(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 92 2 2 n ed eg 70 Pfennig monatlich. II b 0 9 9 T 9 8 3 8„Journal Mannheim““ 8 4 a 20 Pig monatlich, n 6 n 1 E 6 E E 1 1 0„ in durch die Poſt dez inel Poſt⸗ 8 8 5 8 en Aai d1 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon⸗Nummern: E 6, 2. 85 Einzel⸗Nummei 8 Pig. der Stadt Mannheim und Umgebung. Stleſenſte und verbreitelte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr⸗ (Nannheimer Volksblatt.) Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. 39 Inſerate: 5 nahme v. Druckarbeiten 341 •5 Die Colonel⸗Zeile 20 Ufg. 1 2 0 5 Eigene Redaktions-Bureaus: Sedatlon 2 277 1 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Serlin: Dr Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Erpedition! 3 18 15 8 5 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. 1 Nr. 170. Mittwoch, 11. April 1906.(1. Mittaablatt.) 13 5 8 Seine Lehrlingszeit verbrachte er im Finanzminiſterium, worauf Die anderen Mitglieder des Kabinetis gehören wohl auch Wͤ ͥ‚ 17 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt er die Amtsleiter raſch emporklomm. 1889 wurde er im Kabinett den bedeutenderen Mitgliedern der Oppofition, doch iſt ihr Gewicht 16 Seiten Tiſza Finanzminiſter. Als 1892 die kirchenpolitiſchen Fragen bedeutend geringer. Ackerbauminiſter Daranyi bekleidete dieſes 5 einen kleinen Kulturkampf im Lande entfeſſelten, ſchlug ſich Wekerle] Amt ſchon früher einmal in der Zeit von 1895 bis 1903. Er erwies 57— ññññ̃ĩ8? fie an der liberalen Strömung und brachte dadurch Aüce als ein 1 Miniſter, 1595 67 5 17 allzugroße 15 342 en zu den Klerikalen hinneigenden Miniſterpräſidenten Szapary Nachgiebigkeit gegenit er den agrariſchen Großgrundbeſitzern zum 1 P olitische Uebersicht. zum Fall. Nachdem er an Stelle Szaparys zum Miniſterpräſi⸗ Vorwurf machte. Der Miniſter am königlichen Hoflager Graf 5 denten ernannt war— er war der erſte bürgerliche Miniſter⸗] Aladar Zichy war Führer der kleinen klerikalen Volkspartei, iſt 78 Maunheim, 11. April 1906 präſident in Ungarn—, führte er die kirchenpolitiſchen Reformenaber ſonſt ohne jede Bedeutung Juſtizminiſter Polonyi ſteht . Die Lage des Arbeitsmarkts im Großherzogtum Baden 15 im März 1906. SRK. Die Umzugszeit und der Beginn der Saiſonarbeiten 50 brachte den meiſten Anſtalten des Verbands badiſcher Arbeils⸗ 0 nachweiſe im verfloſſenen Monat regen Verkehr. 51. Die Geſamtzahl der offenen Stellen betrug über 12 000 und übertraf in der männlichen Abteilung den Februar d. J. um 3821 und den März v. J. um 1934, in der weib⸗ liichen Abteilung um 925 bezw. 180. Auch die Zahl der ein⸗ geſtellten Perſonen überholte in der männlichen Abteilung mit 6046 erheblich den Vormonat(um 2230), ſowie den Vergleichs⸗ monat des Vorjahrs(um 1132). In der weiblichen Abteilung wurden wegen des Quartalswechſels über 500 mehr untergebracht als im Februar l. J. Im ganzen wurden bei den 13 badiſchen Perband anf im März 1906 gemeldet: Verlangte Arbeitskräfte(offene Stel⸗ len) männl. 9081, weibl. 2975, zuſ. 12 056; 83 ideene männl. Ferner wurden 5800 die Vkfri von 5 Bäckerinnungen(Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim), 4 Metzgerinnungen(Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim), 3 Barbier⸗, Friſeur⸗ und Perücken⸗ (Zivilehe, ſtaatliche Matrikeln, freie Religionsübung uſw.) durch, mußte aber nach Erledigung dieſer Arbeiten, Anfang 1895, zurück⸗ treten, weil er das Vertrauen der Krone verloren hatte. Bisher wirkte er als Präſident des Oberſten Verwaltungsgerichts. Er iſt eine ſtattliche Erſcheinung, verfügt über eine glänzende Redner⸗ gabe und iſt zweifellos eine der bedeutendſten Perſönlichkeiten des Landes. Der Arn Miniſter des Innern ernannte Graf Julius An⸗ draſſy iſt ein Sohn des bekannten gleichnamigen Miniſters des Aeußern. Auch er war bereits in Amt und Würden. da er ſchon im erſten Kabinett Wekerle die Stelle eines Miniſters am König⸗ lichen Hoflager einnahm. Er gehört zu den überzeugten An⸗ hängern des Ausgleichs und galt ſtets als eine Hauptſtütze der liberalen Partei, da er jedoch kränklich und ſchwach iſt, ließ er die Partei ſtets in Stich, ſobald ſie in Bedrängnis geriet. So führte ſein Austritt aus der liberalen Partei im Jahre 1899 den Sturz Banffy's, im Jahre 1904 den Sturz Stephan Tiſzas herbei. Seiner ganzen Veranlagung nach eignete er ſich mehr zum Ver⸗ mittler in kritiſchen Zeiten, als zum eigentlichen politiſchen Führer. Es fehlte ihm die zielbewußte Entſchloſſenheit und Sicher⸗ heit im Denken und Handeln.— Franz Koſſuth, der dem Kabinett als Handelsminiſter beitritt, iſt als Sohn des bekannten ungariſchen Freiheitskämpfers Ludwig Koſſuth im Jahre 1841 ge⸗ boren. Er kam als Kind ins Ausland, widmete ſich dort der techniſchen Laufbahn und kehrte erſt 1894, nach dem Tode ſeines Vaters, nach Ungarn zurück. Mit ſeinem auf das Nüchterne ge⸗ richteten Geiſt, ſeinem praktiſchen Sinn, ſeinem durchaus ge⸗ mäßigten, allen Uebertreibungen abgeneigten Temperament iſt er gleichſam dazu geboren, ein verantwortliches Regierungsamt zu übernehmen. Er war jedoch leider ein Gefangener ſeines Namens und war, wenn er die Volkstümlichkeit dieſes Namens nicht preis⸗ geben wollte, gezwungen, an die Spitze der Unabhängigkeitspartei zu treten, die die Ueberlieferungen, des alten Koſſuth fortſetzte.— Auch Graf Albert Apponyi, der in den Entwicklungen der letzten Jahre eine ſo große Rolle ſpielte, ſieht ſeinen Ehrgeiz endlich be⸗ friedigt, er kann, im Alter von 60 Jahren, endlich Miniſter werden, wenn ihm auch nur ein unpolitiſches Fach, das Mini⸗ ſterium für Kultur und Unterricht, zufällt. Jahren trat Apponyi, ein Zögling der Jeſuitenſchule in Kalks⸗ burg, zum erſtenmal im Reichstag auf, und zwar gehörte er da⸗ mals der konſervativen Partei an, die allen nationalen Beſtreb⸗ ungen den ſchroffſten Widerſtand entgegenſetzte, und der ſelbſt der Ausgleich vom Jahr 1867 in den nationalen Zugeſtändniſſen an Ungarn viel zu weit ging. Ein Jahrzehnt ſpäter vertritt Apponyi die konſervative ſtaatsrechtliche Politik Koloman Tiſzas, die auf die Aufrechterhaltung des Ausgleichs ausging. Noch ein Jahr⸗ zehnt ſpäter entdeckt er plötzlich ſein nationales Herz und ſtellt die Weiterentwicklung des Ausgleichs im nationalen Geiſte in ſein Programm ein. Endlich, im vierten Jahrzehnt ſeiner politiſchen Tätigkeit, wirft er den ganzen Ausgleich zum Schutt und erklärt ſich als Anhänger der radikalen Nationaliſten, die den Ausgleich abſchaffen und Ungarn ganz unabhängig machen wollen. Im Alter von 26 im Ruf eines gewitzigten Rechtsanwalts, der dem Miniſterſeſſel zuliebe auf die einträglichſte Kanzlei in Peſt verzichtet. 75 Das Kabinett enthält— ſo meint die„Köln. Ztg.“, der win dieſe Charakteriſierung entnehmen— eine ſolch große Zahl volls⸗ 78 tümlicher Namen, daß es bei den Wahlen ſozuſagen keine Gegen⸗ parteien finden wird. Sein Sieg iſt daher von vornherein 40 Deutsches Reich. * Straßburg, 10. April.(Zulaſſung zum juriſtiſchen Studium.) Durch Verordnung des kaiſer⸗ lichen Statthalters iſt auch für das Reichsland den Abiturienten der Realgymnaſien und Oberrealſchulen die Zulaſſung zum juriſtiſchen Studium geſtattet, *München, 10. April.