onäre lktien, tſchen 5 der Hung einer üchaft ſchen zum egten chnen chluß f llung lreten N als e als hafts⸗ 58285 tben lien⸗ — 555 ſein wird oder nicht, wenig praktiſchen Charakter. die Konferenz auf der gemiſchten Polizei beſteht, ſo iſt es möglich, FPören!!“ VBadiſche Vollszettung) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Pringerlobn 20 Pig monatlich, durch die Paßt bez inel Voſt⸗ gufſchlag.4 bro QJuastal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 26 Pfg. Auswärnge Inſerste 28„ Die Reklame⸗Zelle„„ 80„ E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Ericheint wöchentlich zwelf Mal. Geleſeuſſt und srrbrelteim Jeikune in Mauuhrin und Umgebungz. Schiuß der Inſeraten⸗einnabme i das Atttaasblatt Miorgene 6 Ahr, kün das Abenpblatt Nachmittags 3 uhr. Verliner Redaktions-⸗Bureau: Berlin W 50. 4 2 (Maunheimer Volkablatt, TelegrammAdreſſe!! Journal Maunheim Telepbon⸗Nummern: Dlrektion u. Buchhaltung 1449 Oruckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktlon„„„ 3877 Erpeditton! 3 3 18 E 6. 2. Nr. 138. 2 Redakteun Drn Waul Harme, Würzburgerſtraße 15. Freitag, 23. Wärz 1906. 72..bcc (1. Mittaablatt.) Die heutige Mittagsausgabe umſaßt 12 Seiten. Die Marokkokonferenz. IJIn Algeeiras herrſcht lebhaftes Treiben. Eine Verſamm⸗ lung von mehreren der am meiſten intereſſierten Delegierten hat dei dem engliſchen Delegierten Nicolſon ſtattgefunden. Die öſterreichiſch⸗ungariſchen Delegierten ſind ſehr geſchäftig und be⸗ mühen ſich, ihre neuen Vorſchläge mit der allgemeinen Meinung in Einklang zu bringen. Wenn man den in Algeciras allgemein derrſchenden Eindruck nimmt, würde, ſo meldet die franzöſiſche Agence Havas, die Verſtändigung auf folgender Grundlage zu⸗ ſtandekommen: Frankreich würde als Ablöſung für ſein Vorzugs⸗ techt drei Bankanteile, mit ſeinem Anteil alſo vier Anteile er⸗ halten. Dafür würde Frankreich aber Deutſchland ebenfalls in der Bankfrage ein Zugeſtändnis machen, doch würde ein ſolches Zugeſtändnis nicht in einem weiteren Bankanteil beſtehen. Caſablanca würde ebenſo wie die übrigen Häfen der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Polizei überlaſſen werden. Die Stellung und die Befugniſſe des Inſpekteurs ſollen ſcharf hervorgehoben werden. Gegen die gemiſchte franzöſiſch⸗ ſpaniſche Polizei in jedem Hafen, die von einer auf der Kon⸗ fereng bertretenen Macht vorgeſchlagen worden iſt, kann ein ſtich⸗ haltiger Einwand nicht erhoben werden, ausgenommen gegen ihren, vom Standpunkte der Frage, ob eine ſolche Polizei wirk⸗ Wenn daß man ſich einigen wird, in Tanger eine gemiſchte Polizei zu organiſteren und die üdrigen Häfen unter die Franzoſen und Spanier zu verteilen. eiwas Offtizielles noch etwas Gewiſſes, es ſind einfach Annahmen, die aber Wahrſcheinlichkeit für ſich haben. Man befindet ſich kezüglich der Herbeiführung einer Löſung im kritiſchen Momente Aund man kann nur angeben, in welcher Richtung die Löſung an⸗ ſcheinend gefunden werden wirb.— In Erwarkung der Plenar⸗ ſitung am Samstag, in der, wie man annimmt, das abgeänderke öſterreichiſche Projekt vorgelegt werden wird, herrſcht Zuverſicht für ein baldiges Einvernehmen. Die„Nordd. Allg. Itg.“ ſchreibt zu der von Wolffs Tele⸗ Fraphiſchem Bureau veröffentlichten Inſtruktion des ruſ⸗ ſiſchen Botſchafters: Die Vergleichung des authen⸗ liſchen Textes mit der Faſſung des„Temps“ ergibt, daß der „Temps“ den Wortlaut durch Zuſätze und Weglaſſungen im Inhalt und Ton verändert hat. Daß die ſogenannte Caſablanca⸗Frage für Deutſchland nicht von entſcheidender Be⸗ beutung iſt, haben wir unter demſelben Dakum, das die ruſſiſche Inſtruktion trägt, in unſerem Blatte dargelegt. Auch der Mit⸗ keilung des Wolffſchen Bureaus gegenüber wiederholen wir, daß Uns ein triftiger Anlaß zu einer folchen Verwahrung der ruf⸗ ſiſchen Politik gegen den Verdacht des Doppelſpieles nicht vor⸗ ſcheint, und daß erſt recht die ſofortige Veröffentlichung dieſes Aktes in dem neuerdings gegen Deutſchland ſo gehäſſigen franzöſiſchen Blatte auffällig bleibt. 33 — 80 22 olanda und Palomea. Roman von Erich Frieſen. (Rachdruck ve.) (Fortſetzung) JIhr iſt, als ob ſich ſeitdem eine Wolke auf den heiteren Himmel ihres Glückes herabſenkte. Nicht kann ſie die flammenden, ſchwarzen Augen vergeſſen, nicht die feierlich ernſten Worte: »„Ich will Ihre Ruhe nicht ſtören!“ Inmmer wieder berſucht ſie es, den lähmenden Eindruck zu berſcheuchen, den jene geheimnisvollen Worte auf ſie machten. Vergebenn„ Feſter und feſter prägen ſie ſich ihrem Gedächtniſſe ein. ch will Ihre Ruhe nicht ſtören! Ich will Ihre Ruhe nicht Mit dem Sigenwillen des verwöhnten Glückskindes beſchließt ſie endlich, ſich wegen dieſer ſie quälenden Worte Gewißheit zu berſchaffen. Seie ſucht in ihrem zierlichen Schreibtiſch aus dem ungeord⸗ neten Haufen Briefe Salomeg Bellonis Schreiben heraus, in welchem die junge Jrau jene an deſſen Ende Saloſſteas Adreſſe angegeben war. Raſch kritzelt ſie auf einen parfümierten 71 Antworz trifft umgehend ein. In dem vorſtehend geſagten iſt weder Regentropfen klatſchen an die geſchloſſenen Scheiben. „Welche Freude würden Rinaldo und Angelina an den Vögeln haben!“ denkt mit leiſem Aufſeufgen die arme Mutter, Blick an der Wand entlang ſchweift und an einem wiß die junge Marcheſina als ganz kleines Kind! n ſichtchen aus dem Spitzkleidchen hervorguckt! Zeitungsannonce beantwortete, und mm 5 hhüllung ſteckte! Wenn— 5 n heliotropfarbenen ein paar Zeilen und adreſſiert ſie anͥ„Jrau Salomea Bel⸗ 1 7 2 8— Deutsches Keich. * Kaiſerslautern, 22. März.(Dr. Röſicke) fordert in einem offenen Brief an ſeine Wähler auf, für den liberalen Kandidaten Schmidt einzutreten. * Stuttigart, 22. März.(In dem Befinden des erkrankten württembergiſchen Staats⸗ miniſters Fihr v. Soden) iſt eine erfreuliche Beſſerung eingetreten. Wenn die Witterungsverhältniſſe günſtiger ſind. beabſichtigt det Miniſter, ſich zur Wiederherſtellung ſeiner Ge⸗ fundheit auf mehrere Wochen nach dem Süden zu begeben. *Köln, 22. März.(Die Stadtverordnetenver⸗ fammlung! genehmigte heute einſtimmig das Uebereinkommen der Stadt Köln mit der Staatsregierung bezüglich der neuen Kölner Stadterweirterung, alſo den Ankauf der rechts⸗ und linksrheiniſchen Umwallung durch die Stadt. Die Stadt be⸗ zahlt 25½ Millionen Mark in 12 Jahresraten ohne Zinſen. Die erſte Rate iſt ſpäteſtens am 31. März 1909 zu entrichten. Das der Stadt dafür zufallende zum Bebauen geeignete Gebiet beträgt auf der linken Rheinſeite 8t, auf der rechten 37, zuſammen 123 Hektar. K„ Dresden, 22. März.(Die Zweite ſächſiſche Kammer) hat heute einen Ankrag auf landesgeſetzliche Ein⸗ führung der Umſatzſteuer für Großgeſchäfte im Kleinhandel angenommen. Die Nationalliberalen und die Freiſinnigen ſtimmten dagegen. Miniſter v. Metzſch erklärte, daß die Regierung die landesgeſetzliche Einführung ablehne. * Berlin, 22. März.(Durch den Tod des Abg. Lenzmann) wird im Reichskagswahlkreis Altena⸗ Iſerlohn eine Erſatzwahl nötig. dertrat den Wahlkreis ſeit 1898. Bei der letzten Reichstags⸗ wahl wurden im Wahlkreis Altena⸗Iſerlohn in der Hauptwah⸗ 83 394 Stimmen abgegeben. Davon entfielen auf den Sozial⸗ demokraten Gewehr 10 146 Stimmen, auf Lenzmann 7737, auf den Nationalliberalen Nölle 7440, auf den Zentrumskandidaten Schiffer 6604, auf den Chriſtlich⸗Sozialen Behrens 1457. In der engeren Wahl erhielt Lenzmann 19 171 Stimmen, der Sozialdemokrat 11.029. — Aus dem deutſchen Reichstage.) Die Kommiſſion für die Maß⸗ und Gewichtsordnung kam mit der Erörterung des ſozialdemokratiſchen Antrags auf Eichung der Fördergefäße und des nationalliberalen Antrags auf Be⸗ ſchränkung des Eichzwangs auf die dem öffentlichen Verkehr dienenden Meßgeräte und Wagen auch heute nicht zu Ende. Die Beratung wird am nächſten Donnerstag fortgeſetzt. Zu Proto⸗ koll genommen wurde folgende Erklärung des Regierungsver⸗ treters Dr. v. Jonquieres über den Begriff Neueichung:„Unter Neueichung iſt zu verſtehen die erſtmalige Haupteichung, die Eichung neueinzuſtellender Förderwagen, ſowie die Eichung nach größern Reparaturen, bei welcher die Fehlergrenze nach oben oder unten überſchritten wird.“ Auf eine Anregung des Miniſterialdirektors Dr. v. Jonquisres hat Wattendorff(Itr.) einen Antrag eingebracht, wonach durch Beſchluß des Bundes⸗ rats für eine beſtimmte Art von Betrieben, ſowie insbeſondere für den Verkehr mit dem Auslande die Vorſchriften des Geſetzes Jaußer Kraft geſetzt werden können. 3 Juſtizrat Lenzmann — Micht Herr v. Hobe⸗Paſcha) iſt geſtern hiet geſtorben, ſondern ein Namensvetter, ein Landwirt Eugen d. Hobe. Der erſtere befindet ſich zurzeit an der Riviera. —(Eine Trauerfeier) für den Reichstags⸗Bureaus direktor Dr. Knack fand heute im Trauerhauſe ſtatt Ihr wöhnten u. d. bei Staatsſekretär v. Sbengel, Hausminiſter v. Wedel und eins große Zahl von Reichstagsabgeordneten aller Fraktionen mit dem Präſidenten von Balleſtrem. Oberhofprediger Dvhander hielt die Gedächtnisrede. Die Leiche wurde auf dem alten Dreifaltigkeits⸗ Kirchhofe beigeſetzt.— Die Trauerfeier für den verſtorbenen Reichs“ tags⸗Abgeordneten Juſtizrat Lenzmann findet am Freitag, vort mittag 9½ Uhr in der Kapelle des Dreifaltigkeits⸗Kirchhofes ſtatt. Von dort erfolgt die Ueberführung nach dem Potsdamer Bahnhoß, bon wo der Verſtorbene in die Heimat überführt wird.