Gadische Volkszenung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel Von⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pig.⸗ Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſt und berbreitetſte Jeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Fuſeraten⸗Annahme für das Weittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 4 uswärtige Inſerate 35 9 di heeneele.:;; erliner RNedaktions⸗Bureau: Berlin W 50. eanen;;; Redakteur! Dr. Paul Harme, Würzburgerſtraße 15. (Nannbermer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „„Journal Maunheim Telephon⸗Nummern: Dlrettion u. Buchhaltung 14 Druckerei⸗Bureau(An⸗ 5 nahme v. Druckarbeiten 8at E 6, 2. Nr. 98. Mittwoch, 28. Februar 1906. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 4 12 Seiten. Offiziere, durch die Staatsbank oder gegen die kurzfriſti richtung der Polizei, jedoch unter der Bedingung, daß die von ſeiner ſcherifiſchen Majeſtät gewählten Offiziere franzöſiſche und ſpaniſche Offiziere ſein ſollen. Die Punkte des deutſchen e—— Algeeceiras. Der„Südd. Reichsk.“ wird aus Berlin geſchrieben: 3e —9 2 z weier Großmächte behandelt, bei dem alles darauf ankommt, daß der eine Teil den anderen niederzwingt. Es ſind nicht unerhörte deutſche Sonderwünſche, die ſich den Anſprüchen Frankreichs in der Bank⸗ Jfreage entgegenſtellen, ſondern ſachliche Intereſſen einer ganzen Reihe von Mächten, denen Rechnung zu tragen für Frankreich umſo weniger verletzend ſein kann, als abſichtliche Umgehungen des Grundſatzes der offenen Tür ja nicht franzöſiſchen Marokkopolitik gehören. den voreiligen Abbruch der Beratungen von Algeciras. aufzwingen möchten. Wo ſolche Strömungen zu ſuchen ſind, lehrt ein Blick in gewiſſe franzöſiſche und engliſche Blätter. „Uum 1½ Uhr begab ſich der Vertreter Frankreichs, Herr Repofl, zu Herrn v. Radowißz, dem deutſchen Vertreter, und hatte mit ihm eine Unterredung, die nicht ganz zehn Minuten währte. Herr Repoil teilte dem deutſchen Vertreter mit, daß die in der Denkſchrift vom 16. dieſes Monats nieder⸗ gelegte Erklärung Frankreichs in keiner Weiſe die Rechte anderer Länder berühren würde, wie die deutſche Re⸗ gierung nach ihrer Denkſchrift vom 19. anzunehmen ſcheint. Herr Revoil gab darauf zu verſtehen, es wäre vorteilhafter, daß die Polizeifrage jetzt auf der Konferenz erörtert würde. Dann überreichte er Herrn v. Radowitz eine ergän⸗ zende Denkſchrift, welche die Erklärung zuſammenfaßt. n dieſem Schriftſtück heißt es: Die franzöſiſche Regierung halte dafür, daß die von Frankreich durch die Note vom 16. vor⸗ geſchlagene Löſung der Gleichheit in wirtſchaftli⸗ 8. Juli 1905 dieſe Frage vor der Konferenz behandelt werden müſſe. Der„Matin gibt alsdann den Wortlaut der fran⸗ zöſiſchen Note vom 16. Februar: Es wird kein Einwand gegen die Einrichtung der Polizei in den Häfen durch den Sultan hoben, ebenſo wenig gegen die Bezahlung der Truppen und Vorſchlags mit Bezug auf die Aufſicht über die Einrichtung könnten geprüft werden, wenn die Fragen der Nationalität wie vorerwähnt gelöſt würden.“ Die deutſche Antwort vom 19. d. M. lautet:„Die Bedingungen, daß die von ſeiner ſcherifiſchen Majeſtät gewählten Offiziere franzöſiſche und ſpaniſche Offi⸗ ziere ſein ſollen, ſcheint uns mit dem internationalen Charakter des Polizeiweſens nicht vereinbar zu ſein. Wir wünſchen daher jetzt, unſeren Vorſchlag aufrecht zu erhalten, indem wir uns bereit erklären, jeden anderen zu prüfen, der von dem von der Konferenz angenommenen Grundſatz der Gleichheit der Rechte ge Ein⸗ aller ausginge.“ aufſeinem Verlangen, daß die Einrichtung der Polizei Frankreich und Spanien anvertraut werde, und ergänzt ihn in dem Sinne, daß jetzt die Konferenz damit betraut werde und darüber entſcheide. Darnach beharrt alſo Frankreich Die internationale Bergarbeiter bewegung. (A) Der große Kohlengräberſtreik in Amerika zum Programm der Alles, was unſere weſtlichen Nachbarn mit einem Wort Gaembettas die innere Vernunft der Dinge nennen, ſpricht gegen Und es wird auch dazu nicht kommen, wenn nicht Strömungen die Oberhand gewinnen, die aus der Marokkofrage einen Spiel⸗ ball der politiſchen Leidenſchafken machen, und den eigenen ungeſtümen Widerwillen gegen das loyale Aus⸗ harren am Konferenzwerk auch den verantwortlichen Politikern Der Vertreter des„Matin“ meldet aus Algeciras vom 26.: en Dingen keinen Eintrag tut; die ftanzöſiſche Regierung äußert jedoch die Anſicht, daß gemüäß dem Abkommen vom ſcheint nach den Mitteilungen des Präſidenten des Bergarbeiter⸗ bundes, John Mitchell, am 1. April einzutreten. Die Verhand⸗ lungen der Lohnkommiſſion mit der Arbeitgebervertretung ver⸗ liefen negativ. An den Gruben und den Küſtenplätzen werden für den Fall einer Arbeitseinſtellung große Kohlenvorräte auf⸗ gehäuft. Das Organiſationsgebiet der United Mine Worters of Amerika umfaßt die wichtigſten Kohlendiſtrikte Nordamerikas. Die Kohlenproduktion der Vereinigten Staaten hat 1905 ins⸗ geſamt 367 Millionen Tons à 907 Kilogramm betragen. Von dieſer Menge entfielen auf die hauptſächlichſten Diſtrikte Penn⸗ ſylvanien Ohio, Illinois, Indiana, Alabama und Weſtvirginien rund 222 Millionen Tons, auf Pennſylvanien allein 107 Mill. In dieſen Diſtrikten verfügt der Minenbund über ſehr ſtarke Mitgliederbeſtände. Ein allgemeiner Streik würde die Kohlen⸗ förderung faſt ganz lahmlegen. Eine bedeutende direkte Wirkung könnte der amerikaniſche Kohlenarbeiterſtreik auf dem euro⸗ päiſchen Kontinent nicht ausüben, weil der amerikaniſche Kohlen⸗ handel mit Europa verhältnismäßig minimal iſt. Komplikatio⸗ nen entſtehen aber, wenn ſich die amerikaniſchen Kohlenkonſu⸗ menten um Bedarfsdeckung an europäiſche Kohlenproduzenten wenden. In erſter Linie käme England inbetracht, das ſchon. jetzt jährlich faſt 400 000 Tons Kohlen nach den Vereinigten Staaten und den ſüdamerikaniſchen Staaten liefert. Im eng⸗ liſchen Kohlenbergbau iſt das Geſchäft ſtellenweiſe zurzeit ge⸗ drückt, es wird im beſchränkten Betrieb gefördert. Ein ebentuell durch größere Lieferungen nach den Vereinigten Staaten oder in die von dieſer Seite ſonſt bedienten Abſatzgebiete forcierter Be⸗ trieb müßte aber die Lohnfrage auch im engliſchen Bergbau auf⸗ rollen, nachdem es erſt vor wenigen Monaten dem Einigungsamt. gelungen iſt, eine Verſtändigung über die Höhe des Minimal⸗ lohnes herbeizuführen. Es fragt ſich auch, ob die engliſchen Berg⸗ arbeiterorganiſationen im Falle eines amerikaniſchen Kohlen⸗ gräberſtreiks nicht einſchritten, um die Förderungserhöhung zu⸗ en der amerikaniſchen Kohlenverbrauche hinder (1. Mittagblatt.) Naturgemäß wird ein großer Streik ihrer amerikaniſchen Be⸗ rufsgenoſſen die Bergleute auf dem europäiſchen Feſtlande nicht gleichgültig laſſen. Die belgiſchen Bergarbeiterorganiſationen halten demnächſt einen Kongreß ab, der ſich ſpeziell mit der Lohn⸗ frage beſchäftigen ſoll. Daß hierbei auch der eventuelle ameri⸗ kaniſche Streik die Beſchlüſſe beeinfluſſen wird, erſcheint ſelbſt⸗ verſtändlich. Der preußiſche Bergarbeitertag Eſſen hat ebenfalls die Lohnfrage aufgerollt und das Prin des Minimallohnes aufgeſtellt. In der Lauſitz, auf