(Bei der heutigen Land⸗ tags⸗Erſatzwahl) im Wahlkreiſe Hof, wurde Stöcker⸗ Erlangen(lib.) gewählt. *Berlin, 10. April.(Der Kaiſer) wird am 22. Mai zur Jagd in Prökelwitz bei Königsberg eintreffen und bis 26. verweilen. Die Rückfahrt ſoll über Marienburg gehen, wo eine Schloßbeſichtigung in Ausſicht genommen iſt und über Danzig, wo der Kaiſer die Leibhuſaren beſuchen wird. (Perſonaljen.) Zum Unterſtaatsſekretär fü neue Reichskolonialamt iſt, wie die„Tägl. Rundſch.“ erfä Direktor im Auswärtigen Amt, Wirkl. Geheimer Legation Schwartzkoppen, in Ausſicht genommen, der bisher d ſonal⸗Dezernat mit Ausſchluß des diplomatiſchen Dienſtes wärtigen Amt innehatte. Der für dieſen Poſten mehrfach genan Geheime Legationsrat Dr. Seitz wird die Nachfolge des Her v. Puttkamer als Gouverneur von Kamerun übernehmen. Al vorausſichtlicher Direktor im Reichskolonialamt für die Perſonalien darf Geheimer Legationsrat v. König angeſehen werden.— ſtätigung dieſer Meldungen bleibt abzuwarten. —(Das Befinden des Reichskanglers F ülr ſt Bülow) iſt heute derart, daß er als vollkommen geſund begeich et werden kann. Daß der vorausgegangene Anfall irgend welche wei teren dauernden Folgen haben werde, gilt It.„D. Tagesztg.“ fü ganz Ausgeſchloſſen. Hamburg, 10. April.(Die chineſiſche ee kommiſſion) iſt heute zum Beſuch eingetroffen. 5 Ausfand. * Oeſterreich⸗Ungarn.(Uus dem ung a ſchen Kabinett.) Wie verlautet, wird der unga Juſtizminiſter dem König die Niederſchlagung zahlteichen, unter dem früheren Regime angeſtrengten 5 91 tiſchen Prozeſſe vorſchlagen. Frankreich.(Das 8. Kolonial⸗ N in Toulon hatte Kaſernen⸗Bereitſchaft, um gegebenenfalls gegen die Ausſtändigen verwendet zu werden. Ein Soldat ver⸗ macherinnungen(Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim) und 1 Schneidermeiſtervereinigung(Mannheim) im ganzen für „ männliches Perſonal gemeldet: 479 offene Stellen, 59² Arbeit⸗ ſüuchende und 347 beſetzte Stellen. 5 Die Stellenvermittlungseinrichtungen für weibliche Per⸗ „ ſeonen von 17 gemeinnützigen und konfeſſionellen Wohltätig⸗ keitsanſtalten 2 in Baden, 1 in Bruchſal, 2 in Freiburg, 2 in 9 Heidelberg, 5 in Karlsruhe, 1 in Konſtanz, 3 in Mannheim 9 und 1 in Pforzheim) verzeichneten im März 1906 insgeſamt .3203 offene Stellen, 1845 und 1157 Stellen⸗ 0 beſetzungen 8 Das neue ungariſche Miniſterium. —8 Der neue Miniſterpräſident und Finanzminiſter Alexander 18 Wekerle hat dieſe Stellen in einem wichtigen Abſchnitt der 8 neuern Geſchichte Ungarns, zurzeit der kirchenpolitiſchen Reformen, 9 bereits bekleidet. Er ſteht gegenwärtig im 58. Lebensjahr und 8 ilt in Ungarn als die—— Autorität für finanzielle Fragen. 8———— * 1 Jolanda und Salomea. Roman von Erich Frieſen. (Nachdruc beon) 24) Nortſetzung.) Mit bei einem ſolchen Hünen merkwürdiger Zartheit zieht er das kleine Mädchen zu ſich heran. „Was für einen komiſchen Bart Du haſt!“ lacht es hell auf, indem die kleinen Finger an dem langen, rotblonden, verwilderten Bart zupfen. „Du „Du biſt ungezogen!“ rügt dos Dienſtmädchen ſtreng. darfſt den Herrn nicht quälen. Was würde Mama ſagen!“ Das Kind ſchüttelt den Kopf. „Nein. Angelina Belloni.“ Sofort ſchwindet das Intereſſe aus den Zügen des Mannes Faſt rauh ſchiebt er die Kleine beiſeite. Doch Angelina nimmt dieſe Unfreundlichkeit nicht Abel. bat einmal Zutrauen zu dem üumiſchen Manne gefaßt und läßt ſich nicht verblüffen. „Warum ſoll ich denn nicht Angelina Belloni beßenr fatt 8 mit einem reizenden Schmollmündchen. 55„Ja, in der Tat— warum nicht! Der Fremde kann ſich ſelbſt Antwort darauf geben. Er fühlt nur, daß er verſtimmt 149— te F ſtimmt. ngezeigt, ſich ins G 5 Eine abwehrende Handbewegung hält das Mädchen wieder 5 zurück, welches ſich gerade anſchickte, den Kinderwagen 8 5„Wie heißt Du?“ fragt er die Kleine. „Angelina.“ 55 „So—! Angelina!... Angelina Bonnarttdol. Nicht be— S nella, welche die ganze Szene mit Augen be⸗ bereit, ein aufregendes Ereignis zu erleben. Wer weiß, was wieder hinter dieſem rothaarigen Rieſen ſteckt! Ob er ſich nicht als Prinz entpuppt! Oder als Zauberer! Oder als wer weiß was! „Mein Herr—“ beginnt ſie mit großer Wichtigkeit,„Sie nannten vorhin den Namen„Bonmartino“. Frau Belloni 5 eine geborene Bonmartino. Salomea Bonmartino!“ „Alſo doch!“ Seltſam rauh ringt es ſich aus der Bruſt des fremden Mannes. Es iſt, als ob ihm etwas die Kehle zuſchnüre. Dann aber bricht der Jubel bei ihm los. „Natürlich, das Geſicht konnte niemand anders angehören, als einer aus der Nachkommenſchaft Salomeas!“ ruft er eraltiert. „Zug für Zug dasſelbe Geſicht!“ Und er faßt Angelina bei beiden Händen, hebt ſie zu ſich aufs ſo feſt, daß die Kleine aufſchreit vor Schmerz. Trotzdem— ſie verlangt nicht fort aus der ſtürmiſchen Um⸗ chen um den Nacken des hünenhaften Mannes und wühlt das Köpfchen hinein in den ſtruppigen Bart. Jetzt iſt es Ninella vollkommen klar, daß mit dieſem„omter, Glück in das Haus ihrer Herrſchaft einzieht. So erzählt ſie unaufgefordert, Frau Belloni ſei mit ihrem ohn, der ſehr krank war, zur Erholung an der See. Ueber⸗ morgen nachmittag käme ſie aber wieder. Und ſie wohnten draußen 195 5 der Porta del Popolo Via Flaminia Nr. 85, fünf Treppen 0 „Fünf Treppen hoch? Nicht in einem Palazzo?“ fragt der Fremde verwundert. Ninella reißt die Augen weit auf. In einem Polasso! Der Mann muß verrückt ſein! „Wo lebt jetzt die Mutter der Frau Belloni, die Marcheſa Srage keine Antwort erfolgt Knie und preßt ſein bärtiges Geſicht feſt, feſt auf ihre roſige Wange 1„ Stirn. armung. Im Gegenteil. Ganz zutraulich ſchlingt ſie beide Aerm.⸗ Sie, die ſonſt von einer peinlichen Gewiſſenhaftigkeit— „Marcheſa Bonmartino?“ wiederholt Ninella lachend, das erſte Wort beſonders betonend.„Ich weiß nichts von einer Mar cheſa. Bonmartino— ja. Aber Marcheſa? Nee, das gewiß nich Außerdem, die Mutter von Frau Belloni is lange tot. Ich hört mal davon reden.“ 575 Tot! Tot!!“ Wieder legt ſich ein Schatten auf das feiſte, geſundheitf ect des Mannes. Eine Träne glänzt in ſeinem Auge. Das iſt zuviel für Angelinas weiches Herzchen. Schmeiche berich ſie mit ihren dicken Händchen auf dem Geſicht des 5„Richt weinen! Nicht weinen, Onkel! Mama wird — haben! Und Angelina auch! Und Rinaldo! 2 e 10 Wie aus einem Traum erwachend, fährt der Mann ſic Noch einen herzhaften Kuß drückt er auf Angelinas ihm wi bargereichtes Kirſchenmündchen. Dann läßt er mit den Worten: Uebermorgen Abend tom bich zu Euch!“ ein blankes Goldſtück in Ninellas braune Hand glei und iſt gleich darauf, ohne auch nur noch einen Blick a ſchwarzäugige Baby im Kinderwagen geworfen zu im Men ſchengewühl verſchwunden. ————— Noch niemals in ihrem ganzen Leben ſind Ninella die ſo langſam dahingeſchlichen, wie jetzt bis zur Rückkehr ihr 0 zetzt die Milch überkochen, die Maccaroni aeeee das Fe ausgehen. 5 Das Geheimnis, das große Geheimnis, von dem ie annimmt, daß es 55 Glück 0 85 Herrſchaft 5 faſt das Herz ab Salomea Bonmartino?“ fährt er erregt fort, da 7 Krle 1 25 Beneralsennzelder“ Manmneim, II. Aprun. Reß die Kaferne mit der Erklärung, ſein Gewiſſen geſtalte ſhm nicht, gegen ausſtändige Landsleute vorzugehen. Der Befehls⸗ haber derhängte über den Soldaten 8 Tage Gefängnis. —(Prinzeſſin Mathilde von Sachſen⸗ Eoburg) iſt in Cannes nicht unbedenklich erkrankt. Ihre Eltern, Prinz und Pringeſſin Ludwig werden ſich in den nächſten Tagen nach Cannes begeben. Italien.(Der König und die Königin pon England) ſind geſtern Nachmittag von Meſſina mit der Jacht„Victorig and Albert“ nach Korfu abgereiſt. *R* Großbritannien.(Unterhaus.) Charles Schwann richtete an die Regierung die Frage, ob zu den Ergebniſſen der Konferenz von Algecfiras auch die katſäch⸗ liche Beſeitigung der Beſtimmung im engliſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ trag gehören, die die wirtſchaftliche Gleichberechtigung aller Mächte in Maroklo auf die Zeitdauer von dreißig Jahren beſchränke. Eduard Grey erwiderte, daß die engliſch⸗fran⸗ zöſiſche Erklärung von 1904 nicht beſage, daß die wirtſchaftliche Gleichberechtigung aller Mächte in Marokko nach Ablauf don dreißig Jahren aufhöre. Die von der engliſchen und franzbſi⸗ ſchen Regierung eingegengenen gegenſeitigen Verpflichtungen ſeien durch die Stipulationen der Konferenz von Algeeiras in keiner Weiſe verändert, geſchweige denn aufgehoben worden. Im veiteren Verlaufe der Sitzung wurde die zweite Leſung des Beſetzentwurfs angenommen, der das beſtehende Geſetz über die Zahlung von Unfallsentſchädigungen ſeitens der Unternehmer an in ihren Betrieben zu Schaden gekommene Arbeiter ergänzt und verbeſſert. * Rußland.(Roſa Luremburg und die deutſche Regierung.) Wie die„Nowoje Wremja“ aus Warſchau berichtet, hat die deutſche Regierung jede Inktervenkion zu Gunſten der dort verhafteten Roſa Luxemburg kategoriſch abgelehnt. Roſa Luxemburg iſt zwar in Warſchau geboren, iſt aber durch ihre Verheiratung deutſche Untertanin geworden, ſodaß ſte alſo formell auf deut⸗ ſchen Schutz ein gewiſſes Recht hätte. Demgemäß ſind auch von ſthren Freunden bei dem deutſchen Konſul in Warſchau Schritte unternommen worden, zu Gunſten ihrer Enthaftung zu inter⸗ venjeren. Der Konſul erklärte jedoch entſchieden, daß jede Intervention der deutſchen Regierung in dieſer Angelegenheit abſolut ausgeſchloſſen ſei, da deutſche Untertanen, die ſich in fremden Staaten aufhalten, für ihre dortigen Handlungen nach den lokalen Geſetzen verantwortlich ſind. Vadiſche Politik. „ Karlsruhe, 10. April.(pfarrer Fröhlich von Mörſch) hat nicht am 19., ſondern am 2 6. April ſich vor dem Schöffengericht Ettlingen zu verantworten. Die Verhandlung wurde auf letztgenannten Termin verlegt. oe. Karlstruhe, 10. April.(In der Budgetkom⸗ miſſion) erklärte heute die Großh. Regierung auf eine Anfrage daß neuerdings betr. die Perſonentarifreform eine Sitzung der Vertreter der Regierungen ſtattgefunden hat zur Ein⸗ ſetzung einer Unterkommiſſion behufs Ausarbeitung einer Vollzugs⸗ ordnung über die früher vereinbarten Vorſchläge. Die Regierungen ſtehen heute noch auf demſelben Standpunkt wie früher, vorbehalt⸗ lich der Rückſprache mit den Volksvertretungen. Sollten die Vor⸗ ſchläge akzeptiert werden, ſo könnte mit dem Vollzug früheſtens am 1. April 1907 begonnen werden. Bezüglich der Betriebs⸗ mittelgemeinſchaft ſind die Verhandlungen noch nicht weiter gediehen. Bezüglich der Perſonentarifreform, über die in heutiger Siung verhandelt wurde, war die Kommiſſion der Mei⸗ nung, daß dem 2 Pfennig⸗Tarif für Perſonenzüge 3. Klaſſe zuzu⸗ ſtimmen ſei, eine Verteuerung des Fernverkehrs aber vermieden werden ſoll. Aus Stadt und Land. »Maunkeint, 11. April Ernannt wurde Oberamtsrichter Dr. Julius Finter in Mannheim zum Landgerichtsrat in Mannheim. * Verſetzt wurde Amtsrichter Dr. Artur Maiſchhofer in Donaueſchingen in gleicher Eigenſchaft nach Mannheim, ſowie die Gewerbelehrer Eugen Schmitt an der Gewerbeſchule in Wall⸗ dürn und Karl Stöckle an jener in Tauberbiſchofsheim in gleicher Eigenſchaft an die Gewerbeſchulen in Tauberbiſchofsheim bezw. Bretten. Zwangsverſteigerung. Das Hausgrundſtück Dorfgärten⸗ ſtraße 10, Eigentum der Schloſſer Karl Schenkenwald und Adam Ehrhard, beide von Mannheim⸗Neckarau, wurde der Firma Gebrüder Schrank, Bierbrauerei in Edingen, um M. 11510 zu⸗ geſchlagen. Hhpotheken ſind in Höhe von M. 24000 zu übernehmen. Geſamtkoſtenpreis des Grundſtücks, einſchließlich der vom Erſteher Frau, um ſein großes Gemälde fertigzuſtellen, und kommt immer erſt abends nach Dunkelwerden aus dem Atelier nach Hauſe. Außerdem— in Ninellas Augen geht die ganze Geſchichte ihren„Herrn“ gar nichts an, nur ihre„Frau“, und ſo ſchweigt ſie, ſo ſchwer es ihr auch wird. Ja, mehr noch. Sie hat Angelina befohlen, nichts dem Papa zu ſagen. Wenn die Mama zurückgekehrt ſei, werde der gute Onkel ſich ſchon melden. Bis dahin beäugelt Ninella jede Viertelſtunde das Goldſtück, das ſie ſorgfältig in ein Leinwandſäckchen eingenäht hat und an einem Band um den Hals trägt. Das brave Mädchen hat noch kaum je ein Goldſtück zu Geſicht bekommen. Um wieviel weniger eines beſeſſen. In ihren Augen iſt der rotbärtige Fremde ein Märchenprinz, der ſie alle demnächſt holen wird in ſein Zauberreich.— Endlich, endlich iſt die Stunde da, in der Frau Belloni er⸗ wartet wird. (Fortſetzung folgt.] Buntes Feuflleton. — Menzel als Glasmaler. Im geueſten Hefte der geitſchrift⸗ „Kunſt unnd Künſtler“ erzählt Fulius Engel von einem bisher Unbekannten Entwurf des Meiſters für ein Glasfenſter, das für das nördliche Kreuzſchiff einer Kirche beſtimmt war, deſſen Ausführung aber von Friedrich Wilhelm IV. abgelehnt wurde. Auf der Skitzze war nämlich jene Szene aus der Belagerung Magdeburgs im dreißigjährigen Kriege dargeſtellk, dei der Tillh auf die Bitken des Predigers Bake, die Stadt vor Plünderung zu ſchiltzen, die berüch⸗ kigten Worte geſprochen haben ſoll:„Meine Soldaten ſollen auch ihre Freud' haben.“ Der König wollte nicht, daß der Streit und Krieg in die Kirche getragen würde. Der Entwurf weiſt die äch⸗ uige Kraft der Charakteriſierung und der Kompoſikion auf, die Mengel bei der Darſtellung hiſtoriſcher Szenen ſtets eigen geweſen, und berrät auch eine ſeine Rückſicht auf die beſonderen Forderungen. die das Glasfenſter an den Zeichner ſtellt. Nur der architektoniſche Raßmen, der bon Beckmann ausgeführt iſt, ſtört in ſeiner etwas nicht ausgebotenen eigenen Sppotheken N. 39g.. Amtliche Schätzung M. 86 000. Das Befinden des ſchwererkrankten Stadtpfarrers Winter⸗ roth iſt immer noch beſorgniserregend. Montag abend konnte er ſich zum erſtenmal vorübergehend verſtändlich machen; geſtern aber trat ein Rückfall ein und der Kranke iſt, wie dies ſeit dem Tag: ſeiner Erkrankung beinahe immer der Fall war, nicht imſtande, ſeine Umgebung zu erkennen. Ein hieſiger Freund und Gönner des Lahrer Reichswaiſen⸗ hauſes hat folgende hocherfreuliche Nachrieht aus Lahr erhalten: Ein edeldenkender Mann, der am 25. März in Lugano verſtorbene Hauptmann und Intendanturſekretär, Rechnungsrat g. D. Herr Theodor Thaeder, hat in ſeinem Teſtamente unſeres Reichs⸗ waiſenhauſes in wahrhaft hochherziger Weiſe gedacht, in⸗ dem er dasſelbe zum Haupterben ſeines mehr als eine halbe Million Mark detragenden Vermögens eingeſetzt hat. Der edle Stifter, der von der Errichtung des Reichs⸗ waiſenhauſes durch den Kalender des Hinkenden unterrichtet war, leitete das bezügliche Teſtament mit folgenden rührenden Worten ein:„Das Glück der Ehe und der Famiſie iſt mir nicht zuteil ge⸗ worden. Ich fühle mich daher verpflichtet, nun für diejenigen armen Weſen zu ſorgen, die das Glück, noch Eltern zu beſitzen, nicht mehr haben.