— Auf Anſuchen (Badiſche Volkszeitung.) Aboaupement: 70 Pfeunig monatlich⸗ Bringerlohn 20 Pig. monatlich⸗ durch die Poſt dez mel Voſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummer d Pig. 1 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile 890 E 6, 2. 7 der Stadt mannheim und Umgebung⸗ Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſlt und berbreilelr Jellung in Maunheim und Amgebung. Schtuß der Inſeraten⸗Aunahme ſh das Meittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Werliner Redaktions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur! Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. 7 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſez „Journal Mannheim“ 085 Telephon⸗Nummern: 8 Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme b. Druckarbeiten 341 Redaktioan„ 67½7, „„„ E 6, 2. Nr. 105. Samstag, 3. März 1906. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛc. ber etafmäßigen Beamten der Gehaltsklaſſen EI bis K, ſowie Er⸗ nennungen, Verſetzungen etc. von nichtetatmäßigen Beamten. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten.— Staatseiſenbahnverwal⸗ tung.— Verſetzt: die Eiſenbahnaſſiſtenten: Franz Ebert in Bühl nach Weinheim, Peter Oberdorf in Leopoldshöhe nach Wein⸗ heim, Auguſt Kreidler in Karlsruhe nach Bühl, Wilhelm Schönthal in Heidelberg nach St. Ilgen, Guſtav Hornung in Heidelberg nach Bühl, Otto Lampertsdörfer in Karlsruhe nach Leopoldshöhe, Viktor Speck in Eppingen nach Grötzingen, Karl Gutmann in Efringen⸗ Kirchen nach Untergrombach, Landolin Singler in Mannheim nach Efringen⸗Kirchen, Wilhelm Detterer in Mannheim nach Kippenheim, Heinrich Klingenfuß in Baden nach Baſel, Rudolf Wolf in Karls⸗ ruhe nach Haslach; die Siſenbahngehilfen: Wilhelm Dietz in Ihringen nach Pfullendorf, Joſ. Faißt in Offenburg nach Biberach⸗ Zell, Robert Becker in Heidelberg nach Radolfzell, Emil Schmidt in Heidelberg nach Müllheim; die Bureaugehilfen: Otto Tiſcher in Kehl nach Offenburg, Hermann Meng in Lörrach nach Baſel. Aus dem Vereiche des Großh. Miniſterjums der Juſtis, des Kultus und Unterrichts. Zugewieſen: Aktuar Karl Künzle beim Amtsgericht Boxberg dem Amtsgericht Lörrach, Aktuar Franz Joſef König beim Amtsgericht Lörrach dem Amtsgericht Boxberg.— Etatmäßig: Aufſeher Heinrich Schimpeler beim Männerzucht⸗ haus Bruchſal.— Ernannt: Hilfsaufſeher Jakob Schweickert am Männerzuchthaus Bruchſal zum Aufſeher.— Ent laſſen: Altuar Franz Heitz in Heidelberg behufs Uebertritts in den Gemeinde⸗ dienſt. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Z u⸗ gewieſen: Aktuar Georg Schweinfurkh beim Bezirksamt Bruch⸗ ſal der Reviſion des Bezirksamts Ettlingen.— Verſetzt: Poli⸗ zeiſergeant Cyprian Sehrer in Mannheim nach Konſtang, Polizei⸗ ſergeant Albert Hofmann in Konſtanz nach Karlsruhe, unter Zu⸗ teilung zur Kriminabpolizei, Schutzmann Rudolf Peter in Mann⸗ heim nach Karlsruhe, Schutzmann Hermann Kupferſchmid in Kon⸗ ſtanz nach Mannheim, Schutzmann Oskar Hennig in Mannheim nach Heidelberg. Die Verſetzung des Schutzmanns Joh. Dörfler von Ra⸗ ſtatt nach Karlsruhe auf Anſuchen zurückgenommen.— Ent⸗ lafſſen: Schutzmann Adolf Keller in Mannheim.— Groſth. Ver⸗ waltungshof.— Die Beamteneigenſchaft verlieheng Der Adeline Findling, Wärterin an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt in Pforzheim, der Wärterin Joſeſine Schmelzle an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Illenau, dem Wärter Johann Martin an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei Emmendingen.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues.— Befördert: zu etatmäßigen Straßenmei⸗ ſtern die nichtetatmäßigen Straßenmeiſter Heinrich Albrecht in Lenzkirch, Friedrich Müller in Thengen.— Die Beamten⸗ eigenſchaft verliehen: dem Landſtraßenwärter Johann Georg Klucker in Feldberg.— Verſetzt: der techniſche Gehilfe Karl Dehoff in Mosbach zum Bezirksgeometer in Karlsruhe.— Grußh. Gendarmerie⸗Korps.— Definitiv angeſtellt: die probiſoriſchen Gendarmen: Goller, Johann, in Kon⸗ ſtang; Malbarczik, Max, in Freiburg; Sommer, Paul, in Mann⸗ heim.— Befördert: Schemel, Vingeng, Gendarm in Kirch⸗ garten, zum Vizewachtmeiſter.— Verſetzt: die Gendarmen: Laule, Severin, von Hinterzarten nach Denzlingen; Häßle, Stefan, von Forbach nach Plittersdorf.— Zuruhegeſetzt: Lorenz, Jonaz, Gendarm in Deggenhaufen.— Entlaſſen: Broszio, Rudolf, proviſoriſcher Gendarm in Konſtanz; Buſch, Hermann, provt⸗ ſoriſcher Gendarm in Konſtanz, auf Anſuchen.— Geſtorben: Kraft, Nikolaus, Wachtmeiſter in Staufen; Guldi, Karl, Gendarm in Gondelsheim. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Finanzen.— Steuerverwaltung.— Verſetzt in gleicher Eigenſchaft die Finanzaſſiſtenten: Auguſt Mangler, 2. Gehilfe bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Engen, zu jenem für den Bezirk Lahr⸗Land; Emil Sack, 2. Gehilfe bei dem Großh. Steuerkom⸗ miſſär für den Bezirk Lahr⸗Land, zu jenem für den Bezirk Heidel⸗ berg; Georg Wägele, 2. Gehilfe bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Heidelberg⸗Stadt, zu jenem flür den Betzirk Stockach. ſeines Dienſtes enthoben: Finanzaffiſtent Karl Heuß, 2. Gehilfe beim Steue kommiſſär für den Bezirk Borxberg.— Geſtorben: die Untererheber: Otto Ball⸗ weg in Dörlesberg und Karl Meier in Oberried.— Zollverwaltung. — Ernannt: die Finanzaſſiſtenten: Otto Stocker in Heidelberg gum ztveiten Gehilfen daſelbſt.— Otto Fuhrmann in Freiburg zum zbeiken Gehilfen in Säckingen.— VLerſetzt; die Hauptamtsgehilfen: Karl Längle in Waldshut nach Freiburg, Oskar Längle in Schuſterinſel nach Singen, Guſtab Frey beim Hauptzollamt Mannheim nach Heidelberg; die Finanz⸗ aſſiſtenten: Franz Biehler in Stockach nach Baſel, Adam Kuch in Lahr nach Lörrach; die Grenzaufſeher: Adam Edinger in Albbruck nach Stetten, Heinrich Hein in Wyhlen nach Konſtanz, Georg Ruf in Badiſch⸗Rheinfelden nach Waghäuſel zur Verſehung einer Zucker⸗ ſteuerauffehersſtelleß Gebhard Späth in Fützen nach Petershauſen, Hermann Ebner in Riedheim nach Gailingen, Ludwig Verger in Grimmelshofen nach Grenzacherhorn, Jakob Schrötel in Schuſter⸗ inſel nach Leopoldshöhe.— Etatmäßig angeſtellt: die Grenzaufſeher Ludwig Egner in Uttenhofen, Wilhelm Ripberger in Wyßlen, Friedrich Gumper! in Beuggen.— Des Dienſtes ent⸗ hoben(auf Anſuchen): Finanzaſſiſtent Karl Fiſcher in Säckingen. Perſonalnachrichten aus dem Bekeſche des Schulweſens. J Verſetzt: Auch, Julius, als Unterlehrer nach Grombach, Amts Sinsheim; Fiſcher, Alexander, Hilfslehrer in Unadingen, Amts Donaueſchingen, wird Unterlehrer daſelbſt; Glock, Bertha, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Rohrbach, Amts Heidelberg; Herz, Friedrich, Unterlehrer in Oeſtringen, als Hilfslehrer nach Slaufen, Amts Vonndorf; Kirn, Konſtantin, Hilfslehrer in Hof⸗ ſdetten, Amts Wolfach, wird Unterlehrer daſelbſt; Link, Hedwig, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Diersburg, Amts Offen⸗ burg; Schechter, Friedrich, Unterlehrer in Grombach, als Hilfs⸗ lehrer nach Dill⸗Weißenſtein, Amts Pforzheim; Scheifele, Bernhard, Unterlehrer in Rohrbach, Amts Heidelberg, als Hilfslehrer nach Heidelberg; Stehlin, Amalie, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Neuenburg, Amts Müllheim; Weber, Anna, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Gochsheim, Amts Bretten.— 2. In Ruhe⸗ ſtand tritt: Mayer, Hieronymus, Hauptlehrer in Deiſendorf. Zerichtszeſtung. Man nheim, 27. Febr.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Sbaatsbehörde: Herr Amtsanwalt Ullrich. Auf dem Schuttlagerplatz an der Rennwieſe ſteht eine kleine Hütte, welche der Taglöhner Heinrich Wäſch, welcher den Schut! nach verwertbaren Abfällen durchſucht, als Magazin benützt, Wäſch bezahlte für das Monopol des„Naturforſchens“ in dieſer unan⸗ genehm duftenden Gegend 38 M. monatlich an die Stadt. Am 15. Oktober v. Is. wurde in dieſe Hütte eingebrochen und dem Wäſch verſchiedenes entwendet. Der 27 Jahre alte Uhrmacher Auguſt Fahlbuſch ſteht deshalb heute unter Anklage. Da aber noch andere junge Burſchen in Frage kommen und ein direkter Be⸗ weis gegen Fahlbuſch nicht erbracht iſt, ſo muß der Angeklagbe freigeſprochen werden. Ein reſpektloſer Sohn iſt der 38 Jahre alte Arbeiter Harl Glaßner. In betrunkenem Zuſtand iſt der von Haus aus rohe Patron ſehr gefährlich. Neulich ſperrte er ſeine Eltern einfach ein und drohte ihnen, wenn ſie Schutzleute holten, ſchlage er ſie tot. Wegen Freiheitsberaubung und Bedrohung wird auf ſechs Wochen Gefängnis erkannt. Ein kniffliches Geſchäft glaubte der Pferdemetzger HKarl Appler zu machen, als er am 16. Auguſt u Is. dem Fuhrmann Albert Kübler zwei gepfändete Pferde abdaufte. Kübler hatte die Erlaubnis, die Pferde zu veräußern, ſollte aber das Geld ſofort für den Gläubiger deponieren. Appler, welcher die Sachlage kannte, „gab ihm aber nicht nur kein Geld, ſondern verkaufte das eine Pferd am dritten Tage ſchon weiter. Er iſt vom Schöffengericht wegen Verſtrickungsbruchs zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Seine Berufung bleibt ohne Erfolg. Auf den Namen ſeines Zimmerkollegen, des Maurers Ernſt Steinbrenner, der bei der Sparkaſſe in Raſtatt eine Erb⸗ ſchaft von 5000 M. ſtehen hat, telegraphierte der Maurer Joſef Herzog aus Zeuthern am 6. Februar ds. Is. von Ludwigshafen aus an jene Kaſſe, ſie ſolle 200 M. poſtlagernd nach Mannheim ſchicken. Auf der Poſt in Mannheim erinnerte man ſich aber, daß Steinbrenner anders ausſah als Herzog, und ſo fiel dieſer mit ſeinem Streich herein. Das Gericht erkennt auf 2 Monate Ge⸗ fängnis. In der Berufungsinſtanz verhandelte man zum Schluß eint Privatbeleidigungsklage des ſozialdemokratiſchen Landtagsabgeord⸗ neten Albert Süßkind gegen Buchbinder Sponagel. Der Be⸗ klagte hatte unter den kräftigſten Schimpfwörtern behaupteb, ſein Pgrteigenoſſe Süßkind habe ſich als Vermittler beim Kauf ſeines Hauſes betrügeriſch verhalten, indem er die ihm bekannten Mängel des Kaufobjektes berſchwiegen habe, um das Geſchäft zuſtande zu bringen. Sponagel wurde vom Schöffengericht zu 100 M. Geld⸗ ſtrafe verurteilt, Süßkind als Widerbeklagter freigeſprochen. Die Strafkammer beließ es bei der Strafe Sponagels, verurbeilte aber auch Süßkind zu 25 M. Geldſtrafe, weil ſeine beleidigenden Aeuße⸗ rungen nicht als Erwiderung einer Beleidigung auf der Stelle auf⸗ zufaſſen ſei. Süßkind bekam auch ein Viertel der Koſten aufgebürdet. §8 Mannheim, 28. Februar.(Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdivektor b. Woldeck. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Stagatsanwalt Dr. Groſſel⸗ finger. Der Taglöhner Georg Blum, der am 27. Januar ds. Js aus einem Hofe in D 7 einen eiſernen Ofen und einen Kanaldeckel ſtahl, erhält als rückfälliger Dieb 5 Monate Gefängnis. Der Taglöhner Johann Seifept eignete ſich am 6. Dez. e. Is. aus der Stube des Taglöhners Höge einen Anzug im Werte von 15 M. an. Urteil: 3 Monate 2 Wochen Gefängnis. §8 Mannheim 1. März.(Strafkammer III.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Stagtsbehörde: Herr Amtsanwalt Lubberger. Auf fahrläſſige Brandſtiftung lautet eine Anklage gegen den 35 Jahre akten Schreiner Jakob Lahr. Als Lahr, der in den Draiswerken auf dem Waldhof arbeitet, am 9. Dezember v. Is. in den Keller der Fabrik ging, um Oel zu holen, wobei er ſich mit einem Zündholz leuchtete, geriet dadurch ausgefloſſenes Oel in Brand, und bald ſtand der ganze mit Lack, Oel und anderen brenn⸗ baren Stoffen gefüllte Keller in Brand. Der Schaden war ziem⸗ lich bedeutend. Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme gewinnt das Gericht die Anſchauung, daß nur ein Unglücksfall vorliegt, und ſpricht den Angeklagten frei. Der 36 Jahre alte Bureaudiener Richard Zimmermann aus Sanhofen kann es dem Betriebsleiter Gotklob Schmid von der Bahngeſellſchaft Waldhof⸗Sandhofen nicht vergeſſen, daß er ihn um ſeinen Poſten als Zugführer bei dieſer Bahn gebracht hat, ob⸗ wohl darüber ſchon Jahre vergangen ſind. Neulich machte er ihm wieder in einem Brfef den Vorwurf, einen Meineid geleiſtet undd Kohlen unterſchlagen zu haben. Das Schöffengericht hat ihn deshalb zu einer Geldſtrafe von 50 M. verurtbeilt. Der Mann ſucht heute durch eine konfuſe Rede, in der er von Verletzung der Reichs⸗ verfaſfung ſpricht, Urteile zitiert, die auf ſeinen Fall paſſen, wie die Fauſt aufs Auge uſtv. zu beweiſen, daß er recht habe, aber da Urbeil ſetzt ihn ins Unrecht. Seine Berufung wird verworfen, Der Spezereihändler Georg Maſer vom Waldhof iſt von Schöffengericht wegen Hausfriedensbruchs mit einer Geldſtrafe 10 M. belegt worden. Maier hatte, ohne die Erlaubnis eines aß⸗ weſenden Mieters einzuholen, deſſen Zimmer aufgeſchloſſen, um eine notwendige Waſſerleitungsarbeit ausführen au laſſen!. Auß die Berufung Maiers erfolgt heute Freiſprechung. Der Vertele diger(Rechtsanwalt Dr. Katz) vermißte das Bewußtſein del Rechtswidrigkeit und das Gericht ſchloß ſich dieſer Auffaſſung g⸗ Die Koſten einſchließlich jener der Verteidigung wurden der 0 kaſſe auferlegt. 5 Aueing aus den Standesamks⸗Regiſter für die Stadt Mannheim Febr. Verkündete:„„ 21. Kranenführer Auguſt Bonn und Anna Seeger. 21. Schreiner Wilh. Paſchold und Emilie Finger. 21. Tünch. Markus Leiſer und Eliſe Thieme. 21. Kfm. Wilh. Müller und Thekla Merkel. 21. Küfer Lud. Schweizer und Anna Bühler geb. Bucher. 21. Bäcker Guſt. Klemm und Roſa Englert. 1 21..⸗A. Alb. Starke und Thereſia Lenz. 21. Ingenieur Emil Ratz und Emma Emilie Bernauer. 22. Monteur Joſ. Reinhardt und Anng Buſch. 22. Kfm. Otto Redderſen und Emilie Sator⸗ 22. Tagl. Joſ. Mildenberger und Eliſab. Eſchwei. 22. Zollbeamte Guſt. Dittus und Anna Kohl. 23. Gärtner Georg Miller und Karol. Rutſch. 28. Schmied Mich. Benz und Marie Berg. 24. Schneider Adam Beutel und Barb. Becker. 24. Maſchiniſt Ferd. Hemmlein und Noſa Frank. 24. Kfm. Benno Flegenheimer und Berta Bär. 24. Kfm. Herm. Schneider und Joſefine Müller. 26. Kfm. Frdr. Sprügel und Marie Hofmann. 26. Hafenarbeiter Jul. Röſer und Anna Schulz. 26..⸗A. Franz Rippberger und Anna Böhle. 26. Schloſſer Jul. Mauck und Marie Walz. 26. Kfm. Carl Frank und Eliſab. Hubert. 26. Former Bal. Hohsnadel und Marg. Kuhn geſchd. Meß⸗⸗ .⸗A. Jak. Müller und Sofie Müßig. 26. Bahnarb. Carl Jäger und Marie Hemberger geb. Schröbel. 26. Inſtallateur Adolf Horn und Lutſe Schillig. 26. Schneider Daniel Haußmann und Karol. Specht. 26. Stukateur Carl. Burkhart und Franziska Kempf. 27. Kfm. Wilh. Linke und Hermine Boden eimer. 27. Inſtallateur Jak. Krapp und Sofie Huber. 27. Kfm. Max Lichtenſtein und Evg Gärtner. 27. Former Willi Opel und Lina Lüttin. Jebr. Getraute: 22. Kranenführer Ed. Blaß und Marie Barth. 22. Dreher Joh. Elz und Karol. Fiſcher. 22. Bäcker Mart. Fink und Anna Foos. 85 22. Lehrer Guſt. Graf und Marie Kaßenberger. 22. Kfm. Karl Weinkötz und Roſa Lutz. 8 22. Schiffer Heinr. Heck und Luiſe Wagner. 24. Sekretär Karl Brinkert und Valentin Stumpf. 24. Tagl. Aug. Dietrich und Eliſe Hugger. 24. Schloſſer Aug. Einloth und Eliſab. Kugel geb. Jeck. 24. Schmied Adam Foßhag und Pauline Heinrich. 305 24. Former Joſ. Gaier und Anna Kraus geb. Höhnle. 24. Bierbr. Jak. Gipp und Marg. Bentz. 5 24. Hufſchmied Louis Grimm u. Wilh. Kaltenbach ges Schmiz 24. Heizer Gottlieb Huber und Marie Horlacher ged. Kopp 24. Jimmerm. Val. Junkert und Maria Gredel⸗ 1 24. Eiſendreh. Heinr. Kanka und Amalie Heidut. 24. Former Joh. Kehr und Karol, Neuſer. 7 24. Schloſſer Paul Körner und Marie Knobloch. 24. Former Georg Leuze und Cäcilie Mittmeſſe. 24. Rangierer Joſ. Ries und Anng Münkel. 24. Vorarbtr. Frd. Scherer und Sofie Schork. 24. Spengler Frdr. Weigel und Marg. Heupig. 24..⸗A. Heinr. Hanf II und Eva Annamaier, Käferthal. 24. Holzarbtr. Adam Reiſenleiter und Berta Lang. Febr. Geborene: 16. Tagl. Adam Nohe, e. S. Hugo. 18. Lackierer Franz Karl Fehn, e. T. Klara. 17. Tagl. Franz Bürner, e. T. Berta. 5 19. Tagl. Friedrich Geiſt, e. T. Karoline Paula. 17. Heizer Karl. Fettig, e. T. Paula. 15. Landgerichtsrat Dr. Siegfried Bodenheimer, e. S. Rudol Heinrich. 5 15. Monteur Karl Robert Wilhelm Fitzner, e. S. Willi Kar 18. Rangierer Wendelin Beyrle, e. S. Karl. 19. Milchhändler Rudolf Herbarth, e. S. Rudolf Philipp Geor 15. Tüncher Franz Eichler, e. S. Johannes. 15. Zimmetmann Ludwig Hauk, e. S. Ludwig Oskar. 15. Schneider Georg Bretzer, e. S. Phjlipp Joſef. 17, Schneider Chriſtian Röhner, e. S. Chriſtſan Jakob. Selte Seneral⸗Muzeiger. Maunheim, 3. Müärz 5 Fe Franz Frieß, e. T. Anna Franziska. 24. ffädt. Arb. Jofef Gaßerk, e. S. Frledrſch., d. verh. Schreiner Salomon Ankowil. 49 J8 8. Tagl. Jöhann Hartmann, e. S. Emil. 22. Eiſendreher Friedrich Sträter, e. T. Hedwig. 22. d. led. berufsloſe Rinkenbach, 62 J. 8 M. 16 Schiffer Karl Friedrich Schwarz, e. T. Wilhelmine. 18. Rangiere Adolf Beiſel, e. T. ue Wilhelmine. 28. Friebrich Karl. S. d. J. A. Karl Frank, 2 M. 6 T. 19..⸗A. Karl Boch, e. S. Friedrich. 21. Weichenwärter Deere Nohe, e. T. Anna. 22. d. led. Tagl. Jelob Seitz, 18 J. 8 M. 20. Eſſendr⸗ Auguſt Ludwig Buſch, e. S. Auguſt. 21. Wilh. Friedr. Braun, e. S. Friedrich Wilhelm. 24. Anna Kath. geb. Hammer, Ehefrau d. Metalldreh. Anton 19. Bildhauer Auguſt Knapp, e. T. Gertrude Eliſab. 23. Zimmerm. Naimund Werner, e. T. Eliſe. Latour, 72 J. 19. Tagl. Heinrich Schütt, e. S. Heinrich. 19. Packer Joſef Deiß, e. T. Anna Chriſtiane. 24. Maria Marg. Julia, T. d. Lokomheiz. Joh. Karl Wendling, 18. Sattler Wilh. Gg. Gilbert, e. S. Heinrich Wilhelm. 19. Glasmaler Wilh. Fahrtmann, e. S. Wilhelm Karl. 2 M. 20 T 19. Schneider Georg Germann, e. S. Heinrich. 18. Stationsaſpirant Ferd. Jul. Böſe, e. T. Emilie Hedwig 24. d. verh. Wagenrevident Gg. Betzold, 68 J. 4 M. 18. Maſchiniſt Johannes Furler, e. T. Elſa. Emma. 24. Maria geb. Schweizer, Ehefrau d. Tgl. Frz. Hoſenadel, 20. Schreiner Karl Held, e. T. Luiſe Maria. 24. Kfm. Karl Boch, e. S. Kurt Karl Johann. 34 J. 6 M. 17. Bäcker Anton Epple, e. S. Robert. 23. Wirt Johann Streck, e. T. Karoling Margar. 24. Emilie geb. Vogel, Ehefrau ds Mechanik. Brundo Schwabe, 21. Eiſendreher Chriſtian Deutſch, e. S. Karl Richard. 25. Zimmerm. Friedr. Karl 5 T. Maria. 24 J. 9 M. 19. Küfer Heinrich Benner, e. T. Lina. 26. Bahnarb. Anton Hagel, e. T. Helena Kath. Maria. 25. Roſa Magdal. geb. Faas, Ehefrau d. Privatm. Philipp 15. Tagl. Heinrich Bundſchuh, e. T. Anna. 25..⸗A. 7 85 Gotllieb Gbötz, e. S. Gottlieb Friedr. Obert, 25 J. 9 M. 17. Architekt Wilh. Friedr. Würth e. T. Maria Emma. 25. Schneider Wilhelm Hertweck, e. S. Friedrich. 25. d. verw. Privatmann Eduard Julius Bernhard Freyſeng. 16. Tüncher Johann Schmell, e. S. Nikolaus. 23. Kfm. Wilh. Nathanael Gchrung, e. S. Wilh. Eugen. 60 J. 6 M. 14. Rechtsaͤnwalt Hermann Künzig, e. T. Ilſe Clara. 24. Kfm. Wilhelm Hauck, S. Georg Wilhelm. 25. Karl Richard, S. d. Nieter Joh. Karl Ries, 1 J. 2 M. 18. Hafenaufſe eher Jakob Steinhauer, e. T. Amalie Eliſabetha. 25. Schloſſer Adolf Kl öpfer, e. S. Joſef Albert. 25. Anna Eliſ., T. d. Tagl. Simon Imhof, 22 T. 20. Tagl. Jelef Hölle, e. Karl Rudolf. 25. Tagl. Chriſtian Hugger, e. T. Maxia. 26. Kath. Barb. geb, Ehefrau d. Gipſers Adam Guth⸗ 18. Fuhrm. Joh jann Auguſt Stammer, e. T. Eliſe Frieda. 25. Tagl. Theod. Robert Heß, e. T. Lydia. N 21. Schaffner Johannes Schäfer, e. S. Johann Adam. 23. Schneider Heinrich Friedr. Gunkel, e. T. dia Marg. 25. Magdalena ee T. d. Bahnarbeit. Joh. Phil. Stupp, 15. Schloſſer Karl Eberle, e. T. Anna. 24. Tagl. Thomas Eduard Häfner, e. S. Oskar Eduard. 11 M. 17 T. 22. Tagl. Franz Stuck, e. T. Franzisk 24. Maurer Anton Nilles, e. S. Wi helm. 26. Pauline Maria Kath., T. d. Segelmach. Barend van der 19. Zementeur Guſtav Eknſt, e. T bae 25. Schiffer Friedrich Heckmann, e. T. Frieda Ming. Velde, 1 J. 3 M. 22. Schloſſer Georg Peter Brenneiſen, e. T. Kathar. Franziska 24. Werkmſtr. Theod. Jakob Reis e. S. Theod. Ludwig. 