(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatllch, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ 50 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions-⸗ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Uureaus.: (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſes „Journal Mannheim“ — Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 77 Expedition! 218 E 6, 2. Telefon: Nr. 1907. Nr. 164. Samstag, 7. April 1906. (2. Mittagblatt.) Rede des Abgeordneten Zaſſermann in der Reichstagsſitzung vom 6. April. Mit meinen politiſchen Freunden, und ich darf wohl ſagen, mit dem ganzen Reichstag bedauere ich aufs lebhafteſte das Unwohlſein, das den Herrn Reichskanzler in der heutigen Sitzung betroffen hat, und verbinde damit die wärmſten Wünſche für eine baldige Wieder⸗ herſtellung.(Lebhafter allſeitiger Beifall.) Ich glaube, daß man in weiten Kreiſen unſerer Nation es tief beklagen würde, wenn der Herr Reichskanzler auch nur auf eine nicht zu lange Zeit ſich von den Geſchäften fernhalten müßte.(Zuſtimmung.] Der Vorredner hat nach ſeinen Bemerkungen über die marokkaniſche Frage ſich auf das Gebiet der Kritik unſerer inneren Verwaltung begeben und ausgeſprochen, daß er den Eindruck habe, daß wir uns auf einer abſchüſſigen Bahn bewegen. Ich kann dieſes Urteil namens meiner politiſchen Freunde nicht unterſchreiben. Im Gegenteil, die Ver⸗ waltung des Reichskanzlers erfreut ſich auch, ſoweit die innere Ver waltung in Frage kommt, in weiten Kreiſen unſeres Volkes vollen Vertrauens.(Sehr richtig.) Dies gilt insbeſondere auch in Rück⸗ ſicht auf die ſozialreformatoriſche Tätigkeit, die auch unter der Ver⸗ waltung des jetzigen Reichskanzlers ſich fortgeſetzt hat, und ange⸗ ſichts der Tatſache weiterer Reformen auf einer Reihe von Gebieten unſeres inneren ſtaatlichen Lebens. Der Vorredner hat zur Be⸗ gründung der Behauptung, daß wir uns auf einer abſchüſſigen Bahn bewegen, einmal das Berggeſetz hervorgehoben, welches im vergangenen Jahr den preußiſchen Landtag beſchäftigt hat. Jel werde mich ſelbſtverſtändlich nicht näher mit dieſer Materie be⸗ faffen. Ich meine aber doch— und das iſt wohl auch die Mei⸗ nung meiner politiſchen Freunde— daß die Reformen, die in det Berggeſetzgebung durch dieſe Novelle zum preußiſchen Berggeſetz gegeben worden ſind, durchaus wertpoll waren(Beifall), ſo daß ich unter gar keinen Umſtänden ſagen kann, daß dieſer Weg eine abſchüſſige Bahn bedeutet.(Beifall.)] Dann hat ſich der Vorredner eingehend mit der Diätenfrage befaßt. Nun gibt es wohl keine Fraktion dieſes Hauſes, vielleicht mit Ausnahme der Sozialdemokraten, in der ſich nicht manche Ab⸗ gebrdnete befinden, welche an und für ſich Bedenken gegen Diäten hätten, wenn aber nach und nach ſich in dieſem Hauſe eine ſo große Mehrheit für die Diätenvorlage gefunden hat, eine Mehrheit, unter deren Einfluß ſchließlich auch die verbündeten Regierungen ſich entſchloſſen haben, die Diäten zu bringen, ſo hat dazu geführt nicht die prinzipielle Stellung in der Diätenfrage, ſondern die praktiſche Notwendigkeit(Beifall), die Tatſache, daß wir in unſerer Arbeitsfähigkeit ſo weit gekommen ſind, daß es ohne Diäten nicht weiter geht, vor allem dann nicht weiter geht, wenn wir vor ſo großen neuen geſetzgeberiſchen Aufgaben ſtehen, wie es die Steuer⸗ geſetze ſind. Das mag man bedauern, daß die Opferwilligkeit nach und nach ſoweit zurückgegangen iſt, daß das Haus nahezu immer ſehr ſchlecht beſucht iſt. Es liegt zum Teil aber darin, daß von den Wählern eine Menge von Abgeordneten ins Parlament ent⸗ ſandt werden, die pekuniär nicht in der Lage ſind, dieſes große Opfer zu bringen.(Sehr richtig!) weil ſie von dem Vertrauen ihres Wahlkreiſes getragen ſind, brin⸗ gen an und für ſich das große Opfer, können aber das weitere Spfer, ſtändig hier zu ſein, eben nicht bringen.(Sehr richtigl) Das iſt die praktiſche Sachlage, die jeder ſehen muß, der längere Zeit im Parlament war, und unter dieſem Druck tatſächlicher Ver⸗ hältniſſe, nicht aus theoretiſchen Ueberzeugungen heraus, haben wir uns nach und nach aus allen Parteien, wie das heute noch der Fall iſt, für Diäten ausgeſprochen. Alſo auch nach dieſer Richtung kann ich die Darlegungen des Vorredners nicht akzeptieren. Buntes Feuflleton. — Ein Taufendmärker. Zum Kaſſenbeamten eines Geld⸗ inſtituts in Bochum kam dieſer Tage ein biederer Bürgersmann, legte einen braunen Schein auf den Zahltiſch und fragte, ob der Tauſendmärker echt ſei. Der Kaſſenmann konnte die Frage ſofort unbedenklich bejahen. Der Bürger lächelte ungläubig:„Iſt der Schein wirklich echt?“ fragte er noch einmal und ließ den braunen Lappen aus der Linken in die Rechte und aus der Rechten in die Linke gleiten.—„So echt, daß ich Ihnen dafür auf Wunſch ſofort tauſend Mark in blankem Golde gebe!“—„Om, das iſt aber ſonderbar!“—„Wieſo, ſonderbar?“—„Ja, ſehen Sie, mein Sohn hat den Schein für 22 Pfennig gekauft!“ Nachfragen heſtätigten, daß der Sohn des Ueberbringers den Tauſendmarkſchein von einem Klaſſengenoſſen Karlchen Mießnicks katſächlich für 22 Kupferpfennige erſtanden hatte. Anfänglich hatte der Schein ein Kaſtemännchen koſten ſollen(25 Pfg.); die Forderung war aber dann in Ermangelung ausreichender Barmittel wohlwollend auf 22 Pfg. ermäßigt worden. Der Herr Quartaner hatte, wie weiter ermittelt wurde, den Schein ſeinem Vater abgemopſt. Der Auf⸗ kritt, der ſich hiernach zwiſchen dem Vater und ſeinem talentvollen Quartaner abſpielte, ſoll für den letzteren nicht übermäßig erquick⸗ lich geweſen ſein. 5 — Eine Muſterrebaktiun. In Atlanta(Amerika) wird, wie man dem„Berl. Tabl.“ ſchreibt, bald das goldene Zeitalter für die Freunde der Tagesliteratur anbrechen. Eigentlich iſt es ſogar ſchon angebrochen, denn vom 1. April ab erſcheint in der Stadt des ſonnigen Südens die Zeitung„The golden Age“, die für Ab⸗ ſtinenzler geſchrieben iſt, und durch entſchiedenes Eintreten für gänzliche Enthaltung vom Alkohol paradieſiſches Leben über den Erdball verbreiten will. Welche Männer an der Spitze dieſes nütz⸗ lichen Unternehmens ſtehen, erfährt man aus dem Proſepkt des erausgebers und Chefredakteurs Upſaw, der, wie es ſcheint, zwar Sie nehmen das Mandat an, Namens meiner politiſchen Freunde ein paar Bemerkungen über die Marokkofrage. Es war ja früher wohl nicht üblich, hier im Parlament ſich eingehend über auswärtige Angelegenheiten auszuſprechen. Ich bin auch heute noch der Anſicht, daß ſpeziell die bürgerlichen Parteien ſich da, wo die auswärtige Reichspolitik in Frage kommt, immer gewiſſe Einſchränkungen und Zurückhalt⸗ ungen werden auferlegen müſſen, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil wir über Weiß⸗ und Gelbbücher hinaus noch vielfach die intimen Zuſammenhänge nicht zu erkennen vermögen, und auch genau wiſſen, daß in Weiß⸗ und Gelbbüchern manches Material eben nicht enthalten iſt, das unter Umſtänden die ausſchlaggebende Rolle geſpielt hat.(Sehr richtig!) Die Sozialdemokratie ſteht ja darin anders, ſte verſucht in der Preſſe und aus dem Munde ihrer Fraktionsredner auch die eingehendſte Kritik an die einzelnen Vor⸗ gänge zu legen. Wir ſind ja öfters in der Preſſe deshalb getadelt worden, und man hat geſagt, auch die bürgerlichen Parteien ſollten ſchärfere Kritik anlegen an die äußere Politik. Prinzipiell ein Ur⸗ teil abzugeben auch in dieſer Marokkofrage, davor ſcheuen wir ſelbſtverſtändlich nicht zurück, aber unter den Einſchränkungen, die uns unſer eigenes Verantwortlichkeitsgefühl nach außen auferlegt. Die Stellung der Herren von der Preſſe iſt ja in dieſen Fragen eine andere als die des Abgeordneten. Wenn wir uns einerſeits von einer gewiſſen Vorſicht leiten laſſen in der Beurteilung vor allem der Einzelheiten einer ſo komplizierten Frage, wie es die Marokkofrage in ihren verſchiedenen Phaſen war, ſo ſtehen wir anderſeits nicht an, der Regierung ünſer Vertrauen auszuſprechen. Dann, wenn wir prinzipiell die Politik für richtig erachten, wenn wir in dem Endziel einig gehen mit den Beſtrebungen der verbün⸗ deten Regierungen, wir ſtehen dann nicht an, das Vertrauen aus⸗ zuſprechen, auch wenn wir ſchließlich mit den einzelnen Vorgängen, einzelnen Phaſen nicht in allen Teilen uns einverſtanden erklären konnten. Das Endziel der Politik der verbündeten Regierungen in der marokkaniſchen Frage iſt die Wahrung deutſcher Intereſſen, das unterſchreiben wir in vollem Umfange. Wir kommen auch zu dem Urteil, daß der Abſchluß der Konferenz in Algeciras nur als befriedigend zu erklären iſt. Der Eindruck iſt in der deutſchen Nation allgemein. Man iſt befriedigt zunächſt einmal über die Beendigung der langwierigen Verhandlungen auf dieſer Konferenz. Es hat ſich eines in Deutſchland gezeigt: Wir ſind es noch nicht gewöhnt, wie andere Nationen, in ſolche internationalen Verwick⸗ lungen delikater Art, wie es die marokkaniſche Frage war, hinein⸗ zugeraten. Da machte ſich ſehr bald in Deutſchland eine gewiſſe Ungeduld, vo- allem in der Preſſe, geltend, eine gewiſſe Konferenz⸗ müdigkeit, die die großen Schwierigkeiten unterſchätzt hat, die dann vorhanden ſind, wenn der diplomatiſche Krieg im kleinen anfängt, wo eine Reihe von Fragen ſich anſtürmen, in denen große Gegen⸗ ſätze einander gegenüberſtehen, und bei denen nur durch ein zähes Feſthalten an der einzelnen Poſition ſchließlich für beide Teile ein befriedigendes Schlußreſultat erzielt werden kann.(Lebhafte Zu⸗ ſtimmung.) führen würde, als regelmäßige Mitarbeiter angekündigt.— Ame⸗ rika, du haſt es beſſer ———— Vermiſchtes. — Zu dem folgenſchweren Bergſtur: gamo wird dem„Lok.⸗Anz.“ noch gemeldet: In bei Ber⸗ Ponte di nationale Würde und unſere materiellen Intereſſen zu wahren. (Lebhafte Zuſtimmung.) Ich glaube weiter, es iſt eine allgemeine Befriedigung in allen Teilen des deutſchen Volkes darüber vorhan⸗ den, daß die Konferenz zu einer friedlichen Löſung gelangt iſt. Ich kann nur dem beitreten, was Freiherr v. Hertling geſagt hat: daß für einen Krieg um Marokko im deutſchen Volke doch relativ wenig Verſtändnis geweſen wäre. Nun, dieſe friedliche Löſung iſt vor allem ermöglicht worden durch den Sturz des franzöſiſchen Miniſters Delcaſſé, und dieſer Sturz wiederum iſt herbeigeführt worden durch das energiſche Eingreifen unſerer deutſchen Diplo⸗ matie. Die Gefahr iſt aufgetaucht durch das Verſchenken Marokkos ſeitens Englands an Frankreich; darin lag die große Gefahr der Mißachtung deutſcher Intereſſen. Nun, daß Deutſchland hier mit feſter Hand zugegriffen hat, daß ſchließlich dem Miniſter Roupier die Erkenntnis der drohenden Kriegsgefahr dämmerte und daß unter dem Unwillen der eigenen Nation, der Preſſe, insbeſondere der Parteigenoſſen des Abg. Bebel, des Herrn Jaures und ſeiner Freunde, Delcaſſe in der Verſenkung verſchwunden iſt, iſt in erſter Limie zurückzuführen auf die energiſche Handhabung der deutſchen Politik; das iſt ihr Verdienſt, das wir in vollem Maße anerken⸗ nen müſſen.(Lebhafte Zuſtimmung.) Nun iſt die Frage erwogen, ohne Konferenz zu einer Verſtän⸗ digung mit Frankreich zu kommen. Hätten Separatverhandlungen mit Frankreich vor der Konferenz zu keinem poſitiven Reſultate geführt, ſo wären— der Ueberzeugung ſind wir— die Verhand⸗ lungen auf der Konferenz viel ſchwieriger geweſen.(Sehr richtigl] Im großen und ganzen hat die Konferenz das praktiſche Reſultas erzielt: die Fragen ſind international geregelt, der Eroberungs⸗ durſt Frankreichs gegenüber Marokko iſt durch die internationalen Abmachungen gedämpft worden, und ſo hat dieſe Politik praktiſch recht bekommen. Im übrigen möchte ich auf die Beſtrebungen in Frankreich hinweiſen, die Konferenz zu hindern. Aeußerungen Jaures' weiſen darauf hin, wie denn eigentlich dieſer Widerſtand gegen die Konferenz in Frankreich groß geworden iſt. Er ſchreibt: „Es beſteht aber eine gewiſſe Partei bei uns, die das Scheitern der Konferenz durchaus will, wobei ſie den Hintergedanken hat, daß am Tage nach dem Scheitern Unternehmer und Finanzleute, die ſo von jedem internationalen Zwange befreit wären, ſich freies Spiel in Marokko erlauben könnten, ſozuſagen auf die Gefahr eines Konfliktes mit Deutſchland hin. Dieſe Politiker bemühen ſich ſeit mehreren Tagen, zu beweiſen, daß der deutſche und fran⸗ zöſiſche Vorſchlag abſolut unverträglich miteinander ſeien, und daß man nunmehr abzubrechen und nach Hauſe zu gehen habe uſw.