zalt⸗** alieg* ohlle eim, Fa⸗ 4963 umer —87 N 49 1 iunß 2005 1001, beſſ. 5064 * Urz. Ben; 1987 uterk 823 ſolt 88 IFFF üitt 135 — — ee 14 e eeeeee, // währte die Sitzung wiederum volle fünf Stunden. Auslaſſungen der Amtsverkündigerpreſſe beſtritt. gern, fügte der Miniſter ironiſierend hinzu, ein Zentrumsblatt 15 8 blitzenden Augen fiel ein, Veſtimmung aufzulehnen. immer, wenn er einen freien Tag hatte. ſein Weſen, erſchien förmlich zu neuem (Badiſche Volkszeuung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. mionatlich, durch die Poſt bez. inei Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſtt und verbreitetſte Zeituug in Aannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſün das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm-Kbrefſet „Journal Maunheim“ — Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1445 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 861 E 6, 2. Aus värtige J iſerate„. 25 7* 2 4 2 Redaktion„ 87 Dir duetamegele... Serliner Redalktions⸗Bureau: Berlin W 50. ewalen! 1 415 Redakteur Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 63. Mittwoch 7 Februar 1900.(WMittagblatt.) Badiſcher Landtag. 5 Ch. Karlsruhe, 6. Febr. Die Dauerſitzungen in der Zweiten Kammer des badiſchen Landtages ſcheinen nachgerade chroniſch zu werden; auch heute Beſonders für die Journaliſten bedeutet eine ſolche Ausdehnung der⸗ Sitzungsdauer eine Ueberanſtrengung, von der man leider im Präſidium der Kammer keine rechte Vorſtellung zu haben ſcheint. Eine angemeſſene Verkürzung der Dauer der Kammerſttzungen wäre im Intereſſe der Landtagsberichterſtatter und des Bericht⸗ erſtatterdienſtes nur zu wünſchen, wenn ſie nicht auch im In⸗ tereſſe der Verhandlungen der Kammer felbſt gelegen iſt. In ausgiebiger Weiſe ſprach bei der Fortſetzung der all⸗ gemeinen Finanzdebatte zunächſt der Abg. Geck(ſoz.) zum Etat oder ſagen wir lieber über die politiſche Lage, denn von einer Finanzdebatte war bisher außer der Rede des Vorſitzenden der Budgetkommiſſion, Gießler, im Karlsruher Rondell noch nichts zu verſpüren. Det„rote Vize“ ſprach nahezu zwei Stunden, ſeine Ausführungen entſprachen im ganzen wohl den Intentionen der ſozialdemokratiſchen Fraktion, es ging aber trotzdem durch ſie ein Hauch recht gut bürgerlicher Denkart. Zunächſt beſchwerte ſich der Redner, daß die Sozialdemokraten bei den bisherigen Debatten quaſi als Spielball hin⸗ und hergeworfen worden ſeien, um weiterhin gegen die Auffaſſung zu proteſtieren, als ſeien ſie keine gleichberechtigte Partei. horn berichtigte er dahin, daß die offizielle Parteileitung keines⸗ wegs die Abſicht gehabt habe, auch ohne Wahlabkommen für die Liberalen zu ſtimmen, vielmehr den Standpunkt angenommen habe, daß das Verhältnis ein gegenſeitiges ſein müſſe. Mit dieſer Erklärung iſt das Zentrum wiederum einer Waffe gegen die Liberalen beraubt worden, dieſe aber wurden in ihrer Poſttion ſogar noch geſtärkt dadurch, daß der ſozialdemokratiſche Fraktionschef verriet, daß das frühere Verhältnis zwiſchen der Seinen Fraktionskollegen Eich⸗ Sozialdemokratie und dem Zentrum auch kein Verhältnis ge⸗ weſen ſei, bei dem man von der Hand in den Mund lebte. Weiterhin wahrte Geck der Sozialdemokratie das Recht auf die HBeſetzung der zweiten Vizepräſidentenſtelle, und nahm ſeine Par⸗ lei gegen den Vorwurf in Schutz, als ob ihre Beſtrebungen auf den Umſturz gerichtet ſeien. wegen der Verſammlungsverbote in Konſtanz und Mannheim — die Vorfälle ſollen von einem anderen Redner gründlicher Kleine Angriffe auf die Regierung trörtert werden— beſchloſſen die Rede. Alſogleich nahm der Miniſter des Innern, Dr. Schenkel, das Wort, und ſetzte ganz beſonders nachhaltig dem Zentrum zu. Die Oberamtmänner verteidigte er mit Nachdruck gegen die durch keinerlei Beweiſe erhärteten Angriffe des Zentrums, wie er ebenſo energiſch jeden autoritativen Einfluß auf die Er würde ja zum Amtsverkündiger erheben, wenn dieſe Preſſe nur die ge⸗ ſchmackloſe Aufſchrift ließe:„In jedes katholiſche Haus gehört eine katholiſche Zeitung.“ Beißenden Spott hatte der Miniſter auch gegenüber den Bemühungen des Zentrums, ihn zu Fall zu bringen. Während der Rede des Miniſters hatte ſich der Abg. F 1 während der Rede des Miniſters:„Das heißt man Schindluder treiben— bemerkbar zu machen geſucht, was ihm zwei Ordnungs⸗ rufe vom Präſidententiſche her eintrug. In äußerſt ſachlichen, dabei aber durchaus treffenden und formgewandten Ausführungen beſchäftigte ſich der Abg. O b⸗ kircher(natl.) mit der Politik und Kampfesweiſe des Zen⸗ trums. Das Parlament nannte er das Spiegelbild der Parteien und der politiſchen Stimmung im Lande: die Schuld an der „Schärfe des Wahlkampfes wie an der ſchärferen Tonart im Hauſe maß er dem Zentrum bei. Die Politik des Zentrums ſei ſeit 1886 reaktionär und ihr Führer reaktionär bis auf die Knochen; nicht mit dem Zentrum, wie es ſich in den Herren Fehrenbach, Zehnter und Gießler repräſentiere, habe man es hier zu tun, ſondern mit dem Zentrum, wie es der Geiſtl. Rat Wacker verkörpere. Mit wuchtigen Hieben ſchlug dann Obkircher auf den„Waldmichel“ ein, welches Machwerk er als einen Frevel an der Kultur des Landes und als einen Frevel an der Perſon des Großherzogs bezeichnete. Dem Wahlabkommen mit der Sozialdemokratie widmete der nationalliberale Streiter noch einige Worte, hierbei verſichernd, daß die Geſamtrichtung ſeiner Partei ſich in nichts verändert habe. Als wirkſamere Be⸗ kämpfung der Sozialdemokratie als durch Herrenhausreden empfahl er die Propagierung einer ſozialen Geſinnung und die freiheitliche Ausgeſtaltung des Wahlrechts in Preußen und Sachſen; als Paria die Sozialdemokraten anzuſehen ſolle man ſich wohl hüten. Wie ſehr der Redner die Meinungen der Libera⸗ len wiederzugeben verſtanden hatte, bewies der große Beifall des Blocks und die vielen Beglückwünſchungen, die ihm von einer ganzen Reihe liberaler Abgeordneter wurden. 7 Noch ſtehen 14 Abgeordnete auf der Rednerliſte zur all⸗ gemeinen Finanzdebatte vorgemerkt. Dieſe Woche wird ſie darum ein Ende nicht erreichen, man wird vielmehr froh ſein müſſen, wenn die Debatte bis zur Mitte der nächſten Woche geſchloſſen wird. Die Fortſetzung der Finanzdebatte iſt auf Donnerstag Vormittag 9 Uhr feſtgeſetzt; zu Anfang dieſer Sitzung ſoll die Wahl eines 1. Vizepräſidenten vorgenommen werden. Deutſcher Reichstag. w. Berlin, 6 Februar. (Schluß) Dr. Pachnicke(freiſ. Vgg.) fährt fort: Die Frage der Ar⸗ beiterkammern erſcheint mir noch nicht ſpruchreif, aber an die Ein⸗ führung eines Zehnſtunden⸗Tages muß mam jetzt herxantreten. Die nächſte dringliche Reform iſt die Ausdehnung der Krankenverſiche⸗ rung auf die landwirtſchaftlichen Arbeiter und auf die Heimarbeiter. Redner polemiſiert ſchließlich gegen die ſozialdemokratiſchen Redner zialdemokratie trägt unſere verkehrte Agrarpolitik, die immer mehr Unzufriedene ſchafft. Bruhn(Reformp.) verlangt eine kräftige Mittelſtandspolitik. Die Warenhausſteuer habe ausgezeichnet gewirkt. Zu Ausnahme⸗ geſetzen gegen die Sozialdemokratie ſei ſeine Partei nicht bereit, aber dem Terrorismus der Sozialdemokratie müſſe entgegen ge⸗ treten werden. zuftimmenden Zwiſchenrufes den Zar einen Mörder, und rief und ſagt ferner: Die Schuld an der radikalen Entwicklung der So⸗ —— Staatsſekretär Graf Poſadowsky erklärt: Ob es einer Regierung gelingen wird, alle Deutſchen zufrieden zu machen, iſt mir ſehr zweifelhaft. Im Laufe der Debatte iſt eim gänzliches Verbot der Bleiverwendung in der Farbenfabrikation angeregt worden. Wir konnen aber nicht ganz die deutſche Bleigewinnung lahmlegen. Man ſollte nur die ſehr einſchneidenden Bundesratsverordnungen bezüg⸗ lich der Bleigewinnung beachten, das tun auch die Arbeiter ſelbſt nicht. Ueber die Sonntagsruhe im Mühlenbetriebe beſteht bereits eine Verordnung. Die Erhebungen über die Sonntagsruhe im Binnenſchifſahrtsgewerbe und die Arbeitszeit in dieſem Gewerbe werden demnächſt dem Reichstage Mitteilungen zugehen. Bezüglich der Fabrikinſpektion fehlt es an Anwärtern zu dieſer Tätigkeit. Bei der Feſtſetzung der Renten wird das Reichsverſicherungsamt auf eime ſorgfältige Prüfung halten. Der Geſetzentwurf über die Verein⸗ heitlichung der ſozialpolitiſchen Geſetze wird hoffentlich gegen Ende 1907 im Reichsamt des Innern fertiggeſtellt werden können. In der Frage der Arbeiterkammern ſind endgültige Grundſätze noch nichd feſtgeſetzt. Zur Verbeſſerung der Armenpflege halte ich an meinen Vorſchlägen feſt, Geſamtarmenverbände zu ſchaffen. Wenn man gegen die ſozialpolitiſche Geſetzgebung Deutſehlands fetzt ſo vielfach ſcharfe Angriffe richtet, ſo bemerke ich mur um Dankbarkeit zu eynten, gibt kein Staat Geſetze. Wenn Deutſchland einen ſo gewaltigen induſtriellen Aufſchwung gemomumem hat wie kein Land Europas in den letzten Jahrzehnten, ſo berdankt es das unzweifelhaft ſeinen Arbeitern, und auf deven Bildung und gute körperliche und geiſtige Exiſtenz hat die ſozialpolitiſche Geſetz⸗ gebung ganz außerordentlich eingewirkt. Die Verurbeilung des Vev⸗ haltens der Regierungsvertreter auf dem Kölner Handwerber⸗ kongreſſe beſtätigt meine Auffaſſung, daß man keine Regie rungs⸗ vertreter zu Kongreſſen entſenden ſollte. Im Laufe der Debahte iſt eine Enquete über die Lage des Kaufmanmsſtandes gefordert worden. Ich frage mich bier in Berlin oft 5 Kaufmannsläden: Lag hier wirklich ein Bedü 8 vor, oder hatte nur der Hausbeſitzer ein Inte veſſe, Laden einzurichten? Wer etwa glaubt, daß die Arbeiterbewegu nach der Verbeſſerung der Lebensverhältniſſe und mach der ſtände Beteiligung am öffentlichen Leben aufhören könnte, der befindet in einem großem Irrtume. Die Sozialdemokratie erhebt allerdings Forderungen, die niemals durchzuführen ſinnd, und weil ſie de „weiß, enklärt ſie, das ganze beſtehende Recht müſſe beſeitigt werden. Da muß man eine Arbeiterbewegung begrüßen, die die Lage det Arbeiter im Ramen des monarchiſchen Staates verbeſſern will. haben alſo den allerdringenſten Grund, die chriſtliche A; bewegung zu unterſtützen.