ſtand bald abgeholfen, ntwe der Beamten werden, oder allen die gleiche Vergünſtigung gewährt mit Binden gewickelt wurden), gegeben hat. Großmutter, (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 0⁰ Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„„60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telefon: Nr. Geleſeuſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, GEigene Reödaktions⸗WBureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. (Mannheimer Bolksblatt) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim“, Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion Expedition E 6, 2. * 0 4* 0 — 1907. Nr. 197. Samstag, 28. April 1906. Stimmen aus dem Publikum. Die Verwaltung des Friedrichsparkes läßt gegenwärtig den Parkſee, der bis zu einer gewiſſen Tiefe der Reinigung wegen abgelaſſen war, wieder anfüllen. Wäre es nicht zweckmäßig, den See auf ſeinem niederen Waſſerſtand zu belaſſen, und auf demſelben Gondelfahrten, wie ſolche in anderen Städten ſo beliebt ſind, einzuführen? Schreiber dieſes hatte Ge⸗ fegenheit, ſich über die Nutzbarmachung des Stadtgartenſees in Karlsruhe an Ort und Stelle zu informieren und machte dabei die Wahrnehmung., daß der Verwaltung des Stadtgartens durch Ver⸗ mieten der Gondeln eine hübſche Einnahmequelle erwächſt. Berechnet werden daſelbſt pro Perſon und pro ½ Stunde 10 Pfg.(Jeder Inſaſſe eines Schiffes zahlt 10 Pfg. für die erwähnte Zeit.) Es Hürfte auch hier durch ein ſolches Unternehmen, das gewiß beim Publikum großen Anklang finden würde, der Kaſſe des Friedrichs⸗ parkes eine nicht zu unterſchätzende Mehreinnahme geſchaffen werden. ** »Noch einmal das Choralblaſen von der Concordienkirche. Auch jemand, der bei der Concordienkirche wohnt, und ſich tros häufiger Unreinheiten an den Harmonien doch an dem Türmerſpiel in Chriſt⸗ und Neujahrsnacht oder an den Feſttagen erfreut hat, möchte auf den Artikel in Nr. 188 des Blattes aus Hermann Kretzſchmars„Muſikaliſchen Zeitfragen“ folgendes entgegnen:„Der Muſtk ihren vollen Wirkungsbereich als dienender Kunſt in die Oef⸗ fentlichkeit wieder zu gewinnen, ſie hier mit dem bürgerlichen, mit dem politiſchen und religiöſen Leben, mit Sitte und Kultur wieder ſo eng zu verbinden, wie in alten Zeiten, iſt ausgeſchloſſen. Aber wohl iſt es möglich, manchen guten alten Brauch, der ſich noch er⸗ halten hat, vor dem Untergang zu retten und das Prinzip an ſich wieder zu Ehren zu bringen. Wo noch Glockenſpiele klingen, noch Kurrenden ſingen, Türmer und Poſtillone blaſen, der Nacht⸗ wächter Horn und Stimme übt, da iſt die ſtrenge muſika⸗ läiſche Kritik nicht am Platz, ſondern die Liebe zum * 7 Eine Unſitte auf dem Gebiete des Rabattweſens. Wenn eine große Zahl von Geſchäften ſich heute zum Rabatt⸗ ſyſtem bekennt, ſo läßt ſich bei der großen Vorliebe unſerer Haus⸗ frauen für das Sparmarkenſammeln wohl nichts dagegen einwen⸗ den, namentlich, da entſprechend höhere Preiſe oder günſtigerer Einkauf dem Kaufmann Erſatz bieten. Wie ſteht es nun aber mit dem Sonderrabatt für Mitglieder der Beamtenvereine, der natur⸗ gemäß von den anderen Käufern mitgetragen werden muß? Den Geſchäftsleuten kann man dieſes Vorgehen natürlich nicht berdenken, ſichern ſie ſich doch dadurch einen großen Kundenkreis. Das geht natürlich nur ſo lange, wie das kaufende Publikum ſich dieſe einſeitige Begünſtigung gefallen läßt. Meine Frau kauft kange ſchon in ſolchen Geſchäften, verlangt den Rabatt und erhält ihn meiſt⸗ trotz ihrer ausdrücklichen Bemerkung, daß ſie dem Verein mic, angehörk. Wird der Rabatt verweigert, ſo verzichtet ſie unbe⸗ dingt auf den Kauf. Würden es alle ſo machen, ſo wäre dem Uebel⸗ indem dieſe Geſchäfte entweder Reſervate wird. Beides hätte eine Regulierung auf einen Mittelpreis zur Folge. Man wird mir einwenden, daß der Beamte im allgemeinen ſchlechter bezahlt wird. Das ſtimmt für die jüngeren Herren, nach kängerer Dienſtzeit iſt aber das Gegenteil der Fall. Außerdem ſorge der Staat für das Alter des Beamten und ſeine Familie, während der Privatmann ganz bedeutende Summen aufwenden muß, um ſich dieſen Schutz durch Verſicherungen zu ſchaffen. Berückſichtigt man dies, ſo iſt zweifellos der Beamte der beſſer geſtellte und wozu dann der Extra⸗Rabatt? Ein Nichtbeamter. gerichtsveſtung. * Neuſtadt, 26. April. Wenn es auch noch ſo ſchwer zu begreifen iſt, wie ſich ein Menſch an einem doch für jedermann am Wege ſtehenden Obſt⸗ oder Zierbäumchen vergreifen kann, ſo haben die Zeitungen doch fortwährend zu berichten, daß da und dort wieder ſo ein Vandale ſeine blinde Wut durch Beſchädigung oder Vernichtung von Bäumchen betätigt hat. Umſo verſtändlicher iſt es, wenn die Gerichte ſolche Rohlinge nicht gerade mit der gelindeſten Strafe davonkommen laſſen. Dieſe unangenehme Seite der Sache mußte vor dem hieſigen Schöffengericht auch der aus Gönnheim ſtammende, in Speyer arbeitende, 26 Jahre alte Schneidergeſelle Jakob Hoffmann kennen lernen, der in der Nacht vom 19. zum 20. Januar d. J. auf der Straße zwiſchen hier und Hambach zwei Lindenbäumchen abgebrochen hat. Das Holzbein, das der Schneider trägt, wurde zu ſeinem Verräter, da ſich deſſen Spur im Ackerfeld abdrückte. Das Gericht betonte, daß derartige Roheiten ſtrenge geahndet werden müßten, und verurteilte Hoffmann zu 8 wei Monaten Gefängnis. Frankfurt, 26. April. Der Reiſende Harl Stahl hat am 4. März in einem Abort einer Wirtſchaft die Gasleitung an⸗ gebohrt. Als der Abort abgeleuchtet wurde, erfolgte eine gering⸗ fügige Exploſion. Die Verwirrung benutzte Stahl, um dem Wirt aus der Schublade ein Ledertäſchchen mit 3609 M. zu entwenden, einem Jahr Gefängnis verurteilt. *Breslau, 26. April. Die hieſige den Verleger des„Breslauer General⸗Anzeiger“, Werle, wegen Vergehens gegen das Poſtgeſetz zu 36 252 M. Geldſtrafe, einen Expedienten und zwei Boten⸗Ehepaare wegen Beihilfe zu zuſammen 27 188 M. Geldſtrafe. 8 5 Briefkaſten. (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Abonnent M. L. Die gewünſchte Liſte können Loſegeſchäft von Hermann Hirſch einſehen. Abonnent P. B. Die Maimarkt⸗Prämiierung war noch nie⸗ mals Sonntags vormittags, ſondern ſtets Dienstags. Der Ein⸗ trittspreis betrug 20 Pfg. 55 5 Abonnent A.., Ludwigshafen. Daß ein junger Mann, der bereits im 23. Lebensjahre ſteht und nur die Volksſchule beſucht hat, durch Studium an einer Lehranſtalt noch das Einjährig⸗frei⸗ kwilligen⸗Examen machen kann, iſt vollſtändig ausgeſchloſſen. Sie in dem Das Geld erhielt der Beſtohlene wieder. Der Angeklagte wird Strafkammer verurteille Turmetre 188 Beſten aeee Osmiumlampen 55 Prozentstromersparnis. Gegneralvertretung: Stotz 4 Uie., lektrizitäts-. 6. m. b. H. 0 4, Sſ. fel. 562 u. 225. O0 4, 80 Elektromotoren für Drehstrom u. Gleichstrom stets am Lager. edtss Seideuuaus Richiard Kerb Macl, P 2, IJ. Inl. Oito Loem Planfen grosse Aueẽ 165 n Blusen in Seide u. Batist, mii Garantie fur gule Wiekersheimer Motten-Vertilgungs-Essenz à FI. 0,75 Mk., ½ Ltr. 2,50 Mk., ½ tr. 4— M. Wickersheimer Wanzen-Vertilgungs-Essen l. o,50 Mk., ¼ Ltr..— Mk, ½ Ltr..50 M. Mittel. Zu haben f. d. Drogerie z. Wab „Mannheim, D 3, 1. Jean Wickersheimer, Ber! 9 85. nee nsts 1 B d Elnrie Darmstädter Möbelfabrik. Müteldentsehlend 300 einrichtungen stets lieferfertig vorrätig. Man verlange Preisl eende ——z Wie erhalten wir unſere kleinen Kinder gefund? (Praktiſche Ratſchläge für die funge Frau von einem Arzt.) XVI. 7— die ſtilkende Mutter bin⸗ Wie hat ſich nun. ſichtlich ihrer Lebensweiſe zu verhalten? Anſchauungen über das, was eine Stillende eſſen und trinken und wie ſie überhaupt ihre ganze Lebensweiſe einrichten ſoll, zaben im Laufe der Zeiten große Wandlungen erfahren. Die heutigen An⸗ ſichten ſtehen in vielen Punkten im direkten Widerſpruch mit ſo mancher lieb gewonnenen und bisher ſtreng eingehaltenen Gewohn⸗ heit der Wochen⸗ und Kinderſtube und ſind vielleicht deshalb ge⸗ eignet, bei der oder jener Großmutter ein ungläubiges Kopfſchütteln hervorzurufen. Nöcht alles, was jahrhundertelang in der Kinderſtube getrieben wurde, war darum auch gut; es ſei kurz daran erinnert, daß man von ſo vielen Gebräuchen abgekommen iſt, die eine Reihe von Ge⸗ 1 ſchlechtern hindurch ſtreng innegehalten worden waren; 8. B. das feſte Wickeln der Kinder(wobei Arme und Beinchen noch extra Anſichten über die Lebensweiſe der brochen werden. 12 Waſſerſüppchen und Wochenbett waren früher zwei Begriffe, die unbedingt zuſammengehörten. 5 der Wöchnerinnen allmählich abgekommen und iſt 9 ſchon bald nach Neugeborene zu ſtillen. Die das Wiegen der Kleinen(wo ſieht man heute noch eine Wiege?), kurz es könnten viele Gewohndeiten der Kinderſtube auftezählt werden, die man mit der Zeit völlig auf ö Ohne einen gewiſſen Widerſtand von ſeiten der kon⸗ fervativen Elemente in der Kinderſtube, vor alem von ſeiten der gings bei den ad ſe den ſie drangen ſchließli durch. Und ſo werden ſich auch die neuen ſie drangen ſchließlich doch durch ſidnenden Muter durchhen. Allerdings muß hierbei mit ſo manchem bisherigen Vorurteil ge⸗ Man iſt von dieſer Hungerkoſt heute beſtrebt, der Geburt die laubt iſ ß und das war verſchieden, je nach den Anſchauungen, die zu den betreffen⸗ den Zeiten herrſchten. Man braucht nur irgend einen„Wegweiſer für Mütter“ oder ein Hebammenbüchlein der früheren Zeiten auf⸗ zuſchlagen, um daſelbſt ganze Seiten vollgedruckt zu finden mit Angaben über das, was eine Stillende eſſen darf und was ſie meiden muß. In den letzten Jahrzehnten iſt man elner ſtillenden Mutter gegenüber weſentlich menſchenfreundlicher geworden. Selbſt die konſervativſten weiblichen Ratgeber in der Kinderſtube ſind nicht mehr ſo engherzig und erlauben heute Speiſen, die früher ſtreng verboten waren. Aber man erlebt auch jetzt noch häufig genug, daß die Koſt der Stillenden für Dinge verantwortlich gemacht wird, für die man einen Sündenbock ſucht. Schreit ein Bruſtkind einmal recht jäm⸗ merlich— vielleicht weil es zuviel getrunken und deshalb Bauch⸗ weh hat, oder weil es unbequem liegt und aufgenommen werden will uſw.