(Badiſche Volkszeitung.) F 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn Oin. atonatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal, Einzel⸗Nummei 5 Pig⸗ E G, 2. JInſeratet Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Rellame⸗Zeile 60 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. deme me, Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gtleſenſte und verbreilelſte Zeilung in Zlannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, Eigene Redalktions-⸗Bureaus: Nebatten 1 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Telefon: Nr. 1907. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet —2 Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. Nr. 3987 Expedition„ 19 Zur Vermögensſteuervorlage hat die Handelskammer für den Kreis Mannheim in threr Plenarſitzung vom 2. d. Mts. einſtimmig folgende Eingabe an die badiſchen Kammern der Landſtände beſchloſſen: Vach der Begründung des vorliegenden Entwurfs verfolgt die 15 Verm gensſteuer das Ziel, der Leiſtungsfähigkeit der Steuerpflich⸗ 0 tigen in gerechterem Maße Rechnung zu tragen, als dies im Rahmen der durch die Vermögensſteuer zu erſetzenden vier Ertrags⸗ ſteuern geſchieht; die Vermögensſteuer iſt beſtimmt, der Einkommen⸗ ſteuer, die das Einkommen ohne Rückſicht auf ſeine Quellen heran⸗ zieht, ergänzend an die Seite zu treten, indem ſie den das fun⸗ dierte und deshalb ſteuerkräftigere Einkommen ſtützenden Ver⸗ mögensbeſitz einer beſonderen Beſteuerung unterwirft, Dieſe Be⸗ ſteuerung ſoll eine einheitliche, die verſchiedenen Vermögens⸗ beſtandteile in gleicher Weiſe erfaſſende ſein. Dieſe Grundſätze ſind in Preußen, Heſſen und Braunſchweig bei der Ausbildung der Vermögensſteuer folgerichtig durchgeführt worden. Von dieſer folgerichtigen Durchführung ſteht der vorliegende Entwurf bedauerlicherweiſe ab. Er beabſichtigt nicht eine reine Vermögensſteuer einzuführen, er beſchränkt ſich vielmehr auf den Vorſchlag einer vermögensſteuerähnlichen Um⸗ und Fortbildung der jetzigen vier Ertragsſteuern. Dieſe Entſchließung wird lediglich damit begründet, daß die durch die Reform bedingte Laſtenverſchiebung gegenüber der jetzigen Beſteuerung nicht zu weit gehen dürfe und daß da, wo die folgerichtige Durchführung des Bermögensſteuerſyſtems unbillige Härten gegenüber den Steuer⸗ pflichtigen und ſonſtige unerwünſchte Folgen nach ſich ziehen würde, von einer tiefgreifenden Aenderung der beſtehenden Beſteuerungs⸗ grundſätze tunlichſt abzufehen ſei. Wir bedauern auf das lebhafteſte die durch ſolche Erwägungen beranlaßten Abweichungen vom reinen Vermögensſteuerprinzip, die ſvir im Gegenſatze zur Begründung mit dem Ziele ſteuerlicher Ge⸗ rechtigkeit nicht zu vereinbaren vermögen. Vielmehr ſcheint uns die Erreichung dieſes Zieles z. B. in Preußen und Heſſen, wo ſeit längerer Zeit — 771 Zeit eine wirkliche Vermögensſteuer beſteht, weit beſſer gelwährleiſtet, wie denn auch Sachſen auf dem Wege zu einem reinen Vermögensſteuergeſetz iſt. Wir ßalten es deshalb für das allein Richtige, wenn die Ver⸗ mögensbeſteuerung auch in Baden folgerichtig durchgeführt, nämlich fämtliche Beſtandteile des Vermögens des Steuerpflichtigen nach ihrem Verkehrswerte veranlagt und an der Summe dieſer Wert deſſen ſämtliche Schulden in Abzug gebracht würden. Zu dem Ende müßte insbeſondere abgeſehen werden von der Freilaſſung der landwirtſchaftlichen Betriebskapitalien, don der pro⸗ greſſiven Veranſchlagung der Vermögensſteuerwerte der gewerb⸗ lichen Anlage⸗ und Betriebskapitalien und von der Beſchränkung des Schuldenabzuges. A. Völlig zutreffend führt die Begründung aus, daß wie andere ſo auch die landwirtſchaftlichen Betriebskapitalien produktiv wirken und die Leiſtungsfähigkeit des Beſitzers erhöhen. Der Umſtand, daß ſie bisher nach dem Gewerbeſteuergeſetz von der Ertrags⸗ heſteuerung befreit waren, kann aber als ein ausreichender Grund gegen ihre nunmehrige Heranziehung zur Vermögensſteuer nicht anerkannt werden; denn ein an und für ſich unbilliger Zuſtand, als Welcher die den landwirtſchaftlichen Betriebskapitalien bisher aus⸗ Rahmstweſſe zugebilligte Steuerbefreiung doch wohl wird anerkannt zperden müſſen, gewinnt durch längere Dauer keineswegs an innerer Berechtigung. Dazu kommt, daß die Fortdauer dieſes an und für ſich unbilligen Zuſtandes gefordert wird in einer Zeit, die durch eine zen Bonderwünſchen der Landwirtſchaft auf faſt allen Gebieten des zffentlichen Lebens überaus weit entgegenkommende Richtung unſerer ganzen Geſetzgebung geradezu gekennzeichnet iſt. Daß die Peſeitigung dieſer Begünſtigung in manchen Kreiſen der Landwirt⸗ ſchaft, denen ſie als ein wohlerworbenes Recht erſcheint, unange⸗ nehme Empfindungen wecken würde, kann zugegeben werden, doch iſt auf der anderen Seite nicht zu überſehen, daß gegenüber Handel unnd Gewerbe dergleichen Rückſichten nicht für nötig angeſehen wer⸗ den, obwohl die durch die Progreſſion zu treffenden Steuerpflich⸗ niden die Abwehr diefer Maßnahme auf Gründe der Gerechtigkeit und Billigkeit ſtützen können, Gründe, die der Landwirtſchaft in dem Kampf gegen die Heranziehung ihrer Betriebskapitalien nicht zur Ssite ſtehen. Gegen bie Freilsſſung der Keinen landwirtſchaftlichen Be⸗ triebskapitalien hätten wir nichts einzuwenden unter der Voraus⸗ ſetzung, daß dieſelbe Begünſtigung auch dem gewerblichen Mittel⸗ ſtand zugeſtanden wird, der für dieſes Verlangen mindeſtens mit dem gleichen Recht wie die Landwirtſchaft ſeine ſchwierige Lage anführen kann. Die Steuerpflicht dürfte aber dann nicht, wie im Entwurf, ſchon mit einem Vermögenswert von M. 1000 eintreten, gielmehr wie in Preußen und Heſſen erſt bei einem Mehrfachen dieſer Summe ihren Anfang nehmen. Dafür, daß durch die Heranziehung der landwirtſchafflichen Betriebskapitalien der Vorteil des Schuldenabzugs zum größten Teil wieder aufgetbogen werden würde, hat die Begründung den Beweis nicht einmal angetreten. Wir meinen im Gegenteil, namentlich im Hinblick auf die bei jeder Gelegenheit betonte ſtarke VBerſchuldung der Landwirtſchaft, daß die Nachteile, die mit der Beſeitigung des Privilegs der landwirtſchafklichen Betriebskapita⸗ lien etwa verbunden ſind, von den Vorteilen des vollen Schulden⸗ abzugs bei weitem überwogen würden und daß gerade die Land⸗ wirtſchaft am allermeiſten Anlaß hätte, für ſich die Befolgung des Beiſpieles des preußiſchen Ergänzungsſteuergeſetzes in der Frage des Schuldenabzuges aufs innigſte au wünſchen. „„— eeee 8 — Mittwoch, 4. April 1906. B. Von gleicher grundſätzlicher Bedeutung, dabei aber von mate⸗ riell weit größerer Tragweite iſt für uns die Frage der progreſſiven Veranſchlagung der gewerblichen Anlage⸗ und Betriebskapitalien. Der Entwurf will zwar die jetzigen vier Ertragsſteuern zu einer bermögensſteuerähnlichen Steuer mit einem einheitlichen Steuer⸗ fuß umbilden und verzichtet grundſätzlich auf die Möglichkeit, die verſchiedenen Vermögensgattungen in verſchiedener Höhe zu be⸗ ſteuern. Aber auf dem Umwege über die progreſſive Veranſchlagung der gewerblichen Anlage⸗ und Betriebskapitalien gelangt der Ent⸗ wurf zur Durchbrechung dieſes durchaus richtigen Grundſatzes gegenüber Handel und Gewerbe. Einerſeits wird durch die Frei⸗ laſfung des landwirtſchaftlichen Betriebskapitals eine Sonder⸗ begünſtigung der ohne jede nähere Begründung und ganz allgemein als minder leiſtungsfähig angenommenen Landwirtſchaft ein⸗ geführt, andererſeits wird mit der Progreſſion eine ſchärfere Son⸗ derbelaſtung der gewerblichen Steuerträger geſchaffen, die der Entwurf, wiederum ohne näheres Eingehen auf Tatſachen, mit der lediglich als gegeben angenommenen höheren Leiſtungsfähigkeit von Handel und Gewerbe begründet, wenn das Betriebskapital mehr als M. 50 000 beträgt. Die progreſſive Belaſtung der gewerblichen Anlage⸗ und Be⸗ triebskapitalien verſucht der Entwurf damit zu rechtfertigen, daß ſie das einzige Mittel ſei, die ſteuerſchwächeren Elemente zu ent⸗ laſten; ja die gewerblichen Vermögen müßten aus Gründen der Billigkeit progreſſiv veranſchlagt werden, weil anderenfalls, wenn der Vermögensſteuerfuß niedriger als auf 15 Pfennig, den bis⸗ herigen Gewerbeſteuerſatz, angeſetzt werde, die gewerblichen Ver⸗ mögenswerte in unzuläſſiger Weiſe begünſtigt würden, da das neue Gewerbeſteuerkapital nur unerheblich höher ſei als das frühere, die Grund⸗ und Häuſerſteuerwerte dagegen ungeachtet des Schuldeg⸗ abzuges ſehr erheblich gewachſen ſeien und das Kapitalvermögen bei weitem nicht in dem Maße wie das gewerbliche am Schulden⸗ abzug teilnehme. Uns ſcheint dieſe Begründung nicht ſtichhaltig. Zunächſt beſteht keinerlei Gewähr dafür, daß die Vermögensſteuer überhaußpt und noch weniger dafür, daß ſie dauernd nach einem niedrigeren Steuer⸗ fuß erhoben werden wird, als die gegenwärtige Gewerbeſteuer. Die Denkſchrift bon 1899“) konnte mit einer gewiſſen Berechtigung die progreſſive Beſteuerung der gewerblichen Anlage⸗ und Vetriebs⸗ kapitalien