zall⸗ men 5 ret ſ H r Abzug gebracht. 5 Zolanda und Salomea. GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 90 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez incl. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer s Pig. Inſerate: 4 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Juſergte. 25 E 6. 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaktions-⸗Bureaus: (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ — Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 377 E 6, 2. Die Neklame⸗Zele. 60„ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Expedition“„ 218 5 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon;: Nr. 1907. Nr. 186. Montag, 23. April 1906. G. Mittagblatt.) Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. Reichstagsdiäten. Der Bundesrat hat ſ ͤ Diätenvorlage ſchlüſſig f chl ch am Freitag bereits über die ſogen. gemacht. Sie iſt unver⸗ ändert, wie ſie vorgeſchlagen war, angenommen worden Es handelt ſich um und dem Reich ſofort zugegangen. zwei geſonderte Vorlagen. Die eine behandelt die Abände⸗ krung der Artikel 28 und 32 der Reichsverfaſſung, die andere enthält gewiſſermaßen die Ausführungs⸗ beſtimmungen zu dem neuen Artikel 32. Aetikel 28 lautet jetzt: Der Reichstag beſchließt nach abſoluter Stimmenmehrheit. Zur Gültigkeit der Beſchlußfaſſung iſt die Anweſenheit der Mehrcheit der geſetz⸗ lichen Anzahl der Mitglieder erforderlich. Dieſer Artikel ſoll folgenden Zuſatz erhalten: Beſchlußfaſſung über den Ge⸗ ſchäftsgang ſind, ſoweit ſie nicht ſelbſt den Gegenſtand der —9 5 Tegesordnung 3 2 Anzechl von Mite 5 Arkikel 32 beſ 55 dvon der Anweſenheit einer beſtimmten nicht abhängi ſtimmt jetzt, daß die Mitglieder des Reichs⸗ tecgs als ſolche keine Beſoldung oder Entſchädigung beziehen dürfen. Er ſoll in Zukunft alſo lauten: Di tglieder des Reichshags dürfen als ſolche keine Beſoldung beziehen. Sie erhalten eine Entſchädigung nach Maßgabe des Geſetzes. Das Geſetz, welches dieſe beiden Artikel der Verfaſſung abändert, ſoll mit dem Tage ſeiner Verkündigung in Kraft treten. Das Diälengeſetz hat folgenden Wortlaut: § 1. Die Mitglieder des Reichstags erhalten a) für die Dauer der Sitzungsperiode ſowie acht Tage vor deren Beginn und acht Tage nach deren Schluß freie Fahrt auf den deutſchen Eiſenbahnen zwiſchen ihrem Wohnort und dem Sitze des Reichstags ſowie b) während des Kalenderjahres, vor⸗ behaltlich der Beſtimmungen im§ 3— aus der Reichskaſſe eine Aufwandsentſchädigung von insgeſamt 3000., die am 1. Januar, 1. Fehruar J. März, 1. April mit je 500 Mark und am Tage der Vertagung(Artikel 26 der Reichsver⸗ flaſſung) oder Schließung des Reichstags mit 1000 Mark zahl⸗ bar wird. Mitglieder, die erſt nach Beginn des Kalenderjahres in den Reichstag eingetreten ſind, haben auf diejenigen Raten keinen Anſpruch, welche vor ihrem Eintritte zahlbar geworden ſind. Der Bundesrat iſt ermächtigt, Grundſätze für die Aus⸗ flührung der Beſtimmungen unter à aufzuſtellen. § 2. Für jeden Tag, an dem ein Mitglied des Reichstags der Plenarſitzung ferngeblieben iſt, wird von der nächſt⸗ fälligen Entſchädigungsrate ein Betrag von 30 Mark in .3. Ein Mitglied des Reichstags, das neugewählt wird, wüährend der Reichstag verſammelt iſt, erhält an Stelle der niächſten Entſchädigungsrate(§ 1 Abſ. 1 unier b) bis zu deren Höhe 20 Mark Tagegeld für jeden Tag der Anweſenheit in einer Plenarſitzung. Ein Mitglied des Reichstags, deſſen Mandat, während der Reichstag verſammelt iſt, erliſcht oder 1 wird, erhält während der Zeit ſeit dem Fälligkeitstage! etzten eee Entſchädigungsrate 20 Mark Tagegeld für jeden Tag der An⸗ weſenheit in einer Plenarſitzung mit der Maßgabe, daß die Entſchädigung die Summe nicht überſteigen darf, die nach 8 5 Abſ. 1 unter b) am nächſten Fälligkeitstage zu zahlen geweſen wäre. Das Gleiche gilt, wenn der Reichstag aufgelöſt wird, während er verſammelt iſt. § 4. Die Anweſenheit in der Plenarſitzung iſt ſeitens des Mitglieds des Reichstags während der Dauer der Sitzung durch eßgenhändige Eintragung ſeines Namens in eine im Reichstage ausliegende Anweſenheitsliſte, und ſofern an dem Tage namenkliche Abſtimmungen des Plenums ſtattfinden, durch Teilnahme an dieſen Abſtimmungen nach⸗ zuweiſen. Die näheren Beſtimmungen über den Ort, die Zeit und die Form der Auslegung der Anwefenheitsliſte werden von dem Präſidenten des Reichstags getroffen. Von ihm wird auch die Entſchädigung(§ 1 Abſ. 1 unter b,§ 3) für jedes Mitglied des Reichstags auf Grund der Anweſenheitsliſten ſowie der Liſten über namentliche Abſtimmungen feſtgeſetzt und angewieſen. 8§ 5. Ein Mitglied des Reichstags darf in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Mitglied einer anderen politſchen Körperſchaft, wenn beide Körperſchaften gleichzeitig verſammelt ſind, nur für diejenigen Tage Vergütung beziehen, für die ihm auf Grund dieſes Geſetzes ein Abzug von der Entſchädigung gemacht iſt, oder in den Fällen des§ 3 Tagegeld nicht gewährt wird. Auch darf es in dieſer Eigenſchaft während der Dauer der freien Fahrt auf den Eiſenbahnen keine Fahrkoſten für die Reiſe zwiſchen ſeinem Wohnort und dem Sitze des Reichstags an⸗ nehmen. § 6. Ein Verzicht auf die Aufwandsentſchädigung iſt unzuläſſig. § 7. Iſt im Falle des Todes eines Mitgliedes des Reichs⸗ tags eine Ehefrau hinterblieben, ſo kann die Zahlung an dieſe erfolgen, ohne daß deren Erbrecht nachgewieſen zu werden braucht. 8 5 55—0 88. Während des Kalenderjahres 1906 wird bei der Ver⸗ tagung oder Schließung des Reichstags den Mitgliedern an Stelle der nach§ 1 Abſ. 1 unter b zu zahlenden Entſchädi⸗ kags, die in der Zeit vom Inkrafttreten des Geſetzes bis zur Vertagung oder Schließung des Reichstags neu gewählt werden. erhalten an Stelle der im Abſ. 1 bezeichneten Entſchädigung 20 Mk. Tagegeld für jeden Tag der Anweſenheit in einer Plenarſitzung. Die 88 2, 4, 5 und 7 finden für die Zeit vom Inkrafttreten des Geſetzes ab entſprechende Anwendung. in Kraft. Politische Uebersſehl. Maunheim, 22. April 1906. Die Anarchoſozialiſten. Die„Freie Vereinigung deutſcher Gewerkſchaften“ hat dieſer Tag in Berlin einen Kongreß abgehalten. Es iſt das die kleine Gruppe der lokaliſtiſchen Gewerkſchaften, die ſich, eine je größere DD Ausdruck zu bringen, dürfte jenen lokalen Einfluß des radikalen nur Agitatoren der gewöhnlichſten Art ſind, kann man gung eine ſolche von 2500 M. gewährt. Mitglieder des Reichs⸗ §9. Dieſes Geſetz tritt mit dem Tage ſeiner Verkündigung Selbſtändigkeit die gewerkſchaftlichen Zentralverbände als wirt⸗ W umſo mehr als die revolutionäre Sturmkolonne der ſozial⸗ demokratiſchen Partei gaben, auf deren äußerſten linken Flügel ſit in der Hauptſache anarchiſtiſche Elemente umfaßten. Vor eiwa zwei Jahren wurde, wie erinnerlich, der Verſuch gemacht, ſie aus der angeblich zu lauen ſozialdemokratiſchen Gemeinſchaft herauszuſchälen und eine neue Partei von„Anarchoſozialiſten“ 5 zu gründen, deren Programm in der Propaganda des General⸗ ſtreiks beſtehen ſollte. Dies gab den Anlaß, daß der Kölner Gewerkſchaftskongreß und der Jenger Parteitag zu der Frage des Generalſtreiks Stellung nahmen, und die Art der Behand⸗ lung in Jena verſchaffte den anarchiſtiſchen Gewerkſchaften eine Beachtung, auf die ſie nach ihrer inneren Bedeutung und ihrer zehlenmäßigen Stärke keinen Anſpruch hatten. In der Gewerk⸗ ſchaftsſtatiſtik wurde ihre Mitgliedſchaft auf kaum mehr als, 20 000 geſchätzt, von denen man mehr als die Hälfte auf Berli rechnete. Die ſtarke Vertretung in Berlin ſicherte ihnen inſofern einen gewiſſen Einfluß, als ſie infolge der von ihnen von jeher anerbannten Pflicht der politiſchen Organiſation die radikgle Färbung der Berliner Sozialdemokratie bewirkten und in ein⸗ zelnen Berliner Wahlkreiſen die Partei geradezu beherrſchten. Der Beſchluß des Jenaer Parteitages, der die gewerkſchaftlichen Zentralverbände verpflichtete, bei ihren jetzt anderthalb Millionen Mitgliedern die Perſonalunion auch in der Organiſation zum gewerkſchaftlichen Flügels gebrochen haben, denn die aus zahl⸗ reichen Bezirken kommenden Meldungen über eine ſtarke Zu⸗ nahme der Mitgliederzahl ſozialdemokratiſcher Parteiorgant⸗ ſationen ſind ohne Zweifel aßß dzu Jenger Beſchluß zurück⸗ zuführen. Dazu kommt, daß kleine Anhängerſchafk dieſer anarchiſtiſchen Gruppe ſich noch mehr verringert hat, denn nach den auf dem jctzigen Kongreß gemachten Mitteilun en beziffert ſie ſich nur noch auf 14000 Köpfe. Da auch 1 er Beſchäftigung mit den Angelegenheiten der Sozfalde und der Gewerkſchaftsbewegung die anarcho⸗ſozial Gewerbſchaften füglich ganz außer Betracht laſſen. Unruhen in Südkamerun. Gegenüber den in der Preſſe auftauchenden und von uns wiedergegebenen Gerüchten von einem drohenden ſtand in Südkamerun wird der„Köln. 3; Berlin telegraphiert, daß die letzten Nachrichten, die die Zuſtände in Südkamerun im März durch das Gouvern nach Berlin gelangt ſind, durchaus gün ſtiig lauten. D den eingangs erwähnten Berichten genannten Stämme h untereinander keinen wirklichen Zuſammenhang. Die meif von ihnen ſeien kürzlich durch den Hauptmann v. Scheune mann unterworfen worden und hätten um Frieden gebete Zur Unterdrückung etwaiger örtlicher Unruhen ſtänden di Hauptmann Scheunemann genügend Truppen zur Ver Deutsches Reſeh. *„ Mannheim, 22. April.