“ Das iſt der Gedankengang, den wir auch ſonſt ab und zu gefunden haben; daß bei der franzöſiſchen Marokkopolitik ſehr ſtarke Finanz⸗ intereſſen beteiligt waren, ſpekulative Intereſſen, die darauf hin⸗ drängten, der Ausdehnung Frankreichs in Marokko einen möglichſt großen Spielraum zu gewähren. Ich will weiter die Frage nicht unterſuchen, ob es in einem viel frühern Stadium möglich geweſen wäre, mit Frankreich die Marokkofrage zu erörtern. Es fehlen mir die Einzelheiten, und ich kann infolgedeſſen zu einem abſchlie⸗ benden Urteil nicht kommen. Was di. Erfolge von Algeciras anlangt, ſo ſind die Mein⸗ ungen geteilt. Wenn wir dieſe Erörterungen von hüben und drüben leſen, ſehen wir, daß der Abſchluß ſchließlich auf einer mittleren Linie erfolgt iſt, und daß es in der Tat weder Sieger noch Beſiegte gibt. Wir haben heute wiederum aus dem Munde des Reichskanzlers gehört, daß es niemals in deutſcher Abſicht ge⸗ legn hat, eine Eroberungspolitik in Marokko zu treiben, davon ſind wir alle überzeugt. Wir würden auch, wenn es darauf an⸗ käme, die Auseinanderſetzung mit der islamiſchen Bewegung in Marokko und ſchließlich auch die Auseinanderſetzung zwiſchen dem legitimen Herrſcher und dem Prätendenten ſelbſtverſtändlich viel, lieber den Franzoſen überlaſſen. Aber was wir erreicht haben, — ³11.!..!..!.!. ᷑ RNoſſa, am Ufer des Stromes, der an einem Berg entlang fließt, befand ſich ein Haus, das von einer Arbeiterfamilie, beſtehend aus Vater und ſechs Kindern, bewohnt wurde. Nachmittags 4 Uhr löſte ſich vom Berg eine Geröllmaſſe von etwa 1000 Kubikzenti⸗ metern los, fiel gegen das Häuschen, hob es empor und warf es in den Fluß. Es war alles das Werk eines Augenblicks. Das Waſſer ſchäumte auf und floß dann ruhig weiter.— Im Hauſe befand ſich die ganze Familie, außerdem zwei Arbeiter, die mit Holzladen be⸗ ſchäftigt warenz alle kamen um. Nach anderen Nachrichten ſind auch mehrere Fabriken durch dieſen Erdrutſch, der die Straße zer⸗ ſtörte, ſtark geſchädigt. Aus Bergamo traf die Feuerwehr ein, der es gelang, 8 furchtbar verſtümmelte Leichname zu ber. gen. Man befürchtet aber, daß der Bergſturz noch andere Opfer gefordert hat. 15 —Elefanten in einer Kirche. In Cineinnati brachen die Elefanten eines Zirkus aus ihrem Stalle aus und richteten großen Schaden an. Ein weiblicher Elefant, der ſein Junges ver⸗ loren hatte, war der Rädelsführer. Das Tier riß ſich laut trom⸗ petend los und brach mit 19 anderen Elefanten in die Straßen ein, die drei Stunden lang von der entſetzten Bevölkerung gemieden wurden. Die wild gewordenen Tiere entwurzelten Bäume, riſſen Gitter um und brachen ſchließlich in eine Negerkirche ein, in der gerade Gottesdienſt ſtattfand. Die andächtige Gemeinde rettete ſich aus den Fenſtern, während die Elefanten das ganze Innere der Kirche verwüſteten. 5555 — Patronenfund. Im Binnengewäſſer des Rheines bei Düſſeldorf ſind über 1000 ſcharfe Patronen gefunden die anſcheinend aus militäriſchen Unterſchlagungen her⸗ rühren. 2. Seite. General⸗euzelger. 113 Mannheim, 7. April. darf nicht unterſchätzt werden: auf der einen Seite die volle An⸗ erlennung der offenen Tür, ferner, daß uns das zugeſtanden iſt, was wir kraft unſerer Meiſtbegünſtigung an und für ſich mit Mecht zu verlangen hatten, wir haben erreicht die internationale Ausgeſtaltung der Polizei. Als weſentlicher Punkt iſt er von An⸗ begium an bezeichnet worden, weil derjenige, der die Polizei hat, auch die Macht im Lande hat. Nun hat Herr Bebel das kritiſtert und geſagt: ſchließlich ſind das Scheinerfolge. Das wird ſelbſt⸗ berſtändlich die Zukunft erſt zeigen können, was dieſe e tines Generalinſpektors, der weder Franzoſe noch Spanier iſt, zu bedeuten hat. Vorläufig ſind wir der Anſicht, daß mit dieſem Ge⸗ neralinſpektor erreicht werden ſoll, daß insbeſondere die Waren⸗ einfuhr anderer Nationen als der franzöſiſchen, als der ſpaniſchen genau ſo gut behandelt wird, daß hier keine Schikanen unterlaufen zönnen. Es kommt dazu die befriedigende Regelung der Bank⸗ frage. Alles in allem iſt ein Wahrzeichen angeſteckt, daß Deutſch⸗ land ſich nicht beiſeite ſchieben läßt, daß es, wo große materielle Intereſſen, wo die Würde der Nation in Frage kommt, nach wie vor gewillt iſt, energiſch vorzugehen, wie in der Marokkofrage. Wenn England und Frankreich ſich das merken, dann kann es für die friedliche Entwicklung der Dinge insbeſondere in der weiteren Zukunft nur von Vorteil ſein.(Lebhafter Beifall.) Der Abg. Bebel hat nun heute den Standpunkt der ſozial⸗ demokratiſchen Partei dargelegt. Er hat in ſeinen Darlegungen noch abgehoben auch die Zuſtände im Innern von Rußland, bei Lenen zweifellos von hüben und drüben große Roheiten, vom menſchlichen Standpunkte aus tief beklagenswerte ſchmerzliche Vor⸗ änge zu verzeichnen ſind. Auf der anderen Seite muß aber doch r Gedanke der Intervention, den Bebel heute wieder ventiliert hat, zurückgewieſen werden, einer Intervention, die ja auch im früheren Stadium gelegentlich, namentlich von der ſozialdemokra⸗ kiſchen Preſſe, ſehr verblümt gefordert wurde, und nur die Folge hätte, uns in kriegeriſche Verwicklungen hineinzuziehen.(Sehr vichtigl) Im übrigen decken ſich die marokkaniſchen Betrachtungen des Abg. Bebel mit den Gedanken, wie ſie auch in der„Zukunft“ don Herrn Harden ausführlich niedergelegt ſind.(Zurufe von den Sozialdemokraten.) Ich ſage ja nur, daß ſie ſich decken, es ſoöll 3a kein Vorwurf gegen ſie ſein!(Heiterkeit bei den National⸗ liberalen.) Der Abg. Bebel hat einzelne Phaſen dieſer marokkaniſchen Verhandlung hier kritiſiert. Ich halte das für ein nutzloſes, un⸗ fruchtbares Beginnen; da auch ihm das erſchöpfende Material fehlt, wird er der Kenntnis einzelner intimer Vorgänge, die viel⸗ leicht die weſentlichſten waren, entbehren. Wenn er aber ſagt, Man hätte dem Sultan von Marokko den Rücken geſteift, dann Rüßte anerkannt werden, daß das wohl ein nützliches Unternehmen war.(Sehr richtig!) Wenn der Sultan rechtzeitig aufgeklärt würde über die zweifellos doch ſehr weitgehenden Abſichten Frank⸗ reichs, die, ich will gar nicht einmal ſagen von ſeiten der leitenden Staatsmänner, aber doch von größeren Bevölkerungsgruppen der Franzoſen, Finanzgruppen uſw. ſo ziemlich hinausliefen auf eine Marokkos, ſo müßte man das nicht tadeln, ſondern anerkennen. Der Abg. Bebel ſagt weiter: Woher der Lärm im vorigen Sommer? Ich meine auch, der Lärm iſt im weſentlichen dadurch zum Ausbruch gekommen, daß dieſe franzöſiſchen Intereſ⸗ ſengruppen ſich bedroht fühlten in der weiteren Ausnutzung Ma⸗ okkos, das ſie bereits in der Taſche zu haben glaubten, und deren erkzeug war ſchließlich bis zu einem gewiſſen Grade der Mini⸗ ſter Delcaſſe. Die Sozialdemokratie läßt ſich in dieſer Frage— dos iſt auch ſchon des öfteren hier feſtgeſtellt worden— von Anti⸗ bathie und Sympathie leiten, und daß in der Marokkofrage die Sympathie auf der franzöſiſchen Seite ſteht, das zeigen im Vor⸗ Wörts die vielen Artikel über die Marokkofrage. In einem Ar⸗ kel„Rummeldiplomatie“ iſt zu leſen:„die Diplomatie hat wieder glänzend den Beweis erbracht, daß ſie, ſoweit es an ihr liegt, befähigt iſt, die Nationen widereinander zu verhetzen, und der Diplomatie des Grafen Bülow gilt in dieſen Künſten der erſte Breis(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten, ſehr unrichtig! bei den Nationalliberalen, Heiterteit.) Die Krone ſetzt dem auf ein geſtriger Artikel, der Bezug nimmt auf eine Broſchüre des Herrn Kurt Eisner,— das iſt einer der Redakteure des Vor⸗ wärts, die aus der Redaktion entfernt worden ſind—les heißt da: „Die franzöſiſche Diplomatie hat das beſſere Gewiſſen gehabt. Unſer Weißbuch bietet ein geradezu klägliches Bild.(Sehr richtig! bei den Sozialdemokraten.) Dort das gute Gewiſſen, hier die Hinterhältigkeit.“(Hört, hört!) Wenn dies im Auslande den Glauben zu erwecken vermöchte, daß es die Meinung weiter deut⸗ ſcher Kreiſe iſt, kann es naturgemäß die Vertretung deutſcher In⸗ zexeſſen nur aufs ſchwerſte ſchädigen, Heute hat der Abg. Bebel ſogar ein günſtiges Urteil über Delcaſſe gefällt, daß der Mann ſchſießlich doch auch nicht ſo übel war und wohl den Krieg nicht ewollt hat. Das erſtaunt mich am meiſten, und zwar angeſichts er doch unbeſtreitbaren Tatſache, daß ſpeziell Jaures den heftig⸗ gten Kampf gegen Delcaſſé führte und zuerſt erkannt hat, welchen großen Verwicklungen die Poltitik Deleaſſes Frankreich entgegen⸗ geführt(ſehr vichtig!) und angeſichts der weiteren Tatſache, daß in ſener bekannten Miniſterkonferenz der Vorſitzende des Miniſte⸗ riums Rouvier angeſichts der großen Gefahr kriegeriſcher Verwick⸗ lungen mit großer Entſchiedenheit den Herrn Delcaſſé aus dem Amt beſeitigte, und der weiteren Tatſache, daß doch die ganze franzöſiſche Nation dieſes Vorgehen gegen Deleaſſs damals gebil⸗ ligt hat. Alſo, daß die ganze Delcaſſépolitik darauf hinausging, Deutſchland zu iſolieren, beiſeite zu ſchieben, und eventuell mit Hülfe Englands auch mal zu einem friſchen fröhlichen Krieg zu kommen, das iſt eine hiſtoriſche Tatſache. Nun glaubt Herr Bebel an das Gelbbuch in allen ſeinen Teilen. Von anderer Seite iſt geſagt worden, daß das Gelbbuch eine Tendenzſchrift iſt und daß darin ſehr wichtige Dinge fehlen. Das iſt geſagt auch in der Mor⸗ ning Poſt, in der es heißt, man müſſe deshalb dieſer Publikation gicht zu viel Wert beilegen. Auf die internationale Lage hat die Konferenz von Algeekras ia ein helles Schlaglicht geworfen und es iſt vielleicht nicht das Schlechteſte, das dieſe Konferenz uns gelehrt hat, wie wir zu den berſchtedenen ausländiſchen Staaten ſtehen.(Sehr richtig!! Ich lann die Bemerkungen, die Frhr. v. Hertling zu unſerem Verhält⸗ nis mit Qeſterreich gemacht hat, nur voll unterſchreiben. Auch ich möchte die bundesfreundliche Haltung anerkennen, die Oeſterreich in Algeeiras in allen Phaſen dieſer ſchwierigen Verhandlung ein⸗ genommen hat. Frhr. d. Hertling hat Betrachtungen angeſtellt über die inneren italieniſchen Verhältniſſe. Ich erachte es für Aprichtig im deutſchen Reichstage, die politiſchen italieniſchen Ver⸗ bältniſſe einer Kritik zu unterzlehen. Was die Haltung Italiens auf der Konferenz anlangt, ſo ſtehe ich nicht an, auch meinerſeits anzuerkennen, daß die Lage Italiens ſchwierig iſt. Daß Italien in Hinſicht auf ſeine langgeſtreckte Küſte für den Fall eines Kon⸗ flikts mit England ſelbſtverſtändlich großen Gefahren ausgeſetzt iſt, erlennen wir. Ich möchte auch darüber hinweggehen, daß die Er⸗ nennung des Marquis Venoſta als ein nicht deutſchfreundlicher Akt aufzufaſſen iſt, angeſichts der Tatſache, daß er als Franzoſen⸗ freund gilt. Aber die Empfindung, die durch die Haltung Italiens auf den Kongreß in mir erweckt wird, iſt, daß die Extratour, von der der Reichskanzler in frühern Jahren ſprach, ſich zu einem recht ſoliden oder ünſoliden Verhältnis ausgewachſen hat(Heiterkeith, ein Verhältnis, das dem Ehemann— als ſolcher iſt wohl Deutſch⸗ land zu betrachten— nach und nach unbeguem wird. Er hat ein⸗ ſehn gelernt, daß der Franzoſe als Hausfreund nicht ungefährlich iſt. Das Verhältnis von und zu England iſt ja beſſer geworden. Ich meine aber, in den Sympathiekundgebungen iſt, wie das in Teutſchland lader ja auch in anderen Dingen der Fall tſt, das richtige Maß nicht eingehalten worden(Sehr richtigl), und wenn ein kalter Waſſerſtrahl hier zu verzeichnen iſt, gegenüber dieſen enthuſtaſtiſchen Sympathtskundgebungen an de e he Nation, die wir ja alle hochachten und ſchätzen, ſo war es der Beſuch des Königs Eduards beim Miniſter Delcaſſes. Hier ſollte deutſchelleber⸗ ſchwenglichkeit mehr Maß halten.