85) das fün Lüge (Badiſche Voltszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl, Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. — E 6. 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ 25 Werliner N Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenle und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amßzebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſin das Mittagsblat Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. edaktions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harme, Würzburgerſtraße 15. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Nedaktion„ 377 Expedition⸗ 2 218 E 6, 2. Nr. 112. Dounerstag, 8. März 1906. 28.5 (4. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. —— poliische Uebersicht. Maunnheim, 8 März 1906, Juventaraufnahme in den Kirchen und Sturz des französſiſchen Kabinetts. In der franzöſiſchen Deputiertenkammer wurden geſtern Nachmittag mehrere Interpellationen wegen der Vor⸗ gänge bei der Inventaraufnahme im Nord⸗ bepartement berhandelt. Unter anderen ſprachen Briand, Abbe Lemixe, Ribot und der Miniſter des Innern Dubieſ. Das Haus beſchloß, die Ausführungen dieſer Redner im gan⸗ gen Lande durch Maueranſchlag zu verbrei⸗ en, da ihr beſchwichtigender Inhalt auf die erregten Gemüter günſtig wirken und dem Volke begreiflich machen werde, daß das Trennungsgeſetz kein Geſetz der Verfolgung ſei. Ein kleri⸗ zaler Antrag, die ganze Debatte durch Maueranſchlag zur Kennt⸗ kis des Volkes zu bringen, wurde mit 381 gegen 144 Stimmen abgelehnt. Im weiteren Verlaufe der Debatte wurde eine Tagesordnung Peret eingebracht, durch die der Regie⸗ kung das Vertrauen ausgedrückt werden ſollte. Die Tages⸗ ordnung lautete: Regierung und geht unter Ablehnung jeglichen Zuſatzes zur Tagesordnung über. Die Kammer lehnte dieſes Ver⸗ rauensvbotum mit 267 gegen 234 Simmen b, worauf Rouvier erklärte, die Regierung habe an der 55 Berhandlung kein Intereſſe mehr und von den übri⸗ um die gen Miniſtern gefolgt, den Saal verließ, Demiſſion des Kabinetts nach dem Elyſee zu hringen. Miniſteriums Rouvier angenommen und die Miniſter gebeten, die Geſchäfte bis zur Beendigung der Kriſis weiterzuführen. Die Kammer verkagte ſich bis zum näch⸗ ſten Montag. 55 5 Obgleich die Stellung des Kabinetts Rouvier ſchon ſeit einiger Zeit als erſchüttert galt, rief ſein Sturz in Kammer⸗ kreiſen gleichwohl lebhafte Erregung hervor. Die Abſtimmung ſelbſt bietet keinerlei Anhaltspunkte für die künftige Kabinetts⸗ hildung, da die Mehrheit bunt aus Ultraradikalen, Sozialiſten, Gemäßigt⸗Republikanern, Konſervativen und Nationaliſten zu⸗ ſammengeſetzt iſt. Man ſpricht von Millerand als even⸗ tuellemMiniſterpräſidenten. Derſelbe würde Ro u⸗ bier erſuchen, das Portefeuille des Aeußern zu behalten. (Siehe Telegramme! D. Red.) Die konfeſſionelle Partei. Hirtenbrief, wie dem„Hann. Kur.“ zu entnehmen iſt, auf die It Der Weg zum Nuhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Ludwig Wechsler. Nachdruck berboten.) Soch niederträchtig feagte Pinchart beſorgt.„Biſt Du viel⸗ „Die Kammer billigt die Erklärungen der Präſident Fallières hat die Demiſſton des 1 55 Biſchof Fritzen von Straßburg weiſt in ſeinem letzten „große Macht der Preſſe, die hohe Bedeutung des Vereinsweſens eee „Es iſt doch ſchrecklich, daß ſelbſt im ſchönſten Momente des Lebens irgend ein unvorhergeſehener Zwiſchenfall eintreten muß, ehen und 5 raſcher dahinrollte.„Nan hat i 11 90. 8 und zwiſchen ihr und mir ſoll man nicht vermitteln olen jnen Streft mit der Direktion ab⸗ verblümt den An fordern: „Sie müſſen, wenn Sie Ihr Wahlrecht ausüben, ſolche Mäuner wählen, von denen Sie üdergeugt ſind, daß ſie nicht nur fähig ſind, Ihre weltlichen Intereſſen zu vertreten, ſondern auch entſchloſſen ſind, gegebenenfalls entſchieden für die Rechte der Kirche einzu⸗ treten; es würde eine ſchwere Pflichtverletzung ſein, wenn Sie kirchenfeindlichen Männern Ihre Stimme geben wollten. Sodann müſſen die Wähler überhaupt zur Wahlurne gehen und nicht zu Hauſe bleiben; jedenfalls würden ſie ſich durch den Nichtgebrauch des Wahlrechts ſchwer verfehlen, wenn die Gefahr vorhanden tpäre, daß ein kirchenfeindlicher Mann als Sieger aus der Wahlurne her⸗ vorgehen würde. Die deutſchen Katholiken haben dieſen Zuſammen⸗ ſchluß gefunden in einer Parteiorganiſation, welche die Bewunderung der ganzen katholiſchen Welt erregt. Dieſe feſtgeſchloſ⸗ ſene Einigkeit hat die katholiſche Kische in Preußen und anderen Bundesſtaaten über die ſchweren Zeiten des Kulturkampfs hinaus⸗ geführt und gerettet. Dieſe feſtgeſchloſſene Einigkeit iſt aber auch die beſte Bürgſchaft für die Zukunft des Katholizismus in Deutſch⸗ land, denn durch ſie beſitzt die katholſſche Kirche die Kraft, den hef⸗ tigen Angriffen zu trotzen, denen ſie ausgeſetzt iſt. Möge das Bei⸗ ſpiel der deutſchen Katholiken, mit denen Ihr durch ein gemein⸗ ſames politiſches Band verbunden ſeid, Euch ein Vorbild ſein!“ Das Zentrum iſt natürlich nach wie vor keine konfeſſionelle Partei. Die Marokkokonferenz. Von Algeciras aus laufen äwieder zahlreiche Gerüchte um. Am Sitze der Konferengz ſcheint wieder Hoffnung auf Löſung der ſchwebenden Fragen zu herrſchen. Nach einer Mel⸗ dung des„Standard“ ſtände dieſe in Geſtalt eines Zuſatzes zu dem neulichen ruſſiſchen Vorſchlage zu erlvarten, den Oeſtepreich⸗ Ungarn bereit halte. Danach würde Frankveich und Spanjen die Polizei in der von Rußland angedeuteten Weiſe zufallen, dazu würde uber eine don zwei anderen Mächten zu ſtellende Aufſichtsbehörde kommen. 5 Der römiſche Berichterſtatter der„N. Fr. Preſſe“ erhielt bon einer maßgebenden Perſönlichkeit gegenüber den angeblichen An⸗ klagen deutſcher Blätter gegen Italien die Mitteilung, Italon habe niemals den Wunſch geäußert, die Laſt des Dreibundes abzuſchütteln, Dieſe angebliche Laſt empfinde Jialien als große Wohltat und denke nicht davan, ſich ihrer zu entſchlagen. Der Kon⸗ ferentz in Algeciras ſei ein Meinungsaustauſch zwiſchen Rom und Berlin vorangegangen, worin Italjen ſeinen Standpunkt und ſein Verhalten zu allen ſtrittigen Punkten wit peimlicher Offenheit und Genauigkeit dargelegt und erklärt habe, den Erfolg der Konfevenz durch die Anbahnung eines Ausgleichs zwiſchen Deutſchland und Frankreich nach Möglichteit ſichern zu wollen. Das deutſche aus⸗ ſeiner Regierung gewiſſenhaft erfüllt und werde ſie auch weiterhin erfüllen. Es ſei unwahr, daß Italien in der Bankfrage und in der Polizeifrage auf Frankreichs Seite ſtehe, es bemühe ſich bielmehr, die Gegenfätze vereinbartermaßen auszugleichen. f Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 7. März. (Schluß.) Nacken(3tr.) betont die Nottwendigleit, ein zwingendes Recht zu ſchaffen, und beantragte Ueberweiſung der ganzen Materie an eine Kommiſſion von 14 Mitgliedern. ſchluß an eine beſtimmte politiſche Partei zu damalige Abſtimmung der Anſicht der Kommiſſion beigetreten ſei baldige ſeiner ſilbernen Hochzeit ſeinem jedesmaligen Flaggſchiff wärtige Amt habe die Mitteilungen befriedigt zur Kennkuis ge⸗ nommen. Visconti⸗Venoſta habe die moraliſchen Verpflichtungen denskonferenz!) Es zweite Haager Friedenskonferenz ſchon in 5 93.) Fpill der Konm erafunng nicht wider Ausbeutung der techniſchen Angeſtellten Singer(S ſprechen. Das Maß der ſei voll zum Ueberlaufen. Maualkewitz(konſ.) erklärt, auch ſeine Partei ſei bereit, di Indereſſen der kechniſchen Angeſtellten zu fördern, ſoweit dadurch nicht die berechtigten Intereſſen der Arbeitgeber beeinträchkigt würden. 15 Träger(freiſ. Vp.) regt an, die Antrüge nicht einer neue Kommiſſion zuzuweiſen, ſondern derjenigen, die die Nobelle Aln Gewerbeordnung(Handwerkerfragen) berate. Schack(wirtſch. Vgg.) ſpricht ſeine freudige den Anträgen aus. 5 5 Staatsſekretär Dr. Nieberding konſtatiert bezüglich eir Bemerkung des Vorredners, daß die Mehrheit der damalit Reichskagskommiſſion beſchloſſen hatte, Abſatz 1 des Paragr. 6 ſolle kein zwingendes Recht ſein, und daß der Reichstag durch ſein Zuſtimmung zu Das Gegenteil müſſe erſt bewieſen werden. Nachdem noch Dobe(frſ. Vgg.) geſprochen hatte, wurden di drei beſprochenen Gegenſtände einer Kom miſſ ion von 1 Mätgliedern überwieſen. 5FC Nunmehr vertagt ſich das Haus. Nächſte Sitzung Donnersia 1 Uhr. Fortſetzung der Etatberatung. Schluß 5½% Uhr. *** 5 * Berlän, 7. März. Der Reichstag wird, wie berlautet, ſpäteſtens am 6. April in die Oſterferien gehen. Man hat nach dem Berliner Tageblatt in Ausſicht genommen, mindeſtens di öbeite Lefung des Gtats bis dethin Zu erledigen, 5 — peutsches Reſeh. * Kiel, 7. März.(Der Kaiſer) überwies an „Keiſer Wilhelm II.