Anzeiger Wochen⸗Beilage zum der Stadt Mannheim und Samstag, 28. April 1906. Eine Oſtertonr in den Schwarzwald. Meine diesjährige Oſtertour führte mich in den Schwarzwald und zwar in die Gegend Triberg⸗Furtwangen⸗Höllſteig Endſtation. Obwohl das Wetter nicht gerade ſchön zu nennen war, fuhren wir doch— vier Mann ſtark— Sonntag früh von Lahr mit der Straßenbahn nach Reichenbach, woſelbſt ausgeſtiegen und der Weg in die Berge eingeſchlagen wurde. Die Ruine Hohen⸗ geroldseck ließen wir links liegen; nach einſtündigem Wandern zehrten wir in dem bekannten Gaſthaus„zum Löwen“ ein. Schin⸗ ken und Zeller Rotwein bildeten kein ſchlechtes Frühſtück und ſetzten wir nach faſt einſtündiger Pauſe den Weg fort; zunächſt ein kleiner Aufſtieg, ſpäter abwärts; rechts liegt in einem Tälchen das Dorf Prinzbach. Bald ſind wir aus dem Gebirge heraus und mar⸗ ſchieren bei kühlem Wetter die Kinzig entlang bis nach Steinach, von wo wir mit der Bahn über Hornberg nach Triberg fuhren. Leider ging ein feiner, zuletzt ſtärkerer Regen hernieder; doch wurden wir durch den Anblick der Waſſerfälle entſchädigt. Nach dem Mittageſſen begann der Aufſtieg über die ſechs Fälle, wobei der Bergſtock wegen der teilweiſe gefrorenen Schneereſte ſehr gute Dienſte leiſtete. Iſt der Auſſtieg zu Ende, dann läuft es ſich ſchon bequemer; vor uns liegt das Hotel„zum Waſſerfall“ und nach Kurzem ſtehen wir auch bereits vor dem ſogenannten„Waldpeter“ Gaſthaus. Einkehr hielten wir hier nicht, ſondern marſchierten krotz des Regens tüchtig weiter, wobei wir bedauerten, kein beſſeres Wetter zu haben, da die Gegend— Höhe 1000 Meter— bei ſchönem Wetter gewiß reizend iſt. Gegen 4 Uhr trafen wir in Schönwald ein, woſelbſt Raſt im„Adler“ gemacht wurde. Kaffee, Butter und Honig ſchmeckten uns famos, nicht weniger als drei Kannen Mokka wurden geſchlürft, ſo daß ich unſere Geſellſchaft ſcherzweiſe Penſionat taufte. Erſt ſpät gegen 6 Uhr gingen wir weiter, um rechts abbiegend den Fußweg nach gen einzuſchlagen, woſelbſt wir 7 Uhr ankamen. Am anderen Morgen— Oſtermontag— begann nicht ſehr früh — es ſchlug 8 Uhr— der Aufſtieg zum Höhenweg; bald hatten wir wieder unſere 1000 Meter Höhe erreicht und marſchierten munter durch einen ſchönen Wald; ſpäter wurde die Sache ſchon anſtrengen⸗ der, da große Strecken mit Schnee von—2 Meter Höhe durch⸗ laufen werden mußten, ein Glück, daß der Schnee faſt überall ge⸗ froren und daher ziemlich gut zu paſſieren war. Gegen 10 Uhr kam die Kaltherberge in Sicht, die uns bei einem Hammelfrühſtück mit Wein bis 11 Uhr feſthielt. Da nunmehr auch ab und zu die Sonne ſſch auf einige Zeit zeigte, brachen wir neu geſtärkt auf, um auf gutem Weg durch den Wald und ſpäter aus demſelben heraustretend nach Waldau zu ge⸗ lluangen. Das Dorf liegt ſchön bei einer Höhe von ca. 1000 Meter. Von Waldau führt eine Straße auf den Turner und bildete dieſer Teil des Marſches uns angenehme Erholung, da wenig Steigungen zu überwinden ſind und die Umgegend wirklich herrlich iſt. der vorgeſchrittenen Zeit konnten wir leider nicht im Hotel auf dem Turner Höhe 1143 Meter einkehren, ſetzten vielmehr den Weg fort über Fahrenberg, Breitnau und Oedenbach, von hier rechts zum Weg in die Ravenna⸗Schlucht einbiegend. Die Schlucht bietet des Intereſſanten viel und wir freuten uns über die herrliche Natur, zu der wir recht oft zurückkehren ſollen. Beim Austritt aus der Schlucht ſehen wir das Gaſthaus„zum Sternen“; ſelbſtverſtändlich erfolgte Einkehr, da die Tour hier zu Ende war. Der Zug brachte uns von Höllſteig gegen 6 Uhr nach Freiburg und um 10 Uhr wieder zurück nach Mannheim. Arthur Nri de 94r Vom Vogeſenklub erhalten wir folgende intereſſante Mitteilungen: Die Spitze des Klubs bildet ein aus folgenden Mitgliedern beſtehender) Zentralausſchuß:!. Profeſſor Dr. Euting⸗Straß⸗ burg, Se. Exz. Staatsrat Dr. J. b. Schlumberger⸗Geb⸗ weiler, Profeſſor Dr. Bechſtein⸗Straßburg, Direktor Neuer⸗ bnrg⸗ Straßburg(Kaif. Tabakmanufaktur), Direktor Dr. Luthmer⸗Straßburg, Herausgeber der Vereins⸗Veröffentlich⸗ ungen. Ehrenpräfidenten des Klubs ſind: Rechtsanwalt Stiere⸗ 5 und Buchhändler Curt Mündel⸗Straßburg. Sektiouen: Alberſchweiler⸗„Saarburg Geothr). Miteleder⸗ zahl 117. 1. Vorſitzender Dr. feld⸗Saarburg. Mitgliederzahl 34. Vorſibender Apo⸗ Nꝛ:. theker u ſte r. 5 3. Wach Unterelſ.). Mitgliederzahl 69. Vor⸗ ſitzender Profeſſor Dr. Grupe. 4. Colmar. 158. Vorſizender Forſtneiſter VfDoinet⸗ 5. Dre i Aehren. Mitgliederzahl 184. Vorſitzender Regie · rungs- und Forſtrat Dr. Kahl⸗Colmar. 6. Erſtein(Unterelſe). Mitgliederzahl 25 Vorſitzender Rechnungsrat Himpler. 7. Gebweiler.