(Badiſche Volkszeitung.) Abonnemenk: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſt⸗ auſſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„ 60„ E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene RNedaktions⸗Bureaus: Berlin: Pr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim“ —— Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten Redaktion„„ 4 Expedition 3 35 E 6, 2. 841 977 2¹ Telefon: Nr. 1907. Nr. Samstag, 21. Ax 5 ril 1906. — 2 Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Politische(lebersicht. *Maunheim, 21, April 1906. Prinz Arnulf von Bayern hat, wie gemeldet, um ſeine Enthebung vom Kommando des 1. bayer. Armeekorps gebeten. Wie weiter gemeldet wird, ge⸗ nehmigte der Prinzregent die Enthebung unter Ernennung bes Prinzen zum Inhaber des Infanterie⸗Leibregiments. Das Kom⸗ mando des 1. Armeekorps übernimmt Prinz Rupprach t. Kommandeur der erſten Diviſton an Prinz Rupprechts Stelle wird der bisherige Inſpekteur der Kavallerie Frhr. Kreß von Kreſſenſtein, den Generalmajor Frhr. v. Gebſattel erſetzt.— Prinz Arnulf iſt der jüngſte Sohn des Prinzregenten Luitpold, geboren am 6. Juli 1852 zu München. Er iſt General⸗ aberſt der Infanterie mit dem Range eines Generalfeldmarf challs, Inhaber des 12. bayeriſchen Infanterieregiments, Chef des preußiſchen Infanterteregiments Nr. 52, Oberſtinhaber des öſterr.⸗ung. Infanterieregiments Nr. 80. Aus ſeiner Ehe mit Thereſia, Prinzeſſin von Liechtenſtein, iſt ein Sohn, der Leut⸗ nant Prinz Heinrich Luitpold, vorhanden. Prinz Ruppre 0 f iſt der Neffe ſeines Vorgängers, der älteſte Sohn des Prinzen Ludwig, des bayeriſchen Thronfolgers. Prinz Rupprecht iſt geboren am 18. Mai 1869 und iſt Generalleutnant und Kom⸗ mwandeur der 1. bayeriſchen Diviſton. Er iſt vermählt mit Marie Gabriele, Herzogin in Bayern, ſeit 1900. Aus dieſer Ehe ſtammen zwei Söhne, die Prinzen Luitpold und Albrecht. Prinz Rupprecht iſt bei weitem der jüngſte kommandierende General in der Armee. Er erreicht dieſen Grad in einem Alter, wo andere baum Hauptmann ſind. Faſt ſo jung in der Charge eines kom⸗ mandierenden Generals wird der württembergiſche Thronfolger, der Herzog Albrecht von Württemberg, ſein, der 1865 ge⸗ boren, jetzt Kommandeur der 26. Diviſion und der dritte zum kommandierenden General iſt. Zur elſaß⸗lothringiſchen Verfaſſungsangelegenheit. Durch die Erkrankung des Reichskanzlers iſt, wie die „Straßb. Poſt“ erfährt, auch in der Behandlung der elſaß⸗ lothringiſchen Verfaſſungsangelegenheit eine Ver zögerung herbeigeführt worden. Es war beabſichtigt, nach Aeußerung der verſchtedenen Miniſterien unter Zuziehung des Stqaatsſekretärs v. Köller die elſaß⸗lothringiſchen Forderungen im Bundesrat zur Beſprechung zu bringen, um ſich über die annehmbaren Punkte der Verfaffungsanträge ſchlüſſig zu werden. Durch die Er⸗ krankung des Reichskanzlers iſt der Termin dieſer Beſprechung hinausgeſchoben worden. Von einem Einfluß der„Enthüllungen“ Stephanys, der„Taverne“⸗Angelegenheit und anderer Vorgänge auf die Haltung Preußens in der Verfaſſungsfrage iſt nichts zu merken. Man hat dieſe Dinge in Berlin alſo vernünftigerweiſe nur nach ihrem wahren Wert eingeſchätzt und will den Elſaß⸗ Liothringern ſoweit wie irgend möglich entgegenkommen. Jolanda und Halomea. von Erich baaen Portſetzung.) 5 Ihr Vater, ihr inniggeliebter, hochverehrter Vater ein— Ver⸗ 5 Jahre daher hat er nicht nur ſie, ſein eeinziges Kind, getäuſcht— nein, er hat auch die rechtmäßige Erbin und deren Tochter dem Elend a und ſich ſo eines zwei⸗ fachen Verbrechens ſchuldig gemacht! 75 ihr Lebensglück gefährdet iſt— daran denkt Jolanda in dieſer Stunde der Prüfung kaum. Es erſcheint ihr ſo ſelbſtverſtändlich, daß die Hochzeit nicht ſtattfindet. Wie könnte ſie, die Tochter eines Verbrechers, wagen, ihren Namen mit dem eines geachteten Mannes zu verknüpfen!n Eine Welle von Zorn und mi ſolcher Gewalt, daß ſie alle ſanfteren Regungen momentan erſtickt. Ihr Vater— ein Verbrecher!! 5 Dann vergegenwärtigte ſie ſich die gebeugte, vornehme Greiſen⸗ geſtalt, das Zittern der welken Hände, den todestraurigen Blick der guten Augen— und Mitleiden, zartes liebevolles Mitleiden kllopft an die verſchloſſene Tür ihres Herzens Und dieſes Mitleiden verwandelt ſich raſch wieder in die here innige Kindesliebe. 1 85„5 5 55 er auch getan hat in ſeinem Leben, wie ſeine Zu⸗ ob er e 55 in den Gerichtsſaal, wo man ſein Verbrechen breit kritt und es zer⸗ nide allen Seiten hin; ob er ſeine Schuld mit Ver⸗ rteilung büßen muß und ſein Name herabgezerrt wird in den Kot— ganz gleich!l!%ͥͤ ĩ 585 gee e gebroche er iſt ihr Vater! der n onne nges Leben ge⸗ chismus gegenüberſte Empörung ſteigt in ihr auf— mit frü⸗ Trip oliS. Engliſche und franzöſiſche Blätter ſpielen zur Verwirrung der öffentlichen Meinung in Italien gerade jetzt wieder Fange⸗ ball mit falſchen Nachrichten über Tripolis. Es ſoll den Italienern ein deutſcher Plan, eine deutſche Gefahr in Tripolis vorgetäuſcht werden, um ihnen begreiflich machen, daß ſie gegen dunkle Abſichten der deutſchen Politit an den Rändern des Mittelmeeres Sicherheit in der Anlehnung an Frankreich und England ſuchen müßten. Die Sicherung iſt aber überflüſſig, weil die Gefahr imaginär iſt. Die deutſche Politik intereſſtert ſich, ſo ſchreibt die offiziöſe„Südd. Reichs⸗ korr.“, neuerdings für Tripolis ebenſo wenig als dies früher der Fall war, und wenn der Londoner„Evening Standard“, nach einer Mitteilung des Pariſer„Matin“, berichket hat, in den europäiſchen Kreiſen Tripolitaniens, wie bei der dortigen türkiſchen Bevölkerung rufe die Nachricht von der bevorſtehenden Ankunft einer wichtigen politiſchen und wiſſenſchaftlichen Expe⸗ dition aus Deutſchland große Erregung hervor, ſo werden die Gemüter ſich wohl raſch wieder beruhigen. Denn die„wichtige politiſche Expedition aus Deutſchland“ wird gar nicht erſcheinen. Als heller Unſinn muß das ebenfalls vom„Evening Standard“ angeführte Gerücht bezeichnet werden, wonach Kaiſer Wilhelm die Abſicht habe, Tripolis zu beſuchen. Es ſcheint faſt, daß der Ausfall der Mittelmeerfahrk in dieſem Jahre von unſeren Gegnern in der ausländiſchen Preſſe ſchmerzlich empfunden wird, weil ihnen damit eine gern benutzte Gelegen⸗ heit zu Hetzereien und falſchen Ausſtreuungen entzogen iſt. Die Vereinigten Staaten und der Anarchismus. Außerhalb der Union hat man nicht gebührend begchtet, wie ſcharf einflußteiche amerikaniſche Zeitungen beim Tode des Anarchiſten Johann Moſt dieſen ſelbſt und den geſamien Anarchismus berurteilt haben. Deshalb ſei kurz auf eine höchſt bezeichnende Betrachtung der„New Pork Times“ über Moſt und den Anarchismus hingewieſen. Dieſes Blatt begrüßt es mit Genugtuung, daß zuſammen mit Moſt auch ſein Organ„Frei⸗ heit“ endete; denn der Anarchismus ſei weder ein ſchöner Traum noch überhaupt irgend ein Traum, ſondern Neid, Haß und Bosheit.„Joh. Moſt“, heißt es dann weiter,„war ein Feind des Mbenſchengeſchlechtes, ein ausgeſprochener Menſchenhaſſer, der alles haßte und beneidete, was reicher oder glücklicher oder anſtändiger war als er ſelbſt; ein koller Hund in Men⸗ ſchengeſtalt, deſſen Wut chroniſch war.“ Derartige anti⸗ ſoziale Elemente ſeien nach altem engliſchen Rechte außer⸗ halb des Geſetzes geſtellt geweſen und hätten von jedermann getötet werden können.„Obwohl eine ſolche Beſtim⸗ mung über einen tollen Hund in Menſchengeſtalt“, ſagen die „New Pork Times“ wörklich,„der Empfindung unſerer Zeit widerſpricht, iſt es ſchwer zu ſagen, welche beſſere Beſtimmung über ihn getroffen werden könnte.“ die„New York Times“ gelangen, beſteht in per Feſtſtellung: „Hier iſt kein geeigneter Boden, auf den europäiſcher Anarchis⸗ mus verpflanzt werden könnte.“ Dieſe Anſichten über Moſt und ſeine Partei bringen in vollkommen zutreffender Weiſe die Auf⸗ faſſung zum Ausdruck, mit der man in der Union dem Anar⸗ ht, und beſtätigen die Meinung, daß das⸗ E 8 zu Und der Schluß, zu dem Mitta 1. blatt.) EFHN EU2 e diBrer ſelbe Land, welches von den geprieſen wird, für ſo extreme Deutsehes Reich. Berlän, 20. April.(Prinz Leopold von Schwarzburg⸗Sondershauſen) iſt heute Nach⸗ mittag hier geſtorben.—(Prinz Leopold, ein Bruder des regierenden Fürſten bon Schwarzburg⸗Sondershauſen, war General der Kavallerie A la suite der Armee und ſtand m 73. Lebensjahre; er war unvermählt.) (Armeetrauer.) Das„Armeeverordnungsbla veröffentlicht eine allerhöchſte Kabinettsordre, nach welcher ſäm liche Offiziere des XVI. Armeekorps zu Ehren des Andenkens des verſtorbenen Generals der Infanterie Stöczer, der als kommandierender General des XVI. Armeekorps, wil Gouberneur von Metz, hoch verdient gemacht hat, auf drei Trauer anzulegen haben. (Reichstagsdiäten.) In kundigen Kr nimmt man nach der„ODtſch. Tagesztg.“ an, daß der Bund in ſeiner nächſten Plenarſitzung ſich mit dem Geſetzentwun die Entſchädigung für die Reichstagsabgeordneten beſch und ihm zuſtimmen werde. Die Vorlage würde unverzüg dem Reichstage zugehen. Irgendwelche Schwierigkeiten wäre im Bundesrat nicht zu befürchten. Was den Inhalt der lage anlangt, ſo ſind die bisher in der Preſſe veröffentlich und beſprochenen Andeutungen nicht allenkhalben den Tatſachen entſprechend. Ausband. Norwegen.(Kr ünung. In di Stortingsſitzung wurde ein Schreiben des Staatsm leſen, das beſagt, daß der König die Krönung 22. Juni feſtgeſetzt hat. Türke!