(Badiſche Volkszettung.) Abonnemente 70 Pfennig monatlich Bringerlohn 20 Pig monatlich, durch die Poſt bez inel Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. — E 6. 2. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwolf Mal. Geleſenſtt und serbrettetſ Jeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblattz Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. Freitag, 30. März 19 06. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Badiſcher Landtag. Oh. Karlsruhe, 29. März. Die Beratung der zweiten Kammer über den Budgettitel Hochſchulen“ wurde heute zu Ende geführt. Den breiten Raum der Verhandlungen füllte ausſchließlich die General⸗ 8 debatte über jenen Titel aus; eine Spezialdiskuſſion fand nicht ſtatt. Sämtliche Anforderungen wurden genehmigt, die Be⸗ ſchlußfaſſung über die angeforderte Summe für Stipendien an arme ebangel Theologieſtudierende wurde bis zuk Beratung des Kultusetats ausgeſetzt. Gegen die Stimmen der Konſer⸗ bativen und des Zentrums wurde die Reſolution der Budget⸗ kommiſſion angenommen, in welcher die Regierung erſucht wird, bis zur Errichtung eines Unterrichtsminiſteriums im Mini⸗ ſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts untet Aufhebung des Oberſchulrats eine ſelbſtändige Unterrichtsverwaltung zu bilden, in welcher das fachmänniſche Element die ihm nach ſeiner Bedeutung zukommende Vertretung findet. drei Hochſchulen erhielt als erſter das Wort der Mannheimer In der heutigen Generaldebatte über das Budget unſerer Hauptlehrer Ihrig(dem.), welcher die Errichtung eines Lehr⸗ ſtuhls für Pädagogik in Anregung brachte. Ein lang gehegter Wunſch der Lehrerſchaft, den der Redner vertrat, iſt die Zu⸗ laſfung der Lehrer zum Studium der Pädagogik an unſeren Hochſchulen. In Heſſen und Sachſen iſt man hier unſerem Lande weit voraus, in dem zumeiſt noch Vorurteile die Re⸗ gierung und leider auch unſere Univerſitätsbehörden auf ihrem engherzigen Standpunkte verharren laſſen. Wiederherſtellung der bon der Budgetkommiſſion geſtrichenen Anforderung für die ebangeliſchen Theologieſtudierenden befürwortete der Abg. Schmidt⸗Bretten(B. d..), welcher weiterhin bemängelte, baß nur ein Lehrſtuhl der theologiſchen Fakultät in Heidelberg mit einem poſitiv geſinnten Profeſſor beſetzt iſt. Der von Samuel Hahnemann erfundenen Heilmethode will Schmidt auch auf unſeren Univerſitätten Eingang verſchaffen: die Regierung ſolle darum einen Lehrſtuhl für„Homßopathie“— gemeint iſt nakürlich Homöbopathik— errichten. Seine ablehnende Haltung gegenüber der Errichtung eines Unterrichtsminiſteriums begrün⸗ dete det Abg. Kopf(Ztr.) ſelbſtredend mit dem Hinwois auf die alsdann erwachſenden Mehrkoſten, vor denen er aber nicht zurückſchreckte, als er zwei neue Lehrſtühle für die theologiſche Fakultät in Freiburg verlangte. Von den Volkshochſchulkurſen wünſchte er, daß die Themata bei dieſen Kurſen nicht Anlaß geben möchten zu religiöſen Kontroverſen: Mannheims gläubige Bevölkerung ſei tief empört geweſen, als einſtmals der berühmke Profeſſor Klaatſch über„darwiniſtiſche Entwickelungstheorie“ bor Mannheimer Arbeitern geſprochen habe. Derſelbe Redner wagte aber zu behaupten, daß die Mitglieder der konfeſſionellen Verbindung Feinde des Banauſentums ſeien. Wäre das richtig, jßs iſt ſicher Herr Kopf nicht aus einer konfeſſionellen Verbindung pbervorgegangen. Die vom Zentrum ſo wohl behüteten ſchwarzen Verbindun — ——rT!. ͤ ͤv.. ͤ nationalliberalen Landtagsfraktion, der in die fördernde Kraft der Freiheit und den geſunden Sinn unſerer ſtudentiſchen Jugend die Hoffnung ſetzt, daß die Krankheit der konfeſſionellen Abfonderung auf unſeren Hochſchulen überwunden wird. Wenn Dr. Binz beſondere Lehrſtühle für Journaliſtik wünſcht, ſo können dieſe doch höchſtens den Zweck haben, beiſpielsweiſe junge Juriſten über die Bedeutung der Preſſe aufzuklären; die Preſſe ſelbſt mißt der Errichtung ſolcher Lehrſtühle keinen weiteren Wert bei. Alle dieſe Experimente ſind bisher eben nur Experi⸗ mente geblieben. Nicht ſchlecht war der Witz, den ſich hierzu der Abg. Dr. Frank leiſtete, als er meinte, man würde, d. ſo viele katholiſche Geiſtliche ſich der Preſſe zuwenden, am beſten Lehrſtuhl für Journaliſtik der katholiſchen Fakultät der Univerſität Freiburg zuweiſen. Auch lehnte die Errichtung ſol⸗ cher Lehrſtühle der Staatsminiſter Freiherr von Duſch ab, der des Weiteren auf die Ausführungen Ihrig's eine die Lehrer⸗ ſchaft eine wenig befriedigende Antwort gab. Von der Zulaſſung ſtudierender Damen zum juriſtiſchen Examen will die Regierung nicht wiſſen, intereſſant wäre es aber hierbei zu erfahren, daß die Heidelberger jurſtiſche Fakultät ſich fünr die Zulaſſung ausgeſprochen hat. Abg. Obkircher(natl.) vertrat noch⸗ mals die Forderung, ein ſelbſtändiges Unterrichtsminiſterium zu bilden, dem man auch das Gewerbe⸗ und Handelsſchulweſen, das heute dem Miniſterium des Innern unterſteht, überweiſen ſolle. Schließlich ſprachen noch die Abgg. Dr. Heimburger (dem.) und Rebmann(natl.), wie der Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat Böhm, worauf das Kapitel über die Hochſchulen abgeſchloſſen wurde. Mit dem Bericht über das Budget der Mittel⸗ und Volks⸗ ſchulen wird ſich die zweite Kammer am kommenden Samstag wie borausſichtlich auch in den erſten Tagen der nächſten Woche beſchäftigen. ö Deutſcher Reichstag. 7. Berlin, 29. März. (Schluß.) Beratung des Etats des Kolonialamts. Reichskanzler Fürſt Bülow fährt fort: Hinſichtlich der Kolonialverwaltung befinden wir uns heute genau in der gleichen Lage wie ſeiner Zeit bei der Ausſcheidung des Reichsjuſtizamtes und der Verwaltung der Reichseiſenbahnen aus dem früheren Reichskanzleramte. In der Kommiſſion iſt dargelegt worden, daß die Kolonialabteilung an Beamtenzahl, wie an Geſchäftsumfang nur wenig hinter den anderen Reſſorts zurückſteht. Es iſt alſo zweifellos, daß der Chef der Kolonialverwaltung im inneren Be⸗ triebe ſeiner Behörde dieſelbe Entlaſtung braucht, wie die Vor⸗ ſtände anderer Reichsämter. Dieſe Entlaſtung iſt die Voraus⸗ ſetzung für die Führung einer rationellen Kolonialpolitik. Sie iſt die unerläßliche Vorausſetzung für die allgemein als notwendig anerkannten Reformen auf dem ganzen Gebiete der Kolonialver⸗ waltung. Ich möchte auch der Beſorgnis entgegentreten, als ob durch die Lostrennung der Kolonialverwaltung vom Auswärtigen Amt die Einheitlichkeit unſerer auswärtigen Politik irgendwie tangiert werden könnte. Schließlich möchte ich noch betonen, daß es mir durchaus fern liegt, der Entſcheidung des Hohen Hauſes oder der einzelnen Fraktionen irgendwelche perſönliche Motive Jolanda und Salomea. Roman von Erich Frieſen. (Nachdruck verboten.) [Fortſetzung. Lebhafte Röte ſteigt in Jolandas ohnehin friſch⸗roſige Wangen. „Nun? Und Du?“ forſcht ſie eifrig. 5 76 „Er hat mich überzeugt, mein Kind. Ich lege Eurer baldigen ermählung nichts mehr in den Weg. Stelle den Tag mit Deinem Vittorio feſt— je eher, deſto beſſer.“ Jolanda iſt überglücklich. Ihre lebhafte, friſch und urſprüng⸗ lich empfindende Natur drängt ſie, dem geliebten Manne ſo bald pie möglich anzugehören, und trotz ihrer innigen Liehe zum Vater nte ſie von ganzem Herzen den Tag ihrer Vermählung herbei. Umſo größer iſt jetzt ihr Jubel. In echt mädchenhafter Freude faunzt ſie im Zimmer umher— unter Lachen und Singen, und der alte Mann freut ſich an dem Glück ſeines Kindes, dabei ſeine eige⸗ nen Sorgen und Schmerzen vergeſſend.— Die kleine Mißſtimmung, die ſich an jenem Tage zwiſchen die krlobten gedrängt, an welchem Salomea Belloni der jungen Marcheſing ihre trübe Lebensgeſchichte erzählt, iſt noch nicht ganz geſchwunden, trotzdem bereits mehr denn eine Woche vergangen. Aeußerlich iſt freilich alles beim alten geblieben. Tagtäglich ommt der junge Staatsanwalt wenigſtens auf ein Stündchen in den Palazzo Bonmartino und ſcherzt und lacht mit ſeiner Braut, wie ſtets zuvor. Und doch fühlen beide im tiefſten Innern: eine leichte Wolke !bat ſich zwiſchen ſie geſchoben, die den freien Blick von Seele zu Seele wie mit einem Schleier verhüllt. Mehr als die kindlich⸗unbefangene Jolanda leidet ihr Bräuti⸗ gam unter dieſer leiſen Verſtimmung. Vittorio Graziano iſt ein ganz eigenartiger Charakter. Ehren⸗ mann durch und durch, beſeelt von einem faſt ſtarren Pflichtgefühl Cbenſo falſch wie die Behauptung, als 95 wegen Schluß der Juſeraten⸗Annahme ſiun das Atttagsbiati Morgens 9 Uhr, fün das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ nahme v. Druckarbetten 341 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. dbee 8 85 0 358 5 155 8N 1 L.— 5* Dis Nelne gele.. Szerliner RNedaktions-⸗Bureau: Berlin W 50. caen? 3 21 Redaktem D1 Waul Harme, Würzburgerſtraße 18. (1. Mittagblatt.) des Staatsſekretärs eine Reichskanzlerkriſis ausgebrochen ſei oder ausbrechen werde, iſt nach meiner Ueberzeugung die Behauptung, als ob hier aus perſönlichen Gründen einer an ſich berechkigten Forderung Widerſtand geleiſtet würde. Ich erkläre ausdrücklich, daß ich bei allen Teilen des hohen Hauſes nur ſachliche Beweg⸗ gründe vorausſetze. Umſomehr hoffe ich, daß die zweifelloſe Be⸗ gründung und das ſchwere Gewicht dieſer ſachlichen Gründe Sie zu einem zuſtimmenden Votum führen möge, um das ich wieder⸗ holt bitte,(Beifall rechts und bei den Nationalliberalen). Baſſermann(Natl.) befürwortet den Antrag auf Wieder⸗ herſtellung des Etats eines Reichskolonialamtes. Bebel(Soz.) beſtreitet die Notwendigkeit eines eigenen Kolonialamtes. v. Richthofen⸗Damsdorff(Konſ.) beſtreitet, daß irgend eine Partei aus perſönlichen Gründen die Forderung ab⸗ gelehnt habe. Müller⸗Sagan(Freiſg. Vpt.) will für die Schaffung eines Reichskolonialamtes ſtimmen. v. Arnim(Reichspartei) iſt mit der Vorlage einverſtanden. Schrader(Freiſg. Vgg.) tritt ebenfalls für ein ſelbſtändiges Kolonialamt ein. Lattmann(Wirtſch. aus. Spahn(Ztr.) betont, der jetzige Direktor der Kolonial⸗Ab⸗ teilung beſitze bereits eine weitgehende Selbſtändigkeit. Böckler(Reformpartei) tritt für die Vorlage ein. Damit ſchließt die Ausſprache. Die Abſtimmung iſt namentlich. Die Nationalliberalen, die Rechte und die drei freiſinnigen Gruppen geben weiße(Ja)⸗Zettel ab, die Sozialdemo⸗ kraten, die Polen und der größte Teil des verhältnismäßig am ſchwächſten vertretenen Zentrums rote(Nein)⸗Zettel, ſieben Zen⸗ trumsabgeordnete bekunden mit blauen Zetteln ihre Stimmenthal⸗ tung. Unter lebhafter Bewegung ergibt ſich, daß nur 198 Stimm⸗ zettel abgegeben ſind, alſo eine Stimme an der Beſchluß; fähigkeit fehlt, ſo daß die Sitzung abgebrochen werden muß. Für den Antrag auf Wiederherſtellung der Regierungsforderung wurden 114 Zettel abgegeben, dagegen 77, dazu 7 blaue Enthal⸗ tungszettel. Freitag 1 Uhr: Wiederholung der Abſtimmung und Militär⸗ etat.