rrnn 224 n. GSe kung zu kehren. nicht über Fejervary hergefallen und wie ſchmatzt ſie den alten Haudegen jetzt ab, nachdem der Friede geſchloſſen iſt! SoggSοοοο (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſt⸗ aufſchlgg M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 PIg. — E G6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28 Die greklame⸗Zeile. 80„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeit Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Augebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redalitions⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. (Nannheimer Volksblatt) ung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktioan 377 Expeditionnn:;; E 6, 2. 43„ 1907. Nr. 169. Die Furcht vor dem Staatsſtreich ſcheint, ſo ſchreibt uns unſer Berliner Bureau, die Helden des ungariſchen Parlamentarismus ungemein raſch mürbe gemacht zu haben. Wie oft mögen die Führer der bei den letzten Wahlen ſiegreichen Koalition wohl geſchworen haben, eher ihr Leben zu laſſen, als auf die ungariſche Kommandoſprache zu verzichten? Der alte Fejervary hat ſeine Pappenheimet ge⸗ kennt! Am 19. Februar löſte er den Reichstag auf, am 19. Mai muß verfaſſungsgemäß der neue Reichstag zufammentreten. Soll das möglich ſein, ſo müſſen ſpäteſtens am 9. April die Neuwahlen ausgeſchrieben werden. In den erſten Apriltagen dachte noch niemand an Frieden und Verſöhnung. Nachdem die Herrſchaften von der Koalition aber einmal die Ueberzeugung gewonnen hatten, die Krone werde es auf den Staatsſtreich ankommen laſſen, da warfen ſie ihr Palladium, die ungariſche Kommandoſprache, wofür ſie ein Jahr lang der Staatskrippe ſtolz den Rücken gekehrt hatten, entſchloſſen in die Rumpelkammer und ſtellten ſich dem Könige zur Verfügung. Sie hatten offen⸗ bar die nicht ganz ungerechtfertigte Befürchtung, wenn Fejervary den Fluch des Verfaſſungsbruches erſt einmal auf ſich genommen hätte, ſo würde ihm wenig darauf ankommen, ob er ihn kürzere oder längere Zeit zu tragen hätte. So geſchwind ward noch kein Miniſterium zufammengebracht, wie das zweite Kabinett Wekerle. 0 ö Er ſelbſt nennt es ein Uebergangsminiſterium. Damit mag er recht haben, inſofern als ſo heterogene Elemente, wie hier zuſammengefaßt ſind, vielleicht nicht lange unter einem Hut zu halten ſind. Wekerle iſt der ungariſche„Kulturkampfminiſter“, denn er hat ſeinerzeit die kirchenpolitiſche Geſetzgebung einſchließ⸗ lich der Zivilehe in Ungarn durchgeführt, und dergleichen modernes Tun bezeichnet der Klerikalismus aller Orten als „Kulturkampf“. In das Miniſterium iſt aber auch, damit die ganze Koalition hübſch beiſammen bleibe, Graf Zichy, der Führer der klerikalen Volkspartei eingetreten. Alſo etwa Windthorſt in einem Miniſterium Falk, wenn dergleichen bei uns möglich geweſen wäre! Aber auch Andraſſy, Apponyi, Polonyi und Koſſuth— Franz Koſſuth, der Sohn und Erbe Ludwig Koſſuths, des Revolutionärs und Todfeindes der Habsburger! — ſind Miniſter geworden, Leute, wovon jeder eine Richtung und ein Programm darſtellt, und eine hungrige Gefolgſchaft hinter ſich hat. Wie die ſich vertragen werden, bleibt abzuwarten. Vorerſt hat ja auch noch das Volk ein Wort mitzuſprechen. Es iſt anzunehmen, daß die Koalition ihre Mehrheit behalten werde, immerhin können ſich infolge der Wahlen Verſchiebungen ergeben. Ein Teil der Unabhängigkeitspartei wird den Verzicht auf das bisherige Kampfobjekt, die ſelbſtſtändige Armee, doch dielleicht nicht ſo willig hinnehmen, wie er von den Führern ge⸗ leiſtet worden. Dazu hat man die Hetze früher zu wüſt be⸗ krieben, und es wird da ſchon an Mißvergnügten nicht fehlen, die bereit ſind, jetzt den Spieß umzudrehen und gegen die Regie⸗ Wie iſt dieſe charakterloſe Geſellſchaft früher Das ntereſſanteſte Schauſpiel aber wird ſein zu ſehen, wie die neuen Männer das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht durch⸗ der bürgerlichen Papteien unter einander ein Ausſcheiden manches alten Streites zu verzeichnen iſt. Dienstag, 10. April 1906. ſühren. Das bleibt in Ungarn doch ein Sprung ins Dunkle, und wer ſägt gern den Aſt ab, worauf er ſitzt? Es wird wohl nicht allzu lange dauern, bis in den ſchäumenden Freudenbecher die erſten Wermutstropfen fallen! HIg. politische Clebersicht. Mannheim, 10. April 1906. Aus der nationalliberalen Partei. Wie bereits im heutigen Morgenblatt mitgeteilt, wird der Zentralvorſtand der Natfonalliberalen Par⸗ kei am 6. Mai wieder zuſammentreten. Bis dahin wird man über die Geſtaltung und das Schickſal der R eichs finanz⸗ teform etwas klarer zu ſehen vermögen als heufe. Voraus⸗ ſichtlich fallen die Beratungen des Zentralvorſtandes zwiſchen zweite und dritte Leſung dieſer Vorlage. Ob Anfang Mai die Diätenfrage in allen Einzelheiten entſchieden ſein kann, ſteht noch dahin. Unſtreitig aber übt die Aenderung der Reichs⸗ verfaſſung, die die Gewährung von Diäten herbeiführt, eine nicht zu unterſchätzende Rückwirkung auf die für das Jahr 1908 bevorſtehenden Reichstagswahlen. Die Vorbereitungen für ſie müſſen von langer Hand getroffen werden. Es läßt ſich daher wohl der Wunſch erklären, daß bereits in dieſem Herbſt ein allgemeiner Vertretertag der Nationalliberalen Partei ſtattfinden möge, obwohl grundſätzlich, wie dies auch im Mai vorigen Jahres auf dem Dresdener Delegiertentag zur An⸗ erkennung gelangte, nur alle zwei Jahre ein Delegiertentag zufammenberufen werden ſollte.— Auf dem Gebiete der äußeren Polikik hat der Referent für den 6. Mai, Abg. Baſſermann, am letzten Sitzungstage vor den Oſterferien im Reichstage im Anſchluß an die Marokko⸗ Konferenz eine(bon uns ausführlich gebrachte. D. Red.) vorzügliche Darlegung gegeben. Nach Lage der augen⸗ blicklichen Verhältniſſe konnte Baſſermann die Fragen der inneren Politik bei jener Debatte nur flüchtig berühren. Aber er ſkizzierte doch mit wenigen treffenden Worten das Verhältnis folgendermaßen: Mancher alte Streit iſt begraben; es konnte ein Aneinanderrücken der bürgerlichen Parteien erfolgen, mehr als in früheren Jahren jemals für möglich erachtet ward. Das hat ſich bewieſen auf manchen Gebieten, vor allem auch auf dem Gebiete der nationalen Aufgabe der Schaffung unſerer Flotte, auf dem Gebiete unferer Kolonialpolitik und auf anderen Gebieten der inneren Politik, wie auf dem ganzen großen Gebiete der Sozialpolitik, wo auch Fragen der Vereinfachung der Arbeiterverſicherungs⸗ 2 7 5 geſetzgebung. Nach dem Kranken⸗ und dem Unfall⸗Verſicherungsgeſetz iſt die Verabſäumung der Beitragsentrichtung ohne jede Bedeutung für die Anſprüche der Verſicherten. Das Krankenverſicherungs⸗ geſetz legt dem ſäumigen Arbeitgeber in empfindlicher Weife die Haftung für die vor der Anmeldung des Verſicherungspflichtigen entſtandenen Koſten zur Laſt; die Unfallverſicherungsgeſetze ge⸗ ſtatten die Beſtrafung des Arbeitgebers, welcher die Berträge nicht gezahlt hat; aber den Verſicherten laßt! (Abendblatt.) keines dieſer Geſetze die Verſäumung ent⸗ gelten. Nach der Rechtſprechung mehrerer bürgerlicher Ge⸗ richte kann der Verſicherte nach den Beſtimmungen des Bürger⸗ lichen Geſetzbuches vom ſäumigen Arbeitgeber, der den Verluſt der Rente durch Unterlaſſung der Beitragsentrichtung verſchuldet hat, unter gewiſſen Vorausſetzungen Schadenerſatz verlangen, aber ſelbſt dieſe Rechtſprechung verweiſt den Verſicherten auf den Weg des Zivilprozeſſes mit allen ſeinen Schwierigkeiten, ſeinem Riſiko, ſeiner Ungewißheit und ſeinen Anforderungen an den Paxtei⸗ betrieb. Durch das Reichsgericht iſt dieſe Rechtſprechung noch nicht beſtätigt. Die Regelung des Krankenverſicherungsgeſetzes erſcheint zweckmäßiger. Zunächſt befriedigt es den Verſicherten auf alle Fälle und überläßt es der dazu viel geeigneteren Kranten⸗ kaſſe, die Haftung des Arbeitgebers geltend zu machen. Für Einführung der Unfallverſicherung iſt weſentlich mit ausſchlag⸗ gebend geweſen die Ueberzeugung von dem ſozialen Nachteile, die die Ausfechtung der Haftpflichtprozeſſe zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitern, die Erörterung der Schuldfrage zwiſchen beiden zur Folge hatte; beſonders die Verbitterung, die dadurch in das Ver⸗ hältnis der beiden Parteien hineingetragen wurde. Auf dem Gebiete der Invalidenverſicherung zwingt man durch den§ 146, durch den die Nachbringung von Pflichtbeiträgen beſchränkt wird, wieder herbei, was ausgeſchloſſen zu haben man als einen Erfolg der Unfallverſicherung anſteht. Der Neigung entgegenzutreten, auch ohne Beitragsnachbringung durchzuſchlüpfen, gibt es genug Befugniſſe im Geſetz. Dieſer Zweck kann erreicht werden, ohne den Grundgedanken der Geſetzgebung zu durchkreuzen und ohne Vielverſicherte oft ohne ihr Verſchulden oder ohne ein verhälknis⸗ mäßig großes Verſchulden der Not preiszugeben, vor der das Geſetz ſie ſchützen will. Im Zuſammenhang mit der Verein⸗ fachung der Arbeiterverſicherungs⸗Geſetzgebung wird auf dieſe Fragen einiges Gewicht zu legen ſein. 8 5 Ueber die Auſſtandsbewegung in Deutſch⸗Oſtafrit während der Monate Auguſt bis November 1905 beginnt H mann Merker, Kompagniechef der Schutztruppe für Deutſch⸗ Oſtafrika, eine Darſtellung im„Militärwochenblatt“ zu 9 öffentlichen. Die Gründe des Aufſtandes findet Merk der Unzufriedenheit der Häuptlinge und Führer damit, daß Stellung durch die Fremdherrſchaft immer untergeordneter einflußloſer wurde. Der Aufſtand ſei von weiter Han borbereitet geweſen. Einige weitbekannte Häupklinge hätten den Plan zur gemeinſamen Aktion entworfen, der dan; in Häuptlingsverſammlungen den anderen Führern mitgeteil wurde. 1 Um die Anhänger ſicherer zu machen und zu fanatiſieren, J breiteten die Häuptlinge der Matumbi⸗ und Kitſchiberge unte der bisher nur auf den N. Niikitire hörte, ſich jetzt aber den Amtskitel Bokero(Verm zwiſchen den Menſchen und jenem Geiſt) beigelegt hatt Zaubermedizin gegeben habe, die den, welcher ſie beſäße, von al Landwirtsſorgen befreien würde. Sie würde ferner Wohlſtand Geſundheit verleihen, Hungersnot und Seuchen fernhalten und im beſonderen die Pflanzungen vor den Verwüſtungen durch Wild ſchweine ſchützen und hätte auch ſonſt noch eine große Menge der ſchönften Wirkungen. Die Medizin beſtand aus Waſſer, Mais und Veſuv⸗Erinnerungen. * Berlin, 9. April. Gerade vier Wochen iſt es her. Da fuhren wir, von einer an Strapazen und allerlei Zwiſchenfällen reichen Reiſe durch Aegypten und Paläſtina heimkehrend in die Straße von Meſſina ein. Der alte Kaſten, der uns beherbergte, ein ausrangierter Braſildampfer, der„Navigatione Generale Italiana“ hatte infolge eines furchtbaren Sturmes eine derartige Verſpätung erlitten, daß wir ſtatt bei nachtſchlafender Zeit das entzückende Taorming und den Aetna in voller Morgenſonne genießen konnten. Und da zeigte ſich uns das merkwürdige Naturſchauſpiel, daß der alte Herr da bben, deſſen Krater von unſeren Vulkanologen längſt zu den er⸗ ſoſchenen gezählt wird, feine weiße Dämpfe in die Morgenluft ent⸗ ſandte. Mit uns ſah der Kapitän erſtaunt dem Treiben des Berges zu. Wohl wußte er, daß einzelne Spalten am Gipfel von Zeit zu Zeit noch immer ſchwache Waſſerdämpfe herauslaſſen, ebenſo auch, ß ſie infolge ihrer Unbedeutendheit nur bei einer Beſteigung des herges ſelbſt kenntlich werden. Wenige Stunden ſpäter machte unſer Dampfer im Hafen von Meſſina feſt und der erſte, der ſich burch das an der Brücke wartende Volk den Weg zur erſten Kajüte Hbahnte, war ein alter Zeitungshändler, der mit gellender Stimme die Extra⸗Ausgabe der„Gazzetta di Meſſina“ zum Verkauf brachte, die eine wahre Hiobspoſt über den Untergang einer ganzen Ort⸗ ſchaft in nächſter Nähe Meſſinas enthielt. Ueber 2000 Häuſer des 8 waren durch das plötzlich in ſeinen Tiefen aufgewühlte und elementarer Wucht gegen das Üfer geworfene Meer von einem irchtbaren Strudel mik einem Schlage berſchlungen worden und de Sand⸗ und Trümmerſtätte bezeichnete den Platz, wo bis enigen Augenblicken noch ein blühendes Städtchen geſtanden Mit Schaudern laſen wirs. 5 pft den Sonn⸗ nig oder voll Apfel⸗] Meeresfluten verſchwundenen Ortes. Auf eine Frage nach der Ur⸗ mutlich hatte auch hier ein unterſeeiſches Er entſtellt durch einen eigenartigen wilden Blick, mit dem ſie das inztoiſchen die Brücke aufgenommen worden war und die Schraube dic erſten Umdrehungen gemacht hatte, ins Waſſer hinabzuſpringen. Aber anſtat: daß unſer Carabinier ſie nun mit Hilfe der Mann⸗ ſinen und Zitronen begonnen. Das Kreiſchen und Donnern der beiden Krahne trieb uns ſomit ganz von ſelbſt ans Land und ohne Meſſina mit ſeinem ſehenswerten Dome einen Blick zu ſchenken, lenkten wir unſere Schritte zu der Unglücksſtätte, wo wir Militär und Carabinierie mit den Aufräumungsarbeiten beſchäftigt an⸗ trafen. Vor allem galt es die gefährdete Bahnſtrecke zu retten, die von dem Meſſinag gegenüber liegenden Reggio nach Neapel führt und Hunderte fleißiger Hände regten ſich zu ihrem Schutze und zum Barackenbau für die ganz konſtanierten Bewohner des in den ſache des Unglücks zuckte unſer Cicerone, ein graubärtiger Zoll⸗ beamter aus Meſſina mit den Achſeln und ſagte, nach den gegen⸗ überliegenden, ebenfalls mit Schnee bedeckten calabriſchen Bergen deutend:„Die Berge ſind unſer Unglück!