—, ſo gibt es nach der Anſicht der herbeigerufenen Nach⸗ barsfrau nur zwei Erklärungen für das Geſchrei des Kindes: ent⸗ weder es hat Hunger oder die Mutter muß am Tage vorher etwas trunken haben. Wehe der Mutter, wenn ſie zugeben muß, daß ſie ſo etwas gegeſſen hat;„das“ iſt natürlich nach Anſicht der Nachbarsfrau in die Milch übergegangen und verurſacht jetzt dem armen Liebling ſo arge„Leibſchmerzen“. Dieſe und ähnliche An⸗ ſichten ſind falſch und müſſen als größtentells beraltet 31 Beobachtungen h gezeigt, daß eine ſtillende Mutter eſſen darf, wozu ſie Luſt hat und der ſtillenden Man möge die er Maß 95 iſt, ein Gläschen Wein oder ein Fläſchchen Bier beim leiſtet weit beſſere Dienſte und Saueres, Scharfes oder ſonſt etwas Schädliches gegeſſen oder ge⸗ Milch und damit auf den Säugling ausübt. Man beob dings nicht ſelten eine leichte Unruhe des Kinde 1 135 Schtweſigerſchaft verbietet das Weiterſtillen. einigen Worten hingewieſen werden. Vielfach wird geglaubt, bringen, Erkrankungen, Krämpfe, ſogar plötzliche Todesfäll Folge haben können. Wenn das der Fall wäre, dann gäbe verſchont geblieben wäre, da es doch faſt unmöglich ſei daß ihre Verdauung ſtets in guter Ordnung iſt und daß insbe dere keine Hartleibigkeit auftritt. Nur eine Frage ſei noch kurz beantwortet: Soll eine St Bier oder Milch trinken? Das Einzige, worin ſich die Erne einer ſtillenden Frau von der einer nicht ſtillenden unterſchei das Trinken. Eine Mutter, die ſtillt, muß mehr Flüſſigkeit nehmen, d. h. mehr krinken, als unter gewöhnlichen Verh und nichts eignet ſich hierzu beſſer als die Milch. Wer trinken, mag ruhig dieſe Gewohnheit auch während de beibehalten. Die Anſicht aber, daß man ordentlich Bier muß, um viel Milch zu bekommen, iſt falſch und ſchädlich. für die Geſundheit einer Frau nicht gleichgültig, wenn ſie. oh es gewohnt zu ſein, nun auf einmal größere Mengen Alkohol z. ſich nehmen ſoll. Ein bis zwei Liter Kuhmilch täglich har keinerlei ſchädliche wirkungen„5„ Tritt bei einer Stillenden das Unwohlſein ‚ Kind ruhig weiter die Bruſt bekommen. Im allg ſagen, daß das Unwohlſein keinen nachteiligen Einft des, manchma Verdauungsſtörungen; mit dem Aufhören d as gute Allgemeinbefinden raſch wieder herg⸗ ſehr ſeltenen Ausnahmefällen iſt der Arzt gezwungen, der Bruſt abſetzen zu laſſen. Der Eintritt eit geringe 7 f K Aluif eine ebenſo verbreitete wie falſche Anſicht muß no Schrecken und Aufregungen der Stillenden dem Kinde Schad Aerger und jede Erregung von einer ſtillenden Mutter fern eeeee 1 General-⸗Anzelger. Mannheim 28. April Ab Dns 1. Mal U58 die kolgenden Tage Grosse internationale fintken N BISHer Rabem sich machstehendle Rimger germeildet: um den Erossen Preis von Russland Ursus Jankowsky Champion von Russland Westindien Anglio Champion von Martinique MarokkO Maurzouk Champion von Tur is und Marokko Frankreieh Jourdan le Boucher Dezufssenland )FFFPPPFCCCCCGGGTCGGTGGGTGTGTGT0TGTGT((((TTTWWW„Weſtmeisterschaftsringer Paul OSen, Weltmeisterschaftsringer 1802 Lomd.on.— 1804 Beęerlin.— 1805 Paris ZJsssssss ο ο ο οοοeeeeeecSGSeSSeceSeSeSessSecscccecccscces Paul Bahn Ludw. Grammer Heh. Winzer Ed. Ritzler John Pohl-Abs I — Bremen der bayerische Herkules Hamburg Württemberg Meisterringer von Europa Finnland Belgien Obesterreich Polen Kilbasson at fiarrard ie d9888 Oyganiewioz Ludw. Poplawsky Champion von Russland Ban lerrar 9 00 88 Mefster von Oesterreich, Student der Universftät Krakau bester Leichigewichtringer Polens Wer 4 Niederlagen erlitten hat, scheidet aus der Konkurrenz. Die Kämpfe werden von einem unpartelischen Schiedsgericht Uberwacht und unterstehen der Leitung- des in Sportskreisen allgemein bekangnten Herrn C. Jaenecke, Hamburg, Verfasser des berühmten Lehrbuches„Der griechiseh-römische RBingkampf“. Die Namen der ringenden Paare werden tänlich in den iesigen Zeitungen bekann gegeben. —— Der Preis von 5000 Mare is bei der Dresd er Bank Maunneim hi terlegt. FHSraer Wuftretem Vom: S vollständig neuen Variété-Nummern 8 Preise der PIAtze 7 nnein 5 HKeu.te Sommtag 84018 2 grosse Vorstellungen Nachmittags 4 Uhr bei ermässigten Preisen und abends 8 Uhr bei gewöhnlichen Preisen. Letzter Sonntag Auftroten von 11 grossen Affraktionen ——— Fnr Maunen Sonntag, den 29. April, nachmittags 4 uhr Der Trompeter von Säckingen. Abends 8¼ Uhr Abends 8½ Uhr Der Lumpenkönig von Mannheim. Poſſe mit Geſang u 4 Alten von Zimeſer aun. 33912 Evang. Bund. Sonntag, den 25 28 5 abends 8 Uhr im Stadtpark g50 1 085 aneh Jedle 725 15 An Ausbauien 0 CLaden-d cſchauſenſter- +3 55 Ne Jede Nummer ein großer Schlager! Geipæig Wortragg Morgen b.„ 5 0 1959 des Herrn Pfarrer Schwarz aus Karlsruhe über den Montag Große Abſchieds Vorſtelung Gaſomonsrnſꝝ Tael Segrundei i8do Toleran Zantra S. — Vierter Zeutral⸗Zuchtviehmarkt des mittelbadiſchen Zuchtgenoſſenſchafts⸗Verbandes (Der Zuchtgenoſſenſchaften Achern, Breiſach, Bühl, Emmen⸗ Bingen, 5 ttenheim, Freiburg, Kehl, Kenzingen, Lahr, Börrach, Münheim, Neuſtadt i. Schw., Oberkirch, Offenburg, aſtatt, Schopfheim, Staufen) am 8. und 9. Mai 1906 in Offenburg. Dauer am 8. Mai nachmittags von—7 Uhr. Dauer aum 9. Mai von morgens s Uhr bis mittags 1 Uhr. Beſte Gelege theit zum Enkaut vorzüglicher Zuchttiere der Mittelbaduchen Simmentaler Raſſe, Farren, Kühe, Kalbinnen und Ninder. Fur jedes zum Markt gebrachte Tier wird ein Abſtammungs⸗ un weis, für die männlichen Tiere außerdem noch ein Impf⸗ ſchein gelleſert. Nähere Auskunft ertenlt das Verbandspräſidium in Emmen⸗ ingen und Zuchtinſpektor Hink in Freiburg i. B. Möbel, Betten, RNonfektion etc. kaufen Sie am billigsten unter 2 55 Künstigsten Zahlnugs- Bedingung auf Kredit in dem altbekannten und reellen Udhel-u. Waren-Kradthaus M. Ollendorff- Broftestrassg. J 1, 3a. Breſtsstrasse. Frauen-Verein bilden wollen, werden suaßenbahnhaltenelle: Wall 7 Berzeugen Sle sleh, U futscene feen 5 Auguet Abt. VII. Heranbildung weiblicher Dienſthoten. Anmeldungen ſchulent⸗ laſſener Mädchen, ebenſo von Le tnauen de Lermädchen aus Dienstags und frreitags von—83 Uhhr m Bufeau des Vereins Volks⸗ küche UI. Schwetzinge ſtraße 88 nadiſtraue) entgegengenommen Bims die Hand' Nit Abrador Kostenlose Hlelen-Imtteag Ueber 115 000 Stellen beſetzt. 750 0 Verein mitglieder Vereln f. Handlungs-Commis von 1858 (Kaufm. Verein) Hamburg. Abtellung 113?7 Frankiurt a. Main. Hansa-Haus, Suutts r. 9/. Telephon- mt I, 1491. 0 hef J0900 0 Deutschland-Rader Zzur grössten Zufriedenkeſt. Gebrauch relslste de grösste der Branche, unperechnet u. portofrei. Sklkenproe Enbeck as ennlands la. Apfelwein versendet zu 28 Pig. per Liter von 50 Liter an ab hier, an Un- bekannte gegen Nachnahme. Jakob Seitz 5 Vermischtes. bei ſchonender Behandlung. Mäßige Preiſe. Schnellſte Lieferung. Rupprechtſtr. 12, i. Hof, Souterrain. 31316 erba len Sie üren Leihwe ſt zeine Tiae Woche — U—— FODSZUSzu d. Linden v. xtiche Heirat. (268) der Mondeei eSchnelldampf⸗ waſchmaſchine, ane Waſch⸗ nau gegen eringe Gebthr. Große Erf arnis an Ne t, Arbet und Geld. Schury KHummel, Friedrichspl. 17 u. P 3, 8. 4528 e0s Annahme von Wülche! zum Waſchen und Bügenn— Anſprache des Herrn Pfarrer Klein von hier. Wir laden alle, die die aroße in dem Toleranzantrag liegende Gefahr erkennen, Herren u. Damen, zu zahlreicher Beteiligung ein. Eintritt frei. 63990 Wilder Mann, N 2, Jofl. Vorzüglich anerkannten Mittagstisch eee e zu 70—90 Pfg. Wend Abends veichhaltige sveiſet sne, Jh. Mirseh. Tiaſch nehree 15 de 168677 Apfelwelnkeltere! 35332 Sehrieshein a. d. Bergstr. von feinstem Geschmack. J. M. Waldbauer Konditoreieu Café„ 4, Ludwig Graf, S felne Herrenschneiderei nach Mass& 2, 4. Telephon 2287. C2, 4. Relchhaltigste Auswahl von Meuhelten in jsder Prelslage und Geschmacksrichtung. 