(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inci Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. In ſerate: E 6. 2. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Stleſeuſte und verbreitttär Zettung in Maunheim und Umgebung. Schluß der Anferaten⸗Annahme imm das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes „Jourual Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ 344 2 Redaktion„ 377 die lenee.ee Werliner Redaktions-⸗Bureau: Werlin W 50. Ceen::: 44 Redakteun! Dr. Paul Harme, Würzburgerſtraße 15. Nr. 87. Mittwoch, 21. Februar 1906.(Mittagblatt.) 25 Friedens und der Sicherheit des Reiches„unbedingt nowendigſeit dem Ausbau außerordentlich. Die Beſchaffenheit des Fels⸗ Auseinander⸗Einigung. ſinde Das„unbedingt Notwendige“ wollen ja alle, nur verſteht] grundes iſt nach der Wegräumung des Jahrhundert alten Schuttes feſtſtellbar geweſen. Nur an einigen Stellen muß unterbaut werden. (Von unſerm Verliner Bureau.) Hs. Berlin, 19. Febr. Zum ſo und ſovielten Male wäre ſie am Sonntag in Berlin beinahe gegründet worden!— Nämlich die„große liberale Partei“.— Der Wahlverein der Liberalen, das iſt die mit den Nationalſozialen verſchmolzene Freiſinnige Vereinigung, hielt am Samstag und Sonntag hier ſeine Generalverſamm⸗ lung ab, zum erſten Male in Form eines Delegiertentages. Bei der Gelegenheit hat eine„freiwillige Kommiſſion“, beſtehend aus Mitgliedern der Freiſinnigen Vereinigung, der Freiſinnigen Volkspartei und der Demokraten, ſich hingeſetzt und„Einigungs⸗ grundſätze“ aufgeſtellt. Sie erblickten das Licht des neuen Tages heute früh im Organe des weiblichen Freiſinns. Die dazu gehörige Einigung offenbart ſich heute Abend gar herrlich in den beiden Blättern der Freiſinnigen Volkspartei. Bärbeißig und grobkörnig antwortet die„Freie Deutſche Preſſe“, und in etwas ſanfterer Tonart die Tante Voß: Mein Name iſt Haſe, ich weiß von niſcht. Man wird zugeben, daß es bei ſo kleinen Gruppen ſchon recht mißlich iſt, wenn man ſich über die Köpfe der leitenden Perſonen und Zeitungen weg einigen will. Immerhin, eine reife Frucht fällt ſchließlich vom Baume, mag es den Gärtnern lieb oder leid ſein. Die große Frage iſt nur die, ob die Zeit für eine Einigung, wie ſie hier gedacht iſt, ſchon reif ſei. Und recht nah verwandt mit dieſer iſt die andere Frage, ob die Ginigung ſich überhaupt, wie die Kommiſſion ſie ſich gedacht hat, nämlich nach dem Vorbilde der neunten Symphonie voll⸗ ziehen werde? Daß alſo, nachdem man einander ſeine Sünden oft genug an den Kopf geworfen, einer vortritt und ſagt:„O Freunde, nicht dieſe Töne! Sondern laßt uns andere an⸗ ſtimmen. Und freudevollere.“— Und daß auf dieſe wohl⸗ meinende Anregung hin alle den ſchönen Chor anſtimmen: Seid umſchlungen, Millionen!— In der Tat, uns will ſcheinen, der Grundfehler dieſer Beſtrebungen ſei der, daß man die Einigung viel zu ſehr unter dem Geſichtspunkt eines kauf⸗ männiſchen Geſchäftes— ohne jeden abſprechenden Nebenſinn ſei das geſagt— betreibt. Man meint, wenn man nur erſt einmal annehmbare Bedingungen herausgefunden hätte, dann müſſe die Einigung ſchon gelingen. Und ſo hat man denn im Schweiße ſeines Angeſichtes ein langes Programm aufgeſtellt, wovon die„Fr. Dtſche. Preſſe“ kurz aber treffend urteilt: weniger wäre mehr geweſen. Als erſtrebenswerte Ziele kann dies Füllhorn von programmatiſchen Sätzen zur Not jeder liberale Mann gutheißen; ſobald man aber die Diskuſſion darüber eröffnet, wie die Ziele zu erreichen ſeien, dauert die Einigkeit keine fünf Minuten mehr. Es iſt ja ganz hübſch, die Abſchaffung von Steuern und Zöllen auf Gegenſtände des Maſſenverbrauchs zu fordern; nur muß man auch ſagen, auf welchem andern Wege die hunderte von Millionen, die dadurch ausfallen, beſchafft werden ſollen. Und wenn auch die drei Gruppen, die zunächſt geeinigt werden ſollen, entſchloſſen ſein mögen, ſich Jarüber nicht weiter den Kopf zu zerbrechen: wie lange wird die Einigkeit vorhalten über die Beſchaffung der Koſten für Heer und Flotte, Der Weg zum Nuhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechslet (Nachdruck verboten.) DUweit ſie zur Erhaltung des (Fortſetzung.) „Herr Schwiegerſohn, das hätten Sie uns früher ſagen ſollen, wir hätten Ihnen dann unſre Tochter nicht zur Frau gegeben,“ replizierte Frau Brandon, in der der angeſtammte Stols, der Glaube an die Allmacht des Reichtums und die mütterliche Liebe ſich mit einem Male vereinigten, um ſie ihre gewohnte Gelaſſenheit abſtreifen zu laſſen.„Sie haben uns alſo getäuſcht?“ „Nein, Frau Mama, nicht Sie, ſondern mich habe ich getäuſcht, und zwar war mir das niemals ſo klar, wie in dieſem Augenblick. Er wendete ſich zu ſeiner Frau und fügte ſehr ſanft hinzu:„Suſt, Du mußt Dich entſcheiden.“ „Mama, ſprach die junge meine Pflicht.“ „Dein Mann iſt von Sinnen, und ich verbiete Dir, ihm zu folgen!“ rief Frau Brandon aus, die ihrer Entrüſtung nunmehr freſen Lauf ließ.„Er beleidigt mich tödlich durch ſeine abſcheuliche Haltung. Es iſt unerhört, die Güte, mit der wir ihm entgegen⸗ kamen, derart zu verkennen! Was war er denn, als wir ihn in die Familie aufnahmen? Ein armer Komponiſt ohne einen roten Heller in der Taſche, dem man einen gewiſſen Erfolg für die Zukunft prophezeite.. Wo iſt dieſer Erfolg geblieben? Er enttäuſchte alle auf ihn geſetzten Hoffnungen! Wo immer ich erſcheine, überall höre ich die unbequeme Frage:„Arbeitet denn Ihr Schwiegerſohn nicht mehr? Worauf wartet er denn noch, um uns ein neues Meiſterwerk zu beſcheren?“ Und da erklärk er mit einem Mal, er ſtece in einem Käfig und könne nicht ſingen! So mag er ſich denn ein Neſt hoch oben in einem Baumwipfel ſuchen; vielleicht findet er dort ſeine Stimme wieder. Wir werden ſchon wiſſen, was wir zu tun haben! In⸗ 72) Frau;„ich muß ihm folgen, das iſt jeder etwas anderes darunter. Die neueſte„Einigung“ iſt wohl vor allem von den nationalſozialen Elementen in der Freiſinnigen Vereinigung betrieben worden, die von ihrer Leidenſchaft für Programme immer noch nicht geheilt ſind. Aber es iſt ein Aberglaube, daß Programme die Einigkeit machten; umgekehrt: die vorhandene Einigkeit ſchafft Programme. Womit nicht geſagt iſt, daß Einigkeit nicht auch ohne ausgearbeitete Programme veſtehen könnte. Die Sozialdemokratie hat ein Programm, um das die eine Hälfte ſich nicht kümmert und an das die andere Hälfte nicht glaubt; ihre Einigkeit iſt trotzdem ernſtlich noch nicht in Frage geſtellt worden. So wird auch der Wille zur liberalen Einigung erſt einmal vorhanden ſein müſſen, bevor dieſer Wille ſich ein brauchbares Programm ſchaffen kann. Man ſehe doch nur, wie der liberale Block in Baden entſtanden iſt! Unter dem Drucke der Not reifte der Wille zur Einigung heran, und als dann die Wahlen die Gelegenheit zum Handeln brachten: da ward die Einigung ohne viel programmatiſchen Tiefſinn zur Tat. Glaubt man, es werde im Reiche viel anders gehen? Man kann es beklagen, daß das ein langwieriger Weg iſt, auf dem noch viel wertpolles Material abbröckeln mag; ändern kann mans ſchwerlich, am allerwenigſten aber durch ßrogram⸗ matiſche Tifteleien und Haarſpaltereien. Das„Berliner Tageblatt“ iſt einſichtig genug, auch den Eintritt der Nationalliberalen in den„liberalen Block“ zu wünſchen. Aber es denkt ſich, in Uebereinſtimmung mit den Vätern des neuen Programms, die Sache doch ſo, daß ſich erſt einmal die drei freiſinnig⸗demokratiſchen Gruppen zufammen⸗ ſchließen ſollen, um dann den Nationalliberalen, oder ihrem linken Flügel, den Beitritt unter ſanftem, moraliſchem Druck, „freizuſtellen“. Auch darin verrät ſich die unpraktiſche Natur der programmatiſchen Pfadfinder. Die Nationalliberalen ſind für ſich allein immer noch beträchtlich ſtärker, zals die drei Gruppen zuſammen. Wie kann man hoffen, ſo lange die Dinge ſo liegen, ſie in eine Einigung, halb freiwillig, halb gewaltſam, hineinzuziehen, an deren Grundlagen man ſie nicht hat mit⸗ arbeiten laſſen! Wer die Nationalliberalen nicht will, kann ſie ja draußen laſſen, das iſt ein Standpunkt. Aber wer ſie haben will und auf ſolche Weiſe zu bekommen hofft, iſt kein Politiker, ſondern ein Träumer. Der Mangel einer ſtarken, liberalen Partei iſt vielleicht der ſchwerſte Mangel, woran das aus lüberalen Gedanken geborene Deutſche Reich krankt. Je tiefer jemand dieſen Mangel empfindet, umſo weniger wird er von ungeſchickten Verſuchen, ihm abzuhelfen, erbaut ſein. Denn die bringen uns dem erſehnten Ziele nicht näher, ſondern nur weiter davon ab. Deutſcher Reichstag. wW. Berlin, 20. Februar. (Schluß.) Titel„Sechſte Rate des Reichsbeitrages zu den Koſten für den Ausbau der Hohkönigsburg 200 000 Mark“. Staatsſekretär Graf Poſadowsky befürwortet die Be⸗ willigung des Titels. Der Beſuch — der Hohkönigsburg ſteigert ſich Der Freiburger Kongreß für die Erhaltung von Denkmälern be⸗ kannte ſich nach dem Beſuch der Burg für deren Reſtaurierung. Der Kunſthiſtoriker Geiger erklärt, die Hohkönigsburg werde nach ihrer Reſtaurierung eines der großartigſten, ſehenswürdigſten Baudenk⸗ wäler Europas werden. Durch den Ausbau wird auch bekundet, daß Alt⸗Deutſchland ein Herz hat für Elſaß⸗Lothringen.(Beifall) Von maßgebender Seite wurde mir mitgeteilt, daß die jetzt geforderte Summe unter keinen Umſtänden überſchritten werden wird. Dr. Müller⸗Sagan(Freiſ. Pp.) bekämpft ebenfalls den Ausbau der Burg. Es hätte ein genauer Koſtenvoranſchlag borge legt werden müſſen. Schon die vorige Forderung wurde beſtimmt als die Letzte bezeichnet. Das beſte Mittel die Reichslande mit dem Reiche zu berknüpfen, ſind freiheitlichere Reformen. v. Staudy(konſ.) befürwortet die Bewilligung. v. Kardorff(Reichspartei): Hinſichtlich des geplanten Aktes der Barbarei, namentlich der Reſtaurierung der Heidelberger Schloßruine, ſtimme ich, was ja ſelten vorkommt, mit dem Abg. Ledebour überein. Ledebour(Soz.) ſpricht ſeine Freude hierüber aus und bekämpft die Pofadowskh'ſchen Ausführungen und ſagt, die Nichtein⸗ 1 haltung eines Verſprechens der Regierung ſei ekwas natürliches, das ſei in Preußen ſchon oft vorgekommen. Präſident Graf Balleſtrem ruft den Redner wegen dieſer Aeußerung zur Ordnung. 