adiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich; durch die Poß bez inel Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quarxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. E 6. 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile„„60 Unab Geleſent und verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Umgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſin das Metttagsblatt Morgens 9 Utr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Berliner Redaktions-⸗Bureaqu: Berlin W 50. er Stadt Mannheim und Umgebung. 6 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Redakteur! Or. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. ängige Tageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 144 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktton 5„ Expedition„ 4 218 E G, 2. Nr. 91. Freitag, 23. Februar 1906. Vom badiſchen Landtag. Ch. Karlsruhe, 22. Febr. Die in voriger Woche begonnene allgemeine Juſtiz⸗ debatte wurde heute in einer Dauerſitzung beendet, nachdem ſie noch 3 volle Sitzungstage in Anſpruch genommen und 18 Reden— außer denen der Regierungsvertreter— zu Tage gefördert hatte. Außer einer ganz erklecklichen Anzahl bon Spezialwünſchen, die aller Vorausſicht nach in der Spezial⸗ diskuſſion noch einmal ihre Auferſtehung feiern dürften, wurde die Strafprozeß⸗ und die Strafrechtsreform in einzelnen Fragen ausführlich beſprochen. Mit Ausnahme des Abg. Kopf(3tr.) forderten ſämtliche Redner teils in ſehr warmen Ausführungen die Beibehaltung der Schwurgerichte, an denen feſtzuhalten die Regierung das löbliche Verſprechen gab. Allgemein wurde auch die baldige Vorlage der Reviſion des Gehaltstarifs gefordert, nicht ohne daß an dirſes Verlangen eine Reihe Einzelwünſche geknüpft wurden, ſo vor allem hinſichtlich der Einreihung der Gerichtsſchreiber in beſtimmte Klaſſen des Tarifs. Der Wunſch nach unentgeltlichen Rechtsauskunftſtellen fand eine verſchiedene Beurteilung im Hauſe, einig waren ſich freilich alle Parteien darin, daß an Unbemittelte in irgendwelcher Weiſe Rat in Rechts⸗ ſachen unentgeltlich erteilt werden ſolle. zwiſchen Richter⸗ und Anwaltſtand fand eingehende Beleuchtung, ebenſo die Neuordnung des Grundbuchweſens und was ſonſt noch an wichtigeren Fragen die Juſtizdebatte belebte. Alle dieſe Fragen faßte in der heutigen Sitzung der Abg. Obkircher (natl.) in einer vorzüglichen Rede zuſammen, zu allen Fragen in klaren und ſachtundigen Ausführungen ſeine Stellung präzi⸗ ſterend. Den Richterſtand nahm er in warmherziger Weiſe in Schutz gegen die ungerechtfertigten und völlig haltloſen Inſinuationen der Redner von der roten Couleur, wie es auch der Staatsminiſter Freiherr von Duſſch an der richtigen Ant⸗ wort auf die ungeheuerlichen Angriffe der Abgg. Süßkind und Lehmann nicht fehlen ließ. Mannheimer Schmerzen hatte am Montag der Abg. Mayer⸗Mannheim beredten Aus⸗ druck verliehen, welcher vor allem auf die Ueberbürdung des Mannheimer Landgerichts hinwies, für welches er bermehrte Richterſtellen wie die Einſtellung eines neuen Direktors forderte. Leider hatten die Ausführungen nur den Erfolg, daß von der Regierung die Wünſche zwar als berechtigt, ihre Erfüllung aber für ſpätere, beſſere Zeiten in Ausſicht geſtellt wurden. Dagegen fand der Mannheimer Abgeordnete die Unterſtützung der Regie⸗ rung hinſichtlich ſeiner Forderung auf Abſchaffung der Arreſt⸗ ſtrafen für Unterbeamte. Des Falles Koch nahmen ſich noch die Abgg. Venedey(Dem.) und Frühauf(Frſ.) an. In der Juſtizdebatte ſprachen von nationalliberaler Seite außer den ſchon Genannten noch die Abgg. Dr. Binz, Wittum, Leiſer und Pfefferle. Auf der Tagesordnung der morgigen Sitzung ſteht der Beginn der Spezialdiskuſſion über den Juſtizetat. Deutſcher Reichstag. wW. Berlin, 22. Februar. Schluß.) Erſte Beratung des Handelsproviſorfiums mit den Vereinigten Staaten. 1 8 9—222 Der Weg zum Ruhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Zudwig Wechsler. (Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) „Trotz des Widerſtandes ihrer Angehörigen war ſie bereit, mir zu folgen; aber ich gab es nicht zu. Wenn ich ſie mit mir nahm, ſo konnte es den Anſchein erwecken, als hätte ich es auf eine imerhörte Erpreſſung abgeſehen gehabt, und dieſen Gedanken er⸗ trug ich nicht.“ 2 „Und wenn ſie ſich doch bei Ihnen einfindet! Da werden Sie ſie doch nicht vor die Tür ſetzen? Dierſtals Wangen röteten ſich, als er erwiderte: „Auch ich habe bereits daran gedacht, daß ſie miv könnte. Damit twürde ich einen großen Triumph feiern. raten mir, ihn hinzunehmen?“ „Ohne jeden Zweifel, mein Sohn! vehm genug denkt und fühlt, um Ihre Liebe, lächerlichen Luxus ihrer Familie vorzuziehen, ſo wären Sie von innen, wenn Sie ſie in ihrem Verſuche nicht unterſtützen wollten. Sie haben das Haus Ihrer Schwiegereltern verlaſſen, haben Ihre Unabhängigkeit wiedererlangt. Will aber Ihre Frau die Armut init Ihnen teilen,— mit welchem Rechte dürften Sie ſie daran pindern?“ „Ach, das iſt alles Torheit,“ vief Derſtal niedergeſchlagen aus. „Sie wird nicht kommen. Pracht und Luxus ſind getvaltige Feſſeln, die zu ſprengen ſie keine Kraft haben wird.“ „Und werden Sie die Kraft haben, bei Ihrem Entſchluſſe zu beharrene?“ fragte Laviron und blickte ſeinen Gaſt Durchdringend an. „Ja, das werde ich, mein teurer Meiſter, und man wivd mir das gar nicht als Verdienſt anrechnen müſſen, denm bei den Um⸗ 740 folgen Und Sie Wenn die junge Frau vor⸗ Ihren Ruhm dem ſtänden, unter denen ich bisher gelebt, blieb mir nur noch die Wahl zwiſchen Flucht und Selbſtmord.“ Das Verhältnis( (kon.) führt aus, die Neuregelung der handelspe der Grundlage voller Gegenſeitigkei Staatsſekretärs enthält eine ſolche Ztweitens vertritt Amerika die Anſicht, daß be⸗ ſtigungen, die ein Staat einem zweiten Staate unter einräumt, einem dritten Staate nicht ohne Gegen⸗ wäumen ſind. ieſer Auffaſſung kann Amexika ainſer Konventionaltarif nicht unentgeltlich eingeräumt werden. Drittens würden wir Amerika die Meiſtbegünſtigung ohne Gegen⸗ ion gewähren, werden auch von anderen Staaten ſchwerlich Gegenkonzeſſionen zu erhalten ſein. Viertens: Amerika ließ ſich einen erhöhten Generaltarif Frankkeie Rußlaꝛ und Italiens gefallen und bedroht uns hingegen mit einem Zout Dieſe un⸗ .eiche Behandlung verletzt unſer Nationalgefühl auf das Tiefſte. Wenn wir ſie aber hinnehmen, ſtärken wir die amerikaniſchen Hoch⸗ ſehutzzöllner und ſchwächen deren Gegner. Nach 16⸗monatlichem Veſtehen des Konventionaltarifes iſt es ſchwer einen Generaltarif gegen Amerika einzuführen. Wir glauben nicht an einen Zollkrieg, zumal Amerika 450 Millionen mehr Einfuhr nach Deutſchland hat. Die Konſervativen lehnen daher die Regierungsvorlage ab. Molkenbuhr(Soz.]: Die Sozialiſten exkennen die Vor⸗ ge als eine Notwendigkeit an und ſtimmen ihr zu. Der Stand der Angelegenheiten iſt eiſſe Folge unſeres 1902 beſchloſſenen Zoll⸗ tarifes. Die Amerikaner haben noch mehr Recht als Graf Schwerin⸗ Loewitz, ihr Nationalgefühl als beleidigt anzuſehen. Wir bekämpfen die Politik der Mehrheit nicht aus Furcht vor Amerila, ſondern mit Rückſicht auf unſere eigenen Volksintereſſen. Herold(Z3tr.): Wir ſind vor der Vorlage, da uns beie Gegenkonzeſſionen 0 ſind hm überraſcht. Wir ſtim⸗ men ihr zu, je chtspunkt, um ſchließl einen Reziprozitäts i Kaempef(Frſ. Vpt.): Die Vorlage iſt nur eine Tat des ge⸗ funden Menſchenverſtandes und widerſpricht nicht unſerer natio⸗ nalen Würde. Die Drohung eines Zollkrieges iſt wirkungslos, die Poſition Ameritas iſt zu gut, denn ein Teil ſeiner Exportwaren hat einen Weltmarkipreis, für den anderen Teil haben beide Län⸗ der gleichmäßig den Zollkrieg zr fürchten. In der ganzen Angelegen⸗ heit zeigt ſich das Fiasko unſerer agrariſchen Handelspolikik, unter der die Induſtrie zu leiden hat. Paaſche(Natl.) ſagt, die meiſten Nationalliberalen ſtimmen der Vorlage zu, beklagen aber, daß durch Amerikas Schuld kein Reziprozitätsvertrag erreicht worden iſt. Die Ablehnung des Provi⸗ ſorfums können wir nicht verantworten, erwarten aber, daß die Regierung die 16 Monate ausnützt, um einen modus vivendi her⸗ beizuführen. Dove(Frſ. Vgg.): Wir ſtimmen der Vorlage zu in de Hoffnung, daß beſſeres erreicht wird, und in dem ſicheren Gefühl, daß namentlich die Lage für die Induſtrie eine beſſere wird. Liebermann v. Sonnenberg(Wirtſch. Vgg.) er⸗ klärt, der größte Teil meiner Freunde lehnt das Proviſorium ab. Die Schuld an der Situation trägt die Regierung, welche die Ver⸗ träge nicht früh genug gekündigt hat. Bei ernſthaften Verhand⸗ lungen iſt uns um einen Erfolg nicht bange. Polthoff(Hoſp. der freiſ. Vggt) ſtimmu dem Proviſorium zu. Damit ſchließt die erſte Leſung, es folgt ſofort die 8 weite. Dazu liegt ein Antrag Heyl zu Herrusheim vor, wonach durch dass Proviſorium mit Amerika nicht alle Zollſätze des Konven⸗ tionaltarifes, ſondern nur ein Teil derſelben gewährt werdem ſoll. Frhr. v. Heyl zu Herrusheim(natl.) erklärt, er per⸗ ſönlich t Graf Sch Loewitz(k vativen verlangen