— Schluß nach 5 Uhr. 1 22** * Berlin, 29. März.(Budgetkommiſſion des Reichstags.][Schluß.] Im Fortgange der Sitzung wurden die Etats der Steuern, der Reichsbank und der Reichsſchuld ge⸗ nehmigt. Beim Kapitel Penſionsbezüge wird der Antrag Erz⸗ berger angenommen, die geforderten Summen abzuſetzen, weil es nicht Brauch der Budgetkommiſſion ſei, über eine Summe Be⸗ ſchlüſſe zu faſſen, die durch ein vorliegendes beſonderes Geſetz (Militärpenſionsgeſetz) einer Regelung unterliege. Nächſte Sitzung Freitag. * Berlin, 29. März.(Die Steuerkommiſſion des Reichstages) ſetzte die Beratung der Zigaretten⸗ ſteuer fort und beſchloß, unter Annahme eines Amendements Held den Paragr. 7 folgendermaßen zu faſſen. Wer gewerbs⸗ mäßig Zigarettentabak, Zigaretten, Zigarettenhülſen oder Blätt⸗ chen herſtellen will, hat dies vor der Eröffnung des Betriebes unter Bezeichnung der Erzeugniſſe, deren Herſtellung beabſichtigt iſt, der Steuerbehörde ſchriftlich anzuzeigen und gleichfalls eine Beſchreibung der Betriebs⸗ und Lagerräume, ſowie damit in Ver⸗ Vag.) ſpricht ſich im gleichen Sinne bindung ſtehenden oder unmittelbar angrenzenden Räume vorzu⸗ und ſtrengſten Grundſätzen, neigt ſeine überaus ſkeptiſche Natur leicht zum Mißtrauen. Und dieſer Skeptizismus treibt ihn oft mit unwiderſtehlicher Gewalt dazu, ſobald er bei irgend einer Sache auch nur einen Schimmer von Unwahrſcheinlichtkelt entdeckt, dieſem Schimmer nachzuſpüren, bis er den Urſprung ergründet. Schon als Kind brachte er durch ſeine Gründlichkeit, ſeinen außergewöhnlichen Spürſinn, die Mutter oft der Verzweiflung nahe. Kein unbedacht hervorgeſprudeltes Wort, keine noch ſo harm⸗ loſe Bemerkung, kein bedeutungsvoller Blick entging ſeinem kind⸗ lichen Ohr und Auge. Er dachte und grübelte fragte und forſchte Jkombinierte und zergliederte— bis er der für ihn myſteriöſen Sache auf den Grund gekommen war⸗ Dann erſt hatte er Ruhe. Daß dieſer ſo eigenartig veranlagte Jüngling ſich die Juriſterei als Lebensberuf erwählte, iſt unter ſolchen Umſtänden wohl natür⸗ lich. Sorgfältig gehüteten Geheimniſſen nachſpüren, verworrene Fäden entwirren und wieder zuſammenſpinnen, kniffeliges Be⸗ laſtungsmaterial ſammeln und zu einem klaren Ganzen zuſammen⸗ fügen— das bildete ſeit Jahren den Traum des Jünglings. Was nun dieſen ernſten, faſt ſchweigſamen Mann vom erſten Augenblick ihrer Bekanntſchaft an zu der reizenden Marcheſina Jolanda Bonmartino hinzog, war ihre vollkommene Unbefangen⸗ heit, ihre natürliche, offene Art, ſich zu benehmen. Bei ihr gab es nichts Verſtecktes, nichts Berechnendes, nichts Geheimnisvolles. Gerade der ſchroffe Gegenſatz in den Naturen der Verlobten bildete neben ihrer aufrichtigen Neigung zueinander bisher das feſteſte Bindemittel zwiſchen ihnen. Umſo peinlicher berührte Vittorio Graziang jene plötzliche Erkenntnis, daß es in der Seele ſeiner Braut ein Winkelchen gibt, das er nicht kennt, daß augenſcheinlich auch dieſe heiter⸗offene Mädchennatur etwas zu verbergen hat. Wiederholt ſchon ſchwebte ihm die Frage auf deu Lippen, warum ſie ihn damals, als er ſich nach dem Grunde ihrer Ver⸗ ſtimmung erkundigt, ſo beſtimmt zurückgewieſen; was es ſei, daß ihr klares Auge ſeitdem ſich öfters wie mit einem Schleier überziehe Doch immer wieder bebt er davor zurück. Es widerſtreht ihm, die Geliebte durch unerwünſchte Fragen, die wie Mißtrauen aus⸗ ſehen könnten, zu verletzen. Heute jedoch treibt es ihn mit Allgewalt zu einer Ausſprache mit ſeiner Braut. Es iſt ein trüber, gewitterſchwüler Tag. Dunkle Wolken ballen ſich zuſammen— eine ſeltene Erſcheinung am ſommerlichen römi⸗ ſchen Himmel. Früher als ſonſt ſteigt er die breite Marmortreppe zum Pa⸗ lazzo Bonmartino empor. Es drängt ihn mächtig, ſeine Braut zu umarmen, in ihr klares Auge zu blicken, ihren feſten, warmen Händedruck zu fühlen 9 Mit ihrer früheren jubelnden Herzlichkeit— ach, in den letzten Tagen erſchien ſie dem jungen Staatsanwalt weniger innig, weniger unbefangen!— eilt Jolanda ihm entgegen Stürmiſch zieht ſie ihn hinein in den kleinen Eckſalon, der, gan; in roſa und dunkelrot gehalten, ſo recht ein Plaudereckchen für Herzensergüſſe eines Brautpaares iſt. Voll Entzücken ruht ſein Blick auf dem liebreizenden Geſchöpf, auf dem leuchtenden, kaſtanienbraunen Lockenhaar, auf dem feinen, ſtolzen Profil. 5 15 Da legen ſich auch ſchon zwei weiche Arme um ſeinen Hals, ein Paar feuchtſchimmernde Augen taucht in die ſeinen, und eine vor Bewegung bebende Stimme flüſtert: „Geliebter, ich muß Dir etwas ſagen!“ Geſpannt horcht er auf. „Ja, Jolanda? Ich hab's ja gewußt. ſchon mitteilen, was Dich neulich ſo verſtimmte.“ Wie mit einem Schlage aller Sonnenſchein aus dem entzücken⸗ den Geſichtchen weggewiſcht. Die Arme ſinken herab „Nun?“ fragt er befremdet. „Das— war es allerdings nicht, wollte,“ erwiderte ſie faſt tonlos. „Nicht? Was denn?“ Sein Geſicht drückt zur Genüge ſeine Enttäuſchung aus. Du wirſt mir was ich Dir mitteilen 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 30. März. legen. Die gewerbsmäßige Herſtellung von Zigarettentabak und Zigaretten darf nur in angemeldeten Betriebsräumen erfolgen. Sodann wurde einſtimmig eine Zentrumsreſolution angenommen, welche den Bundesrat erſucht, für die Herſtellung von Zigaretten durch Heimarbeit auf Grund der Gewerbeordnung Beſtimmungen zu erlaſſen. Staa bemerkte, er glaube erklären zu dieſe Reſolution daß der Bundesrat B7 rbunen, prüfen und ſoweit ſich das Bedürfnis ergibt, im Intereſſe der Zigarettenarbeiter in der Ausführung der Gewerbeordnung wei⸗ tere Beſtimmungen zu treffen, alsbald das erford e verordnen werde. Die Paragr. 8 bis 12 werden rungen angenommen. Die Beſchlußfaſ 14 und 15 wird dann zunächf werden mit unweſentlichen Aend wird zurückgeſtellt. Paragr. 2 men. Hierauf geht die Diskuſſion Paragraph wird mit dem Amendement Held angenommen, welches lautet: Bei den Fabriken ſind die Steuerbeamten befugt, von morgens 6 Uhr bis abends 9 Uhr ſofortigen Einlaß zu verlangen, falls die Fabrik geſchloſſen iſt. Paragr. 14 wird angenommen. In Paragr. 15 wird Abſatz 2 auf den Antrag Held dahin abge⸗ ändert, daß zur Anzeige nur verpflichtet ſein ſoll, wer als Verkäu⸗ Die nächſten Paragr. Paragr. 26 lußvorſchrift, wird angenom⸗ zu Paragr. 13 zurück. Der fer Kenntnis von unvorſchrif ziger Verpackung uſw. erhält. Hierauf vertagt ſich die Kommiſſion auf morgen. * Berli, 29. März. Diäten.)] Die„Nordd Allg. Ztg.“ meldet: Die vom Reichskanzler eingebrachte Vorlage wegen Ge⸗ währung einer Entſchädigung an die Reichstagsmitgliedet iſt im preußiſchen Staatsminiſterium in kommiſſariſchen Verhandlungen eingehend beraten worden. Dieſe Verhandlungen find nunmehr abgeſchloſſen. Die Vorlage iſt im Entwurfe feſt⸗ geſtellt. Am Sonnabend dieſer Woche wird ſie dem Staats⸗ miniſterium zur endgiltigen Beſchlußfaſſung vorgelegt werden, Es ſteht zu erwarten, daß nach Zuſtimmung des Bundesrates eine entſprechende Vorlage in kürzeſter Friſt an den Reichstag gelangt. Polltische Mebersſeht. Manuheim, 30, März 1906. Kriſengerüchte. „Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: In einer Reihe von Blättern werden wieder einmal ſogenannte Kriſengerüchte verbreitet. Es iſt nicht nötig alle Einzelheiten dieſer auf ganz willkürlichen und falſchen Vorausſetzungen fußenden Angaben zu widerlegen. ir begnügen uns, zwei Behauptungen heraus⸗ zugreifen: In der„Deutſchen Reichszeitung“ leſen wir unter dem 27. März:„Wir waren in der Lage zuerſt mitzuteilen, daß der Kaiſer zum Fürſten Bülow geäußert habe, er möge nur ſelbſt auch abtreten, wenn er nicht die Schaffung eines ſelbſtändigen Kolonialamtes erreiche. Dieſe Aekußerung iſt authentiſch.“ Dieſe Aeußerung iſt im Gegenteil frei er⸗ funden. Der Reichskanzler hat aus dem Munde des Kaiſers nie derartiges gehört. In demſelben Artikel heißt es weiter unten wie folgt: Als der Erbprinz Ernſt von der Regent⸗ ſchaft frei wurde, ſagte der Kaiſer zum Reichskanzler:„Ernſt erziehen wir uns als künftigen Reichskanzler!“ Auch hier handelt es ſich um eine Erfindung, die aus bölliger Unkenntnis der in Frage kommenden Verhältniſſe und Perſonen hervorgegangen iſt. Wir hoffen, daß dieſe Feſtſtellungen dazu beitragen werden, alle polttiſch ernſten Blätter von der Beteili⸗ gung an dem Unfug abzuhalten, der mit ſogenannten Kriſen⸗ gerüchten getrieben wird. Die Marokkokonferenz. Geſtern Vormittag beriet die Kommiſſion die in enger Wechſelwirkung ſtehenden Fragen des Zollzuſchlages und der Spezialkaſſe, in der die Mehrerträge abzuführen ſind, deren Verwendung zur Ausführung öffentlicher Verbeſſerungen, ſowie ſchließlich die Vergebung von Konzeſſionen und Staats⸗ aufträgen. Es gelang noch nicht, die Oppoſition der Marokkaner dagegen, daß die Mehrerträge unter europäi⸗ ſcher Aufſicht verwendet werden ſollen, zu überwinden. Sie zeigten Enttäuſchung darüber, daß ihnen die neueſten Ein⸗ künfte, d. h. das was ſie von der Konferenz erwartet haben, Richt zur freien Verwendung überlaſſen werden ſollen. Gaillard, der franzöſiſche Konſul in Fez, der während der Dauer der Konferenz ſich in Algeciras aufgehalten hat, um die franzöſiſche Delegation mit ſeiner reichen Erfahrung zu unterſtützen, iſt geſtern Morgen nach Tanger abgereiſt, von wo er heute nach Fez weiter reiſt.