5 Abon inement: 70 Pfennig monatlich. durch die Poſt bez. incl. Po Bringerlohn 20 Pfg. monatlich) aufſchlag M..42 pro Quartal. (Bgdiſche Nokszoitung.) ſt⸗ Unab der Stadt Rannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. hängige (M Valisllatt.) Telegramms⸗Abreſſet „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: dule 1 Einzel⸗Nummer 8 Pig. E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Direrion u. Buchhaltung 144j 155 5 J ate Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Druckeret⸗Bureau(An⸗ 959 5 1 59 8 5 nahme v. Druckarbeiten 841 0 Eigene Reödaktions⸗Bureaus: Redattn 77 175 Die Reklame⸗Zelle... 60 Berlin: Dr. Paul 9458 W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Expedition 218 995 8 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Teleſon: Nr. 1907. 227 Nr. 160. Dounerst 48, 5. April 1906. Wittanblatt! 58 bere 5280—————— FFCC CCCCCCobbTTTbbTbTTbTbTTTbTbTbTbTb 30 5 wirlſchaff 755 die N mit Arbeitern in n Betracht gemäß 85 Kommiſſtonsankragen angenommen, 75 155 on 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt kommt; 1900 im Februar 1905 war die Zahl der Bewerber, auf der Kommiſſion beantragte Reſolution, wonach die Verträge 5 8 Seiten. 10⁰ offene Stellen berechnet, minimal; im laufenden Jahte iſt] Lieferungen für die Schußgebiete, die über die Dauer eines Jahres 1.—— ſie abermals geſunken. Aehnlich liegem die Verhältniſſe in der binausgehen, ſsfort zu löſen ſind. 8 1 15 2 Provinz Oſtpreußen. In den anderen Gebieten Deutſchlands, e die zweite Leſung des Kolonis, — er in Pr— f f mit 9 hot: 5 0 ilise he Gebersich l. 79 7 Es folgt die zweite VBeratung des Geſetzentwurfs betref 15 offene Stellen kaanen im Februar dieſes Jahres 100,24 Arbeit⸗ Abanderung des Oeſehes über die Beipillicung dyn 1 5 Manubein, 5 1 1 ſuchenve. 5 elbznſchi f 1 80. Juni 1873 de Geſezeni 55() Der Arbeilerbedarf der deutſchen Landwirtſchaft. Tarifreform. betreffend den Servistarif und die Klaſſeneinteilung der Orte.— verfloſſenen Monaten befriedigt. Zu keiner Zeit des Jahres, ſelbſt nicht im Hochſommer, tritt die L eutenot der Landwirtſchaft mit ſo empfinblicher So ging an den öffenk⸗ 15 Schärfe auf wie in den er rſten drei Monaten. Die Tatſache, daß ni. die Kalamität gerade zu der Zeit ihren Höhepunkt 1 ⁰ ur. Hoch erſt die Arbeiten wieder aufgenommen werden, erklärt ſich 15 daxaus, daß die Landwirte, um nicht zur Erntezeit ohne 6, genügende Hilfskräfte zu ſein oder aber unſinnige Vermittlungs⸗ gebühren bezahlen zu müſfen, ſich ſchon beizeiten mit Arbeitern 3 zu perſorgen ſuchen und die Nachfrage f ſchon ſehr ſtark hinauf⸗ 55 während das Arbeiterangebot erſt nach dem „„„April in größerem Umfange beginnt. Die Differenz zwiſchen Neacf rage und Angebot iſt auch in dieſem Jahre wieder genz 2 abnorm. Kaum ein Drittel des Bedar fs wurde in den bisher lichen Arbeitsnachweiſ i der Arbeiterman Len Zahlen der A in Wirk Et Snachwei 55 iin Anſpruch nehmen. Stellen— im laufenden Jahre nur 5,66. umtſo merkwürdiger, Ptopinzen durch den in le gung der Landwirtſchaft zu n Zuzug von Ruſſen und Po „den Arbeiterbedarf aus kelfach Ausländer Roman von 2 8 beecwetter Daz iskant, Und dazwiſchen jubelnd r. Tama!“„Mama!“ „Sieh nur, ſteh! nd wirkliche Haare!, „Mama! er Mutter eine ſchrillen Die ſchöne i0 derzimmer 2“ ame weg war, wollt' Belloni, ich wollt. durchaus nich, nee!“ Sal meds E rſtannen wächſt. ich War die Dame ce und ſo wie Du, Mama. 8 30.— en nur einen derſchwi indenden Anteil an hat, während im übrigen Deutſchland ſich die Simnation merklich 3 Gunſten der Arbeitgeber derſchben hat. die Landewiriſchaft nicht 11 in Belracht. 11 an Angi ligſten iſt die Lag der Euen Lande Jolanda und Halomed. Fortſetzung. 3585 u Singſang im höchſten Kinder⸗ 2 uflauſchend beſchleunigt Salomea ihre ein Tumult wie in einem Irrenhaus! ie— ſie wollten dur achans nich Und die vielen Pakete ſen das Angebot von landwirt⸗ fſthaftlichen Arbeitern aanf 10⁰0 offe ne Stellen von 72,44 im Dezember 1905 auf 39,09 im Januar 1906 zurlick. Dabei klichkeit noch ch grüßer als er nach ſe erſcheint, da die Mehrzahl der Atbeitgeber nioch die private Vermitteſu ngstätig⸗ Wirft man einen Rückblick auf die Efwickelung in früheren Jahren ſo zeigt ſich, daß im Januar mdmie Leutenot noch etwas größer war 10905 hatten ſich 40 20, 1904 noch 44,80 Arbeiter um 100 offene Im Februar dagegen war ſeit langer Zeil einmal wieder eine geringe Zunahme des Anßzebots zu derſpäten, die allerdings den Mangel nicht beſeitigen konnte. WMährend nämlich 1905 das Angebot auf 10⁰0 offene Stellen um 10,70 im Februat abgenommen hatte, betrug der Rückgang als in den Vorjahren. Bemerkenswert iſt, daß Preu⸗ dieſem Mehrangebot Dieſe Tatſache iſt als gerade in den Ftlichen preußiſchen tzter Zeit bedeutend verſtärkten beiterzuzug von Rußland her eine gusreichende Ver⸗ erwarten geweſen wäre. Neben len hatte auch die Rückwanderung eutſcher aus Rußland eine Linderung der Feusenst in Ausſicht tellt. Nun hat ſich aber außer in dem rheiniſch⸗weſtfäliſchen ergbau auch in der Eiſeninduſtrie in letzter Zeit das Beſtreben dem Auslande her zu befriedigen; ächlich wurden auch auf den ſchleſiſchen Eiſenwer ken ſchon So i ſt ein großer 0 des neuen Verhält⸗ Ueber die Konferenz am 2. und 3. ds. Mts., betreffend die Reform der Perſonen⸗ und Gepäcktarife, er⸗ fährt die„Köln. Ztg.“ noch folgendes: Als Grundlage für die Reform wurde bon allen beteiligten Staaten die Porlage an⸗ genommen, die ſeinerzeit das preußiſche Verkehrsminiſterium dem preußiſchen Landeseiſenbahnrat machte, die einzelnen Eiſenbahn⸗ ſtagten werden immer die neuen Tarife für ihr Gebiet aus⸗ zuſtellen und zu berechnen haben, während dies für den direkten Verkehr von Staat zu Staat in gemeinſchaftlichen Kommiſſions⸗ ſitzungen geſchehen wird; auch beſtimmt jeder Staat für ſich, kwelche Schnellzüge mit Zuſchlägen zu belegen ſind. Es darf aber angensmmen werden, daß die von Preußen hierzu in Aus⸗ ſicht genommene Regelunz als Muſter dienen wird, daß alſo nur die dem großen durchgehenden Verkehr dienenden Züge mit Zuſehlägen belaſtet werden, daß aber Schnellzüge, die mahr oder weniger auch den pkalberkehr vermitteln, von Zuſchlägen frei beiben. Es würden dann durch die Zuſchläge alle D⸗Züge und von den jetzigen Schnellzugen ekwa ein Drittel getroffen werden. Die preußiſchen Eiſenbahndirektionen werden in der nüchſten Zeit mit der Aufſt ellung der Tarife beginnen, die Aueſtellung und die Drucklegung der Tariſe wird eine ſchr geraume Zeit in Anſpruch nehmen. Um die Erledigung bon Einzelfragen bei der Perſonentarifreform borzubereiten, wird am 28. April in Sbuttgart ein Ausſchuß von Vertretern der Eiſenbahnderwaltungen 1 5 Doutſcher Reichstag. w. Berlin, 4, April, (Schluß.) Bebel(Soz.) gibt ſeinem Erſtaunen Kusdruck, daß von der Kolonialverwaltung 91 11055 zu dem Antrage Stellung nehme. Die Sozialdemokratie habe die Forderung der Regierung unterſtüßt, weil die Forderung vernünftig geweſen ſei. Darum werde ſeine Partei auch jetzt gegen den obigen Antrag ſtimmen. Geheimrat Seitz berweiſt auf die frühere Erklärung des Erbprinzen Hohenlohe. weil ſie der Gouverneur als notwendig bezeichnete. Bevor die Kolonialverwaltung zu dem Antrage des Zentrums und der Kon⸗ ſervativen Stellung nimmt, wird ſie nochmals bis zur dritten Leſung mit dem Gouderneur i in Verbindung treten. Spahn(Str.) tritt für den Antrag ein, Ledebour(Soz.) polemiſiert gegen den Vorredner, Paaſche(natl. ſpricht ſich für die Wegie rung ferderun aus. Der Antrag der Konſervativen und des Zentrums wird darauf abgelehnt und die Regierungsvorlage angenommen. Sodann werden die an die Kommiſſion zurückverwieſenen Ll eee eee eeeeeeeee Die Förderan iſt in den Etat eingeſtellt, Der Entwurf der Wohnnnesgelbenſchnßnöpelle ſieht eine Aufbeſſe⸗ rung für die unteren Beamtenklaſſen um 50 pt. vor.— Bezüglich des Servistarifes beantragt die Kommiſſion als Termin fü nächfte Reviſion des Serpistarifes und die Klaſſeneinteilu⸗ Orte den 1. April 1908 den 1. April 1913 nach der rungsvorlage. 85 Gickhoff(frf. Pp.) erklärt die Zuſtimmung ſeiner 1 beiden Porlagen. Die jatzige Regelung dürfe aber 8 als endgiltige erachtet werden. Ergberzer(Zentr.) ſpricht die Erkvartung aus, daß d veibien dem Reichstage bald eine gerechter Ein⸗ teilung der Orte für die Wohnungsgelduſchüſſe vorlegen Werner(Reformp.) tritt für die Kommiſſionsbeſchlüf da gegenwärtig nicht mehr erreichbar ſei, als dieſe Beſchlüſſe! Singer(ſoz.) tritt ebenfalls für die beſchlüſſe ein. An der weiteren Debatte beteiligen ſich die Abgeordgeke ü hoff(frſ. Vp.), Burckardt(wirtſch. Vg.), Werner(Refp und Kirſch(Zentr.),. Beide Vorlagen werdem hierauf genehm 12 5 Der letzte Gegenſtand der Tagesordnung iſt die Nobell⸗ gum Geſetze über die Naturalleiſtungen für die dedſfge Ma Nachdem auch gemäß dem t, bertagt ſich das Haus au Gtat des Reichs und des Nus wärtig tes. Schluß 5 Uhr. *** 5 * Berlin, 4. April. Steuerkommiſſi Reichstages.