“ Und wir exinnerten uns im Augenblick der entſetzlichen Schreckensnachrichten aus Calabrien, die uns nach Kairo und Jeruſalem gefolgt waren. Ver⸗ ur dbeben den Wohlſtand eines ganzen Ortes unwiederbringlich vernichtettt. Als unſer Dampfer am Abend dieſes Tages bereits den Anker klar machte, erſchien plötzlich an dem Fallrep noch ein älterer Cara⸗ binier in Begleitung einer mittelgroßen etwa 25jährigen ſchwarz⸗ haarigen Italienerin aus den Mittelſchichten. Ihre Zuge mußten einmal ſchön geweſen ſein, aber jetzt war das Geſicht verzerrt und Sperdeck muſterte.„Wo ſind denn meine Bambine?“ ſchrie ſie den Beamten und die Schiffsoffiziere an und machte Miene umzukehren. Allein mit ſanfter Gewalt drängte der Carabinier die nur in ein dünnes Umſchlagetuch gehüllte Frau vorwärts in den zur zweiten Kafüte führenden Raum. Und nun begann ein verzweifelter Kampf, dem wir mit ſteigendem Entſetzen zuſahen. Die Frau wollte mit aller Gewalt ans Land zurück und verſuchte dann, als ſie ſah, daß mühten auch wir alle uns um ſie und ſuchten ihren armen be⸗ wöglich von einem letzten Schritte zurückhielten, mittel griff, hörten wir ihn mit einer ſolchen Zartheit auf die Ver⸗ zweifelte einreden, daß es uns alsbald zum Bewußtſein kam, eine Tiefunglückliche und nicht etwa eine Verbrecherin vor uns zu haben Wiſchte ſich doch ſogar der brave Beamte einmal die hellen Träne⸗ aus den Augen, als er uns von dem Unglück ſeiner Begleiterin er zählte. Die Aermſte kam aus Monteleone in Calabrien,! dem letzten furchtbaren Erdbeben ihre vier Kinder im Alt 6 bis 10 Jahren vor ihren Augen von dem einſtürzenden hauſe zermalmt worden waren. Das hatte die Unglückliche Verſtand gebracht. Und nun ſollte ſie nach Neapel ins Irren Vergebens hatte der Beamte ſie glauben zu machen verf ſie auf dem Schiffe ihre Lieblinge wieder finden würde, die durch ein Wunder ins Leben zurückgerufen habe. Vergebe 115 rrten Geiſt auf andere Dinge abzulenken. Immer wieder wuß an die Reeden zu gelangen, wo rauhe Matroſenhände ſie ſo zart al und bis in die tiefe Nacht hinein hörten wir ihr herzzerreißendes Klagen und Weinen. Mir hatte der Vorfall den Schlaf geraubt und ſo wan⸗ delte ich noch um 2 Uhr morgens auf Deck umher, als plötzlich in einer Entfernung von nur wenigen Kilometern nordweſtlich vom Schiff eine dunkelrote Feuergrube anſcheinend mitten aus der ſpiegelglatten, dunkeln See heraus aufſtieg. Erſt bei angeſtreng⸗ tem ſcharſen Sehen erkannte ich den ſchwarzen zirka 800 M aus dem Meere hervorſteigenden Kegel des Stromboli, d dieſe Ueberraſchung bereitet hatte. Und wiederum mußte ich vom Kapitän belehren laſſen, daß dieſe Erſcheinung eine ganz nahmsweiſe ſei und daß daher das ganze Land voller Unruhe die letzten Ereigniſſe ſei. Ich ſolle nur erſt nach Neapel kom; da gehe es noch ganz anders her. kaum wieder erkennen. äberwältigen ſuchte oder ſonſt zu irgend einem Gewalt⸗ J. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10. Aprik. Sorghumkörnern(eine große Hirſeart.) Das Waſſer wurde in Ngarambi durch Uebergießen des Kopfes und Trinken appliziert, aber auch in kleinen Bambusbüchſen, die um den Hals zu hängen waren, verabfolgt. Die Getreidelörner ſollten die Weiber in die von ihnen bearbeiteten Felder legen zur Erzielung reicher Ernte und Fernhaltung von Wildſchweinen; die Männer ſollten je eines der beiden Arten in das Pulver jeder Gewehrladung ſtecken, wo⸗ durch Treffſicherheit erreicht würde. Die Sache ſah durchaus harm⸗ los aus und wurde auch von den vielen Leuten, die zum Midizin⸗ Keineswegs Becbachtet) zum Medizinmann. „Die eigentliche Aufreizung ſollte erſt im letzten Moment vor Aufnahme der Feindſeligkeiten er⸗ folgen, die von allen verſchworenen Häuptlingen zu einem be⸗ ſtimmten Termin, der einige Monate nach dem erſten Auguſt lag, gleichzeitig aufgenommen werden ſollten. Zum Glück für die vielen weit ab von Militärſtationen liegenden und daher ſchutz⸗ loſen Europäeranſiedlungen kam es indes nicht dazu, ſondern man ſchlug infolge eines durch einen Privatſtreit zweier Matumbi⸗Jumben hervorgerufenen Irrtum bereits am 30. Juli in Kibata los. Im Verlauf dieſes Streites hatte der Schwächere von beiden Gegnern beim arabiſchen Akida in Kibata Schutz geſucht und hier kam es im Verlauf der Auseinander⸗ ſetzung zu Tätlichkeiten; auf beiden Seiten fielen einige Gewehr⸗ ſchüſſe. Aber nachdem der Akida, zur Selbſtverteidigung ge⸗ drängt, mit ſeinen Leuten erfolgreich in den Kampf eingegriffen hatte, dann aber bald aus Mangel an Munition dieſen auf⸗ geben und ſein Heil in der Flucht ſuchen mußte, war die Situation auf das Aeußerſte verſchärft. Die Beſtie hatte Blut geleckt und wat nicht mehr zu bändigen.“ Deutſchſüdweſtafrika als Lungenheilſtätte. Im preußtiſchen Kultusminiſterium hat Anfang dieſes Monats eine Konferenz von höheren Verwaltungsbeamten, Aerz⸗ zen und Kolonialfreunden ſtattgefunden, in der die Anſiedelung leicht lungenkranker Arbeiter in Deutſchſüdweſtafrika erörtert wurde. Nach einem Berichte des Dr. med. Katz⸗Berlin, der auf die für Lungenleidende überaus günſtigen klimatiſchen Ver⸗ hältniſſe der Kolonie hinwies, ſtimmten die Anweſenden dem Vorſchlage zu, eine Anzahl geeigneter Patienten für einige Zeit in die Kolonie zu ſenden, um auf dieſe Weiſe die Heilwirkungen des Klimas praktiſch feſtzuſtellen. Gegenüber dem Bedenken, daß möglicherweiſe in der Kolonie ein Infektionsherd geſchaffen werden könnte, wurde von den Geh. Medizinalräten Prof. Robert Koch, Prof. Senator und Prof. Kraus darauf hingewieſen, daß dies bei geeigneter Auswahl der Kranken als ausgeſchloſſen be⸗ zeichnet werden könnte. Zur weiteren Förderung der Angelegen⸗ heit bildete ſich ein Komitee, deſſen Vorſitz det Staats⸗ ſekretär des Reichskolonialamtes der Kolonialabteilung Erbprinz zu Hohenlohe⸗Langenburg übernommen hat. Das Komitee rich⸗ tet an alle, die von der Wichtigkeit dieſes Unternehmens für die Geſundheit unſeres Volkes und für das Gedeihen unſerer viel⸗ verſprechenden Kolonie überzeugt ſind, die dringende Bitte, es bet der Aufbringung der für dieſen Zweck erforderlichen nicht unerheblichen Mittel durch einen Beikrag zu unterſtützen. Die Diskontogeſellſchaft in Berlin unter den Linden 35, nimmt Geldſendungen unter der Bezeichnung„Deutſchſüdweſtafrika“ entgegen. Deutsches Feich. « Berlin, 9. April.(Herabſetzung der Be⸗ ſchlußfähigkeitsziffer des Reichstages2) Wie verlautet, würde die Diätenvorlage auch eine Aenderung der Verfaſſung hinſichtlich der Beſchlußfähigkeitszifſer enthalten. Nach den Erfahrungen gerade aus der letzten Zeit des Reichstages würde dies, ſo ſchreibt die„Nat.⸗lib. Korr.“, doch ein ziemlich bedenklicher und jedenfalls ſehr ſorgfältig zu Überlegender Schritt ſein. Mit der Einführung der Diäten ſollte man doch darauf rechnen dürfen, daß mindeſtens ſtets die Hälfte der Abgeordneten zur Stelle ſind. Eine Herabſetzung der Beſchlußfähigkeitsziffer bei Gewährung von Diäten kann unter Umſtänden geradezu einer Prämie für das Fehlen von Abgeordneten bei entſcheidenden Abſtimmungen gleichkommen. Wie geſagt, ein ſolcher Schritt bedarf der reiflichſten Prüfung. —(Deutſchlands Vertreter in Algeciras) haben trotz der Menge von Arbeiten, die ihnen die Konferenzver⸗ Hereidlungen auferlegten, noch Zeit gefunden, deutſche Landsleute, die ſich ihnen in privaten Anliegen näherten, in denkbar entgegen⸗ kommendſter Weiſe zu empfangem und ihren Intereſſen ein offenes Ohr zu leihen. Ein deutſcher Kaufmann, der twährend der Tagung meiner letzten Anweſenheit in Neapel vor zwei Jahren nurx etwa alle zehn Minuten ſich mit einem ganz ſchwachen Rauchwölkchen bemerkbar gemacht, ſo daß ich bei meiner Ankunft am Gipfel ganz enttäuſcht war, ſo wenig Bewegung in der tief unten im Krater⸗ keſſel glühenden Lava zu ſehen. Und richtig gegen 6 Uhr früh, als noch nicht einmal Capri ge⸗ ſichtet worden war, nahm ich am nördlichen Horizont einen roten Schein wahr, der von Minute zu Minute an Ausdehnung gewann und ſich ſchließlich als ein langer feuriger Lavaſtrom erwies, der von der, von Capri geſehen, linken Seite des Veſuv hinablief und zwar etwa bis zur Mitte des Berges, da wo der Kegel abſetzt und die von Cook erbaute Drahtſeilbahn nach dem Gipfel ihren Anfang mmmt. Zu dieſer damals ganz neuartigen Erſcheinung kamen bann die üblichen Eruptionen des Veſup ſelbſt, die aber in keinem Vergleich zu der früher ſchon geſehenen Raucherſcheinung ſtanden. War es damals eine pinienähnliche Wolke, die bei Windſtille ruhig über der Kuppel des Berges hing und bei bewegter Luft entweder nach Neapel oder Caſtellamare, Capri oder nach Norden zu ent⸗ ſchwebte, ſo brachen heute aus dem Krater 50 und mehr Meter hohe dicke, tieſſchwarze, feurige Wolken in ganz kurzen Zeiträumen von etwa 10 bis 15 Sekunden hervor. Und das Charakteriſtiſche war, daß dieſe glühenden Wolken nicht nach oben ſtiegen, ſondern ſich ſofort ſenkten und zunächſt einen wahren Hagel von Steinen, kochendem Schlamm und glühender Aſche über den Gipfel hin⸗ ſtreuten, während die Rauchwolke langſam den Hang hinabzog und mit ihrem giftigen Schwefelodem die Luft in den umliegenden Veſupdörfern, vor allem aber in dem ihm am nüchſten gelegenen, durch den jüngſten Ausbruch vollſtändig vernichteten Boscotrecaſe, gufs gründlichſte verpeſteten. Und gerade von hier aus ſetzten ſich bekanntlich die großen Touriſtenkarawanen in den letzten Jahren allmorgentlich in Bewegung. Mit jeder neuen Eruption wurde auch eine mehrere Meter lange erſt weiß und dann rot glühende Lavaſchlange aus dem Krater herausgedrängt, die ſich über die kurz vorher herausgeworfene hinüberwälzte und langſam die linke Seite des Berges hinunterfloß. So war es ſchon zirka 14 Tage der Marokkokonferenz in Algeciras geſchäftlich zu tun hatte, ſchreibt uns darüber aus dem Hotel Reina Criſtina unter dem 2. ds. in einem Brief: „Ich wurde ſowohl von Geheimrat Dr. Klehmet als auch vom Grafen Taltenbach, beſonders aber ſeitens Exzellenz von Radowitz mit Wohlwollen aufgenommen und empfangen. Letzterer iſt eine Zierde für Deutſchland, ex beſitzt die hohen Eigen⸗ ſchaften, die Herzen gewinnen; dazu macht ihn ſein Alter verehrens⸗ wert, unwiderſtehlich ſympathiſch. Bei Herrn von Radowitz habe ich eine großartige Aufnahme gehabt, die mir unvergeßlich für's Leben ſein wird. Er hat mich gebeten, ihn auf der Durchreiſe in Madrid (wo b. R. ſeinen ſtändigen Sitz als deutſcher Bolſchafter. Red.) zu beſuchen.“ Es iſt ſehr erfreulich, wenn deutſche Diplomaten im Ausland ihre Landsleute, insbeſondere aber die deutſchen Kaufleute, ſtets ſo nach Kräften zu fördern beſtrebt ſind, wie eß unſere Diplomaten in Algeciras— dem uns zugegangenen Briefe zufolge— waren. —(Die parlamentariſche Partei der Ar⸗ beiter.) Ein fleißiger Nachforſcher der Fraktionsliſten des Reichstages hat herausgefunden, daß von den 130 ſozial⸗ demokratiſchen Abgeordneten, die ſeit 1887 dem Reichs⸗ tage angehörten und die ſich ſtets als alleinige Vertreter der Arbeiter und des Arbeiterſtandes zu bezeichnen pflegen, nur 16 wirkliche Arbeiter geweſen waren bezw. ſind. — üueber das Befinden des Reichskanz⸗ lers) äußert ſich ſein Arzt, Profeſſor Dr. v. Renvers nach wie vor durchaus zufrieden. Es ſteht nunmehr feſt, daß der Kanzler in der nächſten Zeit eine Erholungsreiſe an⸗ treten wird. Ueber den Tag des Antritts der Reiſe und über ihr Ziel iſt jedoch etwas Endgültiges noch nicht beſtimmt. —(Geheimrat v. Holſtein) aus dem Auswärtigen Amt, der in der letzten Zeit anläßlich der Gerüchte über eine Kanzlerkriſis wiederholt genannt wurde, und von dem es hieß, daß er der eigentliche Manager der Marokkokonferenz ſei, hat nach den„Münch. Neueſt. Nachr.“ ſein Entlaſſungs⸗ geſuch eingereicht. —(Die aus Anlaß der Kaiſermanövet) von den betreffenden preußiſchen Provinzen veranſtalteten Fe ſt e ſind ſchließlich ſo luxuriös geworden, daß der Kaiſer Ein⸗ ſpruch dagegen erhebt und ſich die Veranſtaltung von ſolchen Feſten ganz und gar verbittet. Wie aus Breslau gemeldet wird, hatte der ſchleſiſche Provinziallandiag im Januar beſchloſſen, während der Anweſenheit des Kaiſers gelegentlich des großen Manövers im Herbſt ein Feſt zu veranſtalten, das anzu⸗ pehmen der Kaiſer durch Vermittlung des Oberhofmarſchallamts gebeten worden iſt. Vom Oberhofmarſchallamt iſt nun die Mit⸗ teilung eingegangen, daß der Kaiſer für die freundliche Abſicht der Provinz beſtens danken laſſe, jedoch Provinzialfeſte aus Anlaß der jährlich wiederkehrenden Kaiſermanöver nichtmehr annimmt. —(Perſonentarif⸗Reform.) Ueber die Ber⸗ liner Konferenz leſen wir im„Berl..⸗A.“ u. a. fol⸗ gendes:„Von den ſüddeutſchen Staatseiſenbahnen ſtimmten die bayeriſchen und badiſchen Vertreter bereits der Einführung des Zwei⸗Pfennig⸗Tarifs für die billigſte Wagenklaſſe zu; doch ſoll ſie nicht„IV. Klaſſe“, ſondern„Klaſſe IIIb“ heißen. In beiden Staaten wird eine entſprechende Vorlage alsbald an die Parlamente gelangen. Auf den Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗ Lothringen wird die IV. Klaſſe wie auf den preußiſchen Staats⸗ bahnen eingeführt. Die württembergiſchen Vertreter konnten eine definitiwe Erklärung noch nicht abgeben, da der zuſtändige Miniſter augenblicklich ſchwer erkrankt iſt. Am 24. April wird aber noch eine Konferenz von Vertretern der Eiſenbahn⸗ Direktionen in Stuttgart zuſammentreten, die noch einige ſach⸗ liche Fragen zu erledigen hat, wobei dann auch die Erklärung der württembergiſchen Staatsbahn abgegeben wird.