Badiſcht Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez inel Voſt⸗ anfſchlag M..49 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 E 6, 2. unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſtt und gerbreilelſt Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſiun das Artttagsblatt Morgens 9 Uhr, fün das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. gegennen.e WBerliner Redaktions⸗Bureau: Berlin W 50. Redakteur: D Waul Harms, Würzburgerſtraße 16. (Mannheimet Volksblatte Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim“. — Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 Expedition 218 E 6, 2. 22 0 3 Nr. 146. Mittwoch, 28. März 1906. (2. Mittagblatt.) Sitzung des Bürgerausſchuſſes am Dienstag, den 27. März. Oberbürgermeiſter Beck eröffnet die Sitzung um 6 Ubr 20 in Gegenwart don 78 Mitgliedern. Die Galerie iſt gut beſetzt. Es wird ſofort in die Tagesordnung eingetreten. Herſtellung der Kunſtſtraße. Stv.⸗V. Sel b empfiehlt kurg die Vorlage zur Annahme. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vorlage einſtimmig angenommen. Erbauung eines Volksſchulgebäudes in der Neckarſtadt. Stb.⸗V. Selb empfiehlt die Annahme der Vorlage unte; Hinweis darauf, daß die Koſten der Erſtellung des Gebäudes ſich ingtviſchen durch die Erhöhung der Materialpreiſe und infolge der ungümſtigen Bodenverhältniſſe um 87 000 M. verteuern. Stadtſchulrat Dr. Sickinger frägt an, wieweit die Vor⸗ arbeiten für das Schulgebäude gediehen ſind, da es bis 1907 be⸗ zogen werden ſollte. Stadtbaurat Perrey erwidert, er könne mit Gewißheit ver⸗ ſprechen, daß der Bau bis Herbſt 1907 fertig wird. 5 Stb. Eichel frägt an, bis wann das Neckarauer Schulhaus fertig werden könne. Stadtbaurat Perrey bemerkt, das Schulhaus am Neckarauer Uebergang werde man ein halbes Jahr früher fertigſtellen können. Man werde Ende des Jahre 1906 mit dem Bau beginnen. dem Bauen ſelbſt werde man 19½—2 Jahre brauchen. Es ſei immer wünſchenswert, die Schulgebäude bis zum Spätfahr fertigzuſtellen, weil die Innenarbeiten im Sommer beſſer würden als im Winter. Stb. Dr. Sickinger weiſt auf den Widerſtreit der Schul⸗ und Bauintereſſen hin. Bekanntlich beginne die Schule an Oſtern. Deshalb ſollten zu dieſer Zeit auch die Schulgebäude bezogen wer⸗ den, weil im Herbſt die Klaſſen auseinander geriſſen werden müßten. Es ſollte künftig Vorſorge getroffen werden, daß die Schulhausneu⸗ bauten an Oſtern bezogen werden könnten. Oberbürgermeiſter Beck bemerkt, man werde die Anregung in Erwägung ziehen. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vorlage einſtimmig angenommen. Die Waſſerverſorgung der Stadt Mannheim. Stb. Magenau erklärt, daß Stb.⸗V. Selb den Saal verlaſſen habe, weil er an der Zellſtoffabrik intereſſierk ſei. Im Stadtver⸗ ordnetenvorſtand habe eine Uebereinſtimmung über die Vorlage nicht erzielt werden können. Die Majorität ſei der Anſicht geweſen, daß die Waſſerverſorgung in der vom Stadtrat vorgeſchlagenen Weiſe noch nicht ſo geklärt und ſpruchreif ſei, um unter Berückſich⸗ tigung aller in Betracht kommenden Verhältniſſe eine definitibe Entſcheidung treffen zu können. Der Stadtverordnetenborſtand ſchlage deshalb in ſeiner Mehrheit vor, die Vorlage ohne weitere Debatte im Intereſſe des Stadtrats an eine gemiſchte Kom⸗ mifſſon zu verweiſen. Dieſe möge unverzüglich zuſammentreten und an Hand des Aktenmaterials die Frage prüfen und das Re⸗ ſultat dem Kollegium vortragen. Stb. Glaſer bemerkt, er ſei von kratiſchen und freiſinnigen Fraktion des beauftragt, die Erklärung abzugeben, daß man ſich dem Antrage des Stadtverordnetenvorſtandes, die Vorlage von der Tagesordnung abzuſetzen und an eine gemiſchte Kommiſſion zu verweiſen, anſchließe Auch die Blockparteien ſeien der Anſicht, daß die Vorlage noch nicht ſpruchreif ſei. Die Jeit, die zwiſchen dem Tage der Zuſtellung der Vorlage und dem heutigen Termine liege, ſei zu kurg, als daß man Zeit gehabt habe, die Vorlage mit der nötigen Gründlichkeit, Sachlichkeit und Gewiſſenhaftigkeit zu prüfen und zu einer Beſchluß⸗ faſſung zu kommen, die man angeſichts der Wichligkeit der Frage für erforderlich und wünſchenswert halte Die Blockparteien würden nicht verkennen, daß die Frage der Waſſerverſorgung eine dringliche ſei. Die Blockparteien hielten die lich, daß die Beſchlußfaſſung darüber nicht der nationalliberalen, demo⸗ um kurze Zeit vertagt werden könnte. Die Blockparteien hielten es auch für ſehr wohl mög⸗ lich, daß dieſe gemiſchte Kommiſſion, die er aus je drei Mitgliedern der nationalliberalen und ſozialdemokratiſchen, je 2 Mitgliedern der demokratiſchen und