*— 41 GBadilche Volkszeitung) Abonnement: 20 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez mel. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. S Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile„„80„ E 6. 2. der Stadt Rannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſit und verbreitelne Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſin das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. VBerliner Redaltions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur! Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion Expedition!„ E 6, 2. — *5 Nr. 8 — . Dieustag, 20. Jebruar 1906. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——————.————— Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 30. Sitzung. Ch. Karlsruhe, 19. Febr. Präſident Dr. Wilckens eröffnet 4 Uhr 40 die Sitzung. Am Regierungstiſch Staatsminiſter Freiherr v. Duſch und Miniſterialräte. 5 Eingelaufen: Bitte der Gemeinde Willſtätt um Errich⸗ tung des Bahnhofes an der künftigen Verbindungsbahn Offenburg⸗ Kehl auf Gemarkung Willſtätt. Bitte des Nicklaus Duttlinger in Lembach um Rechtshilfe. Petition der Brauereien von Freiburg und Umgebung zur Ergänzung der Petition der Brauereien von Walds⸗ hut und Umgebung, die Bievabſatzverhältniſſe der Stagtsbrauerei Rothaus betr. Vorſtellung einer Anzahl Gemeinden der Amts⸗ bezirke Müllheim und Lörrach, die Einquartierungslaſten betr. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der allgemeinen Veratung über den Juſtisetat. Abg. Maher Mannheim(gnatl.): Der Abg. Schmidt⸗ Karlsruhe hat für die Einſtellung eines neuen Landgerichtsdirektors für das Karlsruher Gericht ſeinen Dank ſagen können. In einer nicht ſo günſtigen Lage befinde ich mich hinſichtlich des Land⸗ gerichts Mannheien, das auch dringend eine Vermehrung der Richterſtellen und die Einſtellung eines neuem Direktors wünſchs. Eine ſolche Einſtellung iſt freilich nicht erfolgt. In der Budget⸗ kommiſſion iſt mir geantwortet worden, daß der Geſchäft⸗ mfang des Maunheimer Landgerichts nicht ſo groß ſei, toie der des Karls⸗ zuher Gerichts. Das dringende Bedürfnis der Eifütellung eincs neuen Direktors für das Landgericht Maundeim erheat aus fol⸗ genden Zahlen: Im Jahre 1904 hatte in Mannheim die Zivilkam⸗ mer 1846 Fälle zu exledigen, die Kammer für Handelsſachen 1586 Fälle, im ganzen 3432 Fälle, während das Karlsruher Gericht nur 3280 Fälle zu erledigen hatte, alſo 250 Fälle weniger. Das Mehr an Fällen beim Mannheimer Gericht hat ſich 1905 auf 49 vedutziert. Die Handelsſachen haben in Mannheim aber auch 1905 zugenom⸗ men, während ſie in Karlsruhe abgenommen haben. Durch die ge⸗ blante Abzweigung einer Kammer für Handelsſachen nach Pfors⸗ heim wird ſich die Geſchäftsmaſſe am Karlsruhey Gericht noch weiter tedugieren. An Strafſachen hatte 1905 das Mannzeimer Land⸗ gericht 228 Fälle weniger zu erledigen als das Karlsruher Land⸗ gericht, dagegen iſt die Geſchäftsmaſſe der Schwurgerichte in Mann⸗ geim doppelt ſo groß als in Karlsruhe. Der Abg. Schmidt hat auf die Qualität der behandelten Fälle abgehoben und den Bankerott Stößer angeführt; aber ſolche ſchwierige und langwierige Prozeſſe kommen in Handelsſtädten viel mehr vor; ich erinnere nur an den Aheinauprozeß. Ich glaube, daß das Mannheimer Landgericht in⸗ ſolge ſeiner großen Bedeutung wohl berechtigt iſt zu dem Verlangen auf Einſtellung eines neuen Landgerichtsdirektors; die Regierung möchte ſich dazu entſchließen, dieſen Wunſch in einem Nachtrags⸗ budget zu erfüllen. Ich glaube, daß die angeführten Zahlen aus⸗ reichend ſein werden, um die Zuſtimmung des Hauſes zu dieſer Forderung herbeizuführen. Was die Stellungen der Vorſitzenden der Kammern für Handelßſachen betrifft, ſo ſind dieſe Stellungen von Landgerichtsräten beſetzt. Ich finde es für begreiflich, daß wenn dieſe Herren infolge der Anciennität in höhere Stellungen auf⸗ rücken können, aus den Kammern für Handelsſachen herausgehen. Ein zu häufiger Wechſel der Vorſitzenden bei dieſen Kammern kann aber von großem Nachteil ſein für die Geſchäftsführung. Für die Gleichmäßigkeit der Urteile iſt es von großem Vorteil, wenn die Vorſitzenden dieſer Kammern nicht zu häufig wechſeln. Es wäre wohl denkbar, daß den Landgerichtsräten, wenn ſie nach ihrer An⸗ ciennität zu einem höheren Rang berechtigt ſind, ein höherer Rang verliehen, im übrigen aber in ihren Stellungen als Vorſitzende der Kammern für Handelsſachen belaſſen werden. Wenn 3. B. nach Ablauf von 5 Jahren ein ſolcher Herr, der Vorſitzender einer ſolchen Kammer ſei, die Rangerhöhung bekäme, ſo würde er wohl gern in ſeiner alten Stellung bleiben. Bereits auf dem letzten Landtage iſt zum Ausdruck gebvacht worden ein gewiſſes Mißbehagen über das Fortbeſtehen der Arreſtſtrafen für Unter beam te. Ich baß ſolche Arreſtſtrafen für unſere Beamtenſchaft nicht mehr zeit⸗ gemäß und nicht mehr zweckdienlich iſt. In unſerer jetzigen Zeit, wo dem Bildungsbedürfnis ſoviel Rechnung getragen worden iſt und wo der Bildungsſtand einen ſo großen und bedeutſamen Fortſchritt gemacht hat, in einer Zeit, wo ſich faſt jede Handlung in breiteſter Oeffentlichleit abſpielt, iſt es für dieſe Beamten wirklich beddrückend und das Ehrgefühl höchſt verletzend, wenn ſie wegen kleiner Dienſt⸗ vergehen in eine Arreſtſtrafe genommen werden. die Aufhebung des betreffenden Pavagraphen mit möglichſter Be⸗ ſchleunigung herbeigeführt werden müßte. In vielen anderen Staaten iſt dieſe Arrveſtſtrafe ſchon längſt aufgehoben worden. Abg. Frank hat ſich darüber erſtaunt, daß von unſewer Seite auf den Fall Koch nicht mehr zurückgekommen ſei. Wenn aber der Berichberſtatter dieſen Fall nichb berührt hat, ſo hat er Recht daran getan. Ich glaube, daß der Fallerledigt iſt und derß der Juſtizminiſter eine befriedigende Erklärung ge⸗ geke hat, auf den Fall wird jedoch der Herr Berichterſtatler It ſeinem Schlußwort kurz zurückkommen. Abg. Venedey(Deme) ſpricht ſich für Beibehaltung der Schwurgerichte aus, die eine volkstümliche Rechtſprechung garantierten. Es wäre wohl möglich, daß ein gewwiſſer Kontakt zwiſchen den Schwurgerichten und der Geſchworenenbank hergeſtellt werde. Zu begrüßen iſt der Erlaß des Juſtigminiſteriums, nach welchem eine gewiſſe Rückſicht genommen werden ſoll auf die arbei⸗ tenden Klaſſen bei der Auswahl der Geſchworenen und Schöffen. Die Diätengewährung an die Geſchworenen und Schöffen wäre nur zu rechtfertigen, damit nicht nur theoretiſch allen Klaſſen das Recht auf Bekleitung ſolcher Aemter gewährt wird. Ob dieſe Diäten⸗ getrährung im Wege der partikularen Geſetzgebung möglich iſt, will ich nicht unterſuchen, allein die großh. Regjerung ſollte hier die Initiative ergreifen, damit eine ſoſche Diätengetpährung auf dem Wege der Reichsgeſetzgebung ermöglicht wird. Was hier über das unerfreuliche Verhältnis gwiſchen der Staatsanwa Ubſchaf t atnd den Bezärksämtern geſagt worden iſt, kann ich nur beſtätigen und der Kritik über dieſes Verhältnis mich durchaus nun anſchließen. Redner kommt dann guf die ſtrenge Beſtrafung zu daß nicht mildernde Umſtände zugebilligt werden können. Zu ſchrf ſind auch die Strafen wegen der Beamtenunterſchlagungen; das Geſetz ſoll dazu da ſein, menſchliche Urteile zu fällen. Der Zweck des Gnadenweges darf es nichb ſein, richterliche Urteile zu korri⸗ gieren. Die Beeidigung ſollte man des religiöſen Charakters ent⸗ kleiden; die Verſicherung auf Ehre und Gewiſſen würde völlig ge⸗ nügen. Der Miniſter hat die Vorlage des Gehalkstarifs für den nächſten Landtag verſprochen, falls es die Fimartzlage geſtatte⸗ bin der Meinung, Ich glaube, daß ſprechen bei Rückfallsdiebſtählen; es iſt hier vor allem zu bedauern, Mit dieſem bedingenden Nachſatz iſt die Zuſage wieder ziemlich ent⸗ (J. Mittagblatt.) Wir dringendes kräftet worden. legen Gewicht damauf, daß der Gehaltstarif im nächſten Landtage vorgelegt wird, ganz gleich, wie ſich die Finanzlage geſtaltet. Der Abg. Frantk Hhat auch den Fall Koch⸗Mann hieim zur Sprache gebracht. Ich müß auch mein Erſtaunen darüber ausſprechen, daß dieſer Fall nicht von anderer Seite zur Sprache gebracht worden iſt. Der Miniſter hat ſich dahin gusgeſprochen, daß nach ſeiner Auffaffung der Amtsrichter Koch durch ſein Auftreten im Manmheimer Bürger⸗ ausſchuß die Kollegialität verletzt habe. Ich halte dieſe Auffaſſung micht für richtig und gerechtfertigt; ich bin der Meinung, daß der Beamdbe, avenn er in den Bürgerausſchuß oder in den Landtag ge⸗ wählt tvorden iſt, nicht als Beamter dort ſitzt. Wenn der Beamte, der äm Bürgerausſchuß ſitzt, ſich durch Rückſichten von der freien Aeußerung ſeiner Meinungen zurückhalten läßt, ſo würde er ſich geradezu einer Pflichtverletzung ſchuldig machem. Ey ſppicht dort wicht als der Kollege eines Beamden, ſondern als der von der Bürgerſchaft Gewählte. Wenn gegen den Oberamtsrichter Koch ein Disziplinarberfahren eingeleitet wunde, ſo hat das einer Dis⸗ diplinierung ſehr ähnlich geſehen, und es wäre beſſer ge⸗ weſen, wenn dieſer Schritt des Juſtizminiſteriums unterblieben wbäve. Redner empfiehlt ſodann Einrichtung vom Warterüumen für das Publikum in Gerichben, eine ſchnellere Abfertigung desſelben, ſowie den Gerichtsſchreibern Kenntniſſe der Stenographie zur Pflicht zu machen. Der Grlaß, in welchem den Oberrealſchul⸗Abiturkenten ein Nachweis über ihre Kenntniſſe in der lateiniſchen Sprache zur Pflicht gemacht wird, wenn ſie ſich dem juriſtiſchen Studium zu⸗ wenden, iſt mit aller Enbſchiedenheit zu verurteilen; es iſt dieſer GErlaß eine glatte Ungehung der Zulaſſung von Oberwealſchul⸗ Abiturienten zum juriſtiſchen Studium. Der Redner bringt eine weiteve Reihe Spezialwünſche vor, ſo u. a. die Erpekterung des Konſtantzer Landgerichts. Abg. Frühauf(freiſ.) gibt zunächſt einen Rückblick auf die Tätigkeit des heutigen Juſtigminiſters, der ſeit 5 Jahren auf ſeinem Poſten iſt. Es iſt nicht zu verkennen, daß der Juſtigmimiſter beſtrebt iſt, zutags tretende Mißſtände in ſeinem Reſſort abzuſtellen. Es gibt aber doch auch eine Reihe von Mißſtänden, cvelche die Juſtiever⸗ waltung noch nicht erkannb zu haben ſcheint. Die Vermehr ung der Richterſtellen kommt noch lange nicht dem dringenden Bedürfnis nach. Die Frage des Gehaltstarißs darf nicht aus dem Auge gelaſſen werden, ich ſtimme hier den Ausführungen des Abg. Venedey völlig bei. Auch dieſer Redner bringt ſeine Spezial⸗ wünſche vor und verwirft die Einführung des Juſtiztitels für die Rechtsanwälte. Zum Fall Koch Mannheim führt der Redner aus: Auch ich bin der Anſicht, daß der Herr Miniſter viel Gründe dafür anführen kaun, daß unter Umſtänden kolbegiale Rück⸗ ſichten genommen werden müſſen. Wenn aber ein Beamter pflicht⸗ gemäß glaubt über die Kollegialität hinwegſehen zu müſſen, ſo liegt eben die Kolliſion der Intereſſen vor, und da muß das aninder wichtige dem wichtigeren Inteveſſe weichen. Man karm dem Ober⸗ amtsrichter Koch keinen Vor wu rf machen, und die Sache würde lange nicht den Staub in der Preſſe aufgewirbelt haben, wenn micht die Regierungspreſſe ſich der Sache bemüchtigt und in dinem Tone geſchrieben hätte, welcher der übrigen Preſſe durchaus mißfallen mußbe. Die„Südd. Reſchskorreſpondenz“ hat in einem ſo hochnäſigen und wegwerfen den Tone geſchrieben, daß die Juſtizverwaltung allen Anlaß gehabt hätte⸗ ausdrücklich die Verantwortung für ein ſolches Geſchreibſel abzulehnen. Weiter⸗ Him tritt der Redner für die bedingte Verurteilung ein, wie über⸗ Haupt für eine durchgreifende Reform der Straſprogeßordnung. Den entlaſſenen Strafgefangenen ſollte man bei guter Fühvung nicht die Mlickbehn in ſtaatliche oder ſtädtiſche Betriebe unmöglich machen. Abg. Kopf(3tr.) ſpricht ſich für eine partielle Aenderung des Sbrafgeſetzbuches und der Strafprozeßreform in beſondeds drängen⸗ den Fragen aus. Zu wünſchen ſei eine Aenderung der Strafaus⸗ Der Weg zum Nuhme. RNoman von Georges Ohnet. Deutſch von Zudwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Du bift alſo entſchloſſen, dieſes Haus zu verlaſſen?