(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Dle Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate„ 28 E 6, 2. Geleſenſit und Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. berbreitele Zeilung in annheim und Amgebültg. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſun das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmitlags 3 ithr. die henlenegele.. DZerliner Reödalltions⸗Bureau: Berlin 50. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme 9. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition„ 218 E G, 2. Nr. 114. CCC Freitag, 9. März 1906. eeee (2. Mittagblatt.) Nus Stadt und Tand. Maunheim, 9 März 1996. Maunheimer Altertumsverein. Den fünften Vereinsabend eröffnete in Vertretung des Vorſitzenden Herr Prof. K. Bau⸗ mame, indem er des ſchmerzlichen Verluſtes gedachle, den der Verein durch den am 16. Februar erfolgten Tod des Herrn Joſef Neher hier erlitten hat. Der Verſtorbene, ſeit 12 Jahren Ehrenmitglied des Vereins, unterſtützte deſſen Beſtrebungen alle⸗ zeit eifrig und erfolgreich, insbeſondere durch wichtige, dankens⸗ twerte Aufſchlüſſe, die er vermöge ſeiner Kenntnis der mündlich überlieferten Geſchichte Alt⸗Mannheims wie kaum ein anderer zu geben imſtande war. Sein Andenken wird in Ehren bbeiben.— Der Vortragende des Abends, Herr Prof. Wörner, ſprach übet „Die Univerſität Heidelberg um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert“ und gab damit ein anſchau⸗ liches Bild des faſt völligen Verfalles, in dem ſich die vormals weitberühmte Hochſchule um die genannte Zeit befand. Die Er⸗ örterung der Urſachen dieſes unerfreulichen Zuſtandes knüpfte an das kurze Wiederaufblühen an, das die Univerſität nach dem Elend des 30jährigen Krieges der verſtändnisvollen Fürſorge des Kur⸗ fürſten Karl Ludwig verdankte, und ging dann über zur Schil⸗ derung des Rückſchlages, der mit der greulichen Verwüſtung der Pfalz im Orleansſchen Krieg einſetzte und weiterhin zu unaufhalt⸗ ſamem Niedergang führte, nachdem die Kurwürde an die katholiſche Linje der Pfalzgrafen übergegangen war. Trug die Univerſität bis dahin ein vorwiegend veformiertes Gepräge, ſo kamen nun, un⸗ geachtet der den Reformierten berbrieften Rechte, die Jeſuiten und ſpäter zahlreiche Orden zur faſt ausſchließlichen Herrſchaft. Welche Schranken damit der freien Forſchung, der unabhängigen Pflege der Wiſſenſchaft gezogen wurden, können wir hier nicht weiter gusführen; nur nebenbei ſei daränt erinnerd, daß die un⸗ ausbleiblichen religiöſen Zwiſtigkeiten bekanntlich auch den Kur⸗ fürſten Karl Philipp zur Verlegung der Reſidenz nach Mannheim veranlaßten. Sein Nachfolger, Karl Theodor, war in dem Stre⸗ ben, als ein Förderer der Wiſſenſchaft zu erſcheinen, allerdings bemüht, die Hochſchule aus ihvem dumpfen, unfruchtbaren Daſein wieder auf die Höhe anderer deutſcher Schweſteranſtalten empor⸗ zuheben. Dieſe Bemühungen blieben jedoch fruchtlos ſchon aus dem äußeren Grunde, daß es dem Staate an den notwendigen Geldmitteln gebrach; und als ſchließlich Frankreich die links⸗ rhemiſche Pfalz und damit die Beſitzungen an ſich riß, deren Er⸗ trägniſſe und Gefälle bisher die Haupteinkünfte der Heidelberger Univerſität gebildet hatten, da ſah dieſe ihre wirtſchaftliche Grund⸗ lage völlig vernichtet. Aber nun ging auch die rechtsrheiniſche Pfalz in andere Hände über, und der neue Landesherr, Karl Friedrſch bon Vaden, erweckte die altehrwürdige Schöpfung Ruprechts I, zu neuem Leben. Die ſo erſtandene„Ruperto⸗Carola“ blühte über⸗ raſchend ſchnell auf, wenngleich ſich die überkommenen Mißſtände nicht mit einem Hiebe ausrotten ließen. Beſonders lebhaft traten ſolche zunächſt noch im Leben und Treiben der Studentenſchaft zu Tage, das der Redner im letzten Teile ſeines Vortrages ſchilderte, auf Grund einſchlägiger Akten der Univerſität und des Generol⸗ landesarchivs. Der uns zur Verfügung ſtehende Raum läßt uns leider nur ganz kurz auf dieſen vornehmlich beachtenswerten Ab⸗ ſchnitt eingehen. Es war eine recht bunt zuſämmengewürfelte Maſſe, die ſich, wie an einigen anderen Uniberſitäten, ſo auch am Heidelberg aus den„Muſenſöhnen“ zuſammenſetzte. Nur zu viele tiſcher Freiheit, die ihnen in der ſtrengen Zucht der — ausdrücklich wird auch das Mannheimer Lyceum genannt— verſagt blieben, die aber um ſo leichter erreichbar waren, als man ule noch dein * zeugnis über ülers forderte. Die Behörde nüber keinen leichten Stand, und am wenigſten waren überſtrenge oder kleinliche Maßregeln geeignet, dem in mannigfaltiger Form auftretenden Mißbrauch alademiſcher Freiheit zu ſteuern. Einen ſprechenden Beweis hierfür Kefert ein Vorkommnis aus dem Jahre 1804, von dem der Vor⸗ tragende zum Schluß berichtete, der Auszug der Studenten nach Neuenheim. Zwei aus jener Zeit ſtammende Radierungen unter⸗ ſtützten die feſſelnde Darſtellung des Redners, für die im Namen der zahlreich erſchienenen Zuhörer der Leiter des Vereinsabends herzlichen Dank ausſprach. „Die küynftige Religion. Im Kaſinoſaal ſprach Donnerstag Herr Dr. Erſiſt Horneffer aus Leipzig, von ſeinen früheren Vorträgen über Nietzſche hier in beſter Erinnerung, über Nietzſche und die Staatsphiloſophen als Erzieher“. Wenn der und jener Zuhörer auch mit manchem, was Dr. Horneffer aus⸗ führte, nicht ganz einverſtanden geweſen ſein mag, ſo ſpied doch wohl jeder von det hinreißenden Schwung und der Formſchönheit der Sprache und dem Gedankenreichtum des Vortrages gefeſſelt worden ſein. Der Redner leitete ſeine Ausführungen mit einer Definition der Form der Religion ein. Der alte Glaube an die Offenbarung ſei zerſtört. Man glaube nur noch an die erworbene Wahrheit. Die Philoſophie müſſe die Rolle der Religionen übernehmen. Aller, dings müſſe die Philoſophie beſonders und eigentümlich geartet ſein. Sie müſſe eine kräftige, aus dem Herzen quellende, lebendige Philo⸗ ſophie ſein, wie ſie Nietzſche vorſchwebte, eine Ideale ſchaf⸗ fende Philoſophie. Der Vortragende warf dann einen Rück⸗ blick auf die Entwicklungsepochen der neueren Philoſophie, als deren erſte Epoche er die ſcholaſtiſche Philoſophie bezeichnete. Sie ſei ſchon ein bedeutender Schritt zur Befreiung des europäiſchen Geiſtes geweſen. Das Chriſtentum ſei auf europäiſchem Boden die furchtbarſte Vergewaltigung des europäiſchen Geiſtes geweſen. Es habe eine gewaltige Welle orientalſſchen Weſens, des Weſens der Unfreiheit und Gebundenheit, hineingebſacht, ebenſo wie ſpäter der Islam. Chriſtentum und Islam ſeien zvei furchtbare Angrifte der niederen aſiatiſchen Menſchheit gegen die Freiheit der europäiſchen Menſchheit. An der Spitze des Chriſtentums ſtehe der Glaube an die Offenbarung, die Forderung der Autorität. Damit verrate das Chriſtentum ſeine orientaliſche Art. Und dieſer autoritative Cha⸗ rakter des Chriſtentums ſei geblieben bis auf den heutigen Tag. Das Chriſtentum ſei ein Fremdkörper im europäiſchen Weſen. Es weiſe nicht nach Athen nach ſeinem Urſprung und ſeiner Verwandt⸗ ſchaft, ſondern nach Aegypten, Babylonien, Jeruſalem, wo die prie⸗ ſterlich gebundenen Religionen heimiſch ſeien. Die ſcholaſtiſche Philo⸗ ſophie ſei das erſte beſcheidene, unbewußte Aufdämmern der Frei⸗ heit, Selbſtändigkeit und Kraft der europäiſchen Völker geweſen. Aber erſt von der Renaiſſance an ſei die eigentliche Wieder⸗ gehurt der Philoſophie zu rechnen. Die Philoſophie hatte bisher nur theoretiſche Werte zu ſchaffen verſucht. Das Ideal des Menſchen habe ſie nicht geſucht; ſie glaubte, dies nicht erſt ſchaffen zu muſſen, weil ſie glaubte, ſie hätte es ſchon. Nietzſſche erſt ſei es geweſen. der den Menſchen zu der theoretiſchen die praktiſche Freiheit ſchenkte. Alle vorausgegangenen Kämpfe um die Freiheit ſeien nur ein Vorſpiel geweſen. Nietzſche erſt habe die orientaliſche Despotie gebrochen, unter der der Geiſt Europas geſchmachtet. Er habe Euxopa erſt wirklich mündig gemacht. Das leider nur kleine Auditorium ſpendete den hochintereſſanten Ausführungen, die ſich zum Schluß damals für die Zulaſſung zur Ho 8 die ſittliche und geiſtige Reife des S hatte einer ſoſchen Geſellſchaft geg Mittelſchulen „Zuwendungen zu machen. noch mit dem Ideal eines Pfaloſopben beſchäftigten, reichen Beifall.] humanitären Zweck dienende V 7* Jahresbericht des Vorſtandes der Freireligiöſen Gemeinde zu Mannheim. Dem uns vorliegenden Bericht der Freireligioſen Gemeinde über das mit dem 31. Dezember 1905 abgeſchloſſene Verwaltungsjahr