freiſinnigen und 1 Mitzlied der Zentrums⸗ fraktion zuſammen zu ſetzen bitte, underzüglich die Arbeiten auf⸗ nehmen und ſie ſo zu Ende führen könne, daß nach etwa 14 Tagen oder drei Wochen die Vorlage nochmals an den Bürgeraus⸗ ſchuß gelangen und zur Verabſchiedung gebracht werden könnte. Man ſei der Meinung, daß im derzeitigen Stadium der Sache eine Dis⸗ uſſion vom Standpunkte der ſtädtiſchen Intereſſen nicht wünſchens⸗ wert ſei. Er bitte deshalb, ſeinem Antrag beiſtimmen zu wollen. Stb. Lintz: Seine Fraktion ſei für eine ſofortige Beratung der Vorlage, weil man der Ueberzeugung ſei, daß die Vorlage im 5 Korreſpond nit dem Domänen⸗ ſich dann der Vorlage zu. rledigung der Vorlage err Bürgermeiſter Gut⸗ unſeren Antrag beranlaßten. Am 16. März Zu Stadtverordnetenkollegiums Frage aber nicht für derart dring⸗ „trages. Wie man aus der Vorlage wiſſe, habe der Direktor des Gaswerks auf Grund eingehender Erhebungen konſtatiert, daß tatſächlich im Käferthaler Wald noch ein derartiger Waſſervorrat vorhanden daß eine Entnahme von etwa 10 000 Kubikmeter käglich noch möglich wäre. Da früher gegenteilige Anſichten von Sachverſtändigen ge⸗ äußert worden ſeien, ſei es notwendig geweſen, bevor man ſich auf eine ſo große Summe feſtlegte, die Anſicht einer hervorragenden Autorität zu hören. Deshalb ſei Oberbaurat Drach erſucht worden, in dieſer Frage ein Gutachten zu erſtatten. Vor Eintreffen dieſes Gutachtens ſef es weder möglich geweſen, im Stadtrat einen Be⸗ 5 eSw Jahr 1907 zweite Waſſerturm un ſum von 20 000 Kbmtr. wã geweſen. wollen. der ſich in den nächſten Jahren vf ſteigern könne, ſei die Erſtellung ei diejenigen Arbeiten Waſſerbedarf für 1906/07 3 möglich, die weiterhin vorgeſ ren. Andernfalls müſſe man von d r um Stb. Weingart führt aus, ibenn wir z gekommen ſeien, eine gemiſchte Kommiſſion zu das nicht deshalb, weil wir die Sache n im Gegentei ſondern wir halten die Angelegenheit In forma dringend. In erſter Reihe ſeien 0 waſſerlos ſein. Dieſe Zuſtände, wie ſie heute im Waſſer ins Werk gekommen ſind, vollſtändig weg. 8 ſchon vor Jahren geſagt, das iſt ein unhaltbarer Z ſie doch den zweiten Waſſerturm und machen ſie tnug. Dieſe zwei müſſen wir auch bauen. Einen hätte er genügt, geſtiegen ſei beratung, welche eine eingehende Prüfung dieſer Materie nicht zu⸗ ließ. Man hätte ſich deshalb auch keine eigene Meinung bilden können. Es ſei nicht nur unſer Recht, ſondern auch unſere Pflicht, die Sache eingehend zu prüfen und dann erſt zu einem Entſchluß zu kommen. Es ſei unbedingt notwendig, die Angelegenheit einer Kom⸗ miſſion zu unterbreiten, damit die Sache genau geprüft werden könne. Der Stadtrat habe zu ſeiner Beratung auch 34 Jahre gebraucht. Er ſei aber weit davon entfernt, dem Stadtrat einen Vorwurf zu machen; im Gegenteil. Ebenſo notwendig ſei es aber auch, daß die Stadtverordneten ſich über die Vorlage klar werd Str. Barber: Wenn Sie die Sache vertagen, d. h. an e Kommiſſion verweiſen, ſo bedeutet das gleichzeitig eine Verſch pung. Wir ſind dann nicht in der Lage, die Waſſerrohre rechtzeitig legen zu können. Infolgedeſſen ſtehen wir eines ſchönen Tages det und haben kein Waſſer. Die Verantwortung kträgt dann der Bürge ausſchuß. Sie ſtehen doch immer auf dem Standpunkt der Auto täten. Hier haben Sie ſolche gehört. Wir im Stadtrat haben Entſcheidung den Autoritäten überlaſſen. Von ſeiten des Stadtrats ſei alſo alles geſchehen. Tatſächlich handelt es ſich hier nur darum, 2000 Kbmtr. Waſſer mehr zu bekommen. Sie muten uns aber die ganze Sache fallen zu laſſen, nur daß wir gezwungen ſind, das Rheinauer Werk anzunehmen. Wenn es notwendig ſei, müſſe man dann eben ankaufen, Wir wollen uns aber doch nicht in die Gef begeben, daß es uns am Waſſer mangelt. Er könne den Ausführungen des Herrn Bürgermeiſters Ritter nur beipflichten. Sie aber wollen durch eine Verſchleppung eine Kalamität veranlaſſen. Sie ktragen aber dann auch die Verantwortung. Direktor Pichler bemerkt, daß, wenn noch—3 Woch bis zur Bewilligung des Antrages vergehen, es ganz ausgeſchloſſe ſei, den gefährlichen jetzigen Zuſtand noch in dieſem Jahre zu k ſeitigen. Die Pumpen ſeien außerordentlich ſtark belaſtet. Lieferanten der Pumpen haben bereits jede Verantwortung über dieſelbe abgelehnt. Der geringſte Zwiſchenfall könne einen Defekt in der Pumpenanlage hervorrufen und die Stadt werde dann ſtehen, können nur durch eine zweite Zuleitung o aſſ nach dem Waſſerturm abgeſchafft werden. Zunäch aß noch in dieſem Somm Der Gedanke, daß eine ſo koloſſ. hintanzuhalter nichts dabei er möchte den Gedanken, den Herr Pichler angeregt Tat empfehlen. Seien