n will ſie in getäuſcht. * (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60 E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Raunheim und Almgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr, Eigene Reödaktions⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 3987 Telefon: Nr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ eeeeeee Telephon⸗Nummern: Direktionu. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion Expedition E 6, 2. 218 1907. Nr. 162. 6. April 1906. 1. 2 Die heutige Mittagsausgabe umſaßt 5. April (Schluß.) Reichskanzler Fürſt Bül o w ſchließt: einem Teil unſeres geſtrigen Abendbla enthalten. D. Red.) Jedenſalls würden wir damit von 55 fthe unſere feſte, auf einem internationalen Vertrage beruhende Rechts Sſtelli ing geſchwächt haben. Unſer Vertrauen in die Sicherheit, die eine feſte Rechts⸗ grundlage gewährt, war ſo groß, daß wir auf die Konferenz dräng⸗ ten, obwohl Jedermann wußte, daß große Mächte durch Sonderabmachnngen an Frankreich gebunden ſeien und eine der⸗ ſelben ihr alliiert, daß wir alſo unſere Forderungen auf der Kon⸗ ferenz gegen eine Mehrheit der großen Mächte Schee Fölten Das Ver von dem ich eben ſprach, hat uns nicht Gewiß,.! die Konferenz länger gedauert, als manche rake Die Sache war eben nicht leicht und es gibt auch in der D Dißlomatie, wie im bürgerlichen Leben, manche weniger wichtige Angelegenheiten, über die noch viel länger verhandelt und eſtritten wird.(Heiterkeit) Unſeren Unterhändlern bin ich die Inerkennung ſchuldig, daß ſie die deutſchen Forderungen mit eben⸗ ſoviel Feſtigkeit und Zähe, wie mit Umſicht vertreten haben.(Lebh. Zuſtimmung.] Die einzelnen Punkte der Konferenzbeſchlüſſe ſind durch die Preſſe veröffentlicht worden und J Ihnen bekannt. Ich dieſem Augenblick nicht mehr erörtern und auch hinſichtlich der Geſamtergebniſſe nur das Nachſtehende betonen. Es wäre ein Mängel an Augenmaß geweſen, wenn wir wegen Unkergeordneter Forderungen die Konferenz hätten ſcheitern laſſen. Die Zahl der Zenſoren der Stagtsbank, die ſchweizeriſchen oder holländiſchen Polizeiſtationen, alles Fragen, die für Selbſtzweck, ſondern Mittel zum Zweck waren. Für ſolche ſekun⸗ däre Forderungen Kopf und Kragen daran zu ſetzen, Praktiſche Politik geweſen. Auch läßt ſich ſehr beſtreiten, daß kein Land vermöge ſeiner Erfab hrungen geeigneter wäre, die Polizei zu ſtellen, wie die beiden Länder Spanien und Frankreich. Hätten ir uns dieſer Tatſache verſchloſſen, ſo würde der während der dng von der franzöſiſchen Preſſe gegen; die (wiederholt, da nur in deutſche Politik ſo laut erhobene Vorwurf wirklich berechtigt ge⸗ weſen ſein. Worauf es ankam, war, den internationalen Charakter der lizeiorganiſation zu verbürgen. Frankreich hat ſich gleicher Verſöhnlichkeit wie wir einer loyalen Löſung dieſer ſchwierigen Frage bereit finden laſſen. Wir ſind nicht kleinlich. Wir ſind in manchen Fragen nachgiebiger geweſen. Aber wir haben nerſchütterlich feſtgehalten an dem e der offenen Tür, der neben der Wahrung des deutſchen Anſehens uns in der ganzen Marokko⸗Aktion geleitet hat und leiten mußte. M..! Es war ein ſchwieriger Berg, den wir haben. Manche Ueber⸗ gänge waren nicht ohne Gefahr. Eine Zeit der Müde und Beun⸗ zühigung liegt hinter uns. Ich glaube, daß wir⸗ 1550 mit mehr he in die Welt blicken dürfen. Die Konferenz von Algecirgs hat, ich glaube, einen für Deutſchland und Frankreich gleich be⸗ 5 i igendes, (Lebhaftes Brapo.) ., Hertki n9 baen 5 Wir hlen, 15 egtenger dlun D Uns nicht wäre nicht für alle Kulturländer nützliches Ergebnis ge⸗ Die amtliche Bekämpfung der S vendig. In Alge hat es keine eger und keine Beſiegten gegeben. Redner erörtert dann Haltung der franzöſiſchen und der deutſchen Preſſe. Möge ſich die jetzt mit Frankreich erzielte Verſtändigung immer weiter gel⸗ tend machen. M Marokko eine verſtärkte Bürgſchaft bieten für ein dauernd fr tiedliches Zuſammer awirken.(Beifall.) Redner gedenkt der Vorgänge 51 wo die Menſchenliebe⸗ die ſchönſten Früchte gezeitigt hat. Möge dies Vorkommnis ein Vorbild ſein und zeigen, daß über die politiſchen Grenzen hinaus das gegenſeitige Wohlwollen doch endlich obſiegt.(Lebhafter Beifall.) Wir wärmſtens für das beſonnene Eintreten des öſterreichiſchen Ver⸗ treters auf der Maxokkokonferenz. Mögen die engen und freundlichen Beziehungen mit Oeſterreich noch über manche Fährlichkeiten hin⸗ ſerxer Intereſſen war no die weghelfen und möge ich beſtehen. Der Ton eines Teiles der italieniſchen Preſſe gegen⸗ r Deutſchland muß uns überraſchen, verwundern und betrüben. Die radikale, revolutionäre Strömung in Italien neigt nach Frank⸗ fale 1 5 aber nicht eeee waen iſt 17 515 Kereſen iſt. 1 das ganſerbaiehe Wolts un er Bieſe Strömung mehr zur Geltung kommen, darin liegt eine des günſtigen Verhältniſſes gu, Deutſchland. Bezüglich Englands iſt zu hoffen, daß die in letzter Zeit hervorgetretenen Friedensdemon⸗ ſrattenen Verhältnis zu dem verwandten Volke wirkſam be⸗ Die Behandlung, die wir 5 0 er⸗ fuhren, hatten. wir nt. e kichnig Wir ofen daß es gelingt, d lichere Iſtitilaen in Heblant einz ganführen 155 au dieſes Land endlich in die Reihe der Kulturnationen einrücken zu laſſen. Ein dauernd unfähiges Rußland liegt nicht im Intereſſe des Friedens Europas. Ich wünſche aber nicht, daß deutſches Kapital ſich an der Geſundung Rußlands beteilige.(Heiterkeit.) Bezüglich merikas begrüße ich, wenn auch nur mit Vorbehalt, den Profeſſorenaus⸗ tauſch.(Heiterkeit.) Für die Wiſſenſchaft wird dadurch allerdings nicht viel herauskommen.(Erneute Heiterkeit.) gunſt gegen Deutſchland im Auslande iſt begründ viſchen Friedensliebe und in ſeinem gewaltigen Aufſchwunge. Be⸗ trübend ſind die jüngſt hervorgetretenen Vorſtöße der revolutio⸗ nären Parteien insbeſondere die Sprache der rebolutionäten Preſſo. Solche revolutionären Träume ſtoßen aber auf das deutſche Reich und auf die deutſchen Regierungen, welche die konſervativen Le⸗ bensintereſſen und die chriſtlichen Rechte aufrechterhalten werden. In dieſem Umſtande liegt auch ein der Abneigung gegen unſere Politik. Wenn das Ausland für häufige perſönliche Hervortreten des Kaiſers anführt, ſo Urteilt es falſch. Der gegenwärtige Leiter der auswärtigen Politik iſt jeder⸗ zeit beſtrebt, das Steuer des deutſchen Schiffes durch alle Klippen ſicher hindurchzuführen ohne Chauvinismus, ohne jemand zu kriti⸗ ſieren, aber auch ohne erſolgloſe Liebesbewerbungen und ohne Ein⸗ miſchung in fremde Händel. Veifall bei den Mehrheits⸗ parteien.) Bebel führt aus: Die Juformationen des Weißbuches über e ſind g gend⸗ Ich behaupte, ein Bismarck hätte die Konferenz in Algeciras nicht einberufen. Was hätte man in Deutſchland geſagt, wenn der König von England nach Marokko gereiſt wäre und dort Reden gehalten hätte? Deutſchland erweckt dem Sultan Hoffnungen und reizt dadurch die anderen Nationen. Die Lansdowneſſche Depeſche an Caſſini hätte unter anderen Ver⸗ hältniſſen zu diplomatiſchen Aeee geführt. Dieſer Affront iſt die Antwort auf unſere Liebedienerei gegen Rußland. danken Oeſterreich ſelber ſeine inneren Kriſen glück⸗ Die vielfache Miß⸗ et in ſeiner hiſto⸗ dieſe Abneigung das zu Schrift des Negierungsrates Martin iſt unverantwortlich, da 2½ Milliarden N Anleihe Deutſchland untergebracht ſind. Wir wünſchen im Intereſſe der Kultur das Zuſammenbrechen des ruſſ ſiſchen Despotismus. Die Rede Hertlings wird die Italiener überzeugen, daß Deutſchland das reaktionärſte Land der Welt iſt.