GBadiſche Volkszettung.) 11 Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel Voſt⸗ der Stadt Rannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: en, We..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer s Pig⸗ Direktion u, Buchhaltung 1449 1 E G. 2. Geleſenſte und verbreitelie Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6. 2. Dicere Ben nſerate: 5 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg⸗ Schluß der Inſeraten⸗Annahme im das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. nahme v. Druckarbeiten 841 Auswärtige Iuſerate.. 25 85 5 85 Redaktinn 377 Die Neklame⸗Zeile 60 Werliner NRedaktions-⸗Bureau: Berlin W 50. Expedition! 35 218 Redakteur! Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Nr. 27. Donnerstag, 15. Februar 1906.(Mittagblatt.) 55 15 135 fVergangenheit zu lernen bergeſſen, daß die Arbeilerſchaft an der rraf k zu haben derbleibt auf feen St 5 berg yrt zu haben verbleibt auf jeden Fall den 1 immungsbilder engliſcher Politik. Parteiorganiſation beteiligt werden müſſe. Liberalen. Sollte dies engliſche Beiſpiel nicht auch ein weniß 1 XX. 5 Umgekehrt haben die Liberalen fortwährend mit der unſere deutſchen liberalen Parteien zum Nachdenken ver⸗ Die Wahlen zum Parlament ſind abgeſchloſſen. DasArbeiterſchaft Fühlung zu unterhalten verſtanden, und wir ge⸗anlaſſene! Britannicus. n1 Wunderbare iſt eingetreten: Die Liberalen haben eine Majorität langen ſomit zum Hauptgrund, weshalb ſie ſiegten. Sie hatten im Unterhauſe, wie ſie ſie ſchon ſeit Dezennien nicht hatten, eine Majorität, welche ſie befähigt, auch über die Köpfe der andern Parteigruppen hinweg ihren Willen im entſcheidenden Augenblick durchzuſetzen, kurz ſie haben wie der Engländer ſagt eine„overwhelming majority“. Nach dem Diktum von Glad⸗ ſtone wäre nunmehr der Augenblick gekommen, um die iriſche Frage aus rein engliſchem Geſichtspunkt zu löſen und nicht diurch Hin⸗ und Herverhandeln mit den Iren, ob ſie das was ihnen geboten, auch annehmen. Sicherlich wird auch das Parlament ſich nach dieſer Richtung hin zu betätigen haben. Die Hoffnungen der Liberalen ſind durch das Wahlergebnis übertroffen. Ihre Poſttion iſt ſo gefeſtigt, daß Chamberlain und ſeine Schutzzollpolitik allgemein als abgetane Größen an⸗ geſehen werden. Wie iſt dies nur gekommene Zunächſt hat das, was an und für ſich bei Wahltämpfen als Schwäche der Partei galt, hier in das Gegenteil umgeſchlagen. Früher war es üblich den Wahlkampf um eine einzige Wahl⸗ pardle, z. B. Home Rule, Freihandel, Abſchaffung der Korn⸗ zölle u. dergl. m. entbrennen zu laſſen. Das 907 der ſog. „ſingle iſſue“. Nun aber hat die liberale Partei infolge ihrer berſchiedenen Gruppen und Sektionen an einer Wahlparole licht genug. Es wurden mehrere ausgegeben und danach der Mähler bearbeitet. Für die iriſchen Wähler galt das Schlag⸗ wort der Home Rule, für die Arbeiter des engliſchen Nordens, die ſich bei dem bisherigen Freihandelsſyſtem ſehr wohl be⸗ finden, das Schlagwort von der Verteuerung des Brotes durch den Schußzoll, für die des Südens wurden die„chineſiſchen Kulis“, welche die Konſervativen nach Transbaal importiert hatten, als warnendes Beiſpiel und als Teufel an die Wand gemalt. Die Wähler von Wales und die Nonconformiſten wurden durch den Ruf nach Verbeſſerung des Schulunterrichts auf⸗ gerüttelt, weil die bisherige Schulgeſetzgebung den nonconfor⸗ miſtiſchen Wähler zur Tragung der Schullaſten von Konfeſſions⸗ ſchulen anglikaniſcher Herkunft herangezogen hat. Gerade über dieſer Bielheit von liberalen Wahlparolen, die Herr Chamber⸗ lain noch in einer ſeiner letzten Reden vor den Wahlſchlachten als „multiplicity of iſſues“ verſpottet hatte, iſt die konſervative Partei geſtolpert. Zau ihrem Falle hat ſodann die mangelhafte Parteiorgani⸗ ſation beigetragen, wie dies nunmehr auch allgemein zugeſtanden wird. Abgeſehen von der Sorgloſigkeit hatte ſich die konſerva⸗ kive Parteizentrale gar nicht um den„Arbeiter“ gekümmert, ja ihn bewußter Weiſe vernachläſſigt. Namentlich wäre jener Teil der Arbeiterſchaft in den großen Induſtriezentren zu ge⸗ winnen geweſen, dem das Chamberlain'ſche Schutzzollargument ſehr plaufibel iſt, daß bei dem gegenwärtigen Zuſtand der eng⸗ liſche Arbeiter unter der Arbeitsloſigkeit leide, weil der engliſche Markt durch den ausländiſchen Import nach England mit billiger Ware überſchwemmt würde. Um dieſe Stimmung hat ſich die konſervative Partei nicht gekümmert. S 1* ie hat aus der die Arbeiterſchaft auf ihrer Seite. Zunächſt die Gewerkſchaften, die Trade Unions. Schon ſeit 1874 gibt es im engliſchen Unterhaus Vertreter der Arbeiter⸗ verbände. Bei den vorletzten Wahlen im Jahre 1900 ſteigerte ſich ihre Zahl auf 12. Nun aber gibt es mehr als 50 Arbeiter⸗ vertreter und das danken ſie der Unterſtützung der Liberalen. Schon dies war ein geſchickter Griff, einen Arbeitervertreter ins Miniſterkabinett zu berufen. Dazu kam nun, daß Wahlkompro⸗ miſſe zwiſchen Arbeitern und Liberalen ſtattfanden. Danach wurden gewiſſe Wahlſitze den Unioniſten einfach dadurch ab⸗ genommen, daß die in den Gewerkſchaften organiſterte Arbeiter⸗ ſchaft ihr Stimmgewicht auf die Wagſchale der Liberalen legte. Umgekehrt ſtimmten die Liberalen nicht ſelten ſo, daß der Arbeitervertreter über den Unioniſten ſiegte. Eine Politik der „Sammlung“ verſchmähten die engliſchen Liberalen und des⸗ halb ſind ſie in echt engliſcher Weiſe Führer der radikalſten Forderungen, aber auch deren Bezähmer geworden. Allerdings gab es auch Wahlſitze, die von der Arbeiterpartei durch Aufſtellung eigener Kandidaten gegen Konſervative und Liberale erobert wurden. Das waren die ſog.„three corner fights“. Aber im großen ganzen gehören die künftigen Arbeiter⸗ vertreter des Unterhauſes den Gewerkſchaften an, die der Unter⸗ ſtützung der Liberalen bei den Wahlen nicht entraten konnten und nicht entraten können. Nun haben wir eine Arbeiterpartei im Unterhauſe, die mehr als 50 Köpfe zählt. Alle Welt ſchlägt entſetzt die Hände über den Kopf zuſammen. England, das Muſterland, das bisher ſeine Arbeiter ſo wohl erzogen hatte, daß ſie kein Verlangen nach ſelbſtändiger Vertretung im Unter⸗ hauſe hatten, England, das Land des Parlamentarismus, mit ſeinen„zwei“ Parteien, droht ganz in die Miſere des kontinen⸗ talen Fraktionsweſens einzutreten, und gar desjenigen mit rotem Vorzeichen! Iſt dieſe Sorge berechtigt? Zum Teile: ja, zum Teile: nein. Die Arbeiterpartei wird zweifellos im engliſchen Unterhauſe ſtärker werden. Auch wer⸗ den die Liberalen dieſes Stärkerwerden, jetzt und bei den nächſten Wahlen, unterſtützen. Das iſt die Handhabe, durch welche ſie ihren grimmigſten Feind, die Konſervativen tödlich zu treffen hoffen. Aber darum iſt der engliſche Parlamentarismus noch lange nicht am Ende angelangt. Dis jetzigen„Liberalen“ werden über kurz oder lang zu„Konſervativen“, ſie werden die Rolle der von ihnen jetzt beinahe vollſtändig verdrängten Konſervativen übernehmen. Die Oppoſition wird dann von der radikalen Arbeiterpartei beſorgt werden, die mit ihren Wünſchen ſicherlich über kurz oder lang hervortreten wird. Man ſieht ſchon jetzt, wie dieſe ausſehen: Anerkennung der Gewerkſchaften als juriſtiſche Perſonen, Altersverſicherung, verbeſſerte Haftpflicht⸗ geſetzgebung u. a. m. Alſo keine Utopien, wie unſere Herren Sozialdemokraten, ſondern praktiſch nüchterne Forderungen. Das wird eben die engliſche Arbeiterpartei nicht blos oppoſitions⸗ fähig, ſondern auch vielleicht einmal regierungsfähig machen. Das Verdienſt dieſe Erziehung der Sozialdem o⸗ Der Weg zum Nuhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Er ſtellte die Partitur wieder aufs Klapier, ſetzte ſich ſelbſt davor nieder und übte, während er einzelne Teile nachſpielte, ein⸗ gehende Kritik an dem Werke, deſſen Anmut und Eleganz er ebenſo hekvorhob, wie die Flüchtigkeit und Raffinierüheit andrerſeits, mit aufgebaut war. Mit unwiderleglicher Sachkenntnis wies die von ſeinem Freunde mit großem Geſchick angeordneten en Scktpierigkeiten hin, die ſtellenweiſe ſo weit getvieben 67) der es r c techniſch 7 waven, daß ſie durchaus den Eindruck des Erkünſtelten, Ge⸗ 55 swungenen machen m Wie jemand, der ſein Todesurteil 4 Gusſprechen hört, ſaß Derſtal da und fand kein Wort der Erwide⸗ ſKküng, Endlich aber kehrte das Blut doch in ſeine blaſſen Wangen Zürück, er drückte die ne zuſammen, und ſein Geſicht nahm einen druck hikterer Gepüngſchätzung an, als er ſagte: „Ach, Du mißbrauchſt Deinen Erfolg, um mich zu Boden zu Hrücken! Vor einem Monat hätteſt Du ſicherlich micht in dieſem Tone mit mir geſprochen! Ich habe keinen Freund mehr, ſondern Hur noch einen Nebenbuhler an Dir! Du gehorchft rein perſön⸗ lieen Beweggründen, indem Du mir die Zuverſicht zu mir ſelbſt zn rauben ſuchſt. Du willſt wich nur entmutigen, mich moraliſch Köten jef Pichark maßlos erſtaunt aus.„Du verdächtigſt bſt mir ſo niedrige Beweggründe Wäre ich fähig, teſſen Du mich da beſchuldigſt, ſo möchte ich am liekſten keine Note mehr im Leben ſchreiben! Ich ſollte daran denkeii, Dir Uebles zu tun, während ich Dich nur ermutigen, unter⸗ ſiitzen und kräftigen will? „Devftal! ., Du verkennſt mich völlig, und ich habe das gewiß nicht von Dir verdient!“ „Was beweiſt Du mir, daß Du es aufrichtig meinſt?“ fuhr Derſtal ſtürmiſch fort.„Heutzutage iſt der Wettkampf auf allen Gebieten ſo groß, daß jedes Mittel recht iſt, nur um ſich den Erfolg zu ſichern. Ich könnte nun ein Hindernis zloſſchen Dir und dem vollen Erfolge bilden, und darum trachbeſt Du mich beiſeite zu drängen. Habe ich doch geſehen, wie in der Erbitterung des Kampfes ein Freund gegen den anderen die ſſchändlichſten Mittel und Wege bemützte, um ihm zu ſchaden und ihn zugrunde zu richten! Man werbreitet die ſchmählichſten Verleumdungen in den Zeitungen, läßt von bezahlten Leuten käglich Beleidigungen ausführen und ſchreckt auch vor deu niedrigſten Umtrieben nicht zurück, nur um die Bemühungen ſeines Konkurrenten lahmzulegen. Ich habe zerſönlich lick in die„Kritik genannte Hexenküche des literari⸗ ſchen Lohnkamp nehmen können und weiß, welch ein Hohn⸗ gellächter die Böſewichter anſtimmen, wenn ſie dem Verfolgten ein Bein ſbellen können, weiß zwie frohlockend ſie ſich die Hände reiben, wenn ihr Opfer ihnen bilflos preisgegeben iſt, und da willſt Du noch, ich möge Deinen Verſichevungen Glauben ſchenken? Du hältſt e Soweit es ſich in unſrer „Ungkücklicher! So tief biſt Du bereits geſunken?