“ —(Grenzregulierung in Kamerun.) Aus London wird gemeldet, daß das Abkommen zwiſchen England und Deutſchland über die Abgrenzung der Tſchadſee⸗ gebiete ratifiziert worden ſei. Im Frühjahre 1903 ging eine Expedikion unter Hauptmann Glauning dahin ab, die mit einer engliſchen gemeinſam arbeitete und im Frühjahr 1904 ihre Arbeiten abſchloß. Dadurch wurde feſtgeſetzt, daß die ehe⸗ malige Reſidenz Rabehs, Dikoag, auf deutſchem Gebiete liege. Jetzt iſt nun alſo die Zugehörigkeit dieſes bedeutenden Ortes zum deutſchen Gebiete beſiegelt. * Dresden, 9. April.(Verlobung im ſächſi⸗ ſchen Königshaus.) Gegenüber der Nachricht, daß Prinz Johann Georg von Sachſen ein Verlöbnis einzugehen im Begriffe ſtehe, ſind die„Dresdener Nachr. ermächtigt, mit⸗ zuteilen, daß dieſe Nachricht jeder Begründung entbehre.— Deshalb braucht die Nachricht immer noch nicht falſch zu ſein. * Iferlohn, 9. April.(Die hier tagende Ver⸗ trauensmänner Verſammlung derchriſtlich⸗ ſozialen Partei) hat als Kandidaten für die Reichs⸗ tagserſatzwahl im Wahlkreis Alteng⸗Iſerlohn den Par⸗ teiſekretär Rüffer aus Hagen aufgeſtellt. Nusband. Oeſterreich⸗Ungarn.(Die tigkeit d neuen ungariſchen Miniſterpräſidenten kerle auf wirktſchaftlichem Gebie Fr. Pr.“, die ſeine Ernennung freundlich begrüßt, in! rer Ausführung, der wir folgendes entnehmen: Welerle iſt von den Finanzen in die Politik gekommen und war von Haus Finanzpolitikter und Finanzbeamter. Beide Staaten der Mo⸗ narchie verdanken ſeiner jugendfriſchen Energie, ſeiner ſtarben Ueberzeugung und ſeiner hohen fachmänniſchen Kenntnis den Antrieb zur Reform unſerer Valuta, zur Herſtellung der Gold⸗ währung, zur Stabiliſierung des Geldwertes. Wekerle ge ſo wie Szell, Koloman Tisza und Lukacs zu den Schö des modernen ungariſchen Kredits, den er durch ſeine berüh und erfolgreiche Konverſion in nicht geringem Maße gehoben hat. Er war ein Finanzadminiſtrator mit öſterreichiſcher Schulung, aber zugleich mit dem freien Blick eines modernen Finanzpolitikers. Er gehört zu den entſchiedenen Anhängern der Zollgemeinſchaft, wenn auch manche Forderungen ſeines Programms über den Rahmen des jetzigen Zoll⸗ und Handels⸗ bündniſſes ſtark hinausgreifen. Wekerle iſt gewiß eine der ſym⸗ pathiſcheſten Geſtalten der ungariſchen Politik, ein Mann, der, durch eigene Energie in die Höhe gekommen, ſich dort behauptet hat und durch ſeine unverſehrte Autorität ſowie durch ſeine hohe Intelligenz im Moment einer höchſt verwickelten Lage berufen iſt, ſeinem Lande weſentliche Dienſte zu leiſten. Auch in Oeſter⸗ reich wird ſeine Berufung an die Spiße eines neuen Kabinetts mit Sympathie aufgenommen werden.(Siehe auch Leitartikel. D. Red.) * Rußlan d.(Das Ergebnis der Du in a⸗ wahlen.) Der Sieg der regierungsfeindlichen Demokraten bei den Dumawahlen nimmt eine derartige Ausdehnung an, daß die Oppoſition in der Duma die Dreipier⸗ tel⸗Mehrheit haben wird. In den baltiſchen Provinzen, ſowie in Finnland und Polen iſt die Wahl entſchiedener Autonomiſten trotz des ruſſiſchen Terrorismus geſichert. —(Menſchenverluſte im Kriege mit Japan.) Nach einer Aufſtellung des ruſſiſchen Generalſtabs ſind, abgeſehen von den Offizieren, im japaniſchen Krieg gefallen: 31187 Mann, vermißt und alſo wohl den Toten zuzuzählen 37 497 Mann, verwundet 115 885 und gefangen 53 897 Mann. Die Truppen in der Mandſchurei verloren 174569 Mann, davon 21187 Tote und 24 840 Gefangene. In Port Arthur fielen 10 000 Mann und wurden 27 557 gefangen. ſind die Verluſte der Grenzwache und der Eiſenbahnſchutzwache⸗ Nus Stadt ung Land. „Maunheim, 10. April. Aus der zweiten Plenarſitzung der Handels⸗ kammer. (Fortſetzung.) Mannheims Perſonenverkehr. Der Herr Präſident berichtet über eine Fahrplan⸗Be⸗ ſprechung, die auf Anregung der Eiſenbahndirektion Mainz am 1. März zwiſchen Vertretern der Kgl. Preuß. und Großh. Heſſ. Eiſenbahndirektion Mainz, der Großh. Generaldirektion der Ba⸗ diſchen Staatseiſenbahnen, der Handelskammer und des Stadtrats Mannheims ſtattgefunden hat. Aus dem Hergang dieſer Beſprechung hebe er als beſonders wichtig Folgendes hervor: Der Vertreter der Kgl. Preuß. und Gr. Heſſ. Eiſenbahndirektion Mainz habe anerkannt, daß Mann⸗ heim im Perſonenverkehr nicht die ſeiner Bedeutung entſprechende Berückſichtigung erfahre und erklärt, daß ſeine Direktion ſich um Verkehrsverbeſſerungen für Mannheim bemühe; es ſeien dann auch einige Vorſchläge in dieſer Richtung gemacht worden. El (Redner) habe für dieſe Bemühungen gedankt, auch erwähnt, daß wir Anlaß zu gleicher Dankbarkeit unſerer eigenen Verwaltung gegenüber nicht in dem gleichen Maße haben; insbeſondere habe er hervorgehoben, daß eine durchgreifende Verbeſſerung unſerer Berkehrsverhältniſſe ausgeſchloſſen ſei, ſo lange die weitaus über⸗ wiegende Mehrzahl der durchgehenden Schnellzüge über die Main⸗Neckarbahn geführt werde. Darauf habe der Vertreter der Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen Karls⸗ ruhe erklärt, von der Wegverlegung von Schnellzügen dieſer Bahn könne überhaupt keine Rede ſein, denn Heſſen habe ſich in einem T a die Cook und andere Unternehmer auf den Berg geführt hatten, das wundervolle Phänomen und nachts leuchtete die rote Schlange, einem rieſigen Raketenzuge ähnlich, meilenweit in die Nacht wegen den Poſſilip hinaufwanderte, um das erhabene Schauſpiel in Einſamkeit zu genießen, konnte ich das beunruhigende Gefühl nicht los werden, daß da oben wieder einmal etwas ganz Beſon⸗ deres im Werke ſei. Die Veſupleute wollten freilich davon nichts wiſſen. Sie freuten ſich höchſtens, daß die vermehrte Tätigkeit des Verges gerade in die„Saiſon“ fiele. Nur die faſt ausſchließlich aus Engländern beſtehenden Beamten der Cookſchen Bahn waren bamals ſchon unruhig, aber vielleicht auch nur, weil ſie um den Profit fürchteten. Als der Lavgerguß gar nicht aufhören wollte, bauten ſie zum Schutze der oberen Station eine ſchwere Cyklopen⸗ mauer, die nunmehr, kaum vollendet, ebenfalls mit der ganzen Bahn in wenigen Minuten vernichtet worden iſt. Nun iſt alles dahin, das freundliche Boscotrecaſe, Somma und Ottajano, ja ſogar Torre Annunziata mit ſeinem unvergleichlichen Blick auf das Kaſtellamare erſcheint bedroht, dieſes Städtchen, das gleich Reſina und Portici auf den Lavamaſſen über dem antiken Herculaneum ſteht. Ob jemals der eingeſtürzte Kegel des Veſuv zur Wiederholung ſo waghalſiger Experimente reizen wird, wie es die Erbauung der Cookſchen Drahtſeilbahn war, erſcheint ſehr zweifelhaft. Heute iſt dort unten alles in Trauer und Schrecken und zu jener unglücklichen Mutter aus Monteleone haben ſich zahlloſe andere geſellt, die alle unſeres herzlichſten Beileides 180 ſein können. Tagesneniakenen. — Eine Keſſelexploſion in Wien. Ein furchtbares Unglück hat ſich, wie telegraphiſch mitgeteilt, Samstag vormittag im Fabriksgebäude Landgut Wienerberg der Fabrik waſſerdichter Stoffe von M. J. Elſinger u. Söhne(Javoriten] durch Dampf⸗ keſſelexploſion ereignet. Die Fabrik befindet ſich in einem weit⸗ läufigen Gebäude an der Ecke der Inzersdorferſtraße und der kang gegangen. Am Tage bewunderten Hunderte von Fremden, Ettenreichgaſſe. Im Seitentrakt in der Ettenreichgaſſe iſt im hinaus. Und ſo oft ich des Nachts ausſchließlich dieſes Anblicks Souterrain das Keſſelhaus untergebracht, während ſich in den beiden oberen Stockwerken die maſchinellen Einrichtungen und Ar⸗ beitsräume befinden. Etwa 8½ Uhr früh durchdröhnte eine mäch⸗ tige Detonation den Bezirk, und mit Entſetzen ſahen die Leute, wie der eine Schornſtein der Fabrik in ſich zuſammenſank und wie der Seitentrakt zum Trümmerhaufen wurde. Die Exploſion hatte einen derartigen Lufdruck erzeugt, daß die Paſſanten zu Boden geſchleudert wurden. Einen Augenblick blieb es ſtill, dann ſtürzten aus dem aufrecht gebliebenen Trakt ſchreckensbleich die Arbeiter heraus. Der Trakt in der Ettenreichgaſſe lag in Trüm⸗ mern. Große Mauerſtücke waren durch die Luft geflogen und hatten auch an einem gegenüberliegenden Hauſe ſolche Ver⸗ wüſtungen angerichtet, daß das Haus wie demoliert ausſah. Auch in dieſem Hauſe hat es eine große Anzahl Verletzter gegeben. Unter den Trümmern des eingeſtürzten Traktes lagen zahlreiche Verletzte, deren Wehklagen bis auf die Straße gehört wurde. Sicherheitswache und Arbeiter unternahmen die erſten Rettungs⸗ verſuche. Alsbald fuhren auch die Rettungstrains der Feuerwehr vor, und die Mannſchaft holte zahlreiche Schwer⸗ und Leichtver⸗ 1 letzte hervor. Neunzehn Verwundete kamen in Behandlung, zum Teil ſchwer verletzt, zwei Leichen wurden gefunden, drei Perſonen werden vermißt. — Eine luſtige Parlamentsſitzung. Die Freitagsſitzungen im engliſchen Unterhauſe zeichnen ſich im allgemeinen durch die heitere Stimmung, die der Ruhe des Wochenendes vorausgeht, aus. Dies wat auch an dieſem Freitag der Fall. Die Kanadier werden aller⸗ dings die heitere Art und Weiſe, mit der man es ablehnte, das Einfuhrverbot für kanadiſches Rindvieh aufzuheben, kaum ſehr be⸗ luſtigend finden. An Gelegenheiten zur Heiterkeit fehlte es bei Beſprechung dieſes Verbotes freilich nicht. Schallendes Gelächter folgte der Aeußerung eines Parlamentariers, der Landwirt iſt, als er mit größtem Ernſte bemerkte, daß er dreimal in ſeinem Leben die Maul⸗ und Klauenſeuche gehabt habe. Ein anderer Abgeordneter kam vor der Heiterkeit des Hauſes über den Beginn ſeiner Rede nicht hinaus. Er redete nämlich die Anweſenden mit den Worten an:„Meine Herren und Damen“, Nicht eingerechnet Sü1C0 e ——2——5—e —— 14 5 ch⸗ * Mannheim, 10. April, General⸗Anzeiger. S. Seite. heſſiſche Gemeinſchaftsverwaltung abgeſchloſſenen Staatsvertrage bezüglich der Ausſtattung der Main⸗Neckarbahn mit Perſonenzügen aller Art den ſtatus quo von 1902 vorbehalten. An dieſe Beſprechung ſchloß ſich folgender Schriftwechſel zwiſchen der Gr. Generaldirektion und der Handelskammer an: Mannheim, den 8. März 1906. An die Großh. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen Karlsruhe. Im Laufe der am 1. März 1906 hier zwiſchen Vertretern der Gr. Generaldirektion, der Kgl. Preuß. und Großh. Heſſ. Eiſen⸗ bahndirektion Mainz, der Handelskammer und der Stadtgemeinde Mannheim abgehaltenen Beſprechung hat der Vertreter der Gr. Generaldirektion, Herr Regierungsrat Hornung, mitgeteilt, daß ber Wunſch, von den zahlreichen, über die Main⸗Neckar⸗Bahn und Heidelberg geführten Schnellzügen einen gewiſſen Teil für Mann⸗ heim zu gewinnen, ſchlechthin unerfüllbar ſei, da die Gr. Heſſ. Regierung ſich in einem bei dem Uebergang der Main⸗Neckar⸗Bahn in die Preuß. Heſſ. Gemeinſchaft abgeſchloſſenen Staatsvertrage vom Jahre 1902 die unbedingte Aufrechterhaltung des ſtatus quo bezüglich der über dieſe Bahn geführten Schnellzüge ausbedungen habe, daß demgemäß don den damals und zur Zeit noch über dieſe Hahn geführten Schnellzügen keiner auf eine andere Route verlegt werden könne. „Dieſe Mitteilung war für uns eine äußerſt unliebſame Ueber⸗ raſchung, umſomehr als wir nun erſt das Hindernis kennen gelernt haben, an dem ſeit vier Jahren unſere, der Gr. Generaldirektion wohlbekannten Bemühungen um eine durchgreifende Verbeſſerung Schnellzugsverbindungen unweigerlich ſcheitern mußten. Ee's iſt natürlich für uns unter dieſen Umſtänden ein geradezu bitales Intereſſe, den Wortlaut dieſes Staatsvertrages kennen zu lernen, insbeſondere um weitere überflüſſige, weil ausſichtsloſe An⸗ ſtrengungen wenigſtens künftig zu vermeiden und unſeren Bemi⸗ das Anerkenntnis voller objektiver Berechtigung unmöglich verſagt werden kann, eine Richtung zu geben, die uns wenigſtens die Mög⸗ lichkeit eines Erfolges bietet. Wir bitten deshalb um ſehr gefl. Mitteilung einer Abſchrift des erwähnten Staatsvertrages.“ Die Handelskammer. Karlsruhe, den 13. März 1906. Von der Gr. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen. Die Ausführungen des diesſeitigen Vertreters bei der am 1. März d. Is. ſtattgehabten Fahrplanbeſprechung hinſichtlich der Umlegung einiger Main⸗Neckarbahn⸗Schnellzüge auf die Riedbahn ſind in Ihrem nebenbezeichneten Schreiben nicht ganz zutreffend wiedergegeben und bedürfen der Richtigſtellung. Unſer Vertreter führte ungefähr folgendes aus: „Als die von der Verwaltung der Heſſiſchen Ludwigsbahn ein⸗ gleiſig erbaute Riedbahn in Betrieb genommen wurde, beſtand die + Main⸗Neckarbahn bereits einige Jahrzehnte; es hatte ſich auf ihr ein ſehr lebhafter Perſonenverkehr entwickelt und demgemäß war Im allgemeinen beſtehen die damaligen Schnellzüge heute noch und es ſind bis zum Jahre 1902, wo die Main⸗Neckarbahn durch Staats⸗ vertrag in den Betrieb der Preußiſch⸗Heſſiſchen Gemeinſchaft über⸗ ging, nur wenig neue Züge hinzugekommen. Eine Wegnahme von Ziügen von der Main⸗Neckarbahn und Umlegung auf die Riedbahn erſcheint ausgeſchloſſen, weil, wenn auch Baden und Preußen zu⸗ ſtimmen würden, die Gr. Heſſ. Regierung, wie die Erfahrung bei anderen Anläſſen in Fahrplanangelegenheiten gezeigt habe, jeden⸗ falls dagegen Einſprache erheben würde, wozu ſie unzweifelhaft be⸗ kechtigt iſt, da ſie einen wohlerworbenen Anſpruch auf Aufrecht⸗ erphaltung des ſtatus quo bis zum Jahre 1902 hat. Die Frage der AUmlegung von Zügen ſei deshalb nicht diskutabel und hätte aus der Erörterung auszuſcheiden; dagegen ſei die Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen gerne bereit, bei Einlegung neuer Züge zur Führung über die Riedbahn—MannheimRheintalbahn die Hand zu bieten, wie ſie dies durch Umlegung der im vorigen Jahre zum erſten Mal zur Ausführung gekommenen Saiſonzügen 185/186 von der Main⸗Neckarbahn auf die Riedbahn bereits be⸗ wieſen und auch für die auf die rechte Rheinſeite umgelegten D⸗Züge 85/(86 in ſichere Ausſicht genommen habe.