“, 15000 M. als zinstragendes mit der Beſtimmung, die Zinſen für die Unteroffiz Mannſchaften des Flaggſchiffes zu verwenden. * Hamburg, 7. März.(Der Aufſtand Deulſch⸗Südweſtafrika.) Mit dem Reichspoſtdam „Bürgermeiſter“ ſind in der letzten Nacht von S afrika Major v. d. Heyde, Hauptmann Moraht die Leutnants Wende und Fiſcher eingetroffen. Dampfer brachte ferner 4 ſtrafgefangene Buren mit, die ſeine! zeit an dem Putſch gegen die deutſche Regierung in Südweſt afrika beteiligt waren. *„ Berlin, 7. März.(Cine zweite Haager Fri fa Haager Zeitung„Avendpoſt“ zu melden weiß, die Abſicht, dieſes Sommers einzuberufen, bereits greifbare For genommen habe. Nachdem die Vereinigten Stagten im b 8 5 2 2 10 75 Jahre dem Zaren die Anregung zur Einberufung einer zweiten Kon der uns Glück und Freude vergällt! Wer boätre auf das vorbereitet geweſen, was mir zuſtieß? Es iſt eine ebenſo kraurige als lächer⸗ „liche Sache!“ 5 Und in wenigen Worten ſetzte er Pinchart von ſeinem Abentener in Kenntnis; doch bekundete jener lange nicht ſo viel Beſtürzung, als Derſtal dom ihm erwartet hätte, ſondern bemerkte, als der Bericht zu Ende war: 5 „Kein Zweifel, eine recht ärgerliche Geſchichte. Doch was läßt ſſich da tun? Wenn Deine Frau nur eine Spur von geſundem Verſtand hat, ſo muß ſie ſich ſagen, daß es doch ganz egal iſt, b ſucht. Fräulein Brillant iſt keine leichtfertige Perſon. Es gibt Damen, die man nicht beſuchen kann, ohne daß die Leute gleich die Köpfe zuſammenſtecken; aber mit dieſer großen Künſtlerin kann ſprechen 5 „Das iſt alles ſehr brahr, ſehr richtig, ſelhr begreifbich, wofern man den Dingen nämlich nicht voreingenomanen gegemüberſteht.“ „Soll ich in das Palais Brandon gehen und mit Deinen Frau ſprechen?? VVVVVVVVVVTAA„„ „Nein. Derartiges ſpürde die Sachlage nur berſchlimme vn, „Waß gedenlſt Du alſo zu tun???n: 17 „Ich gehe murch Saimt⸗Cloud zurück und warke auf ſie.“ „Soll ich Dich begleiten?? Benachrichlige ihn und langet gleichzeitig an. Lebe wohl. „Sprich doch keinen Uninn.. Komm, ich begleite Dich zur Bahn. Sollteſt Du daheim meiner benötigen, ſo telegraßhiere mir uuand ich konvpme.“ „Wackerer Freund!“ ſprach Derſtal mit Träuen in den Augen. „Du glaubſt mir; Du weißt, daß ich kein Betrüger bin.“ Vine Frau wird es auch glauben, denn ſie liebt Dich.“ 5 8 nicht zu Hauſe... Das Diner iſt ſchon längſt fertig. Du SEvc in ihrer Wohnung oder in ihrer Theatergarderobe auf⸗ 8 Ie. 1 10 15 ücht nur ü! Li 17 4 1 5 48 5 man ſehv wohl auch über andere Dinge And nicht nur über Liebe erſt morgen zurückkehren 1 will eſſen Frau dem ſeinigen gegenüber aufgelegt war, und genoß den Schüſſeln, die man ihm vorſetzte. Sein Geiſt aber Speſſeſaale der Brandons vor, wo ſte, reich geſchmückt und in a 8 Feierlichkeit, das Mahl zu ſich nahm. Er ſah ſie lächelnd, kokett v ſich; ſie dachte ganz gewiß nicht mehr an ihn, den ſie einen Mome 5 verſtanden zu haben ſchien, ſondern gab ſich von neuem dem Str WNein; ſondern finde Dich morgen mit Laviron zum Frühſtück ein, an. Ich bin unruhig und habe das Vorgefühl eines Unglückes.“ Prandons feierten einen vollen Triumph. das Herz der jungen Frau mit Mißtrauen zu erfüllen, und Die Kammierfrau weckte ihn aus ſeinem dumpfen indein ſie in das Zimmer trat und ſprach: „Es iſt acht Uhr, Herr Derſtal, und die gnädig Sie noch länger zu warten?“ 55 Die Frage brachte Derſtal wieder zum Beſvußtſeit lichkeit; es war ihm klar, daß er, wenigſtens bis auf weiter Tienſtleuten gegenüber eine unbefangene Haltung an den Tag b. Hiiſee. f„Meine Frau wird jedenfalls in Paris ſpeiſen und vi ior Laſſen Sie auftragen, Jul Damit liegab er ſich in das Speiſezimmer, wo das 0 zweiter Ferne. Er ſtellte ſich Suſanna in dem großen, p der Vergnügungen hin, dem er ſie mit ſolcher Mühe entriſſen. Es war gelur beweiſen, das ihre Sicherheit eine recht fragwürdſge und ihr ein recht vergängliches ſei. Von neuem ſollte der Taumel geräuſchvoller nüſſe dieſes ebenſo anmutige als haltloſe Köp all die geiſtigen und moraliſchen Wonnen, die ſie hendurch zu befriedigen ſchienen, ſollten ihr aberm Sen. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 8. März. (Das ßpreußiſche Abgeordnetenhaus) hat heute die zweite Leſung des Kultus⸗Elats beendet. Morgen ſteht der Etat der Giſenbahnverwaltung auf der Tagesordnung. —(Kolonialprofeſſuren in Preußen.) Im preußiſchen Abgeordnetenhauſe haben Vertreter aller Parteien, mit Ausnahme des Freiſinns, folgenden Antrag geſtellt: Die Staatsregierung zu erſuchen, ordentliche Profeſſuren für Kolonialrecht, zunächſt an der Univerſität Berlin und dann an den übrigen preußiſchen Univerſitäten zu errichten. — Die Meldung von bevorſtehenden Maß⸗ nahmen zur Linderung der Viehnot) wird jetzt beſtätigt durch eine Mitteilung des Vorſtandsmitgliedes des deutſchen Fleiſcher⸗Verbandes, Fleiſchermeiſter Nitzſche⸗Hamburg, der vor kurzem mit dem Landwirtſchafts⸗ miniſter von Podbielski eine Unterredung hatte.— Auf⸗ grund eines Bundesratsbeſchluſſes hat, wie das„Berl. Tagebl.“ hört, der preußiſche Finanzminiſter verfügt, daß außer Schweine⸗ fleiſch nun auch Schweineſpeck zur Einführung aus Rußland zu⸗ gelaſſen wird. Die Einfuhr von Schweinefleiſch und S peck in Mengen von nicht mehr als 2 Kilo iſt zollfrei. 7 * Schweiz.(Der Bundesrat) hak die Aus⸗ weiſung von bier italieniſchen Anarchiſten verfügt, die unter einem Gebetbuchumſchlag Rezepte zur An⸗ fertigung von Sprengbomben verteilten. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand) ſtattet Ende des Monats für den Kaiſer, der bekanntlich keine Reiſen ins Ausland mehr macht, einen Gegenbeſuch in Dresden ab. —(Die Handelsvertragsverhandlungen mit Serbien) wurden infolge der Demiſſion des Kabinetts Stoja⸗ nowitſch bis auf weiteres unterbrochen. Frankreich.(Prinz Albrecht von Preußen)) Regent von Braunſchweig, iſt geſtern Nachmittag mit dem Nord⸗ expreßzug in Paris eingetroffen. Am Bahnhof hatte ſich zur Begrüßung der Botſchafter Fürſt Radolin mit den Herren der Botſchaft eingefunden. Auf der Botſchaft fand abends ein intimes Diner ſtatt. Um 8 UÜhr reiſte der Prinzregent nach San Sebaſtian ab. — Das Marinebudget in der Deputierten⸗ kammer.) In Veantwortung der Anfvagen mehrerer Redner erklärte der Marineminiſter bei der Beratung des Marinebudgets: Was beſonders in der Marine fehle, das ſei die Stetigkeit des Vor⸗ gehens. Es ſei indeſſen ein Irrtum, zu ſagen, daß die Regierung kein Programm habe; ein ſolches exiſtiere wohl. Der Miniſter er⸗ kenne an, daß die Juſammenſetzung der Geſchwader zu wünſchen übrig laſſe, aber in der Armierung ſei Frankreich der deutſchen Flotte überlegen. Die Ueberlegenheit betrage 190 ſchwere, 296 mitllere und 780 kleinere Geſchütze. Von den im Vau befindlichen Panzerſchiffen würden zwei Ende 1906 dienſtbereit ſein, vier im Jahre 1907. Eine beſtimmte Anzahl von Kreuzern, Torpedobooten, Torpedojägern ſowie Unterſeebooten würde zu verſchiedenen Zeit⸗ punkten bis 1909 zur Verwendung bereit ſein, und ſo werde das Programm von 1900 zur Ausführung kommen. Der Oberkriegsrat habe ein neues Bauprogramm aufgeſtellt; der Budgetkommiſſion gehe es nicht weit genug, aber es ſei ein Programm, in dem nur das Mindeſtnotwendige gefordert werde. Nachdem das Programm vorgelegt war, ſei die wichtige Tatſache eingetreten, daß England zum Bau mehrerer Panzerſchiffe, Torpedobootsjäger und Unterſee⸗ hoote, und Deutſchland zum Bau größerer Panzerſchiffe mit weit⸗ tragender Artillerie ſich entſchloſſen hätte. Der oberſte Kriegsrat habe alſo vorgeſchlagen, ſtarke Panzerſchiffe und gepanzerte Kreuzer gu bauen. Sämtliche großen Nationen bauten Panzerkreuzer. Deutſchland wolle deren 20 haben, Frankreich beſitze gegenvärtig Panzerkreuzer, die ihm die Ueberlegenheit über die anderen Natio⸗ nien gäben. Der Miniſter erkennt wie der oberſte Kriegsrat an, daß die Anſtrengung jetzt darguf gerichtet ſein müſſe, Kreuzer zu bauen; deshalb gehe ſein Antrag dahin, ſechs zu bauen. Die Beratung könne ſich nur auf den Thp erſtrecken, den man anwenden ſolle. Der Voyſchlag gehe dahin, Kreuzer von 18 000 Tonnen Gehalt und mit der Geſchwindigkeit von 18 Knoten die Stunde zu bauen. Turbinen ſollen nicht zur Anwendung kommen, weil die Verſuche damit noch nicht abgeſchloſſen ſeien. * Spanien.