einigen Gruben des Siegerlandes ſind zurzeit Streiks; die lothringiſchen Erzbergleute ſind in einer Lohnbewegung begriffen. Kurze Arbeitseinſtellungen, die in den letzten Wochen im mitteldeutſchen Braunkohlen⸗ und Salzbergwerksgebiet ausgebrochen ſind, zeigen daß Neigung beſteht, im Falle ſtrikter Ablehnung der geſtellten Forderungen zum Streik zu ſchreiten. Bei den eigentümlichen Verhältniſſen in den Bergbaudiſtrikten kann ſehr leſcht ein par⸗ tieller Streik ſich zu einem allgemeinen für den ganzen Bezirk ausdehnen. Die im Ruhrgebiet abgehaltenen Bel⸗ ſammlungen laſſen eine dumpfe Stimmung der Arbefter, nen, die ſelbſtredend nicht verbeſſert wird durch die ablehner Haltung der Zechenverwaltungen gegenüber den Forderuf nach Lohnerhöhung. Den öſterreichiſchen Bergarbeitervertrete⸗ in den Bergbaugenoſſenſchaften iſt keine zuſtimmende Antw auf ihre Lohnforderung übermittelt worden. Partielle Streiks in Böhmen und in Steiermark kennzeichnen auch hier die Arbeiterſtimmung als eine bittere. Infolgedeſſen dürfte der angekündigte Generalſtreik der amerikaniſchen Berg mindeſtens keinen beruhigenden Einfluß auf die Bergarbeiterbewegung ausſiben. Er⸗kann das-Feuer welches ſeit dem vorjährigen großen Streik unter der; fortglimmt. Hochzeitsfeiern im Kaiſerhauſe. 8 Berrkem ſammelten Bereits in den frühen Morgenſtunden Menſchenmengen im Luſtgarten un ein feiner Sprühregen Kaiſerpaar die Glückwünſche der Fam ſilbernen Hochzeit entgegen. Später fand Fami ſtatt, für das Gefolge Marſchalltafel. Nach der Fräihſtlü⸗ nahm der Kaiſer eine Ausfahrt im Automobil, Um 4 Uhr nachmittags ſetzte geſtorn die K 0 zogin⸗Braut im chineſiſchen Kabinett des Schloſſes die krone auf das Haupt. Um 4½% Uhr berſammelte ſich die Familie mit den Gäſtew im Kurfürſtenzi das das Kaiſerpaau, der Großherzog und die Großherzo burg, die Prinzeſſin Friedrich Karl von Preußen, de und die Kronprinzeſſin und die Geſch übrigen Herrſchaften verſammelten ſi feund dis ſtandesamtliche Eheſchließumg des paares durch den Hausminiſter v. Wedel ſtatt. ie phiche Zug zur Schloßkapel le. J 5kapelle folgte nach dem Brautpaar eine glämzende ſtet des Brautpagre 9 ſodaun das Jubelpaar. Der Kaiſe 8 . Garde⸗Regiments z.., einen ſilbernen Myrthe⸗ en den Ordensſternen und daneben das neu eſt te. em mit der ſilbernen„25“, die Kaiſeri vockat, um das Diadem auf dem e Weg zum Nuhme. Roman van Georges Ohnet. chs ler. Der Deutſch von Ludwig We 118 webzung.) Sie leſtete ihre Herrſchaft zunächſt damit ein, daß ſie die Arm in Arm ſchpitten ſie eng aneinander geſchmiegt dahin, imufger vereint denn je, fvei und ſorglos dem nächſten Tag entgegenſehend. Gegen neun Ühr' kehrten ſie durch die mondhelle Nacht in da Haus ck. Dieſes war freundlich beleuchtet, und im Kamin des S glaf⸗ zimmers brannte ein behagliches Feuer. Suſi, die kein Kleid zum SWachſeln da hatte, ſchlüpfte in einen weiten braunen Schlafrock, f weißen Geſicht und dem ſchwarzen Haar nahm ſie ſich ſo verlockend und verheißungsvoll darin aus, daß ihr Gatte Laar „Ach, wenn Mama uns ſehen könnte!“ zes war die einzigs Bemerkung, durch die ſie erkennen ſie ſſich erinnere er Weiſe aus ihrem ließ, Munde, daß Derſtal kein Recht hakte, ihr nen. Am nächſten Morgen gegen elf Uhr, em Schlafzimmer, das ihr gleichzeitig als e, Toflette machte und dabei mit einer ke, daß ſie dieſelben Kleider an⸗ getr ielt ein mit Gepäck hoch⸗ eine Kammerfrau und ein (Nachdruck verboten.) Derſtal des Morgens beim Arbeiten anzulegen pflegte, und mit, ofort an ſich zog und che die Radeln mit einem Eifer aus dem zu ziehen begann, daß die junge Frau mit einem Male „eine Familie zu haben, und ſie kam in ſo Diener ſtiegen ab. 5 Brandon hielt ſeinen Einzug in das Heim des Ehepaares Derſtal Der Komponiſt, der bereits bei der Arbeit ſaß, verließ ſein Zimmer, um bei der Unterbringung des ſeiner Frau gehörigen Gepäcks zugegen zu ſein. Nachdem dies be⸗ workſtelligt worden, bedeutete er dem Diener, unberweilt nach Paris zurückzukehren, worüber dieſer höchſt erfreut zu ſein ſchien, und be⸗ hielt bloß die Kammerfrau zurück. Dies war eine muntere, ſchlaue Pariſerin, die mit ihren Ge⸗ bietern ſchon in Amerika gelebt hatte, und die Brandons ebenſo gründlich verachtete, als ſie ſich für Derſtal intereſſierte. Senti⸗ mental und prahleriſch, war ſie eine begeiſterte Verehrerin des Theaters. Die Romane verſchlang ſie förmlich, und es konnte daher nicht wunder nehmen, daß ſie einen ſehr großen Unterſchied zwiſchen wie dem„Gatten der Gnädigen“ zu machen verſtand. Mehr als einmal hatte ſie ſchon in den Geſinderäumen erklärb:„Euxe Mil⸗ lionäre haben gar keinen Wert, wißt ihr! Ich diene ihnen, weil ſie mir zweihundertfünfzig Franken den Monat zahlten, damit ich mit ihnen in ihr ſcheußliches Amerika hinübergehe. Viel lieber bliebe ich aber für vierzig Franken den Monat bei Herru Derſtal, demn das iſt ein Menſch, der mit einem zu ſprechen weiß, und der, wenn er einen anſieht, nicht zu glauben ſcheint, da man ein Neger iſt, den man verachten muß. Eure Brandons quälen ihn, und daran tun ſie unrecht, denn ſie ſind nicht wert, ihm das Waſſer zu veichen So fügte es denn der Zufall, daß Derſral in der Perſon des Fräuleins Julie ſeiner Frau eine ihm kreu ergebene Ve konnte, ohne daß rbündete zur Seite Aa ſelbſt auch nur ahnte. Gleich am Laviron und Pinclart von d teicmiſſe, das ſeinem Leben eine ſo angenehme Wendung berlieh, in Kenntnis geſetzt und geboben Aſd bald als möglich zu beſuchen. Er eragchtete es für Suſi(ünige Zepſtreuung zu bi der Auffench — jungen ſleinreichen Leuten wie die Brandons und einem armen Künſtler die elfte Stunde, als der Kriliker mit einem Male aursr erſten Tage hatte ed diie ff m in ländlicher ellwas Abwechslung zu bringen. 5 8 Am überncchſten Tage fand ſich Lowviron gegen vier nbitktags in der Villa ein, und ſeine vittorliche Höflichkeit bindunig nük ſeinem liebenswürdgen Benehmen, das an die der franzöſtſchen Revolution gemahnte, gefiel Suſann geimein. Er bhe in Beſtes auf, um ſich das jungen Frau zu ſichern, und der Zauber ſeiner mit meubungen und feſſel ſetzunge Haltung erdberten das Herz der pur oberflächli in ſolchen Dingen micht ſehr verwöhnten Am bei ihr geſtanden und dann über chland texeſſante Liefent, daß S wie im Fli Kuiti ah nicht einmal gewe Ausfüt wier ans ſungen. die machevolle mation nachzuweiſen, und mit lautem Schlage ve „Hergott, und mein Zug! Ich darf nücht allzuſpät nach P 15 zurückt ren!“ 8 Derſal und Suſanna begleiteten ihn zum Bahnßofe kehrten daun in der hellen Mondnacht, eng aneinand Hauſe zurück. herrſchennde fpiedlick voll auf ſich wirken. Nicht ohne Stauiien Unterſchied, die ihr der heutige Abend, den man iti eit, zu dreien am Kamin ſitzend verbracht hatte, ellen, oberflächlichen Vergnügungen boſtauſd, d Stik le, den es für ein Gebot der Klusbeit an. in ingene Woche mit ſolchem Eifer gehuldigtb hatte. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. Februar. 