“ Herr Thaeder, der ein Überaus beſcheidener und anſpruchs⸗ loſer Mann war, beſuchte die Anſtalt ſeit einer Reihe von Jahren des öfteren perſönlich und erfreute ſich an deren Gedeihen, an den Wohlbefinden der Zöglinge und an der vorzüglichen Leitung und Führung. Er bedachte das Haus auch ſchon zu ſeinen Leßzeiter mit bedeutenden Unterſtützungen als„Ungenannt“; ſo ſpendete er u. a. im Jahre 1895 nach ſeiner Geneſung von einer ſchweren Krankheit die Summe von 15 000 Mark und nach einem Beſuche im Jahre 1904 nochmals 10 000 Mark. Unſer Reichswaiſenhaus iſt durch dieſes bedeutende Vermächtnis in die Lage verſetzt, die Er⸗ richtung einer Abteilung für Mädchen ins Auge faſſen zu können. Ehre dem wackeren Manne, der ſich durch dieſe hoch⸗ herzige Tat das ſchönſte Denkmal geſetzt hat! Zur Lohnbewegung des Straßenbahnperſonals. Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß das Straßenbahnperſonal fordert. daß die Funktionszulage der Wagenführer von 60 auf 120 M. jähr⸗ lich erhöht wird und das geſamte Perſonal eine monatliche Zu⸗ lage von 10 M. erhält.— Wie uns mitgeteilt wird, ſtellte die Gehaltskommiſſion unterm 10. April folgenden einſtim⸗ migen Antrag an den Stadtrat: 1. Den fämtlichen Wagenführern wird mit Wirkung vom 1. Januar 1906 zu ihrem ordentlichen Dienſtgehalt mit Rückſicht auf den anſtrengenden Dienſt und in Anbetracht ihrer beſonderen Verantwortlichkeit, ohne Unterſchied des Dienſtalters, ein Funkltlionsgehalt von jährlich M. 120 bewilligt. 2. Außerdem wird dem geſamten Fahrdienſt⸗ perſonal(Wagenführer und Schaffner) ebenfalls ohne Unter⸗ ſchied des Dienſtalters vom 1. Januar 1906 ab eine außer⸗ ordenkliche Gehallsgulage von M. 60 gewährt. Da bisher nur die Wagenführer mit einer Zjährigen Dienſtzeit im Ge⸗ nuſſe der höheren Funktionszulage waren und die außerordentliche Zulage von M. 60 an das geſamte Fahrperſonal neu bewilligt wurde, ſo entſteht durch dieſe Gehaltsregulſerung ein Mehrauf⸗ wand von M. 27 280. geſtern nachmittag ein Wagen der Firma Th. Hamberger von Mann⸗ heim, deſſen Achſe auf der Rheinbrücke brach. Das Fuhrwerk mußte pollſtändig umgeladen werden, Erſt nach 50 Minuten war der Batrieb wieder hergeſtellt. Polkzeibericht vom 11. April. Unfälle. Auf der Straßenkreuzung am alten Pfälzer Hof wurde ein Maurer von hier von einem Radfahrer aus Frieſenheim angefahren, zu Boden geworfen und am rechten Bein verletzt.— An der gleichen Stelle fuhr ebenfalls ein Radfahrer mit einem Transportdreirad auf eine Frau ein und warf ſie um. Ob ſie Ver⸗ letzungen davontrug, iſt unbekannt.— Durch Fahrläſſigkeit eines Chauffeurs wurde am gleichen Tage(9. ds. Mts.) ein 10 Jahre altes Mädchen von hier auf der Mittelſtraße von einem Automobil überfahren und mehrfach verletzt.— Beim Graben des Funda⸗ ments an einem Neubau in Neckarau rutſchte die etwa 1 Meter tief ausgehobene Seitenwand eines Grabens ein, wobei ein Erdarbeiter (Italiener) teilweiſe verſchüttet und an Beinen, Becken und Kopf durch Quetſchungen verletzt wurde, ſodaß ſeine Ueberführung ins allg. Krankenhaus erforderlich wurde.— Ein Bäckerlehrling, der geſtern vormittag auf der Friedrichsbrücke mit ſeinem Hundefuhr⸗ werk einem in der Fahrt begriffenen Straßenbahnwagen zu nahe kam, wurde unter ſeinen Karren geſchleudert und am Rücken ver⸗ letz t.— In der Nähe der Friedrichsbrücke fiel geſtern nachmittag vom Neckarvorland aus der 6 Fahre alte Knabe eines Schreiners von hier beim Spielen in den Neckar. Der Knabe, welcher bereits 20 Meter ſtromabwärts⸗ und ca. 10 Meter vom Ufer weggetrieben war, konnte glücklicherweiſe durch den Fabrikarbeiter Johann Kitz⸗ linger aus Ludwigshafen unter Einſetzung des eigenen Lebens ge⸗ rettet werden. VVVVT—TT—————— leeten Form. Das ſechsteilige Fenſter wird durch einen breiten Steinpfoſten mitten durchſchnitten, der die beiden Hauptgeſtalten der Szene, den Generaliſſimus und den ſich bittend vor ihm nei⸗ genden Prediger, trennt. Hinter dem ſtolz aufgerichteten General erſcheinen, in flüchtigen Strichen mit fabelhafter Lebendigkeit hin⸗ geſetzt, die Geſtalten ſeiner Generale, der trotzig feſte Pappenheim, der ſorglos lurſtige Iſolani und drei andere prachtvoll gegebene Figuren. Hinter dem Prediger werden knieende und demütig flehende Bürger ſichtbar. Das Ganze ſchließt ſich in der ſorgſamen und lebendigen Verteilung auf die einzelnen Felder zu einem ein⸗ heitlichen Bilde zuſammen. — Ein Original. ſüdfranzöſiſchen Stadt Saint⸗Raphael, in der Alphonſe Karr im Jahre 1890 geſtorben iſt, ein Denkmal für dieſen Schriftſteller ent⸗ hüllt, von deſſen Werken heute kaum noch viel geleſen wird, deſſen geiſtvolle Einfälle und originelle Gewohnheiten aber noch in aller Munde ſind. Es hat ihm immer Vergnügen gemacht, anders zu ſein und ſich anders zu geben wie ſeine Mitmenſchen, und das „epater les bourgedis“ betrieb er in allen erdenkbaren Formen. So erſchien er eines Tages bei der Erſtaufführung einer Tragödie im Odeéon im Geſellſchaftsanzuge, aber mit einem Feuerwehrhelm bedeckt. In den dreißiger Jahren wohnte er in einem Zimmer, in dem er außer einer Matte nicht ein einziges Möbelſtück hatte. Er ſchrieb auf dem Fußboden, er aß auf dem Fußboden und er ſchlief auf dem Fußboden. Kam aber einer ſeiner Verleger zu ihm, ſo empfing er ihn in einem prächtigen ſcharlachroten Schlaf⸗ rock, während er auf dem Kopfe ein Barett trug, von dem drei gewaltige Pfauenfedern herabwallten; die nackten Füße ſteckten in gelben Pantoffeln. Später wurde er dieſes Aufpußzes überdrüſſig und verfiel auf die Idee, ſein Zimmer gänzlich ſchwarz ausmalen zu laſſen; die Wände, die Decke, das Getäfel, alles war ſchwarz ge⸗ ſtrichen. Menſchenknochen, alte Waffen, ein Jagdhorn und Eulen dienten zur Dekoration dieſes düſteren Wohnraumes. Aber nicht mehr die Matte diente Alphons Karr als Bett, ſondern er ſchlief völlig bekleidet in einem Sarge, während zu beiden Seiten zwen Wachskerzen langſam niederbrannten. Bald aber zog er wieder um, und man ſah ihn ſelbſt ſeine Matte unter dem Arm und die Am letzten Sonntag wurde in der kleinen kiet plötzlich: Aus dem Grogherzogtum. Friedrichsfeld, 9. April. Im Bahnhofgebiet der Main⸗Neckarbahn erlitt der 30 Jahre alte verheiratete Bahn⸗ arbeiter Jakob Möhlinger I1 von hier einen derart ſchweren Un⸗ fall, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Möhlinger hatte an der Telegraphenleitung zu tun. Dabei kam er mit den Drähten, die er im linken Arme trug, zu nahe an die am gleichen Stamm beſeſtigten elektriſchen Leitungsdrähte, die 8000 Volt Spannung hatten. Möhlinger ſtürzte wie vom Schlag gerührt zu Boden. Der Schwerverletzte, der bei vollem Bewußtſein iſt, wurde, da ein Arzt nicht zur Stelle war, ſofort in das akad. Krankenhaus verbracht. Der linke Arm iſt derart verbrannt, daß er abgenommen werden muß. Die Finger der rechten Hand ſind nach innen gekrümmt und werden zeitlebens verſtüm⸗ melt bleiben. Auch die Augen, in denen ſich Blaſen gezogen haben, werden nach dem„Schw. Tgbl.