0 6, Badiſche Vollszeitung.) (Mannheimer Volksblatt.) 1 Abonnement: 90 9 28* Telegramm⸗Apreſſe: o wfennig monatlich. II. b 8 ˖„Journal M heim“⸗ nabhängige Tageszeitung.„Senee Karcbeene 1000, Erſcheint wöchentlich zwölf mal. Telrvhon Nunmern; Emzel⸗Rummer 8 Pig. E 6, 2. Geleſenſte und verbreitele Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Direttion u. Buchhaltung 1440 8. 33 5 85 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Druckeret⸗Bureau(An⸗ 906 Die Golonel 80—— 8 nahme v. Druckarbeiten 341 ane Eigene Redaktions-⸗Bureaus: Nedaton. 2 ings⸗ Die Reklame⸗Zeile 80 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Expedition!“ 218 parat Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Zu⸗ 8170 Nr. 178. Mittwoch, 18. April 1906.(1. Mittagblatt.) her. r 8 8 8 8 5 5„ 5 5 5 unglücklich, wenn das Machtwort des Mannes ihren Kindern die] nicht ohne Intereſſe ſein, aus einer Gegenüberſtellung zu erſehen, 90 Die heutige Mittags aus gabe umfaßt verwehrt. 15 nicht allein die e auch e welche Verbrauchsobgaben denn 5 1 am 1 55 5 b Selten. Elſg—— Wiſen 5 5 8 il 8 1 an en 121 734000., oder 2,.02 M. auf den Kopf der Bebölkerung, 115 ldei krati d Kt ſind 1 ch in Ma 95 5 Aiee eht 185 515 katbolif 5 Kirche Geſamtertrag an der Spitze. Dann folgten der Reihe nach e e 988 Mit Gemütsruhe ſieht der erfahrene Prieſter wie auch heute noch Bier mit 93 597 000., bezw. 1,57., Tabak mit nd(Von unſerem Karlsruher Bureau.)—5 übereifrige Feinde der Religion ſich an ihren 65 906 000., bezw. 1,17., Salz mit 58 377 000 M. 5421 Oh. Karlsruhe, 17. April. granitnen Säulen den Schädel einrennen. Die bezw. 0,89 M. Der Verbrauch von Tabak beträgt im Deutſchen 906. Bei den verfloſſenen Schuldebatten in der zweiten Kam⸗ religionsfeindlichen Agitatoren unter uns ignorieren gar zu leicht]Reiche durchſchnittlich.56 Kil. auf den Kopf ihm Jahre, mer des Landtages iſt von ſozialdemokratiſchen Abgeordneten[die Macht des Gemüts beim Gebildeten und Ungebildeten,] der von Zucker 12,42 Kil. und der von Salz 7,5 Kil. Beim verſucht worden das Verhältnis ihrer Partei zur Religion dar⸗eine Macht in der die Religion ganz weſentlich wurzelt, und die Bier ſtellt ſich der Verbrauch ſehr verſchieden, im ganzen durch⸗ 14 zulegen in einer Weiſe freilich, die einerſeits wenig im Einklang in der Beſchäftigung mit den doch im weſentlichen wirtſchaftlichen]ſchnittlich auf 117 Liter auf den Kopf für das Reichsgebiet. 91265 ſtand mit dem programmatiſchen Satz der Sozialdemokratie von] Problemen des Sozialismus nicht völlig zur Geltung kommen,] Am größten iſt er natürlich in Bayern(235 Liter); dann folgen 35 der Erklärung der Religion zur Privatſache, auf der anderen] keine genügende Aeßte biene finden kann. 900 znicht weg, der Reihe nach Württemberg(164), Baden(156), das nord⸗ n, Seite aber nur zu ſehr geeignet war, die religißſen Gefühle e e en eee e ee e Elſaß⸗Lothringen(92 Liter). 952 Sozialdemokratie aber mit in Rechnung zu ſtellen. Wenn wir 155„ 8 Nierfe Auunſerer Bevölkerung aufs tiefſte zu verletzen. Nicht nur daß 8 ſerer[Demzufolge iſt auch das Erträgnis der Bierſteuer recht ver⸗ b verletzen. wollen, daß der Sozialismus nicht im 4. Jahrtauſend unſerer ſchieden, da noch dazu die Beſteuerung ungleich iſt. In Bohern ie Sozialdemokraten der Deviſe Friedrichs des Großen, jeden] Zeitrechnung, ſondern im 20. Jahrhundert das leitende Prinzip 125 5 5 0 ugleich iſt..5 5 or, nach ſeiner Faſſon ſelig werden zu laſſen, nicht folgen, ver⸗der Volksgemeinſchaften werde, dann kommen wir überen falen auf den Kopf det Bevb Jahre 5 88 M 05. langen ſie vielmehr, daß ein Jeder im Glauben an das marxi⸗ Religion und Kirche nicht hinweg. Es iſt immer von Bierabgaben, in Baden 3,89., in. Württemberg 8,64., ſtiſche Dogma ins beſſere Jenſeits hinübervämmere, wenn Nugen ſeine Hoffnung auf Gewan nicht übernäßig boch zuf in Elſak⸗vothringen 27s M. im Gediete der norddeuſchen anders nicht ſein Bekenntnis und ſeine religiöſe Ueberzeugung] ſpannen, und ſo wollen wir auch bei dem Gedanken an die] Brauſteuergemeinſchaft aber bloß— 0,88.! 2 in der bedenklichſt d fl. f. Wei 1 5 15 ſiegende Macht des Sozialismus der Kirche gegenüber uns vor in der bedenklichſten und verwerflichſten Weiſe heruntergeriſſen Ma es Sozialismus bi gegenüber uns„ N 551 7 werden ſoll. Man mag zur Religion am ede eine]Ueberſchwenglichkeiten hüten. Wir werden mit dem Fortbeſtand, der Iufanteris Stoetzer. 1 Stellung einnehmen wie man will ſoviel ſollte man aber zuzu⸗ ja mit einer zeitweilig wachſenden Bedeutung von Kirche und Der plötzlich am Schlag geſtorbene kommandierende General 7 50 illt ſez 5 die Pefiai n e br 5 Religion auch in der ſozialiſtiſchen Geſellſchaft zu rechnen haben.] des XVI. Armeekorps Louis Stoetzer hatte vor drei Jahren 1 geben gewillt ſein, daß die Religion durch ihre jahrtauſendalte] deligron au 9555 p Dren Jahre 8 ECeriſtenz auch Daſeinsberechtigung hat, zum mindeſten eine Vielleicht iſt das Unglück garnicht einmal ſo ſchlimm, der Ge⸗ anſtelle des General⸗Feldmarſchalls Grafen Haeſeler den Befehl r 0 VVVVEEVöV 5 danke daran garnicht einmal ſo empörend, wie mancher unter unsüber ſein Korps erhalten, nachdem er ſchon ſeit 1901 G rnkur ebenſo große als die ſo ſehr junge Sozialdemokratie, welche 1 ſein Korps erhalten, nachdem er ſchon ſeit 1901 Gouverneur 5„ es ſich vorſtellt. Unſeren Grundſaß des gleichen Rechts n Metz geweſen Nir Ii l. ſtolz ſein dürfte, wenn ſie ſchon alle die Kulturarbeit geleiſtet für Alle brauchen wir auf rein geiſtigem Gebiete nur unſerm 25 geweſen war. 64 8 iſt der Verſtorbene alt hätte, welche die chriſtliche Kirche zweifelsohne geleiſtet hat. Ob mer zuwenden und mit der denn geworden. Er kat 1861 bei dem Infanterie⸗Regiment ſeiner f 0 ne gelei at Gegner gegenüber anzuwenden und mit der denn doch nicht zu Heimat Sachſen⸗Meiningen ein und ging mit ih ach 1866 e 1995 ſie in weit entfernten Möglichkeit zu daß eie e er ip preußiſche Dienſte e Felbzuges 1870—7 0 hriſtlichen Kirche in die äußere Erſcheinung tritt, etwa doch und Intereſſenten der Kirche auch Intelligenz, Hhindernd in den Weg tritt, iſt eine Frage, welche hier nicht zur in ſich tragen. Auf die coeh W von Kirche und 5 1155 Eekntſcheidung ſteht. Wer dieſe Frage aber zu beantworten ſucht,] Religion auch in der ſozialiſtiſchen Geſellſchaft ſollten aber auch]119. Ne Und kommandierte ſoli zu 75 0 Wenh ſeiu welche ſich frei 11 wir Sozialdemokraten uns beizeiten einrichten. Wenn auch alle1891 bis 1894 das Regiment 32 in Meiningen. Als Gene⸗ — bon beleidigenden Vorwürfen gegen die Religion wie gegen die[ Punkte unſeres Parteiprogramms reviſſonsbedürftig wären ſo] ſtand er in Trier und Straßburg, kis er das Gouverneme Intereſſenten derſelben, eine Forderung, die zu beachten wir ſach allerwenigſten der von der Erklärung der Religion zur Privat⸗ Metz erhielt. Seine ae Tätigkeit brachte die engſt nders dem Abg. Le ineen öcht ache.“ 5 Berührung mit den verſchiedenſten Kreiſen der Bevölkerung, ir 14„ienmn der er ſich ſehr viele Freunde zu erwerben wußte, beſonder welcher in ſeiner unſachlichen Kritik ſoweit ging, den Vertretern wie den Anhängern der Kirche die Intelligenz ſchlechthin abzu⸗ ſprechen. Das iſt eine Ueberhebung, zu welcher die Sozial⸗ demokraten keinerlei Urſache haben, und es iſt intereſſant zu ſehen, wie klar denkende und ruhig urteilende Genoſſen über das Verhältnis der Sozialdemokratie zur Kirche ſich ausſprechen und wie dieſe es ſich als einzig richtig ausmalen. In dem neueſten Heft der„Sozialiſtiſchen Monatshefte“ macht Wil⸗ helm Schröder zu dieſem Kapitel einige vecht bemerkens⸗ werte Ausführung, denen wir folgende Sätze entnehmen: „Seien wir ehrlich. So ſtark im deutſchen Proletariat das Bedürfnis iſt, dem Unmut über die ſchlimmen politiſchen und wWirtſchaftlichen Zuſtände durch Abgabe ſozialdemokratiſcher Stimmzettel bei den Reichstagswahlen, durch Anſchluß an die ge⸗ werkſchaftlichen Organiſationen Ausdruck zu geben, ſo gering iſt die Neigung, gegen Religion und Kirche laut zu prote⸗ ſtieren. Die deutſche Arbeitersfrau iſt durchaus damit einver⸗ ſtanden, daß ihr Mann ſozialdemokratiſch wählt, ſie wehrt ſich, 7 von ganz ſeltenen Ausnahmefällen abgeſehen, aber mit Händen 3 und Füßen gegen einen öffentlichen Bruch mit der Kirche und iſt 8 Poliſische llebersicht. Maunheim, 18 Apfil 96 Einführung einer 3b⸗Wagenklaſſe. Auf der Konferenz der Vertreter ſämtlicher deutſcher Eiſen⸗ bahndirektionen, die letzthin in Berlin ſtattfand, ſtimmten Bayern und Baden im Prinzip der Einführung des Zweipfennig⸗Tarifs für die„billigſte“ Wagenklaſſe zu. Die für ſüddeutſche Ohren ſo odiöſe Bezeichnung 4. Klaſſe wurde nicht angenommen, vielmehr ſoll in Bayern und Baden dieſe Wagenklaſſe als Klaſſe 3b bezeichnet werden.(21) Elſaß⸗ Lothringen wird die 4. Klaſſe einfühzen, während Württemberg eine endgültige Erklärung noch nicht abgegeben hat, dieſe wird vielmehr erſt auf der am 24. April in Stuttgart zuſammentreten⸗ den neuen Eiſenbahn⸗Konferenz erfolgen. Verbrauchsſteuern. Angeſichts der Veränderungen, welche für die Erhebung von Verbrauchsſteuern im Deutſchen Reiche bevorſtehen, dürfte es durch ſeine Haltung in der Entfeſtigungsfrage, bei der es den Ausgleich zwiſchen den militäriſchen und kommunalen In⸗ tereſſen zu finden. Der Tod des Generals Stötzer krat plötzlich um 1 Uhr 45 Min. während dienſtlicher Vorträge im Kreiſe der Offiziere des Generalkommandos ein. Das Be⸗ gräbnis findet am Donnerstag um 5 Uhr nachmittags in Metz ſtatt. 