(Reichsverba allkkatholiſcher Jungmannſchaften.) Am ſonntag wurde hier, wie man uns mitteilt, in Anweſenheit z teiche Vertreter altkatholiſcher Jungmannſchaften, Jünglin Roman von Erich Frieſen. (Rachdruck vervoten.) (Fortſetzung.) 5 uns, Jolanda! Wenn Du willſt, können Mir liegt nichts daran, „Aber er bleibt ja bei wir ſogar die Hochzeitsreiſe aufgeben wenn ich nur Dich habe!“„„ Sieine treuen Augen blicken voll ſolch inniger Zärtlichkeit in die ihren ſie bedarf ihrer ganzen Energie, um feſt zu bleiben. Einen Augenblick ſchießt ihr der Gedanke durchs Hirn: „Wie, wenn ich ihm alles ſagte? Ihn zum Mitwiſſer der Schuld meines Vaters machte? Ihm mitteilte, was uns trennt?“ Dieoch nein— lieber dulden, leiden, als den Vater anklagen! Vittorio würde in ſeinem Gerechtigkeitsgefühl ſofort die nötigen Scchritte tun, um den Benachteiligten zu ihrem Rechte zu verhelfen. Und müßte er es nicht ſogar tun? Nichr nur als gerecht ondern auch in ſeiner Eigenſchaft und ehrlich denkender Menſch, f als Staatsanwalt? 15 Jolanda erſchauert. Wieder ſieht ſie das Baters vor ſich, niedergebeugt von der darauf AUnd ſie glaubt, ſeine zitternde Stimme zu vernehmen:„Wart habt Ihr mich nicht ruhig ſterben laſſen? Es dauert ja nicht eee ee, 7 5 Nein Nenee Sie rafft ſich auf, und das Beſtreben, ihre weichen Gefühle zu bemeiſtern, ihre ganze Liebe, die ſie wie mit elementarer Ge⸗ walt zu dem Manne da vor ihr hinzieht, einzudämmern, läßt ſie einmal hart und läßt ihr Antlitz gleichſam kalt erſcheinen, 805 chſel ihres Geſichts. weiße Haupt des laſtenden Schmach. „Warum Er nimmt ſeinen Hut und wendet ſich zum Gehen. Sie läßt ihn ruhig gewähren. ihn zurück. Da wendet er nochmals den Kopf. „Jolanda!. Ein Wort und— ich bleibe!“ Sie ſchweigt. „Haſt Du auch bedacht, was dieſer Bruch bedeutet?“ fährt er eindringlicher fort.„Was werden die Leute ſagen? Alles iſt Pereit.. die Hochzeitsfeſtlichkeiten morgen Sie zuckt die Achſeln. begreiflichen Laune martino“ dem Geſpött der Leute preis!“ Ein bitteres Lächeln umzuckt für einen Augenblick; bleiche Lippen. Dann wehrt ſie müde ab. „Jolanda! Iſt dies ein Bruch für— immer?“— Sie nickt, ohne ſich zu rühren. „Du gibſt den hochgeachteten Namen„Bon⸗ „ Jolandas größte, tiefſte Schmerz! Jolanda berma „So leb' wohl!“ Und drunten im Empfangsf hände den Reichtum an koſtbare Kein Wort, kein Blick hält „Du kränkſt auch Deinen Vater, Jolanda— aus einer un⸗ ereer; Ach, was er für eine Herzenskälte, für eine unverantwortliche Schrulle eines überſpannten Mädchenkopfes hält— es iſt der nicht zu reden. Die ütbermäßige An⸗ ſtrengung, ſtark zu bleiben, hat momentan all ihre Glieder gelähmt. Auch ſeine Stimme klingt hart und kalt. Mit feſten Schritten ausſchlafen. Morgen, an Deinem Höchzeitstage— Der duftige Orangenblütenkranz, der morgen das Haupt jungen Braut ſchmücken ſoll, iſt ſoeben angekommen. 5 —————— ꝑ— Dñ————————— H— Nachts gegen elf Uhr. e,, Der Marcheſe Umberto ſitzt in ſeinem Arbeitszimmer ſtuhl am Kamin, den weißen Kopf in die hohle Hand geſ Sein armes Herz pocht raſch und unregelmä Kinde, und wenn ſik!: Er ſchließt die Augen. Seine Gedanken beginne⸗ i öffner ſich leiſe, leiſe die Tüinrt Eine weiße Geſtalt tritt ein, langſam, mit müden Schr wie ſchlafbefangen. Sie ſieht den ſchlummernden, alten Mann im Lehnſtuß Mit geſenktem Haupt ſchreitet ſie auf ihn zu. Lautlos läßt ſie ſich vor ihm auf den weichen Teppi beide Arme um die Knie des Mannes ſchlingend. Da Haupt ſinkt guf die Lehne des Seſſels. Die Berührung weckt den Schläfer. Er öffnet die Augen. 5 „Jolanda! Mein Kind!“„ Sie hebt die tränenſchweren Lider zu ihm empor und die welke Hand, die zärtlich über ihren Scheitel ſreicht „Mein lieber Vater!“ 5 „Warum biſt Du noch nicht zu Bett, Jolanda Leiſe verſchließt ſie ihm den Mun 175 2. Seſte. Weneranunzelger⸗ Männfelm, 23. April. Männer⸗ u. Bürgervereine u. des Zentralpräſtdenten des ſchweiz. Vereins junger Chriſtkatholiken ein Reichsverband alk⸗ katholiſcher Jungmannſchaften gegründet. Sein Zweck iſt nach§ 1 der Satzung: die deutſche altkatholiſche Jugend zu ſammeln, ſie im Glauben zu ſtärken und des Kampfes der Väter um eine romfreie katholiſche Kirche auf nationaler Grund⸗ lage nicht vergeſſen zu laſſen, und ſie ſo zu zielbewußten, tat⸗ kräftigen Mitgliedern der altkatholiſchen Gemeinden heranzu⸗ bilden. Dem Verbande traten ſofort die bereits beſtehenden alt⸗ katholiſchen Jungmannſchaften Mannheim, Ladenburg, Heidelberg, Konſtanz, Köln, Krefeld München und Thiengen und die vor kurzem gegründete Ortsgruppe Frank⸗ furt a. M. bei. Vorort iſt München, Verbandsorgan das in Bonn erſcheinende„Altkatholiſche Volksblatt“. München, 22. April.(Der Prinzregent von Bayern) hat dem württembergiſchen Geſandten am hieſigen Hofe, Freiherrn von Soden, der morgen ſein 50jähriges Dienſt⸗ jubiläum begeht, aus dieſem Anlaß ſein lebensgroßes Bildnis und ein Handſchreiben überſandt, in dem er ſeine Anerkennung über die Wirkſamkeit des Geſandten in München und zugleich ſein Be⸗ dauern darüber ausſpricht, daß dieſer mit Rückſicht auf ſein Alter gewillt ſei, von ſeinem Poſten zurückzutreten. —(Mainkanaliſation.) Nach vorliegenden Mel⸗ dungen iſt der Staatsvertrag der vier Mainuferſtaaten über die Mainkanaliſation in Berlin abgeſchloſſen worden. * Eſſen, 22. April.(Der Kaiſer) trifft am 15. Mai auf Villa Hügel zum Beſuch der Frau Krupp ein. Seit Krupps Tod war der Kaiſer nicht auf Villa Hügel. Hannover, 22. April.(Die ſozialdemo⸗ kratiſche Partei) ſtellte als Kandidaten für den ver⸗ ſtorbenen Reichstagsabgeordneten Meiſter den Redakteur Breh auf. * Berlin, 22. April.(Internationale Ur⸗ heberrechts⸗Uebereinkunft.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt:„Zur Vorbereitung der nach Berlin einzuberufenden Konferenz für Rebiſion der Berner Internationalen Urheberrechts⸗Uebereinkunft vom 9. September 1886 ſollen über eine Reihe von Fragen Sach⸗ verſtändige gehört werden. Zu dieſem Zweck iſt eine große Anzahl von namhaften Perſönlichkeiten aus Kreiſen der Schrift⸗ ſteller, Verleger, Komponiſten, Künſtler, Photographen, ſowie von Vertretern der Preſſe berufen worden. Ihre Vernehmung findet am 24. April ſtatt. Nusland. * Italien.(Der Deputierte Barzilai) brachte der Kammer eine Interpellation über die Stellung Italiens zum Dreibund ein. Griechenland.(König Georg) erngnnte den König England zum Admiral der griechiſchen Flotte. * Abeſſynien.(Ein abeſſyniſcher Banden⸗ rer namens Mariam) hat in der letzten Zeit verſchie⸗ ſudaneſiſche Dörfer an der ſudaneſiſch⸗abeſſyniſchen Grenze ge⸗ ert und dabei 101 Dorfbewohner einſchließlich 13 Frauen tötet und 41 Männer und 188 Frauen entführt. Die Regie⸗ rungen von Abeſſyntien und Sudan haben darauf längs der Grenze kleine Militärpoſten errichtet, um in Zukunft derartige Räubereien u verhindern und werden ſchließlich zuſammengehen, um Mariam und ſeine Leule zu beſtrafen. Pfälziſche Politik. ONeuſtadt a.., 22. April.(Der Große Aus⸗ chuß des Nationalliberalen Vereins der Pfalz) wie ſchon mitgeteilt, ſeine ordentliche Jahresverſammlung, noch beſondere Einladung mit ausführlicher Tagesordnung gehen wird, am Sonntag, den 20. Mat im Sagalbau zu Neuſtadt ab. Antröge, über die der Große Ausſchuß beſchließen ſoll, „ſo wird uns nun geſchrieben, gemäß 8 8 der Satzungen bis 6. Mai der Parteileitung zu Händen des Generalſekretärs Fickel in Ludwigshafen a. Rh. ſchriftlich begründet einzureichen. Heſſiſche Volitik. Darmſtadt, 22. April.