Gadiſch. Volkszettung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohyn 20 Pg. monatlich, durch die Poß bez inel Poſt⸗ gufſchlag M..4 pro Quartal Einzel⸗Nummer 8 Pig. E 6. 2. Inſesate: Die Colonel⸗Zeile. 0 Pfg Auswärtige Inſerate.„ 28„ Die Reklame⸗Zeile 0„ kTuk der Stadt Mannheim uand Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſchelnt wöchentlich zwelf Mal. Geleſeut und gerbrellelnt Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schiuß der Inſeraten⸗Annahme ſin das Metttagsblau Aorgens 0 Uhs, iim das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Werliner Redaktions-⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteun: Dr PWaul Harme, Würzburgerſtraße 15. Mannheimer Volksblatt! Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Nedaktioan 3677 Expedition;„ 218 E 6, 2. Nr. 138. Freitag, 23. März 1906. (2. Mittagblatt.) Beratung des ſtädtiſchen Voranſchlags für 1906 am Donnerstag, den 22. März. 3. Tag. (Schluß.) Bürgermeiſter Ritter fortfahrend: Was die Linie Mann⸗ heim—Dürkheim betreffe, ſo habe ſich der baheriſche Staat mit der Erbauung der Linie grundſätzlich einverſtanden erklärt. Es liege nun an der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen, die keine Niveau⸗ kreuzung geſtatten wolle. Es müſſe entweder eine Ober⸗ oder Unterführung erſtellt werden. Was die Beſſerſtellung des Fahr⸗ perſonals der Straßenbahn betreffe, ſo habe man mit Rückſicht auf die Koſten vorläufig erſt den Wagenführern aufgebeſſert. Mit den Trinkgeldern ſcheine es nicht ſo ſchlecht beſtellt zu ſein, da es ſchwer halte, aus den Kreiſen der Schaffner Kontrolleure zu bekommen, obtdohl die Kontrolleure 30 M. mehr im Monat als die Schaffner⸗ bekommen. Bei der Ueberbrückung bei Brown, Boveri u. Co, komme ſondern die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft in Frage. Bei der Neckarauer Rheinbadeanſtalt treffe die Flußbauvevwaltung die Schuld, die wegen der Stromverhältniſſe die Erſtellung des Bades nicht geſtatte. Die Weiterverfolgung des Projektes einer elektriſchen Bahn nach Schriesheim müſſe ſo lange zurückgeſtellt werden, bis die Linie Wallſtadt—Heddesheim unter Dach und Fach ſei. Direktor Löwit verbreitet ſich über die in letzter Zeit vor⸗ gekommenen Achſenbrüche. Man iſt dem Fehler auf die Spur ge⸗ fommen und hat die erforderlichen Vorkehrungen getroffen, um der⸗ artige Vorkommniſſe in Zukunft zu vermeiden. Die Einrichtung von Anhängewagen als Raucherwagen möchte er nicht empfehlen, da die Wagen ſehr durch den Rauch leiden würden. Eine Aenderung der Handhabung der Anſchlüſſe am Pfälzerhof und Roſengaxten ſei mit Rückficht auf den 2½ ⸗Minuten⸗Betrieb nicht angängig. Auf den außerordentlichen Verkehr an Sonntagen werde nach Möglichkeit Rückſicht genommen. allerdings machtlos gegenüber. Ein umgebauter Motorwagen mit geſchloſſenem Perron werde in den näüchſten Tagen dem Betrieb übergeben. Es werde ſich dann zeigen, ob der Umbau zwweckmäßig ſei. Sty. Levi bringt einige Mißſtände in dem Kontrolleurweſen der Straßenbahn zur Sprache. Viele Straßenbahner wollten gar keine Kontrolleure werden, nur um die verlangte Anzahl von In⸗ geigen nicht erſtatten zu müſſen. Der Gehalt entſpreche gewiß nicht den Anforderungen, die man an die Straßenbahner ſtelle. bis man eine kleine Aufbeſſerung erhalte. Er möchte dringend bitten, daß hier Abhilfe getroffen und dieſe Mißhelligkeiten aus der Welt geſchafft werden. Sto. Lehmann ſpricht ſein Erſtaunen über die Aeußerung des Herrn Bürgermeiſters Ritter aus, daß bezüglich des Bahnbaus nach Schriesheim vorläufig noch keine Ausſicht auf Verwirklichung aahrhanden fei. die Bahn nach Heddesheim gebaut werden müſſe. Er glaube, es liege doch auch im Intereſſe der Stadt, wenn der Bahnbau nach Schriesheim endlich einmal perfekt würde. Vor zwei Jahren ſer ſchon einmal der Stadtgemeinde der Vorwurf der Verſchleppung gemacht worden; die hieſige Bevölkerung wolle nach auswärts, ſte wolle an Sonntagen friſche Luft. Ebenſo müſſen auch die landwirt⸗ ſchaftlichen Produkte hierher gebracht werden. Die Stadtgemeinde ſollte alles daran ſetzen, daß der Bahnbau ſo bald wie nur möglich ausgeführt werde. Andernfalls ſei der Vorwurf der Verſchleppung twie ihm dies mitgeteilt worden ſei, nur angebracht. Bürgermeiſter Ritter erwidert dem Vorredner, daß er durch⸗ Aus nicht geſagt habe, daß das Projekt auf die lange Bank geſchoben äborden ſei. Er habe ſich vielmehr dahin geäußert, daß zuerſt die Bahn nach Heddesheim fertiggeſtellt und dann ſofort die Verhand⸗ fungen ſwegen der Erbauung der Bahn nach Schriesheim wieder gufgenommen würden. Die Gemeinden ſollen wenigſtens ſehen, daß Die Gemeinden, wir mit unſerem Vorortbahnbau ernſt machen. welche bis jetzt noch rückſtändig ſeien, werden vielleicht dann auch anderer Meinung. Es werde ſich dann gewiß auch ein Modus fin⸗ den laſſen, um auch dieſe Gemeinden günſtiger zu ſtimmen für das Projekt. Die Stadtgemeinde habe ſelbſt das allergrößte Intereſſe daran, daß die Bahn nach Schriesheim, ſobald es nur gehe, aus⸗ geführt werde. 55 HObderbürgermeiſter Beck kommt auf die Ausführungen des Stvo. Lehmann zurück und betont, daß die Stadt niemals den Bahn⸗ bau verſchleppt habe. Die Stadt ſei jeden Tag bereit, den Bahubau Auszuführen, bezw. die Vorlage an den Bürgerausſchuß zu machen, ſobald die Bedingungen, die ſelbſt vom Miniſterium als gerecht⸗ fertigt angeſehen werden, von dieſen Gemeinden anerkannt würden. Wir wären ſehr froh, wenn wir die Bahn ſchon vor ztwei Jahren hätten bauen können. Nur die ablehnende Haltung der Gemeinden, die vom Miniſterjum ausdrücklich genehmigten Bedingungen an⸗ zuerkennen, hätten den Aufſchub berurſacht. Der Herr Stv. Leh⸗ mann könne ſich ja ſelbſt durch Einſichtnahme der betr. Akten davon überzeugen. Er müſſe den von ihm vorgebrachten Vorwurf der Verſchleppung zurückweiſen. Bezüglich der Waldhoflinie bemerke er dem betreffenden Antragſteller, daß dieſes Projekt in einer der demnächſtigen Sitzungen des Stadtrats erledigt werde und zwar jedenfalls in einem dem Redner ſehr günſtigen Sinne: Bürgermeiſter Martin betont bezüglich des ſchlechten Feu⸗ denheimer Weges, daß die Stadt mit demſelben nichts zu tun habe, da derſelbe nicht zum ſtädtiſchen Beſitz gehöre. Sobald dieſer Weg aber der Stadt gehöre, werde Abhilfe getroffen werden. Er wolle 15 ſer Weg nur als Fußweg unterhalten ühere Bedeutung eingebüßt habe. Dem f. Zt. wegen der Ausdehnung der Fried⸗ sckarau eine negative Antwort Wenn man jetzt die Meinung ge⸗ nichts im Wege; eine Leichenhalle ſei wegen Anlage eines Einem unvorhergeſehenen Andrang ſtehe man nur im Pferdefüttern und Wagenſchmieren. 