(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monallich, durch die Poſt bez inel Voſte aufſchlag M..4 pro Quarttal. Einzel⸗Nummer 8 Ptg. Inſerate: E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſeuſtt und berbreitetür Zeitung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſiu das Mittagsblatt Morgens 9 Uthe, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journai Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 861 E G, 2. Badiſcher Landtag. Ch. Karlsruhe, 15. Februar. Nachdem am Dienstag die allgemeine Finanz⸗ debatte endlich zum Abſchluß gebracht war, begann am gleichen Tage mit der Beratung und Genehmigung des Budgets des Großh. Staatsminiſteriums und des Budgets des Mini⸗ ſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegen⸗ heiten die poſitive Arbeit der zweiten Kammer. Zum Budget des Staatsminiſteriums an ſich war nicht piel zu ſagen; eine äußerſt lebhafte Debatte rief nur die Be⸗ ſchwerdeführung gegen die Reichspoſtverwaltung hervor, die ſich an die 1871 mit Baden abgeſchloſſenen Verträge bislang nur wenig gehalten hat. Seitens der Redner aller Parteien wurde gegen die illoyale Handhabung der Vertragsbeſtimmungen ſeitens der Reichspoſtverwaltung mit aller Entſchiedenheit prote⸗ ſtiert, und es gelang dem Miniſter von Marſchall in keiner Weiſe die Reichspoſtverwaltung von den gegen ſie erhobenen Vorwürfen rein zu waſchen. Den badiſchen Abgeordneten war die Ausſprache über die Mißſtände im badiſchen Poſtweſen zu⸗ gleich eine Warnung, Baden in allzu großes Abhängigkeitsver⸗ hältnis von Preußen zu bringen. Die beiden Budgets wurden ſchließlich genehmigt; die Sozialdemokraten ſtimmten gegen die Budgetpoſten Geh. Kabinett und Geſandtſchaft in Berlin. Heute begann die Beratung über das Budget des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, zu dem der Abg. Binz(natl.) den Bericht der Budgetkom⸗ miſſion erſtattete. In dieſem Bericht wie in der Debatte er⸗ ſchienen eine Reihe früherer Wünſche wieder; die Strafprozeß⸗ reform und die Vorbildung der Juriſten wurde geſtreift und ane ganz erkleckliche Anzahl von Spezialwünſchen vorgetragen. Zu einer großen und bemerkenswerten Budgetrede vermochte ſich keiner der Redner aufzuſchwingen. Es ſprachen außer dem Be⸗ richterſtatter die Abgg. Meyr⸗Lahr(natl.), Schmidt⸗Karls⸗ tuke(Ztr.), Armbruſter(Ztr.) und Dr. Frank(ſoz.) Legleler kritiſierte einige bedauerliche Vorfälle im Bereiche der Juſtizver iung und rollte auch den Fall Koch⸗Mann⸗ bheim auf, den, wohl weil er nicht recht in das große Loblied auf den Juſtizminiſter gepaßt hätte, der Abg. Binz mit eiſigem Schweigen übergangen hatte. Der Herr Staatsminiſter von Du ſch, der in längeren Ausführungen allen Rednern erwiderte, kam zum Schluß ſeiner Darlegungen auch auf den Fall zu ſprechen, der ſeinerzeit allerorts berechtigtes Aufſehen erregte. Auf die eigenkliche Sachlage ging der Miniſter nicht näher ein, ſondern gab eine Erklärung, die mit vielen Worten recht wenig beſagte. Er rechtfertigte ſein Vorgehen gegen den Oberamts⸗ kichter Koch damit, daß es ſich garnicht gegen den Richter, ſon⸗ dern gegen den Beamten Koch gerichtet hätte, als ob das im Effekt nicht das Gleiche ſei. Wenn der Staatsminiſter meint, daß ein Amtsrichter nicht befugt iſt, Kritik an einem anderen Beamten zu üben— Herr Koch hat im Mannheimer Bürger⸗ gusſchuß nur das Polizeiſyſtem Schäfer gegeißelt— alſo ihm das Recht dieſer Kritik untetbindet, ſo iſt das eben eine Be⸗ ſchneidung der, bürgerlichen Rechte, gegen die jeder liberale Mann Verwahrung einlegen muß. Ueber die Form der Ausführungen des Oberamtsrichters Koch in ſolch abfälliger Weiſ Der Weg zum Nuhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. 5 (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Derſtal zündete ſich eine Zigarette an, blies den Rauch mit nachdenklicher Miene von ſich, und als gäbe er einem inneren Drange Folge, ſprach er: „Es iſt dies eine Frage um Tod und Leben für mich. Enb⸗ weder erlange ich meine Freiheit wieder, oder ich gehe zugrunde, bom künſtleriſchen Standpunkte nämlich. Du haſt geſehen, was ich produziere, wenn ich inmitten der ewig ruheloſen Lebensweiſe, die man in dieſem Hauſe führt, des kosmopolitiſchen Geſchwätzes, das unabläſſig an mein Ohr dringt, zu arbeiten berſuche. Dann haſt Du aber auch gehört, was ich in Venedig, in der tiefen Stille meines niemand bekannten Zufluchtsortes ſchrieb. Ich muß alſo zwiſchen den beiden eine Wahl treffen. Entweder ich berzichte endgültig auf mich ſelbſt, das heißt auf meine Laufbahn, meine Zukunft, kurz auf alles, was des Lebens wert erſcheint, oder aber ich veiße mich von den Kreiſen los, in die ich durch meine Heirat geführt wurde. Du würſt begreifen, daß dieſes Problem nicht leicht zu löſen iſt, und daß ich ſchwere Kämpfe zu beſtehen haben werde.“ 9 5 „Aber Deine Frau liebt Dich? „Allerdings; doch wird ihre Lage eine noch ſchwierigere als die weinige ſein, denn ſie muß ihrer Familie, ihrer Umgebung, ihren Gewohnheiten und Neigungen gleicherweiſe Rechnung tragen.“ „Glaubſt Du, daß ſie zögern wird, Dir au folgen? Denn ſie muß Dir folgen.“ „Käme es nur auf ſie allein an, ſo würde ſie gewiß nicht zögern; gllein man wvird ſie in einer für mich geradezu unheilvollen Art zu beräten und zu beeinfluſſen ſuchen.“ 680 elpecene wie es der Stagatsminiſter tat, war kein Grund vorhanden. Die Rede des Staatsminiſters wurde darum auch nur mit einigen ſchwachen Bravorufen beim Zentrum begleitet. Auf der Rednerliſte ſind noch 7 Redner zur allgemeinen Debatte über das Budget des Juſtizminiſteriums vorgemerkt; die Debatte wird am Samstag fortgeſetzt. Auf der Tagesord⸗ nung der morgigen Sitzung ſtehen die Berichte der Wahlprü⸗ fungskommiſſion über die Wahlen des Abg. Schmid t⸗Bretten, die borausſichtlich zur Kaſſation gelangt, und der Abgg. Hil⸗ bert und Brodmann, deren Gültigkeitserklärung die Kom⸗ miſſion beantragt. Deutſcher Reichstag. w. Berlin, 15. Februar, (Schluß.) Lindemann(Soz.) wünſcht eine Arbeitsloſen⸗Statiſtik als Grundbage einer Arbeitsloſenverſicherung von Reichswegen. Das Kapitel wird bewilligt. Bei Kapitel„Normaleichungskommiſſion“ befürwortet Patzig(utl.) die Gleichſtellung der kechniſchen Hilfsarbeiter dieſer Kommiſſion mit denen anderer Reſſorts hinſichtlich des An⸗ fangsgehaltes. Hraf Poſadowesky führt aus, er habe ſich ſeit Jahren um die Beſſerſtellung dieſer Beamten bemüht, bisher erfolglos. Andere Redner ſchließen ſich dem Wunſche Patzigs an. Kapitel wird bewilligt. Bei dem Kapitel„Reichsgeſundheitsamt“ liegt eine Reſolution VBaumann und Genoſſen vor, welche angeſichts der jüngſten Wein⸗ fälſchungsprozeſſe eine Reviſion des Weingeſetzes von 1901 fordert. Eine Reſolution Staufſer und Genoſſen fordert eine einheitliche Weinkontrolle. Baumann(Ztr.) Das B begründet ſeine und die von den National⸗ liberalen eingebrachte Reſolutiom Was ſeine Partei verlange, ſei der Schutz des Gewerbezweiges gegen den Betrug,. Die eingeführte Kontrolle reiche nicht aus, es müſſe eine Zwangskontrolle ſein, die ſchon beim Weinberge anfangen müſſe. Der gezuckerte Wein müſſe auch dieſe Bezeichnung tragen. Erhart(Soz.): Hier handele es ſich um die Lebens⸗ und Genußmittel. Wie ſeine Partei gegen jede Fälſchung von Lebens⸗ und Genußmitteln eintrete, ſo wünſche ſie auch die abſolute Rein⸗ haltung des Weines. Der jetzige Zuſtand begünſtige lediglich das Großkapital, und an dem Intereſſe des Großkapitals ſei auch die vorgeſchlagene ſchärfere Kellerkontrolle geſcheitert. Preußen könnte die paar Millionen für die Kellerkontrolle aufbringen, 7 Millionen würden dafür genügen. Die Strafen für die Weinfälſcher müßten verſchärft werden. Seine Partei werde für die vorgeſchlagene Re⸗ ſolution ſtimmen. Schellhorn(natl.) befürwortet die Reſolution im Inter⸗ eſſe des ſoliden Weinbaues. Graf Kanitz(konſ.) legt dar, nach der Statiſtik entfalle durchſchnittlich auf 2 Weinbauern ein Händler. Das ſei doch nur möglich, wenn dieſe Händler panſchen. Eine Weinſteuer werde ohne wirkſame Kellerkontrolle nicht durchführbar ſein. Er bedauere daher, für die Reſolution nicht ſtimmen zu können. Stauffer(Wirtſch. Vergg.): Die Verdienſte der Chemie um die Landwirtſchaft verwandeln ſich im Keller zum Schaden. Die letzten großen Prozeſſe haben erwieſen, daß jedem großen Panſcher Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 25„ 3 2 4 3 1 Redaktion 377 Die Netlame⸗Bele 60 Berliner Redaktions⸗Bureagau: Werlin W 50. Cwebian:: 3 45 Redakteurn: Dr Waul Harme, Würzburgerſtraße 15. 85 855 Freitag, 6. Februar 1304(Mittagblatt.) ——— Repvoil in die ———— unter der Konkurrenz zu leiden, dagegen ſſe die Regierung ein⸗ ſchreiten. Eine Weinſteuer müſſe er glatt able. Nnn. Staatsſekretär Graf Poſadowsky glaubt, cerade darin, daß das beſtehende Weingeſetz die Handhabe biete, Fälſchungen zu verfolgen, liege der Beweis, daß das Geſetz doch nicht ſo unbrauch⸗ bar ſei. Die Vorſchriften des Weingeſetzes ſchlöſſen ja doch die Vorſchriften des Strafgeſetzbuches nicht aus. Viele der angeführten Fälle fielen unter den Betrugsparagraphen. Man könne dem Reichskanzler keinen Vorwurf machen, da für das Weingeſetz von den Pfälzer Weinbauern Sartorius als Sachverſtändiger empfohlen wurde. Culpa in eligende könne man der Regierung nicht machen, Beſſer als eine derartige Aenderung des Weingeſetzes ſei eine Ver⸗ ſchärfung des Nahrungsmittelgeſetzes. Eine Kontrolle durch Be⸗ rufsaufſichtsbeamte ſei auch beſſer als durch eine ſolche im Ehren⸗ amte. Beſtimmungen über die Größe des Zuckerzuſatzes zu treffen ſei überaus bedenklich. So ſchlimm wie es nach der heutigen Debatte ſcheinen möchte, ſei es mit unſeren Weinen nicht. TBuſtim⸗ mung.) Die edlen deutſchen Weine ſeien durchaus Naturprodukte, gegen ſoſche frappante Fälle, wie ſie heute vorgetragen wurden, ge⸗ nügen die beſtehenden Geſetze. Uebrigens werden die Regierungen ernſtlich erwägen, ob nicht eine verſchärfte Kontrolle im Wege der Geſetzgebung oder durch Verordnungen im Verwaltungswege not⸗ wendig ſeien, vor allem im Intereſſe des reellen Weinbaues. (Bravo.) Sodann wird die Weiterberatung auf Schluß 6 Uhr. morgen 1 Uhr vertagt. *** * Berlin, 15. Februar. Der Antrag Becker bezüglich der Aukomobilſteuern, den die Steuerkommiſſſon des Reichstags geſtern angenommen hat, beſtimmt folgendes: Die Erlaubtus⸗ en für Kraftfahrzeuge zur Perſonenbeförderung auf öffenk⸗ ichen Wegen und Plätzem koſten: 1) für Krafträder 10 M.