“ „Unwiderruflich!“ „Aber weshalb?“ „Weil ich hier kaum ſo hoch wie ein bezahlter Lakai und geringer wie ein armer Verwandter geachtet werde. Mam gibt mür Koſt und Quartier und daflür gehöre ich zum Gefolge. Falls ich ſehr artig und ſehr untertänig bin, darf ich von Zeit zu Zeit auch ſnit meiner Frau zuſammentreffen. Einem ſolchen Zuſtande muß ein Ende macht werden. Deinen Reichtum werfe ſch von mir, ja, ich fluche ihm ſogar, denn ſeine Laſt erdrückt mich. Ich wünſchbe, ein finanzielles 7ʃ0 Ufglück, groß und umfaſſend, würde Dich von heute auf morgen arm machen wie eine Kirchenmaus und Dir nichts weiter belaſſen, als Deine Augen, um zu weinen. Ich würde Deine Tränen mit meinen Hüſſen trocknen und Dich ſo zärtlich, ſo innig lieben, daß Du alles Ungemach vergoſſen und in Glück und Sonnenſchein am meiner Seite leben würdeſt. Wenn man glücklich ſein will, ſo iſt es nicht gut, ſo reich zu ſein, glaube es mir, Suſi, und zu großer Reich⸗ zum macht ſo manche Freude zur Unmöglichkeit. Willſt Du es berſrchen, an der Seite Leben zu führen? Wir würden von meinem Verdianſt Lebem, und das wäre das Budget eines kleinen bürgerlichen Haushaltes, mit dem Du Dich begnügen müßteſt. Aber in Deinem Salon, ſo klein und beſcheiden er auch wäre, würden alle Berühmtheiten der Künſte und Wiſſenſchaften verkehren. Die unabhängigen, Anbeſtechlichen Geiſter, die die Pracht der Empfänge in dieſem Hauſe nicht zu locken bermocht hatte, würden ſich gerne zu einer Taſſe Tee ein⸗ zinden, wenn ſie nur wüßten, daß man nichts weiter als ein liebenswürdiges, geiſtreiches Wort von ihnen verlangt, und ſie un⸗ Deines Gatten ein beſcheidenes, ſtilles gezwungen, ſozuſagen im Hausrock kommen Hürfen. Equipagei würden Dir nichb mehr zur Verfügung ſtehen, wohl aber Fiaker, und wenn man Dich auf der Straße anblicken würde, ſo geſchähe es nicht mehr Deiner Pferde und des eleganten Fuhrwerks, ſon⸗ dern Deiner perſönlichen Anmut und Schönheit wegen. Mam würde von Dir nicht mehr ſagen: dies iſt die veigende Frau Derſtäl. Ich weiß ſehr gut, daß Du, wenn Du in dieſe ſcheinbare Verringerung Deiner geſellſchaftlichen Stellung einwilligſt, für den Moment ein Opfer bringſt; allein ich würde Dich dafür in der Zukunft entſchä⸗ digen und Dir Ruhm und Reichtum zugleich als Ergebnis meiner eigenen ehrlichen Arbeit zu Füßen legen, ſo daß Du nach jeder Richtung hin volles Genügen finden könnteſt. Nicht durch Ver⸗ nunftgründe will ich auf Dich wirken, mein gutes Weib, ſondern durch meine Bitten. Ich beſchwöre Dich, habe Vertrauen zu mir, folge mir. Rechne nicht, exwäge nicht, ſondern folge der Stimme Deines Herzens, das ſich ſtets in Uebereinſtimmung mit dem mei⸗ nigen befunden. Erinnere Dich unſerer Liebe, der Küſſe, die wir miteinander getauſcht.. Er hatte ſo ſprechend ſie in die Arme geſchloſſen, und ſie an ſich drückend, bedeckte er ihr leiſe gerötetes Geſicht mit ſtürmiſchen lich bemächtigte er ſich ihrer wieder, eroberte er ſie von neuem für ſich. Sie war ehrlich bewegt, bebte am ganzen Leibe, denn ſeine Leidenſchaft teilte ſich allmählich auch ihr mit, und vielleicht war ſie tatſächlich auf das neuartige Leben neugierig, das ihr Gatte da Brandon eintrat. Hinter ihr ſchlüpfte Harry mit einem boshaften Lächeln um die Lippen herein. „Wo ſteckſt Du denn, Suſi?“ fragte die Mutter.„Man ſucht Dich im ganzen Hauſe und findet Dich nicht. Du ſollſt gekämmt werden Mit einer inſtinktiven Bewegung hatte ſich die junge Frau von dem Gatten losgemacht und dieſer mußte wieder einmal voll Schmerz ſehen, welche Macht die Familie über Suſanna beſaß. Die Vorteile, die ihm ſein inſtändiges Bitten über ſie verliehen, waren mit einem Male dahin und voll Bitterkeit ſagte er: Liebkoſungen; er wollte ſeine Glut auf ſie übertragen, und allmäh⸗ geſchildert. Schon öffnete ſie den Mund, um ihre Einwilligung auiszuſprechen, als die Tür des Zimmers geöffnet wurde und Frau „Mat hal Suft nicht gefünden, weil man ſi e Überall ſüchte, nur dört nicht, wo ſie von Rechts wegen ſein ſollte: bei ihrem Gatten.“ „Dieſe Annäherung iſt ſo neu und erbaulich,“ verſetzte Harry mit honigfüßer Stimme,„daß man im erſten Moment eher erſtaunt als erfreut darüber ſein muß. Doch da Ihr jetzt ſo traulich da beiſammen ſeid, ſo könnteſt Du, Olivier, recht gut zugegen ſein, während Suſi friſiert wird... Sie ſoll einen großen Gains⸗ borough⸗Hut aufſetzen, der auf dem gepuderten Haar wunderbar wirken muß. Auch ſonſt iſt ihr Koſtüm aus der Zeit Ludtvig XVI. ein kleines Kunſtwerk zu nennen. Ich hoffe, unſer Erſcheinen wird allgemeines und nachhaltiges Aufſehen erregen.“ „Wohl bekomme es Euch,“ ſprach Derſtal;„ich aber trage kein Verlangen nach ſolchen Dingen, und eben deshalb werde ich nicht dabei ſein.“ „Wie? Suſanna iſt es nicht gelungen, Dich zum Mitkommen zu bewegen? Du zürnſt uns noch immer, behandelſt uns noch immer kalt und abweiſend?“ „Das kleine Manöver wurde alſo im Einverſtändniſſe mit Dir in Szene geſetzt? Und Dir habe ich es auch zu danken, daß ich dieſen Domino hier fand?“ „Wollteſt Du mir das zum Vorwurfe machen? Das wäre doch recht undankbar von Dir,“ verſetzte Harry. Ich weiß, was ich Dir ſchuldig bin,“ erwiderte Derſtal bitter; „verzichte aber darauf, meine Schuld zu vergrößern. Soeben habe ich Deine Schweſter von meinem Entſchluſſe in Kenntnis geſetzt. Ich berlaſſe dieſes Haus und verlange, daß meine Frau mir folgt.“ SSuſi?“ rief Frau Brandon maßlos erſtaunt aus.„Was fällt Dir ein?“ Sie blickte abwechſelnd ihre Tochter und ihren Schwiegerſohn an und fügte rot vor Staunen und Entrüſtung hinzu: „Und wo ſollte meine Tochter leben, wenn ſie dieſes Haus verläßt?“ „Dort, wo es ihrem Gatten zu leben belieben wird,“ erklärte Harrh.„So ſteht es im Geſetz, liebe Mama.“ „Im Geſetz!“ wiederholte Frau Brandon.„Sollte Olivier den Buchſtaben des Geſetzes gegen uns in Anwendung bringen wollen?“ „Beruhigen Sie ſich, Frau Schwiegermama,“ ſagte Derſtal; 25 Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Februar, meſſung. Angeſichts der Erfahvungen efner ſehr langen Praxis ſei er gegen die Beibehaltung der Schwurge richte; den Stvaf⸗ kammern gegenüber ſollte man für die erweiterten Schöffengerichbe eintreten. Es ſollte ein Weg gefunden werden, welcher weniger Gut⸗ ſituierten ermöglicht, die Ehrenämter eines Schöffen und Ge⸗ ſchworenen anzunehmen. Auch die Zibilprozeßordnung bedürfe einer baldige Reviſion; nötig ſei auch eine Aenderung in der Gebühren⸗ anweiſung für die Zeugen. Redner beklagt die unzureichenden Räume und die unzureichende Ausſtattung derſelben in den Frei⸗ burger Gerichten, vor allem herrſche dort ein großer Stuhlmangel. (Heiterkeit.) Bei Freiwerden von Richberſtellen ſollte man dieſe zur Bewerbung ausſchreiben. Oberamtsrichter ſollte man gleich⸗ ſtellen mit den Oberamtmännern. Der Juſtigverwaltung anempfjehlt der Redner größeve Rückſichtnahme auf das an den Gerichten ver⸗ kehrende Publikum. Seinen früher geäußerten Wunſch auf Berück⸗ ſichtigung der Kleinkaufleute bei der Beſetzung der KHammern für Handelsſachen wiederholt der Redner. Bei Sühneterminen ſollte die Beizjehung von Rechtsamwälten geſtattet ſein. Für die Gin⸗ führung des Juſtigratstitels für Rechtsanwälte liege bein Bebürfnis vor. Die heute vorhandene Differenzierung der Gerichtsſchreiber 227 zu weit; ſie ſollte beſeitigt werden bei der Rewiſion des Gehalts⸗ ſarifes. Abg. Wittum(natl.): In der bisherigen Juſtigdebatte haben außer dem Abg. Mayer⸗Mannheim nur Juriſten geſprochen, es würde nichts ſchaden, wenn auch wieder ein Laie ſpreche. Es gibt manche wichterliche Urteile, die wohl dem Wortlaute des Geſetzes aber nicht dem Rechtsbewußtſein des Volkes entſprechen. Bei den kleinſten Eigentumsvergehen werden viel zu harte Strafen ausgeſprochen, während bei den brutalſten Roheitsdelikten und den ſchlimmſten Ver⸗ ſfündigungen gegen die Ehre des anderen viel zu niedvige Urteile gefällt werden. Es iſt dringend nötig, den Zwieſpalt gwiſchen dem ſtvengen Wortlaut des Geſetzes und dem Rechtsbewußtſein des Volkes durch eine geſunde Reform zu beſeitigen. Viel wird augen⸗ blicklich über die Schwurge richte geredet; die Geſchworenen würden manchmal ein Schuldig ſprechen, wenn ſie nicht wüßten, daß der Beklagte auf Jahre ins Zuchthaus wandern müſſe, welche Strafe viel zu hoch gegenüber der Schwere der Tat wäre, Kleine Vergehen wepden viel zu umſtändlich von den Strafkammern alzeurteilt. Für die Detachierung einer Kammer für Handelsſachen nach Pforzheim ſtatbe ich meinen Dank ab; die Stadt Pforzheim mit ihrer ausge⸗ Greiteten Induſtrie würde allein ein Landgericht beſchäftigen können. In Karlsruhe wird eine neue Zipil⸗ und eine neue Straflammer gebildet, obwohl hier das Gericht überlaſtet iſt; da könnbe man doch gleich ein ſelbſtändiges Landgericht in Pforzheim errichten. Schluß der Sitzung 1/½9 Uhr.— Nächſte Sitzung: Dienstag, 20, Februar, vorm. 9 Uhr: Fortſetzung der allgemeinen Beratung des Juſtigekats.(Gemeldet ſind noch 11 Redner.) * Gemeindewahlreform. Der von der Zentrumsfraktion der 2. Kammer zugegangene Aukrag betr. die Aenderung der Beſtimmungen der Städteordnung bezüglich der Bürgerausſchuß⸗ und Stadtratswahlen lautet: „Die Unterzeichneten beantragen, es wolle die 2. Kammer beſchließen: Es ſei die Großh. Regierung um Vorlage eines Geſetzentwurfes zu erſuchen, durch welchen die Beſtimmungen der Städteordnung dahin abgeändert und ergänzt werden, daß bezüglich der Bürger⸗ ausſchuß⸗ und Stadtratswahlen 1. die erſte Klaſſe der Wahlberechtigten aus den Höchſtbeſteuerten beſteht und das erſte Sechſtel umfaßt; die ztweite Klaſſe aus den Mittelbeſteuerten beſteht und die folgenden zwei Sechſtel um⸗ faßt; die dritte Klaſſe aus den Niederbeſteuerten und die übrigen drei Sechſtel der Wahlberechtigten umfaßt; 2. die Wahl der Stadtperorbneten innerhalb jeder Klaſſe nach dem Proportionalverfahren ſtattfindet; 3. die Wahl der Stadträte durch die Stadtberordneten allein gleichfalls nach dem Proportionalverfahren erfolgt.