— Der erſte amerikaniſche Dele⸗ gierte, White, dementiert, daß er jemals irgend jemandem ein Intervietb gewährt habe, und erklärt, daß er die Worte, die ihm in den unlängſt in Paris und London verböffentlichten In der Frage der Verteilung der Häfen für die Polizei⸗ inſtrukteure iſt bereits auf der Grundlage eines ruſſiſchen Vorſchlages eine grundſätzliche Einigung erzielt worden. Danach ſtellt angeblich Frankreich für vier und Spanien für drei Häfen die Inſtrukteure; Tanger, heißt es, erhält gemiſchte Polizei.— Die Mehrzahl der Vertreter beginnt ſich jetzt, wo das Für und Wider abgewogen werden kann, zu fragen, ob die Franzoſen wirklich durch ihren Widerſtand ge die Doppel Caſablanca etwas würde vermutlich die Ueberwachung nicht ſ haben aus üben können, wie ein in Tanger unter dem diplomatiſchen Korps ſtehender, zumal dieſes unmittelbare Eingriffsbefugniſſe er⸗ halten hat. en des Großherzogtums Heſſ ͤ 75 tädter Berggeſetzes zugegangen. Durch die neue Beſtimmung ſoll das Prinzip der Bergbaufreiheit im allgemeinen gewahrt bleiben und lediglich bezüglich der Aufſuchung und Gewinnung von Steinſalz nebſt den mit ihm in den nämlichen Lagerſtätten vor⸗ kommenden Salzen, den ſogenannten Kali⸗Salzen ſowie von Solquellen zu Gunſten des Staates abgeändert werden.— Die zweite Kammer vertagte ſich auf unbeſtimmte Zeit. * Godesberg, 29. März.(Der Oberkirchenrai hat die Berufung gegen die vom Rheiniſchen Konſiſtorium beſchloſſene Nichtbeſtätigung der Wahl des Lizentiaten Römer in Godesberg zum Pfarrer in Remſcheid zurückgewieſen und die Nichtbeſtä⸗ tigung aufrechterhalten. * Bremen, 29. März.(Die Bürgerſchaft) ſtimmte der Errichtung einer Kleinhandels⸗Kammer zu und ſetzte deren Be⸗ ſtehen auf vorläufig 6 Jahre feſt. Den geſetzlich wahlberechtigten Frauen iſt das aktive Wahlrecht eingeräumt worden. * Berlin, 29. März.(Die Dispoſitionen des Kaiſers für den Sommeꝛ) ſollen jetzt endgültig getroffen fein. Danach hat der Kaiſer auf die größere Mittelmeerfahrt definitiv verzichtek und be⸗ ſchränkt ſich auf den Beſuch in Spanien, der, wie ge⸗ meldet, im Mai ausgeführt werden ſoll. —(Ein deutſches Konſortium) beabſichtigt, wie die„Deutſche Fleiſcherztg.“ erfährt, in Sosnowice, möglichſt nahe der Grenze, eine große Schweinemarkthalle zu⸗ errichten. Der Antrag auf Genehmigung durch den Gouverneur in Petrikau iſt ſchon geſtellt, und auch der Regierungspräſident in Oppeln iſt um Förderung des für den Schweineimport ſehr wichtigen Projektes angegangen worden. —[Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika,) Amtlich wird gemeldet: Am 21. März 1906 beim Ueberfall auf Pferdewache Station Jeruſalem gefallen: Unteroffizier Alfred Prugel, Kopf⸗, Arm⸗ und Beinſchuß; Reiter Ernſt Albrech 4, Bruſt⸗, Arm⸗ und Unterleibsſchuß; Reiter Paul Müller, Bruſt⸗ ſchuß; Reitex Richard Steiners, Bruſt⸗, Hüft⸗ und Armſchuß. Leicht verwundet: Reiter Guſtay Bonnett, Schuß rechtes Ohr. Geſtorben: Reiter Georg Kleſen, am 24. März 1906 im Feld⸗ lazarett Lüderitzbucht an Typhus. —(In der heutigen Sitzung des Bundesrats) wurden die Vorlagen betreffend a) den Entwurf von Vorſchriften über die geſundheitliche Behandlung der Seeſchiffe in deutſchen Häfen, b) die Rechnung über den Haushalt des Schutz⸗ gebietes Kiautſchou für das Rechnungsjahr 1903, e) die Prägung von Kronen den zuſtändigen Ausſchüſſen überwieſen. —(Der Entwurfdes Reichshaushaltsetats) ſah erhöhte Penſionsbezüge vor, die infolge des Militärpen⸗ ſionsgeſetzes zu erwarten ſind. In der Budgetkomiſſion des Reichstages wurde heute ſeitens des Referenten geltend gemacht, daß dieſelben im Etat nicht aufgenommen werden könnten, da bis zur dritten Leſung des Etats die Militärpenſionsgeſetze noch nicht verabſchiedet ſein würden, die entſprechenden Summen alſo nicht in den Etat eingeſetzt werden könnten. Die Kommiſſion erklärte ſich damit einverſtanden, jedoch wurde von allen Seiten betont, daß die Beratung des Militärpenſionsgeſetzes ſchleunigſt in An⸗ griff zu nehmen und ihre Verabſchiedung in der gegenwärtigen Seſſion jedenfalls zu bewirken ſei. 5 Schweig.(Der Nationalrat) genehmigte den Handelsvertrag mit Oeſterreich⸗Ungarn und das Handelsproviſorium mit Frankreich. Oeſterreich Ungarn.(Der Wahlreformausſchuß) beſchloß, über — öſterreichiſche das Grundgeſetz ſowie über die Abänderung der Reich die Generaldebatte gemeinſchaftlich durch 8ra 1 tswahlordnung ren. Frankreich.(Im geſtrige örterte der Minif e Unterſuchungen teilte mit, cl Fortgang nehmen werden. die nächſte Woche die Beratur der Kammer zr Sarrie tärfeinde Mdeif. Weiſe gegen die M 1 Perfah ſodann, fiſß Kriege⸗ mit 78 gege 1* 0 1 des C 1 Der Entwurf ging an das Landsthing, * Rußlan d.(Freundſchaftliche Beziehungeg mit England.) England bereit ſei, ſe R erkennen, und deshalb ſchon merkt der„Slowo“, auch in 8 oſſes at ſei iff hte Rußlands in Perſien anzu⸗ Geſellſchaft und der Diplomatie der Herſtellung feſter, freund⸗ ſch a ſcha ftl ſche n ſiiſche würde. Da ig in England ein li 8Miniſterium am Ruder ſei ine Verſtändigung wohl erzielt werden, beſonders wenn die Verhandlungen die Sympathien„gewiſſer Kreiſe“ fänden. Natürlich könne bei der Verſtändigung kein Rede davon ſein, daß Rußland ſich mit dem Einfluß in Perſten begnüge, auf den Einfluß in den übrigen Ländern Aſiens abet icher Beziehungen zu England geneigt Finanzkreiſe weiſen anderſeits darauf hin, daß dit auch für ruſſif ſtan überlaſſe. * Serbien.(Der Miniſterrat) beſchäftigt ſich rhren Zu der Lonroner Reutermeldung, daß Verhandlungen eröffnet hahe, be⸗ Rußland ſei ein gewiſſer Teil det verzichte oder England den ausſchließlichen Einfluß in Afghani⸗ gegenwärtig mit der Frage der Neubewaffnung. Auc erörtert man den Plan, die ſerbiſchen Mauſergewehre in det Offiziers in Schnellfeuergewehre umzuändern. Die der moraliſchen Urheberſchaft der Ermordung des früheren Präfekten von Konſtantinopel, Redwan Paſcha, verdächtigen zwe⸗ Brüder ſcheinen ſchuldig zu ſein. Sie wurden mit ihren Familieg, abgegangen. Die Verbannung erfolgte durch Miniſterratsbeſchluß. Wadiſche Politik. D Karlsruhe, 29, März.(Schulkommiſſion dez 2. Kammer.) In der heutigen Sitzung wurde der Kommiſſion dis ſchriftliche Faſſung der Regierungserklärung, um welche in deß Sitzung am letzten Dienstag gebeten worden war, mitgeteilt. Kragujavatzer Waffenfabrik nach dem Modell eines hieſigen Türkei.(Zur Ermordung Redwan Paſchas) insgeſamt 51 Perſonen, berbannt und ſind bereits zu Schifß A mündliche Erklärung des Miniſters reihung wird als„durchaus hältniſſe beſprochen; ſie wurden dahin feſtgeſetzt, daß die Anfgngs zulage 200 M. nach 2 Jahren, die ordentlichen Zulagen 150 M. nach je 3 Jahren betragen ſollen. Es fand ſodann eine eingehend Beratung der Paragraphen 42 und 48 des Geſetzes über den Ele⸗ mentarunterricht, welche die Dienſtwohnung der Lehrer betreffen, ſtatt; man einigte ſich ſchließlich dahin, dieſelben in der alten Faſſung ſofort wieder der Regierung unterbreitet werden, um nach iner gemein fiel auf, daß dieſelbe bezüglich der Einreihungsfrage in den Gehaltstarif weſentlich ſchärfer lautet, als die aufgefaßt worden war; die Eim unannehmbarx“ bezeichnet, Bezüglich der Hauptlehrerinnen wurden heute die Aufrückungsder, beizubehalten.— Die Beſchlüſſe der letzten Sitzungen ſollen nun erſten Beſchlüſſe ſodann in der nächſten Woche einen endgiltigen Beſchluß herbeiführen zu können. Da auch noch die eingelaufenen Petitionen zum Unterxichtsweſen zu beraten ſind, iſt die näſchſſe Kommiſſionsſitzung auf nächſten Dienstag in Ausſicht ge⸗ nommen. Ch. Karlsruhe, 29. März.[Förderung der Land, wirtſchaft in Baden.) In der heutigen Sitzung der zweiteß das Budget des Großh. Miniſteriums des Innern für 1906⸗07 Titel 16 der Ausgaben und Titel 7 der Einnahmen„Für Förde⸗ rung der Landwirtſchaft“ vorgelegt. Berichterſtatter iſt der Zen, trumsabg, Schüle r. Die Kommiſſion beantragt die Ausgaben im ordentlichen Etat mit M. 1279000 und die Ausgaben im außerordentlichen Etat mit M. 486 000, zuſ, alſo für 1906⸗07 Mark 1765 000 und die Einnahmen im ordentlichen Etat mit M. 22 540 und im außerordentlichen Etat mit M. 25 720, zuſammen Matk 48 260 zu genehmigen. Die Geſamtanforderung im ordentlichen Etat in der letzten Budgetperiode betrug M. 1 265 780, alſo jeßzt mehr M. 13 220; im außerordentlichen Etat M. 742 000, jezt weniger M. 268 000 und bei Berückſichtigung der Nachforderung der Regierung vom 18. Märß d. J. in Höhe von M. 12 000 für Tutebiebs zugeſchrieben werden, nicht geſprochen habe. Dre Site ſchweigt. Und auch er ſchweigt. Dann fragt er, ihre ſchlaff herabhängende Hand ergreifend: „Warum willſt Du mir Dein Geheimnis nicht ſagen, Jolanda?“ Sie fährt zuſammen, wie aus einem Traum aufgerüttelt. „Mein Geheimnis? Ach ſo gewiß wenn Du es ſo ſehr wünſcheſt.. Aber— biſt Du gar nicht neugierig, meine gute Nachricht zu erfahren? Sie betrifft uns heide— unſere Zukunft!“ 1 Er lächelt ein wenig. „Gewiß, gewiß, Geliebte— auch das. Aber ſpäter. Zuerſt den Grund Deiner Verſtimmung.