(Hierauf ereignete ſich der bereits gemeldete Ohnmachtsanfall des Reichskanzlers.) Um 1 Uhr 20 Min. eröffnet Vizepräſident Graf St blberg die Sitzung wieder. Bebel ſchließt nach kurz zen ee Graf L Limburg⸗Stirum(konſ.]) führt aus: Ich ſtimmte n den ten Punkten dem Fürſten Bülow und dem Frh. v. Hertling zu. Die Tätigkeit Radowitz verdient die pollſte Anerkennung, er ge hört t der Bismarck'ſchen Schule an, welcher die erzielten Erfolge zu danken ſind. Redner ſpricht ſich ſchließlich gegen die Reichstags diäten aus. Abg. Baſſermann(natl.): Wir bedauern das Un wohlſein des Reichskanzlers auf das lebhafteſte und verbi Dalnth die wärmſten Wünſche für eine baldige Wiederherſtell ng (Lebhafter Beifall) Die Meinung des Vorredners, daß wir in der inneren 1 tik auf abſchüſſiger Bahn ſeien, kann ich nicht unterſchreiben. Die Politik des Keichskanzlers erfreut ſich viel mehr in weiten Kreiſen voller Zuſtimmung, ſpeziell auch ſein Sozielpoltt. Die Gewährung der Diäten iſt eine pra N e igkeit(Sehr be 95 e in 5 ff. df 905 In der 0 u 8 uns immer eine gewiſſe 0 ae wir vielfach die intimen Zuſammenhänge nicht erkennen kö Wenn wir mit der auswärtigen Politik der Regierung im 0 1 e ſo wir. 5 e die Beenbeu 985 e i man bef 5 allg friedigt, zumal man bei uns noch nicht daran gewöhn iſt, wir in ſolchen aktuellen internationalen Fragen in dieſer Wei herangezogen werden. Für einen 5 um wäre Volke wenig geweſen. c 68, und dieſer iſt or allem des deutſchen Diblor die 1 1 05 Mannes e 555 iſt ſchwächt e Praliſch hat 55 Egeni per Fenſe enz d deutſchen Regierung Recht gegeben und wir brauchen dahe Frage nicht länger zu erörtern. Bei der ganzen Marokkof waren doch auch ſehr ſtarke Finanzintereſſ franzöſiſcher Seite beteiligt. Ich erinnere an die Jaures über dieſen Punkt gehalten hat. Er wies hin, daß gewiſſe Finanzkreiſe in Frankreich das Scheitern Konferenz wünſchten, weil ſie dann freie Hand in Marotko habt hätten. Die Zukunft wird zu beweiſen haben, wie d Ergebniſſe der Konferenz im einzelnen einzuſchätzen ſind. Ein⸗ haben wir jedenfalls erreicht: Wir haben gezeigt, daß wir uns nicht an die Wand drücken laſſen. Wenn England un 1 5 reich ſich das merken, kann das für die Zukunft nur von Vortez n. Den bom Vorredner, hier angeregten Geda Bolanda 15 Roman von Erich Frieſen. (Rachdruck beacen) (Fortſetzung.) Sie Iat ihren Mann mit einem Rezept in 155 Apotheke ge⸗ ckt, und Ninella mit Angelina und Klein⸗M arietta auf den Pincio. Salomea iſt allein mit dem kleinen Kranken und— mit er Angſt. Da läutet draußen die Glocke. Salomeg fährt empor. Nur wWiderſtre5 aſte f ſie. Ein eleganter Herr ſteht draußen?“ Gleichgültig ſchüttelt Salomea den Kopf. 3 tein, mein Mann iſt nicht zu Hauſe.“ n Mann“ auf ihr Geſicht heftet. Nicht?—5 wie ſchade. Wann kommt er „In einer Viertelſtunde.“ „So kann 12 5 ihn wöhl hier⸗ erwarten? 92 Weeder ſchüttelt Salomeg den Kopf. Das geht nicht, mein Herr.“ rum nicht? Ich möchte Ihren Herrn Gemahl in, ſeiner t als Künſtler ſprechen. Ich habe einen Malaaftvag für Trotzdem. Sie tönnen hier nicht bleiben.“ Intereſſe des Fremden ſcheint zu wachſen. ber warum nicht?? er Aafig währende es in⸗ beinen groß Sie bemerkt gicht haft forſchenden Blick, den der Fremde bei ihren Worten Ich fürchte! mich nicht,“ erwidert der Fremde freundlich. habe die Krankheit ſchon ſelbſt durchgemacht. treten?“ Schweigend öffnet Salomea die Tür vollends. Ebenſo Ae deutet ſie auf das kleine Wohnzimmer, während ſie ſelbſt wieder ans Krankenbett eilt, ohne ſich weiter um den unerwarteten Beſuch zu kümmern. Darf ich nicht ein⸗ Inzwiſchen ſieht ſich Vittorio e— denn er iſt es— in dem dürftigen Raume um. Und wie geſtern Jolanda, überfällt 175 heute wie eine Vor⸗ ahnung das Gefühl, daß eine ſchwarze Wolke an dem leuchtenden Himmel ſeines Glückes aufſteigt. Warum iſt er eigentlich hier? Was für Intereſſe nimmt er an der Frau, die er ſoeben zum erſtenmal ſah. Iſt es der Wunſch zu helfen? Oder treibt ihn ſeine Charaktereigentümlich⸗ keit, hinter das Geheimnis zu kommen, welches jege ganze Erb⸗ ſchaftsangelegenheit umſchwebt? Albunn. Da! hat. Daneben ein etwa dreijähriges, dunkellockiges mit großen, ſchwarzen Augen. Schon will er achtlos weiter blättern. er nicht dieſen alten Herrn? Schärfer guckt er hin. Natürlich; in Jolandas Album ſteckt ein Kabinettbild ihres Großvaters, der genau ſo aus Sſieht. 20 Er zieht die Photographie hervor und wendet ſich um. In kräftigen Schriftzügen ſteht da geſchrieben: oberto Bonmartino nebſt Ir 9999 „Ich torio Grazſano. Gedankenl 8 blättert er in einem verblichenen Bbstoctarbie. wird ein Blick 1 5 eine gefeſſelt: ein 95 171 vornehm ausſehender Herr, mit langem, wweißem Bart, der den Arm um eine wunderzierliche, zarte blonde Frau geſchlungen Doch nein— kennt Haſtig klappt? Vittorio das Album wieder zu. er an der Tür zum Nebenzimmer, wo die arme Mutte Bettchen ihres kranken Lieblings ſitzt. „Frau Belloni,“ beginnt er ſanft, als Salomea geöffnet ha „geſtatten Sie, daß ich mich Ihnen vorſtelle. Mein Nat e 1 Ich bin der Bräutigam der jungen M Jolanda Bonmartino.“ 5 Salomea zeigt abſolut keine Vekwundekung. Kat den Kopf hebt. „Kann ich irgend etwas i Sie tun, Fran Bello Vittorio lebhafter fort. 5 „Nein, danke.“ 725 „Haben Sie einen guten Arzt für 105 „Den Armenarzt, wie es armen Leuten ziemt. „Scharlach iſt nicht gefahrlos, Frau Belloni. Möchte nicht einen füchtigen Arzt— vielleicht einen Speziali „Für derlei haben wir kein Geld.“ 15 58 „Kann ich vielleicht— eine kleine Ansabfig au das ich bei Ihrem Herrn Gemahl beſtellen will— Er ſpricht nicht weiter. Salomeas Augen blicen ih ſo zornig an. 5 „Bemühen Sie ſich nicht, mein Herr! Ich nehm Almpſen. 3 5 können Sie auch Ibrer Braut ſagen Marcheſina Jolanda Bonmartino. Im übrigen erkenne ich gute Abſicht an: aber— ich danke für alles!“ Hoheitsvoll neigt ſie den Kopf zum Gru Zeichen, daß er entlaſſen iſt, Verſtimmt nimmt er ſein, und geht, ohne Carlo Belloni geſ ihm vor, daß er mit ſeiner Sympathie auf franzöſiſcher Seite ſtehe. Bebel hat es heute ſogar fertig gebracht, ein günſtiges Urteil über Delcaſſs zu fällen und das angeſichts der allge⸗ meinen Verurteilung, die die Politik Delcaſſes in Frankreich ſelbſt gefunden 85 Die bundesfteundliche Haltung Oeſter⸗ reichs auf der Konferenz erkennen auch wir an. Auf die jinnere Lage Italiens einzugehen, halte ich nicht für richtig. Die Situation Italiens auf der Konferenz war ſchwierig. Die Haltung Italiens hat aber doch bei uns allgemein 105 Ein⸗ druck gemacht, daß die„Extratour“ Italiens mit Frankreich doch zu einem recht ſoliden oder unſoliden Verhältnis gewor⸗ den iſt. Die engliſche Nation achten wir alle. Bei den Sympathiekundgebungen für England iſt aber nicht das richtige Maß gehalten worden. Die ruſſiſche Depeſche mußte als ein unfreundlicher Akt gefunden werden. Daran ändert die nachträgliche Entſchuldigung nichts. Unſere Politik gegen⸗ über Rußland wird einer Reviſion bedürfen. Die Auflegung einer neuen ruffif ſchen Anleihe in Deutſchland erſcheint uns nicht 155 rangezeigt. Es iſt unſicher, ob es Rußland gelingen wird, ſeipen finanziellen Verpflichtungen in Zukunft dauernd nachzukommen. Es wird ſich empfehlen, daß wir in Zukunft nicht mehr ſo viel gratulieren und kondolieren und telegraphieren, ſondern 990 5 dem handeln: Wir laufen niemanden nach. Eine gewiſfe e Iſolierung Deutſchlands liegt ja vor. Um trotzdem allen Situationen ge⸗ wachſen zu ſein, muß im Innern eine gewiſſe Einigkeit erziel werden. Auf die Sozialdemokraten können wir dabei nicht zählen. Zwiſchen den übrigen Parteien aber iſt mancher alte Streit begraben. Die Sozialdemokratie wird immer iſolierter und dieſe Entwicklung wird hoffentlich fortſchreiten. Des weiteren müſſen wir dafür ſorgen, daß Heer und Flokte ſtark genug ſind, ſo ſtark, daß niemand Luſt haben wird, uns zu provozieren. Beifall.) Präſident Graf Balleſtrem teilt dem Hauſe mit: Der Reichskanzler war in den letzten Tagen recht ſtark erkältet und überarbeitet. Er war nur gegen ärztlichen Rat heute zur Be⸗ ratung ſeines Etats erſchienen. Hier erlitt er infolge der Hitze einen Ohnmachtsanfall, der ziemlich tief war. Geh. Rat Renubvers hofft, daß das Befinden des Reichskanzlers ihm in etwa anderthalbStunden erlauben werde, ſich nachhauſe zu begeben. Ich ſpreche namens aller Parteien den Wunſch aus, daß die Beſſe⸗ krung anhält und der Reichskanzler die volle Geſundheit wieder er⸗ lange. Müller⸗Sagan(frſ. VPp.) führt aus, er ſchließe ſich bon ganzem Herzen den Wünſchen an, wir ſind zufrieden, daß Deutſch⸗ land in Algeciras ohne das Danaergeſchenk einer vorherrſchenden Stellung weggekommen iſt. Uns genügt die Erzielung der offenen Tür und der Gleichberechtigung. Vorteilhafter als transmarine Erwerbungen ſind freundſchaftliche Beziehungen zu den Kultur⸗ mächten. Das Ergebnis von Algeciras wäre in unſeren Augen die Tangerreiſe zweifellos freier als ſo. Deutſchland begehrt eine Eroberungspolitik, ſondern den friedlichen Wettbewerb. Die Heldentaten der deutſchen Bergleute in Courrieres leiſten für die guten Beziehungen der Nationen mehr als die geſamten Diplo⸗ maten in Algeciras. 