Sr„2 e 2 le eer ſaum wiederzuerbennen war, ein, einen Strauß Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, vurch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28„ Die Reklame⸗Zeile„„80 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Seleſeuſte und berbreitett Zeilung in Manugeim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſih das Mittagsblau Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. VBerliner Redaktions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: Dr. Paul Harms, Würzburgerſtraße 15. (Mannheimer Volksblatt,) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktion„ 377 Expedition! 3 218 E 6, 2. 1906. 0 Dienstag, 13. März (1. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——————————— crartnr Badiſcher Landtag. 2. Kammer.— 42. Sitzung. Karlsruhe, um 5 Uhr die S MRege nt Wil ertiſch Miniſter gegangen ſind mimiſſäre. von Stockach, Olvinigen nach 8 Des ionen it des Mi ſem Hauſe Ukennung nden und zwar ſogar vom Verbr Helſtokratie. Er bedaure, daß die Summe für die Kreisſtraßen ge⸗ ſcllgälertk worden ſei, hier ſollte das Wort gelten: niemals rück⸗ wäbts! berühmte Mannheimer Konzertprogramm habe die i t nicht der Hühe der bauf gefünnden, wie es wohl nicht notwendig geweſen, hier ſofort nach Sachverſtän⸗ n zu müfen. Der Poligzeidirektor Schäfer möge noch ſo tüchtig ſein, für Manmheim paſſe er nicht, unſd nicht für den Geiſt der Pfälzer, auf deren Sinm man doch etwas mehr Rückſicht nehmen könne, er ſtehe nicht der ri e Mann am rich Platze. In der Handſeadung dev Poligei würden auuch andersſwo die Zügel eiwas gul ſtreug angezogen. Bemängeln müſſe er, daß vi 6 tigkeit der Polizeibeamten nach der Zahl der A. werkien. Redner beſpricht ſodann die Uebepwachuz And verſweiſt gauf einen Artikel der„Straßb. 8 Gelbiete ßhabe der heſſiſche Miniſter Braun béherzigenswerte gum Schutze der Heimarbeiter geſprochen, für die feſtgeſetzt werden ſollte. Redner bemängelt die for der Dienſtgulagen, die den Gehaltstarif vollſte politſche Stellung des Miniſteriums habe nich ge Anerken⸗ nung gefunden, beſonders habe die Zentrumspreſſe ſcharfe Angwiffe gegen denſelben gerichtet, auch demſelben zum Vorwurf gemacht, Laß derſelbe vor zwei Jahren geäußert, die Sozfaldemokratie halbe ein Recht auf eine Vertretung in dieſem Hauſe. Das beſweiſe wenig Reſpest vor der Zentrumsdeviſe„Freiheit und Recht“. Ihn habe mam in der Preſſe des Zentrums jetzt wiederholt einen„Revolu⸗ kionär“ genannt, er mache ſich nichts dargus, daß dasſelbe Zentrum Lenſelben Revolutionär früher gewählt. Redner bedauert die Auf⸗ köſung einigen Verſammlungen, die anläßlich den preußiſchen Wahl⸗ rechtsfragen algehalten worden ſeien. In Pueußen, in Sachſen ſei die ſtärkſte Partei von der parlamentariſchen Tätigkeit ausge⸗ ſchloſſen durch das verwerflichſte Wahlvecht— wenn man hier guuf geſſchichtliche Lehhren hinweiſe, ſo könne man dies unmöglich als Auff⸗ zeizung bezeichnen. Er erinnere aber auch daran, daß oft auch ebelutionen von oben gemacht und erinnere daran, daß ohne 1789 ein deulſcher Reichslag nicht beſtahe. Redner hält alle Auflöſungen auch im Hinblick auf das Ausland nicht für beſonders geſchickt, denn Utſſer Anſſehen werde dadurch im Ausland nicht geſtärkt. Die Angſtt gor den Sozialdemoßratie laſte aber auch wie ein Alp auf unſeren Werhältmiſſen und liefere nur Waſſer auf die Mülen der rückſchritt⸗ lichen Parbeien. Nicht durch nervöſe Maßregeln, ſondern burch eine Hrefßtzülgige Politik werde man die Sczialdemokratie bekämpfen. Ruch die Behandlung der Ausländer in der Konſtanzer Verſamun⸗ gung könne er ncht billfgen, wie ſie auch durch das Geſetz nicht ge⸗ bechfertigt geweſen ſei. Durch die Rede eines Adler, eines Brauer würde unſer Staat nicht erſchüttert worden ſein, wohl aber würde Innern auf der Sozial⸗ dieſem Worte ein Minimallohn etzte Zunahne reche. Die 1 es in Berlin ſehr verſchnupft haben. Darüber aber dürfe man ſich doch nicht täuſchen, daß in Preußen ſchärfſte Reaktion herrſche ſund daß einem ſolchen Lande gegenüber ſich ein Land wie Baden auf ſeine trabitionelle Auſgabe als liberaler Staat beſinnen müſſe, veußen gegenül o eine zu sseitgehende Konmivertz über? t am Platze ſei. fdieſe Konmi⸗ ie politiſche Haltung der Rekruten 9e ſollte Schenkel beſſer Zurück⸗ de er auch nicht in eine ſolche peinliche Lage wei Jalh Hier ſſei auch einmal eine ent⸗ gegenüber dem reaktionären Preußen am Platze. Zuruck tweiſen, komtmem, wi ſchiedene Oppoſition (Beifall.) bg. Waher ⸗Mannhein: hatte von der Süßkind'ſchen Rede neues und gewichtiges Material erwartet, ſei aber darin enttäuſcht worden. Er habe keine Veranlaſſung ſich als Verteidiger Schäfers aufzuſpielen, denn derſelbe habe ja von der Miniſterbank eine warme Verteidigung gefunden. Die vorbereitenden Warnungen Schäfers zum 21. Januar ſeien wohl berechtigt geweſen. Das Bild, das Süßkind von demſelben entworfen, ſei ein einſeitiges geweſen, denn er habe die guten Gigenſchaften desſelben vollſtändig ignoriert und aller jener Schäfer'ſchen Maßnahmen nicht gedacht, die für Maunnheim von guter Wirkung geweſen. Auch er würde es für beſſer gehalten haben, wenn die Verſammlung im Roſengarten am 21. Januar 1 aufgelöſt worden ſei, denn Manches wäre dadurch nicht erfolgt, vor allem nicht die langen Debatten in dieſem Hauſe. Die Wahleinteilung in Mannheim ſei vom dortigen Stadtrat, zu denn auch Sozialdemokraten gehören, einſtimmig gut geheißen orden, aber auch bon Sozialdemokralen für eine glückliche erklärt worden. Eine wenig glückliche Hand habe der Polizeidirektor in der Frage des Muſikprogramms gehabt, wobei er aber auch den Gedanken nicht unterdrücken könne, als ob eine gewiſſe Animofität zwiſchen ſtädtiſcher und Amtsverwaltung beſtehe: 00 Abg. Fehrenbach(Ztr.): Wenn er heute doch noch als Parteiredner ſpreche, ſo ſei dies auf die Ausführungen des Mi⸗ niſters, in denen er der Zurückhaltung des Zentrums bei dieſer De⸗ batte gedacht, zurückzuführen. Den Abg. Venedeh möchte er doch daran erinnern, wie er vor Jahren inbezug auf ſeine politiſche Ge⸗ ſinnung von den Nationalliberalen behandelt worden ſei. Die Ge⸗ ſinnung Venedeys, die er auf Grund ſeiner Ueberzeugung und ſeiner Erziehung betätige, werde von ihm nicht angegriffen werden. Man habe dem Zentrum auch borgeworfen, daß es ſich gegen die Aeußerung des Miniſters gewendet,„er möchte die Sozialdemo⸗ kratie in diefem Hauſe nicht miſſen“; hierzu möchde er doch be⸗ merken, daß dieſe Aeußerung dem Miniſter Schenkel zuerſt vom Ab⸗ geordneten Wittum angekreidet worden ſei. Die Auflöſung der Mannheimer Verſammlung am 21. Jauuar wie die polizeilichen Vorbereitungen halte er nicht für glücklich, da die Sozialdemokratie in Baden wie in Mannheim dazu keine Veranlaſſung bot. Für ſeine Pepſon halte er auch das Konſtanzer Verbot nicht für notwen⸗ dig, doch in dieſer Frage komme man mit einem einfachen Doctrina⸗ rismus nicht durch. Habe man in Berlin gewiſſe Bedenken aus internagtionalen politiſchen Gründen auswärtige Redner nicht auf⸗ treten zu laſſen, ſo halte er es nicht für ungerecht, wenn die badiſche Regierung Wünſchen von Verlin in dieſem Sinne nachkomme. Was die Rekrutenfrage betreffe, ſo ſei nicht zu verſchſweigen, daß die Ausführungen des Miniſters peinlich berührt hätten gegenüber den feſtgeſtellten Tatſachen. Bed Rekruten könne man nicht von„be⸗ wußten Förderern und zielbewußten Führern“ ſprechen; er halte dieſen Erlaß deshalb für wenig glücklich, denn auch hier gelte das Der Weg zum Auhme. Roman von Georges Ohnet. Deutſch von Zudwig Wechsler. (Rachdruck verboten.), 89)(Fortſetzung.) Derſtals Stimme erſtarb in einem Schluchzen, und Suſanna, die einer Ohnmacht nahe war, verharrte regungslos, den Kopf auf die Lehne des Betpultes geſtützt, vor dem ſie ſaß. Der Künſtler geigte ſich über ſie, hauchte einen Kuß auf ihr ſchönes dunkles Haar und verließ die Kirche, ohne noch ein Work hinzuzufügen. Sein flüchtiger Schritt widerhallte laut in dem hohen, ſtillen Raum. Ein Stöhnen entrang ſich der Bruſt der jungen Frau; das Gfühl der Wirklichteit bemächtigte ſich ihrer wieder und ſich emporrichtend, ließ ſie den Blick umherſchweifen, doch ſah ſie niemand mehr in ihrer Nähe. Gleich dem Schatten der verfloſſenen Tage war auch er ver⸗ n. 4*** Hut des Mittelländiſchen Meeres, die ſeichte Furchen in dem weißen Sand der Rivieraküſte zurückläßt, noch die aquamaringrüne See, die klar und kalt über das kieſelreiche Geſtade der Normandie rollt, ſon⸗ deun der unermeßliche, breite Ozean, der die beiden Weltteile von⸗ einander ſcheidet. Im anſtoßenden Salom ſchritt Brandon lang⸗ fumen, regelmäßigen Schriktes auf und nieder und diktierte ſeinem Stenograßhen einem Geſchäftsbrief. Jetzt ließen ſich eilfertige Schritte vernehmen, und mit ſtrahlender Miene trat Jim Steward, Roſen iſt der Wort: das Fundament jeder Disziplin ſei die Gerechtig⸗ keil. Dieſe werde durch einen ſolchen Erlaß beleidign Er wünſche alſo endlich die Beſeitigung dieſer Ausſchnüffelei. Der Miniſter habe bei dieſer Gelegenheit einen ſcharfen An⸗ griff gegen die kleine Zentrumspreſſe benützt und ungerechtfertigt verallgemeinert. Der Abg. Binz habe hierbei gerufen:„ausge⸗ zeichnet, gemein!“ Nach den Ausführungen Binz' bei der Brettener Waähl habe derſelbe zu derartigen Qualifikationen keine Berech⸗ tigung. Der Miniſter habe auch bei dieſer Gelegenheit den früheren Kollegen Wacker in mißachtender Weiſe behandelt; wenn der Min⸗ ſter anfange zu ſchießen, danm dürfe der Miniſter nicht ſo wehleidig ſein, wenn wieder geſchoſſen werde. Dieſe unnötige Hereinziehung und Befehdung des Mannees, der noch jetzt unſer Parteichef ſei⸗ weiſe er entſchieden zurück. Der Angriff des Miniſters ſei aber nicht an die Preſſe. ſondern an die Partei, an die Fraktion ergangen, darüber beſtehe kein Zweifel, und ſo ſei es aufgefaßt worden. Dis Regierung ſei wohl in der Lage, die Amtsverkündiger zurückzu⸗ halten, er tue es nicht und habe kein Wort gegen die Angriffe auf die Zentrumsmänner. Und dann die Erhebungen gegen die katho⸗ liſchen Geiſtlichen! Glaube er nicht, daß man mit aller Kraft und Energie ſich dagegen wehre? Hierbei würden Unterſuchungen aus geſtellt, die zu den ſchwerſten Bedenken Anlaß geben, nicht im all⸗ gemeinen, um Schäden aufzudecken, ſondern gegen einen einzelnen Stand, der nicht einmal in der Lage ſei, ſich zu wehren. Das ſeſ etwas Unerhörtes! In ſo ſchroffer Form ſei nie gegen die Sozial⸗ demokratie vorgegangen worden und ſie werde hoffentlich auch dazu ein Wort finden. Als er am erſten Tage geäußert habe, die Stellung des Zentrums zum Miniſterium für ſpäter aufzuſchieben, um die Debatte nicht zu berdoppeln, habe der Miniſter geäußert, er ſei ganz damit zufrieden, wenn das Zentrum keine Veranlaſſung habe zu einer Bemerkung über die politiſche Tätigkeit des Minf⸗ ſteriums des Innern. Der Miniſter habe ſich darin getäuſcht und es augenſcheinlich nicht erwarten können, den Zankapfel in die Debatle zu werfen. Das ſei nicht der Geiſt, der ſammelt und auf⸗ baut, ſondern der Eſprit der franzöſiſchen Gnehklopädiſten, der ber⸗ nichtet. Die nationalliberale Partei frage er aber, ob das Zentrum vergeſſen ſolle, daß es die ſtärkſte Partei in dieſem Haufe ſei, daß es zulaſſen ſolle, gegen dasſelbe zu regieren. Das Zentrum ver⸗ lange Berückſichtigung nach Maßgabe ſeiner Stärke und nach Maß⸗ gabe des guten Willens, den es bei der Mitarbeit an den Tag gelegt. Wenn der Miniſter dies nicht verſtehe, dann exachte er allerdings den Zeitpunkt für gekommen, wo wir fragen, ob es nicht ein Mittel gebe, einen ſolchen Miniſter zu beſeitigen.(Beifall im Zentrum.) Miniſter Schenkel ertlärt, daß er nicht eine Minute länger Miniſter geblieben wäre, wenn der ihm gemachte Vorspurf der be⸗ wußten Unwahrheit ein gerechter ſei. Der Vorwurf ſei aber nicht mur von der Preſſe, ſondern auch von Wacker geſagt worden, und dies habe ihn empört und zu ſeinen Ausführungen veranlaßt. Er müſſe auch zurückweiſen, daß er, der Miniſter, niemals den Geiſtl. Rat Wacker als einen herumziehenden Parteiagitator bezeichnet habe. Die Hetze gegen ihn durch dieſen Herrn werde mit Waffen geführt, die nicht mehr als anſtändig bezeichnet werden könnten, denn ſie ſeien gegen den ſittlichen Charakter des Miniſters gerichtet. Wenn ſeine moraliſche Qualität durch dieſen Mann, der der Führer des Zentrums ſei, vor dem ganzen Lande an den Pranger geſtellt werde, dann habe er es für nötig gehalten, die Sache in dieſem Hauſe zur Sprache zu bringen. Was den Rekrutenerlaß betreffe, ſo habe er denſelben nicht gekannt, vor allem nicht, was die Bezirks⸗ ämter dabei zu tun haben. Und dies habe er vor zwei Jahren geſagt. Der Miniſter rechtfertigt ſodann den Erlaß in ſeiner jetzigen Faſſung und ſucht zu widerlegen, als ob es nicht notwendig ſei, die Jugend, die Rekruten auf ihre Stellung zur Sozialdemokratie auszuforſchen. Er möchte weiter mitteilen, daß die Zahl der durch dieſen Erlaß, der über 20 Jahre alt ſei, Eruierten ſehr klein ſei. Hand. Mit einem glückſeligen Lächeln näherte er ſich ſeiner Baſe, legte ihr die duftenden Blumen in den Schoß und ſprach: „Noch nicht angekleidet, Suſi? Du weißt doch, daß wir um zwei Uhr an Ovpt und Stelle ſein müſſen. Und wir haben noch ein gutes Stück Weges i mMail zurückzulegen, um den Rennplbatz zu erreichen „Die laue Morgenluft hat mich ſo läſſig gemacht, daß ich mich nicht von der Stelle rühren wollte. Doch werde ich deshalb raſch angekleidet ſein... Was gibt es Neues, Jim?“ „Nichts, was ich wüßte. Ich habe heute nicht einmal noch eine Zeitung in Händen gehabt. Mich läßt ja alles gleichgültig, was in der Welt vorgeht.. ich kümmere mich nur um Dich Noch zwei Monate, Suſi, und Du biſt meine Frau. Pflegſt Du daran zu denken?“ „Freilich, denn dieſe Heirat macht meine Eltern ganz glück⸗ lich.. unld Dich auch, Jim,“ gab die junge Frau mit einem leiſen Lächeln zu. „Hoffentlich aber auch Dich, Suſanna,“ ſprach der junge Mann, plötzlich ernſt werdend.„O, ich weiß beſtimmt, daß ich Dich für die ausgeſtandenen Enttäuſchungen entſchädigen werde. liebe Dich ja ſo ſehr. Gib mir die Hand, Geliebte. und blicke mich an Die Hand ſtreckte ſich ihm läſſig entgegen, und die Augen blick⸗ ten ihn ſanft und melancholiſch an. Jim drückte die feinen, ſchlanken Finger, hauchte einen Kuß auf ſie und ließ einen Seufzer verneh⸗ men, als er den mehr unterwürfigen als zärtlichen Blick ſeiner Baſe auf ſich ruhen ſah. In dieſem Moment kam Harrh aus dem Salon und ſagte: „Jim, Papa ruft Dich. bon Dir.“ „Ich gehe,“ erwiderte der Vetter und begab ſich in den Salon. Harrh näherte ſich ſeiner Schweſter, und mit dem Rücken Er will eine geſchäftliche Auskunft gegen das Klavier gelehnt, das zwiſchen den ſeltenen Blattpflangen aus der Oper abdruckt ſtand, fuhr er mit geſpannter Aufmerkſamkeit in dem Journal zu leſen fort, das er ſchon beim Eintritt in der Hand gehalten. Dann ſchlug er plötzlich mit der geballten Fauſt auf das Blakt, als hätte er es tätlich züchtigen wollen, und ſein ſonſt ſo leidenſchaftsloſes Geſicht drückte grimmigen Zorn aus. Staunend blickte Suſanna ihren Bruder an und fragte: „Was iſt Dir denn, Harry?“ 5 „Was mir iſt? Ah, ahl“ machbe er mit verzerrter Miene und knirſchte hörbar mit den Zähnen.„Was mir iſt? Das ſollſt Dy gleich wiſſen!“ Damit führte er einen abermaligen Hieb gegen die Zeitung, als hätte er einen Gegner vor ſich gehabt, warf dann das bedruckte Blatt neben die Roſen auf den Schoß ſeiner Schweſter und ſtieß hervor: „Da ſieh ſelbſt! Denn ich brächte es nicht über die Lippen, aus Furcht, die Worte könnten mich berbrennen. Wie dumm und einfältig doch dieſes Pariſer Publikum iſt, daß es ſich derart durch Syſteme blenden und durch Schlagtvorte irreführen läßt! Lies, Sufi, lies nur!“ 17 Er nahm die Zeitung wieder an ſich und wies mit vor Wuz zitterndem Finger auf einen Artikel, der die Ueberſchrift trug: „Erſte Aufführung von Olivier Derſtals„Italienerin“ an der Oper.“ Er ſtieß ein gellendes Lachen aus, ſtampfte mit dem Juße und ſagte mit vor Haß und Wut verzerrtem Geſicht: „Warte einen Moment! Bevor Du zu leſen beginnſt, ſpiele ich Dir das Bruchſtück vor, das die Zeitung auf der vierten Seite Und das bewundert man, dem ſpendet man Veifall, das nennt man ein Meiſterwerk.. Anglaublich!“ (Schluß folgt.) ———— General⸗Anzeiger. auch feſtſtellen, daß es in Baden anarchiſtiſche Vereine gebe „denſelben zurückzunehmen. Bei den Regenbogenfarben der erſten Ywarz gefehlt, heute ſeien ſckh enen Blitze herausgefahren, die Sozialdemokraten ſeien allerdi des Zentrums in der Verſammlungsfrage anat geweſen. Die heutige Rede Fehrenbachs habe bewieſen, daß es in dieſer Frage Volkspartei bleiben wolle. Redner wendet ſich ſodann gegen die Ausforf der Rekruten, deren nachteilige Folgen der Vorredner zutreffend bezeichnet habe. Er weiſe auch darauf hin, daß ein Erlaß beſtehe, nach dem über die zur Reſerveübung ein⸗ gezogenen Männer Erkundigungen einzuziehen ſeien. Das Kon⸗ ſtanger Verſammlungsverbot ſei eine ungeſetzliche Handlung ge⸗ weſen, die mit den guten Beziehungen zwiſchen den Einzelſtaaten nichts zu tun hätte. Der Vorredner habe ſeine Partei apoſtrophiert, wie ſie ſich verhalte zu den Erhebungen über die Tätigkeit der Geiſt⸗ lichkeit. Er könne nur bemerken, daß ſeine Partei ſtets eine Geg⸗ ierin der Beſchränkung der Redefreiheit und der ſtaatsbürgerlichen Rechte ſei, daß ſie aber auch auf dem Standpunkt der beſtehenden Geſetze ſtehe, wie auch die Berechtigung der Erhebungen anerkennc, ſolange das intime Verhältnis zwiſchen Staat und Kirche beſtehe. Ueber die Rede Mayers über die Mannheimer Poligeiverhältniſſe ſei er um ſo mehr erſtaunt, als er im Mannheimer Bürgerausſchuß als Führer ſeiner Fraktion kein Wort zu Gunſten Schäfers gehabt Habe. Es ſei wohl geboten, daß der Miniſter Aeußerungen von Bürgerausſchüſſen Beachtung ſchenke. Und wenn Schäfer ein Aus⸗ bund aller verwaltungsrechtlicher Tugend wäre, ſo könne er doch nicht länger bleiben, denn ihm fehle das Vertrauen. Es ſei aber auch nicht zu leugnen, daß derſelbe ſich Geſetzesbeugungen habe zu ſchulden kommen laſſen, ſo im Falle der Beerdigung des Fabrikanten Lanz, bei den Tanzverboten, die parteiiſch ſeit zwei Jahren nur gegen die Sozialdemokraten angewendet würden. Auch in der Be⸗ handlung der Poligeiſtunden ſei eine einſeitige, ungeſetzliche Praxis geübt worden. Er verweiſe auf die nepeſte Straßenpoligeiverord⸗ nung, in der es verboten, in der Nachtzeit durch die Bismarckſtraße zu fahren, in der die Dienſtwohnung des Polfzeſdirektors liege, Das ſei doch eine Polizeiwillkür im Metternichſchen Stil. Gerade in den Anteren Kreiſen der Bevölkerung ſei aber das Gerechtigkeitsgefühl auße rordentlich ſtark ausgebildet und du rch ſolche Willkür ſchwer berletzt. Zu beklagen ſezen die hohen Arreftſtrafen und Geldſtrafen gegenüber den Schutzleuten, die dazu führten, daß die Schutzleute ſich die Gefängnistüre in die Hand gelben. Das Beſtreben und die Fähigkeit des Polizeidirektors zum Regieren zeige ſich in ſeinem Verhabben zum Roſengarten, das als ein: Nadelſtſchpolitik bezeichnet werden müſſe und auch tief von den Werten beklagt werde in der Frage der Hotelnachtzettel, die zu jeder Stunde abgeführt werden müßben. Was den Ton des Polizeſdirektors betreffe, ſo weiſe er barauf hin, daß derſelbe habe durch ſeine vorgeſetzte Behörde auf⸗ merkſam gemacht werden müſſe, guf eine Beſchwerde der Stadt⸗ gemeinde zu antworten. Die Höhe des Selbſtbewußtſeins und die Anmaßung dieſes Beamten habe zu einer allgemeinen Verbitterung gefüchrt, die ein Zuſammenarbeiten der Behörden faſt zur Unmög⸗ lichkeft mache. Er hoffe, daß Heyr Schäfer bald— befördert werde. Schluß halb 9 Uhr. Dienstag 9 Uhr Fortſetzung. g8s auf hätten. Di Deutſcher Reichstag. w. Berlin, 12. März. (Schluß.) Baſſermann(gnatl.), deſſen Ausführungen wir nach der„Köln. Ztg.