7 Schlumberger(natl.) befürwortet als Elſäſſer den Aus⸗ bau der Burg und die Bewilligung der Forderung. Die Forderung wird gegen die Stimmen der Sozialdemo⸗ kratie und der Freiſinnigen Volkspartei bewilligt. Das Haus bewilligt weiter„65 000 M. als Beitrag für das Deutſche Muſeum in München“, ſowie eine Reihe weiterer Titef, darunnter den bom Abg. Hug(Zentr.) befürworteten„Beitrag für die Drachenſtation am Bodenſee(zur Lufterförſchunghn);; Bei Titel„20 000 M. zu Förderungen auf dem Gebiete denx Reblausbekämpfung“ führt Preiß(Elſäſſer) aus, man ſei auf dem Gebiete der Reb lausbekämpfung in Elſaß⸗Lothringen zu weit gegangen. Die ge⸗ plante Schutzzone werde ſich als verfehlt erweiſen. Vorzuziehen ſei die Rekonſtruktion des Weinbaues durch den Anbau amerikaniſchern Reben. Staatsſekretär Graf Poſadowsky erklärt, zum Schutze gegen das berſeuchte Gebiet bei Metz muß eine etwa 10 Klmtr. breite Schutzzone geſchaffen werden, beſonders zum Schutze der edlen Lagen in Preußen, am Rhein und an der Moſel. Die Enz ſchädigungskoſten könnten nicht, wie der Abg⸗ Preiß meine, eine halbe Million Mark erreichen. Die Bundesſtaaten, in denen Quali tätsweine gewonnen werden, haben Bedenken gegen amerikaniſch Reben. 3 8 Der Titel wird bewilligt, ebenſo die Reſolution Baumanmn zum Weingeſetze. Abgelehnt wird die Reſolution betreffend die Frei⸗ gabe des Bleigehaltes für Bierkrugdeckel für den Export. Zu der Poſition„5 Millionen Mark für die Förderung des Baues von Kleinwohnungen für Arbeiter un Unterbeamte“ liegen Petitionen verſchiedener Grundbeſitzers vereine vor, die um die Ablehnung weiterer Mittel zu dieſem Zwecke bitten. Nach unweſentlicher Debatte wird dieſe Poſition bewilligt ebenſo der Reſt des ganzen Etats des Reichsamtes des In⸗ nern, ferner debattelos der Etat des Rechnungshofes des Deutſchen Reiches. 40 awiſchen aber verbiete ich Dir im Namen Deines Vaters, der abweſend iſt und deſſen Gewalt ich vertrete, verbiete ich Dir, Suſi, hörſt Du, mich zu berlaſſen! Was follte ich denn meinem Manne ſagen, wenn er morgen hier einträfe und Dich nicht mehr vor⸗ fände? Er, der dank ſeiner Reichtümer mit Fürſten und Königen auf gleicher Höhe ſteht, er ſollte ſich von einem unbedeutenden jungen Menſchen, der keinerlei Anſprüche erheben darf, Vorſchriften machen laſſen, nur weil dieſer ſein Schwiegerſohn iſt? Um als gleichgeſtellte Macht mit Brandon verhandeln zu können, muß man dreihundert Millionen Dollars werk ſein. Und obendrein ein Mann von größtem Verdienſte! Dieſer Mann iſt Dein Gatte aber durchaus nicht, mein Kind. Sobald Dein Vater, den ich mittels Kabeltelegramms be⸗ nachrichtigen werde, hier eintrifft, wirſt Du Dich mit ihm verſtän⸗ digen und ſeinem Willen gemäß handeln. Inzwiſchen befehle ich Dir, bei mir zu bleiben!“ Dieſem Ausbruche mütterlicher und finanzieller Autorität, der die ſonſt ſo keidenſchaftsloſe Frau Brandon förmlich durchgeiſtigt erſcheinen ließ, ſetzte Derſtal die größte Kälte und Geringſchätzigkeit entgegen. „Es handelt ſich hier nicht um Geld, ſondern um Gefühle, und in dieſer Hinſicht erkenne ich zeinerlei Vorſchriftem, Leinerlei gtückſichten an. Würde ich nach den Erklärungen, die ich jetzt ver⸗ nommen, Ihre Tochter mit mir nehmen, ſo könnle ich Ihrem Zorn gegen mich einen Schein von Berechtigung verleihen; bliebe ich aber weiter hier, ſo würde ich in meinen Augen noch tiefer ſinken, als Ihre Verachtung es für möglich hält. So gelangen wir denn beide zu dem gleichen Schluß, ſo merkwürdig das auch erſcheitien mag. Ich verlaſſe Sie ſamd Ihrem Stolze, Ihrer Gefühlloſiglei und Ihren Dollars. Ich bin, wie Sie ſelbſt ſagten, nur ein armer Komponiſt und nehme daher nichts anderes als meine Muſik mit mir.“ Damit holte er aus einem Schranze die Parkitur der„Ita⸗ lienerin“. Wie betäubt durch die Schnelligkeit, mit der ſich die e berſchlimmert hatten, ſtürzte Suſt auf ihren Gatten zu und ſchvie: „Ol Geduld haben und Dich mäßigen „Suſi,“ erwiderte Derſtal braurig,„die Worte, die da ge⸗ ſprochen wurden, können niemals vergeſſen oder zurückgezogen wer den. Was würdeſt Du ſelbſt von mir denken, wenn ich ſie dur ſtillſchweigendes Unterwerfen als gerechtfertigt erſcheinen ließe? „Dann verlaſſe ich mit Dir das Haus!“ rief ſie ganz ve zweifelt aus. „Das iſt in dieſem Augenblick nicht möglich. Ueberlege Dir die Sache, warte eine Zeit lang. Ich will Dich nur Deinem ge⸗ reiften und gefeſtigten Willen zu verdankem haben, nicht aber eine! Aufwallung Deiner Großmut, die Du am Ende beveuen könnteſt „Du zweifelſt alſo an mir?“ 85 „Wer weiß? ſprach er voll Trauer. 5 „Olivier, dann liebſt Du mich nicht! Dann liebſt Du nur Deine Kunſt!“ rief Suſt aus.„Ich ahnte es ſchom längſt, und nun beweiſt Du es mir auch. Oft genug ſagteſt Du ſelbſt, daß für den Kürnſtler nur der Ruhm in Betracht komme, ſonſt nichts. Ohne dieſen Nebenbuhler hätten wir glücklich ſein können, ihm bri 5 Du mich zum Opfer!“ Derſtal ward von Zögern erfaßt, denn dieſer leidenſchaftliche Widerſpruch erſchütterte ihn tief. Vielleicht hätte er ſich noch eines andern beſonnen, wenn er nicht die ironiſche Bemerkung Harras vernommen härte: 5 „Da läßt auch einer die Taube in der Hand dem Sperling guf dem Dache zuliebe entflattern!“ GEin wildes Zucken ging über das Geſicht Derſtals; er machle eine ungeſtüme Gebärde und ohne noch einen Blick auf ſeine Frau zu werfen, ohne ein Wort hinzuzufügen, ſchritt er aus dem Zimmer. ier, aus kloßem Erbarmen mit mir ſollteſt Du etwas 170 V. Laviron ſaß in ſeinem Arbeits⸗ Es war acht Uhr abends. zimmer, wo er den Bürſtenabzug eines Artikels korxigierte, ſeine Magd eintrat und mit ihrer gewohnten Haſt ſprach: 2. Sekre. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Februar. „Es folgt die Beratung des Reſchsſuſtlgamez deſ Titel „Gehalt des Staatsſekretärs“ Baſſermann(natl.) befürwortet die Sicherung der For⸗ derungen der handwerker und bekämpft die im preußtſchen Ab⸗ geordnetenhauſe lautgewordene Jorderung einer neuen Le Heintze, da die beſtehenden Geſetze genügten. Die Schwurgerichte gelangten allerdings neuerdings in dieſer Frage zu objektiv nicht begründeten Urteilen. Daß man Sachverſtändige zur Prüfung des Begriffes„unzüchtig“ heranzog, davor ſteht mein juriſtiſcher Ver⸗ ſtand ſtill. Notwendig iſt eine Reform der Zivilprozeßordnung und der Strafprozeßordnung, ſowie eine erweiterte Zuſtändigkeit der Amtsgerichte. Im ganzen iſt die Rechtſprechung der Gewerbegerichte und der Kaufmannsgerichte anzuerkennen, doch möchte ich der Ein⸗ führung von Handwerkergerichten widerraten. Hingegen ſind Kammern für Handwerker bei den Landgerichten zu empfehlen. Da eine Strafrechtsreform wohl noch zehn Jahre dauern wird, ſoll⸗ ten ſpruchreife Materien ſofort beſonders reformiert werden. Da⸗ hin gehört auch die Frage der Vorſtrafen, die Schaffung einer Ver⸗ jährungsfriſt. Das ſtrafmündige Alter müßbe von 12 auf 14 Jahre erhöht werden. Vielleicht iſt auch bei Strafprozeſſen gegen Jugend⸗ liche die Oeffentlichkeit auszuſchließen. Zeugen ſind beſſer gegen Beeinfluſſungen zu ſchützen. Der Zeugniszwang iſt abzuſchaffen. Erforderlich iſt auch eine Aenderung der Konkursordnung. Die Schwurgerichte haben Vorzüge aber auch Nachteile, wie verſchiebene Proßzeſſe zeigen. Die beſten Juriſten ſollten nicht immer in die Zibiltammern geſteckt werden. Das Vertrauen zu der Rechtspflege iſt vielfach, nicht bloß in den Kreiſen der Sosialdemokratie, ins gekommen. Staatsſekretär Dr. Nieberdin g: Der Geſetzentwurf zur Sicherung der Bauhandwerkerforderungen liegt dem Bundesrate vor und geht dem Reichstage vorausſichtlich bald zu. Von Vorarbeiten zu einer verſchärften lex Heinze iſt mir nichts bekannt. Ich bin gegen eine weitere Ausdehnung der Standesgerichte. Handwerlerkammern ber den Landgerichten wären nur empfehlenswet wo die Zahl der zandwerkerſachen erheblich iſt. Eine Aenderung des Konkursrechtes bedarf der Vorſicht. Es erſcheint mir nicht angängig, die Frage der Abänderung des Strafverfahrens für kleinere Delikte aus der all⸗ gemeinen Strafrechtsreform herauszugreifen. Bargmann(frſ. Vp.) befürwortet Diäten für Geſchworene und Schöffen und Beſchleunigung einer Reform des Strafvollguges bei Jugendlichen. Staatsſekretär Dr. Strafvollzuges ſei erſt buches Nieberding erwidert, eine Reviſion des denkbar, nach der Reviſion des Strafgeſetz⸗ 9. Dirkſen(Rp.) vevlangt ſchärfeve Anwendung der be⸗ ſtehenden Geſetze gegen unzüchtige Schriften und Photographien, ſowie gegen den Mädchenkandel und fragt den Staatsſekretär, ob ein Staatsanwalt, wie jüngſt in Metz, erkläven dürfe, daß die Be⸗ kämpfung der Reaktion nur durch die Bundesgenoſſenſchaft mit der Sogialbemokratie möglich ſei. Staatsſekretär Dr. Nieberding bemerkte bazu, die Staals⸗ anwaſtſchaften untevſtehen wicht dem Reichsjuſttzamte. Sollte die Vandesverwaltung von Glſaß⸗Lothringen von dieſem Falle Kenntmis haben, ſo würde ſie ſchon das Erforderliche veranlaſſen können. Nunmehr vertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzung Mittwoch 1 Uhr: Schwerinstag: 2. Beratung des ſogialdemokratiſchen Wahl⸗ rechtsantrages und ferner Antrag für Veteranenbeihilfe. Schluß halb 75 Uhr. .