(Beifall im Zentrum.) Es gidt Miniſter die bei der Lektuete von Kritiken ihrer ſorgfältig vorbereiteten Vor⸗ lagen manchmal an die Mimiſter im abſoluten Staat zurückdenß aber dieſe Zeit iſt vorbei, von dieſen Gottheiten ſind nu Schatten übrig geblieben. Manchem Sozialpolitiker iſt jede Arb bewegung unſympathiſch. Wenn im Lande die Neigung zu ſogia! politiſcher Tätigkeit abnimmt, ſo beruhl das darauf, daß die Sogjal demokratie mit der Revolution ſpielt und nicht objektiv genug iſt, anzuerkenmen, was der Staat und die bürgerliche Geſellſchaft geban habem. Auch in der Politik iſt ſtrengſte Wahrheitsliebe und ſtre Gerechtigkeit die beſte Taktik. Die Kritik der ſozialdemokratſſchen Redner über die Reiſe der Birminghamer Arbeiterdeputation dun Deutſchland iſt vollkommen unberechtigt. Die Sozialdemokra machb dem takbiſchen Fehler, daß ſie nicht anerkennt, was auf ſozial⸗ politiſchen Gebiete geſchehen iſt. Dadurch verſtimmt ſie die Regie⸗ rung, verbittert die bürgerlichen Parteien und täuſcht die Arbeiter, (Lebhafter Beifall bei den bürgerlichen Parteien.) 35 Dr. Dahlem(Zentrum) wünſcht Regelung der Sonntags⸗ nuhe und Nachtruhe in der Binmenſchiffahrt. Der Weg zum Nuhm E. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) — 600(Fortſetzung.) Derſtal dagegen hatte ſich von der Pracht und Bequemlichkeit beeinfluſſen, verweichlichen laſſen; die Spannkraft ſeines Willens ſchien geſchwunden zu ſein. Er lebte in den Tag hinein, ohne ein Ziel zu verfolgen, ohne Geſchmack oder Vergnügen an etwas zu ſinden. Er glich einem in fremdes, ſeinem Gedeihen nicht förder⸗ liches Erdreich verſetzten Baum, der alsbald vertrocknet, weder Laub noch Früchte trägt und gänzlich abzuſterben droht. Suſanna merkte deutlich, wie ihr Gatte Tag für Tag nicht nur phyſiſch, ſondern auch braliſch ein anderer wurde. Das ſchöne braune Geſicht mit den twie ein Schleier lag es über ſeinem Blick, er bewegte ſich langſam, ſchwerfällig, als mangelte es ihm an Kraft. Er war wortkarg geworden und eine zunehmende Melancholie be⸗ mächtigte ſich ſeiner. Er ſah aus wie ein müder, gelangweilter Menſch, wehrte ſich auch nicht mehr gegen die Launen ſeiner Frau, ſendern ordnete ſich ihnen voll trauriger Reſignation unter. Ebenſo⸗ wenig hatte er mehr den Mut, zu kämpfen oder ſich gegen ſeine Deſſen ungeachtet arbeitete er noch An ſolchen Tagen ward Lebhaftigkeit ging durch Leben zu erwachen. Das Rladter erklang unter ſeinen Händen, ſeine Stimme erfüllte die er mitteilſamer, zufriedener, etwas wie ſtillen Räume, und Harry, bleich vor Wut und Neid, flüchtete in ſein Erdgeſchoß, wobei er ſich die Ohren zuhielt und ſchrie: mir das Trommelfell! Ich nen klaren Gedanken faſſen] Lieber einen Leierkaſten im dies! Ja, einen Leierkaſten, der die„Letzte Roſe on von Lonjumeau' ſpielt!“ „O dieſer Lärm, dieſes Getöſe! Das iſt ja nicht auszuhalten! Es geht mir an die Nerven, zerreißt DSo führte denn Derſtal eine ebenſo klägliche als glansbolle Exiſtenz. Hätte er ſeinen Geiſt zum Schweigen zu bringen und nur mit den Sinnen allein zu leben vermocht, ſo wäre er ein boll⸗ kommen glücklicher Mann geweſen. Er hatte eine ſchöne Frau und jeden erdenklichen Komfort: Pferde, Wagen, eine auserleſene Tafel, Vergnügungen aller Art; er wurde von ſeinen einſtigen Kollegen beneidet, und ſo mancher hätte ohne wweiteres mit ihm getauſcht. Er dagegen würde, wenn er wieder einmal einen Anfall von Frei⸗ mut hatte, ohne Umſtände erklärt haben, daß der Aermſte unter allen Menſchen auf Gottes Erdbozen unvergleichlich glücklicher ſei als er, denn jener könne tun und laſſen, was ihm beliebte, er aber nicht. Man ſaß eines Tages am Frühſtückstiſch, als Harrh mit fröh⸗ licher Miene und einer Depeſche in der Hand in den Speiſeſaal trat. „Frohe Kunde!“ rief er 500 an der Tür.„Jim kommt. Er iſt ſchon in Dover. Dort erledigt er eine dringende Angelegen⸗ heit und dampft dann herüber. Morgen früh iſt er jedenfalls ſchon da.“ 8 5 Suſanna und Frau Brandon nahmen die Nachricht von der Ankunft des Vetters und Neffen mit ruhiger Miene entgegen; Derſtal aber fühlte zu ſeinem eigenen Erſtaunen etwas wie Unzu⸗ friedenheit in ſich aufſteigen. „Natürlich wird der wackere Harrh fork! Bei dieſen Worten zog Derſtal die Brauen zuſammen und ſein Blick richtete ſich auf Suſanna, als wollte er ihre Meinung über die Schicklichkeit oder Unſchicklichkeit eines ſolchen Planes einholen. Eine feine Röte war in die Wangen der jungen Frau getreten Sie wartete einen Moment, um ihrer Mutter als Frau des Hauſes Zeit zu einem Ausſpruche zu laſſen; da aber Frau Brandon keinerlei Bemerkung machte, ſo ſagte ſie gelaſſen: „Ich denke, Harry, es wäre Hiel beſſer, wenn Jim anderwärts und nicht in dieſem Hauſe wohnen würde. Vor allen Dingen würde er ſich freier und unbefangener fühlen, was ihm ſicherlich nicht unwillkommen wäre. Ferner würden allerlei Bemerkungen weg⸗ Jim hier bei uns wohnen,“ fuhr fallen, die man ſicherlich an ſeine Anweſenheit im Hauſe knüpfen twürde 8 enthalt nimmt; es wäre aber nach jeder Richtung hin wenn er anderweitig wohnen würde. Dein Vetter iſt k mit Freunden zuſammentreffen und nichts dagegen einzuwend trard „Was für Bemerkungen?“ rief Harrh mit der Heftigkeit eines Menſchen aus, der ſich in ſeinen Erwartungen getäuſcht ſteht.„Ift er denn nicht unſer Verwandter? Und kann ein Neffe nicht im Hauſe ſeiner Tante wohnen!“! „Er iſt allerdings unſer Verwandter, war aber auch me Verlobter,“ erwiderte Suſt.„Und ſein Platz iſt nicht hier, an d Seite meines Gatten... Es wundert mich, Harry, daß Du ni ſelbſt einſiehſt, wie unpaſſend das wäre!“ „Na,“ machte Harry;„ſollteſt Du am Ende die Abſicht mit Jim überhaupt nicht mehr zuſammenzukommen, weil Unglück hatte, von Dir einen Korb zu bekommen? Iſt es ſeine Schuld, daß Du ihm eines ſchönen Morgens den Laufp gabſt? Iſt der arme Junge nicht ſchon unglücklich genug davob Und willſt Du ihn obendrein noch aus dem Schoße der J weiſen?“ 1 5 „Wer hat das geſagt? Es iſt ein großer Unterſchie in unſerem Hauſe, in unſerer Mitte lebt, oder ob er gleich anderen und noch viel häufiger hierherkommt? Ich bin überzeu daß Olivier nichts dagegen einzuwenden haben wird“, „Ganz gewiß nicht!“ erklärte Derſtal, der jetzt das Wort griff.„Ich kann ſogar hinzufügen, daß ich in den von Suſi mit vollendetem Takt borgebrachten Argumenten nur Aeußerli zu erblicken vermag. Ich für meine Perſon habe nicht das gerir dagegen einzuwenden, wenn Jim Steward in dieſem Hauſe A klein Kuabe, über deſſen Betragen gewacht werden muß. Er haben, wenn er ſich frei und unbeobachtet bewegen kann. Dies ihn natürlich nicht hindern, Euch zu beſuchen, ſo oft er will, ja ſogar jeden Tag, wenn er Luſt haben ſollte. Mir wird ſeine Anweſenheit niemals läſtig ſein, da Ihr Euch alle über ſeine Ankunft freuet.““ „Sehr vichtig geſprochen,“ ſtimmte Frau Brandon bei und Olivier haben vecht und Harry ſollte ſich noch heu 2. Selte, General⸗Anzeiger. Hue(Soz.) ſagt, wir erkennen getviſſe Vorzüge der deutſchen ſoßtalpolitiſchen Geſeizgebung vor den Zuſtänden im Auslande an. Das tun beſonders'e Gewerkſchaften, aber wie es keine chriſtlichen Arbeitgebervereinigungen gibt, ſind auch die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften nicht berechtigt. Die Beſtrebungen der Gewerkſchaften haben nichts mit Politik und Roligion zu tun. Natlrlich wird ein Gewerkſchaftler keinen Brotverteuerer und keinen wählen, der ihm ſtatt des Arbeiter⸗„Schutz“⸗Geſetzes ein Arbeiter⸗„Schund“⸗Geſetz gibt. Die Boruſſta⸗Affaire bleibt Ihnen nicht geſchenkt. Die Berg⸗ brhörden werden von den Betrleben beſchwindelt. Redner verbreitet ſich dann eingehend über die Arbeitsverhältniſſe in den Hütten werken, beſonders in den Feuerbetrieben. Vot allen Dingen müßte die Beſchäftigung von Frauen und Kindern in den Stahl⸗ und Eiſen⸗Betrieben gänzlich berboten werden. Die Löhne entſprechen nicht entfernt den Arbeitsleiſtungen und den von den Geſellſchaften gezahlten Dividenden. Bei Krupp ſind die Akkordlohnſätze in letzter Zeit weſentlich reduziert worden. Ich werde mir bei einer anderen für ſeine Beſtellungen bei Krupp geringere Preiſe erzielt hat. die Geſundheitsverhältniſſe bei Krupp ſind keineswegs günſtig. Im Jahre 1904 waren dort von 100 Arbeitern 70,71 in Jahre krank. Ich fordere die Reichsregierung auf, ſich mit den Verhältniſſen der Giſen⸗ und Stahlinduſtrie gründlich zu befaſſen. Ich möchte ferner Aruigend bitten, daß ſich die Regierung insbeſondere mit der Frage der Gewerbeinſpektion in den Hüttenbetrieben beſchäftigt, vor allem damit, oh es nicht möglich iſt, Hilfsinſpektoren aus