(Der Sulftan ſchuer er Die Londoner„Pall Mall Gazette“ erfährt von ih m matiſchem Korreſpondenten, das Befinden des Sultans Türkei ſei äußerſt bedenklich. Der Tod könne Augenblick eintreten. 8 1 5 *Italien.(Vom Papſt.) Gegenüber der Nach daß der Papſt herzleidend ſei und bereits zwei Tage das hüte, erfährt die„Köln. Volksztg.“, daß der Papſt ſich voll Geſundheit erfreut. narchiſten als Lehren kein Verſtändnis hat. 8 Vadiſche Politik. *Karlsruhe, 20. April.(Die ſchnöde Au; ſung des„Ettl. Landsmanns“ gegen Bismarck ſo großes Aufſehen in den verſchiedenſten Kreiſen erregt, daf führende Zentrumsblatt nicht daran vorübergehen konnte. Beob.“ ſagt heute vom„Landsmann“:„Es war nicht ſchön ſich ſchreiben ließ, und es war auch nicht ſachlich richtig; denn (das Zentrum) können heute in Bismarck nicht mehr nt Gewaltmenſchen ſehen, ars der er im Jahre 1866 zum Bruderks trieb und in den 7ber Jahren den Kulturkampf auflod ſondern wir dürfen ruhig ſeine Verdienſte um die Gründun Reichs und als gewaltiger Kanzler des neugegründeten Reichs. digen. Und wenn man es auch wenig groß finden mag, daß nunmeh Ja, ſie gehört zu ihm— das Kind zum Vater— feſt, unlöslich, was auch kommen mag! Sie wird ihm die Schmach tragen helfen, ihm ſeine letzten, bitteren Lebenstage verſüßen. Die letzten Lebenstage!! 7— Alles Blut ſtrömt Jolanda zum Herzen. Wie eine Binde fällt es ihr plötzlich von den Augen. Armer, armer Vater! 5 5 O, daß ſie es nicht ſchon längſt bemerkt hat, welch todwundes Herz die gebrechliche Hülle birgt— ein Herz, müde gehetzt von Reue und Gewiſſensqualen! Dieſer gebrochene Greiſenkörper, mit einem Fuß bereits am Rande des Grabes ſtehendd Leiſes Klopfen ſchreckt Jolanda auf. „Der Herr Marcheſe laſſen bitten, die gnädige Marcheſina möge herunterkommen,“ meldet Aſſunta hinter der verſchloſſenen Tür.„Der Herr Staatsanwalt iſt da.“ 4 Jolanda zuckt zuſammen. Vittorio! Er, der Geliebte! Die ganze Liebe, die ihr unberührtes Herz für den Bräutigam empfunden, die momentan nur zurückgedrängt war durch das alle Sinne lähmende Gefühl des Entſetzens— ſie flammt wieder mit elementarer Gewalt emporpr. „Nein, ich kann ihn nicht laſſen!“ ſchreit ihr gequältes Herz auf.„Ich kann nicht!“ Und wieder ſchiebt ſich ein anderes Bild vor ihr geiſtiges Auge: ein müder, gebrechlicher Greis, mit dem Brandmal der Schande in den eingefallenen Zügen „Gnädige Marcheſina!“ ruft draußen Aſſunta von neuem, nur dringlicher.„Was ſoll ich dem Herrn Marcheſe melden?“ Haſtig ſährt Jolanda ſich über die Augen. Dann richtet ſie ſich mit einem Ruck auf und geht zur Tür, die ſie raſch öffnet, gehietet ſie der har⸗ renden Dienerin, welche ihre bleiche Herrin wie eine Viſion an⸗ 175 „Sage meinem Vater, ich komme ſogleich! Ihr Bräutigam]! Der Mann, dem ſie ſich morgen vor dem Altar wollte zu eigen geben—„bis daß der Tod Euch ſcheidet!%%%FFFC( Großer Gott, welche Augen! Und morgen iſt Hochzeit!! Wenige Minuten ſpäter ſteht Jolanda gegenüber. Dier alte Marcheſe hat kurz nach ihrem Eintritt mit be Welcher Geſichtsausdruck ihrem Bräu tem Lächeln das Zimmer verlaſſen. Vittorio und Jolanda ſind allein. Mit einem Freudenruf zieht der junge Bräutigam chen an ſich. 5 „Mein Liebling! Du, morgen meine— Gattin!“ Jolanda erſchauert. Noch nie vorher empfand ff wie ſicher ſie ſich im Schutz dieſes ſtarken Armes fühlt, ne her, wie beſeligend es iſt, den Kopf ausruhend an dieſe br zu ſchmiegen. 255 5 Sie ſchweigt. V Er hebt ihren Kopf zu ſich empor und blickt ihr in d meine teuerſte Jolandd verleiht— die Augen der Liebe ſehen ſcharf. Und— trotzdem die Erregung ihren Wangen erh Dich quält etwas, mein Lieb!“ forſcht er liebeboll.„Wa es? Du mußt es mir ſagen. Sieh, morgen ſind wir Mann Frau. Da darfſt Du ohnehin kein Geheimnis mehr vor mir hab do beſitze ich ein Recht an alle Deine Gedanken!“ Jolanda ſchweigt noch immer. Aber langſam löſen Arme von ſeinem Nacken. Jolanda! Sprich, was haſt Du?“ Sie ſchüttelt den Kopf. Heiß ſteigt es ihr in die Aug müdem, ſchleppendem Schritt geht ſie fort von ihm, zum Fe Er blickt befremdet zu ihr hinüber. Dann geht auch er zum Fenſter, ihr nach. „Jolanda!“ 85 Da wend plötzlich den Kopyf. n totenbleiches, aber fe Hort der Freſheit geſungen habe, 2. Seite. Weneral⸗Anzeiger. Mannheim, 21. April. el in Baden Bismarck⸗ Schrecken unſerer Ute nie ahr beſtreiten, daß Nord, dem eiſernen Kanzler Großes daß der„Vad. a us n a bm jede Stadt und jedes Stät Denkmale krägt— und kel Nachkommen— ſo darf doch alle Deu Landsm.“ jenem Arti wie eine miß würde noch bef denn gewiß! ſcheinen, wenn d welt, die noch d gekannt haben, dankbar erzeigt ſelbſt iſt ſtutzig eigenen Lager) un Jaut hinauszuret wenden wollen, nennt er die? Zeiten des Heide ſeiner Manier lend und die deutſche Armut eiſernen Kanzlers nicht ſo ten und noch tun. Der„Landsm.“ rte(auch im 1Work⸗ agse des uer, weil dieſe an Ne klinger Blatt bleibt in einem humori 5ß ein Veſuvaus Preuße am Rand Kraters dann in der den Veſuv zum Ausſpeien nchmal in die Zeit von 1866.— Freiburg, 17. April. Idft, wie gemeldet, im Einve herige erſte Repetitor Jak „Münch. N..“ recht berichtet Dr. Schofer, der im 9 0 tan glaubt wirklich 0 zu ſetzt zu ſein. (Zum Konpiktsdirektor) s mit dem Erzbiſchof der bis⸗ ernannt worden. Wenn die wollte die Kurie den Repetitor eruf V„Wald ierung gab aber ih Unwetter. Reilingen, 19. April. Heute früh zwiſchen 6 und 7 Uhr ging hier und in der Umgebung ein ſchweres Gewitter nieder, wobei es an verſchiedenen Stellen einſchlug, ohne zu zün⸗ den, ſo u. a. in den Schornſtein der Werſauer Schloßmühle, wobei Steine herausgeriſſen wurden. Auch die Telephonleitungen ſollen größtenteils geſtört geweſen ſein. Dem Gewitter iſt ein recht er⸗ giebiger Regen gefolgt. Leimen, 19. April. Heute früh zog über unſere Gegend ein ſchweres Gewitter, wobei es mehrfach einſchlug. Welch ſonderbare Wege der Blitz dabei oft macht, iſt bekannt. Heute früh fuhr ein ſtarker Blitz, dem ein betäubender Donnerſchlag folgte, in den Gipfel eines bei dem Bahnwärterhäuschen der Station Leimen ſtehenden Nußbaumes, ſchälte auf einer Seite die Rinde teilweiſe ab, zerſplitterte dort ſtangen, ſprang über den Weg in die Telephonleitung und an ihr entlang direkt in die Wärterbnde. Dort ging er lt.„Pf..“ durch das geſchloſſene Fenſter hinaus, wobei er nicht etwa das Fenſter zerkrümmerte, ſondern nur zwei erbſengroße Ibcher hineinbrannte. Der gerade in der Bude beſchäftigte Bahnwart Bender kam mit dem Schrecken davon. Auch im Portierzimmer des Zementwerkes ſoll der Blitz Verheerungen an den Telephon⸗ anlagen angerichtet haben. Zum Glück zündete er nirgends. *St. Leon, A. Wiesloch, 19. April. Ein furchtbares gelwetter mit lang audauerndem Gewitter ging heute üh 6 Uhr über unſere Gegend nieder und verwandelte dieſelbe wenigen Sekunden in eine Winterlandſchaft. Um Uhr lagen die Hagelkörner ſtellenweiſe noch 1 Dezimeter hoch. Der Schaden, den das Unwettek an den zurzeit üppig blühenden Obſtbäumen und der prächtig entwickelten Pflanzenwelt angerichtet at, läßt ſich nach der„B. Pr.“ augenblicklich noch nicht über⸗ ſchauen. Zweibrücken, 19. April. Ein ſchweres Gewitter ging heute Nacht über Zweibrſcken und Umgebung nieder. Infolge des während des Gewitters eingetretenen Hagels haben die in Blüte ſtehenden Obſtbäume ſehr gelitten. Auf dem Freudenberger (Oekonom Guth) ſchlug der Blitz zweimal ein, ohne jedoch zu nden. Auf dem Wege von Zweibrücken nach Blieskaſtel beſchä⸗ igte der Blitz verſchiedene Pappeln., ——— Aus Stadt und Matußein: 21. April Steuerliches. Alljährlich findet im Monat April in der tadt Mannheim das ſog. Abundzuſchreiben(Veranlagung) der birekten Steuern ſtatt. Da bei den, auf Grund von Erklärungen ſeitens der Pflichtigen, feſtzuſetzenden Steueranlagen, d. i. bei der Gewerbe⸗, Einkommen⸗ und Kapitalrentenſteuer, der 1. April der maßgebende Tag iſt, ſo können dieſe Erklärungen— ab⸗ eſehen von den Anmeldungen der Neuzugezogenen und erſtmals teuerpflichtigen, ſowie von den Abmeldungen wegen Wegzugs nd dergl.— naturgemäß auch erſt vom 1. April ab entgegen⸗ genommen werden. Dieſe Steuererklärungen aber müſſen unter Benützung des beſtimmten Formulars(unentgeltlich bei Steuerbehörden zu beziehen) eingereicht werden; briefliche ungen genügen deshalb nicht und entheben nicht von obiger — angelehnte Telegraphen⸗ Verpflichtung. Iſt ein Steuerpflichtiger nicht imſtande, ſeine Er⸗ klärung überhaupt oder bezüglich einzelner Teile ſelbſt aufzuſtellen, ſo wird ſie ihm der Steuerkommiſſär auf Anſuchen nach den mündlichen Angaben aufſte bezw. nötige Aufklärung geben. ung zur neuen Steuer yn haben alle, deren Err nögensverhältniff eine höhere Beſteuerung als bisher b Kapitalrentenſteuer genügt ſchon ein 9 nſen. Für Beamte aller Art, für ſonſtige An⸗ llte und Hilfsperſonen, deren Dienſtbezüge durch die Kaſſen, Arheitgeber uſw. bereits dem Schatzungsrat bezw. Steuerkommiſſär— lediglich zur Kontrolle mitgeteilt ſin ig hier zur Beſeitigung von Migverſtändniſſen betont werde ßauch ſie hiedurch gegebenenfalls von ungen ſelbſt abzugeben, nicht ent⸗ E der lksbibliothek. am 6. Apr iße Hauptverſaem m⸗ n Scheffeleck ſtatt. Herr bewußt als 1. Vorſitzen⸗ Im Jahre Emil Mayer Stadtrat bliothek im chner verwaltete, ſam: Sgeſproe te ſich Verein durch dommerzienrats Heinrich Lanz, ſchel, durch Herrn Geheimen 0 geordneten worden, weshalb 1895 Decharge er wurde. Tatkräftiger 1 n die Erben eimen den Journaliſtenverein, durch htgemeinde. Dieſe Geldſpenden er⸗ Verein, den Ha 9 Die Geſamt⸗ 321 Mark. ie Zuwendungen an Büchern und ö Spendern ſei nochmals wärmſter trotzdem manche Wünſche der e 8 nicht befriedigt Der Not geh ksbibliothek im in zwei n U lzimmern des R⸗Schul⸗ hauſes untergebra die Zah intleihungen ſtieg von 10 000 .000 in 1905. Für eine ſolche In⸗ Schulzimmer mit einem einzigen Ent⸗ Die durchaus notwendig gewordene und Entleihräume, die Schaffung für die Bewohner der Altſtadi rüber waren alle einig, tadt dieſe zwei Aufgaben nicht gelöſt werden können. Geiſter, die durch ſolch eine Schul bildung wachgerufen en, wird die Stadtgemeinde nimmer los.