(Bezüglich Gleichberech⸗ gung der höheren Lehranſtalten) wird ſoeben ein rlaß des Großherzogs von Heſſen veröffentlicht, der beſtimmt: Für die Zulaſſung zur Immatrikulation in der juriſtiſchen und hiloſophiſchen FJakultät unſerer Landesuniverſität Gießen, ſowie u den Prüfungen für den Staatsdienſt im höheren Juſtiz⸗ und altungsfach, im höheren Forſtfach und im höheren Lehramt en, ſoweit nicht bereits geſchehen, die Reifezeugniſſe der Gym⸗ n, Realgymnaſten und Oberrealſchulen einander gleichgeſtellt. er wird dann beſtimmt, daß die näheren Vorſchriften über die ——— Vorbereitung für die genannten Zweige des höheren Staatsdienſtes zu treffen ſind. In dieſen Verordnungen ſoll namentlich beſtimmt werden, in welcher Weiſe die für das Studium jener Fächer er⸗ korberiaden Kenntniſſe der alten Sprachen zu erwerben und nach⸗ aulbegan ſind. Zur Kataſtrophe in Kalifornien. Die Lage in San Francisco. * San Francisco, 21. April. Den letzten Nachrichten zufolge iſt das Gebäude des Fahrbetriebs über die Bucht vor den Flammen, die ſich längs der Hafenmauer ausbreiten, jetzt geſichert. Man hofft, daß es den Bemühungen der Fenuerlöſchſchiffe gelingen werde, das Feuer an den Piers bei der Lombardſtreet zu löſchen. Sonſt iſt man des Feuers überall völlig Herr ge⸗ worden. Das Fort Maſon wurde infolge der außerordent⸗ lichen Anſtrengungen des Militärs, das von den Matroſen des Kriegsſchiſſes„Chieago“ unterſtützt wurde, gerettet. In der letzten Nacht konnte auf der Küſtenlinie der erſte Zug der Southern Pacifiebahn aus Los Angeles und San Joſs wieder in die Stadt einfahren. Die Züge verkehren jetzt mit verhältuls⸗ mäßiger Regelmäßigkeit. Zahlreiche Leute ſind unaufhörlich damit beſchäftigt, die GEiſenbahnſtrecken wieder herzuſtel⸗ len. Man hofft, daß dieſe bald wieder für den Verkehr geöffnet werden können. Eine Meldung beſagt, daß der Sicherheits⸗Aus⸗ ſchuß letzte Nacht alle Fahrzeuge am Waſſerufer in ſeinen Dienſt preßte, um 10 000 Menſchen in der Nachbarſchaft der Teiggs⸗Reede zu retten, die dort von den Flammen, die ſich aufs Neue erhoben, bedroht waren. Dort ift eine immenſe Oelniederlage von 15 000 Gallonen. Sofern dieſes Oel explodiert, dürften die ge⸗ fährdeten Menſchen umkommen. ſtach einer Lloydmeldung erlitten die Union⸗Iron⸗ Works in San Francisco erheblichen Schaden. Der im Dock ſtehende Dampfer„Columbia“ wurde von den Lagerklötzen her⸗ untergeworfen und brach im Dock mitten entzwei. Ebenſo wurden die neuen Dampfer„Mexican“ und„Columbian““ beträchtlich be⸗ ſchädigt. Die Seuchengefahr. * Newyork, 21. April.: Sämtliche Spezialberichte hieſiger Blätter laſſen gegenwärtig die Situation in San Franeisco gün⸗ ſtiger erſcheinen, wenngleich die Seuchengefahr groß iſt und die Behörden zu faſt übermenſchlichen Anſtrengungen treibt. General Funſton macht in einem ämtlichen Bericht darauf auf⸗ merkſam und ſagt, die Verhältniſſe ſeien ſo, daß viele Krankheiten erwartet werden. Die Armee ſei eifrig daran, mehrere mit allen ſanitären Einrichtungen ausgeſtattete Lager einzurichten. Früh⸗ morgens wurde es in den Lagern plötzlich kalt und die Leiden der Unglücklichen ſowie die Erkrankungsgefahr dadurch bedeutend ver⸗ mehrt. Waſſer und Nahrungsmittel ſcheinen jetzt reichlicher zu ſein. In den Zeltlagern wurden bereits mehrere Blattern⸗ und Typhusfälle konſtatiert. Die Befürchtung herrſcht, daß eine ſchlimme Kalamität entſtehen könne, da die ſani⸗ tären Vorkehrungen in den Lagern ſehr primitiv ſind und die Zelte ſehr dicht zuſammen ſtehen. Eine ſtrenge Quarantäne dürfte ein⸗ gerichtet werden. Im Golden⸗Gate⸗Park wurden fünf Kinder ge⸗ boxen. 5 Aufrechterhaltung der Ordnung. *San Francisco, 21. April. verſuchte Soldaten, welche die unter den Trümmern des Unterſchatz⸗ amtes begrabenen dreißig Miklionen Dollars bewachen, zu überwältigen. 35 Diebe wurden hierbei von den Soldaten er⸗ ſchoſſen. * Newhyork, 22. April. Es verlautet, daß in San Fran⸗ cisco viele Perſonen, die den behördlichen Anordnungen zuwider handelten, gehängt worden ſeien, darunter mehrere Ja⸗ paner. Ein Ausländer, der, weil er nicht engliſch verſtand, dem Befehl der Soldaten, beim Baumfällen zu helfen, nicht Folge leiſtete, wurde von den Soldaten durch einen Schuß ſchwer verwundet. Der Wiederaufhan. * San Francisco, 21. April. Heute nachmittag haben die erſten Aufräumungsarbeiten begonnen. Tauſend Arbeiter ſind dafür eingeſtellt. * Newhork, 21. April., Hieſige große Eiſenkonſtruktions⸗ firmen ſandten Ingenieure und ſonſtige Beamte nach San Fran⸗ eisco, da der Aufbau ſofort beginnen wird. Zweifellos wird man, ſo wird der„Frkf. Ztg.“ berichtet, meiſtens Stahl⸗ konſtruktionen errichten, da ſich dieſe beim Erdbeben an⸗ ſcheinend am beſten gehalten haben, wie auch beim Feuer, was ſchon der Baltimorer Brand bewieſen hat. Den direkten Bedarf an Eiſenkonſtruktionen ſchätzt man auf 250 000 Tons. Die Hilfsaktion. * Newyork, 21. April. Das Hilfswerk wird in ganz Amerika anſcheinend jetzt gründlich organiſiert und aus jeder Stadt und jedem Städtchen kommen Nachrichten über Beiträge. Der Kongreß hat ſich lt.„Frkf. Zig.“ durch eine Kritik veranlaßt geſehen, noch 1½ Millionen Dollars zu bewilligen. Der geſamte Unterſtützungsfonds dürfte heute Abend auf über zehn Mil⸗ lionen kommen. Bahnen mit Rekordgeſchwindigkeiten befördert. Beiſpielsweiſe fährt der Regierungshilfszug von Chicago faſt zwei Kilometer per — Eine Bande von Dieben tekt Döring, vor und überreichte dem Präſidenten des evangel. Extrazüge mit Lebensmitteln werden von den Minute. Die Regierung telegraphierte allen Armeeniederlagen, 0 auf das ſchnellſte Medikamente nach San Francisco zu diri⸗ jere Die R5(5+ 1 e Milch. gieren. R o 25 jaft ſchickt ſofort Milch 8 us Denver und Se Finde igel leiden. 9 Berlin, 21 April. Der Hilfsverein der deut⸗ 0 ſchen Juden hat den befreundeten Organiſationen in Amerika 8 ſeine tiefſte Sympathie anläßlich des ſchweren Unglücks, das die 1 ameriko: Nation betroffen hat, ausgedrückt und ſich erboten, ihre Hilfsté it, wenn es notwendig iſt, zu eſtützen. 0 *Dresden, 21. April. berordnete von 8 Dresden ſandten ein Beileidsteleg Francisco. 5000 Mark wurden geſpendet. Eine offiziell aktion wurde hier 9 eingeleitet. 0 * Bremen, 22. April. Auf das vom Norddeutſchen f Lloyd an den Präſidenten Rooſepelt gerichtete Sympathie⸗ 7 1 telegramm ging dem Vorſitzenden des Aufſichtsrates des Nord⸗ 0 deutſchen Lloyd, Plate, nachfolgende Antwort zu: Der Herr Präſi. dent, der ſich von Ihrer Sympathiekundgebung tief ergriffen fühlt 1 5 und Ihnen für Ihr gütiges Anerbieten materieller Hilfeleiſtung 5 danken läßt, beauftragt mich, Ihnen mitzuteilen, daß Hilfe des 5 Auslandes nicht ußtig iſt. 1d Obwohl der Herr Präſident 1 die angebotene Hilfe ablehnt, wünſcht er doch beſonders, Ihnen 1 zum Ansdruck zu bringen, wie ſehr er Ihre herzliche und groß⸗ mütige Teilnahme ſchäzt. Robert Bäcon, Unterſtaatsſekretär.“ 5 7 85 7 * 1 enK ius Stadt und Cand. Mabnheim, 93. April 2 Einweihung der Friedenskirche.* So wäre nun auch das prächtige neue Gotteshaus der evan;; geliſchen Gemeinde der Schwetzingerſtadt ſeinem wichtigen Zweck m übergeben. Zwar leuchtete an dem geſtrigen bedeutungsvollen Feſt. kz tage nicht die Frühlingsſonne, aber dafür war eitel Sonnenſchein in den Herzen der evangeliſchen Gemeindeglieder, die das denk⸗ würdige Ereignis der Einweihung der Friedenskirche mitfeierten. 0 Mit beſonderer Genugtuung möchten wir hervorheben, daß auch d die Umwohner ihrer Freude über den ſo herrlich erſtandenen Bau 8 äußerlichen Ausdruck gegeben hatten. Faſt kein Haus der Umge⸗ 2 bung war unbeflaggt und ſelbſt Balkon und Fenſterbrüſtungen 2 waren mit buntem Fahnentuch geſchmückt. 