“ Jolanda unterdrückt einen leiſen Seufzer. Dann erzählt ſie ihm getreulich von Frau Salomea Belloni und was ſeit deren Beſuch ihr Herz bedrückt. Auch ihre Unterredung mit Onkel Bernardo erwähnt ſie, und wie der Onkel ſie über jeden vielleicht aufſteigenden Zweifel beruhigt habe. Das Geſicht des jungen Staatsanwalts iſt immer ernſter geworden. Hie und da zuckt ſogar etwas wie Erregung über ſeine kräftigen Züge. (Fortſetzung folgt.) zuntes Fenlleton. — Neues von den füdamerikaniſchen Indianern. Deutſche Forſcher haben vor allen anderen das Verdienſt, die mannigfachen ätſel, die die Ethnologie der füdamerikaniſchen Indianer der Wiſ⸗ ſenſchaft bietet, der Löſung näher gebracht zu haben. Nach den Ex⸗ peditionen von Profeſſor Martius und Karl von den Saalr⸗ hat jetzt Dr. E. Koch vom Muſeum für Völkerkunde in Verkin eine äußerſt ene ante neue Mitteilungen gemacht hat. Koch hatte bereits in den Jahren 1898 Gebiete der Ergebniſſ: und 1899 an der Expedition Dr. Hermann Meyers teilgenommen; und auf dieſer Reiſe hatte er die Ueberzeugung gewonnen, daß nur ein längerer Aufenthalt unter den Indianern wirklich blefbende Ergebniſſe zeitigen könne. So brach er im Frühling des Jahres 1908 nach dem Oberlauf des Rio Negro und Hapura auf; er verfolgte den Lauf des Rio Jcang und Rjo Aiary bis auf 40 Kilometer von der Quelle, wobei er auf die Skämme der Vaniwa, Suite, Uanana, Kaua Uanana und Uaupes traf, und kehrte dann zum Rio Negro und ſeinem Ausgangspunkt San Felipe zurück, Dieſe erſte Expedition dauerte drei Monate; während dieſer Zeit gelang es Dr. Koch das Vertrauen der roten Männer zu gewinnen, und er konnte den Wort⸗ ſchatz ihrer bisher völlig unbekannten Sprache aufnehmen ſowie ihre Sitten, religlöſen Bräuche und künſtleriſchen Fähigkeiten ſtudieren. Im Februar 1904 brach er zu einer neuen Reiſe auf; er begab ſich vom Rio Negro nach der Serra Curicuriarh, ging den gleichnamigen Fluß entlang und zu Fuß über Land nach den Rio Carana, von dort zu den Uaupis und ſeinem Nebenfluß Tiquie und wieder nach San Felipe zurück, Nach kurzer Raſt begann er im Auguſt 1904 ſeine dritte und längſte Expedition von San Felipe im Ruderboot nach dem Uaupes und dem großen Juruparhy⸗Katarakt, und im Februar 1905 unternahm er ſeine letzte Expedition. Dr. Koch iſt jetzt da⸗ mit beſchäftigt, das umfangreiche Material, das er auf dieſen Reiſen zuſammengebracht hat, in die Sammlungen des Berliner Muſeums einzuordnen. Beſonders reich ſind die Ergebniſſe der Reiſe für die Sprachforſchung; ſie umfaſſen den Wortſchatz und das Alphabet bon vierzig verſchiedenen, bis jetzt zumeiſt unbekannten Stämmen. Großes Intereſſe erwecken 140 Masken, die er mitgebracht hat und die mit den religiöſen Zeremonien der verſchiedenen Stämme in Zuſammenhang ſtehen; der Forſcher hat ihre Entwickkung von der einfachen Kokosnuß bis zu den verzierten und bemalten Daxſtel⸗ lungen guter und böſer Dämonen und die religiöſe Bedeutung dieſer Masken genau feſtgeſtellt. Sie werden jedenfalls eine neue Baſis für das Studium der primitiven Religionen in Südamerika bilden. wert, weil ſie von neuem zeigen, daß dis erſten Zeichenverſuch! unſerer Kinder mit denen dieſer primitiven Stämme eine über⸗ liche Geſtalten und Tlerfiguren in ihren charakteriſtiſchen Stellungen dar, ſondern verſucht in ſeinem künſtleriſchen Ehrgeiz auch weiter zu gehen und Landſchaften, Landkarten, die denen des Mittelalters gleichen, Sternbilder und Geiſter zu zeichnen; gleich dem Kinde ſucht er den letzteren ſonderbare und geheimnisvolle Eigenſchaften beizu⸗ legen, indem er Teile des Körpers, wie Beine, Naſen und Augen, ausläßt, oder ſie in ganz verrenkten Stellungen darſtellt. Oft gißt der Indianer beim Zeichnen auch, welchen Gegenſtand er eigem Tapir ausſieht, wie ein Jaguar weiter. Charakteriſtiſch für das Leben dieſer Indianer iſt an allen Orten, wo ſie nicht mit den Aeußerung derſelben über die vorgenommeen Abänderungen der Kammer wurde der gedruckte Bericht der Budgetkommiſſion über raſchende Aehnlichkeit haben. Der Indianer ſtellt nicht nur menſch⸗ lich abbilden wollte, und dann zeichnet er z. B. ein Tier, das pie ein nicht. Männer und Frauen gehen gewöhnlich nackt oder tragen aut Kulturentwicklung iſt. Eine Heirat zwiſchen Mitgliedern desſelben rungsmitteln und durch die weitverbreitete Sitte der„couvade ſo ruhig wie möglich; wenn er irgend etwas Verkehrtes kun wwürde, würde er fürchten, nicht nur ſich, ſondern auch dem Kinde zu ſcha⸗ den. Todesfälle begleiten dieſe Indianer durch Wehklagen und zere? monielle Tänze, welche letzteren überhaupt eine große Rolle in ihrem Kultus ſpielen. Krankheit und Tod ſind für ſie nicht natürliche Er, eigniſſe, ſondern Unglücksfälle, die böſe Dämonen über ſie ver⸗ Andere Gegenſtände, die Dr. Koch mitgebracht hak, wie Kämme, e, Korbwaren und Tongeſchirr, ſind beſonders deshalb bemerkens⸗ ——————— 2— bängen. Als Harl von den Steinen einen Jadianer aufforderte, ds Weißen in Berührung gekommen ſind, die auffallende Reinheit ihrer Sitten, die die der kultivierten Völker in den Schatten ſtellen könnte. Ein Schamgefühl in unſerem Sinne kennen ſte allerdings ganz wenig Bekleidung,— wieder ein Beweis dafür, daß Scham⸗ 1 gefühl in unſerem Sinne nicht angeboren, ſondern ein Ergebnis Ler Stammes findet nie ſtatt; ſie würde für Blutſchande gehalten we!““ den. Die Folge davon iſt, daß die Frauen oft eine andere Sprache ſprechen wie die Männer. Die Geburt eines Kindes wird durch be⸗ ſondere Zeremonien, durch Enthaltſamkeit von verſchiedenen Nab⸗ oder des Männerkindbetts gefeiert. Gleich nach der Geburt legt ſich der Vater, nicht die Mutter ins Bett, ißt während einiger Monate das Fleiſch von beſtimmten Tieren nicht und hält ſich in dieſer Zeit — fi ſce ** 8 — 90 8 1 2 1 d 8 il 8 2 8 0 1 8 5 Mannheim, 30. Mär General⸗unzerger. 3. Seite. im n 85 in Berlin ſtattfindenden War⸗ eeen der ˖ Landwirtſchaftsgeſellf noch Mark en 5 das tierhygieniſche Inſtitut Freiburg uguſtenberg.— Im einzelnen bemerkt der Kommiſſionsbericht: Zu Paragr. 1. Ein Zuſchuß wird an den landwirtſ ſchaftlichen Verein nicht mehr geleiſtet; aus den bier an⸗ eforderten Mitteln werden die Koſten für den Landwirtſchaftsrat be tritten reſp. für die neuzuer htende Landwirtſchaftskammer. Die Anforderung ſoll daher richtig bezeichnet werden:„Für die ſandwirtſchaftliche Intereſſenvertretung.— Zu Paragr. 3. Die andwirtſchaftliche Verſuchsanſtalt Auguſten⸗ lerg entfaltet eine äußerſt ſegensreiche Wirkamkeit und wird iumer mehr in Anſpruch genommen. Ihre Tätigkeit gliedert ſich in Kontrolltätigkeit auf dem Gebiete des Dünge⸗ und Futtermittel⸗ ſonie Saatenwarenhandels 8, in wiſſenſchaf ftliche und Verſuchstätig⸗ keit, Auskunfts⸗ und Ratserteilung ſowie ſonſtige Betätigungen.— IZnu Paragr. 7. Bei der Beratung der Poſition: Landwirt⸗ ſchaftliche Winterſchulen wurde von einer Seite mitge⸗ keilt, daß durch den Erlaß des Miniſteriums vom 12. März 1905 die Befürchtung erregt wurde, als ob dadurch die Auſtelung zwei⸗ ter Lardwirtſchaftslehrer berhindert werden ſolle. Dieſe Befürch⸗ zung werde durch die mündlichen N luseinanderſetzunge n und die Mitteilungen der Regierung in der Kommiſſion zerſtreut. Der Erlaß ſt im Kommiſſionsbericht im Wortlaut abgedruckt.— Zu Paregr. 9 und B(Außerordentlicher Etat) Paragr. 7. Die Nutzgef lügelhaltung ſoll wirkſamer als bisher gefördert erden. Die Gründung von Geflügelzuchtgenoſſenſchaften und eren Beratung ſoll durch Einſtellung eines Wanderlehrers für Geflügelzucht unterſtützt merden, welcher auch Unterrichtskurſe ab⸗ halten 91 für Vergütung des Wanderlehrers ſind M. 1900 ein⸗ eſtellt. Auf der Hochburg ſoll eine beſondere Lehrzuchtanſtall er⸗ chtet werden, dieſe ſoll die bewährteſten, für die örtlichen Ver⸗ hältniſſe paſſendſten Geflügelralf en und Schläge in rationeller Weiſe züchten und an die Zuchtſtationen des Landes abgeben. In er Kommiſſton wurde der Nutzen dieſer Einrichtung anerkannt, dabei aber betont, daß nicht die Bezirksgeflügelzucht unterſtützt werden ſoll, ſondern nur die Haltung von den kleinen bäuerlichen erhältniſſen unſeres Landes angepaßten Schläge. Die Regie⸗ krung erklärte u.., daß die Bewilligung ſtaatlicher Beihilfen in Zukunft nur noch an diejenigen landwirtſchaftlichen Bezirksvereine, Geflügelzuchtgenoſſenſchaften und Vereine erfolgen kann, welche ſich ein einheitliches Zuchtziel geſteckt haben. Demgemäß ſind in n und derſelben Gemeinde nur Zuchtſtationen mit einer Raſſe errichten. oc Karlsruhe, 29. März.(In der Vermögens⸗ ſteuerkommiſſion) fand ein ſozialdemokratiſcher Antrag, die Pfarrhäuſer in die Steuer einzubeziehen, Annahme. Großer Wert wurde darauf gelegt, den Beſitzern von Grundſtücken und Hän⸗ ſern genügenden Schutz gegen fehlerhafte Einſchätzungen über den Wert zu bieten. Eine Petition der Bodenreformer, welche getrennte Einſchätzung und des Bodens, auf dem ſie ſtehen, ver⸗ langt, fand keinen Anklang. Die Kommiſſion ging, wie der„Volks⸗ freund“ meldet, einſtimmig über ſie zur Tagesordnung über. oce. Karlsruhe, 29. März.(Ein lich auf 518 8 und die Verſuchsauſtalt in A wurf der badiſchen Städteordnung) liegt den Ober⸗ bürgermeiſtern der größeren Städte Badens zur Begutachtung vor. Bürgerausſchußſitzung in Ladenburg. J. Ladenburg, 28. März. 6 erxöffnet kurz 8 Uhr abends die 0 2 119 51 54 Mitglieder. Der Zuſchauerraum iſt naßezu überfüllt. Die Tagesordnung umfaßt zwei Gegenſtände: 1. Gemeindevoranſchlag pro 1906 und 2. Schuldentilgungsplan. Der Voy anſchlag iſt den Bürgerausſchußmitgliedern gedruckt zu⸗ gegangen. Vor Einiritt in die Tagesordnung bemerkt Bürgermeiſter Betz, daß ſich die Steuerkapitalien erfreulicherweiſe vermehrt und die Zahl der Einwohner eine weſentliche Zunahme erfahren habe. Es ſei anzunehmen, daß ſich unſere Stadt allmählich gut ble Nachdem die Protokolle über die Verhandlungen der zwei Fe nen Nheſchußſinege⸗ n verleſen waren, wird in die * ng eingetreten und mit Beratung der 6 Ein Na 90 nt e n 5 Bürgermeiſter Betz verlieſt die Voranſchlagsſätze der inzelnen Poſitionen, gibt„teilweiſe“ die Rechnungsergebniſſe des ahres bekannt und läßt über die Einzelpoſitionen abſtimmen. ..M. Mar beanſtandet einen Teil der 9680 M. betragen⸗ n ſtände, insbeſondere die Waſſerzinsrückſtände aus im Jahre 1904. Bei einer geordneten Geſchäftsführung wäre 15 cher Rückſtandspoſten nicht zutage getreten. Sichere Ein⸗ ahmen ſollten rechtzeitig⸗ beigetrieben, unbeibringliche in Abgang nommen werden. ſeien bis heute noch nicht oben worden. Bürgermeiſter Betz entgegnet, daß bezüglich der Waſſerzins⸗ ilſ nde den Brunnenmeiſter die Schuld treffe. Das Gewerbe⸗ Ageld werde demnächſt in einem Betrage eingezogen werden. M. Kling weiſt auf die wiederholt Klagen eg der unregelmäßigen Waſſerzinserhebung hin. Die Schuld Seiten der Gemeindeverwaltung zu ſuchen; es bertſchn auf täthaus keine rechte Ordnung; es ſollte mehr gearbeitet 1 1 germeiſter Betz bemerkt, unter den Rückſtänden befänden ich Aſſerzinſe der„Bauſchwindler“ und Umlagen, die aus ver⸗ deen Gründen(Ko nkurs, Erbteilung ete.] nicht zum Einzug nat konnten. nützung derſelben ein Reviſionsent⸗ ir müſſen alle ſterben“ zu überſetzen, ſich dieſer eine ide lang und ſge daun:„Ich ſterbe, Du ſtirbſt, mein Schwage ſtirbt, denn die Vorſtellung von einem Naturgeſetz, daß ille rben müſſen, war ihm unbegreiflich. Zur Beſänftigung der nen den Indianern nur die ſehr ausgebildeten Masken⸗ Ve dieſen ſind die Frauen ausgeſ chloſſen, und ſie dürfen Mas Ske auch erſt ſehen, wenn die Männer ſie angelegt haben.