“ Der Maunheimer Maimarkt, der ſchon ſeit Menſchenalter eine für landwirtſchaftliche Kreiſe hohe Bedeutung hat und allzähr⸗ lich einen großen Teil der Landhevölkerung aus der engeren und weiteren Umgebung von Mannheim anzieht, findet auch in dieſem Jahre, in den Tagen vom 29. April bis 1. Mai, verbunden mit Vieh⸗ ſchiede der zweckentſprechenden Leſ das Hauptthema daß ohne werk Prämiierung und Frühjahrs⸗Pferderennen ſtatt. Auch in dieſem Jahre wird der Markt von vielen Landwirten beſucht werden, zu⸗ mal dank des Entgegenkommens der Bahnverwaltungen die an den genannten Tagen auf den Stationen der badiſchen und pfälziſchen Eiſenbahnen gelöſten einfachen Perſonenzugs⸗Fahrkarten zur freien Rückfahrt berechtigen, wenn ſie vom Maimarktbureau abgeſtempelt ſind. Die bei anderen derartigen Märkten gleichzeitig ſtattfinden⸗ den größeren Maſchinen⸗Ausſtellungen fehlen in Mannheim leider auf dem Programm. Dafür bietet ſich den Maſchinen⸗Intereſſenten aber eine andere, günſtige Gelegenheit, ſich über Neuheiten und Verbeſſerungen im landwirtſchaftlich eſſenten zum Beſuche ihrer⸗ krik⸗Etabliſſements einläd und Beſichtigung ihrer Werke und Maſchinen gerne geſtattet, ohne den Beſuchern daraus Verpflichtungen erwachſen. An Neuheiten hal die Firma zu zeigen: Auto⸗Lokomobilen, als Zugs⸗ und Betrießbs⸗ Maſchinen für Dreſcherei, Lolomobilen mit 10 Atmoſphären Dampf⸗ ſpannung, Patent⸗Heißdampf⸗Lokomobilen für Induſtrie und Land⸗ wirtſchaft, neue Rieſen⸗Dampfdreſchgarnituren, Patent⸗Selbſtein⸗ leger, ſelbſtbindende Strohpreſſen und verſchiedene kleinere land⸗ wirtſchaftl, Maſchinen. Da die Beſichtigung der großartig und in modernem Sthl angelegten Werkſtätten auf einem Gelände von 170 pr. Morgen viel des Intereſſanten bietet, können wir allen Landwirten einen Veſuch bei Heinrich Lanz nur ſehr empfehlen. * Baumblüte an der Bergſtraße. War es bereits während der Oſtertage ein Hochgenuß inmitten der Frühlingslandſchaft und des Blütenmeeres an der Bergſtraße zu wandeln, ſo iſt jetzt das Geſamtbild durch die Apfelbaumblüte noch prächtiger geworden. Es kann daher ein Ausflug nach der Bergſtraße nur angelegentlichſt empfohlen werden. Zur beſſeren Bewältigung des Verkehrs hat die Nebenbahn Sonderzüge eingelegt. Nach Heidelberg fährt ein Sonderzug ab Mannheim Stadt(Friedrichsſchule).02 nachm. Er hält nicht an den Haltepunkten und hat kürzere Fahrzeit. Ab Mannheim Stadt verkehren folgende Züge nach Neckarhauſen⸗ Edingen und Heidelberg:.09,.31 und 10.50 vorm., 12.10,.02, aee .00,.45,.20(nur bis Edingen) und.35 nachm. Für die Rück⸗ fahrt verkehrt außer den fahrplanmäßigen Zügen noch ein Sonder⸗ zug ab Neckarhauſen.00 abends. Beſonders zu empfehlen iſt auch ein Spaziergang von N n nach Großfachſen, woſelbſt der herrliche Blütenſchmuck der zahlle 2 Natur⸗ freunde einen großen Genuß biet der Nebenbahn geeignete 3 und 11.29 vorm.,.39 und 5. N Weinheim.56,.54 und.13 nachm. tagsfahrkarte beträgt nach Weinheim 65 Pfg., berg 65 Pfg., nach Edingen und Neckarhauſen 50 Pfg. und nach 1* eckenheim 35 Pfg. Sonntagskarten kommen zu allen Zügen zur Dank des * Sgalbau Maunheim aus das der Saalbau das der Sgalbau gehenden Spielſaif „Varieteemüdigkeit“ bis ſſe. um ſich drei Muſe ki zu unterhalten. ukinnen, die n unübert cke führen, und die bildhübſche Exkaiſerin der ihrer märchenhaften Wüſtenſzenerie Magnete, die auch an ſchönen Frühlingstagen ihre Anziehungskraft auf ein Uft⸗ und ſchön⸗ heitsfrohes Publikum nicht einbüßen. Zu dieſen Stars geſellt ſich der einzigkomiſche Bauchredner Stei dler, die berühmte Toma⸗ truppe, deren akrobatiſche Bravour ebenſo erſtaunlich iſt, wie die muſikaliſche Intelligen; Doleſchs und Zillbauers, die als klaſſiſche Straßenmuſikanten ſtürmiſche Heiterkeit auslöſen. Da in den beiden morgigen Sonntagsvorſtellungen außer den ge⸗ nannten auch das übrige Artiſtenenſemble auftritt, das in vor⸗ nehmſter Faſſung die beſten artiſtiſchen Künſte bringt, empfiehlt ſich der Beſuch des Saalbaues als ſchönſtes und genußreichſtes Vergnügen, zumal in der Nachmittagsvorſtellung um 4 Uhr trotz der bedeutend ermäßigten Preiſe das geſamte Abendprogramm ge⸗ geben wird. * Sunniagsvorſtellungen Sahara in im Mannheimer Apollotheater, Nach dem beiſpielloſen Senſationserfolg, den das Rieſenprogramm des Apollotheaters an den Oſtertagen errungen, hat ſich der Jubel des Publikums Abend für Abend wiederholt, und das an allen Tagen dicht beſetzte Haus liefert den beſten Beweis für die Groß⸗ artigkeit der artiſtiſchen Leiſtungen. Ganz Mannheim will das Apolloprogramin ſehen und ſich an den famoſen, zum Stadtgeſpräch gewordenen Elitekünſten erfreuen. Deshalb hat ſich die Direktion entſchloſſen, in der morgigen Nachmittagsvorſtellung um 4 Uhr, die zu bedeutend ermäßigten Preiſen gegeben wird, alle zur Zeit en⸗ gagierten Kunf te ohne Ausnahme auftreten zu laſſen, ſo daß es jedem ermöglicht iſt, für minimalen Eintrittspreis ſich ein wirk⸗ lich ſeltenes, ausgezeichnetes Sonntagsvergni n zu verſchaffen. Abends 8 Uhr findet reiſen eine glanzvolle Elitevorſtellung ſtatt. 5 Koloſſeumtheater, 8 7 4 7 +L 0 bei normalen Eintr Barfüßele“, dieſes reizende ſchwäbiſche Volksſtück, gelangt Sonntag den 22. April, nachmittags 4 Uhr und abends 81/ Uhr neu einſtudiert gur Aufführung. Die Bühnenmuſik wird von der Kavelle Aurand ausgeführt. Die Auf⸗ führung von„Barfüßele“ wird der Direktion am Sonntag ſicher ein ausverkauftes Haus bringen. Der Beſuch kann nur empfohlen werden. * Lohnbewegung. Die Arbeiter der Chemiſchen Fabrik Rhenania in Rheinau befinden ſich gleichfalls ſeit einiger Zeit in einer Lohnbewegung, doch ſcheint nach der„Schiv. Ztg.“ durch die Verhandlungen des Arheiterausſchuſſes mit Herrn Direktor Köhleß eine Einjgung zuſtande zu kommen, indem den Wünſchen der Ar⸗ heiter ſeitens der Direktion teilweiſe entgegen gekommen wird. Die Arbeiter hatten 10 Proz. Lohnerhöhung für ſämtliche Arbeiter ver⸗ langt, welche teilweiſe, d. h. für die in den Betrieben mit ſchwerer Arbeft beſchäftigten Leute genehmigt wurde, dagegen für Hofarbeiter, Taglöhner ete, abgelehnt wird. Ebenſo wurde eine Exrtrabver⸗ giltung von 2 M. für die 24ſtündige Schicht(Sonn⸗ und Feſttage) bewilligt. An den drei höchſten Feiertagen, Oſtern, Pfingſten und Weihnachten, beträgt die Extravergütung für 24ſtündige Schicht 6 M. Die achttägige Lohnzahlung wurde von der Direktion ab⸗ gelehnt. Es ſcheint, daß ſich die Arbeiter mit dieſen Zugeſtändnſſſen der Fabrikleitung zufrieden geben und eine Arbeitseinſtellung ber⸗ mieden wird. 8 * Exequatur. Der hieſige franzöſiſche Konſul Ferdinand Pradere⸗Riquet wurde als ſolcher vom Prinzregenten guch für die Rheinpfalz beſtätigt. 8 Wuliſeibericht vom 21. April. — Selbſtmor d. In der Nacht vom 19. auf 20, d. M. erſchoß ſich in ſeiner Wohnung] 3a, 5 der ledige 33 Jahre alte Zuſchneider Johann Friedrich Kellner von Schillingsfürſt in ſelbſtmörde⸗ riſcher Abſicht. Motiv: unheilbares Leiden. 5 5 Selbſtmordverſu ch: Geſtern vormittag zwiſchen 11 und Uhr trauk ein in der Unterſtadt wohnhafter verheirateter Wirt in einer hieſigen Badeanſtalt Kupfervitriol. Schwerverletzt mußte derſelbe mittelſt Droſchke ins Allg. Krankenhaus verbracht werden. 12 (Schluß folgt.) en N eeeeeeeeeeeee Blttorio, bör mich anſ“ ſagt ſie fangſam, und ihre Stimme klingt ſeltſam rauh und hart. ſtattfinden!“ „Jolandal!!“ Er tritt einige örte nicht faſſen. „Unſere Hochzeit kann morgen nicht ſtattfinden!“ wiederholt im Tone einer auswendig gelernten Lektion.„Wir müſſen useinandergehen!“ „Jolanda! Du redeſt irre!“ fährt er auf.„Wir— ausein⸗ ergehen?“ Trüb lächelnd nickt Ja, Geliebter. Es Er lacht kurz auf. 15 ob eine Saite Im Augenblick iſt er wieder bei ihr. 5 Mein Lieb, Du biſt krank! Ganz gewiß, Du weißt nicht, u redeſt. Gilt unſer Verlobungsſchwur vor Gott nicht ebenſo viel, als wären wir ſchon Mann und Weib? Sind unſere icht bereits vereint?“ wieder nickt ſie, doch diesmal voller Wehmut. a, Vittorio. Unſere Seelen ſind vereint und—“ ſie ſtockt. ſerden es vielleicht auch bleiben!“ „Unſere Hochzeit kann morgen nicht Schritte zurück, als könne er das ſoeben Ge⸗ ſie. iſt aus, unſer erträumtes Glück!“ Und bei dieſem ſeltſam rauhen Lachen iſt in ihrem Herzen ſpringe. Leiſe ſchluchzt Nun alſo!“ 5 Und doch müſſen wir uns trennen“ Jetzt merkt er doch, daß mehr als eine mung aus Jolanda ſpricht. ch ſein Geſicht verfinſtert ſich Der Grund?