**— * Berlin, 20. Febr,(Steuerkommiſſilon des Reichstages.) Müller⸗Fulda meint, vielleicht könne man den Ankrag Singer dadurch erſetzen, daß man die Makri⸗ kularbeiträge nach der finanziellen Leiſtungsfähigkeit der Ein⸗ wohner der Einzelſtaaten erhebe. Staatsſekretär Frhr. von Stengel führt aus: Für die Einbringung der Reſolution der Sozialdemokraten ſei er im gewiſſen Sinne dankbax, denn es würde dadurch vollends klar, daß die ablehnende Haltung gegen die Steuervorſchläge der Regierung nicht ſo ſehr in der Sache ſelbſt, als in der Abſicht beruhe, durch die Ablehnung der Regierungsvorſchläge auf die Einführung der Reichseinkommen⸗ ſteuer hinzudrängen. Die Frage der Abänderung der Umlegung der Matrikularbeiträge nach der Leiſtungsfähigkeit der einzelnen Bundesſtaaten ſei auch bei der Reichsregierung nicht unerwogen geblieben. Ein gangbarer Weg ließ ſich aber bisher nicht finden. Weſtermann(natl.) meint, ein Teil ſeiner Freunde ſtehe ſympathiſch der Reichseinkommen⸗ und Vermögensſteuer gegen⸗ üher. Wiemer hält die Schwierigkeit nicht für unüberwind⸗ llich, weder in materieller noch in formeller Beziehung. Groe⸗ ber(Ztr.) hält die Einkommenſteuer jedenfalls für das gerech⸗ teſte. Hierauf erfolgte die gemeldete Ablehnun g des A n⸗ krages Singer. Sodann wird der Antrag Wiemer auf die Vorlage eines Geſetzentwurfes, wodurch eine Reform der Branntpweinſteuer herbeigeführt wird beraten. ſtorgen Fort⸗ etzung. ſeß 24ih, 20. Jebr. In der Budgetkommiſſion des Reichstages gab vor Efatritt in die Tagesordnung Erbprinz z u Hohenlohe eine Erklärung zu Protokoll, welche beſagt: Der Abg. ee—=— Ergberger habe in der Sißung vom 14. Februar gegen den Perſonalreferenten der Kolonialabteilung Geh. Rat v. Koenig den Vorwurf erhoben, in einer Reihe von Fällen bewußt unwahre Angaben gemacht zu haben. Der Abg. Erzberger habe zum Beweiſe dafür den Fall betr. die Anſtellung eines Sekretärs Koch an⸗ geführt. Erbprinz zu Hohenlohe weiſt nach, daß der Abg. Erzberger ſich bezüglich dieſes Falles aufgrund einer unrichtigen Abſchrift. die durch einfache Rückfrage bei der Kolonialabteilung oder beim Juſtizminiſterium hätte richtiggeſtellt werden können, für berechtigt gehalten habe, einen Beamten durch den Vorwurf der bewußten Unwahrheit aufs ſchwerſte in ſeiner Ehre zu kränken. Er müſſe es dem Abg. Erzberger überlaſſen, aus dieſer Feſtſtellung die Konſe⸗ quenzen zu ziehen. Die Kommiſſion begann dann die Beratung des Gtats für Südweſtafrika. Im Laufe der ODebatte erklärt Erbprinz zu Hohenlohe, eine Ausdehnung der Verordnung über die Einziehung des Stammvermögens der Aufſtändigen auf Ovamboland ſei nicht beabſichtigt; in dem übrigen Schutzgebiet ſolle die Ueberweiſung von Regierungsland an Eingeborene den Ausführungsbeſtimmungen des Gouverneurs ükberlaſſen bleiben. Die Verwaltung ſei ſelbſt inter⸗ eſſiert waren, daß die Eingeborenen nicht zu Bettlern gemacht wer⸗ den. Den Eingeborenen ſollten Lokationen oder Reſervate zu⸗ geteilt werden. Bei der Durchführung dieſer Verordnung würde den Miſſionaren die Rolle von Eingeb tenen⸗Anwälten zufallen. Da⸗ durch würden ungerechtfertigte vermieden werden kön⸗ nen. Er habe zu dem Gouverneur Lindequiſt Vertrauen, daß er die Verordnung in gerechter wohlwollender Weiſe durchführen würde. Hohenlohe bemerkt weiter, daß neben den Miſſtonaren beſondere Beamte zur Vertretung der Intereſſen der Eingeborenen nach der Art der Nativekommiſſtonen in den britiſchen Kolonien angeſtellt werden ſollen. Deutsches Reſch. Karlsrule, 20. Febr.(Die deutſche Heim⸗ arbelterausſtellung zu Berlin) wird am nächſten Sonntag geſchloſſen werden. Sie wurde in allen deutſchen Zeitungen auf das lebhafteſte beſprochen und hat die haus⸗ induſtriellen Verhältniſſe in den Mittelpunkt der ſozialpolitiſchen Intereſſen gerückt. Daß die badiſche Hausinduſtrie auf der Aus⸗ ſtellung nur vereinzelt vertreten iſt— durch Uhrenmacher⸗ Bürſtenmacher⸗ und Kartonagearbeiten— läßt vielleicht auf eine günſtigere Lage unſerer Heimarbeiter ſchließen. Wie wir vernehmen, wird die im Vierkeljahrhundertsbericht der Fabrik⸗ inſpektion angekündigte vom Miniſterium des Innern angeregte und aufs lebhafteſte unterſtützte Monographie Bittmanns über die Hausinduſtrie Badens noch im Laufe dieſes Jahres er⸗ ſcheinen und eingehende Mitteilungen über die in der genannten Produktionsform beſtehenden Verhältniſſe, uſw. bringen. Es beſtehen zwar ſchon zahlreiche Einzelſchilde⸗ rungen aus der deutſchen Hausinduſtrie, aber als eine die Heim⸗ arbeit eines ganzen Landes umfaſſende Darſtellung dürfte die in Ausſicht ſtehende Publikation in Deutſchland wohl die erſte ſein. * Stuktigart, 20. Febr.(In der heutigen Sitzung der Kammer der Standesherren) wurde von dem Regierungsvertreter mitgeteilt, daß der Miniſter⸗ bräſtdent Juſtizminiſter Dr. v. Breitling durch Unwohl⸗ ſein verhindert ſei, der Beratung beizuwohnen.(Wie der „Schwäb. Merkur“ hierzu hört, iſt der Miniſterpräſident in der letzten Woche infolge Ueberarbeitung erkrankt. Sein Zuſtand iſt zurzeit ganz befriedigend, immerhin wird er ſich auf ärztlichen Rat einige Wochen Schonung auferlegen müßfen.) Während der Sitzung wurde Geheimrat b. Heß, der Berichterſtatter über den Geſetzentwurf betreffend die Bahneinheiten von einem Unwohlſein befallen, ſodaß die Sitzung abgebrochen werden mußte. * Kiel, 20. Febr.(Derr Kaiſer) verließ heute Nachmittag um 5 Uhr das Linienſchiff„Preußen“ und begab ſich nach dem königlichen Schloſſe, um mit Prinz und Prinzeſſin Heinrich den Tee einzunehmen. *Berlin, 20. Febr.(Die Begegnung des Kai⸗ ſers mit dem Herzog von Cumberland) in Kopenhagen beſchränkte ſich auf die Teilnahme beider an der Familientafel am Samstag. Die Gerüchte über eine Pri⸗ vatunterhaltung ſind unverbürgt. Die Begrüßung fand in Anweſenheit der königlichen Damen ſtatt. Während Bahnfahrt und Beiſetzung mied man ſich, wenn auch vielleicht ohne Abſicht. Vorübergehend legten informierte Kreiſe der Begegnung Bedeutung bei und prophezeiten eine Ausſöhnung, jetzt glaubt man kaum mehr daran, zum Teil auch wegen der ſchleunigen Abreiſe des Kaiſers. — Eine allgemeine Amneſtie) wird, wie dem „Berl. Tgbl.“ zufolge verlautet, am Tage der ſilbernen Hochzeit des Kaiſerpaares in Kraft treten. Ohne Nückſicht auf den „Herr Labiron, Herx Derſtal wünſcht mit Ihnen zu ſprechen.“ Dex alte Kritiker hob den Kopf und wiederholte, als kraute „ig, Er wartet im Vorzimmer draußen.“ „Sagten Sie ihm, daß ich zu Hauſe ſei?“ „Natürlich, da Sie doch zu Hauſe ſind. Außerdem mußte er za Ihren Hut und Rock bei der Eingangstür ſofort ſehen Die Leute wiſſen ſehr gut, daß Sie keine ſechsunddreißig Jahre agehr alt ſind Labiron ſtieß einen Seufzer aus und mit einer Erimaſſe, die Rinen liebenswürdigen Empfang verbürgte, ſprach er: „Führen Sie ihn herein.“ Er ſchoh ſeine Papiere zuſammen, ſtand auf und ließ ſich vor dem Kamin nieder, wo er mit großer Aufmerkſambeit die Glut des bereits verlöſchenden Feuers neu anzufachen begann. Jetzt wurde die Tür geräuſchlos geöffnet; doch wendete er ſich nicht um, und erſt als die Magd gemeldet:„Da iſt Herr Derſtal!“ nickte er mit dem Kopf, abor ohne den Gaſt anzublicken. „Nehmen Sie Platz, Herr Derſtal,“ ſprach die Magd, vückbe einen Stuhl hinzu und ging hinaus. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. Auf den Schneegipfeln des„Mandgebirges“. Während der beiden letzten Monate ſind in dem„Mondgebirge“ an der Grenze von ÜUganda und dem Kongoſtaat einige erfolgreiche Bergbeſteig⸗ ungen unternommen worden. Unter großen Schwierigkeiten machten 5 Grauer vom öſterrsichiſchen Apenklub, der Rev. W. Tegart und der Miſſionar H. Maddox gegen Ende Dezember und wäßrend 8 Januar vier Verſuche, die Schneegipfel des Rutpenzori gu er⸗ kimmen, und bei dem vierten Verſuche am 18. Januar iſt es ſhnen rſchten, den Gipefl des Berges von 18 080 f Kongoſtaate. Der eroberte Gipfel, erhielt den Namen„König Eduard⸗Berg“. Das Ruwenzori⸗Gebirge, das Stanley im Jahre 1868 mit dem ſchon von den Alten ſogenannten„Mondgebirge“ identifizierte, erhebt ſich zu einer Höhe von über 5000 Metern, ſodaß der„König Eduard⸗Berg“ wahrſcheinlich eine der höchſten Spitzen iſt. Man hält das Gebirge für ſehr metallreich und es enthält ein großes Graphitlager. — Liebesroman im engliſchen Königshauſe. Als der Hergog und die Herzogin von Connaught vor einigen Monaten mit ihrer jüngſten Tochter, der neunzehnjährigen, bildhüpſchen Prinzeſſin Viktorig Patricia, eine auf die Dauer eines halben Jahres be⸗ rechnete Reiſe nach Südafrika antraten, erzählte man ſich, vie wir im„B..