(Schluß.) Hierauf werden die 88 nach den Beſchlüſſen erſter Leſung mit einer Abän er § 17, der von den Steuexerleichterungen für landwi Grundſtücke handelt, angenommen, nach det auch für landw ſchaftliche Gedäude und 185 Zubehör Steuererleichterun werden, und zu.§ 18, wonach für dieſe Grundſt 118 Die nächſten berere werden nach der Faff erſter Leſung angenommen. In§ 50 wird die Faſſun Leſung bezüglich die Gewährung von Stundungen gemi die Anträge Beckelmann, Gröber und Wiemer. Der R Geſetzes wird ohne weſentliche Aenderungen nach den Beſchlüſſe erſter Leſung angenommen. Näch ſte Si zung am 26.'br i * Berlin, 4. rit Die Hilfskommiſſion been beute ihre Arbeit. Die e Anträge wurde Beſchlüſſe erſter Leſung beſtätigt. Die Konen von denen die eine den We e 91 Erich Frieſen. 155 Gachdruck bernoen es Quitſchen aus Babymund. Wirk⸗ „Mama!“ n drei Paar⸗ Kinderlippen jubelt ihr der Ruf eulgegen e Puppe! Das Kleid von Seide! Eine Trompete! Wie ſie ſchön bläſt!“ Und Rinaldo Ton direkt ins Geſicht. Was ſoll das heißen, Ninella?“ herrſcht Salomeg das ängſt⸗ ſtehende kleine Dienſtmädchen an. gedeckt? Und weshalb ſind die Kinder nicht drüben „Warum iſt der Tiſch im ſchluchzt Ninella⸗„Als ſie Trüberſchaffen— ganz gewiß, Aber ſie gingen nich mit, die Kinder 2 Eine Dalte war Dü Und dort auf der ſchlank, Rinaldoe So wie ich viel, Viel drehend, erwartungsvoll daſteht, in die Küche, um das Eſſen aufzu⸗ bis die Pakete dort auf der Kommode geöffnet werden. 8 5 geht dag großen Reichtümern, die ihr in den Schoß fielen, ſtellte ſie ſich Ohne jedes Zeichen der Erregung oder auch nur Verwunde⸗ rung nimmt Salomeg den Zettel aus den kleinen Händen ihres Töchterchens in Empfang. Dann ſchickt ſie Ninella, die, den Zipfel ihrer blankbedruckten Schürze zwiſchen den Fingern wärmen. Sie ſelbſt deckt inzwiſchen den Tiſch, umringt von der neu⸗ gierigen Kinderſchar, die gar nicht mehr die Zeit erwarten kann, Merkwürdig— die ganzen Tage daher träumte Salomea von den teuren Gatten als berühmten, hochgefeierten Maler vor, um deſſen Bilder man ſich riß, ſah ſie ihre heißgeliebten Kinderchen gekleidet in einer vornehmen Carozza auf dem Mune Pincio ſpazieren fahren Und nun, da die erſte Stufe dieſer goldenen Treppe, die zu Reichtum und Wohlleben führt, augenſcheinlich erklommen iſt, da Jolanda Bonmartino die arme Verwandte aus eigenem Antrieb in ihrer dürftigen Behauſung aufſucht, jedenfalls um ſie als Ver⸗ wandte anzuerkennen, jetzt ſcheint ſie nicht die geringſte Neugierde zu empfinden, was wohl auf dem unſcheinbaren Zettelchen ſtehen ke den ſie Aaſanmengefalkel in die Kleidertaſche bat gleiten aſſen. Oder deuten doch die beiden roten Flecken, die auf ihren beiden Wangen brennen, hin, daß dieſe ſcheinbare Gleich⸗ gültigkeit eine erkünſtelte iſt? Daß Salomea ſich nur in gewohnter Selbſtbeherrſchung zur Ruhe zwingt? Erſt, als ſie all ihre häuslichen Beſchäftigungen mit peinlicher Genauigkeit erledigt hat, ſetzt ſie ſich ans Fenſter und ieht den Zettel aus der Taſche. Noch zögert ſie, ihn zu entfalten kennen. Jolanda hat ihrem 8 ter 0 1 Nie würde ſie ſich um uns kümmern, wenn ſie Ri Sie glaubt, den Inhalt zu Skar und die Kunde Aebeine, d05 ece 5 5 des Vermögens ihres verſtorbenen Vaters ſei Endlich entſchließt Salomea ſich, den Zettel a5 entſaltet lieſt? Liebe, gute Salone Si⸗ Er mit gewiß, daß ich Sie ſo anrede. Viel habe ich an dacht während der ganzen Zeit. Und dann hielt i mehr 11 ich mußte Sie auffuchen, Kinderchen kennen lernen. Welch entzückende! 5 haben, Salomea] Die reinen Engelchen! Um dieſe neide ich Sie. Ich habe für die lieben Kinder ein paar Kl. eingekauft, und auch für Sie etwas in dem einen dürfen es nicht zurückweiſen; ich bin ja Ihre ne Wann ſehen wir uns wieder? Hoffentlich 125 wo? Vielleicht auf dem Monte Pineio? Oder i Villa Borgbeſe Bitte, beſtimmen Sie Ort 0 8e 5 In herzlicher Freundſchaft „Teure Freundin! Salomeas Hände Balle ſich. Empört 1 Papier, während Zornesröte in ihre bleichen, ſchmale ſteigt. Wie ſeig ſie iſt!“ knirſcht ſie zwiſchen den 3 Freund mit mir ſein und die Kinder mit Lappalien bei das paßt ihr. Aber mit ihrem Vater ſprechen? Denk nicht überzeugt wäre von dem Unrecht, das mir 5 Matter geſchehen. Aber teilen? Gotteswill⸗ 2. Selte. Geueral⸗Auzeiger. Maunheim, 5. April. Anzahl von Perſonen vorzuſchlagen, die in der Verwaltung der bishreigen freien Hilfskaſſen tätig waren. Deutsches Reſch. MNannhein, 5. April.(bie Rede des Abg. Baſſermann zum Militäretaß) in der Reichstags⸗ ſitzung vom 31. März bieten wir unſern Leſern im heutigen gweiten Mittagsblatt nach dem ſtenographiſchen Worklaut. Kaiſerslautern, 4. April.(Die chriſtlichen Gewerkſchaften der Pfalz) halten am Oſtermontag eine Delegiertenkonferenz in Kaiferslautern ab. Auf der Tages⸗ urdnung ſteht die Beratung über ein tinheitliches Vorgehen betr. den ortsüblichen Tagelohn in der Pfaltz wie Beratungen über die Agitation für die Gewerkſchaft. — Gatlonallibzeele Wählerverſamm⸗ lung.) In Rohrbach findet am Oſtermontag eine große Wählerverſammlung des 8. pfälziſchen Wahlkreiſes ſtatt, in welcher der Landtagsabg. Prof. Dr. Hammer ſchmid! ſprechen wird. Stuttgart, 4. April.(Die Königin von Würt⸗ kemberg) reiſte heute nachmittag nach Nachod ab, wo, wie ge⸗ melbet, ihr Vater und ihre Schwägerin geſtorben ſind. Oldenburg, 4. April.(Die Stempelſteuer⸗ porlage) iſt heute vom Landtag angenommen worden. * Berlin, 4. April.(Gouberneurwechſel in Oſt⸗ afrika.) Nach einer Meldung der„Täglichen Rundſchau“ iſt als Nachfolger des Grafen Gö zen der Generalkonſul von Moskau, Irhr. v. Rechenberg, zum Gouverneur von Oſt⸗ afrika in Ausſicht genommen. —(Der Kaiſer) überſandte dem deutſchen Botſchafter in Paris, Fürſten Radolin als Geburtstagsgeſcheuk eine pracht⸗ nolle Standuhr. —[Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſtafrika.] Telegramm aus Windhuk: Am 26. März bei dem Ueberfall des chſenwagens nördlich von Ariam gefallen: Leutnant Kund Keller, geb. zu Heimsheim, früher Feldartillerie⸗Regiments Nr. 49, Bruſtſchuß; Gefreiter Alohſius Advena, Gefreiter Sigismund Baron, Gefreiter Lichterfeld, Reiter Alfred Kimmel, Reiter Ernſt Helſing, Reiter Otto Haucke, Reiter Julius Sierszyn, Reiter Wilhelm Ander s. Schwerverwundet: Unteroffizier Paul Herzog, Gefreiter Herm. Skulzus— Leichtverwundet: Gefreiter Georg Schaefer, Gefreiter Otto Koy.— Am 27. März auf Patrouille bei Arlam leicht verwundet: Reiter Paul S chulze, Fleiſchſchuß am rechten Dberarm.— Ferner an Krankheiten geſtorben: Gefreiter Stefan Panitz am 27. März im Felblazarett Maltahöhe an Nieren⸗ entzündung; Sergeant Friedrich Bennier am 29. März im Kalkfontein an Lungenentzündung; Unteroffizier zudwig Dannemann am 29. März im Feldlazarett Maltahöhe an Typhus.— Verunglückt: Reiter Auguſt Becker am 25. März infolge Herzſchwäche im Staubecken zu Dawignak ertrunken, Nusland. Oeſterteich⸗Ungarn.(Der Verfaſſungs⸗ konflikt.) Die abermalige Reiſe Fejervarys nach Wien im Zuſammenhang mit ſeiner Unterredung mit Koſſuth heute orgen erregte größtes Aufſehen. Die Konferenz Fejervarys mit Foſſuth dauerte zwei Stunden. Nach der Konferenz äußerte ſich Koſſuth ziemlich peſſimiſtiſch über das Ergebnis. Trotzdem de⸗ krachtet man die Unterredung als den Ausgangspunkt einer Aktion, die vielleicht die Beendigung des Verfaſſungs⸗ konflikts herbeiführen könne. Fejervary wird in Wien dem Rönig über die Verhandlung mit Koſſuth Bericht erſtatten. * Frankreich.(Die vorgeſtrige Kammer⸗ abſtimmung) hat unter den, zumeiſt in Lille anſäſſigen Hauptaktionären der Geſellſchaft von Courrieres große Aufregung hervorgerufen, da dieſelben befürchten, daß die Regie⸗ kung unter dem Druck der Kammer und der öffentlichen Meinung ch tatſächlich genötigt ſehen könnte, der Geſellſchaft die weitere Ausübung der Konzeſſien zu entziehen und das Berg⸗ werk in Staatsregie zu übernehmen. —(In der geſtrigen Sitzung des Pariſer Gemeinderatz) ſprach der Berichterſtatter über den Feuer⸗ wehretat, Gemeinderat Mithouart, den nach Courrieres ent⸗ fandten Feuerwehrmannſchaften die Glückwünſche des Gemeinde⸗ rats zu ihrem opferwilligen Verhalten aus. Gemeinderat Eolky erklärte: Auch den deutſchen Rettungsmannſchaften ſeien bie Glückwünſche der Stadt Paris auszuſprechen, denn in ragen der Opferwilligkeit gübe es keinen Unterſchied zwiſchen zen Nationen. Polizeipräfekt Lepine dankte im Namen der ariſer Feuerwehr und ſchloß ſich den an die deutſchen Rettungs⸗ annſchaften gerichteten Glückwünſchen an. Großbritannien.