“ So ſieht es mit Deinen moraliſchen Anſchauungen aus? Ich beklage Dich, be⸗ klage Dich um ſo mehr, als Du ſelbſt tief darunter leidem mußt! Ich wümſchte ich hätte Deinen Gemütszuſtand erraten. Wenigſtens eväre ich ſtill geblieben. Hätte nicht einen Streich nach Dir geführt, den zu ertragen es Dir bereits an der erforderlichen Kraft fehlt. Diies iſt mein einziger Fehler, Derſtal. Ich halbe Dich nicht geſchonk, habe mit Dir geſprochen, wie ich wünſchte, daß man; Dir Doch Du mein Urteil nich ſ denn ſchließli 125 eteilt und kann mich ſehr befinden Deutſcher Reichstag. W. Berliu, 14. Februar, Schluß.) Bevollmächtigter Dr. Kluegmann wende ſich geger eine Behauptung Bebels, daß, als die Cholera in Ham⸗ burg wütete die Hamburger Bürgerſchaft ausgeriſſen ſei und die Bekämpfung der Seuche der ſozialdemokratiſchen Arbeiterſchaft über⸗ laſſen habe. Die Leiſtungen der Hamburger Bürgerſchaft während der Epidemie ſeien als ausgezeichnet anerkannt. 8 Bueſing(ul.) hält den Reichstag in dieſer Frage für kom⸗ petent, hält es aber nicht für richbig, den Einzelſtagten die Art des Wahlrechts vom Reichstag vorzuſchlagen. Redner mißbilligt dann das Wahlbündnis der Natfonalliberalen mit den Sozialdemokvaten in Sachſen und Baden. Er ſei gegen den ſozialdemokvatiſchen An⸗ trag, weil derſelbe eine zu große Beſchränkung der Selbſtändigkeit der Einzelſtaaten mit ſich bringe. Redner trikt dann Bebel ent⸗ gegen, daß das Bürgertum kein politiſches Ideal mehr habe Das che Ideal des Bürgertums ſei allerdings nicht der nebelhafte taat der Sozialdemokraten, ſondern das gegenwärtige tſche Reich mit dem Kaiſer an der Spitze. Vieles könnte darin et werden, aber an den Grundlagen halte ſeine Dieſe ſcheitern ſie an dem Felſen Bürgertum.(Lebhafter Beifall.) Pachnicke(freiſ. Vgg.) ſchließt ſich dem Wunſche des redners auf Einführung einer Verfaſſung in Mecklenburg an bekenne ſich dann zum allgemeinen gleichen, geheimen und 9 rekten Wahlrecht in der Hoffnung, daß die Regierungen das beſtehende Wahlunrecht beſeitigen, auch wenn, wie zu erwarten ſei, der vor⸗ liegende Antrag abgelehnt werde. 5 85 Yr. b. Malbzahn(Konſ.) Vor⸗ ſteht dem Ausbau der mecklen⸗ burgiſchen Verfaſſung wohlwollend gegenüber, iſt aber dagegen, daß eine ſſolche vom Reichstage aufoktroyiert werde. Die Initiative müßte von den Landesherren beider Großherzogtümer ergriffen kwerden. Um die Sozialdemokraten in Mecklenburg erfolgreich 3u bekämpfen, ſei eine Verfaſſung für Mecklenburg wünſchenswert. Blumenthal(Elſ. Vpt.) fordert für Elſaß⸗Lolhringen die hrung einer auf Grund des allgemeinen Wahlrechtes er⸗ wähltem Volksvertretung und kommt dabei auf die Broſchüre des ehemaligem Kriminalkommiſſars Stephauy zu iprechen und auf die bon dieſem enthüllte Exiſtenz ſogenannter ſchwarzer Liſten, auf welche alle diejenigen geſetzt würden, die im Falle der Verhängung des Kriegszuſtandes verhaftet werden ſollen,„weil ſte nach Weſten blicken“. Ja, ſollen ſie denn nach Oſten blicken? das iſt ja jetzt moch viel gefähplicher!(Heiterkeit). Die Führung folcher Liſten iſt ein Mißbrauch, der nicht dazu geeignet iſt, das Verkrauen den Bevölkerung der Reichslande zu der Regierung zu ſtärken. Bundesratsbevollmächtigter für Elſaß⸗Lothringen Geh⸗ Halley: Ich kvill auf die elende Broſchüre eines verkommenen früheren Beamten nicht eingehen, ſondern nur auf die Exiſtenz der ſogenannten ſchwarzen Liſten. Es ſind das Verzeichniſſe derjenig Perſonen, von denen das Miniſterium, alſo nur die höchſte In⸗ ſtanz, überzeugt iſt, daß ſie vermöge ihrer Geſinnung, ihres Cha⸗ rakters und ihrer bisherigen Haltung im Falle eines Krieges dem Derſtäl gebot ihm mit einer Gebärde Einhalt. „Suche mich doch micht im Guten zu täuſchen, wenn Du es im Schlechten nicht wollteſt!“ rief er aus.„Wie ſoll ich denn Wers trauen zu Dir haben, wenn Du jetzt weiß und im nächſten Momenk ſchſwarz ſagſt?“ Und als Pinchart ratlos verharrte, nicht wiſſend, was er ank⸗ worten ſollte, ſank Derſtal wie vernichtet auf einen Stußl, preßte beide Fäuſte an die Stirne und ſprach voll grimmigen Zornes: „Dieſer Gehirnkaſten iſt alſo wirklich leer? Der blöde Har hatte alſo wirklich Recht, als er mich ein berbummeltes Genie nonnte? Vermochte ich tatſächlich nur Erin' zu ſchreiben und bin ich fortan verdammt, untätig und unfruchtbar dahinzuvegetieren?“ Er ſprang auf, rannte zu einem Schrank, öffnete ihn, holte die Partitur der„Italienerin“ hervor und ſprach: „Ein letzter Verſuch, Pinchart, wenn Du mein wahrer Freund biſt. Höre zu, bergleiche und dann urteile.“ Er begann das große Vorſpiel zum zweiten Akt, und in vollem, breitem Strom trat der Geſang der Gondelführer über ſeine Lippen, gefolgt von dem herrlichen Liede des Tenoriſten und der gewaltigen, ergreifenden Liebesſzene. Nach der tiefen Angſt, die Pinchark vor wenigen Minuten noch ausgeſtanden, zitterte er jetzt förmlich vor Freude und trank die einzelnen Töne einem erquickenden, köſtlichen 85 Naſſe gleich. Und unfähig, ſich länger ze beherrſchen, rief er aus: „Ah, das iſt herrlich! Das biſt Du! Das iſt Derſtal in ſeiner ganzen Macht und Herrlichkeit! Nein, Du brauchſt nicht an Dir gu zweifeln, denn niemals kamen Dir herrlichere Gedanken Fahre fort, fahre fort. Deine Muſik erfüllt mich mit unnerm⸗ barem Glück.. Nun befindeſt Du Dich auf dem richtigen Pfade; dies iſt der Weg, der zum Ruhme führt!“ begeiſterk, in fieberhafter Erregung fuhr Derſtal noch nde lang zu ſpielen fort, und als er ſchwer atmend lich innehielt, ſah er Pinchart mit geſchloſſenen Augen, aber mit lächelnden Lippen daſitzen, als könnte er ſich an den herrlichen Tönen nicht ſatt hören. C 2. Seire. General⸗Anzeiger. Mannheim, 15. Februar. Jeinde tätige Hilfe leiſten werden. Irgend eine Beläſtigung oder Unannehmlichkeit iſt demjenigen, der in der Liſte ſteht, bisher dar⸗ aus nicht erwachſen und wird ihm guch nicht erwachſen. Anders aber iſt es im Falle eines Krieges. Kurz nach dem Kriege hatten wir Tauſende ſolcher Spione in den Liſten und wir waren deshalb berpflichtet, unſere Truppen im Falle des Ausbruches eines Krieges vor Verrat zu ſchützen. Es ſind immer weniger Leute geworden, die in den Liſten ſtehen, und wir würden es mit Freude begrüßen, wenn ſie bei zunehmender Beruhigung im Lande all⸗ mählich verſchwinden. Uebrigens ſtehen die in der Broſchüre und von dem Vorredner genannten Leute nicht in den Liſten. Bruhn(Deutſche Reformp.) erklärt: Wir werden den An⸗ trag ablehnen allein, um den Größenwahn der Sozialdemokratie nicht noch zu fördern. Liebermann v. Sonnenber g(Wirtſch. Vergg.) tritt den Darlegungen Bebels über die Deutſchen in den ruſſiſchen Oſt⸗ ſeeprovinzen entgegen und wirft ihm böllige Unkenntnis der dor⸗ tigen Verhältniſſe bor. Nach perſönlichen Bemerkungen wird die erſte Beratung des Antrages geſchloſſen. Morgen 1 Uhr: Banknatenvorlage und beratung. Schluß 6% Uhr. ** Berlin, 14. Febr. Die Budgetkommiſſion des Reichstages führte zunächſt die geſtern eingeleitete Debatte über die Währungsfrage in Oſtafrita fort. Die Regie⸗ rungsforderung betr. die Schaffung einer Goldreferve wurde ange⸗ nommen. Bei dem Kapitel„Militärverwaltung“ wurde ein An⸗ trag Graberger angenommen, einen Teil der Schutztruppe als künftig wegfallend zu bezeichnen. Im Laufe der Debatte erhob Ergberger ſchwere Anklagen gegen den Perſonalreferenten der Kolonialabteilung, dem er vorwirft, bei der Beantwortung von Anfragen Abgeordneter weſentliche Momente verſchwiegen und un⸗ richtige Angaben gemacht zu haben. Erzberger verlangte Auskunft über den ſeinerzeit von Behel im Reichstage erwähnten Fall des Hauptmanns v. Can nenberg, der ſich einer Körperverletzung mit tödlichen Ausgange ſchuldig gemacht habe. Oberſt Ohneſorg legte den Fall dar und erklärte: Den ſonſt außerordentlich beſon⸗ nenen Hauptmann Cannenberg hätten tatſüchlich in einem Falle ine Nerpen verlaſſen. Er hahe ſich dann aber ſelbft bezichtigt und zu einer dreijährigen Gefängnisſtrafe verurteilt worden, die er vollſtändig abgebüßt habe. Heute ſei er ein gebrochener Mann. Wenn ihm auf Grund ſeiner ausgezeichneten Dienſtführung— ab⸗ eſehen von dem einzelnen, in keinem Punkte zu beſchönigenden lle— Penſion zugebilligt worden ſei, ſo habe es ſich um einen Pnadenakt gehandelt. Betrlin, 14. Febr. Die Steuerkommiſſion des Reſchstages lehnte einſtimmig die Weg rngederlage bekr. die Normierung der Sütze der Automobilſtener ab und nahm gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der Freiſinnigen den 500 Je der Nationalliberalen und des Zentrums(Antrag Becker) über die anderweilige Normierung ätze der Automobilſteuer an, welchen von Seiten der Re⸗ gierung grundſätzlich zugeſtimmt worden war, b. ODerzen (Konf.) kündigte für die zweite Leſung einige Abänderungs⸗ anträge zu dem Antrage Becker an. Sodann wurde der Antrag Becker angenommen, nach welchem eine Erlaubniskarte ein Jahr ausgeſtellt wird, wenn nicht eine kürzere Zeit eantragt iſt. Schließlich wurden die übrigen Beſtimmungen des Aufomobilſteuerentwurfs angenommen. Nach Erledigung der Automobilſteuer ging die Steuerkommiſſion des Reichstages zur Beratung der Quittungsſteuer über, die allgemein abfällig beurteilt wurde. Die Debatte drehte ſich hauptſüchlich um den Antrag Nacken betr. die Tantiemeſteuer und den Antrag Müller⸗Julda über die Steuer auf Aktien, Reichs⸗ bauanteilſcheine und Interimsſcheine. Raab(Wirtſch, Vgg) brachte einen Antrag ein, der jene beiden Anträge verbindet bezw. abändert. Staalsſekreſr Frhr. v. Stengel bemerkte, er könne eine Erklärung über die Stellung der verbündeten Regierungen zu einer Beſteuerung der Tantiemen der Aufſichts⸗ ratsmitglieber zur Zeit nicht abgeben. Zu einer Beſchlußfaſſung kam es noch nicht. Weiterberatung morgen. Fortſetzung der Etats⸗ der Die Marokkokonferenz. Ueber die geſtrige Sitzung der Konferenz iſt folgendes effizielle Kommuniqus ausgegeben worden: In ihrer heutigen Sitzung hat die Konferenz die Prüfung und Beratung der Vorlage betreffend das Zollreglemenk und betreffend Unterdrüdkung der Zollhinterziehungen und des Schmuggels fortgeſetzt und nacheinander die Artikel 14—27 angenommen. Die Artikel 14 und 15⸗betreffen die Strafen, die gegen die bes Vergehens der Zollhinterzieung auf Grund der Angaben des Manifeſtes und des Schmuggels Schuldigen in Anwendung kommen follen, und geben ber Zollbehörde das Recht, das Scheff zu beſchlag⸗ nahmen und der nächſten konſulariſchen Behörde gu übergeben, wenn der Schmuggel in einem dem Handel nicht geöffneten Hafen be⸗ gangen worden iſt. Die beiden Paragraphen führen dann noch die edingungen an, unter denen die Beſchlagnahme aufgehoben werden kann, Die Artikel 16 und 17 beſtimmen, daß die Kul ſte nſchiff⸗ ſahrt ein und demſelben Regime unterliegt und daß Waren des *r— Küſtenhandels, die keinen Ausführungszoll begahlen, von