“ fragt er kurz. ein— mein Vater iſt ein— ein anke Ich weiß es erſt ſeit heute. Kannſt Du wollen Vater in ſeinen letzten Lebenstagen verla (Fortſetzung folgt.) dtranter Mann die ſie nur ganz all baupt Buntes Feufſſeton. — Die erſte Kunde über die„Vai von San Franciscv“, das „goldene Tor“, hat uns kein Geringerer als Adalb. v. Chamiſſo gegeben, der 1818 von einer Weltreiſe, die ſich über den Stillen Ozean erſtreckte, nach Deutſchland zurückkehrte. Die Stadt ſelbſt exiſtierte damals noch nicht; aber ganz in der Nähe lag eine ſpa⸗ niſche Miſſion zur Vekehrung der Indianer. Mehrere Fahrzehnte hindurch blieb dieſe Miſſion die einzige Vertreterin europäiſchen Lebens an der fernen Küſte. Erſt in den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts kam hiezu eine ruſſiſche Kolonje, die etwas nördlich von Oakland bei San Francisco gegründet wurde. Die Stadt ſelbſt entſtand erſt 1846 und vergrößerte ſich ſehr langſam, bis die Entdeckung des Goldes, die durch einen Deutſch⸗Schweizer namens Sutter erfolgte, am Ende der Fünfzigerjahre eine lebhafte Einwanderung von Goldſuchern und Abenteurern aus aller Herren Länder verurſachte. — Eine ſozialdemokratiſche Gräfin. Aus London wird ge⸗ ſchrieben: Lady Warwick, die ſozialdemokratiſche Gräfin, von der berichtet wurde, daß ſie Schmuckſachen verkauft habe, um die Sache der Sozialdemokratie bei den letzten Wahlen in England zu terſtützen, iſt während der letzten Tage mit Fragen nach der Richtigkeit dieſer Meldungen beſtürmt worden, und ſie hat ſich ſchließlich gezwungen geſehen, in einem offenen Brief zu antworter Er iſt etwas eigentümlich und unbeſtimmt abgefaßt, aber man er⸗ ſieht aus ihm doch, daß die Gräfin alle ihre Schmuckſachen zu dem oben erwähnten Zweck hergegeben haben muß. Sie meint, die Sache könne doch niemanden intereſſieren. Was ſie beigeſteuert habe, ſei nur ein Tropfen gegen die Flut von Gold, die für die konſervative und liberale Sache ausgegeben worden ſei. Sie hahe keinerlei Schmuckſachen mehr, aber das ſei doch ſchließlich eine Sache, ange ch In f beeinflußt wer „Vierhundert“ würde Sache könne über⸗ rrre von allen Ver⸗ Theater ſchon ſehr bald abgekürzt. So hält man ſich kaum einen Monat anſtaltungen fern, ſondern beſucht z. B. wieder; allerdings wäre es nicht fair, ſich dann ſchon in eine Loge zu ſetzen, ſondern man ſucht ſich einen Platz an einer weniger allgemein ſichtbaren Stelle des Theaters aus. Nach einem weiteren Monat beſucht die Newyorker Dame bereits wieder und Feſte, doch die Trauerkleidung behält ſie möglichſt lange bei, ja ſie legt ſogar auf ein Erſcheinen ganz in Schwarz das größte Ge⸗ wicht. Nursiſt an die Stelle der kangen ſchwarzen Trauerſchleier bon früher der kleine franzöſiſche ſchwarze Schleier getreten, der dem Geſicht eine höchſt lleidſame Nläſſe berleiht. erden Karten und Briefe mit breitem Trauerrand möglichſt lange ge⸗ Der Amerikaner ſucht alſo durch dieſe äußeren Zeichen zu erſe ſchnelllebige Zeit aufzugeben ztwingt. Ein Mitglied der Newyorker es nämlich nicht verſchmerzen können, eine ganze Saiſon hindurch nicht überall geſehen erwähnt zu werden, zudem befindet ſich der„Trauernde“ bald in völliger Einſamkeit, da man bei Lenten, di keine Beſuche macht. — Das Zukunftsbild des Hoteliers. Newyork haben in dieſen Tagen ein Bar ein paar Reden gehalten worden, d Norker Hoteliers Kopfe die Welt in Netwgork die Trauer haben, „Private Wohnhäuſer ete ein Redner ſtrah⸗ r Stadt nur noch Bu⸗ 2 . Am meiſten wird fremden, und von den Zeikungen —— 0 l Ehenſo werden alle Geſellſchaften gen, was ihm an mehr innerlichen Anzeichen der Trauer 9ie — FVVVFVVVVCVVVVVCVVUVVVUVUVUVVVUVUVUVUVUVVUVUVUVUVUVUVVVVVVVVVTVTVVTVTVTVT 5 s Nn ck⸗ ider⸗ auch t abh nn⸗ idel⸗ römt drei en⸗ 5 1 1 enn iſchwächſte Wagen): 2 Opel, 3 Benz, Es iſt erfreulich, „Jüngſten“ ſagen. Mannheim, 21. April. General⸗Anzeiger. 8. Sefte. *Ein Verband der Arbeitgeber der Holzbranche wurde vor⸗ geſtern hier gegründet in dem Gewerbe, D Der Verband hat die Aufgabe, Lohnfragen de jetzt an der Tagesordnung ſind, zu er„Köln. wird telegraphiert, daß hier ein Verband zinduſtriellen Fegründet worden ſei, das iſt aber nach dem Vorſtehenden nicht der Fall. — Sport. Fußball. Der Karlsruher Fußball⸗Klub„Phönix“, der ſich in dieſer Saiſon gegen den Meiſterſchaftsperein von Süddeutſch⸗ land„1. Pforzheimer Fußballklub“ zweimal ein unentſchiedenes Reſultat holte und am vergangenen Oſterſonntag die Frankfurter Viktoria, Gaumeiſter des Weſtmaingaues, mit 6: 0 Goals ſchlug, ſpielt morgen Sonntag, 22. April, nachmittags 4 Uhr auf dem Sportplatze— bei den Brauereien— der Mannheimer Fußball⸗ Geſellſchaft 1896, gegen die erſte Mannſchaft der 1896er. Dieſem Spiel geht um halb 3 Uhr ein Wettſpiel der 1. Mannſchaft der „Revidia“ Ludwigshafen gegen die 2. Mannſchaft der M..⸗G. 1896 voraus.— Bei den diesjährigen Verbandswettſpielen des Verbandes ſüddeutſcher Fußball⸗Vereine, der z. Zt. ca. 130 Vereine zählt, gewann die Meiſterſchaft der 1. Klaſſe der 1. Pforzheimer Fußball⸗Klub, die Meiſterſchaft der 2. Klaſſe der Karlsruher Fuß⸗ ball⸗Klub„Phönix“ und die Meiſterſchaft der 3. Klaſſe die Mann⸗ heimer Jußball⸗Geſellſchaft 1896. * Rheiniſcher Automobilelub. Im Anſchluß an unſere geſtrige Notis können wir heute mitteilen, daß der Start des Königsſtuhl⸗ wettbewerbs morgen früh pünktlich 11 Uhr am Klingenteich be⸗ ginnt. Gemeldet haben 19 Wagen und zwar für 3 Klaſſen. In Klaſſe 1(ſtärkſte Wagen) ſtarten 1 Benz, 1 Hermes, 1 Mereedes; in Klaſſe 2: 1 Südd. Automobilfabrik Gaggenau, 2 Opel, 2 Prunel(Paris), 3 Metallurgique(Brüſſel), 3 Benz; in Klaſſe 3 Der Hermeswagen weiſt etwa 55 Pferdekräfte auf, während der ſchwächſte Wagen nur 14 Pferdekräfte hat. Zuerſt werden die ſchwächeren Wagen(Klaſſe 3) abgelaſſen, dann die ſtärkeren und zwar in jeder Klaſſe ſtets der ſtärkſte Wagen zuerſt. Alle 3 Minuten wird ein Wagen den Start verlaſſen, ſodaß ein Ueberholen kaum vorkommen wird. Die ganze Strecke iſt von Mitgliedern des..C. beſetzt, außerdem hat das Konſulat Heidelberg der Allgem. Radfahrer⸗Union ihre Dienſte freundlichſt zur Verfügung geſtellt, ſo daß eine hinreichende Ab⸗ ſperrung der eptl. gefährlich erſcheinenden Curven erfolgen kann. Immerhin ſei das Publikum an dieſen etwas vorſichtig, da bei naſſem Boden ein Rutſchen der Wagen nicht unmöglich iſt. Von Mannheimer Sportsleuten nehmen am Wettbewerb teil, die Herren Richard Benz, M. Bender, Fritz Erle, Carl Neu⸗ maier, außerdem iſt wohl zu Mannheim zu zählen Herr Edgar Ladenburg, z. Zt. München, der ſeinen 42 Ps Mercedes ſteuert. In Klaſſe 1 gibt es zwei Preiſe, in Klaſſe 2 und 3 je drei Preiſe. Spezialprogramme ſind vor der Bergfahrt in Heidelberg zu haben. daß die Heidelberger Behörden dem Club ſo entgegenkamen. Wir wünſchen beſten Verlauf. Gerichtszeitung. liebenswürdig Auto Heil! §8 Mannheim, 20. April.(Schwurgericht.) Heute führt Landgerichtsrat Dr. Hummel den Vorſitz. Beiſitzende Richter ſind die Herren Oberamtsrichter Schäfer und Amts⸗ 1 5 Weipert. Die Anklage vertritt Amtsanwalt Dr. Lu b⸗ berger. 3. Fall. Der 27jährige Fabrikarbeiter Vinzenz Fuchs aus Ketſch, der in der Rheiniſchen Gummi⸗ und Zelluloidfabrik arbei⸗ tete, war zu der in der Fabrikkantine beſchäftigten 42 Jahre alten 95 der Andreas Müller Ehefrau, in intime Beziehung getreten. Ein verheirateter Mann zu einer verheirateten Frau und Mutter von 5 Kindern. Andere Arbeiter aus Ketſch verrieten der Frau von Fuchs, daß der Vater ihrer drei Kinder auf verbotenen Pfaden wandle und der häusliche Friede war dahin. Die Frau hatte ſich ſchon vorher darüber beklagt, daß er ſo wenig Geld nach Hauſe bringe. Fuchs erklärte auch ganz offen, er wolle ſeine Frau nicht mehr, für ſeine Kinder wolle er ſorgen. Wegen ſeinen Beziehungen zu der Köchin bekam Fuchs ſowohl von ſeiner Frau als von ſeinem Schwager Franz Weick und dem Taglöhner Andreas Rapp und Joſef Schwab manche Vorwürfe zu hören. Die Müller wurde von den Arbeitern aus Ketſch vielfach geſtichelt. Rapp ſagte zu ihr einmal, nachdem er ſie in einer Wirtſchaft mit Fuchs angetroffen, ſie ſolle ſich ſchämen. Die Müller mag Fuchs alles wieder geſagt haben; denn dieſer brütete über Rachegedanken. Mitte Auguſt äußerte er ſich in der Wohnung ſeiner Mutter, in vierzehn Tagen müßten alle drei ſterben, ihre Zeit ſei um, ſie ſolle es nur ihrem ſtehen, der die jüngſte der Schweſtern des Fuchs zur Frau hat. Frau Weick hörte die Drohung von der Straße aus und ſetzte ihren Mann dapon in Kenntnis. Genau 14 Tage nach jener Drohung hatte Fuchs wieder einmal einen Zahltag, der ihm etwas Geld übrig ließ. Er kaufte an dieſem Tage, dem 26. Auguſt, bei Fahrradhänd⸗ ler Joſef Ederer in Schwetzingen einen Revolver und fünfzig ſcharfe Patronen und kam, nachdem er in verſchiedenen Wirtſchaften in Schwetzingen ſich Kourage angetrunken, erſt lang nach Mitter⸗ nacht zu Rad in Ketſch an. Hier klopfte er den Ofenarbeiter Adam Herm aus dem Bett, zeigte ihm den Revolver und gab zwei Schüſſe damit gegen den Rhein ab. Dann ſagte er, ſein Vater ſei jetzt geſtorben, ſeine Geſchwiſter hätten ihn verſtoßen, ihn ſähe Herm jetzt auch zum letzten Male. Herm glaubte nicht anders, als er werde ſich nun etwas antun. Er ging aber in der Richtung nach ſeiner Wohnung davon. Seiner Frau zeigte FJuchs gleichfalls die neuerworbene Waffe, indem er bemerkte: Heute müſſen ſie ſterben. Die Frau machte ſich ſofort auf die Beine und warnte Rapp und Schwab. Als ſie an das Haus ihres Schwagers Weick kam, ſtand ihr Mann dort, klopfte ans Fenſter und rief: Franz kommher, ichwill Dir etwas ſagen. Wie