„ (Roſa Luxemburg) ſoll, wie ein ruſſiſches Blatt nieldet, vor ein Kriegsgericht geſtellt werden, obwohl man ihr nichts anderes als ſozialiſtiſche Agitation unter den Arbeitern vorwerfen ka Ihre Verhaftung erfolgte im Augenblick ihrer Abreiſe nach Deutſch⸗ land, als ſie in einer Droſchke zum Bahnhof fuhr, um die Heimt anzutreten. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗Afrika. Ein Telegramm aus Windhuk meldet: Reiter Arno Müller am 18. März im Lazarett Okahandja an Lungentuberkuloſe geſtorbe. —(In der heutigen Sitzung des Bundesrats würde der Ausſchußantrag zu der Vorlage betreffend den Entwurf von Vorſchriften über die ſtaatliche Prüfung von Kranke n⸗ üflegeperſonen angenommen. * Hamburg., 22. März.(S. M. S.„Scharn dorſt“.) Auf der Werft von Blohm u. Boß lief heute Nachmiktag der großſe ßangerkreuzer„D“ in Anweſenheit des in Vertrekung ded Staatsſekretärs Tirpiß erſchienenen Vizegdmirals von Eiſck ſte und des Bürgermeiſter Dr. Bupchhard grücklich bom Sta Taufakt vollzog Graf Häſeler, der den Kreuzer„ horſt“ taufte. Graf Häſeler ſchloß ſeine Anſprache mit einem dret⸗ ſachen Hurra auf den Kaiſer. * Oldenburg, 22. März.(Die oldenburg Staatsregierung beſchloß,) dem Parlame Vorlage auf Einführung des allgemeinen, gl 125 und direkten Wahlrechts zugehen zu laſſen. Auslanlc. Frankreich.(Die Kammer) nahm Geſetzentwurf an, nach dem der Minimalzolltar durch Geſetz vom 21. Dez. 1908 mit der Schwweiz feſtgeſetzt verlängert wird. Hierauf wurde zur Fortſetzung der Bera Finanzgeſetzes geſchritten. Bourgeois teilte im mit daß aller Vorausſicht nach die Konferenz von Alg ihre Arbeiten beendet haben werde. Die noch beſtehenden zen ſeien keinestwegs bedeutend. 3535„ Italien.(Der Papſt) empfing das diplomati Korps, welches ihm Glückwünſche zu ſeinem Namensfeſte a „„„ 25 Spanen(Ein neuer Geheimvert Frankreich). Das Blatt des Miniſters des Inner Univerfal“ beſtätigt das Vorhandenſein eines neuen ſpaniſc zöſiſchen Geheimvertrages, der vorigen Sommer zwiſchen M Rios und Combon abgeſchloſſen wurde und Spaniens ſonderbare ſaltung auf der Konferenz bedingt.— Der Gouverneur von nehmen Italienerinnen eigenen Gleichgültigkeit gegen die Zeit er⸗ würter Jolanda auch von Salomea Belloni keine große Pünkklichkeit. Sie iſt alſo noch nicht mit der Toilette fertig, als der Diener morgens gegen zehn Uhr auf ſilbernem Tablett die unſcheinbare Viſitenkarte präſentiert. Inzwiſchen hat Salomea im kleinen Salon Platz genommen. Wieder zwitſchern munter die Vögelchen in den bergoldeten Käftgen. Wieder kreiſcht der Papagei auf ſeiner Stange ſeine ohren⸗ zerreißenden Willkommengrüße,. Nur, daß heute kein heller Sonnenſchein hereinlacht durch kweit⸗ geöffnete Fenſter..„5 Dunkles Gewitterwölk hängt am bleiernen Himmel. Große Mädchenbildnis hängen bleibt.„Welch liebliches Kinderantlitzl Ge⸗ Wie roſig das Ge⸗ wäre noch viel hübſcher, wenn ſie einmal in ſolch koſtbarer Um⸗ Die Tür öffnet ſich. Gewiß die Marcheſina, Salomea blickt auf. Nein— nicht die Marcheſina [Zbowei Herren treten ein, in leiſe geführber, erbegter Unter⸗ haltung. Sie ſcheinen die Fremde nicht zu ſehen. Salomeg macht ſich durch leiſes Hüſteln freiwillige Zeugin eines nicht für ihr Ohr beſtimmten vertraultchen Geſprächs zu ſein. de will bei dieſer Unkerredung Saloömecg den großen Unter⸗ 5 ſchied ſo wenig als möglich fühlen laſſen, der zwiſchen der reichen Marcheſina und der armen Malersfrau beſteht. I dunkle Frauengeſtalt zu und ſagt mit höflicher Verbeugung Mit der den meiſten reichen Leuten und namentlich den vor⸗ zu ſtehen, ihnen einen flammenden Verachtungsb Ach, Angelina wie zugeſchnürt! Erſchlafft alles Fühlen und Handeln! 5 bald darauf eintritt. „% bemerkbar, um nicht un⸗ Die beiden Herr rſtummen⸗ Der ältere, große, etwas gehückt gehende ktritt näher au die Verzeihen Sie, meine Gnädige! Sie wünſchen gewiß Tochter zu ſprechen. Jedenfalls wird ſie ſogleich erſcheine Der andere geht achtlos vorbei. Er würdigt die un gekleidete Frau kaum eines Blickes, viel weniger eines Grußen, Salomea ſitzt wie erſtarrt da. Ihr iſt. als ſtünde ihr i Inhr brennender Blick bohrt ſich hinein in das d5 Halbdunkel des Zimmers, um die beiden Männergeſtalt lich zu erkenne. 1 And wieder hört ſie jene freundliche, etwas krankha umf Stimme:%% „Komm in die Bibliothek, Bernardo! Wir können do weiter beſprechen!“ Salomea rührt ſich noch immer nicht. Auch nicht, Gottll! beiden längſt das Zimmer verlaſſen haben. Ißhre Brüder! Ihre Brüder!! Großer Wir oft hat ſie ſich gewünſcht, den beiden einmal geg Anklageworte! Und nun“? ſchleudern, oder gar empörte, aus tiefſtem Herzen hervorg ell. Nichts dergleichen. Wie gelähmt führt ſie ſich! Di Erbärmliche Schwäche!l Dieſe tiefe Erregung zittert noch in ihr nach, als J Mit freundlichen Worten eilt ſie auf Doch ſie findet kein Entgegenkommeen. „Sie wünſchten eine Unterredung mit uur?“ fragt Salamen Nichts kreiter. Vö'!.k „Ja, Frau Belloni.“ „Ich ſtehe zu Ihrer Verfügung.“ Die junge Marcheſina nimmt Platz. . Seite! General⸗Anzeiger. Maunheim, 23. März. ſeneſa ſagte, der deuiſche Kalſer werde gegebenenſalls dort landen. Rußland.(Im Reichsrat) ſprachen ſich bei der Be⸗ ratung über die Abſchaffung der Todesſtrafe von 60 onweſenden Reichsratsmitgliedern nur 5 dafür aus Graf Witte trat für die Aufhebung ein. Der Beſchluß der Mehrheit wie der Minderheit wird dem Kaiſer unterbreitet. Vereinigte Staaten.(In der Marin⸗⸗ kommiſſion der Repräſentantenkammet) be⸗ antragte Bonaparte den Bau eines Panzerſchiffes von 12000 Tonnen, wenn man nicht zwei Panzer von je 16 000 Tonnen bauen wolle. Er beantragt ferner den Bau von vietr Torpedobootszerſtörern, zwei Unterſeebooten, einem Kanonen⸗ bvot, zwei Flußkanonenbooten und zwei Aufklärungsſchiffen, letztere ſeien aber nicht unumgänglich notwendig. Hlus Stadt und Land. Mannheim, 28. März nebertragen wurde dem Oberpoſtinſpektor Wilhelm Sevin m Dortmund unter Ernennung zum Poſtdirektor die Vorſteherſtellt bei dem Poſtamte in Weinheim. * Für die Annahme und Abgabe von Etigut bei der Eiltnt⸗ abfertigung Mannheim ift nach einer Mittellung der Großh. Be⸗ neraldirettion der Dienſtſchluß am Abend auf 7 Uhr feſtgeſetzt worden. „Die Protokolle der 51. Sitzung des Badiſchen Eiſenbahnrates dom 23. Februar 1906 und der 81. Sitzung der ſtändigen Tarif⸗ kommiſſion der deutſchen Eiſenbahnen vom 7. und 8. Februar 1906 liegen auf dem Bureau der Handelskammer zur gefl. Einſicht⸗ nahme auf. Bezirksratsſitzung vom 22. März. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft uhne Branntweinſchank: Der Anng Boſſert, Alphornſtraße 48; der Karoline Bollmann, geb. Dittler, K 3, 4; des Tobias Wehe in Sandhofen„zum Kafſerhof“; des Chriſtof Schaaf in Neckarau, Altripperweg; der Joſefine Schmidberger geb. König, N 8, 12; des Friedrich und der Frieda Biſchof berger, Friedrichsfelderſtraße 45; des Heinrich Bierbaum, Traftteur⸗ ſtraße 41 und des Johann Reichardt, Eichelsheimerſtraße 4: ntit Branntweinſchank: des Friedrich Meßthaler, Gr. Wale ſtadtſtraße 56; des Heinrich bon Berg, Waldhof, Sand⸗ Zoferſtraße 47(Gaſtwirtſchaft) und des Jofef Fleck II., Neckar⸗ Hauſen, für die Realſchankwirtſchaft„zum Kranz“. Abgeſetzt wurde das gleiche Geſuch des Georg Michael Schick, Windeck⸗ ſtraße 18; nicht genehmigt dasjenige des Karl Zahn. Seckenheim, Ecke Hilda und Neckarauerſtraße, während das des Philipp Lenz in Rbeinau zurückgezogen wurde.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung beſtehender Schankwirt⸗ ſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Friedrich Broſſy von Fröhlichſtraße 9 nach Jungbuſchſtraße 29; des Leo Baher von H 7, 80 nach Dalbergſtraße 27; mit Branntweinſchank: der Mathilde Dörzenbach in Neckarau von Katharinenſtraße 61 nach Angelſtratze 16(Gaſtwirtſchaft).— Abhgeſetzt wurde dast gleiche Geſuch des Chriſtian Dürolf von Langſtraße 68 nach Dalbergſtraße 21/23, während das Geſuch des Guſtay Henn von Windecſtraße 18 nach U 5, 18 nicht genehmigt wurde. Genehmigt wurde das Geſuch des Johann Hertle in Neckarau um Befriſtung ſeiner Wirtſchaftskonzeſſion, Angelſtraße 4, während dasjenige des Karl Kupfer um Erlaubnis zum Branntweinſchank in ſeiner Wirtſchaft U 6, 19 nicht genehmigt wurde.— Weiter wurden genehmigt das Geſuch der Stadtgemeinde Mannheim um Erlaubnis zur Erſtellung eines Luftdruckhammers in der Schmiedewerkſtätte der Straßenbahn, vorbehaltlich weiterer Auf⸗ kagen; das Geſuch des Stahlwerks Mannheim zur Er⸗ richtung von Fabrikerweiterungsbauten auf ihrem Anweſen im Rheinauhafengebiet; das Geſuch der Firma K. Wiederhold, Mannheim, zur Errichtung eines Lagerſchuppens auf dem links⸗ ſeitigen Neckarvorland; das Geſuch des Architekten Ernſt Urban hier um baupolizeiliche Genehmigung zur Erſtellung eines Wohn⸗ hauſes an der Ladenburgerſtraße in Käferthal und das Geſuch des Kaufmanns Chriſtian Kühner hier um Genehmigung zum Betrieb eines Stellenvermittlungsbureaus.— Der Klage ſtatt⸗ gegeben wurde in Sachen der Stadtgemeinde Mannheim gegen die Detskrankenkaſſe Mannheim T wegen Erſtattung von Verpflegungskoſten für Katharina Bayer von Becherbach. ieſen wurden die Beſchwerden des Agenten Leopold Seelig F 5, 27 und des Architekten Ludwig Vock hier gegen baupoli⸗ geiliche Verfügungen.