(Der Uebertritt) der Prinzeſſin Ena v. Battenberg zur katholiſchen Kirche fand geſtern in der Kapelle bon Miramare ſtatt. Der Biſchof von Nothing⸗ ham hielt den Gottesdienſt. Miniſterpräſident Moret und Herzog von Alba fungierten als Zeugen. Eine Geſchützſalve kündigte den Schluß der Feierlichkeit an. Später fand ein Frühſtück ſtatt, an dem alle Perſönlichkeiten, die der Feier beigewohnt hatten, teilnahmen N ſcheinen. Sie war eine hohle Puppe des geſellſchaftlichen Lebenss geweſen und die würde ſie wieder ſein. Tiefe Traurigkeft überkam Derſtal bei dieſem Gedanken. Er hatte davon geträumt, dieſen wenig widerſtandsfähigen Charakter um⸗nändern hatte das Werk auch mit vielverheißendem Erfolg begonnen, und nun verſagte die beabſichtigte Wirkung beim erſten Zuſammentrefſen mit der vauhen Wirklichkeit. Suſi erlag der erſten Verſuchung, die ihr entgegen⸗ trat. Unter Derſtals Leitung erweckte ſie den Anſchein, als wäre ſie von gutem Willen und dem Wunſche beſeelt, die Bande der geſellſchaftlichen Rückſichten von ſich zu ſtreizen; doch kaum ſich ſelbſt Überlaſſen, büßte ſie auch ſchon die Fähigkeit eines richtigen Urteils ein. Das feſte, klare Vertrauen, das ſie hätte beſitzen müſſen, um an Derſtal nicht zu zweifeln, hatte in dieſem kindlichen Gehirn keinen genügenden Raum gefunden, um ſich zu entwickeln. Man konnte Suſanna keinen Vorwurf daraus machen, daß ſie nicht ſo blind an Derſtal glaubte, wie es Eva getan hätte. Ihr ſtanden nicht wie dieſer die Mittel zu Gebote, tapfer und hoch⸗ hergig zu ſein. Von dem kleinen, gwitſchernden Vogel, der ge⸗ ſchafſen war, um in ſeinem goldenen Käfig von einer Sproſſe zur andern zu hüpfen und ſein glänzendes Gefieder kokett zu ſträuben, konnte man nicht verlangen, er möge ſich in jene unermeßlichen Höhen emporſchwingen, die der Tummelplatz der Adler waren. Das Schickfal hatte einen Fertum begangen, als es Derſtal und Suſanna miteinander vereinigte. Die nach außen hin glänzende Amerika⸗ nerin kormte niemals das richtige Verſtändnis für den Männ haben, mit dem ſie fürs Leben vereinigt worden; die zwiſchen ihnen be⸗ ſtehenden moraliſchen und geiſtigen Widerſyrüche hatten ſich endlich in unwiderleglicher Weiſe kundgegeben. Suſanne konnte recht gut zam nächſten Morgen wiederkommen, ſie) mit Derſtal auseinander⸗ ſetzen, anerkenmen, daß ſie einen Fehler begangen, und ſein Leben mit ihm deilen; nach wie vor konnte die rein materielle Gyiſtenz von ihnen fortgeführt werden,— aber von einer geiſtigen Gemeinſchaft konnte zwiſchen ihnen niemals die Rede ſein. Sie würden ſich kieben, aber nicht verſtehen! 8 Ziſcher in Bretten zu ſich und ſagte:„Stellen Sie mir gefälligſt ein Verzeichnis der Verfaſſer aller gegen mich gerichteten Zeitungsartitel zuſammen. Großbritannien.(Unterhaus.) Im Laufe der Weiterbergtung des Marinebudgets ſprach Cremer(libe⸗ ral) gegen die geplante Flottenbaſis in Roſyth, die unnütz und nach⸗ teflig ſei und in Deutſchland Beunruhigung hervorrufe. Bellairs (liberal) erklärte, er wiſſe nicht, welches die ſtrategiſchen Gründe ſeien, die eine Flottenbaſis in Roſyth nötig machten. Lampert er⸗ widerte?; Wenn für die Bedürfniſſe der Flotte und für die Ver⸗ teidigung des Reiches zur See eine Flottenbaſis in Roſyth nötig iſt, wird mit der Schaffung der Baſis natürlich vorgegangen, aber wenn ſie nicht nötig iſt, wollen wir kein Geld dafür verſchwenden * Dänemark.(Der Reichstag) nahm die Apa⸗ nagegeſetze nach der Regierungsvorlage an. *„ Rußland.(Timirjaſew über das Kabi⸗ nett Witte.) Der zurückgetretene Handelsminiſter Timir⸗ jaſew, der mit der Amtsführung Wittes nicht einverſtanden iſt, erklärte, er habe vielleicht zu lange in Deutſchland gelebt, wo er mit den beſten Seiten des konſtitutionellen Regimes bekannt geworden ſei. Die verſprochenen Freiheiten würden in Rußland durch die Maßnahmen bei ihrer Ausführung im Keim erſtickt. Er ſei kein Gegner eines ſtrengen Regiments, aber ein feſt beſtimmtes Gerichtsverfahren müſſe unter allen Umſtänden ein⸗ gehalten werden. Er ſei prinzipiell ein Gegner der Todesſtrafe und zwar ſowohl aus moraliſchen wie aus religibſen Gründen. Er habe ſeinen Abſchied auch deswegen genommen, weil im Miniſterkabinett keine Solidarität herrſche. Vorläufig könne noch viel vom Miniſterkabinett einigermaßen geheim gehalten werden, doch ſobald die Reichsduma ihre Tätigkeit einmal beginne, gäbe es derartige Geheimniſſe nicht mehr. Timir⸗ jaſew will als Vertreter der Handels⸗ und Induſtriepartei für den Reichsrat kandidieren. Uebrigens ſoll die Ernennung Feodorows, eines reaktionär geſinnten Beamten, zum Nachfolger Timirjaſews den in Petersburg weit verbreiteten, ſicher aber verfrühten Gerüchten vom Falle Wittes und einigen ſeiner Kollegen neue Nahrung zuführen. Baviſche Politik. Mannheim, 7. März.(Der hieſige Verein der Deutſchen Volkspartei) hielt geſtern Abend ſeine diesjährige Generalverſammlung ab. In derſelben erſtattete der Vorſitzende, Stadtverordnetenvorſtand Fuld a, den Jahres⸗ bericht. Redner gedachte dabei der erfreulichen Erfolge, die der „Block“ in Baden errungen hat, unterließ jedoch lt.„B..⸗B.“ nicht, hervorzuheben, daß dieſe Koalition auf die Dauer nur dann mit Erfolg wirken könne, wenn ſie es an wahrhaft liberalen Taten nicht fehlen läßt. An ſeine mit Beifall auf⸗ genommenen Ausführungen, die auch die politiſchen Exeigniſſe im Reich und in Europa ſtreiften, ſchloß ſich eine kurze Debatte an, in der noch einige Vorgänge neueren Datums behandelt wurden. Beſonders wurde dabei des mannhaften Eintretens der beiden nationalſozialen Wortführer, Betriebsſekretär Him⸗ mele und Betriebsaſſiſtent Raupp, für die Intereſſen der badiſchen Eiſenbahnbedienſteten gedacht, und in einer Reſolution die Erwartung ausgeſprochen, daß jeder Verſuch, die ſtaats⸗ bürgerlichen Rechte des Beamtentums zu beeinträchtigen, jederzeit an dem Widerſpruch der Volksvertretung ſcheitern wird. Bei der hierauf folgenden Beſprechung ſtädtiſcher Angelegenheiten ſprach zunächſt Stadtrat Vogel in eindrucksvoller Weiſe über die augenblicklich im Vordergrund des Intereſſes ſtehende Kanalſteuerfrage, über die ſich eine äußerſt lebhafte Diskuſſion entwickelte. Das Reſultat derſelben war die ein⸗ ſtimmige Annahme einer Reſolution, die die derzeitige Art der Erhebung der Kanalgebühren— in Uebereinſtimmung mit det von der demokratiſchen Stadtverordneten⸗Fraktion bereits vor 4 Jahren eigenommenen Stellung— als durchaus ungerecht bezeichnet und den Vorſtand erſucht, alsbald eine Mitglieder⸗ verſammlung einzuberufen, um in eine genaue Prüfung der Frage eintreten zu können. Der bisherige Vereinsvorſtand wurde ſchließlich mit nahezu allen Stimmen wiedergewählt. .e, Karlsruhe, 7. März.(Die Schulkommiſfion der Zweiten Kammer) begann geſtern mit der Spezialberg⸗ tung. Paragraph 14 des Entwurſe(Herabſetzung Schü⸗ lerzahl auf 70) wurde unverändert angenommen. Ueber den Paxagr. 18 entſpann ſich eine längere Debatte. Derſelbe fand in der Faſſung der Regierungsvorlage Annahme. Er ſieht vor, daß Leh⸗ rerinnen in der Regel nur an Voltsſchulen mit mehr als 2 Leh⸗ rern verwendet werden. * KHarlsruhe, 7. März.(Amtliches Wahlergeb⸗ nis.) Nach der heute erfolgten amtlichen Feſtſtellung des Ergeb⸗ niſſes der am 3. d. M. im 58. Wahlkreis vorgenommenen Nach⸗ wahl eines Abgeordneten zur Zweiten Kammer der Landſtände erhielt Rechtsanwalt Schmidt in Bretten(Bund der Landwirte) 2952, Sägewerksbeſitzer Harſch in Bretten(natl.) 2331 und Gießer Soz.) 335 Stimmen; zorſplittert waren 5 der Stimmen. Gewählt Bretten. .e. Baden⸗Baden, 7. März.(Oberbürgermei⸗ ſter Dr. Gönner) hat, nachdem er pöllig geneſen, heute ſeimen Dienſt wieder übernommen. .6 Freiburg, 7. März.(Perſon en⸗Tarif⸗ reforme) In der Generalverſammlung der Handelskammer für den Kreis Freiburg machte der Vertreter im Eiſenbohnrat, Kom⸗ merzienrat Pfeilſticker, die intereſſante Mitteſlung, daß der Preis für Kilometerhefte, falls es bei den beſtehenden Verhältniſſen infolge Ablehnung der Perſonentarifreform bleiben ſollte, auf alle Fälle eine Erhöhung erfahren würde. Bonndorf, 7. März.(Die Klage der kath. Geiſt⸗ Li chk eit) des Bezirks Bonndorf gegen den Redakteur der „ Gwa rgwälder Zeitung“ wegen Beleidigung gelangt am Freitag, den 23. März, vormittags 10 Uhr, vor dem hieſigen Schöffengericht zur Verhandlung. 5 iſt ſomit Rechtsanwalt Schmidt ſ ——.—— Nus Stadt und Tand. Manuheim, 8. März Budget pro 1906. V. Der Roſengarten. Das ſtäptiſche Der Voranſchlag des Roſengartens ſieht 6 785 1 gartens ſieht 176 785 M.(meb: 10 120 M. Einnahmen) und 155 884 M.(mehr 10 527.) N vor. Die laufenden Cinnahmen ſetzen ſich aus folgenden Poſten zuſammen: Von Gebäuden 68 700 M.(mehr 9416.); Zinſen don Kapitalien und anderen Forderungen 3180 M.(mehr 350.); Erbrag und Erlös aus Fahrniſſen 50 M(weniger 3076.); Ge⸗ bühren, Eintrittsgelder, Vergütungen für beſondere Leiſtungen 107 930 M.(mehr 12 814.); Sonſtige Einnahmen 1925 J. (tveniger 3755.) Die laufenden Ausgaben werden in den eingelnen Poſitionen wie folgt veranſchlagt: Staatsſteuern 2727.; Auf Einrichtungen zum Schutz und zur Verſicherung gegen Feuers⸗ gefahr 4489 M.