(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„ 80 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Berliner Redaktions-Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt.) 3 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioann Expedition 3„ E 6, 2. 2¹⁸ Nr. 66. Eine hrechesdebatte im Reichstage. (Von unſerm Berliner Bureau.) Hs. Berlin, 7. Febr. Da das Zentrum vorläufig auf eine Weiterberatung des Toleranzantrages verzichtet hat, ſo kann der heutige Schwerins⸗ tag dem Wahlrechtsantrage 15 Sozialdemokratie gewidmet werden. Er verlangt bekanntlich die Uebertragung des Reichs⸗ wahlrechts auf die Bundesſtaalen— und einiges mehr. Seine Begründung Übernimmt der typiſche Akademiker der Partei, Profeſſor als von einem Volksmann an ſich hat. Seinen zwei⸗ ſtündigen Darlegungen hören nicht einmal die Partei⸗ die dee in Lübeck und Hamburg zu ver⸗ teidigen, eine undankbare Aufgabe, die der Redner nicht gerade zum Beſten löſt. Auch Graf Hompeſch, der Chef der Zen⸗ trumspartei, iſt kein gottbegnadeter Redner. Aber die Er⸗ klärung, die er namens der regierenden Partei abgibt, hat den doppelten Vorzug, kurz und geſchickt abgefaßt zu ſein. Das Zentrum ſchiebt den berhündeten Regierungen die Initiative zu; wollen ſie ſie ergreifen, ſo ſteht das Zentrum zur Verfügung. So bequem macht ſich Abg. Baſſermann die Sache nicht. Er hat den Mut, für ſich und ſeine Partei unzweideutig Stellung zu nehmen. Dabei hält er den Sozialdemokraten einen blank geſchliffenen Spiegel vor, worin die Partei des Herrn Bebel ſich als den Vater aller Hinderniſſe erblickt. Sie mit ihrer maß⸗ loſen Verhetzung macht der Redner dafür verantwortlich, daß Reformen in Deutſchland ſo ungemein ſchwer durch ſehen ſind. Nationalliberalen und der Rechten mit eae Beifall auf⸗ genommen. Leine beſchlußfähige Zahl von Abgeordneten, die den Ausführun⸗ gen des Grafen Poſadowsky lauſcht, der ſchon zu Beginn der Beratungen erſchienen war und ihnen aufmerkſam gefolgt iſt. Dem Staatsſekretär des Innern hört Jedermann mit Achtung zu, auch die Sozialdemokratie, und auch dann, wenn er ſich mit Schärfe gegen ſie wendet. Das Wort„Vergebens ſprichſt Du viel, um zu verſagen, der andere hört von allem nur das Nein“, trifft auf den Vizekanzler nicht zu. Auch wenn er namens der Regierung ein motiviertes Nein zu ſprechen hat, iſt aus ſeinen Worten ſoviel Perſönliches herauszuhören, Freimut gibt Poſadowsky zu, daß es eine unangenehme Diſſo⸗ nanz iſt, wenn das Reich und der führende Bundesſtaat ſo himmelweit verſchiedene Wahlſyſteme haben. Mit nicht weniger Freimut bekennt er, daß das Verhalten gewiſſer Parteien im preußiſchen Landtage ihm herzlich unſympathiſch ſei, und er berührt einen wunden Punkt des Nationalliberalismus, wenn er es bedenklich findet, daß dieſelben Parteien im Landtage ſich merklich anders entwickeln als im Reichstage. Aber als Mit⸗ glied der Regierung hat er weiter zu erklären: bevor die ſozial⸗ demokratiſche Fraktion im Reichstage ſich— um es kurz zu ſagen— nicht gemauſert habe, ſei an eine Aenderung der Drei⸗ Eduard Bernſtein, der weit mehr von einem deutſchen, genoſſen zu. Umſo aufmerkſamer werden dieſe, als der Ver⸗ treter der Hanſaſtädte, Dr. Klüpmann, es 11 Die entſchiedenen Darlegungen des Redners werden don den Das Haus iſt über Erwarten gut beſucht, und es iſt ſogar daß man das Nein von niemand lieber vernehmen würde. Mit 85 88 (Abendblatt.) eeeeeeeeeeeeeeeeeee faſſe nwahl nicht 3u denten. Begründung, die für das Nein der Regierungen gibt: die Bun⸗ desſtaaten hätten das Reich geſchaffen, zum Schutze des beſtehen⸗ den Rechtes; daß das Reich jetzt den Spieß umkehre und den Bundesſtaaten ein neues Recht aufzwingen wolle, gehe nicht an. Dem kann man zuſtimmen und doch den Wunſch haben, der größte Bundesſtaat möchte einſehen, was die Zeit 9851 teriſch von ihm heiſcht. Wer ſo le ebhaft' wie Graf Poſadowsky wünſcht, auch die unteren Bevölke erungsſchichten möchten im preußiſchen Landtage vertreten ſein, der kann ihnen dieſe Ver⸗ tretung im Ernſt deshalb nicht porenthalten wollen, weil die Soztialdemokratie in Fre ktion und Preſſe ſich abſurd gebärdet. Es gibt doch Gott ſei Dank noch Arbeiter, die nicht Sozial⸗ demokraten ſind; glaubt man die gegen die Werbungen der Sozialdemokratie dauernd immun zu machen, indem man ihnen die Betätigung auf ſtaatspolitiſchem Gebiet vorenthält? Es ehrt ja den Grafen Woſadowsih wenn er bekennt, er habe ſich nicht im geringſten bedrückt gefühlt, als er und der verſtorbene Chlodwig Hohenlohe mit ihren Portiers in der 3. Klaſſe wählen Nichts aber ſpricht doch ſchließlich mehr gegen ein Syſtem. 8 die Wähler glaubt klaſſifiz ieren zu müſſen, als dieſer Um⸗ furd, daß es ſie ſo unſinnig, ſo ganz und gar ſeinem Cha⸗ rakter und ſeinen Grundſätzen widerſprechend, do Bis ½7 Uhr zog ſich die Debatte noch hin, ohne daß f irgend etwas bemerkenswertes gezeitigt hätte. Nachdem auch noch die Vertreter der kleinen Parteien ausgiebig zu Worte gekommen waren krat Vertagung ein, und die Debatte kann am nächſten Schwerinstage weiter gehen Der zukünftige bayeriſche Landtag. Nach Annahme der Wahlrechtsreform in Bayern ſteht es außer Frage, daß der kaum im Zeichen der Verbrüderung des Zentrums mit der Sozialdemokratie gewählte jetzige Landtag nach Beendigung der Seſſton aufgelö ſſt und ein neuer Land⸗ tag auf Grund des ſoeben angenommenen Wahlgeſetzes gewählt werden muß. Es tritt an alle liberalen Elemente Bayerns des⸗ halb ſchon jetzt die Pflicht heran, ſich zu den bevorſtehenden Wahlkämpfen zu rüſten und ſofort ihre Organiſationsfeſten zu ſchlie eßen.* Die zukünftige zweite baheriſche Kammer hwird aus 163 Abgeordneten beſtehen. Im Durchſchnitt kommt unter Zu⸗ grundelegung der Volkszählung von 1900 auf je 38 000 Ein⸗ wohner ein Abgeordneter. Wahlberechtigt iſt jeder bayeriſche Staatsangehörige, der das fünfundzwanzigſte Lebensjahr zurück⸗ gelegt hat, die bayeriſche Staatsangehörigkeit ſeit mindeſtens einem Jahre beſitzt und dem Staate ſeit mindeſtens einem Jahre eine direkte Steuer entrichtet, leiſtet und in die Wählerliſten eingetragen iſt. Wählbar zum Abgeordneten iſt jeder bayeriſche Staatsangehörige, der 1. das 25. Lebensjahr zurückgelegt, 2. die bayeriſche Staatsangehörigkeit ſeit mindeſtens einem Jahr beſitzt, 3Z. dem Staat ſeit mindeſtens einem Jahr eine direkte Steuer entrichtet, und 4. nicht ent⸗ mündigt oder unter vorläufige Vormundſchaft geſtellt iſt, nicht in Konkurs ſich befindet oder öffentliche Armen⸗Unterſtützung bezicht oder in dem Zeitraum eines Jahres vor der Wahl bezogen hat, oder die Befähigung infolge ſtrafgerichtlichen Ver⸗ Minder anfechlbar 5 die 818 ferner den Verfaſſungseid ge⸗ 5 hat, 5 dieſer Berluft dauert. Die Wahl der Abgeordneten iſt direkt und geheim. Sie erfolgt durch relative M ehrbeit aller in einem Wahlkreis aee gültigen Stimmen, mit der Einſchränkung, daß der Gewählte wenigſtens ein Drittel dieſer Stimmen auf ſich vereinigen muß. Stellt ſich bei einer Wahl eine ſolche Mehrheit nicht heraus, 10 iſt eine weitere Wahlhandlung e bei welcher die relatibe Mehrheit ohne Rückſicht auf ihr Verhältnis zur Geſamt⸗ zahl der 15 gültigen Stimmen entſcheidet. Ergibt ſich Stimmengleichheit, ſo entſcheidet das Los. 885 Die Beſtimmung der Wahl der Abgeordneten durch„rela⸗ tive Mehrheit“ war heiß umſtritten geweſen. Der Verſuch des Reichsrats v. Auer, ihn durch die zabfolute Mehrheit“ zu er⸗ ſetzen, mißlang. Durch die geſ ſetzlich feſtgelegte Einteilung der Wahlkreiſe glaubt das Zentrum auch im zutünftigen baheriſchen Landtage die unbedingte politiſche Herrſchaft ausüben zu können. Es wird ſich aber bei den bevorſtehenden Wahlen im Jahre 1907 auf manche ihm unliebſame Ueberraſchungen gefaßt machen müſſen. Veutsel hes Reſeh. Frankfurt, 7. Febr.(Infolge der Rieſen⸗ proteſtverſammlung) vom pnne gegen das Schul⸗ geſetz haben bereits, wie die„Frankfurter Volksſtimme“ mit⸗ teilt, 200 Frankfurter Bürger ihren Austritt aus der Ki dche erklärt. Weimar, 7. Febr.(Eine Wahlrechtsbewe⸗ gung. aller Parteien mit Ausſchluß der Konſervativen ſoll, wie man aus Jentd Tchreibr, irn. Großherzogtum Sachſe Weimar in die Wege geleitet werden. Den Anſtoß gab 15 Bürgervereinigung, die in ihrer 1 e 5. d. Mts. einen dahingehenden Beſchluß faßte. Antwokt der iſt man geſpannt. 7. Febr.(Puttkamers Rechtfer gungsf Wie berlautet, ſoll Gouverneur von Puft kamer 1 5 beſchäftigt ſein, auf die gegen ihn vorliegende zahlreichen Klageſchriften eine umfangreiche Rechtfertigungs ſchrift zu verfaſſen, in der er ſeinen Stanppunkt wahrt. 8 Schrift iſt für das Kolonialamt beſtimmt. — Meben den Verhandlungen in der St erkommiſſion) des Reichstages ſollen jetzt allem ſcheine nach die Verſtändigung über die Reichsfinanzreform⸗ Vorlage noch durch vertrauliche Beſprechungen in privaten Zirkeln gefördert werden. Für geſtern Abend waren an ein Reihe von Parlamentariern Einladungen in das Reichskanzler 110 0 eee bei Ge f offe in — 15 Anlaß des Gre be e auf 8 eche Boruſſia) hat die Zentrumspartei folgende terpellation im preußiſchen Abgeordnetenhaus eingebr cht Da von dem Ergebnis der amtlichen Unterſuchung über die Urſachen des Grubenunglücks vom 10. Juni 1905 auf de Kohlengrube Boruſſia bei Dortmund noch nichts bekannt ge⸗ worden iſt, fragen wir den Miniſter für Handel und Gewerbe eeeeeeeeeeeeee eeeeeee Das neue China. Ehing ſteht am Beginn einer neuen Aeral Dem jüngeren ſo furzer Zeik überraſchend ſchnell ſeinen Aufſtieg zum Range einer Weltmacht vollzogen hat, ſchickt es ſich ſchnell und entſchloſſen an zu folgen. Einen ſtarken Eindruck von dem neuen Leben, das in dem uralten„Reich der Mitte“ pulſt, empfängt man aus einem Axtikel des Mandarinen Lh⸗Chao⸗Pee in„La Revue“ der dion den Reformen, um nicht zu ſagen von der Revolution in ſeiner Heimat erzählt. Er führt die neue Bewegung, die ſich auf alle Zweige des öffentlichen Lebens in China erſtreckt, auf den Boxer⸗ Fufſtand und den ihm folgenden Einmarſch der Verbündeten in China zurück. Seit jenem verhängnisvollen Jayhre haben die Ebineſen begriffen, daß Fapan Einlaß gewähren müſſen, wenn 05 ihr Reich unverſehrt er⸗ halten wollen. Der Ausganspunkt der Reformen war eine bölige Neuordnung des öffentlichen Unterrichts. Nach vier Jahren des Hin⸗ und Herüberlegens hat die chineſiſche Regierung enblich definitiv die öffentlichen Examina alten Stils unterdrückt. Man macht ſich in Europa kaum einen rechten Be⸗ griff von der Bedeutung dieſer Maßregel, die einem Staatsſtreich gleichkommt. Sie führt einen tötlichen Schlag gegen den alten Lehrer Chinas, Confucius, deſſen Einfluß es die modernen Chineſen duſchreiben, daß ein ſo unmilitäriſcher Geiſt in ihrem Volke lebt, ꝑber ſie jedem Angriff gegenüber wehrlos macht. Seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. war dieſer Philoſoph der unbedingte Herr und das ausſchließliche Vorbild für jeden Chineſen, und ſeine Lehre war die Disziplin, die in den Schulen gelehrt wurde; die Aufgabe im Examen war ein Aufſatz über ein Thema aus ſeinen Büchern. Fortan ſollen nun die Schuen gicht mehr nur eine allgemeine Wiſſenſchaft betreiben, 5 jede wird ihr ſpezielles Gebiet haben; es ſoll Schulen für Ffülr die Medisin, für die Wiſſenſch aften, fütr 2 Bruder der gelben Raſſe, der in der Schule des alten Europa in ſie den euxopäiſchen Ideen ebenſo wie friedliebende] um ſo größer darf ſein Denkmal ſein. die Künſte und Gewerbe uſw. geben. Bezeichnender werden ſie den Namen„Schulen der wahren ſoliden Wiſſenſchaften“ führen. Auch ein Miniſterium des öffentlichen Un⸗ terrichts nach europäiſchem Muſter iſt ſoeben ins Lebe⸗ 5 ge⸗ rufen, um die Reformen im Schulweſen durchzuführen. ſoll drei Arten von Schulen geben, Elementar⸗, Mittel⸗ un 95 Sbben Schulen, die jede einen abgeſchloſſenen Bildungsgang haben. Is einigen Provinzen haben die Vizekönige auch die Ermächtigung erhalten, unentgeltliche Elementarſchuben zu gründen, in denen der Unterricht auf den halben Tag beſchränkt iſt, ſo daß die Armen leſen und ſchreiben lornen und in der freien Zeit noch für ihren Unterhalt arbeiten können. Dieſe ſpeitſchauende