— Hinſichtlich der Bewilligung eines Aus⸗ ſteuerpreiſes aus der Pfarrer Herrmann'ſchen Jungfrauen⸗Aus⸗ ſteuer⸗Stiftung in Heidelberg wurde das Geſuch eines Bewerbers in Ladenburg befürwortet.— Beſtätigt wurde Herr Referendär Dr. ayer als Stellbertreter des Gewerbe⸗ und Kaufmanns⸗ gerichts⸗Vorſitzenden.— Dem Kaminfeger Mußker wurde die Kaminfegerſtelle in Ladenburg üdertragen.— Für die Sammlung oon Saatenſtands⸗ und Erntenachrichten wurden die Berichterſtatter ernannt. AUnd auch Salomea ſetzt ſich. „Hm— beginnt Jolanda ein wenig unſicher, wie beginnen —„Sie äußerten neulich einige Worte, die mich befremdeten.“ „Ich wüßte nicht—“ „Sie ſagten, Sie wollten die Stellung bei meinem Vater Hicht annehmen, um meine Ruhe nicht zu ſtören.“ „Jawohl. Das ſagte ſch.“ „Was meinten Sie damit, Frau Belloni?“ Salomea ſchweigt kurze Zeit, wie unentſchloſſen. Dann er⸗ widert ſie hoheitsvoll: „Ich glaube nicht, daß ich Ihnen über meine Worte und Handſungen Rechenſchaft ſchuldig bin, Fräulein Bonmartino!“ Lebhafte Röte ſteigt in Jolandas Wangen. „Sie haben mich mit jenen Worten beunruhigt,“ erwidert ſie erregt, und ich verlonge eine Aufklärung!“ „Sie verlangen eine Aufklärung?“ wiederholt Salomea, das Wort ſcharf betonend, während ihre ſchwarzen Augen zornig zu funkeln beginnen. „Ja.“ „So entgegne ich Ihnen, daß ich dieſe Aufklärung verweigere.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Franzöſiſche Kirchenſchätze. Die Inventaraufnahme, die di. franzöſiſche Regierung jetzt in den franzöſiſchen Kirchen vor⸗ nehmen läßt, und die ſo diele Unruhen und Konflikte hervorruft. lenkt die Aufmerkſamkeit auf die ungebeuren Kunſtſchätze, die die franzöſiſchen Kirchen beſitzen. Schon die große retroſpektive Aus⸗ ſtellung auf der Weltausſtellung von 1900 bereitete die wunder⸗ volle Fülle dieſer Koſtbarkeiten in ihrer ſtrahlenden Schönheit gus; aus den großen Kathedralen wie aus den kleinen Kirchen waren herrliche Werke gekommen, Statuen, Geſtühle, Schnitzereien, — und Stickereien an Meßgewändern und Kaſeln, Kel Die Städtiſchen Straßenbahnen dereinnahmten im Monat Januar 172 728.90 M.(gegen 178 838.20 M. i..). Befördert wurden 1 828 673 Perſonen oder 4,08 auf den Wagenktlometer. Die größte Frequenz mit 620 217 Fahrgäſten wies wieder die Linie Waldhof⸗Frieſenheim auf. 5 164 777 Einwohner zählte Mannheim nach der Berechnung des Statiſtiſchen Amts Ende Januar. 5 Theaterfrequenz. Das Hoftheater war im Monat Jannar anläßlich der Aufführung der„Jungfrau von Orleans“ am ſtärkſten beſucht. 1866 Perſonen wohnten dieſer Vorſtellung bei. Den ſchwäch⸗ ſten Beſuch wies am Tage vorher die Aufführung des Schwankes „Der Hochtouriſt“(701 Perſonen) auf. Intereſſant iſt, daß im „Neuen Theater“ ein und dasſelbe Stück die ſtärkſte und ſchwächlre Frequenz zu verzeichnen hatte. Am 14. Januar war die Aufführung der„Frommen Helene“ von 1089 Perſonen beſucht, acht Tage ſpäter von 484 Perſonen. »Die Eröffnung der Linie Waldpark⸗Neckarau⸗Käferthal findet kommenden Samstag ſtatt. Auf der neuen Strecke zwiſchen Gontard⸗ blatz und Waldpark ſind folgende Halteſtellen errichtet worden Windeckſtraße, Johanniskirche, Landteilſtraße und Endhalteſtelle Waldpark. Letztere iſt Taxgrenze. Die Fahrzeiten ſind aus der Be⸗ kanntmachung im Annoneenteil erſichtlich. * Jubiläums-Ausſtellung Maunheim 1907. Die Errichtung des Ausſtellungszaunes in der Kaiſerin Auguſta⸗Anlage bat bereits begonnen. Die Arbeiten auf dem Gelände der ehe⸗ maligen ſtädtiſchen Pachtgärten ſchreiſen rüſtig vorwärts. Der Gartenbauausſchuß hat in ſeiner letzten Sitzung die Be⸗ ſtimmungen für die Gartenbau⸗Ausſtellung eingehend beraten, ins⸗ beſondere die nähere Feſtſetzung über die Einſendung, den Trans⸗ port, Platzverteilung, Pflege der Pflanzen uſw. Imtechniſchen Ausſchuß wurden die Beſtimmungen für die induſtrielle Ab⸗ teilung der Gartenban-⸗Ausſtellung durchberaten. Hierbei wurde u. a. von fachmänniſcher Seite angefragt ob die Ausſteller, welche für ſich Bauten errichten wollen, hiermit Privatarchitekten beauf⸗ tragen können oder ob dies nur durch die von der Ausſtellungs⸗ leitung beſtellten techniſchen Kräfte zugelaſſen ſei. Hierauf wurde der Beſcheid erteilt, daß der Errichtung von Ausſtellungsbauten durch Privatunternehmer kein Hindernis im Wege ſtehe, doch ſei notwendig, daß die Pläne der Ausſiellungsleitung zur Ueber⸗ prüfung und Genehmigung vorgelegt werden. Ferner hat in der letzten Zeit der Finanzausſchuß getagt, der ſich ins⸗ beſondere mit der vorläufigen Feſtſekung der Eintrittsbeding⸗ ungen, Abonnementspreiſe für die Kunſt⸗ und Gartenbau⸗Aus⸗ ſtellung, Preiſe der Einzelkarten uſw. beſchäftigt. *Boettge im Noſengarten. Am nöchſten Sonntag, 25. d. M. finden im Nibelungenſaal zwei große Konzerte ſtakt, aus · ge ibrt von der vollſtändigen Karlexuber Leibgrenadierkapelle ünter Meiſter Boettges Leitung. Das Nachmittagskonzert beginnt um balb 4 Uhr und das Abendkonzert um 8 Uhr. Ausgeſtellt ſind die gelegentlich ſeines 50jährigen Jubiläums dem Liederkranz überreichten ſämtlichen Feſtgaben in dem Jenſter der Muſikalien⸗ und Kunſthandlung Juſt Schiele. Es empfiehlt ſich, das Schaufenſter, das die Farben des Liederkranzes trägt, zu beſichtigen. * Zwungsverſteigerung. Bei der Verſteigerung des Hausgrund ſtücks des Schreiners Julius Körber in Mannheim, Lit. I. 4, 5. blieb Bezirkstierarzt Robert Ulm in Mannheim mit dem Gebot vo⸗ M. 10701 Meiſtbietender. Außerdem ſind Hypotheken zu überneh men in Höhe von M. 40 000. Zuſchlag in einer Woche. Fahrpreisermüßigung. Für die auswärtigen Beſucher des Maimarkts und der Pferderennen iſt auch in dieſem Jahre die übliche Fahrpreisermäßigung bewilligt worden. Näheres hierüben iſt aus der in dieſer Rummer befindlichen bürgermeiſteramtlichen Bekanntmachung zu erſehen. Komitee für Volksbildung. Am kommenden Dienstag, den 27. März veranſtaltet das Komitee im Saale„zum badiſchen Hof“ in der Vorſtadt Neckarau wiederum einen Vortragsabend, in welchem Herr Dr. Dveſcher von hier einen Vorirag über„Röntgen⸗ Strahlen“ halten wird. Die ſeinerzeitige Entdeckung und Ver⸗ wendung zur Durchleuchtung des menſchlichen Körpers hat in der mediginiſchen Unterſuchung großes Aufſehen erregt. Die Röntgen⸗ Strahlen ſind heute zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden das in jedem modern ausgeſtatteten Krankenhaus nicht fehlen darf. Wer ſich für die Zuſammenwirkung dieſer Strahlen in⸗ tereſſiert, dürfte Gelegenheit haben, über dieſe Entdeckung ſich zu orientieren, zumal der Vortrag mit Lichtbildern ausgeſtattet iſt. Mit dieſem Vortragsabend beſchließt das Komitee ſeine Tätigkeit fur das Winterhalbjahr 1905/06, wesbalb es zu wünſchen wäre daß es ihm vergönnt ſei, an dieſem ſich eines recht zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Der Anfwand der badiſchen landwirtſchaftlichen Berufsgenof⸗ denſchaft betrug i. J. 1905 M. 1 845 491.28(darunter für Ent⸗ ädigungen M. 1 454 628.60). Außerdem ſind aufzubringen für den Reſervefond und zur Unterſtützung des Betriebsfonds 48 721.14 Nark. An dieſem Aufwande mit zuſammen M. 1 689 212.42 ind W r en e e ſixe boten ſich den Blicken dar, und die große Ausſtellung primi⸗ tiber franzöſiſcher Meiſter im Jahre 1904 hat dann die Reichhaltig⸗ keit der franzöſiſchen Bilderſchötze und die hohe künſtleriſche Be⸗ deutung dieſer Malereien die faſt alle bisher in Kirchen ver⸗ borgen geruht hatten, erwieſen. Ein großes Tritpychon aus der Hathedrale von Moulins erregte beſonders die Bewunderung der Kenner; es zeigte die Madonna mit dem Jeſukind zwiſchen zwei Stiftern und war lange dem Florentinsr Ghirlandajo zugeſchrieben morden, bis es nun als das Werk eines fronzöſiſchen Meiſters vom Ende des 15. Jahrhunderts erkannt wurde. Nicht nur der wun⸗ dervolle Farbenglanz und die edle Aumut der Bewegungen ver⸗ leiht dieſem Werk ſeine hohe Bedeutung, ſondern es hat auch durch ſeine hiſtoriſchen Porträts einen großen geſchichtlichen Wert. So enthält es z.., wie Henry Roufon in einem den wichtiaſten Kirchenſchätzen gewidmeten Aufſatze in„Je ſais tout“ ausführt, ein authentiſches Porträt der klugen und energiſchen Regentin Anne de Beaujeu, die für ihren minderjährigen Bruder Harl VIII. die Regierung leitete. Der junge König hatte vor dieſer ſtolzen und bedeutenden Frau ſo große Angſt, daß er, wie ein Chroniſt erzählt, in ihrer Anweſenheit blaß wurde und ihm der Appetit beim Eſſen verging. Ein der an Schätzen reichſten Kirchen iſt die von Conques, das Gotteshaus eines kleinen Fleckens, der in dem kleinen Tal von Dourdon liegt, ein edles Bau⸗ werk im beſten remaniſchen Stil. Bis ans Ende des neunten Jahrhunderts war dieſe Kirche dem Heilande geweiht und wenig bekannt. Aber dann wurde ſie durch ene merkwürdige Verände⸗ rung ein berühmtes, viel beſuchtes Seiligtum. Die nicht weit davon gelegene Stadt Agen war ſtolz darauf, die Gebeine einer Märthyrerin, der heiligen Fides, zu beſipen. Die koſtbare Reliquie woar einem Prieſter Arinisdus zur Bewahrung übergeben, der zu der Bruderſchaft von Conques gehörte. Der nahm eines Tages den Körper der Seiligen in dem koſtbaren Reliquienſchrein, der ihn barg, und trug ihn nach Conques. Die