(mehr 11.); Für das Auffichts⸗ und Dienſt⸗ derſonal, Saaldiener, Garderobefrauen, ſtändige Arbeiter eile. 24.904 M.(mehr 2869.); Honorare bei muſikaliſchen und ſonſtigen Veranſtaltungen 32 400(mehr 11150.) kbäude und den Garten 27080 M.(weniger 4690.); Für Ein⸗ vichtungsgegenſtände, 0 „Was die Einnahmen betrifft, ſo ſind einmal 7000 M. Pachtzins für das Reſtaurant(mehr 6100.) eingeſtellt. Das Reſtaurant iſt am 1. April 1905 auf dre! Jahre verpachtet worden. Der Miebzins beträgt im erſten Jaßhr 10 Proz, im zweiten und dritken Jahr 20 Proz. des Erlöſes aus dem verkauften Bier, Wein und Schaumtvein, mindeſtens aber 5600 M. pro Jahr. Die gükungenm für Ueberlaſſung der Säle ſind mit 17870 M.(niehr 2980.) veranſchlagt. Der Nibelungenſaal partizipiert daran mit 7500., der Muſenſaal mit 9000 M. Man nimmt an, daß der Nibelungenſgal 30 mal, der Muſenſcal wegen der Muſie⸗ gufführungen des bereits engagferten Kaim⸗ orcheſters während der Sommermonate 60 mal benutzt wird. Soweit wir unterrichtet ſind, handelt es ſich bei den Kainkonzerten im Muſenſaal um eine privade Veranſtalt des Orcheſters. Die ſtädtiſchen Kaimkonzerte werden bei ſchlechter Witterung jedenfalls im Nibelungenſagat ſtattfinden. Der Beil rag des Hoftheaters für Benützung des Muſenſcales beträgt wieder 20000 M.(100 Vorſtellungen à 200.) An Vergütung Heizung in den Räumen des Roſengorbens ſind 3400 M. eingeſtellt (mehr 7386.) Das Mehr ergibt ſich aus der vorausſichtlichen Steſgerung der Veranſtaltungen. Die Vergükung für Licht und Kvaft(Ventilation) iſt mit 14 780 M.(mehr 200.) veranſchlagt. Eine Vergütung für Abnützung des Wirtſchaftsinvenbars iſt ſeit der Neuverpachtung des Reſtaurants nicht mehr zu zahlen. Desbalb fällt dieſer Einnahmepoſten, der im vorigen Jahre mit 3076 M. veranſchlagt war, diesmal weg. An Gebühren für Beſichtigung des Roſengartens hofft man 4000 M.(weniger 1000.), an Einlaßgebühren 25 000 M. einzunehmen. Bei dem letzteren Poſten ſind mit Rückſicht auf die Kaimkonzerte 2000 M. mehr eingeſtellt. Ebenſo verhält es ſich mit den Garderobengebühren, die auf 19000 M.(mehr 1334.) veran⸗ ſchlagt ſind. Aus Eintrittsgeldern bei ſtädtſichen Veranſtaltungen hofft man 58 000 M.(mehr 9500.) einzunehmen. Daran par⸗ tizipieren 30 Konzerte im Nibelungenſaal(à 500.) mit 15 000 Mark und 34 Konzerte des Kaimorcheſters(à 500.) mit 17 000 Mark. Der Reſt mit 23 000 M. entfällt auf Maskenbälle. Der Poſten„Sonſtige Einnahmen“ iſt mit 1925 M.(weniger 375.) beranſchlagt. Darunter fallen der Anſichtspoſtkartenverkauf(500 Mark), der Vertrieb der Roſengartenprogramme(625.), die V — Ver⸗ 5 Buntes Feuilleton. — Der Empire⸗Sonnenſchirm. Zu einem langen Empire⸗ geivand gehört ein kleiner feingeformter Schirm, der ſich mit ſeinen zierlichen Linien dem Rhythmus der Toilette gut einfügt. Vor den zudringlichen Strahlen der Sonne freilich iſt man dus chdieſe kleinen Schirme nicht allzuſehr geſchützt. Aber im Frühling läßt ſich auch etwas Sonne noch ertragen und dann ſind dieſe kleinen Schirme ſo ſchick und ſo reizend, daß ſich ihnen die Modedame nicht wird entziehen können. Für das Automobil ſind ſie allerdings ſehr un⸗ geeignet, aber vor hundert Jahren fuhr man nur in gedeckten Kutſchen und für die Equfpage iſt dieſer kleine niedliche Schirm recht eigentlich gemacht. Solch ein Empire⸗Schirm iſt verſchwen⸗ deriſch nit weißer oder ſchwarzer Spitze geſchmückt und hat eine lange Friſur, die luſtig das feine Dach umflattert. Um den kapri⸗ ziöſen und eleganten Eindruck noch zu verſtärken, umlegt man heute den ganzen Schirm mit gekrauſten Seiden⸗ und Spitzenvolants und bringt dadurch eine unruhige, faſt wirre Wirkung in dieſe einſt ſo einfachen Formen. Die Linien des Schirmes werden durch ein mannigfaches Spiel von Rüſchen, Roſetten und Stickereien völlig verwiſcht und ſchließlich bleibt nur noch ein roſiges, aus den mannig⸗ fachſten Stoffen zuſammenkomponiertes Gebilde übrig. Ja man geht ſogar ſo weit, die Spitze des Schirmes mit mehreren Reihen Perlen zu dekorieren, und beruft ſich dabei auf Modebilder aus dem Empire, die ähnliche Uebertreibungen in der Dekoration des Sonnenſchirmes zeigen. — Wie Graf Witte einen Redakteur ſuchte, darüber kurſtert in Petersburg ein köſtliches Geſchichtchen, das wir als ein charakteri⸗ ſtiſches und nicht witzloſes ruſſiſches Zeitbild wiedergeben. Alſo: Vor ungefähr zwei Monaten beſchied Graf Witte ſeinen Sekretär —„Auch nicht!“—„Dann vielleicht direkt an den Gendarmerie⸗ chef?“—„Das erſt recht nicht. Sie ſelbſt ſollen für die Zu⸗ ſammenſtellung des Verzeichniſſes ſorgen.“ Der Sekretär entfernte ſich, und am nächſten Tage erhielt die Kanzlei des Miniſteriums des Innern den Befehl, ſofort ſämtliche Zeitungsartikel über die Tätigkeit des Grafen Witte zu ſammeln. Nach einer Woche un⸗ gefähr verfügte der„Zeitungstiſch“ über 9999 Zeitungsausſchnitte, die Betrachtungen über den Premierminiſter enthielten. Sie ſpur⸗ den ſortiert. Als die Arbeit beendet war, fragte Graf Witte in wieviel Fällen er von der Preſſe gelobt worden ſei.„In drei Fällen,“ war die Antwort.—„Nur in drei Fällen, irren Sie ſich nicht?“—„Nein, Ew. Durchlaucht, wir haben ſogar zu den Lobes⸗ erhebungen einen Artikel gezählt, der mit den Worten ſchließt:„Ein Akrobat, aber welch ein talentvoller Akrobat!“ Geruhen Sie dieſen Artikel als ein Lob anzuſehen?“„Selbſtverſtändlich! Von den 9996 tadelnden Artikeln wählen Sie zehn der ſchroffſten und ſchärf⸗ ſten aus und nennen Sie mir die Verfaſſer derſelben.“ Der Sekretär legte dem Grafen nach einigen Tagen die Namen der Verfaſſer vor und fragte:„Befehlen Ew. Durchlaucht, dieſes Ber⸗ zeichnis dem Staatsanwalt Kamyſchanski vorzulegen??—„du welchem Zweck?!?—„Um die Verfaſſer zu gerichtlicher Verant⸗ wortung zu ziehen.“—„Nein, das will ich nicht.“—„Die Ves⸗ faſſer ſind alſo ohne weiteres zu erſchießen?“—„Sind Sie bei Sinnen? Ich will aus dieſen mir feindlich Geſtunten meinen größten Feind herausſuchen..—„Um ihn hängen zu laſſen!“ „Nicht doch— um ihn zu meinem Verteidiger zu machen, zum Redakteur meines Dementierapparates. Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß nur der eifrigſte Schmäher ſich in einen ebenſo eifrigen Verteidiger verwandeln kann!!—„Ew. Erlaucht wollen natöclich eine runde Summe für Butterbrote anweiſen laſſen!!— ⸗Aber gewiß doch!“— Ob ſich der Verfaſſer dieſer biſſigen Notiz bewußt iſt. daß durch ſeine froniſchen Ausfälle mehr der ruſſiſche Jouns⸗ lismus und die ruſſiſche Geſellſchaft getroffen werden, als Graf Witte?— — „Befehlen Sie, daß ich mich an die Gendarmerieverwaltung —„Nein!“—„Oder an das Miniſterium des Innern? Monaheim, 8. General⸗Anzeiger. 38. Seite. zeſtattung von Blumenberkauf und Ueberlaſſung von ie bon Photographien(300.) und ſonſtiges (Maskenab Wgs en Ausgaben betri ſo ſind an Hon (30 mal à 300.) 9000 M. edie Konzerte des Kaimorcheſters n Aufwand bei Maskenbällen erhondrare 1500 M. rgeſehen werden unng des Gobäudes 6750 M. und zu r Ver⸗ 3 77 77515 9¹ 30 M. ſind Reſtauran 1500 igeſtellt, we 5 r Neuanſchaffungen ollen für ichtungs egenſtände en werden und zwar u. a. nge 2750., für 1 Uhr und für Beſchaffung von Stuhl⸗Er⸗ ckſachenherſtellung will man mi kommen. Für Preiſe bei Masken⸗ Die Heiczungs⸗ und Veleuchtungs⸗ 500.) bezw. 26 050 M.(weniger joſten ſind m .) 5 2897 7 2 Großfeuer. ndeten wisder einmal die Alarmſignale 349 Uhr an durch die Es brannte der am Luiſen⸗ brücke am Neckarborland ge⸗ keipilligen Feuerwebr, die en, den Aus Jeines Gr A Sc ring, einige legene ziveiſtöckige ſogen.„ der Gr. Eiſenbahnver⸗ ſwaltung gehört und hieſige Privatfirmen zu Lager⸗ Neckarzollamt, das die öſtliche Fortſetzung des langgeſtr dagazingebäudes bildet und mit i Front liegt, beherbergt gegenwärtig im erſten Stock Bahnmeiſterei 5 und den Rangierobmann Scholl. Stock wohnt Herr Bahnmeiſter Rebmann und Herr hm Las ⁰ 2 . 