den Kreiſen der Arb iter heranzuziehen. Ich bitte um Veranſtaltung einer Englete über die Verhältniſſe der Metallarbeiter, insbeſondere über eine Feſtlegung der Dauer der täglichen Normalarbeitszeit, Feſtſtellung der Ueberſtunden und Ueberſchichten uſw. Sämtliche Funktionäre des Metallarbeiterverbandes werden auf Koſten der Organiſation der Reichsregierung bereitwilligſt mit Material zur Hand gehen. Darauf tritt Vertagung ein. Nächſte Sitzung Mittwoch 1 Uhr. (Toleranzantrag, Wahlrechtsantrag für die Volksvertretungen der Bundesſtaaten und Antrag auf Gewährung von Beihilfen für Kriegsteilnehmer.) Der Toleranzantrag wird auf Antrag des Grafen Hompeſch(Zentr.) von der Tagesorbdnung zurkickgezogen. Schluß nach 6½¼ Uhr. **** „Berlin, 6. Febr. Im Reichstage brachten Schlu m⸗ berger und Genoſſen eine Reſolution ein, in der die Regie⸗ bung aufgefordert wird, aus den künftigen Betriebsüberſchüſſen der Reichseiſenbahnen einen Beitrag zur Entwicklung des Klein⸗ Pahnweſens in Elſaß⸗Lothringen durch den Reichshaushaltsetat dem Lande zur Verfügung zu ſtellen und zwar im angemeſſenen Verhältnis zu den Zuſchußleiſtungen des Landes ſelbſt. * Perlin, 6. Febt. Die Budgetkommiſſion des Reichstages beſchloß die Beratung des geſammten Kolonial⸗ elats ununterbrochen zu Ende zu führen und dann das Militär⸗ penſionsgeſetz zu beraten. Bei der Beratung des dritten Nachtrags⸗ etats für Oſtafrika wurden 252 200., für die Vermehrung der Poligeitruppe, ſotole Nachforderungen für die Militärverwaltung 515 000., für Eiſenbahnen(zum Betriebe und Zurücklagen) 465 575., die Nachforderungen zur Bekleidung und Ausrüſtungen ber Verſtärkung der Landespolizei und der Schutztruppe 245 000 Mark genehmigt, Ferner wurde angenommen, die Forderung von 85 000 M. zur Bekämpfung der Peſtgefahr und der Desinfektion ber Schiffe. Der Reſt der Vorlage iſt erledigt. Nächſte Sitzung morgen. Berlbin, 6. Febr. In der heutigen Sitzung der Bank⸗ kommiſſion des Reichstages warnte Staatsſekretär Frhr. v. Stengel vor dem Verſuche, mit der Banknotenvorlage Beſtimmungen über die Einziehung der Reichskaſſenſcheine und über die Aenderung des Artikels 4 des Münzgeſetzes in dem Sinne der Erhöhung der Kopfquote von 15 auf 20 M. zu verquicken. Wegen ber Aenderung des Reichskaſſenſcheingeſetzes ſolle unmittelbar nach der Verabſchiedung der Banknovelle eine geſonderte Geſetzesvorlage eingebracht werden. Für eine etwaige künftige Steigerung der. Silberprägungen könne nur das tatſüchliche Verkehrsbedürfnis maß⸗ gebend ſein; ein ſolches laſſe ſich heute, wo noch nicht einmal die fetzte Münznovelle vom 1. Juni 1900 vollſtändig ausgeführt ſei, gich in keiner Weiſe überſehen. Weiterberatung Donnerstag. 5 Berlin, 6. Febr. Die Steuertommiſſion des Reichstages nahm mit 16 Stimmen die heiden Paragraphen des heute eingegangenen Antrages Held(natl.) und Ge⸗ noſſen an. 5 Algeeir as. Der franzöſiſche Kolonialpolitiker Robert de Caix hat im „Journal des Debats“ am Schluß eines Briefes aus Algeciras angebeutet, Frankreich ſei bisher auf der Marokkokonferenz gerade deshalb ſo leiſe aufgetreten, um im gegebenen Zeitpunkt mit deſto größerer Wucht ein non possumus! ausſprechen zu können. Wir glauben, ſchreibt dazu die„Südd. Reichskorr.“, daß es dazu nicht kommen wird. Die franzöſtſche Vertretung in Algeciras dürfte ſich gern einer ſo kategoriſchen Erklärung iberhoben ſehen, durch die doch vor aller Welt feſtgeſtellt werden würde, daß der Stein des Anſtoßes bei Frankreich liegt. Ueber⸗ haupt gibt es ein falſches Bild, wenn man, wie ein großer Teil der ausländiſchen Preſſe tut, die Vorgänge auf der Konferenz bloß im Lichte eines deutſch⸗franzöſiſchen Gegenſatzes darſtellt. bereits vollzogene itio in partes der Kon kämpfen nicht deutſche Anſprüche mit franzöſiſchen, ſondern der einen Seite ſteht das Verlangen Frankreichs, Marokko als ein Land ſeiner afrikaniſchen Zukunft zu behandeln, auf der anderen das Intereſſe der nicht⸗franzöſiſchen Mächte, den letzten, noch unbeſchlagnahmten Reſt Nordweſtafrikas, der dem internationalen Wettbewerbe wertvolle wirtſchaftspolitiſche Aus⸗ ſichten bietet, nicht in die Botmäßigkeit eines einzelnen Landes übergehen zu ſehen. Die Aufgabe bleibt nach wie vor, das Sonderintereſſe Frankreichs mit dem allgemeinen in Ein⸗ klang zu ſetzen. Was in franzöſiſchen Blättern über eine worden iſt, waren freie Phankaſiegebilde. Es liegt wohl auch kaum im Intereſſe Frankreichs, eine ſolche tio in parxtes herbetzuführen. Andererſeits heißt es der Wahrheit Gewalt antun, wenr twecken ſucht, als jeder näheren Erörterung der noch ſtreitigen Fragen m ik ihrem franzöſiſchen Kollegen gefliſſentlich aus. Herr Revoil weiß, wie ungerecht dieſer Vorwurf iſt. * ** Man hat in Algeciras den unbeſtimmten Eindruck, daß die öffentliche Meinung in den verſchiedenen Ländern über die Konferenz nicht völlig die Tragweite der techniſchen Arbeit erfaßt, die von der Konferenz geleiſtet wird, die zur Durchführung von Reformen in Marokko mit einem ſehr umfaſſenden wirtſchaft⸗ lichen Programm einberufen iſt. Die Konferenz ſchafft gegen⸗ wärtig in einem Stück eine Art maroktaniſches Grundgeſetz das ein vollſtändiges Denkmal der Reformen ſein und für jetzt und namentlich für die Zukunft die Grundlage aller Verbeſſerungen bilden wird, die die Umſtände fortſchreitend in Marokko ein⸗ zuführen geſtatten werden. Seit borgeſtern Abend ſetzt man einen angeblichen Entwurf in Umlauf, den die marokkaniſchen Delegierten über die Frage betr. die Polizei vorzulegen beabſichtigen ſollten. Dieſer Ent⸗ wurf iſt ſo unwahrſcheinlich und für Marokko ſo unanwendbar, daß er in keiner ſeiner Einzelheiten irgend welchen Beſtand dar⸗ bietet. Das Redaktionskomitee hat geſtern Vormittag ſeine Arbeit des Projektes zur Erzielung beſſerer Erträgniſſe aus den marokkaniſchen Steuern fortgeſetzt. Die allgemeine Lage iſt nach wie vor dieſelbe. Deutsches Reich. München, 6. Febr.(Zu GEhren des Infanten Don Carlos vonspanien) fand heute nachmtitag beim Prinzregenten große Galatafel ſtatt. Der Prinzregent brachte einen Toaſt auf den König von Spanjen, den Infanbten und die ſbaniſche Armee aus. Don Carlos erwidertbe mit einem Toaſt auf den Prinzvegenten und die bayeriſche Armee. Dresden, 6. Febr.[(Die Regierung) will die Wahl⸗ rechtsänderung nicht bis zum nächſten Lamdtage hinaus⸗ ſchieben. Der Mimiſter v. Metzſch will dem gegenwärbigen Landtage noch eine Vorlage machen; ſollte ſie nicht mehr erledigt werden, ſo ſoll ſie im nächſten Landbage unverändert wieder eingebracht werden. Hamburg, 6. Febr.(Die heute abend abgehal⸗ tenen ſechzehn ſogzlaldemokratiſchen Proteſtver⸗ ſammlungen) gegen die Wahlrechtsänderung, die bon insgeſamt etwa 15 000 bis 16 000 Perſonen beſucht wurden, ſind ruhig verlaufen. *Kiel, 6. Febr.(Die Redakteure der„Schleswig⸗ Holſteinſchen Volkszeitung“) Jvers und Adler wurden wegen Bebeidigung des früheren Kapitäns und der Beſatzung des Kveuzers„Frauenlob“ zu je 3 Monaten Gefängnis ver⸗ unteilt. Die Beleidigung wurde erblickt in einigen Artikeln der „Volkszeitbung“, in denen von einer Meuterei der Mannſchaft ge⸗ ſprochen wurde. * Berlin, 6. Febr.(Dder Aufſtand in Deutſch⸗ Südweſt⸗Afrika.) Im Gefecht bei Dochas am 19. Januar gefallen: Unteroffizier Karl Bir sner, geb. zu Bargen, früher 4. badiſches Infanterieregiment Nr. 112; Reiter Wilh Heynen, am 13. Januar in der Gegend von Kundjas von einem Kameraden, der ihn für einen Kaffern hielt, erſchoſſen. Reiter Franz Dar m⸗ ſtadt am 30. Januar auf Krankenſammelſtelle Ramansdrift an Lungenſchwindſucht geſtorben.— In der Schutztruppe für Südweſtafrika wurden laut Kabinettsorder vom 1. d. M. nach Aus⸗ ſcheiden aus dem Heere 17 Offiziere und 4 Sanitätsoffiziere an⸗ geſtellt, und zwar 8 Hauptleute, 2 Oberleutnants, 12 Leutnants, unter letzteren einer der dayeriſchen Infanterie. Nach der Waffe geordnet fallen auf die Infanterie 1 Hauptmann, 2 Oberleutnanis, 6 Leutnants; auf die Feldartillerſe, Fußartillerie und Pioniete je 1 Leutnant; auf die Eiſenbahntruppen 1 Hauptmann, 2 Leutnants; auf den Train 1 Rittmeiſter, 1 Leutnant; dazu zwei Stabsärzte und 2 Oberärzte. —(Diplomatiſche Perſonalien.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ meldet: Dem Vernehmen nach erhält den Poſten des Geſandten in Hamburg Frhr. b. Heyking, ſein Nach⸗ folger in Belgrad wird der derzeitige Geſandte in Athen, Prinz Max von Ratibor, der ſeinerſeits durch den bisherigen Ge⸗ ſandten in Tokio, Graf Arco, erſetzt wird. Für den neu zu er⸗ vichbenden Poſten des Botſchafters in Tokio iſt der Geſandte in Peking, Fuhr, Mumm obo Schwarzenſtein in Ausſicht ge⸗ nommen, als deſſen Nachfolger in Peking iſt der Geſandte in R. Re x, beft t, den f in Teheran d der dorzeitige Generalkonſul in Geſa Konſtantir wir erhalten. —(Das Zentrum und der Toleranzantreß) Die Zentrumspartei des Reichstages hat Montag Abend. wie die„Köln. Volksztg.“ meldet, beſchloſſen, gegenüber den Wün⸗ ſchen aus dem Hauſe die zweite Leſung des Toleranzantrages zunächſt zurückzuſtellen, bis ſämtliche andern Parteſen mit einem Initiativantrage an der Reihe geweſen ſind. Sobald die Zentrumspartei wieder an der Reihe te Serie 0 Inttiativanträge zu eröffnen, wird ſie die zweite Leſung dez Toleranzantrages wieder auf die Tagesordnung bringen. Die Mitteilung einer Parlamentskorreſpondenz, die Zentrumspartei habe in ihrer vorgeſtrigen Fraktionsſttzung dem Vorſchlage zugeſtimmt, den Antrag fallen zu laſſen und dafür die Reſolution Stöcker anzunehmen, ift einfach aus den Fingern geſogen. Im übrigen iſt der Antrag Stöcker zunächſt zwar im Reichstage eingereicht, aber bis jetzt noch nicht zur Verteilung gelangt. die z 1 1ir, 41 —— Vadiſche Politik. Bonndorf, 6. Febr.