einem Auszugzertifikat begleitet ſein müſſen. Artikel 18 fordert, daß der Betrag der Ausfuhrzölle für Waren, die für den Küſtenhandel beſtimmt ſind, und ſolchen Zöllen unterliegen, im Abgangshafen hinterlegt wird, und beſtimmt gu⸗ gleich, in welcher Weiſe die hinterlegte Summe zurückzuerſtatten iſt. Die folgenden Artikel handeln von der Verteilung der Einfuhr⸗ und Ausfuhrzölle und der Erträgniſſe aus dem Verkaufe geſchmuggelter Gegenſtände zwiſchen dem marolkani⸗ ſchen Staatsſchatz, den Beamten, melche die Waren beſchlagnahmt haben, und den Angebern, welche den Schmuggel entdeckten. Sie beſtimmen ferner, unter welchen Umſtänden die diplomatiſchen und konſulariſchen Vertreter bei Zuwiderhandlungen gegen dieſes Reglement einzuſchreiten haben. Artikel 25 ſetzt feſt, daß die Anwendun g des Regle⸗ ments in den Bezirken an der algexiſchen Grenze, ſowie in der Region der Grenze der ſpaniſchen Beſitzungen eine ausſchließlich Frankreich und Marokko und andererſeits Spanien und Marokko an⸗ gehende Angelegenheit iſt. Die Konferenz nahm ferner die beiden nächſten Artikel an, deren erſter Beſtimmungen trifft über die Ge richtsbehörden, denen es obliegt, bei Uebertretungen des neuen Reglements abzu⸗ Urtellen und die erkannten Strafen in Anwendung zu bringen, je nachdem es ſich um fremde oder um marokkaniſche Untertanen han⸗ delt, der zweite von dieſen beiden Artiteln, Nr. 27 Und zugleich der letzte, ſieht vor, daß auf Grund einer Uebereinkunft zwiſchen dem Maghzen und dem diplomatiſchen Korps in Tanger nach zweijähriger Erprobung eine Reviſion des Reglemenis vorgenommen werden kann. In der nächſten offiziellen Sitzung, die am Samstag Vor⸗ mittag 10 Uhr ſtattfindet, beabſichtigt die Konferenz den bisher noch nicht beratenen Artikel zu beſprechen, der ſich auf die Kon⸗ trolle der Zollerhebung und der Einſetzung von Zollſchätzern hezieht, ſowie Artikel 21, der die Verantwortlichkeit der Zoll⸗ ämter inbezug auf die Aufbewahrung von Waren regelt. *** Die„Norddeutſche Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die franzö ſiſche Preſſe fährt fort, ſich über die Wolff'ſche Depeſche aus Algeeiras vom 9. Februar aufzuregen. Aus Pariſer Privatdepeſchen mehrerer Berliner Abendblätter vom 13. Febr. gewinnen wir den Eindruck, daß die Pariſer Preſſe gegen Windmühlen ficht. So meldet der Pariſer Korreſpondent der„Voſſiſchen Zeitung“, eine Reihe Pariſer Blätter ſchrieben von den„Lügen Wolffs“, aber be⸗ haupteben, es ſei unwahr, daß Revoil eine Unterredung mit Radowitz geſucht habe; umgekehrt habe Radowitz die Begegnung gewünſcht; auch ſei der Vorſchlag, die Bank⸗ und die Polizeifrage zu berbinden, nicht von Revofl, ſondern von Radowitz ausgegangen. An und für ſich iſt es höchſt gleichgültig, von welcher Seite die Initiative zu vertraulſchen Beſprechungen ausgegangen iſt. Die Delegierten ſind ja dazu da, wenn möglich eine Verſtändigung herbeizuführen. In der Wolff ſchen Depeſche wurde lediglich be⸗ hauptet, daß nach dem Erſcheinen des Lan eſſa niſchen Artikels die im Gange befindlichen vertraulichen Beſprechungen über die Bankfrage unterbrochen morden ſeien, da franzöſiſcherſeits nunmehr voxerſt die bertrauliche Regelung der Poligeifrage gewünſcht wurde. Hinzugefügt war, daß die deutſchen Delegierten an der Anregung auf internationaler Baſis feſthielten und die franzöſiſchen Wünſche auf ein vollſtändiges Uebergewicht für Ausübung von Polizeibefug⸗ niſſen in ganz Marokto ablehnen müßten. Mit dieſen die katſäch⸗ liche Lage ohne Zweifel richtig ſchildernden Angaben wurde die in zahlveichen Havas⸗Depeſchen aus Algeciras wiederkehrende Behaup⸗ kung, daß das Schweigen der deutſchen Delegierten am Stocken der Verhandlungen in den Hauptfragen ſchuld ſei, bündig widerlegt. Ferner ſchreibt der Pariſer Korreſpondent des„Berliner Tage⸗ blatts“, gleichfalls unter dem 13.:„Die Wolffſche Depeſche war kein ſo maecchtavelliſtiſches Manöver, aber es war vielleicht über⸗ flüſſig, dem ganz berechtigten und von Radowitz erſichtlich geteilten Wunſche, ſchon vor der offfziellen Konferenzſitzung zu einer Einigung über die Poligeifrage zu gelangen, ſo ſchroff entgegenzutreten.“ Darnach hat ſich der Korreſpondent des Berliner Blattes von der Donquixoterie ſeiner franzöfiſchen Kollegen anſtecken laſſen. In der Wolffſchen Depeſche ſtand kein Wort davon, daß die deutſchen Dele⸗ gierten oder die deutſche Regierung einer den offiziellen Verhand⸗ lungen vorguigehenden Einigung über die Poligeifrage entgegen ſeien. In einer Havas⸗Depeſche aus Algeciras vom 13. Februar wird auf einen Brief Rouviers an Radolin vom 1. Auguſt 1905 Bezug genommen, worin die Natur der franzöſiſchen Forderungen iu Vezug auf die Polizei dargelegt ſei. Gemeint iſt offenbar die Note Rouviers vom 1. Auguſt 1908 Nr. 293 des Gelbbuchs. In derſelben wird ausgeflihrt, die Organiſation einer gut aus⸗ gebildeten und ſtändigen Polizeitruppe liege im beſonderen Inter⸗ eſſe der ſchexifiſchen Regierung, um eine Aera des inneren Friedens herzuſtellen und um die Erhebung der Steuern zu ſichern. Der ſcherifiſchen Regierung ſei vorerſt keine zu große Anſtrengung zu⸗ zumuten; für den Anfang werde die Bildung von Polizeitruppen innerhalb der vier Häfen Tanger, Larache, Rabat und Caſablanca genügen; dieſe Trupven müßten eine beſtimmte Stärke haben und aus marokkaniſchen Mannſchaften beſtehen. Die ſcherifiſche Regie⸗ rung hätte dann von auswärts nur die nötigen Kräfte zur Inſtruk⸗ tion dieſer Truppen und zur Kontrolle ihrer Verwaltung, wozu die Pünktlichkeit der Soldzahlung gehöre, zu verlangen. Eine hierauf beſchränkte auswärtige Mitwirkung könne nur die Autorität des Maghzen ſtärken; davon, daß der„econcours extérieur“ in den Hafenplätzen nur ein franzöſiſcher ſein dürfe, ſtehe nichts in der Note, Die vertraulichen Beſprechungen ſind geſtern zwiſchen den deutſchen und ten wieder gufgenommen worden; durch unnötige Erregungen in der Preſſe geſtört. Deutsches Reich. dem frangöſiſchen Delegier⸗ hoffentlich werden ſie nicht wieder Darmſtadt, 14, Jeb.(Der Hochſchulkonfkikt) Die aus Vextretern des Profeſſorenkollegiums und der Studenten⸗ ſchaft zuſammengef 6 iommiſſion hat die Be⸗ dingungen feſte ltenden Differenzen bei⸗ gelegt werden ſollen. D eſe werden morgen den Vertretern der Korporationen und Fachabteflungen und am nächſten Samstag einet neu einzuberufenden Studentenverſammlung zur Beſchlußfaſſung vorgelegt werden. 7280 —(Der Großherzog von He ſſen) hat den Oberregie⸗ rungsrat Dr. Uſinger zum Vorſitzenden der Miniſterialabteilung für Landwirtſchaft, Handel und Gewerbe ernannt. München, 14. Febr.(Die bayeriſche Kammer der Abgeordnete n) nahm nach längerer Debatte den erſten Teil des Etats des Miniſteriums des Aeußern an. (Die ſächſiſche Wahlrechtz. en„Neueſten Nachrichten“ wollen wiſſen, die dgültig bis zum nächſten Landtage verta gt. her Landtag ſoll⸗ nicht zuſammentreten. * Kiel, 14. Febr.(Der Kal ſer) trifft bereits morgen Nachmittag 3 Uhr hier ein. Wie es heißt, wird der Kaiſer bor der Abreiſe nach Kopenhagen der Germaniawerft einen Beſuch abſtatten. * Berlin, 14. Febr.(Kaiſermanbper 1906.) Die Kaiſerparade des VI. A. K.(Schleſien) findet anfang September auf dem Gandauer Exerzierplatz bei Breslau ſtatt; der Tag iſt nach der„Schleſ. Ztg.“ noch nicht beſtimmt. An der Parade werden teilnehmen: 3 Infanteriediviſionen, 3 Feld⸗ artilleriebrigaden, das Fußart.⸗Reg. Nr. 6 lein Bat. beſpannt), das Jägerbat. Nr. 6 mit 2 Maſchinengewehrabteilungen, das Pion.⸗Bat. Nr. 6 mit Korpstelegraphenabteilung ſowie eine zu⸗ ſammengeſetzte Kav.⸗Div., zu der vom VI..K. das Leib⸗ küraf.⸗Reg. Nr. 1 und das Drag.⸗Reg. Nr. 8 treten. An die Kaiſerparade ſchließen ſich die großen Manbver an, die wohl in der Gegend zwiſchen Breslau und Liegnitz ſtättfinden werden. Dem Vernehmen nach findet das Kaiſermanboer zwiſchen dem III.(brandenb.), V.(poſenſchen) und VI.(ſchleſiſchen) A. K. ſtatt. Da das VI..K. allein den andern beiden Korps nicht gewachſen wäre, läßt ſich vermuten, daß berſchiedene Truppen⸗ teile der k. ſächſiſchen Armee(namentlich Kavallerie und eine Feldartilleriebrigade) an den Manövern Seite an Seite mit dem VI..K. operſeren werden. —(Der preußiſche Geſandte geht nicht am 1. Juli, ſondern am 1. Mai in Penſion. Sein Nach⸗ folger ſſt Prinz Hohenlo he, bisher Geſandter in Darmſtadt. —(Das preußiſche Abgeordnetenhaus) hat heute die Beratung des Berg⸗Etats fortgeſetzt. —(Ruſſiſcher Zolltarif.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ berichtet: Laut einer Meldung aus Petersbur g hat der ruſſiſche Finanzminiſter ſich bereit erklärt, nach dem 28. Febr. Geſuche der deutſchen Intereſſenten wegen Anwendung des bis⸗ herigen Zolltarifes hinſichtlich derfenigen Waren⸗ ſendungen zu prüfen, welche durch die Ausnahmezuſtände auf dem Wege von der Grenze nach den Zollämtern im Inlande aufgehalten worden ſind. Eine generelle Vorſchrift über eine mildere Zollbehandlung von Waren, deren zollamtliche Beſich⸗ tigung am 28. Februar nicht beendet iſt, beabſichtigt die ruſſiſche Regierung nicht zu erlaſſen. — Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Reiter Ernſt Seiter am 6. Februar 1906 auf Patrouillengefecht bei Kam⸗ kas ſüdlich von Kleinpenz gefallen(Kopfſchuß.) Reiter Leo Kaluza am 6. Februar 1906 an Bord der„Erna Woer⸗ mann“ an Gehirnhautentzündung geſtorben. —(Perſonalien.) Das„Militärwochenblatt“ meldet: In Genehmigung ihres Abſchiedsgeſuchs wurden mit der geſetz⸗ lichen Penſion zur Dispoſition geſtellt: Generalleutnant von Ketkler, Kommandeur der 21. Diviſton, Generalleutnant von Collani, Kommandeur der 16. Didbiſion, Generalleutnant von Kanitz, Kommandeur der 20. Diviſion. refox.) D Wahlreform f ie hief Dresden, 14. Febr. 2 ei Grgf Dönhoff) Nusfand. Frankreich.(Die Kamm r) des Budgets der ſchönen Künſte, wobei Millevohe und Lepraud die Frage der Unterſtützung der Theater anregte zur Veranſtaltung populärer Vorſtellungen.— Moecgen Fortſetzung. —(Präſident Loubet) empfing den ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter Nelidow, der vom Kaiſer Nikolaus den beſonderen Auf⸗ trag hatte, Loubet aus Anlaß des Ablaufes ſeiner Amtszeit die Gefühle perſönlicher Freundſchaft des Kaiſers erneut zum Ausdruck zu bringen und ihm zum Andenken die Inſignien des Andreas⸗ ordens in Brillar ten zu überreichen. Schweden.(König Os ka r) trifft am 22. Februar in Berlin ein und reiſt von dort nach der Riviera weiter. begann die Diskuſſton „Was fehlt noch zur Vollendung dieſer Partitur?“ fragte Winchart. „Ungefähr noch ein Akt. Ich habe bereits einzelne Teile des britten und vierten inſtrumentiert, benötige aber noch drei Monate, um fertig zu werden.