9 ieee — 05 ind ee en 124„ negnbig 15 gug ced20 a5065 Aanmeit nach ueeuh eeuen e og gg— Sunvz Se ee eee ih ee eg en euee e eheeee „eeeeeee weeeeee lee aneee ee he e meung ef d efbn! „ eeneeee eeeeen ee eneee eee n en deun eg; anppssb i ud aun eer ed ee e eeene eeeeed aeeune eene e ne eg eer ee ed ea enpat eeh eeeehe eenee eeeen eeeeen en en eeneee cee gun usnzabpoch uum ur an uebunzeuuc zugcpl ele 4211222 uun enene eeen eehe e ſehe e weeeneen hg i e eee eeeepnan eeuneg n uusgß ulebungz uab nee eeedeene e gein aen weehe ne ee enee Auee usd ur u Snvulg Invaog ueppn gun ueuug sseuvs e eeeeun„ ndeen re n sSiN“ „örbaqedueuumbine»dugze sog inu uc Upg ugß ſlasog alach ud gtegen ee ben n Aug uspiench e nnen e eeee ee eene d e eg eß Mapnbgzc eid un e eeh ee e nreg adoch ei gun ueno! zaag guvlcß sog gog uaumozeh ſpc nk n Abg eeee d Zege e ehee eneeen eeee eee e echecubiz uec uv e eee eee eeee ee le eh lachlne jssgol hn Sigos uuuen ee maeen eem mg eeeee eneece eet e nen eech cedeen bee eguelg e e ner olsg⸗ Ieeeeeene eee een ee e ben eedee g 29 Aut asngen 8 zcog juzunagud gaphönezog uss Aan Ol een D zaeeuer wee eee den ee ee eeen cn eg unuuen 21 , zaqog zugzgas 10% af in c0: 400 cb rec weee ee“ uende zic zegn quszosgen guoch ꝛdc un An! 10 „ ieeh eheeee ieh ehen e eng ben echecuegß ued uog ai%n Ag cangog opoluls eunbg)“— i 21 „öusumoged gnegz ueuse u znu an a a eee aen“ eccg d ee eeeee z Apnid qun gnn Inpzog 1 en„dgoc n zufezgs“ uv uzunoſln usgarppzc un on a paigusbnzz uaulch rec p zi ung: i eee eeen ecnneh eehen ee u deun eeetez e Avg Jesaoob Invaog dac deg o ol zgo iusſpnſmelnd boi Se e eeee le n ſeee e e een gog t e e“— eeee e deehg dun na Jegupeſß uted naun an sog gagzeh iagund Sebupz ue aſog 218 anoh poges uie i up icnu a0b 2 gog usllsbzeg eudd ai 2 gog usdol pudguun Wag Tch izuugz ac) Sundraznphuc szo zzogz zwgagh munvg abruse z0 nemanm mehee echeeeet e eeeen ce e ben eeee Ach ehnee een eeneheen ee eze ee ee en d scägat usthn Inv ölgsngö zsuisc 100— Usbecl 11pIgunend uze eeun— cien neet eeneeeeee weeee ehe e den bn been lecupteg ae eee 0 f un“„ef e ee eh e oc el 8 8“ pnank dinacpes eule uolbuvz Gi boe 21 „ laig ss n& gog a ppfenß pcpu ee en eegen aneu e en een“ n unbenzc) 12f0g 25 4212 „ee e be eeere e ee eee en“ u02e 60 ur zu gun uenldne zqupch dac ip: 0g s quvil aßves uzue u Inr bubrcht ee biung usupz gun gezch ⸗hang ꝛ0g e une ene et eccee ee g g buvilas uee“— dg einp edune 2i iſ uuvc eeeneee ee an deg uv nu en ee ee ee eice erer en Sönd uct kuudzeg a gun— usgee nee neebichaat eeene e ecc ecngig usg qun uabnzz Uazung udg Mut giuz epdue bene ee wehne e e ee aa u guedbe e ere bude eenn ieee ec den auzzdgk ſvaf watech eraczagedevasc auleg aule qgun gaullgab uubiur zcana ine e enenhg eeheenn uhe e. 20 Apealad uegupgech ususet sno anx ꝛ0 un ueldohg Sel127 u? Sang kdpuds pauss cnce eeene meed Sfegusdhes nochz Setpndunenf und ꝛ0 unueldnzg auſe znu hond aigniu eenc eee et e nece eene ge eg nec edugz Aeeune edeenegegun me ee engeu! usgusckluetunſg eee en eeun neeee ecd ic eeg uahe uog eplg eeſne e weee ne guvch dig jgo vg zhpg 10 — dſvg bugu qusdunng al üra 82 42 siy uentos ucheblun! cg e zMs end ut zegn uegupc uepag iu uegoch elc 21. uaenea enag bnuss gond aeld ue ueuch apas ſfne e un wan bng zeneing ue e ee e benceeen e uvu uzusg u eed eueeeeene ne un eeeeece zu Sppoch zub qun uscezes end uv a2 8J ecg ubzeih 12 8Jv ueee eneebun nen wen eece auc) ne zan ꝛia uun nae wa ueſog eee ene n uc ie deg muhoan zulg) dig sog ze zdand sog uuzg— apqgzegunq o] ichu 821 awan se) uebnzz udueeedchoh ueung mete e e ide Aeene uog pnagenz use qun Zuuvcdledav gun gofg ꝛvan aiun uee ae e eee eee en eeueeee ee ubess mee t enueee deg Ind Hoj eopußg Jzgusgz Cusſogaeg pnaccppzz) au u vi ec uag neeeee eeh ne uneee eeeen; ea uog eeenes oroch ojo oi hmady 6 uen magunnge? 7 100 guuvz ſz z0eg 400 DD —— 5 —5 ** Uvz eeee ueee eenee wecen eeen e en eeun edueden eunce eee e eed eeeenee, ahe Indd ztpiu usgvm zuss 30 5 Eaig zumunzs zesnog u slelzpaasanng seg bunſgg eie ebn Jece ebu bue re abnoß egog obubg upſe aemmunze gedragg ur Szehpagdunneigz geg dunſgg 5 Seunvgz 350 gne mnd i een ee en aunegeecee i de eeheene ee :eununze gobnaog ur Sseigaes! 80 Bunſgg zeuunze aobraog u Sutubabomoc Sög bunlag 2 0 — pee ee weceec ee eeeg leen Zend qun eenee ee eeen Heene ohe ed di Abg ee e aeg een eeedud uselno 6 qui sswagong Selesg 0 6 did ug vaaunc⸗neiauog gopnbot Mei ſune de g uneng a gun ee ne i ſcg een ee eee eidnec ane gozcß ue dung ee i ee e e eee ee pno c uig dunznegegz ugg 1 eee weeen een een ſem inz e Snvagz usſqn sio pim ueffscpt 510 een e e ie nenec e e e da Knuun Luvd iſa gun ece leee e en eeet eu 1 po Ae bie ee e bnc u een ne eecen lde beun me lnen eig hgakbascg ——— uöhe negnd ueslggz negpmsbuu ne elpzaqß aegusſſoc dundnuſcd Pang cpi 7¹3 edere ne usccknach ur gun uoglezusgolcpngz ueeaag; Uuuapuzamisgaspu MAZUSpuapassam Uuuasspauflapu Auasudusuuesspuqia eeeeneee — avogR 10 anu 70 eeeee 25 Pnagenz aephuupulnot aundd delpeeee r eee e e wiiutuzeg Tgie ee ee e ezue eeece ene eceenne 8 ullſge svdaanch ueſegß mr odasqeg) 9 eabch ut! daogß uneceeeeee eeeeeeee ne Kocpuupzgs 8 3 as uag duncene ce e oe recpaen Aeagaa dunf eeee eede eeg wengen e egee Zadatcpiac e geuub; ie ee eeee buguemmoſng u npngauch aun Sbuvlupz Aeneg negng ne dongg S gun uegne 18 usgusgeſlgag Snsz nee Jat 5 ee e ee e e e le ec e e e ee e ubh e en e e e eeh ee ee reg eeg g vg eckv oevansans a0ngög Agencpllind uct uom unscg uszuvat nuvf oligd eeg ee edenhne eieee e eeeeee Koancpt So isuvch dig nene ee zen gun 7 ezorg iu noöupodg ang nog; Luvancped ud grelcß svg ſpzu zunpe inze neerechggat gun cpren i J 91 eeeeeeeneee Taeee uuvr negaeen eees anne e encnee bun ezubeec nen oi Lancplorc ueueg ebee dudeur e e beeeee cg enn ee ace e e diat igaasot de wee eheh cen eee bee eeee eie eee enen eeede unzefanecz zeg gunacg) znv g* Saelpinog Sec usdunſscvgoecß zeg guvch zeg ub zeeed Savba teneu gog uoeudach oig gun znentesusmvine Hbmet neugnie Wendageun eu Gunzgupgegz dog dugebnch dig dipec oſlges iune f C ihezceg a 0l Jerhgeg gun mogdunfsbsziocß onaſun dcpgen eguen ie eh eede gurcg eig ar eee ieecee Kein Hunplaog dig undal Soznno cblihvach lollnpluſdog Oiflunbun Lütenlg! dgnezg svg ouv zde ol eig uabunagrz geſoig uslogz svg uf ene, efkanaeg 6f hon oulsg dapaf gogud„unvt nogaoat seubneies ahem Tcprit oie geolusesgem ncgg fesbilndch oguemoune uozeg uezſeh zuvazegnech zos Gunjguvtorz zog gagheh glunzne duergen 5 :Ponchtenv usghve gog nopt gag Ipon Srgeuag Joacß nesgog ueheegcen nec heen geun ee echn eeeee ee(u 0a Senc ie ehe) eeg ezvogz suvc nag doeg), Dumnaslave weeteupeneeeeee e eeea gun eeeee ecpelſ— eugepeg gun aupangaezun zm bunz gunheg 3461 gen eeeheeee gen eee ee ee e geſſen hatte, jeßt einlöſen und damit auf manches andere ver⸗ zichten müſſe. Denn ſie war ja nicht ſeine letzte und einzige Liebe. Sie war aber ſeine erſte geweſen, und plötzlich war es ihnm klar, daß dieſe Liebe doch von einer anderen und reineren Art, als die übrigen war. Alle dieſe Künſtlerinnen und Damen der großen Welt, die ihm ihre Liebe ſchenkten, was liebden ſie an ihm weiter als den Künſtler, den gefeierten Günſtling, der für kurze Zeit ihre Gemüter und Phantaſie in Bewegung ſetzte? Aber Grele dagegen— ſie hatte ihn ſelbſt geliebt, ſie hatte ihn geliebt, als er arm und unbekannt war. Sie hatte ihn mit einer ganz anderen Liebe geliebt. Und ſie war ihm krotz aller Schückſalswechſel treu geblieben, während er——— Da krat ein ſeuchter Glanz in ſein Auge, als er ſich zu ihr nieberbeugte und leiſe flüſterte: „Erinnerſt Du Dich noch, Grete, was an dem Tage, an dem Wenzel Ignacz als Meiſter in die Stadt zurückkehren würde, die er als Lehrburſche verließ, weiter noch zur Wirk⸗ lichkeit werden ſollte?“— Und als ſie nicht antwortete, fuhr er fort:„An dieſem Tage ſollte ſie, die lreu ſeine Sorgen und Armut geteilt hatte, auch ſein Glück und alle Ehren mit ihm teilen— Grete, jetzt iſt der Zeitpunkt da, daß Du für immer die meine, daß Du mein liebes, ſüßes Weib wirſt. Sie ſtreckte abwehrend die Hände aus. „Ich bin verheiratet, Wentzel,“ ſagte ſie tonlos. hatte er nicht erwartet. „Setz' Dich Wentzel,“ fuhr ſie milde fort,„dann werde ich Dir alles erzählen und Du wirſt mich nicht verurteilen. Als ich Dir Treue gelobte, dachte ich nicht im entfernteſten daran, daß ich je mein Wort brechen könne. Aber, Wengel, darüber ſind jetzt faſt zwanzig Jahre verfloſſen, und ſelbſt die Treue kann zu harten Prüfungen ausgeſetzt werden. Die erſten Jahre vergingen wie ein Tanz, ich war jung und ſtark und hatte je Nen großes Ziel vor Augen. Dazu kamen Deine Briefe und Dern feſtes Vertrauen zu der Zukunft. Sie ſtärkten meinen Mut, wenn er einmal ins Schwanken geriet. Da kam aber der Brief, in dem Du ſchriebſt, daß Du außer Landes gehen und erſt wiederkehren würdeſt, wenn etwas aus Dir geworden ſei. Und ſeitdem wartete ich vergeblich auf Nachricht von Dir. So vergingen lange einförmige Jahre— bis ſchließlich der Tag kam, an dem ich in der Zeitung las, daß der welkberühmte Violinvirtnuos Wentel Ignacz von ſeiner großen, an Erfolg und Ehren reichen Reiſe in die Heimat zurückgekehrt ſei. Wie ſoll ich neine Gefühle ſchildern, als ich das las! Meine ganze Sehnſucht und Liebe zu Dir brach mit vieldoppelter Stürke hervor— ich wanderte in einer ſtetigen Spannung umher und wartete nur auf das Glück, das jetzt kommen ſollte. Es kam aber nie. Ich las in den Zeitungen, daß Du heute hier, morgen dort Konzerte gabſt, wie Du gefeiert wurdeſt und de ich nicht hinzuzufügen. Nach und nach Kar, und ich ſah ein, daß Deine Erfolge, bilden mußten ler aus.„Jetzt will ich aber das wirder gut machen, geſändigt haße.“ Wentzel,“ n,„beunruh gle ſie und legte ſanft ihre Hand auf e Dich deshalb nicht. Als ich Dich nem Konzerk ſpielen hörte und ſah, wie Dan Ehrun n, da wurde es mir klar, daß es für uns beide wie es iſt. Ich hätte nie für Dich gepaßt timſtande geweſen, Dich glücklich zu mach Du arm und unbekannt warſt, da warſt Du der u eſaß ich Deine Liebe ganz für mich ſelbſt— und von dem Glück werde ich bis ans Ende meines Lebens zehren geglitt das vde In früheren Tagen, da gehörten wir beide amm, tzt iſt da ſo vieles, das uns krennt. Weißt Du, iühmütig hinzu,„als ich Dich geſtern Abend ſpielen hörte, da begriff ich, wieviel ſich verändert hat, Er⸗ innerſt Du Dich wohl noch, daß Du bei Deiner Abreiſe ſagteſt, daß Du nach Deiner Rückkehr ein Konzert geben und darin nur für mich ſpielen wollteſt. Ach, Wentzel, wie anders war es. Er kaumelte wie von einem Schlage getroffen zurück. Das ſpielen. . Mich hatteſt Du aber vergeſſen.