97 97 Nach folgten Oldenbdurg anweſenden —4 Prin⸗ henzogin Olden⸗ rauung. In dem hſelte, wurden im bet, Segen und Ge⸗ Der Kaiſer und die Huß und Händedruck 1* himmel im idie fremdherrlichen die Herr⸗ N. ſchüſſeln von de 2 8 wa die Geſundheit des M- 1 die Gef ude Ade Geb Hochzeit des Trinkſpruch a Paar en pbeußtiſche 9* n Prinzen Eitel edrich von Unſch⸗Telegramm gerichbet. r. Heute fand ankäßlich der ſilbernen Hoch⸗ * ein feierlicher Gottesdienſt ſtatt, eine Vertretung des hiplomatiſche Korps, die deutſche deulſchen Kolonſe beiwohmten. Segnung des Beſtvebens des hingewieſen, den Frieden in Europa zu bewahren. Konſtantinopel, 27. Febr. Aus Anlaß der Silber⸗ F de id deyr Kaiſerin fand geſtern bei dem kaiſer⸗ Marſchall ein großes Ballfeſt ſtatb, die türkiſchen Miniſter, die hohen diplomatiſche Korps und die deutſche Prinz Wilhelm es„Freya“ el derlande, Perſonen geladen wären. des ſchwediſchen Schulſ des Botſchafters. — —— Heutseckes Reſeh. 27. Febr.(Die Kammer der hat in ihrer heutigen Sitzung bei der deordnung der Abſchaffung die Lebens⸗ Ortsvorſteher einſtimmig beſchloſ⸗ ſen und feſtgeſetzt, daß die Ortsvorſteher auf den Zeitraum von je 10 Jahren gewählt werden. Die lebenslängliche Amtsdauer Meibt für die vor dem Tage der Verkündigung des neuen Geſetzes gewählten Ortsvorſteher unberührkt.— Wie der„Schwäb. Nerk.“ hört, iſt dex. Stagtsminiſter des Auswärtigen Frhr. Aon Soden an Aſthma erkrankt. Febr.(Handelsverträge.) Der veröffentlicht das Geſetz betr. die Han⸗ 8 ze Felsbeziehungen zu den Vereinigtken Stagtken ö Amerika vom 26. Februat und die Bekannimachung Bundesrates dazu vom 26. Februar. ſchweinefletſch.) Der„Staats⸗ n 3. März in Kraäft tretende haftsminiſters, in der angeord⸗ —(Einfuhr von Jer“ veröffentlicht 8 1 kanntmachung des Land! entgegenſtänden. nek wird, daß die Einfuhr von Schwefnefleiſch aus Rußland verboten iſt, mit Ausnahme des Fleiſches, das nach dem Fleiſch⸗ beſchgugeſetz vom 3. Juni als„zubereitet“ anzuſehen iſt. Solches Fleiſch darf unter 1. Mai dem im Reichs⸗Viehſe * 1904 und dem Preußiſchen Ausführn Juli 1905 vorgeſehenen Bedingungen eingeführt w hmen von dem obigen Verbote können zu im kleinen Grenzverkehr eingehenden, ſowie zum 9 tgeführt Schweinefleiſch d räſtde zugelaſſen wer' eits ˖ de mi Alle ſonſtigen, obigem n ſtehende Anordnungen werden aufgehoben. des Abgeordnetenhar Geſetzes betr d änkter Haftung. Unter chowsky fand dem Vorſitz des Auswärt 1* eine gem und die wurden die * In der K be⸗ ehend + Schweiz.(Der Bu srat) ſtimmte der Ver⸗ längerung des Handelsproviſoriums mit Oeſterreich⸗Ungarn bis zum 11. März zu. —(Die bundesgerichtliche Verhandkung) in Lauſanne in der Angelegenheit der Auslieferung des früheren elſäſſiſchen Polizeikommiſſars Stepany beginnt am 2. März, nachmittags. Es finden keine Plaidoyers ſtatt. Die Entſcheidung erſolgt lediglich auf Grund der eingereichten Rechtsſchriften. Die Verteidigung holte bei dem Dekan der ſtaafswiſſenſchaftlichen Fakul⸗ tät der Hochſchule Zürich, Profeſſor Zürcher, ein Re das ſie bei der Verhandlung geltend machen wird. erklärt, das Auslieferun d 6 egehren der deutſchen B rückzuweiſen, da das Vergehen Rechtsgutachten ein, 2 as Gutachten eden ſei z u⸗ tiſcher ſicht ver⸗ langt ſei, Stephany wegen eines Vergehens politiſcher Natur zu be⸗ krafen. Eventuell will die Verteidigung den Einwand der Ver⸗ jährung erheben. Frankreich(Deputiertenkammer.) V Beratung des Kriegsbudgets erklärte der Kviegsminiſter Anfvage, die Deputierten und Senatoren, die der Reſerve oder d Territorialarmee angehörten, würden im Falle eines Krieges achten Tage rach der Mobilmachung zu ihrem Truppenteil 3 ſtoßen haben. Uebrigens bereite die Regierung einen Geſetzentwurf vor, durch welchen eine Organiſation der öffentlichen Gewalten in Kriegszeiten erfolgen ſolle. * Großbritannien.(Der Vizekönig von In⸗ dien) meldet telegraphiſch, daß ergiebige Regenfülle die Ernte⸗ ausſichten in den meiſten Ppovinzen wefſentlich verbeſſert haben. Eine Ausnahme machten nur Bombay, wo wenig und Heide⸗ rabad, wo gar kein Regen gefallen iſt. Die Zaßl der Unter⸗ ſtützungsbedürftigen beträgt zur Zeit 823.000. (Der Wahlkampf in der Londoner Cit y) zwiſchen Balfour und Gibſon Bowles nimmt ſeinen Fort⸗ gang. Balfour iſt erkrankts er hütgt ſeit heute auf dringendes An⸗ raten des Argtes das Bett. —(Das Unterhaus) nahm die Adreſſe auf die Thron⸗ rede an. teph Natur und die Auslieferung in der offenkundigen A 8 5 2 2 —. — 8 10 2 Dadiſche Politik. oe. Karlstruhe, 27 Febr.(Eiſenbahnrat.) Die „Karlsr. Ztg.“ bringk einen ausführlichen Bericht über die Sitzung des bad. Eifenbahnrats dom 23. d. Mts. Miniſter Freihert von Marſchall führte aus, die Bewegung für eine Reform der deutſchen Perſonenkarife habe bereits eine Geſchichte von mehr als 15 Jahren. Inbezug auf die Herabſetzung der Tariſe fei ſeit der Reichsgründung vieles geſchehen, nicht zum wenigſten von Baden. Die auf Vereinheitlichung der Tarife getichketen Beſtrebungen ſeien u. a. durch die Tatſache ungünſtig beeinflußt worden, daß der beabſichtigten Betriebsmittelgemein⸗ ſchaft z. Zt. wie es ſcheine, unüberwindliche Schwierigkeiten Die Regierung glaube deshalb, die Annahme des bayeriſchen Vorſchlags— Nichteinführung der 4. Klaſſe und Gewährung des Satzes von 2 Pfg. für die 3. Klaſſe in den Perfonenzügen empfehlen zu ſollen. Damit ſei für Baden eine zunächſt mit erheblichen Einnahmeausfällen verbundene all⸗ gemeine Verbikligung des Tarifs unter beträchtlicher Entlaſtung gerade der ſchwächſten Schultern verbunden. Miniſterialdirektor Schulz gab eingehende Erläuterungen zur Denkſchrift. Der Eifenbahnrat ſtimmte, wie bereits gemeldet, den Reformvor⸗ ſchlägen einmütig zu. borxichtete. 7. Febr.(Die nächſte Si br.(Der badiſche ˖ eit der Kreiſe zur Bekämpfung Beſchluß gefaßt, bei den u werden, daß die auf 350000 1 aSrag Ker J MN — erg zuſammentreten und es wird verbunden werden. Aus Stadt und CLand 8. Februar. Kommiſſion. ier war Mitglied der Ortskranz Am 2. Auguſt v. Is. wurde er in der ed Kaufmann Söhne vom Aufzug erfaßt und bon herumgeſchleudert, Er t dabei nach ſeinen Angaben einen Rippenbr einen Riß N2* 0 des Trommelf Er wurde dann mit dem ſtädt ke sportwagen nach ſeiner Wohnung ver⸗ bracht. Die d Fünbentiſſe bele ir acht. Die Ortskrankenkaſſe beſtreitet. zur Bezahlung des durch Dio MRorren 98 Gr 5511 1 2 die Benützung des Krankentrans entſtandenen Aufwandz 4 4 P verpflichtet zu ſein. der Meinung, daß mit auf die Natur der Transport mittelſt rankenwagens i l angezeigt war und daß der sport ferner, weil die ärztliche Behandlung erſt in der Woh⸗ ſtattfinden konnte, als ein Teil der vo. der Krankenkaſſe zu iden ärztlichen Behandlung(K..G.§§ 20 u. 6) anzuſehen hat darnach die Ortskrankenkaffe Mannheim I zur Tra⸗ durch die Benützung des ſtädtiſchen Krankentransport⸗ itſtandenen Koſten verurteilt. 2. Die L. N. von L. bezog von der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim J infolge ihrer Erkrankung Krankengeld. Die Beſchwerde⸗ führerin iſt alleinſtehend. Die Ortskrankenkaſſe ordnete Kranken⸗ hausb ehandlung an, Die Beſchwerdeführerin leiſtete der Einwei⸗ ſung keine Folge und verlangt jetzt mit ihrer Beſchwerde das ihr von der Kaſſe verweigerte Krankengeld. Die Beſchwerde war ab⸗ zuweiſen. Nach der Erklärung des behandelnden Arztes konnte die Verſicherte ſelbſt den durch Art der Krankheit nötig gewordenen Anforderungen an die Verpflegung nicht genügen. Nach L 12 Abſ. 3 des Statuts iſt unter dieſen Umſtänden der Kaſſen⸗ vorſtand berechtigt, die Krankenhauseinweiſung anzuordnen. Wird derſelben nicht nachgekommen, ſo iſt die Entziehung des Kranken⸗ geldes die Folge.