+(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 8 70 Pfennig monatlich. Bringerſohn 20 Pig. monatlich, 2. durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pig. E 6, 2 Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſe Zeitung in Rannheim und Almgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten E 6, 2. 34¹ die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. 7 8 214 3 0 Eigene Redaktions-⸗Bureaus: Wedarkon, Auswärtige Juſerate. 25„— 5 8 125 173 1 Die Reklame⸗Zeile 60„ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Expedition 18 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Nr. 186. Dienstag, 3. April 1906.(1. Mittagblatt.) 90 —— 1 73 N Weygoldt, der wie ſein Kollege Rebmann während der Geh. Ober⸗Finanzrat Nicolai: Hier handelt es ſich um eine +5 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt Debatte über das Mittel⸗ und Volksſchulweſen von ſeinem Ab⸗ e ſetent e 2 3 41 ie j̃ 8 1715 iegen iſt. Ote rhebung in Kreiſen geſchieht, iſt die Dezen eeen 4 12 Seiten. e auf di Regierungsbank hinuntergeſtiegen iſt Baden aufs weitgehendſte. Die Steuererhebung in kleinen Orten 7 88 2 Wie ſehr Theorie und Praxis oft mn Widerſtreite ſtehen, geſchieht deshalb oft ehrenamtlich; nur in einer kleinen Reihe Wadig das haben die letzten Verhandlungen im Landtage wieder einmal füllt die Steuererhebung die ganze Zeit des Beamten aus. Es ſind 4 Sadiſcher Landtag. recht deutlich gezeigt und zwar an einem Schu!l beiſpiel im]das rund 100 Stellen in 3 Klaſſen. Die Regierung hat im fetzigen (Von unſerem Karlsruher Bureau.) wahrſten Sinne des Wortes. Die Theorie der Mehrheitsparteien en 101 neue Stellen angefordert. cee 1 a 7 8 des Landtags inbezug auf die Leitung des Schulweſens gipfeltS. ellen ſoll ein anderer Beſetzungsmodus eintreten, f aß nicht alle 95 5 5 in dem Nelanen dieſ Möglichtelt in die Hände 0 Stellen bon Militäranwärtern beſetzt werden. Man bofft auf 5 Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung der zweiten Nuten zu 115 der Praxis äber 1 man die Bericht⸗ Stellen hinaufgehen zu können; die neuen 50 Stellen ſollen dez 1 Kammer ſtanden Petitionen, die ſämtlich nach kurzer Debatte rſt 1 15 5 8 155 ub di ochſchulen Zivilanwärtern vorbehalten ſein, ſodaß der erſte Teil der Petitioo 1 gemäß den Anträgen der Kommiſſionen erledigt wurden. Morgen erſtattung über das geſamte Schulweſen, über die Hochf erfüllt würde. Der zweite Teil der Petition kann nur erfüllt wer wird die Beratung des Budgets der Mittel⸗ und Volks⸗ ſchulen fortgeſetzt, die am Samstag angehoben hat. Den Bericht über das Mittel⸗ und Volksſchulweſen erſtattete wie über den Titel„Hochſchulen“ der Abg. Obkircher(natl.), der ein⸗ gangs ſeines Berichtes die Hoffnung ausſprach, daß die Volks⸗ ſchulnovelle glücklich unter Dach und Fach gebracht werde und daß vor allem auch die Regierung dem Zuſtandekommen des neuen Elementarunterrichts⸗Geſetzes keine unüberwindlichen Hinderniſſe in den Weg ſtellen möge. Worauf ſpäter der Staats⸗ miniſter die Antwort erteilte, jener Wunſch ſei auch der Wunſch der Regierung, nur möchte eben die Volksvertretung der Regie⸗ rung die Hand zur Verſtändigung nicht verweigern. Der Bericht⸗ erſtatter machte auf die Ueberfüllung der Gymnaſien aufmerkſam und die ſomit entſtehende Forderung nach der Errichtung neuer Gymnaſien, wie er weiterhin alle die Wünſche aufzählte, die es noch auf dem Gebiete des Mittelſchulweſens zu erfüllen gibt. Wenig Glück hatte der Abgeordnete mit ſeiner neuerlichen Be⸗ hauptung, daß von den katholiſchen Religionslehrern Geheim⸗ berichte über den Schulbetrieb wie ſogar über die Lehrer ſelbſt an die Kurie erſtattet würden. Der Staatsminiſter Freiherr von Du ſch gab die ſtrikte Erklärung ab, daß die Erhebungen hierüber ein völlig negatives Reſultat hatten. Mit der Ju⸗ laſſung bon Mädchen an den Knabenſchulen ſeien recht gute Er⸗ fahrungen gemacht worden, was auch der Abg. Quenzer(ntl.) beſtätigte. Es hat ſich gezeigt, meinte dieſer, daß die Knaben ſittiger geworden ſind, infolge des Umgangs mik dem Ewig⸗ Weiblichen. Zu beklagen ſei die Flucht der Lehrer aus Baden, die in anderen Ländern ein Weiterkommen ſuchen. Hier iſt Schuld die mangelhafte Bezahlung der jungen Kräfte wie vor allem ihre Zurückſetzung hinter die Juriſten; den akademiſch gebildeten Lehrern ſollte man die Gleichſtellung mit den Juriſten nicht länger verwehren und dieſen nur zu berechtigten Ausgleich bei der allgemeinen Reviſion des Gehaltstarif ſchaffen. Vom Zentrum ſprach der Abg. Blümmel, welcher den Abg. Ob⸗ kircher mit bezug auf die behaupteten Geheimberichte als das Opfer falſcher Informationen bezeichnete, was dieſer in mehr⸗ fachen Zwiſchenrufen zurückzuweiſen ſuchte. Einen Vorwurf machte der Redner dem Staat daraus, daß er nicht mehr Lehrer⸗ bildungsanſtalten errichtete, wodurch er mancherlei Mißſtänden am Mittelſchulweſen verſchuldet habe. Wenn der Zentrums⸗ redner die Unentgeltlichkeft des Unterrichts an Mittelſchulen for⸗ bert, ſo kann man dieſem Verlangen nur Unterſtützung leihen wie auch dem, das Schulgeld an den Gelehrtenſchulen nicht zu erhöhen. Auf die Spezialwünſche, welche Abg. Blümmel vor⸗ brachte, antwortete zum Schluſſe der Sitzung Oberſchulrat tition. ſowohl als auch über die Mittel⸗ und Volksſchulen, einem— Juriſten, obwohl eine ganze Reihe von Fachleuten im Landtage ſitzen. Das iſt ein offenſichtlicher und nicht recht verſtändlicher Widerſpruch zwiſchen der Theorie und der Praxis des Land⸗ tags; und wir meinen, wenn ernſtlich an die Regierung das durch⸗ aus berechtigte Verlangen geſtellt wird, mit der Leitung des Schulweſens Fachleute zu betrauen, ſo ſollte die Volksvertretung mit gutem Beiſpiel vorangehen und die Berichterſtattung über das Schulweſen in die Hände der Abgeordneten legen, die in erſter Linie zu einer ſolchen Berichterſtattung berufen ſind, näm⸗ lich in die Hände der Lehrer ſelbſt. Auf dem nächſten Landtage iſt hierzu die beſte Gelegenheit geboten! ** 2. Kammer,— 55. Sitzung. A Karlsruhe, 2. April. Vizepräſident Zehnter eröffnet 4 Uhr 45 Min, die Sitzung. Arm Regierungstiſch Geh. Ober⸗Finanzrat Nicolai und Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat Straub. Auf der Tagesordnung ſtehen Petitionen. GEingelaufen Petition eines großen Teils der Sinwoh⸗ nerſchaft von Schwetzingen, den Amtsgerichtsneubau daſelbſt betr.; die Verlegung des Karlsruher Perſonenbahnhofs, hier die Bitte des Gemeinderats Bulach um Errichtung einer Halte⸗ und Güterabfer⸗ tigungsſtelle betr.(übergeben von dem Abg. Belzer); Bitte der Reb⸗ leute aus den Gemeinden Altſchweier, Bühlerthal, Eiſenthal, Kap⸗ weins(übergeben von dem Abg. Schmunck); Bitte der Orte Breh⸗ men, Erfeld und Waldſtetten, die Erbauung einer Eiſenbahn bon Hardheim nach Tauberbiſchofsheim betr. Abg. Frh. v. Gleichenſtein(Ztr.) erſtattet den Bericht der Petitionskommiſſion über die Bitte des Vereins badiſcher Un⸗ tererheber um Verbeſſerung der Verſorgungsverhältniſſe der Unter⸗ erheber und ihrer Hinterbliebenen. Die Kommiſſion hält die Petition für begründet, die ſchlimme Lage der Untererheber hat ſchon den Landtag 1903/04 beſchäftigt. Sie beantragt deshalb 1. die Petition der Regierung empfehlend zu überweiſen, daß mit der Umwandlung nichtetatmäßiger Stellen in etatmäßige tunlichſt fortgefahren werde, 2) die Petition der Regierung zur Kenntnisnahme in dem Teil⸗ zu überweiſen, in welchem eine beſſere Regelung der Penſionsver⸗ hältniſſe und der Verſorgungsverhältniſſe der Hinterbliebenen der infolge Dienſtuntüchtigkeit nicht wieder etatmäßig angeſtellten Un⸗ bererheber gefordert wird; und zwar erſucht hier die Kommiſſion um eine Beſſerſtellung der Untererheber bei der allgemeinen Reviſion des Beamtengeſetzes. Abg. Ihrig(Dem.) empfiehlt mit warmen Worten die Pe⸗ pelwindeck und Neuweier um beſſeren Schutz des Affenthaler Rot⸗ den bei der allgemeinen Reviſion des Beamtengeſetzes. Das Haus beſchließt im Sinne der Anträge der Kommiſſio Abg. Kräuter(ſoz.) berichtet namens der Petitionskomm ſion über die Bitte des Gauvorſtandes der Maſchiniſten⸗ u Heizervereine im Großherzogtum Baden um Verſtaatlichung d Dampfkeſſelinſpektion, Beſeitigung der 24ſtündigen Wechſelſchi⸗ und der Nebenarbeiten. Die Kommiſſion hat beſchloſſen die Pe tion ſoweit ſie die Verſtaatlichung der Dampfkeſſelinſpektion 0 langt, lediglich der Regierung zur Kenntnisnahme zu überreich die Petition aber im übrigen der Regierung in dem Si empfehlend zu überweiſen, daß der Paragr. 12 der Dienſtvorſchr ten für die Heizer entſprechend abgeändert werde, und daß die 955 gierung im Bundesrate auf eine Aenderung des Paragr. 120e Gewerbeordnung hinwirken. Geh. Ober⸗Reg.⸗Kat Straub: Die Regierung hat ſich n dapon überzeugen laſſen, daß die heutige ſchon 40 Jahre beſtehet⸗ Dampfkeſſel⸗Inſpektion einer Aenderung bedürfe. Die Regierung iſt damit einverſtanden, daß die Dienſtvorſchriften für die Heizer abzuändern ſind, und bedauert, daß dies bisher noch nicht geſchehen konnte. Es iſt das daher gekommen, daß zur Zeit die Verhand⸗ lungen wegen bundesrätlicher Vorſchriften noch nicht abgeſchloſſen ſind. Es ſoll aber ungeachtet dieſer Verhandlungen jetzt ſofort R. die Aenderung der Dienſtvorſchriften gegangen werden. Die G werbe⸗Ordnung ſoll allgemein abgeändert werden; es ſei aber überlegen, ob der Abänderung des Paragr. 120e der Gew.⸗Orde ein vom Wohlwollen getragener Vollzug der Arbeiterſchutzoo“ ſchriften für die Heizer vorzzziehen iſt. 5 Abg. Kolb(ſoz.: Die private Dampfkeſſelinſpektion ſei kein idealer Zuſtand; dieſe Inſpektion der Fabrikinſpektion anzugliedern würde nicht zu empfehlen ſein. Zu begrüßen ſei die Abſicht der Regierung, den Paragr. 12 der Dienſtvorſchriften für die Heizer ſchärfer zu faſſen. Die Maximalarbeitszeit der Heizer ſollte nicht im Einvernehmen mit der Fabrikinſpektion, ſondern geſetzlich ge⸗ regelt werden. Abg. Schmidt⸗Karlsruhe(Ztr.): Es ſei ja nicht zu leugnen; daß die Zeit auch für Verſtaatlichung der Dampfkeſſelinſpektion drängen wird, allein die Kommiſſion hat den Zeitpunkt noch nicht für gekommen erachtet, der Koſtenpunkt ſei ein erheblicher; Schwie⸗ rigkeiten böte auch die Organiſation. Nach weiteren Ausführungen des Abg. Gierich(konſ.) und 5 b(ſoz.] beſchließt das Hars im Sinne der Anträge der Kom⸗ miſſion. Abg. Belzer(Ztr.) erſtattet den Bericht der Petitions⸗ kommiſſion über die Bitte des penſionierten Straßenmeiſters Jo Flach in Offenburg um Ruhegehaltserhöhung. Die Kommiſſion beantragt Uebergang zur Tagesordnung. Abg. Muſer(dem.) richtet an die Regierung die Anfrage, ob ſie nicht gewillt ſei, dem Petenten in anderer Weiſe zu helfen. 1 1 Jolanda und Salomea. Roman von Erich Frieſen. (Rachdruck vervoten.), 17)(Fortſetzung.) Pah, lern' mich doch nicht die Menſchen kennen, Du„Guck⸗ in⸗die⸗Welt“!“ lacht Bernardo auf.„Uebrigens—“ ſein Geſicht wird merklich ernſter, ja unruhig, als er es vorſichtig dem Ohr ſeiner Nichte zuneigt—„Du ſprichſt doch über dieſe dumme Ge⸗ ſchichte nicht mit Deinem Bräutigam— dem Staatsanwalt?“ Etwas verletzt wirft Jolanda den Kopf zurück. „Warum nicht? Ich habe keine Geheimniſſe vor meinem zu⸗ künftigen Gatten!“ „Trotzdem. Von ſolchen— ſehr gelinde ausgedrückt—„Hirn⸗ geſpinſten“, wie jene Fräu Salomea ſie kultiviert, ſpricht man am beſten ſo wenig wie möglich. Selbſt zugegeben, ſie iſt die Tochter jener zweiten Frau meines Vaters— wie darf ſie wagen, die Ehrenyhaftigkeit unſeres erlauchten Geſchlechts, den Charakter Deines edlen Vaters anzutaſten durch einen Verdacht, der—“ Er bricht ab. Schritte in der Halle draußen werden laut. „Der Vater!“ ruft Jolanda halblaut. „Und— der Staatsanwalt! Alſo— kein Wort zu ihm von kner Sache! Verſtanden, Nichte Jolanda?“ Bernardos Stimme iſt zum Flüſterton herabgeſunken. ſeinen ſcharfen Zügen ſpricht etwas wie Angſt. „Deine Bitte kommt zu ſpät, Onkel!“ erwidert Jolanda ruhig. „Mein Bräutigam weiß bereits von der ganzen Sache.“ Als habe er einen Schlag erhalten, fährt Bernardo zurück. Sein Geſicht erſcheint aſchfahl. Aus Derre, VII. Jolanda iſt überglücklich. Mit dem allen feinfühligen Frauen eigenen Inſtinkt ahnt ſie umſchließt, die ihr am teuerſten auf Erden ſind, Vater und Bräu⸗ tigam, ſich noch gefeſtigt hat. Ja— Jolanda iſt überglücklich! Und dieſes Glück macht ſie zum erſtenmal in ihrem Leben egoiſtiſch. Ihre hellroſige Zukunft beherrſcht momentan all ihre Gedanken. Für kurze Zeit iſt ſie vergeſſen— die arme, benachteiligte Verwandte da draußen vor der Porta del Popolo. Und doch— eines Tages entſinnt Jolanda ſich wieder der bleichen Salomeg Belloni, und impulſiv, wie ſie ſtets handelt, ſchickt ſie ſich ſofort an, die Arme in ihrem Heim aufzuſuchen. Sie befiehlt Camillo, anſpannen zu laſſen, und bereits nach einer halben Stunde fährt ſie, bequem in die ſilbergrauen Kiſſen gelehnt, davon. Doch nicht direkt nach der Porta del Popolo. Sie wählt den Umweg über die Via Nazionale, wo die großen Spielgeſchäfte ſind. Dort wählt ſie die herrlichſten Spielſachen aus, dann ein geſticktes, weißes Mullkleidchen, einen blauen Matroſenanzug und ein roſa Kapotthütchen, läßt den Diener Camillo alles in die Karroffe packen und ſo, ſchwerbeladen, fährt ſie zurück über die Piazza di Spagna, mit ihrem kunſtvoll aufgebauten Blumenrauſch, die vor⸗ nehme Via Babuino entlang, wo aus jedem Schaufenſter hehre Marmorwerke den Beſchauer grüßen, hinaus zur Porta del Popolo. Wie mit einem Schlage die Szenerie verändert. Es iſt, als ob das mächtig emporragende Steintor Arm und Reich vonein⸗ ander ſcheide. Drühen der elegante Corſo Umberto mit ſeinen glänzenden Kaufgeſchäften— hier verwahrloſte Häuſer mit halbblinden, zer⸗ brochenen Fenſterſcheiben und niedrige, ſchmutzige Budiken, die kaum den Namen„Laden“ verdienen. Die elegante Carrozza entfacht eine wahre Aufregung unter der Bewohnerſchaft dieſer vernachläſſigten Gegend. Große, nen⸗ Jetzt hält ſie vor einer mächtigen, wurmſtichigen Haustür, die halb offen ſteht. 1 8 Camillo ſpringt vom Bedientenſitz und öffnet den Wagenſchlag, Zwiſchen zwei Reihen gaffender Straßenkinder ſpaziert Jo⸗ landa hinein ins Haus, gefolgt von dem ſchwerbeladenen Diener Klopfenden Herzens zieht ſie droben die Glocke. „Iſt Frau Belloni zu Hauſe?“ „Nee. Sie iſt ausgegangen.“ 2 „Schade. Aber die Kinder? Sind die Kinder auch nicht zu Hauſe?“ 5 Die runden Aeuglein des Mädchens werden immer größer. „Nakürlich ſind die Kinder zu Hauſe. Wie können die Kinder ausgehen ohne mich? Ich bin ja Ninella, das Dienſtmädchen der Frau Belloni!“ 5 „Gut. Dann laſſen Sie mich, bitte, eintreten, liebe Ninella! 55 bin eine Verwandte Ihrer Herrin und möchte die Kinder ehen 5 85 Sprachlos, mit offenem Munde, ſtarrt Ninella zuerſt die vor⸗ nehme Dame an und dann den reichgallonierten Diener, deſſen Arme unter der Fülle der Pakete zu erlahmen ſchein ⸗g. Plöszlich wendet ſie ſich urd vrennt ſpornſtreichs nach der Tü die ſie haſtig aufreißt. 1 Dann ſtürzt ſie wieder davon, auf eine andece Tür zu. Jolanda hat gar keine Zeit, ſich in dem düſtern, ärmlichen Raum umzuſehen. Raſches Getrippel kleiner Kinderfüßchen läßt ſie aufhorchen. 