35 Die Marokkofrage in völkerrechtlicher Beleuchtung. In der„Deutſchen Juriſtenzeitung“ veröffentlicht Profeſſor Dr. Niemeyer⸗Kiel einen Artikel über die Marokkofrage in der völkerrechtlichen Beleuchtung, der den völkerrechtlichen und politiſchen Schwerpunkt der Konferenz in Algeciras in der wendung des Interventionsprinzips auf Marokko auch in Geſta der Kollektiv⸗Intervention findet. Es heißt darin: Während vor der Oeffentlichkeit die Verhandlungen vorzugspeiſe unter dem Lichte deutſch⸗franzöſiſcher Kontroderſen erſchienen, ge⸗ wann offenbar innerhalb der Konferenz die Auffaſſung immer mehr Geltung, daß alle beteiligten Kulturſtaaten das Recht und die Verpflichtung hätten, das ſcherifiſche Reich der Kultu Roman bon Erich Frieſen. (Nachdruck vervoten.) 28)(Fortſetzung.) Am nächſten Tage ſchon trifft im Palazzo Bonmartino ein Schreiben folgenden Inhalts einn: „Herrn Marcheſe Bernardo Bonmartino. Sehr geehrter Herrl Geſtern iſt meine Frau zurückgekehrt. Sie beauftragt mich, Jolanda und Salomea. FJhbnen mitzuteilen, daß ſie auf Ihre Unterſtützung verzichtet. Aus welchen Gründen, iſt wohl gleichgültig. 5 Mit vorzüglicher Hochachtung Carlo Belloni.“ Der Brief entfällt Bernardos Hand. Seine Lippen öffnen ſich ein wenig, als könne er das ſoeben Geleſene nicht faſſen. Träumt er? Dieſe bettelarme Frau weiſt ſein„groß⸗ mütiges“ Anerbieten zurück.. Etwa aus Stolz?.. Oder ſteckt irgend etwas Anderes dahinter? 5 Ein feiſtes, gutmütiges Geſicht taucht vor ſeinem geiſtigen Auge duf und ein langer, ſtruppig⸗roter Bart und eine vierſchrötige Hünengeſtalt 55 Bei dieſer Viſion wird dem braven Marcheſe plötzlich unbe⸗ haglich. Seine Gedanken ſchweifen viele, viele Jahre zurück, da er in Venedig Gelegenheit hatte, den Mut und den Jähzorn Paolo Roſſo's kennen zu lernen. Damals hatte beides ſeinem Vater, dem alten Marcheſe, faſt das Leben gekoſtet. Wer weiß, wozu der Menſch jetzt fähig iſt! 1 Feige, wie die meiſten Verbrecher ſind, wenn es gilt, mutig einem herannahenden Ungemach ins Auge zu ſchauen iſt Bernardo nicht imſtande, heute Abend ruhig dem Bruder und deſſen. Tochter, beſonders aber ihrem Bräutigam, dem„Staatsanwalt“, gegenüber⸗ Turch ſein Eintreten in die Familie Bonmartino ſtillſchweigend ein Vittoria Graziano, der in letzter Zeit alles, was im Palazzo Bonmartino vorgeht, mit mißtrauiſchen Augen anzuſehen beginnt, erblickt auch in dieſem Fernbleiben des ihm ohnehin antipathiſchen Mannes ein verdächtiges Moment. An das„Unwohlſein“ glaubt er nicht, da er bei ſeinem Kommen dem Marcheſe Bernardo auf der Treppe begegnete. 775 Auch er kämpft einen ſchweren Kampf mit ſich. Sein Gerechtigkeitsgefühl diktiert ihm ſtreng und unerbittlich: „Vergewiſſere dich, wie es mit jener Erbſchaftsangelegenheit ſteht! Geh aufs Gericht! Teſtament des alten Marcheſe Roberto Bonmartino! Und wenn ein Verbrechen begangen worden iſt, ſo überliefere die Schuldigen dem Das iſt deine Pflicht als Menſch und als Staats⸗ anwalt!“ 8 Kampfe mit ſich ſelbſt— ſie flüſtert ihm ſchmeichelnd zn: „Willſt du deine Braut unglücklich machen, indem du ihr den Vater raubſt? Was geht dich die ganze Sache an? Was Frau Belloni und ihre eingebildeten Recht????? Und heute Abend, da Bernardo Bonmartino ſich nicht blicken läßt— der junge Staatsanwalt fühlt, daß dies hauptſächlich ſeinet⸗ wegen geſchieht— heute Abend werden ſeine bisherigen Ver⸗ mutungen bei ihm faſt zur Gewißheit. Mit wachſender Beängſtigung ſieht er dem Tag entgegen, der ihn mit Jolanda für immer verbinden ſoll. Ihm iſt, als ob er früher begangenes Verbrechen gutheißt, gewiſſermaßen in den KFreis eines dunklen Geheimniſſes gezogen wird, welches das offene Tageslicht ſcheut. XII. Eine ſtille Hochzeit im St Petersdom So wünſcht es Jo⸗ landa. Keine großen Feſtlichkeiten, kein Jubel und kein Trubel⸗ Nur im engſten Familienkreis. Nimm Einſicht in das dort lagernde Seine Liebe zu Jolanda indes, die ihn ſchwach macht in dieſem 5 14 limder, die, weniger vom Schickſal begünſtigt als ſie ſelbſt, de ihrer Hochzeit mit dieſer Frau noch ſprechen müſſe. heranrückt, umſo ſtiller wird ſie. 18 Iſt es die bevorſtehende Trennung von dem Vater, wel ſo ernſt macht?.Oder drückt ſonſt etwas ihr ehedem ſ gemutes Herzchen? 8 Heute traf ihr Brautkleid ein— das reine Wunder an edler einfacher Schönheit. Die Zofe Aſſunta hat es auf zwei Stühle weit ausgebreitet. In mattem, keuſchem Glanze erſchimmert vor den entzückten Augen der jungen Braut Morgen, morgen um dieſe Zeit— da fährt ſie zum Peters .. Der Prieſter legt ihre Hand in die des geliebten Mam er ſegnet den Bund. ſie iſt nicht mehr die Marcheſi Bonmaxtino; ſie heißt fortan Jolanda Graziano— ihm hörend, dem Manne ihrer Wahl,„bis daß der Tod euch ſcheid Feucht ſteigt es ihr in die Augen. Wie immer, wen Ueberhaupt— je näher dieſer wichtigſte Tag ihres Lel recht von Herzen glücklich iſt, denkt ſie an all die armen M Jebens nie recht froh werden So auch jetzt. i Was Wunder, daß ihre Gedanken zu jener Frau hinfliegen die durch berwandtſchaftliche Bande ihr naheſteht und die ſie doch nicht offen und frei als Verwandte anerkennen darf, Und wieder, wie ſchon einmal vor ein paar Wochen, zie ſie mächtig hin zu Salomea. Ihr iſt, als ob ſie am Tage Eine halbe Stunde ſpäter ſchon hält ihr Wagen vor dem Has Via Flaminia Nr. 85. Troben im fünften Stock wird ſie mit herzlicher empfangen. Die Kinder lachen und jubeln bei ihrem Anblick auch Salomea begrüßt ſie aufs wärmſte Es iſt das erſte Mal, daß die beiden Frauen einande ſchaftlich gegenüberſtehen. 7 Nicht ſo weit erſche zutreten. 2 Er läßt ſich mit Unwohlſein entſchuld igen und bleibt in ſeinen au d des Abendeſſe Sie fürchtet die Aufregung für ihren Vater. e 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannhelm, I8. April. öffnen, und daß in der Erfüllung dieſer Aufgabe alle Mächte, und insbeſondere Frankreich, durch die Solidarität des Vorgehens aller Mächte nur zu gewinnen hätten. In dieſem Sinne gewinnt das Wort:„Es gibt in Algeeiras weder Sieger noch Beſiegte“ eine Bedeutung, welche von der landläufigen Auffaſſung etwas ab⸗ weicht. Die Fortſchritte der„pénstration pacifigue“ der Ver⸗ einigten Staaten von Europa und Amerika in Marokko, welche das Inſtrument von Algeciras verbrieft, werden vielfach unter⸗ ſchätzt. Man beachte z. B.(worauf Dr. Hans Richter in „LEurope coloniale“ vom 27. März 1906 nachdrücklich hingewieſen hat], daß künftig die Erwerbung von Grundeigentum im Gebiete der Vertragshäfen durch Angehörige der Vertragsſtaaten ohne weiteres gewährleiſtet iſt. Das ſind wirtſchaftliche und rechtliche Errungenſchaften, welche praktiſch vielleicht ſchwerer wiegen als Polizei⸗ und Bankorganiſation. Das weſentliche bei allen iſt der Sieg der europäiſch⸗amerikaniſchen Kulturſolidarität über die marokkaniſche Unkultur. Daß mit dieſem beſonderen Siege zugleich das allgemeine Zutrauen zu der Möglichkeit völkerrechtlicher Kulturorganiſation geſtärkt iſt, darin liegt ein Entwicke⸗ Iungsfortſchritt des völkerrechtlichen Ge⸗ dankens, welcher die Bedeutung der Konferenz von Algeciras über das beſondere Intereſſe der Marokkofrage weit erhebt. Deutsches Reich. * Trier 17. April.(Weinbranche.) Der Vor⸗ ſtand des Weinhändlerverbandes der Mittel⸗ moſel hat am 21. ds. eine Beſprechung mit dem Miniſter Podbielsti über die durch das Weingeſetz geſchaffene Lage des Weinhandels. * Eſſen, 17. April.(Die Vertreterverſamm⸗ lung des Rheiniſchen Lehrertages,) die heute üh bei einer Teilnahme von etwa 300 Vertretern unter dem orſitze des Rektors Backes aus Köln eröffnet wurde, hat ein⸗ ſtimmig folgende Reſolution zum Schulgeſetzentwurf ungenommen: Der 30. giheiniſche Lehrertag, auf dem Boden der Beſchlüſſe bes 8. Preußiſchen Lehrertages ſtehend, richtet in letzter Stunde an alle Landtagsabgeordneten, die eine freie Entwicklung der Schule nicht für unabſehbare Zeiten unterbunden wiſſen wollen, die dringende Bitte, nur dann für das Schulunterhaltungsgeſetz über⸗ Haupt ſtimmen zu wollen, wenn die Paragr. 81 und 40 beſeitigt werden, weil 1. durch die Aufrechterhaltung des Paragr. 31 die geiſtliche Lokalſchulauſicht permanent erklärt wird und 2. bei der Aufrechterhaſtung des Paragr. 40 die im Intereſſe des Unterrichts uund der Erziehung ſo notvendige freie Entwicklung des Lehrerſtan⸗ des im höchſten Grade gefährdet iſt. Berlin, 17. April.(Perſonalien.) Dem Zweiten Vizepräſidenten des preußiſchen Abgeordnetenhauſes, Juſtizrat Dr. Paul Krauſe, Abgeordneten für Königsberg, ſiſt der Titel Geheimer Juſtizrat verliehen worden. —(Für die Provbinz Oſtpreußen) iſt, wie die „Rönigsb. Hartungſche Zig.“ mitteilt,„zwiſchen den libera⸗ len Parteien der Probinz Oſtpreußen, der Freiſinnigen Bolkspartei, der Freiſinnigen Vereinigung und der nattonal⸗ Aberalen Partei eine Verſtändigung erzielt worden, die, unter voller Aufrechterhaltung der Selbſtändigkeit der Parteien, ein gemeinſames Vorgehen aller drei Parteien auf breiteſter Baſts garantiert.“ Kattowiß, 17. April.(Der Kaiſer) wird an Ben Herbſtjagden des Herzogs von Ratibor teilnehmen; die von Kaiſer Wilhelm I. in Rauden bewohnten Schloßräume werden bereits ausgebeſſert. — Der polniſch⸗ſozialiſtiſche Parlei⸗ tag) für Deutſchland fand hier während der Oſterfeierkage unter Teilnahme von 57 Delegierten aus allen Teilen Deutſch⸗ kands ſtatt. Den Hauptgegenſtand der Verhandlungen bildete die Einigung der polniſchen Partei mit der deutſchen. Nach längerer Debatte gelangte eine zur Annahme, in der es u. d. heißt, daß die Organiſation der polniſchen Sozial⸗ bemokraten als ein Beſtandteil der deutſchen Partei anzuſehen i und daß erſtere deren Programm ſowie deren Partei⸗ Inſtanzen anerkenne. Für die Einigung mit der deutſchen Partei waren faſt nur die Oberſchleſier. Ausland. * Niederlande.