5 Liebermann b. Sonnenberg(wirtſch. Vgg.) begrüßt den Erfolg der Konferenz in Algecicras. Wir ſollten die geflüchteten kKuſſiſchen Revolutionäre zurückſchicken als Gegengabe für Rußlands Freundlichleit in Algeciras. Schrader(rſ. Vgg.) ſbricht cbenfalls Wünſche für die Geneſung des Reichskanzlers aus und ſchließt: in der jüngſten Zeit die Bundesgenoſſenſchaft nur ſoweft reicht, als gemeinſame Intereſſen zu verfolgen ſind. Arendt(Rp.) ſpricht ſein volles Vertrauen zu der maß⸗ bollen, gielbewußten Politik des Reichskanzlers aus. Frhr. v. Hertling(3Zentr.) bemerkt, er ſei hinſichtlich einer Aeußerungen über die Verhältniſſe in Italien mißverſtanden worden. Denn eine rein klerikale Partei würde er für ein Uebel talien halten. Redner ſchließt mit dem Wunſche für die Wie⸗ d rgeneſung des Reichskanzlers. Nach einer Polemik zwiſchen Bebel und Liebermann v. Sonnen⸗ erg ſchließt die D Debalte. Der Gtat des Reichskanzlers wird genehmigt. Es folgt die Beratung des Etats des Auswärtigen. Bezüglich Verhaftung des holländiſchen Anarchiſten Nieuvenhuis eheimrat Frantzius auf die Debatte über dieſe Ange⸗ legenheit in der holländiſchen Deputiertenkammer hin. Deutſchland erkenne nicht ein Aſilrecht für Anarchiſten und für aus Deutſchland Sgewieſene Perſonen an. Gröber(Ztr.) ſagt, die Inhaftierung des Anarchiſten ich der Ausweiſung von Anarchiſten einerſeits und Jeſuiten und barmherzigen Schweſtern andererſeits verſchieden zu ver⸗ Etat des Auswärtigen und rohne erhebliche Debatte die weiteren zreſte genehmigt. amit iſt die zweite Leſung des Etats beendet. bere Tage ded für die armen Eltern— Tage, an der Schatten des Todes bereits über dem jungen, friſchen zu ſchweben ſchien. zn ſeinen Fieberphantaſien erief er beſtändig nach ſeiner Couſine“ oder auch nach der„Jee mit den goldenen Flügeln“. la ee 155 das letzte, was ſich ſeinem kleinen Tag und Nacht weicht nicht vom Krankenlager ihres Ihr Gatte hat mit den beiden Töchterchen das entfernteſt Zimmer bezogen— aus Vorſicht, damit die kleinen n vor Anſteckung bewahrt blieben. Salomea duldet auch aß er mit dem Kranken in Berührung kommt. Allein will ſie mit dem unſichtbaren Feind, der ihr das heiß⸗ ebte Kind zu rauben droht, fertig werden. Wie oft ſieht der anbrechende Morgen die arme Mutter vor leinen Bettchen guf den Knien liegen und heiße Gebete mur⸗ während der Vater klopfenden Herzens an der Tür horcht, verzweifelter Angſt, daß dadrinnen der Senſenmann ſeine chernen Arme um den kleinen mit dem Tode ringenden Körper und feſter ſchließt. n 5 beiden gelreinten, erzählt de D᷑ geigt es ſich, daß Deutſchland nur wenig Freunde hat, und daß auch Nieuvenhuis war bedenklich. Die Regierung ſcheine übrigens be⸗ Und Ninella, die das Bindeglied 2. Selte. ö General⸗Anzeiger. Mannheim, 8. April. Fenkion chnen wit ab. Der RNedner polemiſiert weiter Graf Balleſtrem ſchließt um 5 Uhr die Sitzung mit Zivilbehörden Folge zu leiſten, vor die bürge rIiche⸗⸗ gegen Bebel und die Marokko⸗Artikel des„Vorwärts“ und wirftFerienwünſchen für die Abgeordneten.(Rufe: Gleichfalls.) Gerichte geſtellt werden ſollen. Die Kriegsgerichte ſollen wegen **** * Berlin, 5. April. Die Budgetkommiſſion des Reichstages ſetzte die Beratung des Offizierpenſions⸗ geſetzes bei§ 24 fort, der ebenſo wie die nächſten Paragraphen Fälle vorſteht, in denen das Recht auf den Bezug der Penſions⸗ gebührniſſe ruht. Die Kommiſſion nahm den Paragraphen an und vertagte ſich dann auf den 26. April. Deutsches Neieh. Kaiſerslautern, 5. April.(National⸗ liberales.) Nächſten Sonntag, 8. April findet im Bad Dürkheim eine„Forkeiberſammlung des nationalliberalen Ver⸗ eins für den Kanton Dürkheim mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Bericht des Reichstagsabg. W. Schellhorn⸗Wall⸗ billich über die Reichstagsverhandlungen; 2. Bericht des Landtagsabg. Prof. Dr. 5 ammerſchmidt über die Land⸗ tagsverhandlungen und 3. Organiſationsfragen. München 3 April.(Das bayeriſche Zen⸗ krumz) will bei den nächſten Landtagswahlen den Liberalismus pböllig vernichten, und zwar— ſo ſchreibt man uns— mit Hilfe der Sozialdemokratie. Die Auffirungsarbeit der bayeriſchen Klerikalen hat bereits begonnen, eine Kundgebung an die Zentrumsangehörigen iſt bereits in die Lande gegangen. In dieſer Kundgebung heißt es u..:„Die Zentrumspartei wird allein den Kampf führen gegen alle ihre Gegner; aber in den Wahl⸗ kreiſen, wo ſie nicht ſelbſt erobernd auftritt, andern helfen, den Liberalismus zu beſiegen, wo dieſe es nicht ſelbſt vermögen.“ Etwas Neues beſagt dieſe Stelle ja nicht, ſie iſt aber den bayeriſchen Liberalen eine dringende Mahnung, mit der Arbeit endlich zu beginnen und energiſch mit der Wahlagitation einzuſetzen. Welche Parteikonſtellation ſich bei den Wahlen ergeben wird, iſt heute noch nicht gewiß; ſoviel iſt aber ſicher, daß die Parole des Liberalismus lauten muß: „Unter allen Umſtänden gegen das reaktio⸗ näre Zentrum!“ Dieſe Parole wird den Liberalen durch den Schlußpaſſus vorerwähnter Kundgebung geradezu auf⸗ gezwungen, wo es heißt, es ſei ein dringendes Gebot der inner⸗ bahyeriſchen Politik die Liberalen, ſoweit es nur irgendwie erreicht werden könne, aus ihren letzten Poſitionen zu verdrängen. *Dresden, 5. April.(Landtag.) Die Zweite Kammer nahm in namentlicher Abſtimmung den Geſetzentwurf betr. die beränderte Zuſammenſtellung der Erſten Kammer nach dem Antrag der konſervativen Mehrheit, der ſich bezüglich der Zahl der einzufügenden Mitglieder, vier aus den Kreiſen des Handels und der Induſtrie und eines aus den Kreiſen des Handwerks, der Regierungsvorlage anſchließt, im Gegenſatz zur Erſten Kammer aber das Präſentationsrecht ver⸗ langt, mit 41 gegen 32 Stimmen an. Da aber die zur Ver⸗ faſſungsänderung notwendige Zweidrittel⸗Mehrheit nicht erxreicht iſt, kann der Entwurf nicht Geſetzeskraft erlangen. Die Regierungsvorlage wurde mit 56 gegen 18 Stim⸗ men abgelehnt. * Berlin, 5. April.(Daer Bundesrai) erteilte in ſeiner heutigen Sitzung dem Entwurf eines Geſetzes für Elſaß⸗Lothringen betr. die Grundſteuer ſeine Zu⸗ ſtimmung und nahm den Entwurf von Ausführungsbeſtim⸗ mungen zum Geſetz über Wetten bei öffentlich veranſtalteten Pferderennen vom 4. Juli 1905 an. —(Die Erkrankung des Fürſten Bülow.) Dem Kaiſer war die Nachtricht von dem Unfall, der den Reichskanzler betroffen hat, nach dem Kaſernement des 2. Garde⸗ Dragoner⸗Regiments, wo er zum Frühſtück weilte, überbracht worden. Der Kaiſer begab ſich mit den Herren ſeiner Umgebung ſofort nach dem Reichstagsgebäude. Bei ſeinem Eintreffen ſchlief der Fürſt, der Kaiſer verweilte daher zunächſt im Nebenraume. Die Kaiſerin fuhr gleichfalls vor dem Reichstagsgebäude vor, ließ den Chef der Reichskanzlei v. Loebell an den Wagen bitten und ſich von dieſem Bericht über des Fürſten Befinden erſtatten. Der Kaiſer verblieb längere Zeit in den Räumen des Hauſes; da aber der Schlaf des Fürſten nicht geſtört werden ſollte, ſo verließ er um 3 Uhr 15 Minuten das Gebäude. Staats⸗ ſekretär Graf Poſadowsky, Präſident Graf Balleſtrem und Herr v. Loebell geleiteten den Kaiſer zum Wagen. Der Kaiſer hatte bereits vor ſeiner Ankunft ſeinen Leibarzt Dr. Ilberg an das Krankenlager entſendet. Der Reichskanzler konnte um 33½ Uhr das Reichstagsgebäude verlaſſen. Er fuhr vom Reichstag in ſeinem Wagen nach dem Reichskanzlerpalais und begab ſich als⸗ bald zu Bette. Er hatte zwei Stunden lang einen ruhigen Schlaf, von dem er erholt erwachte. Die Erholung hielt an. Das Befinden iſt durchaus zufriedenſtellend. Tiel, 4. April.(Die Beſatzung der„Hohen⸗ zollern“) reiſt am 10. April nach Hamburg, um die„Hamburg“ zu beſetzen. Die„Hohenzollern“ erhält bei dem bevorſtehenden Umbau moderne Waſſerrohrkeſſel nach dem Syſtem Schulz. Die alten Zylinderkeſſel verſchwinden. Die dadurch herbeigeführte Raumerſparnis wird zu einer Vermehrung der waſſerdichten Ab⸗ teilungen ausgenutzt. Dadurch iſt es möglich, die„Hohenzollern“ für den kaiſerlichen Dienſt zu verwenden, bis ſie, die als kleiner Kreuzer gebaut wurde, die geſetzliche Altersgrenze erreicht. Die ſchiffbaulichen Aenderungen werden der„Hohenzollern“ die Sicher⸗ heit verleihen, die für die Verlängerung ihres Dienſtes als Kaiſerjacht notwendig iſt. Der Umbau wird derart gefördert werden, daß das Schiff zur Kieler Woche 1907 wieder verwen⸗ dungs bereit iſt. Nusland. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Der ungar. Miniſter⸗ präſidentv. iſt geſtern vom KHaiſer in längerer beſonderer Audienz empfangen worden. Er hatte vor wie nach der Audienz mit ehemaligen ungariſchen Abgeordneten Unterredungen. Fejervary bleibt bis auf weiteres in Wien. Er erklärte dem Vertreter des Ungariſchen Korreſpondenzbureaus, ſeine vorgeſtrige Unterredung mit Koſſuth ſei in der Weiſe zuſtande gekommen, daß ein Mitglied der Koſſuthpartei mit Zuſtimmung des Parteiführers zu ihm kam und ihm einen Vorſchlag zur Löſung der Kriſe unterbreitete, der dann mit Ge⸗ nehmigung des Königs Gegenſtand der Beratung zwiſchen dem Miniſterpräſidenten und Koſſuth bildete. Die Führer der Koali⸗ tion ſetzten geſtern Nachmittag die Beratung fort und erzielten eine vollſtändige⸗Uebereinſtimmung. Koſſuth und Andraſſy ben ſich nach Wien, um heute vom Kaiſer i in ee hatte, ergriff der und der Werkſtättenarbeiter. kreter des Landbezirkes der Kammer ſeit dem Jahre 1879 angehb kammer an die Mainzer Schweſterkammer folgendes ber Gehorſamsverweigerung gegenüber Bef von militäriſchen Vorgeſetzten auch ferner zuſtändig ſein, ihre Urteile aber ſowohl in tatſächlicher wie in 2 icher Beziehung begründen. 