Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Abonnement: 70 Pieunig monatlich, Bringerlohn 20 Pig. monatlich; durch die Poſt bez inel Poſt⸗ aufſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. 2. E 6. 2. Seleſtultt und gerbreitet Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Druckeret⸗Bmenn(An⸗ Die Golonel⸗Zeile. 20 Pfg. Schluß der Inſeraten⸗Annahhme ſin das Mittagsblatt iorgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 tmhr. nahme v. Druckarbeiten 175 Auswärtige Inſerate„„ 28—2 2— 5 Redaktion„„ 3 Die belane ele. Serliner Nedaltions⸗Bureau: Berlin W 50. Cen; 248 7 2 5 Nr —80 der Stadi Mannheim und Umgebung. Ericheint woͤchentlich zwolf Mal. Redaktem Dr. Waul Harme, Würzburgerſtraße 16. (Maunheuer VBoltsblatt! Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Nr. 140. 1906. 24. M 16 Seiten. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt (1. Mitkag ka? fragte, ob man bedacht habe, welche Folgen die Vermehrung der franzöſiſchen Seeſtreitkräfte haben werde. Generalberichterſtatter Pierre Baudin erklärte, es ſei jetzt nicht der Augenblick, über Oſtafrika. ſchein 3u 2 n zage, Siedlung, Jorſttvirtſchaft uſw. in genauen Augenſchein ge⸗ Geforderte ſei das Mindeſtmaß des zu Fordernden. Will die 05 Mommelt, durch tauſend Fragen die Antworten aller kontrolliert,J Kammer, ſo fragte der ebner, auf Frankreichs Machtſtellung dann den geſellſchaftlichen Verpflichtungen gemäß afrikaniſcher Sitte zur See verzichten? Iſt man ſicher daß die Verteidigung des bis kief in die Nacht hinein liebenswürdig genügt. Einen un⸗ Landes geſichert wäre, wenn man die Herrſchaft auf dem Meere gewöhnlichen Geiſt bei friſcher Körperkraft einer rivaliſierenden Macht überlaſſen werde? Wir geben für Aen d feſter Au sdauer, große Keuntniſſe auf allen unſere Flotte 135 Millionen, Deutſchland aber gibt für die ſeinige Gebieten und rieiche praktiſche Erfahrungen 180 Millionen aus. Unſer Land kann ein Förderer des Friedens brachte er mit heraus. Hiermit ausgerüſtet, wollte er alles ſehen] nur ſein, wenn ſeine Grenzen geſichert ſind. Iube iaonen zu znd hören, und alles wurde ihm mit Freude gezeigt und geſagt. einer kritiſchen Stunde können teuer zu kommen und ent⸗ Da hat er ſich ein Bild machen können bvie keiner der dielen ſprechen nicht den vom Lande gebrachſen Opfern.(Beifall auf Herren, die eine Studienreiſe nach Afrika machen. Wenn er ein vielen Bänken.] Hierauf wurde der Re ſt des Geſezes und dann 8 günſtiges Urteil über die Möglichkeiten der Kolonie mit nach mit 464 gegen 45 Stimmen das Budget im ganzen angenommen. 5755 8 hat, ſo hat man die denkbar größte Ge⸗ Das Haus vertagte ſich dann bis zum 3. April. währ für die Kolonie erhalten. Er hat allerdings glücklicher Weiſe, den rechten Zeitpunkt zu ſeinem Beſuche gewählt denn d die Die Marottotonfevenz. Kolonie ſteht in einer hochintereſſanten Phaſe der Enttpickelung. Ueber den neueſten Verſtändigungsplan, der von bierreich⸗ hier zu beginnen iſt. Rentabilität hat ſich gezeigt Land kragen. Morogoro wird rüſtig in das Innere vorgeſchoben, einſchräunken und damit die Hunderttauſende von gewöhnliche Mühe, der er ſich unterzogen hat⸗ zuführen. Fortſchritt nicht mehr aufzuhalten iſt. beſchleunigen, 5 Ehre des Mutterlandes.“ Frankreichs Frlottenprogramm. lbammer—— bei der fortgeſezten Beratung Reunan von Erich Frieſen. 50(ortſezung.) möchte ſie ihr ein hochmütiges„Unverſchämte! mir, der vornehmen Marcheſina gegenüber?“ ſchleudern und dann das Zimmer verlaſſen— wie gebannt auf derſelben Stelle, demütig flüſtern: verweigern?“ orſchend, durchdringend, ehr verändert ſich ihr Ausdruck. olandas zuerſt ſtumm bittender, Salomea beide Hände aus. „Nein, Fräulein ei inſchaftlichkeit. Follissche Gebersſeht. Maunheim, 24 März 1906. Der Vizepräſident des Deuiſchen Reichstages als Inſpizient der wirtſchaftlichen Verhältniſſe in Deutſch⸗ Unter dieſe em Titel wird der in Tanga gedruckten „Uſambara⸗Poſt“ aus dem Bezirk Wilhelmstal geſchrieben: „Der Vizepräſident des Reiichstages 3, Geh. Rat Dr unſerer Kolonie die Ehre erwjeſen, 155 einmal ſelbſt in Augen⸗ Und wie hat er ſich der ſelbſtgeſtellten Aufgabe Während der acht Wochen Tag für Tag im Sattel, jeden 2 8 einen mehrſründigen Marſch, dann die betreffende Plan⸗ Man hat allmählich feſtgeſtellt, was mit dem vielen freſen Boden ein großer Andrang von Geld und Leuten begonnen. Vorzüglich pbaßt dazu, daß man endlich begriffen hat, daß Eiſenbahnen den eingetretenen intenſiven Fortſchritt beſchleunigen und weiter ins So wird nicht nur die kurze Nordbahn von Tanga nach Mombo verlängert werden, ſondern die Bahn Daresſalam der Südbahn wird trotz des Aufſtandes fortgeſetzt aufgenommen. Dies alles wivrd uns zum größten Vorteil geveichen; wird den Leuten zu Hauſe die Augen öffnen, die Humanitätsduſelei das Wirtſchaftsleben der Kolonie erreichbar machen. Geh. Paaſche hätte ſeine Zeit nicht beſſer wählen, aber auch die Kolonie ſich keinen fähigeren Inſpizienten wünſchen können. ſie hat allen Grund, aufrichtig zu danken für die ganz außer⸗ Das Reiſen nach unſerer Kolonie iſt heute ohne irgend welche Schtvierigkeiten aus⸗ Wer immer hierher kommt, wird einſehen, daß der 1 Die Unterſtützung ſolcher Männer, wie Geh. Rat Paaſche, wird das Tempo ſicher noch etwa⸗ zum Vorteil für Deutſch⸗Oftafrika, 8 Nutzen In der geſtrigen Sitzung der Deputierten⸗ 8 Dolanda und Salomeg. (Rachdruck bebeen) Jolanda hat ſich erhoben. Der Stolz der Frau 885 bor ihr empört ſie und erfüllt ſie zugleich mit Bewunderung. Am liebſten Was wagen Sie ins Geſicht zu während ihre Lippen faſt „Wenn ich Sie aber bitte, Frau Belloni? 1558 innig bitte? Werden Sie mir auch dann die gewünſchte Ae Langſam wendet Salomea das Geſicht 115 ree gu. nd wieder ſtarren die beiden Augenpaare einander an— als wollten ſie ihre Kräfke 5 U d i— je länger die Blicke ineinander ruben, faſt ängſtlichet Blig ge⸗ t. an Feſtigkeit, während Salomeas zornflammende Augen im einen weichen Ausdruck anneblmen. lötzlich, wie von einer unſichtbaren Macht beirieben, Bonmartinor ruft ſie mit unterbrückter en die 70 1 15 Züge. dieſe Frage eine Erörterung anzuſtellen. Bouhey⸗Allex fährt trotz des Widerſpruchs des Hauſes in ſeinen Ausführungen fort und ſagte: Ein Hauch des Wahnſinns geht durch die Kammer, Wenn wir Defizite haben, ſo haben wir ſie, weil wir ungezählte Millionen in den Schlund des Kriegs⸗ und Marinebudgets werfen. Marineminiſter Thomſon erklärte darauf, er wolle nicht von neuem in eine Diskuſſion über das Flottenprogramm eintreten, er müſſe aber wiederholen, eine Vermehrung der Seeſtreitkräfte abſolut notwendig ſei. Der oberſte Maxinerat habe beſonders anerkannt, daß die deutſche Flotte mehr große Panzerſchiffe habe, als die franzöſiſche Von den Mächten werde die Zahl der Gefechtseinheiten vermehrt und beſonders deren Deplacement vergrößert. Der Miniſter betonte nochmals die Vermehrung der deutſchen Flotte und ſagte, das von der Kammer Paaſche Waſhingtoner Berichterſtatter der„Morning Poſt“ vom ameri⸗ kaniſchen Botſchafter White ausgehen ſoll, während der Be⸗ richterſtatter des„Daily Telegraph“ wiſſen will, der Zar habe beim Präſidenten Rooſevelt angeregt, tätigen Anteil an den Friedensbemühungen Rußlands zu nehmen, weiß das letztgenannte Blatt noch nachſtehende Einzelheiten zu melden: In der Polizei rage wird vereinbart, daß die Polizei in den Haupthäfen Tanger und Mogador gemiſcht, in den ſechs anderen Häfen getrennt franzöſiſch oder ſpaniſch ſein ſolle. mit der Organiſation der Truppen betrauten Offiziere ſollen Hauptmannsrang haben, der Inſpekteur ein Oeſterreicher und Oberſtleutnant ſein. Das Frankreich und Spanien übertragene Polizeimandat lautet auf eine Dauer von fünf Jahren. Die nächſte Konferenzſitzung ſoll am Montag Vormittag ſtattfinden. Inzwiſchen hält die Redaktionskom⸗ 5 855 Veratungen ab. und ſofort hat und die Traſſe denn es Arbeitern für Rat Und Deutſcher Neichstag. W. 1 23. Mir, 55 (Schluß.) Beratung des Etats für Süd weſtaf ri a. 7 i nan 3— ſogenannten Diubhuker Burenderichwörung waren geſebes Bouheh⸗-Aller über d das Slesbenpregenn and von Stammland der Eingeborenen ſcher Seite der Konferenz unterbreitet worden iſt, aber nach dem Die Nenpils die eingetretene Verſtärkung der Schutztruppe nicht Billiges Angebot verbürgt immer eine gute Wave. Aue nahm Tippelskirch die ganze Lagerung und Verwaltung der befdände. Erbpring zu Hohenlohe: Die Zeitungsnachrichten über die ſtark über⸗ trieben. Es ſich bedielh um einen Sdentbe ſun Die⸗ Schuldigen erhielten längere Gefängnisſtraſen. Zwei büßen ſie gegenwärtig in Harburg ab. Seit Jahren intereſſiert ſich die Ko⸗ lonialverwaltung für das Genoſſenſchaftsweſen, ſie ſteht mit dem Genoſſenſchaftsanwalt Haars in Darmſtadt in Verbindung. Die Landfrage ſoll durch Schaffung von Gingeborknen Re ſervaten geregelt werden. Aus dieſen können die meiſten An⸗ ſiedler ihre Arbeiter ziehen. Der Gedanke, die Eingeborenen aus⸗ zurotten, wäre gänzlich verfehlt. Die Eingebovenen ſollen wontög⸗ lich im Anſchluß an die Miſſionsſtationen angeſiedelt werden und zu nutzbringender Arbeit erzogen werden zum Segen für ſie und das Land. Die Anſiedlungsluſt hat dabei erheblich zugenommen aus den Reihen der Schutztruppe. Der Gouverneur ſtellte bereits einen Beſiedlungsplan auf. In Zuſammenhang damit ſoll die Waſſer⸗ frage gelöft werden. Die Bahnlinie Windhuk⸗Rehoboth iſt wirt⸗ ſchaftlich hochwichtig. Der Bau dieſer Bahn erſchlöſſe ein beſonders geeignetes Beſiedlungsgebiet. Der Bahnbau nach iſt eine dringende militäriſche Notwendigkeit. Erzberger(Ztr.): Gegen den projektierten Bahnbau ſprechen zumal bei der heutigen allgemeinen Steuerſcheu erhebliche finanzielle Bedenken. Südweſtafrika koſtete die letzten beiden Jah 260 Millionen. Ueber die Beſiedelungsfähigkeit des Lan des ſind die Anſichten noch ſehr geteilt. Gegen die Einziehung von Eirtge borenenſtammland haben wir ſehwere Bedenken. Nedner begründet die Zentrumsreſolution betr. Löſung der Lieferungsverträge. Die Firma Tippekskirch, an der ein aktiver preußiſcher Miniſten betefligt ſei, erhalte jährlich 8 Millionen Mark, obgleich ſie durch⸗ ſchittlich 80 pEt. teurer ſei als andere Firmen Das Kriegsminifte⸗ Fium ſerhalte dieſelben Sachen biel billiger. Die Einführung des freien Wettbetverbes ſei nötig, wobei Sündentſhen zu be⸗ rückſichtigen ſei. Erbprinz zu Hohenlohe: Die Verordnung über die E ſoll nicht auf Obvamboland ausgedehnt werden. Wir wollen keinen neuen Auf⸗ ſtand entfachen, der ſchwer zu unterdrücken wäre, und wollen micht in die Verhältniſſe des Ovambolandes eingreifen. Bei der Durch führung der vorerwähnten Verordnung rechnen wir auf die Mit wirkung der Miſſionare, welche zwiſchen der Zentralſtelle den Eingeborenen vermitteln und die Eingeborenen lehren ſollen. peſſimiſtiſche Beurteilung des Schutzgebietes iſt ungerecht, das Lang iſt durchaus zukunftsreich. Geh. Leg.