“ —— Deutſcher Reichstag. W. Bevlin, 19. Februar, (Schluß.) Staatsſekretär Graf Poſadowsky erklärt, es könnten Fälle vorkommen, wo trotz einer vorgekommenen Beſtätigung ein Schaden nicht feſtſtellbar ſei. Die Rente könne dagegen nur gewährt werden, wo ein wirklicher Schaden vorliege. Das Feſt⸗ ſetzungsverfahren müſſe ſachlich verbeſſert, zeitlich aber wefent⸗ lich beſchleunigt werden. Die Menſchlichkeit mache auch die Ge⸗ währung eines Vorſchuſſes empfehlenswert, wo zweifellos ein AUnfall vorliege, der die Erwerbsunfähigkeit herbeiführe. Tat⸗ ſächlich kämen aber doch Simulationen vor. Gewiffe zweifel⸗ hafte Elemente reizten die Arbeiter förmlich zur Geltendmachung unberechtigter Anſprüche an. Dem gegenüber ſei die ſegensreicht Tätigkeit der Arbeiterſekretariate anzuerkennen, namentlich auch inſoweit, als ſie die Arbeiter von ſolchem Vorgehen abhält. Die Verfügung des Präſidenten des Reichsverſicherungsamtes betr. die Benutzung der Eingänge und Ausgänge erklärt ſich aus dem koloſſalen Verkehr dorkſelbſt. Giesberts(gtr.) bekämpft die ſozialdemokratiſchen An⸗ griffe gegen das Zentrum und deſſen Haltung in der Frage der Anſpruch zu nehmen.. Meine Frau wird mir entweder aus freiem Willen oder gar nicht folgen.“ „Aber was bedeutet das alles? Wodurch kommſt Du zu ſolchen Entſchlüſſen? Wie hätten wir darauf vorbereitet ſein können?“ „Ich berzichte darauf, es Ihnen zu erklären, Frau Mama, ſobald Sie es nicht von ſelbſt verſtehen,“ erwiderte Olivier, „Aber was haſt Du uns denn vorzuwerfen?“ „Gar nichts. Ich habe hier Koſt, Quartier und Wäſche und alles in tadelloſer Qualität. Der Käfig, in dem ich lebe, iſt echt ver⸗ goldet. Es gibt aber Vögel, die nur in der Freiheit ſingen können.“ (Jortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das Leben in einer japaniſchen Stadt. Ein reizendes Stimmungsbild von der märchenhaften Idylle, in der er ſeine Tage und Nächte in Japan verlebt hat, entwirft Andre Belleſſort in einem längeren Artikel der„Repue des„Deux⸗Mondes“:„Ich wohne in Khoto,“ ſo erzählt er,„in einer kleinen Straße nahe am Fluſſe. Das Haus, in dem ich abgeſtiegen bin, iſt ſehr einſam, wenig beſucht, gang japaniſch; es gehört einer alten Dame, an die ich beſonders empfohlen worden bin und bei der man vorzüglich aufgehoben iſt Die Tochter und die Dienerin bringen mir abwechſelnd meine Mahl⸗ zeiten in mein Zimmer und flüſtern ehrerbietig, indem ſie ſich niederwerfen und mit der Naſe die Strohmatten berühren:„Wollen Sie von Ihrem Gefäß zu Ihrem Munde Ihren edlen Reis gelangen laſſen.“ Ich höre niemals andere Geräuſche als das Kniſtern des Holzes und das Rauſchen der Gewänder. Nur manchmal tönt aus dem erſten Stock ein leiſes Geplätſcher, das mir anzeigt, daß jemand ein Bad nimmt. Ich werde von Schatten bedient und um mich ſchwebt ein ewiges Lächeln. Licht ſind meine Träume und leicht mein Schlummer. Wenn ich erwache und die Sonne durch die Aaee von buntem Papier farbig hereinſickert und mein immer mit durchſichtiger Klarheit erfüllt, dann habe ich den Ein⸗ druck, als ob ich die Morgenröte und das Himmelslicht durch den ſchimmernden Glanz einer Perle ſähe und die ganze Welt in ein kleinen Renten. Wünſchenswert wäre eine mindeſtens einmalige jährliche Konferenz der Vorſtände der Verſicherungsgeſellſchaften. Mugdan(Freiſ. Vp.): Die Schiedsgerichte ſollten von den Landesverſicherungsanſtalten getrennt werden, und der Vorſitz den allerfähigſten Perſonen im Hauptamte übertragen werden. Die freie Arztwahl iſt möglich nicht nur im Intereſſe der Berufsgenoſſen⸗ ſchaften ſondern auch der Verſicherten. Staatsſekretär Graf Poſadowsky ſagt: Wir beſchäftigen uns ernſtlich mit einer Reform des Krankenkaſſenweſens. Vorge⸗ ſchlagen ſind uns die verſchiedenſten Wege. Ueber die Stellungnahme der Verbündeten Regierungen kann ich mich noch nicht äußern. Denn die Regierungen faßten noch keine beſtimmten Beſchlüſſe und können dies erſt tun, wenn ihnen ein ganz beſtimmter Entwurf vorliegt. Molkenbuhr(Soz.) tritt Mugdan entgegen und beſtreitet die Auffaſſung des Staatsſekretärs, daß beim Vorliegen einer Be⸗ ſchädigung nicht immer ein Schaden des Arbeiters anzuerkennen ſei. Der Schaden zeige ſich bisweilen erſt ſpäter. Nach weiteren Ausführungen der Abgg. Mugdan, Erzberger und Stadthagen wird die Debatte geſchloſſen. Es folgen perſönliche Bemerkungen. Nachdem noch Strombeck(Zentrum) beim Titel„zur Remunerierung der richterlichen Beamten“ für die Ausgleichung der Bezüge dieſer Be⸗ amten eingetreten, wird das Kapitel„Re ichsverſiche⸗ rungsamt“ bewilligt. Darauf wird das Kapitel„Phyſakaliſch⸗techniſche Reichsanſtalt angenommen und einige Petitionen nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen erledigt⸗ Beim Kapitel„Kanalamt“ erllärt Staatsſekretär Graf Po⸗ ſadowsky, daß gegen die Errichtung einer Schwebefähre über den Kaiſer Wilhelmkanal bei Brunshüttel militär iſche Bedenken erhoben würden. Der Bau einer Brücke ſei mit Rückſicht auf den Verkehr ausgeſchloſſen. Bei dem Kapitel„Auffichtsamt für Privabver⸗ ſicherungen“ beſpricht Dr. Dahlem(z3tr.) die Geſchäftsführung der Newyork Lebensverſichevungsgeſellſchaft. Die Gelder der Verſicherten ſeien zur Speklulation verwendet worden, um die Ausgaben für die koloſ⸗ ſalen Direktorengehälter und Beſtechungsgelder wieder einzubringen. Baſſermann(natl.): Es iſt vichtig, daß in der Geſchäfts⸗ führung der amerikaniſchen Verſicherungsgeſellſchaften zweifellos Unregelmäßigkeiten feſtgeſtellt ſind. Die Schwierigkeit der Beauf⸗ ſichtigung ergibt ſich aus dem Geſchäftsbericht des Aufſichtsamts dom November 1905. Es wird da ausdrücklich darauf hingewieſen, daß die praktiſche Ausgeſtaltung der Aufſichtsbeſtimmungen den aus⸗ ländiſchen Geſellſchaften gegenüber ſchwierig und minder wirkſam ſei. Aber die Amerikaner ſind im großen und ganzen einer Ueber⸗ wachung gegenüber ſehr empfindlich, und ich möchte dringend raten, daß, wenn man eine beſſere Sicherung der deutſchen Verſicherungs⸗ nehmer will, man nicht zu Maßregeln kommt, die von Amerika wie⸗ der als Vepationen aufgefaßt werden. Die beſte Sicherung liegt ſchließlich in der Stellung einer entſprechenden Kaution und potente Verſicherungsgeſellſchaften werden viel lieber eine hohe Kaution ſtellen, als ſich den Maßregeln untertwperfen, durch die im einzelnen eine Einſichtnahme in ihren ganzen Geſchäftsbetrieb herbeigeführt wird. In der letzten Zeit wird auch noch eine andere Frage ven⸗ tiltert. Aus Anlaß der Kriegsgerüchte in den letzten Monaten iſt durch die Preſſe die Behauptung gegangen, daß im Kriegs falle die engliſchen Geſellſchaften die Police nicht auszahlen würden. Ich halte es für ganz unmöglich, daß eine Kulturnation ſich auf einen derartigen Standpunkt ſtellen wird. Es haudelt ſich um rein zivilrechtliche Anſprüche. Immerhin würde eine Erklärung be⸗ ruhigen. Im großen und ganzen iſt es ja ſehr nützlich, unſere deut⸗ ſchen Verſicherungsnehmer warnend darauf hinzuweiſen, daß gewiſſe Gefahren vorliegen, da die Ueberwachung ausländiſcher Geſell⸗ ſchaften niemals derartig ſein wird, wie ſie das Aufſichtsamt gegen⸗ über deutſchen Geſellſchaften üben kann. Im deutſchen Publikum wird man ſich fragen müſſen, ob es nicht richtiger iſt, zu deutſchen Geſellſchaften zu gehen, und das werden dieſe namentlich dann er⸗ leichtern, wenn ſie koulant regulieren, ebenſo koulant, wie es im Auslande üblich iſt. Anzuerkennen iſt, daß das Aufſichtsamt von der großen Machtbefugnis, die ihm eingeräumt iſt, und die ſehr große Anforderungen an die Sachkenntnis und den Takt der Be⸗ amten ſtellt, einen Gebrauch machte, der allgemern befriedigt, ins⸗ beſonders, daß man bemüht iſt, die kleinen Verſicherungsvereine auf Gegenſeitigkeit zu ſchonen. Das iſt nicht ganz leicht, denn im Verſicherungsbeirat ſitzen als Beiſitzer Direktoren der großen Aktien⸗ geſellſchaften, die nicht immer Rückſicht nehmen auf die ganz be⸗ ſonders gearteten Verhältniſſe der kleinen Kaſſenvereine. Ich hoffe, daß dieſe Handhabung ſo auch bleibt und daß nicht ein bureau⸗ kratiſcher Geiſt einzieht. Staatsſekretär Graf Poſadowsky: Die Mutual Life In⸗ ſurance Company hat ſich bereit erklärt, die nötige Prämienreſerve in Deutſchland zu hinterlegen. Mit der Equitable Geſellſchaft ſchwe⸗ ben noch Verhandlungen. Die Newyork iſt ihren geſetzlichen Ver⸗ pflichtungen bisher in vollem Umfange gerecht geworden. Die Frage bezüglich der engliſchen Geſellſchaften iſt eine äutzerſt ſchwierige, und nach meinem verſönlichen leineswegs abgeſchloſſenen und unanfecht⸗ baren Urteil ſind die engliſchen Geſellſchaften im Kriegsfalle be⸗ rechtigt, die Prämien auszuzahlen. Die Forderung ſcheint aber nicht klagbar zu ſein. Die Frage iſt übrigens eine rein akademiſche, Die engliſchen Geſellſchaften ſie im Falle eines Krieges nicht daran denken würden, ſich ihren Verpflichtungen zu entziehen. Wir ſind jedenfalls berechtigt, die Anſprüche unſerer Verſicherten durch die Forderung einer Kautions⸗ ſtellung ſicherzuſtellen. Damit ſchließt die Debatte, das Kapitel und der Reſt des Ordi⸗ narjums werden bewilligt.— Nunmehr bertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzung ſinien, Fortſetzung der Gtatsberatung). Schluß 63½ Uhr. Deutsches Reich. Kaiſerslautern, 19. Febr.(Reichstags⸗ erſatzwahl.) In Winnweiler fand geſtern eine Wahlkreis⸗ konferenz der Vertrauensmänner der deutſchen Volkspartei ſtatt, um zu der bevorſtehenden Reichstags⸗ erſatzwahl Stellung zu nehmen. Wie wir erfahren, beſchloß die Verſammlung, im Prinzip dem von den Natio⸗ nalliberalen zupräſentierenden Kandidaten à uz uſtimmen.— Somit iſt alſo die von einigen Blättern verbreitete— von vornherein ziemlich unwahrſcheinliche— diufeh von einer demokratiſchen Sonderkandidatur vollſtändig zinfällig. *Berlin, 19. Febr.(Der Reichskanzler Fürſt Bülow) iſt wie die„Kreuzztg.“ mitteilt, auf dem in Berlin abgehaltenen Familientage derer v. Bülow von den Mitgliedern des befeſtigten Grundbeſitzes des Familienverbandes ur Be⸗ rufung in das preußiſche Herrenhaus präſenkiert worden. Das Präſentationsrecht iſt bekanntlich dem Geſchlechte durch königliche Gnade verliehen worden.