(Badiſche Volkszeitung) Abonnemenk: 70 Pfennig monatlich. Bringerloyn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. —— E 6. 2. der Stadt Mannheim und Uumgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in annheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramms⸗ Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E G, 2. 850 e 20 Pig Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſih das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. nahme v. Druckarbeiten 341 deaeeneees Werliner Redaktions⸗Bureau: Berlin W50. e: 2 2t Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Donnerstag, 2. Februar 190.(Abendblatt.) aufgeſtellt. Maroko nicht ſchlucken Seh Vanten 0 welche die Machte 569eich 5 Die marokkaniſche Staatsbank. (Von unſerem Berliner Bureau.) Hs. Berlin, 21. Febr. Nachdem die Konferenz von Algeciras im erſten Monat ihres Daſeins nur Fragen untergeordneter Art behandelt hat, iſt ſie jetzt endlich einem der entſcheidenden Punkte näher getreten. An der Bankfrage wird gewiſſermaßen eine Vor⸗ probe dafür angeſtellt werden können, ob auch in der Polizei⸗ frage eine Einigung möglich iſt. Bisher iſt man allerdings erſt ſoweit gediehen, auch hier den durchgehenden Gegenſatz zwiſchen Deutſchland und Frankreich klargelegt zu haben. Es iſt immer die alte Geſchichte: Frankreich betrachtet das ſouveräne Marokko mit der offenen Tür als ihm verfallenes Erbe, und wünſcht ſeine Stellung als Vormacht auch durch die Löſung der Bankfrage beſtätigt zu ſehen; während Deutſchland zwar nicht daran denkt, Frankreich aus Marokko zu verdrängen, ſeine Vormachtſtellung aber örtlich zu beſchränken wünſcht, nämlich auf das Gebiet an der algeriſchen Grenze. Hieraus irgend welche Vorzugsrechte bei der Bildung der marokkaniſchen Staatsbank abzuleiten, geht nicht wohl an, ſodaß Deutſchland, auf dem Grundſatze der offenen Tür und der Gleichberechtigung aller fußend, ſeinen Entwurf zur Organiſation der Bank nicht anders als paritätiſch halten konnte. Deutſchland ſchlägt alſo vor, das Kapital der Bank zu gleichen Teilen unter die Konferenzſtaaten zu verteilen. Frankreich ſetzt das Kapital auf 15 Millionen Fres. feſt, wovon es ſich 4 Millionen reſerviert; die verbleibenden 11 Millionen ſollen unter die Finanzgruppen der Konferenzſtaaten verteilt ſberden, ob mit oder ohne Einſchluß von Fraänkkeich, iſt aus den im Augenblick vorliegenden Telegrammen nicht mit voll⸗ kommener Sicherheit zu erſehen, vermutlich aber doch ohne. Außer dieſer Bevorzugung des franzöſiſchen Kapitals verlangt Frankreich die Unterſtellung der Bank unter franzöſiſche Gerichts⸗ harkeit, während Deutſchland einen gemiſchten Gerichtshof nach ägyptiſchem Muſter vorſchlägt. Da Frankreich darauf hinaus⸗ arbeitet, den ausſchlaggebenden Einfluß in der Bank zu hekommen, ſo iſt es nur folgerichtig, wenn es ihr Statut vom ſelbſtgewählten Verwaltungsrat und den Aktionären will feſt⸗ ſetzen laſſen; während Deutſchland dieſe Befugnis dem Ver⸗ waltungsrat und einem Kuratorium zuweiſt, das vom diplo⸗ matiſchen Korps in Tanger geſtellt werden ſoll. Der deutſche Vorſchlag iſt überall darauf bedacht, der Bank ihren inter⸗ nationalen Charakter zu wahren; der franzöſiſche geht darauf aus, auch die Bank zu einem breiten Einfallstor auszubauen, wodurch ſich franzöſiſcher Einfluß ins Land ergießen kann. Denn nach beiden Entwürfen ſoll die Bank alle weſentlichen Zweige der marokkaniſchen Finanzverwaltung in ihre Hand hekommen! Wer aber die Finanzen und die Polizei zu ſeiner Verfügung hat, der hat Marokko, das iſt viel zu klar, als daß die franzöſiſche Preſſe mit ihren aufgeregten Spiegelfechtereien, die dieſe Sachlage zu verſchleiern ſuchen, viel Glück haben könnte. Dieſe Aufgeregtheit namentlich der Pariſer Journale iſt auch für den, der ſie tragiſch zu nehmen nicht geneigt iſt, als völkerpſychologiſches Charakteriſtikum ſehr lehrreich. Deutſch⸗ land hat von Anfang an klar und offen das Ziel ſeiner Poli Die Flucht der Töchter Nuris Bei. Man erinnert ſich noch der beiden Türkinnen, die im Januar durch ihre Flucht einiges Auſſehen erregt hatten. Es waren die Töchter des Sekretärs im Miniſterium des Aeußeren zu Konſtan⸗ tmopel, Nuri Bei, Nurihje und Zennour mit Namen. Zennour die ältere von ihnen, war lungenkrank und ſollte auf Anraten des Arztes eine Erholungsreiſe ins Ausland machem Aber dieſe Reiſe wurde ihr jahrelang verweigert. Die beiden Schweſtern, offenbar zwei aufgeklärte Damen, die über den Durchſchnittstypus der Türkin hinausragen, beſchloſſen endlich, die Türkei heimlich zul berlaſſen. Sie führten ihren Plan bekanntlich mit Erfolg aus. Gegenwärtig weilen ſie in Paris, der Heimat aller Flüchtlinge und Exilierten. Im„Figaro“ berichtet eine der Schweſtern, Nu⸗ rihle, über ihre Flucht. Es geſchieht zum erſtenmal daß ein junges zürkiſches Mädchen in einem abendländiſchen Blatte als Schriftſtellerin erſcheint. Nurihje⸗Neir⸗el⸗Niſſa, wie ſich die Dame ſelbſt nennt, ſchildert ſehr gewandt die Gefühle, die ſie in der Nacht vor der Flucht be⸗ ſtürmben. Sie hatte kein Auge.ſchloſſen, als der Morgen däm⸗ merte. Die erſte Vorbereitung zur Flucht war die Abſendung eines Briefes an eine Couſine in Kanlidia am Bosporus, in dem es hieß:„Morgen Montag oder Dienstag nachmittags wollen wir auf 24 Stumden zu Dir kommen; erwarte uns. Sollteſt Du vor Unferer Ankunft ein Telegramm erhalten, ob wir bei Dir ſind, ſo antworte ſofork: Ja. Es könnte ſein, daß wir uns verſpäten.“ Auf den Brief kam die Antwort:„Ich verſtehe Euch zwar nicht, aber ſed ohne Sorge, ich werde mein Möglichſtes für Euch tun und erarte Euch.“ Es war 11 Uhr vormittags, als Nurihje einen laterwarteten Veſuch erhielt. Ihre beſte Freundin, Djenan, er⸗ ſchien bei ihr. Begreiflicherweiſe war Nurihje nicht gerade zum Plaudern gekaunt. Dennoch hielt ſie eine Stunde aus. Dann erhob ſie ſich aber:„Wollen wir nicht zu meiner Schweſter früh. ſtücken gehen?“ Zennour wohnte nämlich nicht in demſelben Hauſe, ober unweit, in demſelben Viertel. Die Freundin nahm die Ein⸗ laſſen. Frankreich ſchwört hoch und teuer, es denke nicht daran, die Unabhängigkeit Marokkos anzutaſten, um dann, wie eine launiſche Frau, bei jeder Gelegenheit doch wieder zu verlangen, daß ihm ein Vorrecht auf Marokko verbrieft und verſiegelt von der Konferenz übergeben werde. Und will Deutſchland dazu nicht Ja und Amen ſagen, ſo tut die ganze Pariſer Preſſe beleidigt. Das iſt dieſelbe Phantaſie⸗Politik wie 1870, wo auch ganz Frankreich ſchwer„beleidigt“ ſein ſollte, weil die Spanier ſich einen Hohenzollern zum Könige gewählt hatten. Was ſind das für durchſichtige Finten, von einer deutſchen Bedrohung Algeciras zu zetern, in einem Augenblicke, wo Deutſchland bereit iſt amtlich zuzugeſtehen, daß Frankreich ſeine algeriſche Grenze nach Weſten vorſchiebe! Nicht Algerien iſt bedroht, ſondern der freie Seeweg durch die Straße von Gibraltar, wenn Eng⸗ land auf die nördliche und Frankreich auf die ſüdliche Küſte ſeine Hand gelegt hat. Und nicht für Frankreich iſt er bedroht, ſondern für Deutſchland, gegen das die engliſch⸗franzöſiſche Verſtändigung gerichtet iſt. Dieſen Seeweg will Deutſchland ſich offen halten, wenn es Frankreich verhindern will, ganz Marokko einzuſtecken, damit es die Oeffnung nicht dereinſt durch einen Angriff auf die franzöſiſche Oſtgrenze erzwingen mütſſe. Nicht nur gegenwärtige Reibungen auszugleichen, ſondern auch künftige Kriegsmöglichkeiten zu beſeitigen, das iſt das Ziel der deutſchen Politik. Sieht das Frankreich nicht ein, ſprengt es durch ſeine Halsſtarrigkeit die Konferenz, ſo braucht allerdings nicht gleich das Schwert gezogen zu werden; aber mit der ruhigen Entwicklung zwiſchen beiden Nachbarn iſts dann vermutlich vorbei, und wer unter der drohenden Unſicherheit am meiſten leiden wird, die Republik oder die Monarchie, das würde man ja bald ſehen. Präſident Fallisres hat in ſeiner Bötſchaft mit berechtigtem Stolz auf die Feſtigkeit der republikaniſchen Ein⸗ richtungen verwieſen. Nur die Feuerprobe eines Krieges haben ſie noch nicht beſtanden; ob Fallisres und ſeine Miniſter den brennenden Ehrgeiz haben, auch dies Experiment zu verſuchen? Man darf es bezweifeln, und man darf hoffen, daß auf die wildgewordenen Pariſer Zeitungsſtrategen der leiſe Umſchwung ernüchternd wirke, der ſich in der Londoner Preſſe ankündigt. Die gegenwärtige engliſche Regierung ſcheint die entente cor⸗ diale nicht im Galopptempo durchraſen zu wollen, ſie zieht wohl den bedächtigen Promenadenſchritt vor, der ein gelegent⸗ liches Anhalten am Rockkragen zu eindringlicherer Ueberredung, nicht ausſchließt. So mag man vorerſt gelaſſen abwarten, ob franzöſiſche und deutſche Auffaſſung in der Bankfrage unter einen Hut zu bringen ſind, hiernach kann man das Ende der Konferenz immer noch prophezeien. ***. 5 Der deutſche Entwurf über die Organiſation der marolkkaniſchen Staatsbank ſei noch im Wortlaut nachgetragen: 1. Es wird in Marokko eine Bank unter der Betzeichnung Staatsbank für Marokko mit einer vom Sultan für eine vorläufige Dauer von fünfzig Jahren erbeilben Konzeſſton errichtet. Sie hat ihren Sitz in Tanger. Sie wird Zweig⸗ und Geſchäftsſtellen nach Bedarf an den übrigen Plätzen des Reiches errichten. 2. Das Kapital der Bank(der Betrag iſt im Entwurf offfen gelaſſen) tvird durch die auf der Konferenz vertretenen Mächte oder⸗ Jede Macht, die ſich dabei beteiligen will, erhält das Recht, für ſich oder für die Bank oder Bankgruppe ihres Landes einen Geſellſchafts⸗ anteil zu der für alle Staaten, die ihre Rochte im der pierten Woche nach Vollgiehung zeſes geltend machen wollen, gleich ſein ſoll. Nach dieſer Friſt gilt die Bank auf Grund der eingegangenem Mittteilungen als errichtet. 3. Die Bank tvird in jedem Lande Vertreter haben. Für ſie ſind die Beſtimmungen des Bürgerlichen und des Handelsgeſetzbuches maßgebend, die in Aegypten für den gemiſchten Gerichtshof Geltung haben. Dieſe Beſtimmungem gehen dem Ri der Nationalität des Beklagten vor, wenn die Bank Hlägerin iſt. 4. In Marokko wird die Gerichtsbarkeit über die Bank, auch in den Prozeſſen wegen Grundbeſitz, durch eimen ge⸗ miſckten Gerichtshof in Tanger, beſtehend aus einem Vorſißenden und dem Konſularkorps der bei der Bank beteiligten Mächte, unter Zuziehung eines marokkaniſchen Vertreters ausgeübt. Dieſer Ge⸗ richtshof entſcheidet in erſter und letzter Inſtan. Er ſchafft ſich ſeine Organiſation ſelbſt. Das in Aegyptem geltende Geſetzbuch für Verfahven in Handelsſachen bei gemiſchten Progzeſſen iſt auff das Verfahren anzuwenden, wenn die Bank in Maxokko Klägerim iſt. Die Gerichtsbarkeit iſt zivil. 5. Die Bank bildet eine Aktiengeſellſchaft mit einem Kapital⸗ das in Aktien zu 500 Peſetas eingeteilt wird. Es kann mittels Schaffung oder Ausgabe neuer Aktien vermehrt werden. Die Banz erhält einen Aufſichtsrat und wird von einem Verwaltungsraß und einem Direktor geleitet. 15 6. Der Auffichtsrat iſt befugt, ſein Reglement ſelbe aufzuſtellen. Er erhält die Befugnis zur Einſicht in die Geſchäftsführung der ank und kann ſie entweder unmittelbar oder durch Kommiſſare . Er hat über die Ausführung der Beſtimmungen zu wachen, welche den Geſchüftsbereich der Bank regeln und vorzeichmem. 7. Der Verwaltungsrat beſteht aus je gwei Vertreterm jedes der Stgaten. Die Banken oder Bankgruppen, welche die Bank gegründet habem und mindeſtens ein Land verſwpeten, können jeboch durch andere Banken desſelben Landes unter Zuſtimmung der Regierung dieſes Landes erſetzt werden. Der Verwaltungsvat be⸗ auſſichtigt den Geſchäftsgang der Bank und hat das Recht, dem Direklor Weiſungen zu erteilen, ſoweit dieſes Recht dem Aufſichts⸗ ral nicht vorbehalten wird. Das Reglement und die Zuſtändigkeft des Verwaltungsrates werden durch die Satzungen feſtgeſetzt, 8. Den Därektor ernennt der Verwaltungsrat. Der Direktor führt die Geſchäfte der Bauk und vertritt die Bank ge⸗ richtlich und außergerichtlich. Seine Stellung und Befugmwiſſe werden durch die Satzungen der Bank beſtimmt. 9. Das Bankſtatut wird nach Maßgabe der Beſtimmungen dieſer Konferenzakte durch den Verwaltungsrat aufgeſetzt, der ſich zu dieſem Zweck in Tanger verſammeln wird. Es unterliegt der Genehmigung des Aufſichtsrates. 10. Die Bank erhält das Recht, alle Geſchäfte zu betreiben, die gum ordentlichen Betriebe eines Bankinſtituts gehören.(Der Entt⸗ wurf vertveiſt hier auf Art. 8 der Kontzeſſionsurkunde für die Ottomaniſche Bank.) 15 11.(Auf Art. 9 und 12 derſelben Urkunde wird hier mit Bezug nuf das Recht der Notenausgabe verwieſen.) 