2 Im ziveiten Bureaugehilfe Memecke. Von den Bewohnern dieſes Gebäudes ſelbſt iſt der Ausbruch des Brandes nicht wahrgenommen worden, ſondern von der Nach⸗ Parſchaft und Paſſanten, die auf den hervorquellenden Raueh auf⸗ pdferkſam wurden. Die Berufsfeuerwehr wurde bereits um 7,28 Uhr durch den Feuermelder K 2, 25 alarmiert. Eine Minute nach halb 8 Uhr laugte der Löſchzug auf der Brandſtäkte an. Der Brand⸗ herd befand ſich in dem dem Wohnhaus zunächſt gelegenen Teile des Magazingebäudes, der an die Firma Ed. Weickum, Glas⸗ Porzellan⸗ und Steingutwaren en gros, vermietet iſt. Die Waren bieſer Firma waren ſowohl im erſten wie im zweiten Stock unter⸗ gebracht. Als die Berufsfenerwehr eintraf, ſtanden bereits beſde Stockwerke in Flammen. Sie griff den Brandherd ſofort mit 4 Strahlrohren an und wurde in ihrem Bemühen durch die mittler⸗ ſweile eingetroffene Bahnhofsfeuerwehr wirkſam Unterſtützt, tie das Feuer von der weſtlichen Schmalſeite des Magazingebäudes ans mit zwei Schlauchleitungen bekämpfte. Die Löſchmannſchaften ſaaren ſich anfangs über den Umfang des Brandes vollſtändig im Un klaren, da ein furchtbarer Qualm das Eindringen in das Ge⸗ bäude nicht erlaubte. Man verſuchte deshalb in erſter Linie dem Rauch durch Oeffnen der Luken im Erd⸗ und Obergeſchoß Abzug zu berſchaffen, was auch ſchließlich gelang. In das oberſte Geſchoß konn⸗ ten die Löſchmannſchaften wegen der eigenartigen Dachkonſtruktion. die man bei älteren Bauten noch vorfindet, nicht eindringen. 25 zu beurteilen, daß die vorhandenen Löſchmannſchaften den Brand licht bewältigen konnten. Es wurde deshalb um 8 Uhr 36 die Frei⸗ zwei Löſchboote der Mannheimer Dampfſchleppſchiffehrt eingetrof⸗ fen, die den Brandherd von der Flußſeite mit 3 Strahlrohren an⸗ griffen. Im Ganzen wurde nach Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr das Brandobjekt aus 13 Schlauchleitungen mit einer getwalligen Waſſermenge überſchüttet. Der Waſſerſchaden iſt denn auch bedeutender als der Brandſchaden. Gegen 9 Uhr ſ ein Uebergreifen der Flammen auf den Dachſtuhl des Wohnhauſes dieſe Zeit aus dem dem Wohnhauſe zunächſt gelegenen Dachſtuhle des Magazingebäudes mit beſonderer Intenſität heraus. Aber das bauerte nur einige Minuten, dann fanken die Flammen unter der Einwirkung der gewaltigen Waſſermaſſen, mit denen ſie förmlich zu⸗ gedeckt wurden, in ſich zuſammen. Mehrere Mitglieder der Frei⸗ tilligen Feuerwehr waren in dem kritiſchen Zeiwunkt auf dem hien ben vor dem Gebäude aufgeſtellten Schiebleitern aus dirigiert wur⸗ ben. Um 10 Uhr 13 Minuten war der Brand ſoweit lokaliſiert, baß die Berufsſeuerwehr abrücken konnte. Sie hat alſo drei Stun⸗ den angeſtrengt zu arbeiten gehabt. Gegen 10 Uhr ſtürzte unter geſpaltigem Krachen ein Teil des Dachſtuhles ein. Zum Glück hatten ſich die vier Berufsfeuerwshrleute, die unerſchrocken in das In⸗ nere des Gebäudes gedrungen waren, einige Minuten borher in Sicherheit gebracht. Durch die intenſive Hitze wurden die Glas⸗ tearen zum Schmelzen gebracht. Die flüſſige Maſſe tropfte her⸗ unter und erſchwerte auf bieſe Weiſe gleichfalls das Eindringen in das euf ea 20 000 Mark. Schwer betroffen iſt auch ſein Nachbar, Herr M. Heidenreich, Kolonialwaren, Mehl, Hülſenfrüchte und Landesprodukte eugros, deſien Lagerbeſtände haup:ſächlich ſchwer durch Waſſer gelitten haben. Herr Heidenreich hatte in dem ihm bermieteten Teil des Gebäudes hauptſächlich Mehl natülrlich vollſtändig durch Waſſer verdorben iſt. Die dritte Firma, Greulich u. Herſchler, vorm. M. Heidenreich, Kolonialwaren, Mehl, Futterartikel, Landesprodukte engros, die den am weiteſten ſten davongekommen. Mark. Als Glück iſt es zu betrachten, daß die Firma Heidenreich im Ober⸗ und Dachſtock wenig Waren lagern hatte. Infolgedeſſen konnte das Feuer auch nicht ſo leicht ſich ausbreiten. Maſſibe Hin⸗ lediglich durch Vretterwände von einander getrennt waren. Gegen ½10 Uhr traf auch das Erſt, als das Feuer den Dachſtuhl durchbrach, war man in der Lage, twillige Feuerwehr alarmiert. Inziviſchen waren das Zollboot und unabwendbar. Die Flammen ſchlugen um Dach des Wohnhauſes poſtiert, während die übrigen Strahlrohre von Gebäönde erheblich. Herr Weickum beziffert ſeinen Schaden gelagert, das beſtlich gelegenen Teil des Gebäudes innehatte, iſt am glimpflich⸗ Sie beziffert ihren Schaden auf ettva 2000 berniſſe waren nicht vorhanden, da die Lagerräume der drei Firmen der Brand in eine Zeit fiel, in der noch die ganze Ein⸗ üt auf den Beinen war, ſo war es nur zu begreiflich, daß Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt unbekannt. Das Gebäude ſteht etwa 60 Jahre und iſe ſehr ſolide aus rotem Sandſtein er⸗ Lichtet. —— Erxteil die Erlaubnfs Wurde dem Oberpoſtſekt zur Anzahme u Königlich Preußiſchen Roten Adl Der Sohn des Prinzen wird Namen Bertold erhalten. läßt ſich nicht feſtſte was Wahres au dieſer Mitteflung iſt. Jedenfalls würde mit dieſem h wieder an die e Dunkel reichende ſchwäbiſche Haus werden. Die Bedeutung des Namens würde alſo gerade in dem Hinweis auf die Erhaltung der uralten Dynaſtie liegen. Auch im Bertoldsorden lebte ſeinerzeit der alte Hausname wieder auf, * Eine allgemeine Armenpflegerverſammlung findet am Mitt⸗ den 14. März, abends 8 1 im großen Rathaus(Rat⸗ ſtatt, in wele e Vorſitzende, Herr Bürger⸗ der er Bericht r die Novelle zum Unter itzgeſetz und di über am 3. März ds. Verhandlungen Deutſchen Vereins dWohltäbigkeit geben wird. uniſcher Verein. Wir machen an dieſer heute Abend halb 9 Uhr im Saale des Friedrichspar Vortrag des Herrn ktor Dr. Bernh. Webe⸗ „Staatsutopien im Altertume“ nochmals beſonders gufmerkſam. 0 31 in Berlin ſi Armenpflege *Kar dar Dir Die Deutſche Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechts⸗ krankheiten hält ihre alljährlich ſtattſindende Mitgliederver⸗ ſtmmlung in dieſem Jahre am 11. d. M. im Bürgerſaale des Berliner Rathauſes ab. Die Tagasordnung enthält neben dem 4 Geſellſchaft betr. ſtatiſt Erhebung über die Verbreitung der veneriſchen Krankheiten. Die hieſige Ortsgruppe, die ja bekanntlich mit zu den größten der Geſellſchaft zählt, wird durch ihren Vor⸗ ſitzenden, Herrn Reichstagsabgeordneten Baſſern: ann, ver⸗ treten ſein. Die nächſte Verſammlung wird dann im Anſchluß an den 3. Kongreß der D. G. 3. B. d. G. im Jubiläumsjgzre in unſerer Stadt abgehalten werden. *„Die Tuberkuloſe und ihre Bekämpfung. Wir machen an dieſer Stelle nochmals auf den heute abend ½9 Uhr im Kaſinoſaal R ,1 ſtattſindenden Vortrag mit Demonſtrationen aufmerkſam. * Familienabend des Evangeliſchen Bundes am Sonntag, den 4. Märg, in der Kaiſerhütte, Schwetzingerſtadt. Ludwig Ri ch⸗ ter— wen umweht es nicht wie Heimatluft beim Klang dieſes Namens, wem kauchen nicht trauliche Bilder heimeligen deutſchen Familienlebens auf, von jubelnden Kindern, freundlich behäbigen Vätern und Müttern, von ſchnurrenden Kätzchen und fröhlich bellenden Spitzen! Eine wunderbar wohlige Stimmung ſtrömte von dem Vortrag des Herrn Stadipfarrer Lie. Kühner von Wald⸗ kirch auf die zahlreich verſammelte Zuhörerſchaft aus. In feſſelu⸗ der Weiſe ſchilderte der Vortragende Ludwig Richters Lebensſchick⸗ ſale, Richter als Menſchen, als religiöſen Charakter, als Künſtler. Obwohl ſein Lebenlang von heißer Sehnſucht nach dem klaſſiſchen Lande der Kunſt, Italien, erfüllt, iſt Richter doch der Urdeutſche, der viel gemeinſam hat mit dem urdeutſchen Albrecht Dürer; und obwohl katholiſcher Konfeſſion, ſteht er doch in ſeiner Geſinnung uns Gbangeliſchen nahe, hat er uns doch ſogar eines der trefflichſten Lutherbilder geſchenkt. Mit großer Dankbarkeit wurde die Nor⸗ führung einer Auswahl der Richterſchen Zeichnungen aufgenommen. Mit innigem Vergnügen begrüßte man jedes dieſer, Herz und Gemüt erfriſchenden kieinen Bilder. Wohl niemanden gab es in der großen Verſammlung, der ſich nicht von Herzen den Danteswocten angeſchloſſen hätte, die der Vorſitzende, Herr Prof. Wendling, an den Vortragenden richtete. War es möglieh, die Stimmung noch behaglicher zu geſtalten, ſo geſchah das durch den Vortrag der beiden Gedichte von Hans Sachs, womit die Herrn Achtnich und Kib⸗ bert die Anweſenden erfreuten. Ganz der Stimmung des Abends angepaßt und daher auch von großem Beifall begleitet war auch das Terzett der Damen Frau Wolf, Frl. Baumheckel und FIrl. Lebkuchen. Nachdem Herr Stadtpfarrer d. Schöpffer in ſeiner Schlußanſprache auf die Kraft und den Segen ebangeliſch⸗ deutſcher Heimatkunſt hingewieſen hatte, wurde der aufs ſchönſte gelungene Abend mit dem allgemeineg Geſange des„Bundesliedes“ beſchloſſen. Man kann der großen allgemeinen Verſammlung. die der Edangeliſche Bund am nächſten Sonntag im Nibelungenſaal veranſtalten wird, nur wünſchen, daß ſie von ebenſo gutem Erfolg gekrönt ſein möge. Der Vorſtand ladet zu möglichſt zahlreicher Beleiligung ein. gzu haben. * Mutmaßliches Wetter am 9. und 10. März. Veber dem ſüd⸗ öſtlichen Drittel von Frankreich, ferner über Süddeutſchland, der Schweig und den ſüdweſtlichen Teilen von Deutſch⸗Oeſterreich, end⸗ lich auch über faſt das ganze Italien und den beiden benach⸗ barten Meeren behauptet ſich noch immer einRaximum von 775 mm Das Minimum mit 740—737 wm bedeckt Nordſkandinavien, Nord⸗ ſüdlichen und teilweiſe auch ſüdöſtlichen Winden iſt für Freitag und Samstag fortgeſetzt trockenes, morgens in den Niederungen neb⸗ liges und tagsüber heiteres Wetter bei milder