(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Uumgebung. (Maunheimer Volksblatt.) 2 Abonnement: oe. 2 eee 5 80 Pfennig monatlich. 1 I. 11 15 N 9 1 9 E 75 9 E 8 3 et N 8.„Journag aun 9* 4 Bringerlohn 20 Pig. monailich,— 1. durch die Poß bes inel Voſt⸗ Erſcheint wöchentlich zwelf Mal. Telephon⸗Rummern: aufſchlag M..49 pro Quartal. 1 8 8 8 1 2 6 2 Olrektion u. Buchhallung 1449 % Einzel⸗Nummer 5 Bſg. E G, 2. Geleſenſte und verbreitelte Zeitung in Maunheim und Amgebung.„2. 5 9 — 4 88 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Druckerei⸗Bureau(An⸗ 9 JInerate: 8 5 nahme v. Druckarbeiten 341 Ieil 3 Pf. 2 1* 9 8 Gigene Reöalitions⸗Bureaus: Nedatton 7f Ole Neektamte⸗ Zelle 60 DBerlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Expedition?! 1 218 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. 1 r. 174. Sams tag, 14. April 1906.(1. Mittagblatt.) 88 CFTCTCTTT0T0 L eeeeeeeeeeeee.—— 2 22 2 ee FFTTTT0T0T0TT0T000TGTGTCb 5 n— 1 Miniſterpräſident hinter ſich habe Fürſt Bilow iſt nach unſerer[Hoffnung und mein Wunſch, ſetzte er hinzu, wie es die Hoff⸗ Dee heusige Mittagsausgabe umfaßt Kenntnis der Dinge der letzte, der mit dieſer bewährten nung und der Wunſch eines jeden ſein muß, der es gut mit der 1 16 Seiten. Tradition brechen würde, es bleibt alſo nur übrig, ihn auf andere Menſchheit meint, daß dieſe freundſchaftlichen Beziehungen Rich? 5 Weiſe zu entlaſten. Gelegenheit dazu iſt reichlich hborhanden. Es allein ungebrochen fortdauern, ſondern ſtets an Stärke zunehmen — J3( gilt für die maßgebende Stelle nun, ſie zu benutzen.“ möchten. Was die Konferenz von Algeciras angeht, ſo hätten 4 Iobspee Auf dieſe Weiſe, ſo bemerkt dazu der„Fränk. Kur.“ mit] die Amerikaner als Nation daran nur wenig Intereſſe, außer po E As bersicht. ht, ließe ſich zweifellos eine Entlaſtung des Kanzlers er⸗Jdaß es immer ihre Sorge ſei, überall Gerechtigkeit walten zu Maunheim, 14 April 996, n. Es fragt ſich nur, ob Fürſt Bülow ſelbſt mit einem ſehen, und daß ſie, ſoweit ſie es in angemeſſener Weiſe tn n Wandel einverſtanden wäre. Vielleicht hätte er gar keine] könnten, für die Sache des internalionalen Frie de n8 Gitte gute Lehre Neigung, in dieſem Punkt das Beiſpiel Bismarcks nach⸗[und intern ationaler Freundſchaften wirken aus dem Schwächeanfall des Reichska zuahmen. Aee 1 0 1 0 * 1 Jer ei 98a 14 un cher die„Dresd. Kaeane— 74 5 8 5 erb 2 8 en 90 geg 1 5 5 50 85 1 e 1 1 e s deutſchen Stammes und deutſchen Blutes. Er widmete danſt lis anale alle Belaftung kenen d Als eine Fracht der Reiſe, die kürzlich Lord Abebury, der] beſonders warme Worte dem deutſchen Botſchafter Frhr. Spetk %„% imlbslich mit ſeinem Ame berhunden ſeis bekaunte eifeige Vorkemhfer für ein aueſchrengliſches Feund: v. Skernburg der ſich durch ſeine herzliche Freundſchaft für ſchaftsbündnis, nech Deutſchland machte, wird im offtziellen Amerila die Zuneigung der Amerikaner gewonnen habe. Schließ⸗ 5 bieſem Gedanten ernſtlich näher, ſo dürften wohl Drgan des Deutſchen Verbandes der Geſellſchaften mit be⸗ lich ſagte der Präſident Rooſevelt noch, die Bande, die Deutſch⸗ krict man dieſem Gedanken ernſtlich näher, ſo dürften 1 ſchränkter Haftung(G. m. b..) ein im britiſchen Herrenhauſe land und die Vereinigten Staaten bereinen, ſind viele und enge, ii erſter Line eine Befreiung von den nach den heutigen Ber⸗ eingebrachter, dem deutſchen Geſetz direkt entlehnker Geſetze] und es muß eines der vornehmſten Ziele unſerer Politik ſein, %%„„%„ e entwurf angeſehen. Bereits vor einigen Jahren wurde im Ober⸗ die beiden Nationen immer enger aneinander zu knüpfen. In 1 flichten und d asdrückliche Entbindung jevek ünftei⸗ hauſe ein betreffender Geſetzentwurf bon dem berſtorbenen Lord keinem Lande beſteht eine wärmere Bewunderung für Deutſch⸗ ſlahme an allen duech das Bſche Zeremeniell a Eromwell mit Zuſtimmung der Regierung eingebracht und an⸗ land und Deutſchlands erhabenen Herrſcher, Kaiſer Wilhelm, als lichkeiten eine Schonung bieten. Er⸗ genommen; zur größten Ueberraſchung der Intereſſenten aber] hier in Amerika. 55 g. N 9 5„daf 25 Hauſe 15 1 abgelehnt. Ob der jetzt von Lor zeichskanzler doer auch andere Inhab Abebury eingebrachte Entwur 5 5 5 e muß abgewartet werden. Die Deutsches Peich. dringendſten u en ſtaatlichen Ang geſetzes iſt in England um ſo notwendiger en, ee in England um ſo notwendiger* München, 13. April.(Mainkan aliſferung.) 140 5 5 5 Die M. N. kachr.“ melden, eine Konferenz der Mainuferſtaaten 1 n. Holch 1e 5 werde am 20. April in Berlin zuſammentreten, um Staats⸗ be fie ne eine Aktiengeſellſchaft erreſchen können und daß abzuſchließen dte Fortführung der Mafnkanälffierung kennt, wird ſie unterſchätze eeeee er in die Annahme eine m eb; 1* 85 5 tät verantwortlicher S g nicht gewachſen. Selbſt der eiſerne 15 55 85 95 5 Berlin, 13. Abril.(Verſeucht!) Am 31. J * rtlich zellung nicht gewach Senb annten Zweck warten. Bei den öffentlichen Handels⸗ und ähn⸗ bie De eiteng be lz Hüne Bismarck ſah ſich deshalb in den achtziger Fahren ge⸗ lichen Geſellſchaften ſind nach britiſchem, genau wie nach deut⸗ waren wie die„Deutſche Fleiſcher⸗Jeitung erichke, na 25 zwungen, die Bürde der geſellſchaftlichen Verpflichtungen von Jeſetz die eingetragenen Handelsgeſellſch Reichsanzeiger“ verſeucht: im deutſchen Reich 18,020 Wang 85 1 Hefannt, ſchem Geſetz die eingetragenen Handelsgeſellſchaften mit ganzem nden, in Oeſterreich 194 Gemeinde 8 ſich abzuſchütteln, um ſich körperlich aufrechtzuhalten. Bekannk⸗ Vermögen haftbar. Verfuche dies dadurch zu ändern daß mit meinden, in eſterreich 194 Gemeinden was Schweinepeſt I5 lich willfahrte der alte Kafſer ſeinen d 0 5 ,, Schweineſeuchen anbelangt. Nach agrariſcher Logik droht un zich willfahrte der alte Kaiſer ſeinen d züglichen Vorſtellungen jedem einzelnen Gläubiger vereinbart werde, Schulden könne er Fan10 85 Vi ie Verſeuchu Kabinettsordre pon den Repräßen⸗ nur in Höhe eines Teils des eingelegten Kapitals einziehen und e 10 915 11 5 131 ſ tem Umfang. Da liegt es nahe, müſſe den Schuldner im übrigen freilaſſen, ſcheiterten fämtlich. der einheimſſchen Viehbeſtände; was daran wahr iſt,„„ lle zu wünſchen daß auch dem jetigen Kanzler dieſe Wohltat zuteil] Etvas ähnliches aber foll durch ein G. m. p..-Geſetz und deſſen e 1 b 13 A za⸗ werden möchte, zumal das Zuſammenarbeiten mit dem temperg⸗ perſönliche Beſtimmmngen re⸗ 80üiltig feſ 5 Asnigsbergi Pr., 18 April.(Für diie näch ſte 166 5 perſönliche Beſtimmungen rechtsgültig feſtgelegt werden. Dies h iſt der 5 f. Zta.“ 140 mentvollen Wilhelm II. gewöhnlich nicht ſo glatt vor ſich geßt iſt die Abſicht des aus 28 Paragraphen beſtehenden ſoeben bon Reichstagswahl) iſt der„königsb. Hart. Ztg.“ zufolge 5 wie mit dem weſentlich ruhigeren alten Kaifer. Nimmt man 15 Aher iee e Ifür Oſtpreußen zwiſchen der Freiſinnigen Volkspartei, der 55 wie mit wef) kuühtgere⸗ Lord Abeburh, eingebrachten Geſetz⸗Entwurfs. 17 503 11f i; en, dazu die Erſchwernis der Amtsführung, die dem Fürſten Bülom Freiſinnigen Vereinigung und den Nationalliberalen unter Mit⸗ zu dadurch erwächſt, daß der jetzige Kaifer ſo oft von Berlin auf Roofevelt und Deutſchland. wirkung der Zentralleitung der Freiſinnigen Volkspartei eine 18 Reiſen abweſend iſt, ſo muß man unbedingt hoffen, daß hier Der deutſche Botſchafter in Waſhington Freiherr Speck] Verſtändigung ene ee der Selbſtändigkeit der 55 ein Wandel zum beſſeren eintritt, weil ſonſt die beſten Kräfte v. Sternburg ſtellte Donnerstag im Weißen Hauſe dem Parteien erzielt worden. ze. durch vielfach unnötige Abnutzung allzu früh verbraucht werden. Präſidenten Rooſevelt eine Abordnung des Zentralver⸗ 155 Nahe liegt guch der Gedanke, den Reichskanzler wie einſt in bandes der deutſchen Kriegerbundmitglieder von Nordamerika NAusland Bismarckſcher Zeit von den Sorgen des preußiſchen Miniſter⸗vor. Bei dieſer Gelegenheit hielt der Präſtdent eine Anſprache präſidenten zu befreien, aber nach den Erfahrungen von damals in der er zunächſt den herzlichſten perſönlichen Empfimdungen Oieſterreich⸗Ungarn.(Die Wahlreform) iſt dieſer Weg der Erleichterung ungangbar. Bismarck ſelbſt zu Kaiſer Wilhelm Ausdruck gab und ſodann(wie ſchon geme⸗ Das„Fremdenblatt“ ſchreibt: Einige Blätter gefallen ſich in hat den auf das geſamte preußiſche Staatsweſen geſtützten] det) den deutſchen Kaiſer und das deutſche Bolk zu dem in leicht erkennbarer Abſicht darin, gewiſſe Ausſtreuungen über die 6. deutſchen Reichskanzler mit dem Rieſen Antäus verglichen, der Algeciras vollbrachten Werk beglückwünſchte. Er glaube,] Haltung der maßgebenden Kreiſe in der Wahlreform als Mache ̃ aus der Berührung mit der heimiſchen Erde immer neue Kraft fagte der Präſident, daß das Ergebnis der Konferenz die Be⸗ der Regierung hinzuſtellen. Demgegenüber ſind wir ermächtigt, fſüauge. Dieſer heimiſche Boden ſei für den Reichskanzler die]ziehungen zwiſchen den beiden mächtigen Staaten Frankreich auf das Beſtimmteſte zu erklären, daß die Regferung ſolchen Autorität des preußiſchen Staatsminiſteriums, die er als und D ütſchland freundlicher geſtalten werde. Es iſt meine Tendenzmeldungen, die ſich übrigens auch ſonſt auf den afrika machte er ſein Glück. Nie wieder hörte er bon ſeiner„Hät Deine Mutter das Teſtament geſehen?“ J 7 0 9 1 Schweſter. Aber vergeſſen hat er ſie nicht: ſie war der leuchtende„Ja, Onkel.“ Olan un Omea. Stern in ſeinen Jugenderinnerungen. Und Salomea noch einmal„Iſt es in Deinem Beſitz? Kannſt Du es mir zeigen??« Roman von Erich Frieſen. ſich 992 ihrem Glück überzeugen— das bildete das Ziel 921 8 10 Ich ſelbſt habe es nie zu Geſicht bekommen (Rachbruck vervoten.) Auſche„%%%% Der Südafrikaner ſtößt einen leiſen Pfiff„ „Und nun bin ich da, und meine kleine Schweſter iſt tot!„Deine Mutter war ein Schaf. Sieht ihr ganz ähnlich 20)(Nortſetzung.) ſchließt Paolo, indem er ſich mit der umgekehrten Hand eine immer gutmütig und leichtgläubig. Aber Du—, w Da ſei wieder einmal ſolch ein reicher Menſch gekommen, Träne aus dem Auge wiſcht. richtet er ſeine durchdringenden Augen auf ſeine Nichte—„ab nicht mehr jung, ziemlich alt ſogar ſchon, aber ein vornehmer Auch Salomea iſt tief ergriffen. Sie wußte nichts von den[Du biſt von anderm Holz. Sag mir offen und ehrlich, Nicht Mann mit edlen Zügen, ein Marcheſe aus Rom— der habe der Schickſalen des Bruders ihrer geliebten Mutter. Nur einmalSalomea, glaubſt Du an dieſes Teſtament?