Abonnement: Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poßt bez inel. Voſt⸗ nuſſchlag M..4 vro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate„ 28„ Die Reklame⸗Zeile„0„ (Badiſche Volkszeitung.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim nnd Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 Uhr. Eigene Redaktions-⸗Bureaus: Telefon: Nr. 3987 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. der Stadt Mannheim und UAmgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apreſſet „Journal Mannheim“ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion„„„ 377 Expedition 218 Nr. 1488. Dienstag, 24. April 1906. (Mittaablatt.) Kopf ſeines Kindes emp bverzogenes Antlitz mit gulühenden Lippen. Er erſchrickt. Jolanda—“ fragt er zögernd— zwiſchen Euch? Zank? Streit?“ „Und trotzdem wi ſſen will.“ 85 eiwas!“ Dir beim beſten Wi imme klingt ſo ruhig, faſt g lätzt ſich Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 23. April. Nach einer vierzehntägigen Oſterpauſe trat die zweite Kam⸗ mer heute wiederum zuſammen, um zunächſt den Etat fertig zu ſtellen. Viel Hoffnung, die Etatsberatungen noch vor Ende Mai abſchließen zu können, beſteht nicht, umſo weniger als die Beratungen und Debatten über die Weinfrage, die Perſonen⸗ i 1 57 tariffrage und auch über die Interpellation Obkircher einen VVCGH recht großen Zeitaufwand beanſpruchen werden. nuf die außerordentlich wichtigen Geſetzesvorlagen, welche der Landtag noch in der laufenden Seſſion zu erledigen hat, und mit Rückſicht auf ſonſtige wichtige Beratungsgegenſtände wäre recht wohl zu wünſchen, daß die Abgeordneten etwas mehr Maß im Reden hielten als bisher und daß vor allem ſolch' unerquick⸗ liche Debatten, wie ſie uns im Hinblick auf die Erhebungen 55 über die politiſche Tätigbeit der katholiſchen Geiſrlichkeit bevor⸗ 2. Kammer.— 60. Sitzung. ſtehen, dem Lande erſpart blieben. Ein gangbarer Weg iſt auch(Von unſerem Karlsruher Bureau.) reits gezeigt worden; man ſtreiche die benalteten Kulturkampf⸗ 7 Karlsruhe, 23. April. paragraphen! Das Land iſt der Waldmicheldebatten wahrlich Mit Rückſicht Die nachöſterliche Tätigkeit des badiſchen Landtages eröff⸗] und Regierungskommiſſare. welchem namens der Kommiſſion der Abg. Schüler(Ztr.) keferierte. Von der nationalliberalen Fraktion ſprach der Abg. Müller, welcher als praktiſcher Landwirt recht beherzigens⸗ werte Anregungen gab. So wird ganz gewiß die Frage der Errichtung landwirtſchaftlicher Mittelſchulen Gegenſtand ernſte⸗ ſter Erwägungen ſein müſſen, wie auch die Wünſche nach weiterer und beſſerer Ausgeſtaltung der Landwirtſchaftsſchulen überhaupt. Erhebung zur ſelbſtändigen Gemeinde. Die ſtaatliche Fürſorge, welche der Berichterſtatter in erhöhtem Maße für die Schweinezucht herbeiwünſchte, reklamierte n mationalliberale Redner auch für die Pferdezucht wie vor allem 1 für, den 1 bei der Ne⸗ und Vb Verlauf nehmen mögen. gierung in Ungnade gefallen zu ſein ſcheint. i ſchutz für Paturhonig wünſcht der Abg. Frhr. von Glei⸗ ohenheim(Ztr.), welcher die Bienen auch vor Einſchleppung Walldürn nach Hardheim. won Krankheiten bewahrt wiſſen will und zu dieſem Zwecke ein diesbezügliches Reichsſeuchengeſetz wünſcht. Alsdann beklagte er den ſchlechten Abſatz der Kaiſerſtühler Weine, welchen er nichtentwurf betr. die in den wirklichen wirtſchaftlichen Urſachen ſuchte ſondern in der Eingemeindung von Kleingemünd in die Stadtgemeinde „Weinſchmiererei“, welche in Baden nach pfälziſchem Muſter Neckargemünd. Kktabliert worden ſei. Die Weinſchmierer gehörten an den Preß⸗ pranger geſtellt, dann würde das Schmieren ſchon aufhören. Was ſoll es heißen, wenn der Herr Baron von Gleichenſtein Geſchichte Kleingemünds gibt. empfiehlt, alle amtlichen Weinunterſuchungen zu veröffentlichen, gleichviel dh die Weine beanſtandet worden ſind oder nichte Die Wirkung wäre wohl eine andere, als wünſchenswert iſt. Oder ſollen vielleicht auch die amtlichen Chemiker etwas unter Weiter ſteht auf der Tagesordnung der Bericht der Budget⸗ kommiſſion über das Budget des Großh. Miniſteriums des Innern für die Jahre 1906/07 Ausgabe Titel XVI, Einnahme Titel VII Kontrolle geſtellt werden? Denn nach Herrn von Gleichenſtein's Meinung ſind ja die Chemiker doch nur Dummköpfe oder Brun⸗ nmenvergifter.„Voll und ganz“ ſchloß ſich dieſen Ausführungen für Förderung der Landwirtſchaft. der Zentrumskollege Abg. Weißhaupt an, der fortwährende Abg. Schüler(3tr.) erſtattet den Kommiſſtonsbericht. Recht dankenswert ſei die Neuerrichtung eines Gebäudes für die Heiterkeit mit der ſtereotypen Wendung„voll und ganz Verſuch Samſt It in Au 9 uſt e nberg; er bitte aber die Weiſe wollte der Oberamtsrichter JDolanda und Salomea. Roman bon Erich Frie (Fortſetzung.) hebt der Marcheſe den geſenkten Mit zitternden Händen „Nein, Vater.“ „So liebſt Du „Doch, Vater. „Und dieſer Gedanke Abend vor Deiner Hochzeit? 95 r. Ich will bei Dir bleiben. Mehr kann ich Willen nicht ſagen.“ leichgültig. Der Marcheſe „Nei N, Vate Ihr e St Achen chüttelt — — Einen Muſter⸗ 5 auslöſte. (Nachdruck verboten.) or. Er blickt in dunkel umſchatteten Augen und fieberhaft zwar blicken ſeine in Kind nicht dete die Beratung dez TLandwirtſchaftsbudgets, zu Eingelaufen: cetition des Bundes der Induſtriellen, Landesabteilung Baden und Rheinpfalz, den Entwurf eines Ver⸗ mögensſteuergeſetzes betr., ferner eine Petition und Reſslution, ein⸗ gereicht von dem zur Erörterung der ſchwebenden Tariffrage zu⸗ ſammengetretenen Ausſchuß in Freiburg, die Reform der badiſchen Perſonentarife betr., endlich Bitte des Vereins der Grund⸗ und Hausbeſitzer in Offenburg, die Erſtellung weiterer ſtaatlicher Wohn⸗ hausbauten betr., eine Petition der Nebengemeinde Neuſaß um entwurf einmütig ſeine Zuſtimmung zu erteilen. ſtimmigkeit. emann Regierung, die Bauarbeiten möglichſt zu beſchleunigen, damit das Gebäude noch vor Herbſt bezogen werden könne. Auch ſollte in der Anſtalt zum Antrieb der Motore die elektriſche Kraft⸗ nutzbar Erfreulich ſei der zahlreiche Beſuch der land wirtſchaftlichen Winterſchulhenz ihr Beſuch ſollte ſich aber noch immer mehr ſteigern. Zur Frage der Anſtellung zwweite Landwirtſchaftslehrer ſei dem Erlaß der Regierung zusuſtimmen der Landwirtſchaftsunterricht müßte vornehmlich von Hauptlehrern Das ſei im Intereſſe der Schüler ebenſoſehr ge legen, wie im Intereſſe der Landwirtſchaft. Ztveite Lehrer ſollten natürlich nicht ausgeſchloſſen, aber mehr in Glementarunterrichts⸗ Die Hufbeſchlagskurſe hätten in Baden den Redner auf die Urſache der Heiterkeit im Hauſe mit Hilfe eines Zettels aufmerkſam machen: das Unglück aber wollte, daß die Zeilen„„voll und ganz“ unleſerlich geſchrieben waren. Die Sozfaldemokratie als eine opferwillige Freundin der Land⸗ wirtſchaft zu verherrlichen, verſuchte der Abg. Kolb(ſoz.) in einer rhetoriſch äußerſt geſchickten Rede. Irgend welche Zu⸗ ſlimmung fand dieſe im Hauſe freilich nicht, obwohl ſie in man⸗ cher Beziehung die agrariſche Gefahr treffend charakteriſierte. Nach dieſen Ausfühvungen wurde die Fortſetzung der Landwirt⸗ gemacht werden. erteilt werden. fächern beſchäftigt werden. früher 3 Monate Dauer gehabt; mit Rückſicht auf die läng Dauer dieſer Kurſe in den benachbartem Ländern und die Nützl keit einer ſolchen Verlängerung beantragte der Landwirtſchafts die Kurſe auf 4 Monate auszudehnen. Beim Miniſter habe (Referent) angefragt, ob nicht für Förderung der Schweinezuch ſtatt der eingeſtellten Summe M. 20 000 eingeſetzt werden können Der Miniſter habe die Erhöhung dieſer Poſition für die nächſt Budgetperiode verſprochen, diesmal ſei die Erhöhung am Wider ſtand des Finanzminiſteriums geſcheitert. Wenn es möglich ſei ſollte die Regierung die Maſchinenkurſe öfter und in kürzere Zwiſchenräumen abhalten. 55 Abg. Müller(natl.) Zu Beginn der heutigen Sitzung legte der Miniſter des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten der Kam⸗ mer einen Geſetzentwurf über die Erbauung einer Nebenbahn von Walldürn nach Harsheim vor. Den Geſetzentwurf über die Eingemeindung von Kleingemünd in die Stadtgemeinde Neckar⸗ gemünd wurde von der Kammer einſtimmig angenommen. Die Anſtalt in Auguſtenberg iſt dan der Unterſtützung der Regierung zu einer wahren Förderi⸗ Beſonders ſtark beſucht werden di Obſtbaukurſe. Leider werden die guten Obſtjahre immer ſeltener daran iſt vor allem ſchuld das Ueberhandnehmen der Obſtbaum⸗ ſchädlinge. Dringend möchte ich die Regierung erſuchen, dem Schutze der Singvbögel die größte Aufmerkſamkeit zu widmen. Die Miſteln ſollte die Regierung nicht nur auf dem Lande aus⸗ rotten laſſen, ſondern auch in den Wäldern. Von großem Nutzen für unſere Landwirtſchaft iſt auch die alljährlich auf Auguſtenberg ſtattfindende Gerſtenausſtellung. Der gute Beſuch der landwirt⸗ ſchaftlichen Winterſchulen zeigt, daß in der ländlichen die Einſicht durchgedrungen iſt, daß dieſe Schulen für die wirtſchaft von großer Bedeutung ſind. Sehr bedauert daß durch einen Erlaß der Regierung die Anſtellung zweite wirtſchaftslehrer verhindert wurde; man ſollte überall da ſtreben, zweiklaſſige Kurſe einzurichten und zweite Landwirtſchafts lehrer anzuſtellen: das würde der Landwirtſchaft mehr Der Ausſchuß der landwirtſchaftlichen Winterſchule in Ladenb Präſident Dr. Wilckens eröffnet 5 Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſter des Innern Dr. Schenkel Landwirtſchaft geworden. Präſident Dr. Wilckens begrüßt die nach den Oſterferien wieder zuſammengetretenen Mitglieder der 2. Kammer und gibt dem Wunſche Ausdruck, daß die Verhandlumgen einen guten, dem Miniſter v. Marſchall übergibt dem Hauſe einen Geſetz⸗ entwurf betr. die Erbauung einer normalſpurigen Nebenbahn bon iſt einſtimmig der Anſicht, daß die Regierung mit dem Er der Landwirtſchaft keinen Dienſt erwieſen hat und daß beſten täte, den Erlaß zurückzuziehen, wenn es ihr auch fällt. Was hätte denn die Regierung im letzten Winter get wenn mehrere Landwirtſchaftslehrer krank geworden wären? würde dann nichts anderes übrig geblieben ſein, als die Schul zu ſchließen. Wenn wir an den landwirtſchaftlichen Schulen Aen derungen vornehmen wollen, ſo wollen wir keine Verſchlechterungen ſondern Verbeſſerungen vornehmen. Redner empfiehlt die Er richtung weiterer landwirtſchaftlicher Winterſchulen, ſo fü burg und Raſtatt, wie die Errichtung einer landwirtſch lichen Mittelſchule auf der Hochburg mit der Befugnis dez Erteilung des Freiwilligen⸗Zeugniſſes. Die Errichtung einer Ge flügelzuchtſtation auf der Hochburg iſt nicht beſonders glü würde beſſer errichtet an einer Eiſenbahnſtation. In Bä die Regierung neben der Erhöhung der Poſition für Förder Schweinezucht auch an die Erhöhung der Poſition für Förderun Der Import an Stutfohlen iſt infolg der hohen Preiſe zurückgegangen, obwohl dieſer noch drin Im Intereſſe der Aufzucht iſt die Unterſtützun Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt die Beratung des Berichts der Sonderkommiſſion für Eingemeindungen über den Geſetz⸗ Abg. Frhr. b. Mentzingen(Ztr.) erſtattet den Bericht der Kommiſſion, wobei er einige hiſtoriſche Reminiszenzen aus der Abg. Quenzer(natl.) empfiehlt dem Hauſe, dem Geſetz⸗ Hierauf genehmigt die Kammer den Geſetzentwurf mit Ein⸗ der Pferdezucht denken. hab Mädchens. es hat etwas gegeben Dißf erſchrocken, wortlos hebt der Marcheſe mit ſeinen zit⸗ ternden Händen die halb Kniende vom Boden empor und zieht ſie an ſein Herz. zu ſprechen, faſt ohne ſich zu rühren. Scheitel an ſeiner Bruſt. Blick der Vateraugen Feßzt geh zu Bett, mein Kind! Es iſt ſchon Mitternacht!