28 Anng Kath., T. d. Mühlarb. Wilh. Baur, 5 M. 19 T. Eliſabetha. 21. Kfm. Philipp Victor Reinhardt, e. T. Hedw. Ruth Paula. 25. Annga Maria geb. Merz, Ehefrau d..⸗A. Lud, Grün, 22. Fabrikmeiſter Fahann Rheinſchmidt, e. S. Guſtav Ludwig. 21. Joſ. Ignaz May, e. T. Luiſe Friederike. 66 J. 2 M. 20. Wirt Johann Jakob Röſch, e. Anna. 21. Oberküfer Philipp Friedebach, e. S. Philipp Heinrich. 25. Juliane geb. Emanuel, Wwe. d. Weinhdlr. Lud. Oppen⸗ 22..⸗A. Georg Brauninger, e. Ling. 22. Juſtizaktuar Karl Friedr. Lederle, e. T. Berta Maria. heimer, 72 J. 4 M. 22. Kfm, Chriſtian Kelſchenteulher, e. S. Egon Joſef. 24. Tagl. Phil. Franz, e. T. Eliſe. 25, d. verw. Händl. Chriſtian Arnold, 66 J. 8 M. F. Wirt Alb. Jakob Kolb, e. T. Klara 21. Gießermſtr. Mathias Haber, e. Hildegard Marg. 26. Henriette geb. Brühl, Wwe. d. Rechtsanw. Bernh. Fried⸗ 90. Keſſelſchmied Bernhard. Brumm, e. T. Klara. 21. Schmiedmſtr. Quirin A e. T. Magdalena. mann, 78 J. 6 M. 22. Hafenarb. Friedrich Stern, e. T. E 28. Herrſchaftskutſcher Karl Joſ. Fiſcher, e. T. Gertrud Kath. 26. Willi Abam, S. d. Bahnarb. Karl Limberger, 5 M. 22. Tagl. Guſtav Heinrich Lorenz, e. T. Emma Amalie. 20. Wagenrebvident Joſef Geget, e. S. Willi Heinrich. 27 Liſette 18 Chefrau des Taglöhners Jakob Neff, 22. Streckenwärter Karl Blank, e. S. Joſef Emil. 23. Dreher Johannes Meyer, e. T. Elſa. 43 J. 6 18. Schutzm. Ernſt Morath, e. T. Frieda Jofefine. 25. Schloſſer Franz Berger, e. T. Kath. Chriſtine Lilli. 26. d. led. 5. 35 Gg. Auguſt Neutz, 21 J. 9 M. A. Hauſterer Auguſt Jerg, e. T. Sofie. 25. Privatmann Salomon Bär, e. T. Renate Ella. 7. d. berw. Mälzer Gg, Hermann, 59 J. 5., Käferthal, 21. Kfm. Moritz Adolf Jeſſelſohn, e. S. Arkhur Aron. 27. Bauaufſeher Peter Diehl. e. T. Sufanna. 27. Berta, T. d. Regiſtrak. Guſt. Rothweiler, 21. T. I. Keſſelſchmiedmſtr. Karl Maher, e. S. Friedrich Ludwig. Febt. e en 27. Flieda Sofie, T. d. Wirts Gg. Chriſt. Ehrmann, 28 D. 22. Ofenſezer Otto Max Creutz, e. T. Martha Magdalena. 8. 26. Karl Otto, S. d. Bureaugeh. Karl Otto Baier, 5 St. 19. Mauter Leonhard Probſt e. S. Will Benedikt. 21. Bare geb. Kauffmann, Wwe. d. Küfers Joh. Gg. Sperling, 27. Eliſe Rbſa, T. d. Schreiners Anton Wilh. Baumgärkner, 22. Schiffsbeſ. Friedrich Wolf, e. S. Stefan Johann. 85 J. 6 M. 12 J. 4 M. 28. Kfm. Friedrich Rummel, e. S. Karl Friedrich Hermann. 22. Franziska Maria Sofie, T. d. Steinh. Joſef Wilh. Nimis, 27. Thereſia Maria, T. d. Gärtners Guſt. Hagemann, 8 M. 22. Former Ludwig i e. T. Luiſe. 9 M. 4 T. 27. Erna Dototea Auguſte, T. d. Schreiners Joh. Karl Chriſt, 19. Keſſelſchmied Joſef Fuß, e. S. 1 Kilian. 22. Friedrich Auguſt, S. d. Tapez. Hch. Wilh. Knapp, 6 Greßmann, 1 J. 1 M. 2. Poſtaſſiſtent Karl Vollrath, e. T. Eliſab. Roſina. 22. Lydiga geb. Manges, Ehefrau d. Tapez. Emil Wae 27. d. verh. Gärtner 85 Bär, 57 J. 4 M. Jakob Benedum e. T. 28 J. 8 M. —————————.—K— fſind die beſten ten! Kreuzstern Nur mit Waſſer in kür eſter Zeit herſtellbar. Der Würfel zu 10 Pfg. 2 gute Teller vorzüglicher Suppe.(Mehr als 30 Sorten.) Man e ausdrücklich Madcls Suppen(Schutzmarke„Kreuzſtern“) und weiſe andere Marken 5 62692 8 8 2 5 8 ee eee Na ma schinen.. 77%7 Markgräfler Wein.Versteigerung. Kayser Tahn 15 I. 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Auch ich war es! Sorgen und Fand machen alt, zerſtören die Schönheit! Hat ſie mit Dir ge⸗ bungert, Bernhard— wie ich?“— Frieda nein—, aber gelacht! Gelacht, wenn ich mütde 9 War, gelacht und getollt, wenn ich mir ſo alt vorkam, und geküßt, und mich angeſchaut mit ihren jugend⸗ daß mir der helle Strahl in die Seele drang, in berdüſterte Seele, in der Deine Schatten ſich feſtge⸗ dem Licht ſtund ſde geflohen die Schatten, hell und ſonnig mir geworden, ich habe mich auf mich ſelbſt beſonnen, auf ſugend, die noch nicht ganz vorüber, die Du, die Unfrohe. eknebelt haſt! Ja, ich dank Dir viel! Du haſt geſorgt, ngert— aber lachen konnteſt Du nicht, nicht jung ſein! Rauſch jubelnd Zeit und Raum vergeſſend— das hat dem großen Reiſekorb ſtand, einzupacken. Mit te ſie jedes Stück an ſeinen Platz, ging ab derkaſten, zum Wäſcheſchrank, zum Toiletteſpiegel noch das! Dann ſtand ſie und preßte müde die — fehlte noch etwas? Daß doch das Denken er iſt! ſie dem Manne, der während der ganzem Zeit hinausgeſtarrt hatte, die Hand leicht auf den Arm. es iſt Zett!“ Sie ſtand vor ihm in Hud und ch mit— zur Bahn! Das darf ich dochl“ tand an der Schwelle und umfaßte noch einmal mit einem klick den kleinen Raum. Zum letztenmal! Wie ein Leuch⸗ es auf in ſeinen Augen, ein Aufatmen hob ſeine Bruſt. rmal! Hinausl Hinaus! Und hinter ihm ſtand das dem blaſſen, unheimlich ſtarren Geſicht. Wie er— ſo ſah her in dem kleinen Raum, mit einem gierigen, hungrigen B. tenmal! War da nichts, was ihr von Glück ſprach, kei an ſelige Stunden?! Nichts!— Ausgelöſcht, ber geblieben, als der Ekel, der Jammer, den die chloſſen hatten, ſeit langer, langer Zeib! Zum ockend glitt ein Seufzer über die feſt aufeinander ge⸗ der Frau, langſam ſanken die Lider über die Augen, am in dem lauten Getriebe dem ſtarven Geſicht. Sein Herz klo preßte 0 Weibes an ſeinem zucken⸗ — nie! Ein Blick voll bende, pfauchende Ungetüm, en Menſchen entführen wird, n! Ganz allein blieb ſie. Geſchwiſter— ohne Freunde! Alles war ihr der Maun geweſen, für den ſie gedarbt und gehungert habte, und der von ihr ging, zu der auderen, die ihn ihr genommen. Zu der underen, die jung war und ſchön und lachen konnte. Sie hatte im Eleud das Lachen verlernt, im Elend— das ſie erduldel u inekwilleu. Durch den Hunger, den ſie gelitten, da⸗ 's ſein warmes Eſſen fand, wenn er müde und erſchöpft heimfam. Beim trockenen Brot, das oft genug tagelang ihre Nah⸗ ſen, hatte ſie das Lachen verlernt! d nun ging er zu der anderen! Wie ungeduldig er ſchaut, ob denn das Dampfroß noch nicht anzieht und ihn hinausführt in das neue Leben— mit der anderen! Und ſiel Sie bleibt zurück, ganz allein, Leben kann ſie ja! Zimmer bermieten kann ſie, und ſchöne Handarbeiten für das Ge⸗ äft liefern, das ihre Ferkigkeit ſchätzt, ſo wie bisher! O, er weiß, iſt nicht verloven, ſie ſchlägt ſich ſchon durchl Ig— aber warum? Borauf tvarfef ſie, wazu bebt ſie! Für wen ſoll ſie arbeiten, käm⸗ pfen? Sie hat niemanden, für den ſie ſorgen mußz, zeinen, der nach Er fragt, keinen Menſchen, der ſie braucht. Sie iſt frei! Ein Pfiff— ein Nuck, erſt langſcm und dann allmählich ſchneller drehen ſich die Räder. Da kommt Leben in die ſtarre Geſtalt des Weibes eEs küuft mit unheimlicher Bahendigkeit nach vorne, wo die Loko⸗ Grauen glitt das ihr in wen den ſie auf der 2 wegbeg fed ebere pfangt uns baße, gch Mngſem in Wen Sb ge F der kianm euf unb hirft feh kibenes euf fares und„foei⸗ ſchreit bas Weib delbend auk. Emn Sprnno— uatb 18 Räder gzerfleiſchen den Körper der ltu⸗ g1. N. Künſtlerleben. Von Arthur Lacher. (Nachdruck berboten. Im Variétz⸗Theater lernten ſie ſich kennen, beide Künſtler: en berrichtete ſerne„Arbeit“, beſtehend aus Turnen am Reck und Ring ſie trat als Liederſängerin auf. Tags über hatte man genügend Gelegenheil, ſich auszuſprechen und von den Freuden entd Leiden des Beruſes zu exzählen. Martino war ſein Künſtlername, während ſie unter dem Namen„Anetta“, die Liederſängerin, auftrat. Dig heutige Vorſtellung war wieder brillant verlaufen; das zehlreich er⸗ ſchienene Publikum ſpendede lebhaften Beifall, da die Künftler fru⸗ durchweg Ausgezeichnetes boben. Martino ſtand, nachdem ſeine Pro⸗ gramm-Rummer borüber, gemächlich an den Eckpfoſten eines Seiten⸗ ganges, um der Schlußnummer, eine komiſche Jongleur⸗Szene, ſich zu betrachten. Plötzlich kam Anetta raſch auf ihn zu und ſagte ihrn leiſe einige Worte, dabei ihn mit ihren großen braunen Augen ängf⸗ lich anſehend. Martino zuckte zuſammen und ſchaute Anetta Htrxg an Dann erwiderte er in ebenſo leiſe geſprochenen Worten:„Ich muß doch mit ihr ſprechen, lieber heute wie morgen.“ Eine Minute ſpäter befand ſich Martino im Ankbeideraum, mu ſich umzuziehen, er vertauſchte ſein Künſtlerkoſtüm mit ſchwarzemn Gehrock und Zylinder und begab ſich auf die Straße. Kaum hier an⸗ gelangt, trat aus dem Dunkeln eines dem Varieté⸗Theater gegen⸗ über befindlichen Hauſes eine weibliche Geſtalt das Geſicht dicht in emen Schleier gehüllt, auf ihn zu.„Nun, Du wünſcheſt mich zu ſprechen“ begann Martino.„Ja, ich muß Dich nochmals ſprechen um Dich betztmals zu fragen, ob Du dieſem Vagabundenleben, dat Du„Klinſtlerleben nennſt, den Rücken kehren willſt. Die Gltern haben mich geſandt, um Dich nochmals zur Rückkehr ins Vaterhaus zu betvegen, der Vater will Dir gerne vergeben, die Mutter flehs Dich an, zu kommen. Laß bitte, ab von Deinem Trotz und ſcheide von der Artiſtenbühne, zu der Du nicht geboren und erzogen biſt.“ „Ich mag nicht zurückkehren, nachdem man mich damals wegen einer Geringfügigkeit ſo ſchwer beleidigte und aus dem Hauſe trieb. Das verbietet mir mein Stolz; faſt drei Jahre ſind vergangen längſt iſt über die Geſchichde Gras gewachſen und wenn ich heute in den alten Kreis der Bekannten und Verwandten zurückbehren würde, hätte ich doch nur Spott und Hohn zu erwarten. Laß es gut ſein, Schweſter, ich bleibe bei dem Künſtlerleben, bin auch ſchon an meine neue Umgebung und Tätigkeit gewöhnt, daß ich mich darin wohl fühbe. Ich habe lange gekämpft, bin aber jetzt feſt entſchloſſen, meinem neuen Beruf treu zu bleiben. Ja, ich beſitze ſogar genug Künſtlerſtolz, um nicht mehr fahnenflüchtig zu werden, Grüße mir herzlich die Eltern, ich gedenze ihrer trotz des Unrechts immer gerna Was ich vor Jahren begangen, iſt durch mein neues Leben geſühnt, Lebe wohl!“ Martino kehrte zurück in die Hallen des Varietes, woſelbſt ihn Ametta klopfenden Herzens erwartete. Sie wagte kaum ihn anzu⸗ ſchauen, als er ruhig und ernſt ſprach:„Ich habe ihr feſt und be⸗ ſtimmt erklärt, dem Künſtlerleben treu zu bleiben und halte mein Wort; der Kampf in meinem Inmern war ſchwer, iſt aber über, wunden.“ Anettba's Augen leuchteten bei dieſen Worten auf, einen Moment ſchwieg ſie, dann entfloh ihrenn Munde das ſo lange zurück⸗ gehaltene Geſtändnis:„Wäreſt Du fortgegangen, dann hätte man morgen aus den Fluten des Stromes meine Leiche gezogen, da ich ohne Dich nicht am Leben geblieben wäre.“ Acht Tage ſpäter fand im kleinen Künſtlerkreis Verlobungs⸗ flier zwiſchen Anetta und Martino ſtatt und Tags darauf große Benefizvorſtellung zu Gunſten der Beiden. Martino wollte gerade den Haupttrick ſeiner Nummer am Reck vollenden, als er mit der einen Hand fehlgriff und ſich das Genick einſtürzte. Er war ſofort bot.“ „Bartwichſe? Alles, was es gibt— Royers Barterzeugungs⸗ Fommade, Bergmanns Barterzeugungstinktur und zwarßzig andere Sachen. Ich ſtudiere bloß immer darguſhm die Annoncen der Zei⸗ Hingen umd laſſe mir alles kommen— s iſt alles Mumpitzl“ In der Tat— ſo harpaxig Pankratius⸗Rieſenſchnate ſonſt an⸗ delegt ſein mochte— in punkto ſeines Geſichtsſchmucks zeigte er ſich verſchtwenderiſch. Ein Bart war ja das einzige Ideal ſeines Lebens! Wenn wir an der Kneichtafel ſaßen, erblickte ich ihn nie anders, als mit über die ominöſe Stelle fahrender Hand— ebenſo ſaß er im Kolleg— er forſchte ununterbrochen nach den erſten Spuren des großen Ereigniſſes; ich glaube, er nahm ſelbſt während der Nacht im Schlafe dieſe wichtige Inſpizierung vor. Manchmal leuchbeten ſeine ſticren Augen dann plötzlich auf— frohlockend zog er ſeinen kleinen Taſchenſpiegel hervor und begann eine eingehende Beſichtigung: bald verdüſterten ſich die verklärten Züge bon neuem, der Spiegel ver⸗ ſchwand und die raſtloſe Jagd nach dem erſten Haar wurde wieder mufgemommen. Hegem alle, die glücklicher waren als er, hegte der von der Nur⸗ kur benachbeiligte arme Pankratius einen wilden Haß, der je größer war, je mehr die parteiiſche Allmutter dieſe Sterblichen begünftigt Heitte. Vor allem einen unſerer Kommilitonen, den Mediziner Kurt Haake, konnte er gar nicht leiden, denn Haake präſentierte ſich in Begug auf Behaarung als ein förmlicher Waldmenſch. Einmal ſchlug er ihn während eines Ausflugs mit aller Gewalt auf den Kopf. vas ſoll das— biſt Du berrückt geworden?“ ſchrie Haake und ging in Boxerſtellung auf den feig zurückweichenden r los. bitte tauſendmal um Verzeihung,“ flehte Pankratius kläg⸗ eine Feindſchaft deshalb, Haake— ich— ich konnte nicht Is ich bon der Seite Deinen Urwald von Backenbart er⸗ berkam mich eine ſoſche Wut, daß ich Dir eimes verſetzen Es ſpar ein rein menſchlicher Akt, bei dem meine freie immrung ausgeſchloſſen war. Nimm's ja micht übel!“ achten alle und Haake lachte mit. 40 niederträchliger Kerl iſt der Pankratius aber doch“ Kußerte er hinterher zu mir.„Er hat mir in blinder Wut einen argen Hieb verſetzt. Weil er ſo ein jämmerlicher Wicht iſt, hab ich's ihm hingehen laſſen— aber geſchenkt iſt's ihm nicht, ich werds ihm bei Gelegenheit ſchon mal eintränken!“ Jih wußbe, er würde Wort halten, und war gewappnet auf „denn Haake war ein Schalk und durch ſeine witzigen nellen Einfälle bekannt. a, er hat ſich revanchiert,“ dachte ich eimige Tage ſpäter, als ratius eines morgens grückſelig aurf meiner Bude erſchien und dem Stolz eines Großbeg iers einige Haare präſentierte die nſehr ungleichmäßiger Facon und Poſition iber ſeiner Oberlidve langweilten. — Hopfen— ſiehſt Du?“ denn?“ Ich ſtellte mich, als ſähe ich ſte nicht. 5 denn? Hier—“ die Haare— ſeit wann denn?“ geſtern abend,“ erwiderte er ſtolz.„Geſtern abend warr chts da— heute morgen beim erſten Schauen in den lickte ich ſie.“ ſind verdächtig lang für eine ſo kurze Wachsbums⸗ meinte ich bedenklich, denn auch der Umſtand, daß ſie ſich ſo merkwürdig keſt an die Haut klammerten, gefiel mir nicht. Ich ſtreckte die Hand aus, um ſelber zu prüfen, doch erſchrocken fuhr Panbratius zurück. „Nicht doch, Du könnteſt mir eins ausreißen—“ „Ich werde vorſichtig verfahren.“ „Nein, nein.“ „Hör' mal,“ rief ich ärgerlich,„ich glaube, Du biſt rein⸗ len. Dieſe Haare ſind erſtens keine Menſchenhaare— ſind ſie nicht gewachſen, ſondern angeflebt.“ „Was— bin ich kein Menſch?“ „Sondern Hagare aus dem Schwanze unſeres Korpspudels, und Awveibens ſind ſie nicht gewachſen, ſondern angeklebt. „Verleumder! Schuft!“ kröhlte er. „Probiere ſelbſt— hier iſt Seife und Waſſer.“ Er folgte mit fiebernder Hand meinem Ratſchlag. Und ſiehe en die drei Haare blieben beim erſtenm Strich am Handtuch kleben! Ein tiefer Seufzer entquoll ſeinem Munde, kläglich ſtarrte er mich an, wenn ich nicht irre, ſickerte ſogar eine einzige große Träne aus ſeinen glaſigen Augen auf die leere Stelle he vab, wie ein Tropfen Dau an einer Pflanze. „Wie der nichts, murmelte er. „Nein, wieder nichts,“ bekräftigte ich.„Aber Schnake, in aller Welt, duſt Du Wich denn Du Dasß ee nic pesbaſchen denß n „Doch— aber— ich— aus Furcht „Du biſt um die ominöſe Stelle ſorgſarm hewmgegengen tün die Katze um den heißen Brei?“ 15 Er nickte traurig. „Wie kommen aber die drei Haare in meim Geſicht— und gerade dorthin?⸗ Ich zuckte die Achſeln, obgleich ich die Wahrheit ahnde. Aller dings nur teilweiſe, denn ich hielt Haake für den Attentäter. Er war aber unſchuldig, ein paar andere unſerer Genoſſen hatten ſich den Ulk gemacht. Einer derſelben feierte nännlich am Abend vorher Geburtstug und gab aus dieſem Anlaß ein Fäßchen. Wie alle Gelegenheiten, wo er nicht den Beutel zu ziehen brauchte, benutzte Pankratius auch dieſe mib möglichſtem Nutzen, ſo daß er um zwölf bereits ſchlief wie ein Murmeltier: in dieſem Zuſtande bereite ter ihm die„Ueberlebenden“ oder richtiger„Ueberwachenden“ mit Hilfe von etwas Leim und einigen Haaren aus dem Schwanze unſeres treuen„Muff“ die freudige Ueberraſchung. Nein darun war Haake nicht beteslign— ſeine Rache ſollte eine blutigere ſein! Eines nachmittags, als er mit Panfratius allein ausging, legbe ihm dieſer die ihm ſo wichtige Frage vor: „Hör mal, Haate, ein Urwald wie Deiner iſt doch nicht von ohngefähr, wie?“ Haabe lachte.„Ich bin aus einer erblich bebarbeten Familie.“ berfetzte er gutgelaunt. „Ach, Unſinn— haſt Du nie etwas gebrauchb?“ Da tauchte eine teufliſche Idee in dem Gefragten auf. Du haſt mir neulich den Schlag berſetzt, dachte er, wart', Dir will ich was einbrocken! Und ganz treuherzig enbgegnete er: „Offen geſtanden, Schnake, iſt es ſo““n „Was denn?“ forſchte der Bartjäger in fieberhafter Spannung, „Das mag ich Dir nicht ſagen.“ „Warum denn nicht?“ „Aus zwei Gründen— erſtens, weil es ein Parforcemittel kſb. „Um ſo beſſer!“ „Nein, um ſo ſchlimmer— es iſt kein ungenehmes Mit tel, es ſpielt einem etwas mit.“ „Was ſchadet das, wenn es nur wirkt!“ „Das iſt ja gerade der Beweis für ſeine Wirbſamkeit. Die übrigen Mittel ſpürt man gar nicht, wo ſoll da die Wirkung her⸗ kommen?“ n, ja alſo alwelhens—“ „Zweitens wirkt es zu ſtark, es macht einen zu unxegelmäßigen und zu üppigen Bartwuchs. So bwie bei mir, ſiehſt Du. Hätte ich das Mittel nicht angewandt, ſo hätte ich gewiß einen regelmäßi⸗ geren und ſchneidigeren Bart bekommen.“ „Schafkopf, ich finde Deinen ganz wunderbar! Je üppiger, je beſſer— lieber, beſter Haade, tu mir den Gefallen und teile mir das Mittel mid“ Haake ließ ſich noch eine Weile bitten, endlich erklärte er mit ſcheinbar ſchwerem Herzen:„Wenn Du mir berſprichſt, es nicht weiter zu geben und niemand zu ſagen, daß ich es Dir gegeben Pankratius verſprach alles. „Gut, ſo will ich es Dir aufſchreiben— laß es Dir in der nächſten Apotheke machem.“ Er riß ein Blatt aus ſeinem Nobizbuch und ſchrieb darauf ein paar lateiniſche Worte. „Verlange nur für 20 Pfennig hiervon,“ fügte er hinzu,„dann rührſt Du abends bor Schlafengehen die gange Maſſe mit etwas Waſſer an, daß ſie einen dicken Brei gibt, ſtreichſt dieſen Brei cuuf einen bandbreiten und etwa 40 Zentimeter langen Leimwand⸗ ſtreifen zweifingerdick auf und legſt daun die Maſſe feſt auf die bewußten Partien Deines Geſichts, alſo über Kinn und Lippen⸗ partie bis an die Naſe hinauf und zu beiden Seiten über die Backen weg. Nicht wahr, das erſcheint nicht angenehm?“ „Na, um des guten Zweckes willen— es iſt ja weiter nichts dabei. Wie oft muß ich auflegen?“ „Einmal genügt. Aber merke Dir, das Pflaſter muß mög⸗ lichſt die ganze Nacht, mindeſtens aber zwel Stunden lieben bleiben.“ „Immerhin— ich laſſe es die ganze Nacht liegen.“ „Na, wa—“ „Denkſt Du, ich bin ſo haſenherzig? Ich gehe ſofort in die Apotheke. Du entſchuldigſt mich, es iſt gerade noch vor Torſchluß „Bitte— guten Erfolg, Schnake!“ „Danke. Wenn es hilft, werde ich— dankbar fein, Haake Du bveißt ſchon.“ „Gibſt Du ein Fäßchen?