⸗ e Tänze leiden ſich in den nahen Wäldern an und marſchieren irſch mit gebogenen Knien ins Dorf, wobei ſie elt⸗ nertönen laſſen. Einmal tanzten ſte von nachmikteigs die Männer nur wenig Speiſe zu ſich, aber ſie trinken nem aus Maniok bereiteten berauſchenden Getränk⸗ it borüber iſt, werden alle Masken gerſtört da die u, daß ſie einer koten Perſon gehören. Dr. Koch Sammlung auch nur dadurch zuſammenbrifigen, das an den Jeſttagen kaufte. Von den Tukano brachte ſroße Immel mit, die 182 lang iſt, einen 1 9 5 1 0 Zentimeter hat und zu Siengececkeg und bei 11 anzes ne 118 in Geſtalt bis nächſten Morgen ohne Unterbrechung⸗ Während des 0 wird die neue in F⸗moll von Händel, 3. Choralvorſpielen für die Paſſionszeit von Bach, Reger und Brahms ſowie der Toccata in C⸗dur von Rhein⸗ Der unter Leitung des Herrn Hauptlehres Maber D Wermann, dem J der dur Auſhe ſung bon e und eines B. A. M. Bargolini beſtreitet die Reichsgiltigkeit der Waſſerleitungsanſchlußkoſten; ſomit verjährt. Ex hreibe dies der beim Einzugsverfahren zu. Als Bürgermeiſter Beßz hiernach über die Poſition„Rück⸗ ſtände“ abſtimmen laſſen wollte, regt B..M. Huntz eine Geſchäftsordnungsdebatte wegen des Abſtimmungsmodus an. Laut Vorſchrift gelte nur das Aufſtehen als Zuſtimmung. Der Bürger⸗ meiſter läßt eine Zeit lang durch Aufſtehen abſtimmen, was unter den„Stadtverordneten“ bald Mißſtimmung hervorrief. Trotz aber⸗ maligen Widerſpruchs von Seiten des BA.M. Kunzz läßt Bürgermeiſter Betz ſpäter nur noch durch Handerheben ab⸗ ſtimmen. 85 B..M. Ma x nicht rechtzeitig z worauf Bürgermeiſter Betz erwiderte, ein Liebheher habe ſich „ſpäter“ gefunden, doch habe ſolcher zu hohe Anforderungen wegen der Herrichtung des Kellers geſtellt. B. A. M. Metzger empfiehlt, der Hundeverſteuerung wirk⸗ ſamer nachzugehen. Die Polizei ſollte die Hunde von Haus zu Haus aufnehmen. Nachdem B. A. M. Be argolini den Ausführungen des Vor⸗ redners beigetreten war, erklärt Nt Betz, harte Ver⸗ ee ſeien das beſte Mittel; ſagt ſpäter die Ein⸗ führung der Hundeaufnahme durch die Polißzei zu, 5 B. A. M. Maz unter Hinweis auf das Verfahren an anderen Orten be⸗ tonte, daß die Hundebeſteuerung in erſter Linie Polizeiſache ſei. B..M. Deck übermittelt verſchiedene Klagen hinſichtlich der Brückenwage. Den Wagmeiſter treffe indes keinerlei Schuld. Den ganzen Tag ſpielten die Kinder auf der Wage, ſo daß vor Be⸗ Tarieren nötig ſei. .A. M. Vogel erſucht bei der Verſteigerung des Karuſſel⸗ platzes auf eingeborene Karuſſelbeſitzer, ſowie auf die Schönheit des Obfekts Rückſicht zu nehmen. B. A. M. Bargolini hält das Abſpannen der Pferde vor dem Verwiegen für durchaus wünſchenswert; ein Druck der Pferde auf die Wagendeichſel verurſache gleich 80 Kilo Mehrgewicht. Die Verpachtung des Lauers an einen Privaten könne man nur begrüßen. B..M. Merkel ſtellt auf Grund eigener, faſt täglicher Wahrnehmnhen feſt, daß die Wage vor Benützung jeweils tariert werde. Ein Pferdeabſpannen ſei nirgends üblich. 5 B. A. M. Vogell empfiehlt die Einrichtung einer Pendelwage. B..M. Nilſon führt aus, daß die Bürgerſchaft ſehr un⸗ gehalten darüber ſei, daß die Stadt mit einem Aufwand von 4000 M. den Waſſerleitungsſtrang berlängert habe, daß ſich das am Ende dieſes Stranges angrenzende Fabriketabliſſement aber nicht anſchließe. Der Gemeinderat habe damals eigenmächtig ver⸗ fahren, der Bürgerausſ chuß habe aber, trotzdem er ignoriert wurde, nachträglich zugeſtimmt i in der ſicheren Erwartung, daß die Fabrik 5 anſchließe. Um eine Enttäuſchung reicher, werde man künftig Nachtragsforderungen dieſer Art ſtrikte ablehnen. Der Waſſer⸗ zinstarif ſollte, wie an anderen Orten, ſo auch hier, durch den herrſchenden Schlamperei führt Beſchwerde darüber, daß der Schulkeller ur Wiederverpachtung ausgeſchrieben worden ſei, Bürgerausſchuß und nicht durch eine doch nur auf dem Papier ſtehende Kommiſſion ſanktioniert werden. Bürgermeiſter Betz bemerkt, der Aufwand der Verlängerung der Waſſerleit ung habe nur 1600 M. betragen. Der Waſſertarif ſei ſ. ͥt. auf 2 feſtgeſetzt worden. Aus Stadt und Land. Mannheim 30. März. Vom Hofe. Das Großhergogspaar reiſt, wie jetzt feſtſteht, nächſten Montag oder Dienstag nach Cannes, um daſelbſt die⸗Oſter⸗ feſttage mit dem Erbgroßherzogspaar zuſammen zu verbringen. Die Dauer der Abweſenheit von Karlsruhe iſt auf etwa 2½ Wochen vorgeſehen.— Prinzeſſin Olga von Cumberland iſt in Karlsruhe eingetroffen. Der verſammelt ſich bereits Dieus⸗ 9755 machmittag 6 Uhr wieder 5 11 00 Beſchlußfaſſung über e Waſſerberſorgung der Stadt Mannheim. »Zur letzten Bürgergssſcaßſteung, Herr Sty. Wiedemann teilt uns mit, daß unſer Bürgerausſchuß⸗Bericht vom 28. e ſeine zur Höheren Mädchenſchule gemachten Ausführungen inſofern unrichtig wiedergebe, als es darin heißt, die Damen könnten den Anforde⸗ rungen des neuen Lehrplanes nicht entſprechen, während er ſpegiell nur bezüglich der hochgeſtellten Anforderungen im naturkun d⸗ lichen Unterricht bei überwiegender Verwendung weiblicher Lehr⸗ kräfte Schwierigkeiten befürchtete und nur betreffs der Verwend⸗ barkeit der Damen im Mathematik⸗, Naturgeſchichts⸗ und Geſangs⸗ unterricht Bedenken äußerte, ohne damit die Dualifikation der⸗ ſelben im allgemeinen in Frage ſtellen zu wollen. Für die vor⸗ genannten Fächer ſtehen ſpeziell vorgebildete Lehrer,— nicht aber Lehrerinnen,— in genügender Zahl zur Verfügung. Bei Anſtel⸗ lung von zwei weiteren entſprechend vorgebildeten Lehrlraften könnte eine unerwünſchte einſeitige Iizanſpruchnahme der Lehrer vermie⸗ den *Vereinigung zur Erwirkung von Sommerurlaub Ae ſchſſang Landaufenthalts für kaufmänniſche und tech⸗ niſche Augeſtellte. Die diesjährige ordentliche Mit 9 Lie de r⸗ berfammlung dieſer Vereinigung findet heute abend 349 Uhr im Nebenzimmer des Hotels Viktoria 0 6, ſtatt, worauf die Delegierten der angeſchloſſenen Vereine beſ 9 aufmerkſam gemacht werden. Die Tagesordnung enthält wichtige Beratungsgegenſtände. Wir machen nochmals auf das am nächſten 0 Kirchenkonzert. Uhr, in der neuen Lutherkirche Sonntag, 1. April, nachmittags 5 ſtattfindende Lirchen kongert des Lutherkirchenchors aufmerkſam. Frau Pauline Herrſchel wird zwei Lieder für Sopran von Beethoven(„An die Hoffnung“ und„Bitten“) ſingen, Fräulein Martha Lad enburg ein Larghetto für Violine von Nardini und das Andante aus dem Violin⸗Konzert op. 8 von R. Strauß ſpielen. Herr Pfarrer Werner⸗Müßhlacker trägt die Arie„Es iſt genug“ aus„Elias“ und die berühmte Poſaunenarie „Sie ſchallt' die Poſaun“ aus Händels„Meſſias“ vor. Der Meiſter des 8, Herr Muſikdirektor Albrecht Hän lein Orgel vorführen mit einem Präludium und Fuge herger. ſtehende Chor wird ſich mit den Ebören„Paſſionszeit“ von O. alten Oſterchoral„Chriſt iſt erſtanden“(bearbeitet von Ph. Wolfrum) und dem Flügel ſchen„Ich weiß, daß mein Erlöſer lebt“ hören laſſen. Karten ſind à 2 zu haben. Der Reinertrag fällt dem Kirchenchor ön 5 ., 1 M. und 50 Pfg. im Vorverkauf Klaviers dringend de ergeit 8 gef hat krölkion n fir, zu Ehren 1 5 un ſolche ſeien 1903 ſchon erwachſen, Die unterſtützenden Mitglieder ſowie, die Vorſtände der betr. Vereine ſind gleichfalls freundlichſt ein⸗ geladen. berſchobene vierte Klavierkammermuſikvortrag ſtakt. gabe der Mozartſchen Oper Poleſtrina ſchen„Siehe, da wir ihn anſah'“, dem Kräfte verſtärkt. e e ſind im Sekretariat(M 1, 8) zu erfragen Benefizianten zum Schluß der heutigen Vorſtellung eine komfſche Pantomime unter dem Titel„Schuſter sblauer Montagz“ von den gegenwärtig engagierten Artiſten(in Szene geſetzt von dem Zirkus⸗Direktor Hermann Althoff) zur Darſtellung gelangen wird. Wir wünſchen dem beliebten Künſtler Bacchus Jacobh ein ausverlauftes Haus. Feuerio. Sommertag iſt vorbei und hoffen wir guf gefl. Entſchuldigung, wenn wir denſelben auch im Intereſſe der Kinder als bis zur nächſten Jahresfeier derſchoden ſein laſſen, da unſerer Meinung nach ein berhüteter„Schnupfen“ ein zweifelhaftes Vergnügen im Märzenſchneeſturm aufwiegt. Kuoloſſeumtheater. Aus Anlaß der ſilbernen Hochzeit des Direktors Friedrich Kerſebaum und deſſen Ehefrau Regine Kerſe⸗ baum, geb. Narziß, findet heute Freitag eine Feſt⸗ und Benefiz⸗Vorſtellung für Frau Regine Kerſebaum ſtatt, worauf wir beſonders hinweiſen. Zur Aufführung gelangt „Stadt und Land“, Volksſtück mit Geſang in 4 Akten, mit Herrn und Frau Kerſebaum in den Hauptpartien. Den Beſuch dieſer Vorſtellung empfehlen wir beſtens. Odenwaldklub. Nächſten Sonntag unternimmt der Oden⸗ waldklub ſeine 4. Programmwanderung, deren Ziel der Pfälzer Wald iſt. Diesmal iſt die Gegend zwiſchen Tambrechk und der alten Barbaroſſaſtadt Kaiſerslautern gewählt. Um 5 Uhr 40 früh wird Ludwigshafen verkaſſen und gefahren bis nach Lambrecht, wo um 7 Uhr, wenn der Sonne Strahlen die Waldesgipfel ver⸗ golden, die Wanderung begonnen wird. Steil hinauf gehts gleich zum Zigeunerfels, dann über Eßtal, Brunnen und Forſthaus Wolfs⸗ grube nach Elmſtein, wo im Gaſthaus„zur Burg“ gefrühſtückt wird, Auf gehts dann wieder zur Ruine Elmſtein, über den Krotten⸗ buckel nach Waldleiningen(Schoppenſtation) und nun über den Harter Kopf 10 den kleinen Humberg nach Kaiſerslautern. Gemeinſames Mahl hier im Bahnhofhotel Hoppe. Die Rückkunft in Ludwigshafen iſt um 10 Uhr 46. Die geſamte Marſchzeit iſt auf 794 Stunden berechnet. Der Weg bietet reizende Ausſichtspunkte, 5 ſch Waldpartien, romantiſche Täler und Höhen. Alle näheren Angaben finden ſich auf den Wanderkärtchen, die der Klub gern gur Verfügung ſtellt. Sie ſind zu haben bei H. Model, Parade⸗ platz, und Friſeur Coſſäus, Strohmar kt, wie heute abend in dent Vereinslokal Landkutſche. Dort finden ſich heute Freitag zum muſikaliſchen Bierabend die Touriſten zuſammen. Gäſte ſind ſtets willkommen. Polizeibericht vom 30. März. Unfall. Geſtern abend 7½ Uhr ſtieß eine offenſtebende Waggontüre eines Perſonenwagens beim Rangieren auf dem hieſige Hauptbahnhof einem auf dem Trittbrett ſtehenden 23jährige Wagenxreiniger von hier ſo an den Kopf, daß er herunterfiel und am linken Auge und Hinterkoßf bedeutende Verletz ung en davontrug. Beim Verſuch, auf der Abbruchſtelle der Zimmer'ſchen Fabrik bon einem Dach herunter Zinkblech zu entwenden, ließen die offenba verſcheuchten Täter in der Nacht vom 16./17. Februar ds. Is nachbeſchriebene Leiter zurück, deren rechtmäßiger Eigentümer bis jetzt noch nicht ermittelt werden konnte: Die Leiter— ſog. Tritt⸗ leiter— iſt 5,30 m lang, 0,5 m breit, die Trittbretter ſind 0,12 breit, die Leiterbäume ſind 4 em dick und an 2 Stellen mit den eingebrannten Buchſtaben F. EI. B. verſehen. 