“ wohl ihre Sehkraft verlieren. Pfalz. Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 10. April. Der Stadtrat führte heute die Beratung des Voranſchlages 1906 zu Ende. Hierbei wurde die Umwandlung des alten Frieſenheimer Schlacht⸗ hauſes in ein Brauſebad angeregt und einſtweilen M. 15 000 für dieſen Zweck eingeſtellt. Die Errichtung eines Schwimmbades wird wohl ſchon in Bälde den Stadtrat beſchäftigen, nachdem, wie kereits geſtern und heute mehrmals dargetan wurde, die Erlang⸗ ung eines Platzes für die Aufſtellung eines zweiten Rheinbades, für das bereits M. 60 000 angeſammelt wurden, vom Straßen⸗ und Flußbauamt nicht zu erwarten iſt. Die Rheinufer vom Lagerhaus am Bahnhof bis unterhalb Frieſenheim ſind von der Induſtrie voll⸗ ſtändig beſetzt. Die Altersverſorgung der ſtädtiſchen Arbeiter wird in nächſter Zeit den Gegenſtand einer Vorlage an den Stadtrat bilden und hierbei bereits beſtehende ähnliche Ein⸗ richtungen in Nürnberg und Straßburg vorbildlich dienen. Die von der linken Seite des Hauſes beantragte Aufhebung des ſtädt. Fleiſchaufſchlages wurde mit 14 gegen 9 Stimmen abgelehnt und hierbei ausdrücklich auf Mannheim hingewieſen, das wohl den ſtädtiſchen Fleiſchaufſchlag aufgehoben habe, aber gerade ſo teueres Fleiſch eſſe als die Ludwigshafener. Die Bildung einer ſelbſtän⸗ digen Betriebsleitung für die elektriſche Straßenbahn und die Los⸗ löſung von der Mannheimer Verwaltung wurde aus Sparſamkeits⸗ rückſichten aus der Mitte des Stadtrates beantragt, aber, wie ſchon im Vorjahr abgelehnt mit der Motivierung, daß es ſich unter den gegenwärtigen Verhöltniſſen nicht lohne, für die beiden Lud⸗ wigshafener Linien eine eigene Verwaltung zu bilden, zumal die beiden Linien nach Rheingönheim und Oggersheim noch nicht kon⸗ zeſfioniert wären. Im Laufe der zweitägigen Beratung wurden M. 81 225 neu bewilligt und M. 15 082 geſtrichen. Der Voran⸗ ſchlag ſchließt bei 200 Proz. Umlagen mit einem Ueberſchuß von M. 188 655 ab. Gerichtszeſtung. 0 eidelderg, 10. April. Die Einlegerin Kreszentia Mickg aus Smegte, die Geliebte des wegen Raubmords an dem Sprachlehrer Thomas Reid in Feldkirch verhafteten Arnold Eippl, kommt am Mittwoch, den 18. ds. Mts. wegen Begünſtigung und Hehlerei vor der hieſigen Strafkammer zur Aburteilung. J. 4 4* 1¹ *Eine erhebliche Betriebsſtörung der Straßenbahn berurſachte Ar wird nach dem„Heidelb. Tagbl.“ zur Laſt gelegt, daß ſie dem Sippl auf ihrer gemeinſamen Reiſe nach der Schweiz angeraten habe, die Popiere des Reid, die Sippl bei ſich trug, wegzuwerſen, da er ſich leicht damit verraten könne und zwar in der Abſicht, dem Sippl die Vorteile ſeines Verbrechens zu ſichern und ihn Beſtrafung zu entziehen, ſich ſelbſt aber im Mitgenuß der geraub⸗ ten Sachen zu erhalten. Ferner wird ihr zur Laſt gelegt, daß ſie 1 Paar gelbe Schuhe, welche, wie ſie wiſſen mußte, Sippl dem Reid mittels Raubmords weggenommen hatte, ſich von Sippl ſchenken ließ. Sport. »Die internationale Amateur⸗Ruderregatta in Luzern finder dieſes Jahr am 15. Juli ſtatt. Im vergangenen Jahre war es bekanntlich dem Mannheimer Ruderklub beſchieden, dei dieſer Regatta den Preis der Stadt Luzern endgiltig zu gewinnen, ſo daß für dieſes Jahr ein neuer Herausforderungspreis im Werkte von 1000 Fr. ausgeſchrieben iſt, der gleichfalls ohne Re henfolge dreimal gewonnen werden muß, ehe er in den Beſitz des Siege ꝛe übergeht; ferner gewann der Ruderklub den Senior⸗Achter, der von ihm in dieſem Jahre zu verteidigen ſein dürfte. Cheater. Runſt ung(Oiſſenſchaft. Die Kölner Feſtſpiele finden vom 20. Juni bis 4. Juli ſtatt. Soweit bis jetzt ſeſtſteht, wird Don Juan am 20. Juni den An⸗ fang machen. Es folgen Lohengrin(24. und 29. Juni], Hollände (27. Junil. Den Beſchluß macht Salome(2. und 4. Juki). Der Berliner Ausſchuß für ein Heine⸗Denkmal hat lt.„Frkft, Ztg.“ dem Hamburger Ausſchuß ſeine Bereitwilligkeit erklärt, das Heine⸗Denkmal in Hamburg zu errichten, wenn ihm ein ſchöner und geeigneter Platz zur Verfügung geſtellt werde. 3 CFFFC Knochen in Körben davontragen. Schließlich wurde er auch dieſer Dinge doch überdrüſſig und er verwandelte ſeine Wohnung in das Heim eines Mohammedaners, in dem nicht die geringſte Kleinig⸗ keit von der üppigen Ausſtattung eines ſolchen Raumes fehlte Eines ſchönen Tages nahm er ſich, wie„Les Annales“ erzählen, an Stelle eines Hundes eine Hyäne als Zimmergenoſſen. Vor zudringlichen Beſuchern war er ſo geſchützt, und nur ein einziger Drucker fand noch den Mut, zu Alphonſe Karr zu gehen und ihm die Korrekturbogen zu bringen, denn ſobald ſich jemand der Tüte näherte, kam das liebenswürdige Vieh heran und beſchnüffelte in höchſt beunruhigender Weiſe die Waden des Beſuchers. — Ans dem Simplitziſſimus. Militärleben. Als ich neck bei den Benzigerdragonern ſtand, kam einmal ein Rit' meiſter Raroy Plainingen zu uns zu Gaſt und wu⸗de unge ſchtet ſemer Zu⸗ chFoligkeit zum Train mit Spitztuoſen bewirtet.— Im zweilen Stodium des Trance begann der Trainer zu philofophteren und „Alsdann, ich bitte: wieſo kommt es, dag es bei euch Dragonern ſo viel ſchlechte Reiter gibt?“—„Hert Mitt⸗ moiſter,“ ſagte unſer Ober!,„man darf das nicht verallgerzinern. Gberſo wie es bei euch Jrainern hie und da einen gut⸗« Reiter gibt. gibt es bei uns Drage nern hie und da einen hlechten Recde.„Siehſt es jetzt hat uns der Stadtfrack, der miſttg dy an fͤlſchen Weg zoagt! Wie mer nur a ſo boshaft ſein ann!?“ —„Am End' war's bager der ſcho amal bei uns in der Sammer⸗ friſchn war!“—— Gues Zeichen.„Un dem da lint'n krießt i alle Augenblick ar Lieb'sbrief. Für an reichn Baron gibt et ſich aus, aber ich glaun's net, weil er ſo viel Rechſchrechehler nacht!“—„Der da, Rechtichreibfehler?! Guſti, u ichher eur's jch nl“—— Der dre jährige Peter ſpricht vot nichts lieber als vom Totſchlagen.„Wenn du mir das Bonbon nicht gidſt,“ ſagt er zu ſeinem um ein Jahr älteren Bruder Hans, dann ſchlag' ich dich tot.“—„Ach,“ ſagt der,„dann nimmt es Mutti und gibt's dir doch nicht.“—„Dann ſchlag' ich Mutti kot!“ „Dann nimmt es Papa.“—„Dann ſchlag' ich Papa tot.“—„Dann gibt es Papa dem lieben Gott,“ ſagt Hans.— Peter, unbekümmert und trotzig:„Dann ſchlag' ich den lieben Gott tot.“— Hans, überlegen lächelnd:„Den lteben Gott? Jeht ja jarnich! — S S ee General⸗Anzeiger. 8. Oeite. * Mannheim, 11. Aprn Arbeiterbewegungen. mit dem Seemannsverband in Unterhandlungen zu ireten. Dieſen Vorſchlag nahm die Verſammlung einſtimmig an. * Hamburg, 10. April. Ueber 1000 Konfektionsarbeiter ſtellten wegen angeblichen Tarifbruchs der Unternehmer die er* Hamburg, 10. April. Aus Anlaß des Streiks der See⸗ n⸗ ſeute trafen geſtern aus ſchwediſchen Häfen auf der Unterelbe 300 n⸗ Seeleute ein, die ſofort auf Logierſchiffe verteilt wurden, ohne an te kand zu kommen. Der Zuzug aus anderen ausländiſchen Häfen en hört auf. en Hamburg, 10. April. In einer heute in Altona lt abgehaltenen, ſehr ſtark beſuchten Verſammlung der ſtrei⸗ rt kenden Seeleute von Hamburg⸗Altona ſprach ſich die b Streikleiiung gegen die beantragte Proklamierung des General⸗ 1 ſtreils aus, dagegen ſchlug die Streikleitung vor, von morgen en al für ſämtliche Bremer Schiffe die Anmuſterung zubverweigern, weil die Bremer Reeder es abgelehnt haben, n, Arbeit ein. * Wilhelmshaven, 10. April. Um Entlaſſungen zu ver⸗ be.meeiden, wurde in mehreren Betrieben der Reichswerft der t⸗ der 8 Stundentag eingeführt. Ur* Hirſchberg(Schleſien), 10. April. Weil der Ausſtand 8 der Zimmerleute fortdauert, ſperrten die Arbeitgeber alle e Maurer aus. ig⸗* Braunſchweig, 10. April. Auf den norddeutſchen 8, Braunkohlenwerken ſowie auf Bergwerk Caroline und 1d Grube Victoria ſind faſt ſämtliche Arbeiter wieder einge⸗ 18 fahren. l.