“ Die Ausführungen unſeres Vertreters bezüglich des Rechts der Gr. Heſſ. Regierung gründen ſich auf die Beſtimmung unter Art. 3 Ziffer 4% des zwiſchen Baden, Heſſen und Preußen über die Verein⸗ fachung der Verwaltung der Main⸗Neckarbahn abgeſchloſſenen Stoatsvertrags vom 14. Dezember 1901, wonach die Zuſtimmung der Gr. Heſſ. Regierung zur Feſtſtellung des Perſonenzugsfahr⸗ ghlanes für die auf heſſiſchem Gebiete liegenden Strecken der Main⸗ Leckarbahn erforderlich iſt. Dier Staetsvertrag iſt im Geſetz⸗ und Verordnungsblatt für deos Großherzogtum Baden vom Jahr 1902 S. 301 ff. veröffentlicht; Sonderabdrücke beſitzt die Generaldirektion nicht und bedauert Laher, einen ſolchen Ihnen nicht zuſenden zu können.“ Mannheim, den 20. März 1906. Generaldirektion der Badiſchen Staatseiſenbahnen Karlsruhe. „Auf das geſchätzte Schreiben No. f 6/164 vom 13. ds. Mts. bedauern wir in einem Punkte, der uns aber wichtig genug ſcheint, um ihn nicht unerörtert zu laſſen, den Ausführungen der Großh. Generaldirektion nicht zuſtimmen zu können. Der Herr Vertreter der Gr. Generaldirektion hat zwar in der Beſprechung vom 1. März auf einen Staatsvertrag vom Jahre 1902 Bezug ge⸗ mmen, zugleich aber auf Erſuchen um nähere Auskunft erklärt, aß jede Diskuſſion des Gedankens, über die Main⸗Neckar⸗Bahn mfende Schnellzüge auf einen anderen Weg zu legen, pöllig aus⸗ ſei, da die Gr. Heſſiſche Regierung ſich vertraglich die Aufrechterhaltung desjenigen Zuſtandes vorbehalten habe, der zur Zeit des Vertragsabſchluſſes betreffend den Uebergang der Main⸗ Neckar⸗Bahn in die Preußiſch⸗Heſſiſche Gemeinſchaftsverwaltung beſtanden hat. Dieſe Auffaſſung ſcheint uns über den Inhalt des Staatsver⸗ ages vom 14. Dezember 1901 hinauszugehen, in dem wir einen lchen Vorbehalt nicht zu finden vermögen; er ſcheint uns viel⸗ An Großh. balten, daß Aenderungen des Perſonenfahrplans der Main⸗Neckar⸗ Bahn der Zuſtimmung der beiden, an dieſer Bahn territorial in⸗ breſſierten Regierungen bedürfen. Hätte durch eine ſolche Beſtim⸗ ung der ſtatus quo zu Ungunſten Badens und ſpeziell Mannheims ir alle Zeiten unabänderlich feſtgelegt werden ſollen, ſo wäre die uſtimmung der Gr. Badiſchen Regierung zu einem ſolchen Ver⸗ dage um ſo ſchwerer zu erklären, als ſie das ſchon mit der Er⸗ ung der Main⸗Neckar⸗Bahn begonnene Unrecht an Mannheim derewigen würde, an Mannheim, der bedeutendſten Stadt des Landes, die gleichwohl von Anbeginn des Eiſenbahnära Station die es als 2 verd 5 8 agläßlich des Uebergangs der Main⸗Neckarbahn in die preußiſch⸗ hungen um Verbeſſerung unſerer Schnellzugsverbindungen, denen die Strecke mit Perſonen⸗ und Schnellzügen reichlich ausgeſtattet. * nur die eigentlich ſelbſtverſtändliche Beſtimmung zu ent⸗ benen Rechten Heſſens geſtatten wir uns die Anſprüche gegenüber⸗ zuſtellen, die Baden in Wahrung der Intereſſen Mannheims zu er⸗ heben berechtigt ſcheint, nachdem dieſe Intereſſen, die durch mehr ols 60 Jahre hinter denen Heſſens zurücktreten mußten, nunmehr vermöge der trotz aller Hemmniſſe ſich vollziehenden Entwicklung Mannheims zur Großſtadt und zur weitaus bedeutendſten Han⸗ dels⸗ und Induſtrieſtadt des Landes ein Gewicht gewonnen haben, das bei Verhandlungen mit Heſſen, zumal die Aufrechterhaltung des ſtatus quo nicht ausbedungen iſt, doch wohl nicht ganz ohne Wirkung bleiben kann. Daß Verhandlungen mit Heſſen, die eine beſſere Berückſichti⸗ gung Mannheim im Perſonenverkehr zum Ziele haben, nicht ſo vollkommen ausſichtslos ſind, wie es der Herr Vertreter der Gr. Generaldirektion dargeſtellt hat, glauben wir übrigens auch des⸗ halb annehmen zu dürfen, weil nicht nur die Preußiſch⸗Heſſiſche Ge⸗ meinſchaft die bisherige Zurückſetzung der Intereſſen Mannheims als unberechtigt und unhaltbar anerkannt, ſondern weil auch manche heſſiſche Intereſſen auf eine beſſere Verbindung mit Mann⸗ heim Wert zu legen haben. Unter dieſen Umſtänden möchten wir meinen, daß bei zweck⸗ mäßigem Zuſammenarbeiten Badens mit der Preußiſch⸗Heſſiſchen Eiſenbahndirektion Mainz reſp. mit dem Preuß. Herrn Miniſter die Gr. Heſſ. Regierung ſich nicht für alle Zeit der Notwendigkeit der durch das Intereſſe Badens und Mannheims gebotenen Aen⸗ derungen auf dem Gebiete der Perſonenfahrpläne wird verſchließen können.“ Die Handelskammer. Karlsruhe, den 31. März 1906. Von der Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahnen. „Wir haben Ihr Schreiben vom 21. ds. Mts. Nr. 361 unſerem vorgeſetzten Miniſterium zur weiteren Entſchließung vorgelegt.“ (Fortſetzung folgt.) * Prinz Heinrich von Preußen weilte heute wieder in unſerer Stadt. Der Prinz traf in Begleitung ſeines Adjutanten vormit⸗ tags gegen 9 Uhr per Automobil von Wolfsgarten bei Darmſtadt hier ein und fuhr direkt zur Fabrik von Benz u. Co., wo er bis halb 1 Uhr verweilte. Der hohe Beſuch unterzog ſämtliche Räume des Etabliſſements einer genauen Beſichtigung und bekundete be⸗ ſonderes Intereſſe für einen neuen Wagen, der für ihn gegen⸗ wärtig in Arbeit iſt. Von der Fabrik begab ſich Prinz Heinrich mit den beiden Direktoren des Etabliſſements nach dem Park⸗ hotel, wo er mit den Herren zu Mittag ſpeiſte. Herr Geh. Kom⸗ merzienrat Reiß war ebenfalls dazu geladen. Um 3 Uhr reiſte Prinz Heinrich wieder ab.— Wie wir hören hat ſich der Prinz bei ſeinem Beſuch in der Benz'ſchen Fabrik vornehmlich für die Jortſchritte im Automobilbau intereſſiert und ein 50pferdiges ge⸗ ſchloſſenes Coupee beſtellt. * Liturgiſcher Gottesdienſt in der Trinitatiskirche. Der im vorigen Jahre in der Paſſionswoche erſtmals abgehaltene litur⸗ giſche Gottesdienſt hat bei der Gemeinde ſo warmes Verſtändnis gefunden, daß auch in dieſem Jahre ein ſolcher gefeiert werden ſoll und zwar morgen(Mittwoch) abend 8 Uhr. Der Frauenchor der Trinitatiskirche trägt dabei verſchiedene Geſänge vor, als Novum einen Choral a capella nach dem Originalſaß von J. Erüger(1640) eingerichtet. Lottis„Vere languores“, deſſen Ausführung als reſponſorium für Soli und Frauenchor im vorigen liturgiſchen Gottesdienſt ſo großen Anklang fand, wird wiederholt. Der Schluß aus Bachs„Matthäuspaſſion“, in kürzerer Faſſung ein⸗ gerichtet für Frauenchor, Sopranſolbo und Orgel dürfte eine weitere Bereicherung bedeuten. Gleichfalls mit Sopranſolo iſt eine ſtimmungsvolle Hymne für Frauenchor von Ferdinand Hiller (1811—1885), welche unter Orgelbegleitung zum Vortrag gelangt Die Sopranſoli hat Frln. G. Walleſer übernommen. Eine Altarte aus Händels„Meſſias“, vorgetragen von Frlu. Aug. Schuhmacher, vervollſtändigt den muſikaliſchen Teil des Abends, der durch die Orgelvorträge des Herrn Muſikdirektor Hänlein, unſeres genialen Orgelmeiſters, noch eine beſondere Prägung erhält. Herr Hänlein wird Werke von Graun(7 1759), Malling(„Gethſemane“) und Piutti(7 1903) vortragen. Die Frauenchöre ſind von dem vor⸗ trefflichen Leiter des Frauenchores der Trinitatiskirche, Herrn Kapellmeiſter Blaß, eingerichtet und ſorgfältig einſtudiert. * Ueber eine epentuelle Erhöhung der Bierpreiſe wird zurzeit im Verein der Brauereien Berlins und der Umgegend verhandelt. * Eine Poſtagentur wird am 17. April in Bruchhauſen (Amt Ettlingen) eingerichtet. 5 * Die Kunſt⸗Glas⸗Malerei C. Voege, Böckſtraße 9 hier, hat dieſer Tage an die katholiſche Kirchengemeinde in Bellheim in der Pfalz zwei große Kirchenfenſter— das Meßopfer Melchiſedeks und das Abendmahl und den Kreuzestod Chriſti dar⸗ ſtellend— abgeliefert, welche ſowohl in techniſcher wie künſtleriſcher Hinſicht als äußerſt gelungen bezeichnet werden müſſen. Wie wir hören, ſoll der Firma neuerdings bei ſehr ſtarker Konkurrenz wieder eine große ähnliche Arbeit übertragen worden ſein, was 5 5 15 Solidität und Leiſtungsfähigkeit obiger Firma empfehlend pricht. * Zum Maler⸗ und Tüncherſtreik teilt die„Volksſt.“ mit, daß am Montag morgen die Ausſtändigen in einer Verſammlung Stellung zu der Antwort der Meiſter nahmen. Es herrſchte all⸗ gemein die Anſicht, daß man auf die Zugeſtändniſſe, die in dem von der Meiſtervereinigung ausgearbeiteten Arbeitsvertrag enk⸗ halten ſind, nicht eingehen könne und gezwungen ſei, eine abwar⸗ tende Stellung einzunehmen. Eine entſprechende Reſolution wurde einſtimmig angenommen. 5 * Mutmaßliches Wetter am 11. und 12. April. An Stelle eines Hochdrucks von 765 Millimeter iſt bei den Lofoden ein neuer Luftwirbel von 755 Millimeter eingetroffen. Ueber Mittel⸗ und Unteritalien iſt das Barometer von 765 Millimeter auf 762 Milli⸗ meter gefallen. Dagegen hat ſich der Hochdruck aus dem Weſten über Nordirland, ganz Schottland und der größeren nördlichen Hälfte von England, ferner über dem größten Teile der Nordſee auf 780 Millimeter verſtärkt. Die gewitterigen Lufteinſenkungen in Süddeutſchland und der Schweiz dauern noch fork, verurſachen aber vorerſt nur eine lebhafte Luftbewegung. Für Mittwoch und Donnerstag iſt durchweg trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. herſchtszeſtung. * Stendal, 9. April. Vor dem hieſigen Schwurgericht begann heute früh unter großem Andrang ein Mordprozeß gegen ſechs ruſſiſch⸗polniſche Arbeiter. Wie die Anklage annimmt, handelte es ſich dabei um eine förmliche Verſchwörung der polniſchen Arbeiter gegen den bei ihnen mißliebig gewordenen deutſchen Aufſeher. Auf dem Rittergut Kläden in der Altmark waren, wie das in der deutſchen Landwirtſchaft dieſer Gegend all⸗ gemein üblich iſt, während der Sommer⸗ und Herbſtmongte ruſſiſche und polniſche Arbeiter beſchäftigt. Die Arbeiter wohnten in einem zu der Gutsherrſchaft gehörigen Gehöft und unterſtanden der Auf⸗ Den von uns ihrer Exiſtenz nach nicht beſtrittenen wohlerwor⸗ ſollten die Arbeiter in die Heimat entlaſſen verden. Am 30. Nop. war Sollweder mit ſeiner Frau bei einem Nachbar zu Beſuch und beide hatten ſich nach ihrer Heimkehr alsbald zur Ruhe begeben. Familie war linderreich. Sie beſtand aus drei Mädchen im Alter von 14—15 Jahren und drei Söhnen von 17 Jahren, 6 Jahren und einem ganz kleinen Knaben namens Willi, der bei der Mutter im Bett ſchlief. Die Töchter ſchliefen im Nebenzimmer. In der Nacht wachte die 16jährige Tochter Helene auf und gewahrte beim Scheine der Petroleumlampe einen Mann mit hochgehobener Axt am Bett ihrer Mutter ſtehen. Gleich⸗ zeitig hörte ſie, wie ihre Mutter dem feſt ſchlafenden Vater zurief: „Otto, Otto, wach auf!“ Während dieſer ſchlaftrunken murmelte: „Was iſt denn los?“ ſauſte auch ſchon die Axt mehrmals auf die unglückliche Frau nieder, ſo daß ſie tot in die Kiſſen zurückſank. Während nun Sollweder auf den Mörder losſtürzte, erhielt er mehrere Axthiebe, die ihn ſchwer verwundeten, ſodann wurde der herbeiſtürzende älteſte Sohn niedergeſchlagen und nun wandte ſich der Wüterich gegen die ſchreienden Mädchen, die ſämtlich bis auf das jüngſte Mädchen, das ſich unter dem Bekt verkrochen hatte, mehr oder weniger ſchwer verwunde! wurden. Selbſt der kleine Willi, der im Bett der Mutter lag, hatte von den Axthieben gegen Frau Sollweder etwas abdekommen. Durch den furchtbaren Lärm waren auch die Dienſtboten wach ge⸗ worden. Der Mörder ſprang jetzt aus dem Fenſter und lief davon. Irgend welche Gegenſtände ſind von ihm nicht geraubt worden, ſo daß dadurch die Annahme, daß es ſich um einen Racheakt handelt, beſtärkt wird. Die Augenzeugin des ganzen Vorganges, die älteſte Tochter Helene, und eines der Dienſtmädchen bekunden, daß ſie in dem Mörder ſowohl der Figur als dem Geſicht nach den Franz Tuczynski erkannt hätten. Außerdem war der Arbeiter Joſef Kowalczyk an der Tür ſtehend geſehen worden. Die Anklage nimmt daher an, daß Kowalczyk, während Tuczynski die Mordtat berübte, Wache geſtanden hat. In der allgemeinen Aufregung gelang es, wie bereits geſagt, den Tätern, zu entkommen. Jeden⸗ falls fand man, als man in die Kammer kam, in der Tuezynski und Kowalczyk mit noch vier anderen polniſchen Arbeitern ſchliefen, alle ſechs im Bett liegend und anſcheinend feſt ſchlafend. Keiner wollte von der Tat etwas wiſſen. Es tauchte aber bald der Ver⸗ dacht auf, daß auch die übrigen vier Arbeiter mindeſtens von der begangenen Tat etwas gewußt haben mußten. Sie wurden infolge⸗ deſſen auf der Heimreiſe von der Bahn weg verhaftet. Im Laufe der Unterſuchung hat dann auch einer der Angeklagten, der Arbeiter Michael Zasnia, das Geſtändnis abgelegt, daß Franz Tuczynski zu der Tat eine ihm gehörige Arbeitshoſe angezogen hätte, die er nachher im Stall verſteckte. Auf der Anklagebank erſchienen aus der Unterſuchungshaft vorgeführt: der 38jährige Arbeiter Franz Tuczynski, der 27jährige Arbeiter Joſef Kowalezyk, der 26jährige Arbeiter Valentin Tuczynski, der Bruder des Hauptangeklagten, der 20jähtige Arbeiter Valentin Kwasniewski, der 16jährige Arbeiter Michael Zasnia, der 17jährige Arbeiter Valentin Andruſiak. Die Anklage lautet gegen Franz Tuczynski auf Mord und Mordverſuch, gegen Joſef Kowalezyk auf Beihilfe zum Mord, gegen Valentin Tuezynski auf Mitwiſſenſchaft und gegen die übrigen drei Angeklagten auf Begünſtigung durch Beiſtand nach der Tat. Sämtliche Angeklagte, bis auf den geſtändigen Zasnia, leugnen hartnäckig ihre Beteille ung an der Mordtat. cheater, Kunſt ung diſſenſchal. Miſſa Solemnis. Die vom Muſikverein am Karfreitag zur Aufführung kommende„Miſſa Solemnis“ iſt nicht nur Beek⸗ hovens gewaltigſte Tonſchöpfung dieſer Gattung, ſondern wohl imponierendſte Werk geiſtlicher Muſik der Nach⸗Bach'ſchen de überhaupt. Im Konzeriſaal iſt es von größter Wirkung und wurd bei den berühmten rheiniſchen Muſikfeſten und von den Sing⸗ akademien mit Vorliebe zur Aufführung gehracht. Fr. Witt ſpricht ſich über das„Gloria“ dieſer Meſſe kreffend aus:„Dasſelbe macht ganz beſonders aus dem Grunde ſo ungeheuren Eindruck, weil das gigantiſche Walten freier Rhythmen gar nicht den Eindruck auf⸗ kommen läßt, als ob ſich dieſe ungeſtümen Meereswogen der Ton⸗ maſſen im Schulrahmen des Taktes abwickeln. Man bekommt be! den am kühnſten gezeichneten Stellen, gut aufgeführt, nicht den Eindruck irgend welchen Taktes; dieſe beengenden Feſſeln fallen, es tritt das machtvolle Gebilde feſſellos heraus aus den kleinen Grenzen des Gewöhnlichen, und vor dem ſtaunenden, tief er⸗ griffenen Hörer ſteht in feiner hohen Majeſtät das Schrankenloſe, Unbegrenzte, Ewige! Das iſt aber das Göttliche.