———1 eeeee De eeee ſtellen verſucht. hebern und der Verantwortlichkeit dieſer politiſchen Agitation arfnol“ untnmelt fie errepl. at Kaſadurs, der ſich graziss auf ſeiner Stange wiegt. (Wadiſch Gol Kettung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, dürch die Wont bez inel Poſt⸗ aufſchlag M..43 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. E 6. 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile.80 N A Unabhängige Tageszeit Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Redakteur Or. Paul Harme, Würzburgerſtraße 15. ung. Geleſeune und berbreitetſtr Jettung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten ⸗unnahme iin das Mittagsblatt Morgens 0 Uhr, füt das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Werliner RNedaltions⸗Bureau: Berlin W 50. U. wheimer Volkel. tt.) Telegramms⸗Abreſſet „Journ 1 Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktiorn 877 Expedition 2¹ E 6, 2. 8 1 Nr. 124. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. —— Das Programm des neuen franzöſiſchen Miniſteriums. JIn der geſtrigen Sitzung der franzöſiſchen Depu⸗ klertenkammer herrſchte außergewöhnliche Bewegung. Vor dichtbeſetztem Haus verlas Miniſterpräſident Sarrien das politiſche Glaubensbekenntnis des neuen Kabinetts, das gleichzeitig von dem Miniſter des Aeußeren Bourgeois auch im Senat verleſen wurde. Dieſe Re⸗ gierungserklärung beſagt folgendes: „Das Kabinett iſt ſich der gegenwärtigen Schwierigkeiten und ſeiner Pflichten wohl bewußt. Die Miniſter haben ſich über ein gemeinſames Programm geeinigt, das allein fixiert iſt durch die Sorge für die großen Intereſſen der Nation und durch den feſten Wunſch, die Einigung der Republikaner herbeizuführen, um den Verſuchen von Spaltungen entgegenzutreten, um Ruhe und Frieden wieder herzuſtellen und um eine loyale Befolgung des allgemeinen Wahlrechtes in wenigen Wochen herbeizuführen. Die erſte Aufgabe des Parlaments iſt die mög⸗ lichſt ſchnelle Erledigung des Budgets und die Be⸗ willigung der für den Gang der öffentlichen Dinge unentbehr⸗ lichen Mittel. Wir hoffen, daß Sie in dieſer Hinſicht unſerem Appell Folge leiſten werden. „Die Regierung iſt entſchloſſen, die ſeit Gründung der Re⸗ publik erreichten Errungenſchaften auf dem Gebiete der Ver⸗ weltlichung des Staats zu ſchützen. Unter uns iſt kein einziger, der in irgend einer Weiſe die Freiheit des Glaubens und des Kultus antaſten möchte. Das Geſetz wird in demſelben lberalen Geiſte angewendet werden, in welchem es vom Parla⸗ mente beſchloſſen iſt. Wir haben die Pflicht, im ganzen Umfange des Gebietes die Durchführung aller Geſetze ſicher zu ſtellen. Unter einer republikaniſchen Regierung iſt das Gefetz der höchſte Ausdruck der nationalen Souperänität. Die Regierung beab⸗ ſichtigt, mit all der notwendigen Umſicht, aber auch mit un⸗ heugſamer Feſtigkeit die neuen geſetzlichen Beſtim⸗ muüngen durchzuführen. Wir ſind der Ueberzeugung, daß der güte Sinn des Volkes ſchnell über die falſchen und inkereſſierten Unterſteuungen gerichtet haben wird, mit deren Hilfe man den Geiſt und die Tragweite des Trennungsgeſetzes zu ent⸗ Die Regierung wird auf alle Fälle den Ur⸗ hachforſchen, ſie wird alle Mittel, welche die Geſetze ihr zur Verfügung ſtellen, gebrauchen, um ihr ein Ende zu machen. Die Regierung wird keine an Soldaten gerichtete Herausforderungen dulden, die bezwecken, ſie von ihrer Pflicht gegen das Vaterland und dem Gehorſam gegen ihre Vorgeſetzten abwendig zu machen. Es iſt in dem jetzigen Augenblick, wo wir vor Sie getreten ſind, unmöglich, ein langes Programm zu entwickeln. Sie müſſen aus der Art und Weiſe, wie die Regierung zuſammengeſetzt iſt, erſehen, daß die Regierung den Intereſſen der Demokratie das tiefſte ergeben iſt. Auf finanziellem, wirtſchaftlichem Jolanda und Halomea. Roman von Erich Frieſen. (Nachdruck verboten.) +. „Bikbe, mich der Marcheſina zu melden!“ „Ja— aber—— ich weiß nicht—“ Ich weide erwartet. Hior meine Karbe.“ Der.r blickt puilfend auf die dürftig gebleidete hohe zauengeſtalt und darnach auf die unſcheinbare Viſitentarte. Naoch ein wenig zögert er. Dann eilt er kopfſchüttelnnd davon. Wie milde leihnt die bleiche Fraut am kunſtvoll gegoſſemwen Abeppengeländer der weiten Vorhalle, deren farbige Marmor⸗ fäfclung zurn Teil von dicken, rotleuchtenden Teppichen berdeckt kwird. Glenckgültig ſchweift ihr umflorter Blick durch das hohe fenſrer hinaus auf den Corſo Umberto, die vornehmſte Straße „in der jetzt, zur Nachmittagszeit, fröhlichſtes ſüdliches Leben tert. 8 Ein denteves Lächeln zuckt um die ſtolzgeſchwungenen Lippen ein Lächeln, welches ihve edlen, aber euwas ſcharf geſchnättdenen e noch herb ſ erſcheinen läßt. »Welcher flanz! Welcher Keichtum hier in zeſem Palaggo »Und ich— ien— mein Die gnädige Martheſina merden ſogleich erſcheinen— meldet der guriielkchrende Diener, iabem er dne Slücgeliir dfnet und däe Frende emntreten läßt. Diann ſchließt er hinter ihr die Tür. Munteves Vogelgegwitſcher aus bergoldeten Käfigen eampfängt die Eit mit dem dirvchdringenden 1 91 die gutgelaunte Maienſonne durch die weilgeöffneten Fenſter. Deiſe auffeufzend ſinkt die bleiche Frau aurf eine Ottomane. aen Biict umfaßt ſie die gautze bornehtme, Ube rreiche Aus⸗ Wott!“ Donnerstag, 15. März 1906. (1. Mittagblatt.) und ſozialem Gebiete wird die Regierung beſtrebt ſein, alle Reformen, die verwirklicht werden können, auszuführen und beſonders wird ſie ſich es angelegen ſein laſſen, dem Senate die Frage der Arbeiterverſicherung zu unterbreiten. Nicht weniger wird die Regierung beſtrebt ſein, der Ackerbau treibenden Bevölkerung, die in gewiſſen Gegenden ſo harten Prüfungen ausgeſetzt iſt, zu Hilfe zu kommen. Bezüglich der entſetzlichen Kataſtrophe von Courrisres haben wir die Pflicht, unparteiiſch ihre Urſachen zu ſuchen und feſtzuſtellen, wen die Verantwortlichkeit dafür trifft. Was die auswär⸗ tige Politik anbelangt, ſo beabſichtigen wir, beſonders in den Fragen, die unſere Lage in Nordafrika berühren, dis von unſerem Vorgänger befolgte Politik fortzuſetzen, die noch kürzlich die Zuſtimmung des Par⸗ laments gefunden hat. In vollem Bewußtſein der Rechte und der Lebensintereſſen, welche unſere Diplomatie zu wahren die Pflicht hat, ſind wir überzeugt, daß die Ausführung dieſer Rechte und die normale Entwicklung dieſer Intereſſen geſichert werden kann, ohne die⸗ jenigen irgend einer anderen Macht zu ſchädigen. Wie unſere Vorgänger, denen Gerechtigkeit widerfahren zu laſſen uns am Herzen liegt, haben wir die Hoffnung, daß die Aufrichtigkeit und die Würde dieſer Haltung die nahe und endgiltige Regelung der ſchwebenden Schwierigkeiten geſtatten werden. Treu einem Bündnis, deſſen wohltätige Wirkung Frankreich und Rußland in gleicher Weiſe erfahren haben, und treu dem Freundſchaftsbunde, deſſen Sicherheit und Wert wir ebenfalls haben ermeſſen können, hat Frankreich in der Welt eine Stel⸗ lung, die den Geiſt der Gerechtigkeit und des Friedens noch mehr feſtigt, mit dem es die verſchiedenen der Nation geſtellten Probleme ins Auge faßt. Dieſer Geiſt wird fortdauernd auch der unſerige ſein, und deshalb werden wir mit Vertrauen eine Politik weiter verfolgen, die in unſeren Augen in gleicher Weiſe der Sache unſeres Vaterlandes und der des Weltfriedens dient. Die öffentliche Meinung hat bereits die Ge⸗ ſinnung gegenſeitigen Vertrauens und aufrichtiger Eintracht ver⸗ ſtanden, welche die Republikaner, die hier vor Ihnen ſtehen, einander genähert hat. Wir ſind ſicher, daß alle guten Bürger unſeren Gedanken ſich anſchließen und unſerem Appell folgen werden.“ An die Verleſung der Regierungserklärung knüpfte ſich eine längere Erörterung der allgemeinen Politik der Regierung, über die wir noch berichten werden. Die Debatte wurde um 5 Uhr abgeſchloſſen. Drei Tagesordnungen waren eingebracht worden. Sarrien erklärte, die Regierung könne nur die Tagesordnung der Radikalen Mougeot und Couyba annehmen, die einfach lautete:„Die Kammer geht im Vertrauen auf die Regierung zur Tagesordnung über.“ Die Kammer billigte mit 307 gegen 230 Stimmen dieſer Tagesordnung die Priorität zu und nahm ſie alsdann mit 305 gegen 197 Stimmen an. Ein Teil des linken Zentrums und ein Teil der Sozialiſten enthielt ſich der Abſtimmung. Einige geeinigte Sozialiſten ſtimmten ſogar für die Regierung. Die Kammer ſetzt heute die Budgetberatung fort. Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 14. März, (Schluß.) Pachnicke(Freiſg. Vgg.) fährt fort: Immer mehr Frauen ſefen ſellbſtändig kätig, das Geſetz aber verbiete ihnen den Zufſammem⸗ ſchluß gu Berufsvereinigungen. Auf ſozialpolitiſchem Gebiete könne man bie Mitwirkung der Frauen nicht mehr entbehren. Heute, wo viele Frauenbildungsvereine ihre ſegenbringende Tätigkeit ausütben, 10 man der Frau eine beſſere Rechtsſtellung einräumen.(Bei⸗ fall. Baſſermann(knl.): Wir ſind bereit, für dieſſen Amtrag zu ſtimmen. Wie die Dinge heute in politiſchen Leben in Deubſchlarſd liegen, iſt zu einer Regelung des Vereins⸗ und Verſammlungs rechts von Reichs wegen nur ſehr ſchwer zu kommen. Meine politiſchen Freunde haben ja in dieſer Richtung auch einen Iwitigativ⸗ Antrag geſtellt, der mit andern Anträgen, die dieſeſbe Matevie Hechandeln, aus andern Fraktionen heraus auch noch einmal an einem Schwerinstage hier zur Verhandlung kommen wird, einen Antrag der ſich mit dem Vereins⸗ und Verſammlungsrecht im gantzen die⸗ ſchäftigt. Der hheutige Reichskantzler iſt ja wiederholt von den ver⸗ ſchiedenſten Seiten in dieſem hohen Hauſe als ein burchaus modernenv Mann bezeichnet worden, und ich hoffe, daß er bereit iſt, in dieſer Frage zu helffen dahin, daß die heute entgegenſtehenden landesgeſetz⸗ lichen Beſtimmungen auf dem Gebiete des Vereins⸗ und Verſamm⸗ lungsrechts beſeitigt werden. Er hat ſeiwerzeit auch eine Frauen⸗ deputation empfangen. Das hat ja naturgemäß in den Kreiſen unſerer deutſchen Frauen, bei chrem großen Opktimismus, wie er in der(weiblichen Natur liegt, die fühnſten Hoffnungen erregt. Ent⸗ täuſchungen ſind nicht ausgeblieben auf den verſchiedenſten Gebieten namentlich auch auf dem Gebiete der Frauenböldar ug. Hier aber liegt in der Tat eine Frage vor, die ſehr leicht gelöſt werden kann, unld ich ſollbe meinen, daß die verbündeten Regierungen in der Lage ſein müßten, dieſem Ankrag, der hoffentlich nmät ſehr großer Mechrheic hier angenommen wird, zuzuſtimmen Ich ſollte meinen, daß dieſe wirklich kleine Forderung von den verbündeten Regierungen erfüllt werden kann. Ich möchte ſelbſt auf die Gefahr hin, wiederum den Zorn des Kollegen Träger min zuguziehen, ein ganz kurzes Wort auch über die Sozial de mo⸗ kratie ſagen. Gerade die ſozialdemokratiſche Frauenbdewegung hat vielfach die bürgerliche mit Hohn und Spott übergoſſen. Man hat den bürgerlichen Frauen geſagt: Ihr werdet bei dieſem ſchüch⸗ ternen Auftreten nichts erreichen, flüchtet euch doch an die Bruſt von Roſa Luxemburg, Anita Augspurg!(Widerſpruch bei den Sozialdemokraten.) Nun, ich meine, Fräulein Anita Augspurg iſe auch eine Vertreterin der radikalſten Frauenforderungen, und auch dieſe Dame hat das Vorgehen der bürgerlichen Frauen aufs ſchärfſte getadelt. Die ſozialdemokratiſche Bewegung iſt ſo ſtark, daß in dern Tat der Staat dafür ſorgen müßte, die Quelle von Unzufriedenheik überall, wo es möglich iſt, zu verſtopfen und veitere Zuflüſſe zu verhindern. Nun ſpielt ja auch dieſe Forderung nach einer Gleich⸗ ſtellung auf dem Gebiete des Vereins⸗ und Verſammlungsrechts eine gewiſſe Rolle. Die Frauenbewegung hat im Beginne der 90er Jahre des der⸗ floſſenen Jahrhunderts einen kräftigen Aufſchwung genommen mit verſchiedenen Zielen, vor allem auch, wie das in der Natur der Sache liegt, mit dem Ziele, der Frau eine beſſere Ausbildung zu ermöglichen. Namentlich zeigten ſich Reformbeſtrebungen auf dem Gebiete des Gymnaſialweſens, der Errichtung von Mädchengymna⸗ ſien oder der Forderung, den Mädchen den Eintritt in die Gymnaſten der Jungen zu ermöglichen, wie das ja auch z. B. in Baden Ver⸗ wirklichung gefunden hat. Auf dem Gebiete der Sittlichkeits⸗ beſtrebungen, der Bekämpfung der Proſtitution uſtw. ſehen wir auch ſtattung des Gemaches— von den goldgeſtickten Gobelims an den Wänden, über die koftbar geſchnitzuen Möbel, herrlichen Marmor⸗ ſtabuew und Kunſtgegenſtänden jeder Art, bis zu dem dicken Smyrnateppich zu ihren Füßen. „Das alles könnte auch ich haben— und mein Manm und meine Kinlder, wenn nicht— Leichte Schritte weckten ſie aus ihrem finſtern Brittem. Sie fährt zuſammen. Hinter einer rotleuchtenden Samtportiere kritl eine hohe Mädchengeſtalt hervor. In grazisſen Falben rieſelt das lange, weiße Spitzengewand an den ſchlanken Gliedern hernieder. Die bleiche Frau auf der Ottomane erhebt ſich. Ein eigener Ausdruck breftet ſich über ihre ſtolzen Züge, wäßrend ſie ſtumm warbend daſtehb. 8 „Sie find Frau Belloni, nicht wahr?“ fragt die junge Marche⸗ ſina Bonmartino mit liebreizendem Lächeſln, der ande ven die Hand emigegenſt veckend. „Ja. Salomen Belloni,“ erwidert die Fremde langſam, indeun ſte nur widerſtrebend die zauten, diamantengeſchmückten Finger t. Die Marcheſina ſetzt ſich und deutet einundend auf einen wahen „Bittze, nehmen Sie Platz, Freu Bellomt! Ihre Hand⸗ ichrüft gefällt unm wenn Vater bere 8; ſie iſt kräſtt und zeigt Cha rafber— gerede ſa, we er es am ſefner Setkretärtm Liebt. Und nun, da ich Sie perſönlich kennen lerne— führt ſie lebhaft fort, inndem ihre ſchönen dunklen Augen voll Intereſſe die eldlen Züge marfaſſen—„nun gefällt mir auch Ihr Organ. Mein Vater legt großen Wert auf eine tiefe volltönende Stimme bemm Voar⸗ Jeſen... Sie ſingen gewiß auch, wie?“ „Ein wewig, Fräulein Bonmartino. Ohne jede Sthumung.“ Frühlich klalſcht die Marcheſina in die Hände. „Bravo! Bravo! Das wird meinen Vater freuen. Er kiebt Geſang über alles. Beſonders eine ſonore Alßftinmme. Kounmen Sie— ich will Sie ſofort meinem Vater vorſtellen.“ Leiſe allwehvennd hebt Frau Belloni die Hand. „Nein, Fräulein Bonmartino. So leid es mir hut— aber ich kann die Stellung nicht annehmen.“ „Wie—? Ein enttäuſchter Vlick aus den klaren Augem der jungen Marcheſina ſtreift wieder das ſchmale, bleiche Geſichb bor iht unnd dann die äumliche Kleidunngg.„Wie? Sie hatten ſich doch auuf meinne Anmonce hin gemeldet, ſchienen mit den Bedingungen einderſtanden! Und nun plötzlich— eine Abſage?