nun Weick ans Fenſter herankam, rief Frau Fuchs von außen: Franz, 8 bleib weg! Weick trat ſofort zurück und im gleichen Augen⸗ blick krachte ein Schuß, gefolgt von einem zweiten und dritten, von denen einer klirrend durchs Fenſter ging, ohne aber jemanden zu treffen. Fuchs rief noch: Stets habe ich geladen, ich hab noch drei ſcharfe drinn! und ging dann abermals u Herm, zu dem er ſägte Rache iſt ſüß l, indem er ihm 20 Pf. ir einen Schnaps verſprach, wenn er den Rapp herausrufe. Herm ließ ſich jedoch nicht dazu herbei. Darauf entfernte ſich Fuchs unter der nochmaligen Verſicherung, Herm wieder. Herm hörte ihn noch ſechs oder acht Schüſſe abgeben. Zu bemerken iſt noch, daß Fuchs, ehe er zur Wohnung Weicks ſich egab, auch ſeiner Mutter den Revolper zeigte und dabei ſagte: eute nacht werde ich mich rächen! Weicks Frau hatte eine ſolche Angſt, daß ſie durchs Kammerfenſter ins Freie flüchtete. Eine Viertelſtunde nach dem erſten Attentat kam Juchs zum zweiten Male, um Weick herauszulocken. Natürlich gab der Bedrohte keine olge. Wegen dieſes heimtückiſchen Mordanſchlages wurde Nu chs 7. Oktober v. Is. vom Schwurgericht Mannheim zu der Strafe aten Gefängnis verurteilt. In jener Sitzung gin geladene Köchin!i gehabt, habe machtt Unter dem Jüngſten iſt Franz Weick zu ver⸗ Wege wird eine wachſame, ſcharfe Kritik begleiten. ſonders ſchwierig bekannt. Man erklärt dies aus den örtlichen Ver⸗ Nationaltheater hat mit ſeinen ruhmpollen Traditionen auch dieſen tes, der einen jährlichen Zuſchuß Herm ſehe ihn nie rungen vor ſtaunen und ungläubiges Lächeln hervorrief, zurückzunehmen. Die Ausſage gab in Rheinau und Ketſch mehr Stoff zum Gerede, als die Verurteilung des Fuchs. Sie war um ſo merkwürdiger, als der Maurer Schaffner in jener Verhandlung offen und frei erklärt hatte, daß er acht Jahre der Liebhaber der Frau Müller geweſen, bis er geſcheid geworden ſei, wie er unter ſtürmiſcher Heiterkeit verſicherte. In Wirklichkeit hatte er aber der Neben⸗ buhlerſchaft des Fuchs weichen müſſen. Nach und nach ſprachen ſich Beobachtungen herum, die der oder jener gemacht und Aeuße⸗ rungen wurden kolportiert, welche die Müller ſelbſt mit Bezug auf ihr Verhältnis zu Fuchs getan hatte. So hatte die Müller ſelbſt einer Frau Heitzler von einem Beſuch des Fuchs er⸗ zählt, als ihr Mann auf Nachtſchicht abweſend war und eine obſzöne Bemerkung gemacht. Einer Frau Engel⸗ hard hatte die Müller den vertraulichen Auftrag gegeben, dem im Gefängnis ſitzenden Fuchs einen „Wink“ zu geben(daß er ſie nicht in Verlegenheit bringen ſolle). Dieſelbe Frau Engelhard geſtand dem Arbeiter Georg Stadler, daß ſie das Totenhemd angehabt habe, als ſie im Mannheimer Schwurgerichtsſaal hörte, wie die Müller auf ihren Eid nahm, ſie harbe mit Fuchs nichts zu tun gehabt. Sie habe jeden Augenblick be⸗ fürchtet, die Müller werde abgeführt. Trotz aller dieſer Belaſtungs⸗ punkte ſtellte Frau Müller auch heute in Abrede, die Geliebte des Fuchs geweſen zu ſein. Fuchs, der im Sträflingskleid aus dem Ge⸗ fängnis vorgeführt wurde, erklärte, er wolle Angaben machen, aber als ihm der Eid abgenommen werden ſollte, weigerte er ſich, zu ſchwören:„Ich habe die Ehrenrechte verloren.“ Als man ihm ſagte, das habe auf die Eidesfähigkeit keinen Einfluß, beharrte er trotzdem bei ſeiner Weigerung. Der Vorſitzende macht ihn darauf aufmerk⸗ ſam, daß er noch einige Monate Gefängnis riskiere, wenn er den Eid verweigere, aber Fuchs beharrte bei ſeinem Nein. Nachdem von beiden Seiten auf den Zeugen verzichtet worden war, konnte ſich das Gericht der Anwendung einer Strafe gegen den Zeugen ent⸗ ſchlagen. Die Geſchworenen erklärten die von Rechtsanwalt Dr. Müller verteidigte Angeklagte nach Paragr. 157 Ziff. 1(wonach die Angabe der Wahrheit gegen ſie ſelbſt eine Verfolgung wegen eines Verbrechens oder Vergehens nach ſich ziehen konnte) ſchuldig. Das Gericht erkannte alsdann auf 1 Jahr Gefängnis. 4. Fall. Auf dem Heimwege von einem Geſangvereinsballe, den der 24 Jahre alte Bahnarbeiter Andreas Gottlieb Uhrig in Roſenberg am 14. Januar d. J. mit ſeiner Schweſter und einer Freundin von dieſer beſucht hatte, griff der Burſche die letztere in unzüchtiger Abficht an, ſtieß aber auf Widerſtand und ließ ſchließlich die Sache bleiben. Heute ſoll er ſich wegen verſuchter Notzucht ver⸗ antworten. Er wiederholt ſein ſchon früher abgelegtes Geſtändnis. Die Verhandlung endet mit der Freiſprechung des von Rechtsanwalt Neumann verteidigten Angeklagten. Mit dieſem Falle war die Tagesordnung erſchöpft und die Geſchworenen wurden wieder in ihre Heimat entlaſſen. Cheater, Runſt ung iſfenſchalt. Der neue Intendant des Hof⸗ und National⸗ Theaters in Mannheim. Vor einigen Tagen ging der„Straßb. Poſt“ unter obiger Spitz⸗ marke eine Zuſchrift aus Mannheim zu, die wir des Intereſſes wegen, welche ſie beanſpruchen darf, nachſtehend zum bringen: Im Zuſammenhang mit der Neubeſetzung der Mannheimer Intendantenſtelle ſind einige Fragen hervorgetreten, die allge⸗ meineres Intereſſe beanſpruchen dürfen. Gegen den ſcheidenden Theaterleiter Julius Hofmann, der unerwartet ſchnell um ſeine Entlaſſung gebeten hat, wird von manchen Seiten der Vor⸗ kehrt; künſtleriſche Geſichtspunkte ſeien für ihn, den Routinjer, nicht entſcheidend geweſen. Sein Syſtem hatte von Anfang an einfluß⸗ reiche Feinde, und ſo blieben ihm Erfolge verſagt, wie ſie ihm früher ein völlig anders gearteter Betrieb an der Kölner Bühne ermöglichte. Kaum iſt ſein Nachfolger ernannt, ſo werden ſchon allerlei Befürchtungen nach der entgegengeſetzten Richtung laut, als ob dieſer nun vor lauter theoretiſchen Kenntniſſen, idealen Grund⸗ ſätzen, äſthetiſchen Forderungen die praktiſche Seite des Theater⸗ geſchäfts vernachläſſigen werde. Die Berufung des Dr. Karl Hagemann, der über eine Reihe angeſehener Theaterleute den Sieg davontrug, hat wohl allgemein überraſcht. Unter den vielen Namen der Bewerber, die von übergeſchäftigen Reportern verbreitet wurden, hatte man den ſeinigen überhaupt nicht geleſen. Am Niederrhein als Kunſtreferent und Feuilleton⸗Redakteur bekannt, in den Kreiſen, die ſich mit Geſchichte und Aeſthetik der Bühne beſchäftigen, als Spezialſchriftſteller geachtet, tritt er als homo novus umter die Leute der Kuliſſe und ſchwingt ſich im Alter von 35 Jahren mit einem Satze zur leitenden Stelle einer der ange⸗ ſehenſten Bühnen empor, bom Eſſener Redaktionsſtuhl ohne weiteres in Dalbergs Intendantenſeſſel. Seine wertvollen Arbeiten aus dem Bereich des Bühnenveſens, die ſeiner Heidelberger Diſſertation vom Jahre 1901(Geſchichte des Theaterzettels) ſchnell nachein⸗ uder folgten, ſind dem größeren Pußlikum unbekannt. Es wartet mit Spannung ab, wie der tatenfrohe Neuling ſein theoretiſches Wiſſen, ſeine äſthetiſchen Prinzipien in der Praxis zur Geltung zu bringen vermag. Soviel iſt ſicher, des ehemaligen Kritikers neue Welchen Kreiſen am beſten der Leiter eines großen Theaters zu entnehmen ſei, dieſe vielerörterte Frage, die auch verſchiedene andere Städte bewegt, muß im Grunde recht müßig erſcheinen. Bühnenkünftler, Regiſſeure und Kapellmeiſter, Schriftſteller, Hof⸗ kavaliere und Militärs haben ſich an der ſchwierigen Aufgabe der⸗ ſucht. Mit mehr oder weniger Glück, denn abgeſehen von einer günſtigen Konſtellation äußerer Umſtände, erfordert dieſes Amt eine ſeltene Vereinigung perſönlicher Vorzüge, theoretiſchen Wiſſens und praktiſcher Erfahrung— in erſter Linie aber eine kraftvolle Per⸗ ſönlichkeit von künſtleriſcher Eigenart und temperamentvollem Theaterblut. Jene iſt vielleicht zu erringen, heranzubilden, dieſes aber muß angeboren ſein. Dornenvoll iſt jedes Bühnenleiters Amt; der Man n⸗ heimer Intendantenpoſten aber iſt in der Theaterwelt als be⸗ hältniſſen in Mannheim, wo ein ſehr danlbares, aber auch ſehr anſpruchsvolles Theaterpublikum wohnt, aus den verſchiedenartigen Aufgaben, denen dieſe Bühne gerecht zu werden hat, zum Teil auch aus ihrer eigenartigen Verfaſſung. Das Mannheimer Hof⸗ und altehrwürdigen Titel bewahrt; es gilt als eine Anſtalt des Staa⸗ leiſtet, wird aber von der Stadt verwaltet gleich einer Gemeindeanſtallt. Es gibt wohl nur wenige bürgerliche Gemeinweſen, die für ihr Theater ſo hohe Laſten auf ſich nehmen, wie Mannheim, wo das Theater im Mittelpunkt der Kunſtpflege ſteht. Außer einem regel⸗ mäßigen Jahresbeitrag von über 50 000 Mark deckt die Stadtkaſſe den jährlichen Mehrbedarf in Form eines außerordentlichen Zu⸗ ſchuſſes von rund 150 000 Mark. Dieſe weitgehenden finanziellen Oofer machen es begreiflich, daß ſich die Stadtverwaltung entſchet⸗ denden Einfluß auf das Theater geſichert hat. In früheren Jahren betraute ſie ein ehrenamtliches Theaterkomitee von bürgerlichen Mitgliedern mit dem Theatergeſchäft, und Jahrzehnte lang betwährte ſich dieſes Syſtem bü er Selbſtverwaltung, das ſeine höchſte Leiſtung in Emil Heckels Wagnerauffüh⸗ Aber es überlebte ſich ſchließli mußte Abdruck wurf erhoben, er habe allzuſehr das Geſchäftsmäßige hervorge⸗ der Reeder ſcharf zurück. Die Verſammlung erklärte ſich die Beſetzung der Rollen und den Entwurf des Spielplans zuſtändig Als ſtädtiſche Aufſichtsbehörde fungiert eine Theatevrkommiſ⸗ ſion, deren ſechs Mitglieder der Stadtrat teils ſeiner Mitte, teils a erſchaft erwählt. Dieſe Kommiſſion hat nach * ökonomiſchen Teil der Theaterberſpal⸗ gus dem Theaterſtatut über