1 Verloren und vermutlich gefunden und unterſchlage wurde in der Nacht vom 18./14. ds. Mts. auf dem Wege vom hie ſigen Hauptbahnhof bis nach M 1, 4 ein ſchwarzledernes Hand⸗ cer mit einem grünlichen Damenportemonnaie, in dem ſich 8 M. bares Geld einem goldenen, mit brillanten beſetzt Anhänger befanden. Um ſachdienliche Mitteilung an die Schutz⸗ mannſchaft wird gebeten. Verhaftet wurden 19 Perſonen, be ein vo Amtsanwaltſchaft Heidelberg. wegen Zechbetrugs verfolgter Kauf. mann von Bardowick, ein Kaufmann von Cöthen wegen Wechſel fälſchung und ein Händler von Paulsberg wegen Aaer ee eines Pferdes mit Wagen. Gerichtszeſtung. „Frankent hal, 29 März. Eine Unmenge von Kirchen⸗ diebſtählen, verübt in den letzten Jahren in Baden, Heſſe und der Pfals, werden der ſeit 13. Dez. 1905 beim hieſigen E Landgericht in Unterſuchungshaft e 65 Jahre alten Eliſabetha geb. Pfenninger, Witwe von Johann Allgeier, ge⸗ boren in Rohrbach in Baden, zuletzt in Mannheim wohn⸗ haft, zugeſchrieben. Außer teilweiſe ſehr wertvollen Altarbecken, Figuren ete., deren Eigentümer bereits ermittelt ſind, wurden bei der Diebin ſehr viele Gegenſtände gefunden, deren Herkun bisher nicht aufgeklärt werden konnte. Allgeier in vielen Fällen überführt iſt, leugnet ſie die Täter ſaft doch beharrlich. Sie verſteht es, ſich ein ſehr frommes Ausſehen zu geben und hat, obwohl proteſtantiſch, mit Vorliebe kat oli ch Kirchen mit ihren Beſuchen beglückt, wobei ſie oſtentativ Roſenkranz mit ſich herumgetragen hat. Daß die Allgeier Diebſtähle ſeit Jahren profeſſionsmäßig betrieben hat, geht hervor, daß ſie die geſtohlenen Gegenſtände, ſo weit ſie nie reits den Weg in Pfandhäuſer angekreten hatten, in eigens zu dieſem Zwecke gemieteten, mit ihrer Wohnung i Zuſammenhange ſtehenden Zimmer untergebracht hatte. ihre bis i. B. 9 5 Die Hochſchule für Muſik in Mannheim a zum Gedä Mozarts mehrere feſtliche Aufführungen vorgeſehen, von det die erſte am Dienstag, 3. April, abends 7½ Uhr im Vor der Anſtalt ſtattfindet, Zum Vortrag gelangt: Sonate Nr. 11 Klavier und Violine(Frl. Würtz und Frl. Wyß], Phantaſie f⸗moll für Klavier Ahändig(Frl. Würtz, Frl. Rothſchilth,„ Streichg 'dur No. 17(Herren Drumm, Hofmann, Georgens, Lehml Quartett g⸗moll für Klavier, Violine, Viola, Cello(Frl. Sicking Frl. Wyß, Herren Georgens, Eiffler), ferner: Liedervorträge(Fr! Dillinger, Herr Kempfl. Am Freitag, 6. April, abends 7½ U findet im Vortragſaal der wegen anderweitiger Veranſtalt Prograt Quintett B⸗dur op. 30 fütr Klavier, 2 Violinen, Viola, Cello vo Karl Goldmark, Quintett D⸗dur op. 21 von Anton N Quartett E⸗dur von Paul Scheinpflug. Die Herren Konze meiſter Heſſe, Hofmuſiker Neumaier, Fritſch, Müller und Dir kto⸗ Bopp werden das Programm zur Abwicklung bringen. diesjährigen öffentlichen Prüfungsaufführungen werden Uhr, im„Bernhardushof mit der „Die Zauberflöte“ ihre fführung, iſt eine vollſtändige mit Koſtü tag, 9. April, abends 7 nehmen. Die Au Dekorationen. Die Rollen ſind ſämtlich mit 55 ſtalt be und durch Lehrer der Anſtalt ſowie muft f gebilde⸗ Die Eintrittsbedingungen zu allen dieſ Landesg Die E ung 8 bayeriſchen 5 bilän fF affeehauskellnern die Seneral⸗Anzeiger Mabnhel, 30, Marzz — Notiz. Der Bericht über den Klavierabend von Lonnh Epſtein] wurde wegen Raummangels für das Abendblatt zurückgeſtellt. Lelzte Dachrſchten und Telegramme. Freiburg, 29. März. Dompfarrer Geiſtl. Rat Schober iſt im Alter von 65 Jahren nach ſchwerem Leiden heute Nacht ge⸗ ſtorben. * Frankfurt a.., 30. März. Heute früh.30 Uhr über⸗ fuhr der von Oberroden nach Schrandlingen fahrende Perſonen⸗ ug auf der Darmſtadt⸗Frankfurter Straße das Fuhrwerk des Landwirts Georg Bender. Das Fuhrwerk wurde zertrüm⸗ mert, während Bender einen ſchweren Schädelbruch und innere Verletzungen erlitt, Ein Arbeiter wurde gleichfalls ſchwer verwundet. Beide Verunglückte werden mit dem Leben nicht davon⸗ kommen. Bochum, 30. März. Der von Courriesres zurück⸗ gekehrten Rettungsmannſchaft wurde im Hauptverſammlungsgebäude der Hiberniageſellſchaft eine feſtliche Begrüßung zuteil, Hs. Berlin, 30. März.(Priv.⸗Tel. unſ. Berl. Bur.) Auch der Verlag der„Kommunalen Praxis“ geht mit dem 1. April an die Firma Paul Singer über. Herausgeber bleibt Dr. Süde⸗ E u m. Es. Berlin, 30. März.(Prib.⸗Tel. unſ. Berl. Bur.) ſogenannte Prinz Akwa iſt geſtern im Auswärtigen Amte vom Legationsrat Gleim empfangen worden. Gleim wiederholte dem Der jungen Aktwa, daß die Beſchwerden der Kameruner Häuptlinge von einem unbeteiligten Richter unterſucht würden und empfahl ihm am Schluſſe freundlichſt, nach Kamerun zurückzukehren. Die Beſprechung dauerte zwei Stunden. *Berlin, 20. März. der Austritt des Miniſters v. leidenden Zuſtandes aus dem Wie wieder einmal verlautet, ſteht Budde wegen ſeines andauernden Staatsdienſt unmittelbar bevor. „ Berlin, 29. März. Für die durch den Tod des Berliner Stadtſchulrats Dr. Zwick notwendig gewordene Landtags⸗ erſatzwahl im Wahlkreiſe Berlin 3 werden die Sozialdemokra⸗ ien, wie das„Berl. Tagebl.“ zuverläſſig hört, Bebel als Kaudi⸗ daten aufſtellen. *Schwerin, 29. März. Heute wurde die Leiche der Her⸗ zogin Wilhelm zu Mecklenburg in der Blutkapelle des Domes feterlich beigeſetzt. * Lens, 29. März. Die Ingenieure ſind eifrig mit der Wiederherſtellung zweier großer Zugangswege zum Schacht 3 beſchäftigt. Die Stollen wurden von der verbraunten Kohle ge⸗ räumt, da ein beſtändiger Wiederausbruch des Feuers in denſelben droht. Heute Nacht wurde ein Toter zu Tage gebracht. * Toulon, 30. März. Hier durchzogen geſtern abend 10 000 Anarchiſten und Antimilitariſten im Vexein mit den Straßen und veranſtalteten lärmende Kundgebungen. Auf dem Boulevard verſuchten ſie eine Barri⸗ kade aus Handwagen zu errichten. Sie wurden jedoch von der Polizei auseinandergetrieben. * Ro m, 29. März. Auf der Inſel Uſtica iſt geſtern abend abermals ein ſehr ſtarker Erdſtoß verſpürt worden. Einige Häuſer ſind beſchädigt; Menſchen wurden nicht verletzt. Während der Nacht dauerten die von unterirdiſchem Getöſe begleiteten Erd⸗ ſtöße an. Die Bevölkerung hat beſchloſſen, die Inſel zu verlaſſen. Die Strafgefangenen, die freigelaſſen wurden, verhielten ſich ruhig, da ihnen berſprochen worden iſt, daß ſie rechtzeitig fortgeſchafft werden ſollen. Von den drei nach Uſtica entſandten Schfffen iſt eins nach Palermo zurückgekehrt und hat 250 Perſonen mitgebracht. Wegen der beunruhigenden Nachrichten aus Uſtica wurde außer dem Schiff„Aretuſa“ noch das Schiff„Agordat“ dorthin entſandt. * Ro m, 29. März. Der hier tagende Aerztekongreß beſchloß, die Regierung aufzufordern, zur ſofortigen Einbringung einer Geſetzesvorlage, die ausländiſchen Aerzten die Ausübung kiner Praxis in Italien verbietet. * Madrid, 29. März. In Bareelona entdeckte die Polizei ein earliſtiſches Waffenlager, beſtehend aus etwa 100 Remingtongewehren und anderem Material. Auch in Calella ſollen Waffen gefunden worden ſein. Der dortige Carliſtenführer iſt verſchwunden. Es ſcheint ſich mehr um Börſenmanöver zu handeln, die Regierung behauptet aber, es ſei eine rechtzeitig auf⸗ edeckte Verſchwörung. Die Hausſuchungen dauern fort. In Jerez 15 Unruhen unter den Arbeitsloſen ausgebrochen. ie Taglöhner plünderten einen Brotwagen und hatten Zuſam⸗ menſtöße mit der Polizei. * London, 30. März. Der„Morning Poſt“ wird aus Shanghai gemeldet, daß die britiſche Regierung in der Ange⸗ legenheit der Ermordung von Miſſionaren in Nanſchang einen Anſpruch auf Erſtattung einer Entſchädigung von 7000 Taels und auf Oeffnung von Wutſchengtſchi geltend gemacht habe. * Belgrad, 29. März. Die Löſung der Verſchwörer⸗ 15 7 ſteht bevor. Sie ſoll derartig erfolgen, daß die Mehrzahl ſer an der Verſchwörung vom 11. Juni 1903 aktiv beteiligten Offiztiere aus der Armee ausgeſchieden wird. Die Ver⸗ 1 85 willigten unter der Bedingung eit, daß gleichzeitig die bppelte Zahl ihrer Gegner penſioniert wird. In Regierungs⸗ kreiſen iſt man der Anſicht, daß die Angelegenheit im Laufe des Monats April endgültig beigelegt werden wird. Arbeiterbewegungen. EbLübeck, 29. März. Sämtliche Roll⸗ und Blockwagen⸗ lutſcher ſowie die Möbelpacker ſtreiken. * Hamburg, 29. März. 4000 Arbeiter der Woermann, Oſtafrika⸗ und Amerika⸗Linie kreten in die Lohnbewegung ein. *Weißenfels, 29. März. Das„Weißenfelſer Tagebl.“ meldet: Die Zahl der ausſtändigen Bergarbeiter im Weißenfels⸗Zeitzer Braunkohlenrevier hat ſich nicht vermehrt, auf einigen Gruben ſich ſogar verringert, ſodaß höchſtens 1100 5 ſtreiken. Im Meuſelwitzer Revier beträgt die Zahl der usſtändigen 1600, in allen Bezirken zuſammen höchſtens 3000. Heute tagen die Grubenbeſitzer in Halle. Bedrohlich wird die Lage, wenn es der böhmiſchen Braunkohleninduſtrie gelingt, die beim Ausſtand in Böhmen vor einigen Jahren an die deutſche Induſtrie verlorenen Abſatzgebiete zurückzugewinnen. Die heute und geſtern im hieſigen Revier abgehaltenen Bergarbeiterver⸗ ſammlungen ſprachen ſich einſtimmig für die Fortſetzung des Strei ks aus. * Wien, 30. März, Die in der Eierhandlungsbranche be⸗ Arbeiter legten unerwartet die Arbeit nieder. Sie fordern Lohnerhöhung, Verkürzung der Arbeitszeit und An⸗ erkennung ihrer Organiſation. Es werden Vorbereitungen getroffen, den Streik auf ganz Oeſterreich⸗Ungarn und Bul⸗ ſarien auszudehnen. Leus, 29. März. 125 zürg tereigebäude zuſammen. Polizel war nicht zu ſehen. 