“ wiedergeben, ſtimmt den Ausführungen des Dr. Jäger in der Frage der Regulierung des Oberrheins zu und beſpricht ihre techniſche Seite. Will man auf der Strecke Straßburg⸗Baſel regelmäßige Fahrten haben, iſt die Beſeitigung der Schiffbrücken und ihre Erſetzung durch ſtehende Brücken nötig. Das wird große Koſten machen, aber in den ſchiffahrt⸗ treibenden Kreiſen iſt man überzeugt, daß die Frage gelöſt wer⸗ den wird und daß wir wieder die Zeiten werden kommen ſehen, wo ein neues„glückhafft Schiff“, zwar nicht von Zürich, doch don Baſel bis Straßburg den warmen Hirſebrei bringen wird. Am Samstag hat der Abg. Storz mit einem Anflug von Sarkasmus die vorjährigen Ausführungen meines Freun⸗ des Hieber über die Betriebsmittelgemeinſchaf! angezogen. Er hat recht darin, daß die Erwartungen Hiebers getäuſcht worden ſind; er hat auf die Vernunft der Ding⸗ gerechnet, die Widerſtände der Menſchen waren aber ſtärker Wir wiſſen heute ganz genau, daß keinerlei Ausſichten zur Ver⸗ wirklichung einer Betriebsgemeinſchaft vorhanden ſind, es ſind nur übrig geblieben die Beſtrebungen, wenigſtens die Betriebsmittel⸗ gemeinſchaft, und auch ſie nur in einem ganz beſchränkten Um⸗ fange, zu verwirklichen, Wit haben ſie für das ganze Re ich erſtrebt. Das treibende Moment in den erſten Stadien war ziniſter v. Budde; wir bedauern ſeine Erkrankung und hoffen, daß er bald wiederhergeſtellt iſt und es ihm dann auch gelingt, die Widerſtände zu überwinden. Wir ſtehen im Zeichen der Steuerkommiſſion, im Zeichen der Geldnot. Wenn man unſer deutſches Eiſenbahnweſen ins Auge faßt, dann kann man aller⸗ dings zu der Idee kommen, daß doch heidenmäßig viel Geld vor⸗ henden ſein muß, wo man ſich dieſe zahlreichen Ver⸗ waltungen leiſten kann und ohne eine Betriebsmittel⸗ gemeinſchaft auskommt. Was heute uns als das erreichbare Ziel gezeigt wird, iſt ſo wenig, daß vielleicht mit Recht einzelne der beteiligten Staaten ſich da lieber überhaupt ablehnend ver⸗ halten. Lediglich der bayeriſche Vorſchlag der Güterwagen⸗ gemeinſchaft iſt übrig geblieben, und das müſſen wir als durchaus ungenügend bezeichnen. Die Dinge ſcheitern eben an ö Artikularismus(ſehr richtig!), der ſich nicht ent⸗ n zu den nötigen Konzeſſionen, zu einem Verzicht 0 Die treffliche Verwaltung der 5 ff ahnen erkenne ich an, ich ſpreche da auch im meiner politiſchen Freunde; da kann kein Tadel erhoben Ich weiſe vor allem hin auf die große Präziſion b), was im Süden nicht überall in gleichem ſt.(Sehr richtig!l) Die preußiſche Verwalfung hen, welche Vorteile es bietet, wenn ein großes, einheit⸗ borhanden iſt. Das ermöglicht die glänzenden leberſchüſſe, Aber es kommen nicht nur dieſe finanziellen htspunkte für die Betriebsmittelgemeinſchaft in Betracht, n guch natijonale Geſichtspunkte, und auch für die ing des Wagenmangels hat ſie eine große Bedeutung. r der Eiſenbahnverhältniſſe in Deutſchland, der die berfolgt hat, berechnet bei der Betriebs⸗ igrundelegung des preußiſchen Betriebs⸗ ſparnis von 80 Millionen, andere 95 tler bis auf 30 Millionen. Aber auch einer A hsmittelgemeinſchaft berechnet ja Herr d. Budde eine Erſparnis von 10 Millionen. Nun, der Parti⸗ Wlorismus im Bunde mit dem preuß'ſchen Fiskalismus, der für ſich keinen Nutzen herausrechnet, hat die urſprünglich von Herrn d. Budde energiſch betriebene Idee zurückgedrängt. Nun, die Not wird manche der Stagten, die heute widerſtreben, beten lehren. Wir ſind in einer Periode der ſteigenden Ausgaben. ef geht Ueberall weiſt alles hin auf die Notwendigkeit zu ſparen, rationell zu wirtſchaften. Hier ſollte die dankbare Agitation für unſere Handelskammern und für die Vertretungen der Induſtrie richt ruhen, aber auch die politiſchen Parteien ſollten fortgeſetzt auf dieſe Reform drängen. Noch ein kurzes Wort über die Perſonentarif⸗ re form. Ein kundiger Mann hat mir vor kurzem geſagt, wir könnten uns wohl kaum darauf einrichten, daß dieſe Tarif⸗ reform ſchon ſehr bald zwiſchen den in Frage kommenden Staa⸗ ten vereinbart werden würde. Auch da könnten noch Jahre ins Land gehen. Ich will es nicht hoffen. Seit mehr als einem Jahrzehnt erfüllen ja dieſe Eiſenbahnfragen die öffentlichen Beſprechungen. Im Süden iſt die Tarifreform erſchwert durch den Widerſtand gegen die Einführung der vierten Wagen⸗ klaſſe. Da muß man doch von einem größeren Geſichtspunkt ausgehen, ohne Opfer gibt es keine Vereinheitlichung. In Preu⸗ ßen würde bei einer Abſtimmung eine ſehr große Mehrheit für die Beibehaltung der vierten Klaſſe ſein, weil ſie doch ſehr große Bequemlichkeiten für gewiſſe Bevölkerungsſchichten bietet. Der Widerſtand iſt in Süddeutſchland ja auch nach und nach ſchwächer geworden. Freilich muß man dieſelbe Inſtandhaltung und Sauberkeit vorausſetzen, wie bei den Wagen dritter Klaſſe. Hoffentlich gelingt es, die Verhandlungen über die Perſonen⸗ tarifreform in Kürze zum Abſchluß zu bringen, und ſchließt ſich daran, wenn auch keine Betriebsgemeinſchaft, ſo doch eine Be⸗ triebsmittelgemeinſchaft. Dann wird es in der Zukunft wohl auch möglich ſein, bei günſtiger gewordener Fi⸗ nanzlage an eine Herabſetzung der Perſonentarife zu denken, die heute allerdings ſehr ſchwer durchzuführen ſein wird. (Beffall,) Schrader(Freiſ. Vg.) hebt hervor, über die Betriehsſicher⸗ heit der deutſchen Bahnen könne man im allgemeinen nicht klagen. Aber in dem letzten halben Jahre habe eine erſchreckend große Zahl Unfälle ſtattgefunden. Den Anſtoß zur Betriebsmittelgemeinſchaft babe Süddeutſchland gegeben, um ſeine Finangen aufzubeſſern. Wenn es trotzdem nicht zu einer Gemeinſchaft gekommen ſei, habe dazu wohl die Furcht vor dem überwiegenden Einfluß Preußens beigetragen. Die Zuſtändigkeit des Reichseiſenbahnamts müſſe er⸗ weitert werden, gegenüber der preußiſchen Stagtsbahnverwaltung beſitze es ſo gut wie gar keine Autorität. Bock⸗Gotha(Soz.) führt aus: Die preußiſchen günſtigen Finanzen ſeien weſentlich den Eiſenbahneinnahmen zu verdanken guf Koſten der Kleinſtaaten. In dieſem Urteil ſeien in den Klein⸗ ſtaaten alle Parteien einig. Die kleinen Staaben ſeien von Preußen umklammert. Dem Reichseiſenbahnamt müßten viel größere Be⸗ fugniſſe eingeräumt werden. Präſident Schulz bemerkt Schrader gegenüber, daß das Reichseiſenbahnamt von den Kompetenzen ſowohl der Staats⸗ wie der Privatbahnen gegenüber ſtets ausgiebig Gebrauch machte. Kirſch(Ztr.) tritt für Neuregelung der Wohnungsgeldzu⸗ ſchüſſe der Unterbeamten und mittleren Beamten, wie bei den höheren Zeamten ein. Hieber(natl.) erkläört mit Bezug auf die geſcheiterten Be⸗ triebsmittelgemeinſchaftsverhandlungen, in Süddeutſchland bezeich⸗ net man die Konferenzen der Verkehrsminiſter nur noch als „Bremſer⸗Konferenz“. Die Frage der Vetriebsmittelgemeinſchaft werde ſeine Partef immer wieder anſchneiden, bis dieſelbe zur Er⸗ füllung gebracht worden ſei, Kaempf(freiſ. Vp.) ſchließt ſich dem Bedauern über das Bremſen in der Frage der Betriebsmittelgemeinſchaft an. Die an⸗ gekündigte Tarifreform und die Veſchlüſſe der Steuerkommiſſion des Rei ges bedeuteten eine eminente Schädigung des Verkehrs. Er empfehle dem Reichseſſenbahnamte, die Wünſche der Handels⸗ kreiſe nach einer Reform der Eſſenbahnverkehrsordnung zu berück⸗ ſichtigen. Präſident Schulz beſtätigt, daß das Reſchseiſenbahnamt mit der Ausarbeitung der Verkehrsordnung beſchäftigt iſt. Der Ent⸗ wurf ſei im Dezember 1905 den beteiligten Bundesregierungen zu⸗ gegangen, Es ſteht in Ausſicht, daß im Laufe des Jahres eine kom⸗ miſſariſche Beratung im Reichseſſenbahnamt ſtattfindet. Die WMijnſche der Handelskreiſe würden ſorgfältig geprüft. Den Intereſ⸗ ſenten würde Gelegenheit gegeben werden, dazu Stellung 3u ßehmen. Gothein(Freiſ. Vgg.) tadelt die Verfügung der Giſenbahn⸗ direktign Bromberg, nach welcher die Lieferfriſt um 10 Tage ver⸗ längert wurde, ſodaß die ruſſiſche Verwoltung die Uebernahme von Gütern am 1. März, an dem Tage des Inkrafttreten des neuen Handelsvertrags verweigern durfte. Der Redner polemiſiert dann in längeren Ausführungen gegen Graf Kanitz. Präſident Schulz Es iſt richtig, daß die am 17. Fobruar wegen der außerordentlichen Verkehrsverhältniſſe in Wirballen bis auf weiteres eine Zuſchlagsfriſt von 10 Dagen zur reglementariſchen Lieferfriſt des niederländiſch⸗deutſch⸗vuſſiſchen Jerbandsverkehrs verfügt hat. Sie mot'vierte dies damft, daß der außergeöhnlich ſtarke Eüterverkehr nacl Rußland ins Stocken ge⸗ riet. Die Verfügung ſei vom Eiſenbabnminiſter beſtätigt worden, Für das Reichseiſenbahnamt lag keine Veranlaſſung vor einzutreten, da die Direktſon zu der Verfügung berechtigt war. Auch matepiell könne man der Eiſenbahrperwaltung be nen Vorwurf machen. Die Schädigung wäre auch aohne Feſtſetzung einer Zuſchlagsfriſt einge⸗ treten. Stolle(Saz.) weiſt guf die Mängel auf dem Gebiete der Sicherung innerhalb des Betriebes der preußiſchen Verwaltung hin. Zu dieſen Mängeln gehöre in erſter Linie die Ueberarbeituntz und die Ueberanſtrengung der Bedienſteten im Eiſenbahnbetriebe. Nach weiteren Bemerkungen des Abg. Baudert(Soz.) und nach einer Reihe perſönlichor Bemerkungen wird der Etat des Reichs⸗ siſenbahnamtes angenommen. Morgen 2 Uhr: Reſt der heutigen Tagesordnung. Schluß.15 Uhr. *** Berlin, 12. März.(Die Kommiſſion für den Unterſtützungswohnſitz) beganm heute ihre Beratungen. Zur Beurteilung der Frage der Altersgrenze und der Friſt für den Grwerb oder Verluſt des Unterſtützungswohnſitzes wünſchte ein An⸗ trag des Zentrums eine Statiſtik darüber, in welchem Maße junge Leute von 17 bis 20 Jahren durch Beiträge ihrer Heimatgemeinden in den Arbeitsgemeinden unterſtützt werden müßten; er wurde aber auf den Hinweis des Staatsſekretärs Grafen Poſadowsky, daß eine ſolche Statiſtik eine unfvuchtbare Rieſenarbeit ſein würde, zurick⸗ gezogen. Zu einer Abſtimmung kam es noch nicht. Berlin, 12. März.(Die Geſchäfte des Bu reaus des Reichstags) führt während der Erkrankung des Direktors Geheimrats Knack ſein dauernder Vertreter, Herr Jungheim. In dem Befinden des Geheimais Knack ſtt eine leichte Beſſenung ein⸗ getreten. Direktion Bromberg —— Algeeiras. Die ſonntägige Sitzung der Redaktionskommiſſion beſchäftigle ſich mit der Bankfrage. Die Polizeifrage wurde nicht berührt. Es iſt in allen Punkten eine Einigung erzielt worden bis auf die Frgge, welche Anzahl von Gründeranteilen bei der Bank dem fran⸗ zöſiſchen Anleihekonſortium für den Verzicht auf ſein vertrags⸗ mäßiges Vorzugsrecht üöberlaſſen werden follen, und die Niegelugg Mannheim, 13. März. nleihedienſte und 16 dieſes Vertrages. Konſortium nur zwei Ant imen. beſteht die Meinungsverſchiedenheit darin, Vertreter die Wahl je eines Zenſors den vier bon Deutſchland, England, Frankreich und In der daß die zentralen franzöſiſchez nhanken deutſchen Vertreter den betreffenden Regierungen wollen. Auch nach dem ſchen Vorſchlage ſollen die aus dem Per⸗ ſonal der vier Banken End ernannt werden chen die Fran⸗ zoſen, daß die Berichte der Zenſoren den B mitgeteilt werden ſollen, während von deutſcher Seite vorg chlagen daß die Signatarmächte Abſchriften der Berichte der Zenſoren ert lten. Die Meldungen der letzten paar Tage aus Algectr mit Erleichterung erörtert. nicht für eine ſchli werden Man hält die Streitfrage zwar noch ganz erledigt, nach den ſchon gemachten ßliche Verſtändigung aber nicht u Der Berichterſtatter der„Times“ vermerkt eine wichtige Ver derung. Vor acht Tagen, ſchreibt er, war die vorherrſchende S im⸗ mung unter den Mitgliedern ein Gefühl der Gereiz über die unbeugſame Haltung Deutſchlands. Gegenwärtig wird faſt, all ſeitig anerkannt, daß Deutſchland ſehr große Zugeſtändniſſe gemacht hat und daß es nunmehr Sache der franzöſiſchen Vertretung ſſt, dafür auch einige kleine Zugeſtändniſſe zu mae ſomehr als die deutſchen Vertreter geneigt ſcheinen, ihnen de zelheiten halbwegs entgegen zu kommen. Falls der öſterre che Vorſchlag, den man er Regierüng wohl richtiger den nennen könnte, in einer nur ganz leicht uderten Form zur Aß⸗ Frankreichs Zugeſtändniſſen zweifelhaft ſtimmung gebracht werden könnte und ſämtlich angewieſen wü ſtimmen, ſo kann kein Zweifel bar großer Mehrheit gebilligt werden w t ein ſolches Vorgehen nicht möglich, derartige Fragen können nicht ſtimmung der Konferenz kommen und die Vertreter dürf vollſtändig durch ihre perſönlichen Abſichten letten laſſen. ———— Deulsches Reſeh. Karlsruhe, 12. März.(Der Kaiſeir) wird, wie berlautet, in nächſter Woche hierher zur Taufe des Sohnes des Prinzen Max kommen. Mülhauſen, 12. März.(Der Beſchluß des Gemeinderats) betreffend die Unterſtützung der ſtreikenden und ausgeſperrten Arbeiter iſt, wie die„Mülhauſer Bürger⸗Ztg.“ ſchreibt, vom Bezirks⸗Präſidium beanſtandet worden. * Hagen, 12. März.(Das Wahlkomitee der nationalliberalen Partei) im Wahlkreiſe Hagen⸗ Schwelm beſchloß, den Freiſinnigen ein Zuſammen⸗ gehen bei den Erſatzwahlen für den Landtag und den Reichs⸗ tag vorzuſchlagen, und zwar derart, daß die Freiſinnigen die Kandidatur Moldenhauers für den Landtog, die National⸗ liberalen die Kandidatur Crügers für den Reichstag unter⸗ ſtützen. Nach einſtündiger Programmrede wählte man Mol⸗ denhauer einſtimmig als Landtags⸗ und eventuell als Reichs⸗ tagskandidaten. Wilhelmshaven, 12. März.(Der Kaiſen verließ nach 8 Uhr das Kaſino und begab ſich an Bord des Linienſchiffes„Kaſſer Wilhelm II.“ Ausland. * Schweiz.(Der Bundesraß) wählte den bisherigen Generalkonſul in Pokohama Dr. Ritter zum Geſandien in Tokio, * Frankreich.(Der Munizipalratpon Pa⸗ is) wählte den Radikalen Chautard mit 42 von 76 ab⸗ gegebenen Stimmen zu ſeinem Präſidenten. * Norwegen.(Die Sommerpläne des deul⸗ ſchen Kaiſers).„Politiken“ läßt ſich aus Drontheim mel⸗ den, daß die Begegnung zwiſchen Kaiſer Wilhelm und König Haakon nach der Krönung des letzteren erfolgen werde, und zwar in Molde, von wo aus beide Monarchen das nach dem Brande von 1904 neuerſtandene Aaleſund beſuchen würden, * Rußland.(Graf Witte) beantragte in eine Denkſchrift an den Zaren die vollſtändige Aufhebung der Todesſtrafe, im beſonderen trat er für die Aufhebung des Todesurteils gegen Leutnant Schmidt, dem Führer des Aufſtandes in Sebaſtopol, ein, was der Zar jedoch ablehnte Die Schritte Wittes ſind angeblich durch Juſtizmorde, die in letzter Zeit bei dem beſchleunigten Verfahren des Stand⸗ rechtes mehrfach vorgekommen ſein ſollen, veranlaßt worden. — Die von einigen Zeitungen gebrachte Nachricht, die Negierung beabſichtige, den Poſten des Vizekönigs im Fernen Oſten wiederherzuſtellen, und für dieſen Poſten ſei der Genergl Gr.odekow auserſehen, beruht auf Erfindung; in Re⸗ gierungskreiſen iſt dieſe Frage nicht aufgeworfen worden. * Argentinien.(Die vorgeſtrigen Wahlen) zur Kammer der Abgeordneten ſind vollſtändig ruhig verlaufen. ß er mit ſehr Mannheim, 13. März. Ernannt wurde an Stelle des verſtorbenen Oberſtaalsanwalts Geiler der Großh. Erſte Stagtsanwalt am Landgericht Karlsruhe, Ernſt Duffner, zum Oberſtaatsanwalt bei dem Oberlandes⸗ gericht unter gleichzeitiger Uebertragung der Funktionen eines Rals⸗ mitglieds im Miniſterium der Juſtig, des Kultus und Unterrichts. * 2. juriſtiſche Staatsprüfung. Auf Grund der im Frühjahr 1906 abgehaltenen 2. juriſtiſchen Staatsprüfung ſind folgende Rechtspraktikanten zu Referendären ernannt worden: Lothar Varck aus Danzig, Dr. Rudolf Bauer aus Karlsruhe, Dr. Walther Bechert aus Karlsruhe, Hugo Beißinger aus Bruchſal, Gd. Bittler gus Kreuzlingen, Friedrich Bräuninger aus Drais b. Mains, Dr. Emil Deyhle aus Gmünd, Dr. Hermann Fecht aus Bretten, Dr⸗ Richard Fleuchaus aus Adelsheim, Dr. Richard Gönner aus Tauber⸗ beſchofsheim, Erwin Gündert aus Dürrheim, Joſef Hollerbach aus Offenburg, Dr. Karl Jordan aus Mannheim, Jofeph Kander aus Pforzheim, Alfred Köhler aus Breiſach, Dr. Franz Künſtle aus Schukterwald, Dr. Robert LZindmann aus Mannheim, Dr. Wilh. Meier aus Karlsruhe, Eugen Meyer aus Freiburg, Franz Motz aus Schönau, Auguſt Müller aus Muggenſturm, Edwin Müller auß Bauerbach, Friedrich Pudel aus Mannheim, Karl Rabe aus Schönau, Adolf Rees aus Herbolzheim, Friedrich Roſenfeld aus Mannheim, Robert Ruoff aus Karlsruhe, Dr. Robert Schle⸗ ſinger aus Mannheim, Auguſt Schreiber aus Mannheim, Karl Stehberger aus Mannheim, Pertold Stehr aus Offen⸗ burg, Wilhelm Stöſſer aus Eutingen, Hermann Welte aus Mun⸗ delfingen, Korl Wiedtemann aus Stuttgart, Ludwig Wipfler aus Heidelberg. Dr. Brund Ziegler aus Karlsrube. — 2 ——— — Eaale des Mannheim, 13. Marz, General⸗Anzeiger. 3. Seite, Der Jungliberale Verein Mannheim läd auf Mittwoch, März, 9 Uhr abends, zu einer Verſammlung im obern Reſtaurants„zum Karl Theodor“, O 6, 2, ein. Die Tagesordnung iſt folgende: 1. Bericht über die Landesberſammlung in Pforgheim; 2. Beſprechung des ſtädt. Voranſchlages. Referent: Sladtverordneter Rechtsanwalt Karl Klein. Im Hinblick auf die intereſſante Diskuſſion, die ſich namentlich zum zweiten Punkt der Tagesordnung entwickeln dürfte, iſt zahlreiches Erſcheinen er⸗ ſpünſcht⸗ * Konſtituierung der Landesabteilung Baden—Pfalz des Vundes der Induſtriellen. Geſtern nachmitbag konſtitmierte ſich in An⸗ wweſenheit zahlveicher hieſiger und auswärtiger Mitglieder des Fundes der Induſtriellen eine Landesabteilung Baden⸗ Pfalz. Im Namen des Geſamtvorſtandes begrüßte Herr Dom i⸗ Kiku s⸗Herlin die Erſchienenen. Der Gemneralſekretär des Bundes, Herr Dr. Wendlandt, verbreitete ſich in einem intereſſanten Vor⸗ ſpage über die Aufgaben und Ziele des Bundes under ſpesieller Be⸗ bandlung der bereits beſtehenden Intertſſenvertretungen, während Herr Sekretär Dr. Mieck die mannigfochen Aufgaben beleuchtete, die der Landesabteilung harren. Zum Vorſitzenden der Landes⸗Ab⸗ eflung wurde Herr Direktor offmann⸗Friedrichsfeld per Afklamation gewählt, zu Stellbertretern die Herren Direktor Art⸗ man n, Ludwigshafener Walgmühle, Direktor und Handelskammer⸗ präſident Schott⸗ Heidelberg und Benno Danz iger, Direktor der Unionwerke.⸗G., zu Schriftfühvern die Herven Konſul Divektor Melchers, Karl Roſenfeld, i. F. Roſenfeld und Hellmann, und Direktor Karl Krayer, i. F. Fettſäure⸗ und Glyzevinfabrik. Zwei Vorſtandsſtellen wurden unbeſetzt gelaſſen, um es der Induſtrie zu ermöglichen, in den Vorſtand noch zwei Vertreter zu enkſenden. Außerdem wurde den Bezirksveveinen das Recht einge⸗ räumt, bis zu drei 70 in den Vorſtand zu entſenden.(Aus⸗ ſhrlicher Bericht folgt. 1 e Klades Puctneft Auch in dieſem Jahr ſoll wieder ein großes Kinderfeſt abgehalten werden. Seit mehreren Wochen ſind ein Damenkomitee und einige Künſtler von Beruf eifrig damit beſchäftigt, für die Kinder Vergnügungen vorzubereiten, die ſie in Erinnerung an das vorjährige Feſt ſehnſüchtig erwarten. Wir ſwünſchen, daß der Erfolg des Feſtes den Bemühungen entſpricht, und daß die leuchtenden Kinderaugen die Mitarbeiter für die viele Mühe entſchädigen. Im übrigen berweiſen wir auf das Inſerat m Abendblatt. * Jüdiſcher Vortrags⸗Verband. Das dieswöchentliche Referat pird das Thema:„Schiller ſche Ideen im Lichte des Judentums! behandeln. Die intereſſante Materie wird wohl eine rege Dis⸗ küſſion zeitigen, zu der gerne jedermann Gelegenheit gegeben wird. Der Vortrag findet im Saale der Loge C 4, 12, abends 8½ Uhr, ſtatt. . Die künftige Religion. Wir verweiſen nochmals auf den heute abend 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtattfindenden letzten der reli⸗ gionswiſſenſchaftlichen Vorträge Dr. Horneffers:„Der Me nſch als Schöpfer, die Religion des neuen Heiden⸗ tums“. An den Vortrag wird ſich eine Diskuſſion anſchließen. Aus dem Grossherzoalum. „Bretten, 11. März. Abg. Freiherr b. Mentzingen über⸗ fuhr geſtern mit ſeinem Automobil in Flehingen ein Kind, das tot auf dem Platze blieb. Herr v. Mentzingen iſt nach der„B. Pr.“ in der ganzen Gegend als Schnellfahrer gefürchtet; der Volks⸗ mund nennt ihn nur den„Gänstod“, weil ſchon manche Gans unter dem Fuhrwerk des Freiherrn ihr Leben laſſen mußte. sch. Freiburg, 10. Märgz. Herr Buchdruckereibeſitzer und des Pfennigblattes Joſeph Lauber iſt im Alter von 0 Fahren geſtorben. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Ueber Hei⸗ delberg entlud ſich Samstag vormittag ein Gewitter, bei dem der Blitz in einen Wagen der Straßenbahn, Heidelberg⸗Wies⸗ loch ſchlug und die Sicherung zerſtörte. Der Wagen mußte in die Reparaturwerkſtätte überführt werden. Ebenſo wurde ein Schorn⸗ ſtein des Zementwerkes Leimen vom Blitz getroffen und leicht be⸗ ſchädigt.— In Schriesheim wurde Freitag abend das ſieben⸗ jährige Töchterchen des Nikolaus Mehl von einem ſchwer beladenen Fuhrwerk überfahren und ſchwer verletzt. An ſeinem Aufkommen wird gezweifelt.— In Ketſch ſiegte bei den am Freitag ſtalt⸗ gefundenen Bürgerausſchußwahlen der 8. Kraſſe die Liſte der Sozialdemokraten mit durchſchnittlich 85 Stimmen über die Liſte des Zentrums und des katholiſchen Arbeitervereins, auf welche durchſchnittkich 46 Stimmen entfielen.— Der Bürgeraus⸗ ſchuß von Lahr hat angeſichts der Ausſichtsloſigkeit der Verwirk⸗ lichung des Vorſchlages, die Hauptbahn Karlsruhe in einer Kurbe näher an Lahr vorbeizuführen, beſchloſſen, keine weiteren Schwie⸗ kigteiten dem Ankauf der 9 Lahr⸗Dinglingen zu bereiten. Der Beſchluß wünſcht indeſſen eine Anſchlußkurbe nach Kippenheim, dämit auf dieſe Weiſe Lahr zu einer Station der Hauptbahn wenig⸗ ſtens für Lokalzüge gemacht werde.