“ uehnnanun e anee dag guf usqungß noch adnrch mut jgnzad 1 eino Humfeqapogz pneg aaqn˙ο u eneee0⸗ ace eeen— engeenee aeee:acand uog cuogugeg; ee enn ecnn ee en n Ieh edeen ene eeen er eeezg CCFFFF eeen ee eneeneen e en edee wee e eeee“ Teeee! Atoheaegun dec ben mecne ee e eeee eee „nee wee e bens eee a ee leeeee ee Ang aes uah ai ie e e wieen de ee eeee, weeeeeet ee en eeee e beee eeeeeeeeeh laeee ene leen een eeeen ee nlae ava unngoch ei ecnvic nog durg ae ee eeen eehee et en n en beee; znn ̃ eeee Keeet deee eeeeeene aen meeeen eeeee ei eeeee bee ſeh ee eeh ei ee enehe eeer CCCCCCCCCCCC eene ee e a ben ween d we be eed CC du ueeee eeeeechen eeeg ed unrequn zufept aeqv Aed pfea ue eeeg e t eeng ae eeeneen ee ee eer leeen een ae pe ben eg eee eee ee eee et e bee eer ne. dav eeee een eeee e eeeee we dee e eeeet ee eengd en e he e ace eene ee eer ecee „ee weee wee eeeeee le eeeet e e e„uedun CCCCCCCCCC eee e, leeee eeee eh: eene ng Kele bun equg aeeeeeee eeeeeeee eee weeenee wee enceeg bvok abupg oig uf bpi apbec dih endeee en eehee beͤncbene and an pnv i en eehn eee ee en eenen e eet een e e ebee ee eeee eeeee eeeeeeee ee eeee le eeee leeen aeceeeee e ee ben eeee eee e eg eee eeee eeecheee eee ae eeee eee eeeneg de beeen eee aen eneeeee ee h eeen wie 0 ee eee e eee ee ehee een ee weeeee eeeee die e ee eee eee wiehe ecg een ehee e urhvu uaglan! ee eeen en eee en ee eneeeeeeen wee I CCCC Arrue gun gaegeig ueplggapgaac ugaezpchh d guie gog Gunggpzg aneee eeen e dee eeeee weeee eee n eeeee eeee“ eee eeeeeee eeet e eeee 6ef ee de ee eeee wee e ee“ wee eee bee eue; i eeneeeee eee beee en eee eeen bengee eagyſchz dee weee eeeee wee ee eee ee wae e eeee eeeee e eecneeeen e ee eeeceeen“, weeeee ee een aee e eeehee ct deen deee len den ee ernaz uaina2g eeeee eceeee e e erce ae dee wehe eee es n ee eeg eeeee eeee ee eee deeen eeeg ee eehenee weee eeen ene eee“ lehe l ie weng re be ben eeeene e ee ee eece e eee, eee eenecee en Teeeh eeenn ece we ce ben; n eeeeheat aeee ae ne e weee ae beeee „eeee ͤeeee eee ee we eeeeeeee ee eeeeee ben weee eee ee ae ee ee deen aee aee e eee eebee ee eeee eeeeee ehe eeedbehend eee een neecpang vlf 43 gog CCCCCCCC ang daghan; een eeen eeee eh eene eeeeeeee eeeee i unn⸗ a eeeeeeee weee ece wee eee e wecee eeh en ee en eeee ben leee e eee lee;z aee wenene eet ee eneee eechee e e e eeeeen eeeeeee ece ee e eeen wie eine ee 55 „uallv; 0000 menunhngeg usgurg ueſeig un epeie eeeee ele Sun“ Wene 0 flint uaglaglangh dech ub defegg Pang qun uzlzecß Icbe 19 dee e de ee ecee ben eeeeee e eeeee ee eeehee eeeeeen eeeeee ee eee i e ee gun ee ee enee den e ae eeerre e ppuu eeeee eeeeeeeeg ee enceee eee eeeee bee eee ich gee ee eee e le aee e eee g n we eee ee ieeee e enee e weece eg — 1% Wettas bsuz gencht uscrnc uskasbisn epc ee CCCCCC e e,, eee ee ee eee We au en eeceee eeeene eee eeek ee „uubaschug“ ug qun egaghesun ganlang aeg pnd untg„A ueeet“, beeeeee be we ee e e eee leneeeg ee leeee weeee e eeen ee eere aehe bee le eBufang qun Kaend deeeeeeeee ee eeee Nee e. Senurtz Sauge! 1 ee eeeete een eeee eeeee eee ae eee ee e eeeen en een meee eheg eee F eeee deen ee leeeeeeen eee eeee eeeee Seeeeeee dee ieeee ee e ee weeeen ſpa. ee wene eeeeeee eee eeeneee aien eeeenen eeeeg nee bne deee dee Tcee leegpat r0 2ß0 dapnaagq; 204e eeneen eeee e eeeeeee ae ee eeee eee ee ee, ene ben aee e we ee en eehe e enceecreg be eeeee e eeen ee e ee eee ee e e aeenen et e e eneeh ee wee e ahe a aeee ben wen e eeeen eheee aeeee dee een ee beee FFFEFTCCCCCCCCCCCCCCCC ndcß ee ee e heen ben eee een en we ee ee .0 Sunlee e Giateplub ziubg fpqfqurgräplcß 42% ipd aagwgß e eeeene e aeeeee aen eeee e enenen uuvg doeszg eun vartum aß ne agten e en e ee eeeg CCCTCCCCCCCCCC ie ae een eheee e eeebeee e men en Iee eeeeg Seeee dee eee e eeeeeen ee ee eeeeee, Sune ece eeeehe en ben e leee eehe e eee eee wee eeee eee we we e wee e, eeee neeeeen been weeee e lege ke eeeee ane, ͤ ee aheeeenene een weuegen ee er ee ereg e eeeeeen ee ee eeeen eeheeee ege ee ahnen eeee eee weeee eſene e ene eeeeeee FFFFC 00 dee eeeee en en eeee w e beeeen au uf umuret ee euehencect wee eſih enn een NPr76 „ een leche uslecz usue ng n0 0 — dſg ueaa o e uag uelgf ra a bee gun eneee eeen ee ene ebeeee ie de e ee — Maeeeen ei weh n ee eceeee e ene ed“ ieee e ben aen ee e e ee — ᷣeee eee eee e eene ee eet bee e CCCC n qun ae e eeen et eeet dee e ieenheen eee FFFCCCCCCCCCCCCCCCC ee ee e eeeen lee ee e a ec ne eg een e, eee weeeee wee eee eee ee eeeeeeee e deee eee eeeeene we dee eeee ee eeeeeeee e daee c ee weeeene we eee ͤeeee ee ee eee e ue ee eee wee le e dun eon geg qeag acgog νος ee lee eeneeneen leee dͤeeeee ee e eee e a ee eee eeee e e eh e e wee laeeneee lee eiee en ee be ee weheeeeee ben weeeeeet pee n ee leen eeee ee eee bee lee e r e De eeeeeeeen eeee eeeee ben eeeeee „e achee dien een e eeee ee beee e ucez bet ee ae de aeceee ben nn aen Muat Baeeeee ee ee e De eneeeene ee Mup eee eeee deen ben ee eee e eee eeeee daez vuzzn uog Loiot mugs. uahee 909T erpzd o unοq aabunſaagam aag aen moc „ etenss0 uh besn n 1 an 0es Ke. ebene eeen e, „ueeer een e5 „öbfed en bese s la— ebe ul 78 zun a5 unetz. ur eee deee eed e „uleb g0 asp i— u228 19 Svane neee uag 21 C Sſuugz p aem neuic geee eeeheee den aene ben e een e ee e ee“ „Igezenpuil ahesgvabgß mad Snd unba pun nc c um oqufchaog a eeeen en e eeee ee en e eeee iee ben eeeceen eee meie aenb eeeh eenen eeen eene ee n ee dun es“ iee d0 ded n 8 „ers laaß antegeN Fatrat iunva uehugſpt moee enn e e e eceeß“ easma; 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Im Kranze unſerer Charfreitagslieder iſt„O Haupt voll Blut umd Wunden“ das ſchönſbe und verbreitetſte. Und wer hätte nicht geun Gechavdts wunderſames Adventslied gelernd und geſungen: „Wie ſoll ich dich empfangen Und wie begegn' ich dir? oden das laßt uns geh'n und treten ingen und mit Beten“, we ſches wahrſche zu Neujahr 1649 gedichtet wurde, nach dem weſpfäl n Frieden, denn der Dichder ſingt: „Schleuß zu die Jammerpforten Und laß an allen Orten Auf ſoviel Blutvergießen Nun Friedensſtröme fließen“ rhardt ſtammen noch folgende Lieder:„Ein eim Hauptliede„Befiehl du deine Wege“ noch ch denn grämen“,„Iſt Gott für mich, ſo trete“, Herz und Mund“,„Sollt ich meinem Gotb nicht wann ſind Morgenlieder und Abendkieder von gefungen worden, wie Gerhardts„Wach ſinge“ und ſein„Nun ruhen alle Wälder“. köſtlich iſt ſein Sommevlied:„Geh' aus, mein dieſer lieben Semmerzeit— An „Wavum „Ich — tauſcht, neue Menſchen aind neue ichter haben gewirkt und geſchafft. werden komamen und gehen— ſo lange Wel ihre Erbauung auch in 8 den Gerhardts Lieder klingen, lauderei bon Meka v. Dallgow. (Nachdruck verboten.) n ſtrenger Nachwinter ein⸗ ganz kalenderwidrig früh Node wenigſtens rüſtet ſich bereits, ihn wenn ſchon das, was ſie als erſte Vor⸗ nicht maßgebend iſt für das, was ſpäter Megde „esde icht noch unvermutet An der Vorloge ſetzt ſich das weiße Tuch als ſchmaler Vorſtoß um den unteren Rand fort und bildet am Shabolkragen und Aermelaufſchlag aus dunkel⸗mauvefarbenem Samt Vorſtoß. Die Soutacheverzierung der Weſte iſt mattlila und Gold, die des Bolero bräunlich und Gold gehalten. Ein modefarbener Filz⸗ hut(Form Welone) mit Noſen und bräunlichen Federn ver⸗ vollſtändigt den diſtinguierten Anzug. Das Koſtüm mit kurzem Bolero wird übrigens, allem An⸗ ——— 4— Eines ihrer Lieblingskinder ſcheint der Miederrock mit dem kurzen Bolero werden zu ſollen, der freilich nur an ſchlanken Figuren vorteilhaft wirkt und leicht zur ſtärkeren Betonung der Korſettaille verleiten kann. Seine Eleganz läßt ſich indes nicht ableugnen, wie Abb. 1 es an einem aus hellmodefarbenen Tuch hergeſtellten Modell deutlich erkennen läßt. Der ſieben⸗ teilige Rock, der mit einem bis unter die Bruſt reichenden Mieder im Zuſammenhang geſchnitten iſt, zeigt eine tablierartig wir⸗ kende, ſchmale Vorderbahn und die Seitenbahnen in halber Länge mit Steppſtichreihen verziert, unterhalb deren der Stoff in tiefen Falten ausfällt. Die gänzliche Garniturloſigkeit derartiger Röcke iſt ein beſonderes Charakteriſtikum derſelben, höchſtens gibt man ihnen —3 Formenblenden oder übereinander fallende breite Treſſen um den unteren Rand. Auf dem vorderen Miederteile bilden Stoffblenden ein kleines Muſter; der Schluß des Ganzer geſchieht in der hinteren Mitte durch unſichtbare Hakvorrichtung. Zur Ergänzung dient die hochbeliebte weiße Bluſe aus feiner Wolle, aus Batiſt, Linon, oder Japon⸗Seide, ſowie aus Spitzen⸗ ſtoff mit wärmendem Unterzug, für die, ſoweit ſie aus Stoff hergeſtellt iſt, die Madeiraſtickerei noch immer viel Geltung behielt. Zu der Frage„Unterzug“ ſei noch bemerkt, daß alle beſſeren Wollengeſchäfte ſehr hübſche, nach der Figur geſtrickte Untertaillen mit langen Aermeln vorrätig halten; bei futterloſen Bluſen aus durchſcheinendem Stoffe empfiehlt ſich dagegen die Selbſtanfertigung von Untertaillen aus feinem weißen Flanell oder Wollengeweben. Auch gibt es noch den Ausweg, über die geſtrickte eine zweite Unterbluſe aus Batiſt oder Linon zu ziehen, wie man ſie ebenfalls im Handel fertig findet und welche, nach einem neueſten Modegebote, auch wieder farbig gewählt werden darf. Zur promenadengemäßen Ergänzung des Miederrockes ge⸗ hört unweigerlich der kurze Bolero, der die Figur vollſtändig zur Geltung gelangen läßt. Man hat ihn vorn offen, ſo daß die Bluſe zur Mitwirkung gelangt, in ſchräger Richtung über⸗ einandertretend oder, wie Abb. 1 zeigt, ſeitlich geſchlitzt und mit geſchloſſenem Weſteneinſatz ausgeſtattet, ſo daß an warmen Tagen anſtelle der Bluſe beliebig nur ein Chemiſett treten kann. Die weiße Tuchweſte, ſchmucklos, nur mit weißen Perl⸗ mutterknöpfen geſchloſſen, mit leichter Stickerei⸗Verzierung oder mit etwas von Metallfäden durchſchoſſenem hellfarbigen Sou⸗ tache ausgenäht, iſt ein waterer großer Liebling der Mode. ſchein nach, das Frühlingsbild ſtark beherrſchen, auch wenn der Rock mit ſelbſtſtändigem hohen Gürtel, wie es für ſtärkere Figuren ratſamer erſcheint, weil er ſich dann beliebig tiefer oder höher ſchieben läßt, ausgeſtattet iſt. So ſahen wir an einer Toflette aus dunkellila Tuch den weiten faltigen Rock(wie zu Abb.) mit 4 übereinanderfallenden, breiten Treſſen aus ſchwarzer Kunſtſeide abgeſchloſſen und den Gürtel aus gleicher Treſſe mit ſchmalen Skoffblenden dazwiſchen geordnet. Der — 6— Bolero zeigte weißen, durch Perlmukterknöpfe geſchloſſenen Weſteneinſatz und Beſatz aus Treſſe. In dunkelblauem Tuch war der Faltenrock fußfrei mit Faltengürtel aus paſſender Seide gearbeitet; der offene Bolero zeigte zu dunkelblauen Samet⸗ knöpfen einen breiten Umlagekragen und Aermelaufſchläge vom gleichen Gewebe mit Auflagen aus gelbweißem Atlas, den feine Goldſtickerei im Empiregeſchmack zierte. Der Bolero darf übrigens auch, ganz unabhängig vom Rock, aus Samk ſein, wobei die genaue Farbenübereinſtimmung frei⸗ lich Bedingung iſt. Eine herrliche Gelegenheit zur modegerechten Aufarbeitung eines vorhandenen Rockes! Wir ſahen einen grauen Tuchrock mit einem etwas dunkler nuancierten Samet⸗ Bolero zuſammengeſtellt, den eine dem Rock entſprechende Tuch⸗ weſte und feine Stahlbörtchen ausſtatteten; bei Mangel jeglichen Stoffes kann für die Weſte auch paſſende Seide gewählt werden. Soll der Promenadenanzug zugleich Beſuchszwecken dienen, ſo verlangt die Mode den halblangen Aermel am Bolero, den man gelegentlich durch eingeheftete Spitzen oder durch eine beſondere Stoff⸗ oder Spitzenſtulpe beliebig verlängern kann. Auch der Rock muß in dieſem Falle zur eleganten Wirkung rings auf dem Boden aufliegen, während der fußfreie, der ja für Beſorgungen, Lanßpartien, die Reiſe uſw. ungleich praktiſcher und bequemer iſt, auf dieſe Eleganz von vornherein verzichtet, dafür aber gebieteriſch ſehr gute Fußbekleidung erfordert. Zu den Rockformen iſt wenig Neues zu bemerken, ſie ſind zum erſten Falle weit und oben meiſtens etwas eingereiht oder in Fältchen abgenäht. Die fußfreie Form begünſtigt nach wie vor Pliſſee⸗ oder abgeſteppte Tollfalten, reſp. Faltengruppen. Zu dem etwas hochſtehenden Keulenärmel geſellt ſich an Taille, Jacke, Bolero uſw., eine faltige, etwas abfallende Form, welche mehr dem alten Bluſenärmel ähnelt. Unſere folgenden Abbildungen zeigen drei weitere Typen der Frühlingsmode. Abb. 2 gilt der langen Redingote in einer neuen Form mit Falten⸗Arrangement und Gürtelteil. Vielfach ſieht man dieſelbe auch kürzer, mehr Caſague⸗artig, mit an⸗ geſetztem Schoßteil und dann nur dieſen durchweg in Falten oder Tollfalten abgenäht, während die Taillenteile glatt bleiben. Sehr elegant ſind Aufſchläge aus weißem Tuch, oder aus weiß⸗ grundigem, blumig gemuſtertem Chine⸗Band mit ſchmaler Metall⸗Soukache⸗Umrandung. Aeltere Frauen wenden ſich mit Vorliebe der Stoßtaille zu, die ſich bequem trägt und etwas ſtarke Hüften vorteilhaft ver⸗ hüllt. Abb. 3 veranſchaulicht eine ſolche zu einem Anzuge aus ſchwarzem Samt. Den Rock garnieren zwei in der Form g ſchnittene breite Blenden über dem unteren Rand, welcher a dritte Blende wirkt. Die Stoßtaille zeigt ſchmalen einſatz aus weißem Tuch mit Goldknöpfen und mit ſchwarzer Seide abgeſteppten Blendenbeſaz aus weißem Taffet. Neben Bolero⸗, Caſaque⸗ und Empire⸗Mantel, welchem als ſelbſtändige Umhüllung eine große Rolle zugedacht iſt, erſcheinen als Koſtüm⸗Vervollſtändigung kurze loſe Jäckchen, welche häufig durch tiefe Paſſen oder verkürzte Rückenteile bei ungeteilten Vorderteilen ebenfalls im Zeichen des Empire ſtehen. Die ver⸗ kürzten, oft noch durch Knöpfe beſonders markierten Rückenteile ſind nicht nach Jedermanns Geſchmack, wohl aber finden die Paſſenjäckchen(ſiehe Abb. 4) vielen Beifall. Sie ſind kurz, kaum 10 Ztm. über den Taillenſchluß reichend und öffnen ſich nicht ſelten über einem noch kürzeren Weſteneinſätz. Die Vor⸗ lage eignet ſich zur Nachfertigung in Tuch Covert⸗coat oder den fein in ſich melierten Fantaſiegeweben. An die hinten und vorn gleichmäßig tiefe, born mit Stolateilen im Zuſammenhang geſchnittene Paſſe fügen ſich die Jackenteile in der oberen Hälfte in ſchmale Säumchen abgend Metallknöpfe, Stoff⸗Revors und ein Samtkragen verbollſtändigen die Ausſtattung. Den halblangen Aermel verlängern doppelte Spitzen⸗Volants. Der Rockmarkiert das hochmoderne Tablier u. zeigt den mittleren, von 2 Blenden begrenzten Teil in flachliegende Pliſſefalten gebrannt. Eine Erfabrung fürs Leben. Von Emil Peſchkau.(Nachdr. verb.) Alſo wirklich Jetlchen? Den ganzen Tag haben Sie an mich Ach ſpie lieb Sie ſind! und ich hab' mich doch immer noch gcängſtigt!“ „Geängſtigt?“ lächelt ſie plötzlich, als freute ſie ſich, von ekwas e„Ja. haben denn Sie auch ugſt? 19 Der Ton gefällt ihm trotz der Ablenkung. 8 „Warum ſoll ich denn keine Angſt haben?“ fragte er ge⸗ ſchmeichelt. »Ich denk' mir's ſo,“ flüſtert ſie und unwillkürlich ſchmiegt fie im Weiterſchreiten ihren Arm etwas zärtlicher an den ſeinen, was ihn veranlaßt, ihre Hand zu ergreifen und ſeine Lippen darauß zu drücken. „Wie das brenntl!“ e „Durch den Handſchuh duvch?“ chkAugt orxß „So hab' ich's nicht gemeint. Mir kommt's nur ſo vor, als 8 könmten Sie gar keine Angſt haben. Ich aber, ich ſchreck' ſchon 85 zuſanenen, wenn's neben dem Tiſch, wo ich bei der Schreibmaſchine ſitz', ein bißchen krabbelt.“ „Ja— krabbelt's denn da?“ „Inumer ſo, wenn's anfängt, dunkel zu werden. Unter dem FJenſterbrett muß wohl eine Maus ſein. Aber ſie kann nicht heraus, ich hab ſchon alles unterſuchl. Nur, twenn ſie ſich eben doch einmal durchfrißt! Ich glaub' immer, jetzt und jetzt ſpringt ſie auf mich! „Armes, ſüßes Jettchenl“ Er küßt wieder ihre Hand und diesmal darf er ſie behalten. „Das Fenſterbrett muß eben gut untermauert werden, fährt er fort.„Das läßt ſich ja machen. Ihr Chef—“ „Ach der!“ unterbricht ſi: ihn lebhaft.„Bei dem darf man ja nicht einmal zeigen, daß man Angſt hat. Sonſt ſagt er gleich:„Ich 5 hab's an dem letzten Brief gemerkt. Wenn Sie nicht aufmerkſam arbeiten, kann ich Sie nicht brauchen, Fräulein Jettchen.“ Ihr 3 Chef traut ſich gar richt, ſo etwas zu Ihnen zu ſagen. Ich möchte auch lieber ein Mann ſein.“ „So einer, wie Ihr Chef?“ „Huhu! Den müßten Sie einmal ſehen! Mir tut nur ſeine Frau leid. Die möcht' ich nicht ſein.“ „Aber meine Frau, Jettchen.. meine Frau möchten Sie ſein?“ „Ach Sie! Nein, jetzt haben Sie mir ſogar den H 1 war doch eben noch da, und jetzt iſt er fort.“ „Ich kaufe Ihnen morgen neue Handſchuhe.“ „Das tut nicht gleich not. Ich mäh mir einen neuen Knopf Aber wo haben Sie mich denn da hingeführt? Hier iſt's ja ſo „Dort ſteht ſchon wieder eine Laterne. Sie werden doch jetzg den K pf nicht ſuchen?“ 8 zin, nein ich ſuch' ja nicht mehr. er ich geh' abends en in den Anlagen. Die Bäume machen ſo finſter.“ Bir ſind ja noch unter den Häuſern. Sehen Sie doch, Fräu⸗ ttehen nur drüben iſt Park wir ſtehen ja vor einem lein Haus Sie blickte zu den Feuſtern empor, als müßte ſie ſich über⸗ zeugen, daß da wirklich ein Haus, und dann wi auf die Bäume .. erſt die Straße hinauf nach der nächſten trüb durch deſt Abend⸗ d. ſchimmernden Laterne, und dann zurſick auf den Weg, den ſie erommen find. 5 „Ich hab' ſchon wieder Angſt,“ antwortet ſie endlic„Wir wollen lieber umkehren. Da⸗ ja cuch ein Umweg.“ 88 „Nur ein ganz kleiner, Fräulein Jeitchen“ „Aber was liegt Ihnen denn daran?“ 717 „Was mir daran liegt? So können Sie noch fragen? Jelk⸗ Sie mir doch die Hand, Jeltchen .. Ach, wie ſüß Sie ſind!. Möchten Sie denm nicht auch ſo wie ich.. nicht bloß heut' einen Umweg und nro ten Um⸗ 45 weg. möchten Sie nichb, daß wir immer ſo mengehen?? „Ja doch, Herr Dippenbach. Aber das 85 „Sagen Sie doch nicht mehr Herr Dippenbach. Sagen Sie Eduard!“ 55 „Hören Sie das ſo gern? Ein ſchöner Name iſtes ja. Eduard!? „Wie ſüß Sie das herausgebracht haben!“ „Jelktchen gefällt mir gar nicht.“ „Soll ich Henriette ſagen?“ 5 13 „Das kann ich auch nicht leiden. Mir gefällt überhaupt gag nichts an mir. Vielleicht hat er doch recht, mein Chef.“ 5 „Huhul Sie möchten ja nicht einmal ſeine Frau ſein. Mik 1 dem Geld!“ 8 „Das iſt doch wieder ebvas ganz anderes Jih mein er nicht immer unvecht hat. Er ſogt oft dasſeſbe, was niel fagt. Und meine Mutter—„ 2 Mannheim, den 3. März 1906. General⸗Anzelger 8. Seite 1— e 6 5 Oeffentliche Vorträge aben 0 I 9 eeee Paſtor S. Keller, Freiburg i. Br. im Friedrichspark⸗Saal jeweils abends 8¼½ ur am roßh. o⸗. aktionaltheater in Atlaunheim. Sonntag, den 4. März 1906. 36. Vorstellung im Abonnement A. Die luftigen Weiber u. Windſor Apolo⸗Thegter a, 5 ½ Pefebe, Augelika Walter Ner: ee Freitag, 16.„„„Der Kampf zwiſchen Ich und Du“, Komiſche Oper mit Tanz in 3 Akten, nach Shakeſpegres gleich⸗ uu füzren. Auftreten sämtl. Attraktionen zu Sonntag, 18.„„„Heimat für Heimatloſe“. namigem 11 80 Mojenthal.——— Nontag, 10.„„eſus vor dem Sohen Rat⸗ duſik v— N Willibald Käbler.— Iu S Regiſſeur———— Inn Ballhaus⸗Saal an Donnerstag, 15. März, na ags Dirigent: Willibald Ke 5 geſetzt von Regiſſeur Mont 8 5 Maär ab ends 9 II 1 5 ubr nur für Frauen, abends 8 Uhr 75 für ae 1985 enen Ag, J. 3, E 2„das geſchlechtliche Problem in der Erziehung.“ . Joaeen im Nibelungenſaal Api Seuntag, 18. Märg nachmittags 5 Uhr über: Herr Fluth Windſo Joachim Kromer.„bi 6 b5 7 5 122 Reich) von Windſor 15 Voiſin.—„Ult Grenzen 1 Verankworklichkelt. .Fritz Vogelſtrom. 15 TOsse 5 Bibelstunden Spärli 5 5 Alfred Sieder.* 85 5 5 8„Emil Vanderſtetten. 1 1 8 in der Kapelle des Diaroniſſenhanſes jeweils nachm. 5 Uhr aum au Fluth Dina van der Viyver 919 Montag, 12., Dienstag, 18,, Mittwoch, 14., Freitag, 10,, Montag, Neich 5 5 Betty Kofler 3 9 9 8 19. März.— Eintritt für Jedermann ſrei! 8 e 8 9 1 Zu den öffeutlichen Vorträgen bis punkt 5 bezw. 3½ Uhr 9 Anna Reich 1 11 3 Aolf veſerbierte Plätze in beſchränkter Anzahl. earten 92 mel⸗ 45 er Wirt zum Hoſenbande Adolf Jeters. 90 1 für ſämtliche Vorträge und 1 Mek. für ein f 5 debrandt ch 9 für einen Vortrag zu haben in Der Kellnenr Bruno Hildebrandt. der Buchhandiung don Ehr. Sillib Nachf., R 3, La und jeweils Erſter Richard Eichrodt. e 62721 Ein ang zum Saal. 62788 miter( Bürger See Kee ßJJ!( ritter Heinrich Brenſano. Die künftige Religion. 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Massauischen Feldartillerie-Regiments Moll, Sanitätsrat. ans Ausfelder. 1 5 NMo. 68„Frankfurt“ Fae der der Stadtverordneten Aile 5 e Leitung: Maſikdir. O. Fleſchner. JJJCCCC0CT ſe eLant. 2 1 uline, Dienſtmädchen b. Birkenftock Luiſe Wagner. an der Kaſſe 50 Pfg., im Vorverkauf Die Handlung ſpielt in einer großen Stadt. Haſſeneröſng abends halb 8 Uhr Volvertauf in den durch Platate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon Über 14 Jahren die voörſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. 30000/180 D3,Is Kalser-Panorama D3,13 N Bequeme Wanderung Kaſſenerößfn. 7 uhr. Aufg. 7½ uhr. Ende geg. 10 Uhr Nach dem dritten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Hefert Staunend billi 3m Grohh. Hefthenter. 85 Montag, 5. März 1906. 37. Vorſt. im Abonn. IB. Letztes Gastspiel 4 8 in der Frau Rosa Bertens aus Berlin. famöstschen Schnole Die rote Robe. (La robe rouge). 