(Der Königh) hat dem engliſchen Bertreter auf der Marokkokonferenz, Nie olſon, das Groß⸗ VIII. Anſtatt mit ſtolzen Worten Jolandas Geſchenke zurückzu⸗ ſchicken, ſitzt Salomea am nächſten Morgen, zitternd vor Sorge —5 Angſt, am Bettchen ihres Sohnes, der mit heißgerbteten angen und fieberglänzenden Angen beſtändig von einer ſtrah⸗ lenden Fee und vergoldetem Spielzeug phantaſtert. Syveben hat der Arzt ſie derlaſſen. 2Scharlachſieber!“ lautete ſeine Diagnoſe.„Größte Vorſicht vonnöten!“ Wie Peitſchenhiebe fielen dieſe Worte der armen Mutter auf 5 185 Großer Gott! Rinaldo krankl Vielleicht gar in efa Erſt jetzt empfindet ſie ſo recht, wie veich ſie iſt im Beſitz Ahrer Kinder, wie nichts ihr könnte den Verluſt eines einzigen dieſer Kleinen erſetzen— nicht Gold, nicht Reichtum— nichts— — nichts! Gortſetzung folgt.) Buntes Feuflleton. — Keber die Aufnahme der deutſchen Luftſchifferſoldaten Für⸗ gens und Veith in Schweden nach ihrer abenteuerlichen Fahrt iwer bie Oſtſee wird den„Hamb. Nachr.“ aus Stockholm geſchrieben: Wie natürlich, erregte das unvermutete Erſcheinen der beiden deutſchen Soldaten, die in ſinkender Nacht auf einer einſamen Waldlichtung pobſtiegen und bis zum Anbruch des Morgens notdürftig geſchützt unter freiem Himmel kampiert hatten, unter der Ortsdevölkerung beträchtliches Aufſehen. In ihrem arg mitgenommenen Zuſtande— 2 kreuz des St. Michael⸗ und Georgs⸗Ordens berliehen.— Der König hat fernerhin der Prinzeſſin Enavon Battenber g das Prädikat„Königliche Hoheit“ verliehen. — Die Anhänger eines Häuptliugs namens BDamnata der von den Behirden Netals abgeſeßt worden war, haben den an ſeiner Stelle zum Regenten ernanten Oheim gefangen genommen. Nach Durchſchneiden der Telegraphendrähte ſchoſſen ſie auf eine Polizeiabteflung und Zivilperſonen und be⸗ raubten, wie berichtet wird, zwei Farmen, wobei ihnen Waffen und Munition in die Hände fielen. Eine Batterie Artillerte und eine Kompagnie Infanterie ſollen heute von Durban nach Grey⸗ towen abgehen, um die Operationen gegen Bamata zu unter⸗ ſtützen. *Spauien.(Der König) wird am 17. April nach Madrid zurückkehren und am W. April nach London abreiſen.— Da die Bebörden in Keres den Eryreſſungen ausgehungerter Arbeitertrupps gegenüber, die das Land durchgiehen, ſich als ohntächtig erwieſen, ſiud Truyppen berlangt worden. * Schweden.(Der Vorſchlag der Regierung) betr. die Erhöhung der Punſchſteuer wurde don beiden Kammern des Reichstages abgelehnt. Dagegen wurde be⸗ ſchloſſen, Arrak und Rum mit einer Steuer von 60 Dere pro Liter zu belegen, um die jetzige Punſchſteuer durch Verteuerung der privaten Punſchbereitung wirkſamer zu geſtalten. * Rußland.(Der Miniſterraſy) beſchloß, daß die Inſtitution des Miniſterkomitees in ſeiner alten Ge⸗ ſtalt bis zur Verwirklichung der Reform der Staatsverwaltung notwendig ſei. Der Beſchluß des Miniſterrats wird dem Kaiſer unterbreitet werden. * Serbien.(Die Begnadigung des früheren Miniſterpräſidenten Wladan Giorgiewitſch) der neulich eine ſechsmonatige Haftſtrafe antrat, wird für Sams⸗ tag erwartet. rraeseer acs Wadiſche Politik. Karlsruhe, 4. April.(VDon unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Die nächſte Sitzung der Schulkom⸗ miſſion der zweiten Kammer findel am Freitag ſtatt; die Arbeiten dieſer Kommiſſion ſollen noch dieſe Woche zu Ende geführt werden. Hingegen findet die nächſte Sitzung ber Ver⸗ mögensſteuerkommiſſion erſt kommenden Montag ſtatt; dieſe Kommiſſion dürfte bis zum Mittwoch der nächſten Woche tagen. In der Budgetkommiſſion ſoll vor den Ferten noch die Beratung des Eiſenbahnbetriebs⸗Etats zu Ende geführt werden, um dem Berichterſtatter über dieſes Budget während der Ferien Gelegenheit zu geben, den Bericht der Kom⸗ miſſion auszuarbeiten. Auch diesmal wird über den Eiſenbahn⸗ betrieb⸗Etat Dr. Wilckens(natl.) den Bericht erſtatten. — Mon unſerem Karlsruher Bureau.) Der Parteitag der badiſchen Demokraten findet im Mai in Offenburg ſtatt. Anderslautende Meldungen ſind falſch, ebenſo die Nachricht, daß der Abg. Heimburger die Abſicht habe, wegen Geſchäftsüberhäufung den Vorſitz im Landes⸗ ausſchuſſe niederzulegen. Karlsruhe, 4. April.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.] In der Budgetkommiſſion der zwei⸗ ten Kammer wird zur Zeit das Budget des Eiſenbahn⸗ betriebs beraten. Aus der heutigen Sitzung wird uns berichtet: Eine größere Zahl(110) nicht techniſcher Hilfsbeamten werden in etatsmäßige Beamte umgewandelt, um das Mißverhältnis von 980 etatsmäßigen und 1809 nicht etatsmäßigen Beamten zu beſſern. Ebenſo werden die Lokomotivführerſtellen um 80 dermehrt und 100 weitere etatsmäßige Heizerſtellen angefordert, um die nicht etats⸗ mäßigen Heizerſtellen um 180 zu kürzen. Wagenwärter werden um 20 etatsmäßige Stellen, ebenſo etatsmäßige Schaffnerſtellen um 50 vermehrt. In der Regierungs⸗Vorlage wird geſagt, daß im allgemeinen durch die Bahnſteigſperre der Perſonalbedarf geſtiegen ſei; in der Kammer wurde die Regierung befragt, ob nicht etwa die Repiſion in den Zügen ſelbſt etwas eingeſchränkt werden kann. Hierüber ſollen noch Erhebungen gemacht werden. Auch für die Weichen⸗Wärterſtellen ſollen 50 Stellen etatsmäßig gemacht werden, um nichtetatsmäßige Wärter nicht zu lange auf etats⸗ mäßige Anſtellung warten zu laſſen.— Die Anforderung für nicht⸗ etatsmäßiges Perſonal vermindert ſich dadurch um ca. 850000 M. — Für die Bezüge der Eiſenbahnarbeiter iſt außer 500 000 M. im ordentl. Budget im Nachtrag noch ein Betrag von 790 000 M. zur Erhöhung der Löhne angefordert, dieſe Anforderung wurde von der Kommiſſion einſtweilen genehmigt unter dem Vor⸗ behalt bei Beratung der Petitionen nochmals auf dieſe Angelegen. heit zurückzukenmmen. 80 000 M. werden im Nachtrag bewilligt für Ausdehnum der Verabrrichung von Kaffee an das Perſonal aller Dienſuweige, da die bisheriger Erfahrungen in dieſer Rich⸗ tung günſtige waren und dasperſonal die günſtigen Wirkungen des dei Kälte erwärmenden und dei Hize erfriſchenden Kaffces gegen⸗ zber dem Geunß von Bier und Wein einſieht. — Die Geretteten von Courrisres. Der geſtern Vormittag aus Schacht 4 lebend geborgene Bergmann heißt, wie bereits gemeldet, Berton. Et iſt 32 Jahre alt und erklärte, ir ſei der eingig Reberlebende aus daut Schachte. Sein Zuſtand iſt befrievigend. Die Beint Dentenz ſind mit zahlreichen, jedoch wenig tiefen Wunden bedeckt. Berton erzählt ſeine Abenteuer in der Grube mit berblüffender Ruhe und beinahe mit Humor. Er berichtet: Am Tage der Kataſtrophe 2 2 mich zum Einfahrtsſchachk, wo ich Maſſer fand, das ich gieriz ſchlürfte. Dann ſtürzte ich einen Förderwagen um und legte war ein hartes Laget, aber ich ſchlief trotzdem, wie lange, weiß ich nicht. Als ich erwachte, hatte ich Hunger. Ich ging auf die Suche nach Lebensmitteln und fand ein totes Pferd. Gut, ſagte ich mir, wenn ich nichts beſſeres finde, werde ich mir immerhin ein Paar Beefſteaks da abſchneiden. Nach langem Suchen fand ich eine Hacke, mit der ich ein Stück Fleiſch abhieb. Der erſte Biſſen war aber ſo ſchlecht und roch ſo ſcheuß⸗ lich, daß ich ihn wegwarf, und reſigniert legte ich mich abermals in den Förderwagen. Nach einem neuen Schlummer machte ich mich wiederum auf den Weg, um nach einem Ausgang zu ſuchen. An einer abſchüfſigen Stelle ſtieß ich auf den Leichnam eines Lehrburſchen. Ich nahm ſein Brot und aß es. Ich würgte es mühſelig hinunter, denn es war ſchauderhaft. Im Joſefinen⸗ ſtollen fand ich 3 Lebensmittelſäcke und ſuchte wieder mein Lager auf. Da mich fror, nahm ich die Kleider und Stiefel eines Toten und zog ſie an und dann nahm ich noch 3 Uhren und 24 Sous⸗Stücke, die ich bei den Leichen gefunden hatte. Schließ⸗ lich verlor ich aber die Zuberſicht und wollte mir mit einer Hacke die Hand abhauen, um zu verbluten und zu ſterben, aber ich faßte wieder Mut, denn ich fand neue Lebensmittelſäcke und Feldflaſchen mit Kaffee und Branntwein. So irrte ich hin und her und ſuchte mich zu retten. Ich habe ungefähr 10mal geſchlafen. Der Arzt Dr. Lourties fragte Verton„Was hat Sie denn gerettet?“„Der Kaffee und der Branntwein,“ erwiderte Berton. „Ich meine das nicht ſo, ſo bemerkte der Arzt, wie ſind Sie denn ſchlielich doch zum Einfahrtsſchacht gekommen?“ Es war der reine Zufall, ich kam heute morgen zum Einfahrts⸗Stollen. Ich ſah Licht und ſchrie, man möge mir Licht bringen.“„Wie lange glauben Sie, unten im Schacht geblieben zu ſein“, fragte der Arzt wieder. 8 Tage“ antwortete Berton.„Sie Aermſter, Sie haben 24 Tage da unten berbracht.“ Hierauf antwortete Berton ruhig:„Das iſt wohl möglich.“ Als ſeine Frau ihn wuſch und dabei elwas unſanft an ſeine Naſe ſtieß, rief Berton lachend:„Wenn Du ſchon anfängſt, mich zu ſchlagen, dann bereue iſt faſt, daß ich nicht noch 5 Tage länger in dieſem Loch da unten geblieben bin.“ l10 iſt ein kleiner magerer Mann und ſieht eher ſchwäch⸗ ich aus. Die erſten Nachrichten über die näheren Umſtände, unter denen ſich die Rettung Bertons vollzog, lauten folgendermaßen: Eine Abteilung arbeitete morgens in der Grube 4 auf der 331 Meter⸗Sohle. Gegen 8 Uhr fühlte einer der Arbeiter, daß ihn je⸗ mand an die Schulter klopfte und dernahm eine Stimme, die aus⸗ rief:„Ich bin gerettet!