— ich heibe unverantworklich gegen Dich gehandelt,“ rief nen wetteiferten, Dich mit Blumen und als ich gedacht hatte. Im ganzen Zuhörerraum gab es am geſtrigen Abend wohl niemanden, der Dir ferner als ich ſtand. Ich verſtand Dich einfach nicht. Ich, die ich früher jeden Ton Deiner Geige kannte und jedes Gefühl begriff, das Du in der Muſik ausdrücken wollteſt— ich ſtand wie eine Fremde Deiner neuen Muſik gegenüber— und für mich wollteſt Du doch ſpielen.“ ö Der junge Künſtler war aufgeſprungen und mit raſtloſen Schritten im Zimmer auf⸗ und abgegangen. Plötzlich machte er vor ihr Halt. „Gut, Grete, morgen ſollſt Du ein Konzert für Dich haben. Ich werde meine Geige nehmen und es wird wie in alten Tagen werden, und diesmal wirſt Du die Einzige ſein, die mich verſteht und mit mir fühlt— und die andern werden die Fremden ſein.“ Der Konzertſaal war bis auf den letzten Platz beſetzt. Die Mitteflung, daß Wentzel Ignacz ſeine Abreiſe aufgeſchoben habe und noch ein Konzert geben wolle, wurde mit großer Begeiſterung aufgenommen, und alle beeilten ſich, Eintritsbarten zu erlangen. Das Publikum war im höchſten Grade geſpannt, man ſtudierte eifrig das Programm, beſprach und kritiſterte es lebhaft und kam ſchließlich zu dem Schluſſe, daß es für eine„Größe“ wie Wentzel Ignacz eine eigenartige Zuſammenſtellung zeige. Aber, die Künſtler haben ja nun einmal ihre Launen, und von einem Wentzel Ignacz kann man ſchon ein einfaches Stück anhören, obgleich das frühere Programm doch ganz etwas anderes darbot. Plötzlich verſtummte das Stimmengewirr. Wentzel Ignacz trat mit ſeiner Geige unter dem Arm auf das Podium. Was war aber das nur? Man blickte ſich gegenſeitig erſtaunt an. War das die koſtbare Cremoneſer, ohne die man den Meiſter nicht kannte? Nein, es war eine ganz gewöhnliche, alltägliche Geige von der Art, wie man ſie bei dem Durchſchnittsmuſiker findet, aber kein Inſtrument, wie man es bei einem Wentzel Ignacz erwartete. Der junge Künſtler tat, als merke er nichts von der Stim⸗ mung des Publikums. Er warf einen einzigen langen Blick über den Saal und ließ ihn wie ſuchend die Reihen entlang gleiten, bis er an einer kleinen, blaſſen, unanſehnlichen Geſtalt heöngen blieb, deren dürftiges ſchwarzes Kleid von den eleganten Toiletten des übrigen Publikums abſtach. Dann verbeugte er ſich einmal, tiefer und ehrerbietiger, als vorher, und fing an zu Es war eine Nocturne von Chopin. Bei dem erſten Geigen⸗ ſtrich verſchwand die Gegenwart vor ſeinem Auge. Er war nicht mehr der gefeierte Künſtler, der vor einem auserwählten Pucſikum der„oberen Zehn“ ſpielte. Es war der kleine, halb verhungerte Muſikantenſohn Wentzel Ignacz. Er ſah ſie ſo deut⸗ lich vor ſich— die dürftige, niedrige Dachkammer mit der ein⸗ fachen Holzpritſche, auf der ſein ſterbender Vater lag. Er ſah, wie der Vater mit der Geige unter dem Kinn halbaufgerichtet im Bette ſaß und ſpielte— Chopins Nocturne. Bebend, zit⸗ ternd bamen die Töne wie Seufzer aus einer ſchmerzerfüllten Bruſt. Das war die ſtumme Klage aus einer Künſtlerſeele, die ſich nie ganz zur vollen Freiheit zu erheden vermochte, weil ſie von Kummer und Not niedergedrückt war. Der Alte ſpielte und ſpielte, bäs die Geige ihm aus den erſtarrten Händen fiel und er ſelbſt von einem böſen, erſtickenden Huſten ergriffen, kraftlos auf ſein Lager zurückſank. Mit einer letzten Anſtren⸗ gung erhob er ſich noch einmal und reichte die Geige ſeinem n ſchluchzenden Sohne.„Hier, mein Junge, iſt das einzige, is ich Dir hinkerlaſſe. Berwahre es wohl und werde Künſtler. en ſeine letzten Worte. Jetzt folgten einige wehmütige, bizurre Melodien— die⸗ en, die der Knabe ollabendlich bei Wind und Kälte am Grabe ines Vaters zu ſpielen pfl auf den Hügel legen konnte, und deshalb gab er dem Vater 75 lers:„Der Einſ Tanzlokal ſpielte, als die kleine Schneiderin Grete Müller, don dem ſchwermütigen Ausdruck in ſeinen Augen gerührt, ſich vom Tanz ſortgeſchlichen und der Muſik gegenüber niedergelaſſen Wanwes im Hümmel no ſchöng lwar Als da herint, Da gang i nit einn Furt ma a Sint.“) Das war vor vielen Jahren.— Als die drei fünfzehn Jahre Lang gewirkſchaftet hakten, Fknmer mit dem gleichen Eifer und dem gleichen fröhlichen Mut, und der ſechzehnte Maien in das Land zog, da fielen ſie eines ſchönen Mongens wie voller Ingrimm über die alten Stroh⸗ dächer des Hauſes her und deckten ab, daß die Fetzen flogen. Drei blonde Jungen halfen auch ſchon bei dem Zerſtörungs⸗ werke und ein vierter heulte unten im Garten, weil man ihn nicht auch hinauf und mittun laſſen wollte. In wen fünfzehn Jahren waren ſie mit den Schulden fertig geworden und jetzt machten ſie neue. Da konnte man ihre Courage und ihren Unternehmungsgeiſt ſehen. Nach weiteren fünfzehn Jahran war aber auch das ſchöne neue Haus, das im Dorfe nicht ſeinesgleichen hatte, dezahlt. Da halten freilich ſchon zwei ſtämmige Burſchen küchtig mitarbeiten und verdienen geholfen. Die anderen zwei waren in die Welt gezogen und was die auch von ſich hören ließen, war danach, daß ſich drei alte ausgerackerle Leutchen irgendwo heimlich zuſammonſtellen konnten, einander ſtummſelig Beifall zunäcken urd ein Freudentränlein weinen. Und noch ein paar Jährlein, und— Dann warde in dem ſchönen Hauſe drei Tage lang ge⸗ ſolten urd gebraten, und am vierten Tage führte der neue Hausherr ein friſches Walddirndl daher, eines, dem der grüne Kranz gar ſo ſchön zu Geſichte ſtand, obwohl es nicht ſo reich war, ſich den letzteren ſelbſt zu kaufen. Und dabei ſpielte die Muſtk, kvachten die Böller und ſtiegen die hohen Jauchzer in die klare Tuft empor. Hinter dem Breutpaar kam ein ſchöner junger Herr mit weißen Handſchuhen und einem Zylinderhut. Das war der zweitälteſte Sohn des Alten, ein wohlangeſtellter Werkmeiſter einer großen Fabrik. Der hatte ſich eine beſondere Kranzeljungfrau ausgeſucht: die Stant— Sie wollte ihm zuerſt durchaus nicht mitgehen. Aber es nützte ihr nichts. Sie mußte. Er ſagte, daß für ſie kein ſchick⸗ licherer Platz ſei im Hochzeitszug. Einen Kranz trug ſie freilich nicht, obwohl ihr einer gebührt hätte, ein grasgrüner in das weiße Haar.— In der feſtlich herausgeputzten Stube aber ſtellte ſich der alte Bauer vor die Muſikanten hin und ſang: „Wann's im Himmel no ſchöng war Als da herint, Da gang i nit eim Furt ma a Sint.“ 0 Müäßhrend die Muſik in die Ländlerweiſe einfiel, rempelte bie alte Bäuerin die erſte Kranzeljungſrau ein wenig an: „Rennſt Dich aus, Stani, dös ſingt er uns zwei z' Ehren.“ Und Stanji nickte beſeligt:„Eh, eh.“ Ein paar Tage nach der Hochzeit zogen die Alten hinüber in das neue ſchmuck eingerichtete Ausnehmerhäuſel. Endlich wollben ſie raſten. Skani wollte beim Umziehen helfen, aber ſie hatte geſchwollene Füße und darum ließ man ſie nichts kun. Da wurde ſie böſe, denn ſie hielt das für die erſte Beeinträchti⸗ gung ihres Wirkungakreiſes. Sie ſchwieg aber bis zum Abend. Als dann die zwei Alten zum erſtenmale beiſammen an einem Fenſter des Raumes ſaßen, in welchem ſie nun den Reſt ihres Lebens berbringen ſollten, kam Stani zu ihnen hinüber. „Drülben wollen ſie mich zu keiner Arbeit mehr laſſen,“ ſagte ſie ſpitz.„So mach' ich halt Feierabend. Aber zwei, drei Jahrln hätt' ich ſchon die Stallarbeit verſehen.“ „Gib ſchon a Ruh', Stani,“ ſagte der Bauer.„Raſt“ auch endlich einnal. Es Hat all's ſeine Zeit. „Gut,“ ſagte ſie.„So geh' ich halt heim— in in tiefen Wald.“ Der Bauer ſtand auf und ſah ihr in die Augen.„Willſt uns ſekkieren, alter Schelm, gelt? Tu's nit. Es fut weh.“ „Viel zu weh, ſtöhnte die Bäuerin. 2 5 bisher ſchon war, ein echter Wiſſensanwalt für kä — 5 „Sei ſtill,“ ſagte der Bauer.„Sie muß ja bleiben“. „Nein, ich muß nit. Ich gehör' jetzt von Rechts wegen in'n tirfen Wald, von wo ich herkommen bin. Und daß s mich jetzt nit mehr heimzieht, daß ich nit mehr das Heimweh'ſpür“, das Hallt' ich für a ſündige Verſtocktheit. Aber ich kann nit dafür.. „Deine Heimat iſt jetzt bei uns. Du haſt keine andere mehr.“ ſagte der Bauer. „Im Wald haſt Dir kein Heimatsrecht verdient wie da bei uns. Du haſt im Wald alles verloren, was Du bei unß 'wonnen haſt.“ „Das iſt freflich wuhr,“ murmelte Stani. Und als ſie dann in das Geſicht der Büuerin ſah, ſetzte ſie leiſe und weich hinzu: „Na, weil's ſein muß, ſo bleib“ ich halt da.“ „So biſt brav,“ lobte der Alie.„Laßt doch noch was reden mit ühr, die Stani.“„„„„ Und dann richtete er gleich ſcherzend die Worte an ſie: „Was meinſt Du denn? Ich müßt Dir ja Dein Lohn aus⸗ zahlen, wann Du forigingſt.“ 5 wMein'n Lohn? Jeſſas richtig, mein'n Lohn!! Den hätt“ ich rein vergeſſen.“ Da lachte die Bäuerin auch ſchon wirder. „Mein'n Lohn! Gut, daß wir kein'n ausbedungen haben Ich bin ſo beſſer dazu gekommen. Wär' a ſo beſſer dazu kommen. Wär das ſchändlich, wenn ich jetzt mit ein m Binkel Geld heimſcheppern müßt und ſagen: Schaut's her, das Teufels⸗ zeug, die dumm' Kinderſpielerei is mein Lohn für das und das. Ah na, da hab' ich ſchon ein' beſſeren Lohn.“ Umd ſie ffel ſtill weinend der Bäuerin in die Arm. Dann ſaßen die drei bis in die Mondnacht hinein bei⸗ ſammen und plauderken ſtill und traulich von einem Leben, das ihnen jetzt vorkam wie ein einziger ſchöner Sonnentag, der nun ſtill und klar zur Neige geht.