(Sehr richtig!) Rußland ſtand auf der Konferenz offenbar in allen Phaſen auf Seite ſeines Bun⸗ desgenoſſen Frankreich. Daß des Gingreifen des Miniſters des Aeußern v. Lamsdorff durch die vielbeſprochene Zirkulardepeſche in Deutſchand den Eindruck ganz beſonderer Uufreundlichkeit ge⸗ macht hat, iſt nicht zu beſtreiten. Hier war vor der ganzen Welt Deutſchland ein Naſenſtüber verſetzt, urbi et orbi iſt dieſe rück⸗ ſichtsloſe Politik, die Rußland uns gegenüber beliebt hat, ver⸗ kündet worden. Daran ändert es auch nichts, wenn in einem ſpä⸗ teren Stadium der Temps gerüffelt worden iſt, der ja in dieſer ganzen Periode— ich habe ihn regelmäßig geleſen— das führende Blatt war für die franzöſiſche Politit, das in allen Stadien die deutſche Politik aufs ſchärfſte angriff. Es iſt nun die Auffaſſung nicht unberechtigt, daß das Geldbedürfnis Rußlands und die Hoff⸗ nung, dieſes Geldbedürfnis durch Frankreich auch künftighin be⸗ friedigt zu ſehen, das überwiegende Intereſſe war und darüber iſt die Dankbarkeit für manche von Deutſchland geleiſteten Dienſte vollſtändig in den Hintergrund getreten. Das iſt auch in der ruſſiſchen Preſſe anerkannt worden. In der Nowoje Wremja iſt zu leſen: Die ruſſiſche Diplomatie hat der deutſchen gegenüber eine vicht zu erklärende Inkorrektheit gezeigt und Rußland in eine offen feindſelige Lage zu Deutſchland in der Marokkofrage gebracht. In dieſelbe Zeit der Lamsdorff⸗Depeſche fällt ein ſehr unverſchämter Artikel des ruſſiſchen Regierungsblattes über Deutſchland, der jedenfalls in ſchärfſtem Gegenſatz ſteht zu den Ehrungen ruſſiſcher Untertanen, die gelegentlich— ich will das nicht weiter ausführen — bier in Deutſchland erfolgt ſind. Angeſichts dieſer Tatſachen wird die Politik, die wir Rußland gegenüber einnehmen, einen gewiſſen Reviſion bedürfen, und da bin ich einig mit dem Vor⸗ redner, daß ein weiteres Auflegen ruſſiſcher Anleihen in Deutſch⸗ land wohl nicht angezeigt erſcheint, nicht nur in Rückſicht auf die von mir erwähnte ruſſiſche Politik, ſondern auch in Rückſicht auf die Tatſache, daß heute noch niemand zu beurteilen vermag, was aus den ruſſiſchen Verhältniſſen herguskommen wird, ob die Be⸗ ſtrebungen des Miniſters Witte, Ordnung zu ſchaffen durch die Duma, die endgültige Beruhigung herbeizuführen, von Erfolg ge⸗ krönt ſein werden, oder ob in abſehbarer Zeit erneute Unruhen ousbrechen und ob Rußland weiteren revolutionären Stürmen zu⸗ treibt. Wenn dem aber ſo iſt, wird es allerdings angezeigt ſein, die deutſchen Kapitaliſtenkreiſe fern zu halten von den ruſſiſchen Anleihen, beſonders auch in Rückſicht darauf, daß die Vorgänge in Algeeiras die Möglichkeit einer plötzlich auftauchenden kriegeriſchen Verwicklung uns vor Augen geführt haben. Es würde ſich alſo empfehlen, eine reſerviertere Politik, die weniger Liebenswürdig⸗ keit entwickelt, als das bei vielen Gelegenheiten dey Fall war, die ſelbſtverſtändlich immer korrekt bleibt, aber ohne zu viel zu gratu⸗ lieren, kondolieren und telegraphieren, alſo eine Politik, die nach dem Grundſatze gemacht wird: wir laufen niemand nach.(Leb⸗ hafter Beifall.) Das ſind die Lehren von Algeciras, wie ſie nach der Anſchau⸗ ung meiner politiſchen Freunde ſich darſtellen. Wir haben in dieſer ganzen Marokkofrage unſere nationale Pflicht erfüllt, die verbündeten Regierungen ſind eingetreten für die Wahrung der nationalen Ehre und für den Schutz der nationalen Intereſſen in jenen überſeeiſchen Gebieten. Wir haben auf der anderen Seite qnexkannt, daß eine gewiſſe Iſolierung Deutſchlands eingetreten iſt, daß wir in dem Diplomatenkampf jener Konferenz nahezu allein ſtanden, nur auf Oeſterreich⸗Ungarn im weſentlichen angewieſen waren. Die Urſachen dieſer politiſchen Verwicklung zu unterſuchen liegt mir fern. Sie werden wahrſcheinlich auf verſchiedenen Ge⸗ bieten liegen. Es wird vor allem eine Urſache die ſein: das mäch⸗ tige Aufblühen Deutſchlands auf wirtſchaftlichem Gebiet, das Hinausſtrömen deutſcher Waren, die durch deutſche Intelligenz, darch den deutſchen Arbeiter gefertigt ſind. Dieſe Entwickelung macht Deutſchland zu einem unangenehmen und unbequemen Kon⸗ kurrenten auf dem Weltmarkt, wie vor 1870 dies in gar keiner Weiſe war. Die Tatſache, daß Deutſchland, im Jahre 1870.71 ge⸗ einigt, doch im großen und ganzen ſeine eigene Politik gemacht hat, daß der franzöſiſche Einfluß, der doch unter Napoleon III. ein maßgebender, ein ausſchlaggebender war, zurückgedrängt wurde, durch dieſen mächtigen geeinigten Staat im Herzen Europas, Ge⸗ fühle, die Hand in Hand gehen mit dem Bedauern über die Nie⸗ derlage von 1870, haben eine deutſchfreundliche Stimmung, von einzelnen Perſonen, von vorübergehenden Perioden abgeſehen, nicht aufkommen laſſen. Dann weiter die Unbehaglichkeit in Eng⸗ land, die doch auch nicht zu leugnen iſt, einmal über den wirtſchaft⸗ lichen Konkurrenten, dann vielleicht auch über die Tatſache, daß Teutſchland genötigt war, auch auf dem Gebiet der Flottenpolitik andere Wege zu gehen, über die Bewilligung einzelner Schiffe hinaus zu organiſatoriſchen Flottenplänen zu kommen, wie ſie das Verdienſt des Admirals v. Tirpitz ſind, und hier zu zeigen, daß wir in langſamer, ſtetiger maßvoller Entwicklung, aber ebenſo in ent⸗ ſchiedener Entwicklung ſchlieſlich zu einer achtunggebietenden Flotte lommen wollen, vielleicht auch manche Fehler, wie ſie der Diplo⸗ matie keines Staates erſpart Fleiben, und vor allem bielleicht in einzelnen, Stadien eine geräuſchvolle Politik, die Mißbehagen im Auslande erzeugt hat. Dies alles— es mögen noch andere Ur⸗ ſachen mitgewirkt haben— hat im Nuslande das Gefühl erzeugt, das in der Konferenz von Algeciras zutage getreten iſt und zu einer Iſolierung Deutſchlands in gewiſſem Sinne geführt hat. So müſſen wir heute auf dem Satz ſtehen, wie Moltke ſeinerzeit ge⸗ ſagt hat, daß der ſtarke Staat ſicher allein auf ſich ſelbſt ſteht, oder daß der Starke am mächtigſten allein iſt. Um das aber ſein zu können, wird es notwendig ſein, daß im Innern eine gewiſſe Einigkeit erzielt wird. Das wird nicht mög⸗ lich ſein mit den Herren Sozialdemokraten und ihrer antinatio⸗ nalen Politik.[Sehr richtig! bei den Nationalliberalen.) Aber, abgeſehen von der Sozialdemokratie muß doch jeder aufmerkſame Beobachter unſerer inneren politiſchen Verhältniſſe das eine ſagen, daß, was das Verhältnis der bürgerlichen Parteien untereinander anlangt, mancher alte Streit begraben, daß ein näheres Anein⸗ anderrücken dieſer Parteien erfolgt iſt, als das in früheren Jahren jemals für möglich erachtet wurde. Das hat ſich bewieſen auf manthen Gebieten, vor allem auch auf dem Gebiete der nationalen Aufgabe der Schaffung unſerer Flotte, auf dem Gebiet unſerer deutſchen Kolonialpolitik und auf anderen Gebieten der inneren Politik, wie auf dem ganzen großen Gebiet der Sozialpolitik, wo auch ein Ausſcheiden manchen alten Streits zu verzeichnen iſt. Das iſt erfreulich, und ich glaube, daß die Entwicklung auch in der Zukunft weitergehen wird, daß ſich eine fortgeſetzte weitere Iſo⸗ lierung der Sozialdemokratie in unſerem inneren ſtaatlichen Leben vollzieht.(Sehr gut! Zuruf von den Sozialdemokraten.) Ja, meine Herren, ob Sie(zu den Sozialdemokraten) ſich wohl dabei fühlen oder nicht, das iſt mir ſehr gleichgültig. Ich konſtatiere nur die Tatſache, die für den aufmerkſamen Besbachter ohne weiteres ſicktbar iſt. Das zweite, unſere Stärke, wird immer vorhanden ſein müſſen, wir müſſen ein ſtarkes Heer baben und einer mächtigen Flotte zuſteuern. Wir müſſen ſo ſtan ſein, daß uns Propolgtionen unter das Gebälk und ertranken. enderer Möchte erſpart bleiden, daß unſere Friedensliebe nicht durch Mißachtung wichtiger nationaler deutſcher Intereſſen auf die Probe geſtellt wird.(Beifall.)] Das ſind die Lehren von Alge⸗ Siras, die auch in der ganzen deutſchen Nation nicht auf unfrucht⸗ baren Boden fallen werden. Im übrigen iſt nunmehr die Politik der ofſenen Tür ſür den hen Kaufmaun ervescht, und ich wünſche, daf er von derſelben auch den richtigen Gatzsauch zu 1 machen verſteht.(Beifall.)(Röku. Ztg.) ————— Aus Stadt und Fand. Maunheim, 7 April 10 6. Bericht des Kreisausſchuſſes über die Verſichevungsnahme gegen Hagelſchaden. Berichterſtatter: Bürgermeiſter Din g⸗Edingen. Im Jahre 1905 wurden die Gemarkungen des Kreiſes Mannheim von mehreren, zum Teil ſehr ſchweren Hagelwettern heimgeſucht. Das Unwetter am 10. Auguſt verurſachte nach amtlicher Schätzung einen Hagelſchaden von 558 863 M. Dieſe Schadenſummen dürften für unſere Landwirte wiederum eine ernſte Mahnung ſein, von der Kreishagelverſicherung mehr als bisher Gebrauch zu machen. Die Geſamtzahl der im Jahre 1905 bei der Norddeutſchen Hagelber⸗ ſicherungsgeſellſchaft verſicherten badiſchen Landwirte beträgt 28 172 gegen 27 045 i. V. mit einer Verſicherungsſumme von 35 771.619 Mark. Der Kreis Mannheim partizipiert daran mit 649 277 Mark (+ 7927.). Die relativ größte Verſicherungsſumme entfällt auf den Kreis Konſtanz mit 12 268 564 M. Im ganzen wurden im Jahre 1908 846 Schäden angemeldet, von denen 834 zur Entſchä⸗ digung gelangten. Auf den Kreis Mannheim entfällt ein Schaden don 29 778.20 Mark. Die badiſche Verſicherungsfumme iſt um 1185 652 M. geſtiegen. Die Zahl der Policen— wobei jede Ge⸗ meindeverſtcherung nur einfa ch zählt— hat ſich um 8s vermehrt. Eine Abnahme der Verſicherungsſumme hat nur der Kreis Heidel⸗ berg erfahren; eine Zunahme von mehr als 100 000 M. weiſen die Kreiſe Karlsruhe, Mosbach, Villingen und Waldshut auf. Die Kreiſe Konſtanz, Villingen und Waldshut haben mit Gewinn, die übrigen mit Verluſt gearbeitet. Der Geſellſchaft iſt ein Geſamt⸗ gewinn von 78 459.51 M. berblieben. Auf die einzelnen Gemark⸗ ungen und Amtsbezirke des Kreiſes Mannheim entfielen im Jahre 1905 folgende Entſchädigungsbeträge: Amtsbezirk Mannheim: Ilyes⸗ heim 151.20., Ladenburg 8161.60., Seckenheim 87.10.; Amtsbezirk Schwetzingen: Edingen 1784., Friedrichsfeld 4491.80 . Mark, Hockenheim 15 620.80.; Amtsbezirk Weinheim: Heddes⸗ heim 2425.50., Leutershauſen 126.70., Straßenheim 1980 Mark. Im Kreis Mannheim hat die Geſellſchaft mit einem Verluft von 21 128.92 M. gearbeitet. Die Verſicherten haben in den ſtaat⸗ lichen Reſervefonds alljährlich einen Betrag in der Höhe von 10 88 Prozent des an die Geſellſchaft zu entrichtenden Nettoprämien⸗ betrages einzuzahlen. Nach Beſchluß der Kreisverſammlung wird dieſer Betrag zu Gunſten der kreisangehörigen verſicherten Land⸗ wirte von der Kreiskaſſe übernommen. Da im laufenden Jahre die Beteiligung an der Hagelverſicherung bei der Norddeutſchen Geſell⸗ ſchaft wahrſcheinlich in ſteigendem Maße zu erwarten iſt, ſo ſtellt der Kreisausſchuß den Antrag, wiederum eſnen Betrag von 500 M. in den Kreisvoranſchlag einzuſtellen. *Submiſſionsblüte. Bei einer Offerte auf 6000 Sparkaſſen⸗ bücher, ſo leſen wir im„Zeitungsverlag“, ergab ſich in Heidel⸗ berg eine Submiſſionsblüte, die wohl einzig daſteht. Die tariftrenen Buchdruckereibeſitzer ſtellten ihr Angebot auf 854 M während eine Firma, deren Inhaber keine Fachleute ſind, bereit war, den Auftrag zu 480 M. auszuführen. Trotz ihres niedrigen Angebots erhielt die Firma den Auftrag nicht. Das Vorgehen der Heidelberger Stadtverwaltung kann andern Verwaltungen zur Nachahmung empfshlen werden. Nus dem Grogherroatum. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Am Mitt⸗ woch Nachmittag wurde auf dem Bahnhofe zu Hornberg der 23 Jahre alte Verladearbeiter Chriſtian Moſer von Gutach beim Ausladen von Langholz erdrückt. Der Tod trat' ſofort ein.— In Schwenningen(A. Meßkirch) brannten die Anweſen der Landwirte Johann Grathwohl, Joſeph Grath⸗ wohl und Joſeph Schnell nieder. Der durch Verſicherung gedeckte Schaden beträgt eiwa 25 000 M.— Die in Meckes⸗ heim von der Firma Marx Maier käuflich erworbene Wer⸗ netſche Kunſtmühle, in welcher ſeit zwei Jahren ein Lumpen⸗ ſortiergeſchäft betrieben wurde, wird nun zu einer Kunſtwoll⸗ fabrik eingerichtet, was von der arbeitſuchenden Bevölkerung mit Freuden begrüßt wird, da bisher für männliche Arbeiter am Orte wenig Verdienſt zu finden war.— In Haßmersheim ſtarb einer der älteſten Bürger der Gemeinde, Schiffer Ludwig Böhringer, im Alter von 91½ Jahren. Er hatte ſich bis zu ſeinem Lebensende einer guten Geſundheit zu erfreuen. Pfalz, Heſſen ung Umgebung. * Speier, 6. April. Unter den Damen der hieſigen Stadt zirkuliert zur Zeit eine Eingabe an die Stadtverwaltung bezw. den Stadtrat wegen der Bezahlung des Gaſes. Die Gaskonſumentinnen empfinden es als eine Unbequemlich⸗ keit, daß der Gasverbrauch allmonatlich auf der Stadtein⸗ nehmerei bezahlt werden muß. Es bedürfe dies dringender Abhilfe, auch im Intereſſe des ſtädtiſchen Einnehmers, der mit anderen Arbeiten ſo ſehr belaſtet ſei. Es möge alſo eine Aen⸗ derung eintreten und beſchloſſen werden, daß die Stadt das Gasgeld allmonatlich durch beſtimmte Boten erheben läßt, wie dies auch beim Waſſerzins der Fall iſt. Die Damen kolportieren ihre Eingabe perſönlich. * Landau, 4. April. haben den hieſigen Wirt und Die jetzigen teuren Fleiſchpreiſe Metzger Joſeph Schwartz auf eine Idee gebracht, um ſeinen billigen Mittagstiſch, wenn auch in ekelerregender Weiſe, auch ferner beibehalten zu können. Er kaufte von dem Metzger Frorch. Dreher von Rohrbach das Fleiſch, das dieſer von den Häuten der von ihm geſchlachteten Tiere abſchnitt, und ſetzte es ſeinen Gäſten vor. Ein Zeuss bekundete, daß das Fleiſch oft geſtunken hätte und auch manch⸗ mal ſchon haarig war. Die beiden Angeklagten wurden wegen Vergehens gegen das Nahrungsmittelgeſetz verur⸗ teilt, und zwar Schwartz zu 14 Tagen, Dreher zu 8 Tagen Gefängnis. 