“ „So nimm Dir Zeit dagu ⸗Wie brächte ich das zuſtande? Ich müßte nur fort von hier und mich in der Einſamkeit und Stille vergraben. Du ſiehſt, was ich bei meiner gegenwärtigen Lebensweiſe zutage fördere: eipe Leonora', eine geſchickte, doch gekünſtelte Muſik, wie Du vorhin ſelbſt Mit vollem Rechte ſagteſt.“ „Du glaubſt mir jetzt alſo!“ 5„Nachdem ich meine Italienerin' ieder gehör“, bin ich mehr noch als Du ſelbſt Deiner Meinung.“ Damit ſtand er auf. Im Kamin brannte ein großes Feuer, Ruhig und gelaſſen ſammelte er die einzelnen Blätter der für Umerika beſtimmten Partitur und warfk ſie mit geringſchätziger Be⸗ Wegung in die Flammen. „Was tuſt Du da?“ rief Pinchart erſchrocken aus. „Ich trachte zu geſunden,“ lautete die kalte Erwiderung. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. „die Hebung einer ganzen Stadt. Zu den zahlreichen wun⸗ derbaren Ingenſeurleiſtungen, die amerikaniſcher Unternehmungs⸗ ſt in der durchgreifenden Lageveränderung ganzer Städte be⸗ reits bollbracht hak, geſellt ſich als neueſte die Hebung der Stadt Galdeſton, deren Geſchichte Watſon Dapis in der„Awerican E2 Review of Reviews“ erzählt. Galveſton liegt am öſtlichen Ende einer langen niedrigen Inſel an der Küſte von Texas, an der aut der einen Seite die Brandung des Golfs von Mexiko ſchäumt, wäh⸗ rend auf der anderen die ruhige Waſſerfläche des Galveſton⸗Bai ſich ausdehnt. 53 Dampferlinien und neun Eiſenbahnlinien laufen an dieſem Punkt zuſammen. Die Stadt führt etwa ein Drittel des Weizenexports aus den ganzen Vereinigten Staaten aus und ſteht unter den Ausfuhrhäfen des Landes an drikter Stelle. Allgemein bekannt wurde der Name der Stadt infolge des furchtbaren Un⸗ glücks, das ſie am 8. September 1900 heimſuchte. Vom Golfe her ergoß ſich eine rieſige Sturmflut über die ganze Stadt ind brachte mehr als 5000 Menſchen den Untergang, während der materielle Schaden ſich auf etwa 17 Millionen Dollars belief. Man glaubte, daß Galveſton nun der Vergangenheit angehören würde, aber ſo leicht läßt ſich der Amerikaner von widrigen Verhältniſſen nicht beugen; unmittelbar nach dem Unglück begannen die Einwohner der Stadt mit dem Wiederaufbau, und es wurde ein gigantiſcher Plan ausgearbeitet, der die Stadt vor der Wiederholung einer ſolchen Kataſtrophe endgiltig ſchützen ſollte. In vier Monaten hatten drei bedeutende Ingenieure die Pläne zur Aufführung eines feſten Vetonwalls längs der Golfküſte und zu einer allgemeinen Hebung des Niveaus der Stadt entworfen. Zwei Jahre nach dem Sturm wurde die Arbeit in Angriff genommen, und im Juli des Jahres 1904 war zunächſt der große Wall vollendet. Er iſt aus maſſivem Beton, 16 Fuß hoch, an der Baſis 16 Fuß und oben 5 Fuß dick, und er zieht ſich 3½ engl. Meilen an der Küſte des Golfes entlang. Nach der Seite des Meeres zu iſt er überdies durch Wellenbrecher und Steinſchüttungen geſchützt. Schwieriger noch als die Erxichtung des Walls ſich das Problem der Hebung der Stadt. Es wurde, und zwar am Wall um 17 Fuß und an der Bucht um etwa 8 Fuß. Der Geſchäftsteil der Stadt in der Nähe der Bai mit ſeinen vielen großen Steingebäuden liegt geſchützt und brauchte daher in das zu hebende Gebiet nicht mit einbegriffen zu werden, Man ſchätzte, daß zu der Ausfüllung des ganzen Terrains etwa 11½ Mill. Kubikhards nötig wären. Zur Ausführung des Planes ließ man vor allem vier gewaltige Sandbaggermaſchinen kommen, die zu⸗ ſammen mit zahlreichen kleineren Maſchinen die Arbeit, das Ma⸗ terial zur Auffüllung herbeizuſchaffen und zu verteilen, erledigten. An der Rückſeite des Meerwalles wurde ein Kanal gegraben, der, nach ſeiner Fertigſtellung, ſich 2% engliſche Meilen lang erſtrecken, 200 Fuß breit und 21 Fuß tief ſein ſoll. Das Material, das zur Erhöhung des Bodens verwendet wird, iſt Seeſand aus der Bucht. Die Saugbaggermaſchine dampft in die See hinaus und ſenkt ihr Aufnahmerohr auf den Boden hinab. Dann fördern die Maſchinen halbflüfſigen Sand und Waſſer in das Boot, und iſt nun die Bag⸗ germaſchine ganz geladen, ſo fährt ſie in den Kanal zurück. Durch mächtige Röhrenſtationen mit 42zölligen Röhren wird alsdann die Ladung der Baggermaſchine auf den zu hebenden Boden der Stadt, deren Straßen auf den Kanal münden, befördert und ausgebreitet. Der Sand ſetzt ſich, und das Waſſer fließt ab. So ſchreitet die Hebung des Stadtnſveaus vom Rande des Kanals nach der Bucht zu fort. Iſt die Hebung beendet, ſo werden die Baggermaſchinen ihre Laſten in den Kanal ſelbſt entladen und ihn ſo allmählich ausfüllen, ſodaß er wieder beſeitigt wird. Die Arbeiken werden Tag und Nacht fortgeſetzt, jede Baggermaſchine macht fünf oder ſechs Rundfahrten. in 24 Stunden. Am 1. Januar 1907 ſollen nach dem Kontrakt alle Arbeiten vollendet ſein. Fann werden 250 Menſchen in etwas über zwei Jahren tatſächlich einen ganzen Berg gehaut haben. Etwa 3000 Gebäude ſind in der ganzen Stadt au heben; die Koſten dafür bedeutete nichts weniger, als daß der gange VBoden der Halbinſel vom Wall bis zum 1 fer der Bai hinüber mit Sand aufgehöht rden von den Eigentümern getragen. in der Polizeifrage EED 772 —.. eeinem reichen und üppigen Blütenſchmuck entwickeln können, iſt es nötig, daß die Roſenſtöcke bereits in dieſem Frühjahr an Ort und 18. Juni 1906 in dem lieblichen Baden⸗Baden ſtatt. Zugleich Fieſt ſeiner Fahnenweihe und das 10jährige Stiftungsfeſt. Sonntag, den 18. ds. Mts., nachmittags halb 3 Uhr, in Verbindung mit dem Nachmittagsgottesdienſte eine kirchenmuſikaliſche Maxia für dreiſtimmigen Frauenchor mit Orgelbegleitung, ſowie don Knabenſtimmen. Es ſind ſomit faſt alle Formen des kirchlichen bdiurch Herrn Organiſten M. Wieſer durchgeführk. Fbeir Karten geſtellt wurden, ſei nochmals geſagt, daß dieſelbe ſich in der Managheim, 15. Februar. General⸗Anzeiger. 3. Seſte, 7 7 2— 7 N— * Griechenland.(Die Kammer) wurde aufgelöſt. Die Wahlen wurden auf den 8. April, die Einberufung der neuen Ailler auf den 30. Mai angeſetzt. 0 Vadiſche Politik. * Karlsruhe, 14. Febr.(Klage der Geiſtlichen gegen die Preſſe.) Am Freitag, den 16. ds., wird vor dem hieſigen Schöffengericht die Klage des Pfarrers Schanno pon Bulach gegen die Redakteure Beeſer(Landeszeitung) und Weißmann(Volksfreund) verhandelt. oe. Karlsruhe, 14. Febr.(Die Budgetkom miſſion) ſetzte die Beſchlußfaſſung über die Anforderung von 150 000 M. für ein Dienſtgebäude des evangeliſchen Ober⸗ kirchenrats aus. Die Liberalen brachten eine Reſolution ein, wonach bis zur Schaffung eines neuen Unterrichtsminiſteriums eine beſondere Unterrichtsabteilung im jetzigen Miniſterium unter Aufhebung des Oberſchulrats geſchaffen werden ſoll. Die Beratung darüber wurde ausgeſetzt. Heute wurde dem„Bad. Beob.“ zufolge das Budget der Fabrikinſpektion und der Ge⸗ werbe beraten. *„ Karlsruhe, 14. Febr.(Geiſtlicher Amts⸗ müßbrauch.) Der von der Strafkammer Konſtanz wegen Mißbrauch der geiſtlichen Macht zu Wahlzwecken verurteilte Pfarrer Wörner beſtreitet die Rechtsgiltigkeit des Straf⸗ varagraphen, weil die Materie des Mißbrauchs des geiſtlichen Amtes mit Bezug auf Staatsangelegenheiten durch die Reichs⸗ geſetzgebung geregelt wird. Er legte deshalb Reviſion an das Reichsgericht ein. * Hornberg, 14. Febr.(Der jungliberale Verein) hat in ſeiner Verſammlung vom 12. Februar beſchloſſen, bei den verſchiedenen freiheitlich geſinnten politiſchen Vereinen des Wahlkreiſes eine engere Fühlungnahme auch außerhalb der eigentlichen Wahlzeit anzuregen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 14. Februar. Jubiläums⸗Ausſtellung Mannheim 1907. Wie aus früheren Mitteilungen bekannt iſt, wird der Friedrichsplatz mit den Anlagen am Waſſerturm einen wichtigen Beſtandteil der Gartenbau⸗ Ausſtellung bilden. außergewöhnlichen Anforderungen an dieſes hervorragende Ausſtellungsobjekt machen eine frühzeitige und ſorgfältige Inſtandſetzung nötig, mit der in dieſen Tagen bereits begonnen worden iſt, nachdem der Stadtrat ſeine Zuſtimmung zu den vorzunehmenden Arbeiten ausgeſprochen hat. Die Raſen⸗ flächen werden gründlich umgegraben, damit das zahlreich vor⸗ handene Unkraut gehörig ausfriert. Im kommenden Frühfahr ſollen ſie ſodann vollſtändig neu eingeſät werden, um im Aus⸗ ſtellungsjahre einen ſorgfältig gepflegten, üppigen Graswuchs auf⸗ zuweiſen. Ferner werden die an der Böſchung hinter dem Waſſer⸗ kurm neben der Kaskade befindlichen Sträucher ausgehoben, deren Entfernung ſchon nach dem Plane des Profeſſors Bruno Schmitz erforderlich iſt, weil ſie den freien Ueberblick über den Schmuckplatz hindern. Bis zu ihrer Wiederverwendung auf dem Ausſtellungs⸗ gebiet werden dieſe Sträucher vorläufig eingeſchlagen. Dagegen bleiben alle Bäume an der genannten Stelle ſtehen. Die beiden guadratförmigen Anlagen vor dem Waſſerturm, rechts und links bom Springbrunnen, ſind für die großen Roſenanpflan⸗ zungen beſtimmt, die den Clou der Roſen⸗Sonderausſtellung bilden werden. Damit dieſe Roſarien ſich im nächſten Jahre zu 2. 2 7 Die Stelle eingeſetzt werden. Dadurch wird eine Umgeſtaltung der beiden Anlagen bedingt. Die Zierſträucher werden ausgehoben und bis zu ihrer Wiederverwendung auf dem Gelände der Ausſtellung an einem geeigneten Orte Hroviſoriſch verpflanzt⸗ * Der 25. allgemeine badiſche Piyniertag findet vom 16. bis damit feiert der„Erſte badiſche Pionier⸗Verein Baden⸗Baden“ das Die Alten Pioniere werden ſich gewiß freuen, wieder einmal in dem ſchönen Baden⸗Baden ſich zuſammenfinden zu können. Die Baden⸗ Badener Pionierkameraden ſowohl, wie Stadtverwaltung und Bürgerſchaft werden ſich angelegen ſein laſſen, die Gäſte ſo zu daß ſie wohlbefriedigt wieder in ihre Heimat zurück⸗ kehren. Vom alten Kohlhof bei Heidelberg wird uns folgender Wit⸗ terungsbericht depeſchiert: Es ſchneit, vorkreffliche Ski⸗ und Schlittenfahrt, prächtige Schneelandſchaft. Gute Aufnahme und Verpflegung im alten Kohlhof. *Der Kirchenchor der Jeſuitenkirche veranſtaltet am nächſten Aufführung. Das Programm entkhält Teile aus dem Requiem bvon Cherubini für vierſtimmigen gemiſchten Chor mit Orgel⸗ begleitung, drei Offertorien von Stelle und Witt, a capella, ein Abe die Pfingſtſeguenz,„veni ſancte ſpiritus“ choraliter unter Zuzug Geſanges vertreten. Die muſikaliſche Leitung liegt in den Händen des Chorregenten Herrn C. Julier; die Orgelbegleitung wird * Der Tee⸗Abend im Parkhotel. Der Verkauf der Eintritts⸗ iſt ein erfreulich reger; die Beteiligung wird eine ſehr große Da jedoch mehrfache Anfragen nach der Verkaufsſtelle der larten Hecke lſchen Hofmuſtkalienhandlung befindet. Sollten im Vor⸗ verkauf nicht alle verfügbaren Plätze abgegeben werden, ſo kommen bieſelben zu Beginn des Tee⸗Abends im Parkhotel zum Verkauf. « Zweiter ſtädtiſcher Maskenball im Roſengarten. Wie wir erfahren, hat die Roſengartenkommiſſion das Arrangement des 2. ſtädtiſchen Maskenballes am 27. Februar ds. Is. dem rühmlich bekannten Dienſtmanpsinſtitut K. M ehl in Berlin⸗Kajro (Filialen in Algier, Tunis, Tripolis, Fez und Maxokko) in General⸗ 20 000 M. und iſt verpflichtet, die Wüſte und Umgegend mit Beſen und Schrubber in tadelloſen Zuſtand zu berſetzen, die Palmen zu wäſſern, die Hauptwüſtenpfade mit neuer elektr. Beleuchtung u. Deko⸗ ration zu verſehen, die Pyramide in Cheops abzubrechen, den mau⸗ außerdem die Preiſe für die prämiierten Masken zu liefern. Als jeſes ungeheure pekuniäre Opfer iſt dem Inſtitut umt worden, vi trittspreiſe für den Ball um ö Ehef des Inſtituks, Herr K. Mehl entrepriſe übertragen.„Das Inſtitut zahlt der Roſengartenkaſſe tiſchen Palaſt im Nibelungenſaal um ein Skockwerk zu erhöhen und Abſchluß zu bringen, hat erklärt, daß er bon dieſem Rechte voraus⸗ t hr dieſe wahrſcheinliche Preis⸗ tig werden ſich doch alle die Verehrer der Roſengartenkommiſſion darüber freuen, rbürdete Kollegiüm zrhöhung zu b zahlreichen daß dieſes ebenſo ſympathiſche wie ſchwer über funden hat, unter glei iger Erhöhung großen Teil ſeiner Arbeitslaſt und Ver⸗ de Schultern abzuwälzen und damit auch chtigten Anforderungen antwortung auf tragfähi die Roſengartenbälle mehr und mehr den b moderner Betriebe anzupaſſen. n Kaufmänniſcher Verein. Der auf heute abend anberaumte Voxtrag des Herrn Dr. Mareuſe mußte wegen Verhinderung des 5 Re enten bis auf weiteres verſchoben werden. Vom Vorſtand des Turn⸗Klubs Mannheim geht uns mit Bezug auf den am Dienskag unter Sammelunfug gebrachten Artikel folgende Erwiderung zu: Die Anſicht, daß von einem Sammler der Anſchein zu erwecken berſucht wird, er ſammle für den Turnverein Mannheim, beruht lediglich auf dem Mißverſtändnis einer dritten Perſon, die die Liſte nicht geſehen hat.(Die mit borgedrucktem Kopf und Vereinsſtempel verſehene Liſte wurde uns von dem örklärung, daß der Artikel⸗ Sammler bperſönlich vorgele Woche nach 15monatl. Beſtehen ſeine 1. Generalverſammlung im Rheinpark bei gutem Beſuch ab. Der vorgetragene Jahres⸗ und Kaſſenbericht ließ einen erfreulichen Blick tun in das Wirken und Wachstum des jungen Vereins. Die Zahl der Mitgli der iſt auf 384 geſtiegen. Zur Pflege der Gemeinſchaft und Kräfti gung evangel. Lebens fanden wöchentliche Zuſammenkünfte ſtakt, außerdem Mona erſammlungen und Familienabende. An die Vor⸗ träge, meiſt religiöſer Art, ſchloſſen ſich jeweils Beſprechungen an, die oft recht lebhaft waren und Zeugnis gaben von dem regen In⸗ tereſſe der Hörer. Nach der Durchberatung des Statutenentwurfs und Annahme desſelben ſchritt man zur Neuwahl des Vorſtandes, der ſich nunmehr aus folgenden Herren zuſammenſetzt: Stadtpfarrer Sauerbrunn 1. Vorſitzender; Adolf Volkamer, Architekt, 2. Vor⸗ ſitzender; Friedrich Loeffler, Telegraphenſekretär, Schrift⸗ führer; Otto Stützer, Kaufmann, Kaſſier; Beiſitzer die Herren: Georg Schneckenberger, Privatmann, K. Pfiſterer, Fabrikarb., Fr. Wolfsperger, Werkmeiſter, Gg, Leupold, Photogr.; Bücherwart Herr Mier ſch; Reviſoren die Herren Fr. Kaiſer, Kfm. und Hch. Vogt, Kfm. Mit neuen Kräften gilt es nun rüſtig weiter zu arbeiten an der hohen Vereins aufgabe: das evang. Gemeindeleben auf dem Lindenhof nach Kräf⸗ ten zu heben und zu ſtärken. Zur Förderung ſeiner Zwecke läßt der Verein nach Bedürfnis gewöhnlich monatlich den„Ebang. Gemeinde⸗ boten für den Lindenhof“ erſcheinen, der den Gemeindegliedern un⸗ entgeltlich zugeſtellt wird. Der Verein baut darauf, daß ſein Wirken zum Wohle der Gemeinde von den Gemeindegliedern auch dadurch getpürdigt wird, daß ſie, ſoweit ſie der Vereinsarbeit noch ferne ſtehen, ihr eine tatkräftige Unterſtützung angedeihen laſſen. der Wach⸗ und Schließ⸗Geſellſchaft fand geſtern nachmittag auf dem Friedhof zu Ludwigshafen ſtatt. Außer einer anſehnlichen Leichen⸗ begleitung von Ludwigshafen hatten ſich auch die Veamten der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft Mannheim unter ihrem Direktor, ameraden die inſpektor Petermann 3u Herzen gehenden Worten f 10 und Berufstreue Schott's, dem wegen ſeiner treffli Gigenſchaften alle Kameraden ein dauerndes Andenken bewahren werden.— Wie wir erfahren, ſind Schritte eingeleitet, um durch die Unfallverſicherungsgeſellſchaft Winterthur den Hinterbliebenen eine nahmhafte Unterſtützung zu verſchaffen. Auch die Angeſtellten der Wach⸗ un) Schließgeſellſchaft Haben eine Sammlung zu Gunſten der Witwe veranſtaltet. * Aus Ludwigshafen Herrn Bluhm, ingefunden, letzte Ehre zu erweiſen. b um dem verſtorbenen Beim Ausfahren des Frühzuges.20 Uhr am hieſigen Lokalbahnhofe ſcheute das Pferd des Ackerers Jean Hengen aus Hört, der mit einer Fuhre Tabak bon Mundenheim her, kam, an der Ecke der Bleich⸗ und Mundenheimerſtraße. Das Pferd ſprang direkt auf die Maſchine zu, wurde erfaßt, aber, ohne ſchweren Schaden zu nehmen bei Seite geſchoben. Der Vorderteil des Wagens wurde zertrümmert. Polijefbericht vom 15. Februar. Unfall. Am 14. ds. Mts, vormittags ſcheute das vor einen Pfuhlwagen geſpannte Pferd eines Landwirts aus Käferthal vor werls fiel vom Wagen herab, wurde mehrere hundert Meter weit und erlitt hierbei einen rechten Knöchelbruch und ſtarle Quetſch⸗ ungen, ſodaß er ins Krankenhaus in Käferthal verbracht werden mußte. Ein Zimmerbrand entſtand im Hauſe Zehntſtraße 23a dadurch, daß ein zu ſtark erhitzter Backſtein, der zum Erwärmen eines Bettes benützt wurde, das Bett entzündete. Das Feuer konnte von der Wohnungsinhaberin gelöſcht werden. Eine große Schlägerei ſpielte ſich in der Nacht vom Sonntag auf Montag, 11./12. l. Mts., in der Wirtſchaft Kron⸗ prinzenſtraße 10 ſowie auf der Käferthalerſtraße hier zwiſchen 5 Arbeitern ab. Dabei wurden zwei der Beteiligten durch Schläge am Kopfe und einer durch einen Streifſchuß am linken Unterarm erheblich verletzt. Hauſes Traitteurſtraße 43 hier ein Knabenanzug für einen Jungen im Alter von—5 Jahren(dunkelgrün, Hoſe und Weſte aus einem Stück) in graues Packpapier eingewickelt. Der rechtmäßige Eigen⸗ tümer möge ſich bei der Kriminalpolizei melden. Nus dem Arossberzoqfum. i Weinheim, 18. Febr. Der„Cemeinnütz ige Verein“ hielt geſtern Abend ſeine ordentliche General⸗ verſammlung ab. Aus den Verhandlungen iſt als bemerkens⸗ wert zu berichten, daß der zur Errichtung eines Bismarckdenkmals gegründete Fond z. Zt. M. 3831 beträgt. Ueber den Zeitpunkt der Platzfrage wurden definitive Beſchlüſſe noch nicht gefaßt. Der Ausſichtsturm auf dem Hirſchkopf ſoll erhöht werden, zu welchem Ferner wurde die Erſtellung eines Wetterhäuschens im Stadtgarten Führers durch Weinheim und Umgegend beſchloſſen. An größeren 0. Zupwendungen, die dem Verein im Laufe des letzten J 0 wurden, ſind zu erwähnen: 600 Mark von Herrn Generalkonful vom Aufſichtsrat der Maſchinenfabrik„Badenfa“ icht Ein Karne vals⸗Zug in größerem Stile wird in dieſem Humoriſtiſcher Art zugrunde gelegt werden. Da' Arrangement liegt in den Händen eines bekannten hieſigen Antiquars. Man berſpricht ſich eine lebhafte Frequenz der Stadt bei dieſer Veranſtaltung, ſait längerer Zeit die Errich lie, um die Verhandlungen zum ſtandes, ſchreiber von ſeinem Ge ich was die finanzielle Be⸗ merkung anbelangt, irrtümlich unterrichtet worden iſt. D..) Der Evangel. Männerverein Lindenhof hielt vergangene * Die Beerdigung des im Dienſte verunglückten Wächters Schott einer Dampfſtraßenwalze und brannte durch. Der Leiter des Fuhr⸗ geſchleift und zuletzt zwiſchen den Wagen und ein Haus geklemmt Aufgefunden wurde am 8. ds. Mts. in einem Keller des Errichtung des Monuments, die Art ſeiner Ausführung und die Zweck der Verein und der Odenwaldklub je M. 400 bewilligen. in Form eines Papillons angeregt, und die Herausgabe eines neuen zahres gemacht Biſſinger, 600 Mark vom Weinheimer Vorſchußverein und 770 Mart Behde ort dem des Grafen Götzen in Oſtafrika werden, Kerneval⸗Verein unter Mithilfe der Einwohnerſchaft veranſtalket werden. Den einzelnen Grupeen und Figuren ſollen beſonders ſtadtgeſchichtliche Motive aus früherer Zeit und lokale Begebenheiten beſonders vom Lande.— Die„Schützengeſellſchaft“ plant chtung eines neuen Schie ß⸗ da der bisherige infolge ſeiner geringen Ausdehnung! denn Bedürfniſſen nicht mehr in genügender Weiſe entſpricht. und auch ſeine Lage keine abſolute Sicherheit gegen Anfälle Hietet. Die Verwirklichung des Projekts war ſeither infolge des Mangels eines geeigneten Terrai auf Schwierigkeiten geſtoßen. Man glaubt nun aber, eine günſtige Lage am öſtlichen Abhang des Schloßberges, ni weit bon dem Eingang zur Burg, gefunden zu haben, und r ſoll der Platz an der'igkreuzung für den Stand, das gegenüber liegende Gebäude des Wachenberges für das Scheibenhaus in Ausſicht genommen werden. Die Ausführung dieſer Standanlage wird j der Stellung der Behörde und dem Umfang der ſicherhe zen Anordnungen abhängig ſein Spolizeilick Pfalz. Feſſen und Umgebung Ludwigshafen, 14. Febr. Eine Spegialſitzung zur Beratung der neuen Anleihe im Betrage bon Mark 2 190 000 wird der Stadtrat am nächſten Freitag abhalten, um einen diesbezüglichen Antrag an die Gemeindebürgerverſammlung zu faffen. Durch die neut Anleihe ſoll zunächſt das Schlachthaus⸗ n8 NS. defizit im Betrage von M. 250000 gedeckt werden, ferner die Koſten für Schulhausbauten im Betrage von M. 560 000. Ins⸗ beſondere ſoll aber das Krankenhaus eine namhafte Erweiterung erfahren, ſo daß nach derſelben weitere 150 Betten in mehreren Pabillons zur Verfügung ſtehen. Auch ein Pavillon für Tuber⸗ küloſe iſt projektiert. In dem Anlehen iſt auch ein Betrag von M. 580 000 z nkauf von Induſtriegelände am Ueberried in der Nähe der ſtädt. Gasfabrik zu Spekulationszwecken enthalten. „Speher, 14. Febr. Eine zweite hier Aufſehen erregende haftung erfolgte Dienstag abend. Der Mehlreiſende kich Puderer, der lange Jahre bei Mühlenbeſitzer Jean Sieffenbacher in Stellung war und großes Vertrauen genoß, wurde wezhen Unterſchlagung eingezogen. Die Unterſchlage Summe iſt noch nicht feſtgeſtellt. Puderer iſt in Weſtheim behe mätet und war früher Gemeindeſchreiber dort. 8 R. Muß bach, 18. Febr. Heute vormittag erſchien auf dem Johannitergut Otto Sartorius hier ein Staatsanwalt, um d beiden unter dem Siegel liegenden Fäſſer Wein, welche in dem Ge richtsberfahren gegen Sartorius Ende vorigen Jahres beſchlag nahmt worden waren, ihres Inhaltes zu entleeren. Der W ca, 30 000 Liter, wurde in den vielgenannten Nußbach abgelaſſen⸗ Herichtszeſtung. * Hanau, 14. Febr. Vor dem Schwurgericht Montag das 19jährige Kinderfräulein Eliſabeth Peters, Tochte des Architekten Peters in Kaſſel, unter der Anklage, in der N zum 31 Nobember 1905 im hieſigen Schweſternhaus St. B ihr acht Tage zuvor daſelbſt geborenes unkheliches Kind männlich Geſchlechts vorſätzlich getötet zu haben. Die Angeklagte, die eige zu dem Zwecke im Schweſternhaus Aufnahme geſucht hatte, um ih Niederkunft zu erwarten, gab bei ihrer am Morgen nach der erfolgten Vernehmung an, hre Mutter habe ihr geſagt: eh zu, wo Du das Kind unterbringſt, nach Kaſſel kannſt Du damit nicht kommen!