12.(Sodann wird für die Tätigkeit als ſtagtliche Schatzſtelle, für gewiſſe Sbaatseinnahmen und geswiſſe Stagtsausgaben, dis gemäß den Beſtimmungen eines beſonderen Reglements zwiſchen dem Machſen und der Bank verwaltet werden, auf Artz 18 und 14 derſelben Urkunde verwieſen.) Der Bank ſind die Gömnahmen aus den Zöllen, gegebenenfalls unter Abzug der für die fran⸗ züſiſche Anleihe notwendigen Beträge zu überweiſen, ferner die Eing nechmen, welche die Konferenz neu ſchaffen wird. Gemäß Art 1 ladung gern an.„Mit Unbefangenheit“, erzählt Nurihje,„mache ich den Vorſchlag, doch im Grunde bin ich mir nicht ſicher, ob er vertwirklicht werden kann, denn wird mir die Mutter dazu die Er⸗ laubnis geben? Ich begebe mich in ihr Zimmer, um ſie darum zu bitten; wie immer iſt ſie feierlich und kraurig. Mit Mühe erhalte ich die Erlaubnis. In dieſem Augenblick ſtürzen Nachrichten, die man mir bringt, meinen Plan um. Er beſtand darin, Galata mit einem kleinen bulgariſchen Schiff zu verlaſſen, nach Burgas zu fahren und von dort die Reiſe mit der Eiſenbahn fortzuſetzen. Aber man teilt mir mit, daß auf dem Schwarzen Meer ein Sturm wüte, und das Schiff nicht abgehe. Was nun tun? Eim einziger Ausweg: wir mußten heuke abends dem gewöhnlichen Zug Penützen, der vom Bahnhof Sirkedzi abgebb.. An dieſe Dinge denke ich, während ich mir meinen Schleier umlege. Vor dem großen Spiegel in meinem Zimmer berhüllen wir uns. Djenan und ich. Am Morgen hatte ich mich bereits doppelt angezogen; ich hatte zwei Bluſen und zwei Jackette an. Djenan findet, daß ich rundlich ausſehe.... Es gelingt mir doch, ihre Aufmerkſamkeit abzulenken, um aus einer geheimen Lade meinen Revolver heraus⸗ zunehmen; er iſt ganz klein und vernickelt. Djienam beklagt ſich, wie Langſam ich mache.„Wenn wir zu Deiner Schweſter kommen, wird ſie nach dem Frühſtück ſein,“ ſagt ſie. Wir gehen eine Treppe hinab(mein Zimmer liegt im dritben Stockwerk), und vor dem Salon meiner Mutter bemerke ich zu nieinem Entſetzen den Bruder meiner kleinen Couſine aus Kan⸗ lidja. Wir ſind verloren! Ein Wort von ihm zu meiner Mutter über unſern Brief, den er geſehen haben mußte, und alles bricht zuſammen. Mit einem leiſen Ausruf halte ich ihn an.„Guten Tag, Nurihje, wohin gehſt Du?—„Zu meiner Schweſter Zen⸗ neur.“—„Und wann fährt Ihr zu uns? Er fragt mich das lächelnd. Ich mache ihm ein Zeichen, zu ſchweigen; er verſteht mich nicht. Ich ſage leiſe zu ihm:„Ich bitte Dich, ſpricht nichb davon.“ Juſammen treten wir dann zu meiner Mutter ein. Er küßt ihr die Hand, ſetzt ſich neben ſie und ſagt dann, ſich zu mir wendend: „Soll ich es ſagen..—„Nein, nein!“— Meine Mutter blickt mich verſtändnislos an. Ich küſſe ihr die Hand und gehs hinaus In der Tür wende ich mich um und ſehe ſie an: es war das letztemal Ein Gedankbe beſchäftigt mich und kann mich wahrffinnig machen: wird ey ſprechen? In fünf Minuten ſind wir bei Zen nour?. Ich finde ſie in dem traurigen, blaßblauen Zimmer, wo ſie ſo lange gelitten hat, wo ſie, trotz aller Pflege, ohne Luft und ohne Sonne langſam dahinſiecht. Ich ſage franzöſiſch zu ihr: „Unſer Couſin iſt da Alles iſt aus, es iſt unmöglich, abzureiſenl“ Dienan betrachtet uns. Die Sprache, in der ich geſprochen hatte, verſteht ſie nicht.. Sie errät aber, daß etwas Ungewöhnliches, Tragiſches vorgeht. Und ſie geht leiſe hinaus und wir machen nichts, um ſie zurückzuhalten; kein Freundſchaftswort fällt von un⸗ ſeren Lippen für die Freundin, die wir niemals wiederſehen wer⸗ den.. SEinander umſchlungen haltend, zitterw wir beide. Mein Gott, was ſollen wir tun? O, die Angſt dieſer Minute! Zwei Jahre gewartet zu haben, ohne etwas zu erreichen! Ein ſtarkes Glockenläuten weckt uns auf.. Es iſt der Couſin. Noch unten an der Stiege, ruft er:„So, da bin ich und ich habe nichts ge⸗ ſagt!“— Wirklich, Du haſt nichts geſagt?“ Er ergreift die Hände Zennours und fragt:„Und nun ſag mir, Kleine, was iſt los? Wir müſſen lügen; meine Schweſter hat nicht den Mut dazu, daru erzähle ich:„Wir wollen in einer wichtigen Angelegenheit känger Jeit bei Deiner Schrweſter ſein. Man hat uns erlaubt, zu Euch zu gehen, und wir haben uns einen Plan zurechtgelegt, den Du uns bald zerſtört hätteſt. Wir fahren nämlich heute von hier und ſagen dem Vater, daß Deine Schweſter um uns telegraphiert hat und daß wir abends nicht mehr zurückkehren konnten. Die kleins Lüge verſchafft uns das Vergnügen, ein paar Stunden bei Euch ruhig zu verbringen!“ In ſeinen guten Augen ſtrahlte ein Lachen:„Ich hab'!“ rief er aus.„Laßt Eurem Vater ſagen, daß ich Euch abgeholt habe; ſo müßt Ihr auch keinen Sklaven oder Bedienben mit Euch nehmen. Ihr ſeid groß genug, um allein in meiner Ge⸗ ſellſchaft mitzukommen; ich ſelbſt aber will Lorausgehen, um meing „%„ Schtveſter zu benachrichtigen“. Icch fühlte mich General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. Februar. nswerz, ſie außerdem mit dem Dienſt für die Auleihe zu en, namentlich für die franzöſiſche Anleihe und den hen Vorſchuß. 8.(Für die Banf als ſtaatliche Finan wegen des Vorzugsrechtes guf An Artz 15 der Konzeſſionsurkunde agentur, insbeſondere n, berweift der Ent⸗ für die Ottomaniſche Eröffnung gewiſſer Kredüte ird auf Art. nd wieſen.) g bvon Abgaben und Steuern tvird auf Urkunde verwieſen.) Münzweſenz Münzgprägung wird dem währungen, die ſi gen des Auffſi n dem A dem Machſen in dieſer H 2 Vorſchlüge Zu mo — Deutſch⸗ amerikaniſcher Handelsverkehr. Auf den Handelsverkehr zwiſchen Deutſchland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika wirkte im Jahre 1905 das Bevorſtehen des neuen Zolltarifes ebenſo ſtark ein, wie der Auf⸗ ſchwung des gewerblichen Beſchäftigungsgrades in beiden Ländern. Nach dem ſtarken Rückgang im Jahre 1904 erholte ſich der Handel wieder kräftig, ſo daß der Geſamtumſaßz des deutſch⸗ameri⸗ kaniſchen Warenverkehrs ſich auf ca. 45,48 Millionen Doppelzentner belief gegen 40,75 im Jahre 1904. Die hohe Ziffer des Jahres 1903 mit 49,55 Millionen Doppelzentner iſt allerdings noch nicht wieder erreicht. Die kräftige Umſatzſteigerung im Jahre 1905 entfällt haupfſächlich auf die ſtarke Ausfuhr Amerikas nach Deutſchland. Deutſchland führte im Jahre 1905 35,06 Millionen Doppelzentner Waren aus Amerika ein gegen 31,58 im Jahre 1904. Von den Erzeugniſſen, die ihrem Werte nach in der deutſchen Einfuhr an erſter Stelle ſtehen, wurden beſonders Mais, Schweineſchmalz und Rohbaumwolle bedeutend mehr von Deutſchland bezogen, als im Fahre 1904. Die Mehreinfuhr von Getreide und anderen Erzeug⸗ miſſen des Landbaues entfällt hauptſächlich auf Mais, der um 3,15 Millionen Doppelzentner mehr von Deutſchland importiert wurde, erls im Jahre 1904. Der Rückgang des Weizenimports war jedoch o ſtark, daß dadurch die Mehreinfuhr der andern Getreidearten ausgeglichen wurde. Im ganzen Jahre 1905 wurden nur 659 000 Doppelzentner Weizen eingeführt gegen 1,84 Millionen im Jahre 1904 und 5,65 im Jahre 1908. Recht kräftig wüurde in Anbetracht der Schweineteuerung in Deutſchland der Import von Schwein⸗ ſchmalz geſteigert, das dem Werte nach an dritter Stelle unter den Handelsartikeln ſteht. Die Zunahme beträgt rund 25 Prozent. Dieſen kräftigen Einfuhrſteigerungen ſtehen auch einige Abnahmen gegenüber. So ging einmal der Import von gereinigtem Petroleum gurück, während Petroleumdeſtillate und andere Mineralöle ipit mehr eingeführt wurden als 1904. Auch die Erz⸗ und Metallein⸗ fuhr nahm infolge des ſtarken Verbrauchs in Amerika ſelbſt um ckg. 400 000 Doppelzentner ab. Die Holzeinfuhr Deutſchlands aus den Vereinigten Staaten geht von Jahr zu Jahr zurück, da ſotwohl Rußland als auch Oeſterreich und Schweden erfolgreich kon⸗ kurrieren. 1903 war noch die Holzeinfuhr aus Amerika um mehr als 300 000 Doppelzentner größer als die ruſſiſche; 1905 dagegen geht der Import aus Rußland um ca. 500 000 Doppelzentner üb⸗ den aus Amerika hinaus. In der Exportſteigerung Deutſchlands tritt beſonders die leb⸗ hafte Ausfuhrtätigkeit des Ledergewerbes hervor. Häute und Felle die dem Werte nach in dritter Reihe unter den Ausfuhrartikeln Deutſchlands nach Amerika kommen, wurden im Jahre 1905 um faſt 30 Prog. mehr nach den Vereinigten Staaten ausgeführt als 1904,. Aeußerſt rege war auch die Exporttätigkeit der deutſchen Kali⸗ induſtrie. An Abraumſalzen(Kalidüngeſalz, Kainit) führte Deutſchland rund 1 Million Doppelzentner mehr nach Amerika aus uußs im Jahre 1904. Gegenüber 1908 beträgt die Zunahme ſogar .7 Millionen. Bemerkenswert iſt noch die Ausfuhrſteigerung des Baumwollgewebes, da die Baumwollfabrikate einen giemlichen Aus⸗ fuhrwert repräſentieren. Die Ausfuhr von Baumwollwaren aller Art nach den Vereinigten Staaten war 1908 20 Proz. höher als 1904 und ca. 40 Prozent höher als 1903. Auch die Eiſeninduſtrie forcierte ihren Export nach Amerika wieder kräftig, nachdem ſie ihn im Jahre 1904 ſtark eingeſchränkt hatte. 9 —————ů—ů Der Zufall kam den Schweſtern ſo entgegen. Nakürlich nahmen ſte den Vorſchlag des Vetters an. Kaum waren ſie allein, ſo machten ſie ſich an die letzlen Vorbereitungen. Die Diener wurden ſo be⸗ ſchäftigt, daß die Schweſtern das Haus unbemerkt verlaſſen konnten. Mit dreifachen Schleiern über dem Geſicht, mit leichtem Gepäck kralen ſie hinaus. Ein Wagen, der vorüberfuhr, nahm ſie auf. Sie gaben dem Kutſcher die Adreſſe einer Familie an, deren Tochter— eine Weſteuropäerin— in die Flucht eingeweiht war und ſie be⸗ gleiten ſollte. Sie hatte den Schweſtern ſchon falſche Päſſe verſchafft. In der Wohnung angekommen, wechſelten ſie ihre Kleider. Nurihje mußte ſich ſchminken. Ihr Paß lautete auf eine Frau von 52 Dahren, während ſie 21 Jahre alt war. Puder ins Haar machte es grau, einige Striche ins Geſicht brachten Runzeln hinein. erſtenmal ſetzten die Schweſtern europäiſche Frauenhüte auf. Nurihie ſollte eine Mutter mit zwei Töchtern vorſtellen. Sie erreichten den Bahnhof, paſſierten die türkiſchen Schutzleute und die überall Lungern⸗ den Spione und ließen ſich die Päſſe verifizieren. Alles ging aus⸗ Sessichnet.„Wahrhaftig,“ bemerkt die Erzählerin,„die kürkiſche Polizei iſt nicht galant: ein Geſicht von 21 Jahren für 52 zu halten! beleidigt!“ Im Schlafwagen verlief die Reiſe ohne Zwiſchenfälle über Softa bis Belgrad. An der Grenze wurden nochmals die Päſſe und das Gepäck nachgeſehen und alles in Ordnung befunden. Indeſſen war in Konſtantinopel die Flucht entdeckt worden. Der Telegraph ſpielte längs der ganzen Strecke. Nuri Bei forderte den türkiſchen Gefandten in Belgrad auf, die beiden Mädchen aufzuhalten und feſt⸗ nehmen zu laſſen. Tatſüchlich wupden ſie aus dem Zug geholt, aber guf die Geſandtſchaft ſie zu ſchleppen gelang nicht. Sie ſtiegen in einem Hotel ab und konnten ſogar ihre Reiſe bald wieder fortſetzen. Als Nuri Bei in eigener Perſon in Velgrad ankam, waren ſeine Töchter verſchunden. Sie hatten ſich in ein kulturfreundlicheres Lanud gerettet. Tagesneuigkelten. — Sardon auf der Probe. Sarah Bernhardt hat ſich einma. in ihrer geiſtreichen, charakteriſtiſchen Schilderungsmanſer über Sardou als Regiſſeur ausgelaſſen und bei den Erfolgen, die das neue Werk des berühmten Dramatikers jetzt wieder in Paris erzielt, Deutsches Reich. Mannheim, 20. Febr.(Die hieſige„Volks⸗ ſtimme“) bringt in einem gegen uns gerichteten polemiſchen Artitel die Bemerkung, die Redaktion des Mannheimer Generalanzeigers politiſche Reklameartikel in die Scherl'ſche Woche liefere“. Dieſe Behauptung iſt natürlich durchaus unwahr. Darmſtadt, 21, Febr.(Reichstagserſatz⸗ wahl.) Die Vertrauensmänner der ſozialdemokratiſchen Partei des Wahlkreiſes Darmſtadt⸗Großgerau haben beſchloſſen, an⸗ ſtelle Eramers den Genoſſen Berkhold als Kandidaten für die Reichstagserſatzwahl aufzuſtellen. Berlin, 21, Febr.(Die Herabſetzung ves Weltpoſtportos.