erſtens, daß Veziehungen zu Amerika auf erfolgen muß. Die Note des Ore Nach d len. und eile den Standpunkt des Grafen Schwerin⸗Loewitz. Andere (Mittagblatt.) haben die Union dif ziert, ohne daß dieſe darauf ant⸗ wortete. Uns aber differenziert Amerika beiſpfelsweiſe beim Zucker. Mein Antrag ſoll Amerika gegenüber die Regievung im den Stund ſetzen, bei den Vertragsverhandlungen das Petrobeum von Zugeſtändniſſen der Vertra fPoſado Ich widerrate Aſptrages. Wir müßt Swahl unber was nur den Zweck einer Pveſſion hätte. e kvürde nur reizen, ohne überhaupt ihren 1 der Vorlage handelt es ſich um einen Ak den den 37 GEine Zweck 3 der autonor (natlib.) bittet um Ablehnung des Antrages amerikaniſche Petroleum differenzieren, iiſt dlich mmler nun wir das ieg unber ſtein.) krieg g nde von Arbeiter ſchädig Graf Schwerin⸗Löwitz(konſ.) bemerkt, die Annahme des 0 ehl kann an unſerer Abſtimmung nichts ändern. ekvetär Graf Poſadoſpsky erklärt, der Antrag Heyl ägt vor, einen Teil der Konzeſſionen des Korpentionaltarifes erika borzuenthalten, und zwingt uns damit, eine Wertdiffe⸗ ung vorzunehmen. Die praktiſche Bedeutunng des Antvages it gußerordentlich gering. Nach weiteren Bemerkungen des Grafen Schwerin⸗Löwitz und des Staatsſekretärs Poſadowsky wird die zweids Leſung geſchloſſen, der Antrag Heyl abgelehn. das Proviſorium ſelbſt mit großer Mehrheit angenommen. Das Haus wendet ſich dann der Fortſetzung dev Beratung des Etals des Reichsjuſtigamtes zu. (Zbr.) kommt auf die Frage der lex Heinze zurück *bef Rören(Zt verlangt ſchärfeve endung der beſtehenden Geſetze zur Dr D. Heyl. der ſt den Antrag Heyl, da ein Zoll⸗ gen würde. 3 Glals drückung porn L A im Annocenteile getwiſſer 8 kter. Der abe ſeine Sympathie für die Schwurgerichte nicht geſteigert. Er bitte die Reſolution Ab aß betr. Verweiſung der Preßprogeſſee vor die Schiwur⸗ gecichte abzulehnen. Die Regelung die sur Beratung der Frage der Strafproze Nummehr vertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzumg Freitag 1 Uhr; Tritte Leſung. des Handelsproviſoriums miz dey Vereinpigten Staaten; Fortſetzung der Etatsberatung. Schluß nach halb 6 Uhr. 5 *** * Berlin, 22 Febr. Die Reichstagskommiſſion für den Geſetzentwurf betr. das Urheberrecht an Werken der bilden: den Künſte und Photographie beendete die erſte Leſung. Als Tag ſer Frage habe Zeit bis des Inkrafttretens iſt der 1. Januar 1907 vorgeſehen. Die zweiſe Leſung beginnt am 14. März. * Berlin, 22. Febr. Budgetkommiſſion des Reichstages. Im Laufe der Debatte über den Gtat von Süd⸗ Heſtafrika erklärte Erbprinz zu Hohenlohe⸗Langenburg, das Pro⸗ gramm für die Waſſerbeſchaffung in Südweſtafrika ſolle in engſter 'rbindung mit der Siedelungsfrage gehalten werden. Sobald daß erforderliche Material vorliege, ſolle dasſelbe dem Reichstage in einer Denkſchrift zugänglich gemacht werden. Der Etat für Süd⸗ weſtafrika wird dann, ausgenommen den der Subkommiſſion über⸗ wieſenen Titel, erledigt. * Berlin, 22. Febr. Steuerkommiſſion des Reichstages. Es liegt zu Beginn der heutigen Sitzung ein Antrag Groeber und Genoſſen vor auf Erhöhung der Einnahmen der Reichspoſt⸗ und Telegraphenverwaltung durch Beſeitigung der im Orts⸗ und Nachbarortsverkehr beſtehenden Ausnahmetarife für Poſtkarten, Druckſachen, Warenproben und Geſchäftspapiere, ſowie Aenderung der Gebühren für außerordentliche Zeitungsbeilagen. r 8 8 „So ſchwer haſt Du alſo gelitten, armer Junge?“ „Stellen Sie ſich einen Unglücklichen vor, der das deutliche Gefühl hat, daß ſich ſein Gehirn völlig abbröckelt, der ſich ſelbſt verliert, ſich ſucht und nicht findet. So war mein Leben beſchaffen. Ich war nahe daran, vor Unruhe und Krafkloſigkeit wahnfinnig zu werden. Und als ich ſah, daß ich zwiſchen dem Untergange meines Geiſtes und meinem gewohnten Leben wählen müſſe, da ich ſonſt berloren ſei, ſo raffte ich mich zu einem gewaltſamen Entſchluſſe auf und befveite mich.“ „Und was gedenden Sie mit Ihrer Freiheit Derſtal?“ „Arbeiten will ich, bis die„Italienerin“ fertig iſt, was in Monaten der Fall ſein dürfte.“ „Und wovon wollen Sie inzwiſchen leben? Ich bin nicht reich, meine Börſe ſteht Ihnen zur Verfügung Der junge Mann ſchüttelte errötend den Kopf und erwiderte: „Beſten Dank, aber ich benötige nichts.. Seit einem Jahre haben ſich meine Tantiemen angeſammelt, ohne daß ich ſie berührt hätte, ſo daß ich jedenfalls mehr Geld zur Verfügung habe, als ich brauche.. Ich gedenke heute bei Pinchart zu übernachten und mich morgen in der Nähe von Paris, an irgend einem einſamen Orte niederzulaſſen, wo ich in aller Stille und Ungeſtörtheit denken und ſchaffen kann Mein Aufenthalt wird nur Ihnen und meinem Verleger bekannt ſein, damit ich dor zudringlichen Men⸗ ſchen geſchützt bin 5 Laviron nickte zuſtimmend mit dem Kopf, blickte den Kom⸗ poniſten dann aus den ſcharfen Augen an und fragte⸗ „Iſt das alles? Sonſt ſuchen Sie niemand auf?“ Erſt nach einer Pauſe fragte Derſtal mit bebender Stimme zurück: „Sie wollen von Eva Brillant ſprechen, nicht wahr?? „Ja, von Eva Brillant „Nachdem ich das Palais Brandon ſo plötzlich verlaſſen, würde ich, wenn ich Eva aufſuchen wollte, meiner Frau und deren An⸗ gehörigen die Möglichkeit bieten, meinem Entſchluß Motive zuzu⸗ ſchreiben, die ihn in einem ganz andern, unlauteren Lichte er⸗ anzufangen, zwei aber ſcheinen ließen. Ich muß vollkommen einſam und allein leben, wenn ich nicht als ehrloſer Menſch gelten will.“ „Sie haben recht, und ich billige Ihre Betveggründe, mein Kind. Gehen Sie denn hin und ſetzen Sie friſchen Mutes die be⸗ gonnene Arbeit fort.“ Von Pinchart begleitet, begab ſich Derſtal am nächſten Tage nach Saint⸗Cloud, wo er einen von einem recht hübſchen Garten umgebenen kleinen Pavillon mietete, der ſich ungefähr in der Mitte des Poggo di Borgo⸗Parkes erhob und vollſtändig eingerichtet war. Die Fenſter erſchloſſen einen freien Ueberblick auf die Seine, das Bois de Boulogne und Paris. In den Gefſinderäumen wohnten bloß ein alter Gärtner und deſſen Frau, die es übernahm, Derſtal die nötigen Arbeiten in der Wirtſchaft zu verſehen. Pinchart ſollte ſeinem Freunde noch im Laufe des Tages ein Klavier ſchicken, und Derſtal ſchlief dieſe Nacht bereits in ſeinem neuen Heim. Vier⸗ undzwanzig Stunden waren erſt berfloſſen, ſeitdem er das prunkvolle Palais auf der Place des Etats⸗Unis verlaſſen, und ihm ſchien es, als wären ſeither ſchon zwei Jahre vergangen. Bei ſeinem Agenten fand ſich von den eingefloſſenen Tantiemen ein Betrag vor, der ſeine kühnſten Erwartungen übertraf, und auch ſein Verleger ſtellte ſich ihm dienſtbereit zur Verfügung. So konnte er denn ohne Sorge und Unruhe ausſchließlich ſeiner Muſe leben. Da ſich derart alle Faktoren vereinigten, um ihm die Ruhe und das Gleichgewicht der Seele und des Gemütes wiederzugeben, ſo würde ſich— wie er hoffte—alsbald wohl auch die alte Spannkraft und der frühere geiſtige Schwung einſtellen, die Arbeitsfreudigkeit von ehedem in ihre alten Rechte treten. Nach einer friedlich verbrachten Nacht ſtand er zu früher Stunde auf und begab ſich in den Garten. Die Luft war friſch und die Aprilſonne lockte bereits die erſten Blätterknoſpen auf die Zweige. Die Obſtbäume trugen das weißrote Gewand ihrer friſch erſchlof⸗ ſenen Blüten. Mit einer wahren Wonne atmete Derſtal den herben Duft ein, der der von dem Werke der Wiedergeburt durchpärmten Erde entſtieg, und langſamen Schrittes gelangte er über einen ſchmalen Pfad zur Eiſenbahn, wo er zum Ufer der Seine hinab⸗ ſtieg, um ſeine Wanderung bis Suresnes auszudehnen, wobei er 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 2. Febritar. Der Antrag wird unterſtützt vom Zentrum, den Konſervativen, der Reichspartei, den Nationalliberalen und der wirtſchaftlichen Ver⸗ einigung. Speck(Zentrum) begründet den Antrag. Er beziffert das finanzielle Erg gehnis auf 12 Mark. Staalsſekretär zin, die ſich ein⸗ 9t ngen 155 028 10 1⸗ ii k belauf ül regt an, 5 Mißbrauch abzuſte der plelfach 9 905 Porto heit der fürſtli Perſönlichkeiten vorliege. In gleichem Sinne ſpricht ſich Dietrich(konſ.) aus. Singer und Lipinski (Soz.) und Merten(freiſ. Vp.) bekämpfen den Antrag, der mit 16 gegen 9 8 mm en angenommen wird. Es 985 die Be⸗ ratung des An Mul und Genoſſen betr. Einfü der Wehrſt 5 f kbler⸗Fulda begründet den nicht die Krüvp el ktref Heiner Fehler freikommen. Die Wehrſteuer Mark abwerfen. Freiherr v. Stengel frühere Ablehnung der Wehrſteuer d „Regierung habe ethiſche und praktiſ ſteuer, die ohne Kopfſteuer undure Ehrenpflicht des Reiches zur nicht einzuſehen, herangezogen w Hab en i der ffen wole ſondern die Vielen, die wegen ganz Ant rag, werde 50 Millionen weiſt auf die einmütige durch den Reichstag hin Die che Bedenzen gegen die Wehr⸗ führbar ſei. Wenn man di Jwalidenverſicherung anerkenne, ſo ſei zum zur Erfüllung dieſer Pflicht nur diejenigen tärfreien ſich den ſollten, die zufällig einen mili Sogu iherr v. R he inba een ſchließt etärs an. Die Wehrſteuer Bemeſſung der Leiſtun 3ů¹ berückſichkig 1, ins Geſich wo mehr Geſtellun lichtige — 85 heutigen der Zenſiten die werde das igt ſind. Becker(natl.) tritt der Regterungsanſicht entgegen, worauf ſtch die Kommiſſion auf morgen bertagt. poltisehe Uebersieh. »Maunheim, 28 Februar 906 Deutſch⸗Südweſtafrika. Die bom Militärwocher üblatt beröffentlichten Ver bluſt zahlen der Kriege von 1864, 1866 und 1870/%1 im Vergleich mit den Verluſten in Deutſch⸗Süd wweſſafeka ſind bereits kürzlich 3 E mitgeteilt worden. In Prozenten betragen die betreffenden Verluſte: Gefallen Verwundet Geſtorben Gefamtverluſt 8 5 50 95— 9% 9/ 12 5 0,„4 5,„1 8,75 2.1 1970/%1 5 8,8 1,65 13,5 Südweſtafrika, bis inkl. 15. Jan. 1 4⸗8 5.65 14 Der Prozentſatz des Verluſts an Offizieren und Mann⸗ ſchaften beträgt: 855 1864 1866 187%1 Südweſtafrika FF 459%.8% 8,2% Unteroffiz,. Mannſchaften gaoſ, 985% 97 2% 91.