inig⸗ wie aut⸗ dies erd⸗ beul erd. 528381 ktſtr. und 59. t. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0 ßfeunig monatlich. Bringerlohn 2o Pfg. monatllch, durch die Poßt bez inel Woſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Plg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zelle.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile„0„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redakltions⸗Bureaus: Verlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. Telefon: Nr. 3987 (Mannheimer Volksblatt,) Telegramm⸗Apreſſe: „Journal Mannheim““ Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Burean(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Redaktion 377 Expedition E 6, 2. 3 8 1907. Nr. 194. Badiſcher Landtag. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) 2. Kammer.— 63. Sitzung. Karlsruhe, 26. April. Präſident Dr. Wilckens eröffnet 5 Uhr 5 Min. die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſter des Innern Dr. Schenkel und Regierungskommiſſare. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der Landwirtiſchaftsdebatte. Abg. Schmidt⸗Bretten(B. d..): Wenn jemand mit dem neuen Zolltarif unzufrieden ſein muß, ſo ſind es die ſüddeutſchen Kleinbauern, deren Produkte nicht genügend geſchützt ſind, ſo vor allem nicht der Tabak, die Cichorie und der Wein. So kann es kommen, daß z. B. in Karlsruhe ſich an allen Ecken ſpaniſche Weinſtuben auftun. Der Behauptung des Miniſters, als ob die Gewichtsſteuer keinen Rückgang des Tabakbaues bewirkt habe, muß ich entſchieden entgegentreten. Wenn der Bauer heute beſſer lebt als vor 50 Jahren, ſo liegt es nicht daran, daß ſich die Verhält⸗ niſſe gebeſſert haben, ſondern daß die Landwirtſchaft in den 70er und 8ber Jahren ſehr gute Ernten hatte. Wenn der Abg. Kolb ſich wundert, daß die Bauern noch Freiherrn und Barone wählen, ſo beweiſen die Bauern damit, daß ſie keine Vorurteile haben. Lachen.) Auch bei den Sozialdemokraten gibt es Adlige, und wenn ein Prinz in die Sozialdemokratie eintreten würde, ſo würden die Arbeiter auch dieſen wählen. Es gibt eine ganze Anzahl von JFabrikarbeitern mit ländlichem Beſit, die auch ein Intereſſe an höheren Preiſen der landwirtſchaftlichen Produfte 2 den höheren Preiſen dieſer Produkte, denn wenn durch die nied⸗ rigen Preiſe die Landwirte dem Ruin entgegengetrieben werden, werden nur die Reihen der gewerblichen Arbeiter durch dieſe ruinierten Leute geſtärkt und lohndrückende Elemente geſchaffen. Redner kritiſiert dann das Buch Dr. Hechts über die Landwirt⸗ ſchaft in Baden als ein unwiſſenſchaftliches. Der Abg. Obkircher hat gemeint, daß beim Bund der Landwirte eine Wandlung gegen⸗ über der natl. Partei eingetreten iſt. Das iſt richtig; dieſe Wandlung rührt her vom Eiſenacher Parteitag, auf dem die Nationalliberalen erklärten, den Forderungen des Bundes nicht weiter entgegenzukommen. Ich bin der Meinung, daß bei den Wahlen die wirtſchaftlichen als die wichtigſten in den Vordergrund geſtellt werden müſſen. Der Bund der Landwirke iſt keine poli tiſche Partei, er iſt lediglich eine wird es auch fernerhin bleiben. Der Schwerpunkt des landwirt⸗ ſchaftlichen Intereſſes liegt nicht in der gegenwärtigen Landwirt⸗ ſchaftsdebatte, ſondern in der Frage, wie die Vermögensſteuer aus⸗ geſtaltet werden wird.(Beifall bei den Konſervativen.) Abg. Leiſer(natl.) wünſcht bei der Anſtellung von Land⸗ wirtſchaftslehrern, daß vor allem die badiſchen Lehrer bevorzugt Vorzug erhalten. Die Lagerhäuſer des Unterlandes proſperieren ſehr gut und haben ſich zu einem Verband zuſammengeſchloſſen. Für das Lagerhaus in Roſenberg hat die Regierung einen nam⸗ haften Betrag zur Verfügung geſtellt, was dankbar anerkannt wird und man gibt ſich der Hoffnung hin, daß die Regierung auch eine weitere entſprechende Bitte erfüllen wird. Gefreut hat mich die Förderung der Bienenzucht. Redner kennzeichnet die auf dieſem Gebiete gemachten Fortſchritte, die beſonders mit Hilfe der Lehrer gemacht wurden. Unſer Vereinsblatt, das gleichfalls eins den beſten ſeiner Art iſt, wird von einem Lehrer geleitet. Zuchtgenoſſenſchaften, der Obſtbauverein, der Weinbauperein, der 1 haben. Aber auch ſonſt haben die Arbeiter alles Intereſſe an licher Weiſe ſich austrägt, und daß ein friedliches Verhältnis wirtſchaftspolitiſche Partei und werden. Heute iſt der Zuſtand noch der, daß Württemberger den Dec Freitag, 27. April 1906. Landesverein für Bienenzucht zählt 94 Bezirksvereine mit 8453 Mitgliedern, die meiſtenteils gleichfalls von Lehrern geleitet werden. Die vom Verbande eingerichtete Haftpflichtverſicherung hat recht ſegensreich gewirkt.(Beifall bei den Nationalliberalen.) Miniſter Dr. Schenkel: Was die landwirtſchaftlichen Vereinigungen anbetrifft, ſo gibt es im Reiche wie im Lande drei Hauptgattungen; die älteſten haben es ſich zum Ziel geſetzt, daß die Technik und die techniſche Entwickelung der Landwirtſchaft gefördert wird, was durch Belehrung durch Vorträge und Zeitungen geſchieht In Baden haben wir ſeit 100 Jahren den Landwirtſchaftlichen Verein, der von jeher eine gewiſſe Protektion der Regierung und der Ven⸗ waltung genoſſen hat. Eine zweite Kategorie von Vereinen iſt dic, welche es ſich zur Aufgabe gemacht haben, auf einer Reihe voß Spezialgebieten die Landwirtſchaft zu fördern: das ſind die land⸗ wirtſchaftlichen Konſumvereine und Kreditvereine, die verſchiedenen Bienenzuchtverein uſw. Auch dieſe Vereine haben ſtets die Unter⸗ ſtützung der Regierung genoſſen. Dazu kommt eine dritte Kate⸗ gorie von Vereinen, die erſt ſeit der letzten Kriſe entſtanden ſind, das ſind die agrarpolitiſchen Vereine. Die Mittel, welche dieſe ins Auge faßten, war nämlich eine erhöhte Schutzzollpolitik, eine Um⸗ änderung der Steuern ete. Hierher gehörten der Bund der Land⸗ wirte, die verſchiedenen Bauernbunde und die Bauernvereine. Die Regierung nimmt zu dieſen Vereinen eine etwas andere Stellung ein, ſie hat es insbeſondere für zweckmäßig erachtet, wenn ihre Beamten ſich nicht in die Strömungen dieſer mehr politiſchen Vereine hereinbegeben. Nachdem nun die Zollgeſetzgebung geändert worden iſt, haben freilich verſchiedene dieſer Vereine ihre Taktik geändert und ihre agrarpolitiſche Agitation eingeſtellt, ſo iſt das vor allem der Fall bei dem Bauernverein, der ſeinen Mitoliedern einen Rechtsſchutz gewähren will, auch haben ſich die Bauernvereine vielfach in Konſumvereine umgewandelt, in welcher Geſtalt ſie recht gut arbeiten. Wünſcheuswert bei der Vielgeſtaltigkeit der landwirtſchaftlichen Vereing iſt nur, daß die Konkurrenz in ſach⸗ lauterer Konkurrenz beſtehen bleibt. Ich trage kein Bedenken, wenn der Bauernverein durch unſere Beamten, ſoweit dies ihre Zeit erlaubt, mit Vorträgen ete. unterſtützt wird. Vor allem haben aber dieſe Beamten dem alten hiſtoriſchen landwirtſchaftlichen Verein zu dienen. Zur Weinfrage führte der Miniſter aus: Ich habe ſelbſt ein tiefes Mitgefühl gehabt mit den vielen bewegten Klagen der verſchiedenen Abgeordneten. Es ſtimmen dieſe Klagen mit denen übereit, die auch der Großh. Regierung berichtet worden ſind. Wir in Baden ſtehen, was die mit Wein bepflanzte Fläche anlangt, an 4. Stelle, und was das Ergebnis der Produktion betrifft, ſogar an 3. Stelle. Was die Urſache der Abſatz⸗ ſtockungen iſt, das iſt außerordentlich ſchwer feſtzuſtellen. Es ſind hier verſchiedene Urſachen anzuführen: die Haupturſache ſoll diejenige ſein, die man kurz als die„große Schmiererei“ bezeichnet. Nun ſind dieſe Klagen nicht ſo neu, als man meinen ſollte, wenn man zum erſten Male dieſes Haus betritt. Es war im Jahre 1870, als ich zum erſten Male von dem großen Miß⸗ ſtand der Schmiererei hörte; damals wurde 2 Tage lang über die Weinſchmiererei debattiert. Schon damals hat man nach Mitteln geſucht, um dieſem Uebelſtand zu begegnen. Wir ſind 36 Jahre weiter gekommen, aber der Mißſtand iſt noch immer vorhanden, und wir wiſſen noch immer nicht, wie wir dieſen tereſſen hineinſchneiden würde. werden oder wenn neue Vorſchläge gemacht werden, um den die Frage des Verſchnitts, zumal die des Ver Weinen könnte nochmals einer Prüſung unterworf zu Anfang des nächſten Jahrzehnt— ſollte man erwäg Weines im ganzen deutſchen Reiche einhei heute noch keine Bücherkontrolle ſtattfindet. führen. So lange hierzu kein Zwang vorliegt, kann natürl Mißſtand beſeitigen ſollen. Die Geſetzgebung hat ſich dieſer Sache ſehr angenommen. Nun höre ich vielfach, daß das Wein⸗ geſetz von 1901 eigentlich an der ganzen Sache ſchuld ſei. Das kann ich aber nicht zugeben, denn das Geſetz iſt ein ent⸗ ſchiedener Fortſchritt gegen früher: es iſt beſonders durch dieſes Geſetz dem groben Unfug der Herſtellung des Kunſtweins ein Ende gemacht worden und auch der Treſterwein darf nur als Haustrunk hergeſtellt werden. Es ſind fernerhin die Straf⸗ beſtimmungen ſehr erheblich verſchärft worden und es iſt vor⸗ geſchrieben worden, daß eine Kellerkontrolle in ganz Deutſchland ſtattfinde. Man hat alſo damals getan, was man glaubte kun zu können und tun zu ſollen. Man hat freilich damals eine ganze Reihe weitergehende Vorſchläge abgelehnt, weil man ſich Übetzeugen mußte, daß man damit allzuſehr in andere In⸗ Ich bin aber gern bereit, wenn die Vorſchläge, die damals abgelehnt worden ſind, wiederholt unzweifelhaft beſtehenden Mißſtand der Schmiererei und der Verfälſchung des Weines zu beſeitigen, alle dieſe Vorſchläge einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Nur das eine, glaube ich, werden wir niemals durchführen können, nämlich den Grundſatz ins Geſetz einzuführen, daß nur reiner Natur⸗ wein verkauft werden darf. Das war von jeher der Fall gan; ſaure Jahrgänge durch Zuſatz von Zucker etwas zu verbeſſern oder ſie mit anderen Weinen zu verſchneiden. Es wird ſich hingegen überlegen laſſen, ob nicht eine weitergehende Deklaraſionspflicht eingeführt werden kann, zwar nicht eine abſolute aber eine relakive, oder ob nicht eine Aen derung der Grenzzahlen ſtattfinden kann. Ich glaube auch mätts diſe zwiſchen Weißweinen und Rotweinen oder mit ausl Ganz abgeſehen davon, ob wir ſchon in der nächſten Zeit in eine Ergänzung oder Verbeſſerung des Reichs⸗Weingeſetz eintreten ſollen— ich glaube es wird geſchehen, wahrſe einlich 00 nicht bei ſtrengerer Anwendung der jetzigen geſetzlichen mungen etwas Weſentliches erreicht werden kann. Name glaube ich, daß die Kontrolle hinſichtlich der Behandl geſtaltet werden ſollte. Baden iſt ja in dieſer Hinſicht zurückgeſtanden. Wir haben begonnen mit dem chemiſchen Sach⸗ berſtändigen und haben ſpäter einen Zungenſachverſtändig eingeſtellt. Ich kann nur ſagen, daß alle die veranlaßten Unter ſuchungen in unſerem Lande doch eine weſentliche Verbeſſeru der Zuſtände herbeiführten. Es muß in dieſer Hinſich gebe ich zu, noch eine weſentliche Beſſerung eintrete haben jetzt ſchon eine Kellerkontrolle und eine Büch kontrolle. Es iſt unrichtig, wenn behauptet wird, Aber was fez das iſt die Pflicht des Weinhändlers regelrechte Bü die Bücherkontrolle nicht ſehr wirkſam ſein. Eine Verbe der Verhältniſſe wäre auch dadurch möglich, daß in und norddeutſchen Staaten die Kellerkontrolle nicht mehr amtlich ausgeübt wird ſondern im Haupkamte. Die badiſch Regierung hat im Bundesrat den Antrag geſtellt, es möge im 77õ ſV—— 5 Jolanda und Salomea. Roman bon Erich Frieſen. (Nachdruck vervoten.) 