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt zu dieſer Frage: Die Hevabſetzung des Weltpoſtportos iſt ein Problem, das in betzter Zeit dio öffentluche Meimung wiedarholt beſchäfbigte, und auch der bevorſtehende Weltpoſtkongreß in Rom(im April d..) wird ſich mit dar Frage zu beſaſſen haben. GEine Beſpvechaung dor bei einer Werbilligung der Weltportoſätze für Deutſchland im Webracht kom⸗ Verhälimiſſe geben die Aelteſten der Kaufmann⸗ ſchaft von Berlin in einey ſoeben den zuſtändigen Behörden und den deutſchen Handelskammern zugegangenen Denkſchrift, machdem ſie bereits im borigen Sommer die Frage in einer kürgeten Eingabe an das Reichspoſtamt zur Erörterung geſtellb hatten. Be⸗ ſondere Beachtung wird in der neuen Ausarbeitung der voraus⸗ ſichtlichen, fiünangiellen Wirfung der vorgeſchlagenen Maßregeln ge⸗ ſchenkt. An der Hand einer Reihe bon Beiſpieken aus dem In⸗ und Auslande wird unber Aufführung des amtlichen Zahlenmate rials dargelegt, daß bisher noch jeder duvch Portoverbilligung verurſachte GEinnahmeausfall nach kurzer Zeit durch die darauffolgende Ver⸗ kehrsſteigerung wieder ausgeglichen worden iſt. Da allerdings nicht zu erwarten ſteht, daß der Weltpoſtverein in ſeiner Geſamtheit be⸗ veils auf dem Weltpoſtkongreß zu Rom einer Portoermäßigung elwa Eis auf die inländiſchen Sätze zuſtimmt, ſo ſchlagem die Aelteſten der Kaufmanumſchaft vor, durch den Abſchluß von Sonderabkommen unker den wichtigſten Verkehrs⸗, Handels⸗ und Induſtrieſtaaten das ge⸗ ſseckte Ziol ſchrüttweiſe zu erſtreben. — Guder Kapitulation des Hottentokten⸗ häuptlings Cornelius) wird der„Köln. Zig.“ noch offizibs aus Berlin gemeldet: Für Cornelius und ſeinen Anhang, die ſich nunmehr ergeben haben, iſt als einzige Bedingung geſtellt und angenommen worden, daß nur an Mordtaten beteiligte Leute des Cornelius mit dem Tode beſtraft werden dürfen. Die große Bedeutung dieſes Ereigniſſes liegt darin, daß Cornelius und ſeine Leute einen ausgedehnten Teil des Südens der Kolonie dauernd beunruhigten, insbeſondere hatte der„Baiweg“ unter ihren Räubereien zu leiden. Nunmehr wird es auch möglich ſein, nicht allein in der Nähe von Gibeon und Keetmannshoop den Farmbetrieb wieder aufzunehmen, ſondern auch die unterbrochenen Arbeiten zur näheren berg⸗ männiſchen Unterſuchung des Vorkommens der Diamantmutter⸗ erde in Gibeon und Umgegend fortzuſetzen. Die Nachrichten über den Fortgang der Unternehmungen gegen Morenga lauten leider wenig günſtig. Man nimmt an, daß er in den letzten Monaten bon allen Seiten wieder Zuzug bekommen hat, daß er mit Munition reichlich verſehen iſt und auch an Lebensmitteln keinen Mangel leidet. Gegen ihn wird wohl noch die Eiſenbahn Lüderitzbucht—Kubub als militäriſcher Stützpunkt Dienſte zu leiſten haben, wenn er nicht auch endlich, des kangen Haders müde, mit dem Gouvernement in ernſtgemeinte Ueber⸗ gabe⸗Verhandlungen eintritt. In dieſer Hinſicht wird vermut⸗ lich die Uebergabe des Cornelius doch nicht ganz ohne Wirkung auf ihn bleiben. und ſein Onkel.) Eine — GCaiſer Wilhelm Meldung des„Newyork Herald“, daß der König von England dem Kaiſer anläßlich ſeines Geburtstages einen herzlichen Brief geſchrieben habe, iſt nach der„Frkf. Ztg.“ richtig. Es wat ſchon ſeit einiger Zeit bekannk, daß manche Bemühungen von beiden Seiten, die perſönliche Verſtimmung zwiſchen den beiden Monarchen zu beſeitigen, ſoweit Erfolg gehabt haben, daß nach der Aufnahme des brieflichen Verkehrs auch einer perſönlichen Begegnung in abſehbarer Zeit nichts mehr im Wege ſteht. — GGentrum und Polen.) Sämtliche ſchleſiſchen Zentrumsabgeordneten des Reichstags und Landtags haben in einer kürzlich abgehaltenen Beſprechung über die oberſchleſ. Polen⸗ frage eine Erklärung vereinbark, wonach ſie an der bisherigen Polenpolitik feſthalten, den bisherigen Beſitzſtand in Oberſchleſten berteidigen und ſowohl den Beſtrebungen auf Bildung eines nationaldeutſchen Zentrums wie ſolchen auf ein Paktieren mit eeer erinnert der„Eri de Paris“ an dieſe bemerkenswerten Aeußerungen. „Die Tätigkeit Sardous,“ ſo ſchreibt die große Schauſpielerin,„hat ntich durch ihren ganz perſönlichen Akzent in Erſtaunen und Be⸗ wunderung verſetzt. Das Intereſſe an der Inſzene ſeines Werkes nahm niemals ab. Ganz zuerſt wirft er ſich beſonders auf die kleinen Rallen; je weiter dann die Proben vorrücken, machen ſich immer bedeutendere Erfolge bemerkbar, der Hortzont der ganzen Aufführung erweitert ſich, ſodaß der Raum, auf dem ſie ſich abſpielt, zu eng erſcheint und man die Mauern mehr zurückrücken, die Möbel guseinanderſtellen möchte, um der immer lebhafter und breiter werdenden Darſtellung mehr Luft und mehr Raum zu gewähren. Man hatte ihn mir als einen Despoten geſchildert, aber ich habe ihn im Gegenteil ſehr verbindlich gefunden, ſehr geneigt, ſich den Ein⸗ drücken ſeiner Umgebung zu unterwerfen und ſeine eignen Anſchau⸗ Unger, twenn es nötig war, mit denen der anderen un Einklang zu bringen. Die Feuerwehrleute, die Maſchiniſten, die Statiſten, kurz alles iſt für ihn Publikum und wird um ſeime Meinung gefragt. Er kommt darin aus der Schule Alexander Dumas' pere, dieſes Königs unter den Regiſſeuren. Wie er iſt auch Sardou voller Nerpoſität, aber ſeine Nervoſttät iſt geduldig; auch er verſteift ſich nicht eigen⸗ ſinnig auf jedes Wort ſeiner Proſa, ſondern unterwirft ſich bereit⸗ willig Streichungen und Veränderungen. Dabei hat er das Auge überall. Keine Einzelheit, ſelbſt die unſcheinbarſte nicht, erſcheint ihm gleichgiltig. Er ſetzt ſich auf die Möbel, er ſieht ſelbſt nach, ob die Tüven ſich gut öffnen und ſchließen laſſen, wählt die Stoffe aus und ſtellt die Bühnenbilder, ſodaß ſie auch in der hinterſten Reihe des Parketts noch einen klaren und überzeugenden Eindruck machen; er ſteigt oben auf die Galerie herauf, um ſich zu verſichern, daß man auch auf dem„Olymp“ alles deutlich hört, er weint und lacht, macht alle Rollen vor, er durchlebt ſie alle ſelbſt, ja er ſtirbt in ihnen, ganz erfüllt von der Wirkung des Theaters, die in allen ſeinen Sinnen lebt und ihn wie in einem Rauſch durchdringt; ſo ſvielt er auf einer einzigen Probe ſein ganzes Stück drei⸗ oder bier⸗ mal durch. Er iſt fehr froſtig. Auf die Probe kommt er, gang ein⸗ gewickelt in Pelze und Tücher. Er gibt einem Theaterdiener ſeinen Mantel. Kaum hat er ſich hingeſetzt, ſo ſchwört er, es ziehe furcht⸗ bar und es ſei ſchrecklich kalt, und verlangt ſeinen Mantel wieder. Kaum iſt ihm während der erſten Szenen warm geworden, ſo gieht er ihn wieder aus und dieſes Spiel wiederholt ſich noch öfter, wieder zum Vorſchein gekommen ſſt. den Großpolen und endlich einem Awafgen Verzicht des öber⸗ ſchleſiſchen Klerus auf die politiſche Mitarbeit entſchieden wider⸗ ſprechen. * Hamburg, 21. Febr.(Staatshaushalt) Nach einer Mitteilung des Senats, die in der heutigen Sit der Bürgerſchaft von dem Präſidenten verleſen wurde, die vorläufige Abrechnung des Hamburgiſchen Staatshau; für 1905 abermals mit einem Ueberſchuß von rund 8½ Mill Mark ab, ſodaß mit den früheren Ueberſchüſſen ein Reſerpe⸗ fonds von etwa 17½ Millionen Mark vorhanden iſt. —(Der Regierungspräſident von Schlez⸗ wig⸗Holſtein) hat die ſozialdemokratiſche Beſchwerde be⸗ betreffend das Verbot der Verſammlungen vom 21. Januat in Altona als unbegründet zurückgewieſen. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Handelsverträge) Die ungariſchen Blätter bezeichnen die Durchführung der Handelsberträge mit Notverordnungen als geſetz⸗ widrig und als Beginn des Abſolutismus. Die Koalifionsblätter bezeichnen die Verordnungen als einen Staatsſtreich, doch würden dieſe die Herſtellung eines ſelbſtändigen Zollgebietes nicht hindern. Der bniet Oeſterreichs mit Serbien) iſt endgültig beigelegt. * Frankreich.(Deputiertenkammer.) In der eſtrigen Nachmittagsſitzung ſetzte die Kammer die Beratung 25 Kolonialbudgets fort. Auf die Anfragen verſchiedener De⸗ utierten betreffend die Behandlung der Eingeborenen in den Kolonien erklärte Kolontalminiſter Clémentel, daß er den in den Kolonien beſchäftigten Beamten eine menſchliche Be⸗ handlung bereits anbefohlen habe. Alle Beamten, die ſich Aus⸗ ſchreitungen gegen die Eingeborenen hätten zuſchulden kommen laſſen, würden vor Gericht geſteſlt werden. Caila u x ſpricht ich gegen das Syſtem der Geſellſchaften aus, das zu Naiß⸗ bräuchen führe, wie ſie in gleicher Weiſe auch in den Kolonien anderer Länder vorhanden ſeien. Jaurès verlangt Ver⸗ öffentlichung aller Dokumente, die ſich auf de Brazzas Miſſion beziehen, was jedoch von Clementel vom Standpunkte der aus⸗ wärtigen Politik als unzuläſſig bezeichnet wird. Endlich wird die einfache Tagesordnung, mit der ſich auch Clémentel einver⸗ ſtanden erklärt hatte, mit 345 gegen 167 Stimmen angenommen. — Der neue Präſidenh) unterzeichnete 371 Be⸗ gnadigungsakte. Unter den Begnadigten befindet ſich auch ein zum Tode Verurteilter, deſſen Name noch nicht genannt wird. * Großbritannien.(Unterhaus.) Eine An⸗ frage Howard Vincents beantwortete der Präſident des Handelsamtes Lloyd Geo rge dahin, daß der deutſche Zolltarif die ernſte Aufmerkſamkeit des Amkes finde und daß bereits Vorſtellungen wegen der votausſichtlichen Wirkung auf den britiſchen Handel bei der deutſchen Regierung erhoben wären. Auf die Frage Howard Vincents nach der erhaltenen Antwort erwiderte Lloyd George, daß die Verhandlungen noch ſchweben und er daher erſt ſpäter Auskunft geben könne. * Rußland.(Staatsgefängniſſe.) Ebenſo wie die Schlüſſelburger ſoll auch die Petersburger Peter Paul⸗Feſtung als Staatsgefängnis aufgehoben werden und von den inhaftierten politiſchen Ver⸗ brechern geräumt werden. Die Feſtung dürfte dann dem Reffort des Kriegsminiſteriums überwieſen werden. Perſien.(Prinz Naibes Saltaneh,) Bruder des Schahs, iſt zum Kriegsminiſter ernannt worden.— Die 9 d 5 Agitation gegen die Belgier und das jetzt herrſchende perſtſche Zollſyſtem verſchärft ſich. Der Gouverneur von Enſeli ſchlug bor, das frühere Syſtem wieder in Kraft treten zu laſſen; er bandelt ſomit gegen die Intereſſen Rußlands. Badiſche Politik. „Karlsruhe, 21. Febr.((Das Großh. Juſtiz⸗ miniſterium) hat ſeit einiger Zeit denjenigen Kollegial⸗ gerichten, bei denen ſich zwei oder mehrete R echtsprakti⸗ kanten befinden, zum Zweck der beſferen prakti ſchen Ausbildung derſelben gemeinfame praktiſche Uebungen beranſtaltet, deren Leitung einem Mitglied des Gerichts übertragen werden ſoll. Der Präſidenk des Gerichts hat die Uebungen zu überwachen, und es ſind ihm befonders die von den Rechtspraktikanten gelieferten Arbeiten von Zeit zu Zeit ————————— während er garnicht darauf achtet und nur Sinn für ſeine Arbeit hat. Nach drei Stunden iſt er von ſolchen gymnaſtiſchen Uebungen elwas ermüdet und nimmt nun ein leichtes Frühſtück ein, einige Paſteten, eiwas Fleiſch, bei dem die Schauſpieler ſeine Tiſchgenoſſen ſind und bei dem ein vorzüglicher alter Portwein, ein Geſchenk ſeine.s erlauchten Kollegen, des Königs von Portugal gereicht wird. Dann erzählt er zwiſchen zwei Biſſen die reizendſten Anekdoten und Geſchichten mit jener geiſtvollen Vevbe und jener harmanten Liebenswürdigkeit, die ihm eigen ſind. Das perlt und mouſſiert wie ein guter Champagner. Es iſt die köſtliche Delikateſſe eines echt Halliſchen Eſprits, mit der er das kurze Mahl würgt — Nelſons„Memorandum“. Aus London wird berichtet: Ein höchſt intereſſanter Nelſon⸗Fund iſt ſoeben gentacht kvorden, in⸗ dem der urſprüngliche Entwurf ſeines geſchichtlichen„General Memorandum“, das er bei Trafalgar an ſeine Kaßpitäne er⸗ laſſen hat und das ſeit über hundert Jahren verſchwunden war, Das Meiſterſtück der Marine⸗ ſtrategie, das in den von Nelſon verteilten Abſchrifben noch bor⸗ hander iſt, iſt allgemein bekannt geworden und hat vielen ſtrategi⸗ ſchen Unterſuchungen zur Grundlage gebient. So hat es auch ein beſonderes Intoreſſe, die neuaufgefundene koſtbare Reliquie mit den mannigfachen Verbeſſerungen und den ausgeſtrichenen Worten einer erſten Niederſchrift, ſowie mit den Skigsierungen, die Nelſon von ſeiner eigenen Schlachtlinie und der des Feindes im Augenbbicke des„beabſichtigten Angriffes“ gemacht hat, zu ſtudteren und mit ker endgiltigen Faſſung des Memorandums zu vergleichen. Ein Mit⸗ arbeiter des„Daily Telegraph“, der das neu aufgefundene Origingl einſehen konnte, war zunächſt von dem kühnen, breitzügigen, geraden Eharakter der Schrift überraſcht. Beim genauen Vergleich der ſchrift mit der endgiltigen Verſion ſtellte er eine Rethe von Ab⸗ weichungen feſt, die einen Einblick in die Art gewähren, toie ſich die Ideen im Geiſte des Verfaſſers bildeten. Das Dokument, das in England natürlich das lebhafteſte Intereſſe erweckt, wind in etwa drei Wochen bei Chriſtie zu ſehen ſein. Es fand ſich im Befttze einer Tamilie, die nicht weit von Merton Abbey, dem Heime von Lady Emma Hamilton, von dem aus Nelſon in ſeinen ketzten Kampf ab⸗ reiſte, lebte. Sachverſtändige halten das Dokument zweifellos für echt. eeeeeeeeeeeee — e en . NN — * * X —U—— — Mannheim, 22. Februar. General⸗Anzeiger. 