wir doch offen und ſpielen verdeckten Karten. Sie ſind wohl alle etwas b durch die vielen Zuſchriften von den verſchiedene Zuſchriften regten den Wunſch in ihnen an, zu trifft. Laſſen wir nur diejenigen Punkte, die dure Herr Schwe d⸗ turm müſſen wir haben, den können wir nicht aber heute, da die ſolut nicht mehr. weite 2. Seite. „General⸗Anzeiger. Waſſerturm ſind die wichtigſten Sachen; laffen ſie die Fragen, ob wir noch weiter im Käferthaler Wald Waſſer ſuchen, ob wir uns nicht die Koſten erſparen ſollen und ein anderes Waſſerwerk an⸗ kaufen ſollen, abſeits. Die Verantwortlichkeit geht ja mit auf ſie über. Entlaſten vor der Verantwortlichkeit und ich glaube, das iſt ein Kom 3, das angenommen werden kann., Str. Dr. gt an, wie es ſich mit der Enteiſungsanlage derhalte. Oberb rt dem Frageſteller, daß dieſelbe offenes Gaſtändnis erord ETrDrdb eiten erhielt man die Intereſſe ran he die Vera allen ans Herz ſchlagenen ver legen, alles z erten Form an⸗ um die Vorlage in der jetzt v gunehmen. Stvy. Verantwort Man hätte Stadtverordneten die daß die ſig machen 5 3 Wochen tung zu machen. ieder des Bür⸗ waren, die Vorlage eingehend zu dem Verlangen derſelben Rech⸗ man ſich ſ ziten um 2 dringliche Vo Wenn konnte. t nung getragen wer den Antrag an eine gem müſſe er recht geben. Wenn der 3 und 1905 ſo war, ſo werde es auch n ſchon den erſten Spatenſtich in der Stb. Glaſer: Ich möchte doch ſchon in den Jahren 1904 nötig ſein, daß man morgen ache tun müſſe. onſtatieren, daß die Fraktionen nach reiflicher Ueberlegung und im bollen Bewußtſein der Verant⸗ wortlichkeit, die ſie damit übernahmen, dieſen Beſ uß gefaßt haben. Ich glaube es ausſprechen zu dürfen, daß weitaus die meiſten, die dieſen Beſchluß geſtern mit uns faßten, auch heute noch hinter dieſem Beſchluß ſtehen und daß wir unſeren Antrag auf Verweiſung an eine gemiſchte Kommiſſion aufrecht erhalten werden. Gegenüber der Be⸗ merkung des Herrn Str. Barber, daß die Ueberweiſung an eine Kommiſſion gleichbedeutend mit einer Verſchleppung ſei, müſſe er konſtatieren, daß wir abſolut keine Verſchleppung der Vorlage be⸗ abſichtigen wollen, ſondern daß wir die Vorlage an eine Kommiſſion überwieſen haben in dem vollen Bewußtſein, daß, wenn die gemiſchte Kommiſſion ihre Schuldigkeit kut, die Arbeit ſo vorgeſchritten ſein wird, daß die Vorlage in 14 Tagen perabſchiedet werden lann. Er zu den Vorlagen die früher an eine gemiſchte Kommiſſion üüberwieſen wurden nichts hinzuzufügen. Er behaupte aber, daß dann dieſe Kommiſſion ihre Aufgabe nicht oder nur ſehr ſchlecht gemacht habe. Wir wollen beweiſen, daß eine gemiſchte Kommiſſion arbeiten kann. Ich kann erklären, daß die Stadtverordneten, welche in die Kommiſſion eintreten, ſofort bereit ſind, ihre Tätigkeit aufzunehmen aund daß die Erwartungen, die wir an die Kommiſſion haben, auch erfüllt werden. Die Kommiſſion wird ihre Schuldigkeit tun, ſo daß in kurzer Zeit die Arbeiten beendet ſein werden. In 14 Tagen wer⸗ den wir die Vorlage verabſchieden können. Herr Oberbürgermeiſter Beck bezweifelt dies, da doch auch die verſchiedenen Gutachten zuerſt angehört werden müſſen und ſich die Beratung dadurch in die Länge ziehe. Stv. Levi führt aus: Ich muß Ihnen geſtehen, daß ich ur⸗ ſprünglich auch der Anſicht geweſen bin, daß es zweckmäßig ſei, wenn die Vorlage nochmals bon einer gemiſchten Kommiſſion beraten werde. Ich wurde aber durch die Ausführungen meiner Fraktions⸗ kedner teilweiſe auch elwas beruhigter durch die bisherigen Aufklä⸗ rungen, die ich für genügend erachte. Er verſtehe den Standpunkt der Blockpartei nicht recht, warum ſie ſich auf ihre gemiſchte Kom⸗ miſſion verſteife, da doch die Erſtellung eines ganzen Waſſerwerkes voll und gautz ausſcheide. Es handle ſich jetzt nur darum: Hie Con⸗ kinentale Waſſerwerk⸗Geſellſchaft! Hie Käferthaler Wald! Die In⸗ tereſſen für die einen oder andern haben nun vollſtändig auszu⸗ ſcheiden. Er glaube, daß der Sto. Bub nicht recht hahe, wenn er die Verantwortung auf den Stadtrat ſchiebe. Hälte man die Sache früher ſchon beraten, da wäre Aufklärung geſchaffen worden. da aber wirklich der Zuſtand ein derartiger iſt, ſo tragen die die Verant⸗ bwortung, welche eine Abhilfe unmöglich machen. Der vom Herrn Oberbürgermeiſter gemachte Vorſchlag ſei nur zu akzeptieren. Un⸗ berſtändlich ſei es ihm, wenn der Stadtrat ſeine Stimme auch noch in der Kommiſſion geltend machen würde. Oberbürgermeiſter Beck macht den Vorſchlag die Sitzung auf einige Minuten zu unterbrechen, um eine Ausſprache unter den Fraktionen herbeizuführen. Die Sitzung wird auf 8 Minuten abgebrochen. Stv. Wü ſt gibt nach