(§ 12 Abſ. 4 des Statuts, Kr..G. 8.) 3. R. F. tvar Mitgkied der Ortskrankenkaſſe für Handels⸗ betriebe. Sie bezog vom 20. Nobember bis 8 Dezember v. Is. Krankengeld. Da verſchiedene Aerzte einen Oajektiven Krankheits⸗ befund nicht feſtſtellen konnten, ſo ordnete der Vorſtand der ge⸗ nannten Kaſſe Krankenhauseinweiſung an. Die Beſchwerdeführerin leiſtete der Anordnung keine Folge. Zur Anordrung der Kranken⸗ hausbehandlung war der Kaſſenvorſtand nach Maßgabe des§ 18 Ziff. 1 des Statuts berechtigt. Dadurch, da“ die Beſchwerdeführerin der Einweiſung nicht nachkam, hat ſie ihren Anſpruch auf Gewäh⸗ rung von Krankengeld verwirkt,(§ 14 des Statuts) die Beſchwerde war daher abzuweiſem 5 4. M. St. bon L. war Mitglied der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim J. Sie lebt mit ihrem Mann uſammen in den dürftigſten Verhälkniſſen. Ihr Mann iſt tagsüber durcz ſeine Berufsausübung in Anſpruch genommen. Der Verſicherten fehlt es an den durch die Art der Krankheit nötig gewordenen Anſorderungen an die Ver⸗ pflegung. Der Kaſſenvorſtand hat auf ein ärztliches Gutachten hin Krankenhausbehandlung angeordnet. Die Beſchwerdeführerin hat 2 die der Anordnung keine Folge gegeben. Die Krankenkaſſe hat ihr daraufhin die Weiterzahlung des Krankengeldes verweigert. Sie und 4 des Statuts befugt. Beſchwerde war dazu aufgrund des§ 12 Die auf Weitergewährung des war demzufolge abzuweiſen 5. R. R. von L. war bei der Bad..⸗G. für Rheinſchiffahrt und Seetransport beſchäftigt. Während eines Teiles der Beſchäf⸗ tigungsdauer, die keine drei Lohnzahlungsperioden erreichte, war er als Taglöhner tätig, während des übrigen Teiles verrichtete er Abſ. 3 Krankengeldes gerichtete Alkordarbeit. Er erlitt einen Betriebsunfall. Di Betriebskranken⸗ kaſſe der genannten Geſellſchaft legte ſeinem Krankengeld das Durchſchnittsverdienſt eines Taglöhners 3z Grunde. Seine Be⸗ ſchwerde richtete ſich gegen die Art der Bemeſſung ſeines Durch⸗ ſchnittsverdienſtes, zumal er während längerer Zeit Akkordarbeit Derſelben müßte unter Beobachtung des§ 5 Abf. 1 .⸗A. für Rhein⸗ werden, daß der Durchſchnittslohn aus dem Durch⸗ Ziff. 2 des Statuts der Betrießbskrankenkaſſe der ſchiffahrt und Seetransport inſoweit ſtattgegeber Durchſchnittsverdienſt gebildet wurde aus den eines Akkordarbeiters während einer Woche und chtes bewußt, das ſie ſich ſelbſt zuge⸗ r gewohnten beichtfertigen Verehrer Der Ernſt dieſer Lebenstveiſe auf und erſchien ihr ſo neu dem, was ſie heute gekannt, daß ſte die Reize, die eine ſolche in ſich ſchloß, nichd ſſen vermochde. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. igyptiſches Heiligtum. Eine hochintereſſante Enk⸗ E. Naville und C. gelaſ vor ihr Iſche Ausgrabungen Jahren die Ruinen von Theben durch⸗ ſ. t erhaltenes Heiligtum der von Theben befindet. Das 2 2 8 —* ran Dach zeigt eine Him melsfi In dieſem Abbird des Himmels wurde di⸗ deren irdiſche Geſtalt die Aegypter r Kulturbild ſteht denn auch in der Ge⸗ oßen Kuh vritten im Heiligtum; es iſt ein er Tierbildnerei, das ſich dier in be⸗ Kopf, die Hörner und die Flanken pfergaben betender Esſtielen und den D Jraen die zu der tin der Freude und der Liebe flehten. WDen Jitzen ſaugt ein kleiner Kgabe, in dem wir wohl den jungen Oſiris zu exkennen haben; unter ihrem Halſe iſt er noch einma als heranpachſender Mann dargeſtellt. Die ſchon öfters beobachtete „dentifiziekung mit der Iſis wird dadurch von neuem bewieſen Es iſt das ſchönſte und koſtbarſte Exesplar einer der Sottin unter dem Bilde der Auh, das man bis jetzt Höchſt realiſtiſch ſind die charakteriſtiſchen Merkmale des ägyptiſchen Rindviehs, wie man es auch heute noch auf den Weiden des Nil⸗ gebietes ſehen kann, dargeſtellt. Die Kuh trägt als beſonderes Ab⸗ zeichen der Göttin die Mondſcheibe zwiſchen den Hörnern. Beſonders kebendig iſt der Ausdruck und die Haltung des Kopfes, der einer ge⸗ wiſſen Würde nicht entbehrt und dem Nusgange mit einer gewiſſen Aufmerkſamkeit ſich zuwendet, wie wenn die Göttin nach dem Ein⸗ tretenden hinblicken würde. Das ſchöne Bildwerk wird binnen kurzem nach Kairo gebracht werden und dort im Muſeum Aufſtellung kin⸗ den. Man beabſichtigt, auch die Kapelle abzureißen und ſie als den beſten Rahmen für die Statue ebenfalls im Muſeum aufzubauen. — Neues von den Frühlingsmoden. Die undurchdringlichen Schleier, die bisher die Geheimniſſe der neuen Moden umhüllten, lüften ſich immer mehr, und es ſind— Schleierſtoffe, die als modernſtes Material für Toiletten erſcheinen. Beſonders beliebt iſt ein neuer durchſichtig feiner Stoff, der„Marquiſette heißt. Ein Kleid aus taubengrauem„Marquiſette“, deſſen Rock mit Blen⸗ den und ſeidenen Borten beſetzt iſt, bietet einen entzückenden duftig leichten Anblick. Der Bolero, der wiederum auch in dieſem Jahre ſehr beliebt iſt, iſt ganz kurz gehalien und läßt einen breiten Mie⸗ dergürtel von demſelben Material hervortreten, der das tiefe Blau von altem Sepresporzellan hat. Der Kragen und die Aermel ſind mit Spitzen beſetzt. Die Farbenſkaſa der neuen Moden bewegt ſich in ganz lichten Tönen und geht von einem filberigen Grau bis zu einem hellen Korallenrot. Koſtüme aus Tuch werden nur noch wenige getragen und die Verwendung von Kaſchmir iſt ganz abgekommen. Tüll und Seide bi Reizend iſt ein Kl einem feinen Spitzengem von derſelb dieſen beiden Mohoirſeide. Kragen nierung mit ſeidenen Borten verleiht dem Kleide noch mehr Reich⸗ tum 1d Fülle. Der Bolero hat ne geſchweifte Form und läßt einen graßen Teil der Taille frei. Der Ro end wie in der borigen eſſen oberer Teil aus moorgrünem„Ninon“, be, beſteht, während der untere Teil aus 9 ſtellt iſt. Das Mittelglied zwiſchen eine Korſage aus mattgelber von gleichfarbiger Seide und eine Gar⸗ iſt kürzer und nicht ſo breit 3 die ind immer toch kurz und gehen nicht über die Ellbogen. Die größt⸗ Neuheit zeigt ſich in den Frühlingsmänteln, die den Empireſtil vom Vorjahre berefts völlig wieder aufgegeben haben und weite Kragen ſowie lange Taillen zeigen. Die franzöſiſchen Schneider ſind der Anſicht, daß ſich der Empireſtil in Mänteln bereits völlig überlebt habe und eine neue Form von ihren Kundinnen dringend gewünſcht werde. — Die Hinrichtung des„Blaubarts“. In Chicago iſt am Frei⸗ tag der vielgenannte Maſſenmörder Johann Hoch gehängt worden. Hoch hatte bekanntlich mehr als ein Dutzend Frauen, die er gebel⸗ ratet hatte, vergiftet und noch viel mehr andere Frauen geheicatet und dann verlaſſen. Nach ſeiner Verurteilung war die Exekution durch viermaligen Aufſchub des Todesurteils bisher verhindert wor⸗ den, da der Rechtsanwalt des Mörders verzweifelte Anſtrengungen machte, eine Wiederaufnahme des Prozeſſes zu bowirken. Endlich wurden aber die Vorkehrungen zur Hinrichtung alle getroffen und Hoch bemerkte ſelbſt, kühl lächelnd:„Nun iſt das Spiel im Gang, denk ich.