“. Schweſter die heißeſten Anträge gemacht. Er wolle ſie heiraten. hatte dieſe zu ihrer kleinen Tochter von ihrem einzigen Bruder Salomea ſchweigt, während leichte Röte in ihre bleichen Das Mädchen lachte ihn aus. Er aber ließ nicht ab. Er per⸗geſprochen, und zwar ſo, als ſei er tot. Wangen ſteigt. folgte ſie tagtäglich, bis ſie ſchließlich nachgab und ſich ſeine Wer⸗ Plötzlich gibt der Südafrikaner ſeinem Körper einen Ruck, als„Glaubſt Du daran?“ wiederholt Paolo Roſſo mit erhoben⸗ bungen gefallen ließ. wolle er jede rührſelige Anwandlung abwerfen. Stimme.„„„„ Er, der Bruder, der nicht an den Ernſt der Anträge, ſondernf„Wie kommt's— fragt er ganz unvermittelt,„daß Du in„Frag mich nicht, Onkel!“ nur an eine loſe Liebelei glaubte, lauerte ihm eines Abends auf. dieſem verflixt poveren Haus wohnſt, Kind? Und warum ſiehſt„Glaubſt u daran?!“ Der Marcheſe war in Begleitung zweier jüngerer Herren, Du ſo dünn und vergrämt aus? Iſt Dein Mann ein Geizhals, Kleine Pauſe. 5 ſeiner Söhne aus erſter Ehe, wie Paolo ſpäter erfuhr. daß er das ſchöne Geld einpökelt?“„„„„„ Dann ſagt Salomea feſt und beſtimmt:, . Mit gezücktem Dolch ſtürzte Paolo ſich auf den alten Herrn. Trotz ihrer wehmütigen Stimmung muß Salomea lächeln.„Nein, Onkel Paolo. Ich glaube nicht daran. Doch blitzſchnell entwand der eine der Söhne ihm die Waffe. Ihr Carlo— ein Geizhals! 355FF Ein Freudenruf entſchlüpft den Lippen des Südafrikaners Paolo befand ſich in der Gewalt der drei Herren und ſollte„Wir ſind arm Onkel!“ 5 Voll Enthuſiasmus haut er ſich auf beide Schenkel. dem Gericht überliefert werden, wegen berſuchten Mordes.„Arm? Warum?“ 5„Bravo, Kind! Bravo! Biſten Hauptweib! Hab' mich nicht Da ſchloß der alte Marcheſe mit Paolo einen Pakt. Er wolle„Mein Vater iſt tot, Onkel!“ 8 in Dir getäuſcht Läßt Dir nicht ſo leicht was borkohlen! 5 ihn frei laufen laſſen, wenn er ſoſort nicht nur die Stadt, ſon⸗„Das dacht ich mir. Wär beinahe neunzig jetzt. Was hat Rebrigens— ich werd' mich der Sache mal annehmen. W dern ganz Italien den Rücken kehre und nichts mehr der„Ber⸗ er mit dem vielen Geld angeſangen? Alles verbraucht? ſtecken denn Deine ſaubern Brüder, he? In Venedig? ĩ bindung des Marcheſe mit Salomea in den Weg lege.„O nein, Onkel! ein Dier in Nan „Sie wollen ſie zur Geliebten!“ ſchrie der junge Gondel⸗ Was denn?„* 5 ̃„21 Na, d iſt die Sache ja leicht! We 8* führer außer ſich.„Ich geh' nicht fort von hier. Ich muß meine Durchdringend blitzen die ſcharfen Augen Salomea an. 5 5 iſk die Sache ja leicht. Werd ſte 1„Ich habe nichts von ſeinem Geld bekommen, Onkel!“ langer, die Schurken, die meine Schweſter verhungern ließe ſich, junger Maun!“ lautete die ernſte, feier⸗„Nichts?.. Wer denn7“ jetzt deren Tochter darben laſſen“„„ „Ich gebe Ihnen mein Wort, daß ich Ihre„Seine Söhne aus erſter Ehe.“ Salomea iſt immer bleicher geworden. Sie üh Schweſter heirate— das Ehrenwort eines Marcheſe Bonmartino!“„Alles?“ mehr geſagt, als ſie wollte.„„„%„ AUnd Paolo glaubte dem Wort. Er verließ Italien, ohne Alless 15„Onkel Paolo,“ bittet ſie, die Hand auf ſeine ſeine Schweſter nach einmal geſehen zu haben, und verdingte ſich Paolo Roſſo ſchweigt einige Augenblicke. Dann fragt er„Du mußt mir perſprechen, in 1 E 0 auf einem großen Afrikadampfer al 85 Drunten in Süd⸗ heftig: ohne meinen Will 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. April. erſten Blick als haltlofe Erfindungen charakteriſieren, vollkommen fern ſteht weshalb dieſe Inſinuation nachdrücklich zurückgewieſen werden muß. Frankreich.(Der Senat) nahm daßs geſamte Bu d⸗ zel an. Hierauf berichtete Deerais über die für die Dele⸗ zierten in Algeciras geforderten Kredite und ſagte, wenn die wert⸗ zollen Ergebniſſe der Konferenz zum Teile der lohalen Unterſtützung der Freunde und Verbündeten Frankreichs und der Sympathie des eſamten Guropa zu danken ſeien, ſo verdanke man ſie doch auch en franzöſiſchen Delegierten, denen Redner ſeinen Glückwunſch zusſpricht. Duboſt ſchließt ſich im Namen des ganzen Senates dieſen Worten an. Die Kredite werden hierauf einſtimmig b e⸗ willigt und die Sitzung geſchloſſen. —[Deputiertenkammer.) Das Haus gelangte am Donnerstag zur Diskuſſion der Kredite für die Konferenz von Algeciras. Der Miniſter des Aeußern, Bourgeois, ver⸗ las eine lange Erklärung, worin er die ganze marokkaniſche Frage und die franzöſiſche Haltung gegenüber der internationalen Kon⸗ ferenz rekapitulierte. Der Miniſter betonte die beſondere Stel⸗ lung, die Frankreich in Marokko einnehme. Frankreich habe nie ⸗ mals geglaubt, daß andere Mächte eine Schädigung ihrer In⸗ tereſſen in der Geltendmachung ſeiner Sonderrechte erblicken könnten. Frankreich erwartete bon der Konferenz auch nichts anderes als die Anerkenunng der Unabhängigkeit des Sultanats und der ökonomiſchen Gleichheit. Frankreich hofft, dank gegen⸗ ſeitiger nach reiflicher Abwägung der in lohaler Weiſe und in einer für alle Teile abſolut ehrenden Faſſung gemachten Zuge · ſtändniſſe nichts von dem aufgeben zu müſſen, was als Frucht unſerer vergangenen Arbeit, als Bewabrung unſerer Würde in der Gegenwart und als Sicherung unſerer Zukunft angeſehen werden muß. Der Miniſter ging ſodann auf die Frage der Staatsbank und der Polizei ein und ſetzte auseinander, daß in beiden Punkten die Sonderrechte Frankreichs anerkannt worden ſind, wie auch die letzte Rede des Fürſten Bülow im deutſchen Reichstag bewieſen. Der Miniſter bankte alsdann den Mit⸗ arbeitern der Konferenz, beſonders ſeinem Vorgänger Roupler und den Geſandten Repoil und Regnault. Bourgeois ſchloß: Die Mächte haben damit ihren Willen bekundet, ihre Sonderintereſſen der Notwendigkeit eines allgemeinen guten Einver⸗ nehmens unterzuordnen und der Velt eine ruhige Zu⸗ kunft und regelmäßige internationale Bezie⸗ hungen zu ſichern. An die Rede Bourgeois, die mit allge⸗ meinem Beifall aufgenommen wurde, knüpfte ſich eine kurze Diskuſſion ohne beſonderes Intereſſe. Die Kammer nahm da⸗ rauf die Kredite an. Nach Erledigung einer Anzahl kleiner Vorlagen gelangte die Kammer zur Interpellation Sembat über den aus⸗ ſtand der Parſſer Poſtunterbeamten. Nach kuͤrzer Diskuſſion ſchlug Sembat eine Tagesordnung vor, die den Poſtbeamten das Kpalitionsrecht und eine Aufbeſſerung zuſpricht. Die Kammer lehnte jedoch mit 405 gegen 82 Stimmen die Priorität für dieſe Tagesordnung ab. Die Regierung nahm die Tagesordnung des unabhängigen Sozialiſten Deville an, die die Erklärungen der Regierung billigt, zugleich aber den Poſtminiſter einlädt, die Poſt⸗ beamten, ſobald ſie zur Vernunft zurückgekehrt ſeien, mit Wohl⸗ wollen zu behandeln. Der erſte Satz wurde mit 442 gegen 74, der zweite Satz mit 466 gegen 86 Stimmen angenommen. Der Finanzminiſter legte das vom Senat mit mehreren Abändecungen angenommene Budget nieder. * talien.(Kultusminiſter Dr. Studt, Finanz⸗ miniſter Frhr. v. Rheinbaben), ſolvie die Miniſterial⸗ direktoren Dr. Althoff und Dr. Geyrmaßr ſtatteten Donnerstag dem preußiſchen hiſtoriſchen Inſtitut einen mehrſtümdigen Beſuch ab. * Nußland.(Ein Erzbiſchof von Japan.) Durch kaiſerlichen Ükas wurde der Chef der ruſſtſchen geiſtlichen Miſſion in FJapan, Biſchof Nieolas, für ſeine ausgezeichneten Dienſte im Intereſſe der Orthodoxie und der chriſtlichen Sache während des ruſſiſch⸗japaniſchen Krieges zum Erzbiſchof mit dem Titel Er g⸗ biſchof von Japan erhoben. —(Der Miniſterrat) ſuchte beim Kaiſer um die Ermüchtigung nach zur Einberufung einer Konferenz zum Studium eines Uebereinkommens zwiſchen Rußland und Deutſch⸗ land, Oeſterrreich⸗Ungarn und Frankreich behufs gegenſeitiger Schutzes für Werke der Literatur und Kunſt. In der Konferenz ſoll der Handelsminiſter den Vorſitz führen. Die Konferenz foll zuſammengeſetzt ſein aus Vertretern der Mint⸗ ſterien des Hofes, des Aeußern, des Innern und des Unterrichts, Vertretern der Akademien der Wiſſenſchaften und Künſte, ſowie Vertretern der Literatur und der Künſte. * Rumänien.(Die Regierung) gibt bekannt, daß alle bis zum 28. Februar 1906, abends 6 Uhr, in Rumänien ein⸗ gegangenen Waren, die infolge der Nichtbewältigung der Zufuhr durch die Eiſenbahnen zollamtlich nicht rechtzeitig deklariert wurden, nach den Sätzen des alten rumäniſchen Zolltarifs zu verzollen ſind. „ Aegypten.(El Ghazi Mugthar Paſcha, der türkiſche Oberkommiſſar in Aegypien ſtellte, wie dem„Daiiſ Telegraph“ aus Kairo von gut unkerrichteter Seite mitgeteilt wird, in einer Audienz beim Khediven im Namen der Pforte meitere, ſehr bedeutende, unerwartete Anſprüche. Die türkiſche Regierung verlangt für ſich das Recht irgend einen Ort oder Poſten auf der Halbinſel Sinai nehmen und beſetzen zu können, ohne Aegypten zu Rate zu ziehen. Die Pforte verlangt wefter daß die nördliche Grenze auf der Halbinſel Sinai die Linie von Akaba nach Suez ſein ſoll; ſie gedenkt eine Eiſenbahn zwiſchen dieſen Punkten und am weſtlichen Ufer des Suegzkangſs nach El Ariſch zu bauen. Was für eine Antwoft auf dieſe ungewöhnliche Anſprache gegeben worden iſt, iſt bisher noch un⸗ bekannt, doch vermutet man, daß eine ſehr unzweideutige Ver⸗ weigerung ſchon formuliert iſt. Vadiſche Politik. Karlsruhe, 18. April.(Bonunſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Der klerikale„Donau⸗Bote“ verzaßpſt ſeinen Leſern über die Schuldebatte in der 2. Kammer folgende abgrundtiefe Weisheit: Die Liberalen und Sozialdemokraten— das hat ſich bei der ganzen Schuldebatte wieder deutlich gezeigt— haben keine größere Angſt als die, es könnten die Kinder zu gläubig und zu kirchlich erzogen werden. Gar kein Chriſtentum, oder nur ein verblaßtes und abgelebtes iſt vielen hundertmal lieber als eine kräftige, den ganzen Menſchen durchdringende, auf den Grund⸗ lagen des lirchlichen Glaubens ruhende religiöſe Ueberzeugung. In⸗ ſtinktiw fühlt auch der Liberalismus, daß er ein Gegenſatz zum Chriſtentum iſt. Darum die Angſt, die fürchterliche Angſt vieler ſeiner Vertreter vor ſeinem mächtigen Einfluſſe! Noch niemals hat ſich der Liberalismus»dazu auſſchwingen können, die von Chriſtus, dem Gottsſohne, in die Welt gebrachte Religion in ihrer ganzen aeeene geſetzgeberiſch zu ſchützen, noch niemals hat er die Kirche betrachten lernen als das Reich Gottes auf Erden, deſſen Geſetze über den ſtaatlichen auf religibs⸗ſittlichem Gebiete ſtehen, das ewig währt und dauert, während die Staatengebilde wechſeln und vergehen, Von Zeit zu Zeit glaub! die ultramontane Preſſe die Ver⸗ pflichtung zu haben, zur Beluſtigung ihrer Gegner etwas hei⸗ zutragen. * Karlsruhe, 13. April.