“ 55 Ohne daß ſie es will, Kinngt envas wie Hochmut aus ihven hellen Stimme. Höher richtet Salomeg Belloni ihre überſchlanke Geſtalt ennpor⸗ „Ich bedaure, mein Wort nicht halten zu können, Fräulein Bommartino.“ Ihr Ton klängt ſchroff, kalt. Und doch iſt es der jungem cheſina, als zittere elwas wie Wehmut in demſelben nach. „Warum nicht? Vielleicht wünſcht es Ihr Herr Wemahl nicht? Der Gedanke, daß feine Frau eine— ſie zögert einige Seßzunden— eine gewiſſermaßen— dienende Stellung einnehmen ſoll, enmnpört ihn. Wie?“ 85 „Nein, Fräulein Bonmartimo. Mein Manm iſt nicht ſtolßß— wenigſtenns nicht in dieſem Sinne.“ „Nun alſo!l Auch würden wir Sie nicht als Angeſtellte, ſondern als Geſellſchafterin, gewiſſenmaßen als Freundin, be⸗ handeln. Und die paar Stunden am Tage können Sie doch getviß von Hrmuſe lostommes?“ 1 „Das wohl. Aber—“ „So iſt Ihnen der Gehalt von veißig Lire die Loche gering?... Gewiß, das iſt es. Sagen wir alſo viertzig Lire oder fünfzig! Es kommt meinem Vater nicht darauf an.“ In den Zügen der bleichen Frau zuckt es. Sie preßt die Hand auffs Hertz, als wolle ſie das unruchige Pochen dadeimmen be⸗ ſchwichtigen. Weit öffnen ſich ihre ſchwarzen Augen mit einem faſt hungrigen Ausdruck in ihven ſammelweichen Tiefen. Fünzig Liwe die Woche! Ueber zweihundert Lire im Monat! Mein Gott! Doch nur einen Augenblick dauert der Kampf. 5 Dann runzelt ſie die dichtem, über der geraden Naſſe faſt zu⸗ ſammengewachſenen Brauen, ur⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 15. März. Die Beteiligung der Frau in weitem Umfange, wie auch auf dem Gebiete des Rechtsſchutzes. Wir rechnen heute mit der Tatſache, daß über gang Deutſchland dieſe Rechtsſchutzvereine ſich verbreiten, die in der Lage ſind, viel Gutes zu ſchaffen. Auch die Vereinstätig⸗ keit, die in vielen Veziehungen Gutes gewirkt hat, hat einen krüf⸗ tigen Aufſchwung genommen. Man kann heute noch vielfach hörer daß die Frau ausſchließlich dem Hauſe vorbehelten iſt und weß⸗ pleiben ſoll aus dem öffentlichen Leben. Daßz iſt nun nicht mehr aufrecht zu erhalten. bdon elen ins Auge gefaßt, man bekommt den Eindruck einer ge⸗ wiſſen Zerſplitterung. Das iſt begreiflich bei dieſer Bewegung, die verhältnismäßig neuen Datums iſt. So haben wir hier auf dem Berliner Frauenkongreß gewiß alle den Eindruck gewonnen, daß es kaum ein Gebiet kultureller, ſittlicher, wirtſchaftlicher, geiſtf Aufgaben gab, welches dort nicht zum Gegenſtand von Verhand⸗ lungen und Vorträgen gemacht worden wäre. Das wird ſich mit der Zeit ändern, die Frauen werden ihre Forderungen auf beſtimmte Gebiete kongentrieren. Den Eindtuck wird aber jeder ge⸗ winnen, daß die Frau heute in ganz anderer Weiſe Ellbogenfreiheit verlangt als früher. Dazu gehört vor allem eine beſſere Vorbildung, eine gleichwertige mit dem Mann und dann im gewerblichen und politiſchen Leben die Gleichſtellung, wie ſie der Antrag des Abg. Pachnicke für das Vereins⸗ und Verſammlungsweſen verlangt. Das iſt notwendig auch in Rückſicht darauf, daß die Frauenbewegung dahin geht, den Frauen neue Berufsarten zu erſchließen. Es han⸗ delt ſich hier um die Forderung der gleichmäßigen Zulaſſung der Jrauen zum Univerſitätsſtudium und um die Beſeitigung der ent⸗ gegenſtehenden Beſtimmungen in manchen Staaten. Herr Pachnicke hat bereits darauf hingewieſen, daß auch dieſe Bewegung ihre Auswüchſe hat, Auswüchſe, die auch meine poli⸗ tiſchen Freunde ſelbſtverſtändlich bedauern und verurteilen, ſo die Angriffe auf die Ehe, die Proklamierung der freien Liebe, was alles der Vorredner ſchon näher dargelegt hat. Dieſe Dinge ſind natür⸗ lich nur geeignet, die ganze Bewegung aufs ſchwerſte zu ſchädigen. Aber das eine wird man ſagen müſſen: von einer Bewegung von Blauſtrümpfen, von radikalen und radikalſten Elementen kann bei dieſer Sache nicht mehr geſprochen werden. Nicht nur auf dem gewerkſchaftlichen Gebiete, nein, in allen Ständen verbreitet ſich das Beſtreben, der Frau neue Wege zu eröffnen. Ich könnte auch anknüpfen an die Ausſtellung für Hausinduſtrie, die hier in Berlin ſtattgefunden hat. Auch hier wird man ſagen müſſen: Wenn wir ins Auge faſſen dieſe zum Teil gevabezu jammervollen Zuſtände, die hier ofſenkundig geworden ſind, dann wird der Frau auch da der Weg geöffnet werden müſſen, um in Vereinen und Verſammlungen ihre Meinung auszuſprechen. Heute iſt die Stellung der Frau in der Vereinsgeſetzgebung mancher Staaten geradezu unwürdig. Es iſt unwürdig, ſie Schülern, Minderjährigen, Lehrlingen uſw. gleich⸗ guſtellen. Vor allem müßten doch arbejtende Frauen zur Wahrung kthrer Intereſſen unbeſchränkt in Vereinen und Verſammlungen wirben können. Die Grenzlinie zwiſchen politiſchen und ſozialpoli⸗ Aiſchen Angelegenheiten iſt kaum zu ziehen. In Baden iſt der Frau der Zutritt in die Armenkommiſſionen, Schulkommiſſionen, in die Verwaltungsräte der höheren Schuſen offen gemacht worden, und das iſt meiner Anſicht nach ſehr richtig. Es wird hier eine ſeit Langer Zeit geſtellte Forderung erfüllt. Die Frauen ſind gerade für dieſe Zwecke der Schul⸗ und Armenpflege hervorragend geeignet. (Sehr richtig!) Wer ſveiß, wie groß das Intereſſe der Frau auf dieſem Gebirte iſt, wie ſie aber auch ganz anders und in blel inten⸗ ſiverer Weiſe in ber Lage iſt, Kleinarbeſt zu ſchaffen, als der viel beſchäftigte Mann, der dieſe in vielen Beziehungen ja gar nicht leiſten kann, wird dieſen Fortſcheitt nur begrüßen. Im übrigen iſt in einer Reihe von deutſchen Staaten die Frau im Vereins⸗ und Verſammlungsweſen dem Manne bollſtändig gleichgeſtellt. Schädi⸗ gungen ſind in keiner Weiſe zutage gekreten. Mit den Anträgen twird eine Jorderung der Gerechtigbeit und des ſzoialen Fortſchritts erfüllt, und ich hoffe und wünſche, daß der Reichskanzler und die verbündeten Regierungen ſich dem Schwergewicht der Gründe nicht entziehen und wir in tunlichſt kurzer Zeit einen Geſetzentwurf er⸗ Halten, der dieſe Frage im Sinne des Antrages Pachnicke behandelt (Beifall.) Mükler⸗Meiningen(Freiſ. Vp.) erklärt: Unſer Vereins⸗ und Verſammbungsrecht iſt ein Ueberbleibſel des alten preußiſchen ee Von den 30 Milltonen deutſchen Frauen ſtehen ſchon Millionen im Grwerbsleben. Das„Ehvet die Frauen“ ſef ge⸗ badezu eine Verhöhnung, ſolange ſie auf dem Gebiete des öffent⸗ Richen Rechtes den Unmündigen, Narven und Verbrechern gleich⸗ geſtellt werden.(Beifall.) Der Antrag wird hierauf angenommen. Es ſolgt der Antrag der Polen betreffend Abänderung des 180 bes Strafgeſetzbuches, um der widerſprechenden Interpre⸗ kation der Begriffe„Geführdung des öffentlichen Friedens“ ſowie gzu Gewalttätigkeit“ ſettens des Reichsgerichtes Einhalt gu tun. von Ehrgzanowski(Pole) begründet ben Antrag und geht auf die Beſtrafung der Polen auf Gpund dieſes Paragraphen ein, bie entweder Abzeichen mit dem polniſchen weißen Adler oder Poſt⸗ karten mit polniſchen Aufſchriften verbrelteten. In den Kreiſen ——— 7˖˙‚—————— deaesmerencseessesgn eerarWceeerme. 0„Ich danke Ihnen, Fräulein Bonmartino. Aber— ich kann nicht!“— Feſter hüllt ſie ſich in den ſchlichben Wollmantel und ſchickt ſich an zum Gehen. Die Augen der Marcheſina werben immer verpvunderter⸗ Zueyſt iſt es, als wolle ſie die Frembe ſchweigend gehen laſſen, als erlaube ihe Stolz nicht ein weiteres Wort des Entgegen⸗ kommens. Doch ein Blick auf den jetzt biefgeſentten Kopf, auf das Alaſſe Geſicht, das von durchvachten Nächten, von Not iend Sorge zeugt— und ſie ſchännt ſich ihver hochmütigen Wallung. Raſch eilt ſie der langſam Davonſchreitenden nach und legt die Hand auf ihren Arm. „Frau Belloni!“ „Fräulein Bonmertino!“ „Wollen Sie nicht den Grund Ihrer Abſage nennen?! Es 148 enwas; ich 1 es 9 ja Kbeſ 4 4 92 33— mmich zu meiner Frage. Pein Intereſſe— Feilnahme Nrcden!“ Sapemeg Belloni fährt heuum. Mitbeden! Mitleiden— ihr! und von— von Etwas wie Haß blitzt in ihren Augen ruf, als ſie in das eſige Mädchenanilitz blickt. Ihr ganzer Geſichtsausdruck iſt ver⸗ ürtdert, gleichſam berhärtet Die junge, harmloſe Marcheſina Jolanda Bonfrärtino erktügt ruhig dieſen ſellſamen Blick. Sie zuckt micht einmaf mit den Wimpern. Einige Sekunden ſtarren die beiden Augenpttare an— tief, forſchend, durchdringendd Ahnen die zwei Frauen das geheime Band, das ſie um⸗ ſchlingen wirb? Das ihre Seelen vielleicht jetzt ſchon umſchlingt? „Alſo— nicht?“ fragt die Marcheſina nach einer« Weile leſſe, a. „Nein. Ich will Ihre Ruhe nicht ſtören. Leben Sie wohl, Fräu⸗ lein Bonmärtino!“ Ohne das jäh erbleichende ſchöne Mädchenantlitz noch eines Blickes zu würdigeſt, ſchreitet Salomen Vellonſ zur Tiſt hinnls (Fortſetzung folgt.) 25 eimander des polniſchen Volkes ſei man überzeugt daß die Richter mala lide bei der Auslegung dieſes Paragraphen handeln.— Vitzepräſident Graf Stolberg erklärt, das dürfe der Redner nicht ſagen.— bon Ehrzanawski fortfahrend: Gtwas anderes glaubt aber leider nemand.— Vigepräſident Graf Atolberg ruft der Redner zur Ordnung. Stadtlagen(Soz.) fütz aus:§%% werde in der Hand des Riehters, der ein palziſcher Gegner de Angeſchuldigten ſei, zu ein⸗ lit Was man alles us dieſem Para⸗ graph mag e, das zeige die Reihe der gegen die Sozialdemokraben geführten Prozeſſe. Wenn etwas geeignet ſei, die verſchiedenen Klaſſen der Bevölkerung zu Gewalt⸗=akeit g einander auf⸗ zureizen, ſo feien es dieſe Urteile gegen die zialdemokraten. Solange es einen§ 180 gebe, werde es eine Klaſſenjuſtiz geben. Dobe(Freiſ. Vgg.) wünſcht ebenfalls Beſeitigung der Miß griffe wie ſie auf Grund des§ 180 häufig vorkommen und ſti dacher dem Antrage zu. Dr. Bachem(3Ztr.) ſtimmt ebenfalls namens ſeiner Freunde dem Antrage mit Vorbehalt zu. Juſtiz und Politik ſeien gegen⸗ märtig nicht genügend auseinandergehalten. Die Juſtiz müſſe voll⸗ ſtändig unabhängig ſein und ſich weder von rechts noch von links beeinfluſſen laſſen. Das ſei in den Oſtmarken nicht genügend der Fall. denz besſelben verallgemeinert werde. Jeſſen(Däne) meint, auch die Dänen hätten unter den jetzigen Zuſtänden ſchwer zu leiden. Die harmloſeſten Lieder und Gedichte würden als Aufrejgung angeſehen und verfolgt. Bruhn(Reformpartei) ſtimmt dem Antrage zu, da beſon⸗ ders die Antiſemiten von den gegenwärtigen Paragraphen betroffen würden. Darcruf wird der im Sinne des Zentrums abgeänderbe Antrag angenommen, Das Haus vertagt ſich auf morgen 1 Uhr: Forktſetzung der Glatbergtung. Schluß.15 Uhr. * A d. * Berlin, 14. März. Die Budgetkommiſſion des Reichstages begann die Beratung des Heeresetats. Hue(Soz.) bringt Bedenken gegen das neue Feldgeſchütz vor. Der neue, ſog. Krupp⸗Ehrhardtſche Kompromißverſchluß ſei weniger kriegsbrauchbar als der alte Kruppſche. Auch gefährde er die Bedienungsmannſchaft. Der Kriegsminiſter entgegnet, das neue Rohrrücklaufgeſchütz wurde ſo eingehend geprüft, wie kein Geſchütz vorher. Jede Truppe bezeichne es als weſentlichen Fortſchritt. Die Heeresverwaltung ſorge in weitgehendem Maße für die Sicherheit der Bedienungsmannſchaft. Verſuchen iſt auch nicht ein einziger Unglücksfall vorgekommen. Die Heeresverwaltung kann auf das Beſtimmteſte verſichern, daß das neue Feldgeſchütz in jeder Beziehung auf der Höhe der Zeit ſteht und Bedenken dagegen von keiner ſachverſtändigen Seite erhoben werden. Die Kommiſſion bewilligt darauf eine Reihe Kapitel und beſchließt mit 14 gegen 11 Stimmen, den Platz⸗ major für Königſtein als künftig wegfallend zu bezeichnen. Beim Kapitel„Gelpverpflegung der Truppen“ wird nach längerer De⸗ batte auf Antrag Roeren bezüglich der Zulage der penſtonier⸗ ten Oberſtleutnants beſchloſſen, an Stelle des neuen Dispoſitivs das des vorjährigen Etats einzuſetzen, nach welchem die Ka⸗ vallerie, Artillerie und die Verkehrstruppen von der Zulage aus⸗ genommen ſind. Weitere Beratung morgen. * Berlin, 14. März. Die Kommiſſion des Reichstages für den Gefetzentwurf betr. das Urheberrecht an Werken der bildenden Künſte und der Photograßhie hat den Entwürf heute in gweiter Leſung nach ihren Beſchlüſſen in der erſten Leſung mit unweſentlichen Abänderungen angenommen. Deutsches Reich. * Stutktgart, 14. März.(Her zog Karl Alexan⸗ der) von Württemberg, der drittälteſte Sohn des Herzogs Albrecht, wurde, nach dem„Schwäb. Merkur“, aus Anlaß der Vollendung des 10. Lebensjahres heute von dem König zum Leutnant im Infanterieregiment Altwürktemberg Nr. 121 er⸗ nannt. Seine beiden älteren Brüder, die Herzöge Philipp und Albrecht, werden bereits als Leutnants im Grenadierregiment Nr. 119, bezw. Grenadierregiment Nr. 123 geführt. * Berlin, 14. März.(Die nationalliberale Fräktioß des preuß. Abgeordnetenhauſes) hat der Ww. Eugen Richters folgendes Beileidstele⸗ gramm geſandt: Bei dem Hinſcheiden Ihres Mannes ſpricht Ihnen die nationalliberale Fraktion des Preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes das herzlichſte Beileid aus. Sie betrauert mit Ihnen den Heimgang eines Mannes, der durch ſeine hervor⸗ ragende Begabung und unermübdliche Tätigkeit im Dienſte des Vaterlandes eine Zierde unſerer Volksvertretung geweſen iſt. dobrecht⸗ —(Amerikaniſche Freunde Deutſchlands) haben zur Erinnerung an die ſilberne Hochzeit des Deutſchen Kaiſerpaares dem germaniſchen Muſeum der Har⸗ bard⸗Uniberſität in Cambridge unter dem Namen „Raiſer⸗Wilhelm⸗Stiftung“ einen Betrag von 25 000 Dollars überwieſen. —(Die Steuerkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes) nahm mit einigen kleinen Ab⸗ änderungen den Geſetzentwurf betreffend Abänderung des Einkommenſteuergeſetzes und des Ergünzungsſteuer⸗ geſetzes in zweiter Leſung an. —(Eine Wahlrechtsvorlage in Preußen.) Die „Nordd. Allg. Zig.“ ſchreibt: Die„Neue Polit. Korreſß.“ bringt in ihrer geſtrigen Rummer Mitteilungen über eine zu gewärkigende Wahlrechtsborlage. Daß eine ſolche ſich in Vorbereitung befindet, iſt hinlänglich bekannt. Die Mitteilung der„Nellen Polit. Körreſpondenz“ iſt, mie wir zubverläſſig bernehmen, in einzelnen P. Ikten ungenau unz im übrigen verfküht, da die endgültige Fah der Borlage noch nicht feſtſteht. Der Rt Wilhelmshaben, 14. März.(Das Linienſchiff Kaiſer Wilhelm 1I.“) mit dem Kaiſer an Bord berließ heute nachmittag 3 uhr unter den Klängen des Muſiktorps der 2. Mättoſendibiſton zen Häfen, um fieich Helgöländ in See zu gehen. Der kleine Kreuzer„Meduſa“ folgte. * Hamburg, 14. März.