d tung die allgemeine Aufſicht als dem Intendanten vorgeſetzte Behörde auszuüben. Sie hat das Recht und die Pflicht, bom Gaug der Geſchäfte auch in künſtleriſcher Beziehung Kenntuis zu nehmen und etwaige Unzuträglichkeiten im Benehmen mit dem Iuntendauten abzuſtellen, oder falls dies nicht ausführbar erſcheint, dem Stadtrat unter geeigneter Antragſtellung Anzeige zu erſtatten, aber keines⸗ wegs eigenmächtig vorzugehen. War die Kommiſſion, die hiernach in der Hauptſache darüber wachen ſoll, daß der Intendant ſeine finanziellen Befugniſſe nicht überſchreitet, als Kollegium immer be⸗ ſtrebt, den Rahmen ihrer Funktion nicht zu überſchreiten, ſo liegt anderſeits die Gefahr eines Eingreifens in künſtleriſche Fragen durch einzelne Mitglieder außerordentlich nahe, zumal da ihrer Zuſtimmung alle nicht bloß auf ein Jahr abgeſchloſſenen Verträge mit dem Perſonal unterliegen. Solche Einmiſchungen ſind in der Tat vorgekommen, trotzdem von der oberſten Stadtbehörde immer wieder darauf hingewirkt wurde, daß die Kommiſſion ihre Tätigkeit auf das ihr zuſtehende Gebiet beſchränke und alles von ſich fernhalte, was die Rechte des Intendanten ſchmälern könnte. In einzelnen Fällen haben ſogar Mitglieder der Kommif⸗ ſion in Erinnerung an die viel weitergehenden Rechte des ehemaligen Komitees und im Gegenſatz zu Maßnahmen des Intendanten ihrer ſubjektiven künſtleriſchen Auffaſſung Geltung zu erzwingen verſucht. Im ſktädtiſchen Parlament wurde kürzlich von beteiligter Seite erklärt, die Theaterkommiſſion habe nicht hinter dem Intendanten, ſondern hinter dem Theater zu ſtehen. Wäre dies nur als Wahtung der Intereſſen des Kunſtinſtituts au zufaſſen, ſo könnte dagegen nichts eingewendet werden. Wenn es aber heißt: hinter den Theatermitgliedern ſtehen, die über Rollenbeſetzung und dergleichen unzufrieden ſind, oder hinter dem Theaterpublikum, das gegen den Intendanten Stimmung macht, ſo wird dadurch die Autorität des Bühnenleiters untergraben. Es iſt klar, daß ein Theaterleiter nur dann Erſprießliches und Selbſtändiges leiſten kann, wenn ihm in künſtleriſchen Dingen freie Hand gelaſſen wird. Die es wirklich gut mit dem Theater meinen, hegen den leb⸗ haften Wunſch, der neue Intendant möge ſich alle diejenigen bont Halſe halten, die ein ungeſundes Nebenregiment einführen wollen, umd unbeirrt die Wege einſchlagen, die ſeine Ueberzeugung ihn gehor heißt. Läßt er ſich als Neuling zum Spielball feindlicher Kliguen herabwürdigen, ſo iſt ſeine Stellung von vornherein erſchüttert, Großh. Badiſches Hof⸗ und Natjonaltheater in Maunheim (Spielplan.) Sonntag, 22. April:(D) Aida.— Montag, 28. Keine Vorſtellung.— Dienstag, 24.:(Aufgeh. Abonn.) Fau II. Teil.— Mittwoch, 25.:(D) Der Opernball.— Donnerskaf 26.: Keine Vorſtellung.— Freitag, 27.:(Aufgeh. Abonn.) Guſt ſpiel des Moskauer künſtleriſchen Theaters: Onkel Wanfa. 15 28.:(B) Tiefland.— Sonntag, 29.:(&) Der ſchütz. Neues Theater.(Spielpran.) Sonntag, 22. Abpr Luſtige Ehemänner.— Donnerstag, 26.: Der Oberſteiger. Sonntag, 29.: Zum erſten Male: Sein Doppelgänger. 85 * Theater⸗Notiz. Die Intendanz teilt mit, daß die füz Montag, den 23. April angekündigte Aufführung von Goethe „Fauſt“ 2. Teil am Dienstag, den 24. ſtattfinden wird. Die bereits gelöſten Billets behalten für dieſen Tag ihre Gültigkeit, Vom Theater. Auch der 2. Teil„Fauſt“, der kommenden Dienstag in Szene geht, wird bei— aufgehobenem Abonnemen gegeben. Als Volksvorſtellung zu Einheitspreiſen iſt für der 15, Mai eine Wiedergabe der Oper„Martha“ in Ausſicht ge⸗ nommen. Am 4. Juni findet eine Repriſe von„Die Meiſter von Nürnberg“ ſtatt.„„ Kaim⸗Konzerte im Muſenſaal. Für den Cyklus von 20 Abe unter Felir Weingartners und Georg Schnsevoigts Leitun folgende Soliſten eingeladen: Thereſe Behr, Auguſte Bopp⸗Glaf Julia Culp, Tilly Koenen, Karl Halir, Ludwig Heß, Ernſt von Poſſart u. a. Der Einheitspreis für jedes einzelne Konzerk be⸗ trägt M. 4 pro Sitz. Um möglichſt vielen einheimiſchen M freunden das Abonnement für alle 20 Abende zu ermögliche dasſelbe auf den niedrigen Preis von M. 29 feſtgeſetzt, un ſich auch mehrere an ein und demſelben Abonnement beteiligen können, ſind die Karten übertragbar. 5 5 4 5 Leizte Hachrichten und Telegramme. Hs. Berlin, 21. April.(Privattelegramm unſeres Ber Bureaus.) Das deutſche auswärtige Amt hat nach eir Londoner Depeſche der Regierung der Kapkolonie ſeinen D für die Erleichterung ausgeſprochen, die ſie den deutſchen Trup. im Kampfgegendie Herero erwieſen hat. Kiel, 20. April. Bei einer Sprengübung, die Torpedoboot„§ 105“ in der Stranderbücht heute nachmitta nahm, erfolgte vorzeitig eine Exploſion der Sprengkörp Kommandant des Bootes, Kapitänleutnant Pfeiffer, wy ſchwer verwundet und verſtarb auf dem Transport Marinelazarett. Toulon, 20. April.(Agence Havas.) Vom Artiller ſchiff„Couronne“ wird ein Unglücksfall gemeldet, bei welel zwei Mann getötet und zwölf verletzt ſein ſollen, Na weiteren Meldungen über den Unfall an Bord des„Couronne“ den 38Manngetötet und 22 verwundet, darunter mehß tödlich. 5 Toulon, 21. April. An Bord des Schulſch „Couronne“ wurden heute noch vier Leichen gefunden. ſind jedoch derart zerſtückelt, daß ihre Perſonalien nic geſtellt werden konnten. Weitere Verwundete liegen i ̃ Ausſtände. 5 Hs. Berlin, 21. April.(Privattelegramm unſeres Be Bureaus.) Aus Hamburg wird dem„Vorwärts“ gemelde geſtrige Verſammlung der Seeleute wies das An bisherigen Streikleitung und dem Verbandsvorſtand ſoli und beſchloß, den Kampf in verſchärftem Maße fortzuſetzen Faortführung der Main⸗Kanaliſation. Hs. Berlin, 21. April.[Privattelegramm unſeres Be⸗ Bureaus.) Im Miniſterium der öffentlichen Arbeiten krat g eine Konferenz der Main⸗Uferſtaaten zuſammen, um die Fortführung der Mainkanaliſation bis Aſchaffenburg z raten. Baden iſt darin vertreten durch den Geheimen O regierungsrat Straub und Legationsrat Dr. Heinze⸗ iſt Preußen, Bayern und Heſſen vertreten. SOelke. Wrnerumzenzeiger Ausſchreitungen der ausſtändigen Bergleute in Frankreich. * Paris, 20. April. 2 veröffentlichen aus dem Kohlen⸗St n, nach denen die heute ſtattgehab⸗ aus ſchlimmer verliefen, als Als beſonders bedenklich wird [dert, wo in zahlreichen Ort⸗ ſtönßſe der ausſtändigen Berg⸗ e 1 den Truppen ſtattfanden. Der „Soir“ bringt die ig unbeſtätigte Meldung, die Ausſtän⸗ digen hätten bei einer Anhöhe aus die Dragoner mit Steinen bardiert 1 ſodann zwei Eiſenbahnzüge überfallen und angeha ie Häuſer mehrerer arbeitswilliger Bergleute Erploſion von Dynamitpatronen ſtark be⸗ ten Ruheſtön die erſten Berichte v die Lage im Bez ſchaften blutige Zuf leute mit der Gend —— Lens, 20. April. Heute Morgen fand die feierliche Bei⸗ ſetzung des Leutnant Lautour ſtatt. Der Trauerfeier wohn⸗ len die Miniſter Clemenceau und Etienne bei. * Lens, 21. April. Gerüchtweiſe verlautet, daß bei den geſtrigen Krawallen an 50 Soldaten und Offiziere ver⸗ wundet worden ſeien. Verletzungen von Ausſtändigen ſeien bisher nicht gemeldet worden. * Lille, 20. April. Heute morgen kam es zwiſchen Drago⸗ nern und Ausſtändigen, die nach Hapeluy gingen, zu einem Zu⸗ fammenſtoß. Die Ausſtändigen ſchleuderten Wurfgeſchoſſe auf bie Dragoner, die abſaßen und ein Carrs bildeten. Ein Dragoner wurde tötlich verletzt, zwei andere werden vermißt. Man befürch⸗ tet neue Unruhen. * Lille, 20. April. Ueber einen Zuſammenſtoß, der zwiſchen den Ausſtändigen und einer Dragonerabteilung in der Nähe von Havpeluy vorgefallen iſt, werden folgende Einzelheiten gemeldet: Eine Anzahl Ausſtändiger, die von Demain nach Haveluy zogen, umzingelte eine Dragonerſchwadron. Ein heftiges Handgemenge entſpann ſich, wobei ein Rittmeiſter und ein Soldat ſchwer, vielleicht tödlich verwundet wurden. Die Ausſtän⸗ digen verlangten die Freilaſſung, der durch die Truppe gemachten Gefangenen. Sie erreichten darauf Haveluy, wo ſie mehrere Häuſer geplündert haben ſollen. Es erfolgte dann ein neuer hefti⸗ gerer Zuſammenſtoß mit der Truppe, wobei ein Wachtmeiſter und ſteben Dragoner verwundet und mehrere andere Dragoner aus dem Sattel geworfen wurden. Gendarmen verſtärkten die Truppe. Auch der Präfekt kam mit den verlangten Verſtärkungen heran. *Arras, 20. April. Aus Liepin wird gemeldet, daß die Truppen dort ſcharf, jedoch in die Luft geſchoſſen haben. Die Gendarmerie wird belagert. General Jaquelot de Boisrouvray ſoll mit ihr eingeſchloſſen ſein. In Noeux⸗les⸗Mines verſuchten tauſende Streikende wiederholt die Bureaus der Ge⸗ ſellſchaft anzugreifen, wurden jedoch jedesmal zurückgetrieben. Zu den Zuſammenſtößen bei Haveluy wird noch gemeldet, daß die Aus⸗ ſtändigen—6000 Mann ſtark waren und eine Kundgebung gegen 200 Bergleute, die die Arbeit noch fortſetzten, veranſtalten wollten. Im Laufe des Handgemenges wurden zwei Rittmeiſter und etwa zehn Reiter verwundet und ein Unteroffitzier ſchwer verletzt. Mehrere Pferde haben Meſſerſtiche erhalten. Die Erregung iſt ſehr groß. Zerliner Drahtberichte. l Berlin, 21. April. Das„Berl. Tabl.“ meldet aus Konitz: Durch Großfeuer wurden in dem Dorfe Radatz bei Neu⸗Stettin 8 Gebäude eingeäſchert und 2 Menſchenleben ver⸗ nichtet.— Das„Berl. Tgbl.“ berichtet aus Emden: Am Bahn⸗ hof Dornum brannte ein Zirkuswagen ab. Das darin ſchlafende Birkusmitglied Greve erlitt ſchwere Brandwunden, denen es ſpäter erlag,— Das„Berl Tgbl.