heilige Fides, obwohl che und Krüzie gedeckt M. 39 982.41. Es ſind daher für das Jahr 1905 Nart 1 649 280.01 von den Genoſſenſchaftsmitgltedern durch Umlagen aufzubringen. Demgemäß iſt der zur Aufbringung der umzulegenden Summe zu entrichtende Beitrag auf M..28 von je 100 M. Ar⸗ beitswert feſtgeſetzt worden. Das 4. Bundesfeſt des Badiſchen Zitherbundes findet vom 12. bis 14. Mai in Offenburg ſtatt. Allgemeine Radfahrer⸗Union, D..., Hauptkonſulat Maun⸗ heim. Der Frühling kommt ins Land. Der Radler iſt einer del erſten Sportsbefliſſenen, der ihm tributpflichtig wird. Die erſten ſonnigen Tage locken ihn hinaus in die erwachende Natur nur allzugern leiſtet er dem Locken Gefolgſchaͤft. Die hieſige. Radfahrer⸗Union macht ſonntäglich ihre Ausfahrten, wenn auch im März nicht offiziell, ſo kreffen ſich doch die Freunde und Freun⸗ dinnen des Rades Sonntags gegen ½8 Uhr am Waſſerturm, um gemeinſam die erſten ſchönen Frühlingstage auf dem Rade gu genießen Am 1. April ſoll die erſte Programmwanderfahrt nach Ladenburg mit Muſil gemacht werden der geht am Abend vorher im Börſenſaal ein fröhlichern Radler kommerzs zoraus, bei dem ſich wohl erſtmals der neugebildete gemiſchte Chor der Union hören laſſen wird. Das Wanderfahrpro⸗ gramm iſt bereits für den April feſtgeſtellt und im Radtouriſt ausgeſchrieben, wie in den bekannten Käſtchen ausgehängt. Das hieſige Konſulat hat 1906 an 50 neue Mitglieder bereits gewon⸗ nen, wohl der beſte Beweis, daß man allerſeits in Radlerkreiſen die Union ſchätzt und als die radleriſche Vereinigung anerkennt, deren Beſtrebungen voll und ganz zu würdigen ſind. Ihr beizu⸗ treten lohnt ſich reichlich. *Gartenbau⸗Verein„Flora“. In der geſtern Abend im Ball⸗ und haus ſtattgehabten Monatsverſammlung, welche wieder ſehr zahlreich beſucht war, teilte der Vorſitzende Herr Roſenkränzer mit, daß er eine Anleitung über die Behand⸗ lung und Pflege der Zimmerpflanzen verfaßt habe und ſolche den Mitgliedern gratis zur Verfügung ſtelle. Es wurde hierauf faſt jedem der Anweſenden das hübſch ausgeſtattete und lehrreiche Büchlein, welches jedem Blumen⸗ und Pflanzenfreund hochwillkommen ſein dürfte, überreicht. Herr Roſenkränzer darf des Dankes aller An⸗ weſenden für die freundl. Gabe verſichert ſein. DenSchluß desAbends bildete die übliche Gratis⸗Verloſung von Blumen und Pflanzen an die anweſenden Mitglieder. 85 Verein der Hundefreunde E. V. Mannheim. Der geſtern angeklndigte Vortrag des Jagdſchriftſtellers Herrn Baron von Zobel zu Meſſelhauſen, der über„Teckel und Jagdhunde“ ſprechen wird, findet erſt heute Abend im Cafe Liederkranz ſtatt, worauf 15 um Mißbverſtändniſſen vorzubeugen, nochmals hinweiſen möchten. Bexrein kaufmänniſcher Waren⸗Agenten(G..) Mannbeim. In der Sitzung vom 10. ds. Mts. gab der Vorſitzende, Herr Vögtle, zuvörderſt einige Neuaufnabmen von Mitgliedern be⸗ kannt. Alsdann erſtattete Herr Syndikus Dr. Seelig ein Referat über die Organiſationsbeſtrebungen des Verbandes deutſcher Waren⸗Agenlen. Er ſchilderte die zunehmende Bedeutung der Kartell und Syndikate einerſeits und der großen bapitaliſtiſchen Unternehmungen im Detailhandel andererſeits und beſprach im Anſchkuß daran deren Folgen für den Agenten, die vielfach eine Ausſchaltung überhaupt oder einer bedeutenden Ginſchränkung ſeiner Rechte gleichkommen. Redner erörterte die Mittel, um die hieraus entſtehenden Schädigungen für den Agentenſtand bei Zeiten abzuwenden, insbeſondere die Frage, ob und wie durch Organiſalionen und Konventionen auf Seiten der Agenten Abhilfe geſchaffen werden könne und mrüſſe. Referent beſprach weiter die Bedeutung der Organiſationen zur Verhütung don unlauteren Proviſionsdrückereien und zur Herbei⸗ ſührung einer Regelung des Submiſſonsweſens bezüglich doer Probiſionsvereinbarungen. Schließlich wurde darauf hingewieſen daß auch der Agentenſtand, welcher von jeher eine größere Ver⸗ billigung des Perſonen⸗ und Gütertransportweſens angeſtrebt habbe, durch die geplante Verkehrsſteuergeſetzgebung aufs Sckhrwerſte⸗ gekroffen würde und vevanlaßt ſei, eneſchieden dagegen Front zin machen. Die nachfolgende ſehr lebhafte Diskuſſion befaßte ſich mit dem von dem Vortragenden angeregten Punkten, ſowie wefker⸗ hin mit der Frage der Anregung von Auskünften durch den Verein, * Drei gemeingefährliche Rowdies hatten ſich wegen einer wilſten Ausſchreitung am 19. Februar auf der Rheinau vor dem Schöffengericht zu verantworten. Au dem genannten Tage er⸗ ſchienen ſie in der Kantine der Chemiſchen Fabrik Rhenania. Gegen glend küblten ſie ehne jeden Anlaß zunäckſt ihre Raufluſt an einem harmloſen Gaſt und zerſchlugen dann alles, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war. Wie wilde Tiere fielen ſie dann draußen auf der Straße ca. 25 von der Arbeit heimkehrende Arbeiter aus der Gummifabrik an. Die ahnungsloſen Leute flüchteten in den zweiten Stock des Kantinenhauſes. Hinterher kamen ihre Verfolger und ſieben blindlings drauf. Verletzte blieben auf der Strecke: Ph. Bolz⸗Plankſtadt, Gg. Müller⸗Eppelheim, Guſtav Krupp⸗Ketſch, Piier Wirt⸗Hockenheim, Kudwig Lindner⸗Rheinau und Johann Sturm⸗Plankſtadt. Nach dieſer Heldentat richtete ſich ihre Wut wieder gegen die Wirtſchaft, welche die geängſtigte Frau des Wiftes und deſſen Tochter— der Wirt war bereits zu Bette ge⸗ zangen— vberſchloſſen hatten. Sie hatten ſich in die Küche ge⸗ flüichtet. Die Horde war beim Einſchlagen der Fenſter, da erſchſen große Wünder und zog eine andächtige Pilgerſchaft nach der bisher unbeachteten Abtei. Große Reichtümer häuften ſich nun in dem kleinen Kirchlein und unter ihnen befindet ſich auch jene alte Statuette der heiligen Fides, die eins der früheſten Werk fran⸗ zöſiſcher Goldſchmiedekunſt iſt und 1900 das größte Aufſehen er⸗ regte. Die ſtarren maskenhaften Züge der Heiligen, der ſchwere funkelnde Glanz der Koſtbarkeiten, di noch den Zuſammenhang mit byzantiniſchen Vorbildern verraten, umgeben die ſtarr auf⸗ gerichtete Geſtalt mit einem unheimlſchen, faſt grauenvollen Zauber. Wie ſie ſich, im Schein der Gildplatten glänzend, über⸗ ſät mit Juwelen und funkelnden Edelſteinen, aus den großen Augen von Emaille ſtier aufwärts ſterrend, aus dem magiſchen Dunkel einer Gebetsniſche aufrichtete, mochte ſie mehr als ein heidniſches Idol erſcheinen denn als eine chriſtliche Märtprerin. Der heilige Bernbard, dieſer weiche und ſchwermütige Myſtiker, iſt auch wirklich durch die bizarre Phontaſtik dieſer Figur abge⸗ ſchreckt worden. Auch heute noch, wo die Zeit einen gedämpfteren Ton über alle die bunten Zierate gebreitet hat, wirkt dieſe bei aller Starrheit lebendige Geſtalt mit den vorgeſtreckten Armen wie ein ſeltſamer Spuk. Conaues beſitzt auch noch einen wunder⸗ voll koſtbaren Buchſtaben in herrlicher Goldſchmiedearbeit, den man mit den 24 Buchſtaben zuſammenbringt, von denen Kalſertegr! je einen an 24 Abteien geſchenkt haben ſoll. Ein Meiſterwerk der frühen franzöſiſchen Plaſtif iſt auch die Statue des heiligen Baudime in der Kirche Saint⸗Nectaire, einem kleinen Gottes⸗ haus im Departement Pry⸗de⸗Döme. Auch dieſe fein in Kupfer ziſtlierte und vergoldete Statue hat noch etwas Primitives und Wildes in den tief in die Stirn fallenden Hagren mit der großen Tonſur, den maskenhaften Zügen und der übermäßig großen, in ſegnender Gebärde ſtarr ausgereckten Hand. Aber zugleich liegt auch eine ungeheure Lebendigkeit in dieſen markigen Zügen, dem breiten Mund, der mächtigen Naſe. Tas Weiße der Augen iſt aus Elfenbein und die großen runden Pupillen ſind aus Horn eingeſetzt. Reich ſind die Kirchenſchäte Frankreichs an ſchönen e Bromzen und Emaillen, Glasfenſter und Neliauienkäcten, Gewebe durch e Berbrechen an einen andern Ort verſetzt, tat dennoch Madonnenbildern, in denen alle Lieblichkeit und Grazie ſeiner — rrt. ee ar e. „ r e Männhefm, 28. Marz Seneral⸗Anzeiges. . Serbe. Vachtmeiſter Löſch mit einem Gendarmerieaufgebot auf de: Bildfläche. Nach der Ausſage der Gendarmen gebärdeten ſich die drei wie wilde Beſtien und waren kaum zu bändigen. Einer legte ſich neben den anderen auf die Erde und erſt als auf An⸗ ordnung des Wachlmeiſters ein Karren mit Stricken geholt wurde machten ſie erſt wieder von ihren Gehwerkzeugen Gebrauch. Der Schaden betrug insgeſamt 45 M. Es wurden verurteilt Maurer Nuguſt Heuxel aus Rohrbach und Taglöhner Johann Lang⸗ dofer aus Mannheim zu 6 Monaten 2 Wochen und 3 Tagen Ge⸗ fängnis, Taglöhner Max Röhrl aus Waſſerburg zu 6 Monaten Gefängnis. Röhrl und Langbofer wurden aus dem Gefängnis vorgeführt, * Verſetzt wurde Major Mittelſtaedt vom bleſigen Grenadierregiment zum Stabe des Infanterieregiments Freiherr Hiller von Gaertringen(4. Poſen.) Nr. 59. „Kurioſa. In dem„Muſterländle Baden“, ſo wird der„Fif. Ztg.