% Es iſt aus den vorſtehenden giffern erſichtlich, daß die an Krankheiten Verſtorbenen in Sußweſtafrika einen ſehr hohen Prozentſatz des Geſamtverluſts bilden. Der Verluſt an Offi⸗ gieren iſt beinahe doppelt ſo hoch, wie in den Feldzügen von 1886 und 1870. dent Loubet. widmet dem nun aus⸗ J erſetzten früheren Präſtdenten ympathiſch gehaltene Arkikel. lor matiſche Korps lieh den und der italieniſche dem früheren Präſi⸗ den aus ſeinem gohen Amt dieſe hie berſchiedenen Reiſen, die Herr Ffürſtenhöfe unternahm, ſowie die Beſuche, die er im Namen der franzbſiſchen Republik von Monarchen erhielt, bekundeten das Anſehen, das er allſeitig genoß, und welches ven internationalen Beziehungen Frankreichs zu ſtatten kam. Was die Rolſe 7 inneten Politik betrifft, ftanzbf ſche Preſſe nte ruck, berufen, 15 Kalſer⸗ und des Herrn Loubet auf dem Gebiete der 1 A, Albert⸗Petit im„Journal des Pahats“ aus Vleicht iſt es, auch wäre es ver⸗ feüht, in gleicher Weſfe eine Würdigung der Rolle des feüheren rüſidenten der Republik duf dem Gebiete der infteren Politit zu be 0 De n 7 agen der auswärtigen Politik kommt die chen Vorgänge, die für die Beurteilung der Men ſchen und 5 Ereigniſſe unumgänglich notwendig iſt, ſchteller zu ſtatten. Außerdem wird der Einfluß des Präſidenten der Republit auf dem Gebiete det auskbärſgen Politit wirkſamer Ausgeltbt. Auch iſt jetzt nicht A! 75 gegeben, zu prüfen, ob die Vorrechte des Präſidenten der Republik weniger nutzlos ſind. als man meint, oder ob Hert Lpubet davon den durch die Ver⸗ faſſung geſtakteten Gebtauch gemacht hak. Sicher iſt, daß der frühere Präſident der Republik nicht aufgehört hat, Ratſchläge der Mäßigung vernehmen zu laſſen, wle er denn auch an die Beſonnenheft, die Duldſamkeit, die Einigkett jedesmal, wenn er das Wort ergriff, appellierte.“ Nach einer intereſſanten Zuſammenſtellung brachte Herr Voubet von den ſteben Jahren, in denen et das höchſte Staats⸗ amt der eh, Republk beralfete, 85 Tage auf offi⸗ ziellen Reiſen zu. Nicht weniger als 215 offtztelle Reden und Trinkſprüch ſe Werden ihm nachgerechnet. Die Anzahl der Mini⸗ ſterien unter ſeiner Präſtdentſchaft bettug bekl das Kabinett Waldeck⸗Rouſſeau vom 93. Juni 8gg bis um 7. Juni 1902, das Miniſterium Emile Combes vom 7. Juni 1903 bis zum 24. Januar 1908 und ſeit dieſer Epoche das gegenwärkige Kabinett Roupier. ungeſtört ſeinen Gedanken nachhängen konnte. In Suresnes an⸗ gelangt, nahm er in einer Schenke. Wo nur Schiffsgrbeiter und Fubr⸗ por ſeinem Tiſche ſtten, um! den Verkeht bet leichten Lökalboote Auf dem Fluß zu beobachten und dem Pfeifen ihrer Maſchinen zu lauſchen. Es war bier Uhr nachmittags geworden, als er nach Safnt⸗ Cloud zurückkehrte, Das von Pinchark geſchickte Klabier fbar an⸗ gelangt. Derſtal ſetzte ſich ſöfort ült die Arbeit und ſchrieb in einem Zuge das Fibrale ſeines dritten Aktes nieder, beſſen Thema ihm ſeit früh morgens Ununterbrochen im Köpfe herumging. Demm aß er etwas, ginng um neun Uhr zu Bette und ſchlief trttumlos bis gum nächſten Norgen durch. Er ſaß bereits an ſeiner Arbeit, als die Gärtnerin, die ihm aufräumte, plötzlich mit den Worten eintrat: „Gnädiger Herr, jemand wünſcht mit Ihnen zu ſprechen Erſtaunt ging Derſtal hinaus und erblickte fsfort ſeigen Schivager Harrh, der am Fuße der Freitreppe ſbarteſſt dane Waeeee folgt.) Deutsches Reſch. Mannheim, 22. Febr.(ueber den gegegſeitigen Markenſchytz in China) iſt, wie die hieſige Handelskammer mitteilt, nunmehr 1 mit der Regierung der Vereinigten Stagten, wie früher mit Frankveich, den Niederlanden, Belgien und Italien, ein 1 getroffen worden. Hiernach ſind die e inſuln in Ching dahin verſtändigt wo ihrer Gerichtsbarkeit unterworfenen Perſonen ein⸗ ſchreiter welche die in Deutſchland ordnungsmäßig einge⸗ n Warenzeichen unter amerikaniſcher Gerichtsbarkeit ſtehen⸗ Perſonen unbefugt verwerten. Die amerikaniſchen Konſular⸗ gerichte in China ſind mit den Befugniſſen zur gerichtlichen Ver⸗ folgung Gerichtsbarkeit der Vereinigten Staaten unt enen Perſonen ausgeſtattet worden die der Fälſchung ſolcher Handelsmarken überführt werden welche in den Vereinigten Staaten ordnungsmäßig eingetragen ſind und Perſonen gehören, die der deutſchen Gerichtsbarkeit unterſtehen. * Darmſtadt, 23. Febr.(Für die Reich stags⸗ erſatzwahl) in Darmſtadt beabſichtigen die National⸗ liberalen, ihren ee für die vorige Reichstagswahl, Rechtsanwalt Stein, wieder aufzuſtellen. Die Beſchluß⸗ faſſung der Vertrauensmännerverſammlung erfolgt nächſten Sonntag. * Frankfurt, 22. Febr.(Die„Frankfurter Neueſten Nachrichten“) ſind, wie der„Wiesb. Gen.⸗Anz. meldet, in den Beſitz des Kommerzienrats Bartklin 95 Wies baden übergegangen, der die Zeitung als nakion 415 liberales Orgar erſcheinen laſſen will. * München, 20. Febr.(Der Prinz⸗Regent) hat für die Offiziere des bayeriſchen Kriegsminiſteriums und des 1. Infanterie⸗Regiments„König“ eine ſiebentägige Trauer um den verſtorbenen General der Infanterie und Kriegsminiſter a. D. Freiherrn von Aſch angeordnet. * Dresden, 22. Febr.(Gelegentlich einer freiſinnigen Interpellation) darüber, daß der Amtshauptmann Graf Vitztum in amtlicher Eigenſchaft die parlamentariſche Täligkeit des freiſinnigen Landtagsabgeord⸗ neten Roch öffentlich kritiſiert hatte, erklärte der Miniſter d. Metzſch heute in der Zweiten Kammexr, auch eine unter⸗ geordnete Behörde habe ein Recht zu derartiger Kritik und könne ſich dazu auch der Preſſe bedienen. Es gebe für die Behörden bei der Unverletzlichkeit der Abgeordneten ſonſt kein Mittel, unberechtigte Angriffe zurückzuweiſen.— Auch die Nakional⸗ liberalen kteilten dieſe Auffaſſung des Miniſters nicht. —(Der Bruder des Königs Prinz Johan Georg,) erklärte heute in der Erſten Stä indekammer, nach debd⸗ Reichsfinanzreform könne Sachſen wieder höhere Aus⸗ gaben für Kunſt und Wiſſenſchaft leiſten.— Dem Vernehmen nach wird pie Waählrechtskommiſſion der Zweiten Kammer der Regierung die Einführung des von den Natlionalliberalen im Prinzipß empfohlenen Pluralpahlrechts vorſchlagen. * Berlin, 22. Fehr.(Handelsverträge.) Die Ratifikationsurkunden zu dem Zuſatzvertrage vom 29. November 1904 zum deutſch⸗ſerbiſchen Handels⸗ und Zollber⸗ trage vom 21. Auguſt 1892 ſind heute durch den Unterſtaats⸗ ſekretär im Auswärkigen Amte, Wirklichen Geheimen Rat Der. bon Mühlberg und dem ſerbiſchen Geſandten Militſchewitſch hier ausgewechſelt worden. Die Wirk⸗ ſamkeit des Vertrages beginnt mit dem 1. März 1906.— Die Fordd. Allg. Ztg.“ meldet: Wie berlautet, ſagte die ruſſiſche gollbehörde zu, ihr möglichſtes zu ſun, um den Güter⸗ ſt ockungen an der preußiſch⸗ruſſiſchen Grenze abzuhelfen. Ste will an den Feiertagen, Freitag bis Sonntag arbeiten laſſen und das Perſonal der Zollämter verſtärken. Es iſt zu hoffen, daß auch die ruſſtſche Eiſenbahnberwaltung entſprechende Maß⸗ nahmen trifft. —(Die Steuerkommiſſion despreußiſchen Abgeordnekenhauſes) beendete die Beratung des Ein⸗ kommenſteuergeſetzes⸗ —(Das preußiſche Abgeordnekenhaus) nahm heute zunächſt eine Reſolution an, wonach die 5 der Forſt⸗ beamten erhöht werden ſollen. Dann wurde der Etat des Finanzminiſteriums beraten und der Titel des Miniſters bewilligt, —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrikg.) Mit Bezug auf Telegramme vom 20. Februar aus kwöonach C. orfelius ſich geſtellt haben ſollte, rden, daß tragene der derj jenig igen, der worf Windhuk, mefdet Gouverneur b. Linde qq ui ſt, wie ſchon erwähnt, nun⸗ mehr berichtigend folgendes: In Berſeba ſtellten ſich 300 Hottentotten von Cornelius Anhang, darunter 160 Männer, und gaben 25 Gewehre ab. Cornelius hatte ſich bei Chamaſes dem Berſeba⸗Kapitän geſtellt, der meldete, daß ſie in allen Punkten einig ſeien; nachttäglich beanſpruchte ein Teil der Männer des Cornelius, 100 an der Zahl, außer Zuſicherung des Lebens auch Belaſſung des geraubten Viehs als Unterwerfungs⸗ bedingung, und ritt wieder ab. Cornelius ritt mit dem Berſeba⸗ Käpitän den Leuten nach, um ſie zur Umkehr zu bewegen, und erklärte, als dies mißlang, daß er ſeine Leute nicht im Stiche laſſen könnte. —(Der Bundestraßh) nahm in ſeiner heutigen Sitzung den Ausſchußbericht über die Vorlage betr. Außerkraftſezung einiger Beſtimmungen des Unfallberſicherungs⸗ geſetzes zugunſten Belgiens an und erteilte dem Aus⸗ ſchußbericht über die Vorlage betr. Ausprägung von 25 Mill. Mark Reichsſilbermünzen ſeine Zuſtimmung. — Det König von Schwedenz) traf heute Abend hier 15 und wurde bom Kaſiſer auf dem Bahnhof empfangen. Der Kaiſer geleitete den Rönig zum! Schloß. Nuslana. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Das öſter reichiſche Abgeordnetenhaus) hat die Handelsberträge mit Ikalien und Belgien angenommen⸗ * Frankreich.(Deßatiekte n⸗Kammer.) In der geſtrigen Vormittagsſitzung wärf bei der 7 igeſetzten Berakung des Altersberſicherüngsgeſeßes Abg. Aknäk der Regie⸗ rung vor, die finanziellen Konfeguenzen des Geſetzes nicht öffen dargelegt zu häben. Finanzminiſte E Merlon erwiderke, es fehle an Grundlagen, um eine ſichere Berechnung aufzuſtellen; er hoffe aber, die nöligen Geldmittel aufzubringen, und zlwar haupkſächlich durch der Gebäudeſteuer, der Steuer auf das Einkommen aulss beweglichen Werten und durch eine Rebiſion des ſteuergeſet 28. Die Weit rberg uuß wurde ſsdann auf mörden Belgien.(Die Kammer) hat geſtern eine Geſet⸗ entwurf angenommen, der den Verkauf F und die Einfuh 2 bfinth verbietet und Uebertretu bis 500 Fr. Geldbuße und Gefängnis bis zu * Großbritannien.(855d Abebusy) richlete einen Auf ftuf zur Unterzeichnung an die Präſidenten der literariſchen, wiſſenſchaftlichen und künſtleriſchen Geſellſchaften, der den Appell an das engliſche und deukſche Volk enthält, durch Wort und Tat im läglichen und bpoli⸗ tiſchen Leben zur Aufrechterhaltung der herz⸗ W Beziehungen zwiſchen England und Deutſchland beizutragen. Den Aufruf unkerzeichneten bereits zahlrei ervorragende (Unterhau In Beanktfvortung eſner Aufrage er⸗ Härt Runciman, der Sekretär des Lokalverwalrungsamtes, anſtelle des Miniſters des Aeußeren, daß die gegenwärtig im e befind⸗ lichen Verhandlungen mit China die Bedingungen für den An⸗ ſchluß dieſes Reiches an die Konvention berzef Tebet von 1904 ihren Fortgang nähmen; es liege jedoch nicht die Abſicht vor, die Abmachungen dieſer Konvention zu ändern. In Be⸗ antwortung einer anderen erklärt Runeiman, daß die Uebertragung 5 von Port Arthur an ˖ 8 3 ſtatus quo für Wei berpachtet ſei, und es eründerung betreffend dieſes Pach Darauf 2 die Adreß⸗ de batte gaufgenommen und zmar ſpurde vieder über die Frage der chineſiſchen Arbei ansbaal de⸗ baltiert. * Rußland.(Der franzöſiſche Botſchafter Bompard) überreichte dem Kaiſer in Zarskoje Selo ein Schreiben des Präſidenten Fallidres, in dem er ſeine Wahl zum Präſidenten anzeigt. —— Vadiſche Politik. haiwai ge Ch. Karlsruhe, 22. Febr.(Steuerkommiſſſog.) Wie bereits mitgeteilt, fand geſtern die erſte Sitzung der Steuer⸗ kommiſſion der 2. Kammer ſtatt, in welcher dar Abg Zehnter den einleitenden Vortrag hielt. Die„Zentrumskorreſpondenz“ iſt in der Lage, den Vortrag in ſeinen weſentlichen Teilen wiederzu⸗ geben. Wir entnehmen dieſem Referat das Nachſtehende. Zunchſt gab der Berichterſtatter einen Ueberblick über die zur Zeit in Baden beſtehenden direkten Steuern und über die Reformheſtreh uAngen, welch' letztere zunächſt eine Re ragsſteuer ins Auge faßte. 1895/96 legte die badiſche Reglerung die erſte Denkſchrift frg über die Reform der Ertragsſteuern vor. Erhebungen über die W 1 ein Die darauf veranlaßten reinen Ertragsſteuerentwurfes aren jedoch ungünſtig für den Ausbau einer reinen 1er waren edoch Fü Ausbau ein nen Ertragsſteuer Die Regierung wollte daher der Vermögensſteuer zuſtreben untd Ellttvickelte die Grundſätze etwas abweichend vom Peinzißp der reinen Vermögensſteuer. Die 2. Kammer ſprach ſich für Ver⸗ mögensſteuer anſtelle der Ertragsſteuern aus unter Ermöglichung des Schuldabzugs. Die 1. Kammer dagegen wollte die Entſchließung bis zur Vorlage eines Geſetzentwurfs vorbehalten, ließ aber ihe⸗ Abneigung gegen eine Vermögensſteuer durchblicken. Nach Beratung der zweiten Deukſchrift legte die Regierung Geſetzenlwürfe fur Einleitung der Einführung einer Vermdgensfteuer vor. Es kam zunächſt das Geſetz von 1898 über Reviſton der Klaſſeneinteitung der Grundſtücke, dann wurde 1900 ein Geſetzentwurf über Ein⸗ führung der Vermögensſteuer vorgelegt, ähnlich wie heute, ferner ein Geſetzentpurf über Abänderung der Einkommenſteuer und über die Veranlagung zur Steuer, alſo über das Verfahren. Es kam daß Geſetz über die Neueinſchätzung der Gebäude und Grundſtücke zuc Vermögensſteuer zuſtande. Aufgrund dieſes Geſetzes erfolgte die Neueinſchätzung der Grundſtücke und Häuſer, Nunmehr liegt der neue Vermögensſteuergeſeg⸗ entwurf vom November 1908 vor uns. Der Entwurf gibt keine reine Vermögensſteuer. Frei ſollen bleiben alle Haushaltungsgegen⸗ ſtände, ferner die land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Betriebskapitalisa (Vieh, Getreide⸗ und Futterborräte, Dung, landwirtſchaftliche Be⸗ triebs⸗Gerätſchaften) mit Rückſicht auf die ſchwierige Lage der Landwirtſchaft und die bisherige Steuerfreiheit in Baden. Auch di⸗ Grundgerechtigkeiten werden beim Berechtigten freigelaſſen, ab'r auch bei dem Belaſteten nicht abgezogen. Erheblich ſind dieſe Be⸗ laſtungen beim Waldbeſitz, da werden ſie beim Belaſteten in Abzug gebracht. Eine weitere Abtpeichung iſt die, daß das Waldſteuer⸗ kapital auch künftig durch Berechn: ing des Haubarkeitsbetrags und Multiplikation gefunden ſperden ſoll. Eine weftere Abweichung vog der reinen Vermögensſteuer iſt die progreſſive Behandlung der Ge⸗ werbeſteuerkapltallen bon 80⸗ bis 150000 M. Dagegen näherte man ſich wieder der Idee der reinen Vermögensſteuer bei der Kapf⸗ talrentenſteuer. Hier werden die Stenerbekräge direkt nach degt Wert der Forderungen ermittelt. Auch das Gründſteuerkapital wird einigermaßen beweglich gemacht, indem das bisher ſeit 1854 be⸗ wegliche Kataſter hinſichtlich der nicht klaſſifizierten Grundſtücke neu aufgeſtellt werden ſoll, wenn nicht mehr is 10 Proz. Wert⸗ ſteigerung eingekreten iſt. Dagegen ſbird der Schuldahzug nur bis gur Hälfte des ſteuerbaren Werks geſtaktsf, Gemeinden und Kreiſe ſollen ihre Schulden ganz abziehen könneſ⸗, Infolge der Neueinſchätzung iſt eine erhebliche Erhöhung des ſteüsktbaxen Werkes ingekreten. Das Fanze ſteuer⸗ bare Nermögen(Grund⸗ und Häufer, Kapflalventen⸗ und Geworbe⸗ ſteuerkekital) betrug bisher 5,919 Milltenen Mark, nach dem Ent wurf 9500 Millioenen Mark. An dieſem ſtelterbaren Wert ſollen Schulden abgezogen werden und zwar ſind die ganz abziehbaren Schulden der öffentlichen Korporationen auf 229 Millionen be⸗ rechnet, die übrigen Schulden auf rund 2,100 Millionen. Went dieſe bis zür Hälfde des ſteulerbaren Werkes abgegogen werden, wird man nach Anſicht der Regierung dazu kommen, dres Viertel ber ick utlichen Schulden abzugiehen, Es wird alſo ein Gefamtbetrag bon 1850 Milltonſen Privalſchulden, im ganzen alſe Schuld⸗ betrag von 1579 Millionen Mark zum Abzug komme Es bleibk dänn ein neuet ſteuerbarer Werk don 7920 Millionen Mark für das ganze Land, alſo etwa 2 Milliarden Steuermehrvert gegen bisher. Will man im gangen nicht mehr Steuerertrag als aus der bisherigen Erkragsſteuer, ſo känn man den Skeuerfuß herabſetzen. Die Regie⸗ zung glaubt einen Vermögensſteuerſatz von 10 Pfg. annehmen ßa können, das wird kaum ausreichen. Der Reinerkrag der Ver⸗ mögensſteuer bel einem Steuerſitz bon 10 Pfg, wäre 7 920 000., gegen bisher 8 200 000 M. bei 11 Pfa. wäre der Erkrag 8 712000., ders iſt etva eine halbe Million wehr als bisher. Auf die Frage, wie ſich die Steuerkraft der einzelnen Gruppen seſtaltet, gab der Berichterſtatter folgende Antſport: Das ge⸗ werbliche Bekriebskaßital wird 1089 Mill. bekragen. Der Entwurf ſieht eine Progreſſion für die Gewerbebetriebskapita⸗ lien vor. Führt man dieſe durch, ſo findet man ein Gewerbeſteuler⸗ fapftal bon 1480 Millionen. Daboſt ſoürde ſiicht betkoffen, wer weniger als 50 000 M. Vekriebskapital hat, das älle Händ⸗ berker und faſt alle Delel lhänsler, im ganzen etiva 95 Prozenk aller Gewerbeſteuterpflichtigen. Des Kaß italbdenten ſteueskapi⸗ tatk bwind fich berechnen ſwie bisher— 2180 Millionen gegen 3149 Millionen— es ſpird alfe nicht weſentlich mehr liefern, eine Enklaſtung durch Salbegg kird hier käum in Bebracht kommen. Tinm Einzelnen wachſen die W Waldſteuerkabtgalten bon 202 Millionen ark auf 488 Millionen Mark, alſo um 126 Prozent, die Häuſer⸗ S 989 Mannheim, 28. Fedruar. General⸗Anzeiger. ſteuerkapitalien von 1335 Millionen Mark auf künftig 3261 Millio⸗ hen Mark, alſo eine Steigerung von 144 Prozent. Bei den landwirtſch elwas durch den Schuldabzug ausg Häuſerbeſitz wird die Hanptlaſt der Steigerung treffen. In Zukunft treffen vom ganzen Steuerkapital auf die Städte 36 Prozent d. i. 10 Prozent mehr, auf die mittleren Städte 5 Prozent d. i. 1 Proz. mehr. Kleine Gemeinden 59 Prozent, d. i. 10 Prozent weniger als bisher. Von den Schulden des Handels fallen auf die großen Städte 60,3 Prozent, auf die mittleren 5,4, auch die übrigen 34,94 Prog. In den großen Städten iſt das Vermögen mit 28, in den mittleren mit 19, in den Ueineren mit 14 Proz. des Steuerkapitals belaſtet. Der Schuldabzug wird daher nach Anſicht des Berichberſtatters größtenteils auf die Städte entfallen. Im weiteren empfahl dann der Abg. Zehnter die Progreſſion beim Gewerbeſteuerkapital ſchon mit 25 000 M. Betriebskapital an⸗ fangen zu laſſen. Auch da würden Handwerker und Detalliſten freibleiben, im ganzen etwa 99 Proz. aller Gewerbeſteuerpflich⸗ igen.