“ teilt aus Kattowitz mit: Eine Räuberbande, die in den Gutshof von Jawocznice eindrang er⸗ Mördete den Beſitzer, Brauereibeſißer Tenzer und raubte 3200 Ruübel. Ein Räuber wurde verhaftet.— Auf den Regiments⸗ kemmandeur Grafen Keller in Kaliſch wurde eine Bombe ge⸗ ſchleudert, die dieſer mit den Händen auffing und ſich dadurch rettete.— Der„Voſſ. Ztg.“ wird aus Tanger gemeldet: die in ber Vorſtadt Marſchan wohnenden Europäer werden durch einen Offizier Raiſuli's beunruhigt. 300 ſeiner Leute eröffneten ein Gelvehrfeuer gegen einen Andjera⸗Häuptling, dem es gelang zu entfliehen. Sie ſchleppien ſeine Frau und Kinder fort, plünderten das Haus und ſteckten es nebſt mehreren anderen in Brand.— Der Lokal⸗Anz. meldet aus Kiel: Auf dem auf der Kaiſerlichen Werft liegenden Linienſchiff„Kaiſer Friedrich III.“ brach Feuer in der Munitionskammer aus, das rechtzeitig entdeckt und durch unter Waſſer ſetzen gelöſcht wurde. Gegen die verantwortlichen Feuerwerker und 2 Unteroffiziere wurde die Unterſuchung ein⸗ geleitet.— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Paris: Der Arbeiter⸗ verband„Confederation generale du travail“ ladet durch Mauer⸗ anſchlag die in Paris lebenden nichtfranzöſiſchen Arbeiter zu einer beſonderen Verſammlung ein, um die Teilnahme auch der fremd⸗ ländiſchen Genoſſen an den bevorſtehenden Kundgebungen für den 8⸗Stundentag zu erlangen.— Die„Morgenpoſt“ berichtet aus Petersburg: 1000 Arbeitsloſe organiſterten ſich und forderten die Regierung auf, ſie ſolle Auslandsbeſtellungen zurücknehmen und den inländiſchen Fabriken Aufträge erteilen. Zur Kataſtrophe in Kalifornien. Die Feuersbrunſt in San Franziscs. * New⸗Pork, 20. April,.20 N. Nachdem heute früh die Flammen noch den letzten Reſt von San Franzi 8 K0 bedroht hatten, ſcheint, den letzten Meldungen zufolge, das Feuer nunmehr eingedämmt. Es wütet zwar noch und wird auf Tage noch nicht ganz gelöſcht werden, indeſſen ſoll die Gefahr, daß die noch verbleibenden Stadtteile ergriffen werden, vorüber ſein. Nur ein Viertel der Stadt ſteht noch, der Reſt iſt ein rauchender Trümmerhaufen. Die letzte Nacht war ſchrecklich für die Unglücklichen, da ſie faſt ohne Nahrung und Waſſer in furchtbar heißer Atmoſphäre waren. *New⸗Pork, 20. Abril. Das Feuer greift in San Franzisko noch immer nach zwei Richtungen um ſich, doch hat ſeine Heftigkeit nachgelaſſen, ſodaß man hofft, ein Viertel der Stadt retten zu können. Ein Regiment wurde nach San Franzisko entſandt. Waſhington, 20. April. Das Kriegsdepartement Hhat aus San Franzisko ein von 5 Uhr 19 Minuten datiertes Telegramm erhalten, nach welchem das Feuer jetzt auch die Gebäude auf dem Telegraphhügel in Angriff nimmt und man befürchtet, daß alle Häuſer bis zur Waſſerſeite zerſtört werden. Auf der Van Neß⸗Avenue und weſtlich derſelben hat das Feuer die Oktavia⸗Straße erreicht, und ſchreitet mit großer Geſchwindigkeit fort. * Waſhington, 20. April. Ein Telegramm, welches das hieſige Schatzamt von den Beamten des Unterſchatzamtes in San Franzisko erhielt, beſagt, daß San Franzis ko durch das Feuer vollſtändig zerſtört iſt. * San Franzisko, 20. Abpril.(Morgens 6 Uhr) Es beſteht nunmehr wenig Hoffnung, daß der ſchönſte Tell des Relidenapiertels weſtlich und nördlich don der Von Neeß⸗ Avenue gerettet wird. Die Feuerwehr verſucht noch immer mit heroiſchem Mute dem Feuer Einhalt zu tun, ohne jedoch Erfolg zu haben. Der Waſſervorrat iſt wohl größer, aber er nützt zu wenig gegen den Fortſchritt, den das Feuer jetzt gewonnen hat. Wegen der großen Hitze werden die Häuſer in einiger Entfernung vom Feuer getrocknet wie Zunder und verbrennen im Nu, venn das Feuer ſie erreicht. * San Franzisko, 20. April. Das Feuer hat ſeine Kraft verzehrt, nachdem es den großen Geſchäfts⸗ kreis der Stadt, verſchiedene Villen und Wohnungsviertel niede gebrannt hat. Der klare Himmel über dem ſog. Mietsvierte! läßt erkennen, daß dort das Feuer erloſchen iſt. Die 7 pflanzung des Brandes nach dem neuen Stadtteile des Weſtens, das von den Ueberreſten der Stadt das beſte iſt, nunmehr zu hindern, iſt gelungen. Der einzige Teil der Feuersbrunſt, der noch die Aufmerkſamkeit der Feuerwehr in Anſpruch nimmt, iſt der, der ſich vom Nob Hillviertel bis nach dem nordweſtlichen Teile der Waſſerfront erſtreckt. Der Chef der Polizei erklärt, daß die Ordnung in der Stadt geradezu erſtaunlich ſei. Er glaubt, dies auf die von vornherein ergriffenen ſchweren Maß⸗ nahmen zurückführen zu können. Nach den Angaben der Polizei⸗ verwaltung beträgt die Zahl der Obdachloſen im Golden Gade⸗Park annähernd 200 000. Hs. Berlin, 21. April.(Privattel. u. Berl. Bureaus.) Dem„.⸗A.“ wird aus San Franzisko gemeldet: Der Wind hat ſich gedreht und es beſteht die Hoffnung, das Feuer werde von ſelbſt aufhören. Die Nachrichten widerſprechen ſich, weil keine direkten Telegraphenverbindungen mehr beſtehen. Aber zweifellos iſt die eigentliche Stadt vbernichtet. Nur wenige Teile und Vorſtädte blieben verſchont. Die Gefahr der Hungersnot ſteigt. Alle Lagerhäuſer ſind verbrannt. Noch mangelt es an Trinkwaſſer. Doch hofft man, daß die Waſſer⸗ leitung heute in Stand geſetzt wird. Noch ſchlafen 200 000 Menſchen unter freiem Himmel. Neue Rationen werden bald erwartet, aber die Menſchen ſind durch Aufregung geſchwächt und viele werden erliegen. Der Mangel an Nahrung macht ſich in den Nachbarxorten bemerkbar. Jeder gibt bereit⸗ Vorräte den Flüchtlingen, aber das iſt nur ein auch vielfach willig ſeine Tropfen auf einen heißen Stein. Die Ausdehnung der Kataſtrophe in der Umgegend iſt größer als man erwartet hatte. Der Belagerungszuſtand wurde über ganz San Franzisko verhängt. 20 Plünderer wurden vore auf friſcher Tat erſchoſſen. Die Leiden der Einwohner. k, 21. April.(Nachmittags E rſchütt Be us San Leben der den Straf inderte von Leichen liegen noch Es droht eine Seuchengefahr, der 3u Erdbeben ſei ſo gewaltig geweſen, daß Fiſche aus der Bai von San Francisco in die Straßen der 0 ſermangel iſt ſo groß, daß e liegen jenigen, die ſich retten Martern erduldet. San Franueiscv. eil. Eine Depeſche Waſhing des Funſton an de Aot in S alle gro nahmen der 300 000 O leſen, die zumeiſt ohne geweſen. Hs Berlin, 2 5t ſei für die ittel ſeien, ſchrecklich lpril,(Privattelegramm Un⸗ der umfangreichen H ſeres Berliner Burec iſt G 297 aktion die 10t andauer! id ſehr groß. re Qualen machen ſich durch Durſt fühlbar, da; zu erlangen iſt. Die Unglück⸗ lichen kampieren me und Reiche, meiſt 0 dich dürftig bekleidet. raneisco auf dem Hamilton⸗ Schönes Wetter in San Francisco. Laut Meldung jetzt in 8 halten. Es ſei zur Zeit nich Francisco zu entſenden. der Notleidenden mit Nahrungsmi heint anzu⸗ Truppen nach San aber die Verſorgung im, Zelten und wollenen Decken. Raubgeſindel. *Newhork, 20. April, Eine Räuberbande verſuchte in der letzten Nacht in die NMünze von San Francisco, wo drei⸗ hundert Millionen Dollars in Goldſtücken lagern, einzubrechen, wobei ſich ein ger Kampf mit der Militärwache entſpann. Vierzehn getbötet. Räuber wurden Conried's Theatertruppe, 20. April. Conrieds dritter ert, er ſei nach Oakland entkommen, ne eſtanden habe. Alle Mitglieder der ſejen in Sicherheit. Die Hilfsaktion. * Newyork, 20. April. Die hieſige Handelskammer bringt eine halbe Million Dollars für den Unterſtützungsfonds auf; die Legislatur von Maſſachuſſetts bewilligte 100 000 Dollars. Die Bürgerverſammlung von Böſton beſchloß, eine halbe Million zu ſammeln. Mit großer Energie iſt der Fünfziger⸗Ausſchuß in San Francisco ans Werk zur Linderung der Not und Auf⸗ rechterhaltung der Ordnung gegangen. Alle Nahrungsmittel wurden beſchlagnahmt und werden nunmehr in kleinen Rationen ausgegeben, bis Nahrung von auswärts eintrifft. Der Neſphopk, Kupelline Franko telegre er Unſägliches aus Operntruppe eſte Hilfszug dürfte heute Nacht eintreffen, indeſſen wird viel Elend und tatſächlich Hunger herrſchen, bis die Rationen des Kriegsamts und weitere unterwegs befindliche Hilfszüge eintreffen, was bis übermorgen währen mag. Die Waſſergeſellſchaft verſpricht eine umfangreichere Waſſerlieferung bis ſpäteſtens morgen. Bäckereien werden im Präſidio gebaut. Die Bäckermeiſter in unmittelbarer Umgebung San Franciscos beſchloſſen, das Brot für den üblichen Preis zu verkaufen und jedem Verſuch der Zwiſchenhändler, mehr zu fordern, entgegenzutreten.— Zum Hilfsfonds gaben der Stahltruſt und Oeltruſt je 100 000, Kuhn, Loeb u. Co. 25 000 Doll. — Der Handelsminiſter Metealf wurde vom Präſidenten nach San Franeisco geſandt, um beim Hilfswerk mitzuwirken.— Beim Mayor Me' Clellan erſchien heute ein Unbekannter, legte fünf⸗ undzwanzig Tauſenddollarſcheine auf den Tiſch, ſagte:„Für die Mannheim, 211 April. Eine offiziöſe Mitteilung be⸗ lande inigten Staaten vollauf imſtande en. Zeichnungen von Geldbeträgen Seiten. Rooſevelt ſpendete 1000 gil Compauhy und United * Waſhington, 20. April. ſagt, daß die Hilfe für San Franeiseo aus dem Aus nicht nötig ſei, da die Verei ſeien, erforder Hi geſchehen fortwährend Dollars, Andrew Carnec States Steel⸗Corporation Beileit * Petersburg, Agentur.) Der Kaiſer rie 5 ein Telegramm, in dem er dieſen tanda! Dollars kundgebungen. April.(Petersburger Telegraphen⸗ ete an den Präſidenten Rooſevelt ine ſein herzliches Beileid an⸗ läßlich der Kataſtrophe von San 8 ausſpricht und den ruſſiſchen Botſchafter in Waſhington bea agt, der Regierung der Vereinigten Staaten das Beileid der ruſſi Regierung zu über⸗ mitteln. Auch der Miniſter des Aeußeren, Graf Lamsdorff, machte geſtern ſelbſt dem Botſchafter der Vereinigten Staaten von Lengercke aus dieſem Anlaß einen Beſuch, den d heute früh erwiderte, um ſeinen Dank für die Erklärung der ruſſiſchen Regie⸗ rung auszuſprechen. 85 Die Verſicherungsgeſellſchaften. * Newyork, 20. April. Mehrere größere Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften kündigten an, ſie würden die Verluſte auf das Schnellſte bezahlen und ſehr kulant verfahren. Der Kapitaliſt Crocker von San Francisco, der gegenwärtig hier weilt, erklärte, San Francisco werde binnen fünf Jahren größer und ſchöner ſei als je. Die Stadt werde alle Eierſchalen verlieren, die ihr noch aus den Goldgräber⸗Tagen angehaftet hätten und manche öffentliche Verbeſſerungen verhinderten. Die hervorragend⸗ ſten Bürger der Stadt, wie Spreckels, Mills und andere hätten ſchon erklärt, ſofort wieder bauen zu wollen. + ⁰ Vermiſchtes. einem Güterzuge überfahren wurde en in Mülheim a. Rh. der 25 Jahre alte, ſeit einem verheiratete Hilfsbremſer Peter Klein aus Vingſt in Frankfurter Straße und ſchrecklich verſtümmelt. Der ofort ein. Von geſtern 1 halben — Den Hals durchſchnitten. meldet: Ein in einer Tuchfabrik in Sorau beſchäftigter Arbeiter hat f Das Sorauer Tageblatt ſeiner Fre offener Straße mit ſeinem ſelbſt aus ein byn ihm getrennt lebte, au r den Hals durchſchnitten. Darauf trank er r Flaſche, die angeblich Blauſäure enthielt, und brach zuſammen, nachdem er ſich mit dem Meſſer Verletzungen im Geſicht beigebracht hatte. Der Mann ſtarb im Krankenhauſe, die Frau wurde noch lebend in eine Kottbuſer Klinik gebracht. — Ein Fiſcherboot mit vier Inſaſſen iſt geſtern 300 Meter vom Lande bei Oſtende untergegangen. Es herrſchte heftiger Sturm. Die See gi f boot nicht ausfahren konnte. Mehrere hundert Perſonen waren Augenzeugen des Unglücks. Abgeſtürzt iſt der beim Blumenpflücken von der tief. Er war ſoſort tot. — Die Augen ausgepickt hat auf einem Gute bei Ant⸗ werpen eine Henne einem vierjährigen Kinde, das ihren Kücken nachlief Das Kind iſt den Verletzungen erlegen. 18jährige Student Heinrich Pichler Zenzer Wand bei Graz 136 Meter Perantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinztelles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. Dirxrektor Eenſt Müller. 7 8 6 vollkom⸗ Wie 8 Ran miigg um immer vollkom⸗ * 16 denen mussJmen reine und tadel; 108 zu erhalten?— ſehr einfach!— man waſche die Wöſche regelmäßig mit Luhns Salm ⸗Terp.⸗Kernſeife und man wird freudig ſtaunen über den geradezu überraſchenden Erfolg. Luhus iſt nur echt mit rotem Kreuzband und jetzt auch überall in allen beſſeren Geſchäften zu haben. 63780 1 + i ch⸗ Durch Kampf zum Sieg daulen de infolge ihrer Vollkommenheit zur Hautpflege unübertroffene 12 Rneuma Myrrholinseife. arN 7 4 5 K r 75 16 bI—— U. Nierenleiden 0 Der bekannte Arzt eines bedeutenden Badeortes gegen Rheumatismus, Gicht und Nierenleiden Offenbacher nkich Huele nennt die FPPPreecccccccreeeee ——.—————— Semeral- Lertreten⸗ Füh. Müller, Mannheim, U 5, 26. Telephon No. 1686,. Ferner erhältlich in den Anotkeken und Drogerien. 4679 77.. ⁰ 7 Altrenommiertes Restaurant. Dirkenleld. la. Export-Tagerhier 5 0 1 5 13 direkt vom Fasse,— Reine Weine. D 6, 3. Elgene — paradeplat? 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V. 525, des und 11˙ vorm., 1 und 285 nachm. 5 Rückfahrt ab Weinheim 456, 684 und 813 nachmittags. Sonntagskarten kommen zu allen Zügen zur Ausgabe. Mannheim, den 20. April 1906. Betriebs⸗Herwaltung. 63898 Saalbau Mannheim Heute Samstag, 8 Uhr abends Arosse Varists-Vorstellung. 11 grosse Jensations-Aummern 11 Jede Nummer ein grasser Schlager! Mlle. cde Mathien als: Ex-Naiserin der Sahara grosse Ausstattungsscene mit Kamesl, Beduinen ete. KBurt Ellis mit ssiner neuesten Parlser Sensation Romſakoßfs Aral⸗Koſucken (AIs Damen) in ihren Scenen mit militärischen Dxereitien aus dem russischen Manbverleben. ie Aer 1* Lel 9 zum dollnss: Die ETstürmung einer Festung. WDolesch u. Zillbauer, Strassenmusikanten. FErz. Scheidler, Ventriloduist.— We loma-Trappe. Areti Reiner.— 2 Orenses.— Lange u. Gibson. Alice Landau ete. 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Mannheim. 2— S 15 u 0 5 Die Herren Mitglieder 5 5 3 2 9 Uhr 50 Min. 1 l Ing Uabls 8 warden zu de an. 12— 8 absolut dis beste Luftnummer d. Welt rMittwoch, 25, Aprit 1906—7 5 5 1 8 e 5— 1 2— in der Rheiniſchen Kredit⸗ eeee e— 1 Athletas 4 Nc bank ſtattfindenden erbeſtet schnel u lelchl Teitle S EEN 8. prolonglert Damenkraftakt prolongiert 010 fe 115— 8 10 Uhr 40 Utn. MEEHE Mallus s Hauptpersammlung— 85 = die Königin des Humors vom 3lergeb eingelad 4 Reldige 95 8 8 0 ergebenſt eingeladen.— 18 — Berliner Deutschen Theater 8 5 Tagesordnung: 5 Sahliesse e 1 8 2 5— 8 U die anderen 8 erstklassigen Mammernl 81. Geſchäftsbericht und Rech⸗ E— — nungslegung. 8 Im Wiener Café und American Büflet:— 2. Vorſtandswahlen. Haupt-Niederlage— 2— 5 Taglich Konzerte. 63902 Mannheim, 20. April 1906. be! 365295 8 EE 2 CCCCCCTCTCTCT0T0TCCCT0T0T0CCC0bTTTbTTTTT Der Vorſtand B 10 UXb aum e wn 1 Aug. Herrſchel ſen.,-— Friedrichs-Park aaegeen. 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Der Konkursverwalter: Pfiſterex, Rechtsanwalt. 2 Nange Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, den 28. April 1906, nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4, 5 hier um Vollſreckungswege gegen Barzahlung öffentlich verſteigern: Möbel und Gegenſtände verſchiedener Art. Mannheim, 21. April 1906. Weiler, Gerichtsvollzieher. 2 3558 I Neulſche Koloniglgeſellſchaft Abt. Maunheim. Die verehrlichen Mitglieder werden zu der am Mittwoch, 25. April 1906 mittags 12 Uühr in der Rheiniſchen Kredit⸗ bank ſtattfindenden Jalresorsanmlung ergebenſt eingeladen. Tiederkranz. Samstag, Abend 3½ Uhr desamt-Probe 63905 Der Vorſtand. Cüugerhalle MHauadein Samstag, 21. April, Abends 9 UAhr, Geſamt⸗Probe. Wir erſuchen unſere ver⸗ ehrl. aktiven Mitglieder um vollzähliges und pünktliches Erſcheinen. 630⁰4 Der Vorſtand. Kaufmäuniſcher Berein Mannheim. E. V. Abtellung: Stellemvermittlung. Geelrten Handlungshäusern empfehlen Wir unsere Vermitt⸗ jung auch bei Beselzung von Lehrstellen. 30004/12 Wer Vorstand. Der Wiederbeginn der Kleinkinderſchule muß wegen eingetretener Ver⸗ Leſten a der gteparaturar⸗ beiten auf Donnerstag, den verlegt werden. geprüfter Lehrsfr, SBücherrevisor, 5 Die Maſſe in dem Konkurs⸗ veranſtaltet von der Stadt Mannheim in Verbindung mit 2 leſungen werden Perſonen beiderlei Geſchlechts mit mindeſtens Handelshochſchulkurſe der Handelskammer für den Kreis Mannheim. vorleſungen im Sommer 1900 in der Aula des Realgymnaſiums am Friedrichsring. 5 Profeſſor Dr. Gothein(Heidelberg):„Natioual⸗ ökonomie der Urproduktionen und der Gewerbe“, Montag,—10 Uhr abends. Profeſſor Dr. Rathgen(Heidelberg):„Handels⸗ politik“, Freitag,—10 Uhr abends. Profeſſor Dr. Gothein(Heidelberg):„Verkehrs⸗ politik“, Donnerstag,—10 Uhr abends. Privatdozent Dr. Jaffé(Heidelberg);„Sozialpolitik und Arbeiterfrage“, Dienstag,—10 Uhr abends. Stadtrechtsrat Pr. Erdel:„Eivilprozeß“(nebſt Gerichtsverfaſſung u. Konkurs)ſowie„Bürgerl. Geſetzbuch“ (Familien⸗ und Erbrecht), Mittwoch,—10 Uhr abends. Die Vorleſungen beginnen ſtatt Montag, den 23. am Donnerstag, den 26. April d. Is. Als ordentliche Hörer zur Teilnahme an ſämtlichen Vor⸗ zweijähriger kaufmänniſcher Lehrzeit oder Beſchäftigung, ſowie die Lehrer und Lehrerinnen zugelaſſen. Zur Teil⸗ nahme an den Einzelvorlefungen(als Hoſpitant) iſt nur die Zurücklegung des 16. Lebensjahres erforderlich. Das Unterrichtshonorar beträgt: 1. für die Hörer(ſämtliche Vorleſungen umfaſſend) a) für Selbſtändige(Firmeninhaber, leitende kauf⸗ männiſche und techniſche Beamte u. dergl.) 30 M. p) für Angeſtellte und dieſen gleichſtehenden hor⸗ ſonen„„ 25 M 2. für Hoſpitanten(Beſucher von Einzelkurſen) 10 Wd. Einſchreibungen gegen Vorauszahlung des Honorars werden von Dienstag, 17. bis Donnerstag, 26. April „** Damenſchneidermeiſter und Zuſchneide⸗ kunſtlehrer Mannheim, N 3, 15. Alskrankenkaſſe der Reenſthoten Maunheim. Stelleuvermittlung für häusliche Dienſtboten. Häusliche Dieuſtboten, als: Köchinneu, Zimmernrädchen, Folssbible Mannheim. 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Wir bsſnerken, daß die Perseichniſſe der Wählbaren zur Einſicht auf unſerent Kaſſenbureau, Rupprechtſtraße 2, ahl haben wir Termin zur Abgade gefälligen zur Ver⸗ fügung ſtehen. 63869 Mannheim, den 20. April 1906. Der Vorſtaud: Rob. Klein, Vorſitzender. 5 Biſchmann. Militärverein E Mauaheim..s. Samstag, den 28. April 1906, abends 8½ Uhr 7 19 24 Frühjahrs⸗Mitgliederverſammlung im Vereinslokal„Carl Theodor“, O 6, 2. TPgges-OHπule:; 1. Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Ver⸗ bandsabzeichen.(Mitgliedskarte iſt mitzubringen.) 2. Behandlung eingelaufener Anträge. 3. Verſchiedenes; nachdem 63900% Vortras des 1. Vorſitzenden Herrn BDr. Blum über„„ „Markgraf Eudwig Wilhelm von Baden.“ Der Vorstand. u recht zahlreicher Beteiligung ladet ein 8 19 2 K. 5 0 ee illige Feuerwehr. Die Mannſchaft der vier Kompagnien wid hierunt aufgefordert, ſich behuſs Abhaltung einer 8 +2 1—855 Prohne am Montag, den 23. April l. 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