8. Sekte. porzulegen. Zur Beſtreitung der durch Honorierung der Kurs⸗ leiter entſtehenden Koſten ſind 5000 Mark in den außerordent⸗ lichen Etat aufgenommen. Dieſe Kurſe bilden ein vorzügliches Mittel zur praktiſchen Ausbildung des heranwachſen⸗ den Juriſtenſtandes. Auf Anregung der Budgetkom⸗ miſſion der Zweiten Kammer wird das Juſtizminiſterium ſolche Kurſe auch bei den größeren Amtsgerichten der⸗ anſtalten. Dieſe Uebungen ſind auch zur Vorbereitung für die Gerichtsſchreibereiprüfung vorgeſehen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 22. Februar. * Entlaſſen wurde Gewerbelehrer Karl Hartmann, Vor⸗ ſtand der Gewerbeſchule in Lahr, auf ſein Anſuchen aus dem badiſchen Staatsdienſte. *Die Großh. Hof⸗ und Landesbibliothek, bis zum Jahre 1872 Hofbibliothek, iſt vom Großherzog der Staatsverwaltung in der Abſicht zugewieſen worden, die Bibliothek nicht nur den Bewohnern Karlsruhes, ſondern allen Landesangehörigen zugänglich zu machen. Die Bibliothek umfaßt mit Ausſchluß der in den Bibliotheken der Hochſchulen vertretenen Fakultätswiſſenſchafben alle andern, nament⸗ lich die allgemeinen Zweige der Wiſſenſchaft und Technik. Auf An⸗ regung der Budgetkommiſſion hat die Regierung nun Aufzeichnungen über die Benützung der Bibliothek geliefert, wonach an außerhalb Karlsruhes wohnende Perſonen im Jahre 1904 in 325 Fällen 1418 und im Jahr 1905 in 743 Fällen 3048 Bücher abgegeben wurden, während im Ausleihzimmer in den beiden Jahren 14 334 und 15 699 Bücher abgeholt wurden. Die Benützung der Bibliothek durch Auswärtige hat zwar im letzten Jahr ganz erheblich zuge⸗ nommen, ſie iſt aber gegenüber der Inanſpruchnahme durch Karls⸗ ruhe recht unerheblich. Die Regierung wird deshalb die Benutzung der Bibliothek durch Auswärtige noch weiter erleichtern und hat des⸗ halb für ſachlichen Aufwand einen um 1500 M. höheren Betrag, nämlich 18 000., im Vovanſchlag angefordert. * Ein Delegiertentag der Kreisausſchüſſe findet dieſer Tage in Offenburg ſtatt, bei welchem das Landarmenweſen und Straßendotation zur Beratung ſtehen. *Von der Anſiedlung eines neuen großen Etabliſſements im Induſtriehafen können wir erfreulicherweiſe berichten. Wie ſchon ſeit einiger Zeit verlautete, ſollten ſich die Pfälziſchen Mühlenwerke Schifferſtadt mit der Abſicht tragen, wegen der ſchweren Sonderbeſteuerung ihren geſamten Betrieb nach Mannheim zu berlegen. Dies wird nun zur Tat⸗ ſache. Wie uns ein Telegramm der Divektion der Pfälziſchen Mühlenwerke Schifferſtadt meldet, haben dieſe heute von der Stadt 15000 Quadratmeter Gelände im Induſtriehafen zur Erbauung eines Mühlenwerkes angekauft. * Leckage bekam geſtern der Radſchleppdampfer„Stachelhaus u. Buchloh No.“, als er den im Nahegrund feſtliegenden Schlepp⸗ kahn„Eugen“⸗Haßmersheim freitzuziehen verſuchte. Der Dampfer hatbe bereits das längsſeits liegende Leichterſchiff„Themis“ von Mülheim⸗Ruhr nach dem Hafen zu Bingen abgeſchleppt und wollte mum den havarierten Kahn holen, als er ſelbſt in die Steine der „Roſſel“ geriet und im vorderen Teile Leckage bekam. Der Dampfer fuhr ſich in der Nähe bon hier ſelbſt feſt und liegt nun an der Nrausaue, mit dem Vorderteile geſunken, auf Sand. Der Schlepp⸗ kahn„Eugen“ wurde von dem Schraubendampfer„Eliſabeth“ aus Bingen in Anhang genommen und in den Binger Hafen geſchleppt. Der Schleppkahn wird dort vollſtändig ausgepumpt und geleichtert. — ODer mit Leckage am„Filſer Eck“ feſtgefahren geweſene Schlepp⸗ dampfer„Mathias Stirmes No. 3“ iſt. wie uns unſer Binger e⸗Korreſpondent meldet, geſtern von einem Schleppdampfer zur Her⸗ ſtellung nach Ruhrort abgeſchleppt worden. Feſtgefahren iſt, wie uns unſer Binger o⸗Korveſpondent mit⸗ zeilt, geſtern abend ein holländiſcher Schleppkahn vor der Lande⸗ brücke der Trajektverbindung Bingen⸗Rüdesheim. Das Trajekſboot von Bingerbrück konnte nicht mehr anfahren, ſondern mußte ſeine Paſſagiere in Nachen ans Land bringen. Der Kahn iſt im Anhang von„Küppers Nr. 8“ mit einer Ladung Farbholz zu Berg ge⸗ ommen. Heute morgen wurde der Kahn etwas bergwärts gezogen, damit die Trajektboote wieder anfahren können.— Mit zbvei Dampfpumpen iſt das Waſſer aus dem an der Krausaue Hiegenden Schleppdampfer„Stachelhaus und Buchloh Nr. 1“ entfernt worden, dann wurde geſtern abend noch das Leck gedichtet. Heute wird der Dampfer mit zwei Schleppkähnen im Anhang nach Marmheim fahren. * Eine unglaubliche Roheit ließ ſich in Göttingen der ſtud jur. Fritz Warnecke, Mitglied der Burſchenſchaft„Brunsviga“, au ſchulden kommen. Im Stadtpark konzertierte neben der Militär⸗ kapelle als Soliſt der auch hier beſtens bekannte Poſaunenvirtuoſe Profeſſor Serafini⸗Alſchansky. Der Student hielt es für kerlaubt, die Vorträge des Poſauniſten durch Zwiſchenrufe uſw. zu hören, ſodaß ſich Alſchansky veranlaßt ſah, den Störenfried energiſch rechtzuweiſen, wie er ſich überhaupt in einer kurzen Anſprache Rußhe bei den Muſikvorträgen erbat. Als er in einer Pauſe ſich nuf dem Korridor erholte, wurde er von ſtud. Warnecke verfolgt und zur Rede geſtellt. Sobald Alſchansky auf die Frage, ob er ſatisfaktionsfähig ſei, nicht gleich die gewünſchte Antwort gab, erhielt er von W. der ihn an der Gurgel gefaßt hatte, mehrere heftige Schläge ins Geſicht. Als das Publikum ſich dieſes edlen Helden bemächtigen wollte, verduftete er. Sowohl bei der Univerſitätsbehörde als auch bei der Staatsanwaltſchaft iſt gegen., der vor dem Referendarexamen ſtand, Anzeige erſtattet worden. Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 32. Sitzung. Ch. Karlsruhe, 22. Febr. Präſident Dr. Wilckens eröffnet 9 Uhr 20 die Sitzung. Am Regierungstiſch Staatsminiſter Freiherr von Duſch und Miniſterialräte. EGingelaufen eine Mitteilung der Schwarzwälder Han⸗ belskammer von einer an den Reichstag gerichteten Petition die Reichsfinanzreform betr., weiter Anſchlußpetition der Hand⸗ arbeits⸗ und Haushaktungslehrerinnen in Freiburg an die vor⸗ liegende Petition aus Mannheim, den Paragr. 47 des Geſetzes über den Elementarunterricht betr., desgl. der Handarbeitsleh⸗ kerinnen in Konſtanz, Offenburg und Heidelberg; Petition der Rarlsruher Lebensberſicherung auf Gegenſeitigkeit, den Entwuen eines Vermögensſteuergeſetzes betr. Bitte der Vereinigung bad Stationsmeiſter, Oberſchaffner, Schaffner, Wagenwärter, Wagea⸗ kebidenten, Bahn⸗ und Weichenwärter um Regelung und Anrech⸗ gung der nicht im Beamtenverhältnis zurückgelegten Dienſtzeit ber der Penſionsberechnung. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die Fortſetzung der all⸗ ßemeinen Debatte über den 5 Juſtizetat. 15 Abg, Pfefferle(natl.) bittet, die Gebühren für kleine Pargellen 15 iei das Grundbuch zu ermäßigen, wodurch nicht nur den kleinen Landwirten, ſondern auch den werblichen Arbeitern ſehr genützt werde. Die nationalliberale Pal⸗ tei ſtehe völlig auf der Anſchauung, daß das Grundbuchweſen der Genteinden erhalten bleiben muß. Mit einer Abſchrift des Grund⸗ buchs könne man ſich nicht zufrieden erklären, da die Einträge des Grundbuchs ſich tagtäglich änderten. Die jetzige Handhabung des Grundbuchs habe ſich durchaus bewährt, was zurückzuführen ſei auf die außerordentlich aufopfernde und gewiſſenhafte Geſchäftsfüg⸗ rung der Grundbuchführer, der Grundbuchrichter und der Rats⸗ ſchreiber. Wenn der Abg. Mahr⸗Lahr von einem Riß zwiſchen den Stadt⸗ und Landnotaren geſprochen habe, ſo ſei das außerordent⸗ lich zu bedauern; man ſollte dieſen Riß zu beſeitigen berſuchen, indem man den Wünſchen der Notare entgegen kommt, beſonders hinſichtlich der Diäten. Von der Tragung der Reiſekoſten der No⸗ kare ſollten die Gemeinden möglichſt entlaſtet werden. Eine Rege⸗ lung bedürften die Pfleger⸗ und Erbſchaftsangelegen⸗ heiten, die heute den Amtsgerichten obliegen; ſie könnten vor den Landgemeinden ſelbſt erledigt werden, was im Intereſſe der ſchnelleren und billigeren Erledigung ſehr zu wünſchen wäre. Be⸗ züglich der Handhabung der Vereinsregiſter möchte die.⸗ gierung eine größere Gleichmäßigkeit herbeiführen. Sehr gefreut habe er ſich, daß die Regierung an der Beibehaltung der Schwur⸗ gerichte feſthalte; gefreut habe er ſich auch, daß der Abg. Wir⸗ tum für Errichtung eines Landgerichts in Pforzheim ſo warm ein⸗ getreten ſei. Das Juſtizminiſterium könne er verſichern, daß die Rechtspflege in Baden die Anerkennung des Volkes finde.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg. Obkircher(natl.): In der Debatte ſeien eine Reihe Wünſche geltend gemacht worden bezüglich des ſachlichen und ber⸗ ſönlichen Aufwands in der Juſtizberwaltung. Es ſei bisher zu wenig Geld ausgegeben worden, doch habe man den Eindruck, daß die Regierung den berechtigten Wünſchen entgegenzukommen bereit ſei. Freilich teile er den Optimismus des Vorxedners nicht, daß die Errichtung eines Landgerichts in Pforzheim in naher Zeit bevor⸗ ſtehe. Auf die Fragen der Strafprozeßreform wolle er nicht näher eingehen, dies ſei Sache des Reichstages und der Kommiſſionen dortſelbſt. Nur einen Wunſch wolle er äußern, der auf dem Ge⸗ biete des Zivilbrozeſſes liege, es ſei dies die Erweiterung der Kompetenz der Amtsgerichte, die ſchon infolge des Zurückgehens des Geldwertes gerechtfertigt ſei. Der Abg. Süßkind habe ſich als ein Mittelding zwiſchen Laie und Sachverſtändiger bei Be⸗ urteilung der Juſtigverwaltung erwieſen. Der Abg. Süßkind ſteh⸗ in ſtetem Klaſſenkampf und diesmal mit der Juſtizverwaltung. Es ſei erfreulich, daß der Juſtizminiſter dieſe Angriffe ſo energiſch zurückgewieſen habe. Der Abg. Wittum habe ausgeführt, daß die Urteile der Gerichte nicht immer dem Volksbewußtſein entſprechen und daß ſich bei den Schwurgerichten der Laie oft in ſchweren Ge⸗ wiſſenskonflikten befinde, und lieber den Angeklagten freiſpreche als ihn zu den hohen Strafen der mangelhaften Geſetze zu bee⸗ urteilen. Der Regierungsvertreter habe dieſen berechtigten Aus⸗ führungen gegenüber ſchon ausgeführt, daß die Geſetze mehr in Einklang gebracht werden ſollen mit dem Rechtsbewußtſein im Volke. Solange die Geſetze ſich aber in feſten Normen befinden, ſeien Urteile nicht zu vermeiden, welche ſich mit dem Rechtsbewußt⸗ ſein im Volke nicht ganz decken, würden aber die Normen nicht feſte ſein, ſo öffne man der Zügelloſigkeit Tür und Tor, was für eine gerechte Rechtspflege außerordentlich gefährlich ſei. Redner kommt auf Mißſtände im Anwaltsweſen zu ſprechen und verurteict das Agentenweſen, das Unweſen der Zubereiter. Zu den Terminen kämen die Rechtsanwälte oft unvorbereitet oder nur mangelhaſt vorbereitet, man nehme bei Vertagungsanträgen zwar ſtets Rück⸗ ſicht auf die gegneriſchen Anwälte, ſehr ſelten aber auf die Richter. Oft käme es auch vor, daß das Gericht warten müſſe, bis die An⸗ wälte endlich zum Termin erſcheinen. Die Anwälte ſollten unter ſich darauf halten, daß ſolcherlei Klagen des Richterſtandes bder⸗ ſtummen. Im ganzen aber ſei zu ſagen, daß die Beziehungen zwi⸗ ſchen Richter⸗ und Anwaltsſtand gute ſeien. Ueber die Zuzieh⸗ ung von Laien zu den Gerichten ſeien keine Klagen zu er⸗ heben. Vor allem hätten ſich die Handelsrichter bewährt, aller⸗ dings ſei auch er der Meinung, daß bei der Auswahl von Handels⸗ richtern weiter gegangen werden könne, die Handelskammern könn⸗ ten wohl auch andere Perſonen als nur Großkaufleute zu Handelsrichtern vorſchlagen. Redner plaidiert für Gewährung von Tagegeldern an Schöffen und Geſchworene, um auch Minderbemittelten den Zugang zu dieſen Ehrenämtern zu ermög⸗ lichen. Vom Standpunkte der abſoluten Unparteiiſchkeit und Zu⸗ berläſſigkeit der Rechtſprechung halte er die Forderung aufrecht, daß zu den Gerichten nur Leute beigezogen werden, welche nach oben wie nach unten finanziell unabhängig ſind. Den Richtern die Verpflich⸗ tung unentgeltlicher Rechtsauskunft aufzuerlegen widerſpreche dem Amt des Richters, der vor allem gewöhnt ſei, ſein Urteil nach An⸗ hörung beider Parteien zu ſprechen; eine Gefahr ſolcher Rechtsaus⸗ kunft liege aber auch darin, daß das auskunftſuchende Publikum in ſolcher Ratserteilung ſchon das Urteil erblicken würde. Erfreulich ſei die private Rechtsauskunfts⸗Erteilung, welche ihm als die rechte Löſung der Frage erſcheine. Er würde nichts dagegen einzuwenden haben, wenn die Gemeinden vom Staate aufgemuntert würden, ſolche private Rechtsauskunftsſtellen zu unterſtützen, oder wenn der Staat Mittel zur Unterſtützung ſolcher Auskunftsſtellen bereit ſtellen würde, Es vertrage ſich nicht mit der Forderung auf weitere Laien⸗ gerichte ſeitens der Sozialdemokratie, wenn dieſe den Antrag ein⸗ bringe, die Gerichtsbarkeit der Bürgermeiſter und der Bezirksämter zu beſeitigen. Man ſollte dieſe Gerichts⸗ barkeit erhalten, denn es ſei nur zu begrüßen, wenn kleine Straf⸗ fälle der verſchiedenſten Art ohne Inanſpruchnahme der Gerichte erledigt würden. Was die Anklageſchriften anlange, ſo ſwürden dieſe nach einem Schema angefertigt, und es ſei das Be⸗ ſtreben der Anklagebertreter die Anklage möglichſt in einem Satz zu⸗ ſammenzufaſſen. Das ſei ein Kunſtſtück(Heiterkeit), es ſei aber auch oft ein Kunſtſtück, dieſe Anklageſchrift zu verſtehen, nicht nur für den Laien, ſondern auch für den Richter. Ein Abgehen von dieſer Art der Anfertigung der Anklageſchriften ſei nur wünſchens⸗ wert, ebenſo wie die Anfertigung mehrerer Anklageſchriften, damit tunlichſt alle bei der Rechtſprechung Beteiligten in den Beſitz einer Anklageſchrift geſetzt würden. Mit der Einrichtung des Grund⸗ buches ſei niemand völlig zufrieden und vor allem nicht nach der finanziellen Seite. Es ſcheine aber, daß die Grundbücher doch bei den Gemeinden bleiben ſollen, darauf laſſe wenigſtens der Erlaß' ſchließen, in allen Gemeinden nachzuforſchen, ob die Grundbücher in feuerſicheren Räumen untergebracht ſeien. Den Vermittelungs⸗ vorſchlägen bezüglich der Führung der Grundbücher ſeitens der Abgg. Kopf und Leiſer ſtünden große Bedenken entgegen. Er glaube, daß es bei der beſtehenden Einrichtung im ganzen bleiben wird, nach⸗ dem der erſte Schritt getan ſei, wäre eine völlige Umkehr unmöglich. Vielleicht könne man die ganz kleinen Gemeinden bewegen, die Führung ihrer Grundbücher an Gemeinden abzugeben, die mehr an den Verkehrsſtraßen liegen. Die Unterbeamten haben den Wunſch, daß die Arreſtſtrafen abgeſchafft würden; mit dieſer Strafe ſollte allen Beamten gegenüber aufgeräumt werden. Seitens des Miniſterialdirektors Hübner iſt uns in Ausſicht geſtellt worden, bei Aenderung des Beamtengeſetzes auch die Arreſtſtrafen abzuſchaffen; wir können dieſe Anregung nur unterſtützen.