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Einzelnummer 5 Pfg. Nandels- und Induſtrie-Zeitung —ů— für Südweſtdeutſchland— der Stadt annheim und Umgebung — =ſleb ihon-flummern: Dlrektlon und Buchhaltung 1439 Druckorul-Bureau(Hnnahme von Druckarbelten) 341 Redaktiohonnßn 377 Erpedlilonmngnd A A Lerſcheint jeden Samſtag bend 2 Inſerate Dlie Kolonel⸗Zelle 20 Pfg. Huswärtige inſerate 25„ Die Reklame⸗Jeile 60„ Telegramm⸗Hdreſſe: „Jdurnal annheim“ —— Nachdruck der Originalartixkel des„Mannheimer Seneral-Hnzeigers“ ſind nur mit Genehmigung des Verlages erlaubt Samſtag, 3. März 100b. Don der Dampfüberbhitzung. Von Ingenieur Jens Rude. 1. In den Landbetrieben. Zu den Größen, von denen die Wirtſchaftlichkeit eines Dampfbetriebes abhängt, gehört auch die Art und Beſchaffenheit des in der Maſchine verwendeten Dampfes. Schon frühzeitig haben die Ingenieure das Augenmerk auf dieſe Bedeutung der Dampfart gerichtet. So wurde z. B. bereits zu Anfang der Entwicklung des Dampfmaſchinenbaues der günſtige Einfluß der hohen Dampfdrucke auf den Dampfverbrauch erkannt, ein Vor⸗ k᷑eil, der allerdings erſt viel ſpäter nach der Einführung det 4 Maſchinen mit mehrfacher Expanſion in vollem Umfange aus⸗ genutzt werden konnte. Andererſeits erkannte man ebenſofrüh ſchon den nachteiligen Einfluß, den das vom Dampf aus dem Keſſel mitgeriſſene Waſſer auf die Dampfökonomie ausübte. Wie hekannt, wird durch dieſe im Dampf enthaltene Feuchtigkeit dem ſogenannten Eintrittsverluſt, der infolge Kondenſation beim Ein⸗ keitt des Dampfes in den Zylinder enkſteht, erheblicher Vorſchub geleiſtet. Um nun dieſen Verluſt, der unter Umſtänden 50 bis 60 PpCt. des geſamten Dampfverbrauches betragen kann, zu bermindern, ſuchte man den Dampf möglichſt trocken zu ge⸗ winnen, teils, indem man Waſſerabſcheider in die Dampfleitung einbaute, hauptſächlich aber, indem man die Keſſelheizfläche nur kiedrig beanſpruchte. Allein es liegt auf der Hand, daß letzteres Mittel zur Gewinnung von krockenem Dampf für die Wirtſchaftlichkeit des Betriebes als Ganzes betrachtet ein zwei⸗ ſchneidiges Schwert bedeutet. Wenn auch ohne Zweifel durch den erzeugten trockenen Dampf der Dampfverbrauch der Maſchine, wie zahlreiche Verſuche gezeigt haben, herabgeſetzt wird, ſo müſſen zuf der anderen Seite infolge der niederen Beanſpruchung be⸗ ſonders große Keſſel oder mehrere Keſſel angeſchafft werden, wodurch die ganze Anlage verteuert und folglich die jährlichen Betriebsunkoſten vermehrt werden. Eine völlige Vermeidung dieſer Uebelſtände wurde erſt mit Hilfe der Ueberhitzung des Dampfes ermöglicht. Der Nutzen der Dampfüberhitzung beſteht eben zum großen Teil darin, daß die Niederſchläge des Dampfes beim Eintritt in den Zylinder durch die Ueberhitzung verhindert werden. Ein weiterer Vorteil der Ueberhitzung ergibt ſich aus dem Umſtand, daß der überhitzte Dampf ein geringeres ſpezifiſches Gewicht als der geſättigte Dampf beſitzt, ſo daß die Gewichtseinheit der erſteren Dampfart ein größeres Volumen einnimmt und folglich eine größere mecha⸗ niſche Arbeit zu leiſten vermag als die gleiche Gewichtsmenge geſättigten Dampfes. Nachſtehende kleine Tabelle zeigt die Volumenzunahme des Dampfes durch Ueberhitzung bei ver⸗ ſchiedenen Drucken und Ueberhitzungsgraden: Temperatur Volumen Volumen bei Temperaturen Dampfdruck des geſättigten des geſättigten von Dampfes Dampfes 200⁰ 300⁵ 400⁵ 6 At. abs. 1580 1 1,10.84 1,58 174 1 1,06 1,30 1,53 191⸗ 1 1,0o2 1,25.47 Die erwähnten Vorteile des überhitzten Dampfes wurden don dem Elſäfſer Hirn vor bereits 50 Jahren erkannt. Wenn krotzdem die Ueberhitzung in unſerer Zeit erſt allgemeinen Ein⸗ gang gefunden hat, ſo lag das an dem Mißlingen der erſten Verſuche infolge einer Reihe von praktiſchen Schwierigkeiten, zu denen beſonders die damaligen mit Hanf gepackten Stopfbüchſen und die ſich bei höheren Dampftemperaturen leicht zerſetzenden, aus begetabiliſchen oder animaliſchen Stoffen gewonnenen Schmierble zählten. Nach der Beſeitigung dieſer Hinderniſſe im Laufe der Zeit durch die Einführung der Metallſtopfbüchſe und der mineraliſchen Schmieröle, welch beide die vorkommenden hohen Temperaturen vertragen, ſtand der Verwendung der Dampfüberhitzung nichts mehr entgegen. Seitdem hat dann hekanntlich auch der überhitzte Dampf wegen ſeiner vorerwähnten Vorzüge in den Dampfbetrieben eine ſehr raſche Aufnahme gefunden. Was die Höhe der Dampfüberhitzung betrifft, ſo darf als kwieſen gelten, daß im allgemeinen die Erſparniſſe ſowohl an Dampf als Kohle um ſo größer werden, je höher die Temperatur des Dampfes iſt. Natürlich iſt dabei zu berückſichtigen, daß es ane Temperaturgrenze gibt, die aus Rückſicht auf die Betriebs⸗ ſcherheit von Keſſel und Maſchine nicht überſchritten werden darf. Die Frage nun, die ganz beſonders den Beſitzer einer 9 Dampfkraftanlage intereſſiert, iſt, bis zu welcher Höhe mit der leberhitzung gegangen werden darf, ohne daß der Betrieb ge⸗ lührdet wird. Da iſt zunächſt nun zu unterſcheiden zwiſchen neuen und alten Dampfanlagen. Es iſt nur natürlich, daß einer Anlage, für die bon vornherein eine Dampfüberhitzung vorgeſehen wurde, höhere Temperaturen zuläſſig ſind, als in einer ſolchen, die urſprünglich nur für den Betrieb mit geſättigtem Dampf be⸗ ſtimmt war. Für Anlagen letzterer Art kann deshalb beim nachträglichen Einbau eines Ueberhitzers aus Rückſicht ſowohl auf Keſſel als Maſchine nur eine mäßige Ueberhitzung, d. h. eine Dampftemperatur von etwa 220—250 Grad inbetracht kommen. In Anlagen aber, für die beim Entwurf des Keſſels und vor allem bei der Konſtruktion der Maſchine ſchon die Verwendung hoher Dampftemperaturen gebührend berückſichtigt werden konnte, können erheblich höhere Ueberhitzungsgrade zugelaſſen werden. Es exiſtieren heute eine große Anzahl Anlagen dieſer Art, welche bei ſorgfältiger und ſachgemäßer Ueberwachung nachweislich jahrelang mit Dampftemperaturen von 300 bis 350 Grad anſtandslos gearbeitet haben. Da letzteres allgemein bekannt iſt, und da, wie ſchon er⸗ wähnt, die hohe Ueberhitzung in der Regel den öbkonomiſcheren Betrieb gewährt, ſo iſt es gewiß als eine auffällige Tatſache zu bezeichnen, daß unter den entſtehenden Neuanlagen ſich nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl befindet, welche für die Ueber⸗ hitzungsgrade von 300 Grad und darüber beſtimmt ſind. Es hat gewiß ſein Intereſſe, die Beweggründe, welche zu dieſer Vor⸗ ſicht geführt haben mögen, zu prüfen. Es iſt zunächſt nicht zu verkennen, daß die Ueberhitzeranlage an ſich, beſonders aber dann, wenn ſie für hohe Temperaturen beſtimmt iſt, ein neues Glied bedeutet, das neben den vielen anderen in einem Dampfbetrieb ganz beſonders der Ueber⸗ wachung bedarf, und das unter Umſtänden zu unliebſamen Betriebsſtörungen Anlaß geben kann. Solche Betriebsſtörungen haben ſich auch im Laufe der letzten Jahre in verſchiedenen Fällen ereignet. Es muß hier erinnert werden, daß man bei der üblichen Einrichtung der Anlagen für hohe Ueberhitzung hinſichtlich der Sicherheit des Betriebes faſt ganz auf die Umſicht und Achtſam⸗ keit des Betriebsperſonals angewieſen iſt. Von den Anhängern der hohen Ueberhitzung wird allerdings dem Vorſtehenden ent⸗ gegengehalten, daß die Ueberhitzer bis zum gewiſſen Grade hin⸗ ſichtlich der Dampftemperatur die Fähigkeit der Selbſtregulierung beſitzen. Dieſe Selbſtregulierung verſagt jedoch bei plötzlichen Belaſtungsänderungen, beim Stillſetzen und bei der Ingang⸗ ſetzung der Maſchine ſowie beim Anheizen des Keſſels. Die Temperaturſchwankungen, die hieraus entſtehen können, ſind nun für den Betrieb um ſo gefährlicher, je höher an ſich der normale Ueberhitzungsgrad liegt oder genauer ausgedrückt, je näher der Ueberhitzungsgrad ſich an der Grenze befindet, die für die je⸗ weilige Anlage noch als betriebsſicher gelten kann. Aus dieſen kurzen Ausführungen ergibt ſich ſchon, daß unter dieſen Um⸗ ſtänden die Vorſicht der betreffenden Kreiſe gegenüber der hohen Ueberhitzung gegenwärtig durchaus geboten erſcheint. Und ſo⸗ lange die Ueberhitzerfabriken nicht in der Lage ſind, zu verhindern, daß größere Temperaturſteigerungen vorkommen können, werden mit vollem Rechte die mittleren und mäßigen Ueberhitzungs⸗ grade vorgezogen. Es iſt wahrſcheinlich, daß man angeſichts dieſer Verhält⸗ niſſe mit der Zeit dahin gelangen wird, die Ueberwachung der Dampftemperatur, die jetzt in den meiſten Fällen durch den Heizer erfolgt, durch mechaniſche Vorrichtungen zu erſetzen. Ein ſolcher Apparat müßte entweder ſo eingerichtet ſein, daß er die Dampftemperatur auf konſtanter Höhe erhält oder derart, daß er, wie eine Sicherheitsvorrichtung, erſt in Funktion tritt, wenn die normale Ueberhitzung übermäßig überſchritten iſt. Während das Vorſtehende ſich hauptſächlich auf Betriebe mit Kolbenmaſchinen bezieht, ſollen im folgenden auch einige Worte über die Verwendung der Dampfüberhitzung bei Dampf⸗ türbinenbetrieben geſagt werden. Auch hier hat ſich die Dampf⸗ überhitzung ſchon als ein wertvolles Mittel zur Erlangung von Betriebserſparniſſen gezeigt. Dabei tritt ſtatt des bei der Be⸗ ſprechung des Nutzens der Ueberhitzung an erſter Stelle erwähn⸗ ten Vorteiles, der Verringerung des Eintrittsverluſtes, bei den Dampfturbinen der Vorteil, daß der Verluſt an Arbeit, der durch die Reibung zwiſchen dem mit enormer Geſchwindigkeit ſich drehenden Turbinenrad und dem umgebenden Dampf entſteht, die ſogenannte Leerlaufarbeit der Dampfturbine, durch die Ver⸗ dünnung des Dampfes infolge der Ueberhitzung vermindert wird. Was aber die Dampfturbinen für den Betrieb mit überhitz⸗ tem Dampf ganz beſonders geeignet macht, iſt der Umſtand, daß die Dampfturbinen im Gegenſatz zu den Kolbenmaſchinen im Dampfraume keine Teile beſitzen, die aufeinandergleiten oder reiben. Es ieraus, daß Dampfturbinen der Ver⸗ wendung der höchſten Dampftemp ergibt uren nichts im Wege ſteht. Ein anderer Vorzug der Dampfturbine, welcher ſich aus dem gleichen Umſtand ergibt, iſt noch der, daß ſie ſowohl bei ge⸗ ſättigtem als überhitztem Dampf keine Schmierung im Innern benötigen, während die Kolbenmaſchinen in der Regel eine um ſo reichlichere Schmierung der Zylinder erfordern, je höher die Temperatur des Dampfes iſt. —— Die größte exiſtierende Waſſerturbine. ck berhoten. ATK. Etwa 84 engliſche Meilen nordöſtlich von Montreal bildet der St. Maurice⸗Strom die berühmten Kaskaden, welche die Indianer die Shawinigan⸗Fälle nennen. Das geſamte Gefälle des Waſſers an dieſer Stelle beträgt 42 Meter und bietet die günſtigſte Gelegenheit zur Ausnutzung der ſchlummernden Waſſerkräfte. Gerade oberhalb und gerade unterhalb der Fälle bildet der Fluß ein größeres Becken, und da gleichzeitig die Rich⸗ tung des Waſſerlaufes einen Winkel von eiwas 90 Grad ein⸗ ſchließt, ſo nähern ſich Oberwaſſer und Unterwaſſer hier ſo weit, daß tatſächlich die Anlage eines Waſſerkraftwerkes dadurch in ganz erheblichem Maße erleichtert wird. Kein Wunder, daß daher auch bereits ein großes Kraftwerk entſtanden iſt, das gegenwärtig drei Turbinen⸗Generatoren⸗Sätze von je 6000 PS reſp. 3750 KW und einen weiteren von 10500 PS. umfaßt. Letzterer dürfte gegenwärtig wohl der größte Turbinenſatz ſein, der überhaupt exiſtiert. Die Turbine beſitzt wagerechte Welle; das Waſſer fließt ihr in einem Spiralgehäuſe zu und durch je ein beiderſeits achſtal abgeführtes Saugrohr wieder ab. Der Waſſerzuflußſtutzen beſitzt einen Durchmeſſer von rund 3 Mtr. Die Hauptdimenſionen der Turbine ſind in runden Maßen etwa die folgenden: Geſamthöhe des Spiralgehäufes 9 Meter, Geſamt⸗ breite desſelben 6,6 Meter, während die Länge von Mitte Lager bis Mitte Lager etwa 8,2 Meter beträgt. Die volle ſtahl⸗ geſchmiedete Welle wiegt 10 Tonnen. Sie beſitzt eine Länge von 10 Metern und eine größte Stärke von 50 Zentimetern. Das Laufrad der Turbine iſt aus Bronze gegoſſen und wiegt 5 Tonnen. Bei vollbelaſtetem Lauf durchfließen die Turbine pro Minute rund 1800 Kubikmeter. Was dieſe Waſſermenge beſagen will, verſteht man erſt, wenn man ſich vorſtellt, daß dieſelbe einen Fluß repräſentiert bon 40 Meter Breite und 2 Meter Tiefe, welcher mit einer Geſchwindigkeit von 18 Meter pro Minute fließt. Die gegenwärtige geſamte, nutzbar gemachte Energie in der Waſſerkraftanlage der Shawinigan⸗Fälle beträgt rund 22 500 PS, von denen etwa 10 000 über eine 130 Kilometer lange Fernleitung nach Montreal geführt werden, wo dieſelben umgeformt und zum Betrieb der elektriſchen Straßenbahn und zu ſonſtigen Kraftübertragungs⸗ und Beleuchtungszwecken nutz⸗ bar gemacht werden. Der Reſt wird von den in der Nähe an⸗ geſiedelten Fabriken hauptſächlich für elektrolytiſche Zwecke ver⸗ braucht. Die Fernübertragung iſt als Drehſtromleitung füt 50 000 Volt Spannung ausgeführt. Der in den Generatoren er⸗ zeugte Zweiphaſenſtrom von 2200 Volt wird zu dieſem Zwech in Drehſtrom der genannten Spannung umgewandelt. Intereſſant iſt die Tatſache, daß die noch vor einigen Jahren an dieſer Stelle vorhandene Wildnis nach Errichtung des großen Kraftwerkes bereits heute durch eine Stadt von etwa 5000 Ein⸗ wohnern und mit zahlreicher Induſtrie abgelöſt worden iſt. WSt. Nachdru Vvom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Getreidemärkte verkehrten auch in dieſer Woche wieder in Tückläufiger Bewegung. Vorübergehend machte ſich zwar infolge der politiſchen Lage ſowie infolge der ſchlechten Witterung und der kleineren Weltverſchiffungen eine etwas beſſere Stimmung geltend, doch konnte dieſelbe nicht durchdringen, da von Amerika andauernd lſchwächere Marktberichte gemeldet wurden und auch die ſonſt vom Ausland eingelaufenen Meldungen die Unternehmungsluſt hemmte. In Deutſchland war der Verkehr ſchleppend und es fandem nur in greifbarer Ware, die noch zu dem alten Zollſatz herein⸗ kommen konnte, Umſätze ſtatt. Von Rußland fehlte es an An⸗ geboten nicht, aber unſere Müller und Einfuhrhändler ſind noch wenig geneigt, zu den heutigen Forderungen etwas zu unternehmen, ſo daß der Veukehr noch unter der Einwirkung der am 1. Märtz im Kraft getretenen erhöhten Zölle im Cif⸗Geſchäft mit dem Auslande recht beſchränkt blieb. Auch im Waggongeſchäft bleibt es andauernd geringe Umſätze erzielt werden aufenen beſſeren Nachrichten, In Amerika war die yhnt recht matt. Der Berſcht nt, der beſagtt daß die Winterweigem⸗ Schneedecke gegen die Kälte geſchützt g und es konnten nur Ferner war die einen D Stimn 90 ten, i Price Cur h eine genügende Feen, ſotwie die erhöhten Schätzungen über den exportfäyhigen Ueber⸗ ſchuß der argentinſſchen Ernte und die a la Baißſe lautenden Nach⸗ richten aus Antwerpen hatten einen ziemlich ſtarken Realiſations⸗ druck zur Folge. Die nachweisbaren Weszenvorräte in den Ver. Staaten und Kanada belaufen ſich auf 70 539 000 Buſhels gegen 70 6⁴8 000 Buſhels vor 8 Tagen. Dieſelben haben demnach in der letzten Woche um rund 109 000 Buſhels abgenommen, doch blieb dieſer Rückgang ohne Einfluß guf den Weltmarkt. Die Nachrichten aus Argentinien lauten gleichfalls nicht ermutigend. Die Ver⸗ ſchiffungen ſind zwar etwas kleiner als in der vorhergegangenen Woche, doch immeſchin enorm, wenn man berückſichtigk daß das Geſchäßt durch die Feiertage gehemmt war. Nach Großbritannien wurden werſchifft: 244000 Ors. gegen vorwöchige 298 000 Qrs.(i. V. 810 000 Pazw. 381 000 Ors.) und nach dem Kontinent 126 000 gegen 12¹ 000 Qrs. in der Vorwoche(i. P. 110 000 bezw. 186 000 Ors.). Die Notierungen an den amerikaniſchen Terminbörſen ſind: New⸗Pork 21.2. 3. Diff. Chieago 21./../8. Diff. Mai 881( 867½—̈1½ 829⁰ 80—.— Juli 870% 86/.—% 81% 805¾—7% September 851½ 855/—1 80% 80/—% Das Roggengeſchäft war bei etwas bill ehne nennenswerte Bedeutung. Nur am Monlag Werliner Bö was mehr Begehr und für Liefer nasware hoben ſich die Preiſe merklich bei vorſichtigem Angebot. Indes ſind die Preiſe gegen die Vorwoche um ½% M. zurückgegangen. Berlin notiert ſür Mafware M. 170.50 gegen M. 170.78 vor Im Hafergeſchäft konmte dagegen et konſtatiert werden, da der Konſum mehr Teé i Notierung in Berlin für Malware ſtellt ſich am 2 8. quf M. 168 gegen M. 161.25 var 8 Tagen und hat demnach eine Auf⸗ beſſerung von 19. M. erfahren. Die Geſchäftslage für Mais hat ſich in dieſer Berichtswoche igeren Offerten te ſich an der ebenfall etwas gebeſſert. Haupfſächlich war es der etwas lebhaftere Deckund ehr, ſowie die kleinen Ankünfte in Amerika, die dem 0 Markte ein feſteres Gepräge gaben. Laut Braadſtreet iſt der Mais⸗ Worrat in den Ver. Staaten in den letzten 8 Tagen von 22 868 000 Buſhels auf 28 064000 Bufhels angewackſen. Die Verſchüßfungen von Argentinien nach Großbritannien betragen 14000 Ors. wie in der Vorwoche(i. V. 8000 begw. 18 000 QOrs.), nach dem Kontinent 7000 gegen vonpöckige 9000 Ors.(i. B. 14 000 betzw. 44 000 Ors.), Pie amerikaniſchen Notierungen ſind: Nem⸗Bork 21.2. 439. Diff. Ghieggo 21.½ Diff. Mai 48% 484 ½ 450 427% P1 Juli 49— 46½1½ 43⁰ 51—% 8 98 7 4421½% 11 435%.—56 eptemher 797˙8 50— 75 44— 44½% f+½ Pra ſei. Auch die Abnahme der Vorräte in den Vereinigben Staaten, nach der fünzſt gemachten Auf⸗ ſtellung gingen ſolche von 4176 000 auf 4 149 000 Vallen zurück, und ferner das Anziehen des Wechſelkurſes, derſelbe wird heute mit 110 gegen 16%½ in der Vorwoche alſc ½ höher notiert, ließen die Preiſe anziehen. Nach einer neuerdings eingegangenen Depeſche aus Santos ſoll bei den Beflünwvortern des Valoriſationsgeſetzes Ginigkeit darüber beſtehen, in Verbindung damit, den Kurs guf dem Etzigen Stande feſtzulegen. Dazu iſt die Genehmigung des Kongreſſes erforderlich, der zu dieſem Zwecke einberufen wird. Die Abnahme der Lagervorräte in Hamburg beträgt insgeſamt 89 591 Sack, bei einer Einfuhr von 165 169 Sack. Dies ſind lauter Momente, die günſtig auf die allgemeine Marktlage wirlen. Die Zufuhren in Santos belaufen ſich dieſe Woche auf 52 000 Sack gegen 20 000 Sack in der Borwoche und die in Rio de Janeiro auf 21 000 Sack gegen vorwöchige 15 000 Sack. New⸗Nork notiert: Rio No. 7 loko März April Mai Juint Juli Aug. A. Fehr. 99116.50.60.70 680.90.— 9. Müi: g87/.95 F ie ee ie e Diff. +45% 40 435 Die Zuckermürkte lagen wiederum ziemlich feſt und die Notierungen wurden ſeit unſerem letzten Bericht um 10—20 Pfg. für den Zentner erhöht. Roherzeugniſſe waren reichlich zugeführt, begegneten jedoch, beſonders bei der Ausfuhr für hochpolariſierende Beſchaffenheit, guter Kaufluſt, da die engliſchen Raffinerien am Markte waren. Der Umſtand, daß die Vorräte in den Vereinigten Stagaten von 187 000 Tonnen auf 202 000 Tonnen angewachſen find, ſowie die Zunghme des Hamburger Lagerbeſtandes um 11 400 , übte keinen nennenswerten Einfluß auf die Preisgeſtaktung gus, Die Ankünfte in 6 Haupthäfen Kubas betrugen 47 000 Tonnen. Geſamt⸗Ankünfſe ſeit 1. Jamuar 273 000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich auf 648 000 entner gegen 589 000 Zentner in der Vorwoche. Die amtlichen otiepungen an der Magdeburger Börſe ſind: März April Mai Aug. Okt.,Dez. Jan. März 20, Jebruar 16.40 16.50 16.70 17.05 17.85— 2. März 16.,60 16.65 16.80 17.20 17.50 17.75 Diff. 20 +15 410•15 +15 Baumwolle war mehrfachen Schwankungen unterworfeg, indes geht die Wertänderung mit einer Aufheſſerung aus der Woche Srver. Hauptſächlich waren es umfangreiche Deckungen der giſſiers, die neben ermutigenden Kabeltelegrammen aus dem Aus⸗ kande ſowie infolge der kleineren Zufuhren im Innern, einen be⸗ feſtigenden Einfluß auf die Marktlage ausübten Ziun Erport ge⸗ angten in dieſer Saſſon bis zum 1. März nach Großbritannſen 3 159 900, nach dem Kontinent 2 382 000 und zuſammen nge Japan und Mexiko 54 000 Balhlen. Die Zufuhren im dieſer Saiſon bis zum 1. de. Mts. belaufen ſich auf 10 759 000 Ballen gegen 10 592 000 Ballen am 21. letzten Monats und betragen demnach in den letzten 8 Tagen 287 000 Ballen gegen vorwöchige 186 000 Ballen Nach dem Bericht des„New⸗Hork Chronicle“ war das Wetter in der dergangenen Woche etſwas günſtiger. Leichte Regenfälle ſind nieder⸗ gegangen, die Temperatur iſt geſtiegen. Die Arbeiten auf den Mantagen haben gute Fortſchritte gemacht. New⸗Oork notierb: Loko Middl. März April Mai Juni Juli Aug⸗ 21. FJebr. 