“ Er ließ ſich ruhig feſſeln und begab ſich zwiſchen zwei e⸗ fangenwärtern, von einem Geiſtlichen begleitet, nach einem neven der Hinrichtungsſtätte gelegenen Raum, wo das Todesurteil verleſen wurde. Während dieſer Handlung langte der Rechtsanwalt Hochs in einem Automobil an und ſtürzte atemlos herein, um eine neue Aufſchiebung des Strafvollzuges zu erlangen. Er wies auch wirklich eine gerichtliche Erklärung vor und zwang die beſtürzten Exekutions⸗ beamten, die Hinrichtung noch um eine Stunde aufzuſchieben. Auf eine telephoniſche Anfrage bei dem General⸗Staatsanwalt von Illinois aber erklärte dieſer, daß eine Wiederaufnahme des Ver⸗ fahrens unmöglich ſei und bie Strafe ohne Aufſchub vollzogen wer⸗ den ſollte. Hoch war unterdeſſen von ſeinen Feſſeln befreit worden ind hatte eine gute Mahlzeit eingenommen, bei der er ſehr kräf⸗ tigen Appetit zeigte und mit den Wärtern ſcherzte, die ihm zuſehen müßten, während ihnen doch gewiß der Magen knurre und ſie ſchon ſelbſt gern bei ihrem Mittagseſſen ſitzen möchten. Als er dann die Antwort des General⸗Staatsanwaltes hörte, ſtand er ruhig auf und behielt bis zur letzten Minute ſeinen Mut. —— 0 28. äftigung gelw vorden war, de e ein: Mannheim dem Stadtrate gege Glück⸗ ebürt Meiltes Enkels. *Aus Anlaß der Silberhochzeit hat der der Oberpoſtdirektion drei prachtvolle Bilder iſerlich iterwe laſſen, welche durch Herrn P Beamte, nämlich die Herren Oberf Oberbrieft räger Albrecht und(leißner, überreie preußiſchen Geſandten von Eiſendecher in Karls Abend ein ſtatt, zu dem die Spitzen Die Städte der Städteordnung ſandten durch Ver⸗ mittlung des Großhergogs ein Glückwunſchtelegramm an das Kaiſer⸗ ſtdire ektor Denell an ber⸗ oſtſchaffner 1 5 ruhe fn Montag er Behörden einge⸗ Dem des Deutſchen Uhrmacher⸗ Bundes, Carl Ma 1 7 13 8 iſt infolge ſeiner gen unt die Errichtung des Peter Henlein⸗Denkmals in Nürnberg e Prinzregenten 5 1175 Heiligen Michael 85 5 diegsd nſtkreuz des Ordens vom in Grau 1 5 entierte N cht einen Augenblick ö Saune 855 ja, in 557 fünft en Nachmittagsſtunde ſetze ſocgr, für kurze Zeit ein feiner, durchdringender Regen ein. 5 n Verhaltens des Wettergottes durczflubete veiteſtraße eine enorme Menſch 0 die einze ln und in Grupen wenig originell, aber deſto ung in närri evalsgug der Necka rbofrſtadt, gelung war die Planken und ſehen gab es ni 51 7 durch die Straßen gegen waren wie eder 1 5 angene hme Abwechsl! Ae N ganz eele „Ve ee aufwies. der beiden„Große n“ diesſe 5 Man hatte ſich den werf lag, des ee Ober⸗ ahedeenter Beck in der Feuervio⸗ i dahin ging, man ner mit Kan „Großen⸗ in ei f aen Vabe wanne 0 lang ge 10 der Prinzeſſin der Neckarvor⸗ Mehrere koſtümierte mahmen ſich. Mage⸗ ſtädtler elwas Grghert Muſikkorps, die ſich im guge gee, longen für den erforder⸗ beleuchtung aufflammte, 915 ſelbſt der 51 lichen Ohrenſchmaus. berlief ſich die kols oſfale en ne nach und nach eiwas, um dafür die denen die Bier⸗ Weinquelle reichlich 1 5 Treibens bildete 0 in unſerem herrlichen 0 war nickk ſo ſtark wie beim erſten. i alſo ihven Zweck erfüllt. n Räumen unſerer Feſt⸗ 155 5 aucht wohl nicht erſt Takz der großen Geldbeutel⸗ 1 81 immel ſein tiefſtes Blau. ü 5 eider Ans wie Me n 5 n ale nalionspt 0 nkt Erhah umg der balle wieder äußerſt fid konſtatiert zu 1* wäſche, zeigt wie zum H0 8 i bgen Schaflner erhielt 8 von Jung⸗ blul in ecren von 10 il f gelauert hatte ti ſtande wurden 15 lebensgefähr 11 in den 7 2 lich Verbetzte ins Allg. 5 betduß tlofem K Nach Atägiger Pauſe 5 den J. März wieder ſeine Pforten. Die Direktion hat in der bisherigen Saiſon ſo viel Ausgezeichtetes geboten, daß das Publitum auch von dem neuen Programm viel er⸗ Tatſächlich hat die artiſtiſche Leitung des Saalbaztes die umfaſſendſten Vorbereitungen getroffen, folg des Märzprogramms wird das heitete Genre vorwiegend 1 325 kannt berufenſte Kräfte vertreten ſein. Bernhard Mörbitz' war es 5—5 Saalbauleitung ni icht ſeicht, einen die Glanzleiſtungen kers, wenn 5 Rich macht, ſo doch ſich d dur 0 Oriein⸗ a pack Witz ihnen als gleich⸗ Engagckment Bacchus 8 Deitersz * Mürz⸗Programm im öffnet der Saalbau Donnerstag, 115 1 Er⸗ Se e Humoriſten zu br lität, temperamentvolle mertig Anſchließen e wird die bekannte Hindighen des arti 05 Jakoby iſt 9 5*3 edee de — wieder Triumphe feiern, ben das deutſche Variete z. Z. aufweiſt. gierte die Saalbaudirektion gleich⸗ ginellſten Komiker Amerikas, Little den meiſten Varietebeſuchern Sein Auftreten in perſong iſn e deſſen ſind wir gewiß, 0 Zur 0 der Programmnu ſeh und hörenswert die Gr Lellſte, was in akrobatif ſchor ene, 50 axen Jonglierakt B es di ini a. 5 r 5 0 1 10 55 ihm enga⸗ itig teſte Pich, deſſſen Wi durch Bioskopbilder S Exzentriktänze bekannt ſein dürften. r Da die übrigen deete ltigen Künſten Beee eine d⸗ 1 8 artiſtiſch r letzten Tage eine friſchung großſtädt nee e 2 0 geſchmückten Säl ſitzung, die— von längenden Verlauf genomme: er Elferrat in den Sagal, um Unte achin Platz zu nehmen. Herrn Stadents H. „* 1 11 erte * Lůᷣ w en 10 a u 55 nN ſtimmung hervorzurufen. In bunter Reihen treffliche nreden der Herren Apfe exquiſite Genüſſe auf dem Gebiets e opernſänger Carlen und Jak. ſchaft. n Geſängen ab, welch eteden 50 0 5 Dichters oder der Dichterin des geſungene 8 e d in de faeren des Sängerbundes zordens So bergngen f ng raſch die inden, nach üb den hervo Die kaufmänniſche Lehhre. Ma je meiſten Lehrverträge elle beſonders darau f 9 macht, 05 der 0 Handlungsgehilfenverband, Hamburg inen N or m a 1 5 8 ehrvertrag ausgearbeitet hat, der allen Eltern und Vormündern zur Benutzung nicht dringend genug empfohlen 9 in dieſen werden kann. Auf jeden Fall weiſe man alle Verträge zurück, die eine Konkur klaufel oder ſonſtige unwürdige Bedingungen ent⸗ halten, die geoignet ſind, das Fortkommen des ſpäteren jungen Kaußenannes zu hindern. Man laſſe ſich vor Abſchluß eines Ver⸗ trages von der Geſ⸗ ſtelle des Deutſchnationalen Handlung gehilfen⸗Verbandes, Mannheim, R 3. Ab, den Normal⸗Lehrvertrag koſtenlos zuſenden und dringe darauf, daß nicht der vom Chef vor⸗ gelegte Vertrag, ſondern der Normalbertrag zum Abſchluß ge⸗ langt. Außerdem ſei darauf aufmerkſant gemacht, daß der Deutſch⸗ nationale Verband aller Eltern und Vopmündern koſtenfrei Aus⸗ kunft in Lehrlingsangelegenheiten erteilt. Die Herren Chefs aber werden„Jebelen, ſich dieſen Normalvertrag ebenfalls anzuſchaffen. * Der Gemeinnützige Verein der Schwetzinger Vorſtadt hielt, wie uns mitgeteilt wird, am Freitag, 23. ds. Mts. in der Kaiſer⸗ hütte eine ſehr zahlreich beſuchte Mitgliederverſamm⸗ lunng ab. Der Vorſtand erſtattete Bericht über die Kanalſteuer. Daraus war erſichtlich, daß der Stadtrat bis heute noch keine Schritte getan hat, um Zufriedenheit in die Einwohnerſchaft zu bringen, damit das gute Einvernehmen zwiſchen Mieter und Vermieter wieder hergeſtellt wind. Es kam zu äußerſt erregten Debasten, worin das Verhalten des Stadtralbes einer ſehr ſcharfen Kriti unterzogen wurde. Insbeſondeve wurde die Met einerſeits d die Umlage herunterzudrücken und andererſeits neue Steuern auf ſo einſeitige Weiſe