(Wahlagitakion.) Sonntag in Stadt und Bezirk Bonndorf abge Wahlberſammlungen waren jeweils ſeh ſprach der liberale Führer Landgeri Bahnhofhotels war dicht b es mochten 400 Wahl⸗ anweſend geweſen ſein. Abends wurde vom Zentrum in keſtauration Huggel eine Verſammkung veranſtaltet in der die Landta eordneten Rechtsanwalt Kopf und Amtsgerichtsdirek⸗ tor Gie ßler ſprachen. Die Utenen fünf liberalen beſucht. In Bonndorf bkircher. Der große 5 — Aus Stadt und Land. daunheim. 7. Februar. Der evangeliſche Arbeiter⸗Verein feierte am Sonntag abend im Saale der„Liedertafel“ das Feſt ſeines 15jährigen Beſtehens in Verbindung mit dem Geburtsfeſt Sr. Majeſtät Kaiſer Wlhelms II. 75 dieſer Doppelfeier habten die Mitglieder des Vereins nebſt ihren Angehörigen ſich ſehr zahlreich eingefunden. Nach Begrüßung der Erſchienenen durch den Vorſitzenden, Herrn Reichert, und der dom Gefangschor ſtimmungsvoll vorgetragenen Hymne„O Schutz⸗ geiſt“ nahm Herr Stadtpfarrer Weiſſer das Wort zur Feſtrede, in deren erſtem Teil er ſich eingehend über die Zwecke und Ziele der ebangeliſchen Arbeiter⸗Vereine verbreitete, als welche harupkfäch⸗ lich die ſoziale und ſittliche Hebung des Arbeiterſtandes auf veligiöſer Grundlage zu betrachten ſeien. Im zweften Teil gedachte der Feſtredner mit begeiſterten patriotiſchen Worten der Verdienſte St. Majeſtät unſeres Kaiſers, der mit ſtarker Hand das Staals⸗ ſchiff durch alle Fährlichkeiten geleitet und ſo zu einem wahren Friebenskaſſer und Förderer des Volkswohles geworden ſei. Die Schlußworte klangen aus in ein von der Verſammlung ſtürmiſch aufgenommenes Hoch auf Se. Majeſtät, worauf die Nationalhymne bon allen Anweſenden ſtehend geſungen wurde.— Die Einleitung zu dem im folgenden unterhaltenden Teil der Feier bildete ein von den Herren Müller, Hirſtein und Höbn ſehr anſprechend zu Gehör gebrachtes, aus drei Piecen„Integer Vitae“,„Andanke“ und Medidation“ mit Klavier beſtehendes Violin⸗Terzefk. Eine hierguf folgende humoviſtiſche Solo⸗Geſangsſzene!„Militärfromm“ gah Frl. J. Kapf Gelegenheit, ihr ausgeſprochenes Talent im Vor⸗ trag heitern Chanſons im Charakter der Soubrette im beſten Lichte gu zeigen. Eine gleich gute, mit viel Beifall aufgenommene Leiſtung der Dame war das Kouplet„Meißner Porzellan“, deſſen Vortrag ein die Lachmuskeln in Bewegung fetzender militäxiſcher Schwunk: „Die Regimentsjuſte“, ſowie ein zweites Violin⸗Terzett der oben genannten Herren dorauf ging. Zum Totlachen war der„Schnoll⸗ maler Auguft Hoppla“ des Herrn K. Geſßker, wie auch die Couplets des Herrn Mante! ein erklecklich Teil zur allgemeinen Hetterkeit und Unterhaltung beitrugen. Sehr ſtimmungsvoll ge⸗ langte der zweite Geſangschor:„Nimm deine ſchönſten Melodien“ zum Vortrag. Einen heiteren Abſchluß des Programms bildete der einaktige Schwank„Dr. Krampel“, deſſen Wiedergabe, wie die 2Regimentsfuſte“, von biel Fleiß der Mitwirkenden, bei einzelnen ſogar von ſchauſpieleriſchem Talent beſtes Zeugnis ablegte. Ver⸗ geſſen wollen wir nicht, daß die Klapierbegleitung zu den geſang⸗ lichen und muſikaliſchen Vortrugen Herr Salmon mit be⸗ kannter Liebenswürdigkeit übernommen und mit bewährtem Geſchick durchgeführt hatte.— Ein gemütliches Tängchen, das die Teilnehmer noch einige Stunden in Fröhlichkeit beiſammen hielt, bildete den Schluß der in allen Teilen wohlgelungenen Doppelfeſer. Sngalbau Mannheim. Trotz der gegenwärtigen Hochflut geſellſchaftlicher Vergnügungen ſteht der Saalbau nach toie vor bei dem Mannheimer Publikum, wie die täglich ausverkauften Häuſer beweiſen, in unverändert hoher Gunſt. Beſonders Bernhard Mörbitz erweiſt ſich als ein Kaſſenmagnet, deſſen Anziehungskraft täglich zunimmt. Sein jetziges Repertoire, das beſte von allen, wird allabendlich ſtürmiſch bejubelt und ſeine köſtliche Mimik feiert in den brauſenden Lachfalven eines treuen Stammpublikums den höchſten Triumph. Da auch das übrige Artiſtenenſemble durchweg Vorzügliches bietet und der Karnevalſtimmung in den verſchieden⸗ ſten Nuancen der Komik und des Humors Rechnung trägt, därf ein Beſuch des Saalbaues als eins der amüſanteſten und genußreichſten Vergnügen gelten, die Mannheim zur Zeit bietet. Hzeſor nicht im Hotel zu wohnen gezwungen ſei. Im Champs⸗ Gliſses⸗Viertel wird man, denle ſch, ohne Mühe eine entſprechende möblierbe Wohnung finden; der Preis tut nichts zur Sache, die Kaoſten trägt natürlich die Firma Brandon u. Comp. Harry, mein 15 ich zühle auf Dich, damit ſich Jim hier vollkommen wohl 8 be. „Sei unbeſorgt, Mama. Sobald ihr alle einig ſeid, ſo werde ich natürlich keine Einwendungen erheben. Ich freue mich, Iim denn er iſt ein ſchlichter, ehrlicher Charakter. Auch 15 er uns ausführliche Kunde über Papas Befinden geben öntten.“ Das Mahl ging wie ſonſt zu Ende. Derſtal zog ſich wie ge⸗ wöhnlich in ſein Zimmer zurück, um zu rauchen und Zeitungen zu leſen. Auf ſeinem Tiſche ſuchte er die neueſte Nummer des „Theaters“, die er noch nicht durchgeſehen, da Suſt ſie an ſich ge⸗ awommen, um die darin abgebildeten Toſletten aus dem neueſten Stück des Vaudeville zu beſichtigen. Die Nummer war nicht da, und er dachte, ſeine Frau habe ſie mit ſich in ihr Zimmer ge⸗ züömmen. So ſchritt er denn durch den Salon, dann durch das Schlafzimmer, und wollte gerade in das Ankleidekabinett treten, Als er durch die nur angelehnte Tür das Geräuſch von Stimmen vernahm. Suſanng und Harry unterhielten ſich etwas erregten Tones, und Derſtal hörte ſeinen Namen nennen. Unwillkürlich blieb ex einen Moment ſtehen, um zu lauſchen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. Kieiver machen Leute.“ Eine Philoſophie der Kleidung iſt in dem barocken und genjalen Roman„Sartor Reſartus“ von Cärlyle, der in dieſer ſeltſamen Verkleidung 1 Lebensphilo⸗ rden. Die ürd horismen, ſophie darſtellte, gegeben Die merkwürdigen Aph 5 die da der deutſche Pr en 88 S9 ——— Aeußerungen, die philoſophierende Schneider in der Zeitſchrift „Taflor und Cutter“ veröffentlichen. So erärtert dieſes Journal jetzt die Frage, wie ſich kleine und große Menſchen zur Toiletten⸗ frage ſtellen und es kommt zu dem Reſultat, daß Leute von kleiner Statur ſehr eitel ſind und viel auf Form und Schnitt des Anzugs geben, während hochgewachſene Herren mehr auf Bequemlichkeit Gewicht legen.„Kleine Leute ſind ſich ihrer unſcheinbaren Er⸗ ſcheinung wohl bewußt, aber ſte dulden es nicht, daß man ſie irgend⸗ wie daran erinnert. Sie verkangen vom Schneider, daß er ſo viel wie möglich aus ihnen mache, verlangen den neueſten Schnitt und die auffälligſte Modeform. Mit großen Leuten dagegen haben wir die Erfahrung gemacht, daß ihnen die Toilettenfrage häufig ſehr gleichgiltig iſt und daß ſie vor allem bequem angezogen ſein wollen. Dabei hat der Schneider in ihnen ſeine liebe Not, denn für ſte iſt am ſchwierigſten zu arbeiten und ſie ſehen faſt immer ungeſchickt aus. Die beſte Kundſchaft für den Schneider ſind Leute, die in ihren Körperverhältniſſen durchſchnittlich gebildet ſind. Sie ßoiſſen ganz genau, daß ſie keine beſonderen Schönheiten ſind, und legen deshalb auf ihre Kleidung den nötigen Wert. Andererſeits aber quälen ſie uns nicht mit beſonderen Eigentümlichkeiten, denen man ſich nur ſchwer anpaſſen kann. Kunden aus den arbeitenden Klaſſen haben für ihre Kleidung beſondere Wünſche; ſo herrſcht in manchen Gegenden eine ausgeſprochene Vorliebe für enförmige Bein⸗ kleider und dem Schneider w es ſchlecht gehen, der bei den Hoſen nicht eine zunehmende Weite nach unten herausbrächte. Unter allen Kunden ſind die Ariſtokraten am ſchwerſten zu befrie⸗ digen. Sie befehlen, daß etwas ſo gemacht werden ſoll, und laſſen es umändern, wenn es fertig iſt. Und dann kehren ſie wieder zu ihrer urſprünglichen Anordnung zurück. Sie laſſen den Schneider mit der Anprobe monatelang warten und ſind auch mit der Bezah⸗ lung meiſtens ſehr langſam. Kaufleute ſtellen ſich zur Toiletten⸗ frage ſehr verſchieden. WViele vo en kleiden ſich in Ueberein⸗ ung mit ihrer Beſchäfkigun 0 7 gan b Elega 5 185 wiſſen gewöhnlich ganz genau, was ſie haben wollen, drängen mit der Anprobe und wollen die Sachen möglichſt ſchnell haben. Sie nehmen lieber ein paar Unzulänglichkeiten mit in Kauf, als daß ſie die Sachen zurückſchicken, um ſie ändern zu laſſen.