“ Sie nickt. Am folgenden Nachmittag landa ſchmerzerfüllt auf den Knien. träumten Glück entſagt, um fürderhin einſam, ab nenſchein des Lebens, ihren Weg z wandeln wie anders hat ſie An der Seite des geliebten Mannes wollte ſie h glückſtrahlende junge Braut im weißen Feſtgewand dem verheißungsvollen Orangenblütenkranz, indes der ihre Hände zuſammenlegt zum Bund fürs Leben Und nun? Tief gebeugt, d „Vater! Lieber, guter Vater“ fällt ſie mit jäh hervor⸗ brechender Leidenſchaftlichkeit ein.„Laß mich! Laß mich, ich be⸗ ſchwöre Dich! Befiehl' mir nicht, von Dir zu gehen! Dein Kind bei Dir! Zu Dir gehöre ich, an Deiner Seite iſt mein Platz! Sieh, Vater, Du haſt mir ſtets den Willen getan ſelbſt als ich noch ein kleines, unvernünftiges Kind war. Laß mir noch dieſes eine Mal meinen Willen! Ein einziges Mal nur noch— dann will ich alles tun, was Du befiehlſt! Vater, ein totenbleiches, ſchmerz.] Vater, ſtoß' mich nicht von Dirl!“ Wie der Aufſchrei eines zu Tode gequälten Herzens ringt es ſich aus der mächtig arbeitenden Bruſt des unglücklichen as ſchimmernde Haupt verhüllt, kniet ſ derſelben Stelle, und in langen, düſtern Falten wallt 1 Trauerkleid an ihren ſchlanken Gliedern hernieder. Leiſe, feierliche Muſik ertönt von einer der o welche den hehren Dom ſchmücken. Dem unglücklichen dort vor dem Bilde der„Pieta“ erſcheint ſie wie ein Toteng! Heilige Schauer durchhauchen den geweihten Rau Sie ſenken ſich herab auf das todeswunde Herz de den furchtbaren Schmerz zu ſanfter Trauer verklär Neu geſtärkt erhebt ſich Jolanda von den Knien Deinen Bräutigam nicht mehr??. So verharren Vater und Tochter lange Zeit, ohne ein Wort den Schleier zurück. Aufrechten Hauptes, das bleiche, al Von ganzem Herzen.“ lſt Du ihn aufgeben— jetzt, nachdem die] Dann ſtreichelt der alte Mann ſanft den goldigglänzenden chzeit vor der Türe ſteht? Warum?“ 7 Ruhig hält Jolanda den forſchenden 5„Ich ſagte es Dir ſchon, Vater. Weil ich Dich nicht ver. Noch einmal drückt ſie die Hand des Vaters an ihre Lippen. 3 25 Dann ſchleicht die weiße Geſtalt langſam, lautlos, wie ſie kommt Dir erſt heute, Kind? Am gekommen, wieder hinaus. 8 Jolanda, Du verbirgſt mir gewaltigen Hallen. Nicht links, nicht rechts ſieht ſie. iſt ihr Blick gerichtet. 5 Sie gewahrt auch nicht den robuſten, rotbärtigen Ma ſie ſchon eine Weile beobachtete und jetzt, beim Anblick i ſichtes in nächſter Nähe, zuſammenfährt. 25 5 In einiger Entfernung folgt er der dunklen, hohen Geſtalt, ſie langſam den Dom durchſchreitet und hinaustritt auf di waltige Treppe, die hinabführt zum St. Petersplatz. Hier bleibt ſie einige Sekunden ſtehen, um nach ihrem Umſchau zu halten. 5 Da nähert ſich ihr der Mann, den Hut in der Hand „Fräulein Bonmartino, wenn ich nicht irre?!“? Jblanda hebt die Lider. Ein erſtaunter, weltfremder trifft den Verwegenen, der es Fder Tre Petersdomes, 1 8 885 S In einer der kleineren Seitenkapellen des erhabenen Peters domes, vor dem Meiſterwerk Michaelangos, der Pieta, liegt Jo⸗ In inbrünſtigem Gebet fleht ſie Gott den Allmächtigen a ihr Kraft zu verleihen, daß ſie freudig, ohne Murren, ihrem er⸗ wagt, ſie hier, ſeits vom Son⸗ s Gewandt 1 vielen re 2. Seite. General⸗Anzeiger. Wranmgem, 1. upru. Errichtung von Fohlweiden ſehr zu begrüßen; die jungen Tiere welche ſich auf dieſen Weiden austummeln können, härten ſich ab und trotzen eher der Gefahr von Krankheiten. Die Viehbeſtände erfreuen ſich im allgemeinen der beſten Geſundheit infolge der energiſchen Handhabung der Seuchengeſetze; die Maul⸗ und Mauenſeuche iſt ganz verſchwunden in Vaden. Es iſt zu hoffen, daß bie Regierung die Seuchengeſetze nach wie vor ſtreng durch⸗ fühnt. Die Regierung möchte ich bitten, die Poſition für Föc⸗ derung der Ziegenzucht in einem Nachtragsetat wieder einzuſtellen, Redner ſpricht ſodann der dem Reichstage unterbreiteten Vor⸗ lege betr. Beſteuerung des Tabaks, welche bon der Landwirtſchaft nicht getragen werden könnte. Wenn der Miniſter dem Fleiſch⸗ not⸗Anſturm ſtandhielt, ſo hat er im Intereſſe der Landwirtſchaft und des ganzen deutſchen Volkes gehandelt.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Abg. Freiherr von Gleichenſtein(Ztr.) teilt das der Ver⸗ uchsanſtalt in Auguſtenberg von den Vorrednern erteilte Lob. en Beſtrebungen der Bienenzuchtvereine, für den Honig eine Art Muſterſchutz zu erhalten, ſollte die Regierung Unterſtützung werden laſſen durch Vertretung dieſer Wünſche im Bundesrat; weiterhin bitte ich die Regierung um Unterſtützung des Strebens nach Erlaß eines Reichsſeuchengeſetzes zum Schutze der Bienen. Sehr ſchmerzlich wird es von den Bauern am Kaiſerſtulſ empfun⸗ den, daß der Abſatz an Kaiſerſtühler Weinen immer mehr zurück⸗ Ann geht: Die Schuld geben wir lediglich der Weinſchmiererei. Das Beiſpiel der Pfalz hat auch in Baden anſteckend gewirkt. Die Schmiererei wird in Deutſchland noch durch die Chemie gefördert, die einmal nicht herausbringt, ob Weine geſchmiert ſind, zum andern aber ſelbſt die miererei direkt unterſtützt. Die Unter⸗ ſuchungen von Wein, die vorgenommen werden, ſollten veröffent⸗ licht werben, gleich ob die Weine beanſtandet worden ſind oder nicht, auch ſollten die Urteile in Weinfälſchungsprozeſſen zur Ver⸗ öffentlichung kommen. Das wird entſchieden abſchreckend wirken. Die Lage der Weinbauern iſt heute ſo ſchlimme, daß ſie, wenn keine Hilfe kommt, dem Bankerott zutreiben. Abg. Weißhaupt(Ztr.) empfiehlt der Landwirtſchaft die Selbſthilſe. Zu wünſchen ſei die Förderung der Getreideabſatzver⸗ hältniſſe durch weitere Errichtung bon Fruchtmärkten. Den Aeußerungen der Vorredner ſchließt ſich der Redner über zehnmal „voll und ganz“ an, auch in der Weinfrage iſt er mit dem Vor⸗ redner„voll und ganz“ einverſtanden und empfiehlt der Regierung den Wünſchen der einzelnen Intereſſenten„voll und ganz“ ent⸗ gegenzukommen. Von zwei Zentrumsabgeordneten erhält der Redner Zettel auf den Tiſch gelegt mit der Mahnung, die Rede⸗ wendung„voll und ganz“ zu vermeiden. Abg. Kolb(ſoz.): Wenn ich auch nicht„voll und ganz“ Land⸗ wirt bin(Heiterkeit), will ich doch zu dem Budget der Landwirt⸗ ſchaft einige Spezialia vorbringen. Die Sozialdemokratie iſt keine Feindin der Landwirtſchaft, ſonſt würde ſie nicht für das Budget ſtimmen. Eine gewiſſe Not der Landwirtſchaft kann nicht abgeleug⸗ net werden, aber dieſe beſteht auch für die Arbeiter, das Gewerbe U. ſ. w. Die Not der Landwirtſchaft wird ſtark übertrieben, der Landwirt von heute lebt entſchieden beſſer, als der vor 50 und 60 Jahren. Es iſt ein verfehltes Unternehmen der Landwirtſchaft mit regreſſiven Mitteln helfen zu wollen, man kann ihr nur helfen mit organiſchen Mitteln, Die Landwirtſchaft muß zur Selbſthilfe greifen, wenn ſie konkurrenzfähig bleiben will; die Landwirtſchaft hat viel zu ſpät die veränderten Verhältniſſe erkannt, denen ſie ſich heute noch nicht recht anzupaſſen vermag. Die Agrarkriſe in Deutſchland iſt vor allem darauf zurückzuführen, daß der landwirt⸗ ſchaftlichen Bevölkerung das nötige Rüſtzeug fehlt.(Abg. Zehn⸗ ter: Gehen Sie doch einmal hinaus und zeigen Sie es ihnen.) Die agrariſche Gefahr, mit der wir heute zu rechnen haben, ſchätze ich ſehr hoch ein, weil ſie ſowohl für das Volk wie für die Landwirt⸗ ſchaft die größten Nachteile im Gefolge haben wird. Wir entwickeln uns immer mehr vom Agrar⸗ zum Induſtrieſtaat; dem müſſen wir Rechnung tragen. Die bürgerlichen Parteien haben ſich durch die agrariſche Bewegung ins Bockshorn jagen laſſen; die National⸗ liberalen ſind zu Sklaven der Agrarier geworden. Wer wirtſchaft⸗ lich reaktionär iſt, muß auch politiſch reaktionär ſein, und das hat ſich ja in Deutſchland gezeigt. Wir wollen in Baden eine gerechte Steuer einführen, aber was zeigt ſich? Das Zentrum will das landwirtſchaftliche Vermögen ganz freihalten, aber Vermögen iſt Vermögen. Wenn das landwirtſchaftliche Vermögen weniger Ein⸗ kommen bringe, ſo ſoll man doch einfach eine gerechte progreſſipe Einkommenſteuer einführen. Auch die Regierungen ſind völlig ab⸗ hängig von den Agrariern. Der Kleinbauer wird von der wirt⸗ ſchaftlichen Lage nicht in dem Maße getroffen, als dies immerfort darzuſtellen geſucht wird. Die Intereſſen, die der Großgrundbeſitz vertritt, ſind ganz andere. als die Intereſſen der Kleinbauern. Durch eine beſſere Bildung der Bauern nützt man dieſen mehr als durch höhere Zölle u. ſ. f. Was die Schulen für die Landwirtſchaft leiſten, das ſieht man in Dänemark, wo man landwirtſchaftliche Hochſchulen errichtet hat. Heute hat der Abg. Müller eine land⸗ wirtſchaftliche Mittelſchule verlangt, ich unterſtütze dieſen Wunſch nicht, aber den, auch dieſen Schulen das Ausnahmerecht zu geben, das Einjährigen⸗Zeugnis zu erteilen. Die Erbauung von Neben⸗ hahnen würde gleichfalls der Landwirtſchaft mehr nützen als er⸗ höhte Zölle. Wir ſind ebenſo ſehr Freunde der Landwirtſchaft, wie „Sie müſſen mich anhören, Fräulein Bonmarkind, ſagt er haſtig halblaut.