„„ 7 Vom Büchertiſch. Ein lieber alter Freund hat uns ſoeben ſeinen Beſuch abge⸗ ſtaktet, der Kleine Brockhaus. Er trügt ein ganz modernes. buntes Gewand und iſt noch viel volkstümlicher geworden, als et ür tägliche Nöte. Zum Lobe ſeiner äußeren Ausſtattung etwas zu ſagen, hieße Bücher Leipzig tragen. Es iſt zu bewundern, wie es die Firma Brock fertig gebracht hat, in einem Bande von 1000 Seiten ſo viel Wiſ⸗ ſensſtoff und Anſchauungsmaterial unterzubringen. Und dabei zeigt der Kleine Brockhaus keine Abhängigkeit von ſeinem großen Bru⸗ der, der 17 Bände umfaßt. Er iſt in Wort und Bild eine ſelbſtän⸗ dige Schöpfung. Die Arkikel der großen Konverſations⸗Lexika er⸗ füllen einen anderen Zweck, ſie wollen ſtudiert werden; die in den 2 Bänden des Kleinen Brockhaus ſind zu plötzlicher Orientierun beſtimmt, ſie ſind ſo kurz als möglich. Es iſt unglaublich, daß dem vorliegenden 1. Bande gegen 40 000 Stichwörter untergebr werden konnten neben Tauſenden von Abbildungen und Karter und Extrabeilagen. Die Brauchbarkeit des Kleinen Brochhaus daher eine unbeſchränkte. Im Kontor des Kaufmanns oder Indu⸗ das bedeutende He keſte Verbreitung Dee e een e ieeeee 800 2170 SUog sntnb! mautzee uuzat uekuceunee ie ene e em e“— aane e aen eenee e ee ee e eeeee eee u— Hruge ee et een deee eeeee e ie wen n eeen aeeee eeee oad WMaanuz gun awach an dee ene eebe bee eg e eeee „ blugze ulenpae 220 agog inc uzusem boe qun zazqunqhaag piu 2inaga⸗ ndad eee uuntpc 0 eg utegn Nalhe ee eie e ee edee eeeeee ieche e eie eeen e eee eeehee e eereun u; B0 ue eee ee e en ece e e eeeen „ uofoach Saule 193 e ue eeen nen gun u goc— Mecz zabunl— uegag Su! Watk gun pug suf piicz ue)“:usbol bihnz zmunſc zaudazvuz ue e in eeee ee waen ne e icen leee aned zgvulzg zapa qun ufeſc uaufe ꝛkĩn pi acen ec een enebenden eenem un ehe un cb Si Subcneeee e adeen ben eeee eee At en bae e unhe beeece eeeee ee er e paz mauteunt Bubzue mabee en eeeeeenen eee ee ece eeen ben ehe e eeee ee ee eneneen ehee u eee eee ne eeeeeneen echeg en een e weg u Sneumace ueen eee ne ee een eeeee ee ah adu aBup uop ava sog uie uſee un eeeene een e etpee cee ahe ben beeneee eeeeeeee ee ehee uac gun oeth ineen net ee een eneg en ee enene dubt inoch ua eene eheeceeeeee eeee e ihe Meee e ieeceene ee ec unu noth saeik usiags aa Smabom us gog zinoc nannpihnvg uaueh ue ud buneg Sunzeee een e deeeee eeh eeee eeenee e eeee eeee e ae e een eee eee e e e ee eee eeee ieeeeeeee ee cneee ete ee eeeee e e e ee eeeen eee g! n fu ea o e ee en e ee“— egeh; wee eeeee een en eneeee ae ee eee Mie eeee ee ee eeeee eee ee e ee ee eeenee aeee ee ee eeen iehec; nog naae nnee e ee ee eeen ede eenne ent cen e ee ee eeenen lee ee ie eue e e e e eeeee wieeeee eeebeeee ee; ahr gog uenen maeemeen eebee n eeeee eeeeet eehe eeee ee e e e enee eene e eeee ae een Kee eee ieeee ͤ be ͤ e ep b poce en leene ein eneee eeeee weee eeeeg ee eeeeen eeeee een e e ee e „5— deee eemeneenn e e Wosſpc usg Enzac ve gueege ieanut qun gioch ugabou uzq Iun be een a ee e e Ine bnec kubß con an db ieen ene eee ůe e ae e e c in eeen ene n ee eer eeun mec e. maecu iaghed Lubd uzqupc uabicen eeeuz ee en f ſen eeee ien ee eeee eeeeeenee ben e en en Inn i zn eeeet ee e gun Ine ec een ee wwie mabot 70 lpet eeee uu„ig an eeceepe⸗ — ͤ eeenn— ee“ ecdndeeeee eeeep Inzz cuauhgh zsc uudg zzugt zecnzeg usanzlenvch uszung gun usbgg a uog gun uzunpku⸗nuoch zeuih Peaza uene n; 8 aunggg otpe denbſs ue ta ou dacchnerun mauzbuntz qun Jdogg ueguses zn Ac Maace A dpauz ahiv zog gun gusberh qun qusgogsnonteng uupzsz ae en weee ee en dee eee e öe i e beiee wee n e e eee ee eee San dun eeee eeee eee ed e ug Saaiae Aenee be e wee e eeeeeeee Aeagubzz un ancpeee eee ee bnn ene eg u qun muhc ursolrupnznck qun zqeang urgans uog acge susnoſ denben eeee eh eeenee e e pen gen aee ien weee ee e een eee ee Sune en ene dun de ueen eg Ino geitpf gof Juuo nen ieeeneeee eeeeneene echee eeen ene eee a2ir ſe be we de aeeen ein ween un Wquneg ut mcen ee eeg a dun de pbu dung ĩee eenenee ee e dun gaiß 1Wſ g Saoq zndet eee e ſen ee een meed ic ua gn upulg Tpiee ae iehn deg u eechpee envabns pinga 1· Hufth zovch acn uue weee be e e e ee eeagun ene en edeent ee eeeene leee egtsque au7 n weet ae eee we e ͤ e e eee eeeeee Luezagzzg pnagtppzg) din s un usg zben onbaoi urſjekulachemunqcpgß ei& engenepnane zagsgat u un— Hanleg öng uag * e eeen eee eeee e echt a ieeee zue eer eeneeenee eeee e een Aieie ¹ „ aiu gun den ee e eee eeee le dee⸗ zaae eeeeeeee ee bee eeeee e eeeee a eeheee ee eee eih ieet ee eh ee ieng Anbazs uute eee ne of uen uuhh uog uzgoed usquzzing 0 an put uzugeg ae eeg ene en ibgn Ie ad Srien de ee ee e eee ee eencee ee neeecene ben eene eeeee en pag 5 Jcancz e eheeee ud eee eee ineeecnt e un zsnunze usg hcg ueee duen eee eee e aöe eeee eee ben eehng e e ae bee ae eeee e a eeee ee e ͤe eceee wen ee de ue ee me ao Seg gun zbt ueae nee er de eeee ue qun und nal uscquned nh gun ungzd guskaec gauge z g u piic uee eee eee e e eh e ben e een Waupen meee enet waene en e en ee egnich uig eee e ieeeeee eee e heehee ben eeneeeiee zb azgeid wenenee ee ee n ebenſed ienee r an pniqenz ua eet eee ee eeee dun n Wuuuing en une ien hen e i ee e ben ng; zacee we eceee ee eeeceee ee eeeeeee lee: 1 Soc pnis ue„eeeeeen eumedz ee eune zugfeboig. CC ⸗und ꝛ uivu fef— uitog ꝛb zdruuof qun sicne SnD ee eee ee eeeeeeechee e ae de u agh zu sda uzumeueß nachlun un moc udg Dog wan e ubd ae eden aeen ee Bieuvaue ou qun dapizzeg cnungl g a eeene eege ⸗Rouckah ziat usdung uebnzz d448 fucz quvſlgeg a aun aup a10 znl anu vl Aleicht 2— usqupzlaeg uch uezguv dig Aeinung u e eeeene een eee eeiee eg nengeng uag un zuse anu uc usqungz uzug uzeig un ncen eic eeg uunz ͤ neneeene eceeenn eeee eenec eg en egz zeund weeeg dehe waee een ein eedie engeee ec uen egereene ec eu emen cg ene F ⸗Iunzng zah anv undg qun uencenda aiceee eneee⸗ rugrure een acnee ect eeen eee eenad di eenee So eeee e eeee ae i iee e Ke ben aeee eh Ind ic en ee e eee enene eee een ecueng Usphane aght aiun un e wedeeeeen ee gen enne ie en ee— eeeene e en eeeedeeene een eee aeee een eenen euen een aeee ee eneeeme; qun ahpgralesdiedag u aan 8) buzitznne unr ee egeg ⸗goau zMcn Ssogc eeneee eee en eeehe r00 de ween e eene ag wee ee e edo 220 Jal 46%0 o usſesdht nk edpußg fegueg ahnt Anoch zene zg uregnvpenezocaet eiuz r ui den Log neenz enen eee eeet ee en ez 5„„5 5:8nbuft Dorunozſg ud eeeee ececenz en eun un gun 8j ueleusgne ueg og zd0 uerpbnlg usg ui Zufd gego zenogz 5 i usgogz ne zi gog abat gof uung q un usbikuze azu n ue enz nunbng eee ne enee een eneeen eeeee ee e euee be ee dun eeeencdunene ene zee de weit eee e ee ee ee e eee eeee % abe i te v.t den 10 t beig 18120. 18 5„“ „ rduudg a ieh en— eee we eene en eeeee; neee eee e e e ee„ee en;“ „ eeee ben leeeee naque uee wene ben e eee n at geg lee e Dien e eeen ee eee ee e een ee ee eet nee eeeen ween eetne e ee e een eee enc Zanvld aun uees uatpf.t eng uee dae 20 bond sehn d“:2155 qun anu ufrenpß diq eftpöf Inpavqß zinie eeeee eie Winig o ol ſmng n üng qun znoles znde icig o uunzgg u u en een ee e inee eenee e ee ee brun siog“ e ageun ung ziu nat u. On a0)% „ Ain dwut avad e men e e e ene den en e 19 Lrioc zMpl ulue ee e ee ie n neneg a¹nq o ee e eeen enene e e gun e p mn.tut nes uheß und ee ee ee eheeee ͤe bee uupg qun zuoss zpubsdus„uole nu zuum intpnong Soc“ „— a pnig moag sene ſunh ee een en eee e een e epeg i l ee. 81 ugcue ueg uane zibgg 208 en eee ae een ee ee ef dee e e unggune aene e e en e e ee eeee een ee ee n „inc ſlig zenoz jsudcg Rupu ziog n en eee en ee ee dee eee ee n en! ee eeen de e ee eee e eh beun leee e M uednee eehee eene eee ed eg eg eeee eh en“ weeenee e e eee ee“ 5 1„„ipnd mn quvaueu wpou ihe leiee een e ee e eeen eie Sauuva qun en SJungbzeg deg e e e“ eee een e e beee e e ee ſezee“ „usbune aucd ub 1 seuunz inzſß uend tue nu un eere n enbch sog 100 J0 ugep ac 8. 10 ene nS“ deee eun id ege en beee ieen epec en ee ee e leee ee eee ee“ earne e ic den dun e ene eeeee Ang jig oſ qun gleuds jejg of zenvgz wael v uusgß 141705 aie ee eee e e e ee ee eeee n, eeeee ee en eeee e ieee een e eeeen eeeen ee ee ai ee e i e ee een, 8 eeee een e aeee e üne ee ee a e ineee ieunhedened gun nepos and pza Ainzß“ *„ushelkend ziu u uzuugz mie udo rup de e ͤeeeen ee e n“ e d * aee e e„ ee wudge eee e ech ue et eee u n“ 5 nee eeeee eet ee lee e“ 8 8„n n Seturhen eente eeeetee e“ ud e eeneß zzar sie gun ceng“ urbte notpf zupgch 3 eiſoth szam Aand ndet 8 4 de ee eee e e ih „— d rd bgosß ac cee eee eneg; We eeeee eee ee eenge eg eeee en uen““, „uvcg gog— iptſgne uunun n en eeeeee gun vaac upeut fgait ge aun uemmozzefun uudzſß ndan ain e eeee en ieeeenenen eerenen e ee e ze weee ee ee e ee en en en ee Wmnag gun gnoch ud og zzuß inu 9 n eh ubceo u 0206 utpoen ee eenee eee win e en ee wecg gadh uee e eeen eeen heen beeeeene e e uu qun ocö en öeee een eeee eeet ee ee ee eeeee e ee e lee e en ndee wasuls ano zun dic uzudc uog uzunz wae pi uemuee zen Fnoc m en eee eee ee eeee oeeku dg Aneg e utel ne envg 20 n ened„dgichubcß o n0= I „% ebean e de ee e e bee e ee ee gog e de ane e e beun eee e„e e f„ eale umegee naga e b lee e eeec ee, 885 8 7 8 9767 8 P „ihoch inge uebubbron wmuch ne ongd adg am eh eee bee ne e e eee eneh ee e Sege eneen e e eene eehe ee eun eneh en Iae ue een mn degereh pog zudsc n cunen v „eeee e ee en e ꝓnank uscheg ni ee bee nenn be men bee eee„ozb“ 8 15 5„ihoc;“ ee enee e eeee eeen eee eee unned e un meeen eene e ee eee e eeen ee eg qun zigam usdof n Sede den Seen awog ein meg ichncd saupde nv gunß dn ind gun dge wunch aee ee eee eee CCCCCCCCCCCCCCCCCCCC a een weces we eee e een e de weene ee oc usgugig meguegunach zum qun tpihdsduch usbien bprg aagn qun zzgn uoue in ſcgpec szupet upe ue unonpgz ſ qun aipling zundig zezuvjſph un zoa dndcz 12 Born nslpffuncz sanvig Sane uss inu tepee zup opnd naa unpe zue qunß uzuch zog gun evurzusgzu gabg ained eeneee eunk be mee ee eeeeeee e qun Mnztpaß pha ueunvſlzch Sſuvze ne