“ leſen, in den Kreiſen der Londoner Geſellſchaft, deß dieſe Reiſe den Zweck habe, der jungen Prinzeſſin Gelegenheit zu geben, eine Herzensneigung zu vergeſſen, die ſie ſchon veranlaß! hatte, die Werbung des Königs von Spanien zurückzuweiſen. Wenig⸗ ſtens wollten die Eltern ihrem Kinde Zeit geben, ſich ſelbſt zu prüfen. Binnen kurzem wird das Herzogspaar von Connaught nun mit der Prinzeſſin nach England zurückkehren und, wie es heißt. iſt dann die Verlobung mit dem jungen Manne zu erwarten, dem ſie ihre Liebe geſchenkt hat. Es iſt der Marqueß of Angleſey, der ſechſte Träger dieſes Titels, und mit ſeinem eigentlichen Familjen⸗ namen Charles Henry Alexander Paget genannt. Er iſt 1885 ge⸗ boren und noch nicht großjährig, doch ſteht dieſer Termin, der ihn zu einem der reichſten Peers des Vereinigten Königreichs machen wird, nahe bevor. Er erbte die Marqueßwürde vor nicht langer Zeit durch den Tod ſeines elend zu Grunde gegangenen Vetters, jenes Lord Angleſey, deſſen Exzentrizitäten ſo viel Aufſehen er⸗ regten, der mit einer Wandertruppe von Schaufsielern durch das Land zog und eine ſo unſinnige Verſchwendung mit Edelſteinen trieb, daß er den Veinamen der„Diamanten⸗Marquis“ erhielt. Als ex an den Folgen ſeiner Ausſchweifungen in onte Car oder San Remo geſtorben war, wurden alle die Koſtbarkeiten, die er er⸗ worben hatte, meiſtbietend verſteigert und brachten eine recht an⸗ ſehnliche Summe. Und wenn er auch weit über ſeine Verhältniſſe gewirtſchaftet hatte, ſo war das Erbe, das er ſeinem jungen Vettek, gelungen, während ein dichter Nebel und ein ſtarker Schneefall 5 uß Höbe zu erreichen. Ein Gletſcher in der Nähe des Gipfels hatte einen Aöfluß nach dem deutendes. Löhne, Arbeitszeiten Tuür mit einer Klinke, die, Anlaß der Straftat ſoll mit Straferlaß bei denjenigen Verurteilten eintreten, gegen welche wegen eines Vergehens oder einer Uebertretung auf eine Ge⸗ fängnisſtrafe bis zu 6 Wochen oder auf Geldſtrafe bis zu 150 Mark erkannt iſt. — Der Kriegsſchatz der Sozialdemokratie hat im MonatJanuar eine Bereicherung von rund 146 000 M. erfahren! Hierzu trugen die geſchäftlichen Unternehmungen, der vierteljährliche Gewinn aus dem Verlage des„Vorwärts“ und des„Wahren Jakob“ 42 000 M. bei. Aus privaten Mit⸗ teln, deren Spender mit A B C und* Y Z bezeichnet werden, floß die Kleinigkeit von 80 000., aus Berliner Organi⸗ ſationen 18 500., der Reſt derkeilte ſich auf kleinere Bei⸗ träge. Immer wieder ſtellen wir die Opferfreudigkeit der ſozial⸗ demokratiſchen Partei in thren einzelnen Mitgliedern, die auf einem Brett 80 000 M. für das Parteiintereſſe darbringen, wie die Bereitwilligkeit der großen Maſſen zu Parteibeiträgen, den bürgerlichen Parteien als nachahmenswürdiges Beiſpiel hin. —(Reichsſtempelgeſeßz.) Der dem Reichstage zu⸗ gegangene Geſetzentwurf wegen Aenderung einiger Vorſchriften des Reichsſtempelgeſetzes vom 14. Juni 1905 enthält nicht mehr die⸗ jenigen Beſtimmungen der nicht zur geſetzlichen Verabſchiedung ge⸗ kommenen Novelle vom 24. März 1904, durch die das Arbi⸗ tragegeſchäft wieder lebensfähig geſtaltet werden ſollte. Die übrigen Vorſchläge des früheren Entwurfes ſind in dem vorliegenden Entwurfe mit der Erweiterung wieder aufgenommen, daß für Ge⸗ ſchäfte über Schuldverſchreibungen des Reichs und der Bundesſtaaten eine Ermäßigung der Stempelabgaben bis auf den vierten Teil des bisherigen Steuerſatzes und entſprechend einer Anregung aus der Budgetkommiſſion des Reichstages für unberzinsliche anweiſungen des Reichs und der Bundesſtaaten die völlige Befreiung der Anſchaffungsgeſchäfte bom Umſatzſtempel vorgeſehen iſt. Eben⸗ falls gemäß einem Wunſch der Budgetkommiſſion ſind die in den Artikeln 1 und 2 enthaltenen Beſtimmungen mit aufgenommen kworben, die die Beſeitigung einiger bei Beratung des letzteren Ent⸗ wurfes zur Sprache gebrachten weiteren Mängel des Geſetzes zum Gegenſtande haben. (Das preußiſche hat heute die zweite Beratung des Gehalt des Miniſters bewilligt. In der Debatte erklärte der Juſtizminiſter Dr. Beſeler, daß die Verhandlungen über eine Reform der Strafprozeßordnung noch ſchwebten. Morgen wird die Beratung des Juſtizetats fortgeſetzt. Außerdem ſteht derEtat der Bau⸗Verwaltung auf der Tagesordnung. n dei heutigen Schlußſitzung des Deutſchen Handelstages) wurde zunächſt die Tabak⸗ ſteuer behandelt. Der Ausſchußantrag wird mit 165 gegen 127 Stimmen abgelehnt. —(Angeſichts der Verkehrsſtockungen an der deukſch⸗ruſſiſchen Grenze, die dadurch ver⸗ anlaßt wurden, daß die deutſchen Waren, die dort angefahren wurden, um noch vor dem 1. März zu den niedrigen ruſſiſchen Säten berzollt zu werden, auf ruſſiſcher Seite nicht mehr recht⸗ zeitig übernommen werden, erhielt, wie nach der„Nordd. Allg. Ztg.“ verlautet, die kaiſerliche Botſchaft in Petersburg durch das Auswärtige Amt die Weiſung, unter Berufung auf Geiſt und Wortlaut des bisherigen Landesvertrages, nachdrücklich darauf hinzuwirken, daß von der ruſſiſchen Zoll⸗ und Eiſenb ahn⸗ alles geſchehe, um den fraglichen Mißſtänden ab⸗ zuhelfen. Abgeordnetenhaus) Juſtizetats fortgeſetzt und das Ausland. Schweiz.(Der Bundesrat) beantragte bei der Bundesverſammlung einen Kredit von 10 400 000 Franes zwecks Vermehrung der Munjtionsvorräte, Ferner beantragte er einen Kredit von 2 515 000 Franes zur Anſchaffung neuer Gebirgs⸗ geſchütze und Umwandlung der vier bisherigen Gebirgsbatterien zu ſechs Geſchützen in ſechs neue Gebirgsbatterien zu vier Ge⸗ ſchützen. * Oeſterreich⸗ ungarn.(Die ungariſche Kriſe.) Wie verlautet, wird die Miſſion des königlichen Kom⸗ miſſars Generalmajors Ryin heute beendigt ſein. Dieſer wird ſich heute nach Wien begeben, um dem König Bericht zu erſtakten. “ Frankreich.(Der nationaliſtiſche Depu⸗ tlerte des erſten Pariſer Bezirkes, Arch⸗ deaco n,) der Samstag beim Wettrennen in Auteuil vom Schlage getroffen wurde, iſt heute Nachmittag geſtorben. Rußlan d.(Im Miniſterium des Aus⸗ wärtigen) fand der Austauſch der Ratifikationsurkunden des am 29. September 1905 zwiſchen Rußland und Frankreich abgeſchloſſenen Handelsvertra ges ſtatt. 85 — Das Elektrophon in Kirchen. Wie aus London berichtet wird, hat der Rektor von Boſp. Ehurch in Cheapſide der„Elektro⸗ phongeſellſchaft“ die Erlaubnis erteilt, zwölf Aufnahmeapparate bei der Kangel anzubringen. Die Worte und die Muſik des Gottes⸗ dienſtes ſollen zu der Zentrale der Geſellſchaft geleitet und von da in berſchiedene Hotels und Krankenhäuſer weitergegeben werden, ſodaß man in dieſen am Gottesdienſte teilnahmen kann. Es ſind jetzt bereits 16 berühmte Londoner Kirchen mit dem Elektrophon verſehen. — Pair und„Gibſonigirl“. Von einer romantiſchen Heiret zwiſchen einem Lord und einer kleinen Schauſpielerin wird aus London berichtet. Im September vorigen Jahres gab die Truppe von Seymour Hicks in Dublin einige Vorſtellungen. In den Rollen, die nach den geiſtreichen Mädchentypen des amerikaniſchen Zeichners Gibſon ſich zu einer beſonderen Spezialität für ſchöne Erſcheinungen ausgebildet haben, präſentierte ſich eine auffallende Schönheit, Miß Eva Carrington, eine junge Dame mit einer wundervollen, über ſechs Fuß hohen Figur, herrlichem welligem dunklem Haar und faszinierenden Augen. Ihre Erſcheinung verfehlte nicht, auf junge Männerherzen Eindruck zu machen, und beſonders verliebte ſich in ſie der 21jährige Lord De Clifford, der einem uralten jriſchen Adelsgeſchlechte angehört. Er legte ihr ſeine unbegrenzte Ver⸗ ehrung zu Füßen und fand endlich bei der ſpröden jungen Dame Erhörung. Nach einer Reiſe nach Aegypten, die er auf ihr Anraten unternommen hatte, hielt er am Anfang voriger Woche förmlich um ihre Hand an und ſchon am Freitag hat die ſtandesamtliche Trauung ſtattgefunden. 8 — 800 000 Mark Schadenerſatz für einen Ermordeten. Wie Genfer Blätter berichten, hat Mme. Durel, die Gattin des vor kurzem ermordeten Beſitzers des Kurſaales in Genf, die Geſellſchaft der Paris⸗Lyon⸗Mittelmeer⸗Eiſenbahn auf 800 000 M. Schaden⸗ erſatz verklagt. Der Wagen, in dem der Mord verübt worden iſt, ſoll in ſeiner Bauart nicht den Anforderungen der franzöſiſchen Geſetze entſprochen haben; auf dieſen Umſtand gründet die Witwe ihre Anſprüche. In dem Korridor deß Wagens befand ſich eine wenn ſie geſchloſſen war, das Abteil, in dem Durel ſaß, völlig iſoliert hätte, ſodaß ſeine Hilferufe nicht zu — dem jetzigen Marqueß, hinterkieß, immerhin noch ein ſehr be⸗ waren. Nach dem Morde fand man dieſe Tür verſchloſſen. Wirkung vom 27. Februar an ein —22 7ee....].«—— 1 Mimaheim, 21. Februar. General⸗Anzeiger. VBadiſche Politik. Ch. Karlsruhe, 20. Febr.(Landesverband der jungliberalen Vereine Badens.) Wie wir hören, iſt die Tagesordnung für den am 10. u. 11. März ds. Js. in Pforzheim ſtattfindenden Vertreterkag des Landes⸗ perbands der jungliberalen Vereine Badens nunmehr feſtgeſetzt worden. Auf der Tagesordnung ſtehen fol⸗ gende Referate: 1. Gemeinde⸗ und Städtewahlreform; 2. die Nobelle zum Elementarunterrichtsgeſetz und 3. die Eiſenbahn⸗ tarifreform. *Bühl, 20. Febr.(Die Liberalen unſeres Bezirks) haben den Wahlkampf mit aller Kraft auf⸗ genommen, um dem Gegner zu zeigen, daß ſein Sieg vom 19. Oktober v. J. ſie keineswegs mutlos gemacht hat. Vor⸗ geſtern wurden in Steinbach, Bühlerthal und Bühl drei ſehr gut beſuchte Verſammlungen abgehalten. In allen 8 Orten hatte das Zentrum noch raſch ſeine Getreuen zuſammengerufen, um ſie ja davon abzuhalten, liberale Anſchauungen auch einmal ohne die obligate Zurechtmachung durch die„gute“ Preſſe zu erfahren. Der Verlauf der 3 Verſammlungen hat gezeigt, daß der liberale Gedanke keineswegs im Bezirke Bühl erſtorben iſt und hat unſere Geſinnungsgenoſſen mit neuer Zuverſicht erfüllt. * Bonndorf, 20. Febr.(„Vie Hauptverhand⸗ lung gegen Pfarrer Gaiſert) wegen§ 16 0 des Geſetzes vom Jahre 1874, Wahlbeeinfluffung unter Anwendung der kirchlichen Autorität, findet am 9. März vor dem Schöffen⸗ gericht in Bonndorf ſtatt. Das Geſetz ſieht Geldſtrafen von 60 bis 600 M. vor. Daneben hat ſich Pfarrer Gaiſert noch wegen Verſuchs zur Verleikung zum Meineid vor der Straf⸗ kammer in Waldshut zu verantworten, wegen welchen Vergehens er ſich in Unterſuchungshaft befindet. Aus Stadt und Land. Mannheim, 21. Februar, s ſtädtiſche Budget pro 1906. III. Die Einnahmen und Ausgaben der Stadtkaſſe. 5 Die Einnahmen der Stadtkaſſe pro 1906, die insgeſamt auf 6 180 617 M.(+ 1021380.) veranſchlagt ſind, ſetzen ſich folgendermaßen zuſammen: Von Liegenſchaften 1316˙896 M.(=. 185 188.), Zinſen von Kapitalien und anderen Forderungen 1387 165 M.(. 176 708.), Ertrag und Erlös aus Vieh und anderen Fahrniſſen 4400 M.(— 2300.), Gebühren, Beiträge zu öffentlichen Einrichtungen 1821376 M.(+ 205 301.), Steuern 1 070 700 M.(+ 208 700.), Sonſtige Einnahmen 630 080 M.(297 788.). Die Ausgaben ſind auf insgeſamt 10 614 620 M. veran⸗ ſchlagt. Sie ſetzen ſich aus den laufenden Ausgaben im Betrage von 9 835 713 M. und aus 752 201 M. zur Schuldentilgung bezw. Ver⸗ ſtärkung des Anlehensfonds und 26 706 M. für den Erneuerungs⸗ fonds(Abſchreibungen nach dem Voranſchlag des Tiefbauamts) zu⸗ ſammen. Die lkaufenden Ausgaben weiſen folgende Einzel⸗ poſten auf: Auf ertragbare Liegenſchaften 51845 M.