“ Die beiden Ingenieure, ein Aufſeher und ein Meiſter eilten zu dem hin, der ſo dem Leben zurückgegeben wurde, und führten ihn zu der Förderſchale, die ſogleich auffuhr. Der Kranke wurde auf einer Tragbahre gebettet und mit Decken zugedeckt, die ſein Geſicht verhüllten, um ihn gegen Sonnenlicht zu ſchützen. So wurde er in das beſondere Lazarett gebracht. Die Nachricht verbreitete ſich raſch. Eine große Menge ging zu dem Eingang des Schachtes. Die 5 Rettungsabteilungen, die geſtern früh in den Schacht 4 eingefahren ſind, haben bis geſtern nachmittag ½2 Uhr dort Nie⸗ manden gefunden. Es gehen neue Rettungsmannſchaften in den⸗ ſelden Schacht. Der Steiger Payen erinnert daran, daß von den 34 Mann, die am Tage der Exploſlon mit dem geretteten Berton zuſammengearbeitet haben, 22 ſich damals retten konnten. Unter ihnen war der Bergman Cerf, der am nächſten Tage zum Miniſter Dubief ſagte, man müßte mehrere ſeiner Kameraden lebend fin⸗ den können. Man begann ſeinerzeit ſogleich die Nachforſchungen an jener Stelle, gab ſie aber der Schwierigkeiten und der Gefahr halber wieder auf. Die Erregung nimmt insbeſondere unter den Frauen immer mehr und mehr zu. Schachteingang näherte, ſtießen die Frauen Verwünſchungen aus und riefen: Ohne das Frauen über ihren Irrtum geworfen hatte, mit einigen don dem Rockfutter abgeriſſenen Lappen dekleidet— hielt man die beiden fremden Krieger, die obendrein eine für niemand verſtändliche Sprache vedeten, offenbar für ruſ⸗ ſiſche Ausreißer und bezeugte nicht üdel Luſt, ihnen ohne weiteres die Tür zu weiſen. Schlſeßlich kieß man ſich doch herdei, den Fremden die erbetene Hilfe zu gewähren, indem man ihnen zunächſt eine feſtere Fußbekleidung in Geſtalt ausgemuſterter Fiſcherſtiefel und Holzſchuhe verabfolgte und demnächſt für die not⸗ Wendige leibliche Stärkung Sorge trug. Jugzwiſchen war ein Eil⸗ bote nach dem nächſten Dorfe geſandt Worden, um einen dort woh⸗ nenden abgedienten Sesmann zu denachrichtigen, don dem man an⸗ nahm, daß er mit den in die füdſchwediſche„Hinterwäldlergegend“ derſchneiten„Utlännigern“ ſchon zurechtkommen werde. Der biedere Jan Maat zeigte ſich auch ſofort bereit, die ihm engetragene Ver⸗ mittlerrolle zu übernehmen; doch mußte er bei dem Zuſammen⸗ treffen zu ſeinem Leidweſen erfahren, daß die beiden Fremden nicht— wie er erwartet— Engländer, ſondern Deutſche waven, ſich mithin einer Sprache bedienten, auf die er zufällig nicht„ge⸗ eicht“ war. Aus den ſchriftlichen Ausweiſen der beiden Soldaten vermochte er jedoch ſchließlich ſoviel zuſammenzutüfteln, daß es ſich um ein paar verunglückte Luftſchiffer handelte, deren geſtrandetes Fahrzeug irgendwo im nahen Urwalde der kommenden Bergung harrte. Einmal in das richtige Fahrwaſſer gelangt, ließ es ſich der Brave nicht nehmen, die beiden Geſtrandeten nach einer vor⸗ läufigen Hergſtärkung nach dem nächſten Bahnhof Alnaryd zu ſchaffen, wo ihten im Hauſe des Kaufmanns Möller nach gut ſchwe⸗ diſcher Weiſe Gaſtfreundſchaft erwieſen und auch für die Bergung das Ballons Soptze getragen wurde. — Millionäre in alter Zeit. Die Hofhaltungen und Paläſte der Könige und Fürſten des Mittelalters erſcheinen uns heute in einem traumbaften Glanz des Reichtums und der Koſtbarkeit. Die alten Schriftſteller können ſich nicht genug tun, von all den Herr⸗ lichkeiten zu berichten, und alles, was no übrig geblieben iſt don den einſtigen Schäten der Kunſt und des Kunſtgewerbes, erſcheint überhaupt mit zerriſſenen Waffenröcken, die Füße an Stelle der Stiefel, die man nebſt dielem anderen während der Fahrt über Bord durch ſein hohes Alter und durch die Geſchloſſenheit des Stils, die beliefen ſich nie ſo hoch. Ludwig IX. etwa 3 Millionen. Millionäre 3.., die in ihren Prunkpaläſten ſo gern die Schlöſſer der franzöſiſchen Renaiſſaneebaukunſt nachahmen, haben nichts an⸗ nähernd ſo Schönes hervorbringen können als die Loire⸗Schlöſſer Frang I. Bei ſolchen Zuſammenſtellungen, in denen die überlegene Kunſt der Vergangenheit über unſere moderne Architektur ſiegt, ver⸗ gißt man aber ſehr häufig, daß die Fürſten der Vergangenheit ſich wohl an Geſchmack, aber nicht an Reichtum mit den Millionären der Gegenwart meſſen können. Die Fürſten von Ferrara und Mailand, die Herzöge von Burgund und die Könige don Spanien, ja ſelbſt Ludwig XIV., in dem wir heute den Inbegriff der Pracht und des Glanges verehren, ſie waren doch alle gegen einen Vanderbilt und Rockefeller arme Schlucker. In einem intereſſanten Aufſatz der „Revue de Deux Mondes“ vergleicht Georges'Avenel die Ein⸗ kommen der franzöſiſchen Könige mit denen heutiger Kaufleute und Bankiers und gelangt nach einer mühevollen und ſubtilen Unter⸗ ſuchung zu dem Reſultat, daß„die wirklich reichen Leute der Gegen⸗ war ſechsmal ſo reich und zwölfmal ſo zahlreich als die reich⸗ ſten Leute aus der Zeit vor der franzöſiſchen Revolution, daß ſie zehnmal ſo reich und zwanzigmal ſo zahlreich ſind als die mächtig⸗ ſten und prunkliebendſten Fürſten des Mittelalters.“ Die arbeiten⸗ den Klaſſen des Volkes, die von ihrer Hände Werk leben, haben heute ein mindeſtens doppelt ſo großes Einkommen wie ihre Vor⸗ fahren. In Frankreich gibt es heute etwa tauſend Perſonen, deren Einkommen die Summe von 100 000 M. überſteigt. Von dieſen tauſend haben 350 ein Einkommen von mehr als 400 000., 120 haben eine jährliche Einnahme don mehr als 800 000., 50 mehr als 2½ Millionen und etwa 10 mehr als 4 Millionena. d Abenel rechnet nun alle Vermögen und Einkommen der Vergangenheit in Werte um, die der Schätzung des Geldes in unſerer Zeit entſprechen, um dadurch eine Vergleichung zu ermöglichen. Er ſtellt feſt, daß gegen Ende des 16. Jahrhundertz kein Menſch in Frankreich ein Einkommen von 4 Millionen Mark hatte. Die Ausgaben der Könige 8. B. brauchte ſelbſt in dem 1251 kaum eine Summe don Franz., der doch beſonderen Prunk entfaltete, koſtſpieligen Jahre des Kreuzzuges don Sorgfalt der Arbeit als beſonders wundervoll. Die amerikaniſchen batte für ſeinen Hof und ſeine ganze Haushaltung nur eine Million 2 4 75 6 5 5 N 1 55 e 45 , . 1 5 as kauſend Perſonen enzwangen ſich den Eingang. General⸗Anzeiger⸗ ter ler aus einem Schacht zurückkehrte, ſtürzte Frauen auf ihn mit dem Schrei:„Tötet ihn!“ ten noch zur rechten Zeit heran, um den Ingenieur Auf das Gerücht das dreg dob ent ee Nus⸗ SBertons ſich doch noch Lobectbe i0 dor befärdag, egen Medie mit Gananſtoffballeag 1 die Grubs hingb, Die Meuſchen⸗ Meuge drang ia bie Jugauge dar Grnbe ein, Die Franbn krochen Zuiſchen den Beinen der Perde ber die Aingänze bewechenden ouer Rindurch nd Mſſen die Hrtzaldemmungen ein. Mehr Der Gen⸗ dermerisheuptmenn ſuchte die Menge zu beruhigen, die von dem Glauben befangen ißt, daß man ihr die Wahrheit verheimlicht, und daß ſich noch Lebende in der Grube befinden. Von den dreizehn am 80. März Geretteten wurden zwölf geſtattet, ſich nach Hauſe zu begeben. Nur einer wurde wegen heftigen Fieders im Lazarett behalten.— Der Miniſter der Oeffentlichen Arbeiten haben dem Bergmann und der Präfekt Barton ihre Glückwünſche übermittelt.— Das Gkerücht, daß 9 Bergleute noch lebend aufgefunden worden wären bewahrheitet ſich nicht.— Der Generalſtaatsanwalt in Douai eröffnete heute die gerichtliche Unterſuchung gegen die Ingenieure, die die Rettungsarbeiten in Conrrisres unternommen haben. —— ANus Stadt und Landl. 