“ geſchrieben, ſcheint man den„homo ſapiens“ noch nicht als Syezies für ſich zu betrachten, wie aus den von der Großherzoglichen Badiſchen Staatsbahn ausgegebenen Villetts für die Lokalzüge von Mannheim nach Schwetzingen hervorgeht. Die Rückfahrkarte dritter Klaſſe nach Schwetzingen koſtet nämlich:„für 1erwachſen Perſon oder 1 Stück Gepäck oder 1 Hund“ gleichmäßig 60 Pfennig. Man darf begierig ſein, mit welchen Gegenſtänden und Viechern“ eine erwachſene Perſon denſelben Beförderungspreis —— würde, wenn erſt die vierte Klaſſe zur Einführung Jame. Aus Ludwigshafen. Der Metzgerburſche Johann Lunz aus Theurendorf(Bayern), welcher ſeither in Frieſenheim in Stellung kpar, wurde heute früh an dem Eigertſchen Holglager in der Tauben⸗ ſtraße mit einem Schuß in die Schläßs todt aufgefunden, den Re. Holver hielt er noch in der Hand. Da der Burſche bei der geſtrigen Muſterung gegogen wurde, deſteht die Vermutung, daß hierin das Motid zu der Tat zu ſuchen iſt. Polizeibericht vom 23. März. Geſtorben iſt an den Folgen des Unfalls der im geſtrigen Polizeibericht erwähnte 64 Jahre alte Bremſer Hugo Jattiot von hier, welcher am 21. l. M. auf dem Rangierbahnhof dahier Aberfahren wurde. Unfall: Der verheiratete Werkmeiſter Otto Reifert hier brachte geſtern nachmittag beim Walzen einer Gummimiſchung in der Gummifabrik in der Schwetzinperſtraße ſeine linke Hand zwiſchen zwei Walzen, wodurch er ſo ſtarke Quetſchungen 8 daß ſeine Verbringung ins allg. Krankenhaus erforderlich wurde. Körperverletzungen wurder verübt: im Hauſe G 3, 10, im Hauſe Zehntſtr. 233(in beiden Fällen durch Schlagen mit einer Kohlenſchaufel), in der Wirtſchaft Windeckſtr. 27(durch Werfen Mit einem Stuhl] hier, ſowie in der Wirtſchaft„Zur Roſe“ in fäferthal(durch Schlagen mit einem Bierglas). Verhaftet wurden 9 Perſonen, darunter ein vom Unter⸗ uchungsrichter in Frankenthal wegen größerer Getreide⸗ ete. Diebſtähle verfolgter Matroſe von Hosloch. Nus dem Grosshberzogtum. Konſtanz, 21. März. Aus einem Weiher bei Mimmen⸗ Hauſen im Salemer Tal wurden vor furzem in der Nacht bevor er geleert werden ſollte, ſämtliche Fiſche, ſchäßungsweiſe für nahezu 2000 M. lebende Karpfen geſtohlen und jedenfalls mit Fuhr⸗ sperk fortgeſchafft. Trotz ſofortiger eifriger Nachforſchung durch die Gendarmerie konnte bis jetzt nich ermittelt werden, wohin die Karpfen verſchwunden ſind. Den Schaden trägt der Eigen⸗ kümer des Weihers, Prinz Max bon Baden. Pfalz, Reſſen und Umaebung. *Kaiſerlautern 22. März. Die„Pfälz. Preſſe“ meldet: Ungenannte Wohltäter überwieſen der Stadtverwaltung 85 000 M. als Koſtenbeitrag zur Errichtung einer ſtädtiſchen Bade⸗ ünlage. Gerichtszeſfuna. „ Düſſeldorf, 22. März. Das Schwurgericht ver⸗ Arteilte die Fabrilarbeiter Adolf und Leonhard Blömers, ſowie die Ehefrau Adolf Blömers' wegen Ermordung des Oberlentnants Roos zum Tode. Güſtrow, 21. März. Das Schwurgericht verurteilte Heute den Schnitter Koſtezewa aus Nuſſiſch⸗Polen zum Tode. K. ſchnitt einer Schnitterin den Hals durch und raubte ihr 192 M. Stimmen aus dem Bublikum. Der Zuſtand der Käferthalerſtraße. Sicher hat Jeder, der ſich um die Vorgänge in unſerer Stadt Ernſtlich bekümmert, mit großem Intereſſe Ihre verſchiedenen Ar⸗ fikel„Zur bevorſtehenden Beratung des ſtädtiſchen Budgets“ ge⸗ Fſen. Anknüpfend daran erlauben wir uns zu der Poſition: Straßen und Plätze, einige Bemerkungen zu machen. frühen Kunſt zum Ausdruck kommt. Da iſt die reizende Elfen⸗ beinmadonna von Villeneuve⸗Jes⸗Avignon, ein Werk des 14. Jahrhunderts, das uns eine liebend geneigte holdſelige Mutter und ein freundlich auf dem Schoß ſtehendes Jeſuskind zeigt; dann die Madonna von St. Paterne, eine entzütkend bewegte Mädchenſtatue uus Terrakotta, die durch eine reiche farbige Bemalung noch mehr Anmut und Schönheit erhält. Den ſtolzen Reichtum des Aus⸗ Frucks und der Gewandmotive der Hochrenaiſſance verrät dann die Marmorfigur von Germain Filon in der Kirche von„Nottre⸗dame de la Couture“ in Le⸗Mans. Ein Kopf von träumeriſcher Weich⸗ heit und zarteſter Schwärmerei des ſeeliſchen Ausdruckes iſt die Büſte der heiligen Fortunata in Corrsze, deren tiefe Inniakeit ie ein ganz modernes Kunſtwerk anmutet. Beſonders berühmt ſind die Schütze der franzöſiſchen Kirche durch ihre unſchätzbaren Tapiſſerien, die die herrlichſten eingewebten Bilder enthalten. Die Altarwebereien der Kirche von Sens zeigen auf goldenem Grunde fein ausgeführte Szenen, die von Salomon und Bathſeba, Eſther und Ahasver, der Anbetung der Könige und der Jungfrau Maria erzählen. Ein Gewebe aus ſilbernen und goldenen Seidenfäden dereint ſich bier zu einem leuchtenden Glanz und einer außer⸗ ordentlich ſchönen Wirkung. Nicht minder intereſſant iſt eine Tapiſſerie aus der Kirche Nottre⸗Dame⸗de Nantilly[(Saumur), die einen durchaus unkirchlichen Gegenſtand, einen Maskentanz, darſtellt, der viele Geſtalten in der ſeltſamen Verkleidung von dilden mit Tierfellen und Federn zeigt Eine Reihe von Tapiſ⸗ ferjen, die die Kathedrale von Angers beſitzt, ſtellt Szenen aus der Apokalypſe dar und gehört ebenfalls zu den ſchönſten Werken der Weberei, die das Mittelalter uns binterlaſſen hat. Es iſt un⸗ möglich, den Wert ſolcher unſchätzbaren Kunſtgegenſtände auch nur uannähernd zu beſemmen. Gar manche Millionär aus der neuen Welt wäre gern fereit, ſie mit Goldſzücken zu bedecken und die außerordentlichſten Preiſe zu bezahlen Aber ſie ſind unver⸗ Zußerlich und zeugen von der Höhe der Kultur und dem Reichtum der Kunſt, die die mittelalterliche Kirche auch in Fralkreich hat entſtehen laſſen. Wohl die befahrenſte Straße in und um Mannheim iſt die Käferthalerſtraße, und hier vor Allem die Strecke vom Meßplatz bis zu den Brauereien. In geradezu jämmerlichem Zuſtande liegt dieſer Teil faſt fortwährend, am Allerſchlimmſten natürlich bet anhaltend ſchlechtem Wetter, im Winter und gegen das Frühjahr zu Wir hörten wohl von einer in Ausſicht genommenen Verbreiterung; wir wiſſen auch nicht einmal ob es ſich hier um Staatsſtraße(Be⸗ zirk) oder ſtädtiſche Straße handelt, aber ſchon im Intereſſe des allgemeinen Verkehrs und der ſtets vorkommenden Tierquälerei auf derlei ſchlechten Straßen, ſollte man doch das Hauptaugenmerk auf dieſe ſehr frequenten Straßen richten. Und nun noch einige Worte über das mit Wohltaten ſtets über⸗ häufte Lieblingskind unſerer Verwaltung: die Weſtſtadt. Es geht eine dunkle Sage, daß vor langer Zeit ein Verein beſtanden bat, zur Hebung der Intereſſen der Weſtſtadt. Aber über das Nebenzimmer der Löwenkellerwirtſchaft hinaus wagte ſich das be⸗ ſcheidene Kind nie hinaus. Und doch hätte ſchon gerade an und vor der Türe eben dieſes Lokals das Arbeitsfeld begonnen. Die ſog. Park⸗, oder wie ſie eigentlich heißt, Ludwigsſtraße, iſt oft in bitterböſem Zuſtand. Entweder ſtaubig, daß eine öftere Vegießung dringend Not täte, oder ſie iſt ein Moraſt. Die Häuſer gegenüber dem Park ſind bis zu den Parterrefenſtern mit Kot be⸗ ſpritzt, teils von den Rädern der Juhrwerke, teils aber auch davon, wenn der zuſammengekehrte Kot in die Abfuhrwagen geworfen wird. Der Vorübergehende erhält ebenfalls ſein redlich Teil ab. Hie und da werden die tiefen Stellen der Straße mit Schotter be⸗ torfen, dann überläßt man es den Fuhrwerken, denſelben zu⸗ ſammenzufahren. Auch dieſe Straße hat großen Verkehr nament⸗ lich von der Schwetzingerſtraße nach dem Hafen und zurück. An der Ringſtraße, vom Hafengebäude bis zur Rheinluſt, wurde bekanntlich endlos lange umgebaut(man hätte in derſelben Zeit ſicher halb Berlin neu pflaſtern können) und nun liegt die balbe Straße immer noch in ſchlimmem Schmutz. Am Allerſchlimm⸗ ſten aber iſt die Heine Strecke von der Ringſtraße bis zur Lan⸗ kungsbrücke des Ueberfahrtsbootes nach Ludwigshafen. Man wirft bier wohl ein, daß es Sache der Bahn ſei, dieſes Stück in Ordnung zu halten. Mag ſein, aber jedenfalls in ſtädtiſchem Intereſſe iſt es, wenn dieſer Weg, der von Auswärts in die Stadt führt, in betretungsfähigem Stand gehalten wird. Früher war Ludwigs⸗ hafen dafür bekannt, recht unſaubere Straßen gu haben. Heute iſt es eine Freude, wenn man drüben landet. Ein kleines zemen⸗ tiertes Trottoir müßte unbedingt angelegt werden, denn faſt den ganzen Winter hindurch war es unmöglich, durch dieſen Moraſt gu waten. Es wurde häufig ſchon daſelbſt erzählt, die Stadt ſähe dieſen Zuſtand gerne, damit man genötigt ſei, die elektriſche Vahn nach Ludwigshafen zu benützen. Fül ſo kleinlich halten wir die Stadtverwaltung denn doch nicht, denn der Weg führt nicht allein zu dem Ueberfahrtsboot, ſondern auch zu den Werften und Pureaux der Niederländer⸗ und Köln⸗Düſſeldorfer Geſellſchaften und den Anlegeſtellen der Dampfboote. Für die ankommenden Fremden macht doch dieſes Entré in die Stadt den Käglichſten Einbruck. Daß die neue Straße von der Rheinluſt nach dem Amts⸗ gerichtsgebäude viel zu ſchmal angelegt wurde, iſt traurige Tatſache. Zu ändern wird leider nicht mehr viel ſein. Die Paſſage, von der Halteſtelle der Straßenbahn am Amtsgerſcht nach der Weſtſtadt, en der Bauſtelle der Sternwarte vorbei, iſt ebenfalls ſeit Langem kaum paſſierbar. Zwei Wagen Kies— Rheinkies, bitte, und kein Kohlenabfall— würden hier ſchon große Beſſerung ſchaffen. Die in ihrem Aeußern und Innern ſo herrliche Aula in der Kaltengaſſe gehört ja wohl nach Ausgang des Prozeſſes nicht mehr der Stadt? Aber nichts deſtoweniger könnte man doch dafür ſorgen, daß dieſes Gebäude ein anſtändiges Ausſehen bekäme. Seit dem Juli vorigen Jahres ſind die Dachkändel und Ab⸗ laufrohre der 9 a und der Kirche an fünf verſchiedenen Stellen zerbrochen, ſo daß das Waſſer von der Dachhöhe herab auf die Straße ſtürzt und das Trottoir daſelbſt bei Regenwetter böllig ungangbar macht. In der Mitte an der Sakriſtei kam bis vor kurzem auch noch das Abwaſſer auf den Paſſanten herab. Das Doppelrohr daſelbſt wurde vor einigen Wochen repariert; die Feuch⸗ tigkeit drückt ſich aber immer noch durch. Die übrigen Stellen ſprudeln nach wie vor luſtig weiter. Die Steingeſimſe und Ver⸗ kleidungen ſind ſchon ſtark abgeſpült. Wenn dies alles an einem Privathaus wäre!!?