Wiederaufnahme der Sitzung namens der liberalen Blockparteien die Erklärung ab, daß dieſe auf der Verweiſung der Vorlage an eine gemiſchte Kommiſſion beſtehen müſſen. Dagegen ſeien dieſelben bereit, dem Stadtrat in der Weiſe entgegenzukommen, daß die zu bildende Kommiſſion den Auftrag erhalten ſoll, ſofort zuſammenzutreten und in erſter Linie die Frage zu prüfen, ob die Bewilligung der als beſonders dringlich bezeichneten zwei Punkte(Legung einer Druckrohrleitung nach dem Waldhof und Erbauung eines zweiten Waſſerturms) der Bürgerausſchuß nicht bezüglich der übrigen Fragen feſtlegt. Die Prüfung dieſer einfachen Frage könne in wenigen Tagen erfolgt ſein und die Blockparteien ſeien bereit, ſich mit einem mündlichen Bericht über dieſe Frage zu begnügen, ſodaß dieſe zwei Punkte bereits in einer in etwa 8 Tagen anzu⸗ beraumenden Bürgerausſchußſitzung erledigt werden könnten. Auf dieſe Weiſe ſei es vollkommen möglich, der Gefahr einer Waſſer⸗ kalamität vorzubeugen. Redner weiſt ſchließlich nochmals den Verſuch zurück, dem Stadtverordnetenkollegium für einen etwaigen Waſſermangel die Verantwortung zuzuſchieben, da man ſehr wohl die fraglichen zwei dringlichſten und zugleich einfachſten Fragen getrennt hätte behandeln können, ſodaß dem Bürgerausſchuß hierüber ſchon längſt eine Vorlage hätte zugeſtellt werden können. Hürgermeiſter Ritter: Die Dringlichkeit der Vermehrung der Waſſerverſorgung ſei erſt in den letzten zwei Jahren akkut ge⸗ worden. Es trat vorübergehend wieder eine Stagnation ein, teils im Mehrverbrauch wegen Zunahme der Bevölkerung und im Waſ⸗ ſerberbrauſch. Vor drei Jahren hatte das Waſſer uns gereicht. Dieſe außerordentlich raſche Vermehrung trat vor ein oder zwei Jahren it der Zunahme der Vevölkerung ſowfe durch den Anſchluß der borte an die Kanaliſation. Dann kam aber auch ein Umſtand, es berhinderte, ſchon früher eine Vorlage an den Bürgeraus⸗ chuß zu machen und das war damals in der Perſon des Direktors es Gas⸗ und Waſſerwerks. Oerr Beher hatte damals um ſeine Penſtonierung nachgeſucht und es war unmöglich, eine ſolch wichtige Vorlage an den gerausſchuß zu bringen, unter der Verantwor⸗ tung eines Be in kurzer Zeit aus Dienſte austrat Herrn Dd Pichler, eine h Kraft auf dem bent Waf Dborr Kohiete Gehiete ich die Arbeit in die Hand. Herr Di it einem Antrag, der ſich nicht deckte mit einem trag der Direktion. Magenau betont ausdrücklich entalwaſſerwerkes keine Rede ſei. Wald doch aufgra .⸗V. König führt aus, daß d in einer 5 er ſo raſch wie kam dann ſpäter m Y7 N daß von einem An⸗ In—7 Jahren Be ſtoff aber einzig ßgebend. Sty.⸗V.„daß die Rheinau Augen willen die Zuſch Stv. Levi bemerkte, nehmen Rheinau, dann entlaſte ie ſie heute als ch ellſchaft zu leiſten hat. das Waſſer von der 70 000 Mark. erwerks⸗Ge⸗ — 18 berlegen ſie es ſich, n nehmen oder ob wir Y 7 3 D — 7 heinaugeſellſchaft dieſes Geſchenk machen ſollen. Eine Beratung in der Kommiſſion erachte er nicht für notwendig. Dringend proteſtieren müſſe er, daß eine große Anzahl Intereſſenten, die hier anweſend ſind, dazu Stellung nehmen. Stv. Glaſer kommt auf die Au hrungen des Vorredners rherrſchend ſei. Es kommt Sache 8 Intereſſe der Stadt. uenzen Dem Herrr gne er, daß auch die Stadt⸗ berordneten die Sache zuerſt prüfen wollen. Bei der arbeits⸗ reichen Zeit war es aber nicht möglich. Herr erbürgermeiſter Beck will über den Kompromiß⸗ antrag des Stadtrats und den Blockantrag abſtimmen laſſen. Stv. Levi beantragt namentliche Abſtimmung, damit man die Herren wiſſe, die für den Antrag geſtimmt haben. Ueber den Abſtimmungsmodus entſpinnt ſich eine kleine Debatte, an der ſich die Herren Stv. Weingart, Ley i, Str. Alt und Herr Ober⸗ bürgermeiſter Beck beteiligen. Auf Vorſchlag des Herrn Str. Hirſchhorn zieht ſich der Stadtrat auf 5 Minuten zu einer Beſprechung zurück. 0 Nach dem Wiedererſcheinen des Stadtrats wird in nament⸗ licher Abſtimmung der Antrag des Stadtverordnetenvorſtandes auf Einſetzung einer gemiſchten Kommiſſion mit 47 gegen 37 Stimmen angenommen. Bei Namhaftmachung der Mitglieder der Kommiſſion erklärt Stv. Levi, daß ſeine Fraktion die Teilnahme an der Kom⸗ miſſion ablehne, weil ſie kein Intereſſe daran habe. Erweiterung des Straßenbahndepots, Errichtung einer zweiten Wagenremiſe. Stv.⸗V. Magenau empfiehlt die Annahme der Vorlage, da das Projekt des Hochbauamts durchaus zweckmäßig erſcheine. St Sto. Dr. Toch bedauert die Erſtellung der Wagenhalle an dieſer Stelle, für die jedoch, nachdem einmal die große Halle an di blatze erſtellt ſei, überwiegende Zweckmäßigk ſprechen. Er bittet im Intereſſe der Anwohner die Straßen⸗ bahndirektion, dafür beſorgt zu ſein, daß der durch den Betrieb entſtehende Lärm auf das unerläßliche Maß beſchränkt wird. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vorlage einſtimmig angenommen. Bewi ug eines allgemeinen Kredits für Vorarbeiten baulicher Unternehmungen. Stv.⸗V. König empfiehlt die Annahme der Vorlage. Geſchieht einſtimmig. Verwendung des alten Gewerbeſchulgebäudes N 6 für Volksſchulzwecke. Stv.⸗B. Fulda beleuchtet bei der Empfehlung der Vorlage ihre Zweckmäßigkeit angeſichts der Tatſache, daß man immer Mangel an Schulräumen habe. Stb. Dr. Sickinger weiſt darauf hin, daß das Gewerbe⸗ ſchulgebäude deshalb den unteren Klaſſen der Bürgerſchule zuge⸗ wieſen werde, weil es keine Turnhalle habe und weil man zur Füllung der Räume nicht genug Volksſchüler habe. In das Ge⸗ bäude müſſe aber unbedingt eine Schuldienerin gelegt werden. Wie notwendig eine Schuldienerwohnung in einem Volksſchul⸗ gebäude ſei, könne man aus der Tatſache entnehmen, daß man nachträglich in das Schulhaus in K 5 eine Schuldienerwohnung legen mußte. Ferner habe man zwei große Hörſäle in D 7 als Schuldienerwohnung der Höheren Mädchenſchule verwenden müſſen. In der Gewerbeſchule laſſe ſich vielleicht ein Ausweg finden, weil die Gewerbeſchule zwei Räume der Ingenieurſchule in Beſitz habe. Vielleicht könnte man im Dachraum der Ingenieur⸗ ſchule eine Schuldienerwohnung für die Volksſchule erſtellen. Redner bittet die Anregung in Erwägung zu ziehen. Stv. Lepi bemerkt, er habe bereits bei der Budgetberatung darauf hingewieſen, daß die innere Einrichtung der Schule aus Wirtſchaftmitteln beſtritten werden ſollte. Ganz abgeſehen davon, daß Lehrmittel nichts mit Anlehensmitteln zu tun hätten, halte ſeine Fraktion auch das Mobiliar nicht für Gegenſtände, die einen bleibenden Wert repräſentieren. Seine Fraktion beantrage daher, die 17117.85 M. für das Mobiliar aus Wirtſchafts⸗ und den Reſtaufwand aus Anlehensmitteln zu beſtreiten. Oberbürgermeiſter Beck weiſt auf die Konſequenzen hin, die ein ſolches Vorgehen haben würde. Der Stadt könne in einem Jahre ein Aufwand von 150—200 000 M. bei der Einrichtung neuer Schulhäuſer erwachſen. Der Bürgerausſchuß kenne die Leiden und Schmerzen der Bürgerſchaft beſſer. Wenn das Kollegium glaube, daß die Bürgerſchaft höher belaſtet werden könne, ſo habe er nichts dagegen. In allen anderen Städten würde die ganze Ausſtattung auf die Koſten des Neubaues ge⸗ nommen. 5 Stv. Levi dankt für das Kompliment, daß er die Bürgerſchaft beſſer kennen müſſe. Redner bleibt dabei, daß man dazu über⸗ gehen müſſe, die Ausgaben für die Schulausſtattung aus Wirt⸗ ſchaftsmitteln zu beſtreiten, wenn man geſunde Wirtſchaftspolitik treiben wolle. Das entlaſte die Anlehen und die Zinſenzahlung. Soweit er die Bürgerſchaft kenne, habe er auch die Ueberzeugung, daß ſie nichts gegen ſeine Auffaſſung einzuwenden habe. In der darauffolgenden Abſtimmung wird der ſtadträtliche Antrag gegen die Stimmen der Sozialdemokraten angenommen. Erſtellung einer transportablen Baracke für die Obdachloſen und Erweiterung des Spitals für Lungenkranke. Stv.⸗V. Fulda bemängelt zunächſt die jetzige Arbeit der Zu⸗ gänglichkeit der Pläne für die Bauten. Man ſollte zu der früheren Art zurückkehren und den Vorlagen Planſkizzen beigeben. Redner weiſt dann auf die Notwendiakeit der Vorlage hin. urch di xandrowsk. Etwa 20 W be Erſtellung von Baracken werde für die Unterkunft der Obdach⸗ letzten Zeit ſoſte iberm Neckar untergebracht find, ſehr 1 ö igenſpital trage ja nur den Charakter eines Propiſoriun ehr erfreulich ſei es ihm zu hören geweſen, daß der jeß er des Aſyls ar erordentlich gut mit den Leuten umzugehen verſtehe und daß er auch das Intereſſe der Stadt wahre. Auch ſei die Ein f daß die Leute Beſchäftigung fänden. wertvoll, denn di chtbeſchäftigung Leute würden mit Gartenarbeiten und Anfertie Kouverts für die Stadt beſchäftigt. Die ganze Vorlage zweckmäßig, weshalb er ſie zur Annahme empfehle. Stv. Bub glaubt, daß man hier am unrechten Stadtrat werde beide Varacken erſtellen mi rechnet, daß em zunehmenden Mangel mehr Wohnungsloſe der Stadt zur L ſt f Sty. Klein(Soz.) bemerkt, ſeine meinen für die Vorlage, nur bemängle die für das Lungenſpital eingeſtellt ſei. Ein großer Prozent Lungenkra finde keine Unterkunft in den Lungenheilſtätten. Deshalb müſſe für i ieſigen Spital Sorge ge⸗ tragen werden, zumal, wenn es ſich um S chwi htige im letzten Stadium handelt. 5 In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage einſtimmig angenommen. Gelündetanſch mit der evangeliſch⸗proteſtantiſchen Kirchengemeinde. Stb.