Ausdehnung des Unterrichts war indeſſen nur möglich, wenn die äußerſt komplizierte chineſiſche Schrift, die nur von wenigen gelernt werden konnte, ver⸗ einfacht wurde. So hat der Kaiſer ſeine Aaben zu einez fmeuen alphabetiſchen Schrft gegeben, die 50 Buch⸗ ſtaben hat und die man ohne Mühe ſich in zwei Monaten aneignen kann. Dank dieſem neuen Syſtem können heute ſchon 300 000 Ehineſen leſen ud ſchreiben, und es werden auch Zeitungen in dieſer neuen Schrift veröffentlicht. Zur Gründung von Schulen gehört natürlich Geld, und da es daran in China gewöhnlich fehlt, ſo ſind durch ein kaiſerliches Dekret Subſkriptionen eröffnet; um die Beſitzenden williger gum Stiften zu machen, wird jedem, der 1000 Frs. gibt, ein Ehrentitel verſproch ſen, während der Stifter von 10—15 000 Frs. das Recht erhält, ſich auf öffentlichem Wege einen Triumphbogen errichten gu laſſ ſen, der ſeinen Namen unſterblich macht; je mehr er gibt, Man kann ſich vorſtellen, daß dieſe Maßregel bei den ahnenſtolzen Chineſen chren Zweck nicht verfehlt. Für Schulzwecke ſperden aber auch die Mittel des Kultus, ſoweit er nicht von dem Staat ſelbſt geübt und anerkannt Nelen dem Miniſterium für den öffentlichen Unterricht iſt ferner ein Ha nd delsminiſterium worden, das im ganzen Reiche Schulen für den Handel, den Acker⸗ bau, die Seidenwurmzucht 905 die Forſtkultur errichten ſokl) iſt, herangezogen. Weiſe Namentlich die Handelsſchulen bedeuten das Ende eines al chineſiſchen Vorurteils: der Beruf des Kaufmannes war in Lande, in dem nach den Vorſchriften des Confucius nur die dierten etwas galten, ein niedriger, und ſo begreift man, wie ſ es der chineſiſchen Regierung wurde, dieſes Vorurteil zu über winden und die Bedeutung des Handels durch die Gründung einet beſonderen Miniſteriums anzuerkennen. Eine 1 8 ungeahnbe Neuerung iſt weiter die Errichtung von Volksbibliol in denen alle Bücher über praktiſche Wiſſenſchaften, die ins 0 ſiſche überſetzt ſind, zuſammengehracht werden. Offizielle ſetzungsbureaus ſind zu dieſem Zrveck in den großen Stlä eigentlichen Ching eingerichtet worden. Ein mächtiger Faktor in der neuen Entwwicklung Chima Journalismus, der ſtändig große Fortſchritte mach Reich iſt heute in den bolkreichen Städten mit Tageszeitut überſchwemmt; jedermann lieſt ſein Blatt, ſelbſt der Kaif⸗ neuen Blätber ſind alle nach dem Vorbild des„Shan⸗pao“ ei gerichbet, der ſeit 1860 in Shanghai erſcheint: ein Blatt, das 1,30 Meter mißt und 8 Seiten von 0,30 Meter Höhe und 0, Meter Breite umfaßt und etwa 4 Pfennig koſtet. Die Unabhän keit des Blattes zeigt ſich darin, daß es der Regierung Ratſchl erteilt, Mißſtände aufdeckt und die äußere Politik freimütig kom.⸗ mentiert. Ein großer Raum iſt dem„Vermiſchten“ gew chineſiſchen Reporter zeigen ſich darin ſehr geſchickt und das Interbiew gut zu benützen. Die vier letzten Seiten ſchiedene Annoncen, bei dewen die von europäiſchen Häuſern, aufzufallen, auch mit lateiniſchen Buchſtaben durchſetzt ſind. Zeitungen ſind einſeitig auf einem ſehr feinen, durchſchei Papier gedruckt, das in der Regel einen gelblichen Ton hat und nmur an hohen Feſttagen, wie dem Geburtstag des Kaiſers 1 der Kaiſeri n⸗Mutter und am Neufahrstage, rot iſt. Auch die ill⸗ n Zeitungen machen Jortſchritte; die Illuſtrationen Strichzeichnung behandeln aktuelle Ereigniſſe. Eine Jenſur 1 in China nicht, aber auch kein Recht dar Pveſſe, ſo daß Ginef ſiſchen Journaliſten der Willkür der Volizen nd Seite. General⸗Anzeiger. an: ob 15 an dem Grubenunglück ſchuldige Perſonen zur Ver⸗ antwortung gezogen worden ſind. 2, Hält der Miniſter die ſeitens! de nach dem Unglück getroffenen Maßn ausreick um ähnlichen vorzu⸗ beugen? Interpellation wird am Donnerstag zur Ver⸗ handlung kommen. —(Von den neueſten Schiffstabellen des Kaiſers) ſind auf Befehl des Kaiſers Vervielfältigungen für die Mitglieder des Reichstags angefertigt ermen die den Abgeordnelen 5 W als Geſchenk zugehen könne D eut ſche Landwirtſchaft 72 5 be⸗ 1 ſich in ſeiner beut igen Sitzung zuerſt mit der Frage der rhaltung der deutſchen Kal ilager für die inländiſche Produktion. Die Referenten hatten dazu einen Antrag eingebracht, der aus⸗ ſprach, daß die i iſchen Voden ruhenden Kalilager in erſter Linie dauernd heimiſchen Produktion er⸗ Ha leiben leudern an 55 Ausl! vermieden wer könnter inf durch die Ver 0 8 imten Kal ˖ werden. Da dieſes 4950 kaum zu erreichen ſein dürfte ſo Miüßte einerſeits der Stagt ſeinen Anteil an der Förderung der Kaliſalze ſoweit ausdehnen, daß er jederzeit die Preisbildung beeinfluſſen könne, andererſeits ſei die Einführung eines Kali⸗Ausfuhr⸗ 9% Us zu befürworten, der in Anbetracht der Monopolſtellung Deutſchlands auf dem Kalimarkt durchführbar ſei. Land⸗ wirtſchaftsrat nahm dieſen Antrag einſtimmig an, nachdem in der Diskuſſion beſonders auf einen eventuellen Zollkrieg mit Amerika hingewieſen worden war. Betreffs des Automobilper⸗ Dei —29 2 kehrs auf dem Lande wurde ein ausgedehnter Antrag an⸗ irch die Automobilinduſtrie dem genommen, wo landwirtſchaftlichen Betriebe möglichſt nutzbar zu machen iſt und mit Rückſicht hierauf die Landwirtſchaftszwecken dienenden Kraftfahrzeuge von der ge⸗ planten Reichsſteuer befreit bleiben ſollen. Weiter ſieht der Antrag eine Reihe von Maßnahmen zur Abwehr der mit dem Automobil⸗ berkehr auf dem platten Lande verbuidene Gefahr vor. In dieſer Hinſicht wird u. g. vorgeſchlagen, eine vollſtändige Sperre auf ge⸗ wiſſen Strecken, eine Maximalgeſchwindigkeit, VBefähigungsnach weis für den Chauffeur und die reichsgeſetzliche Regelung der Haftpflicht der Automobilfahrer. Der letzte Verhandlungsgegenſtand betraf denschutz der deutſchen Milcherzeugung. Faſt un⸗ berändert wurden die Anträge der Referenten angenommen, wo⸗ nach ein Zoll auf Milch von 4 Mark und auf Rahm von 10 Mark pro 100 Kilogr. und außerdem, um namentlich die däniſche Milch⸗ einfuhr 2 unmöglich zu machen, eine große Reihe vexatoriſcher Be⸗ ftimmungen für die Einfuhr von ausländiſcher Milch verlangt wird. Ausland. Paris 7. Febr.(Der Marineminiſter Thomſon) führte geſtern Abend in der Marinekom⸗ miſſton aus, daß das Programm des höheren Marinerates gegenwärtig angeſichts der von allen übrigen Nationen unter⸗ nommenen Anſtrengungen als ein Minim um anzuſehen ſei, das ſicher überſchritten werden dürfte. Der Miniſter erklärte, daß die Arbeiten des Marineminiſteriums über die nächſten Neuherſtellungen ſich hauptſächlich auf Unterſeebooke mit ihrem Aktionskreiſe ſowie auf Panzerſchiffe bezögen, Und teilte betreffs der letzteren verſchiedene Einzelheiten mit. Da die Vermehrung der Schiffseinheiten eine Vermehrung der Mannſchaften zur Folge haben werde, ſo ſei ein Geſetzenentwurf betreffs der e, des Seeheeres ausgear⸗ beitet worden, der alsbald dem Parlament unterbreitet werden wird. Die Cadres der Seeoffiziere werden gleichfalls vermehrt werden. Schließlich teilte der Marineminiſter mit, daß er be⸗ ſondere Maßnahmen getroffen habe, um die Rekrutierung der Mannſchaften der Unterſeeboote zu erleichtern, und machte An⸗ gaben über die im Jahre 1905 ſtattgehabte Verbeſſerung de: derſchiedenen Probiantvorräte. Die Kommiſſion beſchloß ſodann, die Vorſchläge Laneſſans abzulehnen, mit der Begründung, daß der Flottenplan des Marineminiſters Thom ſon weit vollſtändiger ſei. 5“Großbritannien.(Balfourund der City⸗ ſitz) Die Ausſichten für Balfour, in den Beſitz des ihn ängebotenen Cityſitzes zu gelangen, werden immer geringer. Es wird verſichert, daß ihm dieſer Sitz wahrſcheinlich von zwei Seiten beſtritten werden wird. Der unioniſtiſche Freihändler Gibſon Bowles ſoll, wenn Balfour ſich offen als Freihändler bekennt, auf eine Kandidatur verzichten wollen. Es verläutet, daß auch die Liberalen einen Kandidaten aufſtellen, doch iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ſie im Falle einer Kandidatur von Boples, um eine Stimmenzerſplitterung zu vermeiden, für dieſen eintreten werden. „(Eine e Niederlage) ſoll die kürliſche Armee, nach einem Telegramm des eeeeeeee aus Mannheim, 8. Februar. Konſtanginopel, in Jemen erlitten haben. In der Deßeſche heißt es: Die Aufſtändiſchen umzingelten mehrere türkiſche Regimenter und eroberten nach einem heftigen Kampf den Tronsporttrain Die Türken flüchteten in Unordnung, von den Aufſtändiſchen verfolgt. Feizi P P zaſcha erlitt gefährliche Wunden. Die 0 8 der türkiſchen Armee iſt verzweifelt, da viele andere Stämme ſich den Nufſtändiſchen angeſchloſſen haben. *˙ Land. Aus Stadt une 8. Fehruar. Mannheim * Jungliberaler Verein Mannheim, Ortsgruppe Neckarau. Die am Dienstag, 6. Februar im Gaſthaus zum„Lamm“ in Neckaxau von der Ortsgruppe Necka rau des Jungliberalen Verei ns Mannß abgehaltene öffentliche Verſ mmlun g hatte ſ zu erfreuen. Der Vorſitze de der Ortsgr Bentzinger, eröffneite 55 e Verſammlung. ſekretär Kuchenbeißer aus Mannheim das Wort zu einem Landtag und 94 ſtündiger Rede 2 intereſſanten Vortrag Aber:„Der jebzige baldiſche L e ſeiner bisherigen Verhandlungen“ 25 Refevent die gegent värlige 5 e Lage des Landes herigen Verhandlungen des Landtages. Der Redmer be ſpr rach eingehend die geplante Finangrefarm und die ſeitens der ienung und der Abgeordneten dem Landtage unterbreiteten An⸗ und Interpellationen und ging dann zur verfloſſenen Lamd⸗ agswahl über. Er ſchnete die Einigung der liberales Parteien einen Lichtſtrahl, vorbildlich 9025 das geſamte politiſche Leben utſchlands und venbreitete ſich dann ſehr eingehend über das ſeilher ſo biel erörter he Stichwahlabkommen. Redner ſchloß ſein Referat mit denn Wunſche, daß die drei liberalen Partejen in Baden wirklich liberal zuſammenarbeiten möchten und daß im Landtage die vielen und großen Reden auch wirklich in Taten umgewandelt twürden. Der Vortrag wurde mit großem Beifall aufgenommen. Anm der davauffolgenden Diskuſſion beteiligten ſich die Herren Meckes, Peter, Dr. Koch, Bentzinger, Dr. Sauer und Kuchenbeißer. * Kaufmänniſcher Verein. Wür machen an dieſer Stelle noch⸗ mals auf die heute abend im Lokale ſtattfindende Vereinsver⸗ ſammlung aufmerkſam, in welcher der Verein Stellung zu den Beſchlüſſen des Beirates für Arbeiterſtatiſtik betr. die Rege lung der Arbeitszeit in den Kontoren nehmen wird. Mit Rückſicht auf die außerordentliche Wichtigkeit des Gegenſtandes iſt es dringend nötig, daß die Mitglieder zahlreich zu dieſer Verſamm⸗ lung kommen. * Jugendſpielnachmittage. Die Stadtverordneten von Lei p⸗ zig ſprachen ſich prinzipiell für Jugendfpielnachmittage in den Schulen aus und beſchloſſen, den Stadtrat zu erſuchen, die Spielplätze und Schulhöfe, ſoweit angängig, zum freien Spielen zu überlaſſen. * Die Frauen und das kirchliche Stimmrecht. Auf den Vor⸗ trag, welchen Fräulein Paula Müller⸗Hannover über dieſes Thema kommenden Montag, abends halb 9 Uhr, im Kaſinoſaal hält, ſei hierdurch nochmals hingewieſen. Fräulein Paula Müller iſt die Vorſitzende des deutſch⸗evangeliſchen Frauenbundes und es iſt ihr gelungen, die Ideen der Frauenbewegung in Kreiſe hinein⸗ zutragen, die ſich ohne die bewundernswerte und vielſei tige Arbeits⸗ krafb des Fräulein Müller ſicherlich noch lange Jahre ablehnend genhalten hätten. Gerade in der im hieſigen Vortrag zu behan⸗ zelnden Frage hat das Vorgehen des deutſch⸗ewangeliſchen Frauen⸗ bundes einerſeits warme Anerkennung, andererſeits ſchroffe Ab⸗ lehmung gefunden. Die Möglichkeit zur Diskuſſion wird auch nach dem hieſigen Vortrag gegeben werden. * Mannheim in Nacht. Man nochte am geſtrigen Abend zur Geſchäftszeit das gegen ſonſt ſehr beränderte Bild der Straßen Weite Strecken der Haupt⸗ ſtraßen, die ſonſt ihr reiches Licht von den Fanenen vor den Schaufenſtern der Geſchäfte beziehen, lagen in tiefes Dunkel ge⸗ hüllt. Wie man in Erfahrung bringen konnte, handelt es ſich um ine Aktion der hieſigen Geſchäftsleute, die äußerſt ungehalten ld, daß es ihnen trotz aller Bemühungen nicht gelingt, einen ein⸗ eitlichen, gerechten und billtgeren Preis für den elektri⸗ ſchen Strom zu Lichtzwecken zu erlangen. Einer bei Herrn Bürgermeiſter Ritter geweſenen Kommiſſion ſei allerdings Abhilfe in Bälde in Ausſicht geſtellt worden durch Verbilligung und lenderung eines Preisſhſtems, bei dem die einzelnen Preiſe bis zu 100 Prog. variierten. Aber geſchehen ſei nichts, die Sache verde vermutlich auf die lange Bant geſchoben, und da man ſo nicht mehr mitmachen will, hat man ſich geeinigt, durch hie und dat auf—2 Tage bewirkte„Nichtbeleuchtung, einen gewiſſen gleich zu ſchaffen. Mit der„Notſtande hat man geſtern begonnen und wird heute fortfahren. Die Stimmung war um ſo aktionsfreudiger, als gerade die 60 Pfg. pro Kilowattſtunde bei einer Reihe von Geſchäftsinhabern erhoben waren, denen bekannt culs ch teibt uns: Dem Paſſanten Ition“ iſt, daß andere Kollegen d 28, 30, 88, 35 und 87%½% Pfg. zahlen. Bedauerlich ſei beſonders, daß der Stadtrat ſo wenig Rückſicht und Fürſorge gerade den weitaus am meiſten betroffenen und Schaden leidenden kleineren und mittleren Geſchäften ange⸗ ee es nicht nötig 2 10 tenPreiſen bedacht ſind. in hübſch 8 Gegen⸗ Dunkel wie Leuchtfeuer di En, weil ſie mit uch ein Beitrag 8* gux N Beſitzt, fte alſo hier l langen:„Licht, mehr Licht! Vom Rhein. Der im„Bingerx Loch“ Vereinigten Rhedereien Sranfr in Fra am Dienstag mit ſeinen L ̃ Kahn, welcher etwa 30 000 gtr r. Kol a Kahn 10 000 Ztr. davon in einen nebſt dem Leichter die Weiterreiſe im dampfers„Johann Küpper 11“ antreten. hieſige Firma beſtimmt.