— Von einem Zögling der Wieslocher Winterſchule wurde bei Eichtersheim an der Oeſtringer Straße ein herrenloſes Fuhrwerk angehalten, das auf das Geleiſe geraten und ohne Zweifel ein ſchweres Unglück ver⸗ ütſacht hätte, da bereits ein Zug nahte. Auf der Straße gegen Deſtringen fand man den Beſitzer des Fuhrwerks, den Landwirt Lut von Eichtersheim, in den letzten Zügen liegend. Er war in den Hardtwald gefahren, um Holz zu holen, und war jedenfalls vom Vagen geſtürzt. Bis man Lutz nach Hauſe brachte, war er eine Leiche. Er hatte ſich das Genichabgeſtürzt. Sport. * Fußball. Eine große Ueberraſchung brachte am Sonntag in Darmſtadt das Entſcheidungswettſpiel in der Nordkreismeiſterſchaft der 2. Klaſſe, Offenbacher Kickers I. gegen Mannheimer.G. Union 11. Die Offenbacher Mannſchaft, die allgemein für die beſte gehalten wurde und deren Spieler an Größe, Körperſtärke und gutem Einzelſpiel den Mannheimern bedeutend überlegen waren, mußte ſich, nachdem ſie mit dem Winde ſpielend zuerſt mit:0 gewonnen hatte, eine ſchwere Schlappe von 72 Goals aufhängen laſſen. Dieſen ungeahnten Erfolg hat die Union der guten Ver⸗ teidigung wie auch dem guten Zuſammenſpiel Und dem blitzſchnellen Vorgehen ihrer Stürmerreihe zu verdanken, deren Gifer auch mit Veifall von Seiten der zahlreichen Zuſchauer belohnt wurde. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Der Philharmoniſche Verein bittet uns, darauf aufmerkſam zu machen, daß das heute abend ſtattfindende Konzert um 8 Uhr be⸗ ginnt. Der Kunſtſalon Juſt Schiele⸗Mannheim, Kunſtſtraße, bringt, toie man uns ſchreibt, vom 17. d. Mis. bis zum 16. April imnel. die im Januar in der Münchner Seceſſion ausgeſtellte ſehr intereſ⸗ ſante und reichhaltige Kollektion des kürzlich verſtorbenen Tier⸗ malers Prof. Viktor Weishaupt zur Ausſtellung. Weishaußt, ein geborener Münchner, ſtudierte unter W. Dieg daſelbſt und bekendete duch längerem Aufenthalte im Auslande zuletzt an der Kunſtſchule in Karlsruhe eine Profeſſur. 18 Hochſchulnachrichten. Der außerordentliche Profeſſor Dr. med. Alfred Denker⸗ Erlangen wurde zum ordentlichen Profeſſor der Ohren⸗, Naſen⸗ und Kehlkopfheilkunde ſowie zum Direktor der inik und Poliklinik für Ohren⸗, Naſen⸗ und Kehlkopfkranke in der mediziniſchen Fakultät der dortigen Univerſität ernannt. Prof. Denker hat erſt kürzlich einen Ruf als ordentlicher Profeſſor der Ohrenheilkunde an der Akademie für praktiſche Medizin in Köln an Stelle von Geheimrat Prof. Dr. Walb abgelehnt. Wilhelmine v. Hillern, die baheriſche Dichterin, feierte am 11. März ihren ſiebzigſten Geburtstag. Aus dieſem An⸗ laß erhielt ſie, wie aus München gemeldet wird, vom Prinzregenten die Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Dienstag, 13. März:„Alt⸗Heidelberg.“— Mittwoch, 14., nachm.: Schülervorſtel⸗ lung bei ermäßigten Preiſen:„Jungfrau von Orleans.“ Abends: „Journaliſten“.— Donnerstag, 15.:„Prinz Friedrich von Hom⸗ burg“.— Freitag, 16.:„Lumpaci Vagabundus“.— Samstag, 17.: Neu einſtudiert:„Judith“.— Sonntag, 18., nachm.: Franifurter Dialektſtücke:„Der alte Bürgercapitain“,„Der rote Schornſtein⸗ feger“,„Dodgeſchoſſe“. Abends:„Lumpaci Vagabundus“. Montag, 19.:„Judith“. Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, 18. März:„Tannhäuſer“.— Mittwoch, 14.:„Die Schützenlieſel“.— Donerstag, 18.:„Violetta“.(„La Previata“.)— Freitag, 16.: Geſchloſſen.— Samstag, 17.:„Der Evangelimann“.— Sonntag, 18., nachm.:„Frühlingskuft“. Abends: Zum erſten Male:„Flauto ſolo“. Hierauf: zum erſten Male:„Sylvia“(Ballett).— Montag, 19.:„Der Troubadour“.— Dienstag, 20.: Erſtes Gaſtſpiel der Königl. Sächfſ. Kammerſängerin, Frau Erika Wedekind:„Der Bar⸗ bier bon Sebilla“.(Roſine— Frau Erika Wedekind.)— Wittwoch, 21.: Zweites und letztes Gaſtſpiel Erika Wedekind:„Die luſtigen Weiber von Windſor“.(Frau Fluth— Erika Wedekind.) Der Göttinger Hochſchulſtreit iſt, wie von dort gemeldet wird, am Freitag endgültig erledigt worden. Die akademiſchen Behörden genehmigten den Ausſchuß des Studentenverban⸗ des, umfaſſend ſämtliche nichtkonfeſſionellen Korporationen, ferner Nichtinkorporierte, welche die Grundſätze des Verbandes deutſcher Hochſchulen anerkennen. Helen Keller, die bekannte blinde und taubſtumme Amerika⸗ nexin, ſoll nach einer Depeſche aus Boſton ſchwer erkrankt ſein. Prozeß gegen Pfarrer Gaiſert wegen Verleitung zum Meineid. I. Ch. Waldshut, 12. März. Unter außerordentlich ſtarkem Andrang ſeitens des Publikums begann heute vormittag vor der Strafkammer Waldshut die Ver⸗ handlung gegen den katholiſchen Geiſtlichen Pfarrer Gaiſert von Gündelwangen wegen Verſuchs der Verleitung zum Meineid, Die Anklage vertritt Staatsanwalt Kuenzer, die Verteidigung liegt in Händen der Rechtsanwälte Siebert⸗Waldshut und Bech⸗ ler⸗Offenburg. Den Vorſitz führt Landgerichtspräſident Kern, als Beiſitzer fungieren Landgerichtsräte Straub, Dr. Homburger, v. Freydorff und Amtsrichter Brugge. Der Angeklagte iſt geb. 21. Aug. in Lautenbach, ſeit 4 Jahren katholiſcher Geiſtlicher in Gündelwangen. Geladen ſind 10 Zeugen wie eine Reihe von Sachverſtändigen. Die Anklage hat zum Gegen⸗ ftand den am 7. Jan. 1906 an Malermeiſter Kramer gerichteten Brief: Geehrter Herr Kramer! Nächſten Mittwoch wird hochnotpeinliche Unter⸗ fuchung ſein von wegen meiner ſtaatsgefährlichen Wahlagitation. Ihr Name ſteht unter dem Wahlproteſt. Sie können ſich dafür be⸗ danken bei den roten Brüdern in Bonndor f.— Soll⸗ ten Sie befragt werden, was ich zu Wirt Faller im neben an⸗ ſtoßenden Kontor geſagt habe, um ihn zur Wahl aufzumuntern, während Sie mit Ihren Leuten in der Wirtsſtube zuMittag gegeſſen haben, ſo können Sie dem Frageſteller und Unter⸗ ſuchungsrichter ruhig ſagen:„Ich habe nicht dar⸗ auf geachtet; Was der Pfarrer bon Gündel⸗ wangen mit ſeinen Leuten verhandelt, geht mich nächts an. Ich habe zu Mittaß gegeſſen und meine Aufmerk⸗ famkeit war auf dieſes Geſchäft hingerichtet.“ — Damit iſt die Sache für Sie abgetan. Mit freundl. Gruß M. Gaiſerk, Pfarrer. Gündelwangen, 7. Jan. 1906, Der Brief charakteriſiert ſich als ein Verbrechen aus Paragr. 159 .⸗Str.⸗G.⸗B. Nachdem die Zeugen abgetreten ſind, findet zunächſt die Vernehmung des Angeklagten ſtatt. Dieſer ſagt halb flüſternd etwa folgendes aus: Am 19. Okt., dem Wahltage, ſei er auch in die Wirtſchaft Faller's in Gündel⸗ wangen gegangen, dort habe er Faller gefragt, ob er ſchon gewählt habe. Die Wahl ging vorüber und ich dachte an nichts mehr. Von dem Wahlproteſt erfuhr ich durch den Oberamtsrichter Witbemann brieflich, und ich erfuhr auch die Namen die unter dem Wahhlproteſt ſtanden. Auch Kramer ſtand darunter. Ich erinnerte mich, daß dieſer am 19. Oktober in der Faller'ſchen Wirtſchaft ſaß. Ich be⸗ auftragte den Vikar Fehvenbach, den Kramer zu fragen, wie ſein Name unter den Proteſt komme. Weiterhin erfuhr ich auch durch Wittemann, daß die 2. Kammer beſchloſſen habe, Erhebungen an⸗ ſtellen zu laſſen. Fehrenbach iſt zu Kramer gegangen, dieſer hat ihm geſagt, er wiſſe nicht, wie ſein Name unter den Wahlproteſt komme, es tue ihm das leid. Es hat mich gefreut, als ich das Hörte, da dieſer den ganzen Winter im Pfarrhaus arbeitete. Ich kwollte dem Kramer, als ich an ihn den Brief ſchrieb, nur den Weg zeigen, wie er ohne Sünde aus der Wahlaffaire herauskommen könne. Ich glaubte Kramer einen Gefallen zu tun, wenn ich ihm ſage, wie er ſich bei einer Vernehmung verhalten ſolle. Ich ſchrieb ihm, daß er ſagen könnte, er habe von dem Geſpräch im Nebengimmer bei Faller nichts gehört. Ich war davon überzeugt, daß dies den Tatſachen entſpreche. Ich nahm an, Kramer würde, wenn er borgeladen würde, das ſagen, was geweſen iſt, nämlich daß er nur zu ſagen wiſſe, daß Pfarrer Gaiſert in die Wirtſchaft von Faller gekommen ſei, mit Faller redete, daß aber er(Kramer) nichts gehört habe. Auf Befragen des Vorſitzenden gibt der Angeklagte an, daß Kramer ein Verwandter iſt eines ihm(Gaiſert) befveundeten Geiſtlichen. Weiter gibt der Angeklagte an, daß in der Zwiſchenzeit bis zur Vernehmung auf dem Rathauſe er mit Kramer nicht ver⸗ kehrt habe, ebenſowenig als dies in ſeinem Auftrage der Vikar Fehrenbach getan hat.— Präſ.: Zu welcher Zeit haben Sie den Brief geſchrieben?— Angekl.: Ich glaube es war nach dem Nach⸗ mittagsgottesdienſt.— Präſ.: Können Sie ſich nicht erinnern, daß Sie nach oder während der Unterredung mit Faller dieſem einen Handſchlag gaben?— Angekl.: Ich kann mich nicht beſinnen.— Präſ.: Sie hätten doch an Kramer nichts zu ſchreiben brauchen, wenn Sie annahmen, daß er nichts von der Unterredung bei Faller geihört hat.— Angekl.: Das war meine Kopfloſigkeit. Präſ.: Sie haben gewußt, daß Kramer vereidigt wird?— An⸗ gekl.: Nein.— Präſ.: Sie haben aber in der Vorunterſuchung geſagt, daß Sie gewußt haben, daß Zeugen beveidigt würden.— Angekl.: Das war meine Kopfloſigkeitz ich habe da überhaupt viel Blech geſchwätzt.(Heiterkeit.)— Der Angekl. gibt weiter an, daß er Kramer nur aus der Verlegenheit, als Zeuge auftveten zu müſſen, herausbringen wollte.— Der Per ä⸗ ſidenk fragt nun wegen der Vorgänge bei der Vorladung Gaiſerts, die durch einen Wachtmeiſter erfolgte. Der Angekl. gibt an, er ſei, als er ſich im Nebenzimmer ankleiden wollte, vom Wachtmeiſter überwacht worden. Er ſei ſich wie ein Stärfling vorgekommen. Auf dem Rathaus wurde ich zunächſt darüber bernommen, ob ich das Geſetz von 1874 verletzt habe. An die Unterredung mit dem Staats⸗ anwalt weiß ich mich nicht mehr zu erinnern. Ich bin ſehr kon⸗ ſternierk geweſen, daß, als ich den Staatsanwalt fragte, was denn eigentlich los iſt, dieſer meine Worte zu Probokoll nehmen ließ. Der Staatsanwalt ſagte zu mir: Herr Pfarrer ſagen Sie die Wahrheit, ſonſt laſſe ich Sie heute abend noch verhafben.— Skaatsanwalt: Von der Verhaftung iſt erſt nach Zſtündiger Einbernahme die Rede geweſen; ich hatte ja das Beſtreben, den Angeklagten m ſt gut zu behandeln; ich habe auch dem Angekl. immer geſt das Protokoll ſolbſt diktieren zu können, was ſonſt micht g 0 Angekl.: Ich hatde das Empfinden, daß der Staatsanwalt den Pfarrer von Gündelwangen hinter Schloß und Riegel bringen wolle. Daran, doß erſt nach 3 Stunden Gin⸗ vernehmung die Verhaftung angedroht wurde, kann ich mich Uicht evinnern. Dagegen kann ich mich erinnern, daß gleich bei Beginm der Staatsanwalt mir mit Verhaftung gedroht hat und das iſt mir ganz auf die Nerven gegangen.— Der Angekl. gibt auf Befragen an, daß Vikar Fehrenbach vor der Einvernahme geſagt hat, daß Zeugen ſchwöven müſſen, was er aber bezweifelte. Dann aber hat mich ein Zweifel beſchlichen, und ich bin am Tage vor der Einver⸗ nahme Fallers zu dieſem gegangen und habe geſagt:„Herr Faller, Sie müſſen morgen wahrſcheinlich ſchwören, ſagen Sie die Wahr⸗ heit.“— Staaksanwalt: Der Angekl. hat heute ſeine Vertei⸗ digung ganz geändert.— Auf Befragen gibt der Angeklagte an, er Habe nicht gewußt, daß Zeugen vereidigt werden, er habe überhaupt keine Ahnung vom gerichtlichen Verfahren.— Staatsanwalt: Nach welchem Werke haben Sie Moraltiheologie ſtudiert?— An⸗ gekl.: Nach dem Werke von Räſin. Hiepauf beginnis die Vernehmung der Zeugen. Oberamtmann Kapferer(kath.): Ich hatte den Auftrag vom Miniſterium, als Wahlkommiſſär über die Punkte, welche An⸗ laß gaben zum Wahlproteſt, Erhebungen anzuſtellen. Pfarrer Gat⸗ ſext ſoll in Gündelwangen wie in Holzſchlag von Haus zu Haus gegangen ſein, um zur Wahl aufzumuntern oder von der Wahl ab⸗ zuhalten. Am 10. Januar habe ich auf dem Rathaus zu Gündel⸗ wangen auch den Pfarrer Gaiſert vernommen. Er gab in ſcharf formulierter Weiſe ſeine Antworten. Er beſtritt zuerſt, daß es richtig ſei, daß er von Haus zu Haus ging; in einem Drittel der Häuſer ſei er nicht geweſen; ferner beſtritt er entſchieden, ſein geiſtliches Amt mißbraucht zu haben.— Staatsanwaltz Welchen Eindruck haben Sie bei der Einvernahme Gaiſerts bon dieſem erhalten?— Zeuge: Ich hatte den Eindruck, daß Gaiſert ſich das, was er ausſagte, vorher üderlegt hatte; ſeine Ausſagen waren ſehr ſcharf präziſiert. Befremdet hat mich die Art und Weiſe, wie Gaiſert ſich über die Leute ausſprach, welche unter dem Wahlaufruf ſtanden. Er ſprach von roten Brüdern und ich glaube auch von Kerls. Ich habe es zurück⸗ gewieſen, ſolche Ausdrücke gegen die Unterzeichner des Proteſtes zu gebrauchen, da ſich unter dieſen auch großh. Beamte befanden. Be⸗ fremdet hat mich auch, daß Gaiſert ſeine Wahlagitation damit zu rechtfertigen ſuchte, daß er doch an einem ſchönen Tage ſpagieren gehen könne und er auch als Staatsbürger das Recht habe, andece zur Wahl anzuhalten, und daß Gaiſert die Aeußerung tat, er ſage das, damit die Herren in Karlsruhe etwas zu lachen hätten. Mir kam eine ſolche Aeußerung ſehr frivol vor.— Staatsanwalt: Welchen Eindruck hat der Wirt Faller auf Sie gemacht?— Zeuge: Der Wirt Faller ſchien in ſeinen Ausſagen ſehr zurückhaltend zu ſein. Ich habe mich ſpäter bei maß⸗ gebenden Perſönlichkeiten erkundigt und gehört, daß Faller ein Mann ſei, der auf beiden Achſeln Waſſer trage.— Pfarrer Gai⸗ ſert: Es iſt meine Art, michetwas gehen zu laſſen, ſo iſt es der Fall bei der Aeußerung, daß es gerade ein ſchöner Tag geweſen ſei. Ich wollte garnicht leichtfertig urteilen über die Erhebungen, ſondern es war ein kleiner Scherz, wenn ich ſagte, daß die Herren in Karlsruhe etwas zu lachen haben ſollten. — Zeuge: Abends habe ich den Malermeiſter Kramer ber⸗ nommen. Kramer ließ ich nochmals wegen des Briefes kommen, den er bei ſeiner erſten Vernehmung nicht bei ſich hatte. Ich ſagte, daß nach dem Inhalte des Briefes die Sache noch weitere Folgen haben könne. Kramer übergab mir den Brief, da er an dieſem kein Intereſſe habe. Kramer gab mir den Brief freiwillig, obwohl ich ihn auf event. geſchäftliche Schädigunngen aufmerkſam machte.— Der Staatsanwalt fragt den Angeklagten, ob er nicht auch vor ihm unziemliche Bemerkungen gemacht habe über die Unter⸗ zeichner des Wahlproteſtes und er den Staatsanwalt gebeten habe, dieſe Bemerkungen nichts ins Protokoll zu bringen.— Angekliz Ich erinnere mich nicht, ſolche Aeußerungen gemacht zu haben. *** Ch. Waldshut, 12. Märtz. Der Staatsanwalt beantragle für Gaiſert ein Jahr Zuchthaus; der Verteidiger plaidierte auf Freiſprechung. Urteilsverkündigung morgen nachmittag 4 Uhr. * Die Revolution in Rußland. * Marſchau, 12. März. In dem hieſigen Kriminal⸗ gefängnis kam es heute zu einer Revolte. Militär ſtellte die Ordnung wieder her; hierbei wurden einige Sträflinge durch Gewehrſchüſſe verwundet. * Petersburg, 12. März. folgende Meldungen zugegangen: 5 Tiflis. Der Polizeichef ließ während ſeiner Rundreiſe durch die Provinz Kutais 150 Perfonen in Freiheit ſetzen. Bezüglich 300 anderer, die wegen Teilnahme an dem Eiſenbahnſtreik oder an den Unruhen feſtgenommen ſind, beauf⸗ tragte er die Gendarmerieoffiziere, ſchleunigſt Unterſuchungen anzuſtellen. Minsk. Das Bezirksgericht in Bobroisk urteilte 28 Soldaten des Strafbataillons ab, die ſich des Verſuchs der Meuterei ſchuldig gemacht haben. 13 wurden zum Tode, die übrigen zu 20, 15 oder drei Jahren Zwangsarbeit ver⸗ urteilt. 85 Berditſchew. Bei dem Adpokaten Fuchs wurde eine Bombenfabrik entdeckt. Es wurden neun fertige Bomben vorgefunden. 1 * Odeſſa, 12. März. In dem Dorfe Romanowska wurde ein Eigentümer von einer Anzahl Individuen unter An⸗ drohung der Todesſtrafe aufgefordert, Geld herbeizuſchaffen. Als ein von dem Anſchlag benachrichtigter Polizeibeamter hinzueilte, ſchoſſen die Mitglieder der Bande auf ihn und verwundeten ihn. Bei ihrer Verhaftung erklärten ſie, kommuniſtiſche Anar⸗ chiſten zu ſein. * Lodz, 12. März. In Strykow bei Lodz kam es heute zu einer Schlägerei religiös⸗fanatiſchen Charakters, wobei Anhänger der Sekte der Marfapiten fünf ihrer katholiſchen Geg⸗ ner töteten. * Moskau, 13. März. Mitglieder des Adels beſchloſſen Der Petersb. Tel.⸗Ag. ſind die Einberufung eines internationalen Adels⸗Kon⸗ greſſes, um den Adel mit Rückſicht auf die Wohlfahrt des Landes und zum Schutze der traditionellen Intereſſen des Adels zu vereinigen. * Helſingfors, 13. März. In einer von 1500 Per⸗ ſonen beſuchten Verſammlung der konſtitutionellen Arbeiterver⸗ treter wurde einſtimmig beſchloſſen, ſich nicht dem allgemeinen Ausſtand anzuſchließen, wenn in dieſen auch von den ſozial⸗ demokratiſch geſinnten Mitgliedern des Bureaus der Arbeiter⸗ partei eingetreten werden ſollte. Der Ausſtand erſcheint an⸗ geſicht der allgemeinen Gegnerſchaft der Arbeiter gegen die Agt⸗ zation jenes Bureaus unwahrſcheinlich. zweite Kommiſſionsſitzung ſtatt. törte in der vergangenen Nacht die Fabrikräume der Mödel⸗ fabrik Chriſtoffel, die Möbelſpezialfabrik Weiß u. Hildebrandt und die Poſamentiererei Rau. und mußte ſich auf den Schutz der anſtoßenden Möbelfabrik Eckel beſchränken. mann Wolff wurde nachts in die Ill geworfen und ertrank. geſtern die heimkehrenden Afrikaner. ſchreibt: Im Verfolg der im Oktober des Vorfahres durch den Kaiſer angeregten Zurückziehung der internatio⸗ nalen Beſatungstruppen aus der Provinz Tſchili in China iſt nunmehr durch Allerhöchſte Ordre vom 6. März die Zurückführung der oſtaſiatiſchen Beſatzungsbrigade unter Belaſſung eines Detachement in Tſchili nach Deutſchland be⸗ fohlen. Letzteres Detachement, 26 Offiziere, 6 Sanitätsoffiziere, 9 Beamte und 700 Mannſchaften, beſteht aus der Geſandt⸗ ſchaftsſchutzwache in Peking in der bisherigen Stärke, und aus einer in Tientſin ſtationierten Reſerve. Die Zurückkehrenden werden Ende April auf dem Lloyddampfer„Neckar“ eingeſchifft und treffen vorausſichtlich in den erſten Tagen des Juni in Bremerhaven ein. pool iſt heute Nacht bei Schneeſturm in der Nähe von Staf⸗ ford teilweiſe entgleiſt. darunter eine ſchwer gierung das Heiratsprojekt des Königs Alfons offi⸗ Portugal ſind geſtern Nachmittag hier eingetroffen. um 10 Uhr traf der Herzog von Connaught an Bord des „Prinzregent“ hier ein. Begrüßung an Bord des gleichzeitig eingetroffenen engliſchen Kriegsſchiffes„Terpſichore“. mit Familie und Gefolge an Land, wo er vom Grafen und der Gräfin Goetzen empfangen wurde. Gelegentlich einer Rundfahrt durch die Stadt hielten zwei Inder Anſprachen. Am Abend fand ein Diner beim Gouverneur ſtatt. folgende Verteilſung der Miniſterportefeuilles ſtattfinden: Sarrien Miniſterpräſidium und Juſtiz, Bourgeois Aeußeres, Clemenceau Inneres, Poincarsè Finanzen, Ettenne Krieg, Thomſon Marine, Briand Unterricht und Kultus, Barthou öffentliche Arbeiten Poſt und Telegraphen, Ruan Ackerbau, Leygues Kolonien. ſemmenkunft wurde auch betr. mehrerer Punkte des Pro⸗ zielt, ſo in der Frage der Inpentaraufnahme und der Durch⸗ führung des Trennungsgeſeßes. zu prüfen ſind, befindet ſich auch die Syndikatsfrage, in der künftigen Miniſter werden heute Vormittag eine neue Zuſam⸗ menkunft abhalten. Sie erklären, daß eine Verſtändigung ziem⸗ lich gewiß iſt. einen Bericht über den Stand der Verhandlungen erſtatten. man Kabinett Sarrien nunmehr als geſichert an und gtwar er bereits mitgeteilten Zuſammenſetzung. Das Kabin ꝛett beſteht aus 3 Radikalen, Sarrien, Bourgeois und Ruan, 2 Sozia⸗ Poincaré, und einem Sozialiſten, nämlich Briand. gadfkalen Blätter ſind von dem neuen Kabinett ſehr befriedigt und erkläxen, es ſei ein Miniſterium, welchem die Spitzen der repub⸗ bedeuteten. Das Miniſterium Sarrien könne einer ſtarken Mehr⸗ heit ſicher ſein. Nur die„Lanterne“ fährt in ihren Angriffen fort und erklärt, daß die Gemäßigten im Kabinet zum mindeſten Journale meinen, das Kabinet könne nicht lebensfähig ſein, denn e. Weneral⸗unzeiger WMrannheim, Id. Draürz. Die Marokkokouferenz. D. Red.) ——* 4 dem die * Algeciras No im Laufe des Leizte Hachrichten und Teſegramme. * Kaiſerslautern, 13. März. Großfeuer zer⸗ Die Feuerwehr war machtlos * Straßburg i.., 12. März. Der Wach⸗ und Schließ⸗ *Wilhelmshaven, 12. März. Der Kaiſer empfing * Berlin, 12. März. Die„Berliner Korreſpondenz“ London, 12. März. Der Nachtzug London⸗Liver⸗ Vier Perſonen wurden verletzt, *Madrid, 12. März. Im Kongreß gab heute die Re⸗ ziell bekannt. * Madrid, 13. März. Der König und die Königin von * Dar es Salaam, 12. März. Geſtern Vormittag Gouverneur Graf Goetzen fuhr zur Um 11½ Uhr kam der Herzog Morgen früh um 6 Uhr nach Sanſibar weiter. Kabinettbildung in Frankreich. * Paris, 13. März. Infolge der Zuſammenkunft, die geſtern Abend bei Sarrien ſtattfand, wird vorausſichtlich fährt der Herzog Im Laufe der Zu⸗ gramms des zukünftigen Kabinetts eine Verſtändigung er⸗ Unter den Fragen, die noch eine endgültige Entſcheidung noch nicht erfolgt iſt. Die zu⸗ Sarrien wird heute Abend dem Präſidenten zavis, 13. Märg. In parlamentariſchen Kreiſen ſieht liſtiſch⸗Radikalen, Clemenceau und Doumergul, 5 Republikanern der demokratiſchen Linken, Leygues, Barthou, Etienne, Thomſon und Die meiſten lkaniſchen Parteien angehören, deren Namen allein ein Programm geh der Zahl nach überwiegen. Die konſervativen und gemäßigten Sarrien habe Politiker von grundverſchiedenen Anſchauungen in dieſem Kabinette vereinigt. Die Inventuraufnahme in den franzzſiſchen Kirchen. Paris, 18. März. Dem„Figaro“ zufolge hat die Verwen⸗ dung von Trͤppen bei den Inbventaraufnahmen den Kriegs⸗ budget bisher 2 Millionen Franks gexoſtet. Das Grubenunglüd in Courrieéres. 