(+ 2162.), Staatsſteuern, Gemeindeumlagen und dergleichen 3900 M.( 1300.), auf Markt⸗, Lager⸗, Wag⸗ und Eichungsanſtalten Mark 86 421(. 6141.), auf öffentliche Brunnen, Wege, Plätze Ge⸗ wäſſer ete. 1 237 842 M.(+ 128 302.), für die Schule 2 598 410 Mark(. 229 240.), auf die Polizei 265 178 M.(½ 19 780 Mark), auf die Geſundheitspflege 216167(4. 49 176.), auf die Armen⸗ und Krankenpflege 784 296 M.(4. 101 495.), auf Einrichtungen zum Schutz und zur Verſicherung gegen Feuersgefahr 125 101 M.(. 5884.), auf die Landwirtſchaft und die Ge⸗ markungsverhältniſſe 34 400 M.( 936.), auf Gewerbe, Kunſt und Wiſſenſchaft 707 164 M.(. 48 107.), auf den Bezirks⸗ Kreis⸗ und Staatsverband 288 572 M.( 23 2183.), auf die Gemeindeverwaltung 758 933 M.(. 47 732.), Zinſen und Koſten für Kapital⸗ und andere Schulden 2 186 762 M.(T 54 921 Mark), Abgang und Rückerſatz 445 150 M.(. 139 000.), Son⸗ ſtige Ausgaben 105 572 M.(— 60 542.). Der Vyuranſchlag des Hochbauamts veranſchlagt die Ausgaben im Jahre 1906 insgeſamt auf 248 623 Mark( 35 145.). Aus den dem Voranſchlag beigegebenen Erläuterungen, die intereſſante Details enthalten, iſt einmal zu entnehmen, daß man in dieſem Jahre verſchiedenen öffentlichen Gebäuden mit Rückſicht auf das Jubiläumsjahr ein neues Gewand geben wird. In erſter Linie iſt das Rathaus zu nennen, bei dem der Faſſadenanſtrich bereits im vorjährigen Voranſchlag vor⸗ geſehen war. Da jedoch der Anſtrich der Pfarrkirche, mit der dar Rathaus eine einheitliche Faſſade gegen den Marktplatz bildet, erſt in dieſem Jahre ausgeführt wird, ſo iſt auch der Anſtrich der Rat⸗ hausfaſſaden auf den gleichen Zeitpunkt verſchoben worden. Auch die Inſtandſetzung des Trauſaals und der Wartezimmer des Standesamts war bereits im Vorjahr vorgeſehen, iſt aber wegen der beabſichtigten Unterbringung des Standesamts im Kaufhalls nicht zur Ausführung gebracht worden. Der Traufaal erhält elek⸗ triſche Beleuchtung. Der Anſtrich des Gebäudes nebſt Verputzaus⸗ beſſerungen iſt auf 2500 M. veranſchlagt. Auch die Faſſade des Groß h. Inſtituts wird ausgebeſſert und erhält einen Oel⸗ farbenanſtrich. Die Koſten hierfür ſind auf 1400 M. veranſchlagt. Auch im Innern des Gebäudes werden größere Renovationen vor⸗ genommen. Die drei Schulhäuſer in Lit. K erfordern einen Mehraufwand von 7968., der gleichfalls hauptſächlich durch den vorgeſehenen Anſtrich der Straßenfaſſaden verurſacht wird. Beim Schulhaus in R 2 wird der Verputz und der Anſtrich an den drei Straßenfaſſaden ausgebeſſert und die Hoffaſſaden mit einem mehr⸗ maligen Oelfarbenanſtrich verſehen. Dadurch erhöht ſich der Auf⸗ wand für dieſes Schulgebäude um 1023 M. Auch die herrliche Schmuckanlage des Friedrichsplatzes geht nicht leer aus. Daß Holz⸗ werk der Pergolen erhält einen Oelfarbenanſtrich, für den 1568 M. vorgeſehen ſind. Die Unterhaltung des Rathausturmes erfordert einen Mehraufwand von 593., der durch den vor⸗ geſehenen Oelfarbenanſtrich des Turmes, die Erneuerung der Hängerinne und die Reparatur der Turmuhr verurſacht wird. Die im Vorjahr ausgeführte Inſtandſetzung des Denkmals auf dem Marktplatz hat einen höheren Aufwand erfordert, als vorgeſehen war. Es iſt deshalb die Ausbeſſerung und der Anſtrich des Geländers unterblieben. Auch dieſe Arbeit erfordert einen erheblich größeren Aufwand, als im Vorjahr angenommen war. Die bisher vergoldet geweſenen Teile des Denkmals erhalten wieder echte Vergoldung. Die Häuſer der ehemals gemeinnützigen Baugeſellſchaft in Kleinfeld ſollen zum Abbruch kommen. Der Aufwand hierfür iſt mit 3050 M. veranſchlagt. Die vorgeſehene Aufſtellung von 22 neuen Anſchlagſäulen erfordert einen Aufwand von 7700 M. Der Schulſaal Nr. 7 der Mädchenſeite der Friedrichsſchule wird zu einem Dienſtzimmer für den Schulargt eingerichtet. Die hierzu erforderlichen Einrichtungen und Anſchaffungen benöbtigen einen Aufwand von 3030 M. Für die Unterhaltung deß ſtädtiſchen Freibades im Indüſtriehafen ſind 4020 M. eingeſtell⸗ Der Mehraufwand, der auf 1641 M. veranſchlagt iſt, wird durch Abblendung des Bads bei der Benitzung durch Frauen und durch die Herſtellung der Brauſeanlage verurſacht, Das Volksbad Lindenhof erfordert einen Mehraufwand von 2645 M. infolge Aufnahme der Plattenverkleidung, um das Durchdringen von Feuchtigkeit in die anſtoßenden Häuſer und Regreſſe der Eigen; tümer an die Stadtgemeinde zu verhindern, ſowie infolge des Neu⸗ anſtrichs der Wände und des Eiſenwerks. Für die Unterhaltung des Hoftheaters eingeſtellt, während man für Sonderarbeiten 12 980 M. vor hat. Gegenüber dem Vorjahr entfallen di Beträge für E der Feuerſicherheit, ſowie diejenigen fü ſind 4300 M. eſehen zhung einer Statiſtengarderobe, ſowie die Anſchaffung von Bibliothet⸗ ſchränken für die neuen Räume der Muſikbibliothek in C 6 in den Voranſchlag aufgenommen, ſodaß eine Mehrauſwendung von 1690 Mark gegenüber dem Vorjahr entſteht. Die Abreiſe der Frau Groſherzogin zu den Feierlichkeiten in Berlin iſt auf den 24. Februar in Ausſicht genommen. n Aus der Stadtratsſitzung vom 15. Februar 1906.(Nach⸗ trag.) Herr Fabrikant Dr. C. Weyl hier hat der ſtäßtiſchen Ver⸗ walbung den Betrag von 100 000 M. für Unterrichtszwecke mit der Beſtimmung zur Verfügung geſtellt, daß die Zinſen dieſes Kapitals dazu dienen ſollen, befähigten Söhnen unbemittelker Ertern nach erfolgreichem Beſuch der 8. Klaſſe der Volksſchule eine berufliche techniſche Ausbildung an der hieſigen Werkführer⸗ und Monteur⸗ ſchule, der hieſigen Ingenjeurſchule, ſowie der Baugewerkeſchule und ausnahmsweiſe auch der Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe zu er⸗ möglichen. Sollten im Laufe der Zeit von den beiden letzteren gleichwertige Unterrichtsanſtalten hier errichtet werden, ſo iſt die Unterſtützung nur für dieſe zu gewähren. Der Stadtrat hat dieſe reiche, hochherzige Zuwendung namens der Stadtgemeinde unter dem Ausdruck des Dankes für das Intereſſe, welches Herr Dr. Weyl den unbemittelten Klaſſen entgegenbringt und mit dem Wunſche, ſein Beiſpiel möge Nachahmung finden, angenommen. * Ein Dutzend neue Wagen der elektriſchen Straßenbahn wurde dieſer Tage in Ludwigshafen dem Betrieb übergeben. Es ſind Anhängewagen ohne Motor; die Perrons ſind verglaſt. Ein Wagen koſtet 12 000 M. 25 Motorwagen ſind noch in Arbeit, von denen einer auf 15 000 M. zu ſtehen kommt. * Zwangsverſteigerung. Das Hausgrundſtück des Kaufmanns Joſef Link in Mannheim, Lit. G 7, 17 lalte Nr. 13), wurde dem Kunſt⸗ und Handelsgärtner Karl Bänſch in Nürnberg um 3000 Mark zugeſchlagen. Hypotheken ſind in Höhe von 141 000 M. zu übernehmen. Geſamtkaufpreis des Grundſtücks einſchließlich der bom Erſteher nicht ausgebotenen eigenen Hypolhkeen ca. 292 000 M. Amtliche Schätzung 236 000 M. * Carnevaliſtiſche Veranſtaltungen der„Mannheimer Lieder⸗ tafel“. In der ſtattlichen Reihe der Veranſtaltungen, die alljährlich um die Faſchingszeit Mannheims Bürgerſchaft ins Reich des froh⸗ gelaunten Prinzen Carneval verſetzt, ſtehen die Feſtlichkeiten der „Mannheimer Liedertafel“ ſtets mit an erſter Stelle. Dieſes Jahr hat der rührige und tatkräftige Vorſtand einen ganz beſonders her⸗ vorragenden Huldigungsakt für den bon Lebensluſt und Lebens⸗ freude erfüllten Prinzen Carneval erſonnen: ein Sommernachtsfeſt im Kurſaal zu Interlaken. Ein merkwürdiger Gedanke, wird mancher kopfſchüttelnd ſagen. Der Mann mag mit dieſer Anſicht Recht haben, aber er wird auch zugeſtehen müſſen, daß der Gedanke neu und originell iſt und ſich weitab hält von den alten ausgetretenen Geleiſen der in den Carnevalszeiten üblichen närriſchen Jahrmarkts⸗ und Sängerfeſtveranſtaltungen. Ein harmoniſcher Nachklang zu der herrlichen Schweizerreiſe, welche die Liedertafel vergangenen Som⸗ mer unternommen, ſoll dieſes Sommernachtsfeſt in Interlaken ſein und idealiſiert durch Carnevals Narrenkappe ſollen all die präch⸗ ligen farbenfreudigen Bilder dieſer Reiſe nochmals an den Teil⸗ nehmern vorüberziehen, ſie ſollen aber gugleich denjenigen, die zu Hauſe bleiben mußten, einen kleinen wenn auch nur fragmen⸗ tariſchen Erſatz für die ihnen entgangenen Freuden bringen. Durch einen Zauberſtab ſind die Schweizer Bergrieſen in den Saal des Apollotheaters, in dem das Feſt ſtattfindet, verſetzt worden, Aelpler⸗ und Schwingfeſte werden ſtattfinden und eine neue Oper,„Wilhelm Tell“, wird an dem Abend erſtmals zur Aufführung kommen. Um die Fahrt in dieſe ſchweizeriſche Fata morgana mitzumachen, be⸗ darf es amtlich abgeſtempelter Reiſepäſſe und dieſe ſind heute Mitt⸗ woch, morgen Donnerstag und am nächſten Freitag jeweils Nachmit, tags von—7 Uhr im Geſellſchaftshauſe der Liedertafel zu haben. Während ſonſt überall das Geſpenſt der Erhöhung der Fahrkarten⸗ preiſe ſpukt, werden dieſe Reiſepäſſe zum Sommernachtsfeſt in Interlaken für die Liedertäfler gratis abgegeben; ein ſchöner und wohltuender Kontraſt. Da ohne Reiſepaß die Fahrt zu dem Feſt nicht erlaubt, empfiehlt es ſich für alle Liedertäfler, die Zeit zur Löſung der Päſſe nicht zu verſäumen. * Lichtbildervortrag im Miſſions⸗Jungfrauenverein. Heute Mittwoch abend, pünktlich 8 Uhr, iſt für Jungfrauen und Frauen ein Lichtbildervorkrag über das Thema:„Siegeszug der Bibel über die Erde“, daran anſchließend eine Bibelbeſprechung. Der Abend findet ſtatt G 4, 17, wozu Frauen und FJungfrauen eingeladen ſind. Die letzte Woche des Februarprogramms im Saalbau. Trotz der Woche vor Faſtnacht übt das grandioſe Programm unſerer bo. liebten Variétsbühne im Saalbau eine Wirkung, daß das Haus jeden Abend glänzend beſucht iſt. Bern hard Mörbitz und die übrigen Spezialitäten, die in den verſchiedenſten Glanzleiſtungen ſo biel Seßens⸗ bnd Hörenswertes bieten, bleiben nur noch bis Ende dieſer Woche hier. Am 24. ds. findet Unſpiderruflich die Ab⸗ ſchiedsborſtellung ſtatt, da der Saalbau vom 25.