38) AFortſetzung.) +5 5 Was kann dieſer Mann ſeiner verfloſſenen Braut, noch zu ſchreiben haben, nachdem er zweimal abgewieſen wurde?.. Et⸗ was ganz beſonderes muß es ſein! 1 75 Bernardos Augſt wächſt. Eiskalt läuft es ihm über den Rücken. Ohne ſich noch länger zu beſinnen, kehrt er in ſein Zimmer ziurück und öffnet das Kouvert— vorſichtig und mit großem Geſchick, welches beweiſt, daß dieſe Beſchäftigung ihm nicht ganz unbe⸗ nt ,e. Er entfaltet den Brief. WMMeine keure, innig geliebte Braut! brachſt— ich betrachte Dich weiter als meine Braut. Ich geſtehe es offen: zuerſt war ich empört, zornig, ja, von böſen Gedanken geger Dich erfüllt; Du hatteſt mich zu tief gekränkt. 8 Aiouber bald ſchwanden all — ich glaube, jetzt den Grund, trieb, zu kennen. 5 Idblanda! Ich habe das echte geleſen! Jetzt weißt Du es! 755 VV'f Für mich macht dies keinen Unterſchied; mögen die Folgen 0 n, und unſere Herzen trennte, D und mein Alles auf der Welt! Du eil tenen zyniſchen Gleichmut geraubt und ihn zum ſcheuen, nervöſen Ja— meine Brautl Trotzdem Du geſtern unſer Verlebnis dieſe falſchen Empfindungen. Denn der Dich zu jenem übereilten Schritt Teſtament Deines Großvaters wie ſie wollen. Was zwiſchen uns kreten, das uns bald, ſehr bald mein Frau. Ich ſchwöre Kaum vermag Bernardo, den Brief zu Ende zu leſen. Seine Pupillen erweitern ſich. Wie im Fieberfroſt klappern ſeine Zähne zuſammen, trotz der glühenden Sommerhitze. Alſo richtig! Was er ſchon lange im geheimen gefürchtet, wo⸗ vor er Tag und Nacht gebangt, was ihm den ſonſt ſtets hochgehal⸗ Menſchen gemacht— es iſt eingetroffen. Der Staatsanwalt! Der Staatsanwalt! Mit zitternden Händen zündet er ein Streichholz an und ver⸗ brennt den Brief. Nie, nie darf er Jolanda zu Geſichte kommen! Aber auch ſo ſteht die Sache ſchlimm genug für ihn. Der e ſchreibt zwar nicht, was er jetzt zu tun gedenkt; aber — aber—— 8 Bernardo verriegelt die Tür. Nur keinen Menſchen ſehen! Nur nichts hören! Allein ſein! Allein und— unbeobachtet; Nur an ſich denkt der Brave in dieſer ſchrecklichen Stunde— on ſich und an das, was die Zukunft ihm bringen wird! Der arme der ſchon ſeit Wochen,— nein, ſeit Monaten, ſeit Jahren, von nagenden Gewiſſensbiſſen geplagt wird, deſſen Lebenstage gezählt Bruder iſt, denkt er nicht. Auch nicht an das bedauernswerte junge Mädchen mit den großen, vorwurfsvollen Augen, dem er durch das Entwenden des Briefes ſein Lebensglück zum zweiten Male ſtahl. 0 RNur an ſich denkt er, an ſein eigenes koſtbares Ich und an ſeine Sicherheit. gar Verachtung herausleſen. gerichteten Augen darauf hin, daß ein Plan reift unter in das Arbeitszimmer ſeines Bruders. alte Mann da unten, der an einem unheilbaren Leiden dahinſiecht, ſind— an dieſen bedauernswerten Greis, der zudem noch ſein eine, weil ſein Gewiſſen ihm keine Ruhe läßt, der andere, namenloſe Anaſt ihn faſt zur Verzweiflung bringt. Bernardo hat ſogar heute ſeinen täglichen Nachmittagsb im Cafe Nazionale verſäumt Er mag nicht unter Menſche aus jedem bekannten Geſicht würde er Schadenfreude, Spo Sio iſt er in ſeinem luxurits ausgeſtatteten Wohnz mer, vo ſich eine Kriſtallflaſche mit goldleuchtendem„Orviedo“, de haſtigen Schlucken die Kehle hinunterſtürzt. 5 Will er ſich Mut trinken?.. Oder deuten mengepreßten Lippen, die gerunzelten Brauen, die Plan, deſſen Ausführung ihn mit ei Aengſten enthebt„„„ Stunde angeſtrengten Grübelns Nach etwa einer Dier Marcheſe Umberto iſt allein. Jolanda, die jetz ſtändig in ihres Vaters Nähe weilt, hat ſich für kurze 3 Gemächer zurückgezogen. Der alte Mann blickt beim Eintritt ſeines Bruders gleich bon der Zeitung auf, in der er anſcheinend geleſen. „Schon zurück vom Cafe Nazionale, Bernardo?“ „Ich war gar nicht dort,“ lautet die in merkwürdig gepreßt Ton gegebene Entgegnung.„„ Beide Brüder ſchweigen. Was ſollen ſie einander ſage ſie ſich nicht ſchon längſt geſagt hätte“?)?gßêẽů Doch nein. Plötzlich richtet die gebrechliche Geſtalt de Mannes ſich ein wenig im Lehnſtuhl aufß. „Merkwürdig—“ murmelt er, und es iſt, als . Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Aprll. ganzen deulſchen Reiche eine einheſtliche Ronkrolle durchgeführt erden; eine endgiltige Entſchließung iſt aber noch nicht gefallen. Ferner iſt nun borgeſchlagen worden, daß die Regierung die Abſatzverhältniſſe beſſer geſtalten ſoll, indem alle Staats⸗ anſtalten direkt bei den Produzenten einkaufen; ich werde darauf Hinwirken, daß das möglichſt geſchieht. Es iſt noch vorgeſchlagen worden, alle Weinunterſuchungen in den Zei⸗ kungen zu vberöffenklichen unter Nennung der Namen, Ju der Bezlehung ſteht nichts entgegen, die Namen der gerichtlich Beſtraften zu veröffentlichen; wir tun das ja bereits bei Milchfälſchungen. Dagegen ſind ſchwere Bedenken verhanden, alle Beanſtandungen durch die Kontrolleuxe in die Zeitungen zu bringen. Bei vielen dieſer Beanſtandungen handelt es ſich doch um Manipulationen, die zwar nicht ſchön aber doch auch geſetzlich nicht verboten ſind; es handelt ſich aber auch bei den Manipulationen, die ungeſetzlich zu ſein ſcheinen, darum, iſt denn die Ungeſetzlichkeit bewieſen. Ich befürchte, wenn man alle dieſe Beanſtandungen zur öffentlichen Kenntnis bringen würde, ſo würde man eine Reihe von Leuten bloßſtellen, die nichts Ungeſetzliches getan haben oder denen wenigſtens nichis Ungeſetzliches nachgewieſen werden kann; und wir würden nur mehr Schaden ankichten als Nutzen ſtiften. Aber es iſt auch eine ſolche Veröffentlichung gar nicht möglich, denn in 8 12 des Weingeſetzes heißt es: 9„Die Sachverſtändigen ſind, vorbehaltlich der Anzeige don Geſetzwidrigkeiten, verpflichtet, über die Tatſachen und Einrichtungen, welche durch die Aufſicht zu ihrer Kenntnis kommen, Verſchwiegenheit zu beobachten und ſich der Mit⸗ teilung und Nachahmung der von den Gewerbetreibenden geheim gehaltenen, zu ihrer Kenntnis gelangten Betriebsein⸗ richtungen und Betriebsweiſen, ſo lange als dieſe Betriebs⸗ geheimniſſe ſind, zu enthalten. Sie ſind hierauf zu beeidigen.“ Was die Frage der landwirtſchaftlichen Winter⸗ ſchulen anbetrifft, ſo wird der Regierung der Vorwurf gemacht, daß wir dieſe Schulen faſt gänzlich denationaliſterten; es würden überhaupt nur Württemberger angeſtelll. Wir haben im ganzen 18 Landwirtſchaftslehrer, davon ſind 11 Badener und 7 Württem⸗ Perger, von letzteren ſind 6 bereits über 20 Jahre in Baden. Es war ja ganz natürlich, daß man, als Winterſchulen errichtet wurden, Lehrer aus Württemberg heranholte, denn dort befindet ſich ja die landwirtſchaftliche Hochſchule. Neulich hat Württemberg ſein Gewerbeſchulweſen reorganiſiert und da hat es einen badiſchen Gewerbeſchullehrer herbeigezogen. So ſchlimm iſt alſo der Beizug von Württemberger nicht. Ganz undenkbar iſt natürlich, daß die Württemberger vor den Badenern bevorzugt werden. Im landwirt⸗ ſchaftlichen Winterſchulweſen iſt Baden vorangegangen; heute erſt ſolgte Norddeutſchland nach; auch gegenüber Württemberg voran. N0h habe keinerlei Bedenken, wenn die Mittel vorhanden ſind und ein Bedürfnis dringlicher Art vorliegt, weitere Winterſchulen er⸗ richten zu laſſen. Wenn man von einem Zudrang zu den Schulen ſpricht, ſo iſt das eine Uebertreibung; im Gegenteil muß man die Eltern ſehr bitten, ihre Kinder in die landwirtſchaftlichen Winter⸗ ſchulen zu ſchicken, Wenn darin ein Mißſtand erblickt wird, daß in die Winterſchulen Staat, wie Kreis und Gemeinden hineinreden könneg, ſo habe ich das immer für einen Vorteil gehalten; es ſind auch Beſchwerden über die jetzige Organiſation noch nicht erhoben worden. Statutengemäß haben an den Prüfungen der landwirt⸗ ſchaftlichen Winterſchulen Staatskommiſſäre teilzunehmen. Die Regterung hat kein Bedenken, einzelne landwirtſchaftliche Winter⸗ ſchulen ſo umzugeſtalten, daß es zwei Klaſſen gibt; damit würde zbeifellos eine Vervollkommnung der Schulen erreicht werden. Bisher iſt aber ein Antrag auf die Einrichtung des Zweiklaſſen⸗ ſyſtems noch nicht eingebracht worden. Geh. Ober⸗Reg⸗Rat Nebe gibt auf mehrere kleine Anfragen aus dem Hauſe Auskunft. Für eine Hengſtſtation in Furtwangen würde die Regierung bei Erfüllung gewiſſer Bedingungen gern einen Staatsbeitrag geben. Die Grundſätze, nach welchen für die Geflügelzucht Beiträge gegeben werden, ſind mit Einverſtändis des Landesverbandes der Geflügelzuchtvereine aufgeſtellt worden; un⸗ bedingt an dieſen feſtzuhalten, iſt natürlich nicht nötig. Bemängelt wurde die Höhe der Beiträge für die Förderung der Rindviehzucht; eine weitergehende Förderung auf Koſten der Pferdezucht hält die Regierung für nicht angängig. Die Grenze für die nicht der Ab⸗ deckerei unterworfenen Tiere zu erweitern, iſt nur möglich durch eine Abänderung des Geſetzes; vorläufig ſollte man aber hier ein⸗ mal zuwarten. Der Abg. Schüler hat die Koſten für die Fleiſch⸗ heſchaukurſe für zu hoch befunden, wie auch die Dauer der Kurſe hemängelt; hier handelt es ſich um bundesrätliche Vorſchriften, die Koſten können aber nicht als hohe gegenüber den für ſie nötigen Mitteln bezeichnet werden. In der Bekämpfung der Reblaus iſt Baden deshalb ſehr glücklich daran, als die Reblaus bei uns noch nicht aufgetreten iſt, An einer Kontrolle auf die Reblauskrankheit ſehlt es nicht; im Gegenteil iſt dieſe äußerſt ſcharf. Abg. Dr. Schofer(Ztr.]) ſpricht über die Abſatzgenoſſenſchaf⸗ ten ſeines Kreiſes und über die Verhältniſſe der Viehzucht in dieſem Kreiſe; hierbei eine Reihe von Wünſchen vorbringend. Abg, Reiff(konſ.) meint, daß die Bemeſſung der Stgatsbei⸗ träge für die Landwirtſchaft im Hinblick auf die Beſträge für Hoch⸗ ſchulen und das Gewerbe nicht zu hoch bemeſſen ſeien. Der Staat müſſe die Landwirtſchaft unterſtüzen nicht dieſer allein zuliebe, ſondern weil er ſelbſt den größten Nutzen davon habe. Die land⸗ wirtſchaftlichen Schulen befänden ſich nach dem Eindruck, den er ge⸗ wonnen habe, im beſten Zuſtand; zu bedauern ſei nur, daß nicht jedem Bauern möglich ſei, ſeine Kinder wegen der großen Koſten in die Schulen zu ſchicken. Redner empfiehlt, Verſuche mit aus⸗ wärtigen Reben zu machen, die vielleicht widerſtandsfähiger ſeien. Sehr bewährt habe ſich die Viehverſicherung, die beſonders für den kleinen Landwirt ſegensreich gewirkt hat. Abg. Schmunck(Ztr.]) bittet um beſſeren Schutz für den Affenthaler Rotwein. Der Abſatz dieſes Weines hat ſich ſo ſchwierig — 5 ſallen und mich hinunterſtoßen— hinunter ler Gewalt auf mich ins Grab.