⸗Rat Seitz bemerkt dem Abg. Erzberger 85 die Firma Woermann hatte tatſächlich ein gewiſſes Monopol Höchſtſchwierigen Landungsberhältniſſe. Der Vertrag Firma Jordan läuft im Juni ah. Wir werden infolge ſtehens von Konkurrenzfirmen bald auf ſolche Verträge verz können. Der Vertrag mit der Firma Tippelskirch wurde ſeinerze abgeſchloſſen, damit wir nicht engliſche Fabrikate baufen mußten Sie fabrizierte allein einen brauchbaren Khakiſtoff, verlangte abe e Verträge. Unter den heutigen Verhältniſſen wü iger Vertrag nicht abgeſchloſſen werden. Man konnte aue Gegen die Ablehnung der Forderung für der Ausrüſtung habe ich ſchwere Bedenken. Oberſt Deimling erklärt: Die Kapftadiblätter ire ſie glauben, ich hätte geſagt, die we we weigerten ſich „Kommen S Sie in mein Boudoir!“ fährt ſie 758 fort, indem ſie ſich mit der Hand über die Stirn ſtreicht.„Das Vogel⸗ gezwitſcher, das Geſchrei des Kakadus— es tut mir wehe. Dort ſind wir ungeſtört.“ Damit ſchreitet ſie Salomea voran eine Sluct von Zimmern bis in das trauliche Boudoir. Wie zarter blauer Duft umfängt es die einttetenden Fronlen, Lange blauſeidene, geſtickte Vorhänge verhüllen zum Teil die hohen Fenſter. Ein dicker, vergißmeinnichtblauer Teppich mit Aus ſchwervergoldeten Vaſen duften die herrlichſten exotiſchen Ge⸗ wächſe. zieren farbenprächtige Gemälde und kunſtvoll bemalte venezianiſche Spiegel. und bleibt doch koſigen Raumes ihren Gaſt zum Sitzen ein. ihr in einen niedrigen Fauteuil fallen läßt. auf den ſchönen, reinen Zügen der jungen Marcheſina ruhen. ſchlicht, ohne irgend welche redneriſche Floskeln. große Augen, umſo wird 55 e e 5 von der tiefen Erregung, in die ſie Leiden der Mutter verſetzt, ſta t Leeiſe ſteht Jolanda auf, geh und legt die Hand auf ihren Arm. ſchüttelnd. eingewirkten, buntfarbenen Schmetterlingen bedeckt den Boden. Die mit matter blauer Seide ausgeſchlagenen Wände Mit einer ſtummen Handbewegung ladet die Herrin dieſes Fräulein Bonmartino? Tot und begraben!“ Schweigend nimmt Salomeg auf einem leuchtend blauen 8 Sammetdivan Platz, während Jolanda ſich etwas entfernt von Kurze Zeit ſchweigt Salomea noch, während ihre Augen einem eigenen Ausdruck halb des Mitleids, halb des Triumphs, eene 5 Dann beginnt ſie ihre Lebensgeſchichte zu erzählen— ur, 5 In den ſanften Taubenaugen zuckt es auf wie ein B And je weiter ſie ſpricht, je mehr ſie das Elend ſchiddert, in das ihre arme, kranke Mutter durch jenes unbegreifliche Teſtament des Vaters gekommen— umſo teilnehmender blicken Jolandas Wie 17 wie 8 11110 We kongte Ibr ate ſo ungerecht handeln!“ Salomea zuckt zuſammen. „Ich glaube nicht an jenes Teſtament,“ ſtößt ſie d lembos hervor.„Mein Vater liebte meine Mutter—“ „Ja, es iſt ſeltſam, höchſt ſeltſam!“ murmelt Joland pf „Ich möchte mit meinem Bräutigam über Ihre An Er iſt ein ſehr geſe gelegenheit ſprechen, Frau Belloni. Staatsanwalt—“ „Um Gotteswillen, nein!“ ruft Salomea mit allen des Entſetzens.„Ich habe Ihnen meine traurige Lebe erzählt, weil Sie es dringend wünſchten. Kein and je erfahren. Vergeſſen Sie was ich Ihnen mitteilte 6 Sie alles— auch mich.. Wir werden uns nie wi Leben begegnen.ich bin tot für Sie. Verſtehen Salomeas Benehmen iſt ſo ſeltſam—etwas wie ue Jolanda. Erſt jetzt füten ihr j jene Worte ein, die ſie vor kur ruhigt um deretwillen ſie dieſe Unterredung herbeigeft „Ich will Ihre Ruhe nicht ſtören! Ich will R Und plözlich bedeckt leichte Bläſſe das friſche, roß kenntnis. Ganz nahe tritt ſie an Sale0 beran, die ihre vo und wiedergefunden hat. „Frau Belloni—“ haucht ſie mit angehaltenem re nger ſich krampfhaft ineinander ſchlingen—„Frau B Ihr Mädchenname? Wie hieß Ihr Bate! Fragen Sie mich nicht! Laſſen Sie mich „Wie hieß Ihr Vater?“ wiederzolt d „Wie hieß Ihr Vater?“ 55 Noch immer zaudert Salomeag. 2. Seſte Bernteumanzeaser. Nltijnen,. οε ſtets dankbar begrüßt. Niemand weiß mehr als ich zu ſchätzen, was dieſe Hilfe wert iſt. Jch hätte den Zug in die Karrasberge nicht un⸗ ternehmen könnnen ohne rechtzeitige litlieſerung ſeitens engliſchen Firmen. Auch die Kapregierung ſprang ſtets ei ſorgte dafür, daß die Verpflegung unſerer Truppen nicht ins Stocken geriet. Wir ſind ihr zu großem Danke verpflichtet. Ich beklagte nur, daß das Maß der engliſchen Verpflegung uns nicht eine Aufſtave⸗ Iung, eine genügend große Reſerve erlaubt, die uns ermöglicht hätte die Operationen gegen Morenga mit der Energie und dem Er⸗ folge zu beendigen, wie es nötig wäre. Bebel(Soz.): Der Abſchluß des Vertrags mit der Firma Tippelskirch war urſprünglich berechtigt, aber unerhört iſt es, daß er bereits vor Ablauf auf weitere zehn Jahre erneuert wurde. Be⸗ achtenswert iſt es, daß Miniſter v. Podbielski auf ſeine Teiknahme⸗ ſchaft an dieſem Profit bringenden Geſchäfte nicht verzichtet gat, zenigſtens hat er nicht wie Herr D bel die Beſchuldiger bor⸗ Hlagt. Die Ehre Firma Tippelskirch ſ ſelbſt den Vertrag aufhebt. Mit den in die ien geſteckt lionen köngnten ungeheure Landſtriche in Deutſchland urbar g berden. Ich ſtimme dem Grafen Caprivi bei, der da wünſchte, daß wir möglichſt bald aus Afrika herauskommen. Von der Politit des Goupverneurs v. Lindequiſt habe nach ſeiner Standrede an die gefangenen Herero keine hohe Meinung. Dr. Arendt(Reichsp.): Die Firma Tippelskirch große Perdien! unſeren Kolonialbedarf von der engliſchen Induſtrie emangipiert zu haben. Meine Anſicht beruht auf dem Grundbſatze, baß das Reich an die Verträge gebunden iſt, wie ein Privatmann. Die Vorwürfe gegen den Miniſter d. Podbielski wurden bereits in ber Kommiſſion als unbegründet zurückgewieſen. Erbprinz zu Hohenlohe: Von einer Beeinfluſſung der Kolonialverwaltung dadurch, daß Miniſter v. Podbielski bei der Firma Tippelskirch beteiligt ſei, kann nicht im entfernteſten die Rede ſein. Ob ein Miniſter in irgend einer Weiſe an irgend einer Firma beteiligt iſt, kommt für die Kolonialverwaltung und ihre Beamten in keiner Weiſe in Betracht, ebenſo wenig kann es bei dem betreffenden Miniſter irgendwie jemals in Frage kommen, ſeine Stellung dazu auszunutzen, daß er Verträge in dieſer oder jener Weiſe durch ſeine Teilnahme beeinfluſſen wird. Schrader(wirtſch. Vg.): In den Kolonien muß man Kul⸗ kturpolitik treiben und dazu gehört in erſter Linie der Bau von Eiſenbahnen. Nunmehr vertagt das Haus die Weiterberatung auf Sonn⸗ ubend 1 Uhr. Schluß 6 Uhr. 1 der Dder Ite verlangen, d hat dets 1****. * Berlin, 23. März.(Steuerkommiſſion des Meichstages. Schluß.) Bei der Abſtimmung wird be⸗ ſchloſſen, die Tagegelder, ſoweit ſie 50 Mark täglich nicht über⸗ ſteigen, ſowie die Reiſegelder, ſoweit ſie bare Ausſagen betreffen, ſteuerfrei zu laſſen. Sodann wird gemäß dem Antrag Herolb, mit dem ſich Nacken einverſtanden erklört, der Steuerſatz von 10 Prozent auf 8 Prozent herabgeſetzt. Ein Antrag Mielezynski, ſtatt 5000 M. 10000 M. zu ſagen, wird abgelehnt. Ein Antrag am Zehnhoff, nach dem die Abgabe nur inſoweit erhoben werden foll, als ſie aus der Hälfte des 5000 M. überſteigenden Betrages gedeckt werden kann, damit nicht unter Umſtänden Aufſichtsrats⸗ mitglieder, die mehr als 5000 M. erbalten, ſich ſchlechter ſtellen, als ſoſche, die weniger beziehen, wind angenommen. Bei der Geſamtabſtimmung wird der ſo abgeönderte Antrag Necken mit großer Mehrheit angenommen. Dagegen ſtimmen geſchloſſen bie Sozialdemokraten und die Freiſinnigen. Deutsehes Reich. * München, 23. März.(Militäriſche Perſo⸗ nalien.) Das Verordnungsblatt des Kriegsminiſteriums gibt bekannt: Zum Feldzeugmeiſter der neuerrichteten Feldzeugmeiſterei wurde ernannt der Gouverneur der Feſtung Ingolſtadt, Generalleutnant Stkreck. Zum Gouverneur der Feſtung Ingolſtadt wurde ernannt Generalmajor Roeſch, Kom⸗ mandeur der 5. Infanteriebrigade. * Hannobver, 23. März.(Die Regierung) hat der faſt einſtimmig erfolgten Wahl des Rittergutsbeſitzers Hansvon Lüneburg zum Landſchaftsrat von Lüneburg die Beſtätigung verſagt. Der Nichtbeſtätigte gehört der Welfenpartei an. * Hamburg, 23. März.(Der Puttfamer⸗ freund Manga Belh ſſſt, wie aus Duala verlautet, eifrig damit beſchäftigt, Unterſchriften unter den Häuptlingen ſeines Stammes zu ſammeln, um eine Art Vertrauensvotum det Eingeborenen für Puttkamer zuſtande zu bringen. Berlin, 23. März.(Der Kaiſer) nahm heute Abend an dem Diner beim Reichstagspräſidenten, Grafen Balleſtrem teil. — Die Kommiſſion des preußiſchen Ab⸗ georbnetenhauſes zur Vorberatung der Wahl⸗ reformporlagen) hat ſich heute konſtituierk. Vorſitzender Dann ſagt ſie feſt, mit durchdringend klarer Stimme: „Wie mein Vater hieß?... Seen Name war— Bonmar⸗ tind. Marcheſe Roberto Bonmortind!“ „Großer Gott!