— 1 5 mehr ſcheidet, wie unſex Binger erriſtonde hent wieder ein großer Radſchleppdampfer aus 1 r Liſte de Rheindampfer 5 Der Zeit noch tä 25 nachde m ih nach eſene Dampfer„Mannheim“ ſchinen und Radkaſten abgehoben ſchleppt, wo er 13 bernichtet wird. Das Jahrmarktsfe ſt von Die Radfahrer⸗Unian gibt bekannt, daß die Be ſtarke unid deshalb nur beftt mmite verfügbar iſt. Diej li di werden gebeten, dies 110 C. Gelz) zu tun, da Fr eilag 0l Die meiſten ee ſind zur Deckung der S einen kl den darin aufgetwende 8 8 nux tanzen dem iſt in zwe nicht in einer Tracht od werfe ſich in einen Sommer⸗ helle Kleider anlegen und dazu et urd waren, 1 Keſſel, Rotterdam ge⸗ gar Allgemeine am Fe t 2 ö eine tart Heidelbergerſtraße) verwenden. Ei graph iſt am Platz, der für Preie(Landkun die ſchönſten Bruſt⸗ bilder mit und ohne Bein und Kopf liefert. Das ganze Gtabliſſement, auch das Kaffee des Apollatheaters, iſt für die ganze Nacht nur Unionsmitgliedern und deren Gäſten zugänglich. Im Kaiſerpanorama machen wir, auch ohne daß es die Jahreszeit in Wirklichkeit erlaubt, eine Wanderung, zunächſt nach „Salzburg. Von alzburg genießt man ie Bergrieſen des Salz⸗ iner, aber mit einem unend⸗ ausgeſtatteter Ort. iſt der Königsſee. Seine der Hauptſtadt des öſterreichiſchen Kronbe der 121 Meter über Salzburg gelege eine wunderſchöne Al t, nament kammergutes Berchtesgaden iſt ein lichen Schatze herrlichſter Von ganz außexordentlicher Schönheit tiefgrüne Färbung, die gewaltigen, ihn umſäumenden Berge laſſen ſich in ihrer wechſelnden Szenerie ſchwer beſchreiben. Vom Königs⸗ ſee fahren wir dann nach Salzburg zurück und beſteigen mit einem kundigen Führer den nördlicherſeits 2800 Meter hohen Watzmann. Gar lebenswahr lachen uns in dieſer Serie reigende Gruppen Tiroler Madl und Buabn entgegen, Fußball. Sonntag, den 11. Februar, nachmittags 3 Uhr, wird die erſte Mannſchaft des.F. K.„Franconia“ der erſten Mannſchaft der Ludwigshafener.G.„Revidia“(Meiſterſchafts⸗ verein der Pfalz 1904/05) auf hieſigem Exerzierplatz im Wettſpiel gegenübertreten. Polizeibericht vom 3. Februar. Unfall: Ein 62 Jahre alter Kaufmann aus Frankfupt a.., welcher vorübergehend in einem hieſigen Hotel wohnt, wurde geſtern Abend vor dem Hauſe P 5, 11 beim Ueberſchreiten der Straße von einem Realſchülex von hier mittelſt Fahrrads angefahren und zu Boden geworfen. Er erlitt dadurch einen Knöchelbruch und mußte mittelſt Sanitätswagens ins allgem. Krankenhaus verbracht werden. 18 e Zimmerbrände entſtanden im Hauſe H 1, 15 und Q 2, 7 durch Wegwerfe n eines brennenden Streich⸗ Holzes bezw. durch unvor ſichtiges Hantieren mit einem offenen Licht. Hundediebſtahl: noch unbekanntem Täter wurde am 2. d. Mts, auf der Straße zwiſchen L. 9 und 10 ein Hund grauer Affenpintſcher) entwendet. Um ſachdjenliche Mitteilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten.„ Körperverletzumgen wurden berübt an der Ecke der Mittel⸗ und Vürgernteiſter Fuchsſtraße, im Gauſe U 4, 9 hier, in einer Fabrik am Exerzierplatz und im Hauſe Hubenſtraße 14 in Waldhof. 5 Verhaftet wurden 16 Perſonen gevicht Kirchheim a. T. Mausfallenhändler, ei wegen Betvitgs en N 00 klei Na urſchönheiten Von darunter eim wegen Diebſtahls verfolgter n der Staalsanwaltſchaft Dortmund ebener Kaufmann aus Nauen, ein Heiger von Mombach wegen Körperverletzung, ein Schieferdecker von hier wegen me hrfachen Betrugs und Vogelfangs, ein Zimmermann von Scheringen wegen Meineids, ein Zimmer wegen Verleitung hiergu, ſowie ein Sch wegen ſchweren D Diebſtahls i. w. R. dom Amts⸗ ungariſcher * Landau, 7. Febr. Wegen Sittlichkeitsberbrechens, he⸗ gangen an Sonntagsſchülerinnen, wurde der katholiſche Lehrer Nieſex in Ottersheim bei Bellheim verhaftet und in das hieſige Gefängnis eingeliefert. 28 freilich in China Preſſe, Ein letztes Merkmal des neuen Ching iſt es, daß die Regierung den Unter⸗ icht der Frauen, der bis heute wie im ganzen Orient, ſo Wuch hier vernachläſſigt wurde, beg ünſtigt. In Pek iug und in Su⸗ Tſcheu wurden unlängft von den kaiſerlichen Prinzeſſinnen vornehme Schulen mit japaniſchen Damen als freiwillige Lehrerinnen be⸗ gründet, und auch andere Mädchenſchulen für einfache Familien gibl es bereits in großer Zahl. So öffnen ſich allenthalben in China neue Wege, die zu einer Erſtarkung und völligen Neubildung des wwichtigſten Volkes der gelben Raſſe führen ſollen. Es mag noch viel Waſſer den Nanglzekiang hinablaufen, ehe die chineſiſchen Hoff⸗ muüngen ſich alle erfüllen; aber dem Eindruck, daß das Land am Beginn einer neuen Epoche ſeiner Geſchichte ſteht, wird man ſich Richt entziehen können, zönige ausgel iefert ſind. Gegenwärtig gibt eine oppoſitionelle Tagesneufakellen. — Caruſos Legitimation. Eine hübſche Anekdote von dem berühmten Tenoxr Caxuſo, der gegenwärtig in Amerika bveilt, wird aus Newyork berichtet. Er hatte ſich zu einer Newhyorker Bant Pegeben, um dort Geld abzuheben, aber da er augenſcheinlich von der Ueberzeugung durchdrungen iſt, daß alle Welt den großen Ca⸗ kuſo kennen müſſe, hatte er es verabſäumt, ſich mit der nötigen Legitimation zu verſehen. Der Kaſſierer jedoch behauptete, ihn Richt zu kennen, und erklärte ihm, er könne ihm das Geld ohne Legitimation nicht auszahlen. Vergebens ſuchte Caruſo den Be⸗ amten zu überzeugen, daß er wirklich der berühmte Tenor ſei; der Weamte blieb dabei, er hätte den großen Sänger in der Oper ingen hören und der wäre ſicher größer geweſen. Da fiel Caruſo Ein, daß Adelina Patti ſich vor Jahren in einer ähnlichen Ver⸗ legenheit durch ihre Stimme legitimiert hätte, und ohne ſich lange zu beſinnen, ſtimmte er die Romanze„Recondite Armanie“ aus „La Toska“! an. Der Erfolg war durchſchlagend. Kaum waren die erſten Töne erklungen, als der Kaſſierer, der entgzückt lauſchte, ſich anſchickte, das Geld aufzuzählen. Und als der Sänger geendet halte, brachten die 800 Bankbeamten, 2 0 alle erſt verwundert und dann begeiſtert ihre Ar t unterbroch ſem Ge ———8— deihen laſſe. Hell und leuchtend dagegen erhoben As aus dem ein dreifaches Hoch auf Caruſo aus Geld einſtrich und das Vankgebäude geſagt, nicht der erſte, von dem dieſe aber auch Adelina paat iſt es üicht ſoll ſchon Jenny Lind, die„ſchwediſch von England für ſich verwendet haben. — Flucht eines Mörders. Als Täter eines berübten Mordes wurde ein Mann namens Hennig ausgeforſcht. batte in Berlin in der Chorinerſtraße unter dem Namen Heine bei einer Witwe gewohnt. Da er ſich wieder verdächtig machte, wurden durch die Witwe ein paar Kriminalbeamte auf ihn aufmerkſam gemacht. Am 6. ds. morgens wurde Hennig von den beiden Be⸗ amten zur Wache abgeholt, um ſeine Perſonalten feſtzuſtellen. Er ging ruhig mit auf die Repierwache. Schon ſtand man vor der Tür, da, ein Ruck, und blitzſchnell reißt der Mörder ſeinen Revolver aus der Taſche, legt an, aber die Waffe iſt geſichert und verſagt. Sofort gefaßt, ſchlägt Hennig dem Beamten den ſchweven Kolben chte erzählt wird, be Legitimation in der Bank Eſ. chtigall“, jüngſt in Berlin Er der Waffe ins Geſicht,entſpringt undläuft davon. Ein gewaltiges Geſchrei erhebt ſich auf der Straße. Ein Briefträger verfolgt den denſchen, der wie vaſend davonſtürzt. Unterdeſſen hat Hennig die Sicherung der Waffe gelöſt und gibt auf den Brief⸗ träger einen Schuß ab, der aber fehlgeht. Dann verſchwindet der Mörder im Hauſe Schönhauſerallee Nr. 28. An einer Wohnung im dritten Stock klingelt er, als ob er das Läutewerk hätte abreißen wollen. Die Frau des Hauſes, die die Sicherheitskette vorgelegt hatte, öffnete, ſoweit die Kette das zuließ, und fragte nach dem Be⸗ gehren des gufgeregten N Hennig antwortete barſch, er ſei Kriminalbeamter, und verlangte unbedingt Einlaß. Er ſchob ſeinen kenſchen Revolver dabei durch die Türſpalte. Die Frau behielt trotz ihrer Angſt die Geiſtesgegenwart, den Verbrecher irrezuführen. Sie bewog ihn, den Revolber aus dem Türſpalt zu entfernen, damit ſie die Sicherheitskette beſeitigen könne. Hennig! ieß ſich täuſchen, zog den Revolver zurück und Jeſor, flog die Tür wvieder ins Schloß. Pun ſtürmte der Verbrecher in den vierten Stock hinauf und klopfte dort wieder gus Leibeskräften an eine Tür, Es wurde ihm jedoch nicht geöffnet. Er eilte dann den Boden hinauf und zwängte ſich, ichdem er ſeinen Ueberzi her hatte 9 ſen müſſen, eine ge Luke auf das hinaus, ier aus ga efnig — 2 2 2— Revolverſchüſſe auf die mittlerweile nach dem Hofe ge⸗ kemmenen Verfolger ab. Die Kugeln ſchlugen auf das Pflaſter und trafen niemanden. Unterdeſſen erſcheint der Regierungsaſſeſſor und bringt auch die Kriminalkommiſſion für beſondere Vorkommmiſſe mit. Immer mehr Häuſer werden nun beſetzt, durch drei Straßen hindurch. Weit mehr als tauſend Menſchen ſammel n ſich an und ver⸗ folgen atemlos die gefährliche Verbrecherjagd. Die Menſchen unten ſehen Hennig in waghalſiger Flucht über die Dächer der Nachbar⸗ eilen. Durch laute Rufe wird ſeine Bahn bezeichnet, nach der Wörtherſtraße und nach der Treskowſtraße. Im Hauſe Treskow⸗ ſtraße Nr. 14 taucht er unter und verſchwindet durch eine Dachluke. Hier eilt Hennig zu einem Schuhmacher, wo er ſich unter einem Vorwand eine grünliche Schirmmütze ausborgt. Er meint, ſie ſei ſehr praktiſch, Ferner eine blaue Bluſe, graue Ficgſchube. ohne dabei irgend eine Spur von Aufregung zu verraten. Dann geht er hin⸗ aus vor die Tür, Schutzmanndoppelpoſten paſſi ert er, als ginge er zur Arbeit. In den Filzſchuhen ſieht er aus, als wäre er eben von ſorgloſem Schlafe aufgeſtanden. In Ordſchken und Automobilen und ganzen Straßenbahnlabungen kommen neue Beamte heranz Telegraph und Telephon ſpielen. Schloſſer, Dachdecker und Schorn⸗ ſteinfeger Perden herangeholt, jeder Winkel wird durchſucht, aber der Mörder iſt entflohen.— Bis jetzt, ſo teilt uns unſer Berliner Bureau morgen mit, iſt Hennig noch immer nicht gefaßt worden. Nachdem die Suche auf Weißenſeer Gebiet erfolglos ver⸗ laufen iſt, wurde Hennig geſtern Abend im Vorort Lichtenberg ge⸗ ſehen. Er ſprang auf einen von Weißenſee kommenden Mehlwagen und verlangte von dem Kutſcher, er ſolle ihm ſeine weiße Hoſe geben. Während der Unterhandlung bemerkte der Wagenführer einen Gen⸗ darmen. Er gab dieſem einen Wink. Hennig aber hatbe dies be⸗ merkt, ſprang vom Wagen und kletterte mit beiſpielloſer Geſchwin⸗ digkeit über den Zaun eines Venachherten Grundſtücks und war im zächſten Augenblick in der Dundbelheit verſchtounden. Sofort nahmen Poligeibeamte und Gendarmen die Verfolgung auf ohne indeſſen den Flüchtling zu Geſicht zu bekommen. Gegen die beiden Kriminal⸗ beamten durch deren Schuld Hennig am Dienstag wieder entweichen konnte, wird aufg en des 8 121 des Str.⸗G.⸗B. ein Verfahren ein⸗ 8 tet werden. 10 Se *r —— 1 oe ———— —ͤ«—————— CCCCC Mannheim, 8. Februar. 8 General⸗Anzeiger. 