einzuführen, ſcharf verurteilt. Mit großer Be⸗ geiſterung wurde die Mitteilung aufgenommen, daß im Nibelungen⸗ ſaal am 5. März eine große Proteſtverſammlung gegen die ganz ſicher ungerechte Kanalſteuer ſtattfinden ſoll. Ferner wurde der Vorſtand erſucht, darauf hinzuwirken, 100 dieſe Verſammlung zur Ausführung gelangt. Die Mitglieder waren einſtimmig der An⸗ ſicht, daß die Kanalgebühr nur durch Erhebung auf die allgemeine Umlage in gerechter Weiſe verteilt werde, da ſowohl der vom Stadtrat und Bürgerausſchuß 1901 gefaßte Beſchluß als auch der vom Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Vexein vorgeſchlagene Modus in ein⸗ ſeitiger Weiſe nicht alle Einwohner trifft und daher entſchieden zu bekämpfen iſt. Die künftige Religion. Unter dieſem 0 Horneffer aus Leipzig, d der frühere Mitarbeiter a am Nie ſche⸗ Archiv in Weimar und rüh 75 Vertreter der Nietzſche'ſchen Welt⸗ anſchauung, am Mittwoch, 7. März, Freitag, 9. März, Dienstag, 13. Märgqz, jeweilsc abends 8 Uhr, im Kaſinoſaal drei Vorträ ige halten, deren beſondere Themata lauten: 1. Nietzſche und die S Staatsphilo⸗ ſophen 15 Erzieher, 2. Kirchliche oder 1 8. Der Menſch als Schöpfer der Religion des neuen Heidentums. Die Karten— 25 den ausgegeben in Herrmanns Bu⸗ d⸗ lung, O 3 1 Die der Zuckerraffinerie Mannheim hat infolge Ablehnung eines von ihr dem Vorſtand vorgelegten Lohntarffes heute früh ohne eee die Arbeit niedergelegt. D die Geſellſchaft infolge der mißlichen Lage der Raffinations⸗In⸗ duſtrie eine Lohnerhöhung zur Zeit nicht bewillfgen kann, hat ſie beſchloſſen, den Betri eb bis auf weiteres ganz ein⸗ ellLen. * Ein Streit, der nur von kurzer Dauer war, brach am Sams⸗ tag in der Säureabteilung der Rheiniſchen Gummi⸗ und Zelluloidfabrik aus. Die Arbeiter ver⸗ langen eine Lohnerhöhung. Wie wir hören, iſt die Arbeit bereits geſtern nachmitkag wieder aufgenommen worden, nachdem die Direktion einige Zugeſtändniſſe gemacht hatte, die erwarten laſſen, daß eine beide Teile be efriedigende Löſung gefunden wird. Die werden fortgeſetzt. Aus Ludwigshafen. Vermißt wird ſeit letz len Son: tag mittag der Bremſer Jakob Schilling, wohnhaft Friedensſtraße 42. Nach dem Kirchgange holte er ſeinen Gehalt in e bon 70 Mark und wurde dann noch nachmittags von Wirt Schuſter vom „Stolzen Eck“ in Mannheim geſehen. Es wird vermutet, daß dem Männe ein Unglücksfall zugeſtoßen oder daß er einem Verbrechen zum Opfer gefallen iſt. Bekleidet war der Vermißte mit dunkſeom, weiß und braun geſpritztem Anzug, ſchwarzem Filzhut, Stehkragen und Schnürſchuhen. Er hat Frau und 8 Kinder im Alter von 16 Jahren bis herab zu 8 Monaten.— Eine ſeit zwei Tagen hier anweſende Kellnerin ſtürzte geſtern abend beim Heruntergehen von der Treppe der Weinwirtſchaft bon Blum rücklings von der Treppe herunter und erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung,. Die Verletzte wurde per Sanitätswagen ins gebracht. * Mutmaßliches Wetter am 1. und 2. März. Der Drehpunft des letzten Luftwirbels mit 735 mira iſt zwar nordoſtwärts an die mittelnorwegiſche Küſte gewandert, hat aber vorher den Hochdruck über Spanien ganz aufgelöſt. Nur über Italien und der Balkan⸗ halbinſel, ſowie über den ſüdlichen Teilen von Oeſterreich⸗Ungern liegt noch ein ſchwacher Hochdruck von 760—763 mm. Bei vor⸗ herrſchend ſüdweſtlichen Winden und ziemlich milder Temperatur wird ſich das größtenteils bewölkte und auch zu vereinzelten Rege fällen geneigte Wetter am Donnerstag und Freitag noch fortſesen Wur ſche einen 15 0 ein Ftaliener, iſt flüchti Pfalz. heſſen und Umg gebung. Neidenfels, 27. Febr. Kommerzienrat Hemmer gegen den in Verfolge des kurſes der M daſchinenfabrik Ge⸗ rüder Hemmer.⸗G. ein Prozeß in der Schwebe iſt, zieht am 1. März nach Laz denburg⸗ um dort eine neue Fabrik zit Aus dieſem Anlaß hat hm die Gemeinde Neid enfel deren nieiſter er in letzter Zeit war, zum Ehrenbürger ernannt und ihm eine Urkunde überreie 5 in welcher ihm 95185 gedankt wird, deß er durch Gründung der Maſchinenfabrik Millionen des andes dem deutſchen Markte, insbeſondere dem Neuſtadter Tale und ſeiner Gemeinde zugeführt und das 5 ſo arme Wald⸗ 8 Das Etabliſſement habe eine ſolche Bedeutung erlangt, da 88 rr Hemmnter bei den Zoll⸗Ver⸗ haudlungen mit Nußland als Ve rat zugezogen wurde und der Zar meine außergewöhnliche Shreng zu Teil werden ließ 1— hervor⸗ Leiſtungen im Bau von Papiermaſchinen für, die ruſſiſche eee Als die Maſchinenfebrit der ſchlechten Ge⸗ teinen großen amit nichk den * vibatbe amdgens g. geopferk, d indern können und 1 15 ſe: Bedauern der Wieder r⸗ ewohner von G. der Langegaſſe altes Kind erkrankte und hen Krankenhauſes e Wohnung wurde nheter in das Krankenhaus überfſthr g ge ſt o v 1 heskek. Kunſt un, ſeon und eee, Die Intendanz 8 e Dramas: Uhr, Ende nach 9 Uhr. Stimmen aus dem e Volksvorſtellungen im Großh. K 55 bie aeg, des Großh. Hof⸗ als 7 Volks⸗ n nun an ver⸗ einmal im Spielplan den Vormerkungen zum Sp chtlich iſt, 5 die auf Poeſte Müng ehrliche b tellung gegeben wurde⸗ Aee 5 Vi mit Bebau n 5 Uen, daß in keine holungen vorjäh riger 58 90 fahre gor Volksvorſtellungen den geboten 1 als gerade in dieſem Jahre. 0 Bolksvorſtellungen zu nan von dem berech⸗ Jahre ſo viele Wieder⸗ higben Preiſ iſen ainge en Gedanken Thenterliteratur. Vorſtelungen ſollte unſe bres Evdche ns rei. Ab i an ni 1000 1 of Man iſt begenee 901 die Goethes im Cyklus ift di ͤ„Wiederholung leiben die Modernen? Wir lel ben 80 ſes Wo ſind rößer Hochzeitsfeiern im Kaiſerhauſe. Artikel! gerenantenaf brachte der 15 1 folgenden Trinkſpruch aus: Mit dieſem Namen darf ich doch Dich wohl ae nennen den innigſten un zu ſagen und Dich zu verſichern, daß Du icht nur hochgehalten und geſchätzt 9 9 e von Deinem Gatten ſondern von uns allen. i eine e län gſt 85 Ahnte und vielf 1 Erinnerungen f Du doch den Nam der Geſtatde mir, Dir im Namen herzlichſten Willkommen meines Hauſes worden 1 8 und ihr Leben ſich les bewahrt hat, führſt 1 auf 1 1150 großen Prinzen am h au Köftigin, bie dürrch 155 1 2 in der den ken, ebenſo der 1 Geſtalten, d 7 885 Kirche verſammelt waren und zu 9 k t Dir einen Gemahl gekürt, deſſen ehrenfeſter Cha hkeit Dir e wir el rafter und deſſen feſte Perſönli das finden wirſt, was Du geſucht haſt. Bild meines hochſeligen Großvaters e ig iſt, ähnliche Züge mit dem großen Kaiſer zu erkennen. er ihm von Jahr zu Jahr mehr gleichen wird. Unſeren in 1 155„„5„ Wohl trinkenl“ Prin Heinrich, geliebter Veuder Sale 5 ere K alerin—5 ee, Unſe alen ein leuchtend deeen Aeiler licher Kranz von Ki und Freude, es fehlt bergönnt war, Euch vom ö! 5 Euch, Euch und uns alle Wir jene, ke 5 teures Haupt! heubigen Tage das Gelöbnis der Treuc. ebnen, wir wollen Euch auf Händen kragen, Wir wallen le für alles, was an Euch geſchehen ſckauen in die Zukunft, Friede und gutes Gelingen Das Gotk! al aende 0 1 8 bee dehnen über eu lleiben me n 855 na waren erſchienen Glückwünſche der parlamentarif 275 und Ande re heut⸗ bon Wert be ſowie die e 15 ch der Ichen 5 deee 8 412 5 für ebegheer deub Mar⸗ 3u darunter M 909 000 3 deme einnis gen 1 8 wer 5 Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 28, Februar: 275 und Celegramme: Das Schöffengericht St. Blaſien in Schlageten nes Gendarmen, den er bei 300 M. Geldſtrafe. nicht erbringen. Der Gefängnisſtrafe beantragb. Beim Böllerſchießen Bunzel 2 75 21 Febr. Mann, namens gemeinſamen Mini⸗ Vorſitz des Grafen Goluchowpsk! 