“ — Die Henkerſchule. Im Pentonpviller Gefängnis in London teird gegenwärtig Unterricht ißp Hängen erkeilt. Der kürzlich er⸗ folgte Tod des Henkers Billington hat einen Platz auf der Henker⸗ liſte freigemacht, der baldigſt wieder beſetzt werden ſoll. Die Be⸗ hörden wünſchen nun Sorge dafür zu tragen, daß der neu zu er⸗ nennende Henker auch ein zuverläſfiger„Fachmann“ iſt. Zu dieſem Zwecke wird ſeit einigen Wochen einer Anzahl ausgeſuchter Kandidaten für dieſen Poſten Unterricht in der Theorie und Praxis des Hängens erteilt. Jeder Kandidat erhält eine Woche lang Unterricht durch geſchulte Gefängniswärter. Er wird gründlich mit dem Mechanfsmus des Schaffots bekannt gemacht und übt darauf mit Sandſäcken verſchiedener Schwere, die menſchlichen Fi⸗ guren nachgebildet ſind. Eine beſonders ſchwierige Arbeit bildet für die Neulinge in der Kunſt des Hängens die Aufgabe, dem Gefangenen die Arme zu feſſeln. Schnelligkeit, Geſchicklichkeit und Sicherheit ſind hierbei unerläßliche Eigenſchaften. Die Kandidaten üben dieſen Teil ihrer Arbeit an den Wärtern. — Die Holzhäuſer Japans. Bei dem Bau der hölzernen Häuſer in Japan überläßt man ſich, da der Boden des Landes ſehr vulkaniſch iſt, nicht dem Zufall, ſondern ſucht ſte nach Möglichkeit den Erderſchütterungen, denen ſie ausgeſetzt ſein können, anzupaſſen. Schon bei den leiſeſten Bewegungen der Erde ſtürzt ſedes Haus, das auf etttas abfallendem Terrain errichtet iſt in Trümmer, während die anderen auf ebenem Boden bleiben. Um nun die Feſtigkeit eines Hauſes zu prüfen, ſetzen die Japaner es — mit Hülfe beſonderer Maſchinen künſtlichen Erſchitttecungen aus, zem Erdbeben entſprechen, und halten ein Gebäude es dieſe eigenartige Probe beſtanden hat. iopel, Stemri 0 — — — SEaneere e ‚Kereseree E e 85 816. hier ein ſon der barer Gemeinderechner der Schriesheimer Gemeinde Maunheim, 7. Februar. General⸗Anzeiger⸗ 8. Seſte. 4 neber Nervyſität, Nervenſtörungen mannigfaltigſter Art und eren Heilung durch Suggeſtiun und Willensimpulſe nach einer euen Methode wird Nerventherapeut L. Wolf aus Dresden am Donnerstag Abend 8½ Uhr im Kaſinoſaal, R 1, Vortrag halten. Beſ der ſtarken Zunahme dieſer Leiden verdient das Thema rege Beachtung. Näheres im Inſeratenteil. *Auf den Vortrag, der im Auftrage der Guttempler⸗Loge „Reue Welt“ Nr. 232 heute Mittwoch abend ½9 Uhr im Cafe „Zwölf Apoſtel“, C 4(2 Treppen), ſtattfindet— Herr Dr. phil. Kraut⸗Hamburg ſpricht über„Alkohol und Volfswohl— ſei nochmals empfehlend hingewieſen. Der ive obelock tea im Parkhotel, der Sonntaa, 18. Februar ſtattfinden wird, ſcheint ſich vegen Intereſſes und großer Sympathie zu erfreuen; iſt doch eine ähnliche Veranſtaltung ſteu in unſerer Stadt und wird ſie doch ſicherlich reizvoll gemug, um Anziehend zu ſein. In größeren Städten, wie in Berlin und Frank⸗ furt, haben ſich dieſe Teeſtunden zu einem beliebten Sammelpunkt der Geſellſchaft herangebildet und es werden ſich gewiß auch hier viele Freunde dieſer netten Art von Geſelligkeit zuſammenfinden. Jeder Gaſt wird unbehelligt von Anforderungen an ſeine Mildtätig⸗ leit den abwechſlungsreichen luſtigen Darbietungen folgen können uund damit dürfte auch der Eintrittspreis von M. 10 allen Freunden der Sache berechtigt und verſtändlich erſcheinen. Uebertragen wurde dem Amtsaktuar Wilhelm Döring in Stockach die etatmäßige Amtsſtelle eines Regiſtrators beim Bezirks⸗ amt Mannheim. Schneebeobachtungen. Der auf den Bergen liegende Schnee hat in der verfloſſenen Woche zuerſt ab⸗, dann aber erheblich zu⸗ genommen. Am Morgen des 8. Februar(Samstag) ſind gelegen: in Furtwangen 25, in Dürrheim 9, in Sbetten a. k. M. 17, in Heiligenberg 15, in Zollhaus 8, beim Feldberger⸗Hof 150, in Titiſee 22, in Bonndorf 11, in Höchenſchwand 18, in Bernau 35, in Gers⸗ dach 26, in Todinguberg 47, in Heubronn 29, in St. Märgen 38, in Rniebis 38, in Breitenbrunnen 32, in Herrenwies 20, in Tiefen⸗ bronn 38, in Strümpfelbrunn 12 und in Buchen 1 Zentimeter. Zum Münzendiebſtahl erfahren wir, daß der Vorſtand des Mtertumsvereins auf die Ergreifung der Täter eine Belohnung don 1000 M. ausgeſetzt hat. *Aus Ludwigshafen. Die Staatsanwaltſchaft Frankenthal hat nuch einer Zuſchrift an das Bürgermeiſteramt Ludwigshafen die auf Grund einer Denunziation des hieſigen Privatdetektivbureaus Schroth gegen Poligeikommiſſar Hatzfeld eingeleitete Unterſuchung wegen Vergehen im Amte eingsſtelkt. Auch nicht in einem einzigen Falle ſei bewieſen, daß Hatzfeld in der Abſicht, einen Beanzeigten der Nachforſchung zu entziehen, Anzeigen unter⸗ drückt hätte. Vielmehr wurde feſtgeſtellt, daß alle namhaften Fälle in böllig korrekter Weiſe erledigt wurden und Hatzfeld ſich auch keine andere Verfehlungen zu ſchulden kommen ließ. Aus dem Grossherzoatum. Schriesheim, 6. Febr. Am 11. ds. Mts. ſind 25 Jahre umfloſſen, in denen Herr Konrad Müller in Schriesheim als tätig war. Herr Müller hat ſein verantwortungsvolles Amt treu und haft verwaltet. Mosbach, 4. Jebr. Heute Vormittag fand unter dem Vorſiz des Herrn Buchdruckereibeſitzers Wieprecht in Gberbach zim Rathausſaale dahier eine Verſammlung der Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen des Neckar⸗ gaues ſtatt, welche ſehr gut beſucht war. Als Vertreter des Gr. Landesgewerbeamts war Herr Geh. Regierungsrat Dr. Cron us Karlsruhe erſchienen; vom Landesverband war Herr Präfident Niederbühl aus Raſtatt anweſend und die Handwerkskammer war durch Herrn Kammerſekretär außer aus Mannheim vertreten. Nach den üblichen Begrüßungen hielt Herr Kammerſekretär Ha u⸗ zer einen intereſſanten Vortrag über:„Meiſter und Geſellen, ühre Intereſſengemeinſchaften in der Gewerbeordnung und in der Praxis des Geſchäftslebens“ und begründete die von ihm aufge⸗ ſellten Leitſätze, die einſtimmig angenommen wurden. Hierauf re⸗ ferierte Herr Gewerbelehrer Eberhard von hier über„Kredit im Handwerk“. Daran ſchloß ſich eine anregende Diskuſſion, welche dem Herrn Geh. Regierungsrat Dr. Cron Veranlaſſung gab, ſich über die nach den Beſchlüſſen der letzten Sitzung des Landesge⸗ werberats beabſichtigte Förderung des Genoſſenſchaftsweſens in kingehender Weiſe zu verbreiten. Nachdem Herr Haußer noch einen kurzen Bericht über die wichtigſten Beſtimmungen des Geſetzent⸗ wurfs betr. die Sicherung der Bauforderungen erſtattet hatte, wur⸗ ben aus der Verſammlung heraus verſchiedene Wünſche geäußert und Anfragen geſtellt, die von den Herren Haußer und Niederbühl beantwortet wurden. Nach 3 Uhr wurde die Verſammlung zeſchloſſen. Konſtanz, 5. Febr. Vor kurzem ereignete ſich lt.„Frif. Krankheitsfall. Das Uijährige Töchterchen eines Reſtaurateurs war an Influenza leicht erkrankt. Es hatte Schwindelgefühl, etwas Fieber und viel Durſt. Juf ſeine Bitte, ihm etwas zu trinken zu geben, reichte ihm die Kellnerin ein Glas Wein, etwa 0,25 Liter haltend. Das Kind trank den Wein auf einen Zug und ſagte gleich darauf:„So nun bann ich ſchlafen.“ Es ſchlief auch gleich darauf ein und iſt erſt nach 4 Tagen krieder erwacht. Während der ganzen Zeit war es an allen Gliedern gelähmt, nur Atmung und Puls verrieten Leben. Es war gegen Berührung des Augapfels vollſtändig unempfindlich, kurz, die Nerben waren wie ausgeſchaltet. Nach dem Erwachen hat es ſich bald wieder erholt. Kleine Mitteilungen aus Baden. Der erſte Karlsruher Feſthallenmaskenball war ungewöhnlich gahlreich beſucht und brachte eine Bruttoeinnahme von ca. 7000 M. Den Hauptſtoff lieferten diesmal der Stefansbrurmen und„Deutſch⸗ kands füngſter Schriftſteller“, wie ſich der in jüngſter Zeit viel ge⸗ hnanmte jugendliche Taugenichts K. Wasmann zu nennen beliebt. Eime künſtleriſch ganz hervorragend durchgeführte Gruppe zeigte den Entwurf zu einem„Wasmanndenkmal“ in weißem Marmor. Auf dem Sockel erhob ſich die täuſchend nachgemachte Geſtalt Was maums in der Poſe eines genialen Poeten und in den vier Ecken des Poſtaments lagerten in maleriſcher Gruppierung maskiert ein Schaf, em Ochſe, ein Eſel und ein Rindvieh Die Gruppe wurde mit Jabel begrüßt und erhielt den erſten Preis.— Ein aus Pader⸗ born zuſ erelſter mittelloſer Mann namens Majer fiel in Kgarls⸗ ruhe Montag mittag vor dem Rathaus, wo er um Underſtützung nachtuchen wollte, tot zu Boden. Der beigerufene Arzt führte den Tos auf einen Herzſchlag zurück.— Nach einer Mitteilung der Gr. Generaldivektion der Bad. Staatseiſenbahnen ſind die Vor⸗ erhebungen für die Einleitung des Enteignungsverfahrens bezügl. der Grundſtücke, welche in den Bereich des neuen Heidel⸗ berger Bahnhofs fallen, abgeſchloſſen, ſo daß in mächſter Zeit die Durchführung der Enteignung zu erwarten ſteht.— Im Heidel⸗ berger Stadtteil Neuenheim wird ein Luft⸗ und Lichtbad für Männer und Frauen errichtet.— Nach dem Jahresbericht der Raſtatter ſtädt. Sparkaſſe pro 1905 betrugen die Einlagen 1785 220 M. 9 Pfg., die Rückzahlungen 1 459 761 M. 78 Pfßg. Das Vermögen der Kaſſe betrug im ſetzten Jahve 8 686 947 M. 12 Pfg., der Schuldenſtand 8 209 244 M. 10 Pfg., ſomit das Reinvermögen 477 708 M. 2 Pfg.(mehr 12 190 M. 75 Pfg.). Das Ginlagedapital zat die Höhe von 8 088 244 M. 23 Pfg. erreicht.— Die Schopf⸗ leimer Schützengeſellſchaft beſchloß, am 11., 12. und 18. ähre Sandfarbe der Landſtraße vorzüglich an. „IJ das 250jährige Jubiläum ihres Beſtehens zu feiern.— Eine eigentümliche Erſchein ung war Sonntag wachmittag im Walde bei Radolfzell bei den ſog. Güttinger Soen zu beobachten. Hundertauſende von Blau⸗ und Kohlmeiſen waren in Schwärmen beiſammen und beſetzten ſämtliche Waldbäume eines Walddiſtriktes, um von Zeit zu Zeit wieder gemeinſam, ganze dunkle Wolken bildend, mit großem Geräuſch und Gezwitſcher auf⸗ zufliegen und dann wieder auf ihven alben Standort zurückzukehven. — Verhaftet wurde letzten Freitag abend in Oberſäckingen in ſeinem elterlichen Hauſe der in Wehr in Stellung befindliche Metzgerburſche Herm. Schwander. Seit 1½ Jahren kamen an ihn Kiſten der Bahn nach Wehr, die er unter irgend einer fingierten Abſenderadveſſe als„Nievenfett“ nach Sachſen weiterverſandte. Vor einigen Tagen nun dam eine ſolche Kiſte mit Nierenfett unbeſtellbar zurück und ſie wurde bahnamtlich geöffnet, weil man befürchtete, der Inhalt könnte verderben. Dabei ergab ſich, daß ſie Sacharin enthielt. Bald war der wirkliche Abſender, Schwander, ermittelt. In den Ortsarreſt verbracht, gelang es ihm auszureißen und nach Oberſäckingen zu entkommen, wo man ſeiner wieder habhaft wurde. Im ganzen ſoll er etwa 25 Ztr. Sacharin von Wehr aus verſandt haben.