—28. ds. für Feſt⸗ lichkeiten reſerviert iſt. Wer ſich noch einmal an Mörbitz und den prächtigen Schau⸗ und Geſangsnummern des jetzigen Programnes ergötzen will, muß ſich daher mit dem Beſuch des Saalbautheaters beeilen. „ Cyloſſeumtheater. Heinrich Oppel, der populäre Komiker des Koloſſeumtheaters, begeht heute Mittwoch ſeinen Benefiz⸗ abend mit der Aufführung des Schwankes„Familie Hörner“. Des weiteren ſpielt Herr Kaiſer von Karlsruhe den Peter Lerche. Allen Freunden der heiteren Muſe ſei der Beſuch beſtens em⸗ pfohlen. * Aus dem Schöffengericht. Der hieſige ppaktiſche Arzt Dr⸗ Simon F. hatte gegen ſein früheres Dienſtmädchen, jetzt Büffettiere Karoline Streif, eine Privalbeleidigungsklage an⸗ geſtrengt, weil das Mädchen, von der Stellenvermittlerin Frau Mathilde Spohn(Firma Beck⸗Nebinger) befragt, warum es von F. weggehen wollte, geſagt hatte, die Beköſtigung ließe zu wünſchen übrig; es mangle an Brot und auch an Milch. Die Stellenver⸗ mittlerin teilte dieſes Frau F. mit und der Ghemann ſtrengte des⸗ halb Beleidigungsklage an. Der Verteidiger des Mädchens, Herr Rechtsanwalt Dr. Hartmanan, beantragte im Gegenſatze zu dem Klagebertreter, Herrn Rechtsanwalt Dr. Reis, Freiſprechung, da dem Mädchen jede beleidigende Abſicht ferngelegen habe. Es Habe lediglich ſeine eigenen Intereſſen wahrgenommen. Das Gericht ſchloß ſich dieſer Auffaſſung an und ſp rach die Angeklagte unter Zubilligung des Schutzes des Paragraphen 198 frei. * Zu einem ſchweren Exzeß kam es nach der„Schw. Atg.“ Montag Abend in der Fabrik⸗Kantine der Ehem. Fabrik Rhenanta in Rheinau. Drei betrunkene Arbeiter namens Joh. Langheuer, Max Röhl und Aug. Heugel, ſchon bejahrte Männer, die aus der Fabrik entlaſſen worden waren, fingen in ihrem angetrunkenen Zuſtande Streit an und begannen die im Lokal Antpeſenden mit Stühlen und Gläſern, Krügen ete. zu attackieren. Sämtliches Geſchirr und ſon⸗ ſtiges Inventar wurde zertrüm m ert und als ſich den Exze denten kein Obiekt mehr darbot, an dem ſie ihre Zerſtörungswu auslaſſen konnten, berließen ſie das Lokal um nach der Kantine der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik z hen. Einige Arbeiter, die ahnungslos von der Kantine kamen,! en überfallen und mit 18 f ich Gendarmerie und Verhaftung der Rauf⸗ bn en ei Polizei dem Treiben ein Ziel ſetzte bolde vornahm. Sieben Perſonen ſcher, keils leichter veyleyt. * Wegen Verdachts des Meineids, begangen in dem vor dem mer Schwurgericht im Oktober berhandelten Ketſcher wurde geſtern Vormittag die Ehefrau des Tag⸗ löhners Andreas Müller von Schwetzingen verhaftet und ins Amtsgefängnis eingeliefert. * Die Direktion der Walzmühle Ludwigshafen teilt der„Pf. Rundſchau“ mit, daß die durch die Blätter gehende Notiz betr. die Aeußerung des Stadtrats Mannheim nicht zutreffend iſt; ſie werde in einer Erklärung hierauf antworten. * Altrip, 19. Febr. Als Gemeinderat Michael Kirſch heute nacht um 141 Uhr nach Hauſe ging, wurden in unmittelbarer Nähe ſeiner Wohnung von einem Unbekannten 3 Revolverſchüſſe auf ihn abgegeben. Die Kugeln verfehlten zum Glück ihr Ziel und prallten an einer Wand ab. Chealer, Kunſt undg(Oiſſenſchall Hroßh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Manngers, Der Barbier von Sevilla. 8. Gaſtſpiel von Frau Roſa Kleinert. nächſter Saiſon fvei⸗ bſolbierte Frau Roſa Als Bewerberin um das zu Anfang Fach einer Koloraturſä: tert vom Kgl. Hoftheater den geſtern ihr drittes Jaſtſpiel als„Roſine“ in Roſſinis melfdiöſer Oper„Der Barbier von Sevilla“. Das dreimalige Auftreten der Dame in Parkien ver⸗ ſchiedener Gattung dürfte als Beweis dafür gelten, mit welcher Vorſicht unſere Theaterleitung diesmal ein Engagement krifft. Wir möchten derſelben auch für die Zukunft eine ſolch weiſe Vorſicht an⸗ empfehlen. Denn durch die Gewinnung einer unreifen, ungeeigneten Kraft nützt nan weder unſerem Kunſtinſtitute noch viel weniger dem betreffenden Sänger, bezw. der Sängerin ſelbſt. Und der gute Wille allein kann, ſo nötig derſelbe auch für die Vervollkommnung des angehenden Künſtlers iſt, organiſche Schwächen und mangel⸗ hafte geſangliche, marſikaliſche und ſchauſpieleriſche Mängel nicht erſetzen. Der Tolbaleindruck, welchen bie Leiſtung des Gaſtes hinterlteß, war, wie ſchon der als„Königin der Nacht“ in der„Zauberflöte“ und als„Philine“ in„Mignon“, durchaus günſtig. Das Organ iſt zwar nicht groß, aber von ſchönem Klange. Die Ausſprache war geſtern deutlich und die Intonation ſtets von abſoluter Reinheit. Auch die ſchauſpieleriſche Erfaſſung und Darſtellung des zierlichen „Roſinchens“ wies eine Reihe ſympathiſcher Züge auf und erfreute bor allem durch Natürlichkeit und Gewandtheit. Die Wiedergabe der G⸗dur Arie litt anfangs unter begreif⸗ licher Erregung. Nachdem dieſelbe überwunden war und die Dame ibre ſtimmliſchen Mittel wieder zurückgewonnen hatte, geſtaltete ſich der Vortrag wirkſamer und geſchloſſener. Zwar iſt die Deutlichkeit und Glätte der Koloraturen noch einer Steigerung fähig. Im ganzen genommen konnte die geſangliche Leiſtung hier wie in dem Briefduett wohlbefriedigen. Den Höhepunkt der geſanglichen Dar⸗ kretung bildete die Einlage: Variationen über ein Thema von Mo⸗ zart mit obligater Flöte. Dieſe reizenden Variationen wurden faſt durchweg glänzend, dazu in der Leichtigkeit der Tongebung wiedergegeben, die für di terpretation Mozartſcher Werke uner⸗ läßliche Vorausſetzung bildet. Allem Anſchein nach iſt alſo Frau Kleinert auch eine tüchtige Mozartſängerin. Weniger gut behauptete ſich das Organ der Künſtlerin in den Enſembles. Hier ging die Stimme, welche ihre ſchwache Seite in der Tiefe aufweiſt, bisweilen gang unter. Auch kleine rhythmiſche Schwankungen waren vorüber⸗ dehend bemerkbar, die jedoch, da die Dame in einem ihr fremden Enſemble ſang, nicht allzukritiſch bemeſſen werden dürfen. Nach dem im allgemeinen günſtigen Geſamteindruck empfehlen wir ein ber⸗ ſuchsweiſes Engagement der Künſtlerin an unſerer Bühne. 5 Die übrige Beſetzung der erſt anläßlich des Gaſtſpiels Bonct beſprochenen Oper war die alte, und es gab die von Hrn. Hilde⸗ brand geleitete Auffühung zu beſonderen Ausſtellungen keinen Anlaß.— 3 Eine komiſche Balletpantomime, Lanvetta, von Fr. Scharf,. Muſik von Bernh. Triebel, bildete den Schluß des Abends und erfreute ſich einer äußerſt dankbaren Aufnahme im Hörerkreiſe. Die Muſik zeigt zwar nicht beſondere Originalität, die zugrundeljegende Handlung aber iſt reich an urkomiſchen Situationen. Das Ballet iſt von Fräulein Wratſchko geſchmackvoll arrangiert und um ſeine Wiedergabe machten ſich neben derſelben Fräulein Harprecht, ſo⸗ tie Herr Godeck und Herr Maudanz mit beſton Kräften ver⸗ dient. Veſondere Hervorhebung verdienen die hübſchen Gruppie⸗ rungen, die von Fräulein Wratſchko mit entzückender Grazie ge⸗ jangte Polka und der Walzer, getanzt von den Kindern der Ballet⸗ ſchule. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz keilt mil: Madame Aino Ackte, die auf ihrer diesjährigen Gaſtſpielreſſe bereits in Wien, Peſt, Köln und zuletzt in Hamburg, übevall mit außerordenklichem Veifalle geſungen hat, hat namentlich in letzterer Stadt ganz beſondere Erfolge gehabt. Das Haus war an allen dier Abenden ihres Gaſtſpiels ausverlauft, ſodaß die Direktion des Stadttheaters ſich veranlaßt geſehen hat ein weiteres Gaſtſpiel mit der Künſtlerin zu vereinbaren. Madame Ackte iſt eine geborene Finnländerin und hat ihre Geſangsſtudien in Paris vollendet, Als ſprachgelvandte Kümſtlerin huldigt ſie dem Grundſatze, daß jedes Opernwerk auch in der Sprache wiedergegeben werden ſoll, in der es gedacht ich. Deshalb ſingt Madame Ackte Maffenet, Thomas, Gounod franzöſiſch, die Toscg italieniſch. Mozart, dann Wagner⸗ Partien, wie die Brünnhilde, das Evchen und kommenden Freitag die„Elſa“ auch deutſch. * Pom Theater. Wie wir bernehmen, iſt das Gaſtſpiel des Herrn Kammerſängers Ernuſt Krauß⸗Berlin an;? unſerer Bühne auf den 14. und 16. März feſtgeſetzt. Der Künſtler wird als Walther Stolzing in Wagners„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ und in Kiengl's„Evangelimann“ auftreten.—. Die neu⸗ einſtudierte Delibe ſche Oper„Lakme“, mik Fräulein Linkenbach in der Titelpartie, und auch ſonſt in teilweſſer Neubeſetzung, ſoll, wie wir hören, am 25. ds. Mts. in Sgene gehen.— Frau Kleinert⸗ Dresden dürfte, nach unſerem Informationen, als Koloratur⸗ ſängerin für die Mannheimer Bühne verpflichtet werden.— Die Spielplanſchwierigkeiten, welche eine Hinausſchiebung der Auf⸗ führung von Goethes„Götz von Berlichingen“ bedangen, ſollen, wie wir erfahren, darin beſtanden haben, daß man für das gewaltige Merk die Proben ſo kärglich bemeſſen hatte, daß eine den „Goethechklus“ würdig eröffnende Vorſtellung zur urſprünglich feſt⸗ geſetzten Zeit nicht zuſtande gebracht werden konnte. 35 Fünfszigfähriges Jubiläum des Liederkranz. Im erſten Jubiläumskonzert, das Samstag, 10. März im Muſenſaale des Roſengartens ſtattfindet, gelangen u. a, folgende Werke zur Auf⸗ führung, reſp. Wiedergabe: Ein 4 capella⸗Chor bon Hugo Wolf, dem Komponiſten des„Corvegidor“, in der Bearbeitung bon Max Reger. Ein Chorwerk von Kaul Führich und als Schlußnummer eine Kompoſikion von Sigmund von Hausegger„Schmied's Schmertz“, unter perſönlicher Leitung des Komponiſten, der bekanntlich Dirigent der Frankfurter Muſeums⸗Konzerte iſt. Eingeleitet wird der Abend durch ein ſymphoniſches Orcheſterſtück, das den Dirigenten des Liederkranzes, Hofkapellmeiſter Hildebrand, zum Autor hat, Venerumanzeiger. Mannfefm, 21. Febrhar⸗ Dieſe ſämtlichen Darbietungen ſind für Mannheim Nobttal. An der Orgel wird Muſikdirektor Albrecht Hänlein ſeines Amtes walten. 