zom zangs 5 uvz ne dei uszag on n ue buspnos sgend zur: Wunzcs udpe unue e eeeeenen ben uneac usgend den eeen eheen e eee ieee een e ene eeeheen enec uig eu ec een eunneceuch eee unvz zuss qun dzsen ahhr ur uzunogic gdudom m bee noß tpin d neee eee iheee eeeeet e en ee e ai ee e ebe ee e ene en ehee bee 40 u20 Inv zpnſugees n quzupthhuv dom negv ageſe unva& ui Je dn e e ee üenn een e ed un eeee eee eenc eg ne agoch gun upaulg zequp a0 Enpurg fdne aule zc Gunc zofudunze mog udg Acpgeet bend eeneee eeee n eene een eee ne ne 601% So idebueg zoc ſpnd zog uzno uda enggib Soc iba sze seg Inve een o muog uzq uf⸗ dpod ac sganm gp zog zelnpch wag dcem en znu 2 875 shzuneuv uedungdunc den eee eeeeee een.. zunipnpe qun mdſpes wand znd oit uugz z eer ee e aadung 8 ae„eduneeeneg“ ueue e dog duek rep 8 3ödf nba e eeeeeeen nt eeceee en een ueenee eeeeen deen e eee ben den a eeeee unhres ne un ee ne ee, anheeg uub te uk Sötoiu 28uudge md un aDn Sie nstposſ znr e eeeeeee eeeee en e Uiene Api ꝛd uenegceee eenee eee Apn mabzidu mauss 9 de ieeee ee e eeee ee a ee wee ben. zustpn; mmumafnoee A den eeem wee eeet Snd ſppu qun n det ee eeeeeh deee en dee wee eeee eeen eeee, eeeee eee en een eee ee— Zeaghedup me dun—. zues— rg aee e eee we ee Uenng— baen Aden eee ee e e 19 97—5 ben Tpnpag Göodh bae; ect g Wenef dun Bdid 2 g unm qun usfnene enneeee e eene bed dun**⁰⁰ eeeneeee e e ded Ai sog qun Baigwuos miln ud zan eee eeee ee e e upnmuugözc cun znozzz Dorzqn znn Thacnge e 804 * uueg n ene ec ehe een angogrrſ mneg An eeee dang Nch vof sbnwag Bupzezlg Mepnß uuge neg ubutes 492 Ind zen en eeee eeenee an iusdt un usbnonpicz nog in eee deee Daen Apet noch n snoch udg duc zeunut goc e ehennunt ocö Adune ite gog upzns Jpeg 5bfaapgg n0 nafngg0d * eee 838— ſind alleſamt—“ 15 son ein bitterböſes Geſicht—„eine nieder⸗ krächtige Bande. Glücklich, wer ein treues Tier ſein eigen nennt. Die ganze Stadt dort gäb ich um den Prinzen her— gelt, Prinzles“ Das alte Tier ſpitzts die Ohren und kam langſam auf ſie zugeſchritten. Sie war auf die Füße geſprungen. Liebkoſend rieb der Schimmel ſeinen Kopf an ihrer Schulter, und weh⸗ mütig ieß er ſeine Unterlippe hängen. 8 „Weiß ſchon, weiß ſchon, daß Du mir gut biſt!“ ſagte ſie in völlig verändertem weichen Tone. Ueber das verwitterte Geſicht huſchte etwas wis ein Schimmer von Flück. Ich ſah ſie verwundert und teilnehmend an, da ſagte ſie faſt zutraulich:„Sie werden mich doch nicht verraten, junger Dieſe Wieſe gehörz nämlich zur Stadtweide und wir tein Recht, darauf zu naſſauern, aber— ſie zuckte die pitzen Schultern—„was zut man nicht alles aus Not?“ Ich beeilte mich ihr zu verſichern, daß ſie in mir keinen Angeber zu fürchten habe. Die garten Züge wurden ein weniges weicher— die breiten Lippen zitterten und flüſterten leiſe, un⸗ verſtändliche Worte.„Ich glaube Ihnen, ſagte ſie wieder laut zund dann haſtig mit flackernden Augen:„Wiſſen Sie, 2 iſte Nach einer ſchmerzlichen Pauſe fuhr ſie ſort:„Bei der verhaßten Menſchenbande betteln müfſſen, die Verkückte ſpielen, bloß damit mein treuer Kamerad ſtirbt!“ Ich ſah ſie verdutzt an. Mein Geſicht mochte wohl äußerſte Ratloſigkeit cusgedrückt haben, und ich geſtehe, ſch zweifelte bereits ein wenig an ihrem Verſtande. „Ich mache regelrechte Bettelfahrten im Winter,“ ſtieß ſie kurz hervor—„mit dem Peinz da und ſammle mir das bischen Heu und Haf mmen. Für mich— ein hochmütig herber Zug trat auf das alte Geſicht—„wärde ich keinen Finger rühren, aber der Prinz wiſſen Sie, den darf auf ſeine alten Tage nicht hungern. Der geſunden Grifel König gäbe dieſe Geſellſchaft! in ihrer geprieſenen Nächſtenliebe nichts für die„verrückte Schimmelprinzeſſin“ aber, die ihre ſtumpfen Sinne intereſſiert, fällt noch hi id da ene In der Tat te von ver Städtch 5 f 5 Schimmel verf und mit einem Sch i voll Heu und Hafer wiederk h55 praktiſchen E ihrer Beitel ſbren ie Sch e nicht ganz richtig im man mit v e hinzu. rte ihr ein 9 reſſe.„Gott, Sitr a gibt e Lachtr Dann hatte ich ſie jahrelan doch kürioſe Menſchen!“ vergeſſen. Im vorigen Frühjahr rie mich mein Beruf wieder in die kleine elte Stadt. Os noch leb dachte ich und beſchloß, nie n nach ihr zu fragen und ſelbſt auf Entdeckun gen 1 bing voller Lämmer⸗ wölkchen und ich d 5 bde alten müigen Erint gsgefühl In dem ſck ſen Häuschen am Graben blieb ich ſtehen. Gs te mich mit glandloſen 1 augen an. brütge ſonft auf dem ve N rit war weit offen Nach e Beſinnen 35 ich 5 järtchen, weiter in Gemafegarter en, oh Kartoffeln en wurden. Daneben ſtan alte Stall. wimmernden Ton. — Ich trat, e 1 5, näher. Da ſaß meine Schimmel⸗ 155 Kleidern a leeren Kriph 5 Den Hogen Prinzle wimmer Haſtig trat ich an 5 her ührte ihren Arm. er toke⸗ 9 de ühl 8 0 buntel d Du Wa „Mach, da 55 5 Gaſſen mit einem weh⸗ „Fräulein König,“ ſprach ich bittend,„erkennen Sie mich denn nicht? Ich hab den Prinz ja gut gekannt. Wiſſen Sie noch, dort auf der Stadtweide, da lernten wir uns kennene“ Sie horchte auf. Auf einmal verzog ſich das alte arme Geſicht zu bitterem Kinderweinen. „Mein einziger Freund.. ſchluchzte ſie,„meine einzige Lebensfreude. Alles, alles hin. Geſtorben iſt er— die Beine ſind ihm eingeknickt, den Kopf hat er mir in den Schoß gelegt und geſtöhnt hat er wie ein Menſch. Nun kann ich auch nicht mehr leben Und ſie behielt recht. In der nächſten Woche hieß es, die Schimmelprin zeſſin habe ſich das Leben genommen. Man fand ſie auf dem Boden liegend, die Doppelbüchſe in der Hand. Jedoch nicht das alte ungebrauchte Rohr war ſchuld an ihrem Tode — ein plötzlich ei ingetretener Herzſchlag hatte ihrem verkümmer⸗ ten, freudloſen Daſein ein Ende gemacht. Für unfere Irauen. Modeplauderei von Meta v. Dallgow. (Nachdruck verboten.) Zwei allererſte diesjährige Frühjahrsberichte unſere Leſerinnen bereits über die Grundformen, welche die Mode uns diesmal beſcheren wollte. Die allgemeine An⸗ erkennung und Vorliebe hat ſich für das promenadengemäße Frühjahrstoſtüm dem karrierten Rock mit paſſender einfarbiger Jacke und dem Miederrock mit Boleros zugewandt. Beides verlangt eine gewiſſe Jugendlichkeit der Erſcheinung, zum mindeſtens eine ſchlank erhaltene Figur. Ueber die Viel⸗ geſtaltigkeit der karrierten Stoffe ſprachen wir auch bereits eusführlich Trumpf iſt ſchwarz⸗weiß in kleinen und aller⸗ kleinſten Block⸗ und Strich⸗Carreaux. Die ergänzende Jacke, ein Bolero, ein halbanſchließender Paletot, eine Ruſſenbluſe mit Schoß und Gürtel oder eine Sackjacke, alles kurz und zierlich, muß im Farbenton zum Gewebe paſſen; in Schwarz erſcheint ſie ebenſo oft aus Taffet als aus Tuch, bei farbigen Stoffen— blau, braun, grün, rot— faſt ausſchließlich in Tuch. Karrierte Weſteneinſätze, Revers und Aermelſtulpen dokumentieren ihre Zugehörigkeit zum Rock. Der Miederrock mit Bolero, den wir bereits einmal zur Darſtellung brachten, wird meiſtens einheitlich aus glattem, feingeſtreiftem oder karriertem Stoff gearbeitet. Abb. 1 ver⸗ anſchaulicht eine neue Variante mit garniertem Rock. Das an⸗ geſchnittene Mieder reicht bis zur Bruſt hinauf, ſodaß ein kleinem ſſeit pate, welche eine Seidenſchleife befeſtigt, zur des über der Bruſt geſchloſſenen Boleros genügt. Höhe des Mieders muß ſorgfältig nach der Figur Je ſtärker dieſelbe, ⸗je niedriger das Mieder, das bisweilen nur handbreit die Taille umſchließt, dann aber eine Bluſe verlangt. Abb. 1 beranſchaulicht auch den neuen Ballon⸗Aermel, welcher den Keulen⸗Aermel bemerkbar zurückdrängt. Immer iſt der Aermel, ſobald es ſich um einen eleganten Anzug handelt, halb⸗ lang, ſowohl an Tajfllen wie an Boleros und Paletots. Der Rock an unſerer Vorlage erſcheint durch die noch immer ſehr beliebten Querſäume, für welche der Stoff anzuſchneiden ii in drei Gruppen geteilt, die ſchmale Taffetblenden ausfülen. Taffetblenden, in ſchwarz⸗weiß geſtreifter und Figuren aus Goldſoutache ſtatten den Bolero aus. Die Kleiderröcke, ob ſie nun fußfrei oder lang ſind, werden 265 ſich ohne Futter gearbeitet und nicht ſelten am unteren Rand durch einen Aluminiumreifen oder durch Federfiſchbein vor dem Zuſammenfallen bewahrt. Aluminium empfiehlt ſich für leichte— Federfiſchbein für ſchwerere Gewebe. Das 75 iſt aus den Kielen der Puten⸗ federn hergeſtellt und gleich dem Aluminir umreifen in Gaze ein⸗ geheftet, die zur Befeſtigung innerhalb des Rockrandes dient. Beide Materialien ſind derart e laſtiſch, daß ſie jeder Bewegung weich nachgeben und ihr Daſein in keiner Weiſe verraten. Feder⸗ fiſchbein iſt außerdem— immer in Gaze eingearbeitet— für Aermelſtügen Und Miedergrundformen, die man beide fertig 1 kann, ſehr zu empfehlen. Ande renfalls Unterfütterung mit feſter Gage oder Der futterloſe Rock erfordert nun aber einen ſehr eleganten Unterrock, der meiſten auch die Taſche birgt, welche in den modernen Kleiderröcken ſelten Platz findet, und ſo beim Auf⸗ nehmen des letzteren, auf dem Wege der Hand zur Taſche, voll⸗ ſtändig ſichtbar wird. Am hübſcheſten wirkt es immer, wenn der Unterrock in der Farbe zum Oberrock paßt, ſonſt muß er wenigſtens harmoniſch abgeſtimmt ſein. Für ſtärbere 90 fertigt man jetzt den Unterrock mit dem Korſett in Zuſammenhang um jedes Auftragen zu ver⸗ meiden oder man knöpft ihn an den Rand des letzteren an. Das neueſte Korſett iſt wieder in der Bruſt etwas 10 öher gearbeitet und zeigt ganz leiſe eingebogen vorn die gerade Linie, welche den Magen vor dem Gedrücktwerden bewahren ſoll. Ein außerordentlich großer Luxus wird in Untertaillen getrieben, welche man aus Batiſt, aus Waſchſeide und Taffet in Wel und den verſchiedenſten