(Die Sektion beſteht aus der Mukter“ ſektion in Gebweiler(&) und der Ortsgruppe: Vogeſen⸗ b Berlin().) Gebweiler. Mitgliederzahl 201. rſitzender Wirkl. Geh. Rat Dr. J. b. Sch (gruppo Voge Wegen; gruppe Ludwigshafen am 29. April. mäßigter Fahrpreis.50 M. Nachdem mit der Markierung„grünet Kreuz“ auf dem unmarkierten Höhenwege über die Frankenſteiner Steige zum Spitzkopfe, einem ſchönen Ausſichtsberge des dann hinab in den ſchönen Talgrund des Erlenbaches, 5 Iſenachtal und über den Ebertsbrunn nach Hertl Mitglieder⸗ Großer Welchen(Sitz in Gebweiler.) zahl 91. Vorſitzender Lyzealdirektor Dr. Grober⸗ Straßburg. 9. Hagenau. Mitgliederzahl 66. Vorſitzender Haupt⸗ mann Münſter. 10. Hohwald(Unterelſ). Mitgliederzahl 34. Vorſitzender Bürgerneiſer Bohpy, 11. Kayſersberg Sberel,). Mitgliederzahl 68. Vor⸗ Forſtmeiſter Vogt. 12. Liebfrauental.(Sitz in Lembach, Lothr.) Mitglieder⸗ zahl 61. Vorſitzender Oberförſter Fiedler⸗Lembach. 13. Lüßelſtein(Lothr.). Mitgliederzahl 31. Vorſitzende: Amtsrichter Wolf. 14. Markirch. Mitgliederzahl 165.(Poſtdirektor Frhr. von Hunoltſtein in Mannheim Ehrenvorſitzender.] Vor⸗ ſitender Oberförſter Hermann. 15. Masmünſter(Oberelſ.). Mitgliederzahl 66. Vor⸗ ſitzender Oberförſter Weſener. 16. ez. Mitgliederzahl 228. Vorſißender Lyzeallehrer Kothe. 17. Molsheim⸗Mutzig⸗Grendelbruch. Mitglieder⸗ zahl 166. Vorſitzender Amtsgerichtsrat Berte Ismann⸗ Molsheim. 18. Mülhauſen. Mitgliederzahl 440. Vorſitzender Stadt⸗ baurat Trum m. 19. Münſter(Oberelſ.) Mitgliederzahl 180. Vorſihender Oberförſter Glasmacher. 20. Niederbronn(Unterelſ.). Mitgliederzahl 70. Vorf.: Amtsrichter Dörr. 21. Oberehnheim(Unterelſ.). Mitgliederzahl 65. Vorſ.: Bürgermeiſter Gierlich. 22, Ornetal(Sitz in Rombach, Lothr.). Zwei Ortsgruppen Groß⸗Moyeubre mit 75 und Rombach mit 115 Mitgliedern. Amtsrichter Nürck⸗Groß⸗Moyeupre, Vorſitzender der Geſamtſektion. 88 23. Pfalzburg(Lothr.). Mitgliederzahl 82. Vorſ.: Ober⸗ förſter Stolz. 8 24. Pfirt(Oberelſ.). ee 102. Vorſ.: Ober⸗ förſter Ernſt. 25. Rappoltsweiler. Mitgliederzahl 131. Vorſ.: Notat Dr. Huber⸗Bergheim. 26. Reichenweier(Unterelſ.). Mitgliederzahl 117. Vorſ.: Rentmeiſter Schmiedebach. 27. Rosheim(Unterelſ.). Mitgliederzahl 56. Vorſ.: Fabri⸗ kant Alfred 28. Rothau(Unterelſ.)J. Mitgliederzahl 64. Vorſ.: Ober⸗ förſter Valentin. 29. Rufach(Oberelſ.). Mitgliederzahl 32. Vorf.: Land⸗ wirtſchaftslehrer Walter. 30. Saales(Lothr.). Mitgliederzahl 32. Vorſ.: Bürger⸗ meiſter Thiriet. 31. Saargemünd. Mitgliederzahl 128. Vorſ.: Waſſerbau⸗ inſpektor S ch. emmel. 82. St. Amarin(Oberelſ.). Mitgliederzahl 84. Vorf.: Jabrikdirektor Koensgen⸗Hüſſeren⸗Weſſerling. 33. Schirmeck⸗Vorbruck(Unterelſ.). Mitgliederzahl 69. Vorſ.: Amtsrichter Goettgens. 34. Schlettſtadt⸗Hohkönigsburg. Mitgliederzahl 179. Vorſ.: Forſtmeiſter Gümbel⸗Schlettſtadt. 35. Schnierlach(Unterelſ.). Mitgliederzahl 70. Vorſ.: Amtsgerichtsrat Frhr. v. Wedekind. 36. 8 ennheim(Oberelſ.). Mitgliederzahl 69. Vorf.: Notar o rn. 37. Straßburg. Mitgliederzahl 1230. Vorſ.: Gymmaſial⸗ direktor Dr. Veil. 38. Sul z(Oberelſ.). Mitgliederzahl 58. Vorſ.: Forſtmeiſtet Kruhöffer. 39. Thann(Oberelſ.). Mitgliederzahl 196. Vorſ.: Theo⸗ dor, Lehrer am Progymnaſium. 40. Türkheim(Oberelſ.J. Mitgliederzahl 40. Vorſ.: Fa⸗ brikant L. Schwindenhammer. 41. Waſſelnheim(Unterelſ.) Mitgliederzahl 122. Vorſ.: Jorſtmeiſter Memke. 42. Weiler(Kr. Schlettſtadt). Mitgliederzahl 30. Vorſ.: Rentamtmann Bau m. 43. Weißenbur 9. Mitaliederzabl 86. Vorſ⸗: Majo⸗ a. D. Zebler. 4. Weißer See(Sig in Straß bu). Mitglieder⸗ zahl 96. Vorſ.: Profeſſor Dr. La rgenbeck⸗ Strasburg 5 45. Zabern..8. 75 Wündiſch. 5 wohin wandern wir 5, 87 Km., 9 Stunden/ Wanderung außer Programm des Pfälzerwald⸗Vereins, Orts⸗ Abfahrt.14 Bm. Er die Höhe des Wolfsberges beguem genommen iſt, geht es Zdus E Erlenbach aufwärts über den Wattenheimer Sohl ſelbſt im Gaſthaus zum „blauem Strich“ bezw.„blauer Scheibe auf weiß“ mark bruche vorbei über den Nollenſattel und auf dem aus ch deſſen letzte Häuſer wir berühren, und St. Martin Talſeiten bequeme(4,5 Km.) nach Edenkoben. Mit tauſende von? Der tli bbegeſehen iſt. Auf mätzig eeh Waldpſeden 15 der Anſtieg zum Kieskantberg, ebenfalls einem herrlichen a punkte des Iſenachgebietes. Nachdem auf der Waſſerſcheide Iſenach und des Karlbaches der Wolfersſattel erreicht iſt, keilt die Geſellſchaft. Der eine Teil marſchiert bequemer über Fo haus Saupferch und Rotſteig zum Eckkopf, während der and Teil dem Höhenwege noch eine Weile folgt und über Kehrdich annichts(Quellel), weißer Stein ebendahin gelangt In Deid heim iſt ein gemeinſchaftliches Eſſen(.50 M. ohne Wein) in d Hotel zur Kanne vorgeſehen. Die Rückfahrt erfolgt.59 Uhr Neuſtadt, an 10.46 Uhr mit 10 Eilzuge. nungen: Weidental-Hertlingshauſen 14 Km.(3 Std.), 15,5 Km.(3½ Std.),— Deidesheim 7,5 Km.(194 Std.). Freinsheim—Peterskopf⸗ Hardenburg—Bad Dürkhein 8(19 Km., 5½ Std.]. 