(usie in der Regierungsvorlage 2) für Kraftwagen a. mit Motoren von nicht mehr als 6 Pferdekraft 25 M.(Vorlage: mit 1 oder 2 Sitzplätzen 100.), b. mit Motoren über 6 bis unter 10 Pferdekraft 50 M.(Vorlage: mit mehr als 2 Sitzplätzen 150.) Motoren über 10 bis unter 20 Pferdekraft 100., d. mit Motsren über 120 Pferdekraft 150 M. als Grundbetrag. Außerdem konunt hinzu zu 2(Kraftwaßen) bon jeder Pferdekraft oder einem Toil derſelben für a. 2., b. 3., c. 5., d. 10 M.(Vorlage be⸗ ſtimmt für Räder und Wagen unter APferdekräften 2., int übrigen 5 Mark). Die Marokkokonferenz. 8 Der von Deutſchland auf der Marokko⸗Konferenz in der Polizeifrage gemachte Vorſchlag enthält nicht die diſtriktsweiſet Ordnung der Polizeifrage ſondern läuft auf eine andere Löſung hinaus, deren Einzelheiten noch nicht für die Veröffentlichung reif ſind, weil die Unterhandlungen vorläufig vertraulich ſind. Die„Kölniſche Zeitung“ weiſt auf den Widerſpruch der Havasdepeſche und der daran geknüpften Bemerkung des Wolffſchen Tel.⸗Bur. über die Unterr edung des deutſchen Botſchafters v. Radowitz und des franzöſiſchen Delegierten Revoil hin. Daraus ſcheine hervorzugehen, daß der Havas⸗Ver⸗ treter in Algeciras mit Revoil nur ganz mangelhafte Fühlung habe, ſonſt wäre die falſche Darſtellung über jene Unterredung unverſtändlich. Tatſächlich entwickelte Radowitz in jener Unter⸗ redung die Anſichten der deutſchen Reichsregierung über die Ge⸗ ſtaltung der Polizeigewalt in Marokko und verſetzte Lage, ſeine Regierung ganz genau über die Wünſche Chemiker zur Verfügung ſtehen. Der Pfälzer Weinbau habe ſchwer „Unmöglich! Sind denn ihre Eltern und Freunde keine an⸗ ſtändigen Menſchen?“ „Mein guter Pinchart! Du haſt wohl noch niemals gegen Egoismus und Eigenſinn anzukämpfen gehabt? Und auf weſſen Seite wäre eigentlich der Egoismus? Auf der des Gatten, der zon ihr verlangt, ſie möge alles verlaſſen, Familie, Haus, Luxus, Be⸗ quemlichkeit, um zurückgezogen, nur den Intereſſen meines Berufes zu leben? Oder auf der Seite jener, die meiner Frau raten wer⸗ den, ihr ausſchließlich den Vergnügungen geweihtes Leben ihren Pflichten als Frau und Gattin vorzuzieden?“ „Aber, Dexſtal, die allenthalben geltenden Sitten, die geſoll⸗ ſchaftlichen Gebräuche, das Geſetz geben Dir recht und ſagen, daß die Frau dem Manne zu folgen hat.“ „Gine recht trübſelige Macht das, die uns das Geſetz und die Sitten berleihen, Pinchart! Mein Wunſch wäre, Suſanna zu über⸗ zeugen, ſie mein Verlangen teilen zu laſſen, ihr meine eigne Zu⸗ berſicht einzuflößen und ſie dann im Triumphe mit mir zu ent⸗ führen, wie der Geliebte den Abgott ſeines Herzens entführt, um die Monate, deren ich benötige, um mein Werk zu vollenden, in ungeſtörter Einſamkeit an ihrer Seite verleben zu können.“ „So ſpiele ihr doch Dein Werk vor!“ rief jener aus.„Dann wird ſie gewiß keinen Moment zogern.“ „Ja, wenn ſie mich verſtünde,“ ſprach Derſtal traurig.„Aher das iſt eben der Haken! Wenn ſie fähig wäre, mich zu verſtehen und deſſen bin ich gar nicht ſicher! Siehſt Du, alter Freund, ich habe einen argen Irrtum begangen und ſchwer an ſeinen Folgen zu tragen. Ich habe eine Frau geheiratet, weil ſie ſchön, anmutig und beſtrickend war, nicht aber um ihrer Intelligenz und ihrer güte willen. Mein Ehrgeiz riß mich hin, die Ausſicht auf ein fürſt⸗ liches Vermögen blendete mich, das ſchmeichelhafte Entgegenkommen, das man mir bewies, unterjochte mich völlig. Bei der Wahl, die ich gekroffen, war viel mehr mein Kopf als mein Herz beteiligt, und heute entdecke ich, daß ich mich getäuſcht habe. Ich habe ein Herz getäuſcht, das durch nichts und niemand zu erſetzen iſt, habe meine beſten Freunde verkannt und meine allezeit betonten und befolgten Grundſätze verleugnet, um ſchon nach einigen Monaten zu erken⸗ nen daß ich all das nutzlos geopfert und nicht einmal den für meine Treuloſigkeit und Abtrünnigkeit vereinbarten Lohn erhalten habe, Dieſc Betrachtungen, die Gewiſſensbiſſen täuſchend ähnlich ſehen, bedeuten eine Laſt, die meine Phantaſie feſſelt und Unfruchtban mach: Es iſt ein höchſt ſchwieriges und gar nicht lohnendes Un⸗ nehmen, die Undankbarkeit zu kultivievden. Was dabei zutage ge⸗ fördert wird, iſt ſtachelig, dornig und zerrüttet Geiſt und Herz. Vielleicht iſt dies die Erklärung für meinen höchſt kläglichen Geiſtes, zuſtand. Das Bedauern, die Reue, die an mir nagen, vergiften meitte Phantaſie, und was ich auch erträumem, erſinnem mag, es läßt ſich nicht wie ehedem zum Ausdruck Hvingen, in Tüne umſetz Ein Argt, den ich zu Rate zog, erklärte mir lächelnid, daß ich nerd! ſei wie alle Künſtler heutzutage. Es gibt aber Stunden, da mür ſcheint, als wäre ich verrückt. Die Vereinſamung, in der ſeit einem Jahre inmitten von Leuten lebe, die nur für Nichti keiten Sinn und mich gezwungen haben, an ihren albernen⸗ Beſeh tigungen teilzunehmen, hat mich in eimen Zuftand ſoeliſcher Ver⸗ ſtimmung berſetzt, deſſen Reſultat ich Dir worhin vor Augen führte. Ich muß aus dieſer giftigen Umgebung berauskommen, muß woied in ein Leben intellektueller Tätigkeit untertauchen, muß von andern Dingen und nicht immer nur von Theatern, Bällen, Toiletten koßetten Künſten, mehr oder weniger offenkundigen GEhebrüche ſprechen hören. Ich erſticke, hörſt Dut, ich erſticke in dieſer mit Wohlgerüchen durchſchwängerten totbringenden Atmoſphäre. Alle dieſe Leute, gleichviel ob ſie männlichen oder weißlichen Geſchlechts ſinnd, flößen mir Abſchau ein, und es gibt Momente, da ich meinen Hut nehmen und an einen Ortk fliehen möchte, o ſch keinen bon dieſer Sippſchaft mehr zu Geſicht bekäme!“ „Nun, ſo fliehe doch an einen ſolchen Ort, aber mit Deiner Frau. Was kann es für ſie zu bedeuten haben, wenn ſie drei Monate mit Dir in irgend einem weltentlegenen Neſte lebt, wo Ihr ausſchließlich auf Eure gegenſeitige Geſellſchaft angewieſen ſeid! Das Ganze wäre eine allerliebſte Abwechſlung, eine Jortſetzung des kaum unterbrochenen Honigmondes. Bis ans Ende der Welt gingeſt Du ſchließlich nicht, und Eure Mittel erlauben Euch eine höchſt be⸗ gueme und mit allen Erferderziſſen auszeſtattete Einſiedlerexiſtens E. Selten General⸗Anzeiger. Mannheim, 16. Febrnar. Deutſchlands aufzuklären. Hierdurch werde die franzöſiſche Be⸗ ſchuldigung, Deutſchland bringe durch ſein Hinzögern die Ver⸗ handlungen der Konferenz ins Stocken zunichte gemacht. „Wir halten,“ ſchließt das Blatt,„die Unterſuchung det Gründe der unrichtigen Darſtellung der Agence Havas für min⸗ der bedeutſam, als die auch von der Agence Havpas feſtgeſtellte Jatſache, daß die Unterredung Radowitz's mit Revpoil einen tusgezeichneten Eindruck machte. Es würde dies beweiſen, daß Revoil den deutſchen Wünſchen eine ſachliche und nicht eine unfreundliche Beurteilung entgegenbringt, und damit würden die Ausſichten der Konferenz weſentlich ge⸗ Reer, Der Madrider miniſterielle„Diario Univerſal“ ſag t, die fränzöſiſchen Anſprüche in der Polizeifrage würden in der Praxis die Austreibung jedes anderen Einfluſſes in den der franzöſiſchen Polizei überlieferten Gebieten zur Folge haben. Die Franzoſen hätten beſſer als andere den Widerſtand Deutſchlands dagegen vorausſehen müſſen und wenn ſie auf ihrer Forderung beſtänden, hätten ſie nicht zur Konferenz zu gehen brauchen. Deutsches 1 eſch. den, I5. Febr.(Die ſächſiſche Regie⸗ rung) hat in der Erſten ſächſiſchen Kammer erklärt, ſie habe gegen die Zulaſſung des Frauenſtudiums an der Kunſtakademie in Dresden kein Bedenken. Berlin, 15. Febr.(Rücktrittdes Oberpräſi⸗ denten v. Böttichere) Ueber die Frage des Rücktritts des jetzigen Oberpräſidenten der Provinz Sachſen, Staatsminiſter Dr. v. Bötticher, des früheren Staatsſekretärs des Neichsamts des Innern, gehen immer noch die widerſprechendſten Gerüchte um. Eine Korreſpondenz hat jetzt bei Herrn v. Bötticher ſelbſt angefragt. Dieſer hat mit einem lateiniſchen Zitat geantwortet, deſſen Sinn dahin geht, daß er ſicher gehen werde, aber der Zeitpunkt noch unſicher ſei. Der neue preußiſche Geſandte in Ham⸗ burg, Frhr. v. Heyking), iſt, wie ein Hamburger Blatt hervorhebt, nicht im Wege der herkömmlichen Beamtenlaufbahn, ſondern aus der journaliſtiſchen Tätigkeit heraus in die Diplomatie gelangt. Der Sohn eines ruſſiſchen Staats⸗ rats und Vizegouverneurs von Kurland, war er als Redakteur einer Rigaſchen Zeitung tätig. Glänzende Artikel, die ex über politiſche Tagesfragen veröffentlichte, lenkten die Aufmerkſamkeit des Fürſten Bismarck auf ihn, der ihn veranlaßte, ſeine ruſſiſche Nationalität gegen die deutſche zu vertauſchen und in den deutſchen diplomatiſchen Dienſt einzutreten. Auch die Ge⸗ mahlin des Geſandten iſt bekanntlich ſchriftſtelleriſch tätig. Ihr Buch:„Briefe, die ihn nicht erreichten“, war, neben„Jörn Uhl“, einer der Haupttreffer der letzten Jahre. —(Perſonalien,) Eine Sonderausgabe des„Mil.⸗Wochen⸗ blatk“ gibt bekannt: b. Hausmann, Generall. u. Oberquartier⸗ meſſter, zum Kommandeur der 16. Diviſton, Frhr. b. Gahl, Generalleutnant und Oberquartiermeiſter, zum Kommandeur der , Diviſtion ernannt. Scholtz, Generalmajor und Kommandeur der 28, Feldartillerie⸗Brigade, v. Belo w, Generalmajor und Kom⸗ mandeur der 4. Garde⸗Infanterie⸗Brigade, in den Generalſtab der Armee verſetzt und zu Oberquartiermeiſtern ernannt. Fürſt von Hohenzollern, Generalmafor, Chef des Füſilier⸗Regiments „Jürſt Karl Anton von Hohenzollern“ Nr. 40 à la suite des 2. Garde⸗Regiments, zum Kommandeur der g. Garde⸗Infanteris⸗Bri⸗ gade ernannt. Straß, Oberſt und Kommandeur des Infanterie⸗ Regimentes Nr. 87, unter Beförderung zum Generalmajor, zum Kommandeur der 85, Infanterie⸗Brigade ernannt. Graf von Wlumenthal, Adjutant des Gouvernements Mainz, unter Be⸗ laſſung ſeiner bisherigen Unjform zum perſönlichen Adjutanten des Prinzen Eitel⸗Friedrich ernannt, —(Das Reichsgeſetzblatt) veröffentlicht die Verord⸗ nung vom 5. Fehrugr 1906, betreffend die Ergänzung und Ab⸗ änderung der Verordnung zur Verhütung des Zuſammenſtoßens von Schiffen guf See vom 9. Mat 1897; ferner die Bekanntmachung bom 10, Februar 1900 beereffend die Seeſtra ßenordnung bom 5, Februar 1906. —(Der Bundesrat) nahm in ſeiner heutigen Sitzung den Antrag botreffend Abänderung des Gtatsentwuſes für das Reichsſchatzamt auf das Rechnungsjahr 1906 an, ebenſo den Ausſchußantrag zu der Vorlage vom 26. Janbar d. J. betreffend den Entwurf einer Gerſtengzollordnung. — Gur Duellfrage), die jüngſt wieder im Reichs tage dex Gegenſtand lebhafter Erörterungen ſwar, ergreift Oberlandes⸗ gerichtspräſident a. D. Dr. Hamm⸗Bonn in der heutigen Nummer der„Deutſchen Juriſten⸗Zeſtung“ das Wort. Ex erkennt im Prin⸗ ziß die Natipendigkeit des Zweikamwfes als eine Mutprobe in ge⸗ ppiſſen Kreiſen an, befürwortet aber eine Einſchränkung der gegen⸗ ärtig über das Duell geltenden Beſtimmungen durch eine Erſveite⸗ rung der Befugniſſe des Ehrenrates, — —(Das preuß. Abgeordnetenhaus) hat heute die zweite Beratung des Etats der Handels⸗ und Gewerbe⸗Ordnung fortgeſetzt, aber keinen Beſchluß geraßt. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika.) Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Am 7. Februar ſind im Pa⸗ trouillengefecht bei Endoorn gefallen: Leutnant Erich Bender, geb. 18. April 1877 zu Voerde, früher im Fäſilierregiment Nr. 39 (Schuß in den Kopf und die linke Seite), Gefreiter Walter bon Kanten(Kopf⸗ und Rückenſchuß), Reiter Felir Foldmeier. Verwundet Reiter Karl Gerold. Ferner Gefreiter Andreas Pfeifer am 12. Februar in Otjeſondu am Typhus und an der Ruhr geſtorben. “ Hamburg, 15. Febr.(•Vder Senat) hat bei der Bürgerſchaft den Antrag eingebracht, eine Kommiſſion zur Ab⸗ ſchätzung des Schadens der bei den Wahlrechtskrawallen aus⸗ geraubten Ladenbeſitzer einzuſehen. Der Senat will zur Ent⸗ ſchädigung 50 000 M. ausſetzen. * Kiel, 15. Febr.(Der Kaiſer) begab ſich heute Nachmittag nach dem Beſuch der Germaniawerft zur Kaiſerlichen Werft, und nahm dann auf dem Linienſchiff„Preußen“ Woh⸗ nung. Um 6 Uhr begab ſich der Kaiſer nach dem Königlichen Schloſſe, um bei dem Prinzen und der Prinzeſſin Heinrich von Preußen zu ſpeiſen. ——— Ausland. *Schweiz.(Der Einſpruch des ehemaligen elfäſſiſchen Polizei⸗Kommiſſars Stephany) gegen ſeine Auslieferung iſt beim Bundesrat eingegangen. Stephanys Rechtsbeiſtand, der ſozialdemokratiſche Anwalt Dr. Farbſtein, beſtreitet, daß es ſich um Unterſchlagung handle. Außerdem ſei dies Vergehen verjährt, falls wirklich ein ſolches angenommen werde. Schließlich ſei es politiſcher Natur. Der weitere Gang iſt nun der, daß der Bundesanwalt ein Gutachten an das Bundesgericht macht. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Oeſterreichiſches Ab⸗ geordnetenhaus.) Bei der fortgeſetzten Verhandlung über die Rekrutenvorlage erklärte Landesverteidigungsminiſter von Schoengich, er hoffe trotz der hochgehenden politiſchen Wogen auf die Annahme der Vorlage. Er betonte die Notwendigkeit der Erlernung einer zweiten Sprache für die Zöglinge der Militär⸗ bildungsanſtalt und erklärte, für den Begriff der Regimentsſprache gelte die Norm, daß eine Sprache unter die Regimentsſprache ge⸗ rechnet werden müſſe, ſobald 20 Prozent dieſe Sprache ſprechen. Die Dienſtſprache ſei eine abſolute Notwendigkeit. Er fühle ſich verpflichtet, fuhr der Miniſter fort, patriotiſche Bedenken vorzu⸗ bringen gegen die Stagnation, die im Heere eingetreten ſei. Alle Staaten hätten bereits neue Geſchütze. Oeſterreich aber habe eine bisher nicht liguid gewordene Geldforderung. Die Marine befinde ſich geradezu in vernachläſſigtem Zuſtande, da der ausgezeichnete Flottenplan mangels der erforderlichen Mittel nicht zur Ausfüh⸗ rung gelangen könne. Deshalb halte er die Löſung der Artillerie⸗ frage und der Marinefrage für die dringendſten. Er bitte das Haus um Annahme des Geſetzes und um Unterſtützung für die Er⸗ haltung und Fortbildung der Wehrmacht.(Langanhaltender, ſtür⸗ miſcher Beifall.) Das Haus nahm ſchließlich die Rekruten⸗ kontingentsvorlage in allen Leſungen an und trat in die Beratung des Geſetzes betreffend die Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung ein. Der Miniſterpräſident führte dann weiter aus, der autonome Zolltarif werde noch im Laufe des Monats Februar im Reichsgeſetzblatt veröffentlicht werden. Der Handelsvertrag mit Deutſchland werde in nächſter Zeit ratifiziert werden und auch die übrigen Handelsverträge wür⸗ den rechtzeitig in Wirkſamkeit treten. Die ungariſche Regierung werde ihrerſeits für das rechtzeitige Inkrafttreten des Zolltarifs und der Handelsverträge ſorgen. Der Minſſterpräſident ſchloß mit dem Wunſche, daß eine Wiederherſtellung der normalen Verhält⸗ niſſe in Ungarn die Möglichkeit biete, guch die wechſelſeitigen Be⸗ ziehungen der beiden Staatsgebiete in jeder Beziehung befriedigend zu geſtalten. —(Die Jungtſchechen) haben im öſterr. Abgeordneten⸗ hauſe eine Interpellation eingebracht, in der eine authentiſche In⸗ terpretation des Artifels 2 des Bündnisvertrages zwiſchen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und Deutſchland mit Bezug auf eventuelle in der Maxokko⸗Frage ſich ergebende Komplikationen berlangt und ferner gefragt wird, welche In ſtruktionen die öſterreichiſch⸗ ungariſchen Delegierten für die Kon ferenz in Alge⸗ eiras erhalten haben. —(Die iſt bei freiem Eintritt höflich Frankreich. — ſetzte in ihrer geſtrigen Vormittagsberatung die Beratung der Altersverſicherun g 8. vorbage fort. Coutant(Liberal) beantragte, daß die Grundeigen⸗ (Die Kammer) tümer, de Pachteinnahme nicht über 500 Francs beträgt, keine Beträge für die Altersverſorgung der landwirtſchaftlichen Arbeiter zu leiſten brauchen. Der Antrag wurde aber mrit 232 gegen 206 Stimmen angenommen. Die Wefterberatung wurde auf Dienstag dertagt. * Großbritannien.(Der Erzbiſchof von Canterburhy) hat im Namen des anglikaniſchen Episk. pats einen ſcharfen Einſpruch an König Eduard wegen des Religionswechſels der Prinzeſſin Ena von Battenberg gerichtet. In dem Einſpruch, der die Geſtalt eines offenen Briefes an den König hat, heißt es, die Königs⸗ krone ſei keine Entſchuldigung für eine ſolche Handlung, und der König begehe ein kirchliches Verbrechen, wenn er den Ueber⸗ tritt zulaſſe. Die ſcharfe Sprache des offenen Briefes erregt in ſihen politiſchen und kirchlichen Kreiſen Londons großes Auf⸗ ehen. Badiſche Politik. * Karlsruhe, 15. Febr.(Amtliche Wahlergeb⸗ niſſe.) Nach der geſtern erfolgten amtlichen Ermittlung des Ergebniſſes der am 10. ds. Mts. im 8. Wahlkreis(Bonndorf⸗ Waldshut) vorgenommenen Nachwahl eines Abgeordneten zur Zweiten Kammer entfielen von 5917 gültigen Stimmen auf Oberamtsrichter Wittemann in Donaueſchingen(Zentr.) 3298 Stimmen, auf Sparkaſſenverwalter Kriechle in Bonn⸗ dorf(natl.) 2619. Ungültig waren 14 Stimmen.— Bei der am gleichen Tage erfolgten Nachwahl eines Abgeordneten im 51. Wahlkreis(Bruchſal Stadt) wurden nach der Feſtſtellung des Wahlkommiſſärs 2230 gültige Stimmen abgegeben; davon entfielen 1290 auf Hauptlehrer Wiedemann in Bruchſal (Zentr.), 940 auf Malermeiſter Hofmann in Bruchſal(Dem.) Karlsruhe, 15. Febr.(Landtagswachl in Ettlingen⸗Raſtatt⸗Karlsruhe.) Bis 11 Uhr abends wurden gezählt für Belzer(Ztr.) 2812, für Lutz (Soz.) 2180.— Belzer iſt ſomit mit einer Mehrheit von etwa 600 Stimmen gewählt.(Bei der Hauptwahl im Okto⸗ ber hatten Maſchinenarbeſter Belzer⸗Malſch(Ztr.) 2419, Apotheker Lutz⸗Baden⸗Baden(Soz.) 1947 und Rechtsanwalt Dr. L. Haas⸗Karlsruhe(Block⸗Dem.) 358 Stimmen erhalten. * Karlsruhe, 15. Febr.(In der ſozialdem. „Volksſtimme.) iſt behauptet, die Nationallibera⸗ len hätten eine kirchenpolitiſche Schwenkung gemacht, indem ſie auf dem jetzigen Landtage die Forderung für den Konvikts⸗ und Seminarfonds in Freiburg nicht bewilligten. Die„Volksſtimme“ irrt. Schon auf dem letzken Landtag wurde ſeitens der Nationalliberalen und der Mehrheit der Budget⸗ kommiſſion ausdrücklich erklärt, daß künftig Anforderungen dieſer Art nicht mehr annehmbar wären, da es der Kirche unter den heutigen Verhültniſſen ſehr wohl möglich ſein werde, den in Betracht kommenden Bedürfniſſen aus eigenen Mitteln zu ge⸗ nügen.(„B..⸗Z.“ Aus Stadt und Cand Aus Stadt und Cand. Maunbeim, 16. Februar. Die Frau Großherzogin wird ſich zur Feier der ſilbernen Hochzeit des Kaiſerpaares nach Berlin begeben, Dexr Groß⸗ herzog kann ſeinen Wunſch, ſich ebenfalls an dieſer Feier zu be⸗ teiligen, mit Rückſicht auf die Schonung, die er ſich noch auferlegen muß, nicht ausführen. * Verliehen wurde dem heim der Titel Poſtſekretär. *Aus dem Groſtherzog Friedrich⸗Veteranendankfonds wurden im Jahre 1905 Unterſtützungen bewilligt: 1. An Mitglieder des Militärvereinsverbandes: a) 712 bedürftige Kriegsveteranen Mark 17920, b) 1858 Hinterbliebene ſolcher 3140., zuſammen 870 Perſonen 21060 M. 2. An Nichtberbandsmitglieder: a) 40 be⸗ dürftige Kriegsveteranen 995., b) 15 Hinterbliebene ſolcher 290., zuſammen 55 Perfonen 1285 M. Es erhielten ſonach im ganzen Zuwendungen: Perſonen im Geſamtbetrage von Mark 22.345, Der Vermögensſtand bekrug am 1, Juli 1905: 283 017 Mark. Es gingen ein nachträgliche Spenden 127 M. Zinſen bis 31. Dezember 1905 4914 M. Summa 288 088 M. Hiervon ab: Unterſtſitzungen an 925 Perſonen 22 345., Unkoſten für erſte Einrichtung, Druckſachen, Porti, Schreibaushilfe ete. 842.70 M. Sonach Vermögensſtand am 1. Januar 1906: 264 870.30 M. Dieſterweg⸗Verein. Die beiden nächſten Vorträge aus der Geſchichte Mannheims werden die Mannheimex Kunſt betrachten: „Architektur und Plaſtik,“„Malerei und Kupferſtecherkunſt.“ Heute abend ſpricht Herr Dr. Berin ger über„Architektur und Plaſtik“ um 8½ Uhr in der Aulg der Friedrichſchule. Jedermann eingeladen. Poſtaſſiſtenten Adolf Vogel in Mann⸗ ſich danrft nur dey für alle Frauen gleicherweiſe beſtehenden Regel bnterordnen, die die Frau an die Seite des Mannes verweſſt. Seit⸗ dem die Welt beſteht, hat das Weib dem Galten zu folgen. Alſo vertpärts, Freund Derſtal: ein wenig Zuverſicht und ſehr viel Mut. Du mußt das Abenteuer verſuchen, es lohnt die Mühe, denn an dieſem Preſſe hängt der Ruhm, der Dir winkt!“ Als hätte die eingehende Exläuterung der Sachlage noch ver⸗ ſtimmender auf Derſtal gewirkt, war er jetzt in düſte ves Schweigen kexfunken, Der Kopf ſank ihm tief auf die Bruſt, während er Pinchaxt ſprechen hörte, ſein Geſicht zeigte wieder einen Ausdruck von Erbitterung. Allmählich brach die Nacht an, und in der zu⸗ nehmenden Dunkelheit ſtieg auch die Melancholie der Empfindungen höher. Fetzt ſagte Piunchart: „Du weißt, ich ſtehe Dir zur Verfügung. Was auch kommen igg, ich werde ſtets zu finden ſein, ſobald Du meiner bedarfſt. Rufe miich und ich eile herbei.