zu einem Jahre Zuchthaus verurteilt wurde. Vertreters Nicholſon, W (Badiſche Volkszettung.) Abonnemenk: 30 Pfennig monatlich. Brlügerlobn 20 Pig. mionatlich, Furch die Poſt bez inel Poſt⸗ gufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Rummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60 E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreiteite Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Anſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 mchr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. WVBerliner Redaktions-Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Otrektion u. Buchhaltung 14 E 6, 2. Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion Expedition 3 3 1 218 Nr. 65. 8— Febrmar 1998. 5 »Mannheim, 8. Februar 1958. Aufklärungen. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Nach einer Meldung der „Daily Mail“ aus Kapſtadt ſollte in Swakopmund ein Soldat einen kanadiſchen Arzt namens Donaldſon ohne Ver⸗ anlaſſung niedergeſchoſſen haben, worauf andere deutſche Sol⸗ daten Donaldſons Leichnam mit Kugeln durchlöchert hätten. Dieſe Nachricht iſt unzutreffend. Nach einer telegraphi⸗ ſchen Meldung des Gouverneurs handelt es ſich um folgenden Vorfall: Ein in Schottland gebürtiger Arbeiter Donaldſon war am 2. September vorigen Jahres aus dem Gefängnis in Wind⸗ huk entwichen, wo er wegen Urkundenfälſchungen und Betrüge⸗ reien in Unterſuchungshaft ſaß. Am 238. November nachts wurde er in Swakopmund von einem Poliziſten überraſcht, wie er mit zwei Helfershelfern eine von der Firma Wecke u. Voigts geſtohlene Kiſte Bier nach der ein Kilometer entfernten engliſchen Grenze ſchaffen wollte. Auf den mehrfachen Anruf des Poli⸗ giſten, ſtehen zu bleiben, griffen Donaldſon und Genoſſen den Poli en an, Donaldſon als vorderſter mit gezücktem Dolch⸗ Der Poliziſt feuerte in der Notwehr zwei Schüſſe 15 honaldſon ab, die dieſen ſofort töteten. Weitere Schüſſe, insbeſondere auf den Leichnam, wurden nicht abgegeben. die Meldung aus Kapſtadt, nach welcher in Swakopmund ein Engländer namens Haſtings ſeit vielen Monaten gefangen gehalten werde, ohne daß Anklage gegen ihn erhoben wurde, aun auf Richtigkeit keinen Anſpruch machen. Nach einem amt⸗ lichen Berichte iſt ein Engländer namens Haſtings den Swakop⸗ munder Behörden unbekannt. Sofern eine Verwechslung mit dem Engländer John Haſten vorliegt, ſo handelt es ſich hei dieſem um einen Mann, der am 19. Januar wegen ſchweren Diebſtahls von dem Gerichte in Swakopmund Er befindet ſich ſeit dem 15. Dezteaber des Vorjahres in V» 855 gegen das Urteil Berufung ein. Algeciras. Der über die ee Sitzung der A pnere aus⸗ gegebene amtliche Bericht ſagt: Die Konferenz trat heute Vor⸗ mittag um 10 Uhr zuſammen und ſetzte die Beratung der Vor⸗ eder marokkaniſchen Delegierten über die Steuer⸗ ge fort. Der Präſident verlas den von dem Redaktions⸗ allsſchuſſe ausgearbeiteten Plan betreffend die Erhöhung der gegenwärtigen Einfuhrzölle um 25 pCt. durch Zuſchlags⸗ hundertſtel. Die Konferenz beſchloß auf Antrag des engliſchen die Beratung über dieſen Punkt zu bertagen, bis der Redaktionsausſchuß einen Entwurf über die Errichtung einer beſonderen Kaſſe ausgearbeitet hat, in die die Zollzuſchläge abgeführt werden ſollen. Auf Antrag der marokkaniſchen Vertreter beſchloß die Konferenz, den Plan der Herabſetzung der Ausfuhrzölle zum Gegenſtand eines be⸗ ſonderen Artikels zu machen. Dieſer Artikel wurde von Seiten det ruſſiſchen Vertretung unter Vorbehalt hinſichtlich des —— 855 5 eiee 5 Intereſſes, osche Uebersicht. Auch j für Fußlend 1 hietet⸗ 1 Vertreter haben ſich orbehalken. Die gt. beſchloß rſer, die Zahl von Rind⸗ dich die jeder Macht aus Marokko duszuführen geſtattet iſt, zu erhöhen, mit dem Vorbehalt jedoch, daß der Sultan das Recht habe, die Ausfuhr des Viehs auf den gegenwärtigen Ziffern zu erhalten für den Fall eines möglicherweiſe eintretenden Mangels an Tieren. Die Ausfuhr ſoll nicht allein über Tanger erlaubt ſein, wie es begenn ärtig der Fall iſt, ſondern über alle mit Getreide, Gemüſe, el iſt geſtattet worden, wie bereits ltiere und ſel iſt eine beſondere Ausfuhrerkaubnis notwendig Mächte, deren Verträge Ab⸗ gaben für das Anlegen und Ankern von Schiffen vorſehe erklären ſich mit einer Rebiſion dieſer Abgaben nach Ferlig⸗ ſtellung der Verbe an den Hafenanlagen ein⸗ verſtanden. Die Zollniederlagsgebühren in allen Häfen und Zwiſchenhäfen werden nach dem Uebereinkommen zwiſchen dem Sultan und dem diplomatiſchen Korps in Tanger genau feſt⸗ gelegt werden. Die Konferenz hat den Text des geſtern bereits berichteten Entwurfes des Redaktionsausſchuſſes in bezug auf Opium und Haſchiſch angenommen, ferner hat die Konferenz von dem Wunſche Marokkos, das Monopol von Tabak aller Sorten einzuführen, Kenntnis genommen; die Delegierten haben ſich bereit erklärt, darüber ihren Regierungen Bericht zu er⸗ ſtatten, unter dem Vorbehalt, daß den unter den jetzt für den Tabakhandel geltenden Normen entſtandenen induſtriellen Unter⸗ enge dieſes Zweiges Entſchädigungen gewährt werden. gemeldet; für Pferde, Anſehen der Nationalität für das Opium⸗ und Haſchiſchmonopol und für das Tabakmonopol im Falle der Einführung desſelben aufgeſtellt. nächſte Sitzung ene Deutſcher Neichstag⸗ . Berlin, 7. Februar. (Schluß.) Graf Hompeſ ch(Zentr.) verlieſt eine Erklärung des Zen⸗ trums: Die Geſtaltung des Wahlrechts in den Einzelſtaaten ge⸗ höre zur Zuſtändigkeit der letzteren, aber was das Reich ſeinen Bürgern gewähre, ſollte den Bürgern auch in den Einzelſtaaten ge⸗ währt werden müſſen. Die bochwichtige Frage könne aber nur in en der Ruhe und des Friedens in Angriff genommen werden. Der Reichslag könne nicht die Initiative ergreifen. Wenn aber der Bundesrat einen bezüglichen Geſetzentwurf vorlege, werde ihm das Zentrum zuſtimmen. Das Zentrum werde ſich an der Deba atte weiter nicht beteiligen. v. Normann(konſ.): Die Konſervativen beſtreiten die ſtändigkeit des Reiches und lehnen daher den Antrag Albrecht ab. Baſſermann(nl.): Meine politiſchen Freunde lehnen den Antrag ab. Wir gehen dabei von der Anſchauung aus, daß aller⸗ dings in bielen Staatem Deutſchlands das Wahlrecht reform⸗ bedürfdtig iſt, und daß es richtig iſt, wenn derſelbe Staat, der die feſte Energie beſitzt, revolutionäre Bewegungen niederzuſchlagen, auch den guten Willen haben ſollte, zeitgemäße Reformen nicht auf⸗ zuhalten. n 5 Londtagen, 8 3 das die Frage des kaernaltonalen Gekreidehandels Ferner hat die Konſerenz den Grundſatz der Submiſſſon ohne Kabſe Dieſem Grundſatz entſpricht auch das Verhalten meiner 100 5 b. ab und zu patri teeten) hat mein Friedberg erſt in den jüngſten Tagen die Nol⸗ wendigkeit einer Reform des Wahlrechts betont, ſie für unaufſch bar erklärt und geſagt, daß in dieſer Frage die Fraktion der Sti des Gewiſſens folgen werde. Hobrecht, Fiſchbeck und Brömel, Vertreter der drei liberalen Fraktionen des Abgeordnetenhauſes, haben bereits 1904 Anträge zur Reform des preußiſchen Wahlrechts eingebracht. Wir ſtehen auch auf dem Standpunkt, daß eine Reform des ſächſiſchen Wahlrechts 101859 iſt. Ich verweiſe auf dit Veröffentlichung des Landesvorſtandes der nationalliberalen P in Sachſen. Die mecklenbur giſche Verfaſſungsfrage iſt im vorigen Jahre von uns durch die Interpellation Büſing aufge⸗ worfen worden. Was die ſüddeutſchen Staaten anlangt, ſo ſind alle die neueren Geſetze reformfrei undlich, und ſind gefördest wopden durch die Initiative oder die Mitwirkung meiner politiſche Freunde. Es wird da nicht nach einer beſtimmten Schablone ge⸗ arbei 25 Einzellandtage kommen in Verbindung mit ihren gierungen doch zu einer ſehr verſchiedenartigen Geſtalkung de Wahlrechts Der Redner erörtert die Wahlrechtsformen in d einzelnen ſüddeutſchen Staaten. In der Tat iſt eine Uniformierung des Wahlrechts 85 die Einzelſtaaten eine Unmöglichkeit. Für einen großen Staat, der eine aus Stadt und Land gemiſchte Bevölkerun hat, dann man ein ganz anderes Wahlrecht geben als in 8 5 iſt i deitte Hand ich e wird, ſüöſt doch ſelbſtverſtändlich. 155 aen 5 den Sdene 1 955 bei 5 9 5 die 21 auceefglee eiſe in einem ſolchen Staate ei cbele auechtacgcbend nüirt.„Der wird ja eine Mehrheit in dieſem Hauſe nicht deswegen zu e wird der Sozialdemskratie angeſichts der Tatſache, daß das Mißbelhagen gegen d der rebolutionären in der im Bürgertum immer größer wird und daß man mit im Mißtvauen die Geſchenke ſich anſieht, die uns die Sogialdemo bvingen will.(Sehr gutl) Es gibt kein größeres Hindernis für di Wahlrechtsreform als die ſogialdemokraliſche Bewegung, wie ſie ſie wach und nach in Deutſchland herausgebildet hat. Es Tagen der ſozialpolitiſche Ausſpruch von verſchied SE Gedanke ausgeſprochen: Die Sozialdemokratzie iſt das grö nis für eine kräftige Sozialreform(ſehr wahr), weil ſie all herabſetzt und lächerlich macht und dadurch nach und muach des Bürgertum die Freude an der Sozialreform. vergällt.