(2) Empfehlenswert wäre auch von M. 150 000 Kapital goch 8 oder 4 Progreſſionsſtufen beizufügen. de. Karlsruhe, 22. Febr.(Der Miniſter des Innern) führt in einem Schreiben an die 2. Kammer pnter Be⸗ zugnahme auf die Interpellation der Abgg. Holb u. Gen. betr. Ueberſendung von Denkſchriften aus, daß es ſeither im allgemeinen nicht üblich war, daß Denkſchriften, welche die Gr. Regierung als Grundlage für die Erörterungen der in den verſchiedenen Zweigen der inneren Verwaltung beſtehenden Beratungskörperſchaften, wie Landwirtſchaftsrat u.., von vornherein auch dem Landdage mit⸗ geteilt wurden. Der Miniſter iſt bereit, die Denkſchrift über die Fleiſchverſorgung aus dem noch zur Verfügung ſtehenden Vorrat in einer größeren Anzahl von Epemplaren dem Landdage mitguteilen. oe. Bühl, 22. Febr.(Bei der heutigen Wahl im 84. Wahlkreiſe) wurde Schmuck(Ztr.) mit 3705 Stimmen gewwählt. Auf Kaiſer(lib.) fielen 485 Stimmen. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 23. Februar. * Verſetzt wurden Landgerichtsrat Friedrich Müller in Mannheim in gleicher Eigenſchaft nach Freiburg und die Rebidenten Karl Kirchenbauer beim Bezirksamt Karlsruhe zum Bezirks⸗ amt Waldshut und Hermann Stroh beim Bezirksamt Mannheim zum Bezirksamt Karlsruhe. * Die Oberrheinſchiffahrt. Der Große Rat der Stadt Baſ 1 bewilligte einen Kredit von Frs. 75 000 als Subvention für mindeſtens 15 in den Jahren 1906/07 auszuführende Probe⸗ fahrten auf dem Ober⸗Rhein an die Firma Knipſcheer in Ruhr⸗ ort, die zu dieſem Zwecke einen großen Raddampfer erbaut hat, der ſich für Rheinfahrten beſſer eignet als die bisherigen Schauben⸗ dampfer. Der Veſchluß tritt ſofort in Kraft. * Bon dem Straßenverzeichnis von Berlin und den angrenzen⸗ den Orten mit Angabe der Beſtellungspoſtanſtalt iſt eine neue Auf⸗ lage erſchienen. Das Verzeichnis kann an den Poſtſchaltern oder durch die Briefträger zum Preis von 5 Pfg. bezogen werden. Aufgrund dieſes Verzeichniſſes kann jede nach Berlin gerichtete Sendung von vornherein ſo genau bezeichnet werden, daß ſie der in Betracht kommenden Beſtellungs⸗Poſtanſtalt ohne jede Verzög⸗⸗ rung zugeführt wird. Die Anſchaffung des Verzeichniſſes empfiehit ſich daher für alle Kontors, welche mit Berlin eine rege Geſchäfts⸗ korreſpondenz unterhalten. * In Südweſtafrika gefallen iſt wieder ein Badener, der Sohn des in Lauf(A. Bühl) wohnenden Schreinermeiſters Hovcher am 14. Februar im Gefecht von Nobechab. Horcher diente von Oktober 1908 bis Dezember 1904 beim 7. Badiſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 169 in Lahr und meldete ſich dann freiwillig zur Schutztvuppe. * Nächſtjährige Generalverſammlung des Deutſchen Tabakver⸗ eins und der Deutſchen Tabaksberufsgenoſſenſchaft in Mannheim? Wie die„Südd. Tabakztg.“ erfährt, hat Herr Stadtrat Foitz Hirſchhorn bei der gegenwärtigen Tagung des Deutſchen Ta⸗ balvereins und der Deutſchen Tabaksberufsgenoſſenſchaft in Berſin den Vorſchlag gemacht, die Generalverſammlungen dieſer beiden Horporationen im Jubiläumsjahr 1907 in Mannheim abzuhalten. Hoffentlich wird die von Herrn Stadtrat Hirſchhorn ausgegangene dankenswerte Anregung zum Beſchluß erhoben. * Eine große Verſammlung fand am letzten Sonntag in der Pahnhofwirtſchaft des Zentralbahnhofs ſtatt. Sie war von den Be⸗ wohnern des Zentralbahnhofs und Neckarſpitze ſehr zahlreich beſucht und hatte den Zweck, für die Bewohner des nordweſtlichen Stadt⸗ teils einen gemeinnützigen Verein zu gründen reſp. eine Ver⸗ ſchmelzung mit dem des Jungbuſchs herbeiguführen. Mit dem Vorſitz in der Verſammlung wurde Herr Carl Bauſt betraut. Dieſer eröffnete die Verſammlung, hieß die Erſchienenen wil⸗ kommen, richtete an ſie eine Anſprache und ging dann zur Tages⸗ ordnung über, welche aus folgenden vier Punkten beſtand: Referat des Vorſitzenden des Gemeinnützigen Vereins Jungbuſch(Herr Pögtle), Anſchluß an den Gemeinnützigen Verein Jungbuſch, Beſprechung kommunaler Wünſche und Verhältniſſe, Verſchiedenes. Herr Vögtle ſchilderte in klaren Zügen die Beſtrebungen der gemeinnützigen Vereine und erntete hierfür reichen Beifall. Am Schluß der ſehr lebhaften Diskuſſion wurde einſtimmig beſchloſſen, dem Gemeinnützigen Verein Jungbuſch beizutreten. Es gelangte folgende Reſokution unter allgemeinem Beifall zur einſtim⸗ iten Annahme:„Die Verſammlung läßt ſich von der Anſicht eiten, daß bei einem Zuſammenſchluß beider gemeinnütziger Ver⸗ eine die Intereſſen beſſer vertreten und zum Ausdruck gebracht werden können; ſchon aus dem Grund, daß ſämtliche gemeinnützig en Vereine Mannheims in Fühlung ſtehen und ſich in ihren Beſtreb⸗ ungen gegenſeitig unterſtützen. Die Verſammlung iſt daher von den⸗ Wunſche beſeelt, daß ſich ſobald als möglich der Gemeinnützige Verein an den des Fungbuſchs anſchließt. Ferner iſt die Verſammi⸗ lung damit einverſtanden und verpflichtet ſich, jährlich mindeſtens eine Mark pro Mitglied zur Beſtreitung von entſtehenden Unkoſten an den Verein„Jungbuſch“ abzuführen. Hierauf fand eine allge⸗ meine Beſprechung der kommunalen Wünſche und Verhältniſſe ſtatl, woran ſich folgende Herren beteiligten: Mohr, Drogatz, Lutz, Wals, Vögtle, Mitſch, Jungmann, Schäfer, Witeher, Hauſer u. Schmelcher. Eswurde nachſtehende Reſolution einſtimmig angenommen: „Die heute am 18. Februar 1906, nachmittags 3 Uhr, tagende Ver⸗ ſammlung in der Bahnhofswirtſchaft des Zentralbahnhofs, unter Anteilnahme zahlreicher Bewohner des nordweſtlichen Stadtteils, zur Beſprechung kommunaler Wünſche, erklärt ſich mit dem Referenten einverſtanden. Es gelangte heute einſtimmig Reſolutisn zur Annahme:„Die Verſammlung der Meinung, daß, wo Pflichten auch Rechte nd, was aber bei den Bewohnern des obengenannten Sbadtteils beſtimmt nicht zutrifft. Zahlen doch dieſelben ſchon Jahrzehnte, ohne zu murven, ihren Tribut an Umlagen an die ſtädtiſche Kaſſe, Ihne hierfür eine nennenswerbe Gegenleiſtung wahrzunehmen. Die Bewvohner dieſes Stadtteils wünſchen nun, daß ſie von der ſtädtiſchen Pehörde als gleichwertige Bürger anerkannt und nicht länger zu Hüßgern zweiter Klaſſe degradiert, oder als Stiefkinder anderen Skadtteilen gegenüber behandelt werden. Je länger dieſe Erfüllung Aiiſerer berechtigten Wünſche hinausgeſchoben wird, deſto mehr Haufen ſich dieſelben an und deſto unaufriedener werden infolge⸗ in den Anlagen umher und beobachtete jugendliche Liebespärchen. bdeſſen die Bewohner unſeres Stadtteils. Unſere zur Zeit beſtehen⸗ den dringendſten Wünſche wären fogendermaßen zuſammengufaſſen: 1. Ginrichtung einer vollſtändig gusreichenden Waſſerleitung; 2. Im Anſchluß an dieſelbe eine dr reifende Kanaliſation; 3. Glektriſche Straßenbahn bis zu den Petroleumlagern der Neckarſpitze; 4. Elek⸗ triſches Licht in ſämtlichen Wohngebäuden der Neckarſpitze; 5. Er⸗ bauung eines Schulhauſes, wenn nicht für ſämtliche Klaſſen, minde⸗ ſtens für die erſten und dritten Klaſſen; 6. Beſprengung der inneren Straßen vor den Wohnungen der Neckarſpitze durch einen ſtädtiſchen Waſſerwagen in der Sommergeit; 7. Herſtellung des Gehweges von der Zollhalle bis zur Holzhandlung Janſon u. Co. an der ſog. Teufelsbrücke. Die Verſammlung iſt in allen Punkten einig und erſucht die verehrlichen Stadträte, im Stadtratskollegium oder Bürgerausſchuß dahin wirken zu wollen, daß die Wünſche oben⸗ genanmter Verſammlung reſpektiert und berückſichtigt werden und uns auf die Dauer die Einrichtungen nicht vorenthalten werden, die andere Stadtteile ſchon längſt beſitzen. Wir hoffen zuverſichtlich, daß dies in Bälde geſchehen möge.