entnehmen wir, daß ſeit 1888 erſtmals wieder eine Zählung der Gemeindemitglieder vorgenommen wurde. Nicht wenige Zählbogen wupden garnicht oder doch nur unvollkommen aus⸗ gefüllt, ſodaß der Vorſtand noch heute nicht in der Lage iſt, aus den eigenen Büchern den wahren Mitgliederſtand der Gemeide genau anzugeben. Nach dem Ergebnis der am 1. Dezember 1905 borgenommenen Volkszählung gibt es in Mannheim ſelber 2084 Freireligiöſe; hierzu kommen gauswärtige Mitglieder 78; mithin ein Geſamtbeſtand von 2107 Mitgliedern gegen 562 im Jahre 1888. Laut Mitteilung des Statiſtiſchen Amtes beträgt die Zunahme der Gemeinde in den letzten 5 Jahren 37,5 Proz. Der nachweisliche Zuwachs für 1905 beträgt 251 Köpfe, denen ein Verluſt von 4 gegenüberſteht, nämlich 26 Verſtorbene und 15 Ausgetretene. Die Zahl der beitragleiſtenden Gemeindeangehörigen betrug am Schluß des Jahres 550. Die Zahl der den Unterricht beſuchenden Kinder betrug 451 in elf Abteilungen gegen 427 im Vorjahre. Im Laufe des Spätjahres iſt in Herrn Hauptlehrer Lothar Herkel eine neue Lehrkraft gewonnen und vom Großh. Oberſchulrat beſtätigt worden. Herr Herkel wird zu Beginn des neuen Schuljahres ſeine Tätigkeſt aufnehmen. Die Zahl der Konfirmanden betrug Oſtern 1905 40 (26 Knaben und 20 Mädchen). Zur Zeit beträgt ſie 51(30 KHna⸗ ben und 21 Mädchen). Der Beſuch der öffentlichen Sonntags⸗ borträge war auch im abgelaufenen Jahre ein außerordentlſch guter und zufriedenſtellender. Der Vorſtand wird Veranlaſſung nehmen müſſen, ſich zu gelegener Zeit nach einem größeren Vor⸗ tragsraum umzuſehen. Die Jugendweihe, anläßlich deren 46 Kinder in die Gemeinde eingeführt wurden, wurde wie alljährlich am Oſterſonntag unter zahlreicher Beteiligung im Friedrichspark abgehalten. Am 7. Mai 1905 veranſtaltete die Gemeinde unter Mitlvirkung des Lehrergeſangvereins Mannheim⸗Ludwigshafen eine Schillerfeier. Die geſellige Feier des 60jährigen Beſtehens der Gemeinde war mit dem üblichen Familien⸗ abend verbunden und vereinte am 25 Nobember 1905 eine gro Schar Anhänger und Freunde der Bewegung im Friedrichspark. Gleichzeitig beging der Frauenverein der Gemeinde das Feſt ſeines 50jährigen Beſtehens. Bei der Jahr ſchlußfeier am Silveſtertage war der Vorſtand durch reichliche Spenden in den Stand geſetzt, allen 244 Schülern der unteren vier Klaſſen den Gabentiſch zu decken, ſowie einzelnen Famſſien Gelegentlich des Jubiläumsfeſtes wurde äuf Anregung des Herrn Predigers. Schneider ein„Baufon d? ins Leben gerufen, der dazu beſtimmt iſt, der Gemeinde eine eigene würdige Verſammlung shalle zu errichten und der am Jahresſchluß eine Höhe von M. 178.66 erreicht hatte. Durch frühere gütige Zuwendung des Herrn Martin Mark in Baden⸗Baden wurde der Grundſtock zu einer Stiftung gelegt, deren Exlrägniſſe dazit dienen ſollen, freireligibſe Krankenſchweſtern in unſern Dienſt zu ſtellen.— Nach dem Rechnungsabſchluß der Gemeinhe pro 31. Dezember 1905 betrugen Einnahmen und Ausgaben Mark 19 409.13. Das Vermögen der Gemeinde ſteht mit Mark 56 215.68 zu Buch. Der Voranſchlag pro 1906 balanziert in Einnahme und Ausgabe mit 11188, Märk. *Für das Wohltätigkeitskonzert, das der„Verein der ruſſiſchen Studierenden an der hieſigen Ingenieurſchule“ kommenden Montag abend 8 Uhr im Verſammlungsſaale des Roſengartens veranſtaltet, gibt ſich reges Intereſſe kund. Mitteilen möchten wir noch, daß Frau Anng Benſinger ſo liebenswürdig war, anſtelle des ber⸗ hinderten Herrn Chormeiſter Pelton Eck⸗Karlsvuhe die Klavier⸗Bes gleitung zu übernehmen. Hoffentlich ergibt die einem ſchönen eranſtaltung einen reichen Ueberſchuß. 222 lockte ledäglich der Drang nach den Freuden und Genüſſen Kuden⸗ Vermiſchtes. — Ein neues militäriſches Schießunglück meldet der„Bote a. d..“ aus der Nähe von Liegnitz. Am Sams⸗ ſag vormittag wollte auf dem neuen Exerzierplatz bei Gaſſen⸗ dorf, wo man Gefechtsdienſtübungen abgehalten hatte, nach Schluß derſelben, als man ſich anſchickte, den Rückmarſch anzutreten, der Grenadier Tietze aus Liegnitz von der 2. Kompagnie ſein Ge⸗ wehr, in welchem noch eine Platzpatrone ſteckte, entladen. Dabei muß er mit dem Finger dem Abzug zu nahe gekommen ſein, denn das Gewehr entlud ſich und der Schuß traf den vorhermarſchie⸗ renden Rekruten Tüllmann von derſelben Kompagnie Hinterkopf hinter dem linken Ohre und drang unter dem Helmſchirm ein. Der Verletzte wurde alsbald nach dem Militär⸗ Lazarett übergeführt, wo er ſchwerkrank darniederliegt und zunächſt das Gehör berloren hat. Man hofft indeſſen, den Verletzten wieder vollſtändig herzuſtellen. Platzpatronen können bekanntlich auf kurze Entfernungen bis zu 10 Meter auch tödliche Wirkungen hervor⸗ bringen. Der unborſichtige Schuldige erhielt zunächſt wegen vor⸗ ſchriftswidriger Handhabung des Gewehres drei Tage Mittelarreſt zudiktiert. — Immer Geſchäftsmann. Aus Rendsburg wird gemeldet: Als einem dortigen Arbeiter die Frau geſtorben war, kaſſierte er ſofort das Sterbegeld ein, beſorgte ſich einen Leichenpaß und kaufte einen einfachen Sarg. Nächſten Tages fuhr er mit der Leiche auf einem Ziehwagen durch die Stadt, begleitet don einem anderen Menſchen, wohl verſehen mit Mundvorrat und Gelränken. um die tole Gatlin in Kiel an die Aua⸗ tomie zu verkaufenl Die Polizei hielt ihn an und veran⸗ laßte ihn, die Ueberführung der Leiche auf übliche Weiſe durch einen Leichentvagen vornehmen zu laſſen. — Von einem berſteinerten Baumſtumpfer⸗ ſchlagen. Aus Homberg wird der„Köln. Volksztg.“ gemel⸗ del: Auf Schacht 3 der Zeche Rheinpreußen wurde ein verſteinerter in den Vaumſtumpf zutage gefördert, der in Höhe wie Dicke über einen Meter mißt und am oberen Ende in einen faſt eiförmigen Keſſel⸗ ſtein ausläuft. Die Rinde iſt ſcharf geprägt. Leider hat dies intereſſante Steingebilde, das ſich unerwartet aus dem Hangenden löſte, einem Bergmann das Leben gekoſtet. — Eine„moderne Geburtsanzeige“ findet ſich in mehreren Blättern:„Den Bekannten und Freunden meiner Mutter zur Orientierung! Ich trat am 23. Februar meine Lebens⸗ reiſe an. Hans Florian Beutler, München. Es handelt ſich dabei, ſwie die„Ir. D. Preſſe“ mitteilt, um den jüngſten Sprößling der bekannten Dichterin Margarete Beutler, die von ihrem Erſt⸗ geborenen in ihrer Selbſtbiographie erzählt:„Mein Knabe ward in reiner, freier Liebe empfangen, denn ich bin meiner ganzen Ver⸗ anlagung nach nicht für eine Dauerehe geſchaffen.“ —„Splendid.“ Anläßlich der Silberhochzeit des Kaiſer⸗ paares war in den Breslauer königlichen Eiſenbahnwerkſtätten den Arbeitern der Nachmittag des Hochzeitstages freigegeben worden. Jetzt aber erging, laut„Bpesl. Zig.“, die Weiſung, die ausgefal⸗ lenen vier Arbeitsſtunden— nachzuarbeiten. — Der Berliner Zopfabſchneider, Student Rob. Stoß, hat bereits Aufnahme in der Maiſon de ſante gefunden, und damit ſind die Befürchtungen, die das freiſprechende Urteil er⸗ wecken konnte, vor der Hand wenigſtens beſeitigt. 5 — Eindreijähriges Kindertränkt ſein Schwe⸗ ſterche n. Als ſich in Woolwich eine Mutter für einen Augenblick aus der Küche entfernt hatte, in der ſich ihr dreijähriges Töchterchen mit dem ſechs Wochen alten Schweſterchen befand, benutzte das Kind die Gelegenheit, das Baby aus der Wiege zu nehmen und in eine Waſchbütte zu legen. Es ging dann zu der Mutter, legte dieſer die Aermchen um den Hals und ſagte: Es tut mir leid, Puppe im Waſſer, kauf neue Puppe. Alle Wiederbelebungsverfuche erwieſen ſich als erfolglos. — Beim Spielen mit Streichhölz: in ver⸗ brannten, wie dem„Lok.⸗Anz.