(Lebhaf 1 ſtimmung.) Das gilt auch für dieſe Wahlrefor m. W wie beiſpielsweiſe in Handelsſtädten dies Verhalten demokratie zu einer kräftigen Rückwärtsvevidierung Ich habe über die Hamburger Wahlrechtsvef einem mir naheſtehhenden Politiker geſprochen, einem hervo Mitglied der Hamburger Bürgerſchaft und er erklänte, 5 Geſetz, was jetzt beſchloſſen iſt, ein grundſchlechtes G ſei. Aber die Veranlaſſ ſſung zu dieſem Geſetz käme aus der Fe es ſei die Wirkung don Jena auf Hamburg. Die D die wir fortgeſetzt in der ſozialdemokratiſchen Pveſſe leſ ächblichmachung des Bürgertums und aller bürgerlichen Parte fördern wahrhaftig in keiner Weiſe die Reformbeſtrebungen. ehr richtig.) Es gelwiſſe Gegenſätze zwiſchen dem Norden a en 1 bonhanden, in den ſüddeutſchen Staaten gibt ſich die Sogit 85 etwas anders als hier in Norddeutſchland. Im bahriſ Der Weg zum Ruhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck berboten. 288 Fortſetzung.) „Wenn Du meinſt, ich laſſe mich von Deinen Schlichen be⸗ kören, ſo irrſt Du Dich, ſagte Suſi giemlich heftig.„Du ber⸗ 1 ſt nur einen Zweck und der iſt, Olivier zu ärgern. Ich muß k nichts von Deinen Wühlereien, und ſo gibſt Du Dir ganz che Mühe.“ Wa⸗ willſt Du alſo, wenn meine Mühe bergebens iſt?“ Deinen Abſichten will ich auf den Grund kommen. Denn ich finde, daß dieſes Treiben ebenſo abſcheulich wie dumm iſt.“ „Du wirſt nicht verlangen können, daß ich ihn liebde; im Gegem⸗ teil, ich haſſe ihn“ „Weshalb? Was hat er Dir getan?“ „Er iſt Dein Gatte.“ „Das iſt ein großes Veibrechen. „Ganz gewiß! Er hat uns alle getäuſcht! Wir dachten, einen en Künſtler, einen Heroorragenden Menſchen in unſre Familie eneufütren, und wie verhält ſich die Sache in Wirklichkeits Derſtal ſehemann, wie er im Buche ſteht, unfähig, ſich zu rodlicher heit aufzuraffen, und immer tiefer in die Untätige, verlveich⸗ üde Exiſtenz verſinkend, die wir ihm bieten. Kurz, ein ans J0l elangter Streber, der auf einen Schlag zu Reichtümern ge⸗ unid ſich krampfhaft an ſie klammert. erbummeltes Genie, weiter nichts!“ u weißt ſehr gut, daß dies nicht wahr iſtl⸗ 5551 Suſi zornig Hak e es Dir mit der Partitur zu„Atala“ bewieſen ſagte Harrh ingrimmig.„Man wird ſer Muſik, bis ich nicht ein neues dem keine Sur⸗ von den Korrekturen Der große Mann iſt bernichtet haben. ir ſagen, daß Du nicht ihn, ſondern mich ärgerſt, denn er den ſein bird, die die Indioidualttal meiner Konpoſtf on Dadurch wurde ſie zu einer abgedroſchenen, landläufigen Mache, wie ſie jeder Konſervatoriſt zuſtande bringt, twährend ſie vorher originell war vom Anfang bis zu Ende. Das herde ich Deinem Gatten niemals verzeihen! Niemals, hörſt Du? Er hat meine Partitur verhunzt, rein berhunzt, ſage ich Dir, Suſi! Sprich einmal mit Veemaee darüber! Der iſt noch heute ganz außer ſich vor Wut. Denn er kannte mein Werk in der urſprünglichen Faſſung und wußte deſſen Wert und un⸗ erreichbaren, taufrif ſchen Reig zu würdigen. Jawohl! Seit der Premiere ſagte er mir immer wieder:„Derſtal hat eine graue Hülle über Ihre Harmonien gebreitet, Hat Ihre herrliche Kühnheit berwiſcht. Mit ſeiner Hilfe ernteten Sie einen Erfolg, ohne ſeine Hilfe werden Sie einen Triumph feiern.“ Ja, Suzy,, dieſen werde ich feiern, und ich arbeite auch ſchon daran. Du wirſt lernen, mich richtiger zu beurteilen. Denn Ah Du ſtehſt voll⸗ ſtandig unter dem Einfluß ch. wünſche Dir von ganzem Herzen einen großen Triumph, Du nur Dir allein zu danken haſt. Bis dahin aber haſt Du den Erfolg„Atalas“, der Dich ſo glänzend in die Kunſtwelt ein⸗ führte, einzig und allein bloß meinem Gatten zu verdanken. Und wohl um ihn dafür zu belohnen, ließeſt Du Jim Steward kommen?“ „Du biſt offendar von Sinnen, mein Schaß! Ich 8 Iim haben kommen laſſen? Wie fällt Dir das ein? den 2 recht habe. hier. Dieſe Reiſe iſt auf Dein Betreiben e Du denn von ſeiner Anweſenheit?“ „Die Freude, ihn zu ſehen.“ 5 „Die iſt viel zu lebhaft, als daß ſie nur auf das Vergnügen, einen Verwandten wiederzuſehen, zurückgeführt werden könnte Dahinter ſteckt irgend eine Schurkerei.“ „Du wirſt ja förmlich romantiſch, meine arme Suſi! Dahinter Pect gar nichts. Du wirſt ja ſelbſt ſehen. Furchte alſo nichts für Deinen Spielmann. Er mag ruhig ſchlafen, denn dies iſt ohnehin Jim ſollte bei Papa ſein und mit einem Male iſt er Was erwarteſt das einzige, was er von Grund auf verſteht.“ nommen, um mit ihm und durch ihn 3u glänzen. ſtrömen, die für die Beleuchtung der ganzen Welt er unabläſſig funktionieren und die Dividende ſein „Ich könnte es nicht erklären, bin aber berzeugt, daß ich d lotion war daher fehlgeſchlagen. Mei bwerk nach dem anderen hervorbringen ſollte, bekundete nicht die Am ganzen Lelbe 1 18 90 ging Derſtal mi ich zu Rate, er in das Zimmer treten und dem verſte ckten Kampf, der chon langem zwiſchen ihm und ſeinem Schwager geführt wurde, einem Male ein gründliches Ende bereiten ſollte; doch ſchra inſtinktiv vor der ſchmerzlichen Rauheit einer Auseinanderſetzur 38 zurück, die ſein Zartgefühl nach jeder Richtung hin verletz Langſam kehrte er in ſein Arbeitszimmer zurück, wo er niederließ und macee begann. So weit war es a gekommen! Er konnte ſich keiner Täuſchung hingeben. H die Sachlage vor Suſanna und ihm ſelbſt mit einer Schonungsloſigleit aufgedeckt. Er bedeutete für die Ja don und vielleicht auch für Suſanna, obſchon ſie s bef eine notoriſche Null, einen Niemandd täuſchung erfahren. In den Augen 8 beatsſchen wäre es die Aufgabe des Komponiſten geweſen, eine chene Flut des Ruhmes über ſie niedergehen zu laſſen, Aufgabe hatte er nicht entſprochen. Man hatte ihn Gleich Petroleumquellen in Kalifornien, denen gewaltige Oe Form von Erfolgen, Lobpreiſungen, Reklameartikeln und ſchlägen entrichten. An Stelle des blendenden Lichtſchein den ſie gerechnet, herrſchte ein ruhiges Halbdunkel. Die Spek Der Künſtler, der ein T ringſte Neigung, ſeine Zeitgenoſſen durch die Blitz⸗ und Donner⸗ ſchläge ſeines Genies in Erſtaunen zu ſetzen. Der Adler, der auf e ftamer Höhe gehauſt, hatte eine Simekure gefunden und ſaß wie der Vogel im Hanfſamen. 5 Ein verächtliches Lächeln umſpielte die Lippen de Er wußte ſehr gut, 18 5 tot, 2. Seite. General⸗Anzeiger. Student, der alles Der Reichstags⸗ an denen ſich der roſenrot ſieht, abgeordnete Er brave Bürger begei 4 dann fü h urbi et orbi, daß der Vizeß Herr Geck, doch eine gewiſſe 1e kündet der Telegr badiſchen Landtages, nach dem Empfange durch ſeinen Großherzog ausſpricht. ſach die ſüddeutſchen bürgerlichen Kreiſe eine geringere Sozialdemokratte annehmen, aber guf der an⸗ zite wirkt eben die ſanfte Tonart in den ſüddeutſchen Stagten Sahin, daß man ſich ſolchen Reformen dort freundlich iberſtellt. det f Jer er (Nie Die 2 Wahlrechtsfrage mit der ruff 0 Rebolution rlichen Kreiſen auch ſehr unangenehm Dieſ nd unruhevolle gewichtige Ge⸗ hahren der ſoziald tatiſchen Preſ t weiter gar keine Wirkung, daß es die 6 0 i chen demokratie iſt. ſind eine ſehr üble Muſik in igenblick, Reichstags⸗Wahlrechts auf die Einzelſtagten verlangen. Wenn man da den bürgerlichen Parteien zumutet, im Schlepptau der Sozial⸗ demokratie zu marſchieren, ſo lehnen wir das dankend ab.(Leb⸗ hafter Beifall.) Traeger(Freiſ. Bpt.) ſagt, das Reich ſei in der vorliegen⸗ den Frage doch kompet Seine Partei ſei immer für die Aus⸗ 1. Wahlrecht günſtigen ich und des Prinzen von ſich die Regierung zu einer Re⸗ verweiſt auf die dem allgemeinen gleie Aeußerungen des Kaiſers von Oef Badern. Selbſt in Oldenburg hal ſorm des Wahlrechts bereit erklärt, und in demſelben Augenblick führe man in Hamburg ein Wahlrecht ein, das noch ſchlechter als is preußiſche iſt. Das Feſthalten an verrotteten Zuſtänden iſt nicht konſerdativ, das iſt reaktionär,(Zuſtimmung links.) Stgatsſekretär Graf Poſadowskyh: Fürſt Vismarck iſt der Schöpfer des allgemeinen Wahlrechts für das Deutſche Reich ge⸗ weſen. Er hatte es in Frankreich kennen gelernt, aber ich glaube, er hat in der Verſchiedenheit d der Anwendung dieſes Wahlrechts für das deutſche und franzö Volk einen Rechenfehler gemacht. Die Behörden haben in Frankreich einen unendlich größeren Eiufluß auf die Maſſen, alg es jemals in Deutſchland der Jall ſein wird. Eine deutſche Regierung die das vollſte Vertrauen der Bevöl⸗ klerung hat, wird nie in der Weiſe unterſtützt werden, wie in Frank⸗ reich. Als Fürſt Bismarck das allgemeine Wahlvecht einführte, hat er lebhaft an die Kämpfe der Konfliktzeit in Preußen gedacht. Er hoffte damit die Demokratie dauernd zu überwinden. Er glaubte h, daß der Reichs⸗ tag unter allen Umſtänden der Landesverteſdigung bewilligen würde. 4 de Dieſe Hoffnung hat ſich Michb erfüllt, denn eine große Partei in dieſem Hauſe hat wieder⸗ holt die ſchärfſte Oppoſttion gegen die Verteidigungsvorlagen ge⸗ ümacht.(Zuruf links: Das Zentrum! Große Heiterkeit.) Ich ſelbſt habe mit dem verſtovbenen Fürſten Hohenlohe zuſammen mit Unſeren Portiers im Kaiſerhof in der 3. Klaſſe gewählt, ich habe mich dabei nicht im mindeſten degradiert gefühlt.