(Badiſche Volkszeitung.) Abonttement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Plg. E 6, 2. Inſerate: der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. ˖ 5 2 5 nahme v. Druckarbeiten 341 ee Eigene Redaltions⸗Bureaus: Wedalten. n Die Meklame⸗Zeile.. 60„ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Expedition 218 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1440 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E G, 2. Nr. 166. — Montag, 9. April 1906. —————— TLNA lN EN (2. Mittagblatt.) N elerl Reden des Oberbürgermetſters Beck zn der Sitzung der 1. Kammer der badiſchen Landſtände am 6. April 1906. 5 J. Seit bielen Jahrzehnten— ſoweit ich aus dem mir zugäng⸗ lichen Materiale entnehmen kann— friſtet in einer beſcheidenen Ecke faſt ganz verſteckt eine Poſition ihr kümmerliches Leben— nämlich die Poſition Titel XI. Paragr. 6„für das Mannheimer Naturaljenkabinett“ mit 857 Mark. Ich ſpreche hier nicht für die Stadt, für ſpeziell ſtädtiſche In⸗ tereſſen, und auch nicht von den bedeutenden Aufwendungen der Stadt, um die Kenntniſſe in der Naturkunde, namentlich in der heranwachſenden Jugend, durch Anſchauung in Sammlungen wirk⸗ ſam zu unterſtützen. Jch ſpreche nur im Intereſſe von einer ſtaat⸗ lichen Sammlung, die entſtanden iſt durch eine Schenkung der Stadt Mannheim an unſeren damaligen neuen Landesherrn Großherzog Karl Friedrich, die allerdings auch der Einwohnerſchaft Mannheims ſowie dem ganzen Lande, und namentlich der Unterländer Bevölke⸗ 1 rung zugute kommt, ähnlich wie die Landesbibliothek und die ver⸗ einigten Sammlungen naturgemäß in erſter Linie der Karlsruher Einwohnerſchaft zugute kommen. Nach der Darſtellung des Budgetberichtes werden 150 M. für den Diener verwendet, der hievon gerade kein üppiges Leben führen kann, und ca. 250 M. für die Reinigung der Räume etc. Daß eine Reſtſumme von 500 M. kaum zur ordentlichen Inſtandhaltung, viel weniger aber zu Ergänzungen und Erneuerungen ausreicht, be⸗ darf wohl keiner Begründung. Die Beſtände der Sammlung ſind zum großen Teile ſehr alt und ſind dringend der Erneuerung bedürftig. Bei dem heutigen Stande der Naturkunde ſind auch man⸗ cherlei Lücken vorhanden, durch deren Ausfüllung die Sammlung vervollſtändigt werden ſollte. 8 Die Preiſe für derartige Sammlungsgegenſtände ſind in neuerer Zeit ſehr in die Höhe gegangen und es kann daher kaum etwas zur Ergänzung angeſchafft werden. 5 Verſuche, eine Erhöhung dieſer Poſition herbeizuführen, haben nach den mir gewordenen Mitteilungen kein Ergebnis gehabt, Wenn nun der Staat eine ſolche ſtaatliche Sammlung beſitzt, ſo beſteht meines Grachtens das nobile officium, wenigſtens einigermaßen die Sammlung im Stande zu erhalten und durch das Notwendigſte gu ergänzen. Wenn nun in der Budgetkommiſſion von einer Erhöhung um 1000 M. die Rede war, ſo kann dies gewiß nicht als unbeſcheiden angeſehen werden. Was die Großh. Gemäldegalerie betrifft, ſo wurde vor einem Jahrhundert bekanntlich die außerordeatlich wertwolle Kurfürſtliche Gemäldegalerie, welche heute den Hauptgrundſtock der alten Pina⸗ kothek in München bildet, nach München verbracht. In jener— für Mannheim recht traurigen— Zeit wurde ja zugleich entfernt das Handzeichnungs⸗ und Kupferſtichtabinett, ferner der damals 1 22 aeeeeeeeeeeeee rung für das klaſſiſche Altertum ſchöpfte, ſodann die Münzſamm⸗ lung und die große Bibliothek mit ca. 30 000 Büchern, von denen nur ca. 3000 Bände zurückblieben. Die heutige Großh. Gemälde⸗ galerie iſt durch Ankauf der Sammlungen des Grafen Lucheſi in 5 Neapel gebildet und ſpäterhin in den folgenden Dezenien durch eine Anzahl weiterer Erwerbungen und Schenkungen vermehrt. Seit einem halben Jahrhundert haben weitere Bereicherungen nicht mehr ſtattgefunden wohl nur aus einem Ueberſehen der beteiligten Jak⸗ toren, die in ihrer Ruhe zu ſtören die Einwohnerſchaft der Stadt und des hauptfächlich daran beteiligten Unterlandes zu beſcheiden berühmte Antikenſaal, aus deſſen Studium Goethe ſeine Begeiſte⸗ auch ſeitens der badiſch dig begrüßt werden, wenn in dem nächſten Budget eine— wenn auch vorerſt beſcheidene— Summe zur Bereicherung der Großherzogl, Gemäldegalerie ins Budget eingeſtellt würde. Wenn ich dies hier im Intereſſe einer ſtaatlichen Sammlung hervorbringe, ſo tue ich dies nicht in der Abſicht, um die Ausbildung eines Konkurrenz⸗ inſtitutes für die Großherzogl. Kunſthalle in Karlsruhe hier anzu⸗ regen; die Hauptſammlung wird immer die Reſidenzgalerie bleiben. Aber nachdem eben durch die frühere Exiſtenz eines glanzvollen fürſtlichen Hofes in Maninheim die zu einer ſolchen Hofhaltung gehörigen Sammlungen und Galerien in Mannheim eine gewiſſe hiſtoriſche Tradition und Berechtigung haben, erſcheint