(Reichspoſtdampfer „Goubverneur“) fb mit der erſten Staffel des Marſne⸗ infantetiedetachements aus Oſtafrika an Bord nachmittags gegen 4 Uhr eingetroffen. Zur Weiterbeförderung der Mannſchaften nach Kiel und Wilhelmshaven ſtanden Eiſen⸗ hähnwaägen am Quai bereit. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Oeſterreichiſches Abgeordnetenhaus.) In fortgeſetztet Beratung der Wahlteformp Irhr. v. Gaukſch, daß ſämtliche Redner die Notwendigkeit Seine Partei werde dem Antrage zuſtimmen, wenn die Ten⸗ Bei den ganzen orlage konſtatierte der Miniſterpräſident der Wahlreform anerkannt und prinzipiell dem Grundgedanken der Regierungsvorlage zugeſtimmt haben. Durch de vor⸗ geſchlagene Verfaſſpe sänderung im ß ine der Entl ſun dReichsra“, würde der n,„ onale ſtatl Aer Stätte der, biele haben, w, die Möglichkef der Ver⸗ Kittelung ſchwie iger wäre, als ii Reichsrat. Er könne mif Beruhigung ſage: Wer für das neue Wahlrecht ſtimmt, ſtimmt für die Neubegründung unſerer parlamentariſchen Einrichtungen (Anhaltender lebhafter Beifall.) * Frankreich.(Die Inventaraufnahme in den Kirchen.) In St. Anne d' Auray, im Depar⸗ tement Morbihan, ſind an 13 000 Landleute eingetroffen, von denen viele mit Stöcken ausgerüſtet ſind und einige ſogar Waf⸗ fen unter dem Kittel tragen, um ſich der Inventaraufnahme zu widerſetzen. Der neu ernannte Biſchof, ſowie die konſer⸗ vativen Deputierten und Senatoren des Departements ſind gleichfalls vor der Kirche verſammelt. Der Finanzinſpektor mußte unverrichteter Sache wieder umkehren. —(Die Minenkommiſſion der Deputier⸗ tenkammer) beſchloß nach Anhörung des Radikalen Dron, der auf die Notwendigkeit hinwies, daß feſtgeſtellt werden müſſe, wen für die Kataſtrophe in Courridres die Ver⸗ antwortung trifft, ſich an Ort und Stelle zu begeben, ſobald der Stand der dortigen Arbeiten es ermögliche, um ſich ein Urteil über die Umſtände der Kataſtrophe zu bilden. Wadiſche Politik. * Offenburg, 14. März.(In dem nunmehr gewählten Bürgerausſchuß,) der jetzt aus 96 Mit⸗ gliedern beſteht, gegenüber früher 84, befinden ſich 40 National⸗ liberale(darunter einer vom Zentrum gewählt), 26 Zentrums⸗ männer, 20 Demokraten und 10 Sozialdemokraten, früher unter den damaligen 84 Mitgliedern 33 Nationalliberale, 21 Demo⸗ kraten, 15 Sozialdemokraten und 15 Zentrumsmänner. Dazu kommen im Stadtrat, außer den 2 Bürgermeiſtern, 5 National⸗ libergle, 3 Demokraten, 2 Sozialdemokraten und 2 Zentrums⸗ Aus Stadt und L and. Maunheim, 15. März Vom Hofe. Der Großherzog empfing geſtern den Präftdenten der Zweiten Kammer der Landſtände, Oberbürgermeiſter Dr⸗ Wilckens, und den erſten Vizepräfidenten, Landgerichtspräſidenten und Reichstagsabgeordneten Zehnter, welche ſich durch das Oberhof⸗ marſchallamt gemeldet hatten, in gemeinſamer Audienz. »Das Befinden der Frau Prinzeſſin Max und des jungen Prinzen iſt nach dem jüngſten Bulletin andauernd gut. Die Prin⸗ zeſſin hat vorgeſtern das Bett verlaſſen. Die Zunahme des kleinen Prinzen iſt eine gute. Wie verlautet, wird Prinz Heinrich von Preußen am 24. ds. Mts. zur Taufe des Prinzen in Karlsruhe eintreffen. Huldigungsreiſe der Badener der Vereinigten Staaten. Wie ſchon vor einiger Zeit mitgeteilt, veranſtalten die Badener der Ver⸗ einigten Staaten anläßlich des Doßpelfeſtes im Großherzoglichen Häuſe eine Jubiläumsreiſe zur Huldigung für den Landes⸗ herrn. Die vom Badiſchen Volksfeſtverein in Neſpyork arrangierle Reiſe wird am 16. Auguft in Newyork mit dem Rieſendampfer „Kaiſerin Auguſta“ angetreten. Ankunft in Cuxhaven iſt am 25. Auguſt, von da geht es per Sonderzug nach Berlin. Für den Auf⸗ enthalt in Deutſchland iſt lt.„B. Pr.“ folgendes Programm, das wohl noch einige Ergänzungen erfährt, aufgeſtellt: Sonntag den 0. und Montag den 27. Auguſt Beſichtigung der Stadt Verlin. Ab⸗ fährt von dort am 28. Auguſt abends nach Frankfurt, hier ein⸗ kägiger Aufenthalt und am 30. Auguſt morgens nach Mainz; am andern Morgen, 31. Auguſt, weiter nach Mannheim, nach öſkün⸗ digem Aufenthalt Abfahrt nach Heidelberg mit Ausflug nach Schivetzingen, Sonntag den 2. September Abfahrt nach Triberg, Ankunft 1 Uhr 30 Min. mittags. Montag den 3. September, mor⸗ gens 9 Uhr 10 Min. Abfahrt nach Donaueſchingen(währſcheinlich auch Aufenthalt in Villingen), dort Frühſtück und nach 5 Uhr wird die Fahrt nach Titiſee fortgeſetzt. Dienstag den 4. September, mittägs 1 Uhr 42 Min., Fahrt nach Freiburg, Aufenthalt dort bis Mittwoch den 5. Seßtember und mittags 1 Uhr 10 Min. Abfährt nach Baden⸗Baden; am Freitag den 7. September werden Ausflüge in die Umgehung von Baden⸗Baden unternommen und nachmittags 4 Uhr 47 Min, erfolgt die Abfahrt nach Karlsruhe(Hotel Ger⸗ nianic), wo der Aufenthalt drei Tage dauern dürfte. Ein Billett für die ganze Reiſe(Dampferfahrt hin und zurück 2. Kajüte, ſowie der ganze Aufenthalt in Deutſchland, Fahrten, Verpflegung uſſh.), koſtet 385 Dollars. Die allgemeine Meldeſtelle, das Paß⸗ und Auskunftsbureau, ſoſbie das Sekretariat für Arbeiterberſicherung bleiben wegen vor⸗ zunehmender Reinigung am Samstag den 17. März geſchloſſen. Proteſtverſammlung der Detailliſten gegen die projektierten Verkehrsſteuern. Vom Vorſtand der Vereinigung der hieſigen Detailliſtenvereine wird uns geſchrieben: Die von der Reichsregis⸗ rung vorgeſchlagenen Verkehrsſteuern bedeuten eine ſchwere Schä⸗ digung und Belaſtung des Handels, insbeſondere des Detailhandels. Man hät in lbeiten Kreiſen des Detailhandels gar keine Ahnung, was dem Detailhandel an materiellen Opfern bevorſtehen wird, wenn die Verkehrsſteuern Geſetz werden. Wenn der Dekailhandel, wie ſchon oft, wieder berſagt und ſich der dringenden Notwendigkeit eines gemeinſamen Vorgehens und rechtzeitiger Abwehr nicht be⸗ wußt iſt, dann mag er ſich auch nicht beſchweren, wenn er unter dem Druck der neuen Laſt leiden wird. Heute Donnerstag, 15. d. Mts., abends 9 Uhr, findet im hinteren Saale des Reſtaurants„Wilhelms⸗ hof“ hier eine Protéſtverfaämmlung gegen die berkehrs⸗ und handelsfeindliche Tendenz der von der Reichsregierung borge⸗ ſchlagenen Steuern ſtakt. Vortrag über Inhalt und Bedeittung dieſer Geſetze für den Handel. Freie Diskuſſion. Die Ausſpüchſe des unläauteren Wettbewerbgebahrens habeß ſich iin geſchäftlik enn Leben unſerer Stadt verſchärft und vermehrk. Ein weiteres Arfergt wird über weſen Gegenſtand s getroffenen und beabſichtigten Mittel zur Abhilfe erörtern. Frei⸗ Diskuſſion. Die gefamte Kaufmännſchaft— Groß⸗ und Kleinhandet— ſosie dis Kaufmänniſchen Vereine ſind zu der Verſamteſeng eingeladen. Buar Frage der Gemeindeſtenern. Wie eet fün zu Ende g⸗ führten sbitberatung der Kadt Wiesbaden zu eutnehmen ſſt, für dieſe Stadt zur Erhelang an indirektep f eaue Elats jahr 1. Apri 1906/07 borgeſehen: Lerstauss zern( 000 Mark, Liegenſchaftsumſatzſteuern 500 000., Kaßalbenügz⸗ ungsgebühren 349 000., Sundeſtenern 48 400 M. Luſb härkeftsſteuern 22 500., oder zuſammen 1 669 900 M. insirekit Steuern. Es ergibt ſich hieraus das Bemithen der Stadtyerwalfung, die Umlagen, d. h. die direkte Gemeindebeſteuerung, möglichſt z vekringern. »Der fationalllberale Bezirksbetein der e Stadt⸗ erweiterung hielt am Montag, den 12. März, abends im Speherst Hof eine Verſammlung aß, in welchef Herr Rechtsampalk Dr. Feiſt in einem ſehr beifällg aufgenommenen Vorttag einen inteveffanten Einblick in unſer Rechtsleben berſchaffte⸗ Die Einleitung bißdete ein hiſtoriſcher Ueberblick über die Rechts⸗ geſtaltung vor 1900, durch die namentlich dargetan wurde welch Betvalkigen Fortſchritt die Einfüchrung bes bärgerlichen Geſel⸗ muftkaliſchen Genuß gewähren werden. Mannheim, 15. März. General⸗Anzeiger. 3. Seite. baches bedeutet. Sodann folgten begriffliche Darlegungen, z. B. über Recht und Sitklichkeitsherkommen, geſchriebenes und gewohn⸗ heftsmäßiges Recht, öffentliches und privabes Recht, ſowie das Hürgerliche Geſebuch und verſchiedene Spezialgeſetze. Die zahl⸗ keichen hierher geyorigen Erklärunden über die einzelnen Rechts⸗ berhältniſſe wurden an der Hand von Beiſpielen gus dem prak⸗ kiſchen Leben gegeben, wodurch das Verſtändnis weſentlich er⸗ leichtert gurde. An den Vortrag ſchloß ſich eine ſehr lebhafte Dis⸗ kuſſion, welcher berſchilſene intereſſante Fälle aus dem e⸗ ſchäftliche“ Leben erzählt.c behandelt wun en. * Kaufmänniſcher Verein. Auf den heute Donnerstag im Friedrickspark ſtattfindenden Vortrag bon Hugo Salus ſei hier noch beſonders hingewieſen. Hugo Salus, welcher eigene Dichtungen zum Vortrag bringen wird, ſteht unter den Lyrikern der Gegenwart mit in erſter Reihe; ſeine Gedichte(vielfach in der„Jugend“ und underen Zeitſchriften veröffentlicht) zeichnen ſich durch Stimmungs⸗ gehalt und meiſterhafte Beherrſchung der Form aus. Der Abend berſpricht ein künſtleriſch genußreicher zu werden. * Konzert zugunſten des Fürſorgeheims Neckarau. Am 25. März, nachmittags ½4 Uhr, beabſichtigt Frau Geſanglehrerin Frieberike Wehl von Mannheim im Saal des Badiſchen Hofs io Neckarau ein Konzert zu geben und zwar zugunſten des Für⸗ forgeheims Neckarau. Die Klavierbegleitung hat Frau Anna Benſinger zugefagt. Mehrere Schülerinnen von Frau Weyl werden Soli und Duette vortragen und ein dreiſtimmiger, aus 36. Damen beſtehender Frauenchor das Dornröschen von Reinecke mit eingeſtreuten Deklamationen und Soli für Sopran, Alt und Tenor zur Aufführung bringen. Frl. Hanau, Schülerin des Herrn Schuler, trägt zwei Klavierſoli vor. Die Violine hat Herr Neuberger, das Cello Herr Becker übernommen. Der Name von Frau Weyl bürgt dafür, daß die Darbietungen reichen Auch ſchon um des guten Plrecks der Veranſtaltung willen wäre dem Konzert ein zahlreicher Beſuch zu wünſchen. Karten für reſervierte Plätze zu M..50, ſowie andere Karten zu M..— ſind in der Apotheke in Neckarau, in der Redaktion der Neckarauer Zeitung und an der Kaſſe zu haben. * Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft. Die diesjährige Verſammlung der Vorturner des Gaues erfreute ſich eines zahl⸗ veichen Beſuches. 60 Vorturner waren dem Rufe des Gauturnwarts gefolgt. Letzterer warf zunächſt einen Rückblick auf das verfloſſene Jahr. Fünf Vorturnerſtunden mit einer Beſucksziffer von 158 dienten der Ausbildung der Vorturner Schöne Ergebniſſe zeigte das Gauturnen auf der Rennwieſe in Mannheim und das Kreis⸗ urnen des 10. Turnkreiſes in Pirmaſens. Bei letzterem traten alle Gauvereine zum Vereinswetturnen an, 10 Turner errangen im Sechsdampf und 2 Turner im Dreifampf den Siegerkranz. 12 Turner kehrten vom Feldbergfeſt als Sieger heim. Die Gauturn⸗ fahrt auf den Drachenfels hatte ſehr unter der ungünſtigen Wit⸗ lerung zu leiden. Bei einem Wetturnen der jüngeren Kräfte gingen von 44 Turnern 22 als Sieger hervor. Für das kommende Jahr wurde die Zahl der Gauvorturnerſtunden von 5 auf 7 erhöht. Ein gemeinſames Turnen des Gaues wird für den 24. Juni in Aus⸗ ſicht genommen. Zu demſelben ſollen auch die Männerriegen ber⸗ uckstweiſe herangezogen werden. Die Gauturnfahrt wird gemein⸗ 10 mit⸗den Frankfurter Turnern unternommen und führt von Aaerbach nach Lindenfels. Nach den Beratungen gab can ſich einige Stunden der Geſelligkeit hin. Leichter Froſt hat das Tauwelter abgelöſt, das geſtern dem Schneefall folgte. In der Stadt zeigte heute morgen um 9 Uhr das Thermometer noch einen halben Grad Kälte an. Baum und Strauch waren heute früh mit Rauhreif überzogen. Die Frühlings⸗ blumen, die hie und da unſere ſtädtiſchen Anlagen ſchmückten, dürften durch den Froſt gelitten haben. * Bei der Ulmer Münſterbau⸗Lotterie fielen bis jetzt 20 000 Mark auf Nr. 75 181. Mitgeteilt durch Herm. Hirſch, Loſedebit, D 4, 7 hier. * Naturſpiel. In dem Schauſenſter des Herrn Karl Pfund, P 4, 13, iſt heute ein vortrefflich präparierter Waldhaſe aus⸗ geſbellt, der in mehr als einer Hinſicht eigenartig iſt und das In⸗ kereſſe der Fachleute in hohem Maße erregt. Das in die Augen ſpringende iſt ein Gehörn, ähnlich demjenigen des Spießbockes beim Rehwild. Allerdings iſt der eine Spieß kleiner und ſchmächtiger els der andere, und auch ſonſt etwas anders in Farbe und Form. Sonftige Merkmale zeigten ſich ferner am Gebiß und zwar derart, daß die obere Kinnlade ſieben ſchmale Backenzähne aufweiſt, ſtakt deren ſechs; während die beiden großen Schneidezähne ſtark ver⸗ längert find. Die dahinter ſtehenden kleinen. ſtiftartigen Zähne (Nagetiere) ſind normal. Das ſog.„Kurzwildbret“(Penis und Serotum) war abnorm vergrößert(arregtiert), die Zehen an den Hinterläufen ſind ſehr lang, wie auch der ganze Kopf ſehr ſtark ent⸗ wickelt iſt. Direkt auf der Höhe des Stirnbeines gehen die Geweih⸗ ſpitzen oder Spieße nach oben und binten, ähnlich der Lage der Löffel. Sicher kann man dieſe hörnerähnlichen Auswüchſe— Eroſtoſen— als abnorme, wohl krankhafte Bildungen anſprechen, wenn man nicht anders irgend einer Hypotheſe Gewalt antun will. Im Zoologiſchen Muſeum in Darmſtadt befindet ſich vom Jahre 1876 ein ähnliches Objekt, nur ſind dort zwei weitere Vorderläufe noch vorhanden und die Zehen zuſammengewachſen. Im Naturalien⸗ Kabinett in Eberslpalde(1. deutſche Jagerzeitung vom 17. März 1875) befindet ſich ein„gehörnter Haſe“ allerdings noch merßwür⸗ diger dadurch, daß derſelbe außerdem nur ein Auge in der Mitte des Kopfes hat(Cyklopenauge) ferner ſieben Läufe aber kein Geäſe, Flamming und Riedinger bringen auf ihven be⸗ rühmten Kupferſtichen Abbildungen ſolcker„gehörnten“ Faſen.