(Widerſpruch Hinks.) Ja, Beſitz iſt doch keine Tugend und meiſt auch kein Ver⸗ Hienſt, wonn er auch eine angenehme Tatſache iſt. Ich geſtehe gerz Al, es liegt eine gewiſſe Diſſonanz darin, daß im Reſch zage ein anderes Wahlrecht beſteht als für Preußen, darin, daß in 0 Pbeußen die Regierung mit einem aus ganz anderen Wahlen her⸗ Hborgegangenen Parlament zu arbeiten hat, wie das Reich.(Hört! Hörk Unfs.) Ich habe ſogar den Eindruck. daß bei bieſer Verſchieden⸗ heit des Wahlrechts auch die Parteien nicht ganz konſequent ſind in ſhrer Haktung hier und in anderen Parlamenten.(Sehr Aichtig! bei den Sozjaldemokraten.) Ich glaube übrigens nicht, es könnte jemals eine Partei im Reichstage eine Mehrgeit erwerben, auf dem Stbandpunkte äußerſten Linben ſteht. Ich halte die Grundlagen, worauf die Sozialdemokratie ihre Agtation und ihr ganzes wirtſchaftliches Syſtem aufbaut, für viel zn ſchwach, als daß ſie jemals die Majorität gewinnen könnte, aber ich habe auch Bedenken gogen das allgemeine Wahlrecht mit Rückſicht Auf die hürgerlichen Parteien. Heutzutage, wo die großen Maſſen ſpühlen, muß man mit großen Effekten arbeiten. Darin liegt eine große Gefahr. Denn der Abgeordnete ſoll ſich nicht von der Maſſe keiten laſſen, ſondern ſoll ſie leiten. Ich erlenne die ſchweren Mängel des preußiſchen Wahlrechtes an, aber trägt denn etwa das allgemeine Wahlrecht der Intelligenz mehr Rechnung als das Dreiklaſſenwahl⸗ Tocht?(Hotterkeit.) Beſitzt ein hochgebildeter Mann der Wiſſen⸗ ſchaft nicht mehr Verſtändnis für das was notwendig iſt, als ein Paun, der Tag für Tag an der Maſchine arbeitet? Nimmt Bebel füt ſich nicht eine unendlich höhere Intelligenz in Anſpruch als für einen Aebeiter?(Zurufe: Sehr gut!) In ſtaatsrechtlicher Be⸗ giehurig twürde der Antrag dem föderativen Prinzip des Deutſchen Reiches ſchnurſtracks zuwiderlaufen. Bernſtein ſprach heute von dem Röcht auf Demonſtrationen. Sonſt will doch die Sozialdemo⸗ krgtie immer nicht durch äußere Machtmittel, ſondern durch die Macht des Gedankens ſiegen und damit haben die Straßendemon⸗ ſirgtionen doch nichts zu tun. Die Verbündeten Regierungen ſtehen guf dem Boden des allgemeinen Wahlrechtes, und laſſen ſich durch feſue Agitation von rechts oder links davon abbringen. Aber in Preußen liegt die Sache anders. Die Sozialdemokratie will den Heſtehenden Staat nur auf Kündigung, bis ſie die Macht hat, ihn u beſeitigen Die preußiſche Regierung ſoll nun die Hand dazu Histen, der Sozialdemokratie die Stellung einzuräumen, auf der ſie das Ziel der Beſeitigung des beſtehenden Staates verfolgen kann, Die der oß gewordenen preußiſchen roß gehungert hat, deſſen inderung der Welt er in genügender guch und das in dem auf armem Boden gr 1 10 Staate, chen Landtage, aber r werden u, müſſen lich mögliche reduzieren, müſſen rkennen und Männer in die inkte ſtehen. Wonn ſchichte, der 95 dio Arbeiter müſſen polit dis Forderungen auf da den Staat und eifall und (Reichs Gründen ab ß Graf Poſadoſosk hen Praxy es kh: Angeſichts dieſer Lek⸗ ich heute das Wort ergriffen tion der Sozialdemorratie im Im übrigen wird die es für ang t t, hier das 1 tion des Vorredner habe, ſo lag das gegenſ dringendſten Intereſſe Regierung ſel dner Wort zu ergreifen ſie ſich von niemandem Vorſchrif⸗ ten machen. Schrader id im Prinzip und aus Grün⸗ 75 den der Gere den Ausbau des Landtags⸗ preußiſche Abgeordnetenhaus kommen. Kulerski Graf Reventlow Autrag en und die 20. Lebens⸗ Delſor(Elſ.) le Herabſetzung des wahlberechtit jahr ab. Nunmehr e Sitzun nl ber Beratung die Steuerkommiſſion des kungen über die Zigaretten⸗ chstages ſetzte 81 *Uuer bei Held fort, der nach angenommen wurde. zon dem Herſteller des Zigaretten⸗ und der Zigaretten Anbringung von Steuerzeichen on den für den Kleinve miten Packungen zu entrichten, bsbor die verpackten Erzeugniſſe aus der Erzeugungswerkſtätte ent⸗ fernt werden.— Angenommen wird auch§ 4 des Antrages Held:„Bezüglich der Verjährung der Abgabe gelten die Vorſchriften der§s 29 und 45 8d euergeſetz Ferner werden ange⸗ nommen die§8 5 bis 13. ſelben enthalten Beſtimmungen über Verpackungszlwang, Vorſchriften für die Einfuhr, die Anmeldung des Vetriebes und der Räume der Fabriken, über den Kleinverkauf der Tabak verarbeitenden Betriebe, über die Begeichuung des Beſitzers und des Betriebsleiters, über die La⸗ 1 fertigen Erzeugniſſe, über die Buchführung und über die Auffich gnis der Steuer⸗ Die Dle Ide 0 die beamten. —— Veutsches Reſeßg. 8 Stuttgar Febr.(Eiſenbahufragen.) Wie „Schw. Merk.“ ber en ſeit Montar ferenzen der Württ Baden mit dem p ſchwwebenden Frag Tarifveform Stell der Mini en b ſenb ung zu nehmen. *„ München, 7. en ˖ Prinzregent von Bayern) hat dem Münchener Hilfsausſchuß für die not⸗ 1 — leidenden Deutſchen Rußlands zugehen laſſen. (Die Kammer der Abgeordneten) ge⸗ nehmigte nach mehrtägiger Beratung mit 106 gegen 32 Stim⸗ men die Regierungsvovlage betreffend den Bau einer Eiſenbahn von Mühldorf nach Freylaſſing im Anſchluß an die Tauern⸗ bahn. * Dresden, 7. Febr.(miniſter v. Metzſch) er⸗ klärte heute in der Zweiten Kammer, er werde jeder Ver⸗ ſchleppung der Wahlrechtsänderung entgegentreten. * Berlin, 7. Februar.(Eine neue Auszeich⸗ nung) hat die Kaiſerin in Geſtalt einer an der Uhrkette zu tragenden Chiffremedaille für ſolche Perſonen geſtiftet, die ſich in der freiwilligen Krankenpflege im füdweſtafrikaniſchen Feldzuge hervorragend bewährt haben. Die Medaille iſt bereits an 31 Perſonen verliehen worden. Dieſelbe Medaille mit anderer Aufſchrift wurde von der Kaiſerin auch 13 Mitgliedern der Expeditionen vom Roten Kreuz nach Charbin und Tokio verliehen. Mannheim, 8. Februar. — Der Reichskanzlerh der morgen, wie i auf dem Feſtmahl des Deutſchen Landwirtſchaftsrates erſchei⸗ und wohl auch ſprechen wird, hat, wie verlautet, auch eine Ei* ladung zum Deutſchen Handelstage, der aus Al laß ſeiner Verſammlung am 19. Februar ein Feſtmahl aib angenommen. Es iſt, ſoviel ſich die„F erſte Mal, daß der Reichskanzler bei dieſer Gelegenheit erſcheint und wahrſcheinlich auch ſprechen wird. Sonſt wurde gewöhnlich die Regierung durch den Handelsminiſter vertreten. —(Die Generalverſammlung der Katho⸗ n) ſoll in den Tagen vom den. 77 ands in Eſſe d. J. ſtattfin Auguſt ifſior reußiſchen ˖ Finanzmini⸗ in die Einrichtung bon oſſen worden war. die welche ſich hierauf beziehen, iſteriums zu kombinieben. Für in—Hannover ſoll je eine Kanalbau⸗ „ſowie für den Bau des Schiffahrts⸗ in Eſſen und H s Berlin—Stettin r nach Abſchluß lerhöchſter wird zur Mitwir geſetz bom 1. Af ſtraßenbaurat ner wurden idlungen noch zu erbittenden rde gebildet werden. Ferner führung der im Waſſerſtraßen⸗ enen Arbeiten ein Waſſer⸗ Die Titel wurden bewilligt. ulagen gegen die Stimmen höchſten O rkenz Schöffengericht ſprach den Gaedke, welcher beſchuldigt w. Oberſt geführt zu haben, it die Führung des Dienſt⸗ aberkannt worden war. ruüppenübungen.) In den nächſten mungen über die diesjährigen größeren erwartet und zwar werden die Kaiſer⸗ und 6. Armeekorps(Brandenburg, Poſen und ten; auch wird darauf gerechnet, daß die im vorigen Fholeragefahr ausgefallene große Angriffsübung zaffen ſtattfindet, um die bereits r machen zu können. Die„Nationalzeitung“ er⸗ 2 1 Truppen u manöver beim Schleſien)abge Jahre wegen bei Thorn unter Be getroffenen —(Herr von Podbielski.) klärt ſich zu der Erklärung eymächtigt, daß der Rückträitt des dwiriſchaftsminiſters v Podbielski in abſehbarer Zeit nicht Dr. Wentzel in Hannover dentk Vorarbeiten nu jedenfalls wohl age komme. ——— Ausland. * Frankreich.(Die Kammer) ſetzte in ihrer geſtri⸗ gen Vormittagsſitzung die Beratung der Arbeiter⸗Ver⸗ ſicherung fort und nahm eine Anzahl Artikel bis einſchließ⸗ lich Art. 30 an. In der Nachmittagsſitzung verlangte Rochg m⸗ beau(konſ.) die Regierung die ungeſetzliche Art zu ſeiter⸗ pellieren, mit der ſie bei der Inbentaraufnahme it den Kirchen vorgehe. Kultusminiſter Bienvenu⸗Martin forderte Vertagung der Debatte. Die Kammer beſchloß dem entſprechend. Außerdem beſchloß die Kammer, das franzöſiſch⸗ euf⸗ ſiſche Handelsübereinkommen in der Sitzung am Freitag zu beraten. 5 (Die Führer der antimilitariſtiſchen Bewegung,) Herbsé, Urbain Gohier und Bousqueſt ſowie 18 andere Antimilitariſten, die wegen der im Oktober 1905 in Paris angeſchlagenen antimilitariſtiſchen Plakate zu Geftüngnisſtrafen verurteilt, aber vorläufig in Frei⸗ heit belaſſen worden waren, ſind, nachdem ihre gegen das Urteil eingelegte Berufung verworfen worden iſt, heute Vormittag in Haft genommen worden. 255 —(Der Kriegsminiſter) beſtrafte den Major Cuignet, der in einem Briefe an den Deputierten Laſtes den General André wegen Fälſchungen angeſchuldigt hatte, mit 31 Tagen Arreſt. * Bulgarien.(Die Seſſion der Sobranj wurde geſtern ohne das übliche Zeremoniell durch den Miniſter⸗ präſidenten geſchloſſen. Fürſt Ferdinand hatte der Schlüß⸗ ſitzung nicht beigewohnt. 185 * Rußland.(Die Uſſuri⸗CEiſenbahn) geht in die Verwaltung der Oſtchineſiſchen Eiſenbahn über; zu dieſem Zwecke wurde eine Kommiſſion gebildet. 85 * Vereinigte Staaten.