das Ver⸗ langen nicht unbillig, dieſen hiſtoriſch herausgewachſenen Verhält⸗ niſſen auch einigermaßen gerecht zu werden. Der Altertumsverein wird es mit freudigem Stolze begrüßen, daß ihm ein— wenn auch kleiner— Beikrag zuteil wird und er da⸗ durch eine kompetente Anerkennung ſeiner hervorragenden Tätig⸗ keit für die Erforſchung der Landesgeſchichte erfährt. Da der Verein ſeine Wirkſamkeit weit über die Stadt auf die ganze badiſche Pfalz erſtreckt und ſeine Tätigkeit ſich nicht erſchöpft in der Herausgabe der wertvollen Zeitſchrift, ſondern auch in Ausgrabungen, Konſer⸗ vierung von Altertümern ete., möchte ich eine Erhöhung für eine ſpätere Budgetperiode empfehlen. LE„ Der Herr Vertreter der Großh. Regierung hat ſoeben meinen Ausführungen entgegengehalten, daß ein Geſuch um Erhöhung der Budgetpoſition für das Naturalienkabinett ſeit Jahren nicht bei dem Miniſterium eingekommen ſei. Ich habe aber auch nicht behauptet, daß die Geſuche an das Miniſterium gerichtet worden ſeien, ich glaube aber darüber wohl informiert zu ſein, daß in der Tat Ge⸗ ſuche und zwar in ſchriftlicher Form um Bewilligung reichlicherer Mittel allerdings geſtellt wurden, aber es mag ſein, daß bei der Kompliziertheit der Verhältniſſe die Bitte an eine unrichtige Adreſſe gerichtet wurde. Mit Recht hat der Herr Vertreter der Großh. Regierung be⸗ züglich meiner Anregung bei der Poſition Gemäldegalerie darauf hingewieſen, daß es dem Zug der Zeit mehr entſpreche, ſich inbezug auf künſtleriſche Sammlungen an die Städte zu wenden. Ich habe es unterlaſſen, um nicht ruhmredig au ſein, darauf hinzuweiſen, daß die Sladt Mannheim ſchon ſeit Jahren nach Kräften ihrer Ver⸗ pflichtung nachkömmt, auch im Roiche des Schönen mit erheblichem Aufwande ihre kulturelle Aufgabe zu erfüllen und daß auch das greße Unternehmen, vor deſſen Ausführung die Stadt Mannheim 3. St, ſteht, in erſter Linie der Förderung der bildenden Kunſt gewidmet iſt; aber ich möchte doch hier betonen, daß es ſich um eine ſtaatliche Sammlung bei der Großh. Gemäldegalerie handelt und daß dieſelbe dem ganzen Lande, namentlich aber der badiſchen Pfalz und der Unterländer⸗Bevölkerung gewidmet iſt. Mein Wunſch, nach einer Pauſe von mehreren Dezennien, bei günſtigerer Finanz⸗ lage in Hinkunft wieder einmal etwas zur Bereicherung dieſer ſtaatlichen Sammlung aufzuwenden, wird daher wohl nicht als ein unbeſcheidener angeſehen werden können. —— Die Hoteleinſturzkataſtrophe in Nagold. Jetzt, nachdem der erſte Schrecken, die fieberhafte Aufregung über das große Unglück, das ſo viele blühende Menſchenleben zu Krüppeln gemacht hat, ſich einigermaßen gelegt haben, entſinnt man ſich hie und da beſonderer Einzelheiten vor und während der Kata⸗ ſtrophe, namentlich einiger beſonders augenfälliger Rettungen und Umſtände, die einzelne Perſonen vor dem Schickſal der Verſchütteten bewahrten. Es möge nach dem„Schw. Merkur“ einiges davon hier 22 2 zen Pfalz und des ganzen Unterlandes freu⸗ wiedergegeben ſein. Einem eigenartigen glücklichen Zufall verdankt ein zugereiſter Geſchäftsmann aus Bönnigheim die Lebensrettung Er befand ſich als Gaft im Haus und hat dieſes nur auf wenige Augenblicke verlaſſen, um die Arbeiten und Vorkehrungen von außen her in Augenſchein zu nehmen. Im ſelben Augenblick, in dem er ſich anſchickte, wieder ins Haus zurückzukehren, trat dis Kataſtrophe ein; vom Luftdruck wurde er ſo heftig zu Boden ge⸗ ſchleudert, daß er erhebliche Verletzungen am Kopfe davontrug. Ein Handwerksmeiſter, der an den Hebemaſchinen gearbeitet hatte, was mit Eintritt der Mittagspauſe ebenfalls in das Haus gegangen, entfernte ſich aber bald wieder, um daheim zu Mittag zu eſſen. Kaum war er in ſeiner etwa 5 Minuten entfernten Wohnung anges kommen, ſo vernahm er das donnerähnliche Getöſe des Einſturze ohne indes an die grauſige Möglichkeit des Einſturges zu denkenz ja als er bald darauf in der Straße die Nachbarn laufen ſah, meinte er, daß ſie nur dem Geſang im Hirſch zuhören wollten, b der ſchauerliche Ruf der Sturmglocke auch ihn auf die Straße lockte, wo er bald das Gräßliche erfuhr. Noch 10 Minuten länger Aufent⸗ halt im Hirſch und er wäre auch unter den Trümmern begrabe geweſen. 85 Ein anderer Bewohner Nagolds war kurz vor der kritiſche Zeit ebenfalls im„Hirſch“, um ſich den Fortgang der Hebungs⸗ arbeiten anzuſehen. Auf dem proviſorifſchen Aufgang zur Haus⸗ tür begegnete ihm ein ihm bekannter Herr aus einem Nachbarort, der mit ſeiner Familie die Hebung des Hauſes zu ſehen gekommen war.„So, wollen Sie ſich auch in die gehobenen Verhältniſſe beg geben?