“ aus München⸗Gladbach gemeldet wird, in Neuß 3zwei Kinder von 2½ und 3½ Jahren Recklinghauſen ſtürzten 2 Bergleute aus dem Förderkorb und in der Wohnung, wo ſie von ihrer Mutter, einer Taglöhnersfrau, allein gelaſſen waren. Die Kinder hatten beim Spielen das Belt angezündet und waren erſtickt, bevor Hilfe zur Stelle war. — Voneiner Lawine verſchüttel. Der frühere Chef der großen Hutfirma Oberſvalder in Marfahelf iſt beß einer Skitour auf Paſterze bei Heiligenblut mit einer Lawine ab⸗ ſtürzet und unter dem Schnee begraben worden — Ungeheure Waldbrände haben in Auſtralien, wie aus Sydney berichtet wird, große Verheerungen angerichtet und zwar hauptſächlich in Gippsland in der Kolonie Viktorig. Dis Brände wüten immer noch. Viele Bauernhöfe brannten nieder Eine ganze Anzahl Perſonen kamen dabei um. — In den Januarſtürmen ſind nach der vom Burea „Veritas“ in Hamburg veröffentlichten Statiſtik 9 Schiffe vollſtändig verloren gegangen, und zwar 66 Segelſchiffe und 30 Dampfſchiffe mit 31 580 und 64 291 Regiſtertonnen, darunter dier deutſche Dampfſchiffe mit 11 056 Regiſtertonnen. Außerdem weiſt die Statiſtik noch 514 durch Unfälle, wie Strandung, Kolliſton und Feuer beſchädigte Schiffe auf, darunter 49 deutſche, 7 Segelſchiffe und 42 Dampfſchiffe. — Eine neue Selbſtmordmanie. Wie aus Paris geſchrieben wird, ſcheint ſich in der franzöſiſchen Hauptſtadt die Mode einzubürgern, in einer Droſchke Selbſtmord zu be⸗ gehen. Geſtern waren gleich zwei Fälle zu verzeichnen. Auf denß VBoulevard Sebaſtopol beſtieg ein junger Mann eine Droſchke und ljeß ſich„im Galopp“ nach dem Bahnhof Paint⸗Lazare fahren Als der Kutſcher dort ankam, fand er ſeinen Fahrgaſt— tot im Wagen bor. Er hatte ſich erſchoſſen. Auch am Place du Thestre engagierte ein eleganter Herr einen Droſchkenkutſcher zu einer Fahrt nach dem Lariboiſiere⸗Hoſpital. Unterwegs ertönte ein Schuß— der Kutſcher hielt an und fand in dem Wagen einen Toten vor. — Grubenunfall. Auf der Zeche„König Ludwig“ hbez waren ſofort kot. 1 mit 6880 Schlafnächten. 2. Seited Gencral⸗Anzeiger⸗ Mannheim, 9. Mürz. *Der Zentralverband Deutſcher Haudlungsagenten⸗Vereine Hat es ſich u. a. auch zur Aufgabe gemacht, dafür zu woirken, daß der Agentenſtand in den Handelskammern die ihm gebührende Vertretung erlangt. Dieſe Beſtrebungen ſind von großem Erfolg begleitet. Schon jetzt— der Zentralverband beſteht erſt ſeit 1902— ſitzen Vertreter der Agentenorganiſationen in den Handelskammern von Berlin, Breslau, Koblenz, Düſſeldorf, Mün⸗ chen, Oldenburg, Straßburz und Stuttgart. Die letzte Neuwahl in Berlin ergab, daß die Majorität, die der Vertreter der Agenten⸗ ſchaft in der in Frage kommenden 3. Wahlklaſſe erzielte, die größte war. Die Wahl für die Handelskammer zu Breslau, die gleich⸗ falls vor kurzem ſtattfand, ergab für den Vertreter der Agenten, den Vorſitzenden des Vereins Breslauer Warenagenten, Herrn Osk. Weſſel, 400 von 480 Stimmen. Da auch die Magdeburger Agenten⸗ Organiſation danach ſtrebt, einen Vertreter in die Handelskammer zu entſenden, ſo hat der Zentralverband Deutſcher Handrungs⸗ agenten⸗Vereine an die Handelskammer daſelbſt ein Schreiben mit dem Erſuchen gerichtet, der Wahl eines Mitgliedes dez Agenten⸗ vereins in die Handelskammer wohlwollend gegenüberzuſtehen.— Gleiches erſtrebt auch der Verein Mannheimer Waren⸗ cgenten. *Pfälzerwald⸗Verein. Die 3. diesjährige Vereins⸗ wanderung führt in die waldreiche Gegend zwiſchen Neuſtadt, Erfenſtein und Frankenſtein und beginnt in Neuſtadt, das wir mit dem Zuge.5 Uhr aß Ludwigshafen erreichen. An der hoch⸗ gelegenen Realſchule vorbei, überſchreiten wir das bordere Schůn⸗ tal und gelangen auf hübſchem Wege an dem Waldbach und Teichen entlang ins Heidenbrunnertal. Dies verfolgen wir allmählich ſtei⸗ gend bis zu ſeinem Anfang und erxeichen bald den Kaiſergarten, von dem aus ſich ein hübſches Gebirgspanorama erſchließt. Nun geht es bergab und durch das Iptestal am Lachener Forſthaus vorüber erreichen wir bald den Erfenſteiner Hof, wo wir zur Frühſtücks⸗ Raſt Einkehr halten. Unſer nächſtes Ziel bildet die hoch über dem Tale thronende Ruine Erfenſtein, die ebenſo wie die am jenſeiligen Talabhang aufragende Spangendurg der Schauplatz vieler Sagen und Geſchichten iſt. Nach einer Beſichtigung der Burg führt uns der Louiſenpfad durch prächtigen Wald an dem Hang der Gleis⸗ berge dem einſamen Gebirgsdorfe Esthal zu, das wir durchſchreiten, um in dem bald erreichten Forſthaus Schwarzſohl eine Kaffeeſtation zu machen. Von hier ab wandern wir in den prächtigen Waldungen der Frankenweide anfangs immer in der Höhe, ſodann übergueren wir das Leinbachtal und ſehen bald mikten im Hochwald die Ruine der Burg Frankenſtein. Durch das Dorf Frankenſtein unſeren Weg verfolgend, erreichen wir in einigen Minuten ein kleines Seitental und ſtehen alsbald vor der überraſchend auftauchenden Ruine Diemerſtein, wo wir am Ziele der Wanderung angelangt ſind. In der Diemerſteiner Mühle vereinigen ſich die Wäldler zu fröh⸗ Uchem Mahle und dampfen.44 ab Frankenſtein mit dem Eilzug der Heimat zu. Waldheil! *Mannheimer Paſtorationsverhältniſſe. Man ſchreiht ums: Mit heller Freude wurde gewiß in ebangeliſchen Kreiſen die künz⸗ liche Mitbeilung aufgenommen, zufolge welcher den unhaltbaven Zu⸗ ſtänden in der Paſtoration hieſiger Stadt albgeholfen werden ſoll. Die letztjährige Volkszählung ermittelbe nun in hieſiger Stadt u. a. auch 70 441 katholiſche Eimpohner. Unwillkürlich drängt ſich ums mach der kürglichen Notig die Frage auf, wie es nun auf katho⸗ liſcher Seite mit der Paſtoration beſtellt iſt. Tatſächlich nicht viel beſſer als in der evangeliſchen Gemeinde! In der Paſtoxierung jener 70 000 Seelen teilen ſich 6 Stadtpfarrer, denen 8 Kurate und 16 Kapläne zur Seite ſtehen, 1 weiterer Seelſorgsgeiſtlicher wirkt an den hieſigen Strafanſtalten. Demnach entfallen nach Abrech⸗ nung der Kapläne und des Strafanſtaltsgeiſtlichen auf einen Pfarrer bezw. Kuraten etwa 7 Seelen. Obwohl die Verhältniſſe guf katholiſcher Seite alſo etwas beſſer liegen als bei der evan⸗ geliſchen Gemeinde, ſo darf man doch nicht die Tatſache verkennen, daß 3. B. auf den 2. Stadtpfarrer(an der Sebaſtianuskirche(allein über 16 00 Seelen entfallen und in der Hl. Geiſtpfaprei liegen die Verhältniſſe ähnlich. Auch in katholiſchen Kreiſen würde man es deshalb nur mit Freuden begrüßen, wenn die im den letzten Jahren in ſo wirkſamer Weiſe vollgogene Teilung der größeren Pfavr⸗ bezzirte der Stadt und die Errichtung neuer Pfarr⸗ und Vikar⸗ ſtellen in den kommenden Jahven gleichen Schritt halten würde, Denn vielfach werden ſchon Klagen davüber laut, daß eine katholiſche Kirche für den Stadtteil Wohlgelegen und Umgebung mittler⸗ weile ein dringendes Bedürfnis geworden iſt; im Linbenhof aber ſieht die katholiſche Gemeinde der Fertigſtellung der bereſts begonnenen St. Joſephskirche mit heißem Sehnen entgegen. *Heidelberger Hochſchulkurſe. Der VNerein badiſcher Lehrer⸗ innen und der Bad. Lehrerverein veranſtalteten für die Tage vom 6 bis 19. Auguſt ds. Is. Ferienkurſe für Lehrer und Lehrer⸗ innen unter dem Ehrenporſitze Sr. Magnifizenz des Prorektors. Es werden leſen die Herren Prof. Glück(Pflanzenkunde, öſtün⸗ diger Gang durch den Botaniſchen Gaxten; Tages⸗Ausflug nach Schwetzingen und Alerhein); Prof. Hettner(Erdkunde 6ſtünd.); Privatdozent Kalähne(Elektrizität; die Anwendung; Ent⸗ ladungserſcheinungen in Gaſen, Gſtünd.); Prof. Dr. Kinder⸗ mann(Grundlegende Fragen aus der Volkswirtſchaft und Finanz⸗ wirtſchaft, 6ſt.; Ausflug nach dem Mannhoimer Jollhafen); Geh. Rat Knauff(Schulgeſundheitslehre, Aſt.); Privaldazent Petſch (Goethes Dramen, 6ſt.); Geh. Rar v. Sallwürk(Peſtalozzi, Dieſterweg, Herbart, Natorp. 6ſt.); Stadtſchurrat Dr. Sickin ger (Die Mannheimer Schulorganiſation nach Entſtehung, Einrichtung und Erfolgen, Aſt.); Prof. Sütkterlin(Lautlehre, 6ſt.); Geh. Hofrat Thorbecke(Das Schloß); Geh. Rat Windelband (Entwicklung des Willens, öſtündig). Anfragen ſind dann zu richten an Frl. Weber, Hauptlehrerin, Heidelberg, Hirſchſtr. 