Temperatur zu er⸗ Hius dem Grossber zogtum. JHeidelberg, 7. März. Nach dem ſtaderätlichen Voränſchlag werden wir auch in dieſem Jahre mit einer Um⸗ lage von 50 Pfg. auskommen, obgleich die Ausgaben gegenüber dem Vorjahr wieder um 200 000 M. wachſen, was beſonders durch die ſteigende Schul⸗„Armen⸗ und 3 — auch ſchon die ſtatkliche Summe von 700 000 M. jährtich erreicht hat. Solange das Steuerkapital wächſt und die gewerblichen Unternehm⸗ ungen der Stadt ſteigende Ueberſchüſſe aufweiſen, läßt ſich verhält⸗ nißmäßig leicht wirtſchaften. Man hegt hier die Zuberſicht, daß in „Reſtalt,. Möärz. Anläßlich des a Dienſtjubiläums des Militärmuſikdirigem brachten ihm im Laufe des kapellen Morgenſtändchen dar. Um 12 Uhr miktags hatte ſich an⸗ enl K. Heußer Wilhelur Nr. 111 mit dem geſamten Offizierkorps auf dem hint ren Schloßplatze aufgeſtellt; auch der miman Generalmajor b. Wpedtke, mehrere Offiziere der übrigen Truppen⸗ ſt du Fais hielt eine An⸗ rat Frech waren erſchienen. Herr Ob tadellofer Führung eine 50jährig gelegt habe und der älteſte aktibe Soldat des Kaiſer habe Herrn Heuß „50“ verliehen. Im Of ein gemeinſchaftliche Regiments ſei. 31 Eſſen ſtatt. Auch bei dieſem Anlaß wurden an der Abſperrung beteiligte. den; Jubilar vieſe Eh zuteil; das des Regi⸗ ments hat ihm einen prächtigen, ſilbernen Taſel tz verehrt. Die Geſchäftsbericht des Vorſtandes und den erforderlichen Neuwahlen in Referat des Herrn Albert Kohn, des Geſchäftsführers der ankenkaſſe der Kaufleute zu Berlin über die in letzten Jahre aktuell gewordene Frage: Dürfen Krankenkaſſen hügieniſche Kongreſſe beſchicken?, ſowie einen Antrag des Schleſiſchen Zweigvereins der Einlaßkarten zu 50 und 20 Pfg.⸗ ſind ſchon jetzt finnland und die Umgebung des Weißen Meeres. Be; vorherrſchend je e in einer Gießerei in Sidi⸗Bel⸗Abbes u Al nſenlaſt verurſacht wird. Das Sie decken alſo nahezu die geſamte Zinſenlaſt, welche bei uns nun abſehbarer Zeit ein Wandel in dieſer Hinſicht nicht eintreten werde. 5 0 jährüägen Vormittags die 3 hieſigen Militär⸗ läßlich des Jubiläums das Jufanterie⸗Regiment Markgraf Ludwig Brigadekommandeur Herr beile der Garniſon, und der Vezirksvorſtand Herr Geh. Regierungs⸗ ſprache, worin er hervorhob, daß Herr Heußer an dieſem Tage bei ährige Dienſtzeit beim Militär zurück⸗ Der er den Kronenorden 4. Klaſſe mid der Zahl er⸗Kaſino des Regiments fand um 1 Uhr ließ ihm eine Jardiniere überreichen; außerdem ſind dem Jubilar zwärts noch viele ſinnige Gaben zugegangen. Bankett, das geſtern abend auf Voranlaſſung des Muſik⸗ des Infanterie⸗Regiments Markgraf Ludtwéig Wilhelm im abgehalten wurde, geſtaltete ſich zu einer Jubilar und zeigte recht deutlich, * Stadt Naſtatt, in welcher Heußer ſeit über 30 Fahren verweilt, ſowohl von hier als aus Sccalbau zum„Löwen“ eung Herr Heußer in unſerer Stadt er hieſigen Einwoherſchaft waren er⸗ ie Kapelle des Regiments v. Lützow die drei Geſangbereine„Liederkrang⸗ „Apollonia“ d„Frohſinn“ durch Vortrag von hüßſchern Stücken und Liedern den Abend weſentlich verſchönken, Der Reden wurden gar viele gehalten, gus allen ging die große Ver⸗ ehrung des Herrn Heußer hervor. „ Kleine Mittejlungen aus Baden. m Die Muſik welche, ſpie auch haft“, Am Monlag wurde in Zizenhauſen die Leiche des ermordeten Kna⸗ beu in Gegenwart des Gr. Amksgerichts Stockach ſeziert. Der Mörder, ein unſcheindarer, kleiner Burſche, hatte unmittelbar vor ſeiner Verbrechertat bei einem Bekannten ſein Meſſer gegen ein anderes eingetauſcht; er gilt als ziemlich ſicher überführt, obwohl her den Mord keugnct, aber die Anwefenheit bei der Sand⸗ zugeſteht, da ſich auch an ſeigen Schuhen Blutflecken bor⸗ leber das Motib zu der ſcheußlichen Tat verlautet, daß Mörder auf den 7 der Knaben einen Haß hakte, weil dieſer ſchon ver⸗ ſchiedene ſeiner Diebereien ans Licht gebracht baben ſoll.— Wie das Amtsgericht Hirſchhorn feſtgeſtellt hat, iſt der verunglückte prakt. Arzt Dr. Woerhoff von Neckarſteinach infolge emes Schädelbruchs geſto ben und nicht durch einen Schlaganfall. iseffung. Kriegsgericht der neunten feldwwebel Baguſchke vom gewalt in zu einem 125 —— 533˙C 8 Theater, Runft und Wiſfenſchaft. Hroßh. Bad. Hof und Nationalthegter in Mannheim,. Tiefland. In Folge der Erkrankung des Frl. Brandes ſang in der geſtrigen Wiederholung der'Alberteſchen Oper„Tiefland“ die dpürktembergiſche Knammerſängerin Frl. Wiborg vom Stuttgarte Hoftheater die Partie der Martha. Die Dame führte die ſchwierig Rolle in der anerkennenswerteſten Weiſe durch; im erſten Teile der Oper legte ſie ſich eine gewiſſe Schonung auf, um dann im letzten Akbe deſto beſſer ihre Stimmittel entfalten zu können; namenklich jn dramatiſcher Hinſicht wußte ſie die Partje ganz vorzüglich zu ge ſtalten und ein lebensvolles Bild des gefallenen Mädchens zu geben. Das Organ ſcheint allerdings den Höh'punkt des Glanzes bereſts Uberſchritten zu haben, doch wußtke ſich die Künſtlerin mit allen Ehven in dem ihr fremden Enſemble zu behaupten.— Die beiden anderen Darſteller der Hauptrollen, die Herren Baſil und Carlen glänzten wiederum durch ihre prächtigen Stimmittel und namentlich war es der letztere, der die Rolle des„Pedro“ ganz vor⸗ züglich ſang und ſpielte, was ihm am Schluſſe der, Oper wohlve⸗ bienten Lorbeer einbrachte.— Das Orcheſter hielt ſich unter He Kählers Leitung gleichfalls recht wacker. Das Haus wa gut beſucht und nahm die herrliche Muſik mit Beifall auf, Caruſo als Karikaturiſt. Der berühmte Tenor E gnügt ſich nicht mit dem Ruhme, einer der größten„Stimmrie der Gegenwart zu ſein, er will ſich auch als Karikaturenzeichner tung berſchaffen. Aus Newhork, wo er ſich gegenwärtig befinde wird berichtet, daß dort in kurzem ein Album von Karikature 8 er gezeichnet hat, erſcheinen ſoll. Der Vand ſoll jedoch nur in sine beſchränkten Zahl von Exemplaren geöruckt werden. Ein Denkmal für Jalguisre iſt am letzten Sonntiag auf d is euthüllt worden. Es iſt das We eines Freundes des berühmten Bildhauers, M. Marqueſte. D zur andern Hälfte von d Das Denkmal beſtel glücklichen Schmiedes Direktor der Pariſer Oper, auf einer Fe Während er durch die Gießerei ging, blieb er ßlötzlich überrg au der Türe der Schmiede ſtehen, da die Stimme eines Arbeite der zu ſeiner Arbeit ſang, eineén großen Eindruck auf ihn mach „Wie heißt der Mann?“ fragte Gailbard den Beſitzer⸗ und als i der Name Rouſſelisre genaunt wurde, bat er darum, den Arbeite⸗ pribatim ſprechen zu dürfen. Er erkonnte bald, welch prachtvolles Material hier der Durchbildung harrte, und er ü bernahm ſe Ausbildung des Schmiedes, der heute ein größeres E nko bezieht als jeder andere Opernſänger in Frankreich. Ein neues Werk Tolſtois. Der Weiſe aus Jasno hat kürzlich ein neues Werk pollendet, betitelt„Das Epoche In dieſem Perk, äußerk ſich Tolſtoi über Tagesereigniſſe wie folgk:„Ich bin überzeugt, ſagt Tolſte das Leben der Chriſtenbölker jetzt, gerade jetzt, bis zu jenet ungelangt iſt, der eine hiſtoriſche Epoche von der andern zu t berufen iſt. Jeh bin überzeugt, daß ſich gerade jetzt jene große Umwälzung Lollgieht, die ſich in der Chriſtenwelt im Lauft zweitauſend Jahren vorbereitek hat und deren Weſen darin beſ das ſcheinbare Chriſtentum, das die Herrſchafk der einen und Sklaventum der andern geſchaffen hat, durch ein wahres Ehriſ tum zu erſetzen, das die Gleichheit und Freiheit der Menſe ſich trägt. Die äußeren Zeichen dieſer Umwälzung ſehe ich in der Klaſſenkampf, der alle Völker erfaßt, in der Härte der Reichen, Erbitterung und Verzweiflung der Armen, it: den wal Kriegsvorbereitungen aller Staaten, in der Verbreitung liſtiſchen Doktrin, der unglaublich leichtſinnigen⸗ utopiſchen und des potiſchen, in den unnützen, für niemand notwendigen Unte ungen, die man wiſſenſchaftliche nennt und für die wichtigſte gei Tätigkeit der Menſchen ausgibt, in dem traurgen Ausarten und Zügelloſigkeit der Kunſt, im völligen Niedergang der Religion, welch ülbevall durch eine Doktrin erſetzt wird, wonach die Unterdrückun der Schwachen durch die Starken eine ſelbſtoerſtändliche Erſchemunt iſt. Wem haben die Erfolge der Technik Nutzen gebracht? ſagt ſtoj. Einer geringen Minderheit, die auf Koſten der arbeite: Klaſſen leben, und die Volksmaſſen ſind überall in der Ehriſtenheit auf dieſelben Lobensbedingungen zur n welchen ſie vor fünf oder ſechs Jahrhuünderten lebten 4. Seite General⸗Anzeiger. 97 und Truppen.— Fallieres wird morgen mit den Präſidenten.868 127567. V. 3 278 932.85) E Leizte Hach! chten und Telegramme. des Senats und der Kammer Beſprechungen haben. M.. 5 099 40 Hs. Berlin, 8. März.