“ Er macht eine kleine Pauſe. Bernardo erſchauert, als fühle er am eigenen Leibe die kalte Fauſt des nahen Todes. Da Du nun einmal da biſt, Bernardo,“ fährt der Marcheſe Umberto etwas lebhafter fort,„ſo will ich die Zeit benützen, um ein paar Worte mit Dir zu reden.“ „Worüber? Ueber die— Vergangenheit?“ „Ja. Ueber die Vergangenheit.“ Bernardo erhebt ſich haſtig. „Heute Abend, Umberto. Heute Abend!“ ruft er nerbbs. „Hab' jetzt keine Zeit zu längeren Unterhaltungen. Muß noch hin⸗ über ins Bureau.“ Leiſe ſeufzt der alte Mann auf. „Nun gul. Heute Abend.“ „Ia, Heute Abend. Leb' wohl, Umberto!“ Mechaniſch ergreift Umberto die ausgeſtreckte Hand ſeines Bru⸗ ders. Es fällt ihm gar nicht auf, daß dieſer außergewöhnlich herz⸗ liche Abſchied für ein paar Stunden etwas ſeltſam iſt— beſonders bei einem gefühlsarmen, kalten Menſchen, wie Bernardo Bon⸗ martino. AIgortſetzung folgt.) geſtaltet, daß der Wein faſt garnicht mehr verkauft werden kann. Die Bodenpreiſe für das Rebgelände ſeien ganz bedeutend zurück⸗ gegangen. Das Weingeſetz von 1901 habe die in dasſelbe geſetzte Hoffnungen nicht erfüllt: ſolange dieſes Geſetz noch beſteht, ſollte wenigſtens von der Nachtkontrolle der Kellereien, wie ſolche nach dem 8 10 des Meingeſetzes atee ei, der ſchärfſte Gebrauch ge⸗ macht werden. Was den Erlaß der Regierung beir. die landwirt⸗ ſchaftlichen Winterſchulen angeht, ſo bin ich ganz urit dem Miniſter einverſtanden, nur möchte ich bitten, daß bei zweiklaſſigen Schulen der Anſtellung eines zweiten Landwirtſchaftslehrers keine Schwie⸗ rigkeiten in den Weg gelegt werden. Hierauf wird die Debatte abgebrochen. Gemeldet ſind noch 19 Redner. Nach einer perſönlichen Bemerkung des Abg. Kolb (Soz.) wird die Sitzung geſchloſſen. Schluß der Sitzung: 8½ Uhr.— Nächſte Sitzung: Freitag nachmittag 4 Uhr: Fortſetzung der heutigen Debgtte. Deutſcher Neichstag. wW. Berlin, 286. April. (Schluß.) Spahn(3tr.): Wenn man ſtets ein beſchlußfähiges Haus hätte, bedürfte man dieſes Geſetzes nicht. Es müſſen Mittel und Wege gefunden werden, um die Beſchlußfähigkeit des Reichstages herbeizuführen und zu erhalten. Der Kommiſſion muß es vor⸗ behalten bleiben, einen Weg des Ausgleiches zu ſchaffen, falls ein Mitglied des Haufes anweſend iſt, aber bei einer namentlichen Ab⸗ ſtimmung nicht im Saale erſcheinen kann. Ebenſo werde dee Unterſchied zwiſchen 20 Mark Anweſenheitsgeldern und der wegen Jehlens abzuziehenden Summe von 30 Mark in der Kommiſſion beſeitigt werden müſſen. Das deutſche Volk werde mit dleſer Vorlage ſehr wohl einverſtanden ſein, da ſie eine Ergänzung und Befeſtigung des allgemeinen Wahlrechts bedeutet.(Beifall.)] Hieber(natl.] vermißt in der Begründung Material über die an anderen Staaten beſtehenden Verhältniſſe. Mit dem Pauſchquantum ſei er einverſtanden. Die einzelnen Vorſchläge unterlägen indeſſen Bedenken. Die Beſtimmungen über die Ab⸗ züge enthielten eine gewiſſe Kleinlichkeit und Eugherzigkeit, In Hrankheitsfällen ſollten keine Abzüge gemacht werden. Gegen die Beſtimmungen bezüglich der Doppelmandante haße er nichts ein⸗ zuwenden. Geboten ſei unbeſchränkte freie Eiſenbahnfahrt im ganzen Reiche, mindeſtens während der Seſſion des Reichstages. Träger(Freiſg, Bpt.) bewundert den Mut der Regierungeg, im Reichstage eine ſolche Vorlage zu machen. Die Vorlage leg⸗ Hand an die Würde des Reichstages und der einzelnen Abge⸗ ordneten. Er habe niemals eine derart mangelhaft redigierte Vorlage geſehen. Entſchädigung und Anpweſenheitsgelder ſei nicht in Einklang zu bringen. Redner ſchließt: 35 Jahre haben wir ver⸗ geblich um Einführung von Diäten gekämpft. Wir würden unſere vornehme Haltung verlieren, wenn wir die Vorlage unverändect annähmen.(Beifall links.) Arendt(Rp.): Wenn auch einzelne Abänderungen des Ge⸗ ſetzes notwendig ſind, ſo iſt es doch unbillig, die Vorlage ſo abfällig zu kritiſieren, wie es von Singer und Träger geſchehen ſei. Seine Partei ſtehe der Vorlage im großen und ganzen wohlwollend gegen⸗ über und ſei bereit, in der Kommiſſion für das Zuſtandekommen des Geſetzes mitzuarbeiten. Die höhere Abweſenheitsſumme von 30 Mark ſei unter allen Umſtänden zu verwerfen. Schrader(Freiſ. Vgg.] hebt hervor, eine Verquickung dieſer Vorlage, welche an ſich notwendig ſei, mit überflüſſigen Dingen ſei bedauerlich und ungeſchickt. Unwürdig ſeien die beabſichtigten Kon⸗ trollmaßxregeln. Liebermann v. Sonnenberg(Wirtſchaftl. Vgg.) meint, die Ausſtellungen an der Vorlage hätten richtiger erſt nach der Kom⸗ miſſionsberatung gemacht werden ſollen. Die Kommiſſion müſſe zu einer Einigung kommen. KHulerski(Pole) hält die Vorlage für ſeine Partei für un⸗ annehmbar, da ſie den Reichstag unter die Fuchtel des preußiſchen Abſolutismus ſtelle. Als Redner wiederholt von den Abgeordneten als Kerls ſprichr, unterbricht ihn Präſident Graf Balleſtrem. Hierauf wird die erſte Beratung geſchloſſen und die Vorla ge einer beſonderen Kommiſſion von 21 Mitglie⸗ dern überwieſen. Nächſte Sitzung Samstag 1 Uhr: Vogelſchutzgeſetz und Wahlprüfungen. Schluß 5½ Uhr. Deutsches Reſeh. oe. Baden⸗Baden, 26. April.(Reichsbank⸗ präſident Wirkl. Geh. Rat Exz. Dr. Koch iſt mit Familie zum Kuraufenthalte hier eingetroffen. * Hamburg, 26. April.(Dem Reichstage) ſind verſchiedene Petitionen von den Oſt⸗ und Nordſee⸗Reederelen und den Flußſchiffahrts⸗Geſellſchaften zum Zweck der Ver⸗ werfung der geplanten Fahrkartenſteuer zugegangen. * Berlin, 26. April.(Amtliche Verluſtliſte aus Deutſch⸗Südweſtafrika.) Am 20. April im Gefecht be! Witmund gefallen: Oberleutnant v. Bähr, Kopf⸗ und Rückenſchuß. Schwer verwundet: Reiter Joſef Schlegel, Bauchſchuß, in der Nacht noch geſtorben; Leutnant Friedrich Schlüter, Knochenſchuß in den linken Unterarm; Unter⸗ offizier Anton Michalik, Schuß in den linken Oberarm, linken Oberſchenkel, Streifſchuß am Rücken; Gefreiter Arthur Franke, Armſchuß links; Reiter Robert Hoffmann, Reiter Hermann Gnammz; leicht verwundet: Sanitätsunteroffizier Johann Graf, Knochenſchuß in die linke Schulter; Gefreiter Guſtav Jaſtrewski, Fleiſchſchuß in den rechten Oberſchenkel. (Der Fall Gaedke.) Die Strafkammer des Landgerichts 1 verwarf heute die Berufung des Staatsanwalts gegen das Urteil des Schöffengerichts, welches den Militärſchrift⸗ ſteller und früheren Oberſten Gaedke freigeſprochen hatte, der wegen unbefugter Führung des ihm durch das Ehrengericht aberkannten Oberſttitels angeklagt geweſen war. —(Die Schulkommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes) genehmigte in zweiter Leſung die§§—9 betreffend die Träger der Schullaſten und die §§ 42—49 bettreffend die Verteilung der Schullaſten, den Schulhaushalt, den Baufonds und die Staatsleiſtungen mit wenigen Abänderungen nach den Beſchlüſſen der erſten Leſung, Die Hauptänderung, der die Regierungsvertreter widerſprachen, beſteht darin, daß ſeſte Staatsbeihilfen bei größeren Bauten nicht nur Schulverbänden mit 4, ſondern auch ſolchen mit 7 Schulſtellen zuteil werden ſollen.— Die nächſte Sitzung findet Morgen ſtatt. Ausland. * Großbritannien.(Das Kriegsam9) gibt bekannt, daß das Gerücht von dem Erlaß eines Mobil⸗ Automobilhaftpflichtgeſetz, —(Unterhaus.) Der Stagtsſekretär des Auswär⸗ tigen, Sir Edward Grey erwidert auf eine Anfrage bezüglich der geplanten Verſtärkung der engliſchen Beſatzung in Aegyp⸗ ten, daß die Stärke der engliſchen Truppen in Aegypten 1904 vermindert worden ſei, daß Lord Cromer aber jetzt mit Rück⸗ ſicht auf die in Aegypten herrſchende Unruhe, die in gewiſſer Weiſe mit dem Berhalten der Pforte in der Grenzſtreitigteit zuſammenhänge, die Wiederverſtärkung der Beſatzung für wün⸗ ſchenswert halte. Das ſolle geſchehen, doch könne er Näheres noch nicht mitteilen, da die darüber ſchwebenden Verhandlungen noch nicht zum Abſchluß gekommen ſeien. Auch ſei es unmöglich, anzugeben, auf welche Zeitdauer dieſe Verſtärkung der Beſatzung notwendig ſein werde, da dies natürlich von den Umſtänden abhänge. In Beantwortung einer anderen Anfrage betreffend den Bejtritt von China zum Tibetabkommen erklärte Grey, daß die Verhandlungen mit der chineſiſchen Regierung darüber noch in Peking ihren Fortgang nähmen, er hoffe, daß ſie bald zu einem Abſchluß gebracht werden könnten. Sobald dieſer herbeigeführt ſei, werde das Ergebnis bekannt gegeben. Indeſſen würde in den Verhandlungen eine Abän⸗ derung des Uebereinkommens mit Tibet nicht in Ausſicht genommen. —(Eine Batterie engliſcher reitender Artillerie) erhielt Befehl, ſofort nach Aegypten abzugehen, ebenſo drei Kompagnien der jetzt in Kreta ſtehenden Inniskillingfüſiliere, die dort durch aus Malta kom⸗ nende Truppen erſetzt werden ſollen. * Rußland.(Reichsdumawahlen.) Von den aus den geſtrigen Urwahlen in Warſchau hervorgegangenen Wahlmännern für die Reichsduma gehören 60 der polniſch⸗ nationaldemokratiſchen und 20 der jüdiſchen Partei an. Serbien.(König Peteꝛ) ſtürzte geſtern früh beim Spazierritt und zog ſich dadurch eine ungefährliche Verletzung zu. Badiſche Politik. Karlsruhe, 26. April.(Von unſerm Karls⸗ ruher Bureau.) Der 2. Kammer ging der Bericht der Schulkommiſſion der 2. Kammer über die Petition des die Errichtung gewerblicher Fortbildungsſchulen betreffend, und die Petition der Handwerkskammern in Freiburg, Karlsruhe, Konſtangz nd Mannheim, die Ausgeſtaltung des gewerb⸗ lichen Fortbildungsunterrichts betr.(erſtattet vom Abgeordneten Dr. Heimburger) zu. In dem Bericht heißt es u..: Die Großh. Regierung hat dem vorigen Landtag einen Geſetzentwurf vorgelegt, der die Einrichtung und Ausgeſtaltung des kaufmänniſchen und ge⸗ werblichen Fortbildungsunterrichts für das Großherzogtum einer einheitlichen Regelung unterwarf. Dieſer Geſetzentwurf enthielt in§ 2 folgende Beſtimmung: „Durch Beſchluß des Bezirksrats kann einer Gemeinde die Verpflichtung auferlegt werden, eine gewerbliche Fortbildungs⸗ zu errichten und den Beſuch derſelben durch Ortsſtatut zu regeln. In gleicher Weiſe kann eine Gemeinde, in der eine Ge⸗ ſwerbeſchule, eine gewerbliche oder eine kaufmänniſche Fort⸗ bildungsſchule beſteht, auf Antrag einer benachbarten Gemeinde, in der die Vorausſetzungen für die Errichtung einer ſolchen Schule nicht gegeben ſind, für verpflichtet erklärt werden, eine der Städteordnung unterſtehende Gemeinde indes nur nach vor⸗ heriger Zuſtimmung derſelben, die in der benachbarten Gemeinde beſchäftigten gewerblichen oder kaufmänniſchen Arbeiter zum Beſuche ihrer Schule zuzulaſſen. Erwächſt einer zur Aufnahme von Schülern aus einer be⸗ nachbarten Gemeinde verpflichteten Gemeinde hieraus ein er⸗ heblicher Mehraufwand, ſo kann auf Antrag der letzteren Ge⸗ meinde die benachbarte Gemeinde verpflichtet werden, für die Unterhaltung der Schule einen angemeſſenen Beitrag zu leiſten. Bei der Bemeſſung dieſes Beitrags iſt die Zahl der Schüler, die die Schule aus den einzelnen Gemeinden beſuchen, und die Leiſtungsfähigkeit der beteiligten Gemeinden in Rückſicht zu zlehen. Gegen die Feſtſetzung des Bezirksrats iſt Klage beim Verwaltungsgerichtshof zuläſſig.