— Hat man ſich nun auf die andere Seite der Straße gerettet, ſo kommt man don der Traufe doch wieder in den Regen. An dem kleinen Dach am Hoftheater, das die Galleriebeſucher vor Regen ſchützt, iſt ebenfalls ſeit Monaten der Kandel zerbrochen und der Beſucher des Theaters am Haupteingang trird erſt noch einmal gründlich naß. Und all dieſe Mißſtände ſind direkt am Eingang in die Stadt von der Weſtſeite aus. Civis. Ernennungen, Verſetzungen, Zuruhe⸗ ſetzungen ꝛe. der etaimäßigen Beamten der Gehaltstlaſſen H 8i6 K, ſowie Er⸗ nennengen. Verſetzunnen etc. van nichtetatmäſfigen Beamten. Aus dem Vereiche des Großh. Miniſteriums des Großh. Hauſes und der auswäürtigen Angelegenheiten— Staatseiſenbahnverwal⸗ — Ein neuer Enoch Arden. Aus Paris wird⸗eine Tragödie berichtet, die mit dem traurigen Motiv von Tennyſons berühmtem Gedichte„Enoch Arden“ viel Aehnlichkeit hat. Wie der unglück⸗ liche Enoch Arden traf auch hier ein wiederkehrender Gatte ſeine Frau mit einem anderen Manne verheicatet an. Aber Schuld und Sühne waren viel enger und viel weniger ſentimental miteinander verknüpft. Vor drei Jahren war ein gewiſſer Jacques Briſſet mit einer Varieteeſängerin nach Belgien entflohen; er hatte ſeine Frau und zwei Kinder mittellos zurückgelaſſen und 2000 Mark, die ſeinem Arbeitgeber gehörten, mitgenommen. Vor einem Jahr etwa erfuhr nun ſeine Frau aus glaupwürdiger Quelle, daß ihr Mann an der belgiſchen Grenze in der Nähe von Lille mit durch⸗ ſchnittener Kehle tot aufgefunden wordey ſei, ja ſogar ſeine Papiere und ſein Paß wurden ihr eingehändigt. Bald danach hielt ein Nachbar Courty, der die brave Frau ſchon lange in ſein Herz ge⸗ ſchloſſen hatte, um ſie an, die beiden heirateten ſich und lebten glücklich miteinander. Als Courty an, vorigen Montag ausge⸗ gangen war, klopfte es an die Tür des Hauſes, und als die nun⸗ mehrige Mme. Courty öffnete, ſtand ein hagerer blaſſer Mann mit faſt weißen Haaren vor ihr. Er fiel bei ihrem Anblick vor ihr nieder und bat ſie mit zitterndee Stimme um Verzeihung. Da ſie ihn erſchreckt fragte, was er wolle, brachte er mit mühſamer Stimme fervor, daß er ihr Mann ſei. Dann erzählte er ihr von dem Unglück, das ihn nach ſeiner Flucht von ihr getroffen habe, wie er von dem Weibe, dem er geſolgt, gepeinigt, ſpäter von Dieben ausgeraubt worden ſei. Er befand ſich in der höchſten Not und hatte ſeit zwei Tagen nichts gegeſſen. Die Frau, vom Mitleid überwältigt, nahm ihn herein, ſetzte ihm zunächſt etwas zum Eſſen dor und begann dann auch von ihrem Leben zu be⸗ richten. Sie erzählte von der Nachricht ſeines Todes und dann auch von ihrer Wiederverheiratung. Bei dieſen Worten zuckte Briſſet krampfhaft zuſammen und ſtürzte wie vom Blitz getroffen zu ihren Füßen. Er war tot. Nach der Beerdigung ihres erſten Gatten wird ſich Mme. Couriy mit ibhrem zweiten Manne noch einmal trauen laſſen, tung.— Befzrdertt: zum Stationsaufſeher: Stationswart Peter Großhans in enn; zum Oberſchaffner: Schaffner Johänn Kleiber in Karlsruhe.— Etatmäßig angeſtellt: als Expeditions⸗ gehilfin: Eiſenbahngelh ilfin Lina Stütz in Mannheim.— Be⸗ ſtätigt: als Eiſenbahngehilfen: die Eiſenbahngehilfenanmwärtes Ferdinand Boll von Baden, Emil Spar nagel von Karlsruhe; als Bureaugehilfe: Schreibgehilfe Karl Friebolin don Grünwettersbach⸗ — Zuruhegeſetzt: Lokomotivführer Ludwig Peter in Mann⸗ heim, unter Anerkennung ſeiner langjährigen treuen Dienſte, Lofo⸗ motivführer Franz Ketterer in Karlsruhe, unter Anerkennung feiner langjährigen treuen Dienſte.— Geſtorben: Oberbahnmeiſter Franz Rebmann in Manrheim, Lokome livführer Fridolin Koch in Freiburg, Lokomotivführer Gebhard Hauſer in Baſel. Aus dem Bereiche des Großh. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts.— Verſeßt: Aktuar Anton Walleſen beiſt Notarfſat V Freiburz zum Amtsgericht Mannheim— anſtatt zum Amtsgericht Radolfzell.— Beamteneigenſchaft ver⸗ liehen: Dem Diener Auguſt Kumm an der Techniſchen Hochſchule, — Aus bdem Bereiche des Großh. Miniſteriums des Innern. Etat⸗ mäßig: Schutzmann Karl Herrmann in Heidelberg.— Ver⸗ ſetzt: Schutzmann Peter Kippenhan von Karlsruhe nach Konſtangz, — Zuruhegeſetzt: Schutzmann Georg Bohner in Pforzheim. — Entlaſſen: Schutzmann Friedrich Treiber in Mannheim.— Geſtorben: Schutzmanr Lud. Fritz in Baden.— Großh. Ver⸗ waltungshof.— Die Beamteneigenſchaft verliehen: Dem Kanzleigebilfen Oskar Karl Guſtar Günſt beim Verwaltungs⸗ hof in Karlsruhe.— Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. — Die Beamteneigenſchaft berliehen: dem Land⸗ ſtraßenwärter Georg Krentzlin in Hertengen.— Entlaſſen: die Landſtraßemwärter Martin Münch in Marbach(wegen Kränk⸗ lichkeit), Verthold Schlachter in Uehlingen(Auf Anſuchen). Perſonalnachrichten aus dem Bereiche des Schulweſens. 1. Verſetzt: Bauer, Hermann, Hilfslehrer, von Reichenbach, Amts Triberg, nach Wieſenthal, Amts Bruchſal; Baumann, Anton⸗ Hilfslehrer, bon Unterbühlerthal nach Marlen, Amts Offenburgz Britſch, Elſe, Hilfslehrerin in Nufbach, als Underlehrerin nach Michelbach, Amts Raſtatt; Füller, Franz'ska, Schulkandidatin, nicht als Hilfskehrerin nach Roth, Amts Wiesloch; Herbſtrith, Eliſe, Unterlehrerin in Michelbach, als Hilfslehrerin nach Hockenheim, Amts Schwetzingen; Hößbler, Anna, Schulkandidatin, als Hilfs⸗ lehrerin nach Baierthal, Amts Wieslock; Hörcher, Robert, Unter⸗ lehrer in Sulgfeld, als Hilfslehrer nach Buchenberg, Amts Villingen; Laatterwald, Hedwig, Schulkandidatin, als Unterlehrerin nach Elſenz. Amts Eppingen; Leiblein, Marie, Schulkandidatin, als Hilfslehrerin nach Goldſcheuer, Amts Offenburg; Schulz, Guſtab, Unterlehrer, von Elſeng nach Sulzfeld, Amts Eppingen.— 2. J Ruheſtand trit!: Günder, Otto, Hauptlehrer in Bockſchaft, Theater, Runſt und(Viſſenſchaltl. Vom Theater. Für den Intendontenpoſten am hieſigen Hoftheater ſollen bis jetzt 33 Bewerbungen eingegangen ſein. Auch Anton Lindner, der bekannte Kunſt⸗ und Theaterſchriftſteller in Homburg(früber in Wien] ſoll zu den Bewerbern zählen. Ausgeſtellte Büſte. In der Heckel'ſchen Hofkunſthandlung iſt, wie man uns mitteilt, zur Zeit eine von Frau Eugenſe Kauf⸗ mann künſtleriſch modellierte Porträtbüſte ausgeſtellt, den Galerje⸗ direktor Schall in Wiesbaden darſtellend. v** Klavierabend FJ. Häckel. Pianiſt Fritz Häckel, Lehrer der hieſigen Muſikhochſchule, der ſich bereits im vorigen Jahre durch ſeine neun Beethoven⸗ abende— Interpretation ſämtlicher Klavierſonaten Beethovens— aufs beſte hier eingeführt hat, trat geſtern mit einem eigenen Kla⸗ br'erabend zum erſten Male vor die breitere Oeffentlichtkeit. Das Programm enthielt die Namen: Beethoven, Schumann, Liſt, Chopin und Rubinſtein. Verriet ſchon die Aus⸗ wahl der Programmnummern die ideale Richtung des Pianiſten, ſo wurde auch in der künſtleriſchen Durchführung des gehaltvollen, umfangreichen Programms unſere bereits früher an dieſer Stelle geäußerte günſtige Meinung von der hervorragenden Tüchtigkeit des Pianiſten, ſeinem enormen Gedächtnis, ſeiner vorzüglichen Technik und Geſtaltungskunſt und ſeinem hinreißenden Temperament voll und ganz beſtätigt. Herr Häckel ſpielte an erſter Stelle Beethobens F⸗molk Sonate Op. 57, ein tiefſinniges, düſteres Tongemälde, das im Jahre 1807 deröffentlicht wurde. Als Beethoven einſt von ſeinem treuen Freund und Biographen Schindler um den Schlüſſel zu dieſer Sonate gefragt wurde, erwiderte er:„Leſen Sie Shaleſpeares Sturm.“— Ernſt, ſchauervoll und düſter, von wilden Stürmen durchtoſt erſcheint der erſte Satz wie eine wilde Herbſtnacht. Etwas beruhigender klingt der erſte Seitenſatz in As⸗dur, um bald im zveiten Seitenſatze in As⸗moll eine mehr geſchloſſenere Form an⸗ zunehmen. Die Durchführung iſt eine höchſt phantaſte⸗ und ſchwung⸗ volle. Der zweite Satz, ein melodiſches Andante in Des⸗dur, das variationsmäßig durchgeführt erſcheint, hat in ſeinem andachts⸗ vollen Thema die Melodie zu dem beliebten Chor„Heilige Nacht“ abgegeben. Das Finale war, wie uns Ries erzählt, in einer Sturmnacht entſtanden und hat von derſelben feinen Charalter empfangen. Herr Häckel ſpielte die Sonate mit vollſtändiger Bes⸗ berrſchung ſeiner Aufgabe und zwar ſowohl in techniſcher, wie in geiſtiger Hinficht. Auf Beethoven folgte Schumann in ſeinen „Papillons“. Schumann ſchrieb dieſe Jugendwerke im Jahre 1831 und widmete ſie ſeinen drei Schwägerinnen. Es ſind zwölf, Heine Stücke in Tanzform, zu welchen ihm das letzte Kapitel der „Flegeljohre“ Jean Pauls die Anregung gegeben hat. Dieſelben erfuhren eine ihrer Eigenart gemäße höchſt beifällige Wiedergabe, Den Beſchluß des erſten Teils des Programms bildete die ſelten gehörte Hö⸗moll Sonate von Liſgt. Liſgt erfordert von ſeinem Interpreten neben einer virtuoſen Technik, vor allem ein lebhaftes, feuriges Temperament. Veides zeigte Herr Häckel in der Ausführung der ſchwierigen Sonate, die kraftvoll und energiſch in ihrem Haupt⸗, zart und weich in ihrem Seitenſatz und in durch⸗ aus großzügiger Auffaſſung geſpielt wurde. Der zweite Teil des Programms wurde mit drei Chopin⸗ ſchen Kompoſitionen eingeleitet. Dem anmutigen As⸗dur Im⸗ bromptu Op. 29, einem bewunderungswürdigen Beiſpiel für die Möglichkeit von voller, geſättigter Klangwirkung bei Anwendung einfacher Mittel, folgte das unvergleichliche Fis⸗dur Im⸗ promptu und dieſem die ſtürmiſche, glutvolle G⸗emoll Bal⸗ lade Op. 28, die ſämtlich techniſch vollendet, in poetiſcher Auffaf⸗ ſung und mit Chopinſcher Wärme und Poeſie interpretiert wurden, Cbenſo feinſinnig und mit techniſcher Meiſterſchaft wurden die beiden Konzertetuden, Waldesrauſchen und Gnomen⸗ reigen von Liſzt und die Schwierigkeiten von Rubinſteins C⸗dur Grand Etude unter Entfaltung von großer Verve, ungewöhnlicher Kraft und ſicherem Geſtalten bewältigt. Liſgt's Franziskus Legende bildete, meiſterhaft wiedergegeben, einen würdigen Beſchluß des an künſtleriſchen Eindrücken ſo reichen Abends. 