— Ebenſo berichtet der bekannte Fagdſchriftſteller Dietrich aus dem Winkell„von ſolch beſonderen Naturſpielen und monſtröſen Bil⸗ dungen“. Während bei ausgebalgten Tieren und Tierköpfen ſtets das gangze Knochengerüſte entfernt wird, iſt bei unſerm Präparat der Schädel erhalten, um die Ueberſicht und ein genaues Befühlen zu ermösolichen. *Mit einem Ueberſchuß hat in Karlsruhe die Große Karnevalsgeſellſchaft den Karneval 1906 abgeſchloſſen. Dank einer ſparſamen Geſchäftsführung, unterſtützt durch freiwillige Beiträge, iſt es gelungen, das Defizit von 500., mit dem die Geſellſchaft das neue Geſchäftsjahr begonnen, in einen Ueberſchuß von 2254 M. umzuwand in. Die Geſamteinnahmen betrugen 10 087., die zusgaben 432 M. Es wurde beſchloſſen, von dieſem Ueberſchuß 300 M. Fer Ferienkolonſe armer Kinder zu überweiſen, und den Reſt usl. 0 anzulegen. Er dürfte nächſtes Jahr für Neuanſchaff⸗ ungel. endet werden. Dem günſtigen Shlußergebnis iſt es auch zu danken, daß der Präſident Kaller, der einſtimmig wieder⸗ gelvählt wurde, das Amt wieder annahm, und auch die Mitglieder des Elferrats ihre Talare bebielten. Auf Antrag des Präſidenten wurde be hloſſen, Schritte u unternehmen, um das in ande n Städten in Blüte ſtehende ommertagsfeſt auch in Karks⸗ ruhe einzuführen. * Aus Ludwigshafen. Bedeutende Warendiebſtähle berübte die 18 Jahre alte Verkäuferin Eliſe Schilling, Tochter eines Aufſehers in der Anilinfabrik, in dem Manufakturwaren⸗ geſchäfte von M. Schneider hier. Sie war Ladnerin in dem ge⸗ nannten Geſchäfte und verſtand es, binnen kurzer Zeit Waren im Geſamtwerte bon ca. 800 M. zu entwenden, die ſie unter den Klei⸗ dern aus dem Geſchäfte ſchmuggelte. Die Mutter ſteht unter dem Verdacht der Hehlerſchaft. Beide wurden verhaftet, aber nach vor⸗ genommenem Verhör einſtweilen auf freien Fuß geſetzt. Polizeibericht vom 15. März. uafall. Geſtern vormitkag brachte der 15 Jahre alte Spinnjunge Friedrich Schreiber von Neckarau, als er in den Südd. Kabelwerken dort entgegen der Vorſchrift einen Riemen auf eine im Gang befindliche Transmiſſionswelle auflegen wollte, Unachtſamkeit ſeine linke Hand zwiſchen Welle und Riemen; hierbei wurde ihm der linke Arm oberhalb des Ellbogens voll⸗ ſtändig abgeriſſen. Nach Anlegung eines Notverbandes mußte er mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus verbracht werden, wo ihm noch der linke Oberarm amputiert werden mußte. Entwenden oder verloren wurde in der Zeit dom .—10. d. Peß. ein Brillant⸗D-meraing mit dün⸗em alatten Reif, auf welchem zich in à jour aſſung ein flachktetig geſchliffener Brillant befindet. Auf Wiederbeibringung des Ninges iſt eine Be⸗ lohnung von 50 M. ausgeſetzt. Verhaftet wurden 12 Perſonen, darunter ein verheirateter Kaufmann von hier wegen Unterſchlagung von Vereinsgeldern. Pfalz. heſſen und Umgebung. 5 Neuſtadt a.., 13. März. Der Stadtrat hat in ſeiner letzten Sitzung einige Wünſche, die der Kommandant der Feuerwehr geſtellt hat,— es handelt ſich um mehrere Hundert Mark Ausgaben— aus Sparſamkeitsgründen abgelehnt. Darob iſt das Kommando verſchnupft und hat ſein Amt niedergelegt. Aber auch die Führer drohen jetzt mit dem Streikſchritt, wenn der Stadtrat nicht nachträglich ſeinen Beſchluß ändert. Alſo Streik der geſamten Leitung der Feuerwehr. * Darmſtadt, 14. März. Der wegen Verdachts des Mordes, begangen an der Witwe Rotſchild in Pfung⸗ ſtadt, geſtern in Worms verhaftete Schuhmacher Karl Frevel aus Teichharz in Bayern, der als reiſender Artiſt am Sonntag von Langen aus zu Fuß über Darmſtadt nach Pfungſtadt kam, mußte wieder entlaſſen werden, da die angeſtellten Unter⸗ ſuchungen ſein Alibi bewieſen. Er kam erſt gegen 7 Uhr nach Pfungſtadt, als die Tat ſchon geſchehen ſein mußte. Chealer, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Maunheim, Der Evaugelimann. 1. Gaſtſpiel des Herrn Ernſt Kraus. Als vor etwa zehn Jahren Wilhelm Kienzls Schauſpiel auf unſerer Hofbühne zum erſtenmal in Szene gi wurde es mit großem Beifall aufgenommen. Neben dem einfach volkstümlichen, packenden Stoff und ſeiner geſchickten bühnenwirk⸗ ſamen Verarbeitung und der gefühlvollen, manchmal allerdings nicht ſehr originellen und ſtark ans Sentimentale ſtreifenden Muſik, verdankte es dieſe warme Aufnahme in erſter Linie der vor⸗ züglichen Beſetzung ſeiner ſchwierigen Titelrolle. Dieſe hatte kein Geringerer als Ernſt Kraus inne, den unſere Bühne damals den ihrigen nennen durfte. Der herxliche Schmelz ſeiner ſieghaft ſchönen Stimme, der warmempfunden Vortrag ließen ihn neben den Wagnerrollen auch für die Partie des„Evangelimann“, in vor⸗ züglicher Weiſe prädeſtiniert erſcheinen, nicht zuletzt erſchien auch die hohe, ſchlanke Geſtalt des Sängers für die Verkörperung des „Gvangelimann“ wie geſchaffen. Geſtern iſt der Künſtler wieder⸗ gekehrt und hat im Gegenſatz zu ſeinen früheren hieſigen Gaſt⸗ ſpielen, in welchen er ausſchließlich Wagnerrollen verkörperte, den „Evangeltmann“ geſungen. Man hätte annehmen ſollen, daß aus dieſem Anlaß das Haus, namentlich im 1. Rang, beſſer beſetzt ſei, als dies leider der Fall war. Trotzdem der Künſtler anfangs mit einer leichten Indispoſition zu kämpfen hatte,— vielleicht war das Organ auch zu ſehr angegriffen, denn der Kütler hat vorgeſtern rſt in Stuttgart gaſtiert— zeigte ſich der Glanz dieſer herrlichen Stimme mit ihrem hellen, alles bezwingenden Metall in ſolch ſieg⸗ hafter Entwicklung, daß der Geſamteindruck der Leiſtung des Gaſtes guch geſtern ein herrlicher war. Das Spiel hat viel an Geſchmei digkeit, die mimiſche Kunſt an Nuancen gewonnen. Die Auffaſſung iſt eine großzügige und die Darbietung macht den Eindruck innerſter Ueberzeugung. Indeſſen fiel mir doch auch diesmal, wie ſchon in muſikaliſc ſeiner Verkörperung des„Sigmund“ in den Feſtſpielen in München die helle, breite Vokalfärbung des Künſtlers auf. Der Glangpunkt ſeiner Leiſtung im erſten Akt war der imitariſch ge⸗ haltene Ges⸗dur⸗Satz des Duetts mit Martha, das ſehr zart und ſeelenvoll wiedergegeben wurde. In der Kinderſzene entfaltete der Gaſt ein ſchönes mezza voce. Ueberhaupt nahm die muſikaliſche und ſchauſpieleriſche Darbietung im zweiten Akte einen bedeuten⸗ den Aufchwung. Ganz hervorragend geſtaltete der Künſtler die lange Erzählung. Hier vereinigten ſich ſchöne Tongebung, ver⸗ ſtändige Hervorkehrung der dramatiſchen Akzente, ſieghafte Stimm⸗ kraft und durchgeiſtigtes Spiel zu harmoniſcher, abgerundeter Ge⸗ ſamtwirkung. In der Sterbeſzene im dritten Akte war insbeſondere ſein ausdrucksvolles Minenſpiel, mit welchem er die Erzählung des„Johannes“ begleitete, anzuerkennen. Hervborragendes leiſtete auch die Partnerin des Gaſtes, Fräul. Schvene, nicht bloß in klangſchönem Geſang, ſondern auch in ausdrucksvollem Spiel. Herr Kromer als Johannes und Frl. Kofler ſind als Vertreter ihrer Rollen längſt gewürdigt. Den Juſtiziar gab Herr Marx in guter Auffaſſung und Darſtellung. Den Schneider„Zitterbart“ vertrat diesmal Herr Hecht und wußte dieſe komiſche Figur mit ergötzlichem Humor auszuſtatten. Die Herren Traun und Voiſin verkörperten ihre Rollen mit Glück und Geſchick. Der Chor, einſchließlich des Kinderchokes, ſtand wie das Orcheſter unter Herrn Hildebran ds Leitung auf der Höhe ſeiner Aufgabe. Ebenſo die Regie des Herrn Gebrath war eine durchaus lobenswerte. ckk. Klavierabend von Fritz Häckel. Man ſchreibt uns: In dem am Donnerstag, 22. März im Kaſinoſaal ſtattfindenden Klavierabend von Fritz Häckel, Lehrer an der Hochſchule für Muſik, werden Werke von Beethoven, Schumann, Liszt, Chopin und Rubinſtein zum Vor⸗ trag gelangen. Wie uns weiter mitgeteilt wird, beabſichtigt die Hochſchule für Muſik in nächſter Zeit einen Abend zu veranſtalten, in dem Gelegenheit geboten wird, Herrn Häckel auch als Orcheſter⸗ Komponiſten kennen zu lernen. Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik(Ludwigshafen a. Rh.) beranſtaltet am Sonntag, 18. März, abends 5 Uhr ein Konzert in der oberen proteſtantiſchen Kirche. Soliſten ſind Fräulein Betty Schwarz aus Frankenthal(Sopran), Fräulein Paula Becher aus Ludwigshafen(Violine), Herr Peter von der Au au Guſtavsburg(Orgel). Die Direktion liegt in den Händen von Muſikdirektor H. Bieking. Eintrittskarten für Nichtmitglieder ſind am Eingang der Kirche zu haben. Großh. Hef⸗ und Landesbinkothek Karlsruhe Das Großh. Miniſterjum eer Juſtiz, des Kulns und Unterricht⸗ hat auf Antrag der Druckſchriftenabteilung verfügt, daß mit ſoſortiger Wirkung die Koſten für Bücherſendungen an Orbe des Großherzogtums und das Beſtellgeld der Rückſendung von der Staatskafſe getragen werden. Dem Entleiher verbleiben ſomit nur noch die Koſten der Rückſendung. Die Bibliothek iſt jedem erwachſenen Einwohner zu⸗ gänglich, der durch ſeinen Beruf, ſeine Verhältniſſe oder Stellung eines zahlungsfähigen Bürgen Sicherheit leiſtet. Das neueſte Zu⸗ gangsverzeichnis liegt bei den Großh. Bezirksämtern zur Einſicht auf und kann durch jede Buchhandlung gegen Voreinſendung von 60 Pfg. auch poſtfrei bom Bibliothekdiener bezogen werden. Der Fall Bahr. Die„Allg. Ztg.“ meldet: Zwiſchen der Mün⸗ chener Hofkheaterintendanz und dem als Oberregiſſeur des Schau⸗ ſpiels nach München berufenen Schriftſteller Hermann Bahr ſoll ein Uebereinkommen perfekt geworden ſein, wonach Hermann Bahr zurücktrikt und eine in Raten zu zahlende Enkſchä⸗ digung von 24 000 Mark erhält, die eine Verminderung erfährt, gung ſobald Bahr innerhalb zweſer Jahre eine ähnliche Stelle an einem anderen Theater annimmt. eeeeeeceen- 2 Die Revolution in Rußland. * Petersburg, 14. März. Der Miniſterrat beſchloß geſtern, die lokalen Behörden auf die Notwendigkeit ſtrenger Maßnahmen gegen die Aufforderung zu Gewalktätig⸗ keiten gegen die Juden, welche die niedere Bebölkerung erregen, aufmerrar zu machen. der Miniſterrak ſchloß fer⸗ ner, alle Urheber ſolcher Herausforderungen zu verfe gen, und ermächtigte den Miniſter des Innern, eine Unterſuchung der Vorgänge in Homel anzuordnen und diejenigen Perſonen ſtraf⸗ rechtlich zu verfolgen, denen Untätigkeit in der Unterdrückung der Unruhen zur Laſt fällt. Weiter wurde beſchloſſen, die Ter⸗ mine für die Wahlen zum Reichsrate vor den Wahlen zur Reichsduma anzuſetzen, jedoch darüber zu wachen, daß die Wähler nicht verhindert ſeien, an beiden Wahlen keilzu⸗ nehmen. Der Juſtizminiſter machte Vorſchläge zur Sicherung der Geſetzmäßigkeit der Reichsrat⸗ und Reichsdura⸗Wahler Danach ſollen die verſchiedenen bei Wahlen vorkommenden Miß⸗ bräuche, wie Freiheitsberaubung der Wähler, Wahlbeeinfluſſung durch Drohung und Gewalt, ferner Aufrufe zur Wahlenthaltung, Beſeitigung der Wählerliſten, Beſtechungen uſw. verfolgt werden. * Petersburg, 14. März. Der bisherige Handels⸗ miniſter Timitjaſew wurde in den Verwaltungsrat der ruſſiſchen Bank für auswärtigen Handel gewählt. Darauf wurde die geſtrige Hauſſe an der Petersburger Börſe in den Aktien dieſer Bank zurückgeführt. * Berlin, 14. März. Dem„Vorwärts“ geht die Mik⸗ teilung zu, daß die ſeit mehreren Monaten in Ruſſiſch⸗Polen weilende Roſa Luxemburg Anfang März in Warſchau verhaftet und in das Stadtgefängnis gebracht worden iſt. Eine beſtimmte Anklage iſt noch nicht erhoben. * Tiflis, 14. März. Die Einwohner der Landgemein⸗ den im Diſtrikt Zougdid unterwarfen ſich. Der Mörder des Generals Griasniow, des Chefs des Stabes des General⸗ gouverneurs im Kaukaſus, iſt am 4. März hingerichketk worden. Hs. Berlin, 15. März.(Privalbelegraman unſeres Ber⸗ liner Bureaus.) Roſa Luxembur; hat die Vorwürfe, ſie hetze zur ruſſiſchen Revolution aus ſicherer Ferne, nicht auf ſich ſitzen laſſen. Wie man aus dem„Vorwärts“ erfährt, weilt ſie ſeit Monaten in Polen und iſt anfangs März in Warſchau verhaftet und in das Sträfgefängnis gedracht worden. Dort geht es ihr⸗ wie ſie ſchreibt, ſehr übel. Ja, ja, das kapitariſtiſch verſeuchte Deutſch⸗ land iſt noch lange nicht der ſchlechſte Aufenthaltsort! Die Marokkokonferenz. * Berlin, 14. März. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt:„Alle Nachrichten aus Algeeiras ſtimmen darin überein, daß die Miniſterkriſis in Frankreich die Einigung auf der Konferenz nicht nur verzögert, ſondern auch zu erſchweren ſcheint.“ Die„Nordd. Allg. Z1g.“ gibt dann die geſtrige Pariſer„Temps“⸗ meldung über die letzten Inſtruktionen wieder, die R oubier für die Behandlung der Politzeifrage erteilte, und fährt fort:„Wir wiſſen nicht ob dieſe Angaben richtig und ob ſie vollſtändig ſind; wir begnügen uns daher vorläufig mit dem Eindruck, daß der öſter⸗ reichiſch⸗ungaviſche Vermittlungsvorſchlag beß der franzöfiſchen Regierung nicht die allerſeits erwartete Aufnahme gefunden und daß daher noch nicht zu überſehen iſt, wie die Verſtändigung über die von Deutſchland als unbedingt notwendig erachteten Garantien für den internationalen Charakter der Poligeisrgani⸗ ſatien zu erzielen ſei. Hoffentlich werden Erklärungen Revoils auf der konfereng bald Klarheit darüber bringen.“ * Wien, 14. März. Der Berichberſtatter der„Neuen Freien Preſſe“ in Algeciras kennzeichnete die Lage auf der Konferens nach dem Urteil eines Vertreters eines neutralen Staates dahin, daß die Stimmung vollkommen un geſchlagen ſei. Noch vor kurzem hätte Frankreich hofſen können, bei der Ver⸗ anlaſſung einer Abſtimmung über die Poligeifrage Deutſchland und deſſen Anhänger in die Minderheit zu bringen und daddu vch Deutſch⸗ land vor der Welt als einen unverſöhnlichen Störenfried für das Scheitern der Konferenz verantworklich zu machen. Heute wärs für Frankreich bei einem derarbigen Verſuch ein Mißerfolg unaus⸗ bleiblich. Dieſen Umſchwung habe die allgemein anerbannte Nach⸗ giebigkeit Deutſchlands herbeigeführt, die Frankxeich bisher nicht erwiderte. Algeciras, 14. März. Die heute vormittag abgehaltene Kommiſſionsſitzung beſchäftigte ſich wiederum mit der Poli 3% frage, ohne daß die Verſtändigung über die Oyganiſabion in Caſablanca gefördert werden konnte. „ Madrid, 14. März. Der„Imparcial“ meldet: Beim Gouberneur von Melila erſchſenen Abgeſandte der Riff⸗Stämme, die gegen die Seeräubereien, die an der Küſte bei Ilarchica vor⸗ kamen, proteſtierten. Dieſe würden von Mauren, die jetzt im Beſitze der Faktorei ſeien, verübt. Der General dankte den Vertretern der Stämme für die Bekundung ihrer Sympathie für Spanien, die in dieſer Erklärung liege, forderte aber die Beſtrafung der Seeräuber. Die Abgeſandten ſagten zu, dieſe von dem Prätendenten zu erwirken. Cetzte Vachrichten und Telegramme. Hennigs Ergreifung. „Stettin, 14. März. Es beſteht kein Zweifel mehr, daß der heute mittag um 12½ Uhr hier verhaftete Fahrraddieb den gefüchte Raubmörder Hennig iſt. Hennig hat, als er wieder vernehmungsfähig war, eingeſtanden und die bei ihm vorge⸗ fundenen Papiere beweiſen es. Bei einer Durchſuchung wurden bei ihm gefunden: ein Heimatsſchein, der vom Berliner Polizeipräſt⸗ dium am 29. April 1905 auf ſeinen Namen ausgeſtellt war; ver⸗ ſchiedene ausgefüllte und gefälſchte unausgefüllte Pfandſcheine auf den Namen Stto Walther, Berlin, Schützenſtraße Nr. 9; fernen wurden bei ihm vorgefunden eine Korreſpondenz, die aus dem Hei⸗ ratsſchwindel, den er in Berlin betrieben hat, herrührt, außerdem noch ein guter Revolver amerikaniſchen Syſtems, ein neuer Dolee Einbrecherwerkzeug und viele ſcharfe Patronen, ſowie zwei polizes⸗ liche Abmeldeſcherne, die er ſelbſt ausgefüllt hatte. Hennig hatts hier zwei Wohnungen; zuerſt hat er ſich eingemietet unter dem Namen eines Monteurs Otto Fuchs am 27. Februar, dann am 6. März unter dem Namen eines Monteurs Otto Vorkmann. Wahr⸗ ſcheinlich hat er dann noch eine drilte Wohnung gehabt bet einem Wirt, die er in der Nacht heimlich verlaſſen und wo er einen Spiegel und eine Uhr geſtohlen hatte. Außerdem wurden 38 Mark Bargeld bei ihm gefunden. Die Polizei nimmt an, daß die in letzter Zeit hier vorgekommenen ſchweren Einbrüche und Dieb⸗ ſtähle Hennig zur Laſt zu legen ſind. Der Vorgang bei ſeiner Verhaftung ſpielte ſich folgendermaßen ab: Heute mittag 12½ Uhr ſah ein Angeſtellter der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft, der kurz vor⸗ her in ein Haus getreten war, daß ein Unbekannter ſein Fahrrad ſtahl. Mit einem anderen Mann nahm er ſofort die Verfolgung des Diebes auf. Als dieſer ſich verfolgt ſah, ließ er das Rad ſtehen und rannte in eine andere Straße. Dort lief er einem Kriminal⸗ ſchutzmann in die Arme, der ihn ſofork feſthielt. In Vegleſtung 4X. Ddruen. eeeeeegege runmnrvrrm, 19. Srurz. bes Beumten der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft und zweier Zivil⸗ berſonen führte der Schutzmann den Vetrbrecher bis zum nächſten Poligeirevier. Var dem Bureau zog Hennig den Revolver und feuerte auf den Schutzmann. Der Schutzmann ſchlug mit ſeinem Stock Hennig ſo ſtark auf den Kopf, daß dieſer bewußtlos zu⸗ ſammenbrach und in das Bureau getragen werden mußte. Der Schuß, den Hennig auf den Schutzmann abfeuerte, kraf die Wange, glitt an dem Unterkiefer ab, trat unterhalb des Ohves aus und traf noch den Beamten der Wach⸗ und Schließgeſeſtſchaft in den linten OSberarm. Letztere Verletzung iſt leicht. Heunig wurbe in einem Krankenwagen nach dem Polizeigefüngnis gebracht und in einet Tobſuchtszelle inhaftiert, wö er bon Aerzten berbunden würde.