“ Das Antlitz mit den Händen bedeckend, ſinkt Jolanda auf einen Stuhl. Lange Pauſe. Totenſtille. Dem leidenſchaftlich erregten Mädchen iſt es, als hörte es Pochen des eigenen Herzens in dieſer unhelmlichen ille. Was hatte die Frau da vorbin geſagt? Sie glaube nicht an bie Echtheit des Teſtaments? Wie darf ſie es wagen—— wen beſchuldigt ſie Mit fliegender Haſt ſtreicht Jolanda ſich die ſchweren Haar⸗ Rage aus der erhitzten Stirn und zwingt ſich gewaltſam zur e. (Fortſetzung folgt.) —— Buntes Feuflleton. — Eine Ausſtellung von Flugmaſchinen. In Newyork wurde kürzlich von dem„Aero-Klub“ eine Ausſtelfung von Flugmaſchinen veranſtaltet, die die vollſtändigſte ihrer Art war, die bisher ge⸗ zeigt worden iſt. Sie gab einen ſtarken Eindruck von den man⸗ nigfachen Bemühungen, die gegenwörtig von kühnen Erfindern in aller Welt Ländern gemacht werden das große Problem des lenkbaren Luftſchiffes zu löſen. Da ſah man, wie der„Scientifie American“ berichtet, Santos⸗Dumonts Luftſchiff Nr. 9, eine der Gleitmaſchinen von Otto Lilienthal, die mit Gaſolin und Dampf betriebenen Aerodrome von Profeſſor Langley, die Aeroplan⸗ modelle mit Motoren von Herring und Hargrave, den vierflä⸗ chigen Drachen von Profeſſor Bell, den Kaſtendrachen und Aero⸗ plan von Ludlow uſw., kurz eine Fülle der verſchiedenartigſten Syſteme, durch die ihre Erbauer die Heprſchaft der Luft zu er⸗ Bruck(Freikonf.) ſein Stellvertreter Freiherr von Erffa Maſchinen im Fluge zu zeigen; (konf.) und Berichterſtatter von Keſſel(konſ.). Die übrigen Kommiſſionsmitglieder ſind die Konſervativen von Eiſenbart⸗ Roker, Irmer, von Pappenheim. Liebermann und Wincklers, die Freikonſervativen Meuck und Remoldt; die Nationalliberalen don Campe, Friedberg, Krauſe und Schmieding; von der Freiſinnigen Vereinigung Broemel; von der Freiſinnigen Volkspartei Fiſchbeck und vom Zentrum Hager, Kirſch, Oſtrop, Porſch und Schmidt⸗Warburg. —(Von der Enkſchädigung für Samoa) iſt bisher nur der Anteil Englands gezahlt worden, der An⸗ teil der Vereinigten Staaten muß erſt durch einen Beſchluß des Kongreſſes genehmigt werden. Jetzt tagt nun der Kongreß ſchon ſeit Monaten und die Anfrage iſt nach Waſhington gerichtet worden, ob darüber bereits ein Beſchluß gefaßt iſt. Die Antwort kann bald eintreffen, und dann folgt, der Schluß der ganzen Angelegenheit, die ſieben Jahre in Anfpruch genom⸗ men hät. Zugleich iſt eine Vorlage vorbereitet, die für Samoa die Summe von 37000 Mark dom Reiche berlangt. Die An⸗ ſtebler haben die Regierung gebeten, den Reichstag um eine Er⸗ höhung der von England und den Vereinigten Staaten bewillig⸗ ten Summe anzugehen. Dieſem Wunſche wird teilweiſe eni⸗ ſprochen. England und Amerika haben unter 40 000 Dollats bewilligt. Ein aus zuverläſſigen Perfonen beſtehendes Komitee hat dagegen feſtgeſtellt, daß 46 000 Dollars nötig ſind, um alle gerechtfertigten Anſprüche zu befriedigen. Die Regierung wird nun den Reichstog darum angehen, die überſchießende Summe zu bewilligen, die dann den Anſtedlern überwieſen werden ſoll. —(Der Sohn des noch in Haft befind⸗ lichen King Akw öa) hat ſich an den Erbprinzen von Hohen⸗ lohe mit der Bitte gewendet, ihm eine Unterredung zu gewähren, damit er eine Schilderung der Berhältniſſe in Kame⸗ run gebe. Der Erbprinz hat das Geſuch bewilligt. —(Dem Reichstag und den beider preußi⸗ ſchen Häuſern) ſind aus Anlaß ver Silberhochzeit Bilder der Kaiſerlichen Familie zugegangen. Die Bilder tragen die eigenhändige Unterſchrift des Kaiſers. —(Trauerfeier.) Heute Vormittag fand in der Leichenhalle des Dreifaltigkeits⸗Kirchhofes die Trauerfeier fült den berſtorbenen Abgeordneten Lenzmann ſtatt. Sämilſche Parteien des Reichstages hatten Vertreter entſandt. Konſiſtorial⸗ rat Kirmsk hielt die Trauerrede. Namens der freiſinnigen Volkspartei widmete der Fraktionsgenoſſe Schmidk⸗Elberfeld dem langjährigen kreuen Mitgliede einen warmen Nachruf. Für die freiſinnige Vereinigung ſprach der Abg. Schrader. Chor⸗ geſang und Gebet ſchloß die ſchlichte Feier, worauf die Ueber⸗ führung der Leiche zum Bahnhofe zur Beförderung in die Heimal erfolgte. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Oeſterreichiſches Abgeordnetenhaus.) Das Haus beſchloß mit über⸗ wiegender Majorität, die beiden Wahlreformvor⸗ lagen ſowie das Geſetz betreffend den Schutz der Wahl⸗ freiheit an einen Wahlreformausſchuß von 49 Mitgliedern, das Geſetz betreffend die Immunität an den Verfaſſungsaus⸗ ſchuß, ſowie das Geſetz über die Reform der Geſchäftsordnung an den Geſchäftsordnungsausſchuß zu verweiſen. Der vom Herrenhaus abgelehnte Checkgeſetzentwurf wurde nach unerheblicher Debatte in allen Leſungen angenommen. Die nächſte Sitzung findet am Dienstag ſtatt. —(Geſundheitszuſtand des Kaiſers.) Ent⸗ gegen auswärts verbreiteten Gerüchten wird von maßgebender Stelle erklärt, daß Kaiſer Franz Joſef ſich des beſten Wohl⸗ ſeins erfreut. * Schweiz.(Der Bundesrat) hat am 2. März beſchlofſen, es habe im Auslieferungsverfahren gegen den Straß⸗ burger Polizefkommiſſar Stefany eine Aktenergänzung ſtatt⸗ zufinden. Wie beſtimmt verlautet, weigert ſich die deutſche Re⸗ gierung, weitere Akten einzufenden, da ſie hierzu nach dem Aus⸗ lieferunasvertrage nicht verpflichtet ſei. * Italien.(Der Vatikan) beſchloß, die Ein⸗ berufung eines franzöſiſchen Konzils dis nach den Kammerwahlen in Frankreich zu vertagen. Der Papſt will anſcheinend ſeine Stellungnahme von dem Ergebnis derſelben abhängig machen. * Frankreich.(Die Pariſer Polizei) ver⸗ baftete den Anarchiſten Ibertas und 13 Genoſſen, die Flug⸗ blätter verteilten. Sie wurden aber abends wieder frei gelaſſen. * Spanien.(Der König) iſt in Begleitung des Friegsminiſters und des Miniſters des Innern von Madrid nach Cadif abgereiſt. obern hofften. Von einem gewiſſen hiſtoriſchen Intereſſe waren die großen Hofzpropelſer, die Herring bei ſeinem erſten, von einem Motor getriebenen Aeroplan verwandte, das ſich mit einem Menſchen vom Boden erheben konnte. Mit dieſer Maſchine, deren Motor mit komprimierter Luft getrieben wurde, vermochte er am 22. Oktober 1898 in acht Sekunden 72 Fuß gegen einen Wind, der eine Geſchwindiokeit von etwa 40 Kilometer in der Stunde hatte, zu fliegen. Beſondere Aufmerkſamkeit erregten die Furbelwelle und das Flugraͤd des Motors, den die Brüder Wrigßht bei ibrem erſten Fluge mit einem Aeroplan in Kitty Hawk am 17. Dezember 1903 gebrauchten: ähnliche Konſtruktionen berwenden ſie auch noch bei ihren neueſten Verfuchen, dei denen es ihnen nach den vorliegenden Berichten gelungen ſein ſoll, Skrecken dis zu 70 Kilometer in freiem Fluge mit völliger Be⸗ berrſchung der Richtung zn durchfahren. Unter den Aeroplanen, die durch eigene Praft getrieben werden ſind an erſter Stelle die don dem unlängſt verſtorbenen Profeſtor Lanaley zu erwähnen. Dieſer hat den erſten Flug mit einem vom Motor getriebenen Aeropſan am 6. Mai 1896 ausgeführt als er etwa eine halbe engl. Meile über den Potomae bei Quantico in Virginia flog Ein anderes mit Gaſolin betriebenes Modell machte im Auguſt 1903 viele kürzere Flüge. Zahlreiche erfolgreiche Flüge ſoll auch Herrings Modell ausgeführt haben, das mit einem langen Seiſ an einer hohen Stange befeſtigt war Nach ſeinen Berichten iſt es im Dezember 1902 15 Meilen im Kreiſe geflogen, und es hat den Ftlug erſt unterbrochen, als der Gaſolinvorrat zu Ende war. Der Motor ſoll nur zwei Pfund gewogen haben, und die Neroplane dieſes Modeſls waren 5½ Fuß lang und 14 Zoll breit; die 19zöllige Schraube trieb ſie mit einer Geſchwindigkeit von etwa 48 Kilometer in der Stunde durch die Luft Von einer großen, einem Vogel ähnlichen Maſchine, die durch komprimierte Luft ge⸗ trieben und von Whitehead im Jahr. 1901 gebaut wurde, ſah man nur eine etwas verſchwommene Photographie. Ueberhaupt Badiſche Politik. lsvuhe, 283. März.(Gr Kar dehungsa en Flehin gen.] Dem Bevich imiſſion de ten Kammer über die Beſſerungs⸗ U. Erziehungsanſtalten iſt weiterhin zu entnehmen, daß die im außerordentlichen Etat angeforderten M. 10 cod als 3. Teilforderung zu Bauau rungen in der EGr⸗ gzlehungsauſtalt in Flehingen genehmigt worden ſind. Da die Ko ſſion über den Anſtaltsbetrieb der Großh. Erziehungs⸗ onſtalt Flehingen Näheres zu erfahren wünſchte, ſtellte die Großh. Regierung den Jahresbericht dieſer Anſtalt für die Jahre 1901 bis 1903 ſowie für das Jahr 1904 zur Verfügung. Da dieſe Berichte einen intereſſanten Einblick in die Entwicklung ſowie in das Leben eiche Wirken dieſer Anſtalt bieten, ſei hier einiges aus ſten mitgeteilt. Die Erziehungsanſtalt Flehingen wurde bom 1. Jauuar 1901 an, nachdem die Zentralleitung des Landes⸗ verbandes d chen Bezirksvereine für Jugendſchutz und Ge⸗ fängenenf ge mit dem 31. Degember 1900 vom Betrieb der Anſtalt zurückgetreten war, in ſtaatliche rwaltung übernommen. Sämtliche in der Anſtalt untergebrachten Züglinge ſtehen unter der Maßregel der Zwangserziehung. Die meiſten der Anſtalt zuge⸗ mieſenen Zöglinge waren ſchon wegen der verſchiedenartigſten Ver⸗ gehen, als einfachen und wiederholken Diebſtahls, Betrugs, Unter⸗ ſchlagung, Raubs, densbruchs, Körperverletzung, Urkunden⸗ fälſchung, Sittlichkeitsvergehens, Kuppelei ete. vorbeſtraft. Um bei der Verſchiedenartigkeit der Vorbildung der Zöglinge eine Grund⸗ lage zu erhalten, auf der weiter unterrichtet werden kaun, werden dieſelben ihren Vorkenntniſſen entſprechend in drei Schulklaſſen eingeteilt. Der Lehrſtoff iſt den einzelnen Klaſſen angepaßt und umfaßt neben dem Unterricht in den Realien Leſen, Fertigen von Geſchäftsaufſätzen, Rechnen in den bier Grundrechnungsarten mit unbenannten und benannten Zahlen, mit dezimalen und gemeinen Brüchen, Prozent⸗ und Zweiſatzrechnungen, ſowie Flächen⸗ und Körperberechnungen. Außerdem erhalten die Handwerkslehrlinge wöchentlich in zwei Abteilungen je 4 Stunden gewerblichen Zeichen⸗ unterricht und ſämtliche Zöglinge wöchentlich 4 Stunden Turn⸗ unterricht. die Erteflung des Religionsunterrichts liegt in den Händen der beiden Ortsgeiſtlichen. Im Durchſchnitt betrug der Böglingsſtand täglich: im Jahr 1901: 76, 1902: 78, 1908: 82. Für die zur Entlaſſung kommenden Zöglinge, ſofern dieſelben nicht zu ihren Eltern entlaſſen werden, vermittelt meiſtens die Zentral⸗ leitung der Bezirksbereine für Jugendſchutz und Gefangenenfür⸗ ſorge entſprechende Lehr⸗ und Dlenſtſtellen und nimmt auf An⸗ ſuchen die Zöglinge auch die direkt von hier aus untergebrachten, in Vereinsfürſorge. Daß bei einem derartigen verdorbenen Zög⸗ Ulngsmaterial Rückfälle vorkommen, iſt nicht anders zu erwarten, Teshalb werden ſämtliche Zöglinge auch nur probeweiſe unter der Vorausfetzung einer befriedigenden Führung entlaſſen. Verläßt ein Zögling ſeine Dienſt⸗ oder Lehrſtelle ohne beſondere Erlaubnis des ketreffenden Betzirksamtes oder läßt er ſich fonſt etwas zufchulden kommen, ſo wird er wieder in die Anſtalt eingeliefert. Neben der erzieheriſchen Einwirkung in ſittlicher Hinſicht müſſen die Zöglinge, meſche meiſtens arbeitsſcheue Menſchen ſind, ſtreng zur Arbeit an⸗ alten werden, damit ſie nach ihrer Entlaſſung aus der Anſtalt entweder als Landwirte in der Lage ſind, ihren Unterhalt auf ehr⸗ liche Weiſe zu verdienen, oder in einem Gewerbe ſoweit herangebil⸗ det ſind, daß ſie dasſelbe mit abgekürzter Lehrzeit zu Ende lernen können. Während früher in bder Beſchäftigung der Zöglinge die Arbeit in dem Steinbruch eine hervorragende Rolle ſpielte, wird derſelbe gegenwärtig nur noch inſofern weiter betrieben, als die An⸗ fralt das dort gewonnene Material für ihre eigenen Zwecke bedarf; dagegen werden die Zöglinge jetzt mehr in den gewerblichen Be⸗ trieben als Schneiderei, Schuſteref, Schreinerei, Gärtnerei, Korb⸗ flechterei und in der Landwoirtſchaft beſchäftigt. Ebenſo erhalten alle Zöglinge abteilungsweiſe beſondere Flickſtunden, wodurch ſie die Fertigkeit erlangen ſollen, kleine Ausbeſſerungen an ihren Klei⸗ dungsſtücken ſelbſt ausführen zu können. Auf 31. Dezember 1904 waren in der Anſtalt 91 Zöglinge untergebracht. Davon waren derſelben überwieſen worden: a, aufgrund von§ 56.St.Get 8, b. als Zwangszöglinge 88. Von den letzteren waren vorbeſtraft 78 d. i. 88,6 pCt., nicht beftraft, aber wegen ſchlechter Führung über⸗ wieſen 10 d. f. 11,4 pet. Der Grund der Beſtrafung war: ein⸗ facher, teils ſchwerer Diebſtahl dei 16 Zöglingen, mehrfacher Dieb⸗ ſtahl in Verbindung mit Betrug und Unterſchlagung bei 54 gög⸗ lingen, Sittlichkeitsvergehen, Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Diebſtahl bei je 2 Zöglingen, Tierquälerei bei 1 Zögling und Lettel dei 1 Zögling. Im Durchſchnitt betrug der Zöglingsſtand im Jahre 1904: 87. Von den neu eingelteferten Zöglingen ſtanden bei ihrer Einlieferung 3 im 14. Lebensjahr, 18 im 18., 14 im 16., 15 im 17., 10 im 18. und 8 im 19 Lebensfahr. * Karlsruhe, 23. März.