7. Bei der Volkszählung vom 1. Dozembee 1905 im Deutſchen Reiche wurden vorläufig folgende Ziffern ſeſtgeſtellt: Oſtpreußen 2025 741, Weſtpreußen 1 641986, Stadt Berlin 2040 222, Bran⸗ denburg 3 529 839, Pommern 1684 125, Poſen 1986 267, Schle⸗ ſien 4985 823, Sachſen 2 978 679, Schleswig⸗Holſtein 1 504 839, Hannover 2759 699, Weſtfalen 3 613 198, Heſſen⸗Naſſau 2 070 076, Rheinland 6 435 778, Hohenzollern 68 098 Seelen. Das König⸗ veich Preußen zählte alſo insgeſamt 37 278 820 Seelen. Bayern zählte 6 512 824, Sachſen 4 502 350, Württemberg 2 300 380, Baden 2009 820, Heſſen 1210 104, Mecklenburg⸗Schwerin 624.881, Sachſen⸗Weimar 387 89, Mecklenburg⸗Strelitz 108 251, Oldenburg 438 195, Braunſchweig 488 658, Sachſen⸗Meiningen 268 859, Sachſen⸗Altenburg 206 500, Sachſen⸗Koburg⸗Gotha 242 292, Anhalt 328 007, Schwarzburg⸗Sondershauſen 85,177, Schwarzburg⸗Rudolſtadt 96 830, Waldeck 59 185, Reuß ältere Linie 79590, Reuß jüngere Linie 144 570, Schaumburg⸗Lippe 44 992, Lippe 145 610, Lübeck 105 857, Bremen 268 426, Hamburg 875 090, Elſaß⸗Lothringen 1814 626 Seelen. Das geſamte Deutſche Reich zählte danach rund 60½ Millionen Seelen. *Herberge zur Heimat. In der am 6. März bollzogenen Generalperſammlung der hieſigen Herberge zur Heimat wurde der gute Geſchäftsgang in dem Wirtſchaftsbetrieb des Jahres 1905 feſtgeſtellt. Die Jahl der in der Herberge ver⸗ kehrenden Durchreiſenden beirug 10 888 Perſonen mit 26 082 Schlafnächten, die der ſtändig einlogierten Arbeiter 120 Perſonen Mittageſſen à 40 Pfg. wurden 10 588 berabreicht, 1061 mahr als in deni vorhergehenden Jahre, Abend⸗ eſſen 11 053 à 35 Pfg. Dieſe Zahlen bewetſen, wie ſich die Her⸗ berge in den Kreiſen der Wanderbevölkerung und der Arbeiter einer Geſce Beliebtheit erfreut und daß die pünktliche und gewiſſenhafte Geſche ei. der Hause tern nicht ohne gute Erfolge geblieben Herr Kommerzienrat Schrader, der früheve langjährige Vorſitzende und Mitbegründer der Herberge, der ſich wegen leriden⸗ den Zuſtandes aus dem Vorſtande zurückgog, wurde einſtimmig vor ihrem Tode war Hedwig Niemann⸗Raabe unter Anerkennung ſeiner Verdienſte um die Herberge zum Ehren⸗ mitglied des Vorſtandes erklärt. Schneebeobachtungen. Mildes Wetter und ergiebige Regen⸗ fälle haben in der verfloſſenen Woche den in der Höhe liegenden Schnee teilweiſe geſchmolzen, darnach hat es wieder geſchneit und in den letzten Tagen hat die Schneedecke durch Tauwetter abermals abgenommen. Am Morgen des 3. März(Samstag) ſind gemeſſen worden in Furtwangen 15, in Stetten a. k. M. 1, in Hetligenberg 2, in Zollhaus 4, beim Feldberger Hof 200, in Titiſee 23, in Höchenſchwand 21, in Bernau 34, in Gersbach 28, in Todtnauberg 65, in Heubronn 30, in St. Märgen 40, in. Kniebis 70, in Breiten⸗ brunnen 31, in Herrenwies 40, in Kaltenbronn 38 und in Strümpfelbrunn 2 em. * Einen Bruch an der Maſchine erlitt, wie uns unſer Binger e⸗Korveſpondent meldet, der Güterdampfer„Egan No. 6“ auf der Bergreiſe unweit von Köln. Der Dampfer wurde von den kleinen Schleppdampfern„Cäſar Johann“ und Katharina“ ins Schlepptau genommen und weitergeſchleppt. Der Egandampfer hat Stückgüter nach denn Oberrhein und wird ſeine Ladung auf dieſe Weiſe zur Abllde ferung buingen. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Fränlein Alice Salomon, eine der bekannteſten und tätigſtben Kämpferinmen auf dem Gebiete der Frauenbewegung, hat aim Dienstag vor der Philoſophiſchen Fakullät der Univerſität Berlin ihr Doktorexamen beſtanden. Die Aſche Hedwig Niemann⸗Raabes wurde am Samstag auf dem Matthäikirchhof in Berlin beigeſetzt. Die Beſtatiung erfolgte in einem von ihvem Gatten errichbeten Erbbegräbnis. Wenige Jahre dem Berliner Verein für Feuerbeſtattung beigetreten. Ihre Leiche wurde, wie ſeinergeit mitgeteilt, im Harnßburger Krematorium eingeäſchert. Ein neues Frang⸗Hals⸗Muſeum ſoll, der„Kunſtchronik“ zufolge, im dem 1808 erbauden veformierten Waiſenhauſe in Haarlem eingerichtet werden. Die alten Muſeumsſäle des Harlemer Rat⸗ hauſes find zu klein für die Schätze des Muſeums gervordengt. Der Schriftſteller Karl Kohn ift in Berlin geſtorben. Er hat ſeit ſieben Jahren als leitender Herausgeber die Redarbion der „Freihandels⸗Korreſp.“ geführt. Anfang der achtziger Jahre war er Redakteur der„Voſſ. Zig.“ und lange Jahre Korreſpondent der „Barmer Zig.“. Eine mehrmonatige geologiſche Forſchungsreiſe nach den Canariſchen Inſeln unternimmt dieſer Tage Dr. W. v. Knebel (Berlin). Den Zweck der Reiſe bildet die Fortſetzung ſeiner Studien über die Wirkungen des Vulkanismus, die er bereits in verſchiedenen Vulkangebieten Deutſchlands, ſowie im vergangenen Sommer auf Joland durchgeführt hat. Sigrid Arnoldſon in Petersburg. Aus Petersburg wird vom 6. ds gemeldet: Geſbenn fand die Eröffnung der großen italieniſchen Opernſtagione ſtatt. Das feſtlich beleucktete Haus bot einen feen⸗ haften Anßlick. In den Logen ſah man eine unbeſchreibliche Diamantenpracht. Die Freme der Petersburger Geſellſchaßt war anweſend. Madame Sigrid Arnold ſon ervegte als Mignon beiſpielloſen Enthuſigsmus und mußte fämtliche Hauptnummern der Oper wiederholen. Ihr Erfolg erinnerbe an die ſchönſten Zeiten der Adelima Patti. Die Einnahme des erſben Abends überſtieg vierzzig⸗ tauſend Franes. Tödlicher Unfall eines Univerſitätsprofeſſors. Wie aus Bonn berichtet wird, iſt dort der 75jähvige Profeſſor der Phyſik, Herm. Lorberg auf einem Spagiergang tödlich berunglückt. Der greiſe Gelehrte hatte ſich nach dem Venusberg begeben und war dann bei der Rückkehr zur Stadt in der Dunkelheit in eine mit Maſſer gefüllte Lehmgrube geraten, wo er, da Hilfe nicht in der Nähe war, an⸗ ſcheinend infolge der Kälte und Aufregung einem Schlagfluß er⸗ legen iſt. Seine Leiche wurde von Arbeitern gefunden. de e Auang aus den Standezamla-Regiler für die Stadt Manunheim Geborene: ———— 26. d. Privatm. Philipp Baßler e. S. Oskar. 24. d. Ladmſtr. Auguſt Götz e. T. Anita Flabetz. 23, d. Tagl. Valent. Mundo e. T. Frieda. 25. d. Eiſenhobler Georg Knöpfle e. T. Joſefine. 25. d. Tagl. Franz Rommashauſen e. S. Alfons. 26. d. Bildhauer Otto Ernſt Mix e. T. Gertrud. 27. d. Rang. Mantin Alfons Klug e. S. Joſef Alfons. 22. d. Tapezierer Jak. Friedr. Ritter e. S. Adolf. 26. d. Rohrleger Johann Stumpf e. T. Johanna Eliſe. 25. d. Bureaudiener Anton Schwögler e. T. Luiſe. 27. d. Metalldreher Peter Finzer e. T. Leng Karolg. 26. d. Schuhm.⸗Mſtr. Friedr. Lor. Dieruff e. T. Anng Maxia, 26. d. Frachtbriefträger Heinr. Gehrig e. T. Gertrud Kath. 21. d. Bahnarb. Joſef Maier e. S. Eduard. 28. d. Maler und Tüncher Friedr. Adolf Manz e. T. Emma. 26. d. Schuhm. Wolf Dojny e. T. Selma. 25, d. Kellner Georg Kolb e. T. Anna. 27. d. Schmied Louis Throm e. S. Richard Ludwig, 26. d. Kaufm. Johann Hering e. S. Kurt Ludwig. 26. d. Schutzm. Friedr. Schäfflein e. S. Joh. Friedrich. 27. d. Maſchiniſt Valent. Martin Fertig e. T. Kath. Mina. 28. d. Former Karl Auguſt Vogel e. S. Ferdinand Arno. 27. d. Werftarb. Gottlob Beckert e. T. Emilie Wilhelm. 26. d. Otto Philipp e. T. Hilda Luiſe. 26. d. Bankdiener Karl Ruhm, e. S. Karl. 2 = d. Rangierer Joſef Dippel e. S. Karl Joſef Nikolaus. 26. d. Lagerverwalter Michael Magin e. S. Ludwig. 22. d. Tagl. Johannes Stier e. S. Wilhelm Karl. 23. d. Schiffer Heinr. Dorſch e. S. Hans. 28. d. Segelmachermſtr. Jak. Joh. Weingen e. S. Franziskus. 28. d. Kaufm. Philipp Michel e. T. Berta. 1 27. d. Gasarb. Romanus Römer e. T. Roſa Luiſe. 27. d. Fabrikarnb. Franz Joſef Lauer e. S. Joſef Valentin. 28. d. Fabrikarb. Albin Martin Galura e. T. Maria Thekla. 26. d. Gußputzer Andreas Meixner e. S. Joſef. 23. d. Kaufm. Jakob Lipsti e. S. Ludwig Adolf. 27. d. Gärtner Kurt Weeſe e. T. Anita Irene. 26. d. Schloſſer Johann Joſ. Brenner e. S. Kurt Joſef Eduard. 25. d. Eiſendreher Joſ. Hanploſer e. T. Berta. 23. d. Tagl. Michael Martin e. T. Anna. 22. d. Kupferſchmied Joh. Hieronym. Ebert e. S. Friedr. Gg. 26. d. Friſeur Guſtav Albert Müller e. T. Maria Chriſtint. 27. d. Hafenarb. Auguſt Safferling e. S. Benedikt Jak. Auguft 27. d. Berufsfeuerwehrmann Karl Ludw. Bohm e. S. Katl Chriſtian. 28. d. Damenſchneider Michael Handler e. T. Elſe Mgria Suf. Auszug aus dem Staudesamls⸗Regiſter für den Sladſteiſ Aeckarau. Febr. Verkündete: 22. Landwirt Georg Carl Schuhmacher und Katharina Noth. 155 Former Erhard Hugo Alb. Brenneiſen und Luiſe Fertig ärz. 1. Fraiſer Wilh. Kohl und Eliſabetha Ohnsmann. J. Maler Chriſtof Wacker u. Suſanna Amalia Eichel. 2. Tagl. Franz Schlaud u. Karoline Agatha Laier. 3. Former Willy Kurt Opel u. Lina Lüttin. Feb. Getraute: 24. Tapetendrucker Franz Ludwig u. Maria Bernd. 35 Vorarbeiter Otto Nikol. Leppich u. Anng Maria Hiegel. ärz. 1. Uhrmacher Karl Chriſtian Remmele u. Frida Zeilfelder. 1. Gummiarb. Joh. Chriſt. Friedrich u. Maria Kath. Adolfine Belz, geb. Bougine. 3. Kaufm. Adam Grieſer u. Karol. Henr. Berta Hülter. Febr, Geborene: 14. d. Schloſſermeiſt. Gg. Pet. Deutſch e. S. Gg. Michgel. 16. d. Bautechniker Karl Friedr. Orih e. T. Anng Kalhar. 18. d. Tüncher Friedr. Fleck e. S. Karl Ludwig. 15. d. Former Gg. Kurz e. T. Kätchen Noſa. 16. d. Schriftſetzer Johann Wohlgemuth e. S. Karl Robert, 16. d. Kaufm. Karl Heinr. Thron e. S. Karl. 19. d. Fabr. Otto Schneider e. S. Peter Otto. 20. d. Zimmermann Jakob Schäfer e. S. Jakob. 20. d. Fabr. Gotthard Schmid e. S. Franz. 22. d. Barbier Chriſtian Corbet e. S. Alwin Anlon 17. d. Gummiarb. Joſef Heller e. T. Maria. 8 25. d. Fabr. Ludw. Selwitſchka e. S. Johann. 25. d. Fabr. Karl Gölz e. S. Rudolf Auguſt. 25. d. Fabr. Karl Jakob e. T. Roſa Katharina. 25. d. Schloſſer Gg. Kurz e. S. Anton Georg. 24. d. Maurer Heinr. Striehl e. S. Hugo Georg. 