— Samstag morgen wollte der in Staufen bedienſlete Dienſtknecht Joſeph Müller von Heppenheim(Heſſen) auf einem Acker an der Kirchhofener Landſtraße eingegrabene Dickrüben bolen. Das Dickrübenloch wurde nur ſoweit abgedeckt, daß ein Mann hineinſtehen konnte, um unter der ausgehöhlten Decke die Rüben herauszuſchaffen. Kaum war die nötige Höhlung vorhanden und Müller darin beſchäftigt, Rüben an die Oberfläche zu fördern, ſo löſte ſich ein Teil der unterhöhlten Decke und überſchüttete den Un⸗ glücklichen, der in gebückter Stellung ſich keine Hilfe geben konnte. Ehe man dem Verſchütteten Hilfe bringen konnte, war er erſtickt. — Ein ſchwerer Unglücksfall ereignete ſich am Samstag an der nunmehr fertiggeſtellten neuen Zionskapelle in Lahr. Dem Ende der 20er Jahre ſtehenden verheirateten Gipſer Georg Riedlinger von Dinglingen fiel beim Abrüſten eine der ſchweren Gerüſtſtangen auf den Rücken und ſchlug ihm das Rückgrat ein. Sonntag abend ſtarb der Verunglückte im Bezirkskrankenhaus. Pfalz. heſſen und Umagebung. P. Ludwigshafen, 6. Febr. Die heutige Plenarver⸗ ſammlung der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer unter Vorſitz des Herrn Bankdirektors Wagner be⸗ ſchäftigde ſich zunächſt mit der bom Vorſtande der Kammer in der Preſſe behandelten Frage der Trennung der Gewerbe⸗ kammern von den Handelskammern. Vom Syndikus, Herrn Dr. Kehm, wurde darauf hingewieſen, daß das Gewerbe durch die Handwerkskammern genügend geſchützt und eine Ver⸗ tretung ſeiner Intereſſen in zwei Kammern nicht erforderlich er⸗ ſcheint. Für eine Reihe anderer noch nicht in der Handelskammer bertretenen Berufe werde hierdurch Platz geſchaffen. Ebenſo wenig berſpricht ſich der Vorſitzende von der Schaffung einer Zentralſtelle für Induſtrie und Handel. Das Plenum ſchloß ſich ſeiner An⸗ ſchauung an, daß nur ein baheriſcher Handelstag analog dem deutſchen Handelstag den Intereſſen des Handels dienlich ſei. Borſchel⸗Ludwigshafen, Wabler⸗Neuſtadt, Regele⸗Lud⸗ wigshafen, Helfferich⸗Neuſtadt können ſich mit der Trennung aus dem Grunde nicht befreunden, weil die Handelskammern bis jetzt keineswegs eine genügende Garantie für eine wirkſame Ver⸗ tretung des Intereſſen des Handwerks bieten. Es wurde beſchloſſen, ſich nicht im Prinzip gegen eine Trennung zu erklären, ſich aber eine definitive Sbellungnahme vorzubehalten, bis die Regierung mit poſitiven Vorſchlägen hervortritt. Der Jahresbericht kon⸗ ſtatiert eine erfreuliche Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage. Inbezug auf die Eiſenbahn⸗Verkehrsverhältniſſe ſpricht er ſich für die GEin⸗ führung von Kilometerheften aus, wenn die Realiſie⸗ rung der Betriebsmittelgemeinſchaft ausſichtslos erſcheine. * Neuſtadt a.., 5. Febr. Der Sohn des Beſitzers der Waldmannsburg, Herr Dürr, begab ſich am Samstag nach Mann⸗ heim, um angeblich dort einen Maskenball mitzumachen. Geſtern eshielt ſein Schwager die Nachricht, daß Herr Dürr ſich in Frankfurt a M. erſchoſſen habe. * Kaiſerslautern, 5. Febr. Wie die Leitung der Vierten Pfälziſchen Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗ Ausſtellung nunmehr mitteilt, iſt das rechneriſche Ergebnis der Ausſtellung ein ſo günſtiges, daß die Garantiezeichner auch nicht mit dem kleinſten Betrage herangezogen zu werden brauchen. Auerbach, 5. Febr. Vermißt wird nach der„Wormf. Ztg.“ ſeit neun Tagen der in den weiteſten Kreiſen bekannte Prerde⸗ händler B. Er galt ſtets als grundreicher Mann, ſoll aber, wie ſich jetzt herausſtellt, eine Schuldenlaſt von über 500 000 Mark haben. Am empfindlichſten wird ein Bürger im nahen Bensheim ge⸗ ſchädigt, der dem Vermißten einen Kredit von 100 000 Mark ge⸗ währt hat. 8 5 Darmſtadt, 5. Fehr. Mit Genehmigung des Miniſte viums des Inmern werden an Sonn⸗ und Feiertagen künftig von den hieſigen Apotheken von 2 Uhr nachmittags bis 9 Uhr abends fünf geſchloſſen und zwei den ganzen Tag geöffnet bleiben. Von 9 Uhr abends an ſind alle Apolheken, gerade wie an Wochentagen, dem Publikum wieder zugänglich. wird dudch Anhang bekanntgegeben, welche Apotheken an dem Sonn⸗ tag geöffnet gehalten werden. Auch wird vorerſt Samstags in allen hieſigen Zeitungen durch Anzeige bekanntgegeben, welche Apotheken an dem darauffolgenden Sonmbag den ganzen Tag geöffnet ſind. Sport. * Internationale Berliner Automobil⸗Ausſtellung. Einem größeren Bericht des„B..“ über dieſe veich beſchickte Ausſtellung entnehmen wir folgendes über die von der hieſigen Firma Benz u. Cie. zur Ausſtellung gebrachten Wagen: Gleich an den Kuppel⸗ ſaal ſchließt ſich der Hauptſtand der Firma Benz, jenes Hauſes, das ſeit 25 Jahren in der Automobilinduſtrie ſteht, und deſſen Geſchichte zugleich die Geſchichte des Autos ſelbſt iſt. Hier ſei in erſter Linie der Wagen des Pringen Heinrich von Preußen erwähnt, der auch daua jedem in die Augen fallen würde, wenn ein Schild nicht den Beſitzer verriete. fallenden, kräftigen Konſtruktion und iſt mit Veith⸗Reifen verſehen, die durch die eingenartige Konſtruktion ihrer Lauffläche das Gleſten berhüten ſollen. Eine 28 PS. Landaulet⸗Limouſine paßt ſich durch Sohr praktiſch iſt auch ein 28 PS. Reiſewagen. Die 40 und 60 PS. Wagen ſind ſämt⸗ lich mit Kettenantrieb konſtrujert. Ausnahmsweiſe mit Kettenantrieb iſt auch ein 28 PS. Wagen verſehen, der ſich durch eine Naturholz⸗ karoſſerie auszeichnet. Den Fachmann intereſſiert eine Kombina⸗ bdionslimouſine, ein 30 PS. Wagen. Man kann ihn böllig ſchließen. Die Fonſterſcheihen laſſen ſich ſämtlich in die Höhe klappen, ſo daß der Wagen als Halblimouſine eingerichtet werden kann. Für große Touren läßt ſich aber der Oberbau auch ganz abnehmen. Der Wagen ſtellt dann ein Doppelphaeton dar. Ein Chaſſis vervollſtändigt den Stand. Gerſchtszeltung. Darmſtadt, 5. Febr. Die Strafkammer berurteilte heute den Lehrer Kaffenberger aus Dornheim, der angeklagt war, eine Reihe von Schulkindern mißhandelt zu haben, zu einer Geldſtrafe von 250 WM 2 Cheater. Runſt und Ubſfenſchafl. Sochſte muſtkaliſche Akademie. 5 Iini der ge In der geſtrigen ſechſten muſikaliſchen Akademie erhielt zunächſt Joh. Brahms in ſeiner ſonnig⸗heiteren zweiten Sympho⸗ nie in D⸗dur das Eröffnungswort. Herr Generalmuſikdirektor Fritz Steinbach, der hervorragende Brahms⸗Interpret, brachte im zweiten Kaimkonzerte vergangenen Jahres das herrliche Werk An den geſchloſſenen Apoſheken Der 60 PS. Tourenwagen iſt von einer auf⸗ theater zu Deſſau. unſeres zur Aufführung. Während die erſte Symphonie von Brahms, welche neulich bom Kaimorcheſter wiedergegeben wurde, ein Werk iſt für ernſte Kenner, die deſſen kontrapunktiſche Durcharbeitung zu würdigen wiſſen, erwärmt die zweite Symphonie mit ihren ſonnen⸗ hellen Strahlen die Herzen aller und iſt eine Kompoſition von ge⸗ ſunder Friſche der Gedanken und Klarheit der Konzeption, eine Tondichtung, der neben dem ſinnenden Ernſt, Heiterkeit und Humor nicht fehlt. Serenadenartig intoniert das Horn ein prägnantes, melodiſches Motiv, das von Flöten, Klarinetten und Fagotten fort⸗ geſetzt wird. Im 42. Takte erſcheint ein von der erſten Violine an⸗ geſtimmtes und alsbald von der Flöte aufgenommenes neues Motiv, welches im Verlaufe einem von der Oboe intonierten heiteren weichen muß. Das zweite Thema erinnert in ſeinem ſüßen, weichen Charakter anfangs an Mendelsſohn, wird aber im Verlaufe der Durchführung immer energiſcher, rhythmiſch intereſſanter geſtaltet. Eine ſehr melodibſe und warm empfundene Coda beſchließt den erſten an Schönheiten ſo reichen Satz. Das H⸗dur Adagio gehört zu denjenigen Sätzen der Brahms'ſchen Muſe, welche ſich dem Hörer nicht unmittelbar erſchließen. Erſt bei näherer Bekanntſchaft er⸗ kennt man die ſinnige Verarbeitung der Themen. Dem tiefſinnigen Adagio folgt ein reizendes Scherzo, das Einfachheit und Anmut, Gragie und Naivität zeigend, wohl ein Bild heiteren Landlebens giebt. Das ſonſt übliche Trio erſetzt Brahms durch ein flüchtig wie Funken aufſprühendes Preſto. Das D⸗dur Finale erinnert in ſeiner goldenen Heiterkeit und dem lebhaften, geiſtſprühenden Ge⸗ dankenlauf vielfach an Mozart. Eine langausgeſponnene Coda führt den jubilierenden Abſchluß des romantiſchen Werkes herbei, Das Hoftheaterorcheſter brachte die Symphonie, welche namentlich in ihrem erſten und zweiten Satze erhebliche Schwierigkeiten, vor allem rhythmiſche, aufweiſt, unter Herrn Hofkapellmeiſter Kä h⸗ lers temperamentvoller Leitung zu trefflicher Wiedergabe. Der erſte Satz erſchien in ſtraffer rhythmiſcher Ausarbeitung. Im Adagioſatze trat die vom Violincell getragene ſchöne und breit an⸗ gelegte Cantilene plaſtiſch hervor. Das Allegretto wurde in leicht⸗ flüſſigem Tempo und guter Akzentuierung geſpielt, und machtvoll dahinſtrömend, vielleicht nur etwas zu wuchtig, wirkte der Schluß. Als zweite Nummer gelangte Reszitativ und Arie