1 Maunheim, 5. April, Evangeliſche Kirchengemeindeverſammlung. In der Konkordienkirche fand geſtern Abend eine edban ge⸗ läſche Kirchengemeindederſammlung ſtatt, die kurz nach 7 Uhr durch Herrn Stadtpfarrer Hitzig eröffnet wurde. Vor Bintritt in die Tagesordnung widmete der Geiſtliche dem ſeit der lesten Kirchengemeindeverſammlung verſtorbenen Landgerichtsran Dr. Freiherr v. Duſch einen warmempfundenen Nachruf. Zum ehzenden Gedächtnis an den Verſchiedenen erhos ſich das Kollegium Von den Sitzen. Herr Stadtpfarrer Simon danfte im Namen der evangeli⸗ chen Gemeinde der Lutherkirche nochmals herzlich für die große Anterſtüzung, die der Gemeinde bei der Errichtung des ſchönen Gotteshauſes durch die Kirchengemeindeverſammlung gewährt Wworden iſt, und dat um ferneres Wohlwollen, Sodann wurde in die Tagesordnung eingetrelen. Veſchesesfeſtſtekung zur Recznung des Pfarrwitwen⸗ und Waiſen⸗ konde für 1904, Wei der Rechnungsprüfung durch die Overrebiſton des ebangel. Sberkirchenrates haben ſich keine Beanſtandungen ergeben. Das Abhörgutachten wird debattelas zum Beſcheid erhoben. Henehmigung zur absänglichen Verrechnung unbeibringlicher Orts⸗ kirchenſtener für 1005. Am Schluſſe des Jahres 1908 wurden an unbeibringlichen Orts⸗ kirchenſteuern zuſammengeſtellt: 3) nach dem Rückſtandsregiſter aus früheren Jahren 1237,32., b) nach dem Hauptregiſter für 1905 349,03., zuſammen 1586.35 M. — Herr Rudolf Kramer bemerkt, wenn es zutreffend ſein ſollte, Anzahl Mitglieder der K daß durch die zwangsweiſe Beitreibung kleiner Kirchenſteuerbeträge gahlreiche Austritte vorgekommen ſeien, dann ſei er vonſeiten einer engemeindeverſammlung beauftragt, den Kirchengemeinderat zu bitten, deshald beim Ober⸗ kirchenrat borſtellig zu werden, daß die Pfändungen bei kleinen Beträgen auf das möglichſt geringſte Maß beſchränkt würden. Man ſei der Anſicht, daß es beſſer ſei, einen Steuerausfall zu er⸗ 8 er leiden, als durch derartige Pfändungen Austritte aus der Kirche beklagen zu müſſen. Herr Oderinſpektor Buch ſtellt feſt, daß Steuerbeträge bis zu einer Mark nicht gepfändet werden. Wenn dieſe geringen Beträge Hicht beigubringen ſeien, ſei man berechtigt, auf die Dauer don Zwei Jahren die Pfändung auszuſetzen. Die Grenze bon 1 auf 2 M. Heraufzuſetzen, gehe nicht an, weil ein großer Steuerausfall ent⸗ ſtehen würde. Der Oberkirchenrat würde dies auch nicht genehmigen. Wer eine Mark Kirchenſteuer bezahle, gehöre übrigens nicht zu den armen Leuten. Der Kirchengemeinderat habe es deshalb abgelehnt, weitere Konzeſſionen zu machen. Herr Stadtipfarrer Ahles iſt der Meinung, daß man in dieſer Beziehung ſo weit gehen ſollte, als es die finanziellen Verhältniſſe r Gemeinde geſtatteten und ſoweit der Oberkirchenrat auf ein erartiges Erſuchen eingehe. Man ſollte wenigſtens den Verſuch machen. Es ſeien nicht bedeutende Summen, die der Gemeinde ber⸗ loren gingen, wenn man auf 1½ bis 2 M. hinaufgehe. Hert Steuerkommiſſar Widmann ſtellt die Zahl der im zten Jahre vorgenommenen Pfändungen feſt. Darnach haben 544 teuerpflichtige 1 M. geſchuldet. Aber nur 28 haben es zur Pfän⸗ dung kommen laſſen. Herr Robert Baſfermamn bemerkt, es ſei viel wichtiger, aß man die Steuergrenze heraufſetze, als daß man den kleinen euten durch die Pfändungen Veranlaſſung zum Austritt aus der gehe. Daß manche Austritte mit den Pfändungen zuſammen⸗ ungen und die ſinnberückende Pracht ſeines Hofes, der ganz in Erſtaunen ſetzte, nie mehr als 16 Millionen Mark aus, be d die Zivilliſte Napoleons J11. 20 Millionen Mark üderſtieg. usnahmsweiſe große Vermögen haben Richelin und Nazarin, die den Kardinäle, die ſs lange die Geſchicke Frankreichs lenkten, an⸗ immelt. Mazarin hinterließ in ſeinem Teſtament dem König 80 Millionen Mark, die dieſer aber ablehnte und den acht ffen und Nichten Mazarins zukommen ließ. Die gewpaltigen Ein⸗ ahmen der beiden Staatsmänner aber rührten don beſonderen bilegien her und ſind zum größten Teil auf Koſten des Staates mmelt worden. Jedenfalls hat während der gänzen franzö⸗ ſchen Geſchichte bis zut Revolution außer Ludwig FIV. und den en Kardinälen niemand üder ein Einkommen von jährlich vier ionnen Mark verfügt, deſſen ſich heute zehn Perſonen erfreuen. onnenkönigs über Frankreich gebot, hat während dieſer Zeit gzig Millionen Mark erhalten, aber ſie hinterließ nicht um die Schulden ihres Bruders zu bezahlen. Auch die Mit⸗ die eine Prinzeſſin bekam, war gering den großen Vermögen über, die heute manche Millionärin in die Ehe begleiten. Die ſten Summen, die die königlichen Prinzeſſinnen des franzöſt⸗ Hofes vom 13. bis zum 15, Jahrhundert empfingen, bstrugen n mehr als 500 000 Mark. Die Tochter des Präſidenten Jean⸗ eren Hochzeit als die großartigſte dom Ende des 16. Jahr⸗ gemeldet wird und die als ſehr reich galt, hatte nur Mark als Mitgift. Unter dem Adel kamen ſolche Summen ußerordentlich ſelten dor. Ein derſönliches Vermögen konnte jich bis in das 18. Jahrhundert hinein nicht durch die Gewalt eſetzes, ſondern durch das Geſetz der Gewalt nur erwerben. dan konttte ſich keine neuen Erwerbsquellen erſchließen oder durch eſchickte Spekulationen ſich den Zugang zu Schätzen eröffnen, unnte nut das Geld aus dem VBoſitze and ntwicklung geg t. Als um 1 Uhr der Ingenjeur Fournier mit hingen, werde nicht zu beſtreiten ſein. Es werde ſich nicht darum handeln, die Pfändungen prinzipiell abzuſchaffen, ſondern darauf hinzuwirken, daß dabei weniger rigoras verfahren werde. Wenn der Oberttrehonrat ſich gegecrüber der Hsraufſeßzung der Gronze ableh⸗ Nord doshalte, dan Miſſe mae ebed imnar ud ienttoe wiedec mait dem esuchen scett, 5 as nachgebe, Wie Warrahe ated Hiehec⸗ Hechsizne dße dei bteent Weſnc eiete gdene Weheealichhen an den Tag gen, da ſis nicht zu deujenigen Bemetben kühla, din einen Zuſchuß erferbesden, ſondern noch 7e 60 N. ad die Kgeute N Kirchsukaſſa ablieſere. edren daut Perum Kramen ſen bn Ae⸗ ketzung und hefft, daß die Angelegenhelt im Kirchengentetuderat noch einmal zur Sprache kontnet. Herr Stadtpfarrer Hitzig bemerkt, es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß auf die Anregung hin der Kirchengemeinderat dis Frage noch einsal in Ewägunz ziehe, os ſugendtoſe der jetzige Modus ge⸗ mildert werden könne. Andererſeitd müſſe darauf hingewieſen wer⸗ den, daß derjenige, der 1 M. Kirchenſteuer bezahle, 1300—1800 M. jährlich verdiene, alſo nicht gänzlich undemittelt fei. In der darauffolgenden Abſtimmung wird die abgängliche Ver⸗ rechnung einſtimmig genehmigt. Almoſenfonds. Das Grundſtocksbermögen des ebangel, Kirchen⸗ und Almoſen⸗ fonds bedarf der Ergänzung, nachdem es rechnungsmäßig durch den Abbruch des Kirchendienerhauſes G 4, 17% und durch Verwendung des Grundſtückes Lagerbuch Nr. 5586 als Bauplaß für die Jo⸗ hanniskirche um 17 884,02 M. abgenommen hat. Die Ergänzung hat aus der Ortskirchenſteuer zu geſchehen. Wind debattelas einſtimmig genehmigt. Zuſchußleiſtung an die evangel. Filialkirchongemsinde Waldhof. Die epangel. Kicchengemeinde Waldhof erhielt als Entſchädig⸗ ung dafür, daß mehrere in Waldhof domizilierte Geſchäftsfirmen ihre Ortskirchenſteuer ganz oder teilweiſe an die evangel. Kirchen⸗ gemeinde Mannheim entrichten, don dieſer einen freiwiligen jähr⸗ ſur Verfügung. Selbſt Ludwig XIV. gab für all die Ver⸗ e Maintenon, die zwanzig Jahre hindurch als die Geliebte werden. Dadurch iſt ein Nachtragsvertrag zu dem mit der Stadt⸗ Herrn Regierungsbaumeiſter Chriſtian Schrade, ein Vertrag ab⸗ ee fir den keuftruf lichen Zuſchuß, welcher für 1999 bis 1901 310 M. betrug, aber don 1909 an auf 1000 M. erhöht wurde. Auch wurden der Wemeinde Waldhof die Materialien der zum Upbruch lommtenden alten Luther⸗ kirche für ihren Kirchenneubau geſchenkweiſe zur Verfügung geſtellt. Die evangel. Gemeinde Waldhof iſt aber trotz dieſer Juwendungen unnd namhafter Unterſtützung durch die evangel. Oberkirchenbehörde aus eigener Kraft nicht zunſtande, die ſo ſehr nutwendige Kirche da⸗ ſelbſt zu erbauen und eine Pfarrei zu errichten. Der evangel. Over⸗ Archentat hat deshalb beim hieſigen Kirchengemeinderat angeregt, daß die evangel. Gemeinde Mannheim der infolge ihres Laſchen Wachstums bei ſchwacher Leiſtungsfähigkeit in einer getoiſſen Rot⸗ lage befindlichen evangel. Gemeinde Waksöhof eine reichlichere Bei⸗ ſteuer inſoweit und inſolange zuweiſen ſollte, als dies ohne lveſent⸗ liche Beeinträchtigung ber eigenen Intereſſen Mannheims kunlich iſt und den bebrängten Verhältniſſen Waldhofs nicht durch deſſen Auf⸗ nahme in die evangel. Kirchengemeinde Manheim abgeholfen wer⸗ den ſaumn. Der Kirchengemeinderat Mannheim berkennt die Nok⸗ lage der ebangel. Gemeinde Waldhof nicht, ſteyt aber einer Ein⸗ gemeindung inſolange ablehnend gegenüber, als Mannheim ſelbſt nos ſo große und dringende Aufgaben zu löſen hat, und wenn nicht gleich⸗ zeitig die Vereinigung mit den übrigen und beſſer als Waldhof ſituierten Vorortgemeinden Käferthal und Neckarau erfolgt, von denen Käferthal die Muttergemeinde don Waldhof und deshalb in erſter Reihe berufen, helfend einzugreifen, die Laſt der Ortskirchen⸗ ſteuer nicht zu tragen hat. Dagegen hat der Kirchengemeinderat be⸗ ſchloſſen, mit Rückſicht auf die eingetretene Erhöhung der Steuer⸗ kapitalien der eingangs erwähnten Geſchäftsfirmen, der evangel. Gemeinde Waldhof von 1906 an anſtelle des ſeitherigen Inſchuſſes bvon M. 1000 einen jederzeit widerruflichen Zuſchuß zum Kirchen⸗ bau von jährlich 2800 M. zu bewilligen, welcher auf Ortskirchen⸗ ſteuer zu üdernehmen und als Bauaufwand zu derrechnen wäre. Nach einigen empfehlenden Worten des Herrn Stadtpfarrer Hitzig, der u. a. konſtatiert, daß Käferthal keine Rirchenſteuer zu zahlen hat, wird die Vorlage einſtimmig angenommen. Errichtung einer zweiten Pfarrei an der Friedenskirche. Der Pfarrbezirk der Friedenskirche im Schwetzinger Stadtteil umfaßt nach der Zählung don 1908 13 909 edangeliſche Perſonen, welche 3. Z. durch einen Pfarrer ßaſtoriert werden, dem ein Stadt⸗ vikar beigegeben iſt. Im Jahre 1905 fanden 464 Taufen, 188 Trau⸗ ungen und 247 Beerdigungen ſtatt, während 201 Kinder— im lau⸗ fenden Jahre ſogar 247— konfirmiert