“ MuſikFachausſtellung. Es haben ſich für die Ausſtellung, die bekanntlich vom.—20. Mai in den Geſamträumen der Phil⸗ harmonie in Berlin ſtattfindet, bereits über 260. Ausſteller ge⸗ meldei, Prof. Arthur Nikiſch erhielt, wie aus Leipzig gemelder wird, eine Berufung nach Boſton als Leiter des dortigen Sym⸗ phonie⸗Orcheſters, das er ſchon 1889 bis 1898 dirigierte. Die Ver⸗ handlungen wegen der Annahme ſchweben noch. Ein Offizier als Hofopernſänger. Die Wiener Hofoper ſwird nun von nächſter Saiſon ab den längſt verheißenen neuen Helden⸗ tenor haben, der aus dem Offiziersſtand hervorgegangen iſt, Der öſterreichiſche Artillerjeleutnant Weißkopf, dem ſein Regiment zur geſanglichen und dramatiſchen Ausbildung den nötigen Urlaub erteilt hatte, hat nunmehr ſeine Studien vollendet und ſang ſoeben vor dem Hofoperndirektor Mahler Probe. Die Geſangsprobe fiel derart günſtig aus, daß Mahler den jungen Offizier ſofork einen Kontrakt unterſchreiben ließ, der ihn auf mehrere Jahre de Hofoper berpflichtet. Leutnant Weißkopf nimmt als Künſtler den — nom de guerre Walter Grave an und tritt vom 1. Seß⸗ tember ab als ſtändiges Mitglied in den Verband der Wiener Hof⸗ oper ein. 85 Privatdozent Lipſtus in Jeua, der in Konflikt mit der ſondern beurlaubt worden. Er fügt aber bitteren Tones „Das bleibt freilich unzweifelhaft, daß ein Mann von n kpiſſenſchaftlichen Ueberzeugungen heute an keiner theologiſchen 8 kultät des Reiches, auch an einer liberalen wie Jena nicht, irgend⸗ welche Ausſicht auf Beförderung hat!“ Die deutſche Expedition zur Erforſchung und Bekümpfung der Schlafkrankheit tritt am Oſtermontag, abends 10 Uhr, mit de Dampfer„Bürgermeiſter“ von Neapel aus die Ausreiſe nach Süd⸗ oſtafrika an. Die Leitung ruht in den bewährten Händen des Pro⸗ feſſors Dr. Koch, dem ſeine alten Mitarbeiter, Prof. Max Be bom Reichsgeſundheitsamt und Stabsarzt Dr. Kleine, zur Seit ſtehen. Nun hat ſich auch noch der Sanitätsrat Luebbert aus Höchſt g.., ein bekannter Bakteriologe, angeſchloſſen. Prof. Ko wird auch diesmal, wie auf allen ſeinen Studienreiſen, von ſei Gaktin begleitet. Der Kunſtſalon Hermes, Frankfurt a.., bringt in ſeiner April⸗Ausſtellung Kollektionen von Herm. Frobenius, C. Stra mann, Prof. Ludwig Dettmann, reichhaltige S g. äußerſt der 0 Ma ufgktur Galle 4 Sele. General⸗Auzelg. Mänheim, 10 Aprren Frankfurter Opernhaus. Für den am 27. April beginnenden „ und Mozart⸗Cyklus hat die Intendanz eine Anzahl intereſſanter Gäſte zur Mittvirlung eingeladen und verpflichtet. Die Aufführungen ſind in nachſtehender Reihenfolge geplant: Freitag, 27. April:„Rienzi.(Adriano: Frau- Thea Drill⸗Orridge, k. k. ofoper, Wien.)— Montag, 30. Abril:„Der fliegende Holländer“. (Holländer: Herr Kammerſänger Theodor Bertram.)— Mittwoch, E. Mai:„Tannhäuſer“.(Eliſabeth: Frau Kammerſängerin Ka⸗ tharina Fleiſcher⸗Edel.)— Freitag, 4. Mai:„Die Entführung nus dem Serail“.(Conſtanze: Frau Kammerſängerin Emilie Her⸗ gog, Kgl. Hofoper, Berlin.)— Montag, 7. Mai:„Lohengrin“. Lohengrin: Herr Kammerſänger Ernſt Kraus, Kgl. Hofoper, Ber⸗ )— Mittwoch, 9. Mai:„Don Juan“.(Donna Anna: Fräulein Bucie Weidt, k. k. Hofper, Wien.) Freitag, 11. Mat.:„Triſtan und Iſolbe“.(Iſolde: Frau Kammerſängerin Paula Dönges, Leip⸗ zig.)— Montag, 14. Mai:„Coſt fan tutte“.— Mittwoch, 16. Mal:„Die Meiſterſinger von Nürnberg“.(Hans Sachs: Herr Kam⸗ merſänger Fritz Feinhals, München.)— Freitag, 18. Mal:„Die Zauberflöte(Königin der Nacht: Frau Kammerſängerin Hermine Boſetti, München.)— Montag, 21. Mai:„Das Rheingold“.(Wo⸗ tan: Herr Kammerſänger Theodor Bertram.)— Mittwoch, 28. Mai:„Die Walküre“.(Wotan: Herr Kammerſänger Theodor Bertram.)— Freitag, 25. Mai:„Siegfried“.—(Wanderer: Herr Kammerſänger Theodor Bertram.)— Montag, 28. Mai:„Figaros Hochzeit“.(Suſanne: Frau Kammerſängerin Grika Wedekind, Dres⸗ den.)— Mittwoch, 30. Mai:„Götberdämmerung“. Sämtliche Vor⸗ ſtellungen finden außer Abonnement und bei großen Preiſen ſtatt. Vorbeſtellungen werden an der Kaſſe des Opernhauſes von Montag, 9. April ab entgegengenommen. Der Verkauf der Eintrittskarten beginnt Dienstag, 24. April. — Baviſche Politik. * Harlsruhe, 9. April. Die Budgetkommiſſion ber Zweiten Kammer ſetzte heute die Beratung des Budgets über den Eiſenbahntarif fort. Von den neuen Anforderungen für maſchinelle Einrichtungen ſind die Apparate zur Reinjgung der Perſonenwagen bemerkenswert, mittels welcher durch Saugluft der Staub aus den Abteilen von den Polſterungen, Vorhängen, Strohmatten uſw. abgeſogen wird. Die Wagenreinigung wird da⸗ durch verbeſſert, beſchleunigt und verbilligt, für die damit betrau⸗ ken Arbeiter wird die mit der Staubentwicklung beim ſeitherigen Verfahren verbundene Geſundheitsgefährdung vermieden. Der Aufwand iſt mit 15 000 M.(für beide Budgetjahre) eingeſtellt. An Neubeſchaffungen ſind„als Erſatz“ für möglichen Abgang 10 weitere ſchwere, der Neuzeit entſprechende Lokomotiven mit einem Aufwand von 1 Million vorgeſehen. Im Ganzen befinden ſich 720 Lokomotiven im Betrieb.— Für neue Perſonenwagen ſind 175 000 M. vorgeſehen an Stelle von abgängigen.(Im Bau⸗ budget iſt außerdem die Anſchaffung von 40 neuen Perſonenwagen und 5 Aerztewagen, für beide Budgetjahre mit einem Aufwand von 2015 000 M. vorgeſehen.) Bei den Einnahme poſitionen wurde wiederum die Frage der Einſtellung der 3. Wagen klaſſe in alle Schnellzüge erörtert. In 87 Proz. der Schnellzüge iſt dies in Baden bereits der Fall(ebenſo in Elſaß⸗Lothringen, in Preußen erſt in 67 Proz.] Die Verhältniſſe des Lokal⸗ und Perſonenzugsverkehrs und deren weitere Ausgeſtaltung bildeten wie früher wiederum einen Gegenſtand der Erörterung. Die unmittelbare Einnahme aus dem Güterverkehr iſt nuf 49 597 000 M. pro Jahr veranſchlagt(in der letzten Budget⸗ periode auf 44 Millionen). Die Einnahmen für Ueberlaſſung von Bahnanlagen und Leiſtungen für dritte ſind mit 1878 000., für Ueberlaſſung von Betriebsmitteln 2 Millionen, die Einnahmen aus dem Perſonen⸗ und Gepäckverkehr ſind zu 24 894 000 M. veran⸗ ſchlagt(in der letzten Budgetperiode 28 870 O000.). Die Ge⸗ ſamteinnahme beträgt 81 988 000., der die Ausgaben mit 82 891 000 M. gegenüberſtehen und darnach eine Reineinnahme von 18 097 000 M.(gegenüber 13 503 000 M. in der letzten Budget⸗ periode). Die Beratung der Kommiſſion über das Betriebsbudget der Eiſenbahnverwaltung, ſowie der Bodenſee⸗Dampfſchiffahrtsver⸗ waltung gelangte heute ſchon zum Abſchluß. Nach Oſtern wird ſte die Auskünfte über die berſchiedenen an die Regierung gerichteten Fragen entgegennehmen. In der morgigen Sitzung wird in die Verhandlung über die Perſonentarifreform eingetreten werden. Arbeiterbewegungen. „ Greiz, 10. April. Von zuſtändiger Seite wird mitgeteilt, baß ſich die Blättermeldungen von einem neuen Weberaus⸗ ſtand nicht bewahrheiten. Es habe ſich nur um eine Differenz in dem inneren Betrieb einer Greizer Firma gehandelt, wodurch eine Arbeitseinſtellung, die zwei Stunden währte, hervorgerufen wurde. Die anderen Webereibetriebe wurden hiervon nicht berührt. * Weißenfels, 10. April. In den geſtern und heute ab⸗ gehaltenen Verſammlungen der ausſtändigen Braunkohlen⸗ bergwerksarbeiter wurde eine Reſolution ange⸗ nommen, in der die Mitglieder des Gewerkvereines gegen das Ultimatum des Generalrates des Gewerkvereins deutſcher Fabrik⸗ und Handarbeiter, in welchem die Streikunterſtützung abgelehnt wird, Proteſt erhoben. Eine Anzahl von Ausſtändigen befür⸗ wortete den Uebertritt in den Bergarbeiterver band. Die Verſammlungen beſchloſſen ſämtlich, daß außer den Verbandsmit⸗ liedern auch die Gewerkvereinsmitglieder im Streike ausharren. er Ausſtand dauert deshalb heute unverändert fort. Auf meh⸗ reren Gruben der Werſchen⸗Weißenfelſer Braunkohlengeſellſchaft iſt eine große Zahl Arbeitswilliger eingetroffen. Die Verhand⸗ lungen zwiſchen den Arbeitern und den Grubenbeſitzern ſind bölligins Stocken geraten. * Bremen, 10. April. Die Rhedervereinigung im Unterweſergebiet lehnte es ab mit dem deutſchen Seemannsverband über einen eingereichten Lohn⸗ und Arbeitstarif der Seeleute zu verhandeln weil der Seemannsverband nur eine kleine Minderheit vertrete und überdies in einem Flugblatt die Reeder ſchmähte. Wenn einzelne Reeder von ihren Seeleuten Anträge auf Lohn⸗ erhöhung unterbreitet werden, ſo will der Vorſtand der Reeder⸗ vereinigung gerne vermitteln. * Brüſſel, 10. April. An der belgiſch⸗franzöſiſchen Greuze dauern die Feindſeligkeiten der franzöſiſchen Arbeiter gegen die in Frankreich arbeitſuchenden belgiſchen Berg⸗ leute fort. Zu deren Schutz wurde geſtern Nacht ein Sonderzug in Begleitung von Gendarmen abgelaſſen. Der Zug wurde aber nur von 120 Bergleuten benutzt, da die anderen die Rache der franzöſiſchen Kameraden fürchteten. „Stockholm, 10. April. Die Kutſcher und Arbeiter der hieſigen Fuhrwerksbeſitzer im ganzen 2000 Mann, haben die Ar⸗ beil niedergelegt. Der Ausbruch des Veſuvs. *Rom, 10. April. Der Papſt erſuchte den Kardinal Prisco in Neapel telegraphiſch, ihm eingehende Mitteilungen über den Ausbruch des Veſuvs zu ſchicken.— Die Abgeord⸗ neten von Neapel haben bei der Regierung beantragt, möglichſt ſchnell Baracken bauen zu laſſen, damit ſich die traurigen Zu⸗ ſtände anläßlich des Erdbebens in Calabrien nicht wiederholen. Die * Ro m, 10. April. Das Gerücht beſtätigt ſich, daß in vielen Oriſchaften in der Nähe des Veſubs Hunderte von Perſo⸗ nenumgekommen ſind.— Die Umgebung des Veſups iſt mit Neugierigen angefüllt. Die Dörfer Refing, Torre del Greco und Ottajano ſind völlig verſchüttet, 200 Villen zwi⸗ ſchen Pompeji und Ottajano ſind zerſtörk. Die Bewohner von Torre Annunziata wurden vom Lavaſtrom ſo überraſcht, doß ſie faſt unbekleidet die Flucht ergreifen mußten. * Neapel, 10. April. Infolge der niedergegangenen Sand⸗ mengen und der Aſche ſtürzte heute früh das Dach der Monte Olbeto⸗Markthalle ein und zerſtörte die ganze Halle. Bis 10% Uhr vormittags waren 7 Tote und 70 Verwun⸗ dete aus den Trümmern hervorgeſchafft. „ Neapel, 10. April. Die Markthalle auf dem Monte Dliveto bildet nur noch einen Trümmerhaufen. Bis heute iaittag wurden 10 Tote und mehrere 100 Verletzte ge⸗ korgen. Die Menge, die den Schauplatz des Unglücks umdrängt, kann durch die Schutzkette der Karabineri nur mit Mühe zurück⸗ gehalten werden. Die Rettungsarbeiten ſind in vollem Gange. Aerzte, Karabineri, Feuerwehrleute, Municipalgardiſten, Poliziſten und Arſenalarbeiter nehmen daran teil, Der Herzog und die Herzogin von Aoſta beſuchten die Unglücksſtätte und be⸗ gaben ſich dann in das Pelegrinikrankenhaus, um die zahlreichen Verletzten zu beſuchen. Man geht daran, die meiſten Häuſer in der Umgebung der eingeſtürzten Markthalle zu räumen, weil man Gefahr befürchtet. Der Veſuv iſt ruhig. Durch die klare Luft erblickt man den Mittelkrater. Er iſt faſt rauchlos, während den tiefer gelegenen Kratern noch immer Rauch entſtrömt. Letzte Hachrichten und Telegramme. München, 10. April. Zum baheriſchen Geſchäfts⸗ träger in Paris anſtelle des zum Vatikan berufenen Grafen Karl von Moh iſt der erſte Legationsſekretär bei der Berliner Geſandt⸗ ſchaft, Graf Karl Franz v. Ortenburg⸗ Tambach, erblicher Reichsrat der Krone Bayerns, ernannt worden. Er ſteht erſt im 31. Lebensjahre und iſt ſeit vorigem Spätherbſt mit der Tochter des erbberechtigten Prinzen Alfred von Löwenſtein⸗Wertheim⸗ Freudenberg, eines Bruders des baheriſchen Reichsratspräſidenten, verheiratet. * Eſſen, 10 April. In Hamborn und Umgebung kamen in der letzten Woche 7 Todesfälle und 6 Erkrankungen an Genickſtarre vor. Damit⸗iſt It.„Frkf. Ztg.“ die Geſamt⸗ zehl der Todesfälle auf 67 und der Erkrankungen auf 96 geſtiegen. * Berlin, 10. April. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Wie verlautet, iſt der erſte Sekretär bei der Geſandtſchaft in Peting, Legationsrat Freiherr von der Goltz anſtelle des nach Caracas verſetzten Freiherrn von Seckendorff mit dem Nange und Titel eines Geſandten zum Miniſterreſidenten in Bogota ernannt worden.— Der bisher als Handelsſachverſtän⸗ diger bei dem kaiſerlichen Konſulat in Valparaiſo tätige Dr. Zöghel wird in der Zeit vom 20.—80 April von 10—12 Uhr im Auswärtigen in Berlin den Intereſſenten, die über die Handelsverhältniſſe in Chile, Bolivien und Peru Auskunft wünſchen, zur Verfügung ſtehen. * Berlin, 10. April. Der Kaiſer und die Kaiſerin wohn⸗ ien geſtern Abend in der Philharmonie der Aufführung der H⸗moll⸗ Meſſe von Bach durch den philharmoniſchen Chor unter der Lei⸗ tung von Siegfried Ochs bei. * Berlin, 10. April. Der König von Preußen hal die Gnadengeſuche der beiden wegen Ermordung des Ober⸗ leutnants Robos vom Düſſeldorfer Schwurgerichte zum Tode verurteilten Gebrüder Bloemers abgelehnt. Die Hinrich⸗ tung findet lt.„Frkf. 3ig.“ anfangs nächſter Woche ſtatt. * Poſen, 10. April. Der zum Tode verurteilte Musketier Preſinsky entſprang in der vergangenen Nacht um 2% Uhr aus dem hieſigen Militärgefänenis. Er trug Militäruniform. * Parfs, 10. April. In heutigen Miniſterrat, der unter dem Vorſitz des Präſidenten Fallières ſtattfand, machte Bourgedis von der Unterzeichnung der Schlußakte der Konferenz von Algeeiras Mitkeilung und gab die Hauptzüge der Erklärung bekannt, die er übermorgen in der Kammer gelegentlich der Debatte über den Kredit für die franzöſiſche Delegation abzugeben gedenkt.— Auf Antrag der Miniſter des Aeußern und der Marine beſchloß der Miniſterrat, unverzüglich eine Abtellung des Mittelmeer⸗ geſchwaders nach Neapel abzuſenden, um der durch den Aus⸗ bruch des Veſups heimgeſuchten Bevölkerung Hilf: zu leiſten.— Ueber die Zukunft der Kriegsger ſchte wird die franzöſiſche Kammer vor den Wahlen keine Entſcheidung mehr kreffen, da die Zeitezu kurz iſt. Sie wird ſich jedoch grund⸗ ſätzlich für die Aufhebung der Militärgerichte in Friedenszeiten ausſprechen. * Petersburg, 10. April. Die Newa iſt bei Schlüſſel⸗ burg aufgegangen. *London, 10. Abril. Dem„Daily Chronicle“ wird aus Alderſhot telegraphiert, daß die dort ſtehende 18. Feldartillerie⸗ brigade den Befehl erhielt, nach Natal a bzurücken. * Belgrab, 9. April. Die Polizei verbot allen Drucker⸗ eien den Druck des Blattes„Fürs Vaterland“, das in den letzten Tagen mehrfach beſchlagnahmt wurde; hiergegen legte der Redaktionsausſchuß Proteſt ein. Viele Blätter bezeichnen dieſe Maßnahme als eine offene Verletzung der Verfaſſung und des Preßgeſetzes und verlangen die Enthebung des Stadtpräfekten von ſeinem Poſten. * Bukareſt, 10. April. In der 51 der Zollrekla⸗ matlonen wegen der an der rumäniſchen Grenze bis zum 28. Februar liegen gebliebenen Waren iſt in den nächſten Tagen eine günſtige Löfung durch die rumäniſche Regierung zu erhoffen. * Philadelphia, 10. April. Ein engliſcher Dampfer iſt von Bombay mit vier an det Bubonenpeſt erkrankten Las⸗ kaner eingetroffen. Zwei andere Laskaren wurden auf See bereits beſtattet. Das neue bayeriſche Wahlrecht. „ München, 10. April. Der Prinzregent hat dem neuen baheriſchen Landtagswahlgeſetze die Sank⸗ tion erteilt. Die zweite Haager Friedens⸗Konferenz. SREK. Berlin, 10. April. In der amerikaniſchen Preſſe wird der Zeitpunkt der zweiten Haager Konferenz zu einer poli⸗ tiſchen Frage gemacht und die Einberufung für den Monat Juli als ein 00 Deutſchland und Rußland vereinbarter Schachzug zum Nachteil des panamerikaniſchen Kongreſſes in Rio behandelt. Dieſe irrige Auffaſſung weiſt eine offlzibſe Berliner Zuſchrift der „Südd. Reichs⸗Korr.“ zurück. Deutſchland ſei nicht daran betei⸗ ligt, daß die ruſſiſche Einladung nach dem Haag einen Beitpunkt in Ausſicht genommen habe, der den amertkaniſchen Regierungen im Hinblick auf die Beſchickung des Kongreſſes in Rio ungelegen komme. Wir wünſchen, ſo ſchreibt die Korreſpondenz, daß die zweite Haager Konferenz zuſtande kommt, haben aber kein Intereſſe einmal einen Aufſchub der Konferenz mit herbeiführen helfen, als es ſich darum handelte, das Zuſammenfallen mit der in Berlin bevorſtehenden Konſerenz zur Reviſion der Genfer Konvention zu vermeiden. Wir ſind ebenſo bereit, den Wunſch Amerikas nach anderweitiger Feſtſetzung des Termins für die Eröffnung der Be⸗ ratungen im Haag zu unterſtützen. Newyork, 9. April. Der„Newyork Herald“ meldet aus Buenos Aires: Die Vereinigten Staaten forderten Argen⸗ tinien und andere ſüdamerikaniſche Republiken auf, Rußland und die Niederlande zu erſuchen, die bevorſtehende Haager Kon⸗ ferenz zu verlegen, um zunächſt den Verlauf der auch für dieſen Sommer angeſagten panamerikaniſchen Konferenz abzuwarten, deren Ergebniſſe der Haager Konferenz unterbreitet werden ſollen. Die argentiniſche Regierung erwiderte, ſie habe keine Urſache, um eine Verlegung dieſer Konferenz zu erſuchen, da ſie die Ent⸗ ſendung von Vertretern zu der panamerikaniſchen Konferenz noch nicht beſchloſſen habe, wohl aber im Haag vertreten ſein wolle. Argentinien mit ſeiner großen auswärtigen Schuld führt eine Bewegung an, die dahingeht, die ſogenannte Drago⸗ doktrin durch die Haager Konferenz gutheißen zu laſſen. Es handelt ſich dabei darum, die Zwangseintreibung von Schulden eines Stagtes durch einen andern Staat für unſtatthaft zu er⸗ klären. Das neue ungariſche Kabinett. * Peſt, 9. April. Die Mitglieder der neuen Regierung er⸗ ſchienen heute abend in den Räumlichkeiten der politiſchen Parteien, wo ſie mit Jubel begr üßt wurden. In Reden erklärten die Miniſter, ſie ſeien bei Aufrechterhaltung ihrer politiſchen Grund⸗ lage ins Kabinett eingetreten. Koſſuth behält die Führung der inabhängigkeitspartei bei. Die Koalitionsparte ſen hal⸗ ten am Mittwoch eine Vollverſammlung ab, worin die Regierung ihr Programm darlegen wird. * Meſt, 10. April. Die Neuordnung vollzieht ſich raſch. In dem heutisen Miniſterrate werden die neuen Staatsſekretäre und die für die bevorſtehenden Wahlen wichtigen Obergeſpane er⸗ nannt. Die von Fejervary ernannten Komitatsbeamten wurden ihrer Stellen bereits enthoben und die alten Beamten wieder ein⸗ geſtellt. Das Kolportageverbot der Zeitungen wurde heute aufgehoben. In der Hauptſtadt findet übermorgen zu Ehren des neuen Kabinetts ein Fackelzug ſtatt. Koſſuth äußerte geſtern It.„Frkf. Ztg.“, das allgemeine Wahlrecht müſſe geſchaffen werden, aber nur unter ſolchen Kautelen, daß Ungarn ein ungariſcher Staat bleibe. Der Papſt und das franzöſiſche Trennungsgeſetz. * Paris, 10. April. Dem„Figaro“ wird aus Ro m ge⸗ meldet: Obgleich der Papſt über die den Biſchöfen bezüglich des Trennungsgeſetzes zu erteilenden Weiſungen Stillſchweigen beob⸗ achtet, ſo iſt doch ganz zweifellos, daß die Entſchließung des Papſtes unwiderruflich feſtſteht und daß er die Ermächtigung zur Bildung bon Kultusvere nigungen verweigern wird. Die Kardi⸗ näle pflichten nahezu einſtimmig dieſem Entſchluſſe bei. Der Papſt erblicke in dem Trennungsgeſetz eine Herabwürdigung und Eut⸗ ehrung der Kirche und ſei der Anſicht, daß ein Martyrium der Kirche vorzuziehen ſei. Denn das Martyrium mache lebend, aber die Entehrung töte. Der Papſt werde den franzöſiſchen Katholfken ſeine Weiſungen erſt nach den Kammerwa hlen geben, weil er befürchte, daß dieſe Weiſungen im Verlaufe der Wahlen zu Ruheſtörungen führen könnten. Das Grubenunglück in Courrieres. * Lens, 10. April. Geſtern griff man das Zenktrum des Brandes an, der heute früh nachzulgſſen begann. Drei Leichen wurden heute in Lilly Montigny geborgen. Die In⸗ genieure beklagen ſich fortwährend über den Mangel an Ret⸗ kungsmannſchaften. Die Revolution in Rußland. * Petersburg, 10. April. Das vorläufige Ergebnis der Wahlen für die Reichsduma iſt folgendes: Von 178 in 27 Provinzen zu wählenden Mitgliedern der Duma ſind bis jetzt 141 gewählt. Davon gehören 79 der Linken, 16 dem Zentrum, 4 der Rechten an; 42 Mitglieder nehmen keine beſtimmte Parteiſtellung ein. In 37 Fällen findet eine engere Wahl ſtakt. Vermiſchtes. — Frhr. von Rink⸗Baldenſtein, früher Diviſions⸗ pfarrer in Raſtatt, wurde lt.„Frkf. Ztg.“ in Pfronten wegen Sittlichkeitsverbrechens verhaftet. — Selbſtmord im Berliner Ringbahnzug ver⸗ übte am Samstag nachmittag der 23 Jahre alte Student Richard Cahen. Zwiſchen Station Schönberg und Ebersſtraße zog er klötzlich einen Revolver hervor und feuerte einen Schuß gegen ſich ab Als der Zug auf dem Potsdamer Bahnhof eintraf, war C. be⸗ reits tot. Vom Bahnhof holte der in Schöneberg wohnende Vater, den man ſofort benachrichtigt hatte, die Leiche ſeines Sohnes ab. — Einen doppelten Selbſtmord unternahm, wie aus Berlin gemeldet wird, in der Nacht zum Sonntag ein miß⸗ trauiſcher Lebensmüder. Gegen Mitternacht kletterte am Schiff⸗ bauerdamm in der Nähe der Albrechtſtraße ein älterer Herr über dae Spreegeländer, zog einen Revolver aus der Taſche und ſchoß ſich, ehe vorüberkommende Paſſanten ihn daran hindern konnten, eine Kugel in den Kopf. Rücklings ſtürzte ſich dann der Selbſt⸗ mörder in das Waſſer hinab und ſank ſofort unter. Es wurden Rettungsverſuche unternommen, die jedoch vergeblich waren. — Einelfjähriger Lebensretter. Auf der Dampf⸗ bahnlinie Antwerpen nach Deurne ſpielten Freitag einige Kinder in der Nähe der Feſtungswerke. Als ein dreijähriger Knabe auf dem Gleiſe herumlief, kam gerade ein Zug heran. Der elfjährige ober dabei, fiel vor den Zug, ſo daß ihm beide Beine abge⸗ fahren wurden. Man brachte den jungen Retter ſofort nach dem Krankenhauſe, um die Operation zu unternehmen. Er ſta 1b aber während des Verbindens. — Selbſtmord durch Erſchießen verübte ein Unter⸗ wegen Mißhandlung Untergebener drei Tage Arreſt erhalten hatte.⸗ — Der geohrfeigte Kapellmeiſter. Im Teatro chiabrero in Savona erhob ſich, wie der„Tag“ berichtet, als eben die Oper„Troubadour“ begann, die Sängerin Roſita Medini, die bisher die Partie der Leonore geſungen hatte und durch eine andere erſetzt war von ihrem Platz im Parkett, ſchritt auf den Orcheſter⸗ dirigenten Disconzi zu und gab dieſem ein Paar ſchallende Ohr⸗ feigen. Sodaun wandte ſie ſich an das Publitum und erklärte ihre Neenmdee Dieſes, anfangs überraſcht, klatſchte ihr lebhaft Beifall. Darauf nahm die Oper ohne Zwiſchenfall ihren Fortgang. — Ein Streik der Theaterabonnenten iſt in Roſtock ausgebrochen. Sie behaupten, daß der Theaterdirektor Bruder des Kindes lief herbei und riß den Kleinen weg, ſtolperte effizier des in Forbach garniſonierenden Trainbataillons, weil er Wallnöfer, der das Stadttheater im vorigen Herbſt übernahm, zu b. 75 wenig gute Kräfte, namentlich für die Oper engagiere. In einer Verſammlung iſt nun beſchloſſen worden, ſo lange nicht mehr zu abonnieren, bis Wallnöfer ſein Direktoramt abgegeben habe. Regierung bat bereits eine Anzabl von Zelten zur Verfügung geſtellt. daß ſiegerade im Juli auſammentritt. Deutſchland hat ſchon er⸗ ien, die und⸗ der hal⸗ rung aſch. täre er⸗ rden ein⸗ heute des ſtern rden, cher s⸗ des heob⸗ pſtes dung ardi⸗ Papft Eut⸗ der aber liken weil n zu ſions⸗ vegen ber⸗ ichard og er n ſich F. be⸗ Bater, ab. 4 bwbie miß⸗ Schil. über ſchoß unten, selbſt⸗ urden hampf⸗ dinder he auf Geueral⸗Anzeiger. 5. Seite. Artschalt. für Kanaliſation und chemiſche Iu der heute in Friedrichsfeld ab⸗ amlung wurde die dom Vor⸗ ge Bilanz und Gewinn⸗ und Verluſt⸗ anen der Geſellſchaft Decharge er⸗ tehmigte die Verteilung einer ſofort rog. auf das alte Aktienkapital von aß für das laufende Ge⸗ (2 500 000.) und der ſten für Löhne und Kohlen ägnis gerechnet werden kang. Induſtrie, gehaltenen G ſtand und zahlbaren D 2 Millionen eneralverſammlung waren55 Aktſonäre, 11 362 800 M. Aktienkapital vertraten, wurde genehmigt. Die Dividende zur Einlöſung. Das turnusgemäß aus mitglied, Herr Juſtizrat Dr. Karl! Stephan, Rechtsanwalt in Worms, wurde wiedergewählt. Alle Abſtimmungen erfolgten einſtimmig. Die Vereinigten Spediteure und Schiffer, Rheinſchiffahrts⸗ Geſellſchaft m. b. H. 1 das Bedürfnis gezeigt, in der Nr. 157 dieſes Blattes eine Erklärung zu veröffentlichen, auf welche, ſoweit dieſelbe nicht ſchon durch eine andere gwwiſchenzeitlich ebenfalls in dieſem Blatte gebrachte Notiz widerlegt iſt, noch folgendes von be⸗ teiligter Seite entgegnet werden kann: Ob die Ausdehnung der Abfertigungszeit am 28. Februar bis 12 Uhr nachts in Wirklichkeit nur der angezogenen Eingabe, oder aber auch der Mitwirkung an⸗ derer Umſtände zuzuſchreiben war, ſoll, weil nur von indirekter Bedeutung zu der hier zu behandelnden Frage unerörtert bleiben; dagegen ſei an dieſer Stelle konſtatiert, daß„Vereinigung 32“— ſo heißt der Kahn, der nachts halb 2 Uhr in Ludlvigshafen ankam — von Antwerpen durchſchleppte, ohne unterwegs Aufenkhalt zu nehmen. Derſelbe brachte eine Ladung von 1076 Tonnen Stückgüter an, worüber die erſten Konoſſemente vom 14. Februar datieren und es ergibt ſich damit ſchon aus einem Vergleich dieſes Datums mit jenem der Ankunft hier, daß der Kahn ſowohl ſeine Lade⸗ als auch ſeine Fahrzeit gut ausgenützt hat. Im übrigen war ja das Intereſſante an der von den Vereinigten Spediteuren und Schiffern kritiſierten Zeitungsnotig weniger die Fahrt des Kahnes, wie der Umſtand, daß eine Ladung, wofür Anklunft bis zum 28. Febrnar weder ſeitens der Rhederei verſprochen, noch ſeitens der Empfänger erwartet war, trotzdem noch ſo frühzeitig hierher kam, um die La⸗ dungsintereſſenten in den Genuß einer erklecklichen Erſparnis an Zoll ſetzen zu können. Was dann die in Vergleich gezogene Leiſtung der Vereinigten Spediteure und Schiffer mit ihrem Kahn„Leo XIII“ betrifft, ſo hinkt dieſer Vergleich ſchon deshalb, weil es nicht wie bei„Vereinigung 32“ um Antlverpen, ſondern um Rotterdam als Abgangshafen und des Weiteren nicht um eine gemiſchte Ladung von Stückgütern, alſo um Stückgüter aller Art ſondern um eine geſchloſſene Paxtie Maſchinen handelte und weil demgemäß die zollamtl. Behandlung nicht erſt in Mannheim⸗Ludwigshafen, ſondern ſchon in Emmerich geſchehen konnte. Daß zwiſchen Ankver⸗ pen und Rotterdam hinſichtlich der Sch fahrtsverhältniſſe ein Un⸗ terſchied beſteht, mit Rückſicht auf welchen Parallelen in der bvon den Vereinigten Spediteuren und Schiffern verſuchten Weiſe nicht gezogen werden können, iſt in Intereſſentenkreiſen ebenſo ſehr be⸗ kannt, wie die B..G. in Würdigung deſſen über ihre im Februar gebotenen Leiſtungen ab Rokter dam ihrerſeits kein Wort ver⸗ koren hat. So iſt beiſpielsweiſe von der Gutjahr⸗Linie Ware aus Seedampfer„Florence Pile“ noch rechtzeitig von Rotterdam über die Grenze gebracht worden, ohne daß ſich genannte Linie für dieſe Leiſtung etwas beſonderes vergüten lietz, da ſie eben darin eine beſondere Leiſtung nicht erblickte. Schließlich iſt noch zu konſtatieren, daß die B..G. ihren Dienſt mit Fug und Recht als„Eilſchlepp⸗ dienſt“ bezeichnen darf; denn würden die Leiſtungen genannter Linie nicht als die weitaus beſſeren von der Kundſchaft ſelbſt anerkannt ſein, dann würde die Letztere nicht„Gutjahrverladung“ vorztehen, twie dieſes ſtets und ganz ſpeziell bei eiligen Transporten der Fall iſt. Daß die Ver. Sp. und Sch. mit der B..G. in Bezug auf Lei⸗ ſtungsfähigkeit ſich nicht meſſen dürfen, iſt übrigens bei der Kund⸗ ſchaft ſelbſt auch genügend bekannt, um ſolches durch Anführung von Beiſpielen an dieſer Stelle nicht erſt belegen zu müſſen. Die Gut⸗ jahr⸗Linie iſt nicht nur darauf bedacht, durch vorzügliche Leiſtungen den eigenen Dienſt zu heben, ſondern auch das ihrige dazu beitzu⸗ tragen, daß die Entwicklung der Rheinſchiffahrt im allgemeinen fortgeſetzt eine günſtige bleibt und in dieſem Beſtreben tritt auch die Gukjahr⸗Linie ſtets dafür ein, daß gegenteilige Beſtrebungen, durch welche die weitere Entwicklung der Rheinſchiffahrt aufgehalten würde, möglichſt ohne Erfolg bleiben. Die Rheinſchiffahrt hat ſchon häufig genug mit Störungen elementarer Natur zu kämpfen, als daß dieſelbe auch noch Störungen im Verordnungsweg ausgeſetzt werden ſollte. Daß nach dieſer Richtung nicht alle Schiffahrtskreiſe den nämlichen Standpunkt vertreten und daß insbeſondere Kreiſe, welche den Ver. Sp. und Sch. naheſtehen, gegen die bisherige Be⸗ wegungsfreiheit der Rheinſchiffahrt wirken, möge noch zur weiteren Illuſtration der Verhältniſſe hier konſtatiert ſein. Die Nodi u. Wienenberger Akt.⸗Geſ. für Bijouterie⸗ und Ket⸗ tenfabrikation Pforzheim beſchloß die Erhöhung des Kapitals um M. 300 000 auf M. 800 000. Die neuen Aktien werden gu 12⁰ Prozent den Aktionären angeboten. Die Bankfirma Strauß u. Co. anweſend. De kommt ſofo ne in Karlsruhe garantiert die Emiſſion. Aktiendruckerei und Verlag der„Neuen Bürgerzeitung“, Nen⸗ ſtadt a. H. Die Geſellſchaft erzielte in 1905 einſchließlich 1207 M. Vortrag aus dem Vorjahre einen Reingewinn von 6318 M. Die Aachen⸗Münchener Feuerverſicherungsgeſellſchaft ſchlägt pro 1905 der„K..⸗Z.“ zufolge 100 Proz. Dividende vor,(1904: 88 og. 5 e Ulm e. G. m. b. H. In 1905 ſtieg die Mitglieder⸗ 1602, mit M..11 Mill.(M..10 Mill.) Ge⸗ ſchäftsguthaben und.34 Mill.(M..32 Mill.) Haftſumme. Bet M. 204.80 Mill.(M. 163.90 Mill.) Umſatz von einer Seite be⸗ trug der Reingewinn M. 211 364(M. 202 198), woraus 6 Progz. (wie i..) Dividende verteilt werden. 225 Württembergiſche Holzwarenmanufaktur Akt.⸗Geſ. vorm. Bayer u. Leibfried, Eßlingen a. N. Das abgelaufene Geſchäfts⸗ zahr ſchließt abermals mit einem Verluſte ab, deſſen Haupturſache jedoch nach dem Berichte auf das Brandunglück im Juni vorſgen Jahres zurückzuführen ſei. Infolge des durch Translocierung völlig gerſtreuten Betriebes und des Materialientransportes ſeien liche Mehrkoſten erwachfen. Infolge der Zufammenlegung der Be⸗ triebe hofft die Geſellſchaft Erſparniſſe zu erzielen, die, auch noch nicht im laufenden Uebergangsjahr, ſo doch in den folgen⸗ den Jahren eine Rentabilität zur Folge haben werden.“ Akt. Gef. Brown, Voveri u. Cie. in Baden(Schweis). Der an der Berkiner Börſe zum Aushang gelangte Proſpekt über 16 Mill. zahl um 43 auf Francs Aktien der Geſellſchaft enthält unter ariderem folgende An⸗ am 31. März 1906 abgelaufene Rechnungsjahr 1905/06 darf angeſichts des ungeſtörten Geſchäftsganges und der fortwährend guten Beſchäftigung wiederum auf eine Dividende don nicht weniger als 10 Proz. gerechnet werden. Die vorliegenden Auf⸗ kräge ſichern den Fabriken der Geſellſchaft auch für das laufende Fahr volle Beſchäftigung. Es darf d gaben:„Für das Pfalchr. Geiſel, Mohr—— 475ʃ 5 Blauerei Sinner her auch für dieſes ein befrie⸗ Kölner Verlagsanſtalt und Druckerei,.⸗G. Das Geſchäfts jahr 1905 ſchließt trotz erhöhtem Umſatz mit 8728 M.(i. B. 95 689.) Verluſt, der wieder aus der Reſerve zu decken iſt. Für das laufende Jahr wird ein beſſeres Ergehnis erwartet. Heldburg⸗Aktiengeſellſchaft für Bergbau. Die in Berlin ab⸗ gehaltene Aufſichtsvatsſitzung nahm die Offerte eines unter Führung der Hildesheimer Bank ſtehenden Konſortiums an, welche den Er⸗ werb von bis zu 34 ſämtlicher Kuxe der Gewerkſchaft„Desdemona“ beztveckt. Die Hildesheimer Bank überliefert die Kuxe zum Selbſt⸗ koſtenpreiſe zuzüglich eines Aufſchlages von 5 Proz. Zur Regelung der Finanzen der Geſellſchaft„Heldburg“ wird vorgeſchlagen, die Zuſammenlegung des Aktienkapitals im Verhältnis von 10 auf 7 Aktien vorzunehmen. Unter der Bedingung, daß die auf den 8. Mai einzuberufende Generalverſammlung dieſe Reduktion beſchließen wird, hat ſich ein unter Führung der Darmſtädter Bank ſtehendes Konſortium bereit erklärt, M. 5 600 000 neue Aktien der Heldbdurg⸗ Geſellſchaft zum Preiſe von 107% Prozent zu übernehmen und unter Uebernahme der Koſten und des Reichsſtempels zu nicht über 115 Prozent den alten Aktionären im Verhältnis von einer neuen auf drei alte zuſammengelegte Aktien anzubieten, Der Erlös iſt zur Beſtreitung der Desdemona⸗Kuxe beſtimmt. Ebenſo beſchloß die Aufſichtsratsſitzung, eine neue An⸗ leihe von M. 2½ Millionen der Gewerkſchaft„Friſch Glück“ unter Garantie der Heldburg⸗Geſellſchaft gufzunehmen, welche Anleihe von der Hildesheimer Bank übernommen wird. Neue Aktiengeſellſchaft. Die Eiſengießerei und Maſchinenfabrik Semmler u. Bleyberg in Verlin iſt in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelt worden. Das Altienkapital beträgt 640 000 M. Einfuhr von Tafeltrauben in Füſſern. Das Verkehrsbureau der Berliner Handelskammer macht darauf aufmerkſam, daß der Reichs⸗ kanzler den bielfachen Anträgen nunmehr entſprochen hat, Tafel⸗ trauben in Fäſſern verpackt zur Einfuhr allgemein zuzulaſſen, wenn die Fäſſer gut verſchloſſen ſind und eine bei der Grenzeingangsſtelle vorzunehmende Durchſuchung nach Weinblättern und Rebteilen ohne Schtvierigkeit geſtatten. Dies wird regelmäßig nur bei kleineren Fäſſern zutreffen, ſodaß 50 Kg. Bruttogewicht die Grenze für die Zulaſſung bilden dürfte. Vom amerikaniſchen Ledermarkte. Die längere Zeit hindurch recht ſchwankende Haltung des Häutemarktes hat ſich jetzt nach oben entſchieden. Es fanden in der letzten Zeit bedeutende Verkäufe ſtatt zu durchaus feſten Preiſen. Dadurch befeſtigte ſich auch der Ledor⸗ markt, der für eingelne Sorten in der letzten Zeit auch etwas ſchwächer geweſen war. Man glaubt, daß die nächſte Zeit eine all⸗ gemein ſteigende Bewegung bringen werde. Telegramme. * Frankfurt a.., 10. April. Die heutige Subfkription auf die 4½%proz. Chileniſche Goldanleihe von 1005 iſt hier ſofort nach Eröffnung geſchloſſen worden. Mannheimer Effektenbörſe vom 10. April.(Offizieller Bericht.) Börſe ſehr belebt. Umſätze erfolgten in Elefantenbräu⸗ Aktien vorm. Rühl Worms zu 101 pCt., Brauerei Schwartz Speyer zu 130 pCt., Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗ Aktien zu 123 pEt. und in Bad. Aſſecuranz⸗Aktien zu 1380 Mk. pro Stück. Weiterhin notierten: Südd Bank 116,70., Bad. Brauerei 124,75., Gutjahr 889,89., Mannh. Dampf⸗ ſchleppſchiffahrt 80 G. 81., Cont. Verſicherung 470., Ober⸗ rheiniſche Verſicherung 585 G. 545., Seilinduſtrie 130., Pfälz. Nähmaſchinen 140,50 G. 141., Portland⸗Zementwerke Heidelberg 141,50 G. 142., Freiburger Ziegelwerke 170,50 G. und Zellſtofffabrik Waldhof 321 G. 322 B. Obligationen ½=b..⸗G. k. Nöſchiff. 4% Nh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100,60 u. Seeſransport 101.—0 „ alte M. 98.80 4½% Bad. Anffin⸗u. Sodaf. 104.50 G 3½„„„ unk. 1904 98.8004% Br. Kleinlein, Heldlbg. 101.50 G 3½%„„ Kommunal 97.50 b705% Bütra. Branbaus, Bonn 102.75 Städte⸗Anlehen. 4% Herrenmithle Genz 100.— G 3¼ Freiburg ſ. B. 98.50 b4½% Mannsd. Dampf⸗ 3½ 6% Heidelbg. v. J. 1903 97.80 6] ſchleppſchiffabrts⸗ Fef. 109.10 G 30% Karlsruhe v. J. 1896 87.40 bz½% MWannh. Lagerhaus⸗ 3½% Lahr v. J. 1902 97.— bi Geſellſchaft 172.— G 40½%% Ludrwigshafen 100 80 64ze Oberrd alektrizlüts⸗„ 8 fandbriefe. 3%„„ 1 1 5 5 100.— K werke, Karlsruhe 4⸗ů—ů„ v. 1900 100. G4½% Pfäl: Cbamoſte u. 3½100 1 97.50 B Tonwerk.⸗G. Eiſenb. 102.— G 4% Mannh. Oblig. 1901 101.— 4½0½% Ruſſ..⸗G. Zellſtofff. .„ 1885 98.— G6 Waldkof bei Pernau in 3 1888 98.— G Livpland 101.50 G 30 85„ 1895 98.— G½% Speyrer Brauhaus „ 1898 97.80.⸗G. in Speyer 101.508 *0 1904 98.2 6½ Speyrer Ziegelwerke 102 10 6 3½% Pirmatens unk. 1905 3½% Wiesloch v J. Induſtrie⸗Opligation. 475 Akt.⸗Geſf. Seilindu⸗ 98.— 61¼½% Südd. Brahtinduſtr. 101.75 G 98.25 G½% Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 101.— G 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.30 G rte rückz. 105% 104.25 6 8 Akffen. VBauken. Brief Geld Brlef Geld Badiſche Bant 182 Br. Schwartz. Spever—.— 130.— „Nitter, Schweß. 28.—- „ S. Weltz, Speyer 9550—.— „ J. Storch. S.„ 104— 108.— „Werger, Worms 103.——.— Gewbk. Speyer 50% E—.— 128 Pfälz. Bant—— 102.8ʃ Pfälz. Hyv.⸗Bank 199.26 198.50 Pf. Sp.-u. Kpb. Land.—— 138— Rhein. Kreditbank 132 5ormſ. Br. v. Oertge—.— 89.50 Rhein. Hyp.⸗Bank 200.— 199. Uflz. Preßh. u. Sptfbr. 189.— 138.— Siidd. Bank 116.7 Trausvort Eiſenbahnen. 5 Verſicherung. Pfälz. Ludwiasbahn—.— 233.“,.⸗G Röſch. ZSeetr.— 88.— 5 Maxbahn— 149.Nannßh. Dampfſchl. 81— 80.— „ Nordbahn—.— la1-„ Fagerſaus 55 Heilbr. Straßenbahn—— 80.— Bad. Nück⸗ u. Mitverſ.—.— 535— „ Aſſeeurran;—.— 4380 Chem. Induſirie. Fontinental. Verf.—— 40 .⸗G..chem. Induſtr 14an. Berficherung 570.— Bad. Anſl. u. Sodafbr.—.— 459.—Oberth. Nerſ.⸗Geſ. 545.— 535.— Chem. Fab. Goldenbg.—.— 170.—-ürtt. Transp.⸗Verſ.—.— 730.— Verein chem. Fabriken 837.50—. Induſlrie. Verein D. Oelfabriken—— 137—-. Wſt..⸗W. Stamm—.— 244.⸗G, f. Seiſinduſtrie 1 7755 180.— Vorzug—. 105.500 Dinglerſche Michfbr. 10——.— 8 Emaillirfbr. Kirrweſl.——.— Brauereien. Frugillw. Maikammer 102.50—.— 124 75/Eitlinger Spinnerei 103.— Binger Aktienbierbr.„78—. Hüttenh. Spinnere!.— 99.— Durl. Hof vm. Hagen 269.50 Karls ⸗Maſchinenban—.— 2380.— Eichbaum⸗Brauere!— 152 50 Nähmfbr. Hald u. Nen—.— 282 Elefbr. Rühl, Worms—. 101.— Foſth. Ceſl.⸗u. Paptetf.— 247.50 Ganters Br., Freibg.—.— 110—-eann“. Gum u. A80. 128.——— Kleinlein, Heivelberg—.— 198.[Niſchfbr. Badenta 205.— 5 Homb. Meſſerſchmitt 83.——.— Pfälz. Näßh⸗ u. Fahrrf 141— 440 50 Ludwigsh. Brauerei 245.— Portl.⸗Cement Hdlbg. 142— 14150 Mannb. Akttener. 144.——. Berein Freib. Ziegelw.—.— 170 50 Bad. Braueret * —.— —— —.— „ „„ 245 Selkofffabr. Waldhof 322.— 321.— Br. Schroedl, Odle, 29—— Juertor. angue 111.— Bergwerks⸗Aktien Geſchäft äußerſt gering. Heimiſche Fonds unverändert, fremde —— 70— Berliner Effektenbörſe. (Privatielegramm des General⸗Anzeigers.) (Fondsbörſe.) Die ausländiſchen Börſen ſtehen ebenſo wie Berlin wegen der ſtillen Woche im Zeichen der Geſchäftsloſigkeit, zumal da es an Beteiligung don Die Platzſpekulation nahm in Hütten⸗ und *Berlin, 10. April, auswärts fehlt. Realiſierungen preishaltend. Ruſſen etwas feſter. Bahnemiſſion abgeſchwächt. Warſchau⸗Wiener anfangs 137,25. Schiffahrstaktien feſt. gefragt. aktien Laura etwas erholt. Arbitrage feſt. bevorſtehenden Feierkagsverkehr. reicher etwas abgeſchwächt. Induſtriewerte des Kaſſamarktes. täten feſt. Berlin. 10. April.(Schluskurſe.) Ruſſennoken 214 40 215.50 Lomharden 24.40 23 30 Nuſſ. Anl. 1902 89.— 82.—Fanada Paeiſte 179 90 178 20 81½%e% Reichsanl. 100.60 190.60 Hantburag. Packet 164— 165.— 30% Reichsanleihe 88.90 88.90] Nordd. Lloyd 135.10 135 90 40% Bad. St.⸗Anl. 199.60 102.70] Dynagmit Fruſt 186 40 187 10 54½ B. S. Obl. 1900 99.— 99.— Licht⸗ u. Kraftanl. 140.50 189.75 5¼0% Bayern 99,50 99.50 Vochumer 246 50 246.40 4% Heſſen—.——— Fonſolidation 427.——.— 3u%e Heſſen 88.20 86.— Dortmunder 87 10 86.50 gels achſen 87.50 87.60 Gelſenkirchner 227 10 227.—. 4t%“ Ufbr. Rb. W. B. 101.— 101— Harvener 217.10 218 80 3% Chineſen 203.— 10290 Hihernig—— 4% Italtener 175.90—.— Hörder Vergwerke 198— 197.— 4½ Japaner(neu) 95.40 95.30 Laurabütte 247 20 246.60 1860er Loſe 161.— 1615% Phänir 212.20 212.— 4% Bagtad⸗Anl. 89.90 88 90] Nibeck⸗Montan 215.— 213 75 Krevitaftzen 213 40 213 90] Murm Revier 148.70 148.70 Berk.⸗Märk. Bant 168 50 168 50] Anilin Treptow 375 20 875.— Perl. Handels⸗Geſ. 171.20 171.50 Brannk.⸗Brik, 225.— 224 20 Darmſtädter Bank 145 30 145.20] D. Steinzeugwerke 245.— 344.— Deutſch⸗Aſiat. Bank 186.70 187 Düfſſeldorfer Wag. 297.60 298.— Deutſche Bank(alt) 240.— 240 20 Elberf. Farben(alt) 544.20 549. 5„(ig.)—.——.—] Weſtereg. Alkalfw. 244 20 245.— Digc.⸗Kommandit 188 70 189.30] Mollkämmerei⸗Akt. 155.10 154.20 Dresdner Bank 161.60 161.90 Chemiſche Cparlot. 213.40 213.— Rhein. Kreditbank 142.— 142.80 Tonwaren Wiesloch 191— 191 80 Fechaaſſl. Bankv. 161.— 161.— Zellſtoff Waldhof 324.25 320 60 Lübeck⸗Züchener 192 90 193 90 Celluloſe Koſſheim 246.— 246 70 Staatsbabn 147 50 146.— Rüttgerswerken 148.— 148.50 W. Berlin, Prince Henri weiter gut gehalten, feſt, 187,75, ſpäter abgeſchwächt, Auch Allg. Elektrizitätsaktien guk gehalten. teren Verlaufe Ruſſenbank etwas anziehend. Von Bahnen Meridionalbahn auf Desgleichen Mittelmeerbahn. unverändert. Tägliches Geld 4 pt. In zweiter Börſenſtunde vollſtändige Geſchäftsſtille, doch Kurſe unverändert. Beſſer waren nur Große Berliner Straßenbahn 193 nach 191/90 auf den ö Große Berliner weiter anziehend, 193,50. In dritter Börſenſtunde anhaltend feſt. Ferner Zinkwerte beſſer. Privat⸗Discont 3¼ 96 10 April.(Telegr.) Nachbörſe. vor. doch Banken feſter, Oeſterreichiſche Werte infolge Truſt⸗Dynamit weiter gut Im wei⸗ Von Montan⸗ Alles Sonflige Nachher behauptet. Oeſter⸗ Desgleichen Auch vereinzelte Spezigli⸗ Kredit⸗alktten 214 20 213 30 Stagtsbahn 147 50 147.10 Diskonte Komm. 189.10 189.10 Lombarden 24.40 24.30 5 8 Pariſer Börſe. Paris, 10. Aprll. Anfangskurſe. 3% Rente 99.10 99 07[ Türk. Looſe 143.—— Italiener———— Bangque Ottomane 643— 64 Spanter 94.20 04 20 Rio Tinto 8990 Türken unif. 93 25 93 25 Londoner Effektenbörſe. Anfangskurſe der Effeklenbörſe. gond on, 10. April.(Telogr.) 3 o% Neſchsanleihe 87½ 87½ Southern Pacifte 71/ 700% 1* 25 Soledge 9 194 5 915 „% Chine 8/. 99[enver Pr. 92— 91¾ 2% eſ Conſols 901%, 901%½ Aichiſon Pr. 1077/ 107— 4 d% Jtaliener 104%½ 104% Louisv. u. Naſhu. 154½% 153½ 4% Griechen 54— 54Union Paeifte 163¼ 160% 8%e Portugieſen 703/%, 70˙/,] Unit. St. Steel com. 44% 43%½ Spanier 55 98% 88%%/„„ pref. 111¼ 110% 0 2295 15 Ted. feſ e 3% Meytkaner 35 355% Debeers 185 4 e% Japaner 91¼ 91¾ Chartered 5 1% Tend. beh. Voldfields 4% 4˙% Ottomanbantk 15½% 157/8 fandmines 6% 6% Rio 7 into 67½ 671„ Laſtrand 51% 8% Braſilianer 89— 88¼ͤ 1 Tend.: beh. Berliner Produktenbörſe. (Produktenbörſe.) Weizen auf beſſeres Amerika zwar nicht lebhafter, doch ziemlich feſt. Roggen unter Realiſierungen merklich niedriger. Greifbares Getreide gut gehalten, Begehr jedoch höchſt ſchwach. Rüböl ſtill und nicht voll preishaltend. Wekter: prachtpoll. (Telegramm.) Preiſe in Mark pro 100 kg. ſrei Berlin netto Kaſſe. * Berlin, 10. April. Bepkin, 10. Apkil. Frankfurter Effektenbörſe. (Privattelegtamm des General⸗Anzeigers.) * Frankfurt, 10. April. ſtehenden Feiertage und des heutigen jüdiſchen Feiertags wege war der Beſuch der Börſe ſehr ſchwach. Die Börſe zeigte bei ſeht illem Geſchäfte luſtloſe Haltung. Die Kursſchwankungen Hafer gut behauptet. (Produktenbörſe.) 9. 10. 9. 25 Welzen per Mai 184.75 185.25 Mats per Mai 132.— 182 „ Juli 188 50 189„% Jui 75 Sept.———— 2—.— H— Roggen per Mai 16775 16750 Räböl per Mai 48.80 48.30 „ Juli 171 50 715„ Oktbr. 51 20 51. „ Sept.———.—„ März— Jafer per Mai 168 50 162.25 Spiritus 70er loeo „ Juli 164.75 16.75 Weizenmehl 24.25 „Septbr.—.— 165.75 Roggenmehl 22.80 2 (Fondsbörſe.) Der bevor⸗ Im Gegenſaz zur feſten ationsluſt für öſter⸗ Von Auf ſchwaches Wien wa Schiffal „6. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 10, April. FTFeilegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Schluß⸗Kurſe, Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent. .Sſel 9. 10 9. 10 Zuſterdam kurz 188 57 167,7 Laris turz 81.516 1 525 aien„ 81.20 1188 Schweiz. Plätze„ 81.30 31.25 Falien„ 81.483 31.45] ien 85. 83 35 058 London 20.465.462 Napoleonsd'or 16.35 16 85 * lang—.—.— Privat⸗Diskont 31 Etaatspaviere. A. Deutſche. 9. 10 9. 10 ſe Dſch. Reichsan! 100 45 00 80 Tamanlipaß 101.20 101.— 3„„ 887 88 90 gulgaren 99 70 99 60 9i, pr.konſ. St.⸗Anl 100 45 100.35 1% Grtiechen 1890 536)—.— 88 70 88 80 italien. Rente 1585—.— 4 bad. St.⸗A.„ 102 75 102 60, Oeſt. Silberr. 101 30 101 80 51½ bad. St.⸗Obl. fl 98 10—u,„ Papierr 101 20 101 80 5„ M. 99.10 99 10 Oeſterr. Goldr. 100 70 100 6 810%„„00.—., Portg. Serie 69 65 894 4 dayer..⸗B.⸗A. 101 60 101 60 dto III 70 80 70 85 ½ do. u. Allg.⸗A. 39 65 9964½ neueRuſſen 1905 92 175 3 88 00 88 401 Ruſſen von 1880 81 90 81 60 4 Heſſen 108.15 103 40fſpan. ausl. Rente——— 3 Heſſen 8630 868 25 Türken v. 1903 84 95 89.80 Sachſen 87 60 87301 Türken unif. 98 50 68 30 3½ Mh. Stadt⸗A.o5———= Ungar. Goldrente 98 25 98 30 ban⸗ tſche. 1„ Kronenrente 97.20 97.3 i nss, 4i½% Ebineſen 1898 9850 68.50 Berzinsl. Loſe. 5 Eaypter unifizirte—.— 106“] Oeſt. Loſe v. 1880 161—161 Mexitaner äuß. 108 10 103 15 Türkiſche Loſe 4 inn 68.80 68 80 147 40 147.40 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Anſtalten. Ludwh.⸗Berbacher 23525—— Deſterr. Süd⸗Lomb. 2430 24.40 ie⸗ Maxbahn 148.50 148.50 Oeſterr. Norrweſtb—— 50. Nordbahn 141 141 1 Lit B.—y—y— Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 188.— 187—[Gotthardbahn—— burger Packet 6 39 164.6,] Ital. Mittelmeerb.-— Nordd. Llotgd 135 80 856[„ Meridionalbahn 154 70 156 70 Deſt.⸗Ung, Staatsb 147 20 147 201 Baltim. Ohio 114.10 113.70 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. LeſeFrk. Oup.⸗Pfdd. 103— 100.9(e Pr, Pfdb. unk. 14 102.— 102. 4%.K. B. Pfobr.05 100 90 100 9 3/½„„„ 15 102.50 102 50 „„ 1910 101.80 151 9%%½„„„ 14 100.— 100 4½% Pf. Hypb. Pfob.—.— 101 10 ½„„„ 08 94 80 94.80 VVVbd2 osie d8 34e% Pr. Bod.⸗r. 94.80 94 0 ½ Pr. Wfdbr.⸗Bk.⸗ 4% Ctr. Bd. Pfd. vgo 100 80 102.8 Kleinb. b 04 96.— 86.— 4% 09 3½ Pr.Pfdpr.⸗Bk.⸗ unk. Oa 10205 02.—] Hyp.⸗fd. ⸗Kom.⸗ 4%„ Pfdbr..01 Obl, unkündb. 12 99 50 99 50 unk. 10 102 20 102.20 4% Rh. H. B. Pfb. 02 100.6 100.6 4%„ Pfpbr..03 4%„„„ 1907 100 79 100.70 unk. 12 102 80 102.80 fc%„„„ 1912.102 75 109.75 8½%„Pfdbr..86 iſ½„„„ alte 96— 95.80 89 f. 94 95 80 95 80 1%„„„ 1904 95 80 95 80 5%„ Pfd. 96/06 95 80 95% ½„„„ 1914 750 97 5% 4%„ Com.⸗ bl. 51ſ Rö..⸗B. C. O 97.50 97 50 v. I,unt 10 103.— 103.—10% Rhein. Weſtf. 8%„ Com.⸗Otl..⸗C.⸗B. 1910 101 75 01.75 .87, unk.91 870 98 70 4 Pf. B. Pr.⸗Obl. 101 50 101 4 8%„ Com.⸗Obl. ½% Pf..Pr.⸗O. 99.— 98 95 v. 96/06 95 80 95 80 ½0 Ital ſttl.g. E. B.—.— 72.60 4e% Pr. Pfdb. unk. 09 100 80 100.80— W 12 10150 tol-se Hannd Nern,.M 560.— 7560 EEeeee d s 62070 Foulard- u. Liberty- 5 Bluſen u. Roben in allen Preislagen, ſowle ſtets das Neueſte in ſchwarzer, weißer u. farbiger„Kenneberg⸗ heide“ v. Mk..10 dis Mk 18 50 p. Met.— Franko u. ſchon verzollt ius Haus. 1 Chinée⸗ u. Bast- Aktien induſtrieller Unternebmungen Bad. Zuckerfabrik 111 60 111.60 Ektr.⸗Geſ. Schuckert 131 60 131 50 Eichbaum Mannh. 155.— 155.— Allg..⸗G. Siemens 188 20 158— Mh. Akt.⸗Brauere! 143 14.— Ver. Kunſtſeide 440.— 435— Parkakt. Zweibr. 112.— 112.— Lederw. St. Ingbert 52.— 52 Weltz z. S. Speyer 95.— 95.— Spicharz 111 20 111 20 Cementw. Heidelb. 14130 142, Walzmühle Ludw 187—190— Cementf. Karlſtadt 255 15.50 Tahrradw. Kleyer 361— 361— Bad. Anilinfabrik 459 60 458 50] Maſch. Arm. Klein 100 25 1041 50 Ch. Fbr Griesheim 257 257.— Paſchinenf. Baden. 203 0 204 50 Höchſter Farbwerk 400 90 400 Dürrkopp 415— 415 Verein chem. Fahrit 328..— 327 75 Maſchinf. Gritzner 224 90 24— Chem. Werke Albert 375 50 376. 0] Schnellprf. Frkthl. 183.— 183.— Accumul.⸗F. Hagen 221— 221—[ elfabrik⸗Aktien 137 40 187 40 Aec. Böſe, Berlin 86— 86.—Seilinduſtrie Wolff 128 131— Allg. Elk.⸗Geſellſch. 224.40 2..80 ellſtoff Waldhof 326 323— Lahmeyer 143 50 143 251 Südd Immob. 123.60 123.80 Bergwerts-Aktien. Bochumer 245 05 24630 gelſenkirchner 227.— 226.60 Zuderus 129 20 125 Harpener 217 20 217.5 Concordia——— Hibernia—— Deutſch Luxembg. 286— 236.— Weſterr. Alkali⸗A. 243 80 244 80 Eiſenwerke Lollar—.——— Oberſchl. Eiſenakt, 130.10 179.7 Friedrichsh. Bergb. 151.50 1515[Ver. Königs⸗Laurga—.— 246.25 4 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Zadiſche Bank 132— 132—[Deſterr.⸗Ung. Bank 117 50 11780 Zerl. Handels⸗(Zeſ. 171 40 17180 Oeſt. Länderbank 112 10 112 50 Comerſ. u. Disk⸗B...80 122 80„Kredit⸗Anſtalt 212 0 214 10 Darmſtädter Bank 145.35 144 0 Pfälziſche Bank 102 75 102 20 Deutſche Bink 240.20 240 70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 199 29 198 1 Deutſchaſiat. Bank 187— 187 70 Preuß. Hypothenb. 12 4122.80 D. Effekten⸗Bank 114— 1143 Deutſche Reichsbt 155.75 155.75 Disconto⸗Comm. 188 90 89—-thein. Kreditbank 142.50 142 50 Dresdener Bank 161 90 162 10 Rhein. OHyp. B. M. 200.—199 40 Frankf. Hyp.⸗Bank 207 50 207 0 Schaaffh. Bankver. 161.— 161.10 Frkf. Hyp.⸗Creditv. 159— 159 20 Südd. Bant Mhm. 1169 116 7˙ Nationalbantk 13140 130 901 Wiener Bankver. 14)123.10 JBantd Ottomane 128.60 128 50 Frankfurt a.., 10 April. Kreditaktten 21460 Staats⸗ dahn 147 90, Lombarden 24.50 Cgypter—.—, 4 o% ung. Goldrente 9830 Gotthardbahn 198— Disconto⸗Commandit 189.10 Laur 46.25, Gelſenkirchen 226 50, Darmſtädter 145 20 Handelsgeſellſchan 171.25 Dresdener Bank 162 80 Deutſche Bank 240 50, Bochumer 246.50 Northern—.—. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditalttien 14 10, Staatsbahn 147.20, Lombarden 24.40, Da eonto⸗Commandit 189.30, *** Jeutſcher Reichsbank⸗Ausweis vom 7. April 1906. (Mill. Mk.) gegen die Aktiva: Vorwoche. Metall⸗Beſtand 915 791 000 + 26 811900 Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 2 685 000— 245 000 Noten anderer Banken 138.952 000 8941 000 Wechſelbeſtand 956176000— 18 160 000 Lombarddarlehen 91 231000— 946 3 000 Effektenbeſtandd 209 045 00 7235 009 Sonſtige Aktiva.*VVVI774566000— 1899 00 Paſſiva: Grundkapital. 180 000 000 unverändert Reſervefſonddzz: 64814 000 unverändert Notenumlaunf 147287(000— 151811 000 Deppfften 544 514000— 44 482 00 Sonſtige Paſſinaagag 22811000— 607 000 Die Deutſche Reichsbank verfügt über eine ſteuerfreie Noten⸗ reſerve von Mk. 48,8 9000 gegen eine ſolche von Mk. 236 177,040 68 am 7. 5 „Viehmarkt in Maunheim vom 9. April. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ro Schlachtgewicht:s 50 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemanete höchſten Schlachtwerthe⸗ höchſtens 7 Jahre alt 82—00.,) funge fleiſchige, nicht ausge mäſtete, und ältere ausgemäſtete 78200., e) mäßig genährte lunge, aut genährte ältere 76—-00 M.() gering genährte jeden Alters 74—0 M. 31 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 68—70.,)mäßig genährte füngere u, gut genährte iltere 67—00., e) gering genährte 00—65 N. 931 Färſen: (Rinder) und Kühe: a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 72—76., b) vollfletſchiae ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu7 Jahren 64 63., e) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte füngere Kühe, Färſen und Rinder 62—70., d) mäßig genährte Kühe, Färfen u. Rinder —68., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—56 M. 284 rälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moft) und beſte Saugtälber 90½00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 9000., c) ge⸗ einge Saugkälber 85—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 9 Schafe: g) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00.,„) ältere Maſthammel 7500., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 950 Schweine: a) vollfleiſchige der ſeineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½¼ Jahren 76—00., b) fleiſchige 7500., c) gering entwickelte 00—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 0o KLufuspferde: 0000000., 00 Arbeitspferde: 00—0000., 00 Pferde zum Schla ch⸗ ten: 00 00., 000 Zucht⸗ und Nutzvieh: 000—000 WM., % Stuck Maſtvieh: 00—00 Mk., 0o Milchkü he: 000— 000 Me, 0% Ferkel: 00.00—400.00., 10 Ziegen: 15—25 Nt. 20 Zick⸗ leun:—5 M. 15 Lämmer: 20—25 M. Zuſammen 2370 Stück. Handel lebhaft. Geſchäftliches. *Die hohen Butter⸗ und Fettpreiſe halten länger an, als man erwarten konnte, und noch iſt keine Ausſicht vorhanden, daß ſte zurückgehen werden. Da erſcheint es an der Zeit, auf ein Fett aufmerkſam zu machen, das von der allgemeinen Teuerung nicht berührt wird. Wir meinen„Palmin“, das immer mehr in Auf⸗ nahme kommt und das wirklich zum Kochen, Braten und Backen in gang hervorragender Weiſe geeignet iſt. Verantwortlich: für Politit, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtsgeitung: Richard Schönfelder, für Polkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Direktor Fruf Müger. GaReIN TIE. fGzla burhrg men 2hj cont cer atde i ese 2ug Kochen Ueh We Ahellete Haeniahen 63296 6 2, 5. B. Buxbaum, artvlat: Haupt-Niederlage bei: Merveilleux- u. Schotten⸗ Muſter umgehend. Monopol- u. 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