26. d. Gummiarb. Jakob Rupp e. T. Anna. 26. d. Metallſchleifer Phil, Jakob Orth e. S. Phil. Jakob⸗ 23. d. Landwirt Jakob Wacker e. T. Kath. Eva. Ingenieur Friedrich Rüger e. S. Robert Otto und e S. Ferdinand Fritz. Former Pet, Berlejung e. T. Katharing. Landw. Joh. Chriſt. Biſſinger e. S. Val. Gg. Friedrich. Tagl. Joſef Kuhn e. S. Karl Willy. Fabr. Heinr. Paſſet e. T. Elſa⸗Suſanna. Tagl. Ferd. Piller e. S. Joſ. Ferdinand. Geſtorbene: 18. Wilma Luiſe, T. d. Wirts Heinr. Hornig, 2 M. a. 18. der verh. Fabrikarb. Georg Knab, 26 J. 7 M. 20. Jakob, S. d. Zimmermanns Jakob Schäfer, 7% Sid. 20. Marg. geb. Keitel, Wiw. v. Tabakarb. Chriſtſan Hübner, 66 J. 4 M. 8 Wilhelm. Maria, T. d. Fabrikport. Frz. Woll, 9. M. 12 T. 23. Herbert Alfred, S. d. Schloſſers Ludw. Reckkammer, 7 M. 23. Gerkr. Marg., T. d. Mechan. Brund Schwabe, 8 M. 11 T. 25. Johann, S. d. Fabr. Ludw. Selwitſchka, 13 Std. 26. Karl Wilhelm Schmitt, 7 M. 15 T. 27. Anna Thereſia, T. d. Baumeiſters Anton Noll, 13 J. 3 M. 1 Barbara Anng, T. d. Gummiarb. Leonh. Roos, 3 M. 17 T. März 2. d. verh. Gummifabrikarb. Heinr. Mangold, 45 J. 3 M. 2. Anna, T. d. Form. Friedr. Wilh. Schmitt, 1 J. 2 M. Auszng ang dem Flandesamts-Negiſter für die Sladt Zudwigshafen. Febr. Verfündete: 28. Wilh. Joh. Friedrich, Heizer u. Eva Sattler. Febr, Getraute: 26. Joſ. Stegmann, 26. Emil Friedrich, Laborant u. Helene Flickinger. 27. Mich. Gillenberger, Tagner u. Marg. Klein. Febr. Geburten: 22. Johann Peter, S. v. Joh. Rott,.⸗A. 238. Maria Luiſe, T. v. Johs. Rebholz,.⸗A. 21. Friedr. Joſef, S. v. Joſ. Schlindwein, Schmied. 22. Alohſie Franziska, T. v. Peter Krahn, Schloſſer. 26. Marie Marg., T. d. Gg. Hrch. Schweitzer, Kaufmann. 28. Otto, S. v. Karl Hugo Wirth, Eiſendreher. 22. Karl, S. v. Matthäus Rauth, Fuhrmann. 20, Karl Hermann, S. v. Hermann Deubig, Schloſfer. 20. Hermann Otto, S. v. Arthur Hermann Bofinski, Kaufm. 27. Heinrich, S. v. Gg. Leo Mantl,.⸗A. 25. Hedwig, T. v. Emil Andreas Mathes, Tagner, Febr, Geſtorbene: 23. Wilhelm, S. v. Joſ. Bach,.⸗A., 4 J. g. 25. Pauline Auguſte, T. v. Johs. Berg, Hafenarb. 15 T. a. 24. Peter, S. v. Hrch. Faulhaber, 20. 25. Jakob Keller, Dienſttnecht, 26 .., 0, g⸗ 26. Marie Mara,, T. v. Gg. Hrch. E Kfm., 5 St a 24. d. Landwirk Michael Nagel e. T. Anna. 5 28. d. Telegraphenarb. Heinrich Verron e. S. Johann Jakob, 25. d. Möbelfrabikant Heinr. Scharpinet e. S. Franz Alfred. Zigartenreiſender u. Erneſtine Marig Feit. rner 7 ——— * Maunheim, den 9. März 1906. 1 Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1906 betreffend. I. Zur öffentlichen Kenntnis: Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim findel vom 9. März bis einſchließlich 23. April 1906— jeweils vormittags 228 uhr beginnend— im Saale der Reſtauration„Zur Kaiſerhütte“, Seckenheimerſtr. 11, dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen: Freitag, 9. März 1906, Alle Rückſtändigen aus früheren Jahren aus dem ganzen Bezirk, ſowie die Pflichtigen des Jahrgangs 1384 dus der Altſtadt Mannheim(Vororte ausgeſchloffen) deren Familienname mit den Buchſtaben A, B, G und anfängt. Samstag, 10, März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1834 aus der Altſtadt Mannheim(Voropte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ zame mit den Buchſtaben Nn, F, da und anfängt. Montag, 12. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mannheim(Bororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben In und anfängt. Dienstag, 13. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1864 aus der Altſtabt Mannheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben K, N, O und P anfängt. Mittwoch, 14. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Mannheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben M, is, T, U, Vund N anfängt. Donnerstag, 15. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maunheim(Vororte ausgeſchloſſen), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben S anfängt. Freitag, 16. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus der Altſtadt Maunhein(Vororte ausgeſchloſſeu), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben W anfängt. Samstag, 17. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1884 aus den Vororten Käferthal⸗Waldhof und Neckarau. Freitag, 23. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim leinſchließlich Vovorte) deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben a, O, W und E anfängt. Samstag, 24, März 1906. Die Pflichtigen des Jahr angs 1835 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ bame mit dem Buchſtaben is anfängi. Montag, 26. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit den Buchſtaben P, G und anfängt. Dienstag, 27. März 1906. Die Pflichtigen des Jaßrgangs 1885 aus der Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben An anfängt. Mittwoch, 28. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1835 aus der Stadt Maunheim(einſchließlich Vororte), deten Familien⸗ name mit dem Buchſtaben 1 anfängt. Donnerstag, 29. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deren Familen⸗ nuame mit den Buchſtaben L, M und N anfängt. Freitag, 30. März 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1385 aus der Stadt Mannheim(einſchließlich Vororte), deien Familien⸗ name mit den Buchſtaben O, P, GA, I, T, U und anfängt. Samstag, 31. März 1906. Ein Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim Bororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben§ anfängt. Monigg, 2. April 1906. Der Reſt der Pflichtigen des Jahrgangs 1885 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), des Buchſtabens , die Pflichtigen des Jahrgangs 1385 mit den Buchſtaben Wund, ſowie des Jahrgangs 1836 mit den Buchſtaben A und C. Dienstag, 3. April 1906, Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit dem Buchſtaben eß anfängt. Mittwoch, 4. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Maunheim leinſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben 1d. E, J, O und anfüngt. Donnerstag, 5. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1336 aus der Stadt Mannheim leinſchl. Vororte), deren Familienname mit dem Buchſtaben in anfängt. Freitag, 6. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1836 aus der Stadt Bedude(einſchl. Vororte), deren Familienname mit en Buchſtaben Uund anfängt. Samstag, 7. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1336 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familtenname mit dem Buchſtaben K anfängt. Dienstag, 17. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Mannheim leinſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben L, V, P und F anfängt. 4 Die Pflichtigen des Jahrgangs 1836 aus der Stadt kaunheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben N, und Z anfängt. Donnerstag, 19. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt nuheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit Buchſtaben U und W anfängt. Freitag, 20. April 1906. Der erſte Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Maunheim leinſchl. Vororte), deten Familien⸗ fiame mit dem Buchſtaben S anfängt, Samstag, 21. April 1906. Der Reſt der Pflichtigen des Buchſtabens J. ſowie die Pflichkigen des Buchſtabens m des Jahrgangs 1886. Montag, 23. Aprit 1906. Gefangene und Zugänge Am Dienstag, 24. April 1906, vormittag Uhr findet die Verbeſcheidung der den a General⸗Anzeiger. 8. Seite⸗ eitig eingek Rekl ttons tatt„oi ard beeeree eneen Kebem und dfhen in VBanarbeſten⸗Vergebung. Vergebung Tage zu erſcheinen. Am Mittwoch, 25. April 1906, vormittags 8½ Uhr beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahr⸗ gangs 1886, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſo⸗ weit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben. Zu dem vorſtehend angegebenen Termin haben die Militärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vor⸗ lapung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reinlichem und nKüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis drei Tage vor dem Muſterungstermin unter Beifügung der Vor adung hierher einzureichen; das Zeugnis iſt durch die Poltzeibehörde beglaubigen zu laſſen, ſofern der ausſtellende Arzt nicht amklich angeſtellt iſt. Die Be⸗ glaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemütskvante, Blödſinnige, Krüppel, Epilep⸗ tiker u, ſ. w. können auf Grund der Vorlage eines der⸗ artigen ärstlichen Zeugniſſes von dem perfönlichen Er⸗ ſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Gelpſtrafe bis zu 30 Mark oder utit Haft bis zu drei Tagen beſtraft werden.(8 26 Ziffer 7 Wehrordnung). Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden. „Wer in böslicher Abſicht oder wiederholt ſich der Geſtellung entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner Tauglichkeit ſofvrt zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1884 und 18385 ſowie diejenigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungs⸗ ſcheine mitzubringen. Jaeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗)teils erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Vorteile der Loſung und gelangen in erſter Linie zur Aushebung. Jedem Militärflichtigen iſt das perſönliche Erſcheinen im Lofungstermin überlaſſen. Für die Nichterſchienenen wird durch ein Mitglied der Erſatzkommiſſton geloſt werden. Mannheim, den 1. März 1906. Der Civilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim. Eppelsheimer. Nr. 145 II. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 6. März 1906. Stabtrat: Martin. Bekanntmachung. No. 2909. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern ds. Is. in die Bügerſchule eintreten ſollen, findet in der Zeit vom 12. bis 17. März jeweils nachmittags vou 2— 4 Uhr in der Hula der Friedrichs⸗ ſchule U(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, welche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichtsgeſetzes vom 13. Mgiſls9e werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen aufgenommen, die in der Zeit vom 1, Jult 1899 bis einſchließlich 30. Juni 1900 geboren ſind. Kinder, welche nach dem 30, Juni geboren ſind, kö nen zum Schul⸗ beſuch nicht zugelaſſen werden. Bei der Anmeldung iſt ſowohl für die hier geboxrenen, als für die auswäris geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Far hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stanmbüchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſeben. 9 55 Schulgeld beträgt für jedes Kind 28 Mk. pro ahr. Mannheim, den 3. Februar 1906. 20009%½1% Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Lur Brautaussteuer. Die beſte und billigſte Bezugs⸗ quelle in echten, handgeklöypelten leineuen Spitzen und Einſätzen, Stickerejen für Leibe und Bett⸗ wäſche, ſowie abgepaßte u. Fagon⸗ artikel in Ecken, Tavlettes, Milleaux, Deckeu, Läufern und perſchiedenem ꝛc. iit das Spezial⸗ geschüft echter handgeklöppelt. Spitzen u. Schweizer stickerelen ſt. Scharrer, Naufhaus Breitestrasss. 300000/201 Weber. 56140 Durch regelmässigen Gebrauch wurden Vassel. diese Erfolge erzielt. Akin der Erfinder: bman&b zu haben bei: August Kundi, L 14, 7. lezier Fh. Kuhn, Bahnbofpl. 3. Jean Rös, D 2, 6. Jak. Sattel, PBł, 18 J. Vogt, C 1, 13. Robert MHess, 01,5,% Plora-Parfumexie). General-Depot: Otto Hess, 1, 18, 1. Stock. P0 85 Kauf- und Versandhaus zur esund- eit, Mannheim, F 7, 18, Heidelbergerstr. 592,0 .50. Im Auftrag des epaugeliſchen Kirchengemeinderats ſollen die nachverzeichneten Arbeiten zum Neubau einer evangeliſchen Rirche in Waldhof ber Mannheim vorbehaltlich der ſpäteren ſtagtlichen und kirchlichen Genehmigungen im Auge otsverfahren vergehen werden, nämlich: Erd-, Beton- und Maurerarbeiten verguſchlagt zu M. 61242.45 Steinbauerardeiien(nur rote Steine) 5„„ 29 945 Granitarbeiten„„„ 11305 Gypferarbeiſen 5„ 38786.68 Teriazzo und Asphaltarbeiten 75„„ 2068 49 Zinimerardeiten 7„5 120145 Schreineraxbeiten 7„„ 7484.50 Bleiverglaſungen 5 ee Scc loſſerarbeiten„„ 4906.64 Blechnerarbeiten 55„„„ 5si Dachdeckerarbeiien und Blitzableitung„„ 5666 84 Die Pläue und Arbeitsauszüge, welch' letztere gegen Erſtattung der Umdruckkoſten abgegeben werden tönnen, ſowie die Bed ngungen ſind zu den n lichen Büreguſtunden auf unſerem Geſchäfismmer — Plöck 6s dahter— einzufehen, woſelbſt auch die ſchriſtlichen Augepote verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis längſtens Montag, den 19. ös. Mts., abends 6 Uhr einzureichen ſind. 1778 Heidelberg, den 6. März 1906. Fvangeliſche Kirchenbauinſpektion. Nergebung von Sielbaumaterialien. No. 2527J. Die Lieſerung nachſtehender Sielbaumatertalien zur Herſtellung der Sielbauten in der unteren Mühlau und in den Laugen Rotter der Neckarſtadt, ſowie im Vorort Neckarau öſtlich Her Nheinbahn, foll öffentlich vergeben werden. 1. circa.300,000 Ziegelſteine. 2. dio. 1770 m Ste nzeugfohlſtücke, „ 260 Einlaßſtücke aus Steinzeug, „ 1000 m Steiſtzeugröhren vou verſchiedenen Lichtwelten, „ 500 8 Fs Abzweige, „ 60 Stück Bogenrohre) 2 7003 Belſchluzteller aus Steinzeug 3. circa 33000 kg Eiſengegenſtände beſtehend aus: Mannloch⸗ decktaſten Deckölatten, Ventilattonsdeckkaſſen, Straßen⸗ kappen, Rohrklappen und Steigeiſen. 4. citeg 1,000,000 kg Portlandeement. 8 eirca 20 obm Hauſteine zu den Specialbauten, 8„ 18 Stück Beberiauf⸗ und Ventilatlonsſteine, 3 3„100 Stilck dreiteilige Einläſſe für das Sam⸗ — nel⸗Siel, 3 8„100 m Sohlſteine, 40 Stück normale Rohrſteine, 6. eirca 800 obm Mauerſand, „ 340 obm Sanud für Beion, 680 obm Fies, „ 580 ebm Baggergut. 2 Angebote ſind d8 und mit eutſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Ttefbauamt bis zum Montag, den 19. März l. Is., vormittags 11 Uhr einzulietern, woſelbſt die Eroffnung der eingelaufenen Augebote in Gegenwart der eiwa eiſchleneuen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Veidingungsverhandlung eingehende An⸗ geboſe werden nicht mehr angenominen. Zuſchlagsfriſt: Acht Wochen. Mannheim, den 3. März 1906. Tiefbauamt: Eifenlohr. 30000%95 Wenig Anzahlg., Garantie, keine Spesen, unüber- troffen Teilzahl., keine 10%000 M. Ladenmiete bdemmer, Ludwigshafen, Luisenstr. 6 Tefpentinöl, Putzwolle 1¹ Pianos. 8 Parkettwachs apne, butz- und Parkett-Tücher usf le—— Stahlspähne Spinttus-Fussbodenlack Bodenöl, Gummiol-Politur SchwaämmeFensterleder Möbelpolitur— pinsel Hut-Lack— Stoff-Farben empflehlt die 62728 15 Hofdrogerie Wel II 19 19 9 Vand., Le, 15, iig&Sehüttüeln 0 4, 3. Haustelegraph xum Selbst anlegen. 1 Element 58468 1 Läutewerk 1 Druckknopf 20 Mtr. Draht Hefestigungsm: terlal u. Anwelsung kompl. Mk.—6. Peparaturan prompt u. billigst. Larl Gordt, R 3, 2 Telephon 2836, goldene Medaillen! 10 9* e Ziehung besfimmt 13,, 14, ung 15. Marz 1906, batztz UHimer Münster-ioterie Lese à 3 fl. Porto und Liste 30 Pfg. extra, 8884 geldgewinne, 5 80 5 0 0 einer arahlbar ohne Abzug mit Mark Lose klauptgewinne: Hark azu haben bei der 10.4000—40 Stuttgart 2050010800 KanzzteistraBe20, 30200•100 sowie 100.00[OOOO bei den 200.50⸗10 adurch Plakate 500 20[GoccdLenntlichen 100 0 Gebed Verkaufsstellen, 2 8 13090 5 250009 In Mannheim bpei: Moritz Herzberger, Hermaun Hirsch, Adrian Schmitt, Georg Engert, Jean Köhler. In Heddesheim bei: J. F. Lang Sohn. 4774 In Breisgeh bei; Sielbau⸗Arbeiten. Nr. 2338. Die Ausführung von cireg 90 Ifdm. Backſtein⸗ ſiel von 0,60 1,10 m Lichtweite einſchließlich der Spezialbauten in der Siemensſtraße bei der Porzellan⸗Manunfaktur ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbank⸗ amt, Litra h 2, 9, zur Einſicht auf und können Angeboſsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen dem Tierbauamt bis zum Montag, 19. März 1906, vormittags i Uhr einzulie ern, woſeloft die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angeboie in Gegenwart der eiwa 6er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfiuden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr an⸗ gelommen. Zuſcplagsfriſtes Wochen. Mannheien, den 3. März 1908. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Verſteigerung. Die zum Nachlaß des F Schuh⸗ machers V. Lenz gebörigen nach⸗ benannten Gegenſtände ver⸗ ſte'gere ich Freitag, 9. März 1906, nachmittags 2½ Uhr Lindenhoſſtraße 41 im Hof ölſentlno gegen bar: 1 kompl. Beit m. Federbett, 1 eint. Schrank, 1 Tiſch, 1 Schuh⸗ Wapege ne 1 Spiegel, 1 Regal mit Schuhle'ſten, 1 Werkbank, 1 Hocker, Küchenge⸗ ſchirr, etwas Kleider und Weiß⸗ zeug ꝛc. 34058 Theodor Michel, Waiſenrat, Geld! s0of. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Taz⸗ preiſen guf Mödel und Waren, welche ir zum Verſteigern übergeben werden. Auch kaufe jeden Poſten Möbel, Pfandſcheine und Ware gegen 82207 DDS. M. Arnold, Aurxtionator, N 3 11. Telephon 2288. Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Verſteigern übergeben werden, 28789 Heinrich Seel Auktiongtor 2, 24, 3. Stock. Berüuz-Flügel Berdux- Pianinos. Alleinige Niederlage A. Donecker, I. I, 2. Sſhwache Augen werden nach Gebrauch des Tiegler-Ruzian-Branntweing ſo geſtärkt, daß in den meiſten Fällen keine Brillen mehr 915 braucht werden, 918 à Glas M..50, Gebrauchs⸗ anweiſung umſonſt in der Aedleina-Brog. 2. Toten Kreuz Th. von Eichſtedt, 4, 12. Ferner zu haven bei: H. Urbach, Friſeur, Planken, D3, 8. Friebr. Häſſig, Friſeur, N 9, 13b. C. U. Nuoff, Drogerie, D 8, 1 Ich empfehle Wormſerwurſtwaren Fleiſchwurſt und Schwartenmagen Ig. 30990 118 a Pfund 70 Pig Blut⸗ und Leberwurſt Pfund 30 Pig. Hausmacher Leberwurſt à Puind 70 Pig. 66008 alles per Nachnahme P. Schwweinemetzgerei, Worms a. Nh., Aheinſtraße 13. % —5 Trauringe usfert selt ca, 80 Jabren in anerkannt guten Quall- täten hillig dis allbekannte Firma Me Jakob Kraut Ohrmacher., Juweller IT, 3 Mannheim T f, 3 Kelne Fillalen, nur Breitestr. schriesheim An Bexgstrassg. Lungenheſlanstaft* Stammberg f. welhi, Kranke M..— bis G. 50 p. Tag. Zommer- u. Winterkur Prospekt d leit. Arzt Er, Schütz. —— 9 —— 4. Seite. Arbeitsmarkt Central⸗Auſtalt für Arheits⸗ Nachweis jeglicher Art M 4, 13. Maunheilim. M 4. 13. Telephon Nr. 1920. ˖˖ů˖ ˖—— Arbeit finden, Mäunliches Perſonal⸗ Bäcker, Mälzer, j. Puchbinder, Büsſtenmacher, Holz⸗ u. Eſen⸗ dreher, Friſeure, Gariner, Gießer, Formär, Sandformer, Kern⸗ macher, Gürtler, Kübler, Lackterer Mechamker, Haltler, Kefſelſchmied Schneider, gr., kl. Stücke, auf Woche, Untformen, Meodell⸗ ſchreiner, Schuh macher, Tapezier, Dekoration, Wagner. neuester Ernte Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker Friſeur, Gärtner, Schneider. Wetbl. Perſonal. Einlegerin, 100 Dienſtmädchen, bürgerl. kochen, Hausarbeit, Spül⸗ mäbdchen f. Virtſ.haft, Herrſchafts⸗ Köchin, Haushälterin, perfekte Zimmermädchen, Herrſchaft, Lauf⸗ mädchen, Monatsſrauen, Waſche⸗ rin, Fabrikarbeiterinnen. Arbeit ſuchen. Lehrlinge. Schreiner. Ohne Handwerk. Aufſeher, Bureaudiener, Ein⸗ kaſſierer, Fabrikarpeiter, Portier, Taglöhner, Erdarbeiter. Weibl. Perſonal. Büglerin, Kraukenwärterin, Näherin. Unterrieht. Llar experienced teaches English. Besi ref.— Offert. unt. No 6540 an die Exp. d. Bl. 75 Handelslehranstalt Institut Büchler 2, 4 8288 Unterricht iu samtl. kaufm. Fächern für Damen und Herren Einzelunterricht! Haudels- und Wechselrecht durch Akademiker! Ia, Referenzen.— Prospekt Eratis.— Eintritt tügl. Fr. von Bloedau Instituts-Vorsteher. 5 5 Neang dame Pertssenne, Celdrerkeht.N dſere u⸗ Fr. 15 Wer Geld braucht an die Expedition ds Blattes. Stud erteilt gründlich. Nach⸗ Olbe hilfe⸗Unterricht in Mathe natik und den naturwin⸗ ſenſchaftlich. Fächern Off unt. Nr. 33918 an die Ep d. d. Bl. 2 auf Schuldſch., Wechſel, Bürgſch. Hypoth., Erbſchaft, Möbel, Kaut. Uſw ſchreibe Emil Seifert 114 Nünchen 15. e Anfr. wird ſof. diskr. deantw. Streng reell. 1751 25 782 1 An Restaurateure Wer vasch und gründlicl Französisch lernen WIIl, melde sich in Ecole frangalse, P3,4 Lomversation.— Litteratur. Franz Kaufm. Corrsspondenz. English Lessons. Speeialty: 33756 Commereislorrespondence R. M. Ellwood, E 1, 8. werden I. Hypotheken zu 3% ausgeliehen,. Gefl. Offerten unt⸗ „niedriger Zins““ an dle Expedition d. Bl. erbeten. 0 Klabier-U. Zither-AUnterricht ertellt gründlich. Akkord⸗Zithern werden billig geſtimmt. 31449 Friebr.Rullmener, Muſiklehr., S8, 6 umscdtes. Per übernimmt Schreibar⸗ Geldd-Darlehen an Jederm von 100 M. aufwärts. Stveng reell und diskret. Bank⸗Comm.⸗Geſchäft Leitz, im eigenen Hauſe 645 Kaiser's Kaiser's leẽũ„„ 5„ Kaiser's fee Kaiser's lee Kaiser's Tfee Kalser's Curopas grösster Kaffee-österei-Betrieb. Tee ) offen und in Paketen Kaiser's Ceylon-Tee in Pakeéten à ½½ Kaiser's Ceylon-Tee in Pak. à ½10 u. ½% Pfd. das Pak. 25 u. 45 Pfg. ee-Geschäft Fabriken: Viersen, Berlin, Sreslau, Heilbronn, Basel. Schokoladefabrik in Viersen. Filialen in Mannheim: Beilstrasse H 9, I, Breitestrasse I, 5, Breite⸗ strasse T 1, 2, Gontardstrasse 28, Jungbuschstrasse G 4, 10, Kunststrasse N 4, II, ut geh. Spezerei⸗ u. Viktualien⸗ SGeſchüft mit guter Kundſchaft Umſtändeh. ſof. od. ſpäter preisw. zu verk. Offert. unter G. H. Nr. 6504 an die Expedition ds. Bl. I 1 Villenplatz in Hridelberg, 30, Min. v. Bahnhof, in anerk. prachtvollſt. Laͤge, am Wald, mit großart. Rundſicht, 3 Min. v. d. elektr. Straßbahn, Fannlienverh. halber zu 6 Mk del qm zu verk. Offerten erbeten unter Nr. 7683 poſtlagernd Heidelberg. 80 In eiſtem Vorort Mannheim ſind einige Villen, ſowie Privathaus mit ſchönen Gärten, Halieſtelle der elektr. Bahn, billig zu verkauten. Gefl. Offerken unt. Nr. 34056 Kanapee u. ein 4 Met. laug. Waſſerſchlauch zu verk. 8658 Näh. 2. Ouerſtraße 31, 4. St. r. Kompſettes Bett Kinderwagen, Kinderſtuhl, Schrank billig zu verkauſen. 3401ʃ8 E, 2 b, 4. St. nach dem neuen niedeſgen Einfupzoſt vorsteuert zu bedleutend ermässjgten Preisen socben eingetroffen. das Pfd. zu Mk. 1500 G. m. b. M. Marktstrasse F 2, I, Schwetzingerstrasse 91. Niederlage bei Herrn Friedrieh Schön, Edingen. General⸗Anzeiger. eigener Einfuhr Man verlange früher Mk. 1550 5* 77 1550 77 77 2,00 55 2,00 90 557 2,50 75 3,00 79 7 3,50 77 4,00 79 77 4,50 Pfd. das Paket 30 Pfg. Mittelstrasse 55, 62815 Bantk in der Vorderpfalz ſ. i. Fach beiw. zuverläſſigen jg. Mann auf ſpüteſtens 1. Juli. Nur beſtempfohlene, auch zu Ver⸗ trauenspoſten geeignete Be⸗ werber werden berückſichtigt. Gehalt Mt. 1300 bis Me. natt u 4 2000.—. Ausführl. Offerten Vertikow mit Spiegel 45„„unter Nr. 34066 an die Diwan 48„ Expedition ds. Blattes. Schreibtiſche m. Tucheinlage 28„, G ſowie ganze Wohn⸗ und Schlafzim.⸗Einrichtungen eine in vornehmen iſrae⸗ litiſch. Kreiſen eingeführte von nur 385 Mark, eeee Jugendſtil, von Mk. an. 65 verſzune Niemand dieſes Perſönlichkeit zur offenen oder ſtillen Vermittelung von Lebens⸗ u. Unfallver⸗ ſicherungen. Vergütung günſtige Angebot, 6678 G4, 7 G 4, 7. nach Uebereinkunft. Offert. unter Nr. 61708 an die Ein goldbronce Lüſter Lauen. Expedition ds. Blattes. für Möbelkünfer! Solange Vorral reicht, offeriere Ihnen z..: Muſchelbettſlelle matt u. bl. voliert 36 M. Waſchkommode mit Marm. 44, Nachttiſch mit Marmor Chiſſonier, matteu bl pol. 44„ Mannheim, 9. März. Sbe Steno⸗ f L. Schreibmaſchine neht. Frigdrich Lun, 6. m. b. H. igsbafen g. Ry. TDüchtige Taillenarbeiterin in kleines Geſchärt ſoſort geſucht. Nähgeres im Verlog. 8696 Tücht. Mädchen fr aſſe Ni⸗ belten z. 1. Avril geſ. Stadtbau⸗ uchhaltert 6681 rat Perren, Hebelr. 3. 33943 11 510 Ton duf 1. Apell T„ i hEll geſucht. 6656 Guüt empf. v U. auswärts, 2 u. Kindermädch., Kinderfrl. perf. flanz., Stützen find. ſof. u. 1. April in nur erſten Häuſer gute Stellen Tel.5717.6507 77 ür die N Nieuſtmädchen auf 1. Wear geſ Näh. in der Exxedilion.— FNegnlein kann das Kochen Fraulem gründlich erler⸗ nen. F 8, 13, 3. St. 3392 Mädchen fur Kuche u. Haus⸗ arbeit per 1. April geſ. U 4, 7, I. s8ss Folider fleiß. Mann ſucht angenehme dauernde 8 eſchäftigun g. Off. unt. Nr. 34037 a. d.( ſſcosbode Awei geräum Zim. od Zim 2* 2— m. geräum. Küche b. 1 „Aptil in der Oberſtadt zu mieten geſ. Off. mit Preisang. unter it 6808 an die Grpedition. Staatsbeamter(ſusg ohne Kinder) ſucht auf Maf od. Juniſchönes Zim.⸗Woung. in beſ. Hauſein Mähed Hauptbahnhocz, Off. u. H P. 110 bahnpoſtl. hier.es Aeles Parterrezinmer in der Nähe Planken oder Brelke⸗ ſtraße, für Burean geegnet, kofort geſucht. Offerten unzer Nr. 34044 an die Exped. d. B˖ —2 leere Zimmer bei beſſerer Familie im öſtlichen Stadtteil p. bald zu mieten geſuchl. Off. u. Nr. 6598 an die Exp d Bl. Dunge Mädchen oder Frau tagsüber ſoſort geſucht. 18, b. Siod. zungeres Mädchen nach dem Schwarzwald geſucht. 6665 Näheres H 1, 13, 8. Stock. * 19 0— Ein Mädchen auf ſoſort od. 1. April geſucht, das ſelbitſtändig koen kann u. Haus⸗ arbeiten übermmmt. 33447 Rechtsanwalt Lindeck, Beethovenſtr. 4. Ein junge Dienſtmädchen aufs Ziel geſucht. E4, 5,1 Treppe. 4670 955 ültendiges Mädchen mit guten Zeugniſſen kleiuen Haushalt geſücht. 33981 Prinz Wilhelmſtr. 17, 3. St. Geſucht für ſo ort odei 1 April ein tülchtiges Mädchen für alle Hausarbeit und das zürgerlich lochen kann, zu kleiner Fam lie, welche deunächſt nach Straßdurg veizieh!. 34040 Noſengartenſtr. la, 3. Stoch. Läden] 9 4 18 Laden, epent. mit 9 Wohng., p. 1. April zu vermieten. 6483 Zu verm. in meinem Haue E2,-3, Planken Eckladen mit Entreſol(220 qm) Seitenladen(127 qm) für zed, Geſchäft geeignet. 