18, 18. Mä Die Spezialberichterſtatter der hieſigen in ihrem Telegvamm aus Lens der aufopferungs⸗ der deutſchen Rettungsgeſellſchaft das Das Grubenunglück in Contrieères. rféres, 12. März. Nach den letzten Nachrichten er⸗ ide Zahlenzuſammenſtellung: Angefahren ſind auf Grübe TV 775 Me* ſind 106 gerettet, 669 tot. Auf 8 III ſind ar 33, gerettet 33, tot 450 Mann. I it hre 96 gerettet, 244 tot. Im habe das Leben einge⸗ ˖ der Ingenteur der Gruben⸗ der fünf Minuten vor der Exploſion in hren war, dann eine Angahl Vorhauer, Aufſeher erge le.— 17 Perſonen ſind bei den Coarrisxes ums Leben gekommen. In⸗ it der Pettunssarbeſten ſind nur 90 Leichen zu Tage gefördert. Von den aus Schacht 4 geborgenen 39 Leichen ſind viele bis zur Unkennklichkeit entſtellt, während die aus den Schächten 2 und 10 heraufbeförderten Leichen ſämtlich erkennbar waren, da die hier Verunglückten durch Erſticken umge dommen ſind. Soweit die Perſonen feſtgeſtellt werden konnten, wpurden die Leichen in die Behauſung der Angehörigen geſchafft. Vor den Gruben kaum es zu erregten Szenen, da die Angehörigen zwei Tage auf die Er⸗ laubnis warteten, die Leichen zu beſichtigen. Zuletzt machte die Menge einen Angriff auf die Gendarmerie, dem dieſe aber Stand hielt. Der Führer der Gendarmerie erklärte ſich jedoch unfähig, längere auszuhalten, weshalb entgegen den Befehlen die Leute zur Leichenſchau zugelaſſen wurden. Es ereigneten ſich entſetzliche Szgenen. Paris, 12. März. Aus Anlaß des Grubenungrücks bon Courrieres ſind dem Präſidenten Fallieres Beileidstelegramme zugegangen vom Kaiſer und der Kaiſerin von Rußland, von den Königen von Spanjen und Schweden, dem König der Belgier und dem Lordmayor von England. Der engliſche und der italieniſche Botſchafter ſowie die Geſandten Belgiens, Braſtliens, Serbiens und Bulgarieus haben der frantzöſiſchen Regierung das Beileld ihrer Regierungen zum Ausbruck gebracht.— Der deutſche Botſchafter Fürſt Radolin begab ſich heute Nachmittag zu Rouvier, um der franzöſiſchen Regierung aus Anlaß der Grubenkataſtrophe in Courrieres das Beileid des Kaiſers und der deutſchen Reichsregierung auszuſprechen. Gleichzeitig überreichte Fürſt Radolin namens des deutſchen Hilfsvereins 2000 Frtnes für die Hinterbliebenen der Opfer des Unglücks.— Der Pariſer Stadt⸗ rat bewilligte Frs. 25 000 für die Familien der Opfer des Grubenunglücks in Courrieres.— In einer heute hier abgehaltenen Verſammlung der Kohlengrubengeſellſchaften wurde der Beſchluß gefaßt, fürs erſte die Summe von 200 000 Francs zur ſofortigen Verteilung an die Familien der Opfer der Kataſtrophe nach Courrieres abzuſenden. Paris, 12. März. Kammer. Präſtdent Doumer berlieſt eine Erklärung, in welcher der Trauer über das Gruben⸗ unglück in Courrieres Ausdruck gegeben und den Angehörigen der Opfer das Beileid der Kammer ausgeſprochen wird. Basly be⸗ antragt die Bewilligung von 500 000 Francs Unterſtützung für die ben dem Unglücke betroffenen Familien. Der Präſident erklärt, er ſei der Anſicht, daß man angeſichts einer ſolchen Kataſtrophe von der Geſchäftsordnung abweichen und den Antrag ſofort zur Abſtimmung ſtellen dürfe. Der Antrag Basly wird hierauf von den anweſen⸗ den 584 Deputierten einſtimmig angenommen. Likle, 13. Märg. Der Direktor der„Mines de Billy Mon⸗ tigny“ erklärte, daß dank der Hilfe der deutſchen Rettungsmann⸗ ſchaften in Courrières jetzt die Räumung der Gaberie ſchneller vorwärts ſchreiten werde. Ein von dieſen mit Leuchtgasapparaten gemachter Verſuch führte zu einem ſehr günſtigen Ergebnis. Um 11 Uhr abends waren die Leute bereits 500 Meter vorgedrungen. Die Leichen wurden von hnen beiſeite geräumt und mit Kalk bedeckt. Geſchäftliches. Allerſeits bekannt bei Huſen und Heiſerkeit iſt die ſo⸗ fortige Wirkung des echten rufſiſchen Knöterichs der Drogerie z. Waldhorn, C. U. Ruoff, D 3, 1. 61988(3) * Die Hauptniederlage des bekannten Einfuhrhauſes Friedr. Carl Ott in Würzburg, das ſich ſeit einem Menſchenalter mit der Pflege und dem Verkauf der edelſten Weine Griechenlands befaßt, befindet ſich in Mannheim bei Richard Gun d, N 7, 27 (Friedrichsring), Telephon 227. Näheres ſ. Inſerat. Volkswirtschaft. Grün ck Bilſinger, Akt.⸗Geſ., Mannheim. Zu der am Samstag, den 10. vorgenommenen Aktiengründung der hieſigen Tiefbauunternehmung Grün Bu. Bilfinger wird uns ge⸗ ſchrieben: Die Firma Grün u. Bilfinger ging aus der im Jahre 1886 gegründeten Firma Auguſt Bernatz u. Grün hervor. Im Januar 1897 ſchied Herr Vernatz aus und an deſſen Stelle trat Herr Regierungsbaumeiſter Paul Bilfinger, von welcher Zeit ab das Geſchäft unter der Firma Grün u. Bilfinger weiter betrieben rurde. 1897 wurde als weiterer Teilhaber der Bruder des Herrn Paul Bilfinger, Herr Regierungsbaumeiſter Vernhard Bilfinger als dritter Teilhaber aufgenommen. Der Geſchäftskreis der Firma erſtreckt ſich auf Projektierung und Ausführung von Tiefbauten aller Art und kann die Firma im Laufe ihres Beſtehens auf eine ſtattliche Reihe erſtklaſſiger projeltierter und ausgeführter Bauten zurückblicken. In Mannheim kommen an größeren Arbeiten haupt⸗ ſaͤchlich in Betracht: der Rheinkaibau im Mannheimer Hafen, Er⸗ bauung der 1. Neckarbrücke in den Jahren 1889⸗91, die mit 1. und 2. Preis gekrönten Projekte einer 2. Neckarbrücke, außerdem die Auffüllungsarbeiten der öſtlichen Stadterweiterung und Ausbau des linken Induſtriehafenufers. Außerdem war die Firma in den letzten 15 Jahren an den Hafenbauten der Städte Worms, Ochſen⸗ furt, Bingen, Kehl, Ruhrort, Krefeld, Düſſeldorf, Bruckhauſen.Rh. und anderen mehr beſchäftigt.— Von Brückenbauten ſind insbe⸗ ſondere: die Straßenbrücke zu Worms, die Mainbrücke zu Milten⸗ berg, Saalebrücke zu Vernburg, Nahebrücke in Kreuznach, Main⸗ brücke Schwanheim, Rheinbrücke in Ruhrort⸗Homberg, die beiden letzteren z. Zt. noch im Bau begriffen, zu nennen. Von den aus⸗ geführten Eiſenbahn⸗ und Bahnhofsanlagen ſind hauptſächlich zu erwähnen: die Bahnbauten Raſtatt, Freiburg und Kreuznach, die Linien Eppingen—Steinsfurt, Bruchſal—Bretten, Gaualgesheim— Münſter a. St. Waldkitch—Elzach u. dgl.., ſowie die Bauten der Linien Kappel—Vonndorf, Caſtellaun—Boppard, welche z. Zt. noch in Ausführung ſind. Außerdem führte die Firma noch eine große Antzahl von Auffüllungsarbeiten und ſonſtigen tiefbautechniſchen Waſſer⸗, Straßen⸗ und Kunſtbauten, ſowie Flußkorvektionen, wie e. B. die Main⸗ und Donauregulierung und dergl. mehr im Laufe ihres Beſtehens aus. Unter gleichartigen Unternehmungen nimmt die Firma Grün und Bilfinger an Ausdehnung die zweite Stelle in Deutſchland ein und beſitzt ein leiſtungsfähiges Bauinventar, ſowie ein auf der Höhe der modernen Technik ſtehendes Konſtruktionsbureau. Dre Gründung der Aktien⸗Geſellſchaft Grün u. Bilfinger vollzog ſich unter Mitwirkung der Dresdner Bank. Das Aktienkapital beträgt M. 4 000 000. Die Aktien wurden ſämtlich von den Gründern übernommen. Die Einbringung des Geſchäftes in die Aktien⸗ Geſellſchaft erfolgte zu Buchwerten, ſodaß die Grundlage für die weitere günſtige Entwicklung des Unternehmens geſichert ſein dürfte. Sie in Auftrag habenden Arbeiten im laufenden Geſchäftsjahr erſcheinen ausreichend, um für das Unternehmen heute ſchon eine anſehnliche Dividende in Ausſicht zu ſtellen, zumal die Firma mit verſchiedenen Auftraggebern zwecks Uebertragung weiterer Bau⸗ arbeiten in Unterhandlung ſteht. Wie bereits mitgeteilt, beſteht der Aufſichtsrat aus den Herren: Ingenieur Auguſt Grün(Vor⸗ ſitzender), Direktor Hans Schuſter, Berlin(ſtellvertretender Vor⸗ ſitzender), Bankdirektor Heinrich Maas, Mannheim, General⸗ direktor Dr. A. Rieppel, Kgl. Baurat in Nürnberg, Landesbau⸗ ral Max Leibbrand in Sigmaringen. Die Direketion ſetzt ſich zuſammen aus den Herren: Regie⸗ rungsbaumeiſter Paul Bilfinger, Regierungsbaumeiſter Bernh. Bilfinger, Kaufmann Wilhelm Fabel, Regierungsbaumeiſter Emil Böhmler; die beiden letzteren als ſtellvertretende Mit⸗ glieder. Zum Prokuriſten wurde der langjährige Maſchineninge⸗ nieur Herr Wilhelm Schaaf beſtellt. —— „Deutſche Bank, Verlin. In der Bellage des heutigen Wlattez veröffentlichen wir den Geſchäftsbericht des Inſtituts, auf den wir auch an dieſer Stelle hinweiſen. Der B ert ſich auch wieder zu den ſchwebenden allgemein⸗h n, optimiſtiſch zu der ruſſiſchen, für die er der Kurs, verluſte des Publikums und bedeutende induſtrie hofft, peſſimiſtiſcher zu der Frage nach der Entwicklung in Deutſchland: das verfloſſene Jahr gehörte in wirt⸗ ſchaftlicher Beziehung zu den beſten, wobei aber die bevorſtehene Erhöhung der Zollſchranken fördernd mitwirkte; die deutſche Indu⸗ ſtrie habe gewaltige Anſtrengungen gemacht, um durch Konzentra⸗ tion ber Betriebe, Verbeſſerung der Arbeitsmethoden und Ermüßz⸗ gung der Produktionskoſten ſich auf die erſchwerten Abſatzverhält⸗ niſſe vorzubereiten; aber es ſei kaum anzunehmen, daß die ge⸗ ſteigerte Proſperität des deutſchen Wirtſchaftslebens ſich unter den am 1 März in Kraft tretenden Handelsverträgen in gleicher Pro⸗ portion fortſetzen werde. Namentlich in den Vereinigten Stagten, ober auch in Europa und ſpeziell in Deutſchland ſcheine die Nabi⸗ talbildung mit der Fülle der Unternehmungen und neugeſchaffenen Werte nicht Schritt zu halten, ſodaß die Geldverhältniſſe dauernde Aufmerkſamleit erheiſchen würden. Aufmerkſam gemacht wird auch wieder auf die Gefahr, die in der Verſchleppung der Börſen⸗Geſetz⸗ Reform namentlich für politiſch unruhige Zeiten liegt. Viehmarkt in Maunheim vom 12. März. Amtlicher Bes vicht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0 Schlack tgewichk: 45 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthez höchſtens 7 Jahre alt 8—00., 0) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 76—00., o) mäßig genährte junge, aut genährte ältere 74—00., d) gering genährte ſeden Alters 72—0 M. 44 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 66—70.,)mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 65—00., c) gering genährte 00—63 M. 903 Färſen: (Rinder) und Kühe: g) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 70—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Fahren 62—68., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 60—70., d) mäßig genährte Kühe, Färfen u. Rinder 56—66., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—55 M. 233 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moft) und beſte Saugtalber 90-00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 85—00 Me, e) ge⸗ einge Saugkälber 80—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 27 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 78—00., 0) ältere Maſthammel 74—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 906 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1/ Jahren 80—00., b) fleiſchige 79—00., o) gering entwickelte 78—00 Mt., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 gupuspferde: 000—0000 WM., 00 Arbeitspferde: 000— 0000., 000 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00 00,., 000 Zucht⸗ und Rutzvieh: 00—000 Wle, 00 Stuck Maſtvieh: 00—00 Wit., 00 Milchkühe: 000—000 M, bo Jertel: 00.00—00.00., 14 8tege n: 15—25 Net., 26 g ch⸗ lein:—5 WM., Oçammer:—=0 M. Zufammen 2198 Stück, Handel mittelmäßig. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 8. 10 11. 12. 13. VBemerlungen —Em—m——•..—ͤ——-—-————— ſkonſtanz* 2„.85 Laldshut,? 233 Hüningen... 218.15.75 2,56 2,36 2,65 Abds. 6 Uhr Keh)h 2,53.55 2,72 3,05 2,78 2,77 N. 6 Uhr Lauterbuergg 4,52 Abds. 6 Uhr Maran.„„ 44,94 4,49 4,2 4,92 4,94 4,77 2 Uhr Germersheim.„„ 4,47.. 1 Uhr Mannheim 4½78 4,44 ,42 4,70 2,9 1 4,96 Morg. 7 Uhr Mainz„ 268 2,82 2,14 2,84 6P. 12 Uh⸗ Bingen 3,18 10 Uhr Kaulb 44,09 9,60 3,37 3,37 8,63 2 Uhr Koblenn: 44.61 10 Uihr Köln 65,50 488 4,52 4,81 4,86 2 Uhr Auhrurt 6,08 6 Uhr vom Neckar Nanubem 4,84 455 4,50 4,81.16 5,13] V. 7 Uhr Heilbron 1,65 69 2,10 2,0) 2 10 V. 7 Uhr .. Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſet, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teill: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Direktor Eruſt Müller. im nächſten Laden zu haben 8 7 Er ist um die Ecke 11b auch in dieſem Jahre wieder beim Hausputz, dem Großreinemachen, nicht fehlen. Sie wiſſen ja, er hat ſich immer ſo gut bewährt und ſchont den Anſtrich, fegt dabei gründlicher und ſchneller, wie alles andere und heißt Luhns Waſch⸗Extrakt. Damit man Sie aber nicht mit einer Nachahmung anſchmiert, achten Sie bitte beim Einkauf auf das Rotban d. Am roten Band wird Luhns EISENTROPON für kränkliche, schwächliche KINDER. Appetitanregend wohlschmeckend. Viele tausend Aerzte verschreiben Bisentropon mit durchschlagendem Erfolg. Dr med. S. in W. schreibt 2..: Mit Eisentropon habe ich die besten Erfahrungen gemacht und habe ich eine Familie, in der 2z. Zt. die achte Dose Eisentropon für die Kinder(Schüler) verwendet wird, und zwar mit vorzüglicher Wirkung“). Els entropon untersteht einer roegel⸗ mässigen wissenschafilſchen Kontrolle. Erhältlich in Apotheken und Progerfen. 100 Gramm-Büchse nur Mk..85. Ausfünrliche Broschüre uber grossartige Rrfolge mſt vielen äratlteben Attesten“ bel Bezugnaähme auf diese Zeſtung umsonst und portofrei erhältlieh von Troponwerke, Mülhelm-Rhein Nr. 18. 4834 ) Die Echtheit der Atteste ist notariell beglaubigt —— durch lustfzrat Pohl, Mühlbheim-Nhein Grosses Laner in- und ausländlscher Spezlalltäten. Telephon 1784. Pellkan-Apotheke, A I, 3. 62484 N Abonnement: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen incl. Poſt⸗ aufſchlag M..91 pro Quartal. * Telephon: Redaktion Nr. Di Inſerate: Die Kolonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ e Reklame⸗Zeile 60„ Expedition Nr. 218 Bekanutmachung. Die ſtaatliche Prämiierung von Rindv ſeh betr. No. 34026 J. An die Bürger⸗ meiſterämter u. Stabhaltereien des Bezirks: 775 Die diesjährige ſtaatlich. Prämiierung von Rindvieh findet vorau ſichtlich am Dienstag, 10. April d. Is. in Ladenburg ſtatt. Die Bürgermeiſterämter u. Stabhaltereien werden beauf⸗ kragt, dies einſtweilen den Rindviehbeſitzern in ortsüb⸗ licher Weiſe bekannt zu geben. Seckenheim errichten zu dürfen ſind bei oder binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanut⸗ machung enthaltende Amts⸗ verkündigungsblatt Bekauntmachung. Nr. 1404J. Der Zimmer⸗ meiſter Loos in Seckenheim hat um die Erlaubnis nach⸗ geſucht, im Wört am alten Neckardamm auf Gemarkung einen Kalkofen Etwaige Einwendungen dem Bezirksamte dem Stadtrate hier ausge⸗ deben wurde, widrigenfalls Weitere Bekanntmachung alle nicht auf privairecht⸗ wird alsbald nachfolgen. lichen Titeln beruhenden Ein⸗ Mannheim, 9. März 1906.] wendungen als verſäumt Gr. Bezirksamt: gelten. Lang. Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der Sekauntmachung. Eimſprachsfriſt auf den Kanz⸗ Hilfs⸗Gerichtsvollzieher Nikolaus Ningel, Inhaber des Diſtrilts XXIX, hat ſein Geſchäſtsloka von Riedfeld⸗ ſtraße 25 nach Rheinhäuſer⸗ platz 9 II hier, verlegt. Mannheim, 9. März 1906. Großh. Amtsgericht J. J..! Schäfer. 7780 Hekanntmachung. Die Waſſerverſorg⸗ ung Feudenheim betreffend. Nr. 35047 J. Die Haupt⸗ ſtraße in Kudenheim zwiſchen dem Gaſthof„zum Schwanen“ und der kath. Kirche, iſt von 0. den 12. ds. ab auf die Dauer von 1 Tagen für den Fuhrwerksverkehr * d uwiderhandlungen werden gemäß 8 36610.⸗St.⸗G.⸗B. beſtraft. Während der Sperre können die Fuhrwerke die Käferthaler —Moltte— Bismackſtraße be⸗ nützen 772 Mannheim, 10. März 1906. Sroßh. Bezirksamt: Freiherr v. notberg. Hekanntmachung. Den Rotlauf unter den Schweinen in Feudenheim betr, Nr. 353331. Im Stalle des Gaſthauſes„zum Adler“ in Feudenheim iſt unter den we nen die Rotlaufkrank⸗ heit ausgebrochen. 774 Mannheim, 12. März 1906. 6 Bezirtsamt 3. Bekanntmachung. Zugelaufen und bei Wirt hilipp Dörr, 6 7, 30 hier untergebrachl: Ein rötlicher Schnauzer männlichen Geſchlechts. Mannheim, 6. März 1906. Seoßh. Bezirksamt: Polizeidirettion. n der Strafſache gegen den Milchhändler Chriſtian Hettinger von Merchingen wegen Nahrungs⸗ miltelfälſchung, hat das Gr. Schöffengericht in Mannheim am 20. Februar 1906 für Recht erkannt: Der Angeklagte Milchhänd⸗ ler Chriſtian Hettinger von Merchingen in Mannheim wohnhaft wird wegen Ver⸗ gebens gegen§S 11 N. M. G. hrl. Verkaufs gefälſchter Rilch) zur Geldſtrafe von ſechszig Mark 15 den Fall der Unbeibring⸗ lchkeit zur Haftſtrafe von 1 Tagen und zu den oſten verurteilt. V. R. W. 7748 83. Junker. Die ichtigkeit der Ab⸗ ſcheift der Urteilsform wird deglaubigt und die Vollſtreck⸗ arkeit des Urteils beſcheinigt. Mannbeim 5. März 1908. Grabenſtein, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts X. Bekanntmachung. Am 16. d.., 10 Uhr vor⸗ mittags, werden im Hoſe des bpiantamts, Landwehrſtr. 614, ickmaterial, 52 kg altes Eiſen und Blech, ſowie leien des Bezirktsamts und des Stadtrats hier zur Ein⸗ ſicht offen. 7741 Mannheim, 10. März 1906. Gr. Bezirksamt: Freiherr von Rotberg. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band VII wurde heute eingetragen: 1. Seite 80, Keller, Theo⸗ dor, Schmied in Maunheim und Pauline geb. Mebes: Nr. 1. Durch Vertrag vom 10. Jaunar 1908 iſt Gütektrenn⸗ ung vereinbart. 2. Seite 81, Pfeifſer, Franz, Straßenbahnwagenführer in Maunheim und Anna geb. Bär: Nr. 1. Durch Vertrag von 17. Februar 1906 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das iin Vertrage näher bezeichnete Vermögen derſeiben. 3. Seite 82, Steiner, Jean, Metzgermeiſter in Mannheim und Eliſabethe geb. Rieger: Nr. 1. Durch Vertrag vom 19. Februar 1906 iſt Gütertreun⸗ ung vereinbart, 7731⁰839 4. Seite 83, Seyfried, Audreas, Schreiner in Mann⸗ heim und Katharina geb. Kaiſer: Nr. 1. Duich Vertrag vom 19. Februar 1906 kſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 5. Seite 84, Foßhag, Adam, Schmied in Maunheim und Panuline Charlotte geb. Heintich: Nr. 1. Durch Vertrag vom 23. Febr. 1906 iſt Errungen⸗ rungenſchaftsgemeinſchaft ver⸗ einbart. Vorbehalisgit der Frau iſt das im Vertrage näher ve⸗ zeichnete Vermögen derſelcen. 6. Seite 85, Kürſch, Georg, Speugtermeiſter in Mannheim⸗ Neckarau und Karoline Chriſtine geb Neubold: Nr. 1. Durch Vertrag vom 26. Februar 1906 iſt Güter⸗ trennung vereinbart. 7. Seite 88, Rüdt, Karl, Kaufmann in Mannheim und Lina geb. Schaufelberger: Nr. 1. Durch Verlrag vom 2. März 1906 iſt Gütertrennung vereinbart. 8. Seitle 87, Marx, Jakob, Ziegeleibeſitzer in Maunheim und Charlotte geb. Sellgmann: Nr. 1. Durch Vertrag vom 2. März 1906 iſt allgemeine Gütergemeinſchaft vereinbart. 9. Seite 88, Joachim, Lud⸗ wig, Innallateur in Naunheim⸗ Neckaraun und Roſa geb. Feurer: Nr. 1. Durch Vertrag vom 5. März 1906 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeich⸗ nete Vermögen derſelben, ſowie alles Vermögen, welches die⸗ ſelben durch Erbſchaft, Schenk⸗ ung oder durch einen ſonſtigen unentgeltlichen Titel erwirbt. Mannheim, 10. März 1908. Gr. Amtsgericht I. Verſteizerungslolal K 3, 17 Möbel und Waren feder Art werden zum Verſteigern ange⸗ nommen und gewähren 32106 Barvorſchuß Handelsregi Zum Handelsregiſter Abt. wurde heute eingetragen: 1. Band I, OleZ. 95, Firma „Jakob Hirſch fr.“ in Mann⸗ heini⸗ Ofſene Handelsgeſellſchaft. Julins Hirſch, Kaufmann in Mannheim iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetreten. Die Geſellſchaft hat am 1. Ja⸗ nuar 1906 begonnen. 2. Band J,.⸗Z. 142, Firma „Iftdor Kahn“ in Maunheim: Reinhard Fuchs in Mann⸗ helm iſt als Pokuriſt beſtellt. 3. Band II,.⸗Z. 74, Firma „Valentin Sachs“ in Maun⸗ heim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Joſeph Hahn übergegangen. Joſeph Hahn Ehefrau, Anna geb. Knauer in Mannheim iſt als Prokuriſt beſtellt 4. Band II,.⸗Z. 89, Feirma „Gebrüder Kröl!“ in Mann⸗ heknn: Johann Jakob Kröll iſt geſtorben, das Geſchäft mit Ak⸗ tiven und Paſſivben und ſamt der Firmta auf ſeine Witwe, Aung geb. Diehl übergegaugen. Georg Friedrich Kröll und Robert Peter Kröll, beide in Mannheim ſind zu Geſalts Prokuriſten beſtellt und gemeinſam zur Zeichnung der Firima berechligt. 5. Bd. VIII,.⸗Z. 225, Firma „E. Heisler“ in Mannhein: Die Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ kung vom 1. Jauuar 1906 auf⸗ gelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſam der Firma auf den Geſellſchafler Cari Heisler übergegangen. 6. Bd. XI,.-Z. 117, Firma „M. Kalſer& Geisler“ in Mannheiut: Die Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ kung vom 6. Februar 1906 auf⸗ gelöſt und das Geſpäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Max Kaiſer übergegangen. Geſchäftszweig: Maßgeſchäft in Herrenkleideru. 77440/59 7. Bd. XI,.⸗Z. 143, Firma „Friedmaun& Seumer“ in Mannheim: Die Gezellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Februat 1906 aufgelöſt und das Geſchäft mit Aktipen und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geghell chafter Heinrich Friedmann übergegangen. 8. Bd. XI,.-Z. 177, Firma „Hermann Carl Schmidt“ in Maunheim: Die Firmg iſt erloſchen. 9. Bd. XII,.⸗Z. 9,„Merkur Deutſch⸗ eſterreich'ſches Bankeffeceten& Commerz⸗ haus Beyer& Co.“ in Mann⸗ geim: Der Firmeninhaber Paul Beyer hat ſeinen Wohnſitz von Frank⸗ furt g. M. nach Maunheim verlegt. 