— Kaiſer Wil⸗ helm und der Herzog von Cumberland nahmen beide an der geſtrigen Familientafel beim König von Dänemark teil. Gerüchtweiſe verlautet, der Tafel ſei ein zeu genloſes Geſpräch des Kaiſers mit dem Herzog von Cumberland vorausgegangen. Mit Rückſicht auf dieſe Begegnung Kaiſer Wilhelms mit dem Herzog von Cumberland beſtehe Ho ffnung auf eine baldige Ausſöhnung. —(Der Kaiſer) ernannte den König Frederit von Dänemark zum Ehren⸗Admiral der deutſchen Flotte. König Frederik verlieh dem Kaiſer die Ehrenzeichen des Danne⸗ brogordens. —(Das preußiſche Abgeordnetenhaus) hat heute das Kreis⸗ und Provinzialabgabengeſetz nach den Kom⸗ miſſionsbeſchlüſſen in zweiter Leſung erledigt. — erſonalien.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ beſtätigt die Nachricht, daß das Mitglied des Reichsbankdirektoriums Geheimer Oberfinanzrat von Glaſenapp als techniſcher Beirat zur Teilnahme an den Erörterungen über die Frage der marokkaniſchen Staatsbank nach Algeciras entſandt worden iſt. —(Handelsverhältniſſe in China.) Die „Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Der Handelsſachverſtändige beim kaiſerlichen Generalkonſulat Schanghai, Dr. Delius, wird in der Zeit bom 1. bis 10. März von 11 bis 1 Uhr mittags im Auswärtigen Amte zu Berlin Intereſſenten, die über die Handelsverhältniſſe in China Auskunft wünſchen zur Ver⸗ fügung ſtehen. Auslanq. *Schweiz.(Der in Zürich verhaftete ehem. Polizeiktommiſſar Stephanh) hat den Bundes⸗ rat erſucht, ihn bis zur Entſcheidung der Auslieferung durch das Bundesgericht auf freien Fuß zu ſetzen. Der Bundesrat hat das Geſuch abgelehnt. Zweifellos würde auch das Bundesgericht ein derartiges Begehren ver⸗ weigern. 0 * Frankreich.(Präſident Fallidtreh) hat ſeinen Wohnſitz jetzt endgültig im Elyſee genommen. —(Déroulsde) erklärt, daß er infolge der Verzicht⸗ leiſtung Laſies ſeine Kammerkandidatur im Deparke⸗ ment Charente von neuem aufſtelle. * Niederlande.(Die hollänbiſchen Regie⸗ rungstruppen) beſetzten nach heftigem Widerſtande das Dorf Balbeenta in der Landſchaft Leewe in Süd⸗Celebes. Der Feind hatte 90 Tote. Von den Regierungstkruppen wurden 11 Mann verletzt. Das Dorf Maffamba unterwarf ſich. * Großbritannien.(Die liberale Vereini⸗ gung) der Londoner City wählte den unioniſtiſchen Freihändler Gibſon Bowles, der den Sitz in Kings Lynn verloren hat, um ihn als Gegenkandidaten gegen Balfour füc die City aufzuſtellen. leuchtendes Jarbenſpiel getaucht ſei. Ein paar leichte Gemüſe und zarter roher Fiſch, die mir auf einem entzückenden Lacktiſchchen gereicht werden, ſind mein Morgenimbiß; dazu ſchlürfe ich ettwas heißen Sake und dann gehe ich aus. Die Morgenſtunden in Kyoto ſind einfach hinreißend. Die Stadt ſcheint nur von Menſchen bewohnt zu ſein, die märchenhafte Schätze hüten, die Heiligtümer öffnen und ſchließen, die Götterbilder abſtauben und um die Paläſte und Tempel das gedämpfte Geräuſch eines halbträumenden Lebens verbreiten. Die Frauen vom Lande, das Haupt mit einem weißen Tuch umhüllt, den Kimono aufgeſchürzt, die Beine in graue Strümpfe wie eingeſchnürt, ſtoßen ihre Blumenkarren vor ſich her. Einzelne Familien wallen zu irgend einem Heiligtume oder geweihten Grabe, um in der trauten Nähe der Ahnen ſich in ſtiller Andacht gu erquicken. Eine Sehnſucht nach der Abgeſchiedenheit der Tempel und der Stille der Natur ergreift oft den Japaner. Ich kenne einen Künſtler, der am Ufer des Fluſſes in einem kleinen Häuschen wohnt und den alle Reichtümer der Welt nicht abhalten könnten, in der Morgenfrühe mancher Tage alles im Stich zu laſſen und nach dem Berg Hiheiſan zu laufen. Es treibt ihn ein unbezwingbares Verlangen, ſelbſt nachzuſehen, welcher Kirſchbaum heuer am früheſten blüht, hinzu⸗ lauſchen, ob der kleine Waldbach immer noch mit murmelndem Klange durch die hohen Gräſer rieſelt, ſich zu überzeugen, ob der bronzene Storch, der da einſam auf dem Altare ſteht, immer noch die Flügel ausbreitet, wie wenn er in die Luft ſich erheben wollte, oder ob das Moos in dem Garten des Prinzen Noſhimitſu anfängt ſich gelb zu färben. Kaufleute, Künſtler, Prieſter, Pilgrime, Bettler ſie alle haben ein wenig Teil an der ewigen Jugend der Götter und der Toten. Ihr Alter iſt nur eine andere ſpätere Jugend, die ſich äußerlich anders kund gibt. Die Alten wachſen zu einer neuen Blüte und Entfaltung ihrer Kräfte heran, die ihnen im Tode winkk. Und wenn ſie nur beſſer zuſehen würden, ſo würden ſie in den Run⸗ zeln ihres Geſichtes, den Malen ihres Greiſentums, noch das Lachen ihrer Kindheit und die Luſt ihrer Jugend gewahren und tief auf dem Grunde ihrer Augen noch das unberührte Erſtaunen ihrer jungen Frühlingstage auffinden. Die alte unſcheinbare Stadt ſelbſt iſt ganz umhüllt von den Wundern des Frühlings und krägt in ſich den Duft einer ſugend⸗ ——————— lichen Blüte. Das macht die Phantaſte der Japaner, die alle un⸗ dem Wirbel der Trommeln zu einem berauſchenden Akkord ver⸗ einigen.“ 5 ——— haben Erklärungen abgegeben, dez Dienstag 1 Uhr(Handelsbertrag mit Abeſ⸗ Drunnerm, 20. Februnr, . Sfte. * Rußlan d.(Der Notenumlauf der Staats⸗ bank) hat ſich neuerdings um 25 Millionen Rubel vermindert, welche dem Verkehr entzogen und vernichtet wurden. Serbien.(Der Gerichtshoßf) hat den früheren Miniſterpräſidenten Wladan Giorajewitſch wegen Preisgabe von Staatsgeheimniſſen zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Staatsanwalt und Verteidiger haben ſich vor⸗ behalten, Berufung einzulegen. Japan.(Prinz Arthur von Connaughij iſt von Pokohama nach Tokio weitergereiſt. Badiſche Politik. Ob. Karlsruhe, 19. Febr.(Tarifreform.) Zur Denkſchrift der badiſchen Regierung über die Reform der Perſonentarife der deutſchen Eiſenbahnen wird die national⸗ liberale Fraktion der Zweiten Kammer noch dieſe Woche Stellung nehmen. —Golksſchulvorlage.) Morgen Nachmittag wird die liberale Vereinigung der Zweiten Kammer des Landtags in einer gemeinſamen Sitzung Stellung nehmen zu der Volksſchulvorlage. Die liberalen Parteien werden voraus⸗ ſichtlich auf dem im vorigen Landtag eingenommenen Stand⸗ Ffunkt verharren, ſodaß den über die Vorlage hinausgehenden Wünſchen der Lehrerſchaft teilweiſe Rechnung getragen wird. Karlsruhe, 19. Febr.(miniſter von Mar⸗ ſchall) teilt in einem Schreiben an die Zweite Kammer mit, daß er die Interpellation der Abgg. Kolb und Gen., ſoweit ſie die unterbliebene Mitteilung der Denkſchrift über die Perſonen⸗ erfolgte Ueberſendung dieſer Denkſchrift als erledigt betrachte. (Sehr einfach, aber keine Erledigung! D. Red.) Karlseuhe, 19. Febr.(Amtliches Wahl⸗ ergebnis.) Nach der heute erfolgten amtlichen Ermittlung des Ergebniſſes der am 15. d. M. im 39. Wahlkreis(Ettlingen⸗ Raſtatt⸗Karlsruhe) vorgenommenen Nachwahl eines Abge⸗ ördneten zur Zweiten Kammer der Ständeverſammlung ent⸗ ſielen von 5014 gültigen Stimmen auf Maſchinenarbeiter Bel⸗ zer in Malſch(Ztr.) 2838 und auf Apotheker Lutz in Baden (Soz.) 2175 Stimmen und eine Stimme auf einen dritten Kandidaten. *Karlsruhe, 19. Febr.(Der Begrüßungs⸗ abend der liberalen Parteien,) der am letzten Montag eingetretener Hinderniſſe halber verſchoben werden mußte, iſt auf Freitag, den 23. Febr. feſtgeſetzt worden. * Karlsruhe, 19. Febr.(Die Blockparteien) werden im Laufe der nächſten Woche in einer gemeinſchaftlichen Aen der Landtagsfraktion zur Lehrervorlage Stellung nehmen. 75* Offenburg, 18. Febr.(Perſonentarif⸗ reform.) Bei der unter Zuziehung der beiden vom Großh. Landesgewerberat gewählten Mitglieder des Eiſenbahnrats ſtatt⸗ gehabten Beratungen der 4 badiſchen Handwerkskammern über die von der Großh. Generaldirektion der bad. Staatseiſenbahnen ausgearbeitete Denkſchrift über die Perſonentartfreform wurde einſtimmig beſchloſſen, die beiden anweſenden Mitglieder des Eiſenbahnrats zu erſuchen, dafür einzutreten, daß der für die 3. Klaſſe in den Perſonenzügen nach der Abſicht der Gr. General⸗ Schnellzüge Geltung erhalten ſoll mit der Maßgabe, daß die zwiſchen den Verwaltungen vereinbarten Sätze für die 3. Klaſſe und zwar in Zone 1(bis 75 Klm.) 25 Pfg., für die Rilometer) 1 Mk. erhoben werden ſollen, ſofern aber hierfür keine Ausſicht vorhanden ſein ſollte dahin zu wirken, daß der Sctz für Schnellzüge auf 3 Pfg. per Kilometer ohne Zonen⸗ zuſchläge feſtgeſetzt wird. Aus Stadt und Land. Maunheim, 20. Februar. 1 Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Guſtav Rommel in Mann⸗ pheim zur Zentralverwaltung. Zur bevorſtehenden Niederkunft der Prinzeſſin Maz werden in dieſen Tagen deren Eltern, der Herzog und die Herzogin von Eumberland, in Karlsruhe erwartet. Die Herzogin war wiederholt ſchon in der Reſidenz, der Herzog dagegen kommt, ſo ſchreibt die 5 5 Poſt“, unſeres Wiſſens zum erſten Male an den Karlsruher Hof. Jubiläums⸗Ausſtellung Mannheim 1907. Von den verſchie⸗ denen Spezialausſchüſſen, die nunmehr in ſchneller Folge ihr reiches Irbeitsgebiet bekreten, hat ſich auch der Finanz⸗ und Lot⸗ lerie⸗Ausſchuß konſtituiert. In ſeiner erſten Sitzung am Samstag wurde der vorläufige Entwurf des Finanzplans be⸗ ſprochen, wobei ſich evgab, daß der Aufwand eine weſent⸗ lich höhere Summe erreicht, als bisher angenom⸗ gufzuſtellen, daß ſelbſt bei einem nur mittelmäßigen Beſuch der Ausſtellung die Koſten gedeckt werden. Bei günſtigen Verhältniſſen dber darf in einer Reihe von Poſitionen eine vermehrte Einnahme (lvartet werden. Hieran ſchloß ſich eine Beratung des Projekts einer lusſtellungslotterie, insbeſondere der Maßnahmen, die fük⸗ eite möglichſt ausſichtsreiche Durchführung und einen günſtigen Erfolg der Lotterie zu treffen ſind. Es wurde betont, daß die Lot⸗ kriekommiſſion, ſoweit nicht Ankäufe vom Objekten der Kunſt⸗ und Gartenbau⸗Ausſtellung in Vetracht kommen, die Verloſungs⸗Gegen⸗ ſtände ausſchließlich von hieſigen Geſchäftsleuten beziehen ſoll. Direkte Verbindung Friedrichsfeld⸗Schifferſtabt? Es iſt wohl, der„Pf. Pr.“ aus Ludwigshafen geſchrieben, keine ion, wenm geſagt wird, daß bei maßgebender militäriſcher ie Ueherzeugung beſteht, daß im Falle einer Mobilmachung Truppentransporte möglicherweiſe ſehr erſchweren. Gine ſeſes eventuellen Mißſtandes iſt zwar ſchon durch die Sckaffung ſogenannter„Kriegskurven“ getroffen, doch wird ſte bei Haßen und raſch aufeinander folgenden Truppen⸗, Proviant⸗ und Nanillonszügen nicht ausreichend ſein; empfindliche Stauungen ſind zaher vorausſichtlich unausbleiblich, eine Eventualität, die im Aobiliſierungsfalle recht ſchlimme Folgen haben könnte. Bei dem goßen Generalſtabe iſt deshalb auch ſchon vor Jahren dieſe Even⸗ aktär ins Auge gefaßt und die direkte Verbindung (heinübergang in der Nähe von Rheinau⸗Altrip. Da⸗ lieh wäre eine große Verkürzung des Weges von Norddeutſchland üddeutſchland und Elſaß⸗Lothringen eppeicht. Der Rhein⸗ iſt als fe ſte Rheinbrücke gedacht. Mit dieſer direkten zuße iſt auch die Ueberlaſtung der gen. Sackbahnhöfe beſeitigt. Der ing bei Speher kann, mangels einer feſten Brücke im Kriegs⸗ karifteform an den Landtag betreffe, durch die inzwiſchen(9 direktion zur Einführung gelangende 2 Pfg.