5 Herr Häckel, der ſein anſpruchsvolles Programm mit bewun⸗ dernswerter phyſiſcher Ausdauer erledigte, erntete nach jeder Num⸗ mer lebhaften Veifall und erhielz am Schluſſe eine ſwpohlverdienke Kranaſpende⸗ ck. 81. Sene General⸗Anzeiger Mannheim, 28 März Sroßh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Maunheim. Neu einſtudiert: Egmonut. Wenn Friedrich Schiller von Goethes„Egmont“ in Vezug auf die Verwendung des hiſtoriſchen Stoffes und den dramatiſchen Kufbau nicht voll befriedigt wurde, ſo läßt ſich gegen ſein Urkeil, als das eines Kenners, nichts einwenden. Wie ſehr aber treten dieſe Belden Schwächen des hiſtoriſchen Dramas vor der Größe ber Dichtung, der Farbenpracht des Klärchen⸗Ggmont⸗Gemäldes in den Hintergrund! Wie packte auch geſtern wieder die Schönhert des Goetteſchen Werkes im Verein mit Beethovens gerrlicher Muſik! Herr Schaper, deſſen debeutlende Regiefähigkeiten ſchon anehrfach hervorgehoben wurden, erwarb ſich auch um den„Egmont“ ein hohes Verdienſt. Mit liebevollem Verſtändnis hatte er die gruße Volksſgene zu Beginn einſtudiert, die denn auch ſehr lebendig und naturecht geriet; ebenſo zeigten die kleineren Szenen in den Straßen von Brüſſel ſeine ſorgſam waltende Hand. Schließlich trat auch der Gusgezeichnete Einfluß, den Herr Schaper auf die Einzelſpieler aus⸗ ibt, wieder recht deutlich zu Tage. Das Orcheſter tat unter Herrn Kählers Leitung ſeine Pflicht in vollem Maße und blieb den Weiſen Beethovens nichts ſchuldig. Herrn Ludwigs Egmont deuchte mich aus einem Guſſe, kraftvoll und gutmütig, ritterlich und leichten Blutes, ſo wie Goethe )n wollte. Unzweifelhaft hat ſich der Künſtler heiß um die Rolle hemüht und ſiehe, der Erfolg blieb nicht aus. In den großen Momenten, beſonders des vierten und fünften Akles, brach ſein Temperament machtvoll hervor, während ſein Spiel Klärchen und Ferdinand gegenüber eine wohltuende Herzlichleit atmete. Der Ge⸗ ſamteindruck von Herrn Ludwigs Lelſtung war ſomit denkbar günſtig Aund der ihm zu teil werdende, ſlarke Beifall am Schluß ber einzelnen Aufzüge veichlich verdient. Fräulein Blankenfeld bot als Klärchen eine reizende Erſcheinung, und im Spiel überraſchte ſie Ddurch die Kindlichkeit, mit der ſie ihre Rolle durchführte. Dabei fehrte es ihr am Markte nicht an Leibenſchaft, wenn ſie hier auch der Grenze ihrer Stimmkraft nahe kam, und im fünften Akt batte ſie hervorragend ſchöne Augenblicke. Herr Röbbeling ſchien ſich heim Studium ſeiner Rolle eingehend mit der Schilderung des Oranien in Schillers Geſchichte des Abfalls der Niederlande beſchäftigt au haben. Er ſchuf einen jener„hageren blaſſen Menſchen, wie ſie Cäſar nennt, die des Nachts nicht ſchlafen, und zu viel denken Leider uur richtete er ſein Augenmerk zu wenig auf das, was Schiller dort weiter ſagt. Trotz der„ſtillen Ruhe ſeines immer gleichen Heſichtes“ hätte er doch in etwas die„geſchäftige, feurige Seele“ Oraniens ahnen laſſen müſſen. Herr Godeck ſpielte ſeinen Alba mit der Sicherheit der Charakterzeichnung, die man an ihm gewohnt iſt, ſcharf und überlegt. Herr Möller als ſeinem Sohn gebührt alles Lob, ebenſo dem Silva des Herrn Vanderſtetten und dem Macchiavell des Herrn Tietſch, welch letzterer allerdings mit einer leichten Indispoſition zu kämpfen ſchien. Frl. v. Rothen⸗ berg gab der Regentin Margaretha von Parma die nötige Hoheit des Spiels und der Sprache, allerdings unterliefen ihr etliche falſehe Betonungen. Außer Herrn Köhler, der die ja ziemlich undank⸗ bare Partie des Brackenburg mit künſtleriſchem Empfinden durch⸗ führte, möchte ich ferner die Herren Eckelmann und Hecht nennen, die in dem Schreiber Vanſen und dem Schneider Jetter ungemein typiſche, fein autzgearbeitete Geſtalten auf die Bühne ſtellten. Auch Frl. Sanden ſowie die Herren Voiſin, Neu⸗ mann⸗Hoditz, Kökert und Hildebrand paßten in die gute, gediegene Vorſtellung des geſtrigen Abends wohl hinein. Im Hauſe, das auf allen Plätzen gut beſetzt war, herrſchte eine gehobene, kunſtfrohe Stimmung, willig ließ man das mächtige Werk nuf ſich wirken und freute ſich der Erkenninis, daß bei küchtiger Zuſammenarbeit unſer Hoftheater fähig iſt, wirklich Gutes auf dem Gebiete des Schauſpiels zu bieten. Zum Schluſſe mußte Herr Schaper auf der Bühne erſcheinen, einen gewaltigen Lorbeekrangz in Empfang zu nehmen; daß dieſer redlich verdient war, wurde bereits ausgeſprochen. K. *** Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Die Intendanz teilt mit: Wegen Heiſerkeit des Herrn Marx wird in der heutigen Vor⸗ ſtellung„Zar und Zimmermann“ Herr Steffens vom Opern⸗ 12— in Frankfurt a. M. die Partie des Bürgermeiſters van Bett n. Teiie Hachrfchten und Telegramme. Somburg b. d.., 22. März. Der hier berunglückte Kor⸗ bottenkapitän a. D. heißt nicht, wie angegeben war, Rechin, ſondern Reche und iſt identiſch mit dem Vorſtandsmitglied der Frankfurter Wohlfahrtsgeſellſchaft. München, 22. März. Das Gemeindekollegium ſtimmte in ſeiner heutigen Sitzung dem Magiſtratsbeſchluſſe zu, nach dem die Staptgemeinde München für die Dauer des Pacht⸗ bertrages zwiſchen der Zivilliſte und der Prinz⸗Regenten⸗Theater⸗ Aktiengeſellſchaft die von der Zivilliſte zu zahlende Pachtſumme im Bekrage von M. 61000 auf Gemeindemittel übernimmt. Dadurch iſt die Fortführung der Wagner⸗Feſt⸗ tpiele im Prinz/⸗Regenten⸗Theater geſichert Berlin, 22. März. Die Steuerkommiſfion bes Reichstages ſetzte die ire der Fahrkarten⸗ ſteuer fort und erhielt den Beſchluß lerſter Leſung aufrecht, nach welchem anſtelle des von der Regierung vorgeſchlagenen Fixſtempels Kilometerzuſchläge treten, mit dem An⸗ krage der Nationalliberalen, der auch die Fahrkarten auf den Seen und im Dampfſchiffverkehr der Nord⸗ und Oſtſee in die Beſteuerung einbezieht. bleibt abgelehnt, da neue Ankräge nicht geſtellt wurden. Der Beſchluß erſter Leſung betr. die Beſteuerung der Anſichts⸗ karten wurde ohne Widerſpruch aufgehoben. Nacken(Ztr.) brachte einen Antrag auf Tantiemenſteuer ein. Die Steuer ſol 10 pEt. der Geſamtſumme der Vergütung betragen. Die Beratung wurde für die Freitagſitzung zurückgeſtellt. Verlin, 23. März. Der„Vorwärts“ meldet: Bei der Stadtperordnetenwvahl in Bremer haven erhielten in der 8. Klaſſe die Sozialdemokraten eine Mehrheit von 235 Stimmen. Lübeck 22. März. In Burg auf Fehmarn füllte der Arbeiter Doſe ſich den Mund mit Schwarzpulver und zerſprengte ſich dann den Kopf. * Delmenhorſt, 22. März. In der Luerſſenſchen Korkfabrik brach heute aus unbekannter Urſache Großfeuer aus. Zwei Arbeiter ſind in den Flammen um gekommen. *Pari 8, 23. März. 10 000 Gehilfen der Gemüſe⸗ und Blumengärtnereien in dem Departement Seine et Oiſe ſind wegen verweigerten Lohnerhöhung in den Ausſtand getreten. Paris, 23. März. Die zwiſchen dem Finanzminiſter bincaré und dem Marineminiſter Thomſon wegen eines Budgetpoſtens in der geſtrigen Kammerſitzung entſtandene Meinungsverſchiedenbeit, die von der Oppoſition als ein ernſter Zwiſchenfall aufgebauſcht wurde, iſt beigelegt. Thomſon hat für dieſen Poſten die Genehmigung des bisherigen Finanzminiſters erlangt, was aber Poincaré unbekannt war. Die Regierung hat übrigens noch geſtern abend nach Schluß der Sitzung einen Geſetz⸗ entwurf zur Wiederherſtellung des Budgets eingebracht. 55 Die Quittungsſteuer „London, 28. März.„Dailh Telegraph“ meldet aus Tokio. Nach Meldungen, die im letzten Augenblick aus der Pro⸗ vinz eingingen, wurde die neue innere Anleihe bis zum Betrage von 16 Millionen überzeichnet. Das Grubenunglück in Courrieres. ens, 22. März. Verſammlungen don Berg⸗ arbeitern fanden heute in mehreren Zentren ſtatt; ein Zwiſchenfall ſoſl nicht vorgekommen ſein. Die Redner traten dafür ein, daß die Forderungen der Federation Syndikale augenommen werden, nämlich 8 Franes Lohn und der Achtſtundentag und ſuchen darzulegen, daß das Programm des Kongreſſes für die Arbeiter nicht zufriedenſtellend ſei. Die Nevolution in Nu land. * Zawierze, 22. März. Acht Räuber, die den Hüften⸗ meiſter Erben überfallen hatten, wurden von der Polizei erſaßt. 