(Die Primareife) an dem Mädchen⸗Gymnaſium in Karlsruhe berechtigt nach neueren Verordnungen auch zur Zulaſſung zum zahnärztlichen Studium und zur zahnärztlichen Staatsprüfung an deuk⸗ ſchen Univerſitäten. Pfälziſche Politik. JNeuſtadt a.., 13. April.(Chriſtliche Ge⸗ werkſchaften.) Eine Konferenz der chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften der Pfalz findet am 2. Oſterfeiertage in Kaiſerslautern ſtatt. Die Konferenz wird ſich u. a. mit der Frage eines ein⸗ heiklichen Vorgehens um Erhöhung des ortsüblichen Tagelohns beſchäftigen, Heſſiſche Politik. ODarmſtadt, 18. April.(Reichstagserſatz⸗ wahl.) Die Reichstagserſatzwahl im Wahlkreiſe Darmſtadt⸗ Großgerau findet am 25. April ſtatt. Bekannklich legte der Abg. Cramer(ſoz.) ſein Mandat freiwillig nieder; er erhie't bei der Wähl i. J. 1903 14144 Stimmen, gzährend die Nationagl⸗ liberalen 8689, der Freiſinn 1997, der Bund der Landwirte 1845 und das Zentrum 100 Stimmen erhielten. Die Agi⸗ tation iſt außerordentlich lebhaft und wird mit beſondere Nach⸗ druck von den Nationalliberalen und der Sozialdemokrat!« betrleben. Die Nationalliberalen halten faſt täglich Verſammlungen ab, in welchen hervorragende Redner und Par⸗ lamentarier ſprechen. U. g. waren in den letzten Tagen im hie⸗ ſigen Wahlkreis die Abg. Dr. Becker, Dr. Hieber und Hagemann. In ſozialdemokratiſchen Verſammlungen ae detzthin der Abg. Tedebour; für die letzten Tage des Wahl⸗ kampfes iſt der Abg. Bebel als Redner in Ausſicht genommen worden. Für die nationalltberale Parteji eröffnen ſich bei der diesmaligen Wahl recht gute Ausſichten. Aus Stadt und Land. Maunheim, 14, April. Aus der Stadtratsſitzung vom 11., April 1906. (Mitgeteilt vom Buürgermeiſteramt.) Von Seiten der Gr. Forſt⸗ und Domänendirektion iſt hinſicht⸗ lich der Ahtretung des zum Bau der Bahnlinie Käferthal⸗ Heddesheim und Mannheim⸗Schriesheim erforder⸗ lichen domänenärariſchen Geländes ein dankenswertes Entgegen⸗ kommen bewieſen worden. Da für die Linie Käferthal⸗ Heddesheim die Geländefrage nunmehr einigermaßen befrie⸗ digend gelöſt iſt, ſoll dem Bürgerausſchuß die Vorlage mit Anfor⸗ derung der Mittel zugehen. Für den Bürgergenuß 5 Neueinweiſungen vorgenommen. Laut Bericht des Tiefbauamtes wurde mit der Herſtellung der Rheinhäuſerſtraße zwiſchen Kleinfeldſtraße und Grund⸗ ſtück Lgb. Nr. 5800 am 8. März l. J. begonnen. Genehmigt werden folgende Verträge: a. mit den Firmen Ludwig Poſt u. Weil und Reinhardt hier über Lieferung guß⸗ eiſerner Muffenröhren und Faconſtücken; b. mit der Firma Th. Lukan hier über Lieferung der Eiſenkonſtruktionen für den Neubau der Reformſchule. Vergeben werden: a. Die Lieferung der Verblender für den Schulhausneubau am Neckarauer⸗Uebergang der Firma Ph. Holzmann; b. die Lieferung der Sandſteinhauerarbeiten für den Zeitungskiosk am Waſſerturm dem Unternehmer L. Hanbach; c. die Lieferung der Glaſuren für die Bedürfnishäuschen am Waſſerturm und im Luiſenpark der Firma Joſef Krebs; d. die Herſtellung der Maurerarbeiten für den Neubau des Haupttreppenhauſes im Kauf⸗ haus dem Maurermeiſter A. Gumbel; e, die Herſtellung der Fenſterbeſchläge für den Neubau der Gewerbeſchule wie folgt: Los 1 an Schloſſermeiſter Schill, Los 2 an Los 8 an Firma Faſig u. Sohn, Los 4 an Schloſſer Los 5 an Schloſſermeiſter Stoll, Los 6 an Schloſſermeiſter Böhm, Los 7 an Firma Faſig u. Sohn, Los 8 an Glaſermeiſter Lamerdin, Los 9 an Schloſſermeiſter Bieber, Los 10 an Schloſſermeiſter Schwander, Los 11 an Glaſermeiſter Hasler, Los 12 an Glaſer⸗ meiſter Brenneis, Los 13 an Schloſſermeiſter Huttel; k. die Aus⸗ führung der Terrazzoarbeiten für den Neuban der Gewerbeſchule den Unternehmern Zanuſi und Marco Roſa; g. die Inſtallation der Firma von Käferthal wurden der Beleuchtung in den Amtsräumen des Kaufhauſes Frankl u. Kirchner; h. die Herſtellung der Betondecken für den Schulhausneubau am Neckarauer⸗Uebergang dem Baumeiſter Gg. Stiffenhöfer; i, folgende Lieferungen für den ſtädt. Sielbau und zwar: 1) Eiſenwaren an den Baumaterialienhändler Friedrich Heß hier, 2) Ziegelſteine an die Firma Speyerer Ziegelwerke.⸗G. in Speyer und Gebrüder Baumann in Altrip a. Rh., 3) Steinzeug⸗ waren an die Firma Deutſche Steinzeugwarenfabrik für Kanali⸗ ſation und chemiſche Induſtrie in Friedrichsfeld. 4] Portland⸗ Zement an die Firma Dyckerhoff u. Söhne hier, Portlandzement⸗ werke Heidelberg und Mannheim.⸗G. in Heidelberg und Port⸗ landzementwerk Diedesheim⸗Neckarelz.⸗G. in Neckarelz, 5) Kies und Sand an die Firmen Ludwig Gropp Wwe. hier und Ph. May⸗ farth in Neckarau; k. die Herſtellung der Stelbauten in der Siemensſtraße bei der Rheiniſchen Porzellanfabrik an den Unter⸗ nehmer A. Müller hier; J. die Lieferung einer Anzahl ſtarkwan⸗ diger ſchmiedeeiſerner, verzinkter Flanſchenröhren für die Unter⸗ führung der 2. Waſſerhauptleitung unter den Gleiſen der Preuß.⸗ heſſ. Staatsbahn an die Firma Weil u. Reinhardt hier; m. die Lieferung von 9 Stück Transformatoren an die Siemens⸗Schuckert⸗ Werke und von 4 Transformatoren an die Firma Brown, Bovert u Cie..⸗G. hier; n. die Lieferung von 28 Gittermaſten für den Bau der Straßenbahnlinie in das Ortsinnere von Neckarau an die Firma Andreas König hier; o. die Ausführung von Straßenher⸗ ſtellungsarbeiten in der Kronprinzenſtraße an die Firma Heinrich Giſen hier; p. die Erſtellung einer transportablen Baracke für die Obdachloſen an die Firma Chriſtoph u. Unmach in Nieskg (Schleſien); g. die Ausführung der Pflaſter⸗ und Straßenbau⸗ arbeiten in der Friedrichsſtraße u. Kaiſer⸗Wilhelmſtr. in Neckgrau an die Firma H.., J. Ludwig hier. Nach Mitteilung des Reichsamts des Innern an die Großh, Regierung iſt der Handelsmittelſchule dahier die Mili⸗ tärxberechtigung mit rückwirkender Geltung für die im Sommer 1905 ſtattgefundene Schlußprüfung verliehen und das Verzeichnis der berechtigten Lehranſtalten demgemäß ergänzt worben. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Beſichtigung der Ausſtellung verſchiedener auswärtiger Gewerbe⸗ ſchulen durch hieſige Gewerbelehrer einverſtanden. wird ein entſprechender Reiſekoſtenzuſchuß bewilligt. Der Stadtrat genehmigt verſuchsweiſe die Verabreichung Denſelben blühendex Pflanzen aus der Stadtgärtnerei an die Volksſchule zum Zwecke der Verwendung beim Zeichen⸗ unterricht. Dem Inzipienten Joſef Dörflinger hier wird eine Schreibgehilfenſtelle bei der Stadtratskanzlei und dem Fräulein Suſanna Diebold die Stelle einer Maſchinenſchreiberin eben⸗ daſelbſt übertragen. Der Uxlaubsplan der Beamten mehrerer ſtädt. Reſſorts wird nach Antrag genehmigt. Der Funktionsgehalt der Wagenführer der ſteäd t. Straßen⸗ bahn wird allgemein von 60 M. auf 120 M. erhöht. Das geſamte FJahrperſonal erhölt außerdem eine außerordentliche Zulage von 60 Mark, Beide Bezüge treten vom 1. Januar d. J. ab in Wirk⸗ ſamkeit. „Nichts 1 ich! Gar nichts!“ lautet die unwirſche Be⸗ gegnung.„Meine Salomea verhungern zu laſſen! Dieſe Schufte! Dieſe Böſewichter!“ Und Ninella, die, von brennendſter Neugierde getrieben, ſdeben verſtohlen den Kopf zur Tür hereinſteckt, ſieht, wie der „Märchenprinz“ eine Fauſt macht und ſie in der Luft ſchwingt, ols wolle er einen unſichtbaren Feind zermalmen. (Fortſetzung ſolat.) — Buntes Feullleton. — Wann wird man alte Jungfer? Dieſe ſchickſalsſchwere Frage, die ſicherlich für viele Damen hohes Intereſſe hat, wird gegenwärtig in der Chicagoer Geſellſchaft angelegentlichſt behandebt. Die erbit⸗ terte Diskuſſion darüber iſt hervorgerufen worden durch eine Tat des Geiſtlichen Pater Code, der der Vorſteher einer Ordensgeſell⸗ ſchaft von jungen Mädchen iſt. Code hat den offiziellen Befehl ge⸗ geben, daß alle Mitglieder dieſer katholiſchen Schweſterſchaft, deren Haupttätigkeit auf ihrer Wohltätigkeitspflege beruht, wenn ſie das Alter von vierzig Jahren erreicht haben, aus dem Orden ausſchei⸗ den müſſen und in die Liſte der Ehrenmitglieder aufgenommen werden. Ehrenmitglieder der Geſellſchaft ſind alle die, die nicht perſönlich tätig ſind, ſondern in Andetracht ihres Alters nur noch ein mehr paſſives freundliches Intereſſe dem Inſtitut entgegen⸗ bringen. Der ungalante Pater hat nun erklärt, daß eine unver⸗ heiratete Frau mit vjerzig Jahren alt genannt werden müſſe, und damit einen Sturm der Entrüſtung in der Frauenwelt Chicagos hervorgerufen, Vierzig Jahre ſei die äußerſte Altersgrenze, die man für die Mitgliedſchaft bei einer Geſellſchaft junger Mädchen an⸗ ſetzen könne, meint Code; die Frauen aber verlangen, daß die Alters⸗ grenze wenigſtens auf fünfzig Jahre angeſetzt werde, denn erſt mit fürnfzig Jahren werde ein Mädchen alte Jungſer! — Das Geſchenk des Kaiſers. Ein niedliches Geſchenk hat unſer Kaiſer nach einem Vericht des„Newyork Herald“ den beiden magne Tower gemacht. Als der Kaiſer am Mittwoch voriger Wache bei dem Geſandten dinierte, flogen plötzlich die Türen des Em⸗ N meit guf und auf der Schwelle erſchien ein Lakai in 8 Kaiſers Livree, der ein Kiſſen trug, auf dem in einem mit Seide ausgeſchlagenen Körbchen der niedlichſte kleine Terrſer lag. Als der Kaiſer den Diener ſah, rief er die beiden Tüchterchen des Ge⸗ ſandten zu ſich und händigte ihnen das kleine Tierchen ein, indem er neckend ſagte:„Zieht ihn nur nicht zu viel an den Ohren, ſonſt fallen ſie ab. Fritz(der Diener) wird Guch ſagen wie Ihr ihn pflegen und was Ihr ihm zu eſſen geben müßt.