⸗Tarif auch für 5 2(pon 76—150 Klm.) 50 Pfg. und in Zone 3(über 150 ſichere Ausſicht. lehemalige Pachtgärten reſp. Roſenlauben), höfe Mannheim und Ludwigshafen die raſche Abfertig⸗ Lord Beuconsfelb“ hisdrichsfels⸗Schifferſtadt enwogen worden, mit dem fall nur ſekundäre Bedeutunng haben und darf nicht als etwaiger Erſatz des eben erwähnten Projektes in Betracht kommen. In eplangt bielleicht aktuelle Bedeutung mit der Fertigſtellung des eben im Bau begriffenen großen Mannheimer Güterbahnhofes in der Richtung nach Friedrichsfeld, und es iſt nur eine Frage der Zeit wann der Mafmheimer Perſonenbahnhof ihm folgt; ſeine Trans⸗ ferierung ſell ja ſchon im Mannheimer Stadtplan vorgeſehen ſein. Käme nun der erwähnte neue Rheinübergang zur Ausführung, ſo würde auch die jetzige Mannheim⸗Ludwigshafener Rheinbrücke mit der Zeit vielleicht gang für Fußverkehr frei, allerdings könnte ſie guch dann die angeregte zweite Nheinbrücke nicht erſetzen, denn dieſe iſt als Verhindung des„Hemshofes“ mit dem Mannheimer Jung⸗ buſch geradezu ein ſchreiendes Bedürfnis geworden. Das Feueriy⸗Zugsalbum koſtet nicht, wie irrtümlich mit⸗ geteilt wurde, 1., ſondern nur 60 Pfg. Der Preis iſt ſo niedrig wie nur möglich angeſetzt, um es Jedem, der ſich für die Details des Karnevalszuges intereſſiert, zu ermöglichen, ſich das hübſch ausgeführte Album anzuſchaffen. * Der Demonſtrationsabend, welcher geſtern im Caſinoſaale von der hieſigen Ortsgruppe der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten abgehalten wurde, erfreute ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches, wodurch aufs neue wieder das große Intereſſe unſerer Einwohnerſchaft an den Beſtrebungen dieſes Vereines doku⸗ mentiert wurde. Der geräumige Saal des Caſinos, in welchem dies⸗ mal das Rednerpult in der Mitte der rechten Saalfront ſich be⸗ fand und auch die Sitzgelegenheit dementſprechend angeordnet war, war bis auf den letzten Platz beſetzt. Die ausgeſtellten Moulagen, welche von den Univerſitätskliniken Freiburg und Breslau in aner⸗ kennenswerter Weiſe der hieſigen Ortsgruppe zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurden, gaben ein anſchauliches Bild von den ſchrecklichen Ge⸗ ſchlechtskrankheiten und dürften wohl manchem dauernd als Mene⸗ tekel vor Augen ſchweben. Ein gratis beigegebener Katalog dient zur Erläuterung der verſchiedenartigen Infektionen und deren Folgen, von denen wohl ſehr wenige eine Ahnung haben. Die Mou⸗ lagen wurden ſowohl vor als nach dem Vortrag eingehend beſichtigt. In ſeinem Referat ſprach Herr Dr. med. Loeb, Spezialarzt für Geſchlechtskrankheiten, dahier, zunächſt ſeine Freude über den zahl⸗ reichen Beſuch aus, und behandelte dann in kurzen Worten die drei Arten der Geſchlechtskrankheiten, auf welche wir noch zurückkommen werden. Nicht unterlaſſen wollen wir aber, nochmals auf die Mou⸗ lagen⸗Ausſtellung im Caſino⸗Saale, die noch heute Dienstag ſtatt⸗ findet, hinzuweiſen, deren zahlreicher Beſuch nur wünſchenswert wäre. * Der zweite Ryſengarten⸗Maskenball am Faſtnachtdienstag, deſſen ganze Inſszeneſetzung, wie bereits bekanntgegeben, dem inter⸗ nationalen Dienſtmanns⸗Inſtitut— K. Mehl— über⸗ laſſen iſt, ſoll, wenn dies überhaupt möglich, ſeinen jüngſten Vor⸗ gänger noch überragen. Allerdings bürgt ſchon der Name— K. Mehl, der nicht nur im Orient und Occident, ſondern, ſoweit auf Erden Menſchen wohnen, ſeit urdenklichen Zeiten in Punkto Laſten aller Art, alſo auch die eines närriſchen Feſtes tragen, mit Recht gerühmt wird, im Voraus für glänzendes Gelingen. Die rührige Firma, deren Ausdauer, namentlich bei Reiſen durch die Wüſte, ob ſie nun Nibelungen⸗ oder Luiſenringvor⸗ gärtenwüſte heißt, ſchon von naturgeſchichtlichem Standpunkte aus über allem Zweifel erhaben iſt, errichtet in dieſen Tagen ein fliegendes Bureau in Mannheim. Dasſelbe wird, wie wir hören, im Hauſe— O 3 Nr. 10— untergebracht werden und ſich mit allem, was die verſchiedenen Oaſen und Wlüſtenſtrecken des Roſengartens betrifft, ausſchließlich beſchäf⸗ ligen. Herr K. Mehl, der m inem großen Stabe von Mit⸗ apbeitern längere Zeit hier geweilt hat, hat es für gut befunden, bor ſeiner Abreiſe nach Algeciras, wo Herrn K. Mehls An⸗ weſenheit ſich als unumgänglich nötig erwies, in Mannheim nach berufenen Vertretern ſeiner Firma Umſchau zu halten. große Mühe ſoll es ihm, wie wir kören, gelungen ſein, die geeigneien Peyſönlichkejten aus allen Kreiſen der Bevölkerung aufzutreiben, die in ſeinem Namen der verſchiedenen Aemter walten werden. Ein Heer von Wüſtendienſtmännern(Turner) reinigt vor allen Dingen die Wüſte mit eiſernen Beſen von Reptilien aller Art, Moskitos, verwelkten Palm⸗ und Jeigenblättern und rollt auf eiſernen Walzen die verkehrsbindernde Cheops⸗ pyramäde in das Mannheimer Stadtmuſeum. Am Abend des Feſtes aber wird dieſe Beſenmannſchaft in anderer Weiſe die Honneurs machen und den Goethe'ſchen Spruch— die Hand, die Montags noch den Beſen führt, wird Dienstags Dich am beſten karreſſieren,— durch allerlei Künſte des Orients zu varriieren verſuchen. Die Heraufſetzung der Preiſe für die faſtnachtdiens, lägliche Wüſtennvande rung von M. 3 auf M. 4 im Vorverkauf, und von M. 4 auf M. 5 an den Abendkaſſen iſt ebenfalls auf einen klugen Einfall K. Mehls zurückzuführen, der als Gegenleiſtung dafür den Geſamtwert der zur Verteilung gelangen⸗ den Preiſe an die verdienſtvollſten Wüſtenwanderer auf M. 1500 erhöht hat. Ueberdies ſtellt Herr K. Mehl für Mitternachtsſtunde des Feſtes, zur Preisberteilung, die Ankunft des rühmlichſt be⸗ kannten Orientreiſenden D. R. Omedar, der zur Dynaſtie der K. Mehls in verwandtſchaftlichen Beziehungen ſtehen ſoll, in Herr D. R. Omedar wird, wenn er kommt, mit hohem und höchſtem Gefolge, in dem ſich eventuell ſogar ver⸗ ſchiedene Wüſtenkönige, wie die Herren L. Gopard, L. Oewe und T. Iger befinden, und höchſtſelbſt, mit des Orients ſeltenſten Schätzen reich beladen, einfinden. K. Mehl läßt in ſeiner Mannheimer Filiale Vormerkungen auf Palmenhaine indeſſen erſt von dem Zeitpunkte der erſten offiziellen Anzeigen über die kommende Wüſtenwanderung, fſen wurde. Doch wird es immerhin möglich ſein, das Budget ſo „Photographen⸗Anſtalt, bei welcher ſämtliche am Abend entgegennehmen, und errichtet überdies eine eigene K. Mehl⸗ prämiierten Gruppen⸗ und Einzelmasken gratis auf die licht⸗ empfindliche Platte geworfen werden. Je zwei Exemplare dieſer ganz eigenartigen K. Mehl⸗Bilder erhalten die aus der Konkurvenz herdorgehenden Siegerinnen und Sieger als erinne⸗ rungsreiche Preiszugabe, während das Dienſtmannsinſtitut für die Stadtverwal tung ein— K. Mehl⸗Album an⸗ legen wird, das von jetzt ab alle Preisträger im Bilde verewigt, als teueres Andenken umſchließen ſoll. * Verein für Volksbildung. Wir bringen hiermit zur Kennt⸗ nis der Beſucher unſeres Lehrganges über Chemie, daß Mittwoch, 21. ds. Mts. noch ein Vortrag ſtattfindet. Wir machen hierauf ſpeziell aufmerkſam, da in unſerem Verkzzeichnis der letzte Vortrag als unterm 14. Fehruar ſtattfindend angegeben iſt. hält im großen Saal der Loge C 4, 12 Herr Univerſttätsprofeſſor Dr. Koch aus Heidelberg einen Vortrag über„Benjamin Disraeli, Der Herr Redner ſprach bor kurzem über das gleiche Thema in Heidelberg und fand außerordentliches Intereſſe für ſeine lebendigen und geiſtvollen Schilderungen des Lebens und Wirkens des großen engliſchen Staatsmannes. Da ſich das intereſ⸗ ſante Leben Benjamin Disraeli nicht gut in der Zeit die für einen Vortrag beſtimmt iſt, behandeln läßt, wird Herr Profeſſor Dr. Koch Hierzu zwei Abende in Anſpruch nehmen. Der zweite Abend findet am darauffolgenden Donnerstag, 22. Februar ſtatt. Gäſte find willkommen. 5 * Zum Verſchwinden des Englünders Reid erfährt das„Heidelb. Tgbl.“, daß im wefteven Verlauf der Unterſuchung die Einlegerin Cenci Micka am Samstag ihr Geſtändnis vom vorigen Mitt⸗ woch widerrufen hat, ein Verfahren, welches ja, wie bekannt, von faſt allen geſtändigen Schuldigen geübt wird. Angeſichts des erdrückenden Belaſtungsmaterials iſt dieſer Widerruf allerdings welchem Stadium ſich dasſelbe heute befindet, iſt nicht bekannt; es Ohne Aufgabe zufällt, ein beſonderss Lob. ſehr diskret und exakt. erfüllt. Die in Paris erſcheinende„Deutſche Pariſer Zeitung“ . i 5 Diens bend 8½ Uhr 78 Wolſcder Seritanerend dente een eene beſondere Damen, erſchienen im Laufe des Tages und widme⸗ten Tadestages Heinrich Heines beranſtaltete die Literariſche Geſell ſchaft in Hamburg eine Gedächtnisfeier, bei der Otto Ernſt di einen öffentlichen Aufruf zur Errichtung eines Heinedenkmals erlaſſen. Die Frage, ob das Denkmal in Hamburg zu errichten ſei 2 Aus dem Grossherzogfum. udhofen, 19. Febr. dem Tage gemeldeten Unfalleines Schulmädchens wird uns berichtigend mil⸗ geteilt, daß ſich der Unfall nicht in der Ind ſchule, ſondern in der Kleinkinderſchule zugetrag chweſter bat das 211 O MANA 3— 0 32 5 Mädchen, das ſein Schweſter in die Kinderſchule zu be⸗ Loio 12 17 Mis 7 5 gleiten pflegt, ihr einen Waſſert der auf dem gleiten 1 W 0 5 Fßüllofen ſtand, elwas spegzurücken. Das Kind verſtand die Schweſter den Topf herunterheben und ſo geſchah der Unfall. B leichtere Brandwunden. Ladenburg, 19. Febr. Heute Nachmittag ſtürzte ſich eine fremde Frau, die hier ausgeſtiegen war, von der Briſcke in den Neckar. Fiſcher, welche zuſahen, verſuchten die Frau zu retten, Abeg der Dod war bereits eingetreten. Die Verſtorbene ſcheint im Alten von 45—50 Jahren zu ſein und nach der Kleidung den beſſeren Ständen anzugehören. In einem Täſchchen fanden ſich 8 M. 40 Kef., eine goldene Uhr und ein Ehering, M. K. gezeicknet, vor. Die Iden⸗ tität konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Pfalz, heſſen ung Unmgebung. 725* ud w igshafe n, 19. Febr. Der Stadtrat bewilligte heute die Mittel zur Errichtung eines Mädchenhortes.— Das Geſuch der hieſigen Fleiſcher⸗Innung, welches un die Auf⸗ hebung der Veröffentlichung der monatlichen Fleiſchbeſchau⸗Statiſtit nun wohl zum 12. Male wiederkehrte, wurde auch heute wieder ablehnend verbeſchieden, da der Stadtrat befürchtet, die Qualität des zum Verkauf gelangenden Fleiſches würde darunter notleiden. Hierbei wurde konſtatiert, daß das unter den jetzigen Verhältniſſen zum Verkauf gelangende Fleiſch nur beſter Qualftät iſt.