8 0 3 5 8 8[Die Zuſtände im Kongoſtaat.) Die Blätter melden d der König habe die Vorſchläge der zur Unter⸗ ſuchung der Zuſtände im Kongoſtaat eingeſetzten Kom⸗ i ununterzeichnet aus ſeinem Badaufenthalt zurückgeſchickt. * Großbritannien.(UUnruhen in Natal.) Die die bei Impanza gezwungen wurden, ihr Lager aufzu⸗ geben, haben nach heftigem Kampfe Greytown wieder erreicht. Eine andere Abteilung, die Frauen und Kinder zurückführte, die bei Kegtes⸗Drift abgeſchnitten waren, wurde angegriffen, gelangte aber, indem ſie Kehrt machte, und ſich auf eine Entfernung von ſechs Meilen den Rückzug e, nach 1 Drei Konſtabler wurden getötet und verwundet Ch. Karls ruhe, 5. April(Von unſerem Karlsruher Bureau.) Die Mitteilung des Präſidenten am Schluß der heutigen Sitzung der 2. Kammer, daß noch 15 Redner vorgemerkt ſeien, rief im Hauſe eine ſichtlich unangenehme Ueberraſchung 1 da durch dieſes unbezähmbare Redebedürfnis unſerer Abgeordneter ſehr leicht die Möglichkeit, die Kamme gen am Samstag ab. zubrechen und in die Ferien zu gehen, in Frage geſtellt werden kann. Wohl ſind noch auf Freitag und S g Sitzungen an⸗ beraumt, wenn aber in der Kammer ſo wenig Maß im Reden ge⸗ halten wird wie bisher, ſo dürfte die nächſte Woche noch die Volks⸗ bertreter beiſammen ſehen. Hoffen wir, daß eine Reihe von Abge⸗ ordneten dem Beiſpiele Venedeys folgen der am Schluß der heutigen Beratung aufs Wort verzichtete. Die heutige Sitzung war beſonders bemerkenswert durch die Reden der Abgg. Früh⸗⸗ auf(frſ.) und Rohrhurſt(natl.). Der Abg. Frühauf hatte in der Tat einen guten Tag, und in einer Iaroß⸗ zügigen Rede, wie ſie bisher zum Thema„Mittel⸗ und Volks. ſchulweſen“ noch nicht gehalten worden iſt, ging er mit der Regie⸗* rung ſehr ſcharf ins Gericht, welcher er alle die leichteren und gröblicheren Unterlaſſungsſünden des badiſchen Staates auf dem Gebiete des Schulweſens entgegenhielt. Während dieſer Aus⸗ führungen ſah man den Staatsminiſter von Duſſch immer indig⸗ nierter Notizen machen, und alſobald, nachdem Frühauf geredet Miniſter das Wort, um die fürſorgliche Halkune der Regierung gegenüber der e In a er Deiſch ibe ne welche Volksſchulen auf das Gemälde des Her rn 595 uſch wirfte Dieſer glaubt auch immer in der Frage der Hebung unſerer Schulbildung die Geldfrage vor die Bedürfnisfrage zu ſetzen, als ob die Bildung unſeres Volkes nicht zum mindeſten 18 wichtig iſt, als die Wehr⸗ kraft desſelben. Oder würde Herr von Duſch auch vom Bau von Aipiengceiffen abraten, nur weil die Finanzlaae eine„geſpannte“ iſt? Die Ausgaben für Rüſtungen ſind aber noch viel weniger werbende zu nennen als die Ausgaben für die Schulen. Uns er⸗ ſcheint die„geſpannte Finanzlage“ nachgerade als ein Grund, mit welchem man jedwede Ausgabe verweigert. Die Volks⸗ vertretung iſt gewillt, die benötigten Ausgaben zu tragen, ihr ſoll die Regierung auch ruhig die Verantwortung überlaſſen. Aus ihrer eigenen Schulerfahrung heraus ſprachen die Abgg. Ihrig(dem.] und Heimburger ldem.) deren Ausführungen großes d Intereſſe im Hauſe wie bei der Regierung hervorriefen. Zum Schluſſe nahm noch der Abg. Rohrhurſt das Wort, um in gewohnt ehrlich⸗geiſtvollen und packenden Ausführungen dem Religionsunterricht wie der Religion überhaupt ihre Daſeins⸗ kerechtigung zu wahren und beſonders den religionsfeindlichen Worten des Abg. Lehmann(ſoz.) ein Paroli zu bieten. Als⸗ dann wurde die Sitzung auf Freitag vertagt. Karlsruhe, 5. April.(Von unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) In der heutigen Sitzung der Budget⸗ Kommiſſion wurden Titel 6 des Giſenbahnbetriebs mit ca. M. 11 Millionen und Titel 7 mit ca. M. 7 Millionen be⸗ raten und vorbehaltlich einiger Anfragen an die 980 und Er⸗ läuterungen einiger Poſitionen genehmigt. Auch in dieſen Poſitio nen findet ſich im Nachtrag eine Anforderung von M. 590 000 zur Aufbeſſerung der Lohnbezüge der Bahnunterhaltungsarbeiter oc., Karlsruhe, 5. April. In Uebereinſtimmung mit der Großh. Regierung 50 es die Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung für durchaus ſachgemäß, die unmittelbare Dienſt aufſicht auch über die Haufmannsgerichte den La gerichten zu übertragen. Die Kommiſſion ſtellt daher den Antrag das Haus möge dem bezügl. Geſetzentwurf ſeine Zuſtimmung erteilen. oc. Pforzheim, 5. April.(Dr. Holzmann) an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt hier wurde in die Fabrikinſpe ktion berufen. Hlus Sfadt und Land. Manunheim, 6. April. Aus der zweiten Plenarſitzung der Handels⸗ kammer. 1. Die Kammer nahm mit lebhaftem Bedauern davon Kennd⸗ nis, daß Herr Georg Hildebrand⸗Weinheim, der als Ve hat, ſein Amt infolge Verlegung ſeines Geſchäftsbetriebes na Mannheim niedergelegt habe. Herrn Hildebrand wurde der Dan der Kammer für ſeine langjährige Mitarbeit ausgeſprochen. 2. Anläßlich des Ablebens des Herrn Geh. Kommerzienr St. C. Michel, Präſident der Gr. Handelskamme: Mainz, Viz präſident des Deutſchen Handelstages, Vorſitzenden des Arbeits⸗ ausſchuſſes der Rheinſchiffahrtsintereſſenten, richtete die Handel ſchreiben: „Mannheim, den 31. Januar 1906. Aus den heutigen 8 tungen erſahren wir von dem ſchweren Verluſte, der Sie betrof fen hat und trauern aufrichtig mit Ihnen an der Bahre des raſch aus dem Leben Geſchiedenen. Ihr langjähriger und hoch verdienter Präſident, Herr Geheimer Kommerzienrat Michel ſich durch ſeinen erfriſchenden Freimut, ſeinen hohen Gerechtig leitsſnn und ſeine vornehme Unabhängigkeit weit über ſe engere Heimat hinaus am ganzen Rhein und in Südweſtdeutf land in den Herzen der Vertreter von Handel, Gewerbe un Schiffahrt ein bleibendes Denkmal geſetzt, ſein mannhaftes E treten für die Freiheit des Rheinſtroms, die warme und bered Förderung wirtſchaftlich⸗liberaler Gedanken und Grundſätze i Deutſchen Handelstage, nicht zum wenigſten auch der 5 b mit er 18 ſachliche& 2„Mannheim, 6. April. Weneral⸗Anzeige 3. Seite. Grabe niederzulegen. Mit kollegialer Hochachtung. Die Handels⸗ Jammer.“ als Vertreter ahrkartenſtener(letzterer nur in der Faſſung der Regierungsvorla Abgelehnt wurden mit allen gegen 15 Stimmen die Frachturkunden⸗ und Quitungsſteuer 175 gegen . 131 Stimmen die Bierſteuer, mit 165 gegen 127 Stimmen die e Tabakſteuer. Die Mannheimer Vertreter en entſprechend 1⸗ den Beſchlüſſen der Handelskammer gegen ſämtliche Verkehrs⸗ t. ſteuern, gegen die Bier⸗ und Tabakſteuer, für die Erbſchafts⸗ e ſteuer, die Reform der Branntweinſteuer und die Perſonentarif⸗ ſe reform. 11 N 4. Auf die Anfrage des Herrn Oberbürgermeiſters, ob und in welcher Weiſe die Handelskammer ſich am Stadtjubiläum 13907 zu beteiligen gedenke, beſchloß die Handelskammer zu er⸗ widern, daß ſie den badiſchen Eiſenbahnrat eingeladen babe, ſeine Sommerſitzung 1907— im Juli oder Auguſt— in 0 Mannheim abzuhalten und daß der Eiſenbahnrat bezw. die Großh. , Weneraldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen erklärt habe, r dieſer Einladung Folge leiſten zu wollen. 8 2 5 1* n 5. Die Kammer ſtimmte einmütig dem von ihrer Steuerkom⸗ „miſſion vorgelegten Entwurf einer Eingabe an die beiden Kammern n der Landſtände zu, in der dieſelben erſucht werden, dem vorliegen⸗ 1. den Entwurf eines Vermögensſteuergeſetzes die „„GBenehmigung zu verſagen, ſoweit er: 1) die landwirtſchaftlichen Be⸗ Tiriebskapiialien von der Veranſchlagung zur Vermögensſteuer be⸗ freit, 2) die progreſſive Veranſchlagung der gewerblichen Anlage⸗ r aund Betriebskapitalien vorſchreibt, 3) nicht den vollen Schuldenab⸗ g zgug zuläßt. Die Eingabe iſt in der Preſſe bereits veröffentlicht. un 9 *. 6. Der Rechnungsabſchluß für das Jahr 1905 nund der Voranſchlag für 190 6 wurden zur Vorlage an die Jahresverſammlung der Wahlberechtigten 62 E⸗ NÜÄmu hehmigt. Als Termin der FJahresverſammlung wurde der 18. April — beſtimmt. 8(FJortſetzung folgt.) 