wurden. Da der Stadtteil im raſchen Wachstum begriffen iſt, iſt jetzt der Zeitpunkt gekom⸗ men, wo eine Trennung in zwei Pfarrbezirke und die Errichtung einer neuen Pfarrei im Intereſſe einer geordneten Seelſorge er⸗ folgen muß. Der Kirchengemeinderat hat deshalb einſtimmig be⸗ ſchloſſen, für den Bezirk der Friedenskirche eine weitere Pfarrei mit Wirkung vom 1. Oktober 1906 zu exrichten und zu beſetzen. Die Grenlinie zwiſchen den dadurch entſtehenden zwei Pfarrdezirken läuft von der Friedrichsfelderſtraße aus durch die Große Wallſtadt⸗ ſtraße bis zur Schwetzingerſtraße, durch dieſe in ſüdöſtlicher Rich⸗ tung bis zur Traitteurſtraße und dieſe entlang bis zur Seckenhei⸗ merſtraße beim Wespinſtift, von wo an die Pfalzgrafenſtraße die Grenze bildet. Als Inhaber der 1. oder wweſtlichen Pfarrei(7418 Epangeliſche) hat Stadtpfarrer d. Schoepffer zu gelten, dem auch das fertiggeſtellte Pfarrhaus bei der Friedenskirche zugewieſen iſt. Die 2. oder öſtliche Pfarrei iſt neu zu beſetzen. Sie zählt nur 6490 Evangeliſche, wird aber raſcher, als die 1. Pfarrei, ſich ver⸗ größern. Für die neue Pfarrei ſind aus Ortsſteuermitteln 6406 M. bereitzuſtellen. Herr Stadipfarrer d. Schbepffer beleuchtete nochmals die Notwerdigkeit der Errichtung der ziweiten Pfarrei. Er ſei an der Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit angelangt. Eine Großſtadtgemeinde ſollte normalerweiſe 5000 Seelen nicht üderſchreiten. In der darauffolgenden Abſtimmung ſpird die Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Der Borfitzende dankt für das Enktgegenkommen der Kir⸗ chengemeindeberſammlung. Der Beſchluß werde der Friedenslirchen⸗ gemeinde zum Segen gereichen. Redner gab bei dieſer 6 Neubau der Chriſtuskirche. Das Bauprojekt der Ehriſtuskirche hat bekanntlich eine Aende⸗ tung inſofern erfahren, als jetzt die beiden Pfarrhäufer mit den Konfirmandenſälen ebenfalls auf dem Werderplat errichtet und mit dem Kirchenbau ſelbſt zu einer monumentalen Baugruppe vereinigt gemeinde abgeſchloſſenen Kaufvertrag erforderlich geworden, dem⸗ zufolge die Stadtgemeinde den ſeitherigen Pfarrhausplatz Werder⸗ ſtraße 40(801 Ar) behält und dafür der evangel. Kirchengemeinde elwa 1600 Omtr. des Werderplatzes ohne Aufgahlung abtritt, Des weiteren iſt mit dem Mitarbeiter an dem preisgekrönten Projekt, geſchloſſen worden. Darzach iſt Herrn Schrade die Ausarbeitung des Projekts und die Bauleitung, letztere in Gemeinſchaft mit dem Por⸗ ſtand des Daudrreaus der evangel. Kirchengemeinde, gegen eim Ge⸗ ſamthonorar von 2½ Proz. des tatſächlichen Baugufwandes über⸗ Der V Ergänzung des Grundſtocksvermögens des evangsliſchen Kirchen⸗ und keren Tagen in einer Vereinsbveranſtaltung Velegenheit bekannt, daß die neue Kirche am 22. April eingeweiht wird. 7 5 Akademie Francaiſe“ und Hiſtoriker Aldert Sore [London für die Monate Mai bis Juli geplant Zwecke dildete ſich a dritiſchen Künſtlet Konrad Dreher, der 3. Seite. gung der hieſigen Handwerker bei der Vergebung der Arbeiten. Der Vorſi tzende bemerkt, es ſei ſeit jeher das Prinzip angeliſche Geſchäftsleute zu bezückſichtigmm. Das werde auch bei dielset Wan der Fall ſeiu, 85 ale nenmig gen Herr Privatmann Gräber erſucht um beſſere Berückſichti⸗ er V des Kirchengemeinderats geweſen, wenn irgend möglich hieſige Iu der e e Maeng Eesben Jie Bae R„ met. 7 Ergänzungswahlen. 9 Nuſtele der Herren Prof. Saspart Dr. Fehr. v. Duſe und Zgiegeleibeſitzer Müllor werden die Herren Stadtraf Dr. Alt, Zimmermeiſter Gg. Herrmann und Direktor Dr. Roſe einſtimmig zu Mitgliedern der Kirchengemeindeverſamm⸗ lung gewählt, zum Almoſenpfleger für die Schwetzingerſtadt Herr Privatmann Chriſtof Walter. Auf eine Anfrage, wie es mit der gärtneriſchen Anlage vor der Johannislirche auf dem Lindenhof ſtehe, bemerkt Herr Stadtbau⸗ rat d. D. Uhlmann, der Platz innerhalb der Einfriedigung werde in der nächſten Zeit in einen würbigen Zuſtand verſetzt werden. Ueber den ſtädtiſchen Teil ſei er nicht bprientiert. Herr Stadtpfarrer Hitz ig bemerkt, vonſeiten der Stadt wiſſe man nicht, was und wann ſie etwas zu tun gedenke. Herr Kplograph Wolf dankt der Kirchengemeindeverſamm⸗ lung für die Bewilligung der 2. Pfarrei an der Friedenskirche und Herrn Stadtpfarrer v. Schöpffer für ſeine treue Pflichterfüllung. Die Bezirksteilung ſollte am Kaiſerring beginnen. Dann wäre es möglich, die Greuze mit der Wallſtadtſtraße abzuſchlieen. Der Vorſibzende bemerkt, man werde wohl Gelegenheit haben, dir Frage nochmals zu beſprechen. 8 Die Sitzung wird dann um 749 Uhr geſchloſſen. Vor und nach der Sihung wurde mit großem Intereſſe ein ausgeſtelltes Gips⸗ modell der Chriſtuskirche beſichtigt. Das Gotteshaus wird darnach ein herborragender Monameutalbaun und dürfte der öſtlichen Stadterweiterung zur höchſten Zierde gereichen. *Die 3. Wagenklaſſe iſt auf Autrag Badens in dem nailen Sommerfahrplan für ein Nachkſchnellzugspaar Baſel Berlhin eingeführt worden. Hoffentlich wird dieſe Verbeſſerung jetzt auch bald für die Tagesſchnellzüge erreicht. Badiſcher Gemeindeverband. Die Vürgermeiſter der badiſcher Kleinſtädte und Bauerngemeinden ſuchen die Wründung eines G meinbeberbandes anzuſtreben. Zu dieſem Zwecke werden am kommenden Sonntag in allen Amtsbezirken des Landes ſammlungen abgehalten. Vortrag. Wir weiſen auf den heute Abend im Bernhardus hof ſtattfindenden Vortrag des Herrn Hauptmann B ahe r über di Ereigniſſe in Südweſtafrika nochmals hin. 5 In Sachen Hermes getzen Kunſtverein hal die Zibilkamm des Landgerichts Beweisbdeſchluß dahin erlaſſen, ob die batreffenden abhanden gekommenen Vilder tatſächlich geliefert wurden. 5 Ein Geſuch um Erbauung einer elektriſchen Straßenbal zwiſchen Heidelberg und Mannheim haben die emeinden Edingen Seckenheim, Wieblingen und Neckarhauſen an die Direktion der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft gerichtel. Sie wünſchen binner 4 Wochen eine bindende Erklärung, ob und bis zu welchem Zez punkt, ſowie in welcher Weiſe die Geſellſchaft die Einrichtung einer elektriſchen Straßenbahn Mannbeim.—Heidelberg bewerkſtellige will. Sollte eine ablehnende Antwort eintreffen, dang ſind Gemeinden feſt entſchloſſen, zur Selbſthilfe gu greifen. Die ſchaft, wwelche jetzt zuerſt einen befriedigenden Perſonenverkeh⸗ ſchen Heidelberg und Mannheim einrichtet, hat das gute Teil wählt. An der Rentabilität iſt bei der Größe der in Betracht menden Städte und Ortſchaften ſicherlich nicht zu zweifeln Kaim⸗Konzerte im Friedrichspark. Anſchließend an un geſtrige Notig werden wir ſeitens der Parkverwaltung dara merkſam gemacht, daß die im Laufe der Sommerſaiſon gegeb Kaim⸗Kongerte alle, ſofern nicht ettva beſondere anlaſſung borliegt, im Abonnement und ohne Pre erhöhung ſtattfinden.— Konnte ſich der Friedrichspark ſchon verfloſſenen Sommer einer großen Nbonnentenzahl erfreuen, dürften dieſe kwirklich außergewöhnlich guten Darbietungen vi beitragen, dem Parke noch weit mehr Freunde als ſtändige Beſuch⸗ guzuführen, Aus Ludwisshafen. Geſtern Mittag kurz nach 12 Uhr j ſich der in Mannheim wohnhafte Direktor einer Mannhei hafener Firma im Keſſelhauſe an der weſtlichen Hafenſtraß Luitpoldhafen eine Kugel in die Schläfe. Der Tod krat auf d Stelle ein. Um die Tat ungeſtört ausführen zu können, hatte de Lebensmüde, der verheiratet war und 62 Jahre alt geworde zur Tat dürfte in einem körperlichen Leiden zu ſuchen ſein.— nen Verletzungen erlegen iſt der Maurer C don hier, der am 25. März in einer Wirtſchaft an der Fra ſtraße von dem Inſtallgteur Dantmann einen Stich in die Wirbe fänlr erhalten hatte 25 8 Cheater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Vom Theater. Wie wir vernehmen, beabſichtigt die Int noch im Laufe der gegenwärtigen Spielgeit Verdi's int Oper„Falſtaff“ herauszubringen. Die Titelpartie, umfangreichften und ſchwierigſten Aufgaben der Obernliterat! Herr Kromer kreieren. Frl. Anng Schneider, Pianiſtin in Mannheim, wirkte vor zu Karler it erzielte mit dem Vortrag Chopinſcher Kompoſitjonen eri Erfolg. Die Preſſe der Hauptſtadt rühmt Frl. Schneid lerin des hieſigen Pianiſten Karl Schulex, vorzügl und feine Ausarbeitung ihrer Vortragsnummern nach. Huchſchule für Muſik in Mannheim. Der für F April, angekündigt geweſene dierte Klapier⸗Kamme muß kvegen der an dieſem Tage abzuhaltenden „Zauberflöte“ auf ſpäter berlegt werden. Die Auff berflöte“ findet am Montag, den 9. April, abends 7 hardushof ſtatt. Eintrittskarten ſind eingang erhältlich. 