2 Schwierigkeiten könne hier wohl nicht die Rede ſein. Es müſſe Auch die Karrenzzeit ſei viel zu groß. 3 Jahre ſeien entſchieden zu lang, Der Herr Bürgermeiſter habe geſagt, daß zuerſt ſprochen bleiben. richten wie der Induſtriearbeiter. Man müſſſe deshalb den Grund⸗ ja dort ſchon vorhanden. Was den Umlagenachlaß an die Firma Brown, Boveri u. Co. betreffe, ſo müſſe er erklären, daß von einem ſolchen keine Rede ſein könne. Es liege vielmehr ein Mißver⸗ ſtändnis vor. Als ſ. Zt. Verhandlungen mit Brown, Boveri u. Co. neuen Werkes geführt wurden, wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß für das ſtädtiſche Elektrizitätswerk die Umlage nachgelaſſen werden ſolle. Es ſei für eine Merkwürdigkeit von der Firma Brotpn, Boveri u. Co. angeſehen worden, daß ein ſtädtiſches Werk noch eine ſtädtiſche Umlage bezahlen müſſe. Der Stadtrat habe dieſem Wunſche ſtattgegeben, von der Erwägung aus⸗ gehend, daß dies eine zweifelhafte Rechtsfrage ſei, ob dieſe Umlage zu Recht erhoben werden kann. Weiter ſei auch das Pacht⸗ verhältnis mit der Firma nur noch von kurzer Dauer geweſeg. Stv. Noll kann den Ausführungen des Vorredners bezüglich des ſchlechten Zuſtandes des Feudenheimer Weges nur zuſtimmen. Man hätte die Kreisverwaltung auf dieſen Zuftand aufmerkſam machen müſſen, damit der Weg verbeſſert würde. Wenn die Sladt⸗ gemeinde vorſtellig werde, werde vielleicht Abhilfe geſchaffen. Weiter weiſt er darauf hin, daß der Bahnübergang in Neckarau auch einer dringenden Beſſerung bedürfe. Die Beſeitigung des Schmutzes und Moraſtes dürfte jedenfalls auch der Bahn zugute kommen. Was die Ausdehnung der Mannheimer Begräbnis⸗ und Friedhof⸗Ordnung auf Neckarau betreffe, ſo ſei er über die Stim⸗ mung in Neckarau in dieſer Beziehung nicht informiert, obwohl er ſonſt von allen Wünſchen ſehr gut unterrichtet ſei. Ausdehnung für Neckarau gewünſcht werden, ſo trete er dafür ein. Bürgermeiſter Martin iſt der Anſicht, daß die Inſtand⸗ haltung des Feudenheimer Weges aus dem Grunde unterblieben ſei, weil die Inſpektion vielleicht der Meinung war, daß derſelbe ſcho⸗ zur Stadt gehöre. Stv. König bemerkt, daß hier ein Frrtum vorliege. Weg ſei Kreisweg und gehe erſt dann in den Beſitz der Stadt über, wenn der Kreisrat dies beſchloſſen habe. Dieſes werde in einer der nächſten Sitzungen auch geſchehen. Die Inſpektion habe mit der Sache nichts zu tun. Die Kanaliſation ſpiele die Hauptrolle. Stb. Schmitz iſt mit den Erklärungen des Herrn Bürger⸗ Der ineiſters Ritter über die Sonntagsruhe der Fuhrleute nicht zu⸗ frieden. Er müſſe konſtatieren, daß eine weſentliche Beſſerung der „Die techniſchen Schwiecig⸗ Fuhrleute noch gicht eingetreten ſei. jiſe keiten, bon denen der Herr Bürgermeiſter geſprochen habe, beſtehen hier unbedingt einmal Remedur geſchaffen werden. Wo ein Wille vorhanden ſei, da finde ſich auch ein Weg. Stv. Schumacher erſucht wiederholt, ſich der Neckarauer Badeangelegenheit beſſer anzunehmen, da es ſich um Menſchenleben handele. Stv. Lehmann möchte bitten, wwenn der Vertrag mit dem Pächter der Plakatſäulen ablaufe, den Vertrag ſo zu faſſen, daß er ſeinen Zweck beſſer erfülle. Das Affichieren dauere faſt einen ganzen Tag. Damit ſei den Geſchäftsleuten nicht gedient. Sto. Hoffmann betont nochmals, daß der Farrenwärter in Käferthal zu gering bezahlt würde. 860 M. Jahreslohn ſeien eine Schande für die Stadtverwaltung. Oberbürgermeiſter Beck: Ich muß dem Herrn Sto. Hoffmann eine Rüge erteilen. Ich meine, daß ein Bavernknecht mit 860 M. nicht zur Schande der Stadt gereichend bezahlt wird. Oberbürgermeiſter Beck verbreitet ſich ausführlich über die vom Stv. Reinhardt angeſchnittene Frage der Unterhaltung der Rheinauer Induſtrieſtraße und führt den Nachweis, daß die Stadt die Straße ſolange nicht unterhalten könne, ſolange ſie nicht Hon der Rheinaugeſellſchaft abgetreten ſei. Nach der Abtretung könnte auch die Fortführung der Elektriſchen nach Rheinau in Erwägungz gezogen werden. 5 Sto. Lehmann meint, die Waldarbeiter müßten genau ſo gut geſtellt werden, wie die anderen ſtädtiſchen Arbeiter, Des Vor⸗ ſitzenden Anſchauungen von dem Bauernknecht dürften nicht unwider⸗ Der Bauernknecht müßte ebenſo ſeine Arbeit der⸗ ſatz aufſtellen, daß ſein Auskommen auskömmlich ſei. Redner be⸗ fürwortet die Pflaſterung des Weges quer über den Meßplatz wegen der großen Frequenz. 72 Die übrigen Einnahmepoſitionen werden ohne Debatte ge⸗ nehmigt. 25 Laufende Ausgaben. Bei Titel 22 b„Auf landwirtſchaftliche Grundſtilcke“ bittet Sto. Noll um Anpflanzung einer Reihe Bäume auf dem Marktplatz in Neckarau.— Oberbürgermeiſter Beck ſagt Berückſichtigung des Wunſches zu. Bei Titel 253a„Speiſemarkt“ erſucht Stv. Schweikart um baldige Erſtellung einer Obſt⸗ und Blumenhalle auf dem Markt⸗ platz. Die unſchönen Stände ſollten endlich einmal beſeitigt werden. Bürgermeiſter Ritter erwidert, das Projekt ſei ſ. Zt. vom Stadtrat begraben worden mit Rückſicht darauf, daß eine Markt⸗ halle über kurz oder lang doch kommen müſſe und weil unter Um⸗ ſtänden der Marktplatz der Endpunkt für die verſchiedenen Vorort⸗ linien werden muß. Es ſei nicht möglich, alle Vorortlinien mit der Linie Rheinbrücke⸗Neckarbrücke in Verbindung zu bringen, ohne daß eine Ueberlaſtung entſtehe. Man werde einen kleinen Bahn⸗ hof in der Stadt errichten müſſen und da ſei kein Platz ſo geeigner, als gerade der Marktplatz. Es wäre alſo ſehr unvorſichtig, ein Gebäude auf dem Marktplatz zu erſtellen. Sto. Gruber gibt zu Titel 25 e„Beitrag zum Rennverein“ die Erklärung ab, daß ſeine Fraktion auch diesmal gegen den Ber⸗ trag ſei, daß man aber von einem Antrag wegen ſeiner Ausſichts⸗ )i Stv. Sator richtet bei Titel 20 b„Auf Wege(Straßen), Plätze, Straßenkanäle und dergl.