— Den letzten Einbruch berübte Hentig in der Nacht zum Mittwoch in der Krohnhofſtraße Nr. ds bei dem Geſchäftsreiſenden Schulz, der kuf Geſchäftsteiſen abw¾eſend werr. Gegen 4 Uhr wachte Frau Schulgz von einem Geräuſch auf, und als ſie Licht wahrnahm, fragte ſie, wer da ſei. Darauf erſchien im Türrahmen ein etwa 30 Jahre alter Mann, welcher ſagte:„Ihr Leben will ich nicht, ich will Ihr Geld.“ Die Frau gab ihm die Schlüſſel, worauf der Ver⸗ brecher ihte Augen mit einem Taſchentuche berband und ſie in das Wohnzimmer führte, wo er alle Behälter durchwühlbe. Schließlich riß die Frau die Binde ab und lief in das Enkree unter bem Rufe: „Mörder! Räuber!“, worauf der Einbrecher die Flucht ergriff. Geſtern erkannte die Frau den Hennig als hren nächklichen Gaſt. Das Grubenunglück in Courrikres. Berlin, 14. März. Wie die„Norbd. Allg. Zig.“ erfährt, ſtattete geſtern der franzöſiſche Botſchafter Bihburd dem ketksſekretär des Aeußeren b. Tſchirſchty einen Beſuch ab, kun fütr die Teilnahme des Kaiſers und der baiſerlichen Regierung an dem Grubenunglück in Courrieres ben Dau der franzsſiſchen Regierung ausguſprechen. SEſſen, 14. Merz. Der Gewerkrerein Hriſt⸗ lichee Bergarbe zer ſpendete für bie Opfer der Grzsen⸗ datnſtrophe in Frrankreich 5000 M. ZLens, 14. März. Wegen Verweſung der Zeichen ſind die inneren Gruben faſt unzugünglich. Die Rettungsmann⸗ ſchaften ſchtrvanken, ob ſte die Arbeit fortſetzen ſollen. Der Präfekt ordnete an, daß die zutage geförderten Leichen in Billy⸗Monkignt nut eine Stunde ausgeſtellt bleiben dürfen und dann ſogleich ein⸗ gefargt und beerdigt werben ſollen.— Die Jugenieure, die von der Regierung aufgefordert wurden, die Rettungsarbeiten zu leiten unnd die Werke wieder betriebsfähig zu machen, erſtatteten ausführ⸗ lichen Bericht über ihre Tätigkeit. In dem Bericht wird die Kabe⸗ ſtroßphe auf eine Gasexrtloſion infolge des beſtehenden Brandes zurückgeführt. Die Art und der Urſprung der explodierten Gafe warden ſich erſt feſtſtellen laſſen, wenn man bis zu dem Exploſionsherd vorgedrungen iſt.— Die deutſchen Rettungsmamm⸗ ſchaften ſetzten in Grube 2 die Bergung der Leichen fort. Vormittags ſind 22 Leichen rekognoszierl. Im ganzen ſind jetzt 228 Veſchen zu Tage gefördert. In einer Galerie wurden 105 Leichen aufgefunden.— In den Minen von Courrieres, Dourges und Oſtricourt iſt ein Ausſtand ausgebrochen. Die Arbeiter berlangen Lohnerhöhung. Paris, 14. März. Der„Matin“ ſpricht ſich in ſeinem Bericht aus Courrieres ſehr lobend über die Tätigkeit der deut⸗ ſchen Rettungsmannſchaft und ihre Erfolge aus. Er erichſzct, die franzöſiſchen Grubendirektoren und Ingenieure hätten ihre Leiſtungsfähigleit und Opferwilligkeit geradezu bewundert. In einem Leitartibel, den der„Matin“ ſeinem Bericht vorausſchickt, heißt es u..: Der deutſche Kaiſer iſt es, der in dieſen traurigen Stunden uns Hilfe ſpendet. Man wird uns gewiß nicht im Verdacht haben, ihm ſchmeicheln zu wollen, aber wir danken ihm Heute derfür, daß er uns ein Beiſpiel und eine Lehre gegeben hat. Der„Matin“ bedauert ſehr, daß Frankveich noch nicht ſo weit fork⸗ a deen ſei, um ähnliche Rettungseinrichtungen wie Deutſchland 3 en. Brüſſel, 14. März. Die belgiſchen Arbeiter werden am Sonmtag in Brüſſel einen großen Umzug halten, um Gelder für bie Opfer der Kataſtrophe in Courrieres zu ſammeln. Die Minen⸗ arbeiter des Bezirks Mons nehmen im Arbeitsanzug daran beil. Daß neue frunzöſiſche Kabinett. (Siehe Leitartikel. D. R⸗d.) Hs. Berlin, 15. März.(Pribvattelegramm unſeres Verliner Burengus.) Aus Paris wird der„Voſſ. Ztg.“ gemeldet: Das neue Kabinett hat ſeine erſte Redeſchlacht in der Kammer unerwartet Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. den 15. März 1906. 8 Aee enkdede bends 6 Uhr Predigt. Herr Stadtolkar Zettelmann. Hottl grefantant, Bittorin“ 0 6, 7 0 6, 7 Heute Donnerstag, abends 8 Ahr: drosses Clite-Ronzert des beliebten Grenadier⸗Quartetts. Brillantes Programm. Eintritt frei! 18044] Giuntritt frei! Hofel-Rosfaurant Tnomasbraäu Heute Donnerstag abend Anstich von prima Märzenbock mꝛm 8 bais UM. OUhr Komnsgert. Emil Uhl. 5057 2 Hotel-RBestaurant „Grüner Hof“ 0 aher Brustae 1* 12, 16. Bismarckſtraße. L 12, 16. Empfehle mein Vorzüglichen Mittags- u. Abendtiseh in und außer Abonnement von Mk..— an. Ausſchank des ſehr beliebten Printzbier Narlsruhe, ſowie„ aus der Königlichen Staatsbrauere! „Weihenſtephan“. — ZSiamer von Mark.50. aa. Dochachtend Ad. Herrmann. (arurr Jnhaber.) Um geneigten Zuſpruch bittet Janada-Salm Lebende Hummer, Austern, Caviar, Beckers Delicatessenhaus; Spezialgeschäft für nur holländ. Seeflsche und Rheinflsche. leicht und verhältnismäßig glänzend geworinen. Die Regierungs⸗ mehrheit begriff nur die Blockmehrheit in ſich. Gegen die Regie⸗ kurig ſtimmten alle Klerikalen, auch die Aberalen mit Riböt an der Spitze. Der Redekampf entſprach nicht den Erwärtungen, ſon⸗ bern war äuffällend flau. Briand errang einen berſönlichen Triumbh, als er ſtolz ref: er berleugne ſeine polttiſche Vergangen⸗ heit nicht, werde jedoch ſeine Grundſätze ſeinen Kollegen nicht auf⸗ nötigen. Gegen die Beamten, die ſich zut Berteidigung ihrer In⸗ tereſſen zuſammengeſchloſſen haben, werde er Wohlwollen üben. Die Sogialiſten ſtimmten zuletzt geſchloſſen für das Miniſterium, das jetzt wohl bis zur Wahl glattes Fahrwaſſer haben wird. * Paris, 18. März. Der Miniſter des Innern, Clemen⸗ eeau, wird nach und nach alle Präfekten nach Paris berufen, um ihnen Inſtruktionen bezüglich der Politik zu erteilen, die die Regie⸗ Lung zu verfolgen beabſichtigt, ſotwie über die Haltung, die die Vor⸗ geſetzten einzunehmen haben werden, um die Durchführunngg des Trennungsgeſetzes zu fichern. „Gſſen, 14. März. Trotz des Verbotes befuhren zwei Berg⸗ leute der Zeche„Prosper“ den Bremsberg, wobei der Schlitten abſtürzte. Der eine berunglückte tödlich, der andere wurde lebens⸗ gefährlich verletzt. Helgoland, 14. Märg. Das Linienſchiff„Kaiſer Wil⸗ helm II.“ mit dem Kafſer an Bord iſt heute abend in Beglei⸗ tung des kleinen Kreuzers„Meduſa“, ſovie eines Torpedoboobes hier eingetroffen und unter dein Salut der Batterie hinter der Dpene vor Anzer gegangen. Die Inſel iſt reich beflaggt. Went ſich der Kaiſer an Land begibt, iſt noch unbebanmmt. Das Wetter ift böig, die See bewegt. Hs. Brlin, 15. Märe.(Privatt. unſeres Berl. Bur.) Ein komefches Mißgelchick iſt Augu Bebel zu⸗ geſtoßen. Er wird wegen M. arbeit an einemärgerlichen Blatte gerüffelt und zwar von den engliſchen Genoſſen. Nach den engliſchen Wahlen hatte Bebel an„Ror nold's Nerospaper“ guf Anfrage folgendes Telegramm geſchickt:„Ich begrüße das Wohlreſultat als ein güniges Zeichen der Stimmung des britiſchen Volkes für eine friedliche Entwicklung der Dinge nach außen und als förderlich zum Fortſchritt im Innern. Auf alle Fälle bedeutet der Ausfall der Wahlen für die Kriegshetzer hüben und drüben eine kalte Douche. Ob dagegen die Erwartungen für den Fortſchritt im Innern ſich erfüllen, wage ich nach früheren Erfahrungen nicht ohne Weiteres zu bejaht). Dafür ſpricht ihm das Exekutiokomitee der engliſchen Genoſſen jetzt ſeine Mißbilligung aus. Die Meinung, die er in dem Telegramm ausdrücke, ſtehe nicht im Einklang mit der Genoſſen in Eng⸗ land. Auch ſei„Reynold's Newspaper“ ein kapitaliſtiſches Organ, das Bebels Telegramm im Wahlkampfe gegen die Ge⸗ noſſen zur Unterſtützung der Liberalen ausgebeutet habe.— Und ſo etwas muß dem großen Diktator Auguſt Bebel paſ⸗ ſieren! »Madrid, 15. März. In der geſtrigen Sitzung der ſpaniſchen Kamaner richtete der barliſtiſche Deputierde Mella an den Miniſterpräſidenten die Anfrage betr. das Gerücht über ein ſpaniſch⸗engliſches Einvernehmen. Miniſterpräſident Moret erwiderte, er ſei für das Beſtehen des beſten Einverneh⸗ mens mit Frankreich und England und werde die Interpellation beantworten, wenn er den Zeitpunkt für gekommen erachte. Volkswir tſchaft. Uebernahme⸗Berhandlungen. Wie wir hören, ſchweben z. Zt. Verhandlungen zwiſchen der Bank für Handel und In⸗ duſtre(Darmſtädter Bank) in Darmſtadt und dem hieſigen Banſhauſe Wingenroth, Soherr u. Co. zwecks Uebernauhme der letzteren Firma, die im eine Fibiale der Darmiſtädter Bam um⸗ getwandelt werden ſoll. Bekanntlich iſt die Da vmſtädter Bank bei dem hieſigen Inſtitute ſeit vielen Jahren kommanditoriſch beteiligt. Pfälziſche Hypotheken⸗Bank, Ludwigshafen. In der geſtrigen Gene ralberſammlung gedachte der Vorſitzende in ehrenden Worten der dahingeſchiedenen Aufſichtsratsmitglfeder Geh. Kommerzienrat Ferdinand Seipio und Generalkonſu. Simon Hartogenſis, 5 TDeamnEsASUuns. Für die vielen Beweiſe herzlicher Teilnahme während der langen Krankheit und bei dem Ableben unſerer lieben Galtin, Multer, Schweſtet und Schwägerin, Frau Pauline Kubicky geb. Huck ſagen wir hiermit auf dieſem Wege, auch für dle vielen Blumenf Leichenbeglettung unſern herzlichſten Dank. een danken wir noch den ehrw. Niederbronner Schweſtern für die liebe⸗ volle, aufopfernde Pflege, dem Herrn Dr. Wegerle für ſeine gewiſſenhaſte Behandlung und dem Herrn Stapipfarrer Börſig für ſeine tröſtlichen Beſuche. Maunheim, den 14. März 1908. im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Johann Kubieky. Frisch vom Fang empfehle: a) Seeflsche: La. tägl. Frisch gew Stockflsch à Ptd. 80 Pfg La- holl. Schellfüüsche, grosse Ja. holl. Schellfische, Kleine La, holl. Cabllau, blütenweiss beim Ja. Merlans, fst Backfisch IA. Rotzungen(Ersatz für à Pid. 48 Pig. à Pfd. 28 PIg. nz. Fisch 40 Pfg., Mittelstück 45 Pig. 8 à Pfd. 25 Pfg. Seezungen) à Pfd. 60 Pfg. b) Rheinfische ete.: Spesialpreise zu Konfirmationen: Leh. Schwarzw. Bachforellen à Pfd. Mk..50 Eehter Rheinsalm, beim ganzen Fisch à Pfund Mk..50.— Ausschnitt billigst. à Pfund.— Mk. „ Pfund 70 lfg. à Pfund 80 Pfg. Feinste Maiflsche in allen Grössen. E 4, I, Planken Telephon 1334. penden und die zahlreiche 705⁵6 hochfein fett- u. rotschnittig, beim ganzen Fisch Mk..—, im Ausschnitt Mk. 1. 20 per Pfund, voller Ersata für Rheinsalm. Fst. lebende Rheinkarvien Fst, Fluss-Zander in allen Grössen fst. Rheinhechte in allen Grössen Kat,. Marknen, seltene Delikatesse,—5 Pfd. schwer à Pfund.— Mk. Malta- Kartoffeln welche dem Aufſichtsrat ſeit Beſtehen der Bank angehörten. Die Tagesordnung wurde alsdonn einſtimmitz genehmigt und die Dibis dende auf 9 Proz.(wie i..) feſtgeſetzt. Die turnusgemäß aus⸗ ſcheidenden Mitgkieder des Ai rales die Herten Reichsral D Auguſt pon Elemm. Dr. ghenemſer, 1gl. Geh. Nak K.. von gabale, 1 Kommerzienkak Franz Kärcher aus Kaiſers den Aufſichfstat ges Wählt. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. Pegelſtationuen Dätnm vom Rhein: 10. 1I. 12. 13. 4 i euerenes RpRi tRß„ Waldshnt Hüningen 275 2,56.38.65 2,48 2,40bds, 6 lith FF 272 8,05 2,78 2,77 287 275 N. 6 Üht Länterburg.73[Abds. 8 Üht Maxau.„ 4,62 4,92 4,84 4,77 4,83 4,78 2 Ühr Germersheim 4õ92 3FE. 13 Ahi Mannheim„ ,42 4,70 4,94 4,6 4,94 4,87 Morg. 7 Uhr Maiz 1 2,84 2,48 2,52 6. E. 12 Ug Bingen: 3,20 10 Uht Ranb!„387 8,87 3,63 8,78.85 2 Uhr Koblen;; 4,26 10 lUAhr Köln„ 4,52 4,81 4,86 4,87 470 2 Uhr NRhettk! 4,41 6 Uhr vom Neckar Rannheim„4,50 4,81 5 16 5,13 5,15 5,00] V. 7 Uhr Heilbroun. 12,10 2,00) 2 10 2,35 2 09 V 7 Uhr deermegare— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kuyſet für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder kür Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tenl: Karl Apfel, für den Infe ktenteil und Geſck tliches: aug Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchbruckerel. G.„ b5..: Direktor Arußt Müller. Wenn Hausputz ist ven, daeg, Geen große Reinmachen beginnt: das Putzen, Abwaſchen, Fegen, Wiſchr. Schrubben, Kraßzen, Scheuern, dann bewährt ſich, wie ſchon ſeit langen Jahren, dabei am beſten der bekannte Luhns Waſch⸗Extrakt mit dotem Band. Er macht das Waſſer weich wie Regenwaſſer und ergibt eine äußerſt milde, ſparſame, billige Abwaſch⸗Lauge, die zu allem benutzt werden kann. Zweckmäßigeres wie Luhns gibt es bis jeß! nich In jedem beſſeren Geſchäft zu haben; wenn etwa noch nicht, ſo walle man direkt an Liczus Seifenfabrik in Barmen ſchreiben, dann wird Ihnen ſofort die nächſte Verkaufsſtelle mitgeteilt. 62945 Mehrere 1000 Aerzte u. Pro⸗ feſſoren empfehlen Citrophen gegen Kopfſchmerz, Influenza, Neuralgie und Rheumatismus. Citropheu wirkt ſchmerzſtillend, nervenbe⸗ rühigend, appetitanregend, ſchlafbringend und iſt frei von jedem ſchädlichen Eiufluß auf Her! und Magen. 1812 Eitrophen iſt in allen Apotheken erhältlich, auch Tabletten in Originalſchachteln zu Mk. 1. BDa IB S- Welehe zu jeder Jahres- zeit getragen werden L Tüh jah TS- können, nach den 2 Modellen für Mk. Hüte 5 8 und höher, sowie TfrAmerhnluüte in reichster Auswahl, von Mark.50 bis Mark 18.— empfiehlt 62707 Gust. Frühauf, E 2, 16, planken. Zahnat. Schermann, Dentist Billige Preiss. Zahnheilkunde u. Zahntechnik. Billige Prelss. Schonende, melst schmerzlose Sehandlung. 488 J. B. Schermann, Dentist, R 1. 16 a. Marktnl. 4„Weinberg“ Ausschank von Dortmunder Union-Pilsner Münchener Löwenbräu · Sinner Tafelbier 1847 Kulmbacher Mönchshof. FF Jnotel Royal, Mannheim. 9 Auf vielseitigen Wunsch habe ich mich entschlossen, die bei mir zum Ausschank gelangenden beliebten Biers auch als D.4 Flaschenbier in den Handel zu bringen.— Iech offerlere 56085 =ürnberger Tucher dunkel= Der Fasche sxcl. Glas zu 30 Pfg. Mosbacher Aktien-Tafel-Lager- Bler hall, zu 20 Pfg. per Flasche und bitte um geneigten Zuspruch. Heinrieh Schäfer, inhaber des Hotel Royal. Telefon 1094. J2, 2 Fischbäckerei Bei den hohen Fleiſchpreiſen kauft man am beſten u. dilligſten e ſtiſch gebacktue Liſcht J 2. 2 Fischbäckerei J 2, 2 Mannheim, 15. März Seneral⸗Anzeiger. —— Jhpants⸗Berſteigerung 54 kint Tin 8 8 beee Ahkliſche Crebitban And event. vie folgenden 8 en dl05 in MANNHEIM. hier gegen Barzab 0— Böllnreckungsm ege Fünfunddreissigste ordentliche beſtimimt verſteigern: 7 baeeeg, bcheral-Lersammlung Donnerstag, Samstag Freitag, — Fiahl ee le, Doppelleiter, 1 Mimio⸗ 3 10 eee Koßter⸗ am 9. April 8. J8,, vormittags 11 Uhr bücher, 1 Hofttarteuſtünder Iim Lokale der RNanle dit 1 Partie Poſttar Troße Partte Schrelb⸗ Wozu wir die Herren Aktionäre einladen. würen und Gerätſchaften, Tagesordnung: 9 1 ipr⸗ 2 8 28 33 epen, l. Bericht der Direktion und des Aufsichtsrats, + Brieftaſſetten bis zu den 2* Eutlastung der Direktion und des Aufsichtsrats, beſten Preislagen, Etagere 3. Fostsetzung der Dividende, ie Poßtörten, 4. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. Ppotographierabmen, Blei⸗ Zur Ausübung des Stimmrechts 18b jeder Aktio- ſlifte 3 Rollen Packpapier, när berechtigt, welcher die Aktien spätestens am 8 f 50 Acgtisbi Ge⸗ fünkten Tage vor der Versammlung bei der Ge⸗ Sehwar gKinder-Hän ersghürzen 40— 60 em eee sellschaft odder bei einer der in der Einladung 7 fang, Wert bis.30 pig. Zeichengeräte, Schreib⸗ zur General-Versammlung biezu bezeilchneten 70 4 Lüstre 5— 2 5 mitVolant 45 Sefwarze u. Besatz 4½. 2 82 Slamosen 25 Damen-Reform-Kleiderschürzensw J T Farbige u. Tasche M. Nuge, Abdrucker, Febern, Stellen oder bei einem Notar vorzeigt.(Art. 16 3¹ 5 4 gr.der Statuten.) ailner 15000 Hogen Durch, Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Das ſchlagspapier, Lichtpaus⸗ Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. papier, 1 Partie dib. Lau⸗ Das Stimmrecht kann durch einen bevollmäch- 1885 tigten Aktionär ausgeübt werden. Für die Voll- + 2 2 12* 9— erserpieken Brief. wacht ist die schriftliche Form erforderlich und orbner, Akteuklammern, 142 genügend; die Vollmacht bleibt in der Verwahrung Rollen Kloſettpapier, 2 Re⸗ der Gesellschaft(Art. 15 der Statuten). gale und dergl. m. Ferner F Anmeldungen nehmen entgegen und erteilen 8 753 Stamesei 855, e intrittskarten zur General-Versammlung: 5 9 Damen⸗ brS ehurze 5 8 eineen e ſin Manmeim uhsere Bant. Fatbige J d. U mit Besate Pig. Mannheim, 44 März 190„ 5 unsere Abteilung Oberrheinische Roſter, Gerichtsvollzieher, Bank. Zwangs⸗Verſteigerungn. die Mannheimer Bank.-G. Freitag, den 16. März 1906, die Süddeutsche Bank, 57 77 2 115 Baden-Baden unsere Flliale, E in Mane 1 (annheim im 15 Freiburg i. B. 5 Dune Damen-Trägerschürzen zzars Ĩ Pfandlokal Q 4, 5 gegen 1 35 j ie otlung un Bouftee.„ lelcelbrg„„ Falbige Damen-Hausschürze siamosen mit Volant ungswege öffentlich ver⸗„ Kaiserslautern„ 55 63080 und Besatz Pig. ſteigern: 34 24„ Karisruhe 75 0 N.5 anes A„ Kenstanz 55 5 ett u. Möoel aller Art. f 3 80 5 Si it Volant Ferner hieran anſchließend»Lahr i. B. 5 5 2 D U U amosen mit Volan 0⁰ mik Zuſammenkunft in den„ Mülhausen ji. E.„ 17 Extraweite amen- Ausse U1 201¹ und Besatz M. e beim alten]„Off nburg i. B. unter denſelben Strasshurg I. E.„ 1. Bauhütte aus Bretter u.„ Zweibfüloken 5 77 Dielen, 1 Parlie Sprießholz,„ Neunkirchen, Reg.-Bez Trier, unsere Agentur, Dielen und 10 bickel.„, klastatt, unsere Agentur, Sebommerrn„ Bruchsal, unsere Depositenkasse, Gerichtsvollzieher.„ Berlin die Deutsche Mae Herr S. Bleichröder 2 f 3 Iuaugs Vekſteigerung.„ Frankfurt a. M. die Frankfurter Filiale der Meitag, den 16. März 1906, Deutschen Bank nachmittags 2 Uhr werde ich tin Pfandlokal G 4, 5„„eutsche Vereinsbank, Dähler gegen bate Zahlung im Hamburg 5 Hamburger Fillale der Deutschen Bank, Vollurecküngswege öffentlch ver⸗⸗ „Bayerische Filiale der winse Damen-Zlerschürzen awzaat“ 75 wse Damen-Zierschürzen 2ud Sengt 95 v. Weisse Servier-Schürzen mit hohem plissiertem Volant.2 Taschen 1 10 ſtelgern: 34340 Beiten, 2 Schreibliſche, 1 München a galee Seſſel,]“ 0 7 4 E 555 75 alngelm 18. März 1906.]„ Stutt ar„ MWürttemb. Vereinspan in grosser Fosten „ Pforzheim die Herren Julius Kahn 4 C0., 9 5 eee eeee, MNeustadt a. H. Herr G. F. Grohé-Henrich, 9 9 Fahrnis⸗Verfteigerung.„ Saarhrücken die Herren G. F. Grohé-Henrich& Go.*— eage der Erben ver⸗„ Basel die Basler Handelsbank, 85 Hehtag, den 16, Würz 1000„ Sohweiz. Kreaitanstalt, niichmittags 2 Uhr Zürich Schweiz. Kreditanstalt. in unſerm Lokal z 4, 12 bſent ich gegen bar: 34288 ehr ſchöne Frauenkleider, We ß⸗ zeug, veiſch Wanduhren, 2 Paar ae e Ider, 2 Spienel Bücher, Zeilſchri ten, 1 Doppel⸗ Schreibtiſch(Diplomatll, errenſa rrad, 1 Cauſeuſe mit 2 Seſſelu. Beck. Tiſch,! Diwan, 1 Chaiſelongue, Sophatiſch 2 Zlerſhänkchem 1 Eredenz für einwirtſchaft, 1 Serwlrtiſch, Mannheim, am 14. März 1906. Der Autsichtsrat. in Stücken à Meter 410 Serie 1 U „„„%%%%ͤͤ I1 0U 5 Pig. Stück 7 Pfg. Stück 1 5 1 0 Mk. I* n1.35, Feuer-, stürz- und einbruchsichere Kassenschränke von der einfachsten Aus- führung bis zu der schwer⸗ Blumentiſ, 3 Seſſel 4 sten Bankqualität von 5 lilüle, 1 Fenſtertritt' 2 egale 100.— hohe Betten imit Röſte, Beenlt⸗ 1. 100 125 t. 4000.— kolenbetten, 1 Waſchkommede een en een e Ait Marmorplatte 2 Nacttiſche e Feler, Sturz und Elnbruch Va tſtunl, 2 Kleiderſchränke, 99 2 glänzend bewährt 5 Spiegelſchrant, 1 Kommode Feinste Referenzen! 8 a To lette, 1 Weißzeugſchrank, Bereits über 25,000 Schrünke, 8 1 Symphonion, 1 Küchenuſchrant Presoranlagen ete. u. a. bei Unlterſat, s kl. Küchentiſche, erner der Reichsbank, Post, Krupp, für Konſirmanden⸗Geſchenke 4 5 viel. anderen staatl. u. städt.———— paſſend: verſchied. Medaillons, Pbassen, ersten Bank- und Broſchen Auhanger ꝛc u. anderes. Theodor Michel. Julius Knapp. De I4,4e We en Umzug JJ. 12 1 hochf. Büffett, 1 Spiegel⸗ Reichhaltiges Lager in Uhren u. Goldwaren in nur guten Qualitäten zu Handelshausern im Gebrauch Bachmanns Noggenbrot, vorzüglich tur Geſch mack, hält ſich längere Zeit friſch. 5 bbackere Sach 62999 Brotbäckerei Bachmann, d 2, 12. Joh, Sleiter, Bel⸗ vund 8 ſraße 22 J. Bundſchuh Wwe., Friedr chsfe derſtraße 42, 4— eaße s, Winhaut, P. S +—————— Jacob Kling, N 3, 2. Telephon No. 3585. 3, 2. Atelier für Neu⸗Anfertigung und Moderniſieren von U 92 Feuersichere Tlüren flur enTil-, Magazin- und Lagerräume, nur 30 mm stark, selbsttätig schliessend, von Mk. 60.— an ſchrank, 1 Bücherſchrant, 3 Lorell. 2 Nr. l. ſch. Chiffon., 1 Garderobeſchr. Vertikos,(nußb. u. eich.)— Iſchöne egale Muſchel⸗ u. einz. kompl. Betten, 2 Roßhaar⸗ Matk., Federbettung, Waſch⸗ u. Nachttiſche m. Marm., 1 — Mitteilung Segres ashütter Uhren 5 5 Juwelen, 5 reib⸗ 7— 2 2 8 7772227277ßß7ꝙꝙꝙTdwd0e Schreib, u. andere Georg Adam Weigold, Privatier 5= kigene solide Reparaturwerkstät 8 tühle, 1Nähmaſchine Tapezſer⸗Zupfmaſchine u. Werkzeug, 7 Marktſtand, 1 Gaslüſter, Bilder u. Spiegel ſpottbilig tägl. bis 8 Uhr zu haben. 34236 Auftionator Cohen, 1 1, 12. Dörrobſt wie Aprikoſen, Aepfelvinge, in Paketen, ſaub. u. reine Packung )% + La. Ruhr-HKoks 2 5 Aidiè dchlen für Lentralhelzung sowie für irische e as- 10 cuncentr Malz-Extract Gas-Koks. alle 1 Ant! it-Hit. 85 E 1 N U 0 In Cabliau u. Merlans bel Stein- und Rraunkchlen⸗ e, 18. zu billigſten Preiſen empfiehl! 5 Heinrie Nö!i! Jannen- und Buechenholz liefert in primt 22 7 Analität zu billigsten Tagesprel 58026 I Malz-Suppen-Extraet igsten Tagespreisen. 58026 Brunelen, Kirſchen, Birnen u Gemüſse 10 mm breit Cvorm. h. Gecker)— das einzige ah magendazmErandcen Kindem ſaumen zud Zwetſchen, das in Suppen 3 um breit LArievrichſtr. L. V Aund von 20 Pfg. an Miſch⸗ das Pfund von 38 Pfennig an Hebild. Fräulein geſ. Alters, Malz-leberthran-Emufien Fr. Hoffstaetter obſt, das Piund von 30 Pg. an zebli ſyn N 07 ſerzten i i ü ſbe Apnahnte von 5 Pid. Peeis empftehlt Sn dihr Dare besufe 5 frei von Sixcerin gievertaulichsfe und Luizening C1, a d. Neckarprüdke.— Telefon Nr, 86l. Stineme, ſucht Da huf beilkraffigste leberfhrankur. Bestellungen u. Zahlungen können auch bei Fr. Hofl⸗ KReinrich N51ʃ ſclavierbegleuung in den Apend⸗ efppfanlen. 2 5 2 1 jegl 9 8 stuetter„ T 6, 34, 1 Treppe gemacht werden. Helnrich Nöll omn. Mih, gerte)] Cvorm. Wilk. Reches r) Inu den, zur gegenſeit Uuterhaltg⸗ Oee-enden n Un oibelen dd,TANdeHlen, etter qun reppe gemacht werden Friedrich Carlſtraße 2. Friedrich Carlſtraße 2. Offert. unt. Nr. 7092 a. d. Exp. —— Neues Theater im Roſengarten. Dounerstag, den 15. März 1906. Die Geisha oder: Dies Geschichta eines japanischen Teehauses. Operette in 3 Akten. Text von Owen Hall. Regiſſeur: Emil Hecht.— Dirigent: Theodor Gaulé. Perſonen: Leutnant Reginald Fairfax J Offiziere „ Bronville S. 155 S. Alfred Sieder. Karl Lobert „ Cunningham„Stolld⸗ 9905 5 Krü mer. kröte“ ugo Voiſin. ˙½ue%[%uwu.ĩ MNudel parprecht. Raßſt, eii Hineſe, Eigentümer des Fehauſes Zu den zehntauſend Freuden“ Emil Hecht. Karl Neumann⸗ Hoditz. * Narquis Imari, Polizei⸗Präfekt und Gouverneur einer japan. Provinz Leutnant Katana, von der Kaiſerlich Japaniſchen Artillerie Ladn, Conſtance Wynne, eine engliſche Lady, welche in 5 Yacht die Welt bereiſt Molly Seamore Marie Worthington 575 Edith Grant Freundinnen Juliette, eine Franzöſin, im Teehaufe Fritz Vogelſtrom. Lene Blankenfeld Tina Heinrich. Ling Anthes. Anny Brintmann als Mousmé oder Teemädchen angeſtellt Toni Wittels. OMimoſa San, Geisha, Sͤngerin Margar. Beling⸗ im Teehauſe 5 5 0 Schäfer. Paula Schultze. 25, Luiſe Wagner. Geishas Anna Gal th. Luiſe Striebe. Bertha Luppold. Gſt. Kallenberger OKiku San, Chryſanthemum ONana San, Blüte OKinkoto San, gold. Harfe OKomurafati San, Veilchen Nami, japaniſche Brautjungfer 0 Takemini. Polizei⸗Sergeant ** Eiſter Hugo Schödl. Zweiter Käufer 1 8 5 Mathias Voigt. Oritter Georg Harder. Dienerinnen für die Geishas. Coolies. Chor der Japaner und Japanerinnen. Kaſſeneröffn. 7 7% Uhr. Aufg. 3 Uhr. Ende ¼11 uhr. Nach dem zwetten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Im Großh. Hoftheater. Freitag, den 16. März 1906. 36. Vorſtellung außer Abonnement(Vorrecht 19.) Letztes Gaſtſpiel des Königl. Kammerſängers Herrn Ernst Kraus vom Königlichen Opernhaus in Berlin. Die Meiſterſinger von Nürnberg. Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Walther von Stolzing. Ernſt Kraus. Anfang 6 Uhr. Heute Donnerstag Beneftz fur Leyden zu Fhren des kürzlich stattgefundeuen Ausserdem Auftreten Sämtlicher e Im Wiener Café und American Büflet: Morgen Freitag, den 16. Härz Volständig neues Propramm! sdwie Wiederauftreten der 5 II ishrigen Miniatur-Soubrette — Faalban ſtanuneim. Heute Donnerstag, 8 Uhr abends Brosse Harietg-Dorstellung Letztes Auftreten des gesamten derzeit engagierten Sensations-Programmes. Mongem. Fheitag 63026 Neues Programm 8 Sersations-Nummern 8 u..: Die Wund velefanten Muſik von Sidney Jones. Deutſch von E. M. Roehr u. J Freund. General⸗Anz Musensaal des Rosen ngarten Mannheimf Fröſtag, MHärz 1906, abends%½ Uhr 957 Viertes Kaim-Konzert Dirigent: Georg Schnéevoigt, erster Kapellmeister des Kaim-Orshestees Programm: I. Bruckner, Vierte(romantische) (Es. dur). II. Beethoven, Fünfte Symphonie(-molh). den 16. Symphonie Preise: aer e I M..—, II M..—, III M. 3 50; Estrade L..—; Saal-Abteilung I M..—, II M..50, III M.50 Stehplätze.50. 62836 Kartet verkauf in der M. Lerd. Hleskkel. Tofmusikalienhandlu g von 6 Vorträge aus der Geſchichte Mannheims. 6. Vortrag von Herrn IDr. Schuellbach ü er:„Die wirtf tliche Entwicklung Mannheims im 19. rhundert“ an Freit tag, den 16. März, abends 8½ Uhr in de der Friedrich 58ſch ule U 2) 5028 Eintrit fiei ſür aun. Der VBorſtand. Vertin der s E Ahwarenhändler; Mauubein⸗Lubwigshaf gfen l. Ungebung. E. B. Wir laden unſere Mitglieder hierdurch zu der am Freitag, den 23. März 1906, abends 9 Uhr im Reſtaurant„Zwölf Apoſtel“ ſtat findenden Odentlichen Ceneral-Versammlung höflichſt ein: 68087 „Tages⸗ Ordnung: 1. Protokoll, 2. Jahres⸗Ueberſicht. 3. Kaſſenbericht. 4. Vor⸗ ſtandswahl. 5. Sonntagsruhe vo n1. April an belr. 8. Verſchiedenes. Um recht regen Beſuch erſucht Der Vorſtaund. adüngsanstelt für Cndelgärt fgrinnen Mannheim, F I, II. Kindergärtnerinnen I. Klasse. mit Examenab- schluss Gründliche Ausbildung in allen in das Fach einschlagen- den Lehrfächern. Prüfung der abgehenden Schülerinnen Mitte April 1906. Beginn des neuen Kurses, Donnerstag, den 19, April 1908. 5 Lehrkräfte. Honorar, einschl. aller Untg-ichtsfächer pro Monat 12 Mark. 62034 und Näheres bei den Vorsteherinnen. Mannheimer 8e. Butterhaſſe n 3, 21 SPezilall- Gescharft foinst. Nelkerel Artt b0 u. enen 62900 weiß: 40, 50, 60 9 595 rot::60 Pfg. der Liter bei 20 Ltr. Proben von 6 Ltr. zu gleichem Preis frei ins Haus. 59754 IIL. Müller, Weingutsbesitzer, KLudwigshafen, Wittelsbachſtr. 34. Johann Schreiber + I, 6 Telephon 185 T I, 6 4 5355* 2 e 2 Beſonders preiswert dieſe Woche Cafel⸗Zander Cafel⸗Zander per Pfund nur 600 Pfg. Norgl-Salmm in gangen Fiſchs d O0 lfg im Ausſchnitt p. Pfd. Mk..10 Neilguft Seshecit Sleinbotk] Holl. Angel⸗Schellſiſche in allen Gedben⸗ Sohoſſon Rotzzungeh Blütenweißer Polländer Rablian geputzt, ohne jeden Abfall. Flussgeschte bätsche Sbezungen Nopdsee-Schelifische d. ſchwer, im ganzen Fiſch, per Pfd. 19 Pfg 5 Nordsee-Schellfische.. 