“ Dieſer Paragraph wurde von der Schulkommiſſion geſtrichen und das Haus trat dieſem Beſchluß mit Mehrheit bei, während eine Minderheit für ſeine Wiederherſtellung eintrat. Die beiden vorliegenden Petitionen verlangen nun eine nach⸗ trägliche Wiedereinfügung des damals geſtrichenen Paragraphen in das Geſetz. Zur Begründung führen ſie aus, wie wichtig für den Handwerker⸗ und Gewerbeſtand eine den heutigen Anforder⸗ ungen entſprechende theoretiſche Ausbildung eines Nachwuchſes neben der praktiſchen Lehre ſei, behaupten aber zugleich, daß leider in zahlreichen Gemeinden, namentlich in ſolchen mit überwiegend landwirtſchaftlicher Bovölkerung, hiefür nicht genügend Verſtändnis vorhanden ſei und infolge deſſen die Errichtung einer gewerblichen Jorkbildungsſchule auch bei vorhandenem Bedürfnis unterbleibe. Vetpeiſe für dieſe Behauptung warden allerdings in keiner der beiden Petitionen beigebracht. Angeſichts dieſes Mangels an be⸗ weiskräftigem Material glaubte die Kommiſſion, jetzt ſchon eine Abänderung des erſt auf dem letzten Landtag erlaſſenen Geſetzes nicht empfehlen zu ſollen. Sie iſt vielmehr der Meinung, daß es zunächſt Sache der Großh. Regierung iſt, die in der Petition an⸗ geflührken und etwaige andere zu ihrer Kenntnis mmenden Fälle einer Prüfung zu unterziehen und gegobenenfalls mit einer Vor⸗ lage zur Ergänzung des Geſetzes an die Landſtände heranzutreten. Die Kommiſſion beantragt daher, die beiden Petitionen der Großh. Regierung zur Kenntnisnahme zu überweiſen. de. Stockach 26. April.(Bei den Bürgerausſchuß⸗ wahlen) ſiegte in der 3. Klaſſe die nationalliberale Liſte. Pfälziſche Politik. . Speyer, 26. April.(Vom Zentrum.] Die für den 6. Mai in Ausſicht genommene Generalverſammlung des Zen⸗ trumsvereins der Pfalz iſt durch Beſchluß des Vorſtan⸗ des auf das Spätjahr verſchoben worden. Politiſche Rückſichten haben, wie der Partei⸗Präſident Landtagsabg. Dr. Siben⸗ Deidesheim von München aus bekannt giebt, zu dieſem Entſchluß geführt. Die Fortdauer der Landtagsverhandlungen und die Un⸗ gewißheit, ob im Winter eine Nachſeſſion ſtattfinden wird, ermög⸗ lichen es heute nicht, ein einigermaßen vollſtändiges Bild von der Tätigkeit der Zentrumsfraktion zu entwerfen und von dieſem aus ein Arbeitsprogramm für den nächſten Landtag und eine Wahlparole lfür die Neuwahlen) aufzuſtellen. ——— Heſſiſche Politik. * Darmſtadt, 26. April.(Ddas Ergebnis der geſtrigen Reichstagswahl im Wahlkreis Darm⸗ ſtadt⸗Groß⸗Gerau) iſt eine Stichwahl zwiſchen dem Nationalliberalen und den Sozialdemokraten. Der nationalliberale Dr. Stein erhielt, wie gemeldet, nach vorläufiger Zählung 10 320 Stimmen, der Kandidat der vereinigten Liberalen, Pfarrer Korell, 5828 Stimmen und der Sozialdemokrat Berthald 13 855 Stimmen. Bei der Wahl Cramers im Jahre 1903 echſelt Dr. Stein 8656, Eramer 14147, der freiſinnige Profeſſor Harnack machungsbefehls für die 1. Diviſton des Alderſhot⸗ [Armeekorps gänzlich unbegründet iſt. 8 1999, der Konſervative reſp. Bauernbündler Klöden 1830 und der Landesverbandes der bad. Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen, D J ⁵ ˙ ̃ ⁵VP ⅛Al!uu.. ði ð ̃ꝗôêͥdbx FF P c ²˙• Mannheim, 27. April. General⸗Anzeiger. 55 8. Seite. ürs 55 Zentrumskandidat Dr. Schmitt 903 Stimmen, ſodaß Cramer be⸗ man doch auf alle Fälle ein Anlehen von 4 Mill. noch ſpäter unter⸗Jeiner baldigen Konverſion rechnen zu müſſen. Es handle ſich heute 92 8 im erſten Wahlgang als gewählt aus der Urne hervorging. bringen können zu einem annehmbaren Satz. Außerdem habe die. lediglich darum, dem Stadtrat die Ermächtigung zu erteilen, die Bei der jetzigen Wahl haben, wenn man, den 1903 abgegebenen] Stadt in ihrer eigenen Kaſſe noch ſoviel Geld, daß die 4 Mill. inKonverſion vorzunehmen, wenn der geeignete Moment eintrete. ick⸗ Stimmen der Nationalliberalen entſprechend, dem jetzigen Zuſam⸗ abſehbarer Zeit garnicht gebraucht würden, Es habe alſo kein] Deshalb werde man auch ſeine Zuſtimmung zu der Vorlage geben ſer mengehen mit Zentrum, Reformern uſw. die Stimmen dieſer zwingender Grund vorgelegen, jetzt ſchon an die Aufnahme der können. Jedenfalls dürfe man dem Stadtrat die Ermächtigung zur eit Parteien vom Jahte 1903 binzuzie ſawohl die Natisnalliberalen, 4 Mil. und an die Konvertiecung heranzutreten. Vornahme der Konverſion geben. Was die Frage betreffe, ob dies in⸗ wie die Sozialdemokraten eine nicht unerhebliche Stimmenredu⸗ Olewürgermeiſter Peſck konſtatiert mit Vezug auf die Ve⸗ bald geſchehen könne, ſo wiſſe er nicht, ob Levi oder Wüſt recht bes res zierung erfahren, während den Freiſinnigen ihre außerordentlich] merkungen der beiden Vorredner, daß eine Kündigung der 12 Mill.⸗ hielten. 5 jen 590. de 8 der Wak 9 nicht erfolgt ſei. Man wolle die Kündigung erſt e ee erwiedert 13 Vorredner, daß 15 ch ge at. Das Geſamtergebnis der Wah iſt, ſo ſchreibt die eintreten laſſen, wenn ein befriedigendes Ergebnis vorliege.] den FJahren 1904 und 1905 die gleichen Verhältniſſe geherrſch 5 e kun led als 115 9105 dies 7 5 1 e e 9165 a die 11 0 55 17 5 1175 1 8 8 eit langer Zeit ein erhebliches Uebergewicht der ge amten bürger⸗] Kündigung erſt ſpäter erfolgen. Urvermeidlich ei die Kündigunghätte. Zweitens möchte er darauf inweiſen, daß vor dem Jahre 15 lichen gegenüber den ſozialdemokratiſchen Stimmen gezeitigt hat, überhaupt niemals, denn wenn auch der Geldſtand durchaus günſtig 1904 der Anlehensmarkt für Mannheim ebenſo ſchlecht war. N nämlich 16 148 gegen 13 855 und eine Stichwahl notwendig macht. ſei, ſo bleibe es der Stadt doch unbenommen, den erhöhten Zins⸗ Sto, Lebi führt aus, daß ſeine Fraktion für ſich das Recht en(Wenn die Nationalliberalen und die vereinigten Freiſinnigen ſich] fuß zu bezahlen. Was die Frage der beiden Vorredner über einenin Anſpruch nehme, Erſparniſſe zu erzielen. Gewundert habe er en 5 bei der bevorſtehenden Stichwahl zu einem Zuſammengehen ent⸗ günſtigen Zeilbunkt betreffe, ſo müſſe rüchalklos eingeräumt wer⸗ ſich, daß eine ſolche Vorlage komme, da dem Stadtrat doch auch 2r ſchließen könnten, ſo würde der Wahlkreis zweifellos jetzt den den, daß der Zeitpunkt ein durchaus unginſtiger ſei, ſowohl für] bekannt ſei, daß die geit der Konvertierung gegenwärtig en. Sozialdemokraten wieder entriſſen werden. Der ganze Wahl⸗ die Konvertierung wie für die Neuaufnahme. Darüber ſei man ſich] eine ungünſtige ſei. Wenn man braktiſch rechnete, ſo würde int kampf hat aber leider eine ſolche Wendung genommen, daß einean Stadtrat und in der Finanzkommiſſton durchaus nickt im ef, wohl zu einem anderen Ergebniſſe kommen und nicht 4 Mil. n⸗ Verſtändigung kaum mehr zu erhoffen iſt. Bei der Stichwahl wird Sweifel e und Handel i 95 Laufe des letzten. Erſparniſſe 115 5 1 e 9215 de⸗ übri 8 5 11 + 1 Jahres außerordentliche Summen für ſich in Anſpruch genommen man Zn einem ungünſtigen Kurs die 12 Willionen begeben würde, 5 een o ſchrelt 955 flerlale„Meinzer Jbnencl, ein und dem Anlehensmatkt entzogen. Ferter habe ſich eine gang un. die Differens daun eine derartige ſei dab fle die aäcſen der er ſeiner Betrachtung über den Ausfall der Reichstagserſatzwahl: verhältnismäßige Vorliebe für Induſtriepapiere auf dem Anlage. FJahre an ein ee die Stadt gar nicht gedache werden, ſe fben ſich and die Epagen be der hee e ee e ee der dee den ee e e en ee ee eeen ee 7 5 bürgerlichen Parteien haben 2293 Stimmen mehr wie die Sozia⸗ von Kurserhöhungen ſehr ſtark zum Ausdruck. Der beſte Betweie ſchlechter Rechner ſei er glaube⸗ aber, wenn man die Angelegen⸗ ta liſten aufzuweiſen. Wenn man nun annimmt, daß in den bürger⸗ für die ungünſtige Sachlage liege ja darin, daß die jüngſte deutſche heit nachrechne, ſo müſſe man ihm doch Recht geben.(Herr Ober⸗ n⸗ lichen Reihen noch mancher ſäumige Wähler herbeizuholen iſt, ſo Reichsanleihe, vielleicht das beſte Papier, was überhaupt exiſtiers, bürgermeiſter Ben bemerkt dem Redner daß er alle Ankehen könnte die Sozialdemokratie gewiß beſiegt werden. Hierzu wäre einen Mißerfolg zu berzeichnen hatte. Es ſei ferner eine unbeſtreit⸗] gemeint habe Die finanziellen Verhältniſſe ſeien ja keine ſo en III1J111 JJJ ee e ee e, en den Anſchauungen vergeſſen und mit vereinten Kräften gegen die 27 den Anlehensmarkt Ret“ wenn in Deutſchland auch nicht Jahr ein günſtigeres Jahr für den Geldmarkt in unſerem Sinne ch⸗ Sogialdemokratie kämpfen. Die Zentrumspart ei iſt ſchon Zeichnungen erfolgten, ſo wiſſe man doch, daß die deutſchen dapita⸗ 55 SS würde beſſer ſein, letzt davon abzuſehen und die Konvertie⸗ im erſten Wahlgang für den nationakliberalen liſten mit außerordentlichen Summen bei den auswärtigen Zeich⸗] rung zu verſchieben. Ueber die Beziehungen zur Hochfinanz, deren 15 Kandidaten eingetreten. Sie wird auch bei der A gded ſeien 5 8 le dürfe jn 15 5 ee 192 e 9185 Sticht 194— 1 11 f äumigen] ſchen Idmarkt entzogen oder 3. Z. wenigſtens parat gehalten irſe J em Leuten nicht immer glau en, aber unangenehm habe u. ſee c 1 Ae n 1 1 hin ſei alſo der Anleihemarkt eines 115 9 195 1 ein Angebot lberhaußt nicht Anba Diee en tſcheide ungünſtiger. Stadtrat und Finanzkommiſſion hälten ſeit fünf machte. Es ſei kein erhebendes Schauſpiel für eine Stadtverwal⸗ ſie ale bgerliche Wehler egerll e Monaten unausgeſetzt den Geldmarkt zu beobachten verſucht. Man tung, wenn ſie eine Anleihe ausſchreibe und dann nicht einmal ein Aber ob ſie nur als Anhängſel der Sozialdemokratie gelten wollen. ſei immer wieder von Zeit zu Zeit zuſammengetreten und ſtets ſei Offert bekomme. Jeder Geſchäftsmann würde davon unangenehm 5 Die ungemein gehäſſige Kampfesweiſe der Sozialiſten gegen die man der Anſicht geweſen, daß der Zeitbunkt ungünſtig ſei. Wenn berübrt ſein. Es ſei auch kein erfreulicher Zuſtand. zu den aus⸗ 1 Rardidakur Korell dürften bielen Freiſinnigen doch die Lust ge⸗ gleichvohl die Finanzkommiſſton und der Stadtrat einſtimmig zu wärtigen Bankgruppen zu gehen. Es ſei dies auch, wie wohl alle 55 nommen haben, jetzt mit 1 0 Fahnen in das ſozialiſtiſche der Entſchließung gekommen ſeien, die Konvertierung und die Neu⸗ wiſſen, nahezu hinfällig, nachdem die Banken in ſolcher Weiſe Lager überzugehen. Möge eine Einigung der bürgerkichen Wähler aufnahme vorzunehmen, ſo müßten doch erhebliche Gründe vor⸗ finansiell berwandtſchaftlich liiert ſind, daß der eine ohne den 1d Herbeigeführt werden und möge die gemeinſame Parole lauten: gelegen haben. Zunächſt ſei darüber kein Zweifel geweſen, daß eine andern nichts mache. Alſo auch in dieſer Beziehung ſei jeder Ver⸗ he/ Gegen die Sozialdemokrakfel! Verbeſſerung des Geldmarktes in den nächſten Monaten, vielleichtf ſuch hinfällig. An die Privatleute direkt zu gehen, ſei ganz aus⸗ cb⸗ 5 im ganzen nächſten Jahre überhaupt nicht mehr zu erwarten ſei, daß] geſchloſſen. ZJum Schluſſe ſeiner Ausführungen verlangt Redner en„ aber eine erhebliche Verſchlechterung vorausſichtlich eintrete und noch Aufſchluß darüber, ob dem Stadtrat dieſe Momenke bekannt ih. Au§l dt idl L. 0 daß vielleicht ſogar die Zeit der 3½proz. Anleihen im Schwinden]waren und aus welchen Gründen er trotzdem dieſe Vorlage gemacht gt, 8 Ia Un an„ lbegriffen ſei, ſodaß man bei den Abrozent. Anleihen bereits en⸗ habe. Er ſei durchaus nicht gegen eine Konvertierung, ſondern nur 25„Maunheim, 27. April 8 5 5 ̃ 15 18 nicht die große Verantwort⸗ und 12 wie dieſelbe ins Werk geſetzt werde. 