(DDus Budget der Forſt⸗ und Domänenverwaltung.) Dem Bericht des Abg. Breitner über das Budget der Domänen und Forſten iſt zu entnehmen daß die Ausgabe⸗Poſitfonen 5 des außerordentlichen Etats, Erbauung eines Dienſtgebäudes füe das Domänenamt und den Bezirksgeometer in Kehl mit 100 000 M. ſowie die entſprechende Einnahme vorerſt ausgeſetzt bleibt. Die Teichanlagen in Brühl haben nach Durchführung man eigentlich den Eindruck erhielt, daß das ſchwierige Problem längſt gelöſt ſein müßte. Dagegen umgeben die modernen Er⸗ finder die Einzelheiten der Konſtruktion mit dem größten Ge⸗ heimnis. Tragiſche Erinnerungen weckte ein Modell von Otts Lilienthal, eine im Jahre 1893 von ihm benutzte Gleitmaſchine, Wenn Lilienthal nicht, ſo bemerkt die genannte Zeitſchrift dazu, durch den Bruch ſeiner Maſchine während des Fluges im Jahre 1896 ſein Leben eingebüßt hätte, ſo wäre von ihm vielleicht das Problem des von einem Motor getriebenen Aeropkans gelöſt worden; denn er war ein tüchtiger Mathematiker und Phyſſker, und dazu ein geſchickter Techniker, und er beſaß auch jene Kühn⸗ heit und körperliche Geſchicklichkeit, die gerade dei der Oßſung eines ſolchen Problems ein wertvoller Helfer iſt. Sehr bemer⸗ kenswert war in der Ausſtellung ferner Profeſſor Bells Vier⸗ flächendrache und ein Modell des großen Drachen„Froſt King“, der über 280 Pfund trug Trotz des anſcheinend gebrechlichen „Baus bewies er doch eine außerordentliche Feſtigkeit und Kraft; mit Hilfe eines Schwanzes, der durch ein Pendel gelenkt wird, ſteigt der Drache, wenn er mitten in der Luft freigegeben wird, in langen anmutigen Bogen herab, und wiederholt hat er vdor dem Abſtieg auch wie ein ſchwebender Vogel vollkommene Kreiſe beſchrieben. Gegenüber dieſen Flugmaſchinen erregten die„lenk⸗ baren Ballons“, wie das neueſte Modell von Santos⸗Dumont, das mit einem Gaſolinmotor leichteſter Konſtruktion ausgerüſtet iſt, geringeres Intereſſe. Schließlich waren auch andere Apparate der Luftſchiffahrt und die vollſtändige Ausrüſtung eines Wetter⸗ bureaus ausgeſtellt. — Der Ausgepfifſene. Frederie Febpre, der einſt hoch⸗ geſchätzte Doyen der Comedie Francaiſe, der ſeit vielen Jahren ein Otium cum dignitate genießt, erzählte dieſer Tage einem Mitarbeiter des„Gil Blas“ luſtige Geſchichten, die er ſelbſt er⸗ lebt oder von Ohrenzeugen gehört hat. darunter eine ſolche von Glatignh, dem Schauſpieler und Dichter, den Catulle Men⸗ ſcheinen die Erfinder von Flugmaſchinen gern Phokographien ihrer man ſah ſolche allenthalben, ſodaß des zum Helden einer Kunſtzigeunerkomödie gemacht hat. Albert Wolff hatte einmal im„Figaro“ den Dichter Banville . 11* — . e „ eeeeeeeene e Weannheim, 24. Mürz. Generäal⸗Anzeiger. 8. Seile. ——.———— 22 iniger Erweiterungen im Teichbetrieb in den letzten beiden FJahren nunmehr im großen Ganzen ihren Abſchluß erreicht. Die Anlagekoſten für den Teichbetrieb belauſen ſich im ganzen guf zund 18 000 M. Der Naturalertrag der Teiche hat ſich 0 ia den beiden letzten Jahren gegen früher bedeutend gehoben. en WMährend der Jahreszuwachs Linſchließlich Brut) in den beiden „Aſten Betriebsjahren(1902/03) durchſchnittlich 82 Dentner d. Fbietrug, ſ er in den Betriebsjahren 1904 und 1905 auf 8. duschſchalt ich 80 Zentner pro Jahr, was nicht allein auf die 90. eingetretene Vermehrung der Waſſerfläche, ſondern auch auf eine 18 herbeſſerte Wirtſchaftsmethode, die ſich auf die in den erſten te Petriebsjahren geſammelten Erfahrungen ſtützte, zurückzuführen en iſt. Der Verkauf der Fiſche ging auch in den beiden 15 letzten Betriebsjahren ohne Schwierigkeiten von ſtatten. Ein de namhafter Teil derſelben wurde von dem Unterländer Fiſcherei⸗ 3„ perein übernommen, der ſie in den Neckar einſetzen ließ(im 55 Jahre 1904: 10 Zentner Karpfen; im Jahre 1905: 16 Zentner ereVidKarpfen und Schleien.) Der Geſchäftsbetrieb der Fiſchzucht⸗ 1 anſtalt Haigerach erfuhr in den beiden letzten Jahren keine 95 Aenderung von beſonderem Belang. Weitere Teichanlagen wur⸗ 5 den im Verlauf der letzten Budgetperiode in Betrieb geſetzt in 5 Münzesheim, Villingen, Dürrheim Oberhof(A. Säckingen), 18 Berghaupten und Durbach(A. Offenburg). Die Begründung ei weiterer Teichanlagen größeren Umfanges iſt zur Zeit nicht in d⸗ Ausſicht genommen. Nach den bis jetzt vorliegenden Mittei⸗ n lungen darf angenommen werden, daß namentlich der Einſatz n don Karpfen in den Rhein und Neckar einen guten Erfolg 50 verſpricht. In dem Budget 1904/05 befand ſich für Holz⸗ n gbfuhrwege eine Anforderung mit 286 220., darunter it 50 000 M. für Neubauten. Die jetzige Anforderung von n 478 000 M. ergibt ſomit ein Mehr von 286 220., haupt⸗ 1 ſächlich auf Neubauten(250 000.) entfallend. Nach dem 15 Skand vom 1. Febr. 1905 ſtellt ſich die Benutzung der äörari⸗ 5 ſchen Jagden wie folgt dar: 1. öffentlich verpachdet 23 974 1 Hkt. ⸗= 28 PCt., 2. aus der Hand an Dienſtvorſtände vergeben 5 42 581 Hkt.= 51 pCt., 3. in Selbſtverwaltung beiläufig 1 17 500 Hkt.= 21 pCt., zuſammen etwa 84 055 Hkt. 8 Karlsruhe, 28. März.(Der Großherzog) 2 ernannte den Miniſterialdirektor Geheimrat Otto Braun zum . Vorſitzenden des Landesverſicherungsamtes. 1⸗ X Karlsruhe, 23. März.(Die Budgetkom⸗ c, miſſion) erledigte geſtern den Eiſenbahnbau bis auf die Bahnhöfe in Heidelberg und Karlsruhe. Bezüglich . des Karlsruher Bahnhofes ſoll unter keinen Umſtänden das r Projekt, welches den 1. Preis erhielt, ausgeführt werden, da es 1zu teuer— ſtatt 1 100 000 mindeſtens 2 Millionen— werden 0 würde. Jedenfalls ſoll in dieſer Seſſion noch Entſcheidung 4 19 0 getroffen werden, welches Projekt zur Ausführung gelangt. 5—(Die Vermögensſteuerkommiſſion) hat t die§8—6 beraten. Ein Antrag, die Haushaltungsfahrniſſe 5 von einem gewiſſen Werte auch der Vermögensſteuer zu unter⸗ 8 werfen, wurde abgelehnt. Einer Anregung, die landwirtſchaft⸗ n lichen Betriebsfahrniſſe, wenn ſie größere Vermögen repräſen⸗ etieten, heranzuziehen, ſteht die Regierung ablehnend gegenüber. 8 Ein Vorſchlag, getrennte Kataſter aufzuſtellen und für land⸗ „wirtſchaftliches Vermögen einen niedrigeren Steuerfuß anzu⸗ wenden, fand keine Gegenliebe. Dem Schuldabzug bis zur — Hälfte des Steuerkapitals wurde, wie der„Volksfreund“ berich⸗ ket, zugeſtimmt. 25 858„„ 8 Aus Stadt und Land. Maunheim, 24. März. Jn den Ruheſtand verſetzt wurde der Kaſſter der Gebäudever⸗ 3 ſicherungsanſtalt, Oberrechnungsrat Julius Kappes. —*Verſetzt wurde Betriebsaſſiſtent Joſeph Gerth in Mann⸗ „heim nach Freiburg, Betriebsaſſiſtent Albert Linßer in Karlsruhe hach Breiſach, Buchhalter Oskar Schneider bei Gr. Finangamt Mossdach in gleicher Eigenſchaft zu jenem in Bretten, Hauptamts⸗ aſſiſtent Karl Boos beim Hauptſteueramt Konſtanz zu dem Finanz⸗ amt Breiſach unter Verſehung des Steuerkontrolleurdienſtes da⸗ fſelbſt und Buchhalter Otto Jäger beim Finanzamt Müllheim zum 1Hauptſteueramte Karlsruhe. *Prüfung. Die Ingenieurkandidaten Emil Reuß aus Em⸗ mendingen, Karl Müller aus Speher, Karl Seiz aus Karlsruhe, Hermann Schneider aus Emmendingen, Joſef Altmeter aus Neun⸗ kirchen bei Sgargemünd, Rudolf Buiſſon aus Freiburg i. Br., Emil Baumann aus Aglaſterhauſen, Friedrich Auguſt Dippel aus Karls⸗ zuhe, Rudolf Ganz aus Karlsruhe, Eugen Schnorr aus Karlsruhe, Fritz Erich Hauenſchild aus Durlach, Robert Ritzhaupt aus Heidel⸗ beierg, Erwin Münz aus Villingen, Friedrich Honikel aus Dittwar, Hermann Schuthammer aus Unterglotterthal, Alfons Reſtle gus Weinheim, Georg Karl Butz aus Karlsruhe, Julius Schuh aus Schwetzingen, Franz Jäger aus Ettenheim, Wilhelm Vetter aus Staufen, Paul Berthold aus Karlsruhe, ſind nach ordnungsmäßig beſtandener Prüfung unter die Zahl der JIngenjeurprakti⸗ kanten aufgenommen worden. 75 * Jubiläum. Am 1. April werden es 25 Jahre, daß Frau Minng Spövry, geb. Häfner, als Hoftheater⸗Friſeuſe hier in Mannheim tätig iſt. In treuer Pflichterfüllung und unermüdlicher Arbeit waltete ſie ihres Amtes, und wohl alle, denen fie in dieſer langen Zeit in und außer ihrem Dienſte näher trat, bringen ihr erne die herzlichſten Glückwünſche dar. Die Arbeit in den Gar⸗ roben— mit ihren vielen Anforderungen an die Geduld und die Nerven des Einzelnen— iſt auch oft„der Weg zur Hölle“ und hier, ſwie dort in dem Schwank,„iſt es nicht leicht“ allen Wünſchen ge⸗ recht zu werden. Wenn auch das Haar der Jubilarin in dieſer Zeit ſelbſt weiß geworden iſt, die Arbeitskraft und die Arbeitsluſt ſind ſtets die gleichen geblieben wie vor einem Vierteljahrhundert. Möge ſie noch lange Zeit in beſter Geſundheit ihres Amtes walten. „ Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute Herr Metzger⸗ meiſter Rudolf Kreuzwieſer mit ſeiner Ehefrau geb. Hérion. ſcharf angegriffen, und Glatigny fühlte ſich berufen, Banville zu rächen. Er lauerte Wolff in einem Kaffeehaus auf und verſetzte ihm einen Puff. Natürlich folgte eine Herausforderung zum Iweikampf. Catulle Mendes ſollte einer von Glatignys Zeugen ſein; als er aber die Bedingungen des Zweikampfes hörte, lehnte er entſchieden ab, denn Glatiguy, der ſo kurzſichtig war wie ein ÜUhu am Tage, mußte nach ſeiner Ueberteugung beim erſten Schuß erſchoſſen ſein. Und es ſollte ſogar zweimal geſchoſſen werden! das Duell konnte ſtattfinden. Man weiß ja, wie franzöſiſche Piſtolenduelle gewöhnlich enden: die beiden ſehrt, und getroffen wird nur die Natur. aber ſchlimmer werden Glatignys Ohr vorbei. Hier hätte die Sache mal beſtimmt, daß ich bei II,“ ſagte Glatigny melan⸗ ie Zuſchauer, und hier ſes war Schließlich fand ſich aber Erſatz für den äugſtlichen Mendes, und Gegner bleiben unver⸗ nen, denn Wolffs Kugel pfiff dicht an * Rheiniſcher Verkehrsverein. Am 19. ds. Mts. fand in Köln eine Sitzung des engeren und darauf eine ſolche des Geſamt⸗Vor⸗ ſtandes des Rheiniſchen Verkehrsvereins ſtatt. Von den Orts⸗ gruppen war u. a. Manuheim vertreten. Die Propag 2 — einen ſoſchen Umfaug augenommen, daß in den Poranſchlag für 1908 4000 Mark für Porti eingeſotzt werden mußien. Währeend die Jahros bochmung fün 1903 zund 23 000 M. Mitgliederbeitrüge aufwies, zechnet mau für 1806 mit einer Mindeſteinnagme den rund 96 000 M. in dieſem Poſten. Insgeſamt ſind dis Einnahmen auf 47 000 M. veranſchlagt Ebenſo wie im vergangenen Jahre ſoll auch im laufenden die Propaganda mit dem vom Verein heraus⸗ gegebenen, allſeitig als außerordentlich praktiſch befundenen„Rhein⸗ führer“, der 1905 in 75 000 Abdrücken zur Verteilung gekommen iſt, betrieben werden. Die Neuauflage ſoll in vier Sprachen(deutſch, holländiſch, franzöſiſch und engliſch) erſcheinen. Einen guten Erfolg verſpricht man ſich auch von der bevorſtehenden Herausgabe eines vornehm und künſtleriſch ausgeſtatteten Albums, das in großer Zahl Anſichten vom Rhein und ſeinen Nebentälern enthält, und von dem wenigſtens 3000 Stück in Hotels, auf den überſeeiſchen Dampfern und auf Eiſenbahnen aufgelegt werden ſollen. Ein Plakat, das zu Reiſen an den Rhein einkadet, ſoll in 4 Sprachen im In⸗ und Aus⸗ lande zum Aushang kommen. Einen Antrag, ein offfzielles Vereins⸗ organ zu ſchaffen, lehnte der Vorſtand ab. In den Geſamt⸗Vorſtand zugewählt wurden die Herren Bürgermeiſter Dr. Geppert⸗Neuwied, Bürgermeiſter Lerner⸗Linz, Bürgermeiſter Kaiſer⸗Nauheim, Bürger⸗ meiſter Schütz⸗Oberlahnſtein, Landrat Wagner⸗Rüdesheim und F. A. Schmidt vom Taunusklub in Frankfurt. * Eine Proteſtverſammlung gegen die geplante Anſichtskarten⸗ und Plakatſteuer findet morgen Sonntag vormittag 10 Uhr im Re⸗ ſtaurant zum„Karl Theodor“ ſtatt. Die Verſammlung iſt von den hieſigen und Ludwigshafener Gehilfenorganiſationen der Lithogra⸗ phen und Steindrucker, der Buchdrucker und Buchbinder einberufen. (Näheres ſiehe Inſerat.) * In dem Enteignungsprozeſſe der Stadtgemeinde gegen die Eigentümer der Oppauer Inſel beſchloß die Zivilkammer die Zurück⸗ weiſung des Gutachtens an die Sachverſtändigenkommiſſionen behufs nochmaliger Prüfung der von beiden Parteien beanſtandeten Punkte. * Die hieſige Auskunftsſtelle des Schwarzwaldvereins teilt fol⸗ genden Witterungsbericht vom Sand mit: 4 Grad Kälte, Schnec⸗ fall, 30—40 Emtr. Schnee, Skibahn von Bühl ad. Gute Schlitten⸗ bahn vom Oberthaler Bahnhof ab. Schneit immer noch weiter. * Der für morgen geplante Sommertagszug fällt, wie uns aus der Feueriokanzlei mitgeteilt wird, wegen des anhaltenden Schnee⸗ falles aus. Anläßlich der heutigen Eröffnung der Linie Waldpark⸗ Neckarau⸗Käferthal prangen die Wagen dieſer Linie in Flaggengala. Die Wagenſchilder haben übrigens einen anderen Anſtrich: weiß mit rotem Rande erhalten. * Der Winter läßt uns vor ſeinem endgiltigen Abzuge ſeine Macht noch einmal beſonders fühlen. Geſtern nachmittag ſetzte ſtarkes Schneetreiben ein, das auch während der Nacht angehalten hat, ſo⸗ daß ſich heute Morgen den überraſchten Blicken ein echt nordiſches Winterbild darbot. Dabei iſt ein Ende des Schneefalles gar nicht abzuſehen, da in dem Augenblick, in dem wir dies ſchreiben, die weiße Maſſe in einer Form herunterkommt, die man wohl am tref⸗ fendſten mit dem bekannten Bindfadenregen in Parallele ſtellt. Am ſchlimmſten ſind die armen Vögel daran, die dereits in den Anlagen ihre Frühlingslieder erſchallen ließen und nun dem Hunger und der Kälte ausgeſetzt ſind. Man laſſe deshalb unſere gefiederten Sänger nicht darben. * Coloſſeumtheater. Der erfolgreiche Schwank„Heirats⸗ luſtig“ oder„Mademoiſelle Aurora“ gelangt Sonntag, 25. März, nachmittags 5 Uhr und abends halb 9 Uhr wiederholt zur Auf⸗ führung. Bei ſeiner Erſtaufführung(Benefiz für Frl. Detſchi) erzielte das Stück einen durchſchlagenden Erfolg. Die Nach⸗ mittagsborſtellung beginnt wegen des Sommertagszuges erſt um 5 Uhr, die Abendvorſtellung halb 9 Uhr. Bis inkluſive Donners⸗ tag, 29. März bleibt„Heiratsluſtig“ auf dem Spielplan. Freitag, 30. März, begehen Herr Tirektor Kerſebaum und Frau das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Aus dieſem Anlaß findet am Freitag, 30. März, eine Benefizvorſtellung für Frau Direktor Kerſebaum ſtatt. Zur Aufführung gelangt das Volksſtück„Stadt und Land“. * Kaiſerpanorama, D 3, 13. Nach dem Bodenſee, dem größten Binnenſee von Mittel⸗Europa, führt uns von morgen Sonntag ab die Reiſe im Kaiſerpanorama. Der Bodenſee, der an landſchaftlicher Schönheit mit jedem andern konkurrieren kann, umſomehr, als er nicht nur die ſchneeßedeckten Häupter der Alpen in ſich ſpiegeln läßt, ſondern auch weſte Fluren ihn begrenzen, grüne Hügel ihn einfaſſen und ſchrokſe Felswände aus ſeinen Fluten ſteigen, wird einen würdigen Abſchluß in der diesmaligen Saiſon des Panoramas bilden. Am Samstag, 31. März, iſt endgültig Schluß, um im September ds. Is. wieder zu eröffnen. Die herrliche, nur noch bis heute Samstag abend ausgeſtellte Montblanc⸗Beſteigung raten wir nicht zu verſäumen. * Ein Heiratsſchwindler hatte ſich geſtern in der Perſon des Agentlen Guſtav Adolf Günther vöon Hemsbach vor dem Schöf⸗ fengericht zu berantworten. Er verlobte ſich mit einer Köchin hier⸗ ſelbſt offenbar nur, um in den Beſitz des Sparkaſſenbuches der⸗ ſelben im Betrage bon 700 M. zu gelangen, denn wiederholt erſuchte er ſie, ihm das Geld zu geben, um die Möbel zu kaufen. Der„Ver⸗ lobte“ brachte das Mädchen auch ſoweit, daß ſie ihm durch ihren Vater 40 M. geben ließ, die für ein Hochzeitskleid beſtimmt ſein ſollten. Sie hatte ihm den Betrag nur auf einige Tage geliehen, damit er nach Stuitgart zu einem Miniſter fahren könnte, der ihm eine Stelle als Ober⸗Verſicherungsinſpektor verſprochen hatte. Die 40 M. ſteckte er ein und ließ ſich nicht mehr ſehen. Von Maurer⸗ meiſter Joſef Schröder in Hemsbach hatte er ſich einen Koffer zu der angeblichen Reiſe geben laſſen, auch dieſen lieferte er nicht mehr ab. Die beiden Straftaten erfolgten im April 1908. Erſt jetzt konnte man des dunklen Ehrenmannes aufgrund des Auslieferungs⸗ vertrages in Zürich habhaft werden. Das Urteil lautet auf eine Gefängnisſtrafe von 7 Wochen, wovon 1. Woche verbüßt iſt. Nus dem Grossherzoqtum. Seckenheam, 22. März. Die Freiwillige San i⸗ tätskobonne hielt am Sonntag im Gaſthaus zum Stern ihre ſehr gut beſuchte erſte Generalverſammlung ab, die durch den erſten Kolonnenführer eröffnet wurde. Nach Verleſung des Protokolls durch den Schriftführer und nach Erſtattung des Kaſſenberichts wurde zur Neuwahl des Vorſtandes geſchritten. Es wurden gewählt: Zum 1. Kolonnenführer J. Herdt, zum 2. Ko⸗ lonnenführer J. Gärtner, zum Schriftführer W. Roth, zum Kaſſier Ph. Brug, zum Diener und Materialverwalter G. Kielz. Auch wurde beſchloſſen, Statuten anfertigen zu laſſen. Der(. Ko⸗ lonnenführer ermahnte die Mitglieder, feſt und treu zuſammen zu halten, denn nur dadurch kann die Kolonne auf die Höhe der Kolonne von Mannheim und Neckarau kommen und ſchloß dann nach Iſtündiger Dauer die Verſammlung. * Schwetzingen). März. Geſtern abend zwiſchen 8 und 9 Uhr wurde auf der Straße von Schwetzingen nach Hocken⸗ heim der Kaufmann Gg. Gölz von Hockenheim, der ſich per Rad auf dem Heimweg befand, in der Nähe des Bahnwarthauſes am Uebergang der Speyerer Bahn von einem unbekannten Manne angehalten und ihm Geld abverlangt. Der Angefallene gab zur Antwort, daß er kein Geld habe und wollte ſein Vehikel wieder ie gepfiffe In Theater 1 7¹ pfeifen die Kugely Wanderpreiſes, deſſen Beſitz mit Rückſicht darauf, daß der Ver⸗ Diensiag, 27. d.., eine ſehr lebhafte Nachfvage nach Plätzen für vorgemerkte Plätze bis ſpäteſtens Montag, 26. d 1 beſteigen, worauf der Unbekannte auf ihn einhieb. Gölz ſetzte ſich zur Wehr, zog das Meſſer und brachte lt.„Schw. Zig.“ ſeinem Angreifer mehrere Stiche bei, während letzterer gleichfalls das Meſſer gezogen hatte und Göltz mehrere Stiche, darunter einen in die linke Bruſtſeite beibrachte, der ſehr gefährlich hätte werden können, wenn dor Stoß nicht glücklicherweiſe dunch einen in der 1 15 befmblichen aze cscengege Aggſchtweehe deen, 2 7 Pfalz. Feſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 29. März. Das Projekt der eloler, Straßenbahn nach Oggersheim war heute Nachmittag Gegenſtand der Verhandlung im Stadtrat. Das Staatsminiſterium hat nämlich entſchieden, daß die elektriſche Bahn nach Oggersheim die Vollbahn bei der Rohrlachſtraße im Niveau nicht überkreuzen dürfe, es bleibe alſo dem Stadtrat anheimgeſtellt, ein anderes Pro⸗ jekt vorzukegen. Der Stadtrat war auf dieſe Entſcheidung ganz baff, denn tatſächlich fahren die Wagen der Friedhofslinie bereits ſeit Jahren mit ſtaatlicher Konzeſſion über die Kreuzung an der Rohr⸗ lachſtraße, wenn alſo die Wagen der Friedhofslinie dieſe Kreuzung benutzen dürfen, dann können wohl auch die Wagen der Oggers⸗ heimer Linie, die als Fortſetzung der Friedhofslinie von vornhereinn gedacht iſt, darüber laufen. Der Stadtrat will nun wiederholt beim Staatsminiſterium petitionieren wegen der Erteilung der Kon⸗ zeſſion und in ſeinem Geſuch niederlegen, daß das Oggersheimer Straßenbahnprojekt nicht mit dem Dürkheimer Projekt ver⸗ quickt werden dürfe, es ſolle lediglich eine Fortſetzung der Friedhofslinie ſein und daran keine Rechte oder An⸗ ſprüche an die Genehmigung für die Linie nach Dürkheim, die nFun endgiltig begraben zu ſein ſcheint, geknüpft werden. Würde die Kon⸗ zeſſion verweigert, dann käme der Stadtrat mit ſeiner Friedhofslinie in eine ſehr unangenehme Situation. Unwillen hat es namentlich im Stadtrat erregt, daß die Staatsregierung ſchon vor fünf Monaten wußte, daß ſie den Baukonſenz verweigern würde und erſt jetzt dem Stadtrat Entſcheidung zugehen ließ, nachdem die langwierigen Grundertverbungsverhandlungen zu Ende geführt ſind; auch wurde darauf hingewieſen, daß die Dampfſtraßenbahn ſowohl in Munden⸗ heim als auch in Frankenthal ſtark frequentierte Linien der Vollbahn itberſchreitet. Die Nähe der Verſtaatlichung der pfälziſchen Giſen⸗ bahnen ſcheint bereits ihren Einfluß auszuüben. Freudenſtadt, 22. März. Seit einigen Wochen befin⸗ den ſich Miniſterpräſident Dr. v. Breitling und Kriegsminiſter b. Schnürlen zum Kuraufenthalt dahier; dieſelben haben heute den Beſuch ihrer Kollegen, der Miniſter Dr. v. Piſchek, Dr. v. Zeyer und Dr. b. Weizſäcker erhalten. Sonniges Frühlingswetter wechſelt mit Schneefall ab. Sport. *Fußball. Am nächſten Sonntag, 25. ds. trägt ſich für den Verband ſüddeutſcher Fußballvereine das wichtigſte ſportliche Er⸗ eignis zu. Es handelt ſich um die endgültige Ausfechtung der diesjährigen Meiſterſchaft 1. Klaſſe. Dieſelbe ſoll möglichſt auf unparteiiſchem Spielfeld gusgefochten werden und iſt als Ort Mannheim und zwar der Sportplatz der Mann⸗ heimer Fußball⸗Geſ. 1896— bei den Brauereien— be⸗ ſtimmt worden. Nachdem ſich die Sieger innerhalb 9 verſchie⸗ denen Gauen, in welche der Verband eingeteilt iſt, an den letzten Sonntagen im Kreisſpiele gegenüberſtanden, gewann im Nord⸗ kreis der 1. Hanauer Fußballklub 1893(e..], ohne bei ca. 15 Spielen auch nur eine Niederlage erlitten zu haben und im Süd⸗ kreis der 1. Fußball⸗Klub Pforzheim, welcher gleichfalls jedes ſeiner diesjährigen Verbandsſpiele gewann. Es gehen daher beide Mannſchaften mit den gleichen Chancen in die Entſcheidung und es fehlt ſelbſt den Eingeweihteſten jede genügende Urſache, ei dieſer beiden beteiligten Vereine zu ſavoriſieren, jedenfalls iſt biel ſicher, daß keinem hon beiden der Sieg ein leichter werden wird. Die beiden ebenbürtigen Kämpen werden ſicherlich ihre ganzen Kräfte einſetzen zur Erringung des ausgeſetzten wertvollen 4 band ſüdd. Fußballvereine z. Zt. ca. 130 Vereine zählt, zweifels⸗ ohne als eine wohlverdiente Sieges⸗Trophäe zu betrachten iſt, Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Hroßh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim, Zar und Zimmermann. Im Hoftheater ſang geſtern in der unverwüſtlichen Lortzingſchen Oper„Zar und Zimmermann“ anſtelle des wegen Heiſerkeit verhin⸗ berten Herrn Marx Herr Opernſänger Steffens vom Opern⸗ haus in Frankfurt die Partie des Bürgermeiſters. Der Gaſt e wickelte hervorragende ſchauſpieleriſche Talente und ſtattete ſeine Rolle mit einem geſunden, erfriſchenden Humor aus. Auf gleich⸗ Höhe ſtand ſein Geſang. Der Gaft beſitzt eine wohllautende gut⸗ geſchulte Stimme, die ſich in jeder Lage als kraftvoll und ausgiebi erweiſh. Das Publikum ſpendete dem Gaſt lebhaften Beifall. Die Partie des Zaren fand in Herrn Kromer eine in Spiel und ſang gleich hoch zu bewertende Vertretung. Ein munteres Marischen Pellte Frl. Bäcker auf die Bühne, ihre gefällige Darſtellung durch einen hübſchen Geſang wirkſam unterſtützend. Auch die it Mitwirkenden verdienen anerkennendes Lob. Herr Siede 8 Peter Iwanolv, Herr Vanderſtetten als engliſcher Geſandter, Herr Traun als franzöſiſcher Geſandter und Herr Voiſin als Admiral Lefort. Das Orcheſter ſtand unter Hrn. Hildebrands Leitung. 8 Großh. Badiſches Hof⸗ und Nationaltheater in Mannhei [Spielplan.) Sonntag, 25. März 6 Uhr:(D)„Triſtan Montag, 26., 7 Uhr:(B] Neu einſtudiert:„Der Bureaukrat.“ Dienstag, 27., 8 Uhr: 8. Vorſtellung zu Einheitspreiſen:„Wallen⸗ ſteins Tod“,(Röbbeling.)— Mittwoch, 28., 7 Uhr:(C)„ fliegende Holländer“.— Donnerstag, 29.: Keine Vorſtellung. Freitag, 30., 7 Uhr.()„Iphigenie auf Tauris“.— Samstag, 31 7 Uhr:(D)„Der Buregukrat“.— Sonntag, 1. April, halb 7 Uh („Aida“. 5 Neues Theater.(Spielplan.) Sonntag, 85. „Der Weg zur Hölle“.— Dienstag, 27.: 8. Akademie. Donnerstag, 29., 8 Uhr:„Der Bettelſtudent“.— Sonnt 1. April, halb 8 Uhr:„Zum erſten Male:„Die luſtigen Eh. männer“. 5 Vom Theater. Am 6. April geh!„Taſſo“ in Szene. beiden Leonoren ſpieken die Damen Bajor und Blankenfeld. Di Iphigenie in„Iphigenie auf Tauris“ welche dieſe Woche gegeb wird, ſpielt Fräulein Bajor. Bei der demnächſtigen Wiederholung bvon„Götz von Berlichingen“ wird Herr Röbbeling, wie wir vez nehmen, den Götz ſpielen.— Goethe's Geſchwiſter“ und„Stell⸗ ſollen eventuell am Schluſſe des Goethezyklus doch noch zur Au führung gelangen. Jür den 4. April iſt eine Wiederga 80 Wo Shakeſpeares„Hamlet“ vorgeſehen. Am 28. April ſoll Hugo „Corregidor“ über die Breiter des Hoftheaters gehen. Achte muſtkaliſche Akademie. Da für die achte Akad wird hiermit darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eintritts mittags 1 Uhr abgeholt werden müſſen. Ueber Eintrittskarten die bis dahin nicht abgeholt ſind, wird anderweitig verfügt. Ch. Vom Karlsruher Hoftheater. Wie hieſige Blätt teilen, hat ſich der hieſige Hofſchauſpieler Felir Baumbach Frl. Anni Blu m, einer Tochter des Karlsruher Rechtsanwalts Dr. C. Blum, verlobt, 5„„„ 2. Dr Les Sensral⸗Anzelnen Mamnheim, 21. März. 12— Gr. Hoftheater Karlsruhe.[Spielplan. 2 N Farf ruhe: Sonntag, 25. März, 6 Uhr:„Tannhäufer“ oder der „Sängerkrieg auf Wartburg“. Montag, 28., 7 Uhr:„Jahrmarkt in Pulsnitz“. Dienstag, 27., 7 Uhr:„Der fahrende Schüler“. Donnerstag, 29., 7 Uhr:„Kabale und Liebe“. Freitag, 30., 7 Uhr: „La, Traviata“(Violettal. Samstag, 81., 7 Uhr:„Die Stumme don Portici“. Sonntag, 1. April, ha b 7 Uhr:„Der fliegende Holländer“. Montag,., nachm. 2 Uhr: Zu Gunſten der Wohl⸗ tätigkeitsveranſtaltungen für hilfsbedürftige Kinder der Stadt Karlsruhe:„Prinzeß Tauſendhändchen“ pder die„Wunderharfe der Tannenkönigin“. Abends 7 Uhr:„Barfüßele“.— bJ im Theater in Baden: Mittwoch, 28. März, halb 7 Uhr:„Der Herr im Hauſe“. Samstag, 31., halb 7 Uhr:„Hans Huckebein“. Hermann Bahr, deſſen Vertrag mit der Münchener General⸗ Intendanz nun definitiv gelöft iſt, hat am Donnerstag, mie die „Berliner Morgen⸗Poſt“ erfährt, mit Direktor Maz Rein⸗ hardt einen Engagements⸗Kontrakt abgeſchloſſen, laut dem er quf mehrere Jahre für dos Berliner„Deutſche Theater“ als Reaiſſeur verpflichtet iſt. Feſt gebunden iſt Bahr für dieſe Stellung, die er bereits am 1. Sentember ds, Js. antritt, jedoch nur für vier Monate in ſedem Syielfahr. Der Dichter Ednard Griſebach iſt Donnerstag Mpend in Berlin im Alter von 67 Jahren geſtorben.(Eduard Mriſebach war am 9. Oktober 1845 in Göttingen geboren. Nach abſolviertem Rechtsſtudium trat er in den Reichsdienſt. 1875 wurde er Kanzler des Konſulats in Smyrna und war dann in Konſulatsſtellungen in Jaſſy, Bukareſt. St. Petersburg, Makland und in Port⸗au⸗ Prince auf Hafti. Seit 1889 ſebte er in Berlin. Seine be⸗ kannteſte Dichtung:„Der neue Tanhänſer“ iſt über 20mal, ſein „Tanhäuſer in Rom“ Zmal aufgelegt worden. Von ſeinen literar⸗ hiſtoriſchen Arbeiten ſind zu nennen!„Die deutſche Literatur ſeit 1770“ und„Das Goetheſche Zeitalter der deutſchen Dichtung“. Seine letzten Publikationen ſind der„Katalog der Bücher eines deutſchen Bibliophilen“ und der„Weltliteratur⸗Katalog eines Bibliophilen“.) ————— Letzte Hachrſchten ung Teegramm'. Bonndorf, 24. März. In der Klageſache der katholiſchen Geiſtlichkeit gegen den Redakteur der„Schvarzwälder Zeitung“ kam ein Vergleich zuſtande. Der Redakteur zahlt 20 Mark Muße. Die Gerichtskoſten ſind geteilt zu tragen. * Paſſau, 23. März. Auf der Bahnlinie Paſſau⸗ Pocking iſt heute zwiſchen den Stationen Neukirchen und Fürſten⸗ zell der Zug No. 76 aus unbekannter Urſache entgleiſt. Zwei Reiſende wurden getötet, mehrere verletzt, die Zugführer ſchwer. * Köln, 23. März. In der vergangenen Nacht wurde durch ein Großfeuer die Kölner Gummifäden⸗Fabrik von Kohlſtadt& Co. eingeäſchert. Der Schaden wird auf 200 000 M. geſchätzt. * Braunſchweig, 23. März. Die Regierung geſtattete jetzt die feierliche Beiſetzung von Aſchenurnen auf den evangeliſchen Friedhöfen des Herzogtums. * Berlin, 23. März. Heute Mittag gab im Rathaus zu Wilmersdvorf bei Berlin der im dortigen ſtatiſtiſchen Amt be⸗ ſchäftigte Volontär Hoefling auf den Bureaugehilfen Ramm beim Spielen mit einem Revolver aus Unfug einen Schuß ab, und kraf ihn in die Schulter. Die Verwundung iſtlebens⸗ gefährlich. Aus Verzweiflung über ſeine Tat tötete ſich Hoefling durch einen Schuß in die Schläfe. * Paris, 28. März. Die Deputierten und Senatoven ſämt⸗ licher radikalen Gruppen des Parlaments veranſtalteten abends ein Bankett zu Ehren des früheren Miniſterpräſidenten Emile Combes, dem zugleich eine goldene Medaille als Ausdruck der Huldigung des republikaniſchen Blocks überreicht wurde. Henri riſſon führte den Vorſitz und feierte die Verdienſte Combes um die Einigung der Republikaner. Der Marineminiſter Thomſon ſckloß ſich namens der Regierung dieſer Anerkennung an. Auch die Miniſter Briand und Doumergue wohnten dem Bankett bei. Tombes hielt eine Rede, in der er ausführte: Wenn man unter ſeinem Miniſterium nicht zunächſt an die Frage der ſozſia⸗ len Reformen herangetreten ſei, ſo ſei das deshalb nicht ge⸗ ſchehen, weil erſt der Klerikalismus hätte beſiegt und die zeligiöſe Gewalt aus dem bürgerlichen Leben hätte ausgeſchaltet werden müſſen. Bezüglich des Trennungsgeſetzes führte Combes aus, er glaube, daß dieſes Geſetz noch zu Zwiſchenfällen An⸗ daß geben werde. Die Frage der Trennung von Staat und Kirche werde die Grundlage ſein, auf der die nächſten Parla⸗ mentswahlen ſich vollgtehen werden. Auf dieſer Grundlage Nerde von den vereinigten Parteien der Rechten ein Block gebildet werden. Die Republikaner müßten alſo einen Blockgegen die Reaktion bilden. Combes trank ſchließlich auf eine größere Majorität, vergrößert aber nach links hin durch die neuen Rekruten. ue das allgemeine Stimmrecht ihr bringen werde. Paris, 23. März. Nach einer Meldung aus Kap Bon iſt die Vergnügungsjacht des ungariſchen Grafen Szaparh in Guhana in der verfloſſenen Nacht an der tuneſiſchen Küſte ge⸗ ſcheitert. Der Graf, ſeine Mutter, ſowie weitere Perſonen ſind getettet worden. 8 Perſonen, darunter der Kapitän, befinden ſich noch an Bord der Jacht. Italieniſche Schiffe ſind zur Hilfeleiſtung abgegangen. * London, 28. März. In Erwiderung auf die Note, in der die lkürkiſche Reglerung es ablehnt, ihve Truppen von Tabah auf der Halbinſel Sinai zurückzuziehen, unter der Be⸗ gründung, daß es ſich um einen integrierenden Teil des türkiſchen Reiches handle, hat die engliſche Regierung wiſſen laſſen, daß ſie dieſe Anſchauung nicht akzeptieren könne, und die Hoffnung aus⸗ geſprochen, daß die Regierung des Sultans ſich bereit finden laſſen werde, dieſen Standpunkt fallen zu laſſen. In unterrichteten Krei⸗ ſen iſt nichts darüber bekannt, ob eine Flottendemonſtra⸗ tion in Vorſchlag gebracht iſt, dagegen ſteht feſt, daß ſich der Kreuzer„Diana“ noch im Golf von Akaba aufhält. Lecece, 28. Märg. In Scorrano kam es zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Ausſtändigen und Militär. 500 Ausſtändige verſuchten eine Anzahl arbeitswillige Arbeiter emer Oelmühle an der Arbeit zu verhindern. Sie warfen mit Steinen auf die anweſenden Gendarmer und Soldaten, die für die Anbeitswilligen eintraten. Zwei Soldaten wurden verletzt. Hierauf gaben die Truppen Schüſſe ab, ohne dazu Befehl erhalten zu Faben. Ein Landmann wurde getötet, ein anderer verwundet. Kertſch, 28. März. Im Dorfe Tſchinghilek im Diſtrikt Feodoſſia, etwa 80 Km. von Kertſch, iſt eine mächtige Naphtaquelle erbohrt worden. * Hongkong, 23. März. Eine Piratenbande be⸗ mächtigte ſich geſtern bei Canton der Barkaſſe der Standard Oil Compantz und plünderte ſie völlig aus. Es fielen ihr vier Wincheſter⸗Büchſen und eine größere Menge Munition in die Hände. Das amerikaniſche Kanonenboot Callao“ geßt nach der Wanend des Ueberfalls. Die Wahlrechtsverlage in Preußen. Berlin, B. März. Das preußiſche Abgeord⸗ netenbaus beriet heute in erſter Beratung den Geſetzentwurf betr. Vermehrung der Mitglieder des Hauſes der Abgeordneten und Aenderungen der Landtagswahlbezirke und Wahlorte in Ver⸗ bindung mit der erſten Beratung des Geſetzentwurfs betr. Ab⸗ änderung der Vorſchriften über das Verfahren bei den Wahlen zum Abgeordnetenhauſe. Auf Antrag des Abg. Dr. Porſch(Ztr.) wird der Geſetzentwurf einer Kommiſſion von 21 Mit⸗ gliedern überwieſen.(Ueber die Zuſammenfetzung der Kam⸗ miſſion ſiehe Deutſches Reich! D. Red.) Die Juventuraufnahme in den krauzbſiſchen Kirchen. Paris, 24. März Ein Ritzmeiſter des 23. Dragoner⸗ regiments in Dizeu richtete an den Hriegsminiſter ſein Ent⸗ lafſungsgeſuch, damit er nicht genbtigt ſei, dei den Gin⸗ brlchen in die Kirchen mitzuwirken. Das Grubenunglüc in Caurrisres und der Vergarbeiter⸗Ausſtand in Bas, de⸗Calais. *Lens, 23. März. In ſeinem Schreiben an den Depu⸗ tierten Bas ly, den Präſidenten des alten Syndikats führt der Direktor der Gruben in Lens im Namen fämtlicher Gruben⸗ beſitzer aus: Man machte alle möglichen Zugeſtändniſſe. Eine neue Zuſammenkunft mit den Abgeordneten der Arbeiter würde unnütz ſein, und würde im übrigen Hoffnungen erwecken, die zu erfüllen unmöglich wäre. Der Brlef ſchließt, indem er die Hoffnung ausſpricht, daß die Arbeiter die Wiederauf⸗ nahme der Arbeit nicht aufſchieben werden, was nur dem Auslande zugute käme, und den Geſellſchaften Verluſte brächte, die ihnen nicht geſtatten, die bedingungsweiſe zugeſtandenen Vor⸗ teile aufrecht zu erhalten. Das Schreiben wird am Sonntag dem Arbeiterkongreß mitgeteilt werden. DLens, 23. März. Die anläßlich der Kundgebung vor dem Stadthauſe am Diensktag Vormitiag Verhafteten erſchienen heute Morgen vor dem Zuchkpolizeigericht. Der Unter⸗ ſuchungsrichter ſtellte feſt, daß ſeit der Verhaftung der Rädels⸗ führer in Lens wieder Ruhe herrſcht. Das Urteil lautete gegen Broutchoux auf zwei Monate, und die drei andern Angeklagten auf acht, bezw. zehn und zwanzig Tage Gefängnis. * Paris, 23. März. Das mit der Organiſation der Maßnahmen für die Unterſtützung und Hilfeleiſtung für die Hinterbliebenen der Opfer des Grubenunglücks von Courrieres beauftragte Komitee iſt heute Vormittag im Arbeitsminiſterium zuſammengetreten. Bei dieſer Gelegenheit hielt der Miniſter Barthou eine Anſprache, worin er das Bedauern über das ſchreckliche Unglück zum Ausdruck brachte und erklärte, daß bei der Unterſuchung nach den Urſachen des Unglücks mit ſtrenger Unparteilichkeit verfahren werde. Der Miniſter erwähnte ferner die Bewegung der einmütigen Hilfe als ehrendes Zeichen der Zeit und fügte hinzu, daß die Unterſchriften ſo bedeutender Männer ihm eine Bürgſchaft für die Kontrolle ſei. Barthou ſprach dann dem früheren Präſidenten LToubet Dank dafür aus, daß er den Vorſitz im Komitee übernommen hat, und ſchloß ſeine Ausführungen mit der Bemerkung, daß man auch die belgiſchen Familien, von denen Mitglieder neben ihren franzöſiſchen Arbeitsgefährten auf dem Grund der Grube ruhen, nicht vergeſſen werde und daß die Pflicht der Menſchlich⸗ keit nicht vor den Grenzen Halt mache. *Wien, 23. März. Der Wiener Gemeinderat be⸗ willigte heute 10 000 Kronen für die Hinterbliebenen der Opfer des Grubenunglücks in Courrieres. Unter ſtürmi⸗ ſchem Beifall wurde die von den deutſchen Bergleuten ge⸗ leiſtete Hilfe als Akt reinſter und ſchönſter Nächſtenliebe ge⸗ prieſen und den furchtloſen deutſchen Arbeitern vollſte Vewunde⸗ rung ausgedrückt. * Paris, 24. März. Aus Lens wird berichtet, daß die ausſtändigen Bergarbeiter entmutigt ſeien und die Arbeit vorausſichtlich im Laufe der näch“en Woche wieder aufnehmen würden. Die Zahl der Ausſtändigen iſt heute auf 44 000 herabgeſunken. Dir Unruhen in Oſtafrika. Dar⸗-es⸗Salaam, 2. März. Der Bezirksamtmann v. Rode meldet aus Kilwa daß der Hauptanführer Ameri Pdegere mit vielen Aufſtändiſchen in Lukoliro ſich dem Unteroffizier Keßler freiwillig geſtellt habe. Die Mevalutian in Ru land. * Petersburg, 23. März.(petersb. Tel.⸗Ag.) Die Handels⸗ und Induſtriezeitung“ veröffentlicht im Auszug den Entwurf des Einlommenſteuergeſetzes. Aus ihm geht hervor, daß die Steuer nicht beſtimmt iſt, die beſtehende direkte Steuer zu erſetzen, ſondeen daß ſie einfach eine Er⸗ gänzung dazu bilden ſoll. Als Grundſatz des Beſteuerungs⸗ ſyſtems iſt der Grundſatz der Selbſteinſchätzung gewählt. Nach ungefährer Schätzung dürfte die Steuer dem Staate 43 Millionen Rubel einbringen. Die Marokkokonfevenz. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) * Bern, 23. März. Von diplomatiſcher Seite wurden die einzelnen Bundesräte ſondiert, ob die Schweiz ſich an der Organiſation der internationalen Polizei in Marokko beteiligen wollte, indem der Generalinſpektor der Gendarmerie dem ſchwetzerſſchen Offizierkorps entnommen werden ſollte. Auf die Sondierung wurde geantwortet, die Schweiz würde die Sache prüfen, falls die Mächte einen dies⸗ bezüglichen Plan annehmen. Nolkswirtſehokt. Aktien⸗Geſellſchaft ür Eiſen⸗ und Bronze⸗Gießerei vorm. Carl Flink, Mannheim. Im Geſchäſtsbericht wird ausgeführt, daß im abgelaufenen Jahre ein weiterer Fortſchritt zu verzeichnen ſei. Obwohl die Preiſe noch vielfach ungenügend waren, iſt es doch gelungen, durch Steigerung des Umſatzes und durch Pflege einiger Speziglitäten einen Betriebsüherſchuß von M. 53 845.96 zu erzielen, wovon M. 34 254.47 zu ſtatutariſchen Abſchreibungen zu verwenden ſind, ſo daß ein Reingewinn von M. 19 591.49 ver⸗ bleibt. Mit der Beſſerung der allgemeinen Geſchäftslage war es möglich, aber erſt im letzten Quartal, die Preiſe durchgängig zu erhöhen. Dieſer Vorteil kommt jedoch dem verfloſſenen Jahre nur zu einem geringen Teil zu gute, wird vielmehr erſt im neuen Jahr zut vollen Geltung kommen. Der Beſchäftigungsgrad iſt z. Zt. ein günſtiger. Die Geſchäftsleitung richtet ihr Augenmerk polttiſcher oder wirtſchaftlicher Art entgegenwirken, darf das Unternehmen im kommenden Jahre auf ein weſentlich günſtigeres Reſultat rechnen. Es wird vorgeſchlagen, den diesjährigen Rein⸗ gewinn von M. 19 591.49, wie bereits gemeldet, zur Verminderung des vorjährigen Verluſtvortrags von M 22 092.13 zu verwenden, wodurch ſich derſelbe auf M. 2 500.64 ermäßigt. Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanaliſation und Chem. Inbuſtrie in Friedrichsfeld[Baden), kreits früher gemachten Mitteilungen ſchäftsbericht noch folgendes nach: Generalperſammlung der Geſellſchaft vom 21. Oktober 1905 iſt beſchloſſen worden, das Grundlapital um M. 500 000 zu erhöhen und zwar durch Ausgabe von 500 Stück neuen Aktien zum Nenn⸗ werte von M. 1000. Die Durchführung dſeſes Beſchſuſſes wurde am 28. Oktober 1905 in das Geſellſchaftsregiſter eingetragen. Die Ausggbe der Aktien erfolgte zum Kurſe pon 160 Proz, und wurden die neuen Aktien von den alten Aktionären ſämtlich bezogen, Die neuen Aktien nehmen vom 1. Januar 1906 am Geſchäftsgewinn teil, Das Agio mit M. 300 000 wurde dem ordentlichen Reſerve⸗ fonds überwieſen. Mit dem Bau der 5 Brennbfen wurde im Spätherbſt 19053 begonnen. Die Inbetriebnahme ſämtlicher neuer Defen kann vorausſichtlich bis Ende März 1906 erfolgen. Die Bergrößerung der Arkeitsräume für die Chem. Abteilung, die durch Aus- reſp. Umbau des Ofengebäudes No. 11 bis Ende April 1906 bewirkt wird, raubt uns auf mehrere Monate einige Töpfer⸗ Arbeitsräume. In der Bilanz ſtehen zu Buch: Aktiva: Ton⸗ gruben: M. 48 058[M. 55 289); Grundſtücke: M. 161 697(Mark 185 689); Gebäude. M. 1 510 928(M. 1 476 546]; Brennöfen; Mark 482 714[(M. 424 884); Geleiſeanlage: M. 53 167(M. 59 720); Eigne Fabrikkanaliſation: M. 49 270 M. 46 786]; Maſchinen: M. 490 270[M. 497 808]; Mobilien: M. 20 240(M. Inpentar: M. 46068(M. 43 340): Modelle tragen wir aus dem Ge⸗ In der außerordentlichen 10000: Diverſe Kreditores: Mark 164712; Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto: M. 312 890; Hondlungs⸗ unkoſten erforderten M. 258 487(M. 334 459); Zinſen: Mark 16854(M. 6679); Steuern und Feuerverſicherung: M. 33724 M. 40 513]: Fabrikkrankenkaſſe, Hilfskaſſe, Invalfditäts. und Altersverſicherung ſowie Unfallverſicherung: M. 28 358(Mark 27 694); Abſchreibungen ver 1905: Mark 136 107(M. 137 796) Reingewinn linkl. Vortrag): M. 312 890[(M. 352 634). Wafferſtaudsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 19. 20. 2t. 22. 23. 2⁴. nemorkungen Tonſtann J5,7 705 504 5, 7 Jaldsüöut, 2. 5 2, 5 2,45 Hüningen.„.81.80.30.23 2,15.07lbds. 6 Uhr Keff„„ 265 966.5.1 2,45 9,9 N. 8 Uhr anterburgg„ 44.43 4,40 4,36 4,27 4,49 lods. 6 Uhr Norau.„„ 44,60 4,55 4,5 4,6.35 4,26 2 Mhr germersheim„ 4,53 4,52 4,46 4,36 b. 1 Uhr Naunheim,.65 ,54 4,46.83%24 4,10 Morg, 7 Uhr Aainz8 ,84 2 68 2,48 226„. 12 Ug⸗ Zingen. 3,81 8,6 3,20 8,21 8,00 10 Uhr Faußbz.