“, was die Mutter jedoch beſtreitet, geſagt zu ha Sie(die Angeklagte) habe nun fortgeſetzt überlegt, wie ſi dem Kinde befreien könne. In der Nacht zum 3. November dann der unglückliche Gedanke gekommen, das Kind zu töte⸗ habe ſie auch alsbald in der Weiſe ausgeführt, daß ſie dem Federdecke auf das Geſicht gedrückt habe. Die Angeklagte dieſe Ausſage gemacht zu haben, ſie wolle auch die Tat garnicht ſtreiten, nur wiſſe ſie nicht, wie ſie dazu gekommen ſei, es ſei jetzt alles unerklärlich. Der ärztliche Sachverſtändige gab an, Unzurechnungsfähigkeit der Angeklagten bei Begehung der könne nicht die Rede ſein, immerhin könne das Mädchen durch die große Erregung, in der es ſich fortgeſetzt befunden habe, beeinfluß worden ſein. Es waren nur die auf vorſätzliche Tötung Schuldfrage und eine auf mildernde Umſtände lautende Hi geſtellt. Die Geſchworenen verneinten nach kurzer Beſp Hauptfrage, worauf lt.„Frankf..⸗A.“ Freiſp folgen mußte. 55 bon Toatr Hroßh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mann Doktor Klaus. Trotzdem eine Staubſchicht von beträchtlicher Dicke au 'Arronges ſentimentalem Luſtſpiel lagert, hat man es geſ wieder einmal aus der Theaterrumpelkammer hervorgeholt tat das, um Herr Karl Sauermann vom Deutſchen Thea Berlin nach dem Wallenſtein noch eine zweite, moderne 9 zu laſſen. Es wäre nun ungerecht, nicht anzuerkennen Gaſt hierin beſſer abſchnitt und einen günſtigeren Eindruck ließ als vergang. Samstag, doch ſind auch die Anforderunge Doktor Klaus an den Schauſpieler ſtellt, verhältnism und halten den Vergleich mit den Schwierigkeiten des Friedland nicht aus. Herr Sauermann gab ſich geſten recht im Charakter ſeiner Paxtie, ohne dieſe allerdin heraus durch irgendwelche Züge ausgeſtalten zu können. ſierte denn auch wenig, zumal ſich die gelegentlich der beſprechung hervorgehobenen negatiben Vorzüge ſeine wiederum ſtörend bemerkbar machten. Daß ein Engage Herrn Sauermann nicht wünſchenswert iſt) wurde ſch ſprochen und begründet; zwecklos aber iſt ſein Gaſtſpiel nicht geweſen, beſchleunigte es doch, wie anzunehmen iſt, di berpflichtung des Herrn Röbbeling. Großh. Hof⸗ und Natjonaltheater Mannheim. Die In teilt mit: Freitag, 16. wird in der Aufführung der„Zaub Frau Roſg Kleinert bom Hoftheater zu Dresden it der„Königin der Nacht“ ein Gaſbſpiel auf Engage und dasſelbe Sonniag, 18. in der Oper„Mignon“ al fortſetzen.— Gaſtſpiel Aino Ackté. Die erſte S der„Großen Oper“ zu Paris, Madame Aino Ackte 23. Februar ihr zweimaliges Gaſtſpiel am Hoftheate: in Wagner's„Lohengrin“ und zwar ſingt die Parkie in deutſcher Sprache. 0 1 1 7 Lerzle Nachrichten und Telegr Heidelberg, 14. Febr. Di matiſche Fakultät der hieſigen Univerſität verlieh d Ernſt Stern in Köln den Viktor Meyer⸗Prei Konſtanz, 14. Febr. Graf Pückler bweilt der„Frkf. Ztg.“ zufolge ſeit einigen Tagen in eit heilanſtalt unwejt Konſtanz. Hls. Berlin, 15. Febr.(Privatt. unſeres B Im„B..“ lieſt man: Der bisherige Gouvernen Oſtafrika, Graf Götzen, wird am 1. April w das Kolonialamt eintreten. Ebenſo wird der E Paaſches zum ſelben Zeitpunkt erfolgen. von Samoa Dr. Solff wird wahrſcheinlich d Die Beſtätigun Weneralunzemer. Mannheim, 15. Februar. 14. Febr. Der Kaiſer des buddhiſtiſchen ſtiſchen Klerus von Sibi⸗ Lama an der Spitze, ſowie Ver⸗ in Audienz, welche eine Zaren und Geſchenke für hronfolger überbrachten. Szatskoje⸗Sſelo, empfing heute Klerus mit dem Haupt des bu rien, den Bandido⸗Khamba⸗ treter der bur Dankadreſſe Kaiſer, Kaiſerin und T *Bern 14. Febr. Der„Bund“ Handelsbertrags mit teilen, daß der Bundesrak die Regierung als ni Gegenvorſchläge Paris, 15. Febr. Elemenceau, welche peu Hand in Hand gehen will, zählt un Ro m, 14. Febr. Der Miniſter für Mira, gab Anweiſungen, Tarif für Preßteleg Deſterreich in Kraft teltt. Italien die gleiche Behandl London, 14. Febr. Dokio nahm das Abgeorbn all, nach der die Kriegsſch 1907 auff annähernd 1822 Millionen ſtändig abgezahlt ſein ſoll wobei in tterungen borgeſehen ſind. Die inne nicht zuſammenhängt nach dem Entwurf bis Petersburg, 14. Jebr. neues Geſetz an, welches über die gen Beſtimmungen krifft. Oktober 1905 wird abgeſchafft. ſammlungen von Wählern erſten Vertreters der Polizei ſtattfinden vorher benachrichtigt werden. Die fugt, ſich ohne Anmelbung be neue Geſetz ſoll in der nächſte *Konſtantinope eine griechiſche Bande in dem ſlawiſche Kirchenbücher verbr erſchoſſen und hat die ſtrengſte jätiſchen Bevölkerung für die Manifeſte des weiß heute zur Frage Oeſterteie Antwort der öſterreichiſchen ſteht und geſtern telegraphiſch cht befriedigend an Übermittelt hat. zialiſtiſch⸗radlkale Senatsgruppe anderen radikalen gefähr 30 Mitglieder. Poſt⸗ und Telegraphen, nach denen von morgen ab ein ermäßigter ramme nach Frankreich, England und Die drei genannten Staaten gewähren Nach einer Meldung der„Times“ aus nhaus heude bie Regierungsvorlage des Landes, die ſich im Jahre Hen belaufen wirb, 1939 voll⸗ der Zwiſchenzeit ſechs Konver⸗ re Schuld, die mit dem Kriege und die rund 578 Millionen Den beträgt, 1942 pollſtändig getilgt ſein. Der Reichsrat nahhm heute ein Abhaltung von Verſam m⸗ Das bezügliche Geſetz vom 25. neue Geſetz beſtimmt, daß Ver⸗ Grades ohne Amveſenheit eines nur muß die Poligei zweiten Grades ſind be⸗ i der Poligej zu verſammeln. Das n Woche verkündigt werden. 1, 14. Febr. Am 1. d. Mts. hat Bezirk Perlepe, Wilajet Monaſtit, annt, 13 angeſehene Einwohner ſchwer verwundet. Der Generalinſpektor Verfolgung der Bande angeordnet. Arbeiterbewegungen. In der Leſpziger Baumwollſpinnerei bgehaltenen Streikberſammkung früh zur Arbeit erſchienen. Die ch dieſe wieder fort und gab durch einen An⸗ de die Fabrik bis auf weiteres ſchließen, Donnerstag nicht wieder aufgenommen werde. Die ungariſche Kriſe. ribattelegramm unferes Bertiner Bureaus.) Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus des Kaiſers bleibt Fejervary vor⸗ Er beſitzt nicht nur die Ermächtigung zur Auf⸗ ch zur Anwendung aller von harfen Maßnahmen, die ihm nach Auf⸗ zur Aufrechterhaltung der Ordnung SLefpzig, 14. Febr. waren infolge der geſtern von 1500 Arbeitern nur 500 heute Veklvaltung ſchickte au ſchlag bekannt, ſie wer falls die Arbeit Hs. Berlin, 15. Febr. Wien: Auf Wunſch läufig in Wien. löſung des Reichs m borgeſchlagenen ſ. Wſung des Pat nottbendig e tages, ſondern au Fremdenfeindliche Bewezung in Ching. RNewyosrk, 14. Febr. Der Depeſche aus Waſhington, in nahmen gegen den Ausbrüch einer fre Ehina beſprochen werden und in Regierung wünſche unter keinen Umſtänden i die es erforderlich machen könnte, der amerikaniſchen Intereſſen weil ein ſolcher Schritt die Anerkennu täriſchen Vorherrſchaft Japans in Vereinigten Staaten „Newhork Herald“ bringt eine er die amerikaniſchen Maß⸗ mdenfeindlichen Bewegung in gum Schluß heißt, die n die Lage zu kommen, Jaßpan um die Wahrnehmung Sie wünſche bies nicht, ng der politiſchen und mili⸗ Aften in ſich ſchließe, die die zu geben nicht willens ſeien. Die Revolution in Rußland. Petersburg, 14. Zebr. uchungen in Terriokt wurde be menter und ein Koſale Die„Naſcha Shifn“ Generalſtreikf arbeiterverein beſchloß die Gründung die für Propiant währe Deutſchen in Saratom — Der Direktor miniſteriums, Schtſcheglowitow Juſtizminiſters ernannt worden. „d4. Febr. In der Wohnung eines Druckerei⸗ aſetnajaſtraße wurde heute ein revolutionäres gung abhielt, verhaftet. Fünf udenten und eine Studentin, wur⸗ orgefundenen Schriftſtücke beſchlag⸗ Nach maſſenhaften Haus⸗ ſchloſſen, vier Garde⸗Regi⸗ n⸗Regiment nach Finland zu ſenden.— erfährt, daß man in Finland zum Der Helſingforſer Frauen⸗ Frauengarde, nd des Streiks ſorgen ſoll.— Die gründen eine eigene politiſche Partei. erſten Departements des iſt zum Gehilfen des chreiten werde. Moskau arbeiters in der G omitee, das gerade eine Si Perſonen, darunter zwei St ben feſtgenommen und die v Riga, 14. Febr. „ onen wegen verſuchter Lo de durch den Strang. 3 ſamer Entwaffnung von Po Das Kriegsgericht verurteilte zwei Ermordung von Koſaken zum wei andere wurden wegen gewalt⸗ lizeibeamten ebenfalls zum Tode drangen einige Leute in die Wohnung in, knebelten die Dienerin, ermor⸗ plünderten die Wohnung. Sie brachten Eine in der Khmelnitztyſchen Apotheke zur Entdeckung vieler letten Schießbaumwolle. Bei Prekuln wurde ein Piquet affneten angegriffen. Zwei Dra⸗ Auf Seiten der Angreifer wurde pot wurden von einer Militärabteilung ſchoſſen und zwei erhängt. Auf dem Alexanderproſpekt wur⸗ ngewickelte Bomben gefunden. einet jübiſchen Witwe e deten die Witwe und ſich in Sicherheit. *Kiew, 14. Febr. borgenommene zevolutionärer Schriften und 60 Tab * Libau, 14. Febr. bon ſechs Dragonern von Bew goner wurden verwundet. einer getötet. In Haſen vier Repolutionäre er *Odeſſa, 14. n brei in Zeitungspapier ei wölf Anarchiſten wurden Die Marokkskonferenz. (Siehe Artikel. D. Red.) Nach dem Beſuch, den ſterpräſidenten Rou pgaris, 14. Febr. geſtern dem Mini lach der gleichzeitigen neuen Rebpil in Algeelras des Neußeren der Ein bürfte auf dem eine W benen direkten Au lich der Polizeifr iguſch die Jortſetzung Fürſt Rabolin vier abgeſtattet hat, ſowie Ausſprache zwiſchen Radowitz und beſteht hier in der Umgebung des Miniſters druck, daß das Terrain gefunden werden iederaufnahme der in der vorigen Woche ab⸗ sſbrache zwiſchen Frankreich und Deutſchland age möglich iſt. um den beiderſeirſgen Vertretern intk der Verhandlungen zu geſtatten, denn in einer augemef ſpruch mit ſeiner bisherigen Haltung bringt. ihrer Abſicht, die Bankfvage weiter.