(Der franzöſiſch⸗ venczolaniſche Zwiſchenfall.) Auf Erſuchen Vene⸗ zuelas hat die Regierung der Vereinigten Staaten den amerika⸗ niſchen Botſchafter in Paris beauftragt, die Intereſſen Vene⸗ zuelas wahrzunehmen. Der franzöſiſche Vertreter in Catacas, Taigny, kam in Newyork guf der Durchreiſe nach Waſhington an, wo er dem franzöſiſchen Botſchafter Juſſerand Bericht üher den Zwiſchenfall in Caracas erſtatten will. 8— —————— Üüber Ade i ——————ů——— küßrte das ganze Ulebel. Er hatte dies ſeiner Frau begreiflich zu miachen vorſucht; allein Suſi huldigte wieder anderen Nei⸗ gungen, ihr Temperament war dem ſeinigen gerade enigegengeſetzt, und mit einem Male wpar der gänzliche Mangel an Rebereinſtimmung zwiſchen ihter Auffaſſung des Lebens und der ihres Gatten bon den Bedingungen, unter denen er zn arbeiten bermochte, grell und ſchneidend zu Tage ge⸗ lreten. In dieſer Stunde, die für ihn und ſeine Frau Adbich bedeutungsvoll war, ſah er den Irrtum, den ſie beide be⸗ Fangen, klar und deutlich vor ſich. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. Im Lzwenkäfig zerriſſen. Der Schauplatz eines erſchüttern⸗ den Dramas ſpar dieſer Tage eine Menagerie in Aurah bei Lo⸗ kient. Während einer Vorſtellung führte der Tierbändiger ſeine Nichte, ein hübſches Mädchen von elf Jahren, in den Löwenkäfig. Während das Mädchen ſich vor dem Publikum derneigte, derſetzte eln Pauer durch die Gitterſtäbe hindurch dem Löwen'Artagnan einen Schlag mit dem Stock. Das Tier ſpraug wütend auf und ſtürzte ſich mit einem Satz auf das in der Nähe ſtehende Mädchen. Vor den Augen des Publikums, das ſtarr vor Entſetzen war, er⸗ de der Zöwe das Kind mit den Zähnen und ſchleuderte es in eine e. Ztwei Zuſchauer, die ihre Kallblütigkeit bewahrt hatten, eilten en Fäfig und entriſſen, unterſtützt von dem Bändiger, dem baren Leiden ſtarb das Kind einige Stunden ſpäter im Hoſpital, er wunde verhaftet. Arthur W. Pinero iff h. ſtr. lands. Mag ihn Shad n, mag geiſtreicher Dialektik übertref dichteriſcher Begabung und lyriſcher Schönheit des Workts über⸗ ragen, ſo iſt er doch der kluge und feine Geiſt, der in den Bahnen des Salonſtückes von Dumas Fils und des modernen Ibſenſchen Problemdramas ſelbſtändig fortgeſchritten iſt und der engliſchen Bühne ihre wirkſamſten und reifſten Werke aus der Gegenwart geſchenkt hat. Nach mehreren mißglückten Verſuchen der legten Jahre hat er nun wieder ein Stück geſchrieben, das ihn gans auf ſeiner Höhe zeigt und mit großem Erfolge am Donnerstag im„St. James' Theatre“ aufgeführt worden iſt. Es führt den Titel„0 i8 Houſe in Order“ und gibt ein Geſellſchaftsbild aus den beſten engliſchen Kreiſen, in denen viel Heuchelei, viel Hartherzigkeit und viel düntelhaftes Phariſäertum herrſcht. Filmer Feſſon, ein reicher Mann, der auch Parlamentsmitglied iſt, will vor allem„Ordnung in ſeinem Hauſe“ haben. Die cat ihm ſeine ſelige erſte Frau Anng⸗ bel, die aus der vornehmen Familie der Ridgeley ſtammte, in ein⸗ ziger Weiſe beſchert. Sie wußte ſo gut den Haushalt zu führen, alles war am rechten Platze bis auf den Aſchenbecher und das Papiermeſſer. Nun iſt die Gute geſtorben; ie hat ihm einen Sohn geſchenkt, Derek, und in dem verlaſſenen Hauſe waltet ihre Schwe⸗ ſter Geraldine. Das Stück beginnt mit einer Verſammlung der ganzen vornehmen Familie Ridgeley, die alle herbeigekommen ſind, um der feierlichen Eröffnung des Volksparkes beizuwohnen, den der treue Gatte zur Erinnerung an ſeine verſtorbene Frau eröffnet. Alle ſind in weihevoller Stimmung und gedenken des„Engels“, des „guten Hausgeiſt der ſeligen Annabel, deren Weſen noch immer im Haufſe lebt. r Haß der Ridgeleys aber richtet ſich gegen die zweite Frau Jeſſons, die lebensluſtige, unordentliche Nina, die als Gouvernante des kleinen Derek gekommen iſt und ſich die Liebe des Witwers erworben hat. Sie begeht die ausgeſuchteſten Schlechtig⸗ keiten; ſie läßt alles herumliegen, ſie hält ſich Hunde, ja ſie raucht ar heimlich Zigaretten. Das Boudoir, das einſt Annabel be⸗ in Stephen Philips an nte, wird vor Nina als etwas dem Andenken an die Verſtorbene tes belpg i erek ein Dieſer ein b! 5 5 5 5 1 85 5 fen, aus denen deutlich hervorgeht, daß Annabel ein Verhältſiis mit einem Hausfreunde, dem Major Maurewarde, hatte, dem der kleine Derek entſproſſen iſt, und daß ſie mit ihm heimlich entfliehen wollte. Derek bringt ahnungslos die Briefe zu Ning, die damit ein voll⸗ gülltiges Zeugnis gegen Annabel in den Händen hält. Sie will don dieſen Briefen Gebrauch machen, aber Jeſſons Bruder, der feine Weltmann und gütige Menſchenfreund Hilary, bringt ſie in einer wunderbar beredtſamen Szene zum Verzicht auf die Brieſe, die er an ſich nimmt. Als aber die Ridgeleys in ihren Inkriguen gegen die arme Nina zu den ſchärfſten Mitteln greifen und die ſelige Annabel als eine Heilige gegen ſie ausſpielen, zeigt Hilary dem Bruder die Briefs und teilt ihm den Edelmut Ninas mit, worauf Jeſſen die echte Güte und die edlen Charaktereigenſchaften ſeiner zweiten Frau erkennt, obwohl ſie ihm nicht„ſein Haus in Ordnung gehalten hat.“ Die heuchleriſche und ränkeſüchtige Ja⸗ milie ſeiner erſten Frau muß nun unverrichteter Sache nach einem kühlen Abſchiede abreiſen und die trüben Schatten, die auf Nina und Jeſſons Ehe lagen, ſind derſcheucht... Pinero hat kein Ten⸗ denzſtück mit dieſem feinen Werke geſchaffen; ganz objeztiv ſind die Charaktere in wahret Lebensfülle hingeſtellt und ſie enthüllen ſich uns ſelbſt in ihren inneren Schwächen und ihrem korvekten Aeußeren. Beſonders der reife, don einer hohen Weltanſchauung erfüllte Hilary und die lebensvolle, luſtige Nina ſind zwer Meiſtar⸗ figuren. Die feine Führung des Diglogs und die höchſt geſchicte Anordnung der Szenen laſſen an Ibſens erſte Geſellſchaftsdrameg, beſonders an die„Stützen der Geſellſchaft“ denken. — Teurer Frühſchoppen. In die Domſchenke in Hildeshelin hatte eine Anzahl zu einem Strafprozeſſe geladener Zeugen das Wartezimmer verlegt, infolgedeſſen waren ſie beim Aufruf im Gerichtsſaale nicht zugegen. Es waren zumeiſt Bankiers, Bank⸗ direktoren uſw., auch ein Rechtsanwalt befand ſich unter ihnen. Das Gericht nahm jeden der Herren in eine Ordnungsſtrafe von 50 Mark und legte ihnen außerdem noch die recht beträchtlichen Koſten es Termins auf, zu dem 17 zumeiſt auswärtige Zeugen geladen 12 125 85 85 f 1 Frkf. Ztg.“ erinnert, dag Mannheim, 8. Februar. General⸗Anzeiger. 8. Seite. Badiſche Politik. Ch. Karlsruhe, 7. Febr.(In der 2. Kammer) bes badiſchen Landtages wird bei der morgigen Fortſetzung der allgemeinen Finanzdebatte zunächſt der Abg. Frühauf(ftſ.) das Wort ergreifen. Nach ihm ſprechen die Abgg. Heimburger(dem.), Zehnter) Kolb(ſoz.), welch letzterer auf die Ve und ⸗Auflöſungen in [KNonftang, Mannheim und Heidelberg ausführlich zu ſprechen kommen wird. —(Im Ettlinger Wahlbezirk,) in dem vom 1 Zentrum der Arbeiter B alzer wieder aufgeſtellt iſt, hat eine Fußerſt kräftige Wahlagitation eingeſetzt. Das Zentrum ver⸗ ſucht ſein Glück bereits wieder mit Wahlmanödern: ſo verbreitete „es durch den Ettlinger„Landsmann“ die Nachricht, daß der „rote Apotheker“ n(ſoz.) von ſeiner Kandidatur zurück⸗ getreten ſei. An dieſer Nachricht iſt kein wahres Wort. —(Ein Verein) wurde laut„Bad. Landesztg.“ am Freitag in Geiſingen gegründet, dem bereits 115 Mitglieder beigetreten ſind. * Karlsruhe, 7. Febr.(Das Befinden des erſten Vizepräſ iden ten der Erſten Kammer, Grafen b. Bo 5 a n,) hat ſich derart gebeſſert, daß er von zeſtern an täglich einige Stunden außer Bett zubringen kann. In der Sitzung der Erſten Kammer am 10. Februar findet geheim die Wahl eines Archivars ſtatt, da der derzeitige Archivar Oberrechnungsrat Bauer in Nuheſtand tritt. * Karlsruhe, 7. Febr.(Die Budgetkom⸗ miſſion) der Zweiten Kammer genehmigte in ihrer heutigen Sitzung den vom Miniſterium des Innern angeforderten dritten Miniſterialdirektor. * Karlsruhe, 7. Febr.(Das Zentrum) präſen⸗ Kert für die Wahl des erſten Vizepräſidenten den Abgeord⸗ neten Zehnter. Karlsruhe, 7. Febr(Der vor kur gem ber⸗ ſtorbene Vizepräſident Lauck) litt an Zuckerkrankheit. Die Folge davon war ſchon vor Jahren die Amputation einer Zehe. Der heurige Winter brachte einen böſen Bronchialkatarrh, zu dem ſich als Altersübel noch Waſſerſucht geſellte, und dieſen vereinten Angriffen hielt der Organismus des 66jährigen nicht mehr Stand. Ueber Lauck wird den„Leipz. N. Nachr.“ u. a. geſchrieben: Papa Lauck, wie er gern genannt wurde, war ein Badener von echtem Schrot und Korn. In ihm lebte mit der Heimatliebe ein ſtarkes Gefühl für die Volksgemeinſchaft, das ihm den Blick hell über Schroffheiten und den Hader politiſcher Gegnerſchaften hinweg auf das Gemeinſame richten ließ. Bedürfnis, Treue zu zeigen und Treue zu halten.... In der Kammer war ſein Platz jahrelang auf der äußerſten Rechten, ganz vben in der Gcke der letzten Reihe, von wo ſein Geſicht vergnügt zu den liberalen Widerſachern hinüberblinzeln konnte, mit denen er mitten im Gewoge manchen luſtigen Zuruf austauſchte. Als Präſident war er von einziger Leutſeligkeit und Gemütlichkeit, und auch im Gerichtsſaal hat der tüchtige Juriſt und humane, ſtets Umparteijſche Richter auch für die argſten ſeiner Malefikanten immet noch ein menſchliches Rühren gehabt. Rußte die Bevölkerung den wohlwollenden Mann zu ſchätzen Den„Modernen“ ſtand er ziemlich mißtrauiſch gegenüber, und ſo hat er auch allerdings ohne Erfolg, die petitionierenden Frauenrechtlerinnen zurückgeſcheucht mit dem kategoriſchen Wort des Apoſtels Paulus:„Das Weib ſchweige in der Gemeinde!