2 5 Da öffnet ſich auch ſchon wieder die Tür, und auf der Schwelle ſteht ein wunderliebliches Kinderpaar ein ſchlanker, ſchwarz⸗ äugiger Knabe, und ein roſiges, blauäugiges Mägdelein, dem die goldblonden Locken weit über die Schultern herabfallen. Beide ſcheinen etwas ſcheu. Erſichtlich wiſſen ſie nicht, was mit der vornehmen Dame anfangen. 77 daß geſtern Abend das Band, welches die beiden Menſchen gierige Augen, weitaufgeriſſene Mäuler, jubelnde Zurufe all⸗ überall. Voll Entzücken ruht Jolandas Blick auf ven reizenden Kin⸗ dern. Impulſip ſtreckt ſie die Arme aus. 2. Sene. General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. April. Abg. Geck(ſoz.) empfiehlt der Regierung in dieſem außer⸗ ördentlichen Falle eine Unterſtützung des Petenten eintreten zu laſſen. Der Petent ſei 81 Jahre alt und 54 Jahre in Staats ⸗ 8 dienſten geweſen. 1 755 Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat Straub: Die Regierung bedauert hier dem Petenten nicht den Höchſtbezug gewähren zu können. Be⸗ dauerlicherweiſe iſt es auch ausgeſchloſſen, dem Petenten eine andere Unterſtützung gewähren zu können infolge der Vorſchriften des Etatgeſetzes. Es iſt in Erwägung gezogen worden, bei der Re⸗ viſion des Beamtengeſetzes dieſe Vorſchriften abzuändern. Ob es möglich ſein wird, dem Petenten aus Stiftungsmitteln eine Unter⸗ ſtüzung zu gewähren, iſt fraglich. Nach kurzen weiteren Bemerkungen des Abg. Muſer wird der Kommiſſionsantrag genehmigt. Am Regierungstiſch nehmen Platz Miniſter v. Ma rſchal! und Baudirektor Engler. Abg. Leiſer(natl.] berichtet namens der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen über die Bitte der Gemeinden Tauber⸗ diſchofsheim u. a. O. um Erbauung einer Eiſenbahn von Hardheim über Königheim nach Tauberbiſchofsheim. Die Kommiſſion be⸗ antragt empfehlende Ueberweiſung. Abg. Dr. Schofer(3tr.) bezeichnet es als einen Akt der Gerechtigkeit, daß man auch die bahnarmen Gegenden mit Bahnen bedenkt. Die Bahn von Hardheim nach Tauberbiſchofsheim ſei auf 3½ Mill. Koſten veranſchlagt; dieſe dürften ſich aber ver⸗ kingern, wenn man die Bahn ohne Tunnel baut. Jedenfalls dürfte die Koſtenfrage nicht vom Bau abhalten. Abg. Neuhaus(Ztr.): Durch die Eiſenbahn, um die hier petitioniert werbe, ſollte möglichſt vielen Orten erſchloſſen werden, und nicht der kürzeſte Weg gewählt werden. Miniſter von Marſchall: Die Regierung wird ſich in dem Bahnbau Wolldürn⸗Hardheim durch die weitergehenden Petitionen nicht beirren laſſen. Eine entſprechende Geſetzesvorlage wird dem Landtage nach Oſtern zugehen. Bei der Inangriffnahme neuer Bahnbauten läßt ſich die Regierung nicht vom fiskaliſchen, ſondern aauch von wirtſchaftlichen Erwägungen leiten; ſonſt würde die Regierung überhaupt keine Bahnen mehr bauen. Nach weiteren Ausführungen des Abg. Kolb(Soz.) wird der ommiſſionsantrag genehmigt. Abg. Duffner(3tr.) berichtet namens der Kommiſſion für kiſenbahnen und Straßen über die Bitte der Gemeinden Diers⸗ urg u. a. O. um Erbauung einer Bahn von Offenburg nach Lahr. die Kommiſſion beantragt Ueberweiſung zur Kenntnisnahme. Abg. Morgenthaler(gtr.) empfiehlt die Petition dem FJohlwollen der Regierung. Das Haus beſchließt im Sinne des Kommiſſionsantrages. Abg. Morgenthaler(3tr.) berichtet über die Bitte der emeinde Mörtelſtein um Errichtung einer Halteſtelle in Mörtel⸗ in. Die Kommiſſion beantragt empfehlende Ueberweiſung. Abg. Banſchpach(konſ.) unterſtützt die Petition, ebenſo der 5g. Obkircher(natl.). Geh.⸗Rat Engler bedauert, daß man den techniſchen ründen der Regierung ſo wenig Glauben ſchenke. Die Steigung Moörtelſtein ſei zu groß, als daß man hier eine Halteſtelle er⸗ 10 hten könnte. 750 Nach weiteren empfehlenden Ausführungen der Abg. Neu⸗ rirtd(natl.), Obkircher(natl.) und Banſchpach lkonſ.) wird der Kommiſſionsantrag angenommen. Schluß der Sitzung 8 Uhr.— Nächſte Sitzung: Dienstag, 3. April, vorm. 9 Uhr: Weiterberatung des Budgets der Mittel⸗ und Volksſchulen. Deutſcher Reichstag. . Berlin, 2. April (Schluß.) Bei dem Titel„Militärärzte“ bemerkt gegenüber den Aus⸗ ührungen des Abg. Rimpau(Konſ.) General Sixt v. Armin: Wir nehmen auf die Intereſſen der Zivilärzte tunlichſt Rückſicht, ng aber können wir den Militärärzten die Zivilpraxis nicht unter⸗ n. 5 Wee e en(Soz.) führt Beſchwerde, daß die Zeugmiſſe von Zivil ärzten bei der Einftellung junger Leute in das Heer unberückſichtigt blieben und daß Leute ausgehoben werden, die nach den zivilärzt⸗ Lichen Atteſten dienſtuntauglich ſeien, ſowie daß die Militärärzte die Anterſuchungen nicht ſorgfältig genug vornähmen. Redner bringt gahlreiche Einzelfälle vor. Auf Antrag Roeren(Zentr.) wird hierauf die penſions⸗ fähige Zulage von 1150 Mark für die patentterten Generalober⸗ —— die die Kommiſſion geſtrichen hat, bewilligt. 5 weiteren Verlaufe der Debatte führt Bruhn(Reformpt.) Geſchwerde, daß eine Militärkapelle in einem Warenhaus geſpielt 88 0 In der weiteren Debatte werden erörtert, der Bezug alkohol⸗ kreler Getränke ſeitens der Militärverwaltung, Lieferung von Frlaſchen für dieſelben, Lieferungsbedingungen, Beſſerſtellung der Kaſerneninſpektoren und anderes. 95 Bei Titel„Unterhaltung der Uebungsplätze“ beſpricht v. B o e h⸗ lendorf⸗Koelpin die Notwendigkeit der Verlegung der Ka⸗ dallerie⸗Regimenter in einem weiteren Umkreis von Berlin. Jetzt werde die Ausdehnung der Stadt durch die Kaſernenbauten ein⸗ 5 Bei Titel„Servis“ wird ein Antrag Frhr. v. Hertling (Zenkr.) angenommen, daß der Perſonalſervis vom 31. März 1912 40 fortfällt. Schlielich wird das Kapitel, ſowie das Napitel Nil⸗ tärbauweſen, das Kapitel„Militärmedizinelweſen“, das Kapitel „Traindepot“ und eine Reihe weiterer Kapitel bewilligt. Weiterhin befürwortet Eickhoff(Freiſ. Vpt.) eine Ent⸗ ſchädigung der Lehrer an den Militärſchulen, die durch die Ein⸗ führung des Normaletats zunächſt eine Einbuße erlitten haben u. wünſcht eine Reform des Kapitulantenweſens. In der weiteren Debatte erklärt General Sirt v. Armin, die Militärver⸗ woltung ſei in eine Reviſion der Beſtimmungen über das Sub⸗ miſſionsweſen begriffen. Pauli⸗Potsdam lkonſ.) ſpricht der Militärverwaltung ſeine Anerkennung für die Auſbeſſerung der Einkommenverhältniſſe der Beamten und Arbeiter in den militäriſchen Inſtituten aus und bringt eine Reihe weiterer Wünſche vor. Als er im Verlauf ſeiner ſehr eingehenden zweiſtündigen Ausführungen einen Satz beginnt: „Nun komme ich... wird ihm von der Rechten zugerufen:„zum Schluß!“(Heiterkeit.) Er fährt aber fort: Nein, ich komme nicht zum Schluß, ſondern zu den Arbeitern. General Sixt v. Armin: Ich bin außer Stande, die Fülle der Anregungen des Vorredners zu beantworten(Zuruf ſehr gut), will aber eine Anzahl Irrtümer in ſeiner Rede richtig ſtellen. Redner tut dies und bemerkt dabei: Reden, wie ſie der Abg. Pauli gehalten hat, ſind nur geeignet, die Begehrlichkeit der Arbeiter zu ſteigern. Singer(Soz.] beantragt, zwei Titel an die Kommiſſion zurückzuverweiſen, zieht aber ſeinen Antrag zurück, als der Präſi⸗ dent Vertagung vorſchlägt. Präſident Graf Balleſtrem ruft erregt: Alſo war der Antrag nur eine Preſſion!(Bewegung rechts.) Hoffmann⸗ Berlin(Soz.) ruft: Ja wohl, Preſſion gegen Preſſion. Singer zur Geſchäftsordnung: Nachdem ich vergeblich Ver⸗ tagung angeſtrengt hatte, wurde ich zu dieſem Geſchäftsordnungs⸗ antrage genötigt, um die Vertagung herbeizuführen, nachdem wir faſt acht Stunden beraten haben. Morgen Wefterberatung. Schluß 694 Uwr, Maunheim, 8. Ap il 9 6 Der Kaiſer in Krefeld. Geſtern Mittag 12½ Uhr traf der kaiſerliche Sonderzug auf dem proviſoriſchen Bahnhof am Spröderthalweg ein, wo der kommandierende General v. Biſſing zum Empfange anweſend war. Nachdem der Kaiſer das Pferd beſtiegen hatte, ſprengte er zu dem auf einer Wieſe aufgeſtellten Huſarenregiment Nr. 11 und ſetzte ſich an die Spitze des Regiments, um es in Krefeld einzuführen. An der Ecke des Oſtwalls und der Rheinſtraße waren Tribünen errichtet, wo der Kaiſer hielt. Der Ober⸗ präſident der Rheinprovinz, Fehr. von Schorlemer⸗Lieſer und Oberbürgermeiſter Dr. Oehler hielten Begrüßungsanſprachen. Der Kaiſer dankte in kurzen Worten und ritt hierauf weiter. Vor den neuen Kaſernements nahm der Kaiſer den Parade⸗ marſch des Regiments ab. Auf dem großen Kaſernenhofe hatten ſich die in Courrieres bei den Rettungsarbeiten tätig geweſenen Bergleute aufgeſtellt. Der Kaiſer ritt zu ihnen heran, hielt an ſie eine Anſprache und verteilte eigenhändig an die Berg⸗ leute Auszeichnungen. Hierauf ließ ſich der Kaiſer vom Berg⸗ meiſter Engel Bericht über die Vorgänge in Courrieres erſtatten und richtete Fragen an den Bergmeiſter. Bergwerksdirektor Meyer erörterte die in Courrieres verwandten Apparate und zeigte deren Konſtruktion. Inzwiſchen hatte das Regiment Auf⸗ ſtellung genommen. Der Oberbürgermeiſter übergab die Kaſerne an das Regiment mit einer Anſprache. Der Kommandeur Oberſt⸗ leutnant v. Storch dankte, der Kaiſer richtete gleichfalls noch einige Worte an das Regiment, worauf der Kommandeur ein Hoch auf den Kaiſer ausbrachte. Nach einer Beſichtigung des Kaſernements begab ſich der Kaiſer in dos Offizterskaſino zur Tafel. Um 5 Ühr fand im Stadttheater in Gegenwart des Kaiſers Feſtvornellung ſtatt. Gegeben wurde Guſtay v. Moſers Luſtſpiel„Das Stiftungsfeſt“ von dem Perſonal des Stadt⸗ theaters aufgeführt. In der Pauſe hielt der Kaiſer im Foyer Cercle ab. üm 7 Uhr 30 Min, erfolgte die Abfahrt des Kaiſers nach dem Bahnhofe. Die Kirchen, die öffentlichen Gebäude und Privathäuſer waren illuminiert. Zum Abſchluß der Marokkokouferenz. Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ veröffentlicht einen Artikel betitelt„Zum Abſchluß der Marokko⸗Konferenz“. Der Artikel beſpricht eingehend die Vorgeſchichte der Marokko⸗Kon⸗ ferenz anfangend mit den nach dem Krimkriege aufgetretenen durch Palmerſton vereitelten Beſtrebungen Frankreichs, in Marokko feſten Fuß zu faſſen. Er erinnert daran, daß das⸗ ſelbe unter Ignotierung der deutſchen Intereſſen dieſen Plan zu verwirklichen ſtrebte und dadurch den Einſpruch Deutſchlands hervorrief, der ſich nicht gegen die engliſch⸗franzöſiſche Ver⸗ ſtändigung, ſondern gegen die Art richtete, wie Frankreich an die Verwirklichung dieſes Planes ging. Im Frühjahr 1905, 0 fährt der Arkikel fort, hatte ſich eine Konſtellation herausgebildet, die ernſter war, als in der Oeffentlichkeit bekannt war. Der Rücktritt Delcaſſés eröffnete dann die Möglichkeit eines Aus⸗ gleiches. Der Arkikel ſchließt: Angezogen von der Schönheit der fremden Dame, von der Herzensgüte, die aus ihren Augen ſpricht, und für welche beſon⸗ ders Kinder ein feines Empfinden haben, fliegt Angeling hin zu Jolanda, direkt hinein in die ausgebreiteten Arme, die ſich feſt, ſeſt um die zarte Kinderknoſpe ſchließen. 2 Langſam nähert ſich nun auch der Knabe. „Komm, mein Kind!“ ruft Jolanda heiter, ihm die Rechte entgegenſtreckend.„Wie heißt Du?“ „Rinaldo!“ lautet die ſtolze Entgegnung. „Und Du?“ wendet ſie ſich an das kleine Mädchen, das mit glänzenden Augen bewundernd zu der eleganten Dame emporſieht. „Angelina.“ „Recht ſo. Ich bin Eure Couſine Jolanda. Ihr müßt mich ein bißchen lieb haben. Wollt Ihr das?“ 8 Angelina nickt eifrig, während ihr Bruder ſeine großen, ſchwarzen Augen mit drolligem Ernſt auf Jolandas lächelndes Geſicht richtet. „Ich weiß noch nicht Dich ja noch gar nicht.“ „Sie iſt unſere Couſine!“ ruft Tone.„Sie hat es ja eben erſt geſagt. ſie iſt! Noch viel hübſcher als Mama! lieb— ſehr lieb!“ Und zut Bekräftigung ihrer Worte ſchlingt ſie ſchmeichelnd deide Aermchen um Jolanda und verſteckt das blonde Köpfchen in den Falten des weißen Tuchkleides, welches ſich weich an die ſchlanken Glieder des jungen Mädchens ſchmiegt. 5 Da öffnet ſich abermals die Tür und Ninella tritt ein, auf dem Arm Klein⸗Marietta. meint er zweifelnd—„ich kenne Angelina in verweiſendem Und ſieh nur, wie hübſch Ich habe ſie ſchon Vermiſchtes. — Ein ſpäter Herzensbund, der demnächſt ſeine ſtandesamtliche Weihe erhalten ſoll, ruft in der Pariſer Geſellſchaft wegen der Stellung der beteiligten Brautleute und des Grundes ihres Zufſammentreffens einiges Aufſehen hervor: Die Witwe Waldeck⸗sRonuſſeaus gedenkt nämlich ihren Namen mit dem des bekannten Chirurgen Poirrier, der ihren zweiten Gatten (der erſte war der Abg. Li ouville geweſen) behandelt hatte, zu dertauſchen. Profeſſor Poirrier war übrigens lange ein Intimus des verſtorbenen Staatsmannes. — Eine Tragödie aus den Alpen berichtet ein eng⸗ liſcher Korreſpondent aus Genf: Ein Einwohner des Dorfes Parey bei Chater'Dex, Sangh, hatte mit zwei Freunden vor einiger Zeit einen Jagdausflug in die Berge unternommen. Durch einen merkwürdigen Unglücksfall ſtürzte er von einem Abhange herab, und während er ſich in der Luft üherſchlug, entlud ſich ſein Gewehr und die Kugel traf unglücklicherweiſe ſeinen Freund Hällen, der tot niederſtürzte, während Sangy ſchwere Quetſch⸗ ungen erlitt. Als der unſchuldige Mörder erfuhr, was er ange⸗ richtet, war ſein Schmerz grenzenlos, er konnte den toten Freund nicht vergeſſen und beging ſchließlich S elbſtmord. — Ein Wettrennen auf dem Ozean haben die Dampfer„Rhein“ vom Norddeutſchen Lloyd und„Graf Wal⸗ derſee“ von der Hamburg--Amerika-Linie gemacht, die in Nem⸗ hork eintrafen. Das Rennen wurde vom„Rhein“ mit zwanzig Minuten gewonnen. Beide Schiffe trafen einander am 19. ds. Mts. bei Kap Lizart und blieben während der ganzen Reiſe einander in Sicht, wobei bald der eine, bald der andere in Front lag. Die Fahrgäſte folgten dem Verlauf der Wettfahrt mit größ⸗ Jedes ſachliche Urteil über die Ergebniſſe der Konferenz für Deutſchland muß den Vergleich zwiſchen dem Ausgangspunkt und dem vorläufigen Abſchluß zu Grunde legen. Dieſer Vergleich bietet, ſoforn man unſerer Politik nicht gefliſſentlich Abſichten unterſtellt, die von Anfang an konſequent zurückgewieſen werden, kein Mißberhältnis zwiſchen dem Gewollten und dem Erreichten. Getreu ihren von Anfang an dargelegten Zielen hat die deutſche Diplomatie keine Einzelheiten um ihrer ſelbſt willen verlangt, ſondern bei jeder Forderung lediglich Wahrung des Prinzips und ausreichende internationale Garantien für die Sicherung der Bewegungsfreiheit aller beteiligten Nationen in Marokko zu ſchaffen, im Auge behalten. Im Vertrauen, daß dieſes Beſtreben die Anerkennung der Mächte finden werde, ging Deutſchland auf die Konferenz, obwohl bekannt war, daß Frankreich Verabred⸗ ungen mit drei Mächten nach Algeciras mitbrachte. Geſiegt hat in Algeciras weder Deutſchland noch Frank⸗ reich, ſondern das internationale Prinzip, das mit Bezug auf Marokko durch die Konferenz erneute und feierliche Beſtätigung erhalten hat. Die Verfechtung dieſes Prinzips hatte die deutſche Politik auf ihre Fahne geſchrieben, nicht aus theoreti⸗ ſcher Rechthaberei, ſondern weil die Aufrechterhaltung eines inter⸗ nationalen Regimes in Marokko ſich für die Entwickelung der eigenen Intereſſen Deutſchlands auf kommerziellem und ökono⸗ miſchem Gebiet als günſtig bewährt. Die Konferenz einigte ſich auf klare feſte Bürgſchaften für eine ungehinderte Betätigung deutſchen Unternehmungsgeiſtes im ſcherifiſchen Reiche, wie ſie durch eine Sonderabmachung mit Frankreich nicht zu erzielen ge⸗ weſen wäre. Marokko bleibt ein freies Land für den wirtſchaft⸗ lichen Wettbewerb aller Nationen. Ferner erkennen wir an, daß Frankreich hierbei loyal mitwirkte und es damit Deutſchland wie allen neutralen Signatarmächten erleichterte, den beſonderen Intereſſen Frankreichs und Spaniens in der inneren Ordnung des ſcherifiſchen Reiches gerecht zu werden. Wir hoffen aufrichtig, daß die Beunruhigung, die ohne Verſchulden Deutſchlands ent⸗ ſtanden war und längere Zeit auf die internationale Lage ſtörend einwirkte, nunmehr allgemeinem Vertrauen und Zuverſicht in ge⸗ ſegneter Friedensarbeit weichen wird. Heutsches Reſeh. * München, 2. April.