7 Uhr in im Sekretariat und a läangjährige Leiter des Sch Bauerntheaters, tritt am 1. Juli von der Leitun ihm vor 13 Jahren begründeten Enſembles zurück. Den geſaz Fundus, der für eiwa 25000 M. erworben wurde, hat ſchaft koſtenlos überlaſſen. Drehers Nachfolger unverwüftliche Komiker der Truppe Taper Terofal ſe Die fünf Abteilungen des franzöſiſchen„Inſtitute“ er eute nachmittag in feierlicher Sitzung dem Mitgliede dem Bankier Oſieris Preis zu. 5„ Eine Ausſtellung von Werken deutſcher Künſftle geſtifteten Hunderttauſend ünſtle Weueraunnzeiger. Wraunbelg, 5. Aprll. lichen Gaben, die man den Toten weihte, ſchwärzlichen irdenen Ge⸗ fäßen, umgeben. Zur Seite des Toten lag eine eiſerne Lange. Der Schädel iſt gut erhalten, mit Ausnahme einer kleinen Verletzung n Hrcben Schenteden Arbeiterbewegungen. Weimar, 4. April. Sämtliche Zimmerleute ſind wegen Lohndifferenzen heute in den Ausſtand ein⸗ getreien. 5 Weißenfels, 4. April, Die Jahl der Ausſtän⸗ digen iſt infolge des Braunſchweiger und Wandslebener Streikes bis auf ungefähr 2000 angewachſen. * Bochum, 4. April. Die Schneidergehilfen beſchloſſen, nachdem die Einigungsverhandlungen vor dem Ge⸗ werbegericht an dem Widerſtand der Meiſter geſcheitert ſind, die Fortſetzung des Streiks. * Dresden, 4. April. Sämtliche dem Verband der Metallinduſtriellen der Kreishauptmannſchaft Dres⸗ den angehörigen Betriebe ſpertten heute Adend die organi⸗ ſierten Arbeiter, etwa 12 000 aus. * Hamburg, 4. April. Die Nollkutſchet und Blockwagenkulſcher in Hamburg und Umgegend, mit Ausnahme derjenigen in Altona, ſind heute wegen Lohnſtreitig⸗ keiten in den Ausſtand getreten.— Geſtern Nachmittag er⸗ ſchien eine Anzahl Seeleute entſprechend det Bekannt⸗ machung des Vereines Hamburger Reeder bei der Wörmann⸗ Uinie und der Oſtafrikalinie mit der Bitte um Erhöhung der Löhne. Beide Reedereien erhöhten anſtandslos die Löhne der Matroſen und Heizer um 5 Mk. auf 70 bezw. 80 Mk. Dem „Hamburgiſchen Korreſpondenten“ zufolge haben auch alle andern Hamburgiſchen Reedereien gegen eine Erhöhung der Heuer durch⸗ aus nichts einzuwenden. Die Reeder wollen nur nicht mit den ührern des Seemannsverbandes verhandeln.— Die Hamburg⸗ merika⸗Linie erhöhte die Heuer der Seeleute, Heizer und Trim⸗ mer(einſchließlich der Bootsleute, Quartiermeiſter und Ober⸗ heizer) rückwirkend vom 1. April ab um monatlich 8 Mark. * Paris, 4. April. Die Vertretung der Grubengeſell⸗ ſchaften der Departements Nord und Pas⸗de⸗Calais ſandte heute früh ein Schreiben an Sarrien mit der Mitteilung, daß ſie die Vorſchläge der Regierung zur Beendigung des Ausſtandes annehme. Danach ſoll ein Fünftel der bisherigen Prämie in den Grundlohn ſelbſt aufgenommen und zu dem ſo erhöhten Grund⸗ lohn noch eine Prämie von 7 Prozent gewährt werden. * Abbeville(Dep. Meurthe et Moſelle), 4. April. 100 husſtändige Arbeiter der Schloſſerei der Brüder Riqcuier in Freſ⸗ drangen in das Haus der Fabrikbeſitzer ein und plün⸗ erten und zerſtörten die Einrichtung, ſteckten das Haus in Braud und verhinderten die Feuerwehr am Löſchen. 50 Mann Infanterie ſind eingetroffen, um die Ruhe wieder herzuſtellen. Rouen, 5. April. Infolge des Ausſtandes der Bergleute im Gebiet von Courrieres ſind mehrere engliſche und deutſche Kohlendampfer im hieſigen Hafen eingetroffen. Die Entlader ſind jedoch in den Ausſtand getreten. Sie verlangen Lohnerhöhung. * Mons(Belgien), 4. April. Franzöſſſche Ausſtändige ver⸗ ſuchten vergeblich, mit Dynamit die Eiſenbahnbrücke zu prengen, die über den Honnelle⸗Fluß aus Belgien nach Frank⸗ reich führt. Sie wollten den belgiſchen Kohlenzügen den Weg ver⸗ ſperren. Die Attentäter ſind verhaftet worden. * Waſhington, 4. April. Präſident Rooſevelt ent⸗ in den Bergarbeiterſtreik nicht einzu⸗ greifen. Letzie Pachrſchten und Telegramme. Köln, 4. April. Die Polizei verhaftete mehrere Miiglieder Elner Bande Collidiebe, die ſeit Jahresfriſt auf dem Kölner Betriebsbahnhofe ankommende und abgehende Eilgüterwagen er⸗ brachen und ihres Inhaltes beraubten. Unter den Dieben be⸗ kinden ſich zwei Bahnwärter. Elbing, 4. April. Der Kaiſer wird im Mal als Jagd⸗ gaſt des Fürſten zu Dohna⸗Schlobitten in Kröckelwitz Erwartet. *Dresden, 4. April. Die Zweite Kammer hat heute die Megierungsporlage betr. die Feuerbeſtattung mit einigen weſentlichen Erleichterungen angenommen. Hamburg, 4. April. Gegen 4 Uhr nachmittags fand auf m Dampfer„Hamburg“, der am Moenkebergquaf liegt, eine rploſion ſtatt, die durch Entzündung von Kohlenſtaub im borderſten Kohlenraum des Schiffes erfolgte. Durch die Exploſion wurden die Lucken geſprengt, die Vorratskammer und die Offiziers⸗ meſſe beſchädigt. Die herumfliegenden Stücke verletzten vier Mann am Kopf und an den Beinen. Berlin, 4. April. Das preußiſche Staatsminiſterium 5 das Verlangen des Reichstags auf freie Eiſenbahn⸗ ahrtin ganz Deutſchland abgelehnt; es beließ die Sache ei den bisherigen Beſtimmungen. HBerlin, 4. April. Gouverneur Graf Gößzen, der in dieſem Mongt einen längeren Heimaturlaub antritt, wird wahr⸗ ſcheinlich anderweitig Verwendung im Reichsdienſte finden, alſo guf ſeinen Poſten nach Deutſch⸗Oſtafrika nicht zurück⸗ kehren. * Mafiland, 4. April. Die Stadt wurde von einer furcht⸗ n Windhoſe heimgeſucht. Mehrere Ausſtellungsgebäude rden beſchädigt. In Bergamo wurden neun Perſonen in den Fluß geweht und ertranken. * Neapel, 4. April. Heute früh fand ein neuer Aus⸗ bruch des Veſub ſtatt. Der Lavaſtrom ergoß ſich in der Rich⸗ dung auf Pompeji hin. Der Strom, der ſich nach Nordweſten ergoß, hat abgenommen. Der Telegraph und die Inſtrumente des Obſervatoriums am Veſup ſind geſtört. Honolulu, 4. April. Der hier eingetroffene Dampfer Moanna“ berichtet, daß während eines Orkanes, der in jer Gegend von Tahiti und in den benachbarten Inſeln wütete, 121 Perſonen ertrunken ſeien. Die Geretteten von Courrieres. (Siehe Artikel! D. Red.) Lens, 4. April. Gerüchtweiſe verlautet, es ſei gelungen, bier als ſcheintot aufgefundene Bergleute durch Einführung von Sauerſtoff ins Leben zu rufen. Lens, 4. April. Abends wurde ein lebendes Pferd gutage gefördert, das in einem Stalle aufgefunden wurde, wohin es ſich, offenbar von ſeinem Inſtinkt geleitet, am Tage der Kataſtrophe geflüchtet hatte. Es hatte nicht nur den geſamten Hafer aus der Niſte aufgefreſſen, ſondern auch einen großen Teil der Kiſte felbſt. *Paris, 4. April. Die Familie des Ingenieurs a r⸗ trault von Courrisres, der tot aus dem Schachte emporgezogen gibt bekannt, Barrault ſei mit voller Kenntnis der gefähr⸗ ichen Lage am Morgen vor der Kataſtrophe mit den Arbeitern ab⸗ geſtiegen.„Ich habe,“ ſagte er,„alles getan, die Vorgeſetzten zu warnen. Jetzt gebietet mir die Pflicht, auf dem Poſten zu ſein.“ Paris, 5. April. Die„Petite Republique“ ſagt: Selbſt die wohlmeinendſte Auffaſſung geſtattet nicht, die Bergwerksgeſellſchaft zu entſchuldigen. Man gelangt notgnedrungen zu der Schlußfol⸗ gerung, daß man um jeden Preis das Bergwerk retten wollte, ſelbſt auf die Gefahr hin, lebende Arbeiter einzumauern. * Paris, 5. April, Der ſozialiſtiſch⸗radikale Deputierte Mafet erkiörte in der Laterne“, weun die Bergwerlsgeſell ſchaft von Courrieres wirklich eine ſolche Grauſemleit an. gelegt habe, ſo müſſe ſie unbarmherzig ihres Beflzes für verluſtig erklärt werden. Hs. Berlin, 5. April.(Pripatt, unſeres Berl. Bureaus.) Der„..“ meldet: Berton, der zuletzt gerettete war, als die Rettungsmannſchaft zum erſten Male ihre erfolgloſen Verſuche unternahm, nur etwa 40 Meter vom Ausgang des Schachtes ent⸗ fernt. Die gewaltigen Verſchüttungen durch die letzte Exploſion, haben ihn vor den Suchenden verſteckt. Er ſelbſt hatte ſie nicht bemerkt. Einige von ſeinen Wunden rühren von RNattenbiſſen her. Auf der Jagd nach einem dieſer Tiere, das er mit dem Meſſer kniederftechen wollte, derwundete er ſich an der linken Hand. Der Aufſftand in Deutſch⸗Sübweſtafrika, Siehe Deutſches Reich! D. Red. * Swakopmun d, 4. April. Nach dem Bericht eines zuver⸗ läſſigen Farmers, der Morenga am 25. März perſönlich ſprach, ſoll Morenga nur noch 80 erſchöpfte Orlogleute und für den Mann 8 bis 4 Patronen gehabt haben. Der Hottentottenhäuptling Cor⸗ nelius, der ſich vor kurzem ergab, wurde von Lüderitzbucht nach Szoclopmund und von dort nach Omaruru gebracht. Die Nevolution in Ru land. * Petersburg, 4. April. Telegramme aus der⸗ ſchiedenen Orten melden, daß die Wahlen zur Duma in friedlicher Weiſe verlaufen ſind. Die Wahlen in Petersburg vollztehen ſich in vollkommener Ordnung. Siegreich in den Städten iſt die konſtitutionell⸗demokratiſche Partei, und in den Dörfern die Partei der Konſervativen, bisweilen auch der äußerſten Rechten. * Petersburg, 4. April. Im Miniſterium des Innern treffen täglich telegraphiſche Berichte von den Gouver⸗ neuren und Präfekten ein, welche beſagen, daß keinerlei Vor⸗ bereitungen zu Niedermetzelungen der Juden ge⸗ troffen würden. General Kaulbars erklärt die Meldung engliſcher Blätter, die ihn beſchuldigen, geſagt zu haben, daß Niedermetzelungen in Odeſſa zur 30 der Einberufung der Duma möglich ſeien, für unbegründet. Auf die beunruhigenden Meldungen aus Bykowo, Klinzy, Homel und Orcha iſt dringen⸗ der Befehl von hier abgegangen, das Militär und die Polizei zu verſtärken. * Warſchau, 4. April. Det Kanzleichef des General⸗ gouverneurs für Ruſſiſch⸗Polen wurde auf der Straße in der Nähe der Eiſenbahnſtation überfallen und ausgeraubt. Er wurde ſplitternackt im Straßengraben aufgefunden. Die Marokkokouferenz. * Berlin, 4. April. Wie der„.