2 Bereits am Vorabend ließen die neuen Glocken zur Einleitung 0 des frohen Feſtes ihren ehernen Mund erſchallen. Mit Feſtgeläutre te und Choralblaſen wurde das Programm des Feſttages ſelbſt er⸗ f öffnet. Von 9½ Uhr ſtrömten die Gemeindeglieder in Scharen 8 in das Gotteshaus, das bald bis auf den letzten Platz beſezz war. ti AUm 934 Uhr verkündeten die feierlichen Klänge eines Chorals um das Herannahen des Feſtzuges. Voran ſchritten drei reizende ke weißgekleidete Mädchen, die auf weißem Kiſſen den Schlüſſel zur Pforte des Gotteshauſes trugen. Dann folgte die Geiſtlichkeit im Ornat, die Spitzen der Behörden, Herren Geheimer Oberregierungsrat Pfiſterer, Geh. Regierungsrat Lang, Oberſt v. Winterfeld und Oberbürgermeiſter Beck, der Kir⸗ chengemeinderat und die Kirchengemeindeverſammlung und ſonſtige geladene Herren in großer Zahl. Die israelitiſche Kultusgemeinde war durch die Herren Konſul Nauen und Kaufmann Zim⸗ mern vertreten. Am Portal angelangt, trat der Erbauer des Gotteshauſes, der Vorſtand des ev. Kirchenbaubureaus, Herr Archi⸗ Oberkirchenrates, Erz. P. Helbing⸗Karlsruhe, den Schlüſſel, indem er wie vor 4 Wochen mit Freuden konſtatierte, daß auch dieſe Kirche trotz mancher Schwierigkeiten, die ſich in⸗der letzten Zeit eingeſtellt hätten, rechtzeitig fertig geworden ſei. Er wies weiter darauf hin, daß die Bauarbeiten ohne jeden Unfall vollendet worden ſeien und knüpfte daran den Wunſch, daß das Gotteshaus auch fernerhin vor jedem Unfall bewahrt bleiben möge. Herr Prälat D. Helbing nahm den Schlüſſel im Namen der badi⸗ ſchen Landeskirche entgegen mit dem Hinweis darauf, daß das Gotteshaus, das man betreten wolle, gleich ſeinem beſcheidenen Vorgänger eine Kirche des Friedens ſein ſolle. Möge dies ſchöne Wort in reichſtem Maße in Erfüllung gehen. Möge die neue ſchöne Kirche eine Stätte werden, da der Friede der Gemeinde⸗ glieder, der Familie, der ganzen Stadt und mit allen Andersgläu⸗ bigen gepflegt werde. In dieſem Sinne gab der Geiſtliche den Schlüſſel an Herrn Stadtpfarrer v. Schöpffer weiter. Mit tiefer dankbarer Bewegung, ſo führte der Seelſorger der Ge⸗ meinde aus, habe er den Schlüſſel entgegengenommen als ein Zeichen der engen Bande, die die Einzelgemeinden mit der Landes⸗ kirche und der großen evangeliſchen Kirche unſeres deutſchen Vater⸗ landes vereinigten. Und ſo übernehme er den Schlüſſel und öffne das Gotteshaus im Namen des Vaters, des Sohnes und des hl. Geiſtes. Friede ſei mit denen, die ein⸗ und ausgingen, Friede ſet mit dem Hauſe ewiglich. Der Feſtgottesdienſt, der ſich an den feierlichen Einzug ſchloß, wurde mit dem Vortrag der Motette von Alb. Becker eröffnet. Dann nahm Herr Dekan J. Hönig⸗Heidelberg die Weihe des Gotteshauſes vor. In der gehaltvollen Anſprache, die der Geiſtliche dem Weihegebet voraus⸗ chführung dieſes Grundſatzes in den Verordnungen über die EE eeeeeeeeeeeeeeeeee ſchickte, machte er auf die ſchnelle Aufeinanderfolge der Kirchen⸗ DNt De eeeeeeee „Immer?.. Was meinſt Du damit? ſeftk Du Vittorio Graziano und—“ „Nein, Vater. Ich heirate ihn nicht. Ich heirate überhaupt 1 „Jolanda, Du redeſt irre!“ „Nein, lieber Vater, ich rede nicht irre. Ich habe es auch orio ſchon geſagt.“ „Mein Gott!!... Und er?“ 3 „Er wird ſich darein finden müſſen, lieber Vater.“ Der alte Mann ſchweigt. Er fühlt ſich ſo gebrochen, daß t dieſe ſeltſame Mitteilung ihn kaum erregt, Noch näher rückt Jolanda zu der ganz in ſich zuſammen⸗ nkenen Greiſengeſtalt heran. „Freuſt Du Dich nicht, daß ich bei Dir bleibe, Vater?“ „Gewiß, Kind— ſehr. Aber— ich verſtehe nicht—warum—“ „Ich weiß, daß Du ſehr krank biſt, Vater, und ich will Dich an Dein Lebensende nicht mehr verlaſſen.“ (Fortſetzung folgt.) es vom Oberlehrertag. sgh. Eiſenach, 20. April. Morgen hei⸗ Humoviſiſch ernſten Berufsfragen, 2. Deutſche Oberlehrertag zu beſchäftigen wurde der Humor nicht vergeſſen. Er kam zu Worte in einer ausgeſtatteten Feſtſchrift„Habt Geduld“, von Gottlieb dem en verfaßt, in der der Verfaſſer für einen elektro⸗pſycho⸗ haben ja ſo oft Gelegenheit, einen derartigen Hum undern und die komiſchen Entſchuldigungszettel ſind nicht m rühmt wie die Sextaneraufſätze aus dem Tierreich. Von beide ögen einige Proben hier folgen en Mühlhause Weaen Regen und Sturm hat man nich mit denen ſich der geſtern zu entſchuldigen möchte. aktiven Unterricht eintrat und köſtliche Proben des beſten, Geherdeſter Her Lehrer. mein Sohn Wilhelm K. wegen ausbleiben der Huſten. Achtungsvoll 4 Frau K. ** Geehrter Herr Lehrer! Der unterzeichnete bittet um entſchuldigung für meinen Sohn, da er in die Schule wollte, noch ein Buch im Zimmer hatte und meine Frau den Schlüſſel in der Taſche hatte, und iſt mit auf den Mark, ſomit iſt er verſpätet in die Schule gekommen. Freundlichſt Grüßt Entſchuldige Schule. Er hatte zu argen Kattaar und Sebaſtian B. Weichenwärter. *** Durch ſchnelle Abfarth meiner Frau, wollen Sie, meinen Sohn Emil Dienstag und Mitwog aus der Schule laſſen. Mit aller 5**** Hochgeehrter Herr Profeſſor! Friedrich H. konte am Dienstag den 3. Dezember die Schule nicht beſuchen, wegen Abweſenheit, was Herrn Profeſſor gütigſt Achtungsvoll 1** Herrn Lehrer K Wohl demſelben erſtade ich ganz Er Vormittag die Schule nicht beſuchen hat her ſich jetzt hat ziehen 3 2 2 · gebendſt das Karl heute Wohnſitz unten geflaſten Steinchen, oder in ihrem Bau, dieſer iſt en wegen heftigen JJ»•dß, Säbel geſchwungen, d zuſammengeſprengt, die K Aufſatz des Quartaners Karl B. Die Ameiſe. Eine der wichtigſten Hautflügler die mir wohl alle kennen, iſt kleine Waldameiſe, von dieſer wollen wir etwas näher(be⸗ ſchreiben,) hören. Ihr Bau beſteht aus kleinem Holze, und Tannen oder Fichtenreis und kleinen Steinchen. Die gewöhnliche, hat ihren gewöhnlich ein Meter hoch und einen eineinhalb m. ſo breit. Bei den Ameiſen unterſcheidet man drei Stämme, Männchen, Weibchen und Arbeiter, die Männchen ſind von der ganzen Arbeit abge⸗ ſchloſſen, aber die Weibchen legen nur die Eier ab, die Arbeiter haben alles auf ſich, ſogar die Eier an die Sonne tragen und wenn es regnet wieder zurück in den Bau. Ihr Nahrung beſteht cus Hönig ſüßes Obſt, und kleine Leichnahme. Ja! Am eigenen Bau findet kein Kampf ſtadt, ſondern wenn eine Ameiſe in den Bezirk einer andern läuft, ſo entſteht ein Kampf, bei dieſem Kampf ſtehen die Ameiſen der einen Bartei auf die Hinterfüße und ſpritzt einen Atzenden Saft aus. Die Beſiegten werden von den Siegern mit, in ihren Bau geſchleppt, und müſſen ſie als Arbeitsſtlaven dienen. Die Ameiſen haben eine Art Melkkühe, dieſe dienen zum melken. Dieſes melken iſt den Blattläuſen oft ſehr recht, daß ſie gemolken werden. Von den Ameiſen können wir ein gutes, arbeitſames Bei⸗ ſpiel nehmen. 8 ** Die Trompete von Vionville. (Aufſatz eines Quintaners, den er im Arreſt anfertigen mußte) In der Schlacht bei Vionville, haben viele Soldaten Tod und Verderben geſpie'n. Sie haben es nicht gelitten. Es waren in der Schlacht bei Vionvill viele Kolonen Fußvolk und zwei Batterien. Die Soldaten von Vionwill haben ſie niedergeritten. Sie haben je Zäume berhängt. Alſo haben wir ſie küraſſiere und n. Es war ein blu⸗ en St Bruſt zerſchoſſen, auf Raſt len — 8 4 4 an Mannheims Vergangenheit zu pflegen. Darauf wieſen ſchon die drei Fürſtenbildniſſe, die die Fenſter auf der linken Seite des xeich geſegneten Friedenszeit. Friedens für uns geweſen ſei. Noch vor 15 Jahreun genügte der ſcchlichte Saal einer Kleinkinderſchule, um die Evangeliſchen der Schwegtzingerſtadt zu vereinigen. auch den Weg finden in das Haus, in dem das Brot des ewigen Lebens dargereicht werde. In trefflichen Worten wies der Geiſt⸗ als einer Kirche des Friedens hin. uns den Frieden zwiſchen den einzelnen Konfeſſionen, wie in der Geeiſtliche ſeine gehaltvolle Predigt. heiligen Tempel. Es ſei für ihn ſtille alle Welt“ zugrunde legte. ſicherung der innigen Teilnahme an dem Hochgefühl ein, das die Gemeinde beſeele. arer wenn in einer Zeit des Haſtens und Jagens noch Heimſtätten ge⸗ Andachtsſtätten zerfallen und den weltlichen Bildungsſtätten, oder gar den Genuß⸗ und Vergnügungshallen Platz machen müßten. Ees ſei nichts mit ihrer Befürchtung, ſolange noch gern die im Tagesgetriebe nebeneinander hergehen, ſich begegnen und liche Schlacht hinein. Und ein klagloſes Geſchrei und Wimmern, Die Brüder die heut' gefallen, 5 Und als die Nacht anbrach dachten die lebendigen Soldaten an der DToten: ., nach Beſprechung von der Zufriedenheit, gefragt, 78 Speiſen nicht ſo gut ſchmecken wie dem Armen ſeine einfachen, mit einem„Brief“ geſtraft, in welchem das Vergehen ausführlich geſchildert iſt. Einige Proben: els Sie in der Turnſtunde ſtillgeſtanden kommandiert hatlen, klim⸗ Mannheim, 23. April. General⸗Anzeiger 8. Seite einweihungen in unſerer Stadt aufmerkſam. Es gebe kein Jahr⸗ hundert, in dem ſich ſo das Wort exfüllt habe: Du ſollſt Dir die Welt untertan machenl, als wie das jetzige. Die Maſchine habe den Menſchen, das Leben umgeſtaltet, habe neue Menſchenklaſſen ins Leben gerufen, die Menſchen anders gruppiert, große Induſtrie⸗ zentren geſchaffen. Auch hier befinde man ſich in einem ſolchen Zentrum menſchlichen Arbeitens. Man ſehe eine