55 Sonntagskarte Bad Dürkheim 110 Mark. Ludwigs! .23 Uhr Nm. mit dem Eilzuge. Wer an Stelle des über Kall, ſtadt führenden, mit dem„Reichsapfel“ markierten Weges al eine anderen Weg zum Peterskopfe einſchlagen will, wen in Freinsheim ſofort nach Durchſchreitung des Hahndammes auf einen Jeldweg, welcher durch den reinſten Wald von bäumen nach einiger Zeit in einen vom Orte Freinsheim kommen⸗ den Weg Ausſt Auf einer bald erreichten hat man in der For bſett 19 Unſeres Weges liegende Weilerköpſchen d Peterskopf und die ſich anſchließenden Haardtgebirge, ſowie ſe und rückwärts auf einen großen Teil der Rheinebene. Unſer We ſenkt ſich nun zunächſt etwas, überſchreitet die Straße Kallſtad Herxheim und zieht ſich in einer Hohle an Kalkſteinbrüchen auf die vor uns liegende zweite Anhöhe, welche eine noch größere Ausſicht auf die Rheinebene und einen überaus anmutigen Blick auf da zwiſchen zahlreichen Obſtbäumen in einem Talkeſſel liegende ſtadt gewährt. Wir paſſieren Leiſtadt in gerader Rich zweigen gleich nach den letzten Häuſern an einer Sandkann aufwärts ab. Wir erblicken bald über dem dunklen Nadelw den mächtigen Bismarckturm und treffen nach Kreuz breiten Sandweges auf die zum Turme führenden Ma⸗ Nach Beſteigung des ausſichtsreichen Bismarckturmes u nahme eines guten Schoppens Kallſtadter in der Turm ſetzen wir unſere Wanderung weſtlich mit dem„gelber fort und kommen zunächſt zum Heidenfels, deſſen Ausſicht umfangreich wie die vom Bismarckturm, aber in gewiſſer Bezi ung genpßreicher iſt. Namentlich der Blick auf die tief unten liegende Hardenburg iſt geradezu wunderbar ſchön. Wi dem öſtlich abwärts ziehenden Pfädchen, deſſen Fortſetzu die Anlage von Fahrwegen zum Teil zerſtört iſt. Um wi das Pfädchen zu gelangen, wendet man ſich in der Dülle d Berges rechts abwärts und gelangt über das Hirſchbrünnchen ins Iſenachtal und über die Brücke zur Hardenburg. Der gewöh Weg nach Bad Dürkheim über SchlangenweiherLimbur iſt Abwechslung halber folgen wir jedoch gleich nach dem (Wirtſchaft) einem rechts aufwärte führenden Pfädchen bi Bergeshöhe, welche wir in der Nähe eines kleinen Felſen reichen. Hier wenden wir uns mit der Markierung„gelb brauner Scheibe“ ſüdlich abwärts ins Clauſental und gehen der Pfadteilung links hinab zum Schlangenweiher, von d jedoch nur noch der Staudamm übrig geblieben iſt. Hier ſchreiten wir das Tal und folgen dem rechts aufwärts ziehend Wege. Bei der Talteilung wenden wir uns links ins Eppe⸗ In der Nähe der Paßhöhe zweigt von dem rechts kleiner Pfad aufwärts zu den drei Eichen ab. gelangei wir mit„grün in brauner Scheibe“ über Seebach 100 Bad heim. Entfernungen: Freinsheim—Bismarckturm? Km.(2 hardenburg 4 Km(1 Std.),-Drei Eichen 4 Km. ad Dürkheim 4 Km.(1 Std.). Rückfahrt mit dem ab 10.00 Uhr, Ludwigshafen an 10„„ NeuſtadtMaxburg-—Kropsburg—Edenkoben(18 Km. Am Hotel Löwen auf der Hambacher Bahn und mit Markierung„roter Strich“ Nun im Zickzack aufwärts, am Waſſerb Wege längs des Berghanges zu. Maxburg. Freun Tropfens iſt die wenige Schritte vom Maxburgſ Wirtſchaft zur Maxburgraſt empfohlen. Ueber dann zur Kropsburg(Wirtſchaft), weiter zum (Wirtſchaft) und zur Gienantſchen Siegfriedsſchmiede kobener Tal wo wir einkehren. Von hier führen auf rung„rotes Kreuz“ kann man mit unbedeutendem Umwege den Beſuch der Villa Ludwigshöhe in die ſehr dankenswerte 8 mit einſchließen. Neuſtadt—Maxburg 4,5 Km.(1½ St.),— burg 3,5 Km.(1½ St.!),— 45 Km. Villa(1 Edenkoben(1 St.)].* *** Aus Bädern und Sommerfriſchen. Das Hirſchbaſſin in dem Schloßgarten von Schwetzing Wer kennt Schwetzingen nicht mit ſeinem berüh garten? on Neic wenn der 11 d 2. Seite. General⸗Auzeiger. Schloßgarten durch den Franzoſen Pigage anlegen ließ. Unter den bielen Sehenswürdigkeiten in dem Park iſt auch das ſog. Hirſchbaſſin zu erwähnen das einer wahren Begebenheit ſein Daſein verdanktl. Es war zur Herbſtzeit. Durch die Wälder der weiten Rheinebene ſchallte fröhlich das Jagdhorn der kurpfälzi⸗ 1 Jäger, denn eine große Hofjagd iſt in vollem Gange. Plötz⸗ ich geht ein ſtarker Hirſch auf. Allen voran verfolgt der fürſt⸗ liche Jäger Carl Theodor mit der bellenden Meute das edle Tier. Nur wenige Augenblicke, und der König der Wälder liegt von den wütenden Hunden niedergeriſſen da. Dieſe Szene bewahrte der Kurfürſt in ſeinem Gedächtnis, und ließ ſie durch ſeinen Hof⸗ bildhauer verewigen. *.* Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrs vereinen. * Pfälzerwald⸗Verein. Am 13. Mai veranſtalten fämtliche 81 Ortsgruppen des zur Zeit etwa 5000 Mitglieder zählenden Pfälzerwald⸗Vereins Ausflüge, welche in Bergzabern endigen. Treffpunkt der an den Ausflügen teilnehmenden Wäldler und Wäldlerinnen iſt der Feſtplatz beim Frauenbergerhof, woſelbſt unter Mitwirkung einer Regimentskapelle ein Volksfeſt geplant iſt. Anläßlich dieſer Gelegenheit wurden dem Verein von der Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen zur Beförderung der Ausflügler nach⸗ flehende Sonderzüge genehmigt: Sonderzug J: Ludwigshafen ab .45 Uhr Vm., Mundenheim ab.51 Vm., Rheingönheim ab.55 Bm., Mutterſtadt ab 701 Vm., Neuſtadt an.23 Bm., vereinigt mit Sonderzug II: Neuſtadt ab.30 Uhr Vm., Mainmmer ab .88 Vm., Landau ab.57 Vm., Annweiler an.30 Uhr Vm. Sonderzug II: Kaiſerslautern ab.50 Uhr Vm., Lambrecht ab .19 Vm., Neuſtadt an.29 Vm.— Sonderzug III: Bergzabern ab.40 Uhr Nm., Winden an.04 Nm., ab.10 Nm., Landau an.24 Nm., ab.26 Nm., Maikammer an.41 Nm., ab.42 Nm., Neuſtadt an.50 Nm., ab.54 Nm., Lambrecht an.02 Nmn., ub.03 Nm., Kaiſerslautern an.32 Nm. * Mittelmeerreiſe. Prof. K. Miller⸗Stuttgart wird im kommenden Sommer eine Geſellſchaftsreiſe nach Griechenland und Kleinaſien unternehmen. Die Reiſe ſoll 26 Tage dauern(vom 4. bis 29. Auguſt) von Stuttgart ausgehend und dorthin zurückkeh⸗ rend. Die Reiſe wird mit Extrazügen und einem großen Extra⸗ dampfer ausgeführt. Sie berührt die klaſſiſchen Stätten der alten griechiſchen Kultur, welche in unſeren Tagen durch Ausgrabungen wieder ans Tageslicht gefördert worden ſind: Olympia, Delphi, Korinth, Mykenge, Athen, Troja, Per⸗ gamun, Epheſus, hat längeren Aufenthalt in Konſtanti⸗ nopel, Bruſſa, Smyrna, Rhodus, und Santorin. Der Preis für die ganze Reiſe von Stuttgart bis wieder Stutt⸗ gart mit Einſchluß aller Fahrten, Trinkgelder, Aus⸗ und Ein⸗ Harkieren, Eintrittsgelder ete. beträgt 345 M. in dritter, 480 M. in zweiter und 605 M. in erſter Klaſſe. Die Reiſe iſt in erſter Vinie für Lehrer und Studierende berechnet, wird aber für jeden Gebildeten, Damen und Herrn, hochintereſſant ſein. Das nähere Programm verlange man von der Reiſeleitung: Prof. Dr. Konrad Miller, Stuttgart, Stafflenbergſtraße 54. *** Berkehrsweſen. * Winterfahrplan nach Newyork. Für den Winter 1906⸗07 be⸗ Kbſichtigt die Hamburg. Amerika⸗Linie mit den beiden Dampfern „Kaiſerin Auguſta Viktoria“ und„Amerika“ einen I4täßgigen Donnerstagsdienſt nach Newyork(beginnend am 15. November; uufrecht zu erhalten. Der achttägige Samstagsdienſt auf der gleichen Route wird durch die Dampfer„Blücher“,„Patricia“, „Pretoria“,„Pennſylvania“,„Graf Walderſee“ verſehen. *Aus MonteCarlo. Die Winterſaiſon des Kaſinos in Monte Carlo(vom 1. Oktober bis 1. April) ſchloß mit einem Mehrertrag von g8 790 000 Frs, gegenüber dem Vorfahre. Die Aktiendividende betrug im Vorjahre 320 Frs. und wird dieſes Jahr mit 360 Frs. berechnet werden, bringt alſo eine Verzinſung von 70 b. H. ** Alpines. Pahrten nach Spitzbergen. Touriſten, die in dieſem Sommer Spisbergen beſuchen wollen, ſeien darauf aufmerkſam gemacht, daß außer den Schiffen der Hamburg⸗Amerika⸗Linie and des Kapitäns Bade in dieſem Jahre zum erſten Mal auch zwei Dampfer der Bergenske og Nordenfjeldeske Dampfklibsſelskab dieſe Route machen werden. Das eine der norwegiſchen Touriſtenſchiffe und„Batavia“ — PT————TCTCTCTCTCTCVT————TT eſlſesdeim a. l. J..Sch. U. Fensan geht am 6. Auguſt von Antwerpen ab, das andere,„Kong Harald“, am 7. Auguſt von Hamburg. Die Reiſe dauert 26 Tage, der Fahr⸗ preis beträgt 500 Mark. Zweiſimmen—Lenk. Der ſchweizeriſche Bundesrat hat die Konzeſſionierung einer elektriſchen Schmalſpurbahn von Zwei⸗ ſimmen nach Lenk, als Verlängerung der Montreux⸗Berner Ober⸗ landbahn, die durch den wachſenden Fremdenverkehr im Lenken⸗ tal notwendig geworden iſt, beſchloſſen. * Eine neue Straße im Berner Oberland. Eine Verſamm⸗ lung in Meiringen beſchloß, den Bau einer Fahrſtraße über den Jochpaß von Meiringen über die Engſtlenalp nach Engelberg an⸗ zuſtreben. * Die Sektion Berchtesgaden des D. und B..⸗V. beabſichtigt, einen Kletterſteig vom Scheilenkaſer durch das Mittagsloch bis zum Stöhrhaus am Untersberg zu bauen. * Eine tunnelreiche Bahn. Die im Bau begriffene Bahn, die bie bekannte Höhenſtation Davos mit der Albulabähn verbinden ſoll, erhält jo viele Tunnels, daß man ſte füglich als Untergrund⸗ bahn bezeichnen könnte. Es kommen z. B. auf 4400 Meter Bahn⸗ linie ſechs Tunnels von zuſammen 2980 Meter Länge. * Hüttenvergrößerungen. Die Alpenvereinsſektion Bludenz wird die am Fuße der Zimbaſpitze(2645 Mtr.) gelegene Hütte auf Ober⸗Sarotla(1606 Mtr.), die ſich für den Verkehr unzureichend erwieſen hat, durch einen Anbau vergrößern und eine neue Weg anlage von der Mondſpitze(1971 Mtr.) auf den Schillerkopf aus⸗ führen.— Die Stubaierhütte der Sektion Nürnberg des Deutſchen und Oeſterreichiſchen Alpenvereins wird heuer vergrößert werden Die für 1. Juli bevorſtehende Eröffnung der Vinſchgaubahn (Meran—Mais] veranlaßt die Alpenvereinsſektion Sileſia in Troppau, ihre Troppauer Hütte im Laaſer Tal(2150 Mtr.) in der Reiſezeit bewirtſchaften zu laſſen und durch einen Anbau zu ver⸗ größern. 