10.80 10.25 10.37 10.48 10.53 10.65 10.56 1. März 10.95 10.30 10,38 10.01 10.60 10.65 10.61 Diff. 7+15 o5 +oi 7os 07— +05 Allgemeines. Die größte Sekt⸗Produktionsproving Preußens iſt nicht, wie gielleicht jeder annimmt, das Rheinland, ſondern— die Provintz Bpandenburg, die am meiſten Sekt⸗Steuer aufbringt! Der Glrund legt wieder an dem Waſſerkopf Berlin. Die Drei⸗Millionenſtadt hat einen ſo ungeheuren Bedarf an billigen Sektmarken, daß die Kunſtſekt⸗Fabrikation ſehr im Schwung iſt. Je nach Güte der Marke nehmen dieſe Fabriken einen mehr oder weniger billigen Weißwein, der epentuell auch noch mit Südwein verſchnitten wird, verſetzen ihn mit Ingredienzien und Chemikalien, dann wird durch Maſchinen die nötige Kohlenſäure eingepumpt, und der Sekt iſt fertig. Natür⸗ lich handelt es ſich bei dieſer Sektfabrikation nicht um Wein⸗ fälchung, denn das Rohmatevial, der Weißwein, iſt echt. Nur ſoll eine möglichſt billige„Sektmarke“ geſchaffen werden, an der die Steuer allerbings das beuerſte iſt. Hier bringt den Verdienſt die Maſſe. Die Marlen werden als billige Bowlenſekte verlauft zu m billigen Preiſe von.25 bis 2 Mark. Ein großes Ab 0 ſtellen die bekannten Lokale mit den roden Lampen dar Jälle ermöglicht der niedrige Preis einen Maſſen⸗Konſum ſo daß tatſächlich Brandenburg an der Spitze der Sekt⸗Produktionsgebiete Deubſchlands marſchiert. Amerikaniſcher Zuckergoll. 8 5 2 10 15 Dadurch daß ein Hand mit Amerika nicht zuſtande gelkammen iſt, bleibt auc Alrſch der deulſchen Zucken 12 iſchea Zuckers mit dem kuhamiſchen Markte unerſi 0 3 a und Keg lber Zucker a Ver⸗ eine zwanzig Neineſte enthält noch die der nicht aus Kuba ſtammt, nur ſatze in die Ver 0 mit dem vo einigten Stagten eingeführt werde offen die Zolldifferenzierung alles wich ſprochen. Es iſt bekannt, welche grof unſer Zuckerexport nach Amerila noch vor wenigen Jahren hatte; im Jahre 1900 z. B. hieenten wir für 70 Millionen Mark deulſchen Rübentzucker nach der Union, Durch die Düfſerenzievung iſt uns der amerikaniſche Markt ſo gut wie verſchloſſen. aber enengteren, zern alle eintzu⸗ bſo in Amerfka ſich das Recht anmaßt, unſere Waren zu warum ſind wir denn ſo än 5 Begünſtigungen unſeres Es iſt kaum eak +. 1 velbit, dem Am loſſene iſorium mät Amer päter ert werden und zlich eben ſo lange dauern wird wie meuen Handels⸗ 9 1 N. e. Da ſoll be doch werden, daß Amerika ngem Vertra m ſobiel voy 9 er en, daß ihm von deſſen Vort daß für die Diffferengierung unſer geſchaffen iſt. n ga Handelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Maunheimer General⸗Anzeigers“.) In der vergangenen Berichtswoche herrſchte durchweg Eine ſtetige Haltung im Markte vor, hervorgerufen durch die gute Nach⸗ frage Englands und umfangreiche Deckungen, ſowie gute Nachfrage vom fernen Oſten. Ferner ſagt man ſich, daß ein Minderanbau von 8,5 Prozent für Europa(wie ihn Herr Otto Licht ſchätzt), unter Berückſichtigung einer normalen Ernte immerhin ein ganz reſtektables Minus gegenüber der diesjährigen Produktion ergeben würde, was zum mindeſten ein Preisniveau, wie das gegenwärtige, vallauf rechtfertigen würde. Die Preiſe ſind 20—30 Pfennig höher, als vor gcht Tagen. Februar iſt zira 48 Pfg. geſtiegen, da ver⸗ ſpätete Baiſſiers bei dem Mangel an disponibler Ware in die Enge getrieben wurden und Februgr 10 und ſelbſt 15 Pfennig üher Märg bezahlenn mußten. Die mit großer Spannung erwar⸗ tezen Cuhazufuhren betragen wieder nur 47 000 Tons wie in der Vorwoche, ſind alſo klein zu bezeichnen. Hinter denjenigen der entſprechenden Woche des Vorjahres ſtehen ſie um 6000 Tons zuriick. Die Geſamtzufuhren betragen 254 000 Tons gegen 392 000 Tons im Vorjahre. Num waren freilich im Vorjahre die Preiſe zirka 90 Prazent höher als jetzt, und die Ernte hat friwer begonnen, aber es iſt trotzdem kaum anzunehmen, daß jetzt, wo die Produktion mitten im Gange iſt, ſoviel Zucker im Innern zurückgehalten wird um ſo weniger, wenn man die hohen Schätzungen der Cubaernte berückſichtigt, die zirla 160 000 Tons mehe als im Vorjahre er⸗ geben ſoll. Da die Zufuhren bis jetzt rund 140 000 Tons hinter denjenigen des Porjahres zurückgeblieben ſind, ſind alſo bis zum Eintritt der Regenzeit mit ohigen 160 000 Tons Mehrproduktion zuſammen 300 000 Tons in dieſer Campagne einzuholen. Wenn nun auch ein ſpätes Einſetzen der Regenzeit für den verſpäteten Erntebeginn einen Ausgleich bringen kann, ſo würde es uns doch ſehr wundern, wenn die Schätzung der Herren Willett und Gray, und des Herrn Joaguin Gumg erveicht werden ſollte. Selbſtredend wäre eine unerwartet kleine Eubaproduktion das Schlimmſte noch nicht, aber mit dem Näherrücken der Möglichteit amerikaniſcher Käufe von europäiſchem Rübentzucker wird eine Aenderung des Markibildes inſofern wahrſcheinlicher als man den Druck des enormen Vorräte zweifellos weniger empfinden und einſehen würde, daß Zucker bei einem Preiſe von M. 17 billig iſt. Hamburger Kaffeemarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Ein weiterer Preisdruck, der von der Märzliquidation er⸗ wartet wurde, iſt dank ſtimulierender Depeſchen aus Braſilien nicht eingetreten, Werte haben ſich im Gegenteil in der abgelaufenen Woche zirkg 1,5 Pfennig aufgebeſſert. Jetzt iſt der Markt ruhiger, der Kursgewinn beträgt jedoch pro Saldo gegen vorigen Mittwoch immer noch 11,25 Pfennig. Die Brafildepeſchen, die ſtimulierten, lauteten über die bekannte Valoriſation. Nach dem einen Bericht ſollen die Präſidenten der Stagten Sao Paulo, Minas und Rio das Projekt unterzeichnet haben, und nach dem anderen Bericht deutſches und franzöſiſches Kapital miteinander wetteiſern, die für die Valoriſgtion nötigen Mittel in Höhe von 15 Millionen Kſtu. vorzuſtrecken. Derartige Nachpichten ſind natürlich Waſſer auf die Müßhle der Hauſſiers, und namentlich in Newhork ſcheint man mächtig eingeheigt zu hahen. Wie wir über das Valoriſgtionsprozekt denken, haben wir in unſeren verſchiedenen Berichten wiederholt geſagt. Das Projekt iſt entſtanden, weil man in Sgo Paulo einſah, daß die Produktion von Kafſee ſtatt abgunehmen, wieder größer wurde und daß deshalb Preiſe ſich auf heutiger Höhe nicht mehr würden halten können. Vor Jahren ging man bekanntlich mit dem Plan um, Kaffee zu verbrenſen, Dieſer Plan iſt mißlungen, wie ſo mancher andere,— wir erinnern nur an das Verbot der Neu⸗ anpflanzungen, das nach den eigenen Worten der„Brazilian Re⸗ view“ einfach umgangen worden iſt— und ſo verſucht man mit einer neuen Idee, Preiſe an den Konſummärkten zu treihen. Vorläufig iſt ja dieſer Trick ſcheinbar gelungen, und es iſt durchaus nicht unmöglich daß durch neue Branddepeſchen die Konſumländer lepfſcheu gemacht werden und den Braſilianern den Reſt aus ihper — Ernte zu hohen Preiſen abnehmen. Die unausbleibliche Ernüchterung folgt dann ſpäter, denn wenn Sao Paulo, Mings und Rio wirklich 4 Millſonen Sack Kaffee zu 60 Fres. per Sack auf⸗ zaufen ſollten, ſo wären damit wohl die 15 Millionem Lſtr. auf⸗ gebraucht, keineswegs aber die zu erwartende große Ernte erſchöpft, ganz aßgeſehen von den Vorräten, die noch im Innerm lagern. Daß noch viel Kaffee im Inmern lagert, hat uns die„Prazilian Repiew“ erzählt mit der Mitteilung, daß es viele Kaffee bauende Diſtrikte gäbe, die zu weit von der Eiſenbahn entfernt lägen, als daß ſich zu den bisherigen Preiſen der Transport nach den Sta⸗ tionen gelohnt hätte. Die Gefahr liegt nahe, daß außer den regel⸗ rechten Offerten eines ſchönen Tages auch Offerten von der Re⸗ gierung kommen, denn ſchließlich ſollen die 4 Millionen Sack doch auch wieder einmal verkauft werden. Ginge die Kaffeeproduktion Baſiliens tatſächlich zurück, ſo würden Preiſe gang von ſelbſt ſteigen. Willkürliche oder künſtliche Preistreibereien haben ſich ſtets gerächt und werden ſich auch jetzt wieder rächen Marktbericht, Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 2. März. Getreide aller Art bleiht unverändert und ſtill. Wei⸗ zenmehl iſt zu letzten Preiſen ſtärker gefragt. Weizen⸗ kleſe behauplet. Tagespreiſe: Weizen bis M. 175, Roggen bis M. 158, Hafer bis M. 157 die 1000 Kg. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24,50 die 100 Kg. Weizenkleie mit Sack bis M. 5 die 50 Kg. Rübölſaaten und Leinſgaten ſtellten ſich gegen⸗ die Vorwoche wiederum niedriger. Die Unternehmungsluſt iſt andauernd ſehr gering. Leinöl iſt matter, jedoch befriedigend gefragt. Rüböl t. Erdnüſſe und Erd⸗ nußöl wenig angebo elkuchen ruhiger. Tages⸗ preiſe bei A me von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 58,80 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 39 die 100 Kg. Fracht Parität Geldern. Rübkuchen M. 114 per 1000 Kg. Baumwoue. [Wochenbericht von Hornhy, Hemelryt u. Co., Baumwollmakler in Liberpool.) Während der letzten paar Tage wies der Markt eine etwpgs feſtexre Haltung auf. Baiſſiers, welche im Laufe der letzten pagr e Profite gemacht haben, haben zum Teile ihre Kon⸗ um ſich den darauf ru winn zu ſicherg. nehr zu dieſem Schritte veranlaßt, als viele „daß der Markt in einer überverkauften Po⸗ ie Situgtion im allgemeinen iſt ſich ziemlich daher eine Reaktion nach oben nach einem nicht Wunder nehmen. Die Nachfrage nach iſt eine etwas beſſere und die Zufuhren ziemzich en ſich nicht abgenei ihre Baumwolle zu verkgufen und Spi legen keine Aengſtlich ag, neue Poſten einzukaufen. Die größte Mein hiedenheit beſteht noch immer hinſichtlich der Größe der Ernte, de wirkliche Klarheit kann betreffs dieſes Punktes bis zur Veröffentlichung des letzten Ginnerberichtes am 20. März gewonnen werden. Die„In⸗Sicht“⸗ Ziffern ſind hauſſefreundlich, dagegen die der ſichtbaren Verſorgung baiſſefreundlich. Holländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee. Rotterdam, 1. März. Der Markt verkehrte in der erſten Hälfte des abgelaufenen Monats in matter Haltung und unter dem Einfluß von Manipulationen waren Preiſe für Termine an allen Märkten rückgängig. Das Loko⸗Geſchäft war im allgemeinen unbefriedigend, trotz des überall ziemlich dringen⸗ den Bedarfs. Erſt in der zweiten Hälfte des Monats befeſtigte ſich die Tendenz hauptſächlich auf Berichte von Braſilien hin, welche, wenn auch für die 1906/ ſer Ernte ein gutes Erträgnis in Ausſicht ſtellend, doch die Illuſionen und Hoffnungen auf eine Rieſenernte, auf welche von verſchiedenen Seiten mit Hartnäckig⸗ keit hingewieſen worden war, vernichteten. In den letzten 8 Tagen nahm die Steigerung ein etwas ſchnelleres Tempo an und Termine ſind in dieſer Zeit ca. 1 Cts. geſtiegen. Auch in effek⸗ tiver Ware, ſpeziell Santos, zeigt ſich vermehrtes Intereſſe und erzielt man weſentlich höhere Preiſe als in vergangener Woche. Die geſtern ſtattgehabte N. H..⸗Auktion verlief gußerordent⸗ lich animiert und die gutordinären Sorten liefern ca. 2 ets. über Taxen. Malangs wurden bis 35 cts, bezahlt. Unſer Markt ſchließt in feſter Haltung auf Baſis von 32½ ets. für gutordinär Java und ca. 25% ets. für good average Santos. Die Tageszufuhren betrugen vom 1. Juli v. J. bis Ende Februar d. Is. 2 447 000 Ballen in Rio und 6 052 000 Ballen in Santos, alſo zufſammen 8 499 000 Ballen gegen 8 738 000 Ballen im gleichen Zeitraum 1905. Es ſind alſo in dieſem Jahre 239 000 Ballen weniger in die Statiſtik eingetreten, als gleichzeitig 1905. Die Geſamtlage von Kaffee hat ſich infolge der allgemeinen Neigung, den exorbitanten Schätzungen für die 1906/ er Braſtl⸗Ernte keinen großen Wert mehr beizulegen, weſentlich gekräftigt und der größte Teil des Seeplatzhandels ſieht die tatſächliche Lage des Artikels weniger beeinflußt an, als es in den letzten Monaten der Fall war. Ruſſiſcher Getreidebericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“). 5*Odefſa, 14./27. Febe. Unſer Markt iſt ſehr ſtille und es wird von keiner Seite eine Anvegung geboten,— auch ſcheint es faſt ſo, daß die Preſſe ſo weit heruntergehen werden, daß nach dem 1. März, die zum neuen Zell zu importierenden Partien ſich in Deutſchland nicht höher ſtellen werden, als die vor dem 1. Märtz zum alten Satze importierten Poſden, und ſo wie die Dinge heute liegen, werden wir mit Deulſch⸗ land erſt wieder zu regulärem Geſchäft kommen, wenn unſer Mittel⸗Weizen von.20 Gewicht zum Preiſe von M. 180 per 1000 Kg. abgebbar iſt, d. h. wenn wir noch ca. 910 M. von unſerg heutigen Notierungen herunter ſind.— Heute liegts noch ſo, daß die Konſummärkte, England ſewahl wie Deutſehland, durchweg eim ſeihr ſchwache Haltung geigen, während unſere Platzpreiſe viel zu hoch ſind, und es ſieht gang ſo aus, als oh wir einem der perigdiſchen Wechſel im Werte von Getreide entgegengehen, der in der Tat auch ſchon eingeſetzt hat.— Die Rheiniſchen Müller u. Importeure haben ſſich durckweg alle mit einem großen Vorrat berſehen und in den hächſten erſten zwei Manaten wird der Import ſpahl recht klein ſein. Der erſte Bedarf wird ſich für unſere mittlerxen Mleaſorten im Gepicht von.20-.30 einſtellen, von denem die Vovräte am Rhein noch im Verhältnis am kleinſten ſind. Es fommen dort jetzt argentiniſche Weizen an, welche die Leute M. 156 per 1000 Kgg zeſten, wogegen jetzt ſchon guf Ab⸗ ſadungen per März dieſelbe Ware à M 18s angeboten wird und ſſelbſt mit Hinzurechnung von Zinſen und Unkoſten iſt der Import bei M..50 per 100 Kg. Zoll nach immer vorteilhafter.— Oa Plata⸗ Weigen, die unſern beſten Sorten gleichkommen, ſind mit M. 138 angebotben. Man denkt indeſſen, daß ſich nach Ablauf von——4 Wochen die Meinung für Ware auf Ladung am Rhein wieder ein⸗ ſtellen wird. Mit England ſind wir von 1 fh./6 bis 2 gegen das lwas hier verlangt wird, auseinander. Von Gerſte iſt ſehr wenig freie Ware vorhanden und die Tendenz iſt feſt. Verkäufer verlangen nach England 20%%½ Pfg. wogegen 20%— geboten wird. Am Kontinenz ſind etwas beſſere Preiſe erzielbar und Hamburg gahlte zuletzt M. 111 per 1000 Kg. Hafer, Von dieſem Artizel ſind jüngſt großs Quantitäten nach Marſeille und Genua zu guten Preiſem verkaufk bworden. Anſer Frachtenmarkt, der beſte Wetlerhahn, iſt inzwiſchen total in die Brüche gegangen und wir drehen uns um 5/8 für alle Häßen herum. 0 5 mögen hier im Hafen noch an die 20 000 Tons ungedeckter Raum in den Dampfern vorhanden ſein und bis dieſe nicht weg ſind iſt es ſchwer abzuſehen wie die Frachten ſich beſſern ſoller„umal wenn man die gänzlich fehlende Nachfrage von den auswärkigen Konſumplätzen inbetracht zieht. Den Krimer Häfen gehts nicht viel beſſer als uns Theodoſia klagt über Mangel an Waggons mit friſchen Zufuhren. a 5 Eupatorig wird ein wenig für Rotterdam geladen und in Noworoſſisk iſt auch kein Umſatz vorhanden In Eherſon iſt die Wiedereröffnung der Schiffahrt durch ſcharfe Fröſte der letzten Woche verſchoben und es werden noch—3 Wochen vergehen, bevor dieſer Hafen das Geſchäft aufnehmen kann. Aus dem Innern Rußlands liegt uns ein intereſſierender Be⸗ richt aus dem Woroneſch Gouvernement vor, der dem letzten trodeten Sommer, den Herbſt als ſehr regneriſch ſchil⸗ gleich ſo großen Abſch effektiver Ware reichlich. Pflanzer 160 Ke Sde⸗ 62 — — . 2 1 ö e — 0 —— cc =— n K— eerrrcrreen—iecece— — ————— — 1 — * en dwelcher der Winterfrucht(Raggen) und den Aczer-Arbeiten guf die Winterſaat trieb, damit ſie nicht zu üppig werden und ver⸗ faulent. Von November ab fiel häufig Schnee, der bis zu einem Fuß dick iſt und noch heute liegt. Am 5. und 6. Februar war ſcharfer Froſt bis 22 Grad KR., und den ganzen Winter über war es nicht ſo zalt als in den letzten Tagen. Nach Ausſage aller ſoll der heurige Winter für die Saat ein ausgezeichnet günſtiger ſein. Auch aus dem Turgai(Aſien)⸗Gouvernement haben wir einen Bericht, der die Ernte als gut bezeichnet. Roggen gab von 100 bis 140 Pud per Desj. Sommerſaat 80—160 Pud, Leinſaat 40—100 Pud, Hafer war ſehr gut, 150—200 Pud, Gerſte 100 bis 170 Pud, Weizen von 40—80 und auch 150 Pud pro Desjatin. Kartoffeln gabs bis 600 Pud von der Desfatin. Die Preiſe für Getreide ſind dort ſehr niedrig, weil die Bahnen weit ab liegen.— Weizen koſtet 25—30 Kop., Leinſcaat 40— 60 Kop., Roggen 30 bis 95 Kop., Hafer 20—25 Kop., Kartoffeln 18 Kop. per Pud. Dagegen iſt Mehl ſehr tbeuer, weil es an Dampfmühlen fehlt. Beutelmehl erſte Sorte R.20, zweite Sorte R 1 und Schrot⸗Mehl 45 Kop. das Puß. Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte. Getreibe. „Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Weizen: Auch in dieſem Monate war das Geſchäft ziemlich lebhaft, da ſich der Konſum noch genügend mit Ware zum alten Zollſatze verſehen wollte. In Belgien war die Kauf⸗ luſt eine gute und fanden hauptſächlich Abſchlüſſe in Laplata⸗ Weizen ſtatt, da dieſe die billigſten ſind. Roggen behauptet bei kleinen Geſchäften. Hafer war von Norddeutſchland reichlicher angeboten und kamen belangreichere Verkäufe zuſtande. Mais: Altes Laplata⸗Mais iſt knapp und teuer. Mixed⸗ Mais iſt nicht teurer, aber es beſteht für dieſe Qualität wenig Kaufluſt, da verſchiedene Partien in ſchlechter Beſchaffenheit hier ankamen. Wir notieren Ende Februar 1906: Laplata⸗Bahia⸗Blanca Mk. 20,25, rumän. Weizen Mk. 19,25—20,75, ruſſ. Weizen Mk. 19,50—20,75, ruſſ. Hafer Mk. 16,50—17,75, Laplata⸗ Mais alt Mk. 14,25 per 100 Kilo, be. m.., Mixed⸗Mais neu Mk. 13,25 per 100 Kilo bto. m. S. Sonſt alles per 100 Kilo netto, bahnfrei verzollt Mannheim. Gerſte. (DOriginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Verkauf vollzieht ſich anhaltend ſehr ſchleppend. Es herrſcht angeſichts der gut gefüllten Läger bei den Bauern nur geringe Kaufluſt. Andererſeits iſt der Bierabſatz ein guter und das Angebot in inländiſcher Ware nur noch recht beſcheidenes. Wenn der Abſatz weiter günſtig bleibt und wir nicht zu früh warm bekommen, ſodaß die Malzfabrikation eingeſtellt werden muß, ſo dürfte im nächſten Monat nochmals eine kräftige Kauf⸗ luſt einſetzen. Denn die Preiſe haben ein mittleres Niveau, während für nächſte Champagne durch die neue Zollära mit höheren Preiſen gerechnet wird. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 2. März. Wenn ſich auch das Mehl⸗ geſchäft im Laufe dieſer Woche faſt in gleichem Rahmen des der letzten Woche bewegte und es immer noch ein ſehr ruhiges genannt werden mußte, ſo blieben die Weizenmehlp reiſe fortwährend feſt. Roggenmehl mußte dagegen eine Klei⸗ nigkeit im Preiſe einbüßen. Zur Brotbereitung werden zur Zeit mehr die mittleren Sorten Weizenmehl und weniger Rog⸗ genmehl verwandt, was durch die relativ höheren Roggenmehl⸗ preiſe veranlaßt wurde. Der kleinere Konſum beſtimmte die Mühlen billiger anzubieten. Letztere hatten auch in dieſer Woche vollauf zu tun, was auch noch eine Zeitlang anhalten dürfte, bis die früheren Schlüſſe einigermaßen abgewickelt ſind. Fut⸗ lerartikel wurden beſſer geſucht bei kleinerem Angebot. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 27,50, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 23,50, Weizenfuttermehl M. 12,90, Roggenfuttermehl M. 13,90, Gerſtenfuttermehl M. 12,50, feine Weizenkleie M. 10, grobe Weizenkleie M. 10,25, Roggen⸗ kleie M. 10,75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, en Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handels⸗ mühlen“. (driginalbericht des Terpentinzl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinbl. Bei ausgeſprochener feſter Tendenz verfolgt dieſer Artikel eine weitere Preiserhöhung. Da die täglichen Ankünfte in den amerikaniſchen Abladeplätzen um dieſe Jahreszeit ziemlich kein ſind, dürfte in Kürze nicht auf günſtigere Preiſe zu rechnen ſein, ſo daß es empfehlenswert iſt, wenigſtens den Bedarf für die erſte Zeit bald zu decken. Spiritus. Die Zentrale für Spiritusverwertung hat An⸗ fang dieſes Monats die Preiſe für Feinſprit um 40 Pfennig erhöht; denaturierter Spiritus blieb unverändert. Thee. Das Geſchäft ſcheint ſich zu beleben. Vanille„Bourbon“ befindet ſich in lebhafter Bedarfsfrage, twas bei der außerordentlich niedrigen Bewertung kein Wunder iſt. Es ſollen bereits für Rechnung franzöſiſcher Häuſer größere Partien gus dem Markt genommen worden ſein, was auf eine Wertbeſſerung ſchließen läßt. Holz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Angeigers“.) Die ſtabile Haltung des Brettermarktes zeigt ſich immer mehr und dieſe kommt am deutlichſten in den Preiſen zum Ausdruck. Seitens der Sägewerke wird die Situation nach Möglichkeit ausgenützt. Sie ſtellen hohe Forderungen und hakten die einmal gegebenen Notierungen feſt, ſodaß ſelbſt bei größeren Poſten keine Ausnahmen gemacht werden. Die Vorräte ſind bei den Herſtellern wie auch auf den Lagerplätzen der Groſſiſten ſehr gering. Wenn das Angebot ein größeres wäre, hätte der Ver⸗ kehr ſicher ein umfangreicherer werden können, denn meiſtens konnte der Nachfrage nicht genügt werden. Hauptſächlich ſind breite orten ſehr begehrt. Doch die Eigner wollen dieſe allein nicht mehr abgeben, ſie machen vielmehr zur Bedingung, daß auch ſchmale Der Verſandt nach dem Mittel⸗ üund Niederrhein war bisher noch nicht beſonders umfangreich, da ehen die knappen Vorräte einen ausgedehnten Verſandt nicht zu⸗ ließen. Ausſchußbretter 16. 12“ 1“ notieren heute per 100 Stück M. Die Schiffsfracht don hier nach Köln⸗Duisburg beträgt per 100 Stück 16 12 1 M..35. Am Rohholtzmarkt zeigte ſich neuerdings auch mehr Leben. Die Tendenz iſt auch hier eine außerordentlich feſte und ſtee dieſem Grunde wollen die Händler eine Preiserhöhung durch⸗ 1 4 70 Seber.— ( Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Markt war lebhaft und konnten nicht unbedeutende Umſätze ezielt werden. Der Hauptartikel war Box⸗C Chevreaux⸗ und Lackleder folgte. Die Preiſe neigen zum Steigen. Verſchiedene alte Abſchlüſſe kamen zur Auslieferung; neue Ab⸗ ſchlüſſe ſind ſchwerer zu machen, da die erhöhten Preiſe nur teilweiſe bewilligt werden. Wochenmarktsbericht über den Viehne vom 26. Februar bis 2. März 806. (Originalbericht des„Mannbeimer Generaf enseigers“.) Der Rindermarkt war mittelmäßig beſucht. Der Auftrieb an Großvieh betrug 754 Stück. Der Handel war ziemlich lebhaft. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen 72—80 Mark, Bullen 64—70., Rinder 60—75., Kühe 50 bis 66 Mark. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 26. Febr. 182 Stück. am 1. März 335 Stück zum Verkaufe. Geſchäftsverkehr lebhaft. 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten 80—90 M. Der Schweinemarkt war mit 1609 Stück beſucht. Handel flau. Preiſe 80—81 M. pro 50 Kg. Schlachtgewicht. Handel mittelmäßig. Der Ferkelmarkt war mit 313 Stück beſucht. Pro Stück wurden 12—20 M. bezahlt. Außerdem wurden 685 Stück geſchlachtete Schweine vom Zollausland eingeführt. Volkswirtſchaft. Die Preußiſche Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft ver⸗ iffentlicht im Inſeratenteil dieſer Nummer eine Subſkriptions⸗ einladung auf ihre 4 pCt. bis 1912 unkündbaren Central⸗Pfand⸗ briefe vom Jahre 1906. Dieſe Amleihe eingeführt an den Börſen won Berlin, Frankfurt, Breslau, Köln, Dresden, Hamburg, Leipzig und München iſt in den ſeiner Zeit veröffentlichten Proſpekten auf einen Geſamtbetrag von 50 Millionen Mark feſtgeſetzt. Der von ühr noch unbegebene Betrag von 12 500 000 M. iſt jetzt zur öffent⸗ lichen Subſkription aufgelegt. Die gantzze Anleihe iſt eingeteilt in 50 Serien von je 1000 000 M. und hat Betragsabſchnitte von 5000, 8000, 1000, 500, 300 und 100 M. Die Zinsſcheine ſind halbjährlich am 2. Januar und 1. Juli fällig. In den Tigungsbedingungen iſt eine Verloſung dieſer Pfandbriefe gänzlich ausgeſchloſſen worden. Die Tilgung kann vielmehr nur im Wege der Kündegung einzelner Serien nach voraufgegangener ſechsmonatlicher Friſt erfolgen und äſt vor dem Jahre 1912 nicht zuläſſig. Die ganze Anleihe muß jedoch bis ſpäteſtens den 2. Januar 1968 zurückgezahlt werden. Der Termin etwaiger Kündigungen iſt in der Weiſe feſtgelegt worden, daß die erſte Bekanntmachung innerhalb der letzten 8 Tage des Juni oder des Dezember in den Geſellſchaftsblättern veröffentlicht werden muß. Dadurch ſind die Pfandbriefinhaber zeitraubender Kontrolle langer Verlofungsliſten dauernd enthoben, und iſt die Beobachtung der nach dem Jahre 1912 etwa eintretenden Kündig⸗ ung weſentlich vereinfacht. Am 31. Dezember 1905 befanden ſich im Verkehr 608 047 250 M. Pfandbriefe, denen als Deckung 653 907 894 Mark eingetragene Hypobheken⸗Forderungen gegenüberſtanden. Die Subſkription findet zum Kurſe von 102,70 pCt. am Dienstag, den 6. ds. Mts. bei den in der Bekanntmachung genannten Stellen ſtatt, woſelbſt Zeichnungsformulare erhältlich ſind. Die Abnahme der Stücke hat vom 15. ds. Mts. ab, ſpäteſtens am 380. April 1906 zu epfolgen. Rheinſchiffahrt. Im Anſchluß an die Notiz in Nr. 101 unſeres Blattes wird uns von geſchätzter Seite aus Antwerpen ge⸗ ſchrieben: Der Dampfer„Sir W. T. Lewis“ mit ruſſiſchem Weizen bon Odeſſa wurde Freitag Abend, den 28. Februar an der denkbar ungünſtigſten Stelle im Antwerpener Hafen und zwar auf Nr. 31 im Aſia Dock plaziert, und begann am Freitag Abend 8 Uhr mit der Ueberladung von 1228 Tons Weizen in den Kahn„Vereini⸗ gung 35“, Schiffer Junker, im Auftrage der Antwerpener Firma Julius Friedenthal und für die Roſiny⸗Mühlen in Duisburg be⸗ ſtimmt. Die Ueberladung des Weizens, welche im Antwerpener Hafen nicht durch Elevatoren geſchieht, ſondern durch Handarbeit, wurde unter Aufbietung der größten Koſten Nacht und Tag der⸗ maßen beſchleunigt, daß ſich die geſamten 1228 Tons am 25. Febr., Sonntag früh 9 Uhr an Bord des Kahnes„Vereinigung 35“ be⸗ fanden. Der Kahn holte bei Oeffnung der großen Schleuſe Sonn⸗ tag nachmittag um 4 Uhr aus dem Dock und ſchleppte unter Vor⸗ ſpann von 2 Dampfern ab. Der Kahn traf am 28. Februar mor⸗ gens 9 Uhr glücklich in Emmerich ein, und die Ladung wurde Mittags bereits verzollt. Es iſt hiermit, wie jeder Fachmann, welcher die Verhältniſſe im Antwerpener Hafen und die Strecke Antwerpen⸗Emmerich kennt, beſtätigen wird, eine Rieſenarbeit aus⸗ geführt worden, mit welcher die Badiſche Aktien⸗Geſellſchaft für Rheinſchiffahrt und Seetransport nicht nur alle Ehre einlegt, ſon⸗ dern welche ſich für dieſelbe auch ſehr einträglich geſtaltet hat, inſo⸗ fern als die vereinbarte Fracht für den Transport von Antwerpen nach Duisburg an die Roſiny⸗Mühlen M. 5750 betrug. GARBOLINE. Fördert das Wachstum. Verhindert vorzeitiges Ergrauen und Ausfallen der Haare. Beſeitigt u. verhindert Schuppen. Erhält das Haar in ſeiner natürlichen Farbe. Gibt dem Haar Glanz und Ueppigkeit. Unentbehrlich bei der Friſur. Carboline iſt angenehm parfümiert. Einmal angewandt, immer angewandt, Preis 3 Mark die Flaſche. ee Sce Zu haben in Drogerien, 8 2 55 Parfümerien und Apotheken. Das Besle für die Haare. In Mannheim: In Medizinaldrogerie zum„Noten Kreuz“ N 4, 12; Drogerie P. 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Januar 1906 bis zum Tage der A nahme 2 in Berlin bei der Preußiſchen Central⸗Bodenkredit⸗in Hamburg bei L. Behreus& Söhne, 12 3 8 5 Aktiengeſellſchaft, 5„„ der Norddeutſchen Bank in Hamburg,— 5 „„„„ Direktion der Distonto⸗Geſellſchaft,„ M. M. Warburg& Co., 7+ 15 „„„. S. Bleichröder, I„ Leipzig„ Hammer& Schmidt, 2 2 „ Frankfutt a. M.„„ Direktion der Disconto⸗Geſellſchaft,„„„„ Allgemeinen Deutſchen Credit⸗Auſtalt, 0 + Cüln Sal. Oppenheim jun.& Co.,„5„„ Allgemeinen Deutſchen Crebit⸗Anſtalt,—* Meslage E. Heimann, Abteilung Becker& Co., „Dreßben„„ Allgemeinen Deutſchen Eredit⸗An⸗„Müuchen„„ Bayeriſchen Bank für Haudel& Induſtrie/ 85 ſtalt, Abtellung Dresden, 8 u ZAannheim bei ber 2Aannheimer Wank, Actien⸗Geſellſchaft, 0 1. 3, BRreitestrasse, gegenüber dem Kaufhaus. 8 * 82 2 3 5 1 7 Hulddeutſchen Disconto⸗ Heſellſchaft.⸗G. ABosshaar.-Matratz zen à Hk. 60, 75 und 85 Mk. und den ſonſtigen Zeichnungsſtellen während der üblichen Geſchäftsſtunden— ſrüherer Schluß vorbehalten— zur Subſeripitio aufgelegt. 2 Bei der Subſeription iſt eine Kaution von 5 Prozent des gezeichneten Betrages in bar oder in ſolchen Eſſekten zu hinter 5 10 en, welche die Zeichnungspelle als zuläſſig erachten wird. Die Zutetlung bleibt dein Ermeſſen der einzelnen Zeichnungsſtelle!— Abnahme d tellten deſinitiv cke hat in der Zeit 15. März bis 30. April 1906 cheh De 6 95 17 K. Die Abnahme der zugetellten deſinitiven Stücke hat in der Zeit vom 15. März bis 3 pri zu geſchehen.* Eine Aaelefung der Pfandbriefe, welche in Abſchnitten zu 5000, 3000, 1000, 500 300 und 105 Marß ausgeſerlig: Onn sche 1 2N und mit Janug—Juli⸗Ausſcheinen ver ehen ſind, ene nicht ſtatt. Die elben können nur im Wege der Kündigung— die bis Die Aktionäre unserer Gesellschaft wWerden uierdurch zu der am 28. Marz 1906 zum Jahre 1912 jedoch ausgeſchloſſen iſt— ſeitens der Geſellſchaft geulgt werden. Uhr vormittags in unserem Bonkgebäude Kanonierstrasse 22/86 T stattfündenden Die Pieußiſche Cennal Bodenktedil⸗Akltengeſell chaft zu Berlin iſt au 28. Mai 1870 in das Handelsregtſter eingetragen Der Vorſtand e beſteht aus den un und drei Diſektoren Präfident und n werden vom Verwaltulgs ordentlichen Generalversammlung rat gewählt, die Wahl bedarf ſedoch der Allerhöchſten Beſtätigung durch Se. Mafeſtät den nig. 21881 171„St N 8 Die luſſicht der Staatsregierung wird unter Leitüng des Miuiſters fur Laudwirtſchaft, Domänen und Forſie e dle⸗ 3 85 955 cne 1 75 55 Sben 0 N3 durch einen Staatskommiſſar ausgellet, woel icher befugt iſt, jederzet die Bächer, Schuſten und Zuäude der Geſeuf af mit einem ger Aadieein u0 1 e Natarz einzuſehen, von den Verwanungsorganen der Geſellſchaſt Auskunft zu verlangen und au allen Sitzungen der Verwallungsorgan m 1 991 e ene 65 esseus am a4. Mürz d.. ö1 Weenc die Obliegenhenten eines Treuhänders Ubertragen.„ Mremen„ der Breme Fillale der Deutschen Bank, das eingezahlte Grundkapital„%% é œ ů Ndiiaim d 25 985 e e e eee der Beſland an erworbenen Hypotheken„ 1 907 894,17* der Deutschen Bank, der Beſtand au erworbenen Cohmunal⸗Darlehnen: e eee eeer der Ulauf von Central⸗Pfandbriefen 25 ½„»10 Für di FFEVC Piandbriefe haften die in das 5 ete⸗ tegiſer ür die pünktliche Zablung von Kapital und Zinſen der Centra ſand rieſe haſten die in da ypotheken⸗Regiſte 5 9 5 5 eingetragenen Darlehusforverungen. In Anſehung der Beſkiedigung aus den Hypotheken orderungen, welche i das Hypolheſen BWaaunnnn + Deuischen Bank, leglſter eingetragen ſind, geben im Falle eines Konkurſes die Pfandoriefgläuviger allen übrigen Konkursgläubigern dor. Der d fl Bankhzuss Gab uder Siga skommiſſar hat die Urkunden Aber die Hyvorhekenforderungen unter Mitverſchluß der Geſellſchaft zu verwahren und darf Hämburtg der n er Fillale der De 12 ben n dleſe Uikunden nur gemüß der Volſchruyt des Neichs⸗Hypvothekenkankgeſetzes herausgeben. N Kein rief da: der ee aulsgegeben werden, der nicht zuvor vurch eine ihr zuſtehende, in das Hypotheken⸗„ Möln u. RN e en ee e regiſter e eue Hypothekenforderung gedechl iſt.. 2 5 8 Geſellf aft gewährt dpotßekar ſche Darlehne nur auf ſolche Grundſtücke, die einen dalernden und ſicheren Ertkag]» Leipaig Erl en 8 1 7 3 Wenet 10 b in der Regel nuür zur erſten Stelle, die Beleihung darf die erſten drei Fünfteile des Wertes des„ enden beutsehen Bank(Berlin) London A ee 20 Landwirtſchaftliche Grundan dn en nn bis zu zwei Dritteilen ihres Wertes beltehen werden, ſoweit die Centralbehörden.„Mannheim, Rueinischen Creditbank, er Bundesſtaaten, in welchen die Grundſtücke liegen, ſoſches geſſatten. Ber bel der Beleihung angenom ene Weit des Geundſtücks darf den durch ſorgfaltige Ermlttelung eſtgeſtellten Verkauis⸗„„Süddeutschen Bank, wert nicht überſteigen. Bei der Feſtſtellung dieſes Wertes ſind nur die dauernden Eigenſchaften des Grundſtückes und der Ertragſ e„ Manchen„„ Baperisehen Fillale der Deutschen Bank, zu berückſichtigen, weichen das Grundnück bel ordnungsmäßiger Wirtſchaft jedem Beſitzer nachhaltig gewähren kann.„ Nürnberg„ n Dautschen Bank Fillale Nürnberg, Berlin, im März 1906 62767„S uttigart„ n Württemberg schen Vvereinsbank, In, im 3 5 15 a en nee 1„ Wiespbadener Depositenkass« der Deutschen Bank 5 2 2 gegen Empfangsbese einigung hiuterlegen und bis nach der Generalpersammlung daselbst belassen, Vreußiſche 7CCC Stimmkarten Werden bei den Hinterlegungsstellen ausgehändigt. Tagesordnung: ieeeeee Tindemann Tübbeke. 1 Jahresbericht Uber die Geschäfte der Gesellschaft „Die Rechnungsablage mit dem Bericht des Aufsichtsrats 2— 5—— 3 9. Beschlussfassung über die Genchmigung der Jakresbilanz, die Gewinnxerteilung sowie Uber die 7 Raes uin S Uu! 0 0 Ulroll dülh- fal. Jö0 1 Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats gs. Wahlen zum Aufsichtsrat unter Festsetzung der Zahl seiner Mitglieder. Bllanz am 30. September 1905 nerlin, 2. März 1906 Aktiva nssiva Ausverkauf. Deutsche Rank. we Bank- 10117000 daere 2⁰ 697940c B. Koch. Hlönne. 902809 8 5 5 3 481 9141 eservefondes 4416ʃ5 Aus* Uebernahmte der Wilh. Richter ſchen Beleiligungen 114488 6596 Kxredlloren 11411142ʃ41— Papierhandlung vorgefundene zurückgeſetzte Lager⸗ Debitoren 1087276 66 Cewinn- und Ver⸗ Fur industrie und Landwirtsehaft beſtände in: Mobilien 1— lust.Ronto 116182160 8 KHark 2 607 80 2 Marß 2 607 5 belert MAG BEBU RG- 5 BUCKAU Schteib⸗ und Jeichenwaren bewinn- und Ferlust-Konto Geſchüftsbühern, Hriefumſchlügen fur die Zelt vom 1. Oktober 1904 bis 30. September 1908 Jer N fahrbare u. feststenende datidampf̃· u. 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Wir begtätigen, dass die Abschlussziffern mit der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlust-Rechnung per 30, Bept. 19085 Wenig Anzahlg., Garantie, keine Spesen, unüber-]übereinstimmen. Pianos. delen Teilzahl., keine 10,000 M. Ladenmiete Die Bestände an Kasse, Bankguthaben und Betsiligungen wemmer, Ludwigshafen, Luisenstr. 6 Furden kestgestellt und in Ordn befunden Hinsichtlich des Vorhandenseins der Debitoren in der aufgeführten Höhe wurde uns der Nachweis erbracht. 62775 Berlin, den 16. Januar 1906. er tin Gtund dück, Anweſen oder Geſchaft Denteahe Traupang Gasguschaft kaufen oder verkaufen wfIIl. er Itil. Geſ häftod. ſonf.Unternehmen sich beteiligen will oder Beteiligung sucht. UHypotbekengelder suebt reap. ku rergeden bat ſende ſeine Adreſſe ſedoch Rur unter genauer Angabe det ſpeztellen Wünſche au„Hanſcn, Verkaufs⸗ und Vermittlungs⸗ 7CCCC(C( ͤwdTbß... wie ee ge ae ee de een de Verlobungs⸗Hnzeigen Manmnhneim. Jamstag,., Jonntag, 4. u. Montag, 5. März Ausschank e von dem weltberühmten Agilator Aufgeſpr. Hände Seameſer Herba⸗Seife 8. h. k. a. Apoth., Drog. u. Parf. p. St. 50 Pf. u. 1 Mr. aus dem Augustinerbräu, München. am Platze und für Umgebung anweſend. Strengſte 175 dasc dee eeeeeeeeeeee Tüchtige Immobilien-Agenten an allen Plätzen dr. 8 Bud icke Bu ch dru ckerel G. m. b. B. 8. 1770 58550886 * 90 n s J. U. —.A 4* Womuement: 0 Pfennig monatlich. „Trägerlohn 10 Pfennig⸗ „Durch die Poſt bezogen incl. Poft⸗ auſſchlag M..91 pro Quartal. Telephon: Redaktion Nr. 377. Auswärtige Inſerate Die Reklame⸗Zeile. 60„ Inſerate Die Kolonel⸗Zeile. 20 Pfg. 25„ Expedition Nr. 218. Nr. 33. Bekanntmachung. Das Eyſatzgeſchäft pro 1906 betreffend. I. Zur öffentlichen Kenutnis: Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim findei vom 9. März bis einſchließlich 23. April 1906— jeweils vormittags .8 ühr beginnend— im Saale der Reſtauration„Zur Kaiſerhütte“, Seckenheimerſtr. 11, dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen: Freitag, 9. März 1906. Alle Rückſtändigen aus früheren Jahven aus dem ganzen Bezirk, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mannheim(Vororte ausgeſchloſſen) deren Familienname mit den Buchſtaben A, 18, C und 1 anfängt. Samstag, 10. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maunheim(Bororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ zame mit den Buchſtaben E, F, und J anfängt. Montag, 12. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1834 aus der Altſtadt Mannheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben I und L. anfängt. Dienstag, 13. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mannheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben K, N, O und P anfängt. Mittwoch, 14, März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mannheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben 53, us, D. U, und X anfängt. Donnerstag, 15. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maunheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben 8 anfängt. Freitag, 16. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1334 aus der Altſtadt Mannhein(Vororte ausgeſchloſſeu), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben W anfängt, ſowie alle Pflichtigen der Jahrgänge 1884, 1335 und 1886 aus der Gemeinde Ladenburg. Samstag, 17. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgaugs 1884 aus den Vororten Käferthal⸗Waldhof und Neckarau, ſowie alle Pflichtigen der Jahrgänge 1834, 1885 und 1886 aus der Gemeinde Ilvesheim und Neckarhauſen. Dienstag, 20. März 1906. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1834, 1885 und 1886 aus der Gemeinde Feudenheim und dem Ortteil Rheinau. Mittwoch, 21. März 1906. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1884, 1885 und 1886 gus der Gemeinde Sandhofen. Donnerstag, 22. März 1906. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1884, 1885 und 1886 aus den Gemeinden Schriesheimt und Seckenheim. Freitag, 23. März 1906. Alle Pflichtigen der Jahrgänge 1884, 1885 und 1886 aus der Gemeinde Wallſtadt, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1685 aus der Stadt Mannheim(einſchließ⸗ lich Vororte) deren Familienname mit den Buchſtaben A, O, D und E anfängt. Samstag, 24. März 1906. Die Pflichtigen des Jahr angs 18385 aus der Stadt unheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben in anfängi. Montag, 26. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1385 aus der Stadt Maunheim leinſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben W, d und anfängt. Dienstag, 27. März 1906. Die Pflichtigen des Jabrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim leinſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben I1 anfängt. Mittwoch, 28. März 1906. Die 0 des Jahrgangs 1335 aus der Stadt Mannheim leinſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben K anfängt. Donnerstag, 29. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deren Familen⸗ name mit den Buchſtaben L, M und W anfängt. Freitag, 30. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), delen Familien⸗ name mit den Buchſtaben P, P, Q,, T, U und anfängt. Samstag, 31. März 1906. Ein Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben 8 anfängt. Montag, 2. April 1906. Der Reſt der Pflichtigen des Jahrgangs 1835 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), des Buchſtabens 8, die Pflichtigen des Jahrgangs 1385 mit den Buchſtaben —0 1 6 ſowie des Jahrgangs 1886 mit den Buchſtaben und O. Dienstag, 3. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1336 aus der Stadt Maunheſm(einſchl. Vororte), deren Familienname mit dem Buchſtaben is anfängt. Mittwoch, 4. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Maunnheim(einſchl. Bororte), 5 mit den Buchſtaben 15, E, J, O und& anfängt. Dounerstag, 3. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt annheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit dem Buchſtaben i anfängt. Freitag, 6. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt (einſchl. Vororte), deren Famtlienname mit Buchſtaben Uund G anfängt. Samstag, Die Pflichtigen des Jahrgangs 1836 aus der Stadt Maunheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit dem Buchſtaben I an fäugt. Dienstag, 17. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1386 aus der Stadt Maunheim(einſchl. Vororte), deren Familtenname mit den Buchſtaben I, N, b und T anfängt. Mittwoch, 13. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben M, und L anfängt. Donnerstag, 19. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1336 aus der Stadt Mannheim(leinſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben U und W anfängt. Freitag, 20. April 1906. Der erſte Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Maunheim(einſchl. Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben 8 anfängt. Samstag, 21. April 1906. Der Reſt der Pflichtigen des Buchſtabens 8, ſowie die Pflichtigen des Buchſtabens i des Jahrgangs 1886. Montag, 23. April 1906. Gefangene und Zugänge. Am Dienstag, 24. April 1906, vormittags 8˙% Uhr beginnend, findet die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ftatt und haben die Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſchemen. Am Mittwoch, 25. April 1906, vormittags 3½ Uhr beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahr⸗ gangs 1886, ſowie der Pflichtigen ällerer Jahrgänge, ſo⸗ weit ſolche ohne ihr Verſchuden noch nicht geloſt haben. Zu dem vorſtehend angegebenen Termin haben die Militärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vor⸗ ladung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens brei Tage vor dem Muſterungstermin unter Beifügung der Vor adung hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Polizeibehörde beglaubigen zu laſſen, ſoſern der ausſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Die Be⸗ glaubigung der Zeugniſſe erſolgt koſtenlos. Gemütstrante, Blödſinnige, Krüppel, Epilep⸗ tiker u. ſ. w. können auf Grund der Vorlage eines der⸗ artigen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönlichen Er⸗ ſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mart oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft werden.(8 26 Ziffer 7 Wehrordnung). Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden. Wer in böslicher Abficht oder wiederholt ſich der Geſtellung entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandell, außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner Tauglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichigen der Jahrgänge 1884 und 1885 ſowie diefenigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungs⸗ ſcheine mitzubringen. 5 Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗)teils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorteile der Loſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. Jedem Militärflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Loſungstermin Überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſton geloſt werden. II. An die Bürgermeiſterämter des Antsbezirks: Die Bürgermeiſterämter werden beguftragt, vorſtehende Verfügung wiederholt in ihren Gemeinden ortsüblich be⸗ kannt zu geben. Die Kenntnisnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher anzuzeigen. Die Herren Bürgermeiſter des Landbezirks haben mit den Pflichtigen ihres Ortes im Muſterungstermine ihres Ortes zu erſcheinen, ebenſo im Retlamatſons⸗ termin, falls Reklamationen von Ortsangehörigen an dieſem Tage zur Verbeſcheidung kommen. Mannheim, den 1. März 1906. Der Civilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim. Eppelsheimer. 7687 Bekauntmachung. Geſuch der Spiegelmanufaktur Mannheim⸗Waldhof um Geneh⸗ migung zur eines Brunnens am Altrhein betr. Nr. 24664 T. Die Spiegelmanufaktur Mannheim⸗Waldhof hat um die Genehmigung zur Erſtellung eines Brunnens am Altrhein nachgeſucht. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Auf⸗ forderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrat hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltende Amtsverkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigen⸗ falls alle nicht auf pefvatrechtlichen Titeln beruhenden Ein⸗ wendungen als verſäumt gelte Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Ein⸗ ſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirksamts und des Stadtrats hier zur Einſtcht offen. Mannheim, den 20. Februar 1906. deren Familienname 3. März Großzh. Bezirksamt: gez. Gppelsheimer. Nr. 7413J. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnis, daß Beſchreibung und Pläne vom 1906 ab während 14 Tagen im Kaufhaus dahier, III. Stock, Zimmer Nr. 110 zur Einſicht offen liegen. Mannheim, den 28. Februar 1906. 30000/190 Bürgermeiſteramt: Martin. 5 Bekaunnkmachung. Wie in den früheren Jahren, ſo werden auch in dieſem Jahre im Monat März die Beorderungen und Paßnotizen für die Mannſchaften des Be⸗ urlaubtenſtandes in der Stadt Mannheim und den Vororten Waldhof, Käferthalu Neckarau ausgetragen. Am 5. März wird damit begonnen. 76⁵0 Sämtliche Reſerviſten, Land⸗ wehrleute 1. und 2. Aufgebots, ſowie alle Erſatzreſerviſten werden hierdurch angewieſen, geeignete Vorkehrungen zu treffen, daß ihre Militär⸗ bezw. Erſatzreſerve⸗Päſſe zu jeder Tageszeit den Soldaten, welche die Beorderungen ꝛc.austragen, zugänglich ſind. Außerdem wird darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß ſämt⸗ liche Mannſchaften des Beur⸗ laubtenſtandes den Weiſungen der vorerwähnten Soldaten, ſomeit ſich dieſelben auf das Aushändigen der Beorderungen zc. beziehen, nachzukommen haben. Bezirkskommando Manunheim. Konkurgverfahren. Nr. 1908. In dem Kon⸗ kursverfahren über den Nach⸗ laß des Baumeiſters Fried⸗ rich Lehr in Mannheim, il, zur Prüfurg der nach⸗ träglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf Siens⸗ tag, den 27. März 1906, vormittags 11 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierfelbſt, 2. Stock, Zimmer Nr. 113, Saal C, anberaumt. 7688 Mannheim, 19. Febr. 1906. Mohr, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts IV. Bonkursverfahren. Nr. 1772 In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Landwirts Jakob Heuſe in Mannheim iſt zur Ad⸗ nahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlu verzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigen⸗ den Forderungen und zu Beſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögensſtücke der Schluß⸗ termin beſtimmt auf: Dienstag, 20. März 1906 Vorm. 11 Uhr vor dem Amtsgerichle hier⸗ ſelbſt, II. Stock, Saal A. Mannheim, 28. Febr. 18906 Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts II. Mohr. 7690 Frkauntmachung. Die Inhaber der Pfandſcheine vom Monat Februar 1905 Lit. K Nr. 3803 bis mit Nr. 7013 „ B Nr. 10441„ Nr. 19166 werden aufgefordert, ihre Pfänder, welche verfallen find, ſpätenens un Laue des Monats März 1906 guszulöſen, audermalls dieſe Pfänder zur Verſteigerung gebracht werven. Maunheim, 1. März 1906. Städtiſches Leihumt: Hofmaun. zggog/190 Vergebung von 5 2 Pflaſter⸗Arbeiten. Wir vergeben im Angebots⸗ verfahren die Herſtellung von etwa 2840 am Fahrbahn⸗ und RinnenpflaſterandenLandurazen Unſeres Bezirks. Angebole wol⸗ len ſchriftlich, verſchloſſen und mit der Aufſchrift„Pflaſterarbeit“ verſeven, längſten bis zum Samstag, 10. März 1. Is., vormittags 11 Uhr poſifrei auf unſerein Geſchäfts⸗ ummer eingereicht werden, wo⸗ ſelbn die näheren Bedingungen zur Einſicht aufliegen. 62728 Heldelberg. 28. Februar 1906. Großh. Waſſer⸗ u. Straßen⸗ bau⸗Inſpektion Zwangoverſteigerung. Montag, den 8. März 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im gen Pfand⸗ lokale Q 4. 5 gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Trieder Binoele(ganz neu), 1 1 großes Meſſer, 2 Hüte. Dieſe Verſteigerung findet vorausſichtlich beſtimmit ſtatt, Daran anſchließend Möbel aller Art. 1 2 Mannheim, d. 3. März 1906. Schmitt, Gerichtsvollzieher Rheinauſtraße 10. CCCCCc Hekauntmachung. Zubereitung von Mörtel für Bau⸗ ausführungen betr. Nr. 30851 J. An die Bürger⸗ meiſterämter des Landbezirks: Es iſt zu unſerer Kenntnis gekommen, daß in den Land⸗ bezirken von Bauunternehmern öſters Humus⸗ oder Mutter⸗ boden zur Mörtelzubereitung verwendet wird. Wir machen Uachdrücklich darauf aufmerk⸗ ſam, daß dies unzuläſſig iſt und nur ſcharfkörniger Sand als zur Herſtellung von brauchbarem Mörtel ge⸗ eignet erachtet werden kann. Die Bürgermeiſterämter werden angewieſen, Obiges in zweckdienlicher Weiſe zur Kenntnis der Intereſſenten zu bringen. 7689 Mannheim, 1. März 1906. Gr. Bezirksamt d L: Freiherr v. Rotberg. Konkursverfahren. Nr. 1773. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Reſtaurateurs Karl Krieg hier iſt zur Abnahme der Schlußrechnung des Ver⸗ walters, zur Erhebung von Enwendungen gegen das Schlußverzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Forderungen und zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Vermögens⸗ ſtücke und über die Erſtaktung der Auslagen und die Ge⸗ währung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubiger⸗ ausſchuſſes der Schlußtermin beſtimmt auf Dienstag, den 20. März 1906, vormit⸗ tags 11 Uhr vor dem Amts⸗ gerichte hierſelbſt— II. Stock Saal&. Mannheim, 28. Febr. 1906. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts II. Mohr. 7691 Konkura⸗Herfahren. Nr. 1774 In dem Konkurs- vetſahten üder das Vermögen des Kaufmanns Gottfried Keller hier, iſt zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwal⸗ ters, zur Erhebung von Ein⸗ wendungen gegen das Schluß⸗ verzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Forderungen und zur Veſchlugfaſſung der Gläubiger über die nicht ver⸗ wertbaren Vermögensſhülcke und über die Erſtattung der Auslagen und die Gewährung einer Ver⸗ gütung an die Mikglieder des Gläubigerausſchuſſes der Schluß⸗ termin beitimeimt auf Dienstag, 20. März 1906, vormittags 11 Uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt, II. Stock, Saat A 7692 Mannheim, 28. Februar 1905. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts II. Mohr. Bekanntmachung. Eine amtliche Pfänder⸗ ſammelſtelle für das ſtädt⸗ iſche Leihamt Mannheim be⸗ findet ſich bei ee eckarauerlaudſtr. Nr. 91 welche wir zur Vermittlung von Aufträgen für unſere An⸗ ſtalt empfehlen. Mannheim, 2. März 1908. Städtiſches Leihamt Hofmann. 000% Aufforderung. Wer an den Nachlaß des ver⸗ ſtorbenen Uhrmachers Jean Frey, F 5 Nr. 11 dahſer eiwas uordern hat oder ſchuldet, wird iermit aufgefordert bei dem Uterzeichneten binnen zwei „Wo hen eutſprechende Aumeldung zu machen. 7683 Maunnheim, 26. Febrnar 1908. Der Nachlaßpfloger: Aug un Freytag, Rechtsagent, Y 4 No. 17. Bitte! Unter den diesjährigen Kon⸗ firmanden befinden ſich ſehr viele welche arm ſind und zur Be⸗ ſchaffung ihrer Kleivung Unrer⸗ ſtützung bedürſen. Da ſich deren Eliern au uns un Bechtiſe ge⸗ wendet haben, bitten wir hiereſi ergebenſt um gütige Zuwendung bolt Liebesgaben, welche uns in den Stand ſetzen, dieſem Anjuchen entſprechen zu können. Wir be⸗ melken hierbet, daß die erſie Kon⸗ ſieingtion berelis am 25. März ſtalifindet. 62720 Die evang. Geiſtlichen: Klichenrat Ruckhaber. Stadtpfarrer Hitzig. 5 Ahles. 7 Simon. 7 v. Schöpffer 1 Achtnich. 75 Saterbrunn 1 Klein. Eigentümer Katholiſches Bürgerhoſvital.— Verantwortlicher Redakteur: Franz Kircher. — Sruück und Pertrieß: Pr. 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Geſuh der Mathias Meng Ghefrau in Seckenheim um Er lanbms zum Betrieb einer Gaſt⸗ wirtſchaft„zum Bad. Hof“. 7 7. Desgl. des Georg Bollmann in Käferthal im Hauſe Wormſer⸗ ſtraße 17. 8. Desgl. des Karl Adan Zwingenberger in Seckenheim „zum Prinz Max.“ 9. Geſuch des Johann Sonnel hier um Erlauduis zur Vei⸗ legnng ſeines Schankwiriſchafts⸗ rechts ohne Branntwein vonm Haänſe Schwetzingerſtr. 159 nach Tatterſallſtr. 18 bezw. Bismarcks- platz 9(Ecke.) 10. Geſuch des Joſef! hier um Erlaubnis z1 Brannt⸗ weinſchank in der beſtehenden Wirtſchaſt i. H. Luiſenring 2. 11. Oesgl. des Heinrich Ditſch Hier i. H. Ecke der Induſtrie⸗ u. Graßmannſtraße im Rheinau⸗ hafengebiet. 12. Geſuch der Firma Süd⸗ deutſche Kabelwerke.-G. hier um Verlegung der Verzinnerei auf dein Fabrikgelände im Indu⸗ ſtriehaſen —4 5 2 hmann um Genehmigung zur Veigröße rung ihrer Fabrik in Neckarau. 14. Geſuch des Metzgers Phelipp Kloos um Genehmigung zur Exrichtung eines Schlachthauſes in Seckenheim. 15. Beſchwerde der Firma Marx Mgier, Lumpenſortſer-Anſtalt gegen eine baupol. Verfügung. 16. Geſuch der Rhein. Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik in Neckarau Um Erlanbnis zur Lagerung von Benzin auf ihrem Fabrikanweſen in Neckarau. Sälutliche auf die Tagesord nung bezüglichen Akten liegen wührend 8 Tagen zur Einſich: der Herren Bezirksräte auf dies⸗ leitiger Kanzlei auf. Maunheim, 3. Närz 1906. Großh. Bezirksamt: Lang 7693 Ackerverpachtung. Dienstag, 6. März 1906, vormittags 9 Uhr verpachten wir auf dem Rat⸗ hauſe in Neckarau nachverzeich Aete ſtävt, Grundſtücke auf sjähr. Zellbeſtand. Tieſgewann Lgb. Nr. 12870 uim Maße von 44 ar 31 am U. Tiefgewann Lgb. Nr. 12871 im Maße von 38 ar 78 qm Im Kloppeuheimer eld bei der Kuche von 6 ax 15 qm. Auf einjä rigen Zeitbeſtand ein Almendgrundſtück im Rott⸗ leld 7 axr 20 qm. Maunbeim, den 1. März 1906 Städtiſche Krebs. Zwangsverſteigerung. Montag, 5. März 1906, nachmittags 2 Uhr, Werde ich im Pfandlokal Q4,5 egen bare Zahlung im Voll⸗ chngswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Kaffenſchrank ſowie Möbel and Sonſtiges. 33911 Mannheim, 3. März 1906. Hingler, Gerichtsvollzieher. Wffentliche erſteigerung. Montag, 5. März 1009.0 vorm. 11 uhr Werde ich auf dem Lagerplatze der Firma A d. Meſſer⸗ ſch mitt bier, Induftrie⸗ ſtraße 9 gem. 8 375.⸗G.⸗B 50 bare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern: 333 903 Stüc 24/48 m/m Ka. Pitchpine⸗Hobelriemen Anit 58 und Feder, zu⸗ 41,48 qm. Mannheim, 1. März 1900. Elliſſen, Serichtsvollieher. Zwangsverſteigerung. Montag, 5. März 1906 achm. 2 Uhr werde ich im fandlokale& 4, 5 hier gegen pare Zahlung im Vollſtreck⸗ ingswege öffentlich verſteigern: Möbel verſch. Art. Mannheim, 3 März 1906. eldt Gerichtsvollzieher, edfeldſtraße 46. 33912 Volort bares Geldl!! Möbel u. Waxren aller Art, tie mir zum Berkauf oder Ver⸗ gern übergeben werden. 307 Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin, ritz Beſt, Auktionator, 5, 4. Tel. 2705. General⸗Anzeiger. reihl.. Hövel ſce Slüftung in aunheim. Jahresfeier pro 1906 hetr. — Nach den Satzungen der Freiberrlich von Hövel'ſchen Stiftung ſoll alljährlich am Schluſſe des Schuljahres eine Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung ihrer Arbeiten, die Prämienverteilung an männliche und weib⸗ liche Stiftlinge, ſowie die Verteilung von Ausſtattungs⸗ preiſen ſtattfinden. Die Vornahme der Prüfung der weiblichen Stiftlinge und Ausſtellung deren Arbeiten haben wir auf Samſtag, 12. Mai 1906, vormittags 11 Uhr und die Prämien⸗ und Preisverteilung auf Sountag, 13. Mai 1906, nachmittags 4 Uhr feſtgeſetzt. Die Feierlichkeit findet im Saale der Kleinkinderſchule ſtatt und laden wir alle Freunde und die ehemaligen Zög⸗ linge der Stiftung zur Teilnahme an derſelben ein. 1 15 Eine Abteilung der Stiftung des Freiherrn von Hövel hat die Beſtimmung, unbemittelte hieſige Bürgerſöhne zu tüchtigen Bürgern und Handwerkern heranzubilden und ge⸗ währt ihren Stiftlingen nicht nur Unterſtützung durch Zahlung des Schulgeldes in der Gewerbeſchuſe, ſondern auch weitere Belohnungen in Verabreichung von Büchern und Geldprämien. Der 8 21 der Statuteu ſtellt folgende Aufnahmsbe⸗ dingungen: Zur Aufnahme in dieſe Stiftungsabteilung eignen ſich unbemittelte Bürgerſöhne, ohne Unterſchied der chriſt⸗ lichen Konfeſſion, welche aus der Volksſchule entlaſſen ſind, das ſechszehnte Lebensjahr noch nicht überſchritten haben und über ihre Befähigung, ihren Fleiß und ihr religiös⸗ſittliches Verhalten befriedigende und beglaubigte Zeugniſſe vorlegen. Außerdem iſt jeder Stiftling, ohne Unterſchied des zu erlernenden Gewerbes in der Regel verpflichtet, die Gewerbeſchule zu beſuchen. Zür dieſes Jayr ſollen nun wieder einige Stiſtlinge aufgenommen werden, und ſind desfallſige Geſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen Zeugniſſe bis zum 24. März ds. Is. hierher einzureichen. In der Freiherlich von Hövel'ſchen Stiftung— Indu⸗ ſtrieſchule— für unbemittelte, der Volksſchule entlaſſene hieſige Bü gerstöchter der chriſtlichen Konfeſſion werden einige Plätze frei. Dies wird mit dem Anfügen öffentlich bekannt ge⸗ macht, daß die Eltern und Vormünder ſtiftungsfähiger Mädchen ihre Aufnahmsgeſuche unter Vorlage der Geburts⸗ und der Schulzeugniſſe bis zum 24 März ds. Is. anher einzureichen haben. Aus der 3. Abteilung der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung ſind einige Ausſtaltungspreiſein Höhe von mindeſtens 350 Mark in dieſem Jahre zu vergeben. Bewerbungsfähig ſind unbemittelte Bürgerstöchter der Stadt Mannheim, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben, durch einen reinen ſittlichen Lebenswandel ſich aus⸗ zeichnen und einen badiſchen Staatsangehörigen heiraten. Bei gleicher Würdigkeit erhalten Jene den Vorzug, welche ſich in der 2. Abteilung der Stiftung ausgebildet haben. Bewerberinnen haben ihre Geſuche unter Anſchluß eines Taufſcheines, eines Vermögenszeugniſſes, eines Sitten⸗ zeugniſſes der zunändigen Behörde bis zum 24. März d. J. dahier einzureichen. 30000%/91 Mannheim, 27. Februar 1906. Der Stiftungsrat: v. Hollander Schilling. Freiherrlich von Hövel'sche Stiftung. Nr. 21. Bekanntmachung. Die Stiftlinge obiger Stiftung werden hiermit aufge⸗ fordert, beglaubigte Zeugniſſe über ihr Verhalten im Stiftungs⸗ jahr April 1905/06 bis ſpäteſtens 20. März d. Is. anhier einzureichen. Säumige Stiftlinge können bei der Verteilung der Preiſe nicht berückſichtigt und außerdem wegen durch den Stiftungsrat zur Rechenſchaft gezogen werden. Mannheim, den 27. Februar 1906. Stiftungsrat 590%% der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftun von Hollander. Schilling. Bekanntmachung. No. 2909. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern ds. Is. in die Bügerſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 12. bis 17. März jeweils nachmittags vou—4 Uor in der„ula der Friedrichs⸗ ſchule U(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diefenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäß 8§ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mai 892 werden alle diejenigen Kinder im die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1899 bis einſchließlich 30. Juni 1900 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30. Juni geboren ſind, können zum Schul⸗ beſuch nicht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, als für die auswärls geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Far hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mk, pro Jahr. Mannheim, den 3. Februar 1906. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Slamm⸗ u. Brennholz⸗Herſteigerung. In dem Groß Rohrbeimer Gemeindewald werden Freitag, den 9. und Samstag, den 10. lfd. Mts., von vormittags 0/ 10 9 Uhr anangend, verneigext: 25 58 62789 9 Buchenſtämme= 4 Fm., 130 Eichenſtämme= Is., 20 Eſchenſtämme= 3 Fm., 24 Ulmenſtämme= 3,22 Fm., 16 Kieferſt.⸗ 6 Fm., 19 Lärchenſt.= 8,50 Fm. 6 Erlenſtämme 90.99 Fun, 1 Eſche- und 1 Fichten⸗Derbſlange. 150 Reisſtangen, 24 Rm. Eichen⸗Rutz. und 20 Rm. Eichen⸗Scheiter I. Cl. Scheiter Knüppel Knüppel Gem. Relſig Stöcke Rm. Rm. Reiſig Rm. Wellen Nm. Buchen 26 12 0 16.50 21 Eichen 566 333 324 5,00 281 Obſtbaum 2 5—— 12 Es wird bemerkt, daß das Stammholz und Eichen Nutz⸗ ſcheiter ſowie das Eichenſcheitholz 1 Cl. am 1. Tag an Ort und Stelle und das übrige Holz am zweiten Tage auf dem Gemeinde⸗ haus dahier zur Verſteigerung kommt. Die Zuſammenkunft iſt am erſten Tag am Forſthaus. Groß Rohrheim, den 1. März 1906. Gr. Bürgermeiſterei Groß Rohrheim Heß. 62788 adοοοοοοο,eeeeeeeeeeeeeeeeeee Ia. Ia. Kommunion-Kerzen gezlert und ungeziert in allen Preislagen elupfiehlt 62813 J0S. BRUNN Hofseffen- u. Uichtefabrik. 