5 Hochſchule für Muſik. Herr A. Krizek ſprach, wie man uns mit⸗ teilt, Montag abend im Vortvagsſaal der Hochſchule für Mufik über die Pvinzipien ſeiner Handkultur. Unter dieſer verſteht Herr Krizek die Ausbildung der Hand und des Armes zur freien natür⸗ lichen Bewegung. Der inſtinkbive Bewegungstrieb wird durch die Unkenntnis der Muslkel⸗ und Nerbentätigkeit unterbunden. Die mobernen Klapiervirtuoſen haben ſich längſt von den ſogengunten Schultechniken freigemacht und eine abſolute Beherrſchung der Spielorgane erlangt. Wohl bann durch jahrelanges mechaniſches Ueben eine gewiſſe Fertigkeit erzielt werden. Aber welche Mühe koſtet dies. Und iſt der Lehrer einer bon denen, die ſchablonenmäßig eine Hand wie die andere behandeln, ſo wird eine Erſchlaffung der Muskelbänder unausbleiblich ſein. Zur Erlangung eines geſetz⸗ mäßig richtigen Muskelſpiels hat Herr Krizek ſeine Handfultur der Oeffentlichkeit übergeben. Durch gymnaſtiſche auf anotomiſcher Baſis beruhende Uebungen verſpricht die Meihode des Herrn Krizek eine ſchnellere Erreichung dieſes Zieles. Hochſchulnachrichten. Profeſſor Dr. Karl Futterer, ben ein tragiſches Geſchick vor ewa einem halben Jahre zwang, auf ſeine Lehrtätigkeit an der Karlsruher Hochſchule zu verzichten, iſt im Alter von 40 Jahren in der Heil. und Pflegeapſtalt Illengu ge⸗ ſtorben. Der Tod dieſes trefflichen Gelehrben, der durch ſeine Reiſe nach Tibet, die er in Gemeinſchaft mit Herrn Oberamtmann Holderer gemacht hatte, ſich auch in weiteren Kreiſen rühmlichſt bekannt machte, veißt eine ſchwere Lücke in die Reihe der deutſchen Forſcher⸗ und Gelehrtentvell.— Das Rektorat der Univerſität Tübingen iſt für das Studienjahr 1906/07 dem Profeſſor für römiſches Recht, deutſches bürgerliches Recht und Zivilprozeßrecht, Dr. jur. Max v. Rümelin, übertvagen worden.— Die Wahl des ordentlichen Profeſſors für praktiſche Theologte in der evan⸗ geltſch⸗theologiſchen Fakultät der Unwerſttät Straßburg, Dr. theol. Julſus Smend zum Reftor dieſer Hochſchule für das Jahr vom 1. April 1906 bis dahin 1907 ift vom Kaiſer beſtätigt worden. — Profeſſor Dr. Meinhard Peia undler⸗Graßz hat den an ihn ergangenen Ruf als Profeſſor der Kinderheiffunde an die M u n. chener Univerſität, als Nachfolger des Geheimrats v. Ranke, angenommen.— Profeſſor Dr. med. Otto Buſſe, Abteilungsvor⸗ ſteher am igl. Hygieniſchen Inſtitut in Poſen und Profeſſor an der dortſgen Königlichen Akademie, iſt zum Mediginalrat und Mit⸗ glied des Mediginalkollegiums der Provinz Poſen ernannt worden. —————— Letzie Hachrichten und Telegramme. *Mühlhauſen, 20. Febr. In der Trunkenheit miß⸗ handelte der Spinner Riolle ſeine Ehefrau und tötete ſie danach durch 4 Schüſſe in den Kopf. Kiel. 20. Febr. Der Kaiſer iſt heute Abend kurz nach 11 Uhr nach Berlin abgereiſt. Rom, 20. Febr. Das Parlament wurbde zum 8. Märtz einberufen. London, 21. Febr. Die„Tribune“ Peking: Vizekönig Yuanſchikai beabſichtigt gegen die Chunchuſen eine militäriſche Expedition, welche die Stärke von einem Regiment beſitzen ſoll, auszurüſten.— Japan be⸗ abſichtigt, wie das Blatt weiter meldet, einen Zolltarif für Korea einzuführen. London, 20. Febr. Die„Evening News“ melden aus Kairo: In den engliſchen Kaſernen zu Kartum ereignete ſich eine heftige Gyploſion, die großen Schaden anrichtete. Zahlreiche Perſonen kamen um. * Tokio, 20. Febr. Der Kaiſer von Japan empfing heute in feierlicher Audienz den Prinzen Arthur von Connaught, der ihm den ihm vom König Eduard ver⸗ liehenen Hoſenbandorden überreichte. Der Kaiſer ſtattete ſpäter dem Prinzen einen Beſuch ab und brachte zum Ausdruck, einen wie hohen Wert er auf ein Zeichen der Freund⸗ ſchaft und der Zuneigung des Königs Eduard lege. * Tokio, 20. Febr. Der Kaiſer von Japan verlieh dem Prinzen Arthur von Connau ght den Chryſan⸗ themumorden. Lagos, 20. Febr.(Reuter.) Zwei Kompagnien Truppen mit 300 Trägern gehen nach dem Norden von Nigeria, um bei der Unterdrückung des in Sokoto ausgebrochenen Auf ſtan des Hilfe zu leiſten, wo eine Kompagnie Truppen und 5 Offiziere getötet wurden. Wie das„Reuter'ſche Bureau“ erfährt, hat das Kolonial⸗ amt von einem höheren Beamten Nigeriens ein Telegramm erhal⸗ len, das das Gerücht übermittelt, es ſeien in der Nähe von Sokoto dreiengliſche Offiziere getöbtet und ein Argt berwun⸗ det worden. Aus anderer Quelle vernimmt das genannte Bureau, daß die gewöhnliche Garniſon Sokolos nur eine Abteilung Infan⸗ berie des Nigeriſchen Regimentes und eine Kompagnie beritbener In⸗ fanterie mit einem Maximgeſchütz umfaßt. Es beſtehe Grund zu der Annahme, daß die Bewegung einen veligisſen Charak⸗ ber habe. meldet aus Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 20. Jebr.(Amtlich.) Ein Telegramm Windhuk meldet: Am 14. fallen: Gefreiter Radtke, aus Bvuſtſchuß. Reiter Andreas Baumer, Schwer verwundet: Aſſiſtenzarzt Dr. Max Gottfrieb Schumacher, Knochenſchuß im linken Fuß. Reiter Emil Samel Knochen⸗ und ichtei ˖ Leicht verwundet: Fleiſchſchuß im rechten Oberſchenkel. Fleiſchſchuß in den rechten Oberſchenkel. Reiter Wilhelm Stelley, Fleiſchſchuß im linken Unterarm. Rei⸗ 5 Fleiſchſchuß im Gefäß. An Krankheiten eſtorben: Sanitätsunteroffizter Wilhelm Wilsdorf, am 5. Februar im Lazarett Swakopmund an Ruhr und Leberabgeß. Retter Friedrich Krazytowski, am 15. Febr. in Kunjas an Ty⸗ Hus. Nachträglich witd gemeldet: Unteroffizier Philipp Langen⸗ bach am 2. Januar im Feldlazarett zu Haſua- am Thphus ge⸗ Arbeiterbewegungen. und Torpedo⸗ 0 ‚ ſtan d. Die Anzahl der Ausſtändigen beträgt fünftauſend, ſie fordern Lohn⸗ rhöhung. Die ungariſche Kriſe. Peſt, 20. Jebr. Der leitende Ausſchuß der Koalition be⸗ ſchloß. daß die Mitglieder zu der für morgen anberaumten Sitzung uſes nicht erſcheinen ſollen, da zie Militär⸗ Fremdenfeindliche Bewegung in China. Tok io, 20. Febr.(Reuter.) gierung die in Amerika anſcheinend neuen Volksausbruches gegen die Fremden in E wärtig nicht teilt, ſoll ſie dennoch auf amtlichem Wege die Aufmerk⸗ maßregeln gegen die Entwicklung etwaiger Fremdenhetze gelenkt haben. *Peking, 20. Febr.(Reuter,) Es kanm feſtgeſtellt werden, daß in Peking keinerlei Beuunruhigungen herrſchten bezüglich der angeblichen Feindſeligkeiten der Chineſen gegen die Fremden, wegen der im Auslande Beſorgniſſe gehegt werden. Sämtliche fremden Geſandten ſind, obwohl ſie politiſch ein von einander unabhängiges Verhalten beobachten, übereinſtimmend der Meinung, daß die hieſi⸗ gen Beamten, ſowie die Bebölkerung den Fremden perſönlich nie⸗ mals freundlicher geſinnt waren als gegenwärtig. In Nordchina beſteht keine fremdenfeindliche Bewegung, die zu Feindſeligkeiten führen könnte. Die Unruhen in Kñanton und Schanghai ſind hier nicht geſpürt worden.— Aus der Provinz Honan verlautet, daß Mitglieder der großen Meſſergeſellſchaft eine Antzahl chineſi⸗ ſcher Katholtlen infolge örtlicher Streitigkeibten getätet haben. Die Revolution in Ru land. * Otſchakow, 20. Febr.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Heute begann vor dem Marinekriegsgericht der Prozeß gegen den Leut⸗ nant Schmidt, 37 Matroſen der Bemannung des Kreuzers Otſchakow, 2 Studenten der Univerſität Odeſſa und einen Bauer. 99 Belaſtungszeugen und 27 Enklaſtungszeugen ſind geladen. Der Prozeß wird 10 Tage dauern. * Aſchabad, 20. Febr. In der vergangenen Woche wurde während des Beiramfeſtes General Dſchurawel famt ſeiner Dienerſchaft ermordet. Eingeborene ſagen, daß es ſich um einen perſönlichen Racheakt handle. *Baku, 20. Febr. Der Jahrestag der arme⸗ niſch⸗tatariſchen Metzeleien vom Jahre 1905 iſt entgegen den gehegten Befürchtungen ruhi g verlaufen. Cherſon, 20. Febr. Hier wurde in der Griechiſchen Straße eine Bombenfabrik entdeckt. Es wurde eine fertige Bombe gefunden. Ferner waren neue Bomben vorhan⸗ den, die noch nicht mit Exploſipſtoffen gefüllt waren. Im Zu⸗ ſammenhang mit der Entdeckung iſt ein kürzlich hier eingetrof⸗ fener Jude verhaftet worden. Petersburg, 20. Febr. Es iſt beſchloſſene Sache, daß Handelsminiſter Timi rfaſew, der dem liberalen Miniſterkabinett angehörte, geht. Er intereſſiert ſich lebhaft für die Arheiterfrage. — Die Marokkokouſerenz. Algeeiras, 20. Febr. Ueber die heutige Sitzung der Konferenz iſt folgender amtliche Bericht ausgegeben worden: Die Konferenz beſchäftigte ſich mit der Frage der Errichtung einer marokkaniſchen Staatsbank. Es wurden zwei Projekte vor⸗ gelegt, das eine von den deutſchen, das andere von den franzöſiſchen Delegierten. Bevor man an die vergleichende Beſprechung beider Projekte herantrat, beantragte der erſte Delegierte Italiens, zu⸗ nächſt gewiſſe Grundſätze feſtzuſtellen, nach denen die Bedingungen für die Errichtung und Tätigkeit der Bank zu prüfen ſeien. Um dieſem Wunſche zu entſprechen, erklärte der Präſident, daß er es für gut befunden habe, ſchon vor der Einbringung jener Projekte einen Fragebogen vorzubereiten, welcher hierauf zur Verleſung ge⸗ langte. Der Fragebogen behandelt der Reihe nach die Errichtung der Bank, die Verteilung ihres Kapitals unter den verſchiedenen auf der Konferenz vertretenen Nationen und die Operationen, zu denen ſie ſowohl hinſichtlich des Staatsſchatzes, der Ausgabe von Bankbillets, der Regelung des Geldkurſes, als auch hinſichtlich der ktnanziellen Unterſtützung befugt ſein ſolle. Die Konferenz be⸗ ſchloß, das Präſidium zu beauftragen, für die nächſte Sitzung mit Rückſicht auf die Beſprechung der Einzelheiten eine vergleichende Ueberſicht der im franzöſiſchen und deutſchen Projekt vorgelegten Löſungen der verſchiedenen Punkte des Fragebogens aufzuſtellen. Bei der Verleſung des Fragebogens entwickelte der franzöſiſche Delegierte die hauptſächlichſten Ideen, welche bei der Ausarbeitung des franzöſiſchen Prozekts obgewaltet hätten, erinnerte dabei an die Bedingungen, unter denen das im gegenſeitigen Einverſtändnis von Deutſchland und Frankreich vorbereitete Konferenzprogramm, der Errichtung der marokkaniſchen Staatsbank vorgelegen hätte, und legte dar, daß die künftige Bank ausſchließlich ein Werkzeug des Kredits ſein müſſe und keinerlei politiſche oder adminiſtrative Ein⸗ flüſſe zu Gunſten einer oder zum Schaden anderer Mächte in Ma⸗ rokko auszuüben trachten dürfe, indem ſie ſtets den von der Kon⸗ ferenz angenommenen Grundſatz der Gleichheit in wirtſchaftlicher Beziehung achte. die Gleichheit der Dieſes finde prinzipiell ſein⸗ Marokko zuſammengeſetzt ſein und die Aufgabe haben ſollte, feſtzu⸗ ſtellen, Malaga, 20. Febr. Wie aus Melilla gemeldet wird, richtebe die Beſchießung der Faktorei von Marchiega durch den Dampfer„Turki“ keinen ernſtlichen Schaden an. Die Faktorei ſelbſt wurde durch kein Geſchoß getroffen. ——— Meſchäftliches! Donau⸗Schiffahrt. Die Speditions⸗Agenten der Erſten K. K. prir. Donau⸗Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft. Internat. Transport⸗Geſ. .