„Ich bin hierher gekommen, um Sie als glück⸗ liche Braut zu ſehen. Und nun—“ Mit einer beredten Geſte hebt Jolanda abwehrend die Hand. „Und nun ſeh' ich Sie trauernd im ſchwarzen Kleid,“ fährt der Mann unbeirrt fort.„Was ſoll das heißen?“ Groß und voll ſchlägt Jolanda die ſchönen, ernſten Augen zu dem Manne auf. „Ich brauchte Ihnen nicht zu antworten,“ exwidert ſie hoheits⸗ voll.„Und doch will ich es tun. Sie ſind der Mann, der mir neulich im Hauſe der Frau Salomea Belloni ſo feindlich gegenüber⸗ trat, So hören Sie denn: ich weiß jetzt, Sie hatten Recht mit Ihren Anklagen. Und ich frage Sie: was gedenken Sie in der Sache zu tun? Natürlich Salomea zu ihrem Recht verhelfen?“ „Natürlich,“ lautet die raſche Entgegnung.„Natürlich. So bald als möglich.“ (Fortſetzung ſolgt.) Auf der Flucht. Unter den Schilderungen der Augenzeugen, die jetzt von dem Unglück in San Franeisco bekannt werden, iſt wohl eine der ergreifendſten der packende Bericht, den die Schriftſtellerin Helene Dare von Stockton aus dem„Newyork American“ telegra⸗ nhierte.„Niemand, der es nicht geſehen hat,“ ſo ſchreibt ſie,„kann ſich den Schrecken und die mitleiderregende Hilfloſigkeit menſch⸗ licher Schwäche den zerſthrenden Naturgewalten gegenüber vor⸗ ſtellen. Wir ſchrieen einander zu, ſo angſtvoll, wie wenn der Untergang der Welt herangekommen wäre. Die Schwankungen der Erde pflanzten ſich nacheinander von Norden nach Süden fort und verſtärkten die Stöße zu einer verwirrenden und krankmachen⸗ den Bewegung. Als ich aus dem Schlafe auffuhr, war ich mir nur eines furchtbaren Angſtgefühls bewußt, ohne zu wiſſen warum. Dann empfand ich ein ſchreckliches und andauerndes Hin⸗ und Her⸗ ſchwanken des Bodens und der Wände, die Möbel waren durch⸗ einander gerüttelt und ich hörte das Getöſe von krachenden Schorn⸗ Ameldet. durch Vertrag zwiſchen jede andere Partei, aber wir wehren uns gegen eine einſeitige agrariſche Tendenz.(Beifall.) Hierauf wird die Debatte abgebrochen. Schluß der Sitzung 8 Uhr.— Nächſte Sitzung: Dienstag vorm. 9 Uhr: Fortſetzung der Hertigen Debette. Waunuheim, Zum Beſinden des Reichskanzlers ſäßt ſich der„Bad. Beob.“ aus Berlin folgende alarmierenden Zeilen ſchreiben: „Vertuſchung und Verſchleierung ſcheinen die offiziöſen Federn als erſtes Prinzip anzuſehen; ſonſt wenigſtens wäre ihr Verhalten in der Frage der Erkrankung des Reichs⸗ kanzlers gar nicht erklärlich. Was jeder Kundige in der Wil⸗ helmſtraße ſchon ſeit 14 Tagen weiß, ſucht man dem Volke vor⸗ zuenthalten. Tatſache iſt leider, daß es mit dem Fürſten Bülow nicht ſo gut ſteht, wie wir ſelbſt es am meiſten hoffen. Der tiefe Ohnmachtsanfall war ein Schlaganfall, der ſeine Folgen recht lange nach ſich zpg; ſchon ſeit mehr als 14 Tagen liegt der Reichskanzler zu Bette; ſelbſt das ſchönſte Frühlings⸗ wetter der Feſttage hal ihn nicht in ſeinen Garten gelockt; nie⸗ mand läßt man vor, auch den Kaiſer nicht; das ſagt doch mehr als genug. Das deutſche Volk hat aber auch ein Anrecht zu wiſſen, wie es mit ſeinem Reichskanzler ſteht. Fürſt Bülow hat in allen Volksſchichten ſo große Sympathie und ſo viele Bewunderer ſeiner Arbeitsleiſtung, daß dieſe auf ein un⸗ geſchminktes Urteil Anrecht haben. Warum gibt man alſo nicht endlich zu, daß der Zuſtand des Reichskanzlers nicht ſo iſt, wie wir es wünſchen?“ Es wäre zu wünſchen, daß dieſe ſicherlich übertriebene Meldung, die wir auch in anderen Blättern vorfinden, in irgend welcher Weiſe von zuſtändiger Seite richtig geſtellt wird. Gine Unterredung mit dem Grafen Witte. Der Vertreter der„Voſſiſchen Zeikung“ in Petersburg hatte dieſer Tage eine Unterredung mit dem Grafen Witte, in der ſich dieſer außerordentlich zuberſichklich ausſprach und keinerlei Anzeichen von Amtsmüdigkeit bemerken ließ. Er äußerte ſich dahin, daß der Ausgang der Wahlen ihm keine Sorge mache, denn die Kadetten ſeien nichts weniger als eine geſchloſſene Partei. Wenn ſich unter ihnen auch gefährliche Elemente be⸗ fänden, ſo ſei doch die Regierung bereit, allen Eventualitäten zu begegnen. Ueber die Frage, ob die Duma ſich an das Arbeits⸗ programm der Regierung halten oder vielmehr verſuchen werde, ihr eigenes Programm durchzuführen, entſpann ſich das folgende Zwiegeſpräch: „Dagegen hat die Regierung auch gar nichts; ſolange ſich die Abgeordneten im Rahmen der beſtehenden Geſetze mit Eynſt geſetz⸗ geberiſcher Arbeit hingeben, können ſie Entwürfe einbringen und beraten, ſoviel wie ſie wollen. Eine Antaſtung der Staatsgrund⸗ geſetze wird die Regierung aber unter keinen Umſtänden dulden!“ „Wenn die Duma aber dennoch ihre eigenen Wege geht?“„Donn wird ſie nach Hauſe geſchickt.“„Ja, dann kommt es doch zum Kon⸗ flikt, und die Revolution beginnt von neuem!“„Was verſtehen Sie unter Revolution?“„Nun, Exzellenz, das, was hier im Ruß⸗ koje Goſſudarſtwo„Kriſis“ genannt wird: Attentate, Volksauf⸗ läufe, Streiks.“„Das iſt ganz ausgeſchloſſen! Eine papierne Rovo⸗ lution, ja! Attentate auf einzelne Staatsmänner, ja! aber Volks⸗ aufſtände ſind ganz ausgeſchloſſen. Im Januar und Februar dieſes Jahres, da wäre uns ein Volksaufſtand noch ziemlich ungelegen gekommen, heute braucht die Regierung ihn nicht mehr zu fürchten!“ Zur Judenfrage äußerte ſich Witte dahin, daß er perſönlich den Juden ſehr ſympathiſch gegenüberſtehe und wünſche, ſie völlig frei zu ſehen; aber die Juden ſeien überall in der Revolution an der erſten Stelle. Deshalb könne die Regierung in der Judenfrage nichts gegen den Willen des Volkes tun, denn die Maſſen würden ſagen, die Juden ſeien frei geworden, weil ſie Miniſter und Gouperneure gemordet haben. Ueber die deutſchfeindliche Haltung der ruſſiſchen fortſchritt⸗ lichen Preſſe ſagte der Miniſterpräſident:„Ach, das darf Sie nicht wundernehmen. Die Ruſſen ſind demokratiſch, die Deut⸗ ſchen ariſtokratiſch. Die ruſſiſche Geſellſchaft will eine Parla⸗ mentsregierung haben, und die ruſſiſche Regierung weiſt immer auf Preußen hin, das auch keine ſolche habe. Uebrigens ſind dieſe Blätter bedeutungslos, ich leſe ſie gar nicht.“ Deutsches FReſeh. ** München, 24. April.(Der Beginn der Arbeiten an der Mainkanaliſierungß,) die, wie Preußen und Bayern beſchloſſen iſt, kann noch nicht beſtimmt werden, da die Kanaliſterung nach § 19 des preußiſchen Waſſerſtraßengeſetzes von der Frage der Erhebung von Schiffahrtsabgaben abhängig bleibt. Während Baden und Heſſen ſich an den Baukoſten nicht beteiligen, Kbernimmt Preußen die Kanaliſierung von Offenbach bis Hanau, und Bayern die von Hanau bis Aſchaffenburg. Die Mindeſt⸗ tiefe des Fahrwaſſers für Rheinſchiffe von 1500 Tonnen foll .30 Metet ſein. Auf die Strecke Offenbach⸗Hanau kommen zwei, auf die Strecke Hanau⸗Aſchaffenburg vier Schleuſen. —(Der Prinzregent) überſandte dem württem⸗ bergiſchen Geſandten am hieſigen Hofe, Frhr. bv. Soden, zu deſſen 50jähriges Dienſtjubtläum ſein lebensgroßes Bildnis. Miniſterpräſident Frhr. v. Podewils überbrachte die Glück⸗ wünſche des Staatsminiſteriums, der badiſche Geſandte Frhr. v. Bodman im Auftrage des Großherzogs von Baden die Kette zum Großkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen. * Saarbrücken, 23. April.(Kaplan Dasbach) hat den in Sulzbach erſcheinenden„Boten des Sulzbach⸗ bals“ angekauft. Das bisher liberale Blatt wird alſo uftramontan. * Berlin, 23. April.(Die Betriebseinnahmen der preußiſch⸗ heſſiſchen Ejſenbahngemein⸗ chaf t,) deren Zahlen wir mitgeteilt haben, ſtellen einen Ueberſchuß über den Etatsvoranſchlag für 1905 in der Höhe von 105 Millionen Mark dar. Wenn auch die Mehrausgaben noch nicht bekannt ſind, ſo darf man doch wohl annehmen, daß der Reinüberſchuß über den Etatsvoranſchlag mindeſtens 25 Millionen Mark ausmachen wird. —(Der Reichskanzler) bringt den größten Teil des Tages außer Bett zu und empfing am Nachmittag den Staatsſekretär des Auswärtigen v. Tſchirſchkty und den Chef der Reichskanzlei v. Loebell. —(Zu den Ausweiſungen von Ruſſen aus Berlin) wird jetzt berichtet, daß die politiſche Polizei on den Ausweiſungsverfügungen nur in ſehr geringem Umfange beteiligt geweſen ſei. Die meiſten erfolgten im Einvernehmen mit dem israelitiſchen Unterſtützungsausſchuß. Von der politi⸗ ſchen Polizei ſind in dem laufenden Jahre im ganzen nur 20 Ruſſen ausgewieſen worden. ———Uͤ— Nusland. * Schweig.(Der Auslieferungsfall Ste⸗ phanh) gelangt nächſten Samstag, den 28. d. Mts., vor dem ſchweizeriſchen Bundesgericht in Lauſanne zur end⸗ giltigen Entſcheidung. Referent, wie in der erſten Verhandlung, Bundesrichter Reichel. Deſterreich⸗-ungarn(Der Zentralausſchuß der Siebenbürger Sachſen) hat eine Reſolution gefaßt, die daher geht, daß die ſächſiſchen Abgeordneten die Grundzüge des ſächſiſchen Volksprogramms zur Richtſchnur nehmen ſollen. Die Abgeordneten ſollen einſtweilen eine Stellung außer⸗ halb der Parteien einnehmen. * Italien.(Das Verhältnis zum Drei⸗ bund.) Dem„Popolo Romano“ zufolge beriet geſtern der Miniſterrat über die Erklärungen, die der Miniſter des Aeußern über die äußere Politik Jtaliens abgeben wird. Den Anlaß dazu bietet die Anfrage des Senators de Martino, deren Beantwortung ſchon in der heutigen Senatsſitzung erwartet wird. Der Frageſtellee verlangt zu wiſſen, ob der Dreibund nicht nur nach dem Buchſtaben des Vertrags, ſondern auch tat⸗ ſächlich die Grundlage und Richtung der internationalen Politik Italiens beſtimmen ſoll. *„ Rußland.((Die Wahlmännerwahlen) in Odeſſa und in Kiſchinew endeten mit dem Siege der konſti⸗ tutionell⸗demokratiſchen Partei. Serbien.(Kabinettsbildung.) An den ſerbiſchen Geſandten in Wien, Wuitſch, iſt, wie Wiener Blätter hören, die formelle Aufforderung ergangen, die Kabinettsbildung zu über⸗ nehmen. Der Geſandte habe dies aber mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit einer raſchen Löſung der Verſchwörerfrage abge⸗ lehnt.— Um die Lage des Königs und der Regierung zu er⸗ leichtern, haben 60 Offigiere(die Verſchwöre r) dem Kriegs⸗ miniſter ein Schriftſtück eingereicht, wodurch ſie ihre Stellungen dem König und der Regierung zur Verfügun gſtellen. Wadiſche Politik. obe. Karlsruhe, 23. April.(Die 9. Sitzung der Erſten Kammerzy findet am 27. April, vorm. 10 Uhr, ſtatt. Tagesordnung: Petition der Kleinbrauer um Abänderung des Bierſteuergeſetzes, Budget des Miniſteriums des Innern. * Karlsruhe, 28. April.