(Frkf. 3tg.) Bureaus.) Taillantiers gilt ein Beſuch, den dieſer geholt zu haben. Hs. Berlin, 15. Febr. Bureaus.) drei Häfen und Deutſchland in Mogador. Vermiſchtes. — Grubenunglück. In der Ammoniakfabrik der Zeche grube und ſtarben infolge der erlittenen Brandwunden. Ueber Leichenbergungsarbeiten der Marine wird aus Kiel gemelbet: Printz Heinrich hat das Torpedoboot„§ 84“ mit Tauchern und Tauchergeräten nach der Eckernförber Bucht ge⸗ ſandt, um die Leichen von drei vor mehr als 14 Tagen ertrunkenen deutſchen Fiſchern aufzuſuchen und zu bergen. Die Allffindung iſt für die drei Witwen mit 17 unmündigen Kindern von großer Wich⸗ tigkeit, weil die Ssbeberufsgenoſſenſchaft vor der Entdeckung der Leichen keine Unfallrente zahlen darf. Man meint, daß die Leichen bon den Netzen umſchlungen ſind und feſtgehalten werden. Jetzt be⸗ teiligt ſich die Marine an der Be egungsaktion der Fiſcher, um de Hinterbliebenen die Unfallrenten zu ſichern. Ein zweiter flüchtiger Verbrecher in Berlin. Fetzt hat Berlin noch einen zweiten flüchtigen Ver⸗ brecher in ſeinen Mauern. In der vorgeſtrigen Nacht machten drei Sträflinge des Moabiter Zuchthauſes einen Fluchtberſuch. Sie hatten ſich aus Drahtſtücken der Bettſtellen einen Bohrer zurecht gemacht und damit die Mauern durchbohrt. Aus Bettüchern hatten ſie Stricke gedreht. Es gelang jedoch nur einem von ihnen, zu ent⸗ kommen. Der zweite fiel zwanzig Meter in die Tiefe, der dritte wurde gefaßt, da der Strick bei ihm riß. Der Entkommene war wegen mehrerer Gewalttaten zu ſieben Jahren Zuchthaus verurteilt, von denen er erſt ein Jahr abgebüßt hatte. — Ein Maſſenmörder. Wie aus Kapſtadt gemeldet wird, wurde dort ein Mann namens Baſſon verhaftet, der ſich im Moment der Feſtnahme erſchoß. Es ſtellte ſich heraus, daß Baſſon zählreiche Morde verübt hatte. Er verlieh Geld an ſeine Oßfer und forderte Verſicherungspolicen als Sicherheit. Sobald ihm die Policen zugeſchrieben waren, ging er daran, ſeine Opfer zu er⸗ morden. Bisher ſind neun Morde feſtgeſtellt. Die Polizei glaubt, daß auch andere unaufgeklärte Verbrechen ihm zuzuſchreiben ſeien. Geſchäftſiches, Bereits ſeit längerer Zeit erfreuen ſich die Donnerstags⸗ Konzerte im Reſtaurant Metropol, D 4, 15, allgemeiner Be⸗ liebtheit, Stets ſind die Räume überfüllt. Heute abend findet großes karnevaliſtiſches Konzert ſtatt unter Mitwirkung der beſten hieſigen Büttenredner.(Näheres ſiehe Inſerat.) Le bensberſicherungs⸗ Geſellſchaft zu Leip⸗ gig lalte Leipzige). Am Schluſſe des bergangenen Jahres waren 75 Jahre verfloſſen, ſeitdem die Lebensberſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft zu Leipzig ihren Geſchäftsbetrieb eröffnete. kungsbeſtand erreichte Eude 1874: 98 Millionen, 1880: 160 Millio⸗ non, 1890: 886 Millionen, 1900: 598 Millionen und Ende 1905: 287 Millionen Mark; ſie iſt damit zu einer der größten und ange⸗ ſehenſten Geſellſchaften Europas emporgewachſen. Die finanziellen Ergebniſſe waren nicht minder günſtig. jährliche Divi⸗ dende auf die ordentlichen lebeuslänglichen Prämien betrug in den erſten 25 Fahren durchſchnittlich 12½ pet., ſtieg in dem zwei⸗ ten Vierteljahrhundert auf durchſchnittlich 30 pEt. und beträgt ſeit 1888 unverändert 42 pEt. Seit ihrem Beſtehen hat die Geſell⸗ ſchaft ihren Mitgliedern 100 Millionen Mark als Dividende auf die eingezahlten Beiträge zurückerſtattet. Mehr als 200 Millionen Mark betragen die bis jetzt zur Auszahlung gelangten, fällig ge⸗ wordenen Verſicherungsſummen. Das Vermögen de: Geſellſchaft iſt bis Ende 1905 auf 272 Millionen Mark angewachſen, wovon 47 Millionen als Sicherheits⸗ und Dividendeureſerven dienen. Ihr Verſiche⸗ Die Volkswirtſchaft. Aus der Handelskammer. Das Zentralblatt für das Deutſche Reich veröffentlicht in Rr. 7 vom 12. Februar den Taratarif, die Holzlagergzoflordnung und die Zollſtundungs⸗ brdnung, wie ſie durch Bundesratsbeſchluß vom 11. Januar 1906 feſtgeſtellt ſind. Das Zentralblatt kann auf dem Bureau der Handelskammer eingeſehen und durch den Buchhandel bezogen werden. Bei der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mann⸗ heim gelangten im Monat Januar 1906 auf Einzel⸗Unfall⸗ 372, auf Kollektiv⸗Unfall⸗ 228, auf Haftpflicht⸗ 428, auf Glas⸗ 229, auf Einbruchs⸗ und Diebſtahl⸗Verſicherung 15 Schäden zur Anmeldung,. 5 Herrenmühle vorm. C. Genz,.⸗G., Heidelberg. Der Ge⸗ ſchäftsbericht führt u. a. folgendes aus: Im erſter Halbjahr war der Abſatz in den FJutterartikeln wegen der ſchlechten Futterernte in Norddeutſchland bei guten Preiſen ſehr flott, während in ſämtlichen Mehlſorten bei längſamem Abruf die Preiſe gedrückt waren; in der öſreſten Jahreshälfte dagegen hatten wir in ſämtlichen Fabrikaten, beranlaßt durch die am 1. Märg einttetende Zollerhöhung, bei ge⸗ beſſerten Preiſen außergewöhnlich ſtarken Abſatz. Der neue Zoll⸗ kärif, welcher eine Zollerhöhung für Weigen von M. 20 pro Tonne und außerdem die Entziehung des bis jetzt gewährten Zollkredits beingt, wird eine Erhöhung der Betriebsmittel notwendig machen, wweshalb von der Ausſchüttung einer höheren als vierprozentigen Dibidende abzuſehen und ein größerer Vortrag für geboten zu erachten iſt.— Der Bruttogewinn betrug M. 112 241(gegen Mark 3 918 ſ..), hiergu Vortrag aus dem Vorjahre M. 16 702, für Abſchreibungen ſollen verwendet werden M. 38 351(25 675), ſodaß ein Reingewinn von M. 90 598(58 910) verbleibt. Hiervon ſollen zugewieſen werden dem Reſerbefond M. 3695(1912), 4 Proz. Di⸗ bidende(w. i..) M. 4 000, dem Delkrederekonto M. 10 000 (5000), dem Agio⸗Konto M. 1000(680), für Tantiemen und Gra⸗ man hat den Eindruck, daß es Deutſchland angeſichts der Stimmung der Könferenzmehrheit vor allem darum zu kuß ſei, die Ausſprache ſenen Form weiterzuführen, die es nicht in Wider⸗ Tatſächlich wäre, ſelbſt wenn über die Poligeifrage kein Ausgleich gefunden würde, dennoch für Marokko eine bedeutende Arbeit geleiſtet und die Kon⸗ fereng nicht ergebnislos geweſen. Dieſe Auffaſſung erhält eine Be⸗ ſrätigung durch die Tatſache, daß die franzöſiſchen Delegierten von don der Polige' frage abhängig zu machen, zurückgekommen ſinb, und die Organiſation der Bank Zulr Beit eifrig vorbereitet wird. Unabhängig von ihr gehen die Be⸗ mühungen, in der Polizeifrerge zu einer Verſtändigung zu gelangen, Hs. Berlin, 15. Febr.(Privattelegramm unſeres Berliner Aus Paris wird dem„Lok.⸗Anz.“ gemeldet: Talk⸗ lantier der bisherige Geſandte Frankreichs in Tanger, ſoll einen anderen Poſten erhalten. Als letzter Anlaß der Abberufung langjährige Vertraute Deleaſſes füngſt dem Grafen Tattenbach in Algeciras ab⸗ ſtattete, ohne vorher die Zuſtimmung der Pariſer Regierung ein⸗ (Privattelegramm unſeres Berlinet Die„Londoner Weſtminſter Gazette“ glaubt, daß die engliſchen Intereſſen nicht geſchädigt würden, wenn die marokkani⸗ ſchen Schtierigkeiten dadurch gelöſt würden, daß Spanien in ein oder ztwei Häfen die Polizeimacht erhielte, Frankreich in ztwei odet Shamrock“(Dortmund) ſtürzten zwei Arbeiter in eine Schlamm⸗ I. Ranges. — Mannheimer Marklbericht vom 15. Febr. Stroh ver Ztz, M,.55 bis M..00, Heu M..00 bis M..00 Fartoffeln M..30 beſſere M..50 bis M..—, Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumen, kohl per Stück 30⸗40 Pfa., Sninat ver Portion 0⸗30 Pfg., Wirſing per Stück 10.15 Pfa., Rotkoßl ver Stück 15.25 Pfg., Weißkohl per Stück.00 Pfa., Weißkraut 100 Stück 0⸗0., Kohlrabi, 3 Knollen 50.3% Pfa., Kopfſalat ver Stiick-15 Pfg., Endivienſalat v. Stück 16.20 Pfg., Feldſalat ner Porkton 20 Pfg., Seſlerie p. St. 10.15 Pfg, Zwiebeln ver Pfd. 10.0 mfa., rote Nüben v. Pfd., 0⸗06 Pfa., weiße Rüben per.04 Pfg., gelbe Rübon ver Pfds006 Pfa,, Kaxotten ner Büſchel 4 Pfa., Pflſickerbſen per Pid 00-0% Pfg., Meerettig ver Stange 29.25 Pfg., Gurken ver Stilck 00⸗0% Pſg., zum Einmachen ver 100 Stück.00., Aepfel ver Pfd. 20.25 Pfg. Birnen ver Pfd 28.80 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00-00 Pfa., Trauben per Pfd. dange Pfg., Pftrſiſche v. Pfd..00 Pfg., Aprikoſen v. Ufd. 00 Pfc. Nüſſe per 2 Stück 20 Pfa., Hafelnüffe per Pfd. 3540 Pfa., Eier pereß Stück 30.30 Pfg. Butter ver Pfd. M..0⸗1.30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfa., Breſem per Pfd.(.50 Pfa., Hecht per Pfd. M..30, Barſch y. Pfd. 00.80 Pfg., Weißſiſche p. Pfd. 00.40 Pfg., Laberdan per Pfb. 30 Pfg., Stockfiſche ver Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.90..00 M. Reh ver Pfd. 00.80 Pfg., Hahn(ig.) ver Stück 0J.50., Huhn(jung) per Stück-.70 Mk., Feldhuhn per Stück .00-.00,., Ente p. Stück.20.3 Me, Tauben v. Paar 1⸗0.00 M. Fans lebend ver Stücf.0., geſchlachtet ver Pfd. 00.00 Pfg., Aal..00., Zwetſchgen per Pfd.—0 Pfg. Heberfeeiſche Schiffaßrts⸗Nachrimten. New⸗Hork, 13 Febr.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗vine Rotterdam). Der Dampfer„Stadendam“, am 3, Februar von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenflau Nachf, in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Haupthabnhof. Laut telegraph. Nachricht iſt der Dampfer am 13. Februar, angekommen. Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſfionierter Generalagem des Norddeutſchen Llohd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. Pegelſtationen Datum: „Kaiſer Wilbelm If.“ morgens 5 Uhr, wohlbehalten in New⸗Nork vom Rhein: 10. 11¹ 12. 13. 14 15[emerkungen ſonſtanz 8 gldshnt,,, Hüningen.0.20.10 120 1,14 1,18Ubds, 6 Uhr NeHfBHBECTN 4 154 4,54 1,47 1,46.45 1,47] N. 6 Uhr Lauterbnnmgg Abbs. 6 Uhr gcane„„„ 19 8,16 8,16 8,15 8,18 3,16] 2 Uhr Germersheim.„P. 1 Uhr Mannußeim.57 9,8 8,53 2,53 2,56 2,56 Morp. 7 Uhr Mtinzßßůñ 6066 0,55 0,52 0,50 F. 12 Uh cc 10 Uhr daub.„.66.63 1,39 1,57 1,86 1,55 2 Uhr Koblenz 10 Uhr Ronß 2,25 2,10 8,05 1,99 2 Uhr Riihtertktk 6 Uhr vom Neckar Rannheim 2,74 2,70.68 2,68.68 2,68 B. 7 Uhr Heilbronnn(94 0,88.95 0,90.85 0,841 B. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kahſer, für Lokales, Provingiales u. Gerichtsgettung: Richard Schönfeldet für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil! Rarl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdrutkereiz G. m. b..: Direktor Eruſt Müller⸗ Das Vom Beſte Beſten 408808) — Für Nerven- und Stoff⸗ wechselkranke sowie Er⸗ holungsbedürktige jeder Art,— Das ganze Jahr geöſknet. Sanatorium erss durchd. prospebtie. 4536 Dr. Langenbach's Hiotel„Hetropole“ Heidelberg. 8(Promenade.) Penslon! Feines Restaurant. Mlegunte Speiseräume. Diner von 12 bis 3 Soupers von 6 bis 10 Uhr. leichter und And ſonſtigen Ernährungsſtörungen, kurß überall, wo eine kräftige Ernährung notwendig und bisweilen lebensrettend wirkt, iſt uns zu egangen. 1 5 dieſer Zeitung ausführliche Broſchüre über großartige Erfolge und wiſſenſchaftlichen Wert des Malztropon von Tropon⸗Werke, Mül⸗ heim⸗Rein Nr. 18. 4⁰ 2020 H... Fellmeden, Besitzer. 22363 21 dienst-, Aug- steuer- und Jebens-Vers. 5 Ges. à. G. in Hamburg. Undbertroffen kulante Versieherungsbedingungen. Unanfecht⸗ 5 parksit, Unverfallbarkelt der Policen. 