8 Neuſtadt a.., 6. April. Die infolge der ſtrengen Kellerkontrolle in der Pfalz aufgedeckten Verfehlungen Einzelner gegen das Weingeſetz werden außerhalb der Pfalz zum großen Schaden aufgebauſcht und veralggemeinert. Im Laufe dieſes Monats ſoll hier im Saalbau eine große Prokeſt⸗ verſammlung gegen die Verunglimpfungen des pfälziſchen Weinbaues und Weinhandels Stellung nehmen, wobei von beru⸗ fener Seite ſowohl die tatſächliche Lage in der Pfalz und außer⸗ halb derſelben als auch die Verhandlungen über die Weinftage in den Parlamenten beſprochen werden ſollen. *Frankfurt, 6. April. Beim Aufſchlagen einer Bade⸗ anſtalt am Majfn gerieten die beiden Söhne des Wirts Schecker Der eine der Jungen— war 12, der andere 10 Jahre alt⸗ wird ANI., und vom 17. bis 23. April 1906, je vormittags von 3 Haiſerhütte“, Seckenheimerſtr, 11, dahier ſtatt. Loſung und gelangen in erſter Linte zur Ausbebu Bekanntmachung. Das diesjährige Ab⸗ und Zuſchreiben der Grund⸗, Auſer⸗, Gewerb⸗, Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuer + N 11 Uhr und nachmittags von 3 bis 5 Uhr im weſtlicher Flügel dahter vorgenommen werden. Zu dieſem Zwecke wird bekannt gemacht: I. In Bezug auf die Grund⸗ und Häuſerſteuer: Wer wegen Wechſels in der Perſon des Pflichtigen ab⸗ geſchrieben haben will oder aus einer anderen Urſache die Berich⸗ kigung oder den Strich ſeines Grund⸗ oder Häuferſteuerkapitals ver⸗ langt, hat ſelbſt oder durch einen Bevollmächtigten zu erſcheinen, und ſofern es ſich um das Zuſchreiben an eine dritte Perſon dieſe letztere zum gleichzeitigen Erſcheinen zu veranlaſſen. Veränderungen, welche im Grundbuche eingetragen ſind, werden üßrigens von Amtswegen ab⸗ und zugeſchrieben. II. In Bezug auf die Gewerbſteuer: Der Gewerbſteuer unterliegt das Betriebskapital der im Groß⸗ herzogtum betriebenen gewerblichen Unternehmungen, ausſchließlich ſteuerbare Betriebskapital mindeſtens den Betrag von 700 Mark erreicht. oder Aus⸗ der Land⸗ und Forſtwirtſchaft, vorausgeſetzt, daß das igen Perſonen, Inländer euerpflichtigen Korporationen, Die gewerbſt länder, ſowie die gewer und Geſellſchaften haben bis mündliche Steuererklärungen abzugeben: a) bwenn ſie eine der Gewerbſteuer unterliegende Unternehmung begonnen haben, aber noch nicht zur Gewerbſteuer ſind; b) wenn ſich ihr für die Stadt Mannheim ohne Vororte vom 2. bis inel. zum Ablauf obiger Friſt ſchriftliche oder Betriebskapital nach dem Stande der maß⸗ gebenden Verhältniſſe am 1. April des Jahres über den bereits beſteuerten Betrag um mindeſtens 5 Prozent und geſamte in Geld, Geldeswert oder in Selbſt⸗ lich denützung beſtehende Einkommen, welches einer Perſon aus im Großherzogtum gelegenen Grundſtücken und Gebäuden, aus auf). Schloß folchen Liegenſchaften ruhenden Grundrechten und Grundgefällen, 7856 aus im Großherzogtum detriebener Land⸗ und Forſtwirtſchaft und und zu⸗ oder nicht. handelt, Alle b) beſteuern ſind. Vereine unterliegen der Einkommenſteuer nichb. angelegt Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im III. In Bezug auf die Einkommenſtener: Der Einkommenſteuer unterliegt— borbehaltlich der im Geſetze vorgeſehenen Ausnahmen und Beſchränkungen— das den daſelbſt betriebenen Gewerben, aus öffentlichem oder privatem Dienſtverhältnis, aus wiſſenſchaftlichem oder künſtleriſchem Beruf oder irgend anderer auf Gewinn gerichteter Tätigkeit, ſowie aus Kapitalvermögen, Renten und andern derartigen Bezügen im Laufe eines Jahres zufließt, und zwar ohne Rückſicht darauf, ob es bvon andern Steuern bereits getroffen wird Bis zum Ablauf obiger Friſt haben alle im Geſetz bezeichneten Einkommenſteuerpflichtigen Steuererklärungen einzureichen, a) bwelche noch nicht zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und ſich im Beſitz eines ſteuerbaren Einkommens befinden, für welches die Steuerpflicht in hieſiger Gemarkung begründet iſt und zwar nach dem Stande ihrer Einkommensverhältniſſe am Tage des Beginus der Steuerpflicht; welche bereits zur Einkommenſteuer veranlagt ſind und nach dem Stande ihrer Einkommensverhältniſſe am 1. April d. J. mit einem höheren Steueranſchlag als dem angeſetzten zu Perſonen, deren Einkommen(nach Abzug der zum Erwerb und zur Erhaltung derſelben zu beſtreitenden Auslagen, der auf dem Einkommen ruhenden Laſten und der von ihnen etwa zu entrichten⸗ den Schuldzinſen) den Betrag von 900 Mark jährlich nicht erreicht, IV. In Bezug auf die Kapitalrentenſteuer: Die Aufſtellung der Steuererklärungen geſchieht nach dem Stande der Vermögensverhältniſſe am 1. April d. J. gleichwohl Wer Haushalt den von h Wer Geſetz bezeichneten a) Welche mach dem Stande ſhrer Vermögensverhättniſſe am 1. April d. J. ein in hieſiger Gemarkung zu veranlagendes Zinſen⸗ und Renteneinkommen von mehr als 60 Mark jähr⸗ ein ſteuerbares welches den veranlagten Jahresbetrag um mehr als 0 Mark überſteigt. beziehen und hier noch nicht zur Kapitalrentenſteuer ver⸗ anlagt ſind; welche hier zur Rentenſteuer zwar veranlagt ſind, aber nach dem Stande ihrer Vermögensverhältniſſe am 1. April d. J. Zinſen⸗ und Renteneinkommen beziehen, V. Im Allgemeinen: Gewerb⸗, Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuerpflichtige, welche zur Abgabe einer Steuererklärung keine Verpflichtung haben, ſind befugt, eine ſolche abzugeben, wenn ſie eine Steuerminde⸗ rung anſprechen zu können glauben oder aus irgend einem beſonderen Grunde eine Berichtigung ihrer Steueranlage bewirken wollen. Ebenſo ſind die Geſuche um gänzliche Entfernung aus dem Kataſter, desgleichen um Berechnung von Steuerabgängen und Steuerrück⸗ vergütungen unter entſprechender Begründung vorzubringen. Hilfsperſonen in anderer Weiſe als lediglich in ſeinem oder beim Betrieb der Landwirtſchaft gegen Entgelt be⸗ ſchäftigt, hat das hierfür vorgeſchriebene Formular auszufüllem und bis zum Beginn obiger Friſt beim Schatzungsrat einzureichen. Die hiezu erforderlichen Formulare werden, ſofern ſie nicht zugeſtellt werden, beim Schatzungsrat unentgeltlich abgegeben. Druckformulare zu den Gewerb⸗, Einkommen⸗ und Kapitalren⸗ tenſteuererklärungen nebſt Anleitungen zu den beiden letztern wer⸗ eute an bis zum Ablauf der obigen Tagfahrt deim Schatz⸗ ungsrat unentgeltlich verabreicht. die ihm obliegenden Steuererklärungen und Anmeldungen der Hilfsperſonen nicht rechtzeitig oder in wahrheitswidriger Weiſe erſtattet, unterliegt der geſetzlichen Strafe. Mannheim, den 28. März 1906. Der Vorſitzende des Schatzungsrats: mindeſtens um 700 Mark erhöht hat. Pflichtigen Steuererklärungen einzureichen, Ritter. 7856 Bekanntmachung. Bekanntmachung. atel erpüchung Rheiniſche Hypothekenbank Das Erfatzgeſchäft pro 1906 Fahrpreisermäßigung für die Be⸗ nachmittags 3 uhr werden auf dem Rathauſe in— IHannheim betreffend. I. Zur öffentlichen Kenntnis: Die Muſterung der Militärpflichtigen des Aus⸗ hebungsbezirks Maunheim findet vom 9. März bis einſchließlich 23. April 1906— jeweils vormittags ½8 Uhr beginnend— im Saale der Reſtauration„Zur Es haben zu erſcheinen: Samstag, 7. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Mannheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit dem Buchſtaben K anfäugt. Dienstag, 17, April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stad: Maunheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben L, N, und T anfängt. Mittwoch, 18. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1836 aus der Maunheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mi den Buchſtaben M, V und Z anfängt. Donnerstag, 19. April 1906. Die Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Manunheim(einſchl. Vororte), deren Familienname mit den Buchſtaben UD und W anfängt. Freitag, 20. April 1906. Der erſte Teil der Pflichtigen des Jahrgangs 1886 aus der Stadt Maunheim leinſchl. Vororte), deren Familien⸗ name mit dem Buchſtaben s anfängt. Samstag, 21. April 1906. Der Reſt der Pflichtigen des Buchſtabens 8, fowie die Pflichtigen des Buchſtabens* des Jahrgangs 1886, Montag, 23. April 1906. Gefangene und Zugänge. Am Dienstag, 24. April 1906, vormittags 8iß Uhr beginnend, findet die Berbeſcheidung der vechtzeitig eingekommenen Reklamationsgeſuche ſtatt und haben die Beteiligten(Eltern und Pflichtige) an dieſem Tage zu erſcheinen. Am Mittwoch, 25. April 1906, vormittags 3½ uhr beginnt die Loſung der Pflichtigen des Jahr⸗ gangs 1886, ſowie der Pflichtigen ällerer Jahrgänge, ſo⸗ weit ſolche ohne ihr Verſchulden noch nicht geloſt haben. u dem vorſtehend angegebenen Termin haben die Militärpflichtigen— auch wenn eine beſondere Vor⸗ ladung nicht erfolgt— pünktlich, ſowie in reinlichem und nüchternem Zuſtande zu erſcheinen. Wer durch Krankheit am Erſcheinen im Muſterungs⸗ termin vevhindert iſt, hat ein ärztliches Zeugnis ſpäteſtens drei Tage vor dem Muſterungstermin unter Beifügung der Vor adung hierher einzureichen; das Zeusnis iſt durch die Polizeibehörde beglaubigen zu laſſen, ſofern der ausſtellende Arzt nicht amtlich angeſtellt iſt. Die Be⸗ glaubigung der Zeugniſſe erfolgt koſtenlos. Gemütskranſe, Blödſinnige, Krüppel, Epilep⸗ Uter u, ſ. w. können auf Grund der Vorlage eines der⸗ arligen ärztlichen Zeugniſſes von dem perſönlichen Er⸗ ſcheinen im Muſterungstermin befreit werden. Militärpflichtige, welche in den Terminen vor den Erſatzbehörden nicht pünktlich oder überhaupt nicht erſcheinen, werden, ſofern ſie nicht dadurch zugleich eine härtere Strafe verwirkt haben, mit Geldſtrafe bis zu 30 Mark oder mit Haft bis zu drei Tagen beſtraft werden.(§ 26 Ziffer 7 Wehrordnung). Außerdem können ihnen die Vorteile der Loſung entzogen werden. Wer in böslicher Abſicht oder wiederholt ſich der Geſtellung entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, alßerterminlich gemuſtert und im Falle ſeiner Tauglichkeit ſofort zum Dienſt eingeſtellt werden. Die Pflichtigen der Jahrgänge 1884 und 1885 ſowie diejenigen früherer Jahrgänge haben ihre Loſungs⸗ ſcheine mitzubringen. Jeder Militärpflichtige darf ſich im Muſterungstermin freiwillig zur Aushebung melden, ohne daß ihm hieraus ein beſonderes Recht auf die Auswahl der Waffengattungen oder des Truppen⸗(Marine⸗teils⸗erwächſt. Durch dieſe freiwillige Meldung verzichten die Militärpflichtigen auf die Nortekle der Jedei Militärflichtigen iſt das verfönliche 6 Loſungstermin überlaſſen Für die Michterſchlenenen aund durch ein Mitglied der Erſagkommiſfigen aelon werder II. An die Bürgermeiſterämter des Amtsbezirks: Die Bürgermeiſterämter werden beguftragt, vorſtehende Verfügung wiederholt in ihren Gemeinden ortsüblich be⸗ kannt zu geben. Die Keuntnisnahme und der Vollzug iſt ſofort hierher anzuzeigen. Die Herren Bürgermeiſter des Landbezirks haben mit den Pflichtigen ihres Ortes im Muſterungstermine zu erſcheinen, ebenſo im Reklamationstermin, falls Reklamationen von Ortsangehörigen an dieſem Tage zur Ver⸗ hbeſcheidung kommen. Mannheim, den 1. März 1906. Der Civilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Mannheim. 2 7687 ſucher des Maimarktes und der Pferderennen in Mannheim betr. No. 8188 1. Zur öffentlichen Kenntnis wird gebracht, daß die am 29. und 30. April, ſowie am 1. und 6. Mai 1906 bei den Stationen der badiſchen und pfälziſchen Eifenbahnen, ſowie bei den badiſchen Stationen der Main⸗Neckarbahn gelöſten einfachen Fahrkarten nach Mannheim(bezüglich der pfälziſchen Eiſenbahnen auch nach Ludwigshafen) zur Rückfahrt benützt werden dürfen, wenn ſie vom Rennverein auf der Rennbahn oder vom Maimarktbureau im ſtädtiſchen Viehhof abgeſtempelt ſind. Um Mitternacht des 1. Mai 1905 erliſcht die Giltigkeit der in der Zeit vom 29. April bis mit 1. Mai 1906 ge⸗ löſten und um Mitternacht des 6. Mai 1906 die Giltigkeit der an dieſem Tage gelöſten ermäßigten Fahrkarten. Bei Benützung von Schnellzügen auf den Strecken der badiſchen und pfälziſchen Eiſenbahnen ſind— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— Zuſchlagskarten zuzu⸗ löſen. Auf Kilometerhefteinträge und Lokalzugfahr⸗ karten erſtreckt ſich die Vergünſtigung nicht. In dem Bereich der Main⸗Neckarbahn dürfen mit den exmäßigten Fahrkarten D⸗ und Schnellzüge überhaupt nicht, ſondern aur Perſonenzüge benützt werden. Mannheim, den 10. März 1906. 