“ redete er den Eintretenden an. Gleichfalls mit einem Scherzwort hat der unglückliche Mann geantwortet, der als eineg der erſten mit ſeinem Töchterlein unter den Toten gemeldet wurde. Zu den im„Hirſch“ um die Mittagszeit Anweſenden gehörten au einige ſtändige Tiſchgäſte. Da bemerkte die Wirtin, daß die Uhren plötzlich alle ſtehen blieben, ſie teilte das den Gäſten mit. Einer der Gäſte erkannte im Augenblick die Gefahr; mit einem entſprechenden Ruf wußtens alle im Lokal Verſammelten. Einigen glückte es, den Keller zu gelangen; ſie blieben gerettet; die anderen ſtü in die Tiefe. Der vorerwähnte Tiſchgaſt erlitt Verle Kopf und Schürfungen an Bruſt und Armen. Sein Hund g ſchen Balken, Mauerwerk, Tiſche und Stühle, konnte ſi folge einer Oeffnung in dem Chaos ſelbſt heil ins Frei Der durch dieſe Oeffaung ermöglichte Luftzutritt wurde auch ſei Herrn und einem Tiſchnachbar zur Rettung, indem ſie ſo wenigſt atmen konnten. Der Tiſchnachbar war auch bezügl. der Verletzunge glimpflich davongekommen. Mit ſeinem mit einer kleinen Säg waffneten Taſchenmeſſer verſchaffte er ſich durch Abſägen von beinen ete. Bewegungsfreiheit und Rettung. Die Frau des Hirſchwirts Neudeck kam neben ihre Schweſte zu liegen; während letztere aber lebend aus den Trümmern ge⸗ zogen werden konnte, hat die Hirſchwirtin infolge Luftmangels den Tod erlitten. Auffällig iſt, daß die Toten meiſt in gebückter Stellu gefunden worden ſind; einige auch in Sitzlage, einer hatte ſoge noch ein Bierglas in der Hand. Von den Verletzten ſind nicht all innerhalb des Hauſes geweſen, einige, die zufällig in der Straß ſtanden, wurden durch fortgeſchleuderte Steine verletzt. Der unte den Toten aufgezählte Aſpirant Chriſtian Stottele iſt erſt 14 Jahr alt; am letzten Sonntag war er konfirmiert worden und ſollte am kommenden Sonntag das Abendmahl empfangen; er ſtand zufälli in der Hirſchgaſſe, als das Unglück ſich ereignete. Ein Stein⸗ ode traf ihn am Kopf und ſetzte ſeinem hoffnungsvollen Lebe⸗ ein Ziel. 8 Im Laufe des Freitag Vormittag waren die Aufräumungs arbeiten ſoweit beendet, daß mit Sicherheit geſagt werden konnte, es befinde ſich kein Verwundeter oder Toter mehr unter den Trüm⸗ mern. Von den Nagolder Einwohnern ſind im Verhältnis e war. Es würde nicht bloß ſeitens der Stadt Mannheim, ſondern 2——— 2— Buntes Feullleton. — Der„Manneauin“. Unter einem Manneguin verſteht uan bekanntlich eine jener Gliederpuppen, die ſeo ſteif und ſtarr in den Schneiderſtuben ſtehen und deren groteske und kahle Jorm dem Profeſſor in Anatole Frances Roman zu einem tragiſchen Sombol der Weiblichkeit aufwuchs. Aber der Mannequin belommt Leben, er bderliert ſeine hölzerne Uniform und wird zn einem reizenden blühenden Geſchöpf, zu jener lebendigen Gliederpuppe, auf deren Körper erſt dem Meiſterwerk der Schneiderkunſt die wahre Schön⸗ heit eingehaucht wird und deren Gang das Spiel der Jalten und Ahythmus der Linien erſt zur Geltung bringt. Se wird der Mannequin zu einer höchſtentwickelten Form der Probiermamſell, aber wie det Pfau ſich weit emporhebt über das Heſchlecht der ande⸗ ren Vögel, ſo hat auch der Mannequin, die Zierde der großen Pariſer Modehäuſer, faſt nichts mehr gemein mit den Ladnerinnen .e. anderer Geſchäfte. Für den Mannequin iſt es nicht genug daß auf ert. einer ſchönen Geſtalt ein hübſcher Kopf ſitzt, ſondern der Kopf mußß 155 euch klug ſein. Sie muß Künſtlerin ſein bis in die Fingerſpitzen, ſie Ideen haben und ihre Bildung zieht aus den Moden aller 5 aus 5 Geſchichte 1 aus dem Altertum ihre Nahrung. Zarte Anmut und feiner Geſchmack in der Auswal r Far mmn der Zuſammenſtellung der Töne ſtellen ſie einem wirklichen Künſtler gleich. Aber ſie muß nicht nur verſtehen, die Kleider zu e ſie muß auch die noch ſchwierigere Gabe haben, Wenn ſie in einem wunderpollen Empire⸗ Salons des Hauſes rauſcht, dann wird Auswahl der Farben, „ Wunder des Weſchmacks und der Harmonie erſcheinen. Jedoch auch auf die Pſychologie der Käuferinnen muß ſich der Mannequin fein verſtehen. Sie wird der Ameriſenerin ßeſandene koſtbare, auch ein wenig bisarre Schöpfungen vorlegen, wäl⸗ ſe die Deutſche mit einfacheren, gediegeneren Sachen bedient. Engländerin legt ſie ſanft getönte, ſehr ſchiee und knappe Ke gicr bei der Ruſſin wieder mit einer beſonderen koſtharen und präch⸗ tigen Toilette Cutzücken exregen wird. Dazu verfügt die Probier⸗ dame über eine reiche Nedegabe und weiß in wie anfdringlichen, * fte. Leb während ſie [Oper, nehmen am Korſo von Rom teil oder erregen allge Aufſehen in einem großen Schweizer Hotel. id dieſes Leben auch erſcheinen mag, ihr Geſchäft iſt müheſam und Stellung ſchwierig. Sie dürfen wohl die Augen der Männer ſich ziehen, aber ſie dürfen ihre Blicke nicht erhören. Sie eleganteſten und befähigſten unter ihren Mannequins in die Welt, damit ſie durch ihr Auftreten den Ruhm der Firma v Bedingung und ſelbſt