Farben mit reſcher Verzierung aus Weiß⸗ ſtickerei und Einſä tzen arbeitet. Dieſe garnierten, ausgeſchnittenen Untertaillen ſind in erſter Linie dazu beſtimmt, unter den Boleros oder dichten Blufen getragen zu werden, während die futterloſen, mit durchſcheinenden Beſatzteilen aus⸗ goſtatteten Bluſen hohe Untertaillen mit ganz kleinem runden oder ſpitzen Ausſchnikt verlangen; em eleganteſten wirken die⸗ ſelben aus weißem Taffet. Eine eigenartige Ueberraſchung wurde in dieſem Jahre den eee zuteil, die Mode ganz 5 ötzlich über halb⸗ Abb. 2 etem Batiſt, den zu beiden Seiten gekräuſel lte Spitzen begrenzen. Der hohe Miedergurt iſt für ſich beſtehend auf feſtet Grund⸗ form aus gefaltetem Lae geordnet. Die Pelerine erſcheint mit Stofſblenden begrenzt und mit Soutacht und Schmuckknöpfen ausgeſtattet: 3 In einer neuen Form wirbt der faft auf dem Ausſterbe⸗ Etat geſetzte, halblange anſch hließende Paletot um unſere Gunſt. (Siehe Abb..) Sein unterer Rand marliert vorn eine ſcharfe Spitze, welche dem tunikeartigen Doppelarrangement des Rockes entſpricht, und folgt hinten der verkürzten runden Linie dieſer Teile; zur Ergänzung der Tunika dieni ein vorn ſchmälerer, hinten höher aufſteigender Volant; breiter Schulterkragen, chalblamge Aermel mit feſter Stulpe. Zur Ausſtaftung des aus hellgrauem leichten Tuch hergeſtellten Modellkleides dienen Blen⸗ den aus dunkelgrauem Taffes mit weißem Taffetvorſtoß zu beiden Seiten. Die halblangen Aermel gebirler aiſch für 2 dit Straße den entſprechend langen Hamdſchuh. Die h5 öchſte Eleganz reprä⸗ ntiert noch immer der weiße, für den 5 1 15 das däniſche e hinweg neben dem Bolero, die Sackjacke in den Vordergru ſtellte. Sie iſt kurz und zierlich wie alles in dieſem Jahre us berdient daher wohl den allgemeinen Beifall, ganz beſonde 8 äglichen werden indes auch grau und. ne Glace 5 chlhend und anlchhebende, kueche und halblange Poletot 1 der älteren Damen. Wir brachten bereits ein Koſtüm Sackjacke neueſten Stiles. Heute fügen wir die ſelbſtändt Jacke hinzu, wie ſie Abb. 2 aus ſchwarzem Tuch zu F. aus ſchwarzem Taffet darſtellt, den eine übereinſtimmende mit tiefem Spitzeneinſatz begleitet; die Vorlage läßt ſich in jedem beliebigen Fazbenton nacharbeiten. Die Jacke beſteht aus eine Paſſe, welche ſich bis zu den Rückenſeitenteilen fort 195 während der Rückenteil glatt in ganzer Linie geſchnitten iſt der dieſe Paſſe ergänzenden Tollfaltenteile. Der Rückenteil 255 in einer kleinen Spitze. Tuchblenden mit Steppſtichverzierung decken die Verbindung, begrenzen kragenartig den Halsausſchnitt und garnieren die großen Ballonärmel, die anliegenden Stulpe abſchließen. Als Konkurrent des Boleros erſcheint 25 kurze Pelerine vom Stoff des Kleides wie Abb. 3 oder als kurzer kragen mit Shawblenden. Die Pelerine verlangt ſtets T und Rock, weil der abſtechende Bluſenärmel darunter beſonders gut ausſieht. Unſere Vorlage erinnert ein den Bolero mit offenem halblangem Glockene 15 5 l häufig in die Erſcheinung tritt, mit kurg gen ousgeſtaftet Talle b 50 S 15 Abbe 3 Als Neiheit unter den Sonnenſchirmen kri quiſenform mit Innenfutter mit gleichfarbig geſchürzten L guettenrand in die Erſcheinung. Die einfarbixen Ta ties werden am liebſten zu den Hüten paſſend gewählk 18 Taffet und Leinen zeigen noch immer pie Ae in kleine gruppenweif e übereinand doppelt genommene Volants eingereiht. e kean einmal vor gar 8 ren ein junge 1s weite maiengrüne Nal Darum 1 die 0 daß ſich die drei kurzen Leinwan 5 uckt war, hintennach nur ſo ſpo khnagere Wande bink; — 2— —— J. Seitt Llg ghö 2 eeee, Alslnslen goem 725 G cn fHuuun& Sserten anmb. Anzuge; ee. 22 eee 97, 28 parl. Kein Laden, daher diskret und billig. Ille Naararbeiten für Damen 2. unter Garantie für Natur⸗ 1 treue. amtliche b Harben Ei, Heulten uns, Ale 4 nmen ulrgger 400 18 15 1505 e günskigen A. Me ef. a,mUpͤsen u. mhfenlen unser, leustunqsfüfg. Neforn⸗agtunterlage Zahlungen AAslullgunpbrslelluing bon, NAscuie in allen Gunmmn en nal,erbeee erhalten Sie bei: L ber T 6, II. Wein-Etiketten 0 einpfichlt Dr. H. Haasiſche Druckerei. Hoscſinill, Aulolinis eclung, ugebllen, Saihelfgau,νuaudsill eir DS 62983 Sgemenllaler fircnmue, Zauanunq u. oigubfiis Aaſalimem cun. Abiilen ein . Mannheimer Haararb.-Spezial-66schäft Hermann Schmidt, Damenſriſeur, Perrücken macher, O 7, 28, part. Tel. 2610. onogramm- und Kunst. Stickersi Zeichan- Aielier Pilli. Hauile,& E A Zeleplon ado.;5¹ẽ Großh. Hof⸗ n. Nationaltheater in Mannheim. Sonntag, den 29. April 1906. 44. Vorstellung im Abonnement A. Der Freiſchütz. Oper in 3 Akten von Friedrich Kind. Muſit von C. M. v. Weber. Dirigent: Camillo Hildebraud.— Regie: Eugen Gebrath. Perſonen: Ottokar, regferender Graf Joachim Kromer. Kuno, graflicher Erb örſter Sde Vanderneiten. Agathe, ſeine Tochter„ Hilda Schoene. Aennchben, ihre Verwande Katyartne Bäcker. Caspar, erſter Jägerburſche.„Karl Marx. Max, zweitier Fägerburſche dah Vogelſtrom. Samiel, der ſcwarte Jager SGeorg Harder. Eln Eremit a Vaſil. Kilian, ein Bauer Georg Sieder. (Richard Eichrodt. Jäger„(Adolf Peteis. (Nail Loöbertz. Thereſe Weidemann. Brautjungfern Taee Schuh. Luiſe Wagner. Szene: Böhmen. Die Zeit der Handlung iſt kurz vor Beendigung des gojähr Krieges. Kaſſeneröffng. 60 Uhr. Anfang 7 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 29. April 1906. Zum erſten Male: Hein Doppelgänger. Le coup de fouet). Schwank in 8 Akteu von Maur, Hennequin u. Georges Diwal. Deutſch von Benno Jaco ſon. In Szene geſetzt von Negiſſeur Emil Hecht, Perſonen: Anatol Bariſart, Civil⸗Ingenieur. Colette, feine Frau. 8 Aurore Leclapier, ſeine Schwieger mutter 55 Gaſton Mareinelle, Arzt f Suſanne, ſeine Frau Alexander Köͤkert. Herwig Stienen. Julie Sanden. Hans Godcck. „Line Blankenfeld. „ Emil Hecht. „ Toni Wittels. Georg Möller. bei Bariſart Paul Tie ſch. Lina Anthes. Paris, Bariſart's Wohnung. ee Ovberſt Lehuchols 8 4 enobie, ſeine Nichte 5 heodore, Sekretär Caſimir, Diener Sophie, Dienſtmädchen Ort der Handtung: — Kafſeneröſſug. 7½ Uhr. Aufang 3 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Thenter⸗Eintrittspreiſe. o. Bofihenter. An Montag, den 30. April 1906. Volksvorſtellung Nr. 9. Der Weg zur Hölle. Schwank in 8 Akten von Guſtav Kadelburg. Aufang 7 Uhr. Aunahme kur Rannheim 5 bei 389535 C. Braun N3, 1. Portogebühren werden seitens der Annahme- e nioht erhoben. G. m. b. HH. Formmlare in jeder Stückzahl zu haben in der Dr. H. Haas'schen Buchdruckerei Hannhelmer Bllderhaus Inh.: Wilh. Ziegler H 7, 31, Jungbuschstr. Billigste Bezugsquelle in Stahlstichen, Grayüren, Kunsthlättern, Oeldruck⸗ b Idern, Malvorlagen, Haussegen mit u. ohne Rahmen. Sehr geeignet zu Geschenken Elnrahmen von Bildern u. Brautkrä zen ete. Reinigen v. alten Stichen. Anferiſgung.Vergrösserungen nach ſeder Photographle. Verkaut von dslas und Riiderleisten. 9048 Ugterrieht. * Englisch. Gründl. Unterricht in Korreſ nan denz, Konverſation u. Grammati erteilt W. Hackay(Engld.), 8 1, 2, Vreite raue. 29593 Euglisch Lessons. Gebildete Engländerin, geprüfte Lehrerin, früher an der hiesigen „Berlitz Sohool“ tätig, erteilt gründl onglischen Unterricht in kaufmänn Korrespond., Konver- sation, Literatur, Grammatik.— Vorbereitung zu den Examina. MArs. Ceclle Cleasby, F 2, 4a. IIl. ital. wöch. Abendſtunden giebt gub. Itel. für Pek. 5 monatl. Off. unt. Nr. 915s an die Exped dieſes Blaties. andels- Culse 55958 Fine. Stock Mannheim, 1 ge Telephon No! 1792. Ludwigshafen, Kaiser-Withelmstr. 25, l. Etage. lephon No. 909. Buchfünrungzz elnt., dopp., amerik., Maufm. Rechnen, Weechsel-u. Enehtenkunde, Mandelshorrespondens, EKontlorpbrazis, Steuokra⸗ phie, Schönschretben, deutsch u. latelnisch, Nund- nohrift, Maschinenbehrelb, (25 Masch.) Ste. Gründlioh, rasch u, bllilg. Garant. ausblla. Zahlrelcke ehremndäste Aherkennungsschrelbhen Von titl. Lersöullenkeiten ale uach ſeder kiehtung „Mustergiltiges Insfitut“ ahnfs Waärmste empfollen Unentgeltliche Steitenvermittlung Pronpaetegratla u. franee Totrennt Herren- u. Dümenkurse Tarnischies Heirat wunſch.2Schweſt. 21 u. 27g,. 12000.Vermög.charakterb Hrn. wenn aucho Verm. A ige nicht.„Ideal“, Berlin C. 25. 808 Heirat. Ein junger Mann, 25 Jahre it gutgehend. Geſchäft, wünſcht ein evang. Mäd ſen, ev. vom Lande, mit 2— 000 Mk. Ver⸗ mögen kennen zu lernen. Ver⸗ itilung ausgeſchl. Off. unter Nr. 9243 au de Erped. ds. Bl Sladtſparkaſſe Ladenburg ⸗ verzinſt Einlagen bis zu 20 000 Mk. zu 3¼%. Geld⸗Jarlehen, oh. Vorſchuß. Ratenrückzahl. Selbſtgeb. Dleßner, Berlinds, Ritterſr. 28.%06 Lu verkaufeg. S687 —BKr. ff. ee Süßbutter a Mk t ff. Centr ⸗Fugen Süßbutter Pid Patet 3 Mk..30 deiler Ballen feinſte ee in Ballen echten venſh bale echten voflelt vegtenel Trinkeier (70 Gia um) 8 Pfa. v. Landwirt geſt. Trinkeier (80 Gram in) 7 Pfg. friſche Gier zu 5, e reinen Bienenhonig Pid 80 Pig. Baen reinen Bienenhonig à Pid. Mk..00, im Glas echt à Pid. Pek..00 echten Fromage de Brie, Neuſchauteller, Roquefort, deutſche Brie, à Pſd. M..00 2 rühſtückkäschen, 10.. Verk. taugen⸗ und Romadurkäs à Pfd. 60 Pig. echten(ie Kugel) à Pfd. Mk.00 1 4 wiebekannt⸗ Wiedetperkäufer nch deabatt. uFür ein Trint⸗E.(Stem⸗ pel erkenntlich), gebe ich ber auch dem geringſten Tadel 8Z0 r⸗ Sntzeier, wie meine Lieſeranten es auch thun. Wan 1000905 Joh. Becmann, W en ****„— Filiale, Arbeits⸗ u. Berſand⸗ platz zs 5, 5. Veberflecke, Miteſſer, Geſichts⸗ röte u. Sommerſproſſen, ſowie alle Unreiheiten des Ge⸗ ſichts und Hände werden durch Btruhard's Lilienmilch radifal beſeitigt und die raubeſte, ſprödeſte Haut wird über Nacht weich, weiß u. zart Glas M..50,. Nedicinab-Drog. 3. Tolel Kreuz Th. von Eichſtebt, N 4, 12, Feruer zu haben bei: 11 H. Urbach, Friſeur, Planfen, D3 8. Friedr. Häſſig, Friſeur, N 3, 13b. F. U. Ruoff, Drogerie, D 8, 1 n Darleh. zu%, ratenw. Beld⸗ Rückz. Seldſig. Schilinski, Berkin 181, Apoutel Paulusur. 