“ Und et riet ihnen, zu ihren Strickſtrümpfen, Kochtöpfen und Kinder⸗ zimmern zurückzukehren... Lauck hatte in der Kammer jahrelang das Budget der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau zu vertreten und twar deshalb dort eine bekannte und beliebte Perſönlichkeit.. Lauck hatte in folge ſ Gegner, dazu Wider ſacher in den eigenen Reihen, aber keinen per⸗ ſönlichen Feind. Er gehörte zu den charakteriſtiſchen Figuren des badiſchen Landtags, dem er ſeit 1879 als Abgeordneter und ſeit 5* 1891 als regelmäßig wiedergewählter erſter Vizepräſident an⸗ 7 gehörte. Das Andenken an den trefflichen, zu früh verſtorbenen Mann wird noch lange wach bleiben im Badenerland, dem er mit allen e ſeines treuen Herzens zugetan war. Aus Stadt und Cand. *Maunheim, 8. Februgr. Mit der Mannheimer Gartenbauausſtellung Lohringen in ſeiner am vergangenen Sonntag in gefundenen Hauptverſammlung zu beſchäftigen. Die in Mannheim Loſcheinende„Süddeutſche Gärtnerztg. berichtet über dieſe Ver⸗ aen, aus, daß im 8 1907 in eine eee Jbellung ſtattfinden ſolle, an der ſich vorausſichtlich die Gärtner von Deutſchland äußerſt zahlreich beteiligen 9 95 Namentlich werde guch Süddeutſchland ſehr ſtark vertreten ſein. Die Ausſtebunge⸗ Leitung ſei ſo Hebenswürdig geweſen, auch die Mitglieder des veins ſelbſtändiger Handelsgärtner in Elſaß⸗ Lothringen einzu⸗ daden, ſich vege an der Ausſtellung zu beteiligen und habe deshalb dt Verein zu der kürzlich in Mannheim ſtattgefundenen ung der verſchiedenen Korporationen über das Pra⸗ ramm der Ausſtellung die Herren Beckex⸗Mülhauſen, Veck⸗Straß⸗ kurg und Aron⸗Slraßburg entſandt gehabt. Nunmehr handle es ſich darum, Beſchluß zu faſſen, in welcher Weiſe die Mitglieder des Vereins ſich an der 1 8 woll den. Herr Bürger⸗ meiſter Ritter⸗ ⸗Mannheim, der Leiter der Ausſtellung, ſei ſo liobens⸗ würdig geweſen, ſeinen Vertpeter, Herrn Garkeningenieur Keerl, zu der Verſammlung zu entſenden, nachdem er ſelbſt leider infolge danderweiter Abhandkungen gezwungen geweſen ſei, die früher ge⸗ 58 hegte Abſicht, ſelbſt nach Straßburg zu kommen, fallen zu laſſen. Herr Keerl⸗ Mannheim erſtaltete nunmehr eingehend 45 Lericht über die Mannheimer Ausſtellung und entrollte in großen Zügen ein Bild des geplanten großarligen Unternehmens. Herr bieten werde, um allen an ſie herantrebenden berechtigten Wünſchen Aienkſprechen und den Ausſtellorn nach jeder Richtung hin entgegen⸗ zukommen. Er ſchloß mit der Bitke um xecht zahlreſche Beſchickung Ausſtellung. Lebhafter Beifall.) Herr Preſtinari⸗ Wieblingen⸗Heidelberg unterſtützte die AKusführungen des Keerl in wirkſamer Weiſe und gab ſeiner Jieude Ausdruck, daß der Verein ſelbſtändiger Handelsgärtner von Gſaß⸗Lothringen ſich bereits in et erſten Jahre ſeines Beſtehens % kräftig entwickelt habe. Er wünſche dem Verein auch ſernerhin eine fruchtbringende Zukunft. Vezüglich der Mannheimer Aus⸗ ſtellung verſicherte er, daß den Gärtnern das größte Eutgegenlom⸗ wen ſeitens der Ausſtellungsleitung zuteil werde und ſei es Ehren⸗ ſuche der Gärtner, alle Kräfte einzuſetzen, um eine herborragende Tusſtellung des deutſchen Gartenbaues zuſtande zu bringen. Herr Beck⸗Straßburg teilte mit, daß er in Mannheim die beſten Eindrücke e empfangen habe. Der gewählte Platz ſei ein ganz Zeichneter und die Ausſtellung werde ſich zweifellos zu einem dligen Unternehmen geſtalten. Er möchte die Herren Kallegen an der Ausſtellung zu beteiligen und mit dazu von „Er hatte das Wo immer er amtierte, da einer Fraktionszugehörigkeit wohl politiſche batte ſich der Verein der ſelbſtändigen Handelsgärtner von Elfaß⸗ Straßburg ſbatt⸗ Merl verſicherte, daß die Mannheimer Ausſtellungsleitung alles auf⸗ bverden müſſe. Lothringen Der erſte Präſident des Vereins, Herr Hauſen, gibt ebenfalls der Hoffnung Ausdruck, daß die elſaß⸗loth⸗ kingiſchen Gärtner das Mannhe imer Ausſtellungs⸗Unternehmen in 1 e Intereſſe kräftigſt unterſtützen und verweiſe er be⸗ uf Obſt, Gemüſe und Wein. Hauptſächlich ſei es der elſäſſiſche Weinbau, der durch das Ausſtellen hervorragender Rebenſorten ſehr gutes wirken könne⸗ 8281 Höbbel⸗Straßburg dankte den Herren Heerl und Preftinar für die gemachten Ausführungen. Es liege nun⸗ mehr an Gärtnern von ſchon jetzt die Sache üſtig in d die Hand zu nehmen, um die ilig gung an der Aus⸗ Uung wirkſam vorzubereiten und zum n, daß ſie elwas tüch⸗ des leiſten können.„Der Vorſtand des Veveins werde ſein mög⸗ Iſtes tun, um die Sache nach Kräften Iu unterſtützen und viel⸗ icht ſei es ſchon in der im Auguſt ds. Is. in Metz ſtattfindenden erſammlung möglich, mit einem geſchloſſenen, vollſtändig aus⸗ 1 den Programm hervorzutreten. Vor den großen nord⸗ deutſchen Firmen brauche der ſüddeutſche Gärtner abſolut nicht zurückzutreten, wenn er ſeine Sachen entſprechend vorführe und ausſtelle Auch ſehe bedeutende Preiſe ausgeſetzt worden, ſo⸗ daß die Ausſſte eller Ausſicht hätten, für ihre Mühe durch Zuerteilung von Preiſen entſchädigt zu werden. Hiermit war dieſer Punkt der Tagesordnung erledigt. Große karnevaliſtiſche Herren⸗Sitzung der „Amieitia“. Es iſt ungemein ſchwe e bereits war. Die„Amicitia“, dieſer um die Pflege unſeres heimiſchen Waſſerſports ſo hochverdiente Verein, lat das Kunſtſtück fertig Unſere Leſer werden ſchon aus der Ueberf ſchrift entnommen haben, worauf wir abzielen. Wir meinen die Herrenſitzung der„Amicitianer“, die geſtern Abend im närriſch dekorierten Bernhardushofſaal ſtattfand. Der Löwen⸗ anteil des Erfolges muß wieder dem Präſidenten des Elferrates, Herrn Dernen, zugeſprochen werden. Er hat den Abend wieder geradezu virtuos geleitet. So etwas ka inn nicht eingetrichtert werden. Das muß im Menſchen drin liegen. Auf den Präſidenten kemmt es einzig und allein an, wenn die Narrenſitzung den richtigen Charakter haben ſoll. Er iſt derjenige, der von ſeinem Sitz aus die elektriſchen Zünder des Witzes und Humors im richtigen Augenblick wirken laſſen muß, damit die„Schlager“ umſo kräftiger und nach⸗ haltiger detonieren. Und das verſteht jo Herr Dernen, der„Köllſche Jong“, famos. Kein Wunder, daß ſich bald eine Karnevalsſtimmung er twickelte, wie ſie animierter nicht hätte ſein können. Lange vor dem Beginn der Sitzung war wieder der geräumige Soal bis auf den 1 Platz beſetzt. Blauweiß ſchimmerte das Meer der närriſchen aanſtessnngen dem Eintretenden entgegen. Unter den charakteriſtiſchen Klängen des Narrhalleſenmarſches und unter begeiſterten Kundgebungen des aeee Narxenvolkes hielt einige Minuten nach 8,11 Uhr der Elferrat ſeinen feierlichen Ehhng Präſ. Dernen war es, der, nachdem ſich die Wogen der Wiederſehensfreude geglättet hatten, ſich ſofort erhob, um die Ver⸗ ſammelten im Namen des Vorſtandes der„Amicitia“ und des Elfer⸗ rates herzlichſt willkommen zu heißen, mit einigen launigen Worten auf die hohe Bedeutung des Abends und ſchlioßlich die Ebrengäſte in corpore zu begrüßen. Sein Hoch auf die Fremden und Ehrengäſte fand jubelnden Widerhall. Lied„Faſchings Geburt“(Verfaſſer Narr Donath), ein echter Cisbrecher. Der Elſerrat des„Feuerio“ iſt im Kreiſe der„Amiei⸗ tianer“ ſtets ein gern geſehener Gaſt. Auch diesmal ließ die Be⸗ grüßung bei ſeinem feierlichen Einzuge an Herzlichkeit nichts zu wünſchen übrig. Auch der Willkomm des Präſidenten r war auf den⸗ ſelben Ton geſtimmt. Der Präſident des„Feuerio,“ Herr Wein⸗ reich, nahm ſofort Gelegenheit, für die herzliche Ovation zu danken. Der Beifall gebe ihm neuen Mut. Zeige er doch, daß die Sympathien für den„Feuerio“ die alten ſeien trotz der verſchieden⸗ ſten„Eingeſandt“. Sein Hoch galt der„Amieitja“. Ein„Abgeſandter aus fernem Lande“ beſtieg als erſter den Narrenthron, um mit vorzüglichem Ausdruck und viel Tempera⸗ ment den Prolog zu ſprechen. Er ſtammte wieder von unſerm Tau⸗ ſendſaſſa Waldeck. Eine Bemerkung über Qualität alſo über⸗ flüſſig. Das Leitmotib dieſes Eisbrechers par excellence war das Wort Steuer in den mannigfachſten Begriffsformen. Bei dieſer Gelegenheit möchten wir gleich erwähnen, daß jeder Mitwirkende in der üblichen Weiſe dekoriert wurde und den Ehrentrunk erhielt. Manches humorvolle Wort wurde hierbei vom Präſidenten ge⸗ ſprochen. Mit Begeiſterung wurde dann das weinfröhliche Lied „Schwerer Waffengang“(Verfaſſer Narr Ludwig Zimmern) geſungen. Den Reigen der Büttenreden eröffnete ein Streikbrecher (Narr e Glücklicherweiſe hatte er von den Widerwärig⸗ keiten, die ein Generalſtreik im Gefolge hat, nur geträumt. Ver⸗ faſſer des gelungenen Vortrages war Prof. Schäfenacker. Schallende Heiterkeit rief nach dem Lied Nr. 4„Tra⸗la⸗la“ die Mitteilung Hernor daß Narr Tilleſſen dem Verfaſſer, Narr Neckenauer, die Motive zu dem Poem geliefert habe. Ein karnevaliſtiſches Bravourſtück war wieder die Büttenrede des Narrs Daniel Lutz, der von ſeinen Erfahrungen als Arbeitsloſenzähler in der öſtlichen Stadterweiterung und in der Neckarvorſtadt be⸗ richtete. Schlager folgte auf Schlager. Der Feueriopräſident über⸗ nahm es, dem gewiegten Karnevaliſten gebührend zu danken. Ein⸗ ſach unbezahlbar war wieder die Art, wie der Narxenbräſident ſich ſeiner Pflicht, die ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden zu begrüßen, entledigte. Zunächſt machte er zum allgemeinen Bedauern bekannt, daß Herr Oberbürgermeiſter Beſck wegen Unpäßlichkeit leider ver⸗ hindert ſei, der Sitzung anzuwohnen. Dann kamen die Herren Stadträte Dr. Alt, Batkenſtein, Löwenhaupt und Mainzer an die Reihe, denen er dringend ans Herz legte, ſich zu beſſern Sie verſprachen es ſuch feierlich. Stadtrat Dr. Alt, der auf das Wohl des Mannheimer Frohſinns trank, wurde dop⸗ pelt dekoriert, weil er die längſte Rede gehalten hatte. Donnernd brauſte dann das Hoch auf die Stadtväter durch den Saal. Nach der Pauſe wurde zunächſt der Vertreter der ſtaatlichen Behörden, Herr Oberamtmann Dr. Levinger, vor den hohen Rat zitiert. Der Dank, den der Geehrte abſtattete, geſtaltete ſich zu aller Genugtuung und Freude zu einer fulminanten Büttenrede. Seitdem er als Tertianer, ſo führte er aus, auf dem Karlsruher Stadtgartenſee bei einer Partie im Grönländer Fiasko exlitten hätte, habe er dem Waſſerſport nicht mehr gehuldigt. Auch mit der Waſſerpolizei habe er nichts zu tun, die beſorge ein anderer Herr. In der Mannheimer Bauordnung ſtehe nichts davon daß der Bau bon Schiffen genehmigungspflichtig ſei. Auch in der neuen Landes⸗ bauordnung ſei, ſoviel er wiſſe, nichts derartiges enthalten, obgleich nach ihr faſt alles, was gebaut werde, dem Bezirksamt angezeigt Aber eine Gefälligkeit ſei der anderen wert. Nach⸗ dem man ihn ſo freundlich bewillkommnet hätte, verſpreche er, daß er, wenn nach der neuen Bauordnung auch die Ruderboote der „Amicitia vorher bom Betzirksamte genehmigt werden müßten, die Prüfung der Baugeſuche mit einer durch keinerlei Sachkenntnis getrübten Unparteilichkeit bornehmen werde. Er verſpreche auch Nachſicht und Dispens im höchſten Grade. Die„Amicitia“ dürfe bei ihren Booten ſoviel Stockverke bauen, wie ſie wolle. Auch bezügl. der Mädchenkammern würden leinerlei Beſchränkungen auferlegt⸗ Sein Schluck aus dem Ehrenbecher galt der„Amicitia“. Man kann ſich denken, daß dieſe improviſierte Büttenrede die unbändigſte Heiterkeit und frenetiſchen Beifall auslöſte. Der Präſident, der das Eiſen zu ſchmieden weiß, ſolange es warm iſt, ernannte Herrn Dr. Levinger ſofort zum ordentlichen Mitgliede der„Amicitia“ 055 A. Becker⸗Mül⸗ r, etwas beſſeres zu bieten, wenn das vor⸗ Dann ſtieg das erſte gelegt zu haben. Cheater. Runſt und Uuiſsenſchaft. Eine Scheffelgedenkfeier wird— wie unſer, Karlsruher Shb⸗Korreſpondent ſchreibt— Sonntag den 4. März, vormittags Gochſchule in München gewirkt hat, beging am 6. Univerſitäts⸗Kinderklinik, Prof. Albert Barcckmalerei gelienſeite iſt ein großes Gemälde, entweder Grablegung o Plaichinger und zum Senator und überreichte ihm die ſeidene Ehrenmütze. Viel Pech hatte ein Redakteur bom„Bloben Aff“(Narr Bügler), der emen derartigen Heiterkeitserfolg erzielte, daß er nicht zu Ende ſprechen konnte. Dafür wurde deſto auf fmerkſamer Narr Kley zu⸗ gehört, deſſen ag ein Meiſterſtück in Form wie Inhalt war Motiv: Ein nächtliches Liebesabenteuer zwiſchen dem jungen Krieger, der am Rheintor ſteht, mit der Karhatide am Rathaus. Auch dieſer Vortragskünſtler würde zum ordentlichen Mitgliede und Senator ernannt. Die letzten beiden vorzüglichen Püttenvorträge hielten die Narren Frank(ſtädtiſcher Beamter) und Adfel (Portier im Cafe⸗ Neſtaurant.) Zwiſchen hinein wurden die Lieder „Die Laterne“(Verfaſſer Narr Dr. Wallenſteiner),„Trink⸗ lied“(Verfaſſer Narr Kempf) und„Mannemer Bilderboge“? (Verfaſſer Narr Diem) geſungen. Herr Hofſchauſpieler Voiſin erfreute noch in ſpäter Stunde mit zwei prächtig geſungenen Lie⸗ dern(Begleiter Herr Kinna). Auch Herr Kapellmeiſter Voll⸗ mer wurde wegen der ausgezeichneten Durchführung des orcheſtra⸗ len Teils in gebührender Weiſe geehrt. 1 Uhr war bereits vorbej, ols Herr Zimmenn den Gefühlen Aller mit herzlichen Dankes⸗ worten an die Adreſſe des Herrn Dernen Ausdruck gab. Noch manches ereignete ſich während des Abends, manch amüſanter Zwiſchenfall, der aber mehr interner Natur war und deshalb unbe⸗ ſprochen bleibe. Nicht unerwähnt wollen wir die Aufmerkſamleiten laſſen, die den anweſenden Vertretern der Preſſe erwieſen wurden Auch ſie wurden dekoriert und durften einen kräftigen Schluck aus dem Ehrenbecher nehmen. in Allem: Es war wieder urfidel im Kreiſe der„Amieitianer“. Der Verein darf mit Recht ſtolz auf den ausgezeichneten Verlauf der Sitzung ſein. 85 * Verein für Wen beeng⸗ Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Fortſetzung der Vortr üge des Herrn Dr. Klein über Chemie nicht an dem ſonſt üblichen Wochentage ſondern aus⸗ nahmsweiſe heute(Donnerstag) abend ſtattfindet. * Cvyloſſeumtheater. Man muß die Lokalpoſſe„Raachter Dir“ geſehen haben, und wer noch nicht Gelegenheit hatte, dem wollen wir verraten, daß heute Donnerstag den 8. Februar die bvorletzte, und Freitag den 9. Februar die letzte Aufführung ſtatt⸗ findet. Sonntag den 11. Februar kommt zum erſten Male die Wiener Geſangspoſſe Heiratsſchwindler“ mit Herrn Sölch in 5 Hauptpartie zur ie Pfälzerwalb⸗Verein, Ortsgruppe Ludwigshafen. Wie aus dem Arnnoneenkeile epſichtlich iſt, ladet die dieſige Ortsgruppe des Pfälzerwald⸗Vereins ihre Mitglieder und deren Fveunde gur 5 Programmtour am kommenden Sonntag, 11. Jebruar, ein. Die Abfahrt von Ludwigshafen iſt auf.00 55 P9 ieN feſtgeſetzt; die Wanderung beginnt um.20 Uhr ab; Wachenheim. Auf ſteilem Pfade geht es zum Hez zenſtein hinauf, wo der Wald die Wanderer aufnimmt und auf guten Wegen bis zum Forſthaus Rotſteig be⸗ gleitet. Nach angemſſener Raſt beginn der zweite Teil der Wan derung, die noch zum Eckkopf und Stabenberg führt und nach ſchönem Abſtieg von letzterem Berghauft in Gimmeldingen⸗Mu; 91 endet. In dem Hotel in Mußbach die derer ein gutes Abendprok. Waldheil. * Für die 515 Deueſchen Rußlands ſind bis jetzt 10 292 Mark geſammelt worden. Die Sammlung iſt noch nicht geſchloſſen. * Zwangsverſteigerung. Das Hausgrundſtück des Bautech⸗ nikers Adolf Friedr. Zahn hier, Kleinfeldſtraße 24, wurde den Geometer Hch. Laun Eheleuten hier um M. 35 800 zugeſchlagen. Geſamtkaufpreis des Grundſtücks einſchließlich der vom Erſteher nicht ausgebotenen eigenen Hypotheken M. 43 800. Amtliche Schätzung M. 54 000. Hus dem Grossberzogtkum. pe. 7. Febr. Der Bürgerausſchuß nehmigte mit allen gegen 6 Stimmen das Projekt einer ele Drahtſeilbahn von der Molkenkur nach dem Königft 5 Kleine Mikteilungen a us Baden. Neckarau wohnende Agent einer Zigarrenfabrik in Hocke hat ſeiner Firma nach und nach Kundengelder in Höhe vo 1100 M. unterſchlagen. Anzeige iſt erſtattet.— Vor etwa 8 Tagen verunglückte in Friedrichsfeld beim Ablade Maſchinen der 28 Jahre Lamdwirt Hufg, Maß, in ft dauernswerter Weiſe daß er D den erlittenen Verletzung e Lag. Der *— 5 u, 6. Febr. In Neuſtadt a. d. H. wurde Kutf ersehefrau Wanter mit ihrer 24 jährigen Tochter unter dem Verbechk des Kindsmordesberhaftet. Die letzlere geſtand, das kote Kind nach Landau geſchafft und dort in einer Straß hi! 11 Uhr im großen Saal der Feſthalle zu Karlsruhe ſtattfinde An der Feier, welche der„Allgem. deutſche Sprachverein“ veranſtalte wird ſich die geſamte Studentenſchaft der„Fridericiang“ beteiligen Hochſchulnachrichten. In Lichtenthal bei Baden⸗Baden ſeit 1879 emexritierte e 115 5 ophiſchen Jakultät Univerſität Straßburg Dr. Edaard ahme r geſtor eben, im ff vollendeten 79. Lebensſahrk. Er 7 85 das Jach der ne⸗ Philologie. Am 21. Sept eunber 1872 ward er als ordent Profeſſor und Direk ektor des Seminars für roraniſche Sbra Fu; an die neue Straßburger Hochſchule berufen, der er bis z. am 1. Oktober 1879 erfolgten Emexitierung treu gebli⸗ hochangeſehener Vertreter ſeines Spezialfaches. Di Fakultät der Univerſität Halle ehrte ihn am 15. Dezember durch Ernennung zum Ghrendoktor der Thooſogie.— Geßeim ing, b. Grove, der in den Jahren 1880—1901 als Profeſſo Maf chin enbalund in hervorragender Weiſe an der Kal Technif Ds. Mts. 70. Geburtstag. Die Techniſche Hochſchule hat bei dieſem Geheimrat v. Grove die Würde eines Daktors der Techniſch ſchaft ten(Doktor⸗Ingenſen vs) chrenhalber verliehen.— Hofrat Profeſſor Dr. Ernſt Kuhn, Ordinarius für vergleichende Sprachwiſſenſchaft an der rdentliches Mitglied und zurzeit Sekvetär der logiſchen Klaſſe der bayeriſchen Akademie der W am 7. Februar ſeinen 60. Geburtstag.— Der ehemalige P des Zibvilprozeſſes an der Wiener Uni verſität, Hofrat Dr. A Menger, iſt geſtern in Rom an den Folgen einer Lungen⸗ zündung im 65. Lebensjahr geſtorben.