4662 Weorg Fischer. Jeg Lis-aris Kaufhaus N2, 9 Laden mit anſtoßend, Räumen z. v. Näh. 3. St. s 8= Saden ſofort „ 1 zu verm, 6036 Fried ichsplatz 19 ſind ſchöne Läden, auch flür Bureaus oder Ausſtellungs räume geeignet zu ver 3204% Näheres bei J. Heuck dort Rheindammſtr. 75 Eſkladen auch ohne Wohnung zu vermieten. 38964 eeee Ein jüngeres Mädchen für häuslche Arbeiten, tagsüber geſucht. 34018 I. II, 26, 3. Stock. I meel.J 3, 10, Oberſtaht Wohnung, s große helle Zimmer und Zubehör per 1. April oder ſpäter zu vermieten. 6688 Geſetztes Fräulein zur Stütze im Haushalt und Buftet gesucht. 34081 Lolosseum, Messplatz. Zuche kür ſoſort ein jüngeres —Fräulein als Stutze im Dausbalt und für den Laden. Näh in der Exp. ds Bl. 34050 Tüchtiges Zimmermädchen ſofort geſucht. 6987 ls: 2. Stoc. Tuchtiges Mädchen ſof, geſucht. Q 2, 6, 8. Stock. 6595 Einfaches Mädchen, küchtig tn Kochen u. bäuslichen Arbeiten, mögl. für ſofort geſ. Guüte Stelle. 0 7. 9. 3 St. 669 Ein Mädchen lagsüber oder nur nachmittags zu einem Kinde geſucht F 4, 7, 3 Tr., 6651 Monatsfrau oder Dienſt⸗ mädch. ſof, geſ. P2,8/9, III. 8= Stellan suchen. Junger Arſhitett, Fjäbr. Tätigkeit, Ia. Zeugniſſe, ſucht Stellung in Mannheim oder auswärts. Offert, u. K E. No. 6652 a. d. Expedition erbet. 50 mk. Belohnung demjenigen, welcher einem Maune geſ. Alters mitprima Zeugn. Stelle als Portſer, Komptoirſt, Aufſeher od. ähul. Poſten beſorgt. Offerten uUnt, N3. 6637 an die Exped. ds Bl. 6712 Langſtraße 9g. 8 25 7 8*—— 8 N il El 0 S 8 855 6 8 Durchaus tüchtige beiten zu Hauſe oder den Vertrieb von Maſſenarttkeln bei hoh., Verd enſt. Näh, üd beide grat. u. franco v. Verſandhaus M. Bitter, Jeng 25. 62872 Junge Friſeuſe empfiehlt ſich den verehrſen Daſmen. 664⁴ Näheres Dalbergſtraße 9. Mannheim, Laugſtraße 36 Sprechſt.—8, Sonntags—1 Uhr 175 Fung Faumann im ſich. Poſt. deranen. ſucht 300 M. aufzun., geg Verpfändeeiner nahen Erbſch. gute Sicherheit u. pünktl. Rückzahl., am liebſten aus Privathand. Gefl.(Elue gebrauchte Küchenein⸗ Off unt, F. H. 100 hauptpoſtl. 4705 Maſchinen⸗Strickerei. Strümpfe werden neu, ſowie auch angeſtrikt, prompt und bil⸗ ligſt dei 34016 Elise Jäger „Luiſeneing 54, Stock. 7 ꝛedange- Zuun dliolen nae V. Hautle, Monogramm- icterei,&&, g. 28935 Telephlon Ssod. Stühle werden gut und biſlig geſtochten, dieſelben können im Hauſe abgeholt werden. 962⁵ K. Schmidt, 8 6, 5. Damen finden idl. Aufnahme Unter ſtrengſter Diskrt. bei Fr. Alker, Ludwigshafen- Frlesenheim, Roſenur. 11. 800 Lan * 1 Schwarzet Zper ſpitzen n auf Haus körend. Vor Aukauf wird dringend ewarnt. Abzugeben gegen gute elohnung 6706 H. Dürr, Ludwigshafen, Ludwiasgeſſes, 2 33813 Ein Federnhandkarren zu 8 egen Bil zu verk. 1 Kanapee, 5 mit Roß, 2 gepolſterte Seſſel. Werderſtr. 6, 3. St richtung zu verkaufen. * zit verkaufen. 34041 Seckenheimerſtraße 66. Anzuſehen von 12—1 Uhr täglich. Für Hundeliebhaber! 11. 6643 6488 + 22. 1 Ankauf Ein gut erhaltener Waren⸗ aufzug Tragkraft his 250 Kilo zu kauſen geiucht. Offerten unt. „Aufzug“ 6650 an die Expe⸗ dition dis. Blattes. 1 Phonograph egen Umzug eine große Pastie Strümpfe, Heniden, Jacken und Hoſen, nür beſte Ware, per Stück 1 u. 2 Pr. zu verk. F. W. Leichter, B 1. 5. „1 geſpielt. Pauo, akelklavier z. lernen, 1Harmon. Luf abzgb.'hafen, Luiſenſtr.“881 Junge ſchwarze Dachshunde, raſſerein, braun gezeichnet, ſind billig zu verkaufen. 33909 Heſſe, Rheindammſtr. 5, III. Dachshund, 5 Mouat alt, echte Nuſſe, bill. 3. verk 14, 1, 1 Tr r. g4gg 6471 Altes Gold u. Silber kauft 708 Heinrich Solda ſämtl. Papiere kauft u. zahlt ho ſte Preiie. 3377026 Meisel Hirsch. Lager S 4, 20. Wohnung H 3, 7. Tel. 3536. Beſtellungen per Poſtkarte wer⸗ Schönes Holz für Kevbſchnitt. Brandmalerei u. Laubſäge⸗ arbeit kauft man 1 4, 22. geg. Monatstaten. K. Flano Ferd.HeckelO 310. gg⸗ billig äbzugeben. 55 e 4 parteſre. ut erhaltener Kinderwagen billig zu verkan en, + 3, 21, 8 Treppen rechts. 32579 Architekt 1, 18 Goldarbeiter& 1, 18. 7 50 ſtes Eiſen, Kupfer, P guter Zeichner, der den Chef 9 Meſſing und fämt⸗* tanino,„verfreten kann, in ein größ. liche Metalle, Tum⸗ vorzügliches Inſſrunent, mit] Architekturbureau per bald en, Neutuch⸗Abfälle, ö5jährig, Garauneſchein äußerſt geſucht. Offert. mit Gehaltsanſpr., Angabe des Studienganges, ev. Skizzen in Briefform unt. No. 340o8 an d. Exped. d. Bl. 6675 den prompt erledigt. Lumpen u. Neutuchabfülle werden z den höchſten Preiſen angekau in meinem Hauſe in Empfang. Wilhelm Kabhn,& 5, 16 Teleloy 1888. 359921 Für Aerzte u. Kutſcherei⸗ Beſitzer. 1 Glaswagen(Coupee) ſowie 1 Zweirad(Break), tznehmejedes ZJuantum] beide bereits noch neu, wegen Platzmangel und Entbehrlichkeit billig zu Zu erfragen Nheinhäuſerpla Bureaudiener mit guter Handſchrift per ſofort geſucht. Offerten mit Angabe der ſeitherigen Tütigkeit unt. Ar. 34008 84072 8 8 223 Dallenssanglder 8 (Paletots) ſinden sotort Beſchäfugung. 84021 05 Modenhaus S. Model Karlsruhe l. Bad. 8 SSccd Sc 888 Tüchtiger Anreißer geſucht. 33977 Sluhlwak Nanahein, Ahtinau bei Mannheim. Ein junger Taufburſche geſucht. 34048 0 E, 6, Blumengeſchäft. Zum möglichſt baldigen Eintritt ev. 1. April er, ein E. 5 75 Fräulein das ſchon praktiſch tätig war, für Schreibmaſchine u. Regi⸗ ſtratur geſucht. Perfettes Stenographieren Bedingung, Offerten unter No. 33941 an die Exped. ds. Blattes. Tücht. Taillenarbeiterinnen geſucht. Nur ſolche wollen ſich meiden, d. ſchon mehr. Jahre in ſchä; tätig wareu, ſowie Fücht. Kaufmann, jahre ang ſelbſtandig die Lohnverrech⸗ nung einer großen Fabrik ge⸗ leitet, ſucht Stellung, event. auch ſofort. Offerten unt. F. D. 6688 an die Exped. d. Bl. Maſchinen⸗Ingenieux, Kandidat für Staatsd enſt, mit 10 Se eſter Hochſchule, ſucht Aufanssſtellung auf Konſtrukt.⸗ Bureau.— Eintritt ſolort.— Diesbezügliches unter Nr. 6482 zuletzt in Baubrauche tälig, ſuchtentſpeechende Stellung, Offerten uuter Nr. 6480 an die Expedition dieſes Blattes erbet. Ein zuverle, verh. Mann, in den 30 et Jahren, ſacht Stellung als Auſſeher, Portier od. Rafſierer. Kautiou kann geſtellt werden.— Off. u. Nr 6481 a d. Exp ds. Bl Jur ſelbländigen Leitung des 1) Haushalts ſucht alleinſtebende Wiiwe aus beſſ. Stand, durchaus zuverläfſig u. erfahren in allen Hieigen d. Haushalts u. Küche, Stellung.— Gefl. Offerten unkt. Nr. 6645 an die Expedition dieſes Blattes erbeten. 664⁰ Fraulein mit beſſerer gute Maſchinenſchreiberm und Steno⸗ aphiſtin ſucht auf einen fauf⸗ anmiſe en Bhrean Anzangspoſt 991 L 6. 14, Neuban 5. Stock, 2 Zimmer u. Küche an Bache zu vermieten. Näheres 3 Stoch links. 33841 L I12, 12 1 Treppe, 4 Zimmer, Küche u. Zubehör zu vermieten. 34055 Zu erfragen bei Kaiſer⸗ . 2. St., 1 Zim. u. M 95 4 Küche an einzelue Perſon zu vermieten. 6746 7 Ring, leeres Park. 0 65 15 Zin iner z. vom 5 Zim, U. Küche, hoch⸗ +5 1 part., per 1. April zu vermieten. Näh. 2. Stock. 6641 Aubenhef, Veſſenſtrahe Neubau, gegenüber der kathol, Kirche,3 Zim.⸗Wohnungen m. Bad bis 1. April od fpät. z v. 6671 Lindenhof. Hocheleg. 3⸗ 1. b⸗Zimmel⸗ N Nähe der Johannis⸗ Wohnungen urhe er 78. 0 auch ſpät. zu.; ebenſo auch Zim., u. Bad in der Meerlach⸗ ſtraße zu verm eten. 34052 Näb. Windeckſtr. 4, parterre. Meianeah 1, geraum⸗ 3, Zim.-Wohng. per 1. April preisw. zu v. Nüy. 2. St. 6426 Rheindammftraße 15 4 Zimmer⸗Wohnung,(Ec. Wohnung) mit Balkon al 1. April zu verm. 32362 Naheres im Laden. ennershofſtraße 16, ſchöne N Wohnung, 5 Zimmer, Bad, Küche, Speiſekam. U. Zub. ſowie 1 Raum im Souterr. in ſchönſtek freier Lage, vis--vis dem Schloß; garten, per 1. April zu v. Näh⸗ bei Baumeiſter§. Feſenbecker, ſtaiſerring 8. 31925 * RNheinſtraße ſchöne Wohuung, ſechs Zimmer, Badez. u. Zub. über 2 Treppeu,an ruhige kleine Famille zu Näberes E 7, 23, 1 Treppe. Schöne 4 Jilt⸗Wohnung neu hergerichtet, zu Mak 650.— zu ver jeten Näh. Gontard⸗ ſtraße 88, 2. Slock. 6659 3 JZimmer und Küche zu vermieten Näl.Große Merzel ſtraße 21, parterre. 6665 Tatterſallſte. 9 ſchöne Balkon⸗ Wohnung, 2. St., 3 Zimmer u. Zubeb. ſofort zu vernneten. Näheres parkerre. 6297 Trlitteurſtraße 40 ſchöne Parterrewohnung, ünf Zimmer, Badezenmer, Küchk züel ſt reichl. Zubehör auf 1. April du verlutelen. Nah. 1 Tr. a. Atresol in beſter Geſchäftslage vorteilhaf uu vermieten.— Ofterten Nr. 38558 an die Exved. d. Bl. Elegante 3⸗ u. A⸗Zimmer⸗ wohnungen mit Balkon Magdkammer u Bad, Rheim damimſtraße 7ö, J. v.