(Badiſche Volkszettung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Unabhä 125 der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ngige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telephon⸗Nummern: auſſchlag M..42 pro Quartal. 8 5 2 1 0 1 Einzel⸗Nummer d Pig. E Geleſenſte und verbreilelſte ZJeitung in Raunheim und Amgebung. E 6, 2. Direktion u. Buchhaltung 144 1 Schtuß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, Druckerei⸗Bureau(An⸗ 1 ahme v. Druckarbeiten 841 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 7 E N N 8 H 1 1 O S— E e! 8 Auswärnge Inſerate. 25 E 18 E eOGR NS⸗ E* Redaktion.„ 77 Die Reklame⸗Zeile„60„ Verlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987. Expedition! 218 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Nr. 165. Samstag, 7. April 1906.(1. Abendblatt.) Die Nerven der Staatsmänner. (rNon unſerm Verliner Bureau.) Hs. Berlin, 6. April. 02 In dem recht mittelmäßigen Schauſtück„Caeſar und Cleo⸗ patra“ von Shaw gibt es eine ebenſo hübſche wie lehrreiche Szene. Caeſar, im Leuchtturme, dem Pharus, von den Alexan⸗ bDrinern abgeſchnitten und belagert, hebt laut zu jammern an: eer ſei verloren. Derweil ſitzt ſein Waffengefährte Rufio, ein er biederer Haudegen, auf einer Bank an der Mauer und verzehrt eine Dattel nach der andern aus ſeinem Helme. Vergebens ruft E8—— 5 5 88 5 Caeſar ihn auf zum letzten Kampfe. Erſt eſſen, erwidert der E Praktiſche gleichmütig, und empfiehlt dem verzweifelnden Im⸗ peratot, desgleichen zu tun. Und ſiehe da, kaum hat Caeſar ein paar Dakteln gegeſſen, ſo betrachtet er die Lage weit ruhiger. Dies kleine Bild erörtert in ſpielender Form eine ſehr ernſte Sache: den Zuſammenhang der körperlichen Bedüsfniſſe des Menſchen mit ſeiner geiſtigen Widerſtandskraft. Ein ſtarker Wille kann der Arbeitsmaſchine, Menſch geheißen, unglaubliche Leiſtungen abzwingen; über eine gewiſſe Grenze hinaus aber geht das nicht, denn zweierlei kann der Körper auf die Dauer nicht entbehren: Nahrung und Ruhe. Nahrung braucht jeder Mechanismus, wenn er arbeitsfähig bleiben foll; jede Dampf⸗ maſchine frißt täglich ihr Mindeſtguantum Kohlen. Zum Unter⸗ ſchiede vom Mechanismus aber, braucht jeder Organismus außerdem ſein Mindeſtquantum an Ruhe, und einem Mangel Hhiexan iſt nicht ſo leicht abzuhelfen wie dem Mangel an Nahrung. Caeſgr, den der Hunger kleinmütig gemacht hat, lebt auf, ſobald er ein paar Datteln genoſſen hat, denn„Eſſen und Trinken hält Leib und Seele zuſammen“, ſagt ſehr verſtändig eine prak⸗ liſche Lebensweisheit. Fürſt Bülo w. der uns am Donners⸗ tag im Reichstagsſaale gewiß nicht vor Hunger zuſammen⸗ klappte, wird ſehr, ſehr diel Ruhe wieder arbeitsfähig iſt wie früher. Ein fonderbarer Zuſtand, dies Durchgehen der Nerven! Wer kennt es nicht, dies Gefühl völligen Verſagens gegenüber den dunklen Mächten, die wir„das Schickſal“ oder nüchterner „die Umſtände“ nennen, deren Widerſtand wir ſpüren, ohne ſie greifen zu können, und die zu bemeiſtern wir in einem ſolchen Augenblick erlahmender Spannkraft plötzlich verzweifeln? Im Leben des Einzelnen gehen ſolche Nervenkriſen unbeachtet vor⸗ über, bei Staatsmännern und Feldherrn können ſie weltgeſchicht⸗ liche Bedeutung erhalten. Wer die Szene im Reichstage mit⸗ erlebt hat, hat eine deutliche Ahnung davon bekommen. Mag man den Fürſten Bülow beurteilen wie man will: er iſt und bleibt doch der eine Mann, der für die Politik des Reiches die Verantworkung trägt, und als der Mann da unten mehr und wurde, da hatte man die Empfindung, als ſchritte ſtill und groß das Fatum des Deutſchen Reiches durch den Saal. Seien wir froh, daß es anſcheinend vorübergegangen, denn ein ſo jäher Kanzlerwechſel in dieſen kritiſchen Tagen— man mag die mög⸗ lichen Folgen lieber nicht ausdenken. Was dem Kanzler widerfuhr, war die Löſung einer tage⸗ langen, unerträglichen Nervenanſpannung in Form einer tiefen auszuruhen. Dieſe Form der Löſung mag mit der mehr beſchau⸗ nachzuholen haben, bis er mehr in ſich zuſammenſank und bleich und immer bleicher lichen Natur des vierten Kanzlers eng zuſammenhängen; bei Bismarck pflegte ſie, ſeinem leidenſchaftlicheren Temperament entſprechend, in ſtürmiſcherer Form zu erfolgen: der Recke bekam einen Weinkrampf. So bei den Verhandlungen in Nikolsburg, als er ſeine weitangelegten und weitausſchauenden Pläne gegen das Bedürfnis der ſiegreichen Militärs nach vollem Waffenerfolg nicht durchzuſetzen vermochte. Auf dieſe vorübergehende Erleichterung folgte am nächſten Tage die Gleichgiltigkeit tiefſter Erſchöpfung, die dem eiſernen Kanzler den Gedanken an Selbſtmord nahe⸗ legte. Aus dieſer verzweifelten Lage hat ihn dann der ver⸗ ſtändnisvolle Beiſtand des Kronprinzen rechtzeitig erlöſt, und der Erfolg gab dem Gewaltigen raſch die alte Spannkraft und das alte Selbſtbertrauen zurück. **** Der Erfolg! Bismarck hat es in ſeinen Gedanken und Er⸗ innerungen angedeutet, warum der ein ſo hilfreicher Arzt zu ſein vermag.„Nicht die Arbeit— ſo belehrt uns der Altmeiſter der Staatskunſt— iſt das Aufreibende, die Zweifel und Sorgen ſind es und das Ehrgefühl, die Verantwort⸗ lichkeit, ohne daß man zur Unkerſtützung der letzteren etwas anderes als die eigene Ueberzeugung und den eigenen Willen anführen kann— wie das gerade in den wichtigſten Kreiſen am ſchärfſten Platz greift.“ Alſo eigene Sorgen und Zweifel, ob man auf dem richtigen Wege ſei— und fremde Widerſtände, die man nicht überwinden kann,„Frikti⸗nen“, pflegte Bismarck zu ſagen— das iſt es, was an der Spannkraft des Staats⸗ mannes ſo furchtbar zehrt. Sorgen und Zweifel mögen den Fürſten Bülow reichlich geplagt haben, beſonders ſeit ihm ſein beſter Gehilfe, Frhr. v. Richthofen unter der Laſt der Arbeil zuſammengebro zen war. Und eine ganz beſondere Sorge mag noch das Zuſammenarbeiten mit dem„entſcheidenden Faktor“, dem Kaiſer ſein, der morgens Bergleute dekoriert, nachmit⸗ tags die„Tanzhuſaren“ in ihre neue Garniſon führt und abends vermutlich über den Stand der Marokkofrage einen genauen Bericht erwartet. Zur Sorge um den Erfolg geſellt ſich ſo noch die Sorge, wie der Kaiſer den Erfolg beurteilen mag. Denn Bülow gehört wohl nicht zu denen, die— wit der erſte Kanzler— auch ohne die Gunſt des Kaiſers immer noch eine achtunggebietende, politiſche Macht darſtellen. Für ihn ſteht hinter dem Mißerfolge, der zum Rücktritt zwingt— die Dunkelheit. Dos Gefühl wird die zehrende Sorge nicht eben mildern! „Der Verkehr mit andern, die man für gleichgeſtellt hält, erleichtert die Ueberwindung ſolcher Kriſen.. fährt Bismarck an der angeführten Stelle fort, und berührt damit einen beſon⸗ ders intereſſanten Punkt in dieſem Kapitel aus der Seelen⸗ lehre. Der Zuſpruch eines Menſchen, in deſſen Charakter und Urteil man Vertrauen ſetzt, iſt in Augenblicken verſagender Nervenſpannkraft von geradezu unſchätzbarem Werte. Bismarck hat, in der Schickſalsſtunde ſeines Lebens, am 22. September 1862, Einem, den der ausbleibende Erfolg verzagt gemacht hatte und der mit ſeinen Nerven zu Ende war, dieſen unſchätz⸗ baren Dienſt geleiſtet: der Starke, Unverbrauchte, Ungebrochene half dem mürbe werdenden König Wilhelm über die gefähr⸗ Ohnmacht, die ihn gebieteriſch daran mahnte, daß es Zeit ſei — 8 eeeeeeeeeeeeeee Von den Hoftrachten. König Eduard VII. gibt auch als Herrſcher ſeinen dominieren⸗ den Einfluß auf die Mode nicht auf, und das Neueſte, was er in dieſer Hinſicht erſonnen hat, iſt nicht mehr und nicht weniger als eine Reformierung der Hoftracht. Der Frack, der bisher den höchſten Mang unter allen Toilettenformen der Zipilperſonen einnahm, wird endgiltig verbannt und eine neue künſtleriſche Form der Hoftracht ſoll entworfen werden. Nun war die vorgeſchriebene Kleidung am den guten Geſchmack des Engländers Zeugnis ab; der König, der a kein Freund von feierlichen Koſtümen iſt, mochte daher nachdenk⸗ ſtickten Frack mit roten Vorſtößen und Aufſchlägen, in den engen d In der Koſtümgeſchichte taucht ja eine eigentliche ausgeſprochene Hoftracht überhaupt erſt ſpät auf. Zwar war der Hof in der Koſt immer voraus, aber die Trachten wurden gar bald allgemeines Gut pten waren, gingen die Hofleute nicht anders als andere Sleebliche Als die Königin Maria von Hofe die f inführte, verlangte ſie zum erſten Mal, weik die ſeltſamen Schmuck der Halskrauſe und de? Reifroe ſatz zwiſchen Volfstracht un 5 ein Gegenf engliſchen Hofe, die ſogen.„Windſoruniform“, wirklich ein wenig eltväteriſch und legte mehr für die konſervative Tradition als für]im bürgerlichen Kleid erregte Abſcheu, Gelächter und Verwunde⸗ liche Bekrachtungen anſtellen, wenn er ſeine Würdenträger im ge⸗ bis zu den Knöcheln reichenden Beinkleidern ſich recht ungeſchickt wegen ſag. Wirklich hatte die bisherige engliſche Hoftracht noch die wichtigſten Merkmale beibehalten, die die überhaupt erſte kon⸗ equent durchgeführte Hoftracht unter Ludwig XVI. auszeichneten. barkeit der Stoffe und der Neuheit der Formen den übrigen Kreiſen bis auf den Degen und die Seidenſtickerei, die dem Bürger Frankreich am Hofe die ſpaniſche Formen auf Widerſtand ſtießen, daß alle bei Hofe Er⸗ 2 2 2 angten, trauer vorgeſchrieben, die ſich bis auf die Trauerdegen erſtreckte Und bei derartigen Anläſſen von allen Beſuchern des Hofes getragen werden mußte. Die ausgelaſſene Laune Ludwig XV. erfand einen koſtbaren, maleriſch um die Schultern drapierten Mantel, der bei Hofe angelegt werden mußte, doch erſt Ludwig X VI. hat den reich⸗ beſtickten Frack, die kurzſchößige Weſte, die engen Kniehoſen, die ſoidenen Strümpfe und die Schnallenſchuhe als die unbedingt er⸗ forderliche Hoftracht ſtreng durchgeführt. Damals wurde es als ein Majeſtätsverbrechen angeſehen, daß der aus England zurückgekehrte Herzog von Orleans im einfachen Tuchrock und mit dem hohen Hut vor den König trat, und die Erſcheinung des Amerikaners Franklin cung. Napoleon hat auf die Ausbildung einer Hoftracht noch mehr Wert gelegt als ſein unglücklicher Vorgänger auf Frankreichs Thron. Nicht nur für die Hofdamen war die Länge der weißen Handſchuhe, die Breite der Gürtel und die Form des Kopfputzes genau beſtimmt, ſondern es gab auch für die Herren eine große Hoftracht und eine kleine Hoftracht. Die Miniſter trugen einen bis auf die Knie eckigen Schößen und eine breite weißſeidene Franzenſchärpe. Andere Würdenträger gingen im langen geſchloſſenen Rock mit weißſeidenen kurzen Beinkleidern; das goldene Schwert hing am goldenen Vandelier hoch an der Hüfte. ung it lichſte Kriſe ſeines Lebens, zu ſeinem und Deutſchlands ſeines Lebens anfing, war Napoleon fertig. Ihm fel Spielball ſeiner Kreaturen. Als ein ungeſundes Erbkeil a klappen— wie 1870 nach Sedan. Heile, glücklich hinweg. *** Und der Einſame, der ohne Freunde, ohne verſtehende Mik⸗ helfer auf des Lebens kalter Höhe ſteht? Dem erwächſt, wenn er zu den ganz Großen gehört, aus dem Uebel ſelbſt die Hetlung. Das leuchtendſte Beiſpiel dieſer in ſich ſelbſt beruhenden Stärke iſt und bleibt Friedrich II. von Preußen. Wenn der Einſame unter der Rieſenlaſt der Verantworkung zuſammenbrechen wollte, dann erhob ihn das Bewußtſein wieder, daß ſein Staat zuſammenbrechen würde, ſobald er nachgebe. Ein dämoniſcher Wille zur Macht, eine unbeugſame Leidenſchaft ſich durchzuſetzen wie ſie die Weltgeſchichte nicht wieder geſehen hat, lebte in dieſem frith gealterten Manne mit Zopf und Krückſtock. Am Abende bon Kolin beugte er ſein Haupt, zum erſten Male vor dei „Fatalits“; und dann richtete er ſich auf und ſchlug ſeine ſch ſten Schlachten von Roßbach und Leuthen. Nach Kunersdor war er verzweifelt und müde zum Sterben, als er aber ſah, wie alle um ihn jammerten und wehklagten, da nahm e ſein Kreuz wieder auf ſich und ſchlug mit unzulänglichen Kr ten die gefährlichſten Gegner bei Liegnitz und Torgau. Dieſe unbeugſame Spannkraft im Unglück, das iſt e Friedrich den Großen ſo himmelhoch über den zweiten Dä erhebt, den das 18. Jahrhunderk hervorgebracht hal. Na leon J. hat im Geſpräche mit Gourgaud einmal das Geheim nis ſeiner Erfolge enthüllt:„Meine Ueberlegenheit beſtand vo⸗ allem darin, daß geiſtige Arbeit mich nicht angriff.“ Die Ueber ſpannung ſeiner Geiſteskräfte hat ihn aber doch angegriff denn in einem Alter, wo Friedrich II. den ſchwerſ ſtarke Zuſammenhalt, den das Bewußtſein der Verant lichkeit gibt, das für wahrhaft große Naturen offenb. beſte Nervenſtär kungsmittel der Welt i Erfolg raubte ihm alles Maß für die richtige Schätzu Kräfte, das Unglück machte ihn faſſungslos. Schon Staatsſtreiche des 18. Brumaire drohten ſeine Nerven z ſagen, Bruder Lucien mußte einſpringen. Waterloo vernicht nicht nur ſein Heer, ſondern auch ſeine geiſtige Spannk der Imperator, bor dem der Erdkreis gezittert hatte, war hat er ſeinem Volke die Neigung hinterlaſſen, ſeine Ki überſpannen und dann in Jammer und Wut zuſamme⸗ Die haxte Schule des alten Fritzen dagegen ha Volk über die böſe Nervenkriſe von 1806 hinweggeholfen einer ſtattlichen Anzahl von verantwortlichen Männern verſe damals die Nerven. Nicht ſo dem alten de'Homme de C biére, der vom Platze, wohin ihn der König geſtellt hatte, weichen wollte.„Es gibt keinen König von Preußen ließen ihm die belagernden Franzoſen ſagen. Da gab d die lapidare Antwort:„Und gibt es keinen König von Preu mehr, ſo bin ich der König von Graudenz.“ Nicht ſo Marſchall Vorwärts, der auch in der Folgezeit, Rückſchlage, ſeinen trotzigen Ausruf wiederholte: D parte munß runter!“— Die ſtarken Nerven, die Friedrich ſeinen Preußen anerzogen hatte, führten das als Tracht aller Zivilperſonen angenommen wurde. Offtiziere in Uniform erſcheinen und die Hofbea ſtimmten Hoftrachten anlegen. In Petersburg ſind die Mitglieder des Landadels und des höheren Bea ich fähig und die Angehörigen dieſer Kaſte, des„Tch herabreichenden goldgeſtickten Kragenmantel, geſchloſſenen Frack mit reichſten Uniformen erſtrahlt. Auch am ſpaniſchen Hofe des zweiten napoleaniſchen Hofes haben an dieſem Koſtüt endert. Erſt in der Republik trat an ſeine Stelle Berlin, noch in Wien oder Petersburg ſieht man den ſe Geſellſchaftsanzug häufig bei Hofe, wie der„Gaulois weiß. Die Uniform herrſcht hier, ſowohl die der O der Hofbeamten. Am Wiener Hofe müſſen ſogar noch Frem durch ihren Geſandten vorgeſtellt werden, die Kniehoſen oder zum mindeſten eine Ordensauszeichnung aulegen aber iſt es, man ſchlüpft in irgend eine Uniform, es f es wolle, und ein Multimillionär, der zu Hofe gelade beſſer ſeine Uniform als Reſerveleutnant an, als daß ſchaftsanzug erſcheine. Zudem iſt es ſtreng anbefoh einen beſtimmten Offiziersrang und eine vorgeſchrieb ſodaß eine Petersburger Hofgeſellſchaft nur in den koſtba⸗ faſt nur Uniformen, mögen ſie nun den Offizieren, den 9. der Ritterorden oder den Zivilbeamten angehören Die Miniſter und die ehemaligen Miniſter hab ſtimmte Tracht, auf der man zwiſchen reichen Goldſtick angebracht ſieyt, wie wenn damit das Amt des Miniſte hupdertäugigen, alles beobachtenden Argus bezeichne Die zahlreichen Kämmerer und Kammerherren ſonders herrlich und ſt hlend ft me Orden von S ntiago, 2. Sette. Weneral⸗Auzerger. 188 Mannheim, 7. April. Heer von Ligny nach Walerloo, wo bei den Siegern von Ligny der Collaps eintrat. .** Wieder folgte— und dieſer periodiſche Wechſel iſt doch bemerkenswert— in Preußen und Deutſchland eine Zeit der ſchwachen Nerven. Der Miniſter Graf Brandenburg iſt als warnendes Opfer einer Nervenkriſe geblieben. Friedri ch Wilhelm IV. hielt den Stürmen der Zeit nicht Stand. Wohl war ſein Bruder aus feſterem Stoff, aber der 65jährige begann auch ſchon zu erlahmen, als neben ihm der rettende Rieſe auf⸗ kauchte, der ſo ſtarke und zugleich ſo feine Nerven hatte, wie nur Friedrich der Große dor ihm. Und dem geſellte ſich der ſeltene Mann, der wohl über das disziplinierteſte Nerpenſyſtem ſeiner Zeit verfügte. Eine große Feldherrnſeele, die ihren Sturm und Drang bis an die Schwelle des Greiſenalters hatte händigen müſſen, nahm— als ihre Stunde gekommen war— gelaſſen das Schickſal von Millionen auf ſich, und wählte unter den Donnern von Königgrätz unter zwei Zigarren, die der un⸗ ruhig gewordene Kanzler anbot, mit ungetrübtem Blick„dit beſſere“! Nun ſcheint die Periode der ſtarken Nerven wieder bon einer der ſchwachen abgelöſt zu werden. Das Arbeitsguantum, das Fürſt Bülow bewältigt, in allen Ehren! Aber was ſind die Aufregungen des Marokkohandels im Vergleich zu denen der Konfliktszeit der Reichsgründung, des Kulturkampfes, des Ber⸗ liner Kongreſſes, des Dreikaiſerſahres!— Der Marokkohandel hätte dem eiſernen Kanzler wohl keinen Weinkrampf abgepreßt, den hätte er ſpielend, bei der Pfeife nach dem Abendeſſen, gelöſt. Das aber iſt das Kennzeichen unſerer Zeit, worin ſie der Fried⸗ rich Wilhelms IV. manchmal ſo bedenklich gleicht: ernſte Fragen werden ſpielend erledigt, und ver⸗ hältnismäßig untergeordnete Zwiſchenfälle wachſen ſich zu Haußt⸗ unb Staatsaktionen aus, die den leitenden Männern ans Leben gehen. In dieſer Beziehung iſt die Ohnmacht des Fürſten Bülow ein Zeichen ernſter Varnung geweſen; wird es von denen, die's angeht, auch verſtanden werden? Die namentliche Abſtimmung über daz Reichskolonialamt. Die ſtenographiſchen Protokolle der beiden Reichstags⸗ ſihungen vom 29. und 30. März, in denen die Abſtimmung über das Reichskolonjalamt erfolgte, ermöglichen nun⸗ mehr eine Ueberſicht über die Abſtimmung der einzelnen Par⸗ keien. Die Minderheit von 77 Abgeordneien gegen das Reichs⸗ kolonialamt bei der erſten, bekannklich wegen Beſchlußunfähig⸗ keit erfolgloſen Abſtimmung ſetzte ſich zuſammen aus 30 Zen⸗ krumsabgeordneten, 44 Sozialdemokraten, 3 Polen und Welfen. Es fehlten von den gegneriſchen Parteſen 105, von den dem Reichskolonialamt zuſtimmenden Parteien 60 Abgeordnete. Mührend aber die Abſentiſten des Zentrums bei der erſten Ab⸗ ſtimmung 63, die der Sozialdemokraten 31 zählten, fehlten bei der zweiten vom Zentrum nur noch 46, von den Sozialdemo⸗ kraten gar nur noch 13 Abgeordnete, dagegen ſank die Geſamt⸗ gahl der bei der entſcheidenden Abſtimmung fehlenden Abgeord⸗ neten der kolonialamtfreundlichen Parteien nur von 60 auf 54. Es iſt zwar kaum zu befürchten, daß die Vorlage in der dritten Leſung füllt, weil das Zentrum keinen Wert darauf legen dürfte. Dieſe Erwartung entbindet aber die„g Parteien durchaus nicht von der Verpflichtung, die Annahme einer von ihnen mit ſoviek Nachdruck und Elfer verkretenen Vor⸗ lage nicht durch Nachläſſigkeit im letzten Moment noch zu ge⸗ fährden. Beſonders die Abgeordneten. die bei beiden Abſtim⸗ mungen unentſchuldigt fehlten, werden an ihre Verant⸗ wortlichkeit für ein immerhin nicht außerhalb des Bereichs der Möglichkeit liegendes Scheitern der Vorlage zu erinnern ſein,. Es fehlten von den Konſervativen und Freikonſervativen die Abgeordneten Rogalla v. Bieberſtein, v. Bonin, v. Dewitz, 1 Dirkſen, Dörkſen, Dr. Hoeffel, Hufnagel, Graf zu Limburg⸗ tirum, Nißler, Rother, Schlüter, Schmidt(Frauſtadt) und Walzer. Von den Nationalliberalen fehlten beide Male un⸗ entſchuldigt: Frhr. Heyl zu Herrnsheim, Müller(Baden) und Weſſel, in den beiden freiſinnigen Fraktionen glänzten durch unentſchuldigte Abweſenheit Ablaß, Pohl, Dr. Potthoff, Riff und Schmidt(Elberfeld). Da bekannklich in einer Fraktionsſitzung des Zentrums das Votum gegen das Reichskolonialamt beſchloſſen wurde— es gehen über die numeriſche Beſetzung dieſer 905 Handſchuhe und die Damen in ſchwarzſeldener Tollette mit Je warzer Mantille empfangen werden. ee Tagesneulgkeſten. — Die älteſte Statue der Welt. Die weiße Mamorſtatue eines ſumeriſchen Königs David wurde von der von der Univer⸗ ſttät Chicago ausgeſandten Expedition bei den Ausgrabungen an der Ecke des alten Tempelhügels in der Ruine Bism ha in Zen⸗ kral-Babylonien entdeckt. Obwohl die Expedition ſchon ſo bemerkenswerte Reſultate gehaht hat, wie die Auffindung des ſchönen alten Krematoriums, des erſten, das zutage gekommen iſt, und die Feſtſtellung von Gewölbebauten in Babylonien ſchon um 4000 v. Ehr., iſt die Auffindung dieſes alten, faſt prähiſtoriſchen Kunſtwerkes eines der intereſſanteſten Ergebniſſe. Man fand die Figur, die wir in der populär⸗wiſſenſchaftlichen Revue„Der Stein der Weiſen“(A. Hartlebens Verlag, Wien] leſen, auf dem Rücken liegend; der Kopf fehlte und die abgebrochenen Zehen der Füße Jagen darunter. Der Kopf wurde ſpäter in einem anderen Teile der Ruine gefunden. Einige Stellen, beſonders im Geſicht, ſind mit Salpeter bedeckt, wie bei allen Statuen, die lange in dem Boden Babyloniens begraben waren; andere Teile der Statue ſind ſo vollkommen erhalten, als wären ſie eben aus den Händen des Bild⸗ bauers hervorgegangen. Die Figur iſt 88 Zentimeter hoch und hat einen Umfang von 81 Zentimetern. Auf der rechten Schulter lieſt man folgende, deutlich eingeſchnittene dreizeilige Inſchrift im alten Sumeriſch:(Der Tempel) Eshar— König Daudu(Daud gleich Tavid!— König(von) Üdnunki. Der Name des Königs iſt den Aſſpriologen ganz neu. Den Namen der Stadt und des Tempels las man zuerſt auf dem großen Stein Hammuzibis, den die Fran⸗ zoſen in Perſien kürzlich entdeckt haben. Das Alter der Statue, die in der vorerwähnten Revue abgebildet iſt, beträgt zweifellos über ſechs Jahrtauſende; als annähernd ſicheres Datum nimmt man aus verſchiedenen Gründen 4500 v. Chr. an. Zunächſt iſt der archaiſche Ebarakter der Schrift derſelbe, wie in den Inſchriften, die lange vor dem babyploniſchen Könige Sargon, 3800 v. Chr. datieren. Die Buchſtaben der Inſchrift ſind gerade und faſt bieroglyphiſch; die keilförmigen Zeichen waren noch nicht entwickelt. Zweitens fand man die Statue unter den Plattſormen mehrerer rekonſtruierter —— Sitzung übrigens allerlei hochkomiſche Gerüchte—, iſt es nicht unintereſſant, feſtzuſtellen, welche Ageordnete dem Fraktions⸗ beſchluß zuwider geſtimmt haben. Für das Reichskolonjalamt haben in beiden Abſtimmungen geſtimmt: Graf Balleſtrem und von Strombeck; der Stimme enthalten haben ſich die Zentrums⸗ abgeordneten Bauermeiſter(Hildesheim), Frhr. von Hertling, Kalkhoff, Dr. Rintelen, Sittart, Schwarze(Lippſtadt), Fus⸗ angel, v. Savigny, Graf Praſchma, Dr. am Zehnhoff. Außer⸗ dem gaben blaue Zettel ab der Däne Jeſſen und der Antiſemit Bruhn. Deutsches Reſeh. ))) Bundesrat) hat in ſeiner geſtrigen Sitzung die Diäten⸗Vorlage noch nicht ver⸗ abſchtedet. Er wird ſie aber vorausſichtlich in der erſten Plenar⸗ ſitzung nach den Oſterfeiertagen erledigen, ſodaß der Reichstag bei ſeinem Wiederzuſammentritt am 24. April ſie bereits vor⸗ finden dürfte. —(Maxim Gorki) fordert im„Berliner Tageblatt“ in einem längeren Artikel die deutſchen Bankiers auf, der rufſi⸗ ſchen Regierung kein Geld zu geben. Der Artikel enthält heftige Angriffe gegen die ruſſiſche Regierung, die das jahrhundertelange Syſtem der Unterdrückung des Volkes fortſetze. —(In der Wandelhalle des Reichstags) haben jetzt die anläßlich der Silberhochzeit des Kaiſerpaares dem Reichstage vom Kaiſer geſtifteten Bilder Aufſtellung gefunden. Das eine Bild ſtellt die kaiſerliche Familie(das bekannte Bild von Keller) dar, das andere iſt ein Gedenkblatt an die Silber⸗ hochzeit und zeigt das von Genien gehaltene Medaillonbild des Kaiſerpaares. Beide Bilder ſind eigenhändig vom Kaiſer unter⸗ zeichnet und werden ſpäter im Arbeitszimmer des Präſidenten aufgeſtellt werden. —(Stellvertretung des Reichs kanzlers.) Die ſich im Zuſammenhang mit neueſten Vorgängen aufwerfende Frage der Stellvertretung des Reichskapzlers und Miniſter⸗ präſtdenten im Behinderungsfalle iſt formell durch das Stell⸗ bertretungsgeſetz für das Reich und de facko für Preußen in⸗ ſofern geregelt, als hier der Finan zminfiſter als primus inter pares in den Vordergrund tritt, wenn der Miniſterpräſident behindert iſt. Gegenwärtig iſt ein Vizepräſident des Staats⸗ miniſteriums in Preußen nicht ernannt; es unterliegt aber ver⸗ faſſungsmäßig keinem Zweiſel, daß dieſe Würde und Bürde äußerlich nur ruht, wenn ſie auch virtuell dem Finanzminiſter zukommt. Dieſer iſt in der Lage, in jeder Frage, in der es ſich um Verwendung von Staaksgeldern handelt, von dem Votum des Staatsminiſteriums an die Krone zu appellieren; darin liegt allein das Uebergewicht ſeiner Stellung über die der anderen Miniſter begründet und beſiegelt. Es iſt Akt davon zu nehmen, wie ſich im Bundesrat mehr und mehr die Meinung herausbildet, es ſei eine der Regelung der preußiſchen Verhältniſſe analoge Ejnrichtung auch im Reiche anzuſtreben. Das würde auf Ver⸗ wirklichung des alten Bennigſenſchen Gedankens hinauslaufen, daß ein etwaiger Reichsfinanzminiſter auch der ge⸗ borene Stellvertreter des Reichskanzlers ſei. ———— Ausland. Oeſterreich⸗Ungarn,(Der Tod geſſin Luiſe von Schaumburg⸗Lippe) Feſtſtellungen der ſie behandelnden nickſtarre. Itallen, Die Tugendroſe.) Aus Rom wird ge⸗ meldet, der Papſt werde die goldene Tugendroſe diesmal der Prinzeſſin Ena von Battenber g verleihen. Frankreich.(Senat.) Finanzminiſter Poincaré verſicherte, daß die Lage des Budgets nicht beunruhigend ſei. Die Einnahmen blieben allerdings im Jahre 1906 hinter den Ausgaben um 92 Millionen zurück, aber die aufſteigende Bewegung der Aus⸗ gaben ſei allen Ländern gemein, und glücklicherweiſe hätten auch die Einnahmen ſeit dem Jahre 1880 ohne neue Steuern zugenom⸗ men. Die Republik habe ſtets die natjonale Wohlfahrt gefördert, Der Senat beſchloß, die Rede Poincares im ganzen Lande an⸗ ſchlagen zu laſſen, Die Generaldebatte wurde hierauf geſchloſſen und Axt. 1 des Budgets des Finanzminiſterſums angenommen, —(Rammer.) Unter den der Kammer eingereichten Nach⸗ kragskrediten befindet ſich unter dem Kapitel„Unterſtützung für die Opfer von Juſtizirrtümern“ der Betrag von 30 000 Franes für die Drucklegung der Reviſionsakten des Dreyfusprozeſſes. Die natio⸗ nalen Deputierten werden in der nächſten Kammerſitzung gegen die Bezeichnung„Juſtigirrtum“ Einſpruch erheben, der Prin⸗ iſt nach den Aerzte die Folge von Ge⸗ 8 Schweden.(Der Anſchluß an die 1 nale Güterverkehrskonvention) iſt vom ſchwediſchen Reichstage beſchloſſen worden. *Großbritannien.(Oberhaus) Der Unter⸗ ſtagtsſekretär des Auswärtigen Amts, Lord Fitzmaurice, erklärte bezgl. d. Konferenz in Algeciras u. a. folgendes: Wenn die Schriftſtücke über die Angelegenheit vor⸗ gelegt werden, wird das Haus übereinſtimmend der Meinung ſein, daß der Ausſpruch, der häufig gebraucht worden iſt, daß es nämlich bei dieſer Konferenz weder Sieger no ch Beſiegte gegeben hat, die Lage richtig kennzeichnet. Was das Vorgehen Englands angeht, ſo wünſchte die Regierung die Kontinuität der Politik aufrechtzuerhalten, indem ſie ſtreng an dem Buchſtaben und dem Geiſte des en Jliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Abkommens feſthielt. Ich glaub 6 das 4 ſammenwirken in Algeciras iſ und England noch boe ülow hat einmal im Neichstag Haus ſei, in dem jeder von uns, je nach oder weniger bequem wohne, daß wir je Intereſſe hätten unſeren Haushalt zu feſt das uns allen einen Schutz bietet, zu ſtär Namen des Fürſten Bülow erwähne, ſo fe ſekretär fort, kann ich nicht unterlaſſen, die pathie auszuſprechen, die wir alle mit dieſem glänzenden Staatsmanne und der deutſchen Nakion bei der plötzlichen Krankheit, die ihn befallen hat, empfinden. Eines der be⸗ merkenswerteſten Ereigniſſe in den Annalen des Oberhauſes, ſo fährt Fitzmaurice fort, war die plötzliche Erkrankung des Lords Chatham am Schluß ſeiner großen Rede über die Kolonial⸗ politik, als er inmitten ſeiner Kollegen ohnmächtig hinfank. Das Herz der deutſchen Nation wandte ſich damals in ſeiner Sym⸗ pathie England und dem großen Miniſter zu, der ſo eng mit der Politik Friedrichs des Großen verbunden war. Nach einem Zeitraum von 128 Jahren wird ſich unter ſo merkwürdig ähn⸗ lichen Umſtänden das Herz der engliſchen Nation dem deut⸗ ſchen Kanzler und dem deutſchen Volke zuwen⸗ den. Der Unterſtaatsſekretär erinnert ſodann daran, daß auf der Konferenz von Algeciras die glänzende Geſtalt des Marcheſe Visconti Venoſta zugegen geweſen ſei, und zollt den Dienſten des engliſchen Verkreiers Nieolſon warme An⸗ erkennung, dem England und Europa großen Dank ſchuldig ſeien. Nicolſon ſtehe im Begriffe, Spanien zu verlaſſen, um einen höheren Poſten anzutreten. An den Ufern der Newa werde er den in Algeciras verdienten Lorbeer finden.— Das Haus verkagte ſich ſchließlich bis zum 30. April. *Rußland.(Duma⸗Wahlen.) Sopweit ſich das Ergebnis der Wahlmänner w ahlen in ganz Rußland hisher überſehen läßt, erzielten die Lin ksparteien im ganzen 856 Mandate, von denen entfallen auf die Sozialdemo⸗ kraten 15, auf die Progreſſiſten 195 und guf die Konſtitutionell⸗ Demokraten 646. Die Zentrums parteien erhielten 306 Mandate, darunter der Verband vom 30. Oktober 151; den Reichsparteſen fielen 138 Mandate zu, den Unab⸗ hängigen 947, darunter meiſt Bauern. ————— Badiſche Politik. * Bonndorf, 4. Aprfl. ſpiels Gündelwan gen, wo Pfarrer Jaiſert nach ſeiner Freiſprechung von der Anklage der Meineidsverleitung wieder in Amt und Würden ſitzt, will, ſo ſchreibt man der„Frankf. Ztg.“, eine Anzahl katholiſcher Männer ſich dieſen ſonderbaren Seel⸗ ſorger nicht länger gefallen laſſen. Insdeſondere erklären ſie ihn als unwürdig zur Abhörung der Beichte und haben, jedoch ohne Oſtentakion, beſchloſſen, ihrer alljährlichen Oſter⸗ beichte heuer fern zu bleiben. Als ich einen dieſer Männer nach ſeinen Gründen fragte, erklärte er ganz trocken:„Wenn der Pfarrer nicht zwei Wochen lang ſich auf ſeine Sünden beſinnen kann und ſie vor dem Gericht ableugnet, ſoll ich mich ein ganzes Jahr lang auf meine Sünden beſinnen?— das geht nicht!“ Hier hat der Geiſtliche, der vor der Strafkammer in Waldshut ſich fortgeſetzt auf ſeine Gedächtnisſchwäche ſtützte, den Fluch der böſen Tat. Nächſten Mittwoch wird Gaiſert vor dem Schöffen⸗ gericht Bonndorf wegen Vergehens gegen§ 16 b und o des Kirchengeſetzes vom 19. Februgr 1874(Mißbrauch lirchlicher Autorftät zu polſtiſchen Zwecken) abgeurteilt werden. Es han⸗ delt ſich um fünf Fälle bei der Reichstagserſatzwahl im Juli letzten Jahres und bei der Landtagswahl. Die Zentrumspreſſe hat im Verlaufe der ganzen Affäre wieder ſehr rühmliches ge⸗ 81 die g 1 5 ii Fur ind Stelle, mehr alle das gemeinſame und das Gebäude, Indem ich den der Unterſtaats⸗ tiefe Sym⸗ —————————— 8 2 Plattſormen enthält Ziegel mit dem darunter war eine aus den Ziegeln Sargons(3800 v. Ehr.] gebaute Plattform, noch tiefer fanden ſich Spuren mehrerer anderer Aufbauten, Unter allen dieſen Platt⸗ formen erſt lag die Statue unter den Ruinen eines Tempels aus kleinen plankonvexen Ziegeln. — Von einem blutigen Hochzeitsfeſt berichten Wiener Blätter aus Troppau: In Zarziez bei Schwarzwaſſer in Oeſterreichiſch⸗ Schleſien ſand im Hauſe des Kaufmannes Adolf Naeher die Hoch⸗ zeit des Kaufmannes J. Feld mit einer Verwandten Naehers ſtatt Gegen halb 10 Uhr abends erſchien vor dem Hauſe ein großer Trupp junger Burſchen, die ſofort alle Ausgänge des Hauſes beſetz⸗ ten. Auf ihr Verlangen, zu eſſen und zu trinken, reichte man ihnen zum Jenſter mehrere Schüſſeln mit Speiſen und mehrere Flaſchen Wein hinaus. Damit noch unzufrieden, erbrachen ſie mit Aexten das ſchwere Haustor und drangen in das Speiſezimmer. Die Lam⸗ pen wurden herabgeſchlagen, und es begann im finſteren Saale eine blutige Schlägerei, bei der viele Hochzeitsgäſte verwundet wurden. Die Hochzeitsgeſellſchaft wurde von den Burſchen in einen abge⸗ ſchloſſenen Raum gedrängt, der dann von gußen verrammelt wurde. Dann hauſten die Eindringlinge mit vandaliſcher Roheit in den Wohnräumen und veranſtalteten ſchließlich ein Gelage. Erſt am Morgen gelang es den Eingeſchloſſenen, Gendarmerie aus Ehybi zu requirieren. Die Gendarmerie mußte mit Gewalt in das Haus eindringen. Trotz des Widerſtandes der Verbrecher gelang es ihr, zahlreiche Verhaftungen vorzunehmen und die eingeſperrte Hochzeitsgeſellſchaft zu befreien. Die an dem Ueberfalle beteiligten Perſonen wurden vollzählig dem Bezirksgerichte in Schwarzwaſſer eingeliefert. — Flucht einer Dreizehnjährigen aus dem Elternhauſe. Bei Ankunft eines Zuges auf dem Kloſtertor⸗Bahnhofe in Hamburg ſtieg ein junges Mädchen aus, das noch kurze Kleider trug und nicht recht wußte, wohin. Ein Kriminalbeamter, dem die Kleine berdächtig vorkam, nahm ſie in Verhör, und ſie erzählte nun, ſie ſei 15 Jahre alt und von ihren Eltern, die in Dresden wohnten, nach Berlin geſandt, um ſich dort eine Stellung zu ſuchen. Die Reichshauptſtadt habe ihr aber nicht geſallen und ſie ſei deshalb nach Hamburg gefahren. Der Beamle nahm das Mädchen mit zur Wache. Dort bequemte ſich die Reiſeluſtige ſchließlich zu fol⸗ aendem Geſtändnis: Sie ſei exſt 13 Jabre alt und aus dem Elterv⸗ dee⸗ ——————.— hauſe in Dresden entflohen, weil ihre beiden älteren Brüder von der Mutter immer vorgezogen würden; wenn die Geſchwiſter ſich erzürnten, bekäme ſie immer die Schuld. Daher wolle ſie ſich jetzt mit ihren Erſparniſſen(30.)] in Hamburg eine Stellung ſuchen. Die Polizei! rahtete nach Dresden und am Sonntag iſt die Reiſe⸗ luſtige, die ſo früh ſchon auf eigenen Füßen ſtehen wollte, von ihren Angehörigen wieder abgeholt worden. Vermiſchtes. — Zwei Selbſtmorde durch Erſchießen. Aus Schwermut erſchoß ſich, wie aus Sorau gemeldet wird, der 75⸗ jährige Beſitzer der Kohlengruben„Urbanus“, Reinh. Schmidt. — Ein 21jähr. Unterprimaner aus Schönebeck erſchoß ſich im Kor⸗ ridor des Domgmnaſiums zu Magdeburg wegen nicht erfolgter Verſetzung. — Durch den Genuß von vergiftetem Kuchen, erkrankten in Bernsdorf(Sachſen) eine erwachſene Perſon und zwei Kinder, Auch in Chemnitz iſt eine Familie, eine Mutter und ihre zwei Kinder, nach dem Genuß eines Kuchens nicht unbedenk⸗ lich erkrankt. Die Frau iſt inzwiſchen geſtorben, doch wird ihr Tod mehr auf Herzleiden zurückgeführt. Die Staatsanwaltſchaft ordnete 5 eine ſofortige ſtrenge Unterſuchung an. — Ein Roheitsakt von Automobiliſten. Auf der Chauſſee hinter Lichtenberg, am Rieſelfeld Tasdorf, kam am Don⸗ nerstag in der Richtung von Frankfurt g. O. ein Automobil herangeſauſt, in dem ſich zwei Berliner Herren und eine Kellnerin befanden. An einer Wegbiegung warfen die Automobiliſten plötzlich das Mädchen aus dem Wa gen und fuhren in raſendem Tempo weiter, ohne ſich um die Unglückliche zu kümmern. Die Kellnerin hatte ſich einen doppelten Beinbru ch und ſchwere innere Verletzungen zugezogen. Sie wurde nach der Heilanſtalt Neu⸗Rahnsdorf übergeführt. Pocken, Inſolge der auf einem holländiſchen Segelboot bei Mülheim(Ruhr) feſtgeſtellten Pockenerkrankung ſind ſämtliche Mannſchaften des Bootes und die Familie des Fiſchers ins Hoſpital eingeliefert worden. Wieviel Perſonen erkrankt ſind, war noch nicht zu ermitteln. Alle mit den Kranken in Berührung gekommene Perſonen wurden einer Schutzimpfung unterzogen. In den Gemeinden des Kirch⸗ 777 1 Mannheim, 7. April. Geueral⸗Anzeiger. 8. Sefte. tet. Beiſpielsweiſe die ultramontanen Blätter in Waldshut ſid Meßkirch brachten es fertig, anläßlich des Quartalswechſels ſardern, weil diefelbe die Affäre Gaiſert ausführlich behandelt und damit Kirchenfeindſchaft und Religionsloſigkeit betätigt habe! Das heißt denn aber doch die katholiſche Geiſtlichkeit für oraliſch ſouverän erklären. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 7. April. * Von der Straßenbahn. Seit geſtern läuft auf der rot⸗ weißen(Lindenhof)⸗Linie einer der neuumgebauten Motor⸗ wagenmit Perronverſchluß. In ihrem Aeußern gleichen ſie genau den kurge Zeit laufenden Anhängewagen amerikaniſchen Syſtems. Nur die innere Ausſtattung iſt geblieben. * Jahresſchluß an der Volksſchule. Man ſchreibt uns: In den ketzten Tagen bewegte ſich Schul⸗Mannheim unter dem Zeichen der öffentlichen Prüfungen. Zur Steuer der Wahrheit muß zefagt werden, daß ſie bei der Lehrerſchaft ſchon längſt als„zopfige“ Einrichtung im Verrufe ſtehen. Trotzdem gewähren ſie einen tiefen Einblick in die Schularbeit. Wenn don namhaften Vertretern der modernen Pädagogik mit Recht geltend gemacht wird, daß die Leiſtung der Schule vorwiegend ideell iſt, ſo bieten die öffentlichen Prüfungen hiefür einen ſchlagenden Beweis. Ein großes Arbeits⸗ feld, da und dort etwas mehr oder weniger Geſchicklichkeit in Aus⸗ ſpahl und Darbietung des Stoffes, überall aber zeigt ſich dem Rfenner eine bis ins Einzelne gehende treue Arbeit, ohne die auch das beſte Syſtem verſagen müßte. Nehmen wir aus dieſer Er⸗ ö pdägung heraus das Wort Oeffentlichkeit in ſeinem beſten Sinne, ̃ ſo wäre nur zu wünſchen, daß bei dieſen„Proben“ auch die Behör⸗ zen als berufene Hüter der Volksbildung und des Volkswohls mehr und mehr durch eine der Sache würdige Verkretung ihr Intereſſe zekundeten. —* Vom Heidelberger Bataillon. Am 31. Mai werden 25 Jahre derfloſſen ſein, ſei Heidelberg Garniſon iſt, ſeit das zweite Ba⸗ Hjaillon der badiſchen Kaiſer⸗Grenadiere ſeinen Einzug gehalten hat. Dieſer Gedenktag, das ſilberne Garniſonsjubiläum, ſoll in feſt⸗ licher Weiſe begangen werden, jedoch ſind, wie das„Heidelb. Tabl.“ hört, über die Art dieſer Feſtlichkeit bisher noch keine Dispoſitionen ergangen. Paſſionsfeier mit Lichtbildern. Wir erlauben uns, auch an dieſer Stelle nochmals auf die Paſſionsfeier mit Lichtbildern hin⸗ zuweiſen, welchemorgen abend, pünktlich 8 Uhr, in der Nonkordienkirche ſtattfindet. Betreff des Näheren ver⸗ weſſen wir auf das bereits früher Geſagte. * Das Wohltätigkeitskeuzert, welches Herr Konzertmeiſter Richard Heſſe unlängſt zugunſten des Vereins„Fürſorgeheim Neckarau“ im Kaſinoſaale hier mit ſeinen Schälern und unter Mit⸗ wirkung des Herrn Muſikdirektors Bopp veranſtallete, hatte ein kecht günſtiges finanzielles Ergebnis aufzuweiſen. Der Reinertrag, 00 51 Verein zugewieſen werden konnte, belief ſich auf nahezu 7. 5 Koloſſeumtheater. Sonntag, 8. April findet dem Charakter der Charwoche entſprechend eine Schauſpielaufführung ſtatt, und zwar wird das effektvolle Stück„Mutterſegen“ oder:„Die Perle don Savoyen“ gegeben. Das Stück iſt in den Hauptpartien vor⸗ züglich beſetzt. Den Beſuch empfehlen wir beſtens. Montag, den D. April findet die letzte Aufführung von„Mutterſegen“ in Abon⸗ nement& ſtatt. In Vorbereitung befindet ſich das intereſſante Schauſpiel v. Walther„Das Schloß am Meer“. * Mit dem Schauſpiel„Der Wilderer und ſeine Braut“ von Friedrich Gerſtäcker hat die Direktion des Apollotheaters für Sonntag, 8. April, eine gute Wahl getroffen, denn das Stück iſt jeine ernſte Arbeit, welche anregend wirkt. Unter der Regie des Herrn Sölch wird„Der Wilderer“, welcher an allen größeren Bühnen zur Aufführung kam, ſicher einen großen Erfolg haben und eine große Anziehungskraft ausüben. Die Nachmittags⸗Vor⸗ ſtellung findet ſtatt bei ermäßigten Preiſen, die Abendvorſtellung zu gewöhnlichen Preiſen. Den Beſuch dieſer Vorſtellung können wir beſtens empfehlen. WDie Sammlung für die verunglückten Bergleute von Cour⸗ krieres, die von der hieſigen Ortsgruppe der Deutſchen Friedens⸗ zeſellſchaft beranſtaltet wurde, hat bis jetzt ungefähr 2300 Mark irbracht. Bemerkenswert, ſo wird der„Irkf. Ztg“ geſchrieben, zürfte ſein, daß ſämtliche hieſigen Zeitungen mit alleiniger Aus⸗ gahme der ſozialdemokratiſchen„Volksſtimme“ den Aufruf der Friedensgeſellſchaft aufgenommen und ſich zur Eutgegennahme bon HBeiträgen bereit erklärt haben. Dieſe Haltung der„Volksſtimme“ eerſcheint recht unverſtändlich. Ein Falk von Genickſtarre iſt nach dem„Frankenth. Tagbl.“ Freitag nachmittag in Heßheim konſtatiert worden. Die 15ähr. Margarete Brenner, Tochter des Tünchers Joh. Brenner, die bis vor 8Wochen hier in Dienſten war, wurde am Dornerstag unpäßlich knnd konſultierte einen Arzt, der am Freitag nach wiederholter Unterſuchung die Diagnofe auf Genickſtarre ſtellte und die ſofortige Ueberführung ins Eliſabeth⸗Hoſpital anordnete. Heber 4000 Zentner Pferdewurſt unter falſcher Flagge hatte der Fleiſchwarenhändler Hermann Kern in Mannheim in bleeeeenee + 2 Brr en ſchwebt gegen Kern ein gerichtliches Verfahren und es haben in dieſer Angelegenheit wiederholt in Berlin Vernehmungen ſtatt⸗ gefunden. Während Kern anfänglich beſtritt, ſich mit dem Ver⸗ ktieb von Pferdewurſt überhaupt beſchäftigt zu haben, iſt feſt⸗ geſtellt worden, daß Kern, als die Unterſuchung gegen ihn ein⸗ geleitet wurde, ſeinen geſamten großen Vorrat an Wurſt an einen Pferdewurſtfabrikanten verkaufte. CEine neue Rheinfahrt deutſcher Torpedoboote ſoll wie vor Anigen Jahren ſtattfinden. Wie aus Krefeld berichtet wird, hat ber Kaifer dem Oberbürgermeiſter in Ausſicht geſtellt, zur Ein⸗ weihung des dortigen Rheinhafens Torpedoboote zu entſenden. „Mutmaßliches Wetter am 8. und 9. April. Bei zunehmend wärmerer Temperatur iſt für Sonntag und Montag zwar zeit⸗ weilig gewitterartig bewölktes, aber vorwiegend trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 7. April. (Schluß.) 2 Fhefrau wurde geſtern R%½ Uhr Ehemann in den Schloßgarten gelockt, zu Peben geworfen, mit den Füßen getreten und mit dem Taſchen⸗ Reſſer mehrfach auf den Kopf geſchlagen, ſodaß ſie vier erheb⸗ che Wunden davontrug. Durch da ale e änner, die ſie ihm in dem Augenblicke entriſſen, als er auf ihr kniete und ſie mit Totſtechen bedrohte, gelang es ihr— da iht die Kleider vom Leibe geriſſen waren— in notdürftigſter em Täter +. 20 ſtiftet von Sr. Durchlaucht Max Egon Fürſt son neun ſilberne Ehrenbecher den letzten Jahren vertrieben. Nach der„Allgem. Fleiſcherztg.“ g: Eine getrennt lebende Schiffers⸗ von ihrem in Ludwigs⸗ das Hinzukommen zweier Der Täter wurde verhaftet. 3 mit Verhaftet wurden 21 Perſonen, darunter ein Tapezier von Hamburg wegen ſchweren Diebſtahls, ein Invalidenrentner von Oppeln wegen Sittlichkeitsverbrechens. 5 32 700 7 4 Pfalz. Heſſen und Umgebung. P. Ludwigshafen, 7. April. In der geſtrigen General⸗ verſammlung des Konſumvereins im Geſellſchaftshauſe erſtattete das Ausſchußmitglied Lebender Bericht über die Ver⸗ ſuche um Erhaltung eines Kredits bei den hieſigen Banken. Der Vorſtand habe an fünf Banken ein diesbezügliches Geſuch ge⸗ richtet, überall ſei aber eine Ablehnung erfolgt. Die Kredit⸗ kommiſſion der Arbeiter will von ſich aus die nötigen Mittel binnen kurzer Zeit beſchaffen. Es wurde hierauf eine Anlehensaufnahme in Höhe von 100 000 Mark beſchloſſen. Die Wahl des Aufſichts⸗ rats erfolgte in gehelmer Abſtimmung. Es ſiegte die Liſte des Gewerkſchaftskartells gegen die Liſte der bürgerlichen Parteien. Ca. 1300 Mitglieder ſtimmten ab. Sport. * Ausſchreibungen zur 28. Oberrheiniſchen Regatta linter⸗ national) im Mühlauhafen am Sonntag, den 1. Juli 1906, nach⸗ nuittags 3½ Uhr. 1. Verbands⸗Preis. Vierer. Wander⸗ preis, geſtiftet vom Deutſchen Ruder⸗Verband. Zu dauerndem Eigentum gibt der Mannheimer Regatta⸗Verein, bei Rückgabe des Preiſes im nächſten Jahre, einen ſilbernen Ehrenſchild. Sieger ron 1905: Mannheimer Ruder⸗Klub. Einſatz 40 Mark.— 2. Mühlau⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche vor dem 1. Juli 1906 in einem offenen Rennen noch nicht geſtartet haben. Ehrenpreis. Einſatz 30 Mark.— 3. Pfals⸗Preis. Achter. Offen für Ruderer, welche nicht zu Nr. 17(Kaiſer⸗Preis) genannt ſind oder werden. Ehrenpreis. Einſatz 50 Mark.— 4. Junior⸗Einer. Ehrenpreis. Einſatz 10 Mark.— 5. Ba⸗ denia⸗Preis. Vierer für Junioren. Ehrenpreis. Einſatz 30 Mark.— 6. Bonadies⸗Inſel⸗Preis. Vierer ohne Steuermann. Ehrenpreis. Einſatz 40 M.— 7. Rhein⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche nicht zu Nr. 1(Verbandspreis) genannt ſind oder werden. Ehrenpreis. Einſatz 30 M.— 8. Fürſtenberg⸗Preis. Zweier ohne Steuermann. Her⸗ ausforderungspreis, dreimal ohne Reihenſolge zu gewinnen, ge⸗ Fürſtenberg. Bei Rückgabe des Preiſes im nächſten Jahre gibt der Mannheimer Re⸗ gattaverein zu Eigentum einen ſilbernen Ehrenſchild. Sieger von 1905: Mannheimer Ruderverein Amicitia. Einſatz 20 Mark.— 9. Neckar⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche vor 1. Juli 1906 in einem offenen Rennen noch nicht gefiegt haben. Ehrenpreis. Einſatz 30Mark.— 10. Gaſt⸗Vierer. Offen für alle nicht dem Mannheimer Regatta⸗Verein augehörenden Ruder⸗ pereine. Ehrerpreis. Einſatz 40 M.— 11. Einer. Einſatz 10 M. 12. Rheinhafen⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche zum Verbands⸗Preis, Bonadies⸗Inſel⸗Preis, Rhein⸗Preis, Gaſt⸗ Vierer und Kaiſer⸗Preis weder genannt ſind, noch nachträglich dazu geuannt werden, und welche vor dem 1. Juli 1906 noch in keinem offenen Rennen um einen Wander⸗ oder Herausforderungs⸗Preis geſtartet haben. Ehrenpreis. Einſatz 30 M.— 13. Junior⸗ Achter. Ehrenpreis. Einſatz 50 Mark.— 14. Hochſchul⸗ Preis. Vierer. Wanderpreis. Offen für immatrikulierte oder dor dem Staatsexamen ſtehende Studierende an Univerſitäten und Hochſchulen des In⸗ und Auslandes, die in einer anderen Fakultät das Staatsexamen noch nicht beſtanden haben. Zu dauerudem Eigentum gibt der Mannheimer Regatta⸗Verein, bei Rückgabe des Preiſes im nächſten Jahre, einen ſilbernen Ehrenſchild. Einſatz 30 M.— 15. Doppelzweier ohne Steuermann Ehren⸗ preis. Einſaßz 20 M.— 16. Junior⸗Vierer. Offen für Ver⸗ eine, welche in einem offenen Rennen vor dem 1. Juli 1906 noch Preis. Achter. Wanderpreis, geſtiftet von Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm I1. Der Regatta⸗Verein gibt der ſiegenden Mannſchaft und bei Rückgabe des Preiſes im rächſten Jahre dem ſiegenden Verein einen ſilbernen Ehrenſchild. Sieger von 1905: Mannheimer Ruder⸗Klub. Einſatz 80 M.— Die Nennſtrecke hat für dieſes Jahr inſofern eine Aenderung er⸗ fahren, als der Feſtplatz ſich nicht mehr bei der Kammerſchleuſe, ſondern an der Hafenmündung befindet, alſo dort, wo früher der Start war, iſt jetzt das Ziel, dadurch wurde zugleich eine größere Nennſtrecke erreicht. Auf dem alten Feſtplatz find die Raumverhältniſſe mit der Zeit ſo enge geworden, daß es nicht mehr möglich geweſen wäre, eine Tribüne zu errichten, ſodaß die Ver⸗ legung aus dieſem Grunde ſchon eine Notwendigkeit war. Zu den einzelnen Rennen iſt zu bemerken, daß an Stelle des bisher be⸗ ſtandenen Jubiläums⸗Vierers ein weiterer erſter Vierer— Gaſt⸗ Lierer— und ein Junior⸗Vierer für ſolche Vereine, welche bisher noch nicht geſiegt haben, neu aufgenommen wurde. * Fußball. Kommenden Sonntag, den 8. April, nachmittags 8 Uhr, findet das Entſcheidungsſpiel um die ſüdd. Meiſterſchaft 2. Klaſſe auf dem Vistoria⸗Sportplage bei den Rennwieſen, ſtatt. Nordkreiſes, Offenbacher F. C. Kickers 1. und der Meiſter des Südkreiſes, Karlsruher F. C. Phönix 2. „ London. Bei dem heutigen Achter Rennen zwiſchen den Studentenmannſchaften Cambridge und Oyford ſiegte Cambridge mit 2 Längen.(Frankf. Zig.) Cheater, Runſt ung Giſſenschal. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Montag den 9. April ge⸗ kangt im Hoftheater ſtatt der angekündigten Aufführung:„Der Bureaukrat“, das Schauſpiel„Die rote Robe“ von Eugene Brieux zur Wiederholung. 5 Großh. Hof⸗ und Nationaltheater. Vorz ubereiten: OSpern: 18. April: Lakme.— 19.: N. Th.: Der Oberſteiger.— 20.: Pagliacci. Cavallerig ruſticana.— 22.: Aida. 24.: Marga⸗ rethe.— 26.: Das ſüße Mädel.— 27.: Tiefland.— 29.: Zum 1. Male: Das Barfüßele.— 1. Mai: Die luſtigen Weiber.— 2. Laktte.—.: N. Th.: Der Oberſteiger.—. Das Barfüßele.— .: Rienzi.—.: Das Barfüßele.—.: Oper. Hochzeit.— 18.: Riengi.— 18.: Corregidor.— 20. Lohengrin. „Der Kaufmann von Venedig.— 22.: 23.: Fauſt 2. Teil.— 25.: Stein unter Steinen.— 28.: zur Hölle.— 29.: N. Th. Zum erſten Make: Sein Doppelgänger. — 30.: Der Bureaukrat.— 6. Mai: N. Th. Sein Doppelgänger. .: Nachtaſyl— 18.: N. Th.: Sein Doppelgänger.— 14.: Kater Lampe.— Die Nibelungen. Hoftheaterneuigkeiten. Wie wir aus zußerkäſſiger Quelle ver⸗ nehmen iſt die Angelegenheit betreffend des zukünftigen erſten Kaßpellmeiſters unſerer Oper nunmehr definitiv geregelt. Kapell⸗ meiſter Kutzſchbach⸗Dresden befindet ſich zur Zeit in Mann⸗ heims Mauern, um die vorbereitenden Schritte für ſeine Ueberſiede⸗ kung von Dresden zu tun. In einer Sitzung, welcher unter anderen auch der künftige Intendant Dr. Hagemann angewohnt hat, iſt man übet die ganze Kapellmeiſterangelegenheit deffnitib ins Ne kommen. Kapellmeiſter Kutzſchbach wird alſo ſein Amt zu Beginn der n 8 nicht geſiegt haben. Ehrenpreis. Einſatz 30 M.— 17. Ka iſer⸗ Es treffen ſich zu Jeſem intereſſanten Spiele, der Meiſter des — 11.: Figaros — Entführung. Coſi fan tutte.— Schauſpiele: 17. April: N. Th.: Luſtige Ehemänner. + 28.,: Der Weg naſium. nie ge⸗ Neubau gedacht werden muß; anders 1 Abril bringt unſere Bühne gleich zwei Erſtaufführungen, diejenige von Richard Heubergers„Barfüßele“ im Hoftheater, und diejenige von„Sein Doppelgänger“ im Neuen Thegter im Roſengarten. Auch eine Wiederholung des„Ring des Nibelungen“ iſt für die gegenwär⸗ „ dige Spielzeit definitiv feſtgeſetzt. Die Aufführung von Erlers 5 Drama„Zar Peter“, die für hier in Ar genommen war, dürfte aus finanzpolitiſchen Gründen leider nicht zuſtande kommen, da die Ausſtattung des intereſſanten Werkes Summen beanſpruche, die im Rahmen des Etats unſeres Theaters zur Zeit nicht erſchwing⸗ lich ſind. Kunſtverein. Wir machen hierdurch nochmals auf die im Kunſt⸗ derein neu ausgeſtellte Gemälde⸗Kollektion des Ausſteller⸗Ver⸗ bandes Münchener Künſtler aufmerkſam, Ausführlicher Vericht folgk in einer der nächſten Nummern unſeres Blattes. 1. Daben⸗Badener Muſikfeſt. Auf Anregung des ſtädtiſchen Kurdirektors Grafen Vitzthum findet in Baden⸗Baden am.55 10. und 11. Juni unter dem Protektorate des Großhersogs von Baden das erſte dortige Muſikfeſt ſtatt. Das Programm der dret Konzerte enthält außer Beethopen, welchem ein ganzer Abend ge⸗ widmet iſt, Werke von Brahms, Liſgt, Weber, Wagner, Strauß und Humperdinck. In die Leitung des Feſtes teilen ſich, außer dem Gaſtdirigenten Richard Strauß, der ſtädtiſche Kapellmeiſter Paul Hein und Muſikdirektor Beines. Als Soliſten ſind gewonnen: Frau Fleiſcher⸗Edel, Frau Julia Culp, Kammerſänger Ludwig Heß und Henri Albers von der Brüſſeler Oper, von den Inſtrumentaliſtenn Henri Marteau und Ferruccis Buſoni. 1 Ein Wohltätigkeitsfeſt zum Beſten der Penſionsanſtalt des Gr. Hoftheaters ſoll im Laufe des Monats Juni d. J. in Karlsruhe vor ſich gehen. Für das unter de i Protektorate des Prinzen Max ſtattfindende Feſt, das nicht ſo ſehr vom Theater, als im eigentlich⸗ ſten Sinne für das Thaater, für den ſorgloſen Lebensabend ſeiner berdienten Mitglieder, veranſtaltet wird, iſt eine für Karlsruhe gang neue und reizvolle Kombination geplant, durch die vor allem auch eine Mitwirkung Karlsruher Geſellſchaftskreiſe in größerem Umfange geſichert iſt. Das wird ſowohl der Fall ſein bei den ori⸗ ginellen Darbietungen im Hoftheater, die heute ſchon in großem Rahmen feſtſtehen, wie bei den weiteren Veranſtaltungen, für welche die Orangerie und der Hofgarten in Ausſicht genommen ſind, die durch die Gnade S. K. H. des Großherzogs für dieſen Zweck zur Ver⸗ fügung geſtellt wurden und im Schmuck der Johanniszeit ſicherlich zu einem wunderſamen, ſtimmungsvollen Bilde zuſammenwirker werden. In kurzem ſchon gedenkt das Feſtkomitee mit einem Auf⸗ rufe in dieſer Sache an die Oeffentlichkeit zu treten. Die Große goldene Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft wurde der Konzertſängerin Frau La Porte⸗Stolzenberg⸗ Fre burg i.., der Gattin des Kapellmeiſters La Porte vom Herzog Georg II. von Meiningen anläßlich des Feſtkonzerts, in dem ſie mitgewirkt, zu ſeinem 80jährigen Geburtstag verliehen. Geh. Hofrat Profeſſor Dr. Lndwig Nieper, der einſtige Direktor der königlichen Kunſtakademie und der ſtädtiſchen Gewerbeſchule i Leipzig, iſt, 79 Jahre alt, in Loſchwitz geſtorben. Als Leiter de⸗ Akademie hat er vom Jahre 1871 bis 1901 gewirkt. Der Bonner Verein„Beethovenhaus“ iſt kürzlich in den Beſitz der Originalpartitur von Beethovens„Coriolan“⸗Ouverture ge⸗ langt. Das aus Wiener Pribatbeſitz gekaufte Manuſkript enth verſchiedene erſte Faſſungen, die der Meiſter ſpäter Umänderungen unterzog. Die Eröffnung der Mailüänder internationalen Ausſtellung, urſprünglich für den 18. d. geplant war, iſt, amtlichen richten zufolge, auf den 21. d. verſchoben worden. Badiſcher Laudtag. 2. Kammer.— 59. Sitzung. (Von unſerem Karlsruher Buregu.) 3 8 5 2Karlsruhe Vizepräſident Zehnter eröffnet kurz nach 9 Uhr di Am Regierungstiſch Staatsminiſter Freiherr vo und Regierungskommiſſare. Eingelaufen: Schreiben des Präſidiums der Erſt Kammer des Inhalts, daß dieſe a) von dem Budget Gr. M ſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts für 1906/0 Ausgaben unter Titel XI(Wiſſenſchaften und Künſte), b) dem Budget Gr. Miniſteriums der Finanzen für 1906/07 Ausgaben unter Titel 1, 2, 3, 11, 12, 18, ebeufalls bera gleich der Zweiten Kammer genehmigt habe. Weiter ſind einge⸗ laufen: Bitte der Stadtgemeinde Triberg um Gewährung Staakszuſchuſſes zur Erbauung eines Kurhauſes und einet Gewerbeausſtellungshalle; Bitte der Firma Mayer und Schl derer in Feldberg um Verbreiterung der Straße Titiſe berg und deren Aufnahme in den Landes⸗ oder Kreisſtraß band; Bitte der Steuermahner von Mannheim um Wiederge⸗ währung der bisherigen feſten Vergütung. Auf der Tagesordnung ſteht die Spezialberatung des gels der * Mittel⸗ und Volksſchuln. Zu Poſition„Oberſchulrat“: Gehalte ſpricht Abg. Süßkind(Soz.): Es ſei ihm eine Beſchwerde il 45 Zuſtände am Gymnaſium Offenburg zugegangen. Der dortig Direktor ſei zu alt und beſitze keine Autorität, ſodaß die dorkig Schülerverbindungen ruhig beſtehen könnten. Hierzu kor daß an dem Gymnaſium eine Reihe viel zu junger Lehra praktikanten ſeien. Abg. Wittemann(Ztr.) will zum Kapitel:„Ueber der Lehrer auf das Gebiet der Religion“ ſprechen, wird aber Präſidenten dahin berwieſen, daß eine Generaldebatte nic zuläſſig ſei.„„ 98 85 Bei§ 17 Kreisvpiſitatoren⸗Gehalte wünſcht Abg. Wiedemann(3Ztr.) mehr Dienſtwohn Hreisviſitaturen und eine Aenderung des Prüfungsmo Schulviſitationen. Zu 8 25„Gymnaſien und Progymnaſien“ ſpricht Abg. Vogel(Dem.), welcher wünſcht, daß d dem Antrage der Stadt Mannheim dem Re den gymnaſialen Zweig anzugliedern, ſtattgeben möch Abg. Wiedemann(Ztr.) wünſcht einen N Gymnaſium Bruchſall. Abg. Venedey(Dem.) weiſt wiederum auf die zulänglichkeit des Konſtanzer Gymnaſtums hin. Durch Schulbaracken könnte dem dringendſten Bedürfnis im 2 abgeholfen werden; unbedingt nötig ſei aber die ſofortige Errſch⸗ tung eines Neubaus. Abg. Wittemann(gtr.) wünſcht die Umwan Realprogymnaſiums zu Buchen in ein humaniſtiſches Pr Abg. Dr. Schofer(Ztr.) wünſcht Errichtung klaſſen am Gymnaſium Tauberbiſchofsheim. Direktor des Oberſchulrats Arnsperger: D Vogel erwähnte Eingabe der Stadt Mannheim wird ſchulrat eingehend erwägen; eine Zuſage könne hier nicht gegeben werden. Die Räumlichkeiten des Gymn Bruchſal ſind nicht ſo beſchränkt, als daß hier ſofor hon naſium zu Konſtan 5 3. Der Neube 4 Sem General⸗unzegen Mannheim, 7. April dſu Beßürſuſt nicht dorliee. Tie Mibolichteſt. Paradeilnlaſſen 750 Gymnaſium Tauberbiſchofsheim zu errichten, iſt eine nur ebingte. Zu 8 26„Gymnaſten und Progymnaſien— Unſtändige Staatsbeiträge“ erhält das Wort Abg. Quenzer(natl.), welcher die Schulverwaltung bittet, daß wenigſtens in den größeren Städten die ſtaatlich geprüften Geſangslehrer den Geſangsunterricht erteilen. Oberſchulrat von Sallwürk erklärt, daß die Frage, ob der Geſangsunterricht in gleichem Maße erweitert werden ſoll Zeichenunterricht gegenwärtig im Oberſchulrat erwogen Werde. Bei Poſition„Lehrerſeminare“ bringt 50 Abg. Wiedemann(3tr.) mehrere Wünſche bezügl. Seminarlehrer vor. Abg. Meyr⸗Lahr(natlib.] bittet die Regierung, die neue Lehrerbildungsanſtalt in Lahr zu errichten. Abg. Hennig(gtr.]) wünſcht die Lehrerbildungsanſtalt nach Gengenbach. Oberſchulrat Weygoldt ſagt wohlwollende Prüfung der dom Abg. Wiedemann vorgebrachten Wünſche zu. Abg, Görlacher(Itr.) wünſcht, daß das neue Lehrer⸗ ſeminar in Villingen errſchtet wird. Abg. Geppert(3tr.) erſucht die Regierung, in den Lehrer⸗ ſeminaren wieder Obſtbaukurſe einzuführen. Hberſchulrat Weygoldt; Die Regierung kann die Wieder⸗ einführung der Obſtbaukurſe nicht zuſagen. Abg. Kräuter(Soz.] wünſcht, daß die Küche beim neuen Lehrerſeminar in Freiburg in einem beſonderen Bau unterge⸗ bracht wird. Oberſchulratsdirektor Arnsperger: Die Küche im Leh⸗ rerſeminar Freiburg iſt ſo angebracht, daß die Gerüche aus der Küche ſich nicht in andere Räumlichkeiten berbreiten könnten. Abg. Ibrig(Dem.) iſt dagegen, daß das neue Lehrerſemi⸗ nar auf dem Lande errichtet wird; es ſollte dort errichtet werden, wo möglichſt viel Bildungsgelegenheit geboten iſt. Bei§ 34„Lehrerinnenſeminar Prinzeſſin⸗Wilhelm⸗Stift“ wünſcht Abg. Mayer⸗Mannheim(natl.) die Errichtung eines Leh⸗ Angliederung an die der rerinnenſeminars für Mannheim in böhere Töchterſchule. Zu§ 41„Blinden⸗ und Taubſtummenanſtalten“ Poſ, Staats⸗ beitrag ſpricht Abg. Pfeiffle(Soz.), welcher in der Blindenanſtalt Ilpes⸗ heim die nötige Reinlichleit und Sauberkeit vermißt. In der Obſtzeit ſolle dieſen Kindern Obſt, wenn nur auch kleine Quanti⸗ täten, gereicht werden. Hberſchulratsdirektor Arnsperger ſagt Abſtellung der Mängel in der Blindenanſtalt zu Ilpesheim zu, falls ſolche vor⸗ Handen ſeien. „„Abg. Wiedemann(gtr.) wünſcht niedere Verpflegungs⸗ foſten für Unbemittelte und eine Beſchränkung der Zahl der Zög⸗ Linge an dieſen Anſtalten, Zu 8 44„Realmittelſchulen“— Staatsbeitrag ſpricht Abg. Rebmann(natl.), welcher beſonders darauf hinweiſt, daß für den neuen Mittelſtand der Privatbeamten die Regl⸗ ſchulen die geeignetſten Schulen ſeien. Daß der junge deutſche Kaufmann überall im Welthandel am meiſten bevorzugt werde, führe ſich auf die vorzügliche Bildung in unſeren Realſchulen zurück. Die Abgg. Binz und Schofer haben in ihrer Liebe zum Gymnaſium einander in den Armen gelegen.(Heiterkeit.) So dankbar wir immer dem Gymnaſtum ſein müſſen, ſo muß auch in der Zukunft das Gymnaſium den Beweis ſeiner Exiſtenzbe⸗ rechtigung erbringen. Minderleiſtungen werden den Gymnaſial⸗ abiturienten beſonders im deutſchen Aufſatz nachgeſagt. Das eine Moment, welche die Leiſtungen herabdrücke, ſei der ganz un⸗ geheure Zudrang zu den Gymnaſien, das andere Moment liege in dem Zwieſpalt des Gymnaſiums ſelbſt, welches auf die Bedürf⸗ niſſe des modernen Lebens Rückſicht nehmen müßte. Durch die neuen Verordnungen werde das Gymnaſium wieder einer ruhigen Entwicklung zugeführt. Wenn der Abg. Schofer den Ariſtoteles fürs Gymnaſium reklamiert, ſo hat er es wohl deshalb getan, weil er zur Scholaſtik überleite; wir haben den Ariſtoteles längſt überwunden.(Abg. Schofer: Durchaus nicht.] Wir müſſen die Grenzen des Erkennens immer weiter ſtecken und wenn hiet die Mittelſchulen ſich den Fortſchritten anpaſſen, ſo leiſten ſie den größten Dienſt der Kultur.(Beifall bei den Liberalen.) Abg. Meyr⸗Lahr(natl.] bittet die Regierung, die Peti⸗ tionen, welche aus ſeinem Wahlkreiſe inbezug auf Realmittel⸗ ſchulen einliefen, wohlwollend aufzunehmen. Abg. Geppert(Ztr.) beklagt den Lehrermangel und den häufigen Lehrerwechſel an den Realmittelſchulen auf dem Lande. Abg. Banſchbach lkonſ.] befürwortet die Umwandlung des Realprogymnaſiums in Mosbach in ein Vollgymnaſtum. Abg. Quenzer(natl,) verwahrt den Direktor der Heidel⸗ berger Oberrealſchule gegen den Vorwurf des Abg. Lehmann, daß er nicht das Fußballſpiel dulde. Dieſes iſt verboten worden auf Beſchluß des Lehrerkollegiums hin. Abg. Müller(natl.) bittet die Regierung, den Wunſch der Weinheimer Stadtverwaltung auf Ausbau des Weinheimer Pro⸗ dymnaſiums zu einer oklaſſigen Anſtalt wohlwollend zu behandeln. Abg. Venedey(Dem.) wünſcht ſtrikte Durchführung der Gleichſtellung der Mittelſchulen. Abg. Dr. Frank(Soz.): Der Abg. Quenzer habe den Abg. Lehmann falſch verſtanden, Abg. Lehmann habe ſeine Spitze gegen den Oberſchulrat gerichtet. Bei 8 47„Höhere Mädchenſchulen“— Staatsbeitrag beklagt Abg. Quenzer(natl.), daß die Direktoren der Mädchen⸗ ſchulen nicht den gleichen Gehalt der Gymnaſialbirektoren be⸗ ziehen. Oberſchulratsdirektyr Arnsperger bemerkt, daß bei der 8 des Gehaltstarifes dieſe Wünſche berückſichtigt werden ürden. Abg. Dr. Frank(ſoz.): In einem Blatte ſei ausgeführt worden, daß einer Lehrerin die Anſtellung vom Oberſchulrat ver⸗ weigert wurde, weil ſie Jüdin ſei; daß ſie aber die Anſtellung er⸗ halte, wenn ſie zum Chriſtentum übertrete. „Oberſchulratsdirektor Arnsperger erklärt, daß ihm ein ſolcher Fall nicht bekannt ſei. Zu 8 40„Zuſchüſſe an Haushaltungsſchulen“ ſpricht Abg. Pfefferle(natl.), welcher eine weitere Ausdehnung der Haushaltungsſchulen und ſtändige Staatsbeiträge hiezu wünſcht. 15§ 52„Vergütungen der Unterlehrer“ befürwortek Abg. Ihrig(dem.) eine raſchere Beſörderung der Unter⸗ lehrer durch weitere Vermehrung der etatmößigen Hauptlehrer⸗ tellen. Bei 8 89„Staatsbeihilfen an bedürftige Gemeinden für Schulhausbauten“ bittet Abg. Leiſer(natl.) um einen Staatsbeitrag für den Schul⸗ dausneubau in Angeldürrn(B. A. Boxberg.) Abg. Banſchpach(konſ.] bleibt auf der Tribüne unver⸗ Jändlich. be Müller(natl)) bittet um ſolche Belträge für bie Ge⸗ Weinden Sulzbach und Oobenſachſen. Weſtere Wünſche in bleſer Richtung bringen vor dle Abgg. Geppert(Ztr) und v. Gleichenſtein(Ztr.) Bei 8 60„Zuſchüſſe an Gemeinden zur Unterhaltung von Bürgerſchulen“ befürwortet 9 75 Abg. Wittemann(3tr.) die Wünſche der Reallehrer. Bei§ 66„Zur Abhalkung von Uebungskurſen für Zeichen⸗ lehrer(Zeichenlehrerinnen] an Mittelſchulen, Lehrerbildungs⸗An⸗ ſtalten und Volksſchulen empfiehlt Abg. Benedey(dem.] die Ausbildung der Zeichenlehrer an der Karlsruher Kunſtgewerbeſchule. Hierauf wird der Titel„Mittel, und Volks⸗ ſchulweſen“ in Ausgaben und Einnahmen nach den Anträgen der Kommiſfion angenommen. Die Petition der Zeichenlehrer wird im Sinne des Antrages der Kommiſſion erledigt. Während der Sitzung iſt ein Antrag der Zentrumspartei ein⸗ gelaufen, welcher die Aufhebung§ 16b und e des Kirchengeſetzes von 1874 bezweckt. Vizepräſident Zehnter wünſcht den Abgeordneten fröhliche Oſtern,(Zurufe: Ebenfalls) und ſchließt die Sitzung um 1 Uhr. Nächſte Sitzung: Montag, 23. April, nachmittags halb 5 Uhr: Budget des Miniſterjums des Innern, Titel zur Förderung der Landwirtſchaft. 5 F Arbeiterbewegungen. * Hamburg, 6. April, Die ausſtändiſchen See⸗ leute dehnen ihre Agitation nach Holland, Skandinapien und England aus, um Zuzug fernzuhalten. Der Leiter der eng⸗ liſchen Seemannsvereinigung, das Mitglied des Parlaments Wilſon, berief in allen engliſchen Hafenplätzen Verſammlungen ein zur Darlegung der Lage in Hamburg. Heute wurden für 22 Schiffe 112 Mann angemuſtert, das iſt etwa die Hälfte der nötigen Bemannung. Den Streikenden gelang es, die Abfahrt des Dampfers„Bürgermeiſter Hachmann“ zu berhindern. Auch der Amerikadampfer„Blücher“ kann nicht abfahren. Man bereitet für die nächſte Woche einen Generalſtreik vor, * Berlin, 6. April. Die Lohnkämpfe ſind in ein ernſtes Stadtum getreten. Die Ausſperrung von 1600 Schloſſern droht. Von den 800 Schloſſereien Berlins waren heute morgen nur noch 20 im Betriebe. * Braunſchweig, 7. April. Die Verſammlung der Braunſchweigiſchen Metallinduſtriellen beſchloß einſtimmig, wegen des in einzelnen Betrieben ausgebrochenen Streikes ſämt⸗ liche Betriebe ſtill zu legen. In Betracht kommen ev, 6000 Arbeiter. Der Verſammlung wohnten auch die Metallindu⸗ ſtriellen⸗Verbände von Hamburg, Magdeburg, Hannover und Halle bei. * Afgceſo, 7. April. Das Syndikat der Eiſenbahn⸗ bedienſteten von Corſicc beſchloß in einer geſtern Abend ab⸗ gehaltenen Verſammlung den Geſamtausſtand. * Newyork, 6. Aprfl. Die Beſitzer der Hartkohlen⸗ gruben nehmen in der Frage der ſchiedsgerichtlichen Entſcheidung einen unverſöhnlichen Standpunkt ein. Sie wollen der Union organiſterter Arbeiter nicht das Recht einräumen, zu beſtimmen, wer arbeiten darf. Mitſchell behauptet dagegen, daß die Hartkahlenbeſitzer auf ſeinen Vorſchlag eingehen würden. “ Newhöork, 7. April. Eine Anzahl Grubenbeſitzer des Bezirks Pittsburg erklärte, daß ſie die Lohnfkala von 1903 unter⸗ zeſchnen werde, Die ausſtändiſchen Bergleute ſind durch dieſen Beſchluß ermutigt worden, da ſie ihn als Vorzeichen für ein allge⸗ meines Nachgeben der Grubenbeſißer in ſämtlichen Bezirken auf⸗ faſſen. * Newhork, 7. April. Die unabhängigen Weichkohlen⸗ grubenbeſitzer, die 20 Millionen Tons jährlich produzieren, be⸗ ſchloſſen die Auflöſung ihres Kartells, ſodaß jedem einzelnen frei⸗ geſtellt iſt, die Forderungen der Bergleute zu bewilligen. Mit⸗ hin iſt lt.„Frkf. Ztg.“ der Friede im Weichkohlengebiete g e⸗ ſichert. Letzte hachrichten und Celegramme. *Homburg h. d.., 7. April. Der Kaiſer, die Kaiſerin und die Prinzeſſin Viktorſa Luiſe treffen, wie jetzt beſtimmt feſtſteht, am 20. April zu längerem Kuraufenthalte hier ein. * Stuttgart, 7, April. Der König reiſt morgen zur Bei⸗ ſetzung nach Nagold. *Stuttgart, 7. April. Nach dem„Schwöb. Merkur“ nimmt Generalinſpekteur v. Lindeguiſt im Frühjahr Beſich⸗ tigungen des württembergiſchen Armeekorps vor. »München, 7. April. Die Korreſpondenz Hoffmann ſchreibt: Der Prinz⸗Regent richtete an den Kaiſer die Einladung, im kommenden Herbſte der Eröffnung des deutſchen Muſeums in den hlerfür proviſoriſch überlaſſenen Räumen des alten bayeriſchen Nationalmuſeums und der Grundſteinlegung für das neue Mu⸗ ſeumsgebäude beizuwohnen. In ſeiner nunmehr eingetroffenen Antwort hat der Kaiſer die Einladung mit größtem Danke begrüßt und der beſtimmten Hoffnung Ausdruck gegeben, daß es ihm mög⸗ lich ſein werde, an der geplanten Feierlichkeit perſönlich teilzu⸗ nehmen. *Dresden, 7. April. Der ſächſiſche Landtag wurde heute mit einer Thronrede feierlich geſchloſſen. Hamburg, 7. April. Laut Kabelmeldung aus Wladiwo⸗ ſtok iſt der Dampfer„Kenſington“ von der Reederei J. L. Slomans u. Co. am 5. April mit einem ruſſiſchen Truppentrans⸗ dort von 5 Offizteren und 1044 Mann von dort nach Odeſſa in See gegangen. Wien, 7, April. In der hieſigen Fabrik waſſerdichter Stoffe N. J. Elſinger und Soehne explodlerte heute Vor⸗ mittag ein Dampfkeſſel, wodurch das Keſſelhaus zerſtört und eine große Anzahl Arbeiter unter den Trümmern begraben wurde, Einzelheiten über das Unglück fehlen noch. Paris, 7. April. Die„Petite Republique“ ſagt: Die Rede des Reichskanzlers, deſſen Erklärungen ſowohl der Form wie dem Inhalte nach beruhigend waren, enthält für uns wertpolle Fingerzeige für die Zukunft. Sie ſtellt das Aufhören des gegen⸗ ſeitigen Mißtrauens und die Möglichkeit einer Annäherung in Ausſicht. Wir hoffen, daß die franzöſiſche Regierung eine ſolche Politik unterſtützen wird. Ja, die Franzoſen müßten noch mehr tun und die edle und für ſie ſelbſt nützliche und verſöhnliche Rolle iibernehmen, um die zwiſchen Deutſchland und Rußland eingetre. tene Verſtimmung, ſowie die engliſch⸗deutſche Nebenbuhlerſchaft zu mildern. 5 Marſeilke, 7. April. Der König und die Königin von England ſind heute Vormittag nach Korfu abgereiſt. * Neapel, 7. April. Der Lavaſtrom des Beſun iſt, obwohl die Schnelligkeit etwas nachgelaſſen hat, bis auf 800 Meter von Bozcokracaſa angekommen. Die Bevölkerung verläßt dieſen Ort. Der Schaden, der an den Beſitztümern an⸗ gerichtet wird, iſt bedeutend. *London, 6. April. Nach einer Depeſche aus Pie ker⸗ matizbnrg gilt die Laae in Natal ali Ankern ſtützung von anderen Zulu⸗Häuptlingen. Falls nicht gelinge, in wenigen Tagen den Frieden h aller Wahrſcheinlichkeit nach ein all gemein ausbrechen. Der Häuptling Fynns zu Umzinto zeigt ſich ſehr unruhig, Man glaubt, daß die Milig beſſer zur Herſtellung der Ruhe zu verwenden iſt als die engliſchen Truppen, da ſie das Land beſſer kenne als dieſe. Die Erkrankung des Reichskanzlers Fürſten Bülow. * Berlin, 7. April. Der Zuſtand des Reichskanz⸗ lers iſt andauernd befriedigend. Bulletins werden nicht mehr ausgegeben. Das Ende der uugariſchen Kkriſe. * Wien, 7. April. Nachdem Weckerle mit Apponyi und hierauf mit Feſervary konferiert hatte, begab er ſich zur Audienz beim Kaiſet, die eine Stunde dauerte. Darnach äußerte Weckerle zu Vertretern der Preſſe: Die Sache iſt noch nicht fertig. Weckerle konferierte ſodann mit den Führern der Koalition, worauf ſich Andraſſy zur Audienz beim Kaiſer begab, welche damit in Verbindung gebracht wird, daß Weckerle geſtern er⸗ klärte, falls Andraſſy das Präſidium übernehme, übernehme er das Portefeuille der Finanzen. 8 Die Eröffnung des Weltpoſtkongreſſes. Rom, 7. April. Heute bormittag fand im Kapitol die feſerliche Eröffnung des 6. Weltpoſtkongreſſes ſtatt, Der König und die Königin von Italien wohnten der Eröffnungsſitzung bei, ferner mehrere Miniſter, die Spitzen der Behörden und Stadt⸗ verwaltung, das ganze diplomatiſche Korps und alle Delegierten. Die Revolution in Rußlaud. * Reval, 6. April. In einer großen hier abgehaltenen eſthniſchen Wahlverſammlung ſtellten die Redner die heilſame Tragweite dar der durch die Ruſſen in Eſthland durchgeführten Reformen ſowie die Notwendigkeit, im Einver⸗ nehmen mit den Ruſſen zu handeln, während ſie andererſeits ausführten, zwiſchen den Deutſchen und den Eſthen beſtehe eine bollſtändige Unvereinbarkeit der Inkereſſen. * Petersburg, 6. April. Heute iſt die neue Zeitung„Das 20. Jahrhundert erſchſenen, die äußerlich den unterdrückten Zei⸗ tungen„Ruß“ und„Molwa“ genau ähnlich iſt und die ihre Spal⸗ ten dem Meinungsaustauſch über den Verband der Slaven öffnet, ſür den das neue Blatt folgendes Programm aufſtellt: Glaubens⸗ toleranz, Gleichberechtigung der ſlaviſchen Völker und der mit ihnen durch geographiſche Bedingungen verbundenen nichtſlaviſchen Nationalitäten und eine demokratiſch⸗kzonſtitutionelle Staats⸗ ordnung Rußlands, das an der Spitze des Verbandes ſtehen müſſe. Petersburg, 7. April. Der Goupverneur von Twer, Sleptſow, wurde am Nachmittag in der Hauptſtraße der Stadt durch eine Bombe getztet. N ——— 5 Nus dem Großherzogtum. * Kleine Mitteilungen aus Baden. ſchreckliche Kataſtrophe in Nagold iſt der Oberkellner vom Hotel „Ritter“ in Heidelberg, Herr Otto Klein, ſchwer in Mitleiden⸗ ſchaft gezogen, denn ſein Vater iſt Beſitzer des eingeſtürzten Gaſt⸗ hauſes zum„Hirſchen“, Das Gebäude hat eine Front von 85 Metern und iſt erſt im Jahre 1851 gebaut worden. Es ſollte um 1,40 Meter gehoben werden, damit die Kellerräume vergrößert werden könnten. Anläßlich der Hebung des Gebäudes wurden, wie wiederholt hervorgehoben, die Verkwandten und Bekannten einge⸗ laden. Auch der in Heidelberg in Stellung befindliche Sohn bekam eine Einladung, iſt aber zu ſeinem Glück nicht hingefahren. Mit welchen Gefühlen der junge, bedauernswerte Mann, welcher mit einer Neuenheimer Bürgertstochter verlobt iſt und kurz vor der Hochzeit ſtand, die Reiſe nach Nagold angetreten hat, kann man ſich denken.— Der 28 Jahre alte Landwirt Wilhelm Furrer von Hugsweier geriet unter ſein mit Steinen ſchwer beladenes Juhrwerk, Es wurden ihm beide Beine abgefahren. Furrer iſt verheiratet, Er dürfte laum mit dem Leben davonkommen. —— Die heutige Abendausgabe umfaßt im ganzen 32 Keiten. Durch die eer — eee Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Probinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Rarl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Direktor Eruf Müller. Nach dem Ausspruch des Med.-Rat Dr. K. ist beim Gebrauch der — Offenbacher Kaiser Friedrich Quelle die Gefahr der Kalk- Ablagerungen in den Gefüsswandungen sicher nicht vor- handen.— FHervorragend bewährt gegen Rheumatismus, Gicht und Mlerenlelden, General-Vertreter: WIh. Muller, U 3, 28. Tel. No. 1636. Ferner erhältlich in den Apothaken und Drogerien. 478 n frühester qugend 1 0 muß es den Kindern beigebracht werden, daß es nur eine Geſundheits⸗ und ber Schdrdeltsſele adt, de Myrrhoſinseffe. Hof-Möbelfabrik Werkstätten ſür 25 Wohnungs-Elnriehtungen. drosses Lager eingericht. 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Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen in obigem loſe 247 30 G. 5 Coneordia— 327—ibernia——ͤᷣé 1 Betreff folgende Gingabe gerichtet:„Der ſeit Monaten wie⸗ oſe 247,50 G. Deutſeh, Luxembo. 244 60 238.50 Weſterr. Alkali⸗A. 24460723.— 5 berum andauernde Wagenmangel, der wie heiliegende Tabelle zeigt, Obligationen Eiſenwerke Lollar———.—Oberſchl. Eiſenakt. 181.50 130.50 3 un Mongt März und im laufenden Monat. Pfandbrieke⸗ 1½ Bad..⸗A. f. Roſchiff. Friedrichsh. Bergb. 151. 15150J Ver. Königs⸗Laura 249 95 249.— Umfang angenommen hat als im Vorjahre, hat eine eihe von4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.60 n. Scetransnort 101.— 8 Speditions⸗ und Schiffahrtsgeſellſchaften unſeres Bezirkes gu der 91½„„ ale M. 98.90 654½% Gad. Anffin⸗n, Sadgf. 104.50 f Pfandbriefe, Prioritͤts⸗Obligattonen. citte an uns veranlaßt, Gr. Generaldirektion dringend um Abhilfe 3½„„„ unk. 1904 95.80 5% Br. Kleinlein, Heidſbg. 101.50 G 40f erk, Huv.⸗Bfdß. 100 80 100.80 40 Pr. Pfdb. unk. 14 102.— 10. 3. zu erſuchen, da die bisher getroffenen, an ſich dankenswerten Maß⸗ 3½„„ Femmunal 97.50 be5, Bſtra. Braubaus Bonn 102.75 U 4 F. K. B. Pfdbr.0s 700 90 100%8%„„„ 15 102.50 68.80 97 nahmen zu einer Verminderung des Wagenmangels nicht beizu⸗„Städteraunlehen. 1% Serrenmüßle Wen: 100.— G 4%„ 1910 11.30 a1 8%%„„„ 14 100— 100.— tragen vermochten. Dieſe Kalamität trifft den Verkehr jetzt um ſo 41½ Frgure. B. 98.50 b4½% Manns. Dampf⸗ 4% f⸗Sup B. Pfdb. 101.10 104.Jiſ½,„„ 0 94 80 0480 empfindlicher, als die Schiffahrt nach Straßburg⸗Kehl eingeſtellt 211% Heldelbg. v. F. 1903 97.80 K depeſciftaene 109.10 G 3½%%„„„, e dien eee ee werden mußte und ſomit alle die Güter, die, für den Waſſerkrans⸗ e 1 1896 87.40 b. 61 Wannk. ee 6 310 0½ Pr. Bod.⸗Ar. 94.80 94 80 3— Pr. Jfdhr⸗Bk⸗ 5 d Fort nach dem Oberrhein beſtimmt, noch hier in den Schiffen liegen, 1150 120 35 5 4% Cbr. Bd.Pfd.voo 100 89 1018. aleind, d 6— 96.— F bvon Mannheim per Bahn bverladen werden müſſen. Die mangel⸗ 5 Kudwigshafen a0 8 We Wereee 4 7 8 0 3i% Ar.-edhr ⸗Bk⸗ le* hafte Wagengeſtellung wirkt, wie man uns mitteilt, auch ſehr un⸗ 40% 1900 1 1%% Faiglz. 80 55 5„ 4 unk. 0 101 80 10180] Pop.⸗ Aſd.⸗ Kom. 98 alngenehm auf das raſche Abfertigen der Schiffe zurück, da ſowohl 4½½ 883 8„„ Pfobro ee . 98.0[ Tanmerf du sch. Eiſen. 102.— G unf. 10 102 20 102 20 4e% th., H. B. Bfh. 0% 100.30 100 90 in er als auch im Stückgutverkehr und in Ger 4e% Mannß. Oblig. 1901 101.— Fdeſ Ruff..⸗G. gellſtofff. 4%„ Pfdbr. v. 0g 4%„„„ 1907 100 70 100. 70 kreideſpeichern ſeit Wochen eine Vergögerung in der Exbedition ſich 8,,„ 1888 98.— WMaldsof bei Vernau in 5 unk. 12 102 80 102.80 4%„„ 1912 102 75 102.75 geltend macht. Wir hoffen, daß es Gr. Generaldirektion gelingen] 3, 5 5 1888 98.— Piyland 101.3%„Pfdbr..86 31 alte 85.0 95.90 ⸗ wird, dieſen berechtigten Beſchwerden Abhilfe zu ſchaffen.“„ 1895 98.— C½/ Speyrer Braubaus 89 fl. 94 950—.—„½„„ 1904 95 80 65.50 1 31%„ 18g88 97.80.⸗A. in Speyer 101.50 G3/„ Mfd. 9/06 9580—.— fe„„ 1914.50 750 3¹ 2 1904 98.20 6½ Snenrer Ziegelwerfe 109 10 f4%„ Com.⸗Obl. 3½ Rh..⸗B..O 97,50—— geekf pſen gedegk oſe, dadn den, m en en aen JehegenJ 5½% Wirmatens unt. 1905 ag.— 4% Südd. Jrac irdutr 101.75 c v.»1, unk 10 108.- 109.—0% Rhein. Weſtf. e 1004 g088 19868 10816 1630%—— 680 1439—— 6. 9,624% Mieclach v. 99.25 6t4/Tondd, difſtem Aegz.%½%„ Com.⸗Oul...%. 1010 101 25 f0%%8 1905 12547 9462 12015 12775 332—— 3318 42— 35.0 ndugrie Oblgation. Dr. H. Loſſen, Worms 101.—.87. unk.91 98.70 68 70((, Pf. B. Pr.⸗Obl. 101 2 10 0 5 190 12818 3201 12868 1355% B„ 4½% Akl.⸗Geſ.f. Seilindu⸗%½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.30 3½„Com.⸗Obl. 11½4% Pf..Pr.O. 90.—.— 9 383 1 70 2. ſirie rück 103% 104.25 G v. 9606 88.70 98.70 ½0 ftal'ſttl. g.. B.„ 0 Es wurden an... Tagen geſtellt Wagen Akien. 4% Pr. Pfdb. unk. 0h 100 80 100.80 70 Zahl der Arbeitstage mehr weniger gleich Bri Geld 40 1 1 12 101.50 101.50 1 Mannb. Verſ.⸗G.⸗A. 560.— 869. gedeckt offen gedeckt offen gedeckt offen Banken. Brief Geld 88. Bank 5 1904 265 15 19 3 2 Badiſche Bank 132 N e 8—.— ank⸗ und Berſicherungs⸗Aktien, 1905 23— 16 4 10 Gewbk. Speyer 80%—.— 128„Nitter, Schwezz. 28. T— Bapiſche B 92 132— Oeſterr.⸗Ung. Bank 117 70 17½8 1906 24 8 6 8 3 18 15 fzlz. Banf—. 10280% S. Weltz. Svever 9850 5. Berl, Gandels che 175 40 1110 Geſ. ggerzent, MW Mfälz. Hyn.⸗Bank 199.25 193.500 0 Storch, 105 73 1 1297— Comerf. u. Disk⸗B. 123.— 128.„Kredlt⸗Andtalt 215 60 213.— beſtellt hereit Mangel Ueberſchuß ½% Mangel ¼ Ueberſch. ſ. cwe n. tLand.—.— 49 8 Kormf. By. 9 Oerige——— 89.50 San ee den ene eee Mfalucde 90 5 gedeckt oſſen gedeckt offen ged. off. ged. off, ged. offen ged. offen gei Ae 1305 Wflz Mreſih n Sylfbr 130.— 138.— Deutſche Bank 240 70 240 75 Pfälz. Hyy.⸗Bank 199 20 199 20 1804 11916 19628 11504 17433 412 3195——.5 112—— bein. Hyp.⸗Ban 00.— 199.K. Niler; Deutſebaßſat. Vank 185.50 186. Preuß. Fypothenb. 12370 199.70 1905 14177 11791 13418 14217 764— 2426 54— 205 Südd. Bank—.— 116.5 Tpansvort 5 D. Effelten⸗Bank 113 80 114— Deutſche Reichsbk. 156.— 165,69 .90906 14575 14863 13554 1 989 1021—— 12670——.8] Giſenbahnen. u. Verſicherung. 80 Disconto⸗Comm. 188 90 189.25 Ahein. Kredftbank 142 0 142 50 Es wurd 8 ſtellt W Pfälz. Ludwiasbahn—.— 233.50 8..-G Röſch. Leelr.—.— 15 85 Deesvener Jant zaz e ene een een, wurden an.. Tagen geſtellt Wagen— 149 Nannh. Damofſchl..— 80.—[ Frankf. Hyp.⸗Bank 207 50 207 0] Schgaffh. Bankper. 161.80 180.,50 5 Zahl der Arbeitstgge mehr weniger gleich Nardbahn 14i-.„ Hagerbaus 96.—.— krkf, Buv.⸗Creditv. 159 50 186— Südd. Bank Mhm. 1166 116.80 — geegt oſen gedeck oſfen gedectt oſſen] Heſiör. Straßenbahn—— 80.,— Bad. Rück u. Mitverſ.—.— 4380 Nakionalbant 181.— 131.— Wiener Bankver. 145.— 145.60 1506 37 5 15 EChem. Induſtrie 0 N 470.— 400— e e 905 2 2 14 19 5 hem. 8 Tontf 1 8 20 Stagt 1006 27— 25 11 2.⸗Aſ.chem. Anduſtr—.—.50 Wann— 570.— Fraukfurt a.., 7, April. Kreditaktten 213.20 Stgalk⸗ annr dernensrung 52 bahn 146 40 Lombarden 24.60. Caypter 4 o% ung, Goldrente Mangel Bad. Anft. u. Sadafbr. 48——.— Olerrb. Nerſ.⸗Geſ.—.— 525.— e e kangel an Wagen Chem. Fab. Goldendg.. 170.— Württ, Transg.⸗Berſ.—.— 750.—8—. Hottbardbahn 198—, Siseente⸗Gommaoded do ſaurg April%%%%%%%C0—.—. Gelſenkirchen 228 50, Darmſtädter 145 50 Sandelsgeſellſchaſt 55 19555 185 Nerein d. Oelfabrik—5 Induſtvie. 1 972.., Dresdener Bank 162.—, Deutſche Bank 24, Bochumer 247.— gedeckt offen gedeckt offen gedeckt offen Wſt..⸗W. Stamm—.— 244 7 0, Seilinduſtrie 104.———. e Weng 5 4 5 3 Z35᷑ͤ ⁴ dcdoaen„„ Vorſug—— 108.50/5 21 Nachbbſe. Kreditaktien 213—, Staatsbahn 146.60, fembarden 8 2 Brauereien. mallim. Waftammer 102.0—— Ae eee eeee e 5 1 88 25 2 5 Brauerei 124 785 124 feflünger Spf.——.— J925 , eee ee Berlinet Eſſektenbörſe. 5 5 5 895 8 5 1 1 700 Hof 5 Hagen 263.50 10 Aer de 15 8 Berlin, 7. Aprſl.(Schlußkurſe.) deddernhefmer Kupferwerk vorm. F. A. Heſſe Söhne in Frank⸗ Eſchhaum⸗Braueret 152 föRäßmfßr. Hafd u. Neu—.— n 914 90 214.80 9 Hen 24 490 2480 furt a. M. Die Geſellſchaft erzielte in 1905 einen Fabrikations⸗ Gleſür, Rübl, Worms—.— 101—Koſth. Fellu. Papierf..— e0 970 8180 173 10 17 20 geiwinn ban 1 880 540 We.(i. V. 1174027.), wazu nach Nebene] Famers Pr. Freitg.—.— 100—mengr Lam.Asb. 20—— Jihe, Neichsan. 100.70 100.70 Samburg. Pacet 16450 164.10 einnahmen und Vortrag kommen. Nach Abzug aller Unkoſten und Kleinlein Heidelbern 8 Machihr, Badenig 14075 deh Neichzanleihe 88.90 88.80 Nordd, Llond 186 60 136.20 17 bt ein Reine Homb. Mieſſerſchmit“ 83.——.— nfälr Näh⸗ u. Naherf 125 195 953 M.(244 861.) Abſchreibungen berbleibt ein Rein⸗ gudwſgsh. Brauerel 255 Bortl⸗Cement Fdkbg 14160——4% Bad, St.⸗Anl. 104 70 199.90 Dynamit Fruſt 55 30 185 80 gewinn bon 470 666 M.(177771.), woraus, wie ſchon ge⸗ Manmb. Akttenbr. Terein reil Slegelw. e o½ B. St. Obl. 1900 99 10 89 30 Licht⸗ u. Kraftau...0 139.75 meldet, 6 Proz.(wie i..) Dividende auf die Prioritätsaßtien und J Pialchr. Geiſel, Mohr—.— 4750 Sperr.,— 70—%% Payern 99.— 20.6 hechumer 44 75 5. Proz.(2 Proz.) auf die Stammaktien verteilt und 108 76 M. Grauerel Simer;—.— 245 geflaßffahr, Jafdgof 928 b 864.— 3% Seſen 89.20 9% 90] dontolidatien (0) zu Abſchreibungen verwendet werden ſollen. In das neue Fahr Ir. Schroedl, Hdlög. 222.——.— Juckerkbr. Waabäuſel 1118—. 305 Heſler 5 8995 Dertmunder iſt die Geſellſchaft mit befriedigenden Beſtänden eingetreten. Zuckerraff. Mannh.„ 1Iden 10 W. B 1 gehechne HgBrankfurter Akt.⸗Geſ. für Rhein⸗ und Mainſchiffahrt, Frank⸗ 5 50% Ghlneſen 102.80 102 90 Irnenen furt a. M. Die Geſellſchaft wird die Verteilung von 8 Proz, Diei⸗ Frankfurter Effektenbörſe.*55 Sirder Hergwerle dende(wie i..) vorſchlagen. Atlen W 4½ Japaner(neu) 95.50 95.30 Fauraßütte 248 80 248 10 Anlehen der Stadt Stuttgart. Der Gemeinderat beſchloß in Telkgramme der Continentaf⸗Lelegraphen⸗Gampagnſe 1860er Loſe 160.50 160%0 Bbönir 211.30 212.— ſeiner letzten Sitzung die Aufnahme einer neuen)proz. Stadt⸗ Schluß⸗Kurſe, 4e% Hagtad⸗Anl. 4 83 40 mibek⸗Mankan 213.— 2147. Anleihe im Betrage von M. 33 Millionen. 55 Nern 35 wum Reyfer 149.— 149.20 4 Anlehen der Stadt Nürnberg. Seitens der Diskonto⸗Geſell⸗ ee ee ee Ae ee ſchaft und der Dresdner Bank wurde die Zulaſſung der neuen 5 Wecſek Tarmftädter Banf 145.0 145.40] D. Steinzengwerke 24430 84 50 6 Mill. Mark%proz. Schuldverſchreibungen der Stadt Nürnberg nsn 7. j. 7. Deutſch⸗Aſiat. Bank 15.60 186 70 Düffeldorſer Wag. 296 90 296. J zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börſe beantragt. Anſſterdam kurz 168.80 168.52 Haris kurz 81.475 81 55 Deutſche Bank(alt) 240.50 240 20 Elberf. Farben(alt) 54. 588— Zu einer Aktiengeſellſchaft für Gasglühlicht in Berlin mitBelaien„ 81.225 1 175] Schweiz. Pläge„ 81.69 81.80 5*0.—.½ Peſtereg. Alkaliw. 241 20 249.20 N. 1 100 000 Kapital haben ſich die folgenden Berliner Glüh⸗] Flalien„ 8145 61.45 Bien 85.100 85 683 Disc.⸗Kommandi 108.80 189.10 Pollkämmerel⸗elkt. 165 90 156.— ſtrumpffabriken: Alllgemeine Glühlichtwerke Oppenheim u. Ca., G. donden 29.465 20.457 Mapglennswor 16.34%8 peesdner Pant. i6 e0 10 g0 Chemſſche Grarſon dis 20 88.40 m. b.., die Firma Jul. Norden u. Co,, G. m. b.., und die lang= Privat⸗Diskont 9 7 e ee 16775 16150 gellc Ne 1 15 923 5 emiſch Dopi S 70 4175 3 1 Zchagfſh. allkb. 85 Zeliſto 80 0 8*— Babuk Saulmann(. m. b. F. nunmehr zuſannen Stagtsvapiere.. Deutſche, Fübeck⸗Büchener 193.90 193 6% Feumloſe Konbein 247 50 24 VVVV 15 15 6 7 Staatsbahn 145— 146 201 Rüttgerswerken Ri he. aris wird gemeldet: Der Vertreter 90 85 10 9.— 1 5 zrivat⸗Discont der mit dem ruſſiſchen Anleiheprojekt betrauten franzöſiſchen 3 k Olch.Reichsan 80 10 121 55 Wae 9860 diee Dieont Jinansgruppe, Bankier Noetzlin, kehrte aus London zurück, wo er 3½ 5r fonſ. St⸗Ant 100 50 100.85 We Nechen 18900 58.40— W. Berlin, 7, Aprſl.(Telegr.) Nachbörſe. mit den Mitgliedern der inkernationalen Finanzwelt über die Be⸗ z Epre en 90 90 ikallen. Rene—— 105 95 Fredltellktien Lit 50 222 50 Staatsbahn 145%0 140½0 dingungen dieſes Anlehens konferierte. Die urſprünglich auf 1500 4 baß. St.⸗A.„ 10 40 102,60 1% Oeſt. Silberr. 100 90 101 10 Diskonio Komm. 189.10 189.30 J Vombarden 24.50 24 50 Millionen feſtgeſaßte Anleiheſumme wird um den Betrag von 750—— 10120 Millionen, welche dem deutſchen Markte zugedacht waren, verringert ——ͤ— 1iſs„ Papierr. Oeſterr. Goldr. 31½ bad. St.⸗Obl. 98 90 „M. 99 10 5 99.30 werden. Die öffemtliche Begebung dieſes Reſtteiles, welcher den] 31 00, 90.%—. 3 Portg. Serie! 69.56 69.75 Bedürfniſſen Rußlands für das laufende Jahr genüge, werde in 4 gayer,.4„N. 101 85 101 80% 5 1 5 I 7089 70 90 Paris, London, Nemhork, Brüſſer und Amſterdam erfolgen. In 31ſ, do. u. Allg.⸗A. 9160 99 50 4½ neueRuſſen 1905 92.— 92.— Börſenkreiſen verlautet, daß das Anlehen ein öproz. ſein3 15 12 10 85 1. 82.80 5 und zu einem Emiſſionskurs von 89 Proz. ausgegeben werden ſoll.] 4 Heſſen 08.15 103 40(ſvan. gusl. Rente rs 2 Der Uebernahmekurs würde 5 3 9 25 S840 88 604 Tarken v. 1603 29 10 es 80 3 Sachſen 8770 87 40] Türken unif. 93 50 93 50 Telegramme. 32½ Pih. Stadt⸗A.on———Ungar. Goldrente 96 90 98— *Berlin, 7. April. In der ordentlichen Generalverſamm⸗ Ausländiſche.„ Kranenrente(.80 97.25 lung der Gelſenkirchener Bergmerksaktiengeſell⸗ Ag.i. Gold⸗A.1887—. Verzinsl. Loſe, ſchaft ſchlug ein Aktionär vor, den Schalker Gruben⸗ und Hütten⸗4½%½ Chineſen 1898 98 48 98 4 ODeſt, Loſe v. 1860 159 73 160,80 kürkiſche Loſe 147.—147.40 Mexſtaner äuß. 103 65 193.25 4 inn 68.80 68 80 Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zückerfabrit 111(6 111,60J Gktr.⸗Gef, Schuckert 182 50 42 80 Gichbaum Mannh.— amens 10 50 l8.— BVerein völlig mit der Geſellſchaft zu vereinigen. Der Vorſtand er⸗ widerte, es ſei zweckmäßig, alle drei Geſellſchaften, welche mit der Gelſenkirchener eine Intereſſengemeinſchaft bilden, zu fuftonieren. Man hofft, die Fuſion der dref Werke noch vor Ablauf der§ vor⸗ geſehenen Jahre zuſtande zu bringen. Ueber die Ausſichten des neuen Geſchäftsjahres äußerte Generaldirektor Kirdorf, die allge⸗ Alig,.. meine Lage ſei durchaus günſtig. Man habe ſchon die Einführung von 70 43 143.—Ver. Kundeide 47 8 neberſchichten vorgeſehen.⸗Was die Eiſenindufrie zelrifft, ſo ſeſen] fartaß Jue. 12.— 142.— Aebee dnden die Werke bis zur völligen Leiſtungsfähigkeit angeſtrengt. Die Ver⸗ eltz 3. O. Spener 95.— 95.— Spicharz 111—111— bände machen es aber unmöglich, die Gunſt der Lage auszunützen. emeniw. Heidelb. 189— 140,0 Walzmüßle Lubw. 187 187.— Auch komme in Betracht, daß die Arbeitsläöhne eine ſteigende Rich⸗ Cementf, Karlſtadt 125 30 125.50 Jabrradw. Klener 362 10 68— tung verfolgen. Bezüglich der Arbeiterbewegung wies Kirdorf darauf Jad. Anilinfabrik 458— Maſch. Arm. K ein 100.— 100.— hin, daß man kleinen neuen Ausſtand erwarte trotz der Cb eebr Griesbeim 255.— 25.70 Waſchinenf. aden. 95 70205— Verhetzung von derſchiedenen Seiten. Sollte ein Ausſtand eintreten, Höchſter Farbwerk 401 401.— Durrtorv 42% 415— ſo dürfte derfelbe zunächſt in den Eiſenwerken ausbrechen. Kirdorf Vereinchem. Naßrik 32 50 329—Maſchinf, Gritzner 22480 224 50 : Die 1 75 ine über⸗ Chem. Werke Albert 37150 675,50 Schnellprf. Irkthl. 188.— 183.— ſchloß: Die Lage iſt durchaus günſtig. Aber wir bitten keine über n Hapen 220. 22— Salſahe en 17 80 107 40 ktriebene Erwartungen zu hegen. Mannheimer Eſſektenbörſe Aee. Böſe, Berlin 86— 86.— eilinduſtrie Wolff 124 50 125— Allg. Elk.⸗Geſellſch. 224.— 224 50 Jellto Waldbof 515— 825 50 Lahmeyer 144 50 144.50 Südd. Immob. 156.50 128.50 Aktien deutſcher und ausläniſcher Transpork⸗Anſtalten. vom 7. April. Offizieller Bericht) 8 in Zellſtofffabrik Wald Ludwh.⸗Berbacher 235——— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 24 60 24.60 Lebhaftes Geſchäft fand heute in Zellſtofffabrik Walvhof⸗ ſials 5„„ ien ſtatt und zwar zu den Kurſen von 324 und 325 pt. vo. Nordbann 14080 41-[,„ Lit..—.—— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 189 2% 105— Götthardbahn— 17 gingen um: Elefantenbräu⸗Aktien vorm. Rühl Worms nheimer Dampfſchleppfchiffahrts⸗Aktien zu Ital. Mittelmeerb, Hamburger Vacket 6510 164.6ʃ Hamburger cket Baltim. Obin Nordd. Lload 184 90 J88.1 aneclina. 14⁰ 100 50 100 900 3 e% Neſchsauleibe 87½ 87 5 ee Chineſen 103 103ʃ% 4½% Chineſen 98½¼ 983% 21 oe Conſols 916515 90705 4 0% FItaltener 104½% 104%½ 4% Griechen 54— 54 3 eſ Portugieſen Toe 70˙ Spanſer 98½% 989% Türken ee e 4%c Argentinſer oh, 90! 3% Merikaner B58/% As/ 4% dopaner 91¼ö91% Tend.: ſtill. Oſtomanbank 157⁹ 1577 Aio inſo 67½ 6775 Braſilianer 89 88˙ Pariſer % Rente 99.07 99.10 Mallener„5 Zpanier 94.30 94 10 99 35 93 30 Türken unif. 65 Lond on, 7. April.(Telegr.) Berliner 6 7. 185 25 185,— 199.25 189. ———. 171— 7 Hafer Poris, 7. April. Anfangskurſe. 167 75 10 f0 225 Börſe. Türk., Looſe Banque Ottomane Rio Tinto * Londoner Effektenbörſe. Anfanaskurſe der Effektend Zouthern Pgeifie ECbfeggo Milwaukee Nenver Pr. Aichiſon Pr. donsv. u. Naſhy. Unlon Paeifte Unit. St. Steel 1„* Fplehahn Tend. beh, Doheers Lhartered Voldfields Nandmines Fanlrand Tend.; ſtill. com. bref, 111% Produftenbörſe. Berlin, 7, April.(Telegramm.)(Produ kten b b Preiſe in Mark pro 100 kg. ſvei Berlin netto Kaſſe. Mais per Mai „ Juli Rüböl per Maß 1 8 —.—149 20 1 711½ 182* 1 48*0 2 25— 1 6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 7. April 1906. B ekannt Ma ch ung. W We e e e ee ee Euang. Münuer⸗n. Jünglingsverein. E. J. 2 87 kmachung 118 Uhr vorm. ſowſe von 28 Uhr is 4˙ Uhr nachm. und von iſt d 82 Am Sonntag, den 15. April 1906 tritt der Sommer⸗ Uyr abends bis Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeil LD 9 8 5„ 2. 3 fahrplan der ſaduſchen Straßenbahn Maunheim⸗Ludwigs⸗ alle 5 Miunſen. 85 155 hafen in Kraft. Auf der Teſiſtrecke Friedrichsbrücke⸗Waldpark⸗Neckarau folgen Wochen⸗Programm vom.—14. April. Die Miagen verkehr lite f efſic W 09 651 s Uhr mo s und ges Uhr abends Die Wagen verkehren hiernach auf den einzeinen Linien wieſſich Ne e e e ee, ue e e een eeee Sonntag, 8. April. Aeltere Abteilung, abends ſolgt: Schluß alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Mennien. eſprechung. Jugendabteilung: 5 An Sonntagen folgen die Wagen von oc pis 785“ Uhr mor. des cein ene en c 5 7 2 9) die Wagen vol Ayr D* des Herrn Buchb Gn 075 5 5855 8 He 2 balter Hallbauer. Ner er aus E glanid. ele 1J. Rundhahn⸗-Nordſchleife. gens alle 10 Minnten der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Mon kag 7 Aprif 11 5 5 17 Bibe Mand ründetel 05 Auf der Telltreck 57 Ricke ef 8 ſoſden;̃— 48, d. Apri, abends ½ Uhr: Bibelun! 922 ö a. Hinfahrt: uf der Iſtrecke drt rucke Käferthal ſolgen ſich die Abteilung, über: Pſal 47, Herr Stadtpfarrer Ach ˖ Wagen au Sountagen bis“8 Uhr morgens alle 10 Minuten, in Parabeplatz⸗Nheinſtraße⸗Friedrichs⸗ der übrigen Zeit alle 5 Minnten. d yr abends ½9 Um: Algeſſtein Hauptbahnbof⸗Waſſertur auf der Necarſpitze,. Herr Stadipikar Schüſelin Aben brücke⸗Waſſerturm⸗Haupibat tragen worden. Erſte Fayr! ab dauptyahn.. 00 Uhr vorm. Spätwagen. Turnen t Großh. Gymnaſium. Adends ½9 Uhre Pr geſchäftsſtene der Ausfa ki des erſfen Wagens aus der Wagenhalle 5 Paradeplatz⸗Käferthal. Wahnengades, r ſich bein Panorama üler Fr edrichsing.. 3%„ 0 Pokebepſa ßößß Nmnmea, 11. April, machmittaqs—7 Uhr: Bibelkränzchen Lette Fabrt ab Hauptbahn of bis Hallotbahnhof Räferthal ab 355 höherer Lehranſtallen. Abends ½9 Uhr: Probe des ef)))))ß abds. 7 Jugennas. VVVVVVVVVVV 75 Ha bf.„Donnerstag, 12. April, nachmittags von 2 Uhr an Chriſtl. 0 Letzte Fahrt ab Hauptbahnhof bis Pauorama Erſler Wagen ab ir dbos Uhr morg Backerpereungung, abends ½ Un: Spels und Leſeabend der VVTRuii 5 55 4 8 Juger dabtellung. Abends 9 lihr: Piobe des Mauneſchors. 5 an Sonntagen. VVFVVVCV Leber„ Haſenſtraße nach Schlachtbof 9„ abds. Saustag, 14 Abril, abends ½9 Uhr: Verſammlung der bietet dem 5 5 b. Rückfahrt: 2 10 5 5 Spiniſtilt 10%%„ Jugendabtellung Schwetzingerſtadt, Trainteurſir. Nr. 21, abends lich den* Hau e edrn Rheinſtraße⸗Parade⸗ 15 8 5 Schlächthof 1 Haſenſtraße 10⁰⁸ 10 Uhr Gebetsvereinigung in U 3, 28. vielfache Vorteile und eine eee ichsbrücke⸗Rheinſtraß 5 5„ Wespinſut über Friedrichsring„Jeder chriſtlich geſiunte Mann und Jüngling iſt zumReihe von neuen und prak⸗ Erſte ahrt ab Hauptbahng 19 5 602 Uhr vorm 5 zu! Depo!t! VVVV Beſuch der Verſammlungen herzlich eingetaden. Nähere Aus⸗ tiſchen Einrichtungen. Die be e t 0 une An Werktagen und Sonntagen ſolgen ſich die Wagen bis 70 kunft erteilen: der 1. Vo ſitzende, Stadlvllar Schüſſelin, T 6, 24, Geſchäftsſtunden ſind von Uhr morgens und von sch Uhr abends bis Schiuß alle 10 Minuten, der Sekletär: Stadtmiſſionar Mätter, U 3, 23. beim Panorama VVVVVVV in der übrigen Zeit alle 5 Minuten ihr vormittags bis 8 Uhr Letzte Fahri go Hauptbahnhof bis Hauptbahnbof 5F 7 nachmittags. Tie Bahnamt⸗ Wer 50 uds f 0 2 27 + Ib, Saft ffff oeoe, ads 8. Rheiuluſt⸗Piehhofſtraße⸗Aeckarau. Kült! bliſche 0 klneinde liche Nollſu aft wird VJJVJVJVJJJJW%00V(CC% ttt Erſler W̃ Sai N* 9 5 77177 10 Vorette Fahrt ad Haupthabubof bis Paubtama 115⸗ ſter Wagen ab Taiterſall nach Neckaran auch auf Anweiſung der Ver⸗ 1¹ W̃ 5½ Uhr mor 15 4 ſender dder ner Letzie Fahit ab Hauſptoahnhof laut.-Z. 3 12„„ 1905 Spin en 601 A e he Sonntag, 8. April.(Palmſonntag), 11 57 0 1421: 2 f g„ 6 Ubr Frühmeſſe. 7 Uhr gheil. Meſſe. 8 Uhr Militär⸗ zu beſtimmten Sätzen auf Lager 4 17 22 1„ Pheinlui 5 5 3683 2. Waldhof Anilinfabrik Erieſenheim. 0 i ee dotlasdienſt. ½ 10 Ur Palmweihe, Prozeſſion und levit. nehmen. f 0 Erſte Fahrt ab Friedrichsorucke nach Frieſenheim an Sonntagen 615 1 Hoch⸗Amt. 11 Uhr beil. Wieſſe.%2 Uhr Preisverteilung Karlsruhe, 3. April 1906. au Werktagen 5o Uhr vornt. 958„„, Röbeinluſt nach Neckarau 80„ fan die Chriſtenlehrpfli htigen des 4. Jahrgangs im Saal i 85 Sonmniag„„„„ 5 7 Febter Wagen ab Aheilnluſt nach Neikarau 5 J0 Uhr abds ½g Uor Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Erlle Fayrt ab Friebrichsbrücke nach Waldhof Vorietzter„„ Neckarau über Panken, Lulſen⸗ Abends Uhr Faſtenpredigt durch den Hochw. Herrn Pf 1 Iorn CVCJVVVVVVVTVVJVVVVVVĩĩĩĩĩ„ 5 ring zum Depot 1 Kempf von Gerb ch mit 2015 cht und 5„„ Wiig an Sonnagen„ ſ5n„„ Letzter Wagen ab Neckarau über Frledrichsring 95 Kollekt 15 5 Erſtt Montag, den 9. April 1908, Erſte Fahrt al Frieſeuheim nach Waldhof 5 zum Depon 11 ECeunanten nachmittags 2 Uhr, ffffff. 5„Au Werktagen ſolzen ſich die Wagen guf der Teilſirecke Vieh⸗ Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, den 8. April. 19 U endlöra G 4, 6 6⁰⁰* eck ran bis 7 Uhr und von—11˙ Uhr morgens, ſo-(N f r Frühmeſſ 11 1 e e Waldt 1 15 5 8 yr und von r morgeus ſo-(Pa mfountag.) 6 Uhr Früßmeſſe. 7 Uhr heil. Meſſe. gegen bare Zahlung im Voll⸗ Veite Jaout ab Waldhof nach Frieſenheim 225 wie von 3 d Uhr mutags und von 9˙: Uhr abds. bis Schiuß Uer Singmeſſe mit Hirtenſchreiben%10 Uhr Palmenweihe Ace en e de,„ falle 10 Minuten in der übrigen Zeſt alle uten. An Sonn⸗ Prozeſſion, hierauf Amt mit Hirtenſchreiben. 11 he ſtere. U VVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVTTT tagen bis 10 Uhre morgeus und' von 92 Uhr abbs. bis Schluß Mieſſe hiiit Hrteſſe 55 35 Uhr C ee e 55 1 8 Letzte Fahnt ao Waldhof nach Frieſenheim alle 10 Minuten, in der übrigen Zell alle 5 Minuten. Auf de! Meſſe mit Hirtenſchreiben.% Uhr Ch.liſtenlehre für die Schräuke, Waſch⸗ an Werktagen 40% Uhr abds Teilſtrecke Nheinluſt⸗Wiehhofſraße au Werklagen von 760 Uhr, an] Mädchen. 4 Uhr Faſtenpredigt, nachher Andacht mit dtüüren, geilen, an Deuntagen% 1 Sonntagen von““ Uhr morg bis 9 Uhr abds. alle 5 Minnten. Segen. 75 15 nach der Anilinfabrik 7055 Spätwagen. ½8 Uhr Verſammlung der Frauenkongregation mit] Mannheim, 7. April 1906. an e VVVVVFFffT 8 Paradeplatz⸗Neckarau. Vorlrag, Andacht und Segen.(Austeilung der Diplome.) Dinanen Letzte Fahlt ab Waldrof zur Friedrichsbrücke Patadeplaz)ßßß 118ů Uhr abds. 9 Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, den 8. April. eeee, 10⁵„ Neckarau⸗Depot(Palmſonntag) ſ9 Uhr Singmeſſe mit Hirtenſchreiben Imangs⸗Rerſteig 85 8 5 5 5 Iangs⸗erfteigerung. )))))%JVbb 117 Neckſträllh inm, de Schuüler der Miſteſſchulen beſuchen während der Ferien 75 10 5 9 N Fahrt e da Mannheim, den 6. Apr 1 1908. den Gotte dienſt in den Parrkirchen. Montag, 8 Bte rieſenheim ne W 90 2822—— Herz⸗Jeſu⸗irch(Reckarft Sonnt 8. Ayri e 1 9— 5 Jeſu⸗ he(Neckarſtadt). Sonntag, 8. April 95 ge— 1015„ Städtiſche⸗ e et(Palmſonntag.) Von 6 Uhr an öſterliche Beicht. 7 Uhr ge VVVVVVVFVVVFVVTV 1„— 17 290re Si 17 ef agr Letzie Fahrt ab Frieſenheim nach Eleftrizitätswerk VVVF——— Frügmeſſe. 8 Ubr Singmeſſe mit uerleſung der Paſſton. FVVVVVV)%VV%VV%%%%%%%Vĩĩ ͤĩͤ Kirchen⸗Anſagen„10 Uur Palmweihe, Prezeſſion, Verleſung der Paſſton 0 .. und Amnt 11 Uor heil. Aleſſe mit Verleſung der Paff on. 6 Ballen Anzugsſtoßfe, 15 Borletzte Fahrt ab Frieſenheim n. d. Friedr. Brücke 1005 5 7 Stadtmiſſton%3 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt] Parete Fleckſtift u. Exelſſor⸗ 88 mit Andacht und Segen. Kugeln, ſowſe Möbel verſchled. Barletzte Fahrt a Anilinſabrik n. d. Friedr. Brücke 1160„ 5 Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. liggeiſtkirch. Sount d 3, Hfan; 5 Art und ſonſiges. Letze Fayrt„ 5 1211 He liggeiſttirch. Sonntag, den 8. April.(Palm⸗ jjj„ 8 Vom 6. vis 4. April 1906. ſönntag.) 6 ÜUh Frühmeſſe, öſtevſiche Beicht. 7 Uhr hl. Mannhelm, den 7. April 1908, 4 Auf der Teilſtrecke Friebrichsbrücke⸗Auilinſabrik folgen ſich Sountag 11 Ur: Sountagsschule 3 Uhr: Allge w. Er⸗ eee e e Mü die Wanen an Werk a en von 506 big 68, Uhr, an Sountagen von bauungs unde, Stadrnuſſionar Krämer⸗ 1% Nür Jungiraſstenperein Meſſe 8 Uhr Singmeſſe. 10 Ubr Weihe der Palmen,„Müller, Sei bis 65“ Uhr morgens und von 90 Uhr abends bis Schluß alle verein(Bivel- uſd Geſaugs unde) Prozeſſion, Amt und Verleſung der Paſſion. 11 Uur heil. Gepf mepſe*+ 10 Wiunten u ber übugen Zeit alle 5 Miuuten. 5 Montag—.5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). Meſſe 2 Uhr Chriſtenlehre für alle Jahrgänge. Verteil⸗ Miedfelpſtr. 46, II. 8 0 0 125 ee 1 8 ſich die rn ½ Uhr: Allgem. Wibelmunde, Sladtmiſſionarung der Preiſe und Entloſſung des 4. Jahrganges. 3 n N DIsberger au Weitiagen bis 9e Uhr abende alle enuten, von amer. Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen%4 Uhr Ver⸗ Ga 25 hennsroi JJuTTTTb dülſta Weneg e Aire Allgemeime Etbauungsſunde Stadt fie des chriſtl. Wüttervereins mit Vortrag und an. Dl nen⸗Stens kaphenvetein Autt 7 Ir uds. Onar! r. 8— „Au Sounſagenin die Wagensolge auf der Auie Amlinfabrik. Samstag—e uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule,] acht. Abends Unr Faſtenpredigt durch Herrn P. Stephan Lokal; Frieſenheiur während des ganzen Tages alle 10 Minuten. ½9 Uhr Vol ereftung zur Sonntagsichule. 5 mit Andacht und Segen. — 1 75 1 9 1 1 N 6 7 Spätwagen. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. a 5 8 15 Neue Paradeplatz⸗Bahnhof Ludwigshafen⸗Anilinfabrik⸗Frieſen⸗ Sountag vorm. it Uar: Sonn agsſchule. Abends ½ Uhr Uhr Palr kerte Prozeſfion und Am' 11 1 f 1 9 5 Schlange, heim, von da zurück nach dem Depot in Mannheim über allgeſteine Lubelſtunde, Stadtmiſſtonar Krämer. e FFCC „ 3 nheim über alle 8 lehr 1777 9 Pp 3, Breite⸗Straße. Montages Ühr: Jungfrauenverein 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Andacht für die hl Faſten⸗ 12. 1 1 ee, li uhr nachss Mittwoch ½9 Uht: allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle⸗zeit. ½4 Uhr Verſammlung des Mütterpereens. Beicht⸗ 4. Fudweigskvaten Bahuhof an und a.11½„„ maiter. gelegenheit am Montag, Dienstag und Miuwoch jewenls X Auiſtnfabritk au und auoobb 1145 gvfreitag, ½ Uhr: Allgemeiue Bibelſtunde, Stadtmiſſio. morgens von 6 Uhr und nachmittags von Uor an. „ nar Mühlematter Frieſengeim an 8 7„ 8 ſefs ie, Lindenhof. Sonntag, 8. April Saimstag ½9 Uhr: Jugendabte. 5 St Joſeſskuratie, Lin 2 9 Frleſenhelu ab 1205 Nedaarſtadt, Gürtuerſkraßſe.. Ubh Beich. Uor Fruhmeſſe. 8 Uhr Amt. Wir beglanen wieber mit elnem Aucliabrit ab„% e Sonntag 1 Uer Soumlagsſchule. Uür Ehriſtenlehre ſür alle Jahrgänge. 2 Uhr Kreuzweg⸗ Anfängerkurs Bahnhof Ludwigshaſen aoob 12ʃ„ 5 Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stabtmiſſionar andacht. N Hierizit zur Teit⸗ 1 2 Matler.. 5 3. Hauptbahnhof Maunheim⸗Zahnhof Ludwigshafen. Lindenhof, Bellenſtraße 52.(Alt) Katholiſche Gemeinde velellh abendele lene + Erſte Fahrt ab Hauptvayhnhof Mannheim. dbss Uhr morg. Sountage1 Uor Soumagsſchule. Forthildungs⸗Unterricht für Letzte Fahrt ab„ an Werktagen 1107„ abds. Freitag ½9 Uhr allge n telſtunde, Stadtmiſſionar Krämer.(Schloßkirche.) uujere Mitglieder jederzeit unent⸗ 1 75 Sountagen 5 Während der Kaxwoche findet im evangeliſchen Vereinshaus, geltlich. 63675 Erſte Fahrt ab Bahnhof Ludwigshaſen.. bdes„ morg.] K 2, 10 und in der Schwetzulgerſtadt Taa fleurſtr. 19, jeden Aendz Sountag. 8. April 1806, morgens 10 Uhr: Deutſches Amt Der Vorſtand eee„ an Werktagen 111„ adds. eine allgemeine liturgiſche Pa ſionsandſcht Jatt. dait Pedio. Bußaudacht und Ausielung der deil. Roumunion, 8 0 1„„„% Sountagen 11%„„ zu den allgem. Bibelnunden der Stadtmiſſion iſt jedermaun] Herr Aner riſtiau.— 11½ Uhr: Chriſtenlehre, Herr Iladt rk fiſſe Ueber Schloß⸗Hauptbahnhof Maunheim, hier früheſens reundlich eingeladen. Stüdlplacter Cauſtan⸗ 5* f 5 ab 12 Uhr nachis. Wagenfolge, Werktags alle o Minulen, Sonntags von 10¹b Uhr vorm. bis Schluß alle 5 Minuten. Ladeuburg 25 bessigt Einlagen bis zu eeeeeeeeeeeeee 4. Zahuhof Ludwigshafeu⸗Friedhof.——. 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Erſler Wagen ab Friedrichsbrücke nach Käferthal 8 Antlaufen 516 at Gelbe Dogge(Weibchen) 8 Monate alt, entläufen. Aukauf wird gewarnt, 1 gegen Beſohnüng dſtraße 35. 8250 Bau- und Nunstsehlosserei des Herrn Fiedr. Lenz, U5, 17 am 1. April ds. Js. käuflich übernommen habe und wird es mein Bestreben sein, alle eingehenden Aufträge schnellstens zur Erledigung zu bringen. 2 Den titl. Herren Architekten, Baumeistern, sowie meiner werten Kundschaft hiendurch die Mitteilung, dass ich die von mir bisher betriebene AAeecc 2 8 17 5 1 8 — 2 —— 1 5 8lle 28 W Ubr mor 2 an e„„ Bau- u. Kunstschlosserei am 1. April ds. Is. an Herrn Joseph Neuser, ee e ͤĩ ðVß 5„ 5—8 1 5 3 rasen leenseheken de. Eeſter Wagen ab i Kunstschmiede, Eisenkonstruktions-Werkstätte und Bauschlosserei hier, käuflich Meanneinn Ea N * ch Wo 171 „„ au Werklagen er abgetreten habe. S 15 an Sonmagen 60 125 Bues „Waldpark nach ſcä ertbal., en„ Für das mir während unseres Geschäftsverkehrs entgegengebrachte Beamter, beſf. Lebens⸗g ſtellung, penſionsberecht. im Staatsdienſt, nuttlereng Alteis, ledig, ſunt treue 100* 2 15 Lezler„„ Kaäferthal„ Waldpark an Werktagen 10o%„ abds. au Sonntagen 10„ Wohlwollen sage ich meinen verbindlichsten Dauk und erlaube mir gleichzeitig die Bitte anzuschliessen, dasselbe auch meinem Nachfolger zu übertragen. Bogler,A.,G. Mannheim ein⸗ Agenden. Anouyurzweckl. 1806 an Weirktagen 1100 1 an Soüntagen 1160%„ Vorletzter Wagen ab Käferthal nach Friedrichsbrüccke 5 Lebenssefährtin. 1 Hochasbtungsralket e * 1 Arl. v 9 1. Aenßeen, nichte Leßter Wagen ab Käſerihal 11%„„ 17 FEr 7* Ed XL 2enn2 Unter 4 J. aus beſſ. Fam. Leßter Wagen ab Waldpark nach Kaſerggel, 10 U0 5 25 X. 25 12 mit Wenngen werden ae an Werktagen r abds. 80 au richt Anerb.unt Wahrung an Sonuta en 10„ 5 7 DSee 8 8 gegenſ ſtrengſtererſchwiegen⸗ „% U genert deddea Hanfenſe eeeee Mannheim. 7. Aprkl. und wWonendeter Passform, befriedigt werden können. 16929 SgennensKaul! 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