⸗A.“ in offiztöſem Sperrdruck mitteilen kann, ſind für Herrn d. Radowitz und den Grafen Tattenbach höhere Ordensauszeichnungen in Ausſicht genommen. Botſchafter v. Radowitz dürfte den Schwarzen Adlerorden erhalten. * Bern, 4. April. Die Regierung nahm grundſätzlich die Ernennung eines ſchweizeriſchen General⸗ inſpektors für die Marokkopolizei an und wird hierfür einen hohen Beamten vorſchlagen. * Paris, 4. April. Bourgeoſs bereitet eine um⸗ faſſende Denkſchrift über die Marokkofrage vor, die dem Parlament vorgelegt werden ſoll. Gleichzeitig wird ein beſonderer Ausſchuß geſchaffen, der die Durchführung der Reformen in Marokko überwachen ſoll. Hs. Berlin, 5. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Alge⸗ ciras: Herr v. Radowitz ſtellt Aeußerungen, die ihm der Partſer„Matin“ in den Mund gelegt hatte, folgendermaßen richtig: Ich habe über unſere ferneren Beziehungm zu Frank⸗ reich kein Wort geſagt. Die mir in den Mund gelegte Aeußerung iſt erfunden. Wenn ich den an und für ſich ſehr zu billigenden Wunſch, daß ſich die Verhältniſſe zwiſchen beiden Völkern mög⸗ lichſt gut geſtalten möchten, ausgeſprochen hätte, ſo würde ich jedenfalls hinzugefügt haben, daß nach meinen Erfahrungen in letzter Zeit noch viel dafür zu wünſchen übrig bleide und daß namentlich die intenſiven Feindſeligkeiten in der franzöſiſchen gegen uns erſt einer onderen Auffaſſung Platz machen müßten. Hs. Berlin, 5. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Wie man hört, wird der Abgeordnete Baſſermann den Reichskanzler in der heutigen Sitzung des Reichstages wegen der Marokkofrage interpellieren. Geſchäftliches! * Der heutigen Auflage unſeres Blattes iſt eine reich illu⸗ ſtrierte Beilage Damen⸗Konfektion, Koſtumes, Bluſen etc. der Firma Geſch w. Alsberg in Mannheim beigefügt. Die rühmlichſt bekannte Firma gibt darin einen bequemen Ueberblick über die verſchiedenen Artikel, die in großer Auswahl und in jeder Geſchmacksrichtung ſtets vorrätig ſind, und können wir eine Beſich⸗ tigung der in dieſem Jahre beſonders reichhaltig ausgeſtatteten Läger aufs wärmſte empfehlen. Volkswirtſchaft. Bankenfuſion. In der Generalverſammlung der Nordweſt⸗ deutſchen Bank in Bremen wurde der Fuſionsvertrag mit der Deutſchen Nationalbank⸗Bremen einſtimmig ge⸗ nehmigt. Die Waffenfabrik Manſer Akt.⸗Geſ. in Oberndorf a.., deren Aktienkapital von M. 2 Millionen nebſt 800 Stück Genußſcheinen ſich im Beſitze der Deutſchen Waffen⸗ und Munitionsfabrik be⸗ findet, verteilt für 1905 29 pet. Dividende(i. V. 37 pCt.) auf die Aktien und M. 240(M. 320) auf jeden Genußſchein. Salpeter⸗Konvention. Die„Neue bamburgiſche Börſenhalle“ bringt die Nachricht, daß die Salpeterkonvention geſtern perfekt geworden iſt. Die Allgemeine Spiegelglas⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Ber⸗ lin(gegründet 1863 in Mannheim), Generalbevollmächtigter Aug. Schweickert hier, teilt uns zur Notig in auf unſeren Artikel im Handelsteil vom 8. ds., betr. die„Berliniſche Glasver⸗ ſicherungs⸗A.⸗G.“ mit, daß ſie mit dieſer Geſellſchaft nicht identiſch iſt und bemerkt hierzu, daß die„Allgemeine“ mit einem Aktien⸗ kapital von M. 300 000 arbeitet und über weitere ca. M. 400 000 Reſerven verfügt und in der Reihe der ſolideſten und beſtfundier⸗ teſten Geſellſchaften der Branche ſteht. Mannheimer Marktbericht vom 5. April. Stroh—5 Zti. M..55 bis Wi. 0,00, Heu M..00 bis M..0. Kartoffeln M. 8,80, beffere M..50 bis M..— Bohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 30⸗40 Pfg., Spinat per Portion.80 Pfg., Wirſing ver Stück 10⸗15 Pfa,, Rotkoßl per Stück 15.25 Pfg., Weißkohl per Stäck Oos Pfg., Weißkraut 10 Stäck%., Koblrabi, 3 Knollen 50-10 Ffe., Nopffalat ver Kück-18 Mg., Endivitenfslat v. Stück 15.20 Bfg., Feldlalat ver Bortion 20 Wa., Sellerte v. St 50.-56 Nfg., Zwiebeln per Pfd. 10⸗0 Pfa., rote Nüben v» Pfd., 0⸗06 Bfg., weiße Rüben per-04 Pfg., gelbe Räben ver Pfd. 00 Pfa., Karotten ver Büſchel 0 Pfa., Pflückerbſen ver Pfd 00.00 Pfg., Meerettig ver Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 00⸗0% Pfg., zum Einmachen ver 100 Stück.00., Aepfel ver Pfd. 20.25 Pfg., Birnen ver Pfd 25.30 Pfa., Kirſchen ver Pfd. 00⸗00 Pfa., Trauben ver Pfd, 90.90 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd.00 Mfa., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfa., Nüſſe per 25 Stück 20 Pfa., Haſelnüſſe ver Pfd. 3540 Pfg., Gier ver 5 Stlck 80.50 Pfg. Butter ver Pfd. M..00..80, Handkäſe 10 Stäk 40—50 Pfa., Breſem ver Bd..50 Pfa., Hecht per Bft. M..20. Varſch v. Pfd. 00.30 Pfa., Weitfiſche v. Pfb. 00. 10 Pfa., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockſiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe ver Stück.00-.0., Reh ver Pfd. 00⸗9 Pfa., Habn(jg.) ver Stück -.70., Huhn(fung) ver Stück 0⸗1.5 Mk., Feldhuhn per Stück 600..0%., Ente p. Stück.20.3., Tauben p. Paar 1⸗0.00., Gans lebend ver Stück.0., geſchlachtet ver Pfd. 00⸗00 Pfg. Aal 0⸗0.00., Zwetſchgen ver Pfo.—0 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 31. 2..—— 4. 5 emerkungen Ronſtanz„— 2,94, 2, 7 Agdsimt, 105„93 Oüningen, ,76 1,70.82 1,65.65.65 lods. 6 Uhi geh)„2,09 2,07 2 08.00 201 2,03] N. 6 Uhr Kauterburg 1 8,69 3,59 8,5 3,56 Abds. 6 Uhr Maran„ 8,78 3,78 8,87 8,59 3,57 2 Uhr cermersbeim, ö 8,45 3,31 5,8 3P, 12 Uhr Rannbeim 1* J3,48 3,87 8,80 8, 2 3,14 3,12 Morg. 7 Uhr Rainz„„„144 1,81 126.18 ,10.-P. 12 Uhs Bingen. 0* 4 8 3 0 2,05 1,98 790 10 Uhr dand„„„„ J2t48.34 222 214 2 Uhr Kebtenn.5 2,61.58 10 Uhr Köln J,19 8,07 294 2,84 2,73 2 Uhr Rubrorf 1 1 2,84 2,48.82 6 Uhr vom Neckar Wannheim 43,65 3,52 3,44 8,38 3,23 8,28 V. 7 N Heilbronn 1,27 1,8 1,24 1,24 1,241 V 7 Uhg 2.—.. ̃——.. ͤ ̃ ͤͤ—...—.—— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtsgeitung: Richard Schönfelder, kür Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frauz Kircher, Druck und Verlag der Dr. H. Haast'ſchen Buchdruckerei, G. n. b..: Divektor Eruſt Müller. — im nächſten Laden zu haben und Er 181 um darf 13 in duſem Jobee wieder deim Hausputz, dem Großreinemachen, nicht fehlen. Sie wiſſen ja, er hat ſich immer ſo gut bewährt und ſchont den Anſtrich, fegt dabei gründlicher und ſchneller toie alles andere und heißt Luhns Waſch⸗ Extrakt. Damit man Sie aber nicht mit einer Nachahmung aa⸗ ſchmiert, achten Sie bitte beim Einkauf auf das Rotband. Am roten Band wird Luhns erkannt! Bitte zu probieren. Mehrere 1000 Aerzte u. Pro⸗ feſſoren empfehlen Citrophen egen Kopfſchmerz, Influenza, euralgie und Rheumatismus. 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März 19086. Brauereigeſellſchaft Eichbaum (vorm. Befmann) MNannheim. Notar Herrn Mattes vor⸗ Partial⸗ Obligationen wurden us mit Mk. 1100 pro Stuück. Der Vorſtand. Hofmann jr. Rachm. 2 Uhr, 1 Divat öffentlich verſteigern. Mannheim, 4. April 1906. Armbruſter Gerichtsvollzieher. Jwangsverſſeigerung. Donnerſtag, 5. April 1906 werde ich im Pfandlokal hier 2 4, 5 gegen bare Zahlung im Pollſtreckungswege 35110 Iwangsverſteigerang. Freitag, 8. April 1906, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q%½5 dahier gegen hare Zahlung im folgende Nummern zur Rückza ung am 1 Okto zer. c. ge ogen: 8 2, 27, 24, 40, 88, 84. 62, 85, 9e, 107, 180, 101, 206, 203, 245, 227, 263, 266, 268, 274, 276, 300, 805, 320, 340, 344, 345, 357, 1 5 11 1 Di 1 Fuft 378, 385, 407, 408, 410, 4i6, 418, 457, 450, 400, 496, 504, 508, erlicom, iwan, auf⸗ 577, 614, 681, 048, 688, 677, 699, 719, 783. gerüſtetes Bett und 1 Sofa, Porlehende Ooltgattenen Weiben von 1. Oktober 4. c. an, mit 2 Seſſel. 35112ʃ mit welchen Tage die Punſung derſelben aulhert, gegen Aus⸗] Mannheim, 5. April 1908. lieserung der belreffenden Wartal⸗Schuldſcheiue und der dazn ge⸗ WMeber, Gerichtsvollzieher, C 2, 7. Piſiten⸗Karten 95 B. Sdasie Buchdruckerel S. mi. b. 5. llekent in geſchmack⸗ volliter Husführung b 5. 4. Jolert bares Geld!! auf Mabel u. Waxren aller Art, die mir zum Verkauf oder Ver⸗ ſteigern übergeven werden zozse Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin. Fritz Beſt, Auktionator, Tel. 2705. Heren Aaüge 35 ur., Wert 48.— 30 ur, Wert 38.— 2⁊2 2u 2u 25 Mk., Wert 32.— an 2 0 Mk, Wert 26.— 15 ME, Wert 20.— 2u 10 Mk., Wert 14.— an 8 Mk, Wert 12.— Meine Spezial- Khaben-Konfektions- Abteilung bietet in Auswahl u. Billigkeit Unübertreffliches Sofort Geld auf Möbel und Waren ſeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum bee übergeben werden. 82770 Heinrich Seel Auktionator 2. 24,. Stock. 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