damit begründen, daß damals davon ausgegangen wurde, man werde zu einem höheren Steuerfuß als 10 Pfg. nicht gelangen, während damit jetzt nicht mehr zu rechnen iſt, da die Ertragsberech⸗ nung des Entwurfs ſelbſt bereits mit 11 oder 12 Pfennigen rechnet und in der Steuerkommiſſion der hohen 2. Kammer ſogar eine Differenzierung von 10, 11 und 12 Pfennigen auf Grund⸗, Häuſer⸗ und Gewerbekapitalien, alſo eine doppelte Progreſſion zu Laſten des Gewerbes, vorgeſchlagen worden iſt. Weiter überſieht die Begründung, daß in den Städten, deren Bewohner die Steuerlaſt des Landes hauptſächlich tragen, die In⸗ duſtrie ganz allgemein, aber auch große Teile des Handels und des Kleingewerbes durch die enorme Steigerung der ſtädtiſchen Grund⸗ und Häuſerſteuerwerte an und für ſich ſchon— auch wenn in der Tat nur 10 Pfennige erhoben würden— außerordentlch hart ge⸗ troffen und keineswegs entlaſtet, ſondern viel ſchärfer herangezogen würden als bisher. Sind doch nach der neuen Veranlagung in Mannheim die Grundſteuerwerte im Verhältnis von 100 zu 958 und die ſchon bisher regelmäßiger fortgeſchriebenen Häuſerſteuec⸗ werte im Verhältnis von 100 zu 202 geſtiegen. Ferner nimmt der Entwurf ohne weiteres und mit einer nach unſerer Ueberzeugung durchaus unzuläſſigen Verallgemeinerung an, daß das gewerbliche Vermögen an und für ſich und unterſchledslos leiſtungsfähiger ſei als anderes Vermögen, und verſucht, mit oieſer Behauptung die Berechtigung der progreſſwen Veranlagung des⸗ ſelben zu ſtützen. Demgegenüber haben wir feſtzuſtellen, daß die Annahme, als ob gerade beim Gewerbe die Leiſtungsfähigkeit— die zutreffend doch nur am Ertrage gemeſſen werden kann— nicht nur in dem⸗ ſelben, ſondern in ſtärkerem Verhältnis anſteige als das Betriebs⸗ kapital, auf einem Irrtum beruht. Die Erfahrungen des praktiſchen Wirtſchaftslebens rechtfertigen eher die entgegengeſetzte Annahme, daß im allgemeinen der Ertrag bei ſteigendem Anlage⸗ und Be⸗ triebskapital relativ fiakt. Tritt dieſe Tendenz auch zeitweilig, in Perioden kräftigen wirtſchaftlichen Aufſchwungs zurück, ſo macht ſie ſich doch während der meiſt länger anhaltenden Perioden des Stillſtandes, geſchweige denn bei kriſenhaftem Rückgang um ſo empfindlicher geltend. Nicht nur der kleinere und mittlere Gewerbetreibende und der ſtädtiſche Ladeninhaber mit einem Betriebskapital unter 50 000 Mark hat ſchwer um das Daſein zu ringen. Wer ſich gegenwärtig hält, mit wie eng begrenzten Gewinnausſichten der Großhandel in der Regel zu rechnen hat, wie gering im allgemeinen und im Verhältnis zum Kapital⸗ und Arbejtsaufwand ſowie zum Riſiko der Nutzen in breiten Schichten der Induſtrie geworden iſt, wird ſich zu unſerer Auffaſſung von der Leiſtungsfähigkeit des gewerb⸗ lichen Vermögens bekennen müſſen und die optimiſtiſche Anſicht des Entwurfs nicht billigen können. Einzelne Ausnahmen ſind als Maßſtab für die Leiſtungsfähigkeit der Induſtrie im allgemeinen nicht verwendbar; denn es darf nicht überſehen werden, daß dieſen beſonders hohe Erträge liefernden Unternehmungen eine nicht ge⸗ ringe Zahl ſolcher Betriebe gegenüber ſteht, die keine Rente ab⸗ werfen. 195 muß deshalb die progreſſive Veranſchlagung des gewerb⸗ lichen Anlage⸗ und Betriebskapitals als mit den Grundſätzen der „) Buchenberger, die Steuerreform im Großherzogtum Baden (Schanz Finanz⸗Archiv 1901, I, S. 39):„Regierungsſeitig wird größter Wert darauf gelegt, daß mit Einführung der Vermögens⸗ ſteuer ein höherer Steuerſatz als 10 Pfg. von 100 Mark Vermögens⸗ ſteueranſchlag nicht erhoben werde. (2. Mittaablatt.) Gerechtigkeit und Villigkeit unvereinbar bezeichnet und das Ver⸗ 9 langen geſtellt werden, dieſe Beſtimmung aus dem Entwurf aus⸗ zumerzen. Vom Standpunkte unſeres Bezirkes und der Stadt Mannheim im beſonderen ſprechen neben dieſen allgemeinen noch einige be⸗ 1 ſondere Erwägungen gegen die gewerbliche Progreſſton. Die indus? ſtrielle Entwickelung des Bezirkes iſt von einer Reihe von Gefuhren bedroht, die einzeln vielleicht überwunden werden könnten, in ihrem Zuſammentreffen aber der Induſtrie ſchwer erträgliche Opfer auferlegen. Die neuen Handelsverträge ſind unſerer Induſtrie keineswegs günſtig. Unſere Ausfuhr begegnet an den Grenzen zahlreicher Länder ſtark erhöhten Zollſchranken. Der neue Zolltarif verteuert die wichtigſten Lebensbedürfniſſe und führt ſo zu weiteren Erhöhung der ſchon ſeit geraumer Zeit fortgeſetzt im Steigen be⸗ griffenen Löhne, während er gleichzeitig den Abſatz zahlreichen induſtireller Erzeugniſſe in den auf beſchränkte Budgets angewie⸗ ſenen breiten Schichten einſchränken wird. Die Syndizierung zahl⸗ reicher Herſteller unentbeyrlicher Roh⸗ und Hilfsſtoffe ſowie Halb⸗ fabrilate verteuert überdies in Verbindung mit dem Zolltarif die Herſtellungskoſten vieler induſtrieller Erzeugniſſe. Die drobende Einführung von Rheinſchiffahrtsabgaben und anderer ſchwer laſten⸗ der Verkehrsſteuern iſt gewiß nicht geeignet, das Gedeihen unſerer Induſtrie und die Anſiedelung neuer Unternehmungen in unſerem Bezirke zu fördern. 11 Andererſeits iſt unſere Stadt wie wenige auf die induſtriells Entwickelung angewieſen; dieſe Entwickelung würde durch die pro⸗ greſſive Belaſtung der gewerblichen Anlage⸗ und Betriebskapitalien in Verbindung mit der hohen Einſchätzung der Grundſtücke und Gebäude geradezu unterbunden. Wenn auf dieſe Weiſe unver⸗ hältnismäßig große Teile der öffentlichen Laſten der Induſtrie aufg gebürdet werden, ſo iſt die Befürchtung nicht abzuweiſen, daß da⸗ durch der Zuzug neuer Induſtrien verhindert werden wird, ja duß vielleicht hier anſäſſige Induſtrien genötigt werden könnten, abzu⸗ wandern und günſtigere Standorte aufzuſuchen, zum mindeſten aber in ihrer Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt werden. Wienn endlich die Tragfähigkeit der Schultern von Handel und Induſtrie damit begründet werden wollte, daß ſie einige Jahrg guten Geſchäftsgangs hinter ſich haben, ſo darf doch nicht ver⸗ geſſen werden, daß erfahrungsgemäß dem Aufſchwung der Nieder⸗ gang folgt und daß die Ausſichten für dauerndes Beſtehen der aufſteigenden Bewegung keineswegs günſtig ſind. 105 Nach dem Entwurf ſollen Schulden nur bis zur Hälfte der Summe der beranlagten Vermögenswerte abgezogen werden dürfen. 8 Die Verſagung des vollen Schuldenabzugs iſt mit dem Be⸗ griffe Vermögensſteuer ſchlechthin unvereinbar. Schulden ſind nicht Vermögen und über die Inkonſequenz, die Schulden zu einen Teil gleichwohl als Vermögen der Beſteuerung zu unterwerfen, hilft auch die Erklärung nicht hinweg, daß ein vermögensſteuer⸗ ähnliches Geſetz vorgeſchlagen ſei. Wir können die Bedenken, welche die Begründung der Zu⸗ laſſung des vollen Schuldenabzugs entgegenhält, als durch⸗ ſchlagend nicht anerkennen. Daß manchen Beſitzern von Grundſtücken und Gebäuden durch Einrichtungen und Aufwendungen des Staates und— wie wir beifügen möchten— insbeſondere der Gemeinden Vorteile zu⸗ fließen, an denen ſie unabhängig von ihrem Schuldenſtand teil⸗ nehmen, iſt nicht zu leugnen und wir wären die Letzten, gegen eine dieſer Erwägung Rechnung tragende Beſteuerung des Wert⸗ zuwachſes Einwendungen zu erheben. Zum Teil wird dies Ziel aber im Rahmen des vorgeſchlagenen Geſetzes erreicht, da ja die vorgeſehene Evidenthaltung der Kataſter die Möglichkeit bietet, den für die Steuerleiſtung erheblichen, 10 Prozent erteichenden Wertzuwachs zur Steuer beranzuziehen. Soweit übrigens die aus Einrichtungen und Aufwendungen des Staates und der Ge⸗ meinden einzelnen Steuerpflichtigen zufließenden Vorteile ertrag⸗ ſteigernd wirken, vermehren ſie das Einkommen oder das Ver⸗ mögen oder beide und werden ſomit entſprechend der erhöhten Leiſtungsfähigkeit des Steuerpflichtigen von der Einkommen⸗ oder von der Vermögensſteuer oder von beiden erfaßt. 177 Ebenſowenig kann in Abrede geſtellt werden, daß das durch Vermögensbeſitz geſtützte, fundierte Einkommen ſteuerkräftiger iſt als das nicht fundierte reine Arbeitseinkommen. Als„Vermögen“ im Sinne eines zur Beſteuerung geeigneten Objekts kann jedoch nur das freie Vermögen nach Abzug der darauf haftenden Ver⸗ bindlichkeiten anerkannt werden. Wir können deshalb nicht zu⸗ geſtehen, daß der Vermögensbeſitz als ſolcher[(S. 32 der Begrün⸗ dung] auch dann eine erhöhte Leiſtungsfähigkeit gewähre, wenn dem Vermögen eine hochgradige Verſchuldung gegenſüberſteht, denn in dieſem Falle iſt der Gebrauch des Begriffs„Vermögen“ Mißbrauch. Wäre aber die Behauptung der Begründung zütr fend, ſo wäre um ſo weniger zu verſtehen, warum das landwirt ſchaftliche Betriebskapital ſogar dann nicht als Vermögen 170 handelt werden ſoll, wenn es ſchuldenfrei iſt. Als Vermögen kan u. E. nur die Gefamtheit der einer Perſon zuſtehenden Sachet und Rechte angeſehen werden, die von Verbindlichkeiten frei ſind. die Aktiva. Soweit ein Vermögensbeſitz mit Schulden belaſtes iſt, iſt ſeine vermögensſteuerliche Leiſtungsfähigkeit offenbar b ſchränkt; bezieht der Beſitzer ungeachtet der Schuldenbelaſtung Einkommen, ſo wird er entſprechend der darauf begründeten Leiſtungsſähigkeit zur Einkommenſteuer herangezogen. Der Umſtand endlich, daß der volle Schuldenabzug ein Minderheit von Liegenſchaftsſpekulanten zum Vorteil 12 0 würde(S. 33 der Begründung), kann unmöglich als ausreichen Grund dafür angeſehen werden, ihn der großen Mehrheit jenigen zu verſagen, die nicht zu ſpelulativen Zmacken, Jonde Wannheim, 4. Ayrtl. General⸗Rnzeiger. 