10. Bd. XII,.⸗Z. 47, Firma „Wilyelm Seumer“ in Mann⸗ heim, B 2, 18. Ingaber iſt: Wlilhelm Seumer, Kaufmann in Mannheim. Geſchäſtszweig: Papierwaren⸗ Handlung. 11. Bd. XII,.⸗Z. 48, Firma „»Anton Eilenſohn“ in Mann⸗ heim, Lortz ugſtraße 31. Juhaber iſt: Anton Ellenſohn, Kaufmann in Mannheim. Geſchäftszweig: Verlag der „Deutſche Vakanzen⸗Poſt, Maun⸗ heim“, Verlag der Internationale Vertreter⸗Zeitung Mannheim“, Vertrieb patentierter Artikel und Liegenſchaltsagentur. 12. Bd. XII,.-Z. 40, Firma „A. Zellekens“, Mannheim, Zweigniedertaſſung, Hauptſitz: 's Gravenhage(Holland). Juhaber iſt: Albert Zellekens, Großkaufmann in's Gravenhage (Holland). Eras Zellekeus in Mannheim iſt als Prokurtſt be⸗ ſtellt(B 6, 22). Geſchäftszweig: Handel Steinkohlen und Koks. in Kaufmaunn in heien. Geſchäftszweig: Agenturgeſchäft in Kolonial⸗ und Matetialwaren. 14. Band XII.,.⸗3 31, Firma: „Heinrich Nöll,“ in Mann⸗ heim, Friedrich Karkſtraße 2: Inha uer iſt: Heintich Nöll, Kaufmann in Mannheim. Geſchäftszweig: Kolontal⸗ waren und Delikateſſen⸗Hand⸗ lung. 15. Bd. XII, O. „Anguſt Klüting“ in heim, Windeckſtraße 5: Inhaber iſt: Auguſt Klüting, Kaufmann in Maunherm. Geſchäftszweig: Looſe⸗Effecten⸗ Agentur⸗ und Kommiſſious⸗ Geſchäft. 16. Bd. XII.,.⸗Z. 58, Firma: B. Gaſſies& Co.“ in Mann⸗ heint. Zweigniederlaſſung. ſitz; Cognac(Charaute). Jnhaber iſt: Louis Elichagaray. Kaufmaun in Cognae(Charente). Hugo K. Haber Maunheim iſt als Proku ſtellt. ſchäftszweig: Cognaenieder⸗ 0, 20). Firma Mann⸗ Haupl- ehe lage(8 Mannheim, 10. März 1908. Großh. Amtsgericht J. Arbeits⸗Jergebung. Die Ausführung der 1. Zimmetarbeiten 2, Dachdecker⸗ und Spengler⸗ Ar eiten(Rupferdeckung) 3. Glaſerarbeiten(Eindecken der Glasdächer mitRo glas) für den RNeubau der Kuunſt⸗ halle hier, joll ein Wege oſſent⸗ liher Sub niſſſon vergeben werden. 62963 Augebote ſind verſchloſſen und tnit eſttſprechender Aufſchriſt ver⸗ ſehen bis ſpäteſſens Samstag, den 24. März, vormittags 11 Uhr auf unſerenn Bnteanu, Wen der⸗ ſtraße 30, enzureſchen, wo auch die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieler erſolgt. Ebendaſe bſt find Augebols⸗ tormulare gegen Erſatz der Druck⸗ koſten in Empfaug zu neh en Maunbeim den 9. März 1906. Die Bauleitung: Billing& Stober. Holz⸗ K. Wellenperſſeigerun; Nr. 2610. Am Mittwoch, den 14. März, vormittags 10 Uhr verſteigern wir aus de Rheinvorland am Waldpark Neckarau, Schlages und 9 öffen!⸗ lich an den Wieiſtbietenden 1050 Weidenwellen 75 Ster Weidenholz Zuſammenkunft bel der großen Silberpappel amEnde des Waſd⸗ parkes Neckarau. 0800 Mannheiim, den 6. März 1906. Tiefbauamt: Erſeulohr. Vergebung bon Sielbau⸗Arbeiten. Nr. 2338. Die Ausführung von circa 90 lfom. Backſtein⸗ ſiel von 0,601,10 mLichtweite Anſchließlich der Spezjalbauten iu der Siemensſtraße bei der Porzellau⸗Manufaktur ſoll öſſen⸗ lich vergeden werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ ant, Litra L 2, 9, zur Einſicht auf und können Angebolsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe von dort bezogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprehender Auſſchrift ver⸗ ſehen dem Tiebauamt bis zum Montag, 19. März 1906, vormittags 11 uhr einzulleern, woſelbſi die Eröff⸗ nung der eingelauſenen Augeboſe in Gegenwart der elwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende Augebote werden nicht mehr an⸗ genommen. Zuſplagsfriſtes Wochen. Mannheien, den g. März 1908. Tiefbauamt: Elſenlohr ,1 eeeeeeeeee 74,12 Wegen Umzug JJ, 12 1 hochf. Büffett, 1 Spiegel⸗ ſchrank, 1 Bücherſchvank, 3 ſch. Khiffon., 1 Garderobeſchr. Vertikos, u. eich.) (nußb. 9, 2 ſchöne egale Muſchel ·.einz. kompl. Betten, 2 Roßhaar⸗ matr., Federbettung, Waſch⸗ u. Nachttiſche m. Marm., 1 Kücheneinrichtung, 1 Entree, Auszieh⸗, Schreib, u. andere Tiſche, Stühle,[Nähmaſchine 1 Tapezier⸗Zupfmaſchine u. Werkzeug, Marttſtand, 1 Gaslüſter, Bilder u. Spiegel ſpottbillig tägl. bas 8 Uhr er. 2288. Im Wege der g8vollſtreckung ſoll daß in in elegene, im Grund⸗ von Mannheim zur Zel Berſteiger⸗ ungsvermeekes auf den Namen der Eva geb Weickel, Eheſrau des Privatters Philipp Friedrich Kahrmaun in Sandhofen ein⸗ getragene, nachſlehens beſchrte⸗ bene Grundſtuck aun Donnerstag 26. April 1906, vormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnete Notgrig! in deſſen Denſtränmen ein Maun⸗ heim verſte gert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 6. Novender 1905 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Eiuſicht der Mitteilungen des Grundbucha uts, ſowie de lübrigen das Grundſtſick betreffeu⸗ den Nachwerſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Gründbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens m gerungsteruktte vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſſellung des zeringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Verteilung des Vexfſleigerungserlöſes. dent Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetz! werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungenigegenſtehendesgtech! haben, werdeſt aufgefordert, vor der Erleilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbe:⸗ zuführen, widrigenſalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtaudes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Maunbeim, Band 170, Heft 14, Beſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch⸗Nr. 2972, Flächen⸗ Juhalt 3 à 01 am Hoftaite im Stadtetter Ltera D 2 Nr. 15. Hterauf ſteht: ein vierſtöcktges Wognhaus(Eckhaus) und Wirt⸗ ſchaftsgebände mit Glebeſauf⸗ väuten und Gaupen nebſt Lauen⸗ aufzug; ein vierſtöckiger Flügel⸗ bau mit Freitreppenvorlage, rei⸗ nnehender Hofverbindungswendel⸗ treppe und uuterkellerter Hof. Schätzung 223000 M. Hiezu Zubehörſtücke im Ge. ſaimtwerte von 1903 M. Manuheim, den 9. März 1906. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Der Hsnolat: Schteck, 63023 Meferendär. Atbeits⸗Jergebung. Die Abbrucharbeiten ur die ſüdliche Hälſte des Kaufhauſes ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienstag, 20. März l. Is., vormittags 11 Uhr auf Zimmer 10 unterzeich⸗ neten Amts einzureichen, woſelbſt die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchſenener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare ſind in Zimmer 8 erhältlich. Zeich⸗ nungen und Bedingungen liegen im Zimmer 12 zur Einſicht auf. Mannheim, 7. März 1906. Städt. Hochbauamt: Perrey. Zwangs⸗erſteigerung. Mittwoch, 14. 1 1906, nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandlokale 4, 5 hier gegen Barzahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 84242 Möbel aller Art, Gerliſtſtangen und Dielen, Leitern, 1 Schneid⸗ maſchine, 2 Pferde, 2 Schweine U. A. m. 34242 Mauuheim, 13. März 1906. opper Gerichtsvollzleher. Zwangs⸗Berſteigerung. Dienstag, 13. März 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Q4 5 gegen bare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentiich ver⸗ ſteigern: Wanduhren, 1 Schuſter⸗ nähmaſchine, 1 Fahrrad, owie Möbel verſchiedener Arten, im Anſchluß auf dem Lagerplatz: Gerüſthölzer und audekes. üche der Eintragung des 31 angs⸗Nerſtrigerung. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 930. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſollen die in Schries⸗ 1belegenen, im Grundbuche Schriesheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes auf den Namen der Friedrich Waibel, Gaſtwikrt E,beſrau Suſanng geb. Dreher in Maunheim eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücke am Samstag, den 12. Mai 1906, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnele Notariat int Rathauſe zu Schrieshein verſtelgert werden. 63037 Der Vernelgerungsvermerk iſt am 10. Fehe 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitleilungen des Grundbuchamts, ſowie die übrigen, dieFrundſtücke hetrefſen⸗ den Nachweiſungen, innsbeſondere der Schätzungsürkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Grundbuüch nicht erſichtliceh waren, ſpäteſtens m Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und wenn der Gläubigerwiderſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenſalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht bekückſichtigt und bei der Verteilung des B gerungserlöſes dein des Gläubigers und den übrig Rechten nachgeſetzt werden. Dleleuigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ gellung des Verfanreus herbeizu⸗ jühren, widrigenjalls für das Necht der Verſteigerungserlös an die Stelle deß verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbun von Schriesheim, Baud 4, Heft 18, Beſtaudsver⸗ ſeichnis J. Oldu.⸗Zahl 1, Lide, Nr der Grundſtücke im BW. 1 1, Lager⸗ buch-Nr. 16 b, Flächeuinhalt 2 3 62 ꝗqm: Hofratte 1 4 91 qm, Hausgarten—„ 41„ Alif der Hofraite ſtehl: 3) elit 1½ſtöckiges Wohnhaus mit Schieuenkeller, b) ein einſtöcktger Abtritt, elnſ. Nr. 18 a, andſ. Nr. 19 Geiwann Ortsetler, Hinter⸗ gäßchen jetzt Römerſtraße. Schatzung M. 7000.— Orbn.⸗Zahl 2, Lſde. Nr. der Grundſtücke im BW. 1 2, Lager⸗ buch⸗Nr. 5901, Ftlächeninhalt 19 54 qm: Ackerland 10 4 62 m Weinberg 8„ 92„ einſ. Nr. 5000, andſ. Nr. 5009 2 hat Miteigentum amgtebengrund⸗ ſtück Lgb. Nr. 5001 a. Schützung M. 1500.— Heldelberg, den 5. März 1908. Großh. Notariat Iu als Bollſtreckungsgericht: Wiltibalo. Bekauntmachung. Die Gemeinde Hedbesheim läßt Ant 63032 Dounerstag, 15. ds. Mts., Vvormittags 10%½ uhr im Faſſelſtallhof hier 1 fetten Faſſel und 1 fetten Schweine⸗Eber öffentlich verneigern, wozu Stei⸗ gerungsliebhaber einladet. Heddesneim, 12. März 1908. Bürgermeiſteramt: Leh ann. Sofort bares Geld!! auf Mobel u. Waren aller Art, die mir zum Berkauf oder Ver⸗ ſteigern übergeben werden. 3750 Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin. Fritz Beſt, Auktionator, P 5, 4. Tel. 2705. Geld! sof. Geld! Gebe Vorſchuß bis zu Tar preiſen auf Möbel und Waren, welche mir zum Verſteigern übergeden werden. Auch kaufe leden Poſten Möbel, Pfaudſcheine und Ware gegen 32207 W D A. Arnold, Auftionator, A 11. Telenbon 2285. Bitte. Unter den diesjährigen Erſt⸗ kommuntkanten befinden ſich viele Arme, welche zur Auſchaffung ihrer Kleidung einer Beihllfe be⸗ dütrfeu. Ich geſtatte nur des alb die höfliche Bitte um gütige Zu wendung von Llebesgaben, welche es mir ermöglichen, den an mich geſtellten Anſuchen zu entſprechen. Chriſtian, 625 19 Alt⸗Kathol. Stadiptarrer, L10, 7. Stühle werden gut und billig II, Jahrgang⸗ Bitte! Unter den diesjährigen Kon⸗ firmanven befinden ſich ſehr viele, welche arm find und zur Be⸗ ſchaffung ihrer Kleidung Unrer⸗ ſtützung bedürſen. Da ſich deren Eliern an uns um Velhilfe ge⸗ wendet haben, bitten wir hlermit ergeheuſt um gütige Zuwendung von Liebesgaben, welche uns in den Stand ſetzen, dieſem Auſuchen entſprechen zu können. Wir be⸗ merken hierbel, daß die erſte Kon⸗ fiemattion bereiis am 25. März ſtattfindet. 62720 Die evang. Geiſtlichen: Kitchenrat Ruckhaber. Stadtpfarter Hitzig. 7 Mhles. Simon. 1 v. Schöpffer. Achtnich. 75 Sauerbrunn. 1 Klein. iil n 9 W. Mammnhbeim(E..) Abtellung: Stellenvermittlung. Eltern und Vormünder, Welehe gesonnen sind, ihre Söhne und Mündel kommende Ostern in eine kaufmünnische Lehre zu geben, wollen sich zur unent⸗ geltlichen Besorgung ener Lehrstelle unserer Vermittflung bedienen, da wir nur solche Firmen nachweisen, welche den Lehrlingen erfshrungsgemüss Ge- zu einer tüchtigen Aus⸗ bildung als Kaufmann bieten. Ber Vorstand. NB. Lehryertrags-⸗Formulare, welche in einem Anhange die Zusammenstellung der wWesent⸗ lichen, die Handlungslehrlinge betreflenden Bestimmungen des Handelsgesetzbuches und der Relehs-Gewerbeordnung enthal⸗ ten, sind zum Selbstkostenpreis (10 Pig. per Stück) bel uns er⸗ hültlich. 90004/15 Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Verſteigern übergeben werden. 28739 Heinrich Seel Auktionator ⁰E2, E4, 3. Stock. Schwämme, Soifen, Toiletteartikel Otto Hess (nnk. Robert Hess) E 1, 16, 2. Stocl und C1, 5, Laden vis--vis Kaufhaus gegr. 1870. Teleph. 2803. Erneß u. größtes Mannheimer Spezial-Parſumerie-Geſchäft en gros& en detail. Schildpatt- Kamme Sohildpatt- Bürsten in nur prima Stückware, kein münderwertig, geſchmolzenes Schildpatt. Reparaturen prompt und billig. 57444 Ppusse Botten 12 8 (Oberbett, Unterbett, 2 Alſſen) utit doppeitgereinigten zeuen Bettfedern, beſſere Betten 15, 19, 24 Mk.; 1½ ſchl. Betten 18, 20, 22, 29, 36 Mk. uſw. Verſand geg. Nachnahme. Preisliſte, Proben, Verpackung koſtenfrei. Hustax Lustig Sanzenstr 4. Frinzenstr. 48 Erbßt. Spez.⸗Geſch. Deutſchl. 4320 DLereren Cine Halbmond⸗Broche mit Millanten gefaßt, in der Nacht von Sonntag auf ge alte Seile meiſtbietend 13. Bd. XII,.⸗Z 50: F 2 zen ſofortige Barzahlung ver⸗ 0 17 3 1 8 Cohen, 1.13 Maunhei n, 12 herz 1900. geflochten, dieſelben Montag verloren. Gegen gute ert. 62782 Th. Michel, K 3, 17, Tel. 3250.] Wilhelm ehrung! in] Auktiona Weber li, können im„auſe abgeholt werdeu. Beloon, abzugeben im Apollo⸗ Proviantamt Naunheim. Jul. Knapp, U 3 10, Tel. 3036. Mannheim, Colliniuraße 8: CCCC Gerichts vollzieber. 6625⁵ Schmidt, 8 6, 5. Theater. 34280 Eigentümer Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Franz Kircher.— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas'ſche Buchdruckeret G m b. H. Anzeiger. Mannheim, den 13. März 1906. 2 Zimmer- U. Dflanzen. — LVamsgſe Fücht. Köchin e pfiehli ſich bel Feulichkeuen, event. auch zur Aushilfe. Näh Böckſtr. 6, IV. —————— Tüchtiſe, zuberl. Koc ffäl empfiehlt 42 zur Konfirmgfion. 6964& 2, 237 4 Stock. beſſer Herkunf, 2 Bekanntmachung. No. 2909. Die Anmeldung derjenigen Knaben und Mädchen, welche an Oſtern ds. Is. in die Bügerſchule eintreten ſollen, findet der Zeit vom 12, bis 17. März jeweils nachmittags vou—4 Uör in der„ula der Friedrichs⸗ ſchule Ue(Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. In der angegebenen Zeit ſind auch diejenigen Kinder anzumelden, wolche von einer Klaſſe der Volksſchule in eine ſolche der Bürgerſchule übertreten ſollen. Gemäߧ 2 des Elementarunterrichts sgeſetzes vom 13. Mai g9e werden alle diejenigen Kinder in die erſten Klaſſen Trauringe inn anerkannt guten Quali- täten billig die allbekannte empfehlen: wird Jakob Kraut TI, 3 Mannneim T I, 8 Koeine Fillalen, nur Breitestr. Flrma 68886C Uhrmacher u. duweller Wein-v Efiqueffey aufgenommen, die in der Zeit vom 1. Juli 1399 bis einſchließlich 30. Juni 1900 geboren ſind, Kinder, welche nach dem 30. beſuch nicht 7 1 werden. Bei der Juni geboren ſind, können zum Schul⸗ Anmeldung iſt ſowohl für die hier geborenen, als für die auswärts geborenen Kinder der Impf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. Far hier geborene Kinder werden die vom Standes⸗ amt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien⸗ Stammbüchern als Erfatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Das Schulgeld beträgt Jahr. Mannheim, den 3. Februar 1906. für jedes Kind 28 Mk. pro 80000 00%0 Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Zurüuekgesgtzte Teppiche bis zur Hälfte unter Prels. Zurlekgesetzte Gardinen, Vitogen, mit 10, 20 bis 30% Rahatt. Stores, Portieren in gutk Ein Kin Kid⸗ Pflege genom⸗ men. 7,— Hinth.— nach E pfang 9155 Kapte. Zahle hohe Pi eiſe für getragene Herrene und Damen Kleider, Militär⸗ u. B geamten-Uutſormen, Schuhzeug, Mödel, Betten, Gold⸗ und Stlber Treſſen, unbr bare Zahngebiſſe, gange. laſſe, Partiewaren jeder Art. Kouime auch nach auswärts. * ſtets zu haben in der 3 3— S i 6952 DH.Haasa0hgfete Kleidermacherinnen,—x inoleum-Reste 22. 0 In Dub velche d ſt derhol 0 1 genen de ao ſ es e hinrelchend zum Auslegen von Zimmern, zu ganz Antiduftäten 1 mit zuter Sculbildung per 1. April geſußt. S. Fels, Maunheim. 34243 fache Anfra en uur dringend ſchu e zu veſuchen. bezeichnen die von empfehlen, eine gute Fach⸗ Als ſolche können wir Unterzeichneke 6971 J. Szudrowiez, Maunheim, J 3, 5 Frau Riedel Wwe., Offenbach a.., Götheſtr. Math. Schilliuger, Frankenthal. 15 Läden. 5 CFCCCECCC I 1, 1 Heuban IA 1. 1 Läden mit Souterrain, mit und ohne Entreſol, Dampfheizung, „22, Telefon 409. Schaufenſter modernſter Art per April zu verm. Näheres bei Parl Tutein 6280 4 Laden m. Wohn. 85 55 Linoleumteppiche uud Läufer mit kleinem Schaden unter Preis, Ciolina s Hahn I2, 9. Teppich- u. Möbelhaus I 2, 9. WIr bitten dle Netto-Preise in den Schaufenstern zu beachten. ermässigten Preisen. 59471 kauft u. verkauft man am zu⸗ verläſſigſten, wenn man auf Hie Aau gten e ⸗Zeitung“ abonn. Mk..50 pro Viertel⸗ jahr Wirkſ. Inſerttonsmitte, Probenummern gralis u. frko, vom Veilag Stuttgart, Weraſtraße 43. 4874 Ju kaufen geſucht, Eine gebr. auterh. Gaslampe od. Lüſter f. Eßzimmer. I gebr. engl. Waſchtiſch(Porzellan), Billigſte Offerten unt, Nr, 34233 an die Expedit on. 3u kaufen geſucht: Gartenmöbel, Gartenbänke, Turngerüſt. Gefl. Offert. unt. A. W. 34228 an die Exped. ds. Bl. exbeten Gebr, gut eihallener Bezin⸗ Motor(—6 Pferdekräfte) ge⸗ lucht. Wilh. Barth, Wa ee, 6 — · 35 10 Oggershein(Pfalz). ann. Wand, guüt erhaſſene EEEEAN 225 4 0 mit Wohnung per 1. April z. v. 9 10 15 8 Eln verm. Näh 2. St. 697 Näheres A 2, 1.—422ů0 Preis unt. Nr. 34191 g. d. Erpe 8eler Al. für ale Zel. AMietgesuche. Stellen Acben. zunger Mann, 20 Jahre alt, mit die schönsten Neuheiten der Frühjahrs-Saison in Blousen, dacketts, Paletots, Mänteln, 1 Verkauf.—71 fanſe8 Iu elieur p. I. Aprvil] Iſchöner Handſchr. u. guten Zeug. 2 2 Haus für Metzgerei annheim P N Nalenem e o aene Sieee Costümröcken, garn. Kleider, Unterröcken e * 1Flatz-Vertreter vornehm möbliertes Zimmer. Off. mit Preisangabe unter Nr. 6877 an die Expedition. waltsbureau od. ſonſtigen Poſten. Anfangsgehalt 7075 Mk Monuat⸗ lich. Offerten unter Nr. 6976 an die Expedition ds. Blattes. aus gt. bülrgl. Fam von den einfachsten bis allerelegantesten im Damen-Konfektions-Geschäft Anzahl. zu veikauſen. Off erb. unt. Nr. 33808 an de Exp. d Bl. Möbel⸗Verkauf 1 Mädchen 8 M2, 12. M 2, 17. für Mannhe.m 1 Aelmieten. Banenabc l. det 10 A 18, 23 2 3 In M 2, 17 werden gegen ſucht eine augeſehene deutſche 2P 3 4 Zmmer und] nöglich bei kinderloſ. Ehepaar 2 8 Pann Baarzahlung folgende 1. e Zabebö per 1. Mai Lebensoerſicherungs ⸗Geſell⸗ ſchaft mit größerem Inkaſſo gegen reichliche Proviſton ev auch Gebalt und Spelen. Kautionsfäh. Bewerber't verfügbarer Zeit für Neu ge⸗ ſchäfte mochien ſich meiden unter B. 955 durch Ha aſen⸗ ſtein& Vogler.⸗G., Mannheim. 1802 0 Wulſchaft; zu verkaufen. Gutgehendecgaſtwirtſchaft, verbunden mit Metzgerei, mit guter Kundſchaft, große, ſchöne Lokale, Tanzſaal, 10 Fremdenzimmer, Stall⸗ ungen, Scheune, Eiskeller, in verkehrsreichem Orte mit eyt. Juni od Juli zu vermieten. Näheres 1⸗ 25 Eckladen oder F1, Za, Laden. 34241 5 8 3 große Zimmer und Küche mit Zubehör zum Preiſe von M. 40.— per 1. April zu verſmteten 34238 Nah. Gr. Merzelſtr. 23, 2. St. EFCCC Schöne 2, 3 u. 4 immerwonnungen in Friedrichsfeldam Main- Neckarbahnhof in neuer- bautem Hause auf 1. April ads. Jahres 1808 zu vermieten. Annehmbare Preise, ge- diegene Wohnungen Faheres am Neubau oder bei Malermeister Es werd weniger auf Lohn als Off. an 69653 fam., Behandl. geſehen. J. Münch,. 5, 7. oldrerkehb. Betriebs⸗Mapital durch Akzeptaustauſch vermit⸗ lelt teellen Fermen unter X. I. 4 5 KAnnoncen- Annahme f. all Zeitung. Mannhelm N Planken P3, ——— Auf 1. Mai oder frü uer wird für auswärtige beſſ. Familie 8 4872 Carl Sage ich Allen, Wege innigsten Dank. Billigstes zu Preisen, die man bis jetzt nicht gekannt hat. DankRSaguns. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an den betroffenen schweren Verluste meines lieben Mannes Mannheim, den 13. März 19086. Steinbrunn besonders für die vielen Blumenspenden, der zahlreichen Leichenbeg leitung, sowWie für die trostreichen Worte des Herrn Stadtyikars Weisser 75 Militärvxerein, Turnyerein und Sängerhalle, die ihm die letzte Ehre erwiesen, auf diesem und den verehrl, Vereinen, 63033 Frau Marie brünn [ſneue Möbel ſpottbillig ver⸗ 6958 kauft: 1 großer Lthür. ſchrank, mehrere pol. Chiſf⸗ fonters 3 prachtvolle Ver⸗ tikov, 1 Büffet, 2 Auszieh⸗ tiſche, beſſere Stühle, zwei Fremdenbetten, mehrere eich. Vorplatzmöbel, 1 Trumeaux, 1 Schreibtiſch; ferner eine große Partie beſſ. Taſchen⸗ divane, 2hochfeine Salon⸗ garnituren(je 1 Sofa 2 Fauteuils) Sofa und Salon⸗ tiſche, Spiegel, 1 Chaiſe⸗ longue; ferner zwei hoch⸗ moderne Schlafzimmer⸗ einrichtungen, 3 beſſere Kücheneinrichtungen ete, M 2, 7, parterre, links. Anzufehen von—12 5 —6 Uhr. Bahnverbindung zu ver⸗ 1 J. Stephan, Heidelberg Wohnung geſucht, 75 Zu verkaufen od. kaufen. Da vorzüglichei Mittermalerstr. 14. 2 3u vermtelen. feller vorhanden, dürſte mit—4 Zimmer. Unterrieht. In Mosbach a. N. ge⸗ ſolche für Brauerei als eeeeeeeee Ebenſo werden Jeschtd 55 ehſ ang leſcrend ae 77 0 0 ſehr geeignet ſein. 4 Geſchüfto⸗ Biune BRNIUHeSAi Wohnhaus mite Zim ern Srlwente Känfer wollen Leſucht(150.—200 am) für) srteint Nachhülkeunterricht in Teile hiermit meinen verehrl. Kunden und ded Huteher, Steiuung e? ihte Adreſſen unter B. p. ſac widiges Fabritge Frans, Eusl u Matnem Zaer8z 5 Nemiſe iumitten eines gi 125 an Haasenstein& 8 2 Tr., Wohn⸗—U. Schlaſ⸗ chärt mögl. im. Se fragen in der Exped d BI! 69 4 Gönnern mit, dass ich das seither von meinem angelegten Zier- u. Nutz⸗ Vogler,.-G. Heldelberg 95.5 unt 2 80 u. 45 Off sub. S. 0. 2596 bef, Nachhilfeunterticht Der Manne betriebene Geschäft in unveränderter Nanie mit vielen 17 einzelnes Zimmer mit oder oone Rudolf Moſſe, Stutt!? Oder-Se⸗ Woi 5 5 abgeben. 1794⁴ Peuſion zu vermieten. 6978 K 9 0 5 5 cundager des Gy naſtums. Off. Weise weiterführen Werde. 55 d. Is. ————— Bemütliches ſſeim. ennen„. H. an die Erpedb. Bl.. Um ferneres geneigtes Wohlwollen bittend, de 975 8 deuſche Feiſttngsfübige; de zeichnet 6303.[Archriek! Fleiſchmann n zu verkaufen: m ehltd rrertger Fehn Foladent Stellen finden Nugariſcher, braun. eogende Fannkeneleß Olladenfabrik Ma rie Steinbrunn. Ce enſton bei Familienanſchluß ſucht für den hieſtgen Platz und Reklame⸗Akquiſiteure billig abzugeben. W̃ alla c0j 0 8 Gegend. Off u. Nr. Umgebung einen tüchtigen ſtellt ein 1 8 1807 855 8 ee Rheinbzillenſtraße 20, 15 698 an de Exved. d. Bl i 5 iſtern Spezial⸗Reklame⸗Bureau Eugen ikleider Gjährig, nebſt elegantem—— 55 e 55 Fein 15 keiqueur- Stiquetten 155 9 55 9 ö ingere Arbeiterin u. ehr⸗ lsheim 15, 1 Tr. Fuen l. Aliedriheplat Vertreter ee agen acgege Frühitückskarten, Weinkarten„Eichelsheimerſtr. 15, 1 Tr. ae a Eebeen 1— 1 5 2 .-G. Mannheim. 180 Suter Penſion mit 1 u. 2 Betten. Sen e 16 0 Mäd ef e 555 empfienlt die 925 25 ib Ie pbteeſe 1 re 6867 Niannhei.—5 5 Ir. 5. Baasllee Buckdrucſterel S. I. b. 5, Näheres H 5, 4. 6921 155 + 2 Iu n o n eun⸗ den Stunden fü al g. zu verkaufen; daſelbſi wer⸗ Gultare ert erteilt. Ladeutintich Huug ür Cigarren- oder Ae Geſchäft paſſend, noch neu, wird preiswülrdig abgegeben. 6914 Mäberes in der Exved. d Bl. Jpiterhündchen z zu bert. 5 3 ugse jalb. Schöner füllofen billig abne, Seckenheimerſtr. 34a, III? Elll ſelten ſchoner Beruhardiner, imit den beſten Eigenſchaften eines Hundes verſeh. iſt zu verkaufen. 80276 Werderplatz 2 Zu verkaufen: Ein wunderſchöner Dobber⸗ mann⸗ Pintſcher, 1½9 Jahre alt, Rude, init Staminbau, guler Begieiter; ein weißer Spitzer, ſowie eine engliſche Bulldogge, Mittelſtr. 4 be A Mittei. 684s Amzugshalb. zu erfaufen ſch be Linoleum 35 48,200 ehr preiswert, weißer Sports⸗ wagen it Gummireif, Doppel⸗ ſitig, Kalligge mit 12 Platten und anderes ſhehr. 34161 Näberes I. 14, 2, 2. Stock. Gub erhalt eleg Fiaderwagen zu verkaufen. 4, 3. 2, 2. St. 6983 Großer Eisſchrauk aſt neu, für Wirte od Metzger, bill. zu verk. K 8, 127 Lad. 6968 Phonograph,! geſpiell, Pano, + elklavier z. lernen, 1Harmon. ahzgb.'hafen, Luiſenſtr.481 Für Aerzte u. Kutſcherei⸗ Beſitzer. 1 Glaswagen(Coupee) ſowie 1 Zweirad(Break), beide bereits noch neu, wegen Platzmangel wuid Entbeyrlichkeit balltg zu verkanſen. 3407 Zu erfragen Rheinhäuſerplatz Nr. 9, pakterre Abbruch. Fachegel denſter fenſzonden, Türen, Treppen, alites Holz dꝛc. ſwedden billig abgege en. 3838 Näh, Abbruchſtelle: Linden⸗ hofſtraße 11/13. Kinderwagen und Bettſtellen in allen Farben, ho bfein lacktert, billiger wie 1 im 34097 Mübellager, 8S 6, 3J. Stollon ſrün Geſucht für hier u. ausw.: 2 Kaſſenbeamt.(Vertrp.) 3500 M. Filigſleiter 1 755 Frpedienten, 5 uchhalles, Sageriſten, 2 Kontoriſten, Verkäufer all. Br. Komis f. Kontor, Lager u. Reiſe Eiukgſſterer, Geſchäftskutſcher Maſchinenſchreiberinnen 486 Kontoriſtinnen, Filialleiterinn. Berkäuferinnen aller Branchen Kaufm. tech, Plac.⸗Bureau A. Sauerbrev. 1, 9, 1. General⸗Vertretung für Mannheim und Bezirk von augeſehener, beſtfuün⸗ dirter Verſi.-⸗Auſtalt der Kapital⸗Verſ.⸗Branche mit beſanders concurreuzſähig. 100 de an Herrn aus den beſſeren Geſell⸗ ſchaftskreiſen zu vergeben, der be ähigt und geneigt u, auch ſelbſt“ neue Geſſhäfte zu entirren. Auch Nicht⸗ fachleute wollen ſich mel⸗ den. Referenzen erwünſcht. Glaert, von Bewerbern, die 5 leihſen können, zub D. 26 durch die Ann.⸗Erp. 5 Heinrich Eisler, Berlin S. W. 19, erbeten. 6827 — Verleger ſür fugenloſe Steinholz⸗ Fußböden 4875 ſofort geſucht. Angebote mit Lohnanſpruch unter F. L. 80 Haupt⸗ poſtlagernd Frankfurt am Main, Geſucht ein gewandtern Vorzeichner auf Eiſenkonſiruktion. 34160 Werftſtraße 15. Direktionhieſiger Verſiche⸗ Faeſpdahede ſucht für die pondenz⸗Abteilung zum 1. April er. Beamtin zu engagieren. Bewerberin muß ſchnelles Diktat fehlerlos ſtenggraphiſch aufnehmen und Schreibmaſchiue. bede Syſtem„Adler“) chreiben können, wie über ſine allgemeine Bildung ver⸗ ligen. Offerten mit Gehaltsan⸗ i ſchriftlich unter Nr. 88 an die Expeditſon d. fträge v. Firm. — — — — — — E mit guter Schulbi dung, welcher der Stenogr aphie 8 glt und Haudſch beſit tzt zu baldigem Eintritt geſucht. Penſtonsberechtigulſg kann zuge⸗ ſichert werden. Offerten mit Sub F. F. 286 8 Per ſofort ein Bureaugebilſe geſucht mit ſchöner Handſchrift. an flinkes Arbelten gewohnt. Offerten mu Anſprüchen u. Zeuguisabſchriften unt Nr. 6925 an die Expedition. 62839 Aagchtaebtehne der flott und ſauber zeichnet, für ſofort zur Aushilfe geſucht. Im Anfert. von Patentzeichn. beip, bevorzugt. Off. mit Ang. der Anſpr. u. Zeugnisabſchr. erb. u. Nr. 6935 —— die Exued. dieſes Blattes. e 1547 Förberei Kramer ——ů— Ztg. zu richten. Jg. Arbeiter hohe Proviſionen. Offerten erbeten unker Nr——2 an die Erpedition. züngerer Kommis, fleiigel, pünktlicher Arbeiter, ſtenographiekundig, per 1. April ebent. früher geſucht. Offert. mit Zeugſmisabſchriften und Gehalts⸗ Auſprü ben sub Nr. 34105 au die Exped. erbeten. Tüncher geſucht. 34207 Fuhrmann d Hauss, Schulbankiabrik HohDRentRaI. Tühtige I. Arheitetin für Mittelgenre ſofort geſucht gegen hohen Gehalt, Offerten an H. Weſtheimer & Co., Speyer a. Ych. 84239 In ber Kur n waren⸗ und Herrenartikel⸗ Branche erfahr. klichtige 34211 Verkäuferin (17 bis 18 Jahre alt u. nicht mehr handelsſchulpflichtig) per bald geſucht. Ausführl. Off. m. Gehaltsangabe erbeten unt. Nr. 34211 an die Exped. CCrCT Der grosse Mannheim, den 13. März 1906. General⸗Anzeiger. Tkarker e i fülr RI 7 5—— Faden od. Zim. Abtei bill...f Bireaubeanter. Feuerversicherung.— 1 1 55 1 105 undſchnee f e e ee Geſellſchaft Erſtklaſſige Geſellſchaft ſucht gut 0 18 III. Giavatten in Heidelberg 10 8 chte alienfſche N gdel ine wad an füngerer Beamter eingeführte Vertreter gegen eine verkrauenszwürb⸗ſelehnändige Verkäuferin ſucht. Bedingung: Kaution. E ug liſch E Spiachkeüntniff e bevor⸗ fugt Autxitt ſofort, ſpateſtens .Ayrtl a. c. 6917 Offerten hauptpoſtl. M. W. 128 Heidelberg. en die kochen köun, Hotel⸗ Mäd; Uel zimmermädchen, Allein⸗ 5 Kinder⸗, Haus- u. Küchenmädchen, ſofort und auf 1 April geſ. Frau Eipper, 1 7 8 0 N 0 Fin lücht. zuberl. Mäpßche für alle dan Arbeiten 11 1 April geſucht. 34235 Näheres U., 18, Laden links. 3192 5. ist das idealste, die Hnmeldungen fur den Fcllls⸗Dllz vor Ostern werden frühzeitig erbefen. gründlichste u. bequemste Periahren für die Berrſchaff soie das ſchonendste und bestfe für die Wohnung: Ilöbel, Eeffen, Teppiche, Tapefen, Stukkatfur eie. Beste Htteste qus allerersten Häusern bestätigen die groß⸗ artigen perblüff. Leiftungen des Jetle gewünſchte Huskunkt wird bereitwillig erteilt. J. B50 Sbezial-⸗Baus für Teppiche, Sardinen, Einoleum. Tel. 10014 üchtige Dreher u. Hoblet ür ſofort bei 1 Lohn und danernder Beſchüftigung geſucht. Einſendung von adneee erbeten. 4209 Sgorbrücker Hebezen ſihnl, Goffontaine(bei Saarbrücken) Bahnſtation Biſchmisheim. Wir ſuchen per ſofort junges Fräulein flotte Stenographin, welche ſich auch zum Verkauf etwas eign. Eintr. ſof. Off. m. Gehalts⸗ anſprüchen unter„Cicero“ Nr. 34203 an die Expedition. Eine Tadnlerin aus der Delikateſſenbrauche, mit dem Berkauf und Kontor⸗ arbeiten vertraut ſofort geſucht. Zu erfragen in der Exped. gnes Mädchen für Küche u. Hus arbeit per 1. April geſ. U 4, 7. II. 6268 Ein anſtändiges Mädchen, das gut bürgerlich kochen kann und Hausarbeiten mitübernt mmt, zu e ner kleinen Fauitie nach hafen a ſüih, per 1. April hohen 8 hn geſucht. * d. E. geg. Gefl ferten un Nr. 34194 an die Tel. 1064 Solld. e eimach. Nadgen anſs Ziel geſ U 2, 2, 8. St. r. 38222 Kindermädehen ſucht Stelle zu größ. 1 290 7 auf 1 Anril. Erſtkl. Plaeierungs⸗Inſtitut C. Mayer Wwe., 3, 13. Heen Mädchen Rüche ul. Haushaltg. zum 1. April geſ Schwetzingerſlräße 75 2 Treppen, am Katſerring. 54108 Ein brapes, ſleiß. Mädchen für Hausarn geſi t. 69⁴0 Näh. Noſengartenſir. 30, parterle, Uuks. Braves fleißiges Mädchen das etwas kochen kann auf 5 Apr il geſ. R 3, 20a. 8. St. Jahres- nements zusehr günsfigen Bedingungen ligers. Dopffr Seitke. elrnggtee Bäckerlehrling anf Oſtern geſuücht. 6916 Bäcker Sichler, Secleuleim. Malerlehrling? geſucht. Leo Dunkel, K 3, 12. Wir ſuchen auf Oſtern einen Lehrling mit guter Schulbildung aus ordentlicher Familie, gegen Vergütung. Hirseh& Co., Elsenhandlung, F 2, 5. eeeeeee. * cl ————— 10 Unt, Nr. Frennöl.“—1 115„Nobk. mit Bad, een u. Zubeh. per J. Jult d von ein Beamten ohue Kiuder geſucht Offerten mit ais u. Ax. 6912 an die Exp. G* es Rmer im Eindenhef zür. re Jame geiucht. Ofſert. unt. K. R. Nr. 34187 an die Erped dis. Ultz. dis. Blts. Beſſeres Fränleln ſucht gut möbliertes Zimmer am liebſten im Lindenhof. Offerten erbeten unter A. Z. 100 Haunt poſtlagernd. Part ktit⸗Wohnung o. H Tr. 5 bis 6 Zimmer beſtehend, per Sff ni von ruh. Fam. geſucht. Off. mit Pre sang. u. Nu. 84202 au d die Expedition d3. Blattes. Fülr! junge Dame aus gutet Fam⸗ wird in nur feiuem Hauſe ein ein hübſch mbl. Zim. mit 1 10 ch imöſtl. Stadtteil gelucht Unt. H. M. 6960 an die Gxp d 125 9 0 Maunn ſucht inbl. Zim⸗ nmit Peuſion per 1, April, Offerten mut Preisanga e unter Nr 6958 an die Exped. d. Bl Linddlenhof. Bis 1. Okt. ſuchen wir in Mitte des Stadtteiles Lindenbof mögl. Eckhaus, einen äußerſt großen Laden mit eben ſolſchen Nepen⸗ äumen u. Keller, Hofraum im kleinen Teil erwiluſcht. Haus⸗ beſitzer, die gewillt ſind, ev, Umban vorzunehmen, wollen ſich unter 9 in der Erved. melden. Tofnüraen] K 4 1 lleie Ausſi.s Zien 5 6 und Küche zu velm. Naheres 2 Stock. 681⁸ Ve etage, 7 Zim., 1L 10. 6 Bad u. Zubeh. per April zu v. Näh. 8. St. 69486 ſugartenſte. 53, gegenüb der 4 Friedenskirche, eine—3 Zim.⸗ Wohnung ſofort zu verm 6029 Rupprechtstr. 3 legante 5 Zimmer⸗Wohnung m. Zubehör per 1. Auril preiswert an verm. Näh. parterte. 6949 Schöne Fu, 4 Zimmer⸗Woh⸗ nung neoſ Zubeh. p. 1. 8 uu vermieien. 389135 Näh. Rheindammſtr. 14 part. Vezen Verſeßung d. jetz. Mieters V iſt meine ſchöne Parterrewohn⸗ ung mit 4 Zimmern 3. 1. April zu vermieten. 31205 Tatterſallſtraße 31, 2. St. 2 Zimmer, Küche un. 0 ß Zeſtenbau, zu vermſeten, 3944 Näh e f, 5, Kleiderladen. Ju vermſeten Dienſtwerſetzung auf 1. April J. oder ſuäter, eine ſch zue Woh⸗ 1090 Tullaſtr. 10, 2 Er., links, Front gegen den Noſeng., beſt in 5 Zimmer, Badezimmer, 1 Manſ⸗ Külche, Speiſekam u Zubeh. 38974 Einzuſ. nachm. 12—1 u.—5 Uhr. Leen 6 6,19/20, 6 Tr, beſſ. Schlaß⸗ 1 an oidil MWaſin 690 B 6, 16 möbl. Parterre⸗. für ſofort 922 oder 1 I. April z. B 6,18 6. f 8 Part 500 7000 6, 7 f gut möbl. 0 4, 17 Herrn, eventl,. auch an 2, 00 zu vermieten. E* 10 Teppe, Küel 1 155 687˙ Zim zu verg möbl⸗ 9. Sf, elſif. 6 6. 21 an ein brthves Mädchen zu 1 ieten. 6856 K J, I1, Hocſpart. 2 eleg. möbl. Zimmer, Salon mit Schlafzim. mit Vorgarten, an 1 od. 2 beſſ. Herru per L. Aprtl z. v. 3. Stock, ein gut 5 1L 10. 65 möbliert. Zimmer bent. mit Peuſion zu p. 6942 M 25 7 Gut mdbl. Zimmer ſof, zu veum. Zu ft. im Laden. 8437 Ring Treppen 75 14 1 ein ſchön möbl. Zimmer auf L. April zu verm. 882⸗ 2 5 Tu, 1 hübſch iubl. 8 6 32 268 m. zu 9915 00 ſchön Wödl. L5. 5 Zim zu v. 6936 1 oder 2 Aügart Tartenftt. 0 ut bülbſch möbl, 550 er miit Penſ. an beſſ. Dame ſof, od, päter zu verm. 6855 Palen gublen Empfang gdame weſche den 0 ſchon begleit., gute Figur, angenehme Exſchein⸗ üng, ſucht paſſ, Stell. Off. unt. Nr. 6928 au die Expedition. Ntahn Frau, die, perf. Kochen Mlis! kann, jucht Aus! 9959 Weehe d Jingele Frau in alen Haus arbeiten. 696 E 5. 27, Friſeurladen. Täub. Frau geh u1. 5089 Putzen. O5, 13, 2. St. Beethoveuſtr. 6, Sl Iuiks, gulinoel Zimmer zu vrm. Prinz Wiſhelmſtr. ſein möbl. Zen zu vern. 9670 Mbeinbänferftraße 20, 4. St., en mobl. Zim, zu v. 6861 F Ecke Bismarck⸗ Thoräckerſtt.], vat, 2 Sleck ein gut mbül. Zimmer ſofort oder päter zu vermieien. 4926 Gemütſſches Heim ſindet al⸗ lis. ſtändiger Herr bei kleiner Fa⸗ milie. Offerten Fahase A. B. 4250. 6909 Wes he⸗ od. Frau in Ichte einer alleinnehenden Frau wol Zu erfr. Schwetzinger⸗ ſtraße 26, Hlh. 2. St., v. 6954 8 NNa nen'! Frühjahrsmäntel Englische Paletots, Reisemäntel. Großh. Hos⸗ u. Nationaltheater in Mannheim. Dienstag, den 13. März 1906. Hiebente Vorſtellung zu Linheitspreiſen. Die Journaliſten. Original⸗Luſtſpiel in 4 Akten von Guſtav In Szene geſetzt von Regiſſeur Hugo Walter. Perſonen: Berg, Oberſt a. D. Hermann Röbbeling Ida, ſeine Tochter Ella Eckelmann. Adelheid Runeck 5 Toni Wuttels. Senden, Gutsbeſitzer 5 Hans Godeck. Prbfeſſor Oldendorf. 5 Franz Ludwig. Conrad Bolz, Redakteur Alexa Alexander Kökert. 1 Bellmaus, Wittarbeiter der Guſtav Kallenberger Kämpe, Mitarbeiter Zeitung Alfred Meöller. Büchdr. Henning, Eigent.„Union“ Hans Wambach. Müller Fattotum Richard Eichrodt. Blumenberg, Redakteur) der Zeitung Hans Au ſfelder. Schmock, Mitarbei iler)%Coxiolan“ Paul Tietſch. Piepenbrink, Weinholr. u. Wahlmann Emil Hecht,. Lotte, ſeine Frau 1 Julie Sanden. Bertha, ihre Tochter Ling Anthes. Bruno Hildebrandt. Kleinmichel, Bürger u. Wahlmann ildebr 2 Richard Corvil. Fritz, ſein Sohn Juſtizrat Schwarz Karl Ernſt. Eine fremde Tanzerin Tina Hein ich. Korb, Schreiber vom Gute Adelheid's Karl Neumann⸗Hoditz. Karl, Beoienter des 4 Adolf Pelers. Ein Kellner Heinrich Garth. MReſſburce⸗Gäſte. Ort der Handlung: Die Hauptſtadt einer Provinz. ——.—.— Käſſeneröffnung 7½ Uhr⸗ Anfang 8 Uhr. Ende 11 uhr. Nach dem zweiten Akt finder eine größere Pauſe ſtatt. Alle Nveibillets ſind für heute aufgehoben. Am Grohß h. Hoftheater. Mittwoch, den 14. März 1906. 35. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht.) Erſtes Gaſtſpiel des Königl. Kammerſängers Herrn Ernst Kraus vom Königlichen Opernhaus in Berlin. Der Evangelimann. Muſikaliſches Schauſpiel iu, 2 A e 0 Akten) Nach einer in den Erzä Aungen„Aus 3 Kontmiſſars“ von Dr. Leop. Meißner u iigeleilken Begebenhe Dichtung und Muſik von Wilhelm Kienzl. %! Mathias Freudhofer Ernſt Kraus. Anfang 7 Uhr. das konkurrenzlose Frühjahrs- Programmz?! —— Sohlager auf Schlager!— Donnerstag, den 15. März 1906: Abschieds Benefiz für Moritz Heyden. 63029 Im Wiener Café und American Büffet: Konzerte der Magnaten-Kapelle„Makai.“ Faaſbau Naunbeln. Heute Dienstag, 8 Uhr abends Grosse Variete-Vorstellung. ur noch 3 Tage—5 Little Pich Bacchus Jacoby Bedini& Arthur 22 Thereses 22 und das übrige glänzende Programm. Am 18. März kommen Die Wunderelefanten. 63024 noch 3 Tage— 5 Professor Rob 1. Verklärung. 2. Die Sterne. 3. Liebe schwärmt a 4. Liebhaber in all 9. Die Krähe. 10. Minnelied. MffAHhe Klein, E 2, Philharmonischer Verein Viertes Dienstag, den 13. März 1906 I TTI. MU.SsSEHmSAALEe des Rosemgarten. Schubert-Abend. Uula Mysz-Gmeiner, l. k. 11. Freude der Kinderjahre. 12. Aut dem Wasser Konzertflügel von Bechstein aus d. Planofortelager v. K. Ferd. Heckel, Karten zu Mur. KK. Ferd. Heckel, bei d. Vorstandsmitgliede Herrn Jacob 4/5, sowie .— auch in den Musikalienhandlungen von Th. Sohler u. Just Schiele. General⸗Anzeiger. 62910 Mannheim KOnZert SoOAiSbenn= österr.-ungar. Kammersängerin ert Kahn,(Cavier). F-OYdUUmg⸗ 5. Der Zwerg. 6. Nacht und Präume. 7. An die Laute. 8. An die Musik. 13. Das Heimweh. 14. Geheimnis. 15. Im Haine. 16. Das Lied im Grünen. uf all. Wegen. en Gegstalten. 62745 Zzu singen. S HA. HHdle ½ 1O H. .—„.—,.50,.—, 2 50,.— sind in der Hof⸗ „bends an der Kasse zu aben., Stehplätze à Mk. Mre Uni rot. in hochmoderpen bind all ausreichend zum Auslegen von Zimmern, vollständig durchgebhende Farben und Muster in den neuesten Moirèe-, Parquet- und Teppich-Dessins mit 0 0 0 Ermässigung, Welche sofort in Abzug gebracht werden. ischer-RHiegel Manngeim, 13 Hearz BOlerokleider, Jackenkleider Seidene Costumes, Costume-Röcke Aparte seidene u. wollene Blusen 6 Vorträge ats der Geſchicht Ir. Schnellbach i er: im 19. Jahrhundert“ 8½ Uhr in der Aula der Friedrichs ims. 6. Vortrag von Herkit ftliche& ntwicklung Freitag den 16. März, chule U 2) 63028 Der aus den grossen Kallereien des Einfuhrnauges Friedr. Carl Ott, Würzburg feine blumige, bekömmliche Tischw eine, Weiss und rot; süsse und nichtsüsse, milde und kräftige Fr ÜUnstücks- u. Krankenw eine. Preise von fMk. l. 20 an für die grosse Flasche. Richard Gund R 7, 27, Fflddrichsting.— Tel. 227. liauptniederlage Ott'scher griech. Weine in Mannheim. Man hüte sich vor wWertlasen Nae hahmungen 1 und beachte die Firma. 63001 Jacob Kling, G3, 2. Telephon No. 3585. 3, 2. Ateller für Neu⸗Anfertigung und Moderniſieren 1 Juwelen, Gold⸗ u. Silberwaren.— Reparaturen jeder Art. Ankauf von Brillanten, altem Gold und Silber. 62387 Leonhard Wallmann 2, 2. Mannheim. Tel. 3882. Spezial-, Betten- u. Ausstattungsgeschäft. 55! umit- und zeske braun und gedruckt u. eleganten Dessins pro ◻ Mtr. Mk..20. Durchgedruckte Teppiche bis zu 4 Meter lang, unterm Preis. F 1, 9. Spezial-Teppich-Geschäft Moritz BrAnnnlik 55287 MANNHEIM. F I, 9. S1.S8+=. P 6, 20 Fabrikate. ) für Fahr⸗ 8 Systeme. Wedellende Etrſparnis in Juchstoffen Gelegenheitstäufe. es Spezial⸗Tuchhau.Weiss 0 4. 7.— Strohmarkt. 80000868660660000000 808008 Superbe⸗ Fahrradwerkeeg Peter Dussmanpn 8 Mannheim Telephon 134& ihre seit Jahren eingeführten, als vorzüglich anerkannten Grösste und besteingerichtete Reparaturwerkstätte O und Motorräder, sowie Motorwagen aller& Eigene Emaillierungs-, Vernickelungs-, Verkupferungs- und Vermessingsanstalt. 1804 Lager aller Fahrrad- SPezial. Gescharft leinst. Melkerei Artikel! U. Nurstwaren. Kepplerstr, asse 42.— bel. 2705. 8488252 ee————— WMenstergültige Qualitätsmarke sind mit stanbsicherem Doppelglockenlager von bek. 125.— an. Kuf Wunsch mit Frei-⸗ anfu. Kilektritt-⸗ bremse ausgestattet, gegen mässigen Preisauf. schlag. Hafalog gratis und franko durch Gritzner Niederlage, 80, 1. Schrei Din en (Bar-Lock.) Einziges Syſtem mit ſofort. ſichtb. Schrift ohne Umſchalt * IW. HHepp VUI1,. 60223 Papier⸗ und Bukean. Zu ſpät iſt niemals der Gebrauch der echten Steckenpferd⸗ Carbol⸗Teerſchwefel⸗Seife b. Bergmann K Co., Radebeul ntit Schutzmarke: Steckenpferd gegen alle Arten Hautunreſnig⸗ leiten und Hautausſch äge wie: Miteſſer, Finnen, Geſichtspickel, Hautröte, Puſteln, Blütchen ꝛc. A St. 50 Pfg. in Mannheim: J. Brunn. Hoflieferant, G 1, 10. Valentin Fath, IL 15, 9. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt. Neckarau: Storchen⸗Apotheke. 852 Türen N ten nach Maß, in Pariſer, Brüſ⸗ ſeler u Wiener Facon. FTübk-Corsctts u. Geratehalter owie nach jeder gewünſchten Angabe von 6 Mk. an bis zu den ſeinſten Genre unter Garautie für bequemen, tade⸗ loſen Sitz u. beſtes Material. Eigen ieAnferti gung im Hauſe, 1 zämtliche Reparaturen „Abänderungen, auch von ir nict gefertigter Corſetts billigſt. Prima hieſige und auswärtiege Referenzen. 30•79 Louise Bätz,, 2, 3. Etage, Breiteſtraße. Futter u. Bekleidung Fensterbrüstungen engceor 7— 5— 10 1 Sitz-.Sockelleiste ulͤůöůcbeleu. Stabbregteg 1 rejcher Auswa Forrätig,. d8 in 59557½ Haustfüren u, 85 ̃ ebnehlüazs 1. Leied Uiren, GMold- u. Geh Fussbod.-Riemen Pitch- u. Red-Pine Nord. Weissholz. Billigste Bezugsquelle. AMerm. Schmitt& Co Silberwaren empflehlt Adam Kraut Uhsmacher u. uwelier 558 ilgtet des Aigan, febdl-Spa-Veneſs Tüchtige Kleidermacherin eupfiehſt ſich in und außer dem Hauſe z. Neuanfertigen. Aendern Und Ausheſſern. Taägespr..70. Sitte genau auf meine Flrma zu achten Zu erfr. X 3, 11, 4. St. 6928 4 . (8 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ Bringerlohn 20 Pig monallich 93 99892 eee— 2— fattal. ct Telephon⸗Nummern: Einzel-Nummpiei 5 Pig. Direktion u. Buchhaltung 1249 ̃ Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 97. Expeditior 18 218 Die naunsgericht 4 491 und Mie von Duürche d Otung dara 1 hinr⸗ kerenttgaſel gaterde N5 8 lautet ne ch, wie folgt: drei Jahren Beendigung 8 ſb 90 miit Rat der in Betracch Aaß Grund dieſe 5 ei, Klägerim habe auf hdurch den von ihm angerz Gt Be eklagter ge zeit gehend gegen die guten Si dam wele der Kälſer fb zu ſein. 9 pe enhe imer u. tende Fer Der: Hünt gszug. 