19 110 dete d Abſtimmung in ben Kohlenbecken Nord, Anzin und Pas de Der Kongreß der Bergarbei⸗ Calais. Es haben ſich 32 820 Mann für den Ausſtand und 18 074 Mann für die Fortſetzung der Arbeit ausgeſprochen. Der Kongreß vertagte ſich darauf auf Nachmittag. In der zweiten Sitzung ver⸗ las der Deputierte Basly ein Manifeſt, in dem es heißt: Das Reſultat der Abſtimmung verpflichtet uns und richtet an alle Arbei⸗ ter den dringenden Appell zum Zuſammenſchluß der Ausſtändiſchen, um den Erfolg unſerer Forderungen zu ſichern. Die Wiederauf⸗ nahme der Arbeit würde ein Verrat ſein, nur Einigkeit kann uns zum Siege führen. Der Kongreß beſchloß, ſich dem Willen der Mehrheit der Arbeiter, die ſich für den allgemeinen Aus⸗ ſtand ausgeſprochen hat, zu fügen und eine neue Beſprechung mit den Geſellſchaften zu verlangen. Rücktritt des Kabinetts von Natal. Zietermaritzburg, 29. März. Die Regie Natal hatte das Todesurteil gegen 12 Eingeborene beſtätigt, überführt wurden, bei den jüngſten Unruhen eine Anzahl Polizei⸗ mannſchaften ermordet zu haben. Die Hinrichtungen waren auf Freitag angeſetzt. Der Unterſtaatsſekretär für die Kolonien, Win⸗ ſton Churchill, telegraphierte nach Natal, die Hinrichtungen ſollten, da die Angelegenheit noch von der Reichsregiexung erwogen werde, aufgeſchoben werden. Der Premjerminiſter von Natal wei⸗ gerte ſich, dem zu entſprechen. Der Gouverneur von Natal verfügte darauf kraft königlicher Vollmacht den Aufſchub der Hinrichtungen. Infolgedeſſen gab das Miniſterium von Natal ſein laſſung. Der Rücktritt des Kabinetts gilt als ein ernſter, noch nicht dageweſener Vorfall. 9 ng von die Die Nevolution in Nuß land. * Petersburg, 29. März. Die konſtitutionelle demokratiſche Partei trug einen vollſtändigen Sieg bei den Wahlen der ſtädtiſchen Wähler des Diſtrikts Petersburg da⸗ von. Die Liſte der Partei ging in ihrem ganzen Umfange durch. — Der geheime Kommerzienrat von Meudelsſohn⸗Berlin hatte kürzlich eine Audienz beim Zaren, in der er dieſem rückhalt⸗ los über die Stimmung der weſteuropäiſchen Finanzkreiſe gegen⸗ über den ruſſiſchen Verhältuiſſen informierte. * Warſchau, 29. März. Von 114 wahlberechtigten Fabri⸗ ken Warſchaus iſt nur in 8 die Wahlmännerwahl vollzogen worden. In allen übrigen Fabriken haben ſich die Arbeiter der Wahl enthalten. In den Landgemeinden des Kreiſes Warſchau iſt die Wahlmännerwahl unter geringer Beteiligung der Wähler voll⸗ zogen worden. * Riga, 29. März. Unpeit Zabeln in Kurland verlangte eine rekognoszierende Reiterpatrouille Einlaß in ein Bauernge⸗ höft. Als Antwort fiel ein Schunß, der den Offizier am Fuß ver⸗ wundete. Die Soldaten gaben ſofort eine Salve ab und töteten A im Hauſe befindliche Revolutionäre, Darauf wurde das Gehöft in Brand geſteckt, 3 Aufſtändiſche ſtürzten aus dem Hauſe und eilten zum nahen Fluß, wurden aber erſchoſſen. * Rigeſau, 29. März. Heute durchſägten Räuber das Gitter der Nilolauskirche, drangen in das Innere ein und rau b⸗ ten wertvolle Gegenſtände, * Charkow, 29. März. Der Ueberfall auf die hieſige Wolgakamabank iſt nicht von berufsmäßigen Räubern aus⸗ geführt worden. Die vier verhafteten Uebeltäter ſind Schüler des Realgymnaſiums und der techniſchen Schule. Im ganzen ſollen es ihrer fünf bis zehn geweſen ſein. Als die in der Bank anweſenden Schutzleute feuerten, ſuchten die Uebeltäter das Weite, wobei einer von ihnen verwundet wurde. * Melitopol, 29. März. Unter den Hafenarbeitern von Genitſchewsk ſind Unruhen ausgebrochen, weshalb Truppen von hier nach dort entſandt worden ſind. Kaſan, 29. März. Mehrere Einwohner erhielten in den letzten Tagen anonyme Schreiben, in denen ſie unter Androhung des Todes aufgefordert wurden, Geld an einem beſtimmten Orte niederzulegen. Die Polizei, die davon benachrichtigt worden war; verhaftete einen Realſchüler, der mit einem Revolver gekommen war, um das Geld zu holen. ———— Die Marokkokonferenz. (Siehe Ueberſicht! D. Red.) * Algeciras, 29. März. In der heutigen Plenar⸗ Sitzung wurde eine Reihe von Einzelbeſtimmungen des Zollreglements, darunter die Frage der Zolleinnahmen geprüft und der Kommiſſion zur Formulierung beſtimmter Vor⸗ ſchläge überwieſen. Die Frage der Adjudikation der öffent⸗ lichen Arbeiten wurde in Angriff genommen. Inbezug auf die Frage der Bankzenſoren erfolgte eine Einigung dahin, daß je ein Zenſor von Deutſchland, England, Frankreich und Spanien ernannt werden ſoll. * Algeciras, 29. März. Offizielles Kommu⸗ niqusé der heutigen Nachmittagsſitzung der Konferenz. Bei 15 der Beratung der Staatsbankfrage entſchied ch die Konferenz dahin, daß die Zahl der Bankzenſoren auf vier feſtgeſetzt und die Staatsbanken von Frankreich, Spanien, England und Deutſchland aufgefordert werden ſollen, dieſe zu ernennen. Auf einen Vorſchlag Sir A. Nicolſons beſchloß die Konferenz, dem diplomatiſchen Korps in Tanger ein Votum zur Prüfung porzulegen, das dahin geht, die Einfuhralko⸗ holiſcher Getränke zu beſchränken und die Herſtellung von ſolchen in Marokko zu verbieten. Die Konferenz nahm dann von der endgültigen Faſſung des auf die Steuer bezüg⸗ lichen Vorſchlages Kenntnis und ſtimmte demſelben zu. In dieſer Faſſung iſt auch die Erhebung des Zollzuſchlages berückſichtigt, der ſich auf 2½ Prozent des Wertes beläuft und auf alle nach Marokko eingeführte Waren Anwendung finden ſoll. Dieſer Zollzuſchlag ſoll zur Ausführung von Arbeiten, die im allgemei nen Intereſſe der Schiffahrt und des Handels bvon Marokko liegen, beſtimmt ſein. Das Programm der Arbeiten und die Reihenfolge, in der ſie zur Ausführung kommen ſollen, wird von der marokkaniſchen Regierung im Einverſtändnis mit dem diplomatiſchen Korps beſchloſſen, jedoch ſoll das Programm der Arbeiten, die in den an die franzöſiſchen oder ſpaniſchen Beſitzungen grenzenden Gebieten vorzunehmen ſind, unmittelbar und ausſchließlich zwiſchen dem Maghzen und den beteiligten Mächten feſtgeſetzt werden. Der deutſche und der öſterreichiſch⸗un⸗ gariſche Delegierte legten bezüglich der ſtaatlichen Lei⸗ ſtungen und der ſtaatlichen Arbeiten Entwürfe vor, in denen der Grundſatz aufgeſtellt wird, daß die Adjudikationen ohne Bevor zugung von Nationalitäten zu erfolgen haben, wie dies im Programm der Konferenz vorgeſehen war. Die beiden Entwürfe wurden an einen Redaktionsausſchuß über⸗ wieſen, mit dem Auftrage, einen endgültigen Text herzuſtellen. Telephon 1754. maßregeln, um den Dienſt zu verbeſſern und dadurch ein beſſerez Steuererträgnis zu erzielen. Das Projekt iſt ebenfalls dem Redaktionskomitee überwieſen.— Die nächſte Sitzung findet Samstag Vormittag 10 Uhr ſtatt. * om, 29. März. Die„Italie“ erklärt, durch das Konfetrenzergebnis in Algeciras ſei die Mürde Deutſchlands wie Frankreichs gleichmäßig gewahrt worden. Dag „Giornale'Italia“ verzeichnet allſeitige Befriedigung. Es gebg weder Sieger noch Beſiegte. Der„Cſercito Italiano“ ſchreibt, Deutſchland habe in Algeciras ſein Hauptziel erreicht, nämlich in abſoluter Weiſe die Tuniſterung Marokkos ſeitens Frank⸗ reichs zu verhindern. Hs. Berlin, 30. März.(Privatt. unſeres Berl. Bur) Der„Voſſ. Zig.“ wird aus Algeciras gemeldet: Der Herzeh von Almodovax erklärte nach der geſtrigen Konferenz, ſie nächſte Sitzung der Konferenz könne als Schlußſitzung en⸗ geſehen werden, da in ihr die letzten ſtrittigen Punkte erlebigt würden. Die darauf folgende Woche werde der Protokollieſung der Konferenzarbeiten gewidmet ſein. Geſchäftliches. Medlzinal-Lebertran Stärkungsmitiel erſten Ranges, Meldlzinal-Tokayer ſür Kinder u. Rekonvaleszenten, Drogerie z. Waldhorn, E. u. Ruoff, D 3, 1. Tel. 2295. 8108000 Neue Wege zeigt das dieſer Nummer beigelegte Heftchen über die berühmte Flammers Seife der Hausfrau, wie ſie auf bequeme, koſtenloſe W᷑ ſich in den Be 3 wirklich wertvoller, praktiſch brauchbarer Haushaltungsgegenſtände ſetzen kann. Im eigenſten Intereſſe ſollte jede ſparſame und kluge Hausfrau das intereſſante, hübſch ausgeſtattete Heftchen leſen und aufbewahren. Ueber die Güte von Flammers Seife braucht man nicht mehr viel Worte zu machen: es gibt einfach keine beſſere und preiswertere Seife für Wäſche und Hausgebrauch. 491¹2 VBolkswirtſchaft. Chemiſche Jabrik Lindenhof C. Weyl u. Co.,.(., Manuheim, Die Geſellſchaft, von deren M. 3 744 000 Aktienkapital M. 3 214 000 ſich im Beſi.⸗Geſ. in Berxlin befinden, ver⸗ öffentlicht e il das 4. Quartal 1905, die nach n(im ganzen Vorjahr M. 184 894) einen Reingewinn von M. 186 g9os, ohne den Vortrag von M. 2473, guf⸗ kweiſt.(Im ganzen Vorjahr M. 651 042 Reingewin, wozu Mark 25 rag.) Ueber die Gewinnverwendung enthält die Ab⸗ ſchlußveröffentlichung keine Angaben. Pfülziſche Handels⸗ und Gewerbekummer, Ludwigshafen. In geſtrigen Plenarſitzung erklärte der Direktor van Labale, die Pfälziſchen Eiſenbahnen bekämen für die Mehrleiſtung ihrer Wagen im Jahre 1905 etwwa M. 400 000 von den anderen dentſchen Bahn⸗ verwaltungen herausbezahlt. Außerdem erhalte nur Preußen eine Herausbezahlung. Die Hoffnung auf eine große Betriebs⸗ mittelgemeinſchaft werde ſcheitern. Gütee⸗ wagengemeinſchaft werde aber ſicher kommen und aus⸗ gleichend auf den Wagenbedarf wirken. Thonwareninduſtrie Wiesloch. In dem geſtrigen Geſchäftsbexicht hat ſich ein unliebſamer Druckfehler eingeſchlichen, den unſere Leier wohl ſchon ſelbſt berichtigt haben. Der Mitbegründer und langjährige al einige Vorſtand der Geſellſchaft, der am 9. Auguſt vorigen Jahres verſtorben, war Herr Stadtrat und Architekt Heinrich Hartbingn, Mammnheim, nicht Weinheim. Verband der Möbelfabrikanten Mittel⸗ und Weſtdeutſchlands, Die am 26. cr. zu Frankfurt a. M. berſammelten Möbelfabrikanten gründeten unter vorſtehendem Namen eine Vereinigung zu dem Zwecke, ihre Intereſſen zu wahren und gemeinſchaftlich 3u regelft, Eine weitere Verſammlung findet nächſten Sonntag in Mann⸗ heim ſtakt. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat März. Pegelſtationen Datum Die vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29 30 fMemerkunnen Konſtanz 308 3,00 iildshut,, 2723 2 Düningenn 200 ,9 196 1,95 1,96.82(bds. 6 Uhr eß; Uhr Lanterburgg 3,09.9 3587 Abds. 6 Uhr arau.„„%„„ ls 4,11 403 8/99 8,9 888 2 Uhr Germersheim 3,96 3,79 3770 3, 1 Uhr Maunheim, J3,98 8. 8 3,79 3,72.67 3,60 org, 7 Uhr Mainz 1,90 180 1,70 163 1 56.