2* bien und der Schweiz Ha 5 0 72 die Verhandlungen mit svertrag wieder ee mit der Schweiz gige„Wiener Zeitung“ ver⸗ etz durch das die Regierund mit dem Aus⸗ Juni 1906 provi⸗ EBen 20 zum 30. at geſtern Abend endgilti ig die vom en zwei Provi⸗ ftel und die Poſtreform. us Charleroi und Lüttich werden infolge äden und in vielen Orten Ver Bei Chatelet ertranken Ranf 2 ſich von ihren Fahrzeugen an Land Ka m m 101 8 372 rhaus bewilligte ver⸗ Summe nter eine es agi igung n der ſerbiſche Regierung hob die eſtebre reich⸗ Auf. o k, 26. Febr. Trotz der Ankunft einer Isdampfern fehlt es hier an vielen not⸗ egter Zeit macht ſich ein bedeutender n und ihrer Erzeugniſſe bemerkbar, nen neue Sorten japaniſcher Manu⸗ 0 5 en waren. ande In le * 2 che 8 an, 25. Febr. Anſtelle der Flagge, die den ktorat ſte henden Scheichs am perſiſchen iſt, hat der Gchs ich. bon Kowei; jät mii 5 gehißt. Die perſiſ ſche warnt Regierung vor einer engliſch⸗ perſiſchen Annäherung, die nur e Staats eforme n nach dem Muſter der eng⸗ Konſtitution bei einer wefigehenden Beteiligung der an den Staatsgeſchäften einzuführen. 5 anducrivo, 27. Febr. Eine Trombe zerſtörte in 5 bom 21. Februar das Dorf Mahanoro. Viele Men⸗ bigen⸗ W 0 ſhington, 27. Febr. Präſidenk Rooſepbebt hat; it zu beton ten, das Perſonal der Armee und edenszeiten auf der höchſten Stufe der Leiſtungs zu erhalten, um für den Fall des Krieges gerüſtet zu eein, hreiß hen 15 ſsſekretär gerichtet, in dein er die Heldenkaten Togos aufzählt und zu Nutz und Frommen 155 ertaniſchen Soldaten und Seeleute Togos Armeebefehl het enndigung des ruſfiſch⸗ſapaniſchen Krieges wiedergibt. Dieſer kef iſt als allgemeiner Armeebefehl verbreitet worden. * Wafhington, 28. Febr. Im Kongreß wurde durch Kongreßmitglſed Sheppard eine Reſolution efngebracht, welche Präſident, Rooſe velt aufgefordert wird, dem 5 über die zw i hen dem Staafsdepartement und Deutſch⸗ Lond bezüglich des Zolltarifes getroffene Regelung oder Vereinbarung Mi ittellung zukommen zu laſſen. den Krieg 8 62 Durch VVN 7. Febr. Die ausſtändigen Arbeiter wollſhinnere inahmen die Arbeit heute unter ngungen wieder auf. Vom 1. April ab wird 10% Stunden eingeſchränkt, der Lohn wird Die ungariſche Kriſe. Pe ſt, 97. Febr Graf Julius Andraſſy hal einen offenen 5 ähler ger ek, in dem er die Verhandlungen dar⸗ Koalition mit dem Könige geßührt hat. er: Eine Verſtändigung war unmöglich, Padbnbede beſtritten hat, bei Fragen der Sprache mitzuwirken man—5 9 ganiſation 115 bei Beſtimmung der 8 bingungen die Bewilligung des Rekrutenkontingentes be len. Aus dieſem Grunde wollte man auch geringfügige 8 ſſtonen nicht machen, um den ee e Standpvunkt der e bezliglich der Militär hoheitsrechte nicht zu prä⸗ Man lehnt jede Art des Kompromiſſes ab und fordert Unterwerfung. Andraſſy ſagt ferner, falls er ſich um willen entſchloſſen haben würde, ein Kabinett zu bilden, pi ande ſeine Aufgabe ganz vergebens geweſen ſein. Die Natſon ihm nicht 11 und der Friede wäre nicht eingekehrt. Er daher einen ihn as ihm auch perfönlich 0 peinlich wäre, da ihn das Gefühl der Liebe 1 Dankbark denm Monarchen bverknüpft. Andraſſy ſpricht Faun die Hoffnung aus, daß innerhalb der geſetzlichen Friſt die Waßhlen für das Abg Sorbdenchan ſtattfinden würden und ſchließt demit, daaß er ſagt, die ungariſche Nation jage keinen unerreichbaren pien nach, ſondern halte nur an ihren verfaſſungsmäßigen Reth⸗ Ffür deren Behauptung alle kämpfen, feſt. Die Inventuraufnahme in den franzöſiſchen Kirchen. Mine N Puy, 28, Febr. Bei der Inventaraufnahme in einer 2 inen Miche bei Saugues fand ein Zuſammſtoß zwiſchen den Beamten und der Bevölkerung ſtatt. Die Gendarmen wurden Amzingekt und geſchlagen, ein Wachtmeiſter und ein Beamter ſchwer berletzt. Die Beamten gaben ſchließlich Revolverſchüſſe ab und verletzten ehtere Perſonen, darunter BValfour wemärtt 22 8 15 474 Stimmen gewählt. Gibſon Bowles, erhielt 4134 Stimmen unter dem Verdachte, bahnen, Warſchau wurden geſtern ſieben dert und die Kaſſen ausgeraubt. ſtiftungen ferner die ganze Ortſchaft Tohokkaturi zerſtört. halt und ſchoſſen auf ihn. Der Alexandrowo überfielen drei mit Revolutionäre den Pfaxrer Holtz in ſeiner Wohnung und he berhaftet. fteilung Perſtiens zur Folge häben werde, und drängt aufgezwungenen Kampf aufnehmen mütſſen, Der Kandidat der Freihändler, betee, e eee eee Die Revolution in Ru land. * Petersburg, 27. 5 Das Zentralkomitee der tonſtttut ionell⸗ demokrat iſchen Partei, deren auf den 27. Februar feſtgeſetzte Ve ing der Stadthaupt⸗ mann ohne Begründung unterſagte, veröffentlicht einen Prot eſt gegen die aee Eingriffe und fordert die Regierung auf, durch verbie ten Zirkulare der Adminiſtration jede Einmiſchung zu und ſelbſt auf eine weitere Repreſſion zu berzichten. 28. Febr. Hier wurden drei Perſonen den Generaldirektor der Weichſeleiſen⸗ ermordet zu haben, verhaftet. In Staatsmonopolläden geplün⸗ * Warſchau, Siwano, * Tiflis, 2. Febr⸗ wurden etwa Durch berbrecheriſche Brand⸗ 30 Magazine auf der Station Herf ingfors 27. Febr. Nach den letzten Feſt⸗ ſtelungen beläuft ſich d die aus der hieſigen ruſſiſchen Staatsbank geraubte Geldfumme auf 170 000 Rubel. * Sod z, 27. Febr. Streikende Arbeiter der Richter ſchen Fobrik lockten den Fabritdirettor Katerle in einen Hinter⸗ Direktor wurde am Kopfe 1 5 In dem Marktflecken Revolvern bewa 11 1 an der rechten Hand ſchwer verletzt. ten die Sammelbüchſen. * Helſingfors, 27. Febr. Auf der Station Keobo kamen heute Mittag vier an, die der Polizei ver⸗ dächtig vorkamen. Bei dem Verſuche, ſie au verhaften, wurde ein Gendarm von ihnen niederge ſchoſſen. 161 iner der Verdächtigen Wurde berhaftet, den übrigen un es zu entfliehen. Sie wurden erfolgt und nachmiktags ohne Widerf ſtand zu leiſten Die 2 0 eten ſind etwa 20 Jahre alt, ſprechen rufſtſch 8 erklär en, der an⸗ zugehöbren. Sie halt en bei ihrer Verhaftung 4000 Rubel bei ſich. Man nimmt an, daß ſie an dem Raube im Kontor der ruſſiſchen Reichsbank beteiligt waren. ——— 9„5 Pri an der Zuverſicht Algeciras ver⸗ ttetenen Mächte der P 8 1 aufze⸗ Frar nkreich Ausſicht auf Erfolg zu ſeinen Gunſten N Bankfrage gene ner und igen und daß e 8 ee vuſch hiit N 8 5 5155 28. Febr. Im Laufe des geſtrigen Miniſterrats gab der Premierminiſter ſeiner Meinung dahiu Ausdruck, daß die ſchließlich ein Ein vernehmen herbei⸗ Konferenz in Algeciras führen werde. Malagg, 27. folge fährt der Dampfer Tur zu beſchießen. Die maxolkaniſchen T Mulahafluſſe und ſollen beabſichtigen, gegen Zel lunm vorzurücken wo El Einer heſche aus Melilla zu⸗ ker“ sfort, Ne. uars an der Küſte vuppen tonzentrieren ſich am ale 88 Roghi eine ſtarke Skellung inne hat. Algeeiras, N. Der marökkganiſche Vertreter El Mokri hat den Franzoſen erklärt, daß der Machſen die Hafenarbeiten in Saffi Caſablaneg Franzoſen übertragen habe. Der Machſen beruftef ch auf ein früheres Verſprechen. Dieſe Konzeſſion iſt entgegen Abkommen und beweiſt, daß die Franzoſen trotz des Abkommens ſehr ſtark darauf gedrungen haben müſſen. Febr. amtlich und ſich angeb den Dden Hs. Berliu, 28. Febr. unſ. Berl. Burcaus.) Algeciras meldet die„Boff.