8. Sefte. ſörem legitimen Gewerbebetrieb Kredlt in ſchon deshalb notwenbig, Proz. Zinſen zu haben iſt, ö Demgemäß vermögen als gerecht nicht anzuerkennen, die einer Summe ſein, ſondern ſteuerpflichtig iſt. der mit 100 000 wurf 25 000 Mark Schulden als Vermögen z Schuldenabzuges dazu, daß d günſtigt werden zu Laſten der Annahme der Begründung, Schulden in Abzug kommen diejenigen, deren Schulden die berſteigen. des oberſte Grundſatz der Vermögensbeſteuerung, mögen, dies aber in jeder Form zu erſaſſen, Geſetz in vollem Umfang und der Gerechtigke ſprechend gewahrt iſt, während der vorliegen rechtfertigende, weil mit dem Grundgedanken ſteuerung nicht zu vereinbarende Ausnahmen Kammern der Landſtände die Bitte, Genehmigung zu verſagen, ſoweſt er: 1. die landwirtſchaftlichen Betriebskapita und Betriebskapitalien vorſchreibt: ——— V. Ausführungen. Das ganze Lehrerkollegium weiligen Veginn des Schulfahres herrſche in d Ausgleichung ſtets ein allgemeines Wandern dem Oberſchulrat ſtehe es zu, zu verfügen, daß nicht mehr aufgenommen werden. pon weither herbeigezogen, vielmehr führe Schule dieſer immer eine große Anzahl fremd über ſollte man ſich freuen. achten anlange, ſo ſtehe angeführt worden; dort ſei noch nicht lange in verboten morden. um eine Trennun können, würde er Erſolg ols von einem ſolchen der Nealſchule. Bürgermeiſter Betz ertennt den Platzma nur don Nutzen. Die Realſchulbaufrage werde .⸗A.⸗M. Köhler beanſtandet die Unſa anlagen der Realſchule und.⸗A.⸗M. Klin oße Entgegenkommen Schller. .⸗A.⸗M. Becker freut eines Beitrages für die Kleinkinderſchu des Publikums bderart erkrankt, rers ſein. Bürgermeiſter Betz entgegnet, daß der glieder des Verwaltungsrates der Schule ſeien. beſcheerung werde eine befriedigende tags in die Kinderſchule verbracht Bürgermeiſter Betz wird das .⸗A⸗M. Nilſon begründet Polizeidienern die vollſtändige Dienſtkleidung 200 M. einzuſtellen. der nur 150 M. für Dienſtkleider ſie die Einſtellung von 200 M. Polizeidiener ete, um 104 M. und ſolche men um 300 M. zu nieder. Bürgermeiſter Betz bemerkt, ihrem wirklichen Betrage geleiſtet würden. Auf Anregung des.A. M. Kun z werden ins Budget aufgenommen. B. A. M. Becker Milchkontrolleurs an ſtanden. Er wünſche für dieſen Mann, da man nur zu einem Redner vermißt die Gebühren Kranlbeiten. im Kranlen- und Pfründn fällig, Kranken und Pfründner kämen Hauſe, eine gedruckte Hausordnung fehle, der O — Ein Vergleich der im Vorſtehenden bebandelten Vorſchriften Entwurfes mit den entſprechenden Beſtimmungen des preu⸗ ßiſchen Ergänzungsſteuergeſetzes führt zu der Erkenntnis, daß der Aus den vorgetragenen Gründen richten wir an die hohen dem vorliegenden Entwurf eines Vermßbgensſteuergeſetzes die ſchlagung zur Vermögensſteuer befreit; 2. die progreſſive Veranſchlagung der gewerblichen Anlage⸗ 3. nicht den vollen Schuldenabzug zuläßt. Bürgeransſchußſitzung in Ladenburg. ..-M. Metzger erwidert dem Vorredner in längeren 1901 und auch diesmal wieder einſtimmig gegen die Zulaſſung von Mädchen in die Realſchule ausgeſprochen. dieſer ablehnenden Haltung ſei der große Platzmangel. Die Schüler würden keineswegs Was das oberſchulbehördliche Gut⸗ hier eben Behauptung gegen Behauptung. Bei ſittlichen Uebergriffen der Schüler trügen allein die Lehrer die Verantwortung. Eine badiſche Schulanſtalt ſei öfters als Muſter niſſen die Aufnahme von Mädchen auf die Dauer von 3 Jahren Wenn für ausreichenden Platz geſorgt werde, der Schüler nach Geſchlechtern vornehmen zu eine Geanerſchaft hinſichtlich der Aufnahme von Mädchen in die hieſige Realſchule ſchon aufgeben. Plan der beſtehenden Töchterſchule verſpreche er ſich einen größeren wärtigen Schüler ſeien für Ladenburg in wirtſchaftlicher Hinſicht bezüglich der Aufnahme unbemittelter ſich über die erſtmalige Einſtellung Kinderbeſcheerung ſelen viele Kinder infolge des großen Andranges in dem kleinen Beſcheerungsraum erhitzt und dann daß die Schule geſchloſſen werden warte Remedur für künftige Fälle. Die Verwaltung ſollte in den Händen des Gemeinderates und nicht des röm.katholiſchen Pfar⸗ ſttzender und die Ortsgeiſtlichen ſowie einige Gemeinderäte Mit⸗ Aenderung eintreten. 55.⸗A⸗ M. Jean Bläß wünſcht, daß die Kinder auch Sams⸗ werden können. hiezu Nötige veranlaſſen. namens der bürgerlichen Frak⸗ tionen den mündlichen Antrag, ſowohl dem Rats. wie auch den meindekoſten anzuſchaffen und zu dieſem Zweck in den Voranſchlag Die Sozialdemokraten ziehen ihren Antrag, vorgeſehen hatte, zurück, indem ebenfalls gutheißen. .-.⸗M. Nöhler findet die Verſicherungsbeltrage für die im ganzen Budget zuſam⸗ daß die Beiträge dennoch is führe Milchkontrolle vermißten Koſten im Betrage von 100 M iſt mit der Uebertragung des Amtes des einen Polizeidiener nicht einver⸗ Poſten einen ganz unabhängigen ſolchen volles Vertrauen habe. für Desinfektion bei anſteckenden 8 Bürgermeiſter Betz erklärt, es handle ſich hier um ein Ueberſehen und ſtellt 60 M. ins Budget ein. B A. M. Töhler bringt ne große Reihe von Mißſtänden erhaus zur Sprache. manchen Zimmern ſei der Schwamm, eine Giebelmauer ſei ban⸗ oft ſchwerbetrunken nach und Unrat belagert, im Sezierraum fehle ein Ofen, dieſer Raum gleiche mehr einem Möbellager, der Krankenwagen ſei immer ber⸗ ſtaubt, ein Tragkorb ſei nicht vorhanden und die Anſpruch zu nehmen genötigt ſind. Solchen durchaus legitimen Hreblt womöglich gege Verpfändung von Grundſtücken oder Gebzu nur das reine Ver⸗ durch das preußiſche it und Billigkeit ent⸗ de Entwurf nicht zu der Vermögens⸗Be⸗ zulaſſen will. lien von der Veran⸗ habe ſich im Jahre Der Hauptgrund Beim je⸗ er Schule wegen der der Klaſſen. Nur auswärtige Schüler das Renommee der er Schüler zu. Dar⸗ folge von Vorkomm⸗ Von dem Lehr⸗ (Bravo.) ngel an. Die aus⸗ immer brennender. uberkeit der Abort⸗ g berweiſt auf das le. Bei der letzten mußte. Er er⸗ Biigermeiſter Vor⸗ Wegen der Kinder⸗ periodiſch auf Ge⸗ die für die einge⸗ In of ſei mit Steinen den aufzunehmen, iſt weil Hypothekarkredit gegen 4 oder 44 während Perſonalkredit— Bankgeld— unter 6 Proz. kaum zu beſchaffen ſein dürfte. wir eine Verteilung der Staatslaſten zur Folge hat, daß z. B. der mit Schulden im vollen Betrage ſeines ſog. Vermögens Belaſtete, alſo wirtſchaftlich ungünſtig geſtellte, weniger Leiſtungsfähige, mit zur Steuer herangezogen wird, die tatſächlich nicht fremdes Vermögen iſt, ganz abgeſehen davon, daß nach dem Entwurf dieſelben Vermögensteile doppelt beſteuert würden, beim Schuldner wie beim Gläubiger, ſoweit er in Baden Die hierin liegende Unbilligkeit möge ein Bei⸗ ſpiel beweiſen: Der Beſitzer eines Vermögens von 150 000 Mark, Mark Schulden belaſtet iſt, bäfte nach dem Ent⸗ u verſteuern, der Be⸗ ſizer eines mit 500 000 Mark Schulden belaſteten Vermögens von einer Million dagegen düirfte dſe ganze Schuld in Abzug bringen. Da nun nicht wohl zu beſtreiten iſt, daß der Schuldenprozentſatz mit ſteigendem Vermögen abnimmt, ſo führt die Beſchrankung des ie Beſitzer größerer Vermögen be⸗ Beſitzer kleinerer Vermögen. Die daß im ganzen drei Vierteile der mürden, iſt ein ſchlechter Troſt für Hälfte ihrer Vermögensſteuerwerte neingang ſei eine Tafel über eingewieſenen Kranken Vor Erhöhung des Verpflegungsgeldes krankenkaſſe auf täglich.30 M. hätte Gelegenheit zur Aeußerung geben ſollen ſich warten. ſeien in dem Spezialvoranſchlag 1400 M. eingeſtellt. Trunkenheit von Inſaſſen könne nur ein Mann, in Betracht kommen. artige Einrichtungen nicht nötig ſeien. ein Ofen erſtellt werden. gelehnt. den Ausführungen des Mitglieds Köhler bei. harren. ungsbedürftige ihr Recht auf werden. Die Einführung einer trolle ſei ein abſolutes Erfordernis. deren unmittelbaren Nähe eine Kalkbrennerei, kanals ſich befinden, geeignet ſei, ziehe er ſehr in ſolche Kinder ſollte man einen richten. Bürgermeiſter B etz erwidert, fügung ſtehe. Die Frage kollegium abermals erörtert werden. B. A M. Becker verlangt, Pachtzins für den Spitalgarten erlaſſen werde. kathol. Kirche in Empfang genommen werden. ſtimmt werden. Gemeinderat Inſaſſen des Spitals beſchloſſen habe. Bürgermeiſter Be 5 iſt gleichfalls der evangel. Armen das Brot zukomme. beſchäftigen. .A. M. Ma; bedauert, Sprache geweſen. in den Gemeindehaushalt einzuſtellen. im Bedürfnisfalle ſogleich Mittel vorhanden ſeien. eine Vorlage zu unterbreiten. verſichert.