30000/237 Oberbürgermeiſter: Beck. Handelshochſchulkurſe veranſtaltet von der Stadt Mannheim in Verbindung mit der Handelskammer für den Kreis Mannheim. Vorleſungen im Sommer 1000 in der Aula des Realgymnaſtums am Friedrichsring. Profeſſor Dr. Gothein(Heidelberg):„National⸗ ökonomie der Urproduktionen und der Gewerbe“, Montag,—10 Uhr abends. Profeſſor Dr. Rathgen(Heidelberg):„Handels⸗ politik“, Freitag,—10 Uhr abends. Profeſſor Dr. Gothein(Heidelberg):„Verkehrs⸗ politik“, Donnerstag,—10 Uhr abends. Privatdozent Dr. Jaffé(Heidelberg):„Sozialpolitik und Avbeiterfrage“, Dienstag,—10 Uhr abends. Stadtrechtsrat Dr. Erdel:„Eivilprozeß“(neb't Gerich sverfaſſung u. Konkurs) ſowie„Bürgerl, Geſetzbuch“ (Familien⸗ und Erbrecht), Mittwoch,—10 Uhr abends. Die Vorleſungen beginnen am 23. April, Als ordentliche Hörer zur Teilnahme an ſämtlichen Vor⸗ leſungen werden Perſonen beiderlei Geſchlechts mit mindeſtens zweijähriger kaufmänniſcher Lehrzeit oder Beſchäftigung, ſowie die Lehrer und Lehrerinnen zugelaſſen. Zur Teilnahme an den Einzelvorleſungen(als Hoſpitant) iſt nur die Zurück⸗ legung des 16. Lebensjahres erforderlich. Das Unterrichtshonorar beträgt: 1. für die Hörer(ſämtliche Vorleſungen umfaſſend) männiſche und techniſche Beamte u. dergl.) 30 M. b) für Angeſtellte und dieſen gleichſtehenden Per⸗ ſonen 5 25 M. für Hoſpitanten(Beſucher von Einzelkurſen) 10 M. Einſchreibungen gegen Vorauszahlung des Honorars werden von Dienstag, 17. bis Samstag, 21. April d. Is. während der Bureguſtunden in der Stadtratskanzlei (Kaufhaus, 3. Stock, Haupteingang) und von Montag, den 23. bis Samstag, 23. April, abends—38 Uhr in der Aula des Realgymnaſiums entgegengenommen. *3„ 99„„„ e Hiambeiner lelnertt 1006 vom 28. April bis 2. Mai. Pferderennen am 29. April, 1. und 6, Mai. Ziehung der Lotterie am 2. Mai. 20 Haupigewinne mit 25 Pierden, darunter 1 Viererzug in Werte von Mk 6000.—, 20 Hauptgewinne, je 1 Kuh oder 1 Rind, %0 Silberpreiſe und andere Gegenſtande, zuſ 1000 Gewinne im Werte von Mk. 50,000.—. Für die Luxuspferde werden dein Gewinner innerhalb der erſten 3 Tage nach der Ziehung 75%, für de Arbeitspferde und Rindpiebgewunne 80% des Ankaufspreiſes garautiert. Für die Silberpreiſe wird der volle Geldbetrag gewährt. Uebernehmer von Loſen wollen ſich an den Kaſſier, Herrn Johs. Peters, 0 3, 18, dahier wenden.— Auf je 10 Loſe wiid eln Freilos gewährt. 1886 Mannheim, im Jauuar 1906. Laudwirkſchaftl. Bezirksverein. Bad. Nennverein. Eppelsheimer⸗ a) für Selbſtändige(Firmeninhaber, leitende kauf⸗ 1 Partie 16 mn lange Tüncher⸗ Kerthal nachverzeichnete ſtäd!. Grundſtücke auf mehrjährigen Zeitbe and verpachtet, In der 37. Sandgewann, Igb. 1765 21,97 ar. In der 73. Sandgewann, Oagb. 1689= 6,75 ar. In der 73. Sandgewann, Lgb. 1651 11,49 ar. Ju der 71 Sandgewann. Lgb. 1476b 30,19 ar. In der 69. Sandgewann, Lgb. 1581 20,32 ar. In der 75. Sandgewann, Lgb. 1591 18,36 ar. In der 75. Sandgewann, Igb. 1579a 15,20 ax. In der 76. Sandgewann. Igb. 1711, 1715, 1720, 1986 80,%0 ar. In der 38. Sandgewann, Lgb. 1172= 18,09 ar. In rer 52. Sandgewann, Lgb. 1282= 16,07 ar. In der 19. Sandgewann, Lgb. 708= 7,28 ar. In der 57. Sandgewann, Lgd. 13,26 20,02 ar. In deir 32 Gewann, Egb. 7767, 7768 37,00 ar. In der 30. Gewanu, Tgb. 7717 30,52 ar, In der 21. 7049= 17,76 ar. In der 47. Gewann, 8186= 13,17 ar. In der 49. Gewann, 7902 40,82 ar. In der 29. Gewann, 7391 58,00 ar. 2 Alemendgrundſtücke in der 34. Sandgewann u. 72. Sand⸗ gewann. 30000/84 Mannheim, 3. April 1908. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Große Verſteigerung wegen Geſchäſt gufgabe. Inm Auftrag des Herrn Maurer⸗ meiſter Joſef Wollthan ver⸗ neigere ich auf deſſen Lager⸗ platz 35112 Dienstag, 10. Apeil d. Is., vormittags ½10 uUhr und nachmittags 2½ Uhr Langerstterweg links Nr. 18 öffentlich gegen bar: 35112 1 zweiſtöckiger Schuppen mit Ziegeln eodeckt, 8 kleinere Schuppen 1Bauhütte, lfans⸗ portabl. Abort, sſeitige Umzäum ung auf Bord und Schwarten, Steinhauerarbeit als: Sockel⸗ ſteine, Tutte Gewänder, Fenſter⸗ bänke, Waſſerneine, Brunnen⸗ ſärge, Otenplatten, Kamundeckel, rote Bleudſteine, Maſchinenſteine, dünne Beleg'ſeine, Holzmann'ſche Blender, 1 Partie neue Platten; ferner: ca. 10 obm trockener Sand, 140 Bund Stückholzer, 2 Gruben a gel. Kalk, Gerünböcke, Mörtel⸗ 'annen u. ⸗Kaſten, Dachleitern, Einfache⸗ und Doppelleitern, Gerüſthölzer und Dielen, Stein⸗ kalren, Schieblarren, 2 zwei⸗ rädrige Maurerkarren, 1 Trans⸗ porteur 2Hebmaſchinen, e ne a och neu, 20 Ztr. eiſ. Klammern, Drahtſeile Hauf⸗ ſchlingen, und verſchiedenes kleines Maurergeſchirr, daun: Igb. Igb. Igb. Lgb. Gewann, gerüſtſtangen, He el Gerüſt⸗ halter mit Stangenſchrauben, 200 Otzd Seile 3 Farg ſhlen ꝛc. Theodor Michel, Waiſenrat Telephon 3250. Bekanntmachung. Der im Erdgeſchoß des ſtädtiſchen Gebäudes, I 2, 9, an der Bahnvofſtraße liegende Laden mit 2 Nebenräumen iſt zu vermieten. Auskunft wird im Zimmer 2 unterfertigten Amtes erteilt. Mannheim, 28. Dez. 1905. Städt. Hochbauamt: Perrey. 30000/862 Gewäſſerte Stockfiſche enpfiehlt in beſſer Qualität engros und en detail 34998 Hoffart s Nachfolger, 4, A 2, 1(dem Schloßplatz gegenüber), Eingezahltes HRtienkapital III. 20,100, 000.— Selamtrelerven III. 12,157,243.50 Die Bank nimmt bares Seld(Sparelnlagen, Depolfiten! in beliebig großen Beträgen duf 3 monatliche, o monatlickte und 9 monatliche Kündigung zur Ver⸗ zZinlung an. Die Einlagen können jeden Werktag wählrend der üblichen Kalſenſtunden bewirkt werden; jeder Einleger erhält ein Sparbuch bezw. Sinlage⸗ buch koftenlos perabfolgt. Die Verzimiung be⸗ ginnt jofort mit dem der Sinzahlung folgenden Tag. Die Sutſchrift der Zinſen kann in laufen⸗ der Rechinung erfolgen. Verzinſung nach Pereinbarung, mit der Dauer der Unkündbarkeif ſteigend. Ilündelgeld kann gemäß landesherrlicher Verordnung bei der Bank angelegt werden. Die Direkfion. 62268(2) Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 3787J. Die Ausführung von ca. 294,00 ifdm, Vackſteinſtel von 0,60 1,10 m Lichtweite einſchließlich der Spezialhauten in der Gutenbergſtraße zwiſchen der Collini⸗ und Nuitsſtraße in der Oſtſtadt ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. Die Zeichnungen und Bedingungen liegen guf dem Tief⸗ bauamt, Litra L 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und können An⸗ gebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, dem Tiefbauamt bis zum Dienstag, den 17. April 1906, vormittags 11 Uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröffnung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter ſtatlfinden wirb. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt: 8 Wochen. 80000%93 Mannheim, den 4. April 1906. Tiefbauamt. Eiſenlohr. Elektr. Zellen Hädere Syſtem Dr. Schnee, Karlsbad. Nach den neuen wiſſenſchaſtlichen Gutachten von Profeſſor Dr. Hoffa, Dr. von Norden, Dr. Lossen, Hofrat Dr. Stintzing wurde durch die Behand ung der Elektr. Vierzellen⸗Bäder, erfothreiche Heilung bei Herz' und Nervenkrankheiten, Kopf⸗ ſchmerz, Schlafloſigteit, Angſtgefühl, Iſchias, Hyſterie, Neuralgien, Schreibkrampf, Tabes⸗Spinal⸗Irr tation, Diabetes,(Zuckerkrankheit), Rheumatismus, Mus⸗ kelſchwäche, Blaſenſtörungen, Stuhlverſtopfung de, erzielt. Naähere Auskunft erteilt: Dikektor Ich. Ichäfer, Lichtheil⸗Juſtilut„Elektron“ N 3, 3, 1. Stock. Geöffnet von 9 Uhr morgens bis 9 uhr abends. Sountag von 9 bis 1 Uhr. 59780 — Deir. Mannheim, 7. April 1 Sonderaussfellung Spezial-Hbfeilung musfergültiger Wohnräum als: Salon, Speise⸗, Berrens, Wolin- und Schlafzimmer In ſeder Prelslage und allen Frele Besichtigung ohne Raufzwang. 8 Stllarten. Teleph. 1700. — 4 7 Shafweive⸗Verpachtung. Auf der früheren Gemarkung Neckarau werden zur Benützaung als Somſerſchafweide für das Som merhalbjahr 1906 ca. 1300 a Wieſen ai Dienstag, 10. April 1906, vormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau, Bauhof U2, 5, öffentlich an den Mein⸗ bielenden berpachtet Mannhein, 5. April 1906. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Arbeitsvergebung. Für den Neubau der Ge⸗ werbeſchule in O s ſollen die Schreinerarbeiten in meh⸗ reren Loſen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierzu ſind ver⸗ ſchloſſen und mil entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Donnerstag, 19. April l. J. vormittags 11 Uhr auf Zimmer 10 des unter⸗ zeichneten Amtes ein ureichen, woſelbſt auch die Angebots⸗ formulare gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang genommen werden können und die Gröffnung der Au⸗ gebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgt. Pläne, Auskunſt u. Weuſte! Cierſchutverein Mannheim e Dienstag, den 10. April, abends 3½ Uhr im großen Rathausſaale, EF, 35 Vortrag des Vorſitzenden des Verbandes Badiſther Tierſehutzvereine Herrn Kanzleirat Naeflein aus Karlsruhe über: „Tierschutz“. Zu zahlreſchem Beſuche ladet ein 63640 Eintritt frei. Der Vorſtand. Jeder Colliebeſitzer ſollte ſeinen Hund bei der . 8 18 II. Spezial-Ausstellung für Collies gerangaltet vom Bad Zweigverein des cont Collie-Elubs am 21. und 22. Aprit 1906 in Karlsruhe ausſtellen. 1901 1000 Mart Gewdpreiſe und ca. 40 Ehrenpreiſe werden unter allen U ſtäanden uur für Colies verteilt. Auskunft, Programm und Anmeldungen durch die Herren: Oskar Lerſch, Ralſerſraße 149. G. Wörner, Bankter, Kar! Friedrichſtraße 2. J. Gunz, Karllraße 98. 5 2 8 + 52 Immobilien⸗Verſteigerung. Dienstag, den 10. April ds. Is., nachmittags 2 Uhr wird in Lokale des Ludwig Hutmacher(Deutſcher Kaiſer) zu Bensheim, auf frewilliges Anſtehen des Herrn Dr. med. Lubwig Uſinger, in Bensheim deſſen Hofraite mit Garten, Flur I, Ar 37,8= 11 5 qm, an der Mann⸗ heimerſtraße nächm dem Hotel„Deutſches Haus“ gelegen — im Baubureau 0 7, 1. öffentlich und meiſtbietend verſteigert. 63634 Mannheim, 6. April 1906. Beusheim, den 5. 1 06, Städt. Hochbauamt: Großh. Amtsgericht Bensheim: Perrey, Gez.) Dr. Frenay. Heffenlliche Perſteigerung. f Montag, den 9. April 1006, Zuschneide-Schule nachmittags 3, hr werde ich in Maunderm mit Zuſammenkunft Werfthallen kraße 25(Werſthalle 5, Halle Zitzſchmaun) im Anftrage gen aß 378.⸗G.⸗B. gegen bare Zah⸗ lung öffentlech verneigern: 119 Ballen 2072 Kg Webkehr. Mannheim den 5 April 1906. Marotzke, Gerichtsvollzieher. rkiwil. 7 2 Probe am Montag, den 9. l. Mts., abends 6½ Uhr am Spritzen⸗ hauſe pünktlich und vollzählig einzufiuden 30000/92 Der Hauptmann: Hontann. eeeee eeeee 7 1 Calte fangas Vereinshaus K 2, 10 Dimanche, le 8 Avril, a 9 heures ¼½ pröeises prédication de Mr. Ie pasteur 35133 Feuerwehr. Die Maunſchaft. der 6. Kompagnte wird hiermit au⸗ gefordert, ſich be⸗ hufs Abhaltung einer 2 Correvon. Chacun est cordialement invité. 35101 Iiie werden gut u. billig 9 5 25 Stühle flochten, dieſelben werd. gegen Poſtkarte im Hauſe abgeh. 8159 L. Schmidt, 8 63. 5. Zuahn-Atelier Walter-Klose , 17. Künstl. Zapnersatz Sehmerzloses Zahnziahen Sprechſtunden: Täglch von bormitlags 8 is 7 Ubr nachen. Sonntags von 9 bis 1 Uhr. boro Hot-Seife- und Lichtefabrik Tel.859 J. Brunn 61.10 Zur beporstehen⸗“en Putzerei empflehlt 345⁰8 Pürkett- und Linoleum-Wachg Terpantinöl, putzwolle, Stäblspahng, Fensterleder. Sobenerti her, dehwän mo gto. Sofert bares Geld!! auf Möbel u. Waren aller Art die mir zum Verkauf oder Ber⸗ ſteigern übergeben werden 5570 Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin. Fritz Beſt, Auktionator, [Heil, Abendmahl F 5, 4. Tel. 2705 Weidner-Nitzsche befindet sich jetzt Breitestrasse a1 Peikan-Abbtdetg 0 1. 3 Kursus-Aufang Mittwoeh, den 18. April. — Senöne grosse Räume. 6305 Kirchen⸗Anfagen. Evangeliſch⸗prote antiſche Gemeinde. WPalmfonntag, den 3. April 1906. Trinitatistirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar weiſſer. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadi⸗ pfarrer Achtnich. Hl. Abendmahl mit Vorbereimung un⸗ mittelbar vorher. Collette. Abenos 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Schüſſelin. Concordienkircze. Morgens 10 Uhr Prediat Herr Stadivika Zettelmann. Hl. Abendmahl mlt Vor⸗ bereitung unmittelbar vorher. Collette. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Abends 8 Uh: Paſſionsfeier mit Lichtbildern, Herr Stadtvikar Lemme. Collekte Lutherkirche. Morgens ½10 Uhr: Herr Stadipfarrer Simon. Collekte. Abends Herr Stadtvikar Duhm. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße.) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer v Schöpffer. mit Vorbereitung unmittelbar vorher Collekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr⸗Stadtvikar Höfer Johauniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Hl. ubendmahl mit Vorbereitung unmitelbar vorher. Kollekte. Abends 6 Uhr Piedigt Herr Stadivikar Kraſtel Diakoniſſeuhauskapelle. Morgens ½1 Uhr Pre⸗ digt, Herr wfarrer Khlewein. Abends Uhr liturgiſcher Pafſiousgottesdienſt, Herr Pfarrer Küblewein. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. (Schloßkirche.) Sonntag, 8. April 1908(Palmſonntag), nachmittags 3 Uhr Predigt Herr Suveriniendent Rübenſtrunk. Konfirmation, 6 Uhr Predigt, Nannheim m 2, oc. Spezialhaus I. Ranges für Innen⸗Archlifekfur für Teppiche, Porhänge Sardinen, Läuler ete Srosse Husswoahl 54799 ist unbedingt ein Kauf in einem Rredithaus. Deshalb überseugen Sie sich vor dem Einkauf von der allgemein anerkannten in Orientaliſchen Teppichen Mannheim. Grosses in Kostümen, Kostüm-Röcken Blusen, Kinder- u. Mädchen- Lager Klsidern. eeeen 8 Heſfünden ein Portemonnie ntt Juhalt. 35144 Abzuhozen bei Sarl Haas, L 2, 9, Ammer 17/18. Eben⸗Ezer⸗Kapene, Augartenſr. 26 (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, vorn ½10 Uhr und nachnt. ½4 Uhr Predigt Nachmittags ½2 Uhr Kindergottesdienſt. Dienstag abend ½9 Uhr Gebetsſtunde. Freitag abend ½9 Uhr Jüngleungsvereim. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Apoſtaliſche Gemeinde, Schuehingerſte 124, Hiuth. Gottesdieuſt: Sonntag voreniitags 10 Uhr, nachmittags 5 Uhr. Dounerstag abends 8¼ Uhr. Blau⸗Kreuz⸗Verein(C..) Alte Kaſerne, M 3, parterre. Dounerstag, 12. April, abends 8 Uhr: Vereinsverſam lung. Auskunft in Vereinsangeſegenheiten erteilt Ehr. Mühlematter, Traftteurſtraße 21. Franzöſiſcher Goltesdienſt. Son 15 ag 8 April, vor mittags ¼10 Uhr im evangeliſchen Vereinshaus, K 2, E 10, Herr Pfarrei Cofrevon aus Fraukturt g. M. eiſerkeit u. Huſten 807 5 lindern e Maltinebonbons 2u 30 Pf, FPhöuixsonhlen WWerein lee Mannheim. E. V. Badenia-Drogerie, Abtelung: Stellenvermttung.—— Gsehrten Handlungshäusern Aunahme Don Wülche empfehlen wir unsere Vermitt⸗ zum Waſchen und Bügeln lung auch bei Besetzung von] bei ſchonender Behandlung. Lehrstellen. 80004½2 Näßige Preiſe. Schneuſte Verkauf. Kaff nſchrank faſt unbenutzt, mehrere gehrauchte Steh- und Sitzpulte, Kopter⸗ maſchine billig abzuben. 35167 3, 19. Aeles Fahrrad mit Freilaufen Rücktritt⸗Bremie ſehr hillig zu verkauſen. 34738 Mheinhäuſerſtr. 39, 3. Stock. rrad, modern mit Torpedo f zu verkanfen. 8349 + 4, 17, 1 In gerkanzen Gut erhaltener I bertanfen. Kinderwagen, mit Gummirädern, in W, 8 Kprg, 83³5⁵ Siallen inden Vertretung. Herren, welche Wange⸗ schäe., Schsosserelen Ste, besuchen wollen, behufs Vertretung eines lohnenden Massenurtikels wellen ihre Adr. unt Nr. 8354 d. Exped, ds. Blattes einsenden Menatsfrau⸗ tücht, für einig Stunden vo u. nach ittags Lieferung. Rupprechtſtr. 12 Der Vorstand. Ii. Hof, Souterkain. 51416 geſucht K 2, 5, 1. St. 3351 ſoſort perfekte Hiltsarbeiterinnen mit gründlichen Vorfenntniſſen in der Damenſchneiderel jeden Genres. 35169 Fanny Strauß, N 4, 17. Ifellen sueben Vellravensſteſun. Durchaus vertrauenswürd ält. Kaufmann ſucht irgend ein Amt, die Führung einer Geſellſchafts⸗ oder Vereins⸗ kaſſe, die Leitung d. Filfale eines Fabrik⸗ od. Raufmäunn. Heſchäftes, ein. Lagermaga⸗ zins od. Aehnliches, in Ber⸗ wWaltung z. übernehm. Gefl. Offert. u. Nr. 3360 an die Expedition ds. Blattes. KRaufmann 35 Jare alt, ſucht per 1. Jun Stelle als Expedient Magaziner, oder deigl. Poſſen. Derſelbe würde evt ſorort als Volontär eintreten. Gefl. Offerſen unter . 29 Filialpoſtlagernd Kaiſer⸗Wilhelmſtraße, Lud⸗ wigshaken a. Ry. 8370 Fräulein ſucht Stellung als Haushälterin bei einzeln. Herrn per ſoſörtſoder 15. April, bier od. ausw. Off. u. Nr. 8188 g. d. Erped. ds. Bſattes. Geübte Kranken⸗ Ind Wo heubettyfle erin einpftehlt ſich. Dieſelbe ging auch gerne zu kränkl. Dame od. Herru, Suche jür * II I, 8. möglichst nach Wünschen des Käufers. Fräulein ſucht Stellung als Geſellſchafterin zu einz. Dame ver ſoſ od. 15. April. gler oder auswärts.— Off. U. Ni. 8187 an die Exped. ds. Bl Junges Fräulein, verſefſein Stefographie, Maſchinenſchreib⸗ und Buchführung ſucht Aufangs poſten, auch auf Bursau. Offert unter Nr. 8379 an die Exped't Laeencde Auubsoh.e —9 Zimmer⸗Wohuung in ruhigem Hauſe, von kleiner älterer Familie zu mieten geſucht. Gefl. Offerten unter Nr. 35058 an die Exped. ds. Bl. f von—83 Zimmern Wohnung oder—8 nil, Zimmer in gute Lage von e nein Herrn auf 1. Mar oder ſpäter zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 8260 an die Expedinon dſs. Bluttes. u vermieten. B I. 3 Vreite⸗ ſtraßze 1 Treppe, bisher Gebr. Bing, 10 große helle ineinandergehende Zim⸗ mer für jede Branche geeignet, per 1. Juli zu vermieten 34552 „Näheres bei Pfeifer, B 1, 3. 0 1 J5½% St. 1 Zin. Küche 49 Mädchenz. neuſt Zub. per I. Jul zu v. Näs, part. 7242 Peethovenfraße 10 ſchöne 3 Zim.⸗Woſng. z. v. 3868 Übermmemt auch den Haushalt 9.20/1, 2 Tr. rechts.“ 68 Friedrichsring Souterr., s ſchöne helle Zimmer als Rontor zu verm. 8314 Näheres bei Hugo Schwartz, R 7, 12, Telephon 1784 ee Fliebrichſtraße 28, J Tt. ein geräumiges Zimmer, u. d. Str., unmöbliert, zu vermiethen. 8366 Meerſelöſtraße 30. Schöne Wobnungenes Zint., R. U. Zubehor, owie ein Laden t 2 Ztiun u. Küche, für jedes Geſchaltt geeignet, pr. 1. Mai zu vebm, Halteſtelle d. elektr, Straßenbahn, Näh. bei Baumeiſter H. Feſen⸗ becker, Katſerring 8. 33651 Mickelſtraße 79, 3. St., 5grboß Zinn, Kuche u. Zub in. Ab bis 1. Mal bezien 7, zu v. 884 Renger höfſtrase Id, 3. Stock, we en Verſetzung her⸗ vorragend ſchöne Wohnung, 6 Zimmer mit keichl. Zubehor ver 1. Mai oder ſpäter Zui v. 10 5 guüt mobliertes 1 2 9 75 58 Zimmer mt Pnſion ſokort zu derm. 8218. 5 6,65 Tr., fen mödliert 05 6 Baltonzim., 1 oder Beiten, mit Peuſion z. v. 8875 R 2, 88, 2 Tr., ſchön möb⸗ liertes Zimmer an einen Herrn oder Dame zu verm. 7759 ————— 2—— 5 3 1 Tr. gut möbl. 1 32 12. Zimmer mit ſep. Eingang zu vermiethen. 8356 Kaiſerring 32, 4 Tr. 92 0 Ein möbliertes Zimmer z. v. n Anne 1 * . H I 5, Bleitestrasse Neues Theaker um Noſengarke 0 den 7. April 1906. Zum erſten Male: Der Oberſteiger. Operette in 3 Akten von M. Weſt und L. Held. Muſit von Carl Zeller. In Szene geſetzt von Regiſſeur Karl Neumann⸗Hoditz. Dirigent: Theodor Gauls. . Perſonen: Fürſt Roderich, Majoratsherr Max Traun. Die Comteſſe Fichtenau 1 Mg. Beling⸗Schäfer. Bergdirektor Zwack. 1 Emil Hecht. Elfliede, ſeine Frau Eliſe De Lank. Tſchida, Salinenadjunkt 4„Guſtap Kallenberger. Duſel, Materialienverwalter M rtin, Oberſteiger. 8 8 Nelly Spitzenklöpplerin 8 5 Strobl, Wirt Babette, deſſen Stubenmädchen Hans Godeck. Alfred Sieder. Tina Heinrich. Kl. Neumaan⸗Hoditz. Elara Herbſt. Kilian Hans Ausfelder. Einöder Bergknappen Richard Eichrodt. Nepomuck Bruno Hildebrandt. Bergknappen, Bürger, Feſtgäſte, Bergeleven, Spitzenklöpplerinnen. Die Handlung ſpielt in und in der erſten Hälfte des neunzennten Jahrhunderts. ——————— Kaſſeneröffn. 7½ Uhr. Anfang 8 uhr. Ende geg. 10½ Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗Eintrittspreiſe. Zm Großh h. Boftheater. Sountag, 3. April 1906. 42. Vorſt, im Absunement B. 4 Fidelio. Oper in 2 Abteilungen von Beethoven. Aufang 7 Uhr. Neues Theater im Noſengarten. Sonntag, den 3. April 1906. Es lebe das Ceben. Drama in 5 Akten von H. Sudermann. Aufaug ½8 führ. Roſengarten-Ribelungenſaal. Sonntag, 8. April 1906, abends 8 Uhr Jrosses Konzert ausgeführt von der Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier⸗Aegiments Aaiſer Wilhelm I Nr. 110. Leitung: Muſikdir. M. Vollmer, unter Mitwirkung des Herrn Konzertmeiſters Hans Kuhn. Eintrittskarten an der Kaſſe 50 Pfg., im Vorverkauf 45 Pig.— Kaſſeneröffnung abends halb 8 Uhr. Vorverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Verkaufsſtellen. Außer ven Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten zu 10 Pfg. zu löfen. 30000/%28 TT(8 fasengarten Mannheim MWonanzeige. Am Dienstag, den 22. Mai d. Is. be⸗ ginnen die von der Rosengartenkommission Veranstalteten regelmässigen Sommerlonzerte des Kaimorchesters im Nibelungensaal des Rosengarten. Die Konzerte(Wöchentlieh 2) Hnden bei Wirtschaftsbetrieb statt. Konzerttage sind Dienstag und ab- wechselnd Samstag oder Sonntag. Sheluss der Konzertsaison Mitte Septembef. Nintrittspreise: Pageskarte 50 Pfg. Dutzendkarten 5 Mk. General- Abonnement, auf den Inhaber ausgestellt und für dlie ganze Saison giltig: 10 Mk. Beginn der Kartenausgabe Mtte April. Vormerkungen auf General-fhonnements, die nur in beschränkter Zahl ausgegeben wer⸗ den sollen, werden schon jetzt beim Portier im Rosengarten entgegengenommen. 000%½ eöeeeeeeesde ——— 3 der grosse Vorteile bietet bei Wilhelm Bergdollt, NI. Trautmann MANNHEINM Heute Samstag, 8 Uhr 685 9 8gh Mriete Lorstel Brosse Darietg-Porstellung Letztes Auftreten der gesamten derzelt engaglerten erstklassggen Künstler. Boris Lensky, Violin Virtuose, Heorg Gailer, der starke Pionier, Cronzis, Paul Baeker, Geschw. Blies, Felix Brunner, Syrrot-Truppe, Hobert Biberti, The Clarus ete. Morgen Sonatag und die Charwoche leine Vorstollungen. Hotel-Restaurant Sehloss-Hotel“ Trüher Hotel Landsberg M 5, 9 Mannhein Tel. 1727. Von Samstag, den. d. M. ab allemiger Speeial- Misschank veu garantiert naturreinen Markgräflsr und Kaissrstünler Weinen aus den Prirstkellsreien des Herrn H. A. Uanser, Wolfenweiler. Zum Aussellank gelangen: K5er Kaiserstühler Edelwein IASGer ergi äfler Bben Haiserstühler Edelwein 1SAer Dirbacher Weissherbst 1SO.ser FAuseateller. Für reichhaltige eruhstüeks- und Abendkarte ist bestens Serge getragen Um zahlreichen Zuspruch bittet Hochacktungsvoll 68625 Au fs ich Nürsſenbergische Brauerei Donguesctnce. Zu beziehen im Fass, Flaschen und Syphon durch unseren Vertreter F. E. Hofmann, S 8, 33. Telephon 446. eeee im Fürst enberg-Restaurant. ſl. 1 Saldelzpörth ildungsſchule Mannheim. Die Zeugnifſe betr. Die nach§ 17 des Ortsſtatuts vorgeſchriebenen Tertial⸗ 0 zeugniſſe gelangen von Mittwoch, den 4. April ab zur Ausgabe. Die Lehrherrren, Prinzipale, unſerer Schüler werden hiermit erſucht, die Kenntnisnahme der 1 5 niſſe gefl. ſo zu beſcheinigen, daß dieſelben mit der! Unter⸗ rift verſehen in der erſten Schulwoche nach den O 17 5 den betr, Klaſſenlehrern zulückgegeben werden kutten⸗ Die Abgangszeugniſſe der Schüler der Ober⸗Kurſe gehen den betr. Fümen von der Leitung aus zu, Mannheim, den 4. April 1906. Dr. Beruh. Weber. Mochschule ür Musik in Mannheim Unter dem Protektorat I. K. H. der Grossherzogin Luise von Baden. 5 A, S. Haalbauz Mannßeim un NRiler, neue Direktion. E eeeee eeeeee Eltern oder Vormünder ern⸗] 30000%8s 5. Sreitestrasse. H I, Einlzadenisg 5 Maler⸗ und Cünchermeifter⸗ ⸗erſammlung Samstag, den 7. April ds. Is., abends%7 Uhr findet im binteren Loka] des Rarl Theodor 0 6, 2 eine Versammlung tat Tages-Ordnung: Streik der Gehilfen betr. Sämmtliche Geschäftsinhaber sind dringend hierzu eingeladen. 63635 Mannheim-Ludwigshafen, den 5. April 1906. Vereinigte Maler- und Tünchermeister. NB. Lasse sich niemand dazu herbei, mit den Gehilfen eigens zu verhandeln. Beweisen Sie Ihre Solidaritst. * FEbccccccccccccc Hotel-Restaurant-Ropal“ Hauptbabnhgl. Lüaener-Bier aus der Freherrlich von Tucher'schen Brauerei Närnberg. 4J% Liter 168 pfg. Rusbacber helles Jefel-Pter Seeee rn ee Brauerei vorm. Hübner, aner- kannt bestes helles Bier. 56088 Roine Weine. Spesialftät: Badische Weine. Diners und Soupers Mk..80 und höher. 9 Mittagennen im Abonnement.. Dee — 90 80 9 derandben. Helnrich Schäfer, über notel Krone, Wosbaab. FFCbbbbbbTbTbbbbbbbbbbbb Max Lichtenstein Planken. 3, 8 Planken. Wegen Leberfüllung des Lagers und Platzmangels für neu ankommende Sonnenschirme Urosser Räumungs-VTerkauf! Zzu wahren Spottpreisen. Niemandversäume diese seltene günstige Kaufgelegenheit! Neu eingetroffen: 56657 Spazierſtöcke aus Wien! herVorragend schöne Auswahl, abnorm billig. Für Konfirmation echte Silberstöcke 800/1000 gestempelt nur Mk..90. 