“ (JFortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. Was jeder echte Marokkaner beſitzt. Marokko ſollte man als Eldorado der Laus betrachten, denn nehmen wir die Bevblkerung dieſes Sultanats zu 6, andere ſagen 800 000 Menſchen an, ſo gibt dort wenigſtens, auf den Menſchen nur 4 Läuſe gerechnet, 24 000 900 bezw. 32 000 000 Läuſe. Denn jeder hat dort Läuſe, ſei es der böchſte Beamte, der Sultan, der Großſcherif oder der „Bettler, nur mit dem Unterſchiede, daß dieſer vielleicht etwas xeicher damit bedacht iſt, als Seine ſcherifianiſche Majeſtät. Des Pearaftaner tötet nie eine Laus. Fängt er von irgend einem VBekannten eine, ſo legt er ſie auf ſeinen Handrücken und gibt ſie ſo dem Eigentümer zurück mit den Worten:„Haſchah ia Sidi“ Die Verbreitung dieſer edlen Tiere iſt faſt venigſtens Tagsüber könnte Deſne Frau ihre Famflie beſuchen, und würde ſie in Afrika: Im Wieiter, im Sommer, findet man ſie Anders ſteht es mit dem Floh. will nämlich mit der großen Wüſte nichts zu tun haben. Die Grenze läßt ſich alſo genau ſo ziehen, daß da, two die Wüfte anfängt, das Gebiet des Flohs aufhört. Wenn man z. B. vom Norden aus in die Sahaxa eindringt, kann man ganz genau die Grenze der Wüſte daran erkennen, daß die Flöhe verſchwunden ſind. — Englands Bücherproduktion, Die engliſche Jahresproduktion an Büchern wird in üblicher Weiſe von„Publiſhers Eireular“ vom 6. Januar in einem Reſümee in überſichtlicher Ordnung dargeſtellt. Die Angahl der im Jahre 1905ĩ erſchienenen Bücher unterſcheidet ſich kaum von der des Jahres 1904; ſie bleibt gegen Deutſchland ganz außerordentlich zurück. Es ſetzten ſich die 8252 Neuerſchein⸗ ungen zuſammen aus: Theologie, inkluſive Predigten und bibliſche Literatur 785; Erziehungsfragen, klaſſiſche und philologiſche 734; Romane, Erzählungen, Jugendſchriften 2868, alſo mehr als ein Viertek der Geſamtproduktion, eine höchſt charakteriſtiſche Zahl; Recht und Geſetz 107; Natſonalökonomie, Handel, Tariffragen 687; Kunſt und Wiſſenſchaften, illuſtrierte Werke 571; Reiſen und geo⸗ graphiſche Wiſſenſchaft 307; Geſchichte, Biographie und ähnliches 636; Poeſte und Orgma 473; Jahrbücher und Serienwerke 4583 Medizin, Chirurgie ete. 251; Aeſthetik, Eſſays, Monographien ſchöngeiſtiger Ark 381; Verſchiedenes, inkluſive Flugſchriften 589. — Das Begräbnis des Katers. Eine heitere Diebsgeſchichte geht durch die Berliner Blätter: Zwei Damen, die kürzlich gegen Abend die Bellevueallee entlang gingen, trugen ein Paket, an⸗ ſcheinend recht gewichtig, zierlich mit einem blauen Band umpwunden. Die Hülle barg ihren beſten Freund, den Kater Murr, der im dreizehnten Jahre ſeines Lebens an Herzverfettung eingegangen war und nun im Tiergarten begraben werden ſollte. Wie ein Räuber, der im Dunkel der Nacht auf einen Pompadour im Tier⸗ garten pirſcht, ſchlichen die beiden Frauen auf dem ſtillen Pfade entlang. Schon will die jüngere den kleinen Spaten zücken, den ſie unter ihrem Mantel berborgen trägt. Da tritt ein Herr heran, wünſcht in ſchicklicher Weiſe einen„guten Abend“ und bittet um die die Damen ein Stück zu begleiten, Man ſagt weder nein noch ja, aber ſchon bet Dieſe leichte Kavallerie von der Mitternachtsſonne, den Roſen des Südens uſw.„Meine verehrten Damen, es iſt für mich geradezu demütigend, wenn ich ſehe, wie Sie ſich mit dem Paket bemühen. Es wird für mich ein Vergnügen ſein, es zu tragen.“ Beide lehnen ab, deſto dring⸗ licher wird der Fremde. Eben biegt man in die Charlottenburger Chauſſee ein, ein Straßenbahnwagen in der Richtung nach dem Brandenburgertor kommt in Sicht. Mit einem gewaltigen Griff hat der Begleiter das Paket an ſich geriſſen, eilt mit Rieſenſchritten dem Wagen nach, ſpringt auf und fährt davon. Arme Mädchen! Armer betrogener Gauner! Armer Murr! — Die Forſchungsreiſe einer Frau durch Afrika. In Chartum iſt nach einer an Abenteuern reichen Reiſe durch das Innere von Afrika die Forſchungsreiſende Miß Marh Hall wohlbehalten ein⸗ getroffen. Sie war im Juni von Chinde an der Küſte von Portu⸗ gieſiſch⸗Oſtafrika aufgebrochen und den Sambeſi bis Port Herald hinaufgegangen; dann wandte ſie ſich nach Norden zum Njaſſa⸗ See, den ſie kreuzte. Nunmehr ſetzte ſie ihre Reiſe bis Abercorn fort, mußte dort jedoch ſechs Wochen auf ein Boot warten, mit dem ſie über den Tanganika⸗See fuhr. Im Nopember kam ſie nach Deutſch⸗ Oſtafrika und wandte ſich nun auf faſt unbetretenem Wege nach dem Victorig Nianſa; auf dieſem Teil der Reiſe, der 28 Tage in An⸗ ſpruch nahm, bekam ſie nur zweimal Europzer zu Geſicht. Ihre Begleitung bildeten zwei deulſche eingeborene Soldaten und eine Anzahl Diener. Die Eingeborenen, mit denen ſie unterwegs zu⸗ ſammentraf, erwieſen ſich ihr ſehr freundlich und brachten ihr Bananen, Ziegenmilch, Perlen und Salz. Obwohl das Seengebiet durch Aufſtände ſehr beunruhigt war, kam Miß Hall glücklich hin⸗ durch und erreichte Britiſch⸗Oſtafrika. Auf ihrem Wege ſah ſie zahlreiches Wild, Giraffen, Zebras, Strauße und Antilopen. Ihr nächſtes Reiſeziel war Uganda, wo ſie den jugendlichen König bei der Ausübung eines ganz modernen europäiſchen Sports, des Fuß⸗ balls, autraf, und ſchließlich gelangte ſie über Nimale und Condokoro nach Chartum, wo ihre in jeder Hinſicht erfolgreiche Forſchungsxeiſe ein Ende nahm. Manaheim, 16. Februar. General⸗Auzeiger. 82 Das * Beſitzwechſel. Neckarau, ging um den Preis im Januar und F ſcheint. Manche S ajor Seubert iſt, wie uns aus grünen. Ja, ern 2 itgeteilt wird, ſogar ein Strauch über und über unſerem Leſerk mit gelben Bl Wohlfahrtslotterie. Ziehung am 14.—17. Februar. 75 000 Mark No. 17057, 50 000 M. No. 407 132, 25 000 M. No. 280 565, 15000 M. No. 266 118. Mitgeteilt durch Lotteriegeſchäft Moritz Herzberger, E3, 17. „ Programmwechſel im Saalbau. Während es ſonſt Varisté⸗ gepflagenheit iſt, wegen des Karnevals entweder mit den Vor⸗ ſtellungen auszuſetzen oder nur leichtes„hors'oeuvres“ zu ſer⸗ * vieren, bringt das Saalbautheater bei ſeinem heutigen Programm⸗ wechſel eine erleſene Schar erſtklaſſiger Kunſtkräfte, die trotz der N karnevaliſtiſchen Hochflut beſonderes Intereſſe erregen werden. Vor allem iſt und bleibt auch im neuen Programm Bernhard Mörbitz Trumpf! Sein Name braucht nur genannt zu werden, wenn es gilt, Humor und frohe Laune zu ſchaffen. Natürlich tritt er mit neuen V ägen vor das Publikum: Variationen über Goethes„Haide in“,„Baulchen in der Schule“, während er auf allfeitigen Wunſch ſeine berühmten Glanzleiſtungen„Köchin Bau⸗ line“ und„Student Müller im Himmel“ wiederholt. Vorzüglich ſind auch die übrigen Programmnummern. Da iſt Collins „lebende Kun ſt“, entzückend graziöſe Geſtalten, die durch un⸗ gemein feine Nuancierung der Farben und Gruppierungen moderne Bijouterien in hochkünſtleriſcher Form verkörpern. Dann Siems, der ber te Kartenkönig, Tom Butler mit ſeinen ſtupenden Radfahrtricks und ſeinen originellen Einfällen, die Amerikaner Otinos als Exzentrikduo, die elegantchike Maud Hawley mit ihren Denſoros, kapriziöſen Liedern, die echte Faſtnachtspantomime der die kaliforniſche Sängerin Lulu Ruſſel mit ihren Liedern voll exotiſchen Charmes und Originalität und die übrigen Senſationsnummern. Alle wetteifern um die Gunſt des Saalbaupublikums. Aller Vorausſicht nach wird der Saalbau mit diefem Eliteprogramm trotz des nahen Karnevals ſeine bereits ſprichwörtliche Anziehungskraft bewähren. Sonntag finden zwei Vorſtellungen hatt, nachmittags 4 Uhr zu bedeutend ermäßig⸗ ten, abends 8 Uhr zu gewöhnlichen Preiſen. Es ſei ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß Bernhard Mörbitz in der Nach⸗ mittagsvorſtellung am 18. ds. beſtimmt auftritt. * Große karnevaliſtiſche Damen⸗Fremden⸗Sitzung des Feuerio im Nibelungenſaal des Roſengartens Sonntag, 18. Februar a.., abends von 8 Uhr 11 bis 11 Uhr 11. Saalöffnung 7 Uhr 11. Konzert f der hieſigen Kaiſergrenadierkapelle von 7 Uhr 38 an. Hiezu hat ſich, was den Kartenabſatz der numerierten Sitze für Familien anbelangt, wieder reges Intereſſe kundgegeben und Hürften dieſelben bereits im Vorverkauf bis Samstag begeben ſein. In der Expedition des Mannheimer Tageblatts ſind ſolche noch er⸗ hältlich, ebenſo die Saal⸗ und Galerie⸗Karten. Preiſe: Empore 1. Reihe M..50, 2. Reihe M..—,.—5. Reihe M..—,.—8. Reihe M..50, Saal M..—, Galerie M. 1. Der regie⸗ führende Gr. Hofſchauſpieler Alex. Kökert ließ durchblicken, daß er eine ganz beſondere Heidelberger Ueberraſchung bringt, die ſichee ſeinem humoriſtiſchen Erfindungsgeiſt vom Präſidium das Feuerio⸗ patent einträgt.— Wie ſchon erwähnt, ſtellt ſich Frau Gr. Hof⸗ ſchauſpielerin De Lank wieder ein, ferner Frau und Herr Gr. Opernſänger Baſil, welch letzterer ſich auch auf unſerer Herren⸗ Sitzung ausgezeichnet einführte. Herr Gr. Hofopernſänger Vogel⸗ ſtrom und nicht zuletzt unſere beliebten Büttenredner, welche aus dent renovierten„Oxefationsdorn“ ihre Witze ſchießen, u. a. die Herren Daniel Lutz, Jacob Fahſold, C. Dernen, Erwin Siencynski, unſer Damen⸗ Imitator; Friedr. Wein reich, Fritz Hir ſch, werden es im Ver⸗ ein mit noch 2 in Konzerten berühmten Herren(Tenor und Bariton) en Kurzweil nicht fehlen laſſen.— Eine zweite Dame betritt im Laufe des Abends ebenfalls den Turm und werden da die Herren ſchon etwas erzählt bekommen. Bis jetzt haben unſer verehrtes Stadtoberhaupt Herr Oberbürgermeiſter Beck, ſowie Herr Oberſt und Regimentskommandeur von Winterfeld erfreulicher Weiſe ihr Erſcheinen zugesagt, was der Sitzung nur zu erhöhten Glanz ber⸗ helfen kann. Beherzigen wir noch die Proklamierung gller im Rheinſturm erobert und wir müſſen rufen:„Michel hol de Klingelbeutll— Fremde kummne!“ hoffen aber auch zuverſichtlich, umſere Getreuen, denen das Gelingen unſeres Mannheimer Feuerio⸗Karnevalzuges am Faſtnachtſonntag am Herzen liegt, eben⸗ falls zahlreich erſcheinen zu ſehen. Alle werden befriedigt ſein. (Aus der Feueriokanzlei.) * Aus Ludwigshafen. Heute früh 4½ Uhr brach in der Küche des Taglöhners Löffler, Seflerſtraße 35, im 5. Stock Feuer aus, das bald das Mobiliar und den Fußboden ergriff. Die 3. Kom⸗ pagnie der Freiwilligen Feuerwehr löſchte den Brand, der ziemlich erheblichen Schaden anrichtete. Woliteibericht vom 16 Februar. Leichenländung. Geſtern vormittag wurde am Neckar⸗ porland bei der Wagenhalle der elektriſchen Straßenbahn die Leiche des berheirateten 52 Jahre alten Lohndieners und Dienſt⸗ mannes Philipp Keſck, wohnhaft R 3, 7 hier, geländet. Keck hat ſich aus Schwermut geſtern früh in den Neckar geſtürzt. Verhaftet 1 de Amtsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls ausgeſchriebene„Dienſt⸗ magd von Möckmühl, ein Matroſe von Vliſſingen wegen Diebſtahls und ein Schloſſer von Bruchſal wegen Betrugsverſuchs(Neppens mit Uhrketten) und Körperverletzung. Aus dem Grossherzoaum. 