des Lyſtart aus Webers„Euryanthe“! zur Wiedergabe. Die Arie, in der die Gefühle des Schmerzes, welcher Lyſiart angeſichts der Ab⸗ weiſung Eurhanthes erfüllt, ſich mit ſeiner vollends erwachten Liebe zu ihr und Haß und Wut gegen ſeinen Nebenbuhler in raſcher Folge zum Ausdruck gelangen, gehört zu den ſchwierigſten und gefürch⸗ teſten Aufgaben für einen Bühnenſänger. Herr Baptiſt Hoff⸗ mamn, der einſt dem Verbande des Opernhauſes in Köln und Hamburg angehörte und ſeit 1897 an der kgl. Hofbühne in Berlin engagiert iſt, deklamierte das Rezitatib verſtändlich und brachte die verſchiedenen Stimmungen der Arie zu gutem Ausdruck. Tempera⸗ ment und großzügiges, dramatiſches Empfinden ſind dem Sänger, der einſt einen der edelſten, klangvollſten Baritone ſein eigen nennen durfte, heute noch nachzurühmen. Dagegen iſt das paſtoſe Organ denn doch heute nicht mehr ſchmelz⸗ und farbenreich genug, um im Konzertſaale berechtigten Anſprüchen zu genügen. Namentlich be⸗ hnes dies der Vortrag der Lieder von Beethoven, Schubert und Schumann. Auch bier zeigte der Vortrag muſikaliſches Empfinden, Temperament und Wärme. Allein die in der Höhe gepreßte und vibrierende Tongebung und die oft unnatürliche Hervorkehrung zu ſchwerer Akzenbe ließen einen ungetrübten Genuß nicht aufkommen. Erfolgreicher war die zweite ſoliſtiſche Kraft, Fräulein Hedwig Kirſch aus Berlin, am guten Verlauf des Konzertes betätigt. Die jugendliche, hochbegabte Künſtlerin entſtammt einer Karlsruher Lehrersfamilie, machte ihre erſten pianiſtiſchen Studien am dortjgen Konſervatorium und erregte durch ihre glänzenden Fortſchritte der⸗ artiges Aufſehen, daß ſie Felir Mottl ſchon vor oa. 10 Jahren zum Auftreten in einem Abonnementskonzert in Karlsruhe zuließ. Später bvervollkommnete ſich Hedwig Kirſch noch durch Studien bei Ed Risler, und in dieſem Winter trat ſie mit großem Erfolg in Ben auf. Mit dem reizvollen Klavierkonzert von Grieg zeichnet zu entſprechen ſcheint. Ihre fein ausgebildete Technik, tiſches Empfinden und eine gewiſſe Grazie und Natürlichkeit des Vortrages, ſowie ein fein ausgebildetes Stilbewußtfein, kommen ihr dabei ſehr günſtig zuſtatten. Die Paſſagen der Kadenz des moderato gelangen ungemein zartſinnig. Ebenſo ſauber u waren die Triller. Im dritten Satze war die rhythmiſche Pr die birtuoſe Ausführung der Paſſagen und die bis ins Kleinſte dachte Detailarbeit beſonders anzuerkennen. Es war nur zu dauern, daß das Programm der Künſtlerin nicht auch Gelegenhei zur Entfaltung ihrer Kunſt in Soloſtücken für Klavierſolo, etwa Chopin, Schubert oder Schumann gab. 5 Peter Cornelius Original⸗Orverture biexr von Bagdod“ beſchloß, vom die ſechſte muſikaliſche Akademie. f*** Klavierabend Stoye. Auf den heute Abend 8 Uhr im Kaſino ſaal ſtattfindenden Klavierabend von Paul Stoye ſei nochmals hin gewieſen. 175 Hofſchauſpieler Franz Ludwig ſpielte am 2. Abend ſeine Ulmer Gaſtſpiels(1. Februar) den Röcknitz in Sudermauns „Glück im Winkel“. Die„Ulmer Ztg.“ weiß davon folgendes zu ſagen:„Es iſt keine wertvolle Rolle, die des Röcknitz, in der ſich Herr Ludwig zeigte. Aber dieſer gewaltſame Genußmenſch den liebenswürdigen Formen und dem brutalen Willen, der tanlich Egoiſt mit dem leichtſinnig⸗guten Herzen muß einen Künſtler vo⸗ der virtuoſen— hier im guten Sinne— Geſtaltungskraft Ludwi ganz beſonders reizen; auch in dieſer Rolle mußte man die e ſcharfe Zeichnung des menſchlichen Gefühllebens bewunde⸗ der Künſtler uns gab. Das zahlreiche Publikum ſpendete lebhaften Beifall.“ Das„Ulmer Tagebl.“ urteilt in gleicher We es ſchreibt:„Als Rücknitz trat Hofſchauſpieler Franz Ludwt ſeiner zweiten Gaſtrolle auf und durfte ſi ſes peramentvollen und natürlichen Spiels reichen Veifalls Auch hier wieder trat ſeine originelle und kraftige Geſtal im beſten Lichte hervor und zeigte, daß man es mit einem aus Fülle eines prächtigen Talents ſchaffenden Künſtler zu tun — Gegenwärtig abſolviert Herr Ludwig ein Gaſtſpiel am H zum„ ar Orcheſter glänzend geſpiel Dr. Otto Brahm, der verdienſtvolle Berliner Theaterdirek welcher der Einführung von Werken der neuen Richtung, namen von Ibſen, Gerhart Hauptmann, Schnitzler und Hofmannsta die Wege gebahnt hat, vollendete geſtern das 50. Lebensjahr. Okt Brahm, urſprünglich Kritiker und Publiziſt, u. a. Begründer de „Freien Bühne“, hat ſich beſonders auch durch verdienſtvolle Arbeiten über Schiller, Kleiſt, Keller, Ibſen und den unglücklichen Maler⸗Radierer Stauffer⸗Bern hervorgetan. Hs. Adolf Guſſerow 7. Geſtern früh ſtarb in Berlin, wie ums ein Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus meldet, der in 7ber Jahven ſtehende Adolf Guſſerom, vormals ordentlicher Profeſ derx Geburtshilfe und Frauenheilkunde an der Verliner Univer Hs. Max Grube keilt dem„B..“ nach einem Privattelegramm Berliner Bureaus mit, die Vermutung der Meiningen Blätter, er werde die Stellung eines Direktors am Meiniger Hoftheater annehmen, entſprechen den Tatſachen nicht. Uebrigens hakten die Blätter gemeldet, Grube ſolle Intendant werden. Eine hervorragende Entdeckung. Wie wir der Nr. 5 der Ber⸗ liner Tierärztlichen Wochenſchrift vom 1. l. M. entnehmen, iſt e dem Obermedizinalrat Prof. Dr. Lorenz⸗Darmſtadt gelungen, den bisher unbekannten Erxeger der ſogenannten Bruſtſeuche de Pferde zu entdecken. Dieſer Fund verſpricht umſo bedeutungsv * Weneranunzerger. MNaunhelm, 7. Febrnar. 2 werden, als die Ausſicht beſteht, mit Hilfe desſelben ein Immu⸗ Fbeeaee ausfindig zu machen, wodurch die Tiere gegen ie Krankheit geſchützt werden, ſodaß erhebliche Verluſte oder Stö⸗ rungen im Gebrauch ferde nicht mehr zu befürchten ſein wer⸗ ben. Die genannte Nummer der Zeitſchrift enthält bereits Andeu⸗ kungen über die Entwickelungsgeſchichte des Erregers. Wie der Därmſt. gtg.“ von Herrn Prof Dr. Lorenz mitgeteilt wird, ſoll der nächſten Nummer derſelben Zeitſchrift bereits über die bis etzk noch unbekannten höchſt intereſſanten Entwickelungsformen des kantkheitserregers referiert werden, wodurch eine weitgehende der P WPerſpektide für die Lehre und die Erforſchung anderer bis jetzt un⸗ bekannter Erreger eröffnet wird. Der tück rſcher iſt zu ſeiner neuen Entdeckung um ſo mehr zu beglückwünſchen, die Land⸗ wirtſchaft demſelben auf einem anderen Gebiet der Seuchen⸗ bekämpfung— gegenüber der Rotlaufſeuche der Schweine— ſchon geg 0 unendlich viel zu danken hat. „Der Pfiffikus“. Im Münchener Gärtnertheater errang die fiffi von Bertrand Sänger, Tert von Joſef Siegmund und Fritz Blank Erfolg. Die Autoren wurden nach jedem Akt gerufen. 5 1* roßh. Bad. Hof⸗ und Natſonaltheater in Maunheim Der Hochtouriſt. 2. Gaſtſpiel des Frl. J. Harniſchfeger. Unſer gegenwärtig ſo überaus abwechslungsreicher Spiel bruchte in der Reihe von 4, ſchreibe in Buchſtaben bier, unmittel⸗ bar aufeinanderfolgenden Schauſpielabenden geſtern als 6. Volks⸗ vorſtellung den Kraatz⸗Neal'ſchen Schwank„Der Hochtouriſt“. Dieſes amüſante Stück von gewaltigem literariſchen Wert gibt in der oſle der Alice einer Sentimentalen wie kein andres Bühnen⸗ werk Gelegenheit, alle Minen ſpringen zu laſſen. Unſere Inten⸗ danz hatte denn auch gerade die Rolle als die paſſendſte für Frl. Harniſchfeger vom Frankfurter Schauſpielhaus erachtet, an ihrem zweiten Gaſtſpielgbend Lorbeeren zu ernten.—— Der Erfolg des Experiments war der zu erwartende Fräulein arniſchfeger ſpielte mit redlichem Bemühen und teilweiſe gutem Erfolg, unſer von ihr als Louiſe Millerin gewonnenes Urteil frei⸗ lich muß beſtehen bleiben. K. 1 2 7 Leizie Nachrichten und Telegramme. * Karlsruhe, 7. Febr. Morgen früh 10 Uhr findet im Miniſterium des Innern eine Beſprechung wegen der Jleiſchberſorgung ſtatt. Frankfurt a.., 7. Febr. Die Stadtverordneten be⸗ willigten geſtern in geheimer Sitzung anläßlich der Silberhochzeit des Kaiſerpaares 150 000 M. zur Begründung einer Stiftung zur ebämpfung der Tuberkuloſe. Hs. Berlin, 7. Febr.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Die„Germania“ erklärt heute, an eine Zu⸗ kückziehung des Toleranzantrages denke das Zentrum nicht, ebenſowenig es ſich mit der Reſolutton Stöcker begnüge. Der Toleranzantrag bleibe beſtehen.(Siehe deutſches Reich! D. Red.) Hs. Berlin, 7. Febr.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ Uner Bureaus.) 25 ſozialdemokratiſche Verſammlungen pro⸗ keſtierten geſtern gegen die Steuerpolitik der Regierung und verlangten in einer Reſolution, daß die neuen Einnahmen aufgebracht werden: durch eine Reichseinkommen⸗ und Reichs⸗ vermögensſteuer neben der Erbſchaftsſteuer. Berlin, 6. Febr. Zu den Nachrichten über die Mittel⸗ meerreiſſe des Kaiſers erfährt die„Tägl. Rundſchau“, daß der Kaiſer lebiglich die Abſicht hat, im Apul nach Spanſen zu gehen und dabei einen ſpaniſchen Mittelmeerhafen anzulaufen. Dieſer Beſuch gilt als die Erwiderung des letzten Beſuches des Königs Alfons und war bei dieſer Gelegenheit bereits für den Monat April zugeſagt. Er ſteht mit den Hochzeitsfeierlichkeiten in gar keinem Zuſammenhaug, da dieſe früheſtens im Jult ſtattfinden HBerlin, 5, Febr. Wie die„Kveugztg.