„ 44.02 3 95.01 3,85 3, 4 2 Uhr Noblenz 44,62 4,40.41 3,34 4,08 10 Uhr Köln„„ 2 54 8,18 5,2 4,99 4,75 2 Uhr Ruhrort„„ 35,53 5,27 4,94 4,80 4,61 6 Uhr vom Neckar Raunheim 44.84.71 4,81 4,53 4,40 4 25 V. 7 Uhr Heilbrounun 182.84 1,70 1, 4 1,60 ,501 V 7 Uhr ann ie——— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales. Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Direktor Eruß Mülller, alte hilft tüchtig beim Hauspußz und Salmiak⸗Terpentin⸗Kernſeife kennen gelernt hat, läßt ſie ſich immer wieder holen. Beſſere, ſparſamere Abwaſchlauge und mildere, wie die von Lu hns Salm.⸗ e bereitete, gibt es nicht; deshalb auch kann man eute Lu gegen Mhehmafismus, Gicht und Mierenleiden nennt ein bekannter Badearzt die Offenbacher Kaiser Friedrich Quelle Selbst bei jahrelangem Gebrauch ohne schädliche 5 Nebenwirkungen. Natron-Läthion-Ouelle I. Ranges General-Vertreter: WIih. Muülter, Mannheim, , 28. Tel. Nr. 1630; ferner erhäitlieh in den Apotheken und Drogerien. 4677 * 0 Hof-NMöbeltabrik Werkstätten fi: Wohnungs-Elnrichtüngen. Grosses Lager eingericht. 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Die Pläne zu Ziffer 4 der Tages⸗Ordnung ſind im Sitzungsſgale ausgehängt. Mannheim, den 28. März 1908, Der Oberbürgermeiſter: Beck. 30000%j58 Bekanntmachung. Die geprüfte Rechnung des Piarrwüwen⸗ und Waiſeiſſonds der epang Kirchengemeinde da hier für das Jahr 1904 mit allen Rechnungsbeſtandteilen liegt von Tage am, heute an vierzehen dem Geſchäftsziuimer der evang Kollektur dahier(Werderplatz Nr. 6) zur Einficht der Kirchen⸗ gemeindeverſa emlung 8 5 Beteiligten auf. Mannheim. 23. März 1 Evangl. Kirchengemeindergt. Auf das Bureau einer Gene⸗ ral-Agentur wird per Oſtern ein Lehrling gegen ſofortige Ver⸗ gütung geuucht. ff. u. G. 7566 an die Exved ton. le Königin der eeeeie 7571 ſeltel schnell v gelcht, Eidle 0 nlemals, Klle Alue andere 8 naaptauederidge 63295 B. Burhaum 2, 5. Marktplatz. P Laut Reichsgeſetz vom 8. Juni 1871 für gauß Deutſchland zu kaufen und ſpielen erlaubte Staats⸗Fiſenbahnloſe mit deutſchem Reichsſtempel Viehung am J. Aprb) 1906. Nur bare Geldgew. oh Ahzug. 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Morgens der alten Kirche; im Anſchluß hieran: 10 Uhr Uebergabe der Schlüſſel. in der neuen Lukherkirche, Weihe durch Herr in Heidelberz, Prebigt Herr Stadtpfarrer Simon, Be⸗ 1— jen- Herr S —[ aus dar Mosbacber Aet. gach Wohlgelegen zu ausſprechen. 6294 Brauerei vorm. Hllbner, aner. Mitglied Wac er. edats 8888 Roeine— weine. 82 7 20 08 5 ners und Soupers Mk..80 und höher. Feuerwehr⸗Singchor 8. ick 8 n NNREE— ͤ ͤ e MHannhelm. 9 2 kunberrucen 5 4 benenaberen. Heinrich Schäfer, früher Eorel Krone, Aosbadh. Sonntag, 25. p. M. 8 Renntierkeulen——%²—2 abends 5 uhr, 8 8 H——..::æñ bei unſerem Mitglied 2 auch zerlegt. 8 6 0 0 aeh 8, MWuter ensen 8 tseh ft 4 hah ſrenane, Igggig. affigeße sd Welnwirtsehant zum Auerhahn 8 ̃ S8 83 5 wozu wir unſere Mitglieder mit 2 flellgutt, Tafelzander 8 2 4 3 früher Perle der Pfalz 45 3 Familien ergebenſtſe nladen 39900% 8 Hoſland. Schehfisohe 8 2Der?— FHolland. Cabliau, 8 862 SRolzungen Werssfisch 9 Al 180 2 hbochf französ. 8 9 leb. 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Geſangsſunde) Montag—5 Uhl: Flauenverein(Arbeitsſtunde). Mittwoch ½9 Uhr: Allgem. Bibelunnde, Stadtmiſſiong Krämer. Donnerstages Uor: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Frettag ½9 Uhr' Prode des Geſangvereins„Zibn“. Samstag—e Uhr: Pfeunigzparkaſſe der Sonntagsſchuß ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsichule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntgg vorm. 11 Uhre Sonniagsſchule. Abends ½9 Uhl allgewerne Bibeiſtunde, Stadtmiſſtonar Mühlematter. Montages Uhr: Jungfrauenverein Mittwoch ½9 Uhr: allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Mühle matter. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung, Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Ur Sonntagsſchule⸗ 9 8 M..50 bis M..30 8 Ahein⸗ un) Beſer⸗Salin 8 8— 5 Rheinzander 95 ildnal-Hahun 8—.— 885—— cheg gener BapehanJ8 e ef helegenheitskäufe? 8 7 8 Kopfsalat, Oumenkonl 8 Da ich genötigt bin, meine Lagerlokalitäten Plötzlich zu räumen, ge- Geflügel N. 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Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. 85 7 Freitag ½ Uhr allgem. Biveiſtunde, Stadtmiſſionar Mühle⸗ natter. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermnagnn keundlich eingeladen. Euang. Mänuer⸗U. Jünglüngsverein. E. J. U3, 23. Wochen⸗Programm vom 25.—31. März. Sonntag, 25. Mär. Aeltere Abteilung: nachmittags Bezirkskenierenz in Plankſtadt. Jugendabteilung: nachmittags Mitgliedſchaft Mannheim. dglieses Sesie (Verband der Lithographen und Steindrucker). Deutſcher Buchdrucker⸗ Verbaud, ufenee eee Ortsvereine Mannheim und Ludwigshafen. derHeHt., Satuſtzeuges 7711 Fbrikant: Deutſcher Buchbinder⸗Verband, Ortsverein Mannheim und Ludwigshafen. Am Sonntag, 25. März, morgens 10 Uhr findet im Reſtaurant Karl Theodor, 0 6, 2 eine öffentliche Protest-Fersammlung gegen die geplante Anſichtskurken- und Plakatſtener ſtatt. 63316 Referent: Arbeiterſekretär Graef, Frankfurt a. M. (Nach dem Vortrag freie Ausſprache). Qu dieſer wichtigen Verſammlung find die Herren Buch: und Steindruckerei Beſitzer, Buch⸗ und Poſtkartenhändler, Groſſinen uſw. hoflecht eingeladen. „„. „Nauserio Sonntag, 25. März a.., „Lamilien⸗Sptitztaur“ nach Wohlgelegen. alteſtelle der Elektriſchen). Zuſammenkunft mit unſeien Mitgliedern von Käferthal u. Woulgelegen in der uns von verehrl. Verein chemiſcher Fabriken gütigſt eingeräumten, dekorierten Kautine Wohlgelegen. Leiter: Mitglied Jean Wacker. Mufik und Tanz. Hauskapelle Anton. 63803 Der ller Rat. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten widmen wir biermit die schmerzliche Nachricht, dass meine liebe, gute Gattin, unsere Matter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Eisabeſh Nüsseler g9eb. Mölker gestern Abend ½6 Uhr von ihrem langen, schweren Leiden durch einen Sanften Tod erlöst wurde. MANNHEIM, B 7, 9, den 24. März 1906. 63320 Im Mamen der trauemden flinterb'isbenon: Fritz Nüsseler. Die Bestattung findet Sonntag, den 25. Mürz, nachmittags ½4 Uhr, im hiesigen Crematorium, statt. (Dies statt jeder besonderen Anzeige.) demüse- Conserven. Ia, junge Erbſen 2 Pid.⸗Doſe non 55 Pig. an. Junge Schnittbohnen lren, Bolcvarc, u enlgeg Ggvigen. %5 Uhr Monatsderſam lung. Montag, 26. März, abends ¼9 IIhr: Bibelſtunde ded älteren Abteilung, über: Pſalm 45, Herr Stadtpikar Schüſſelinz Monatsveiſammlung. Dienstag, 27. März. abends ½9 Ubr: Allgemeine Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Herr Stadtvikar Schüſſelin. Abends ½9 Uhr: Lurnen im Großh. Gymnaſium. Abends ½9 Uhr: Probe des Poſaunench ors. Mittwoch, 28. März, nachmittags—7 Uhr: Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehrauſtalten. Abends ½9 Uhr: Probe des Jugendchors. 8 Donnersta g, 29. März, nachmiitags von 2 Uhr an Chriſtl. Bäckervereimgung, abends ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend der zuger dabtellung, Abends ½9 Uhr: Piobe des Poſaunenchors, Abends 9 Uhr: Probe des Mannerch ors. 8 Freitag, 30 Rärz, abends ½9 Uhr Bibelſtunde der Jugend⸗ abteilung über 1. Moſe 18,—15, Herr Stadtuikar Lemme. Samstag, 81. März, abends ½9 Uhr: Verſammmlung der Jugendabtellung Schwetzingerſtadt, Traitteurſtr. Nr. 21, abends ½10 Uhr Gebeisverelnigung in Uö3, 28.„ Jeder chriſtlich geſinnte Mann und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammſungen herzlich eingeladen. Nähere Aus⸗ kuuft erteilen: dee 1. Vo:ſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, T 6, 24, der Sekietär: Stadtmiſſionar Matter, U 3, 23. Eben⸗Ezer⸗Kapene, Aungartenſtr. 26 (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, vorm. ½10 Uhr und nachm. ½4 Uhr Predigt. Nachunttags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag abend ½9 Uhr Gebetsſtunde. Freitag abend ½9 Uhr Jünghengsverein. Jidermann iß freundlichſt eingetaden. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonntag, 25 März 1906(Lätare), Predigt, Herr Superintendent Rüdenſtrunk. Blau⸗Kreuz⸗Verein(E..) Alte Kaſerne, M 3, parterre. Donnerstag 29 März, abends 8 Uhr: Vereinsverſammlung, Auskunft in Vereinsangelegenherten erteilt 5 Ehr. Mühlematter, Traitteurſtraße 21. Freireligibſe Gemeinde. Sountag, 25. März, vormittags 10 Uhr, in der Aulg der Friedrichsſchüle Ue(Eingang Ringſtraße) Vortrag des Herrn Prediger Schneider über das dü ma:„Perſönliche Religion innerhalb religiöſer Gemeinſchaft.“ 0 Der Borſtand. nachmittags 8 Uhr; 2 Pd.-Dole 38 Pig Prinzeßbohnen Wachsbohnen Carotten, Tomaten Stangen⸗ u. Brechſpargel. Malta-Kartoffeln Feinſte Matjes⸗Häringe Preiſelbeeren, Eſſiggurken. Trauringe u. Bestecke empfiehlt in grosser Auswahl bei billigstor fachmännischer Bedienung und mehrjähriger Garantie. 68291 Freiwillige Feuerwahr. Joh. Klein, Ihmacher Mittelstr. 3. ‚ Unser Kamerad ** Wautglled des Allgem. Rabattsparverein Mannhelm. ff Olivenöl Karl Schilling in 1 ½% Fl eeeee e e Sstecet der 2. Ronfgene it geneen 7 5 in ½ und ½ Doſen. Andet Samstag, 5 2 Delfardi 24 ds. Mts. nachmittags 3 Uhr von der Zuſch neide⸗ urſus. Leſchephalle aus statt. 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Weiss Uhr: Abſchiedsfeier ig Zug in die neue, 10 Uhr Feſtgortesdieuft Delan D Hönig arüßun sanfprache durch Herr Prälat Oehler aus Karls⸗ ruhe, Nachmittags 5 Uhr Feſſgottesdienſt, Herr Stadt⸗ pfarrer Klein. Abends 8 Uhr Gemeindeabend im Friedrichs⸗ Morgens 11 Uhr Kinder⸗ Konſirmation, Concordienkirche, Morgens 9 Uhr Konfirmatioy, Abends 6 Ahe = de d beD tere ο οο ν 22ͤͤ ͤ 8. 2 2 3 — — N — prämiiert mit Shrendiplom unck goldenen Tfledaillen ſei General⸗Anzeiger. 7. Sette. 2„ llefert nack allen perfahren. 83 2 Srste Illannheimer Holztüpen-Fabrik Altel ü 8 8 1 e Sraphische Kunsfanstalt 1 er Husfünhrun 5 8 J F 7, 20 9 8 8 Sdchis& Cie, Mannheim 8 No. 215 ioirkung eriter Rünstfler. 85 Herren Anzüge Konfirmanden-Anzüge Anxäbluag von G Mk. al. N Lrot. Jucht.⸗Portemonnai mit weitvoll. Ingalt, im Sit ßenbahnwagen Nr. 282 hol⸗Frieſenheim, am Dounerstag Abend. Anzugeb. gegen Belohng. 7588 8 2, f. 3. Stock lints Ein matt⸗goldener Siegelring (Monogramm 4..) verloren gegangen. 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