* Weißenfels a. d. Saale, 10. April. Im mitteldeutſchen 1n1Braunkohlen⸗ Gebiet Oberröblingen⸗Halle⸗Weißenfels⸗ ge Zeitz⸗Meuſelwitz⸗Altenburg ſind von der 13 736 Arbeiter zählenden H⸗ Belegſchaft 3974 ausſtändig. de* Graudenz, 10. April. Der„Geſellige“ meldet: Der Ar⸗ dt. pbeitgeberverband für das Bangewerbe verhängte über ſämt⸗ lliche hieſigen Bauarbeiter, etwa tauſend, die Sperre wegen Lohnforderungen, die über das hinausgehen, was der Arbeitgeber⸗ es verband bereits bewilligte. N⸗ Lens, 10. April. Der Kongreß der Bergarbeiter .beſchloß, die Bergwerksgeſellſchaften um neue Verhandlungen auf Grund eines Tagelohnes von 7,18 Francs zu erſuchen. Die Aus⸗ ſtändigen veranſtalten Straßenumzüge mit Fahnen und Muſik. 55 New⸗Pork, 10. April. Die Anthrazikkohlenberg⸗ 18 werksbeſitzer haben den Vorſchlag der Bergleute auf ſchieds⸗ 15 gerichtliche Verhandlungen zurü ckgewi eſe n und von neuem 5 den Vorſchlag gemacht, die gemiſchte Kommiſſion von 1902 zu⸗ 1. ſammentreten zu laſſen, um zu erwägen, ob man die ſchieds⸗ pn gerichtliche Entſcheidung von 1902 abändern ſoll. Die Kon⸗ ferenz der Grubenbeſitzer und der Arbeiter vertagte ſich auf den 12. April. 3 * Der Ausbruch des Veſuvs. m 8d 7 Trotz gegenteiliger Nachrichten iſt von einer Abnahme der g FEruptionen des Veſups nichts zu bemerken. Geſtern früh 3 Uhr g. begann die Lava aufs neue mit großer Schnelligkeit zu fließen. m Torre del Greco iſt ſchwer durch ungeheure Aſchenregen be⸗ en droht. Eiſenbahn und Straßenbahn ſind unterbrochen. Otta⸗ n, ando iſtvöllig zerſt ört. Ein großer Teil der Bevölkerung t, geflüchtet. Die Zahl der unter den Trümmern Begrabenen wird auf 200 geſchätzt. Viele Schwerverwundete, die in die Wagen der b⸗ Veſuvbahn gebracht wurden, können wegen Mangels an Transport⸗ ſie mitteln nicht befördert werden. Man trifft Maßnahmen, die Ver⸗ wundeten nach Somma zu bringen, ö berkehrt. Die Flüchtlinge aus Torre Annunziata verlaſſen letzt Caſtellamare, wo die flüchtigen Einwohner von Torre del Greco eintreffen. Die Behörden von Caſtellamare baten um Hilfe, uàm den zahlreichen Flüchtigen Unterhalt gewähren zu können. In San Giuſeppe Veſubiano, Ottajano und Saviano 8 5 di Nola iſt ſtarker Schwefelregen gefallen. 5 Entgegen den bisherigen Meldungen gab es in Boscotre⸗ 16 kraſe 5 Verwundete und 5 Tote, alte Leute, die wegen ihrer Ge. 15 phrechlichkeit nicht ſchnell genug fliehen konnten. Auch die Kirche 55 Santa Anna in Boscotrecaſe iſt zerſtört. Chierchia iſt ſchwer „ beſchädigt. Die Häuſer ſtecken zwei Meter tief in der Aſche und die Arbeiter graben tiefe Löcher, um zu den Türen zu gelangen und ſie zu öffnen. Es fehlt an Lebensmitteln und die Soldaten erbrechen die Bäckereien, um Brot zu ſuchen. An Ort und Stelle ſind drei Kompagnien Infanterie, mehrere Züge Kavallerie und . eeine Abteilung Artillerie eingetroffen. Sehr traurige Nachrichten kommen aus Poggiomarino. Der Dampfer„Prineipeſſa Mafalda“ mit tauſend Paſſagieren mußte auf der Fahrt von Capri nach Neapel geſtern 2 Kilometer vor Neapel Halt machen, 5 weil ein dichter Aſchenregen die Paſſagiere zu erſticken drohte. Der Direktor des Veſuvobſervatoriumz telegraphierte geſtern: Die letzte Nacht verging ruhig trotz mehrerer von Zeit zu Zeit vorgekommenen ſtärkeren Eruptionen. Heute früh 27 4 Uhr wurden die Exploſionen wieder heftiger. Die ſeismiſchen 18 Inſtrumente des Obſervatoriums zeigen ſehr lebhafte Unruhe im g Erdinnern an. 0 Der Einſturz der Markthalle auf dem Monte Oliveto. „ Nach nunmehriger Feſtſtellung beträgt, wie aus Neapel ge⸗ meldet wird, die Zahl der beim Einſturz der Markthalle DNöùlaauf dem Monte Oliveto Verunglückten 12 Tote, zwei Ster⸗ bende, 21 Schwer⸗ und über 100 Leichtverletzte. Ein Feuerwehr⸗ mann und ein Stadtwächter wurden verletzt. Die Opfer des Kircheneinſturzes von San Giuſeppe Veſuviano. ch 8 In San Giuſeppe Veſuviano wurden weitere 26 er Tote aus den Trümmern der Kirche hervorgezogen, mit den ſchon u. früher aufgefundenen 53 Toten zuſammen alſo 79 Tote. Der t Pröfekt hat den Bürgermeiſter von San Giuſeppe ſeiner 15 Amtes enthoben, weil er ſeinen Platz verlaſſen und auch ver⸗ ei fäumt hat, den vorgeſetzten Behörden von der Kataſtrophe Bericht bdiu erſtatten. u. Hilfsaktion. 'r Der König und die Königin von Italien ſtellten 55* dem Miniſterpräſidenten Sonnino 100 000 Lire für die Opfer der Veſuv⸗Kataſtrophe zur Verfügung.— Die aus den Panzerſchiffen ena“ und„Gaulois“ und dem Kreuzer„Bouvet“ eſtehende dweite Abteilung des franzöſiſchen Mittelmeer⸗Ge⸗ W ers iſt bereits geſtern nachmittag unter dem Oberbefehl ** liegen uns folgende kelegraphiſche Nachrichten vor iland, 10. April. Infolge der Undurchſichtigkeit ß ein Eiſenbahnzug bei g. Mehrere aden kängeſtürzt. Landſtraße iſt mit Fuhrwerken bedeckt, auf denen die flüchtenden wo die Eiſenbahn wieder Maxim Gorki wurde hier ein glänzender Empfang bereitet. Gorki bei der Aufbringung der Mittel für die ruſſiſche Revolution ſchowsky ſoll ſich nach einer Meldung aus Wien infolge der Löſung der ungariſchen Kriſe raſcher vollziehen, als urſprüng⸗ es Kontreadmirals Manceron von Toulon nach Neapel ab⸗ gegangen, um an der Hilfeleiſtung teilzunehmen.— Der König 4 don England richtete an den König Victor Emanuel ein Telegramm, worin er ſeine lebhafte Anteilnahme anläßlich des 1 bdaurch den Veſuvausbruch angerichteten Unglücks ausſpricht. und einer weißen Fahne an der Spitze vor die Wohnung des Direk⸗ Portici auf einen der Leichen ihrer Männer. Hierauf fand ein Krawall zwiſchen Perfonen wurden vermundet. Der iſt gro den Weibern und Gendarmen ſtatt. Letztere wurden mit Steinen Der Unterpräfekt von Caſtellamare telegraphiert aus Ottajano: Die Situation verſchlimmert ſich bon Stunde zu Stunde. 200 Tote können nicht aufgeſucht werden. Die Ueberlebenden hungern. Es iſt mindeſtens für 2000 Men⸗ ſchen Brot nötig. Die ankommenden Militärrationen werden von den hungernden Weibern im Sturmgenommen. Für die vielen Verwundeten mangelt es an jeglicher Hilfe. Für Torre Anunziata ſcheint die Gefahr abgewendet zu ſein, da der heute aufgeſtiegene, neue Lavaſtrom ſich gegen Pompeji gewandt hat. In Torre del Greco ſind mehrere Häuſer Es gab mehrere Schwerverwundete. * Neapel, 11. April. Unter den Trümmern der Kirchen in Giuſeppe Veſuviano wurden bis jetzt im ganzen 105 Lei⸗ chen hervorgeholt. Bei den eingeſtürzten Häuſern werden die Bergungsarbeiten fortgeſetzt. Hs. Neapel, 11. April.