%; Der fraänzöſiſche Dele⸗ gierte reichte heute ein neues Bau ein, das bedeu⸗ teud verſöhnlicher iſt als das erſte und ſich ſehr dem deutſchen und marokkaniſchen nühert. Es gewährt Marokko nur einen Anteil an der Bilbung des Kapitals, Marokky beſteht aber auf der Forderung zweier. Noch niemand glaubt, daß Schwierigkeiten von dieſer Seite Die Koutrollfrage Jiſt der heikelſte Punkt. Doch die Zuverſicht, daß alle Schwierigkeiten über⸗ Aus kommen. herrſcht allgemein wunden werden. 22 7 Geſchäftliches. * Penſions Ergänzung 5 B ege 5 nung hat der Allgemeine ittgart d. 5 Deutſche Verſicherungs⸗ vor eine neue Verſicherungsart 8 in der Form der wirt iſche aftlichen Verhältniſſe find den, alſo männiſchen Angeſtellten und Wee eee die Möglic eit be ſſerer Penſionsverſorgung zu bieken. Die neue Verſicherungsart wird in Fachkreiſen auße erordentlich aüenſtig beurteilt und kann daher jedem Privatbeamten und kaufmänniſchen Angeſtellten aufs wärmſte empfohlen werden. Nähere Auskunft durch die Direktion des Stutt⸗ garter Vereins in Stuttgart, Uhlandſtraße 7. Volkswirtſchaft. Dr. H. Haastiſche Buchdruckerei G. m. b. H. In der geſtern ſtattgefundenen Sitzung des Aufſichtsrats wurde die von der Ge⸗ ſchäftsführung vorgelegte Bilanz für das Jahr 1905, die eine ſtige Entwickelung des Geſchäfts zeigt, genehmigt und nach reich lichen ordentlichen und außerordentlichen Abſchreibungen und 05 ſtatutengemäßen Rückſtellungen in den Reſervefond“ die Verteilung einer Dividende von 8 Prozent(wie im Vorjahr) beſchloſſen. Di Generalverſammlung der Geſellſchaft findet am Samstag den 381. März ſtatt. Unionwerke Akt.⸗Geſ., Oie Fabriken für Brauereieinrichtungen, Maunheim. Des Unternehmen, hervorgegangen aus der ab 1. Aug. 1904 birkſamen Vereinigung der Aktiengeſellſchaft Fabrik fuür Brauereieinrichtungen vorm. Heinrich Gehrke u. Co. in Berlin mit den Firmen Fabrik techn. Apparate Heinrich Stockheim in Mann⸗ heim und Otlo Fromme in Frankfurt a.., zentraliſterte die Fabri⸗ der Apparate in Mannheim und vergrößerte dementſprechend eondon 28. Febr. Bel der London wurde der frühere Prer brikanw ſen durch umfangreicd neu⸗ und Umvaute Die 8 Verficherung. Unter im Januar 1905 beendet. Der vereinigte Betrieb konnte deshal in Mannheim erſt zu dieſem Zeitpuntt aufgenommen werden. Die geſamte Filtermaſſe⸗ Fabrikation wurde von Harzburg nach Wallau d. d. Lahn verlegt, wo die Fabrikations⸗, insbeſondere die Waſſer⸗ verhältniſſe ſich als weſentlich günſtiger erwieſen. Der Waren⸗ ertrag des erſten Geſchäftsjahres ſtellte ſich auf M. 1 424 853. Davon erforderten Generalunkoſten M. 1 170 772 und Abſchreib⸗ ungen M. 114491. Außerdem wurde der laut Fuſionsvertrag von den Vorbeſitzern, den Firmen Stockheim und Fromme in Verbindung mit dem Hauptaktionär der.⸗G. Gehrke, geſchaffene Dispoſitions⸗ fonds von M. 83 000 zu außerordentlichen Abſchreibungen verwandt, Als Reingetbir inn bleiben M. 139 589. Davon dienen M. 10 000 2 N e Reſerve, M. 100 000 zur Verteilung von 4 Prog. 15 189 als Vor Der icht bemerkt, daß ſiſch⸗ iſche Krieg und der mehrere Monate ohlott der Bra in Rheinland und Weſtfalen nicht ligen Einfluß gebl ieben iſt. Erſchwerend und koſtſpielig 0 Abteilung war, daß Berichtsjahre noch eſitzern gebaute Typen geführt und hergeſtellt ö In Beſtreben, Einheitst 1955 zu ſchaffen, ſei Ziel gelangt. Im laufenden Geſe chäftsſahr der her*VV Aufträge den der „Alerdings erfuhren auch fämtliche Roh⸗ Steigerung, insbeſondere Metalle. Er⸗ n Jahre verurſacht durch die Fu⸗ weg. 9 ohne nache für Ap paratebau⸗ ſämtliche von den Vor werden mi die Geſe uſ 8 5 — 82 2 ee *— fallen in e Schiffahrts⸗Nachrichten. Nelo⸗ Vork, 2 6. Februar. Drahtberdeht der⸗ Red⸗Star⸗Line, Ant⸗ werpen. 2 Der„Finland“, am 17. Februar von Antwerpen ab, iſt h kommen. A burc das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ bach& Bärentlau Nachf, in Mannheim. Bahnhofplatz Nr. 5, direkt am Haüßtbadnlhof. ſerſtaudsnachrichten im Monat FJebruar. Pegelſtatlonen Datum vom Rhein: 23. 24 25. 26 27. 28[Bemerkungen 55 258 2,58 1,50 Hüningen. 08 1,05.12.17 24½ 288 Abds. 6 Uhr Kehh 1I 43.40.37 1,86 1,01 3,04] N. 6 Uhr Lauterbnemg 310 3, 3,05 Abds. 6 Uhr Naran 4308 3,06 ,05 3,08 8,38 4,50 2 Uhr Germersheim 2,76 2,61 2,63.=b. 12 Uhr Mannheim 2,0 2,50 2,48 2,46 2,50 3,61 Morg. 7 Uhr Ranßzß; 0,52 0,51 0,50 E. 12 Uh; Bingen. 45 1,43 1,40 10 Uhr anb 2J7q 1,57 190 2 Uhr Kohlenz 253 2,17 2,15 10 Uhr Goc(( 3,22 2,14 2,16 2 Uhr ee„29 1½79 Uhr vom Neckar 5 Jallüben. 229 972 287 7e 26%%% Heilbrong.05 0,98 086 100 80 3,05 B. 7 Uh 7 Uh⸗ Verantwortlich für Politik: i..: Fritz Kayſer. für Kunſt, Feuilleton 5 Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinziales u. Gerichtszettung: Nichard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel; für den Juferatenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Hoas ſellen Buchdruckerei, G. m. b..: Direktor Ernſt Müber. ——̃(—V— .2 1 SS 3 Ail eß, 20 Soępen Senleiden* —— Ab 1. Marz beündet sich mein —GSartlentechnisches Bureau Pelefon 8885 Fr. Brahe, Architekt für Park- und Gartenanlagen. Fπ SGdlWaicHRSPIATE 8. e üdas heste und überall beliebteste Husten-inderungsmittel GAe gesetzlaeh. Seschutzbern. Karl Büekings Isländis ch-Moos-Bonbons, Polet 20 FPfenmnig- Nur allein echt mit dem Fabrikzeichen„Büeking“ auf dem Bonbon und auf dem Paket. Alleinverkauf im Schokoladenhaus G. Ung enk esteae. Schokoladenhaus im Bernhardushofzeize Weitere Verkaufsstelle O 7, 4. F SSSSSs 2 10 8 9 Seeee d e ee B. Müller Kunst- und Möbel- Schreinene Mrosse Walistadtstr. 62.— el. 3615. Fabrikation von hochfeinen Möbein zu talsbnablen pressoh. Jetler Styl, Jedes Genre.— Kostenvoranschlag gratis. * 2 e e D ¶·· · + 2 Mannheim, 28. — lleferf nach alſen Perfahren E A8 für Induskrie u. 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Camillo Hildebrand. Regie: Eugen Gebrath. Perfonen: Bällerin Oper in 1 von G.? G. Dirigent eine junge Margareta Brandes. Izza, Santu Turiddu, ein junger Bauer. Fri drich Carlen. Lucia, ſeine Mutter Betty Kofler. Alfio, ein Fuhrmann Hans Baſil. Lola, ſeine Frau Käte Bäcker. Geiſtliche, Landlei ute, Bel tte lvolk, Kinder Die Handlung ſpielt in einem ſizilianiſchen Dorfe. Zeit: Gegenwart' Hierauf: Die Puppenfee. liſches Ballet⸗Divertiſſement von J. F. Gaul. Muſik von J. Bayer Arrangiert von der Balletmeiſterin Emmy Wratſchko. itomin Haßreiter und Dirigent: Hans Schuſter. Rerſopen; Sir James Plumpſteſſhire Alexander Kökert. Lady Plumpſterſhire 5 Ida Schilling. Jonny Kl. Nuß II. Betſi Kl. ſoch zoumy Kl. e mann. Vob Kl. Neher. Bruno Hildebrandt. Sai Brentano. Hanrich Füllkrug. Hugo Schödl. Riza Bajor. Emmy Wralſchko. Leua Reibold. Lina Schmidkonz. Emmy W. Trudel Harprec Jenny Hotter. Anny Brinkmann. Georg Maudanz. Katharing Kromer. Heinrich Garth. Karl Welde. 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