18 Neue Alpenbahnen. Kaum iſt der Simplontunnel gebaut und ſeine Bahn eingeweiht, ſo werden bereits wieder zwei neue große Alpenbahnprojekte ausgearbeitet. Zunächſt die Lötſch⸗ bergbahn, die der Kanton Bern als direkte nördliche Zufahrts⸗ linie zum Simplon bauen will. In ſechs Jahren ſoll die ganze Linie ſamt Tunnel fertig ſein, ſo daß für den Simplonverkehr mit dem Norden der gewaltige Umweg über Lauſanne⸗St. Moritz⸗ Sitten wegfiele. Das zweite Projekt hat der franzöſiſche Ingenieur Jacquier mit der Durchbohrung des gewaltigen Felsmaſſivs des Mont Blanc entworfen. Der Tunnel, der den Mont Blane durchbohren ſollte, würde 14500 Kilometer lang ſein. Bis dieſes Rieſenprojekt allerdings Wirklichkeit wird, dürften noch einige Jahre vergehen. DSS—8——Z———————..————— Heidelberg.„Hotel Wiener Hof“. Bad. Weinstube.— 3 Min. v. Bahnh., Hauptstrasse 11.— Anerk. gute Küche u. reine Weine.— Vorz. ausgest. Fremdenzimmer. Tel. 180. 449e] C. Bender. HIrschhorn à N.„Gasthof zum Naturalisten“ altrenom. Haus I. 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SοονDοοο i ²˙!1 ̃uw m0 Ä — DDD Za,— Hachdruck der Originalartikel des„Mannheimer Seneral⸗Anzelgers“ qandels- und Induſtrie-Zeitung * ———— fũr Sũdweſtdeutſchland— Leb zhon⸗Hummern: Direktlon und Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bursau(Rnnahme von Druckarbeiten) 341 Rodaktionn J1 Expodition 118 EErſcheint jeden Samſtag bend= 2 fbonnement nſerate flir den Seneral⸗nzelger inkl. Die Kolonel-Zeile 20 Pfg. Bellagen: 70 pfg. monatlich, Nuswärtige inſerate 25„ Bringerlohn 20 pfg. monatl., Die Reklame-Zelle 60„ durch die poſt bezogen inkl.— Ppſtaufſchlag Ii..42 p. Auart. N Telegramm-⸗fidreſſe: 5 5 7 65 nur mit Senehmigung des Derlages erlaubt Samſtag, 28. Rpril 1000. Die Fenſterglasblasmaſchine in den Dereinigten Staaten von Amerika Dem Bericht des Handelsſachverſtändigen beim kaiſerlichen deutſchen Generalkonſulat in Newyork entnehmen wir folgendes: Der American Window Glaſſ Company, welche Inhaberin der Maſchine zum Glasblaſen iſt, und ſchon im Vorjahre beſon⸗ dere Erfolge durch die Verwendung derſelben nicht zu verzeichnen hatte, iſt es auch im vergangenen Jahr nicht gelungen, die durch Handarbeit hergeſtellte Ware auf dem Glasmarkt zu verdrängen. Obwohl zugegeben wird, daß die dauernden Bemühungen der genannten Geſellſchaft, die Maſchine zu verbeſſern, nicht ohne Erfolg geblieben ſind, und daß unzweifelhaft die Qualität des gewonnenen Glaſes verbeſſert worden iſt, ſo ſind die erzielten Reſultate immer noch nicht groß genug, um den anderen Fabri⸗ kanten die Exiſtenzfähigkeit zu nehmen. Als am Schluß der vorjährigen Saiſon ſich herausſtellte, daß eine große Anzahl von Fenſterglasfabriken ohne Verdienſt, teilweiſe ſogar mit Verluſt gearbeitet hatten, da hielt die American Window Glaſſ Company den Zeitpunkt für gekommen, durch Anhäufung großer Läger in den bedeutenderen Verkaufszentren einen Verſuch zur Beherr⸗ ſchung des Marktes zu machen, in der Hoffnung, daß die mit der Hand arbeitenden Fabriken das vergebliche ihrer Verſuche ein⸗ ſehen und deshalb eine weitere Konkurrenz aufgeben würden. Dieſe Vermutung hat ſich nicht beſtätigt. Der Aufſchwung, den die geſamte Induſtrie des Landes im vergangenen Jahr nahm, veranlaßte eine regere Bautätigkeit, ein Umſtand, der auch den mit der Hand arbeitenden Fenſterglasfabriken zunutze kam. Allerdings blieben die Preiſe lange Zeit außerordentlich niedrig infolge der ſcharfen Konkurrenz der American Window Glaſf Company. Dieſe kann aber ſelbſt niedrige Preiſe nicht für längere Zeit ohne bedeutenden Schaden aufrecht erhalten, da ſie trotz der Maſchine das Glas nicht viel billiger herſtellen kann als die mit der Hand arbeitenden Fabriken. Die bedeutenden Ausgaben für die dauernden Verſuche der Verbeſſerung und die ſchwere Kapitalslaſt, welche die American Window Glaſſ Company durch Ankauf zahlreicher Fabriken zu tragen hat— ſie hat 30 Fabriken angekauft, wovon nur 7 mit der Maſchine ausgerüſtet worden ſind, während der Reſt ſtill liegt—, bringen die Probuttionstoſten auf eine Höhe, welche die ohne Maſchinen arbeitenden Fabriken konkurrenzfähig erhält. Außerdem bleibt beſtehen, daß die Maſchine noch immer nicht ſoweit vervollkomm⸗ net iſt, um die beſſeren Qualitäten herzuſtellen. Aus allen den genannten Gründen läßt es ſich verſtehen, daß in einem Bericht auf der Konvention der National Paint, Oil u. Varniſh Aſſociation geſagt werden konnte, daß die Fabrikanten von Fenſterglas nach dem alten Prozeß, ſoweit ſie vorteilhaft ge⸗ legene Tanks und eine gute Verwaltung hatten, in der Lage geweſen ſeien, zufriedenſtellende Reſultate zu erzielen“. An⸗ geblich ſoll die American Window Glaſſ Company den Kon⸗ kurrenzkampf vorläufig aufgegeben und