⸗G., Filiale Mannheim teilt uns mit, daß die Schiffahrt auf der Donau nach ſämtlichen Stationen wieder eröffnet iſt und bittet Intereſſenten wegen Frachten, Abfahrten ete. Informationen bei der hieſigen Filiale einholen zu wollen. Näheres ſiehe Inſevat. Volkswirtſchaft. Induſtrieböeſe Mannheim. Am Dienstag, 6. März, findet, wie bereits früher gemeldet, der vierte Spezialtag für die Papierinduſtrie mit Muſfterauslage ihrer Erzeugniſſe und Hilfsmittel ſtatt. Die ſtarke Beteiligung an den bisherigen Trefftagen vorgenannter Branchen und die erzielten günſtigen Reſultate berbürgt auch für die dies⸗ malige Zuſammenkunft einen guten Erfolg. Geſellſchaft für Vrauerei, Spiritus⸗ und Preßhefen⸗Fahrikation gewalt das Parlamentsgebäude abgeſperrt und erllärt Habe, daß die Abhaltung einer Sitzung bechindert werde 155 Obwohl die japaniſche Re⸗ gehegten Befürchtungen eines hing gegen⸗ ſamkeit der chineſiſchen Regierung auf die Ratſamkeit von Vorſichts⸗ ihre Fabriken in Pommerſchen ſchaft in Stetti Ginbringen der dr, berg 6, Sitz der neuen G Aktienkapital ſoll neuen Geſellſchaft Zuſammenſchluß der Gruppe auf d ſtande kommt ode vom Rhein: ſtonſtanz „Aalbshut, Hüningen Lanterburg Maxan Germeröheijn, Mannbeim Nainz Bingen, ſtanldb „ ee e ſoblenz imnm Nuhrort vom Neckar Naunheim 3 Heilbronn „% Seaeeee,—„„»—. in Stolp in Pommern abgutrennen, um daraus mit der Firma Pa unſd zwar unabhängig davon, ob die weiberen Ausbau des Prinzips, die Spritfabrikation als Gewerbe auszuſchalten und ſie zu einem Beſtanddeil de gewerbes zu machen. anane 3 Waſſerſtandsnachrichten m Pegelſtationen Stettin und Neufahrwaſſer, ſowie ihr Lagerhan unter Fuſionjerung ul Jüulius Stahlb erg in Stettin und der Spiritusbverwertungs⸗ Genoſfſen⸗ n eine neue Aktiengeſellſchaft zu gründen. ei Kontrahenten wird bewertet: S — Sinner 14, Stahl⸗ Pommerſche Spiritusverwertungs⸗Genoſfenſchaft 6. Ala eſellſchaft iſt Stettin in Ausſicht genommen, dagß 4 Millionen Mark betragen. Die Gründung dez erfolgt erſt am 1. Oktober 1908. Durch dieſen wird zweifelsahne eine bodeutende Machtſtellun em Gebiete des Spiritusmarktes erreicht werden Verlängerung der Centrale gu⸗ derſelbe bedeutet im Uehrigen einen ſeſhſtändiges 8 Brennerei, 1 nicht; Monat Jebruar. Datum: 16. 12— 18. 19. 20. 21. Bemerkunge. 1,55 .13.13.00 1,01.10.10 Abds. 6 Uhr „1,45 1,44 1,89 134 1,38 1,42 N. 6 Uhr + 3,15.16 Abds. 6 Uhr 3,19 3,09 3,07 3,06 3,04 3,08 2 Uhr 12„75 2,65.P. 12 Uhi J3,52 8,47 2,48 2,38 2,85 ,4 Morg. 7 Uhr „04s 0,42 0,40 ,86 0,84.P. 12 Ug. 11.86 1,32 10 Uhr 11.53 1,49 1,57 145 1,48 1,46 2 Uhr 2,05„8 10 Uhr .86 1,90 1,85 1,87 2 Uhr „.81 1,28 6 Uhr 2,65.89 2,84.49 251 2 59 V. 7 Uh 0,88 ,79 0,78 0,90.93 1,28 B. 7 Uh. für Volkswirtſchaft — nur ſo ſieht Verantwortlich für Politik:.: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Srltz Kauſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Michard Schönfelder und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas'ſchen Vuchdruckerei, G. mi b..: Direktor Eruſt Mülzer. Nur tebt, wun das Pucbet u8 denzen Verschluss ontert Schulz wactze und Firan usgse ein Paket des echten„Kathreiners Kueipp⸗Malzkaſfee“ aus!— Darauf achte man beim Einkauf! 62349 zu haben in Kropp's Zahnschmerz beſeitigt in wenigen Minuten Kropp's Zahnwatte, nur riſch Drogerie, D I, I, Eing. verl. Kunſtſtr. 61555 15 In 80Jahrg 2 Mare kchrung b— 5 te Erkghrung eis besktęr Zusa 5 e Spprobk. 5 50829(4) SDeeeeeeeeeedeeeeee ee eeeeeeeee B. Müller Kunst- und Möhbel-Schrelnerel, AGrosse Walistadtstr. 62.— el. 3616. Fabrikanon von kochteinen Möbeln zu falsonablen profsen⸗ Jeder Styl, Jedes Genre.— Kostenvoranschlag gratis. οαοανο,wXð οοοαοοανο‚οοοοοιαο⏑ ποο Yο² 332 Kranke, e Atbewahrte Nabrune PSi el. 61470 in Pfeisch ſchönen Teints nichts rmals Gl. Sinner in Grünwinkel. Dieſe Geſellſchaft beabſichligt! muß es fergehen, daß es zur Erzielung eines Myrrholinseife. und Sjut beſſeres giebt als die Das „— 8.—— 0 128 —————— e ernnneeese ee oe Mannheim, 21. Februar General⸗Anzeiger: 5. Seite. An die Einwohnerſchaftl Anläßlich der Silberhochzeit des Kaiſer⸗ lichen Paares erſuche ich die verehrliche Ein⸗ wohnerſchaft, zum Ausdruck ihrer Anteilnahme an dem frendigen Ereigniſſe am Dienstag, den 27. Februar die Häuſer gefälligſt beflaggen zu wollen. Mannheim, den 15. 800000 156 Februar 1906. OGberbürgermeiſter: Beck. Egl. Ponservatorium zu Presden Di. Schuliahr. Alle Volle Kurse und FEinzelfächer Fächer für Musik und Theater, -intritt jederzeit. Haupt- eintritt 4. Aprif und l. September. Prospekt durch das Direktorium. 4777 Verkau auf Abbruch. Das ehemalige Hirtenhaus am Luzenberg oll abgebrochen und die dabei ſih ergebenden Arbeiten an einen leiſtungs⸗ jaͤhigen Unternehſner vergeben werden, wobei ſämtliches ſich er gevende Material in deu Beſitz des Unternehmers übergeht, Augebote hierguf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit en'ſprechender Autſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 15. März l. 23., vormittags 11 Uhr gu Zi mer 10 des unterzeich⸗ neten Amts einzureichen, woſel ſt auch die Eröffnung der Angebole in Gegenwart etwa erſchienener Bielei erfolgt. Vordrucke für die Angebote ſind im Zimmer s erhälllich. Mannßerm, 20. Fehruar 1908. Städtiſches Hochbauamt: Peitey 20009/17 Bekanntmachung. Nr. 726. Die Lieferung des Bedarfs an Keſſelkohlen für das ſtädtiſche E tatswerk für das Jahr 1906½7 ſoll vergeven werden. Angebote auf etwa 3250 Tonnen einer guten Keſſel⸗ kohle, Nuß III und IV, liefer⸗ bar auf Abruf frei Güte⸗ bahnhof Freiburg im Breis⸗ gau, wollen bis 5. März d. J bei uns eingereicht werden Den Ungeboten ſind Angaben über Herkunft und Art, ſowie Heizwert und Aſchengehalt der Kohle bei⸗ zufügen. 62 84 vie freie Auswahl unter den Angeboten bleibt vor⸗ behalten. Freiburg im Breisgau, den 18. Februar 19 6. Die Direktion des ſtädt. Elektrizitätswerks und der Straßenbahn. Eitner. Mehltretter. Bekanntmachung. Die gepeufte Rechnung des kvang. Separatfonds der Kony⸗ kordlenkirche dayer für das Jahr 1904 mit allen Rechnungsbe⸗ ſtandteilen liegt von eute an vierzehn Tage aut den Geſſäfts⸗- uümmer der evang Kolleltur da⸗ hler(Werderplatz No. 6) zur Einſicgt der Beteiligten auf, 178 Mannbeim, 20. Februar 1906. Der Verwaltungsrat des evang. Separatfonds. Die Geſellſchaft in Mann⸗ heim iſt aufgelöſt; die Gläu⸗ biger werden aufgefordert, ſich bei derſelben zu melden. Weinheim, 19. Febr. 1906 Wparatebauauſtalt Sanitas G. m. b. H. in Liquidation: L. Kaufmaun. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerstag, 22. Febr. 1906, nachmittags 12¼ Uhr, werde ich in Waldhof vor dem Schulhaus gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 2 Bettſtellen, 2 Nachttiſche, 2 Patentröſte, 2 dreiteilige Kapotmatratzen, 2 Polſter, 2 Bettdecken u. 4 Kiſſen, Divan, 4Lederſtühle, 1 Waſch⸗ kommode mit Toilette, 1 Spiegelſchrant, zweitürig, 2 Schutzvolſter 1Kleiderſchrank, 3 Bände„Platen“, die neue Heilmethode. 33544 Die Gegenſtände ſind neu u. ungebraucht. Die Verfteige⸗ — findet beſtimmt ſtatt. annheim, 20. Febr. 1506. Haag, Gerichtsvollzieher Täglloh frische Ia. Frankfurter Bratwürste. Daniel Gross, Fleisch- und Wurstwaren P 5, 6. 32503 Wichig für die Hausfrau! Rationell arbeiien Sie nur, wenn Sie 6124 Dr. Stutzmann's Nelett⸗ und Linolenmwachs won Behörden und Privaten als Jeriliglich anerkaunt), ſowie alle um Reinmachen und zur Wäſche ontden Gräpargte und HRiepſiten auwenden. Ir. Stußzmauns Drogerie ,&8 Peabngeehr, S 8. U Hächste 6 6880 Bad. Invaliden- Geld-Lotterie Ziehung sioher 24. 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Ein Adjuta Oberſt Wrangel, von oen Scoweden geſendet Gordon, Kommandant von Eger Deverollg,) Hauptleute in der Magedonald,) Wallenſteiniſchen Armee Schwediſcher Hauptmann Seni ee Friebland 8 äfin Ter 8 Thekla 5 Fräulein Neubrunn, Hofdame der Prinzeſſin Ein Kammerdiener des Henbes. 1 der Küraſſiere r 5 Küraſftees Ein Page 8 8 5 Ein Diener Wallenſtein Georg Maudanz. Karl Neumann⸗Hoditz. Karl Ernſt. Karl Lobertz. Emil Vanderſtetten. Franz Ludwig. Bruno Hildebrandt. Hanna v. Rothenberg, Riza Bajor. Toni Wittels. Luiſe Wagner. Richard Eichrodt. Alf ed Möller. Hugo Schödl, Richard Corvil. Anny Brinckmann. Georg Becter. 71 Mathien Pfeil vom Kgl. Hoftheater in Stuttgart. Küraſſiere. Bediente, Die Szene iſt in den drei erſten Aufzügen zu Pilſen, in den zwei letzten zu Eger. ——————ů—— Kaſſeneröſfn. 6 Uhr. Anf. ½7 uhr. Ende nach 10%½ Uuhr. Nach dem dritten Akt findet eine gröſſere Pauſe ſtatt. Kleine Eiulrittspreiſe. SSBBBBB.Iccc— Msues TChrater im Noſengarten. Donnerstag, den 22. Februar 1906. 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