21. Nachw. bieſe 10½% ungeſ. 68972 zal. Gänder S ner. Herren sns Damen wird in kurzer Seit eine ſchöne 111 + * oder Ausbildung in der 42— 76 4— 22 zugeſichert. Stenographie u. Maschinenschr.je M. 10.—. CTages⸗ u. Abd.⸗Hurſe. Proſp. grat. Einzel⸗Unterr. Aufnahme täglich. Gebruder Gander DB.104 Hannheim B.10a.5 77 Sprechſt.—8, Sonntags9—1 Uhr. Geld-Darlehen an Jederm. von 100 M. aufwärts. Streng reell und diskret. e Leitz im eigenen Hauſe Mannheim, Langſtraße 90 Geld gbi Direktor Kubernuß, Berlin 112, Steinmetzſtr. 50 auf Schuldſchein u. ratenw. Nück⸗ zahlung ohne Bürg. Nachw. üb. 100%% M. umgeſetzt 63471 Sie finden Käufer dder Teilhaber für jede Art hliesiger oder auswärtiger Geschäfte, Fa- briken, Orundstücke, Güter und Gewerbebetriebe rasch u. verschwiegen ohne Provislon, da kein Agent, durch k. Hommen Machf. ebelc. 43, L Verlangen Sle kostenfreien Be- such zwecks Besichtigung und Rück- sprache. Infolge der, auf meine Kosten, in 900 Teltungen erscheinenden Inserate bin stets mit ca. 2500 Kkapi- talkräftigen Reflektanten aus ganz Deutschland und Nachbarstasten in Verbindung, daher meine enormen Erfolge, glänzenden und zahl⸗ reichen Anerkennungen. Altes Unternehmen m. 15 enen Bureaux in Dresden, 1 Hannover, Köln /Rh, und Kar ruhe(Baden). 4725 Gelegenheilskauf! 2 gute Zinshänſer mit Laden, groß. Hol, nebſt Bauplatz ür jed. größ, Geſchäft geeign., das andere Haus mit ſehr gut geb end, Wirt⸗ ſchaft. unter ſehr günſtig. Beding. u verkauen, nehme auch kleineß 7 in Zablung.— Näheres U. 100 poſtlag hier. 9108 Gioße Ville Heidelberg Gelegenheitskauf. 22000 Mark. Sofort bezlehbar. Adreſſe unter Gelegenhen voſl⸗ lagernd Heidelbelg. 5036 120 Sonntag des zurzeit engagierten konkurrenzlosen Riesen- estadtPrünnamms rosse 20alr Vorsteinngen2 7 Nachm, 4 Uhr zu bedeutend ermäüssigten und abends 8 Uhr zu vollen Preisen. I belden Vorstellung. Auwiederraflieh vorletztesAuftreten The Flying Eugens unstreitig die besten Luftgymnastiker der Welt. Gpete Gallus der neueste Stern am Variété vom Berliner gs-Etablissemen 4 Sunpufqaeaunug oend Deutschen Theater. 6405⁵ Rigoletto Bros. Konkurrenzloser Luftleiterakt und die anderen erstklaasigen Attraktionen. Jamtl che assspartous onne Ausnahme, Vor- verkauf, Vereins- und Dutzenabl lette ungihtig. Sonntagsvorverkauf nur bei Leopold Leyiz P 2, 1 und an der Theater-Tageskasse. otody un ebeneeſes) zeIduuez Im Wiener Café Apollo und American-Büfett täglich Konzerte der beliebten Magnaten-Kapelle „Makai“. Das eleguanteste und vorschaste Vergun Ab Dienstag, den J. Mai(ua manttblenslag) 5 Vollständig neues Sensations-Programm! Meues Fahrrad Verhältniſſe halber ſehr 90 zu verkauſen. 4785 5, 21, 2 Stac. Achtun! Echtj. ſcholt. S cha er⸗ Und, prän., zu verkf. Miedfeldſte. 30, Laden. 9002 Compl. Einrichtung zur abrifation von Godawaffer amt Kundſchaft, beſonderer Umſtaände haälber ſpotttzillig zu verkaufen. 35803 Fritz Beſt, Aktionator, . 4, 5 Telephon 2705. biue erögere Partie Llten 1 Waſchmangel, 1 Divan, 1 Kleiderſchrank u. Vertikop alles neu, ſehr billig zu verk. 35711 K 3, 21, parierre. Für Bian⸗malerei Faubfagearbeit, Kerb⸗ und kachſchnitt, ſowie für alle empiehle mein Lader in 6 verſchied, Holz⸗ arten von—20 mm in jeder gewünſchten Grone. 34934 Ad. Hass, Schreinereiſter, T A, 22. Woepanzen Schaukeſbaße⸗ Pannen, Waſchmaſchinen (Syſtem Krauß) zu verlethen und zu verkauſen, auch auf Ab⸗ zahlung. 33969 Karl Schatt, J 1, 20. Laden geräumiger Spezerei⸗ J7 165 22 fuden tlit Einricht. u. Wohnung zu verm. 9279 Selbſtgeber gew. ſich. vent. J. St. Gelotrediie tul. Bed. Raten: Gt tichtlnachgew..bunderte v Geich k. ZJ.gem, V. Dankſchr. Schlevog. Verlin ö. Noſenthalerſtr. 11/12. Laden(ca. 60 qm), mit 2 Schau⸗ feuſter, in der Breiteſtraße gelegen, zu vermieten. Offerten unter M. B. No. 35689 an die Exped, ds, Bl. Schlager auf ene eaaeaes Samstag, 28., Sonntag, 29. April Malmarkt-Dienstag, I. Hai und Sonntag,. Mai bleibt das American Baifett bis 4 Uhr morgens geöffast! .J 1I Rendez- vous der Fremden u. Sportsleute! I LI Dauszinsbücher an dabes u de Baas Buchdrucrerel S S. m. b. B. er Schaedla Chem. Reinigungsanstalt? 1. 14. felephon 1488 Q 3, 10. AMarktstrasse Nächst der Concordienkirehe Annahme für Lindenhof: Gontardplatz 1. KRasche Lieferung Bllligste Prelse Anerkanpt tadellose Ausführung eeeeeeeeee 2 4 ——— —————————————————— 1 11 5 * General⸗Anzeiger. gienische Mannheim, 28. April. Telephon 1582 u. 3804 Einzige Dampimolkerei am Platze mit elektrischem Betriebe und neuesten A Täglich frisch: feinste düsstahmtafelbutte Flaschen verkauf. TlefkKühnhlung 1. düssel Und sabsef Pahſm, chplagsahcm, Bültemich, Keſhe Sämtliche Milch wird durch Kies filtriert nnd kommt dadurch fast schmütz- und keimfrei in den Handel. Empfehle meine bhygienisch einwaudfreie s e und Trockenfutter gefütterten Tieren abgegeben wird. ahmerdlose iahn Operatinnenf 5 in der Narkose unter ärztlicher Leitung. F. Lotæs, Dentist 0 3, 10 Heckselsches Haus. Tel, 3881. Ernst Staib Wiiugrosshaudaug U. Brauntxeiabrennerel: Kellereien u. Bureau: Mittelstr. I2. Wohlgepflegtes Lager in allen Sorten Weiss- und Rotweinen, Cognae. Liqueure, Champagner ete. Detailverkauf D 1, I verl. Kunststr. General-Depöt: Schloss-Brunnen Gerolstein. Tälelgetränk I. Ranges. 57871 Lieferungen frei in's Haus.. fertig gesäumt Hapleinene Bettlaken, „E. Halblein., dichte Qualität 140%00 27 „ B. Halblein., dichte Qualität 150% 200 32. 80 5 5. 150%½05 36.—„ 18868 Halblein., Ia. Qualität F. B. Halblein., beſte Oualität 165/285 42.—„ L. IB. Halblein., prima Qualität 160/240 45.— 75 Berſand gegen Nachnahme.— Auftrüge von Mk. 20.— an portofrei. Sehr 1¹ Aeleds 24. „Die beliebteste Cigarette unserer Zeit!“ 62668 „Die genussreichste Gesellschaf- terin traulicher Stunden!“ „AEEHAL ALEIKUME „Die köstliche Gabe des Orients!“ Ausverkauf wegen vollständiger Auigabe dieses Artikels zu Fabrikpreisen und billiger. Nur erstklassige solide Fabrikate. Ausstellungslokal. Wanderer Freilauf mit Doppelübersetzung sind unübertroffen an präciser Ausführung und leichtem Lauf. Allein-Verkauf für Mannheim u. Umgebung bei: Steinberg& Meyer, N3,Ul. In verschledenen billigen Marken ebenfalls stets gresses Lager. Räder Werden zur 0 e beihen Trelephon 3237. Wanderer Kettenlos Wanderer Freilauf mit Rücktrittbremse Fahrlkat. 1 riedrichsplate 3. illaftr-Faütrürf ld 1 rader Deutschlands bestes u. felnstes 60652 fee Verlobungs⸗Hnzeigen Uefert ſchnell und billig Salem Aleikum-Cigaretten No. 8 4 5 68 10 Keine Ausstattung, uur Quslität. Lose: . B Harasin agzad onbereneeg raſch üppiges Wachsthum, was durch Hunde 55 von 1 79 0— Dankſch iae Aerztlich begutachtete Wirkung. Waaref aen A dee ſltzt. rt edgille Marſeille 9255 ſer 1 Sie reſ Stärke 1 Stärte t 4 4 5 e—5 an daſtehend 75 Sachverſtä⸗— Lageh approbirten warne deshalb vo 8 m 5 ſehr billtgen 14 den, die niit großem Geſchrei angeprieſen werden. Nur allein echt zu beziehen durch: Drogerie„Zum Waldhorn“, Carl Ulrich Ruoff, D 3, 1. Herr Th. in E. ſchreibt: Da mein Freund dur ins Wochen einen flotten Schnurrbart belommen Garantie: Bel Nicht. erfolg Geld zurück! at, ſo erſuche um Zuſendung einer Doſe Stärke 11 zu 3 Mk. per 62294 Oorsetfabrik Orevette mannheim, F 2, 14. Teleh. 3265. „Orevette“ ist das Corset par excellence für Damen von Geschmack u. Schick. Bequemstes Tragen durch absolut sanitäre Linienführung von 5. oo bis zu 25.00 in eleganter Ausführung, Versandt nur gegen Nachnahme. Wiohtoomenferndes wird berelt⸗ willigst zurüekgenommen. essss Achnurrbart! Wo kleine Härchen vorhanden ſind, entwickelt K0 Ihr Haraſin] 54 5 6 8 10 Pfg. P·St:· Dr. B. Suus ide Buchidruckerel S. m. b. B. 5 NMicht im Tapetenring! Tapeten Reichste Auswahl Sillligste Preise von 10 Pig. an die Rolle. Reste zum halben Pfeis. Lincrusta feinster und bester Ersatz für Holzvertäfelung. 58537 A. Wihler vorm. G. E. Ahorn O 3, 4a Telephon U Planken 676. 277 SPegflal-Geschaft fUr- Lebla4s RAAMCOIHf Gardel 592181 Braut-Ausstattungen Herrenwäsche nach Mass. Stallung, in der stets kuhwarme Mileh aus (3989 Jacob Kling, G 3, 2. Telephon No. 3585. G 3, 2. Atelier für Neu⸗Anfertigung und Moderniſieren von Juwelen, Gold⸗ u. Silberwaren.— Reparaturen jeder Art. —————————————— 62387 Seſſchtansſchlage Herba⸗ 2 Luame. für fanen unl Interessenten. Wegen Um- und Neubau grosser Maga- zinsräume verkaufe wegen Platzmangel weit unter regulärem Preis, jedoch nur das beste, was darin hergestellt Iwerden kann, etwa 40 mocdl. Schlafzimmer ui hell und dunkel, Mahagonl, Nussbaum, Elchen, Rüstern und Satin ganz aparte UMücheneinrichtungen wunderſchöne Salons Wohmzimner.ertemimner Ferner habe auf Lager: 22⁰0 Bettſtellen 140 Kleiderſchränke 60 Spiegelſchränke 52 Diwans 65 Waſchkommoden 41 Buffets 72 Sofa⸗ u. Ausziehtiſche 58 Vertikows 24 Trumeaux 35 Schreibtiſche 22 Bücherſchränze J4. 2000 Stühſe Tiſche Matratzen kompl. Betten ꝛc. ꝛc. Alles aus beſtem Material ſachverſtändig her⸗ geſtellt, minderwertige Ware führe ich nicht. Es persäume niemand diese günstige Kaufgelegenheit. Unbeschränkte Garantie. Franko-Lieferung. Friedrieh Rötter MOBSAILTFABTAiE 61583 H 5,—4 u. 22, jungbuschstrasse. Elektr. Halteſtelle Apolloeater. Tel. 1361. —— 10 ——— 22 Oees — e Hmaerereee: