rn 20 Gedanken ſtellte ſogu agen die Liſte der Fehler auf, die ein 8uſ 5. 18 ſich mit ſeinem Ruhme ſchmücken wollen, und nun (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg, monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. E 6. 2. Inſerate: der Stadt Rannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelne Zeilung in Maunheim und Amgebüng. Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“, weeeee Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſ das Mutagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. nahined Druckarbeiten a Answärtige Juſerate 92 Nedaktton.„ 77 Die Kelame Bele. 0c Berliner Reödaktions-⸗Bureau: Berlin W 50. Cmeen:: i16 Redakteur: Or. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. Nr. 114. Freitag, 9. März 1906. — Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. 5 Algeeiras. Nach dem über die geſtrige Sitzung der Konferenz gegebenen amtlichen Kommuniqus ſetzte die Konferenz in offizi el⸗ ler Sitzung die Prüfung der zurückgeſtellten Punkte der Bankfrage fort. Die marokkaniſchen Delegierten unterbreiteten zu dieſen Punkten wie auch zu einigen anderen Artikeln des Entwurfes B Bemerkungen und Abänderungs⸗ borſchläge, die nach ihrer Prüfung durch die Konferenz dem mit der Feſtſtellung des endgültigen Textes betrauten Redaktions⸗ Ausſchuſſe überwieſen wurden. Der Artikel 23 betreffend die Zuſ ammeneinbringung der Teile des Kapi⸗ tals der Bank iſt für die Beratung der nächſten Sitzung zurückgeſtellt worden. Die Konferenz 1 1 ſich ſodann zu einer Sitzung und ſetzte Der erſte deutſche Vertreter b. Radowitz erklärte hinſichtlich der von den verſchiedenen Delegierten in der letzten Sitzung dar⸗ gelegten Anſchauungen, daß ſeine Regierung keine Einwen⸗ echeben würde, gegen eine Organiſation der Polizei durch Fra und in den Komitee⸗ 0 Handel geöffneten Häfen unter Garantien, geeignet ſeien, die Freiheit des Handels zu Der Präſident verlas ſodann den von eingebrachten Entwurf. Der erſte legte ſeinerſeits einen Poligei⸗Entwurf bor, der zür Ver⸗ teilung gelangte. Nach einen kurzen Meinungsauskauſche for⸗ derten die Delegierten eine gewiſſe Friſt, um die vorgelegten den franzöſiſchen Vertretern Vertreter Oeſterreichs beiden Entwürfe zu ſtudieren, und beſchloſſen, Vor⸗ mittag zuſammenzutreten, um die Beratung des Artikels 23 des fortzufetzen, Bank⸗Entwurfes und die Prüfung der Gründlagen auf denen es werde möglich erſcheinen können, einen endgiltigen Poligei⸗ Entwurf ſae e Die Franzoſen bemühen ſich, ihren Vorſchlag— Be⸗ ſchränkung auf franzöſiſche und ſpaniſche Poltzeiinſtrukteure— nur mit praktiſchen Gründen zu motivieren und ihm keine poli⸗ tiſche Bedeutung gzu geben. deshalb um ſo eher auf die von Deukſchland geforderten Garantien eingehen lönnten. Der neue Revoilſche Vor⸗ ſchlag enthält ſolche Garantien noch nicht, doch iſt nach der letzten Antwort Revoils in den vertraulichen Beſprech⸗ ungen mit Radowitz anzunehmen, daß die franzöſiſchen Delegier⸗ zen in die Beratung des neuen öſterreichiſch⸗ungariſchen Vor⸗ ſchlags eintreten werden, der den internationglen Charakter der propiſoriſchen Polizeinſtruktion ſichern will. Nach dieſem Vor⸗ ichlag ſollen in vier Häfen franzbſiſche und in drei ſpaniſche Inſteukteure angeſtellt werden, während in Caſablanca ein mit Nuſpektionsbefugnis über die ganze Organiſation ausgerüſteter ffizier einer Neutralmacht— Holland oder Schweiz— reſi⸗ dieren ſoll. Jedenfalls wird von den deutſchen Delegierten der n des Grafen Welſersheimb wegen der in ihm enthaltenen arantien Für eine die wirtſchaftliche Gleichberechtigung wahrend⸗ eee als Baſis 1 einer a0 tet. die Prüfung der Polizeifrage fort. Die glauben, daß ſie Ve Peidalkorseſpondenten des 5e des Debals in Algeciras hat ein Diplomat erklärt, daß er aus der geſtrigen Sitzung einen guten Eindruck gewonnen habe. Es werde aller⸗ dings ſchwierig ſein, den öſterreichif ſchen Entwurf über die Polizeiorganiſation für Frankreich und Spanien annehmbar zu geſtalten, aber dieſer bilde immerhin eine günſtige Baſis für weitere Verhandlungen, an die man mit ſichtlich verſöhnlichem 1 herantrete. In diplomatiſchen Kreiſen zu Algeriras herrſcht übrigens eine gewiſſe Befürchtung wegen der Nieder⸗ lage des Kabinetts Rouvier. Es wird bedauert, daß man es in Paris in dem gegenwärtigen, für die Konferenz ſo kritiſchen Zeitpunkte zu einer Kriſe kommen ließ. Allgemein herrſcht die Annahme vor, daß das neue Kabinett inbezug auf die Konferenz die gleiche Pol itik wie das bisherige einhalten wird. Es verlautet, der ſpaniſche Miniſterpräſident habe den Herzog von Almodovar beauftragt, vor Schluß ihrer Arbeiten zu e Deutſcher Neichstag. wW. Verlin, 8. März. (Schluß.) Forkſetzung der Beratung des Poſkekats. S ch w mige Annahme der Reſolution der Portofreiheit der Paketſendunge n bis Budgetkommiſſion betreffend zu fünf Kilogramm an und von Perſonen des Soldatenſtandes, ſowie um Porkofveiheit für Briefe an und von Soldaten. 5 Duffner(Ztr.) wünſcht bei der der Stellen in Baben Bexückſichtigung badiſcher Landesangehöri⸗ ger und bringt Wünſche bort Poſtbeamten faach Erhöhung des Wohnungsgeldzuſchuſſes und feſter Regelung der Dienſtseit vor. Die Materialien für den Baden bezogen werden, wenm auch vielleicht die Preiſe in Baden Eiwas höher ſein ſollten, als die der norddeutſchen Konkurreng. Staatsſekretär Kraetke: Bei der Auskvahl des höheren Perſonals iſt niemals die Landsmannſchaft, ſondern die Qualifi⸗ lation waßgebend. Früher waren beide Oberpoſtdirektoren Bade Es wäre ſehr traurig, wenn ſwir bei der Beſetzung von Stellen Rückſicht epa auf Herkunft oder Religjon nehmen wollten. Fan badiſchen Landtag iſt ja auch von Seiten der Regierung anerkannt worden, daß die Reichspoſtverwaltung durchaus lohal verfahre. Die Verwaltung legt auch Wert darauf tunlichſt am Orte ſelbſt die dienſtlichen Materiglien zu kaufen. Der Staatsſekretär gibt dann aufgrund der Akten Auskunft über die Lieferung von Materialjen aus Baden nach nichtbadiſchen Bezirken, darunter ſind Poſten im Betrage von 100 000 bis 700 000 Mark für Telegraphenſtangen, Morſerollen, Fenſpe bapenrate Emaillierte Schilder und der⸗ gleichen. betrifft, ſo ſtehen ſich die Beamten in Baden durchſchnittlich Heſſer als im übrigen Reiche. Die von den Freiſinnigen eingebrachten Reſolutionen leſen ſich ja ſehr ſchön, aber man muß doch auch Rück⸗ ſicht auf den Geldbeutel nehmen; ſo koſten beiſpielsweiſe dieſe Re⸗ ſolutionen nur 32 Millionen.(Große Heiterkeit), zwei andere Re⸗ ſolutionen über Sſpündige Dienſtzeit uſw. 63 Mill.(öHeiterkeit.) Was die Erfahrungen mit den weiblichen Beamten betrifft, ſo ſind dieſe für den Poſt⸗, nhofs⸗ und Nachtdienſt ungeeignet, aber gum elesrahend en ihrer hohen Stimmiage und b* „ Der DWeg zum Auhme. Roman von Georges O 8 Deutſch von Ludwig Wechsler. (Nachdruck verboten (Fortſezung.) Derſtal da, während dieſe 85 ſeinen Geiſt zogen. Er brannte eine anderen an, und in der ihn umgeben⸗ ichen Stille dachte er ſehr ruhig und mit Urtſengenhet über d begangenen Frr⸗ die üdernommense Verantworklichkeit nach. Er jeder begangen. zigt, die Familie Brandon aus Hochmud. zus betefligt ſein, jene hatten ſie ſich gegenſeitig betrogen. Luxus und Reichtum beſaßen keinen Wert, wenn ſie nicht durch eigne Arbeit erworben würden, und der Ruhm kam für d denjenigen in Betracht, der ihn ſelbſt exrang. Die beider⸗ ſeitige Enttäuſchung hatte notwendig zu einem Erkalten der beider⸗ Wachend ſaß ähnliche durch Higarette nach diefen mächtl 0 lkommener tümer und Er hatte aus Ehrgsiz geſünd Er hatte au ihrem Reichtum, au ihrem Qu ſeitigen Lieb be und führen müſſen. Die Einigkeit zwiſchen ihnen beruhte f ſtels einer 5 Täuſchung; nun war ſie dahin und Zwar fülr immer. 5 ebſten 0 Tages boreits Derſtal, von Müd Agkeit übermannt, zu r verſauk einen bleternen Schlaf, aus dem. erſt 80 Aukunft And Laviroz ſen M 1 8 Boten ſel 411 5 Eſtal: Sohn, Die Schickſals vor⸗ en berſtunmen, nte in teuirer otzen des die Konferenz von eickhardt(Deutſche Ref.⸗Partei) bitkek um einſtim⸗ Poſtdienſt in Baden ſollten tunlichſt aus Was das Geſamteinkommen plus Wohnungsgeldzuſchuß Längere Dienſtperioden hin ſind ſhben 518 10 9 nicht zumuten. Ferner iſt für die Beamtinnen eine gewiſſe Ab wechſelung wünſchenswert. Sie werden deshalb auch im Telegra⸗ pchendienſt beſchäftigt. Die Ernennung von Beamten zu Poſtdiret. toren und Poſträten müſſen Sie uns ſchon überlaſſen. Woenn wir vorher immer erſt bei den Beamten anfragen wollten, ob der und der für die 1 8 tauglich iſt, ſo würden wir bald keinen General poſtmeiſter mehr bekommen, weil ſich jeder am meiſten gesige zu dieſem Poſten Pakten würde.(Heiterkeit.) Zubeil(Soz.) führt Beſchwerde über das gegen den Ber⸗ liner Oberpoſtſchaffner Freitag angewandte Zwangsverfahren, weil dieſer dem Redner angeblich Mitteilungen über die Poſtärzte und die ſchlechte X Behandlung von Unterbeamten gemacht habe. Kaempf(froeiſ. be wendet ſich gegen die Beſtrebungen den Verkehr zu verteuern Surch Erhöhung Portos dezzehungs⸗ weiſe Einführung des Stempels für Paketadreſſen, Poſtanweiſungen und Anſichtskarten. Beſonders zu eklagen ſei das Beſtreben, die billigen Ortsportoſätze zu erhöhen: Der Ueberſchuß von 62 Millionen im Poſtetat bilde eher die E für Fra das Porto herabzuſetzen. Redner hofft. daß auf dem bevorſtehenden Weltpoſt⸗ reß der e ſein werde, eine Verbilligung dez Woltpoſt M. dem Poſt⸗ der von dem Mednier führbe ffe gegen Hiter⸗ ſ Vgg.) ensede mpie deſſen wegen cktor im Meichspoſtamt, Frank— Fälle an, wo ſich Vo 8¹ zu ſchulden kommen leßen. e(Wiulſch. e beamten mehr Verkra 0 An ir, dend ne en, daß ſüe ſich E den Vor⸗ dellen Arbeillerm müß den Beamten u 2 Nin, en ſr alber hen, Ders 5 ilions 0 Dieſſen jedoch de nan ein Verie leicht empfehle ſich auch die Billd bringt dann verſchiebene Wil Nachldienſt zu Gunſten der Beaut en 1 Reſolution Patzig und gegen die fu Ainnigen Meſolutzonen 5 eee Kr 5 8 e erklärt, die Einſtellung des Gel verkehes ͤ Deniken Sie nur an Alcbeite, heit zu Hauſe antzutreffen ſind. unee verkag ſich das Haus. Nächſte Sitzung In ag (Fortſetzung der Beratung des Poſtetats.) die eigentlich nur mit einiger 1 Uhr Scklluß nach 6½% Uhr. * *„ Berlin, 8. März.(Budgetkommiſſion Reichstages.) Graf Oriolg teilt mit, es lägen eine von Petitionen vor, die eine Vergrößerung und den f Aus bau der Flotte über die Flottenvorlage hinaus DSinger ſpricht von einer Schuljungenpolitik. M 0 Korfanty, Dahlem, Schoepflin und Erzberger nennen dieſe A beſonders die des Flotnenvereins als verwe ngiger Verein. anden Er wie unſer alter Dider Häten ſie nicht Zu verhindern vermocht. Sie tritt in denn für ſie bezeichneten Moment ein und rechtzeitig genug, um Ihnen zum Heile zu gereichen. Ich werde Ihnen in zwei Worten und nach populärer Art die Moral der Geſchichte ſagen: In einer Ehe müſſen die Gatten zueinander paſſen, und das war bei Ihnen nicht der Fall. Sache deshalb natürlich doch. Ihre junge Frau iſt würdig, geliebt au ſrer rden, beſitzt aber einen ungeheuren Fehler, und zwar den, daß Sie mit Ihnen im Leben nicht gleichen Schritt hält. Das Geſpann iſt miteinander nicht eingefahren, um mich eines recht a e 15 5 beide Eheleute paſſen nicht Hier ſteckt des Pudels Kern, dies it 955 Adanspunkt 9 Leides!! Während ſein alter Freund alſo philoſophierte, kleidete ſich Derſtal langſam an, ohne eiwas zu anttworten. Worte ſtimmten zu gut zu ſeinen eigenen Erwägungem, a daß er ſie zu lviderlegen verſucht hätte. Nun wollke aber Pingen b den Dingen eine andere Wendung geben un „Du haſe mir noch nicht 2 bſeal, wechen Cudeug die „Italienerin' auf Eva Brillant machbe. 8 „Einen ſehr guten,“ erwiderte Derſtal gleichgülkig„Es ſpäle aber ſehr vernünftig geweſen, nicht zu ihr zu gehen, um 95 meine 2 letzten Alte borz Zuſpielen,— 8 die kichtige Vufpiratieß ge⸗ weſen. wandte ein, laſſe Dein Sene in haſt keinen Grund Dich zu quälen. Wenn Dein. Ver birauen zu Dit 5 um Dich ru bt zu bt 9E ge morgen eben„Unſer alter 11 8 ſtänd ſo 10 5 88 895 iſt es fül von ſeiner ds I. die Frei ſagte ſoeben ganz ſ kommem Ufite 5 Situa⸗ af den 555 Traurig bleibt die Verſtändigung mit Dir in das kleine Haus zu Saint⸗Clou Unter ſolchen 5 ug die mianrt ziu ging. Als man beim Nachtiſche angelangt war, trat Fräulein Ju mit ſehr erregter Miene ein und meldete: „Herr Derſtal, der Lakai Saturnin aus 15 00 10 ſ0 einen bon der ennee mit 2 ſtal auf den Tiſch, porauf ſie 5 neugierig nelden s Blick Tür ſtehen blirb, aſen Sie den Mann ausruhen,“ bedeutete ihr vollkommen ruhig.„Ich werde ihm die Antwort glei 5 Er wartete, bis die Die nerin das Zimmr verlaſſen, erſt erbrach er den Brief. e las er, was ih ſchrieb, reichte dann den Brief L Labfron und verhar; i Geſicht in die hohle Hand geſtützt. Sein un machten einen tiefen Eindruck auf die beiden Freun gleicher Zeit über das Papier neigten und laſen, tvas in große feſter Schrift dort geſchrieben ſtand. Suſanna ſchrie⸗ „Olivier, ſeit geſtern abend habe ich viel geweint u nachgedacht. Meine erſte Regung war, ich wolle Dich niema tpieder ſehen; doch heute morgen glaube ich, daß eine neue Auseinanderſetzung zwiſchen uns nötig ſei. Willſt Du eine herbeiführen? Mir fiele es ſehr ſchwer, ohne vorhergegan zukehren und denſelben Weg, den ich zum erſten Male m Freude zurüickgelegt, heute in ſo trauriger Stimmung nochmal machen. I0 Beikaue imieh auch die 5 an Di ich Dir vor, he eute, 3u einer Sde die zu ſelbſt beſ in dieſelbe lleine, ſtille Kirche zu kommen, in der wir einmal ber einen ſo heilſamen, beglückenden Entſchluß faßten. Vielleicht wird der Einfluß des heiligen Ortes und der glücklichen Erinnerungen beruhigend und verſöhnend auf unſern Geiſt wirken und die Ein trächt zwiſchen uns wieder ⸗herſtellen. Ich wünſche und hoffe es ia nichts weiter, als Deine Darſtellung hören un Dieſer Kamt of, den ich gegen 55 gegen 5 ander . ch * 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannhefim, 9. März. Tätigkeit vieler Vereine gedenken. Bezüglich der Ausdrücke„ſchwim⸗ mende Särge“ ſagte der Redner, die Marineverwaltung habe ſelbſt niemals die Schiffe d⸗Sac vollwertige Linienſchiffe bezeichn ſſe in einem Kriege fänden, we f de⸗ züglich der Kaiſer; v. Tirpitz aus, einem Erſatz für die ſehr veraltete, für die S nicht mehr auf der Höhe der Zeit ſtehenden„& beſchäftigen müſſen. Entſchluſſe ſeien aber de Nach Bewilligung mehrerer Kapitel wird die! bHertagt. Jirhre ſich mi t des Kaiſers 1 werde gefaßt ——— Heutsches Reſeh. * München, 8. Märtz. Bayern.) Aus Anſaß der de Lebensjahres hat der Priner bis zum 11. ds. Mis. Stkraf oder Geldſtrafen gu 100 M. dieſe Strafen erlaſſen.— He Reſidenz ein Radfahrer ſo regenten, daß eine regent Luitp Scheibe des Wagens Der Pringz⸗ —. vegent blieb unverletzt und gis der Reſidenz zurück. Der Radfahrer hat anſchei Verletzungen davongetragen. Berlin, 8. März.(In der heutigen Sitzung des + Bundesrates) wurde der Antrag Würktembergs wegen Zu⸗ laſſung der öſterreichiſchen Scheidemünzen innerhalb des Zollgrenz⸗ bezirkes des Hauptzollamtes Friedrichstofen den zuſtändigen Aus ſchüſſen überwieſen. — ÜAus den preußiſchen Parlamenten.) Das Abgeordnetenhaus hat heute mit der zweiten Beratung des Eiſenbahn⸗Etats begonnen. Morgen wird dieſe fortgeſetzt.— Das Herrenhaus hat heute u. d. die Vor⸗ lage betreffend die Gewährung von erhöhten Wohnungsgeld⸗ zuſchüſſen an die unteren Staatsbeamten erledigt und den Ent⸗ wurf zu einem Kreis⸗ und Provinzial⸗Abgaben⸗Geſetz an eine beſondere Kommiſſion berwieſen. Morgen ſteht u. a. die Vor⸗ lage betreffend die Zulaſſung einer Verſchuldungsgrenze für ländliche Beſitzungen und die Vorlage betr. die Anlegung von Sparkaſſengeldern, letztere in zweiter Leſung auf der Tages⸗ ordnung. Dresden, 8. März. kag) wird beſtimmt vor Oſtern geſchloſſen. Wahlreform endgültig vertagt. * Koburg, 8. März.(Die Herzogin von Sach⸗ den⸗Koburg⸗Gotha) ſieht dem Vernehmen nach im Spätſommer einem freudigen Familienereignis entgegen, Detmold, 8. Mädz.(Im lippiſchen Landtag) erklärte Miniſter v. Gevekot, die Regierung mißbillige die BVe⸗ handlung des Redakteurs Stärke bei der über ihn in Sachen der Diesfeits⸗Depeſche verhängten Zeugniszwangshaft und halbe der Staatsanpaltſchaft entſprechende Weiſungen erteilt. Ausland. * Italien.(Deputiertenkammer.) Miniſter⸗ präſident Sonnino legte das Programm der Regie⸗ rung dar und führte aus: Die Regierung müſſe ſchleunigſt Maßregeln ergreifen zum beſten der materiellen Wohlfahrt des Landes. Die anormalen Umſtände, unter denen der Eiſenbahn⸗ dienſt ſich vollziehe, verlange ſchleunigſte Abhülfe. Die Regie⸗ rung erachte den Rückkauf der Meridionalbahn für notwendig⸗ Die Verhandlungen wegen des Rückkaufes anderer Bahnen dauerten noch an, und die Regierung ſei eifrig beſchäftigt, endgültig den Betrieb der Bahnen durch den Staat einzuführen, doch ſolle dabei in den einzelnen Bahnen der induſtrielle Charak⸗ ter des Unternehmens gewahrt bleiben. Um den Kredit Italiens zu feſtigen, ſei ein Finanzplan in Vorbereitung, der für 10 Jahre giltig ſein ſolle. Es ſeien 1300 Millionen Lire erforderlich für dieBergrößerungen der Bahnhöfe, die Verbeſſerung der Linien, die Vermehrung des rollenden Materials, den Bau neuer und die Vervollſtändigung beſtehender Linien. Das Schatzamt werde zu dieſem Zwecke Eiſenbahncertifikate ausgeben vom Typ der⸗ jenigen, die ſchon gute Aufnahme gefunden hätten, doch empfehle es ſich, für die nächſte Zukunft beſondere Titres zu ſchaffen, die in 50 Jahren einlösbar ſeien. * Spanien.(Der König) gedenkt am 22. d. M. an Bord der„Geralda“ nach den kanariſchen Inſeln abzu⸗ reiſen, geleitet von ſechs Kriegsſchiffen. Er will die Feſte der Kar⸗ wwoche in Sevilla verleben. Der Hochzeitstag iſt auf den 2. Junt ſeſtgeſetzt. Dem vorgeſtrigen Glaubenswechſel der Prin⸗ zeſſin Ena von Battenberg folgte ein formelles An⸗ halten um ihre Hand beim König Eduard, eine amtliche Mittei⸗ (Der ſöächſiſche Lan d⸗ Damit iſt die lung an die Cortes und die Aufſetzung des Ehevertrages.— Im ſtrengſten Inkognito traf Prinz Albrecht von Preußen in San Sebaſtian ein, um ſich dort vier Wochen auszuruhen. Gpoßbritannien.(Unterhaus) In Beant⸗ wortung eine Anfrage betreffend die Fortſchritie auf der Kon⸗ ferenz von Algeeciras erklärte der Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen Greh: Ich glaube nicht, daß es wünſchenswert ſei, eine Erklärung abzugeben, während die Verhandlungen noch gepflogen werden. In Beankfvortung einer anderen Anfrage ſagte Grey: Ich nicht, daß in Tanger derartige Verhältniſſe vorliegen, daß ſofortige beſondere Maßnahmen zum Schutze von und Eigentum der britiſchen Unkertanen ergriffen werden müßten. Norwegen.(Das Storthing) nahm das Budget des Ausſpärtigen an, beſchloß, in Frankreich und in Deutſchland Ge⸗ andtſchaften und Konſulargeſchäfte zu bereinen, und bewilligte 0 000 Kronen für je einen L onsrat, der als Generalkon i Land Der Miniſter des Auswärtigen Leben en ten.((Das Schatzdepart fſentlichte g die Ergänzungsbeſtimmungen übe Zollerhehung, im Hinblick auf den Umſtand ge⸗ fen ſind, daß Deutſchland den amerikaniſchen Waren den Min⸗ deſttarif weiter zugeſteht. Die amerikaniſchen Behörden im Auslande ſind angewieſen, die Handelskammern und andere Handelsorganiſationen bei der Abſchätzung des Wertes der nach den Vereinigten Staaten auszuführenden Waren zu Rate zu ziehen. Die Konſularabfertigung für dieſe Güter muß in dem Bezirk er⸗ folgen, in dem die Waren gekauft oder angefertigt werden. Andern⸗ falls müſſen die Koſten der Beförderung nach dem Platze, o die Koönſularbehandlung geſchieht, zugerechnet werden. Ab⸗ ſctätzungsbehörde in Newyort iſt angewieſen, Streitſachen über Zoll⸗ ſchätzungen öffentlich zu verhandeln, wenn dadurch das öffentliche Intereſſe nicht geſchädigt wird. — Badiſche Politik. * Karlsruhe, 8. März.(Die Tagesordnung der 3. brdentlichen Landes⸗Verſammlung der Jungliberalen Vereine Badens in Pforzheim) em 10. und 11. März ſei nochmals mitgeteilt: Am Samstag, 10. März, nachmittags 5 Uhr, findet eine Sitzung des Vorſtan⸗ des im„Katferhof“, gbends 8 Uhr Begrüßungsabend im „Schwarzen Adler“ ſtatt. Am Sonntag, 11. März, vormittags 103½% Uhr beginnt die Hauptverſammlung im„Schwar⸗ zen Adler“, Folgende Beratungsgegenſtände ſtehen auf der Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht des Vorſitzenden. 2. a) Ge⸗ meindewahlrecht: Kaufmann und Stadtrat Kölſch⸗ Karlsruhe, b) Verfaſſung der Städte: Oberamtsrichter Dr. Koch⸗Mannheim. 3. Der Geſetzentwurf über die Aen⸗ derung des Elementatrunterrichtsgeſetzes: Rechtsanwalt Frey⸗Karlsruhe. 4. Die Eiſenbahn⸗ tarifreform: Redakteur Chriſtmann⸗Mannheim. 5. Antrag des Vorſtandes: a)§ 4e der Satzungen ſoll geſtrichen werden, b)§ 8 Abſatz 1 Satz 2 ſoll geſtrichen werden, c) in 8 11 ſollen die Worte„nach Karlstuhe“ geſtrichen werden. 6. Kaſſenbericht. 7. Neuwahl des Vorſtandes. 8. Neu⸗ wahl der Mitglieder des Engeten Ausſchuſſes. 9. Die nächſte Landesverſammlung. Die Verſammlung iſt öffentlich. g. Karlsruhe, 8. März.(In der Schulkom⸗ miſfion des Landtags) wurde heute mit der Beratung der Regierungsvorlage fortgefahren. Von beſonderer Wichtigkeft war die Beſprechung des§ 39, der die Lehrergehälter feſtſetzt. Zunächſt gaben die Sprecher ſämtlicher Parteien namens ihrer Fraktionen die Erklärung ab, daß ſie an den Beſchlüſſen des letzten Landtags feſtzuhalten gewillt ſeſen. Es wurde ſovann einſt'immig beſchloſſen, Hauptlehrer wie Hauptlehrerinnen in den Gehaltstarif der übrigen Staatsbeamten einzuteihen, und zwar ſollen erſtere Bezüge von 1500 bis 2800 M. bei 200 M. Anfangszulage nach zwei Jahren und ordentlichen Zulagen von je 250 M. nach je 3 Jahren ethalten(alſo Gehaltsklaſſe G). Dazu kommt noch das Wohnungsgeld mit 600.) Haupt⸗ lehrerinnen erhalten den gleichen Anfangsgehalt, gleiche Zulagen und Zulagefriſten wie die Hauptlehter, ſteigen jedoch nur bis 2200 M. und erhalten nut 7 Zehntel des Wohnungsgeldes der⸗ ſelben. Die Verhältniſſe der definitiv angeſtellten Induſtrie⸗ lehrerinnen gelangen erſt ſpäter zur Beratung. Die Ueberſtunden ſollen fernerhin mit 60 M. für die Wochenſtunde vergütet und Ler Turnunterricht in dieſer Beziehung den übrigen Fächern gleichgeſtelt werden, was bisher nicht der Fall war. Während bisher die Lehrer verpflichtet waren, bei Erkrankung ihrer Kollegen deren Klaſſen 2 Monate lang unentgeltlich mitverſehen zu müſſen, ſoll ferner nach 2 Wochen ſchon eine Vergütung det Mehrleiſtung erfolgen. Von demokratiſcher Seite war verlangt worden, dieſe Zeit auf eine Woche zu ermäßigen; der Antrag —4 die tro Die 158 1——ů— (Die Sektion Karls⸗ .e, Karlsruhe, 7. März. 5 ruhe des Bundes deutſcher Bodenref eine Eingabe an das Gr 5 5 rmer) ie zand gerichtet, do Karlsruhe, 8 März.(Die Petitidnus miſfion der 1. Kammar) beantragt, die Petition eins„Frauenbi nach dem 7. Sch weiſen. Ooe. Bretten, 8. Bürgerausſchi ß5) O. C. den Wahlen zum Kloſſe die nattonal⸗ März.(Bei ging in der 3. liberale Liſte durch. Baden ⸗VBaden, 8. März.(Beerdigung Max 9 Puttkamers.) ite Nachmittag fand unter ze BGe⸗ teiligung die Beiſetz! 8 18 Staatsje waxen der ſtorbenen ehemaligen u Puüttekae me Lothringen Langenburg, f es G mann Offenf ferner Colmar, 3u Colmar und als Ver Bürgermeiſter Fiefer. hilling ———— Aus Stadt und Land. Manuheim, 8. März. Kindern Lieb Seiten des ſchreſten. Die Hauptverſ walt Hraufte vber⸗ pfiff durch die S S uben konnte, 175 ei he Himmel wieder in Ae s dage, die uns in dieſer Woche be Vegotation koloſſal ördert, Bäume zeigen ſchon lange Sproſſen. D ödete Schloßgarten iſt wieder von freudegem Le Baui iſt in den Nachmitlagsftunden, wenn die l ſonders gut meint, unbeſetzt. * Die künftige Religion. Saal der zweite veligions⸗pßi effer ſtatt, unter Religion“. Der dritte Vortrag:„ Religion des neuen Heidentums findet am An dieſen Vortrag ſoll eine freie Diskuſſi ganzen Zyklus angeſchloſſen werden, um etwaigen Gegnern Gelegen⸗ heit zu geben, vor demſelben Publikum ihre Ideen zu befrtrelen, Dieſe Diskuſſion im Anſchluß an die Hornefferſchen Vortpäge haben allerorten das vegſte Intereſſe der werteſten Keeiſe gefunden *Berein für Naturkunde. Nachdem der 1. Vortrag des Heren Prof. Dr. Salomon über„Die Elszeit“ derart zuhlyeichen Zu⸗ ſpruch erfahren hatte, daß ſich das erige Vorträgslekal des Vereins als zu klein erwies, wird der 2. Vortrag über dieſes DThemg nächſten Monbag, 12. Märg, abe hald 9 im Nathaus⸗ ſaal[F 1, 5) ſtaktft db zur Vevfügung geſtellt hat, ührungen de durch Lichtbikder erläutebt werden.— Gaſte ſind d willkommen. * Familienabend des„Frauenchors der Teinitatiskische“. Einen durchaus ſchön gelungenen, heiteren Familienabend veranſtaltete arm Sonntag abend der Frauenchor der Trinitatiskirche im Kaſine⸗ ſaale. Der Beſuch war ein überaus guter und die fröhliche Stim⸗ mung wurde durch die wirklich vorzüglichen Darbiekungen nur ge⸗ hoben. Auf eine ſchön zu Gehör gebrachte muſikaliſche Einleltig des Frl. Anne Hartmaun und Herrn Kupellmejſter Blaz folgte eine Anſprache unſeres allberehrten& hr fi 18 Horn⸗ verſönliche dem T Titel⸗ kfinden, den der berehrl. Stadtrgt beveitzofllizſt Die Au Rednets werden ei fbeſem Zuteitt * eon Stadipfarrers Häßig, der in humorvoller Weiſe betonte, gleich zu Aufang ſprechen zu svollen, denn er glaube, wenn erſt die nachfolgenden Nummern dargeboten ſeiert, ſeine Rebe nicht mehr genügend Anklang finden würde. Als dritte Rummer ſangen Frau Bävenklau und Fel, M. Schlatter zwei Duette, die mit allgemeinem Beifall auf⸗ genommen wurden. Hierauf wurden vom Frauenchor unter Leis tungg ihres Kapellmeiſters„Böhmiſche Volkslieder“ bon G. Hark⸗ mann gefungen. Herr Blaß ſpielte alsdann„Rigandon“ von Ruff und entſchloß ſich nach wiederholtem Applaus zu einer Zugabe, Des wefteren folgten bon einigen ODanen des Frauenchors zu Geß gebrachte„Terzette“ von Kahn und daun das von den Damen Frau MN. Scheirmann und Fel. M. Schlatter geſüngene komiſche Duett„Moderne regte. Zum Schluſſe urde jedoch mit 8 gegen 8 Stimmen abgelehnt. barmen mit meiner Verzweiflung, Olivier, Du, den ich als ſo zart⸗ fühlenden, liebevollen Menſchen kennen gelernt. Ich ſelbſt weiß nicht mehr, was ich tun ſoll, was ich zu befürchten oder zu erhoffen habe. Willſt Du es mir ſagen, wenn Du es weißt? Liebſt Du mich noch zur Genüge, um nur an meine Ruhe— an mein Glück wage ich nicht zu ſagen— zu denken? Ich ſende Dir meine Küſſe und meine Tränen zu gleicher Zeit. Deine unglückliche Suſi.“ Laviron nickte nachdenklich mit dem Kopf, blickte dann Derſtal en, der noch immer unbeweglich daſaß, und ſagte: „Dies iſt ein wunderſchöner und, wie ich glaube, auch auf⸗ ichtig gemeinter Brief. Die Frau, die ihn geſchrieben, befindet ſich in höchſter ſeeliſcher Not und ruft um Hilfe. Und man muß ihrem Rufe folgen.“ „Das denke ich auch, und darum werde ich mich an dem von ihr bezeichneten Orte einfinden,“ erwiderte Derſtal. (Jortſetzung folgt.) Buntes Feullleton. — Allerlei Gedanken über Jaurnaliſtik.“) Wer unter de: Fournaliſten will, der muß haben: einen beweglichen Geiſt, curren tem calamum und Nerven wie Schiffstaue. Wenn er außerdem eine leſerliche Handſchrift beſitzt, ſo wird er auf der Setzerei weniger verwünſcht werden.— Auch ein Journaliſt darf nie die Unwahrheit ſagen; auch er braucht aber nicht zu jeder Zeit alles zu ſagen, was wahr iſt. Man braucht nicht alles, was man weiß, Herrn Toutle⸗ monde auf die Naſe zu binden.— Wer in der journaliſtiſchen Tätig⸗ keit kediglich einen anregenden Zeitvertreib ſucht, der ergreife lieber eiwas anderes oder auch gar nichts. Man luſtwandelt nicht in der Preſſe.— Wenn du Efufluß ausüben willſt, ſo ſage nicht, daß du es willſt; verrate es nicht einmal, ſondern verbirg es möglichſt. Namentlich die hohe Beamtenſchaft und die Parlamentarier ver⸗ tragen den pluralis mazjeststis in einer Zeitung nicht.— Ette Zeitung iſt keine Verherrlichungs⸗Anſtalt. Mancher, der im öf lichen Leben ſteht und noech 55 Lsewiß nbekannte Leute halten ſich un 8 ihre Leiſtungen für den Mittelpunkt der Zeitgeſchichte. Da heißt es, gerecht, aber auch rückſichtslos abwägen.— Temperament darf auch der Journaliſt haben, hat aber das Temperament ihn, ſo macht er ohne Zweifel eine Menge Dummheiten.— Ein Zitat aus einem bekannten Dichter oder von einem berühmten Manne iſt oft wer⸗ kungsvoll; aber hüte dich vor dem Uebermaß; du kommſt ſonſt in den Verdacht, einen„Büchmann“ zu beſitzen, und alles, was in einem Zeitüngsartikel nach Büchern riecht, iſt vom Uebel.— Was du im Vertrauen erfährſt, muß wohlbewahrt bleiben; wer etwas bei dir deponiert, muß die Gewähr haben, daß er es nicht in einen Marktkorb legt. Ein Journaliſt, der nicht„dicht“ iſt, hat ſich raſch um allen Kredit gebräcdt.— Wenn du eine Dummheit gemacht haſt, ſo laß dir dies zum Troſte ſagen; nicht jeder Leſer merkt's. Manch einer, zumal unter den Gegnern, wittert ſogar binter deiner Dummheit eine ganz abſonderliche Schlauheit und Hinterliſt.— Die Klippe des Redakteurs iſt das Alles⸗beſſer⸗wiſſen⸗wollen; da⸗ gegen ſichert am beſten die bereitwillige Aufnahme von Zuſchrift e ſolcher, die es beſſer wiſſen müſſen.— Nekrologe müſſen immer ber Lebzeiten geſchrieben werden. Es iſt das erfahrungsgemäß auch ein gutes Mittel, ausgezeichnete Männer noch eine Zeitlang am Leben zu erhalten.— Wenn du einen tüchtigen Verleger haſt, ſo halte ihn hoch in Ehren; aber wahre deine Selbſtändigkeit jedem Verleger gegenüber. Je weniger geſcheit ein Verleger iſt, umſo notwendiger iſt das; iſt der Verleger ſehr geſcheit, ſo macht ſich's ganz von ſelbſt. — Redaktion und Korrektur ſtehen in der Regel auf Kriegsfuß. Der Redakteur findeſt meiſt, daß der Korrektor ſchlecht lieſt, und der Korrektor, daß der Redakteur ſchlecht ſchreibt. Es kommt vor, „) So betitelt Dr, Julius Bachem(Köln) eine kleine Sammlung hübſcher Aphorismen über Journaliſtik(Duncker u. Humblot, Leipzig).„Eine 36jährige journaliſtiſche Tätigkeit,“ ſchreibt der Verfaſſer im Vorwort,„läßt es vielleicht verzeihlich er⸗ ſcheinen, daß man allerhand Gedanten über Journaliſtik nicht nar hat, ſondern auch verlautbart.“ Es bedarf dieſer Entſchuldigung nicht, denn es wäre ſchade, wenn diefe klugen Gedanken ſproch ir gebe eſprochen eben Wir n einige Proben. — 99— daß beide Recht haben.— Beſucher währ Redaktionsſtunden ſind die Todfeinde ſedes Redakteurs. Behandle ſie dementſprechend Amt beſten iſt eLs, maß verweiſt ße — natürlich immer freundlich. ich und er⸗ auf den ſchriftlichen Weg.— Das Jnſsrieren iſt löl ſprießlich. — Es gibt auch in D Redakteur eine verfehlte enz ſehen. Wenn dir ſo einer be⸗ gegnet— er droht in der Regel mit Kündigung des Aponnemen⸗ — ſo ſetze dich auf dein höchſtes Pferd. Das biſt du dem Stande ſchuldig. — Ein neunfucher Mörder. Im Kapland erregt die Enthüllung einer Reihe von entſetzlichen Verbrechen, die ein gewiſſot Pierre Baſſon begangen hat, das größte Aufſehen. In einem Geflügerhans auf dem Grundſtück, das Baſſon gehört, grub man die Leſche bines Farmers namens Schäfer uus; nachdem feſtgeſtellt war, daß dieſer von Baſſon ermordet ſwar, kamen weitere Enthüllungen, und fetzt hat man ermittelt, daß Baſſon enigſtens neun Morde auf dem Getviſſen hat. Unter ſeinen Opfern befinden ſich auch ſein Bater und ſein Bruder. Als Baſſon ſah, daß die Leiche ſeines letzien Opfers erhumiert wurde, erſchoß er ſich ſelbſt. In allen Fällen hatte er denſelben Zweck verfolgt: er hatte ſich zu Opfern ſolche Leute ausgewählt, die dringend Geld brauchten, lieh ihnen eine reiht betrüchtlicke Summe und ließ ſich von ihnen als Unterpfand eine Lebensverſicherungspolice geben, ſodaß er nach der Ermordung diefer Leute in den Beſitz der Verſicherungsſumme kam. Baſſon der erſt an 25 Jahre alt war, war ein geborener Verbrecher des ſchlimmſten Typus. Sein Vater hatte ihn ſeiner laſterhaften Neig⸗ ungen wegen bereits aufgegeben, als er zwölf Jahre alt wurde. Schon in der Kindheik berübte er ſchreckliche Grauſamkeiten un Tieren; ſo ſoll er einmal eine Katze bei langſamem Feuer lebendig gebraten haben. Seinen Vater ermordete er im Jahre 1900. Dieſer hatte ſich ſtets der beſten Geſundheit erfreut und ſtarb im rüſtigen Mannesalter gan plößzlich, ohne daß die Urſache zu erkennen war. J Man ſprach wohl vier üer ſeinen Tod, aber die Leiche wurde nicht Nür ſoll einer, der neue Matjesheringe anzeigt, deshalb * Mannheim, 9. März. General⸗Anzeiger. * Seite. Programms fung der Frauenchor noch das Lied„Schwediſche Volks⸗ lieder“. Der zweite il war der Vorführung„Lebender Bilder“ idmet. E weit führen, wenn wir all die Namen Nitwi 1 wollten, die in Rahrhaft künſt⸗ ſeriſcher Wei 6 en. Als evſtes Bild wurde daun folgten„Aſchenbrödel“,„Schnee⸗ zwittch reiſe“,„Brigitte“,„Günſtige Kritit“„Meuuett“, „Hermann und Dorothea“,„Haideröschen“,„Friederike von Seſen⸗ heim“,„Lili“ und„Werthers Lotte“, welch letzteres ein rührend ſchönes Schlußbild darſtellte. Frl. Meyer, die, wie wir hörten, die Bilder in ſo außerordentlich künſtleriſcher Weiſe zuſammen⸗ tellte, ſei hiermit herzlicher Dank geſagt, ebenſo Frau Stadtpfarrer Hitzig, die ihre Getreuen ſo gut zuſammenzuhalten verſteht, Herrn Kapellmeiſter Blaß und all den Damen und Herren, die ſich ſo viel Mühe um der guten Sache willen gemacht haben. Der Kriegerverein Mannheim hielt am 3. März in ſeinem Pereinslokal zum„Wilden Mann“ ſeine 25. ordentliche General⸗ verſammlung ab. Der 1. Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Klein, wies in ſeiner Begrüßungsanſprache auf die jüngſten freudigen Exeigniſſe am Kaiſerhofe und im Großh⸗rgogshauſe hin. Nach einem Hoch auf das Kaiſerhaus, den hochverehrten Protektor des Militär⸗Vereinsverbandes, den Großherzog, und auf den füngſten Sproß des Großherzoglichen Hauſes gedachte Kamerad Klein der im verfloſſenen Jahre verſtorbenen Kaueraden Wetzel. Hock und Hein, zu deren ehrendem Andenken ſich die auveſenden Kameraden von ihren Sitzen erhoben. Aus den Jahresberichten des Schriftführers und des Rechners war zu eutnehnten, daß das ab⸗ elaufene Geſchäftsjahr für den Verein ein ſehr günſtiges geweſen ſi Hat doch das Vermögen des Vereins um 597 M. zugenommen. Das Geſamtvermögen, ausſchließlich des mit 1200 M. bewerteten Inventars, beträgt 3478.60 M. Der Verein zählt z. Zt. 297 Mit⸗ glieder, einſchließlich 53 Reſerve⸗ und Landwehroffiziere. An Sterbegeldern und Unterſtützungen wurden 310 M. ausbezahlt. Bet der vorgenommenen Neuwahl des 1. Vorſitzenden wurde der bis⸗ cherige 1. Vorſitzende, Herr Rechtsanwalt Klein, per Akklamation auf weitere zwei Jahre wiedergewählt. Nachdem der 2. Vor⸗ ſitzende, Herr Betriebsaſſiſtent Kaiſer, Herrn Klein zur erfolgten einſtimmigen Wiederwahl beglückwünſcht und ſeine Verdienſte um den Verein hervorgehoben hatte, wurde zur Wahl des Scheift⸗ führers geſchritten, bei der Kamerad Hackelberg ebenfalls per * — Akklamation gewählt wurde. Weiter gingen aus der geheimen Wahl die bisherigen Vorſtandsmitglieder Diſchinger und Deißler hervor, während die Kameraden VBetriebsaſſiſtent Nübling Als Rechnungsrebiſoren kwurden die Kameraden Henn, Schmiedel und Futterer wiedergewählt. Freireligiöbſe Gemeinde. Sonntag den 11. März, vormittags 10 Uhr, findet in der Aula ber Friedrichsſchule, U 2, ein Vortrag des Predigers Herrn Schneider ſtatt über das Thema: Feſus in Hilligenlei“. Hierzu iſt jedermann bei freiem Eintrilt herzlich zwillkommen. BVerein für Volksbildung. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die heute(Freitag) abend 8½ Uhr, im Nebenlokale des Cafe⸗ Reſtaurants„Wilhelmshof“(Friedrichsring) ſtattfindende Gene⸗ ralderſammlung aufmerkſam. Außer dem Rechenſchafts⸗ bepichte und der Neuwahl des Geſamtvorſtandes ſteht die Stututen⸗ beratung auf der Tagesordnung. Zahlreicher Beſuch iſt erwünſcht. Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Die diesjährige Gauborturnerverſammbkung findet nächſten Sonntag in Ludwigshafen, im Lokale des dortigen Turn⸗ und Fechbklubs (Bürgerbräu) ſtatt.— Beginn der Verhandlungen nachm. 2 Uhr. Ein Flugjahr der Maikäfer ſoll das Jahr 1906 ſein. Wie Landwirte behaupten, ſollen die Engerlinge des Maikäfers überall in ſtarken Mengen auftreten. Mr. Reids Beerdigung. Mitiwoch nachmiltag ſind aus Paisley(Schottland) der Bruder und die Freunde des Ermordeten in Heidelberg eingetroffen. Die irdiſchen Ueberreſte des auf ſo bedauerliche Weiſe aus dem Leben Geſchiedenen wurden geſtern mittag 5 Uhr auf dem Heidelberger Friedhof zur letzten Ruhe be⸗ ſtattet. An der Leichenfeſer nahmen kei! die Angehörigen, darunter der Bruder, und 80 Mitglieder der Heidelberger engliſchen Kokonie. Dis kirchliche Handlung vollzog der dortige engliſche Geiſtliche. Der 25 Bürgermeiſter der Stadt, Herr Dr. Walz, ſprach Worte des Beileids und legte einen prachtvollen Kranz am Grabe nieder. Ziaum letzten Großfeuer. Wie wir erfahren, haben ſich an Len Löſcharbeiien beim Brande der Zollhalle je ein Bugſierbvot der Firmen Page und Andrees und das Boot Badenia N. der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft beteiligt. * Aus dem Schöffengericht. Aus Not will der Kaufmaum Herm. Jacob Krum in Karlsruhs eine Unterſchlagung dadurch begangen gaben, daß er in der Zeit vom April bis Auguſt 1905 zu Sandhofen Paumaterialien des Zementwarenfabrikanten Theodor Heßig in Karlsruhe, bei dem er anugeſtellk war, im Geſamt⸗ werte von etwa 457 Mark 50 Pfennig zu eigenem Nutzen berkaufte. Dem Alteiſenhändler Wilhelm Kahn verkaufte er 34 Zkr. Flacheiſen im Werte von 405 M. und dem Fuhrmann Fr. HerbelvII ton Sandhofen 10 Säcke Zement im Werte von 22 M. Der Vor⸗ ſitzende ſetzt jedoch nach dem ganzen Habitus Zweifel in die An⸗ gaben des Angeklagten. In unbefaugenem Tone erſucht er den An⸗ geklagten, die Hände auf den Gerichtstiſch zu legen und er zähit dann 7 Ringe ab. Und da wollen Sie in Not gehandelt haben? be⸗ Merkt er treffend. Beim Wiedererſcheinen des Gerichts verkündet der Porſitzende für den vorbeſtraften Angeklagten 7 Monate Gefängnis (für jeden Ring einen Monat). In Anbetracht der hohen Strafe rürde der Verurteilte ſofert in Haft genommen. Aus Ludwigshafen. Am 28. Feßdruar ſtürzte der 39 Jahre alte, berheiratete Taglöhner Chriſtof Götz in den Giulinm⸗Werken gus einer Höhe von—6 Meter und erlikt hierbei einen Ober⸗ ſchenkelbruch und eine Sckädelfraktur, an deren Folgen er geſtern dverſchied.— Der 5 Jahre alte Fran⸗ Chriſt, Sohn von Schloſſer Anterſucht. Jetzt erſcheint es zweifellos, daß ſein Sohn ihn ver⸗ giftet hat. Sein Leben war für 50 000 M. verſicherd, die Pierre Baſſon erbtie. Im Jahre 1903 kehrte er eines Tages von einem Jiſchzuge zurück und teilte mit, daß ſein Bruder Jasper, der ihn begleitet hatte, von einem Felſen fortgeſpült und ertrunken wäre. Jasper war für 70 000 M. verſichert, und faſt der ganze Betrag beſtand in einer Unfallderſicherung, ſodaß ſein Bruder nur ſehr wenig erhalten hätte, menn er eines natürlichen Todes geſtorben wäre. So hatte er dieſes Mittel gewählt, um auch für ſeinen Bruder die gefamte Verſicherungsſumme zu erhalten. — Neue Salon⸗Schlafwagen. Die internationale Schlafwagen⸗ geſellſchaft beabſichtigt die Anſchaffung neuer befonders luxuriös Ausgeſtatteter Salontvagen für ihre in ganz Europa verkehrenden Expreßzüge. Jeder dieſer Wagen ſoll aus Teakholz gebaut und mit beſonders großen Fenſtern verſehen werden. Die Sitze im Innern ſellen teils aus beguemen Sophas, teils aus geräumigen Arn⸗ feſſeln beſtehen. Zum Unterſchied zwiſchen der 1. und 2. Klaſſe Ferden die Salons der erſten Klaſſe mit beſonders reichen und eleganten Stoffen und Teppichen ausgerüſtet und auf das luxu⸗ riöſeſte und bequemſte eingerichtet werden. Die Salonwagen er⸗ halten 15 Plätze 1. Klaſſe und 15 Plätze 2. Klaſſe. Nachts werden ſie in Schlafräume umgewandelt. Für Reiſende 1. Klaſſe werden Alrennte Salons mit je drei Plätzen geſchaffen, die Salons zweiter Klaſſe ſollen aus einem großen, 12 Seſſel enthaltenden Abteil und einem kleinen Salon zu drei Plätzen beſtehen; au beiden Enden des Wagens werden geräumige Toileiten⸗ nebſt Waſſerkloſets an⸗ gebracht. Die Speſſewagen werden mit dreiachſigen Drehgeſtellen verfehen. 5 ßze 16, verbrannte ſich am Samstag voriger ichen Wohnung im Geſicht und an den n Leiden er lag. 1I Armen ß der Junge geſtern ſeir jetzt nicht feſtgeſtellt we utmaßliches Wetter am 10. den iſt ein etroffen. Derſelbe wirk Die Urſache Luftvirbel von 725 zwar in der Hauptſache in ung nach dem Weißen Meere weiter wandern, aber ge Vorſtöße in ſüdlicher Richtung unternehmen, weshald der Hochdruck in Süddeutſchland raſch von 775 auf 766 Millimeter gefallen iſt. Ueber dem ſüdlichen Drittel von Frankreich, ferner druck auf 770 Millimeber ſüdweſtlichen Winden und —— über Mittel⸗ und Unteritolien iſt der gefallen. N Bei voxherrſchend weſtlichen milder Temperatur iſt für Samstag und Sonntag zune ewölktes und ſchließlich auch zu vereinzelten Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Grossberzogium. Weinheim, 8. Die Eiſenbahndirektion Mainz boabſichtigt, im Bahnhof Weinheim zwei Weichenverbin⸗ dungen herzuſtellen. Hierdurch werden die langwierigen Rangierungen und damit auch die Zugverſpätungen beſeitigt. Der zwiſchen Worms und Fürth bei der Erkffnung der Strecke Wein⸗ heim—Lampertheim eingeführte Wagendurchgang iſt aufgehoben, weil feſtgeſtellt iſt, daß der Verkehr auf der Strecke Weinheim Fürth der bei weitem ſtärkere iſt, und der ſchwächere Verkehr auf der Strecke Weinheim—Worms die Durchführung der langen, zu ſchwach beſetzien Züge gechtfertigen komte. Auf dem Bahnßpof Weinheim iſt ein Ab⸗ und Zuſtellen von Wagen, um die Stärke der Züge nach den Bedürfniſſen der beiden genanmten Strecken einzurichten, nicht möglich. Die Anlagen in Weinheim werden aber ſo eingerichtet, daß die beiden Züge der Strecke Weinheim—Fürth und Weinheim—Lampertheim—Worms ſich an ein und demſelben Bahnſteig gegenüber ſtehen, ſo daß ein Umſteigen don eimem auf den anderen Zug ſchnell und bequem erfolgen kann. Kleine Mitteilungen aus Baden. Gegen die Hockenheimer Bürgerausſchußwahlen iſt in ſämt⸗ lichen drei Wählerklaſſen ſeitens der unterlegenen Partei Proteſt eingelegt worden.— In Heidelberg kommen Automobil⸗ droſchken zur Einführung. Doch dürfen kt. Stadtratsbeſchluß die Fahrzeuge nur von dortigen Droſchkenkutſchern aufgeſtellt werden und eine Vermehrung der zugelaſſenen Droſchken dadurch nicht eintreten.— In Konſtanz ſollten in einoer Sommervilla Fenſter vepariert werden. Als der Glaſer die Zimmertüre öffnete, ſprang ein Mann aus dem Belt und ergriff eilfgſt die Flucht. Er konnte eingeholt werden. Es iſt ein vorbeſtrafter Kutſcher aus Sachſen, der längere Zeik in dem leerſtehenden Hauſe kampiert hatte. In ſeinem Beſitze fand ſich eine goldene Uhr, über deren Erwerb er ſich nicht ausweiſen konnte.— Geſtern früh 4 Uhr wurde in einem Laden auf der Kaiſerſtraße in Karlsruhe eingebrochen und zwei goldene Damen⸗ und 7 goldene Herven⸗ Remontoiruhren und 9 Double⸗Kavalierketten in Geſamtwerte von eiſva 1800 M. geſtohlen. Als Täter kommen zwei un⸗ bekannte Burſchen im Alter vbon 20—25 Jahren in Betracht, wovon ſich der eine an Händen oder am Kopf verletzt haben dürfte. Einer der Einbrecher ließ einen ſchwarzen ſteiten Filzhut zurück.— Herr Johann Brodmann, der neue Landlagsabg. für Sſocach⸗Moßkirch, hat ſeiner Vaterſtadt Stockach ſeine am Wege nach GEſpaſingen gelegene Befmühle mit Gelände und Waſſerkraft im Werte von zirka 10000 M. geſchenkt, mit der Beſtimmung, daß dort eine ſtädtiſche Badeanſtalt erſtellt werde. Da das zur Ver⸗ fügung ſtehende Waſſer in reichem Maße vorhanden und auch die Gefällsverhältniſſe ſehr günſtig ſind, ſo fann ein großes Schwimm⸗ bad mit einer Tiefe bis zu 2 Meter erſtellt werden. In den dorhandenen Mühlengebäude können die Ausbleidekabinette uſw. angebracht und alle notwendigen Einrichtungen, welche der heutige Komfort verlangt, erſtellt werden.— In Neidenſtein(Amt Neckarbiſchofsheim) gab der Bürgerausſchuß ſeine Zuſtimmung zur Erſtellung einer gemeinſchaftlichen Wafſerleitung mit der Nachbargemeinde Waibſtadt Dagegen lehnte die Gemeinde Eſchel⸗ bronn in Anbekracht der hohen Koſten(80 000.) und mit Rück⸗ ſicht auf den Umſtand, daß bereits zwe: Drittel aller Häuſer der Brunnenleitung angeſchloſſen ſind, den Antrag auf Anſchluß an die Wajibſtaldter Leitung ab.— Das Konkursverſe ſachren über die Leder⸗ fabrik Friedrich Hartmeier in Neckarſteingch iſt nach Bekannt⸗ gabe des Konkursvenvalters abgeſchloſſen. Die zu berückſichtigen⸗ den Forderungen betrugen 913 211 Mark und dieſen ſtanden nur 22 566 Mark Maſſe gegenüber, ſo daß die Gläubiger nur.46 Prozent erhalten. Die Firma galt als ſolid, daher gelaug es ihr auch, für rund eine Million Kredit zu erlangen.— Seſt letzter Woche wird in Freiburg ein ruſſiſcher Student vermiß t. Man nimmt an, daß er auf einer Skitour am Feldberg vevunglückt — 8— 5 12 f iſt.— Der Mörder Hof don Zizenhauſen wurde ins Kon⸗ ſtanzer Amtsgefängnis eingeljefert.— Zwei 16jährige Jungen aus Ottenhauſen, Friedrich Schönthaler und Friedrich Schaber, 8 5 ließen ſich von ihrem Körper Hautteile entnehmen, um durch Ueber⸗ 5 5 tragung des erſteren Bruder zu retten, der mit ſchweren Brand⸗ + + 2 N 8„ 7 wunden im Kinderſpital Siloah liegt. Pfalz, Feſſen und Umgebung. eheer e Marz Verband bayriſch⸗pfälziſcher Zimmermeiſter hielt vergangenen Sonntag hier ſeine diesjährige Hauptverſammlung ab, welche aus allen Teilen der Pfalz ſtark beſucht war. Die Verhandlungen leitete der 1. Verbands⸗Vor⸗ ſitzende Herr Georg Kutterer⸗Ludtvigshafen. Aus dem von Herrn Kutterer erſtatteten Jahresbericht ging hervor, daß der Ver⸗ band im verfloſſenen Jahre eine ſehr umfangreiche und erſprieß⸗ liche Tätigleit entfaltet hat und ſeine Mitgliederzahl ſehr bedeutend gewachſen iſt. Zu einer eingehenden Erörterung führte die Frage, der in dieſem Jahre zu erwartenden Lohn bewegung der Zimmergeſellen, zu der ſich hauptfächlich die Vertreter der verſchiedenen größeren Städte äußerten. Das Ergebnis der Ver⸗ handlungen über dieſen Gegenſtand war, daß wahrſcheinlich die Städte Ludtwigshafen, Speyer, Neuſiadt und Landau in der Lohn⸗ frage gemeinſam vorgehen werden. Zu intereſſanten Debatten führte ferner das von der Zimmermeiſtervereinigung Ludwigshafen und Umgebung ausgearbeitete Preisverzeichnis, deſſen Ausdehnung auf die ganze Pfalz von dem Verbandsvorſitzenden, Herrn Georg Kutterer warm empfohlen wurde. Wie Herr Kutterer mitleilte, iſt begründete Ausſicht vorhanden, daß die Stadt⸗Ver⸗ waltung Ludwigshafen dieſes Preisberzeichnis genehmigt und das⸗ ſelle zur Grundlage bei der Vergebung von Zimmerarbeiten benützt. Sowohl Herr Architekt Breyer⸗Speyer wie Herr Stadtbaumeiſter Collein ⸗Speyer, äußerten ſich ſehr ſympathiſch über dieſes Preisverzeichnis, das u. a. die Einführung des laufen⸗ den Meters für das Anliefern und Abbinden des Holzes vorſieht. Horr Collein exklärte, daß er beſtrebt ſein werde, auch die Stadt⸗ verwaltung Speher zur Anerkennung dieſes Preisverzeichniſſes zu veranlaſſen. Horx Kutterer verlas ſodann noch einen von der Zentrumsfraktion des bayer. Landtags in der Abgeordnetenkammer eingebrachten Antrag betr. die Vergebung ſtaatlicher Arbeiten an Handwerkerkorporationen. Er begründete dieſen Antrag und gab der Hoffnung Ausdruck, daß er die Genehmigung des Landtages finde und daß dann auch die Städte dem Beiſpiel des Staates folgen würden. Der den Verhandlungen als Gaft beiwohnende Vorſitzende des Bundes Deutſcher Zimmermeiſter, Herr Georg Herrmann⸗ Mannheim, hielt einen intereſſanten Vortrag über die Nottvendig⸗ keit der Organiſation des Handwerks und erntete mit ſeinen Aus⸗ die Neuwahl des Vorſtandes ergab führungen lebhaften Beifall. Di die Wiederwahl der ſeitherigen Herren, ſodaß alſo auch im neuen Wer Herrn Georg Georg Wilhelm ährigen Haupt⸗ Jahre der Vorſitz des Verban Kutterer liegt, während; Vorſitzender Herr Zum Ort der näce imt. 3. Ein keineswegs ſchmeichelhaftes 5 zölkerung heute im hieſigen„Stadt⸗ anzeiger“ ausgeſtellt. wird über den andauernd ſchwachen Leſuch des Frauenvolksbades geklagt und dabei konſta⸗ tiert, daß am letzten Dienstag das Frauenvolksbad von ſage und ſchreibe— einer Perſon beſucht wurde. Und dafür hält die Volks⸗ badgeſellſchaft zwei Stunden lang das Schwimmbaſſin für nur 15 Pfg. zur Verfügung der weiblichen Bevölkerung Neuſtadts. Akzey, 8. März. Auf Auordnung des Unterſuchungsrich⸗ ters wurden die drei Hauptbeſchuldigten bei den Krawallen am Faſtnachtsdienstag, Ph. Gegenheimer, Heinrich Grießmann und Konr. Laick, verhaftet. Die Beſſerung in dem Befinden des Tapezierers Fritz Kaiſer ſchreitet ſtetig fort, ſo daß er innerhalb 14 Tagen als geheilt aus dem Kreiskrankenhaus entlaſſen werden kann. Die in die Bruſt eingedrungene Kugel konnte noch nicht entfernt * werden. EAb. Stimmen aus dem Publikum. Unfug in den Schulgärten. Gegenwärtig werden die ſog. Schulgärten hinter dem Waſſer⸗ turm abgeholzt, um im Jubiläumsjahr als Terrain für die Garten⸗ bauausſtellung zu dienen. Die Arbeiten werden oft wochenlang unterbrochen. Inzwiſchen treiben ſich halbwüchſige Jungen in den unverſchloſſenen Gärten herum, tragen unbefugterweiſe Holz fort And ſchießen mit Floberts und ſcharf geladenen Revolvern auf die noch ſtehenden Bäume, die letzten Zeugen verſchwundener Pracht. „Die Zuſchauer bei dieſen Schießübungen bilden Scharen von Kin⸗ dern, die beſtändig in Lebensgefahr ſchweben. Denn gar zu leicht geht einem ſolch unerfahrenen Schützen ein Schuß fehl— und das Unglück iſt geſchehen. Haben denn Polizei und ſtädtiſche Aufſeher von dieſem Treiben keine Kenntnis. Den Schutzleuten ſcheind es 8 zu genügen, wenn ſie von der Seckenheimerſtraße aus einen flüchtigen Blick in die Seiten⸗ ſtraßen werfen. Wie nötig es aber wäre, ſich dieſelben doch etwas genauer anzuſehen, könnten ſie 3z. B. von den Bewohnern der Moll⸗ ſtraße, die unter dem erwähnten Unfug ſchwer zu leiden haben, er⸗ fahren. Jeden Nachmittag bis in die tiefe Nacht hinein kann man dork Dutzende von Kindern aus den umliegenden Straßen erblicken, die einen ohrenbetäubenden Lärm verurſachen— zum Aerger einer ganzen Anzahl ſolcher ſtaatlichen und ſtädtiſchen Beamten, die auch zu Hauſe auf geiſtige Arbeit angewieſen ſind. Dabei haben wir in nächſter Nähe, am Mollſchulhauſe, die ſchönſten und größten freien Plätze der Stadt, wo ſich die Jugend nach Herzensluſt tum⸗ meln kann. Die Poligei würde ſich gewiß den Dank aller Bewohner der Mollſtraße verdienen, wenn ſie dafür ſorgen würde, daß die Gärten nach dieſer Straße hin abgeſchloſſen und die Kinder mit ihren Spielen dahin verwieſen werden, wo ſie ſich austoben können, ohne irgend jemand zu ſtören. W. „NNe 5 Sport. Der Sporkplatz der Mannheimer Fußballgeſellſchaft ird am kommenden Sehintag, den Die »Fußball. bei den Brauereien— 3, Ort eines allererſten ſportlichen Ereigniſſes ſein. Pok,; ele innerhalb des Verbandes ſüddeutſcher Fußballvereine, der z. ec. 130 Vereine umfaßt, nahen in den drei verſchüedenen Klaſſen ihrer Entſcheidung. In den erſten Klaſſen ſind es nach den letzten Spielergebniſſen nur noch drei Vereine, welche die Anwart⸗ ſchaft auf die Meiſterſchaft für ſich in Anſpruch nehmen könmen. Zwei von dieſen, nämlich der 1. Jußballelub Pforzheim und der .C. Stuttgarter„Kickers“(e..) haben ſich nun die Entſcheidung zu liefern. So ift denn am kommenden Sonntag für alle Fuß⸗ ballfreunde und auch für diejenigen, welche ſich einmal ein objektives Urteil über den bei uns in kurzer Zeit volkstümlich gewordenen, ſchönen Fußballſpork machen wollen, die Gelegenheit geboten, wirk⸗ lich erſtklaſſige Leiſtungen auf dieſem Gebiete mitanzuſehen. Theater, Runſt und Wigenſchaft. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Wegen Heiſerkeit des Fräulein Dina van der Vijver wird Sonntag, den 11. ds. in der Aufführung der Oper„Tannhäuſer“ Frau Elſa Bolg⸗Salvi von Stuttgart die Partie der„Venus“ ſingen. 4. Kaim⸗Konzert. Auf vielſeitiges Verlangen wurde in das Programm des letzten, am Freitag, den 16. März, ſtattfindenden Kaim⸗Konzerts die vierte(romantiſche) Symphonie von Anton Bruckner aufgenommen. Den Abend beſchließt die im Geſamtpro⸗ gramm ſ. Zt. angezeigte Fünfte(C⸗moll) Symphonie von Beethoven. Charlotte Wiehe wird am 20. März im Kaſinoſaal einen Vortragsabend veranſtalten. Am Flügel zvird ſie Henri Bereny be⸗ gleiten. Karten ſind in der Hofmuſikalienhandlung von K. Ferd. Heckel zu haben. Erſtes Liederkranz⸗Jubiläums⸗Konzert. Wie man uns mik⸗ teilt, wird Herr Sigmund von Hausegger⸗Frankfurt a. M. in dem am kommenden Samstag im Mufenſaale des Roſengartens ſtaſt⸗ findenden Konzert das von ihm komponierte Chorwerk„Schmied Schmerz“ perſönlich dirigieren. Lula Mysz⸗Gmeiner, die Geſangsſoliſtin des Schuberk⸗ Liederabends, den der Philharmoniſche Verein Dienstag den 18. März im Muſenſaale des Roſengartens veranſtaltet, errang kürzlich in Karlsruhe den ungeteilten Beifall von Publikum und Preſſe.„VBad. Landesztg.“ ſchreibt über ſie: Das zweik⸗ Künſtlerkonzert brachte uns diesmal einen Lieder⸗Abend von Frait Lulg Gmeiner. Die gottbegnadete Sängerin ſang Lieder von Schu⸗ bert, Brahms, Reger und Hugo Wolf, und was gingen uns alle dieſe Lieder an, wir hörten nur die herrliche Stimme, die von höch⸗ ſter Kunſt getragenen Töne, die uns mit ſüßen Schauern erfüllen, wir bewundern die außerordentliche muſikaliſche Geſtaltungskunſt, die hochentwickelte echte Künſtlerſchaft, Ihre Stimme iſt ſüß und Die farbenreich, und was ſie vor allem zur modernen Liederſängerin befähigt, das iſt ihr hervorragend ſtiliſtiſches Gefühl, verbunden mit einem ſtreng künſtleriſchen Ernſt, mit dem ſie an ihre Aufgaben herangeht. Von ſeltener Reinheit iſt der Anſatz, und ihr Vortrag ſchließt ſich eng an die Dichtung an, mochte ſie nun Uhland, Simrock oder Mörike ſingen— die feltſamen Geſänge von Wolf nach deg Mörikeſchen Dichtungen in ihrer wunderbaren Lyrik haben wir nit ſo vortragen hören, wie am letzten Samstag. Der Vortrag der Künſtlerin iſt von tiefſtem Empfinden und echter Leidenſchaftlichkeit erfüllt, und doch auch wieder von ſchlichter Einfachheit und graziöſ er Anmut zugleich. Man hätte ihr ſtundenlang zuhören mögen; und liebenswürdig iſt ſie obendrein, ſie ſang ein paar herzige Zugabeg, darunter das ſüße Lied von Brahms„Vergebliches Ständchen“— und der Beifall wollte kein Ende nehmen. oc. Die nächſte Hauptverſammlung des Vereins für Geſchichte des Bodenſees findet in Bregenz ſtatt. Der Vereinspräſident Dr. Graf Zeppelin legte aus Geſundheitsrückſichten ſein Amt nieder. oe, Maler Meppert iſt in Baden⸗Baden geſtorben. Hochſchulnachrichten. Magiſter Johannes Neuhaus in Kopenhagen iſt mit den Obliegenheiten eines Lektors der nordiſchen Sprachen an der Univerſität Berlin betraut worden.— Geheimer Medizinalrat Prof. Dr. med. Friedrich Moslher, der langjährige Leiter der mediziniſchen Klinik der Uniberſität Greifswalde vollendete am 8. März das 75. Lebensjahr. Wie aus Leipgig gemeldet wird, hat der ordentliche Profeſſor der klaſſiſchen Philo⸗ kogie an der dortigen Univerſität Dr. phil. Friedrich Marx einen Ruf nach Vonn an Stells bon Prof. Bücholer erbalten. A. Seue. Weneralunzeiger. Mannheim, 3 Murz Tetxte Hachrichten und Telegramme. Hs. Berlin, 9. März.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Der„Morgenpoſt“ wird aus Wien gemeldet: Prinzeſſin Luiſe von Koburg will den vom Gothaer Jandgericht in dem bekannten Eheſcheidungsprozeß abgeſchloſ⸗ ſenen Vergleich anfechten, da ihr in den Urteilsgründen eine Schuld beigemeſſen wird. Hs. Berlin, 9. März.(Privattelegramm unſeres Ber⸗ Uner Bureaus.) Aus Wien wird dem„Börſenkourier“ kele⸗ graphiert:„Der„Salome“ von Richard Strauß bleibt nun endgültig die Hofoper verſchloſſen, da die Intendanz der vorgeſchlagenen Textänderung nicht zuzuſtimmen vermochte.“ Berlin, 8. März. Zu dem räuberiſchen Ueber⸗ fall im Eiſenbahnzuge gegen den Kammerherrn von Zizewitz Verlautet weiter, daß der 68 Jahre alte Kammerherr trotz der er⸗ Üttenen Verletzungen ſich eines befriedigenden Befinden erfreut und bereits vernommen werden konnte. Von dem Verbrecher hat man noch keine Spur. Magdeburg, 8. März. Der Staatsanwalt leitete gegen die Flugblattverteiler vom 21. Januar einen Maſſenproze ß ein, Bis jetzt ſind 12 Perſonen angeklagt. * Bern, 8. März. Großes Aufſehen erregt in mediziniſchen Kreiſen die Mitteilung betreffend Heilung des Krebſes, die Dr. Odier in Genf der Akademie der Wiſſenſchaften in Paris machte. Das Heilmittel iſt kein Serum, ſondern ein organiſches Gäh⸗ Tungsmittel, daß die ſchädlichen Stoffe auflöſt Ro m, 8. März. Als heute nachmittag der Oberſtallmeiſter Marquis Corſini mit ſeiner Gemahlin in der Umgebung eine Spazierfahrt im Automobil machte, ſtürzte das Gefährt um. Die Marquiſe wurde getötet, der Marquis verletzt, ebenſo der Chauf⸗ feur. Das Königspaar wurde von dem Unfall ſofort benachrichtigt und begab ſich mit den Hofärzten alsbald nach der Unfallſtelle. Der Unfall wurde dadurch herbeigeführt, daß der Chauffeur, als er einem Wagen ausweichen wollte, mit dem Automobil eine ſcharfe Wendung gusführte, wobei das Automobil in den Straßengraben ſtürgte. * Drontheim, 8. März. Nach einer Meldung der Zeitung „Dagspoſten“ wurde in letzter Nacht mehrere Fiſcherhütten in den Lefoten durch einen Schneeſturg verſchütet. Bisher ſeien 21 Leichen und 39 Schwerverletzte ausgegraben worden. Die Zahl der Verſchüttete ſei 61. Die Retiungsarbeiten werden ener⸗ giſch betrieben. Petersburg, 8. März. Die Meldung eines engliſchen Blattes, Rußland übe auf Perſien einen Druck aus, um dieſes zu veranlaſſen, daß es den Grenzſtreit zwiſchen Akgha⸗ miſtan und Perſien der Haager Konferenz unterbreite, entbehre jeder Begründung. * Peling, 8. März.(Reuter). Der Kaſſer iſt erkrankt. An alle VBizekönige iſt die telegraphiſche Aufforde⸗ rung ergangen, die beſten Aerzte nach Peking zu ſenden. Die Palaſtärzte erklären, die Krankheit ſei ernſt, gebe aber zur Be⸗ untuhigung keinen Anlaß. Des Kaiſers diesjäheige Nordlandsreiſe. Berlin, 8. März. Vom Kaiſer erhielt Frau Konſul Jenſſen in Drontheim folgendes Telegramm:„Ich danke Ihnen, Ibrem Manne und Ihren Kindern aufs beſte für die Glücgwünſche, die die Kaiſerin und mich ſehr erfreut haben. Mit Freude habe ich erfahren, daß unſer Hochzeitstag auch in Dront⸗ heim gefeiert worden iſt und daß an dieſem Tag der Armen gedacht wurde. Ich hoffe ſicher, wenn der Sommer gutes Wetter bringt, wieder Norwegen beſuchen zu können, das mir ſo lieb geworden iſt, und dann auch Drontheim. Ich bin darüber bereils mit König Haakon einig geworden.“ N Die Genfer Bomben⸗Affüre. Genf, 8. März. In Sachen der Genfer Bomben⸗ uffäre vom 3. Dezember 1905 wurde heute von der Strafkammer des Bundesgerichtes das Urteil geſprochen. Der angeklagte Ruſſe Boris Billiſe wurde zu 18 Monaten Gefängnis, lebens⸗ Länglicher Landesverpeiſung und 300 Fr. Geldſtrafe, ſowie zur Tragung fämtlicher Koſten derurkeilt. Außerdem verfügte das Gericht die Konfiskation ſämtlicher ſeiner Zeit in der Wohnung des Angellagten gefundenen Gegenſtände und Maruſkripte. Die ungariſche Kriſe, * Wien, 8. Märg. Baron Fejerbary wurde vom Kai⸗ ſer in einſtündiger Audienz empfangen und reiſt heute Nachmittag nach Budapeſt zurück.— Wie verlautek, haben die Peſter Banken der Regierung einen Vorſchuß von 100 Millionen Kronen in lau⸗ ſender Rechnung zu mäßigen Bedingungen gewährk. Die Operation hat den Zweck, den Ausfall der divekten Steuern, der infolge der Werweigerung der Steuern eingetreten iſt, zu decken. Kabinettbildung in Frankreich. „Paris, 8. März In parkatzentariſchen Kreiſen wird erzählt, der Senatspräßident Duboß babe dem Präfidenten Fallisres den Raberteilt, er möge Leon Bourgedis erſuchen, die Bildung des neuen Kabinetts zu über⸗ nehmen. Darauf berief Fallisxes heute nachmitbag Leon Bourgeois ins Glyſee. Man weiß indes nicht, ab er mit ihm nur die politiſche Lage beraten oder ihm der Auftrag zur Bildung des Haldwebts er⸗ teiſen wollte. Auch mit dem Führer der Retzikalen, Sarrien, hat Herr Fallieres die Lage beſprochen. Im Senat ſoll Baurgedis geäußzert haben, er ſei nicht abgeneige, dem neuen Kabinett ſeinen Beiſtand zu leiſten, er werde jedoch nich! den Poſten des Minftſterpräſidenten annehmen. Man glaubt, er habe damit andeuten wollen, daß er das Mimiſterium des Aeußeren zu Übernehmen bereit ſei. Man nennt weitertin Miklerand und Leygues, die dem Miniſterium Waldeck⸗Rouſfeau ange⸗ börten, ſodie den Sengtor Poincaré als ernſte Kandidaten für die übrigen Portefeuilles. Paris, 8. März,. Präſident Falkisres empfing hewte wachmittag Roupier und ſprach mit ihm über die Konferenz in Algeciras und über die belegraphiſchen Inſtruktionen für Nevofl. Später empfing Fallieres den Miniſter des Innern Dubfef, dey mitteilte, daß er angeerdnet habe, daß in allen Gemeinden, in denen Konflikte zu befürchten ſejen, die Inventur ausgeſetzt werden ſoll. 8 * Paris, 9. März. Bourgeois ſoll unter Hinweis guf ſeinen Geſundheitszuſtand den Antrag, ein neues Kabinett u bilden, abgelehnt haben. Es heißt aber, daß er gegebenen⸗ ſalls bereit ſei, das Portefeuille des Aeußern zu übernehmen. insbeſondere in einem Kabinette, an deſſen Spitze Senator Poincares ſtehe. Unter den radikalen Senatoren machen ſich zwei Sirzmungen geltend, die eine zugunſten eines Mini⸗ ſterrums Clemenctau, die andere zugunſten Bourgeois'. Die jüngſt begründete ſozigliſtiſch⸗zadikale Linke, welche aller⸗ dings kaum 30 Mitglieder zählt, ſaßte den Beſchlußantrag, ihr Vertrauen nur einem ausgeſprochen radilalen Miniſterium zu bewilligen. Die demokratiſche Linke, deren Obmann Bourgeois iſt, legte dem letzteren nahe, das Miniſterpräſidium zu über⸗ nehmen. Doch ſoll Bourgeois ſeine bereits dem Präſidenten Fallieres erteilte Antwort wiederholt und erklärt haben, das künftige Kabinett müſſe 8 als 8 beſondere—— betrach⸗ ten, den Block wiedet erzuſtellen. Einen ähnk zußerte Clemenceau in ſeiner Au⸗ den die Tataren vertrieben und 12 1717 genommen. den Oberbefehl über die Polſzeitruppe haben. offene Tür ficherſtellt. Jeden in dieſem Sinne gewachten Vorſchlag Gedanken] we ir prüße daß die K Die Inventuraufnahme in den franzöſiſchen Kirchen. *Paris, 8. März. Die Kircheninventaraufnahmen wurden auch heute in der Provinz fortgeſetzt und gaben in verſchiedenen Ortſchaften Anlaß zu Ruheſtörungen. Der Rittmeiſter Crohy des 35. Artillerie⸗Regiments in Vannes weigerte ſich, Werk⸗ zeuge für die Aufſprengung eines Kirchentores herauszugeben, und wurde mit Feſtungsarreſt beſtraft. * Paris, 8. März. Der Unterſuchungsrichter verwies heute die Pfarrer der Kirchen St. Francois Kavier, St. Pierre de Gros Cailleux, St. Roche und Notre Dame de Plai⸗ ſance wegen Verletzung des Trennungsgeſetzes vor das Zucht⸗ polizeigericht. Die drei erſten Geiſtlichen würden außer⸗ dem der Teilnahme an den Gewalttätigkeiten beſchuldigt. Paris, 9. März. Der Generak de Mibielle, Kom⸗ mandeur der 28. Diviſion, wurde zur Dispoſition geſtellt, weil er betreffs Stellung von Truppen bei der Inventaraufnahme Schwierigkeiten gemacht haben ſoll. Paris, 9. März. In dem halb franzöſiſchen, halb ſchwei⸗ zeriſchen Dorfe Saint Gingolphe wurde das geſamte Kirchen⸗ inventar von der franzöfiſchen in die ſchweizeriſche Kirche gebracht. um der Inpentaraufnahme zu entgehen, Die Revolution in Nu land. * Petersburg, 8. März. Das hieſige Zentralbureau des allruſſiſchen, mediziniſchen Verbandes erhob Proteſt, daß das Urteil ohne ärztliche Unterſuchung des Leutnants Schmidt gefällt wurde. * Moskau, 8. März. Dmetri Schippow wurde von der Moskauer Semſtwoverſammlung als Kandidat für die Reichsduma aufgeſtellt. * Tiflis, 8. März. Eine Abteilung Militär wurde heute bei dem Tatarendorfe Aligih im Bezirke Zangheour bon Einwohnern angegriffen. Nach dreiſtündigem Kampfe wur⸗ Das Dorf wurde zuſammengeſchoſſen. Auch 2 andere Dörfer wurden dann durch Militär noch zerſtört. * Tifkis, 8. März.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Der Chef der kaukaſiſchen Polizei hat die Beamten der Gendarmerien angewieſen ſchleunigſt Unterſuchungen über die Feſtnahme aller In⸗ haftierten anzuſtellen und ihm darüber zu berichten, Verdäch⸗ tige ſollen, falls nicht ſtichhaltige Gründe für ihre weitere Feithal kung vorliegen, in Freiheit geſetzt werden.— Als Koſaken in ein tatariſches Dorf im Diſtrikt Braila eindrangen, wurden ſie durch Gewehrfener der Einwohner gezwungen, auch ibrerſeits zu ſchießen. Dabei wurden mehrere Häuſer beſchädigt und verſchiezene an⸗ greifer getötet. *Riga, 9. März.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) In mehreren Be⸗ zirken Livlands, die ſich zum Mittelpunkt der revolutiondren Be⸗ wegung entwickelt hatten, nimmt die Bevölkerung, die in den Wal⸗ dern Schlupfwinkel geſucht hatte, friedlich die Arbeit wieder auf, unterwirft ſich, liefert die Waffen aus ünd leiſtet den Treu⸗ ſchwur.(2) * Minsk, 8. März. Heute eypprodierte eine Bombe in einer Tiſchlerwerkſtätte, wodet zwei Arbeiter berketzt wurden. *Kiew, 9. März. In Fſchudnowo(Wolhynien) griffen etwa 30 Leute die Poſt an und kit ten einen Beamten. Dle herdeſgeeilten Poliziſten wechſelten mit den Räubern einige Schüſſe und ver⸗ hafteten ſie. 7 Die Marokkolonferenz. (Siehe Artitel! D. Red.) * Algeciras, 8. März. Der von Oeſterreich⸗ Angarn in der Polizeifrage gemachte Vorſchlag, der acht Artikel enthält, hat folgenden Wortlaut: 1. der Sultan ſoll 2. Der Sultan wird die franzöſiſchen Offiziere mit der Organiſation der Polizei⸗ truppen in Tanger, Safft, Rabat und Tetuan beauftragen. 3. Mit der Organiſation der Polizeitruppen in Mogador, Larache und Mazagan wird der Sultan die ſpaniſchen Offiziere beauftragen. 4. Außerdem wird der Sultan einen Offizier, der einen höheren Rang einnimmt, ernennen, dem die Organiſation in Cafablanca übertragen werden wird, und der glaichgeg die Funktion als Generalinſpektor über alle Poltzeitruppen über⸗ nehmen ſoll. Der Sultan wird dieſen nach eigenem Ermeſſen von denjenigen Offizieren auswählen, die ihm in einer Anzahl von drei Offizieren mit Zuſtimmung der Signatarmächte von der ſchweizeriſchen Regierung oder der Regierung der Nieder⸗ lande bezeichnet werden ſollen. 5. Die Cadres der Polizeitruppe ſollen aus Marokkanern beſtehen. 6. Die Verwaltung der Ge⸗ ſchäfte und beſonders die Beſoldung der Truppen ſoll beforgt werden von einem europäiſchen Angeſtellten aus Fonds, die ihm durch die Staatsbank zur Verfügung geſtellt werden. 7. Der Generalinſpektor ſoll von ſeiner amtlichen Tätigkeit dem diplo⸗ matiſchen Korps Rechenſchaft ablegen, das die Ausführung der Poligzeiorganiſation zu kontrollieren haben wird. 8. Dieſe Organifation ſoll verſuchsweiſe für die Dauer von fünf Jahren getroffen werden. * Paris, 8. März. Der Korreſpondent des„Journak des Debais“ ſagt, Radowitz erklärte, im Prinzip die fran⸗ zöſiſch⸗ſpaniſche Polizei mit interngtionalen Garantien an⸗ nehmen zu wollen. Hs. Berlin, 9. März.(Privattelegramm unſeres Berkiner Bureaus.) Die Erklärungen des Herrn don Radowitz in der letzten Sitzung der Maroklokonferenz lauteten:„Wir kreten der in den vorigen Sitzung der Konferenz ausgeſprochenen Anſicht bei, daß eine Poligei in Marokko organiſiert und und der ſouveränen Autorität des Sultans unterſtellt werden muß. Wir ver⸗ ſchließen uns den Gründen nicht, die dafür ſprechen, zu der wirkſamen Betätigung in der Organiſocon auf franzöſiſche und ſpaniſche Offiziede zurückzugreiſen. Wir können aber nicht zugeben, daß eine derartige Betätigung guf dieſen beiden Nationen beſchränkt bleihe, ohne anderwiitige Kontrolle und ahne die Garandie einer internationalen Ueberwachung. In einem Lande wie Marokko gibt die militäriſche Uebermacht auch wirt⸗ ſchaftliche Vorieile. Wird die Poltzeiorgamfation und damit die einzige effektive Gewolt ausſchließlich in die Hände zweier Nationen gelegt, ſo wird dieſen dabei eine Sonderſtelkung eingeräumt, die ſich auch auf wirlſchaftlichem Gebiet fühlbar macht und ſomit dem Prinzip der offenen Tür widerſprechen würde. Zur Waßrung der Gleichſtellung aller Nationen bedarf es ſomit ſtärkerer Garantien, die nue durch ein inzerrationales Vorgehen, analog dem in Mazedonien oder China, geboten werden. Wir verlangen daher für die Organifation der Polizei in Mavolko eine ſolche Beteilkigung, die allen intereſfierten Nationen volle Gleichheit der wirtſchaftlichen Organiſation ſicherk und die Geſchäftliches Urin-Untersuehungen sorgtltigste Ausfährung. Drogerie z. Waldhormn C. U. Rueff, D 3, I. Depot von: Aleuronat, Lävulose und Lävulosechokolade. 6193802 *Im Reſtaurant zur„Domſchenke“, P 2 Nr. 4/5. findet gegen⸗ wärtig bis zum 12. März der Ausſchank des Märzen⸗Bock⸗Bieres aus der Brauerei Förſter in Leutershauſen ſtatt. Der vorzügliche Stoff erfreut ſich reichen Zuſpruches. Am Donners⸗ tag ſorgt ein Tiroler Kapelle für den unterhaltenden Teil, wäh rend am Samstag den 10. und Sonntag den 11. März die hieſige Kapelle Hammel das Nötige zur Hebung des Durſtes bejtragen wird. Am Freitag abend 8 Uhr wird auch der hieſige vekannte Hunger⸗ künſtler Meßmer über ſeine 38tägige Hungertur in Straß⸗ burg einen Vortrag halten, was gewiß ſehr intereſſant werden dürfte. Alſo für Unterhaltung bei einem guten Glas Bock⸗Vier iſt genügend geſorgt. Volkswirtſchaft. Wegen Anwendung des alten ruſſiſchen Zolltarifs auf die in⸗ folge der Verkehrsſtörungen an der ruſſiſchen Grenze verſpätet zur Verzollung gelangenden Waren liegen z. Zt. nach einer Mitteilung des Deutſch⸗Ruſſiſchen Vereins folgende 3 cungen der kuſſt⸗ ſchen Regierung vor: 1. Bei Verſäumung rechtzeitiger Reklamation in Zollangelegenheiten ſoll bei dem Nachſweis, daß die Verzögerung durch beſondere Umſtände herbeigeführt iſt, die Friſt verlänger werden.(Schreiben der Kaiferl. Ruſſiſchen Finanz⸗ und Handels⸗ agentur vom 21, Dezember 1905 an den Deutſch Ruſſiſchen Ver⸗ ein.) 2. Geſuche um Anwendung des bisherigen ruſſiſchen Zolltarifs ſollen hinſichtlich ſolcher Warenſendungen, welche durch Ausnahme⸗ zuſtände auf dem Wege don der Grenze nach den Zollämtern im In⸗ lande aufgehalten worden ſind, durch das Finanzminiſterium einer Prüfung unterzogen werden.(Schreihen des Auswärtigen Amtes vom 14. Februar an den Deutſch⸗Ruſſiſchen Verein.) 3. Das Finanzminiſterium wird inbezug auf den Uebergaug zu dem neuen Jolltarif„in außerordentlichen Fällen Ausnahmen zulaſſen.“(De⸗ peſche des Kaiſerl. Ruſſiſchen Finanzminiſters an den Deutſch⸗Rufß⸗ ſchen Verein am 16. Februar.) Der Verein iſt bereit, die auf Grund dieſer Juſicherungen einzureichenden Geſuche zu unter⸗ ſtützen. Insbeſondere wird es ſich darum handeln, den Intereſſen⸗ ten behilflich zu ſein bei dem notwendigen Ne licher Umſtände, durch welche der Transport aufg ten bezw. die rechtzeitige Verzollung der Güter verhindert worden iſt. ein ſtellt daher den beteiligten Mitgliedern anheim, ſich mit näheren Angaben an die Geſchäftsſtelle, Berlin SW., Halleſche⸗ ſtraße 1, zu wenden. BViehmarkt in Maunheim vom 8. März. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ro. Schlack tgewicht; 298 Kälber: g) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moß) und beſte Saugkälber 90•00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 85—00., c) gc⸗ zinge Saugkälder 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 920—00 M. 63 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 78—00.,) ältere Maſtbammel 74—00., mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 618 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 80—00., b) fleiſchige 79—00.,) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde dezahlt für das Stück: 00 Kupuspferde: 000—0000., 00 Arbeitsyferde: 000—0000., 000 Pferde zum Schlach⸗ ten; 00 0%., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000., 20 Stück Maſtvieh 0000 Mk., 60 Milchkühe: 250—480., 378 Ferkel: 13.00—21.00., 8 Ziegen: 1625 Mf. 15 Bicg⸗ le in:—5., OLämmer:—⸗0 M. Zufammen 1430 Stlick. Handel im allgemeinen kebhaft; Schweine mittel. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 4. 5, 6. 7. 3. 9. emerkungen keonſtan: J7 J e Waldsgnt 2,489 2,88 2,33 Düningen 4305 2,45 2,30 2,21.18 2, 15Möds, 6 Uhr Keh!!.51 8,21.84.67 2,83 2,8 N. Uhr Lauferburmmg.92 4,62 4,52 Abde. 6 Uhr Maran..„J5,39 5,78 5,21 5,06 4,94 4,49 2 Uhr Germerdheim. 5,25 5,20 4,72 4,47.=b. 12 Ugt Maunheim„.23 6,06 5,2 5,21 4,78 4,44 Morg, 7 Uhn Mainz„„ ,47.56 3,40 3,14 2 68.-P. 12 Uh: Bingenn 4,13 3,40 8,86 3,43 10 Uhr Rand„„ J5,10 5,30.06 4,72 4,09 2 Uhr Kobten?n: 6,%8 8,79 5,27 4,61 10 Uhr Kölʒn f6.57 6,70 6,39 6,14 5,50 2 Uhr Rußhrort 6,48 6,43 6,21 5,83 6 Uhr vom Neckar 5 Mannheim J,83 6,20 5,96.30 4,84.35 V. 7 Uhr Heilbronnn 12,75 2,30 2,00 1,85 1,65.671 B. 71 Um FFFFFPFFCCTTTTTTTTTTbTTT Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayfer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Vuchdruckerei. G. n. b..: Direktor Ernſi Müller. Pelikan-Apotheke,& I, 3. 62484 „mähmaſchine Telephon 54. für Famillengebraued and gewerblichs Zwecke, auah vorzüglieb zum Stimlen f geeignet. Allemverkanf del e, Martin Deeker, A 8, 4. Telephon 1399. Bigene Reparaturwerkstate. 58955 Sſil runt der Jee, dle Vöglein scklafen ich aber liege ruhelos in den FJedern und quäle mich mit — dem miſerabelſten Katarrh von der Welt ab. Und nun ſteht es ſeſt: morgen werden Fay's ächte Sodener Minergl⸗ Fafticken gekauft! Ich höre Uberall, daß die Dinger wahre 5 Wunder tun ſollen und ich wills einmal damit verſuchen, nachdem all die Süßigkeiten und Tränkchen mir den Magen verdorden und doch nicht gebolfen haben. Für 85 Plg. die Schachtel in allen Apotheken, Drogen und Mineralwat handlungen erhältlich. eis außergewöhn⸗ Der Ver⸗ —*— — Mannheim, den 9. März 1906. General⸗Anzeiger. 5. Seite Auszng aus dem Sfandesamts-Kegiſer für die 3. Hrch. Gehweiler, Hafenarb. u. Magdalene Koch. 3. Luiſe Sophie, T. v. Mathäus Egid Neiß,.N. Stadt Zudwigs hafen. 3. Kurt Karl Louis Amend, Redakteur u, Adele Barnſtorf. 3. Anton, S. v. Ar Nton Jiter Schloſſer. 6. Auguſt Kunz, Sekretariatsgehilfe u. Anng Müller. 3. Hans, Seitz, Geenne, uhm ler. Febr. Verkün dete: 6. Heinrich Zimmermann, Ackerer u. Luiſe 2. Franz Schb 28. Rud. Schmidt, Schl loſſer U. Anna Johanng Rebmann. 6. Sönſen Uhland, Bäcker u. Anng Maria Holzäpfel. 115 Marie J 28. Gg. Graf, Maurer u. Marg. Höfle. 7. Phil. Groß, Poſtbote u. Anna Rheinwald. 3. K März Febr. Geburten: 4. 1. Jakob e ee, 15 0 u. Eliſab. Hoffmann. 26. Julius, S. v. Jul. Spring, Tagl. 4. Fri 11 Frz. Hrch S. b. b ee 1. Adam Heene, Weichenſteller u. Salomea Bucke. 13 22. Erna Rofa, T. b. Vitus Hermann, Werkmeiſter. 5. Otto Neient⸗ Joh. S. b. Nikol. Eßwein, Hafenarbeiter. 2. Gerhard Bertram,. Barbara Schneider. 24. Johannes, S. v. Phil. Jak. Höfer,.⸗A. 2. Johanna, T. v. Fr iedr. Husmann, Maſchiniſt. 2 Heinrich Guthörle e, Former u. 28. Michael Otto, S. b. Aug. Otto Schröter, Tagl. 4. Wilhelm Heinrich, S. v. Hrch. Frick, Bahnbeamter. 3. 80 Konrad Eyer, Jabt itheiger 1. Karoline Küſtner. 27. Roſine Johanna, T. v. Friedrich Graf, Schuhmacher. 4. Friederike, T. v. Phil. Helmeeiche Maſchinenformer. 3. Jak. Ainm, Kaufm.. Roſa Rühm. 26. Juliane 55 Karl Merckel, Metzger u. Wirk. 3. Heinrich, S. v. Joh. Werndl, Müller. 3. Peter Albert Koſt, Ober u. Profeſſor u. Emma Eliſ. 27. Marie, T. b. Karl Ludwig Link, F. A. Febr. Geſtorbene N Berhardine Gertrud Dehmer. 26. Karl Wilhelm, S. v. 1 8 Reinhardt, Schloſſer. 26. Marie Marg., T. v. Gg. Heinr. Schweizer, Kfm. 3 St. a. Engelbert Klement, Wirt u. Emilie Ludowika Kath. May. 25. Arthur, S. v. Phil. König, Schloſſer. 20. Johannes Müller, Bahnarbeit tex, 88 J. d. 6 3. Friedrich Walz, Werkführer und M 1 Scheurich. 26. Wilhelmine, T. v v. Andre as Engelhardt, remſer. 28. Adolf Ernſt, S. v. Karl Gottlob Haug Mineralwaſſer⸗ 3. Karl Möllinger, Laborant u. Barb. h. Wagner. Robert, 5 v. Mich. Meeß,.⸗A. händler, 6 M. a. 5. Daniel Röſſel, Muſiker u. Eliſab. 222 26. Frieda, T. 9. Peter Ehrhardt, Hafenarb. März. 6. Ludwig Frech, Marg. Schmitt. 27. Hugo Hermann, S. v. Karl Joſef Gembe, Bäckermeiſter. 1. Margareke Kaufmann, 69 3 6. Aug. Hübler,.⸗A. u. Nagdal. Hönig. 28. Perſy Oklupins, S. v. Dr. Erxneſt Frantis Ehrhardt, 1. Albert Seeſhheusk, 31 J. d. 6. Frz. 1 Kfm. u. Friederike Link. Chemiker. 8 Magdalene, T. v. Hrch. Heß, Megermſte. 48 J 6.. 3. 28. Arthur Paul, S. v. Mapimilian Derfelt, Kaufmann. 2. Emma, T. v. Wilhelm Heine, Bahnwart, 5 J. 5 8. Anna Roſa Rei. 28. Gugen, S. v. Leonhard Gabriel,.⸗A. 3 Karoline Ripp geb. Heußner, Wtw., 74 J. a. 7. Joſef Neußl, 01 1 Spindler. 28. Paul Robert, S. v. Joh. Metz, Ofenſetzer. 8. Chriſtian Jakob Weiß, Werkmſtr., 52 deſler„„ 27 8 ieda Paul 0 Joh. Lubwig Maher,.⸗A. 3. Jak., S. v. Dick, Former, 55 J. a. 1. Rich. Keller, Tüncher U. Anna Marie W eiß. 28. Erika Emilie, T. v. Ludwig Hauz, Kaufmann. 4. Marg., T. Leonh. Klos, Steinhauer, 3. Liebler, Eiſendreher U. Zhereſe Helfert. 27. Elſa Frantiste, T. d. Karl Friedrich, Schloſſerheizer. 4. Friedr. Sattel, Poſtkondukteur, 58 J. d. 3. Jeier, Acüfn, U. toria Weigert. 28. Roſa, T. v. Hrch.„Knaul, Hafenarbeiter. 5. Luiſe D o b. Wilh. Karcher, Heizer, 2 M. 8. With. Joſ. Englert, 4 Buchden ucker u. Kath. Cawaller. 28. Johanna Eliſab., T. v. Hartmann Hrch. Salzmann, Ma aſch.] 5. Sophie, T. v. Jak. Hofacker, Baukontrolleur, 15 d. 3. Johann Fri edrich Carle, Bierbrauer u. Chriſtine Zeller. Miz 5. Eliſabeth,. 95 Friedr e 7 ahe 15 8 K F 5 55 5 8. 3. Johannes Krück, Schloſſer u. Marie M Martha Schäfer.„Willa, S b. Sig Mund Simon, Kaufmann. 7 eb Wünſtel Iu gan SmOrm billigen Preisen dauert nur 10 Tage. 62938 5 in Eisen 11 UAron No iainet 1 20 Aünng 1 E möbl. MAiengess öolg 61 BI80l. IIl 10 Tollz9- 88 1W Rhe ste 125 0 5 9 Seabee mit Nene 3 6, 78 800 u. Zubeh. 920 a1¹ vernaken. Näh. e 75 42 Süe, gößes ibl. 907 15 1 Zimmer, ebt. mit 1. 2 lessprai vormals Carl aink. Maunheim.f5 00 eeee Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit. 11 E 2— Baü 2 2. 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März 1906, vormittags 11 Uhr Drittes Kammermusik-Konzert des 62840 Frankfurter Streich-Guartetts der Herren FProf. Augo Heermann, I. Kortschak, Prof Fritz Bassermann, Pref. Hugo Becker. Eintrittspreise: Saal Mk..—, Karten für Schüler und Schülerinnen unter 18 Jahre nur für Gallerie gültig Mk..— Kartenverkauf in der Hofmusikalienhandlung K. Eerd. Heckel. Deutscher Radfahrer- Bund(F..) Gau 35.(Mittelrhein.) Sonntag, den 11. März 1906, abends präzis 6 Uhr, anläßlich des Frühjahrsgau⸗ tages im Friedrichspark Sporkliche Aufführungen u. Abendunterhaltung. Wir laden hierzu die verehrl. Bundesmitgliederm. Familien⸗ angehörigen ergebenſt ein, mit dem Anſügen, daß Einführ⸗ ungen geſtattet ſind ver 62908 dunu,Destand. Verein für Naturkunde. Montag, den I2. Marz, abends /½9 Uhe im fathaussaal, F I, 5 6291ʃ2 II. Liehtbilder-Vortrag des Herrn Prof. Die Eiszeit. Ver ein für Volktsbiloung Mannheim. Einladung 7 9 3* Generalverſammlung für Freitag, den 9. März 1906, abends 8. Uhr im„W iiheimshol“(Eingang S Schulhofſtraße). Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Statutenberatung. 3. Neuwahl des Geſamtvorſtandes. Der Vorſtand: Generalkonſul Cari S mon, 62787 Vorſitzender. Albeiter-Fortbildungs-Verein, F 2, 10. Samstag, den 17. März a.., abends ½9 Uhr findet im Caſino,& 1, 1, unſer 30003/12 ALL ů ſtatt und laden wir hierzu unſere verehrl. Mitglieder deren Ah⸗ gehzörige und Freunde des Verelns ſreundlichtt ein. Ein führungen ſind bis ſpäteſſens Mittwoch, den 14. März a. c. im Vereius⸗ lokal abzugeben. Der Vorſtand. 55 13 Bebrg Fichentler 511s Fernsprecher 2184.— Gegründet 1869. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. Spezialität: Berrenhemden, 5846 led des Aligem. Rabatt-— Las gefällgen feachbuh der Konkursmasse bestehend aus Dr. Salomon aus Heidelberg Die Kestbestände der aus Bersold stammenden Waren, Tucheg, Bunkins, Schwarzen v, farb. 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