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg. Mu ſer(Dem.): Der Abg. Obkircher habe die Schatten⸗ ſeiten des Rechtsanwaltſtandes hervorgezogen, die Schat⸗ kenſeiten belaſten aber nicht den Anwaltsſtand, ſondern nur Ein⸗ zelne. Das Schärfſte was der Abg. Obkircher vorgebracht hat, ſeien die Ausführungen über das Agentenweſen. Man dürfe aber ver⸗ ſichert ſein, daß die Anwaltskammer mit aller Strenge gegen ſolche unwürdige Elemente des Anwaltsſtandes vorgehen würde, wenn ihr ſübſtentiierte Klagen zugehen. Auch gegenüber den weiteren Vor⸗ tvürfen ſeitens des Abg. Obkircher verwahrt ſich Redner. Gegen⸗ über der Gelegenheitsfiktion, daß jeder das Recht kennen müſſe, ſei die Erteilung unentgeltlicher Rechtsgauskunft durch Richten zu empfehlen. Mit der endgiltigengieviſion des Gehaltstarifs ſollte die Regierung nunmehr Ernſt machen. Er hätte ſehr ge⸗ wünſcht, daß die Petition der Gerichtsſchreiber ſtatt zur Kennt⸗ nis der Regierung überwieſen, empfehlend überwieſen worden wäre. Redner ſpricht dann für die Beſſerſtellung der Kanzleidiener der Amts⸗ und Landgerichte und frägt bei der Regirung an, wie es um die Voarbeiteg zu einem Neudau des Amts⸗ und Landgerichts in Offenburg ſtehe. Abg. Lehmann(ſoz.) kommt auf den Fall zu ſprechen, in welchem eine Frau auf Grund einer falſchen Diagnoſe in einer Irrenanſtalt in Baden interniert wurde. Die Klage gegen die Aerzte wegen Freiheitsberaubung wurde abgewieſen, weil eine böswillige Freiheitsberaubung nicht vorlag. Auch habe ſich die Juſtigverwal⸗ kung nicht darum gekümmert, ob Verwandte der betr, Frau vorhan⸗ den waren, in welchem Falle eine Juternierung in eineprivatanſtaft nur auf deren Antrag hätte erfolgen können.(Der Präſident machte den Redner darauf aufmerkſam, daß der Fall Gegenſtand einer Petition ſei, die ſpäter noch zur Beratung kommen ſolle.) Der bürgerlichen Klaſſengeſellſchaft liege mehr an der Beſtrafung von Eigentumsdelikden als der von Roheitsdelikten; danach ſei unſer Stvafrecht gemodelt und hieraus ſeien auch die mancherkei merc⸗ würdigen Urteile zu erklären. Ueberflüſſig ſeien die Strafen wegen Gottesläſterung und wegen Majeſtätsbeleidigungen; der homo⸗ ſexuelle Verkehr ſolle gleichfalls nicht unter Strafe geſtellt werden. Wenn wir die Urteile mancher Strafkammern kritiſieven, ſo wollen wir nicht die Selbſtändigkeit der Richter beſchränkt wiſſen. Be⸗ ſonders auffällig ſeien die Urteile aus§ 158 Str.⸗G.⸗B. wegen Be⸗ drohung Arbeitswilliger in Streikfällen. Staatsminiſter Freiherr von Duſch: Wenn der Abg. Lehmann meine, er ſei nervös geworden, ſo befinde er ſich völlig im Irrtum, er werde in aller Ruhe ihm entgegnen. Der Abg. Lehmann befinde ſich, wie der Abg. Süßkind in verſchiedenen ſchweren Irrtümern, vor allem in dem Irrtum, als ob die Juſtizverwaltung mit der Aufnahme der betreffenden Dame in eine Irrenanſtalt irgend etwas zu tun habe. Die Juſtigverwaltung iſt nur dadurch mit der Sache beſchäftigt worden, als nachher bom der betr. Dame Anzeige gegen verſchiedene Aerzbe wie gegen den Leiter der Anſtalt wegen Freiheitsbevaubung erſtattet wurde. Auf das Urteil wolle er nicht näher eingehen, weil hier keine Oberinſtanz ſei unnd man ſich auch kein böllig abſchließendes Urteil bilden könne⸗ Bereits am 81. Mai 1904 habe das Oberlandesgericht ſein Urteih geſprochen, heute verſuche man wieder aus dem Fall Kapfibal zu ſchlagen. Der Abg. Lehmann habe ſodann, um ſeinen Kollegen Süßkind gegen ſeine(des Miniſters) Ausführungen in Schutz du nehmen, eine Reihe Urteile herangezogen, er wolle aber auf dieſe Ausführungen nicht näher eingehen. Ein Erlaß, gegen die Soziar⸗ demokraten beſonders ſcharf vorzugehen, ſei nicht hinausgegeben worden. Wenn bei ſolch ſchweren Dolikten anläßlich der ſozialen Kämpfe ſcharfe Urteile gefällt wurden, ſo liege das eben in der gangen Natur der Sache. Die Sozialdemokraben beurtejlen den Streikbrecher als einen moraliſch tieferſtehenden Menſchen, en möchte nur eine Frage ſtellen: ob denn auch jeder Streik an ſich berechkigt iſt. Man wiſſe ja, wie Streiks inſzeniert werden.(Lachen und Zwiſchenrufe bei den Sozialdemokraten.) Der Miniſter geht damn auf das ſog. Plattenlegerurteil ein; wenn hier Streikende zu Fünft einen Arbeitswilligen überfallen und miß⸗ handeln, ſo müßben ſie, ſolange gleiches Recht für alle beſtünde, eben beſtnaft werden. Vor allem müſſe der Vorwurf zurückgewieſen werden, als ob die badiſche Juſtiz mit zweierlei Maß meſſe. Zu⸗ rückweſſen müſſe er auch die Inſinuation des Abg. Lehmann, als ob man das Duell bei uns beſonders mild beſtrafe. Wenn ihm (dem Miniſter) borgeworfen werde, daß er die Behauptung aufge⸗ ſtellt habe, in ſozialdemokratiſchen Verſammlungen würde zu Ge⸗ walttaten aufgereizt, ſo empfehle er nur, um die Richtig⸗ keit dieſer Behauptung zu ermeſſen, die Lektüre des„Volksfreund“ der„Volksſtimme“ oder des„Vorwärts“. Weiterhin beſtreftet der Mimiſter, daß die Amtsanwälte in irgendwelchem Abhängigkeits⸗ verhältnis von den Bezirksämtern ſich befinden. 15 Geh. Oberreg.⸗Rat Trafz erwidert auf die Klagen und Wünſche bezal. des Grundbuchweſensz die jetzige Organi⸗ ſabion habe ſich bewährt und ſollte man einmal zuwarten, wie ſich das Grundbuchweſen weiter entwickele. Der Gedande, die Pfle⸗ gerbeſtellung dem Notaxiat zu überlaſſen, ſei nicht von der Hand zu weiſen, jedoch ſei der Gegenſtand nicht ſo dringend, daß er eine beſondere Geſetzesvorlage rechtfertigen würde. Auch be⸗ züglich der Führung des Vereinsregiſters liege kein Anlaß zu einer Miniſterialberfügung vor. Den Wünſchen der Gericht⸗ ſchreiber ſtehe die Regierung freundlich gegenüber, wenn bisher den Wünſchen nicht mehr entgegengekommen ſei, ſo liege der Grund einmal in der Finanzlage, zum andern müßten verſchiedene Wünſche zurückgeſtellt werden bis zur allgemeinen Repiſion des Ge⸗ haltstarifs. Sehr zu begrüßen wäre es wenn nicht nur die Ge⸗ richtſchreiber, ſondern auch die Richter ſtenographieren lernen würden. Abg. Duffner(Ztr.) wünſcht die Errichtung eines Amts⸗ gerichts in Furtwangen. Abg. Breitner(Ztr.) des Reichsſtrafgeſetzhuches ein. tritt für die Beibehaltung des 8 166 Abg. Gerlacher(Ztr.) wünſcht die Errichtung eines Amts, gerichts in Villingen. Abg. Reiß(konſ.) wünſcht die Beibehaltung der Religions⸗ hamanität bei der Eidesleiſtung. Hierauf wird nach einem Schlußwort des Berichterſtatters Abg. Dr. Binz(natl.) die General⸗Diskuſſion über den Juſt i z⸗ etat geſchloſſen. Auf der Tagesordnung ſteht Weiterberatunt der geſchäftlichen Behandlung des Zentrumsantrages betreffend die Gemeinde⸗ wahlreform. Der Antrag wird der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung überwieſen. Ferner iſt während der Sitzung eingelaufen ein Antrag Obkircher, der von 42 Abgeordneten, die ſämtlich nicht in Karksruhe Rohnhaft ſind, unterzeichnet iſt. Der Antrag betrifft die Gewäh⸗ rung von Diäten an in Karlsruhe wohnhafte Abgeordnete beider Kammern. Schluß der Sitzung um ½ 3 Uhr. Nächſte Sitzung Freitag, vormittags 9 Uhr. Spezialberatung des Juſtizetats. Deutſcher Reichstag. W. Verlin, 22. Februar. Am Bundesratstiſche Reichskanzler Fürſt Bül o w, Staats⸗ ſekretär Graf Poſadowsky, Miniſter Dr. Delbrück und der Staatsſekretär des Aeußern b. Tſchirſchky v. Bögen⸗ dorff. Der Reichstag nimmt zunächſt debattelos in 3. Leſung den Handelsvertktrag mit Abeſſynien an und beginnt die erſte Beratung des Haadelsproviſoriums mit den Vereinigten Staaten. Zur Begründung der Vorlage ergreift Für ſt Bülow das Wort: Nach dem Abſchluß der europäiſchen Handelsverträge tritt die Aufgabe einer Neuordnung des Wirtſchaftsverhältniſſes mit den Vereinigten Staaten heran. Dieſe exportieren vorzugs⸗ weiſe landwirtſchaftliche Produkte und Rohſtoffe. Trotzdem iſt, wie ein Aufſatz des Grafen Schwerin⸗Löwitz nachweiſt, die deutſche Landwirtſchaft bei den Verhandlungen mit Amerika nicht in exſter Linie beteiliat. Die Landwirtichaft batte durch SGenrrateeuzeiger. cmcrcherur, u. Heorudr⸗ den neuen Zollvertrag und die Handelsverträge den notwendigen Schutz erhalten und konnte den Ereigniſſen mit Ruhe entgegen⸗ 55VVVVTVVV ſehen. B gen gilt es namenklich, das Erge erkräge für unſern Handel und Unſere In unter der be u. Beide leiden bei der Ausfuhr ametikaniſchen Zollſätze und dann n der Zollabfertigung, deren Zuſammen⸗ hang mit dem W ſtem und der komplizierten Faktura⸗ beglaubigung durch die Konſuln, uſw. Wir ſchlugen Amerika bei der Kündigung des Abkommens vom Jahre 1900 einen Tartfvertrag nach dem Muſter der europäiſchen Handelsverträge vor, in dem uns Amerika gegen unſere Konvenkionalfätze eine Herabſetzung ſeiner Zölle u Zeſeitign 75 Da im Zollbe Anfang krag abzuſch Hhalb des B waren uns von imfaſſenden Ver⸗ hwierigkeiten liegen außer⸗ ungen, wirtſchaftliche wie golitiſch gute Beziehungen zu unterhalten. Sie liegen vielmehr in den Berhältniſſen, die ich hier nicht näher erörtern könnte, ohne den Anſchein der Einmiſchung in die Verhältniſſe eines fremden Landes zu erweck Der Vertragsabſchluß bis 1. März exwies ſich als unm die Vorlage einzubt Tarif gew Geſehalt, Hungsr gung ein, ohne! Zeit zu einer befri ſich alſo um einen autonomen erß die Union ein Meiſtbegünſti⸗ denn wir räumen die Zollermäßi⸗ pflichtet zu ſein, weil wir gende ig der VBerträge gewinnen wollen, um im Intereſſe belder Teile einen Zollkrieg zu der⸗ meiden. Ich lege hohen Wert auf den Fortbeſtand guter Beziehungen n Segen beider Länder beſtehen. Es wäre aber tr glauben, daß die politiſche Freundſchaft mit einer Beteiligung unſerer wirtſchaftlichen Intereſſen erkauft werden ſolle. Der Grund der Vorlage iſt vielmehr, daß ein Zollkrieg für beide Teile ſchädlich und unerwünſcht iſt; denn Unter einem Zollkrieg würde unſere Schiffahrt und Expork⸗ induſtrie leiden. Aehnlich würde die Union geſchädigk, deren Exportinduſtrie erheblich angemeſſen iſt und deren Landes⸗ erzeugniſſe wir in ſehr vielen Artikeln anderweitig erſetzen können. Den Vorteil aus dem Zollkriege würde ein Dritter haben. Das Proviſorium ſoll nur bis zum 30. Juni 1907 dauern, um nicht den Anſchein zu erwecken, als ſollte ein definitiver Zuſtand geſchaffen werden. Eine kurze Friſt verbiete ſich wegen der Schwierigkeiten der Verhandlungen And der Unerwünſchtheit einer Verlängerung des Proviſoriums und wegen der Rückſicht auf unſere Exporkinduſtrie. Es handle ſich bei der Verkagung der Entſcheivung um die Frage eines zweckmäßigen Vorgehens, wozu eine etwas freie Hand erbeten werde. Auch bei den früheren Handelsvertragsverhandlungen ſeien Unterbrechungen eingetreten, nur ſei damals das Inkraft⸗ ktreten unſerer neuen Tarife noch nicht feſt geweſen. Da wir aber jetzt dicht vor dem 1. März ſtehen, wollen wir durch die Vorlage die Möglichkeit zu erlangen ſuchen, mit der Union doch noch zu einer Verſtändigung zu lommen. Daß auch die Unions⸗ degierung freundſchaftliche und wirkſchaftspolitiſche Beziehungen zu uns zu erhalten wünſchk, zeige die Note, die der Staats⸗ ſekretär Rooth vorgeſtern an den Botſchafter Speck von Stern⸗ burg richtete. In derſelben heißt es: Sobald den Vereinigten Staaten der Frachttarif bis zum 30. Juni 1907 zugeſichert ſei, werde Rooſevelt unverzüglich eine Proklamation erlaſſen und Deutſchland den Fortgenuß der Zollermäßigung der Sektion 3 des Dingleygeſetzes ſicher ſtellen. Rooth ſagte weiter, er hoffe, daß ſeine Mitteilungen, wonach gewiſſe Aenderungen des Zoll⸗ tarifs und der Ausführungsbeſtimmungen in Ausſicht genom⸗ men ſeien, von uns allen als ein Beweis des ernſtlichen Wun⸗ ſches Rooſevelts angefehen werde, die amerikaniſche Zollder⸗ waltung von allem zu befreien, was der deutſche Export als Härte anſehen könne. Er hoffe ferner, daß bis zum 30. Juni 4907 ein paſſender Weg gefunden werde, um eine dauernde Grundlage für den wechſelſeitigen Handel beider Länder zu ſchaffen, unter für beide Teile befriedigenden Bedingungen. Staatsſekretär Rooth ſpreche die Zuverſichk aus, bei der Fort⸗ dauer der bisherigen beiderfeitigen freundſchaftlichen Haltung werde man zu einem Abſchluß gelangen, der mik dem beider⸗ ſeitigen lebhaften Wunſche nach Freundſchaft zwiſchen den beiden Völkern in Einklang ſtehe. Bei der Wichtigkeit der Han⸗ delsbeziehungen mit der Union hielten die verbündeten Re⸗ gierungen es für ihre Pflicht, alle Mittel zu erſchöpfen, welche eine verſöhnliche Regelung herbeizuführen geeignet ſeien. Wir hoffen, daß das Haus dieſem Geſichtspunkte Rechnung trägt. Namens der Konſervativen ſprach ſich Graf Schwerin⸗ Löwitz gegen die Vorlage aus. *** Verlin, M. Febr. Die Budgetkommifſion des Reichstags genehmigte den Giat für Südw eſtafrika, mit Ausnahme der der Subkommiſſion überwieſenen Teile.