“ Die Mädchen wußten ſich vor Freude und Dankbarkeit kaum zu faſſen. Der Kaiſer war zu dem Geſchenk durch den großen Schmerz der Mädchen ber⸗ — worden, den ihnen der Tod eines Lieblingshündchens gemacht atte. — Neue Wunder der Pflanzenkultur. Sehr intereſſante Experi⸗ mente über die künſtliche Züchtung von Pflanzen werden in einem Artikel der Aprilnummer von„The Monthly Review“ mitgeteilt. Auf allen Gebieten der Gartenkunſt ſind in den letzten Jahren ſo außerordentliche Verbeſſerungen gemacht worden, daß die Gärtner der vorhergehenden Generation unſere glänzenden Reſultate kaum noch als die Sproſſen ihrer unſcheinbaren Exemplare wiedererken⸗ nen würden. Unſere Gemüſe ſind jetzt unendlich viel ertragreicher, unſere Früchte viel ſchmackhafter, unſere Blumen prachtvoller in Farbe und Aroma als jemals früher. Vermitteks ſinnvoll angelegter Glashäuſer iſt es möglich, alle Arten von Früchten viel früher zum Reifen zu bringen, als es die Natur tut. Außerdem iſt vor etwa zehn Jahren ein Mittel entdeckt worden, durch das man das Wachs⸗ kum der Pflanze zurückhalten und hemmen kann, ſodaß der Gärtner völlig über das Schickſal ſeiner Pflanzen zu gebieten vermag. Bis dahin vermochte man wohl das Wachstum zu beſchleunigen, aber nicht es zurückzuhalten und auf einen ſpäteren Zeitpunkt als den natürlichen zu verſchieben. Da erkannte man, daß die Pflanzen im natürlichen Zuſtande durch Kälte am Wachstum verhindert werden ohne irgend welchen ſchädlichen Einfluß. Das iſt ja in den erſten Monaten des Jahres eine ſehr häufige Erſcheinung, Es wurde nun kleinen Töchtern des amerilaniſchen Geſandten in Berlin Charle⸗ feſtgeſtellt, daß die Pflanzen, wenn eine künſtliche Kälte auf ſie ein⸗ wirkt, für eine beſtimmte Zeit im ſchlafenden Zuſtand erhalten werden können, ſodaß ſie ſich nicht weiter entwickeln und dabei doch geſund bleiben. So wird denn jetzt eine große Anzahl von blühenden Pflanzen im Herbſt in dunkle Kühlräume gebracht und ihre Blüte⸗ zeit dadurch auf mehrere Monate hinausgeſchoben. Sobald nun die Pflanzen wieder in Licht und Wärme zurückgebracht werden, ent⸗ falten ſie dann ihre Blüten und Blätter zu jeder Jahreszeit. So iſt es z. B. jetzt möglich, Maiglöckchen, die Boten des Frühlings, auch noch im Spätherbſt zum Blüthen zu bringen. Das gleiche gilt von vielen andern Blumen, ſodaß der Gärtner ſich in ſeiner Blumen⸗ kultur völlig von der Herrſchaft der Jahreszeiten befreit hat und ganz nach ſeinem Belieben im Winter die Blumen des Sommers und im Herbſt die Kinder des Frühlings hervorſprießen läßt. Aufſehon erregende Experimente ſind in der letzten Zeit an der Cornell⸗Uni⸗ verſität in den Vereinigten Stagten gemacht worden. Die Pflanzen werden unter den Einfluß von Azetylenlampen gebracht, da dieſes Licht eine ſtärkere Wirkung ausübt als elektriſches oder Gaslicht und weil ſich die Art ſeiner Strahlen ſehr dem Sonnenlicht nähert was durch die Spebtralanalyſe erwieſen iſt. Zahlreiche Verſuche jn 37 Rettichen, die unter dem Einfluß des Tageslichts bei Tag und von Azetylenſtrahlen bei Nacht aufwüchſen, ſich an Gewicht um 187 Gran vermehrte, während die gleiche Anzahl von Rettichen, unter den gewöhnlichen Bedingungen nur um 60 Gran, alſo weniger als die Hälfte, zunahmen, Dieſe Reſultate wurden natürlich zu derſelben Zeit und, abgeſehen von der verſchiedenen Lichtbehandlung, unter gleichen Umſtänden erzielt. Die Strahlen einer Azethlenlampe haben eine ähnliche günſtige Wirkung auf das Wachstum der Pflanzen wie das Tageslicht. So ſind ganz vorzüglich entwickelte Pflanzenexemplare ganz ohne wirkliches Sonnenlicht allein unter der Einwirkung von Azethlenſtrahlen aufgezogen worden, Pflanzen alſo, die niemals das Sonnenlicht geſehen hatten, Die engliſche Geſellſchaft für Gartenkultur will dieſe Experfmente für wirtſchaft⸗ liche Zwecke ausbeuten und hat beſchloſſen, eine gusgedehnte Ver⸗ ſuchsſtation zu errichten, durch die die Bedeutung dieſer wichtigen Verſuche für die geſamte Gartenkultur klargeſtellt werden ſoll. 2 den Laboratorien der Univerſität ergaben, daß ein Ertrag von — 8 rr — „ General⸗Anzeiger 8. Seite. —— * 91— 2 e Errichtung eines bades für die 1 i ͤ Vern de der Waſſer⸗, Gas⸗ und Konſtanz das von „Wie Kon⸗ e dortige Stadt⸗ ſchuß der 5. Ver⸗ ſammlung von Heizungs⸗ und Lüftungsfachmännern der Bericht über dieſe Verſammlung. Für ſämtliche Zuſendungen wird der Dank ausgeſprochen. Gegen d Betrieb eines einzuwenden. Gegen den Matroſen Heinrich Gaßmann hier wir wegen Beleidigung eines Straßenbahnbedienſteten geſtellt. Gymnaſiu ——* ſtanz badiſe a8 gaubnis zum rat nichts * Der Aufenthalt des Großherzogs und der 55 Cannes iſt bisher vom We We. Großherzogin in geweſen. Das Groß⸗ n Erbgroßherzoglichen Herr⸗ er Stadt. Das Befinden des erzoglichen Herrſchaften ſchon ude überzeugen konnten, ſehr befrie⸗ ften haben mit den in Cannes an⸗ Erbgroßherzogs bei der Ankunft digend. Die hi 8 weſenden 5 he ausgetauſcht und ſind auch mit einer Reihe anderer Perfönlichkeiten in Verkeh * In den Ruheſtand verſetzt wurde B Karl Schölch in Karlsruhe auf 1. Juli d. Is. bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit. * Verfſetzt wurde Revide ärl Himmelhan beim Bezi amt Neuſtadt zun ſſor Theod in Karlsruhe nach mi St. Blaſien betraut und Forſt or Friedrich Rein nach Stockach und dem Forſtamt dort als 2. Beamter zugewieſen. *Theaterfrequenz. Im Februar vexrmochte die erſte Sonn⸗ ſtagsvorſtellung des Hoftheaters die ſtär Anziehungskraft auszuüben. 1297 Perſonen wohnten der Aufführung von Verdis „Troubadour“ b chteſten beſucht war die zweite Vor⸗ ſtellung des 2 Nur 406 Muſikfreunde hatten ſich zu dieſer Elitev 0) eingefunden. Im„Neuen Theater“ erzielte mit 1043 Beſuchern den Monatsrecord. Am ſch uentiert war mit 506 Beſuchern die erſte Vorſtellung im Berichtsmonat„Das Glöckchen des Ere⸗ miten“. *165 282 Einwohner zählte Mannheim nach der Berechnung des Statiſtiſ Inde Februar. des tamts in Gernsbach Die Elektriſche beförderte im Februar 1668 962 Per⸗ ſonen und vereinnahmte 159 370.85 M.(gegen 139 998.75 M. im Vorjahr). Am ſtärkſf frequentiert war wieder die Waldhoflinie(566 749 Perſonen) und die Linie Käfer⸗ kthal⸗Lindenhof(270 799 Perſonen). Auf den Wagenkilometer ent⸗ fielen 4,10 beförderte Perſonen. Die Einnahme pro Wagenkilo⸗ meter betrug 0,39 M.(i. V. 0,38.) * Ueber die Abſperrung des Terrains für die nächſtjährige Gartenbau⸗Ausſtellung wird in der Bürgerſchaft vielfach Klage ge⸗ führt und können wir dieſen Beſchwerden leider nicht in vollem Umfange unrecht geben. So iſt nicht recht einzuſehen, aus welchen Gründen der Friedrichsplatz für das Publikum ab⸗ geſperrt iſt, trotzdem er für die Ausſtellungszwecke noch nicht in Benützung genom wurde, außer daß die Umgrabung der Raſenbeete erfolgte. Rabatte des Platzes ſind mit Blumen man auch die Waſſerkünſte ſpringen, cziergänger ſich nur von ferne an Die Bürger⸗ Die hübſch verziert und geſtern lie jedoch konnten die zahlreichen dem ſchönen Anblick, den der Platz gelwährt, erfreuen. ſchaft wird ſicher nichts dagegen einzuwenden haben, wenn die Ab⸗ ſperrung des Platzes mit dem Moment beginnt, mit welchem die An⸗ genommen werden, aber iff je Paſſage freigeben, um nicht pflanzungen für die Ausſtellung in A his dorthin ſollte man den Pl Annötige Verſtimmungen und Ae rworzurufen. Weitere Be⸗ ſſchwerden richten ſich gegen die Art der Abſperrung der Auguſta⸗Anlage, die nicht in gerade ſehr glücklicher Weiſe erfolgt iſt. Auch hier iſt nicht recht einzuſehen, warum die links⸗ ſeitige Fahrſtraße der Auguſta⸗Anlage jetzt ſchon abgeſperrt werden mußte, vielmehr hätte dieſelbe ſicher bis zum Herbſte verſchoben 9* Bretterwand 87 für d 3 177 werden können, ſelbſt guf die Gefahr hin, daß man die Zweimal hätte ſetzen müſſen. Vor allen Dingen hätte man aber doch dafür ſorgen ſollen, daß die Fortſetzung der Auguſta⸗Anlage über⸗ haupt benützbar iſt, und dies wäre leicht möglich geweſen, wenn man bei der Umzäunung einen etwa 1 Meter breiten Fußweg ge⸗ Laſſen hätte. Zwar wird zur Freihaltung der Paſſage in der Fort⸗ ſetzung der Auguſta⸗Anlage morgens ein in der Umzäunung an⸗ gebrachtes Tor geöffnet. Dasſelbe bleibt aber Sonntags, wo der Verkehr am ſtärkſten iſt, geſchloſſen und auch abends geht man bei der Schließung in wenig rückſichtsvoller Weiſe vor, was natürlich ein Verſchulden der unteren Organe iſt. Die mit der Schließung der Türe beauftragten Perſonen ſperren einfach die Türe ab, ohne ſich borher zu vergewiſſern, ob ſich noch Perſonen innerhalb des Aus⸗ uns erzählt, vor ſtellungsterrains befinden. So ſoll, wie man einigen Tagen ein älterer Herr in das Ausſtellungsgelände ein⸗ N geſperrt worden und gezwungen geweſen ſein, in einer alten Bau⸗ hütte zu übernachten. Auch dürfte es nichts ſchaden, wenn den Leuten, welche das Tor. ſchließen, ein etwas höflicheres Benehmen gegenüber dem Publikum zur Pflicht gemacht wird. * Der Bad. Unterländer Fiſchereiverein hat dem Fiſchzuch verein Maunheim als Beihilfe zu ſeiner Anlage eines 12 1⸗ wieſen. Durch die Fluß hen gz die Laichplätze weggenommen. Es pird nun allerwärts dieſem Scha⸗ den durch Anlage von Zuchtteichen zu begegnen geſucht, um die Gewäſſer mit ſchon kräftig entwickelten jungen Fiſchen zu Voſetzen. Im Hinblick auf die hohe volkswirtſchaftliche Bedeukung der Fiſche als Nahrungsmittel iſt ein ſolches Vorgehen nur zu begrüßen and dem Fiſchzuchtberein Mannheim bei ſeinem Unternehmen alles Glück zu wünſchen. 8 * Programm der ſonntägigen Parademuſik. 1 „Die Italienerin in Algier“ von Roſſini, 2.„FJackeltanz Meyerbeer, 3.„Frühlingskinder“, Walzer von Waldteufel, Großer Feſtmarſch von Max Hohberg. 2 Militärkonzerte im Friedrichspark. teil zu erſehen iſt, finden an den beiden Iſt⸗ ertagen des Nachmittags von 3 bis 6 Uhr Konzerte der hieſigen Grenadier⸗ kapelle ſtatt. Infolge des ſeit einigen Tagen herrſchenden echten Frühlingswetters beabſichtigt ie Parkverwaltung, falls die hers⸗ liche Witterung anhält, dieſe Konderte i 5 reien fb alten zu laſſen; bei zweifelhaftem Wetter ſoll Streichmuſik im Saal gegeben werden. * Wahres Sommermw Oubertute eltanz“ von 1 * Wie aus dem Inſeraten⸗ DJſterfeiertagen 1 etter war dem Karfreitag beſchieden. 5 den Nachmi f lich ko mein icht wel den Nachmittagsſtunden namentlich konnte man n zu ſein, ſo gut meinte es die Sonne. Daß 3 Sfein e Parole:„Hinaus in die halte, bedarf woh F Inſtalla⸗hebung. feſtklel Rre Wald, ſvir L waren bi ielte es von S prange Nat tergängern, die ſich an der im Oſter⸗ erfreuten. Die Gartenwirtſchaften nein bevölkert. Im Friedrichspark fand w̃ um erſten Male Reſtauration im Freien ſtatt, Ben! 755 1or Wenn u zie Oſterfeiertage das gleiche Prachtwetter beſcheren, dann darf man zufrieden ſein. Der Berein für klaſſiſche Kirchenmuſik wird am Oſterſonntag, vormittags 10 Uhr, in der Konkordienkirche folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1.„Oſtergeſang“ von J. H. Lützel(geb. 1823); 2.„Erſtanden iſt der heilge Ehriſt“ von H. Erythräus(geſt. 1617). Die Lohnbewegung der Straßenbahner iſt beendigt. In einer geſtern abend in der Bäckerinnung abgehaltenen, ſehr gut beſuchten erſammlung oſſen, ſich mit den vom Stadtrat migten Zugeſtändniſſen zufrieden zu geben. ganiſation der Lehrſtellenvermittelung im Handwerk. Daß Nden wurde be V 2 ge 95 9597 zeneh n Heft 1, Ig. 1906 der„Mitteilungen und Gewerbekammertages“ veröffentlicht werden. irken beſtehen überhaupt keine Einrich⸗ tungen für Lehrling elung, in enderen Bezirken liegt dieſe in den Händen von Innungen, gemeinnützigen Vereinen oder kom⸗ munalen paritätiſchen Arbeitsnachweiſen und nur wenige Kammern betreiben ſie ſelbſt. Von der Forderung ausgehend, daß eine Lehr⸗ ſtellenvermittelung nicht nur mechaniſch Angebot und Nachfrage ausgleichen, ſondern auch die Lehrlinge unter Berückſichtigung ihrer geiſtigen und körperlichen Fähigkeiten und der wirtſchaftlichen Lage und Ausſichten der einzelnen Gewerbe beraten und auch vor ungeeigneten Lehrmeiſtern bewahren ſoll, hält der Verfaſſer des Ar⸗ tikels weder die Innungen noch die Handwerkskammern für die ge⸗ eigneten Träger der Vermittelungseinrichtungen, endern gibt von den Intereſſenten unabhängigen Stellen, z. B. gemeinnützigen Ver⸗ einen, den Vorzug. Allerdings müßten dieſe ſich die Mittel, und Erfahrungen der Handwerkskammern durch eine geeignete Verbin⸗ dung mit ihnen dienſtbar machen können. Kommunale Arbeitsnach⸗ weiſe könnten ganz gute Dienſte leiſten, doch würden ihnen meiſt die nötigen eingehenden Kenntniſſe fehlen, um als Berater wirken zu können. Bei dem wachſenden Mißſtande des Ueberangebotes von Lehrlingen in einzelnen Gewerben, während anderen ſehr ausſichts⸗ vollen Handwerken der Nachwuchs fehlt, und bei der ſtarken Neigung der jungen Leute, nach Entlaſſung aus der Schule Stellungen als Hausburſchen, Fabrikarbeiter uſw. anzunehmen, um möglichſt ſo⸗ fort Geld zu verdienen, iſt nur dringend zu wünſchen, daß die in Betracht kommenden Faktoren der Frage der Lehrſtellenvermittelung mehr als bisher ihre Aufmerkſamkeit zuwenden. Aruheiter's Rhein⸗ und Haſen⸗Rundfahrten. Unter der Vorausſetzung, daß die Oſterfeiertage von ſchönem Wetter be⸗ günſtigt ſind, beabſichtigt die Firma Carl Arnheiters Erben am zweiten Oſterfeiertage wieder die regelmäßigen Hafen⸗Rundfahrten aufzunehmen und es ſteht zu er⸗ warten, daß dieſe Fahrten auch in dieſem Jahre ſich wieder einer recht regen Beteiligung zu erfreuen haben. Zur Begquemlichkeit des Mannheimer Publikums, ſowie für Fremde iſt die Einrichtung getroffen, daß künftig die Teilnehmerkarten auf dem demnächſt zu eröffnenden Bureau des Mannheimer Verkehrs⸗Vereins zu haben ſind. Jedenfalls iſt dies eine Einrichtung, die nur begrüßt werden kann, * Koloſſeumtheater. Oſterſonntag gelangt nachmittags 4 Uhr und abends 8 Uhr das romantiſche Schauſpiel„Der Trompeter bpn Säkkingen“ mit Herrn Sölch in der Partie des Werner Kirchhofer neu einſtudiert zur Aufführung. Oſtermontcg kommt nachmittags und abends das obberbayriſche Volksſtück„Der Gold⸗ bauer“ oder:„Der Falkentoni v. Berchtesgaden“ von Charlotte Kirchpfeiffer zur Aufführung. Freunde der heiteren Muſe kann der Beſuch dieſer Vorſtellungen beſtens empfohlen werden. * Mutmaßliches Wetter am 15. und 16. April. Für beide Oſterſeiertage iſt fortgeſetzt warmes, noch vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten gewitterartigen Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 14. April. Vermutlich durch ſpielende Kinder wurde geſtern nachmittag auf dem freien Gelände hinter der Spiegelfabrik Waldhof dürres Gras angezündet. Die Flammen teilten ſich einem alten, mit Brettern gefüllten Schuppen mit und richtetendan dem Holzlager einen bedeutenden Schaden au. Das Feuer wurde durch Arbeiter und die Feuerwehr der Spiegelfabrit ge⸗ löſcht. Unfälle: Auf der Frieſenheimer Inſel hat ſich geſtern nachmittag aus Unvorſichtigkeit ein 16 Jahre alter Kaufmanns⸗ lehrling von hier beim Spielen mit einer Flobertpiſtole einen Schuß in die rechte Leiſtengegend beigebracht. Der⸗ ſelbe iſt erheblich, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt und mußle ins allgem. Krankenhaus aufgenommen werden. Durch heftige Hilferufe einer Frauensperſon uurde am 12. l. Mts., mittags die Nachbarſchaft des Hauſes G 5, 24 in Aufregung verſetzt. Die ſofort angeſtellten polizeilichen Nach⸗ forſchungen ergaben, daß ein 48 Jahre alter Sodawaſſerfabcikant ſich mit ſeiner 26jährigen Stieftochter in ein Zimmer des bierten Stockes eingeſchloſſen und auf ſie, weil ſie ihm nicht zu Willen war, drei ſcharfe Revolverſchüſſe— ohne zu treffen— abgefeuert hatte. Der Täter iſt verhaftet.(Schluß kolgt.) Brand: Pfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 13. April. Ein fölgenſchwerer Unglücksfall ereignete ſich geſtern beim Lagerhaus Zimmern u. Cie. am unteren Rheinufer. Der 10jährige Wilhelm Fink aus Frieſenheim ſpielte mit einem anderen Knaben an den dort auf⸗ geſtellten leeren Eiſenbahnwagen, um ſolche in Bewegung zu ſezen. Unverſehens ſetzte ſich auch ein Wagen in Bewegung und der kleine Fink kam mit Kopf und Bruſt zwiſchen die Puffer und trug ſchwere Verlezungen davon, welche das Schlimmſte befürchten laſſen.— Im Keller der Buchdruckerei Weiß u. Hameier brach heute früh Feuer aus. Ein Schutzmann, der gerade vorüber ging, entdeckte das Feuer, alärmierte die(, Kompagnie der Feuer⸗ wehr, welche den Brand im Keim erſtickte. Freinsheim, 12. April. Wahre Wunder hat die ſeit einigen Tagen herrſchende warme Witterung in der Vegetation hetpirkt, indem die vorher noch im Rückſtande geweſene Blütenenk⸗ und Pf die Blüten zu bemerken, ſo kann man heute die Kirſchb ſtändig mit vollkommenem Blüten⸗ ſchmuck berſehen, Apfel⸗ und Birnbäume haben keil⸗ ſchon ihren Blütenſchmuck angelegt. Nicht nur an den Obſt⸗ bäumen hat die gute Witterung beſten Eindruck hervorgerufeg, ſondern auch an den Reben kann man dies bemerken, denn die Augen derſelben ſind derart geſchwollen, daß deren Austrieb bald zu erwarlen iſt. ——— 2 In den ſtädtiſchen Anlagen, namentlich aber im Neckarauer miſchte ſich als einziger Wermutstropfen der Gedanke an das partie zu gewinnen. Die Stimme hielt ſich in den Enſembles und tus mit großer fuſp.]):„Fauſt“ J. CTheater. Kunſt ung(Oiſſenſchart. Charfreitagskonzert d des Muſfikvereins. . Exfreulicherweiſe hat der hieſige Muſikverein, welcher ſeine diesjährige Wintertätigkeit mit einer vorzüglichen Aufführung oon Händels„Judas Maccabäus“ begann, mit Mozarts Schwanen⸗ geſang, ſeinem„Requiem“, fortſetzte, nun auch wiedet einmel zu Beethoven's gigantiſcher Dedur⸗Meſſe, ſeiner„Miſſa ſolemnis“ gegriffen, nachdem dieſelbe ſieben Jahre in der Hib⸗ litothek des Vereins geſchlummert hatte. Die„Miſſa ſolemnis“ iſt Beethovens großartigſtes kirchliches Werk und war zur Feier der Weihe ſeines Schülers, des Erzherzogs Rudolf, zum Nor⸗ dinal und Biſchof von Olmütz beſtimmt. Beinahe fünf Jahre nahm die Kompoſition den in voller Reife ſeiner Kraft ſtehenden Tondichter in Anſpruch. Es war nicht das erſte Mal, daß Beet⸗ hoven das Gebiet der Kirchenmuſik betrat, doch hatte er weder mit ſeinem Oratorium„Chriſtus am Oelberg“ noch mit ſeiner 'dur⸗Meſſe eine ſo entſchiedene Tonſprache geführt, noch vorher die Abſicht ausgeſprochen, der kirchlichen Tonkunſt eine neue Rich⸗ tung zu geben, wie ſolche die weltliche unter ſeiner Führung längſt eingeſchlagen hatte. Nach Bach und Händel war die Kirchenmuſil immer mehr einer Zeit der Verflachung entgegengegangen. Die proteſtantiſche war von Rationalismus pöllig durchkältet, die katholiſche zu einem Gemiſch von Sinnlichkeit, Myſtieismus und halbtheatraliſchem Meß⸗ und Altargepränge in ſtabil gewordenen Formen herabgeſunken. Beethoven iſt zwar in ſeiner Meſſe nicht der Wiederherſteller des alten, echten Kirchenſtils, deſſen charak⸗ teriſtiſche Eigenſchaft: leidenſchaftsloſe Objektivität hier nicht zu finden iſt, noch hält er ſich an die Dogmen einer beſtimmten Konfeſſion, er bringt vielmehr die religiöſen Gefühle, die ihn be⸗ wegen, und die im weſentlichen in der Liebe zur ganzen Menſch⸗ heit gipfeln, ganz allgemein, aber mit ergreifender Eindringlich⸗ keit und Innigkeit zum Ausdruck. Mit einem wahren Feuereiſer und einer Hingabe ohne Gleichen arbeitete der Meiſter an ſeinem Werke. Beethovens Freund und Biograph Schindler erzählt, er habe den Meiſter während der ganzen Zeit ſeines Verkehrs mit ihm niemals in einem ſolchen Zuſtand abſoluter Erdentrücktheit geſehen, wie beim Entſtehen der„Miſſa ſolemnis“, und in der Tat hat ſich ſeine Phantaſie hier zu einer Höhe der Begeiſter ng emporgeſchwungen, welche vor ihm kein Tondichter, ſelbſt nicht Bach in ſeiner A⸗moll⸗Meſſe erreicht hat. Beethoven gab ſich in ſeiner D⸗dur⸗Meſſe ſelbſt, ſein ganzes reiches Gemütsleben ſpie⸗ gelt ſich in ſeinem Werke wieder, das in ſeinen erhabenen Schön⸗ heiten, tiefſinnigen Intentionen nur noch mit ſeiner Darſtellung der großen Menſchheits⸗Tragödie in ſeiner neunten Symphonie zu vergleichen iſt. Daß ein Meiſter wie Beethoven ſich im Fluge ſeiner hohen Gedanken nicht von Bedenken ber die Ausführbar⸗ keit ſeiner Werke leiten ließ, wurde ſchon des öfteren gelegentlich der Wiedergabe ſeiner letzten Symphonie hervorgehoben. So verfuhr er, der keine Rückſicht gegen ſeine eigene Perſon kannte, auch mit der äußerſten Rückſichtsloſigkeit gegen die menſchliche Stimme. Im Sopran ſind das zwei geſtrichene a, b und h keines⸗ wegs eine Seltenheit. Aber auch den übrigen Stimmen wird das Menſchenmöglichſte zugemutet, nicht weniger den Soliſten und dem Orcheſter. Es ſei beiſpielsweiſe nur an die gefürchtete Poſaunenſtelle im Schlußſatz des Gloria exinnert. Dieſe Schwie⸗ rigkeiten ſind der Grund, warum die„Miſſa ſolemnis“ ſelten im Konzertſaal erſcheint und verhältnismäßig langer Zeit es be⸗ durfte, bis dieſelbe Gemeingut der muſikaliſchen Welt in Deutſch⸗ land wurde, erſt durch die vortrefflichen Aufführungen des Leip⸗ ziger Riedelvereins in den ſechsziger Jahren hat Beethovens Werk die ſeiner Bedeutung entſprechende Wiedergabe u. Würdigurg in weiteren Kreiſen gefunden, die ihm mit Fug und Recht gehührt. Neben dem Chor ſtellt Beethoven vier Soloſtimmen auf, die bald als wirkliche Soliſten auftreten, wie im„Kyrie“, bald die Ste eines zweiten Chores dem erſten gegenüber einnehmen wie „Chriſte“. Zu dem Ganzen tritt das Orcheſter und die Orgel. Da bei iſt bemerkenswert, wie anders Beethoven hier ſein Orcheſte⸗ behandelt im Vergleiche zu anderen Werken. Die individualiſterte Führung der Stimmen iſt ſeltener, das Orcheſter wirkt wie die Orgel als großes Begleitinſtrument. Die geſtrige Wiedergabe war eine ſehr gute. Der Stimmungsgehalt der einzelnen Teile der Meſſe: die tiefe Zerknirſchung des„Kyrie“, der helle Jubel des „Gloria“, der feierliche Ernſt des„Credo“ und die andachtsvollen Gefühle der beiden Schlußteile waren gut getroffen und wurden erſchöpfend wiedergegeben. Der Chor ſang, von einigen verzagten Einſägen abgeſehen, rein, in ſorgfältiger Nuancierung und ſchöner Klangentfaltung. Und wenn die eine oder andere Stimme bis⸗ weilen etwas zu ſehr dominierte, ſo trifft weder die Einzelſtimmen, noch den leitenden Dirigenten, Herrn Hofkapellmeiſter Kähler die Schuld, der mit der Vorbereitung des ungemein ſchwierigen Werkes eine imponierende Summe von Arbeit geleiſtet hat. Die ſckwache Beſetzung der Männer⸗ und namentlich der Tenorſtimmen wirft vielmehr ein ſehr ſchiefes Licht auf den Kunſtſinn der B wohner unſerer Muſikſtadt Mannheim. Ein beſonderer Grad⸗ meſſer für die vorzüglichen Chorleiſtungen dürfte wohl in erſter Linie die vortreffliche Wiedergabe der gewaltigen B⸗dur⸗Doppek⸗ fuge des Credo ſein, die wie die übrigen polyphonen Sätze plaſtiſch und klas ausgeführt wurde. Nicht weniger war die einheitliche Ausführung der Uniſonos des Chors anzuerkennen, wo derſelbe da Sprechen der Gemeinde darzuſtellen hat. Die Erkrankung der zwei Soliſtinnen, Fräulein Wenger und Preuſe⸗Matzenauer, welche geſtern die Hauptprobe noch mitmachten, drohte verhängnisvoll zu werden. Zum Glück gelang es der Vereinsleitung, in Frau Emma Teſter, fürſtl.⸗hohenzoller'ſchen Kammerſängerin aus Stutrgart eine muſikaliſch ſichere und intelligente Vertreterin der Sob! Soloſätzen ſieghaft und der muſikaliſche Vortrag verriet guten G ſchmack. Für Frau Preuſe⸗Matzenauer übernahm Fräulein Aſchaffenburg aus Frankfurt die Altpartie. Das Organ Dame zeigt mehr Mezzoſopran⸗ als Altcharakter und erwies ſich den Enſembles als zu ſchwach. Doch verdient die muſikal! Sicherheit und der geſchmackvolle Vortrag immerhin Lob. S wacker hielten ſich auch unſere einheimiſchen Sänger: Herr ten und Carlen, die beide wieder tüchtige Proben ihrer Leiſt ungen als Konzertſänger lieferten. Herr Hänlein waltete der Orgel mit beſtem Geſchick ſeines Amtes, und Herr Konzer meiſter Schuſter ſpielte das Violinſolo des weihevollen Benedi Empfindung und hübſcher Kantilene. So verli denn alles aufs beſte, und in die Freude über das gute Geling Scheiden des Herrn Kähler, der in dem Jahre ſeiner Wirkſa leit als Dirigent des Muſikpereins vortreffliche Leiſtungen zutage gefördert hat. Der ihm geſpendete Lorbeer war daher wohlver dient. ckk. Großh. Badiſches Hof⸗ und Nationalthenter in Mannheim. (Spielplan.] Sonntag, 15. April, nachm. halb 3 Uhr(Abo ſuſp.):„Fauſt“ I. Teil, J. Abteilung. Abends 7 Uhr[Abonn Teil, 2. Abteilung. Montag, 16., 7 Uhr(Abo ſuſp Verpflicht.): Peuſions⸗Benefiz? Hoffmauns Erzählungen Dienstag, 17. 7 Uhr(]/:„Der Kaufmann von Venedig“ Mitt⸗ woch, 18., 7 Uhr(): Neu einſtudiert: Jalmée“ 7 Uhr();„Cavalleria ruſticana“.„Paggligeci“,(Carl tag, 22., halb 7 Uhr(): Adda 8 Im Neuen Theater: Sonnta⸗ April, hal Barbier von Seville eon 8 Uhr: . Sek. E „General⸗anzeiger. tanmhem, 14. Upril. männer“. Donnerstag, 19., 8 Uhr:„Der Oberſteiger“ Sonntag, 22., halb 8 Uhr:„Luſtige Eh Vom Theater. In unſeres Hofthegters hat man ſ emänner“, auf die beiden nächſten Premieren )inſofern eines Beſſeren beſonnen, als man von der urſprünglichen Abſicht, die Oper„Das Barfüßele“ zund den Schwank„Sein Doppelgänger“ gleichzeitig am 29. April im alten und neuen Theater in Szene gehen zu laſſen, abgekommen iſt. Die Erſtaufführung des Schiwankes iſt nunmehr auf den 29. April, die der Ober dagegen auf den 30. April feſtgeſetzt. Mozarts Goſi fan tutte“ iſt vom Spielplan— verſchwunden und der Mozart⸗ Tyklus ſcheint demnach mit der Wiedergabe von„Die Entführung aus dem Serail“ zu ſchließen. Die Oper verheißt des weiteren für die nächſte Zeit gtepriſen von„Der Freiſchütz“,„Lohengrin“ und anderem. Im Schauſpiel hat man ſich für den 9. Mai auf Kadel⸗ burgs„Familientag“ beſonnen.— Unkontrollierbare Gerüchte, von denen wir unter allem Vorbehalt Mitteilung machen, wollen davon wiſſen, daß für das Jach des Helden oder Heldenväter eine außer⸗ gewwöhnlich tüchtige Kraft für unſere Bühne gewonnen worden ſei. Hofſchauſpieler Karl Eruſt iſt heute früh gegen fünf Uhr ſeinem ſchweren Leiden erlegen. Eine Arterienverkalkung geſtattete ſchon jeit Fahr und Tag dem heimgegangenen verdienſtvollen Künſtler nicht mehr, ſich in großen Aufgaben ſeinem ihm ſo ſehr am Herzen liegenden Berufe zu widmen. Der als Künſtler und Menſch ſich ullſeitig großer Wertſchätzung Erfreuende iſt ohne längeren Todes⸗ kampf verſchieden. Wir werden in der Abendnummer auf Karl Ernſt und ſeine Wirkſamkeit an unſerer Bühne noch des näheren zuxrückkommen. Hochſchulnachrichten. Der Großherzog hat unterm 31. März den Obermedizinalrat Profeſſor Dr. Chriſtian Georg Schmorl in 60 auf ſein Anſuchen von der Verpflichtung zur Uebernahme er ihm verliehenen ordentlichen Profeſſur der pathologiſchen Ana⸗ tomie der Univerſität Freiburg entbunden und an deſſen Stelle den Profeſſor der pathologiſchen Anatomie an der Univerſität Marburg, Dr. Karl Albert Ludwig Aſchoff zum ordentlichen Profeſſor der pakhologiſchen Anatomie an der Univerſität Freiburg ernannt. Der Eröffuung der internationalen Ansſtellung in Majland iſt endgültig auf den 28. April feſtgeſetzt. 5 Stadttheater in Konſtanz. Der Stadtrat von Konſtanz hat das Stadttheater an Hans Blum in Karlsruhe auf ein Jahr ver⸗ geben. Fiune Oper als Oratorium. Aus London wird berichtet: In der Queens Hall veranſtaltete die Choral Soeiety eine Aufführ⸗ ung von Saint Sgens'„Samſon und Dalila“ im Ora⸗ toriumſtil. Bekanntlich iſt dieſem Werk wegen ſeiner bibliſchen Epiſode, die der Textdichter F. Lemaire in drei Akten geformt hat, in England nicht zur Bühnendarſtellung erlaubt. Nachdem der Komponiſt zehn Jahre daran gearbeitet hatte, fand 1877 die Ur⸗ e nicht in Frankreich, ſondern im deutſchen Weimar ſtatt. Liſzt gab damals die Anregung hierzu. Es ließe ſich in der Tat ſtrelten, ob dieſes Werk der Oper oder dem Oratorium beizuzählen ſei, denn Saint Sasns zeigt uns hierin deutlich die Hauptbeding⸗ ungen, die wir don einem echten Oratorium zu verlangen haben: Chorſatz, Fuge und Kanon. Jedoch die eingeflochtenen Tänze und der ganze aus dem großen Liebesduett beſtehende zweite Akt weiſen wiederum auf die Oper hin. Jedenfalls bewies die Lon⸗ doner Oratoriumaufführung gleichfalls ihre Exiſtenzberechtigung. In den Titelpartien glänzten durch ſtimmliche Mittel und drama⸗ tiſche Geſtaltungskraft der Tenor Henry Breasly und die bekaunte Altiſtin Roſa Olitzka. 75 Arbeiterbewegungen. * Hannover, 13. April. Der Streik in der mechaniſchen Weberei in Linden iſt beendigt. Die Arbeit wird nächſten Dienstag wieder aufgenommen. * Dresden, 13. April. Die Zahl der ausgeſperrten Metallarbeiter beträgt 13000, nicht 25000. Die Anbah⸗ nung neuer Vergleichsverhandlungen wird verſucht. * Wien, 13. April. 600 einem Privatunternehmer unter⸗ ſtehende Poſtillone, die den Beförderungsdienſt für die ärariſche Poſt verſehen, ſind geſtern in den Ausſtand getreten. Der Ausſtand wurde jedoch heute ſchon wieder beendet, nachdem den Ausſtändigen Zugeſtändniſſe gemacht worden ſind. *Paris, 18. April. Auch in einzelnen Vororten von Paris haben ſich die Poſtbedienſteten teilweiſe dem Ausſtande an⸗ geſchloſſen. Die Zuſtellung der Briefe geht in Paris gwar mit einiger Verſpätung, aber immerhin ziemlich regelmäßig vor ſich, da⸗ gegen werden Zeikungen und Druckſachen überhaupt nicht mehr zu⸗ geſtellt. Kleine Abteilungen berittener Munizipalgarden durchziehen die Stadt, um zu verhindern, daß die ausſtändigen Poſtbedienſteten die mit der Zuſtellung der Briefe betrauten Soldaten behelligen. Die Ausſtändigen ſind den ganzen Tag im Tivoli⸗Saale verſammelt, wo die Muſikkapelle der Poſt⸗ und Tekegraphen⸗Bedienſteten revo⸗ lutionäre Weiſen ſpielt. Daſelbſt erſchien am Nachmittag eine Ab⸗ ordnung der Telephoniſtinnen, um den Ausſtändigen die Sympathien der weiblichen Angeſtellten auszuſprechen. „Paris, 18. April. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten Barthou ſprach ſich heute für die Erſetzung von 300 im Ausſtande befindlichen Poſtunterbeamten aus. Paris, 14. April. 1 Uhr nachts. Die Poſt⸗ und Telegraphenbedienſteten beſchloſſen in einer heute Nacht abgehal⸗ kenen Verſammlung den Ausſtand und ſetzten einen Streikaus⸗ ſchuß ein. ̃* Paris, 14. April. Morgens 2 Uhr. Der Verwal⸗ kungsrat des allgemeinen Verbandes der Poſt⸗ und Telegraphen⸗ bedienſteten erklärt: Die heute Nacht abgehaltene Verſammlung habe nur über die Frage der Günſtlingswirtſchaft im Poſtdienſte zu verhandeln gehabt. Das Verhalten des Verwaltungsrates könne daher durch keine andere Frage beſtimmt werden. In⸗ folgedeſſen werde der Verwalkungsrak den Beſchlüſſen der Ver⸗ fammlung über die Streikfrage in keiner Weiſe Rechnung kragen. 4 Paris, 14. April, 6000 Poſtbedienſtete, darunter eine Anzahl weiblicher Angeſtellter, beſchloſſen in einer heute nacht im Tivoliſaale abgehaltenen Verſammlung, in welcher die Führer der Ausſtändigen ſtärk revolutionär gefärbte Reden hielten und die Regierung ſowie die Kammer beftig angriffen, den Geſamt⸗ ausſtand. Die Poſtperwaltung glaubt jedoch, daß es ſich nur um einen platoniſchen Beſchluß handle und daß der Ausſtand keine weitere Ausdehnung annehmen werde. Infolgedeſſen iſt Vorſorge getroffen, daß der Dienſt keine beſondere Störung erleidet. Lyon, 12. Abril. Die Unterbeamten der Po ſt haben den Ausſtand beſchloſſen. * Lens, 13. April. Der Präſident der Abordnung der Grubenbeſitzer, Reumauf, telegraphierte an den Deputierten Basly, daß die Geſellſchaften, obwohl ſie ſich zu den äußerſten Zugeſtändniſſen verſtanden hätten, doch eine neue Zuſammen⸗ funf mit den Delegierken der Bergarbeiter annehmen, die hierbei Erklärungen übder die gemachten und trotz der Fortſetzung des Ausſtands aufrecht Verſprechungen werden fordeen zönnen. Reumaur ſchlägt als Zeitpunkt der Verſammlung den 44. April und als Ort das Arbeitsminiſterium vor.