ein kleiner Flirt oder ein geringer Skanda die Damen arbeiten laſſen, und ſie darf auch ſonſt erz ſchungszwe zen und ihr neue Kunden zuführen. Gewöhnlich paarweiſe, Blonde und eine Brünette, flattern ſie unter dem Schutze ei würdigen Anſtandsdame hinaus, begleitet von einem intelligente Meädchen und einem vertrauten Diener, der für die Beſorgung d gewaltigen Toilettenkoffer zu ſorgen hat. Dann tauchen dieſe zenden Geſtalten, über die die ganze Anmut der Franzöſin und Pariſexin ausgegoſſen iſt, in Nizza auf, ſchlürfen ihren K den ſonnenbeleuchteten weißen Tiſchen des Cafés de Pi Monte Carlo, ſchlendern auch in der Hochſaiſon unter auf und nieder, zeigen ſich in ſtolzer Karoſſe auf dem Peter Newski⸗Proſpekt, lehnen in einer Loge der Newyorker So glänze ſ Rur ihre wundervollen Kleider tragen, müſſen Neid, Verlan und Bewunderung hervorrufen, aber ſie dürfen nicht rede dürfen keine Bekanntſchaften machen. Tadelloſes Auftreten i würde ſie augenblicklich um ihre Stellung bringen. Reden nur das Kammermädchen. Das hat ſeine beſtimmten Weiſ wie es auf Befragen Auskunft geben muß über die Firma ihre Herrinnen geheimnisvolle Fürſtinnen und amerikan lonärinnen ſeien. Das iſt das Los des Mannequin auf daß er nicht Menſch ſein darf, ſondern nur Plakat und Re — Die Leichen von Hingerichteten ſollen Thüringen den A doch d Sette. General⸗Anzeiger. Waunherm, d uprul. wenige(22) getötet worden, meiſt funge Familienväter in der Jeſten Kraft, die übrigen Getöteten ren entweder auswärtige Afbeiter, die bei Hebarbeiten beſchäftigt waren, oder Leute aus dex näheren und weiteren Umgebung, dte ſich bie intereſſante Arbeit anſehen wallten. Nicht richtig iſt bie in vielen Mitteilungen onthal⸗ tane Angade, daß in den Wirtſchaftsräumen mährend der Hebung eine Metzelſuppe oder ſonftige Jeſtlichkeit beſonders voranſtaltet ge⸗ weſen ſei; es war dies vielmehr erſt für die Zeit nach Beendigung aller Arbeiten für die freiwilligen Helfer und die Arheiter be⸗ abſichtigt. Allerdings wurde der gelwöhnliche Wiriſchaftabetriob wäh⸗ rend der Hebarbeiten nicht unterbrochen, aber die Mehrzahl der Anweſenden beſtand aus Arbeitern und Naeugierigen. den ſchwerverletzten Perſonen(gegen 40) werden wohl einige kaum mit dem Leben davonkommen. Bis Freitag Abend iſt noch keiner ge⸗ ſtorben. Die Verwundeten ſind teils im Be krankenhaus, teils im neuen Vere racht, vo r Lagerſtätten eingerichtet wurden; ihre Verp willige Helferinnen, teils telephogiſch nommen. Die leichter Verwund ihre Familien Familienpflege befindlichen Schwe haus aufgenommen werden, um ihnen ſicht und ſach Pflege verſch Verwundeten ſi 8 Von ärztliche Auf⸗ Da unter den ö eeiner Kranken⸗ kaſſe noch einer Unfallverſicherung angehören und viele der Ge⸗ töteten Famjflienväter waren, die i milie in dürftigen Ver⸗ hältniſſen zurücklaſſen, ſo ſor Orts⸗ und Bezirks⸗ behörden im Verein mit dem 9 rn und dem Ver⸗ treter der Zentralleitung des beſchloſſen, ſo⸗ gkeitsverein und veranſtalten. folgendes Telegramm des am Abend konnte der Miniſter 18 des Königs zur Kenntnis der Nagolder Bevölkerung bringen: Tieſ⸗ erſchüttert durch das furchtbare Unglück, bitte ich Sie, der Stadt, den Hinterbliebenen und den Verletzten meine innigſte, herzlichſte Teilnahme auszuſprechen und ehebaldigſt zu berichten, was und 5 ich helfen kann. Gern wäre ich ſelbſt an die Unglücksſtätte geeilt, werm nicht eigene Trauerpflichten mich abhielten.“ Der König hat — 4 außerdem in herzlichen Telegrammen an den Oberamtmaun und ten Schultheißen von Nagold ſein innigſtes Mitgefühl zunt Ausdruck gebracht. f An weiteren Einzelheiten möge zur Ergänzung der bisberigen Berichte noch nachgetragen werden: Baumeiſter Rückga 1 r ſtand mit England in Unterhandlungen, um ſein P akent, Häuſer zu geben und zu verlegen, zu verkaufen. Die Uebernahme war für die allernächſte Zeit in ſichere Ausſicht geſtellt. Der„Hirſch“ in Nagold ſollte eines der letzten Häuſer ſein, die unter der Leikung Rückgauers gehoben werden follten. Welchen Gang die Unterhand⸗ kungen nunmehr nach der Nagolder Kataſtrophe nehmen werden, ſteht noch dahin. 190 boten meiſt ein gräßliches Bild. Die Leiche des Pfarrers Riebinger war völlig unkenntlich: nur am Trauring konnte ſie erkannt werden. Die 18jährige Tochter Riedingers lag wie ſchlummernd, den Kopf auf den Arm gelegt, in einem Matroſenkleidchen mitten in einer Reihe ſchuttüöberzogener entſtellter Arbeiterleichen. Eine Frau wankt in den Saal des Rat⸗ Hauſes herein; ſte ſucht die Leiche ihres Mannes; man zeigt ſie ihr; ſte nimmt das Tuch vom Kopfe weg und ſchaudert vor dem Aublic Her ſich ihr bietet: der Kopf iſt völlig zermalmt, eine formloſe Maſſe Gine anbere, ein altes Mütterlein, hält den Kopf ihres Buben im Arm und will ihn nicht mehr laſſen. Sie weint und jammert und will es nicht glauben, daß er tot ſein ſoll. Einer anderen Leiche iſt der Schädel buchſtäblich geſpalten. Der Schrecken, der an dieſem Ort herrſcht, wird noch erhöht durch das Jammern und Wehklagen der Angehörigen. Es gehören in der Tat ſtarke Nerven dazu, um dieſe Bilder des Schreckens mitanzuſehen. 