3. Seſte. Cheater. Runſt und(Viſſenſchaft. abend Paul Stoye egenwärkig herrſchenden lut muſikaliſcher Veranſtaltungen erf es als ein kühner gemut, mit einem Klavierabend an die Oeffentlichkeit zu treten. Allein das Wagnis gelang. Herr Paul Stoye erntete mit ſeinem geſtern im Kaſinoſaale gegebenen Klavierabend einen vollen künſtleriſchen Erfolg. Der Künſtler gehörte bis vor kurzem dem Lehrerkollegrum des Krefelder Konſervatoriums an. Seit Herbſt v. Is, wirkt er an der hieſigen Hochſchule für Muſik. In zwei glänzend verlaufenen Klavierabenden hat ſich der neue Lehrer bereits bor einigen Monaten einem Kreiſe geladener Gäſte und Schüler vorgeſtellt. Das geſtrige Konzert bedeutete ſein erſtes 1 hieſiges Auftreten in der breiteren Oeffentlichkeit. Schon die Wahl des Programms, das außerordentlich reichhaltig, von dem Guten nur das Beſte gewählt hatte, bekundete einen feinen künſtleriſchen Geſchmack und ließ Schlüſſe ziehen auf die künſtleriſche Indivi⸗ dualität des Pianiſten, der einſt ſeine Studien bei Reinecke, Coccius, Paul, Jadasſohn und Teichmüller in Leipzig gemacht hat. Die künſtleriſche Durchführung des umfangreichen Programms aber iberkraf alle berechtigten Erwartungen. Dem Schubert'ſchen„Am Meer“ in Bearbeitung des Konzertgebers, folgte das reizende As⸗dur Impromptu op. 90 Nr. 4. Die Ausführung der Paſſagen der rechten Hand bekundete Feinheit und Glätte. Im kis⸗moll Mittelſatze war die Kantilene der rechten Hand geſchmack⸗ boll herausgearbeitet. Von erquickender Einfachheit und Natür⸗ lichkeit war die Wiedergabe des„Moment muſical“ in f⸗moll, und ein Menuett aus op. 78 überraſchte neben dem kraftvollen Anſchlag em Hauptſatze, das zarte, duftende Pianiſſimo des Trios. Eine ſchwierige Aufgabe hatte ſich Herr Stohe mit der Wiedergabe des R. Schumann'ſchen„Carnaval“ op. 9, Scenes mignonnes compoſées ſur quatre notes“ geſtellt, desjenigen Werkes, welches uns Schumanns geſamte Denk⸗ und Schaffensweiſe am getreueſten wiederſpiegelt. Bekanntlich war der„Carnaval“ einſt eine Reper⸗ toirnummer Liſgt's. Die Tondichtung iſt eine Sammlung kleiner Stimmungsbilder, die in bunter Folge die verſchiedenartigſten Typen eines Maskenballes paſſieren laſſen. An das Geſtaltungs⸗ vermögen ſtellt dieſe Kompofition bei der Verſchiedenartigkeit ihrer Stimmungen und den mannigfachen Charakterbildern ganz erhebliche Anſprüche. Hier erwies ſich die hohe Geſtaltungskunſt des Herrn Stoye aufs glänzendſte. Seine einwandfreie Technik, ſein aus⸗ geprägtes Stilgefühl, ſeine geiſtige Boherrſchung des Stoffes und der Reichtum ſeiner Anſchlagsnuancen traten klar zutage und ver⸗ ſchafften dem Werke einen lebhaften Erfolg. Der zweite Teil des Programms, welcher mit Beethovens „Gcoſſaſſen“ in der Bearbeitung von Karl Reinecke eingeleitet Bei niſten zu bewundern, die auch den verſchiedenſten Meiſtern ber⸗ ſchiedener Richtung gerecht wird und bei individuell künſtleriſchem Erfaſſen ſtets die Intentionen des Tondichters erfüllt. In der Liſzt'ſchen Bearbeitung des Schubert'ſchen„Ständchen“ war der geſangvolle Vortrag der Melodie von hoher Schönheit und die Echoimitationen und chromatiſche Paſſage von außerordentlicher Feinheit. Mit echt Chopin ſcher Wärme und Poeſte ſpielte Herr Stohe das G⸗dur Nocturno op. 37 Nr. 2 dieſes Meiſters mit der außerordentlich buntſchillernden koloriſtiſchen Harmonik. Die Terzen⸗ und Septendoppelgriffe gelangen ſauber, die Kantilene des Mittelſatzes, welche einem in der Normandie geſungenen Volks⸗ hnied entſtammt, trat wirkungsvoll hervor, und zart und duftig war der Schluß. Die Wiedergabe der Etuden aus op. 10 und 25 ver⸗ riet wie die Ausführung des„Polniſchen Liedes“ von Chopin⸗ Liſzt auch ein virtuoſes techniſches Können. Noch mehr trat dies in der Interpretation der 12. ungariſchen Rhapſodie von Liſgt zu⸗ tage, die wie die Schlußnummer, Rubenſteins„Caprice ruſſe“ aus „Album in Peterhof“ und„Valſe caprice“ mit einem Tempera⸗ ment und hinreißendem Elan interpretiert wurden, welche aufrich⸗ lige Bewunderung erweckte. Herr Paul Stohe, der in der Durch⸗ „„ führung ſeines umfangreichen Programms ſtets edle künſtleriſche Ruhe wahrend, das Intereſſe ſeiner Zuhörer bis zum letzten Augenblicke wachzuhalten verſtand, erntete ſowohl nach den ein⸗ zelnen Nummern wie am Schluſſe ſtürmiſchen Beifall, der nicht eher ruhte, bis ſich der Künſtler zu einer Zugabe(Chopin, Ges⸗dur Walzer op. 70 Nr. 1) entſchloß. ck. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Wegen Erkrankung des Frl. Bajox wird heute abend anſtatt der Komödie„Am andern Ufer“ Max Dreyers„In Behandlun g“ aufgeführt⸗ Max Bewer und der Nobelpreis. Max Bewer iſt nunmehr auch wie das die Statuten erfordern— für den Nobelpveis des nächſten Jahres empfohlen worden: Geh. Rat Profeſſor Dr. Thode, der Heidelberger Kunſtäſthetiker, und der Freiburger Germaniſt Prof. Dr. Kluge ſind in Norwegen ſeine Spruchſprecher. Somit er⸗ ſcheint es nicht ausgeſchloſſen, daß der literariſche Nobelpreis auch einmal nach Deutſchland kommt, da neben Bewer als„Friedens⸗ Poet“— und nur ein ſolcher kann als Sieger in Frage nur wenige Kankurrenten in der internationalen Literatur vor⸗ handen ſind. Graphiſche Geſellſchaft. In Berlin iſt ſoeben unter dem Namen„Graphiſche Geſellſchaft“ eine Vereinigung begründet worden, die den Zweck verfolgt, ihren Mitgliedern möglichſt treue Nachbildungen von ſeltenen und vorzüglichen Werken des alten Bilddrucks zu liefern, um ſo die Schätze der graphiſchen Künſte dem Studium zugänglicher zu machen. Es ſollen Holzſchnitte und Kupferſtiche, kleinere Bücher mit ihrem Texte, beſonders Block⸗ bücher und äldeſte illuſtrierte Drucke, Einzelblätter in Folgen von hiſtoriſcher oder künſtleriſcher Zuſammengehörigkeit, Werte ein⸗ zelner Meiſter in möglichſter Vollſtändigkeit veproduziert und durch einen kurzen Text erläutert werden. Jede einzelne Veröffentlichung wird ein in ſich geſchloſſenes Ganzes bilden und in Buchform er⸗ ſcheinen. Die Geſchäftsführung und den Vertrieb der Veröffent⸗ lichungen hat der Verlagsbuchhändler Bvuno Caſſirer in Berlin übernommen. 8 Badiſcher Laudtag. 2. Kammer.— 30. Sitzung. Ch. Karlsruhe, 8. Febr. eröffnet 9 Uhr 25 die Sitzung. Am Regierungstiſch Staatsminiſter Freiherr von Duſch, Miniſter des Innern Dr. Schenkel u. Finanzminiſter Becker. Eingelaufen ſind: Vitte der badiſchen Brückenwärter um etat⸗ mäßige Anſtellung bezw. um Gewährung einer Teuerungszulage; Bitte der weiblichen Eiſenbahnbeamten um Verbeſſerung ihrer An⸗ ſtellungsverhältniſſe; Bitte der Stationswarte um Einreihung in die Gehaltsklaſſe K. O. 2. 8; Bitte des Vorſtandes des„Badiſchen Lehrervereins“ um entſprechende Regelung der Gehaltsverhältniſſe der Hauptléhrer und Hauptlehrerinnen an den badiſchen Volks⸗ ſchulen und um Abänderung einiger Veſtimmungen des Geſetzes über den Elementarunterricht. Wahl des 1. Vizepräſidenten. Auf der Tagesordaung ſteht zunächſt die Wahl des Vigzepräſi⸗ denten, die infolge des Ablebens des bisherigen Vigepräſidenten Lauck nötig geworden iſt. Anſpruch auf Wiederbeſetzung dieſes Poſtens hat nach Gewohnheitsgebrauch das Zentrum, von welchem Zehnter vorgeſchlagen iſt. Präſident Dr. Wilckens wurde, gab noch beſondere Gelegenheit die Vielſeitigteit des Pia⸗ von zwei Univerſitäts⸗Profeſſoren ſeines deutſchen Vaterlandes— kommen— wegen nehme er der heutige⸗ iavif abwarten, anderenfalls Abgegeben ſind 55 Stimmen, davon entfallen 51 auf Zehnter, 2 Stimmen auf Dr. Schofer und 2 Stimmen auf Gießler. Somit iſt ber Abg. Zehnter zum 1. Vizeprüſidenten gewählt. Abg. Zehnter nimmt die auf ihn gefallene Wahl an. Es wird alsdann in der Allgemeinen Finanzdebatte Zunächſt erhielt das Wort der Abg. Dr. Heimburger(dem.): So ſchwarz wie es vom Regierungstiſch aus geſchehen ſei, brauche man die Finanzlage nicht zu betrachten, Die neuen Reichsſteuern ſeien faſt insgeſamt nur ſteuertechniſche Experimente. Die Fahrkartenſteuer ſcheine das non plus ultra einer neuen deutſchen Steuerpolitik zu ſein; ſie ſei eine ſchwere Gefähr⸗ dung unſerer badiſchen Tarifpolitik. Man ſei in Baden nicht ge⸗ willt, die 4. Klaſſe einzuführen, trotzdem ſei aber die Fahrkarten⸗ ſteuer gerade auf das Vorhandenſein dieſer Klaſſe zugeſchnitten. Wie das badiſche Kilometerheft bei dieſer Steuer beſtehen ſolle, ſei ihm unerfindlich; es ſcheine aber, daß auch gerade gegen dieſe populäre Einrichtung die Fahrkartenſteuer ſich richte. So opti⸗ miſtiſch wie der Abg. Eichhorn betrachte er die Weltlage nicht, trotzdem ſei aber den Regierungen zu empfehlen einmal zuzuſehen, ob in den fortwährenden Rüſtungen geſpart werden und wie dem Wettrüſten der europäiſchen Mächte ein Ende gemacht werden könne. Die Not werde die europäiſchen Kulturmächte doch eines Tages nötigen, dieſen Weg zu beſchreiten. Der Abg. Fehrenbach habe das Verhältnis ſeiner Partei zur Demokratie beſprochen; er häbe die Rechtfertigung der Haltung der demokratiſchen Partei ſelbſt gegeben. Früher ſei man nur zuſammen gegangen, um das direkte Wahlrecht vornehmlich zu erlangen; jetzt ſeien die Verhältniſſe anders geworden, ſo daß ſich die Wege trennen mußten. So aber ſei das Verhältnis nicht ge⸗ weſen, daß der Abg. Fehrenbach von einer Herberge ſprechen konnte, welche das Zentrum den Demokraten gewährte. Das Zentrum habe uns vorgeworfen, wir hätten, um unſere Trennung vom Zentrum plauſibel zu machen, auf die Haltung dieſer Partei bei der Budget⸗ frage und darauf verwieſen, daß das Zentrum zur Regierungspartei geworden ſei. Eine politiſche Notwendigkeit angeſichts der veränder⸗ ten politiſchen Lage ſei die Trennung der Demokratie vom Zentrum gewefen. Hätten die Demokraten es auf den Mandatsgewinn ab⸗ geſehen gehabt, ſo hätten ſie jedenfalls dieſen Weg nicht eingeſchla⸗ gen. Auch habe man der Demokratie vorgeworfen, ſie ſelbſt habe ſich geändert, denn es ſei oft vorgekommen, daß wieder nach der Rede eines Demokraten ein Oberamtmann geſprochen habe. Was ſoll aber damit bewieſen werden? Sollen wir vielleicht nicht in Verſammlungen ſprechen, in denen ein Oberamtmann ſpricht? Der Abg. Fehrenbach beſtreite zwar den konfeſſionellen Cha⸗ rakter der Zentrumspartei. Aber das Zentrum wendet ſich immer an die Kakholiken und ſpricht immer nur von den Katholiken und gibt immer vor, die Rechte der katholiſchen Kirche zu wahren. Das Rundſchreiben Wackers habe ſich gleichfalls nur an die katholiſchen Pfarrämter gewandt und nicht an ein einziges proteſtantiſches. (Heiterkeit.) Der konfeſſionelle Charakter der Zentrumspartei liege auch darin, daß ganze Wirkungskreiſe in Vereinen zuſammen⸗ geſchloſſen und nach außen abgeſchloſſen würden. In den Reihen des Zentrums hätten, wie der Abg. Fehrenbach ausführte, auch Prote⸗ ſtanten Platz: ja die Tore ſtünden offen, aber von einem großen Andrang ſei nichts zu ſpüren.(Heiterkeit.) Das Zentrum poche im⸗ mer auf ſeine chriſtliche Weltanſchauung; er glaube aber nicht, daß. wenn Chriſtus jetzt wieder unter uns wandelte, er auf den Bänken des Zentrums Platz nehmen würde(Hetterkeit), auch den„Wald⸗ michel“ hätte er nicht geſchrieben.(Große Heiterkeit.)(Zuruf Dr. Schofer's Ztr.: Das iſt aber kein mathematiſcher Beweis. — Abg. Frühauf(freiſ.): Das iſt aber auch der einzige Beweis, welcher fehlt.(Heiterkeit.) In ſcharfen Worten habe ſich der Abg. Fehrenbach gegen das Bündnis der Liberalen mit der Sozialdemokratie gewandt. Früher ſei aber dem Zentrum ein Bündnis mit der Sozialdemo⸗ ratie ſehr willkommen geweſen, wenn es ſich gegen die National⸗ lüberalen richtete. Der Miniſter habe auf das Bündnis abhebend von einer Dämmerung geſprochen, auf welche hoffentlich der lichte Tag folgen werde. Jedoch wäre ein Bündnis mit dem Zentrum ge⸗ ſchloſſen worden, ſo wäre die Abenddämmerung angebrochen, auf welche die Nacht folgt.(Heiterzeit.) Der Fürſt Bülow habe ſeine Rede gegen das badiſche Bündnis im preußiſchen Herrenhaus gehalten und ſomit als preußiſcher Miniſterpräſident und nicht als Reichskanzler, denn dann wäre er nicht ins Herreuhaus gegangen. fortgefahren. Deshalb ſei es ſehr merkwürdig, wenn das Zentrum immer darauf hinweiſe, ob man die Worte des Reichskanzlers nicht beachten wolle. Wenn der Miniſter den Nationalliberalen zugerufen habe, ſie ſollten ſich von der Linken nicht umgarnen laſſen ſo ſollte das wohl heißen: „Hütet Euch vor den Jungliberalen.