(Perſonalien.) Die Er⸗ nennung des bisherigen bayeriſchen Geſandten in Petersburg Freiherrn von und zu Guttenberg zum Geſandten beim päpſt⸗ lichen Stuhl wird amtlich bekanntgegeben. * Berlin, 2. April.(Das preußiſche Abgeord⸗ netenhaus) lehnte in namentlicher Abſtimmung mit 188 gegen 81 Stimmen den freiſinnigen Antrag auf Einführung des allgemeinen gleichen und direkten Wahl⸗ rechtes ab. Dafür ſtimmten die Freiſinnigen, das Zentrum und die Polen. Das Haus nahm in einfacher Abſtimmung die Regierungsvorlagen betr. die Vermehrung der Mit⸗ glieder des Hauſes und Aenderungen der Wahlbezirke ſowie betr. die Abänderung der Vorſchriften über das Wahlverfahren an. —(Die„Nordd. Allg. Zig.“) veröffentlicht eine an ſie gerichtete Zuſchrift, in der es u. a. heißt: 27 Uviverſi⸗ käts⸗Profeſſoren haben es für angezeigt gehalten, eine Erklärung gegen die konfeſſionellen Beſtimmungen des Volks⸗ ſchulunkerhaltungsgeſetzentwurfs zu veröffenk⸗ lichen. Wir fteuen uns über dieſe Erklärung, weil ſie deutlich beweiſt, wie richtig die in den Kommiſſions⸗Verhandlungen von verſchiedenen Seilen aufgeſtellte Behauptung iſt, daß ſich zur Kritik über die ſtreitigen Fragen nur gar zu oft Perſonen berufen fühlen, welche die Volksſchulen nicht kennen und über ſie im weſentlichen nach Anſchauungen urteilen, die ſie auf höheren Schulen gewonnen haben. Man kann es den Unter⸗ zeichnern nicht übel nehmen, daß ihnen die preußiſche Volksſchule eine terrn incognita iſt, da ſie zum überwiegenden Teil nicht Preußen ſind und von dem Reſt auch wohl nur einzelne einmal die preußiſche Volksſchule anders als von außen geſehen haben. Eben aus dieſem Grunde wird man aber auch guk kun, die Be⸗ deutung der abgegebenen Erklärung nicht hoch einzuſchätzen.— Das iſt eine ziemlich eigentümliche Anſchauung der Sachlage. —(Die Schulgeſetzkommiſſion despreußi⸗ ſchen Abgeordnetenhauſes) wird am 26. April die zweite Leſung beginnen. „ Wadiſche Volftik. oe. Schwetzingen, 2. April.(Bei den Bürgeraus⸗ ſchußwahlen in der g. Klaſſe ſiegte die ſozialdemokratiſche Liſte mit 280 Stimmen gegen die Liſte der vereinigten bürgerlichen Parteien, auf die 245 Stimmen entfielen. Die Sozialdemokraten verfügen jetzt über die Sitze der ganzen 3. Klaſſe. Karlsruhe, 2. April.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.] Dem vom Abg. Eichhorn erſtatteten Be⸗ richt der Budgetkommiſſion der zweiten Kammer über das Budget des Großh. Finanzminiſteriums für 1906⸗07 Titel 5, 8, 9 und 14 der Ausgaben und Titel 2, 5 und 6 der Einnahmen: Salinen⸗ verwaltung, Münzverwaltung; allg. Kaſſenverwal⸗ tung; verſchiedene und zufällige Ausgaben iſt zu entnehmen, daß die Kommiſſion beantragt, die Titel in Ausgaben und Einnahmen zu genehmigen. Im außexordentlichen Etat Paragr. 3 iſt für Er⸗ weiterung des Elektrizitätswerkes in Dürrheim der Betrag von 20 400 M. angefordert. Es haben ſich aber ſeit der Aufſtellung des Etats die Grundlagen der erſten Koſtenberechnung derart geändert, daß eine Neubearbeitung des Koſtenüberſchlags von der Regierung vorgenommen werden mußte. Nach dem der Budgetkommiſſion vorgelegten neuen Koſtenüberſchlag und Plan erhöht ſich der Auf⸗ wand auf M. 26 500. Die Budgetkommiſſion fand gegen dieſe Ver⸗ änderung des Voranſchlages nichts zu erinnern und beantragt die Mehrkoſten von M. 6100 zu bewilligen. Die Salzproduktion betrug 1904 in Dürrheim 128 312 Dz., in Rappenau 193 270 Dz., in beiden Landesſalinen zuſammen 321582 Dz. Der durchſchnittlich erlöſte Salzpreis für 1 Doppelzentner Speiſeſalz lohne Steuer), Vieh⸗ Gewerbe⸗ und Badeſalz ſtellte ſich einſchließlich Verpackung 1904 bei einem Abſatz von 317099 Dz. auf.41 M. In der Münz⸗ ſtätte Karlsruhe wurden 1904 bez. 1905 ausgeprägt: 10 Markſtücke M. 1 942 400 bezw. M. 959 320, 5 Markſtücke M. 1 189 570 bez. M.— 2 Markſtücke M. 2 243 508 bez. M. 1 219 670, 1 Markſtücke M. 663 986 bez. M. 859 504, ½ Markſtücke M.— bez. Mark 1948 110: 10 Pfennigſtücke M. 45 781.40 bez. M. 64 244.50, 5 Pfg.⸗ Stücke M. 30 518.50 bez. M. 45 744.15; 2 Pfennigſtücke 9900.20 bez. M. 20 407.60, 1 Pfennigſtücke M. 32 317.39 bez. Mark 30 574.98. Die in 1904⸗05 erfolgten Ausprägungen von Kronen erfolgten im Auftrage des Reichsſchatzamtes für Rechnung der Reichsbank, die übrigen Ausprägungen für Reichsrechnung.— Die Regierung erklärte in der Budgetkommiſſion, daß die Bewil⸗ ligung ſtaatlicher Beihilfe künftig nur noch an diejenigen landwirtſchaftlichen Bezirksvereine, Geflügelzucht ⸗Genoſſenſchaf⸗ ten und Vereine erfolgen kann, welche ſich ein einheitliches Zucht⸗ ziel geſteckt haben. Demgemäß ſind in ein und derſelben Gemeinde AFortſetzung folgt. ter Spannung und ſchloſſen auf den Ausgang zahlreiche Wetten ab. nur Zuchtſtationen mit einer Raſſe zu errichten. Mark HRannheim, 3. Aprfl. General⸗Auzeiger. 55 +Karlsruhe, 2. April. Der Jungliberale Verein Möglich ſei es, daß die anderen Wirte am Arkadenhof Ver⸗ Tetyt 750 h ſicht 90 Tel Kanksruhe) beranſtaltete geſtern nachmittag in Ettlingen eine längerung bekommen hötten, Herrn Melchior ſei ſie aber verſagt Lezle Vae pichien ung ce egramme. Bism i Zahlreich pilgerten die Verehrer und Verehrer⸗ iw rden, kiſchen erſten Maskenball, obwohl er e ees eeen ee(Privattelegramm unſeres Berline n Kanzlers zu der von der akademiſcher Jugend 1 5 r zenehm hatte, überhaupk nicht zugemacht babe, Bureaus. Wie die„Vosſ. Ztg. erfahren haben will, wWird her, Frideriefang auf dem Wattkopf errichteten Bismarckſäule. Um] dondule ſei eine ausgezeichnete,] ruppſche Germaniawerft in Kiel vom Reichanarine bpalb 5 Uhr wurde der Feſtakt mit dem Muſikchoral„Die Himmel erſten Auftrag zum Bau eines 18 000 Tonnen großen L rühmen des Ewigen Ehre“ eingeleitet. Hierauf hielt der 2. Vor⸗ 8 ſchiffes erhalten. 18 ſitende des Lande rbandes jungliberaler Vereine, Rechtsanwalt] in„Leißpzig, 2. April. Der kaiſerliche Disgiplinarhof BevsKarlerube die Feſtrede. Noch dem Feſtlied„Dr Schwerk au deld daß Herr Melchtor wohl des gut reund, ubnes Leipzig hat durch Verwerfung der Verufung das Urteſt der an meiner Linken“ ſetzte ſich die Feſtverſammlung, die Muſik an ins Jeld, daß Herr Melchior wohl des guten Glaubens ſein konnte, ziplinarkammer in Poksdam beſtätigt, durch welches der Sekr der Spitze, in Bewegung, den Berg hinab. In der prächtigen die Genehmigung ihm micht verſagt, da ſie auch e tär der Kolonialabtheilung Poeplau wegen Verletzung der Amts⸗ neuen Feſtballe der Stadt entwickelte ſich bald reges geſellſchaft⸗ Reſtaurateuren Friedrichtsplatz erteilt wurde. Den Ange⸗ verſchwiegenheit entlaſſen worden iſt. Dreiviertel der Penſion auf liches Leben. Als erſter Redner richtete der Vorſitzende des klagten treffe hierbei nicht einmal ein fahrläſſiges Verſchulden.] zwei Jahre ſind ihm vom Disziplinarhof zugebilligt worden. Vereins, Stadtrat Kölſch, herzliche Worte an die Feſtverſamm⸗ Das Schöffengericht fällte einen Freiſpru ch. In der Be⸗ m b urg, 9. April. In der heute abgehaltenen Ver⸗ lung. Den Toaſt auf Kaiſer und Großherzog brachte Hochſchul⸗ gründung wurde ausgeführt, daß der Angeklagte des guten ſammlung des Vereins Hamburger Reeder, die ſich mit dem Aus⸗ tekretär Gromer aus. In ſchwungvoller Rede feierte Poſt⸗] Glaubens ſein konnte, die Genehmigung ſei ihm nicht verſagt ſtand der Seeleute beſchäftigte, wurde die Behauptung der Jühre! bilont Wenz die Damen. Muſikvorträge und Resitatisue worden. Er habe einen Beſcheid bis heute nicht erhalten. Das des Seemannsverbandes, die Reeder hätten ſich geweigert, mit wechſelten bis zum Schluß der Feier. Gericht ſteht auf dem Standpunkt, daß jeder Bürger von einer den Seeleuten zu verhandeln, als irreführend gekennzeichnet Behörde erwartet, daß die Beamten die Eingaben, die auf eineund feſtgeſtellt, die Reeder hätten ſich nur geweigert, mit den Ausnützung ihres Gewerbes hinzielen, rechtzeitig verbe⸗ 8 ührern des Seemanns⸗Verbandes zu unterhandel HAige ſcheiden. Wenn ſie nicht dafür ſorgt begeht ſie Laibach, 2. Aprit Dem hier zu kurzer Tagung zuſammen⸗ + 18 Ilad Un an 0 einen Fehler; der Angeklagte war berschtigt, getretenen Krainer Landtage unterbreitete heute der dieſen Fehler zu ſeinen Gunſten auszulegen und dent eine Regierungsvorlage betreffend die Aenderung der Lande Maunheim, 3. Apri konnte damit rechnen, daß man eine Verſagung der Genehmigung ordnung und der Landtagswahlordnung, wo noch eine Kurie Aeber die Prinzentaufe in Karlsruhe iſt noch nachzutragen, ihm rechtzeitig zur Kenntnis bringt, weil er ſich als Inhaber eines allgemeinem Wahlrecht und 10 Abgeordneten an die ——5—5 2* 85 5* 5 0 8 8 8 daß Prinzeſſin Wilhelm den Täufling trug und ihn während des großen Etabliſſements mit ſeinen Anſchaffungen danach richten jetzt beſtehenden Kurien angegliedert werden ſoll. Die Vorla Taufaktes hielt.„Sobald der Taufakt begonnen hatte, muß. Der Angeklagte hat nicht fahrläſſig, ſondern in einer Not⸗ enthält außerdem Beſtimmungen, die darauf abzielen, eine unge Glocken und gleichzeitig gab die Artillerie 101 Salutſchüſſe ab. Nach lage gehandelt und war darum freizuſprechen. ſtörte Tätigkeit des Landtages ſicherzuſtellen. Die Vorlage wu Beendigung der feierlichen Handlung wurden. Erfriſchungen gereicht. einem Ausſchuß überwieſen. Dabei brachte der Großherzog die Geſundheit des Täuflings aus. Voliieibericht vom 3. April⸗„ Fiume, 2. Abril. Die Hafenarbeiter ſind im Ausf Der Großherzog und die Großherzogin verweilten noch einige Zeit im Die Arbeitgeber erklären durch Plakate, daß ſie falls bis Palais des Prinzen Max, unterhielten ſich mit einer großen Zahl der Unfälle In einer Maſchinenfabrik an der Friedrichsfelver⸗] 4 April die Arbeit nicht wieder aufgenon 5 öf f 3 Haffhegter eiueh der 5 4. April die Arbeit nicht wieder aufgenommen würde, ihre Bet Anweſenden und begaben fich dann in das Hofthegter zum Beſuch der ſtraße hier fiel geſtern mittag aus noch unaufgeklärter Urſache ſchließen würden Vorſtellung. Der Taufe wohnten auch das Oſſizierkorps und die„„„„ 5 wuürde 5 8 8 Wachtmeiſter des Leibdragonerregiments bei, dem Prinz Max die bei Vornahme einer Belaſtungsprobe ein elektriſcher Laufkrahnen Lille, 2 Abril. Heute Morgen entdeckte Patenſchaft des jungen Prinzen übertragen hat. Der Großherzog hat im Gewicht von etwa 80 Zentner aus 6 Meter Höhe herab, wo⸗ bedienſteter in der Nähe des Bahnhofes Saint Vaaſt anläßlich der Taufe dem außerordentlichen ſchwediſchen Geſandken und durch 2 Arbeiter— ein Taglöhner und ein Schloſſer Zerheb⸗ aut, daß eine Schiene und eine Schwelle losgeriſſen ware⸗ bevollmächtigten Miniſter Grafen Taube und dem außerr dentlichen urch 2 Arbeiter— ein Taglöhner und ein Schoſer Derdene dabei befauden ſich drei untereinander mit einer angebr däniſchen Geſandten und bevollmächtigten Miniſter in Berlin lich verletzt wurden. Der ſchwerverletzte Taglöhner wurde[Bergmannslunte verbundene Dynamitpatronen, die offenbar 300 0 11 10 Ae 11 55 ahelten eine Anzehl 10 mittelſt Sanitätswagens ins allg. Krankenhaus, der Schloſſer][infolge eines Zufalles nicht explodiert waren. Die Truppen ähringer Löwen verliehen. Außerdem erhielten Anzahl Beamte hielten den Beſfehl, das Bahngleis ſorgfälti Abertpalh und Bedienſtete, die im Dienſte des Prinzen Mar ſtehen, Auszeichnungen, mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung verbracht. hielten 955 17 e 190 5 1. g. der Dikektor der Markgräflichen Domänenkanzlei der Bodenſee⸗ Mit einer ſtark blutenden Wunde am Kopfe wurde in letzter unter dem Patröng de Oeadania dei Lincei deinnächſt e fideikommiſſton Geh. Regierungsrat Eduard Seldner, das Ritterkreuz] Nacht ein verheirateter Gipſer von hier in betrunkenem Zuſtande ankene iftg 8 Ordens Berthold 1 5 ſchaftliche Miſſion nach Tripolis, um die geographiſche Lag es Ordens Berthold I. auf der Straße vor dem Hauſe 8 1, 11 liegend aufgefunden. Der dieſer Gegend genau zu beſtimmen Ernanpt wurde Betriebsſekretär Heinrich Reber in Karls⸗ Aufgefundene, welcher ſich ſeine Verletzung zweifellos durch einen%%% 3 rube zum Reviſor und Reviſtonsgehilfe Adolf Witimann beim Be⸗ 11 0 19 5 bab 1 ußte ebenfalls 8 n We 9,85 April. Die in Wien verbreitete Nachrie 8 Sturz zugezogen hat, mußte ebenfalls enhaus ve 95 Köni 8 1 f zirksamt Karlsruhe zum Revidenten bei der Landesverſicherungsan⸗ daß der König des Throne au entſagen bplane, ent falt Baden. 1— 5 werden. 5 5 5 von zuſtändiger Seite gemeldet wird, jeder Grundlage und *Verliehen wurde dem Güterinſpektor bei Großherzogl. Mark⸗ Fahrraddiebſtahl. Von noch unbekanntem Täter wurde tendenziöſe Erfindung. 55 gräflich Badiſchem Rentamte Salem Heinrich Enderle den Titel] geſtern abend ein auf der Straße vor dem Hauptpoſtamt aufge⸗ 8*dLondo n, 2. April. Wie das Reuterſche Buxeau erfä, Dekonomierat. 5 N I ſtelltes Fahrrad mit nach oben gebogener Lenkſtange, dreieckiger,]reiſt heute der Unterſtaatsſekretär im Auswärtigen Amte, Sir wein Stationsverwalter Markus Schmitt in ſchwarz⸗lederner Satteltaſche, Fabrik-Nr. 7261, hieſiger Pol⸗Nr.] Charles Bardinge, nach dem Mittelmeer ab, um währen Sinsheim 19 5 e Hin undftt 85 5 8 ür⸗ 10561 entwendet. Um ſachdienliche Mitteilungen wird gebeten.] Mittelmeerreiſe des Königs als Vertreter des Kabinetts Zwang 955 0 58 Se V haftet wurden 12 9 onen, darunter ein Milch⸗ Fungieren. 7 85 manns Peter Schröder in Mannheim in den Neckargärten, Stock⸗ Berhaf te wunden.* Lond 2. Aril. Di 5 hornſtraße 46, wurde dem Baumeiſter Gg. Wei bel hier um M. 1500 händler von Käferthal wegen Meineids, ein ee— 10 19 5 11 2. vril, 15 1 81 mre thek i M. übernehme hier! Sittlichkeits! chens, 2 9 5 ebon Frieſenheim] J 8 orgen nach Marſeille abgere zugeſchla en. Hypotheken ſind in Höhe von M. 15000 zu übernehmen.] hier wegen Sittlichkeitsverbrechens, 2 Taglöhner von Frieſenheim] Vickoria ſind beute morg eil! eif Geſamikoſtenpre s des Grundſtücks einſchließlich die vom Erſteher nicht bezw. Mundenheim wegen Straßenraubs und ein Taglöhner] dort dem König an Bord der Pacht„Victoria und Alber ausgebotenen eigenen Hppotheken M. 31500, amtliche Schätzung M. von Tolgesheim wegen Körperverletzung. ſchließen. 2000,— Bei der Verſteigerung des Hausgrundſtücks der Apotheker 77* London, 2. April. Wie der Vizekönig von Otto Egger Witwe Margarete geb. Knauer hierſelbſt, Neckarvorland⸗ meldet, ſind in den meiſten Teilen des Landes Rege ſtraße 15, blieb Kaufmann Karl Tu bach hierſelbſt mit dem Gebot von Schopfheim, 2. Abril. Die zwiſchen Haſel und Glashüten 7 8 5 11f De 1 0 77 75 87 8 Ner 9 75 9 0 u 2, eee 889 0 niedergegangen, infolge deren die Ernteausſichten ſich M. 11415 Meiſtbietender. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen gelegenen Bürſtenhölzerfabrik Heſer und Bartel wurde in der Nacht haben. Davon ausgenommen iſt Bombah, wo indeſſe in Hö M. 1920 Zuſcd in einer Woch 1 30./3 ärz ein Raub der VVVVVVVE 5 5 auch im Stadt F3)ͥ̃ 8 noch nicht drückend iſt. Die Geſamtzahl derer, die eine Unt ertagszug de 0 9 85 k⸗ 59 5 er f 11285 8. henten beiran egenwärtig 388 teil Neckgrau veranſtaltet. 3500 Kinder nahmen daran teil. In Pfalz. Heſſen Ame An gechs i Weinheim und Heidelberg fanden beſonders prächtige Umzüge ſtatt. 5 35 Belgrad, 2. April. Von amtlicher Seit ÜÄs— vrranſchiaß pro 1906, Nach dem Bericht des A angeſtelller 1 Alenker meldenen inder meldet Die⸗ Gerüchte, welche den Kronprinze⸗ 7 8 2 55 NR ef geſtellter eines Met ifts onen an de 2 2 1 ffßdßffd ĩ ee e Meehreinnahmen im Jahre 1905 gegenüber dem Voranſchlag berg worden, als ein Juwelier, bei dem der Kommis einen wertvoller l. Adjutanten Oberſtleutnant Miloſ chewitſch in Verbi einer Geſamteinnahme von 445 274.72 M. 370.72 M. die Weaugere ſchmuck für ſeine Braur beſtellte und bezahlte, es für ſeine Pf brachten, enkbehren jeder tatſächlichen Unterlage. Dies ge nusgaben bei einer Geſamtausgabe von—28 123.87 M. 15 380.13 halten habe, den Chef der Firma aufmerkſam zu machenn Di daraus hervor, daß der Urheber jener bevauerlichen Be⸗ Mart betragen. Dieſe Erſparniſſe ſind im weſentlichen zurückzu⸗]„Milliouärsherrlichkeit“ hat nun wie ein Berichterſtatter der Fkfr. Ztg.] der frühere Oberleutnant in der königlichen Garde führen auf Wenigerausgaben für Straßen und Wege(3646.),] meldet, ein raſches Ende genommen. Am Samslag wurde der Milionär!]Griſchkowitſch, vor dem zuſtändigen Gerich 1 2 fiüt Landarme(6952.) und für Obſtbau und Paſſiozinſen. Die der vierundzwanzigjährige Kaufmann Peter Pinkus wegen ſchwerer faſſendes Geſtändnis Igedes 7 deſſen Mehreinnahmen von 17 150.85 M. wurden dem auf 1. Januar 1905 Urkundenfälſchung und Unterſchlagung von elwa 200.000 abgelegt hal, aufgrun eſſen 37 818 M. betragenden Betriebsfonds zugewieſen. Die Kreis⸗ Mark verhaftet. Pinkus wohnte mit ſeiner Braut, die unter dem ehrenrühriger Handlungsweiſe ſeines Offiziercharakte⸗ 7818 M. betragenden B fonds zugewieſ 1 2 45 euerkapitalien des Kreiſes Mannheim betragen pro 1906 Artiſtennamen„Hoffmann“ in Frankfurt aufgetreten iſt und den Namen. 148 432 381 M. Sie haben ſich gegenüber dem Vorjahr vermehrt Abraham führi zuſammen. Als er in Sachen ſeiner Braut vor der 15 88)5 nd geteifi S Kriminalpoltzei erſchten, wurde er dort über die Herkunft des vielen um 69 445 055 M. An dieſer Vermehrung ſind beteiligt die Stadt ominaltonden„„ Manaheim mit 59 668274., der Landbezirk Mannheim mit 1 0 1 bas 0 anſ aich 1 e Filnk T,,,, e ee Er gab im Kreuzverhör nach anfänglichem Leugnen zu, daß er Urch 286 789 M. der Amtsbeziek Schwetzingen mit 1 008 808 M und Fälſchungen von Büchern, Schecks uſo der Firma bei der er angeſtellt der Amtsbezirk Weinheim mit 2486 187 M. Erheblich zugenome] war, nach und nach im Lauf von ſieben bis 8 Monaten 200000 M. men haben die Steuerkapitalien der Gemeinde Sandgofen um anterſchlagen habe, mit denen er ſpekullerte. Den Gewinnſt habe er zunt 4470 152 M. der Gemeinde Weinheim um dose on R. und es] Teil zue Deckung des unterſchlagenen Betrages verwendet ſodaß die verun⸗ Gemeinde Friedrichsfeld um rund 500 000 M. Die Kreisſteuer⸗ treute Summe bis auf etwa 15000 M. bereits gedeckt ſei. Wäre er Japitalien betrugen 1896 656 878 290., 1900 865 188 275 M. nicht verhaftek worden, ſo hätte er noch am Samstag dieſen Betrag ud 1905 1078 987 326 M. Die Ausgaben des Jahres 1906 ſind gebeckt. Nach einer anderen Lesart iſt der unterſclagene Belrag veranſchlagt mit 453 287 M. Als Kaſſenvorrat und laufende Ein⸗ voll gedeckt, und zwar ſoll, als die Firma bei der Reviſton der nahmen ohne die Kreisumlagen ſind vorgeſehen 160 201., ſomtt Bücher die Unterſchleiſe feſtgeſtellt, Pinkus ſoſfort M 3040 bezahlt Der Kaiſer in Krefeld Nehrausgaben 299 486 M. In Anbetracht der Umſtände, daß das und die Braut den Schmuck zurückgegeben baben. Pinkus war zehn Sich icht! ee eee e Jahre in dem Wietallgeſchäft als Buchhalter und Kaſſierer kätig.(Siehe Ueberſichti! D. Red.) Kreisſteuerkapital Jahr 1906 um 69 e Mark gu⸗ 5 855 9* Krefeld, 2. April. Die Anſprache des genommen und der Betriebsfond im abgelaufenen Jahre ſich um 5 Sport.] dieſer als Antwort auf die Rede des Oberbürgermeiſt 7000 M. vermehrt hat, beſchloß der Kreisausſchuß, vorbehaltlich N am Oſtwall hielt, hat folgenden Wortlaut: 1 0 der Genehmigung durch die Kreisverſammlung, den Kreis⸗ Ringen. Der bekannte Meiſterſchafts⸗ 0 2 1 4 10 gung 0 ch ſpreche Ih Oberb 5 5 10 wie uns ein Privattelegramm aus„Ich ſpreche Ihnen, Herr Oberbürgermeiſter, umlagefuß von 2,6 Pfg. auf 2,5 Pfg. pro 100 M. Steue vann am Samstag, wie uns ein FPridakketegraunm g lichſten Dank 1 illk bae 0 N ldet, die Meiſterſchaft von Deukſchland ge Sieafed in lichſten Dank aus für den ſchönen Willkommen, den ital herabzuſetzen. Der dadurch verurſachte Minder⸗ſ e det, die Meiſterſchaft von Deutſchland gegen Slegfried in geſorbe 10 ahme: über den Ausgaben iſt aus Mit⸗ 15 Miſuten. geſprochen haben und für den großartigen Empfang rag der eſamteinnahmen gegenu er n Ausgaben Uus Meit⸗ Krefeld dem Regimente bereitet hat. Wenn das geln des Betriebsfonds(M. 51 129.47) zu decken. Die Kreisumlag⸗ 17 75 1 f. 8einem Steuerkapital von 1148 432 381 M. zu 2 5 Pfg. pro Theater, Hunſft und iſſenſchalt. 8 ee ee 158 M. ergibt die Summe von 287 108 M. Es ſind ſomit die reſt⸗ Grußh. Hof⸗ 55„Iln Ste Herrn e⸗ 85 9285 12378 M. aus dem Betriebsfonds zu nehnen und a1 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. An Stelle des Herrn pfangen werden können. Der Empfang durch 5 8 8 mann, der z. Zt. in München weilt, ſpielte geſtern Abend Herr mir eine Bürgſchaft dafür, da ßdie Geſi ſen smittel in den. Voranſchlag einzuſtellen. 7 G5f 5 t⸗[Röbbe in 9 15 Dr. Rank in Ibſens„Nora“. In der Maske mit felds für 1 1095 5 en des Kreiſes hat im Jahre 1905 um 5909.61 Mark lmann übereinſtimmend, unterlegte er dem Charakter des ſchönſten Hoffnungen entſprechen. Das Regiment bi bekrägt ſent e Herrn Röbbelings Spiel überzeugt— iſt durch den Empfang beglückt m aum, den der Künſtler beſtrebt ſein, in der neuen Garniſon alle ſeine bisher ausgezeichnet haben, weiter zu pflegen. D habe ich an dem heutigen Tage mein Wort gehal mein Wort gebe, halte ich es auch.(Stürmiſe Stadt habe ich ihre Garniſon gebracht, und de ihre Tänzer!“(Erneute ſtürmiſche Hochrufe.) Die Anſprache des Kaiſers an die wie folg! Ich habe Euch hierher kommen laſſen, des geſamten Vaterlandes meinen herzlichſten D ne] wunderung und meine Anerkennung auszuſprechen on vier ſo be⸗ Ihr ausgeführt habt. Ihr habt bewieſen, es pfähle hinaus etwas gibt, was die Völker ver! — Szer ienenſpiel und Spie„„„ ſelbraut“ wurde egen ander⸗ l⸗ Frankfurter Opernhaus. erſtanden h„ Entführung aus dem Serail laden war, behaup ˖ ſel“ D Estag, 5.„Aida“ 10 ch Lä daß in Verſehen der Schreibmaſchin 4 Sene. General⸗Auzeiger. Mannheim, 3. April. Arbefterbewegungen. Hs. Berlin, 3. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Aus Zeitz wird dem„Vorwärts“ ge⸗ meldet: Der Streik im Braunkohlenrevier hat eine we'tere Aus⸗ dehnung erfahren. Das Braunſchweiger Nebiet, Halle⸗Weſt und Königreich Sachſen haben ſich der Bewegung angeſchloſſen. Die Geſamtzahl der Streikenden beträgt nunmehr über 5000. Lens, 3. April. Die Weigerung der Bergwerksgeſell⸗ ſchaften, mit den Vertretern der Syndikate in neuerliche Ver⸗ handlungen einzutreten, hat unter den Bergleuten lebhafte Er⸗ regung hervorgerufen. Man befürchtet eine abermalige Zu⸗ nahme der Zahl der Ausſtändigen und weitere Ruheſtörungen. Fiume, 2. April. In einer Verſammlung der Hafen⸗ arbeiter wurde beſchloffen, morgen die Arbeit wieder auf⸗ nehmen. Lens, 2. April. In der letzten Nacht wurde in Harnes gegen ein Haus ein Dynamitanſchlag verbt, wobei ledig⸗ lich Sachſchaden angerichtet wurde. In Fouquieres und Harnes kamen Unruben vor. Die Ausſtändigen errichtetene Barrikaden, Kapallerie ging gegen die Ausſtändigen vor, wobei einer der etzteren verletzt wurde. Das Grubenunglück in Cyurrieres. Lens, 2. April. Der Bergmann Nemy ſandte an die eutſche Rettungsmannſchaft folgendes Schreiben: Liebe Kameraden! Wie groß war unſere Freude, als wir er⸗ fuhren, daß Ihr nach Frankreich gekommen waret, um einen ſo anſtrengenden Verſuch zu unſerer Rettung zu unternehmen. Wir ſehen mit Freude, daß der Stammesgroll verſchwindet, wenn es ſich darum handelt, eine opferwillige Tat zu vollbringen. In unſerer Gefangenſchaft da unten ſprachen wir vom Kriege und fragten uns, aus welchem Grunde man ſich ſchlagen werde. Als ur ans Tageslicht kamen, hörten wir im Gegenteil, daß Ihr ns zu Hilfe gekommen waret und unſere Freude war groß. Wir nken Euch allen aus ganzem Herzen und es wäre für uns ne große Freude, Euch unſere aufrichtige Dankbarkeit zu be⸗ ſen. Ich werde mein möglichſtes tun, um Euch mündlich im Namen meiner Kameraden zu danken und Euch das erlittene Un⸗ gemach zu erzählen. gez. Heury Nemy, Ritter der Ehrenlegion. Die Revolution in Ru land. * Petersburg, 2. April. Infolge der aus verſchiedenen ilen des. Reichs eingehenden Nachrichten darüber, daß demnächſt gen die Juden gerichtete Kundgebungen zum Ausbruch gelangen vürden, hat ſich die Petersburger Telegraphen⸗Agentur an die höchſte zuſtändige Behörde gewandt, um die Wahrheit über dieſe Nachrichten zu erfahren. Es iſt ihr dort mitgeteilt worden, daß man in Regierungskreiſen die Ueberzeugung hat, daß derartige Un⸗ ihen wie die angekündigten unmöglich vorkommen können, denn ſind die energiſchſten Maßnahmen getroffen worden, um eine Wiederholung ſolcher Unruhen zu verhindern. Der Mini⸗ ſter des Innern hat geſtern auf Anordnung des Miniſterpräſidenten Grafen Witte ein Rundſchreiben an die Gouverneure der Pro⸗ nzen mit jüdiſcher Bevölkerung verſchickt. Sollten dennoch irgendwo hen ausbrechen, ſo würden die lokalen Behörden dafür ver⸗ rtlich gemacht und der Gerichtsbarkeit überliefert werden. Moskau, 2. April. Bei den Vorwahlen für die Klaſſe der ſtädtiſchen Wähler des Moslauer Kreiſes wurden die acht Wahl⸗ er, welche ſämtlich der konſtitutionell⸗demokratiſchen Partei ören, gewählt.— In der Wohnung eines gewiſſen Romanow tdeckte die Polizei abermals einen großen Vorrat von Pulver, atronen und eine Menge Exploſipſtoffe ſowie Apparate zur ellung von Patronen und Sprenggeſchoſſen. Petersburg, 2. April. Polniſche Blätter melden aus etersburg, daß zum erſten Mal drei Polen in den ruſſi⸗ en Staatsrat gewählt worden ſind, und zwar aus War⸗ ſau, Petersburg und Jekaterinoslaw. Sumy(Gouvernement Kursk), 2. April. (Petersb. Tel.⸗ ] Heute wurde ein Verſuch das Gebäude der Socisté du tuel in die Luft zu ſprengen, entdeckt. Eine Bombe war in inen Ofen eines Vorzimmers gelegt worden, ein Diener bemerkte die brennende Zündſchnur. Von den Uebeltätern fehlt jede Spur. Odeſſa, 2. April. Der Miniſtergehilfe Kſwelsky t hierher, um die Tätigkeit des Rektors und der Profeſſoren iverſität zu unterſuchen. Die Lehrer ſind angeklagt, einen eten Aufſtand veranſtaltet zu haben. . Petersburg, 3. April.(Privattelegramm unſeres r Bureaus.) Dem„.⸗A.“ wird gemeldet: Die Wahlen ichsdumma gingen hier in 12 Stadtteilen ohne jeg⸗ heſtörung vor ſich. In der Stadt ſelbſt war von dem Vorgang wenig zu merken; ja, es muß ſogar eine ichgültigkeit konſtatiert werden. Das Reſultat der ſt unbekannt, doch kann mit Beſtimmtheit angenommen ß die konſtitutionelle demokratiſche Partei die Ober⸗ erhielt. Die Marokkokonferenz. eciras, 2. April. Während des ganzen geſtrigen 'orgens bis in die ſpäte Nachſtunde arbeitete die von ferenz eingeſetzt Sonderkommifſion, beſtehend niſchen Delegierten Deutſchlands und Frankreichs. t und Regnault und den zwei ſpaniſchen Dele⸗ re und Caballer an der literariſchen aller von der Konferenz begonnenen Texte, die das J darſtellen werden. Die erſten Delegierten ſind immengetreten, um die allgemeinen Beſtimmungen zu ach denen die Tagung der Konferenz geſchloſſen werden. ner heute Nachmittag abzuhaltenden Sitzung ſoll die ige Einigungserklärung erfolgen. Das ird in Madrid gedruckt und in einer Luxusaus⸗ eben werden. eiras, 2. April. Heute Nachmittag um 6 Uhr Sitzung abgehalten, um Gelegenheit zur Formu⸗ ſonderer Wünſche zu geben. Unter anderem beantragt Reſolution zugunſten der Juden, Nicolſen kkung der Branntweineinfuhr, ſowie die rbeſſerung des Gefängnisweſens, Radowitz eine beſſere r marokkaniſchen Küſten im Intereſſe der Schiff⸗ e Reſolutſonen wurden gutgeheißen, nur die ner machten einige Ausſtellungen, was jedoch prak⸗ iſt, da die Reſolutionen keinen integrierenden il der Akte bilden werden. Da die Texte ſämtliche Reglements, ſowie der Text des Protokolls ſchon icklegung nach Madrid unterwegs ſind, iſt entſchieden ſicht vorhanden, daß die Schlußſitzung ſchon am tattfinden kann. nger, 2. April. Der Sultan ſprach die Abſicht in neuem eine Notabelnverſammlung einzuberufen und onferenzbeſchlüſſe vorzulegen, um ihre Anſicht darüber zu lernen. aris, 2. April. Auf der Deutſchen Bot⸗ Präſtdent Loubet, ſeine Gemahlin, ſeine Tochter Madame de St. Prix, und ſein Sohn, der Rat des Rechnungshoſes Paul Loubet, ferner General Dubois, General Faure⸗Biguet, ſowie der Chef des Protokolls Mollard und andere teil⸗ nahmen. Is. Berlin, S8. April.(Prio.⸗T erl. Bur.) Aus Algeciras wird dem„Lokalanz.“ gemeldet: ie Ratifi⸗ kationsfriſt der Konferenzakte wird bis 31. Dezember be⸗ meſſen, d. h. bis dahin ſollen alle 12 Regierungen die Uebereinkunft genehmigt haben, und erſt von da ab erlangen ſie für Marokko Rechtskraft. Die Länge der Friſt erklärt ſich aus der Rückſicht auf die parlamentariſchen Verhältniſſe der Einzelſtaaten. WMeſehüftliches Alllerſeits bekannt bei Hufen und Heiſerkeit iſt die ſo⸗ fortige Wirkung des echten rufßſiſchen Knöterichs der Drogerie z. Waldhorn, C. u. Nuoff, D 8, 1. 61938(3) 9 Golkswirtschalt. Rheiniſche Kreditbank Mannheim. 