(Bravol) Der ſozialdemokratiſche hierauf die Sitzung um ½11 abends 8 Uhr vertagt. —— Induſtriebörſe Maunheim. Die geſtrige Ausſtellung von Muſtern der Bau⸗ und zeigte manches Intereſſante auf dem Gebiete dieſer Branchen. Firma Carl Schillin g, Dammſtr. und Blechwvarenfabrik von J. A. John.⸗G., Ilversgehofen, John's Volldampf⸗Waſchmaſchine, Türen der Firma König, Kücken u. Co., Berlin, Arbeiten geſchieht durch die Firma Gochsheim, war außer mit ihren übrigen Fabrikaten mit Neuheit vertreten, Falzziegeln zum Aufſtellen, bauende Gegenden; von der man ſich durch einen aus dem überzeugen, der trotz ſeines hohen Alters noch keinerlei eine reichhaltige Kollektion von Bauhandwerker, Reißzeuge, war mit einer großen ſcher Anſichten von ihr ausgeführter Arbeiten vertreten. Spezialgeſchäft für Werkzeuge und Winden, deuge, hydrauliſche Straßenbahn⸗Winden Teleſkop⸗Winden ausgeſtellt. heim, Werkzeugmaſchinen, mit Preßluft⸗Bohrmaſchinen, Niethämmern, Meißelhämmern Anſtreichmaſchinen vertreten, Rock u. leum⸗Unterlage.— Die Bau. und Kunſtſchloſſerei fer, Mannheim, hatte eine Arbeiten arrangiert, unter welchen ſich ein Vogelkäfigſtänder Aufſatz für Blumentöpfe ganz beſonders auszeichnete.— Da Schnell, Gipſerei und Stuckgeſchäft, Stuttgart, Inhaber war mit Gipsdielen und hübſch ausgeführten leumproben in allen Arten. .⸗G., Mannheim⸗Rheinau, ſächlichſten Fabrikate arrangiert, darunter laden mit Federnwalzen, blech⸗Rolladen.— Die Firma Keppel u Schulz, mar mit glaſierten Hart⸗Porzellan⸗Verblendplättchen denen Farben vertreten, (Württ., Vertreter Otto Battiany, Stuttgart) katen und ihrer Neuheit„Kloſterziegel“. Gips⸗ und Gipsdielenfabriken, G. m. b. Ballenfüllung vor.— Die Firma Můu Ludwigshafen a. Rh., zeigte ihre perle“, ein Erſatz für Holzzement, da er leichter und ſtabiler Bedienung durch dieſer iſt.— Bermaun Bofle 9, hatte eine reichhaltige Kollektion der von ihr vertretenen Fabrikate der Schornſtein⸗Aufſatz⸗ geſtellt, als feſtſtehende und drehbare Schornſtein⸗Aufſätze, John's feuerſichere Schornſteintür mit Schließzwang und ein Modell von ferner die feuerſicheren Patent⸗ und Hetzel's Rubber⸗Zement und Pain. Die Ausführung und Anbringung dieſer Rauſcher u. Co., U 2, 2.— Die Dampfziegelei und Tomverk Gochsheim, Hermann Jung, ſpeziell für Tabak Haltbarkeit des Ziegelmaterials konnte Jahre 1780 ſtammenden Ziegelſtern ſtörungen durch Witterungseinflüſſe aufwies.— Die Firma D. Mayſcheider, Mannheim, Ludwigshafen und Speyer, zeigte Schutzbrillen und Verbandkaſten für Rechenſchieber und anderes.— Ri ch. Speer, Aſphalt⸗ und Betonbaugeſchäft, G. m. b.., Mannheim, Anzahl ſehr ſchön ausgeführter photographi⸗ gleichen die Firma Walhß u. Freytag.⸗G., Neuſtabt a.., mit ihren zahlreichen Ausführungen in Eiſenbetonbau, in welchen die Geſellſchaft weithin bekannt iſt.— H. Hommel, Mannheim, hatte Maxim⸗Hebe⸗ und Doppelſchrauben⸗ — Luß u. Richheimer, Mann⸗ Werkzeuge und Transmiſſionen, waren Hönn. Lignolith⸗Fabrik, Mannheim, B 7, 12, mit ihrer Spezialität Kork⸗Eſtrich für Lino⸗ Joſef Neu⸗ hübſche Ausſtellung in Kunſtſchmiede⸗ Gips⸗ und Gipsdielenfabrik Roigheim(Vertreter Phil. Wi nter) Stuckſachen vertreten. — Die Firma Liſt u. Schlotterbeck, Mannheim, mit Lino⸗ — Beißbarth u. Hoffmann, hatten eine Muſterauslage ihrer haupt⸗ Holzrolladen, Prismen⸗ ſelbſttätige Gurtaufroller und Stahlwell⸗ Straßburg, in verſchie⸗ die Falszilegelei Alpirsbach mit ihren Fabri⸗ — A. u. F. Probſt, ., Heſſenthal(Württ.), führten Muſter ihrer Probſtdecken mit aus Hohlſteinen beſtehender [ler u. Eſſelborn, neueſte Dachbedeckung„Dach⸗ 4 Cannſtatt⸗Stuttgart, war die ſelbſt immer leſdende Wärterin ſei anſtoßerregend. Am Haus⸗ die Beſuchszeit anzubringen. Für die ſollte Anſtaltskleidung vorhanden ſein. Die Anſtellung einer Schweſter ſei ein ſehr dringendes Bedürfnis. für Mitglieder der Orts⸗ man der Kaſſenverwaltung Die vom Bürgerausſchuß ſchon längſt beſchloſſene Kommiſſionsbildung laſſe immer noch auf Bürgermeiſter Betz: Für Herſtellungen im Spitalgebäude Wegen der wohlbekannt, Der Krankenſtand ſei ſo minimal, daß groß⸗ Im Sezierraum werde Der Gemeinderat habe vor 2 Wochen die Anſchaffung von Anſtaltskleidern bexeits beſchloſſen, die Er⸗ weiterung der Anſtaltsverwaltung durch Kooptation aber erm der Zimmerplatz gelte nur als Propiſorium, weil ein anderer ſchattiger Platz nicht zur Ver⸗ tehe wegen der Kommiſſionsbildung und wegen Einführung der Armenkontrolle werde im Gemeinderats⸗ daß der Spitalderwalterin der Das aus Mitteln des Sickingiſchen Fonds für Arme gebackene Brot müßte in der Dieſer alte Zopf ſollte beſeitigt und als Empfangsſtätte die betreffende Bäckerei be⸗ Baumann ſtellt feſt, daß der Gemeinderat ſchon vor 2 Monaten und nicht erſt in einer der letzten Sitzungen die Anſchaffung von Anſtaltskleidern und Hauspantoffeln für die Anſicht, daß das Brot⸗ austeilen an einem neutralen Ort geſchehen ſollte, da auch den Der Gemeinderat werde ſich mit dieſer Frage und mit ſolcher wegen des Gartenpachtnachlaſſes daß der Pachtnachlaß nicht ſchon längſt beſchloſſene Sache ſei. Hiervon ſei ſchon vor langer Zeit die ..M. Vargolini begründet einen Antrag der ſozial⸗ demokratiſchen Fraktion, 1600 Mk. für Notſtandsarbeiten Der Antrag bezwecke, daß Biürgermeiſter Betz erklärt, der Gemeinderat habe beſchloſſen, im Falle des Eintritts von Arbeitsloſigkeit dem Bürgerausſchuß Deſſen Zuſtimmung ſei er dann Ankrag wird abgelehnt und Uhr auf Freitag, den 30. März, Bau⸗ materialienbranche war, wie ſchon erwähnt, reichhaltig beſchickt und Die gus⸗ einer Zer⸗ Des⸗ und mit vid der als ab⸗ V..M. Maz; tritt im Namen der bürgerlichen Fraktionen Er hoffe, daß die gegebenen Anregungen auch befolgt werden. Das ganze Kollegium bleibe auf ſelnem Verlangen nach einer Kommiſſionsbildung be⸗ Die nicht mehr zeitgemäße Einrichtung, daß Unterſtütz⸗ Unterſtützung vor verſammeltem Ar⸗ menrat geltend machen müſſen, ſolle endlich einmal aufgehoben ſtändigen Armenkon⸗ Ob der Zimmerplatz, in eine neu errichtete chemiſche Fabrik und der offene Ausgang des Schmutzwaſſerabzugs⸗ als Erholungsſtätte für tuberkulöſe Kinder Zweifel. Als Erholungsſtätte für Platz bei der Kinderſchule her⸗ merzienrat Generalkonſul Cark Reiſer M. 20, Callmann Reis M. 10: u. Seeſpeditions⸗Geſellſchaft M. ſelſſchaft vorm. Fendel M. 20; Rheinmühlenwerke M. 20; Roſen⸗ feld u. Hellmann M. 10; Rode Seubert M. 10; Stachelhaus u. Co. M. 20; S. Simon d. Co. Inſtitutsvorſteher Schwarz M. 5: Vögele M. 20: Verein deutſcher Oelfabriken M. 20: Ungenannt .⸗5: desaleichen M. 2: desgleichen M. 50; Wingenroth, M. 20; Felix Wachenheim M. 20; Landgerichtsdireftor Wengler M. 10; Werner u. Nicola M. 29): Bankdirektor O. Wiſſt M. 207 Gebr. Zimmern u. Co. M. 1997. Zur Entgegennahme weiterer Gaben iſt gerne ereit mit ihrem Boſſerts Fußbodenbelag für gewerbliche Zwecke und Wohnungen vertreten.— Otto Battian h, Stuttgart, hatte noch zwei Neuheiten auf dem Gebiete der Dachdeckung ausgeſtellt, näm⸗ lich Zukunfts⸗ und Sicherheitsziegern.— Die Induſtrie der Bade⸗ einrichtungen war durch zwei Firmen vertreten, Schmitt u. 8 1e i, Mannheim, hatten Schmitt's Badeofen für Gas und Sopiri⸗ tus und eine auf dem Proſpekt nicht genannte Firma Richard Ulrich's Badewanne mit direkter Gasheizung ausgeſtellt.— Wolf Netter, Ludwigshafen a. Rh., waren mit Schneefang⸗ Gitter, Doppel⸗Schneefangeiſen, Doppel⸗Dachhaken und Laufeiſen „Goliath“ vertreten.— Ein Gerüſthalter, ausgeſtellt von Albin Hornung, Mannheim, fand durch ſeine höchſt einfache Konſtruk⸗ tion und ſeine unbegrenzte Dauerhaftigkeit die Aufmerkſamkeit der Sachverſtändigen.— Die Stuttgarter Ventilatoren⸗ fabrik„Triumph“, Stegmeyer u. Co.(Vertreter Rich. Schwab, D 8, 6) hatte ihren neueſten Ventilator„Triumph“ der durch Federnkraft getrieben wird und keine Unterhaltungskoſten erfordert, zur Ausſtellung gebracht.— Adol f Stephan's Nachfolger, Heidelberg⸗Sinsheim, war mit Roſtſchutzfarbe, Fußbodenbelagmaſſe„Holzit“, Metallzement, Kaltwaſſerfarbe „Hydrofix“ und einer hüydrauliſchen Anſtreichmaſchine bertreten.— Eine hübſche Ausſtellung hatte die Firma Gebrüder Kra her, Mannheim, durch die Anſtrichmaſſe„Pinol“, zur Trockenlegung feuchter Mauern, Wände, Holzimprägnierung, Kellerbauten ete. arrangiert.— Die Mannheimer Privat⸗Telephon⸗ Geſellſchaft, G. m. b.., führte u. a. ihre neuen Anlagen mit Wechſelſchaltung für vereinigte f bor.— L. Schlindwein, G. m. b. 7 Holzdreherei, Weidenthal(Pfalz), hatte ein 2 und ausgeführtes Abſchlußgeländer ausgeſtellt. J. Marum, warenfabrik, Karlsruhe, war mit ihrer Spezialität in Fenſte Türenbeſchlägen in jeder Ausführung vertreten.— Auße noch vertreten mit Zeichnungen und Plänen Jugeni Morgenſtern, Stuttgart, und die Süddeut f geſellſchaft für Feuerungsanlagen und ſteinbau, G. m. bh.. Mannheim, ferner Paul Ble⸗ wonsky, Spezialfabrik künſtlicher; St rt, mit und Korkeſtrichen als Unterlage die Ratazzi u. May, Frankfurt a. . Ide .⸗Vockenheim, mit ihren ber⸗ ſchiedenartigen Metallgeweben.