“ Allein den Jungliberalen konnte das Verdienſt nicht abgeſprochen werden, daß ſie wieder Leben und Begeiſterung in die liberalen Wählermaſſen hineingebracht und es zuſtande gebracht haben, daß der Liberalis⸗ mus bei den letzten Wahlen nicht in die Minderheit getrieben worden iſt. Der Miniſtevr habe zum Zuſammenſchluß der bürgerlichen Parteien gemahnt. Sei es aber national, wenn von einer Partei das Volk geradezu in zwei Nationen getrennt würde, und nationale Geſinung bei den Arbeitern könnte man nicht dadurch erzielen, daß man ſie als Paria behandelt. Zu berurteilen ſei die Haltung der Regierung gegenüber gewiſſen ſozialdemokratiſchen Ver⸗ fammlungen. Er glaube wirklich nicht, was man ſich gedacht habe, als man bei der Konſtanzer Verſammlung das Mllitär in den Kafernen konſignierte und mit ſcharfen Patronen verſah. Glaubte man wirklich, die Sozialdemokratie würde von Konſtanz aus Deutiſch⸗ lannd zu erobern verſuchen Es ſcheine ihm, als ob die badiſche Regierung viel liberaler denke, aber der preußiſchen Regierung folgen müßte. Der Block habe ſich zuſammengetan, um eine reaktionäre Mehrheit zu verhindern, und um liberale Reformarbeit zu leiſten. Das Zuſammengehen habe wohl großes Aufſehen erregt, aber nicht nur anangenehmes, ſondern auch ſehr angenehmes. Er hoffe, daß dieſem Beiſpiel auch anderweit gefolgt werden möge, dann werde man auch in einigen Jahrzehnten den Erfolg ſehen, den wir im Intereſſe unſeres Vaterlandes wünſchen.(Beifall bei den Liberalen.) Abg. Frühauf(frſ.): Er fveue ſich, daß von der Linken Kritik am Budget geübt würde, die er auf Seite des Zentrums bermißt habe; die Rede Gießlers ſei nur ein Widerhall der Rede des Finanzminiſters ge⸗ weſen. Es werde ſich hoffentlich ein Abgeordneter beim Zentrum finden, der hier ſellſtändige Gedanken bortrage. Ueber das finan⸗ zielle Ergebnis von 190 5 hülle ſich die Regierungspreſſe wfe der Finanzminiſter in Schweigen, ſodaß er glauben müſſe, daß wie das Jahr 1904 8 Millionen Plus zeigte, auch das Jahr 1905 8 Mill. Plus zeigt. Auch die Eiſenbahnen würden diesmal mit mindeſtens 27 Mill. Reinüberſchuß abſchließen. Trotdem bezeichnet aber der Finanzminiſter die Lage eine geſpannte; wann ſoll aber die Lage aufhören eine geſpannte zu ſein, wenn 42 Milljonen unenwartete Mehreinnahmen hierzu nicht genügen. Der Finanzminiſter ſcheine ſeine verhängnisvolle Politik wefter treiben zu wollen, als deren be⸗ denklichſter Teil die Dotakion der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe aus allgemeinen Stagtswitteln ſei. Man ſollte die vorgeſchlagene Summe zur Dotation der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe zu Kultur⸗ zwocken berwenden, vor allem zur Vefreiung der Volksſchule aus ihrem rückſtändigen Standpunkt. Die Mehreinnahmen aus dem neuen Zolltaxif berechne er auf 300 Millionen Mark. Des⸗ n Finanzreform eine äußerſt kühle bniſſe aus dem neuen Zoll⸗ man dem Verdacht aus, 0 Haltung ein; erſt müſſe man die Er 2 ſogo ge weiſt den Vorwurf Frühauf's gegen das Zentrum in der Budgek⸗ auf die katholiſche Geiſtlichkeit veranſtaltete vom Bodenſee bis 31 wieder nur gegen den Miniſter des Innern gerichtet, Da lag ver 2 Jahren am 22. Februar dem Abg. Eichhorn gegenüber geſagt habe, er ſei der Meinung, daß die Sozialdemokratie zu einem gri Teil durchaus berechtigt und aus geſunden und guten Motiven Steuern auf Vorrat zu bewilligen und zwar für neue Heer⸗ und Marinerüſtungen. Die Tabakſteuer ſei eine Ausnahmeheſteuerung, die nur einen getviſſen Erwerbszweig erfaſſe. So armſelig ſeſ das deutſche Reich denn doch nicht, daß man den kleinſten Mann durch die Qufttungsſteuer belaſte. Eine grenzenloſe Heuchelei ſei es bei der Fahrkartenſtener, wenn man ſagt, nehmt doch den billigen Zwei⸗ pfennigtarif für die 4. Klaſſe, und auf der anderen Seite die Fahr⸗ karten beſteuern wolle. Ein höchſtbedenklicher Schritt ſei es, eime Automobilſteuer einzuführen und damit eine aufblühende Induftrft ſchwer zu ſchädigen. Unſer Gebührenanteil an dem Reichspoſt⸗ ebat betrage wie 1871 immer noch nur 500 000., obwohl ſich den Poſtetat inzwiſchen verſechsfacht hat. Es wäre wohl angetzeigt, dey Finanzminiſter würde dieſerhalb einmal im Bundesvak anklopfen. Ein Freund zur Schwarzſeherei bezüglich unſerer Finanzlage beſtehe abſolut nicht. Was die Eiſenbahnſchuld in Höhe von 418 Millionen betreffe, ſo ſei ſchon von der Regjerung die Zahlungs⸗ unfähigkeit an die Wand gemalt worden. Das ſei aber nur ein Rechenkunſtſtück, das man jederlei großen Zahlenreihe mit Leichtig⸗ keit fertig bringen könne. Die Geſpanntbeit der Finanzlage ſtelle ſich bei nähever Betvachtung als ein Karnevalsſcherz heraus(Prä⸗ ſident Dr. Wilckens rügt dieſen Ausdruck.) Wenn man von der Eiſenbahnſchuld als Kernpunkt der ſchlechten Finanzlage ſpreche, ſo hoffe er, daß der jetzige Eiſenbahnminiſter mit einer eben ſolchen Zahlungs⸗„Unfähigkeit“ abſchließen möge wie ſein Vorgänger die letzten zehn Jahve. Wenn die Eiſenbahn 18 Millionen und die letzten Jahre 22 und 27 Millionen Rente abgeworfen habe, und der geringſte Prozentſatz 4½ Proz. und der höchſte annähernd 7 Proßz. betrug, ſo könne man unmöglich von einer ſchlechten Lage die Eiſenbahnen ſprechen. Die Eiſenbohnen ſind geradezu die Nährmutter des badiſchen Budgets. Der Herr Staatsminiſter habe geſagt, jedenfalls machen wir keine Anlehenspolitik mehr. Wenn das der einzige Grund ſei, ſo könnte man dem wohl zuſtim⸗ men. Richtig ſei wohl, daß eine Ebbe in der Staatskaſſe zu ber⸗ ſpüren ſei, aber ſie habe keinen bedrohlichen Charakter. In Mann⸗ heim, wie in Karlsruhe und in Freiburg habe man in der Bürger⸗ ſckaft nicht nur keine Bedenken wegen der dort inaugurierten An⸗ lehensvolitik, ſondern man ſei den Oberbürgermeiſtern geradezu dankbar wegen dieſer Politik. Es ſind keine Dämmerungszuſtände, in denen wir den Wählern die Verbeſſerung ihrer Lage berſprochen haben. Mit den Reden Dr. Binz' und Obkircher ſei er völlig ein⸗ berſtanden; an der Regjerung ſei es, hier eine Einigung zu wege zu bringen.(Beifall bei den Liberalen.) Abg. Zehnter 0 die 2 0 (Ztr.) frage zurück. Er werde ſich auch jetzt bei der allgemeinen Debatke nicht in nähere Dekails der Budgetfrage verlieren. Dem Staats⸗ miniſter ſtimme er vollkommen zu, eine Anlehenspolitik ab⸗ zulehnen; das Zentrum würde der Abſicht ſeine Zuſtimmung ver⸗ ſagen, laufende Ausgaben nicht aus ordentlichen Mitteln, ſondern aus Anleihen zu deuen. Er gebe dem Abg. Frühauf zu, daß unſer Staatshaushaltsetat keinerlei Anlaß zur Schwarzmalerei biete, da⸗ gegen müſſe man der Entwicklung unſeres Eiſenbahnweſens mit Be⸗ ſorgnis zuſehen. Es würde der Zeitpunkt kommen, wo zur Deckung der Schuldentilgung und zur Deckung der Amortiſationsraten bei de Giſenbahnſchuld auf allgemeine Staatsmittel zurückgegriffen werden muß. Es wäre getviß richtiger geweſen, wenn man die Wirkungen des neuen Zolltarifes abgewartet hätte bei der Reichsfinanz⸗ reform allein man hätte eine Reihe von Jahren bis zum Be⸗ barrungszuſtand der neuen Verhältniſſe zuwarten müſſen, ſolange hätte aber die Finanzreform nicht aufgeſchoben werden können, die ſowohl im Reichsintereſſe als im Intereſſe der Bundesſtagten ge⸗ legen ſei. 80 Redner wendet ſich den politiſchen Dingen zu. gleich mit dem Wichtigſten, dem„Waldmichel“ beſ (Heiterkeit.) Der Staatsminiſter habe geſagt, der„Waldmichel“ enthalte nichts, was unwahr ſei, aber es fehle ihm ſehr vieles, wa wahr ſei. Soweit er den„Waldmichel“ aufgefaßt habe, ſo habe nie geglaubt, daß er ein hiſtoriſches Werk ſein ſonte, ſondern led lich ein Flugblatt. Man lege einen falchen Maßſtab an den„Wa michel“, wenn man ihn als hiſtoriſch⸗wiſſenſchaftliches Wer trachte. Nichts ſtehe im„Waldmichel“ mit dem in Widerſpruch, die Zentrumspartei in ihrem Programm an Forderungem aufſtell Der„Waldmichel“ ſef die Arbeit ihres Verfaſſers, die nicht als ein Sache der offiziellen Zentrumspartei angeſehen werden könne. Di Abg. Fehrenbach habe ſich darüber beſchwert, daß das Zentrum wenig zu den Selbſtverwalkungsſtellen herangezogen würde. Der Miniſter habe dann ausgeführt, daß alle Schichte gelche etwas auf Intellekt und Bildung gäben,(Heiterkeit) ge mäßigt liberale Männer wählen. Demgegenüber möchte er erwidern, daß dieſe Eigenſchaften wohl auch beim Zentrum zu fi den ſeien, man ſollte es nur bei Beſetzung der Selbſtverwaltung ſtellen einmal verſuchen. Er wolle nicht beweiſen, daß ein Kultu kampf tatſächlich im Werke ſei. Er möchte aber hinweiſen auf den Kloſterrummel und hinweiſen auf den Sturm gegen 8 168 St.⸗G.⸗B., er möchte hinweiſen auf die heftigen Angriffe ge Kleinkinderſchulen und die Nähſchulen, auf die heftigen Angriff weiter auf die erzbiſchöflichen Geotonvikte und auf die heftigen An⸗ griffe gegen die Lenderſche Anſtalt. Um den Kulturkampf zu cha teriſieren, möchte er darauf hinweiſen, mit welchem Gefallen man die Reden eines Boethlingk, Hoensbroech, Schwarz und Graßman angehört hat. Jetzt habe man eine große Unterſuchung gegen katholiſche Geiſtlichteit im ganzen Lande inſzeniert, und ſchon er⸗ wägen die Liberalen, ob ſie nicht Poſten an dem Kulkusbt ſtreichen ſollten, die ſie früher für notwendig gehalten haben. Gben wie man eine Nuance in der veränderten Haltung des Staate miniſteriums unter Brauer gegenüber ſeinen Vorgängern beme habe, ebenſo ſei jetzt eine Schwenkung des Staatsminiſteriu bezeichnen. Es ſei nicht zu beſtreiten, daß die Regierun nationalliberales Parteiminiſtertum ſein wo anſtatt über den Parteien zu ſtehen. Daraus laſſe ſchon ſchlief wie die Beamten, welche die Regierung vach außen zu haben, beim Wahlkampf in ſo prononzierter Weiſe für die Nati Uberalen eingetreten ſind. Im Miniſterium des Innern ſei Ruder gedreht worden nach der nationalliberalen Sache, Das tere Symptom liege darin, daß das Miniſterium eine große R Tauber, wozu gar keine Veranlaſſung vorlag. Er glaube nicht, da die Regierung insgeſamt das Bündnis mit der So demokratie eingeſegnet babe. Der Verdacht habe ſi aber zwei Verdachtsgründe vor, einmal da der Miniſter des Be vorgegangen ſei, und er möchte die Vertreter dieſer Partei gar in dieſem Hauſe miſſen, zum anderen aber der erſte Artike „Karlsruher Zig.“ zweifellos eine innere Zuſtimmun Miniſteriums des Innern mit dem Bündnis bve ließ, welcher Verdacht noch verſtärkt wurde durch Verhalten der Großh. Amtsvorſtände bei den Stichwahlen. mit dem Hinweis auf das Verhalten des Zentrums in Bahern auch in Baden. Es ſei aber merkwürdig, daß die Nationallibe welche dem Zentrum ſo ſchroff gegenüber ſtünden, jetzt Tro Verhalten des Zentrums ſuchten. Das Groteske an dem Ve der Nationalliberalen ſei der Widerſpruch der jetzigen Hi Sette. Weneranunzeiger. Maännheim, 8 Februar. Nationalliberale demokratie mohanter hätten es a kmnpfunden, al Es ſei abſol bät f ſos gegen die Sozial⸗ ie Herren mit lar⸗ ag jetzt ſ ſi rufe bei den hre Partei xe hei m r eine reaktio Waldmichel! wirklich das Zent hattten Sie dann zu ben würden?(Zuruf Mit wem babe denn bisher als mit dem 3 Henn bis auf die klei heiten?(Zuruf: Das iſt ſchon genug „Volksverrats“ wolle er nicht darum gehan j lediglich wegen der ſtanden. zen Anhalt Politik trei⸗ man von der Gegenſeite darum, mittelalterliche Theorien zu beſeitigen die Kirche zu beſeitigen.(Widerſpruch.) Aber Sie werden Ihr Ziel nicht erreichen! Sie mit Ihrem kleinlichen Kulturkampf werden weder die Kirche noch die Religion beſeitigen.