5 Freiburg, 15. Febr. Stadtrat und Stadtverordnele be⸗ ſchloſſen, den Ingenieur Koechlin mit der Ausarbeitung eines ſtädtiſchen Rheinkraftwerkes zu beauftragen. „ Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Ver⸗ band ehemaliger Angehöriger von Korps an den techniſchen Hoch⸗ ſchulen Deutſchlands, der Weinheimer.⸗C., erließ vor einiger Zeit unter ſeinen Mitgliedern ein Preisausſchreiben für ein Krie⸗ gerdenkmal(mik Feſthalle und Feſtplatz für die jährlichen Tagungen des Verbandes), das auf dem 400 Meter hohen Wachen⸗ berg bei Weinheim zu ſtehen kommen ſoll, der ſagenumwobenen Burg Windeck gegenüber. Unter 16 Bewerbern erhielt Herr Diplom⸗ Ingenieur W. Bauer in Freiburg(in Ja Ludwig Mayer u. W. Hauer, Architekten) den erſten Preis.— Mittwoch abend brach in 8 Landwirts Michael Lieberknecht in Edingen und den Stall in Aſche legte. Der geſchätzt.— Das an der Mönchhof⸗ College iſt in den Beſitz der übergegangen und wird mit der egenen College wird zu Villenbauzwecken ehr. Benkieſer in Pforgheim, 18 400 Arbeiter beſchäftigte, hat im Werk d ſpäteſtens bis zum Herbſt der geſamte Betrieb Eine große Zahl älterer Arbeiter, die ihr ſerk berbrachten, werden dadurch brotlos. zieſer Meldn 5 unſeres Prinzen Karneval, der ſich ſicher die Herzen urden 18 Perſonen, darunter eine von der Unterrichtsanſtalt vereinigt. Laufe der letzten ung, daß über die BZu⸗ kunft des Werkes noch nicht Beſchluß gefaßt und es nicht aus⸗ geſchloſſen ſei, daß das Werk weiter beſtehen bleibe.— Der auf dem Hofgut Haidach bei Pforzheim bedienſtet geweſene, etwa 40 Jahre alte Taglöhner Emil Prior von Pforzheim wurde beim Holz⸗ fällen von einem Stamm getroffen und auf der Stelle getötet. — Landwirt Friedrich Fauſtmann auf der Ziegelhütte bei Neckar⸗ elz fiel vom Scheuergebälk auf die Tenne und brach die Wirbel⸗ ſäule. Der Tod trat ſofort ein. Der Verunglückte hinterläßt eine Witwe und ſechs unmündige Kinder.— Die neuerdings gemachten Verſuche, alle intereſſierten Gemeinden zur unentgeltlichen Stellung des erforderlichen Geländes und Leiſtung der verlangten Zuſchüſſe zu bewegen, um den Bau der vom Landtage bereits genehmigten Bahn Oberſchefflenz— Billigheim herbeizuführen, ſcheiterten abermals an der mangelnden Opferwilligkeit einzelner Gemeinden.— In Triberg iſt Dienstag Nacht die frühere Suſſetſche Holzwollfabrik in der Nähe des Bahnhofes bis auf die maſſiven Umfaſſungsmauern niedergebrannt. Das Ge⸗ bäude, ſeit einigen Jahren Eigentum der Stadtgemeinde, iſt an die Firma Werneth u. Cie, verpachtet und diente als Fabrik für Me⸗ kallbearbeitung. Der entſtandene Schaden beläuft ſich auf etwa 36 000 M. an Fahrniſſen und 11600 M. für das Gebäude und iſt durch Verſicherung gedeckt. Als Urſache des Brandes wird nach dem „Echo vom Wald“ Selbſtentzündung von Putzwolle vermutet. pfalz, Feſſen und Umaebung. Otterberg, 15. Febr. Beim Steinbruchbetrieb Krauß an der Straße nach Schneckenhauſen iſt der dort am Bergabhange rechts der Straße abgelagerte Schutt geſtern morgen in Bewegung geraten. Eine Uunmaſſe von Steinen und Gerökll iſt auf die Straße und ins Wieſental hinabgeſtürzt, ſodaß die Straße polizeilich abgeſperrt werden mußte. Die Rutſchungen dauern immer noch an und werden vorausſichtlich nicht eher auf⸗ hören, bis die geſamte Schuttmaſſe ins Tal geſtürzt iſt. Die Räu⸗ mungsarbeiten dürften längere Zeit in Anſpruch nehmen. Die ab⸗ geſtürzte Maſſe dürfte nach der„Pf. Pr.“ mehrere tauſend Kubik⸗ meter betragen. Berichtszeſfung. *Mannheim, 14. Febr.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor v. Woldeck. Vextreter der Großh. Stagatsbehörde: Herr Staatsanwalt Groſſelfinger. Wie ein Roman hört ſich die Lebensgeſchichte des wegen Unter⸗ Dr. Des ſchlagung angeklagten Knechtes Alois Laub aus Landshauſen an. Laub hatte die Kaufmannſchaft erlernt und war, 21 Jahre alt, im Jahre 1899 als Reiſender in die Dienſte der Kolonialwarenhand⸗ lung en gros Bachmann& Buri in Mannheim getreten. Sein Gehalt betrug 1500 M. und 7 bis 8 M. Speſen pro Tag. Er kam aber, obwohl er nur kleine Landtouren au machen hatte, damit nicht aus, weil er, wie er ſelbſt zugibt, leichtſinnig und verſchwenderiſch kar, und veruntreute eine Reihe von Schuldpoſten ſeiner Firma, die er einkaſſierte und für ſich verwendete. Im ganzen waren es 95 Poſten im Geſamtbetrage von rund 3600., um die er ſein Haus ſchädigte. Am 11. Juni 1900 ergriff er dann die Flucht. Er hatte die Abſicht, nach Amerika zu reiſen, gab ſie aber bald wieder auf und begab ſich, nachdem ihm in Bremerhaven ein„feiner, ele⸗ ganter Herr“ falſche Militärpapiere, die auf einen gewiſſen Leibert lauteten, verſchafft batte, nach Schleswig⸗Holſtein, wo er als Sohn eines Bauern, der Landwirtſchaft nicht unkundig, ſich als Knecht verdingte und die n Jahre als einfacher Bauernknecht auf verſchiedenen Hofgütern in Arbeit war. Vor einigen Wochen oß er ſich, dieſem Doppeldaſein ein Ende zu machen, in ſeine reiſen und die alte R ing zu begleichen. Er freiwillig der hieſigen Staatsanwaltſchaft, wurde verhaftet und heute hat er ſich wegen der ſechs Jahr⸗ zurückliegenden Defrau⸗ dation zu verantworten. Er erklärt ſich in vollem Umfange ſchuldig und ſagt, er werde nach verbüßter Strafe nach Holſtein zurückkehren und dort ſuchen, ſich als Bauer oder Pächter ſelbſtändig zu machen. 1 11 Staatsanwalt: Sie wollen heiraten?— Angeklagter Ja.— Vor⸗ ſitzender: Haben Sie ſchon eine Braut?— Angeklagter: Nein, aber ich habe die Abſicht, mich in Holſtein ſelbſtändig zu machen und zu heivaten. Das Gericht billigte, da die ſtrafbare Handlung ſehr weit zurückliege und beinahe verjährt, der Angeklagte noch nicht vor⸗ beſtraft ſei und ſich außerdem in den letzten ſechs Jahren vorzüglich geführt und ſich ehrlich durchgebracht habe, mildernde Umſtände in weiteſtem Maße zu und erkannte auf eine Gefängnisſtrafe von 7 Monaten. Die ſeit 4. Januar verbüßte Unterſuchungshaft wird auf die Strafe aufgerechnet. (Schluß folgt.) P. Zudwigshafen, 16. Febr. Gegen die bei den jüngſten Streik⸗Ausſchreitungen in den Anilinwerken beteiligten Maurer hatte die Stagtsanwaltſchaft Anklage wegen Landfriedensbruch er⸗ hoben. Das Verfahren wurde aber eingeſtellt. Wegen erſchwerben Hausfriedensbruchs hatten ſich nun geſtern zwei Teilnehmer, die Maurer Ad. Hiller und Joh. Kreß, zu verantworken. Sie waren in jener Nacht, als der Zuſammenſtoß mit der Poligei er⸗ folgte, in die Fabrik eingeſtiegen, wie ſie behaupteten, um ſich zu überzeugen, ob ein ihnen bekannter Scherf Streikbrecherdienſte ver⸗ übte. Für die Annahme des Staatsanwalts, daß die Angeklagten nur eingeſtiegen ſeien, um Skandal zu machen, konnze ein Beweis nicht erbracht werden und ſprach das Schöffengericht entgegen dem ſtaatsanwaltlichen Antrage auf 4 Wochen nur eine Gefängnisſtrafe von 14 Tagen aus. 55 Cheater, Runſt unc Wiſſenſchalt. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannheim, Manon. 2. Gaſtſpiel des Herrn Naval, Des Franzoſen Maſſenet geiſtvolle, wenn auch nicht allzu⸗ tiefempfundene Oper„Manon', welche gegen Neige der letzten Spielzeit ihre Erſtaufführung an unſerer Bühne erlebte, wurde im Spieljahre 1904⸗05 zweimal und in dieſem Jahre einmal wieder⸗ holt. Dieſe Oper gehört zu jenen Bühnenwerken, welche mit der Vertretung ihrer Hauptvartien ſtehen oder fallen. Die geſtrige Repriſe bot durch die glückliche Verkörperung der beiden Hauptpartien einen hohen Kunſtgenuß. Herr Naval gab den Chevalier des Grieuy mit der Leichtigkeit, welche dieſe Rolle erfordert. Im Geſangspart wurde zwar auch geſtern fühlbar, daß das Organ den Reiz der Jugendfriſche und des weichen Schmelzes abzuſtreifen beginnt. Auch war die Intonation, namentlich in der Traumerzählung, einen guten Viertelton zu tief Abgeſehen davon bot auch die Geſangsleiſtung des Künſtlers hervorragend ſchöne Einzelheiten. In erſter Linie aber war es die geniale Darſtellung, welche das Intereſſe des Publikums bis zum letzten Augenblicke ge⸗ feſſelt hielt. Zug um Zug war bis ins kleinſte durchdacht, und im Wechſel der Gefühle und Stimmungen zeigte ſich jene überzeugende Vermittelung, welche die Wahrheit und Tiefe des inneren Mit⸗ erlebens diktiert. Den Höhepunkt der geſanglichen und ſchauſpiele⸗ riſchen Leiſtung bildete die Kirchenſzene, die auch muſikaliſch zu den Glangpartien des Werkes gehört. Die Empörung Dek Grieux über die Treuloſigkeit ſeiner Geliebten und der Widerſtreit zwiſchen Liebe und Pflicht mit dem ſchließlichen Sieg der Liebe bamen in der Verführungsſzene zu überzeugender Wirkung. Ebenſo ſubtil, geiſt⸗ boll, fein durchdacht und reich an Nuancen war die Sterbeſzene. In beiden Szenen erfocht auch die Geſangskunſt in Hervorlehrung der dramatiſchen Seite mit der ſchauſpieleriſchen wahrhaft glänzende mit anderen Parteien. beginnt(t.„Frkft. Ztg.“ in Wilhelmshaven im Anſchluß kehrte der Kaiſer an VBord des Linzenſchiffes„ dem Präſidenten des Senats empfangen und überre im Kaiſerſaal ſtatt, an welchem der Staatsſekretär teilna proteſtantiſche Bund des britiſchen Reichs einen Prote Siege, König Alfons von Spanien au den Könia Eduard gerich Einen weſenklichen Teil an dieſem Erfolge trug die Partnerin des Gaſtes, Fräulein Linkenbach, die in Weſen, Erſcheinung und Bewegung franzöſiſche Anmut und Grazie beſitzt, welche Eigen⸗ ſchaften dazu noch von einem hervorragenden geſangstechniſchen Können unterſtützt werden. Die wahre und verinnerlichte Wieder⸗ gabe, die glanzvolle Ausführung der Koloraturen, die feinfinnige Anwendung des Parlandogeſanges ſind oft an dieſer Sbelle gewür⸗ digte Vorzüge unſerer Künſtlerin, die einige Freiheiten wie die Färbung des Vokales u zu ü u. a. bollſtändig vergeſſen laſſen. Deß Verführungsgeſang war von überzeugender Wirkung und verſchaff den beiden Künſtlern auf offener Szene lebhaften Erfolg. Den Couſin Manon's vertrat Herr Kromer geſanglich und ſchauſpieleriſch auf das beſte. Herr Marx war ein würdiger Graf. Charakteriſtiſch gab Herr Sieder den reichen Pächter Guillo Herr Voiſin den Bretigny und Herr Vanderſtetten den Wirt. Das Terzett der drei Freundinnen Manon's, welches nu mit Frau Beling⸗Schäfer, ſowie Fräulein Bäcker ung Fräulein Heinrich beſetzt iſt, war nicht imme: einwandfrej. Dis übrigen Enſembles und Chorſätze waren gut einſtudiert. Das Orcheſter ſpielte vorzüglich. Ein vorübergehendes Mißgeſchick der Hörner im zweiten Akte und die in der Begrüßungsſgene der Manon durch Des Grieux zu ſtark auftragende Begleitung ſind ziemlich be⸗ langlos. Herr Kähler leitete den mufikaliſchen und Hers Gebrath den ſzeniſchen Teil der Aufführung mit Umſicht ut Geſchick. Das Haus war etwas beſſer beſucht als am Dienstag, ung das Publikum war von den trefflichen Einzel⸗ und der günſtigen wird Freitag, 23. Februar bei Aufführung der Oper„Lohengrin als„Elſa“ und Montag, 26. Februar als„Margarethe“ in de gleichnamigen Oper am hieſigen Hofthegter gaſtieren. Zur Vor ſtellung„Lohengrin“ bleibt den Abonnenten der Abteilung S zutz „Margarethe“⸗Aufführung jenen der Abteilung D das Vorkauf recht bis Montag, 19. Februar, nachmittags 5 Uhr gewahrt. Voraus, beſtellungen von Billetts nimmt die Hoftheaterkaſſe bon heutz (durch Beſtellkarte) entgegen. 