5 Freitag Vormittag um 10 Uhr fand in der Stadtkirche unter großem Andrang ein Trauergottesdienſt ſtatt. Die Feier wurde mit dem Lied:„Wenn wir in höchſter Not und Pein“ und „Aus tiefſter Not ſchrei ich zu Dir“ eingeleitet. Dekan Römer rach in ergreifender Weiſe. es der Kammer der Abgeordneten für die Gemeinde⸗ und Bezirksordnung machte Freitag der aus Nagold zurückgekehrte Miniſter des Innern auf Wunſch der Kommiſſions⸗ mitglieder Mitteilungen über Größe und Umfang der Kataſtrophe. Es ſei dies der ſchwerſte Unglücksfall, der ſich in Württem⸗ berg ſeit Jahrzehnten ereignet habe. An dem Ungkück habe auch das nachträglich faft unbegreiflich erſcheinende Sicherheitsgefühl der Betroffenen einen Anteil. Das Unglück ſei auch in ſeinen Folgen außerordentlich ſchwer, weil die Verunglückten zum großen Teil verheirgtete Männer und die einzigen Ernährer ihrer Jamitien ſeien. Es werde unerläßlich ſein, daß an die priva te Hälfs⸗ bereitſchaft und Mildtätigkeit nachdrücklich appelliert werde. Zugunſten der bebdürftigen Hinterbliebenen der Verun⸗ glückten hat bereits die Zentralleitung des Wohltätigkeitsvereins einen Aufruf zur Sammlung von Gaben erlaſſen. Wie dem„Schw..“ von Familfenangehörigen Rückgauers mitgeteilt wird, befindet ſich dieſer nicht, wie gemeldet, in der Schweiz, ſondern liegt an Nierenentzündung ſch wer enlrankt zu Hauſe in Stuktgart. Rückgauer hat bei dem Unfall in Nagold am ganzen Körper ſchwere Schürfungen davon⸗ getragen, die gleichfalls ärztliche Behandlung notwendig machten. Wie dem Blatt weiter von Rückgauers Seite mitgeteilt wird, waren von ſeiten der Bauleitung alle Vorkehrungen aufs ſektor Profeſſor Dr. Held legte damals Verwahrung ein indem er ausführte, daß, wenn der menſchlichen Gefellſchaft das Recht zu⸗ komme, ſich auf dem Wege der Inrisdiktion von dem Raubmörder zu befreien, auch der anatomiſchen Wiſſenſchaft, alg einer grund⸗ legenden Disziplin der Heilkunde, das Recht zugebilligt werden müſſe, die Leiche für wiſſenſchaftliche Unterrichtszwecke zu ſezteren. Außerdem richtete die Direktion der Anatomie und die hieſige me⸗ diziniſche Fakultät eine Beſchwerde an das ſächſiſche Juſtizminiſte⸗ rium Dieſes hat jetzt entſchieden, daß den Bedürfniſſen des Unter⸗ richts und der Forſchung in vollem Maße Rechnung getragen und dadurch ähnlichen Vorkommniſſen wie dem in Plauen vorgebeugt werden ſolle. 88 — Der Huſar.(Klaſſenaufſatz einer höheren Krefelder Trch⸗ tex.) Von allen Kavalleriſten iſt der Huſar der ſchöſeſte. Er zer⸗ Fallt in zwei Klaſſen; die eine muß beim Tanzen die Sporen be⸗ wickheln und wird häufig auf den Hintertreppen geſehen, die andere wählt den Aufgang für Herrſchaften, heißt Leutnaat und iſt bei den Referendaren unbeliebt, die der Damenwahl auf den Vällen mit großer Beſorgnis entgegenſehen. Der Huſar iſt von der Natur zum Tanzen und zur Verteidigung des Vaterlandes ſowie zur Hebung der Sammet⸗ und Seideninduſtrie beſtimmt, trägt zur Be⸗ feitigung der Dienſtbotennot und zum Engagement van Kochfrauen bei, die ſchon jetzt für den nächſten Winter mit Voruusbeſtellungen Uüberhäuft werden. Auch wird durch die Verlegung des Regiments nach Krefeld mein Aufenthalt in der Penſion erheblich verkürzt wer⸗ den, was mir ſehr angenehm iſt, beſonders weil dann mein Zimmer nicht für den Logierbeſuch meiner Kuſine aus Düſſeldorf. die ſich ſchon angemeldet hat, frei iſt. Will man ſich mit einem Huſaren⸗ Jeutnant unterhalten, ſo muß man vorher die Gedicht bon Schiller, Goethe und Lenau wieder geleſen haben. Die Frau eines Leut⸗ nants wird Frau Rittmeiſter vom Dienſtmädchen anzeredet, die Verlobungsanzeige erſcheint in vierundzwanzig Zeitungen, zu der eriten wird ein Telegramm aus Berlin erwartet.(Kladdergdatſch.) Fehler war es dagegen, ſen Perſoßen der Zutritt ſorgfältigſte getroffen. daß überhaupt nicht an der Heön geſtattet wurde. Rückganer ſelbſt habe wiederholt nachdrücklich vor dem Betreten des Hauſes gewarnt, weil en vollſtändig von der Ueber⸗ wachung der Arbeiten in Anſpruch genommen war. Im brigen wäte bie Sache noch gaug ungefährkich(2) geweſen, weun ſich das Publikum auf das Betreten der Lokalitäten im arſten Stoch be⸗ ſchränkt hätte, dadurch aber, daß eine größeve Menſchenmenge den Saal im zweiten Stocke betrat und ſich teilweiſe an die Fenſter drängte, tvurde das Gehäude ungleich belaſtet und ſo die Kataſtrophe, wenn nicht verſchuldet, ſo doch beſchleunigt. Pfalz. heſſen und Umgebung. il. Der Stadtrat hatte ſich in W r thahß 8. Franke el mit der Frage des Achtuhr⸗ en. Bei der in der Angelegenheit ehabten Abſtimmung haben ſich n die Schließung der Geſchäfte Achtuhrladenſchluß unter den Geſchäf ſtat 80 Ladeninhaber für und 37 geg Abends um 8 Uhr erklärt. Es iſt alſo für de eine knappe Zweidrittelmehrheit vorhanden. Bei dieſer Sachlage wird vom Stadtrat mit allen gegen 2 Stimmen beſchloſſen, bei der Konigl. Regie rung die Einführung des Achtuhr⸗Laden⸗ ſchluſf zu befürworten.