(Voen unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) In Durlach wurde heute auf weitere 9 Jahre der ſeitherige Bürgermeiſter Dr. Reichardt einſtimmig wiedergewählt, ſteinen, fallenden Mauern, Schreie von Frauen und Kindern. Wie durch einen plötzlichen Schlag fühlte ich das Bett, von Norden her durch einen ſchweren Stoß erſchüttert, gewaltſam in die Höhe gehoben. Ich ſprang hinaus auf den ebenfalls emporfliegenden Fußboden und verſuchte, dort feſtzuſtehen; aber die gegenüberliegnde Wand ſchien vor mir zurückzuweichen, der Boden ſchwankte wie ein leichtes Boot im Sturm hin und her; es deuchte mir, als ob es kein Ende nähme, und doch hörte ich nachher, daß es nur zwei Minuten gedauert hätté. Mein kleiner Junge kam in mein Zimmer gelgufen. Wir umfaßten einander mit den Armen und ſtanden dann in dem Hausflur, ohne zu wiſſen, was mit uns geſchehen würde und was wir tun ſollten. Mit einem immer ſchwächer werdenden Zittern gleich einem erſterbenden Seufzer ſank die emporgeſchnellte Erde wieder in Ruhe zurück. Wir zogen uns an und taſteten uns durch zerbrochene Möbel und Glasſcherben hindurch in der Dunkelheit mühſam hinaus auf die Straße. Da wimmelte es von unbeklei⸗ deten Menſchen, die in hilfloſer Panik hin⸗ und herrannten. Ich ſah eine junge Mutter, nur in ihr Nachtgewand gehüllt, die mit dem leichten Leinen ihr ſchlafendes Kind umhüllt hatte, das ſie in ihren Armen trug, ganz vergeſſend, daß ſie ſich ſelbſt entblößte. Wirre Menſchenſchwärme kletterten die Hügel hinan, da ſie eine neue Erderſchütterung befürchteten. Die Bai erglänzte im erſten hellen Morgenlicht und die großen Gasbehälter am Waſſer ſtanden in lodernden Flammen. Viele Leute, die von der Größe des Un⸗ glücks noch keine Ahnung hatten, meinten, eine Gasexploſion habe die Zerſtörung verurſacht. Ich wanderte weiter und fand in jedem neuen Viertel immer furchtbarere Szenen und grauenvollere Bilder. An dem prachtvollen Palaſte des Millionärs Spreckel war die koſtbare Faſſade eingeſtürzt, der herrliche Marmor lag in wüſten Haufen auf der Straße. Unter den Trümmern ſtand der arme Millionär ſelbſt mit ſeiner Familie und ſeiner Diener⸗ ſchaft, zitternd und angſtvoll; die Frauen hatten ſich nur not⸗ dürftige Tücher und Decken umgeworfen, Auch die Bewohner 5 zerbrechen em Glas und die gellenden einiger anderer Millionärspaläſte irrten faffungslos in den Trüm⸗ mern ihrer Häuſer umher. Ueberall ſtarrte Verwüſtung, Chaos und Grauen um uns, als wir uns in der Mitte der Straße zwiſchen den Maſſen mühſam einen Weg ſu Wagen und Automobile raſten wie wahn⸗ ſinnig durch die Straßen, aber ſie kamen nicht weit, ſondern zer⸗ ſchellten an den Trümmern oder ſtürzten in die Spalte in den Straßen oder mußten anhalten, und die Inſaſſen, bleiche halb⸗ angezogene Frauen, kletterten heraus und ſuchten zitternd einen onderen Weg der Rettung. Niemals ſind wohl furchtbares Auto⸗ mobilfahrten unternommen worden als dieſe Fluchtperſuche der Millionäre, die geſpenſtiſch daherjagten in dem blaſſen Morgen⸗ licht, das von der dunklen Glut des ſich ausbreitenden Feuers über⸗ ſtrahlt wurde. Ich ſah eine Dame ihr Kind im Arm, wie ſie bar⸗ ſuß, ein Kimono über das Nachtkleid geworfen, von dem mar⸗ mornen Portal ihres Hauſes herabſtieg, vor dem ein Automobil auf ſie wartete. Von Leavenworth konnte man auf die Sadt her⸗ abſehen, ein wilder ſchrecklicher Anblick. Große Rauchwolken ſtiegen überall empor und aus dem ſchwelenden Dampf, der dunkel empor⸗ quoll, ſchoſſen die roten Feuerzungen. Ich konnte das Dröhnen und Krachen des Feuers hören und fühlte ſelbſt in dieſer Ent⸗ fernung die Hitze auf meiner Wange. Glühende Kohlenſtücke und heiße Aſche fielen um mich nieder. Da faßte mein kleiner Junge meine Hand und ſagte ruhig:„Wir wollen nach Hauſe gehen, Mama. Ich möchte mein Frühſtück.“ Und ich wußte nicht, wo ich Sicherheit ſuchen ſollte! Dicht geballte Menſchenknäueln drängten aus der Stadt heraus ins Freie, Ströme armer Leute kamen die Straßen herab, kleine Bnüdel mit ihren Habſeligkeiten tragend. Ich ſah Wagen, von Menſchen gezogen, beladen mit Frauen, Kin⸗ dern und Betten, Das dumpfe Dröhnen von Dynamitexploſionen drang ab und zu an mein Ohr.“ — Auß der Jugend. Bequem.„Der dicke Kommerzienrat hat in ſeiner Loge immer einen Diener bei ſich!“—„Der nruß ihm beim Lachen den Bauch halten.“— Wahres Geſchicht⸗ W — Mannheim, 24 Aprll. General⸗Anzeiger. Seſte. arlsruhe, 23. April.(Die Handelskam⸗][ Fiür die Honorierung von Aſſiſtenzärzten und Medizinalprak⸗ . mer Karlsruhe⸗Bader) ſprach ſich mit 12 gegen 9 am allgem. 19 Sa n, Stimmen gegen den in der Steuerkommiſſion des Reichskags Lungenkranke e rundſätze aufgeſtellt. u. beantragten Ausfuhrzoll auf Lumpen aus.(Schluß folgt⸗ 15— gur Einweihung der Friedenskir 5 Auf die durch 11 Pfälziſche Politik. Großh. Kabinett dermittelte Vorlage des Feſtprogramms zur Ein⸗ en RNeuſtadt 15 17 5 35 der weihung der Friedenskirche an die e ee e e 2 1 8 zurzeit in Cannes, traf geſter rmittag folgende Depeſche don n⸗ ſtattfindenden Proteſtverſammlung gegen die Verdächtigungen der aee f geſtern vo 8 g folg ſch zu Pfälzer Weine und des Pfälzer Weinhandels 5 9 1 An Herrn Stadtpfarrer o. Schöpffer in Mannheim. 8. Schellhorn⸗Wallbillich und Hammerſchmidt auch Geheimrat Erdel. Da wir der Einweihung der Friedenskirche nicht anwohnen 45 Dr. Bürklin ſprechen. können, ſo ſenden wir der Gemeinde unſere wärmſten Segens⸗ r wünſche für alle Erfolge, welche dieſe Kirche 5 ee 8 71 und Gemeindeangehörigen bereiten wird. Möge Gottes Gnade Aus Staddt und Land. reichlich über der Gemeinde walten! 1 5. ˖ Luiſe, Großherzogin. M 24. April. 9 F 24. Aprpil Frie d rich, Großherzog, Aus der Stadtratsſitzung Beim Feſtmahl im Parkhotel gelangten die nachſtehenden Tele⸗ ſo vom 20. April 1906. gramme zur Abſendung: (Mitgeteilt vom Bürgermergerereſe! Ihren Königlichen Hoheiten Großherzog Friedrich 10 8 Großherzogin Luiſe von Baden, Cannes(Hotel du Parc). 85 utee ee 1 5 5 enede 1 55 Unter herzlichem Bedauern, Euere Königlichen Hoheiten en über die Geſtaltung der Ehrentafel, die im Veſtibul des bei den Einweihungen der neuen Kirchen unſerer Gemeinde er Hoftheaters als Erſatz für die dort früher vorhandene und nicht haben begrüßen zu können, übermitteln wir die ehr⸗ ie beim Theaterumbau 1892 vernichtete Aufſchrift rekonſtruiert Grüße 15 51 der elan 5 5 92 im Parkhotel vereinigten Feſtverſammlung, danken aufrichtig 5 werden ſoll, Beſchluß gefaßt und dem Hochbauamt Wollzugsaufkrag für die unſrer Gemeinde gütigſt überſandten Segenswünſche erteilt. 95 und erneuern die Gelübde unentwegter Treue. l Dem Verkehrsverein werden auf Anſuchen eine größere Anzahl Der evang. Kirchengemeinderat Mannheim. 5 Exemplare des ſtädtiſchen Führers durch Mannheim zur J..: Stadtpfarrer Simon. er atrak ſ dantit edrwerſtenden, daß bar dem Beginn der Seiner en 15 8 5 ſer Stadtrat iſt damit ei n 085 von Baden und Gemahlin, Cannes(Hotel du Parc). regelmäßigen ſtädtiſchen Kaimkonzerte im Roſengarten am 17 1 755 Nach Einweihung der Friedenskirche entbietet Eueren 5 d. J. die Sommerkonzertſaiſon durch einen am 22. Mai, dem Ge⸗ Königlichen Hoheiten die im Parkhotel vereinigte Feſtverſamm⸗ 40 durkstage Richard Wagners, zu veranſtaltenden Wagner⸗ lung ihre ehrfurchtsvollſten Grüße und wiederholt in treuer 0 A b 62 nd 55 e e e die Verſicherung aufrichtigſter Ergebenheit und Den Neckarauer Ber innigſter Verehrung. i⸗ Stadtinbiläums zu einer beſonderen Gruppe vereinigt haben wird Der evang. Kirchengemeinderat Mannheim. 0 für die Veranſtaltung eines V olksfeſtes aus dieſem Anlaſſe ein J..: Stadtpfarrer Simon. geeignetes Terrain überlaſſen. Wie d„ Das Jubiläum 40jähriger Wirkſamkeit bei der Firma Die Verpachtung der 55 1 195 eh 1 1 Darmſtädter Söhne begeht morgen Mittwoch Zerr Mar Bon⸗ en be il an Stelle des Aushänge⸗ 5 15 er. Gewiß ein ehrendes Jeichen für die Chefs, wie für den Das Hochbauamt wird ermächtigt, 0 Aushe Fubilar. kaſtens an den zum Umban beſtimmten Hanſe Sandhoferſtraße 27„ Der Jungliberale Verein Mannheim hält morgen Mittwoch in Waldhof im Einverſtändnis mit dem Eigentümer einen neuen 5 0 Aushängekaſten am Hauſe Sandhoferſtraße 19 daſelbſt an⸗ abend 9 Uhr einen Dis kuſſionsabend im 0 d⸗ zubringen der„Bäckerinnung“, 8 6, ab. Herr Profeſſor Drös wird das Beim Bürgerausſchuſſe ſind die Mittel für die Fortfüh⸗ einleitende Referat über„Streiflichter auf die Tätigzeit er 8 rung derelektriſchen Straß enbahn nach dem Wal d⸗ nationalliberalen Fraltionen des Reichskages und der Landtage 65 hof desgleichen für die Beſchaffung von weiteren 8 Anhänge⸗ erſtatten. Alle Angehörigen der liberalen Sache ſind zu dieſer 3 w 0 e n anzufordern. Verſammlung herzlich eingeladen. Vom 9. April 1906 ab wird auf der Schlachit hoflinie„ Die hauswirtſchaftliche Ausbildung ſchulentlaſſener Mädchen 85 morgens in der Zeit von—10 Uhr an Werktagen zwiſchen Tatter⸗ durch Nachweis geeigneter Lehrſtellen zu ermöglichen und zu för⸗ ſall 0 d Schlachthof 110 Anhängewagen verkehren. dern, iſt die Aufgabe, die ſich die Abteilung VI 1 des hieſigen 5 3 An d 95 Käferthaler Wald führenden Straßen— und zwar Frauenvereins geſtellt hat. Der Verein wurde in den letzten ERr 55 955 10 Rner Weg und an der Südſeite des Friedhofes— Wochen vor Oſtern von einer großen Zahl Eltern ſchulentlaſſener 8 ſall 855 auf eſtenlt werden Rädchen in Anſpruch genommen, und es gelang in den meiſten ſnn ſ 9 N üſtellun apn 1 Stühlen zu Wirtſchafts⸗ Fällen, für die Mädchen geeignete Lehrſtellen zu finden, wo ſte n 5 72 2 Gebwegen 5 den Arkaden am Friedrichs⸗ nun unter der Leitung tüchtiger Lehrfrauen in der Hauswirtſchaft e. 1 15 aus Verkehrsrückſichten nicht zugelaſſen. unterwieſen werden ſollen. Die Tätigkeit des Vereius hört jedoch d Auf Anfrage der Rheinbauinſpektion erklärt ſich der Stadtrat mit der Oſterzeit nicht auf, ſondern wird das ganze Jahr hindurch t⸗ auc in dieſem Jahre zur Uebernahme der Ausbeſſerung der durch fortgeſetzt. Eltern, die für ihre ſchulentlaſſenen Töchter vor 11 bi 5 5 bei den Pferderennen an dem Neckardamm Oſtern noch keinen beſtimmten Entſchluß gefaßt hatten, ſeien des⸗ en ad 561 balb hier nochmals auf dieſe günſtige Ausbildungsmöglichkeit hin⸗ e pom Tiefbauamt im Benehmen mit dem Herrn Gr. Bahn⸗ gewieſen, wobei noch beſonders 505 bavinſpektor vorgeſchlagene Aenderung der Gleisanlagen der Verein ſolchen Mädchen, die ihre Lehrzeit gut beſtanden baben, 3 8 80 5 ſtri ehafen wird genehmigt. auch Gelegenheit verſchafft, ſich weiter auszubilden. Auch Haus⸗ an. ichwörthſtraße in Neckarau iſt am 27. März frauen, welche gerne die Unterweiſung junger Mädchen übernehmen „ Die Mön llt 105 1 möchten, werden darauf aufmerkſam gemacht, daß ſie Näheres aus 5 1 19⁰5 geſee ſt 1 der kurzen Mannheimerſtraße inder im Anzeigenteil ds. Bl. enthaltenen Annonce erfahren können. — ͤ 105 55 ißt l. Beric des Tiefbauamtes am 29. März 1906*Der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗Verein hält ſeine ordent⸗ 5 Näferthal iſt lt. 0 85 liche Mitgliederverſammlung morgen Mittwoch abend 5 besonnen Stadtverordneten⸗ 9 Uhr im hinteren Parterreſaal der Reſtauration zum„Karl Theo⸗ „5 Ignfolge Anregungen ſowohl ſeitens des 195 dor“ ab. Im Hinblick auf die Wichtigkeit der Tagesordnung iſt ein „Vorſtandes wie auch ſeitens der Intereſſenten wird über die Frage zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder ſehr erwünſcht. der Erweiterung der höheren Mädchenſchule* Der Ausſtand in der Holzbranche iſt jetzt ziemlich allgemein, 1* namentlich in der Richtung der Umwandlung der Realſchule in 19 1 auch die 1 55 5 1 5 9 * 25 15 us u. Maher⸗Dinkek in den Ausſtand getre ind. Die Leinne Oberrealſchulabteilung, dem Bürgerausſchuß nochmals Vor⸗ Arbeiter der Firma Allſtadt u. Mahyer ſtreiken ſchon ſeit lage erſtattet werden. Zuvor ſoll jedoch die grundſätzliche Stellung⸗ einigen dugen. 