11— 5* Der Großherzog und die Groſßtherzogin ſind Mittſvoch Abend „ b Uhr, wie bereits kelegraphiſch gemeldet, in Cannes angekommen. ekt Während der Reiſe war die Witterung recht kalt und bis in die e HGegend von Genua lag Schnee; auch die Berge längs der Riviera te ſind noch mit Schnee bedeckt. Am Bahnhof in Cannes wurden die 0t 1 Großherzoglichen Herrſchaften von der Erbgroßherzogin, dem Groß⸗ er fürſten Nicolaus, ſowie von dem Bürgermeiſter der Gemeinde und er dem Hofrat Dr. Schwörer empfangen. Der Erbgroßherzog empfing ig ſeine Eltern im Hotel du Parc. Das Großherzogspaar hatte, ſo ig meldet der Hofbericht, die Freude, den Erbgroßherzog in recht guter 1Geſundheit anzutreffen und ein glückliches Wiederſehen zu feiern. n W Die Großherzoglichen Herrſchaften nahmen im gleichen Hotel mit 85 dem Erbgroßherzog und der Erbgroßherzogin Wohnung. Auch 2 geſtern war die Witterung in Cannes bei Oſtwind noch recht kühl. 15 Großfürſt Michael wurde bei etwas beſſerem Befinden angetroffen. Im Laufe des geſtrigen Tages empfingen die Großherzoglichen Herrſchaften zahlreiche fürſtliche Beſuche und erwiderten dieſe am Nachmittag. Das Befinden des Großherzogspaares iſt trotz der anſtrengenden Reiſe vortrefflich. 5 Ernannt wurden die Regiſtratoren Ludwig Grabenſtei en und Ferdinand Kuntz beim Amtsgericht Mannheim zu Gerich n. ſchreibern. m Herrn Hofphotograph G. Tillmann⸗Matter hier iſt in der m bergangenen Woche ſeitens unſeres Großherzogspaares die hohe 8 Auszeichnung zuteil geworden, von den hohen Herrſchaften im n Schloſſe zu Karlsruhe eine Anzahl photographiſcher Aufnahmen zu 8. machen. Der Großherzog und die Großherzogin zogen währeled der etwa zwei Stunden dauernden Sitzung Herrn Tillmann in der liebenswürdigſten Weiſe ins Geſpräch, und legten namentlich für 15 die neueſten Fortſchritte auf dem Gebiete der photographiſchen 3* Kunſt großes Intereſſe an den Tag. Ganz beſonders geſchah bei „dieſer Gelegenheit noch jenes Bildes rühmende Erwähnung, das r⸗ Herr Tillmann gelegentlich des letzten Baſars im Nibelungen⸗ 0³ ſaale des Roſengartens von der Großherzogin aufzunehmen die 0 SEhre hatte. ... Zzwangsverſteigerung. Bei der Verſteigerung des Haus⸗ grundſtücks der Kaufmann Johann Lehrer Eheleute in Mann⸗ + heim, Ackerſtraße 25, blieb Akkordant Nikolaus Reinhardtt in 9 Mannheim mit dem Gebot von 440 M. Meiſtbietender, Hypotheken 14 ſind zu übernehmen in Höhe von M. 12000. Zuſchlag in einer Woche. * Bezirksrat. In der geſtrigen Bezirksratsſitzung wurde die Tagesordnung wie folgt erledigt: Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne 0 Branntweinſchank: der Karoline Heuſer geb. Engel im Hauſe heinhäuſerſtraße 18, des Georg Mich. Schück im Hauſe Windeck⸗ aße 18, des Valentin Scholk im Hauſe Wallſtadtſtr. 62, der Roſa Harth im Hauſe Ecke Lindenhof⸗ und Gontardſtr. 46, des Joſef Mückl im Hauſe Elfenſtr. 31, des Karl Eberhardt im Haufe Gontardplatz 3 und des Peter Tavern jer im Haufe Bürgermeiſter⸗Fuchsſtr. 39; folgende Geſuche um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Branntwein: des Wilhelm Schönleber in Neckarau im Hauſe Mannheimer Landſtr. 89 (ohne Branntwein), des Heinrich Arnold in Neckarau im Hauſe Katharinenſtr. 68, des Alois Kammermahyer im Hauſe tedrichsplatz 68, des Theodor Klumpp im Hauſe Rheindamm⸗ traße 24 und des Chriſtian Grau in Waldhof im Hauſe Sand⸗ 12 iße 49; folgende Geſuche um Erlaubnis zur Verlegung des rt kwirtſchaftsrechts ohne Branntßein: des Karl Bangert ch on Gontärdſtr. 38 nach Bellenſtr. 18, des Joſef Knörzer von nk ellenſtr. 18 nach Augartenſtr. 44, des Chriſtian Dierolf von Langſtr. 68 nach Dalbergſtr. 27, des Franz Burkhäuſer von t leinfeldſtr. 7 nach Holzſtr. 7, des Wilhelm Hugel von Ried⸗ e⸗ eldſtraße 18 nach Jean Beckerſtr. 1, des Johann Joſef Bens in 3. rthal von Käferthalerſtr. 205 nach Jeudenheimerſtr. 18a(mit 3• Branntwein), des Stephan Greiner von 5 r Bür⸗ ermeiſter Fuchsſtr. 413, des Georg Berg von Lortzingſtr. 27 nach dhofſtr. 4 und des Otto Schäfer von Holsſtr. 7 nach Fröh⸗ bſtraße 9; folgende Gefuche um Exlaubnis zur Verlegung des kwirtſchaftsrechts mit Branntweinſchank: des Peter Stol! Schwetzingerſte. 43 nach Kepplerſtr. 24(ohne Branntwein) und Jakobine Appler von Katharinenſtr. 68 nach Neckarauerſtr. 39 mit Gaſtwirtſchaftsbetrieb); das Geſuch des Joſef R upper t in Waldhof um Erlaubnis zur Befriſtung ſeines Wirtſchaftsrechts im Sandhoferſtr. 47, das Geſuch des Ludwig Gtz el und Franz el um Erlaubnis zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft zum ener Hof“, G 6, 3, die Vergrößerung der Verzinkerei durch deutſche Drahtindüſtrie.⸗G. in Mannheim⸗ die Abänderung der Statuten der Betriebskrankenkaſſe Berichterſtatter: Privatmann Auguſt Imhoff⸗Mannheim. Zuſtand ſoll hoffnungslos ſein. Er mußte mittelſt Sanitätswagens Hauſes J 1, 5 aus. Der Brandſchaden beträgt ca. 300, M. Das Feuer wurde von der Berufsfeuerwehr gelöſcht. Verhaftet wurden 13 Perſonen, darunter ein Hauſierer N V ertagt wurde die Entſcheidung über das Geſuch des Mühl ohne Brann bauerx um Erlaubnis zun Betrieb einer Schankwirtſchaft Abgewieſen us Kander heim wegen enehmigt wurde im um Erlaubnis twein im Hauſe im Hauſe Gontardſtr. 38.— rde i. S. der Firma Warenha ie Stadtgemeinde 275 e teuer.— Nicht „zum Kaiferhof“. wurden 10 690 Bände 8911, daher ptember Bahnhofſtraße Volksbibliothek. Im Monat Mär z Hauſe entliehen, im gleichen Monat des Vorja Jahr ein Plus 1779 Bänden. i traten 595 Perſonen als der in den Verein ein. Jü ſolche Inanſpruchnahme ſind die jetzigen Enkleihräume entſchieden zu klein. Es entſteht oft ein großes Gedränge. Die vielfach nötige Ausſprache zwiſchen Bibliothekar und Entleihern zur Erlangung lich zuſagenden Lektüre iſt ſehr erſchwert und die Be⸗ 1*————— + 2 2— nützer Leſeſaals ſind in ihrer Stille erheiſchenden Tätigkeit oftmals geſtört. Verein für Naturkunde. Auch für den am Montag, 9. April, abends ½9 Uhr, ſtattfindenden dritten Vortrag des Herrn Prof. Dr. Salomon wurde der Rathausſaal F. 1, 5 bereitwillig zur Verfügung geſtellt. In dieſem letzten Vortrag über„Die Gi zeit“ werden unter Vorführung von Lichtbildern jene Ge⸗ biete genauer beſprochen werden, für die mit Sicherheit eine Ueber⸗ lagerung durch Eismaſſen während der Glacialzeit nachweisbar iſt. Da hierzu die geſamte norddeutſche Tiefebene, die ſüddeutſche Hoch⸗ ebene und zum Teil auch unſere Mittelgebirge gehören, ſo haben die Ausführungen für das Verſtändnis der Oberflächenform unſeres Vaterlandes beſondere Bedeutung. Ein Ueberblick über die ver⸗ ſchiedenen Theorien, die man dieſen ausgedehnten Vergletſcherungen zu Grunde legt, wird den Abſchluß des Vortrags bilden, zu dem bei freiem Zutritt jedermann als Gaſt willkommen iſt. Bericht des Kreisausſchuſſes über die Armenpflege pry 1905. Nach der Kreisrechnung pro 1905 beträgt der reine Aufwand für die Landarmenpflege im Kreiſe Mannheim 81891.19 M. Aus der Staatskaſſe erhielt der Kreis als Bauſchſumme 32 000 M. Der un⸗ gedeckte Aufwand mit 49 891.19 M. mußte aus Kreismitteln be⸗ ſtritten werden. Seit 1884 hat der Kreis für die Landarmenpflege 1115740 M. aufgewendet und an Staatsdotation 628 468 Mark erhalten, ſomit 487 272 M. zugeſchoſſen. Seit 1900 überſteigt die Leiſtung des Kreiſes jene des Staates um mehr als 50 Proz., 1908 um nicht weniger als 87 Proz., 1904 um 65 Proz. und 1905 um 56 Proz. Die Mehrleiſtung gegenüber der Staatsdotation im Jahre 1905 mit 49 991 M. entſpricht einer Umlage vom 4,0 Pfg. pro 1000 Mark Kreisſteuerkapital oder 14,4 Proz. der geſamlen Kreisumlage. Der Kreisausſchuß beantragt, zur Beſtreitung des Landarmen⸗ und Verwaltungsaufwandes im Jahre 1906 die Summe von 85 000 M. zu genehmigen. Nühſchule der Evangel.