4 in hier noch nicht geschener Ausführung Entoutcas von Mk..90 bis Mk. 25.—. Grüne Rabattmarken auch bei Reparaturen und Bezügen. Bis zum 12. ds. MHts. doppelte Rabattmarken. Direktor: Wilnelm Bopp. 8 8 Auabildung in allen Fächern der Musik.— Thesterschule für Oper und Scbauspiel. 6350⁰0 Aufnahme jederzeit: Sprechstunde—5 Uhr. kostenfrei durch die llefert in geſckmack⸗ Plliten⸗ Karten polllter Huskührung Dr. 85 Baasllde Buchdruckerei G. u. b. B. 9 Pereinigte Maler⸗ und Tünchermeiſter Mannheim⸗Ludwigshafen a. Rh. Einer geehrten Einwohnerſchaft von Mannheim⸗ Ludwigshafen und Umgebung ſpeziell den Herren Baumeiſtern und Architekten zur gefl. Nachricht, daß die Mannheim⸗Ludwigshaſener Maler⸗ u. Tüncher⸗ gehilfen in eine Lohnbewegung eingetreten ſind. Wir bitten unſere werte Kundſchaft, mit Auf⸗ trägen gefälligſt bis nach Beilegung dieſer Angelegen⸗ heit zurück halten zu wollen. 63594 Vereinigte Raler⸗ n. Tünchermeiſtet Mannheim⸗Kudwigshafen a. Rh. lang⸗ Uxportgesellschaft Matheis, Suppanz, HKoritsehan d Cie., Graz. 8 Filiale Mannbheim, 8 2 NMo. 9. Direkter Import aller Sorten Eier, Wöchentlicher Eingang mehrerer Doppelladungen. N Billigste Bezugsquelle für Trink-, Sied-, Koch-, Back-Bier. Condlſtoren, Hotels u. Wirtschaften Vorxzugsppelse. Pezialiät: Feinste steirische Hler Hasenmarke aus eigenen Einkaufsstellen in Steiermark und den angrenzenden Gebieten 4560 16 eigene Einkaufsstellen. VSrkraufssbellemn: 1719 5 Cebtcel Ster, . e Brebesbassg Konfirmanden- . Auswahl unter ca. 600 Stück bis Mk. 32 Herren Auswahl unter ca. 1200 Stück von Mk. 10 bis Mk. Tane Aafertigung nach Mass Uöbrüder Stern Mannheim Heidelberg Hreitestr. 1, 8 Hauptstrasse 90 Rabatt- Geſichtspaare mens. Schmerzlos. von Mk. rantie des Niewiederkom⸗ werden für eader entfert unt durch Elektrolyſe unter Ga⸗- Keine Narben.— Elektrolyſe und Elek⸗ 9 triſche Maſſage gegen Runzelu und unreinen Teint. 7jährige Praxis 6611 Frau Ehrler, 8 6, 37. nre VorgUgEe: 357% 0 Oasersparnis. Smal billiger als elek- trisches Glühlicht. 0 Keine Schattenbildung. Ueberall anzubringen. Lager in Lampen und Lüster, Re- serve- und Ersatzteile. 0 Peter Bucher, L 6, 11, Tel. 3644. E Serce nsde ehnen Zuschnelden und Anfertigen lernt man lelcht u. gründlich nach bewährtem System und frel aus der Hand zu schnelden ohne Vorbii⸗ — eeee Dame Gdung in der Zuschneide-Ahademie Ma, Weidner-Mitzsche Wusze im Hause Hill& Müller. Felngte Referenzen aus den höchsten Kreisen. Wintritt am 1. und 15. fſeden Monats. 60849 Total-Ausverkauf Wwegen Aufgabe sämtlieher Stiekereien au jedem annehmbaren Preis. 62769 D 3, 9. Geschw. Susmann, b 3, 9. Verlauüuf aur gegen Ber Klee e 885 Scherff Sfüntgsrf. püdsche, N l Pyämien. Zu haben bei: 1880 Pelikan-Apotheke, Dr. H. Heil, Adler-Drogerle Raud. Heintze, Breitestrasse itt 6 2 Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3 ene eee Waldhorn-Drogerie, C. U. Ruoff Badenla-Drogerie, U J 0 D 8, 5 1 Heinrich Spiegel,Ludwigshafen R⸗ gerle, E. Me in, 3 Lonis Frauk, Hauptstrasse 182 HMora-rogerle, Mittelstr. 59 Ueidelberg. eee eeeeee Putz- Schwetzinger⸗ M. Strasss 5 VIs--vis dem Tattersall ladet zur Modellhut- eee ergebenst ein. — Empfehle apart garnierte Damenhüte Mädcehenhüte von Mk.50 an. von 75 Pfg. an. uteszas Frauenhüte u. Capote Kinderhüte von Mk..00 an. von 25 Pfg. an. =AUusverkauf der Sonnenschirme 2u ausserordentlich billigen Preisen. 634˙3 Damen- und Kinder-Spitzen-Kragen, Taschentücher, Handschuhs, Gürtel, Corsets, seidengestiekte Halskragen von 75 Pfg. an. Braut-Kränze undSchleier. Jeder Läuier erhält 5% Mabatt Alte, auch nicht bei mir gekaufte ii üte, werdem modernisiert. Auf Ostern treffen jede Woche mehrere Doppel- Ladungen — ganz frische Eier ein, die ich hiermit bestens empfehle! In jetziger Zeit sind alle Eier tadlellos frisch ohne jede Ausnahme, daher volle Garantie für jedes Stück. Jedes Quantum zu haben. Emanuel Strauss Eier-Grosshandlung 6. No. 333. 68477 Sind Sie ſchwach und erſchöpft? Hat Ihre alte Lebenskraft Sie verlaſſen? Iſt Ihr Appetit ſchlecht, Ihre Verdauung ſchwach? Leiden Sie an Ver⸗ ſtlopfung, Nückenſchwäche, Kopfweh, Schlafloſigkeit ꝛe.? Gehören Sie zu jenen unglücklichen jungen Meuſchen, welche ſich durch Unwiſſenheit oder durch den Einfluß ſchlechter Geſellſchaft nervöſe Störungen, Varicocele ꝛc. zugezogen haben, welche von düſteren Ahnungen, Schüchternheit, Kleinmütigkeit bedrückt werden, denen es an Mizt und Ehrgeiz, an Selbſtvertrauen fehlt? Leiden Sie als Maun in mittlerem Alter au vorzeitiger Schwäche, an gtheumatismus, oder Rückenſchwäche? Dann ſeien Sie überzeugt, Elektrizität wird Ihnen helfen! Siud Sie ein vorzeitig alteruder Mann, nicht mehr fähig, das Leben zu genießen, welcher über Proſtata⸗Leiden, Kräfte⸗ verluſt, Schwäche, Schmerzen oder Reißen, oder über allgemeinen Verfall organiſcher Kräfte zu klagen hat? Haben Sie in dieſem Falle ſchon Elektrizität verſucht? Buch gratis. Unſer neu herausgegebenes illuſtriertes Buch„Abhandlung über moderne Glektro⸗Therapie“ dürfte Sie in dieſem Falle intereſſieren und wird Ihnen dasſelbe gratis und franko zugeſandt, ſobald Sie dieſe Annonce einſenden. Falls Sie perfönlich vorſprechen können, wird es uns ein Verguügen ſein, Ihnen unſere neue elektriſche Heilmethode zu demonſtrieren. 1868 Elektro⸗therapeutiſche Ordination, Wien I, Kürknerſtraße 26. Mezzanin 406(Eingang Schwangaſſe). 116 8 121—1— Kaufhaus- Bogen 62 Ka S= 8 2 en d Louis Dorn, Rerrengehnelder Von heute an habe ich mein Ge- schäft von M 2, 7 nach dem D Raufhaus verlegt.— Sümtliche Trühfahrs- und Sommer-Neuheiten sind eingetroflen und lade joh zur Besich- tigung höflichst ein. 63609 Kaufhaus- Bogen 82 Kaufhaus-⸗ Bogen 62 ZeitungssIllakulatur. in ſedem ducnfum ernaffiſen in ger B. Sdasien Zuchdruckere , 2. 8 Atelier für Reu⸗Aufertigung und Moderniſieren von 5 Ankanf vou Brillanten, altem Gold und Silber. eeeeeeeeeeeeeeee Konffrmanden-Uhren Konffrmanden-Unrkeſten Nonfirmanden-anschettenknöpfe Konfirmanden-Srustenöpfe Nonffrmanden-Cravaftennadela Konfirmanden-Spazierstöcke Nonfffmanden-Ringe Konffrmanden-Oprringe Konffürmanden-Ambänder Konfirmanden-Broschen Konffrmanden-Colliers Konffrmanden-Herze und Kreuze 8 eto. eto. 59559 in allen Preislagen. 5 0 5f. 8 S. Stradsst Uhrmacher und duweller. Sie grüne Rabattmarken. e en und Rollscle werden ſchnell und billig repariert. 62706 H 4, 24. Minnig, Schloſſerei H 4, 24. 82 SSSGGOGeSes 8805 beschäfts- Lröffnung. Mache hierdurch die ergebene Mit- 8 00 teilung, dass ich in der G [OElisabethstrasse No. 5 5 eine HIIiale in Garn-, Kurz-, Woll- u. Feremp Waren errichtet habe und balte mich, 60150 f 8 Herm. Berger, C J, 3, Telephon 8187. Elisabethstr. 5.— Tel. 0 2920, Soo SGOSOGesGs Jacob Kling, Telephon NO. 3585. G 3, 2. Juwelen, Gold⸗ u. Silberwaren.— Reparaturen jeder Art, 62887 78 — Bermann Bauer& F 2, 94 FTelephon 956 f 2, 9a empfienlt zum beporſtenenden Umazug: 1 63271 8 Tapefen ss jed. Seſchmacksrichtung in allen Preislagen Kinoleumss Inlaid, Druckzoare, Teppickte, ten ben tes tæn Irüufer. Wacfistuche und Buflegerstoffe, IIB. Heltere Parfien u. Resfe äußerſt billig. eeeeeeeeeee ee Zuſchneide⸗Kurſus. Damen, welche das Zuſchneiden und Anfertigen von Koſtümen aller Art, Hauskleidern, Kinderkleidern, Jacketts u. ſ. w. gründlich erlernen wollen, können jed derzeit ein⸗ treten. Erſter Monat 20 Mk., jeder weitere 10 Mk,. Hochachtungsvoll 68347 M. Rampp, 81, 9 Teppe Zuſchneidelehrerin und Kleidermacherin. 8 Buchdruckerei Carl Belz MANNHEIN B G, L. Sümtliche Drucksachen in modernster, geschmackvollster Ausführung.— Billigste Preise⸗ Teleph. 1836.3 Bitte Ofterte einzuůholen. . Sehlemper Messerschmied A, 28 seine grosse Auswahl in 51675 H 4, Verlobungs- u. Rochrelts-Beschanken Konfirmations-Geschenken in bekannter Güte zu den billigsten Preisen. — Rich dund, R 7, 27. MNannheim, 7. peik⸗ 090 steigt immer höher in der Gunst des Publikums. Täglich neue Anerkennungen. er Faket 15 fg. überall erhältlich. 4984 Kaser. Lognat, Neöetlleh geschllte Maszindgste Matte Wird immer in derselhen als Vorzüglich hekannten Qualitat gollisfert. .70 5 * 0 1 5 %»„ 1 170 Zu haben bei: Adolf Burger, 8 1. 5 W. Goldschmidt, U 1, 9. Jos. Hügle, Gontardpl. 9. Jos. Knab, 0 I, 5 Carl Ulrich Ruoff P 8, 1. Jscob Uhl, M 2, 9. Frau A. Wiederkehr, Planleen, Johann Zettler, Lameystr. 242 Apollo-Bad 2. Juorstr. 26 PLaurentlustr. 96 Neckarstadt. Wannenbad mit Brause 40pfg, Salz-Kleie-Bäder 60, Schwefel-Büder 80„ Fichtennadel- Kohlensäure Bäder...20 neuestos Verfahren. 203 H. Seeger, Telephon 2544. Fbo Hettesiullung ind die vorzüglich füllenden, ſehr elaftiſchen, echt chinefiſchen Monopoldaunen (geſetl.geſchützt) Pfundenk..85 3. gr. Oberbett. Berl. geg. Nachn. Verpackung frei. GustavLustig Berlin 8. 3. Prinsenstr. 48 Grtsstos Bettfedern-Spezlal- geschäft Voutschlands. 4319 5 en Üte werden chik und billig garniert Alte Zutaten dazu verwendet. 431⸗ Dina Volkmann-Bosecker, H 4, 28, 2 Treppen,—8 „MANNHEIM- .— SAITWATOR E Marho. 850 Bienenwsehs, er erterz Linoleum Das Beste kur die rote Hände, Sommer- sprossen, Falten und iecken ete. Stuek 50 Pf. in allen Apotheken, Drogen- und Parfümeriehandlung. Pro- spekte durch die alleinigen Fabrikanten Chr. Wenzel& Co., Main: sterrſeht Engliseh u. Italien. zu nehmen geſucht. Offerten unter Unterricht beförd die Erped. 24 tudent erteilt energische Nach- hilfe in allen Fächern gegen 0 Honorar. 8061 Näheres 0 5, 1, 3. Stock Iks. Gend Alapierunterrſcht rt. vorzügl. geb. Lehrerin(wöchentl. amal 1,60 Mk.) Oſferten unter N 7864 an di' Erned. d. Bl. Jun ſe AMadchen, welche ſich dem 35120 Frisier-Berul widmen wollen, erh grdl. Ausbildung im Damenfri⸗ ſieren, Poſtiſchs u. Manicure. Stellung u. Verd, w. nach⸗ gew. Nähere Auskunft erteilt Hermann Schmidt, 1 Pertückenm 285 Nart⸗ 0 AHIii Aklie billig abzu⸗ geben.— Gefl. Offerten unter E HI 88170 an— Eeped d. Bi. Gebild. 99 18 5 5 20 Jahre mit 3000 Mt. Vermögen, wpünſcht ſich mit einem Herin in ſicherer Stellung, Geſchäftsmann oder Witwet nicht ausgeſchl., zu verbeiraten. Diskret zügeſichert Anonym zweck os Offerten mög⸗ lich mit Bild unter Nr. 828 an die Expedition ds. Blattes. der Maungeimer Park⸗ Tu Geſchäftsmann,(ſelbſt⸗ ländig. Zimmermann) uim t noch Arbeit Bedingungen. Offert. unter Nr. 8268 an dte Erxpedition dſs. Blis. Ig. Geſ ätsmann ſucht für vor⸗ u. nachm. Nebenbeſchäf⸗ tigung. Offert. unter Nr. 8330 all die Exped. dieſ⸗s Blattes. erhalten Sie lür en⸗ Leihwe ſe zelne Tage Wochen oder Monatetine Schnelldampf⸗ waſchmaſchine, Varke Waſch⸗ ſrau, gegen geringe Gebühr.— Große Erſparmis an Zeit, Arbeit und Geld. Schury KHummel, Friedrichspl. 17 un P 3. 8. 4528 Ersts Mannhelmer Parquettboden- Beinigungs- Zesellschaft empfiehlt ſich im Polieren m. Wichſen der Böden zu billigen Preiſen. 34003 J. Biener, Nbeinhäuſerſir 55 ſd, holländiſche Tolffren. Brune Mandowsky, Duisburg a. Rhein. Kitten Mlas, Porzellan ete. ete. wird beſtens beſorgt. 32694 E 1, 15, Huüt werden chie und 90 10 auch alte Sachen verwendet 0 heindammſtr. 11, 8. Stock r. Hü werden geſchmack öll u. dill. lle gearbeitet in u. außer dem F 3, I3Za, 2. St. an zu koulanten Haufe. 8058 che 18 MlTaeeariter in und auperm de Hauze, Nagelpflege, Kopfwaſchen, ſo. wie in ſämtlich⸗Haararbeiten empfiehlt ſich 33018 G. A. Kaub, — 5 Zeughauspfatz. tralffehtmfabrit Zimmermaun, Sluttgart Boas u. Stolas zum aufrichten, umarbeiten und berlängern, Straussfedern * waſchen, färven und kränſeln in ſchönſter Aus ührung. 34178 Annahmeſtellefür Mannheim tn Heferf gach alien Perlaten r 8 für Indusfrie u. Seserbe in feinser Husfünrung bpramiiert aut Slwrendiplom und goldenen Illesaillen 1 75 51190 8 Mongate alt, entlaufen. Vor Ankauf wird gewairnt⸗ Abzugeben gegen Be ohnung Netckarvorlandſteaße 35. 8253 7 4 Gefchsttüer geher Pingcher 4 entlaufen. 1 Pelohn. ab 35125 8 Vor Ankauf wird 1 Secerenee gelber entlauf. Geg VPelohn, abzug. 8850 H 2, 5, 1. Stock. Vor Ankauf wird gewarut. Süldverkeht. II. Hypotheken. Anlage⸗Kapital ouf gute Ob⸗ jekte 50 u. 60% der Schätz⸗ ung geſucht. Offert unt. Nr. 3282 an die E il M. 40000 aul! Hypotbek od gute 2. Hypo thef unter günſt Beding⸗ anzuleg. 1 von Seluſreflektanten +. 542 au die Cre d.., 111 Mk. 200.— gesen nonatl. Rückzahlung und Sicherheit. Offerten unter Nr. 8091 an die Expedition dir. Ztg. wirkl. reell a. Schuld⸗ WMer Hel ſchein, Wechſ, Hyp., Polize, Möbel, Kaution aufnehm will, ſchreibe au K. Velburg 36, Bay K Vorſch 11s 1. Hypotheke. 