1 1 5 1. 155 1 t. 55 71775 in Bezug auf die Errichtung*Bahnverwalter Vierling von Bühl, welcher zur Stär ung 28 nahme 85 Wes Oberſchulbebörde 3 117 5 9 ren ſeiner ſchwer angegriffenen Geſundheit ſich ſeit einigen Wochen in eines Lehrerinnenſeminars dah 55 Monaggio in Italien aufhielt, iſt am 17. l. Mts auf der Rückreiſe Durch die vorausſichtlich eintretende Erweiterung der in Zürich plöblich und unerwartet infolge eines Ferzſchlages ge⸗ 5 höheren Mädchenſchule wird für dieſe in den nächſten[ſtorben. Der Verſtorbene, welcher bis vor 4 Jahren etwa 20 2 iteres Schulgebäude erforderlich. Der Jahre als Güterexpeditor und Stationskontrolleur bei der Großh. 18 Ji.aahren ſchon 5 f 5 ˖ Als Bau⸗ Güterverwaltung hier tätig war, war ein äußerſt freundlicher, liebe⸗ 5 Stadtrat beſchließt, dieſem Bauprojekte näher zu treten. boller, entgegenkommender und gewiſſenhafter Veamter, der ſich der 1 platz ſoll ein entſprechendes Gelände in der öſtlichen Stadterwei⸗ größten Achtung ſowohl ſeiner vorgeſetzten Behörde, als auch der tkerung in Ausſicht genommen werden. Mit der infolge der Tren⸗] Geſchäftstreibenden erfreuen durfte. Der Tod des leider zu früh 9 Zeichenſaales bei der höheren Mädchen⸗ berſtorbenen, erſt in den fünfziger Jahren ſtehenden Mannes wird 15 nung eines großen ae rderlichen Aniſtell einer] bdier allerſeits ſchmerzliche Teilnahme wachrufen. Die Feuer⸗ m ſchule in 2 Unterrichtsräume erforderlichen Bitennug enn beſtattung hat am 20. in Anweſenheit ſeiner trauernden Jamilie uweiteren Lehrerin an dieſer Anſtalt erklärt ſich der Stadtrart ein⸗J und Freunde in Zürich ſtattgefunden. verſtanden Die Fiatelirpilen ver dem Scnſſengeriche dn neurer 5 5 gslehreri geit ſieht man behördlicherſeits ſcharf auf die öffentliche Ankün⸗ f ehrerinnen b. Die Induſn 1 855 e en vee ab digung von Heilmitteln in den Blättern und Dr. Jerael Roos von * werden in den Gehaltsbezug 9 Frankfurt a. M. war deshalb auch wegen Anpreiſung der Flatulin⸗ 95 1. April eingewieſen. 2 billen in der„Neuen Bad. Landesztg.“ angeklagt. Der Ange⸗ * 8 5285 n Strafprozeßſache] klagte wies jedoch durch ſeinen Vertreter,.⸗A. Dr. Stern, nach, n. chen. Ein d e ee 1 4 1 85 daß er durch die Annoncen⸗Expedition Haaſenſtein u. Vogler den .„ Hilfsrichter. Bei ber, den Fall, Herr Aſſeſſor?“—„Ich] Auftrag nur unter der Bedingung erteilt habe, daß die Ankündigung zAnd We denken 55 8 84 19 85 wenigſtens jeprügelt!“ lau⸗in dem betr. Bundesſtaate erlaubt ſei. Der Verteidiger wies weiter r. bein immer für dport.——Lfebe Jugendl Den auf den Widerſpruch hin, daß nach der badiſchen Verordnung ein il die daß ſie, falls ein Mitglied des Mittel in badiſchen Blättern nicht angekündigt werden darf, re Ftekruten ee. 3 ihnen einmal leutſelig guten Mocgen während es z. B. zwei geleſene Ludwigshafener Blätter anſtands⸗ 2 Kaöntgalſchen deuſes dueſ uch en erwoidern haben:„Sn, ſos krböffentiichen würfen, dm udeſdee die denee 84 des 20 wünſchen ſollte, läut und 5 9 0 hentl“ Am nächſten Tage badiſchen Polizeiſtrafgeſetbuches unden, auch die reichsgeſetzlichen n VVVV 15 und wird von der ziemlich kor⸗ Beſtimmungen, die den erſteren übergeordnet ſind Drittens handle te. ſtteht Huber im chſt begrüßt. Er präſentiert und er⸗es ſich auch um keine Heilmittel, die dem freien Verkehr 70 ee Pringeſſin freu laut und vernehmlich:„Guten Morgen, ſind. Der Gerichtshof ließ die Beantwortung dieſer ee 125 ze widert in der Verwi ung Ein notwendiges Uebel. offen und ſprach den Angeklagten frei, weil er die Veröffent⸗ n, 3 2 dieſe alte Unke ein?!?—„Ja lichung davon abhängig machte, daß die Ankündigung in dem he⸗ ch ſehen Sie wiſßen doch, wir haben einen Literaturſalon, treffenden Bundesſtaate erlaubt ſei. n 25 Uns verkehren die modernſten N iS dem Grossberzoqum. 1 iiſt die einzige bei 5 1 meieberichte.„Was das JHeiderberg, 21. Abril. Der Bürgerausſchaß 155 anbelangt, ſo wird dieſer Schank] hat geſtern die Erweiterung der hieſigen höheren M a dch en⸗ n W 1 nur in einem faft nicht der redetrert ſchule durch einen Anbau, der 9 Klaſſenzimmer enthält, geneh⸗ 85 übt. 55 die Branntweintrinker infolge der migt. Die Schule, die auch ein Seminar umfaßt, zählt jetzt ſchon 5 Id abe umen haben. Speziell]23 Klaſſen. In Zukunft wird ſie mit 31 Klaſſen als eine Rieſen⸗ b0 der Haniche⸗ anſtalt daſtehen. Von einer Seite wurde 1 ud gilt es als Touriſten den Grund in den Zeltlagern, drang auch ins Innere der Fragen indeſſen noch nicht beſchäfkigr hat, ſo hatte die Anregung im Bürgerausſchuß keine weitere Folge. Aber es iſt zu erwarten und auch ſehr zu wünſchen, daß die Bürgerſchaft ſich in der Zukunft lebhafter mit den Fragen des Mädchenunterrichts beſchäftigen wird. sch. Freiburg, 22. April, In der Nacht zum Sonntag iſt hier in der Klinik Herr Hauptlehrer J. A. Steiger aus Offen⸗ burg geſtorben. St. iſt ſeit zehn Jahren der Direktor des Peſea⸗ lozzi⸗Verein badiſcher Lehrer, der ſeinen Sitz in Offenburg hat. Sein Name iſt mit dieſer Organiſation eng verknüpft; denn als eine Neugeſtaltung der Vereinsſtatuten nötig ward, hatte man es dem Wirken Steigers zu danken, daß Gutes geſchaffen wurde. Der Dahingeſchiedene hat ein Alter von nahezu 60 Jahren erreicht. Seine Heimat war das badiſche Wieſental. „ Kleine Mitteilungen aus Baden. In der Reſtauration zur Pfalz in Bruchſal ſpielte Sonntag abend ein aus Braunſchweig zugereiſter Hausburſche namens Erich Feig mit einem Flobertgewehr. Dabei ging der Schuß los, der ihm die Lunge durchbohrte. Der Verletzte ſtarb kurze Zeit darauf im Hoſpital.— In Wiesloch hat ſich Schmiedmeiſter Friedrich Steſdel in ſeiner Wohnung erhängt Vermutlich liegt der Grund zu der unſeligen Tat in zerrütteten Vermögensverhältniſſen. pfalz, Heſſen und UAmgebung. *„ Mundenheim, 283. April. Ein Grenadier vom Karls⸗ rußher Leibregiment bekam am Oſtermontag nach ſeiner hieſigen Herzallerliebſten ſo unbändiges Verlangen, daß er ohne weitere Umſtände den Karlsruher Staub von den Pantoffeln ſchüttelte. In Mundenheim wurde der Ausreißer geſtern feſtgenommen Atd wieder ſeinem Truppenteil zugeführt. * Rülzheim, 23. April. Donnerstag morgen 5 Uhr zog ein fürchterliches Unwetter über unſere Gemeinde und Gemarkung. Es war von einem wolkenbruchartigen Regen und von Hagelſchlag begleitet, der an den inm ſchönſter Blüte ſtehenden Obſtbäumen nicht unerheblichen Schaden anrichtete. Der Blitz ſchlug hier dreimal ein. Im Stalle des Maurers Valentin Mager tötete er ein wertvolles Rind. cheater. Runſt ung Wiſſenſchaflt. Hochſchulnachrichten. Der Profeſſor der Chirurgie an der Univerſität Heidelberg, Wirkl. Geh. Rat Dr. Czerny, wird am 1. Oktober von ſeinem Lehramt zurücktreten und ſich ganz der Lei⸗ tung des von ihm geſchaffenen Inſtituts für experimentelle Krebs⸗ forſchung widmen. Geh. Medizinalrat Profeſſor Dr. Bier in Bonn hat einen Ruf für die dadurch in Erledigung kommende Pro⸗ feſſur erhalten. Entdeckung neuer Planetoiden. Im aſtrophhſikaliſchen Inſtitut der Gr. Landesſternwarte auf dem Königſtuhl twurden im erſten Ouartal dieſes Jahres 39 neue Planetoiden entdeckt. Auf allen übrigen Sternvarten der Erde außerdem nur noch 5. Ein„jiddiſches“ Theater in London. Aus London wird be⸗ richtet: Schon lange trug man ſich mit dem Plane, ein„fiddiſches Theater, wie es ſich in Amerika vielfach ſo großer Beliebtheit er⸗ freut, in London zu gründen. Nun iſt das„Pavilion⸗Theatre“ einer ſolchen Kunſtſtätte umgetvandelt worden, in der nur We in bieſem merkwürdigen internationalen Idiom aufgeführt wurde Das erſte Stück, das dargeſtellt wurde und einen außerordentlichen Beifall fand, hieß„Hannete“, die Schneiderin“ und war von Feinmann. Es iſt die rührende Geſchichte von der Geheimen Ehe eines reichen Bankiersſohnes mit der Tochter eines armen jüdiſchen Händlers und an tragiſchen und aufregenden Szenen reſch. Mit viel Sorgfalt wurden das ſeltſame Milieu und die ſonderbaren Gewohnheiten des altjüdiſchen Ritus dargeſtellt, und daraus iſt das große Intereſſe zu erklären, das weite Kreiſe der Londoner Ge⸗ fellſchaft an dieſem Theater nehmen.„„„ Zur Kataſtrophe in Kalifornien. Die Lage in San Franctsev. 