“ das Erſuchen an den Stadtrar, die Stadt möchte, nachdem die Gehwege erſtmals vorſchriftsmäßig vom Hauseigentümer hergeſtellt ſind, übernehmen und unterhalten. Sollte die beſſer pafſierbar ſei. Von techniſchen der Schwetzingerſtadt mit dem Lindenhof. Hauseigentümern in der Schwetzingerſtadt entſtehen. Schrotten eingewalzt werden. n1 die Schrotten überall herumliegen, ſo daß es dann ein ganz un⸗ kürdiger Zuſtand ſei, der abſolut nicht für eine ſtädtiſche S biel geſpürt. Das fortwährende Aufreißen der Gehwege bringe die Behörde, die dies vornehmen ließe, mit den Hausbeſitzern in Konflikt. Man könne es begreifen, daß der Hausbeſitzer ſeine Zuſtimmung zum Aufreißen nicht gebe, wenn er nicht vorher genau die ſchriftliche Zuſicherung in Händen habe, daß der Gehweg wieder ſo tadellos wie vorher hergeſtellt werde. Die Gehwege ſeien der Allgemeinheit zugänglich und würden von ihr auch benutzt. Folglich ſei es auch be⸗ rechtigt, wenn die Hausbeſitzer verlangten, daß die Gehwege von der Stadtgemeinde übernommen und unterhalten würden. Auch die Gehwege in den Bahnhofanlagen und am Ring ſeien bei ſchlechtem Wetter bodenlos. Sie gehörten deshalb mit Schlacke und grobem Kies überworfen, weil das Material das Waſſer gut durchlaſſe. Oberbürgermeiſter Beck gibt zu, daß das fortwährende Auf⸗ reißen der Gehwege bedauerlich, aber nicht zu bermeiden ſei. Man werde die Wünſche möglichſt berückſichtigen. Stv. Fink wünſcht die Durchführung der Germaniaſtraße zur Neckarauerſtraße. Sty. Noll bemängelt den Zuſtand der Neckarauer Straßen im allgemeinen. Was ſpeziell die Neckarauerſtraße anbelange, ſo ſei ihr Zuſtand ein derartig ſchlechter, daß ſie kaum befahren werden Wade Im allgemeinen müßten die Straßen beſſer beſchottert werden. Stvo. Anſelm bringt verſchiedene Wünſche in Bezug guf Straßen in der Neckarſtadt vor.„„„ Stv. Löwenhaußpt bemängelt den Zuſtand der Straße am Hoftheater zwiſchen 8 2 und 3. F Stv. Linz verbreitet ſich ausführlich über die Schutzvor eich⸗ tungen und hygieniſchen Verhältniſſe in den Pumpwerken und Kläranlagen, die er teilweiſe als ungenügend und verbeſſerungs⸗ bedürftig bezeichnet. So ſeien die Kläranlagen auf der Frieſen⸗ heimer Inſel nicht genügend abgeſchloſſen, ſodaß leicht Unglücksfälle entſtehen könnten. Sto. Probeck wünſcht einen Uebergang auf dem Waldhoß über die preußiſch⸗heſſiſche Bahnlinie. 55 Stb. Schweikart regt an, daß das Bahnamt veranlaß werden ſollte, dafür zu ſorgen, daß bei Regenwetter der Suegkanaz Die Kleider würden durch das herabtropfende Schmutzwaſſer verunreinigt. 5 Sto. Ochsner führt aus: Die Verbindung des Lindenhofs mit der Schwetzingerſtadt iſt ſehr mangelhaft. Es iſt nichts da gls der Steg zum Vahnhof, der unbedingt verbreitert werden muß, um den Unzuträglichkeiten, die hier beſtehen, abzuhelfen. Die einzige Verbindung, die außerdem noch vorhanden iſt, iſt der Weg bon der Gasfabrik Lindenhof bis zum Neckarauer Uebergang und wäre es ſehr erwünſcht, wenn hier wenigſtens ein anſtändiger Gehweg her⸗ geſtellt würde, da hier täglich mehrere Male einige Hundert Ar⸗ beiter hin und zurück gehen müſſen, um zum Geſchäft oder nach Hauſe zu kommen. Sbb. Lamerdin wünſcht ebenfalls eine zweite Verbindung Oberbürgermeiſter Beck erwidert, die Generaldirektion habe erklärt, daß die Frage der zweiten Verbindung mit dem Lindenhof nur in Gemeinſchaft mit der Veränderung des Perſonenbahnhofes erkedigt werden könne. N Stb. Lamerdin weiſt auf die ſchweren und nachteiligen Folgen hin, die bei einer Verlegung der Lanzſchen Fabrik den Stv. Bub bittet die anweſenden Abgeordneten der 1. und 2. Kammer den vom Vorredner angeregten Wunſch auch in ihren Kammern zur Geltung zu bringen. Sto. Wiedemann frägt an, ob es ſich nicht ermöglichen laſſe, Straßen ſtatt mit Steinpflaſter mit Holzzement oder Asphalt herzuſtellen. Angeſichts der immer mehr zunehmenden Nervoſität wäre dies nur wünſchenswert, wenn die finanzielle Frag⸗ berurſacht, ſei nicht gerade angenehm und ſteigere nur die N voſität der Bewohner. Oberbürgermeiſter Beck weiſt darauf hin, daß man hier bei einer Reihe von Straßen von der Steinpflaſterung abſehe, Generell läßt ſich die Frage nicht bejahen. Die Koſten ſeien alle entſchieden höher. Succeſſive werde ja mit der beſten Pflaſt fortgeſchritten und auf dem bisherigen Wege ſo viel ſwie m geſchaffen. Stb. Wolfgang bittet, die ſtädtiſche Arbeiterzahl von auf 14 zu erhöhen. Dringend notwendig ſei es auch, daß enorm ſchlechten Feldwege verbeſſert werden. Die bedürfen nicht nur vermehrter Arbeitskräfte, ſondern auch vermehrten trials. Der Voranſchlag zeige nur 1200 Mark für die Ver⸗ beſſerung der Feldwege auf. Dieſer Vetrag reiche aber bei weitem nickt. Was die Reinigung der Straßen anbelange, ſo ſei in dieſer Hinſicht viel zu wünſchen. Neckarau könne die gleiche Rü ſichtnahme wie die Altſtadt verlangen, Die alten Sprengwagen würden auch nicht mehr viel nützen. 5 Stv. Ellwanger hält es für ganz verkehrt, daß von ſeiten des Hochbauamts im Winter, bei gefrorenem Boden, Bei offenem Wetter würden dan paſſe, Redner bemängelt ſodann den ſchlechten Zuſtand ver⸗ ſchiedener Straßen des Lindenhofſtadtteiles. Nach ſeiner Anſicht könnte man den Moraſt und Schmutz in dem Suezkanal dadurch zam beſten entfernen, wenn man dieſen pflaſtere. Von der Stra⸗ ßenreinigung auf dem Lindenhof habe man dieſen Winter nicht Früher ſeien zwei Arbeiterkolonnen von je 10 Mann guf dem Lindenhof mit dieſer Arbeit tätig geweſen, heute ſei es nur noch eine Kolonne und zwar eine ſogenannte fliegende Kolo (Geilerkeit). Derx heutige Zuſtand der fliegenden Kolonne Dda. General⸗Anzeiges. Mannheim, 23. März. aber unhanbar. Ir ſtche auf dem Sanbpunttf wern Bie Straßen bei trockenem Wetter Stand hielten, dann müßte dies auch bei naſſem der Fall ſein. Ferner möchte er anfragen, ob im Ver⸗ dältnis zur Erweiterung der Stadt und des Straßenbahnnetzes auch eine entſprechende Arbeiterzahl eingeſtellt worden ſei. Der ſogialdemokratiſche Berein habe ſchon längſt eine Eingabe wegen Meberlaſſung eines Marktplatzes gemacht Es ſei endlich einmal an der Zeit, dieſem Wunſche Rechnung zu tragen. Die Frauen und Mädchen hätten nicht immer Zeit, in die Stadt zu laufen und hier ihre Bedürfniſſe zu kaufen und für eine Arbeiterfrau mache die Benutzung der Straßenbahn zu teuere Koſten. Auch erlaube dies ihr Haushaltungsbudget nicht. Nachdem die Markt⸗ hallenfrage einmal in Fluß gekommen ſei, ſo könnte man ja den Stadtteil Lindenhof mit einer ſolchen erfreuen.