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Anträge auf Hernellung von Fernſprechanſchlüſſen für den d Bauasſchunt 1906(Frühjahr un Son er) füſſen ſpäteſtens a 1. März bei dem nächugelegenen Telegraphenamt oder Poſiamt engereſcht ſein. Später einge⸗ hende An ſeldungen werden im allgemeinen fur den II Bauab⸗ ſchutit(Herbſt) vorgemerkt. Karlsruhe(Bad) 8. Fe r. 1906. Maiſerl. Ober⸗Poſtdirektion. Geisler. 62 408 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 1455. Im Wege der Zwangsvollſtreckung foll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ duche von Maunbeim zur Zeit der Ein ing des Verneiger⸗ Ungsvermerkes auf den Namen der Naufmann Johann Lohrer Eheleute in Maunheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebenen Grundſtück am Mittwoch, 4. April 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſtraumen in Maun⸗ heim B 4, 3 verſteigert werden. Der Verleigerungsvermerk iſt am 6. Januar 1906 in das Grund⸗ buch engetragen worden. Die Einſicht der Mitteilunge: des Grundauchamts, ſowie dei übrigen das Grundſtück beireffende Nachweifungen, insbeſondere den Schätzungsurkunde iſt jedermann geſlattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte ſoweit ſie zur Zeit de: Eintiagung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verfleigerungstermipe vor der Auftorderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu ma en, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſſtellung des exingſten Gebols nicht berück⸗ 1 und bei der Verteilung es Verſeigerungserlöſes dem Anſpruche des Giäubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſtelgerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erieilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſtei⸗ gerten Gegenſtandes tritt. Beſchreikung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Manuheim, Band 10, Heft 18, Beſtänds⸗ perzeichnis I. Lagerb.⸗Nr 180a, Flächeninhalt Jar 87 am Hofraite, Ackerſtraße Nr. 25. Hierauf ſteh ein unterkellertes zweiſtöckiges vorderes Wo nhaus imt Gaupen und Treppenhaus⸗ vorbau. Schätzung 22000 M. Maunzdeim, 16. Februar 1908. Großh. Notaviat III. als Vollſtreckungsgericht. Dr. Elraſſer 62404 Heffenkliche Jerſteigerung. Am Donnerstag, Frei⸗ tag und Samstag, den 15. 6. u. 17. d. Mts., jeweils nachmittags 2 Uhr Foriſetzung d. Verſtei erun im Haufe G 2, 17 hier wie bekannt gegeben. 35252 Mannheim, 2. Febr. 1906. Nopper, Gerich svollzteher. —.— daß am Donnerstag, 15. Fe⸗ bruar 1906 u. darauffolgende Fagt jeweils nachmittags Uhr als Fortſetzung der Süßen Woche der Unterzeichnete in ſeine 5 1 9. 4 Folgendes verſteigern wird: Bisquits, nurnocheinige Doſ. Haushalt⸗ u. Creme⸗Choko⸗ laden, Karlsbader Kaffeege⸗ würz, Ia. Cacao, jetzt in 2 Pfd.⸗ Paketen o rwogen, Zigarren, Zigarretten. 3 42 Ferner Zahnbürſten, Petro⸗ leum⸗Heizöfen und ſonſtiges. Sämtliche Waren ſind re⸗ gulär. Verkauf aus freier Hand bol morg. 10 Uhr ab. Die Lokalitäten ſind geheizt. Fritz Beſt v 8, 4. 12 Damen-Koptwasche NK. 1 32809 8 Aufertigung moderner Hlaararbeiten. 92 Speialitat: Scheitel, Stirn- krisüren Toupets und Perrücken, einzelne Zopftelle, Zöpfe von 3 Mk. an. Haarunterlage in verschie- denen Ausführungen. Lagerfertiger Haararbelten Lagen in deutschen und Tranz. Parfümertien. beolg Hertts. 0 2, 24. Auktiongtor, Tel. 2705. amen- u Herrenfriseur FTähe Holtheater) Atlicht.Kleidermacherinnen nehmen noch Kunden an außel ein Hauſe. 33178 Näh. Dalbergſtr. 7, part. Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 16. Februar nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal G 4,5, dahier gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 5 Betten, 1 Divan, 1 Bild, 1Tiſch und 1 Sofa mit 2Seſſel Mannheim, 15. Febr. 1906. Weber, Ge ichtsvollzieber 2. 7. 33350 Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 15. Febr. 1906, nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfand⸗ lokale Q 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern Konzertino, Eisſchrank, Buffets, Billard, Näy⸗ maſchine, Fahrräder, In⸗ ſtallarionswaren, Hand⸗ karren und Möbel ver⸗ ſchiedener Art. 23337 Mannheim, I3. Febr. 1900. Elliſſen, Gerichtsvollzieher. 2* Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 16. Februar 1906, nachmittags 2 Uhr und ev. folg. Tag 2 Uéhr werde ch in Pfandlotal 0 4, 5 hier gegen Barzahlung im Voll⸗ ſtleckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Partie Wirtſchaftsgeräte, als Glas⸗ und Porzellangeſchirr, Hleidungsſtücke, Weißzeug, Belſlen, Glaſer, dio. Kuchen⸗ geſchirr, Vorhänge, Serv ce, ein Regulateur, verſchiedene Körbe 2 Gewürzmühlen, Bildertafel, 9 leere Kiſten, 25 Bände Kla ſiker mit Regal, Möbel aller Art, Bureauattikel, 3 Karton Kohlen⸗ papier, 4 Dutzend Farbbänder, Partie Juſtallaſionswaren und Verkzeuge, 1 Schraubſtock mit Stmiedzeug, 1 Lotofen mit Zugehör. 33353 Manuheim, 15. Februar 1906, Roſter, Getichtsvollzieher. 55 8 Verſteigerung. Freitag, 16. Februar 1906, nachmittags 2 uhr, verſteigern wir in „unſerm Lokal K 3, 17 öffentlich gegen baar: Frauenkleider, Wäſche, ein ſchöner Herrenpgletot, Küchen⸗ geſchirre, Porzellan, Ein mach fäſher, 1 Kuchentiſch, 1 Anrichte 1 Geſchirrbrett, 1 Küchenſchrank, 2 ko upl, Betien mit Federbett 1 eiſ. 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Beſchlußfaſſung über die Bilanz und über die Verwendung des Reingewinns. 5. Wahl von Aufſicht Jede Aktie gewährt d einen anderen mit ſchriftlicher Vollmacht verf Sratsmitgliedern. as Stimmrecht. Eintrittskarten zur General⸗Verſammlung erteilen: in Maunheim unſere Bank, in Mannheim und den bezüglichen Orten die Rheiniſche Creditbank und deren Fi lialen, Dasſelbe kann auch vertretungsweiſe durch ehenen Aktionär ausgeübt werden. in Frankfurt a. M. die Deutſche Vereinsbank, in Stuttgart die Württembeigiſche Vereinsbank, in Berlin das Bankhaus S. Bleichröder und die Direktion der Diskonto⸗ Geſellſch aft. § 43 der Statuten beſtimmt: Anmeldun zulaſſen, wenn erſolgen. 8 ſpäteſtens ſie nicht ſpäter als gen zur Teilnahme an der General⸗Verſammlung ſind zu⸗ am dritten Tage vor der Verſammlung Zur Ausübung des Stimmrechts iſt zuzulaffen, wer die Aktien 6 Tage vor dem Verſammlungstkage bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur General⸗V rſammlung hiezu bezeichneten Stellen oder bei einem Notar vorzeigt, wogegen ihm eine auf ſeinen Namen lautende Stimmkarte ausgefolgt wird. Den Anmeldungen zur Teilnahme und zur Erwirkung einer Stimmkarte iſt ein Nummern⸗Verzeichnis der vor⸗ gezeigten Aktien bezufügen. der Aktien zu verlangen; in dieſem Fall iſt die von der Hinter „Die in 8 263 des Handels daſelbſt genannten Friſt in unſere Mannheim, den 12. legung abhängig. Februar 1906. Die Direktion in berechtigt, die Hinterlegune Ausübung des Stimmrechts geſetzbuchs bezeichneten Vorlagen lienen während der in Geſchäftslokale zur Einſicht der Aktionäre bereit, 62417 Die Direktion. Heffeutliche Jerſteigerung. Montag, den 19. und ev. Dienstag, den 20..Mts., je nachmittags 2 uhr werde ich im Auftrage des Herrn Konkursverwalters, Rechtsagent Freytag hier, die zur Konkursmaſſe über den Nachlaß des Heinrich Karl Schreiber hier gehörigen Fahr⸗ niſſe gegen Barzahlung öffent⸗ lich an Ort und Stelle ver⸗ ſteigern: im Hauſe 0 7,6(Hinter⸗ haus) hier Die Einrichtung einerSchrei⸗ nerei und Tüncherwerkſtätte, wobei vorkommt: 1 Hobel⸗ bank, verſchiedenes Werkzeug, Werkzeugkaſten, diverſe Holz⸗ vorräte, darunter eine große Partie gezogene Leiſten, an⸗ gefangene Schreinerarbeiten, Platten, Böcke, verſchiedene Dielen, eine Partie Nägel, Schrauben, 1 alter Herd, ein Warenkaſten, 1 zweirädriger Handwagen, 1 Polſtergeſtell, 1 Tragbahre und dergl. Die Tünchereinrichtung ſowie fämt⸗ liche vorhandene diverſe Farb⸗ vorrüte und Gerätſchaften und Handwerkszeug, 1 Partie Gerüſtzeug(Stricke, Seile) und dergl. Im Anſchluß hieran auf dem Lagerplatz U 6, 28 8 1 Holzſch ein lauger Holzſchuppen mit einer Partie Geriſt⸗ dielen, Stangen, Trüger, Hebel und 2 Leitern Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 33353 Mannheim, 15. Febr. 1906. Roſter, Gerichtsvollzieber. Dürrobst Californ. Aprikoſen Californ. Pflaumen Bordeaux⸗Pflaumen entſteinte Pflaumen Türk. Zwetſchen à 35 u. 40 Pfg. pr. Pfund. Birnen, Dampfäpfel Miſchobſt à 40 u. 60 Pfg. vr. Pfund. eine Mehle Tafel⸗Macearoni Gemüfſe⸗Nudeln empfiehlt 38354 J. H. Kern, C 2, 1l. Itiſche Holländer Augel Schellfiſche eingettoffen. 33356 Varl Fr. Bauer, U, 13. an der Neckarbrücke. Telephon 1377. Bekanntmachung. Am Freitag, den 16. Februar 1906, vor⸗ mittags 8 Uhr beginnend, wird wieder ſtädktiſcher Fiſchmarkt im ſeitherigen Lokale N 6, 1 abgehalten. Mannheim, den 13. Februar 1906. 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Hugo Schödl. weiter Gardiſt„FKari Lobertz. er Türſteher im Seminar von Saln, Sulpiee BrunoHudebrandt. Ein Sergeant. 4 8 5 5 R Vard Corvil. Ein Soldat 5„ VVC efäufer„„; FCark Jöller Erſter) Heinrich Zweiter U Spieler—„„„ 5 8 Der Graf des Grieur Herr Franz Naval. Spieler, Svielgehilſen, Soldaten, Reſſende, Poſtillone Gepäckträ⸗ ger, Bürger und Bürgeriunen, Verkäuſer und Verkäuferinnen, vornehme Damen, Fro mine, Spaziergänger. —— Die vorkommenden Tänze ſind arrangiert von der Valle meſſtert Emmniy Wratſcfo, getanzt von ee von der Solotänzerin Trudel Harprecht und dem Balletperſonal Waſſeneröffnung 6“ Uhr. Anf. 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem zweiten Att findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. ————t Im Großh. Hoftſeater. Preitag, 16. Febr. 1906. 34. Vorſtellg. im Abonnem.. NMogart-OCSY RTLUus(A4. Vorstellung): —* 2 Die Zauberflote. Große Oper in 2 Abteilungen von Emanuel Schikaneder⸗ Muſik von W. A. 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Fenerwehrfrauen haben unter Vorzeigung der Eentrittskarte veien Zutritt. 3000/135 Turn-Verein Mannheim E. V. Sonntag, den 25. Februar 1908, m Achmit ags 4 Uhr findet unser diesjähriges Kinder- Kostümfest amd abends 8 Uhr 1 55 62413 beim Vorstan u. Mittwe von“ 3910 Uhr abends Sitzun lit werden Mi itglieder te pro 1. Auartal 1906 vorzuzeigen, Ohne ehat Niemand Zutritt. Schluss der Kartenausgabe: Mittwoch, den 21. Februax.„ er LVorstand. Mannheimer eeee Samstag., 24. Februar 906, abends ½9 Uhr: Maskenhall 41 Hierzu laden wir unsere Mitglieder 80 lichst ein. Vorschläge für Einzuführende können bis zum 20. 5 in unserem Vereinslokale gemacht werden, Näheres dureh Rundschieiben. Der Vorstand. Sängerbund Mannheim. Samstag, 24. Febr. d. Js., abends pünktlich.11 Uhr im Saale des Ballhauſes Große Carnevaliſtiſche Dalen Sißung Jmit nachfolgendem Tanz. Die Le tung der Sitzung hat Herr C Dernen freundl. übernommen. Karten für Eimührungen ber Hru. J Eſchelmann 0 7, 11 erbälnlich. 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