90 * San Francisco, 23. April. Die Geſam der bis geſtern Abend geborgenen Leichen beträgt gegen Ein genauer Ueberblick über die Verluſte an Menſchenleb noch iumer nicht möglich. Der Sachſchaden wird jetzt vo den Verſicherungsfachleuten auf 300 Millionen Dollars gegeben, wovon die Verſicherungsgeſellſchaften etwa 175 M Dollars zu tragen haben dürften. Zahlreiche Arbeiter ſin dem Aufräumen der Trümmer und mit der Wiederherſtellun der Kanaliſation, Gas⸗ und Waſſerleitung beſchäftigt di Beſſerung der Geſundheitsverhültniſſe werden die kräftigſt Maßnahmen getroffen. Obdachlosgewordenen iſt bemerkenswert gut. Hungersnot iſt dank der großartigen Hilfeleiſtung borüber. Di Heſichtigung der vom Brande heimgeſuchten Straßen ergab die aus Stahl gebauten Häuſer, darunter das große Ha Blattes„Call“ faſt unverſehrt ſtehen geblieben ſind. Ma einige derſelben unverzüglich wieder in Stand zu ſetzen. kleinere Holzbaracken ſind ſchon fertiggeſtellt, in denen a tären Einrichtungen getroffen ſind. Größere Zeltlager werd baldmöglichſt in kleinere zerlegt. Heute wurde das erſte Vigilan Komitee gebildet, das für die Aufrechterhaltung der Ordnu— in der Nachbarſchaft Preſidios ſorgt. Der Auszug der Flücht linge dauert fort. Heute Abend dürften 100 000 Menſchen Sa⸗ Francisco verlaſſen haben. Starker Regen durchweich ein und legte den Grund für viele Erkältungen. D güſſe halfen aber bei der Löſchung der noch brennenden Ge! und Abkühlung der Ruinen. San Franeisco, 23. April. Die Bürger ſchloſſen, die Stadt ſchöner und größer wieder aufzubau aufgefundenen Leichen werden verbrannt, um den A Seuchen zu verhindern. Alle Flüchtlinge im Preſidis Golden Gate⸗Park müſſen binnen 3 Tage die Stadt Die Eiſenbahnen gewähren freie Beförderung. San Francisco, 23. April. Ein Mitgl Stabs des Gouverneurs Tilden, der ſich hervorragend an den Rettungsarbeiten beteiligte, wurde bei einer Automobi ahrt bon Lerten, die angeblich der Bürgerpatrouille angehör „rſchoſſen. Die Tötung Tildens iſt lt.„Frkf. Zig.“ Folge der Vorſchrift, daß jeder anhalten muß, wenn angert wird. Tilden mißachtete den Anruf der Wache, die augenſch lich die Abzeichen des Roten Kreuzes, das er trug, nicht Die Hilfsaktion. * Newyork, 23. April. Im Waſhingtoner Kongreß wi eine Reſolution eingereicht und beſchloſſen, daß der Struktur⸗Stahl und anderes Baumaterial für Sa eiseo für 1 Jahr ſuspendiert werden ſoll. 5 * Newyork, 23. April. Veranlaßt durch die des Auslandes über die Zurückweiſung der angeboten m Kong Senrrusemzerger, gefühkte Wertſchätzung für das giütige Mitgefühl und das groß⸗ müitige Hilfsanerbieten. Der Wiederausbruch des Brandes. San Francisco, 23. April. Das Feuer iſt um Mitternacht nördlich des Fährhauſes von neuem ausge⸗ brochen und nahm heute mergsg in der Werft⸗ anlagen eine geführliche Ausdehn an. Hleabunfer nör 10 des Fährhauſes brennen heſtig und bilden eine eruſte Gefahr. Das Fener droht ſich einen Weg durch die Docks nördlich des Fährhauſes zu bahnen und das große Fährhaus zu erreichen. Hs, Berlin, 24. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Das Feuer, das in San Francisco von neuem ausge⸗ brochen iſt, hofft man löſchen zu können. Geſtern fiel ſtarker Regen, der die Leiden der Obdachloſen erhöhte, die in Kirchen und Baracken untergebracht werden. Zur Austeilung von Nahrungsmitteln iſt die Stadt, wie dem„.⸗A.“ gemeldet wird, in Diſtrikte geteilt. Vor den Depots ſtehen in langer Reihe Arm und Reich, Chineſen und Weiße. Wer bezahlen kann, bezahlt; ſonſt wird alles umſonſt ge⸗ geben. Der Hilfsfonds beträgt gegenwärtig 18 Millionen Dollars. Conrieds Operntruppe während des Erdbebens. *Salt“Lake City(Ver. St. v. Am.), 23. April. Die Mit⸗ glieder der Conriedſchen Operntruppe ſind hier ein⸗ getroffen. Frau Marcella Sembrich erzählt lt.„Köln. Ztg.“ über den erſten Schreckenstag in San Francisco, ſie ſei durch eine herabfallende Decke im Hotel„St. Francis“ aus dem Schlaf auf⸗ geſchreckt worden. Das Klavier und die Möbel wurden im Zimmer minutenlang umhergeworfen. Die Sängerin ſtürzte i m Nachtgewand barfuß auf die Straße hinab, wo unter den Hotelgäſten die größte Aufregung herrſchte. Nachdem Frau Sembrich einige Kleidungsſtücke erhalten hatte, irrte ſie ſtunden⸗ lang in den Straßen umher. Der Geſchäftsführer der Truppe, Gperlitz, erzählt, daß die Straßen ſchon wenige Minuten nach dem Erbbeben von Toten und Verwundeten angefüllt geweſen ſeien. Man ſah zahlreiche Mütter mit toten Kindern auf dem Arme. Eine Mutter, die vor einem Leichenhaufen ſtand, über den die fliehenden Künſtler klettern mußten, beſtürmte Goerlitz, ihr Kind ins Leben zurückzurufen. Die Flüchtlinge erzählen von einem FJamilienvater, der zweitauſend Dollars für die Fahrt mit einem Automobil zahlte, um darin ſeine Familie in Sicherheit zu bringen. Bei den Bemühungen, das Fährhaus zu erreichen, um die Stadt verlaſſen zu können, kämpften Männer und Frauen wie wilde Tiere. *** * Newyork, 23. April. Zwei Erderſchütterungen wurden am 23. April um 1 Uhr früh in Grants Pas Glendale (Dregon) verſpürt. Die Gebäude gerieten ins Wanken, die Be⸗ wohner flüchteten ins Freie. Doch entſtand kein nennenswerter Schaden. Arbeiterbewegungen. * Duisburg, 23. April. Die Rheinſchiffer beſchloſſen in einer hier abgehaltenen Verſammlung die Verhängung der all⸗ gemeinen Schiffsſperre. *Königinhof, 28. April. don faſt allen Webereien ſtand getreten. Dresden, 23. April. Der Formerausſtand und die damit zuſammenhängende A usſperrung der organiſterten Metallarbeiter im Bezirk der Kreishauptmannſchaft Dresden geht boxrausſichtlich zu Ende. In der heute von etwa 1200 Metall⸗ arbeitern beſuchten Verſammlung wurde eine Kommiſſion gewählt, die ſofort mit ihren Fabrikleitungen wegen Beilegung des Aus⸗ ſlandes in Verbindung treten ſoll, * Paris, 24. April. Etwa 6000 Juwelen⸗ und Goldarbeiter beſchloſſen geſtern Abend, von heute ah in den allgemeinen Aus⸗ ſtand zu treten. Sie verlangen den 8⸗Stundentag mit derſelben Löhnung wie für den 10Stundentag. *Lens, 28. April. Die Unterſuchung, die in Lens und in Lievin eingeleitet wurde, um feſtzuſtellen, wer hauptſächlich für die dortigen Vorgänge berantwortlich zu machen ſei, wurde geſtern abend aßgeſchloſſen. Es wurden dreißi d Vorführungs⸗ befehle erlaſſen, deren ſich etwa neunzig Gendarmen mit Hilfe von zwei Bataillonen Infanterie und vier Schwadronen Kavalleri⸗ noch in der Nacht entledigten. Die in Haft genommenen Perſonen wuürden ſofort in die bereitgehaltenen Eiſenbahnzüge und nach dem Gefängnis in Bethune gebracht. Unter den Verhafteten be⸗ finden ſich zwei ganze Familien. Alle Verhafteten haben an den Unruhen, der Plünderung, der Zerſtörung von Denkmälern und gemeinnützigen Einrichtungen teilgenommen, aber es ſind nur Mitläufer; die Verhaftung der Rädelsführer ſteht noch bevor. Leus, 29. April. Das Mitglied der Federation⸗ Syndikate, Bergarbeiter Mon akte, und der Delegierte des Bergarbeiter⸗Syndikates von Avion, Mainier, wurden heute nachmittag unter der Anklage der repolutionären Agitation ver⸗ haftet. 10 4 71 0 Jeizie Pachrichten und Telegramme. Homburg b. d.., 28. April. Die Kaiſerin empfing heute nuchmittag im Schloſſe die Witwe und die verheiratete Toch⸗ ter des hier plötzlich verſtorbenen Geheimen Hofrats Tinney dom Akilitärkabinett. *München, 28. April. beſchuldigt ermordel gefüngn's. Wegen Lohnforderungen ſind etwa 4000 Arbeiter in den Aus⸗ Der Söldner Pöltle, der war, von ſeinen 18 Kindern 4 im jugendlichen Alter zu haben erhängte ſich im Anterfuchungs⸗ Düſſeldorf, 23. April.(Amtlicher Bericht.) Bei der Einfahrt des Schnellzuges Nr. 2 Hannover⸗Köln ent⸗ gleiſten heute Nachmittag um ſechs Uhr aus noch nicht auf⸗ geklärter Urſache die letzten vier Wagen, von denen zwei ſich guf die Seite legten. Infolge der erlittenen Verletzungen pberſtaurb im Baraclenkrankenhauſe der Kaufmann Eduard Heyſe aus Lindau am Harz. Leicht verletzt wurden 13 Rei⸗ ſende. Vom Zugperſonal wurde niemand berletzt. Beide Haupt⸗ gleiſe ſind geſperrt. Der Betrieb wird durch die Gütergleiſe gufrechterhalten. Dortmund 23. April. Sprengarbeiten in dem Bei der Ausführung von Dortmunder Eiſenwerk Union wurden Arbeiter, davon einer ſchwer, durch Sprengſtücke berletzt. Hs. Berlin, 24. April.(Privatt. unſeres Berl. Bur.) In auffallender Weiſe nehmen hier in letzter Zeit die Selbſt⸗ morde aus Liebeskummer zu. Geſtern hat ſich ein Aejähriges Mädchen mit Cyankali ve rgiftet, weil ihre Mut⸗ ter die 8 eines Schloſſers nicht duldele, dieſen durch⸗ prügelte und die Tochter einſperrte. Hs. Berlin, 24. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus] Der„Vorwärts“ enthält einen Aufruf zur Mai⸗ feker, die eine Probe auf das Klaſſenbewußtſein und die Klaſſen⸗ energie des deutſchen Proletariats werden müſſe. Außer für den Stundenktag ſolle diesmal gegen Völkerverhetzung und Wahl⸗ entrechtung demonſtriert werden. Bremen, 2. Der Botanſter, Profeffor Dr. Buchenau, iſt heute im Alter von 75 Jahren geſtorben. Detmold, 28. April. Im Diesſeitsprozeſſe gegen Unbekannt wegen Verletzung des Telegraphengeheimniſſes war der Redalteur Staerckhe zweimal zu der höchſtzuläſſigen Geldſtrafe and zweimaliger Zengniszwangshaft verurteilt worden. Die zweite utri don der Sraffummer des Lattdgerichts 1 Berlin als e worden. Nunmehr verfügte Fürſt Leopold im Gnadenwege, daß dem Verurteilten auch die erſte Strate bon 300., verhängt vom Amtsgericht Detmold, er⸗ laſſen werden ſoll. * Weimar, 23. April. Die zahlreich beſuchte Jahres⸗ verſammlung der Deutſchen Shakeſpeare⸗Ge⸗ ſellſchaft wurde heute vom erſten Vizepräſtdenten eröffnet. Den ſehr intereſſanten Jahresbericht ſtattete der zweite Vize⸗ präſident Ernſt v. Wildenbruch ab. Churchills Vortrag über Shakeſpeare in Amerika fand ſtarken Beifall. Dr. v. Bürck⸗ lin⸗Karlsruhe wurde zum Vorſtandsmitglied, Profeſſor Edward Dowden⸗Dublin zum Ehrenmitglied erwählt. Dresden, 23. April. Der Generalmajor Edler von der Planitz auf Piskowitz beging heute Selbſtmord. 1 war nervenkrank und ſollte einer Heilanſtalt zugeführt werden. Königsberg, 24. April. Der Feuilletonredakteur und Theaterkritiker an der„Königsberg⸗Härtung'ſchen Zig.“ Emil Krauſe iſt heute früh geſtorben. Ehdtkuhnen, 23. April. In dem ruſſiſchen Grenz⸗ ſtäbtchen Pilwiſchki brach geſtern ein Bramd aus, durch den etwa 80 Gebäude eingeäſchert und zahlreiche Familien obdachlos wurden. Der Schaden iſt beträchtlich. Verluſte an Menſchenleben werden nicht gemeldet. Innsbruck, 28. April. Geſtern vopmittag 9 Uhr 9 Min. wurde hir ein lurger verſpürt. * Paris, 28. April. Die eſſion ber Generalräte wurde heute eröffnet. *London, 23. April. Der britiſche Botſchaftsrat in Madrid Cartwright iſt zum Miniſterreſidenten in München, der bri⸗ tiſche Geſchäftsträger in Darmſtadt Grantouff zum Miniſter⸗ reſidenten in Havanna ernannt worden. 