(öeiterkeit.) Er liege ja ſehr günſtig an der Bahn und wäre ſomit für die Tewohner des Lindenhofs wie für die Stadt nur von großem Vorteil. Sty. Eſch regt die Erbauung des zweiten Lindenhofſteges wieder an, deſſen Grrichtung gewiß von allen Seiten als erſtrebens⸗ und wünſchenswert bezeichnet werde. Stb. Gichel ſchließt ſich den Ausführungen des Stb. Noll vollſtändig an. Alsdann bringt er verſchiedene Wünſche bezüglich der elektriſchen Straßenbahn vor. Er habe gehört, daß ſ. Zt. ſchon Verhandlungen mit den Beſitzern in der Wingertſtraße ge⸗ pflogen wurden. Er möchte bitten, daß die elektriſche Straßenbahn bis dahin verlängert werde und ſo dem Wunſche der Bewohner Neckaraus Rechnung getragen werde. Stv. Süß wünſcht die Beſeitigung der alten Kanäle. Eine beſſere Beſprengung der Straßen in Neckarau ſei unbedingt er⸗ forderlich. Herr Bürgermeiſter v. Hollander führt aus, daß die Lutherſtraße bald gebaut werde. Bezüglich der Humboldſtraße würden noch Verhandlungen mit den Beſitzern gepflogen werden. Was die Bürgermeiſter Fuchs⸗Straße anbelange, ſo müſſe er ſelbſt betonen, daß dies ein wunder Punkt ſei und dringend nach Abhilfe ſchreie. Die Abhilfe ſei 3. Zt. aber nicht bei der Stadtverwaltung, ſundern wo anders. Obwohl mehr für das Gelände geboten wurde, ſo ſei es doch nicht gelungen, eine Einigung im Preiſe zu erzielen. nicht eher hergeben, als bis ſie das Geld in Händen haben. Wi müſſen aber doch zuerſt wiſſen, wie viel hierfür im Verfahren feſtgelegt wird. dorthin richten. werken zu ſprechen, hätte und bittet um Abhilfe. Beleuchtung unter beſonderer Berückſichtigung der Vororte. Auch möchte er bitten, daß die Gasbeleuchtung in den Straßen aus⸗ gedehnt werde, bis ſie für hinreichend erachtet werde. Die Be⸗ luchtung verſchiedener Straßen ſei einer Großſtadt unwürdig, zumal im Winter. Jetzt würden die Laternen, wie z. B. in der Gasfabrikſtraße, ſchon um 11 Uhr abends gelöſcht werden. Ind Winter ſollten ſie morgens früh ſchon um 5 Uhr angezündet wer⸗ den. Die Bevölkerung der Oſtſtadt ſchlafe ja bis morgens ½ Uhr.(Heiterkeit.) Da braucht man allerdings keine Beleuchtung mehr. Er möchte noch betonen, daß in der Gasfabrikſtraße, wo um 11 Uhr die Laternen ſchon gelöſcht würden, auch Menſchen wohnen. Stv. Kling bringt verſchiedene Wünſche der Neckarauef Bewohner bezüglich der Straßenbeleuchtung zur Sprache. Stadtbaurat Eiſenlohr beſpricht in längerer Ausführung die vorgebrachten Wünſche, Anträge und Beſchwerden. ſelnde Froſt in dieſem ſchlimmen Winter habe auch auf die Straßen ungünſtig eingewirkt. Es würde mit aller Macht daran gearbeitet werden, die Straßen wieder in einen beſſeren Zuſtand zu verſetzen. Er müſſe ſelbſt zugeben, daß verſchiedene Straßen ſehr heruntergekommen ſeien. Was das Walzen anbelange, ſo ſolle man ja im Winter überhaupt nicht walzen. Aber unter Umſtänden konnte das doch einmal eintreten. Die Pfläſterung des Suez⸗ kanals ſei nicht gerade ſo einfach, weil man hier eine beſchränkte Höhe vor ſich habe. Ferner ſei dies auch mit außerordentlichen Schtoierigkeiten verknüpft. Die Mannſchaften zum Reinigen wer⸗ den immer dem Ausbau des Straßenbahnnetzes enſprechend ver⸗ ſtärkt. Im Voranſchlag könne er dies aber nicht zum Ausdruck lichen Diejenigen, die ein Inereſſe an der Fertigſtellung der Straße haben, mögen ihre Reklamatlonen auch verlangen. Dies habe durchaus kein Anſtand gegeben. Des Fer⸗ Sto. Anſelm kommt auf den üblen Geruch von den Pump⸗ unter dem die ganze Neckarſtadt zu leiden Stb. Ellwanger wünſcht die Einführung der elektriſchen befolgen. Mit dem ang Der wech⸗ bis auf zder Beſißer, die ihr Gelände nicht abtreten und Aſcht berringerf, ſondern im Gegenfefl, ſie ſef berftärk ( üſſe hinweiſen, daß die Stra⸗ nochmals da 955 2 Eiig Aidr* ne 75 ausſchuß ſei ihm vor einigen Tagen mitgeteilt worden, daß die Arbeitskutten zu lang ſeien und daß die Arbeiter kürzert Von wie hier geſagt neyen möchte er ſich dagegen verwahren, daß, 50 ei. Er ſei ſoviel wie worden iſt, der Arbeiterausſchuß möglich den Wünſchen des Ar Die Wünſche jedoch, die der Arbeit die ihm nicht mitzeteilt En, d Irrtum vorzul 1 pferch verbreiten ſolle, ſch verwechsle dies Pumpwerk offenbar mit Kläranlagen auf der Frieſenheimer Inſel mehr al keinen Wert. Sty. Lintz bemerkt, ſo gut er die Mißſtände Zzahr habe, hätten ſie auch die Leiter der betr. Betri Redner macht ſodann noch verſchiedene Einwendungen gegen die Ausführungen des Vorredners. Oberbürgermeiſter Beck gibt noch eine Reſolution bekannt, die die Unterhaltung der vorſchriftsmäßig ausgeführten Gehwege durch die Stadt anregt. Da ſich niemand mehr zum Wort meldet, i genommen, Kurz vor ½8 Uhr wird die Sitzung auf morgen nachmittag 3 Uhr vertagt. *** Da in dem Abdrucke der geſtern genehmigten Blockreſolution über die Erhebung der Kanalgebühren ein Druckfehler unterlief, ſo bringen wir die Reſolution nochmals in ihrem Wortlaut: „Es wolle die zurzeit beſtehende Gebührenordnung über di Erhebung der Kanalgebühren alsbald einer Reviſion unterzogen werden. Hierbei ſoll grundſätzlich beſtimmt werden: 1. Die Kanalgebühr wird nach dem Mietwert berechnet. Sie ſoll zirka 1 Prozent des Mietwertes betragen. 2. Die Gebühr wird ausſchließlich vom Wohnungs⸗ iſt Titel 26 an⸗ Die meiſten hätten ſich jedoch jetzt neuerdings einverſtan Bekanntmachung. Fahrpreisermäßigung für die Be⸗ ſucher des Maimarktes und der Pferderennen in Mannheim betr. No. 8188 J. Zur öffentlichen Kenntnis wird gebracht, daß die am 29. und 30. April, ſowie am 1. und 6. Mai 1906 bei den Stationen der badiſchen und pfälziſchen Eiſenbahnen, ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗Neckarbahn gelöſten einfachen Fahrkarten nach Mannheim(bezüglich der pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) zur Rückfahrt benützt werden dürfen, wenn ſie vom Rennverein auf der Rennbahn oder bom Maimarktbureau im ſtädtiſchen Viehhof abgeſtempelt ſind. Um Mitternacht des 1. Mai 1906 erliſcht die Giltigkeit der in der Zeit vom 29. April bis mit 1. Mai 1906 ge⸗ Jöſten und um Mitternacht des 6. Mai 1906 die Giltigkeit der an dieſem Tage gelöſten ermäßigten Fahrkarten. Bei Benützung von Schnellzügen auf den Strecken der badiſchen und pfälziſchen Eiſenbahnen ſind— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— Zuſchlagskarten zuzu⸗ löſen. Auf Kilometerhefteinträge und karten eyſtreckt ſich die Vergünſtigung nicht. In dem Bereich der Main⸗Neckarbahn dürfen mit den armäßigten Fahrkarten D⸗ und Schnellzüge überhaupt nicht, ſondern nur Perſonenzüge benützt werden. Mannheim, den 10. März 1906. 