0 Hochſchule für Muſik in Mannheim. Montag, 19. Febr abends 8 Uhr im Vortragsſaal, M 1, 8, Vortrag des Herrn Alphon Krizek über Handkultur, ſpeziell in der Anwendung auf das Klabſer ſpiel. Eintrittskarten ſind im Sekretarfat erhältlich. Der Geſangverein Liederkranz Mannheim begeht etwa Mitte März das Jubiläum ſeines 50 jährigen Beſtehens.“ Da Feſt ſoll in der Hauptſache durch die Veranſtaltung von zwei ſich einer Zwiſchenpauſe von 8 Tagen folgenden großen Konzer gangen werden. Wie man uns ſchreibt, ſind für das erſte als Soliſten die Sängerin Frau Maijki⸗Järnefeld ſingfors und der Pianiſt Backhaus⸗London verpflichtet den. Frau Järnefeldt ſoll eine Konzertſängerin von außergelp lichen Mitteln ſein. Die Künſtlerin hat übrigens in dieſen auch als Opernſängerin bei ihrem zweimaligen Auftreten Wiener Hofoper glänzenden Erfolg gehabt. Backhaus gilt trotz Jugend bereits als ein Pianiſt erſten Ranges. Dem Künſtler übrigens bei der letzten Konkurrenz der„Rudinſteinpreis“ zu⸗ geworden. Das Konzert findet unter der Leitung von Hofkap meiſter Hildebrand und unter Mitwirkung des Hoftheat orcheſters im Muſenſaale des Roſengartens ſtatt. Des weiteren ſin zur Wiedergabe eines Solos in einem zur Aufführung gelangende Chorwerk Hofopernſänger Friedrich Carleén und als Dirigent, einer ſeiner Kompoſitionen, Herr Sigmund bv. Hauſegger?⸗ 2 Frankfurt a.., für den gleichen Abend gewonnen.* Hochſchulnachrichten. Der Senior der evangeliſch⸗theologiſche Fakultät an der Univerſität Tübingen, Profeſſor Dr. the Gar Buder, Ordinarius des Neuen Teſtaments und Ephorus des Seminars, feierte am 15. Februar ſeinen 70. Geburtstag. außerordentkichen Profeſſor für Geologie und Paläoutologie an de Univerſität Lemberg Dr. phil. Joſeph Siemivad Titel und Charakter eines ordentlichen Profeſſors verli Die Archüologiſche Geſellſchaft in Brüſſel ernannte Sitzung vom 5. Februar einſtimmig Dr. Hans Lehmann, tor des Schweizeriſchen Landesmuſeums, zu ihrem korreſpon den Mitglied. 5 Ausländiſche Doktoren franzöſiſcher Univerſitäten ſollen Wunſch geäußert haben, bei den Zeremonien wiſſenſche ſonſtiger Art ein äußeres Zeichen ihres Titels trag Der Rat der Pariſer Univerſität autoriſiert die Pariſer Univerſität, die ausländiſchen Urſprungs ſind, Feierlichkeiten das mit drei Reihen Hermelin beſe in den Farben der Stadt Paxis(blau⸗rot) anzulegen. Di hang ſoll zu jeder Univerſitätstoga getragen werden Falle, daß der Doktor auf die Tracht keiner Univerſit habe, dürfe er die ſchwarze Robe des franzöſiſchen ense publie adoptieren. Der internationale Kongreß für Medizin. Der Portugal wird nach Liſſaboner Meldungen den fünfseh internationalen Kongreß für Medizin am 19. Apki lich exöffnen. Der Eröffnungsſitzung, die im Saale„Por geographiſchen Geſellſchaft ſtattfindet, wird auch die wohnen. Während des Kongreſſes tvird in Liſſabon Kolonialausſtellung veranſtaltet, 5 Le zte Hachrichten und Celegram für ſeine Perſon, nicht als Nertreter des S halten habe, ferner, daß er über die Stimmung der S züglich der konfeſſionellen Verbindung nicht gein üge richtet geweſen ſei. Dieſer Beſchluß wird am Sams großen Verſammlung zur Genehmigung unterbreitet r * München, 15. Febr. Der Landesvorſtand d demokratiſchen Partei Baherns ruft lt. die Parteigenoſſen zur nächtjährigen Landta Zum erſten Male könne nun bei den direkten Wahl' ihre Landtagswähler genau zählen. Umſomehr beſtehe völlig ſelbſtändig in die Wahlen einzutreten. Die Beſei alten Wahlgeſetzes beſeitige den Hauptgrund des We „Emden, 15. Febr. Des Kaiſers Süd! tige Rekrutenſchau. Kfel, 15. Febr. Nach dem Diner im Kö und trat um 9 Uhr 45 Minuten die Reiſe nach Kop *Hamburg, 15. Febr. Der bisherige preußi bei den Hanſaſtädten, Staatsſekretär des Auswär Tſchirky und Bögendorff, wurde heute im R ſein Abbberufungsſchreiben. Nach dem Empfang fand ein *Berlin, 15. Febr. Nach einer engliſchen Meldung h. die Vermählung der Prinzeſſin Ena von Batkenb 4, Seite Genrral⸗Anzeiger. Mannheim, 16, Februar. Paris, 15. Febr.(Kammer). eine Interpellatſon an die Regierung bezüglich der Ver⸗ zögerung der Anwendung des im März 1905 angenommenen Ge⸗ ſetzes betreffend die Ueberwachung der Verſicherungsgeſellſchaften. Die Interpellanten behaupten, dieſe Verzögerung ſei auf die Machenſchaften amerikaniſcher Verſicherungsgeſellſchaften zurückzu⸗ führen, von denen ſogar gewiſſe Beamte beſtochen ſeien, damit ſie kie amerikaniſchen Geſellſchaften gegenütber den franzöſiſchen begün⸗ ſtigten. Miniſterpräſident Rouvier und Handelsminiſter Trouillet weiſer die Behauptungen der Interpellanten zurück und ſetzen ausefnander, weshalb die Anwendung des Geſetzes ver⸗ zögert wurde. Das Haus nimmt die von der Regierung gebilligte einfache Tagesordnung an.(Siehe Ausland! D. Red.) *Rom, 15. Febr. Der baheriſche Geſandte beim päpſtkichen Stuhl, Jreiherr v. Cetto, iſt heute abend geſtorben. Ancona, 15. Febr. hieſige Erzbiſchof MNanara iſt heute geſtorben. London, 15. Febr. Lloyds Agentur meldet aus Port Sgid, daß alle Schiffe durch Sandſturm im Suezkanal feſt⸗ gehalten ſind. *Athen, 15. Febr. Die Regierung tritt in den Wahlkampf mit unverändertem Programm. Sie ſucht ein möglichſt ungemiſch⸗ des Kartell herzuſtellen und ſchließt aktive Offiziere als Abge⸗ ordnete aus. Opfedo(Spanien), 15. Febr. In Gama wurde gegen das Haus einer Privalgeſellſchaft eine Bombe geworfen, wodurch beträchtlicher Schaden angerichtet wurde. Madrid, 16. Febr. Der Kriegsminiſter brachte in der Kammer einen Antrag ein, nach dem die Ueberſchüſſe im Kriegs⸗ budget zum Ankauf von Artilleriematerial verwendet werden ſollen. Barzelona, 16. Febr, Bei einer in der Wohnung ver⸗ dächtiger Perſonen von der Polizei vorgenommenen Hausſuchung wurden 11-Anarchiſten verhaftet. Die Zenſur wird äußerſt ſtreng gehandhabt. Petersburg, 15. Febr. Der Miniſter für auswärtige Angelegenheiten der Miniſter für Handel und Induſtrie und der Bolſchafter von Oeſterreich⸗Ungarn unterzeichneten heute den zeuen Handels⸗ und Schiffahrtsvertrag, der das Abkommen zwiſchen Deſterrei ch⸗Ungarn und Rußland vom 14. September 1860 erſetzt, Sydneh, 15. Febr. Vei Gketahung guf Neuſeeland hat lt.„Frkf. Ztg.“ heute ein ſtarkes Erdbeben ſtattgefunden, doch iſt der Schaden gering, Nepyork, 15. Febr. Die chineſiſche zum Studium der weſtlichen Ziviliſation entſandte Kom mi ſſion iſt heute nach Hamburg abgereiſt. Waſhington, 18. Febr. Die Hochzeitsgabe des Kai⸗ 3 755 für Frl. Alice Rooſevelt, ein wertvolles Armband iſt auf der deulſchen Botſchaft eingetroffen und wird heute oder morgen überxeicht. Loque und Thierry richten Kardinal Der Deutſch⸗amerikaniſche Handelsbeziehungen. macht ſich eine Strömung dafür bemerkbar, Peytral 23 Stimmen. 55 in Konflikt, 80 wenn [Pribattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Hs, Berlin, 16. Febr. Der„..“ erhält ein längeres Telegramm ſeines Newyorker Berichterſtatters, das ſich nachdrück⸗ lich gegen ein Handelsproviſorium mit Amerika erklärt. Es heißt darin: Aus hier eingetroffenen Berliner Meldungen gehe hervor, es walte dort die Annahme vor, daß während des Beſtehens eines einjährigen Proviſoriums der Handelsvertrag abgeſchloſſen werden könne. Dies ſei abſolut irrig. Der Kongreß ſei im näch⸗ der gleiche wie heute und die Verteidiger des Dingley⸗ darifes erklärten ſeit dem Auftauchen der Nachricht von einem neuen Entgegenkommen Deutſchlands, ſie hätten dies vorausgewußt, weil Deutſchland es auf keinen Zollkrieg ankommen laſſen könne. Alle Einflüſſe, die hier zu Gunſten des künftigen Handelsvertrages wirkten, würden drüben gewaltig überſchätzt. Auch von künftigen Rongreßwahlen ſollte lieber nichts erhofft werden. So ſehr gute Handelsbeziehungen mit Amerika wünſchenswert ſeien, ſo ſollte man ſich doch ſagen, daß jedes weitere Zugeſtändniſſe machende Prooi⸗ ſorium hier als Deutſchlands Rückzug betrachtet werde. Eine jetzt bewilligte Gnadenfriſt von einem Jahre würde die Möglichkeit eines Fandelsvertrages für 10 Jahre rauben, Die ungariſche Kriſe. Peſt, 15. Februar Präſident Ju ſth erhielt heute vom iſterpräſidenten die Aufforderung, zur Verkündigung eines kgl. Handſchreibens für Montag, 19. Februat, eine Sitzung des Ab⸗ einzuberufen. Das Handſchreibenn wird ohne el die Auflöfung des Reichs tags enthalten. In oppo⸗ fitionellen Kreiſen hat die Nachricht Entrüſtung hervorgerufen. Es daß das Abgeordneten⸗ Haus der Auflöfung nicht Folge leiſte und abwarbe, bis es mit militä⸗ Liſcher Gewalt auseinandergejagt werde. W Die franzöſiſche Senatsprüäſibentenwahl. Paris, 15. Jebr. Im Sengt nahmen ſämtliche vepublika⸗ niſchen Fraktionen die gemeinſame Abſtimmung zur Bezeichnung des Kandidaten für die morgige Präſidentenwahl vor. Im erſten Wahl⸗ Nang erhielten Duboſt 85, Magnin 64, Leon Bourgeois 20, Bougeobis lud darauf lt.„Frkft. Ztg.“ ſeine Fraktion, die demokratiſche Linke, ein, für Magnin zu ſtimmen. Der zweite Wahlgang ergab jeboch 104 Stimmen fük Duboſt, 90 für nin und h für Peytral. Letzterer zog darauf ſeine Kandidatur zurück und im dritten Wahlgange erlangte Duboſt 117 Stim⸗ men gegen 83, die auf Magnin fielen. Duboſt iſt ſomit morgen Kandidat der Rebublikauer für die Nachfolge Fallteres 0 Fremdeufeindliche Bewegung in China. Toulon, 16. Febr. Dem„Standard“ wird aus Schanghai gedrahtet: Ein chineſiſcher Diener machte am Mitt⸗ woch auf den franzöſiſchen Generalkonſul Ratard einen * Morpverſuch, der jedoch mißlang. Der Täter wurde verhaftet. Zwei neue Freiwilligenkompagnien ſind hier in Bildung be⸗ griffen. London, 16. Febr. Die„Morning Poſt“ meldet aus Wafhington: Die japaniſche Regierung hat dem Staats⸗ ſekretär Roth mitgeteilt, daß, obwohl unter der chineſiſchen Be⸗ dölkerung große Unruhe und eine Agitation gegen die Fremden herrſche, die Gefahr einer Erhebung nicht vorliege. Man wiſſe, daß zwiſchen den Regierungen Englands und Amerikas ein Meinungsaustauſch über die Lage in China ſtattgefunden habe und daß die engliſche Regierung, obwohl ſie die beunruhigende Anſchauung der amerikaniſchen Regierung nicht teile, eine Note ausßgegehen habe, in der ſie zur Vorſicht mahnt und die Gefahr einer möglichen Erhebung nicht verhehlt. 