— Die Oeffnung des ſüdlichen Gehwegzs der Rheinbrücke von früh 5 bis abends 11 Uhr wird vom Stadt⸗ rat befürwortet. Frankenthal, 18. Febr. Der vor einigen Tage dem Verdacht, bei Ausübung ſeines ärztlichen Vernes 55 Jahre alten Mädchen aus Mechtersheim ein vollendetes Sittlich⸗ keitsverbrechen verübt zu haben, in Unterſuchungshaft genommene praktiſche Arzt Dr. Tändler von Speher wurde heute nach⸗ mittag gegen eine Kaution von 25000 Mark wjeder auf freien Fuß geſetzt. Dr. Tändler ſtellt, wie verlautet, die ihnt beige⸗ meſſene Straftat entſchieden in Abrede. 8 Theater, Runſt ung Wifenſchal. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannkeim. 5 Der Opernball. Eine namentlich auch im Hinblick auf die bevorſtehende Jaſchingswoche, recht zeitgemäße Wiederholung erlebte geſtern Abend Richard Heuberger's graziös heitere Operette„Der Opernball“. Die anmutigen Weiſen des Wiener Komponiſten— deſſen Oper„Barfüßele“, die im November v. Irs. in Karlsruhe erfolgreich in Szene ging, hoffentlich auch nicht mehr allzulange auf 15 ſich warten läßt— erklangen erſtmals am 29. April 1905 in den Räumen unſeres Muſentempels. Die Operett« erlebte dann im Verlaufe des Sommers noch zwei Wiederholungen. Die geſtrige Repriſe wies drei Neubeſetzungen auf. 5 Frau Beling⸗Schäfer wurde auch in der Partie des flotten Marinekadetten die Nachfolgerin bon Fräulein Fladnitzer und ſtellte denſelben flott und ſchneidig dar. Das Lied vom Fuß⸗ band wurde in ſchönſter Pointiſierung! gegeben. Die Rolle der saghaften Frau aus der Provinz, 0 letzten Jahre Fräulein Caſtor innehatte, wurde nun von ulein Fiſcher übernommen und geſanglich und muſikaliſch recht auerkennenszvert durchgeführt. Den rechten Operettenchik muß ſich Fräulein Fſſcher allerdings nech aneignen. Recht gewandt ſauig und ſpielte Fräulein Bäcke die Rolle der Marguérite. Die Deutlichkeit der Teytbehandlun berdient imzeiner Overette, in der dem Dialog eine ſo umfaſſend falf ch. wollte dide erlitten 3 Die übrige Beſetzung war die alte gevlieben. Fräul⸗ Heinrich ſpielte die liſtige Kammerzofe„Hortenſe“ mit große Gewandtheit, Geſchick und Temperament. Auch geſanglich war ihre Leiſtung recht lobenswert, und im dritten Akte, wo ſie als Be⸗ ſchwippſte nach Hauſe kommt, erregte ſie groß⸗ Heiterkeit. Di Chanſonette Feodora wurde von Fräulein Harprecht flott ge⸗ ſpielt. Sie brachte im Verein mit Heren Neumaun Hodi das Tanzduett zu feinſter Wirkung. Aber ſie tanzte nicht nur reigend, ſondern ſang auch gar nicht übel. Herr Neumann⸗Hoditz, welcher die Operette wirkungsvoll inſzeniert hatte, gab geſterſt jvieder eine köſtliche Probe ſeiner Charakteriſierungskunſt, nament⸗ lich in den Szenen mit ſeiner Frau, die in Fräulein Sanden eine ſehhr gute Vertreterin gefunden hat, beſonders jedoch in der Szene ir Chambre ſéparé und im Tanzduett. Auch die berüchtigte„Kanal⸗ ſteuer“ fand im Dialog gechickte Zitierung. Die Herren Sie de und Traun ſpielten und ſangen ihre Rollen mit Glück und ſchick, und den Oberkellner Philippe ſtellte Herr Kallenberg mit urkomiſcher Beweglichkeit dar. Herr Muſikdirektor Gaule leitete den muſikaliſchen Teil mit ſchönſtem Gelingen. Die Zeilmaße wurden friſch und flott genommen, und die Begleitungen erſchienen mit Ausnahme des hübſchen Walzerkouplets„Paris iſt eine Götter⸗ ſtadt“, wo das Orcheſter noch etwas mehr abgedämpft werden darf, Das Publikum nahm die Wiedergabe mik freudigem Beifalle entgegen. cKk. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mil: Durch Repertoireſchwierigkeiten iſt die Intendanz gezwungen, den Beginn des Goethe⸗Cyklus auf 1. März zu verlegen. Mitt⸗ woch, den 21. Februar, gelangt deshalb anſtatt des„Götz von Ber⸗ lichingen“ das Schiller'ſche Drama„Wallenſteins Tod“ zur erſten Wiederholung, mit Herrn Mathieu Pfeil vom Stuttgaxter Hoftheater als Gaſt. Der Anfang der Vorſtellung iſt auf halb Uhr feſtgeſtellt. 5 Frankfurter Trio. Das dritte Konzert des Frankfurter Trios der Herren Friedbeng, Rebner und Hegar, findet Donnerstag, 1. März, abends halb 8 Uhr im Kaſinoſqaale ſtatt. Das Grab Heinrich Heines auf dem Montmartrefriedh Paris war am 50 jährigen Todestag des Dichters Februar) reich mit Palmen, Fichtenzweigen und Roſen bekränzt worden. Der Frankfurter Heine⸗Fonds hatte dieſe Pietätpflich der Deutſche ſozialdemokratiſche Arbeiterverein legten, wie man „N. Fr. Pr.“ berichtet, Kränze nieder. Viele Privatperſonen, ins⸗ Veilchenſträuße und Immortellenkränze.— Aus Anlaß des 50 Feſtrede hielt. Im Anſchluß daran wurde beſchloſſen, in Hambur oder je nach dem offen gelaſſen. 2 Eine Hartlebenbank. In der Zeitung„Der Bote vom Warda⸗ ſee“ leſen wir:„Nach dem Tode Otto Erich Hartlebens begannen wir eine Sammlung zu einer Gedenktafel für den Dich⸗ ter, die bis zum 23. April 1905 164.80 Lire ergab. Inzwiſchen ſind uns hierzu noch 5 Lire aus Bodenbach zugeſandt worden, ſo daß der Fonds im ganzen 169.80 Lire beträgt. Da die Summe zu klein iſt, um eine würdige Gedenktafel zu beſchaffen, ſo wollen wir ſtatt deſſen eine Marmorbank mit dem Namen des Dich⸗ Erfolg des Kerrſchen Aufrufs anderstvo, wurde ziemlich gegenſbandslos. ters an einem ſeiner Lieblingsplätze in Salo aufſtellen laſſen 2. OSefte. SrnrrursKazrigre⸗ rännterim, z20, Feyrnar Ein franzöſiſches Enſemble⸗Gaſtſpiel in Verlin. Unter Leitung von Madame Moreno von der Comédie Frangaiſe ſoll im April d. J. ein franzöſiſches Enſemble an einer Berliner Bühne ein Gaſtſpiel abſolvieren. Unter der Künſtlerſchar, die zum größten Teil dem Pariſer Gaité⸗Theater angehört, befinden ſich auch die Herren Jean Dragona und Monteux vom dortigen Odeon⸗Theater. Ende März gaſtieren die franzöſiſchen Künſtler im Wiener Rajmund⸗ .*. ——— Letzte Pachrichten und Telegramme. oe. Offenburg, 20. Febr. serordnetenwahl in der 3. Klaſſe ſiegte die Zentrums⸗ liſte mit 113 Stimmen Mehrheit über die vereinigten National⸗ liberalen, Demokraten und Sozialdemokraten. Stuttgart, 19. Febr. Dem„Schwäb. Merkur“ zufolge iſt der langjährige frühere Vorſtand der öffentlichen Bibliothet, Direktor von Heyd, Ehrenmitglied zahlreicher ausländiſcher wiſ⸗ ſenſchaftlicher Korporationen, 82 Jahre alt, geſtorben. * Trier, 19. Febr. Kroatiſche Arbeiter ermordeten dei der Grube„Hayingen“ den Unternehmer Dola, raubten deſſen Uhr und 50 M. Die Mörder ſind entflohen. Hs. Berlin, 20. Febr.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Der Magiſtrat von Berlin war bereit, das Leſſinghaus am Königsgraben um 420 000 Mk. zu ver⸗ kaufen. Erfreulicherweiſe hat jedoch der Ausſchuß der Stadt⸗ verordneten einſtimmig beſchloſſen, die Ablehnung dieſer Vorlage zu empfehlen. Berlin, 19. Febr. Heute hat hier zwiſchen dem Unter⸗ ſtaatsſekretär im Auswärtigen Amt und dem öſterreichiſch⸗ungar. Botſchafter der Austauſch der Ratifikationen des Ge⸗ fetzvbertrages vom 25. Januar 1905 zum beſtehenden Handels⸗ vertrage zwiſchen dem deutſchen Reiche und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſowie des Viehſeuchenübereinkommens vom gleichen Tage ſtattgefunden. * Hamburg, 19. Febr. Der Zwiſchendeckspreis im nordatlantiſchen Verkehr wurde um 10 M. erhöht. Hamburg, 19. Febr. Wegen Meuterei und tätlichen Angriffs auf Vorgeſetzte im Hafen Tocopalla wurden 4 Matroſen des deutſchen Vollſchiffes„Erate“ von dem Kapitän dem deutſchen Konful überliefert, der die Meuterer mit dem Dampfer„Sebes“ nach Hamburg bringen ließ, wo ſie heute von der Polizei verhaftet wurden. Lübeck, 19. Febr. Die Bürgerſchaft nahm nach ſtürmiſcher Debatte mit großer Mehrheit das Geſetz an, nachdem das Staats⸗ bürgerrecht erſt nach fünfjähvigem Aufenthalt erworben werden kann. Wien, 20. Febr. Die Regierung legte dem öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſe den Handels⸗ und Schiffahrtsvertrag mit Ruß⸗ land, ſowie den Geſetzentwurf vor, durch den die Regierung er⸗ mächtigt wird, die Handelsbeziehungen mit dem Auslande für die Zeit vom 1. März bis 1. Juli 1906 proviſoriſch zu regeln. Tokio 19. Jebr. Prinz Arthur von Conaugght iſt heute hier eingetroffen und am Bahnhof von dem Kaiſer empfangen worden. Er begab ſich ſodann in Begleitung des Kronprinzen nach dem Palais. Newhork, 19. Febr. Wie die„World“ berichtet, empfahl das mit dem Entwurf der Geſetzgebung für die Lebensver⸗ ſicherung beauftragte Prüfungskomitee eine Geſetzgebung nach dem Muſter des preußiſchen Geſetzes, in der Abſicht, daß es den Verſicherungsgeſellſchaften nicht geſtattet ſein ſolle, ihre Kapi⸗ talien in Aktien anzulegen. Es ſoll den Geſellſchaften ein Zeit⸗ raum von fünf Jahren gewährt werden, innerhalb deſſen ſie über ihr gegenwärtiges Vermögen, das auf 200 Millionen Dollars ge⸗ ſchätzt wird, Verfügung treffen ſollen. Waſhington, 19. Febr. Laut eingegangener Meldung wurde ein Mordverſuch gegen den Präſidenten de Republik Colum⸗ bien Reyes am 10. Februar verübt. Als der Präſident in einem Wagen fuhr, wurden 8 Schüſſe abgegeben, wovon fünf den Wagen krafen. Der Präſident blieb unverletzt. Arbeiterbewegungen. Leipsig, 19. Febr. In der heutigen Kommiſſionsſitzung des Verbandes von Arbeitgebern der ſächſiſchen Textilinduſtrie wurden nach ſorgfältiger Prüfung der Ver⸗ hältniſſe die Arbeitseinſtellungen eines Teils der Arbeiter der Leipziger Baumwollſpinnereien als bertragswidrig und ungerecht⸗ fertigt erklärt und den genannten Etabliſſements der Schutz des Arbeitgeberverbandes zugebilligt. Das Handelsproviſorium mit Amerika. Berlin, 19. Febr. Die Vevtpetung der Handelszentral⸗ ſbelle deutſcher Induſtrieller, die Zentvalſtelle für Vorbereitung von Hanbelsverträgen erließ eine Erklärung, worin ſie dem Propiſorium mit den Vereinigten Staaten zuſtimmt und die Hoffnung aus⸗ ſpricht, daß es auch der Reiche tag baldigſt annehme. Die ungariſche Kriſe. Peſt, 19. Zebr. Ein Kommuniqus der Regierung hebt her⸗ vor, daß das Auflöſungsdekret auf eine baldige Einberu⸗ fung des Reichstages hintweiſt. Man könne die Auflöſung des Reichstages daher nicht als den Beginn eines Abſolutismus bezeich⸗ nen, da die Auflöſung ein unzweifelhaftes Recht des Königs ſei. Die Entſendung des kgl. Kommiſſars, deſſen Ernennungs unter der Gegenzeichnung des verantwortlichen Miniſterpräſidenten erfolgt ſei, könne nicht beanſtandet werden, da der König ſeine Rechte durch einen Kommiſſar ausüben laſſen könnte. Mit Rückſicht darauf, daß das Abgeordnetenhaus das Verleſen des Auflöſungsdekretes ve rhin⸗ dert habe, habe Oberſt Fabricius unter einey durch die Um⸗ ſtände erforderten militäriſchen Bedeckung die Vorleſung des Dekrets im Abgeordnetenhauſe durchgeführt, jedoch ſei gegen das Abgeord⸗ wetenhaus keine Gewalt angewendet worden. 85 *Peſſt, 19. Jebr. Die abends erſchienenen Blätter der K i⸗ tion, von denen einige mit ſchwarzem Rand verſehen ſind, konſta⸗ tieren, daß nun die Gewalt ihven Einzug gehalten habe. Die Frei⸗ heit Ungarns müſſe von Neuem erkämpft werden. Die Abgeordneten der Koalition beharren darauf, daß ſie noch tatſächlich Abgeordnete ſeien, und wollen am Mittwoch vor das Parlament ziehen, um eine Sitzung abzuhalben. Falls dieſe, wie beſtimmt vorauszuſehen iſt, 1 wird, ſoll die Sitzung onderswo abgehalten werden. Im Laufe des Nachmittags wurde das Militär vom Parlament zurück⸗ gezogen und dort nur eine größere Wache belaſſen. Auch der Duäſtor wurde aus dem Hauſe entfernt. Soft nachmittags ſind Ib.