9115 15 e Sl e Jahre erſtmal und mit 1 1 0 f 3R K NAbe E 1enn Die 15 Verkanfsſtellen der„Som über den Zug im Anzeigenteil Hekant Närren“ waren die Veraulaſſer, daß de aulch den paſſierte und n Hen Das ſechsunddreißigſte Geſchäftsjahr unſerer Bank, über welches zu er 8 Lwe berichten wir de Chie haben, biachte den erſehnien Frieden in Onaſien. Die der Gelſenkirchener Bergwerks A⸗-.; bel 1 il„und Sarbauk, Gründung Wunden, welche der Krieg geſchlagen, ſind auf den europäiſchen Kapital erbebl ikantac der uus ſeit der Empire En ering Corporation, märkien erſt im Laujfe dieſes Winters durch den ſtarken Rückgang del ruſſiſchen[le Jahren be enden vatbant zu Gotha.„ Deutſchen Ediſon Aecummnlatoren Company; Staalspapiere in weiten Kreiſen fühl ar geworden; aber es iſt zu hoffen, nicht Endlich Umſchlie ſere Belerligung an der ſchon oben erwagnten[Vo rſchußgeſchafte uit 5 nur, daß die Kursberluſte, welche b onders das franzöſi che und den ſche Zentralamertla⸗B Regſerung Privatpublikum gettoffen haben, ſich allmählich vernundern werden, ſondern Der Der ſind in Beri e 5 5915 daß„der, der ruſſiſchen Macht nach Wiederherſtellung zwei Kouku e Nützlichlest 5 tema a Ra ſway Company. georbneter Zuſtände der Induſtrie auf Jahre hinaus bedeutende Aufträge und genannter tgkeit beuäligt Von 3 donforti ſchäften ſind im Berichtsjahre 9 lohnende Beſchaftigung zuführen wikb. In der Tat brachte der Kerieg m Die u unſerei umanduten hat ſi gerechnet worden:* ſernen Oſten ſchon während ſeiner Dauer der europäiſchen Induſtrie und rch Beteilfgung an der al E. Heydemaun] unſere igungen an Schiffahrt große Vorteile und hat in erheblichem Umfange zu der günſtigen Baut ehrt. 4 0, Staatsanleihe Konjunktur belgetragen, welche noch gegenwärtig anhält. sentwicklung auf den Linie zeſellſchaft für elek⸗ ſſ. zur Pactfie Ralway Company, a R. N ieo 0⁰ . Trotz des Friedensſchluſſes hlieb illdeſſen Eüropa, zum erſten Male ſeit[triſche Hoch⸗ und Untergrund! 33 Jahren, von eruſteren politiſchen Sorgen erfüllt, und die aufgezogenen] Jahte eine aufſteigende; 0 Wolken ſind auch jetzt noch nicht völlig zerſtreut. 4% gegen in Für Denutſchland gehorle das verfloſſene Jahr in wirtſcha tlicher Beziehung eine mäßt tehende Erhöhung der Zoll⸗ en Actien-Bank. 4 4 lieh auch im veifloſſenen 5 0% D 4 5 I hekenbank, zu den beſten. Dabei wirkte allerdings die evor en Verk Ichranken fördernd mit; die deutſche Induſtrie ha gewaltig Anſtrenguſfgen gemacht, um dur Konzeutration der Betriebe, Verbeſſerüng der Arbeits⸗ rielläts⸗A⸗G., ways Eletiriet, methoden und Ermäßigung der Produktionskoſten ſich auf die erſchwerten de ondnet 5„ Chil'an Tra nway Eo, Ablatzverhältniſſe vorzubereiten; aber es iſt kaum anzunehmen, daß die N t Jerelt t für Grundſtücks ver⸗ 4 9% Ohliga ſonen der Ge itſcher Karſer, Zeſteigerte Proſperität des deulſchen Wirtſchaftslebens ſich unter den am 4¹— Obligationen der und Erdol-Induſtrie März uin Kraft tretenden Handelsverträgen in gleicher Proportion fort⸗ 905 5% O lgatonen der a ſetzen wiid. lktte Belgiſch⸗M en Induurte Geſellſchaft Die deutſche Handelsbilanz zeigt für 1905 beinahe genau den gleichen Wiederan 18 Iſtoff⸗Faurk, Ueberſchuß der Einzuhr über die Ausfuhr, nämlich 1148 Millionen Mark, gegen voll and „ ſcahiw Sarſſedt A. 6 %½% Milllonen um Vorſahr. Dagegen in der Erport nach den proviſoriſchen Unſer skonſortial onto(Zentrale und Falen) beſteht aus: 1* 1 1 Ermitlelun en um 86s Milnonen, der Import um 366 Milliouen geſtiegen, und der Geſamt⸗Außenhandel übertraf alſo noch, bei Erreich ung der Za.! 38 Veteilfgungen an Staats⸗, Ko un(papieren ˖* und enbahn⸗Gef äften, ein⸗ von 12315 M llionen, die Rekordzeffer des Vorfahres 0 232 Die gunſtige Eutwickelung ſpeziell der deutſchen Montaninduſtrie wurde uUnabba 182 7 ktien und Obligationen ver⸗ Unterſtützt durch die glänzende Konjunktur in dent Vereſuigten Stagten. armen ſchiedener Geſellſchaften, ein⸗ Hoffentlich wird dieſer Konlunktur nicht durch Ausſchreitungen der Spekula⸗ beſtebe 0„„„oo 20 43476 81 Non ein berfrühtes Ende bereitet. R 14. 1 a Grundſtückgeſäften, ein⸗ Nameutlich in den Vereinigten Staaten, aber auch in Europa und ſpeziell VVVVT„2127 20587 in Deuiſchland ſcheint die Kapitalbildung mit der Fülle der Unternehmungen Deutſch-Oenerreichi⸗ zuſanmef r f und neugeſchanenen Werte nicht Schritt zu halten, ſo daß die Geldoerhältniſſe be Y viele Jablre züa n dauernde Aufmertſamkeit erheiſchen werven. t 1892 au Das Konto eigener Effetten(Zeutrale und Filkaten) ſetz. ſich z1⸗ Die gehegten Erwartungen, daß die Geſetzgebung wenigſens die not⸗ ſaſimen aus: wendigſten Verbeſſerungen de Börſen⸗Geſetzes hervenſühren würde, haben ſich und Kommunal⸗Papieren incl. verzinslichen auch im Jayre 1905 nicht verwirklicht Im vorjährigen Geſchäftsbericht haben ſchatzſcheinen in 1os Gattuugen M. 48 004 203.94 wir auf die große Gefayr, die in der Verſchleppung der Vörſen⸗Geſetz Reform Plandhrieen und Eijenbahn-Ooligationen in liegt, aufmerkſam gemacht und beſonders darauf hingedeutet, wie ſchwer ſich Gat„%%„„ Eiſen ahn. Bank- und Fudunrie⸗Aktien in91 Gattungen„ 4882 859 90 Obligationen induſttieller Unternehmungen in ſenbahnen ,,,„ acedoni⸗ 1 5 58 319 0g 8———— zufſam: en M. 61 43 343 61 ——— die dem Verkehr zugefügten Schäden in politiſch unruhigen Zeiten ſüh bar machen würden. Wenn wir auf das früher Geſagte im gegenwartigen Moment nochmals hinweiſen, ſo geſchieht es, weil wir es für eine Nolwendig⸗ keit erachten, daß der wirtſchaftliche Wert der Börſe und ihre Bedentung für die Stärkung unzerer finanziellen Wehrkraft weiteren Kreiſen ſtets vor Augen geführt werde. Deifllll 8 Vilenba Iinſo ge ſche Borja ler guten jer⸗E ur a Wir haben die günſtſge Konjunktur beuntzt, um un r Eufekten⸗ daß ſich die[Nont o, wel es im Vorſahr einen außergewöhnlich bohen Betrag erreicht alle, zu verwendern. Wie in früheren Jihren enthäll Unſer Efſekten Koſig von einel einen bedentenden Betrag von Anlerhen und verzinslichen Schatz iden. J lanwelſungen des Reiches und dentſcher Bundesſtaaten. Gelte deern lun No Auf die einzelnen Zweige unſeres Geſchäfts eingehend, erwähnen wir das Folgende: 199190 Geſamtumſatz betrug 77 Milliarden gegen 66,8 Milliarden im Vorjahre. „Ueberſeeiſches Geſchäft. Unſere dieſen Geſchäftszweig vorzugsweiſe pflegenden Fil alen in London, Hamburg und Bremen haben beiriedi⸗ gend gearbeitet. Die Zunahme unſeres Geſamtgceeptes entfällt beinahe ganz auf die Londoner Niederlaſſung „Die Deutſche Ueberſeeiſche Bant errichtete im vorigen Seplember eine Filiale n La Paz, welſher bereits ln folgenden Monat die Eröffnung einer zweiten Filrale in Bolpien, in der Minenſtadt Oruro lolgte. Die in unf vorjähigen Bericht erwähnte Filtale in Lima(Peiu) kounte erſt im J des Berichtsjahres ihre Tätigkeit aufnehmen, hat aber bereits mehrere Wich tige Geſchänte zum Abſchluß gebracht. Wir hielten es für nützlich, unſere Tätigkeit auch auf die mittelgmerika⸗ niſchen Staaten auszudehnen, um dem dort beſtehenden recht anſehnlichen deulſchen Handel eine Stlitze zu leihen und denſelben weiter zu fördern Im Veiein mit beſreundeten Firnen errichteten wir zu dieſem Zwecke im Dezeig⸗ her des Berichtsfahres die Zeutralamerika⸗Bank Aktiengeſellſchaft Das neue Julitut wird ſeinie Tätigkeit demnächſt in Guatemala aufueh⸗ meu, wo wir bereits vor Jahresfriſt durch Jutereſſenahme an einem Eiſen⸗ bahnbau Geſchäft feſten Fuß gefaßt hatten. Inländiſches Geſchäft. Die Zahl unſerer Kontokorrent⸗Berbin. dungen bei der Zeutrale, einſchließlich der bei unſeien Depoſitenkaſſen in Berlin und ſeinen Vororten eröffneten Rechnungen, beirug am Schluſſe des Berichtsjahres 101 389, gegen 86 878 im Vorjahre. Die Zaßl der bei unſerer Bank überhaupt geführten Konten belief ſich bein Jahresſchluſſe auf 139 451, gegen 120 718 Ende 1904, alſo 18738 Kon⸗ ten mehr. Die fichere Aulage der wachſenden uns anvertrauten Kapitalien war auch während des größten Teils des verfloſſenen Jahres keine ganz leichte Aufgabe Der Reſchsbank⸗Distont erreichte tln Durchſchmitt nur den Satz von 3,810%, d. f. 0,41% weniger als in Vorjahre; der Berliner Privatdistont müßigte ſich auf burchſchnittlich 2“%, d. t. 0 28% weniger ats in lo04. Der in Berlin auf Darlehen und ſſe,tenreports erztelte Durchſchnittsſatz he⸗ teug.03%, gegen 421%0 im Vorjahre. Petrol„lung um 29. März 1905 neu gewählt die Herren 90 De. Broſien, Direktor der Rheiniſchen Creditbank in Maunheii, er Ko llſchaft, d 5 über die Petroleun 8 72 Elitiwie 150 85 ade nh Ju die Leuung unſerer Lon doner Filfale trat Herr A. Schulze über ig kecht tüwierige Belewelcher bis dahin! ſtellvertretendes Vorſtand witgled in Berhen und vorher 5 5 Direktor der Deutſchen Ueber)ſeiſchen Bank ein Buenos Anes geweſen war. welchen wir uns iin Berichts⸗ An telle des wie wir im vorigen Jahre le der berichten uußten, veie haben, und die ua, torbenen 0 Max Grote trar in die Direktion unſerer Bremer Filias, enden hnen:“ Roeſſing ein. eeee zegründete Nürnberger Filtale trat Herr Adolf Hopp er, und an ſeine Stelle in München Herr Dr. ſur. A. Wo er bereits durch ſeine Täligkeit in Elberſed und Mannbeim ein ei (Münchener Filiale! arbeiter in u e Kreiſe geweſen war Dagegen ſchied Hert Kommeri weulchener Filiale), Breuſtedt an Jah nach langjä riger Tätigkeit zu unſerem le baflen dauern aus Gefund eſtsrückſichten aus der Direktion unieker Frliale in chen aus Ju die Leitung de: Nürnberger Filrale wude Helr 1 k als ſtellvertretender Diekror aufgeno men. 1 beſonderemm ndaueen aben wer zu bderſchten daß unſer lieber Kollege Max Steinthal an zelähriger, hingebender und erſpreßliehet Dortmund elnſcheid und Wor us, it gleik aus unſeren Vorſtande ausgeſchteden iſt nen ſich e uigermatzen vot 1 Geſchäften zu entlaßen uuie ewahrte Arkeitskralt wird udeſſen den ten erhalten hlei en und wir eantragen ichtstat ſeiner Zugehörigkeit zu der Deuiſt A' sdruck zu verleihen. der Chicago, Rock Island and durch ſeine 3 Bauk auch ſerne nals der Southern Paeiſe Rail⸗ 1 Während des Belichtsſahres gingen bei der Zenirale an Wechſeln ein 555 und aus 2 425,878 Stück inn Geſamtbetrage von M. 12 401 828 481.54, mit⸗ zlich des Vortrages aus 1904 von M. 1048 868.81 hin beteng ein Abſchnitt durchſchuittlich M. 5 112.30 gegen M. 4873 27 im en- und Wechſelbank,owie nach A ſetzung der den Vorſtandsmitgliedern, Direk⸗ Vorjahre. In dieſe Durchſchnittsperechnung haben wir wiederum nicht auf⸗ Kleduauſalt in Gotha toren und Beanmten der Zentra ſe und Filialen vertiags wäßig genommen die kurzfriſtigen, Aslbſen Reichsſchatzauwe ſungen, in denen Wwir 9 k⸗Actien Bünk zune enden Gewinna; telle, welche we⸗ ewöhnlich über Hand⸗ zur Anlage uuſerer flüſſegen Miltel bedeutende Beträge zu küpeſtieren pflegen. 8 der Rürs and Neu ärkiſchen lungs⸗Unkoſſentomo ver ucht worden ſind und nach Vor⸗ Die Frankfurter Filtale hat beſonders günſteg gearbeitet und wie nahme der Abſchlenbungen auf Vankgeßäude und Mobllien in früheren Jahren ber einer Anzahl von Emiſſtonsgeſchäften gute Dienſte 9 01 Piaud⸗ und Kreditorie en] eläuft ſih das Erträgnis des Jahres 1905 auf M. 27257070.64 geleiſtet; ihr geues Baukgebäude am Kalſerplatz kounte bezogen werden und 5 Hienvon erhalten bach§ 3eb der Zatzungen zunächſt 15 105 ſchon jetzt als eine große Verbeſſerung für die Täligkert der Fittale Elektriptäſs Werkes.⸗G die Aktio are 5½% Dividende auf M 180000 900—„ 9900000— dewährt; eine beſondere Depoſiten:aſſe und neue Stahlka mer iſt in dem e 1 FIN günuig gelegenen Gebäude zur Verfügung unſerer Kundſchaſt geſtellt und der e frer S M. 800 bexeits ſtark in Anſpruch genommen worden. nfigen 99005 ber denee Ne⸗ 4 Unſere Filialeu in Oresden, Leipzig und München hahen ſich Ludweig, Glaf Schwer u 12 3j3 M. 1788 707.06 beſriedigend weiter entwickeit. Zum Ansbau unſerer Organiſatlon in Bayern 5 5 zu übe werſen, de Au ſichtsrat für Re unerationen an die Angeſtellten in Anhetracht unf zres fark ver⸗ mehtten Besmtenkörpers zu überweiſen, ſernei ür den Dr. Georg 5 Slemens'ſchen Penſion⸗ 2 20 und Unterſtützungs⸗Fonds dowie .., und der Teltower fü! ohlzah ts⸗E nichtungen für die Beamten den erhöhten Betrag errichteten wir eine neue Filſale in Ni überg, welche ihre Täligkeit im Abpril aufnehmen konnte. Die Zahl unſerer Beamten iſt abermals ſehr erheblich, nä 4lich von 3174 im Vorjahre auf 4693 Ende 1905, geſtiegen. Wer ſind ſortwährend hemüßht, durch maucherlei Wohlfahrtseinrichtungen das Wohlergehen unſerer Beamten zu fördern und zu beieſtigen. In Anerkennung der außergewöhn⸗ lichen Auſtrengungen, welche unſer Perſonal in Berlin zur Bewältigung des ungewöhnlich ſtarken Geſchäftes zu leiſten hatte, lienen wir im vergangenen Kanal Jahre außer den bei uns üblichen Abſchlüß⸗ und Weihnachtsgratiſikanionen Einfüh Ung vou r weorks d Hllilenvereins, den Onn Stoberg it. „der Geiſenkircheler Berg⸗ „ 1800 000.— 5 9— 35 707 00, ein weiteres Monatsgehalt an das Perſoual der Zentrale aus ahleu. Auch 3%% Auleche der Stadt Kar sruhe, 80 8 5 den Perſonal unſeret Filialen haben wir durch Weihnachtsgrauftfattouen 3½% Pandbuſen und no nunal⸗Schuldverſchreibungen der Heſ⸗„zur Verſügung zu ſellen. M. 13621663.58 und zahlreiche Gehaltserböhungen die wohlverdiente Anerkennung gezollt. Uſche dypothekenbank, Von den übrig bleihenden Vetrage von M. 1362163.58 Beiläufig bemerken wir hier auch, daß unſer Zinſen⸗Konto alljäbrlich einen 4% Pfan othekenbank in Hamburg und der Haurover ahbeiig ich. 04 718 4% Vortrag auf neue Rechnung, erheblhen Betrag zu Gunſten unſeres Perſonals trägt, inden wir unſeren ſchen Boden 6 ecält(nach 8 36d der Satzungen) der Aulſichtsrat 880 Beamten auf Einiagen bis zu 20000 ark 5% und auch auf höhere En⸗ Pfandbreſen des dlveres Jütländiſcher Landett entü er und der 7% Gewinnauteit mtt.. lagen einen über den gewöhnlichen Zinsfuß hinausgehenden Satz verqüten. Wendeutßten Bod neſt edilanſtalt, Wiir ſchlagen vor den ieſtlichen 8 MNM Wir haben für nützlich erachtet, den größten Teil des Guthabens des Aktien der Steaug Ro ana A⸗-G. ülr Pettoleug ⸗Induſtriez 6½/% Superdſpidende auf M. 180000 000.— umt. 1700000— Dr. Georg von Siewens ſchen Penſion⸗ und Unterſtützungs⸗Fonds für die Konverter ung' der zu verten en und den Ueberſchuß von Jr. öörDN Beamten in Wertpapleren auzulegen. 6 4lo Alrgentiu en inneren Aule he auf neue Rechnung vo utagen. In unſerem neuen Berkiner Bankgebäude werden große Speiſe⸗%½% Oel gat ouen de: allge einen Glektree täts-Ge ellſhaft, der Es wil den de nach ent allen Fäume für die bequeme und billige Verköſtigung unſerer Vea ten eingeri tet. Slemens& Halske A⸗G. und der Berlſner Cekllie fals Werke, altf jede Altie bon no mal M 600: M 72.—, auf jede Altie von Elultweilen bebauen wir die weſilche Hälfte des gemäß unſerem vorjahrſgen%½% Anlehe der Farewerte volmals Meiſler, Luc us& Bruning; ud inal Me, 1200. 44— auf ſede Aktie von nominal M. 6o0: Bericht erworbenen Häuſerblocks. Ju dieſem Gebäude ſoll unſere Hulpt⸗Kapftal Erhöohung M 192— 120% Dividende. depoſtienkaſſe unt dent Eingang in der Mauerſtraße un ergebracht werdel. Da des Wienen Bank⸗Vereins Die au crordentliche Generg vberſammlung unſerer Akttonäre hatte au zwir zu dieſem Zwecke a of ſelther verenteiete Hänſer abzureißen gezwungen der Osnabrückei Balk 1 27. Nopennger 905 in Aubetracht der bedeutenden Zunahſſe unſerer Autzen. waren, ſo empfehlen wir Inen die im beiliegenden Gewinn- und Verluſt⸗„ Würkte npergeſche Verein bauk, ände und Kreduoren beſchloßen das A' henka ital u 20 Mulſonen au Konto vorgeſehene erhöhte Abſchreihbung von M. 2079009.79 auf Immopitien.„ Nor deuiſchen Ceditauſtalt, 20% eill onen Jark zu erhöhen. Dieſe Operauton iſt in wf en durchgeführt Für Steuern, Abgaben und Stempel hatten wir M. 2102458 18 des Eſſener ank gereius worden und unſeret Ordentlichen Niſerve 4 dadurch ein Betiag don zu erlegen. der Eſſeſer Eledit Anſtalt, Mt 18 700 000.— zugefloſſen 5 Del Eertrag unſerer Dauernden Beteiligungen enthält die Dividende„ Maadeburger P walfſank, Wenn die Generalveiſa mlung unſere Anlräge genehwigt, ſo würde ſich, für 1904 aus ünſerem Beſitz von Aktten„„Datte Dulſchen Credi bank, unſere Geſumtre erv unt 1Einrechnung der obigen de 18700 000.—eihöhen auf 5 der Deutſchen Ueberſeeiſchen Bank(80/),„ Auhalt Degauſſchen Lau desbank, 1. Ordeulliche Reſerve K. M. 66 388 031.80 der Bergiſch Märkiſchen Bank(%), des Man de uiger Bank-Vereins, 2. 5 5 8 85 5 24710528.82 deß Schleſiſchen Baukvereins(%), der Banca Co eicala Jiahana, 9. Koutolorrent⸗Reſerve„„ 555 op n Bank Gale N 5 1 e g8. A 1 5 zuſg en. 57 008 580.12 er Dutsburg Ruhrorter Bank(ö5.⸗G. Weſer(Bre er F nole), 5 5 17—5 des Eſſener 9 60%%0, 55„J. Fterichs&. Co,.- G(Biemſer Filiale) 46,55 9% des Aktienkapſtals von jetzi M. n 5 der Eſſener Eredit⸗Auſtalt(80%),„ e gmann Eektueitats Werke A⸗G, In den, ge äß den geſetzlichen Vorſch iften zum Auſchaffungspreis auf⸗ der Oberrheiniſchen Bank(3¼%),„ Cheſuiſchen Fr rik Hriesheim(Fränz urter Filiale), genom enen„Dauernden Beteiligungen“ ruht gegenü er den Rufen der Emder Bank(90% p. r..)„ Accu ulgtoren ga nik A G. Bilanztage eine weitere Reſerve von 61,9 Millionen Mark. 630 and der Deuiſchen Treuheind⸗Geſellf haft(15%).„Deutſch Ueberſeeiſchen Eleltreitäts Geſellſchart, Berlin, im Fe ruar 1906; Dieſe ämtlichen Inſtitute haben alſo die gleiche oder eine höhere Dividende„ Koſt ei ei Celluſoſe- und Papferſabrek.-., gegeben als im Borjahr und befinden ſich in erfreulicher Blüt.„ Buderus'ſchen Eſſenweike ö Der Vorstand der Deutschen Bank. An Stelle der Akllen der Olerrherniſchen Vauß ſind, wie ſchon in unſerem„ Vereſnigten BerumFraukfürſer Gum iwagren abriken.⸗G., un P Mankiewitz. IL. Roland-Eücke. Ae Berichte erwä ut, inzwiſchen Aktien der Rpeiniſchen Creditbank des Eſſeser Bergwerksvereins König Wilhelu, A. Gwinner. C. Klönne. R Koch 90 keten. Dieſes Inſſitut hat ſein Kapital unter unſerer Beteiligung auf der Alu mintn⸗Juduſtete.⸗G., 8 70 Mill onen erhößt. Die Dipidende für 1905 aus dieſein Beſitz, ſöwie auf 8„ Nonba ber Hüttenwerke, 8 Unſere Aktien det Süddeulſchen Bank, wirb unſerer Hepflogen eit gemäß.„ Rheiniſchen Sta werle 8 1 erſt in den Gewinn des lauſenden Jahres einbezogen werden⸗„ Harpener Bergbau.⸗G., 2 905 1* 85 12 9— 5 8„ 0 ** ——— 15 8 85 5. 2* .——— 1 Mannheim, den 13. März 1906. 5 Fbonke a 0fn. —————————ñà4ä Das abhobeln u, reinigen von Parketiböden beſorgt billigſ 65 A. Thomas. F 2, 6. Frauen u. Frl. 9 85 in kurzer Zeit das ten lanet Neu⸗ und Glauzy eln gründlich erlernen 33815 Siie Kramer Wwe., 4, 879 1 Tre eppe kunn da Kochen 1I Fräu li gründlich erler⸗ nen. Priva penſion b 6, 19, 8 koöck. 3392 S lei ¹ Fde Herrenkleider jeder Art; werden eleg. angefert, auch wenu S foff geliefert vrompt und bl g. Guſtav Schweickart Schne dermſtr 48 4 19/20. Eſne Weißnäherin hal Roch Tage zu veigeben Kaiſerring 40, J 6 5 Zum Nendern u. Ausbeſſern von Kleidern u. Wäſche empf. ſich in u. außer dem„Haufe. iieeeeee 8. Seite. anwenden, sprechen ihre Zu aus. Aerztlich Sbrasse 8 Schütthe! 7 Lelep dhon No. 502 edenheit über die werzit bestens empfohlen. N 4, 13, lBerm. Cossaeiss, Coiffeur, P 4, 12, X e 01b, Coiffeur, P 7 —.— Ehlers, B 7 Echt zu haben bei 18 0 4, 3. M. empfehlen sich Zur Ausführung von Kanalanschlüssen E U. Klosettanlagen. Eostęenamschlage Zwaæatis. liche Wirkunge . ibi⸗ ASans insch, Friedrichspl. 13, —r.—— unumwunden dger, Hof-Friseur, Kunst- 1 Preis.50.! Flisse Anstalt Geſchw. e Schammeringer, 16 Da el n Aufnah e finden idt unler ſtreugſter Diskrt. bei Fr. Friesenheim. Alker, Ludwigshafen- Nonum. 1 82⁰⁰ D. 18. f ſind, infolge Koufrnktson die z und billigſte Bure us E5% LamF 8 Fise Uhr im Polieren: 8 Tel.—— 96. allexr Möbel. Beſonde Aufpolieren von Fli und e Speclalität im Karl Amm ne .8. 4. en pfief r Reparature 1 arveiten in jührung pron Ankauf v. a Specialist U 5 2 . Neu⸗ 115 — A Gründl u denz, Nonvei erteilt w. rrichtenKorreſponz u. Gram abtk (Enald.)“ — SSaons 32063 Commereialcorrespondence. 5 M. Ellwood, E I 8. Fſchule eriei in den math. Unt. Nr. 6775 kooſsg 180p9 4 Am Mitt um 5 Uh eſigen yhlifeſtunden Woch Damen, um 10 Uhr für Herren Conférenge et causerie 8N 990 88 Miltei⸗ Olerten edition III ſ 7 Vermis Rise 55 1 1¹ 5 45 Heirat wunſchnjg Waiſe bild⸗ hüld ee Eif m. 40%00. Verm. U. gr. Zinbaus in. charakterv. Hrn We d dh. Vr „Ideal“, Berl gaufmann ſucht täglich nach 4 Ul UAlit. er. 6305 d Offerten Erxped. d. Bl. Fuccht. Fleibermacherine uf ſi U i. Anjſert. famth e kleider u. Kna⸗ benan ſi e.. oll. N7 40% Stesss: Filinle ebensmitſelbrauche) in prima La ſe zu ver eb.(Sich. Ext ſtenz) lelt ede 1. „Invalide adane“, Leipzig. f 211 Fir ſünkt ſiche I ahlet verſchied. Poſten auf IUI. Hy⸗ potheke zu 5% geſucht. Of!. unſer J. 735 l. an Rudolf Moſſe, Mannheim. 48 jeder Höhe zu 6% 141 Dallehe! Zinſen Natenzahlung Schlegel& Co., Commandit⸗ geſellſchaft Berlin 62, 154. Anfragen koſtenfr. Ankauf. 5 Eu gesrauchter, groper, dob⸗ peltürtger 6842 Nz H Fen f Büher⸗Küſſenſchrau wörd zu kaufen ggeſucht, fſerten mit Preisaugabe unt. Cſiffre S. P 6842ͤ an die Exped 0 wo öoͤglich Flei⸗ Dalmenra tauf und Röckt itt⸗ re ſe zu kaufen geſuch! O ffert. n, Preis u. Nr. 4844 a d Exp. Rallichn 0 Rolſchutzwand 1 Tauf. ee. 67% Windeckſtr. 