5 Dem uns zugegangenen Bericht für das 35, Geſchäftsjahr ent⸗ nehmen wir u.., daß das verfloſſene Geſchäftsjahr 1905 für das Bankgewerbe im ganzen ein günſtiges zu nennen war. Der Friedensſchluß des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges gab der bereits früher eingetretenen Veſſerung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe einen neuen Impuls, inſofern verſchiedene große Induſtrien von beiden Reichen mit Aufträgen verſehen wurden, die ihrerſeits wie⸗ derum auf andere Zweige erfolgreich einwirkten. Die revolutionären Wirren Rußlands mußten von der deutſchen Bankwelt mit größtem Intereſſe verfolgt werden, nicht nur vom Geſichtspunkte der Rück⸗ wirkung auf das geſamte Geſchäftsleben, ſondern beſonders auch in Rückſicht darauf, daß im deutſchen Publikum ganz bedeutende Sum⸗ men ruſſiſcher W plaziert ſind. Die Vilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto und Umſätze geben zum erſten Male ein Bild nach vollzogener Fuſion mit der Oberrheiniſchen Bank. Mit Genugtuung können wir berichten, daß wir mit dem Reſultat der Fuſion in jeder Beziehung zufrieden ſein können. Von dem Fuſionsgewinn haben wir M. 2,4 Millionen un⸗ ſerem Delkredere⸗Konto zugeführt, welches ſich dadurch auf M. 3 Millionen erhöht. Den Reſt des Buchgewinnes aus der Fuſion haben wir unter vorſichtiger Bewertung der Aktiven zu Rückſtellungen und Abſchreibungen verwendet. Von dem Agio der— über die zur Fuſton benötigten M. 15 Millionen hinausgehenden— M. 5 Mil⸗ lionen ſeiner Zeit emittierter Aktien im Betrage von M. 1 350 000 ſind in Abzug gebracht die Unkoſten der Emiſſion(Stempel, Steuer, Gerichtskoſten ete.) mit M. 700 000 und reſtliche M. 650 000 ſind den geſetzlichen Beſtimmungen gemäß dem Reſervefonds zugefloſſen, ſodaß derſelbe ſich erhöht auf M. 10 028 819. Auch äußerlich iſt die Einverleibung der Oberrheiniſchen Bank in unſer Inſtitut durchgeführt bis auf diejenige der Zentrale der früheren Oberrhei⸗ niſchen Bank, unſere jetzige Abteilung gleichen Namens, weſche in unſeren Neubau noch im Laufe des erſten Semeſters dieſes Jahres verlegt werden wird. Die Geſamtumſätze unſeves Inſtituts im verfloſſenen Ge⸗ ſchäftsjahre beziffern ſich inkl. derjenigen unſerer Mannheimer Bank auf M. 13 068 754 624.87, gegen M. 7 280 603 485.51 des Vorjahres, ſodaß ſich ein Mehrumſatz von M. 5 788 151 139.36 er⸗ gibt. Dieſer Mehrumſatz ſtellt nicht etwa den Umſatz der früheren Oberrheiniſchen Bank dar, ſondern über dieſen hinaus haben die Umſätze bei unſerem alten Inſtitut ganz weſentlich zugenommen. Es kann die Mitteilung nicht unterlaſſen werden, daß unſere Bank im verfloſſenen Jahre an Ausdehnung nach jeder Richtung hin ſehr bedeutend gewonnen hat, wie es auch die Bilanzziffern beweiſen; und wir können auch weiter berichten, daß das Freundſchaftsverhältnis mit der Deutſchen Bank in jeder Beziehung unſeren Erwartungen entſpricht, und daß unſere Beteiligung ben der Süddeutſchen Bank uns volle Befriedigung im vergangenen Jahre gebracht hat. Dagegen dürfen wir nicht unbeachtet laſſen, daß in der Umſatz⸗ ziffer eine anſehnliche Summe unfruktifizierbar geweſen iſt und ſich lediglich als notwendige Fuftonsbuchungen darſtellt. Die Umſätze auf den einzelnen Konten verteilen ſich wie⸗ folgt: Im Kaſſa⸗ und Giro⸗Verkehr betrug der Umſatz 3 770 319 046.14 Mark, gegen M. 2 495 606 909.96 des Vorjahres, ſodaß die Zu⸗ nahme M. 1 274 712 136.18 ausmacht. Beſonders erfreulich ſind die Umſätze im Konto⸗Korrent⸗Ver⸗ kehr. Dieſelben ſind von M. 3 426 928 157.85 des Jahres 1904 auf M. 6 556 267 666.69 geſtiegen bei einer Zunahme von Mark 3 129 339 508.84, ſodaß ſie ſich faſt verdoppelt haben. Dieſe weſent⸗ liche Zunahme iſt der Ausdruck des äußerlichen Geſchäftszuwachſes, ſowie unſeres lebhafter gewordenen Verkehrs mit Induſtrie und Handel, von denen der letztere größere Mittel beanſpruchte, einmal um durch Herbeiſchaffung von Waren von den alten niedrigen Boll⸗ ſätzen noch zu profitieren, dann aber auch an und für ſich nehr Mittel nötig hatte, weil die meiſten für unſeren Verkehr in Betracht kommenden Waren erhebliche Preisſteigerungen erfahren haben. Der Umſatz im Wechſelverkehr beträgt M. 1036 901 378.02 gegen M. 921 077 820.24 des Vorjahres, die Zunahme alſo Mark 1015 823 557.78. Es hat ſich alſo der Wechſelperkehr mehr als ver⸗ doppelt, und dieſes findet ſeine natürliche Erklärung darin, daß unſer Wechſelportefeuille doppelt ſo hoch gehalten worden iſt als im Vorjahre. Den bei der früheren Oberrheiniſchen Bank bereits in größe⸗ rem Stile betriebenen Wechſel⸗Inkaſſo⸗Verkehr haben wir mit dem unſrigen vereinigt und noch erweitert. Der Verkehr im Inkaſſo⸗ Geſchäft war ſehr lebhaft; der Betrag der eingegangenen Wechſel belief ſich auf rund M. 260 Millionen mit einer Stückzahl von 588 395, ſodaß durchſchnittlich 1961 Stück Wechſel in dieſer Abtei⸗ lung pro Werktag zu bearbeiten waren. Die ebenſo anſehnliche wie erfreuliche Zunahme von M. 368 275 936.56 in unſerem Effek⸗ tenperkehr, welcher die Summe von M. 805 266 534.02 erreicht hat gegen M. 436 990 597.46 des Vorjahres, iſt auf ein lebhaftes Ge⸗ ſchäft in lokalen Werten und nicht ebenmäßig auf Börſenausführ⸗ ungen für unſere Kundſchaft zurückzuführen. Auch von dieſem Ge⸗ ſchäftszweig dürfen wir berichten, daß wir einen weſentlichen Zu⸗ wachs an Kunden erfahren haben. Die Bilanzzifern erbringen den Beweis auch vom Stand⸗ punkte der Liquidität aus, daß wir mit der Erhöhung unſeres Aktienkapitals gelegentlich der Fuſion mit der Oberrheiniſchen Bank das Richtige getroffen haben. Die Erhöhung des Effekten⸗ Kontos um M. 5½% Millionen iſt eine natürliche Folge der Auf⸗ nahme der Oberrheiniſchen Bank. Dazu kam noch im beſonderen die Uebernahme eines bedeutenderen Poſtens von Aktien der aus⸗ gangs des Jahres unter unſerer Mitwirkung gegründeten Aktien⸗ geſellſchaft Gebrüder Fahr in Pirmaſens, der als ein vorüber⸗ gehender anzuſehen iſt. Aus den gleichen Gründen erklärt ſich die Zunahme unſerer Guthaben bei Banken und Bankiers, während die übrigen Konten der handgreiflichen Mittel, wie Kaſſe, Reichsbank⸗Giro⸗Guthaben und Coupons, auf der ungefähren Höhe des Vorjahres geblieben ſind. Bezüglich der Zunahme unſerer Konto⸗Korrent⸗Debitoren um fand ein intimes Diner ſtatt, an dem der frühere!! 34 Millionen bedarf es nur noch der Erwähnung, daß wir im kaſſiger Kunden gu verzeichnen haben. Mit der Erweiterung un⸗ ſerer Debitoren geht nactürlich auch die Vergrößerung unſeres Aval⸗ Kontos Hand in Hand. Unſer Immobilien⸗Konto hat durch die Uebernahme der Bankgebäude der Oberrheiniſchen Bank eine Stei⸗ gerung erfahren auf rund M. 5 Millionen. Dazu ift einerſeits zu bemerken, daß es uns gelungen iſt, das Bankgebäude der früheren Oberrheiniſchen Bank in Freiburg mit einem Gewinn von Mark 50 000, welcher übrigens nicht im Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto er⸗ 1 ſcheint, ſondern direkt zu einer Abſchreibung auf Immobilien⸗Konto ſeine Verwendung gefunden hat, zu berkaufen. Andererſeits wird N unſer Erweiterungsbau an der Zentrale, welchen wir zum Zwecke der Aufnahme der Abteilung Oberrheiniſche Bank errichtet haben, eine weitere Erhöhung des Immobilien⸗Kontos herbeiführen. Das Konſortial⸗Konto, das übrigens ſich bei uns immer auf einer ſehr niedrigen Ziffer gehalten hat, hat ſich auf die Summe von M. 77 Millionen verdoppelt. Auch dieſe Ziffer iſt eine ſehr mäßige, und die erfreuliche Erhöhung wiederum iſt beſonders auf unſer Freund⸗ ſchaftsverhältnis mit der Deutſchen Bank zurückzuführen. Getreidebericht pro Monat März 1906. Weizen: Das Geſchäft verkehrte in ſtiller Haltung, was dorauszuſehen war, da ſich jeder vor Einführung des neuen Zolles genügend mit Ware verſehen hatte. Es wurden trotzdem bald dis⸗ 1 ponible Partien zu dem erhöhten Zollſatze gehandelt, da die Zoll⸗ behörde Gutſcheine ausſtellte, dafür entſprechende Mengen früher eingeführter Waren oder inländiſcher Ware ausgeführt werden konnte, und nachdem dieſe Gutſcheine übertragbar ſind, wurden ſie— anfänglich mit M. 1 Prämie gehandelt, ſodaß der Zoll nicht mit M..50, ſondern nur mit M. 4 50 per 100 Kilo zu kalkulieren war. Gutſcheine per April/ Mai gekten aber nur M. 5 bis M. 3 per Tonne Agio. Durch den Handel mit dieſen Zollquittungen, die während eines Jahres ausgeſtellt werden, wird das Geſchäft unſicher. Roggen ruhig bei kleinem Geſchäft. Hafer giemlich preis⸗ haltend. Mais im allgemeinen ruhig. Altes Platamais wenig angeboten und teuer, doch iſt der Bedarf klein.— Wir notieren Ende März: Laplata⸗Bahig⸗Blanca M. 20.25, Rumäner Weizen 1 M. 19.25—20.75, Ruſſ. Weizen M. 19.50—20.75, Ruſſ. Hafer M. 16.50—17.75, Laplata⸗Mais alt M. 14.50 per 100 Ko. brutto mit Sack, Mixed⸗Mais neu M. 13.25 per 100 Ko. brutto mit Sack, 1 ſonſt alles per 100 Kilo netto, bahnfrei, verzollt Mannheim. *** K „Biehmarkt in Mannheim vom 2. April. Amtlicher Bes richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlack taewicht; 41 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 82—00., 5) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 78—00., e) mäßia genährte lunge, aut genährte ältere 74—00., 4) gering genährte jeden Alters 72—40 M. 33 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 66—70.,)ymäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 64—00., e) gering genährte 00—62 N. 958 Färſen: (Rinder) und Kübe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—75., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Fahren 64—63., c) ältere ausgemäſtete Kübe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 60—70., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 55—68., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—54 M. 212 Kälber; a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 9300., 5) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 90—00 An., e) ge⸗ ringe Saugkälber 85—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 3 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00 Ml.,) ältere Maſthammel 75—00., e) mäßig genährte Hammel und Schaſe(Merzſchafe) 70—00 M. 899 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½ Jahren 77—00., b) fleiſchige 78—00.,) gering entwickelte 00—00 Mi., d4) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 uüxpuspferde: 000—0000., 52 Arbeitspferde: 250—1000., 80 Pferde zum Schlach⸗ tens 80280., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 009—000 Mi. 00 Stück Maſtvieh: 00—00 WMik.,(o Milchkühe: 000 000 M. 5 000 Ferkel: 00.—00.00 M. 6 Zregen: 12—25 Nt. 49 gck Eit: 388 Ni, ämmer: 0 0 M. Zuſammen 2344 Stück. Handel mit Großvieh, Pferde und Kälber lebhaft: Schweine mittelmäßig. 5 Waſſerſtandsnachrichten im Monat März⸗ April. Pegelſtationen Datum 8 vom Rhein:—9. 30. 31. 1. 2. 3.[emerkungen ſtonſtanz 2,98 2,7 2,94 agldshur,„06 Hüningen.96.82 J,76 1,70.62.65 Abds. 6 Uhr Aennßß!! 2,19 216 2,09 2,07 203 2,00] N. 6 Uhr 8 Länterburg 3,87 3,82 3,60 Abds. 0 Uhr Maxau.„„ 33.9 3,88 8,78 3,78 3,87 8,59 2 Uhr Germersheinm. 3,70 3,68 8,45.P, 12 Uhr Naunbeimm 367 3,60 8,48 3,37 3,30 8,28 Norg. 7 Uhr Maind 1886 52 4 ,8 128 Ce. 12 ühß, DMühen 2,05 10 Uhr Mubbb 88 59 248.84 2 Uhr Poben!;ß 43, 1.99 2,59 10 Uhr Köln 8383 28„gſſe2 2 Uhr Ruhrort.,96 2,84 2,54 6 Uhr vom Neckar Rannhem.84.78 3,05 3,52 3,44 3,38 B. 7 Uh Heilbronn 545 1,40 1,27 1,28 B. 7 Uh. ——— Dr Verantwortlich: für Politit, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer für Lotales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen vedattionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Direktor Eruſt Müller. 5 — ON Warum fabelbaft beliebtꝰ Weil es von solch wunderbarem Wohlgeschmack ist und weil Tausende von Arzten die fabelhafte Wirkung nicht genug rühmen können in allen — Fallen, wo Kräftezunahme erwünscht. Erhältllch in Apotheken und Drogerien 5 Erosses Lager in- und ausländischer Spezlalltäten Telephen 1564. 5 Velikan-Apotheke. außerdem noch einen Zuwachs ebenſo großer wie erſt⸗ 5„„„ e 1 8 — ———Leͤb — Mitzled des Allgem. Rabatt-Spareins,., pr General⸗Anzetger. 5. Selt Buntes Feullleon. — Geheimniſſe der Trinkerinnen. Das Laſter der Trunkſucht iſt in aller Heimlichkeit auch unter dem ſchöneren Geſchlechte ſehr berbreitet, und zwar wenden die Frauen viel vorſichtigere Maß⸗ regeln an, um ihre Leidenſchaft für den Alkohol geheim zu halten, als die Männer. Einen merkwürdigen Einblick in dieſes ſonſt ſo ſtreng verborgene Geheimnis des Frauenherzens gewährt ein ſeltſames Muſeum, das ſich in einem Sanatorium zur Heilung trunkſüchtiger Sene befindet und das von dem Mitarbeiter einer engliſchen Wochenſchrift beſichtigt und beſchrieben worden iſt. Der Direktor der Anſtalt, die hauptſächlich von Damen der höheren Kreiſe frequentiert wird, öffnete einen großen Raum, in dem iwaren untd enen Fahen e einer Reihe von Schränk zorri e bewahrt as %P PPPↄↄↄↄↄHöVm 0„Bibeln, Gebetbücher, auch ein Shakeſpeare, und all dieſe ehrwür⸗ waren, die die Patientinnen in die Anſtalt mitgebracht hatten und in denen ſie das zur Befriedigung ihrer Leidenſchaft nötige Quantum Alkohol aufzubewahren pflegten. Da war z. B. eine Uhr, an der man nichts Ungewöhnliches bemerken konnte. Wenn man aber ſehr lange in ihr herumprobierte, dann ſprang plötzlich durch eine Feder ein falſcher Boden auf und ließ einen Raum ſichtbar werden, der groß genug war, um einen halben Liter Whisky zu enthalten. Dieſes Kunſtgriffs hatte ſich eine reiche Dame bedient, die eine verhängnisvolle Vorliebe für den Alkohol beſaß, aber ſo ſorgfältig bewacht wurde, daß ſie ſchließlich nur auf dieſe Weiſe das Getränk aufbewahren und ihre Leidenſchaft befriedigen konnte. Neben der Uhr lag ein ſchöner Muff, der zu⸗ nächſt ebenfalls ſich in nichts von einem gewöhnlichen Muff unter⸗ ſchied; aber in dem hohlen Innern war ein Behälter aus Gummi angebracht, der in einem Mundſtück endete, das ſorgfältig unter einer breiten Roſette verborgen war und dem Lutſchpfropfen an einer Kinderflaſche glich. Die Beſitzerin des Muffs brauchte ihn alſo nur gegen das Geſicht zu halten,— eine ſehr natürliche Be⸗ wegung, die niemandem weiter auffallen wird,— und konnte dann ganz unauffällig einen kräftigen Schluck daraus nehmen. Dieſe Gewohnheit der Dame mit dem Muffe ſollte übrigens ihr bal⸗ diges Ende herbeiführen, wie der Anſtaltsdirektor erzählte. Sie hatte ſich durch das fortwährende Tragen und Benutzen dieſes Kleidungsſtückes an ſo große Mengen des Alkohols gewöhnt, daß eine jede Heilung in der Anſtalt unmöglich war und ihr durch die Trunkſucht zerrütteter Körper einem ſich einſtellenden Leiden keinen Widerſtand leiſten konnten. Geldbörſen aller Art bil⸗ deten den hauptfächlichſten Beſtandteil der Sammlung. Das Hantieren mit einer Geldbörſe iſt ja etwas ganz Gewöhnliches und es iſt ganz leicht, einem mit Flüſſigkeit gefüllten Behälter das Ausſehen einer Börſe aus Seide, Leder oder Silber zu geben. Selbſt goldene derartige Geldbörſen ſind vertreten. Auch mehrere Fächer lagen in den Schränken, die zunächſt jeder Bemühung, ſie zu öffnen, ſpotteten und nur von den in den Mechanismus Ein⸗ geweihten geöffnet werden konnten. Auch dieſe Fächer enthielten in höchſt kunſtvoller Arbeit Hohlräume, in denen Alkohol bis zu einem Viertelliter aufbewahrt werden konnten. Ein ganzer Schrank war allein Büchern gewidmet, die natürlich Atrappen Unter ihnen befanden ſich digen Aufſchriften hatten dazu herhalten müſſen, die Umhüllung für möglichſt umfangreiche Mengen Alkohol zu bieten. Schirme, Ringe, Viſitenkartentaſchen und unzählige andere Dinge, wie ſie von Damen getragen werden, ſie dienten alle der einen Beſtim⸗ mung, größere oder kleinere Mengen von Whisky in ſich auf⸗ zunehmen und zu verbergen. Der Direktor erzählte auch von einer neuen Art, durch den Frauen ſich in den von ihnen leidenſchaftlich begehrten Zuſtand der Trunkenheit verſetzen. Sie benutzen einen außerordentlich ſtarken Likör, der aus ſtärkſtem Kornbranntwein beſteht, füllen ſich die Handfläche damit und ziehen die Flüſſigkeit dann in die Naſe ein. Nimmt man auf dieſe Weiſe eine auch nur Menge Alkohol zu ſich, ſo wird man davon in Trunkenheit verſetzt. — Fahrende Küchen. Während des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges hatten die Ruſſen ſowohl wie die Japaner Anſtalten ge⸗ troffen, um den Truppen warme Mahlzeiten bereiten zu können. Die Ruſſen haben ſich dabei fahrender Küchen bedient und ſehr gute Reſultate erzielt. Die Küchen mit zwei Rädern, die von einem Pferd gezogen werden, ſind am praktiſchſten. Es konnte in ihnen für 135 Mann gekocht werden. Die größeren Küchen, die auf vier Rädern liefen und von zwei Pferden gezogen wurden, haben ſich nicht ſehr brauchbar erwieſen. Dank dieſer Vorrich⸗ tungen hatten die Ruſſen mitten am Tage auch während des Marſches warme gute Suppen und ihren Tee. Di ————— Sllick zu 25 Pf. und das handliche Kleine Oktogonstück(NRehteckformat) zu 1o Pl. Man achte genau auf die gesetzlich geschützte Bezeichnung Sunlicht Seife und weise andere Sorten, deren Packungen dem Sunlichtseſtenkarton kachgeahmt sind. zurück, da sie nur auf Causchung des Pubſicums berechnet sind. Es gibt keinen Ersatz für die eehte Sunſieht Seile. ö innen in sehneeigem Deiss erstrahſen und erselzl dadurch die Rasenblejche vollständig. Die Sunlicht Seife besitzt nieht nur die Eigenschaft schnell und gründlich zu reinigen, sondern sſe sehom auch gleichzeitig alle Stoffe und Gewebe. 