2London, 24. April. Wie der„Times“ aus Welling⸗ ton gemeldet wird, ſind beide Kabel zwiſchen Neuſeeland und Auſtralien heute geriſſen und zwar wahrſcheinlich infolge von unterſeeiſchen Störungen. Alle Verbindungen müſſen Über die Pacifieroute geleitet werden. Doper, 28. April. Die franzöſiſche Bark„Dumker⸗ gue“, die auf der Höhe von Dyover ankam, hatte an Bord die Ueberlebenden bon dem belgiſchen Schulſchiff„Baron de Smet de Naher“, das auf der Höhe von Praſple Point wäh⸗ rend eines Sturmes ſank. Der Kapitän und 38 Mann der Be⸗ ſatzung des Schulſchiffes ſind ertrunken. Die Ueberlebenden gehen an Bord der„Dunkerque“ nach Hamburg. Mareinelle, 23. April. Die 62jährige Witwe de Pahel wurde von ihrem 18jährigen Enkel mit ein em Hammer getötet. Der Mörder zündete dann das Haus an, um die Spuren ſeiner Tat zu verwiſchen. *Madrid, 24. April. Die„Gazette de Madrid“ wird die Verordnung veröffentlichen, durch die das Geſetz betreffend die Zu⸗ ſtändigkeit der Militärgerichte für Vergehen gegen das Vaterland und das Heer in Kraft geſetzt wird. * Belgrad, 23. April. Der Präſident der Skupſchtina Nicola Nicolitſch ſoll, wie verlautet, mit der Bildung eines neuen extrem⸗radikalen Kabinetts betraut werden. Der König habe eingewilligt, die Verſchwörerfrage vor dem An⸗ leihe⸗ und dem Geſchützlieferungsproblem zu löſen.— Der jung⸗ radikale Partetklub fprach nach langer Debatte ſeine Zuſtimmung zur Haltung der Regierung aus. * Odeſſa, 23. April. Gewählt wurden 79 Wahl⸗ männer der konſtitutlonell⸗demoktatiſchen Par⸗ tei und ein konfervatider. Die olympiſchen Spiele. Hs. Berlin, 24. April.(Privattelegramm unſeres Berliner Bureaus.) Von den Olympiſchen Spielen in Athen wird dem „Lok.⸗Anz.“ gemeldet: Im Gruppenturnen wurden die nor⸗ wegiſchen und däniſchen Mannſchaften als Sieger erklärt. Zweite Preiſe erhielten die Vertreter Deutſchlands und Italiens. Im Florettfechten gewann Casvir⸗Berlin bisher ſämtliche 6 Gänge und gilt allgemein als beſter Fechter. Er ſchlug die erſten Klingen Italiens und Frankreichs. Die Deutſchen Erkrad und Schön waren ebenfalls in ihren Gängen ſiegreich. Ein neuer Konitzer Mord. Berlin, 28. April. Aus Konitz meldet der„Lokalanz.“: Geſtern wurde aus dem Mönchſee, und zwar an der Sübſeite, am äußerſten abgelegenen Ende des Sees, die Leiche des Eiſenbahn⸗ ſchaffners Karl Wohler aus Konitz aufgefiſcht und nach der Leichenhalle des ſtädtiſchen Krankenhauſes befördert. Die vorge⸗ fundenen Verletzungen deuten darauf hin, daß ein Verbrechen vorliegt. Wohler, ein funger, unverheirateter, etwa 24 Jahre alter und erſt ſeit wenigen Monaten angeſtellter Beamter, galt als ſehr ſolide. Er wurde zuletzt am Freitag abend mit ſeinem Zug⸗ führer und einem jungen Kollegen geſehen; ſie trennten ſich am Königsplatze, wo eine Schaubube eine größere Menſchenanſammlung veranlaßt hatte. Von da ab fehlt jede Spur. Er wurde bermißt, aals er am Samstag nicht zum Frühzuge und auch im Laufe des Tages nicht zum Dienſt erſchien. Merkwürdigerweiſe iſt bereits am Samstag mit der Abſuchung des Mönchſees begonnen worden. Ein franzöſiſches Gelbbuch über die Marokko⸗Konferenz. Paris, 24. April. Die fratizöfiſche Regierung beabſich⸗ tigt, über die Konferenz in Algeciras ein Gelbbuch herauszugeben, das die Sitzungsprotokolle enthalten ſoll. Mit der Zuſammenſtellung des Gelbbuches ſoll einer der beiden franzöſiſchen Sekretäre bei der Konferenz betraut werden. Unruhen in Natal. Durban, 24. April. Die Regierung von Transvaal bot der Regierung von Natal die Entſendung eines kriegsgemäß aus⸗ gerüſteten Hilfskorps von 500 Freiwilligen zur Unterdrückung der Unruhen an. Eugliſch⸗tibetaniſcher Vertrag,. »Schanghai, 28. Abril. Der revidierte en gliſch⸗ tibetaniſche Vertrag iſt in Peking unterzeichnet worden. Er ſetzt feſt, daß England und Tibet das chineſiſche Pro⸗ tektorat über Tibet anerkennen. Großbritannien iſt verpflichtet, in die inneren Angelegenheiten Tibets nicht einzugreifen, außer wenn dies andere Mächte tun. China erklärt ſich damit einver⸗ ſtanden, mehrere tibetaniſche Märkte dem indiſchen Handel zu öffnen, Telegraphenlinien in Tibet zu bauen und Großbritannien bei der Erteilung von Eiſenbahnkonzeſſionen in Tibet zu bevor⸗ zugen. Ferner willigt China ein, 2 400 000 Taels Entſchädigung Weamhenm, 24: Uprll. Geſchäftliche⸗ Jede Hausfrau ist entzückt von der Parkett-Linboleum- Wiehge und dem Bernstein-Fussbofenlsck aus der Drogerie z. Waldhorn, O. U. Rucff, O 3, l. — 6195803) Volkswirtſehaft. „Bita“, Verſicherungs Aktiengeſellſchaft, Mannheim. Das Geſchäftsjahr 1908 hat für die Geſellſchaft einen durchaus gün⸗ ſtigen Verlauf genommen. Die Gewinn⸗ und Vexluſt⸗Rechnung ſchließt mit einem Ueberſchuß von M. 75 259.68(im Vorfahr M. 20 018.40) ab. Der Aufſichtsrat hat in der Sitzung vom 21. ds. Mts. den Beſchluß gefaßt, der am 19. Mai ſtattfindenden Generalverſammlung die Verteilung einer Dibidende von 4 Proz. des eingezahlten Aktienkapitals und die Dotierung der Gewinn⸗ M. 39 561.81 vorzuſchlagen. Die Einnahmen der bad. Staatseiſenbahnen betrugen im März 7375 580 Mark, von Januar bis mit März 19 930 920., mebr 409 990 M. bezw. 1 891 298 M. Die Einnahmen aus dem Per⸗ ſonenverkehr betrugen im März 1 903 740 M.(4. 120 165.), die⸗ jenigen aus dem Güterverkehr 4746 090 M.(+ 878 767.) Heberfeetſche Schtffahrts Macremten. „ Rotterdam, 21. April.(Drahtbericht der Holland Amerika Line Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 11. April von New⸗Vork ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 21. April.(Drahtbericht der Amerkan Line Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 14. April von New⸗Mork ab, iſt beute hier angekommen. NewsNork, 21. April. Drahtbericht der American Line, Soui⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„New⸗Jork“ am 14. April von Southampton ab, iſt heute hier angetommen. New⸗Nork, 28. April. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Uine in Antwerpen. Der Dampfer„Finland' am 14. April von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bitreau Gun d⸗ dach& Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7 direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Datum: vom R hein: 19. 20. 21. 22. 23. 24. Vemerkungen Nonſtanz 8 3,10 8,14 3,16 „aldsyhnt 2,55 2,65 Hüningen J2.20.5 2,28 2,25 2,28 2,98 Abds. 6 Uhr Nehl!ß 2 41 ½45 2,48.50.49 2,46 N. 6 Uhr Lanterburgg 3,94 8,98 4,00 4,02 Abds. 6 Uhr Maxau.„I4,04 4,04 4,09 4,10„09 4,07 2 Uhr Germersheim, 33,79 3,81.. 19 Uhr Mannheim 6,56 8,61 8,68 8,68 3,61 8,62 Morg. 7 Uhr Nainz 1,20 1,25 1,26 1,25 1,25-P. 19 Uhs Bingen J90 2,00 1,99 10 Uhr FTaulb„J,21 9,27 2,29.25 2,25 2 Uhr Koblenßz: 2,88 2,48 2,4⁵ 10 Uhr Könn 236 2,8 ,7 2,49 9,47 2 Uhr Nuhrort„J1,68 9,77 1,90 6 Uhr vom Neckar Naunheiimm 3,60.70.8,67 8,67 3,64 8,64 W. 7 Uhr Heilbronſt, 1,22 1,10.02 0,98 6,98 O,„90 W 7 Up: Veranuvortlich: für Politik, Kunſt, Feutlleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſet für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. 5 G. n. b..: Divektor Erußt Müller. c.————ů— f ie alte Freundin und hilft au Sie Ist wWieder da in leſen Frühjahre fu 1995 Hauſe tüchtig beim Hausputz, beim großen Reinmachen. Nur wenige kennen ſie noch nicht, und dieſen ſagen wir's: ſie heißt Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife und iſt nur echt mit rotem Kreuzband. Beſſere, ſparſamere, praktiſchere, bequemere Seife wie dieſe Luhns kann man ſich wirklich nicht denken; deshalb auch können Sie bei fedem einſichtigen Kaufmann heute Luhns haben. Luhns iſt nur echt mit Rotband. 63890 bel Nervosität Abspannung Schwächegefühl Viele tausend Aerzte verschreiben Eisenfropon mit durohschlagendem Erfolg. Dr. med. G. in Sch. schreibt 2..: Ieh habe mit Eisentropon einen Versuch an- gestellt und möchte Ihnen gern mitteilen, dass mich der erzleſte Erfolg geradezu überrsscht hat. Hin Fatient trat am 28. 8. Oß5 in meine Behandlung wegen einer ausgesprochenen Bleichsucht mit hochgradiger Mattigkeit und Schlaffheit des Körpers und blasser Hautfarbe. Gewicht 71,5 kg. Auf mein Anraten nahm er Eisentropon und wandte sich einer robo- rierenden Diat zu. Die Gesundheit dokumentiert sich am besten in der Beobachtung der Gewichtszunahme. 28. 8. 05 71,5 2 15. 10. 65 78,5 kg. Ich stehe nicht an, diesen Erfolg dem Eigentropon zususchreiben, denn schon nach Aufnahme der ersten Mengen hob sich der Appetit sichtlich. Der betr. Herr ist jetat völlig Deseencge und hat ein vorzügliches Aus- sehen“). Elisentropon untersteht elner regel⸗ müssigen wWissenschaftlichen Kontrolſe. Erhältlieh in Apotheken und Drogerlen. 100 Gramm-Bücllse nur Mk..85. Ausführlfebe Broschüre über Frossartige Erfolge mit Nielen Arztlichen Attestene bel Bezugnahme auf diese Zeitung umsonst und portofrel exhältlich von Troponwerke, Mülhelm-Rhein Nr. 18. 4886 ) Die Hchtheit der Atteste ist gotarlel beglaubigt durch justferat Pohl, Mühlbeim-Rhein Grosses Lager in- und ausländlscher Spezlalitäten. Telephon 1784. 8 Felikan-Apotheke,& I. 3. 62484 bestes 5 P OInPI 4 Erfrischungsgetrünk. 57783 Deberall erhültlich. Darmstädter Möbelfabrik. Micteldensed nd, 900 e für die Koſten der brätiſchen Expedition nach Lhaſſa zu zahlen. N Abbildungen. einrichtungen stets leferfertig vorrätig. Man verlange Preisliste und 1132 reſerve der Verſicherten ſowie der ſonſtigen Reſerven mit insgeſamt⸗ n D n — 5 Mannheim, 84 April Genssal⸗AUnzeiger. , Selte. Belianntmachung. No. 8850. Das Schuljahr 1906/07 beginnt Dienstag, den 24. April 1996. An dieſein Tage ſind die ſchulpflichtig werdenden Kinder (geboren in der Zeit vom 1. Juli 1899 bis einſchließlich 80. Juni 1960), welche die Volksſchule beſuchen ſollen, in den wiederholt bekannt gegebenen Schulhäuſern zum Schulbeſuch anzumelden. Die für die erſte Klaſſe der Bürgerſchule angemeldeten Kinder ſind am Mittwoch, den 25. April 1906, morgens 10 Uhr in die den Eltern bei der Anmeldung oder durch beſondere Zuſchrift bekannt gegedenen Klaſſenlokale erſtmals zum Unterricht zu bringen. Der ſtundenplanmäßige Unterricht nimmt am Mittwoch, den 25, April 1906 12 die Klaſſen II bis VIIIT morgens 8 Uhr, für die I. und te kombinierten III. Klaſſen morgens 10 Uhr ſeinen Anfang. Maunheim, den 20. April 1906. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Den Fortbildungsunterricht betr. Nach 9 1 des Geſetzes vom 18. Februar 1874 ſind Knaben noch zwei Jahre und Mädchen ein Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Volksſchule zum Beſuch der Fortbildungs⸗ ſchule verpflichtet. Nach 8§ 2 desſelben Geſetzes ſind Eltern, Arbeits⸗ und Lehrher en verpflichtet, die Fortbildungsſchul⸗ pflichttigen Kinder, Lehrlinge. Dienſtmädchen uſw. zur Teil⸗ nahme am Fortbildungsunterrichte anzumelden und ihnen die zum Beſuch desſelben erforderliche Zeit zu gewähren. Die Anmeldung hat zu erfolgen: 1. Für Knaben in der Aliſtadt und den Vororten (Käferthal, Waldhof, Neckarau) im Schulhauſe K 5, 3, immer Nr. 1, 2. Für Mädchen in der Altſtadt auf der Kanzlei des Volksſchulrektorats(Friedrichsſchule Ue2, Eingang gegenüber von U.) 3. Für Mädchen in den Vororten(Käferthal, Waldhof, Neckarau) bei dem betr. Oberlehrer der dortigen Mäbdchenabteilung. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbuße bis zu 50 M. beſtraft.(Abſ. 2 desſelben§). Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge uſw., die von auswärts kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probe⸗ weiſe aufgenommen ſind. Auch diejenigen Fortbildungsſchulpflichtigen Knaben, weſche die Getwerbeſchule oder ine andere Fachſchule beſuchen ſollen, haben ſich ausnahmslos in dem Schul⸗ hauſe K 5,3, Zimmer 1 für die Fortbildungsſchule anzu⸗ melden, von der ſie alsdann den betr. Fachſchulen über⸗ wieſen werden. Mannheim, den 20. April 1908. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sſckinger. 80000/884 Nr. 8851. 30000/388 — Bekauntmachung. Nr. 8857. Zu den Anfangskurſen des franzöſiſchen Unterrichts an der Volksſchule in der Altſtadt können Knaben und Mädchen der fünften Klaſſe, deren Fleiß und Leiſtungen im letzten Schuljahre wohl beftiedigten, von den Gltern angemeldet werden. Der Unterricht iſt unentgeltlich und wird Dienstags, Donnerstags und Freitags von 4½ bis Uhr erteilt. Formulare zur Anmeldung werden auf Wunſch der Eltern von den Klaſſenlehrern an die beir. Schüler in der Zeit vom 28. bis 30. Ap il abgegeben. Diejenigen Schüler der Klaſſen VI VIII, die ſchon im letzten Schuljahr mit Erſolg den franzöſtſchen Unter⸗ richt beſuchten, und ſeitens ihrer Eltern auf dem vorge⸗ ſchriebenen Formular zum Weiterbeſuch des Unterrichts angemeldet wurden, haben ſich an dem ihnen durch den Klaſſenlehrer betannt gegebenen Termin zum Unterricht einzufinden. Mannheim, den 20. April 1906. Das Volksſchulrektorat: Dr. S ckinger. Belanntmachung. No. 8849. Die geſundheitliche Ueberwachung 8 der Schulkinder betr. Bei der auf Dienstag, den 24. April l. J. feſtgeſetzten Aufnahme der ſchulpflichtig gewordenen Kinder in die Volks⸗ ſchule gelangen an die Eltern Fragebogen zur Ausgabe, durch welche die zur Aufſtellung der Schülerperſonalbogen erforderlichen Erhebungen über die leiblichen und geiſtigen Verhältniſſe der Schulanfänger ermittelt werden ſollen. Die Fragebogen dienen ausſchließlich dem Zwecke, eine in feder Hinſicht zweckhmäßige Behandlung der Schulkinder im Unterricht zu ermöglichen. Die Lehrer ſind gerne bereit, durch mündliche Erläuter⸗ ungen die Ausfüllung der Fragebogen zu erleichtern. Die Eltern handeln im eigenſten Intereſſe ihrer Kinder, wenn ſie für eine möglichſt genaue, wahrheitsgemäße und vor allem vollſtändige Ausfüllung der Fragebogen Sorge tragen. Gleichzeitig wird den Eltiern ein den 128 Alkoholgenuß der Kinder betreffendes Merkblatt und ein Auszug aus den Beſtimmungen der Schulorobnung; zur gefälligen genauen Darnachtrachtung eingehändigt werden. 30000/86 Maunheim, den 20. April 1906. Das Volksſchulrektorat: Dr. Sickinger. Verſteigerung. Mittwoch, 25. April 1000, nachmittags 2 Uhr zu Ludwigshafen a. Rh., in den Amtsräumen des k. Rotariats 1, werden die zur Konkursmaſſe des in Ludwigshafen a. Rh. wohnenden Schloſſermeiſters Heinrich Lenz und die dem dafelbſt wohnenden Schloſſer⸗ meiſter Heinrich Weil je zur Hälfte gehörigen Grund⸗ llücke zu Eigentum verſteigert als: Steuergemeinde Mundenheim: 1. Plan Nr. 3276½, Acker in der Teilung, zu 0,092 la. 2. Plan Nr. 3370½, Acker und Wieſe in der Haslach, zu 0,074 ha, worauf ſich heute ein Fabrikanweſen Nr. 69 der Bleichſtraße in Ludwigshafen a. Rh. mit einer Tieſe von 15 m und einer Breite von 23 m mit vorliegendem 58 mtieſem und 23 m breiten Bauplatz beſind⸗t; das Fabrikanweſen iſt neu eingerichtet mit Dampfmaſchine, ca. 15 Hilfsmaſchinen, elektriſchem Bohrkrahnen und allem Zubehör. 68771 Das Anweſen aus freier Hand gekauft werden. Ludwigshafen, den 11. April 1908. Kgl. Notariat I. Juſtizrat J. Daenwel. k. Notar * kann bis zum Berſteigerungstermin Bekanntmachung. Die Teilnahme am Fort⸗ bildungsunterricht betr. No. 8561. Nach dem Geſetz über den Fortbildungsunter⸗ richt vom 11. Februar 187 haben Knaden noch zwei Jahre und Mädchen noch ein Jahr nach ihrer Entlaſſung aus der Voltsſchule den Fortbildingsunterricht zu beſuchen. Darnach ſind zum Beſuch der Fortbildungsſchule verpflichtet: a. die Knaben, welche an Oſtern 1905 und Oſtern 1906 das volksſchulpflichtige Alter zurückgelegt haben, b. die Mädchen, welche an Oſtern 1906 das volks⸗ ſchulpflichtige Alter zurückgelegt haben. Das Schuljahr 1906/07 nimmt für den Fortbildungs⸗ unterricht Mittwoch, den 25. April 1906, nachmittags 1 Uhr ſeinen Anfang. Die fortbildungsſchulpflichtigen Knaben und Mädchen haben ſich an dem angegebenen Termin zum Beginn des Unterrichts rechtzeitig einzufinden und zwar: u. in der Turnhalle in K 6 ſamtliche Kuaben der Altſtadt und aus den Vororten Käferthal, Waldhof und Neckarau, b. im Hofe der Friedrichſchule(Altſtadt) diefenigen Mädchen, welche den Küchen I, II, III, IV, V, VI und VII zugeteilt ſind. e. im Schulhof in Käferthal die für die Küche VIII beftimmten Mädchen, d. im Schulhof in Waldhof die für die Küche IX be⸗ ſtimmten Mädchen, e. im Schulhof des neuen Schulhauſes in Neckarau die für die Küche X beſtimmten Mädchen. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherren für den Schulbeſuch der fortbildungsſchulpflichtigen in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder Brot ſtehenden Knaben oder Mädchen verantwortlich ſind. Zuwiderhandlungen werden mit Geldbußen bis zu 50 Mk. beſtraft. Fortbildungsſchulpflichtige Dienſtmäbchen, Lehrlinge u. ſ.., die von auswärts hierher kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rückſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Leyrverhältnis getreten oder nur verſuchs⸗ oder probeweiſe aufgenommen ſind. Die An⸗ meldung der von auswärts oder andern Schulauſtalten (Volks⸗ und Bürgerſchulen ausgenommen) tommenden fort⸗ bildungsſchulpflichtigen Knaben und Mädchen hat zu erfolgen: a, für fämtliche in der Altſtadt und den Vororteu, Käferthal, Waldhof und Neckarau wohnenden Knaben: in der Altſtadt im Schulhaus K 5, 8, Zimmer Nr.. b. für die in der Altſtadt wohnenden Mädchen: auf der Kanzlei des Volksſchulrektorats Friedrichſchule in U 2 (Eingang gegenüber von U 1. c. für die in den Vororten Käferthal, Waldhof und Neckarau wohnenden Mädchen: bei dem Oberlehrer der Mädchenabteilung in dem betr. Vorort. Mannheim, den 21. April 1906. Das Volksſchulrektorat: gez. Dr. Sickinger. Bekanntmachung. Nr. 8859. Dey Unterricht an der Kugbenarbeits⸗ ſchule, die einen Beſtandteil der Volksſchule bildet, werd am 7. Mai wieder aufgenommen. Derſelbe erſtreckt ſich au Pappen, Schnitzen, Hobeln, Metall⸗ und Modellterarbeiten. Zur Teilnahme berechtigt ſind die Schüler der Volks⸗ und Würgerſchule aus den Klaſſen IV— VIII. Der Unterricht iſt unentgeltlich; für den Verbrauch von Materialien werden halbjährlich zwei Mark bezahlt. Formulare zur Anmeldung, die über alles Einſchlägige Aufſchluß geben, werden auf Wunſch der Eltern von den Klaſſenlehrern an die betreffenben Schüler in der Zeit vom 28. bis 30. April abgegeben. Mannheim, den 20 April 1906. Das Volksſchul⸗Rektorat: Dr. Slckinger. Arbeits⸗Vergebung. Beim Neubau eines Landesgefängniſſes in Mannheim ſollen die Steinhauerarbeiten(Sandein rund 1000 obm, Glanit 10 obm) des Haupt 3, beſtehend aus Verwaltungsflügel, Zentralhalle, Zellenflaget 1 und IV in öffen Verdingung vergehen werden. Bedingungen, 3 Maſſenbelech⸗ nungen liegen läglich von 10 bis 2 nittags und—4 Uhr nachmittags auf unſerem Burcau(Rledieldſtraße 17, 3. Stock) auf. Edenda werden auch bie Angebotsſormulare gegen Erſtattung der Umdrucktotlen in bar(Briefmarten und Nachnahme aus ge⸗ ſchloſſen) ausgehändigt Zeichnungen werden nicht abgegeben. Angebote ſind verſchleſſen und mit der Auiſchrift:„Augebol auf Steinhauerarbeiten zumm Neubau eines Landesgefängniſſes in Maunnhein“ verſehen, dis zum 1. Mai 1906, vormittags 11 uhr, einzureichen. Zu dieſer Zeit findet die Eröffnung der Angebole im Beiſein etwa erſchlenener Bietertzſtatt. Angebote, die obigen Vor⸗ 30000/ 89 2 ſchriften nicht entſprechen oder zu ſpät einlaufen, werden 15 381 rückſichtigt. 5 Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. annheim, den 14. April 1906. Die Bauleitung. Luce, Großh. Reglerungsbaumeiſter. 1903 —— ere D. ———— —— e eeen e — 65 FTTTTTTTTTTTTT rr TTTTTTT 0 N ——— —— — —. —.— Feinste Matke in Fisrnudein und Maecaron N e rhill. in säntl. brsseren Koloniaxarengeschänten. 2 Ackerverpachtung. 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B. für Rechnung deſſen, den es an⸗ geht, gegen bare Zahlung öffent⸗ lich verſteigern: 9087 2 Wagen à 5000 feilo an⸗ geblich Kleehen mit Gras. Mannheim, 24. April 1006. Günther, Gerichtsvollzteher. Verſteigerung. Im Auftlrag verſteigern wir Weittwoch, J8. April 1906, nachmittags 2 Uhr in unſerem Lskal K 8, 17 öffenilich gegen var: 1bompl. Ladeneinvichtung: Thekz ale ui Srauk, 95 lenchtungs⸗ und Aushſllungs⸗ gegenſtände, 2 Lüſter, Bon ons⸗ Standgläſer Porzellan, Figuren Kleider Wäſche, Stühle, Tiſche, Trompete, Syiegel, Bilder, Wanduhren, Käftge, 1 Sy bhonion, 1Nähmaſchine, 12 Korb⸗ flaſcheu, 1 Kinderkaufladen, 1 Croquetſpiel, verſch. Koffer, 1 Waſchmange, eine Wring⸗ maſchine, Gartentiſch, 1 Ay. auftbteit, 1 Nautſtuhl, Waſch⸗ unb Nachttiſche, 1Waſchkommode u. Marmorplakte, kompl. Betten, Federbelt, 1 Chaiſeſongue, 2 Schränke, 1 Spiegelſchrank, 1 Soſa mit 2 Seſſeln, 1 Speiſe⸗ ſchrank, 1 Anrichte u. verſchied Hausrat. 30677 Theodor Michel. Julius Rnapp. 14, I. Aleirleselol 2 ff. 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