13,000 MK. auf J. Onohrete ſof, auszuleihen. Frin. Lina zirſch, 4, 24, pari. Nähberes**, /. 8 jucht ein Darlehen von 599968 nepfez-uelm Sachs& Cte, IHannheim Reueste Einrichtungen milt elektriichem lelchte, dahter und Korrelete Eleferung unter eriter Künstler. mit besonderer Vergünstigung Kleine Anzahlung. Zimmer 95 immer Zimmer Zimmer Auf EXtra kleine Abzahlang. Anzahlung Alzahlung Anzahlung Anzahlung Mk. Mk. Mk. Einzelne Möbelstücke als: Sofas, Bettstellen, Matratzen, Kleider- spinde, Vertikovs, Bilder, Kommoden, Spiegel, Uhkren Sport- und Kinderwagen Sämtlishe Artikel in grösster Auswahl. Biligste Preise⸗ Franko Ulaferung. Nelchem edeldenkende Herrgie! e ſier geblid. Da e(Witwe) in ſicherer Stel⸗ lung ein Darlehen voi 250 Me, gegen pünktl. mo⸗ natliche Alücktab ung. Gefl. Off, erbitte ünt. Nr. 8266 an die Expedition dſs. Blis. elder zur 1. u. 2. Stelle verm. prompt Loitz, Laugütr. 36, 2. St A Restaurateure und WIirt e 1075 werden I. Hypotheken 2¹ 3—— Susgeliehen⸗ Gefl. Offerten unt. „nnledriger Zins““ au die Expedition d. BL. erbeten. Geldl-Darlehen an Jederm. von 100 M. auſwärts., Streng reell und diskret. Bank-Comm.⸗Geſchüft Leitz im eigenen Hauſe Maunbeiin, Laugſtraße 36 ————— 9— ppothsken zu T und II. Stelle ver⸗ 30402 Eruſt Weiner, C, 7. Telephon 1188. mittelt prompt 3 kaufen ſeſuche il 90 Sofert verfüg ares Kapital 2000 Mk. Bedingungen: Ver⸗ mitner verbeten. Nar erſtklaß. Geſchänslagen kommen in Be⸗ tracht. Wllige, unkündbare Hypo⸗ th ken und fachweslich zu 7% renireude neue Hänſer von Bau meiſter ertalten den Vorzug. Offerten, denen eine dieſer G geri⸗ ſchaft, ſeh t, ſtud wertlss. Veſißzer, die ohne MNs er verkauſen wollen, bitts On.s mur. unt Hausverkauf Nr. 2 an 45 D. IL Zimmer im öſtl. Stadt⸗ teil zu kaufen geſucht. Off. mit genauen Auga en unſ. Nr. 35126 an die Ex d. Bl. 777 750 u. Neutuchabfä ille werden zu den höchten Preiſen angekauftznehme jedes Zuantun in meinem Hauſe in Cap Wilhelm Mahn,&&, 5 onn 1886. 115 Ftaßer Ni Serſchranf oder Regal, nußbaum od. eichen, gebraucht, zu kanfen galucht. Näheres in deß 8287 Möbel Jaze dölehulſen en kaut Fran Becherer, Jean⸗ VBeckerſtraße 4. 32958 Betragene Rlelder Schuhe, gebr. Möbel kauft 28188 A. seeh. 8 1, 10. Celzagene Sleider, Stiefel, Möbel und Pfaudſcheine 1259 Erste IIlannheimer Holztypen-Fabrik nd Sraphkische Kunstfanstfalt 0 I Altes Gold Silber, Platina, Goldſtaub Brillanten, kauft zu den höchſten Preiſen, 34710 T. Nriedmann Goldarbefter, N A. 88. Iu Mmtanen. Naus in der Neckarvorſtadt, Ried⸗ feld ſtvage mui Laden, gut rent. (ll. bei A. Aszahl. abzugeben. 16 0ſ unter Ne. an Vglte 4 U 8 Doprelwohnung, feinſte bochrentahel, mit Lage, e llattet, zu berkaufen Oſſerlen guür von Selbäreflek⸗ tauten ung Ax, 8178 g. d Exped Oeſtl. Stadtteil. Gut kent. 3 Zimmer⸗Haus mit Garten we⸗. We zugs ſof. zu verkaufen. Aufragen erbet. — 1—5 n F 7, 20 lephon Iio. 219. geg. Mo atsesten. K. Ferd. Heckel, 03 510, ün. Gelegenheitskauf. Alter Malaga, garaut ächt u rein, Geſunden u. Kranken ürztlich empfohlen, die große Flaſche Mark.25. 34307 Wilh. Jäger, 0 7, 25, part. 2 Park⸗Aktien zu verkaufen. 95009 M 3, 3, 2. Stoß. Nächſt. Nähe Induſtrie⸗ hafen, 750 Om. Gelände billig zu verkaufen. MNMaäheres im Verlag. 34789 Fliſche dahr Trink⸗Eier heute.80 p H, ſpäter billiger, bayr Laudbutfet p. Pid. 92 Pfg. M. Weber, Alelshauſen Bayr. Telef. Nr. 16. 4809 1 gut erhalt. dahrred, illig zu verfauren. 4. Stodk. Werftſtraße 15 Neiſe Nähmafchtne, Hald⸗ Fußbeiried(Piaff) öi.. teig zu ver⸗ kauten. T 5, 1, 1 Tr. 8261 2 Damen⸗ Fahrräder erſtkl. Fabrikat, ſowie 1 Sturm⸗ Herrenrad, alle gut erhalten, breiswert u verkaufen. 38064 Schmitt, 0 4, 1, Laden. erdux-Flügel Berdux-Planinos. Alleinige Niederlage WiIL A. Donecker, I., 2. Bureaumöbel. Wegen U zugs ſind noch einige Sitz⸗ und Stehpulte owie Regiſtrator, Schränke und Stühle billigſt abzugeden het 32697 V. Fahlhuseh, aumas, 597 auf Abzahlung Demmer Plano LEhafen, Euisenst. 8. 53 fleit. Winſchaftseirichtg u0 Preſſion billig zu verkaufen. Nan, K. Haher, Seckenheimer⸗ Araße 66. 7725 Neuer Handkarren m,. Fed. z. 5 Hwe 30243 ſt Le. noch nene Llteibriechen billig zu ver 5 en, 35027 aih M. Leitz, 0 1755 Sobrauchtes BeppelStehput biflig zu verk Nütz. N 4,12, Drog⸗ G er ennuge Bordwagen, ae Schabrarren zl verk. 0 5087— Jahrtäder, Nähmaſchinen. Mehrere gebr. Räder und Näh⸗ aſchinen Unt. Preis z. verkauſen. 8264 N, 14. gingulerk altenersdinderwagen iſt zu verkauten. 8290 Rennershofſtraße 13, 1. Glavier ſehr billig abzugehen 846 1 4, 1A, arf⸗ 5 tollen Anden illege 10 710 flegerin für Micgel per ſofort geſucht. 34757 H. Haas'sche Buchdruckerei Q. m. b. H. auſtnabig. Mlidchen an ſtändig. a1 34512 if 1. Akil geſucht. Stheinvillenſtr. 2, parlerre. um Brödchen⸗ Eiue Tran ute ge ucht.(2697) N3, 16, Geſucht ſofort tüchtiges — Müdchen für Ales. Scheringer, Rheinvillen⸗ neage, 2 855 6146 Tigt., gütenpf. Miöchen gegen ohen Lohn per 1. 14 geſücht bei 153 Fr.Neither, Prinz Wilbelnd 25 Mädchen faun die Maſch neil⸗ ſteickee erlernen, bei ſofortiger 18. 5, 18. 7818 Ein ordenſ. fur Waied liche Arbeiten ſplort geſucht. 2808. 1. ältere Frau als Haushäb terin ſofort geſucht, dies Ruppvechtſtr. 8, barkerte. Suche ſojant Mädchen, das ⸗ gut bürgerlich kocht und Hausarbeit verrichtet. 25151 Zu ſprechen voruttags—10 und abends ½6½8 Uhr, Frau Direk 5r Bötz, B 7, 7. 4 Uut. PNo. 3017 a, d Epedition. 7 Dienstmädehen- fx u. fertig in Oruckksttun Slamosen von Afl. Ludm. Feist, E 2 8. Unter ſehr günſtigen kauſen. Offert ünter.. 8286 an die Expedition dſs, Bts. u bert, B Haas, M ,8% rhbs8! 0 Vaagazel a. benge. Kleider 5 0 Saumwolle Saupläge Bedingungen zu ver⸗ aller Art zu za en. Mehr. Mädchen in Pribar U. Geſchäftsb, find. gun Stell, 5882 Slellenvermittlung Böhrer, J3. 1 Ehrliches Mädchen 8 ge⸗ 8. Selte. Mannheim, 7. April 1906 Herm M. Klebusch. He Teck) Handelslehranstalt Kirchheim- D·. Insiitut l. Ranges mit Pensionat. Begr. 1862. HKöhere Handelsschule, Realschule mit Unterricht in den Handelswissenschaften und* sicherer VForbereitung für das Einjährigen-Examen, Muster-Kontor 0 0O&, 5. S 4 Prospekte Referenzen durch Direktor Aheimer. 1 1 fi 8 VVFVVTT IIIIIII1 2 SlleF Tusſünder- Hurse. euaufnahme: 18. Apf II. Spragſſen-Instſtal- XLEllel ür moderne (Photographie. 5 N928 F Beal Lchrinstftut Frankenthal Cidg., bal-Lehrinstitut Frankentha en%0, e Realſchule mit Penſiongt.— Beginn des 1. Sein. 25 24. April. Die Abgangszeugniſſe bevechtigen 8. ein freiw. Militärdienſt.—Beſſe Unterrichtserſolge; gewiſſen⸗ hafte Beauſſichtigung der Penſionäre, nan entlich bei Aufer⸗ kigung der Hausaufgaben.— Proſpekt, Jabresbericht und Refer, durch die Dir 1 tion: 5 Wehrle. 715 A 808 J8 dedesb Re ciormschl Arzen für Damen und Kinder in schwarz und farbig. O 1, 3 gegenüber dem Kaufhaus CI1, 3 Krawatten in peuesten Farben u. Dessins Ukaschinenstrickerei im Hause, Anstricken prompt und billig gGrüne Marken. 60752 211 — Langstrasse 20. Für Pesach empfehle meine anerkanut beſten Backwaren, als: Zuieback, Torten, Bisqult und Honiekt Um rasch zu räumen, verkaufe sämtliche vorrätigen Masolg-, Lainan-, Gebild-. Bettparen Herren-Hemden in weiss und farbig aller Art. 525 z 2 Hermann Weſtheimer, Konditorei. Trikot-Hemden u.-Hosen Teleph. 107! Hannheim 6 2, Tischtücher, ServiettenuHandtücher- Halteſtelle der elektr. Straßendahn. 564386 Bett-Damast Bettücher N ere praktis chen Hausfraben Unentbehrlich Zu haben in alen vesseven Oeschsften. Meine Wohnung befindet sich jetzt S TI, 3. Dr. Mahler, praktt. Arzt. Telephon 3884. 1869 Telephon 3864. Damen-Tag- und Nachthemden 548eh Damen-Beinkleider u. Frisier-Mäntel Fertige Bettwäsche, wie Kissen etc. in grosser Auswahl ee 5 Woll- und 8 Steppdecken 3 5 2 Vertreten duerh die Rerren Haas& Ritter! nhelm. 5808 Schreibmaschine ertreten duerh die Herren Haas itter in Mannheim. 2 (Bar-Lock) Pent 2 Obace Einziges Syſtem mit ſofort. ſichtb. Schrift ohne Umſchalt. 1 Weülfahrer? 2406 X. e ee 55 Papier⸗ und Burcau-Actikel. boꝛe Mit meiner flüſſigen Veruikelung kann jeder —— Radfahrer ſein Fahrrad ſelbſt vernikeln, mag es 5 joh Pfeshler, architekt noch ſo roſtig ſein. Flaſche Vernikelung nebſt einem UDQ, 10 Telephon 3036 A4, 10 Faäſchchen Nikelbad und Gebrauchsanweiſung Mark Büro für Architektur u, Kunstgewerbe Aufertigung von Zeichnungen, Kostenanschlägen, statischen Berechnungen ete. Uebernahme ganzer Bauten; Bauleitung. Zahn-Atelier Mosler Q1, 5 gfeitestrasse Q 1, 5. Künstliche Zähne u. Gebisse Kronen und Brückenarbeiten Jchmerzlases Zahuziehen und Plombieren. Billige Preise. Reparaturen schnellstens. sösza 7 Verazcogen machh. 7, 15 Heldelbergerstrasse, am Wasserturm Dr. Salz, (Spezialarzt für Magen- u. Darmkrankhaften. mit Bechtel s Salmiak,Gall⸗ l fel f Eatte 15 Ludwig& Schütthelm. 4024 Gold werk iſt ein zartes reines Geſicht, roſiges een ches Ausſehen, weiße, ſammetweiche Haut und blendend ſchöner Teint. Alles— .50 Nachnahme. Porto extra. Keine Bronze. Bli blankfabrik Iggelheim(pfalz). Paradeplatz, D I, 4. Spezial-Geschäft für Schokoladen, Konfituren, Kakao, Thee, Kaffee etc. Luxuswagen aller Galiungen freichl altigstes Lager am Platze, empfiehlt zu billigst ge⸗ stellten Preisen Gottfried Lindner S.. 5. K. 1856 Frankfurt a. Main— Taunusstrasse 8. Ausführungen von Instandsetzungen prompt u preiswert Mauuheimer Delicatef⸗Bretzeln einpfiehlt nach Freiburger Art die M. NLANNINELHLTLMIL. Der beste Ersatz für die elsernen Rlemenscheiben ist die Mannheimer Bretzelbäckerei Rekordscheibe. Joseph Ams, Absolutes Festsitzen auf der Welle 8229 5 2, 15 b. —— onhne Einlagebüchsen, Unterrieht Alleinverkauf für Baden und Pfalz. in Stenographie, Maſch hinenſchreiben, Gtosses Lager in modernen Transmissionen mit und ohne Ringschmierung. 62267 Aerteſtes Inſtitut hier cungeller fin Friedr. Burekhardt, Nee e 0 5, 8. dles enzeußt dee alen ece 5„ 80095 Ludwig& Schüttheln's 80008 Steckenpferd. 8 Lillenmilch. Seiſe M 2 d— 8. 0 8 Kali chlorieum-Zahng alas 85 (.Sergmann& Go., Nabebeul We e Sagen d aie iſt ärztlich empfohlen und koſtet die Tube 78 Pig. 1 70 fe. Se Unſere Garantie⸗ Saneee 8 à St. 50 Pig. b 5 4 2* 8 e Aachleſ Ausstellun Pariser Modellhüte für Herren und Damen ſind ſeit Jahren beliebt. Aucl 90 5 uger Ra 2 ktſtr.. 7*— Ludwig& Schütthelm. e an, Germauia⸗Drogerie, F 1, 8 und Schwämme ſin bedeutender Auswahl, Toilette⸗Seifen, Parfumerien. Spezialität: 63452 Lromppingessin Veilchen 8 per Fl. Mk..50,2.50..50 empfiehlt die Weſdeseee Fudwig& Sehütthelm, 0 4, 3. 008 Grüne Rabattmarken. 280 985 8 Gdfanfiert reiner Eriechischer Medlieinal- u. 97989 Flora-Drogerie, Piittelſtraße 59.ergebenst an. 63510 Rudolf Heintze Mittelſtr. 24. C. Allich D 3, 1. 2 22 enlem diampee, de Gerber& Thönnes, alentin Fat butet werblüffend“, Srt. Fauk, p 5 0 1. 1 Breitestrasse Vis--vis dem Kaufhaus C 1, 1. 608800 5 Iritz Schneider, L 6, 6. f NMiederlagen bei: Larl Schillinger, K 8, 18. Carl Beck, L 12, 8. 5 Mohren Apotheke, 0 8, 5. 62926 Frledrich Becker. Stern⸗Apotheke, F 8, 1 WIlk. Becker, Fr. Carl-Str. Engel⸗Apotheke, Neckärvorſtadt. Erste Mannh. Nahrungs-Neckar⸗„Apotheke, Laug r. 41. nmittel-Cesellsch., G 7, 18.Liuiſen⸗Apotheke, G 8, 4. Richard Gund. Adler⸗Apotheke, H 7, 1. Jakob Harter, N 4, 22. Lindenhof⸗Apotheke, Lundenhof. Franz Hess. Walsdhof⸗Apotheke, Waldhof. 5 Hügle, 9. Pelikan⸗Apotheke, Q 1, 3. +7777 6e Bolduet& Hlers, F 5,7 empfehlen sich eer Ausführung von Kanalanschlissen Dessert: Wein. ll.— d ee e, 8 Tecl e 0 b. 18 eeeeeee.e 188 18 „er. ec AuEAN l 258 atras(Griechenlan Fahnenstangen bver Plasche Mark 2. 20. Nur bel: 6— Keafendnde Alte neueste Formen, Qualitätsware, Ing. A. Ounimus] 7 Mannkeim 0 l, 778, und höher. 63122 nesplon dn, e,. R. Beumer, .Zt. ainziger hier angsäsaiger nur 1,, Breitestrasse Patentanwalt, Wegelac e Gebäude⸗ Neinigung. 7CCCCCC((.(. Naberes 8 2. 15 Sloc 0 3. 1 Emil WMiktel 93 95 8 hudwig& Sechütthelm O 4, 3 Hofdrogerie O 4, 3 gegründet 1883. Telephon 252. Spezialudt; N ührmittel für Kinder u. Erwacksene. 5 6, 19. m Spltze oder Knopf! Jle 0 tene., Ladenthgken sersek. Srösse 51 0 esorg Wiessner, Prinz Wil⸗ Balkonbiumenkasten, elmstrasse 27 In Ludwigshafen: 33250 dolzkasten, An allen Orten werden Vexkaufg- 5 Friedrieh Baur. Rehlkasten, 83531 eee ee Alleiniger Fabrikant: 5 er⸗ Paul Naspenmann, 15 ee enl Pertraaer gecuchi. ech 1 2, 4. Ssbruder ferayer, —— Mannheim,