— Die nächſte Zuſammenku Induſtriebörſe iſt für den 8. Mai vorgeſehen und zar al tag für die Maſchinen⸗, Eiſen⸗ und Maetallbranche. * Wegen nicht nachgekommener Unterhaltspflicht ihres Kindes hatte die Einlegerin Katharina Sch. hier vom Bezirksamt acht Tage Gefängnis erhalten. Bei der Verhandlung ihres Einſpruches vor dem Schöffenger icht machte das Mädchen geltend, ſie habe ſich in verſchiedenen Druckercien monatelang vergebens um Arbeit bemüht. Der Verteidiger des Mädchens, Herr.⸗A. Dr. Köhler tadelte die Armenbehörde. Sie könne nicht verlangen, daß ein Mädchen von dem kärglichen Verdienſte von 12., der laum zur Ernährung einer Perſon reiche auch noch Geld hergebe für die Ernährung ihres Kindes, das zudem der Vater als das ſeinige anerkannt habe. Das Gericht ſprach die Angeklagte frei. Wenn das Mädchen, wie feſtgeſtellt wurde, ernſtlich Arbeit ge⸗ ſucht habe, aber wegen ihres Kindes nicht angenommen worden ſei, ſo könne dies nur durch den Armenkontrolleur oder die Schutz⸗ leute bekannt geworden ſein; es hätte aber auch freigeſprochen werden müſſen deshalb, weil die Angeklagte bei einem Verdienſte von 15 Mark gerade für ſich zu leben hat. * Erhühtes Einkommen. Nach einer Verfügung des Staats⸗ ſekretärs des Reichspoſtamtes erhalten die nicht angeſtellten Poſt⸗ und Telegraphenaſſiſtenten und nicht angeſtellten Poſt⸗ und Tele⸗ graphengehilfinnen vom 1. April ab erhöhte Tagegelder. Dieſe betragen in Zukunft: für die Aſſfſtenten im 1. Jahre 8,25., im 2. Sahre 3,50., im 3. Jahre 3,75., im 4. Jahre 4., int 5. Jahre.25., im 6. Jahre.50 M und bom 7. Jahre ab 5.; für die Gehilfinnen während des 1. Dienſtjahres.50., vom 8. Dienſtjahre an.75., vom Beginn des 5. Dienſtjahres ab 3 M. und vom Beginn des 7. Dienſtjahres ab.25 M. In den Kreiſen der Beteiligten wird dieſe Erhöhung freudig begrüßt werden. ——— 3 7— 2 2 ſtür die verunglückten VBergleute in Courridres. ſind bis jetzt eingegangen von den Herren: Allſtadt u. Mayer M. 30; Aberle u. Friedmann M. 10; Arnheim u. Dinkelſpiel M. 10; H. A. Bender Söhne M. 10; Bankdirektor Dr. Broſien M. 80; Bankdirektor F. Benjamin M. 20; Brunner u. Schweitzer M. 80: Brown Boveri u. Co. M. 20; Bierbrauerei Durlacher Hof M. 20; Badiſche Brauerei M. 20; Brauerei Eichbaum M. 20; Chemiſche Fabrit Lindenhof C. Weyl u. Co. M. 30 Hofrat Dr. H. Caro M. 10; Cahn u. Rheinauer M. 10; Joſ. Darmſtädter Söhne M. 20; Dyckerhoff u. Söhne M. 40; Dr. Fr. Engelhorn M. 20; Paul Eichners Nachf. M. 10; H. Engelhard M. 10; Friedmann u. Hänusler M. 10; Bankdirektor Th. Frank M. 20; Dr. R. Fuchs M. 3; Gieſer u. Odenheimer M. 30: Herm. Gerngroß M. 10; Grün u. Bilfinger M. 20; Dr. G. H. M. 4; H. L. Hohenemſer u. Co. M. 60; Jac. Hirſch u. Söhne M. 50; Jul. Hirſchhorn M. 20; W. Hübner M. 10; Frau Kom⸗ merzienrat Hanſer M. 10; Guſt. Hummel M. 30; E. Heidelberger u. Söhne M. 10; J. Henningers Nachf. M. 10; J. u. L. Hirſch M. 10; Oskar Hölſcher M. 5, Eug. u. Herm. Herbſt M. 107 Ed. Kauffmann Söhne M. 20; Bankdirektor A. Kuhn M. 207 Adolf Krebs M. 10; M. Kahn Söhne M. 20; A. K. M. 2; Kom⸗ merzienrat Viktor Lenel M. 100; Bankdirektor Dr. Rich. Laden⸗ burg M. 80; Bankdirektor Ed. Ladenburg M. 30; Bankdirektor Dr. Paul Ladenburg M. 30; Geh. Kommerzienrat Karl Laden⸗ burg M. 50; Richard Lenel M. 20; Carl Leoni M. 30: Carl Lanz M. 50; M. Lefo u. Co. M. 10; Mannheimer Dampfſchlepp⸗ ſchiffahrtsgeſellſchaft M. 10; Bankter H. Marx M. 20: Mayer⸗ Dinkel M. 80; Landtagsaßgeordneter Emil Maher M. 20; Mann⸗ beimer Lagerbausgeſellſchaft M. 10; M. Marum M. 20: Mohr u. Co. M. 10: Mannheim⸗Bremer Petroleum⸗Aktien-Geſellſchaft M. 20: Ad. Meſſerſchmidt M. 10; Dr. Ad. Meuſer M. 5; Direk⸗ tor Fel. Müller M. 20: Marx Maier M. 10: N. N. M. 1; Joſ. Nenberger Söhne M. 10: Noether u. Bonne M. 20; Lud. Oppenheimer Söhne M. 10: Pfälziſche Bank M. 50: Geh. Kom⸗ Reiß M. 50: Bankdirektor A. Rheiniſche Gummi- u. Celluloidfabrik M. 507 J. Reiß, Zigarrenfabrik M. 20: Mhein⸗ 10; Rheinſchiffahrts⸗Aktien⸗Ge⸗ u. Schwabenberg M. 10: Major Buchloh M. 20; H. Schlink u. M. 10; Ludw. Schatt M. 5: Stöck u. Fiſcher M. 20; Joſ⸗ M. 10: L. Weil u. Reinbardt Soherr n. Co. M. 40; Banfdirektor B. Weil M. 50; Georg Carl Zimmern M. 10; zu⸗ geſellſchaft ſowie die Expepilion dieles Blattes. Der Vorſtand der Ortsgruppe Mannheim der deutſchen Friedeus⸗ ———IZ:: — Derunherm, 4. Apru. Seneral⸗Anzeiger⸗ hier anführen, daß die Paſienten, wenn ſie n eine Jungenhell- achten barfber zu erſtatten, 70b im Marſenkrankenhaus das f klän E ur U eiberatun ſtätte, oder in das Geneſungsheim Tretenhof oder in das Landes⸗ Perſonal und Einrichtungen für Operationen, insbeſonders 0 0„bad Baden, derartige Beſuche noch weniger empfangen können, für ſolche der vorliegenden Leiſtenbruch— borhanden 5 als in dem in nächſter Nähe gelegenen Krankenhaus Lampertheim.] ſind und ob dort regelmäßig Operationen vorgenommen wer⸗ 15 Bei Beſprechung des Paragr. 31 der Ausgaben des ſtädtiſchen Ob die hieſigen Herrſchaften aber gewillt ſind, ſich beim Beſuch den“, entſprechend, habe ich am 12. er. das Krankenhaus in Lam⸗ 7 Voranſchlages hat nach den Zeitungsberichten Herr Medizinalrat ihrer Dienſtboten im hieſigen Krankenhaus der von Herrn Dr.] pertheim einer eingehenden Beſichtigung unterworfen und beehre Dr. Heuck der Ortskrankenkaſſe der häuslichen Dienſtboten wegen Heuck ſelbſt geſchilderten Infektionsgefahr auszuſetzen, möchte be⸗] mich, nachſtehendes Gutachten auf Grund hievon ergebenſt zu 1 7 3 B. Serte, der Einweiſungen der erkrankten Kaſſenmitglieder in das Lampert heimer Krantenhaus öffentlich den Vorwurf der„Rückſichtsloſig ⸗ jeit“ gemacht, den wir nicht unwiderſprochen laſſen können und den wir daher auf das entſchiedenſte als beleidigend zurückweiſen müſſen. Zur Rechtfertigung unſerer Handlungsweiſe ſehen wir uns daher veranlaßt dieſe bei ruhiger Beurteilung an und für ſich höchſt harmloſe Angelegenheit der Oeffentlichkeit zu unterbreiten: Als das Lampertheimer Krankenhaus ſeiner Beſtimmung über⸗ geben war, haben wir unſere bleichfüchtigen Patienten, oder ſolche die des Landaufenthaltes bedürftig waren, dieſem Krankenhaus überwieſen und damit ſehr gute Erfolge erzielt. Erſt, nachdem der Verpflegungsſatz im hieſigen allgemeinen Krankenhaus mit Wirkung vom 1. April v. Irs. ab auf.50 M. erhöht wurde, haben wir von der Einweiſung in das Lampertheimer Krankenhaus aus⸗ giebigeren Gebrauch gemacht, weil, wie geſagt, der Kurerfolg ein rationellerer iſt als im hieſigen ungünſtig gelegenen und übervöl⸗ keren allgem. Krankenhaus. f Mitbeſtimmend waren aber auch die vielen Beſchwerden der Patienten über das hieſige allgemeine Krankenhaus, die auf An⸗ ſuchen derſelben zu Protokoll genommen werden mußten, auf die wir aber vorerſt nicht eingehen wollen und ferner die lange Ver⸗ V pflegungszeit, die eben durch die unzeitgemäßen ſanitären Einrich⸗ V kungen im hieſigen Krankenhaus bedingt wurde. Es kam ſogar dor, daß Patienten während ihres Aufenthaltes daſelbſt eine In⸗ fektionskrankheit bekamen und in Folge deſſen länger im hieſigen Krankenhaus verpflegt werden mußten, als es wegen ihrer ur⸗ ſprünglichen Krankheit nötig geweſen wäre. ke Letztere Mißſtände gibt ja auch Herr Medizinalrat Dr. Heuck ſelbſt zu, indem er ſich nach den Zeitungsberichten dahin ausſprach daß ein Krankenhaus in Mitte der Stadt, umgeben von Wirt⸗ ſchaften, ein Skandal ſei und die armen Kranken zu bedauern ſeien, die ſich darin aufhalten müſſen. Wir verweiſen ferner auf ſeine Ausführungen hinſichtlich der Infektionskrankheiten. Aus all dieſen Gründen waren wir im Intereſſe unſerer er⸗ krankten Mitglieder verpflichtet, hier Wandel zu ſchaffen, was wir durch Ueberweiſung transportfähiger Kranken ins Lampertheimer Krankenhaus auch zur Ausführung brachten. Nun wurde aber von dem allgemeinen Krankenhe s die Frage aufgeworfen, ob eine Krankenkaſſe überhaupt berechtigt ſei, ihre kranken Mitglieder in ein auswärtiges Krankenhaus zu ſchicken. Dieſe Frage war für uns von prinzipieller Bedeutung und ledig⸗ lich aus dieſem Grunde haben wir Einweiſungen gegen den Willen einiger Patienten vorgenommen, um eine Entſcheidung des höch⸗ ſten Gerichtshofes herbeizuführen. Irgend eine beabſichtigte „Rückſichtsloſigkeit“ lag uns ſern und haben wir daher den von Herrn Medizinalrat Dr. Heuck gemachten Vorwurf nicht verdient. Der Verwaltungsgerichtshof hat nun mit Urteil vom 20. Fe⸗ bruar er. dahin entſchieden, daß das Wahlrecht des Krankenhauſes lediglich der Kaſſe zuſtehe, daß aber der Patient in ein auswär⸗ tiges Krankenhaus gegen ſeinen Willen nicht geſchickt werden dürfe. Zu dieſem Entſcheid kam der Gerichtshof nicht wie Herr Dr. Heuck irrtümlich annimmt aus geſetzlichen, ſondern aus Folgerungs⸗ gründen. Auf dieſes Urteil hier näher einzugehen, würde zu weit führen, wir wiſſen aber, wie wir uns künftig zu verhalten haben, was wir durch das Urteil nur bezwecken wollten. Nun glaubt Herr Dr. Heuck die„Rückſichtsloſigkeit“ auch darin finden zu ſollen, wenn wir Patienten gegen den Willen der Dienſtherrſchaften oder der Angehörigen der Patienten in ein auswärtiges