(Beifall im Zentrum.) Finanzminiſter wendet ſich gegen die Ausführungen des Abg. Frühauf. Wenn behauptet werde, daß die Finanzlage keine kritiſche ſei, ſo müſſe et dem entſchieden gegenübertreten. Der Ueberſchuß des Vor⸗ anſchlags werde infolge der erhöhten Anforderungen durch das Volksſchulgeſetz und des Gehaltstarifs jedenfalls verſchwinden und das Budget ſich in ein Fehlbetragsb udget verwandeln. Die Steuererhöhung hätte nicht durch die Eiſenbahnüberſchüſſe ver⸗ mieden werden können; der Abg. Frühauf befinde ſich hier in einer fortwährenden Verwirrung der Begriffe. Das Eiſenbahn⸗ budget und das allgemeine Staatsbudget ſeien völlig getrennt, ſodaß die Fehlbeträge im allgemeinen Staatsbudget nicht gedeckt werden könnten aus Ueberſchüſſen im Eiſenbahnbudget. Von einer Berbeſſerung des Staatshaushalts um 32 Millionen könne keine Rede ſein, ſonſt hätte er auch nicht von einer geſpannten Lage der Finanzen ſprechen können. Im Staatshaushalt dürf⸗ zen keine Ausgaben auftreten, die nicht in ordnungsmäßigem Wege gedeckt werden können. Der Abſchluß für 1906/07 bilde ſomit kein erfreuliches Bild. Der Finanzverwaltung werde auch zum Vorwurf gemacht, daß die Ergebniſſe des Jahres 1905 nicht berückſichtigt worden ſeien. Bei Aufſtellung des Staats⸗ voranſchlags ſeien dieſe Ergebniſſe nicht bekannt und konnten auch nicht annähernd geſchäzt werden. Das ſchade aber auch nichts, weil dieſe Ueberſchüſſe wieder im Betriebsfonds erſchienen. Die Finanzlage werde er lediglich nach dem Ausſehen des Bud⸗ gets beurteilen. Freilich verleugne er nicht, daß gewiſſe erfreu⸗ liche Momente zu Tage getreten ſind, ſo die geſteigerten Ein⸗ nahmen ſeit 1904. Man könne ſich eine Erhöhung des Ein⸗ kommenſteuer⸗Ertrages für die laufende Budgetperiode um 900 000 Mk. verſichert halten. Das Ergebnis der letzten Budget⸗ periode werde den Betriebsfonds um jevenfalls 2 Millionen Mark erhöhen. Unerfreulich ſei die Erſcheinung, daß die Ausgaben⸗ ſteigerung die Einnahmenſteigerung bedeutend übertreffe, für 1906/07 betrage die Steigerung der Ausgaben 6,1 pCt., die der Einnahmen nur 3,8 pCt. Beſonders geſtiegen ſei der perſön⸗ liche Aufwand in den einzelnen Staatsverwaltungen; die Hälfte der Einnahmen werde verwendet auf die Bezüge der Beamten, die in den nächſten Jahren noch ganz bedeutend ſteigen würden. Durch die Vorlage für die Volksſchule ſei gleichfalls eine weitere Mehrausgabe gegeben, käme noch die Reviſion des Gehaltstarifs hinzu, ſo würden viele Millionen noch benütigt. Dazu komme, daß die Finanzreform unſerer Mitwirkung bedarf. Wenn die Reform zuſtande kommt, haben wir die Erhebung der geſtundeten Matrikularbeiträge alledrings nicht zu befürchten, Aber wer könne wiſſen, ob die Reform überhaupt zuſtande kommt. Der Abg. Frühauf erwarte 300 Millionen aus dem neuen Zoll⸗ karif, die Eannahmen ſeien aber nur auf 75—80 Millionen zu normieren, wenn 50 Mill. für die Arbeiter⸗ Witwen⸗ und Waiſenverſicherung in Wegfall kommen. Die Erbſchaftsſteuer ſei ein Opfer der Bundesſtaaten an das Reich, beſonders auch für Baden; wir würden hier einen Ausfall von—800 000 Mk. zu erwarten haben, der auf andere Weiſe zu decken iſt. Auch die Erhöhung der Bierſteuer werde eine unangenehme Rück⸗ wirkung haben; Baden werde dann 2,6 Millionen mehr an Ausgleichsbeiträgen an das Reich hinauszuzahlen haben. Man werde ſich alſo mit dem Gedanken vertraut machen müſſen, die jetzt beſtehenden Steuern zu erhöhen oder neue Steuern einzu⸗ führen. Die Neviſion des Gehaltstarifs würde 6½ Millionen mehr erfordern, wofür er zur Zeit gleichfalls keine Deckungs⸗ mittel finden könne. Der Betriebsfonds iſt im Augenblick nicht verfügbar. Er iſt ſelbſt verſtärkungsbedürftig. Die Eiſen⸗ hahnen, welche der Abg. Frühauf die Nährmutter der badiſchen Finanzen nannte, ſind ſeit 1873 nicht einmal in der Lage ge⸗ weſen, Zinſen und Amortiſationsratlen der Eiſenbahnſchulden bollauf aufzubringen. Die Eiſenbahnſchuld hat ſich in recht Unerfreulicher Weiſe geſteigert und es wird wohl nötig ſein, ſie in den nächſten Jahren noch bedeutend zu erhöhen. Die 500 000 Mark an Poſtgeſellen, auf welche der Abg. Frühauf abhob, ſind uns J. Zt. vom Reiche garantiert worden; davon, daß wir durch das Reich geſchädigt werden, kann keine Rede ſein. So wenig von einer Politik der ſtattlichen Reviſion die Rede ſein kann, Vecker hat. Die Verantwortlichkeit dem Lande gegenüber geſtattet dem dner, nicht den ſei und Differenzen be⸗ de von Kamm 9. eten Ausgaben halte ich mich an die Auffaſſung Wagners, welcher die einmaligen Ausgaben für Staatsbauten aus ordentlichen Mitteln zu decken empfiehlt. Wenn wir die einmaligen Aus⸗ gaben in den außerordentlichen Etat ſtellen, ſo folgt nicht daraus, daß man dieſe Ausgaben durch Anlehen decken könne. Wenn die Städte Anlehen aufnehmen, ſo ſtehen hier meiſt wer⸗ bende Anlagen in Frage und da ſteht der Aufnahme von An⸗ im Wege. Er Redner empfiehlt den Abgeordneten lehen nichts die Ausgaben den Einnahmen anzupaſſen. Geſpart werden kann 3. B. am Bauaufwand. Auch ſolle man vorſichtiger ſein in der Etatiſierung von Beamtenſtellen. Notwendigen Kultur⸗ aufgaben würde das Miniſterium kein Hindernis in den Weg legen; doch möchte Redner empfehlen, bei erhöhten Ausgaben auch flür ordentliche Einnahmen zu ſorgen.(Schwacher Beifall.) Der Präſident teilt hierauf mit, daß er morgen eine Vor⸗ mittags⸗ und eine Nachmittagsſitzung abhalten werde. Schluß der Sitzung 2 Uhr 20 Min. Nächſte Sitzung morgen vormittag 9 Uhr. Fortſetzung der allgemeinen Finanz⸗ debatte. ——— N* Lezle Bachrichten und Telegramme. „Darmſtadt, 8. ebruar. Die„Darmſtadter Zeitung“ ver⸗ öffentlicht die Grnennung des außerordentlichen Profeſſors der Medizin bei der Landesautverſität ODr. Leutert zum orbentlichen Profeſſor und die Verleihung des Charakters als Profeſſor an den Direktor des Zoologtſchen Gartens in Berlin, Dr. Ludwig Heck (einen geborenen Heſſen). “München, 8. Febr. Der ausgezeichuete klaſſiſche Philologe Wilhelm v, Chriſt, iſt heute morgen lt.„Frkf. Ztg.“ im Alter von 78 Jahren ge orben. Paxis, den 8. Febr. Der wegen Beleidigung des früheren Kriegs⸗ iminiſters, General André, init Arreſt beſtrafte Major Cuigunet ließ vor einigen Tagen durch den Deputlerten Laſtes den Juſuizminiſter einen Briei überreichen, in den er behaupiet, daß ein Schrlftſtuck der ſogenaunten Ge⸗ heimakten des Dreyſuß⸗Prozeſſes unter der Autts ührung Andrsis imit einem falſchen Datum verſehen worden ſel und den General Andie dazu ge⸗ dient habe, den Wert eines auberen Schriftſtückes dieſer Akten als zweifelhaft hinzuſſellen. Dies Vorgeten komme einer Fälſchung gleich, und er erſtatte deshalb gegen Andis als den verantwortitchen Urheber dieſes Verbrechens Anzeige wegen Fälſchung und Mißbrauches eines falſchen Schriftſtückes. *Parts, 8. Febr. Das Echo de Paris erzählt, daß insbeſondere der Miniſter des Innern Dubief über den Ordenrat der Ehrenlegion aufge⸗ bracht ſei, weil derſelbe nur vier der von ihm vorgeſſblagenen Ordenshus⸗ zeichnungen gelehmigt habe. Miniſterpräſident Rouvier ſei jedoch der An⸗ ſicht, daß der Ordensrat lediglich von dem ihm zuſlehenden Rechte Gebrauch gemacht babe und eine Beſchwerde ſomit vollgändig ungerechtlertigt ſei. London, 7 Wie dem„Daily Telegraph“ aus Tokio 8. Febr. gemeldet wird, iſt dort eine Kom niſſion ernannt worden, die ſich damit befaſſen ſoll, die mandſchuriſchen Fragen und die dortigen In⸗ duſtrie⸗ und Handelsverhältniſſe zu prüfen, um eine Baſis zu ſchaffen für zahlreiche Unlernehmungen von weittragendſter Bedeutung, In der erſten Sitzung der Kommiſſion, die geſtern abgehalten wurde, richtete der Miniſterpräſtdent eine Anſprache an die Mitglieder. Madrid, 8. Febr. Iufolge des in Nord⸗Spanien einge⸗ tretenen ſtarken Schneefalles iſt der Verkshr der Eiſenbahnzüge nach Fraukreich ſehr erſchwert. Rio de Janeiro, 8. Febr. Der Fluß Parahyba iſt über die Ufer getreten. Der Fluß ſetzte den unteren Teil der Stadt Cam⸗ pos im Staate Rio de Janeiro unter Waſſer. Der Waſſerſtand er⸗ reichte an einzelnen Stkellen eine Höhe von vier Metern. Der Schaden iſt ſeyr bedeutend; das Unglück wird noch durch an⸗ dauernde Regengüſſe erhöht. Alle Verbindungen ſind abgeſchnitten, wodurch die Hilfeleiſtung ſehr erſchwert wird. *Santiago de Chile, 8. Febr.(Reuter.) Ein Be⸗ ſorgnis erregender Streik iſt in Antöſagaſta unter den Leuten der Oruru⸗Eiſenbahn ausgebrochen. Bei einem damit in Zuſammenhang ſtehenden Tumult wurden nach amtlicher Mitteilung gegen 100 Perſonen getötet. Darunter iſt auch ein engliſcher Unterkan. Die Regierung entſandte Schiffe mit Truppen nach Antoſagaſta. Die ganze Arbeiter⸗ bevölkerung iſt von einer bedrohlichen Unruhe ergriffen. „Boruſſia“⸗Interpellation. Berlin, 8. Febr. Impreußiſchen Abgeordneten⸗ hauſe begründete Bruſt(Ztr.) ſeine Interpellation über das Grubenunglück auf der Zeche„Bovuſſia“. Der Handelsminiſter Delbrücck erwiederte in längeren Ausführungen und betonte, daß die Arbeiter bei Ausbvuch der Kataſtroph⸗ den Kopf berloren hätten, ſo daß ſie die Hydranten nicht fanden. Sie verkrochen ſich hinter die Wettertüre. Wäre die Belegſchaft ruhig geblieben und wären wicht die unglücklichen Zufälligkeiten dazu geſtoßen, dann hätten die Leute hinausfahren können. Was die Rettungsarbeiben betreffe, ſo mußten diefe aus Rückſicht auf die Lunge der damit Beſchäf kigten nach 13 Tagen eingeſtellt werden. Von den Behörden iſt alles ge⸗ ſchehen, was erforderlich war, um die Urſache des Unfalls zu er⸗ mitteln. — Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 8. Fehr Gouverneur p. Lindegufſt meldet: Iſaak Witbooi, der älteſte Sohn und Nachfolger Hendrick Witboois hat ſich am 8. Febpuar mit 21 Mann in Nunub geſtellt und 18 Gewehre abgeliefert. Dies iſt anſcheinend der Reſt der diesſeits der Grenze befindlichen Witbools. Aus den Zeitungen exſah ich, daß Iſaal Witbooi vielfach mit dem Unterkapitän Samuel Iſaak vepwechſelt wurde. Die italieniſche Kabinettsfrage. Rom, 8. Febr. Durch ein Dekret vom 8. Febr. nahm der König die Demiſſion des Kabinetts Fortis an und betraute den Deputierten Sonnino mit der Bildung eines neuen Mini⸗ ſteriums. Zum Tod Chriſtians IX. *Kopenhagen, 8. Febr. Der Zeitung„Danebrog“ zufolge wird die Leine des Königs in der Schloſkiſche vom 13. bis 15. Februar ſeierlich aufgebahrt. Es beſteht, wie das Blatt ferner be⸗ richtst, die Abſicht, den Sarg am 10. Februar vormittags nach der Koskilde Domkirche zu bringen, wo die Beiſetzung am 18. Februar ſtattfindet. Die Ueberführung nach dem Baßhnhofe werde unter aroßen Freierlichkeiten vor ſich gehen. Die Königliche Famtilie werde den Sarg bis nach Koskilde in die Domkirche begleiten, —— Deutſcher Reichstag. wW. Berltin 8 Februar. Am Buudesratstiſch Graf Poſadowsky. Graf Balleſtrem eröffnet die Sitzung um 1 Ur 20 Minute. Eingegangen iſt eine Interpellation der Sozialdemokraten über den Brandort der Zeche„Boruſſia“ in anderer Form. In der fortgeſetzten Beratung des Eiats des Reichs imts des Innern wendet ſich Lehmann(natl.) egen die vorgeſtrigen Aus⸗ führungen des Abgeordneten Hus, dem er Uebertreibung und Verhetzung der Arbeiter vorwirft. Redner beſpricht eingehend den Streik in der ſächſiſch⸗thitringiſchen Textilinduftrie den die ſozialdemokratiſche Organi⸗ ſation, teilweiſe mit bewußter Unwa rheit verſchuldet habe. Dagegen gabe der chr ſtiiche Verein i) Greiz vom Anfange an eine auf den Frieden gerichtete Tätigleit entfaltet. Schack(Wirtſch. Vergg.) befürwortet die Schaffung von Ar⸗ n für Handlungsgehilfen deegeeahnen ee kaufmänniſchen. Weitere dringende Forderungen ſeien die Be⸗ ſtimmungen über die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe, Anſtellun von Handelsinſpektoren und Ergreifung von Maßnahmen gegen d Lehrlingszüchterei. Pauli(konſ.) erklärt, die Handwerker hätten mit der Grü ung von Genoſſenſchaften teilweife ſo ſchlechte Erfahrungen gemac, daß man es ihnen nicht verübeln könne, wenn ſie darauf nicht meh große Hoffnungen für die Hebung des Handwerkerſtandes ſetzten, Die ablebnende Haltung des staatsfekretärs geg nüber dem ſog kleinen Befähigungsnachweiſe, ſei recht beklagenswert. Die Durchführung der vö ligen Sonntagsrube im Handelsgewerbe halte er durchaus für möglich. Die ſchwarzen Liſten der Arbeitgeber ſeien ebenſs be⸗ rechtigt, wie die von den Arbeitern geführten. *** Berlin, 8. Febr. Die Budgetkommiſſion des Reichs⸗ tages verhandelte über den Etat von Oſtafrika. Erbprinz von Hobenlohe⸗Langenburg erklärte, die Aufhebung der Zwangs⸗ arbeit ſolle nicht auf die lange Bank geſchoben werden. Geheimrat Zeitz führt aus: Die Mitteilungen, wonach 5 Firmen heute ſchon das Hafenmonopol betreffend den Hafen von Dar es Salam ertellt worden ſei, ſeien unrichtig. Die Veriräge ſeien noch nicht abge⸗ ſchloſſen. Die Kolonialve waltung werde keine Verträge abſchließen, die nicht die Rechte und die Intereſſen des Reiches wahren. Berlin, 8. Febr. Die Steuerkommiſſion des Reichstages erledigte zunächſt den Reſt des Antrages Held § 14 bis 27 und nahm die Beſtimmungen reſp. die durch den An⸗ krag unerledigt gelaſſenen Beſtimmungen der Regierungsvorlage mit unweſentlichen Aenderungen an. Hierauf wurde ein von Elm und Genoſſen beantragter Zuſatzparagraph 27a beraten, der für Arbeiter und Arbeiterinnen der Zigaretteninduſtrie, die nach In⸗ krafttreten des Zigarettenſteuergeſetzes arbeitslos werden, Entſchä⸗ digung verlangt. Ein Antrag Raab und Wolff wünſcht ebenfalls Entſchädigung für die infolge des Geſetzes arbeitslos werdenden Arbeiter und Arbeiterinnen der Zigarettenbranche, jedoch mit der Beſchränkung, daß ſie eine annähernd gleiche Beſchäftigung nicht finden können. Staatsſekretär Freiherr v. Stengel rät dringend ab. beide Anträge anzunehmen und weiſt auf die Schwierigkeit der Durchführung hin. Es ſei unmöglich feſtzuſtellen, ob das Eintreten der Arbeitsloſigkeit ſeine Gründe in den Steuergeſetzen oder z. B. in der Einführung des neuen Zolltarifs habe. Zur Zeit herrſche eine große Ueberproduktion in der Zigaretteninduſtrie angeſichts des kommender Geſetzes. Hierauf wurden beide Anträge a bge⸗ lehnt. Morgen Reichsſtempelgeſetz. Die Marokkokonferenz. Paris, 8. Febr. Der Miniſter des Aeußeren wird zur Beſtreltung der oſten für die Vertretung Frankreichs in Algeeiras während der Monate Jannar und Februar eine fredit⸗Forderung von 80000 Fraues einbringen. Paris. 