⸗proteſtantiſchen Vereinigung. Unter Leitung von 14 Frauen der hieſigen evangeliſchen Gemeinde wird am 23. April d. J. in dem neu erſtellten freundlichen Lokal G 4, 5 eine Nähſchule eröffnet werden. Es iſt von der größten Wich⸗ tigkeit, daß den Mädchen, welche die Schule verlaſſen, Gelegenheit geboten wird, unter guter Aufſicht und tüchtiger Anleitung ſich im Hand⸗ und Maſchinen⸗Nähen, Kleidermachen, Flicken, Stopfen, Stricken, Häkeln und einfachem Sticken auszubilden. Wir hoffen, daß das junge Unternehmen unter der trefflichen Leitung von Frau Marie Keppel ſich einer freundlichen Aufnahme erfreuen darf. In der Nähſchule ſoll Rückſicht auf die beſonderen Wünſche der Mädchen genommen werden. Der Unterricht koſtet M..50 für don ganzen und M. 3 für den halben Tag pro Monat. Verband deutſcher Journaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Veretne. Der diesjährige Delegiertentag des Verbandes wird auf Beſchluß des Darmſtädter Tages 1905 in Hamburg ſtattfinden, und zwar iſt dafür die Zeit zwiſchen dem 10. und 20. Juni 1906 in Ausſicht genommen. Der genaue Termin wird den Verbandsbereinen ſohald als möglich mitgeteilt werden. Das Hauptthema des 13. giertentages wird nach den Dispoſitionen des Darmſtädter Tages „Die Preſſe und die Strafprozeßordnung“ lauten. Dem letzten Rundſchreiben des Vorortes liegt auch eine Denkſchrift des Vereins mit dem Antrag auf Schaffung eines eigenen Verbandsorgans bei. In den Süddeutſchen Metallwerken ſind heute Morgen ſämkliche Arbeiter— es ſind etwa 140—150 Mann— in den Ausſtand getreten. Der Grund iſt in Differenzen zwiſchen den Meiſtern und Arbeitern zu ſuchen. »Sämtliche Tüncher, Maler und Lackierer von hier und in Ludwigshafen— über 1000 Mann— ſind in den Ausſtand getreten, da ihre neuerdings geſtellten Forderungen: 50 Pfg. Stun⸗ denlohn für Arbeiter im Alter unter 20 Jahren und 55 Pfg. über 5 24 2 2 20 Jahren, Beendigung der Arbeitszeit nachmittags 4 Uhr an Samstagen vor hohen Feſttagen bei voller Lohnzahlung, Verkürzung der Arbeitszeit um ½ Stunde täglich, bon den Meiſtern nicht be⸗ willigt wurden. Polizeibevicht vom 6, April. Aus Unvorſichtigkeit ſchoß ſich vorgeſtern ein an bieſem Tage der Schule entlaſſener Volksſchüler mit einer Flobert⸗ piſtole durch die rechte Hand. 1755 Die Kellertreppe hinabgeſtürzt iſt am 3. l. Mts. in der Wirtſchaft verlängerte Jungbuſchſtr. 9 der 61 Jahre alte, dortſelbſt bedienſtete Hausburſche Karl Maier von Waldenburg. Derſelbe zog ſich ſchwere innere Verletzungen zu; ſein Dele⸗ 4 nach dem allg. Krankenhaus verbracht werden. Ein Verſchulden dritter Perſonen liegt nicht vor. 55 Türklinken, teils aus Meſſing, teils aus Bronee, welche in den letzten Tagen von hieſigen Haustüren entwendet wurden, liegen zur Abholung durch die rechtmäßigen Eigentümer auf Zimmer 17 der Polizeidirektion, Lit. L.%1, auf. 5 arbeits⸗ und unterkommensloſe junge Burſchen von hier, welche dieſelben entwendet haben, ſind verhaftet. N Eden FJahrraddiebſtahl. Von noch unbekanntem Täter wurde atademie und der ſtädtiſchen Getwerbeſchule in Leipzig, krat Prof. Dr. L. Nieper, der ſeit 1901 im Ruheſtand lebte, geſtern abend halb 7 Uhr aus dem Hausgang C 2, 11 ein Opel⸗ Fahrrad, hieſige Pol.⸗Nr. 10 375, mit dreieckiger braunlederner Werkzeugtaſche, aufwärts gebogener Lenkſtange und abgenützten Korkgriffen entwendet. Um ſachdienliche Mitteilung wird gebeten, Ein Zimmerbrand brach am 5, ds. Mts. im 2. Stock des von Oberſchefflenz wegen Sittlichkeitsverbrechens und ein Möbel⸗ packer von hier wegen Unterſchlagung. —— Die Hoteleinſturzkataſtrophe in Nagold. Von einem furchtbaren Unglück iſt, wie bereits in der hner De hauſes„Zum eswegs rat Dr. Guſtav Bauer, Profeſſor der Mathematil an falls verletzt. Von den Porſonen, die ſich in dem Gebäude be⸗ fanden, färſſt keine eingzige ünderletzt, Der aag 8 Hirſchwirks, ſeine Frau und ein Kind von ihm ſind thot. Die Zahl der Toten war geſtern Abend noch nicht genau feſtzuſtellen. Bis 10 Uhr waren 52 Tote gezählt, doch iſt dies nich da ar n Schwerverletzten einige h reits geſtorben f va 5 Vermißte ſind alle Verng ten geborgen. Me er ſchwer verletzt ſind etwa 100 Perſonen. Das 6„ um einen Saal zu gewinten, .60 Meter durch den rkm Rückgauer gehoben werden. Die Hebung hatte heute früh 7 Uhr begonnen u r bis auf 5 Zenkti⸗ meter glücklich beendet, als das Haus plötzlich ohne vorausgegangene berdächtige Anzeichen in ſich zuſammenſtürzte. An der Hebung des Gebäudes, eines zweieinhal igen Baues, waren etwa 70 Arbeiter beſchäftigt, während im Hauſe aus Anlaß der Hebung etwa 130 Perſonen zu einer Metzelſuppe vereinigt waren. Der Liederkranz, der ſein Lokal dort hatte, teug Lieder vor Zu dieſem Zwecke wurden eigens die Bürger, welche Mitglieder des Vereins waren, aus ihren Wohnungen herbeigeholt. Getötet ſind großen⸗ teils Arbeiter und Bürger von Nagold und der benachbarten Orte. Die Toten ſind teilweiſe durch Erſtickung umgekommen, teils zerdrückt und gequetſcht. Bei den Verwundeten wurde viel Arm⸗ und Beinbrüche, Quetſchungen und innere Verletzungen feſt geſtellt. Die erſte Hilfe wurde von der Nagolder Feuerwehr ge⸗ leiſtet, der alsbald die Feuerwehren der Umgegend zu Hilfe kamen Aerzte bon Calſo, Horb, Altenſteig, Haiterbach und Gutingen lei⸗ ſteten Hilfe. Die Toten wurden ins Rathaus gebracht, wo ſie blei ben, bis die Staatsanwaltſchaft ihre Beerdigung geſtattet. Die Verwundeten wurden im Bezirkstrankenhaus, im evangeliſchen Vereinshaus und in Privathäuſern untergebracht. Der Einſturz erfolgte, als der„Liederkranz“ ein Lied anſtim men wollte. In dieſem Moment erfolgte bei dem Hebungsgeſchäfte ein kleiner Riß, das Kommando„Halt!“ ertönt und im gleichen Augenblicke ſtürzte das große Haus zuſammen, das die ganze fröh liche Geſellſchaft in die Tiefe ſchmetterte. Die Rettungsarbeiten ſind nicht leicht, da Mauerteile, Mörtel, Staub und die eingekeilte Hebevorrichtungen der Bergung hinderlich ſind. Aus demſelben Grunde iſt auch die Agnoszierung erſchwert. Jedenfalls ſind aue von den Arbeitern Rückgauers ums Leben gekommen. Die Urſache des Unglücks iſt natürlich noch nicht feſtgeſtellt. Man ſpricht davon, daß zwei Momente, einmal die etwas leichte Bauart des großen Hauſes, ſodann eine nicht bis ins Kleine bollſtändig gleichmäßige Arbeit bei der Hebung mitgewirkt hätten, die grauenhafte Kata⸗ ſtrophe herbeizuführen. Es ſoll ſogar getanzt worden ſein. Die Staatsanwaltſchaft des Tübinger Landgerichts führt die Unterſuchung. Abends traf der Miniſter des Innern v. Piſch ein. Der König ſandte ein Beileidstelegramm. Die Bürger⸗ ſchaft von Nagold iſt begreiflicherweiſe in großer Bewegung. Unter den Getöteten beſindet ſich Pfarrer Rüdinger der Nachbargemeinde Warth mit Tochter. Die Frau iſt ſchwer ver⸗ letzt. Das zerſtörte Haus iſt etwa 54 Jahre glt. 5 Sport. 5 Jußball. Der Mannheimer Jußballgeſellſchaft 1896 iſt gelungen, mit einem der beſten franzöſiſchen Fußballvereine, der „Societé ſportive francaiſel, Paris, ein Wettſpiel zu vereinbaren. Dasſelbe findet zu Oſtern auf dem Sportplatz der 1896er— bei den Brauereien— ſtatt. Es iſt dies das erſte Mal, daß ſich eine franzöſiſche Mannſchaft in Süddeutſchlan zeigt. Das Beſtreben unſeres einheimiſchen Vereins, auch außer⸗ halb der ſchwarz⸗weiß⸗roten Grenzpfähle ſportliche Fühlung zu nehmen, iſt umſomehr zu begrüßen, als ſeine Wahl g 0 Vertreter der berühmten Seine⸗Stadt entfallen iſt. V. Der für das„Zukunfts⸗Rennen“, die größte Zweijäh Prüfung Deutſchlands, vorgeſtern ſtattgehabte Nennungs hat ein recht gutes Reſultat gezeitigt. Die Geſamtzahl der gegebenen Unterſchriften beträgt 59. Davon entfallen auf Frankreich, während Deutſchland mit 20 und Belgter 2 Pferden beteiligt iſt. Voriges Jahr iſt der reiche Prei den Sieg von„Fels“ aus dem Stall Weinberg im Inl blieben. 885 *Für die diesjährige Herkomer⸗Konkurrenz hat Heinrich bon Preußen einen 60⸗H..Benzwagen a meldet, den er zu ſteuern beabſichtigt. Prinz Heinrich hatte a⸗ im Vorfahr für die Konkurrenz gemeldet, ſagte jedoch kurz vn dem Start ab, wie es hieß auf ſpeziellen Wunſch des Kaiſer Da in dieſem Jahr die Herkomer⸗Konkurrenz als reine Herren⸗ fahrer⸗Konkurrenz ausgeſchrieben wurde, dürften ſich gegen di Teilnahme des Prinzen keine Bedenken wieder geltend ma * Die Ringkämpfe in Köln brachten folgendes Ergebni 1. Eberle(Deutſchland) 2000 M. und goldener Gürtel von 2. Siegfried(Deutſchland) 1800., 3. Petroff(Bulgarien) Mark, 4. Antonitſch(Bosnien) 1200 M. Theater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Hochſchulnachrichten. Der Univerſität Heidelberg iſt ein volles Vermächtnis zugefallen. Der im vorigen Jahr in tental bei Baden⸗Baden verſtorbene, als Theolog und Romaniſt vorragende Prof. Eduard Böhmer hat in ſeinem Teſtar in ſeinem Nachlaß befindlichen gedruckten und handſchriftli Werke, die ſich auf die evangel. Bewegung in Spanien und beziehen, ſowie die in ſeinem Beſitz geweſene Sammlung von W̃ über Pindar der hieſigen Univerſitätsbibliothek vermacht.— Hiſtoriker, ordentlicher Profeſſor Dr. Walter Götz in und der Archivrat Dr. Winterlin in Stuttgart ſind zu or lichen Mitgliedern der württembergiſchen Kommiſſion für Lan geſchichte ernannt worden.— Der außerordentliche Profeſſ Chirurgie und Direktor der chirurgiſchen Poliklinik an der Unib ſität Marburg Dr. Herm. Küttner iſt zum ordentli feſſor ernannt worden.— Nach längerem Leiden verſchied — verſität München im 86. Lebensjahre.— Der Sena verſttät Jena hat, wie verlautet, bei den Regierung⸗ lrag geſtellt, daß künftig in allen Fakultäten Fraue trikuliert werden können.