Krankenhaus ſchicken, weil die betr. Patienten von dieſen keine Beſuche erhalten können. Demgegenüber möchten wir zweifelt werden und der Beſuch der Angehörigen beſchränkt ſich er⸗ fahrungsgemäß auf einzelne wenige Fälle, meiſtens von auswärts hierher kommen. Wünſche nicht immer Rückſicht zu nehmen, denn es iſt ihre Pflicht, dafür zu ſorgen, den Patienten ſo raſch wie möglich, der Geſun⸗ dung zuzuführen im Intereſſe dieſes ſelbſt, wie auch im Intereſſe der beitragzahlenden Dienſtherrſchaften. wir eben nur in einem Krankenhaus erreichen, ſchen Anforderungen genügt. Daß das haus ſolchen Erforderniſſen nicht genügt, hat ja Herr Dr. Heuck ad longum et ladum ausgeführt. finanzielle Seite ins Auge zu faſſen. ſatz im hieſigen allgemeinen Krankenhaus auf 2 M. 50 Pfg. erhöht wurde, beträgt ſolcher im Krankenhaus Lampertheim nur 1 80 Pfg. Herrſchaften der Vorwurf der wenn wir von der Einweiſung in keinen Gebrauch machen und dadurch eine eventuelle Beitrags Er⸗ höhung verſchulden würden. führt, daß er es den Krankenka durch die Erhöhung des Verpflegungsſatzes genötigt wären, ihre Patienten in auswärtige Krankenhäuſer einzuweiſen. Nach dieſen Ausführungen überlaſſen wir es nun der Oeffentlich⸗ loſigkeit“, ſuchen iſt; krankten Kaſſenmitgliedern die beſtmöglichſte Verpflegung bezw. Kur zu ſichern oder auf Seite jener, welche die gute Abſicht des Kaſſenvorſtandes zu unterbinden ſuchen. Erfolges in einzelnen Fällen auch die Einweiſung anfänglich gegen den Willen der eine durchaus zweckentſprechende Maßregel Dienſtmädchen, die anfangs nicht nach Lampertheim gehen wollten, waren bei ihrer Rückkehr voll des Lobes über die ihnen dort go⸗ wordene Verpflegung und Behandlung und gaben zu, daß ihnen die anfängliche Animoſität gegen Lampertheim von Perſonen bei⸗ gebracht wurde, Krankenhauſes ein gewiſſes Konkurrenz⸗Intereſſe im Auge hatten. Wir haben aber Heuck gehandelt, da er ſelbſt die Patienten des hieſigen Kranken⸗ hauſes als„arme Inſaſſen“ bezeichnet und auf uns nur anregend wirken für unſer ſeitheriges Verhalten, wofür wir allerdings jetzt den unverdienten Vorwurf der„Rück⸗ ſichtsloſigkeit“ boten wie derHerrſchaften, nachſtehend ein unparteiiſches Gutachten des Gr. Bezirksarztes Hrn. Med.⸗Rat Dr. Kugler folgen zu laſſen, aus welchem erſehen werden möge, wie das kenhaus eingerichtet und beſchaffen iſt gegenüber den geſchilderten Zuſtänden des hieſigen allgemeinen Krankenhauſes: da die Dienſtboten Unſeres Erachtens hat aber eine Krankenkaſſe auf derartige Dies Ergebnis können das allen hygieni⸗ hieſige allgemeine Kranken⸗ Nun iſt aber auch noch die Während der Verpflegungs⸗ Mk. Mit Recht könnte uns von ſeiten der beitragzahlenden Pflichtverletzung gemacht werden, das Lampertheimer Krankenhaus Herr Dr. Heuck hat aber ſelbſt anläßlich der Beratung des oranſchlags im vorigen Jahre bei Beſprechung der Erhöhung des erpflegungsſatzes im hieſigen allgemeinen Krankenhaus ausge⸗ ſſen nicht verübeln könne, wenn ſie, it, ſelbſt darüber zu urteilen, auf welcher Seite die„Rückſichts⸗ wenn wir mit Herrn Dr. Heuck ſprechen wollen, zu auf Seite der Kaſſe, die darnach trachtet, ihren er⸗ Wenn zur Erreichung des von der Kaſſe beabſichtigten guten Patienten geſchah, ſo hat ſich dies nachträglich als erwieſen, denn viele die vielleicht an der Herabſetzung des dortigen ſogar auch nach der Intention des Herrn Dr. ſeine Autorität mußte von ihm entgegennehmen müſſen. Schließlich wollen wir nicht verfehlen im Intereſſe der Dienſt⸗ Lampertheimer Kran⸗ Abſchrift. Mannheim, den 14. Februar 1906. Der Großh. Bezirksarzt I Das Marienkrankenhaus in in Lampertheim(Heſſen) betr. — Mannheim.— erſtatten. Das Marienkrankenhaus in Lampertheim iſt ein Neilbau, welcher 1903 f ertiggeſtellt und ſeiner Beſtimmung übergeben worden iſt. Derſelbe hat eine freie geſunde Lage und iſt von einem großen Garten umgeben. Es beſteht im weſentlichen aus 3 Stockwerken, von denen zwei als Vollſtockwerke gebaut ſind, das oberſte als Dachſtockwerk jedoch ebenfalls mit vollſtändiger 9 Ausgeſtaltung der Krankenzimmer. Das Haus iſt nach den neueſten Prinzipien für Krankenhausbauten angelegt, die Zim⸗ mer haben die für Krankenhäuſer geforderte Höhe von 3,50 bigs 4 Mtr. und ſind geräumig, hell und gut ventiliert, Auf ein 5 Bett kommen mindeſtens 30 Kbm. Luftraum. Die Fußböden ſind mit Terrazzo und in den Krankenzimmern mit darüber gelegtem Linoleum, die Wände mit Heliolithverputz auf 2 Meter Höhe verſehen. Die Aborts haben Waſſerſpülvorrichtung, dit 9 Gänge und Zimmer elektriſche Beleuchtung un Niederdruck⸗ 0 dampfheizung. Im erſten Stocke des Hauſes befindet ſich eixnk zweckmäßig eingerichteter Verbands⸗ und Operationsſaal füt 0 antiſeptiſche Verbände und Operationen. Ueber dieſem Saale im zweiten Stock iſt eing ganz gleich eingerichteter Operationsſaal für ſogenannte aſeßtiſche Opera⸗ tionen. Beide Säle ſind mit Heriliſierapparaten ausgerüſtet und es haben die leitenden Aerzte, Herr prak. Arzt Müller in Lampertheim und Spezialarzt für Chirurgie Dr. Kiefer aus Mannheim denſelben Inſtrumentarien aufgeſtellt, mittels deren ſämtlich in der Chirurgie porkommenden Operationen nach den heutigen Anforderungen der med. Wiſſenſchaft vorgenommen werden können. Tatſächlich werden in dem Hauſe faſt täglich 0 Operationen der ſchwierigſten Art von dem hierzu kompetenten 1 Ehirurgen Dr. Kiefer vorgenommen, der mir ſelbſt mehrere von ihm operierte Fälle in den Krankenſälen vorgezeigt hat, da⸗ runter mehrfache Laparatomien ete. Es kann deshalb mit vollem Recht geſagt werden, daß in dieſem Krankenhauſe die Einrich⸗ tungen und das Perſonal für Vornahme ſämtlicher möglicher Operationen, alſo auch für Operationen von Leiſtenbrüchen in einer jeden Anforderungen entſprechenden Art vorhanden ſind und daß tatſächlich im Hauſe faſt täglich ſolche Operationen bor⸗ genommen werden. Die Verpflegung der Kranken und Operier⸗ ten liegt in den Händen von 6 Schweſtern des Ordens von der göttlichen Vorſehung in Mainz, die für Zwecke der Kranken⸗ pflege ausgebildet ſind. Die Beköſtigung der Kranken wird in vorzüglicher Weiſe durch 2 Schweſtern und einige Dienſtboten in den nur vom Hofe aus zugänglichen im Kellergeſchoß gele⸗ genen ökonomiſchen Abteilungen des Hauſes vorbereitet und durch Aufsüge in die Stockwerke verteilt. Für etwaige anſteckende Krankheiten iſt in einem entfernteren Teile des hinter dem Hauſe befindlichen Gartens eine Iſolierabteilung eingerichtet, welche zugleich auch mit Einrichtungen für Desinfektion ausge⸗ ſtattet iſt. Hiernach kann man die vom Großh. Verwaltungsgerichtshofe geſtellte, eingangs wörtlich angeführte Frage mit gutem Ge⸗ wiſſen beiahen. Med.⸗Rat Dr. Kugler, Großh. Bezirksarzt J. Mannheim, den 30. März 1906. Im Auftrage des Geſamtvorſtandes der Ortskrankenkaſſe der häuslichen Dienſtboten. Zudwig Schöffel, Dem an mich geſtellten Erſuchen, das Marienkrankenhaus in Lampertheim einer Beſichtigung zu unterziehen und ein Gut⸗ Vorſitzender. Mannheimer Maimarkt 1906 vom 28. April bis 2. Mai. Pferderennen am 29. April, 1. und 6. Mai. Ziehung der Lotterie am 2. Mai. aupigewinne mit 25 Perden, darunter 1 Viererzug! in Werie von Mk 6000.—, 20 Haupigewenne, je 1 Kuh oder 1 Rud, 960 Zlderpreiſe und andere Gegenſtande, duf 1000 Gewinne im Werte von Mk. 50,000.—. Für die Luruspierde werden dem Gewinner inuerbalb der 5 erſten 3 Tage nach der Ziebung 75%, für die Arbeitspferde und Nindwiebgewenne 80% des Ankaufspieiſes garantiert. Fur die Silberpreiſe wird der volle Geldbeirag gewährt. Uebernehmer von Loſen wollen ſich an den Kaſſier, Herru) Johs. Peters, 0 8, 18, dahler wenden.— Auf je 10 Loſe ein Fieulos gewäbrt. Mannheim, im Januar 1908. wünd 1836 60 Die zur Konkursmasse Aug. Fischer 60 bier gehörenden Waren-Vorräten bestehend 60 in: Rocheleganten B leuchtunes- Körper für elektr. Licht und für% GWas(Lüstres und Stehlampen), Lampen-Schirme, Figuren und 5 Vusen eic. werden unter 63104 ganz aussergewöhnlich vorteil- haften Bedingungen 5 in dem Ladenlokal LI, 2 ausverkauft. 9 verwaltung. 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Be⸗ irksamts Schwetzingen werden demnächſt folgende ſtrecken neubeſchottert und gewalzt und daher zeit⸗ weiſe für den Vertehr geſperrt werden und zwar: Vom 3. bis 9. April: sereiswege Nr. 34 Walfdorf— Sondtauſen und Nr. 39 Wallborf—Nußloch auf Ge⸗ narlung 15 Hardtwald. Bom 9. bis 19. April: Kreisweg Nr. 9 Kelſchrichl tuf Gemarkung Ketſch. Vom 19. bis 26. April: Kreisweg Nr. 17 Ofters⸗ heim—Plankſtadt auf Gemarkung Oftersheim. Vom 26. April bis 2. Mai: Kreisſtraße Nr. 290 in Oftersheim. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks und die Stabhalterei Rheinau haben dies ortsüblich bezanntd zu nachen 7883 Mannheim, 3. April 1906. Großh. Bezirksamt IV: Freiherro. Rotberg. Bekauntmachung. Die Mettung des Johannes Kronauer IV von Hemsbach dom Tode des Ertrinlens betr. Nr. 48 035. Dupch Erlaß Gr. Herrn Landeskommiſfärs dam 23. ds. Mts. No. 1568 wurde dem Unterlehrer Hermann Schanz und dem Realſchüler Adolf Brechter, beide in Ladenburg, welche am 16. v. Mts. den Johannes froncuer IV. von Hemsbach durch entſchloſſenes Handeln bom Tode des Ertrinkens im Neckar gerettet haben, eine Iffentliche Belybung rusgeſprochen. 7864 Mannheim, den 27. März 1906. Großh. Bezirksamt: Lang. Bekanntmachung. Rotlauf in Feudenheim betr. Nr. 45564 J. Nachdem der Schweinerotlauf im Gaſt⸗ gaus zum Adler in Feudenheim erloſchen iſt, werden die kugeordneten Sperrmaßregeln aufgehoben. 7860 Mannheim, den 31. März 19086. Großh. Bezirksamt III: Bekanntmachung. Die David und Jeaffette Aberle⸗ Stiftung dahier betreffend. Der Zweck der obigen zum Andenken an den im Jahre 1898 geſtorbenen Sohn der Stifter, Herrn Julius Aberle errichteten Stiftung iſt: Bedürftigen, würdigen Perſonen, ohne Unterſchied des Geſchlechts und der Reli⸗ gion, die eine Krankheit überſtanden haben, die Mittel zu gewähren, deren ſie zur Wiedererlangung ihrer Geſundheit und Erwerbsfähigkeit bedürfen. Es können nur ſolche Perſonen unterſtützt werden, welche mindeſtens 5 Jahre in Mannheim anſäfſſig ſind und keine öffentliche Armenunterſtützung beziehen. Die zu obigem Zwecke pro 1906 beſtimmten Stif⸗ kungserträgniſſe ſollen demnächſt verteilt werden. Unterſtützungsgeſuche, welche eine genaue Darſtellung der perſönlichen und ſonſtigen Verhältniſſe der Bittſteller enthalten und mit ärztlichen Zeugniſſen ver⸗ ſehen ſein müſſen, wollen bis 20. April 1906 da⸗ hier eingereicht werden. Mannheim, den 23. März 1906 Der Stiftungsrat: 50000%/278 b. Hollander. Bekauntmachung. Nr. 7402. Die diesjährigen öffentlichen Unterrichts⸗ proben an der Volks⸗ und Bürgerſchule finden den 5. April von—12 Uhr und von—5 Uhr, ſowie reitag, den 6. April von—12 Uhr in der Aula der edrichſchule(U 2, Eingang von der Neckarſette) ſtatt. e Tu nllaſſen werden Freliag, den 6. April von—5 Uhr in der Turnhalle in K 6 vorgeführt. Zeichnungen aus ſämtlichen Kuaben⸗Schulabteilungen der Altſtadt, die weiblichen Handarbeiten aus der Hilbdaſchule, ſowie die in der Knaben⸗Arbeitsſchule her⸗ geſtellten Arbelten(in Papier, Holz, Metall und Ton) ſind im Zeichenſaal, Induſtrieſaal und in der Turnhalle der Friedrichſchule(U 2, Eing ing Neckarſeite) ausgeſtellt. In Käferthal und Waldhof ſind die Zeichnungen der Knaben und die Handarbeiten der Mädchen am Samstag, den 7. April, von—4 Uhr und Sonntag, den 8. April von 11—5 Uhr zur Beſichtigung für jeder⸗ mann aus eſtellt. Die um dieſelbe Zeit geöffnete Aus⸗ ſtellung in Neckarau im neuen Schulbaus an der Ger⸗ Mmaniaſtraße umfaßt die Jeichnungen der Knaben, die der Mädchen und die Erzeugniſſe der benarbeitsſchule. Zur Teilnahme an den öffentlichen Unterrichtsproben Und zur Beſichtigung der ausgeſtellten Arbelten werden die ſtaatlichen und ſteadtlchen Behörden, die Angebörigen der Schlller und die Freunde der Jugendbildung ergebenſt ei.⸗ geladen..000/½80 Mannheim, 29. wärz 190. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Gögele. Kopfwaschen für Damenu Kinder Haarpflege. Kopfmassage Zum Rinigen der Haare verwende ſeh meine vorzügliche Eigelb-Sbam- booing u. Thee-Shampoolng Thee- Shampooing eignet sich vorzüglieb zum Waschen ger blonden Haare Warmluft-An! tum Frockner der Haare Kigenes Zystem Ein FVersuch Überzeugt. Eine Dame empflehlt es der anderen Hoderner zmeg- Frisler-Salon 8, 3. 1 Kiage. [Heinrieh Urbach, Spez.- Damen-Friseur FVelephon 338868. 58281 Mittwoch, den 4. Bekanntmachung. Das Erſatzgeſchäft pro 1906 betreffeud. I. Zur öffentlichen Kenntuis: Sie Muſterun der Milttärpflichtigen des Aus⸗ hebungsbezirts Mannheim ſindee vom 9. März bis eruſchließlich 23. April 1906— jeweils vormittags ½8 Uhr veginnend— im Saale der Reſtauration„Zur Kaiſerhütte“, Seckenheimerſtr. 11, dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen: Mittwoch, 4. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrg nas 1386 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben 15, E, J, O und anfängt. Donnerstag, 5. April 1906. Die Pflichtigen des Jabraangs 1an6 aus der Stadi Mannheim(eluſchl. Vororte), deren Familieuname mit dem Buchſtaben za aufängt. Freitag, 6. prtt 1908. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1288 ang ber Stadt Maunheim(einſchl. Borortel, deren Fumilienuame malt den Vuchlaben und G anfdngt. Samstag, 7. April 1908. Die Pflichtigen des Jabraangs ings aus der Stadz Maunh im(einſchl. Nororte), veren Familleuname zutt dem Buchſtaben K anſd gt. Dienstag, 17. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1336 aus der Stadt Maunnheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben L, N, P und T anfängt. Mittwoch, 13, April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Maunheim(einſchl. VBororte), deren Familienname mit den Buchſtaben u, V und 2 anfängt. Donnerstag, 19. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1880 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Famlllenname mit den Buchſtaben U und anfängt. Freitag, 20. April 1906. Der erſte Teil der Pflichttgen des Jahrgangs 1886 ans der Stadt Maunheim(einſcht. Bororteh, deren Fami ien⸗ name mu dem Buchſtaben 8 anſängt. Samstag, 21. April 1908. Der Reſt der Pflichtigen des Buchſtabens 8, ſowie die Pflichtigen des Buchſtabens id des Jahrgangs 1886. Montag, 23. April 1906. Gefangene und Zugänge Am Dienstag, 24. April 1906, vormittags 3˙½ Uhr beginnend, fi det die Verbeſcheidung der rechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Betelligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſche nen. Am Mittwoch, 25. April 1906, vormittags 3, Uhr beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahr⸗ gaugs 13386, ſowie dei Pflichtigen älierer Jahrgänge, ſo⸗ weit ſolche ohne ihr Verſchu den noch nicht geloſt haben. u dem vorſtehend angegebenen Termin haben die Milttärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vor⸗ ladung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reiulichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin verhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage var dem Muſterungstermin unter Beifügun der Vor adung hierher einzureſchen; das Zeu nis iſt durch die Pollzeibehörde beglaubigen zu laſſen, ſofern der ausſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Die Be⸗ alaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemütskranke, Blödſinnige, Krüppel, Epilep⸗ tiker u. ſ. w. können auf Grund der Vorlage eines der⸗ artigen ärztlichen Zeugniſſes von dem vexſönlichen Er⸗ ſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. Militarpflichtige, weſche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder üherhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofern ſie nicht dadurch zugleich e ne härtere Sirafe vrwirkt baben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mart oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtlaft werden.(8 26 Ziffei 7 Wehrordnung), Außerdem können ihnen die Vortelle er Loſung entzogen werden. Wer in böslicher Abſſcht oder wieder holt ſich der Geſtellung entzieyt, wird als unſlcherer Dienſtpftichtiger behandell, außerterminlich gemuſterl und im Falle ſeiner Tauglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflich jgen der Jabrgänge 1884 und Ing5 ſowie dieſenigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungs⸗ ſcheine mitzubringen. Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm bieraus ein deſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗)teils erwächſt. Durch dieſe ſretwillige Meldung verzichten die Militaroflichtigen auf die Morreile der Voſung und gelangen in erſtei Linte zur Ausbebu Jede Milttärflichtigen i das verſbnliche Erichetnen um Loſungstermin füderlafſen Far der iüchterſchtenruen dnd dürch ein Wenalted dez Gcia bfommilſian Wieß aber Nr. 1481 TI. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 6. März 1908. Stadtrat: Martin. 30000%01 Weber liefert badelloser woüder Aaplet in J. 8. brun 63058 2 22 Die Aufnahme in die Volksſchule betr. Das Schuljahr 1906/1907 beginnt Dienstag, den 24. April 1906. Die Eltern, oder deren Stell vertreter haben dafür zu ſorgen, daß ibre fchulpflichtigen Rinder(geboren in der Zeit vom 1. Zuli 1899 bie einſchließlich 80. Juni 1900) zur Aufnahme in die Volksſchule in den unten genannten Schulbäuſern angemeldet werden. Die Anmeldung erfolgt am Dienstag, den 24. April 1906, morgeus von—1 Uhr. Anzumelden ſind: In der Lindenhofſchule: Die Kinder vom Lindenhof. In der Lui enſchule: Die Kinder 1. aus der Innenſtadt: aus den Stadtquadraten L—15, M—7, N—7, 0—7, F—7, 24—7, R 4— S— und T—6, 2. vom Kaiſerring, 8. aus der Schwetzingerſtabt: aus Thoräcker⸗ Tatterſall⸗ Moltt⸗,, Noon⸗, Friedrich Karl⸗, Keppler⸗, Sloße Mer el⸗, Kleine Wall' abt-⸗, Gabels berger⸗, Stolzeſtraße, von Friedrichsfelder⸗„ Schwetzinger⸗, Jeheinbäuſer⸗, Augarten⸗ und Seckenheimerſtraße nur die zwiſchen Kaiſerring und Große Wallſtadiſtraße gelegenen Te le. 4. aus der öſtlichen Stadterweiterung: aus Richard Wagnerſtraze, Auguſta⸗Anlage, Friedrichsplatz, Eli abeth., Beethoven. Sophien⸗, Werder⸗, Moll⸗, Carola⸗, La ſey⸗, Tulla⸗, Roſengarten⸗ Prinz Wilgelm⸗, Charlotten⸗, Lachner⸗ und Viktoriaſtraße. In der Molſchule: Die Kinder aus der Schwetzinge⸗ ſtehenden einzeln angeführten Straßen. 