55 Ein ſchwediſch⸗norwegiſcher Konflikt. Stockhol m, 15. Febr. Zwiſchen Schweden und Norwegen da ſchwediſche Renntiere infolge der ungersnot Nahrung auf norwegiſchem Gebiet ſuchen. In der Preſſe herrſcht lt„Irkft. Ztg.“ große Entrüſtung darüber, norwegiſchen Regierüngsblatt vorgeſchlagen wurde, ſolche e zu erſchießen. Die Revolution in Rußland. *Petersburg, 15. Febr. Von hier wird telegraphiert, daß 13 Perſonen verhaftet wurden infolge der Entpeckung einer Verſchwörung zur Ermordung des Grafen Witte. Roſtvw am Don, 15. Febr. Ein aus 14 Perſonen beſtehendes revolutionäres Komifee wurde in einer Privat⸗ wohnung verhaftet. * Riga, 15. Febr. Ein Schüler des Alexandergymnaſiums verſuchte heute mit einem Dolche den Direktor zu ermorden. Der Anſchlag mißlang. Der Täter wurde verhaftet.— Die Polizei entdeckte in dem Keller eines Hauſes im Zentrum der Stadt 14 Bomben, von denen acht gefüllt und ſechs leer waren. * Odeſſa, 15. Febr. Der Juſtizminiſter Aki m o w kündigte dem früheren Stadthauptmanne von Odeſſa Neit⸗ dard an, daß er ihn wegen ſeines paſſiven Verhaltens während der Judenverfolgungen in Odeſſa im vergangenen Jahre den Gerichten übergeben werde. Die Marokkokouferenz. (Siehe Artikel. D. Red.) Berxlſi, 18. Febr. Die nächſte Sitzung findet erſt Samstag ſtatt, die Zwiſchenzeit wird dur lungen zw hen und den franzöſiſchen Vertreiern aus⸗ gefüllt werd hungen über die Polizeifrage werden 1 d Revpoil, die über die Bankfrage f Tattenbach und Herrn Regnault ſtattfinden. Dieſe ch Möglichkeit beſchleunigt werden, da in der Samstagsſitzung die Entſcheidung über Fragen der Zoll⸗ politik gefällt werden ſoll, die in ſo engem Zuſammenhang mit der Bankfrage ſtehen, daß ſie eine vorhe ige Einigung über gewiſſe Punkte erfordern. Wenn in franzöſiſchen Blättern vielfach die Rede davon iſt, daß jetzt die vermittelnde Tätigkeit ferner ſtehender Staaten einſetzen werde, ſo iſt das, ſchreibt man der„Köln. Ztg.“, mindeſtens verfrüht. Mit einer Vermittelung dürfte doch dann erſt au rechnen ſein, wenn die jetzt ſchwebenden direkten Verhandlungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich zu keinem Ergebnis führen ſollten, und da ſich in letzter Zeit die Lage ruhiger geſtaltet hat, ſo kann man wohl mit der Ausſicht rechnen, daß eine ſolche Vermittlung ticht nötig ſein wird. *Melilla, 18. Febr,(Havgs.) Die Kreuzer„Eſtrema⸗ bura“ und„Infanta Iſabel“ ſind in den Gewäſſern von Maichica eingetroffen. Der marokkaniſche Dampfer„Turki“ bereitet ſich zu einem neuen Angriffe auf di⸗ Faktorei vor. In den Lagern der Rebellen herrſcht reges Leben, da GEl. Roghi ſeinen Anhängern den Befehl gegeben hat, ſich um Adjda zu ſammeln. Vermiſchtes. — Allegroauf dem Hofkonzert. Folgende hübſche Geſchichte wird dem„B..“ erzählt: Ein ſehr bekannter Geigen⸗ künſtler war dieſer Tage während der Hoftrauer um König Chriſtian zu einem intimen Hofkonzert im Berliner Königlichen Schloſſe ge⸗ laden. Die ſchmelzenden Töne des Adagio einer Beethoven⸗Sonate floſſen durch den leuchtenden Raum. Eben ſetzte aber das Al le gro ein, als ein Hofbeamter mit allen Mienen der Beſtürzung auf den Künſtler zueilte und ihm ins Ohr raunte:„Aufhören! Majeſtät wünſchen nur das Adagio zu hören!“— Hoftrauer — Die amtliche Prüfung des Simplontun⸗ nels wird, wie aus Zürich gemeldet wird, am 25. und 26. d. M. ſtattfinden. Die Hinfahrt von Brieg nach Fſelle ſoll ſo langſam erfolgen, daß zur Paſſierung des Tunnels ſechs bis ſieben Stunden erforderlich ſein werden. — Ueber eine rohe Denkmalsſchändung wird aus Münſter i. Weſtf, berichtet: Zwei rohe Burſchen ſtürzten die an der Weſelerſtraße ſett alten Zeiten ſtehende Bildſäule des hei⸗ ligen Nepomuk vom Sdckel, ſo daß ſie in Trümmer ging. Die Täter ſind entkommen. — Schiffsunfall. Der däniſche Dampfer„Neptun g* aus Ebsjerg iſt, nach den in der Nordſee aufgefundenen Trümmern zu ſchließen, untergegangen und zertrümmer t. Von dem Ver⸗ bleib der Mannſchaft iſt noch nichts bekannt. Geſchäftliches, Urin-Untersuchungen sorgtltigste Ausfüntung. Drogerie z2. Wallhain C. U. Rnoff, D 3, 1. Depot von: Aleuronat, Lavulose und Lavuleseshokolade. der De rhand⸗ 91088ʃ[50 Volks wir tſchaft. Deutſche Vereinsbank frrankfurt, In der geſtern ſtattge⸗ habten Plenar⸗Sitzung des Aufſſchtsrates legte die Direktion die Vilanz pro 1905 vor, welche nach den üblichen Rückſtellungen einen Reingewinn von Mk. 2097,4.9,(im Vorj ihr Mk. 922,497.2) ausweiſt. Ez wurde beſchloſſen, der auf den 8. März ds. Is. ein⸗ berufenen General⸗Verſammlung neben den üblichen Dotirungen (u. a. von Mk. 101..15 für die ſtatutartſche Zuweiſuug von 5 pCt. zum ordentlichen Reſervefonds) eine Rückſtellung von Mk. 75,0.— auf di Neubauten, weiterhin die Verwendung von ea. Mk. 49,0.— zur Auffüllung des erwännten ordentlichen Reſerve onds auf die geſetzlichen 10 pEt, und alsdann die Verteilung einer Dividende von 6 pEt ſind Mk. 36. per Aklie(wie im Vorjahre) in Vorſchlag zu bringen. Auf neue Rechnung würden alsdann rund Mark 141,0 0—(im Vorjahr Mk. 65,00.—) zum Vortrag kommen. Der Aufſichtsrat der Frankenthaler Volksbank, Aktien⸗ geſellſchaft, faßte in ſeiner geſtern ſtattgehabten Sitzung den Ve⸗ ſchluß, der am 10. März ſtattfindenden General⸗Verſammlung eine Dividende von 7 pEt.(wie i. V) vorzuſchlaben. Lurſche Induſtriewerke,.⸗G., in Lndwigshafen a. Rh. Der Auſſichtsrat beſchloß, der am 30. März ſtattſindenden General⸗ verſammlung die Verteilung einer Dibidende von 7 pCEt.(i. V. 5 PpCt.) vorzuſchlagen. Süddeutſche Kabelwerke.⸗G., Mannheim. Die in der geſtrigen Aufſichtsratsſitzung ſejtens des Vorſtandes vorgelegte Bilanz über das Geſchäftsfſahr 1905 ſchließt mit einem Brutto⸗ gewinn von M. 750 686.47 ab. Hierzu kommen M. 17 860.78 Vortrag vom Vorjahre. Nach Abſetzung der Handlungsunkoſten, Zinſen, der üblichen normalen Abſehreibungen und M. 10 000 auf Kontokorrent⸗Konto, bleibt einſchließlich des obengenannten Vor⸗ trages ein Reingewinn von M. 469 166.71. Der Aufſichtsrat ſchlägt der auf den 12. März 1906 einzuberufenden Generalver⸗ ſammlung vor, nach üblicher Zuweiſung zum Refervefonds, nach Extra⸗Abſchreibungen von M. 150 000 und nach Ueberweifung von M. 50 000 in den Dispoſitionsfonds, eine Dividende von 7½ Prozent auszuſchütten und M. 8651.71 auf neue Rechnung vor⸗ zutragen. Ferner beſchloß der Aufſichtsrat, der Generalverſamm⸗ lung die Erhöhung des Aktienkapitals um M. 600 000 auf Mark 8 000 000 vorzuſchlagen durch Ausgabe bon 600 auf den Inhaber lautenden Aktien 2 M. 1000 ohne Genußſcheine, um das Aktien⸗ kapital wieder auf die urſprüngliche Höhe zu bringen und not⸗ wendige Betriebserweiterungen, ſowie eine Verringerung der Bank⸗ ſchuld zu ermöglichen. Die Hälfte der neuen Aktien ſoll den Aktionären zum Bezuge angeboten werden, die andere Hälfte ſoll zur Einführung der Aktien der Geſellſchaft an der Frankfurter und annlleimer Börſe dienen. — Eu ſchaft ſtattfindenden Ge Dividende für 1905 von 7 Prog.(im Vorjahre 3 Proz.) nach deich⸗ lichen Abſchreſbungen vorzuſchlagen. 0 netto M. 203 564.94(i, V. M. 121 754.28). de 12 175.42), 5 Prog. Dividende Als re M zu ge angemeſſene Höhe erreicht unterſtützt werden ſollen; als erſtmalige Reingen 72 Ab fik vo Ar i Mannßeimer Gummi⸗ Guttapercha⸗ und Asbeſt⸗Fabrik A. G. eitens des Aufſichtsrates wird beabſichtigt, wie bereits geſtern rg berichtet, der am 7. April d. J. im Geſchäftslokal der Geſell⸗ neralverſammlung die Verteilung einer Der Reingewinn beträgt Hiervon je 5 Proz. 20 856.50(Mart (M. 38 804.—). auf Hypotheken⸗ m Kapital⸗ und Spezialreſerdefonds M suſ, M. 56840.— chreibung wird vorgeſchlagen: ſervekonto M. 23 897.92, ſoſpie auf Formen⸗ und Utenſilienkonto 10 900,. Dem Beamten⸗Unterſtützungskonto ſollen M. 6685 gewieſen werden, ferner ſoll ein Arbeiter⸗Unterſtützungskonto neu ſchaffen werden, aus deſſen Zinſen ſpäter, ſobald der Fonds eine hat, bedürftige und invalide Arbeiter Zuweiſung ſollen aus dem vinn zu dieſem Zweck M. 6000 vorgeſchlagen werden. Na ig der ſtatuten⸗ und vertrags ſäßigen Tantiéèmen ſowie Grati⸗ ionen in Höhe von 28 000 M. ſowie Hinzuziehung des Gewinn⸗ rtrages aus 1904 von M. 4855.61 verbleiben M. 57 141.18. 18 dieſer Summe ſollen weitere 2 Proz.= M. 22 536 verteilt weitere Abf werden, während der verbleihende R ſt von M. 34 605.13 auf neue Rechnung für 1906 vorgetragen we iſt 115 hingegen ſind Ermäßigu dit ve konſul S. Hartogenſis ſind in der v0 „Verlegung der Fahrik“. in 5 ne e rden ſoll. Im laufenden Jahre die Geſellſchaft ebenfalls gut beſchäftigt und die Umſatzſumme erſteigt n ingen in abſehbarer t auch nicht erwarten, fondern rften eher weiter anziehen. Für die im Laufe des Berichtsjahres rſtorbenen Herren Geh. Kommerzienrat F. Scipio und General⸗ Generalverſammlung Neuwahlen eiterer Punkt der Tagesordnung iſt angeſetzt: Die Geſellſchaft beabſichtigt, ihre mitten der Stadt gelegenen Terrains zu verkaufen, um außerhalb einen 1 rzunehmen. Als w modernen größeren Neubau zu errichten. Berlin einſtimmig eine ſofort in Kraft tretende Disp. Verkäufer, 46 Käufer. bis ½ Transport, Der Verband deutſchor Preßhefefabrikanten beſchloß heute in Preiserhöhung. Brüſſel, 14, Fabr. Leiwöl⸗Markt. Tendenz; Geſchäftslos. Frs. 46½ Verkäufer, 46 Käufer. Februar/ März Aprfl 47½ Mai/ Junt Full,Auguſt 48, Verkäufer. Leins Sagt.(La Platg.) Tendenz ruhig. Disp. La Plata 28¾ Biehartt in Mannheim vont 15 Februar. Amtlicher Bes richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0 Schlach t ꝛiewicht: 38 90.00., b) mittlexe Maſt⸗ ringe Sanakälber 83—900., 00 78 Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 f1 bis zu 1½¼ Fahren 81—00 entwickelte 0000., d) bezahlt für das Stück! Arbeitsuyferde: 00—000., e 00 384 Ferkel: 12.00—20.00., be 8 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber und gute Saugkälher 85—00., c) ges en d) ältere gering genährte(Fveſſer) 72 Schafe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel ) ältere Maſthammel 73—00., e) mäßig genährte eLund M. 653 Schweine: vollfleiſchige der ſeineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter ., b) fleiſchige 80—900., c) geving Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde 00 Luxuspferde: 000—0000., C00 00 Pferde zum Schlach⸗ n: 0⁰0.