— Der frühere Direktor de geſtern in Loſchtwitz bei Dresden im 80. Lebensjahre geſtorb Die Edin burger Univerſität hat den bekannten Ber rurgen Profeſſor v. Bergmann zum Ehrendoktor ernann akademiſche Feſtakt, zu dem ſich Herr v. Bergmann nach Edinbu⸗ begeben wird, findet am 12. d. Mts, ſtatt. Durch dieſe G rückt der berühmte Operateur in die Zunft der Juriſten ei die ſchottiſche Uniberſität kennt nur den„Doctor kegum“, ni einen„Doctor medieinge“ als„Ehrendoktor“. Die Esmarch⸗Medaille iſt dem Vorſitzenden des der Berliner Rettungsgeſellſchaft, Sanitätsra Alexander,„für beſondere Verdienſte um das Samar Rettungsweſen“ verliehen worden. Wittenbauers Filia hoſpitalis fand z rung eine ungeſtörte 2 ſtarkes Wacheaufgebot un Seite. General⸗Anzeiger⸗ 12885 b. Neber, Direkior der königlichen Jentral⸗Gemäldegalerie in München, einſtimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt. Barvnin von Rohden, die berühmte Schulreiterin, die noch im⸗ zmer blind, doch von ihrer lebensgefährlichen Krankheit geneſen iſt, wird ſich wieder dem Publikum zeigen. Am 11. April wird ſie in Paris als„Dlinde Sängerin“ auftreten. ———ů— Arbeiterbewegungen. * Hamburg, 5, April. Trotz des Ausſtandes der See⸗ leute iſt es den Reedern, wenn auch mit großen Schwierigkeiten bisher gelungen, für alle nach der See beſtimmten Schiffe die geſetz⸗ lich erforderlichen Mannſchaften zu erhalten. Während der letzten 24 Stunden verließen über 30 Dampfer, ſowie 2 Segelſchiffe und 3 Seeſchleppfahrzüge den Haſen. Bremen, 5. April. Die hieſigen Seeleute, die dem Seemannsverbande angehören, reichten dem Verein der Reeder des Unterweſergebietes Forderungen auf Erhöhung der Heuer ein. Auch werden Aenderungen in den Muſterungsbedingungen, den Ueberſtunden, dem Wachſyſtem und den Anheuerbedingungen ver⸗ langt. Eine Einigung iſt bis jetzt noch nicht erzielt worden. * Braunſchweig, 5. April. Nachdem bereits geſtern in drei Fabriken die Gießereiarbeiter, 200 Mann, die Arbeit niederlegten, haben heute auch die Arbeiter in verſchiedenen kleinen Fabriken die Arbeit eingeſtellt. In der Maſchinenfabrik Lutter wurden 900 Mann gekündigt, während bei einigen anderen Fabriken noch Verhandlungen ſchweben. Falls eine Einigung nicht zuſtande kommt, werden ſämtliche braunſchweiger Maſchinen⸗ fabriken den Betrieb ſchließen, wodurch etwa 5000 bis 6000 Arbeiter ausgeſperrt werden. * Prag, 5. April. Aus Halle traf in dem böhmiſchen Braunkohlenrevier die Nachricht ein, es ſeien Beſtreb⸗ ungen im Zuge, den Kohlenſtreik auf das heimiſche Braunkohlen⸗ revier zu übertragen, weil Erſatzkohlen im deutſchen Streikgebiet geliefert worden ſind. Tatſächlich wird in zwei Schächten des Jalkenauer Reviers geſtreikt. * Newyork, 5. April. Die Konferenz der Anthrazit⸗ kohlengrubenbeſitzer und der Bergarbeiter iſt auf den 9. April vertagt worden. Die Bergarbeiter ſchlugen die Bei⸗ legung der Zwiſtigkeiten durch ein Schiedsgericht vor. Die Antwort der Kohlengrubenbeſitzer wird bis Montag erwartet.— Aus dem Streikgebiet wurde neben Schießereien auch ein Dynamitattentat gemeldet. Leizte Bachrichten und Telegramme. Giſenach, 5. April. Der Arbeiter Groß wurde von dem Forſtakademiker Gckhardt aus unbelannter Urſache er⸗ ſchoſſen. Der Täter wurde verhaftet. Hagen, 5. April. Das Kreiswahlkomitee der frei⸗ ſinnigen Volksparte! beſchloß einſtimmig, den erſten Bür⸗ germeiſter Cuno⸗Hagen den Vertrauensmännern als Kandidaten für die Reichstagserſatzwahl vorzuſchlagen. Cuno Hhat die Kandidatur angenommen. * Leipzig, 5. April. Die Polizei verſagte die Genehmigung zu einem für die Maifeier geplanten Feſtzuge aus dem Stadt⸗ iimern nach dem Feſtplatz Stoetteritz. Dresden 5. April. Die Erſte Kammer hat heute den Beſchlüſſen der Zweiten Kammer zum Geſetz über die Feuer⸗ beſtattung zugeſtimmt; ſomit iſt das Verbot, Verbrennungsöfen guf den Friedhöfen zu errichten, gefallen, auch das Widerſpruchsrecht der Verwandten iſt aufgehoben. Bremen, 5. April. Der neuernannte preußiſche Ge⸗ ſandte bei den Hanſaſtädten, Irhr. v. Heyking, überreichte heute dem Senat ſein Beglaubigungsſchreiben. Anläßlich deſſen fand heute vormittag im oberen Rathausſaale ein bom Senat gegebenes Jeſteſſen ſtatt. * Hamburg, 8. April. Veim Einſturz eines eiſernen Bogens am Bau des Zentralbahnhofs wurden vier Arbeiter verletzt und zwei getötet. Poſen, 5. April. Der ſeit einiger Zeit verſchollene Re⸗ dakleur Kowalezyk des Kattowitzer Polenblattes„Gornos⸗ lagak“ wurde in Wilna wegen Teilnahme an Polenumtrieben ver⸗ haftet. Der„Gornoslazak“ richtete an den Reichs ka nzler die Bitte, bei den ruſſiſchen Behörden zu intervenieren. * Berlin, 5. April. Die„Berliner Korreſpondenz“ berich⸗ tet: In dem Geſetzentwurf betr. die Erweiterung, Vervollſtändi⸗ gung und beſſere Ausrüſtung des Staatseiſenbahnnetzes iſt für die Beteiligung des Staates an dem Bau von Klein⸗ Hahnen insgeſamt 271.147 000 Mark ausgeworfen. Paris, 5. April. In Roubaix, wo Ribot in einer Verſammlung das Programm der gemäßigten Republikaner dar⸗ gelegt hatte, wurde der Senator und ehemaliger Miniſterpräſident Meline, als er im Wagen zum Bahnhofe fuhr, von einem Hau⸗ ſen Revolutionärer überfallen. Eine Glasſcheibe und eine Laterne des Wagens wurden zertrümmert. Doch konnte ſich Meline noch rechtzeitig in die Amtsſtube des Bahnhofs flüchten und dann unbehelligt nach Lille abreiſen.— Nach Fre ſſeneville wurden zur Wiederherſtellung der Ruhe 700 Jufanteriſten und Ka⸗ Halleriſten abgeſandt.— Wie die„Correſpondance Ruſſe“ mitteilt, hat ſich Maxrim Gorki, der ſeit Montag in Paris weilte, geſtern nach Cherbourg begeben, um ſich nach Newyork einzuſchiffen. RNeapel, 5. April. Der Lavaſtrom, der aus dem neuen Krater auf der Seite nach Pompeji ſich ergießt, über⸗ ſchritt bereits das Reſtaurant Fierenza auf dem Gebiet von Boseotrecaſa und zerſtörte den Reitweg, der zum Krater führt, teilweiſe. Der Direktor des neuen Obſervatoriums auf dem Veſup, der ſich an dem Orte des neuen Ausbruchs befunden hat, kelegraphierte, daß die Lava den Privatbeſitz von Boscotrecaſa und Torre del Greco zu vernichten droht. Der Lavaſtrom durch⸗ lief bisher faſt zwei Kilometer. *Rom 5. April. Gegen alle Erwartung entſchied ſich ſoeben der Kaſſaljonshof gegen die Annahme des Rekurſes im Prozeß Murri. Nur für die Kammerfrau Bonetti wurde die Wiederaufnahme des Prozeſſes an einem Turiner Gerichtshof Heſchloſſen. * Ehriſtiania, 5. April.„Morgenbladek“ zufolge wild im Sommer für Rechnung des Fürſten von Monaco eine wifſenſchafkliche Erpedätion nach dem Nor⸗ den von Spitzbergen zu meteorologiſchen und geologiſchen Unterfuchungen abgehen. Die Expedition wird aus acht Per⸗ ſpnen beſtehen. Tanger, 5. April. Zwei berittene Haufen vom Stamme Zair griffen Rabak an. Als die Stadt ſchon zrnſthaft bevroht war, kam ein Haufen Tuaregs zu Hilfe. Es gelang dem Stadigouverneur mit ihrer Hilfe den Angriff abzuſchlagen. * New⸗York, 5. April. In Santo Domingo iſt eine Revolution ausgebrochen. Die Erkrankung des Reichskauzlers Fürſten Bülow. Siche Deutſches Reich! D. Red. v. Szoegyeny⸗Marich, nach dem Befinden des Reichskanzlers Fürſten Bül o w zu e kun⸗ digen und telegraphiſch hierüber nach Wien zu berichten. U *Paris, 5. April. Die Nachricht von der plötzlichen Erkran⸗ kung des Reichskanzlers Fürſten Bülo w im Reichstage wurde erſt durch die Abendblätter nach 5 Uhr in der Kammer bekannt und verurſachte nicht nur tiefen Eindruck, ſondern auch allgemeines Bedauern. * Rom, 5. April.(Agenzia Stefani.) Die Nachricht von dem unerwarteten Unwohlſein des Reichskanzlers Fürſten Bül o w rief den ſchmerzlichſten Eindruck hervor. Die ſpäter einlaufenden Depeſchen, die das Vertrauen auf eine völlige Heilung in Ausſicht ſtellten, erweckten wieder eine beſſere Stimmung. Die„Vita“ wünſcht eine baldige Beſſerung dem Reichskanzler, der, wie ſie ſagt, mit Italien durch herzliche Beziehungen verknüpft ſei. Das Blatt meldet, der Miniſter des Auswärtigen, Guiccardin i, habe den italieniſchen Botſchafter in Berlin, Grafen Lanza, beauftragt, namens der italieniſchen Regierung deren Wünſche für eine baldige Beſſerung des Fürſten auszuſprechen. Andere Blätter ſchließen ſich dieſen Wünſchen an.„Giornale'Italia“ ſchreibt zu dem Unwohl⸗ ſein des Reichskanzlers: Fürſt Bülows kräftige Natur wird, wie wir wünſchen, bald das Unwohlſein überwinden, von dem er geſtern plötzlich überfallen wurde. Es würde ſicher ein großer Schaden ſein, wenn der kluge, einſichtsvolle Pilot auch nur kurze Zeit ſeinen Poſten verlaſſen müßte. Hs. Berlin, 6. April.(Privatt. unſeres Berl. Bureaus.) Der Reichskanzler Fürſt Bülow ſcheint ſich von der Ohnmacht, die ihn geſtern im Reichstagsgebäude befiel, raſch und vollſtändig erholt zu haben. Der Kaiſer war bei der Ankunft im Reichstags⸗ gebäude ſehr erregt.