2. aus den Stadiquadraten L.—4, M—4, N—4 8—38, Rupprecht⸗ Nuits und Renzſtra„b) aus Hebel., 1. aus den Stadtquadraten J—4, K—4, T—8, verſchiedenen Straßen im Jungb ſchgebiet, am geleſen und aus den zwiſchen Wohlgelegen und der mit Ausnahme der für das Schul aus Wohlgelegen mit Ausnahme der Die in Käferthal wohnenden Kinder. Im alten Schulhaus in Neckarau: Die in Neckarau wohnenden Mädchen. Inpf⸗ und Geburtsſchein vorzulegen. büchern als Erſatz für die Geburtsſcheine angeſehen. ein Privat⸗Inſtitut eintteten ſollen, ſind Freitag, Kinder, welche nach dem Umſtänden zum Schul⸗ Für Kinder, welche in mentarunterrichtsgeſetzes hinſichilich des Se ſchule teilnehmen können, ſind gemäß 8 3 des Schulgeſetzes ſtellun 8⸗ beziehungsweiſe Dispensgeſuche unter Anſchluß ſelbſt ſind Samstag, den 21. April, morgens von welche in früberen Jahren zurückgeſtellt wur den und ſeither dir Wohnung, in einem der oben genaunten Schul⸗ dieſe Kinde noch nicht aufnahmeſähig erſcheinen, muß auf Eltern oder deien Stellvertreter ſeien hiermit darau verwendet werden. 80000/186 Dr. Sickinger. ſtadt und der öſtlichen Sladterweiterung mit Aus ahme von den für die Luiſenſchule beſti mten und im Vor⸗ Im-Schulhaus: Die Kil der J. aus den Stadtquadraten A, B, C, D, und 0 2 3, 3. aus den Stadtquadraten P—8,—8, B1—-8, 4. aus den Stadtquadaten E, F, G und H, 5. aus der öſtlichen Stadterweiſerung 2) aus Collini⸗ Goethe⸗ und Hildaſtraße. Im K F⸗Schulhaus: Die Kinder U1—6 und Friedrichsring, 2. aus den Stadiquadraten J5—7, K—7, aus den Verbindungskanal, ſowie auf der Nackarſpitze. Im Schulhaus Wohlgelegen: Die Kinder aus Wohl⸗ A phornſtraße(J. Querſtraße) gelegepen Straßen. In der Neckarſchule: Die Knaben aus der Neckarſtad! beſtummten Straßen In der Hildaſchule: Die Mädchen aus der Neckarſtadt für das Schulhaus Wohlgelegen beunimmien Straßen. Im Schulhauſe in Käferthal: Im Schulhaus in Waldhof: Die in Waldhof wohnen⸗ den Kinder. wohnenden Knaben. Im neuen Schulhnus in Neckarau: Die in Neckarau Bei der Anmeldung ſind ſowohl für die hier ge⸗ borenen wie für die auswärts geborenen Kinder Für hier geborene Kinder werden die vom Standesamt beglaubigten Einträge in den hier üblichen Familien Stamm⸗ Die auf Oſtern ſchulpflichtig werdenden Kinder, welche Privatunterricht erhalten oder erſt kommenden Herbſt in 20. April, morgens von—12 Uhr auf der Rektorats⸗ kan lei namgaft zu machen. 30. Juni 1900 geboren find, dürfen unter keinen beſuch zugelaſſen werden. ihrer Entwickelung zurückgeblieben ſtud, kann unter ſinngemäßer Anwendung von es Ele⸗ Nachſicht erteilt werden; Kinder, die wegen körperlicher oder geſſtiger Gebrechen nicht mit Erfolg am Unterricht der Volks⸗ vom Beſuch der öffentlichen Schule zu dispenſieren. Zu dieſem Zwecke ſind entweder die diesbezüglichen Zurück⸗ der vorgeſch iebenen ärztlichen Zeugniſſe auf Samstag, den 21. April anher vorzulegen, oder die betreffenden Kinder —12 Uhr, auf der Rektoratskanzl i, Friedrichſchule in U2(Eingang gegenüber von U 0 vorzuſtellen. Kinder, 1 noch keine Schule beſucht haben, müͤſſen gleichfalls am 24. April, morgens von—1 Uhr, je nach der Lage häuſer zum Schulbeſuch angemeldet werden. Bet der An⸗ meldung ſind die Zurückſtellungoſcheine vorzulegen. Sofern den 21. Aprel, wie oben angegeben, um weitere Zurück⸗ ſtellung auf 1 Jahr beim Rettorat nachgeſucht werden. aufmerkſam gemacht, daß in der hieſigen Volksſchule keine uf rta eln mehr, ſondern ausſchließlich Schreibhefte Mannheim, den 1. März 190. Das Volksſchulrektorat: 2 lch wohne jetzt C 1, 13 Dr. Zekardt, Telephon 2352. 116. Ja + kiulllige, Gunſäcs-erfeigerung. „ t. 3759. Auf Antrag der Eigentümer wird Haus⸗ grunpſtück: 68 145 Igb. Nr. 6504:; 7 2 Hofraube und 3e 28 am Haüsgarten im Orisetier Rä erthal an dei Ladendurgernt, Nr. 5 u. Maunbelmerſii. Nr. 1 mit a) enſtöck gem Wohnhaus mit gewölbtem Kellerz b) Scheuer und Stall imit Schienenkeller und an⸗ gebautem A oriz e) Schwerneſtällen Backhaus am Montag, 9. April 1908, hrgang —— das und vormittags 11 uhr, auf dem Rathaus Käferthal Oſſentli verfeigert. Veriſetgerungsgedinge können bein No ariat eingeſeben weden. Mann ein, 21. Mär: 1906. Großh. Notariat IX. Gr-un 8442 Ellel⸗Berseigerugg. Die Streuverſteigerung von 19 Loſen aut je etw 12 a der Abtetung 11 des Kollekturwaldes Gemarkung Sandgoten in un⸗ mittelbarer Nähe der Statlon Sandiorf(Riedbahn) gelegen wird am Montag, den 9. April 1906, vormittags ½2 Uhr begin⸗ nend, im Nathauſe Sand⸗ hofen gegen ſofort Beryſchaftsleiſtung it Borgfrin bis 1. Oktober 1905 offeutlich verſteigert. Auskunſt eitelt Waldhüter Herbſt in Sandhofen 1882 Mann eim 2 pril 1908. Evangeliſche Kollertur. Oeffentliche Herſteigerungz. Donnerstag, 5. April er. Und die darauſ ſoſgenden Tage, le nachmittags 2 uhe, werde ich im Paandlokale 4 5 hler 1 Aufſtrage des Kon ursverwil⸗ ters Herrn Gg Feiſcher gegen Barzahlung öffenklich verneigern;: 2 Weinſäſſer, Fißlager, Flaſchen geltelle, 1 Bierrutſche mit Seil, Tiſche, Stü le Vorhänge, ein Schreibtiſch Dieuſtbotentetten u. audere, 1 Esſchrank, 1 Lexikon, Mobel allei Art, Beilecke Kllchen⸗ geſchirr, Weißzeug und andere Wir ſchaftsgerate, ein Waſſer⸗ ſchlauch und vieles Andere. 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Soldat 0 „„ Schutztruppe über Die Kämpfs der deutschen Truppen in Sudusst⸗ Ainika mit den Herstas und Hottenroften, Zu dieſem Vortrag, der durch Lichtbilder erläutert wird, werden iermit fämtliche Mitglieder der hiefigen mili⸗ täriſchen Vereine ſowie die Sanitätskolonne freund⸗ 68427 lichſt eingeladen. Um pünktliches Erſcheinen wird gebeten. 634⁵1¹ Reiss, Geh. Keommerzienrat. eeeee ſeanl. 5—— 295„„ zuus Hildebrandt. Geſ von Pamleis Bater erin RNobdeling. Gernude, Kbuigm, Pamiets Mutter 7 anng v. Noldenberg. Ophela, Tochter des Polouius Sn Stituen. Erner il Hechi⸗ Todtengräbenrn Zolſt +. iſch⸗ 14 D. ene a⸗ Deeiſch Evangel prol Eſta 1 0 kein igung Ein Priener„„ Mibard Gchrodt.(Eingetragener Verein) Her Diener 0 0 4 5 0 + 5 1 * uguſt Kieus. 2 9 75 Der Amgs im Schau⸗ Basl Delſch. ¹ C 11 11 O. Die Konigin ſpiel Julie Sauden. Luciano, Neffe des Königs U Deorg Harder. 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Die unglücklichen des Ernährers beraubten Frauen und Kinde; warten auf Hilfe. Ein unfruchtbares Mitleid iſt hier nicht am Platze, wohl aber offene Hände, die be eit ſind, zu ge⸗ ben oyne Rückſicht auf Na ional tät, Koafeſſton oder Stand. Möge das deutſche Volk gerade in bieſer Zeit der politi⸗ ſchen Spannung beweiſen, daß es ihm fern legt, das fran⸗ öſiſche Volk anzufeinden, daß man vielmehr im deutſchen teiche geneigt iſt, die helfende Bruderhand über die Grenze hinüber zu reichen! Möge die Hilfsaktion, die wir in die Wege leiten, auch in ihrem Tei dazu beitragen, die Wol⸗ ken der Mi verſtändniſſe und der vermeintlich unverſön⸗ lichen Intereſſen ſegenſätze zu verſcheuchen! Möge der Ein⸗ druck hervorgerufen werden, daß Leute, die den Untergang von 12—100 er nzoſen in aufrichtiger Teilnahme betrau⸗ ern und die ſchmerzlichen Folgen dieſes Unglücks zu lindern ſuchen, keinen Geſallen finden könnten an der Enljeſſelung eines Kilegs, der hunderttauſenden Deutſchen und Fran⸗ zoſen das Leben koſten köunte. Wir bitten edle Menſchen⸗ freunde, uns ihre Namen zu nennen, damit wir in der Lage wären, bei einer Wiederholung des Aufrufs weitere Sam⸗ melſtellen anzuühren. 63193 Die Geſchäftsführung der deutſchen Friedensgeſellſchaft Stuttgart, Wächternraße 4. Zur Entasegennahme von Gaben ſind bereit: Der Vorſtand der Ortsgruppe Mannheim, ſowie die Expedition dieſes Blattes, Teutſche be ed, lerllfchiſtul Staniol, Flaſchenkapſeln, Korke Briefmarkenu. Glühkörperaſche ſinderwunſchiesammeigegenſtande für das Reichswanenbaus gebhen ein Viel“ moge ſich auch hier betätigen und möchten alle die ein Perz und Gemüt für Wooltun Gegenſtände wie bdisher für uns kommen laſſen zu wollen. Mit herzlichem Danke nahmen dieſe Gegenſtande entgegen oder vetanlaſſ die A holung: J. Katzen⸗ maier, luguna-Aulag. 7, 1 Vorfſ., Friedrich Kunert, Luiſenring 61, 2. Boiſ., Kudwig Hartmann, N Us,., Verbandsrechner, Emtl — nnte Iſtand, R 4, Ver andsſekreian Jean Helffenſtein, F 2, 16, Auo„glenverwalter, Emil Prüfer 2, 22, Ferd. Steinhardt, P 2, 3a Franz Kaufmann, M 2, 18a. Chr. Lint, Nhe nauſtr. 22, Karl Kehl, Penalozaur. 8 a ab!) Vornande, Philipp Bruchbacher, U 2, 8 u Karl rnolpv Wäe., H 4, 27, Materkalberwaner n. Für die Neckar⸗ labt befindei ſih ſerner eine Sa mael elle bei Herrn Söcch, kitglied des Roloſſeumtheaters, Waldhofur. 1. 4587⁴ Sitte. 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