„Frif. Z1g.“ auch die Vorleſungen an den Hochſchulen ſuſpendiert, um eventuell Demonſtrationen vorzubeugen. Wie verlautet, wird demmächft ein Erlaß des Kriegsminiſteriums erſcheinen, in dem den ſich freiwillig Meldenden beſondere Vorteile zugeſichert werden. Die engliſche Thronrede. London, 19. Febr. In der Thronrede zur Er⸗ öffnung des Parlaments ſpricht der König zunächſt Bei der geſtrigen Stadt⸗ eeee ſein Bedauern aus über den Tod des Königs von Dänemark, mit dem er durch die engſten Familienbande verbunden geweſen ſei. Der König ſpielt dann auf den erfreulichen Empfang an, der dem Prinzen und der Prinzeſſin von Wales in Indien bereitet wurde und der ein Beweis ſei für die Anhänglichkeſt der indiſchen Untertanen. Die Beziehungen zu den fremden Mächten ſeien fortgeſeßt freundſchaftliche. Der König ſpricht ſeine Freude darüber aus, daß der ruſſiſch⸗ japaniſche Krieg beendet ſei. Die Thronrede erwähnt weiterhin u.., daß mif dem Kaiſer von Japan ein Uebereinkommen abgeſchloſſen worden iſt, durch das das Uebereinkommen vom Januar 1902 verlängert und weiter ausgedehnt wird. Weiter heißt es in der Rede: Eine von dem Sultan von Marokko ein⸗ berufene Konferenz, die über die Einführung von Reformen in Marokko beraten ſoll, iſt in Algeciras zuſammengetreten und die Delegierten der Signatarmächte der Madrider Konvention von 1880 haben die Beratungen begonnen, die noch andauern. Es iſt ernſtlich zu hoffen, daß das Ergebnis der Verhandlungen zur Aufrechterhaltung des Friedens unter den Völkern führe. Dann erwähnt die Thronrede die auf friedlichem Wege erfolgte Auflöſung der ſchwediſch⸗norwegiſchen Union und die Beſteigung des norwegiſchen Thrones durch den Schwiegerſohn und die Tochter des Königs. Die Unruhen in Oſtafrika. Dar⸗es⸗Salam, 19. Jebr. Die Zahl der Eingeborenen, die ſich unterwarfen, wird auf mindeſtens 8000 geſchätzt. Hs. Berlin, 19. Febr.(Privattelegramm unſeves Berkiner Bureaus.) Der„Lokalanz.“ meldet aus Dar⸗es⸗Salam: Hauptmann bon Schönberg telegraphiert, daß bei ſämtlichen vier Poſten in den Matumbabergen zahlreiche Unterwerfungen aufſtän⸗ diger Eingeborener ſtattfinden. Die Zahl der Unterworfenen wird auf mindeſtens 8000 geſchätzt. 55 ——— Die Marokkokonferenz. * Berlin, 19. Febr. Mit Bezug auf den geſtrigen Bericht der Agence Havas aus Algeciras, die den Inhalt der deutſchen Note in der Angelegenheit der marokka⸗ niſchen Polizeifrage und der darauf ergangenen franzb⸗ ſiſchen Antwort wiedergibt, teilt die„Nordd. Allg. Zig.“ mit, ſie könne die Richtigkeit der Angaben der Meldung beſtätigen und ſie durch die Mitteilung ergänzen, daß die deutſchen Delegierten, da Deutſchland auf das von franzöſiſcher Seite angeregte Doppelmandat an Frankreich und Spanien nicht eingehen konnte, beauftragt wurden, vorzuſchlagen, der Sultan ſolle verpflichtet werden, die Polizei mit Hilfe ſelbſtgewählter fremder Inſtrukteure unter Ueberwachung durch das diplomatiſche Korps ſelbſt zu organiſteren. Die franzöſiſche Antwort lehnte den Vorſchlag, der doch hinausliefe auf die frühere Forderung des Doppel⸗ mandates, das Deutſchland nicht bewilligen könne, ab, weil ein ſolches Frankreich einen faſt ausſchließlichen politiſchen Einfluß am atlantiſchen Küſtengebiet verſchaffen würde. Erſcheint uns, ſchließt die„Nordd. Allg. Zig.“, auch die franzöſiſche Antwort nicht befriedigend, ſo wollen wir doch die Hoffnung nicht auf⸗ 1 0 daß eine Verſtändigung auch in der Polizeifrage erzielt wird. * Madrid, 19. Febr. Aus Melilla wird vom 18. abends telegraphiert: Spione gaben in der vergangenen Nacht dem Sultansdampfer„Turki“ durch verabredete Signale Nachrichten. Der„Turki“ lief darauf mit gelöſchten Lichtern aus, näherte ſich der Faktorei Mar Chica bis auf 3000 Meter und beſchoß ſie. Als der Tag anbrach, erwiderte die Fak⸗ torei das Feuer. Nachmittags kehrte der„Turki“ nach Melilla zurück. Er ſoll eine Baracke zerſtört haben und will heute die Beſchießung fortſetzen. Die Revolution in Rufland. * Petersburg, 19. Febr. Zuverläſſig verlautet, der Handelsminiſter habe ſeinen Abſchied eingereicht. * Tſchita, 19. Febr. Der Gouverneur und der Vize⸗ gouverneur wurden vom General Rennenkampf wegen Unfähig⸗ keit von ihren Aemtern abgeſetzt. Viele Verhaftungen wur⸗ den auf der Eiſenbahnſtrecke und in der Stadt vorgenommen. Die Verhafteten wurden drei Tage ſpäter wieder freigelaſſen. In einem unbewohnten Hauſe wurden kürzlich 30 000 Karabiner gefunden. *Riga, 19. Febr. Aus einem Arbeiterhaufen bei der Fabrik Aetna wurde auf Militär geſchoſſen. Die Soldaten erwiderten das Feuer, zwei Soldaten und mehrere Arbeiter wur⸗ den ſchwer verwundet. Die verfolgten Angreifer zogen ſich in ein Haus zurück. Die Truppen zogen Verſtärkungen heran und umzingelten das Haus. Nach längerem Feuergefecht drangen die Truppen ein und verhafteten ſie. Ein Revolutionär wurde getötet. Hs. Berlin, 20. Febr.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Aus Otſchakow wird dem„.⸗A.“ ge⸗ meldet: Heute beginnt der Prozeß gegen den Leutnant Schmidt. Die Stadt iſt ſtark beſetzt. Aus Odeſſa ſind Koſaken eingetroffen. Geſtern hatten die Advokaten eine Zu⸗ ſammenkunft mit Schmidt, der recht krank ausſteht. Die Ver⸗ teidiger lehnten die Teilnahme an dem Prozeß ab, den ſie eine Gerichtskomödie nennen, weil das Gericht keine Sachverſtändigen zur Beurteilung des Geiſteszuſtandes des Angeklagten zulaſſen will. Geſchäftliches. Tollettenseifen, Sehwämme, Garantiezahnbürsfen. Garantiekimme, sowie sämtliche Artikel zur Haar- und Zahn- pflege, kauft man am besten Drogerie 2. Waldhorn, C. U. Ruoſt, D 8, 1. Telephon 2298. 61938(05) *Zwei anerkannt gute Biere, das Nürnberger Tucher dunkel und das Mosbacher helle aus der Mosbacher Aktien⸗Braueret, ſind nun auch als Flaſchenbier in den Handel gebracht worden. Der rührige Vertreter beider Brauereien, Herr Heinrich Schäfer, Hotel Royal, hat den ſeitherigen Depot⸗Inhaber der Mosbacher Aktien⸗Brauerei, Herrn Fr. Herold in Rheinau, engagiert, die Stadt Mannheim mitzuverſorgen. Durch neue elektriſche Einrich⸗ tung iſt Herr Herold in der Lage, ſeinen Abnehmern die Garantie für ein ſachgemäßes Behandeln des Bieres zu bieten. * Der Geſamtauflage unſerer heutigen Nummer liegt ein Proſpekt der Firma Franke ck Cie in Hamburg bei, worauf wir unſere Leſer beſonders aufmerkſam machen. Die genannte Firma erfreut ſich wegen ihrer Solidität ſeit langen Sehreß eines guten Renommees. — Volkswirtſchaft.„ Rheiniſche Hypothekenbank Mannheim. In der Sitzung des Aufſichtsrates vom 19. Februar wurde über das günſtige Geſchäftsergebnis des abgelaufenen Geſchäftsjahrez berichtet und beſchloſſen, der Generalberſammlung, neben reich⸗ lichen Rückſtellungen, die Verteilung einer Dividende von 9 pCt. für das Geſchäftsjahr 1905(wie im Vorjahr) vorzuſchlagen. Die Generalderſammlung iſt auf den 14. März ds. Js. einberufen. Trägerpreiſe. Süddeutſche Händler⸗Ver einigung in Mannheim hat nach der„Köln. Volkszig.⸗ den Verkauf von Trägern für das nächſte Jahresviertel zu unver änderten Preiſen freigegeben. Das gleiche Vorgehen hat auch die nordweſtdeutſche Händlergruppe in Hannover beſchloſſen. Dagegen iſt der Entſchluß der nordoſtdeutſchen Gruppe in Berlin noch un⸗ bekannt. Man verzeichnet allgemeine Kaufunluſt. Der Aufſichtsrat der Pfälziſchen Hypothekenbank beſchloß für 1905 die Verteilung von 9 Proz.(wie k..) Dividende.. UHeberſeeiſche Schiffahrts⸗Nachrichten. 7 Antwerpen, 20. Februar. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen. Der Dampfer„Vaderland“ am 10. Febr. von New⸗Hori ab, ift heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ kach& Bärenklan Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat Februar. Die Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 16. 12 18. 19. 20 Zemerkungen Ronſſan:; 67 258 V Waldshnt.. 1,63 1,55 Oüningen...18.18.13 1,09 1,01 1,10 Abds. 6 Uhr Fel!!/[47 J4f.44.39.34 1,8 N. 6 Uhr Janterburg J8,16 8,15 3,16 Abds. 6 Uhr Maxan. f3.16 3,12 8,09 8,07 8,06 8,04 2 Uhr Germersheim. 276 2,73 2,65 B2P. 12 Uhr Mannheim 22.56 2,52 2,47 2,48 2,88 2,85 Morg. 7 Uhr Mainz„„J0,49 0,48 0,42 0,40 0,86.-B. 12 Uh⸗ Bingen 1s 880 1,82 10 Uhr ſauub 1,55.58 1,49 157.45 1,45 2 Uhr Koblenz: J2,03 2,05„93 10 Uhr •ꝙ6—'' 2 Uhr Anbrork..81 181 1,28 6 Uhr vom Neckar Mannheim 22,68 2,65 2,59 2,4 2,49.51] V. 7 Uhr Heilbronn. 0,84 0,83 0,79 0,5 0,90 09] V. 7 Ug ——————ꝛů ů ů—— Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Nichurd Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz KNircher, Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müter. AAAAATßT ĩ Blutarmut und Bleiehsueht Ahd. erFfolgreich. 1IIA Bisentrapoen SehHeilt. Dp ſ, Birkfeid berichtet z. B. in der Wiener medlzinl- schen Wochenschrif, dass er mit Eisentropon in 84 Fällen von Blutarmut und Sleichsucht stets Heilung erzlelt hätte. 4670 Zahlrelche anerkennende Zuschriften sind uns augegangen, Fordern Sle umsonst und portofrel unter Angabe dleser Zeitung ausführllohe Sroschüre Uber grossartige Erfolge und wissen⸗ sohaftllchen Wert des Eisentropen von Tropon-Werke, Mütheim-Rhein Nr. 18. Elsentropon Ist erhältlich in Apotheken u. Drogerlen. Als 5 Binger. Frühstück Taussndſach wird ausens Ka8seler Hafer-Kakab weil er sich 0 1 Arztiicb empfohlen. als hervor- ragendes Nräftigungsmittel bewährt u. den durecb Studies angegtrengten Körper zu grösserer Widerstandsfähigkeit führt. ar echt in blauen Kartons à 1 Mk., niemals lose. 148 Grosses Lager in- und ausländischer Spezlalltäten. Telephon 1754. 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Februar 1906, vormittags 9 Uhr an während zwei Wochen beim Sekretariat für Arbeiter⸗ — Großh. Be⸗ irksamts Allgemeine Melde⸗ ſtelle Schalter 2— innerhalb der Geſchäftsſtunden(Vorm. von—12 Uhr und Nachm. von—5 Uhr) zur Einſicht der Beteiligten auf. Während dieſer Zeit und weiterer vier Wochen kann egen dasſelbe von den Be⸗ Peulggen bei dem unte zeich⸗ netenBürgermeiſteramt münd⸗ lich oder ſchriftlich Einſpruch erhoben werden, welcher jedoch nur darauf geſtützt werden 1 ins Kataſter nicht aufgenom⸗ men oder mit Unrecht darin aufgenommen wurde, oder daß die Abſchätzung der Ar⸗ beitstage eine unrichtige ſei. Mannheim, 12. Febr. 1906. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. 