“ meldet, hat ſich Gräfin Eliſabelh v. Poſadowskh⸗Wehner, Ateſte r des Staatsſekretärs des Innern, mit dem vortragenden Rat u Reſchsamt des Innevn, Geh. Regierungsrat und badiſchen Kammerfunker Dr. Kar!] v. Grimm verlobt. Wels, 6. Febr. Gegen den Landtagsabgeorbneten und Puürgermeiſter Schauer wurde von einem Tiſchlermeiſter, der in dem Bürgermeiſter ſeinen Feind wähnte, ein Mordverſuch ver⸗ Ubt. Schauer wurde ſchwer verwundet; der Angreifer entleibte ſich. Luxemburg, 6. Febr. Nach einer Depeſche aus Hohen⸗ bung an die Negierung iſt das Befinden des Großhergogs ſtetig in der Beſſerung. Die Kräfte nehmen zu, Nahrungs⸗ e und Schlaf ſind befviedigend. Wien 6. Febr. Das Herrenhausmitglied Fürſt Paul Metternich⸗Winneburg iſt heute nachmittag geſtorben. Paris, 6. Febr. Gegenüber dem Gerücht, daß Jaures Buf ſeine politiſche Betätigung verzichten will, um ein akademiſches Dehramt zu übernehmen, erklärt Jaures ſelbſt, daß er keinen der⸗ artigen Beſchluß gefaßt habe, ſondern abwarte, ob ſeine Wähler ihn wiederwählen. * Patis, 7. Febr. Dem„Echo de Paris“ zufolge iſt zwiſchen mehreren Miniſtern und dem Ordensrate der Ehren⸗ legion ein ſehr ernſter Zwiſt ausgebrochen, weil der Ordens⸗ rat ſich weigerte eine Anzahl der vorgeſchlagenen Auszeichnungen zu genehmigen. Paris, 6. Febr. Die Kammer verhandelte das Budget es Unterrichtsminiſteriums. Conſtans beantragte ein Mißtrauens⸗ potum, doch nimmt die Kammer mit 384 gegen 104 Stimmen die einfache Tagesordnung an. Die Kammer ſetzt morgen die Budget⸗ debatte fort.— Der Senat hat die Vorlage zum Schutz des Wahl⸗ geheimniſſes, einſchließlich der Iſolierzelle, definitiv angenommen. Toulon, 7. Jebr. Das Panzerſchiff„Duffran“(nicht „Jena“, wie das Wolff'ſche Depeſchenbureau geſtern meldete) er⸗ iint bei dem Zuſammenſtoß mit dem Unterſeeboote„Onite“ ein großes Leck und mußte ins Trockendock gehen. Auch die Havarien des Unkerſeebootes ſind beträchtlicher, als man angenommen hatte. Neapel, 6. Febr. Die Tätigkeit des Veſuv dauert fort. S e haben die Veſubbahn an drei Stellen auf faſt je 100 et plan er überſchwemmt. Im Laufe des abends war noch eine vierte Stelle durch einen neuen Lavaſtrom bedroht, wodurch auch der Baßhnhbof der Drahtſeilbahn in Gefahr geriet. Die Lavamaſſen Jkanten jedoch zum ſtehen. Für die Umgebung des Veſud beſteht keine Gefahr. Bekgrad, 6, Febr. In der Beurteilung des Konflikts neit Oeſterreich⸗Ungarn gewinnt nun die ruhige Er⸗ ung immer mehr Boden. Die Regierung iſt beſtrebt, Manifeſta⸗ vorzubeugen, und bedeutete Bulgarien, daß der ange⸗ Berlin, 7. Febr. Der„Lok.⸗Anz.“ gibt mit allem orbehalt eine aus ODraunſchweig übermittelte Depeſche wieder, nach welcher dem„Seeſener Beobachter“ aus Ellrich im Harz eine Zuſchrift zuging, daß ein dorkiger Tierga früher als Unter⸗Roßaraf m. 1 Gu /binnen gedient hat, auf dem Sterbebette geſtanden habe, den Ri meiſter v. Kroſigk erſchoſſen zu haben, Die ungariſche Kriſe. * Peſſt, 6. Febr. Alle Preßäußerungen ſtimmen darin ür ſein, daß die politiſche Lage durch den gänzlichen Ab⸗ buch der Friedensberhanlungen troſtlos geworden und danach auf lange Zeit hinaus keine Ausſicht für eine ſedliche Entwicklung beſtehe. Je nach der Parteiſtellung wer⸗ en Krone, Koalition und Regierung für die Greigniſſe verank⸗ Fbrklich gemacht. Allgemein heißt es, daß die Auflöſung des Abgeordnetenhauſes unmittelbar bevorſtehe. Arbeiterbewegungen. Trieſt, 6. Febr. Die Zahlr der ſtreikenden Heizer und Matroſen beträgt etwa 1500, Zwei weitere Lloyddampfer ſind mit Heizern der Kriegsmarine abgegangen. * Toulon, 7. Febr. Unter den Arſenalarbeitern macht ſich neuerdings eine gewiſſe Gärung bemerkbar, weil angeblich eine höhere Arbeitsleiſtung ohne Lohnerhöhung von ihnen gefor⸗ dert wurde, Die Inventuraufnahme in den franzöſiſchen Kirchen. * Montpellier, 6. Febr. Die Eingänge der Kathedrale waren heute als das Inventar aufgenommen werden ſollte, feſt verſchloſſen. Um 10 Uhr wurde die Aufforderung erlaſſen, die Türen zu öffnen, doch blieben dieſelben geſchloſſen. Genieſoldaten brauchten eine Stunde, um ſie einzuſchlagen, da ſie von innen feſt bverbarrikadiert waren. Der Domäneninſpektor nahm dann, trotz des Einſpruchs des Biſchofs, inmitten von Freiheitskundgeb⸗ ungen, das Inventar auf. Draußen ſchrie die Menge und ſang Kirchenlieder. Dann begaben ſich die Demonſtranten nach der Prä⸗ fektur. Zehn Perſonen wurden verhaftet. Paris, 6. Febr. Der heutige Miniſterrat beſchäftigte ſich mit den Vorgängen bei den Inbenturaufnahmen in den Kirchen und beſchloß, daß die Aufnahmen ohne Unterbrechung in Paris und der Provinz fortgeſetzt werden ſollen. * Paris, 6. Febr. Der Unterſuchungsrichter hat gegen die Pfarrer verſchiedener hieſiger Kirchen Anklage wegen Verletzung des Geſetzes über die Trennung der Kirche vom Staate und wegen Aufruhs erhoben. Cherbourg, 6. Febr.(Agence Havas.) Bei der Auf⸗ nahme des Inbentars in der Gelübdekirche kam es zu lebhaften Zwiſchenfällen, in deren Verlauf ſiehen Perſonen nerhaftet wurden; unter ihnen befinden ſich auch zwei höhere kechniſche Marinebeamte. St. Claude(Dep. Jura), 6. Febr. Gegen Mittag wurden hier von einer Menge von Gegenmanifeſtanten, die etwa 2000 Perſonen zählte, unter dem Geſange der Carmagnole die Fenſterſcheiben des Biſchofspalais und der Kathedrale eingeworfen. Sodann wurde eine Seitenpforte der Kathedrale erbrochen, das Kircheninbentar auf die Straße geworfen und mit Petroleum be⸗ goſſen. Als man dasſelbe anſtecken wollte und dies von herbeigeeilten Gendarmen verhindert wurde, wurde eine Sigtue der Jungfrau aus dem katholiſchen Caſino fortgeſchleppt und in den Fluß ge⸗ worfen. * Zum Tod Chriſtians IX. * Kopenhagen, 6. Febr. Die Beiſetzung des Königs Chriſtian findet auf Anordnung des Königs Sonntag, den 18. Februar, ſtatt.— In der heutigen Sitzung des Folkething brachte Miniſterpräſident Chriſtenſen außerhalb der Tagesordnung einen Geſetzentwurf ein betreffend die Zivil⸗ liſte König Frederik VIII., die Apanage für den Kronprinzen Chriſtian und das Nadelgeld und die Witwenrente für die Kron⸗ prinzeſſin Alexandrine. Es wird vorgeſchlagen, die Apanage für den Kronprinzen auf 120 000 Kronen jährlich und das Nadel⸗ geld für die Kronprinzeſſin auf 11 200 Kronen jährlich feſt⸗ zuſezen, Im Falle des Todes des Kronprinzen erhält die Witwe außer einer ſtandesgemäßen Wohnung eine jährliche Witwenrente von 60 000 Kronen. Die Zivilliſte des Königs ſoll unverändert auf eine Million Kronen feſtgeſetzt bleiben. Auf die Zivilliſte ſoll das Schloß Chriſtians des IX. übertragen werden, ſowie das Schloß Charlottenlund. Die Marokkokonferenz. * Algeciras, 6. Febr. Die marokkaniſchen Delegierten dementieren jetzt ihrerſeits, daß ſie irgend einen Vorſchlag über die Organiſatjon der Polizei, wee gerücht⸗ weiſe berlautete, einbrachten oder überhaupt vorbereiteten. Dem⸗ nach iſt der hier verbreitete Text eines ſolchen, der auch nach verſchiedenen Richtungen hin nach auswärts telegraphiert wurde. 575 und hat nicht einmal den Wert eines Verſuchs⸗ allons. — Die Nevolutioun in Rulland. * Odeſſa, 6. Febr. In einem in einer Vorſtadt ge⸗ legenen Hauſe erfolgte heute Nacht die Exploſion mehrerer Bomben, wodurch ein Stockwerk des Hauſes zerſtört und zwei Kinder gekötet, ſowie acht Perſonen ſchwer verletzt wurden. Der Beſitzer der Bomben, der gleichfalls ſchwer verletzt wurde, erklärte, er habe die Bomben bereit gehalten, um ein Attentat auf die Polizei zu verüben. *Brüſſel, 6. Febr. Heute wurde hier ein Ruſſe namens Kowalesky verhaftet. In ſeiner Wohnung wurden wichtige Papiere beſchlagnahmt. Kowalesky wird beſchuldigt, in Gent eine Niederlage von Waffen und Munition unterhalten zu haben. * Libau, 7. Febr. In Mainden wurden 12 Perſonen vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde an 10 Perſonen vollſtreckt; den beiden anderen iſt es gelungen zu entkommen. Vermiſchtes. — Ein Erdbeben an der Waſſerkante. Aus Swinemünde wird berichtet: Montag nachmittag kurz vor 4 Uhr wurde hier in der Schultheiß⸗Straße ein vier Sekunden andauerndes Erdbeben wahrgenommen. — Ginen grauenvollen Selbſtmord verübte am Montag früh der 55jährige Hausbeſitzer Karl Wagner in Nieder⸗ Oderwitz bei Zittau. Der Mann, der ſeit längerer Zeit ſchwer⸗ mütig war, ſchnitt ſich auf offener Straße mit einem Raſiermeſſer die Kehle durch. Als er ſich berfolgt ſah, ſprang er blutüberſtrömt in den Bach. Als Leiche wurde er herausgezogen. — Selbſtmord durch Erhängen verübte in Zerbſt der 25jährige Unteroffizier Ernſt Pauly von dem Infanterie⸗ Regiment Nr. 39. Das Motiv der Tat war Furcht vor zu erwar⸗ bender Strafe. — Drei Knaben ertrunken. Auf einem Waſſer⸗ Schlittſchuhlaufen drei Schul⸗ n im Alter von Jahren eingebrochen und ums getommen. Als — Die Typhusepidemie in Saarlouis n. * bwie der„Köln. Volks⸗Zig.“ gemeldet wird, an Ausdehnung zu. Aen 87* + 5 Lazarett befinden ſich ſchon mehr als 20 Soldaten, von denen be, neun der Typhus feſtgeſtellt wurde. ein Soldat der 9. Kompagnie des 36. Infanterie⸗Regiments. Die Artilleriekaſerne iſt ſtrengſtens abgeſpeert⸗ Nolk wirtſchaft. Mannheimer Induſtriebörſe. Der geſtrige allgemeine VBörſen⸗ tag war äußerſt ſchwach befucht und die Umſätze dürften ſich nur in ſehr engen Grenzen bewegt haben. Die nächſte Zuſammenkunft, welche am 6. März ſtattfindet, iſt wieder ein Spezialtrefftag und ztwar für die Papierinduſtrie, womit zugleich sine Ausſtellung bon Erzeugniſſen dieſer Branche verbunden iſt. Felten u. Guillcaume⸗Lahmeyerwerke Akt.⸗Geſ., Müllheim. 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