„Ich will meinen Bernhard ſehen!“ ſoll er ausgerufen haben, ſah aber dann, als man ihm mitteilte, daß der Fürſt nach zweimaligem Erbrechen eingeſchlafen war, davon ab. Auch die Kaiſerin, die am Reichstagsgebäude vorfuhr, ließ bei Herr von Loebell Erkundigungen einziehen. Die Fürſtin Bülow war im Hauskleide, wie ſie ging und ſtand, in den Reichstag geeilt. Prof. Renvers, der vom Grafen Balle⸗ ſtrem darauf aufmerkſam gemacht wurde, daß er ihm die volle Wahrheit ſagen müſſe, erklärte, in wenigen Tagen würde der Kanzler wieder hergeſtellt ſein. Fürſt Bülow war bald darnach, als er aus ſeinem Schlummer erwachte, in der Lage, ſich in einen Rollſtuhl zu ſetzen, der ihn zum Wagen brachte. Dabei hat ſich allerdings abermals leichtes Erbrechen eingeſtellt. Im Reichs⸗ kanzlerpalais ging der Kanzler, wie der„Lok.⸗Anz.“ berichtet, die Treppe hinauf in ſeine Wohnung, begab ſich ins Schlafzimmer und konnte ſich mit Hilfe eines Kammerdieners ſelbſt auskleiden und zu Bett legen. Hier erholte er ſich ganz außerordentlich. Er reckte und ſtreckte ſich und ſagte, daß er ſich nun wieder wohl fühle. Der Fürſt war in ganz ungewöhnlicher Weife überarbeitet, da er in den letzten 4 Wochen die Marokkoangelegenheit ausſchließlich perſönlich geleitet hat. Er war von morgens in der Frühe bis nach Mitternacht im Arbeitszimmer. In der 11. und 12. Abendſtunde hörte er die Vorträge ſeiner 9 eſſorkchefs, erledigte die eingegangenen Sachen, erteilte Inſtruktionen und diktierte Berichte für den Kaiſer. Daß er nachgerade der Erholung bedürftig ausſah, iſt Perſonen ſeiner Umgebung ſchon lange aufgefallen. Die Gemahlin des Reichskanzlers war geſtern abend bereits in zuverſichtlichſter Stim⸗ mung. Sie äußerte die Anſicht, daß die Ohnmacht auch mit einer Magenſtimmung zuſammenhänge und eben nur eine Ohnacht ge⸗ weſen ſei, die unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit kaum bemerkt worden wäre. Dieſe Auffaſſung iſt allerdings nicht zutreffend. Wer den Kanzler beobachtet hat, kann darüber nicht im Zweifel ſein, daß die Ohnmacht eine ungewöhnlich ſchwere geweſen iſt. Bei den Leuten, die im Reichskage den Stuhl des Reichskanzlers um⸗ ſtanden, hatte man einen Augenblick geglaubt, er ſei tot. Zahlreiche Diplomaten und andere Perſönlichkeiten fuhren geſtern Abend am Reichskanzlerpalais vor, darunter auch der franzöſiſche Botſchafter Bihour d. Das Grubenunglück in Courrieères. * Lens, 5. April. Der Schacht II in Sallaumines wird noch immer von Truppen bewacht. Während der Nacht wurden zwei Poſten von Frauen durch Steinwürfe angegriffen. Frauen und junge Schlepper riſſen die Drähte der Einzäunungen los, bilden ein Ring um die Grube und beſchimpfen und bewerfen die Soldaten. Alle Perſonen, die ſie für Ingenieure halten, werden don der Grube gewaltſam ferngehalten.— Ber tkon verbrachte eine ziemlich gute Nacht. Das Fieber iſt noch ziemlich heftig. Er fühlte ſich heute früh ſehr ſchwach und konnte nur mit Mühe ſprechen.— Der Chefingenieur Léon iſt heute früh wieder an die Oberfläche zurückgekommen, nachdem er während der Nacht die ganze Grube, mit Ausnahme einiger verborgener Winkel abgeſucht hatte. Er fand zahlreiche Leichen von Bergarbeitern, von denen er glaubt, daß ſie bei der Arbeit erſtickt ſind. Von Lebenden zeigte ſich keine Spur. Die Nach⸗ forſchungen werden jedoch fortgeſetzt.— Heute wurden etwa fünfzig Särge zur Aufnahmesder gefundenen Leichen in die Tiefe gelaſſen. Der Transport der Särge konnte nicht völlig verheimlicht werden und rief unter der Bevölkerung eine heftige Erregung hervor. * Lens, 5. April. Die Nachforſchungen ſind während der ganzen Nacht auf Schacht II bei Billy⸗Montigny fortgeſetzt worden. Die Aerzte loben die Verwendung von Kautſchukhandſchuhen und Tüllmasken ſehr, die dazu dienen, die Mäuſe und Fliegen, die ſich um die Leichen ſammeln, abzuhalten. Die Ingenieure glauben, daß ſie den Brand vollſtändig aus⸗ löſchen werden.— Der Unterſuchungsrichter in Bethune, dem der Auftrag erteilt worden iſt, die Unter⸗ ſuchungen über die Kataſtrophe vorzunehmen, hat heute morgen die Delegierten der Bergleute beauftragt, die Leichen derjenigen Bergleute zu bezeichnen, die ihrer Anſicht nach nach dem 10. März geſtorben ſind. Dieſe Leichen werden einer Unterſuchung unter⸗ zogen werden, um annähernd den Todestag feſtzuſtellen, da vor⸗ kommenden Falles das Strafverfahren wegen fahrläſſiger Tötung gegen die Ingenieure eingeleitet werden ſoll. Die Unter⸗ ſuchung der heute morgen zu Tage geförderten Leichen ſcheint den Nachweis dafür zu liefern, daß der Tod am Tage der Kata⸗ ſtrophe infolge Verbrennung eingetreten iſt. * Lens, 5. April. Die von aufgeregten Frauen in Courrieres gegen Militär und Ingenieure gerichteten Angriffe ſowie die mehrſeitigen Meldungen, dem Publikum würden ge⸗ wiſſe Vorgänge in der Grubentiefe verſchwiegen, veranlaßten den Senator Menis zu der Abſicht, die Regierung am 6. April zu inkerpellieren. Der Grubenbrand im Stollen Joſefine dauert fort. Drei am 5. April zu Tage geförderte Leichen wurden in Billh geöffnet. Der Körper war ganz blut⸗ leer, die Herzen eingeſchrumpft. Darauf wurden die Leichen wieder eingeſargt und die Särge mit der Aufſchrift„Um⸗ bekannk' in einem offenen Schuppen aufgeſtellt, wo An⸗ gehörige vermißter Bergleute an Gürteln und Lederbeuteln der Toten vergeblich Erkennungsverſuche anſtellten. * Paris 5. April. Die Beraleute Nemy und Pru⸗ böſt, die auf der Fahrt durch Paris Gegenſtand lebhafter Sympathiekundgebungen waren, wohnten in Auteuil dem zu⸗ Matinheim, 6. April. gunſten der Opfer von Courrieres veranſtalteten Pferd kennen bei und wurden daſelbſt dem Präſidenten Falliere⸗* vorgeſtellt, der ſie herzlich beglückwünſchte. 5 Die Revolution in Ruflaud. * Pekersburg, 5. April. Das Miniſterium empfängt fortwährend amtliche Berichte der Gouverneure und Präfekten betr. die Anzeichen, die von ihnen über die Möglichkeit von gegen die Juden gerichteten Unruhen gemacht worden ſind. Die in den letzten Tagen eingetroffenen Telegramme lauten in über⸗ wiegender Mehrheit beruhigend. Die Berichte aus Odeſſa und Bjaliſtok melden, daß dort eine Bewegung zugunſten von Unruhen im Gange iſt. In Odeſſa wird die Agitation hierfür zlemlich offen betrieben, doch iſt ſie ihrem Umfange nach unbedeutend. In Bjaliſtok wird dieſer Bewegung durch eine gegen die Unruhen gerichtete Bewegung der polniſchen Arbeiter das Gleichgewicht gehalten. * Odeſſa, 5. April. Ein Komitee aus Mitgliedern der „Vereinigung vom 30. Oktober“ und der Handels⸗ u. Induſtrie⸗ partei iſt in Bildung begriffen. Die Wahlbewegung ſteigert ſich. Der Präfekt genehmigte, daß demnächſt ſechs haupt⸗ ſächlich von der konſtitutionell⸗demokratiſchen Partei organiſterte Wahlverſammlungen abgehalten werden. * Minsk, 5. April. Der im Bezirk Retſchisk an fünf Juden begangene Mord iſt lediglich zum Zwecke der Beraubung verübt worden. 55 eſchäftliches Urin-Untersuehungen sorzfaltigste Ausfährung. Drogerie z. Waldbon C. U. Ruoff, D 3, 1. Depot von: Aleuronat, Lävulose und Lävulesechokolads. 61938(2) 5* Mutterlaugen⸗Badeſalz„Neurogen“. Durch Verwendung von Solbädern mit dieſem Badeſalze kann man die Blutbildung und die Blutzirkulation und die Erregbarkeit der Muskeln und Nerven günſtig beeinfluſſen. Es werden durch „Neurogen⸗oSolbäder“ eine Menge verbrauchter und deshalb ſchlechter Stoffe durch den Urin und die vermehrte Hauttätigleit aus dem Körper ausgeſchieden, ohne daß der Magen angegriffen wird. 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G. un. b..: Direktor Exruſt Müller, ————— ̃———y—— irg 8 gerückt, geſtaubt, geſeiſ, gewiſcht, Es Wird geklopft, geräumt, gekehrt, geklettert, geſchrubbt, gebürſtet, gehoben, geſchoben, gerieben, geputzt, gefegt, gekratzt, ze⸗ bohnt, geplantſcht, gepinſelt, geſcheuert, gewaſchen, gepoltert, ges⸗ ſpült, wie nie im ganzen Jahr: das iſt der richtige Hausputz, das Groß⸗Reinmachen 1 Nichts hat ſich dabei ſeit Jahren beſſer bewährt, wie Luhns Waſch⸗Extrakt und Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife, weil man daraus ganz vorzügliche billige Waſch⸗ und Abſeif⸗Laugen bereitet, die ſchnell und ſchadlos Alles reinigen. Luhns iſt jetzt überall zu haben und nur echt mit Rotband. Bitte probieren. 63890 3 2 von Mark 55 2n Drais-Räddler ohne Zwischenhändler; DRAISWERRKE, G. m..., Mannheim-Waldhof., Musterlager P 7, IAa. 148771 Telefon 1266. Grosses Lager In- und ausländischer Spezlalltäten. 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