21. 10 Ges eoel. 859. SOgeeeeeeeeeeeeeeeοο%ã,,ẽjã,öeees Deutsche Kolonialgesellschaft. Deutscher Plotten-Verein. Zu dem Vortrage des Herrn Dr. phil. Gerhard-Berlin: „Drei germanische Seemächte, Deutschland, England und Amerika, in ihren politischen und wirtschafthchen Beziehungen zu einander.“ am Montag, den 3. März 1906, abends 8½ Uhr, im Kasinosaal R 1, 1 beehren sich ergebenst einzuladen. Elntritt frel! Die Ahteilungs-Vorstände. 5 Deutſche en er Generalfechtſchule Fyr dds Walee Verband Mannheim. Havs u bapri 1* Zigarrenſpitzen, zerbrochene Zigarren, Zigarren⸗Bänider, Staniol, Flaſchenkapſeln, Korke Hriefmartenu. Glühkörperaſche ſind erwuünſchtesammelgegenſtände für das Reichswaiſenhaus Der Wahrſpruch„Viele Wenig geben ein Viel“ möge ſich auch hier elätigen und möchten alle. die ein erz und Gemüt für Wohltun hbaden, ſich die kleine Rühe nicht verdrienen laſſen, die bezeſchneten Gegenſtände wie bisher für uns geneigſe ſammeln und uns zu⸗ kommen laſſen zu wollen. Mit herzlichem Danke nehmen dieſe Gegenſtände entgegen oder veranlaſſ die Abholung: J. Katzen⸗ maier, Augußta⸗Anlag. 7, 1. Vorſ., Friedrich Kunert, Luiſenring 61, 2. Bor., Ludwig Hartmann, UE, 2˙, Verbandsrechner, Emil Iſtand, R 4, 9, Verhandsſekrezör, Seeeeeeseseeeeeeeeeesee eeeeseeeeseseeeeeeeeeeeee 62784 1 Jean F 2, 16, Au omatenverwalter, Emil Prüfer ., 22, 5 Steinhardt, P 2, 3a, Franz Kaufmann, M 2. 15a. Chr. Link, Rhe nauſtr. 22, Karl Kehl, Peſtalozuſtr. 8 (Neckar ad) Vortande, Philipp Bruchbacher, U 2, 8 u Karl Arnold Wwe., H 4, 27, Materialverwallerin. Für die Neckar⸗ lladt befindet ſih ſerner ene Sa meluelle bei Herrn Sölch, Mitglied des Koloſſeumtheaters, Waldhofſtr. 1. 488704 In galran Am Feitrel zum ersten Male Bockbier fest An Samſtag, Sonntag u. Montag dem Seppl Kratznaier Halt! Halt! Do gehn mer hin, do gibts ausgezeichneten Märzen-BOcRk- aus der Brauerei Gebr. Förſter, Leutershauſen. Für gute Küche und den nötigen Radau iſt beſtens geſorgt. Alle Freunde und Bekannte ladet freundlichſt ein 62768 Seppl Kratzmaier. Oh. Brunnen, nach unserem jahrzehntelang bewährten System. Volle Erschliessung der Wasserführ. Erdschichten daber Gröss te Ergleblgkeit Für Wasserwerke, Industrien, Brauerelen, Private 4012 Ausgeführt für Leistg. bis 120 Sek“Ltr. u. v. a. für: 2 Frankfurt a/M., Darmstadt, Düsseldorf, Dulsburg, Köln, Kolmar, Mainz, Mannheim, Oflenbach, Wiesbaden, Worms, Pfüälz. 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Die Schulpflicht betr. Gemäߧ 10 des Ortsſtatuts vom 13. März 1902 ſind die innerhalb des Gemeindebezirks Mannheim im Handels⸗ gewerbe oder in anderen Betrieben mit kanfmänniſchen Ver⸗ vichtungen beſchäftigten Lehrlinge und Gehilfen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebensjahre zum Be⸗ ſuch der ſtädtiſchen Handelsfortbildungsſchule verpflichtet. Schüleranmeldungen. A. Knaben. Die in den genannten Betrieben beſchäftigten Knaben welche geborenen ſind nach dem 15. April 1888 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden. B. Mädchen. Die in obigen Betrieben beſchäftigten Mädchen, welche geboren ſind nach dem 15. September 1888 und ſich noch nicht zur Handelsfortbildungsſchule angemeldet haben, werden aufgefordert, ſich unverzüglich zu melden. Die letzten Schulzeugniſſe ſind mitzub ingen. Zuwider⸗ handlungen werden nach§ 18 des Statuts beſtraft. Meldelokal: E 5, 16, 1 Treppe, ZJimmer der Direktion. 30000% 11278 Die Firmen merden auf§ 11 des Statuts aufmerkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsfortbildungs⸗ ſchule⸗Verpflichteten Z Tage nach dem Eintritte in das auch während der Probezeit, anzumelden aben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Ortsſtatut nur das Alter der Beſchäftigten, nicht aber deren Stellung im Geſchäfte berückſichtigt; es ſind alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre und Gehilfen beiderlei Geſchlechts zum Handelsfoftbildungsunerrſcht ver⸗ pflichtet, ſofern dieſelben noch nicht das 18. Lebensjahr vollendet haben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu be⸗ gegnen, wird beſonders darauf aufm rkſam gemacht daß für die Handelsfortbildungspflicht nur der Beſchäftigungsort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. m Gemeindebezirk Mannheim gelegenen Geſchäfte unter der angegebenen Vorausſetzung verwendet wird, iſt in Maunheim handelsfortbildungsſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohn⸗ orte fortbildungsſchulpflichti; ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unterſtellten kaufmänniſchen Lehrmädchen und Gehilfinnen erhalten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haushaltungs⸗ kunde in einer der vom Volksſchulrektorate geleiteten Schul⸗ küchen. Hierzu kommen noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachunterrichtes, welcher in der Handelsfortbildungsſchule E 5, 16 erteilt wird, wohin die betreffenden noch nicht ge⸗ meldeten Schülerinnen zu melden find. Wer alſo in einem Mannheim, den 1. März 1906. 30000/18 Dr. Bernhard Weber. 5 Schnicum Pidburghausen Höhere u. mittl. Maschinenbau- u. Elektrotechnikerschule, Muünfenb hule. Baugeverk- u. Tiefb nul Frogramm frei. 4748 N Wirkliche Freude bereitet Ihnen nur ein dauerhaftes ersiklassiges Solidaria- Fahrrad. — ir Hefern Innen solches auf Wunsch auch beges THilzahlungen. Anzahlung Mk. 20, 80. bis Mk. 50 Sbzahlung monatl. Mk. 8. bis Mk. 15, Billige Reichsräder geben volr be Zahlung schon von Mk, 58. an ab. Auch Zubehörteillée vie Laufdecken, Luftschläuehe, Laternen, Glocken ete. kaufen Sie bei uns am billigsten. Preisliste gratis und franko. J. Jendrosch& Co., Charlottenburg Mo. 36 4822 5 tadelloser iie Aalet in Uhrung bill Au Schlatpängerlisten nack amtlicher Vorschrift stets Vorrätig in der Dr. 5. Saas Buchdruckerei 6. m. b. 5. 72 Dr. N. Naaszanen Zuekäruckerei + 133 Mannhelm, den 3. März 1906. 2 GeneralAnzeiger 7. Selte. Juszug aus dem Slandtsamts-Begiſter für die 20, 5da, T d. Jahs. Feberse F. A. Walcß 5 Itadt Ludwigshafen. 19. Anna, T. d. Eduard Gall, Schreinet. 24. Phili Koſer, Taglöhner und Magdalena Brauch Wirwe geb 55 23. Erna, T. d. Hch. Wohlfahrt, Graveur:. Abel, Kä Febr. Verkündete: 21. Friedrich, S. d. Friedr. Bappert, Monteur. Fehruar Geborene: 21. Georg Bachmann,.⸗A. und Marg. Winkler. 16. Markus, S. d. David Laib Stemmer, Uhrmacher. 12.d. Fabrikarbeiter Kilian Arns, Waldhof, e. S. Karl Joſeß 21. Georg Böhm, Diplom⸗Ingenieur und Hedwig Hermine 22. Erwin, S. d. Karl Scheuerer, Schloſſer. 12. d. Friſeur Wilhelm Stapf, Käferthal, e. T. Suſanna. Wilhe. Franke. 21. Luiſe, T. d. Frz. Sales Kirn,.⸗A. 8. d. Taglöhner kaver Sebaſtjian, Waldhof, e. S 21. Karl Friedr. Styner, Gerichtſchrgeh. und Marie Schelling. Febr. Geſtorbene: 8. d. Kutſcher Georg Bernhard Henzler, Käferthal, e. 22. Karl Friedr. Hild, techn. Aſſiſtent und Kath. Böckler. 21. Emil Beckenbach, Schuhmacher, 21 J 14. d. Maurer Johann Vincenz Jordan, Wab of, e. S. Heinri 28. Lud. Roos, Poſtbote und Charlotte Schmidt. 22. M Aae Knecht eb 55 5 5¹ 55 13. b. Taclöhner Witheim Schrot Wennz 8 28. Frz. Dudenhöffer,.⸗A. und Marie Werling. JJVC%%%%Gdéoàoͤ u d egener en Necem deen e 22. Thereſe, T. d. Joſ. Frz. Höflinger, Tagl., 2 J. 15. d. Fabrikarbeiter Johaun Auguſt Hö Febr, Getraute: 22. Joſefine Elſa, T. d. Lud. Burkhardt, Sägenſchärfer, 3 M. Guſtav Adolf. Fabrikarbeiter Johaun Dönges, Käfevthal, o. S. Jakgb 21. Mich. Steinleitner,.⸗A. und Creszenz Grill.„Ludwig Joos, Metzgermeiſter, 63 J. d. Jal 22. Mich. Mangold, Metzger und Maria Link. 24. Barb. Herrmann geb. Müller Wwe., 61 J. 19. d. Friſeur Joſef Klerſy, Waldhof, e. T. Mathilde Maria. 24. Sebaſt. Wilh. Weber, Techniker und Anna Eliſab. Kelchner.] 23. Willi S, d. Sebaſtian Daniel,.⸗A., M. eee en e ee 24. Guſt. Adolf Berntke, Schreiner und Emma Joh. Lemmerich. 28. Michael Gall, Heizer und Maſchiniſt, 68 J. 18. 8. Modenſchreiner Feincich Hugs Bartſch, Waldhof, e. F. 24. Friedr. Karl Theod. Köhler, Ziegler und Marſe Reinhardt. 24. Leopold Weilheimer, Kaufmann, 54 J.. 9 kus Haſiba, Schloſſ Nar 8——2 20. d. Weichenſteller Valentin Reiling, Waldhof, e. T. Theveſe, 24. Markus Haſiba, Schloſſer und Marie Roſine Frenz. Regi 71 20. d. Kauf Nol FBFVV 24. Friedr. Phil. Hartmann, Spengler und Inſtallateur, und Auszug aus dem Skandesamts⸗Regiſter für den Stadttheil 5„„„ Marie Kath. Sproß. Küferlhal⸗Waldho 9. d. F 20 arbeiter Friedrich Wagenknecht, Walohof, e, S. 5 2 0 Fried 2 8 24. Peter Keil,.⸗A. und Anna Marie Metz. 85 5 f 25. d. Sebelkarbeſder Mobest Klofa, Waldhof, e. S. Otto Karl 24. Chriſtof Freh, Privatmann und Chriſtine Braun. nerkündete 24. d. Schloſſer Heinrich Kühnle Waldhof, e. 2 Anna Maria. Febr Geborene: 45 8 0. ee e eeee e ee 25. d. Fabritarbeſter Johanm Reinbacher, Waldhof, e. T. Sofie⸗ 8 80 5. Philipp Wolf, Maſchinenſchloſſer und Frieda Vogt, Waldh⸗ f. 1 N n ee 19. Magdalena, T. d. J. Kehl,.⸗A. 16. Georg Berthold Mattaſchek, Arbeiter und Marianne Lucia ae e e der eee 20. Wilhelmine Dorotheg Aug., T. d. Hch. Mauer, Vorarbeiter. Hewuſch, Gottſchimm 5 Gaptiſt Schvind, Waldhof 18 dwig, T. d. Chriſti Wil Habel,.⸗ 5 15. Adam, S. d. Gärtners Johann Baptiſt Schpind, Waldhof, 35 15 5 5 9if 5 f 5 Habel,.⸗A. 19. Georg Brauch, Maurer und Kath. Kohler, Käferthal. 41 18. Erna, T. d. Chriſtian Wilh. Habel,.⸗A 20. Johann Friedrich Sternberger, Magazinier, Waldhof und16. Robert Peter, S. d. Mälzers 574 175 1 197 7 1516. Robert Peter, S. d. Mälzers Karl Wilhelm Fiſcher, Käferthal, 21. Walter Karl Guſtav, S. d. Dr. Guſtav. Ernſt Laudien Maria Magdabena Voit, Waidhaus. e een e 80 gein Palehe Chemiker 27 Ludwig Mauper, Schloſſer und Anna Hilsheimer, Lampertheim a N a⸗ 15 88 ſer un Anne leee heim. 16. Martin, S. d. Fopmers Heinrich Kabitzky, Waldhof, 15 T. a⸗ 20. Emma, T. d. Phil. Kübler, Tagl. 27. Karl Jäger, Bahnarbelter, Maunheim und Maria Hemberger 19. Friedrich Guſtav, S. d. Landwirts Chriſtian Freund, Kiſferkhal; 20. Ernſt, S. d. Rupert Barthel, Bahnarb. 22. Joſef Erwin, S. d. Emanuel Eckert, Glaſer. 21. Paul Peter, S. d. Gg. Leonh. Volkamer,.⸗A. 16. Antonie, T. d. Ludwig Horn, Mechaniter. 17. Friedrich, S. d. Franz Schöpf,.⸗A. 16. Erna, T. d. Ludwig Rihm, Former. Al. Wilhelm Albert, S. d. Gott Kirchen⸗Auſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 4. März 1906. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uoyr Predigt, Herr Stadtpikar Lemme. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Morgens /½1 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtplarrer Hitzig. FConeordienkirche, Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadipfarrer Ahles. Morgens ½1= Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Ehriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Lemme. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ arrer Simon. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr tadtpfarrer Simon. Abends 6 Uyr Predigt, Herr Stadipfarrer Klein. Aula des Realgymmaſiums(Eingang Tullaſtraße.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. orgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Höfer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 40 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Kraſtel. Morgens 11 Uhr Cyri⸗ ſienlehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Wohlgelegen. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Duhm. Diafoniffenhauskapelle. Morgens ½1 Ur Pre⸗ digt, Herr Pfarrer Kuhlewein. Abends 8 Uhr Abendmahls⸗ 05 mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Herr Pfarrer ühlewein. Stadtmiſſion. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. onntag 11 Uhr: Sonntagsſchule. 3 Uhr allgem. Erdau⸗ Ungsſtunde, Sladtmiſſtonar Mühlematter. ½6 Uhr; Jungfrauen⸗ pereln(Bibel⸗ und Geſangsſtunde.) Moutag—5 Uhr: Figuenverein(Arbeitsſtunde). aün 0 ½9 Uhr: Allgem, Bibelnunde, Stadtwiſſtongr Donnerstggas Uhr; Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr: Probe des Geſaugpereins„Zion“. 1 amstag—2 Uhr: Ptennigſoarkaſſe der Sofintagsſchule. Uhr: Vorhereſtung ur Sonniägsſchule Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraßſe 19. Sountgg ngam. 1 Uhr: Sonmagsſchule. Abends ½9 Uhr: gllgemeine Bebelſ,unde, Stadtmiſſionagr Mühlematter. Rontag s8 Uhr: Jungfrauenverein. Kal ttwoch ½ Uhr: allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle⸗ Samstag ½% Uhr: Jugendabteilung, Schwetzingerſiadt. eckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. „Dienstag ½9 Uhr: aligemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Krämier. Lindenhof, Bellenſtraße 52. Sonntag vormitiggs 9 Uhr: Sonnagsſchule. Mats eitag ½ Uhr: allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſienar Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermgnu zaundlie 8 15 5 0 5 5 Kuang. Männer⸗ u. Jünglingsverein. E. P. U3, 23. Wochen⸗Programm vom.—10. März. Sonnfag, 4. Mär, Vorm. ½9 Uhr Verſammlung 118 8 vom Weißen reuz. Aeltere Kcteilung, a ends ½9 Uhr Miſſionsuunde. 8 Uhr Abendmahlsgaug des Bündes vom Weiten Kieuz in's Diakoniſſenhaus. Jugend⸗Abteifung, nachm. ½8 Uhr: deier des Bundes vom Weißen Kreuz. Anſprachen von Herrn Reagte Neck, Heidelberg u. A. Rontag, März, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der alteren Abteilung über Pfalm 44, Herr Pfarer Kühlewein. Dienstag, 6. März abends ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde zuf der Neckgrſpitze, Herr Sekreiär Matter. Abends ½ Uhr; Falaun im Großh. Gomnaſtum. Abends /½j Uhr: Pidbe des dſaunenckors. iwoch, 7. März, nachmittags—7 Uhr: Bibelfränzchen 990 Lehranſialten. Abends ½ Uhr: Probe des endchors. Donnersta g. 8. März, nachmittags von 2 Uhr an, Chriſtl. Bäckervereinigung, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend der gendabteitung, Abends. ½9 Uhr: Prohbe des Poſaunenchors. bends 9 Ubr: Probe des Mannerchors. veltgg, 9 März, abends ½ Uhr Bibelſſunde der Jugend⸗ wchag ber 1. Moſe 13,—18, Herr Stadtynar Lemme. amnstag, 10. März, abends ½2 Uhre Verſammlung der Schwetzingerſtadt, Tiaitteurſtr. Nr. 21, abends 10 Uhr Gebeisvereinigung in U 8, 28. eder chriſtlich geſinnte junge Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammſungen herzlich eingeigdel. Nähere Aus⸗ duuft erteilen? der 1. Vo⸗ſitzende, Stadtvifar Schüſſelin, J 6, es, der Sekretär: Stadtmiſſionar Matter, U 8, 23. Wpoſſoliſche Gemeinde, Schwehingerſtr. 124, Hinth. Gottesdienſt: Sonntag vormittag 10 Uhr, nachmittags 5 Uhr. Donnerstag abends 3½ Uhr. ied Albert Wagner, Schmied. Witwe geb. Schwöbel, Käferthal. Februar Getraute: Tetem Witwe geb Däuble, Waldhof. Käferthal. 8 24. Maximilian Mühlbauer, Siſendreher und Blau⸗Kreuz⸗Verein(E..) Alte Kaſerne, M 3, parterre. Donners tag, 8. März, abends s Uhr; Bereinsverſammlung, Auskunft in Vereinsangelegenheiten erenlt Ehr, Mühlematter, Traitleurſtraße 21. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26 (Methodiſten⸗Gemeinde,) Sonntag, 4. März, vorn. ½10 Uhr u. nachmittags ½4 Uhr Predigt, ½j2 Uhr Kindergottesdienn. Hleustag abend ½ Uhr Gebetſtunde. Frertag abend ½9 Uhr Junglingsverein. Jedermann iſ freümdlichſt eingeladen. Evaug. Männerverein Lindenhof. Familfenabend im Banmeiſteiuchen Saale, Lindenhoſſtraße, am 4. März, abends s Uhr Vortrag von Stadipfarrer Sauer⸗ brunn üner„Tolſto.“ Muſikauſche Vorträge. Die Gemeinde⸗ glieder ſind berzlich eingeladen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitentirche. Sonntag, 4. März.(I. Faſtenſonntag.) 6 Uhr Frühmeſſe 7 Uhr heil. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ gottesdienſt mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt 11 Uhr hi. Meſſe mit Predigt für die Kind r. 2 Uhr Ebriſtenlehre. ¼2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang Knaben im Saal, ½5 Ubr Corp.⸗Chriſti⸗Bruder; ſchaftsandacht mit Segen. Abends Uhr Faſtenpredigt durch den Hochw. Herrn Pfarrer Kempf von Gerbach mit Andacht und Segen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 3. März.(Erſter Faſtenfonntag.) 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. Uer Singmeſſe mit Predigt und gemeinſamer hl. Kommunion der vorjährigen Erukommunikanten. 10 Uhr Predigt nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½% Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 4 Uhr Faſtenpredigt nachher Andacht mit Segen. ½8 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation mit Vortrag, Andacht u Segen Dienstag, 6. März. Abends ½9 Uhr Verſammlung der martan, Jünglingskongregation mit Predigt, Andacht und Segen. Mittwoch 7. März. Abends ½8 Uhr Faſtenpredigt, nachher Kreuzwegandacht und Segen. NB. Die Kollekte nach den Faſtenpredigten iſt für arme Erſtkommunikanten beſtimmt. Kathol, Bürgerhoſpital. Sonntag, 4. März. 39 Uhr Singmeſſe mit Pledigt. 0 Uhr Gotkesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen, Der Nachmittagsgottesdienſt fällt während der Faſtenzeit aus. Herz⸗Jeſu⸗kirche(Neckarſtadt). Sonntag, 4. März (1. Faſtenſonntag.) Oeſterl. Beicht von 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil Meſſe mit Predigk. 2 Uhr Chriſtenlehre ½8 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Abends 7 Uhr Fanenpredigt mit Andacht und Segen. He liggeiſtkirche. ſonntag.) Beginn der öſterlichen Zeit. 6 Uhr Früßmeſſe öſterl. Beicht, 7 Uhr heil. Meſſe. Homilie, Generalkommunijon der Ehriſtenlehrpflichtigen., .,., 4. Jahrgang des Jugendvereins u. Geſellig. Vereins St. Joſeph, 0 Uhr Predigt und Amt. 11 Uor heil. Meſſe mit Predigt, 2 Uhr Chriſtenlehre für alle 4 Jahr⸗ gänge. ½8 Uhr ſakramentale Bruderſchaft. Abends Uhr Faflenpredigt durch Hochwürd. Herrn P. Stephan O. Min. Nachher Andacht mit Segen. Liebfrauenkirche, Sonntag, 4. März. Von 6 Uhr an Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft. 7 Uhr Faſtenpredigt von Hochw. Herrn 22. Johann Friedrich Blume, Taglöhner und Maria Katharina 24. Jakob Kempf IX., Tüncher, Viernheim und Anna Schubert, Sonntag, 4. März.(1. Faſten.⸗ e Uyr Singmeſſe mit 4 J. 2 M. a. Gertrude Berg, Käferthal, 62 J. 9 M. a. Thereſia, T. d. Weichenſtellers Valentin 2 T. a. Reiling, Waldhof, 2. Georg, S. d. Taglöhners Friedrich Kreuzer, Käferthal, 19 T. g. 9 Lag 8 0 30 Aertdan 2 24. Johann Joſef Edelmann, Schmeidermeiſter, Käferthal, 70 J. Statt besonderer Anzeige. Heute Nacht entschlief sanft nach längerem Leiden meine geliebte Gattin, unsere treue Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante u. Nichte Trau Ida Möther, geb. Scheyer. Um stille Teilnahme bitten Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emil Nöther. Mannheim, 2. März 1906. Die Beerdigung findet am Montag Nachmittag um 3½ Uhr von der Leichenhalle des israel. Friedhofs aus statt. 62806 E4 3. Börsen-Restaurant E413 Samstag, den 3. und Sonntag, den 4. März Ausschank des beliebten St. Benno-Bieres (Aαιs dler Löwembrauerei. 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März 1806, norgens 10 Uhr; Deutſches Amtfß e vormittags 11 Uhr 25 mit err Stadtpfarrer Chriſtſan. eeeeeeeeee Gemütliche 5 B. denz We en e d Sakriſtel Mannheimer P robe 28 Zufammen⸗ emeindeverſammlun ufs Wahl vor n eee g beh yl von geordneien zur fur Tener und Baß e —rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr——— 21 8 5 angehbrigen, bei Konzert. Zuſchneide⸗Kurſus. Liedertafel. a en lene, Keeeee ee Luiſenſchule Der Vorſtand. Damen, welche das Zuſchneiden und Anfertigen von CCFFFFFCCC Koſtümen aller Art, Hauskleidern, Kinderkleidern, Jacketts Samstag, 55 3. März, um vollzähliges Eyſcheinen F Gſte Mena 20 Mr, 85 1 1 16 wird höſlichſt gebeten. geso abwgeben(auf Jahre) Wald eten.* nat 2„jeder weitere 10 Mk. 125 und etwas Feld, bei Heidel⸗ daendeden. fen Glſuut-Chorptobt. W e e . 30003/0 Vorſtand. Jeichte Febernwagen fen uind Näheres bei H. Rumig M. Rampp,„eeeeee eeen ei! Hanpeftraze 78, Bede Zuſchneidelehrerin und Kleidermacherin. 16. Ouerſtraßſe 13. 1L . 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