8. Febr. Der geltrige Artikel de Laneſſan's erfährt bei vielen Blättern entſchiedene Mißbilligung. Die„Petite Republique“ ſagt, Laneſſan erſchwere durch ſeine Vorſchläge den Vertretern Frankreichs in Algeeiras in ganz außerordentlicher Weiſe ihre Arbeit, Der„Radical“ meint, falls man in Marokko eine aus Muſelmännern beſtehende Polizei einrichten wolle, ſo finde man das erforderliche Material ſehr nabe, vämlich in Algerien. Die Revolution in Rudland. *Bukaxreſt, s. Febr. Aus den Grenzdörfern Beßarabiens in Ruß⸗ land wird eine kräſtige revolntionäre Propaganda unter den Bauern gemeldet und die Lage als'ernſt bezeichnet. Berlin, s Febr. Der„Ruſſ. Korreſp.“ zufolge nahm der ruſſiſche Reichsrat ein Geſetz an, deſſen Veröffentlichung un ttelbar bevorſteht. Darin wird beſtimmt, daß jeder politiſche Mord, jedes Attentat, Bombenwerfen Bereitung, Aufbewahrung und Verkauf von Exploſipſtoffen vom Kriegsge⸗ richte mit Todesſtrafe belegt werden ſoll. Im Reichsrat ſprachen ſich 7 Mitglieder im Hinblick auf den ſchlechten Eindruck dagegen aus, aber erfolglos. — Vermiſchtes. — Ein unheimlicher Fund. Aus Breslau wird ge⸗ meldet: Auf dem Rauchkammerdeckel der Lokomotibe des um Mitter⸗ nacht in Bveslau eimtreffenden Hirſchberger Schnellzuges wurde der vom Rumdpf abgetrennte Kopf eines jungen Mannes ge⸗ funden. Trotz Abſuchung der Strecke iſt die Herkunft des unheim⸗ lichen Fundes noch unbekannt. — Ein heftiges Erdbeben wurde am Montag 494 Uhr morgens in Litbai im Krain verſpürt. Die Erſchütterung erfolgte in drei wellenföpmigen Stößen von Norden nach Süden. Auch in Wien wurde um dieſe Zeit ein Erdſtoß in der Richtung von Norden nach Süden verſpürt. — In einee Gletſcherſpalte geſtürz t. Aus Bern wird berichtet: Am Montblane iſt der Alpiniſt Ravenel in eine Hletſcherſpalte geſtürzt und u m gekommen. — Spielen mit Schußwaffen. In Langenſchwalbach erſchoß beim Spielen mit einem Jagdgewehr ein 20jähriger junger Mann ſeine 17jährige Schweſter. — Schiffsunfall. Aus Toulon wird gemeldet: Bei einem Angriff⸗Manöver ſtieß das Unterſee⸗Boot„Ontite“ infolge einer falſchen Diſtanzberechnung ſo heftig gegen den Kiel des Panzer⸗ ſchiffes„Jena“, daß ſein Vorderteil beilweiſe zertrümmert wurde. Doch gelang es dem Unterſee⸗Voot, dank ſeiner unverſehrt gebliebenen waſſerdichten Abteilungen ohne weiteres Unglück an die Oberfläche zu geſangen. — Im Simplontunnel erſtickt. Ein armer Ita⸗ liener, der ſich auf der Wanderung nach ſeiner Heimat befand und am 2. d. M. Brig erreicht hatte, wollte durch den Simplontunnel gehen, weil er die Ueberſchreitung des Paſſes ſcheute. Er ſchlich ſich daher abends in die Tunnelöffnung ein und trat guten Mutes den Gang durch die 20 Kilometer lange Galerie an. Aber der Unglück⸗ liche hatte nicht mit der Hitze im Innern des Tunnels gerechnet und wmuß entſetzliche Qualen ausgeſtanden haben, denn als am Morgen der bon Iſelle kommende Zug in den Tunnel einfuhr, überfuhr die Lokomotive einen auf dem Gleis liegenden Mann. Er war offen⸗ bax, von Schwäche befallen, zuſammengebrochen, und zwar an einer Stelle, wo er nur noch 2 Kilameter bis zum Südportal zu gehen gehabt hätte. Man brachte den tötlich Verletzten in das Spital zu Iielle. — Ein ſtarker Sandregen ging im Laufe des Diens⸗ tag in Palermo nieder. Der Stand ſtammt anſcheinend aus der Saharag. Der Bevölkerung bemächtigte ſich bei dieſem merk⸗ würdigen Naturſchauſpiel ein panikartiger Schrecken. ——————§—˖C1wꝗ2—? ͥ Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Frit Kayſer, füür Lokales, Provingiales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaftionellen Teil: arl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b..: Direktor Ernſt Müher. —— 4760 Ab I. März beſfindet sich mein Gartentechnisches Bureau FνASd. WA OHSPIAt7 3. Pelefen 388855. Fr. Brahe, Architekt für Park- und Gartenanlagen. 75 Mannheim 8. Februar. General⸗Anzeiger. 5. Seite. 0 Ik ee ee Stuatspapiere. A. Deutſche. Waiteibe 0 9 5Wirt scha l. 8 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff. 0 8 n. Mannheimer Produktenbörſe. Beeinflußt durch den 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.50 b] u. Seetransvork 101.—G4 1 5 ſchwächeren amerikaniſchen Marktberichte neigte auch die heutige 925„„ alte M. 8. 6204½%0 Mad. Anilin⸗u. Sodaf. 104.50 G 101.40 29 85 Tamaulipaß 88 9285 hieſige Börſe mehr zur Schw tonnten ſich die Preiſe troß⸗ 3½„„„ unk. 190 86,. b1% Bi. Kleinlein, Heidlbg. 101.50& 31,pr konſ. St.Anl 107 00 155 0 lagsen 800 105 15 dem behaupten, da aus kwas ungünſtige Nachrichten 3½„„ Feommunaf 97.60 62/3% Büürg. Braubaus, Bonn 102.75& 68 onſ. St.⸗An 80 15 85 14151 189 1095 borlagen. Nur ameri tais andauernd ſchwächer in⸗ Städte⸗Anlehen, 4% Herrenmüßhle Gen; 108.— G 085 italien. Nente ng ſch zeuen Ankünf Aus⸗ 3½ Fretburg ſ. B 1 0„ N 5 4 bad. St.⸗A.„ 102.90 102 90 1½% Oeſt. Silberr. 101 55 101.5 folge der ſch 6 deuen Ankünfte. zom Aus⸗ 3½ rel Urg ſ. B. 98.50 64½% Mannd. Dampf⸗ 51% bad. St„Obl. fl 99— 98 90 f1 59 ſerr us land wird offeriert, die ſa, eif Rottekdam: Weizen 3½/ Heidelbg. v. J. 1903 97.80 f ſchleppſchiffahrts⸗Geſ. 102.10 G 515 St. 0 180 35 105 90 855— 19 85 1900 1050 5 La Pla ta⸗Bahia⸗Blanca ſe er Febr.⸗März zu M. 141;3½ Karlsruße v. N. 1896 87.40 b½% Mannh. Lagerhaus⸗ 110 1 8922 5 Deſterr. 8 dr. 68.30 68.30 Numänier je nach Qualität und nach Gewicht drompt M. 140 3½% Lahr v. K. 1902 97.— beſ Geſelſſchaft 102.50 G„ 20 07 125„Portg. Serie 22 85 8 ½% Ludwigs bayer..⸗B.⸗A. 101.60 10155 dto. III 68 78 68.65 bis 185. Roggen ruſſiſcher 9 Pud 15⸗20 prompt M. 134; Bulgar⸗4%% Lil wigshafen 100.50%½% Oberrh. Elektrizitäts⸗ 3¹ Allg.⸗A. 100 10 10008½ 95 92 20 92.05 Rumain 72.78 Kg. prompt M. 130, do. 78⸗76 Kg. prompt M. 186. 190 100.— werke, Karlsruhe 95.— b3 ſa do, u. Allg.⸗A. 99.99 5 18035 85 35 1953 310 Nehr 8 15 8 4— G4%e% Mfd Fhan 8 1.. 85 8. — 115 11 90³61 2 61053 1 37½% 0 U 19 ee ee 102.—&l Heſſen 1006 15 80 ſpan ausl. Rente 16 1 2840 e 6% Mannh. Obli 61., Ruſſ. A. ⸗G. FF„„FF„den 57 40 81 4% 4 Türken v. 1903 40 88. smerikaniſcher Nr. 2 s ſchwer per Februar Mark 0 Mannh. Oblig. 1885 199 e e„Sachſen 88 40 88 40 Türken unif. 5 92 40 120, do. 40 lbs. per Februar M. 125, Rumänier je nach Qualität 15 6„ 1885 101. ½ Uib. Stadt⸗A.05—.——.Ungar. Goldrente 97— 9690 prompt von M. 125 bis 135. Mais mixed per Februar M. 96, 33, 1805 9 1 8 Mräättes„Ausländiſche. 1„ Kronenrente 96.26 66.28 per März M. 96.25, per Abpril M. 96.50, La Plata⸗Mais per April⸗ 3 eee ban%1 25 G 4Ag.Gold⸗A.1887—.——— Verzinst 30f Mai M. 99 und per Mai⸗Juni M. 98.50. 3¹0 1 8 28 10 0[%½ Chineſen 1898 98 70 9 55 ö„ 5 Kohlenbeſtellungen der Badiſchen Staatsbahnen. Die„Köln. e 80 1½% Wſp 101—6»„Egyypter unifizirte 105 80 107 30] Oeſt. Loſe v. 1860 162.—161 Wolksztg.“ meldet den Abſchluß der badiſchen Staatsbahnen mit dem Induſtrie⸗Obligation. 41½%% Tonw. Offſtein.⸗G. Mexikaner äuß. 10350 103 0 Türkiſche Loſe 148.— 147 Kohlenkontor bon 350 000 Tonnen und 60 000 4½% Akt.⸗Gen f. Seilindu⸗ Dre 5. Loſſen, Worms 101.— G 4 7 inn 67.60 67 55 8 0 2 5 5 Bee ſtrte rückn. 105% 104.25 C4½ Sellſtofffabrir Waldhof 104.30 G Aktien induſtrieler Unternebmungen⸗ Basanſtalt Kaiſerslautern,.⸗G. Die Generalver lur genehmigte die Vorſchläge der Verwaltung. Sonach kommen 12½ Aktien. 510 8 109.50 ee 183.40 182 5 tozent Dividende zur Verteilung. 1 1 aum Mannh. 156 153.— g..⸗G. Stemens 188.— 186 e e Mhen, Der weſſet e e, en eee de, pee Wie. ii at⸗Lrauret f4e 50 14no der Kunfede 480.—488.— beſchloſſen, der auf den 6. März einzuberufenden Generalverſamm⸗ We e 50 128.— 8„ Mitfef, Schwen, Vaitz e epegte 120— 98 Seie 1 11 0 lung die Verteilung der gleichen Dibidende wie im, Voriahr, d..] Oherrbein. Bann—.—. elg Svever 0—— Femenſw Hepeid. 164 80 1840 Walmmüle eudw 188— 187.— 8 Proz., dorzuſchlagen. 05 Pfälz. Banf—.— 104 2½% Storch. S. 104——.—[ementf. Karlſtadt 12.30 1.800 Fahrradw. Kleyer 315 90 316— Die Rheiniſche Metallwarenfabrik in Düſſeldorf erzielte nach] Ffälz. Hyn.⸗Bank—.— 190 2˙0. Merger, Morms 103.—— Bad Anilinfabrik 442 50 442 50] Maſch. Arm. Klein 98.— 88.— dem jetzt vorliegenden Abſchluß einen Reingewinn von 299 683., f. Sp.⸗ u. Kdb. Land.—— 136 Kormſ. Br. v. Oertge—.— 89— Ch. Fbr Griesheim 261.— 261.— Maſchinenf. Baden. 209.— 209— um den ſich der vorjährige Verluſtſaldo auf 1,19 Mill. Mark ver⸗] Rßein. Kreditbank. 11 40 Ufla. Preßß. u. Sptfbr.—.— 142.— Höchſter Farbwerk 397— 395 80 Dürrkopp 401.— 899, ringert. Der Fabritationsbruttogewinn ſtieg von 727 898 M. Vhein. Hyp.⸗Bank 201.— 200 5% panshbort Verein chem. Fagrik 380.20 380.— Maſchinf. Gritzner 224 90 225 uuf 2,37 Mill. Mark. Zu Abſchreibungen werden 982 576 Mark] Südd. Bank—. 115.50% u. Verſicherung. Chem. Werke Albert 345 70 846.— Schnellprf. Frkthl. 10 (548 566.) verwendet. Auch für die nächſte Zeit ſtehe erneute Gifenbahnen. 5. 9. Röch. Keetr. 90——— Accumul.⸗F. Hagen 222.— 219 50 Oelfabrik⸗Aktien Hofäbrung reichlicher Beſchäftigung auf Grund der geführten Vor⸗ Frälz. Kudwiasbahn—— 333.5, Nannh. Dampfſchl.—.— 88— Aec. Böſe, Berlin 90 80 89.—Seilinduſtrie Wolff 251 Pfälz. Ludwias 0— 233. A berhandlungen in Ausſicht; die Verwaltung glaubt, die Hoffnung Marbahn Fagerdansʒ—— 97 Allg. Elk.⸗Geſellſch.—— 221.80 Zellſtoff Waldhof bezüglich einer baldigen Tilgung der Unterbilanz aufrecht erhalten 5„Nordbahn Bad. Piſck⸗u. Mitverf. 8 405— Lahmeyer 145.— 143.76 Südd. Immob. gu 110 520 F 9eh Heiſhr. Straßenbahn 80.— 79.— ee e e Pfandbriefe, Priorttäts⸗Obligationen. uisburg⸗Ruhrorter Bank. Die Bank wird in Homberg a. Rh. ofttinental Nerſ. eine neue Niederlaſſung erdichten und die Geſchäfte der Hom⸗ Induftrie, Mannh. Verficherung—— 530.—4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100 80 100 80 tep Pr. Pfdb. unk. 14 102.40 109.4 berger Volksbank. G. m. b.., ſamt allen Vermögensrenten] Ascſehem Inducr.—.—.5e Oberrd, Beri⸗Geſ. 530.—.—4ebF.K. V. Pfdbr 0s J01 20 1,3%½.„„110,— 108.— und Vecbindlichteiten übernehmen. Der Aufſichtsrat der Volks⸗ eee 8 17055 württ. Transy.⸗Verſ.—.— 710.— 4%„„ 1910 101.30 101560/„„„ 14 100.— 100.— ber n. N—— 2 5 2 8— bank beruft nach 14 Tagen eine Verſammlung der Geſellſchafter ein Neret e Kabrlken Induſtrie. 9830 1 K2* 08 947 und hat, vorbehaltlich der Genehmigung durch dieſe Verſammlung, Nerein D. Oelfabriken—L 186..⸗G. f. Seilinduſtrie—.— 121— Pr. Bod.⸗Fr 98 5 98.