— Von dem Vorſtand der hieſigen Schützengeſellſchaft iſt an den Stadtrat das Erſuchen um Gewährung eines Zuſchuſtes aus ſtädtiſchen Mitteln zu den Koſten des im nächſten Jahre hier ſtattfindenden großen Bundes⸗ Schützenfeſtes des Bundes der Schützengeſellſchaften in Baden, Heſſen und der Pfalz t worden. Der Stadtrat beſchließt, dem Erſuchen in der Weiſe zu entſprechen, daß für dieſes Jahr ein Zu⸗ ſchuß von 2000 M. bewilligt und in das Budget eingeſtellt und für nächſtes Jahr ein gleich hoher Betrag in Ausſicht geſtellt wird.— Bei der zum Zwecke der Errichtung eines Schillerdenkmals in hieſiger Stadt im vorigen Jahre veranſtalteten Sammlung ſind einer Mitteilung des Bürgermeiſters zufolge 1575 M. 68 Pfg. ein⸗ gegangen. Es ſoll der Verwirklichung des Projektes bei Grrichtung eines Stadtparkes näher getreten werden. * Worms, 7. April. Die Generalverſammlung des hie⸗ ſigen Gaſtwirtvereins beſchloß, Ende September hier eine zehn Tage dauernde Kochkunſtausſtellung zu ver⸗ anſtalten. *Darmſtadt, 6. April. Ein ſchwerer Raubmord⸗ anfall ereignete ſich, wie bereits telegraphiſch gemeldet, heute Vormittag um 11 Üht im Metzgerladen bon Leonhard Schebder, Beſſungerſtraße 92. Dort erſchien ein Metzgerburſche unter dem Vorwande zu betteln. Plötzlich aber überfiel er die im Geſchäfte allein anweſende Frau und brachte ihr mit einem Metzgermeſſer drei tiefe Stiche bei. Dann ſuchte er die Kaſſe zu berauben. In demſelben Augenblick kam der im zweiten Geſchäft tätig geweſene Ehemann zurück, worauf der Räuber entfloh. Er wurde von dem Metzgermeiſter auf der Straße verfolgt. Ein gerade in der Nähe befindlicher Haupt⸗ mann ſchickte zwei Soldaten hinter dem Räuber her. Es gelang ihnen, den Räuber auf der Reitbahn zu ſtellen. Als er ſah, daß er ſich nicht mehr retten konnte, zerſchnitt er ſich mit dem Meſſer den Hals und die Speiſeröhre. Sowohl die ſchwerverwundete Frau wie der Räuber mußten ins Kranken⸗ haus gebracht werden. Dort ſtellte ſich heraus, daß man es mit der Perſon eines ſchon mehrfach wegen Diebſtahls vor⸗ beſtraften Burſchen zu tun hat. Nach einer weiteren Meldung handelt es ſich um den 28 Jahre alten Metzgergeſellen Rühl aus Jugenheim an der Bergſtraße, der früher in dem Schröder⸗ ſchen Geſchäft beſchäftigt war. Zur Zeit iſt er ſtellenlos. Die ſchwerperletzte Frau iſt noch nicht vernehmungsfähig. Die Feſt⸗ nahme des Rühl erfolgte durch zwei Unteroffiziere des 23. Feld⸗ artillerieregiments, die von einer Uebung heimkehrten und den Täter zu Pferde verfolgten. ——— Badiſche Politik. Karlsruhe, 6. April.(Von unſerm Karlsruher Bureau.) c. Die Kanzleiaſſiſtenten bei der Bezirks⸗ verwaltung haben eine Petition um Verbeſſerung ihrer Lage ein⸗ gereicht. Der Präſident des Großh. Finanzminiſteriums hat in ſeiner Zuſchrift vom 26. Januar 1906 ausgeführt, daß die Berück⸗ ſichtigung dieſer Petition entſchieden weniger dringlich erſcheine, wie manche andere. Trotzdem werde auch hier bei der in Ausſicht genommenen allgemeinen Tarifreviſion zu prüfen ſein, was zur Beſſerſtellung dieſer Beamten geſchehen kann. Insbeſondere werde auch bei dieſen Beamten in Frage kommen, ob ſie künftig in den nicht ſeltenen Fällen, wo ſie wegen längeren Militärdienſtes ete. erſt in ſpäteren Jahren zur erſten etatmäßigen Anſtellung ge⸗ langen, gleich in eine entſprechend höhere Gehaltsſtufe ſtatt in den Anfangsgehalt eingewieſen werden können. Endlich ſolle in Erwägung gezogen werden, ob nicht auch für dieſe Beamten eine Vorrückungsmöglichkeit in die nächſt höhere Tarifabteilung[J) geſchaffen werden kann.“ Die Kommiſſion beantragt nach Be⸗ ratung und aus dieſen Gründen, die Petition der Großh. Regie⸗ rung zur Kenntnisnahme zu überweiſen.— Zu Titel Zollver⸗ waltung beantragt die Kommiſſion, die Ausgaben und Ein⸗ nahmen zu genehmigen. Unter Bezugnahme auf die im Voranſchlag gegebenen Erläuterungen iſt im einzelnen zu bemerken: In der Zentralverwaltung werden 500 M. Dienſtzitlage für ein Kollegial⸗ mitglied der Steuerdirektion, das zugleich Rechtsreferent der Zoll⸗ direktion iſt, neu angefordert; desgleichen eine Stelle nach D 1 für einen Hilfsarbeiter im Kollegium, wegen Geſchäftsvermeßrung, die in der Hauptſache aus der Einführung des neuen Zol szrifs ſich ergibt. In der Bezirksverwaltung iſt die Zahl der etatmäßigen Beamten von 1028 auf 1039 geſtiegen, was mit den fälligen Ge⸗ haltserhöhüngen und einzelnen Gehaltszulagen eine Mehrbelaftung der Staatskaſſe um 30 310 M. und außerdem noch eine Steigerung des Wohnungsgeldes um 17400 M. zur Folge hat. Die Bezüge des nichtetatmäßigen Perſonals ſind wegen Zugang gleichfalls und zwar von 292 600 auf 250 600., alſo um 18 000 M. geftiegen. Im 8 3 der Zentralverwaltung wird ein Poſten von 2750 M. angefordert für Erſatzleiſtung an die chemiſch⸗echniſche Verſuchs⸗ anſtalt, von welcher ein Beamter faſt ſtändig für die Zollverwal⸗ tung mit Unterſuchung von Waren Ausbildung der Zollbeamten uſw. beſchäftigt iſt. Auf die Anfrage eines Mitgliedes, wie ſich die Ausbildung von Zollbeamten in der Chemie rentiere, wurde der Budgetkommiſſion der Beſcheid, daß die Zollverwaltung bisher gute Erfahrungen damit gemacht habe. In Mannheim und Baſel ſei je eine Waren⸗Unterſuchungsſtation eingerichtet. Weiter werden in§ 14 neu angefordert 2500 M. für Heilkoſten des Grenz⸗ ſchutzperſonals. In der Budgetkommiſſion war man allgemein der Meinung, daß die Einrichtung der freien ärz chen Behand⸗ lung im Falle ihrer Durchführung einen Vorteil für die Be⸗ amten bedeute. In der Kommiffion wurden auch die Wünſche welche die Obergrenz⸗ und Grenzkontrolleure im einzelnen an Großh. Zolldirektion vorgetragen haben, zur Sprache gebracht. Soweit ſich dieſelben auf Verbeſſerung des Gehalts beziehen, müſſen ſie zurückgeſtellt bleiben. Die Erhöhung der Bauſchver⸗ gütung der Dienſtlaſten wurde allgemein als erwünſcht bezeichnet; eige beſtimmte Zuſage wurde von den Negierungsvertretern jedoch nicht gemacht. Der weitere Wunſch auf Gewährung eines Zu⸗ ſchlags zu den Umzugskoſten unter Hinweis auf die Koſten der Pferdehaltung wurde von den Regierungsvertretern mit der Be⸗ merkung zurückgewieſen, daß die VBergütung bierfür reichlich be⸗ meſſen ſei. Ferner lag ber Budgetkommiſſion eine Potition der uniformierten Hilfsaufſeher beim Hauptſteuer⸗ amt Mannheim vor, welche in 7 Punkten verſchiedene Wünſche geltend machen. L. Die Petenten weiſen in ihrer Eingabe darauf hin, daß die Kammer ihre Petitionen aus dem Jahre 1900, 1902 und 1904 der Regierung empfehlend überwieſen habe, die älteren und verdienten Hilfsaufſeher etatmäßig anzuſtellen. Trotzdem ſeien bis jetzt erſt 4 Hilfsaufſeher etatmäßig angeſtellt worden. Die Regierung verweiſt in ihrer Antwort darauf, daß dieſe Hilfs⸗ aufſeher zur Beaufſichtigung der Pribatlager(faſt ausſchließlich Tabgklager) früher überhaupt keine Ausſicht, etatmäßig angeſtellt zu werden gehabt hätten. Erſt ſeit einigen Jahren habe man an⸗ gefangen, ſolchen Lageraufſehern etatmäßige Stellen als Hafen⸗ aufſeher zu übertragen. Die Zahl dieſer Stellen ſei beſchränkt: auch eigne ſich nicht jeder Lageraufſeher zu einem ſolchen Poſten, und ferner müßten Plätze auch den langgedienten Grenzaufſehern vorbehalten werden.— 2. Die Bittſteller wünſchen ſodann, daß die Möglichkeit geſchaffen werde, ſie unter Belaſſung in ihrer jezigen Stellung etatmäßig anzuſtellen. Die Regierung ſagt Prüfung dieſer Frage bei der allgemeinen Reviſion des Gehalts⸗ tarifs zu.— 3. Die Hilfsaufſeher im Lageraufſichtsdienſte empfin⸗ den e8, wie ſie ſagen, als Härte, daß ſie bei auswärtigen Dienſt⸗ geſchäften nur ein Tagegeld von 3 M. beziehen, während die Hilfsaufſeher im Hafenaufſichtsdienſt ein ſolches von 4 M. er⸗ halten. Die Regierung ſagt hierzu, daß an ſich zwar keine ſach⸗ lichen Bedenken dagegen beſtehen, den Privatlageraufſeheren eine Diät von 4 M. zu bewilligen; nur werde es wohl nicht angehen, die dazu nötige Ergänzung des Diätentarifes auf dieſe Beamten allein zu beſchränken, ſondern ſie werde einer in Ausſicht ge⸗ nommenen allgemeinen Reviſion des Tarifes vorzubehalten ſein.“ — 4. Die Bittſteller wünſchen zu ihrer Dienſtkleidung Seiten⸗ gewehr und Helm. Die Regierung erklärt hierzu, daß ein ſach⸗ liches Bedürfnis zur Bewaffnung dieſer Aufſeher mit einem Seitengewehr nicht vorliege. Uebrigens ſeien nur die im Lager⸗ aufſichtsdienſte in Mannheim verwendeten Hilfsaufſeher im Be⸗ ſige von Dienſtkleidung. Ihre Ausſtattung damit ſei ſeinerzeit vom Finanzminiſterium angeordnet worden, um dem Hauptzoll⸗ amt Mannheim die Möglichkeit zu geben, die Hilfsaufſeher des Lageraufſichtsdienſtes ohne weiteres bei eintretendem Bedarf aus⸗ hilfsweiſe im Hafenaufſichtsdienſt zu verwnden. Dieſer Grund ſei nun bei den Hilfsaufſehern, die bei dem im Jahre 1898 nen errichteten Hauptſteueramte Mannheim verwendet werden, weg⸗ gefallen und infolgedeſſen ſei ein dienſtliches Bedürfnis zum Tragen der Dienſtkleidung für die in Mannheim im Lagerauf⸗ ſichtsdienſte verwendeten Hilfsaufſeher überhaupt nicht mehr vor⸗ handen; die gleichartigen Aufſeher außerhalb Mannheims haben ohnehin niemals Dienſtkleidung gehabt. Nur mit Rückſicht da⸗ rauf, daß die Lieferung freier Dienſtkleidung einen Einkommens⸗ teil für jene Mannheimer Aufſeher bildet, habe man von Wieder⸗ entziehung der Dienſtkleidung bis jetzt abgeſehen. Bei einer etwaigen Neuordnung der Dienſtverhältniſſe der Lageraufſichis⸗ beamten(vergl. Ziff. 2) werde übrigens auch dieſe Frage einer erneuten Prüfung unterzogen werden.“— 5. Die Hilfsaufſeher wünſchen Monturunterhaltungsgeld, wie Hafenaufſeher. Die Regierung beſagt, daß bei einer Neuordnung des Dienſteinkom⸗ mens der Grenz⸗ und Hafenaufſeher werde geprüft werden, in welchem Maße bei ihnen für jene Vergütung ein Bedürfnis p. ze⸗ liegt“— 6. Die Bittſteller wünſchen die Schaffung einer Ein⸗ richtung, wodurch ſie den Anſpruch auf Alters⸗ und Hinterblie⸗ benenverſorgung erhalten.— 7. Endlich wird darum gebeten, daß die Vergütung der Hilfsaufſeher bei der Revifton des Gehalts⸗ tarifs erhöht werde. Die Regierung erklärt hierzu:„Eine all⸗ gemcine Erhöhung der Dienſtbezüge der nicht etatmäßigen Be⸗ amten iſt in Ausſicht genommen, wenn die Gehaltsſätze der ergt mäßigen Beamten erhöht werden, wie es auch bei der Peu⸗ regelung der Gehaltsverhältniſſe im Jahr 1895 geſchehen iſt“ Die Budgetkommiſſion beantragt einſtimmig, die Punkte 1, 2, 3, 6 und 7 der Regierung zur Kenntnisnahme zu überwelſen und über die unter Ziffer 4 und 5 aufgeführten Punkte zur Tagesordnung überzugehen. cheater, Runſt ung Ihhiſſenſchan. Die Oper eines öſterreichiſchen Artillerie⸗Hauptmanus„Die letzte Wacht“ hat in Agram Erfolg gehabt. Der muſikkundige Offt⸗ zier iſt der Artilleriehauptmann Friedrich Schirza; den Text zu dem Werk, das eine tragiſche Epiſode aus dem ſiebenjährigen Krieg behandelt, ſchrieb Dr. Richard Baika. FJelia Dörmann, der eben mit einem neuen Sittenſtück„Die Frau Baronin“ in Wien Erfolg gehabt, hat bereits ein neues Theaterſtück vollendet, das im nächſten Jahre im Berliner Neuen Theater ſeine Erſtaufführung erleben ſoll, ein dreiaktiges Luſtſpiel, deſs den Titel„Die Liebesmüden“ führt. Hochſchulnachrichten. Prof. Dr. Heinrich Hübſchmana, Ordingrius der vergleichenden Sprachwiſſenſchaft an der Univerſität Straßburg i.., iſt zum ſtellvertretenden Mitgliede der Dis⸗ für elſaß⸗lothringiſche Beamte und Lehrer da⸗ ziplinarkammer f ſelöſt ernannt worden.— Zum Lektor der franzöſiſchen Sprache an der Bonner Univerſität iſt an olle des ausſcheidenden Louis Foliet der ſeit September 1905 als Aſſiſtent am Auguſta⸗ Viktoria⸗Ghmnaſium zu Hannover⸗Linden tätige Liceneis et Lettres Julien Barat ernannt worden.— Geheimrat Profeſſor Dr. Rud. Eucken⸗Jena erhielt von der„Germaniſtic Society of Amerieg“ eine ehrenvolle Einladung, unter ihren Auſpizien Vorleſungen in Newyork zu halten.— Dr. Reinhard Lipſius, Pripat⸗ dozent der Theologie an der Univerſität Jena, hatte in ſeinem Bich„Kritik der theologiſchen Erkenntnis“ den berſönlichen Gott, die Vorſehung und die Unſterblichkeit der Seele, alſo jeden überſinn⸗ lichen Inhalt aller Religion, geleugnet. Mehrere Mitglieder der theologiſe Jakultät legten dem Privaldozenten nahe, zur Philo⸗ fophie überzugehen. Privatdozent Lipſius iſt dieſem Rate gefolgt und aus der theologiſchen Fakultät ausgeſchieden.— Dt. Wichert, Direktor des geophyſikaliſchen Inſtjtuts in Göttingen, iſt im Auftrag der Regierung nach den Samoainſeln abgereiſt awecks luftelektriſcher Unterſuchungen im dortigen Obſerogtorium. — Der Ordinarius für klaſſtſche Philologie an der Uniderfität Leipzig, Geh. Rat Prof. Dr. J. H. Lipſius, feiert am 17. d. M. ſein 5ojähriges Doktorjubilaum.— Von der Verwaltung der Speyerſchen Stiftung zur Deckung der Koöſten amerikaniſcher Vor⸗ lefungen an der Berliner Univerſität iſt Dr. Artur Hadley, Präſident der Univerſität Hale in New⸗Haven(Conecticut), auf⸗ gefordert worden, in Berlin Vorleſungen zu halten.— Dem Privatgelehrten Dr. phil. et jur. Wilhelm Gundlach in Eharlottenburg iſt der Titel Profeſfor berliehen worden. — Der vom 1. Aprik d. J. ab an Stelle des in den Ruheſtand ge⸗ tretenen Geh. Reg.⸗Rats Prof. Dr. O. Schade zumd ordentlichen für deutſche Sprache und Literakur an der Univerſität Inigsberg i. Pr. berufene Profeſſor Dr. phil. Rudolf Mei ß⸗ ner gehört ſeit 1896 dem Lehrkörper der Göttinger Univerſität als Privatdozent an. Dit 1 4 1 Terioren 7 — f Flissé-Anstalt 3. Settez 2 Naunbem, 9. Aprfl. laues Portemonnaie mit Inhalt wurde von L 7 bis Bahnho' Donnerstag verloren. Abzugeben gegen gute Ve⸗ oltgung L 7, 1. 8305 ntelrient.] Englisch. Gründl. 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