85 lichkeit auf ſich nehmen wollen, die Konvertierung des 12 Mill.⸗ Oberbürgermeiſter Beck: Die Angaben des Vorredners 1 Sitzung des Bürgerausſchuſſes Anlehens garnicht zu vollziehen und dadurch die Steuerzahler mit vollſtändig unrichtig. Natürlich kann ich jetzt über die vertrau Art Doterstag den 26. April. 175 60 000 M. oder faſt einem Pfennig Umlage für eine Reihe bon gepflogenen Erhebungen mich nicht äußern. Herr Stb. Levi iſt abe e 8 die Situn Jahren zu belaſten. Auf der anderen Seite habe ſich die Möglichteitnicht richtig unterrichtet worden. 5 8⸗ Oberbürgermeiſter Beck eröffnet um 947 Uhr die Sitzung geboten, unter Umſtänden, wenn man jetzt noch raſch zugreife, die Es erfolgte ſodann die Abſtimmung, welche die einſtimmige zu in Antveſenheit von 76 Mitgliedern. Ehancen auszunutzen und doch noch ein angemeſſenes Angebot zu Annahme der Vorlage ergab, worauf die Sitzung nach ½8 Uhr be⸗ [Auf der Tagesordnung ſteht als einziger Punkt die erreichen und zwar habe man ſich hierbei auf die letzten Vergeb⸗ endet war. 1 dade 190 1 12 b 9975 e von en die zweifellos verhältnismäßig ſehr— kte⸗ vbom Jahre und Aufnahme eines neuen 3½prozentigen An⸗ günſtig geweſen ſeien, günſtiger, als wie im vorigen Jahre und bor* Hand chſe die Vor lehens im Betrage von 12. 4 16 Millionen. zwei Jahren bei der Vergebung der Paener Ae So habe leſu 80 0 9 50 n 1 birc den N ̃ Sto.⸗V. Selb weiſt bei der Befürwortung des ſtadträtlichen[Heilbronn 99,16, Nürnberg 98,21 bekommen. Dazu komme noch, Herrn Profeſſors Dr. Gothein⸗Heidelberg über„Verkehrs⸗ ne Arnktrages darauf hin, daß gegen die Aufnahme eines neuen 3prosz. daß, wenn vor dem 1. Mai die Kündigung vollzogen werden könnte, politik“ unter einer erfreulich regen Teilnahme und zwar weit vor⸗ 5 Alnlehens von 4 Mill. Mark nichts eingewendet werden könne, da die 11 Tilgungsrate in Wegfal omme Herr Sto. Wüſt wiegend aus den Kreiſen der kaufmänniſchen und techniſchen Beam e Aufwendungen im Laufe des nächſten Jahres ſich vorausſichtlich ſo bate darauf hingewieſen, daß die Kapitaliſten nicht zufrieden ſeien ten reiferen Alters eröffnet worden. In den großzügigen Aus⸗ m hoch ſtellen würden. Es ſei auch kein Zweifel, daß die 4 Mill. in] mit der brompten Konverſion. Dem müſſe er entgegenhalten, daß führungen des glänzenden Redners traten die Hauptumriß es einigen Monaten in Anſpruch genommen würden. Auch von einer er den Umſtand, daß die Stadt prompt korpertiere, als ein Ruh⸗ geſchichtlichen und modernen Transportweſens plaſtiſ e⸗ Ablehnung der Konderſion könne keine Rede ſein, da ſie lediglich keeseugner der Stadtverwaltung, nicht als einen Vorwurf an, Auge der Zuhörerſchaft. Das in den folgenden Abenden z rs den hieſigen Steuerzahlern zugute komme. Dagegen könnte die ſehe. Wenn der Moment da ſei zur Konvertierung, ſo ſehe es kende tiefere Eindringen 15 516 55 unſeren Pl 5 85 Frage aufgeworfen werden, ob der jetzige Moment der richtige zur Stadtrat und Finanzkommiſſion als ein Unrecht gegenüber den] Materie verſpricht nach dem jetzt Gehörten fü 9 ie Vornahme der Konvertierung und zur Aufnahme der neuen Anleihe Umlagezahlern an, wenn die Konvertierung nicht ſo raſch wie mög⸗ einen hohen geiſtigen Genuß 0 ut Aber 9 b n. feir. Es werde Sache des Stadtrates ſein, den richtigen Zeitpunkt zu lich vorgenommen werde. Man wiſſe ganz genau, daß in Mannheim] Dr R. 470 9 leſe eute 19 Hand 1 ie Lerfaſſen. Die Erörterung über die Wahl des Zeitbunktes ſei deshald ſelbſt ein Minimum der Mannheimer Obligationen untergebracht im Win 9 rleſungen über„Handelspolitik jetzt auch ohne Wert. ſei. Es ſei eine bekannte Tatſache, daß die Papiere faſt vollſtändig im Winterſemeſter, iſt der Zutritt zu den erſten Vortragda u„ Sd Wüſt führt aus: Mit demjenigen Teil der Worlage, in Norddeutſchland Abſatz gefunden hätten Ein Prophet gelte eben eines zeden Dotenten, alfe dußer der beutigen aued die W welcher die Aufnahme von 4 Mill neues Geld durch Ausgabe von 1 Für treffe auch Ae e e apel 115 es S 18 c ei einger, noch als Grund für die Bevorzugung der 2 fi ier 5 1 n den brler e e daß ſie als mündelſicher erklärt ſeien. Weun 58 Dr. Erdel am Mitlwoch, den 2. Mai über Bürgerliches Ge ſehr 7 55 Betrag Handelt, dei den inh ge den gebedvar gen 100 Mill.⸗Anlehen hingewieſen werde, ſo müſſe dem entgegengehal⸗ ee e e Jaaffe a ungünſtigen Geldverhältniſſen auf ein annehmbares Gebot jeden⸗ ten werden, daß andere Staaten recht prombt konvertierten. An⸗ 1980 ee„Sdzigtpaltiif und errbeiterfesee ee 90 falls zu rechnen geweſen wäre. Dagegen kann ich mich mit dem dererſeits könne man ruhig 1, 2, 3 Jahre warten, bis der geeignete Es ſoll dies Jedermann der für dis Aufnahme des Lehrſtoffes ühe 5 Hauptteil der Vorlage, der beabſichtigten Konvertierung der 12 Moment zur Konvertierung gekommen ſei. Bei der Aufnahme der ir Meillionen⸗Anleihe von 1901 bon 4 Prog. auf 3½ Proz., nicht be⸗ 4 Mill. befinde ſich die Skadt auch weniger in der Notlage. Man der neuen Bildungseinrichtung eine eigene Meinung, bilden zu r⸗ ſteunben 9155 möchte dis Gründe hi erfür 55 darlegen. Selbſt⸗ könne ſich noch 1 oder 17½ Jahre mit den eigenen Mitteln behelfen. können. Einſchreibungen für die Vorleſungen werden ſortgeſetz 5 berſtändlich ee ich an, daß die Stadt berechtigt iſt, dieſe Kon⸗ Man brauche die Ankeihe erſt zu begeben, wenn ein durchaus gün⸗] der Stadtratskanzlei während der Bureauſtunden und in der 8 verkierung vorzunehmen, ſobald die Verhältniſſe hiezu ageten ſie e weerkt aen be e ben ee en des Realgpmnaſiums an den Vorleſungsabenden der laufend 5 bnd ich iene 1 1415 daß es fraglich iſt, ob ſich die Geldver⸗„„ Anleihe für ſtädtiſche Papiere in Deutſch⸗ Woche 11 Uhr entgegengenommen. N heältniſſe in abſehbarer Zeit giraſtiger geſtalten, als ſie augenblicklich][ e e Maimarkt 1906. Die intereſſierten Kreiſe, ſoln 3³5˙ ain leße ebebliche Weh ne Stb. Wüüſt bleibt dabei, daß eine Anzahl Argumente des Freunde und Liebhaber eines ſchönen Pferdemakerials mach e. Kondverkierung. In einem Augenblick, wo der Reichsbankbiskontſatz] Herrn Oberürgerneiſtars ggen die Kondertjerung ſorächen. Auch hiermit auf den diesjährigen Maimarkt ganz beſonders r bs Proz. iſt und Geld auf 1. Posee e 1 ausdrücklich nur don der beabſichtigten Kündigung ge⸗ f dee ee ee 8 geſucht iſt, beſteht die Gefahr, daß nur ein kleiner Teil der Veſiber 85 Firmen haben bereits eine ſtattliche Anzahl erliklalſig 5 ee ddie Konvertierung eingehen, der Stb. Teſcher weiſt darauf hin, daß der Geldmarkt in der bferde angemeldet. Nicht geringer an Zahl 7 größere Teil dagegen ſein Geld in weniger ſicheren Werten an⸗ letzten Zeit in ganz ungewöhrlichem Maße durch die Städte in Markt an Arbeitspferden beſchickt werden. kegen wird, was um ſo weniger zu twünſchen iſt, als ſich gewiß auc) Auſpruch genommen worden ſei. Speziell 1905/06 habe das An⸗ ſchwung, den der Markt in den letzten Jahren genommen 1 viele Obligationen hier in Mannheim im Beſitz von kleinen Leuten leihebedürfnis Dimenſionen angenommen, don denen man früher auch dieſes Jahr bemerkbar ſein, indem vorausſichtlich ſich le befinden, die eine Schmälerung ihrer Zinseinnahmen nicht ver⸗ auf dem Finanzgebiete keine richtige Vorſtellung gehabt habe. fuhr annähernd auf die doppelte Anzahl erhöht gegen 8 tragen können. Es iſt darauf hingewieſen worden, daß auch andere Redner verlieſt einen Artikel des„Berliner Börſencourier“, in weiſe das Jahr 1900. Die Prämiierung der Pferde wu Städte(Bonn, Charke eaburg afee in 1 5 aha dem auf den Zeitpunkt für ſtädtiſche Anlehen ber⸗ 15 1 1 je e 9. Anleihen ausgegeben haben. Auch mir iſt dies bekannt, ich mache wieſen wird. Ob die prompte Konvertierung richtig ſei, dürfte vergoldeter Ehrenbecher mit gravierter Inſchrift) werde aber egal deee daß es ſ Neone 50 1 95 er⸗einem 155 unterliegen. Das rein fislakiſche, rechnungs⸗ 95 5 8 tierungen, ſondern um neue miſſionen handelt. Anderer⸗]“ mäßige Moment dürfe doch nicht ausſchla ebend ſein. Man könne beſtgefahrene Einſpänner, je das bef gerittene men⸗Ja feits ich rauf aufmerkſam, daß der Staat Bahern durch ein ſolches Vorgehen die Ben l au 5 man rechne, Militärpferd, ſowie die beſte Gruppe von Arbeits⸗ genau wie die Stadt Mannheim berechtigt wäre, ſeine Aproz. An⸗] mißgünſtig ſtimmen. Man könne ſich dadurch ſeinen Emiſſions⸗ bferden in acht Klaſſen. Mit Geldpreiſen werden prä HFie von 1901 am 1. Mai zu kündigen, von dieſem Rechte aber kredit ſchädigen. Ein ſo wichtiges Moment müßte bei künftigen] Paar ſchirere Wagenpferde, 5 Paar leichte Wagenpferde · teeinen Gebrauch machen wird, offenbar weil er die gute Klaſſierung Beſchlußfaſſungen über Anleihen in den Vordergrund gerückt wer⸗ pferde, 6 Paar ſchwere Arbeitspferde, 8 Paar leichte A 8 feiner Staatsobligationen höher einſchätzt, als einen augenblicklichen] den. Man ſei bis zum heutigen Tage nicht in der Lage geweſen, die 8 einzelne Arbeitspferde. Sämtliche brämiterten Tie Binsvorteil von ½ Prozent. Es kommt meines Erachtens darauf vorjährige Mannheimer Anleihe vollſtändig unterzubringen. Von je ein. Diplom; außerdem erhalten die prämiierte an, daß unſere Mannheimer Stadt⸗Obligationen nicht nur für ein den 25 Mill, die Charlottenburg aufgelegt habe, ſeien bei der len und zwar diejenigen mit erſten Preiſen ein 8 abfolut ſicheres Papier gelten, ſondern daß ſie auch beim Publikum] Subſtription 9 aufgenommen worden. 