Annäherungsverſuche an die ohne Maſchinen arbeitenden Fabriken gemacht haben. Die geführten Unterhandlungen ſollen zu einer vorläufigen Einigung in betreff der Preiſe geführt haben. Genaues läßt ſich über etwaige Abmachungen nicht ermitteln, doch läßt das kürzliche Steigen der Glaspreiſe die obige Nachricht wahrſcheinlich er⸗ ſcheinen. In den Kreiſen der American Window Glaſſ Company herrſcht Beſorgnis wegen der aus Belgien kommenden Nachrichten über die Fourcaultſche Erfindung, Fenſterglas direkt aus der flüſſigen Maſſe zu ziehen. Man geſteht ſchon jetzt unumwunden ein, daß, wenn die Erfindung in der Praxis ſich wirklich ſo bewähren ſollte, wie die jetzigen Nachrichten es in Ausſicht ſtellen, die Tage der Glasblaſemaſchinen gezählt und die in ihr angeleg⸗ ten großen Summen verlorenes Kapital ſein würden. vom Waren⸗ und produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Warenmärkte verkehrten in der nunmehr abge⸗ laufenen Woche im allgemeinen in ruhiger Haltung. Weizen zeigte Aufangs der Woche eine feſte Tendenz, an⸗ geregt durch den Saatenſtandsbericht aus Indien, der beſagt, daß der Stand der Saaten im Pandſchab, in Bombay und Haiderabad gut und in Agra, Oudh, Radſchputana und Zentral-Indien gering iſt. Ferner trug die Schmälerung der Weizenvorräte Nordamerikas, die in den letzten 8 Tagen laut Braadſtreet 3 384 000 buſhels be⸗ trägt, alſo ſich von 63 005 000 buſhels auf 59 621000 buſhels ver⸗ minderten weſentlich zur Aufbeſſerung bei. In den folgenden Tagen ging aber, da man Gelegenheit hatte, ſich über den Stand der Sogten zn unterrichten, und in dieſer Beszjehung ein ffber⸗ 7— ee wiegend günſtiges Bild gewonnen hatte, ein Teil der anfänglichen Grenzen. Die Kaufluſt der Raffinerien iſt kleiner geworden und Preisſteigerung wieder verloren. Von Rußland liegt ein Be⸗ auch das Ausfuhrgeſchäft läßt zu wünſchen übrig. Die zweite richt vor, der unter der Beſtätigung eines vorzüglichen Standes der Felder im Süden, auch für die übrigen Gouvernements befrie⸗ digende Verhältniſſe meldet. Die Nachrichten aus Bulgarien ſind ebenfalls zuverſichtlicher und nach den jüngſten Meldungen ſcheint die Gefahr einer Mißernte jetzt beſeitigt zu ſein; denn nach dem ſehr zeitlich eingetretenen, dann aber durch Wekterſturz mit ausreichenden Niederſchlägen ſtark gehemmten Frühjahre iſt der Stand der Saaten— ausgenommen Raps— durchweg befriedigend. In Frankreich hat man gute Erntehoffnungen, und das hält die Unternehmungsluſt daſelbſt zurück, zumal die Mehlpreiſe noch immer wenig Nutzen laſſen. In Deutſchland haben ſich die Ernte⸗Ausſichten gleichfalls gebeſſert, und in dem Mitte dieſes Monats publizierten Saatenſtandsbericht heißt es, daß die durch das rauhe Märzwetter etwas verſpätete Frühjahrsbeſtellung im April, infolge der anhaltend trockenen und zum Teil warmen Witte⸗ rung raſch und gut bewerkſtelligt werden konnte. In Amerika herrſchte nach dem Bericht des Eineinnati Price Current währerd der verfloſſenen Berichtswoche ebenfalls günſtige Witterung, ſodaß die Feldarbeiten für die kommende Ernte gute Fortſchritte machte. Die Ausſichten werden im allgemeinen als günſtig bezeichnet. Auch aus Argentinien liegen zufriedenſtellende Berichte vor. Die Abladungen ſind dagegen kleiner als in der Vorwoche, wodurch die Tendenz auf dem Weltmarkte wieder etwas günſtiger beeinflußt wurde. Amerika meldete daraufhin bereits wieder eine kleine Hauſſe. Zur Verſchiffung gelangten in dieſer Woche an Weizen nach Großbritannien 177000 gegen vorwöchige 190 000 QOrs.(i. V. 104 000 bezw. 312 000 Qrs.) und nach dem Kontinent 106 000 gegen 200 000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 286 000 bezw. 151000 Qrs.) Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Nork 19./4. 76.½4. Diff. Chicago 19./. 26./4. Dif. Mai 8„ 80% 795/.—½ Juli 84 85+•7½ 785/ 791½+7X September 82¼ 83½ 76˙% 77½U1 Unſere, einheimiſchen Märkte verkehrten, wenn auch bei be⸗ ſchränkten Umſätzen, infolge der höheren argentiniſchen Forderungen in feſter Stimmung. Das Geſchäft für Gutſcheine hält weiter an und für ſofortige Lieferung wurde—6 Mark bezahlt. Der un⸗ gefähre Wert für Gutſcheine für die erſte Hälfte Mai iſt M. 4 und für den ganzen Mai M..50—.75 M. Gebote auf Gutſcheine auf allmählige Lieferung bis zum Juli liegen für größere Mengen vor, natürlich unter der Bedingung, daß eine Aufhebung des Ueber⸗ gangsgeſetzes auch die weitere Lieferungsverpflichtung aufhebt. Roggen war in dieſer Woche, bei mäßiger Nachfrage reich⸗ lich angeboten, wodurch die Preiſe eine Einbuße erlitten. Speziell für Mailieferung war das Angebot ſtark und infolgedeſſen ging der Preis an der Berliner Börſe ſeit 8 Tagen von M. 167,50 auf M. 164 75 d. i. um 2,75 M. pro Tonne zurück. Für Juliware ſtellt ſich der Preis auf M. 170 gegen M. 171,75 vor 8 Tagen, mithin M. 1,75 billiger. Im Maisgeſchäft machte die Wertſteigerung anfangs der Berichtswoche, angeregt durch die Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten, die ſich laut Braadſtreet in den letzten 8 Tagen von 13 226 000 auf 10 923 000 Buſhels verminderten, weiter Fortſchritte; indes ging dieſe Steigerung ſpäter wieder verloren als ſtärkere Zufuhren auf die Märkte gebracht und günſtigere Ernteberichte gemeldet wurden. Die Maiverſchiffungen von Argen⸗ tinien ſind in dieſer Woche recht groß und belaufen ſich nach Groß⸗Britannien auf 180 000. Qrs. gegen vorwöchige 40 000 Ors. (i. V. 70000 bezw. 65 000 Qrs.) und nach dem Kontinent 39 000 gegen 12000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 7000 bezw. 8000 Qrs.). Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Mork 19.4. 26./4. Diff. Chicago 19./4. 28./4. Diff. Mai 53% 54ù. 46 455+½ Juli 53/ 53— 45/ 45%— September 58%/ 53/.—0 46˙ 46—— Kaffee hatte im allgemeinen ſehr ruhige Haltung bei be⸗ haupteten Kurſen. Anfangs der Woche bröckelten die Kurſe infolge der größeren Zufuhren ab; doch trat in den nächſten Tagen wieder eine Erholung ein. Anregend wirkt die Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten, die ſich einſchließlich der ſchwimmenden Jadungen von 3 860 000 auf 8 809 000 Sack reduzlerten. Auch das Anziehen des Wechſelkurſes, derſelbe ſtieg in dieſer Woche von 15.17/16 auf 15.9/16 um ½ D. wirkte ſtagnierend. Die Braſil⸗An⸗ gebote lauten ziemlich unverändert. Die Zufuhren in der abge⸗ laufenen Woche belaufen ſich in Santos auf 47000 gegen vor⸗ wöchige 45000 Sack und die in Rio de Janeiro auf 25 000 gegen 29000 Sack in der vorhergegangenen Woche. Die Vorräte in Santos gingen von 629000 auf 576000 zurück und die in Rio verminderten ſich von 75000 auf 46000 Sack. Newyork notiert: Rio No. 7 loko April Mai Juni Juli Aug. Sept. 19. April 8ʃʃ16 5.65.75.85.90.— 26. April Biſie—.50.65.75.85.95 Diff.———15—10—10—5—5 Am Zuckermarkte hielt die rückläufige Bewegung an und am Markt für prompte Wars ßielt ſich das Geſchäft in ongon Hand konnte ſich am Geſchäft noch nicht beteiligen, weil die Gebote der Raffinerien zu niedrig blieben. Nacherzeugniſſe, im handel aufgenommen. Auch die flauen Lichtſchen Auslaſſungen, die ungünſtigen Meldungen der Auslandsbörſen ſowie die à la Baiſſe lautenden Statiſtiken wirkten ungünſtig auf das Preisniveau ein. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind um 31000 Tonnen größer. Der Hamburger Lagervorrat erfuhr in der letzten Woche eine Zunahme von 33 600 Dz. Die Ankünfte in den 6 Haupthäfen Kubas betrugen 48 000 gegen vorwöchtige 46 000 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 675000 Tonnen. Der Wochen⸗ umſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich in den letzten acht Tagen auf 181000 Zentner gegen 156 000 Sack in der Vorwoche. Magdeburg notiert: rungsberichte günſtig lauteten. Die Farmarbeiten haben überall ausgezeichnete Fortſchritte gemacht und in einigen Gegenden, wo mit der Ausſaat früh begonnen worden iſt, früh in der Woche Regenſchauer bei kühlem Wetter. In Termeſſee war das Wetter für die Feldarbeit ſehr günſtig. Die ſichtbaren Vorjahre. Zum Export gelangten in dieſer Saiſon bis zum 26, ds. Mts. nach Groß⸗Britannien 2 567 000, nach dem Kontinent 2810 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 98 000 Ballen. Die Zu⸗ fuhren belaufen ſich in den letzten 8 Tagen auf 10 200 gegen vor⸗ wöchige 121000 Ballen. Die Geſamtzufuhren während dieſer Zum Handelsvertrag mit Spanien. In der deutſchen Preſſe beſchäftigt man ſich bereits leb⸗ haft mit der Frage, ob der Abſchluß eines neuen deutſch⸗ ſpaniſchen Handelsvertrages bis zum 1. Juli dieſes Jahres mög⸗ lich ſein und wie unſer Handelsverhältnis mit Spanien ſich geſtalten wird, wenn ein ſolcher Vertrag nicht zuſtande kommt. Leider deuten alle Anzeichen darauf hin, daß am 1. Juli ein ver⸗ tragsloſer Zuſtand eintreten wird. Von ſeiten Spaniens iſt jeden⸗ falls nichts geſchehen, um eine ſolche Eventualität zu verhindern, und die deutſche Regierung hat keinen Grund, Spanien in dieſer Frage ein beſonderes Entgegenkommen zu erweiſen. Der neue ſpaniſche Zolltarif, der jetzt vom Reichsamt des Innern in deutſcher Ueberſetzung veröffentlicht wird, iſt derart, daß an ein Zuſtande⸗ Zollſätze gar nicht zu denken iſt. Das wird auch in einem Teil der ſpaniſchen Preſſe anerkannt. Die Madrider Handelskammer hat ſich mit einer energiſchen Proteſteingabe an den Finanzminiſter gewendet und hat außerdem die fremden Konſulate in Madrid erſucht, ihr Material zu liefern, um im Intereſſe des Abſchluſſes von Handelsverträgen mit detaillierten Beſchwerden gegen den Tarif vorgehen zu können. Was die Handelsbewegung zwiſchen Deutſchland und Spanien anlangt, ſo