3, 4. St x Kinderſport⸗Liegewagen, nur gut er alten, zu anſen ges. Off. u. Nr. 6808 f. d. Erp. ds. B. Federrolle 90 gut erhalten, für 100 Zentner Tragkraft zu kagfen geſucht. Offerten unter Nr. 34145 an die e Expediti on ds. Bl. 6 elrag.. Kleider u. Stiefel kauft u. verkauft. 28134 Georg Sambach, 1 2. 22. Möbel ſowie ganze Einrichtungen kauft Zrau Schüßler, I 5, 1. 8485 Getragene Kleider Schuhe, gebr. Möbel kauft 28196 dgecks. 8 1, 10. Getragene Kleider, Schuhe und Stiefel, Möbel und Betten kauft 2824% e delel, e 4, 7. Möbel,ganze Hau halten en kauit Fran Becherer, Jean⸗ Beckerſtraße 4. 32958 + einzeln wie in Aite Bücher z kauft zu 1 höchst. Preis A. Bender's Antiquariat. 9 A, 12. 1 u. Neneugebſl werden zu den hochuen Preiſen angekauft; nehme jedes»Quantu in meinem Hauſe in Eupfang Winelm MKahn, 5. Tele'on 1386. 31 Altes Gold u. Silber 28868 kauft MNeinrich Solda 2 113 Goldarbeiter 2.18. Verkauf. Bäckerei in der Nähe von Maun⸗ beim, der Neitzeſt eutſprechend eingerichtet, in welcher ein gutes Geſchäft betreben wird, ſehr preis wert mit kleiner Anzahlung zu vel auen eve 1. auch per 1. Apr. zu vermieten. Selbſtreflektanten wollen ihre An'ragen unter Ni. 68863 au Dl. Unt. Nr. 6845 au die Exp. um wird ange⸗ nom, 7, 14, 3. St. 602 Annahme 55 Wüſche zum Waſchen und Bügeln bei ſchonender Behandlung. Mäßige Preiſe. erung. i. Hof. Souterrain Schnellſte RNupprechtſtr. 12, die Erped d. I. rthieu. ZrentableWohnhäuler in guter Lage oſort zu ver⸗ kaufen.(äh. Seckenheimer⸗ ſtraße 38, 3 Stock. 32842 Ein rentables Haus, 2 Stock mit Gauben, zu verkaufen. 6562 31416 Zu erfragen in der Expedition. billig zu vertaufen. Wonnungs-, Bure Bau- und Möhelsehreine Telepnon 3720. Schanzenstrasse Ja. 6538 1. 1K. 2. St. rechts———— Perfekte B Büglerin e öſtennt* 55 2 23 17 ſich den geehrten Derr chaften f außer denm Hauſe Oſſert. unter Emi Leg E 1 Nr. 672 an die Exved. Anfertigung von 74 1. 5 Fesehäfts al 66 ehäft und Fra este Liefsrung. rei mit Maschinenbetrieb -U. Lad neint nach eigenen und gegebenen Entwürfen. Ausführung von Bauschreinerarbeiten jeglicher Art. Jelephon 3/20. fientungen 600 62 n9 + Beste Referenzen. — Vill bertau ſen Heldelberg Villa u vertan er 4. oder zu dermieten, 10 Zimmer, elekt ſch Licht, großer Garten am Gatsberg. Offerten an e Maunhern Eliſa ethmane 9 1 Stock. N ilclaz in Heipelbik., 30 Min. v. Bahnhon, in anerk. prachtvollſt. Lage, a Wald, mit gro art. Rundſicht, 3 Mein. v. d elcktr. Stra bahn, Fam lieuver. der zu 6 Mk den qm zu verk Ofſerten erbeten unter Nr 768 805 Hagernd Heide del N0 d. uſ. om 511 Bauplätze, 7 7 O qm, à 5 Immobi „Zinkbadewanne, faſt neu, Weinfüßchen,(55 Liter), leere Flaſchen z. verk. 7 Meßplatz 6, 4. St. eht ſch Veri 85 Bett, Dio is Wirlſchafts⸗In ast nelles? les ventar mi Bufſel Gaſerſſhraun, vollſtand ger Preſion illig zu ve kanen 6710 P. dteinhard Eichelsheimerſtr l. Gein Auterbärtene Gisſchrank hbillig zu ve kau en. 3999 Naberes 8 Ka, parlerke: riger Hune wagen zn 02⁵⁰„ 833 Neuer Handkarren m. Fed.z. v. Schwetzingerſtr. 116. 30243 8 ller Art zu tg en. Handwagen 11. Querſtr. 34. Ein»ſitz ger weitze wagen u. Kinde Fenger uud Turen binigſt zu verkauen 3600869 Büreau 1 6, 17. Moto Ras erliklaſſides Fabrikat billig zu derkaufen. 38965 n WAsICh, Rhbinpark. Zeckslein-Flügel Zechstein-Pianinos. A. Donecker. L„ 2. 1gte er Glazſerant,! Leder aph⸗, 1 Heetz 34009 2 bei Grether. ILrsies 8 I, Oglegengeftskauf! Eine ſehr wenig gebrauchte Reming on- Sehreibmaschine iſt ſehr preiswürdig abzu⸗ geben. Aufragen erbeten unter Nr 34140 an die Expe⸗ dition ds. Blattes. Fahrrad, nod nmneu billi zu er auſen. J417 1. t 6555 Wahrr geblanu te Rider unter 5 u berkaufen 032 *, Wegzugshalber zu verk.: Dauerdie dofen, be Syſtem Badewanne(groß), Partie Meſſing⸗Läuterſtangen Tuvſeck 1 Gasta pe. 6839 Nheinauſtr. 15, 1 Tr. Starker Bordyerſchlag (Zimmerabteilung) billig zu verk. 6, 26, 2. rechts Schreinerei J 2, 4 N* 2 Fr'iedr. è Oesh Haushaltungsleitern, ſowie alle Sorten Leitern, Küchen⸗Eiurichtungen, Amerikaner Schaugeſtelle, Aznerikaner Kiſten, 35080 Verſandkiſten mit wendbare Leckel zu deu bill⸗ gneu Pre ſen. Beit 1verkau. St. 6581 Komp! 1t88 Kinderſtuhl, 0 195 g N ey Haus 1 655 armſtadt Pfründner⸗ ſtrage 9 68* genheitskauf! 1 pyn deſſen t Garau e Tahrr 0 ſehr pre, Sw. zu ver! Sgsd„, 25, 2N 72 f Kassensehrank faſt un enütz, genr. Copier⸗ itaſchine u d div. Bureau⸗ nöbel billig öbzu eben. Näh. 6 3. 19 part. 34144 lavier ſeh billgg abzugeben. 5 455 aut. niues Pia ino, Babeie⸗ ri ichtung, en eiſerner Blumentiſch ſehr wllig zu verkau ein, 680 Nahe es U 6, 16, 3. Stock. 7 deg Mo alsvaten. K. iano Ferd. Zchönes Holz für Kerbſchnitt. — Brandmalerein Laubſäge⸗ arbeit kauft man J 4, 22. 265 Kumeeltaſchendivan, noch neit, fil 42 Mk. uv. 8, 4, Hof. 31829 2* 8 1 Wi mino, faſt neu, llia zu verk. Sofmann Wwe., da 32909 * — erl, e elle Nig le und La e⸗ tiſche Schre büntt, Lede zoſa UUÜ zu ve,kaulen 6707 Nitkeies G 2, a zwiſchen»n 4 Uer nachim dttaas G br. Herd, zut er alten, und veiſch Mö el vegen U zug billig zu verkauden. Näh rp;:; 674 In Bad Dürkheim ſind zwei Billen, jede as Ein- und Zwei⸗Fauntſeuhaus einger ſchtet, bill a zu verf, odei gegen audeze Wer e ei zutguſchen. 586 Offer en erb u K. poſtlagernd Bad Duürktei“ Cade⸗Giurchun nue und gebraucgte. Zint⸗ un E gille-Wannen, adedten fur Has und Konlen euerung billeg zuge en. e 7, 2/3. 29065 Kanarienhähne abengeven. 6³ 0 H. Wolf, K 5 ſZuß- und Hoſhund, Du tzel, br. u. ſchwars, 1 Wagen Ig. Ig. En en beig. Haſen, chwarz, Brüha vaxat zu be; 6204 18. DQuerſtr. 47 49. Fir undeli Für Handeliebhaber! Junge ſchwarze Dachshunde, raſſerein, braun gezeſchnet ſind illig zu erkaufen. 33909 Heſſe, Rheindammſtr. 5 III elen nden.J FTuün Zuführung und ille Ver⸗ ltttunng von Lebens⸗, Un⸗ fall⸗, Haftpflicht⸗ und Kinder⸗ erfſteiuſgen berden u tei ſtrengler! Diskretion höchſte Proviſionen gezahlt. Gefl Offe ſen unter Ni 6 707 au die Expedition dſs. Blis. 100⁰0 Auf eine größere Generalagentur (Uufall, Haftpflicht, Leben) wird pey 1. Aprit ein tüchtiger, energ. durchaus ſelbſtändig arbeitender jüngerer Mann als Bureauvor ſteher geſucht. Stenotypiſt bevor⸗ zugt Auerbieten unter Beifügung von Lebenglauf, Zeugnisabſchr., Referenzen eventl. Photogr. und Angabe des Gehaltsanſpruchs an die die Exp d. Bl. unt. Nr 33 934 erh Neiſender kücht ge Kralt öglicht aus de Südfrüchte-und Eerbran e, zun ofortige 0 it geſucht. ie Baden, Pfacz, Heſſe arge ſet itnachweie Er olg beieſſt habe evorzug! Aus ü rliche it Zeugn sahſchr te ii uP olo ane 4/0 g. d. Exved eiher. 80 ener⸗Verſicherung 1155 Diehft.⸗Vekſicherz Von e ſter Ve ſich.⸗Geſellſch tücht. Aquiſiteure gegen hoge Vergütungen geſucht Offerten unt. Nr. 38 10 an de Expedition. Hieſige aroße Maſchinenfabrik ſucht Regiſtrator, der eine ſchöne flolte Han⸗ ſchriſt beſitzt und die Erle⸗ digung leichter ſchriftlicher Arbeiten übernehmen kaun. Ausführliche Angepote mit nulbe des früheſten G⸗ ir itsdathm unter No. 4143 in die Expeoition dis, B. e beten. eſü wird ein junger Menſch, nicht unter 16 Jahren, aus achtbarer Familie, mit guten bal gute werden Schulzeugniſſen, der zu einem Burcaudiener herangebildet werden foll. Solche mit ſchöner Handſchrift erhalten den Vorzug. Offerten unter Nr. 34087 an die Expedition dſs. Blattes. 9 U 1 1 Jülg. Kommis, . leuo raphie- u. Schreib af (ogl. Remingion) kändig zum oforſigen Eutrinn eſucht. 34143 Metallse lauchfabrik forgheim. Fur nih figer Siadt gutein⸗ geiuhrte Gronbrauere wud zun Veline vo Flaſchen canlionsfähige Perſon eſucht, Vollſtündiſe Ein ichtg. 5185 geiſellt. Gefl. Offert unt. . 3 135 an die Exped d. Bi. Eein tüchtiger 39 7 Feuerschmied ſelbſt. Arb., auth für Luxuswagen, ofort geſucht. Dauernde Stelle. Ja ob B umm n, Wagenbaugeschäft Ln igs en n. h. irg, b1 Eo Bürkrubalrer nach Neuwied geſucht.(ccord⸗ ne ei fladt ſche. Ar eils lach wels in Maun ei nme ragen. Oaſeſbſt kaun auch Reiegeld e⸗ abeh we dey. 441 9 Zürs e. fentabfik Hene un J. Loeb Nachf., Neuwied. Ikadtreiſender. repräſenſationsfähig, per ſofort geſucht.— Näh unt. Nr. 33965 au die Erpedition ds Blattes. Tüchtiger Anreißer geſucht. 33977 lühiwerk Maunheim ſch ian bei Magugeim. Da er das Neoe einko amen Herren und Damen eſſerer Saände die in ſikaliſchen Pi vat⸗Nreiſen vekehri 111 au allen Orten geſu t. Zuſchr ten wegen näherer Auskunft uner Ciſſre:„Großer Nebenverdienſt 370“ an Rudolf Moſſe, Frank⸗ furt a. M. 486 Tuch! Taillenarbeiterinnen geſunht. Nur ſocce woſen. melden, d. ſchon mehr. Jahre in Talllenarbeiterit uchtige iu 83803 — u. M. Jegel, D 5, 12 Ju liges 9 adbeit in kädchen inZimmer⸗ ruhigen, gediegenen Haushalt geſlcht auf 1. Al ril. L 2, 5 III. S tock. 6836 Lüchl. Ztuermadchen, 0 gut nähen 50 un pe 1. April geſ 8848 Nus Luiſenring 4(diades. Mädchen allein, das duich tochen kan per 1 April geſucht. Parkring 37, varterre. 6856 Geſucht eine eiſtkl. Köchin 115 Herrſcha tshaus per Monat 60 M. Gehalt Ebeuſo perf. 85 N ddch nach Frank urt a/ N. Erſil. VBerm.⸗Bureau Rofa Bodenheimer, E 3, 17. 822 Köchinnen, II¹ niter⸗,Allein u Kudermädchen ſind Stellen. Fiau K. Hirſch, UA4 g. 34182 Eeſikl. Verm. Bürkan jucht d. erſten He ſerf hier u. auswärts ehiere pern bürg. bchinnen, Re⸗ aufautoch; 1 Kaffeek chin, perf. Zein.-⸗Mädchen, Kinderftl. gew. Kindertr., beyſ. Kinderm., Haus n. Dder ſe n. Geich t tläug waren ſowie]Kuchen„Servierfrl, e enſo iſr. ordl. Lehrmädchen geſucht. 1 085 98. 1 910 Lohn ſofort, 6, 32, 3. St. rcts. 6635„März n. 1. April. 684 R. Bodenheimer, V3, 1,1, Tr. * 3 9 28155 9 IĨ Frauen u. Gule Köchinnen, Mädchen 1 0 für 00 Simmez en 5elel u Kindermädchen ult guten Con 14 Jahren an], Felcue] Zeugniſſen werden auf, April das Corset- u. Maschinen- 5117 9. An en e Und ſogleſch ſehr geuht 33605 nmahen Innen Od. erlernen Na Marthahaus, F 7 19. wWollen, fladen gegen so-— l fortige gute Bezahlung Geſucht auf 1 A in wegen dauernde Beschäftigung.Herral des jitzigen Fräulenns eimn 8 ſeingenlde es zunges Mädchen Corsstfabrik zur ee der Hausſtau u. zur Eu en& Harm. Herust. eguſint„ mdein eez F˖˖˖C * Anlein mit ir und ich. EIl kll Täulein zuvo kommend. Beneh en geſucht. Offert. un. No. 6889 an die Exded. erbeilen. Derkäuferin (Anfängerin) mit guten Um⸗ angstor en in feines Cvrſett Geſchäirt geſucht. 34177 A. Obersky 1, 6/2½(Pfälzer Hof.) Jüng. Verkäuferin] der Papter⸗ und Schreibwaren⸗ ranche, ſowie Lehrmädchen ofort geſucht. Selbngeſchrie en: fferten unter K. 3429 an de Erpedon ds Blalles Jünger. Fränlein zur Bed⸗ enung geſucht. 68007 Zu erfra en in der Exved. Modes! 2. Arb. u. Lehrmädchen geſ. Nah La en 0 2, 13. 24010 Mädchen gesucht. We en Ver eiratung meine zgen Mädchens ſuche lch füt! Abril ein fleißiges, ordentliches Rädchen. das auchſe njach kochen lann. Lober Lohn. Zu erfſrage⸗ ſei Hang, Luiſenring 7 6758 Braves, ſold Mädchen, das ut kochen kaun, auf 1. Aprit gaeſucht. 34099 Schneider, F 2, 9a, 2 Trepuen. Nenners ofſtraße 18,„ Patk. Far kl⸗ H us all jung. oudeniliches Mädchen geſ., bis 1. April 5..5 St. 6727 Ig. orbentil. Mädchen zu kinder⸗ vl. Chepaar per 1. upril geſucht⸗ nelden i8 5 Uhr mittags⸗ Rheinviſlenſtr. 9, Sl. Wiug tücht Köchinnen, Mäd⸗ chen allein u Zimmermädchen für eine Häuſer geg. gut. Lohn 95 755 5 Stellenverm Frau Schulze, N4, 21. Tüchtiges Mädehen, das ztwas kochen kann, per 1. April zu kleiner Fauule 8 8 8308 K I, 8, 45 Stock. Jüngeres ſteßiges Mäbchen zür alle Haus sarbeit geſucht, 1. 2, 3. Stock. 6732 4,0 Beu⸗NRehin et b4,6 laclerungs-Unstitat für feines Perſonal. 30053 +5. iunen, Hausmad en jüngere Madchen auf!. 15 eſ. Frau Köhler, H 5,.½ Zzur Führung eines kl. Hasat. 8 f 9 2 tüchtige Perſon ofort oder ſpäter geſucht. Oſſerk. ant. Nr 32828 an die Exuedit gl Köchinnen, Haus⸗ u. Zimmermäd f Hotel u. Prig. wWerd. sok u aufs Ziel 88 1 9393 Zureau Böhrer, J 3, 1, 1. K. Wegen Heiſar des ſetz⸗ e, hens ſuche lüchtiges älteres Mädchen ür Küche und Hausaebeit aulf Oſtern ko. 1. April od. 1 Mat. A6, 12, part. 34150 Monatsfrau oder Mädchen per! Ayri g ſucht. 6738 Jungbuſchſtr. 20, 3. St. ks Enſd aves, tüche. Mädchen, das kurger koch kann, zu kl. Fame geſ. N h. H 7, 33, 1 Treope boch. 27 Leſungsgosuebe. Gut bürgerl. Köchinnen, Zimmel Haus- u. Kinder madch. auf J. Ayrit gein t, 6788 Stellenvermittlungsbureau Maria Jochum, P 3, 9. Ordentliches braves Mädchen auf J. April geſucht, 6786 Jungbuſchſtr. 9, part 1 für de Küche Neuſtnäb en aur. er g zäy in der Ex edion 3400% Ein Mdchen auf ſoſort od. 1. April geſucht, das elbuſtändig ko en kann u. Haus⸗ arbeiten u ern.t. 344⁷ Rechtsanwalt Lindeck, Beethovenſtr. 4. Ein junge Dienſtmädchen aurs 3 e geſücht. E 4, 5, 1 Tiet pe. 8870 Mädchen zu 2 Leuten z. 1 Aprel geſ. K 1, 9, Laden. 3788 Ein braves, tüchtiges Mäbchen, das gut bürgerl. kochen kann, z. kl. Familie auf 1. April geſucht. Näh T 6, 20, 1. St. fff zu Anlernen Beſſ. M. chen bße ſowe kräftiges Mädchen Hausarbeit ge ſa 6791 * 2 Steck 7.8“ Ein jüngeres Mäd ben tüur änsſſche Arbeiten, tlagsüber geſu 1. 34013 L It. 26, 3. Stock. Rerſonal jeder Art i Hotel, Reſtaurant und Private fü henu iusw rts ſucht u. apftehl! Bureau Eipper, T 1, 15. Tetephon 3247. 31653 Mchen welches kochen kaun, für alle häuslichen Arbeiten, eb nda⸗ ſe bſt in Kindermädchen beide auf April ge. 6907 N A4, 15, 2. Stock. 1* 1* innen, Zimmer⸗, Kinder⸗ und Haus⸗ mädchen finden ſofort und aufs Ziel Stellen. 34157 Bureau Hilbert, G 6. 5 Schentaune Sada Vf. Stelle. 33224 poulagernd In einem erſtey Großhand⸗ inügshauſe der Materialwaren⸗ branche iß eine Lehrlingsſtelle durch einen jungen Mann iſicht unter is Jahren, aus guter Fa- mtſie, zu beſetzen. Gefl. Offerk. unter Nr 34054 au die 2d Von einer hieſigen Weinhand⸗ lung wird ein TLehrALäine für Bureau geſucht. 507 Wieter& Rosch G 7, 22 Eine erste Mannheimer Gross- handlung sucht per sotfort Leurling (Christ) mit Berechtigung zum Einj.-Freiw. Otterten unter F L. 29478 be⸗ ſördert die Exped. d. Bl. Friſenn⸗Lhrlin peſu t. sbinriedr. Waeſia, 8 lgy, abmädeheg, Lehrmädchen, mit guten S ulkenmmn ſen für Bureau u. Lager per ſoſort od. ſpatei geſucht. 3405 Handef& co, Haarhaudlung, Augartenſtraße 38. Flcſſo de5J jung. ſol. Mann, 1J a. mit Gabke Handſchr. bew. in d. Buch⸗ zührg., ſucht p. 17. April dauernde Ste g. in e n. Büreau od Compt. Off m. Gehal Sang werd bis zum 25 ds. u. B. 6730 g. d. Exp.d. Bl. erb. Lehrſtelle geſucht. für e. jg. aun zur gründl. Ausbild. a. kaufm. Burean. Gute Zeugn. 2. Verfüg. Off. unt. No. 363 an die Expd. rinſein Gäckerskocht Fräulein Sieeen 5 Kigeg Conditorei auf 1. April. Oſſerten unter E. M. baupt⸗ Ludweaslgtlen. 8 — 8 General⸗Llugeiger. Mietgest enmieten. „Utit J Ni 34410 0 + Milel„%ͤũ] ꝰᷣꝗirò. 7 8 etseSter Ernte bvber! 4l. J in oder Breite.⸗ 5 f 7 05 755 1. 8 lraße, für Burgan gee gue 5 12 Wohnung u„„ Eigenes Einfuhr ſofort geſucht. ute 1 Zin 0 Nr. 34044 an die Epied 5. Bl. Zugehör lin JN zit perm 2 6 N Kleine 3 Zin.⸗ Woſnntg von ruhlgFamilſe bill. p. 1. April zu mieten ge chwetzingerſtadt hevorzugt. 5 3 Nr. 6790 an Die E nach dem neuen giedrigen Einfuhrzo 78 Magazin gecu möglichſt mit Toremn auch Keller Bevorz Ou Gefl. Off. nebſt Ae Aebenzi immer zu vergeben. Näh p3, 12.88065 Wirtſchaft gefucht, tüchtige Leute kautionseä ig juchen beſſeke gangbare Wirtſch 5 5 aee nehmen. ff. U. Nr. 68 0 1 1. 11. 8 15 8 57 3 Erbed. d. B 3684 Aprel zu verm. Ser's. Nee in Faketen à Pld. das Paket 30 Plg. duree 1 9 19. 1 5 cal SrS GSylon⸗Hee in Pak à ½0 u. ½ Pfd. das Pak. u. 45 Plg EAUA. 8 84 J, Schillerplatz 2 ier als Aen per 1. April zu vermieten. 32609 Näh. B 4, 1, part 68. 0 Bureat vnt. Ni ran 5 Eufrop Parterre, 6 Zimmer 115 Bureau üUchs, ganz oder geleill, pey 1. Mai u[ 9 1 Derut. 2. 50. 33946 2 eres 2. 39 Vabriken: h, Berlig. k 2 lellbron Zase] e eeeeee 2 J eine 2 und 5 onin, Sasel. 0 6 leinere Burtauräume Ziutle Okolad. ſind auf J. Juli oder 5 9 früher zu vermieten. 6624 9 57 N 9 51115 in WMan ni 9 7 8—5 Näheres ̃ 6, 10, I. Treppe. 55 0 e 8,„ Breitestrasse 9„ 5, Breite⸗- ſchöne ſteundl. Wohnung, dren strasse 58 11 815 Gtüſe, ſle B. Ieak, Tieppen boch, ge eun er de Strasse, 8 0 Jungbusechstrasse G 4. 10, 11 9, J. 1 d auch für 05 chitehten ſehr Un of, ler, Küche Künststrasse N 4, 1l. Marktstrasse dil d Letiget, ſofort zu der⸗ bee decnaska an Mittels ra VVF Scehuet1 4 91. RNäheres 2, 2, r. Näbheres X 5 5 Friedrieh Schön, 5 8 d. Vaßhnh,, 19 2 fa 1 005 cpbel ppin 8 event. wit Näberes daſe 6 205 2 St., geräumiger 1 75 2 2 Lagerfeller, event,“ 1. 23 Mit Bureau zu berm. 98997 i 7 ſoſort zu b Teiſte Weptſtd f Fichgdspcined 5 * eine Werknase, he f 11 5 arz zu verm 10 12 Etegante 3 mer 4 25 4 n. tlock, ſof, z. v. 389007 0 9 1—— 9 freundliche Wohnung, be f Werkftätte mitodel 5 5 5 12 55 10 99 f än f 11, ohne Wohnung zuaus 3 Zimmer und Küche mit 988 1 3a8 95 ſengartenſtraße 17 7 2 Berin. Näh. Spezereilgden. 6710 Abſchluß, Balkon und Speicer⸗ 5 3 22—2 5 Meaheres bei 5 8 0 9n 8 1 5 S 755— e Wohnung 7* N helle Welk⸗ teil, ber 1. April zu veriſtiet.He Wahnung Talrz—I1 521 11 75 N3.174 ae eir Tannenbaun Ser, 5 75 2 8 5 7 Dd 00 große Geſchäft 8 0 58 e e Macke uvere bne e V Zubeher F ben g. Wohnüneen Arlebrichfed eindr 70 mieten. 42 2 0„Juli zu**VV 0 10 kint Un.090 umet dant 6 22„ oa 0 85 05 1 2 939 0 en zun 1 en Herrt 6431 30 7* 0 2255 5 1 N 1 Naheres Ge, aa d 8 8. 4 7 12* iane—4 Heidelbe Jager: Gontat dſteaße“ en. Zs erkragen eeeie e ag de ſoſtr. 5, J. Stof. e cn. 60 am, evbt. 11 I 4755 9888 2——— 4 2— Tr. Woh 21 ig, mit Badezien. und. ern 11 ime Niiche zu wane zu vrm. Näh. b 4, 183, Dür 4 he 15 1 15 eie 1 e Alten„gegenüber Lantey⸗! 5 0 Wallſt Jol zu Verm. Näh. Lad. e 2 285 11 aen e heinbänſertt, 8, A dit%] in Heidelber, ( 5 Jungbuſchſtraß( 5 ,Kliiche, Zube 0 in vornehm e r Lage, neu u itt 5 ſtr. 17„bif. zu berm Fih. 7 5 ſolt 5 gebaut, 8 Zimmier nl. 91 ibe.5 ö 5 7 bſtiſ ſſch Ouscrſtr. 141 et zu dernklei 2 dedim., VVVV!!f nuug Gas n. elektriſches Licht, Garſen e umute. 1 Wſtl, iche n. 10 Shalber billig zu verkau e zetten ſol od. St 5 BPie +„Bilrkant. it mo fiit 1 ber 92 chür, miet. oder zu verm. Gefl. Anfrag. unkl. 417 Näheres 65552 55—— frage der rei Rr. 33869 au die Expedit, d. 2 M 98528 3. 2 5 Füche per 5 3 9an d pedit, d. für 12 Pferde mit Teaht. Zubeb err 988—5 8 Lager⸗ und Kellerräuen, allen⸗ N 1157055 2 is Wohn zu v. Das Günze eeeer d ne—— ee ee 0. ꝓ Werun Wohgune, hat breite Ein⸗ und Zufahrt u.„ euht uſtvaße G, Fislepis unte 8 iſauch als Magain geeign Stock, ſehr ſchͤne 4 Zimmere ge⸗)) Wach 19 9 167 Miee zu d e 25 1 N feldſir. Tel, 2381. 31927 Nähekes 2 260 Nüh. A. eiſpenleit 1.. 1. Apufk odet 13 3 2 r ul vekmtetey. 9719 5 6 3903 htraßk! res, bei Aftei 0 faesden nsneneie eee Reckarau, b gioße Schener als Lagerran zuu vermieten. 6460 — 1 en Lach ſk..5 3. einfach inbl Zimmer auf bl Zimmer zu verm. 671 9 5 9118 100 11906 Ju 0 e%7 Zimmer nebſt 8 5 ch ich. vet⸗ 161 ber ät 1t. 3082%% e ee e Tb Schanz⸗ uſtr. 1— 5 5 88 5 ohnn 25 97 en.. d on broße 25 0 e Lagerpl latz zu ver⸗ ſara 17 50 8 110 olle e 22200 8 8 5* 5 abe 9. mieten. 6814 ge, 1 Aügenſtraße 20, am Friedrichsplat 10. Zunte ſol. immer an el Seilerſtr. 10, 2 85 zim Adzim. u. deichl. Jube. 111 3 8 10 3 Dend Faleoeleskeaf 155 d An Naß 2 Mößbl. Zimmer an ein odel 2 1755 0 5 Fe ber 1. il du vern mielen. 1 nernmetet. Näh 180 ade 5 1 5 2 11 99 1125 0 Aeil zupeſ 12 f N„Näh 8 Ape 8 5 Deckſir. 5 Scſte Stall l I lüt Reuntſe 1 275 0 eee Obchke übengen K 2 8 e preisw. zu tiſenring 18 Küche uut ze ſe 98 eeeeeee eeeee eee e iſchonm Gül möblüle 5 Aimmer Schmitt,.3. 3 2 7 Spelſekan, Bad u gltennt Zuseſe Jum: Frettndliche nad. käelde ee Zin umer Wohnung VVHTCCCCTVTTTTTT — 2 2 Fried ichsplatz I9 1 15 ring 605 ee 5 16 8* 77 Stock inte! Zubeher f 5 5 ind ſchöne Läden, auch für Nbi 00 0 Zubeh raße! Seckenhernierſtt 0˙ 15 14, 111 ſti Aurcaus oder Ausſtellungs⸗ rume geeignet zu ver.32046 bei J. Heuck dortſ. +0 el ſaß 1 30 355„Näheres 1. Slotk 5 Züſtme Vüd, Binen; ſowie klein bun, 5 Bäckerei ſeiuſte Lage te Stadt, unm ittel⸗(Mh f fk. 20 810 b 0 15 11 15 5 a 10 neie Lädeſt zu er aeee + 29/90 iil vorzüglicher Lage, coimpleltbar am Lu ſeypark, 5 e zu perintelen 51 hanter Villa, ele ih. F.*. Schmitt, 30 1 enetelde C„ eeeeeeee 7. St. An ſein, Pribnl 5 Me ſerei bübe 8 0 e eeeen e e 1a 1 555 35 55 155 Nitegg ab borsügluch Lage ſertig eiuge⸗„sb⸗ 1 10 vit Fete; bönnen nach Herren teilnehm ſchtet mif großeul Laden, Wurſt⸗ 15 2 15 15 wohnung mit Balton b 0 0 0 dihetes daſelg 33743 11 5 5 äigdtan ſer 15 Dad, Rhei 8. Nüe deß Vahng 63 11 160 r 5 ſei Pauſes 51 15 3 Tkeyß in gut Leiß kiuod.Srr Zc. Preiswert ùn„„ en 1 0 ee 92155 22 F. K. 15 5 Er 50 8 10 6 8 15 il zu g len— dierez I. mö 5— Mi Sienne iite 10 8 e Sülbent* a ee 0 7 Allten bürgerlichen an ſohden een Abeiipiſch⸗———8. Iſcaeclit. ger Maun in Penſion geſucht. 288% 4, 12% 2 81