⸗V. König bemerkt, wenn der Stadtverordnetenvorſtand ihm die Empfehlung der Vorlage zugewieſen habe, ſo ſei er jeden⸗ falls davon ausgegangen, daß man ſie unbefangen begründen müſſe.(Heiterkeit.) Man könne der Vorlage mit Freuden zu⸗ ſtimmen. Man habe alle Urſache, all dem Vorſchub zu leiſten, was nuſerer Stadt zur Zierde gereicht, zumal uns aus der Gründungszeit der Stadt nicht viel ſchöne Bauten überkommen wären. Man müſſe es eigentlich der evangeliſch⸗proteſtantiſchen Gemeinde hoch anrechnen, daß ſie die Lücke ausfülle⸗ welche in unſerer Stadt ſeit der Kurfürſtenzeit bis in die jetzige Zeit in der Errichtung von Kunſtbauten entſtanden ſei. Die neue Kirche werde eine Zierde unſerer Stadt werden. Stimmen Sie der Vor⸗ lage mit dem Motto zu: Einig in der Erreichung des Guten, einig in der Erreichung des Schönen!(Lebhafter Beifall.) Stv. Ochsner frägt an, wie es mit der gärtneriſchen An⸗ lage vor der Lindenhofkirche ſtehe. Oberbürgermeiſter Beck iſt darüber nicht orientiert. Viel⸗ leicht bemühe ſich der Herr Stadtverordnete einmal aufs Rathaus, dort werde er Auskunft erhalten. Bürgermeiſter Martin gibt bekannt, daß Herr Adolf Benſinger gegen die Erbauung der Kirche auf dem Werderplatz Einſpruch erhoben habe mit der Begründung, daß ſeine Villa ſehr wahrſcheinlich beeinträchtigt werde dadurch, daß entgegen dem urſprünglichen Projekt die Kirche mit den zwei Pfarrhäuſern an die Straße gerückt würde, während früher die Kirche allein auf den Platz geſtellt werden ſollte. Er habe ſ. Zt. den Villenplatz gekauft, weil er geglaubt habe, daß vor die Kirche eine gärt⸗ neriſche Anlage komme. Er bitte den Stadtrat, der neuerlichen Vereinbarung nicht zuſtimmen zu wollen. Eventl. werde er Klage in Ausſicht ſtellen. Der Stadtrat iſt zu der Anſicht gekommen, daß die Einſprache nicht begründet ſei. Der Werderplatz ſei ſ. Zt. ausdrücklich als reſerviert bezeichnet worden. Es wäre der Stadt frei geſtanden, den Platz mit Villen bebauen zu laſſen. Wenn alſo heute auf den Platz die Kirche mit den Pfarrhäuſern komme und gegen die Straße vorgeſchoben werde, könne ſich niemand be⸗ ſchweren. Sypviel ſei richtig, daß bei den Vertr gsvberhandlungen mit der evangeliſchen Kirchengemeinde ſ. Zt. in Ausficht genommen war, daß der von der Kirche nicht bedeckte Teil des Platzes gärtneriſch ausgeſchmückt werden ſollte. Es ſei aber ausdrückts⸗ bemerkt geweſen, daß der Kirchengemeinde ein Anſpruch darauf nicht erwachſe. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Herſtellung der Gasfabrikſtraße. Stb.⸗V. Magenau empfiehlt die Annahme der Vorlage. Geſchieht einſtimmig. Erweiterung der Maſchinenanlagen im Elektrizitätswerk. Sty.⸗V. König beleuchtet die Notwendigkeit der Erweite⸗ rung mit Rückſicht auf die Ausdehnung der Linien und den zu⸗ nehmenden Stromverbrauch. Mit Rückſicht darauf, daß der Ge⸗ nerator eine längere Lieferfriſt verlange, müſſe die Vorlage ſofort bewilligt werden. Intereſſant wäre es, zu wiſſen, wie die Tur binenmaſchine ſich gegenüber der Kolbenmaſchine verhalte. Direktor Pichler bemerkt, die Turbinenmaſchine habe ſich bewährt. In den nächſten Tagen werde ſich entſcheiden, welchen Typ man wählen werde. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein ſtimmig angenommen. (FJortſetzung im 1. Blatt.) Vermtiſchtes. — Der Streik in der Eiſenacher Fahrzeug⸗ fabrik iſt beendigt. Die Direktion ſtellt alle ausſtändigen fünf⸗ zehnhundert Arbeiter wieder ein. Ueber die Exſatzpflicht für Materialſchaden in der Geſchützabteilung ſoll zukünftig von Fall zu Jall eine aus Arbeitern gebildete Prüfungskommiſſion entſcheiden. — Die Auswanderung über Bremen iſt zurzeit außerordentlich ſtark. Die Zahl der vom Norddeutſchen Lloyd innerhalb der letzten 8 Tage, vom 17. bis 25. März, beför⸗ derten Auswanderer beträgt 9997 Perſonen. — Drei Fälle von Genickſtarre ſind in Neu⸗ Buckow feſtgeſtellt worden. Unter dem Verdachte der Genick⸗ ſtarre ſtehen noch zwei Kinder. Ferner wird aus Poſen be⸗ richtet: Im ſüdlichen Teile des Kreiſes Goſtyn wurde den„Pof. N..“ zufolge eine Reihe von Genickſtarre feſtgeſtellt. — Ein Todesfallanſchwarzen Pocken iſt am Sams⸗ tag morgen im Stettiner ſtädtiſchen Krankenhauſe vorgekom⸗ men. Er betrifft eine Arbeiterin, die eines Hautleidens wegen dorthin geſchickt worden war. Zwei weitere Perſonen ſind als pockenverdächig in die Iſolierbaracke geſchafft worden. Die um⸗ faſſendſten Maßnahmen wurden getroffen. — Ein neuer Raubanfall im Schnellzug. Wie aus Köln gemeldet wird, iſt in der Nacht auf Freitag im Köln— Brüſſeler Schnellzug gleich hinter Verviers auf einen reichen, im Abteil alleinfahrenden Herrn ein Raubanfall verübt worden. Der Räuber beſtieg im letzten Augenblick bei der Abfahrt aus Verviers das Abteil und ſtürzte ſich auf den Herrn, als der Zug ſchneller fuhr. Der Angegriffene wehrte ſich mit Erfolg, worauf der Räuber bei Lüttich aus dem fahrenden Zuge ſprang, Reiſedecke und Hut zurücklaſſend. Nach Angabe anderer Mitreiſenden hat der Kerl früher bereits bei Brüſſel die Berau⸗ bung eines Reiſenden vorgenommen und iſt damals entkommen. — Zugsentgleiſung. Ein Perſonenzug der Linie Kursk Charkow—Sewaſtopol entgleiſte bei der Station Ale⸗ Reiſende wurden verletzt und fünf 0 wirke demora dem Orte ſpare. Der ſen, weil? * Wohnungen Ind ſtadträtliche ſchädigt r N. Kr=. Mannheim, 28. März 3. Seite. gohere Mädchenſchule Mannheim. Es iſt beabſichtigt, im Sepiemper l. J. bei genügender eteiltigung einen Fortbildungskurs an unſerer Anſtalt ein⸗ zurichten. 335 junge Mäcchen aufgenommen, die eine Höhere Mädchen⸗ ſchule oder eine andere Anſtalt mit gleichem Lehrplan durchtaufen haben, Wegen der Anmeldung und der näheren Auskunft über die geplante Einzichtung woll man ſich an den unterzerchneten Direklor wenden. Sorechgaunden kaglich von 11½/12 Uhr. Grofßzherzogliche Direktion. Hammes. Vvel Ged achung. Die Aufnahme in die Volksſchule betr. Das Schuljahr 1906/1907 beginnt Dienstag, den 24 April 1906. Die Eltern, oder deren Stellbertreter haben dafür zu ſorgen, daß ihre ſchulpflichtigen Kinder(geboren in der Zeit vom 1. Juli 1399 bis einſchließlich 30. Juni 1900) fbur Aufnahme in die Volksſchule in den unten genanuten Schulhäuſern angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt am Dieustag, den 24. April 1966, morgens von—1 Uhr. Anzumelden ſind: In der Lindenhofſchule: Die Kinder vom Lindenhof. In der Lui enſchule: Die Kinder 1. aus der Innenſtadt: aus den Stadtquadraten L—15, M—7, N—7, 0—7, F—7, -—7, R—7, 8—6 und J—6, vom Katſerring, „aus der Schwetzingerſtadt: * Fr 17* 2 kanntm 8 9 aus Thoräcker⸗, Gloße Mer el⸗, Kleine Wallnadt-, Gabelsverger⸗, Stolzeſtraße, von Friedrichsfelder⸗, Schwetzinger⸗ Rheinhäuſer⸗,Augarten⸗ und Seckenheimerſtraße nur die zwiſchen Kaiſerring und Große Wallſtadiſtraße gelegenen Teile. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagnerſtraße, Auguſta⸗Anlage, Friedrichsplatz, Eli abeth⸗, Beethoven⸗, Sophien⸗, Werder⸗, Moll⸗, Carola⸗, Lamey⸗, Tulla⸗, Roſengarten⸗, Prinz Wilhelm⸗, Charlotten⸗, Lachner⸗ und Viltoriaſtraße. der Mollſchule: Die Kinder aus der Schwetzinger⸗ ſtadt und der öſtlichen Stadterweiterung mit Ausnahme von den für die Luiſenſchule beſtiumten und im Vor⸗ ſtehenden einzeln angeführten Straßen. Im-Schülhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten A, B, C, D, 2. aus den Stadiquadraten L—4, M—4, N1—4 und O 23, 35 1 den Stadtquadraten P1—8, C—8, K—3, 5 4. aus den Stadtquadaten B, F, G und E, 5. aus der öſtlichen Stadterweierung: a) aus Collini⸗ Rupprecht⸗, Nuits⸗ und Renzſtraße, b) aus Hebel⸗, Goethe⸗ und Hildaſtraße. Im K 5⸗Schulhaus: Die Kinder 1. aus den Stadtquadraten J—4, K—4, T—3, U1—6 und Friedrichsring, aus den Stadtquadraten J5—7, K—7, aus den verſchiedenen Straßen im Jungbaſchgebiet, am 8 Verbindungskanal, ſowie auf der Neckarſpitze. Im Schulhaus Wohlgelegen: Die Kinder aus Wohl⸗ gelegen und aus den zwiſchen Wohlgelegen und der A phornſtraße(4. Querſtraße) gelegenen Straßen. In der Neckarſchule: Die Knaben aus der Neckarſtadt mit Ausnahme der für das Schulhaus Wohlgelegen beſtimmten Straßen. In der Hildaſchule: mit Ausnahme der für das Schulhaus beſtimmien Straßen. Im Schuthauſe in Käferthal: Die in Käferthal wohnenden Kinder. Im Schuthaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. Im alten Schulhaus in Neckarau: wohnenden Kuaben. Im neuen Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau 3 wohnenden Mädchen. Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Impfe und Geburtsſchein vorzulegen. Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien Stamm⸗ büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhalten oder erſt kommenden Herbſt in ein Privat⸗Juſtitut eintieten ſollen, ſind Freitag, 20. April, morgens von—1 kanzlei namhaft zu machen. Kinder, welche nach dem 30. Juni 1900 geboren find, dürfen unter keinen Umſtänden zum Schul⸗ beſuch zugelaſſen werden. ſud Für Kinder, welche in ihrer Entwickelung zurückgeblieben N In 2. Wohlgelegen Die in Neckarau kann unter ſinngemäßer Anwendung von§ 2 des Ele⸗ mentarunterrichtsgeſetzes hinſichtlich des Schulanfangstermins Nachſicht erteilt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder 9 55 Gebrechen nicht mit Erfolg am Unterricht der Volks⸗ ſchule teilnehmen können, ſind gemäß 8 3 des Schulgeſetzes vom Beſuch der Iffentlichen Schule zu dispenſieren. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurück⸗ Aede beziehungsweiſe Dispensgeſuche unter Anſchluß der vorgeſchriebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den oder die betreffenden Kinder morgens von 21, April anher vorzulegen, felbſt ſind Samstag, den 21. April, zen —12 Uhr, auf der Rekloratskanzle, Friedrichſchule in 2(Eingang gegenüber von U 1) vorzuſtellen. Kinder, welche in früheren Jahren zurückgeſtellt wur den und ſeither noch keine Schule beſucht haben, müſſen gleichfalls am 24. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage der Wohnung, in einem der oben genannten Schul⸗ häuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. er? meldung ſind die Zurückſtellungsſcheine vorzulegen. Sofern den 21. April, wie oben anzegeben, um weitere Zurück⸗ ſtellung auf 1 Jahr beim Rettorat nachgeſucht werden, Eltern oder deien Stellvertreter ſeien hiermit darau aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine Schieferta eln mehr, ſondern ausſchließlich Schreibhefie verwendet werden. Mannheim, den 1. März 1905. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. 5 8 Sümtliche e Zuchdruckerei Carl Belz Drucksachen NMANN HEIN Ausführung.— Billigste Freise. Tatterſall⸗,Moltke⸗,Roon⸗ Friedrich Karl⸗, Keppler⸗, Die Mädchen aus der Neckarſtadt 2 Uhr auf der Reklorats⸗ Bei der An⸗ dieſe Kinder noch nicht aufnahmefähig erſcheinen, muß auf 30000/186 inmodernster, geschmackvollster Es werden in dieſem Kurs ohne Nufnahmeprüfung K in: ocrheleganten B. leuchtungs- Köcper für elektr. 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Nonnerstag, den 5. Aril'l. Is., jedeswal vormittags 9 Uhr bezinnend. Zur Verſteigerung kommen: —. 429 Eichen⸗Stämme, 311,25 Feſtmeter enthaltend, 3 Buchen⸗„ 3,03 7 5 5 Erlen⸗ 132 75 6 Kiefern⸗„ 3723 5 50 68 Lärchen⸗„ 17,19 5 5 11 Fichten⸗„ 2,26 4 5 9 Echen⸗Derbſtangen 0,56 0 141 Kiefern⸗ 7 5,86 1 5 9 Lärchen⸗ 5 0,87 9 5 14 Fichten⸗ 5 0,82 4 7 Die Verſteigerung beginnt im Diſtrikt Kohlplatte. Bei ungünſtiger Witterung findet die Ver⸗ ſteigerung im Saale des Stadthauſes dahier ſtatt. Es dürfte ſich empfehlen, das Holz im Voraus an Ort und Stelle einzuſehen und beliebe man ſich wart Fell zu Wildenhirſchhof zu wenden. Gedruckte Auszüge aus dem Verſteigerungs⸗ protokoll können auf portofreie Anfrage von der unterzeichneten Behörde bezogen werden. Gernsheim, den 20. März 1906. Großherzogliche Bürgermeiſterei Gernsheim. Nuß. 63327 dieſerhalb an den Forſtwart Wetzel dahier und Forſt⸗ folirnatiohs-Gesehenke 3 8. NTugelmann E 1, 16. Planken Soh]uονie= Galamterae, gerenüber Pfülzer Hof. 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Auf den Feughausplanken wird von jetzt ab, jeweils Montag, Mitt⸗ woch und Samstag 5 Wochenmarkt abgehalten werden und machen wir beſon⸗ ders darauf aufmerkſam, daß am Mittwochs⸗Markt ſämtliche wochenmarkt⸗Artikel erhältlich + ſind. Mannheim, den 24. März 1006. Bürgermeiſteramt: 30000/60 Ressource-Uesellschaft Mannheim. E. V. Die diesjährige ordentliche 2 Mitgliederverſammlung unſerer Geſellſchaft findet am Donnerstag, 29. Mäiz, Abend 3½ Uhr im Geſellſchaftslokale ſtatt mii folgender Pgages-OHId.ung. 68016 1. Erſtattung des Geſchäftsberichtes. 2 Nechnungsablage und Entlaſtung des Rechners. 3. Neuwahl von a) 3 Mitgliedern des Ausſchuſſes. b) der Vergnügungskommiſſion. Wir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder ergebenſt ein. Mannheim, den 12. März 1906. Der Vorstand. Bildungsansfalt für Kindergärtnerinnen Manmheim, F I, II. Kindergürtnerinnen I. Klasse. 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Augebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auiſchriſt ver⸗ ſehen, dem Tietbauamt is zum Montag, den 9. April 1906, vormittags 11 Uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwaft der etwa erſchle⸗ neunen Bieter atifinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende Aſi⸗ geboſe werden nicht mehr ange⸗ Nommen, Zuf lagsiriſt: 8 Wochen. Mannhei 16. März 1900. Tiefbauamt: Eiſenloh, 998% IN Steigernngs⸗Aukündi ung. Auf Antrag des Fabrikarbeiters Johann Friedrich in Mann⸗ helim⸗Neckarau und deſſen Kinderx wird am Mittwoch, 4. April d. Is., vormittags 9 Uhr, im Rathauſe zu Neckarau nach⸗ beſchrebenes Grunduuck der Ge⸗ Maunheim-⸗Neckaxau ., cg. Auf der Hofrgite ſieht: a. ein einſtöckiges Wohnhaus mit Dachzimmern, über⸗ bauter Einfahrt, gewölbtem Keller und einſtöckigem Wohnungsanbau, 155 b ein Stall, o ein Backhaus, d. 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