— Die Zahl der Ausſtändigen beträgt heute 26 260 Mann. * Lens, 14. April. peut« voch Paris eu einer Beſprechung mit den Vertreteen der Die Vertreter der Bergleute welche ſich 2 Grubenbeſitzer begaben, beſchloſſen die Lohnforderung von 78 Franks entſchieden aufrecht zu erhalten. Man befürchtet deshalb, daß es zu einem Scheitern der Verhandlungen kommen merde. Der Ausbruch des Veſuvs. Der König von Italien beſuchte om Donnerstag der Reihe nach Ottajano, San Giuſepp: und San Gennariello und nahm ſberall die Rettungsarbeiten in Augenſchein. Die Königin beſuchte die in der Kaſerne und im Armenhauſe unter⸗ gebrachten Flüchtlinge, ſodann die Volksküchen und ließ Spen⸗ den verteilen. Am Nachmittag begaben ſich der König und di: Königin im Automobil nach Nola und beſuchten die im Kranken⸗ hauſe untergebrachten Verletzten. In Portici, San Giovanni, Teduccio dauerte der dichte Aſchenregen am Donnerstag fort. In Torte del Greco war die Lage unverändert. Die Behörden von Reſina ſandten duech die Veſupfremdenführer Lebensmittel an den Direktor des Veſuvobſervatoriums. Die zweite Abteilung des franzbſiſchen Mittelmeergeſchwaders traf Donnerstag in Neapel ein. Der Admiral bot der Präfektur ſeine Hilfe bei dem Ret⸗ tungswerke an. Von den um den Veſup gelegenen Ortſchaften trafen Don⸗ nerstag Abend beſſere Nachrichten ein. Der Aſchenregen in Cercola und Reſina war geringer; die Bevölkerung beruhigter. Freiſag früh ließ der Aſchenregen in Neapel vollſtändig na h, der Himmel war klar; auch die Staubwolke, die bisher den Veſuv einhüllte, zerſtreute ſich. Die Straßen waren wie ſonſt belebt. Die Bebölkerung faßte wieder Mut. Der König ſchiffle ſich geſtern an Bord eines Torpedojägers nach Torre del Grero und Reſina ein; die Königin beſuchte wiederum mehrere Wohi⸗ tätigkeitsanſtalten. In Torre Annunziata nahmen die Fabriken die Arbeit wieder auf. Die Bevölkerung kehrte wieder in die Häuſer zurück. Die Veſuv⸗Bahn hat den Betrieb bs Ottajano wieder aufgenommen. Der Kabinettschef Son⸗ nino iſt nach Ottaſano und Somma abgereiſt. Alle Wohn⸗ häuſer, die er beſuchte, warea zerſtört, viele Dächer eingeſtürzt. Der Miniſter verfügte die Abtragung des Kirchturmes, der ei⸗ zuſturzen droht. Der Miniſter ließ in Ottajano Lebensmittel verteilen und konferierte mit Architekten über die Wiederhee⸗ ſtellung der eingeſtürzten Häuſer. In Somma ſind weitere 12 Leichen aus den Trümmern hervorgeholt worden. Sonnino hat eine Kommiſſion unter Vorſitz des Herzogs von Aoſta ernannt, und zur Verfügung der Kommiſſion als erſte Rate die Summe von einer halben Million Lire zur Verteilung an die Notleidenden geſtellt. Nach Meldung eines Blattes iſt die am meiſten geſchädigte Gemeinde die am Fuße des Veſuve belegene Ortſchaft Saviano, in dem die Kirche und hunderte von Dächern eingeſtürzt und die Ländereien völlig verwüſtet ſind. Profeſſor Makteucec! lelegraphierte vom Veſuvobſer⸗ vatorium vom 13. ds.: In der vergangenen Nacht und heute ſind vie Tätigkeit des Vulkans und die Schwankungen der ſeismographiſchen Inſtrumente weſentlich ger ingesy. Die elektriſchen Entladungen hörten auf. Wegen der Abnahme des Sandregens, der mutmaßlichen Geſtaltung des Kraters und anderer Anzeſchen, ſofern die mir zugegangene Nachricht bezüglich Stillſtandes des auf Bosotrecaſe gerichteten Lava⸗ ſtroms wahr iſt, nehme ich unter Vorbehalt an, daß in zwei his drei Tagen der Vulkan wieder zur Ruhe kommen wird. *.* Weiter liegen uns folgende telegraphiſche Nachrichten vor: * Göttingen, 12. April. Der Seismograph regiſtriert; heute früh 4 Uhr neue Fernbeben von großer Stärke. Der Herd der Erdbeben iſt nach den Berechnungen vermutlich die Südſpitze Italiens. Leizte Hachrichten und Teiegramme. * Berlin, 138. April. Die„Schleſ. Zig.“ meldet, daß der Plan, deutſch⸗ruſſiſche Rückwanderer am Kilimandſcharo anzuſiedeln, ſeiner Verwirklichung näher gerückt ſei. Eine deutſche Firma, die in Uſambara eine Plantage beſitzt, beabſichtigt auf einem fieberfreien Plateau deutſch⸗ruſſiſche Familien als Arbeiter anzuſiedeln. * Paris, 14. April. Der Senat nahm die Vorlage betreffend die Prämien für die Handelsmarine mit tinigen Abänderungen des von der Deputiertenkammer an⸗ genommenen Textes an. * Paris, 13. April. In Montpellier veranſtalteten 5000 Perſonen anläßlich des Grabbeſuches eine Straßen⸗ kundgebung gegen die Regierung, wobei es zu einem heftigen Zuſammenſtoße zwiſchen den Manifeſtanten und der Polizei kam. * Paris, 13. April. Die Deputiertenkammer hat mit 440 gegen 39 Stimmen das Budget im ganzen mit einigen wenig belangreichen, von der Budgetkommiſſion vorgenommenen Aenderungen angenommen.— Die Blätter drücken ihre vollſte Be⸗ friedigung über die Erklärungen Bourgeois aus. Das„Jour⸗ nal des Debats“ ſchreibt, dieſe Rede, die von demſelben Geiſte be⸗ ſeelt ſei, wie die Rede des Fürſten Bülow geſtatte nunmehr von der langwierigen und mühſamen marokkan iſchen Ange⸗ legenheit zu ſagen:„Der Zwiſchenfall iſt erledigt.“(Siehe Ausland! D. Red.) * London, 12. April.(Reuter.] Bei einem Marſche, den 170 Soldaten geſtern von Iydd nac) Dover unter⸗ nahmen, mußten 30 infolge der großen Hitze austreten und wur⸗ den in Ambulanzwagen nach Dover gebracht. Von dieſen ſind zwei Mann in der Nacht geſtorben. * New⸗Pork, 13. April. In Waſhington verlautet, Präſident Rooſevelt beabſichtige dem Kongreß kurz vor dem Schluß der Seſſion eine Botſchaft zu ſenden, worin auf die Wichtigkeit der Tarifreviſion hingewieſen werde. Ein Danktelegramm Kaiſer Wilhelms an den Grafen Goluchowskt. „Wien, 13. April. Kaiſer Wilhelm richtete an den Grafen Goluchowski folgende Depeſche: Im Augenblick, da ich mit Genehmigung Ihres allergnädigſten Herrn dem Grafen Wel⸗ ſershei 15 das Großkreuz des roten Adlerordens überſende zum Danke für ſeine erfolgreichen Bemühungen in Argeciras drängt es mich, Ihnen von Herzen aufrichtigen Dank zu ſagen für Ihre un⸗ erſchütterliche Unterſtützung meiner Vertreter. Eine ſchöne Tat des treuen Bundesgenoſſen! Sie haben ſich als brillanter Sekundant auf der Menſur erwieſen und können gleichen Dienſtes im gleichen Falle auch von mir gewiß ſein. Wilhelm J. R. Das Telegramm des deutſchen Katiſers an Goluchowski macht hter It.„Frtf. Otg.“ in der Diplomatie einen guten Eindruck. 4 Das Grubenunglück in Courrieres. * Lens, 13. April. Aus Grube 4 in Sallaumis ſind heute ſieben, aus Grube 2 fünf Leichen zu Tage gefördert worden. Nach den Angaben der Bergwerksgeſellſchaft dürfte ſich die Zahl der Leichen, die ſich noch in verſchiedenen Galerien hefinden, auf 760 belaufen. Die Revolution in Nuſland. * Moskau, 12. April. Die Polizei verhaftete das Bezirkskomitee der ſozialdemolkratiſchen Partei und belegte eine ſozialrevolutjonäre Druckerei mit Beſchlag. * Petersburg, 13. April. Hier eingegangenen amk⸗ lichen Nachrichten zufolge ſind die jüngſt von den Zeitungen verbreiteten Gerüchte, daß in Odeſſa und Warſchau juden⸗ feindliche Ruheſtörungen in Vorbereitung ſeien, vollkommen us⸗ begründet. *London, 13. April. Der„Times“ wird aus Peters⸗ burg gemeldet: Durnowo, der Miniſter des Innern, und Akimow, der Juſtizminiſter, ſind zurückgetreten. Wikte ſoll ſie haben fallen laſſen wollen, ſobald er ſah, wie die Wahlen zur Reichsduma verliefen(2). ———ů Vermiſchtes. Ein merkwürdiger Unfall iſt vor einigen Tagen in Mörs einem Star zugeſtoßen. Oben auf dem Schornſtein eines Schulhauſes zankten ſich mehrere Starenmännchen um ein Weibchen, wobei eines in den dunklen Schlund des Schornſteins hinabfiel, aus dem es ſich nicht wieder erheben konnte. Gine in einem Zimmer des Hauſes unterrichtende Lehrerin vernahm kurz darauf ein Geräuſch in dex Ofenwand, das dann auch in der Ofen⸗ röhre und im Ofen auftrat. Als die Dame behutſam die Tür der Feuerung öffnete, flatterte zum nicht geringen Erſtaunen der Schüler ein faſt völlig erſchöpfter Star heraus, der ohne weiteren Schaden zu nehmen die Reiſe vom Schornſtein durch die Ofenröhre gemacht hatte. 85 Geſchäftliches. * In dem Schaufenſter des Laden M 1, 4b wird die Firma F. W. Leichter, Inh. G. von Reckow, eine große Reliefkarte und ein elektriſches Reklameſchild ausſtellen. Auf dieſer Relief⸗ karte ſind die ſämtlichen Routen der Hamburg⸗Amerika⸗Linie ver⸗ zeichnet. Der Stand der einzelnen Dampfer wird mittelſt Blei⸗ ſchiffchen und Nummern genau angegeben. * Eine wirklich gefällige, vornehme Ausſtellung von Oſter⸗ haſen, Oſtereiern und anderen Oſterartikeln finden wir bei Fr, Grieshaber, Inh. Czech hier, Pfälzer Hof, D 1, 5/6 Möchten dieſe reizenden Sachen nicht nur den paſſierenden Beſchauer er⸗ freuen, ſondern auch ihren eigentlichen Beruf erfüllen, Groß wie Klein eine wirkliche Oſterfreude zu bereiten. volks wirtz chaft. Die Firma Manz u. Gamber teilt uns mit, daß ſie ihrem langjährigen Mitarbeiter Herrn Heinrich Spitzmüller Prokura erteilt hat. Thonwaren⸗Induſtrie Wiesloch, Akt.⸗Geſ. In der am Don⸗ nerstag ſtattgehabten Generalverſammlung wurde die Erhöhung des Aktienkapitals um 750 000 Mark d. h. auf 134 Millionen ein⸗ ſtimmig genehmigt und die ſofort zahlbare Dividende auf 9 Proz. feſtgeſezt. Die ausſcheidenden Mitglieder Herr Rentner Felix Bonnte, Darmſtadt, und Herr Kaufmann Georg Hartmann, Mannheim wurden wieder⸗ und Herr Stadtrat und Architekt Joſef Köchler neu in den Aufſichtsrat gewählt. Der Vorſtand berichtete, daß der Abſatz bisher befriedigend und die Jahres⸗ produktion zum größten Teil verkauft ſei. 8 Verband ſüddeutſcher Spritfabrikanten. Aus München wird berichtet: In Bezug auf das bereits erwöhnte Rund⸗ ſchreiben eines Teiles der ſüddeutſchen Spritfabrikanten teilt der Abteilungsvorſtand von Süddeutſchland des Verwertungs Ver⸗ bandes der deutſchen Spiritusfabrikanten mit, daß der Abtei⸗ lungsvorſtand in der letzten Vorſtandsfitzung einſtimmig be⸗ ſchloſſen habe, mit aller Macht darauf hinzuwirken, daß 85 Proz. des ſüddeutſchen landwirtſchaftlichen Kontingents ſich dem Ver⸗ bande anſchließen, wobei die kleinen Brennereien, welche unter 50 Hektoliter Jahreskontingent brennen, nicht mitgerechnet werden ſollen. Der Abteilungsvorſtand erblickt in der Iſolierung des ſüddeutſchen Brennereigewerbes eine große Gefahr für die Brenner und fordert zum Beitritt zum Verwertungsverbande auf⸗ Bräüſſel, 11. April Leinöl⸗Markt. Tendenz: Feſter. Disp⸗ Frs. 48½, MaiJuni, Juli/Auguſt 50, Septbr./Oktbr./ Novbr./ Dezbr. 50½, Heberſseiſche Schiffahrts⸗Nachrichten, 7. New⸗ork, 11. April. Drahthericht der Red⸗Star⸗ine, Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kroouland“, am 2. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ dach& Bärenktlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 10. 11. 12. 13. 