4 wurden erſchoſſen, 2 entkamen, 2 wurden verletzt in ein Hoſpital eingeliefert. Kursk, 22. März. Vor dem zeitweiligen Kriegsgericht hatten ſich heute der General Dobrowolsky und der Fürſt Hagration zu verantworten, weil ſie entgegen ihrer Pflicht als behördliche Vertreter nicht eingeſchritten waren, als am 80. Juni vorigen Jahres die Menge auf dem Kursker Bahnhof einen Wagen in Brand ſetzte, in dem ein Offizier vor ihr Zu⸗ flucht geſucht hatte. Das Urteil lautete für den General auf zwei Monate und gegen den Fürſten auf drei Monate Teſtungshaft. * Radam, 22. März. Heute wurde hier ein Schul⸗ direktor auf dem Wege durch eine Vorſtadt von zwej Leuten durch mehrere Schüſſe ſchwer verwundel. Die An⸗ greifer ſind entkommen. * Bfeloſtok, 22. März. Nachdem auf Verlangen der Druckerelarbeiter die am 20. März verhafteten 23 Schriftſetzer freigelaſſen worden waren, nahmen die Arbeiter in allen Druckereien die Arbeit wieder auf. * Petersburg, 22. März. Sämtliche Kirchen Petersburgs erhielten ſtarken polizeflichen Schutz, um eventuelle Trauerfeiern für den erſchoſſenen Leutnant Schmidt zu verhindern. * Odeſſa, 23. März. Die Polizei verhaftete einen An⸗ fübrer der Anarchiſten, der den Beinamen„Schwarzer Rabe“ führt und vorgibt Student zu ſein. Petersburg, 23. März. Das„Geſetzblatt“ veröffent⸗ licht einen kaiſerlichen Ukas, wodurch die geſetzliche Regelung und Prüfung des Budgets beſtätigt wird. Das Budget ſoll am 14. Okt. dem Reichsrat und der Duma zur Prülfung vorgelegt werden und am 14. Dezember für das verfloſſene Jahr beendet ſein. Falls die Prüfung Meinungsverſchiedenheiten ergeben ſollte, wird der Punkt, bimſichtlich deſſen eine Meinungsverſchiedenheit vorliegt, einer aus Mitgliedern des Reichsrats und der Duma zuſammengeſetzten Kom⸗ miſſion zur Beratung überwieſen. Die Entſcheidung der Kom⸗ miſſion wird dann den geſetzgebenden Körperſchaften wieder mit⸗ geteilt. Sollte eine Einigung auch dadurch nicht herbeigeführt merden, ſo iſt das Bubget des verfloſſenen Jahres in Geſtalt von Kreditzwölfteln als rechtskräftig zu erachten. * Berlin, 23. März. Die„Poſt“ meldet aus Peters⸗ burg: Da das bisherige Verfahren gegen die Eiſenbahn⸗ beamten ſich als unzweckmäßig erwies, ordnete der Eiſenbahn⸗ miniſter an, eine beſondere Disziplinarkommiſſion nach Rayon einzuſetzen, die auch Unruhen unter den Eiſenbahnbeamten, die zu einem Streik führen könnten, zu verhüten habe. Die Marokkokonferenz. * Tanger, 22. März. Der Dampfer„Turki“ iſt abermals nach Marchica gedampft, um dort zur Verhinderung des Schmuggels zu kreuzen. Gerüchtweiſe verlautet, daß der Prätendent im Begriff ſtehe, einen Vorſtoß zu machen, wobei bald Feld bald ÜUdſchda genannt wird. Sicheres war his jetzt nicht zu erfahren. * Algeciras, 22. März. Hier verlautet, Rooſevelt ſchlage eine gemeinſame Amtierung der ſpaniſchen und franzö⸗ ſiſchen Inſtrukteure, namentlich in Caſablanca vor, damit die deutſche Eigenliebe geſchont werde. Ein ſpaniſcher Bericht⸗ erſtatter fügt hinzu, Spanien werde jedenfalls eine Ausnahme bezüglich Tetuan's beanſpruchen, wo es keine franzöſiſchen Inſtrukteure dulden könne. Meſchlte ſiches poröſe Engadiner, vorzüglich Katzenfelle, bei Gicht, Rheumatismus. Nur Drog. z. Waldhorn, C. u. Ruoff, D 5, 1. Tel. 2293 61988(1) Wiederholt wurde von autoritativer Seite hervorgehoben, daß durch eine regelmäßige Mundpflege die Herabſetzung der Infekions⸗ Ausnützung der Nahrungsmittel. Als bewährtes Mittel zur rationellen Pflege des Mundes und der Zähne erweiſt ſich Kalo⸗ dont, welches infolge ſeines angenehm erfriſchenden Geſchmackes und ſeiner reinigenden Wirkung, das Angenehme mit lichen verbindet. volkswirtichaft. .⸗G. für Eiſen⸗und Bronzegießerei vorm. Karl Flink in Mannheim. Nach 84 253 M. li. V 34 500.) Abſchreibungen beträgt pro 1905 der Reingewinn 19 591., der zur Verminderung des Verluſtvortrages von 92 092 M. dient. Der Beſchäftigungs⸗ grad des Unternehmens iſt günſtig bei erhöhten Preiſen. Die Freiburger Gewerbebank, eines der größten Inſtitute dieſer Art, zählt 5360 Genoſſenſchafter und weiſt einen Geſamt⸗ jahresumſatz von rund 186 000 000 M. auf. Das Geſchäftsjahr 1905 ſchließt mit einem Reingewinn von 426618 M. Die Divi⸗ dende beträgt 7 pt. Der Reſervefond iſt auf 450 000., der Hilfsreſervefond auf 270 000 M. angewochſen. Der Penſionsfond für die Beamten beläuft ſich auf 210 000 M. Ueber„Einziehung von Erkundigungen über nord⸗bulgariſche Geſchäftsleute“ und über die„Handelsorganiſation Boliviens“ liegen der Handelskammer vertrauliche Mitteilungen vor, von Inhalt Intereſſenten ſich beim Sekretariat unterrichten können. gefahr erreicht wird. Gut erhaltene Zähne ermöglichen eine größere Frsz. 45½ Verkäufer, 44. Käufer. Avril 45¼ Perkäufer, 45 Käufer Maf/Juni, uſi/Auzuſt 47 Virkfufer, 46 Käufer. September Oktober November/ Dezember 48 Verkäufer 47 Käufer. Lein⸗Sagt.(La Plata.) Tendenz: flau. ladung 27. Viehmarkt in Maunbelm vom 22. März. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K 0 Schl 328 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vofl 90.-00 AR., bh) mittlere Mait⸗ und einge Saugkälber 8000 9 15 66—00 M. 18 Schafe: ne 80—00.,) ältere N. nmel 73—1 Hammel und Schafe(Merzſchafe) 7000. a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Heſt oſt) und 221* dis zu 1½ Jahren 79—00., b) fleiſchige 73—00 f gering entwickelte 00—00., 4) Sauen und Gb Es wurds bezahlt für das Stück: o gunspſer 6 MI., 00 Arbeitsyfer de: 900⸗⸗0000., c ten; 00 00., 000 Zucht⸗ un Stück Maſtpieh: 00—00 Uuk., 909 Fmerkel: 13.00.—21.00 N. le in:—B5., o ömmer 0 M. Zuf Handel mit Milchvieh und Schweine mittel, lebhaſt. Waſſerſtandsnachrichten im Monat März. 111•1 +. Kälber und Ferke · Pegelflationen Datum⸗ vom Nhein: 18 19. 20. 27. 22. 28 fhnerkungen Konſtanz 6,0„00 3,0% 3,04 Hſildshnt. 2, 5 2, 5 Hüningen 2,40.31.80 2,.30 23 21 Kehuh!jß J2.68.61 268 2,5 2. 12,½45 Lonterbugngn 800„40 4,86 4,27 arau,„„„„ 4,61 480.55 4,5 4,6 4% Vermersheim,„ 4,5 4,52 46 eh, 1 Uhr Hanngeimm 86.65„4.46„8 4,4 ktorg. 7 Uhr Rainzz.66 58 9,54 2 68 2,8 Mingen.81 8,6 8,2 3,21 kaulb„.00 4,02 3 95 4,01 8,85 Nodlen?:; 4,62 4,40.41„34 Köln„36557 5 4 5,18 5, 2 4,09 Mührertk 5,58 5,27 4,94 4,80 vom Neckar Nannheim 5,14 484.71 4,61 4,53 440 B. 7 N. Heilbroun. 11.95 182.84 1½70 1, 4. 7 Ug Srreererggss Seeneener VBerantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelden, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Direktor ruf Müller. was weiß Frau Schwerz? Frau Schwarz weiss daß Luhns die Wäſche ſchnee⸗ weiß und ſchön macht, wie kein anderes Wafchmittel.— Dies weiß aber nicht nur Frau Schwarz, dies weiß jede tuchtige Hausfrau, j de erfahrene äſcherin in Deutchleand.— Bitte verjuchen, Grasses Lager In- und ausländissher 3pszlalltäten. Telephon 1784. Welikan-Apothese, A,. 6898484 ——————— e ð ò 74 55 Freitag und Samskag, letzte Tage 12 8 28 25 275 Mes Ausverkanfes ron Nickelgeschirren, Bampen, Tafelservicen, Nömer, Vasen, Hästen ete, 66631 Louis Franz, Paradeplatz, O 2. 2. 77ããã ͤ ͤuddddbdGſdGGßd/TſGTGꝓGꝙſdwvd eee Hausens Kasseler Heſer-Kakac gibt Kindern . Kranken Gegundheit u. Kraft. Nur echt in blauen Kartons à 1 Mxk., niemals lose. Rähmaſchine Fr Familiengebrauoh dnd gewerbliche Zwecke, aucb vorzüglieh sum Sties ob Feelgust, Alleinterkauf dei Martin Decker, A K,&. Telephon 188. Eigene Reparatur werketatt. 58965 —... arnung! Warenzeichen⸗Urfunde. Vorſtebendes Warenzeichen iſt auf Grund des Geſetzes zum Schutz der Warenbezeichnungen vom 12. Mar 11 94, gemäß der Anmeldung vom 1. Oktober 1d9 für die Firma Apotheker Mich, Brandt's Nachf. Fr. Merckling, Schaffhauſen (Schweiz) am 10. Oktober 185 unter Nr. 0,100, Klaſſe 2 in 5 iee die Zeichenrolle ein etragen, Geſchäftsbetrieb, in welchem das Zeichen verwendet werden ſoll: Herſtellung und Vertrieb von Pillen. Waren, für welche das Zeichen bemmmt iſt: Pillen. 1196 Berlin, 10. Okrober 1895. Naiſerliches Patentamt: L. S. Ich ſehe mich zu dieſer Warnung veranlaßt weil mein Marenzeichen vielfach verletzt worden iſt; ich werde unnach⸗ ſichtlich gegen Jeden, der mein obiges Warenzeicken nach⸗ ahmt, vorgehen und bitte um Anzeige von Nachahmungen. Schaffhauſen Apotheker NRich. Brandt's Rachf. (Schwelz) Apotheter Fr. Merckling. e 2 N W Brüſſel, 91. Marz. Leinöl⸗Marrt. Tendenz: Ruhig. Dis 1 333 2 — — * + Mannbeim, den 28. Wur; 1908. 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März 1906. Die trauernden Hinterbllebenen. Die Beerdigung findet Sonntag, den 25. März 1906, nachmiftags 4¼ Uhr von der Leichenhalle des israel. Friedhofes aus statt. Blumenspenden im Sinne des Verstorbenen dankend verbeten. (Dies statt besonderer Anzeige). Repargturwerkſtätte Jpofisliſche Gemeinde, Seel. 124, 1. ih Gottesdienſt: Sountag vornittags 10 Uhr, na Imitte 5 5 Uhr. Dounerstag abenvs 8½ lihr. 5 80 din wieder geudtig, 10 10 Mk. Belohn lung auszuſetzen für Denſenigen, der izar die namhaft macht, welche ünter Heinen Namen auf zu repartrende Stühle hauſiekt, damit ich denſelden belangen kaun.— ache gusdrütlich bekaunt, daß ich kein Hauſterperſonal haſte. Aufträge werden ur von ir ſelbſt beiorgt, ebenſo Beſtellungen per Karte. Verwendung von nur Ia. Migterigl. Eigene Flechterei; auch Erſatzteile Patentſitze, Stuhlfüße ze. Spezial⸗Stugle“ N. König. 91, 13. Freiwillige Feuerwahr. Unser Kamerad Karl Schilling Signalist der 3. Kompagnie ist gestorben. 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