“ Nach über dreiſtündiger Ver⸗ handlung ſchloß der Vorſitzende unter Worten des Dankes die impoſante Verſammlung. * Benefſiz⸗ und Abſchtedsvorſtellung von Bernhard Mörbitz. Samstag abend, den 24. ds., verabſchiedet ſich Bernhard Mör⸗ bitz in einer ihm von der Saalbaudirektion eingeräumten Bene⸗ fizvorſtellung mit folgendem Repertoire: Humoriſtiſche Gedichte Definitionen des Kuſſes, Kellnerin Lola, Student Müller im Himmel und als Ueberraſchung für ſeine kreuen Mannheimer „Baulchen als Mannemer Straßenkehrer“. Es wird nur wenige in Mannheim geben, die ihn nicht geſehen haben, wie er in den 8 Wochen ſeines Saalbaugaſtſpiels Abend für Abend mit witziger, aber nie verletzender Komik und mit fabelhaftem Darſtellungs⸗ talent ſeiner ſprudelnden Laune die Zügel ſchießen und in köſtlic er Metamorphoſe Student und Kellnerin, Köchin und Piccolo, Frauen⸗ rechtlerin und Akademiker einen tollen Reigen tanzen ließ. Und das war große, nachſchaffende Kunſt. Nicht von außen ge⸗ zeichnete, ins Lächerliche verzerrte Karikaturen, ſondern treue Spiegelbilder wirklichen Lebens. Dem bezwingenden Eindruck ſeiner aus dem Herzen quellenden Komik vermochte ſich niemand zu entziehen. Allabendlich jubelte ihm in brauſenden Lachfalven die täglich wachſende Schar ſeiner Verehrer zu. Getviß wird ſich am Samstag Abend niemand die Gelegenheit entgehen laſſen, durch den Beſuch der Abſchiedsvorſtellung dem genialen Künſtler für die unvergeßlichen Stunden zu danken, die er allen bereitete, die bei ihm Alltagsſorgen und trübe Gedanken vergaßen und weg⸗ lachten. Gleichzeitig mit Mörbitz verabſchieden ſich auch die übrigen Artiſten, die an dem Ehrenabend ihres Stars beſonders glanzvolle Leiſtungen bieten werden. Wie wir erfahren, überweiſt die Saalbaudirektion als Ausdruck beſonderer Anerkennung uad Dankbarkeit Bernhard Mörbitz die Geſamteinnahme der Abſchieds⸗ vorſtellung, ſowie eine Ghrengabe von 1000 Mark, die in dem Schaufenſter des Hoflieferanten Auguſt Kremer, Pfälzer Hof, ausgeſtellt iſt. *Koloſſeumtheater. Zum letzten Male gelangt heute Freitag der Schwank„Familie Hörner“ im Abonnement A zur Aufführung. Sonntag, 25. Febr., findet die Erſtaufführung des franzöſiſchen Schwankes„Kapitain Dreyfus“ ſtatt. Teure Chriſtbäumchen. Von der Strafkammer wurden kürzlich die Taglöhner Jakob Graf und Johann Peter Kling⸗ heimer, beide in Schriesheim wohnhaft, zu Gefängnisſtrafen ver⸗ urbeilt, weil ſie einen Karren in Schriesheim entliehen und, ſtatt ihn abzuliefern, verkauften und das Geld in die Taſche ſteckten. Der Karren war mit im Schriesheimer Walde gefrevelten Chriſtbäumchen beladen. Der Forſtmeiſter, der bei Forſtdiebſtählen die Stelle des Ambsanwaltes vertritt, beantragte gegen die beiden Angeklagien mit Einſchluß der Strafe wegen Unterſchlagung, Gefängnisſtrafen von 7 bezw. 5 Wochen und das Schöffengericht erkannte demgemäß. Polizeibericht vom 23. Februar. Selbſtmord. Geſtern nachmittag 17/ö Uhr hat ſich der am 4. Juli 1887 zu Oppau geborene und dort wohnhafte ledige Taglöhner Jakob Seitz in der Nähe der Bootsüberfahrt bei der Lagerhalle der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft mit einem Revol⸗ ber einen ſcharfen Schuß in die rechte Schläfe beigebracht, der ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Seitz hatte ſich ſo aufge⸗ ſtellt, daß er nach dem Schuß in den Rhein fiel; die Leiche konnte alsbald wieder geländet werden. Das Motiv der Tat iſt unbekannt. Ein Zimmerbrand entſtand am 21. l. Mts., abends gegen 8 Uhr im Hauſe F 3, 13 dadurch, daß ein Vorhang an einer bren⸗ nenden Lampe Feuer fing. Der Brand konnte von Hausbewohnern gelöſcht werden. Der entſtandene Fahrnisſchaden beträgt ca. 200 M. Körperverletzungen wurden verübt: im Flur des Hauſes Bahnhofplatz 11 und in der Wirtſchaft zum„Vachus“ G 5, 7, hier. Verhaftet wurden 14 Perſonen, darunter ein bom Amts⸗ gericht hier wegen Körperverletzung ausgeſchriebener Gipſer von Sellbach, ein von der Amtsanwaltſchaft hier wegen Diebſtahls ge⸗ ſuchter Taglöhner von Ketſch ſowie ein Ofenſetzer von Waldſee wegen Manſardendiebſtahls. Gerichtszellung. Heidelberg, W. Febr. Die hieſige Strafkammer verurteilte eine Spezialiſtin in Kirchendiebſtählen, die Witwe Allgeier aus Rohrbach bei Sinsheim zu zwei Jahren Zuchthaus.. Hanau, 20. Febr. Die Strafkammer verurteilte den Taglöhner Gottfried Weingardt von hier wegen Erpreſſung und tätlicher Beleidigung zu einem Jahr ſechs Monaten Gefängnis und fünf Jahren Ehrverluſt. W. trieb ſich abends Er folgte ihnen dann ſolange, bis der Begleiter ſich von den Mäd⸗ chen verabſchiedet hatte. Dann trat W an das Mädchen heran, ſtellte ſich als Kriminalbeamter vor und beſchuldigte das Mädchen, es habe ſich gegen die ſittenpoligeilichen Vorſchriften vergangen. Meiſtens ließ er ſich alsdann einen gewiſſen Betrag als Schweigegeld zahlen, oder er verſuchte ſelbſt unſittliche Handlungen gegen das Mädchen. Nürnberg, 20. Febr. Die Strafkammer verurteilte die 83 Jahre alte ledige Händlerin Chriſtine Mär z, die ein erſt 14 Jahre altes unbeſcholtenes Mädchen gegen Zahlung von 25 Mark einem unbekannten Herrn zugeführt und hierfür ihr Zimmer zur Verfügung geſtellt hatte, wegen Kuppelei zu 1 Jahve Ge⸗ föngnis. Stimmen aus dem Publikum. Ruheſtörungen in Neckarau. In letzter Zeit häufen ſich in auffälliger Weiſe die Ruhe⸗ ſtörungen in unſerm Vorort Neckarau. Freitag, Samstag, Sonntag und Montag! das ſind für die„friedlichen Einwohner die unan⸗ genehmſten Tage. Wie ſchon oft, ſo wurden auch Freitag nacht wieder die Bewohner der Schulſtraße durch grobe Störungen, wie 3. B. Feuervufen, aus dem Schlafe emporgeſchreckt. Immerhin müſſen ſich dieſe Ruheſtörer ſehr ſicher fühlen, denn der nächtliche Spekbakel hält ſtets lange Zeit an. Die Sicherheit für friedlich heimkehrende Leute iſt ſtets ſehr zweifelhaft. Mögen dieſe Zeilen Veranlaſſung geben, daß etwas mehr für ſichere Aufſicht getan wird, damit nicht noch ernſtlichere Klagen und Beſchwerden der maß⸗ 3. Seite Aus dem Grossberzogium. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Unter⸗ r. 170 in O Dienſt Die offigier Vetter der 2. Komp. Inf.⸗Regts. en burg hat ſich aus unbekanntem Grumde mit ſeinem gewehre er⸗ ſchoſſen.— In Bühl und in Offenburg finden am 12. bezw. 18. März Weinmärkte ſtatt.— In der Nacht vom 18./19. ds. Mts. brannte in Zell g. H. das Anweſen des Schreinen meiſters Wilhelm Lehmann nieder. Die Bewohner, weſlche nus mäßig verſichert ſind, konnten kaun das nackte Leben detten. Zwei Schweine und einiges Geflügel kamen um. Als der Bvandftiftung verdächtig wurde der verheir. Sohn des Beſitzers, der 26 Jahre alte Bernhard Lehmann, verhaftet.— Am Sonntag früh wurde in der Fabrik von Heſſy u. Kunze in Murg g. Rh. eingebrochen, Die Diebe plünderten die Krankenkaſſe um ziria 600 M. und ver⸗ ſuchten auch, mittels Nachſchlüſſels den eiſernen Kaſſenſchrank zu öffnen, was ihnen aber mißlang. Schließlich legten die Diebe Jeuer, um den Einbruch durch Brandſtiftung zu verwiſchen. Doch blieb es beim Verſuche, da das Feuer vechtzeitig entdeckt wurde⸗ Als der Tat dringend verdächtig, wurden die Gebrüder Gaßmann von Niederhof, ein Maler und ein Schloſſer, verhaftet und ins Amts⸗ gefängnis eingeliefert.— In Iffezheim brach Montag vor⸗ mittag im Gaſthaus zum„Sbernen“ Feuer aus. Ein Knabe hatte offenbar die Petroleumkanne an den Ofen geſchleppt, um den Inhalt hinein zu gießen. Die Kanne explodierte und ſetzte das gange Zimmer in Brand. Der Knabe erlitt derartig ſchwere Bpand⸗ wunden, daß er noch im Laufe des Tages ſeinen Schmerzen er bhag. Ein kleineres Kind, das ſich noch im Zimmer befand, konnie gevettet werden.— Mit dem Umbau des Offenburger Bahnhofs und der entſprechenden Vermehrung der Gleiſe ſcheint es nun doch ernſt zu werden, denn in den öſtlichen Anlagen fallen die ſchönen Zierbäume, Platanen, Buchen und Tannen unter den wuchtigen Hieben der Holzhauer.— In Iznang wurden die Opfer des Seeunglücks under großer Beteiligung der Bevölkerung in; einem gemeinſamen Grabe beſtattet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Frankfurt, 21. Febr. Der Ueberfall auf den Poſt⸗ aſſiſtenten in der Taunusanlage iſt von zwei Perſonen begangen worden. Sie machten den Verſuch, bei einem Mainzer Trödler die geraubte goldene Uhr mit Kette zu verkaufen, und wurden verhaftel, da ſie ſich über den Erwerb nicht ausweiſen konnten. Die Ver⸗ hafteten ſind der 24 Jahre alte Kellner Karl Wetterroth aus Hannover und der 40 Jahre alte Schreiber und Kellner Heinrich Stephan aus Katſche. Frankfurt, 22. Febr. armung wird berichtet: Ueber eine gefährliche Um⸗ Eine Proſtitujerte wollte eine Freundin beſuchen. Unterwegs wurde ſie von einem gutgekleideten jungen Herrn angeſprochen. Beim Hin⸗ und Herveden glaubie das Mädchen plötzlich von dem jungen Manne um die Taille gefaßt worden zu ſein. Sie wurde aber bald eines anderen belehrt, denn kurz danach machte ſich ihr Begleiter in großen Sprüngen davon. Jetzt erſt merkte das Mädchen, daß es geſtochen worden wpar, Die Kleider waren total mit Blut durchtränkt. Trotzdem ſchleppke ſich die Verwundete noch weiter zur Rettungswache. Hier, ſtellte es ſich heraus, daß ihr der Herr eine tiefgehende, bedenkliche Stich⸗ wunde mit einem dreieckigen Dolch unter die linken falſchen Rippen beigebracht hatte. Nach Unterbindung der Blutgefüäße und An⸗ legung eines Notberbandes wurde die Schwerverletzte in ihre Wohnung befördert. 12 Theater. Runſt ung Uiſſenſchaft. Höchſchulnachrichten. Der Bibliothekar an der Marburger Uni⸗ berſitäts⸗Bibliothek Dr. H. Reinhold iſt in gleicher Eigenſchaft an die Univerſitäts⸗Bibliothek in Bonn verſetzt worden.— Wie aus Bonn gemeldet wird, iſt der Oberbibliothekar Dr. J. Flemming von der dortigen Univerſitäts⸗Bibliothek an die kgl. Bibliothek in Berlin verſetzt worden.— Der Ingenieur Paul Krainer wurde als Nachfolger Prof. Dieckhoffs zum Profeſſor für Schiffs⸗ und Schiffsmaſchinenbau an der Techniſchen Hochſchule zu Charlot⸗ tenburg ernannt.— Der Privatdozent an der Univerſität Leipzig Dr. Johannes Naglber iſt zum ordentlichen Profeſſor für Profeſſors Dr. A. Teichmann ernannt worden.