2 A 4f6 Back-Schellfische per Pfund 15 Pfg. 55 Sgelachs in Ausſcnitt per Pfund 2 00 pig. 5 Nordsee-Cabliau gic vr. b. 1 5 gs. im Aus⸗ ſchnint pr. pyd. Feinste Castlebay Matjesheringe per Stüct 25 Pfg. Täglich friſche Trink⸗Eier per Stück 12 Pfg. Seelachs im ganzen Fiſch per Pfund 16 Pfg⸗ 5 Fiſch Nordsee-Cabliau 20 Pe. Ferner empfehle: Malta-Kartoffeln per Pfund 10 Pfg. 2 Johann Sckreiber — — ——— Heute Grosses 63089 G. 1 Pfungstädter Bier-Hestaurant„Faust“ Friedriehsplatz 6. (Salon-Musik-Quartett Rietz). Ferner empfehle meinen vorzüglichen Mictags- und Abendtisch in und ausser Abonnement. Gebäude⸗) N Mannheim im, 15. Mäez. Arbeitsmarkt — 5 2 4515 f Nachweis jeglicher Alll M 4, 13. Hannheim. M 4. 18. Telephon Nr. 1920. —ů— Arbeit ſinden. Mäunliches Perſonal. Ig. Buchbinder, Schriftſetzer, Buͤrſtenmacher, Holzd dreber, Fri⸗ ſeure, Gänutner, Glaſer, Rahmen, macher, bler, Anure k, Sall⸗ ler, Schu ider, gr., kl. iücke, a Woche, Ugifor ven, Möbelſchre⸗ ner, Schuhacher, Wagner. Lehrlinge. Bäcker, Buchbinder, Gärtner, Schloſſer, 1 Schuh Schreiner, Tapezie Ohne Handwerk. Kutſcher, landw. Arbelter. Weibl. Perſonal. abend: Konzert ee 2 29 0 3, I. 2 4, 11 Wieder ans einer Adol D Feuerio- 55 Adolf Dingeldein, Blauer. PS. 2 u. Mannheim. „Samstags usemmenkuntt Lokal: Roſengarten, v c, 19. 88514 13 aanmd 9 25 Nenen Mannheim(E..) Donnerstag, 15. März 1906, abends 8½ Uhr, +— 2 Jortrag Se 8 eigener Dahtungen von Herrn Sch iftſteller Dr. Hugo Salus, Prag. Fül Nichtmitglieder ſind Tages⸗ kartenzM.1—inunſerem Bureau in der Ho⸗Muſikalienhandlunz! K. Ferd. Heckel, in der Muſi⸗ klienhandlung Th. Sohler und in der Buch audtung von Brock⸗ hoff& Schwalbe hier, ſowie in dei Baumgartnerſſchen Buch hand ung in Ludwigshafen a. Rh. zu haben. 30004/¼18 Die Karten ſind beim Euttitt in den Saal vorzuzeigen.(Die Tageslarlen aozugeben.) Die Saaltüren werden punkt 8½ Ubr geſchloſſen Ohne Karte hat Zutittt. Kinder ſind vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſen. Der Vorſtand. Niemand Lebendfriſche Holl. Schellfiſche und Cabliau empfiehlt 348 3 Jaeob Harter N 4, 22. Schnepfen, Birk⸗ und Schneewild, Wildenten, Renntier, 90ber Gänſe 1906er Enten, wWelſche, Suppenhühner ete. Fluß⸗ und Seefiſche in großer Auswahl. 34286 .Knab 2 6 Breiteſtr. Telephon 299. 34242 Tägl. Verſand ne; auswärts. wohlſch cend u. rein à Pfund* O empfiehlt H- nrich Nöll Die unter dem Protektorat König Gambrinus im bürgerlichen Brauhaus zum Habereck, B Dingeldein,„St. Joſeph“ früher Salvator genannt gelangen für ein verehrl. Publikum kommenden Samstag, e den 17. März d. J. u. die folgenden Tage, vormitt. von 11 Uhr ab, direkt vom Faß zum Ausſchank, wozu wir ergebenſt einladen. Ge ällige Beſtellungen in Flaſchen und kl. Gebinden Brauerei⸗Abfüllung) weiden von heuſe an n ber Brauerei entgegengenommen. 8 52575 Stangenfäſe tin Saale des Friedrichspartes Haushaltr gs-Kafiee Wilh Einlegerin, Dienſtmädchen bürg kochen, Hausarbeit, Spulmädchel f. Wirtſ aft, Herlſchafte Köch Hausb hältelin, Büglerin, Zimmer, mädchen für Hotel u. Herrſchaſſ, Kinder ädchen Maſchinen⸗Nä⸗ herin, Monats Arauen, Verkleberin, Wäſcherin, Fabrſkarbeiterinnen Arbeit ſuchen. Ohne Handwerk. Auffeher, Bureaugehilfe, Bu reaudiener, Einkaſſieter, Fabi⸗ arbeiter, Portier. Weibl. Perſonal. Krankenwärteren. Mafgeffägel trifft friſch ein bei 707758 Heinrieh Nöll (vorm. Wiln. 1 Friedrich Carlſtr. 2. ei 45 11 kleinen Brauerei. Beſitzer zu Ehten gebrauten -Tropfen bran Wirt. 63093 4, 11. Maunneim 7 Planken Ann à Stilck 15 Pg. 6 Stück 80 Pfg. emfſiehlt Hei rieh Nö!! —— Wiln.——— aasenstein. Aoler KB Auadeseisch gebideter 18 95 Sekretär Aunoncef:Aunghmme füſ ale 26. m evaug Konte on mar bvon einem bedeutenden 94 iannz escheifen deg el. 8 AUnternehmen d. Gier 7 nnh eim E5l. N Jaduſtrſe d. geſucht. 2ang REAN Prakiiſche Erfahrungen Heidelberg. um fauf änniſch, Leben, zowie Gewaudthert in Villa Wortu Schri k. Steno⸗ graphie und Sprachen⸗ kenutniſſe ſind erſorder⸗ lich. Gründliche Keunt⸗ nis d. Kartellweſer 8 iſt erwünſcht Die Ange⸗ boſe müſſen eingehende Schilderung des Bil⸗ dungsganges enthalten und ſind zu richten unt. . 800 F. M. an Ru⸗ dolf Moſſe, heim. in ſeinſt. Lage, Kaiſerſtraße, enth. 3 mal 5 Zimmer, 3 Küchen, Manſarden zu verkaufen. Näh unt U 61005 b an Haſenſtein& Vogler, A. 3. Mannheim. 12 Zu verkaufen: Uugariſcher, braun. Wallach 6jährig, nebſt elegantem Gig und Gſſcherr. An fra unt. V. 61065b an Haaseustein& Vogler, .-., Mannheim. 1805 pebilion 1 Sg Aingerer Pchlaltek ſowie Audhendan aund jür oie Lagerexpedition zun baldigen Eintritt geſucht. Offerten unter K. 802 f M. an Rudolf Moſſe, 5 0 Agent 100 I dei über ausgedehnte Be⸗ zietzungen verfügt, von be⸗ ſchg deutſcher Geſell⸗ heim. aft für Feuer⸗ u. Ein⸗ Grosser Laden 2 tahl⸗ 5 5 5 e Wirtslokal geſucht. zu Voruellun en geeignet, J mnieten geſucht, uur in frequen Lage. Preisangabe und Bedene, erwunſch. 48830 Offerten unter F. D. 0. 1 ann Rudolf Moſſe, Fra Frankſurt a a. N Kupitalisten bietet ſich Gelegenheit an altrenommierten Fabriksunternehmen der Keramiſchen Brauche in Böhmen mit den ausgiebigſten Ton⸗ und Kaolinlagern zu beteiligen, wobet Umwandlung in eine Aktiengeſellſchaft erwünſcht und empfel ſens 5 wert wäre. Gefl. Zuſchriften unter ſtein K ögler, Wien J. HLuuueten Herrſchaftliche Wohnung am Bahnhofe Schwetzin a, an der Heidterger Seite⸗ daher in ſchönſter Lage,. 11 prachtvollem, großen Le; Nntz- u. ziergarten, evil,„uch die ganze Rilla Trunzen in Schw tzingen zum 1. Feil 1906 zu vermieten. Au agen erbeten u cer No. 61465 en die Erbediten dieſes slattes. 5BFF*FR*****CVCCöo I 1. 1 Reubau AA., 1 Läden mit Pouterrain, mit und ohne Entreſol, Dampfheizung, Schaufenſter modernſter Art per Anfang April zu verm. Näheres bei Carl Tue K A, 32, Telefon 409. 6280 Günſtige Bedingungen. Off. unter K. 6254b an Haſenſtein& Vogler, .⸗G., Mannheim. + 610 1 dan ſen⸗ 1781.K Fenltal⸗Arſalt für urbeitz Frlſem , —— 1SSebrble EFreerrrnnreeree r e2e. —5 — s Mannheim, 18. März Z. Seſte⸗ entlaufen; gegen Be⸗ lohnung* 4. 7099 IDien. 3 Englisch. Grünbl. Uuerricht inddorref ponz denz, Nonverſation u. Grammn atik erteilt W. Mackay(Engld.)“ 8 1, 2, Breite raxye. 29593 English Lessons by experienced English lady tencher.— Offert. u. Nr 7076 an die Expedition ds. Blattes. Nachhilfeunterricht OberSe des Gy naſiums. Off. . H. 6975 an die Expeded. Bl. d. Realgymnaſtums Füinnet ertent Nachhilfeunter. Off. unt. Ni. 70388 an die Expd. Ladtertebr! 23,000 Mark auf gute 1. Hypothek für 4½% bis. April geſucht. Off, nur von Selbſigeber unt, Nr. 7046 an die Exved. ds. Bl. Au 2. Hypothet Mart 10,000 von Selbſtgeber geſucht. Offert. 5 92. unt er 343½ 4. d. Exb d Bl. Ankauf 85 Ein Heiner Handkarren zu 5 2 15 34287 L I3, 5, III. Stoek. etrag. u. Stiefel kauft u. verkauft. 28194 Georg Dambach, I 2. 22. u kauſen geſucht: Gut erbal⸗ tener, ca spferdiger Benzin⸗ oder Petroleum⸗Motor. Offetien unter Nr. 94834 an die Exped. d Bl. erbeten. Zu kaufen geſucht Pianino nen oder nur wenig gebraucht. Offert. m. Preis u. Angabe des Ja rikats u. No 7o9s a d Exv. in—4 HP. gebrauchter Elektromotor für Gleich⸗ ſtkom zu kaufen geſucht. Off Unt. Nl. 34831 and Exped. d Bi Faiſſe Möbel, Betten uſw.z höchſten Preiſen Fran Schüßler, T5,1 7082 75 gebrauchtes Kinderbett zu kauien geſucht. Offert unt. A 1098 an die ds. Bl. Letaufen. Wegen Uzug iſt die mit Stigllung u. Dienerſchaftswohng. verſehene jreiſtehende Villa des Herrn Dr. C. Glaser Parkring Nr. 25 zu verkaufen oder für längeren Zeitraum zu ver ieten. 34298 Näheres bei Agent „Zilles, Moltkeſtr. 7. Telephon Ni. 876 Gedegenes Geschäft in Mannheim mit Haus um⸗ 1 9 15 zu verkaufen. Aus⸗ kömmliche Exiſtenz geboten. Einige Mille Anza hlung u. einige Mille Betriebskapital erforderl. Intereſ⸗ ſenten wollen ſich an mein. Agenten Anton Schittler in Ludwigs- hatfen wenden. 34312 Schreinerei J 2, 4 Friedr. Vock Haushaltungsleitern, owie alle Sorten Leitern, ſüchen⸗Einrichtungel, Ameritaner Schau geſtelle, Amerikaner Kiſten, 38085 Berſandtiſten mit wendbare Leckel zu den billiguen Prelſen. Verſchiedene Gaslampen zu verkaufen. L. 13, 18 prt. 24286 Silcn⸗Linnicheng verkaufen. 13, 18 prt. 55 Gelegenheitskauf Alter Malaga, garant ächt u en Kranken ärztlich en, ie roße Flaſche 29 e 7775 Jäger, 0 7, 25, part. 0 Pritschenrolle, 15 15 Akr. Tragkraft, Stellbord ad rok lacklert, ſehr g abzugeben. Auftag. knt, 5 100 gil die Ekped. d. 155 amenfährräder zu ber⸗ zu per * 961 Aee 187 2. Slex 1 Sopba, Nel Umzug! Iug 4 15 Wenen 1 ſowie ein Lüſtre billig zu berkaufen. 34 26 Miollſtraß 0, 3. St. Sekerse Ariphe eg kire 10 Meter lang, auch getellt 305 1 verkaufen. 343387 Reſtau Reſtaurant Welcker, Meuplatz. Ei Lomplekter Gasherd bill ig ahzugeben. 34234 Rheinvillenſtraße 20, varl. dabei Sine bedleufende Hnzall Einoleum⸗Reite 5 Rleine ZIimmer-Böden reichend, vird bis Ende Mar⸗ ehr billig auch ſolche für 93436 Zu verkanfen: Wen ggebraucht. Kinderneg- u Sitz⸗Wagen 7029 Augartenſtraße 51, 4. St. Gebrauchte guterhaltene Oliver⸗ Schreibmaſchine zu verkaufen. Offerten unter Nr 34321 an die Expedition dieſesBlattes. Starker Bordverſchlag für Laden od. Zum.-Abtell. bill. z. v 694¹ S 6, 26, 2. St., rechts. Abbruch. Dachziegel, F Fenſter, Fenſterläden, Türen, Treppen, altes H werden bil llig ahgege en. Näh. Abbruchſtelle: Linden⸗ hofſtraße 11/13. Kinderwagen und Bettſtellen in allen Farben, ho fein lackiert, billiger wie überall im 34097 Möbellager, S 6, 3l. Ein Zarm. elegamer Lüſter, meſſingpoliert, f. elektr. Beleuchſ. weil überzählig zu verk. 7049 Zu beſichligen Lamehſtraße 6. 1 Beitſtelle m. Matr., Kinder⸗ ſtühlchen, Kommode zu ver! 7052 Rheinauſtr. 14, III Wir ſuchen als Leiter unſeres 63092 Verkehrsbureaus u. Geſchäftsführer des Bereins eine erprobte Kraft Bewerbungen mit Angabe der Gehaltsanſprüche ſind als⸗ bald einzureichen Der Vorſtand des Verkehrsvereins Mannheim. Mehrere Pafker find. dauernde, gut bezahlte Stell. Es wollen ſich nur ſolche Leute melden, welche Glas, Porzellan ꝛc. ſchon längere Zeit gepackt haben. Hermann Gerngroß, E 8, 5, part. 288 78 Poller ſofort geſucht; nur ſolche wollen ſich melden, die ſelbſtändig arbelten können. 34333 Näheres in der Exped. in Färberei ſo⸗ Ausläufer fort geſucht. Offerten unter Nr. 3429 au die Expedition ds. Blis. Selen Hudan. Agent geſ. z. Verk u Cigarr. Ver⸗ aut. ev. 250 Mk. mon. u. 1780 H Jürgenſen& Co., Hamburg 22. Jüngerer LKommis, fleitziget, pünktlicher Arbeiter, ſtenographiekundig, per 1. April event, früher geſucht. Offerk. mit Zeugnisabſchriften und Gehalts⸗Auſprü ven sub Nr 34˙05 an die Exped. erbeten Margarinefabrik jucht in Maunheim erſtklaſſigeu, eingeführten Vertreter. Derſelbe muß Lager übernehmen u. Kaution ſtellen köunen. Hohe Proviſion. Offert. unt. Nr. 34315 an die Expedition ds. Bl. Für den Vertrieb eines kaufm Werkes, ohne Concurrenz, werden für Mann eim einige tüchtige Agenten hei hoher Proviſion geſucht. Offert. u No. 7035 a. d. Exved „Suche zu ſofortigem Eintritt für Magazinsarbeiten 7028 krüft.jungen Maun. Stellung dauernd, Lohn gut. Eduard Dünkelberg, Manuheim, Stahl aller Art. Rir ſuchen noch einige Herrn und Damen zuni Beſuche von Pri⸗ enp Guter Verdienſt zugeſich. Zu meld. morgen zwiſch. —1 Uhr Jean Beckerſtr. 3,1. 7036 Verleger für fugenloſe Steinholz⸗ Fuß böden 4876 ſofort geſucht. Angebote mit Lohnanſpruch unter F. L. 80 Hauptpoſt⸗ lagernd Frankfurt am Miain. Mesucht Tüchtige 1814 Maſchiniſten zur Bedienung von Beng ſchen Benzin⸗Motoren für Bahn⸗ bau. Eintr. 1. April. Off. an Hans Kessler Baumeiſter St. Moritz, Graubünden. Mehrete Auedl Mbeiler 19 785 ineralwafſer⸗ uBongeilfabrik, T 6. 34 Junger fleiß. Hausburſche geſucht. Hofkonditor Fauth, Friedrichsplatz 5. 34304 Tücht. Hemdenbüglerin welche ſelbſtändig arbeiten kann, findet Stellung. Näheres C 4, 2, part. Perfekte Schueiderinnen in Privathaus geſucht Nur Daämen, die ſeine Garderobe wirkl. tadellos und ſelbſtändig aufertigen können, wollen Offert. u. Neferenz. abgeben unt Nr 34308 a. d. Exy d 7053 Tüchtige Verkäuferinnen für die Abteilung Eleider-Stoffe 5 ſofort geſucht. 34323 Nür erſte Kläfte welche bereits in dieſer Abteflung tätig waren und gute Brauchekennutniſſe beſitzen, wollen ſich melden. Gefl. Offerten mit Ge⸗ baltsanſprüche, Photogra⸗ phieu. Zeugnisabſchrift. an Louis Landauer, Maunheim. FDFPEC g m9. e. kücht. Nockarbeiterin. Roſa Rofenthal, 3, 1 7088 Rock⸗. Taillenarbeiterinnen können ſofort eintreten bei Geschw. aer, Robes, Luiſenring 2. 3431ʃ6 Verkäuferin I. Kraft, zur Leitung eines feinen Corſet⸗Spezial⸗Geſchäftes ſofort geſucht. Sprachkennt⸗ niſſe erwünſcht. Gefl. Off. unter Nr. 34305 an die Ex⸗ pedition ds. Blattes. t ſchöner Hand⸗ Fräulein i ſür 1 95 arbeiten zum baldigen Elutritt geſucht. Schriftliche Offerten er⸗ beten 495 Daduard NM7 775 kll für häusl. Arbeit des Morgens geſucht. 6973 40 5,. 2 Tr. hoch. Perf. u. bürg. Köchtun., Haus⸗, Allein⸗, Zimmer⸗ u. Kindermädch. ſucht u. empfiehlt ſofort und auf 1. April gegen hoh. Lohn. 34317 AbuUrennν UDIel, H I, II, 2. Stock, am Marktplatz. Ein ſolides fücht. Mad hen geſucht. 34380 Seckenbeimerſtr. 17, 2. St. Ein ordeutl. Mädchen für die Cafsküche gefucht. 7087 Hotel Deutscher Hof. Tüchtige Weißnäherinuen für beſſete Herrenwäſche bei dau⸗ ernder Arbeit geſucht. 710⁴ Wilhelm Eigen vorm. J. Mothwurf, 18, 8. Pelf. U. bürgerl. 90 Hinnen mehrere Zimmermädch. Kinder⸗ fräulein U. K. udermädchen ſoſort und 1. April geilucht. 7090 il Ein ſunges, ordentl, fleißiges Dienſtmädchen per 1. April geſucht, 34308 Roſengartenſtr. 1 Laden. Pelf. u. bürgl. Köchiunen. tücht.Alleinmädch.,Kinderfrl., beſſ Zimmer⸗ u. Hausmädeh., ſeinder⸗ mädchen zu größ. u. kl. Kindern, Bufſelſrl., Cäffeekochin, Küchen⸗ mädch. ſof 1. 1. e zun Comptoir Fuhr, F 4, die kochen könn., 155 Müdchen e Kinder⸗, Haus⸗- u. Küchenmädch, ſoſort u. auf 1. April geſ. 815 Frau Eipper, I 1, 15. Schulentlaſſenes Mädchen tagsüber zu Kindern geſucht. Böckſtraße 10, 2. St. Saub. anſt Frau für kl. Haush einige Stunden tägl. deſucht. 3485 0 7 4, Laden. NMeen, zulm geſucht. I5 7, 4. 7073 Für Samstags Einner frau geſucht. 4% 7, fSn, 3. Stock 120115. Lierur Auf Oſtern ſuche ich einen Lehrling mit guter Handſchrift ge⸗ gen Vergütung. 34268 Hoh. Friedberger, N 7, 20. Für niſſer kaufmänn. Bureau en wir einen Lehrling mit guten Schulkenntniſſen gegen ſol Vergülung. 34296 M. Roſe& Cie., 0 6, 10. Suche in mein Architektur⸗ Burean zu Ollern ein. Lehrling. Derſelbe muß Luſt und Anlage zum Zeichnen beſitzen. 