— 00., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 M. Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe:(00—4000., 9 Ziegent 12—24 Ml. 4 gich⸗ in:—0., OLämmer:—0, Handel lebhaft; Schweine mittelmäßig. Außerdem wurden 318 Stück geſchlachtete Schweine eingeführt. Waſſerſtaudsnachrichten im Monagt FJebruar. Pegelſtationen Datum —00 M. —00., Zuſammen 1971 Stück⸗ vom Rhein: 11. 12. 13. 14 15 16[enmerkungen ſtonſtanz 323ͤ ò q“ Aankoshut 1,85 Hüningen.20 110 1 20 1,14 1½18 1,13(bds. 6 Uhr FF 1,54 1,47 1,46.4 1,47 1,45] N, 6 Uhr Lauterburgg 3,16 Abds. 6 Uhr axan 3,16 8,16 3,18 8,18 3,16 8,12 2 Uhr Germersheim,„ 276.P, 12 Uhr Maungeim„J2,55 2,53 2,58 2,56 2,56 2,52 MNorg. 7 Uhr Kainzz J0,58 0,52 0,50 0,49. E. 12 Uh;: Dennßnßn„35 10 Uhr gaub. 4„ 1,65 1,59 1,57 1,56.55 530/ 2 lihr Kobleng 2,08 10 Uhr KRüln 2„„ 20 08 1,99.92 2 Uhr Nüiertt 1,531 6 Uhr vom Reckar Nanuhem 2,70 2,68 2,68.68.68 26 V. 7 Uh) Heilbronnn 0,88 0,95 0,90 0,.85 0,84„881 V. 7 Ug; eece- Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Feitz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Eruſt Müller. S8U6 2 9829 2) Es iſt unbegreiflich, daß es noch ſo viele Beſitzer elektriſcher Anlagen gibt, welche noch nicht über die Osmium⸗Glühlampe orientiert ſind und daher alte Kohlenfaden⸗Lampen verwenden. Durch Anwendung von Osmiumlampen, welche blendend weiß brennen, wird die Lichtrechnung auf die Hälfte reduziert. Sach⸗ gemäße Auskunft erteilt koſtenlos die Firma Stotz u. Cie., Elek⸗ tri Osmiumlampe. +* aitäts⸗Geſellſchaft m. b.., Mannheim, General⸗Vertretung der 59782(8) Jeh muss mir aber entsahledan Jördftten, daß Sie Ihren Huſten in Permanenz erklären, Lehmann! Wer kann denn das böſe Bellen mit auhören!— Aber was ſoll ich denn nur dagegen tun, Herr Cbef? Bonbons helfen mir nicht, zum Schwitzen fehlt mir Zeit und Gelegenheit. Ach was: Piennig haben Sie doch wohl ü rig, nicht wahr? Na alſo, dafür kaufen Sie ſich mittags auf dem Heimweg eine Schachtel Fayes ächte Sodener Mineral⸗ Paſtillen und die verwenden Sie dann nach Vorſchrift, Und morgen iſt der Huſten dann gemildert und übermorgen iſt ex vorüber. Sie ſind in allen Apotheken, Drogen⸗ und Mineralwaſſerhandlungen käuflich, 4608 TökATHAeiEfN Snsze Kläng. In Apotheken und Drogerien& 1 Me. 34034 20) Mannheim, 16. Februar. Seneral⸗Anzeiger. 62487 7 Montag, den J2. März 1006, vormittags I Uhr üddeutſche Kabelwerke.-G. Mannheim. Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am im Effektenſaal der Börſe, Mannheim ſtattfindenden Ordentl. General⸗Derſammlung unſerer Geſellſchaft eingeladen. Tages-Ordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichtes des Vorſtandes und des Aufſichtsrats. Vorlage der Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrats. 3. Beſchlußfaſſung über Verwendung des Reingewinnes. 4. Erhöhung des Grundkapitals um Mr. 6 0,000.— durch Ausgabe von 600 auf den Inhaber lautenden Aktien à Mk. 1000—, ohne Genuß⸗ ſcheine. Von dieſen neuen Aktien wird die Hälfte den Aktionären zun Bezuge angeboten, während dieſelben auf das Bezugsrecht der anderen Die Feſtſetzung der näheren Modalitäten bleibt dem Hälfte verzichten. Aufſichtsrat überlaſſen. 5. Abänderung der Statuten und zmar: a) daß das Aktienkapital in Zukunft Mk. 3,000,000.— beträgt, einge⸗ teilt in 3000 Aktien a Mk. 1000.—, lautend auf den Juhaber. b) daß an dem Wortlaut der bisherigen Statuten noch folgende Aen⸗ derungen vorgenommen werden: Seite 4.§ 5. Abſ. 1 ſoll lauten: „Unabhängig von den Aktien ſind 3000 Genußſcheine aus⸗ Die Genußſcheine tragen die Nummer 3000 und ſind mit je 12 Gewinnanteilſcheinen verſehen“. „ hinter„b“ als weitere Ziffern zu ſetzen: „gegeben worden. 10 4 Seite 6. 8 „ e) zweier Prokuriſten“ „ d) der Aufſichtsrat kann jedoch einzelnen Mitgliedern des „Vorſtandes die Befugnis erteilen, die Geſellſchaft „allein zu vertreten“. § 7. Abſ. 4 ſoll lauten: „Außerdem bezieht der Aufſichtsrat für je Mk. 5000.— „außerordentlicher Abſchreibungen und Rücklagen ein weiteres „Prozent des nach dem vorigen Abſatz verechneten Gewinnes, „jedoch nicht mehr als 5 96, im ganzen alſo höchſtens 20 96%, Seite 7. 5 7. Abſ. 13 ſoll wegfallen. Seite 7. Seite 8. Ziffer 2 lautet nun: 12. Feſtſetzung der Tantleme für Vorſtand und Beamte.“ Ziffer 2 wird 3, Ziffer 3 wird 4 und ſo fort. Die jetzige Ziffer 7 dieſes§ fällt weg. Seite 10.§ 9. Ziffer„e“ fällt weg. Zur Teilnahme an der ordentlichen Generalverſammlung iſt jeder Aktionär berechtigt, welcher ſpäteſtens zwei Tage vor der Verſammlung ſeine Aktien bi der Geſellſchaft oder bei einer der nachbezeichneten weiteren Stellen hinterlegt hat: 1. Pfälziſche Bank, Ludwigshafen a. Rh., Mannheim und deren ſämtliche Filialen. 2. Süddeutſche Bank, Mannheim und Worms. 5. Bankhaus Pury& Co., Neuchätel. 4. Bankhaus Huge Thalmeſfinger& Co., Regensburg. Mannheim, 15. Februar 1906. Für den Auffichtsrat: Der Vorlitzende: C. Eswein, Kgl. Kommerzienrat. 2 LTwonsum-Brech- brima Butter-Schneide- unnsee Schneide- Sehneide- K usum-Schneide- Kabattsystem. 1 —— eitungssIllakulat Bohnen: 71 Kg-Dose —.50 —.40 —.34 —.28 —.50 —.40 —.34 —.28 Prinzess fein(Haricots verts fins).— Prinzess mittel—.75 Haricots verts moyens) Wachs- Prima Butterbrech- Junge Brech- Breeh⸗ —.50 Samiſiohe Conserven sind aus bstelassigen Fabriken, von vorzüglicher Qualität, garantiert 190 5er Ernte, in vollgevichtiger strammer Packung. 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Tamino 0 8 2 1 Die Königin der Nacht 8 5 Pamina, ihre Tochter 0 Hilda Schoene. Papageno 8 5 Joachim Kromer, Papagena 5 5 Marg. Beling⸗Schäfer. Monoſtatos, ein Mohr 8 Alfred Sieder. (Dina v van der Vijver. „Roſi Sebald. (!GVetty Ko ofler. irina Bäcker. hereſe Weidmann. Clara Herbſt. Der Sprecher 5 8 Hans Baſil. Frauen der Königin Drei Knaben 8 1 5 Erſter) Emil Vanderſtetten. Zweiter) JT Hugo Voiſin. (Max Traun. (Emil Vanderſtetten. „»Frau Roſa Kleinert vom Ho⸗ theater in Dresden als Gaff. Herr Theodor Jäger von Ber⸗ un als Gaſt. Gefolge u. ſ. w. Geharniſchte Männer 8 ign *„% Tamino Prieſter. Sklaven. Knaben. Kaſſeneröffnung ½7 Uhr. Anfang? Uhr. Ende 10 Uhr. Nach der erſten Abteilung findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. m G roß hg. Boftfeater. Sountag, 18. Febr. 1906. 15. Nachmittags⸗Vorſtellung. Zu ermässigten Preisen. 2 5 7 Charlep's Tante. Schwank in 8 Akten von Brandon Thomas. Anfang nachmittags ½3 Uhr. Abends ½7 Uhr. 34. Vorſtellung im Abonnement C. WIA NON. 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COLLINS „Lebende Kunst“ SIEMs, der Kartenkönig CENTAu LOLA DOREE, Tanz Duo THE DENSMORES Akrobat. Pantomime mit ihnrem Hunde„Bolly“ Droeses Bio Tableaux, die nel-sten Bilder. Passepartouts ungültig. Sonntag, den 18. Febr. wird Herr Bernhard Mörbitz auch nachmittags 4 Uhr bei ermässigten Preisen auftreten. 6242% 1618 icheVersicherungsanstalt. nserhöhung, Altersversor- 9 ug für Studium, er.— Auinahme TLeibranten 1 Einkomn und Halen: 5 arfall ene 17. J 16171• 12 · arat in N Heizerſchule Maunhel im. Der nächſte Heizerturs wird vom 1. bis 28. März d. J. abgebhalten. Aufnahnte edingungen:„18. Le en jahr. Volksſchul dildung. Einjähr Tätigkeit am Dampfkeſſel. Gute Füh Das Schulgeld beiragt 10 Mark. Lehrplan und! durch den Unterzeichneten, an den auch Anmeldungen Han⸗ e zu richten ſind erih weler ber Certelane Philharmonischer Verein Vorſchule. Die Proben begit innen Sountag, 18. Februar. Dieſelben finden jewers Sountags, vormittags von 11—12 Uhr im Prilfungsſanle des Schulhaufes R 2 fatt Aumeldungen nehmen entgegen: Herr Hofmuſikus Edmund Bärtich, B 6, 6, das Vorſtandsmitgli d verr Jakob Klein, E 2 4½5, ſowie die Muſik lienhandlunger K. Ferd. Heckel. Th. Sohler und Juſt Schrele. Jährlicher Mitgliederbeitrag M. 12.—. 62400 Der Vorſtand. Chorsänger-Verbands- 0% Maskenball. Zum Beſten der Peuſionskaſſe des Allgemein. Deuztſchen Chorſänger⸗Verbandes. Samstag, den 17. abends 8 Uhr: Grosser Maskenball im Nibelungenſaal des Roſengarten. Ballmuſik: Kapelle des 751 Regſments Nr. 118 aus Worms unterperſont Leitung des Herru apell mt. Röſel. DrUm 11 Uhr: Großes Ballet⸗ Divertiſſement, ausgeſührt von den Balleida en des Großh. Hos⸗ u Nat ona! thegters untei Leitung der Ballet weiſterin Frl. Wratſchko. Für die s ſchönſten reſp. originellſten Damen⸗Masken 3 Geldpreise 1. Preis 150 Mk. 2. Preis 100 Mr. 3. Preis 50 Mr. Tombola nſt werolen Sescherk-Gewinnen. 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NB Der Zutritt zum Ball in für Nichtſeuertwehrleute nur unter Vorzeigen der Eintrittskarte und für Feuerwehrleute nur in Unſſorm(Helm und Beil) geſtaltet. Feuerwehrfrauen haben unter Vorzeigung der Entrittskarte reien Zutritt 20⁰—115 5 Ferlobungs- Hochzeits- Und gelegenheits Geschonke 8. MHugelmann E 1, 16. Planken E I, 16. Fahrik-Hiederlage in echt Schildpatt Grosse Auswahl. Sschr billige Preise, Beslohtigung ohne Kaufzwang gerne gestattet. Mannheim, 15 5 20 im 01 Rers N erbands- bis 5 Uhr morgens geöffnet. Gleichzeitig empfehle ich meine weltberühmten Biere: Pilsner Uruuell— ee inerbräu München— Eulmbacher, ärztlich empfohlen— fast alkohol- 4 e eeee eeeeee —— EE freles Grätzer Bier. „Feuerio“ Große Karnevalgeſellſchaft E. V. 18. Febr. d.., abends von 8 Uhr 11 bis 11 Uhr 11 blfoss8e Karnevalis oſe. amef-ffemdessttung' — im Nibelungenſaale des Roſengarten Mannheim unter gefäll ger Mitwirkung unſerer beliebteſten Passen-Redaerinnen und Bedner. Saaleröffnung? Uhr. 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Ebendaſelbſt werden auch Vorſchläge über etwa einzu⸗ üntende Perſonen entgegenge⸗ nommen. Won Der Hauptmann: Hoffmann. MilttärEVerein Mannheim(E. V) Samstag, 17. Februar 1906, abends%½ Uhr Nereinsverſammlung im Lokal„Carl Theodor, 06,2 Vortrag von Kamerad F. Philipp über die Erſtürmung von Le Bourget am 30. Okt. 1870 nachdem Kameradſchaftliche Unterhaltung int geſanglichen und hultoriſteſchen Vortkägen. Regie: Kamerad A. ftrumm. Zahlreichen Beſuch erwartet. enezs Der Vorſtand. Donnerstag, 22. Febr. 1906, abends 3½ Uhr, im Saale des Friedrichsparkes Vortrag des Herrn Dr. Julian Marelſe dir girender Arzt des Sana⸗ tortums Ebenhauſen b. München. „Frauentrage u. Frauenschütz“ Für Nichtmuglieder ſind Tages⸗ kartena.!—inunſerem Burequ, in der Ho⸗Muſikalienbandlun K. Ferb. Heckel, in der Muſi⸗ k lienvandlung Th. 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