50000/182 Sekanntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Ueber den Pfaudſchein des Städt. Leihamts Mannbeim: Lit. A Nr. 34448 vom 19. Oktober 1905, welcher angeblich abhanden ge⸗ komien ilt, wurde das Auf- ebotsverſahren nach§ 23 der Leibamtsſatzungen beantragt. Der Juhaber dieſes Mand⸗ ae wird hiermit aufge⸗ Link. oldert, ſeine Anſprüche unker orlage des Pfiandſcheines inner⸗ 5 4 Wochen vom Tage des iceens an gerechnet beim Städt. Leihamt, At. O 5 No. 1, e Krafkloserklärung oben ge⸗ nannten Pfandſcheines erfolgen wird. Mannheim, 19. Februar 1908. Städt. Leihamt: Hofſmann. 158 90000 Nächste B. 0sss“ Bad. Inraliden- Geld-Lotterie Ziehung sicher 24. Februar 2928 lgen M. 44, OOO 1. Hang M. 20,000 2. Halgg. M. 5000 2 4 000 2000 4 a 500 2000 20 2 00 2000 100 à 20 2000 200 à 10 2000 2600 zus. 9,000 uuik(ct versendet: 18ʃ4 J. Störmer sacgbe In Mannheim Exped. Volksblattes, A Drees- bach Nehf., J. Schroth, Tufdewabtungs- Magazin R 6, 4. Bagerung on ganzen Hauseinrichtungen, Koffern und ſonſtigen Gegenſtänden. Gebe 8 pug uene'p podxaf»Anagg 0 suegneN J A ulsuuurx uf auf Möbel und Waren, die 115 zum Lagern oder Ber⸗ kauf übergeben werden. 0 Gramlich. iheim belegene, im Grnud⸗ on Mannheim zur Zeit der Einiragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen der Margaretha geb. Hahn Eefrau des Baumeiſlers Linus Koppin Mannherm eingetragene nachſtehend beſchriebene Gründ⸗ ſtück am 61414 Freitag, den 23. Febr. 1906, vormittags 9% Uhr, das ugterzeichnete Notariat nen in Maun- n— B 4, 8— verſteigert dur ndſtück bet ref ffen⸗ den Nachwei ſungen, i: 18beſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Reſyte, ſowelt ſie zur Zeit der Eint b des Verſteigerungs kundbuch ſpäteſtens Stermine vor der Abgabe von [den und wenn t derſpricht, giaub⸗ u, widrigenfalls ſie Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſick bei der Verteilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. jenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſehendesgkecht haben, werden aufgefordert, vor der kteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ nellung des Verfa reus herbeizu⸗ fünren, wibrigenfalls für das Necht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: „Grundbut von Maunheim, Band 255, Heft 9, Beſtandsver⸗ zeichnis J. Lagerbuch-Nr. 5778a, Flächen⸗ inhalt 4 ar 27 qm Hofraite an In Burgſtraße Nr. 8. Hlerauf ſteht: ein unterkellertes vierſtöckiges vorderes Wohnbaus mit Balkon; ein un terkellerter zweiſtöcktger Querbau mit Back ofeneinbau und Freitreppen⸗ vorlage, geſchätzt zu 64,000 Mk. Mannbeim, den 27. Dez. 1905. Großh. Notariat III als 2 .Elſaſſer. Heffillihe Verſteigerung. Montag, den 19. und ev. Dienstag, den 20. d. Mts., je nachmittags 2 Uhr werde ich im Auftrage des Herrn Konkursverwalters, Rechtsagent Freytag hier, die zur Konkursmaſſe über den Nachlaß des Heinrich Karl Schreiber hier gehörigen Fahr⸗ 1105 gegen Barzahlung öffent⸗ lich an Ort und Stelle ver⸗ ſteigern: im Hauſe 0 7, 6(Hinter⸗ haus) hier Die Einrichtung einerSchrei⸗ nerei und Tüncherwerkſtätte, wobei vorkommt: 1 Hobel⸗ bank, verſchiedenes Werkzeug, Werkzeugkaſten, diverſe Holz⸗ vorräte, darunter eine große Partie gezogene Leiſten, an⸗ Schreinerarbeiten, verſchiedene Dielen, eine Partie Nägel, Sarer, 1 alter Herd, ein Warenkaſten, 1 zweirädriger Handwagen, 1 Polſtergeſtell, 1 Tragbahre und dergl. Die Tünchereinrichtung ſowie fümt⸗ liche vorhandene diverſe Farb⸗ vorrüte und Gerätſchaften und Handwerkszeug, 1 Partie Gerüſtzeug(Stricke, Seile) und dergl. Im Anſchluß hieran auf dem Lagerplatz U 6, 28 hier ein lauger Holzſchuppen mit einer Partie Gerüſt⸗ dielen, Stangen, Träger, Hebel und 2 Leitern Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 33353 Mannheim, 15. Febr. 1906. Roſter, Gerichtsvollzieher. 71.12, Verſteigerupgsfokaſ 1 hochf. eleg. Buffet, 1 faſt neues u 1 neues Schlafzimmer(engl) m. Roßhaarmatr, eleg Spiegelſchr., 2 gleiche kompl. Muſchel- u andere Belten, Federbettung, Kinderbett, ſchöne Diwane, Chiffon.Vertikows, Waſch⸗ n. Nachttiſche m Marmor, 1 Theke, 1 Nähmaſchine, 1 Küchen⸗ einrichtung, Auszieh⸗, Salon⸗ und anderk Tiſche, Stühle, Bilder und Spiegel täglich bis 8 Uhr abends billig zu haben. 33514 Auktionator Cohen, 12. Ochte Kieler Sprolten Poſtkollo 4 1 à 80 Stck. 7*„ frauko. Nieler Allerlei, enthalt.: Echte mieler Sprotten, Bücklinge, Aal, Lachs ꝛc. 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Dies bringen wir mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnis, daß der Plan vom 20. Februar 1906 ab, während 14 Tagen im Kaufhaus dahier 3. Stock Zimm r Nr. 110, zur Eimſicht offen liegt.%½152 Mannheim, 15. Febr. 190 0. Bürgermeiſteramt: Martin. erla D ſtraße 117/145 hierſeibſt, ſtattfindenden diesjährigen ordentlichen Geueralperſaumlung höflichſt eingeladen. Tagesoròonung: 1. Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſt⸗ rechnung für das Jahr(905, 2. Beſchlußf ſſung über Genehmigung der Bilanz und Verwendung des Gewinns, 3. Enttaſtung des Aufuchtsrats und Vorſtands, 4. Wahl von zwei Auſſichtsratsmitgliedern, 5. Ver rlegung der Fabrik. Zur Teilnahme an der Generalve erſammlung ſind nur 15 ejenigen Altionäre berechtigt, welche bis ſpäteſtens 4. April ds. Is., abends 6 Uhr, ihre Aktien oder ein 585 eichendes, mit Nummernangabe verſehenes Atteſt über den Beſitz derſelben gegen Empfangnahme der Eintritts⸗ karte auf dem Bureau der Geſellſchaſt oder bei der Rheiniſchen Creditbank, Mannheim, einreichen. Maunheim, 19. Februar 906. 62514 Mannheimer Gummi⸗, Guttapercha⸗& Asbeſtfabrik. Der Aufsichtsrat. Nanaheim, 20. Feoruar. General⸗Auzeiger. 5. Seite-. Großh. Fadiſche Ilaals⸗ Zuungs. Verſtei erun Bekanntma ung. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden zu der am 2 28 2 2 746 Eiſenbahnen. Nr. 2710 Die Feſt chune Samstag, 7. April 1906, vormittags 11 Ahr Verein„Kaiſerliche Marine Die im Gütertarif Teil 1I 5e ſigsvollſtreckung ſoll das in Bau⸗ und Straßen⸗ angeſetzten und im Lokal der Geſellſchaft, Schwetzinger⸗ Maunheim. Samstag, den 24. Februar 1906, abends 3 Uhr NB. Karten für Einzuführende ſind ab 15. 115 bei den Kameraden E. Ulmrich, Waldhofſtraße 48, W. Schwarz, O0 7, 20, Adam Kraut, 8 6, 36 Paul Wollmann, Nheinhänlerſir. 12 und um Lokal„Scheffele, M 3, 9 in E pfang zu nehmen. 62516 Der Vorſtand. Hesellschalt„Jaus Souei 1904⸗, Zu unserem am Samstag, den 24.., abends% Uhz im Saale des Innungs- hauses, S 6, 40, stattfündenden 62519 . Maskenball gestatten wir uns, verehrl. Vereine, Bekannte Freunde u Gönner uns Gesellschaft höflichst einzuladen und hoffen auf zahlr. Erscheinen. Karten sind bei unseren Mitgliedern Heppes, 2, 7, III. und Reil, Jungbuschstr. II, IV. erhältlich. Erste N. N. pri. Jonau-Jampfsehiffahris- desellzchaft. Wir beehren uns, bekannt zu geben, daß die Güter⸗ aufnahme von und nach Regensburg, Paſſau. Linz, Korneuburg, Wien, Pleßburg, Gönyö, Raab, Ofen, Buda⸗ peſt und Budapeſt Donauuferbahnhof mit 19. Februar eröffnet wird. 479. Regensburg, den 16. Februar 1906. Die Agentie. Heffentliche Berſteigerung. Am Donnerstag, Freitag und Samstag, den 22. 23. und 24. ds. Mts., jeweils nachmittags 2 Uhr Fortſetzung der Verſteigerung im Hauſe G 7, 17 hier, wie bekannt gegeben. 3351 Mannheim, 20. Febr. 1906. Nopper, Gerichtsvollzieher Heffeulliche Verſeigerung. Heute Dienstag, den 20. ds., nachmittags 2 Uhr kommit aus dem Konkurs Schrei ber im Hauje J 6, 28 gier 1 langer Holzſchuppen und eine Partie Gerüſtdielen, Stangen, Träger, Hobeln u. 2Leitern zur Verſteigerung Mannheim, 20. Februar 1906. Noſter, 33520 Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Donnerstag, 22. Febr. 1906, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale, 4, 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öſſent⸗ lich verſteigern: ein Arbeitspferd. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 33494 Maunnheim, 20. Febr. 1906. Brehme, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigernug. Mittwoch, 21. Febr. 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, 4, 5 hier, gegen Barzahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1(4 HP.) elektr. Motor, 2 Maſtſchweine, 3 Kaſten⸗ wagen, 2 Pritſchen. Tüncher⸗ geräte, Farben u. Schablonen, Vergoldepreſſen, Möbel aller Arxt u. a. m. 35518 Mannheim, 20 Febr. 1906. Nopper, Gerichtsvollzieher. In dem Konkurſe über das Vermögen des Kaufmanns Wil⸗ helm Wellenreuther in Maun⸗ heim ſoll die Schlußverteilung elfolgen. Dazu find 13230,03 Mark verfüg ar. Zu berückſicht gen ſind Forder⸗ ungen im Betrage von 44331,92 Mark, darunter keine beoor lechtigten. Das Schlußverzeichnis liegt auf der Gerichtsſchreiberel des Gr. Antsgerichts Mannheim, Abieilung 3, 110 Einſicht aus. Maunheim, 19. Febr. 1906. Der Konkursverwalter: Lundeck, Re utsanwalt, 3, 14. 62518 Die Geſellſchaft in Mann⸗ heim iſt aufgelöſt; die Gläu⸗ biger werden aufgefordert, ſich bei derſelben zu melden. Weinheim, 19. Jebr. 1906 Apparatebauanſtalt Sanitas G. m. b. H. in Liquidation: L. Kaufſmaun. Heute Dienstag Konzert im Wiener Café und Amerikan-Büflet Dan der beliebten Magnaten-Kapelle Nur „Feuerio“ Große Aarneval⸗Geſellſchaft Mannheim. (Eingetragener Verein.) leppergard 1III1„Mannemer Zuwe“ laden wir für Mittwoch, 21. Februar d.., mittags/ 2 UAhr zur erſten Hauptprobe am Waſſerturm ein. Friſch gebrannte Klappern bitten wir mitzubringen und machen wir darauf aufmerkſam, daß ſich nur ſolche am Feuerio⸗Karnevalszug an Faſtnacht⸗Sonntag beteiligen können, welche„Harlekin“⸗Anzüge anhaben! 62521 Im Auftrag des 11er Rat: Joſ. Bornhofen, Mail⸗coach⸗Direktor. Mittwwoch 21. Febr. bposs. Karneval. Doppelkonzert gaate 5 unter Mitwirkung eines beliebten 50 Mannheimer Lokaldichters mit seinen neuesten Schlagern!B Tfissepreneral Luise Exelt NwW., az. „Feuerio“ Große Karnevalgeſellſchaft E. V. Dienstag, den 20. Februar d.., abends 8 Uhr u im Feurio-Saal des Hotel National Karnevalzugsgruppen⸗Einteilung. Die augemeldeten Vereine, Intereſſenten, ſowie alle, welche 400ſich an unſerem Zug zu vetelligen wünſchen, erlauben wir uns hierzu ergebenſt einzuladen. 62508 W uen Ausser- m= gewännlicher Eine Partie reinwoll. 140 em broite Herren-Pheviots Schwarz, blau und grau Strohmarkt, O 4, 7 Spezlal-Tuch-Haus. belehnbelsall. Mark per 51508 Meter Ferd. Weiss Zum Vertriede meines ernklapſigen Mineralwaſſers „Petersthaler Mirschquelle“, ſuche einen tücht. ſolventen Mrtreter 625105 Die Brunnenverwaltung d. Petersthaler Hirſchquelle. 15 55 Alb. 3. Hirſchen. Folort bares Jeld II Srwaggeſe ſaaftun auf Mobel u. Waren aller Art, Mannheim. die mir zum Verkauf oder Ber⸗ ſteigern übergeben werden. 0 e e Uhr Ankauf gegen Kaſſa. 5 e ee 5 baues 8 6, 40 Fritz Beſt, Auktionator, P 5, 4. Tel. 2705. Geehrter Herr! Ich litt ſeit 14 Jahren an einem Beinſchaden, habe ſehr vlele koſt⸗ ſpielige Kuren gemacht, aber alle ohne Erfolg. 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