— Vor Gintritt in die Tagesordnung teilte Erbprinz Hoh enlohe⸗ Laugenburg bezüglich Erzbergers Beſchuldigungen gegen den Perſonalreferenten von König mit, er freue ſich, konſtatieren au können, daß dem angeſchuldigten Referenken in keinem Punkte eine amrichtige Angabe, geſchweige denn eine wiſſentliche Unwahr⸗ heis gzur Laſt gelegt werden könne. ——— 7 57 85 2* 54 Letzle Hachrichten ung Telegramme. Karlsruhe, 22. Febr. Die Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer beriet geſlern das Budget für Forderung der Landwirtſchaft. Es wurden ſämtliche Poſitionen im ordentlichen und außerordentlichen Budgel genehmigt, *Offenbach, 22, Febr.(Prioaftel) Wie die„Oſſen acher Zeitung“ Reldet, wurde geſtern A end um 10 Uor vor der Schuhfabrik von Hermann Peleps, deren Arbeiter ſeit pler Wochen üreiken, der 21 Jahre alte arbeits⸗ willige Schuhma er Oskar Lamperto überfallen und derart zugerichtet, daß au ſeinem Auflommen gezweifelt wird. Die Täter ſind noch nicht ermittelt Stuktgart, 22. Febr. Beim würtlenrbergiſchen Miniſterpräftdenten zon Preitling, der inſolge von Ueberarbeitung erkraufk uit, zeigten ſich in den letzten Tagel an linken Arme Lähmungserſcheinungen, die ſedon ſo ſchnell behoben wurden, daß von Breitling bereits das Bett verlaſſen kounte. uf ärztlichen Nal wird er einen meerwöchigen Aufenthalt in Badenweiler nehmen Eſſen(Ruhr), 22. Febr. Die Genickſtarre dehnt ſich weiter im Umkreiſe von Eſſen aus. Von 70 amklich feſt⸗ geſtellten Fällen verliefen bisher 31 tödlich. Görlitz, 21. Feor. Der verantwortliche Redakteur der „Görlitzer Volkszeitung“, Riem, wurde von der hieſigen Strafkammer zu 100 Me. Geldſtrafe wegen Preßvergehens verurteikt. Er hatte laut„Köln. Ztg.“ über eine Militärgerichts⸗ ſitung, für die die Oeſſentlichteit wegen Gefährdung milltäriſcher Intereſſen ausgeſchloſſen war, einen ausführlichen Bericht veröff ntlicht. erlin, 22. Jebr. Baron de Courcel, der geſtern einen läugeren Beſuch beim Fürſten Bülow abſtattete, und abends auf dem ſeien dieſen nachgerimten, um die Lente wird die Wahrheit Hofballe vom Kaiſer in ein viertelſtündiges Geſpräch gezogen wurde, hat heute feine Rückreiſe nach Paris angetreten, Bern, 2½. Febr. Die Verhandlung in der Genfer Bomben⸗ affaite vor der Skrafkammer beginnt laut„Frkf. Ztg.“ am 5. März Die Dauer des Prozeſſes iſt auf 3 Tage berechnet. ürich, 21. Febr Die tefſeniſchen Soztaliſten wollen aus der ſchweizeriſchen ſo taldemofratiſchen Partet austretenn. Als Grund werden die in Ol en gefaßten Beſchtünſe in der Mililärfrage angegeben. 1 Rom, 2 Febr. us Rocea di Papa wird gemeldet, daß dort geſtern Abend um.45 Uhr ein ſehr heſtiger Erdſtoß erfolgte. Auch in Marino wurde um 10 Uhr abends ein Erdſtoß verſpürt, der die Bevö kerung zu paniſcher Flucht aus den Häufern veranlaßte. Madrid. 1. Febr. Der ſpaniſche Finanzmiu ſter hat wegen Meinungsverſchtedenheiten in der Zolltariffrage ſeine Entlaffung nachgeſucht. * Kopenhagen, 22, Febr. König Oskar wurde heuke Vor⸗ mittag auf der Durchreiſe nach Berlm auf der Station Neerrebro König riedrich dem Kronprinzen und de“ Kronprinzefſin heyrüßt. Lonbon, 22. Febr. Dem Vernehmen nach wird der Uebertritt der Prinzeſſin Ena von Baktenberg im März in London ſtattfinden. Erſt nach dem Uebertritt zur katholiſchen Kirche wird die offizielle Bekannitgabe der Verlobung der Prinzeſſin Ena erfolgen. Reichstags erfatzwahl im Wahltreis Kaiſerslautern. »Kaiſerslautern, 21. Febr. Wie das„Frankenth. Tagbl.“ hört, ſoll vom liberalen Block Gutsbeſitzer Golſen⸗Harxteim als Kandidat für den Reichstag nominſert werden. Der Bund der Landwirte ſoll dieſer Kandidatur geneigt ſein, die radikalere Rich⸗ tung halte jedoch an Röſike feſt und lehnte Golſen aus dem Grunde ab, weil dieſer bei der Grün ung des liberalen Bauernvereins, des Trutzdereins gegen den Z. d.., die Hand im Spiele gehabt habe Deutſch⸗Oſtafritaniſche Auruhen. Hamburg, 21. Febr. Die erſten 167 Mann des bei Aus⸗ bruch des Aufſtandes nach Oſtafrila entſandten See bataillons kreffen hier vermulich mit dem Dampfer Gouverneur am 12. März ein, die übrigen Ende März oder Anfang April mit den Dampfern Herzog und Prinzregeut. Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika. Berlin, 22. Jebruar In der Budgetkommiſſion des Relchs⸗ tages machte Erbprinz zu Hohenlohe⸗Langen burg Mitteilung von einem Telegramm, nach dem ein Teil der Corneliusleute nachträglich außer der Juſtchekung des Lebeus die Zuſicherung des geraubten Biehes verlangt habe. Als dies abgelehnt wurde, ſeien 200 Leute abgeritten Cornelius mit einem Berfaba⸗Kapitän ur Rückkehr zu bewegen, und, nachdem dies fehlgeſchlagen, habe Corneltus erklärt, ſe ine Leute nicht im Stiche laffen zu kzonnen.(Allzuſcharf?— D..) Die ungariſche Kriſe. Peſt, 22. Febr Am Samstag erſcheint lit.„Frkf. Ztg.“ ein Maniſeſt der Koalition, in der dieſe ihr Verhalten in der letzten Zeit recht fertigen wird. Arbeiterbewegungen. New⸗Nork. 21. Jebr John Mitchel, der Präſtdent der Kohlenbergleute, erklärte in Pittsburg, der Ausſtand in den Koßlen⸗ zechen am l. Aprik ſet unvermeidlich. Die Forderungen der Bergleute ſind der Achtſtundenſag und die Anerkennung der Union. Der Ausſtand wird eine halbe Millton Grubenarbeiter berühren. —— Die Marokkokonferenz. (Siehe Leitartikel! D. Red.) *Madrid, 21. Febr. Der Kommandant des ſpaniſchen Kanonenbootes„Molina“ meldet, daß die Beſchießung der Faktorei Marchica keinen ſichtbaren Schaden angerichtet habe. Der„Turki“ beſchoß geſtern die Mazurarebellen, dann die Fakkorei. Da dieſe nicht antwortete, näherte er ſich der Küſte, worauf die Faktorei feuerte. Da die Granaten in der Nähe des Schiffes niederfielen, entfernte ſich der„Turki“ und ſetzte das Bombardement bis zum Abend fort. Paris, 21. Febr. Das auswärkige Amt veröffentlicht eine Note des Inhalts, daß die deutſche Antwort auf die franzö⸗ ſiſchen Vorſchläge keineswegs neuenfranzöfiſchen Vor⸗ ſchlägen den Weg verſperren. Infolge dieſer Note gibt man in politiſchen Kreiſen wieder der Hoffnung Auspruck, daß ſchließlich doch noch eine Einigung oder ein Kompromiß in Algeciras erfolgen werde. Algeeiras, 21. Febr. Neue franzöfiſche Vorſchläge in der Polizeifrage ſind bis jetzt noch nicht eingekroffen. Sollte eine Einjgung in der Polizeifrage zwiſchen den franzöſiſchen und den deutſchen Delegierten nicht erzielt werden, ſo würde auch dieſe Frage gleichwie die Bank⸗ frage vor die Konferenz gebracht werden. London, 22. Jebr.„Daily Graphie“ ſchreibt: Die Ber⸗ handlungen zwiſchen Radowitz und Nevoil in Algeeiras würden in Berlin vom Reichskanzkler Grafen Vülow und de Courcel wieder aufgenommen. Wegen des Reſultats fei nichts zu befürchten, Nicht nur in franzöſiſchem und deutſchem Intereſſe, ſondern auch im allgemeinen europätſchen Intereſſe ſprächen ernſtliche Gründe dafür, daß man nicht erlauben könne, daß die Konferenz fehlſchläge. Auf diefe Gründe hat man noch nicht hingewieſen. Auch könne deren Eviſteng in dieſem Augenblick nur allgemein angedeutet werden. Aus dieſem Grunde glaube man, würden jetzt kohale Schutte getan, um zu einem Verſtändnis zu kommen, oder wenigſtens die von der deulſchen Regierung Lorgeſchlagene Vormittlung herbeſzuführen. (Frkft. Zig.) Wafyington, 22. Febr.(Reuter). In offiziellen Kreiſen. bezelehnet man die Ausfichten der Konferenz in Algeciras für nicht ganz ſo günſtig wie am 19. Februar. Trotzdem aber iſt man weit davon entfernt, die Lage als hoffnungslos anzufehen und hält an der Meinung feſt, daß es den unbeteiligken Mächten doch noch gelingen könne, ein Einvernehmen zwiſchen. Frankreich und Deutſchland zuſtande zu bringen. Herichtszellung. oc. Konſtanz, 21. Febr. Der frühere Maurermeiſter Jakob Gitſchner hat am 24. Nob. v. J. am Grabſtein des verſtorbenen Tierarztes Heitzmann, der ſein politiſcher Gegner war, eine Schmäh⸗ ſchrift geheftet. Er wurde geſtern von der Strafkammer wegen Ver⸗ geben gegen die Paragr. 168 und 189.⸗Str.⸗G.⸗B. zu 4 Mon a⸗ ten Gefängnis verurteilt. Cheater. Runſt und Gligenſchaft. Künſtler unter ſich. Unter diefer Spitzmarke brachten wir in heutigen Morgenblatt eine längere der„Frankf ZItg.“ entnomme tte Ausführung über ein Rencontre Prof. Becker⸗Rebner. Das Frankfurter Blatt erhält nun dazu folgende Zuſchrift:„Die Darſtellung des Präſidenten des Saarbrücker Muſikvberems— eines intimen Freundes des Herrn Prof. Becker— den gegen mich ge⸗ richteten Reberfall betreffend, entſpricht nicht den Tatſachen. Ge⸗ rade umgekehrt zieh Herr Prof. Becker mich der Lüge. Doch will ich bezüglich der Feſtſtellung aller weiteren Details dem eingeleiteten Verfahren nicht vorgreiſen. Die eidliche Vernehmung der Zeugen ird die cheit ergeben. Hochachtungsvoll Adolf Rebner.“ Aufklärung iſt abemw 8 VBereinigung für rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftliche Jortbildung. Geſtern Mittag ſand unter Teilnahme des Oberpräftdenten der Rheinprovinz, Freiherrn v. Schorlemer, der in Vertretung des Reichskanzlers die Verfammlung begrüßte ſolvie vieler her⸗ vorragender Vertreter des Staates, der Gel belt und der Großinduſtrie in Köln die Gründung einer Vereinigun 9 für rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftliche Fort⸗ bildung ſtatt. Der Gedanke fand allſeitige freudige Zuſtim⸗ mung. Heinrich Oberländer, das langjährige und verdiente Mitglied des Königlichen Schauſpielhauſes in Berkin, beging am Mittwoch das Jubiläum ſeiner fünfzigfährigen Bühnentättg⸗ keit. Der Künſtler begann ſeine Laufbahn in Bremen und gehůöct ſeit 1871 der Berliner Hofbühne an. In letzter Zeit hat ſich Heinrich Oberländer beſonders als dramatiſcher Lehrer verdient gemacht. Als Menſch, Künſtler und Lehrer darf man dem Jubilar an ſeinem Ehrenkag noch weiterhin erfolgreiches Wirken wünſchen. Die Archäologiſche Geſellſchaft in Brüſſel ernannt de Sekretar des Hiſtoriſchen Vereins der Pfalz, Bahnhofverwalter E. Heuſer in Speter, zum korreſpondierenden Mitglied. Kutsbl Weizen hierländ. „ Mheingauer— „ Rordbeutſcher 19.——19 40 att der 19. Bafer, würktb. Alp. „kufſtſcher 16.50—17.30 „amerik. weißer- „ buff. Azima 19.80—.— Matsamer.Mixed—.——1273 „ Ulka—idss„ Denaon, „Thesdoſia 20.——20.25„La Plata 14.——2 Taganrog 19.50—29.25 Foßlkreys, d. neuer——75.78 Saxonsta———.[Wicken 19.—20— rumäniſcher 13.75—20. Kleeſamendentſch. J 110.—118.— „ am. Winter— II 100.——— „ Manitoba—.— nzerne 100.—105.— „ Malla Walla-.„ Provene. 107.—115.— Aa 32 0 Leinöél mit aß45.— „ La Plata 14.60—20.—„, bei Waggon—.——44 50 cernen 18 75—19.— Rübzt in Taß—.—56.— Noggea, pfälz. 1785—.—„ bei Waggon———55.80 „ neuer———— Backrübst.—.— „rufſiſcher 2— 17um. Petroleum Naß „ kumäniſcher————.— fr. mit 20%% Tara—— „norddeutſcher ————.— Amm. Petrol. Wagg.—.