— 37 Efdbr⸗ 5 75 ein Abkommen getroffen, wonach die Geſchäfte der Bank mit Rück⸗ Wſt..⸗W. Stamm 253.——— Dinglerſche Michfbr. 4% Gtr Bd. Pfd. v0 100 90 100 80 1 Kleind 5 05 0 1 ö wirkung auf den 1. Januar 1906 auf die Duisburg⸗Ruhrorter Bankk„ Vorzug—.— 105.50 88„ 99 325 gsdeſder ⸗Bte übergeleitet werden. ee Brauereien. ſeitiinger Spfnnerei 103.——.— unk. Oa 101.20 102 2 Hyp.⸗Wfd.⸗Nom⸗ Die Thurgauiſche Hypothekenbank, Frauenfe 7 einen Bud. Britere leathene Seee 4%„ Pfdbr..01 Obl. unkündb. 12 99 50 Reingewinn von 599 000 Fr.(i. V. 594 000 Fr.). Die Dibidende Ninger eene dals Maſchinen au ̃ unk. 10 102.70 103.70 4% Kh. H. B. Pfb. 02 100.60 beträgt wieder 6¼½ Proz. Der Rücklage werden 20 000 Fr. Durl. Hof um, Hagen 265.50—— Näßmfbr Sa Ne e 40%„ Pfdbr..Os 4%„„„ 1007 100.70 630 000 Fr.) überwieſen. Bei der Hauptverſammlung wird be⸗ Gichbaum⸗Brauere!— 163.— Koſth. Kell eu Papterf unk. 12 103.40 103.40 4%„„„ 1912 102 90 1 untragt werden, das Kapital von 8⸗ auf 12 000 000 Fr. zu erhöhen.] Eleſbr. Nüßl, Worms 102.———Nannb. Güm. Nl.%, 3½„ Pfdbr..88 alte 96.— 86 Die Meißener Ofen⸗ und Porzellanfabrik Carl Teichert ſchlägt] Ganters Br., Freibg.—.— 109 Nſchfbr. Badenia 389 u. 94 06.50 96 30%„%„„ 1004.— DProz.(i. V. 10 Proz.) Dividende vor. Kleinlein, Heidelberg—.— 198 hfälz Näh⸗ u. Fahrrf 140— 159 50 40%„ 155%06 96,20 86 2 10 7 60 Die Dividende der.⸗G. für Aluminium⸗Induſtrie in Neu⸗ Homb. Meſſerſchmitt 83.——.— Bortl. Tement Holbg.—— 184—%„ om-g dl. 6 1½ Rh..⸗B..O 97.60 hauſen iſt auf 20 Proz. gegen 18 Proz. zu ſchätzen. Die Aktionäre Ludwigsh. Brauerei 249.——.— Berein Freib. Ziegelw.—.— 165.— 610 80 103.10 103.10 f% 8 5 1 15 101 50 70 8 8 2 8 7 Ate 0 7—— S——„ll.„e. 5 111JJJTTCJV%%%%%CCCVCGCCCGCC0VCC JJJJJJJJJJJĩ ĩ Ar Brauerei Sinner 242 daghäuſel—.— 109—-„„Com.⸗Obl.%0% Pf. B. Pr.⸗O. 99 20 gerechnet werden, wodurch ſich dieſe auf 60 Proz. ſtellen würden. Der Aufſichtsrat der Ryſtocker Bank ſchlägt 5½ Proz. Divi⸗ dende vor gegen 5 Proz. im Vorjahr. Der Reſerve ſollen 100 000 Mark(M. 32 607) überwieſen werden. Anleihe der Stadt Rheydt. Die Stadtverordneten von Rheydt beſchloſſen, eine Anleihe von M. 2½ Millionen durch die Bank⸗ firma Ernſt Haſſengier u. Co. in Halle a. S. aufzunehmen. Die Hardy u. Co. G. m. b.., Berlin, weiſt für 1905 Mark 1 751 254(i. V. M. 1 716 525) Reingewinn aus bei M. 15 Mill. Stammkapital. 1 Die Stettiner Bank ſchlägt aus M. 74 421 Reingewinn 6 Proz. Dividende vor. M. 30 236 fließen der Reſerve zu. 1 Der Aufſichtsrat der Zwickauer Kammgarnſpinnerei ſchlägt für A9o5 wiederum 10 Prog. und die Baumwollſpinnerei Zwickau eben⸗ falls wieder 10 Proz. Dividende vor. Die Baumwollſpinnerei und Weberei F. H. Hammerſen.⸗G. in Osnabrück verteilt für 1905 12 Proz.(6½ Proz.) Dividende. Allgemeine Geſellſchaft für Dieſelmotoren.⸗G., Augsburg. Das am 31. Dezember 1905 abgelaufene 7. Geſchäftsjahr hat außer M. 88 633.16 für verkaufte Lizenzen ete. einen Ueberſchuß aus Patenttaxen ete, ergeben von M. 151894.04. Beide Beträge wur⸗ den am Patent⸗ und Veteiligungs⸗Konto abgeſchrieben, welches nunmehr noch mit M. 684 704.48 zu Buch ſteht. Auf das Aktien⸗ kapital von M. 1 500 000 ſind aus den Ueberſchüſſen der früheren Fahre M. 1 000 000 zurückbezahlt, während weitere M. 300 000 am 56. März ds. Is. zur Rückzahlung gelangen. Dem Bericht des Vorſtandes iſt zu entnehmen, daß ſeitens der ausführenden Fabri⸗ zen bisher ca. 2900 Zhlinder mit ca. 180 000 Ps. in Ausführung und dem Betrieb übergeben und daß die Ausſichten für das laufende Geſchäftsjahr 1906 durchaus günſtige ſind. Beklagt wird die unzu⸗ keichende Zollermäßigung in den neuen Handelsverträgen für Motoren⸗Treiböl. 5 Der Bremer Bankverein in Bremerhaven ſchlägt 8 Prozent i. V. 7½ Proz.) Dividende vor. Dampfkraft⸗Maſchinenverband. Die„Köln. Ztg.“ ſchreibt: Wie Geheimrat Lueg⸗Düſſeldorf in der Hauptverſammlung des BVereins deutſcher Maſchinenbauanſtalten mitteilte, iſt vorgeſtern in Berlin unter dem Vorſitz des Baurates Dr. Ing. Rieppel⸗Nürnberg bder Dampfkraft⸗Maſchinenverband zuſtande gekommen. Neue Aktiengeſellſchaft. Die Papierfabriken Flender u. Schlüter in Düſſeldorf und Schlüter u. Sohn in Harden⸗ burg(Rheinpfalz) wurden in eine Aktiengeſellſchaft mit 1 100 000 Mark Grundkapital umgewandelt. 5 Zahlungseinſtellung. Die Tuchfirma F. A. Matthes, G. m. Einigung nicht zuſtande gekommen iſt, ihren Konkurs anmelden müſſen. Fen denen Aktiven in Höhe von etwa 300 000 M. gegenüber⸗ tehen. 85 755 Eeinfuhr ſpaniſcher Weine. Mit Bezug auf unſere Notiz in Nr. 62 d. Bl. vom 6. Jebruar wird uns aus hieſigen Intereſſenten⸗ am 1. März er, eine Zollerhöhung eintritt, und ötvar inſoweit, als der Zoll für Weine von mehr als 14 Proz.— Gewichts⸗ teilen— Alkohol von M. 20.— auf M. 30.— per 100 Ko. Bo. wird. Ein eigentlicher Handelsvertrag zwiſchen Deutſchland und Spanien beſteht nicht, vielmehr nur ein Handelsabkommen auf Grund der Meiſtbegünſtigung. Demnach haben alle Zollver⸗ mit Ftalien auch für Sbauien Geltung. ſtenbörſe ebruar. Abſchluß 9 1 1 kreiſen geſchrieben, daß tatſächlich auch für ſpaniſche Weine H. in Zſchopau hat, nachdem eine angeſtrebte außergerichtliche Die Geſamtpaſſiven betragen laut„Konf.“ etwa 500 000 und der Verſchnittwein⸗Jöllſatz von M. 10.— auf M. 15.— erhöht ünderungen des am 1. März er. in Kraft tretenden Handelsvertrags Deutſche Bink D. Effetten⸗Bant 5 Zuckerfbr. Waghäuſel Zuckerraff. Mannh. 135.—— Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe Br. Schroedl, Hdlbg. 222.——.— vom 8. Februar. Weizen blerländ. 19.——19.25 Hafer, württb. Aly———— „ Rheingauer———„ vufſiſcher 16.50—17.50 „ norddeutſcher 19——19 50„amerik. weißer.——— „ ruſſ. Azima 18 60—0— Maisamer. Mixed—.——18.— „ Ulka 19 50—19 80„ Donan——— „ Theodoſia 20——20 25„ La Plata 14.10——. „ Taganrog 19.50—20.25[ Koßlreps, d. neuer—.——75 75 „ Saxonska—.——20.—Wicken 8 19.——20— „ rumäntſcher 18.75—20.—'[Kleeſamendeutſch.] 115.—120.— „ am. Winter———„„5 II 100.—105.— Manitobafſ-.——.—„Luzerne 100.—105.— „ Malla Walla-.——.—„ Provene. 107.—115.— „ Kanſas——ͤ—„Eſparſette 81.——53.— „Auſtralier—.——— Veinäl mit Faß—.—47.— „ La Plata 19 60—20.—„ bei Waggon—. 46 50 Kerſen 18 75—19.— Nübsl in Faß—.—56.— Roggea, pfälz. 1750——.—„ bei Waggon—.— 55.50 „ neuer—.——.— Backrübtl 60. „ rufſiſcher—.——17.40] Am. Petroleum Faß „ kumäniſcher.—— fr. mit 20% Tara—-.——. „ norddeutſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.———22.20 „ amerik.—.—— Aum. Pe rol. in Ciſt. Gerſte, hierl. 17.50—— v. 100konettoverzollt.—18.40 „ Pfälzer 17.40—17.70 Spiritus, Ta. verſt. 100% 124— „ ungariſche—.—.—„ 7ber unverſt, 54. Futter 14.25—.—„ goer„ 38.50 Gerſte rum. Branu—.— roh 70er unverſt. 85/92% 50.50 Hafer, bad. neu 17.——17.50„ ee 85/2% 36.— Weizenmehl N. 00 0 1 4 60.50 28.50 26.50 25.50 24.50 22.50 Roggenmeb! Nr. 0) 26.— 19524ͤ Getreide unverändert. Heſterreichiſches Petroleum nottert bis auf Weiteres: in Eiſternen Mk. 17.80, in Faß(Barrels) Mk. 21.60 per 100 kg netto verzollt ab hieſtgem Lager. Frankfurter Effektenbörſe. 80 Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnle. Schluß⸗Kurſe. Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent. . 4el „„„ Ainſterdam kurz 168 98 169— batis kurz 81.483 81.516 Belaien„ 61.85 81 866 Schweiz. Plätze„ 81. 66 81.25 zalien„ 81.576 1,40[Pien 355.188 85 12 Londonn„ 20.4 20.49 Napoleonsd'or lang—.——.t Privat⸗Diskont%½% Bank- und Bercberungs· Attien. 131.25 11 30J Heſterr.⸗Ang. Bank 116 70 116 80 Verl. Handels⸗GGeſ. 175 10 174.6 Oeſt. Länderbant 112 25 1122 omerf. u„B. 126 35 l„Kredit⸗Anſtalt 3128 81210 Harmſtädter Bant 150 80 149.9 bfälziſche Bank 0450 0450 2440 243 184.— 184 20 116— 1128 Ifälz. Hyp.⸗Jank 1680198 70% Preuß. Hypothenb. 125.70 125 70 Deutſchaſiat. Bank Deutſche Reichsbk. 158.20 158 15 Disconto⸗Comm. 190 50 190 10 thein. Kreditbank 142.— 42.— Dresdener Bank 167 20 1669 theln. Hyp. B. M. 21— 201.— zrankf. Oyp.⸗Bank 207— 207. Schaaffßh. Bankver. 165.80 165.85 179 60 159 6˙ 154 50 133.90 —— Südd. Bant Mhm. 115— 115.— Wiener Bankver. 144.80 144.70 e N 1 8 7* 2* Frkf. Hyp.⸗Creditv. Nationalbant enehein Me 25 v. OY. 4% L LI* 97 7 Ruſſennoten Ruſſ. Anl. 1902 3¼% Bayern 4% Heſſen 30% Heſſen 3% Sachſen 5% Ghpineſen 4% Italtener 1860er Loſe Kreditaktien Berl. Dresdnet Bant Lübeck⸗Büchenet Staatsbahn Kredit⸗Aktlen Diskonle Komm. 190.20 189 7% Lombarden Pariſer Börſe. aris, 8. Februar. Anfanas rurſe. 55 75 % Rente Aaltener Ipantler 4% Pr. Pfob. unk. 09 100.30 100 30 31½% Reichsanl. 30% Reſchsanleihe 4% Bad. St.⸗Anl. 3½ B. Sl. Obl. 100 9990—.— 4% Pfbr. Rh. W. 4½ Javpaner(neu) 95.— 94 9. 4% Bagtad⸗Anl. Berk.⸗Märk. Bank Berl. Handels⸗Geſ. 17510 1744 Darmſtädter Banl 150.70 49.80 Deutſch⸗Aſiat. Bank 14 90 184 60 Deutſche Banl(alt) 243 10 242.60 1*„ lIg.) Disc.⸗Kommandit Rhein. Kreditbank Schaaffh. Bankv. W. Berlin, 8. Februar. Türken n. Berliner Produltenboͤrſe. Berlin, 8. Februar.(Telegramm.)(Produkt Preiſe in Mark pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. 086 89.10 99.10 12 101.70 101.70 Disconto⸗Commandtit Tendenz; ſchwächer. 213 70 214— 83 80 88.80 101.20 101.40 89.60 89.50 102.70 102.80 Lombarden Hamburg. Packe Nordd. Lloyd Dynamit Truſt 100.20 100.10] Bochumer —— 99 75 Konſoltdation 87 40 87.30] Dortmunder 88.30 88.30 Gelſenkirchner B. 100 70 100.70 Harpener 102 90 102 70 —.—146.70 Laurahütte 161 50 161.30 Phönir 89 30 89.3[ Nibeck⸗Montan 21220 212 167— 167 20 Wurm Revier Anilin Treptow Braunk.⸗Brik. Düſſelvorfer Wag. —— 190.20 189.75 166.20 106.10 — 141.70 166.20 165.90 Chemiſche Charlot. Zellſtoff Waldhof Celluloſe Koſtheim Rüttgerswerken Privat⸗Discon 21170 21170 J Staatsbahn 99.87 99.32 Türk. Looſe 14 ———— Banque Ottomane 6285 93— 93.60 Rio Tinto e ee,, 8 75 8 Weizen per Mai 187 2 187.-Nais ver Mai „ Juli 189.50 188.50 Jult Sept. 55 5* 5 Roggen 170 50 171. Rüböl p 1 „ Sept. Hafer per Mat %½9 Jtal ſttl.g. C. B. 72.45 Mannhb. Verſ.⸗G.⸗N. 525. Fraukfurt a.., 8. Februar. Kreditaktten 212. bahn 143 20 Lombarden 25 40 Egypter—.—, 4 0% ung. Gotthardbahn 198.45 ——, SGelſenkirchen 280 30, Darmſtädter 150— Handelsge ll 175.20, Dresdener Bank 166 75 Deutſche Bank 43 2 Northern—.—. „Nachbörſe. Kreditaktien 212 10, Staatsbahn 143. 10, Lom 25.40, Dseonto⸗Commandit 190 10. 85 Berliner Effektenbörſe. Berlin, 8. Februar(Schlußkurſe.) 0, Bochun Fanada Pacifte 1 Vicht⸗ n. Kraftanl. D. Steinzeugmerke 25 Elberf. Farben(alt) 5 Weſtereg. Alkaliw. 2 Lollkämmerei⸗Akt. (relegr.) Nachbörſe. 190.30 14.10 15 214 Tonwaren Wiesloch 188 28 128 Brötchen 20 622⁴⁵ aller Hrt, ſtets vorrdtig ia Ser Dr. B. Bads Iden Bucidruckerel. Frachtbrieke 2 Friedr. Platz AKeltestes Optisches Spezial-Geschäft am Platze. HAaufhaus SSgemuüber der Reichspost Srossg Auswahl in alten Opttschen Artkeln. Baromstor, Thermometer, Operngläser, Feldstecher ete. aus nur I. prima Fabriken. weiß: 40, 50, 60 Pfg., rot: 60 Pfg· der Liter bei 20 Ltr. Proben von 5 utr. zu gleichem Preis frei ins Haus. 59264 L. Müller, Weingutsbesſtzet. Ludwigshafen, Wittelsbſichſty 34. — Willkommen ist jeder praklisch denkenden Hausfrau eine Erleich- texung in ihrer Haushaltung. 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Condolenzbesuche dankend verbeten, Militär⸗Verein Mannheim. Todes⸗-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Wendelin Hennrich Fabrikarbeiter dahier, welcher die Feldzüge 1848, 1806 und 1870/1 mitgemacht gat und im 8. Bad. Jufaut.⸗Regt, gedient hat, iſt a: 8. Februar 1906 geſorben. 9 Die Beerdigung findet Samstag, den 10. Februar, nachmittags ½3 Uhr, von der neuen Leichenhalle aus ſtait. 5 Sammlung des Vereins um ½ Uhr an der Leichen e. 62266 Zahlreiche Beleiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 8. Februar 1908. Der Vorſtand. Lelnengeschäaft Mugust Spezialgeschäft für Braut- U. Kinder-Ausstattungen. CCCCTCFCCCCõC0TC00C0 ˙ 111b..!.—— Beste Qualitäten. Billigste Preise. Beste hiesige und auswärtige Empfehlungen. Getelfe, Seneral⸗Anzeiger. 2 60064 Braut- und Erstlings-Ausstattungen. Max Wallach, 57176 D 3, 6. Fernsprecher 1192. 8 eröflnet haben. MWeise zu lösen. Wohnung: Bheinflammstr. 32. 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