14. Bemerkungen ſeonſtan;ß: J289 2,90 2,98 »galdshut 2,04 2,10 9,11 Hüningen.70 1,78 1,77 1,79.80 1,86 Abds. 6 Uhr Kehll!l! 96„ii nn ſie eis, Lauterburgg 66,65 8,63 3,8 Ubds. 6 Uhr Mapan J3,65 3,64 3,66 3,69 3,68 3,72 Ar Germersheim.. J5,88 8,36 8,37.., 12 Uhr Mannheimm 3,20 8,18 8, 17 8,18 3,19 3,16 Morg. 7 Uhr Miinz 8.08 1,02 1,00 1,00-P. 12 Uhs Bingen„ J86.80 1,79 10 Uhr 5 211 2,04 2,01 1,98.98 2 Uhr Kodlen.48.88 2,30 10 Uhr Kölrnn.53 2,38 2,57 2,37 2,½28 2 Uhr Ruhrort 1,98 1,96 1,88 6 Uhr vom Neckar Mannheim 3,32 8,28.27 3,27 3,37 8,24] V. 7 Uh: Heilbronn.11 1,05.01 0,96 0,98 0, 91 V. 7 Uh; Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſes, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Kar! Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Frans Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G.. b..2 Direttor Erußt Müler. 4 4 — Wun* . 1 27 8 1 —. — , Wannheim, 14. April. Froßß. Fadiſche Icatt Eiſenbahnen. Am 15. April 1906 wird die dem Eil⸗ und Frachtſtückgutver kehr dienende Station Weildorf in den Badiſchen Gütertarif ſo⸗ wie in den Gütertaref Badiſche Stgatseiſenbahnen— Badiſche Nebenbahnen im Privatbetrieb gufgenommen. Ferner wird mit Wirkung vom 1. Juni 1906 im Badiſchen Gütertarit die Entfer⸗ uung zwiſchen Mannheim und Weinheim Hauptbahnhof von 2km auf 27 km richtig geſtellt. Hierdurch treten in einzelnen Ausnah etarifen gegen ſeither Frachterhöhungen von 0,0 Markt für 100 kg ein. Nähere Auskunſt erteilen die Dienſtſtellen. Karlsruhe. 10. April 1906. Großh. Generaldirektion. Bekanntmachung. Nr. 39399 J. Fortwährend lau⸗ ſen beim Bürgermeiſteramt Ge⸗ ſuche um Beſchäftigung bei der Stadtge einde als Aufſeher, Diener, Straßenkehrer, Straßen⸗ arbeiter und dergleichen in großer Zahl ein. 0009%% Aus dieſem Anlaſſe wird darauf aufmerkſam gemacht, daß organi⸗ ſationsmäßig fragliche Stellen durch die Direktionen der inbe⸗ tracht kommenden ſtädtiſchen Be⸗ triebe direkt beſetzt werden und daß daher das Einbringen aller derarligen Geſuche bei dem Bür⸗ e vollſtändig aus⸗ ichtlos iſt. Mannbeim, 4. Nov. 1905. Der Oberbürgermeiſter: Beck. Verſteigerung. Mittwoch, 25. April 1906 Und die darauffolgenden Werktage nachmittags von 2 Uhr an findet im Verneigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamtes— Lit. C 5, 1— Eingang weſtlich⸗ Seite des Zeughauſes, gegenüber dem Schultausueubau— die öffentliche Verſteigerung ver⸗ fallener Pfänder gegen Bar⸗ zahlung ſtatt. Die Uhren⸗, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 27. April, nachmittags von 2 Uhr an, zum Ausgebot. Das Verſteigerungslokal wird jeweils erſt um ½2 Uhr geöffnet. Kindern iſt der Zutritt verboten. Maunheim, den 4. April 1908. 68787 Die Inhaber der Pfandſcheine vom Monat März 1905 Lit. A Nr. 7014 bis mit Nr. 10588 „ BNr. 19167„ Nr. 29607 werden aulgefordert, ihre Pfänder, im Lauſe des Monats April 1906 auszulöſen, andernfalls dieſelben zur Verſteigerung gebracht werden. Mannheim, 4. April 19086. Städtiſches Leihamt: Hofmann. sgosol282 aro 1165 Pferde⸗Verſteigerung. Am 90000/%03 Mittwoch, 18. April d. Is., vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf dem ſtädt. Viehhofe dahier, ein ausgemuſter⸗ tes Chaiſenpferd öffentlich an den Meiſtbietenden gegen bare Zahlung. Maunnheim, 9. April 1908. Städt. Fuhrverwaltung: Krebs. Fahruis⸗Verſteigerung. Im Auftrag der Erben ver⸗ ſteigere ich die zum Nachlaſſe des ledigen Kaufmanns Mer⸗ mann Stehnken gehöeigen nach⸗ bezeichneten Gegenſtände am Mittwoch, 18. April d.., nachmittags 2 Uhr, 5, 2/3, parterre, öffentlich gegen bar: 1 kompl. Schlafzimmerein⸗ richtung in Eichen, 1 kompl. Wohnzimmer ⸗Einrichtung, 1 kompl. Comptoireinrichtg., 1 kompl. ene ee 1 Kaſſenſchrank 1 7 5 n Aalen) m. Doppelſtahlpanzer, faſt neu, 10 feine Herren⸗ Anzüge, Leibweißzeug, Stie⸗ fel und Sonſtiges. 35868 Theodor Michel, Tel. 3250. Waiſenrat. Tel. 3250. Die Gegenſtände können am Mittwoch von 10 Uhr ab einge⸗ ſehen werden. oefen und Herde. Alte Oefen, Herde und altes Eiſen werden in Tauſch angenommen. 29288 [Sigmund Sommer, H7,38 Der Allg. General⸗Anzeiger. 5. Selte. fKappchen FLOSS u FOLER&TLR FREYBURC% 80253 Vergebung Pflaſter⸗ u. Straßenbauarbeiten. Nr. 4107J. Die im Jahre 1906/07 vorkommenden Pflaſter⸗ und Straßenbauarbeiten ſollen in 5 Looſen im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach Einheitspreiſen geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Montag, den 23. April d. Is., vormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Be⸗ dinzungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfälfigungskoſten in Empſang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termine bei uwohnen. Nach Eröffaung der Submiſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheim, den 10. April 1906. Tiefbauamt: Giſenlohr. 50000 2 Konkiurs⸗Verliauf. Aus der Konkursmaſſe des f Uhrmachers Jean Frey, E 5, 11 dahier, ſollen die vorhandenen 85158 Uhren, Ketten, Ringe, Ührengläſer, Fournituren, Werkzeuge en bloc verkauft werden; ferner ſind eine Anzahl Pfandſcheine ſüber iin ſlädtiſchen Lethalnt befindliche Uhren zu verkaufen. Einem Uhrmacher iſt hier Gelegenheit zu vorteilhaſtem Ein⸗ kauf geboten. Näheres beim Konkursverwalter Rechtsagent Auguſt Freptag, D 4, 17. Verſteigerung. Mittwoch, 25. April 1000, nachmittags 2 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh., in den Amtsräumen des 2. Notariats I, werden die zur Konkursmaſſe des in Ludwigshafen a. Rh. wohnenden Schloſſermeiſters Heinrich Lenz und die dem daſelbſt wohnenden Sch loſſer⸗ meiſter Heinrich Weil je zur Hälfte gehörigen Grund⸗ ſtücke zu Eigentum verſteigert als: Steuergemeinde Mundenheim: 1. Plan Nr. 3276½, Acker in der Teilung, zu 0,092 ha. 2. Plan Nr. 33701½, Acker und Wieſe in der Haslach, zu 0,074 ha, worauf ſich heute ein Fabrikanweſen Nr. 69 der Bleichſtraße in Ludwigshafen a. Rh. mit einer Tiefe von 15 m und einer Breite von 23 m mit vorliegendem 55 m tiefem und 23 m breiten Bauplatz beſindet; das Fabrikanweſen iſt neu eingerichtet mit Dampfmaſchine, ca. 15 Hilfsmaſchinen, elektriſchem Bohrkrahnen und allem Zubehör. 68771 Das Anweſen kaun bis zum Verſteigerungstermin aus freier Hand gekauft werden. Ludwigshafen, den 11. April 1906. Kgl. Notariat I. Juſtizrat J. Daenwel, k. Notar. . Württemb. Staatseiſenbahnen. Kokslieferung. Zur Lieferung im Jahr 1906/07 ſind zu ver⸗ Egeben: 5800 e aus Ruhr- oder Saarkohlen, gebrochen Und geſiebt, Tonnen Gaskors aus Ruhr⸗ oder Saarkohlen, grob gabelrein„ 800 Tonuen Ruhrſtückkoks(Schmzelzkoks), gabelrein, 1450 Tonnen Ruhrbrechkoks, Korngröße 50/80 wam, 40 Tonnen Ruhrbrechkots, Korngröße 30/50 mm, 60 Tonnen Biech'oks aus der Zeche Couſolidatton. Das Näbere iß aus den Lieferbedingungen zu erſehen, die von der unterzeſchneten Stelle koſtenlos bezogen werden können. Augebote auf Uebernahme dieſer Lieſerungen oder eines Teils der⸗ ſelben ſind ſpäteſtens bis Mittwoch, den 25. April d. Is., vormittags 11 Uhr, verſtegelt und mit der Auſſchrift„Notslieſerung“ verſehen hieher einzureichen. Die Eröffuung derſelben, welcher die Bieter an⸗ wohnen können, findet zu dem genannten Zeitpunkt ſtatt. Die Bieter bleiben bis 16. Mai d. J. an ihre Angebote gebunden. Eßlingen, den 9. April 1906. 5005 K. Hauptmagazinverwaltung. p 6, 10 Hemdenklinik P 6, 19 300 Rabatt-Sparverein M Mk 74000 zur sicheren Einlösung der noch im Umlauf befindlichen Sparbücher. Zwangsverſteigerung. Nr. 1148. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſollen die in adenburg belegenen, im Grund⸗ uche von Ladensurg zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerkes auf den Namen der Franz Koch Witwe, Katha⸗ ting geb. Henigmann in Laden⸗ burg eingetragenen, nachſtehend beſchriebenen Grundſtücke am Montag, den 28. Mai 1906, vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathauſe zu Ladenburg ver⸗ ſteigert weiden. Ber Verſteigernngsvermerk iſt an 30. März 1806 in das Grund uch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundeuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke betref⸗ ſenden Nachweifungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſtelgerungstermine vor der Aufforberüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ el! zu ingchen, widrigenfalls ſie ei der Feſtſſellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und deu Übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, weſche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesecht haben, werden aufgefordert, vor der Exteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Re ut der Verſtelgerungserlös an die Stelle des verſteigerten Ge⸗ genſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Ladenburg Band 4, Heft 29, Beſtandsver⸗ zeichuis I. .J. 1, lid. Num. der Grund⸗ Allcke uim BB. I 1, Lagelb⸗-Nr⸗ 4261, Flächeminhalt, 11 ar 30 am Acker unterm Kandelbach. Schätzung M. 600. .⸗Z. 2, Ifd. Num. der Grund⸗ ſtücke im BV. I 2, Lagerb.-Nr. 5261, Flächeninhalt 14 ar 27 qm Acker, Botzhermer Wieſen. Schätzung M. 450 Ladenburg, den 10. Aurſl 1906. Großh. Notariat als Vollſtreckungsgericht: Dr. Nitter. 63796 Zwangsverſteigerung. Dienstag, den 17. d. Mts., nachmittags 2 Uhr, werde ich im Piandlokal 4, 5 hier im Vollſtreckungswege gegen Varzahlung öffentlich verſteigern: 1 Sofa. 36862 Mannbeim, 14. April 1906. Lindenmeier, Gerichlsvollzieher. Solort daros deld l auf Möbel u. Waren aller Art die mir zum Verkauf oder Ver⸗ ſteigern übergeben werden 8070 Ankauf gegen Kaſſa. Aufbewahrungsmagazin. Fritz Beſt, Auktionator, P 5, 4. Tel. 2705. FPCCCC Sofort Geld auf Möbel und Waren jeder Art, welche mir zum Ver⸗ kauf oder zum Verſteigern übergeben werden. 32770 Heinrich Seel Auktionator E⁰Her F 12. 63742 AuUsfrauen Unsere Sparbücher s Keine Abspeisung für Zis heute sind 24000 Sparbüũcher à sammein unsere 0 2. 24. 3. Stock. 1 nur ind Seltauntmachung. Am 23. April 1906, vor⸗ mittags 11 Uhr, werden in der Kaiſer Wühelm KaſerneinMann⸗ heim öfſenlich gegen ſofortige Barzahlung verleigert: 486 Stück alte Waffenröcke, 5 Poſlenmäntel, 569„„ Kochgeſchirr⸗ Atrappen, 1341 Paar„ Sliefel, 46„ neue Segeltuchſchnür⸗ ſchube,(kleine Größen) 78 kg alte Tuchhoſen, 36„„ Tuchmittzen, 611„„ leinene Unterhoſen und Hemden, 45„„ Halsbinden, 246„„ Lumpen, 202„„ Helmknöpfe(Leder) 166„„ Helmbeſchläge, 14„„ Lederriemen, 1488 Segeltuchſchnür⸗ ſchuhe, 3 alte Trommeln, Pfeifen⸗ fuiterale ꝛc. 14 kg glie Helmkokarden ꝛe DieBekleidungs⸗Kommiſſion des 2. Bad, Grenadier⸗Reg. K. W. 1 Nr. 110.? E. V. Mannheim. Ahtellung: Stelfenvermittſung. 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