30000/237 Oberbürgermeiſter: Beck. Bekanntmachung. Ergänzungswahl in den Stiftungs⸗ rat der Gallenberg⸗Stiftung betr. Nr. 10430 1. Bei der heute ſtattgefundenen Wahltag⸗ fahrt wurde durch die Mitglieder des Bürgerausſchuſſes Herr Konzertmeiſter Hans Schuſter zum Mitglied des Stiftungsrats der Gallenberg⸗Stiftung bis 25. Juli 1911 gewählt. Icch bringe dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß die Wahlakten während 8 Tagen auf der Stadtrats⸗Regiſtratur— Kaufhaus II1. Stock, Zimmer Nr. 110— zur Einſicht der Wahlberechtigten offenliegen und daß eiwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen die Wahl binnen der gleichen Friſt von 8 Tagen von der Bekanntmachung an bei dem Bürgermeiſteramt ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll mit ſofortiger Bezeichnung der eweismittel angebracht werden müſſen. Mannheim, den 20. März 1906. Der Oberbürgermeiſter: Beck. Sauter. Bekanntmachung. Die Einziehung eines Feldweges in der Gewann Weidſtücker im Lin⸗ denhof betr. Nrx. 9288 J. Die Strecke des Weidſtlickerwegs Lager⸗ buch Nr. 5670 zwiſchen dem Grundſtück Lagerbuch Ar. 5729 und dem bereits im Jahre 1901 aufgehobenen Teil ſoll, ſoweit dieſer Feldweg ganz von dem Lanz'ſchen Jabrikgebäude eingeſchloſſen iſt, durch Beſchluß des Stadt⸗ rats zur Einziehung beſtimmt werden, da ein öffentliches Verlehrsbedürfnis für denſelben nicht mehr vorhanden iſt. Wir bringen dies gemäߧ 9 der Vollzugsverordnung zum Straßengeſetz vom 14. Juni 1884 zur öffentlichen Lokalzugfahr⸗ 30000%240 Kenntais. 30000%39 Mannheim, den 15. März 1906. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Sauter. Bekanntmachung. Verpachtung eines Trinkzallen⸗ platzes bett. Nr. 6870 J. Am Montag, den 26. ö.., vormittags 10 uhr, Zied im alten Ratbauſe— großer Saal— der Platz am Daßndef Manndeim⸗FJeudenßeim, zur rſtellung einer Teinthalle, auf die Dauer von fünf Jahren ab f. April 1. J. an den Meiſtbietenden öffe klich verſtei ert. Von dem Steigpreiſe iſt die erſte Jahres⸗Hälſte beim Zuſchlage zu bezahlen. Naßere Aubtunſt wird auf Zimmer Nr. 6, altes Rat⸗ daus, in der Zeit von Vormiitags—9 Uhr erteilt, Mannzeim, den 19. März 1906. Bürgermeiſteramt: 10000%/84 Ritter. Gchieß. den erklärt Bekanntmachung. Die Wochenmarktordnung für die Stadt Mannheim betr. No. 17872 1I. Nachſtehend bringen wir die mit Zu⸗ ſtimmung des Stadtrats hier als Abänderung des§ 4a Ziffer 3 der Wochenmarktordnung vom 3. Auguſt 1901 erlaſſene und von Großh. Herrn Landeskommiſſär unterm 6. Februar 1906 für vollziehbar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift zur öffentlichen 8 4. Der Wochenmarkt findet auf folgenden Plätzen an den beigeſetzten Tagen ſtatt: a) für die unter§ 2 a— d genannten Gegenſtände, b) auf den Zeughausplanken(Plätze zwiſchen C—6 und D—6) am Montag, Mittwoch und Samstag. Mannheim, den 10. Februar 1906. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion: Schäfer. No. 9403 J. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 17. März 1906. Bürgermeiſteramt: Ritter. Strohlieferung. Wir vergeben die Lieferung vom 1000 Zentner Maſchinendruſchkornſtroh, lieferbar franko Viehhof. Die Lieferung hat nach unſerer Weiſung zu erfolgen und muß bis Ende April ds. Js. be⸗ endigt ſein. Die Berechnung erfolgt nach dem auf unſerer Wage ermittelten Gewicht. Schriftliche Angebote ſind mit der Aufſchrift„Stroh⸗ lieferung“ verſehen bis längſtens Montag, den 2. April, vorm. 10 Üher, verſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, zu welchem Zeitpunkt die Eröffnung derſelben in Gegenwart der etwa erſchienenen Submittenten erfolgt. Das An⸗ gehot iſt 8 Tage bindend, vom Eröffnungstermin an gerechnet. Erfüllungsort iſt Mannheim. Die zunt Ladungsſchutz verwendeten Decken ſind im Viehhof in Empfang zu nehmen; auf Wunſch werden dieſelben auch rückbefördert, doch geſchieht dieſes auf Gefahr des Lie⸗ feranten. 30000%244 Mannheim, 21. März 1906. Die Direktion des Städt. Schlachte und Viehhofes: Fuchs. 1 Ausſtellungsmarkt. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß während der Maimarkitage Verkaufsgegenſtände, z. B. landwietſchaft⸗ liche Maſchinen und Produkte, Geräte für Viehzucht, Milchwirtſchaft und Metzgergewerbe, Sattlerwaren, Tabak⸗ waren uſw., auf dem Ausſtellungsplatz des Viehhofes zum Verkauf feilgeboten werden können. Die Ausſtellungs⸗ plätze werden am Freitag, den 20. April, vorm. 10 Uhr, im Biehhofe öffentlich an die Meiſtbietenden verſteigert. Die Grundtaxe iſt auf 3 Mk. pro am feſtgeſetzt, unter welchem Betrag kein Platz abgegeben wird. Mannheim, den 22. März 1906. 30000%243 Die Direktion des Städt. Schlacht⸗ und Viehhofes: Fuchs. 5 Ackerverpachtung. Sounerstag, den 29. März 1906, vormittags 11 uhr verpachten wu auf unſetem Büreau, Baugof U 2, 5, nachverzeichnete ſtädk. Grundſtücke auf merrjä ligen In der— Sandgewaun LEgb.⸗No. id24 1 ls 28 ar 38 450 5 1785 2¹ 30000%238 „ 7 5*7 2*„„ * 765 4 50 1651 11„ 8 5 7„ 1 30„ 19„ 8 89. 5 1581 20 2 31 5 „ 10. 3 7 1891 18„ 86„ „ 18. 5 4 5 15793 15 0„ 3„. 1711 16„ 89„ 76. 5„ 14¹⁸ 15. 86* 0„ 1420„ 5 7 19¹8⁸ 16„ 78„ 5*„ 1953 18 82„ 23. 7 E 770 19 68* „ 87. 3 6 8 17 54„ Almenpdgrundſtücke Lgd.⸗No. 05 in der 34. Saudgewann „„ 5 Mannbeim, den 17. Mätr! 90ß bringen. Was die Arbeiterzahl in Neckarau anbelange, ſo ſei dieſe 2 2...... Städt, Gutsverwaltung: Krebs. 30000%82 inhaber erhoben.“ * Bekanntmachung. Nr. 35312 J. Der Stadtrat der Hauptſtadt Mannheim hat die Abänderung der Bau⸗ und Straßenfluchten der Eichelsheimer⸗ und Windeckſtraße beim Lindenhofſchulhaus beantragt. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Bezirks⸗ amte oder dem Stadtrat dahier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt aus gegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrecht lichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachsfriſt auf den Kanzleien des Bezirksamtes— Zimmer 38— und des Stadtrates zur Einſicht offen. Mannheim, den 18. März 19086. Großh. Bezirksamt: gez. Levinger. Nr. 10008 1. Dies bringen wir mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnis, daß der Plan vom 22. März 1906 ab während 14 Tagen im Kaufhaus dahier II1 Stock Nr. 110 zur Einſicht offen liegt. 30000%/242 Mannheim, den 19. März 1906. Bürgermeiſteramt: Martin. Bekanntmachung. Die Eröffnung der Linte VVFVV findet am Samstag, den 24. ds. Mis. natt. Die Wagen vertkehren wie oigt: Erſter Wagen ab Waldpark nach Käferthal 6˙ Uhr lez er Wagen ab Waldvark an Wochentagen 100„ leß er Wagen ab Wald ark an Sounntagen 118„ letz er Wagen ab Waldpark nach der Fiied ichsbrück an Wo bentagen 11t Uhr an Sountagen 11„ erſter Wagen ab Friedrichsbrücke nach dem Waldpark cses Uür. Auf der Teilſtrecke Friedrichs rücke Wald ark Neckarau ſolgen ſich die Wagen von 608.