5 Goldbronze, gweiten Preiſen eine Medaille aus 8 5 beliebt ſind, und ich möchte daher empfehlen, falls— wie zu er Oberbürgermeiſter Beck konſtatiert, daß von der vorjährigen dritten und vierten Preiſen eine Medaille aus Kupfer⸗ Farten iſt— kein günſtiges Konvertierüngsangebot einteikt der n! 0% 8 Konbertierung auf ſolange hinauszuſchieben, bis ſie nach jeder ſeien. Wenn der Anlagemarkt günſtig ſei gecheaanbeim von Arbeits⸗ und Ackerpferden wird eine große Ansiel l* Raichtung recht und billig und damit unvermeidlich erſcheint. kein Menſch b egreifen, warum man die Steuergahler 600000 M. Auglich der Zufuhr ausüben und dürfte ſich in Händle daß die Finanzkommiſſion nicht mehr für Zinſen bezahlen laſſe. Wenn der Anlehensmarkt günſtig VVVVVlĩVß 3 8 Stadtrat vorgeſchlagen habe, die ſei, wäre es auch dem Kapitaliſten ziemlich gleichgiltig, ob mann Zu außerordentlichen Mitgliedern des Landesgewerb 8 Anlehens gerade jetzt vorzuneh die Kündigung am erſten Tage vollziehe oder ſpäter⸗ Man erſpare rats wurden auf die Dauer von drei Jahren ernannt: ſchulvorſtand Wöhrle in Konſtanz, Handelsſchulporſ nd günſtig ſei oder nicht. Wie gung auch ſtattgefunden, er jetzige Moment zur es könne einer Stadr⸗ i dieſer Weiſe der ganze richtig Abſtand nem Jahr de ſei, ſo hätt jedenfalls günſtige Gelegen⸗ Bankkreiſen zu befragen, ob beraten geweſen nehme. Sto. Maher wollen. Eine andere Frage ſei die, ob es richtig ſei, daß der Stadk⸗ rat jetzt mit der Konverſion komme. Es müſſe Aufgabe der Stadk⸗ Zinserſparnis von 60 000 M. zu er⸗ genommen. Ganz. bemerkt, der Vorredner habe im weſentlichen in ſeinen Schlußausführungen das geſagt, was er habe ſagen Weber Mannheim, Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens berg, Bürgermeiſter Herth⸗Furtwangen, Privatmann Fiſcher burg, Komm.⸗Rat Geſell⸗Pforzheim, Friſeur Moſer, Vor der Handwerkskammer Karlsruhe, Fabrikant Niederbühl⸗R 1. Vorſitzender des Landesvereins der bad. Gewerbe⸗ und Werkervereinigungen, Frau Rebmann⸗Karlsruhe, Bu 80 0 genbucher⸗Mannheim, Schreinergeſelle Tappert ruhe. freien Aerztewahl 4. Seite General⸗unzeiger⸗ Manmheim, 27. April. ſellenſtücke und Lehrlingsarbeiten des Kammer⸗ Der Fuhrmann des Steinwagens iſt 1511ſch v erletzt. Die] mittel ſo reichlich überwieſen, daß es ſchwer hält, ſolche, die ver⸗ bezirks ſtatt. Die Ausſtellung wird am nächſten Sonntag, vor⸗ mittags 11 Uhr, eröffnet und dauert bis einſchließlich Sonntag, 6, Mai. Der Eintritt iſt für jedermann frei. * Die Einweihung des Blindenheims Mannheim, das dee⸗ Verein für Badiſche Blinde an der Waldhöfſtraße etrichtet hit, fiudet, tsie bereits mitgeteilt, am g. Maj ds. Js ſtatt. Hoffenſſich iit es ber Fren Großherzogin, der Protektotin des Vereins, mög⸗ 125 der Feier beiwohnen zu können. Die Einweihung des Helin iſt uf 11 Uhr bormittags feſtgeſetzt. Um 9½ Uhr ſoll gleichkalts im Heime eine Berſammfung der ordenilſchen Mitglieder ſtet!⸗ fluden wogzu die Mitglieder des Verſhaltungsrates, Auffichtsratcs uud Beitates eingeladen ſinb. Auf dek Tagesorbnung für dieſe Berſammlung ſteht: 4, Aeußerung des Vereinsvorſtäandes zu delt Vereinsunternehmen. 9. Zwangloſer Meinungsaustauſch der An⸗ weſenden. Nach der Eintpeihung des Heims ſoll in einem Gaſt⸗ Hauſe in der Nähe ein Mittageſſen ſtattfinden. Denjenlgen Blinden und ihren Führern. die der Feier beſwohnen wollen, würd vom Verein die Fahrt vergütet. * Streik in der Neckaraner Gummi⸗ und Zellulbidfabrik. dem Buregu der Jabrik fanden ſeit vorgeſtern täglich Beſprechungen ſtatt gloſſchen einer Deputation der Arbeiter und der Direktion der Fäbrik, bisher ohne Erfolg. Die Straßen in der Nähe der Fabrit ſind mit Ausfiahme einiger Streikpoſten nahezu menſchenleer. Nus dem Grossberzogfum. oe,. Emmendingen, 26. April. Nach der„Berliner Morgenzeitung“ reiſte der Inhaber der Rohtabakfirma Segelcke and Biſchoff in Hamburg, Eruſt Segelcke, im vor. Monat mit einer Geliebten nach Amerika ab. Jeßt iſt Strafanzeige gegen ihn ergangen. Segelcke ſoll von Firmen in Emmendingen und Bremen zroße Taballadungen bezogen und raſch veräußert haben. Die Paſ⸗ ſiven betragen 360 000, die Aktiven 50000 M.— Wie den„Brsg. Nachr.“ mitgeteilt wird, handelt es ſich hier um die Firma C. A. Ringwald, die einen Verluſt von ca, 40 000 M. erleidet. Chealer, Kunſt und(Wiſſenſchalt. Beethopenfeſt des Kaim⸗Orcheſters. Wie berelts mitgeteilt, wird der Reigen der im Sommer ſtattfindenden Konzerte des Kaim⸗Orcheſters mit einem Beethovenfeſt, unter Felſe Weingiet⸗ ner's Leitüng, eröffnet. Die ½ 2. und 3. Shmphonie kommt am erſten Tag, Donnerstag, 17. Mai zum Vortrag. Freitag, 18. Mal folgt die 4, und 5. Shmphonie; zwiſchen dieſe beide wird dos Violinkonzert eingeſchöben. Am dritten Täge, Samstag, 19, Mai gelangen die 6. und 7. Symphonie zur Aufführung; zkwiſchen dieſe beide wird die Arie 3 bertico eingeſchaltet werden. Am letzten Tage, Sonntag, 20. Mal, ngchmittags beſchließt die 8. und 9. Symphonie das Feſt. Die Abgabe der Abonnentskarten hat be⸗ reits in ber Hofmuſikalienhandlung Heckel begonnen. Huchſchulnachrichten. Die Technſſche Hochſchule in Aachen hat den Profeſſor für mechaniſche Technologie an der Techniſchen Hochſchule in Hannover Goh. Regierungsrat Hermann Fiſcher und den Regierungsrat Profeſſor Kick in Wien zu Dokkor⸗Inge⸗ nieuren ehrenhalber ernanmt.— Der Kuſtos am Zoologiſchen Mu⸗ ſeum der Berliner Univerſität, Prof. Dr. A. Reichen ow, iſt zum Direktor an dleſem Muſeunt ernannt worden.— Aus Reſphork wird gemeldek: Die Kolumbla⸗Univerſttät hat dem Präft⸗ denten Arthur T. Hadleh bon der Hale⸗Uniberſſtckt bie ſoge⸗ nannte Rosſevelt⸗Proſeſſur für ameritaniſche Geſchichte an der Berliner Univerſität für 1907 übertragen. Ernſt b. Wildenbruch iſt, wie der„Nat.⸗Ztg.“ aus Weimar geſchtiehen wird, Bürger bon Ilm⸗Athen getvorden. Er hat daßs alte Hufelandſche Grundſtlick in der ſtillen Villenſtraße„Am Hörn“ als Eigentum erworben. Es iſt ein glemlich umfangreiches Grund⸗ ſtück, auf dem ſich der Dichler eine Villc nach ſeinen eigenen An⸗ gaben durch Profeſſor Schulge Naumburg erbauen läßt. Die Winter ſpfrd Eruſt v. Wildenbeuch jadsch fach twie bör if Berlin verleben. „Die ſchwarze Minn“, eine drelaklige Oper bon Alfred Kaiſer, hatte geſtern in der komiſchen Oper in Berlin einen ſtarlen Erfolg, wird aber, wie uns ein Pribaktelegramm unſeres Verkiner Bureaus meldet, bon der geſamken Kritik einmülig ab⸗ gelehnt. Albert Batry vom Leſſiugtheater in Beklin iſt, wie ein Ptibak⸗ telegramm unſeres Berliner Bursaus meldet, mit Bjährigem Kön⸗ trakle ah! September 1906 als Regiſſeur und Schauſpieker für das Königliche Schauſpielhäus verpflichtet worden. Arbeiterbewegungen. Hamburg, 26. Aßtil. In der Schwurgerichtsver⸗ handlung wegen der Ausſchreikungen am Schopen⸗ ſtehl wurde heute die Vernehmung der 30 Angeklagten beendet. Die wegen Raubes, Plündetung und Hehletei An⸗ geklagten leugnen faſt ſämtlich ihre Schuld. Bei det Be⸗ weizerhebung, wozu 112 Zeugen geladen ſind, bekundeten zunächſt mehrere Beamte der politiſchen Polizei, daß die von det ſozialdemokratiſchen Pattei aäm 17. Januar nach⸗ mittags veranſtalteten öffentlichen Verſammlungen, in denen ſcharfe, aber nicht aufreizende Reden gehalten wurden, ruhig verliefen. Auch forderken die Refetenten die Menge zu ruhigem Bethalten und zum Auseinandergehen auf. Da die Beamten über die Ausfühtungen der Rebner in den Verſammlungen keine näheren Mitteilungen machen konnten, beſchloß bet Gerichtshof auf Antrag des Staatsanwälts Veriagung auf morgen, um den Beamten Zeit zur Informietung aus dem Prbtokoll zu geben. * Hamburg, 26. April. In der Lohnbewegung ber in der Damenkonfektionsbranche beſchüftigten Arbeiter und Arbeiterinnen einigten ſich beide Parteien vor dem Gewerbe⸗ gericht Uber einen neuen Tarif, der ſofort in Kraft ktitt und bis zum 1. April 1909 in Gültigkeit hat. *Berlin, 26. Aßril. Der„Vorwärts“ veröffentlicht einen Aufruf an die Arbeiter aller Länder, am 1. Ma nicht dnu arbeiten und eine Kundgebung zu vetanſtalten. Der Auftuf iſt gezeichnet: Das internationale ſozialdemokratiſche Bureuu. Das Exekutiv⸗Komitee(Belgien). Valeneiennes, 26. Apkil. Aus dem Departemenk Norg wird eine metkliche Wiederaufnahme der Atbeit gemeldet. Faſt alle Hüttenarbeiter ſind wieder kätfg. Die Errezung iſt gemindetk. Vethaftungen finden noch ſtatk. Die Arbeſter, deren Stimmung ſich bedeutend gebeffett hat, zeigen jezt die Rädelsführet an. Sſebzehn von dieſen ſind in der letzten Nacht in Licvin verha 5 worden, Im Departement Pas de Calaſs hat die Zahl det ausſtändigen Grübenarbeiter in gleicher Weiſe abgenommen. Lelzte Hachrichten und Celegramme. * Hoblenz, 26. April. Auf ſammen. Das Automobil wurde bollſtändig zertkrümmer Auf der Böpparder Ländſtraße ſtieß ein belgiſches Automöbil mit einem Steinwagen zu⸗ drei Inſaſſen des Automobils liegen ſchwer krank darnieder. * Lindau, 26. April. An einem ſiebenjährigen Mädchen wuürde heute Mittag von einem noch unbekannten Tüter ein Ou ſt⸗ mörd berübt. Die ſchrecklich berſtümmelte Leiche wurde in dem Herrenabort bei der Wärtehalle om Seshafen gefunden. „ Drespen, 26. Aßril. Hier iſt der Schriftſtellet Robert Pröels im Altet bon 88 Jahren geſtorben. * Hämbuürg, 26. April. Der berantworkliche Redakteur des„Hämburget Echo“, Guſtab Waberskh, wurde heute wegen wiederholter öffentlichet Beleidigung der Hambürger Polfzéibehörde während des Wahlkechkskamßfes von der Strafkammer IV des Landgerichts zu fünf Monaten Gefüngnis und 300 Mark Geldſtrafe berurteilt. * Berlin, 27. April. In der geſtrigen Sitzung der Berliner Stadtperordneten gab der Vorſteher Dr. Langer⸗ hans in warmen Worten der tiefſten Teilnahme Ausdruck, die die Berliner Bürgerſchaft für Italten und die Vereinigten Stagten wegen der Kataſtrophen des Veſups und in Kaltfornien empfinden. Der Oberbürgermeiſter möge den Botſchaftern Italiens und der Vereinigten Staaten mitteilen, daß die Stadt⸗ berordneten tiefſte Teilnahme empfinden und mitzuhelfen ſich berufen und verpflichtet hielten. Hs. Berlin, 27. April.(Privatt. unſeres Berl. Bur.) Wegen der fortgeſetzten Ausweiſung von Ruſſen beab⸗ ſichtigt die ſoztaldemokratiſche Fraktlon eine Inter pel⸗ lation im Reichstage einzubringen. Bern, 26. April. Die ruſſiſche Regievung erſuchte den Bundesrat, den Ende März in Zürich verhafteten Ruſſen Alexander Belenzow, der ſich am 8. März bei der Ausraubung der Mos⸗ kauer Handelsbank betelligte, auszuliefern. *Wien, 28. April. Die Delegationen werden nach der Konſtituierung des ungariſchen Reichstages einberufen werden.— Die führenden Perſönlichkeiten des Polen⸗Klubs lehnten es bisger ab, in ein unter dem Miniſterpräſidenten Gautſch ſtehendes Kabinett einzutreten. Paris, 27, April. Ein Teil ber aus den verſchievenſten Garniſonen in Paris zuſammengezogenen Truppen wird in der tieſigen Maſchinenhalle des Weltausſtellungsgebäudes von 1889 untergebracht. Der Kriegsminiſter Etienne forderte vie Korps⸗ kommandeure mittels Rundſchreibens auf, ſofort telegraphiſch über etwaige Verwundungen der zur Aufrechtethaltung ber Orbnung am 1. Mat beauftragten Truppen zu berichten. Päris, 26. April. Im heutigen Minſſterrat berichtete ber Juſtizminiſter über den Stand der gerichtlichen Unter⸗ ſüchung, welche wegen der Unruhen im Norden des Laudes eingeleitet worden iſt. Sodann beſchäftigte ſich der Miniſterrat mit den Maßnahmen, welche für den 1. Mai zu treffen ſind. Umzüge und Anſammlungen auf öffentlichen Straßen werden verboten. Paris, 26. April. Die„Agence Havas“ meldet aus Melilla: Der marolkaniſche Dampfer„Turki“ beſchlagnahmte an der Küſte von Benibufafar eine Bark, die Handelsarlikel transportierte. Der„Turki“ fuhr dann mit dem weggenommonen Schiff auf hohe See. Wie der„Agence Havas“ aus Melilla weiter gemeldet wird, hatte der märokkaniſche Dampfer„Turki“ die ſpäter von ihm beſchlagnahmte Bark zuvor beſchoſſen. Daähei hatte eine Granate ein Haus an der Küſte getroffen und in Brand geſetzt und ferner eine Frau ſowie ein kleines Mädchen getbtet. 5 Saint Chamond, 27. April. Der franzbſiſche Unter⸗ kichtsminiſter Briand, der in einer öffentlichen Verſammlung ſprach, berwahrte ſich dabei gegen die Unterſtellung, daß er tdebolutionäre Gewalttätigkeiten billige. Er ſei ein Freund gut organſſierter Arbeiterbereinigungen; aber er bedauore, daß die Kataſtrophe Courrſeres anarchiſtiſche Leidenſchaften ent⸗ feſſelt habe. Wenn man ihm borwerfe, daß er ein Anhänger Herbe's ſei, ſo ſei dies inſofern zutreffend, als auch er eine fort⸗ ſchreitende Demokratiſterung der Armee anſtrebe. Herbe's welter⸗ gehende Ideen aäbet bekämpfe er. London, 26. Aprik. Eine Llohddeßeſche aus Konſtan⸗ kinetel meldet, daß der griechiſche Dampfer„Griſſos“ mit dem kürkiſchen Dampfer„Afbika“, der einen Truppentransport an Böord hatte, auf dem Schwarzen Meere auf der Höhe von Kefken duſammengeſtoßen iſt. Die„Afrika“ iſt geſunken. London, 26. Apeil. Wis das„Reuter⸗Bureau“ erfährt, beſteht die Abſicht, die engliſchen Streikkräfte in Eghßten durch ettt 2000 Mann zu vermehren, womit dann die eſigliſche Beſatzungsarmee öhoh Mann ſtark ſein würde.—„Dailh Ehrs⸗ nieke“ mieldet aus Alegandrient Die britiſchen Trußven in Akaba legen Küſtenbefeſtigungen an. Es werden Verſtärkungen aus Konſtantinopel auf dem Landwege erwartet. Teheran, 27. Aßpril,(Petersb. Tel.⸗Ag.) Die offizielle Taee„Iran“ veröffentlicht eine Petition der Geiſtlichteit von eheran an den Schah anläßlich der Unruhen im Dezember 100ö8, in der der Schah um Einführung von Reformen und einer auf dem Geſetz berußenden Ausübung der Regierungsgewalt gebeten wird. * Sofia, 37. April. Es verlautet, Oberſt Jankbw, Ge⸗ hilfe des Revoluttonsgenerals Sontſchew, ſei im Peringebirge am Strumafluſſe zugleich mit 40 Genöſſen im Gefechte mit türki⸗ ſchen Truppen gefallen. Aufſtandsgerüchte in Kämerun. „Berlin, 26. April. Wie die„Köln. Ztg.“ erfährt, hatte infolge der neuerlich über den Süden des Schutzgebiets Hamerun berbreiteten Aufſtandsgerüchte die Holonfalabtei⸗ lung telegraphiſch vom Gouvernement Bericht eingefordert,. Der eingetröffene Bericht geht dahin, daß beim Gouvernement über Unruhen in der Landſchaft Berton überhaupt nichts bekannt iſt. Ebenſo liegen keine Nachrichten vor über beſondere Betbe⸗ gungen unter den Makauyemſtämmen, die als vollkommen unter⸗ worfen bisher noch nicht anzuſehen ſind und gegen die die mitl⸗ käriſchen Maßnahmen zu ihrer vollſtänbigen Befriedigung noch fortdauern. Man nimmt beim Gouvernement an, daß die zum Erſatß von Abgängen nach dort entſandten Mannſchaften dee Schußztruppe unter Oberleunant Kirch aufangs April im Lotttz⸗ bezirke eingetroffen ſind. Ein deutſcher Dampfer in Brund. * London, 28. Apkril. Eiter Llbyddepeſche zufolge maßte⸗ ber deutſche Dampfer„Fugans!, der bon Baltimore nach Harn⸗ bürg unterwegs war, äuf der Höhe don Häſtings⸗Land geſchlepft werden, da er in Bradgeraten wär. * London, 26. April, Der Dampfer„Lugand“ breünt noch. Die Beſaßung iſt raſtlos bemüht, die Flammen zu löſchen, die man aus dem Schiff herausſchlagen ſah, als es ſich der Küßte näherte. Das Schiff führt Stückgutladung. Zur Kataſtroptze in Kalifornien. * San Franeiseo, 26. April. Der Gouberneur erklärte ſich damit einverſtanden, daß die geſetzgebende Verſammlung bon Kalifornien zu einer außerordentlichen Seſſion ein⸗ berüfen witd, um die Nusgab: von Schaͤtzſcheinen ſeitens det 1 Iwecke des Wiederaufbauez det Stadt Der Werpflenunaskommiſſion wetden Lebeus⸗ Stadtberwalkung za getehmigen. derben können, zu bewahren. Der Bürgermeiſter ordnete an, daß die Mitglieder des ſogenannten Bürgerſchußkom⸗ tees, wo ſolche betroffen wurden, entwaffnet und, falls ſie Wiberſtand leiſten, erſchoſſen werden ſollen(h. Den Mitgkiedern dieſss Komitees wird auch die Erſchießung des beim Reſtungsweſen ſo fänig geweſenen Mligliedes des Stabes des Gbuberſeurgs, des Herkn Tilden, zut Laſt gelegt. * Wäſhington, 26. Abril. Das Reßziferten⸗ tenhäus bewilligte die Verdusgabung bon 300 000 Doll. für die Stägtswerft in San Ftäneised auf Mare⸗Island. Das Kriegsdeßartemenk kraf Vorbereitungen zur Beförderung weiterer 2500 Mann Trußppen nach San Franeiscd.— Das Staatsdepartement hat den amerikaniſchen Geſandten in Peking angewieſen, mit dem Ausdruck der dankbaren Würdigung ſeitens der Regierung die von der Kaiſerin⸗Witwe angebotene Zeich⸗ nung von 100 000 Taels zu Gunſten der Notleidenden von San Franeisco abzulehnen.— Der deutſche Konſul in San Francisco verlegte nach der Erdbebenkataſtrophe die Amts⸗ räume des Konſulats nach Oakland(Kalifornig) 954 Clahſtreet. * Tokio, 27. April.(Reuter.) Die vom Mikado für die Notleidenden in San Francisco geſtiftete Summe beträgt 200 000 Yen. Die gleiche Summe wurde von kaufmänniſchen Unternehmungen in Oſaka und Tokio gezeichnet. Volkswirtſchaft. Die Badiſche Brauerei, Manuheim, hat dem Herrn Dr. jur. Carl Sauerbeck, Sohn des Vorſtandes der Geſellſchaft, Pro⸗ kura erteilt, ſo daß er berechtigt iſt, gemeinſchaftlich mit einem der beiden anderen Prokuriſten, den Herren Heh, Hoffſtätter und Wilh. Heinle, die Firma zu zeichnen. Badiſche Rück⸗ und Mitverſicherungs⸗Geſellſchaft. In der geſtrigen Generalberſammlung, in welcher 1245 Aktien mit 1945 Stimmen vertreten waren, wurde in Erledigung der Punkte 1 und 2 der Tagesordnung nach Vorlage des Berichts des Vorſtandes, des Aufſichtsrats und der Revlſtonskommiſſion die Bilanz einſtim⸗ mig genehmigt.— Punkt 3,„Antrag auf Erhöhung des Aktien⸗ kapitals auf 4 Millionen Mark verbunden mit Ablöſung des Vor⸗ zugsrechts der Prioritätsaktien Statutenänderung, wurde von der Tagesordnung äbgeſetzt mit Rückſicht auf die durch die Erdbeben⸗ Kataſtrophe in San Franeiseo verurſachte Feuersbrunſt. Das En⸗ gagement der Geſellſchaft auf dieſem Platz hat dieſelbe von Geſell⸗ ſchaften übertragen erhalten, welche den direkten und indirekten Erdbebenſchaden aufgrund ihrer Pollzebedingungen ausſchließen, ſedaß eine geſetzliche Haftung für dieſe Schäden nicht beſteht; um öber eventuelle Konſequenzen ins Auge zu faſſen, wurde auf Antrag des Aufſichtsrats und Vorſtandes die für die Ablöſung der Vor⸗ zugsrechte der Prioritätsaktien in Ausſicht genommene Summe bon M. 320 000 ebenfalls auf neue Rechnung vorgetragen.— Der Reingewinn in Höhe von M. 545 139.93 wird wie folgt verteilt: Zuſchreibung zum Kapitalreſervefond M. 50 000; je M. 100 Vor⸗ zugsdividende auf 400 Prioritätsaktien M. 40 000; 10 Proz. Divi⸗ dende auf das eingezahlte Kapital der Stamm⸗ und Priortitätsaktien M. 50 000; ſtatutariſche Tantieme M. 39 795.69; Gratifikationen an die Beamten M. 15 000; Ueberweiſung an die Beamten⸗Unter⸗ ſtügzungskaſſe M. 20 000; der Reſt von M. 380 344.24 wurde auf neue Rechnung vorgetragen; zuſammen M. 545 139.93.— Die Generalberſammlung erteilte dem Vorſtand und dem Auffichtsrat einſtimmig Decharge und wäßlte ſodann, ebenfalls mit Stimmen⸗ einheit, die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrats, dſe Herren Geheimer Kommerzienrat C. Ladenburg, Lonis Hirſch und Tbuis Jordan wieder.— Die Dividende kommt ab 27. d. Mis. bei dem Baänkhaus H. L. Hohenemſer u. Söhne in Mannheim mit M. 125 für die Prioritäts⸗Aktie gegen Einlieferung des Coupons Nr. 5 und mit M. 95 für die Stammaktie gegen Einlieferung des Coupons Nr. 90 zur Auszahlung. Atlas, Deutſche Lebensverſicherungs⸗Geſellſchaft, Ludwigs⸗ hafen. Die geſtrige ordentliche Generalverſammlung genehmigte die Bilanz und die Ausſchütttung einer Dividende von 4½% Prozent (vie i..). Die ausſcheidenden Mitglieder des Aufſichtsrats, die Herren Dr. Bürklin, Geh. Hoftal Dr. Hechk, Bankdirektor Schulg und Kommerzienrat W. Zeiker wurden einſtimmig wiedergeweählt. Braunkohlen⸗Brikett⸗Berkaufsverein G. m. b.., Eöln. Die Herſtellung an Braunkohlen⸗Briketts betrug: im März 1906 219 543 Tolinen(Februar 1906 187 155), im März 1905 178 173 Tonnen(Februar 1905 195 583). Abgeſetzt wurden: im Mürg 1996 219 576 Tonnen(Februar 1906 188 099), im März 1905 425 168 Tonnen(Februar 1905 896 282). „Biehitarkt in Maunbeim vom 26. April. Amtlicher Bes richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0 Schlachtgewicht: 905 Kälbert g) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Mott) und beſte Saugkälber 100.00.,) mittlexe Maſt⸗ und gute Saugkälber 95—00., c) ge⸗ einge Sangkälber 90—00., q) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 22 Schafer g) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00., b) ältere Maſthammel 75—00., mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 937 Schwei ne: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Faßhren 76—00., b) ſleiſchige 75—00., 6) gering entwhickelte 7400., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Hüpuspferde: 000—0000., 60 Abbeitspferde: 600—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ tent 00—909., 000 Zucht⸗ und Nutzyſeh: 000—000 M. 9 Stück Maffvſe h. 00—00 Mk. 00 Milchkühe: 000—000 M. 8˙8 Ferkel 15.00—25.00., 18 Ziege n: 12—28 Mt. 30 Z ch⸗ lein:—5 M. O0„ämmer:—0 M. Jufammen 1625 Stück. Handel mit Kälber ung Ferkel lebhaft; Schwkine mittelmäßig. Ueverſeeiſche Schiffahrts⸗Nächrichten. Lauk kelegraphiſcher Nachbicht iſt der Dampfer„Großer Kurfürſt“ 105 24. April, mittags 12 Uhr, wohlbehalten in New⸗Nork ange⸗ oinitten Mitgeteilt durch Ph. Jak Eglinger in Mannheitm, alleiniger fürs Großherzugtum Baden konzeſſtonierter Generalagent des Nordbeutſchen Llohd in Bremen. 1 Waſſerſtandsnachrichten im Monat April. Pegelſtationen Dätum vom Rhein: 22. 23. Lck. 285—— 26. 27.JVemerkungen Reouſtanz: 510 Allldshüt, 25.62 260 Süniugen J4325 925 22 21.2.20 Abds. 6 Uhr ſeehf 50 49 a6 7/ 245 2,44] N. 6 Uhr Stterburf 4400 4,03.98 4,02 4,00 Abds, 0 Uhr Maüxun: 44½0%½69 407 4,09 409 4,07 2 Uhr Fermersheim,„„„ 85 6, 6 80 ſ3⸗L. 14 Uhe Maunheim 6,66 8,61.62 3,59 6,60 3,58 Morg. 7 ihr Maingz.,25 1½5 23.28 1,82 eE, 12 Uh! Viügen.99 198 1,98 1,6 10 Uhr Kaub* 81 0 95„* 2,.25.25 2,26 2,24—23 2 Uhr Koblenz 87* 245 2,42.89 2,39 10 lihr nn dn e ee 2,40„34 2 Uhr Maneete t 190 1,88 86 1,81 6 Uhr boint Neckar Nallüheim 667 6,64.64 3,61 8 62.61]. 7 Uhr Hel bronn.„„„ 40%98 0,98 0,90%½89 0,90 0,85] B. 7 Uhr Maunbeim, 87 April 1908. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Bundes Feuilleton. dem Briefe, den ein in ſeinem Vaterſtolz er Bürger kürzlich an einen Lehrer ge⸗ gender Brief, den eine tief ge⸗ einer Lehrerin in Leipzig überfandt hat: „Geehrtes Fräulein Hir mit entſchuldige ſch Meine Tochter Jda das ſie wieder Fronk 65 u an Kopf 1 u Schtvindel leiden ſhut. eh Fr ich kann das nicht verſtehen das ſie ſich ein Kind die Schule ſchwänzen khät mir mit theilen venn es nicht nödch ncht zu Haufe ich klaube ſicher das ſie noch nicht meln gefehlt hat. Da mit ſuchen ſie wohl den Grund ſte ſietzen bleiben ſoll ich klaube ſicher das ſie nicht ſo dum ſſt. Das es nicht zu erlernen iſt der vülen Schularbeiten den ſie hat keine freihe Zeit u hat immer zu lern u zu arbeiten das den Menſchen nicht an greifen wir ſind auch inn die Schule gekanen u wießen auch was dazu gehört u ſind auch nicht dum geblieben Hochachtungsvoll.(Folgt Name.)“ Heiliger Peſtalozzi, verhülle dein Haupt. — Schutz gegen Erdbeben. San Francisco wird auf der alten elle wieder aufgebaut werden. Das iſt immer geſchehen; auch Liſſabon, Caracas erheben ſich wieder an dem⸗ 1 dem ſie die Zerſtörung betroffen. Freilich aber Vorſicht bei dem erneuten Aufbau angewendet ändern, in Italien und vor allem in Japan, rinzipien ausgebildet, nach denen Häuſer er⸗ ſollen, die den Erdbeben Widerſtand leiſten, und wif⸗ Erforſchungen darüber angeſtellt. Die erſte Erwägung iſt die, daß man die Stellen, die beſonders unter der Erſchütterung gelitten haben, vermeidet. Die eine Hälfte von San Francisco iſt von dem Erdbeben verſchont gebliebhen. In dem viel von Erdſtößen heimgeſuchten Japan gibt es Gegenden, in denen nie Erdbeben vor⸗ kommen. Was das Material anbetrifft, ſo bewähren ſich die in Holzwerk aufgeführten japaniſchen Häuſer beſſer als die aus Ziegel ober Steinen. Viele alte Tempel und Paläſte, die Jahrhunderte hindurch ſtehen und immer wieder Erſchütterungen ausgeſetzt ge⸗ veſen ſind zeigen keine Anzeichen der Zerſtörung, während moderne Steinbauten zerbrochen und vernichtet worden ſind. In Südamerika hat man für Häuſer und Kirchen die Regel aufgeſtellt:„Leicht und niedrig“. Viele Kirchen in Guyaquil ſind aus Bambus gebaut, der den Erderſchütterungen ſehr leicht nachgibt und die größte Sicherheit g hrt. Als die Eingeborenen don Südamerika die Spanier hohe Wohnhäuſer errichten ſahen, ſagten ſte, die Eindring⸗ linge bauten ſich damit ihr eigenes Grab. Profeſſor Milne iſt der Meinung, daß manches zur Abpehr gegen die Erdſtöße getan werden kann. Er hält es für ſehr werhrſcheinlich, daß viele Teile bon Tokio durch die zahlreichen Gräben und tiefen Kanale, die die Stadt durchſchneiden, geſchützt worden ſind. Die Annahme, daß die Schwingungen des Bodens durch Unterbrechungen in der Erdober⸗ fläche gehemmt werden, wird durch die Wirklichkeit und die Er⸗ fahrung allenhalben beſtätigt. Der Tempel der Diand von Epheſus war aus dieſem Grunde an dem Rande eines Sumpflandes auf⸗ gebaut. Plinius erzählt, daß das römiſche Kapitol durch die Kata⸗ komben geſchützt wäre, und auch andere Aeußerungen antiker Schriftſteller beſtätigen es, daß Griechen und Römer ſich durch Höhlen, Gräben und Steinbrüche ſchützten, die ſie in der Nähe der Wohnungen anlegten. So wurde die Stadt Capua durch ihre gahlreiche Brunnen gegen Eröteben ge ent Humboldt erzählt von einer— n 50 iche werden.; Tuftg Jof Nirch die Wnonß ün ſeiner Nachbarſchaff ceſchifg feſß Aus all dem geht herpor, daß für Gebäude in Erdbebengegenden es ein Schutz iſt, von tiefen Gräben umgeben zu ſein, die garnicht ſehr breit zu ſein brauchen und die entweder hohl oder mit leichtem Material gefüllt ſein müſſen, damit ſie die Schwingungen der Erd⸗ oberfläche nicht weiterpflanzen. — Der„Anion Jaäck“. Letzte Woche feierte der„Union Jack“ — die britiſche Nationalflagge— das dreihundertjährige Baeſtehen. Im 14. Jahrhundert wählte England das Georgenbanner, ein rotes Kreuz auf weißem Felde, zur ee und führte dieſes bis zur Thronbeſteigung Jakobs J. der gleichzeitig König von Schott⸗ land war. Die ſo entſtandene Verbindung der beiden Königreiche ſollte nun durch die Hinzufügung des Andreaskreuzes(Andreas iſt Schutzheiliger Calsdoniens), auf der Fähne bildlich dargeſtellt werden. Das geſchah; auf Geheiß des Königs wurde dieſes Zeichen der Unjon am 12. April 1606 feierlich eingeweiht. Faſt zweihundert Jahre hindurch trug der„Union Jack“ die zwei übereinander lie⸗ genden Kreuze, zu unterſt das ſchottiſche weiße, auf Blau in der Diagonale liegend. Dann kam 1801 das dritte Kreug— auch dia⸗ gonal, aber rot wie das Englands— um Frlands Zugehbrigkeit zu Großbritannien anzudeuten. Ueber Urſprung der Bezeichnung der Flagge entſtand ſchon manch ſchriftlicher Streit; doch liegt die ein⸗ fache Erklärung am nüchſten, daß dem Namen„Jack“ das franzö⸗ ſiſche Jacques zugrunde liegt, und daß König Jakoß gemeint iſt, als Urheber der Union und ihrer Fahne. — 40 Stockwerke hoch wird das neue Gebäude der Singer Mfg. Co. in Newyork werden, allerdings nicht in ſeiner geſamten Ausdehnung., Es wird bei weitem der mächtigſte Wolkenkratzer New⸗ horks und wohl das geiwaltigſte Gebäude der Welt. Zunächſt ſoll ein„kleiner“ Unterbau, d. h. ein Eckgebäude vom 82 betzw. 40 Meter Frontlänge und 15 Stockwerke Höhe errichtet werden, und auf die⸗ ſen ein turmartiger Aufbau mit weiteren 25 Stockwerken. Dieſer letztere erhält eine Grundfläche von 400 Quadratmeter und wird in ſeinen oberſten Stockperken 180 Meter über Straßenoberfläche ragen. Wie die„Zeitſchr. des Vereins deutſcher Ingenieure“ mir⸗ teilt, ſind die 1,5 Millionen Dollar, d. h. ca. 6 Millionen Mark. Gerſchtszeſtung. * Potsdam, 25. April. Vor dem hieſigen Schwur⸗ gericht beginnt am nächſten Montag der Mordprozeß gegen einen der verwegenſten Verbrecher, den die an Bluttaten reiche Hriminalgeſchichte der Reichshauptſtadt zu verzeichnen hat, den Lederarbeiter Karl Rudolf Hennig. Durch die kühne Flucht Hennigs über die Dächer und die Irrfahrten der Kriminalpolizel, bis es mehr dem Zufall gelang, den den Händen der Häſcher mehr⸗ entronnenen Raubmörder in Stettin zu faſſen, war dieſer in der Phantaſte der Berliner Bevblkerung faſt zu einer heldenhaften Romänfigur geworden, ſo daß man dieſer Verhandlung weit über die Grenzen der Reichshauptſtadt hinaus ein Intereſſe entgegen⸗ bringt, wie ſeit Jahrzehnten keiner Mordaffäre. Da der Raub⸗ mord ſich in der Glienicker Forſt ereignete, die im Bereich des Potsdamer Landgerichtsbezirks liegt, ſo muß die Verhandlung in der zweiten preußiſchen Reſidenzſtadt Potsdam geführt werden. Hennig leugnet noch immer, den Mord an Giernoth begangen zu haben und ſucht die Schuld auf den bekannten„Unbekannten“ zu ſchieben, der in ſehr vielen Prozeſſen eine Rolle zu ſpielen pflegt. Er will zwei Komplizen gehabt haben; den einen nennt er ſeinen Freund„Franz“, den anderen will er Überhaupt gar nicht kennen. Dieſen beiden ſucht er auch den Mord ſelbſt in die Schuße zu Sparkaſſen⸗ rend er ſelbſt nur an der Ve Alderung des eeeeeeeeee neee eeee eeeeee Haferlieferung. Auf den Submiſſionswege vergeben wir die Lieferung von 1000 Ztr. prima Hafer ganz oder geteilt, lieferbar nach Unſerer Wahl, feo. Compoſt abrik. Zur Vetechnung gelangt das aüf unſerer Wäge ernmſttelte Gewicht. 30000/848 Es wird nur muſſerkonforme Ware angenommen, welche nicht inehr als 3% Beſatz hat. Oſſerten mit Muſter von min⸗ deſtens ½ Liter ſind, mit ent⸗ ſprechendet Aufſchrift verſehen, bis längſtens Donnerstag, 3. Mai d. Is., vormittags 11 Uhr, bei der unterzeichneten Sielle ſreo. einzureichen, zu welchem Zeit⸗ pullkte die Eröffnung derſelben in Gegenwart erſchienener Sub⸗ mittenten erfoigt. Angebote treten erſt nach Um⸗ ſuß bones Tagen, vom Exöff⸗ nuſtgstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Erfüllungsoit iſt Mannheim. Maunheim, 25. April 1908. Städt. Fuhrverwaltung. Klebs. Aufforderung. Wer an den Nachlaß des Gipfermeiſters Demetrius Maun hier eine Forderung zu machen hat oder etwas ſehuldet, wird hiermit aufge⸗ ſordert, binnen 10 Tage dieſe bei mir einzureichen re p. Zahlung zu 5 Mannheim, 27. April 1906. Der Nachlaßpfteger; 1 Theodor Michel, K 8, 17. Tel py. 3250. Franzöſiſ che Haarfarbe Greiſe und rote Haare ſo⸗ ſört braun und ſchwarz unver: gänglich ächt zu färben, wird Jederg ann erſucht, dieſes neue gift- u. bleitreie Haarfär bemittel in Anwendung zu bringen, da elnmaliges Färben die Haare für 0 echt färbt, a Cartan Mk..50. Nodieinal-Drog. 2. Toten Kreuz Th. von Eichſtedt, N 4, 1 Feruer zu haben bei: H. Urbach, Friſeur, Planken, PD3,8 Friedr Häſſig, Friſeur, N 3, 13 C. U. Ruoff, Drogerie, D 3, 1. ults kränogis Vereinshaus, K 2, 10 Dimanche 19 2. Avri! heures ¼ präeises Mr. le pasteur Robert. 83ʃ6 Chugon est eordislement invité. Fitronensalt aus frischen Früchten, vorzüglieh zu Kurzwecken. Oarantlert reinen Himbeersaft 5 in unibertroffener Qualität, Drogerie 2z. 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Da auch der unvermeidliche„See“, in welchem ſich allerlei Getier, als Frbſche, Eidechſen ete. herumtreibt, nicht fehlt, iſt jedenfalls dieſe Idee eine wohlgelungene zu nennen und ſollte es Niemand ver⸗ ſäumen, gelegentlich mit ſeinen Kindern dieſe Ausſtellung zu be⸗ ſichtigen, die allgemein Intereſſe erregen dürfte. ————— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schonfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redattionellen Tell: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haasſſchen Buchdruckerel⸗ G. u. b. Direktor Eruf Müller. ſedem bdeſſeren Weil und broit Geſchäfte den echten Luhns Waſch⸗ Extrakt mit Rotband, wohl ein Beweis, daß er in den meiſten Haushaltungen beliebt iſt. 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Feſtſtellung des Voranſchlages für Vereinsjahr. 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, 28. April 1906. N Der Vorſtand, Militärverein Manuheim. 8 s. Samstag, den 28. April 1906, abends 8½ Uhr Frühjahrs⸗Mitgliederverſammlung im Vereinslokal„Carl Theodor“, O 6, 2. Tgges-OFrwramumg;: das nächſte J. Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Ver⸗⸗ (Mitgliedskarte iſt mitzubringen.) bandsabzeichen. Behandlung eingelaufener Anträge. 3. Verſchiedenes; nachdem Wortrag des 1. Vorſitzenden Herrn Dr. Blum über: „Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden.“ Zu recht zahlreicher Beteiligung ladet ein Der Vorstand. Wilder Mann, I 2, J0fl. Vorzüglich anerkannten Mittagstisch Abonnement zu 70—90 Pfg. 12670 Hornberg GBad. Schwarzwald) Joh. MHirsch. — Mauptstrasse 340 8 Volle Pension zu Mk.50 per Tag. Schöne Zimmer, gute Küche. KHerrliche Lage. Nähe des Waldes. Auskunft bereitwilligst. Unwiderruflich nur nooch 4 Tage das sensationelle Oster-Riesen-Programm! Grete Gallus Zur Frunsalsou sehr seeisast. 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