——22.20 „, amerit. 2 Am. Penrol. in Eiſt. Aerſte, kierl. 17.25.———. v. 100konettoverzollt18.40 „ Pfälzer 17.25—.50[ Spiritus, Ia. verſt. 100% 12 50 „ Ungariſche——.—„ 70er unverſt, 56.— Futter 14.—14 25 r.— Jerſte rum. Braun. roh 70er unverſt. 85/92% 51.— Dafer, dad. neu 17.——17.50„ er„ 385/½2% 35.5) 9 Weizenmehl A. 00 8 5 0 80.50 28.50 25.50 25.50 24.50 22.50 Roggenmebl Nr. 0) 26.— Ij 24 Getreide unverändert ruhig. Deſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weitercs: in Eiſternen Mt. 17.80, in Faß(Barrels) Mk. 21.60 per 100 lkg netto verzollt ab hieſigem Lager. Mannheimer Eſfeitenbörſe vom 22. Februar.(Offizieller Bericht) An der heutigen Börſe waren von Bankaktien gefragb⸗ Gewerbebank, Speyer zu 128 pCk. und Spar⸗ und Kreditbank, Landau zu 136,50 pt. Von Induſtrie⸗Aktien nokierten: Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik 139 Geld 139,50., Porkland⸗Zementwerke, Heidelberg 189,75 B. und Zuckerfabrik Waghäuſel 107 G. Obligafionen 1¼ Bed..⸗N. f. Röſchiff. u. Seetransport 101. G „ alte M. 9.— 6½% Bad. Anfkin⸗n. Sodaf. 104.50 G 2½„„„ unk. 1904 98...;4% Br. Kleinlefn, Heidſpg. 101.50 G 3%„„ Fommunal 97.80 b6% Bürg. Braudaus, Bonn 102.78 G Städte⸗Aulehen. 1% Herrenmüßte Gen; 100.— 8 3½ Nreiburg k. B. 98.80 b4½% Maund. Dampf⸗ 3/% Hekdelbg. v. F. 1903 97.80:] ſchleppſchfffaßrts⸗ef, 102.106 30 Karisruße v. J. 1896 87.40 b1½%% qhannßh. Lagerhaus⸗ 102.30 G 95.— b; fandbrieke. 4700 Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 299.801; In„„ 5 75% Laßr v. 2 1902 97.— b: Geſellſchaft 4½% Lubwigshaſen 100.50 Gt. 5% Oberrß. Efekkrizitäts⸗ 0 100.— G werke, Farlsruhe 9 4%„ u. 1900 100.— C4%% Mfält. Ebamotte u. 70% 5 98.20 E[ Tonwerk.⸗. Eiſenb. 102.— G 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— ½% Ruff..⸗G. Zellftofff. 9„ 1885 98.— G Waldbof bei Pernau in B„ 1888 98.— G Oipland 101.G „ 1895 98.— ¼% Speyrer Brauhaus „ 13808 57.80 Gf.elg. in Speyer 101.30 0 1904 97.75 Fl½ Speyrer Sttgelwerke 12.10 G 3½%% Pirmaſens unk. 1903 98.— G Induſteie⸗Obſtgatton. 4½% Akt.⸗Get. f. Seflindu⸗ ſürte rückz, 105%½ 4½% Südd. Praßtinduſtr. 101.—& 4½% Tonw. Offftein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 101.— 104.25 CU½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.30 G Akien. Brief Geld 181.— Banken. Babiſche Bank Br. Schwartz, Speyer—.— 130. Gewbk. Speyer 50% B—.— 126„ Nitter, Schwetz. 2— Bfaätz. Bank.— 104 ½„. Weltz, Speyer 9830-—— Pfälz. Hyp.⸗Bank—. 199.2„ Storch. S.„ 104— 108. Pf. Sp.-u. Kdb. Land.—.— 136.5,/„ Merger, Worms 103.—— Nhein. Kreditbank—.— 141 40 Vormſ. Br. v. Oertge—.— 89— Nhein. Hyp.⸗Bank 201— 2005%bftz. Preßg. u. Sptfbr. 141.75. Südd. Bank 115.50 115.90 Transvort Gifenbahnen. i. Verſicherung. Pfälz. Ludwiasbahn—.— 233. f..-G Rhſch. Seetr. 99—.— „ Marbahn— 9Nannh. Dampfſchl. 87 50—.— „Nordbahn—— 141[„ Lagerſans 9650 Heilbr. Straßenbahn 80.— 79.—Bad. Riſck⸗u. Mitverf.—. Shent. Induflrie. ee .⸗G..chem. Induſtr Bad. Ankl. u. Sodafbr. 440.—— Ob Chem. Fab. Goldenbg.—— 170 Berein chem. Fabriken—.— 345. —.— 2 * Verein D. Oeifabriken—— 136. Induſtrie. W8ſt..⸗W. Stamm—.— 257.G.. Seilindufrie—.— 121— „„ Vorzug—.— 105.5( Dingler'ſche Miſchfbr. 104.——.— Be Fmajllirfbr. Kirrweil.—. rauereien. Emaillw. Maftammer—.— 103.— Bad. Brauerei 123 50Fttunger Spinneref 103.——.— Binger Aktienbhierbtr.———üttenh. Spinnerei—-— 96— Durl. Hof vm. Hagen 268.50—.—[Karls Maſchinengau—— 280.— Eichbaum⸗Brauere!i— 153.— ſaeer daß u. Neu 275.——.— Elefbr. Rupl, Worms 102.——.— Koſth. Cell.⸗u. Papferf 245— 248.— Ganters Br., Freibg.—.— 109 Mannd. Gum. u. As0. 124.— 128 50 Kleinlein, Heidelberg—.— 198 Nichfbr. Badenta— 211.— Homb. Meſſerſchmitt 83.———pfälz Näh⸗ u. Fahrrf 189 50 189.— Ludwigsh, Brauerei 249.——.—„Cement Hdlbg. 189 75—.— Mannb. Aktienhr.—.— 145⁵ erein Frelb. Zlegelv.—.— 165.— Pfalzbr. Geiſel, Mohr———— — Speyt. 75 0 Brauerel Sinner—— 27.- geliſt fab„Waldhof 282.——.— Er. Schroedl. Holbg. 222.— 2 Wagbäuſe!—.— 107.— 22.—— 188— — rrreereern VJJJVJTFPFTCCCFCCCCCCCCCCCCCFC W Mannheim, 22. Februar. General⸗Anzeiger. 5. Seite. 6 olkswirts eh alt ee e Ueber das Vermögen der Bauunter⸗ 8 8885 N 0 i 5 WiI Frkf 75 5 nebnterin o. Dreidenbach Mwe wurde te ⸗Friſ, aig deon. Berliner Effeltenbörſe. n. Mannheimer Produktenbörſe. Infolge der bei uns herr⸗ kurs eröffnet. Die B. hat in pruntvollem Stil Herrſchaftshäuſer 505 890 17 5„Markt auch h ule kuedeß in broßer Anzahl errichtet. Berlin, 22. Februar(Schlußkurſe.) Wirte Nart N 4 de 7 Telegramme⸗ Ruſſennoten 214.25 21415 Lombarden 24.70 24.70 * K„„. 2 8 4 3 0 7 Leire Aende* Frankfurt a.., 28. Fobr. Anläßlich der Silberhochzeit 300 0% 8 191 18 101 5 Canada 173 5 176 18 um die erft ˖ des Kaiſerpaares bleibt die hieſige Vörſe Nens 9 Fehr e.20 Hamburg. Packet 165 90 166 40 Aun d. 0 Katſerp bleibt die hieſige Börſe am Dienstag, 27. Febr., 8% R.— 0 getroffen und n allenthalben mit geſchloſſen 8 10175 1987 Nordd. 128 20 128 50 —.— ad. St.⸗Aml. 4 75 Dynamit Truf 180 10 180.25 ſein. Vom Auslande wird offerierk. d Tonne per Kaſſe eif 0 31½% B. St. Obl. 1000—.— 99.70 K Botlerbam: Weizen ruſſ. Ulka 9 pud 20⸗25 prompt M. 146. do. 56f 8½%%% B0 Kraſtanl. 138.— 167.10 Februgr⸗März M. 142, 9 pud 285⸗80 prompb.148, d. per Febr.⸗ Krankfurter Effektenbörſe. 40 Felen 1 15 169 0 7 419 50 44470 Märg M. 143.50, 9 pud 80⸗85 prompt M. 150, d. per Februar⸗März Telegramme der Continentat⸗Telegrapden⸗Compagule 8% Heſſen 86.90 86 80 88 80 80 5 127 5 191 a ö n e n de ee Agge Schluß · Kurſe. 800 8 8 88.— 88.10] Gelſenkirchner 22) 60 226 90 ro M. 151, Run u M. 138 f ˖ 3 4% Pfbr. Rh. W. B.— 101— 0 217 bis 148, Ameribaner Kauſc aſas 8 175 ee ee eeee 50% Ghnneſen 101 70 101 70 Se 55 15 Februar M. 187. Laplata Erg⸗Aor!.Gſel. 4% Italtener 106)0—.— Hörder Bergwerke 195 10 196.— N. 188.50, do. Ba etta 80 21 22 21 22. 4½ Japaner(neu) 94.50 94.4 Laurabültte 245 10 245 19 ſemence francciſe per 503 9 iſi Amſſerdum kurz 168 67 168 4% Larts turz 81.43 814831860er Loſe 160 50 161.—] Bhöonir 205 80 205 39 d pud 15⸗20 pron—5— 7278 Kg. ſchwim: Belaten„ 581.316 116 Schweiz. Plätze„ 81.6 31.0 4% Bagd ad⸗Anl. 89 20 88. Albeck⸗Monkan 222 20 223.— M. 198; Gerſte rufſiſche 60⸗(61 Kg. ßer Februar⸗März M. n„ 81 416 31.483] Lien 85.10 85 125 Kredit tten 211 20 21160 KLurm Nevier 150.— 151.— per Februar⸗März M. 109.50, ameritaniſche Londor* 20.482 20.452 Napolennusd'or 16.38 16.83 1 855 17 80 175 Anilin Treptow 370.— 368 25 Gerſte 58. ſchwer per Februar⸗März zu M. 103; Hafer 0 Privat⸗Diskont 39½4 50174 Braunl.⸗Brit. 217 10 217 20 anderikamiſcher Nr. 2 white Clipped 38 lbs. ſchwer per Febraiar 1 5 Darmſtädter Banf 149.20 49.90 D. Stem eugwerke 247 50 249.— N. 115, Mals Mixediware prompt M, 92 und Laplata⸗Mais per ee Deuſchzeta Van ie ee d Diervorſe ung Nat-Juni M. 98. 21 32 21. 22 Deutſche Bant 603 242 10 242 80 Klbert. Fapten(alt) 513— 512 20 5 1 5 K 1 5 8 W iw. 255.— 254 8 32%%%%ͤͤ1 100— 100 30 Bise-Kommandlf. 189.20 150.10 walltanmereben. 155.50 158 20 Nannheſim, als Verteeter des in 310 pr Fonf. St.Anl 80„ 8 ulgaren 90—.] Freödner Bank 185 90 166,50] Chemiiche Cbarlon. 212.10 212.70 Schutzkomitees, empfing durch den Prö epreanese 35 101. tee Griechen 1890 5160 51 80 Nhein. Kreditbanl 141.60 14ʃ6] Tonwaren Wiesloch 160 20 190 20 Komitees, Emilio Delpech, unterzeichmete lung:„Die Verkäufe] 3½ dad. St.⸗Obl. j züchener——. Celluloſe Koußelm 244— 244 50 der der Buenos Ahres Hypobhekenbank verpfändeten Beſitztümer er⸗ 0 1180 5 85 er 5 15 10 30 Staatsbahn 143.90 144.—] Rüttgerswerken 147.20 146.69 zielen fortwährend fabelhafte Preiſe, wodurch durch Tatſachen be⸗ 55 0„00,—.— 99. 03 Portg Serie 1 68 80 88 50 Prwat⸗Discont 3½% wieſen iſt, daß die Aktiva, welche die Bank als divekte Bürgſchaft für4 bayer..⸗B.⸗A 101 40 101%% pto III 69 50 69(0 W. Berlin, 22 Febru(Tel lz 1 bie Gläubiger hält, die höchſten je gemachten Schätzungen weſentlich 31½ do. u. Allg.⸗A. 100—- 100.— 4½ neue Ruſſen 1905 821 92.40 Kredit⸗Aktl—39 Je e Nachbörſe. übertreffen. Dieſe Verkäufe werden entweder iw Bankſickerheiten.—=. uſſen von 1880 8405 84.— Diskonte 15 8 150 70 Staatsbahn 144 10 144— oder in bar zahlbar gemacht, in welch letzterem Falle Cedulas, Cou⸗ f en 97 05 88 8 ausl. Rente 8820 420 3„20 190.10 ULombarden 24.70 2470 ons ete, zur Vernichtung erworben werden, was, da deren Wert 3 87 Kürken v. 1903 20 88 8 5 3 cr55 eb die in Stande ſett— böhere 5 88 10 8 10 Türken unif. 5 Parnet Börſe. 1 E 2 9 reln. 9* 4 e„ A. Ur—2——. 96 15 96 25 3— gewähren.“— Dieſe Nachricht iſt von größter Wichtigkeit: erſtens(Aus ländif che. 55 5 Paris, 22. Februar. Anfongsfurſe. Ddie erzielten enormen Pr ſe, 5 die Vernichtung von Cedu⸗ 4Ag. i. Gold⸗A. 1887—— 3 8 ehn Rente 99 10 99.30Türk. Looſe 143.— 143 20 las und Coupons und drittens als wichtigſte Tatſache von allen, daß iie Cbmeſen 1898 96 70 96 75 erzinsl. Loſe. ſtaltener—103 20 Banque Ottomane 651.— 684— rtit den ſo erhaltenen Barmitteln die Bank Cedulas und Coupons uniſtzirte———— Oeſt Loſe v. 1860 161—161.— Spanter 98 80 98.80 ftio Tnto 1650 1651 kehufs Vernichtung einlöſen kann. Falls dieſes Verfahren für eine exilaner äuß. 103 10 103 05 Türkiſche Loſe 145 40 145.60 Türken unif. 9415 94 T0 kurze Periode anhält, werden die noch ausſtehenden Cedulas ent⸗ inn 67.50 67 60 588 ſprechend reduziert werden, wodurch die Regierung in die Lage ge⸗ Aktien induſtrieler Unternedmungen. Tondoner Effektenbörſe. ſetzt iſt, einen viel höheren Zinsſatz für die reſtlichen Cedukas zu] Gad Zuckerſabrii 107 107 Ettr.⸗Gen. Schuckert 181 75 l Lond on, 22. Febr(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe 1 75 Ia P. 775—— 2— f 2 E. ˖0 8 5 zahſfen. AGichbaum Manng. lbs= 155.— Allg..⸗ ee 188— 155 3 e Reichsanleihe 88 0 88—[Southern Paciſie 67½ 67½¼ BVereinigte Freiburger Ziegelwerke.⸗G., Freiburg i. B. Jue Mh. Akt.⸗Brauere! 44 50 144.50 Ver. Kunſtſeide 470.— 471 5% Chineſen 1035%½ 103˙ Ehica 9 Mileh ut 184 5 1835% Ergänzung unſerer Mitteilungen über den Abſehluß für 1904/05[ Parkakt. Zweibr. 109.50 09.50 dederw St. Ingbert 55. 55 4½ 9,. Cbineſen 98⸗% 98⸗/ Fet Pr 91%/ 91 5 4e Pros Dioidende gegen 10 Proz auf das um M. 300 uo0 er⸗ den dene 18950 189.75 Seſcha; der 29 lig ö0 2½ K Cenſdis 20½ 90“ Achtion Pe 108— 105% höhte Aktienkapital von M. 1 Million) iſt dem Berichte zu ent⸗ Fementw. Heidelb. 189 50 139.75 Walzmühle Ludw 177 50 177 50 4% Italiener 104% 102% JLoulisv. u. Naſho. 151.— 1507% mehmen, daß das Reſultat durch einen faſt zwei Monate andauern⸗ Cementf. Karlſtadt 123.40 123.-Fabrradw. Kleyer 338 50 387 8% Griechen 52%¾ 52½ Union Paeifie 155% 182% den Maurerſtreik weſentlich beinträchtigt worden ſei. Die Bilan 8 8 Anilinſabrik 459 90 439— Maſch. Arm. Klein 102 50 04 75 3 e% Portugieſen 69— 69 init. Sk. Steel com, 42½%/ 43%5 verzeichnet Immobilien mit M. 1,66 Mill.(i: B. M. 1,60 Mill.) Ch. Fbr Griesheim 258.— 259.— Maſchinenſ. Baden. 0 207 Spaniet ie ,, dee iee, und Waren mit M. 131974(M. 147711). Gegenüber Mark 392 391 50 Dürxkopp 415— 418, Türken 981]. 93 ,„ Ertebahn 49˙% B44% 239 961(M. 277 164) Debitoren ſtehen M. 99 305(M. 41 968) Zerein chem Farrit 348.50 344. 00 Maſchinſ. Gritznet 2⸗0— 221— Argentinier 91% 91% J Tend. beh Kreditoren, ferner M. 313 305(M. 385 582) Reſtkautfſchilß Abem. Werke Albert 54 25 554.70 Schnelpef, Iritd. 181 ga 1815.% Merikaner 24% 34 Dedeers 18•% 18½ Aeben denb Aktienkapital figurieren M. 294000(W. Aeeumul.⸗F. Hagen 218.70 18 50 Jelfabrit⸗Aktten 134 60 134 60 d% Japaner 89% 90—Chartered 1 1 Obligationen. Die Reſerven enthalten unverändert M. 225 000. 177 1 0 Verlin 90„.—[ eilinduſtrie Wolff 123 122—„Tend. feſt. Voldftelds 4 3— 1778 e g. Elk.⸗Geſellſch. 222.70 222.80 Zellſtoff Waldhof 280 50 280— Ittomanbant 15½ 15¼ Randmines 6¹ 670 Die Ausſichten für das neue Jahr werden als günſtig bezeichnet.] vah.80 86 f1 1 5 4 4 5 meyer 143 50 148.50 Südd. Immod. 124.90 125 80 dio Tinto 65½% 657%Faſtrand 5˙¹ 5¹9 Zweis rücker Exportbhrauerei.⸗G., vorm. Jakob Nohl in Zwet⸗ Altlen beutſcher und agstuabiter Ttonpett-Muß Braſilianer e9eſ, 89¾ Tend. feſt brücken. Nach dem Bericht des ranspart⸗Anftaltes. warkungen zu Beginn des es das Reſultat des abgelaufenen] udwh.⸗Berbacher 433 20 285 30 Oeſterr. Süd⸗Lomb. 24 70 24.7 Budapeſt, 22. Februar.(Telegramm.) Gelreldemarkt. Geſchäftsjahres ein weniger gutes geweſen. Durch die Aufgabe Bfälz. Maxbahn 143— 14,20 Oeſterr. Nordweſtd. e 5 2¹. 22. der Niederlagen Luxemburg und Bergzabern, ſowie dureh das Ab⸗ do. Nordbahn 14 70 140 80], Lit B.—.——— Weizen per April 16 80 1482 feſt 16 88 16 90 ſtelig ſtoßen einer ganzen Anzahl Mietwirtſchaften iſt der Abſatz nicht] äüdd. Eiſend.