mächtige Stadt ſich entwickeln. Wenn aber die Menſchen nach den materiellen Gütern des Lebens ſtrebten, dann müßte man dafür ſorgen, daß die ewigen und geiſtigen Güter nicht verloren gingen; dann müſſe man Stätten errichten, wo ſich die Menſchen wieder ſammeln und Ruhe und Frieden finden. Es iſt erfreulich, daß die evangeliſche Kirchengemeinde ihre Aufgabe erkannt und mit Tatkraft und Um⸗ ſicht ins Werk geſetzt habe. Brauchten wir noch Kirchen? Man werde einwenden, die allgemeine Bildung erſetze die Religion. Etwas großes ſei die Wiſſenſchaft, etwas herrliches die Wiſſenſchaft, aber erſetzen könne ſie unſer ewiges Leben nicht. Der Menſch brauche etwas anderes als die äußere Welt, eine Welt des Glau⸗ bens, der Liebe, Hoffnung, des Friedens und der Seligkeit. Frie⸗ denskirche wurde auch die alte Kirche bei ihrer Weihe genannt. Es war damals die Erinnerung an den Friedensſchluß nach einem glorreichen Kriege. Dieſe Kirche möge auch ein Denkmal, ein Zeichen des Friedens ſein. Möge unſerm deutſchen Vaterlande der Friede bewahrt bleiben und der innere Frieden gedeihen, der Friede zwiſchen den Konfeſſionen und Parteien. Möchten die ver⸗ ſſchiedenen Richtungen, die ſich aus ihrer geſchichtlichen Entwick⸗ lung herausgebildet haben, gegenſeitig achten, möchten ſie ihre Kraft Dereinigen, wenn auch in verſchiedener Form und auf verſchiedenen Wegen für die gemeinſamen großen praktiſchen Aufgaben, die unſere Zeit fordert. Mächtig durchbrauſte das alte Danklied: „Nun danket alle Gott“ nach dem Weihegebet den weiten Raum, während die Glocken der Außerwelt die vollzogene Weihe ver⸗ kündeten. Inzwiſchen hatte der Seelſorger der Friedenskirchengemeinde, Herr Stadtpfarrer v. Schoepffer, die Kanzel beſtiegen, um auf Grund des Bibelwortes Proph. Haggai, Kap. 2, Vers 9:„Es ſoll die Herrlichkeit dieſes letzten Hauſes größer werden, denn das erſte geweſen iſt, ſpricht der Herr Zebaoth; und ich will Frieden geben an dieſem Ort, ſpricht der Herr Zebaoth“ die Feſtpredigt zu halten. Der Geiſtliche gab einleitend den Gefühlen tiefen und heißen Dankes Ausdruck, der allen denen gelte, die in irgend einer Weiſe an der Errichtung und Ausſchmückung des ſchönen Bauwerkes be⸗ teiligt geweſen ſind. Als am 17. März ds. Is. ſämtliche Glocken ihre eherne Stimme erſchallen ließen, um die Jubiläumszeit der Stadt Mannheim einzuläuten, da ſei wohl durch Aller Seelen ein tiefes, wunderſames Empfinden gezogen. Auch die evangeliſche Ge⸗ meinde Mannheims habe an der großen feſtlichen Zeit unſerer teuren Stadt Mannheim teilnehmen wollen. Sie werde während der Jubiläumszeit zwei Kirchen weihen und den Bau einer dritten beginnen. Gerade die Friedenskirche ſei beſtimmt, die Exinnerung an die große herrliche Zeit, die wir jetzt durchlebten, u. die Erinnerung Hauptſchiffes ſchmückten, hin, die Bilder der Kurfürſten Friedrich IV. und Karl Ludwig von der Pfalz und unſeres jetzigen Landesherrn. Großherzog Friedrich aber ſei zugleich auch die Verkörperung einer Die Friedenskirchengemeinde ſei ja der lebendige Beweis dafür, wie ſegensvoll dieſe lange Zeit des Möchten die Tauſende, die nun dieſen Stadtteil bevölkern und in fleißiger Arbeit ihr Brot finden, liche dann weiter auf die Zweckbeſtimmung des neuen Gotteshauſes So wolle man heute Chriſtus, den Bringer des himmliſchen Friedens, bitten, daß er eigenen Kirche, den Geiſt der Zuſammengehörigkeit gebe. Man be⸗ dürfe den Geiſt des Friedens aber auch zur Arbeit, für das eigene Herz, für die Sorgen und Mühen des irdiſchen Daſeins. Mit dem Wunſche, daß der Herr ſich dieſe Stätte weihe und heilige, damit ſie wirklich eine Stätte des Friedens werde und bleibe, ſchloß der Nach einem weiteren Geſang des Kirchenchors ergriff der Ver⸗ treter der Oberkirchenbehörde, Herr Prälat D. Oehler⸗Karls⸗ ruhe, das Wort zur Schlußanſprache, der er das Wort des Propheten Habakuk, Kap. 3, Vers 20:„Hier iſt der Herr in ſeinem Der Geiſtliche leitete ſeine Ausführungen mit den aufrichtigen Segenswünſchen des evangeliſchen Oberkirchenrates und der Ver⸗ Man habe allen Grund zu dankbarer Freude, ſchaffen würden, an denen ſich die unſterbliche Seele ausruhen könne am Herzen ihres Gottes. Man könne nicht kindringlich genug den Schwarzſehern und Schwarzmalern zu Gemüte führen, daß es noch lange nicht ſoweit ſei, wie ſie ſo oft meinten, daß die Opfer ge⸗ g von Tempeln des Herrn. Sonntags⸗ bracht würden zur Erbaunn o ſchloß de du biſt die Brücke, darauf die Menſchen, ſtille, ſo ſchloß der Geiſtliche, die Hände reichen können in dem Gefühl der Zuſammengehörigkeit im Friedensreich Gottes. Mit Gemeindegeſang, Gebet und Segen, wurde der erhebende Gottesdienſt geſchloſſen.. 5 Verwundeten klagten um die Wunde. entqu 8 Munde. Und die denen ging es durch Mark und Bein. *. 8 „Stadt⸗ und Feldmaus“ bezüglich warum wohl mitunter einem Reichen * antwortet verſtändnisvoll:„Weil ſe ſind geweſen ſo An der Realſchule zu P. werden kleine Sünden der Schüler Ein Quintaner: Geehrter Herr P. Merte ich in den Saal, dafür Jekam ich einen Brief. Als Horn⸗ kogen auf das Kloſet ging, gab ich ihn einen Tritt dafür wurde mir der Brief verlängert. Ich will es gewiß nicht wiedertun. Ihr Schüler Bruno 8. Geehrter Herr Dr. tag den Schüler uf den Kopf zweimongtlicher Tätigkeit Mark.40 und einen Höchft⸗ lohn bvon Mark.60. Der Lohn der Frauen und Kind der verſtorbenen Familie des Bankiers Gutmann, ein man befürchtet das Schlimmſte. nannt: Philipp Bräuninger, Erckenbrecht, prakt. Arzt in Hockenheim, Jakob Seitz VII., Land⸗ M. 7352 031., in Einnahmen M. 6 208 451 vor. Erbauung einer Verbindungslinie zwiſchen Engen und Jerklärt, genannte Linie in ihr zukünftiges Eiſenbahnprogramm auf⸗ BVerlegung der Höllentalbahn auf Gemarkung Freiburg, nach verpflichtet ſich die Stadt, das für die Verlegung der ſtell Mittags fand in üblicher Weiſe ein Feſteſſen im Parkhotel und um§ Uhr ein ſehr ſtark beſuchter Gemeindeabend in den Sälen der Kaiſerhütte ſtatt. — * Vom Hofe. Nach dem Hofbericht beabſichtigen der Groß⸗ herzog und die Großherzogin, heute Montag Cannes zu verlaſſen und am ſpäten Abend in Genf einzutreffen, wo ſie den Dienstag zubringen wollen. Am 25. werden die Höchſten Herrſchaften nach Duchy weiterreiſen und von dort am 27. nach Karlsruhe zurück⸗ kehren. Die Höchſten Herrſchaften ſind ſehr befriedigt von dem Aufenthalt in Cannes, der in jeder Beziehung begünſtigt war. Sie konnten bei täglichen Ausfahrten, die gemeinſchaftlich mit den Erb⸗ großherzoglichen Herrſchaften unternommen wurden, auch die nähere Umgebung des ſchönen Kurortes kennen lernen. Der König und die Königin von Schweden ſind, von Kap Martin kommend, am 11. ds. Mts. in Cannes eingetroffen und werden einige Zeit daſelbſt verweilen. Am Montag erhielten der Großherzog und die Großherzogin den Beſuch des Königs der Belgier, welcher zur ranche ſich aufhält.— Geſtern ſah der Oberſthof⸗ Zeit in Villef marſchall Graf von Andlaw, nachdem er am 22. April 1881 aus der Stellung eines Ordonnanzoffiziers des Großherzogs zum Kam⸗ merherrn und Hofmarſchall ernannt worden war, auf eine fünf⸗ undzwanzigjährige Tätigkeit im Hofdienſte zurück. Die Gräfin von Andlaw, Gemahlin des Oberſthofmarſchalls Grafen von And⸗ law, iſt von dem Großherzog zur Oberſthofmeiſterin der Groß⸗ herzogin ernannt worden. Die Funktionen dieſer Stellung hat Gräfin von Andlaw ſchon ſeit einigen Jahren vertetungsweiſe aus⸗ geübt, da die Oberſthofmeiſterin Freifrau von Holzing⸗Berſtett wegen leidender Geſundheit ihre dienſtlichen Obliegenheiten in letzter Zeit nur noch in beſchränktem Umfang erfüllen konnte. Frei⸗ frau von Holzing iſt nunmehr, ihrem wiederholten Anſuchen ent⸗ ſprechend, mit Rückſicht auf ihre Geſundheitsverhältniſſe ihrer dienſtlichen Funktionen unter Belaſſung in ihrer bisherigen Rang⸗ ſtellung enthoben worden. * Der Kaiſer wird anfangs Mai in Donaueſchingen eintreffen und einige Tage dort verweilen. Dann begibt er ſich zur Be⸗ grüßung des Großherzogspaares nach Karlsruhe und hierauf nach Straßburg. 