(Die niederländiſche ſozial⸗ demokratiſche„De Zaaier“ [Der Säemann) hielt am 8. April zu Utrecht ihren allgemeinen Kongreß ab. Die noch junge Organiſation, die in völligem Ein⸗ vernehmen mit der ſozialdemokratiſchen Partei wirkt und auf An⸗ regung des Parteitages von 1901 gegründet worden iſt, hat im Laufe des verfloſſenen Jahres verhältnismäßig gute Fortſchritte gemacht. Dem Bericht des Verbandsſekretärs J. Polak jun. iſt zu eninehmen, daß die Zahl der Mitglieder von 215 auf 290, die 1 4 der Ortsabteilungen von 10 auf 12 geſtiegen iſt. Der Kongreß beſchloß It.„Vorwärts“, die Gründung eines monatlich heraus⸗ zugebenden Verbandsorgans und nahm ſerner eine Reſolution gegen den Militarismus an, in der auf die„Pflicht“ hingewieſen wird, die jungen Arbeiter über das Weſen und den Charakter des Militarismus aufzuklären. * Vadiſche Politik. Karlsruhe, 17. April.(Von ruher Bure au.) Zu dem drohenden Konflikt der badiſchen Volksvertretung mit dem Eiſenbahnminiſter wird der„Köln..“ von ihrem Karlsruher Mitarbeiter geſchrieben:„In der Budgetkom⸗ miſſion der Zweiten Kammer gab es am 11. d. M. eine ſcharfe Auseinanderſetzung, weil die Regierung ſich weigerte, dem Beſchluſſe, 15 Prozent des Bauaufwandes, mindeſtens aber 5 Mill. Mark, zum Ausbau des Bahnnetzes zu verwenden, zuzuſtimmen. Im neuen Budget wurde trotz der vielen Petitionen gar nichts an⸗ gefordert. Die Kommiſſion erklärte, die bevorſtehenden Neu⸗ und Umbauten von Bahnhöfen dürften den Ausbau des Bahnnetzes nicht aufhalten. vom Zenkrum wurde die Verweigerung der Mittel für die Bahnhofbauten, welche etwa 150 Mill. Mark er⸗ fordern, in Ausſicht geſtellt, die Sozialdemokratie wird natürich dem Eifenbahnminiſter v. Marſchall das Gehalt verweigern. Es wäce gar zu töricht, wollte die Regferung es auf einen Konflikt ankom⸗ men laſſen und die ohnehin ſchon rieſengroß angewachſenen Schwie⸗ rigkeiten vermehren helfen, anſtatt ſich in weitblickender Weiſe den Wünſchen und Bedürfniſſen des Landes entgegenkommend zu zeigen.“ unſerem Karls⸗ Pfälziſche Politik. Neuſtadt, 17. April.(Sozialdemokratiſche Jugendorganiſation.) Die Vereine der Pfälzer ſozial⸗ demokratiſchen Jugendorganiſation hielten geſtern nachmittag hier im Saale des Reſtaurants„zum Schiff“ eine gut beſuchte Kon⸗ ferenz ab, bei welcher Redner aus Mannheim und Ludwigshafen Agitations⸗ und Organiſationsfragen behandelten. OEdenkoben, 17. April.(Nationalliberale Partei.) Der nationalliberale Verein für den Kanton Eden⸗ koben hält ſeine Generalverſammlung Sonntag, den 22. April, in Edenkoben ab. * Rohrbach b. Landau, 17. April.[Nationalliberale Verſammlung.) Die auf geſtern nachmittag in den Saal der Wirtſchaft zu den„Drei Mohren“ einberufene nationalliberale Verſammlung hatte ſich eines guten Beſuches zu erfreuen. Namens des Wahlkreisausſchuſſes begrüßte Lehrer Cronauer⸗ Germersheim die Erſchienenen, feierte in beredten Worten die Verdienſte des Reichskanzlers Fürſten 9. Bülow und verknüpfte hiermit den innigen Wunſch, daß der Geſundheitszuſtand des Reichskanzlers bald ein derartiger ſein möge, daß er die Ge⸗ ſchäfte wieder übernehmen könne. Mit Befriedigung könne man auf die äußere Politik blicken, dagegen müßten die inneren Zu⸗ ſtände Deutſchlands, ſpeziell diejenigen Bayherns mit Bangen er⸗ füllen. Hierauf ergriff Reichstagsabgeordneter Lichten⸗ berger⸗Speyer das Wort. Der Redner verbreitete ſich in kurzen Zügen über die Verhältniſſe im Reichstag. Der Reichstag habe einerſeits unter dem Zeichen der Marokkofrage, andererſeits unter dem Zeſchen der Finanzreform geſtanden. Gelegentlich der Beratung der Steuerreform habe er gegen die Erböhung der Tabakſteuer, an der ſein Wahlkreis am meiſten intereſſiert ge⸗ weſen ſei, geſtimmt. Die Tabakſteuer vom Jahre 1879 habe den Tabakbau ſchwer geſchädigt. Solle der Tabakbau erhalten bleiben, dann 15580 er keiner Be⸗, ſondern einer Entlaſtung. Redner glaubt, daß die Gefahr, den Tabal höher zu belaſten, ab⸗ gewendet ſei. Wahrſcheinlich ſei es, daß auf die Beſteuerung des Tabaks in den nächſten Jahren zurückgegriffen werde, aber immerhin müſſe mit der Möglichkeit gerechnet werden, daß von der ruinöſen Belaſtung des Tabaks Abftand genommen werde. Nächſter Redner war Landtagsabgeordneter Dr. Hammer⸗ ſchmidt⸗Speyer, der über die bayriſchen Landtagsverhandlungen referierte. Lehrer Cronauer bat die Parteſangehörigen, das heute Gehörte hinauszutragen in die Gemeinden und ſo die liberalen Ideen zu verbreiten. Nicht allein der Reichstagswahl⸗ kreis müſſe gehalten werden, auch der verlorene Landtagswahl⸗ kreis müſſe wieder zurückerobert werden. * Kaiſerslautern, 17. April.(Die chriſtlichen Gewerkſchaften der Pfalzj) hielten geſtern dahier eine von 60 Delegierten beſuchte Vertreterverſammlung ab, auf welcher Organiſations⸗ und Agitationsfragen beſprochen wurden. Auch nahm die Delegiertenverſammlung Stellung zur Frage eines ein⸗ heitlichen Vorgehens betr. anderweitige Feſtſetzung des ortsüblichen Tagelohnes. Die Verhandlungen, denen ſämtliche Vereine außer Zweibrücken durch Vertreter beiwohnte, waren vertrauliche. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. April. * Der König von Württemberg Gaſt einer badiſchen Bahnhof⸗ reſtaurattion. Am Samstag abend verweilte König Wilhelm bon Württemberg, von einer Automobiltour kommend, mit ſeinem Flügeladſutanten 1½ Stunden in der Bahnhofreſtauration Mühl⸗ acke r, wo er in zwangloſer Weiſe ſich unter den anspeſenden Gäſten, welche ſein Inkognito ehrerbietig wahrten, bewegte und dort⸗ ſekbſt ſoupierts; mit dem in Pforzheim.27 Uhs abgehenden Schnell⸗ zuge, in welchem telegraphiſch in Pforzheim ein ſeparates Coups beſtellt worden war, ſetzte der König ſeine Reiſe.28 Uhr nach Stuttgart fort. * Der badiſche Landesfeuerwehrtag findet, nachdem er 1904. in Bruchſal abgehalten wurde, in dieſem Jahre in Waldshut ſtakt, und zwar am., 5. und 6. Auguſt. Die mit der Tagung in Verbindung ſtehende 21. Habptverſammlung wird Samstag nach mittag ſiattfinden. Auf der Tagesordnung werden für die Feuer wehrſache unſeres Landes wichtige Punkte zur Beratung ſtehen. Wie bei früheren Tagungen, ſo wird auch mit dieſer Tagung eine Aus⸗ ſtellung von Feuerlöſch⸗ und Rettungsgerätſchaften, Mannſchafts⸗ ausrüſtungen und dergleichen verbunden ſein. *Die 2. Sektion des Deutſchen Proteſtäntenvereins tagt mor⸗ gen Donnerstag in Darmſtadt im Hotel zur Traube. Vorträge werden gehalten über„Die Notlage des moderten Religionslehrers“ von Obe rer D. Erwin Preuſchen⸗Darmſtadt und über„Die religiöſe Erziehung im Hauſe“ von Pfarrer Immanuel Heyn⸗ Greifswald. In einer Abendverſammlung wird Stadipfarrer Dꝛ Brückner⸗Karlsruhe über„Das ſogenannte apoſtoliſche Glau⸗ benskenntmis in ſeinem Verhältnis zum Neuen Teſtament und zum Proteſtantismus“, Pfarrer Gamper⸗Dresden über„Die prote⸗ ſtantiſche Kirche Deutſchlands und die Gemeindefreiheit“ und Prof. Dr. jur. Geffken⸗Köln über„Die Bewegung der Freunde evangeliſcher Freiheit in Rheinland und Weſtfalen“ ſprechen. * Die Vahn auf den Königſtuhl ſoll, wie die„Heidelb. Zig.“ hört, ſchon Ende Auguſt fertig werden. An der Herſtellung der Trace wird eifrig durch Ausroden der Baumſtrünke, Beſeitigung der Steine und Fortführung des Erdreichs gearbeitet. Die zahlreichen Beſucher des Königſtuhls an den Feiertagen verſäumten nicht, das in Angriff genommene Werk zu beſichtigen. * Die Schwetzinger Spargelmärkte beginnen am Donnerstag, den 19. Abpril, und werden wie in früheren FJahren täglich abends 6 Uhr cuf den dortigen Schloßplanken abgehalten. * Jungliberaler Verein, Ortsgruppe Neckarau. Am Mittwoch, den 18. April, hält die Ortsgruppe Neckarau des Jungliberalen Vereins eine Monatsverſammlung im oberen kleinen Saale des „Gaſthauſes zur Krone“ ab, in welcher Herr Rechtsanwalt Klein⸗ Mannheim einen Vortrag über„Flottenpolitik“ halten wird. Zu dieſer Verſammlung iſt jedermann höflichſt eingeladen. * Dem Verrein für Handlungs⸗Kommis von 1858(Kauf⸗ münniſcher Verein) in Hamburg iſt es gelungen, im Jahre 1905 6779 Vereinsangehörigen und zwar 6523 Gehilfen und 256 Lehrlingen eine Stelle zu verſchaffen. Hinſichtlich ſichtlich der Stellenvermittlung marſchiert dieſer Verein ſomit nach wie vor an der Spitze aller kaufmänniſchen Vereine. Auch auf dem Gebiete der kaufmänniſchen Stellenvermittlung macht ſich ein ſcharfer Wettbewerb immer bemerkbarer. Ganz abgeſehen von der gewerbsmäßigen Vermittlung ſuchen die Kaufmänniſchen Vereine, die ſich mit dem Arbeitsnachweis beſchäftigen, die Zahl der durch ihre Vermittlung beſetzten Stellen von Jahr zu Jahr zu ſteigern. Und das iſt ſa begreiflich, denn eines der zugkräftigſten Werbemittel für einen Gehilfenverein iſt und bleibt es doch, wenn er darauf hinzuweiſen vermag, daß er einer großen Anzahl ſeiner Mitglieder eine Stellung nachgewieſen hat, die es ihnen erſt ermöglicht, ihre Aufmerkſamteit auch anderen, ihren Stand im allgemeinen intereſ⸗ ſterenden Fragen zuzuwenden. Die Einrichtungen einer ſolchen Stellenvermittlung gewwährleiſten die gewiſſenhafte und unparkeiiſche Wahrnehmung der Intereſſen aller ordnungsmäßig vorgemerkten Bewerber. Auf Grund dieſer Tatſache und in Anbetracht des Um⸗ ſtandes, daß es häufig an geeigneten Bewerbern für angemeldete offene Stellen fehlt, kann die Inanſpruchnahme der Stellenver⸗ mittlung des 58er Vereins den Angehörigen des Kaufmannsſtandes nur dringend angeraten werden. Sonntagsfahrkarten nach Heidelberg werden während der Sommerfahrplanperiode 1906, d. i. vom 1. Mai bis 30. September, auch bei den Einnehmereien in Ludwigshafen zu folgenden ermäßigten Preiſen verausgabt: 2. Klaſſe.60., 3. Klaſſe 95 Pfenmnig. Dieſe Karten werden an Sonntagen und an den beiden Feiertagen Ehriſti Himmelfahrt und Pfingſtmontag während des ganzen Tages, an den übrigen Tagen jedoch nur zu den von mittags 12 Uhr an verkehrenden Zügen verabfolgt. Die Benützung von Schnellzügen iſt gegen Zulöſung von Schnellzugszuſchlagskarten für die Strecke Mannheim⸗Heidelberg geſtattet, welche ebenfalls bei den genannten Einnehmereien zu haben ſind. * Das Programm für den diesjährigen Maſmarkt weiſt gegen die Vorjahre weſentliche Aenderungen und Verbeſſerungen auf. Die Hauptpunkte des Programms find hierunter kurz angegeben: Zu der am Sonntag, den 29. April, vormittags 8 Uhr beginnenden Muſterung der angemeldeten Tiere behufs Preisbewerbung und Ankauf zur Verloſung hat das Publikum Zutritt. Eintrittspreis 50 Pfg. pro Perſon, Equipagen mit Inſaſſen 2 M. Am Montag den 30. April, und Dienstag, den 1. Mai, beginnt der Markt morgens 7 Uhr, Schluß abends 6 Uhr. An dieſen Tagen Aus⸗ ſtellung der prämiierten Tiere der Vieh⸗Abteilung. Eintritts⸗ preis 20 Pfg. pro Perſon, Equipagen mit Inſaſſen 1 M. Am Mon⸗ Hente iſt Jolanda die unruhigere von beiden. Die Erregung, welche eine jede Braut am Tage vor ihrer Hochzeit befällt, hat ihr ſonſt ſo roſiges Antlitz mit einer zarten Bläſſe überhaucht. Salo⸗ meas ſchmale Wangen dagegen färbt warme Röte, welche ſie jünger, voller erſcheinen läßt— aus wirklicher Freude über den ſeltenen ch. „Wie froh bin ich, daß Sie gekommen ſind, Fräulein Bon⸗ Martino!“ Mit Wärme ergreift Jolanda Salomeas Hand. „Bitte, nennen Sie mich Jolanda! Stie wiſſen nicht, wie nah Sie meinem Herzen ſtehen, liebe Salomeg.“ Frau Belloni lächelt. „Auch mir geht es ſo, liebe Jolanda. Seit Sie meinem Kinde bort—“ ſie deutet auf Ninaldo, der mit Angelina artig am Kinder⸗ Kt 1 655 ſitzt und nur ab und zu einen bewundernden Blick auf die 10 e„Coufine“ wirft—„die Geſundheit wiedergaben, empfinde ich für Sie wie für eine Schweſter.“ ortſetzung folgt. Buntes Feuilleton. Aphorismen für Umſtürzler veröffentlicht Bernard Shaw in der Wiener„N. Fr. Pr.“: Die goldene Regel iſt, daß es keine goldenen Regeln gibt. Die Tat iſt's, die belehrt, nicht der Name, den wir ihr geben. Mord und Todesſtrafe ſind nicht Gegenſätze, die einander aufheben, ſondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen. Verbrechen iſt nur der Kleinverſchleiß deſſen, was wir im Großbetrieb Strafgeſetz nennen. iſt die Kunſt, möglich herauszuſchlagen. ene Menſch paßt ſich der Welt an; der unver⸗ nünftige beſteht auf dem Verſuche, die Welt ſich anzupaſſen. Des⸗ aus dem Leben ſo viel als Wer auf Vernunft hört, iſt verloren: Vernunft macht alle zu Sklaven, die nicht ſtark genug ſind, ſie zu beherrſchen. Anſtändigkeit iſt die Verſchwörung der Unanſtändigkeit mit dem Schweigen. Kein Zeitalter und kein Zuſtand iſt ohne ſeine Helden. Der am wenigſten unfähige General einer Nation iſt ihr Cäſar, der am wenigſten blöde Staatsmann ihr Solon, der am wenigſten verworrene Denker ihr Sokrates, der am wenigſten gemeinplätzige Dichter ihr Shakeſpeare. Es iſt gefährlich, aufrichtig zu ſein, außer wenn man auch dumm iſt. Mache dein Kreuz zu deiner Krücke; aber wenn du ſiehſt, daß ein anderer das tut, hüte dich vor ihm. Die Staatskunſt iſt die Organiſatjon des Götzendienſtes. Die Bureaukraten ſind die Beamten, die Ariſtokraten die Götzen⸗ bilder, die Demokraten die Götzendiener. Das Volk kann die Bureaukratie nicht verſtehen, es kann nur die nationalen Götzenbilder anbeten. Der Wilde kniet vor Gbötzenbildern aus Holz und Stein, der Ziviliſierte vor ſolchen aus Fleiſch und Blut. Die konſtitutionelle Monarchie wurde erfunden, um die Un⸗ tätigkeit eines Götzenbildes aus Holz mit der Glaubwürdigkeit eines aus Fleiſch und Blut zu vereinigen. Wenn das bölzerne Götzenbild das Gebet des Bauern nicht erbört, ſo ſchlägt er es, wenn das Götzenbild aus Fleiſch und Blut den ziviliſierten Menſchen nicht befriedigt, ſchlägt er ihm den Kopf ab. Wer einen König erſchlägt, und wer für ihn ſtirbt— beid⸗ ſind Götzendiener. — Seekrieg im Frieden. Friedenszeiten erhalten die In Kriegsſchiffe bisweilen Aufgaben, die in einem merkwürdigen Kon⸗ traſt zu ihrer eigentlichen Beſtimmung ſtehen und oft einen faſt komiſchen Anſtrich haben. Wenn dieſer Tage zwei engliſche Kreuzer ausgeſandt wurden, um ein in der Fahrſtraße des Atlantiſchen balb hängt aller Fortſchritt vom unvernünftigen Menſchen ab. Ozeans ſegelndes und daher der Schiffahrt gefährliches verlaſſenes Shi aufzufinden und zu zerſtören, ſo mag dies noch als gute Uebung gelten, da das dem Untergang geweihte Wrack eine gute Zielſcheibe für die Schiffsgeſchütze bildet. Weniger kriegeriſch er⸗ ſcheint ſchon die Expedition einiger franzöſtſcher Kriegsſchiffe, die im vorigen Sommer ins Mittelmeer entſandt wurden, um gegen einen Schwarm— Delphine Krieg zu führen, die der Fiſcherei in jenem Gewäſſer großen Schaden zufügten. Nachdem die Schiffe drei Tage lang die Tiere erfolgreich mit Schnellfeuergeſchützen beſchoſſen hatten, kehrten ſte ktrlumphierend in ihren Hafen zürück; der Feind war vernichtet. Nicht ſo glücklich waren norwegiſche Schiffe, die, wie wir in einer engliſchen Zeitſchrift leſen, vor einigen Jahren von Robben ſchimpflich vertrieben worden waren. Die Robben, die einer für den Jüger weniger wertvollen Art angehörten, hatten ſich in ihrer nordiſchen Heimat ſo ſtark vermehrt, daß die vorhandenen Nahrungsmittel nicht mehr für ihre Bedürfniſſe ausreichten. Große Scharen waren deshalb in ſüdlichere Gewäſſer gezogen und hatten an der Nordweſtküſte empfindlichen Schaden unter den Fiſchen an⸗ gerichtet. Die norwegiſche Regierung ſandte daher zur Ausrottung der Robben eine kleine Flokte Kriegsſchiffe aus, die mit Minen, Torpedos und Schnellfeuergeſchützen gut bewaffnet waren. Man hatte wohl auf Zehntauſende gerechnet, aber man fand Millionen, und wenn auch Hunderttauſende erſchlagen wurden, mußte die Flotte ſich ſchliezlich, weil ſie ihren ganzen Vorrat an Munition verbraucht hatte,„geſchlagen“ zurückziehen, wobei man noch infolge eines Un⸗ falls den Verluſt eines Menſchenlebens zu beklagen hatte, während zwei Mann leichte Verletzungen davontrugen. Manches Kriegsſchiff hat auch ſchon Phantomen nachgejagt; denn häufig wird die Admi⸗ ralität von Kapitänen von Handelsſchiffen benachrichtigt, daß ge⸗ fährliche Felſen oder Sandbänke plötzlich auf den großen Schiffahrks⸗ ſtraßen aufgetaucht wären und die Schiffahrt ernſtlich gefährdeten. Solche Berichte ſind nicht ſo leicht zu nehmen; bekanntlich ſind ſchon infolge der Tätigkeit unterſeeiſcher Vurkane häufig große Inſeln mitten im Meere aufgetaucht, beſonders im Indiſchen und Stillen Ozean, ſo z. B. erſt im vorigen Jahre im Japaniſchen Meere. Wenn daher ein ſolcher Bericht auch von anderer Seite beſtätigt wird, ſchickt man von der nächſten Flottenſtation ein Kriegsſchiff aus, das nach dem neuentdeckten Land ſuchen muß; in neun von zehn Fällen ; Genueral⸗Anzeiger⸗ 8. Seite kag und Dienstag, jeweils vormittags 9 Uhr, findet großes Preis⸗ fahren mit vierſpännig, zweiſpännig und einſpännig beſpannten Cquipagen, ſowie großes Preisreiten auf Damen⸗, Jagd⸗ und Mili⸗ tärpferden ſtatt, welche von Händlern zum Verkaufe aufgeſtellt ſind. Am Montag, den 30. April, nachmittags 3 Uhr, beginnt die Muſte⸗ rung und Prämiierung der Gruppen von Arbeits⸗ und Ackerpferden der einzelnen Händler. Am Dienstag, den 1. Mai, vormittags 10 Uhr, beginnt die feierliche Verteilung der Geld⸗ und Ehrenpreiſe auf dem reſervierten Muſterplatz. Hierbei werden ſämtliche prä⸗ miierten Pferde der Reihe nach vorgeführt. Eintrittspreis 20 Pfg., Tribünenplatz 50 Pfg., numerierter Platz 1 M. pro Perſon. *Der Ausſtand bei der Zellſtoffabrik Waldhof hat ſich, wie wir erfahren, ausgedehnt. Seit heute morgen ſtreiken von den etwa 1900 Köpfen ſtarken Arbeiterſchaft des Etabliſſements euva 1100 Mann. Als Grund des Ausſtandes wird uns ſeitens der Direktion Buchführung den vom Geſetz verlangten Ueberblick über den Ver⸗ mögensſtand nicht gewähre. kohl⸗Dieb“ eine bekannte Perſönlichkeit.— In Linx(A. Kehl) wurden am Sonntag nachmittag zwei vierjährige Knaben von einem 15jährigen, geiſtig nicht normalen Burſchen in den Dorfbach geworfen. Dabei ertrank das Söhnchen des Bäckers Hä⸗ fele, während es dem andern gelang, ſich wieder an das Ufer zu retten.— Ein Unglück, das in weiten Kreiſen Teilnahme er⸗ regen wird, iſt Frau Profeſſor Haſemann, der Gattin des be⸗ kannten Schwarzwaldmalers, zugeſtoßen. Uls Frau Profeſſor Haſemann von Gutach in einem Bauernwägelchen nach Haufach fuhr, ſcheute unterwegs das Pferd. Die Frau wurde aus dem Wagen geworfen und blieb längere Zeit bewußtlos an der Straßen⸗ böſchung liegen. Sie wurde hierauf in ein Bauernhaus getragen und ſcheint leider innere Verletzungen erlitten zu haben. Der Unglücksfall iſt um ſo bedauerlicher, als Herr Profeſſor Haſemann zurzeit in Italien weilt. Pfalz, heſſen und Umgebung. *Frankfurt, 14. April. Am 12. April nachmittags gegen 6 Uhr, wurde der vier Jahre alte Knabe Adolf Seeler, Sohn des Schlachthofwärters Hugo Seeler, hier, an der Alten Brücke durch den ſiebenj Gagliona, hier, Predigerſtraße 6 bei den Main geſtoßen und ertrank. gefunden worden.— Die Artiſtin Helene Schmidt, die im Frank⸗ furter Publikum unter dem Namen Hella von Schmidt bekannt iſt, klagte ſeit einiger Zeit über heftige Kopfſchmerzen und nahm geſtern ährigen Schüler Caſimir nach deſſen Genuß ſie in einen ſo tiefen, anhaltenden Schlaf ver⸗ fiel, daß die hierdurch ängſtlich gewordene Wirtin am Abend nach dem Arzte ſandte, der die Ueberführung der Schlafenden nach dem Städtiſchen Krankenhauſe anordnete. Hier ſtellte ſich übereinſtim⸗ mend mit der Diagnoſe des Arztes heraus, daß es ſich um eine Vergiftung handelte. Ob die Artiſtin abſichtlich oder irrtüm⸗ lich Gift genommen hatte und welcher Art das Gift war, iſt noch nicht feſtgeſtellt.— Heute pormittag gegen 10.30 Uhr fiel bei den Abbruchsarbeiten des Hauſes Taunusanlage 11 eine Mauer ein, wobei drei Taglöhner ſchwer verletzt wurden. Man hatte eben begonnen, die Mauer des Dachſtockes abzuräumen, als die Decke des dritten Stockwerkes durchbrach und die darauf ſtehen⸗ den Arbeiter mit in die Tiefe ſtürzten. Verletzt wurden lt.„Frkf. .⸗A“ der 2ährige Friedrich FJerk, der ſchwere Quetſchwunden am Kopfe davontrug, der Z4jährige Hermann Monninger, der an den Beinen und am Kopf ſchwer verletzt wurde, und der 32jährige Johann Kraus, der ſchwere Quetſchwunden an der Stirn und Schädelperletzungen erlitt, ſo daß er längere Zeit bewußtlos war. Gerichiszeſfung. § Mannheim, 17. April. Ein recht bedenklicher Eiſen⸗ bahnunfall lag der Anklage gegen die Weichenwärter Harl Wäſch und Michael Schad wegen Gefährdung eines Eiſenbahntrans⸗ ports zugrunde. Als am 7. November d. Is. morgens ein von Heidelberg kommender Perſonenzug in den hieſigen Bahnhof ein⸗ fuhr, zeigte das Vorſignal weißes Licht, ſtand alſo auf freier Fahrt. Der Zug ſetzte ſeine Fahrt fort und ſtieß gleich darauf einem ausfahrenden Güterzug in die Flanke. Zum Glück kamen Menſchen nicht zu Schaden, wenn auch die Inſaſſen des Perſonen⸗ zuges tüchtig gerüttelt wurden, dagegen entſtand ein großer Materialſchaden, deſſen Höhe auf 4200 M. feſtgeſtellt wurde Schuld an dem Zuſammenſtoß trugen die beiden Angeklagten. An dem Vorſignal war eine grüne Scheibe zerbrochen und die beiden Angeklagten hatten nicht ſofort für Erſatz geſorgt oder wenigſtens den Zug zum Halten gebracht. Sie hatten beides unterlaſſen. Wie der als ſachverſtändiger Zeuge geladene Regierungsrat Landenberger ſagte, waren die beiden Angeklagten allerdings viel beanſprucht, aber doch hätten ſie für die Reparatur ſofort ſorgen oder Meldung an ihre vorgeſetzte Stelle erſtatten müſſen. So aber war das weiße Licht nicht durch die grüne Scheibe gedeckt worden und ein falſches Signal entſtanden. Das Gericht erkannte auf je 100 M. Geldſtrafe oder 10 Tage Gefängnis. Der 22 Jahre alte Schiffer Ludwig Twa rdy aus Käferthal hatte ſeinerzeit bei der bekannten Verbrecherfamilie Enlenber 9 mit dem Erfolg ſtudiert, daß er am 11. September v. Is. wegen einer Reihe von Einbrüchen neben Angehörigen der Familie Eulenberg auf die Anklagebank geriet und zu 5 Jahren Zucht⸗ haus verurteilt wurde. Aus Rachſucht, weil Twardy zu viel ver⸗ raten hatte, zeigte ihn Frau Eulenberg nachträglich noch wegen einiger weiterer Diebſtähle an, die Gegenſtand der heutigen Ver⸗ handlung bildeten. Am 19. Februar v. Is. war Twardy, während ſeine 17jährige Schweſter Wache ſtand, in das Magazin der Groß⸗ handlung von S. W. Picard eingedrungen und hatte dort Kaffee im Werte von 25 M. entwendet. Im Mai hatte er die Wohnung des Rechtsanwalts Schleſinger heimgeſucht und Betten und anderes im Werte von 100 M. entwendet. Ein Verſuch, weiterhin den Kaſſenſchrank des Metzgers H. Klein zu erbrechen, blieb ohne Erfolg. Neben den Geſchwiſtern ſitzt heute die Mutter als Hehlerin. Twardy, der über die Heimtücke der alten Eulenberg (die ebenfalls wie Twardy zur Gerichtsverhandlung aus Bruchſal transportiert wurde) weidlich räſonierte, erhält heute 1 Jahr Zu⸗ lage, ſeine Schweſter und ſeine Mutter kommen mit 2 und 3 Wochen Gefängnis davon. Der Bauführer Otto Flemming und der Kaufmann Karl Düwelshaupft taten ſich vor einigen Jahren zu einem Bau⸗ geſchäft zuſammen. Flemming ſollte 4000., Düwelshaupt Mark 20000 einſchießen. Der Geſellſchaftsvertrag kam zuſtande bei— Frl. Centa Mayer. Düwelshaupt legte ſein Geld ein und verlor es. Ob Flemming ſeiner Verpflichtung nachkam, darüber fehlt ein zuverläſſiger Anhalt. Durch leichtfertige Bauplatzerwerbungen und allzu billiges Submittieren(3z. B. Rohbau der Töchterſchule) kam die Firma bald ins Schwanken. Anfangs Dezember 1905 trat Düwelshaupt aus der Firma aus, über welche ſpäter der Konkurs eröffnet wurde, der aber Mangels genügender Maſſe wieder aufge⸗ hoben werden mußte. Dagegen wurde über das Privatvermögen Flemmings und Düwelshaupts der Konkurs eröffnet. Dabei ergab ſich, daß die Buchführung nicht den geſetzlichen Anforderungen ent⸗ fachen Bankerotts angeklagt. Flemming erklärt ſich nicht ſchuldig, er habe ſich bezüglich der Buchführung auf ſeinen Kompagnon ver⸗ laſſen. Düwelshaupt ſagt, er habe die Bücher nach dem Material geführt, das ihm Flemming gab. Zur Zeit der Konkurseröffnung ſei er nicht mehr Teilhaber geweſen. Wie der ſeinerzeit zum Kon⸗ kursverwalter über die zuſammengebrochene Firma ernannte Rechtsanwalt Dr. Franßz heute angab, beliefen ſich die angemel⸗ deten Forderungen ohne Hypotheken auf 89 000 M. Der Angeklagte Flemming beſtritt die Richtigkeit dieſer Angabe. Der kaufmänniſche Sachverſtändige, Kaufmann Joh. Ziegler, bekundete, daß die Drei Hauptbücher ſeien vorhanden, deren Buchungen teils von einander abgeſchrieben ſeien, aber in keinem zeige ſich eine Uebereinſtimmung mit den Angaben der Kon⸗ kurstabelle. Die nämliche Unſtimmigkeit habe ein Vergleich der beiden Kaſſenbücher ergeben. In dem einen finde ſich ein Einang von 33 000., in dem anderen, das Flemming zugibt, ſelbſt geführt zu haben, betrug der Eingang nur 26000 M. Auch eine Eingangs⸗ bilanz fehlt und, als Düwelshaupt austrat, wurde weder eine Ab⸗ rechnung vorgenommen, noch eine Bilanz gezogen. Der Verteidiger Börneſtraße 22 wohnhaft, Eltern wohnhaft, in den Die Leiche iſt bis jetzt nicht auf⸗ mittag angeblich zur Linderung ihrer Schmerzen ein Pulver ein, ſprach und Flemming und Düwelshaupt ſind nunmehr wegen ein⸗ über das Privatvermögen Flemmings der Konkurs eröffnet wurde. Eine Verpflichtung zur kaufmänniſchen Buchführung habe bei dem geringen Umfang ſeines Geſchäfts für Flemming nicht beſtanden. Der Verteidiger des Angeklagten Düwelshaupt(.⸗A. Dr. Panther) war gleichfalls der Anſchauung, daß der Umfang des Geſchäfts eine Verpflichtung zur Buchführung nicht rechtfertige und ſuchte den Nachweis zu führen, daß zur Zeit, da ſein Klient austrat, das Geſchäft ſeine Zahlungen noch nicht eingeſtellt hatte. Das Gericht verurteilte den wegen Betrugs ſchon mit 8 Monaten vorbeſtraften Angeklagten Flemming zu 6 Wochen Gefängnis und ſprach Düwelshaupt frei. Erſt das Urteil hatte vermocht, den An⸗ geklagten Flemming etwas ernſter zu ſtimmen. Während der ganzen Verhandlung hatte er dem Gericht auf eine ſo ſaloppe und ſchnoddrige Art Rede und Antwort geſtanden, als ob das Gericht für ihn eine vollkommene Null wäre. Theater, Runſt ung Wiſfenſchal. Intendant Hofmann. Von unſerem Berliner Bureau geht uns folgende Drahtmeldung zu: Intendant Julius Hofmann hat, wie man dem„Lokalanz.“ mitteilt, die Abſicht, in Wien ein neues Theater zu übernehmen. Die von Eſſen berbreitete Nachricht, daß Herr Hofmann ſich um die Direktion des dortigen Stadttheaters he⸗ worben habe, wird in berſchiedenen Berliner Blättern als unrich⸗ tig bezeichnet. Es habe ſich aufgrund vertraulicher Anfragen nur um eine Berufung unter gewiſſen Bedingungen gehandelt. Herr Hofmann ſei aber von dem Plane plötzlich zurückgetreten. Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit: Wegen Erkrankung don Frau Beling⸗Schäfer kann die am Donnerstag, den 19. ds. im Neuen Theater angeſetzte Operette„Der Oberſteiger“ nicht ſtattfinden, dafür gelangt die Operette„Die Geiſha“ zur Auf⸗ führung, worin Frl. Elſe Tuſchkau vom Berliner Centraltheater als„Mimoſa“ gaſtieren wird. BVom Theater. Fräulein Hilda Schoene und Herr Baſit? haben am Oſtermontag am Karlsruher Hoftheater im „Lohengrin“ die Elſa und den Telramund geſungen und vielen Beifall gefunden. In einer Beſprechung der Badiſchen Preſſe in Karlsruhe über die Aufführung von„Jauſt zweiter Teil“ am Oſter⸗ ſonntag wird der Thürmer Lynkeus des Herrn Voiſin mit großer Auszeichnung hervorgehoben. R. Kaim⸗Konzert 1906 im Muſenſaal. Neben den von der Stadt⸗ gemeinde und der Friedrichsparkgeſellſchaft angekündigten Kon⸗ zerten des Kaim⸗Orcheſters wird Hofrat Kaim im Laufe des Sommers noch 20 Konzerte größten Stils veranſtalten. Dieſer Eyklus wird mit einem viertägigen Beethovenfeſt vom 17. bis 20. Mai eröffnet, die weiteren Abende finden jeden Mittwoch zwiſchen dem 30. Mai und dem 12. Sept. ſtatt. Die Dirigenten ſind für das Beethovenfeſt Feliz Weingartner, für die weiteren Konzerte Georg Schnsepoigt und zu allen Abenden ſind Soliſten erſten Ranges geladen. Mit Rückſicht auf die große Zahl der ſommerlichen Kaim⸗Konzerte werden die üblichen Abonne⸗ ments⸗Konzerte des Kaim⸗Orcheſters im kommenden Winter unterbleiben. 5 Der Kunſtgewerbe⸗Verein Pfalzgau, der bekanntlich vom 20. April bis 13. Mai im Kunſtſalon Juſt Schiele eine Aus⸗ ſtellung feiner Stickereien ete. veranſtaltet, hat die Kollektion noch durch eine Reihe hübſcher Lithographien, Holzſchnitte und Radierungen ergänzt, und bringt nochmals zur Kenntnis, daß die Ausſtellung bei freiem Eintritt täglich von 9 Uhr morgens bis 7 Uhr abends zu beſichtigen iſt. Fortbildungskurſe für praktiſche Aerzte. An den beiden Landes⸗ unſberſttäten Freiburg und Heidelberg werden vom 26. Juli bis 4. Auguſt d. J. Fortbildungskurſe für praktiſche Aerzte abgehalten werden. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Wegen Erkrankung von Käthe Warmerspeeger iſt am Samstag, 21. April ſtatt„Han Heiling“„Rigoletto. Anfang 7 Uhr. Ende halb 10 Uhr. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Die erſte Wiederholung der ahkliſchen Aufführung des neueinſtudierten und neu in Szene ge ſetzten„Fauſt“ von Goethe beginnt am Donnerstag, 19. Apri Der erſte Teil iſt auf zwei Abende verteilt und geht am Donners tag, den 19. und Freitag, den 20. April beginnend jeweils abends 7 Uhr in Szene. Der zweite Teil(dritter Abend) wird am Sonn⸗ tag, den 22., abends 6 Uhr beginnend gegeben. Das Stück iſt in dekorativer und koſtümlicher Beziehung neu ausgeſtattet. 755 Von der Freiburger Univerſität. Der Privatdozent an der hieſigen Univerſität Dr. H. Ritter v. Friſch hat einen Ruf aliss ordentlicher Profeſſor des öffentlichen Rechts an die Univerſität Baſel angenommen. Dr. v. Friſch, im Jahre 1875 in Wien ge⸗ boren und Schüler Jellineks, wird in Baſel Nachfolger des nach Tübingen berufenen Profeſſors Fleiner. Artur Nikiſch wird, wie ſeine Familie den„M. N..“ mitteilt, den Ruf zur Leitung des Boſtoner Symphonie⸗Orcheſters wahrſchein lich nicht annehmen. Wenigſtens hat er von Mentone aus, wo er ſich gegenwärtig zu ſeiner Erholung befindet, dieſe für das deutſche Kunſtleben hocherfreuliche Nachricht nach Leipzig gelangen kaſſen. Ob er freilich ſeiner Stellung als Dirigent der Leipziger Gewand⸗ hauskonzerte treu bleiben wird, darüber verlautet noch nichts. Bilder alter Meiſter in Privatbeſitz. Der bekannte Konſer⸗ bator und Gemälde⸗Reſtaurator, Herr Rudolf Moretti aus Wien, weilt ſeit einigen Tagen in Mannheim. Er iſt behufs Voll⸗ endung ſeines Werkes„Bilder alter Meiſter in Privatbeſitz“ hierher gekommen, um für ſein Werk Daten zu ſammeln. Herr Moretti erſucht alle jene, welche im Beſitze von alten Bildern(Oelgemälde ſind, ihre Adreſſen im Hotel Europäiſcher Hof abzugeben, damit ſelben durch ihn beſichtigt und beſchrieben werden können. Se verſtändlich geſchieht letzteres koſtenlos. Hermann Niſſen in Wien, der ſich auch um den Mannheim Intendantenpoſten beworben hatte, und der gegen die Intenda Vermiſchtes. — Den Tod durch Verbrennen erlitt in Lüdenſch ein achtjähriges Mädchen. Die Kinder hatten auf dem Felde ei Jeuer gemacht, beim Spielen fiel das Mädchen in das Feuer hinein und zog ſich ſo ſchwere Brandwunden zu, daß es nach kurzer Zeit eid ſtarb. — Das deutſche Hilfskomitee für Calabrien, das unter dem Protektorat der deutſchen Kronprinzeſſin ſich gebildet und ſich bisher nicht aufgelöſt hat, dehnt ſeine Tätigkeit, wie di National⸗Zeitung von unterrichteter Seite erfährt, auch auf die Opfer der Veſuv⸗Kataſtrophe aus. — Die Hauptverhandlung gegen den Rau b⸗ mörder Hennig findet in einer für mehrere Tage berechneten Extra⸗Sitzung des Potsdamer Schwurgexichts, welche am Mont den 30. April, vormittags 10 Uhr beginnt, ſtatt. 75 — Ein ſeltſamer Vorfall hat ſich in der Hamburge⸗ Irrenanſtalt Friedrichsberg ereignet. Eine Irrſinnige kam der Gas flamme zu nahe und verbrannte undemerkt. Erſt einige Zeit ſpä wurde der verkohlte Leichnam aufgefunden, 8 Die Rettungsarbeiten des Angeklagten Flemming,.⸗A. Dr. Frank glaubt, daß es die am Samstag erfolgte Kündigung einiger Leute, für die man 1* keine Beſchäftigung mehr hatte, angegeben. „“Leichenländung. Bei Worms am jenſeitigen Rheinufer, Ge⸗ 9 markung Nordheim, wurde Dienstag vormittag durch Hafenarbeiter 8* die Leiche eines undekannten Mannes im Alter von 35—40 1— Jahren mit dunklem Spitzbart und ziemlich ſtarker Glatze geländet. — Der Verlebte trug u. a. dunklen Sackanzug, ſchwere goldene Uhrkette * und an dem kleinen Finger der linken Hand einen ſchweren Siegel⸗ — ring. 1W*Mutmaßliches Wetter am 19. und 20. April. Ein Minimum e⸗ bon 757 mm liegt nunmehr über Südſkandinabien und Dänemark, 1 ein gleiches Minimum aber auch über den nördlichſten Teilen von de SGBlandinabien. In Mitteleuropa, ſpeziell auch in Süddeutſchland 2 entwickeln ſich neue gewitterige Lufteinſenkungen, ſo daß der Hoch⸗ . druck an der Weſtküſte Irlands in faſt ganz Rußland ſowie der 4. Bralkanhalbinſel je auf 765 mm zurückgegangen iſt. Bei warmer Temperatur und vorherrſchend ſüdlichen bis weſtlichen Winden iſt en für Donnerstag und Freitag mehrfach gewitterhaft bewölktes und as zu vereinzelten Störungen geneigtes, dann aber auch wieder auf⸗ geheftertes Wetter zu erwarten. dE Nus dem Grossberzogtum. 0 Weinheim, 17. April. Ein Waldbrand brach 5 heute Nachmittag in der am Hirſchkopf gelegenen Gemarkung 5 Böppelbach aus. Das Feuer ergriff eine Fläche von ea. 12 Hekt⸗ 28 gren des hieſigen Gemeindewaldes. Der Schaden iſt nicht ſehr n⸗ bedeutend, da dem Brande kein Hochwald, ſondern lediglich der en Nachwuchs eines vor ſechs Jahren zum Abhieb gekommenen Be⸗ in ſtandes zum Opfer fiel. Die Entſtehungsurſache konnte bis jetzt 78 nicht feſtgeſtellt werden. 5 Ai Saudenbach, 15. April. Am vergangenen Samstag 05 boollte der auf dem Mühlberg gegen Ober⸗Laudenbach wohnende 5 Müller Stefan Spengler VII. mit ſeinem älteſten 15 Jahre ie) alten Sohn Kompoſt auf das Feld führen. Beim Wegfahren mußte ich Spengler ſen. noch einmal in den Hof gehen, um etwas zu holen. 5 Der Sohn fuhr deshalb allein fort. Währenddeſſen riß an dem 7 Wagen eine Sperrkette und es ging dann mit boller Wucht den er ſteilen Mühlberg herunter. Der junge Spengler verſuchte vergeblich du ſperren und die Pferde anzuhalten. Bei dem Anweſen des Stuhl⸗ 7 fabrikanten Gebhardt prallte der Wagen an die Mauer, der junge 1 Spengler kam dadurch zu Fall, geriet unter den Wagen und erlitt tel einen Bruch des rechten Beines und einen linken Schlüſſelbeinbruch. iuf Das alte Pferd kam ebenfalls zu Fall, das junge aber riß ſich los, * ſprang den Mühlberg herunter und rannmte am Rathaus au, wo es zu e Fall kam. Unterwegs wurde das 7 Jahre alte Mädchen der Jakob eſ⸗ Sͤpengler Witwe von dem Pferde, das noch einen Teil der Wage en anhängen hatte, umgeworfen und 3 bis 4 Meter geſchleift, erlitt che aber außer kleinen Abſchürfungen leine ſchwereren Verletzungen. Der en Sohn des Müllers Spengler dagegen iſt ſchwer verletzt, ſodaß 5 er in das nächſtgelegenſte Spital nach Heppenheim verbracht wer⸗ ete den mußte. Der bedauernswerte Burſche erlitt im vorigen Jahre 5 ſchon einmal am linken Bein einen Bruch, der infolge Anſchleude⸗ es rung eines Hemmſchuhs hervorgerufen wurde. * Kleine Mitteilungen aus Baden. In Hei⸗ 15 delberg beging Hauptlehrer Malſch am 16. April ſein 40jähriges 2 Lehrerjubiläum. Herr Malſch iſt beinahe während ſeiner 95 gangem Dienſtzeit, nämlich 38 Jahre, als Lehrer in Heidelberg tätig. — Verungkückt bei einem nächtlſchen Abenteuer iſt das Dienſt⸗ 85 mädchen eines Hotels in Heidelberg am erſten Feiertag. Das es Mädchen wollte ſich nach 11 Uhr abends aus ihrem Zimmer im 95 2. Stock an einem Strick zu ihrem Schatz herunterlaſſen; dabei 2 ſchnitt der Strick aber dermaßen die Hand auf, daß das Mädchen Aufnahme im akademiſchen Krankenhaus ſuchen mußte.— Der in 55 Heidelberg lebende Poſtdirektor a. D. Betz, zuletzt Vorſteher des Poſtamts in Raſtatt, begeht am 23. April die Feier der dia⸗ en mantenen Hochzeit. Betz iſt 1815 geboren und lebt ſeit die 1888 im Ruheſtande.— Ein roher Patron in der Perſon des 42⸗ Zu jährigen verheirateten, in Kirchheim wohnhaften Taglöhners Jakob ſen Weber wurde am Samstag nachmittag in Handſchuhsheim nd verhaftet. Weber wurde von dem Feldhüter Wink auf dem Grund⸗ eis ſtück eines Einwohners beim Salatſtehlen ertappt. Als Weber von ag dem Feldhüter zur Rede geſtellt wurde, ſchlug er mit einer Hacke rkt dermaßen auf Wink ein, daß dieſer an Kopf und Händen verſchie⸗ 18⸗ dene nicht unerhebliche Verletzungen davontrug. Auf das laute 35 Schreien des Verwundeten eilten Leute herbei, die dem Bedauerns⸗ ⸗ werten die erſte Hilfe brachten. Nach Anlegung eines Notverbandes 2 wurde er in bewußtloſem Zuſtande in das akademiſche Krankenhaus ite verbracht. Der derhaftete Weber iſt unter dem Beinamen„Blumen⸗ r⸗—————.—.. die findet es freilich nichts. Vor einigen Jahren wurde der britiſchen en Admiralität aus mehr und weniger zuverläſſigen Quellen berichtet, in die Maiden Rocks in der Höhe von Larne Harbour wären ſo mag⸗ rei netiſch geworden, daß ſie die Schiffahrt in den dortigen Gewpäſſern en ſehr erſchwerten. Da man die ſeltſame Geſchichte wiſſenſchaftlich nd. flür nicht unmöglich hielt, wurde ſchließlich ein Kriegsſchiff zur Er⸗ ie, forſchung des Wunders ausgeſchickt, aber es erwies ſich als bloße en Mär. Dagegen erfuhr man bon dem Vorhandenſein der„Torres die Needle“ erſt, als der Dampfer„Quetta“ daran geſcheitert war. ich Erſt durch dieſes Unglück, bei dem man den Verluſt vieler Menſchen⸗ en leben zu beklagen hatte, hörte man von dem unterſeeiſchen Felſen, ße und ſelbſt dann wollten noch viele nicht daran glauben, bis ein nach en der Torres⸗Straße entſandtes Kriegsſchiff die Stelle genau auf⸗ n⸗ ſuchte und auf den Seekarten verzeichnete. Vor ein oder zwei ng e erhielt ein auſtraliſches Kriegsſchiff die Aufgabe, ein ge⸗ en, eimnisvolles„Seeungeheuer“, das auf der Höhe der Falkland⸗ an Inſeln ſein ſollte, zu fangen oder zu vernichten. Sowohl die Offi⸗ en, 7 giere wie die Beſatzung zweifelten an der Wirklichkeit dieſes„häß⸗ tte lichen, rieſigen und raubgierigen“ Tieres, aber kaum war man an cht der Stelle angekommen, wo das Ungeheuer den Schiffen aueen n⸗ ſlliollte, da erſpähte die Wache ein ſeltſam ausſehendes Tier, das wohl 110 die Urſache der beunruhigenden Erzählungen ſein mußte. Das iff geheimnisvolle Ungeheuer, das ſich als ein 13—14 Meter langer me Seeelefant erwies, wurde ſofort mit Harpunen und Schnellfeuer⸗ ſe⸗ geſchützen angegriffen; nach einigen Stunden war es geſchlachtet und 185 an Bord genommen. Selbſt zum Steuereintreiben hat ein engliſches n. Kriegsſchiff ſchon einmal dienen müſſen. Da die Bewohner; der on friſchen Inſel Tory ſich jahrelang weigerten, Pacht zu bezahlen, un ſchickte die britiſche Admiralität ſchließlich ein Kanonenboot aus, en das die Rückſtände einziehen ſollte. Der Verſuch mißlang aber uan boöllig, ja das Schiff ſcheiterte auf der Rückreiſe. Seitdem wurden d, andere Kriegsſchiffe zu demſelben Zweck nach Torh geſchickt, as mit negativem Erfolge, wenngleich ſie auch alücklich wieder den 15 5 eimatshaf er ichten. 85 rechtlich von Bedeutung ſei, daß nicht über das Geſchäft, ſondern Geſtern vormittag wurden in Vill ut von denen zwei rekogno wur Sb die in den Gruben die Leichen böllig bedeckten. Zwanzig Leichen, die faſt vollſtändig unkenntlich waren, wurden geſtern früh in Sal⸗ Laurttines geborgen Tetzte Hachrt chten und Telegramme. *Mez, 18. April. Der Kaiſer hat geſtern Abend.40 Uhr zlgendes Telegramm an die Frau des verſtorbenen Generals özer geſandt: „Mtt tiefer Betrübnis habe ich die Nachricht von dem plötz⸗ lichen Ableben Ihres Herrn Gemahls erfahren. Ich verliere in ihm einen meiner tüchtigſten und beſten Generäle, im Kriege wie im Frieden erprobt. Ein Vorbild von Pflichttreue und Tatkraft für ſein Armeekorps, das er mit großem Erfolge kommandiert hat, wird ſein Andenken in den Reichslanden ſtets lebendig bleiben, ſo werde auch ich ſeiner ſtets in Dankbarkeit gedenken. Die in Ihrem Hauſe verlebten ſchönen Stunden werden mir unvergeßlich ſein. Gott möge Sie in Ihrem großen Schmerz tröſten. ez. Wilhelm.“ Berlin, 17. April. Heute Abend iſt ber Kaiſer im Son⸗ derderzug vom Anhalter Bahnhof abgereiſt und gedenkt morgen dormittag in Eiſenach einzutreffen, der Wartburg einen kurzen Beſuch abzuſtatten und dann kurz nach 1 Uhr nach Schlitz weiter⸗ zureiſen, wo der Kaiſer am Nachmittag zu zweitägigem Aufenthalt einzutreffen gedenkt. Hieran ſchließt ſich der Aufenthalt in Homburg. Berlin, 17. April. Der Leiter des Kolonialamtes, Erb⸗ prinz zu Hohenlohe⸗Langenburg, kehrte heute von der Miviera hierher zurück. Hs. Berlin, 18. April.(Privattelegrammunſeres Berliner Bureaus.) Die Schnellfahrtsverſuche mit Dampflokomotiven ſollen Ende dieſes Monats auf der Strecke Spandau⸗Hannover, die 240 Kilometer lang iſt, wieder aufgenommen werden. Man wird mit der berelts erprobten Ge⸗ ſchwindigkeit von 110 Kilometer die Stunde beginnen. Damit würde die genannte Strecke in 2 Stunden und 10 Minuten durchfahren, während jetzt die Schnellzüge drei Stunden und darüber brauchen. Man hofft indeſſen, die Fahrgeſchwindigkeit auf etwa 120 Kilo⸗ meter ſteigern zu können. Die Strecke Spandau⸗Hannover wird bei den Probefahrten in der Regel täglich einmal hin⸗ und zurück befahren werden., * Lens, 17. April. Ueber die heutigen Unruhen in Liebin wird ausführlicher gemeldet: Die Arbeitswilligen wurden von 150 Frauen, deren Männer ſtreiken, förmlich an⸗ gegriffen. Der Frqau eines arbeitswilligen Bergarbeiters wur⸗ den die Kleider zerriſſen und ſie wurde gezwungen, den Weibern eine rote Fahne voranzutragen, während ſie riefen: Hoch der Ausſtand. Die Möbel in der Wohnung der Arbeitswilligen wurden zertrümmert. Als die Gendarmerie eingriff, kam es zu heftigen Tumulten. Der Pöbel zertrümmerte alles, was ihm in den Weg kam und umzingelte die Gendarmerie. Nun erſchien Kavallerie. Sie wurde mit einem Hagel von Steinen und Bierflaſchen empfangen. Der Deputierte Lamerdin, welcher Ruhe predigte, wurde niedergebrüllt und gezwungen, den Ausſtändigen als Patrouilleur zu dienen. Der Präfekt und der General wurden mit Rufen:„Es lebe die Revolution“ empfangen. Als die verhafteten Ausſtändigen freigelaſſen wor⸗ den waren, wurden ſie im Triumph herumgetragen. Um 7 Uhr abends haben die Unruhen von neuem angefangen. Die Be⸗ hörden verlangen Verſtärkung. Malta, 17. April. An Bord des Linienſchiffes„Prinee of Wales“ ereignete ſich heute auf See, als es mit voller Ge⸗ ſchwindigkeit manöverierte, eine Dampfkeſſelegploſion, durch die drei Heizer getötet und vier Mann verletzt wurden. Das Schiff wird heute in Malta erwartet. *Siſſabon, 17. April. Die internationale Vereinigung der mediziniſchen Preſſe wählte Prof. Posner⸗Berlin zu ihrem Präſidenten. * Athen, 17. April. Der König und die Königin von En 8 land ſind heute hier eingetroffen und vom Knöig empfangen worden. * Santlago de Chile, 18. April.(Agence Havas.) Das ganze Miniſterium tritt mit Rückſicht auf die bevorſtehende Präſidentenwahl zurück. Man glaubt, daß der Präſident ein Ver⸗ waltungsminiſterium einſetzen wird. * Waſhington, 17. April. Präſident Rooſevelt ſandte an den Kongreß eine Botſchaft, in der er die Bedeutung der ge⸗ ſetzgeberiſchen Maßnahmen hervorhebt zur Verhütung von Ver⸗ ſicherungsſklandalen, wie ſie in jüngſter Zeit enthüllt wurden. Ausſchluß des Abg. Nißler aus der Partei. Nürnberg, 17. April. Auf dem heutigen Parteitag der bahyeriſchen Konſervativen wurde bekanntgegeben, daß der konſervative Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete Nißler wegen der Weißenburger Wahlvorgänge vom bayeriſchen Partei⸗ vorſtande ausgeſchloſſen wurde.(Fkf. Ztg.) 38 Ausſtände. Hs. Berkin, 18. April.(Privattelegramm un⸗ ſeres Berliner Bureaus.) Wie aus Newyork gemeldet wird, beſchloſſen die Hartkohlengrubenbeſitzer das Schiedsgericht in Sachen der Löhne und des Beſchwerderechts anzunehmen, alle an⸗ deren FJorderungen der Arbeiter aber zurückzuweiſen. Der Dreibund. Berlin, 17. April. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Rom: Senator Demartino brachte im Senate folgende Interpellation ein: Unterzeichneter interpelliert die Regierung, um zu erfahren, ob der Dreibund nicht nur dem Buchſtaben des Vertrages nach weiterbeſteht, ſondern auch tatſächlich unſerer inter⸗ nationalen Politik als Grundlage und Richtung für die Maß⸗ nahmen der italieniſchen Regierung dient. Demiſſion des ſerbiſchen Kabinetts. Belgrad, 17. April. Das Kabinett Gruitſch überreichte dem König ſeine Demiſſion, welche angenommen wurde. Der König betraute das Kabinett mit der einſtweiligen Fortführung der Geſchäfte. 8 Die Janning ⸗Inſel. * Sydney, 17. April. Der Verkauf der Fanning⸗ und Waſhington⸗Inſel wurde lt.„Münch. N..“ auf den 27. April vertagt. 4 Amerika und China. n N n, 18. April. Anläßlich der Herſtellung des Kabels von Manilla nach welches das letzte Glied der den Amerikanern gehörenden Kabelverbindung zwiſchen Amerika und China bildet, überſandte Präſtdent Rooſevelt der Kaiſerin Witwe und dem Kaiſer von China ein Telegramm, in welchem er zur Vollendung dieſes ſeine Glückwünſche aus⸗ „Waſhi eee dece und in welchem er die freundliche Geſinnung der Amerikaner für China ausſpricht. Der Kaiſer von China erwiderte, er hoffe, daß durch die Vollendung des Kabels der Handel zwiſchen China und Amerika immer mehr entwickelt werde. Berliner Drahtberichte. ):(Berlin, 18. April. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Trier: In der Abteilung 2 der Grube Dudweiler ſteht der Saarſchacht in Flammen. 8 Bergleute wurden durch die Gaſe betäubt, 2 mit Apparaten ihnen zu Hilfe eilende ebenfalls. Alle wurden ins Krankenhaus geſchafft.— Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Kiel. Ein Japaner und ein in London anſäſſiger Däne wurden wegen Spionageverdachts verhaftet. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus New⸗Nork: Die Hartkohlengrubenbeſttzer be⸗ ſchloſſen, das Schiedsgericht bezüglich der Löhne und des Be⸗ ſchwerderechts anzunehmen, alle anderen Forderungen des Arbeiterführers Mitchell aber zurückzuweiſen. Gleichzeitig wurde mitgeteilk, daß die Grubenbeſttzer forkfahren werden, neue Arbeiter anſtelle der ſtreikenden einzuſtellen.— Der„Berl. Lok.⸗ Anz.“ berichtet aus Trier: Unter Führung des Berghaupt⸗ manns v. Velſen wird eine Kommiſſion des Oberbergamts ſofort eine Generalreviſtion ſämtlicher Sgarkohlengruben vornehmen. Die Maßnahme iſt auf das Unglück von Courrieres zurück⸗ zuführen.— Das„Berl. Tageblatt“ meldet aus Hamburg: Die Streikenden der Damenkonfektionsbranche nahmen die an⸗ gebotene Vermittlung des Gewerbegerichts als Einigungsamt an. — Wegen Meuteref an Bord des mit arbeitswilligen Seeleuten an Bord von Finnland angekommenen Dampfers„Poſeidon“ wurden 8 Matroſen verhaftek.— Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Leipzig: Im Sommerſemeſter werden an der Univerſttät Frauen mit dem erforderlichen Reifezeugnis als Studierende immatrikuliert, aber zur theologiſchen 1 77 nicht zugelaſſen. — Die„Morgenpoſt“ meldet aus Paris; Aus Guadeloupe laufen beunruhigende Nachrichten ein. Die Bevölkerung wird durch eine raubende und plündernde Bande in Schrecken ver⸗ ſezt. Die Handelskammern ſuchten in Paris telearaphiſch um Schuß nach. 72 0 bereeexeueeet. Voltkswirtschaft. Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik, Luvwigs⸗ hafen a. Rh. Dem Bericht des Vorſtandes entnehmen wir, daß der Ab⸗ ſchluß des Geſchäftsjahres 1905 einen Ueberſchuß von Mark 11 750 219 gegen M. 10 898 738 im Jahre 1904 zeigt. Das Jahr 1905 begann unter wenig günſtigen Anzeichen; zwei wichtige Konſumländer ſchienen durch einen lange an⸗ dauernden Krieg und innere Unruhen in ihrer Aufnahmefähigkeit geſchwächt und es lag die Gefahr nahe, daß dieſe Verhältniſſe auch den Weltbedarf empfindlich beeinträchtigen würden. Glücklicher⸗ weiſe ſind ſolche Folgen nicht eingetreten. Es ſetzte im Verlauf des Jahres eine vermehrte Tätigkeit auf allen Gebieten der Induſtrie und ein lebhafter Geſchäftsgang ein, was zum Teil der guten Ernte, zum Teil den in einer Reihe von Ländern zu er⸗ wartenden Bollerhöhungen zuzuſchreiben ſein dürfte. Selbſt Ruß⸗ land und Japan blieben mit ihren Aufträgen nicht zurück, ſondern gaben vermehrte Beſtellungen. Beſonders lebhaft entwickelte ſich Ungarn, wo die Kundſchaft ſich vor Eintritt des erhöhten Zolles noch reichlich mit Vorräten berſorgte, Der Geſamt⸗Umſatz hat infolge dieſer günſtigen Umſtände eine erhebliche Steigerung erfahren, immerhin wurde der Wettbewerb durch die zwiſchen den Farbenfabriken Elberfeld, der Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft für Anilin⸗Fabrikation in Berlin und uns beſtehende Intereſ⸗ ſengemeinſchaft gegen frühere Jahre gemildert. Der gegenſeitige Austauſch der Erfahrungen auf dem Gebiet der Herſtellung iſt der meinſames Handeln nach außen, beim Einkauf und in anderen wich⸗ tigen Fragen. Die Indigo⸗Erute iſt in Indien und in den anderen Produktionsländern kleiner als jemals gusgefallen und der Pflanzenindigo ſtellt ſich nun um etwa 50 pett. teurer als ſynthe⸗ liſcher Indigo. Dieſer Preisſtand des Naturproduktes, in Ver⸗ bindung mit der geringen verfügbaren Menge, wird es uns exmög⸗ lichen, in den öſtlichen Jändern, wo die beſonderen Verhältniſſe der Färberei⸗Kleinbetriebe die Einführung unſeres Farbſtoffs er⸗ ſhperen, nunmehr in raſcherem Tempo weiter Fuß zu faſſen. Ueber die Arbeiterverhältniſſe und den in der Fabrik vor kurzer Zeit ausgebrochenen Streik läßt ſich der Bericht folgender⸗ Arbeiter und Aufſeher betrug am 81. Dezember 1905: 7007; der durchſchnittliche Beſtand des Jahres war 6972, an welche laut Nachweiſung für die Berufsgenoſſenſchaft eine Lohnſumme von M. 8 501 834.89 zur Auszahlung gelangte. Obgleich die von uns und große Aufwendungen bedingenden Wohlfahrtseinrichtungen, hatten wir Ende Januar ds. Is., zum erſten Male ſeit Beſtehen unſerer Fabrik, ernſtliche Schwierigkeiten mit unſerer Arbeiter⸗ ſchaft. Es kam zu einem Streik, der größeren Umfang anzu⸗ nehmen drohte. Die Arbeiter einzelner Betriebe ſtellten, gelenkt von außenſtehenden Organiſations⸗Leitern, Forderungen ver⸗ ſchiedenſter Art, die wir ablehnen mußten, worauf die Arbeiter in den betreffenden Betrieben die Arbeit niederlegten. Da wir chon vorher mit Prüfung der Lohnfrage und Gewährung einer euerungszulage beſchäftigt geweſen waren, 15 kam nach 2 en eine Einigung zuſtande, welche die Wiederaufnahme der Arbeit in allen Betrieben zur Folge hatte. Daß nunmehr die e und ein ungeſtörtes Weiterarbeiten in unſerer Fabrik für die Zukunft geſichert ſei, möchten wir nicht ohne weiteres annehmen; wir werden damit zu rechnen haben, unberechtigten Anſprüchen früher oder ſpäter mit Beſtimmtheit entgegentreten zu müſſen. Um für die Folge eine beſſere Fühlung mit unſeren Arbeitern herzuſtellen, ſind wir im Begriffe, Arbeiter⸗ Ausſchüſſe einzuführen. Im Berichtsjahr haben wir an adat N für Angeſtellte und Arbeiter zu leiſten gehabt M. 266 698.63; die frei⸗ willigen Aufwendungen im gleichen Zeitraum betrugen Mark 908 670.89. Der Arbeiter⸗Unterſtützungsfonds enthielt e 1905 M. 2217 978.58, und das Vermögen der Beamten⸗Penſitonskaſſe be⸗ trug am gleichen Zeitpunkt M. 3 965 241.10. Nach Kürzung der Abſchreibungen für das Jahr 1904 ſteht der Liegenſchafts⸗, Bau⸗ und Appargte⸗Konto mit M. 29 492 170 zu Buch. Die Verlufte auf Ausſtände betrugen in 1905 M. 53 450.45. Für die Gewinnverteilung macht der Aufſichtsrat folgende Vor⸗ ſchläge: Von dem Gewinn von M. 11 780 219(12 022 066) ſind zu⸗ nächſt für Amortiſation 15 pct. aus M. 29 492 170 d. i. Mark 4 423 826, für Ergänzung der außerordentlichen Reſerve von Mark 8151 686.77 auf M. 8 340 000, um ſie zuſammen mit der ordent⸗ lichen Reſerve von M. 12 660 000 auf M. 21 000 000, die Höhe des Aktienkapitals, zu bringen, M. 188 313. Für Tantieme an Vorſtand, Beamte und Aufſichtsrat M. 1278 510, Dividende von 27 pt, bericht, welches die beiden Völker einander näber fübren werde aat 70 d0d. ber Arbeiter lintertzügunasfonba M. 100 000 2 Intereſſengemeinſchaft ebenfalls von Vorteil geweſen, wie auch ge⸗ bezahlten Arbeitslöhne durchſchnittlich höher waren als ander⸗ wärts und ungeachtet der von uns unterhaltenen, ausgedehnten nerqbeenf.. 7 80 Zuzud eiſen, dem Vorftand für gemeinnützige Zwecke M. 50 000 zur Verfügung zu ſtellen und den Reſt von M. 89 569.99 tantiemefrei auf neue Rechnung vorzutragen. Der Gewinnvortrag von 1904 von M. 1 190 780 erhöht ſich durch obige M. 39 570 auf M. 1 230 350. 5———— Zuckerraffinerie Maunheim. In der geſtern nachmittag im Geſchäftslokale ſtattgehabten außerordentlichen Generalberſamm⸗ lung wurde der einzige Punkt der Tagesordnung, Beſchrußfaſſung über die Erſtellung einer neuen Würfelzuckeranlage, einſtimmig ge⸗ wehmigt 9 Pfälziſche Eiſenbahnen. Im März d. J. haben ſich die Ergeb⸗ niſſe der Geſellſchaft weiter gebeſſert. Die Zahl der beförderten Per⸗ ſonen iſt um 83 851 auf 1 094 582 geſtiegen, die Einnahme daraus um M. 49 580 auf M. 719 202. Das Transportquantum ſtieg um 32 402 Tonnen auf 642 691 Tonnen, die Einnahme daraus um M. 62 754 auf M. 1 788 887. Aus Kohlentransporten, die um 13 757 Tonnen auf 227 182 Tonnen geſtiegen ſind, wurden Mark 580 095 oder M. 29 342 mehr als im Vorjahr vereinnahmt. Die geſamte Monatseinnahme hat ſich ſomit um M. 141676 auf Mark 3 008 184 erhöht. Seit 1. Januar d. J. ſtellt ſich die Einnahme auf M. 8 246 796 d. i. M. 508 938 mehr als in der entſprechenden Vorjahrszeit. 7 5 D 4— 9 Waſſerſtandzuachressen im Mouat April. 1 Ipsgelſtatione Vaii, Datum:⸗ vom Rhein: 13. 14. 15. 16, 17. 18,J Bemerkun⸗ onſtanz 0 Waldahut“ 5 Hüningen 2,17 Abds. 6 Uhr Kehl 2,41] N. 6 Uhr Lauterburg Abds. 6 Uhr Maxan: 3 4,01 2 Uhr Germersheim⸗%F. 19 Uhi 6,19 8,16 in den letzten Monaten des Jahres das Geſchäft nach Oeſterreich⸗ maßen aus: Die Zahl der in unſerer hieſigen Fabrik beſchäftigten Maunheim 8,26 3,41 3,56Morg. 7 Uhr Mainzzz.00 4,00 1706 P. 12 lihz Bingen. 8 1,80 10 Uhr Kaub„„„„ 1,98 1,97 2,04 2,03 2 Uhr Koplenz1„27 10 Uhr Küln 2,23 2,17 2,20 2,22 2 Uhr Nuhrort 1,65 6 Uhr vom Nachgr, 5 Mannheim 3,37 6,24 3,38 3,47. 7 Uhr Heilbronn 0,98 0,99 1,10 1,10 1,05 B. 7 Uyr —— n„— N Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Polkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Direktor Ernſt Müller. 157 22 gibt's freilich nicht mehr, die uns Heinzelmünnchen über Nacht den Hausputz und das Reinemachen beſorgen oder die Wäſche waſchen, damit dieſe früh⸗ morgens ſchon ſchneeweiß und blendend ſchön daliegt. Dafür gibt es jetzt aber Luhns,— und das iſt ſicher mehr wert, als alle Heinzelmännchen zuſammen!—„Am roten Band wird Luhns erkannt!“ Beachten Sie das bitte ſtets beim Einkauf! 63777 e 18 7 5 W W i Für Gesunde und Kranke! Abrztlich Micht teurer 100%0 empfohlen! 10 04% Vielfache sonstiger Essig! 5 Anerkenn ung! In allen besseren einschlägigen Geschäften zu haben. FVertreter für Mannheim: Umstätter& Matt, Kepplerstrasse 42. Wo noch nicht zu haben, versenden die Fabrikanten Fritz Scheller Söhne, v. d. Höhe 7, 2 Literflasche„Citrovin“(6 Liter Essig ergebend) gegen Mk..— Nachnahme, 4916 fur Frühjahrs-Sommer- Lungenkranke Aufenthalt ebrawal Dirig. Arzt Dr. Lips. zustetlun b. Todtnoog, Süd.0. Schrari.n. m Maler⸗& Tiucher⸗Meiſter⸗Verſammlung. Am Mittwoch, den 13. April d. J. nachmittags 4 Uhr ſindet im Saale der Liedertafel zu Mannheim K 2, II. Stock, eine Verſammlung ſämtlicher Maler und Tünchermeiſter Mannheim— Ludwigs⸗ hafens und deren Vororte ſtatt. Tagesordnung: Streik der Gehilfen betr. J..: die Vorſtände der Maler⸗ und Tünchermeiſter“ Vereinigungen Mannheim und Ludwigshafen. NB. Der Präſident des ſüddeutſchen Malermeiſterbundes Herr Nik. Stolr münchen eeeeeeeeee — iſt in dieſer Verſammlung anweſend, weßhalb dieſelbe ſil di Ggcinele beſonders Intereſſe bieteu dürſte. 88“ + tex och ne; s1g 916 . —„ e Mannhekm, 18. April General⸗Anzeiger. 8. Seite. 777 1 Ereiwillige Nerſteigerung. Donnerstag, 19. April 1906 nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 dahier, öffentlich gegen bare Zahlung meiſtbietend verſteigern: 35452 1. Im Auftrage des Großh. Finanzamts Mannheim, 1 goldene Herrenuhrkette 3 u1. 1 goldenen Herrenring. 2⸗ Pargnet, Ab. B, ſo⸗ Näh,.. Verl. 38439 ank geſeſſen anzugeben? 2. Im Auftrage des Herrn ſſieren Sie B. Weber hier, Langſtr. 14,.. Mannheim, 17. April 1906. Scheuber, Gerichtsvollzieher. Jwangaverſteigerung. Donnerſtag, 19. April 1906, Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale( 4, 5 hier gegen bare Zahlung im V ungswege üffentlich verſteigern: 1 Blechrundmaſchine, 1 Bohr⸗ maſchine, 2 Waſchmaſchinen, 1 Büffet 1 Klapier und Mö verſchiedener Art. 35448 Mannheim, 18. April 1906. Fahnert, Gerichtsoollzieher. 2 oan FP b, 4. Große 5, 4. i Verſteigerung. Donnerstag, den 19. u. Frei⸗ tag, den 20. April 1906, jeweils nachmittags ½3 Uhr, verſteigere in meinen Lokalitaten P 5 nachbenannte Ge⸗ 8 8 genſtäude: 35443 0 8 immoro! complette Schlafzin ſierkin⸗ itung(Detten mit Roſt, lichtung, Heet 8 Mülh, Matratze u. Feder⸗ bettung), einzelne Betten, ſchöneSalon⸗Plüſchgarnitur Trümeau Schränke, ſchrauk, Schreib⸗, Salon⸗, Aus Nüh⸗ und audere Tiſche, Waſch⸗ u. 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