7045 6, 6, parterre, Für meine Zigarren⸗ und JLikörfabrik ſuͤche ich per 1. April od. ſofort eiuen gut⸗ geſchulten, kräft. Lehrling ⸗ 54328 Ferd. Richheimer. Peſen slcheng ſu Junges Mädehen, (17 Jahre alt), jucht z. 1. April oder Mai vornehmes Privathaus zur Erlernung der Küue event. geſellſchaftt Fortnen ohne gegen⸗ ſeit ge od. gegen geringe Vergütg. Familienanſchluß erwünſcht Off. Uult. Nir. 50 au die Altu.sExped J. Bauer in Reckling⸗ dauſen W erzeten. 7053 Fräulein At. ſchöner Han ſchr,, perlett in Stenogr. und Maſchi⸗ neuſchreiden, auch als Verkäuferen in der Schuhbr. ausgebild ſuch! ſof. od. 1. AprelStellung Off. unt. Nr. 7086 an die Expeditſon d Bl,. Npam Mädchen aus ſehr guter Familie, welches gut nähen u bü nein kaun, jſucht Stellung in beſſ. Hauſe als Zimmermädchen oder zu einem Kinde. Off. unter Nr. 7071 an die Exp. d Bl. erb. ſchone 3 und 4 Zimmer- 33817 Hamaſtraſe 19a Wo nung zu verm. Lameynraße 20, 3 ſchöne Zimmer(Hoß) als Büro ſehr billig zu vermieten. 7097 Näheres über 3 Treppen. Beethovenſtr. 8, 2. St. links, gut möhl Zimmer zu urm. 947 einle Eteppt Böckſtr. 15 Bohs. links, ſchön möbl. Zim. billig z. v. 8855 r i mdl, Zim. Sulbergſt. 24 m. J Dammſtraße 34 J. St. T aut noot Zium 8 zu verm 6825 D. Bahnh. Hontardſtr. 6 varlerve, mödl. Zimmer m. ſep Eing. z. v. 6317 Nolſerring 1, 3 Treppen ſchön möbl. Zimmer event. gilt zu vermieren. 388-4 Faiſerring 3 ſchön mübliert⸗ Zimmer preisw zu verm. 6306 Lanehſtraße 5 möb. Sialgter zu verm. Näh. part. 91180 Faiſeneing 205 1 1 Tr. Woßn⸗ und Schlafzemmier miit ſepar. Eingang zu vermieten. 701¹9 Cuffenring J0ſchön mbl. Zim Luiſenring 29 lez. Emgang. 5. ſoloit zu veim Näh patt. 6478 Prinz Wilhelmſtt. J, 7. St. ſein mbol. Zun, zu vern, 8970 Rheimanſtr. 12 Khe u. Laden Küͤche u. Laden mit Wobnung zu vern. 6332 Große Wafffadtſrahe 62 ſchöne 4 Zimmer⸗Wohnung mitt Badezimmer, im 3. Stock per 1. April zu vermieten, ſerner ein ſchöner großer Laden, evt. als Bureaur mit oder ohne Wohnung zu vermieten. 94260 Hodl. Immer. 1 aus gut. bülngt Fam. Mädchen facht Stelle als Zimmer ädchen od. dergl., wo⸗ möglich bei kinderloſ. Ehepaar. Es wrd weniger auf Lohn als fam, Behandl. 5 Off. an J. Müunch, 5, 7. 7094 Aitetgesüclte. 1 Junger Herr ſucht ſoſort ein behaglich mübl. Zimmer in gutem Hanſe. fferte üut Preisangabe unt. Nr. 30880 an die Exved. d Bl. Separ. gut möbl. Zimmer, wenn mogl. mit guter e ver 1. 4. 06 geſucht. Nähe 0 7 bevorzugt. Offert. m. Preis u. No. 7100 a. d. Exp. ds. Bl. erb. Lindenhof. Für kaufmänniſchen Lehrling wird per Mitte April nette Woh⸗ nung, möglichſt mit Penſion ge⸗ ſücht. Ofſerten unter A. C. 501 zauptpoſtlagernd. JLecdaten. Schönes Rebenzimmer mit ſepar. 0 ee Näheres F 2, A1 60 ths., möbl Zim, an 2 räul. zu verm. 7084 8 3 St., hülbſch mobl. B 95 12 Zim. nut ſep. Eing., ſreie Ausſicht, nächſt zu ver ieten. 0 4, 143 2 Tr., ein gut 1115 Zim. mit Penſion ſofort dder 1. April zu v. 7072 6, 13, 3 Treppen, einfach Föllertes Zim. zu v. 7054 7 16 2 1. Etage, f. möbl. Zum. 0 2 Gae zu verm. 7095 „Stock,(2 Treppen I 7, 45 hoch), nödl. Sturmei ſofort zu ver mieten. 705³ K 1,6 + Ot., gn ſchön indl. Zim. bill. zu verin Zu zefcagen 3. Stock. 34300 5 3 Treppen, 2 fein M, 2a mol. Zim., Wohn, u. Schlafz, p. 1. April z. v. 88 N, 135 ſchön möbl. Part.⸗Z. pr. 1. April zu verm, Näh. Friſeurlad. 7057 P 1, 12 2 85„ſchön möbl. Balkonzim. per 1. April zu verm. 6768 P 4/5, 3. St., 1 ſch mobl. Züim im Peuſ zu ver 38291 F 2, 45 3 Trepp., ein ſchön möbl. B mit Venllen zu verniteten. 6724 2 6. Stock rechts, ein fein möbl. Zimmer 71f. bofort zu vermieten. 6905 Aagazine belle geräumige U 1, 23 Werkſtakt od. Ma⸗ gazin zu verimteten. 34339 Werkſtätte mit Lagervlatz z. v. I4. Querſtr. 9 Zu erfr. 3. Querſtr. 14, II. 8484 zin mit Etnfahrt zu ver⸗ Magazin nleten de 7000 Näh⸗ Gontardſtr. 18, 2 St. Zu vermieten: Stallungen zu je 3 Pferden eveutuell zu⸗ ſammen nebi Heuſpeicher; Automobil: in einem Hauſe mit Toreinfabrt, großem Hof, habe eine geeignete Remiſezum Eingellen eines Autos Hofraum zum Einſtellen von Handkarren und Kutſchen. 34319 Stallungen nebſt Remiſe 10 In Waſſer vorhanden. Näheres Rothweiler, Mittelſtr.8/10 Eiſts ſchöne große Werkſtatt, geeignet für Schreinerei⸗ oder Schloſſerei zu vermieten. 34338 Reſtaurant Welcker Meßplatz. N 2 Laukn 1. 5 geſucht.„ 9, Laden. 99as Ein Neadch, fts Mädchen, das gut bürgerl. kochen kann, 3. kl. Familie auf 1. April geſucht. Näh. T 6, 20, 1. St. 33224 trebſ. Perſon jeden Standes, auch aus Arbeiterkr., kann ſteh bei er kl. Lebeus⸗, Kinder⸗, Uuifall⸗, Haftuflicht⸗ u. Feuer⸗ Ver⸗ ſichergs⸗Geſellſch. hohen Neben⸗ hetdlenſt 8 Eot. Auſtellg. in. teil. Geh. Vorkenutn, nicht extord, Oi 1111 Yr. 7089 an d. Eypd Spezlaffabrik für gusselserne Riemschelben, Seilschelben u. Transmissionen sucht zur Ubernahme u. Führung einer Zwelgnieuerlassung g98g. Flxum und Proviston einen tohnisch und kaufmänniseh gebildeten, Kautionsfänigen jungen Mann. Angebote mit Angabe ler bisherigen Tätigkeii, sowie der Gshaltsansprülene unter X. Y. No. 63086 an die Ex- Aößere Anzahl leere Kiſten ahgugeben. 18 G, 18. 06⸗ pediuuon ds. Bl, erbet. 6088 Ein junges Dienſtemädchen geſucht. 2, 108, eine Kikobe Ordentliches Dienſtmädſhen per i. April geſucht. 4302 Emmy Schneider⸗Schäfer L A, 4. in braves, zuverl. Mädchen, das ſelbſtändig ſochen känn und die Häusarbelt übermiſſemt, iukl. Haush. per 1 Apti geſ. Näh. Hebelhr. 1, III., Fran Paul Jander 7069 Piaſchinentechater, 25 Jahre alt, mit beſten Zeugn. U. Ref exenzen, in ungeklüſidigler wüunſcht ſich zu vexräudern Gefl. Off ünter Nr. 6999 an die Exped. dieſes Blattes Magazin oder Werkſtatt mit Bütd zu vertelen. 7085 Näheres T 1, 11. IIIIID 5, 1, Heidelbergerſtraße, 3. St.., fein möbl. Zim. per 15. März zu verm. 6091 8 Tr., groß., helles, 37„ 14a ſchön möbl. Zem. an gebild Herrn z. v. 6529 5 7 eine Treype hoch, 0 2, lelegant möbliertes Zimmer per eiſten zu vermieten. 039 r. l. g· 1125 * 22. 1915 1125 3. D. 3328 zatt. kechis, möbl. 3, 193 Parkt.,„Zimmer mit ſep Eingang ver ſof zu v. 6803 Poa Wilhelmſtr. 17, 1 T hübſeh mort. Zim, z. v. 6583 Mheindammſtraße 383, IF. mö l. Zem. Uillig zu veim 6506 Meindammfke. 82, parterte, gut indol. Zummer in ſchöner Lige ofort zu vermieien. 6776 We en 20, 4. St., ein ü ee zu v. 6861 Riedlelpſtr. 15, 5. Stock. Zwei Zimmer u. Küche zu vermieten. Näheres 4. Stock links. 64⁴ Nheinauſtr. J, 2. Stock, Wohnung,—4 217 5 mit Zubehör zu verm. 84055 Näheres 3. Stock. Schwetzingerſtraße 37 hübſch Ondol. A im 2. Siock mit ſep. Eing., 1 od. 2 Betten ſof od. ſpät. zu verm. Näh. parterre. 6417 am Bahnhof, Talterſalllt. 9 3. St, ſ Zimmer m. ſep. Eing. z. v. 646 * ſſ˖ Ecke Bismarck⸗ Lallerſalür. 19 Kat fg. gt Wohn⸗ u. Schlafzimmer, 2 Tr.., an 1 od. 2 Herren zu verm. 6718 Thorädergr. I. Se Je Nac 8. Stock, ein gut möbl. Iimmer ſoſorl oder ſpäter zu vermieien. Windeckstr. 5 2 u. 3 uu. Küche zu vermikten. Zimmer Wiadeckfraſe 9 S 64⁴ Zimmer m. Küche zu vermieten. 6447 Möbl. Zimmer an ein bder 2 Fräul. od. Hru, 1 11, 135 rechts Hut möblirtes Zimmer an auſtänd. Fräulein zu verm. 34172 Näh. L 14, 2, Laden. qunger Kauimann (Chtiſt) ſucht Zimmerkollegen (Iuiſeuring nahe Neckarbrüge) 06 1. April. Offerten unt. Nr. 6433 an die Exvedition. elches Madch od. Frau mochte bei einer alleinſlehhenden Frau wohnen? Zu erſt. N ſtraße 26, Hlh. 2. St. 1. 81 In ſeinem Hauſe und freier Lage ſind zwei boch eleg große möbl. Fimmer per ſofort oder ſpäter zu vernze, eventl. auch eins. 34008 Zu er'ragen in der Exped. 5 beſter Lage iſt großes ſchön möbl Zim an 2 gebild 7 (Lehrerinnen), zu verm. Wefl... erb. sub. 6883 an die Exp. Beſſexer Herr ſindet ang. (2 eomfort. möbl, Zimmer) wit i0i ſepar, Eing. bei feiner Falnilie, Off. unt. Nr. 34174 an die Exp, 1 ſchön möbl. Zimmer an zwei beſſere Herren event. mit Mittag⸗ oder Abendtiſch zu ver⸗ mieten. 6887 Näh. Eichelsheimerſtt. 4, 3. Eter⸗ Schön möbl. Zimmer ſilt Penſion an einen füngen Herrn zu vermieten. 33523 Näh. CG 7, 11, 1 Stiege. Fein in Se Wohn⸗ un) Sclafzimmer mit voller Penſion per 1. 3 zu verm. d, 19. k. FF 0 2 20, 4. St., Bdh., 1 od. 2 Schlafuellen ſof, zu v. 8 3 Llost und us B 5,1 3. St. An fein. Privat ⸗ 4 Mittag- u. Abendtiſch können noch Herren teilnehm. 8805 Hauahälierin 7ſücht zur ſelbſſänd. Führung der Küche ſowie des ganzen Haus⸗ wweſens Stellung bei einz Herrn oder ütutterloſ. Aſeder in nur feinent Hauſe. Offert. Unt. Nr. 7035 an die Erpebllu 8. 8 duürchäus kitehttg, Iun E N fük, ſucht Stellung als Kontotiſtin. Offerten unk. H 8. 100 Speyer hauptpoltl. 7983 ränlein ſucht zur vollſt. A 8 blldung in Küe u Haus ſof. Stelle in beſſ. Haus. Off. u. Nr. 7045 an die Exped. ds Bl. Braves, fleißiges Mädchen ſofort oder ſpäter geſucht 7016 Beethoveuſtraße 10, part Ci ſchulentlaſſene Mäd⸗ che 1 Austiagen sUnt O Nr. 7075 an die Gpch. U. Bl. U das eiwas kochen Ein Mädchen kanu, ſucht nach Heidelberg Stellung. 7091 Stellenbur. Mühlnikel. P 2, 11. Rindergärt enn ſucht etelle. Offert. an V. Himmer, Peſta⸗ lozziſtraße No. 7. 7098 0 155 30 2, St., 3 Zimnier u. Aae zu bn. 7050 2 Treyppen, 5 Zim. L 125 5 9 iukl. Bad mit Zu⸗ behör auf 00 eb, auch früher 31¹ läbe vart. 7053 N 6 4. Stkock, ein ſchönes 5. 5 2 2 Hint an eine allein⸗ ſtehende Fran zu verm. Gut bürgerligſen U 35 16 Privat a tags⸗ u. Abendtiſch für 55 Herren u Damen. 408 6 7 19 9. Ske, erhalt ael⸗ 5 Lehrling od. Schüler 34336 00 1 L 2, 2 72 gegenüb. d Warenhaus Schmoller, ſchöner 3. Stock, 6 Zimmer mit komplett eingericht Badezimmer, Heißwaſſerleitung, Magdzim. und Zubehör per! Juli zu vernniet. Zu erfragen daſelbſt od. L. 12, 6, 3. Stock. 9138ʃ1 je 16 Teumsplatz, 5 3¹¹ Uimer gute, billige Peuſion. 3407T5 95 eine Tleppe Unks, 95 guten bürgerlichen Mittag⸗ und Abendtiſch. 33588 Penſion g. Friedrigsplat Televhon 3826, gegen d. Feuhalle ſchön öbl. Zimmer mit ſehr guter Penſion mit 1 u. 2 Betten. Näberes 1 Teppe. 6967 nige bdeſſere Herren zu ſehr gutem Privat⸗Mittägstiſch geſücht K 3. ti, 3 Trepp 6615 3 Ring, 2 Treppen, 75 14a ein ſchön möbl Almmer auf 1. April zu verm. 92⸗ 5 ſehr ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer(Schreibtiſch) bei ſofort od. 15. Mürz zu verm. 6451 8 Tr., gut ütbl. Zin. R 1. 15 an beſſ. Hru. z. v. 9788 0 8 15 zu nermieten. 6769 1 Tr., ein ſchön böbl. Zim. zu verm. 6584 6 8 6, 12 möbl Zimmer au beſſeen Herrn zu verm. 682 3 Tr., 1 hübſch imhl. 8 6, 26 3 Tr. ſchon mbbl. im., mit oder ohne Penuſion preisw. zu verm. 7026 75 5. Stock, ſchön möbl 1 9 Zim er zu v. 6958 3 1.3 2 Zin zu verm. 8881 2 Tr. Iks., ſch. 1Uöbl. Zim. zu verun Ees; U 5, 5 Zmmer up 8990 1U 5, 14 1fan i zu permieten 45. Balkonzim; verm. Feiedrichs ring) 2 Trepp., gut mobl Zimiſier zu ver 1 ſü 9 1 oder 2 1 85 1i J. t Penſ. an beſſ. Dame ſof. 985 5 zn verm. 6858 Haupt eleg. mobl. Stlon uU. S lafsiit. zu verim 34170 Bahnhof, 2 Tr. 5 Zimmer mit Balkon u Küche auf 1. April zu em Zubehör zu derm⸗ 51363 7, 15, 3 Tt., Ning ruhig. Familie, evtl. m. Abendbrot 5 Tr., möbl. Zin mer 7* 84.13 3 Stock., hübſch 6 Atm, zu verint. 88s 8 6. 43 3 Tr., bllbſch mel. 14. 13 3. Stock, ſein möbl Ringutrage, 8. St., 1 6 3 Tr Techts, ſeern 2 2 85 0 6, 16 11 33980 dch möbl. Zim Vahnhofplaß 3, 1 Tt viis ahnhofpl. 3, gegenüber dem otrm. Näh. 1 Treppe. Gemütliches Hein findet au⸗ ſtändiger Herr bei kleiner Fa⸗ milie. Offerten zaeng 33169 A. B. 220. General⸗Au; Maunbeim, 18. Mütz Freitag, den 16. März Samstag, den 17. März und Kleider knappen Masses ohne Rücksicht auf glatt und gemustert Schwarz und farbig jhren früheren Wert 6 gier K von Baumwollstoffen ohne Rücksicht auf Baumwollflanell Waschstoffe jhren früheren Wert Moter früher Meter 60, 65, 70 pfg. Jetzt Meter früher Meter 70, 80, 90, 905 pig. Jetzt Netar F 1, Breitestrass9 icher edeld. ättete ver auch 2— 5 ledende Herr, wün de 0 Reiche Heiraten Theater platz, Bekanntm 0 Ein Neubau eb. häusl. erz. Fuin., 30 J.., Sprach- Ustitut bernuittelt BDureau Paul Atonn C. Parkett Re de ſth fl ung. iſt zu vergeben. Gefl Off unter angen, ſympat. Erſch. aber ohne Becker., Gonſenheim bei Ende d. Spieljahes weg. Trauer Nr. 7070 an die Exped. d Al. Warnung! Vekinßgen hewaten, damit die⸗ guf eingeſührt und ohne Kou⸗ Mainz. 7088 ſo abzug. Schwetzingerſtr. 77 In Reparaturen u. Neubanten Warne hlermit Jedermann, ſelbe ihrer Mutter einen ſorgen⸗ kürrenz in einer raſch Dafpihen⸗—— Rolläd Jal 25 5 eeeeeeeeeeeeeeeeeeee meinem Sohn Frang Göttge ſweten Lebeusabend bereiten kann den Stadt a. h krankheetsbalber Ute üden u. Ja onſien für Gypſerarbeiten Im U Dai fe ſucht innigen auf mein. Namen eiw zu leihen] us Daukbarkett ein glückliches gegen mäuige Vergütung ſofolt werden aut repariekt in der einpfiehlt ſich prompt und dilli Verkehr mit ge⸗ bb. zu verablolgen, da ich für die zu riedenes Leben garanfiert zu übertragen. werden chik und billig garniert. Spezialwerkſtätte Jok. Skulina, liehlt ſich promp 9 bildeter Dame⸗ ahlung nicht aufkonmen werde Gefl. Brieſe unter Nr. 7038 Offerten unter Nr. 7027 an] Alte Zutaten dazu verwendet. 34814 2. Querſtr. 24. 6835 Eugen Steidle 7059 Offerten unter Nr. 7031 an ch. Göttge, Milchhändler, au die Expedition dieſes Blattes die Exped. d. Bl. Dina Volkmann Bosecker, Schneiderin ſuücht Kunden⸗ Lortzingſtraße Nr. 26 die Expedinnon dieſes Blattes. eckarau. 7047 45 wecerrr 2.——5 47 IV 7051—— Was essen wir am Sonntag! Pülltelen billiger ie Fleiseh, ein eer Braten! Selten günstige Gelegenheit zur Deekung des Bedarfes für Lonfirmationen! 5 Beckers Deſicatessenhaus, Mabem. Apott u. Export von. Wild, Geflügel, fische Durch Beaug eines Eisenbahnwaggons Id. Milch- Mastpaulapden Rasch befördern N EeKZ auf einmal bin ich in der Lage azu offerieren: naeh Ia. Milch-Mastpoularden„„ Mannbheim eirka 2½—4 Pfuns schwer, Sarantfilert jung und sart, à Stück Mk. 250 OU ar 6l An Kleinere bitliger Beckers jedes Quantum 1 aur Auswahl vorgelegt. Delioatessenhaus 1 a U 5 6 l. Ferner empfehle: 68078 Jariser Kopfe- at, Radlsschen, Blumenkohl, frische Curken, Artischoken, Maltakartaftel, Amerik. Aef B, frische Ananas, Blutorangen, Feſgen, Datteln, Mandeln. Bbst Gemüse- u Fischkonserven nur erstklassige Fabrikate.— Zilligst« Preie⸗ E A, I, Planken Rechers Delikatessenhaus I 4, I, Planken Franko-Versand nach auswärts. 1334 Telephon 1334. Franko-Versand nach auswärts. ⅛p!tt ꝓq9ũͤ«—. ⅛⁵lNn˙õf,̃% ͤ˙oPff ̃ ²˙¹wL˙ wt. ⅛—³̃ ⅛!n! ͤwd¼¼!.. ˙¼ ͤrKͥiͥ̃—’˙²ãůᷓ Ä w( ⁰ͥQmwiie ũ) u pf Ä— S—, ˙- ͤ————ere,r ———— er —