— Der Privatdoz ent für Ethik und Pſychologie an der Univerſität in Wien und Profeſſor an der Handelsakademie in Wien Dr. phil. Joſeph Klemens Krei⸗ big iſt zum Direktor der Handelsakademie in Graz ernannt worden. — In Berlin iſt zum Rekkor der Landwirtſchaftlichen Hochſchule vom 1. April auf die Dauer von 2 Jahren Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. Zuntz gewählt und bereits beſtätigt worden.— Der dixi⸗ gierende Arzt des Krankenhauſes in Brit, Sanitätsrat Dr. Rieſe, iſt an Stelle des am 1. Juli zurücktrekenden Geh. Medigzinalrabes Prof. Dr. Schweninger zum dirigierenden Arzt des Kreis⸗ krankenhauſes in Groß⸗Lichterfelde bei Berlin berufen worden. Carmen Sylva ſchreibt an einem neuen Drama„Scena“, Zivei Akte dieſes Dramas, das im Zeitalter der italieniſchen Renaiſſanee ſpielt, ſind bereits beendet. Den Schluß gedenkt die Königin in Abbazia zu ſchreiben, wohin ſie demnächſt mit ihrem Gemahl zu einem längeren Erholungsaufenthalte reiſen will. Zum Pryfeſſorenaustauſch. Es war berichtet worden, daß die Vorleſungen, die der Leipziger Chemieprofeſſor Dr. Oſt wald während des Winterſemeſters 1905/08s an der Harvard⸗ Univerſität zu Cambridge gehalten hat, nicht den erwar⸗ teten Erfolg gehabt hatten. Profeſſor Oſtwald außert ſich jetzt in den„Leipz. Nachr.“ darüber folgendermaßen: Daß die amerika⸗ niſchen Studenten anfangs nur langſam auf ſeine Methode einge⸗ gangen ſeien, habe einmal in dem natürlichen Umſtande gelegen, daß ſte ihnen fremdartig erſcheinen mußte, anderſeits dürfte nicht überſehen werden, daß der amerikaniſche Student meiſt weniger wiſſenſchafllich vorgebildet ſei, als die Feutſche akademiſche Jugend. Das Penſum der beiden oberſten Gymmaſialklaſſen werde in Amerika erſt auf der Univerſität abſolviert. Der Profeſ⸗ ſorenaustauſch habe einen ſchönen Erfolg erzielt und werde fortgeſetzt werden, ſolle ſich aber auf die Univerſitäten Berlin umd Cambridge beſchränken. Die Marokkokonferenz. * Algeciras, 22. Febr. An der Hand einer vom Präſidium angefertigten Gegenüberſtellung der deutſchen und der franzöſiſchen Vorſchläge trat die Konferenz in einer heutigen nicht formellen Sitzung in die Beratung der Organiſation der marokkaniſchen Staatsbank ein. Es wurden die erſten 10 Punkte geprüft und dabei der internationale Charakter der Bank anerkannt ſowie der Grundſatz aufgeſtellt, daß das Kapital in Gold gerechnet werden, jedoch die ſpaniſche Peſeta Zahlkraft behalten ſoll. Die nächſte Sitzung findet Sams⸗ kag ſtatt. Malag'a, 22. Febr. Nach einer hier aus Melilla eingegangenen Depeſche hat der Dampfer„Turki“ geſtern mehrere an der Küſte belegene Duars unter Feuer genommen und iſt dann nach Tanger zuriickaefabren, um ſich mit neuen Vorräten an Munition und Provicit zu verſehen. *Oran, 22. Febr. Infolge der Erklärung des Kom⸗ mandanten des franzöſiſchen Kreuzersz„Lalan'de“, daß jeder Warentransport nach Orlen, wo keine marokkaniſchen Zoll⸗ ſtationen beſtehen, ungeſetzlich ſei, verpflichtete ſich der Kapitän gebepden Stelle erwachſen, M. IL. des franzöſiſchen Dampfers„Zen ith“, nicht mehr nach Ma r⸗ Strafrecht an der Hochſchule in Baſel an Stelle des zurücktretenden . Selle. Weneraanzengen Mannhelm, 23. Februar. hiea zurückzukehren und von nun an die internationalen Ver⸗ pflichtungen genau zu beobachten. Der„Zenith“ hatte in der letzten Woche beſonders Journaliſten aus Oran befördert, die Marchica zu beſuchen beabſichtigten. * Paris, 22, Febr. Die Stimmung, mit der man dem Berlauf der Konferenz in Algeciras folgt, iſt heute noch ge⸗ drückter als in den letzten Tagen. Algeciras, 23. Febr. Die heutige Komiteeſitzung der Konferenz begann elwas nach 3 Uhr und dauerte bis 5 Uhr. Ueber die Sitzung iſt folgender amtlicher Bericht aus⸗ gegeben worden: Die Fragen der Grundlagen, auf denen die Staatsbank in Marokko errichtet werden ſoll, wurde von der Konferenz in der heutigen Sitzung erörtert. Der Fragebogen, ber vom Präſidium borbereitet war, und der auf jede der Fragen ſowohl, die von der deutſchen, als auch von der franzöſiſchen Delegation vorgeſchlagene Löſung enthält, bildete den Gegen⸗ ſtand des Austauſches der Anſichten, welche ſich auf die erſten 10 Punkte erſtreckten. Dieſe Punkte handeln nacheinander über Hie allgemeinen Befugniſſe der Bank, über Privilegien bezüglich der Ausgabe von Bankbilletten, über die Rolle als Finanzagent der marokkaniſchen Regierung und über die Kaſſenſchatzoperatio⸗ hen, insbeſondere bezüglich der Schaffung von Beſtimmungen, unter denen die Bank Münzprägungen und für Nechnung bes Maghzen jede Geldoperation vornehmen ſoll, ferner über die Art der Bildung des Kapitals der Bank gemäß der Lage, wie ſie ſich bie berſchiedenen Müchte in Marokko erworben haben, und gemäß ihrem etwaigen Wunſche, ſich an der Gründung der Bank zu beteiligen. Das Kapital wirp in Gold berechnet werden und im Verhältnis der internationglen Zuſammenſetzung der Bank, ſowie unter den Bebingungen, welche den freien Umlauf der ſpaniſchen Peſetas gewährleiſten, welche in Marokko ihre vollgültige Zahlungkraft behalten werden, die ſie gegenwärtig haben, Die Konferenz ſchloß mit Prüfung der Organiſation des Vertaltungsrats und der Direktion der Bank, ſowie der Einſetzung eines interngtionalen Escompterals, MNevolution in Ru land. * Petersburg, 22. Febr. Unter Feſtſtellung der all⸗ demeinen Finanzlage Rußlands teilt das Organ Wiltes„Rußkoje Goſſudarſtwo“ mit, daß, um die außer⸗ urdenklichen Ausgaben des Budgets zu decken, man mittels Kreditoperationen etwa 600 bis 700 Millionen Rubel wird beſchaffen müſſen. Da es nun gegenwärkig unmöglich iſt, dies unter den gewöhnlichen Kreditbedingungen zu tun, ſo wird maß zu mehr oder weniger extremen Mitteln die Zuflucht nehmen müſſen, wozu übrigens auch andere Staaten häufig greifen, wenn f ſich in ähnlichen ſchwierigen Verhältniſſen befinden.— Auf bder ſihiriſchen Bahn verkehren jetzt ſechs Paar Züge käglich, davon vier für die von Oſten kommenden Militär⸗ transporte. Nach Reparatur der beſchädigten Lokomotiven und Einſtellung neuer Lokomotiven werden 14 Paar Züge täglich ver⸗ kehren, davon ſechs für Truppenrücktransporte. 9* 1e Der Verkehr nsbaikalbahn wird in derſelben Weiſe ein⸗ 15 Es waren 900 000 Mann zu befördern, dabon ſind bis zum 14. Januar 400 000 befördert worden. Im Monat Februar werden viet Abteilungen, in den Monaten März, April und Maf werden ſechs Abteflungen täglich befördert. Auf dieſe Weiſe wird der Rücktransport ungefähr im Anfang Juni g, 22. Febr. Kontreadmiral Großfürſt lilowitſch iſt zum Kommandanten bungsgeſchwaders für die dies⸗ ternannt worden. ehr. 1 S, e 0 Iloſßh kehrt wieder nach dem WMendeniſt ückung eines erneuerten Auf⸗ andes zurück. Pis burg, 23. Febr. Das meuternde Koſaken⸗ hat, nachvem es von den andern Truppen kapituliert und von neikem den g. Berlin, 23. Fehr.(Ptivattelegramm unſeres Ber⸗ kiner Bureaus.) Aus Sebaſtopol wird dem„Lok.⸗Anz.“ über eine gewaltige Bewegung unſer den Hafenarbeitern berichtet, die für die erſten Tage des Prozeſſes gegen den Leuknant Schmidt den Ausſtand erklärten, ſowie über neue Unruhen n der Flotte. Im Zuſammenhang damit ſteht die Ankunft des Abdmtrals Aiskow(), der aus Petersburg zur Unterſuchung Lieſer Vorgänge abgeſandt wurde. u und Teiegkanm' Der Gemeinderat hat aus * Stu Febr. Anlaß des 50. Todestages den Ramen Heineſtraße gegeben. * Stutkgart, 22. Febr. Das Reichsgericht hat lt. „Frkf. Ztg.“ die von Ludwig Thoma eingelegte Reviſion in dem „Simpliziſſimus“⸗ Prozeß wegen des bekannten Lizen⸗ tigtengedichts„An die Sittlichkeitsprediger in Köln am Rheine“ berworfen. Das Urteil der Strafkammer des hieſigen Land⸗ gerichts lautete bekanntlich auf ſechs Wochen Gefängnts. Kiel, 22. Febr. Die Verſuche des Torpedoboots 8 181 mit Nikipropellern, einer Erfindung des Großherzogs von Oldenburg, ſind unbefriedigend verlaufen. Die erwartete Mehrgeſchwindigleit blieb aus. Das Torpedohoot iſt als ungeeignet für ein neues Schraubenſyſtem ausgeſchieden, *Oppern, 22. Febr. In Dembis iſt die katholiſche Kirche bis auf die Umfaſſungsmauern niedergebrannt, Interlaken, 22. Febr. Der Verwaltungsrat der Aktien⸗ geſellſchaft„Viktorig und Jungfrau“ hat beſchloſſen, unverzüglich en Wiederaufbau des abgebrannten Teils des Hotels Piktoria zu beginnen. Wien, 29. Febr. Das öſterreichiſche Abgeord⸗ nekenhaus nahm ſerner den Handelsvertrag mit Rußland ſevie das handelspolitiſche Ermächtigungsgeſetz an. *Nerlntes, 22. Febr Bei Demonſtrationen der Käkholiken aus Anſaß der Kircheninventaraufnahme wurden heuke 80 Perſonen feſtgenommen. Mo m, 22. Febr. Heute Nacht erſchoß ſich lt.