— Der Direktor der Bre Ezernhy, lehnte den Ruf nach Mün chen ab.— Der akademiſche Senat der Univerf Ebinburg ernannte den Profeſſor der Philoſophie Julius We hauſen in Göttingen zum Ehrendoktor der Rechte. Im Mittelſchiff des Münſters zu Villingen ſind Spuren bo bor einiger Zeit en tdeckt worden. Auf der Gvan⸗ ds es des Herrn die vier Engel an den Ecken des Bildes terkenntlich. Nebenan iſt eine große Fläche mit Juſchrift 5 an e Zarhl 1450. Feſtſpiele in München 1906. Mitwirkende lerinnen bei den Mozart⸗Feſtſpielen(2. bis 12. Hochzeit, Don Giovanni, C05! ſan tutte) 8 rungen Richard Wagnerſcher Werke im 13. Auguſt bis 7. September: Die Meiſter Tannhäuſer, Der Ring des Nibelungen) ſind die (Verlin), Erneſtine Schumann⸗ Auferſtehung ſind gu obena ſtler und Ki Auguſt iga 4. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Februar. Erneſta Delſaria(Deſſau), Sophie David(Köln), Zdenka Faß⸗ ia, Hermine Boſetti, Irma Koboth, Margavete Mahenar Charlotte Huhn, Marie Burk⸗Berger, Giſela Gahrer, Ella Torde etiy Koch, Viktoria Blank(München), die Antan van Rooy(Newhork), Gonſt Kraus(Berlin), Karl Mürrlan(Dresdeg), Otto Voieſemeiſter(Berlin), Albent Reiß e Heiarich Knate, Fritz Jeinhals, Raoul Walter, Deſider , 1+ 1 Zahar, Alftad Wauberger, ßaul Bender, Max Gillmamt Fritz 8 enſen, Joſepch Geis, Adalbert Holzapfel, Michael Reiter, Seb. Hafmüller, Haus Koppe, Rejmar Poppe, Gebrg Sieg das berſtärkte kgl. Hoforcheſter. Generalmuſikdirektor i liz(München); Mutſikaliſche Leitung: Die Herven Mottl, Hoftavellmeiſter ran Jiſcher. Leiter der Aufführungen: Oberregi rof. F. Regiſſeur Wirk, Dr. und leuchtung: Maſchineri Hermann Buſchbeck, —— Badiſcher Landtag. Ch. Karlsruhe, 8. Febr. Bei der heutigen Wahl des 255 Vizepräſidenten der 2. Kammer erhielt Zehnter 51 Stimmen, Dr. Schofer(Walbmichel) 2, Gießler 2 Stimmen. Zehn⸗ tet iſt ſomit gewählt. Lelzie Hachrichten und Telegramme. * Aachen, 7. Febr. Bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen einem berüchtigten Wilddieb und zwei Grenzwärtern bei Menſen wurde der Wilderer durch eine Kugel in die Stirn ge⸗ ötet. Köln, 7. Febr. In Beſtätigung einer früheren Meldung exfährt die„Köln. Ztg.“: Von bulgariſcher Seite wird amtlich er⸗ flärt, daß die Gerüchte, Bulgarien beabſichtige, die Gebirgsartillexie, die bis jetzt Kruppſche Geſchütze führte, künftig mit Kanonen aus der franzöſiſchen Fabrik Schneider⸗Creuzot auszurüſten, durchaus unbegründet find. Im Gegenteil betont die bulgariſche Militärberwaltung, ie ſei mit ben bisherſgen von Krupp im Jahre 1904 gelieferten ebirgsgeſchützen außerordentlich zufrieden; ſie beabſichtige zur Zeit überhaupt nicht, weitere Geſchütze zu beſtelten, am allerwenigſten benke ſie daran, das Syſtem der Gebirgskanonen zu wechſeln. Nauburg, 7. Febr. Dar der Hamburger Reederei M. Jebſen gehörende Dampfer„Florlda“, der mit einer Ladung Giſenbahnſchienen am 9. Nopember 1905 von Singapore nach Wladi⸗ woſtaß eeh See ging⸗ iſt einem Tolegramm aus Singapare gufolge in ſeinem Peſtimmungshafen bis jetzt nicht angekommen. Der Dampfer wird als derloren betrachtet. Ueber den Verbleib der Mannſchaft iſt nichts bekannt. Liſſabon, 7. Febr. In der Kammer fand die Vor⸗ ſtellung des neuen Kabinetts durch den Miniſterpräſtdenten Zucfſano de Caſtro ſtatt, Die Oppoſttion nahm es mit Feindſeligkeit auf. Die unter Lärmſzenen ſtattfindende Sitzung wurde aufgehoben. Darauf wurde ein Miniſterrat abgehalten. nach deſſen Beendigung der Miniſterpräſtdent den König von dem Vorgefallenen verſtändigte. London, 8. FJebr, Chamberlain verſichert nochmals in einem Schreiben, daß er ſich um die Führerſchaft der Unfoniſten nicht Mitbewerben wolle und weiſt die Unterſtellung zurück, daß die Frage der Tarifreform fallen gelaſſen werden ſolle, weil er mit den An⸗ ſichten Balfburs nicht übereinſtimme. Wenn ſeine Vorſchläge von der Mehrheit ſeiner Partei verworfen werden ſollten, werde er eine eigene Gruppe bilden. ̃ SLondon, 8. Febr. Wie der„Dailh⸗Telegraph“ aus Tokjo meldet, ſoll in Verbindung mit der Bewegung für Itauenſtimmrecht ein Geſetzentwurf eingebracht werden, nach dem es den Frauen geſtattet werde, Mitglieder phlitiſcher Parteien zu ſein. Meſſina, 7. Febr. Geſtern ſind in Galati und Maretino infolge des herrſchenden Sturmes eine Anzahl H äuſer ein⸗ geſtüngt. Andere ſind, bpeil ſie einzuſtürzen drohen, geräumt Worden. Menſchen ſind nicht unigekommen. Das Unwetter bauert an. Tienkſin, 7. Febr. Die Beförderung des deutſchen Ge⸗ fandten in Peking, Frhru. Mumm von Schwarzenſtein zum Botſchafter in Tokio ird hier freudig, ſein Fortgang jedoch mit Be⸗ dauern aufgenommen. Alle Zeſtungen bringen Lobartikel. Der Selibſch⸗chineſiſche Handel verliert in Mumm einen warmen Förderer. Die Kaiſerin von China hat lt.„Frkf. Zig.“ die Diplomaten in Audienz empfangen. Die Gerüchte über eine Er⸗ TWankung der Kaiſerin, die auf die Geſandten den beſten Eindruck Machte, ſind falſch. — „Voruſſia“⸗Interpellativn. ks, Berbin, 8. Febr.(Privattelegramm unſeves Berliner Bureaus.) Heute wird im preußiſchen Abgeordnetenhauſe eine Zegtrums⸗Interpellation über das Gruberenglück auf der Zeche„Boruſſia“ zur Sprache gebvacht werden. Beorin, 8. Febr. Dem„Vorwärts“ zufolge brachten die Sozialdemokraten im Reichstag die Interpellation über den Brand uf Zeche„Boruſſig“ in anderer Form ein, indem ſie anfragen, 10 welcher Schutzbeſtimmungen der Schachthrand eintrat. Die Hamburger Wahlrechtsgusſchreitungen. Berlin, 7. Jebr. Der„Vorwärts“ meldet aus Ham⸗ ürg: Das Landgericht ſtellte das Verfahren gegen die Sozial⸗ Hemokraten Heinrich, Berard und Otto wegen Hochverrats, Hegangen ducch bas preußiſche Wahlrechtsflugblatt, ein. Die Ein⸗ dehung des Verfahrens erfolgle, weil den Angaben des Verlegers en Wiauben beigumeſſen ſei, daß die Umänderung des Drei⸗ Afaſſenwahlrechls auf geſetzmäßigem Wege erfolgen ſolle.— Die rger Bürgerſchaft nahm einen Antrag Th. Menzell und Gen. Bett. Grſatz des bei dem Krawall in Schopenſteel am 17. Jan. rſtörten und geraubten Privateigentums aus Staatsmitteln. Im Zufammenhaug mit der Krawallangelegenheit ſind bis heute Bethafkungen erfolgk. Die Inventuraufnahme in den frauzöſiſchen Kirchen. Paris 7. Febr. In der Kirche St. Ferdinand des Ternes Wollte heute nachmſttag ein Inſpektor der Staatsgüterverwaltung Inbenturaufnahmse fortführen, er wurde aber von etwa ndert jungen Leuten aus der Kirche berkrieben, die dann die Türen Fſchloſſen und verbarrikadierten und die Sturmglocke läuteten.— Aßpellhof für das Zuchtpolizejgericht beſtätigte die von dem Uchlpokizeigericht gegen den Grafen de la Roche foucauld der Vorgängs in der Chlothildentirche verhäugte Strafe von Nonaten Geföngnis, billigte ihm jedoch Strafaufſchub zu. Die jtalieniſche Kabinettsfrage. Habinett unter dem Vorſi bergichtet davauf ein einhe nindos Sr ſtändigte ſich mit der Re⸗ 1985 iſterum fremden Rom 7. Fehr, Dem Vernehmen nach wird morgen das Ming Die Marokkokonferenz. Vo gebnis der heutigen Sitzung iſt der Aufſchub der weiteren Verhandlungen über die Erhöhung der Einfuhrzölle bis zus gleichzeitigen Geledigung der Verhandlung über die Zoll⸗ kaſſe, wie dies ſchon in Ausſicht geſtellt war. wurde heute unter den Delegierten die Parole ſtvengſten Schweigens ausgegeben, was natürlich zu der Vermutung Anlaß gab, daß die Dinge nun in das Stadium der hohen zolitik zu treten beginnen. Es ſoll laut„Frkf. Zig.“ auch kat⸗ ſächlich bereits außer der Spezialkaſſe auch über die Kontingen⸗ tierung künftiger Anleihen und die Organiſation der National⸗ bank zu Beſprechungen gekommen ſein, wobei die Franzoſen die Mehrheit der Stimmen in der Verwaltung der Bank für ſich gefordert hätten. Wien, Febr. Nach einer Pariſer Meldung der „Polit. Korr.“ befindet ſich unter den auf der Konferenz zu Algeciras vertraulich erörterten Plänen, auch einex, die marokkaniſchen Truppen der ihrung franzöſiſcher Offiziere anzuvertrauen. It daß ſich vielleicht in dieſer Richti die allen beteiligten Mächten den Grundſatz der Son ne d,. Paris äußere man die Anſicht, ng eine Löſung finden ließe, annehmbar erſcheine und Habas.) ein Syndikat gebildef Ausbeutung der in den Stämme gelegenen Erzlager, für die der Sultan Muley Abderraman im Jahre 1843 eine regelrechte Konzeſſion an einen Eingeborenen erteilte, der ſie inzwiſchen an Ausländer abge⸗ treten hat.— Spione überliefern der Regierung Briefe des Thronbewerbers, worin dieſer die Bevölkerung des Weſtens und Nordens auffordert, ſich unter der Fahne Mulei Mohameds zu ſammeln und ſeine baldige Ankunft in der Gegend von Fez ankündigt. * Tanger, 8. Febr. Man erwartet binnen kurzem einen Angriff des Andjeraſtammes auf Raiſu li, der ſich in ſeinem in eine Feſtung umgeſtalteten Haus verſchanzt hat. Die Andjera⸗ leute ſchwören, Raiſuli in ihre Hand zu bekommen und ihn ge⸗ fangen nach Tanger zu bringen. * Madrid, 7. Febr. Wie aus Melila telegraphiert wird, zeige ſich immer mehr, daß die franzöſiſche Faktorei in Mar⸗ chiea nur dazu diene, für den Noghi Waffen einzuſchmuggeln, der franzöſiſche Kreuzer„Lalande“ ſei nicht dagegen eingeſchrit⸗ ten. Der Schmuggel daure fort, dabei werde den Eingeborenen Haß gegen Spanien gepredigt. Die Nevolution in Rubland. Petersburg, 7. Febr.(Petersb. Tel.⸗Ag.) General Linewitſch telegraphiert aus Charbin von geſtern: General Rennenkampf rückte am 5. Februar in Tſchita ein, ohne daß es nötig war, Blut zu vergießen. Die Stadtbewohner ſind ent⸗ waffnet; die Arbeit iſt wieder aufgenommen. Etwa 200 Revo⸗ lutionäre wurden feſtgenommen; mehrere Agitatoren ſind geflohen. General Cholſchtewnikow iſt wegen Untätigkeit ſeines Poſtens enthoben und durch Syſchewskhy erſetzt worden. Nach dem Bericht Rennenkampfs ſichern die von den Generälen Polkownikoſv und Syſchewskh getroffenen Maßnahmen die ſchnelle Beruhigung der aikalgegend. In Wladiwoſtok und Charbin iſt bei den Tr n alles ruhig. General Artama⸗ noff berichtet aus Wladi„ daß die Agitatoren ſich auf Dampfern verbergen; herrf öllige Ruhe. Das däniſche Kabel ſei in einer Entfernung von hund ilen von Wladiwoſtok be⸗ ſchädigt, die Verbindung mit Nagaſali iſt unterbrochen.(Ob das alles vahr iſt?— D. Red.) Petersburg, 7. Febr. Die Petersb. Tel.Ag. erklärt, daß die Meldung hieſiger Blätter nach der General Grodekow zum Statthalter für den fernen Oſten und zum Oberbefehlshaber der Mandſchureiarmee ernannt worden ſein ſoll, unzutreffend iſt. Die Agentur könne auf Grund unanfechtbarer Mitteilungen verſichern, daß der Poſten des Statthalters im fernen Oſten nicht wieder beſetzt wird. Was den Oberbefehl über die Mandſchurei⸗ armee betreffe, ſo ſei es ſehr wahrſcheinlich, daß derſelbe Grodekow übertragen werde. Odeſſa, 7. FJebr. Vor dem Sebaſtoz gann heute der Prozeß gegen drei O vom Panger„Kuiges Potemkin', die beſchuldigt werden, an offenem Aufſtande teilgenommen und den Verſuch gemacht zu haben, die beſtehende Stagtsordnung umzuſtürzen. Die Anflührer blieben in Rumänien. Ein Teil der Verhafteten wurde bekanntlich von Leutnant Schmidt befreit. Angeklagt ſind nur: 68 Matroſen, die Leutnants Alexejew und Kaljousnuh ſoſpie Dr. Galen ko. Allen droht das Todesu— Auf Befehl aus Petersburg hat der Stadthauptmann den zwejten Bürgermeiſter derhaf⸗ ten laſſen, der während des letzten Ausſtandes der Poſtbeamten der Stadlverwaltung den Vorſchlag gemacht hatte, zur Unterſtützung der Ausſtändigen 1000 Rubel zu berteilen. Sebaſtopol, 7. Febr. Anordnung des Kriegsmini⸗ ſteriums in Verbindung mit dem Juſtizminiſterium wurde die Ver⸗ handlung gegen den Leutnant Schmidt abgebrochen. Vorläufig wurde der nächſte Termin den 28. Februar feſtgeſetzt. DTiflis, 8. Febr. Leben in Schuſcha kehrt wieder in normale Bahnen zurü ie aus Baku gemeldet wird, tritt dort Petroleuminduſtriellen anfangs Nearz Tra ler Kriegsgericht be⸗ re und 70 Matroſen zuſammen. Berlin, 7. Febr. Aus Warſchau meldet der„Lok.⸗Ang.“: In Blonie bei Warſchau überfielen Sozialiſten in der Nacht das Poſtamt, erſchoſſen den Vorſteher und verletzten den Gehirfen, feſſelten den Nachtbeamten und raubten aus der Kaſſe 1300 Rubel. Die Täter entkamen. In der Kreisſtadt Konsk wurde der Offizter Czarnfecki in ſeiner Wohnung erſchoſſen. Bolkswirtſchaft. Mauleimer Markitericht vom 8. Febr. Stroy per Ztz. N..55 bis n,.%, Heu M. 4 00 bis M..00, Kartoffeln un.5 beſſere M..50 bis M..—, Bohnen per Pfö. 00—00 Pfa., Blumen⸗ kobl per Stück 30.40 Pfa., Spinat per Porlion 9⸗15 Pfg., Wirſing per Stück.10 Pfg., Rotkoßl per Stück 15.25 Pfg., Weißkohl per Stück.10 Pfg., Weißkraut 100 Stück 6⸗8., Kohlrabi, 3 Knollen 0010 Pfg., Kopfſalat per Stück.08 Pfg., Endivienſalat v. Stüch 006 Pfg., Feldſalat ver Portion 00 Pfg., Sellerie p. St..10 Pfg., Zwiebeln per Pfd.-7 Pfg., rote Rüben v. Pfd.,-08 Pfg., weiße Rüben per.04 Pfg., gelbe Rüben per Pfd. 003 Pfa., Karotter per Büſchel 4 Pfg., Pflii en per Pfd. 00.00 Pfg., Meerettig per Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 00.00 Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.00., Aepfel per Pfd. 13-18 Pfg., Birnen per Pföd 25⸗90 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00⸗00 Pfa., Trauben per Pfd 00.00 Pfg., Pfirſiſche p. Pfd..00 Pfg., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfa., Nüſſe per 25 Stück 20 Pfa., Haſelnüſſe per Pfd. 33-40 Pfg., Eier per 5 Stück 3030 Pfg., Butter per Pfd. M..00..30, Handtäſe 10 Stück 40—30 Pfg., Breſem per Pfd. 00.80 Pfg., Hecht per Pfd. M..20, Barſch p. Pfd 00⸗30 Pfg, Weißſiſche p. Pfö. 00.40 Pfg., Laberdan per 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg., tück 0., Me Pfg, Habn(1g.) 28„ N ar 1 r. Das weſentliche an dem Er⸗ Im üdrigen .00..00., Eute p. Stück.20.3., Tauben p. Paar 1⸗0.00., Gans lebend per Stück 00., geſchlachtet ver Pfd. 90⸗00 Pfg., Aal-.00., Zwetſchgen per Pfd.—0 Pfo. Ueber zweifelhafte Firmen im Auslande gehen der hieſigen Han⸗ delskammer regelmäßig dertrauliche Mitteilungen zu. Neuerdings hat ſie ſolche über zweifelhafte Firmen in Liverpool, Birkeihead, Marſeille und Konſtantinopel erhalten. Vor Anknüpfung don Ber⸗ bindungen mit unbekannten ausländiſchen Firmen ermpfiehlk feſtzuſtellen, ob ſie nicht auf der Liſte der zweifelhaften Firni ſtehen. Preiserhöhung in der Jute⸗Induſtrie. e Jutefabrikatpreiſe Verteuerung von Rohjute erhöht worden per Meter, für Tarpaulings um 0,8 Pfg. iche um 2 M. pro 100 Kilogramm; wei⸗ inlich.— Die Jute⸗Induſtrie häftigt, Spinner wie Händler haben per Meter und für Hopfe re Erhöhungen gelten f iſt gegenwärtig ſehr flott ſehr viel zu tun. Kammgarnſpinnerei Kaiſerslautern,.⸗G. Die Dividende pro 1905 ſoll mit 10 Proz.(i. V. 8 Proz.) vorgeſchlagen werden. die kleinen Schiffsreeder in Japan de⸗ ildung für den Handel in in, den Phil und Wladiwoſtok. Es Schiffsbeſtand bon 182 Schiffen mit von 272 747 Tonnen. Als Betriebs⸗ Nenn vorgeſehen. Weberſeeiſche Schiffahrtes⸗Nochricen, News⸗Nork, 6. Februar. Drahtbern der ted⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 27. Januar von Antwerpen ab. iſt heute hier angekommen Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ dach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. New⸗Pork, 6, Febhruar.(Drahlbericht der Hamburg⸗Amerikg Liuie.) Der Poſtdampfer„Blücher“ iſt am 6. Febr. 1906 morgens 8 Uhr. woblbehalten in New⸗York angekommen. Mitgeteilt von der Generalagentur Walther& h. Recko w, Mannheim, I. 14 No. 19. Waſſorſtaudsnachrichten im Monat Zebruar, Pegelſtatisnen 6 lt ſich einem Geſamtton kapital f Dalum: vom Rhein:. 4. 5. 6. 7. B. emerkungey Roſtſtangß!;ß; 37 2085 Ggdithut?! 1,70 165 Hüningennn 14 1,37.25.31 1. 0 1,25 lbds. 6 Uhr Kebfl,„„, 4.66 1,64 J,68.62 1,57 N. 6 Uhr Lauterburrg?: 3,31 3,28 Abds. 6 Uhr Maxau. 6,80 3,35 8,40 8,3 3,27 8,24 2 Uhr Germersheiun.. 2,96 2,96.., 12 Uhr Mannheim. 2,76 2,80.90 2,88 2,74 2,%7 Morg. 7 Uhr Mainzzz„J0.80 0,82 0,83.87 0,78.-P, 12 Uh F.72 68 1,64 10 Uhr Ganlß iin 0 1 108 ,5 2 Uhr Noblen;ß 2, 8 65 2,54 10 Uhr Röſn.„4.63 2,68 2,63 2,88 77 2 Uhr RinffßTT 9,20 2,28 2,80 6 Uhr vonm Neckar Nanuheim 42.98 2,99.07 3,02 2 90 2, 4] V. 7 Uh Hellbronn 11,00 1,19.12 1,05 100 0,951 V. 7 Uhr CGCCCßõ ðÄ-ſ FFTrTrßrßr ĩͤ ß0ã ͤ ͤAdddccccc/ Selwlunz zum Beſten der nolleidenden Deutſchen in Rußland. Cs gingen ein: Transport 97 Mk. Von A. M. 2 Mi. Zufammen 99 Mk. Zur Eutgegennahme von weiteren Gaben iſt gerne bereit; Verlag und Eypeditjon des General⸗Anzeigers (Mannheimer Journal). eeeee———————— Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Propinziales u. Gerichtsgeitung: Richard Schönfoldel für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Heas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müßer. ——— NMerosdstat Abspammumg Folge von Ueberauſtrengung im Berufe Schwächegefühl ſchwinden raſch und ſicher bei Gebrauch von sentropon. Dr. med. H. Burkhardtwalde, ſchreibt z..: Ich habe Eiſen⸗ tropon ſelbſt genommen, um ſeine Wirkung an einer durch auf⸗ regende Winterpraxis hervorgerufenen Abſpannung zu erproben, und war ich überraſcht, wie ſchnell und ſicher eine kräftigende und gur gende Wirkung einkrat. 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In Szene geſetzt von Regiſſeur Karl Neumann⸗Hobitz. Nach einer Erzählung M. Jokai's von.0 Muſik von Johaun Strauß. Perſonen: Graf Peter Homonay, Obergeſpan des Temeſer Komi:ates Conte Carnero, königl. Commiſſär Sandor Barintay, ein junger Emig⸗ rant 5 5 0 Kalman Zſupan, ein reicher Schweinezüchter im Banate Lune Voiſin. Arſena, ſeine Tochter Tina Heinrich. Mirabella, Erzieherin im Sae Joachim Kromer. Emil Vanderſtetten. Alfred Sieder, ſupan's Eliſe De Lank. Ottokar, ihr Sohnn Max Traun. Cöipra, Zigeunerin 1 Roſi Sebald. 0 Zigeunermädchen Auny Lay Joiſ 05 Jozſt, 8 Karl Neumann⸗Hoditz Ferle, Zigeuner Guſtav Kallenberger Michaly, Bruno Hildebrandt, Ein Herold 4 5„Richard Corvil. Sepl, Laternbub 4„Henny Hotter. Mikla, Schiffsknecht Richard Eichrodt. Iſtvan, Zſupans Knecht Adolf Peters. Schiffsknechte, junge Cſikos, Arſenabs Freundinnen, Zigeu⸗ ner, Zigeunerinnen u. 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