8 Die me ten Deaalgeschänt führen diese vorzügliche Haushaltungsseife in den zwei gangbarsten Grössen nämlich: das charakteristische Doppel. Küchen konnten ebenſo wohl auf den Märſchen wie auch v⸗⸗ der Kämpfe verwandt werden, die bisweilen mehrere dauerten. Sie fuhren bis zu den vorgeſchobenſten Poſten h um den Kämpfern eine warme Mahlzeit zu verabreichen. Fi Offiziere waren beſondere Küchenwagen eingerichtet. Dieſe Fe ſind auch in der franzöſiſchen Armee während der letzten gr ieN verwandt worden und haben ſehr gute Dienſte eiſtet. — Die Primadouna am Spieltiſch. Die„ſchwediſche Na tigall“ Chriſtine Nilſon, die einſt durch ihren Geſang ge Europa entzückte, iſt, wie der„Newyork World“ aus Monaco g meldet wird, eine leidenſchaftliche und hartnäckige Spielerin. Si hat einen Grafen de Mirando geheiratet und beſitzt eine ſchön Villa bei Mentone, aber ſie verbringt den größten Teil ihrer Zeit an den Spieltiſchen in Monte Carlo und ſoll in dieſer Saiſon ſchon faſt eine Million Mark verloren haben. Beſcheiden in ihrer Erſcheinung, ſo wie ſie auch ſchon auf der Bühne ſich zeigte, erregt ſie mit ihrem puritaniſch einfachem Kleide, der ſchwarzen Seidenhaube, unter der das volle weiße Haar in der Mitte einfach geſcheitelt iſt, dennoch das Intereſſe aller derer, die dieſer ungewöhnlichen Erſcheinung begegnen. Die ſchwarzen Haubenbänder umrahmen ein noch immer ungewöhnlich ſchönes, ſcharf geſchnittenes, marmorweißes Geſicht, deſſen durchdringende kalte graue Augen unter den halbgeſchloſſenen Lidern noch immer mit einem faseinierenden Reiz hervorblicken. Ihre königliche Figur iſt von einem einfachen Kleid umſchloſſen, mit der fein⸗ geformten ariſtokratiſchen Hand ſchiebt ſie gleichgültig das Geld über den grünen Tiſch hin. Mag ſie gewinnen oder verlieren, ihre Haltung iſt ſtets leidenſchaftslos, ihre Mienen ſind ruhig. Sie ſcheint die ganze Umwelt um ſich zu vergeſſen und blickt mit einem ſeltſam träumeriſchen Ausdruck nur nach den rollenden Kugeln, wie wenn ſie in ihnen ihrem Schickſal nachſähe. 1 — Prinzeſſin Enas Krone. Die Bürgermeiſter der ſpaniſchen Städte und Dörfer ſind zu einer großen Verſammlung zuſammen⸗ getreten, um eine öffentliche Subſkription zu veranſtalten, durch deren Ergebnis eine Summe zum Ankauf einer Krone für Prin⸗ zeſſin Ena zuſammengebracht werden ſoll. Wie ſie erklärten, ißt „dieſe Bezeugung der Liebe und Begeiſterung durch die Schönheit und jugendliche Anmut der Prinzeſſin erweckt worden.“ + Großh. Hof⸗ Nationaltheater in Mannheim. ae den 3. April 1906. „Vorstellung im Abonnement B. NDbIN Ii. Zauber⸗Oper in 4 Aufzügen nach Fouqus's Erzäh⸗ lung Jrei bearbeitet. Mufik von Albert Lortzing. Dirigent: Camillo Hildebrand.— Regiſſeur: Eugen Gebrath. Perſonen: Berthalda, Tochter Herzog Heinrich's Ritter Hugo von Ringſtetten Kühleborn, ein ächtiger Waſſefurf Gabriele Müller. Max Traun. Joachim Kromer. ———— Bberzeugen Sle Sich, dass melne Mutschene, im Gel Sten lerEId d 15 hef 1090000 Deutschſang-Raqder zur rösskten Zufriedenneit.Gebrauch Fu dle grösste der Branche, unbepechnet u portofpel. 5 Stukenbrok Einbeck und—½ Fahrrad 22 DVeulschlands, Saalbau Mannheim Heute Dienstag, abends 8 Uhr 63538 Aross6 Varisté-Vorstellung. 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Jahresklaſſe 1903 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben 1. bis 2 und alle zur Dispoſition der Erſatz⸗ behörden entlaſſenen Mannſchaften Montag, 2. April 1906, vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Montag, 2. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1902 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Juf Dienstag, 3. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Infauterie mit den Anfangs⸗ puchſtaben A bis Dienstag, 3. April 1906, vormittags 10½ Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2. Dieustag, 3. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis K Mittwoch, 4, April 1906, vormittags 9 uéhr. Jahresklaſſe 1900 der Infauterie mit den Anfangs⸗ buchſta en L bis Mittwoch, 4. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis M Mittwoch, 4. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Infanterie mit d 8⸗ buchſtaben 1. bis 2 Donnerstag, 5. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis 14 Donnerstag, 5. April 1906, vormittags 10% Uhr⸗ Jahresklaſſe 1398 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben L bis 2 Inf fang Donnerstag, 5. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jehresklaſſe 1897 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchſtaben A bis 18 Vat 5 Freitag, 6. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1397 der Infanterie mit den A buchſtaben I. bis 2 555 Freitag, 6. April 1906, vormittags 10%½ Uhr. Jahresklaſſe 1896 der buchſtaben A bis 1 Freitag, 6. April 1906, nachmittags 38 uhr. Infanterie mit den Anfangs⸗ Jahresklaſſe 1396 der Infanterie mit den duchſtaben 8. bis. Juf en Anfangs⸗ Sonnabend, 7, April 1908, vormittags 9 uhr. Jahresklaſſe 1395 der Infanterie mit den Anfangs⸗ Hbuchſtaben bis Sonnabend, 7. April 1906, vormittags 10% uhr. JQiahres'laſſe 1395 der Infanterie mit den Anfangs⸗ Hbuchſtaben L bis 2 Sonnabend, 7, April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresrlaſſe 1394 der Infauterie mit den A buchſtaben A bis K Moutag, 9. April 1006, vormittags 9 uhr. Jahresklaſſe 1394 der Infanterie mit den A 5 buchſtaben 5 bis 2. 5 Montag, 9, April 1906, vormittags 10%½ Uuhr. Jahreskaſſe 1393 der Infanterie mit dem Anfangs⸗ buchſtaben K bis K 75 Montag, 9. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1393 der Infanterie mit den Anfangs⸗ buchßaben L bis 2 Dienstag, 10. April 1906, vormittags 9 uhr. —— Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Kavallerie, aus⸗ ſchließlich derjenigen Mannſchaften der Jahre klaſſen 1393 und 1894, welche bei de Frühlahrs⸗Kontroll⸗Verſammlung 1904 bew. 1905 zur Landwehr 2. Aufgebots übergefuhrt orden ſind Dienstag, 10. April 1906, vormittags 10% Uuhr. Dienstag, den 3. April Ja resklaſſen 1893 bis 1397 der Feldartillerie Dienstag, 10. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1398 bis 1900 der Feldartillerie Mittwoch, 11. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1901 bis 1905 der Felvartillerie Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Jäger, Maſchinen⸗ gewehrtruppen, Verkehrstruppen(Eiſenbahn⸗, Luft⸗ ſchiffer und Telegraphentruppen) und des Veterinär⸗ perſonals(Fahnen⸗ und Beſchlagſchmiede, Unter⸗ Roßärzte) Mittwoch, 11. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1397 des Trains leinſchließ⸗ lich derjenigen Kavalleriſten, die zur Reſe' ve des Traias entlaſſen ſind, der Krautenträger und Militärbäcker, jedoch ausſchließlich derjeni en Maunſchaften der Jahres⸗ klaſſen 1393 und 1394, welche bei der Frühjahrs⸗Kontrou⸗ Verſammlung 1904 bezw. 1905 zur Landwehr 2. Aufgebots übergeführt worden ſind und ausſchließlich derjenigen der Jahresklaſſe 1394, welche in der Zeit vom 1. April bis 50. September 1894 eingetreten ſind) Mittwoch, 11. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1398 bis 1905 des Trains, leinſchließ⸗ lich derjenigen Kavalleriſten, welche zur Rſerve des Trains entlaſſen ſind), der Krankenträger und Militärbäcker Dienstag, 17. April 1906, vormittags 9 Uhr, Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Mannſchaften des preußiſchen Gardekorps aller Waffen Jahresklaſſen 1893 bis 1897 der Fußartillerie Dienstag, 17. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1898 bis 1905 der Fußartillerie Dieustag, 17. April 1906, nachmittags 3 Uhr, Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Pioniere Mittwoch, 18. April 1906, vormittags 9 Uhr, Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Marine und des Sanitätsperſonals Mittwoch, 18. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Zahlmeiſter⸗Aſpi⸗ ranten, der Büchſenmachergehilfen, del Oetonomie⸗ handwerker und der Arbeitsſoldaten Mittwoch, 18. Apritl 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1393 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1873) Donnerstag, 19. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1894 der Erſatzreſerve der Infanterie Geburtsjah 1874) Donnerstag, 19. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſe 1395 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburt jahr 875) Dounerstag, 19. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1896 der Erſatzreſerve der Jnfanterie (Gebertsjahr 1876) Freitag, 20. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1897 der Erſatzreſerve der Jufanterie (Geburtsjahr 877) Freitag, 20. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſe 1898 der Erſatzreſerve der Jnfanterie (Geburtsjahr 1878) Freitag, 20, April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſe 1399 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1879) Sonnabend, 21. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1900 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1880) Sonnabend, 21, April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſe 1901 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburisjahr 1881) Sonnabend, 21. April 1906, nachmittags 3 Uhr, Jahresklaſſe 1902 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1882) Montag, 23. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſe 1903 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1883) Jahresklaſſe 1904 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 884) Jahresklaſſe 1905 der Erſatzreſerve der Infanterie (Geburtsjahr 1885) Moutag, 23. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Erſatzreſerve der Feldartillerie, Telegraphentruppen und Marine Montag, 23. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jabresklaſſen 1893 bis 1905 der Erfatzreſerve der Fußartillerie und Pioniere Dieustag, 24. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Erſatzreſerve der Jäger und des Trains Dieustag, 24. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Erſatzreſerve des Sanitätsperſonals und der ODekonomiehandwerker Dienstag, 24. April 1906, nachmittags 3 Uhr. 1906. Im Vorort Neckarau(Marktplatz). Jahresklaſſen 1393 bis 1397 der Infanterie von Neckarau Mittwoch, 25. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1398 bis 1905 der Infanterie von Neckarau Mittwoch, 25. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Jahresklaſſen 1893 bis 1905 aller übrigen Waffen von Neckargu Dounerstag, 26, Npril 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1898 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waſſen von Neckarau Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſcheften von Neckarau Dounerstag, 26. April 1906, nachmittags 3 Uhr. Im Vorort Käferthal(Platz vor der evang. Kirche). Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Infanterie von Käferthal Freitag, 27. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 aller übrigen Waſſen von Käferthal Jahestlaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen von Käfertal Alle zur Dispoſition der Eyſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften von Käferthal Freitag, 27. April 1906, nachmittags 8 Uhr, Im Vorort Waldhef(Platz vor der Spiegelfabrik). Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Infanterie von Waldhof, Atzelhof und Luzienberg Sonnabend, 28. April 1906, vormittags 9 Uhr. Jahresflaſſen 1393 bis 1905 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen Alle zur Dispoſition der Erſatzbehördeu ent⸗ laſſenen Mannſchaften von Waldhof, Atelhof u. Luz en⸗ berg 88 Sonnabend, 28. April 1906, nachmittags 3 Uhr, Ju Sandhofen(Krankenhaushof). Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Infanterie von Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgartshaufen und Shaarhof Montag, 30. April 1906, vormittags 10% Uhr. Jahresllaſſen 1893 bis 1905 aller übrigen Waſfen Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannichaften von Sandhofen, Sandtorf, Kirſch⸗ gartshauſen und Schaarhof Moutag, 30. April 1906, nachmittags 3 Uhr. In Feudenheim(Alter Friedhof). Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Infanterie, aller übrigen Waſſen, der Erſatzreſerve aller Waſſen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden entlaſſenen Mannſchaften von Feudenheim Dienstag, 1. Mai 1906, vormittags 10%½ Uhr. Desgleichen alle Leute von Wallſtadt und Ilves⸗ heim Dienstag, 1. Mai 1906, nachmittags 1 Uhr. In Cadenburg(Schulhof). Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Infanterie, aller übrigen Waffen, der Erſatzreſerve aller Waffen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden enllaſſenen annſchaften von Ladenburg Mittwoch, 2. Mai 1906, vormittags 10 Uhr. Desgleichen alle Leute von Neckarhauſen u. Schries⸗ heim Mittwoch, 2. Mai 1906, nachmittags 1½ Uhr. In Seckenheim(Schloß). Jahresklaſſen 1393 bis 1905 der Infanterie don Seckenheim, Rheinau und Stengelhof Donnerstag, 3. Mai 1906, vormittags 9½ Uhr. Jahresklaſſen 1393 bis 1905 aller übrigen Waffen Jahresklaſſen 1893 bis 1905 der Erſatzreſerve aller Waffen und Alle zur Dispoſition der Erſatzbehörden ent⸗ laſſenen Mannſchaften von Seckenheim, Rheinau und Stengelhof Donnerstag, 3. Mai 1906, nuachmittags 2 Uhr. Militär⸗, Erſatzreſervepäſſe und Kriegsbeorde⸗ rungen ſind mitzubringen. Unentſchuldigtes Fehlen und Erſcheinen zu einer unrichtigen Kontrollverſammlung werden beſtraft. Bezirks⸗Kommando Maunheim. Vorſtehende Bekanntmachung des Bezirkskommandos Mannheim wird den Bürgermeiſterämtern des Landbezirks hiermit zur Kenntnis gebracht mit der Aufforderung, dieſelbe den Mannſchaften dureh mehrmaliges Ausſchellen, Anſchlagen am Rathaufe an Fabriken und größeren Etabliſſements be⸗ kannt zu geben. Der Vollzug dieſes Auftrags iſt dem Hauptmeldeamt Mannheim bis ſpäteſtens 25. April ds. Is. mitzuteilen. Bei ungünſtiger Witterung haben die Bürgermeiſter⸗ ämter für Sicherſtelung eines bedeckten, zur Aufnahme von 300 Mann genügend großen Raumes Sorge zu tragen. Mannheim, den 20, März 1906. Großzherzogliches Bezirksamt: Eppelsheimer. 7808 116. Jahrgang. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechisregiſſer Band VII wurde heute eingetragen; 1. Seite 109: Barth, Auguſt, Maſchimit in Maunheim und Eliſa etha geb. Kuhn, Witwe des Philipp Weller: Nr. 1. Durch Vertrag vom 22. Februar 1806 i Gütertrenn⸗ ung vereinbark. 2. Seite 110, Dörzbäſchſer⸗ Georg, Rechisanwalt in Maun⸗ heim und Cara geb Peterſeime⸗ Nr. 1. Duich Vertrag vom 12. März 1906 mErrungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 3. Seite 111, Gamer, Heinrich, Faktor in Maunheim und Johanna geb. Schmitt: Nr. l. Duich Veritag vom⸗ 17 März 1906 iſt Gü ertreun⸗ ung vereinbart, 4. Seite 112: Baum, Ernſt, Eugen, Kaufmann in Mannheim und Luiſe geb. Hallenſtein: Nr. 1. Durch Vertiag vom 17. März 1906 iſt Erungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft verelnbart. 5. Seite 118, Mann, Otto, Gipſer in Mannheim⸗ Neckarau und Auna Maria geb. Probſt: 23. März 1906 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 6. Seſte 114, Blaſauf,Johann, Spenglermeiſter in Maunheim und Friedrike geb Müller: Nr. 1. Duich Vertiag vom 24. März 1908 iſt allgentern Güterge neinſchaft vereinbart. 7. Seite 115, Wilſer Chriſtian, Elektromonteur in Mannheim und Emilie geb. Weher: Nr. 1. Durch Veritrag vom 24. März 1906 iſt Gutertrenn⸗ ung vereinvart, 8. Seite 116, Stumpf, Philipp, Flaſchenbierhändler in Manuheim und Lina geb. Vaunigärtuer: Nr. 1. Durch Vertrag vom ſaftsge einſchaft velenbart⸗ Vorbehallsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeich⸗ nete Verimögen derſelden, ſowie alles, was ſie vom Todeswegen oder mit Rückſicht auf ein künſ⸗ tiges Erbrecht durch Schenkung oder als Ausſtat ung erwirbt. Mann eim. 31. März 1906. Gr. Amtsgericht 1I. Lazetplat⸗Verpg lun!. Von dem ſtadt. Grundſtück Lgb Nr. 420 an der Walphof⸗ Fiße werden am Montag, den 9. April 1906 vormitt egs 11 Uhr auf unſere Bureau Ue, 5 wei Lagplätze im Maße von 200 und 4d0 qm verpachtei. 9900½½ Mannh 30. März 80s Städt. Gutsverwaltung. Kreos. Sofort bares Geld!! auf Mobel u. Waren gller Art, die un zum Verkauf oder Ver⸗ ſteigern übergeben werden h Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin, Fritz Beſt, Auktionator, P 65, 4. Tel. 2705. Speeialität im Politren u. Aufwichſen aller Möbel. Beſonde e Speclalität im Aufpolieren von Pianos und Flügel, z9986 Karl Ammlung, + 6, 4. Speelalist T 6, 4. Pinol Au allen Orten werden Verkaufs- stellen exrichtet. 4957 Vertreter pecuclis. Gebrüder Krayer, Mannheim. Geld! sof. Gel d! Gebe Vorſchuß bis zu Tax⸗ preiſen auf Mobel und Waren, welle utr zum Verſteigern übergehen werden. Auch kaufe zeden Poſten Mobel, Pfandſcheine und Ware gegen 82207 D. . Arnold, Auftionat * 11. Telephon 2288 5 Eigenkümet: Zatbosliſches Bürgerheſpital.— Verantwortlicher Nedakteur: Franz Kirchet.— Druck und Vertrieb: Dr. H. Haas ſche Buchdruckerer G m. b. O. Nr. 1. Durch Vertrag vm 16. März 1906 iſt Errungenn: Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1900 betreffend. I. Zur öffentlichen Kenntnis: Die Muſterun der Militärpflichtigen des Aus⸗ hebungsbezirks Maunheim finde vom 9. März bis einſchließlich 28. April 1906— jeweils vormittags 7½8 Uhr beginnend— im Saale der Neſtauration„Zur Es haben zu erſcheinen: 1 montag, 2. Aprit 18vs. Der Reſt der Pflihtigen des Jahrgangs 1885 aus der zadt Maunheim(einſchl. Vororte), des Buchſtabens die Pflichtigen des Jahrgangs 1835 mit den Buchſtaben Wund 2, ſowie des Jahrgangs 1386 mit den Buchſtaben Dienstag, 3. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1336 aus der Stadt Maunheim(einſchl. Vororte), deren Familtienname mit dem Buchſtaben*anfängt. Mittwoch, 4. April 1906. 1 Die Pflichtigen des Jahrgengs 1836 aus der Stadt A⸗den Buchſtaben W. E, J. 0 und& anfängt. Donnerstag, 5. April 1906. DODie Pflichtigen des Jahrgangs 1386 aus der Stad: zm Buchſtaben A aufängt. Nannheim leinſchl. Vororte), deren Familienname mit en Buchſaben 1 und G anfänge. Samstag, 7. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1836 aus der Stadt mannh im(einſchl. Vororte), deren Familienname nitt em Buchſtaben a anfäcgt. Dienstag, 17. April 1906. Ddie Pflichtigen des Jahrgangs 1336 aus der Stadi Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mu een Buchſtaben L, N, P und T anfängt. Oie Pflichigen des Jahrgaugs 1836 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben M, V und L anfängt. Donnerstag, 19. April 1906. Die Pflichligen des Jahrgangs 1386 aus der Stadt Mannheim leiunſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben und/ anfäugt. Freitag, 20. April 1906. Der erſte Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familien⸗ Hname mlt dem Buchſtaben§ anfängt. Samstag, 21. April 1906. Den nicß der Pflchtigen des Buaſtadens g, ſomie bis Pflachtigen des Buchſtabens in des Jabraangs 1836. 278 Moutag, 28. April 1006. Gefangene und Zugänge. Am Dienstag, 24. April 1906, vormittags 3˙½% Uhr beginnend, fi det die Verbeſcheivung der 12 rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Betelligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſche nen. Am Mittwoch, 25. April 1906, vormittags 3½ Uhr bezinnt die Loſung der Pflichtigen des Jahr⸗ gangs 1830, ſowie der Pflichtigen älterer Jahrgänge, ſo⸗ weit ſolche ohne ihr Verſchu den noch nicht geloſt haben. u dem vorſtehend angegebenen Termin haben die Militärpflichtigen— auch weun eine beſondere Vor⸗ ladung nicht erfolgt— pünttlich, ſowie in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krautheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ zermin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis jäteſtens drei Tage vor dem Muſterungstermin unter eifügung der Vor adung hierher einzureſchen; das Zeu nis it durch die Polizeibehörde beglaubigen zu laſſen, ſoſern der ausſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Die Be⸗ gaubvigung der Zeugniſſe erſolgt koſtenlos. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, Epilep⸗ ktkker u. f. w. können auf Grund der Vorlage eines der⸗ 1 artigen ärztlichen Zeugniſſes von dem verſönlichen Er⸗ ſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofern ſie nicht dadurch zugleich e ne härtere Sirafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft werden.(§ 26 Zifſer 7 Wehrordnung). Außerdem können ihnen die Vorteile FVer Loſung entzogen werden. Wer in böslicher Abſicht oder wiederholt ſich der Geſtellung entzleht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, außerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner Tauglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflich igen der Jahrgänge 1334 und 1835 ſowie dieſenigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungs⸗ ſcheine mitzubringen. Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waſſengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗keils erwächſt. Durch dieſe frerwillige Meldung veizichten die Militaroflichtigen auf die Norietle der Loſung und gelangen in erſter Linte zur Ausbebung Jeden Militärftichtigen iſt das verſönliche Erſchetnen m Loſungstermin überkaßſen Für die Jächterſchienenen wind durch ein Mitglied den Erfaßkommtſſton geloſt werber II. An die Bürgermeiſterämter des Amtsbezirks: Die Bürgermeiſterämter werden beauftragt, vorſtehende Verfügung wiederholt in ihren Gemeinden ortsüblich be⸗ kannt zu geben. Die Kenntnisnahme und der Bollzug iſt ſofort hierher anzuzeigen. Die Herren Bürgermeiſter des Landbezirks haben mit den Pflichtigen ihres Ortes im Muſterungstermine zu erſcheinen, ebenſo im Reklamationcetermin, falls Reklamationen von Ortsangehörigen an dieſem Tage zur Ver⸗ beſcheidung tommen. Mannheim, den 1. März 1908. Der Civilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim. Eppelsheimer. 7687 Lokalitäten von Friedriehs ring 40 nach 60²⁴⁰ 2 A 15 verlegt. Carl Ruppert un. F. voninkel Uiotpausanstalt. Megrographien und plandrucken. Jalousien und Rollsden werden ſchnell und billig repariert. 62706 Habe Bureau und wurde heute eingetragen: Gzeſchaft ſant der Firma auf ſeine Witwe Eliſavetha geb. Beitz Kaiſerhütte“, Seckenteimerſte. 11, dahier ſtatt. uͤbergegangen, 0 A und O. 0 Rannheim(einſchl. Vororte), deren Familienname Mannheim: und tritt ein Lqufdation. Zu Li⸗ quidatoren ſind die Geſellſcha ter annheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit Augun Grün, Paul Bafinger Freitag, 6. April 1906. von denen jeder für ſich allein Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt zu handeln berechligt iſt. „Mandel& Co.“ in Mann⸗ heim: als Protureſt beſtellt. Handelsregiſter.„Gebrüder Hemmer“ in Ladenburg. Zum Handelsregiſter Abt. 4 1 Bd. I,.⸗Z. 288, Firma Emil Werber“ in Seckenheim: Emil Werber iſt geſtor en, das t˖ 2. Bd. III..-Z. 51, Firma Joſeph Mayer“ in Mann⸗ jeim: Offene Handelsgeſellſchaſt. Berntard Mayer, Kaufmann Manufheem iſt in das Geſchaft us perſsönlich haftender Geſell⸗ chaſter eingetreten. Die Geſell⸗ haſt hat am 31. März 1906 negonnen. Geſchäftszweig: Weinhandlung. J. Bd. VI.-Z. 122, Firma „Grün& Bilfinger“ in Die Gehellſchaft iſt auigelöſt und Bernhard Bilfinger beuell!, 4. Bd. T..⸗Z. 19, Firma Friedrich Wolſſ, Maunnheim iſt 5. Bd. XI,.⸗Z. 212, Firma „Wilhelm Breitheimer“ in Mann eim: Die Firiſa iſt durch Uebergang des Ge ſchäfts auf die unter der Firma„Mayer& Bretthei⸗ ner“ in Mannheim errichtete oſſene Handelsgeſellſchau erlo⸗ ſcben. 6. Bd. IX,.s Z. 288, Firma „Emil Mayer“ in Mannheim: Die Firma iſt durch Uevergang des Geichäfts Kuf die unter der Firma„Mayer& Breithei der“ in Mannheim errichteie offene Handeisgeſellſchaft erlo⸗ ſchen. 7. Bd. XII, O⸗Z. 58, Firma „Mayer& Brettheimer“ in Maunheim: Offene Handelsgeſellſchaft. Perſönlich haftende Geſellſchaf⸗ ler ſind: Emn Mayer und Wilhelm Breti⸗ gelmet, beide Kaufmannin Mann⸗ Helm. Die Geſellſchaft hat am 31. März 1903 begonnen. Geſchäſiszweig: Cigarrenſabri⸗ lanon. 8. Bd. III,.⸗Z. 59, Firma „Kunkel& Scheffold“ in Mannheim am neuen Friedho!: Ofſene Handelsgeſellſchaft. Perfönlich haftende Geſellſchal⸗ ter ſind: Eduard Kunkel und Albert Scheſſold, beide Bildhauer in Mannheim. Die Geſellſchaft hat am 1. Ja- uuar 1908 begonnen. Geſchä tszweig: Bildhauerei. 9. Bd. XII, O. Z. 60, Firma „Herbert& Neu dörfer“ n Mannheim, Pflugersgrund⸗ uraße 14: Offene Handelsgeſellſchaft. Per önlich haftende Geſellſchaf⸗ ter fild: Johaun Herbert, Maler⸗ und Tüncher eiſer in Mannheim and Ferdenand Neudörfer, Ma⸗ lermeiſter in Mannheim. Die Geſellſchaſt hat am 27. Juni 1898 begonnen. Geſchattszweig: Maler⸗ und Tünchergeſchäft. 10. Bd. III,.⸗Z. 61, Firmoa „Creszenz Bergold“ in Mannheim, O 3, 9: Inhaberin iſt: Creszens geb. Scholter, Eheſtau des Leonhard Bergold, Mannheim. Leonbhard Bergold, Maunheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäns⸗weig: Manufaktur⸗ warengeſchätt. 11. Bd. XII..⸗Z 62, Firma „Carl Haußmann& Co.“ in Mannheim, Große Wauſtadt⸗ ſtraße 64: Kommauditgeſellſchaft. Perſönlich haftender ſchaſter in: Carl Haußmaun, Kaufmann in Maunheim. Die Geſellſchaft hat am 28. März 19086 begonnen und hat einen Kommanditiſten. Gefältszweig: Manufaltur waren-Handlung en gros& en detail. 12. Bd. III,.,Z. 68, Firma „Jakob Schuhmacher“ in Saudho'en: Inhaver iſt: Jakob Schuhma⸗ cher, Kaufmann in Saud oſen. Geſchäfiszweig: Kolowialwa ren-Geſchäft und Schuhwaren⸗ Geſell⸗ königl, bayer. Kommerztenrat in Ladenburg und Carl Hem ſer, Ingenleur in Hemmer Ehefrau Gliſabetha geh. Nachtigall in Ladenburg iſt als Plokuriſt beſtellt. Die Geſeliſchaft, welche ihien Sitz von Neidenzels nach Ladenburg verlegt dat, hal am 19. Mat 1904 begonnen. Tu binen Fabrik, ſowie Maſchi⸗ nen⸗ und Turbinen⸗Anlagen. „Maria Hild“ in Mannyeim J 3, 2 und 12. Merdian, Ehefrau des Michael Hild, Kaufmann in Mannheim. Chotolade, Kaffee, ſeinen Liqueu ren und Kolonialwaren. .. Od. XI,.B.%, Fema] Sekannimachung. Die Ausführung der perlodiſch wiederkehrenden Refnigung dei Keſſel in unſeren Elektrizitäts⸗ werk Juduſtriehajen ſoll für das Offene Handelsgeſellſchaft. Perſönlich haſtende Geſellſchaf⸗ 888 lautende Betriebsjahr verge en er find: 0 0 1 0 werden. 30000%/269 Catl Hemmer, Ingenieur und Angebote mit entſprechendei Auſſchrift ſind ſhis ſpäſeſlens Mittwoch, den 4. April, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen auher ei zuretchen. Bedingungen können durch uns koſtenlos bezogen werden Maunheim, 26 März 1906. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ u. Elektrizitätswerke. Pichler 10 + 1 Verpachtung ſtädt. Wieſen als Sommer⸗ Schafweide. Nachverzeich ete ſtädtiſche Wieſen auf der Gemarkung Mannheim werden für den Sommer 1906 zur Beuützung als Schafwe.de am Mittwoch, 4. April 1906, vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau U 2, 5, önentlich an den Meiſtbieten⸗ Farl München Geſchäftszweg: Maſchinen⸗und 14. Bb. XII,., Z. 65, Fir a In gaberin iſt: Maria ger. Geſchäftszweig: Handel in Thee, 15. Bd. XII.⸗Z. 66, Firma „Mannheimer Farben⸗& 11 5 7 11 den verpachtet. V Die Streitwieſe 380 ar Frant“ in Mannheim 8 6, 31.] Altneck rwieſe 10⁰0 Offene Handelsgeſellichalt. Beim Rennplatz 450 1 Perfönlich haftende Geſellſchaf⸗ ter ſind; Ablaham Monatt und Max Frank, delde Kaufmann in Mann⸗ hei m. Die Geſellſchaft hat am 31. März 1906 bego nen. Geſchäfiszweig: Handel in Far⸗ ben, Lacken und chemiſchen Pro⸗ dukten. 16. Bd. XII,.-Z. 67, Firma „Friedrich Carqus“ in Mannheim, B 6, 6: Inhaber iſt: Friedrich Carqus auf ann in Mannheran. Mannheim, 80. März 906. Städt. Gutsverwaltung: Krebs.% Dahen. RNorſtoig Fahrnis⸗Verſteigerung. Aus dem Nachlaſſe der verſtorbenen Adam giies Witwe hier, Kutſcherei, verſteigere ich Zienstag, den 3. Apl ill.J. nachmittags 2 Uhr im Hauſe G 3. 15, öffentlich gegen BarzahlungtoGeſinde⸗ Betten, 1 Sekretär, 1 Verti kow, 2 Chiffonier, 1 Conſol mit Spiegel, 1 zweitüriger 805 Schrank, 1 Doppelſcht unk Geſchäf szweig; Spezereiwaren-] für Wäſche oder Geſchier Handlung. 56[geeignet. 1 Waſchtiſch mit Maunheim, 81. März 1906. Marmorplatte u. Spiegelauf⸗ Großh. Amtsgericht I. ſatz, 1 Nachttiſch, 1 Sofa, 1 Nachtſtuhl, 1 aufger. Bett, Bekanntmachung. Uhren, Lampen Vorhänge, Bilder, Spiegel, 1 ovaler Tiſch Nabrungsntitteln betr. mit Marmorplatte,! Küchen⸗ No. 11585 J. Für das neu⸗ ſchrank, 1 Mückenſchrank, eingerichtete ſtädtiſche Unter⸗.cheſchtreſrank und eis ſuchungsamt zur chemiſchen d 81010 e 5 1 aſchmaſchine, Weißzeu Prüfung von Nahrungsgenuß⸗ und Aenentfeidung Küchen⸗ mitteln und Gebrauch gegen⸗ geſchiir, Porzellan⸗ u. kupferne ſtänden eeeen iſt di Bundformen, 1 Partie alte 5 9275 e ſter und ſonſtigen Hausrat Bewelber aus der Zahl der er epete e, geprüften Nahrungsmi tel⸗ teugeläute. 84 8 chemiten, die ſich ſchon in gleicher Mannheim, 31. März 1906 od. ähnlicher Stellung bewäl rt Jakob Dann, haben, wollen ſich unter Angabe allentat der Gehaltsanſprüche u. Vor⸗ lage von Lebenslauf und Zeug⸗ W. il⸗Liefetung. niſſen bis ſpäſeſtens 1. Mai] Die Kreispflege-An all Wein⸗ d. Is. bei unterzeichne er Stelle dei verglebt die Anlieſerung mel den. 40970 f 5 eirca—7000 Liter We ß⸗ Mannheim, 28. März 1906. wein in der Preislage bis zu 1 40 Pfo. pro Lier Angebole ſit Bürgermeiſteramt: Do peltproben ſind bis Samstag, Martin den 7 Api l e uzuſenden an die Häling.ee Anſtalts⸗Dirertion. Bekanntmachung Nr. 7402. Die diesjährigen öffentlichen Unterrichts⸗ proben an der Volks⸗ und Bürgerſchule finden Donnerstag, den 5. April von—12 Uhr und von—5 Ühr, ſowie Freitag, den 6. April von—12 Uhr in der Aula der Friedrichſchule(U 2, Eingang von der Neckarſeite) ſtatt. je Tu ntlaſſen werden Fretlag, den 6. April von—5 Uhr in der Turnhalle in K 6 vorgeführt. Zeichnungen aus fämtlichen Knaben⸗Schulabteſlungen der Altſtadt, die weiblichen Handarbeiten aus der Hildarchule, ſowie die in der Knaben⸗Arbeitsſchule hei⸗ gellellten Arbeiten(in Papier, Holz, Metall und Ton) ſind im Zeichenſaal, Induſtrieſaal und in der Turnhalle der Friedrichſchule(U 2, Eingang Neckarſeite) ausgeſtellt. In Käferthal und Waldhof ſind die Zeichnungen der Knaben und die Handarbeiten der Mädchen am Samstag, den 7. April, von—4 Uuhr und Sountag, den 8. April von 11—5 Uhr zur Beſichligung für jeder⸗ mann aus eſtellt. Die um dieſelbe Zeit geöffnete Aus⸗ ſtellung in Neckarau im neuen Schulhaus an der Ger⸗ maniaſtraße umfaßt die Zeichnungen der Knaben, die Handarbeiſen der Mädchen und die Erzeugniſſe der Knabenarbeitsſchule. Zur Teilnahme an den öffentlichen Unterrichtsproben und zur Beſichtigung der ausgeſtellten Arbeiten werden die ſtaatlichen und ſtädti chen Behörden, die Angehörigen der Schüler und die Freunde der Jugendbildung ergebenſt ei⸗ geladen..000/%80 Mannheim, 29. März 1906. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Verſendung von Paketen während der Oſterzeit. Die Vereinigung mehrerer Pakete zu einer Poſcpaket⸗ adreſſe iſt für die Zeit vom 8. bis einſchließlich 15. April im inneren deutſchen Verkehr nicht geſtattet. Auch für den Auslandsverkehr empfiehlt es ſich im Intereſſe des Publikums, während dieſer Zeit zu jedem Pakete beſon⸗ dere Begleitpapiere auszufertigen. 63521 Der Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts. Im Auftrage. Groh. Plissébrennerei H 4, 24. Minnig, Schloſſerei H 4, 24. Mauufaktur. Bekanntmachung. Die elektriſche Straßenbahn Mannheim betr. Der Stadtrat Mannheim hat aufgrund des§ 29 des Straßengeſetes vom 14. Juni 1884 um Erteilung der Genehmigung zur Erweiterung der elektriſchen Straßen⸗ bahn nachgeſucht. 7866 Es iſt beabſichtigt beim Städtiſchen Elektrizitätswerk eine neue Straßenbahnſtrecke abzuzweigen und durch die Helmholzſtraße, Inſelſtraße und Frieſenheimerſtraße nach dem linken Induſtriehafenufer zu führen. Dies wird mit dem Anfügen bekannt gegeben, daß das Konzeſſionsgeſuch nebſt Plänen und Beſchreibung während 14 Tagen vom Tage der Ausgabe dieſes Blattes auf dem Rathauſe in Mannheim aufgelegt iſt und etwaige Einwendungen gegen dasſelbe binnen gleicher Friſt bei dem Stadtrat oder dem Bezirksamt in Mann⸗ heim geltend zu machen ſind. Karlsruhe, den 19. März 1906. Großherzogliches Miniſterium des Innern. Schenech. 5 Bekanntmachung. Die Erhebung der direkten Steuern betr. Es wird daran erinnert daß bis längſtens 14. ds. Mts. das 2. Viertel an direkten Steuern(Grund⸗ und Häuſerſteuer, Beförſterungs⸗, Gewerbe⸗ und Einkommen⸗ ſteuer) an die zuſtändige Steuereinnehmerei einzu⸗ zahlen iſt. Nichteinhaltung des Termines hat Mahnung und weitere Betreibung zur Folge, wofür die feſtgeſetzten Ge⸗ bühren zu entrichten ſind. 786³ Mannheim, den 2. April 1906. Groß h. Finanzamt. Dr. Bernauer. Bekanntmachung. No. 9517 1. Die Herſtellung der Hövelſtraße zwiſchen N 6 und N 7 betr. Der Stadtrat hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes in Ausſicht genommen, die Hövelſtraße zwiſchen N 6 und N 7 herſtellen zu laſſen, ſowie die An⸗ grenzer zur Tragung der Herſtellungskoſten nach Maß⸗ gabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Orts⸗ ſtraßengeſetzes bezw. der Vollzugsordnung hierzu auf⸗ geſtellten„allgemeinen Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voranſchlags, ſowie der Liſte der beitragspflichtigen Angrenzer beizuziehen. 30000/281 Es werden daher die in den 88 8 und 4 der Voll⸗ zugsverordnung vom4. Auguſt 1890„die Leiſtung der An⸗ ſtößer bei Herſtellung von Ortsſtraßen betr.“, vorge⸗ ſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: a, der detaillierte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Beſtreitung die Grundbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflich⸗ tigen Grundbeſitzer, b. der Straßenplan, aus welchem die Lage der ein⸗ ſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom Montag, den 9. April 1906 an in der diesſeitigen Regiſtratur im Kaufhaus, Zimmer No. 110, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, daß etwaige Einſprachen während der gleichen 1Atägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden beim Stadtrat geltend zu machen ſind. Mannheim, 22. März 1906. Bürgermeiſteramt. u. Hollander. in Sauter. Bekanntmachung. Die Raphael Hirſch Witwen⸗ und Waiſen⸗Stiftung und die Raphael Hirſch Stipendienſtiftung hier betreffend. Auf 6. Juni 1906 ſind zu verteilen: 1. Aus der Raphael Hirſch Witwen⸗ und Waiſenſtiftung die Summe von 2000 Mark an eine Anzahl bedürftiger, jedoch der öffentlichen Unterſtützung nicht anheim gefallener Witwen und Waiſen hieſiger Stadt. 30000/282 Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe enthalten müſſen, ſind binnen 14 Tagen anher einzureichen. II. Ausder ſtiftung die Summe von 300 Mark, die dazu Ver⸗ wendung finden ſoll, um unbemittelten jungen Leuten von beſonderen Fähigkeiten die höhere Ausbildung zu einem wiſſenſchaftlichen, techniſchen oder künſtleriſchen Beruf zu ermöglichen. Zu dieſem Zwecke iſt ein Jahresſtipen⸗ dium für den Beſuch von Hochſchulen jeder Art(Univer⸗ ſitäten, techniſchen Hochſchulen, d orſt⸗, Landwirtſchafts⸗, Bau⸗, Kunſt⸗, Muſik⸗Akademien, Konſervatorien uſw.] an ſolche Studierende zu bewilligen, welche die Mittelſchule mit dem Zeugnis der Reife abſolviert haben. Die Be⸗ werber um das Stipendium müſſen Angehörige des Deutſchen Reiches ſein und müſſen ihren Unterſtützungs⸗ wohnſitz im Sinne des Reichsgeſetzes vom 6. Juni 1870 in Mannheim haben. Bewerbungen, denen entſprechende Zeugniſſe über dieſe Vorausſetzungen und außerdem das Reifezeugnis der abſolvierten Mittelſchule ſowie Zeugniſſe über Fleiß und Leiſtungen auf der Hochſchule, wenn der Bewerber ſchon mindeſtens ein Semeſter auf ihr zugebrocht hat, beizufügen ſind, wollen ebenfalls innerhalb 14 Tagen bei uns eingereicht werden. Mannheim, den 23. März 1906. Stiftungskommiſſion. v. Hollander. No. 72. G. Unterrieht in Stenographie, Maſchinenſchreiben, Buchführung, Handelskorreſpondenz, Kontorarbeiten, Schönſchreiben ꝛe. frieür. Burckharüt, 55ee, 0 5, J. Baduszinsbücher in beffebiger Stüch Bücherrevisor, 0 zulll zu haben in de (Flanken.) 5 Iuise Evelt WWw., de Raphael Hirſch Stipendien⸗ r. B. Buus. en Buchdruckerei S. m. b. 5. 4J44c P Seueral⸗winzeiger. 0 essaline- 75 u. Radium- u. ſüre, Men Mk..10 bis Mk is 80 p. Met.— Gestreifte karrierte u. Noben in allen Preislagen, ſowle ſtets das Neueſte in ſchwarzes, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Franko u. ſchon verzollt us Haus. 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Ki, it 4s Fm; Nutzſcheiter, Rm: 34,3 Kiezer Soupons und Sorte 167.989,86 eamtenunterſtütz nug Laſſ, 45 15 1. K 44s Em; Rutzſchekter, Em: 34, 8. Wechſel„„.820,71744 Kreditoren(davon M. 4,652,822.20 auf 21(25 m 1g.); Mutztnüppel, Em; 151 Eche(ietvon 140,3 Em Effekten 2) eigenrne 1978,124½77 feſte Termine)„„5 8,.556,544„ m(., 5 Rm m.); odaen Scheiter: Kmm Buche, 668.6 b) abzuliefernd 828.28470 1,406,409%½47 Tratten 5 8,364,85871 Eiche 52 Pabpel, 1224,2 fiefer; 5 05 10 8 55 0 q7—8 937,945— Eiche 40 Pappel, 2 Exle, 377,5 Rieſer; Reiſig, Wellen: 210 Buche, 1 Konſortialgeſchäfte 1,170,96301 Avale.94⁵ 500 5 Liche Kſtge). 6080 Ecche 10 50 Erle, 11360 iil 16,570,982ʃ52 Dvidenden⸗Coupons rückſtändig 5 Kie er, 2710 Parpel; Stöcke, Rm: 203,8 Kicher, 25 Papse. Aut hiervon Bankguthaben M. 543,342.22 Gewinns und Verluſt⸗conts 1 Verſlei erungstag kommt das Stamme, Siangen⸗ Nutzſcheit⸗, Lombards„ 3,055.159.70 Vi ztag von 1904„„5 14,48280 Nußknüppelholz, das Buchenſcheit und ein Teil der Eichenſcheiſer gedeckle Guthab. 7,492,152.82 Gewinn pro 1905 5 641,904 62] 656,387 42 zum Ausgebot, gur 8. Tag der Reſt des Holzes. b 5 Ungedeckte Gut⸗ Viernheim, den 1. Aprll 1908. 68541 haben 2357078— Großherzogliche Oberförſterei Viernheim. Aval⸗Debitoren M 53748.— Hein. Nan ach 10 80 E3 0 5 deeee ab: Abſchreibung 55— 1 510,000 ab Hppotdefßn 5 120.000—- 390%00— Mabiliar und Safeeinrichtung 19,910— ab: Abſchreibung 4,910— 15,000— 28,19160076 28191/600 76 eeeeeee eeeeeeeeeee hübsche, wertvolle Fn Abueren und Gehälter‚ 125.725 3 von 1004„ 298055 Flalen. Guszſe 15 CCC77%%%%%%.//ĩùĩĩĩͤĩ ĩ ĩͤĩͤĩͤĩͤ. 3V„ Abſchreibung auf Haus und Mobilia 14.910— Provifionen W 205,069.89 Zu haben bei: 1680 Reingewi 656,38742 Wechſel 3 7J( 182,634½5 Pellkan-Apotheke, Dr. H. Hell, Adler-Drogerle Rud. Heintze, gewinnnnk?nknn— 0 218.3410/16 Breitestrasse 5 380 2 Selleenngnmgnsns 8 Mlttelstrasse 24 2 Coupons und Sortenn 4,059½45 eeeen e 5 Badanl Konſortialgeſchäfte und Beteilfguns⸗«⸗ 56 04976 92 1 Hauserträ 1168— Helnrich Splegel,Ludwigshafen erträgnis 0 Germanla-Drogerie, E. Heurin, — 880,872 10 880,80l 1⁰ F 1, 8 Louls Frank, Hanptstrasse 182 5 5 Flora-Drogerie, Mittelstr. 59 Heidelberg. Süddeutschs Bantegze BRESDNEFf BANK Sil SA S— Mittwoch, den 4. April 4906, 8 in Mannheim. In der heute ſtattgehabten neunten ordent⸗ lichen Generalverſammlung wurde die Dividende ür das Geſchäftsjahr 1905 auf 6% p. a, feſtgeſetzt, 10 daß der Dividendenſchein No. 9 unſerer Aktien ſofort zahlbar iſt und zwar: in Mannheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft, in Mannheim bei der Rheiniſchen Ereditbank, ſowie bei deren ſämtl. Filialen, in Berlin bei der Deutſchen Bank, 1 in Frankfurt a/ M. bei der Frankfurter Filiale der Deutſchen Bank, in Frankfurt a/ M. bei der Deutſchen Effecten⸗ und wechſelbank, in Wiesbaden bei der Wiesbadener Depoſiten⸗ kaſſe der Deutſchen Bank, un Worms bei der Filiale der Süddeutſchen 5 Bank. 15 Maunheim, 3. April 1908. 6861 Süddveutſche Bank. Sunne rnnn F 2, 12 gegenuber der Hauptpost F 2, 12 Axtlenkapital M. 160,000, 000. Reserven M. 40.000,000 Miederlassungen in: Altona, Berlin, Bremen, Buckeburg, Chemnltz, Doetmoſd, Dresden, Emden, Frankfurt a/M., Furtn Hannover, Hamburg, Llnden, London, Lubec, Nurnberg, Plauen%., Zwickau. 1 Eröffnung laufender Rechnungen, mit und ohne Kreditgewüährung. Annahme verzinslicher Bareinlagen, mit und ohne Kündigungsfrist. Provislensfreler Cheek-Verkehr. An- und Verkauf von Wertpapieren, fremden Bankhoten und Geldsorten. Einlösang von Coupons d. verlosten Wertnapleren ate. Barvorschüsse aufi Wertpapiere. Ausführung von Börsenaufträgen an Sämtlich. 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Mittwoch, 4. ril 1906, nachmittags 2 Uhe, werde ich in Q 4, 5 hier, gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 85082 1 Büffet und Möbel jeder Art; hieran anſchließend mit Zu⸗ Rhe nhäuſer⸗ raße 1¹, verſchied. Baumaterialien wie Backſteine, Gerüſiſtänder, Polz und ſonſtiges. 22 Mannheim, 3. April 1608. Marsotzke, Gerichtsvollzieher Techniſcher Herein Mannheim. Zweigverein des D. T. V. Dienstag, den 3. April d.., abends 3½ Uhr Haupt-Versammlung. Bereinslokal: Reſtguront Roſengarten U s, 19. Gäſte willkommen. 63553 Bergmanng Mapland Inh. Anton Bergmann Optlker, Planken, E, 18 Spezialist ⸗ in gut u. beduem sitzenden Brillenu Zwickern. Wir empfehlen als äusserst praktisch unsere Contor-Brille. Wir verwenden nur prima Crystallgläser. Ferner Alleinvertrieb der Isometropgläser. RBergerystall- Gläser kühren bereits seit 1888. Geider zur 1. u. 2. Stelle verm., prompt de N. Seit- Lanaür. ä6, 3. 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Deb'toren; Penſions⸗Fond⸗Konto.2136 226 65 a) Banken und Bankiers, durch König Friedrich⸗Auguſt⸗ Effekten gedeckt M. 65 613 109.95 ii 10¹ 475̃— b) ſonſtige Debitoren, durch Effek⸗ Uebergangspoſten der Zen⸗ ten und andere Sicherheiten trale und Filialen unter⸗ gedeckt„210829 988.85 einander 83 45 685 10 e) üngedeckte Debitoren„ 104 108 891.30 380 048 985 10 Reing winn 20 981 186 05 außerdem Aval⸗Debitoren M. 27 059 877.05 Konſotttal Ront?): 45 648 990 00 Immobilten⸗Konto: Bankgebäude Dresden, Berlin, Frankfurta.M. Hamburg, Bremen Nürnberg, Fürth Hannove Bücke⸗ burg,Mannbeim, Detmold, Plauen 1.., Chemnitz, mden M. 14 350 700.25 Neubau⸗Konto Berlin, Hannoyver, Müncete re Diverſe Grundſtücke 1823 885.55 18 986 404 85 enſions⸗Fond⸗Effekten⸗Konts..[ 213602035* znig Friedrich Auguſt⸗Stiftung Effekten⸗Kontd 100.270 85. 930 588 188 45 980 538 183 15 GswòInn- und Verlust-Konte Verlust, für das dreiunddreißigſte Geſchäftsjahr, 1. Jannar bs 31. Dezember 1905. dGewian. andlungs⸗Unkoſten⸗Konto 6 719 00156 Vortrag von 192 78678 25⁵ F7J17CCCVVCC 977 656 66 Sorten⸗ und Coupons⸗Konto 205 735 0 Abſchreibungen⸗„5 V 7 18881 45 a) auf Konto⸗Korrent⸗Kt. M. 4692.55 echſel⸗Kontee.k 6432 629 20 b)„ Mobllien⸗Konto„ 250 184.66 roviſtons⸗Kont 8 85.050 45 e)„ Grundſtücke 12120.0 278 9980 10 Effekten⸗ und Konſortlal⸗Konto 6456 655 Vertragsmäßiger Gewinnaugleſch an Treſormieten 161 9385 den A. Schaaffhauſen'ſchen Bankserein 258 422 55 Reingeinn J 2288113805 25207717 90 77 07 70 Dres den, den 31. Dezember 1905. 5 8 DRESDNER BANK. Mueller. L. v. Stsiger. Nathan. Schustax. E. Antmann. Arnstädt. mirder MUNZE Herwerragende Mischungen HöcnsrE AuSZEIcHNUNG auf der ir deisehen Nochlkunstausstellung SrurrsgRT 1902 Zu haben bei: 72 Hauptdepot Mittelstrasse und in Seckenheim; ferner bei Bote Kreuz-Dramgerie, In, von Eiahatadt 4 42ʃ „ Ereulieh& zerschler vorm. M Hei⸗ denteleh, U 2, 1, am Narktplatz Pilialen d. Klempsrer. Dalchaw. 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Wechgel der Aktionäre 1377 000— Aktien-Kapitall 5 1330 000— Grundbesitz 2 2 349 800— Prämi-Reserven„„„„ 61561 154 52 Hypotbeken 5 3 016785—[ bramien-Ueberträge 8„3 218 274 74 Darlehen auf Wert tpapiere 5 58 567 24 Sebaden-Reserve„37910695 Wertpapiere 2091 600— Sewiun-Reserven der Versieherten 2324 658 74 eae und Darlelen aut P. licen 5 464 780 88 Sonstige Reserven 186 87427 Guthäben bez Bankhäusern u. Versicherungs- IBaarkautionen* 21 500— Gesellschaften 6395 52 Sonstige Passiga 486 632 01 Gestundete Prämien(im 10 Igenden Jahre PCCCCCVCCVVVVVVVCVV 1218 088 19 faällig werdende 1754 551 32 Rückmäneige Zinsen 584 194 41 Ausstände bei Generalagenten 786891012 Kassenbestanncg 160 867 84 Sonstige Aktwa 5 120 39118 + 75 926 28442 + 175 928 28442 E. V. Abtellung: Steſlenvermittſung. Geechrten Handlungshäusern empfehlen wir unsere Vermitt- jung auch bei Besetzung von Lehrstellen. 30004/12 WDer Vorstand. rermischtes An Kindesſtatt wud um⸗ ſlände alber abgetreten: Ein 14 Monate alles geſund. 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April 1906. 3 Erum Iirsehbrunn. 55 r. Fritz Hirschbrunn. Emmy Hirsehbrunn geb. Gadenbach. Hans Hirschbrunn. 55 Luise Hirsenbrunn. Die Beerdigung fludet Donnerstag, 5. April, mittags Uhr von der Frienhofkapelle aus statt. Die feierlichen Exequien finden Donnerstag früh ½10 Uhr in der unteren kath. Pfarrei statt. 63584 nCSh- geeign. zu dernieten. ver Off. umer Nr. 79 6 an 25 Näheres eine Treppe. 8182 Udie Exped. dieſes Blaties. — —————————— ͤ ͤ——— ĩ—— ————