5 *Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Abteilung Mann⸗ heim. Die nächſte Mitgliederverſammlung findet Mittwoch, 25. ds.., nachmittags halb 5 Uhr, im Hotel National ſtatt. Die am 25. und 26. Mai ſtattfindende Generalverſammlung des Vereins ſollte in dieſem Jahre in Weimar ſtattfinden; die dortige Abteilung hat aber durch den Tod des Fräulein Natalie von Milde ihre bewährte Vorſitzende verloren und ſo wurde als Ort für die Generalverſammlung ſtatt Weimar Freiburg gewählt. Bei der kleinen Entfernung, die Mannheim von Freiburg trennt, iſt zu hoffen, daß viele Mitglieder der hieſigen Abteilung an der Generalperſammlung teilnehmen. In der bevorſtehenden Mit⸗ gliederverſammlung ſollen die Anträge, welche in Freiburg zur Beratung kommen, beſprochen werden. Der Streik in der Rheiniſchen Gummi⸗ und Zelluloidfaboik bildet zur Zeit in Neckarau und den umliegenden Orten das Tages⸗ geſpräch. Die Löhne betrugen ſeither 2 M. 40 bis 2 M. 80 Pfg. Die Frauenarbeit wurde ſeither mit 1 M. 20 Pfg. bis 1 M. 60 Pfg. bezahlt. Den letzteren Lohn empfingen aber nur techniſch durch⸗ gebildete Arbeiterinnen. Streik iſt ohne jede Agitation von gußen inſzeniert worden. Charakteriſtiſch iſt es, daß gerade die Frauen, welche bei allen Streits gewiſſermaßen die Bremſe bilden, bei dieſem Streik inbezug auf Solidaritätsgefühl den Männern eben⸗ bürtig ſind. Es ſind ca. 600 in der Fabrik beſchäftigt und ſie be⸗ finden ſich faſt ausnahmslos im Ausſtand. Die Ausſtändigen ver⸗ langen jetzt als Anfangslohn für männliche Arbeiter M..20, nach Der Mädchen ſoll von M..50 auf M..20 ſteigen. Die Akkordarbeiter fordern einen garantierten l4tägigen Mindeſtlohn von 48 Mark. Bei der großen Rentabilität der Fabrik handelt es ſich alſo um keineswegs unerfüllbare Forderungen. Auch die Abteilung Rheinau, in der die Rohſtoffe für die Zelluloidabteilung fabri⸗ ziert werden, ſteht im Lohnkampf. Die Fabrik weigert ſich haupvt⸗ ſächlich, für die Feiertage und Sonntage eine doppelte Bezahlung eintreten zu laſſen. Da auch hier ein Streik bevorſtand, kün⸗ digte die Fabrikleitung den Arbeitern— es ſind ca. 350—400 Mann dort beſchäftigt— auf den 4. Mai. Die geſetzliche Kün⸗ digungsfriſt wird von ihnen auch eingehalten werden. An dem Streik ſind die Gewerkſchaften, die Hirſchduncker und die Chriſtlichen beteiligt und nicht allein die Fabrikarbeiter, ſondern auch die Metallarbeiter. Der Gewinn der Fabrik betrug im Jahre 1904 bei einem Aktienkapital von 2½ Millionen Mark 2 106 625. M. * Vergiftungen durch Fiſchkonſerven in Mainz. Das letzte neunjähriges Mädchen, iſt heute abend ebenfalls der Vergiftung erlegen. Die Witwe Stocker leine Schweſter Gutmanns] und deren Töchterchen liegen noch ſchwer krank darnieder, und Die Köchin der Witwe Stocker, die ebenfalls von dem Salm genoſſen hat, iſt die einzige, die bis jetzt von einer Erkrankung verſchont geblieben iſt. Die Familie Stocker hatte die Büchſe Salm an dem Tage, an dem ſie davon gegeſſen, erſt aus dem Delikateſſengeſchäfte bezogen. Wie feſt⸗ geſtellt iſt, enthielt der Salm Ptomaine(Leichengifte, die bei Fäulnis der Eiweißſtoffe entſtehen.) Aus dem Grossperzoglum. Schwetzingen, 20. April. An Stelle der am 1. April ds. Is. ausgetretenen Mitglieder des Bezirksrats für den Amts⸗ bezirk Schwetzingen wurden für die Zeit bis zum 1. April 1910 er⸗ Kaufmann in Schwetzingen, Karl wirt in Oftersheim, Martin Blem, Gemeinderat in Ketſch. * Kleine Mitteilungen aus Baden. Der Vor⸗ anſchlag der Stadt Freiburg für 1906 ſieht in Ausgaben Die Umlage beträgt 40 Pfg.— Die Städte Ueberlingen und Lin dau haben eine Eingabe an die badiſchen Landſtände gerichtet betr. die ſtellungsbertrag Beſtimmungen aufgenommen werden, welcht es von Herrn Oberbürgermeiſter Beck dargelegt worden wa Stadtrat ſoll dieſes Verlangen des Herrn Dr. Hagemann Da i 1b ach ſeit kurzem zugelegt. In der Frühlingsglut der letzten Woche trieb er ſeine borſtigen Schützlinge nach dem Wald— es war ſein zweiter Amtstag. Da auf dem Heimweg wurde eine Butz eigenſinnig, legte ſich hin und ging nicht mehr weiter. Kurz ent⸗ ſchloſſen zog der neugebackene Schweinehirt ſein Taſchenmeſſer und ſchlachtete das für Ausflüge untaugliche Borſtentier„kunſt⸗ gerecht“ ab. Dem Eigentümer wurde Beſcheid, ſein ungezogenes Zuchtprodukt mit dem Wagen abzuholen. Sport. Frankfurter Pferde⸗Rennen vom 22. April. 1. Sandhof⸗Flachrennen. Staatspreis 2000 Mark. 1. Herrn E. b. Kracker's br. H.„Ad hoc“(Lt. Bachmahr). 2. Herrn Biſchoff's.⸗St.„Hexenprobe“(Herr Lücke). 3. Rittm. b. Volk⸗ mann's und Lt. Frhr. v. Dungern's br. H.„Gneggjudr“(Lt, Braune). Sieg 24: 10, Platz 14, 18, 48: 10. 15 2. Rodenſtein⸗Flachrennen. Staatspreis 2500 M. 1. Herrn M. Schmidt⸗Schröder's br. H.„Marabou“(St. Taut⸗ phöus). 2. Herrn P. Pakheiſer's br. St.„Lady Whisper“(Herr Rieſe). 3. Geſtüt Mariahallss.⸗St.„Suſi“(Et. v. Platen). Sieg 78: 10, Platz 17, 22, 14: 10. 3. Zinneberg⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 2500 Mark. Handicap. 1. Herrn M. Lücke's dbr. St.„Framée II“(Be⸗ ſitzer). 2. Rittm. v. Kayſer's br. W.„Rierper“(Beſitzer). 8. Lt. Korndorff's.⸗St.„Coonian“(It. Meyer). Sieg 28: 10, Platz 11 1 0 4. Altkönig Hürdenrennen. 2000 M. 1. Herrn Biſchoff's dbr. St.„Lockente“(Herr Lücke). 2. Herrn H. Kraemer's .⸗St.„Füged“(Lt. v. Platen). 3. Herrn O. Werner's.⸗W. „Feuerbach“(Lt. v. Holbach). Sieg 18: 10. 5. Taunus⸗Hürdenrennen. 3000 M. 1. Herrn C. I. Mohr's ſchw. H.„Mercur“(Beſitzer). 2. Herrn H. Suermondt's bbr. St.„Eiſenbraut“(Herr Lücke). 3. Lt. Arndt's.⸗St.„Dos (Beſitzer). Sieg 78: 10, Platz 23, 14: 10. 6. Waldfried⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 3500 Mark. 1. Lt. v. Bachmahr's.⸗St.„Giſa“(Beſitzer). 2. Ritlm. v. Volkmann und Frhr. v. Dungern's ſchw. St.„Sternblume“(et. Braune). 3. Lt. Klapp's dbr. St.„Wiſe Beß“(Lt. Holbach). Sie 19210, Platz 18, 18:10. 15 V. Kölner Pferderennen. Von den geſtern in Köln a. R abgehaltenen ſechs Rennen beanſpruchte das„Große Köln Fr ü hjahrs⸗Handicap“, eine mit 20000 Mark ausgeſtatte Konkurrenz, das größte Intereſſe. Als Sieger ging nicht ein Pferd, ſondern deren zwei, nämlich Freiherrn von Heintze's.⸗H Govi! und Mr. Ray's.⸗H.„Frithjof“ aus dem Rennen hervor. Die Pferde liefen„totes Rennen“, wie der Sportsman ſich aus⸗ zudrücken pflegt. Die Beſitzer der beiden ſiegenden Pferde mußten ſich daher in den Preis teilen. 5 92 5 Cheater, Runſt ung Wiſſenſchaft. Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannheim. Ald a. 1 Die geſtrige Aufführung der Verdi'ſchen Oper„Aida“ geſtaltet ſich zu einer glänzenden Vorſtellung, wie wir eine ſolche an unſerem Hoftheater lange nicht gehört haben. Alle Faktoren lagen günſtig für ein ſchönes Gelingen der Aufführung. Die Vertreter der Hauptrollen und zwar Herr Carlen als Rhadames, Herr Bafil als Amonasro, Fräulein Brandes als Aida und Fräulein Kof⸗ Jer als Amneris waren vorzüglich bei Stimme und boten geſanglichh und darſtelleriſch hervorragende Leiſtungen. Beſonders führt Herr Carlen ſeine Partie mit großer Bravour durch, ſowohl dur⸗ ſein gewandtes Spiel, wie durch ſeine Hangvolle Stimme bis zun Schluſſe feſſelnd. Fräulein Brandes erwies ſich wieder als talentvolle, hochſtehende Künſtlerin, welche die von ihr zu v pernden Geſtalten lebenswahr auf die Bühne zu ſtellen be Sehr gut disponiert war Fräulein Kofler, die ſich erfreulicher⸗ weiſe von ihrem Unwohlſein wieder vollſtändig erholt hat und d Stimme ſich geſtern durch beſondere Klangfülle und erfriſchenden Wohllaut auszeichnete. Auch Herr Baſir als Amonasro berdier ſowohl geſanglich wie darſtelleriſch Lob und Anerkennung. Die kleineren Partien des Königs durch Herrn Fenten und des Ramphis durch Herrn Marx fanden eine wirkungsvolle Vertretung, Die Aufführung ſtand unter Herrn Kapellmeiſter Hild brands Leitung, der die feinen Schönheiten der Verdi'ſchen Muſik durch eine geiſtig durchgearbeitele Wiedergabe voll zur Gel tung brachte. Bedauerlicherweiſe wies das Haus manche Lücken au jedoch ſind wir überzeugt, daß, wenn zahlreiche Theaterfreunde g wußt hätten, daß ihnen ein ſo genußreicher Abend bevorſtehen würde, ſie nicht verſäumt hätten, das Theater zu beſuchen. Der neue Intendank unſeres Hoftheaters. Wie wir hören der definitive Vertragsabſchluß mit dem neuen Leiter unſeres Ho theaters, Herrn Dr. Hagemann in Eſſen, nunmehr erfolgt. Die Sache ſoll nicht ſo einfach gelegen haben, ſondern es ſollen zu iſche der durch den Stadtrat erfolgten Ernennung und der endgültig Unterzeichnung des Anſtellungsvertrages durch Herrn Dr. Hage⸗ mann längere Verhandlungen notwendig geweſen ſein. Der Grur ſoll darin gelegen haben, daß Herr Dr. Hagemann nach dem S dium des ihm nach ſeiner Ernennung zum Intendanten überſandten Theaterſtatuts gefunden hat, daß verſchiedene Beſtimmungen dieſ Slatuts nicht recht in Einklang zu bringen ſeien mit den zutref den Ausführungen, die Herr Oberbürgermeiſter Beck in der letz Budgetberatung über die Leitung des Theaters und über niſſe des Intendanten einerſeits und der Theaterkommiſſio a erer ſeits gemacht hat. Infolgedeſſen ſoll, wie man uns weiter i ihlt, Herr Dr. Hagemann darauf gedrungen haben, daß in f n⸗ 5 5 — ermöglichen, ſeine Funktionen als Intendant in dem Umfange in der Unabhängigkeit von der Theaterkommiſſion auszuführ haben. Ob und inwieweit ſich nun der Wortlaut oder ſag und Espaſingen. Dieſe Bahnſtrecke würde die kürzeſte Ver⸗ bindung zwiſchen der Schwarzwald⸗ und Höllenkhalbahn einerſeits und der nördlichen Bodenſeegürtelbahn und der Arlbergbahn andererſeits bilden. Ein großer Teil des Verkehrs zwiſchen Straßburg und Brenner würde durch die neue Bahnlinie von den Schweizerbahnen auf die deutſchen Bahnen abgelenkt werden. Die badiſche Regierung hat im Jahre 1902 in der Zweiten Kammer zunehmen.