(Privattelegramm unſeves Berliner Paris, gleich 25 Bureaus.) Der„Vorwävts“ iſt ſehr unglücklich über den] wird epzählt,.ler ind freiſinnigen Volkspartei in Sachen der Flotte verſtärkung, Das betrübte Zentralorgan möchte wiſſen, ob Herr von Tirpitz Müller⸗Sagan bekehrt habe, oder aber der J. Zt. von der„Freien Deutſchen Preſſe“ ſo abgerüffelte Fraktions⸗ ollege Gickhoff. Jedenfalls habe die Flottenſchwärmerei des derra Eickhoff auf der ganzen Linje den Sieg davongetragen. Hs. Berläin, 8. März.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Angebliche Gerüchte, woncch der vortragende Rat im auswärtigen Amte, Herr von Holſtein, ſeine Entlaſſung er⸗ beten habe, entbehren nach der„Deutſchen Tageszig.„augen⸗ blicklich“ jeder Grundlage. * Berlin, 8. März. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet: In einem Abteil des Danziger Schnellzuges wurde geſtern Abend der 68 Jahre alte Kammerherr v. Zigewitz⸗Zezenow, Mitglied des Herrenhauſes, zwiſchen den Stationen Bieſenthal und Bernau von einem jungen Manne durch 5 Revolver⸗ ſchüſſſe ſchwer verletzt. Die beabſichtigte Beraubung mißlang. Als v. Zitzewitz die Notleine zog und der Zug lang⸗ ſamer fuhr, ſprang der Verbrecher aus dem Zuge und verſchwand im nahen Walde. London, 7. März. In der Abendſitzung des Unterhauſes wurde ein bon Levert(Liberal) eingebrachter Antrag, den Mit⸗ gliedern des Parlaments jährlich eine Zahlung von 300 Pfund zu leiſten, mit 348 gegen 110 Stimmen angenommen. Miniſter⸗ präſident Campbell Bannerman nahm im Prinzip den Antrag an, erklärte jedoch, die Regierung habe weder Zeit noch Geld, den Beſchluß durchzuführen. * Madrid, 7. März. Prinzeſſin Beatrice von Batten⸗ berg wohnte den Feierlichkeiten in der Kapelle von Miramere nicht bei. Prinzeſſin Ena nahm bei ihrem Uebertritte zur katholiſchen Kirche den Namen Viktoria, Eugenie Chriſtine an. Die Reiichserbſchaftsſtener in der Kommiſſion. * Berlin, 7. März. Die Steuerkommiſſion des Reichstags ſetzte die Beratung der Erbſchaftsſteuer fort und nahm mit 13 gegen 12 Stimmen den 8 50 nach dem Antrag am Zehnhoff an, wonach die Steuer, falls ihre ſofortige Einziehung mit erheblichen Härten für die Steuerpflichtigen ver⸗ hunden wäre, geſtundet, oder die Entrichtung in Teilbeträgen ge⸗ ſtattet werden muß, wenn der Nachlaß in Grundvermögen be⸗ ſteht, der Verpflichtete ſolches beantragt und ausreichende Sicher⸗ heit leiſtet. Staatsſekretär Freiherr von Stengel führte aus: Der Beſchluß wird in 2. Leſung nicht aufrechterhalten werden können. Auf eine Anregung des Finanzminiſters Frhrn. von Rheinbaben beantragte am Zehnhoff, daß über die Frage, ob Stundung geſchehen ſolle, die Steuerbehörde endgültig zu entſcheiden habe. Der Antrag wurde genehmigt. Die folgen⸗ den Paragraphen, Rechtsweg, Strafen, Gebühren, Verjährung, werden mit unerheblichen Aenderungen nach der Regierungs⸗ vorlage angenommen. Zu§ 61 wurde auf Antrag am Zehn⸗ hoff beſchloſſen, daß Schenkungen beweglicher Gegenſtände bis zum Werte von 3000 M. an Anverwandte zu deren perſönlichem Gebrauch von der Steuer befreit bleiben. Damit iſt die erſte Leſung beendigt. Die Inveuturaufuahme in den franzöſiſchen Kirchen. Toureceoing, 7, März. Bei der In ventarauf⸗ nahme in einer hieſigen Kirche kam es zu einer Schläge vei, wobhei ſich die kämpfenden Paxteien mit Ziegelſteinen bewarfen. Von dem zur Wiederherſtellung der Ordnung erſchienenen Militär „Amfall“ de lb⸗ 1 + 1 8 Aerlitten fünf Mann Verletzungen. Der Sturz des Kabinetts Rouvier. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) Autsführlicher wird berichtet: Paris, 7. März.(Kammer.— Schluß.) Plöchen (Ralliierter) interpelliert wegen des blutigen Zwiſchenfalls bei der Inventaraufnahme in Boſchspel. Er erklärte, das Trenn⸗ ungsgeſetz habe ſtatt zur Beruhigung zu Morden geführt. Briand, der Berichterſiatter über das Trennungsgeſetz, erkläpte unter großem Lärm auf der Rechten, daß die Oppoſition die In⸗ bentur verlangt habe. Redner tadelte nachdrücklich die Provoka⸗ tionen des Klerus. Dieſer ſei für die traurigen Greigniſſe ver⸗ antwortlich. Es handele ſich weniger um Fragen der Religion als der Politik.(Lebhafter Veifall links, Widerſpruch rechts.) Von mehreren Seiten wird der Auſchlag der Rede Briands verlangt, was mit 307 gegen 225 Stimmen angenommen wird.— Abbe Lemire fragte, welche Maßnahmen die Regierung zu ergreifen gedenle, um die Wiederkehr ſolcher beklagenswerten Vorfälle zu ver⸗ meiden und tadelle den Miniſter des Innern Dubief, weil er den BVeamten vorgeſchrieben habe, die Inventgraufnahme vor dem 15. März zu beeuden. Der Miniſtex erwiderte, er habe dies getan, um dem Zuſtande der Beunruhigung und Erregung ein Ende zu machen. Dubief erklärte ſodann, die Regierung muß das Geſetz zur Anzvendung bringen. Sie hatte mit den Agitationen nicht ge⸗ rechnet, ſie wird mit verdoppelter Beſonnenheit und Mäßigung vor⸗ gehen. Es kann aber leine Ausfolgung von Kirchenvermögen ge⸗ ſchehen, ſolauge die Inventare nicht feſtgeſtellt ſind(Beifall links). Ribot erkennt an, daß die Güterausfolgung vor der Invendur nicht vor ſich gehen könne. Die Regierung hätte jedoch die Durch⸗ führung der weltlichen Verwaltung abwarten müſſen. Die Kammer Leſchloß mit 275 gegen 211 Stimmen den öffentlichen Anſchlag der Rede Ribots, ebenſo mit 203 gegen 184 Stimmen daß die Rede des Abs Lemire und mit 318 gegen 257 Stimmen, daß die des Mini⸗ ſters Dubief überall angeſchlagen werden ſollen. Lerella von der Rechten führt aus, die Katholiken machten bei ihrem Wider⸗ ſpruch gegen die Inventariſierung nur von ihrem Rechte Gebrauch. Die Regierung habe ungeſetzlich gehandelt, indem ſie die Kirchen⸗ ktüren habe einſchlagen und die ehrenwerbeſten Leute verhaften laſſen. Die Regierung ſei weit von der Verſöhnlichkeit entfernt, greife vielmehr zu Gewalttätigkeiten. Hierauf wird die Debatte geſchloſſen. Rouvier erklärt, er werde das Geſetz zur Anwendung bringen, aber mit Beſonnenheit, Takt und Klugheit, von dem Wunſche beſeelt, den öffentlichen Frieden zu ſichern. Der Miniſter⸗ präſident nimmt eine Tagesordnung Peret an, welche die Erklärun⸗ gen der Regferung billigt. Die Tagesordnung Peret wird mit 267 gegen 234 Stimmen abgelehnt. Miniſterpräſident Rouvier erklärt darauf, die Regierung habe an den Verhandlungen kein Intereſſe mehr und verläßt den Saal. Ihm folgen die übrigen Miniſter. Paris, 7. März. Vor der Ueberreichung der Demiſſion bielt Rouvier einen Kabinettsrat ab, dem ſämtliche der 2 Vorjahr M. 3 430.469.95) und Etien: erſuchte, der g i einige klei machen und alsbald zu erklären, daß die Inventuraufnahme ver⸗ tagt werden ſolle bis unter der Bevölkerung eine gewiſſe Ruhe 8u Tage getreten ſei. Rouvier habe erwidert, daß er dem Wunſche nicht nachkommen könne. Ribot erklärte hierauf, mit ſeinem An⸗ hange gegen das Miniſterium ſtimmen zu mü ſſent. Einmütig wird feſtgeſtellt, daß der Sturz des Kabi us verblüffend kam und das Ergebnis einer Koalition. Radikalen und Sr ben mit den Gemäßigten und Reaktionären war. Trotzdem herr ht in den parlamentariſchen Kreiſen die Anſicht daß gegenwärbig im Hin⸗ blick auf die von der Antirepublikaniſchen Parkei gegen das Tren⸗ mungsgeſetz bebriebene Aktion nur ein Miniſtevium der Linken möglich ſei, welches das Geſetz ohne Herausforderung, aber auch ohne Schwäche durchführen und in der Kammer unter den Repu⸗ blikanern eine Einjgung wiederherſtellen werde. Die gemäßigten und konſervativen Blätter ſagen, das Trennungsgeſetz, welches den mäßig de Keim eines Bürgerkrieges in ſich krage, babe das orſte Kabinett ge⸗ kötet, es werde auch noch manches andere zu Boden werfen und auch ſchließlich die Republikaner zu Falle bringen. Die Nevolution in Rußlaud. Petersburg, 7. März. Die liberale Preſſe ſtellt ſich zu dem neuen Duma⸗Ukas ſcharf kritiſch. Sie verweiſt auf die Entkräftung der Bedeutung der Volksvertretung durch die ſtarke Beſchränzung ihrer geſetzgeberiſchen Funktionen. Odeſſa, 7. März. Das Kriegsgericht urteilte geſtern 80 Artilleriſten ab, die der offenen Gmpörung und der Weige⸗ rung, während des Aufſtandes die Geſchütze gegen die Revolutionäre zu gebrauchen, angeklagt waren. Von den Angeklagten wurden ſechs zu zehn bis zwanzig Jahren Zwangsarbeit in Sibirien, 24 zur Abgabe an die Disziplinarbatafllone verurteilt.— In dem Gen⸗ darmerieamtslokal wurden wiederum zwei gebadene Bom ben entdeckt, die nicht explodiert waren. * Helſingfors, 7. März. Der Senat beendigte heute die Beratung betreffend die neue Landtagsverfaſſung und das allgemeine Stimmrecht für Finnland. Darnach wird das aktive und paſſive Wahlrecht aller Staatsangehörigen beider Geſchlech⸗ ter gewährt, die das 24. Lebensjahr vollendet haben. Der Aus⸗ ſchuß zur Vorberatung des vorläufigen Entwurfs der Reorgani⸗ ſation der Volksvertretung hatte das 21. Lebensfahr als Alters⸗ grenze vorgeſchlagen. Das Wahlrecht beſitzt nicht, wer Armen⸗ unterſtützung genießt, wer nicht in der Steuerliſte ſteht und inſolvent iſt. ——— Die Marokkokouferenz. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) * Algeciras, 7. März.(Agence Havas.) Von pielen wird angenommen, die morgige Sitzung der Konferenz werde einen endgiltigen Charakter haben, ohne indes die letzte zu ſein. Man nimmt allgemein an, wenn eine Ver⸗ ſtändigung als unmöglich erkannt werden ſollte, würde es ge⸗ nügen, am Samstag eine Sitzung zur Annahme des Vertagungs⸗ protokolls abzuhalten. Dieſe Eventualität iſt jedoch noch ſehr unwahrſcheinlich. Die Bemühungen zur Herbeiführung einer Einigung werden noch fortdauern, obgleich die deut⸗ ſchen Vertreter keine Abſicht kundgaben, den franzöſiſchen In⸗ tereſſen die geringſte Konzeſſion zu machen. Man ſpricht von einem vermittelnden Vorſchlage, der von Oeſterreich ein⸗ gebracht werden würde. Es iſt nötig, dieſe Gerüchte mit Vor⸗ behalt aufzunehmen, nicht weil ſie unwahrſcheinlich ſind, ſon⸗ dern weil die Umſtände alles ändern können und weil niemand, nicht einmal von den Delegierten weiß, was in der morgigen Sitzung eingebracht werden wird. Man muß ſich begnügen, die Lage in folgender Weiſe zuſammenzufaſſen: Wir ſind der Entſcheidung nahe. Vielfach hofft man, daß ſie gut ſein wird, man kann ſogar ſagen, daß die Hoffnung auf eine glückliche Löſung auf verſchiedenen Seiten wieder erwacht. Graf Tattenbach ſagte geſtern einem Vertreter der „Agence Havas“: Die Preßpolemiken richten viel Un⸗ heil an und verzögern die Löſung. Ohne die Preſſe würden wir zu dieſer Löſung in 14 Tagen gekommen ſein. Warum laſſen uns die Blätter nicht ruhig arbeiten? Ich richte dieſen Appell an die Preſſe ohne Erläuterungen, indem ich mich darguf be⸗ ſchränke, zu ſagen, daß der Augenblick ein hochbedeutſamer iſt und daß die Zurückhaltung und Diskretion der Preſſe nicht allein den deutſchen, ſondern auch den übrigen Delegierten an⸗ genehm ſein würde. * Paris, 7. März. Von der Regierung naheſtehender Seite wird beſtätigt, daß Revoil morgen der Konferenz ein geſchriebenes Profekt vorlegen wird, das das Mini⸗ mum der franzöſiſchen Anſprüche feſtlegen ſoll. Paris, 7. März. Der„Temps“ erklärt: Der König von England enthielt ſich während ſeiner Anweſenheit aller Ratſchläge und verſicherte nur abermals, die engliſche Diplomatie ſei bereit, ohne jede Einſchränkung für die Verteidigung der franzöſiſchen Politik einzutreten. * Wien, 7. März. Es beſtätigt ſich, daß Oeſterreich dem⸗ nächſt in Algeeiras Vermittlungsvorſchläge in der Polizeifrage unterbreiten wird. * New⸗Pork, 7. März. Das Staatsdeparte⸗ ment erklärt, die Union als ſolche könne nicht Aktien einer eventuellen Marokkaniſchen Staatsbank kaufen, und hebt nochmals hervor, daß die amerikaniſchen Delegierten inſtruiert ſeien, keine Partei zu unterſtützen, ſondern ſich der Abſtimmung zu enthalten, wenn dieſe den Eindruck einer Partei⸗ nahme machen könne. Moraliſch unterſtütze das Staatsdeparte⸗ ment, wie alle Erklärungen bekunden, Frankreich, für das ge⸗ ſchloſſen auch die Preſſe eintrete. Volkswirtſchaft. Maunnheimer Induſtriebörſe. Die Firma Schury u. Hummel, Mannheim⸗Heidelberg hatte außer Schreibmaſchinen und dem Ver⸗ vielfältigungsgpparat„Tipp⸗Topp“ auch noch das Trocken⸗Kopier⸗ papier Frane ausgeſtellt. Dieſes Papier exmöglicht ein völlig neues Kopierverfahren, da es ſtets gebrauchsfertig und ohne anzufeuchten berwendbar iſt. In der Aufſichtsratsſitzung des A. Schaaffhauſenſchen Bank⸗ vereius wurde das Gewinn⸗ und Verluſtkonto für 1905 vorgelegt. Dasſelbe ſetzt ſich folgendermaßen zuſammen: Vortrag aus 1904 M. 430 097.58(i. V. 548 552.61); Propiſionen M. 4 273 000.45(im Zinſen M. 6 251 916.16(im Vorjahr M. 4 068 928.75); Gewinn aus Wechſeln M. 2 258 102.08(i. V. 1 888 888.25); Gewinm aus Efßetzen und Konſortialgeſchäften Mark mpel guſam ein verbleibt bon M. 13 N. M. 10 994 397.74). den 29. Mäc ſoll chlagen werden: A und 87.18 M. n.— Nach Auskehrung ſo der Reingewinnes D te„Und fikationen an die Veam 246 744, der auf neue R ge Mannheimer Marklbericht vom 8. März. Stroh per 81 M..55 bis. 000 Heu M. 400 bis M..00, Kartofßeln M. 39) beſſere M..50 bis M..—, Bobnen per Pfd. 00—00 Pfa., Blumen kohl ver Stück 3040 Pfg., Spinat per Portion.⸗30 Vfg., Wirſing per Stück 10.15 Pfa., Rotkohl per Stück 18.25 Pfa., Weißkohl pee Stück.00 Pfg., Weißkraut 100 Stück-⸗0., Kohkrabi, 3 Knollen 00-10 Pfg., Kopſſalat per Stück 0⸗15 Pfg., Endivienſalat p. tück 1520 Pfg., Feldſalat per Portion 20 Pfg., Sellevie p. 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Paar-.00 M Kans lebend ver Stück 0⸗0., geſchlachtet ver Pfd. 00⸗08 Mfg., Aal 0⸗0.00., Zwetſchgen per Pfo.—0 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat März. Pegelſtationen Datum; Mark Agen vom Rhein: 8. 4. 5. 6. 7. 8. Vemerkunget 5 d 28 Waldst 2,48 2,35 Hüningen.15 3,05.45 2,30 2,21 2,18 Möds. 8 Ubt Fehl„ 22,98 8,51 8,21.84.67 2/58 N. 6 Uhr Sgsterburg 4,92 4,62 Abds. 6 Uhr Meran.. 6,½14 3,59 5,78 8,21 56 4,64% 2 lhr Gertersheiunt. 5,25 5,20 4,72-P. 14 Uhr Maunſeim. 65,72 6,28 6,06 5,2 5,21 4,78 Morg. 7 Uhr Mainzz.84 8,47.56 3,40 8,14 P. 12 Uh, 4,13 3,40 8,86 10 Uhr Kaulb 44,44 5,10 5,30.06 4,72 2 Uhr Toblen;: 6,8 5,70 5,27 10 Uer Köln f466.12 6,57 6,70 6,59 6,14 2 Uhr Nühtoerk!!k! 6,48 6,48 6,21 6 Uhr dom Reckar Maunſſeim 631.83.20 5,96 5 30 4,84 B. 7 Uhr Heilbraunn.62 9,75 2,30 2,00.85 V. 7 Uhr Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schünfeldet, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. m. b..: Direktor Ernſt Müller. 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März 1908. 62730 Der Vorſtand. Freiherrlien von Hövel sche Stittung. Nr. 21. Bekanntmachung. Die Stiftlinge obiger Sti ſtung werden hiermit aufge⸗ fordert, beglaubigte Zeugniſſe über ihr Verhalten im Stiftungs⸗ jahr April 1905/06 bis ſpäteſtens 20. März d. Is. anhier einzureſchen. Säumige Stiftlinge können bei der Verteilung der Prelſe nicht berückſichtigt und außerdem wegen Unfolgfamkeit durch den Stiftungsrat zur 1 27 haft gezogen werden. Mannheim, den 27. Februar 1906. Stiftungorat der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiſftung von Hollander⸗ Schilling. —— Mit Gegenwürtigem erlaube ich mir ergebenst auf die Eröffnung der Kondlitorei-Filiale, b 8, 2 305--vis dem Bezirksamt 318 verbunden mit Wertretungen von 35 Fuesser's Kaffee, Thee, Schokoladen, Kakao, Weiss- und Rotweine, Kognak, Liköre aufmerksam zu machen. 92 Annahme von Bestellungen. Kath. Vergut Wwꝛe. 3162. L S, 2. 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Jozſi, 55 Karl Neumann⸗Hoditz 152 5 5„Guftav Kallenberger Michaly, Bruno Hildebrandt,. Ein Herold Richard Corvil. Sepl, Laternbub 4 Henny Hotter. Mikla, Schiffsknecht 1 8 Richard Eichrodt. Iſtvan, Zſupans Knecht Adolf Peters. Schiffsknechte, junge Cſikos, Arſena's Freundinnen, Zigeu⸗ ner, Zigeunerinnen u. Zigeunerkinder, Trabanten, Grena⸗ diere, Sereſſaner, Huſaren, Marketenderinnen, Pagen, Hof⸗ herren, Ratsherren, Volk ꝛc Ort der Handlung: 1. Akt: Im Temeſer Banate⸗ 2. Akk: In einem gg88dſe ebendaſelbſt. In Wien Zeit der Handlung: Gegen Mitte des 18. Jahthunderts. Ende ge 9. 11 Uhr. Nach dem erſten und zweiten Akte findet je eine größere Pauſe ſtatt. Kafſeneroffn. 7½ Uhr. Anfg. 8 Uhr. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. 2inm Großh. Jofthender. Keine Vorstellung. Freitag, 9. März 1906. 37, Vorſtellung im Abonnem. 12. Aoethe-SCOllus(2. Vorstellung) Neu einſtudiert: Götz von Berlichingen mit der eiſernen Zand. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Goethe.(Nach der Heidelberger Handſchrift) Anfang 6 Uhr. Großh. Hof⸗. Nationaltheater Mannheim. Dienstag, den 13. März 1906, findet im Hof⸗ theater eine Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen (40 Pfg.) pro Platz ſtatt. Zur Aufführung gelangt: „Die Journalisten“ Original⸗Luſtſpiel in 4 Akten von Guſtav Freytag. Die Billets werden vorzugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Ardeitgeber zur Ausgabe gelangen und ſind Anmeldungen bis Samstag, 10. ds. Mts., nachmittags 5 Uhr bei der Hoftheaterkaſſe einzureichen. Die Ausgabe der beſtellten Billets erſolgt Montag, 12. ds. Mts., vormittags 11—1 und nachmittags —5 Uhr an der Tageskaſſe J des Hoftheaters, Der allgemeine Verkauf eines kleineren Billets findet Montag, 12. 3 Uhr an der Tageskaſſe J thegters ſtatt. Mannheim, deu 7. März 1906. Die Hoftheater-Inftendanz. Teils der ds. 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