—70s Uhr morgens und von des Uhr aben 8 bis Schlun alle 10 inuten, in der ünn'gen Zeit alle 5 Minuten. Auf der neuen Strege zw eſchen Gontarbplatz und Waldpark ſind folgende Halteſtellen ertichtet worden: Windecktraße, Johanmskilche, Landtenſtraße und Endhalteſtelle Waldpalk⸗Neckarau; letziere gleichzelng Taxgrenze. Maungeim, 22. März 1908. Städtiſches ene ent Dwti. 30000/46 1 Tonkurs-Verkau Die zur Konkursmasse Aug. Fischer hier gehörenden Waren-Vorräten bestehend in: Hocheleganten B leuekhtungs- Köper für elektr. 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Regiſſeur: Eugen Gebrath. Perſonen: Peler der Erſte, Zar von Rußland, unter dem Namen Peter Michagelow, als Zimmergeſelle 1 Pet er Iwanow, ein junger Ruſſe, als Zimmergeſelle 8 8 Van Bett, Burgermeiſter in Saarda Marſe, eine Nichte 8 Admiral Lefort ꝛuſſiſcher Geſandter Lord Syndham, engliſcher Geſandter Marquis von Ehsleauneuf, franzoſi⸗ ſcher Geſandter 8 Witw Brown, Zimmerme Ein Offtzier Ein Ratsdiener. Joachim Kromer. Alfred Sieder. Karl Marx. Ka haring Bäcker. Hunk Voiſin. mil Vanderſtetten. m Max Traun. da Schilling. Richard Eichrodt. Bruno Hildebrandt. Zimmerleute. Magiſtratsperſonen, Einwohner von Saar⸗ dam. Offiziere. Matroſen. Die Handlung iſt in Saardam im Jahre 1689. iſterin Im 3. Akt: Holzſchuhtanz. Zaſſeneröffn. 7 Uhr, Aufg. 7 Uhr. Ende nach ½10 Uhr. Nach dem zwelten Ati findet eine grüöſſere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. n. Grohnh. Hoftheater. Samstag, 24. März 1906, 37. Vorſtell. außer Abonnem. Zu ermässigten Preisen. Lumpaci Vagabundus oder: Das liederliche Kleeblatt. Zauberpoſſe mit Geſang in 8 Abteilungen von Ne ſtro. Muſik von Adolf Müller. Aufang„ Uhr. Huf U. Natlofalthenter Maunnheim. Dienstag, den 27. März 1906, findet im Hof⸗ theater eine Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen (40 Pfg.) pro Platz ſatt. Zur Aufführung gelangt: „Wallenstein's Tod““ Trauerſpiel in 5 Akten von Friebrich Schiller. Die Billets werden vorzugsweiſe auf Beſtellung durch Arbeiterverbände und Arbeitgeber zur Ausgabe gelaugen und ſind Anmeldungen bis Samstag, 24. ds. Mts., nachmittags 5 uhr dei der Hortheaterkaſſe einzureichen. Die Ausgabe der beſtellten Bi 26. ds. Mts., vormittags 11 llets erſolgt Montag, —1 und nachmittags General⸗Anzeiger, In der Hauptſpnagoge. Freitag 28. März gbends 6¾ Uhr, Samstag, den 24. März morgens 9½ Uhr, Predigt. Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher Nachmittags 2½½ Uhr Jugendgotlesdienſt mit Schrifterklärung A ends 7½ Uhr Au den Wo entagen: Morgens Uhr, abends Uhr.— Samstag Frühgottes dienſt 1½ Uhr. Kolosseumtheater Mannheim. Freitag, 29. März, 3¼ uhr: Abonnement 4 Der Protzenbauer enea ſaug en Aklen Roſengarten-Mibelungeuſaal. Sonntag, 25. März 1908, nachmittags 3½ Uhr und abends 8 uhr: Lwei grosse Konzerte mit Ge⸗ 63135 9 „ Militärverein 2 Mannheim s Samstag, den 24. März 1906, abends 8 Uhr 1122 Familien-Abend 4. Sgele des Frledrächs-Farkhes. Vortrag des Herrn Ur M. Müller über die „Schlacht bei Sedan“ mit Lichtbildern. Haubdarkell zwingt mich, gern und unent⸗ elilich Fals⸗, Hruft⸗ und ungenleidenden jeglicher Art inttzuieilen, wie ich durch ein einfaches, billiges u. arfolg⸗ reiches Naiurprodukt von meinem qualvollen Leiden be⸗ freit worden bin. Lehrer Baumgartl in Krammel bel Auſſig Elbe!. 1130 Schriesheim an der Belgatrasge Darauf Abend⸗Unterhaltung und Nonzert. Wir bitten unſere Mitglieder ſich mit ihren erwachſenen Familien⸗ augehörigen recht zahlreich einzufinden; als Ausweis gilt nur das BVereinsabzeichen. 63130 Einführungen durch Mitglieder ſind geſtattet. Bler vVorn Fass. ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des J. Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regts. Nr. 100 aus Karlsruhe unter Leitung des Königlichen Muſikdirektors Adolf Boettge. Orcheſter und Militär⸗Muſik. Nachmittags: Der Bumor in der Muſik. Abends: Nomponiſten⸗Feier: Anton Dvorat, W. A, Mozart, Richard Wagner. 5 Fun erten an der Kaſſe 50 Pfg., im Vorverkauf 5 Pg. Haffeneröſfnung nachmittags 3 Uhr und abends 7 Uhr. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jabren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. 80000/86 D1 1 beog Eichentler, 13 Fernspreeher 2184.— Gegründet 1869. Mäsche- und Aussteuer-Ceschäft. Spezialität: Rerrenbhemden. 5186 —— Mitgied des Allgem. Rabatt-Sparelus. Kondltorel, Feinbäckerel Fr. Erb, Lindenhof, Rheinvillenstr. 5. 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(Eingetiagener Verein.) rerle Maunheimer Kiuder-Sommertags⸗ 3ul. Auſſtellung von 2 Uhr ab im Schneckenhof, Gr. Schloß. Vor Zeginn Liedervorträge der Maunheimer Sängerhalle“ mit Zur Koſtendeckung veliebe man gefl. unſere Liederverzeichniſſe à 10 Pig. wel e zum Eintritt in den Schneckenhof berechtigen, in hleſigen Buchbindereien, beziehen. bei Kolporteuren ſowie im Habereck zu Der Iller Rat. Vereinslokal: Gafs Liederkranz, E 3, 4. Unentgeltliche Naftpflichtverslcherung gegen Hundeschäden. 3 Eigene Verelnszeltung.— lahresbeitrag M. 6. Vortrag über „Teckel und dagdhunde“ zurch den Jagdschriftsteller Herry Earon von Zobel Zi Messelhausen,. Mitglieder des.reins„Hundesport“, sowie soustige dlichst eingeladen und iIk m en. Vorkühtung von Teckeln und Jagdhunden behufs Begut- erwünscht. 63232 ALOAAA eine Neuheit, die selbst den Verwühmtesten Geruch— eschmack defriedigt. 61000 bertriffe durch seine Feis heit und e lang anhaltendlen Dutt, alle Par- füm's. Flacon Mk, 2. 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Mannhei ein Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Die Koſonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate e 20 Pfg. Inſerate, 25 Die Reklame⸗Zeile 88„ Expedition Nr. 218. Nr. 44. 9 23. Freitag, den Frühjahrs⸗ Kontroll⸗Verſammlungen 1906 im Landwehr⸗Bezirk Mannheim, Bezirk des Hauptmeldeamts Mannheim. Es haben zu erſcheinen: In Maunnheim Kaiſer⸗Wilhelm⸗Kaſerne(Exerzierhaus).— Eingaug durch das Tor der Hauptwache. Jahresklaſſen 1905 und 1904, ſowie Jahresklaſſe 1903 mit den Aufengsbucſtaben A bis K der Infanterie Montag, 2. April 9 Uhr. Jahresklaſſe 1903 der Ianterte mit den Anfangs⸗ buchſtavben L bis 2 und alle zur Dispoſition der Erſatz⸗ behörden 1 Mannſchaften Montag, 2. April 1906, 10%½ Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben bis K Montag, 2. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Dienstag, 3. vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Iaſanterte mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Dieustag, 3. April 10% Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Jnfanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Dienstag, 3. April 1906, nachmittags 3 Uhr. 5 Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K n 4. April 1906, vormittags 9 Uhr. —— Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſta en L bis 2 Mittwoch, 4. April 55 vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſe 1899 der Atan ent mit den Anfangs⸗ Zuchſtaben A bis K Mittwoch, 4. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1899 920 Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2. Donnerstag, 5. April 1906, vormittags 9 Uhr, Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben& bis K Donnerstag, 5. April 8 vormittags 10%½ Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Ae mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Donnerstag, 3. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangs⸗ Naben A bis K Freitag, 6. April 1906, vormittags 9 uhr. buchſt Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Freitag, 6. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Freitag, 6. Apeil 1906, nachmittags 3 Uhr. 4 Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben g. bis 4 Sonnabend, 7. April 2 8 0 vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Infauterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben bis Sounabend, 7. April 1906, ee 10% Uhr. Jahresklaſſe 1895 der Saasele mit den Anfangs⸗ buchſtaben L. bis + Sonnabend, 7. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Zahresklaſſe 1894 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K 5 Montag, 9. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L. bis Z Montag, 9. April 1906, vormittags 10%½ Uhr. Jahreskaſſe 1393 der Jufanterie mit dem Anfangs⸗ buchſtaben A bis K 05 Montag, 9. Apeit 1906, Aac ee 3 Uhr. Jahresklaſſe 1393 der Infanterie mit den A 85 buchſtaben I. bis L. 05 Dienstag, 10. April 1906, vormittags 9 uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Kavallerie, aus⸗ 8 derjenigen Mannſchaften der Jahre klaſſen 1893 1394, welche bei de Frühjahrs⸗Kontroll⸗ Verſammlung 1904 5 1905 zur Landwehr 25 Aufgebots üvergefuhrt ———— Ja resklaſſen 1893 bis 1897 der Feldartillerie Dienstag, 10. April nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1898 bis 1900 der Feldartillerie Mittwoch, 11. April vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1901 bis 1905 der Feldartillerie Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Jäger, Maſchinen⸗ gewehrtruppen, Verkehrstruppen(Eiſenbahn⸗, Luft⸗ ſchiffer und Telegraphentruppen) und des Veterinär⸗ perſonals(Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede, Unter⸗ Roßärzte) Mittwoch, 11. Aprit 1906, 10% Uhr. Jahresklaſſen 1893 515 1897 des Trains leinſchließ⸗ lich derſenigen Kavalleriſten, die zur Reſerve des Traius entlaſſen ſind, der Krantenträger Und Militärbäcker, jedoch ausſchließlich derjeni en Maunſch Jahres⸗ klaſſen 1393 und 1394, welche bei der Frünjahrs-Kontrol 15 Verſammlung 1904 bezw. 1905 zur Landwehr 2. Aufgebols übergeführt worden ſind und ausſchließlich derjenigen der Jahresklaſſe 1894, 9 in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1894 eingelrelen ſind) Mittwoch, 11. 1906, 3 Uhr. Jahresklaſſen 1898 bis 1905 des Trains,(einſchließ⸗ lich Kavalleriſten, welche zur Nſerve des Trains entlaſſen ſind), der Krankenträger und Militärbäcker Dienstag, 17. wa ee 9 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Mannſchaften des preußiſchen Gardetorps aller Waffen Jahresklaſſen 1893 bis 1397 der Fußartillerie Dienstag, 17. April vormettags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1898 bis 1905 der Fußartillerie Dienstag, 17. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahvesklaſſen 1893 bis 1905 der Pioniere Mittwoch, 18. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Marine und des Sanitätsperſonals Mittwoch, 13. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Zahlmeiſter⸗Aſpi⸗ ranten, der Büchſenmachergehilfen, der Oekonomie⸗ handwerker und der Arbeitsſoldaten Mittwoch, 13. 8 8 nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1893 der der Infanterie (Geburtsjahr 1873) Donnerstag, 19. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1394 der Erſatzreſerve der Infanterie Geburtsjah 1874) Donnerstag, 19. April 1906, 10% Uhr. Jahresklaſſe 1393 der e der Infanterie (Gebürte jahr 1875) Donnerstag, 19. April 1906, e 3 Ahbr. 5 Jahresklaſſe 1896 der der Infankerſe (Geburtsjahr 1876) Freitag, 20. 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1697 der Eesgteeſerbe der Jnfanterie (Geburtsjahr 1877) Freitag, 20. April 8 10% Uhr. Jahresklaſſe 1898 der der Infanterie (Geburtsjahr 1878) Freitag, 20. April 1906, nachmieiags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Erſahreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1879) Sonnabend, 21. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1880) Sonnahend, 21. April 1906, vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Erſatzreſerve der Infanterie (Gebürtsjahr Sonnabend, 2 nachmittags 3 Uhr. Jahres tlaſſe 1902 der der Infanterie (Gebultsjahr 1882 Montag, 23. April— 5 9 Uhr. Jahresklaſſe 1903 der Eeſegteferde der Infanterie (Geburtsſaht 1888) Jahresklaſſe 1904 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geb urtsjahr 884) Jahresklaſſe 1905 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburisjahr 1885 Montag, 23. April 1906, e 10% Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Erſatzreſerve der Feldartillerie, Telegraphentruppen und Marine Montag, 23. April nachmittags 3 Uhr, Jäahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve der Fußaärtillerie und Pioniere Dienstag, 24. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahrestlaſſen 1393 bis 1905 der der Jäger und des Trains Dienstag, 24. 1906, vormittags 10% Uhr. dadtspeſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve des ienstag, 10 April 1906 vorautttags 0% Uhr. 98 deugt [Sanitätsperſonals und— Dekonomiehandwerter Dieustag, nachmittags 3 Mär; 1906. 116. Jahrgang. ————— Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1893 bis 1897 der Infanterie von Neckarau Mittwoch, 25. April 1906, vormittags 9 Uhr. Neckarau Mittwoch, 25. April 1906, nachmittags 3 Uhr. von Neckarau Donnerstag, 26. 