(Privattelgramm unſeres Berliner Bureaus.)] Aus Neapel wird der„Voſſ. Ztg“ gemeldet: Eine Eiſenbahnfahrt nach Pompeji zeigt, daß zwar der Lavaſtrom vorläufig zum Stillſtand gekommen aber der Aſchenregen von Por⸗ tici nach Torre del Greeo weiter ſtark ſortdauert. Der Eiſenbahn⸗ zug kommt durch die Aſchenſchichten nur mühſam vorwärts. Er muß öfters gleichſam einen Anlauf nhmen, zum Schrecken der Fahr⸗ gäſte, die in den kahlen, dunklen und unheimlichen Aſchenwolken Vorboten von Schlimmerem ahnen. In Torre Annunziata hat man den Aſchenregen hinter ſich. Es lacht dort die Frühlingsſonne. Die Familien mit ihren Habſeligkeiten ſitzen. Letztie Hachrichten und Telegramme. * Eſſen, 10. April. Kriegsminiſter v. Einem traf hier zu eingehender Beſichtigung der Kruppſchen Fabrik ein. * Eſſen, 10. April. Als heute Morgen in Alteneſſen der Vollziehungsbeamte Vogt wegen eines ſchweren Dienſt⸗ vergehens verhaftet werden ſollte, tötete er ſich durch einen Revolverſchuß. Seine Frau, die er mit ſieben kleinen Kindern hinterließ, erlitt einen Schlaganfall und liegt hoffnungs⸗ los darnieder. * Bielefel d, 10. April. Der Arbeiter Vinke aus Herford i. Weſtf., der am 31. März ſeine Frau und ſeine 3 Kin⸗ der ermordete und ſeit der Zeit flüchtig war, wurde heute Nachmittag in Salzuflen feſtgenommen. Hs. Berkin, 11. April.(Priv.⸗Tel. unſ. Berl. Bur.) Graf Götßen, der Gouverneur von Deutſch⸗Oſtafrika, geht mit ſeiner Familie am 12. April in Dar⸗es⸗Saalam an Bord des Reichspoſt⸗ dampfers„Feldmarſchall“ und wird am 29. April in Neapel das Schiff verlaſſen. Wie die„Voſſ. Ztg.“ mitteilt, iſt der derzeitige Generalkonſul in Moskau, Dr. Freiherr von Rechenberg, zu ſeinem Nachfolger auserſehen. Hs. Berlin, 11. April.(Privatt. unſeres Berl. Bur.) Wie dem„Börſenkurier“ aus Wien gemeldet wird, ſoll Direk⸗ tor Reinhardt vom Berliner Deutſchen Theater die Abſicht haben Joſef Kaim für Berlin zurückzugewinnen. Natürlich „für die höchſte Gage, die je einem Schauſpieler gezahlt wurde“. *Schoppinitz(Oberſchleſien), 10. April. Auf ruſſi⸗ ſchem Gebiet gab ein Grenzkoſak einen Schuß auf 2 Männer ab, anſcheinend politiſche Flüchtlinge. Einer floh ins Gebüſch. Der andere ſprang in den Fluß. Als er deutſches Gebiet erreicht hatte, ſchoß der Koſak noch einmal, wodurch der Flächtling getötet wurde. Genf, 10. April. Nach einem Privattelegramm der„Tri⸗ kune“ wurde der Bürgermeiſter Baſtin von Anne⸗ maſſe, einer franzöſiſchen Grenzſtadt unweit Genfs, in der letzten Nacht auf der Rückreiſe von Paris im Bahnzug zwiſchen Monte⸗ limar und Orange ermordet. Man hat von den Tätern noch leine Spur. Baſtin führte Bahnbauten für die Paris⸗Lyon⸗ Mediterranse⸗Geſellſchaft aus und reiſte regelmäßig dreimal monatlich nach Paris, um Gelder entgegenzunehmen. Hiervon niüſſen die Mörder unterrichtet geweſen ſein. * Peſt, 10. April. Die liberale Partei wird in ihrer morgigen Konferenz den Beſchluß faſſen, ſich aufzulöſen. *Paris, 10. April. Dem„Matin“ zufolge wird der Mini⸗ ſter des Aeußern Bourgeois in der Erklärung, die er voraus⸗ ſichtlich morgen in der Kammer abgeben wird, mit Nachdruck be⸗ tonen, daß alle Nationen, die an der Konferenz in Algeciras teilgenommen haben, ſich zu der getroffenen billigen und gerechten Löſung beglückwünſchen können. Insbeſon⸗ dere könne Frankreich davon befriedigt ſein, daß in Marokko gegenüber dem bisherigen friedloſen Zuſtande ein dauernder und regelmäßiger Stand der Dinge eintreten werde. Turch dieſe Erklärung ſoll nach der Anſicht Bourgedis und ſeiner Kollegen bekundet werden, daß Frankreich den Marokkozwiſchenfall als erledigt betrachtet. * Belgrad, 10. April. Von amtlicher Seite werden die Ge⸗ rüchte von einer Miniſterkriſis und Kabinetksdemiſſion als unrichtig bezeichnet. * Bukareſt, 10. April. In der Nähe der Station Corbu entgleiſte ein Laſtzug. 22 Wagen ſprangen vom Geleis. 2 Perſonen des Zugperſonals kamen um. *Newyork, 10. April. Der Senat hat die fünf vom Reprä⸗ ſentantenhauſe angenommenen Geſetzentwürfe, lach denen verſchfe⸗ dene Gepflogenheiten im Verſicherungsweſen als ſtrafbare Vergehen angeſehen werden ſollen, ebenfalls angenommen.— Mark Twain, der Mitglied des Empfangskomitees iſt, wird unterſtützen. Goluchowsky's Rücktritt. Hs. Berlin, 11. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Der angekündigte Rücktritt des Miniſters Golu⸗ lich in Ausſicht genommen war. Der Aufſtand in Deutſch⸗Süpweſtafrika. Berlin, 11. April. Mit den Dampfern„Gertrud Woer⸗ mann“ und„Lulu Bohlen“ gehen am 30. April mehrere Offiziere, einige Mannſchaften und ein Transport von tauſend Pferden nach Südweſtafrika. 5 Das Grubenunglück in Courrieres. * Lens, 10. April. Geſtern nachmittag zogen die Arbeiter⸗ frauen, deren Männer getötet worden ſind, mit einem Muſikkorps tors der Grube von Sallaumines und verlangte die Herausgabe .708., Huhn(jung) ver Stück.5½2 Mk., Feldhuhn per Stück Pegelſtationen Datum 25 8 vom Rhein: 6.. 8. 9. 10. 11 nemerkunge onſtanz 0 2,83 2,89 2,90 Kaldshnujt., 1,95 2,04 2,04 2, 10 Hüningen.60 1,66 1,69.70 ,78 177 lbds. 6 luhr ſtehh 203.03.07/ 206 2, 8 2,11 Kanterburrgg 36307 8 64 3,05.68 ibds. Mgrauun 33,6, 3,65 8,66.65.64 8,66 Hermersheim. ,38 6,.,88 ,33 3,6 Nannheimm 3,48 3,28 8,9 5,20.18 8,17 Nainz 2 8* 1,06 1,„10.08 1,06 108 Augen i Koblenz 2½ 2948 248.88 AKolnn 4,50.50.58.58 2,38 Dhrrt 1,98.98 1,6 vom Neckar VV Aauneim 38.81 3,36 8 83 3,32 3,28 3,27 .1 1,15„15 1,11 1,05 Heilbroenn *Paris, 10. April. Der Präſident des Pariſer Gemeinde⸗ rats nahm das Anerbieten eines Dortmunder Geſangver⸗ eins, zu Gunſten der Opfer in Courrieres in Paris zu ſingen, an. Die zweite Haager Friedens⸗Konferenz. Waſhington, 11. April. Der bisherige franzöſiſche Botſchafter in Waſhington benachrichtigte geſtern das Staats⸗ departement, daß die franzöſiſche Regierung Rußland habe mii⸗ teilen laſſen, daß ſie es für günſtig halte, wenn Rußland ſeinen Einfluß dahin geltend mache, daß die Friedenskonferenz im Haag dem Wunſche der Vereinigten Staaten entſprechend ver⸗ ſchoben würde. Der ruſſiſche Botſchafter Baron Roſen teilte ſeiner Regierung den Wunſch des Staatsdepartements de⸗ züglich der Aenderung des Zeitpunktes mit. Die holländiſche Regierung erklärte, daß ſie gegen die Aufſchiebung der Friedens⸗ konferenz nichts einzuwenden habe. Die Revolution in Ruſlaud. * Petersburg, 11. April. Geſtern wurden hier 29 Abgeordnete gewählt. Davon gehören 9 der Linken, einer der Rechten, 2 der gemäßigten Partei an. Die übrigen ſind parteilos. Es haben 8 Nachwahlen ſtattzufinden. * Odeſſa, 10. April.(Petersb. Tel.⸗Ag.] Der General⸗ gouverneur richtete an die Bevölkerung einen Appell, in dem er ſie auffordert, während des Oſterfeſtes ſich ruhig und friedlich zu verhalten. Zum Schutze der Bebölkerung und der Stadt ſind alle erforderlichen Maßnahmen getroffen. Baku, 11 April.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Mit Revolvern be⸗ waffnete Leute verſchafften ſich geſtern am hellen Tage Zutritt zu einer im Zentrum der Stadt gelegenen Druckerei, bedrohten die Anweſenden mit dem Tode und bemächtigten ſich der 5 Zentner ſchweren Druckpreſſe, die ſie auf einen Karren luden und unbehelligt fortfuhren. Die Jekaterinbahn iſt * Jekaterinoslaw, 10. April. unter verſtärkten militäriſchen Schutz geſtellt worden. * London, 10. April. Graf Witte hat, wie der Peters⸗ burger Standard⸗Korreſpondent aus allerbeſter Quelle erfährt, am Montag 6 Uhr abends dem Zaren ſeine Demiſſion einge⸗ reicht. Er könne unmöglich Miniſterpräſident einer Regierung bletben, in welcher Durnowo Miniſter ſei. Der Zar hat auf das Rücktrittsgeſuch noch keine Antwort erteilt.