„Frkf. Zig“ wenige Stunden dor ſeiner Hochzeit der ürſt ignatelll Strongoli. Es ſcheint, daß Blaſtertheit den reichen Ael in den Tod getrieben bat, VVV * London, 22. Febr. Das Reuter'ſche Buveau erfährt, daß der Kreuzer„Diana“, der von Suez nach Akabat wegen der türkiſch⸗egyhptiſchen Crensſtreitigkeiten abge. fandt wurde, bei ſeiner Ankunft mit den türkiſchen Lokalbehörden in Verbindung getreten ſei⸗ hätten mit dem engliſchen Kom⸗ mandanten vereinbärt, daß die türkiſchen Truppen von den auf egyptiſchem Boden liegenden Hafenplätzen zurückge zogen werden ſollen. „ Koßenhagen, 22. Jebr. Mittzlieder aller Pärteten der Kopenhagener Bürgerrepräſentation beantragten, daß aus Anlaß des Todes König Chriſtians die Kommunalberwaltung die Rlick⸗ zahlung der bisher in Kopenhagen geleiſteben Armenunter⸗ ſtützungen erlaſſen werden ſolle und daß in den nächſten fünf Jahren jährlich 5000 Kronen zur Bekleidung von Freiſchülern be⸗ willigt werden ſollen. * Petersburg, 28. Febr. Der bom Kaiſer am 26. Januar 1905 genehmigte Generalzolltarif für den kuropäiſchen Handel tritt am 1. März 1906 in Kraft, Madrid, 22. Jebr. Der König bat den Finanzminiſter ſeine Demiſſilon zurückgzunehmen, welchem Wunſch dieſer entſprach. Madrid, 28. Febr. Im Laufe der heutigen Sitzung der Deputiertenkammer erklärte der Miniſterpräſident, die Ereigniſſe, die ſich in Bartelona abgeſpielt hätten, ſeien nicht vebolutionärer Art geweſen. Wäre dies der Fall geweſen, ſo wären die nötigen Maßnahmen zur Beſtrafung der Schuldigen getroffen worden. Tientſin, 22. Febr. General Mahes und uan⸗ ſhikat's Truppen kämpfen ohne Erfolg nördlich von Ehin⸗ wangtkao gegen Tſchungſchuſen. Der Tatarengeneral Ali bat lt.„Frkf. Zig.“ dringend um Militär, da er eine Rebo⸗ lution befürchtet. Rheinſchiffahrtsintereſſen. „ Köln, W. Febr. Die wirtſchafkliche Vertretung der Rhein⸗ ſchiffahrt lag dis zum Jahre 1902 allein in den Händen des früher in Manunheim, ſpäter in Fraukfurt anfäſſigen„Vereins zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen“. Im Frühjahr 1903 bildete ſich in Ruhrort der„Vereinrheiniſcher Binnenſchiffahrtsintereſſenten“. Die drohende Ge⸗ ſtaltung der für die Rheinſchiffahrt wichtigen Fragen rief die Ueber⸗ zeugung hervor, daß die beiden Vereine ihre Aufgabhen am beſten durch Zufammenſchluß erfüllen können. Die in den letzben Wochen geführten Verhandlungen haben nunmehr ki.„Köln. Zig.“ zu dem von den beidetſeitigen Hauptverſammlungen noch zu genehmigenden Grgebnis geführt, daß der„Verein zur Wahrung der Rheinſchiff⸗ fahrtsintereſſen“ ſich mit dem„Verein rheiniſcher Binnenſchiffahrts⸗ intereſſenten“ zum 1. April vereinigt. Der zurünftige große Verein wird in Rückſicht auf das faſt 29jährige Beſtehen bes erſt⸗ genannten Vereins den alten Namen„Verein zur Wahrung der Rheinſchiffahrtsintereſſen“ führen. Anderſeits wird das Statuten⸗ prinzig des Rußrorter Vereins die Grundlage des gemeinſamen Vereins bilden. Det Sitz befindet ſich zukünftig in Duisburg⸗ Ruhrort.— Der„Verein zur Wahpltug der Rheinſchiffahrts⸗ inkereſſen“ hat ührigens in ſeiner heute in Köln abgehaltenen Haupt⸗ derſammlung einſtimmig die Vereinſgung mitk dem„Verein rheiniſcher Binnenſchiffahrtsintereſſenden“ genehmigt. Arbeiterbewegungen. * Hamburg, 22. Febr. Bei der heute mittag ſtatigehabten Zuſammenkunft der Reederei⸗Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmer wurde über die Wünſche der letzteren verhandelt und ſchließlich eine gewiſſe Lohnerhöhung ins Auge gefaßt. Die beiderſeitigen Unterhändler übermitteln nunmehr das Ergebnis ihren Intereſſen⸗ gruppen. Für Montag iſt eine nochmalige gemeinſame Sitzung feſt⸗ geſetzt. Die bisherigen Verhandlungen berliefen durchaus fried⸗ fertig. *» Mülhauſen; Febr Heute früh begann in der Spinnerei Frey der Ausſtand der Textilarbeiter; etwa 600 Spinner ſind ausſtändig. Die Arbeitgeber der Bauſm⸗ wollbranche hielten heute nachmittag eine Verſammkung ab, in der endgültig beſchloſſen wurde, ſäntlichen Arbeitern zu kündigen. Dieſer Beſchluß ſtrird in den Fabriken durch Anſchlag bekannt ge⸗ macht. In der Stadt iſt alles ruhig.— Der Streik iſt heute in der Firma Frey ausgebrochen. Der Verband der Baumwoll⸗ induſtriellen kündigte den Arbeitern. 5500 Arbeiter find ausgeſperrt. Die öſterreichiſche Wahlteform. „Wien, 92. Febr. Die Einbringung der Wahlkreform⸗ Vorkage ſerfolgt zu Behinn der morgeß ſtattfindenden Sitzung des Abgeordnetenhauſes. Hs. Berlin, 23. Febr.(Privattelezramm unſeres Berliner Bureaus.) Ueber die öſterreichiſche Wohlreform, die heute dem Reichsrat vorgelegt werden foll, meldet der„L..“ aus Wien: Das neue Haus wird 455 Abgeordnete zählen, davon 208 Heutſche und 250 Nichtdeutſche. Unter den Bedingungen des neuen Wahl⸗ rechts befinden ſich einjährige Seßhaftigkeit, Analßhabeten behalten das Wahlrecht, Mähren wählt nach nakionalem Kataſter, Galizien bekommt in den Landgemeinden das Proporzionalwahlrecht mit relatiwer Mehrheit. Man rechnet im neuen Hauſe auf 40—45 Sozialdemokraten. Die geplanten Reformen des Herrenhauſes wurden fallen gelaſſen, jedoch werden die Mitglieder des Herren⸗ hauſes das Recht haben, ſich im Abgeordnebenhauſe wählen zu laſſen. Solange iſt natürlich das Herrenhausmandat geſperrt. Es werden ſtrenge Bedingungen zum Schutze der Wahlfreiheit feſt⸗ gelegt. Eine Reform der Gewerbeordnung iſt geplant. Drei Tage der Woche werden zur Erledigung der Staatsnotwendigkeiten reſer⸗ biert. Die Diszgiplinargewalt des Präßidenten wird erhöht. Mit Zuſtimmung von zwei Dritteln der Abgeordneten kann er einen Abgeordnetben bis zu einer Woche von den Sitzungen äusſchließen. Die ungariſche Kriſe. Wien, 22. Febr. Der königliche Kommiſſar Nyiri wurde heute vom Kaiſer empfangen. Seine Miſſion iſt damit beendet. Fremdenfeindliche Bewegung in China. „Tientſin, 22. Febr. In der franzöſiſchen und japaniſchen Niederlaſſung Tientſins ſind ſeit geſtern fremdenfeindliche Plakate angeſchlagen. Hieſige Amerikaner erhielten Telegramme aus Amerika, in denen ihnen zur Rückkehr geraten wird. Die allge⸗ nteine Stimmung iſt lt.„Frankf. Ztg.“ ruhig und abwartend. —IA— Weſchäftliches⸗ Medizinal-Lebertran Stärkungsmitiel erſten Ranges, Redizinal-Tokaper ſür Kinder u. Rekonvaleszenten. Drogerie z. Waldhorn, C. u. Nuoff, D 3, 1. Tel. 2295. 2 61938(4) * Eine Sprachheilanſtalt will, wie aus einem heutigen Inſerat erftchtlich, hier vorübergehend einen Kurſus zur Heilung von Stotterern einrichten. Für Heilung wird, wo eine ſolche überhaupt noch möglich iſt, ſeitens der Direktion garantiert und 22 können wir nur jedem Sprachleidenden empfehlen, die günſtige Gelegenheit 1 dafd defreiung von ſeinem Uebel nicht unbenutzt vor⸗ Volkswirtſchaft. Zollabfertigung in Rußland. Wie das Reichsamt des Intern mitteilt, wird bei der Einfuhr nach Rußland der Zoſt der an dent Tage gi 55 lchem di amtliche Beſichtigung beendet wird⸗ Indes hat ſich die kuffiſche Regierung bereit erklärt, nach dem 28. Februar ds. Is. in 55 Fällen, wo Wärvenſendungen durch Ausnahmezuſtände auf dem Wege bon der Grenze nach dem Innern aufgehalten worden ſind, die Ge⸗ ſuche deutſcher Intereſſenten ſwegen Anwendung des bisherigen 1 Tarifes einer Prüfung zu unterzlehen, Waſſerſtandsnachrichten im Mona! Jebruar. Pegelſtatlonen Datum vom Rhein: 13. 19. 20 21. 2 23 onſtauz ,58 00 Aaildshut, Hüningen. NFBFB gilt, ali we neäch dem Tarif erhoben, (bds. 6 Uhr .46 1,43] N. 6 Uhr 3(bds. 6 Uhr 2 Uhr e, 1 Uhs Norg. 7 Uhr E. 1½ Uih; 109 159 Lanterburg Maxau Germersheim. Mannheim Mainz Zingen Kaub Koblenz Ruhrort vont Nockar Nanuhem Heilbronn Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszeitung: Richard Schönfeldel für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. 3,07 2,43 0,40 8⁰ 55 —— Da. 2. 1,57 „% ⁹ 1⸗ DdNα= — — — 2 —„„ Or N 1,90 1,85 1,87 8 59 2,86 2,79 .15 B, 7 Uhr V. 7 Uhr —— Druck und Verlag der Dr. H. 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Oktober 189 für die Firma Apotheker MNich. Brandt's Nachf. Fr. Merckling, Schaſfhauſen (Schweiz) am 10. Oktober 1885 unter Nr 0,100, Klaſſe 2 ig die Zeichenrolle eingetragen. Geſchäftsbetrieb, in welchem das Zeichen verwendet werden ſoll: Herſtellung und Vertrieb von Pillen. Waren, für welche das Zeichen beſlimmt iſt: Pillen. 1156 Berlin, 10. Oktober 1895. Nafferliches Patentamt: L. S. Ich ſehe mich zu dieſer Warnung veranlaßt weil mein Warenzeichen vielſach verletzt worden iſt; ich werde unnach⸗ ſichtlich gegen Jeden, der mein obiges Warenzeichen nach⸗ ahmt, vorgehen und bitte um Anzeige von Nachahmungen. Schaſſhauſen Apotheker Rich. Brandt's Nachf. (Schweiz) Apotheler Fr. Merckling⸗ oo.a r e ee CNeee 21 7 7 Mannheim, 23. Februar. General⸗Auzeiger. * 5. Buntes Feuflleton. Bräutfahrk HKa Lord— 5 tons roman, 4 ſtände Der Be unt n in An ſtärkſten Eindruck auf alle Aſhbuvzon iſt eine von de Aft wuch Dden ſch 10 5 ſeiner giweil den 6 Der Lord war Juhre in Paris bei ei kekannten BI lernte und ſie mit ſeim Herz ſchloß. ihter Bildung zu be wwoll ſte in London Lord, der im öfte ven nach Autamabil ſehe*5 geheim. Jetzt liche Trauun u einer vi ſchnes Dba Füttde Anmut d langen Wir Haars, bas denv ein bege Dame ein als „ das en auen Jakettanzug imüchſte in ſeinem t ſich Londoner ultng ie man geder n5 bie Sach Ulern 18 jebexin durch ein, Ware nd im Mark evworben habe. 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