-P, 12 Uh B 2,54 2,44 2,3“ 2,30 10 Uhr Saulbßb 3,08 2,9 9,88 2,78.68 2 Uhr FeeBBBBDD.32 3,21 8,08 8, 1 10 Uhr 3,83 3,62 3,46 3,33 2 Uhr, Nuhrort 7 93 3,55 3,58 3,12 2,96 6 Uhr vom Neckar 5 Naunheimm 44.3 4,01 8,94 3,6 3,84 3,76 B. 7 Uhr Heflbronn.45 1,47 1,47 1,50 1,45 1,40] B. 7 Uor FFPFPFFPFFCFTPCCCCCTTTTTCTVTCTCTCTTTT—————ww— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfehr, für Volkswirtſchaft und den übrigen redattionellen Teil: Karl Ael, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerel. G. n. b..: Direktor Exruſt Müller. — Die Kinder eſſen es gern. Was dennd Mondamin⸗Milchſpeiſt Gar ſchnell läßt ſich ſolche Spſe⸗ durch einfaches Kochen der Milch Rit Mondamin ⸗ bereiten. Ei eingecqrlt, gibt kräftigere Speiſen für die Gröfren. „Mondamin“ überall zu haben in Paketen A 60, 80 f 5 Pf. „ i feder ber K. Rot ist die Liebe! diz ve, Kerfband welchem die Packung der echten Luhns Salu⸗kp.⸗Kernſeiſe erkannt wird. Dioſe Seife hat ſich ſeit 10 Jahren grbeſtens beim Hausputz, beim Reinemachen bewährt. weil der Anfeh nicht leidek, Verſuchen auch Sie baldigſt die echte Luhns Salt erp.⸗Kernſeife, ſie wird Ihnen Freude machen! Nachahmungen eiſe man Frossss TLager In- und ausländischespezialttäten. Pelikan- 1, 3. 2 2925 5 750—— 2484 5 * Mannheim, 30. März. General⸗Anzeiger. 5. Seite, Einladung. Zur endgiltigen Beſchlußfaſſung über den am 27. März 58. Js. an eine gemiſchte Kommiſſion verwieſenen Gegen⸗ ſtand: „Die Waſſerperſorgüng betr, wird Termin auf det Stadt Mannheim“ Dienstag, den 5. April 1906, 6 Ahr abends, in den raumt. großen Rathausſgal, F 1, 5, dahier anbe⸗ Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung hiermit ergebenſt ein⸗ geladen. Maunheim, den 28. März 1906, 30000/72 Der Gberbürgermeiſter: Beck. Vierter Srütral⸗Zichtpiehmertt Vierter Zeutral⸗Zuchtviehmar des mittelbadiſchen Zuchtgenoſſenſchafts⸗Verbandes (der Zuchtgenoſſenſchaften Achern, Breiſach, Bühl, Emmen⸗ dingen, Ettenheim, Freiburg, Kehl, Kenzingen, Lahr, Lörrach, Müllheim, Neuſtadt i. Schw., Oberkirch, Offenburg, Raſtatt, Schopfheim, Staufen) am 8. und 9. Mai 1906 in Offenburg. Dauer am 8. Mat nachmittags von—7 Uhr. Dauer am 9. Mai von Beſte Gelegenheit zum Einke morgens s Uhr dis mittags 1 Uhr. üt vorzüglicher Zuchttiere der 8 mittelbad chen Simmentaler Raſſe, Farren, Kühe, Kalbinnen und Rinder. Fut jedes zum Markt gebrachte Tier wird ein Abſtammungs⸗ nachweis, für die männlichen Tiere auzerdem noch ein Impf⸗ ſchein gellefelt. Rähere Auskunft erteiſt das Verbandspräſidinim in Emmen⸗ dingen und Zuchtinſpektor Hink in Freiburg i. B. In der Hauptſynagoge. Freitag 30. März, abends 7¾ Uhr, Samstag, den 31. März mordens 9i½% Uhr. Nachmittags 2½ Uhr Jugendgotiesdienſt mit Schriflerklärung. „ahends billig un au Plüſch⸗Diwan neu, verkauft für 45 Mark. 7801„ Ie, 1 Treppe. eelen Fnden.] A ends 7 Uhr 40 Min.— An den Wochen⸗ Ut 8 Uhr. Sohneider gesucht! Groß⸗Stück⸗Arbeiter erhält dauernde Beſchäfnigung. 34962 Gebrüder Rothschild, N A, 1. 84902 Wir ſuchen zum ſo⸗ fortigen Eintritt mehrere Kassen- Controleusen. Henn. ehſnaler 4 10 Einige Frauen zum Zettel austragen geſucht. 3, 16, Laden. 7911 mdcden N Tehrmädchen geſ. M.& E. Lein, Kunſt⸗Stickerei, O 1, 4. 34899 Verſicherungs⸗Geſchäft ſucht alsbald einen Herrn zum Beſuch des Publikums geg. Fixum u. Prov. Bewerber m. 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März 1906 hat die Erhöhung des Grundkapitals um Mk. 600.000— auf Mi..000.000.— durch Ausgabe von Stück 600 auf den Inhaber lautenden Aktten à Mk. 1000.— mit Dividendenberech⸗ tigung für das Geſchäftsſahr 1903 und zwar ohne Geuußſcheine beſchloſſen. Die unter⸗ fertigten Banken habe dieſe jungen Aktien übernommen und ſich verpflichtet, von denſelben Stück 300 den alten Aktionären zum Bezuge anzubteten. Demgemäß bieten wir dieſe Stück 300 Aktien unter folgenden Bedingungen an 1. Der Beſitz von Mk. 8000.— alie Aktien berechtigt zum Bezuge einer jungen Aktie über Mk. 1000.— zum Kurſe von 1160% zuzüglich%5 Stückzinſen vom 1. Januar 1906 und Schlußſcheinſtempel. 2. Die Ausübung des Bezugsrechtes hat in der Präkluftofriſt vom 2. bis 14. April 1906 einſchließlich zu erfolgen bei der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen a. Rh., Maunheim, Fraukſurt a.., Worms und ver mittlungsweiſe bei deren übrigen Niederlaſſungen, bei der Süddeutſchen Bank in Maunheint u. deren Ziliale in Worms, bei den Herren Fugo Thalmeſſinger& Go, in Regensburg, bei den Herren Du Wasquiee Nontmollin& Co, in Neuchatel, 8. Bei der Anmeldung ſind die Aktien, für die das Bezugsrecht geltend ge⸗ macht werden ſoll— ohne Couponsbögen— unker Beifügung einer Zeichnungsanmeldung mit Nammernverſeichni vorzulegen. ie einge⸗ keichten Aktien weiden mit einem Aufdruck„Bezugszecht ausgenbt“ ver⸗ ſehen und ſovann dem Einreicher zurückgegeben. 4. Die Einzahlung von M. 11680.— pro Aktie plus Stückzinſen und Schluß⸗ notenſtempel hat bei der Anmeldung ſofort zu erfalgen. Meber die geleiſtete Einzahlung wird eine Interimsquittung ausgeſtellt. 8. Nach e können die definittven Aktientitres gegen Rückgabe der terimsqui tung be 1 zur Zeichnungsanmeldung ſind hultlich. Ludwigshafen a. Ah., Mannheim, Nenchatel, den 30. März 1906. Pfälzische Bank. Süddeuische Bank. Du Pasquier Montmollin& 00. Hen er⸗ DBanksasuns Für die uns von allen Seſten gewordenen Wohltuenden Beweise heralieher Teilnahme au dem unzs betroſkenen schweren Forluste, besonders aber auch für ale opferkreudigen Bemühungen der Kerzte Herrn Dr. Schuh und Horrn Dr Giershangen 151 der iake- missensbhwester sel au dieser Stelle unser heralichster Daunk cnageaοοονον, 5 Mannheim, den 38, Märs 1906. 7882 Im Namen der tieftrauernden Hinterbllehenen: Hermann Kasper. 138 Rechnungs⸗ Formulare u ben w e Dr. B. Baus Iden Buchdruckerei G. m. b. 5. 2 -Ausver i der betreffenden Stelle in Empfang genommen werden. ann 634390 * Annoncen- Annahme f. lZeitung. GAszeres Anwesen unhe Mannheim, ſehr gutgee gnei für abrikations⸗ unternehmer oder Filtale ſchon be ehender a rik ſehr bikig eventl. nach Vereinda ung ür 1 Jabi ksſtenlos zu vermieten. Vetfanf nicht ausgeſs«lenen Off unter E. 880 F. A. au Rudeif 484⁰ Moſſe, Mannheim. Schwetzingen. Berühmt. Schloßgarten. 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Auf Grund des Art. 22 des Handelstlammer⸗Geſetzes und des§ 15 der Geſchäfts⸗ ordnung, werden die Wahl⸗ berechtigten des Kimmer⸗ bezirks zur ordentlichen Jahresverſammlung auf Mittwoch, 18. April 1906 mittags 12½ Uhr im Sitzungsſagale der Handels⸗ kammer, eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage der Jahresrech⸗ nung und Entlaſtung des Rech ers. 2. Vorlage u. Genehmigung des Voranſchlages für 1906 3. Waul dreier Rechnungs⸗ Reviſoren. Mannheim, 29. März 1906. Lenel. Dr. Emminghaus. Mannheimer Hing-Verein Heute Abend ½9 Uhr assamt-Probe im Lokal Der Vorſtand. wäle geneigt/ Welcher Juriſ deme pleßien t⸗ liche Arbet nach Form und In⸗ halt(„Der veraſſiwortſ che Re⸗ dalteur“) genau durchzegnrerd 1 Lliefatul vorhanden. Off unt. Nr. 7908 an die Exped. ds. Bl. 63456 63458 „Haardünger“ macht ledes Haar dicht und lang. 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Hautle, Monopramm. vlecgerei, S 2, g. 28935 Zelephou SSOd. B 6, 228 fe des Amts⸗ gerichts u Zoll⸗ a ts ein möbl. Zim, zu veren Näheres über 2 Treppen. 34736 aeee 2 SVpeſen f 65 Mulogce Ge ſihale 2 kungen u. nheln 55 24. 8 2 W A aun in Heidelherg, Berg⸗ Vila aruidſtucka Schloß⸗ berg, kaum 5 Minut. vom Schloß Hauptmakt und Univeiſität iſt weg. Wegzug des Beſitzers zu verkaufen oder zu verm. Aung. unt. H. 337 F, an Haaſenſtein & Vogler,.⸗G. Freiburg t. Breisg. 1342 Großh. Hof⸗ 1. Nakionaltheater in ein. Freitag, den 30. März 1906. 40. Vorstellung im Abonnement 4. Sosthe-Oyus(4. Vorsteilluaas) Nen einſtudiertt 7 7 phigenie auf Tauris. Schauſpiel in 5 Aufzügen von Goethe. Regie: Rudolf Schaper. WPerſonen: Iphigenie 8 Thoas, König der Taurier Riza Bajor. Hans Godeck. DreeCninT Franz Ludwig. Pyades 5 5 Alred Möller. Arkass 5 Paul Tieiſch. Schauplatz: 8808 vor Dianas Tempel. Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anfg. 7 Uhr. Ende nach ½10 Uhr. Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Nach dem zweiten Kleine Eintrittspreiſe. —— 2m d roheh. Boftheater. Samstag, 31. März 1906. 40. Vorſtell. im Abonnem.. Der Bureaukrat. Luſtſpiel in 4 Akten von G. von Moſer. 7 Uhr. Kelesssum Mannnes Freitag, 30. März, 8¼ Uhr: 63309 Beuefize für Frau Und Land.“ Aen don F Regine Kerſebaum: Pawiderriffich orletztes Auftreten- gn dies gesamton Konkurrenzlosen März-programms! Die kleine 57% läwrige Angelika Walter! Aebmed Jbrahim-Truppe 90 10 Araber, die besten Springer der Welt und die anderen Attraktionen. Morgen Samstag 63461 Abschieds-Ehren-Abend 0 für die kleine 5 jährige Angelika Walter. Im Wiener Cafè und American Büffet täglich HKonzerte, Saalbau Mannheim Heute Freitag abends 8 Uhr Große Bencfice⸗Vorſtellung für den beliebten Humoriſten Bacchus Jacobi unter Mitwirkung des geſamten Elite-Programms. Ferner gelangt zum Schluſſe die komiſche Pantomime „Schusters blauer Montag“ dargeſtellt vou den derzeit engagierten Artiſten(in Szene geſetzt von Hermann Althoff) zur Aufführung. Zu dieſer Vorſtellung ladet ganz ergevenſt ein Bagaœcehus Jgcobe Humoriſt und Schrſftſteller. Vorverkaufskarten giltig. n Morgen Samstag Abschieds-FVorstellung. Sonntag, 1. April Zwei Drograumm. 63450 1, 18 beorg Eickentler 5 512 Fernsprecher 2184.— Gegründet 1869. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. Spezialität: Herrenhemden, 5186 Mitgled des Allgem. Rabatt-Spareins. Wegen Verkauf eines gut proſperirenden Warenhauſes an klei⸗ 15 55 Platz in Baden wird 1865 Agent 3. Vermittlung geſucht. Offert unter U. 1232 an Vog⸗ ler,.⸗G., Karlsruhe. annheim F5 Fülcangsansfalt für Kndsrgärtneriagen Mannbeim, F I, 11 Kindergärtuerinnen I. Klasse. Jahreskurse mit Examenab⸗ schluss Grünclliche Ausbildung in allen in das Pach einschlagen⸗ den Lehrfächern, Prükung der abgehenden Schülerinnen Mitle April 1906 Beginn des nsuen Kurses, Donnerstag, den 18, April 1906. 5 Lehrkräfte. Honorar, elnschl, aller Unterrichtsfächer pro Monat 42 Mark. 62034 Prospekte und Näheres bei den Forsteherinnen.—.