() Volks wirtſchaft. Badiſche Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik. In der geſtrigen Sitzung des Aufſichtsrats der Geſellſchaft wurde die Bilanz für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1905 vorgelegt. Dieſelbe weiſt ein Gewinn⸗Ergebnis 5 nach von M. 11 750 219.07(exkl. Vortrag von M. 1190 779.80)0 gegen M. 10 898 782.98 im Vorjahr. Der Aufſichtsrat beſchloß, nach Uebertrag von M. 188 818.28 auf außerordentliche Reſerve und M. 4 428 000 auf Amortiſations⸗Konto der Generalverſamm⸗ lung der Aktionäre die Verteilung einer Jahresdividende von 27 Prozent(i. V. 24 Proz.) in Vorſchlag zu bringen. 8 Ruſſiſche Anleihe. Die„Liberté“ will wiſſen, daß die Zwei⸗ Milliarden⸗Anleihe folgendermaßen auf die verſchiedenen Märkte verteilt werden ſoll: Frankreich 1200 Millionen, England 200 Mil⸗ lionen, die Vereinigten Staaten 100 Millionen, Belgien und Hol⸗ land 100 Millionen, die ruſſiſchen Banken 200 Millionen, Italſlen 50 Millionen, Oeſterreich⸗Ungarn 150 Millionen.— Der„Deutſch. Tagesztg.“ wird beſtätigt, daß Fürſt Bülow vor ſeiner Erkrankung dem Geheimen Kommerzienrat Mendelsſohn eröffnet hat, er könne die Inanſpruchnahme des deutſchen Marktes für eine neue ruſſiſche Anleihe bei der jetzigen Lage des Geldmarktes und be de Notwendigkeit der Aufnahme einer inneren Anleihe nicht gutheißen Maunnheimer Marktbericht vom 11 April. Stroy per Ztt M..50 bis M..00, Heu M..00 bis M. 4 50, Kartoffeln M.8 beſſere M..50 bis M..—, Bohnen ver Pfd. 00—00 Pfg., Blumen kohl per Stück 30-40 Pfa., Spinat per Portion-30 Pfg., Wirſing ver Stück 00. 0 Pfa.“ Rotkobl ver Stück 33.00 Pfg., Weißkohl per Stück.35 Pfg., Weißkraut 100 Stück ⸗0., Kohlrabi, 0 Knollen Pfa., Kopſſalat per Stſick 0⸗14 Pfg., Endiokenfalat v. Stück 15 20 Pfa., Feldſalat ver Portion 20 Pfg., Sellerie p. St. 10.00 Pfg., Zwiebeln ver Pfd. 10-0 Mfa., rote Rüben v. Pfd..08 Pfg., weiße Rüben per.04 Pfg. gelbe Rüben ver Pfd. 00 8 Pfa., Karotten per Büſchel 0 Pfg., Pflückerbſen ver Pfb 00-00 Pfg., Meerettig ver Stange 20.25 Pfg., Gurken ver Stück 0000 Pfa., zum Einmachen ver 100 Stück.00., Aepfel ver Pfd. 95 40 Pfa., Birnen ver Pfd 25.30 Pfg., Kirſchen ver Pfd. 00⸗00 Pfa., Trauben per Pfd 00-00 Pfg., Pfirſiſche v. Pfd..00 Pfg., Aprikoſen v. Pfd. 00 Pfg., Niſſſe per 00 Stſick 00 Pfa., Hafelnſiſſe per Pfd. 3.40 Pfg., Cier per 5 Stück 300 Pfg., Butter ver Pfd. M..00..30, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfa. Breſem per Pfd. 00.60 Pfa., Hecht ver Pfd M. 130, Barſch v. Pfd. 00.80 Pfg., Weißfiſche p. Pfd. 00.5) Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Stück.00-.00., Reh per Pfd. 00⸗80 Pfa., Hahn(fg.) per Stück .00-%00., Ente p. Stück.203., Tanben p Paar 1⸗0.00., Gans lebend per Stück 00., geſchlachtet ver Pfd. 00⸗00 Pfg., Aal..00., Zwetſchgen per Pfd.—0 Pfg. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. PPPCPCCCCCCbTTTTTTbTPTbTbTTTTT Veruntwortlich: 5 für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermtſchtes: Fritz Kayſer, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfe für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. mbardiert und einige von ihnen verletzt. G. n. b.' Direffon Fruß Müſſer fur Frühlahrs-Sommer- Lungenkranke Aufenthalt f. Todtmoos 1 mit-od. Zreih. Weste jode Prolslage 8 bis 24 Mk. etrafelne 27 45 bis Mk. Qualltäten (für junge Hexren entsprechend bi liger.) Unsere Auswanl in modernen scbicke Anzügen, Paletots, Ulster, B inkleideen ist bekannt die eee geöss e in Mannheim die Preis dafür fabelhaft billig. bel ſchmellster Fauerbrieie Dr. B. Badsde Buchdruckerel S. m. b. 5. Han ſels Haſenßaus D 4, 18 empfiehlt Rote Oſterhaſen Pfd. 1731½ VBonbons alle So ten pfd. 60 Pf. diverſe Chocoladen ꝛce. 6671 Friſch eingetroffen: Rahmbonbons ¼ Pfund 22 Pfg. Cognacbonbons ½% Pfund 26 Pfg Pralintze ½ Pfund 24 Pfg. 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Trinitalistirche Abends 8 Uhr liturgiſcher Gotteß⸗ dienſt. Herr Stadipfarrer Hitzig unter Muwirkung des Fra enchors der Trinitatiskirche. Concordienkirche. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Staiuftar Zetielmann. Lutherkirche. Abends 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Klein. Aula des Realgymnaſtums(Eingang Tullaſtr.) Abends 6 Uhr Piedigt, Hern Sladtpikar Hoter. Sründonnerstag, den 12. April 1906. Trinitatistirche. Morgens ½10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Militär. Hl. ubendmahl mit Vor⸗ berertung unmittelbar vorher. Abends 6 Uhr Abendmahls⸗ feier miſt Norb reitung unmittelbar vother, Herr Stadi⸗ vikar Schlſſelin. Concordienkirche. Morgens 10 Ubr Predi t, Hert Stadtuitar Lemme. abends 6 Uhr Abendmaulsfeier mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Herr Stadiwpilar Zettel⸗ mann. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr: Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Duhm. Hl. Avendmahl mit Voroereitung unmittel⸗ bar vo her. Aula des Realgymnaſiums(Eingang Tullaſtraße). Abends 6 Uhr Abendmahlsfeler mit Vorbereitung unmüttel⸗ bar vorher, Herr Stadtvikar Höfer. Johanniskirche(Lindenyof). Abends 6 Uhr Abend⸗ mahlsſetien mit Vorbereitung unmittelbar vorher, Her Stadipikar Kraſtel Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Pre⸗ digt, Herr Ppfarrer Kuhlewein. Karfreitag, den 13. April 1906. Tvinftatiskirche. Morgens ½8 Uhr Predigt, Her Stadivikar Schüſſelin. Militar Kollekte. Morgens Uhr Predigt, Herr Sladtpfarrer Achtnich. Hl. Abendmahl mit Vorbere tung unmittelbar vorhet. Kollelte. Abends 0 Uhr Piedigt, Herr Stadtpfarrer Hitzig..il. Abendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kollette. Concordieukirche. Morgens 9 Uhr Predigt, Herr Stadipikar Zettermann. Hl. Abendmahl mit Vorbereikung unm telbar vorher, Kollekte. Aben s 6 Unr Predigt, Herr Stadipfarrer Ahles. unmiltelbdar vo her. Kollekte. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Klein. Hl. Abendmahl mit Vorbereitung unmittel⸗ bar vorber. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfalrer Simon. Heil. Abendmahl mit Vorbereitung un⸗ mittelbar vorher. Kollekte. Aula des Realgymn ſiums(Eingang Tullaſtroße). 5 Morg ns 10 Uhr Piedat Heir Stadtpfarrer v Schöpffer. Heil. uvendmanl mit Vorbereniung unmittelbur vorher. Kollekte. bends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Hofer. Run mit Vorbereitung unmittelbar vorher. guette Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt. Herr St. dtpfarer Saue brunn. Hl Avendmahl mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Kobekte. Abends 6 Uhr Pr digt, Herr Stedtvikar Kraſtel. Heil Abendmahl mit Vo bereitung unmittelvar vorher. Kollekte. Diakoniſſenhauskapelle. Mor eus Uhr Predigt, Herr Pfarre Küulewein. Porgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Abends Uhr liturgiſcher Paſ⸗ ſtonsgoitesdienſt. Im Anſchluß daran: Feier des heil. Abendmabls 285 Für pünklliche Zinszahler verſchied, Poſten auf II. Hy⸗ pothete zu 50/ geſucht. On. untel J. 735 F. 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