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waſen von Neckarau Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften von Neckarau Donnerstag, 26. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Räferthal(Platz vor der evang. Kirche). Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Infanterie von Käferthal Freitag, 27. April 1906, vormittags 9 Uhr. 2 4. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 aller übrigen Waffen von Käferthal Jahlestlaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen von Käfertal Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften von Käferthal Freitag, 27. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Waldhof(Platz vor der Spiegelfabrik). Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Infanterie von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Sonnabend, 28. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehördeu ent⸗ Mannſchaften von Waldhof, Atzelhof u. Luzien⸗ erg Sonnabend, 28,. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Ju Sandhofen(Krankenhaushof). Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Infanterie von Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgartshauſen und Schaarhof Montag, 30. April 1906, 10½% Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften von Sandhofen, Sandtorf, Kirſch⸗ gartshauſen und Schaarhof Montag, 30. April 1906, nachmittags 3 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Infauterie, aller übrigen Waſſen, der Erſatzreſerve aller Waffen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Feudenheim Dienstag, 1. Mai 1906, vormittags 101½ Uhr. Leute von Wallſtadt und Ilves⸗ 1. Mai 1906, nachmittags 1 Uhr. In Ladenburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Infanterie, aller übrigen Waffen, der Erſatzreſerve aller Waſſen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden enilaſſenen Fannſchaften von Ladenburg Mittwoch, 2. Mai 1906, vormittags 10 Uhr. Desgleichen alle heim Dienstag, Desgleichen alle Leute von Neckarhauſen u. Schries⸗ heim Mittwoch, 2. Mai 1906, nachmittags 1½ Uhr. In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1993 bis 1905 der Infanterie oon Seckenheim, Rheinau und Stengelhof Donnerstag, 3. Mai 1906, vormittags 9½ Uhr, Jahresklaſſen 1893 bis 1905 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften von Seckenheim, Rheinau und Stengelhof Donnerstag, 3. Mai 1906, nachmittags 2 Uhr, Militär⸗, Erſatzreſervepäſſe und Kriegsbeorde⸗ rungen ſind mitzubringen. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrollverſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗Kommando Maunheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezikskommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Landhezirks hiermit zur Kenntnis gebracht mit der Aufforderung, dieſelbe den Mannſchaften durch mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathau e. an Fabriken und größeren Etabliſſements be⸗ kannt zu geben. Der Vollzug dieſes Auftrugs iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim bis ſpäteſtens 25. April ds. Js. mitzuteilen. Bei ungünſtiger Witterung haben die Bürgermeiſter⸗ ämter für Sicherſteltung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorde zu tragen. 8 den 20⁵ März 1908 Jahresklaſſen 1398 bis 1905 der Infanterie von Jahresklaſſen 1893 bis 1905 aller übrigen Waffen Bekanntmachung. Bis au we teles iſt Neſereudär N ee Miniſteri um der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. H A„ich. Bekaunkmachung. Das Ei ſangen von Hunden in hieſiger St. dt beir Nr. 35288 II. Enge angen und bei Schuld ener Auguſt Bartholme hier Ooerrealſchule, unterge⸗ bracht: Kolli, weiße Bruſt, weiße Slie ſeun um den Hals und zwel weiße Vorder züße. Im Uebrigen von roter Farbe. 7810 Mannbeim 16 März 1906. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Handelsregiſter. Zum Haudelsregiſter B, Bd. J, .-Z. 29, Firma„Rheiniſche Hypothekenbank“ in Mann⸗ heien wurde heute eingetragen: Dr. jur. Rudolf Schellenberg, Mannheim iſt zum ſtellver reten⸗ den Mitgliede des Vornandes beſtellt. Die Prokura des Dr. jur- Nudolf Schellenberg iſt erto ſchen. Mannheim, 20. März 1906. Großh. Amtsgericht 1. JLadung. Nr. 12647 Der am 28. Sept. 1878 zu Weldheim deb. Bäcker Karl Chriſtian Pflüger, zu⸗ 55 wohnhalt zu Manngeim 4, 8, z. Zt unbekannt wo, iſt 00 chuldigt, daß er als beurlaubier Reſerviſt ohne Etaubnis aus⸗ gewa dert iſt. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 8 RN Str. G⸗B. Derſel e wird auf Anordnung des Großh. Aintsgerichts, Abt. IX, hierſelbſt auf: Mittwoch, 30. Mai 1906, vormittags 8˙% Uhr, vor das Gr. Schoffengelicht hier zum Hauptverhandiung geladen, Bel unentſchuldigten Aus⸗ bleiben wird derſel e guf Grund der nab 8§ 472. Abf. 2 u. 8 Str.-B. Oid. von dem Be ilks⸗ lo mando Mannhein ausge⸗ ſtellten Ertklärung vom 6. März 1906 veruürteilt werden. Maunheim, 14. Mär Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts IX: Grabengeim 7195 Konkurs⸗Perfahren. Nr. 3310. 781¹ Im Konkursverfahren über das Vermögen des Gärtners David hier, iſt zur Prüfung der nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen Ter⸗ min auf Samstag, 7. April 1906, vormittags 10 Uhr vor dem Großh. Anmts erichte hierſelbſt, 2. St, Zimme No. 114, Saal D anberaumt. Mannheim, 20. März 1906 Der Gerichtsſchreiber Großth. Amisgeritts 1 Mohr. Oaffentii de 995 5 Zuſtelung einer Klagk. Nr. 2071. Rechtsauwalt Pr Felixr Wittmer n Manuheien llagt ge en den Fuhr an: Julins Brügel, zuletziin Nann⸗ ein, Liteta PE 3, 4 wohnhaft jetzt an unbelau nien Orten al⸗ weſend, aus auwaltyz attl cher Vertie ung von 1905ſ0e mit den Antra e gat vorkauſig vollüreck⸗ bate Veintteilung des Veklagten zur Za un 18 von reſt icen 95 Mark 35 Pig. nebſt 4% Znſen donmlagzuſtelungstagean owee Jur Tia ung der Koſten, ein. ſchließtt dekſeugen des Arte⸗ 5 10 und Aireſtvoll ugs. Der Klägerlade den Beſlagten zur mündlichen Verhaudlung des echtslureiis vor das Gloßt Antsgericht zu Maunheim Ab⸗ teiluug II Zimmer Nr ian Mittwoch, den 9. Mai 1906 vormittags 9½ lhr. Zum Iwecke der§ſenitlichen Züſtellung an den Beklagſen wilt dieſer Auszug der Klage bekaun gemcht. Maunbeim, 17 aee, Der Gerichtsſchre ber Großh. e F. n s. Gebe Vorſchuß bis zu Tar preiſen auf Movel und Waren, welne ir zum Verſteigern übergeten werden. Auch kaufe jeden Poſten Mobel, Paneee und Ware gegen 32297 a. M Arnold. Auktis ator, 11 Telenbos“ 85. 85.4 Friſeuſe dpteße 0 d elrlen Da eun, 1906. ————-——— — rc ———=-—-————e rnn + — —— e