— Der Bürgerausſchuß von Schwenningen hat ebenfalls einen Beitrag für die Automobilverbindung Donau⸗ eſchingen⸗Dürrheim⸗Schwenningen abgelehnt.— Der Stadt⸗ rat von Freiburg genehmigte den im Entwurf vorliegenden Vertrag zwiſchen dem Landesf„der Eiſenbahnverwaltung einerſeits und der Stadtgemeinde Freiburg andererfeits über die Hier⸗ 7500 Quadratmeter] koſten herigen Höllentalbahnanlag und di id erforderliche Gelände(etw ſt„während von der als“ vertrags des Herrn Dr. Hagemann mit den einſchlägigen Para⸗ graphen des Theaterſtatuts deckt, entzieht ſich unſerer Ker lenner iſt. borſichtshalßer der Geiſt der betr. Beſtimmungen des Anſtellune jedoch wäre es wünſchenswert, daß der Skadtrat hierüber offizkell Mitteilungen machen würde. Intereſſant ſind die allerlei Dinge die man über die da und dort mehr oder minder geſchickt gem Verſuche hört, den neuen Intendanten für einen beſtimmten Kreis „einzufangen“. guf einzugehen verzichten wir he Näher dar Vjelleicht bietet ſich ſpäter Gelegenheit, dieſe Strömungen Unterſtrömungen einmal eingehend zu beleuchten. ſoll ſich Herr Dr. Hagemann gegenüber dieſen Liebeswerbung verſchiedener Stellen bis jetzt ſehr kühl verhalten haben, was be⸗ weiſen dürfte, daß er ein kluger Mann und ein guter Menſ Frank W. am 2 Mat im Der Deutſch⸗Ruſſe Adolf Feydorvw, deſſen Sranie„ebers: hunger“ vor einigen Jahren Aufmerkſamkeit erregte, hat ein neues Stück geſchrieben, das den Titel„Walter Volk'“ trägt und dem große dramatiſche Kraft innewohnen ſoll. Es iſt noch ungewiß, ob das Stück ſeine erſte deutſche Aufführung in München oder in „lin erleben wird. Arbeiterbewegungen. * Altona, 22. April. Die heutige Verſammlung der ausſtändigen Seeleute vom Hamburg und Altona war ſchwächer als ſonſt beſucht. Von der Verbandsleitung wurde mitgeteilt, daß die Lage ziemlich unverändert iſt. * Leipzig, 22. April. Die Schuhmacher beſchloſſen, da ihre Forderungen nicht bewilligt wurden, in den Ausſtand zu treten. * Paris, 22. April. Der Seßerausſtand hat in⸗ folge des Anſchluſſes zahlreicher Arbeiter der Papier⸗ induſtrie etwas an Ausdehnung gewonnen. Wenn der Aus⸗ ſtand nicht am 1. Mai beendet iſt, werden die Setzer an der Maifeier teilnehmen. * Denain, 21. April. General Guinet iſt aus Mszisres hier angekommen und hat heute Vormittag den Ober⸗ befehl in dem Bezirk übernommen. Ungeſähr 6000 Ausſtändige ſuchten heute Morgen die Arbeitswilligen in Trith⸗St. Leger von der Arbeit abzuhalten. Die Reiterei griff ſiemitblan⸗ ker Waffe am Kanal an, wobei mehrere ins Waſſer ſtürzten, die aber herausgezogen werden konnten. Ein Dragoner⸗Ritt⸗ meiſter und mehrere Ausſtändige wurden verletzt. Darauf gin⸗ gen die Ausſtändigen nach Denain zurück und veranſtalteten dort eine Kundgebung. * Lorient, 21. April. Militärpatrouillen durchziehen die Straßen und zerſtreuen die Anſammlungen der Menſchen; 1500 Ausſtändige ſuchten Fiſcher an dem Ausladen ihres Fanges zu hindern. Dragoner griffen ein, wobei ein Reiter durch einen Steinwurf verletzt wurde. Die mit Ausladen beſchäftigten Dampfer fuhren wieder ab, die anderen Dampfer, deren Ankunft erwartet wurde, fuhren in weitem Bogen an dem Hafen vorbei. * Lorient, 22. April. Die Nacht iſt ohne Störungen verlaufen. Die Arſenalarbeiter beſchloſſen, erſt weiteres abzuwarten, bevor ſie ſich mit den Ausſtändigen ſolidariſch erklären. * Lorient, 22. April. Die Hüttenarbeiter in Henne⸗ bonte faßten den Beſchluß, morgen früh in den Ausſtand zu treten. * Lenz, 21. April. Die Ausſchreitungen haben wieder begonnen. In Liévin hoben die Ausſtändigen Schienen der Grubenbahn aus und errichteten Barrikaden. Drei Offi⸗ ziere wurden verwundet, ein Küraſſier⸗Offizier wurde aus dem Sattel geworfen und erlitt dadurch einen Beinbruch. Aus Avion wird eine lebhafte Erregung gemeldet. *Lens, 22. April. Während der letzten Nacht herrſchte Ruhe. Geſtern wurde die Brücke einer Grubenbahn von den Ausſtändigen zerſtörk. Dreizehn Züge mit Soldaten ſind während der Nacht auf dem hieſigen Bahnhofe eingetroffen.— In Montigny verſuchten Ausſtändige geſtern Nachmittag eine Fußgängerbrücke, die ſie benuten wollten, um auf den Eiſen⸗ bahndamm zu gelangen und dort Verwüſtungen anzurichten, wiederherzuſtellen. Das Militär trieb ſie jedoch zurück, wobei ein Ausſtändiger verletzt wurde. Gegen den Bürgermeiſter von Montigny und ſeine Frau iſt Unterſuchung eingeleitet, weil ſie an einem Zuge der Manifeſtanten teilgenommen haben. Gegenwärtig befinden ſich 21 000 Truppen im hieſigen Kohlenbecken. Der Präfekt weilt beſtändig in Lens.— In Oſtricourt wurde während der Nacht eine Dynamitbombe an die Schienen der Grubenbahn gelegt. Die Bombe explodierte und zerſtörte eine Weiche. Leixte Hachrichten und Telegramme. „ Homburg v. d. Höhe, 22. April. Geheimer Hofrat im Millftärkabinett des Kaiſers, Tinney iſt hier einem Schlag⸗ anfall erlegen. *Halle a.., 22. April. Die katholiſche Kirche und Schule in Torgau wurde geſtern eingeäſchert. Zwei Ordens⸗ ſchweſtern und drei Kinder kamen[t.„FIrkf. Ztg.“ in den Flam⸗ men um. Hs, Berlän, 23. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Der deutſche Konſul in Petersburg verlangte von der Gendarmerie die Freilaſſung des Reichsdeutſchen Nikolai Gold⸗ berg, der zuſammen mit Arbeiterdeputierten am 16. Dezember verhaftet worden war, trotzdem er ſich als Korreſpondent einer Züricher Zeitung ausweiſen konnte. Infolge der langen Haft iſt Goldberg don einer Nervenerſchütterung befallen. Die Peters⸗ burger Gendarmerie lehnte die Freilaſſung ab, ſie weigerte ſich ſogar, den Verhafteten gegen eine Kaution in Freiheit zu ſetzen. Es. Berlin, 28. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Mukegus Bei dem Brande der katholiſchen Kirche und Schule in Torgau ſind leider noch 2 Menſchen verunglückt. Von 6 Diako⸗ iſkinnen, die ſich bereits gerettet hatten, drangen zwei wieder in das brennende Haus, als ſie hörten, daß noch 2 Kinder darin ſeien. Als man die Trümmer des eingeſtürzten Hauſes aufräumte, fand matt die verkohlten Leichen der beiden Heldinnen. Die eine hielt das eine Kind noch im Arme. Die Leiche des andern Kindes lag dicht daneben. Wie das Feuer entſtanden iſt, weiß man noch nicht. Hs, Berlin, 23. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.“ In Rom nimmt man an, daß der Urlaub des Berliner Bolſchafters, Grafen Lanza, mit deſſen Abberufung endige. * Berlin, 23. April. Unter dem Vorſitz des Generals FIrhrn. von der Goltz fand geſtern Abend das erſte Jahresfeſt der deutſch⸗aſſatiſchen Geſellſchaft ſtatt. * Fünfkirchen, 22. April. In der vorvergangenen Nacht wurde ein 41 Sekunden dauernder Erdſtoß verſpürt. Lens, 22. April. Das JFeuer in den Gruben von Tour⸗ rieres iſt im Joſephinen⸗Schacht und im Schacht 2 vollſtändig gelöſcht, doch iſt die Kohle noch ſehr warm. Die Bergung der Jeichen wird fortgeſetzt. Bis jetzt ſind 424 Leichen geborgen. Die 0 80 beklagen ſich über den Mangel an Hilfsmann⸗ aften. *Athen, 22. April. Bei der feierlichen Eröffnung der olym⸗ piſchen Spiele vor dem König und der Königin, dem Kronprinzen und der Kronprinzeſſin und dem König von England fanden die Deutſchen vielen Beifall. * Stockholm, 23. April. Prinzeſſin Gu ſtav Adolf von Schweden iſt geſtern Abend von einem e entbunden worden. * Stockholm, 22. April. Wie„Aftonbladet“ meldet, hat der Konſul Ekmann der Stadt Lützen 40 000 Kronen zur Errich⸗ Mindhet, 22J Apr: Petersburg, 22. April. Der bekannte ausgezeichnete Kenner des fernen Oſtens Baſhenow überreichte dem Generalſtabschef eine Denkſchrift, in der er einen zweften Krieg mit Japan als unvermeidlich bezeichnet. * Warſchau, 22. April. Bei einem Kampf zwiſchen Katho⸗ liken und Mariaviten im Dorfe Leſchno wurden 12 Perſonen ge⸗ tötet und mehr als 50 verletzt. * Lodz, 22. April. Das Kriegsgericht verurteilte 7 Unter⸗ offiziere des 37. Jekaterinenburgſchen Infanterieregiments wegen Meuterei zu lebenslänglicher Zwangsarbeit und 27 Mann zu einer Zwangsarbeit bis zu 15 Jahren. Das Befinden des Fürſten Bülow. Hs, Berlin, 23. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.] Fürſt Bülow verbringt jetzt täglich eine längere Zeit außerhalb des Bettes. Er muß ſich aber noch große Schonung auf⸗ erlegen. Von einer Wiederaufnahme der Geſchäfte kann keine Rede ſein. Der Kaiſer erhält täglich telegraphiſchen Bericht über das Befinden des Kanzlers. Erdbeben in Italien. * Florenz, 21. April. Sämtliche Inſtrumente des hieſigen Obſervatoriums verzeichneten von.34 bis 10 Uhr vormittags fünf Erderſchütterungen in ſehr geringer Entfernung von Florenz. Sämtliche waren von einer verhältnismäßig geringen Stärke. * Tarent, 22. April. Geſtern abend wurde hier ein leichter Erdſtoß verſpürt. * Sien a, 22. April. Die Bevölkerung der Ortſchaft Pog⸗ gibonſi verbrachte die Nacht infolge des geſtrigen Erd⸗ bebeus auf den Plätzen und Feldern der Umgebung. Während des geſtrigen Tages ſind in Paggibonſi insgeſamt ſieben Erd⸗ ſtöeßſe verſpürt worden, von denen jedoch nur die erſten ziemlich ſtark waren. Das Rathaus iſt beſchädigt. Menſchen ſind nicht zu Schaden gekommen. * Siiena, 22. April. Die Bevpölkerung beruhigte ſich wieder und kehrte in die Wohnungen zurück. Die Läden und Reſtaurants ſind wieder geöffnet. * Neapel, 22. April. Profeſſor Matteucci meldet, daß der Veſup immer ruhiger werde und daß die Inſtrumente des Obſer⸗ vatoriums ſehr ruhig ſeien. Wenn ſich nicht unvorhergeſehene Hinderniſſe einſtellten, habe er die Abſicht, morgen vormittag den Weg zur Erſteigung des Bergkegels zu ſuchen. Lecce, 21l. April. Heute abend um ſieben Uhr wurde eine ſtarke, ſtoßweiſe Erderſchütterung wahrgenommen. Schaden iſt nicht entſtanden. Unruhen in Natal. * Durban, 22. April.(Reuter.) In der Nähe von Harding in Natal hat ein heftiger Parteikampf ſtattgefunden, wobei zwei Stämme hart aneinander gerieten. Bei dem Handgemenge, bei dem von Aſſugais Gebrauch gemacht wurde, wurden 5 Leute ge⸗ tötet, 2 tötlich und 14 ſchwer verwundet. Beide Stämme gehören nicht zu den aufſtändiſchen. Zur Kataſtrophe in Kalifornien. (Siehe auch 2. Seite! D. Red.) Von den Verſicherungen. * Oakland, 22. April. Eine Verſammlung von Vextretern der Feuerverſicherungsgeſellſchaften hat den Beſchluß gefaßt, den Eindruck zu verhindern, als ob die Feuerverſicherungs⸗ geſellſchaften überflüſſiges Geld hätten, oder daß irgend welche Verluſte vergütet würden, bevor ſie nicht in regelrechter Yr Weiſe feſtgeſtellt wären. Auch ſoll klar gemacht werden, daß nur diejenigen Verluſte vergütet würden, für welche die Geſellſchaften erſatzpflichtig ſeien. * Oakland, 21. April. Hier fand eine Verſammlung von Ver⸗ ſicherungsunternehmenn ſtalt. Man ſprach ſich dafür aus, nur für Verluſte, bei denen die Geſellſchaften dazu verpflichtet ſeien, Verſicherungsſummen zu zahlen. Die Hilfsaktion. * San Franeisco, 23. April. Die Hälfte der Bevölkerung der Stadt wurde bereits mit den Zügen, die jetzt wieder regel⸗ mäßig verkehren, fortgeſchafft. Die Schlepper und Dampfer ſind gedrängt voll von Obdachloſen und Flüchtlingen, die auf alle Städte um die Bucht herum verteilt werden. Für die in San Franeisco zurückgebliebenen Perſonen ſind hinreichend Nahrungs⸗ mittel und ebenſo genug Waſſer vorhanden. Die Behörden haben eine ſyſtematiſche Verteilung der Vorräte angeordnet. Das Militär hat für die Obdachloſen und Kranken Zufluchtsſtätten er⸗ zichtet, die im Preſidio, in den leeren Kirchen und verlaſſenen Häuſern untergebracht ſind. Erfahrene Aerzte in großer Zahl ſind anweſend, ſo daß keine Gefahr für den Ausbruch von Seuchen be⸗ ſteht, Das Feuer iſt gelöſcht? nur die Aſche raucht noch. W Quadratmeilen ſollen in Trümmer liegen. * Newyork, 22. April. Nach einer Konferenz mit den Wall-Street Finanziers autoriſierte der Schatzamtsſekretär Sha w telegraphiſch zur Uebermittelung unbegrenzter Summen nach San Franecisco. Das Schatzamt wies bisher 6 Millionen an. Die Stimmung über San Francisco iſt hier ſehr hoffnungsvoll. Augenblicksbilder aus San Franecisco. * Los Angelos, 22. April. Die Einwohner von San Fran is o, die hier angekommen ſind, geben ergreifende Schilderungen von den dortigen Vorkommniſſen. Eine Dame erzählte, daß ſte mit ihren Angehörigen auf der Straße kampiert hätte, wo ſie glaubte, vor den Flammen ſicher zu ſeim, ſie hätten aber immer weiter flüchten müſſen. An einer Stelle hätte ſie Soldaten und Feuerwehrleute geſehen, um einen Mann zu befreien, der unter den Trümmern feſtgeklemmt war und jam⸗ merboll varum flehte, befreit zu werden. Der Kopf und die Schultern ſahen aus den Trümmern hervor. Mit einem Arm ſuchte er den Leuten, die ihn befreien wollten, zu helfen. Einer nach dem andern von dieſen wurde durch die Flammen von der Arbeit vertrieben, bis auf einen Soldaten. Als dieſer die Hitze nicht mehr ertragen konnte und Mine machte, ſich in Sicherheit zu bringen, flehte der Unglückliche, daß er ihn erſchieße. Der Soldat wollte dem erſt nicht willfahren, kam aber dem Wunſche ſchließlich doch nach. Ebenſo ſahen wir, ſo erzühlte die Dame weiter, daß auch ein Poliziſt einen anderen Dulder, der in ähn⸗ licher Weiſe zwiſchen den Trümmern ſtak, durch einen Schuß von ſeinem Leiden befreite. Ein Flüchtling, der durch die Chine⸗ ſenſtadt ging, als der erſte Erdſtoß erfolgte, erzählte, daß die Chineſen wie beſeſſen in den Straßen herumgerannt ſeien und mit Gewalt vom Feuer hätten weggetrieben werden müſſen. Ein anderer erzählte: Wie ich erwachte, hörte ich das Aechzen und Krachen von Balken und hatte das Gefühl, als ob das Gebäude ſchwankte und zitterte, dann ſtürzte ich auf die Straße, wo die Leute in den Nachtanzügen ein ſonderbares Bild boten. Fort⸗ während hörte man Exploſionen. Funken ſprühten über uns, tung einer Guſtav Adolf⸗Gedächtnis⸗Kapelle am dortigen Schwedenſtein geſpendet. 8 Geſicht verſengten. die unſere Kleider in Brand zu ſetzen drohten und uns das Von dem Golden Gale⸗Park, den ich glück⸗ lich erreichte, bot die brennende Stadt ein ſchauriges Bild. Als im am nächſten Morgen mit der Bahn nach Oakland gelangte, meinte ich, es wäre ein ſchrecklicher Traum geweſen, wenn nichf das ganze Geſicht von Funken verbrannt geweſen wäre. Geſchäftliches. * Unſerer heutigen Geſamtauflage iſt ein Proſpekt der Gas⸗ motorenfabrik Deutz, Köln⸗Deutz, beigelegt. * Die gütige Vorſehung hat den Menſchen eine große Anzahl Hausmittel geboten und nur Derjenige erfüllt ſich ſelbſt und ſeiner Familie gegenüber ſeine Pflicht, der in weiſer Voraus⸗ ſicht diejenigen Mittel beſorgt, welche geeignet ſind, ſchweren Er⸗ krankungen vorzubeugen. Ein ſolches H nittel, welches jeder Familie zum Segen gereicht und täglich von Millionen gebraucht wird iſt Bräzay Franzbranntwein, welcher ſich ſeit 40 Jahren glänzend bewährt hat. Deshalb verſäume niemand, bei Rheumatismus, Migräne, Kopfſchmerzen, Gicht, Influenza, Er⸗ müdung ete. Bräzay Franzbranntwein anzuwenden. Genaue Gebrauchsanweiſung iſt jeder Flaſche beigelegt. Man ver⸗ lange ausdrückliche Bräzay Franzbranntwein. 81 Volkswirtſchaft. Die Filiale der Dresdner Bank in Mannheim teilt uns mit, daß ihr Inſtitut in Freiburg i. B. unter Uebernahme des Bank⸗ hauſes Ed. Kauffmann⸗Fehr daſelbſt in den ſeitherigen Geſchäfts⸗ räumen dieſer Firma, Rempartſtraße 6, eine Zweigniederlaſfung unter der Firma Depoſiten⸗Kaſſe der Dresdner Bank in Freiburg i. B. eröffnet hat. Mit der Leitung ſünd die Herren J. B. Birkenmeier und Friedrich Kel her be⸗ traut worden, ferner wurde Herrn Otto Dul! enkopf Hand⸗ lungsmacht erteilt; zur rechtsgültigen Zeichnung der Firma be⸗ darf es der Unterſchrift der beiden Leiter der Niederlaſſung oder eines derſelben in Gemeinſchaft mit einem Handlungsbevollmäch⸗ tigten. Herr Ed. Kauffmann⸗Fehr wird als Delegierter der Dres⸗ dener Bank die Geſchäfte der Niederlaſſung bis auf weiteres über⸗ wachen. Maunnhelmer Marktbericht vom 23 April. 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