⸗Gel. ibs 10 137 90 Gotthardbahn JJ„CCCCCVVCCCCCCCTCCTCTb 16 80 1682 untveſentlich geſunken. Dieſer Minderabſatz ſowie die bedeutend 1 er Packet 166.— 166 50 Ital. Weittelmeerb..———oggen per Aprit 13 80 1 65 feſt 13 70 13 72 ſletig höheren Preiſe der Rohmatertalien haben es bedingt, daß ein 1330 145 10 3 14720 147 50 Haßer per Aoeln 1555 9 13 40 13 44 Bruttogewinn von nur 305 M. erübrigt wurde(i. V. 29 480.]). ee Baltim. 113.50 114.1 e 2 18 ramm 15 32 15 33 ſteii Keach 20 997 M.(20 371 M. ſtalntariſchen und 49 440 N. 0) Pfaudbriefe, Priaritäts- Obligatton 33 55 dubioſen Abſchreibungen erhöhen die in Verbindung mit dem beim Mats per Ja 1 705—5 5 feit 13 92 13 94 ſtetig Verkauf des Luxemburger Depotanweſens entſtandenen Verluſte 10 Irt. Owpenldd. 100 80 tes Pr.Pfdb. unk. 14 1,2.25 102.25 Kohltrapz Aug. 2750 27 5 trä don 8550 M. den vorjährigen Verluſtſaldo um 87 683 M. auf„ eufdere 101 5 1018%½„„1210,%— 100. hlraps v. Aug. 27 50 27 70 träge 27 70 27 90 ſtelig 149 796., die auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. 4% f·S 98 1885 5 199 14 109.— lOhe: Wetter: Unbe ändig. Die Preußiſch⸗Heſſiſche Eiſenbahn⸗Gemeinſchaft vereinnahmte 1 98.50 98 5 93 25.— 85 Liverpool, 22. Februar.(Anfangsturſe.) im Jammar M. 132 101 000 oder M. 18 956 000 mehr und ber 2 Mr. Bod.Fr 9480 8 96.75 66.75 21 5 Kilometer M. 380 oder M. 488 mehr. Sadon entfallen auf den e,Ekr. Bd. Pfd. voh 100.90 f00 9 Kleind. b 04.— 36.— weizen per März.085%, ſtelig.08 ½ ruhi Perſonenverkehr M. 30 265 000 oder M. 2881 000 mehr, auf den] ſe„ 3½% Pr. Nfdhr.⸗Bl.⸗ 5„ Mai.065%.06 5 3 Güterverkehr M. 92 607 000 oder M. 15 645 000 mehr und auf Unk. 09 102 20 102 20 Dyp.⸗Pfd.⸗Kom.⸗ Roggen per März.11½ tuhig•11˙ bui die Ertraordinarien M. 9 229 000 oder M. 480 000 mehr. Vom ie% Pfdbr..0! Obl. unkündb. 12 99 50 99 5„„ Mal 00ʃ i 4. April bis Ende Januar betrugen die Geſamteinnahmen Mark unk. 10 102 60 102 60%Rh. H. B. Pfb. 03 10%5 100 5% 4431 069 000 oder M. 91 966 000 mehr und per Kilometer Mark 4%„%„„„ 1907 100.0 100.70*** 42 016 oder M. 1979 mehr. unk. 12 108.40 103 40 40% 1912 102 90 102.90 8 Die Vereinigten Berlin⸗Frankfurter Gummiwaren⸗Fabriken. 96.30 36 3 16„ alte 5 96.— Bei eee Aae, ſchlagen wieder 9 Prog. Dividende vor. 55„ 1904(.— 96.— Preiſe ertelt: Ku hältte: bis 59 bfb. Nf bbis 69 Bremer Nolaudsmühle. Auf den 17. März iſt eine General⸗ 55 1 05 96 30 96 1 1 670 1914 60.60 49,8 bis 0 Pfg. 70 bis 79 Pſd. 795 58.50 20 20 3% derſammkung berufen, die über die Erhöhung des Aktienkapitaks 50 105 5 ziſe Nü. H⸗B.G. O 97.60 97.60 Pfa, 90 is do bſp. 50 Pia, 100 und men Wfd. 50 Pfg. Land⸗ um M. 1 Million auf M. 3 Millionen beſchließen ſoll. 300 Com.⸗Oll. 80 fogs N 101 60„bäute bis 69, 70 und mehr Pfd. 4 Pfg., beſchädigte bis 70 Pfb. 5 Die Aufſichtsratsſtzung der Diskonto⸗Geſelſchaft, in der der[.87, unk.91 99.10.10 101.60 46˙5 Pfg., beſchädigte bis 80 und mehr Pfe. 47 bis 47½ Pfg., Nord⸗ Abſchluß vorgelegt werden wird, wird am 6. März ſtattfinden, Com.⸗Obl. h Pf. B. Ersg 7 5 25 deutſche b 8 5 5 Erſte Deutſche Feinjutegaruſpinnerei.⸗G., Berkin. Der v. 96003 99.10 99 0 1 25 Farrynhäute: unter 100 Pfd. 48 Pfg., über 100 Pfd. 38 Pfg,, 0 99.10 ½1 Jtal. ſttl.à. G. B. 72.40 72.0 unter 100 Pfd. ohne Kopf und leils ohne Füße 48,5 Pfg⸗, 25 100 ff. Aufſichtsrat beſchloß, für das Jahr 1905 10 Proz. Dividende(1904 8% Proz.) vorzuſchlagen. Deutſche Anſiedlungsbank. Dividende(wie in den Vorjahren) in neue Rechnung ſollen zirka 194 000 M. 196 621.) Verkehrsſtockung an der deutſch⸗ruſſiſchen Grenze. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Angeſichts der Verkehrsſtockungen an der Feutſch⸗rüſſiſchen Grenze, die dadurch veranlaßt wurde, daß die beutſchen Waren, welche dort angefahren wurden, um noch bor dem 4. März zu den niedrigeren ruſſiſchen Sätzen verzollt zu werden, zuſſiſcherſeits nicht mehr rechtzeitig übernommen würden, erhielt, wie derlautet, der kaiſerliche Votſchafter in St. Petersburg durch das Austvärtige Amt die Weiſung, unter Berufung auf den Work⸗ kaut des beſtehenden Handelsvertrages nachdrücklich darauf hinzu⸗ wirken, daß von der ruſſiſchen Zoll⸗ und Eiſenbahnverwaltung alleß geſchehe, um den fraglichen Mißſtänden abzuhelfen. Die Schweizeriſche Kreditanſtalt errichtet eine Filiale in Bt. Gallen durch Uöbernahme des Geſamtvermögens der vor fünf Jahren durch das Juſtitut gegründeten St. Galler Han⸗ delsbank mit einem Aktienkapital von Frs. 10 Milkionen gegen Hingabe von Frs. 6 Millionen junger Kreditanſtalts⸗Aktien. Ferner offeriert die Kreditanſtalt den Aktionären des ſeit 68 Jahren be⸗ ehenden Noteninſtitules in Firma Ba nkin St. Gallen den ſreiwilligen Umtauſch von je Fr. 2000 ihrer Aktien in Fr. 1500 jungen Krepitanſtaltsaktien, woraus für die Kreditanſtalt eine wei⸗ tere Vermehrung ihres Kapitals um Fr. 694 Mill. reſultiert. Zur Zahlungseinſtellung der Firma Waller Freres. Der Wiener„N. Fr. Pr.“ wird aus Bukareſt gemeldet, daß gegen den Leiter des Hauſes in Brafla, Haußmann, von der Firma Marma⸗ toſch u. Blank eine Klage wegen Betrugs erhober wurde. H. ſol einen Tag vor der Zahlungseinſtellung 150 000 Fr. unter falſchen Angaben don der Bank erhoben haben. Es heißt ferner, daß die Firma Waller Freres bei dem Zuſammenbruch des Zuckerſpekulan⸗ ten Cronter in Paris 700 000 Fr. verloren hat. Die Felten u. Guillaume.⸗G. in Wien, ſowie die gleich⸗ tamige ungariſche Aktiengeſellſchaft in Budapeſt verteilen ſe 12 Der Auffichtsrat beſchloß, 8 Proz. 5 Vorſchlag zu bringen. Auf vorgetragen werden(1904 Nrogent(i. V. 10 Prog.) Dividende. 1% Pr. Pfbb. unk, 09 100.90 100.90—— 4%„„„ 12 101.70 101.70 Manng. Bert.-.A. 680.— 580.— Dank- und Berſicherungs⸗Aktien. 191.— 121— Leſterr-Una. Bant 112.60 17 80 17⁴— 174.20 Oeſt. Länderbant 113— 11080 125 40 195 40 Kredit⸗Anſtalt 910 70 11 30 14, 20 149.75 Pfätziſche Bant ſes 50 03 50 24190 42 50 Pfälz. Hyp⸗Bank 199 40 199.0 182 00 182 60 Preuß. Hypotheab. 123.40 123 85 112 50 n2 85 Heurſche Reichsbt 157.— 156 50 189 30 189 80 Mhein. Kreditbank 14180 18. Dresdener Bank 165 80 165.75thein. Hup. B. M. 2 1—200 50 Frankf. Hyp.⸗Bant 208.— 208— Schaafſh. Bankver. 134.665. Frkſ. Hup.⸗Eredüv. 160 60— Südd. Bam Ahm 115 30 118.30 Nattonalbant 13469 133.6½ Wiener Bankver. 143.9 143.0 Bantk Itomane 125 40 125 80 Fraukfurt a.., 22 Februar. Kreditaktien 21130 Staaks⸗ bdahn 144 10 Lombarden 2470 Egupter—, 4 b ung. Goldreute 90 15 Gotthardbahn 198— Diseonto⸗Commandil 18.70 Lauro —. Selſenfirchen 26 50, Darmſtädter 149 75 Handelsgefellfchan 174.75, Dresdener Bank 2656 Deutſche Bant 42 30, Bochumer 245 Northern—.—, Tendenz: ruhig. Zadiſche Bant Berl. Handels⸗Geſ. Comerſ. u. Disk.⸗B. Larmſtädter Bank Deutſche Bank Deutſchaſtat. Bank D. Effekten⸗Bant Diseconto⸗Comm. Nachbsefe. Kredttaktien 211 80 Staatsbahn 144.10, Lombarden .60 Bconto⸗Commandit 189.80 Berliner Produktenbörſe. Berlin, 22 Zerruar.(Telegramm.)(Produklenbörſe) Preiſe in Marr pro 100 kg. frei Berlin netto Kaſſe. M. 2 2 Weizen per Mai 186— 185 50 Mats per Mat 127.50 127.75 „Juli 187— 188 25„ Ju! „ Sept..-— 0—— Roggen per Mai 171 5 171.—[Rüböl per Mat 51.10 51.4 „ Juli 7150 171—„ Oktbr. 52.70 58 20 „ Sepl. 16350—— 5—— Hafer per Mar 163— 63— Spiritus 7oer loeo—.—— „ Juli 106s 75 168.75 Weizenmehl 24.50 24.50 5——— Aoggenmehl 28.— 28.— ohne Kopf und teils ohne Füße 41 bis 42 Pfg., beſchadig e 700 Gd, 20% Pifg,, be gadiake iber 100 Pfd. 7 A, dec e unter 100 Pfd. ohne Kopf und zeils ohne Füße 42, Pfg., beſchävigte üder 100 Pfd. ohne Kopf und teils ohne Füße 38,5 Pfg. Ninds»äute: bis 59 Pfd. 21 Pfa. 60 bis 69 Pfd. 51,3 Pfa., 70 bis 79 Pfd. 5 bis 52 Pfg., 80 bis 89 Pfo. 54,5 Pfg., 90 bis 99 Pfd. 55 Pfg., 100 und mehr Pfp. 55 Pfg. Lanzhäute bis 69 Pfd. ,5 Pfg, Landhaule 70 und meir Afd. 51 Pfg. beſchädiate unte, 80 Pfd. 46 bis 49,5 Pfa, beſchädigte 40 bis 79 Pfd. 49,5 bis 50 Pfd,, beſchädiqte 80 und meir Pd. 1 Pfe., Norpdeuiſche 47 Pfg. Ochſenhäuter be 59 Pfd. 47,5 Pfg. 60 bis 60 id 43 Ufg., 70 bis 70 Pfd. 40 bis%½ Bfg. 80 bis 30 Pfd., bis 50 Pia 90 bis 99 Pfd. 51 Pig., 100 bis 109 Pfd 5t Pfg., 110 bis 115 Bfd. 51 Pig., 120 und mebr Pld. 51 Pia. Landbäute 46, Pfa. be⸗ 426 8 70 Pid. 1 0 von 70 bis 89 Pföd. 5 Pig., beſchädigte von dis 99 Pfd. 48 Pfg., beſchaͤdi ar ſ,. Ga VNfn. albfelle(ohne Kopf). J. Gewichtsklaſſe über 12 8 5 per Stück, II. Gewichtsklaſſe von 10 bis 12 Pfd. Ik. 575 854. 8 185 e—5— 191. 5 Wek..40 ver Stück, TV. Ge⸗ wichtsklaſſe von is 8 Pfd. Mk. 745 per Stück, V. ante 1775 5 1920 eee and kalbfelle · Gewichtsklaſſe über 12 Pfd. Stück, II. Gewichtsklaſſe von 10 bis 12 Pfd. 9. EII, Gewichtsllaſſe von s bis 10 Pfd. Mt. 840 per Stück y. Ge⸗ wichtsklaſſe von 6 bis 8 Pfd. Mk. 7,30 per Stück, V. Gewichtsklaſſe unter 6 Pfo. Mk. 5 30 ver Stück. Hammelfellen Mk. 6,90 per Stück.— 5 00.00 per Stüͤck. Hammelblöſen Mk. für Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayfer, für Lokales, Brovinzickes u. Gerichtszeitung: Nichard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen rebaktionellen Teil: Rarl Apfet, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſchen Buchprenckerei, G, m. b..: Direktor Eruſt Mütler, 8. Selre. General⸗Anzeiger. 25 Großh. Badiſche Staalg⸗ kiſenbahnen. Zu den Gütertarifen Teil II, Helt 1 und Süddentſſen iterv mit Guültigkeit vom 1. März l. J. je der Nachtrag III und II el⸗ ſchienen. Inſoweit Erhöhungen eintreten, bletben die bisherigen Flacht⸗ ſätze noch bis 15. April l. Is in Kraft 62568 Karlsruhe, 20 Februar 1906. Gr. Generaldirektion. Cy. Digkoniſſenverein Mannheim. Die ordentliche jährliche Generalverſammlung findet am Rosengarten— Mannheim. Großer Städlt. Maskenball. Tages⸗Ordnung: Jahresbericht. Faſtuacht⸗Diengtag, Bekanntmachung. Fllegenlaſſen der Tauben beir. No. 6505 J. Wir bringen zur öſfentlichen Keun daß als Alang der diesjä 1 Frü⸗ jahrsſaatzeit der 1. März und Als Schluß der 1. April beſtimmt Worden iſt, Nach§ 40 der Feldpolizeiord⸗ nung für den Amtsbezirk Mann⸗ heim vom 15. Mai 13895 wilrd mit Geld bis zu 60 Mk. oder Vaft bis zu 14 Tagen beſtratt, wer das Etuſperren der Tauben während der 3 ſaat unterlänt. Mannbeim, 17. Februar 1906. Bürgermeiſteramt: Ritter. elt der Frühjahrs⸗ 30000/159 Sauer f Kanalarbeit. Zur Ausführung einer Kanal⸗ anlage am Kreisweg Nr. 9 beim Rathaus in Re Ungen vergeben wir namens diefer Gemeinde Uachſtehend genannte Arbeiten im Augebotsberfahren: 1) Die Herſtellung von 206 Udm. Zementrohrkanälen on 15—45 em l. W. ein⸗ Röhrenlieſerung ind Grabarbeit und ), Die Herſtellung von 8 Stück Einſteigſchächten und 10 Stück Straßenſinkſchächten. Die Angebote, woen die Vor⸗ drucke von uns abgegeben werden, wollen ſchriftlich, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Kanalarbeit“ Herſehen, länggens bis Samstag, 3. März l. Is., vormittags 9 Uhr aufbeim Rathaus in Reilingen poſtfrei eingekeicht werden Pane und Bedingungen liegen unter⸗ deſſen auf unſerem Geſchäfts⸗ zimmer zur Einſich! auf. 687 Herdelberg, 16. Febrnar 1906. Großh. Waſſer⸗ und Straßen⸗ bau⸗Inſpektion. Bekannkmachung. Die Vertilgung ge⸗ meindegerichtlicher Akten betr. Nr. 4803. Die bei dem hieſtigen Gemeindegericht vor⸗ handenen bis zum Jahre 1897 einſchließlich erwachſenen Pro⸗ zeßakten: a) über perſönliche Verbind⸗ lichkeiten und b) über dingliche Rechte an Fahrniſſen ſind zur Vertilgung ausge⸗ ſchieden und ſteht es den Be⸗ teiligten frei, innerhalb vier Wochen die weitere Auf⸗ hewahrung zu beantragen oder um Rückgabe der von ihnen oder ihren Rechtsver⸗ fahren zu dergleichen Akten gegebenen Beweisurkunden nachzuſuchen. Mannheim, 17. Febr. 1906. Gemeindegericht: Dr. Erdel. Zwangs⸗Berſleigerung. Freitag, 23. Februar 1906, vormittags 10 uhr werde ich in Käferthal vor dem Rathaus, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ Wege öffentlich verſteigern: 1 Federnrolle, 1 Futter⸗ ſchneidmaſchine, 1 Waſch⸗ und 1 Nähmaſchine, eine Schreibkommode und ein Schwein. 23612 Mannheim, 22. Febr. 1906. Götz, Gerichtsvollzieher. Aufhewabrungs- agazin R 6, 4. Lagerung von ganzen Hauseinrichtungen, Koffern Und ſonſtigen Gegenſtänden. Gebe Bar⸗Vorſchuß annf Möbel und Waren, die mir zum Lagern oder Ver⸗ kauf übergeben werden. 510 Gramlich. 1 Wer nach dem Waschen Bella-Pella auf Gesicht u. Hände leicht eimreibt, hat stets oinen TFallellosen Peint u. schöne, Weisse und Wohlgepflegte Hünde, Klebt nicht! Auge⸗ nehmste Anwendung! Per El. 60 big. bei A. Rieger. Hofkriseur, Kunststr, N4, 18. 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