zeigt ſie eine für uns durch⸗ aus paſſive Bilanz. Im Jahre 1905 hat Deutſchland aus Spanien Waren im Werte von 117 Millionen Mark eingeführt, aber nur für 53 Millionen Mark Waren nach Spanien ausgeführt. Die Einfuhr iſt alſo mehr als zweimal ſo groß, als die Ausfuhr. Dabei iſt der größte Teil dieſer Einfuhr bei uns zollfrei, während die deutſchen Waren faſt ſämtlich ſehr hohen Zöllen in Spanien unterliegen. Vor kurzem riet ein freihändleriſches Blatt der deutſchen Regierung zu baldigen energiſchen Schritten, damit ſie noch vor dem 1. Juli dem Reichstag einen neuen Handelsvertrag borlegen könne; der Abſchluß eines Proviſoriums auch mit dieſem heben. Nach unſerer Anſicht kann Deutſchland, falls Spanien nicht 1. Juli d. J. ſeinen Generaltarif gegenüher Spanien in Kraft treten laſſen. Von einem Proviſorium kann wohl überhaupt nicht die Rede ſein, weil alle bisherigen Zollbegünſtigungen in Spanier am 1. Juli d. J. außer Kraft treten, und Spanien natürlich nicht verlangen kann, daß ihm Deutſchland ohne Aequivalent den Mit⸗ genuß ſeines Vertragstarifs für Wein, Südfrüchte uſw. bewill Wir ſind auch überzeugt, daß Deutſchland nicht das e N ſein wird, das auf ſpaniſche Produkte vom Genovaltarit anmendet⸗ 5 denen nur mäßiges Angebot vorlag, wurden meiſt vom Ausfuhe⸗ Baumwolle gab im Preiſe weiter nach, zumal die Witte⸗ iſt dieſelbe beinahe beendet. In Texas ſind bei einer Temperatur unter normal, zahl⸗ reiche und wohltuende Regenſchauer niedergegangen. In Oklahoma und im Indianer⸗Territorium war der Niederſchlag unzulänglich, das Wetter kühl. Die Staaten längs der atlantiſchen Küſte hatten Weltvorräte betragen 3 277000 Ballen gegen 3 382 000 Ballen im Saiſon bis zum 26. ds. Mts. betragen 12 082 000 Ballen. Newyork notiert: 0 4 Loko Middl. April Mafi Junt Julkl Aug. Sept⸗ 19. April 11.70 11.10 11.09 11.01 11.— 10.85 10.50 26. April 15 11.75 11.06 11.09 10.95 10.94 10.80 10.50 Diff.48—4——6—6—2 kommen von Handelsverträgen ohne weſentliche Herabſetzung der Lande würde nicht geeignet ſein, das Anſehen Deutſchlands zu recht bald erhebliche Konzeſſionen anbietet, weiter nichts tun, als am Aprtl Mat Juni Aug. Okt./ Dez. Jan. März 20. April 16.90 17.— 17.05 17.80 17.65 1795 27. April 16.80 16.85 16.95 17.25 17.65 17.95 Diff.—10—15—10—5—— Ausberkaufsweſen. Unter den Auswüchſen, welche der immer ſchärfer werdende Wettbewerb im geſchäftlichen Leben gezeitigt hat, ſtehen, ſo wird im Jahresbericht der Schwarzwälder Handelskammer aus⸗ geführt, zweifellos obenan die Mißſtände im Ausberkaufsweſen. Man nimmt kaum mehr eine Zeitung in die Hand, welche nicht das Inſerat von irgend einem Ausverkaufe enthielte. In der Zeit vor Weihnachten und vor Oſtern häufen ſich dieſe Anzeigen eradezu.— Ueberaus zahlreich ſind die Urſachen, mit welchen e Ausberkäufe motivier, werden! In vielen— oder vielleicht den meiſten— dieſer Fälle handelt es ſich in Wirklichkeit nicht um einen Ausverkauf d. h. um eine Aufgabe des ganzen Ge⸗ ſchöftes oder derjenigen Arkikel, auf welche ſich der Ausverkauf erſtreckt; die Anzeige des Ausverkaufs ſtellt ſich vielmehr lediglich als ein unlauteres Manöver dar, dazu beſtimmt, Käufer anzu⸗ locken. Wenn man nun noch erwägt, daß dieſe Ausverkäufe dadurch, daß das Ausverkaufslager durch neue Waren fort⸗ während ergänzt wird, oft ſich monatelang hinausziehen, ſvo keuchtet es ohne weiteres ein, daß diejenigen anſäſſigen reellen Kaufleute, welche ſolche Manipulationen nicht mitmachen können und wollen, durch dieſe Ausberkäufe in empfindlicher Weiſe geſchädigt werden. Dieſelben ſind in den meiſten Fällen den geſchilderten Mißſtänden nüber machtlos, weil es ihnen, wie auch den zur Klageerh berechtigten wirtſchaftlichen Ver⸗ bänden, meiſt an gusreichenden Beweiſen fehlt, um eine Klage mit Ausſicht auf Erfolg durchzuführen. Die Staatsanwaltſchoft lehnt ſehr häufig die Erhebung der öffentlichen Klage mit dem Hinweis darauf ab, daß ein öffentliches Intereſſe nicht vorliege. Von allen Vorſchlügen, welche zur Bekämpfung des Aus⸗ berkaufsſchwindels gemacht wurden, erſcheint daher, wie der Bericht weiter ausführt, am bemerkenswerteſten derjenige, wonach die Staatsanwaltſchaft in jedem einzelnen Falle des unlauteren Wettbewerbs von Amts wegen einzuſchreiten habe. Denn die Staatsanwaltſchaft iſt in der Lage, wo der Verdacht eines Ver⸗ 155 gegen das Geſetz über die Bekämpfung des unlauteren ettbewerbes beſteht, durch Einleitung einer Unterſuchung Klarheit zu ſchaffen; der Privafmann iſt hierzu aber nicht in ber Lage. Von den wefteren Vorſchlägen ſind zweifellos noch manche nützlich und beachtenswert, andere wiederum erſcheinen uns zu weitgehend und würden als eine große Behinderung des Kaufmannsſtandes empfunden werden: ſo die Vorſchrift der Anmeldepflichk, der behördlichen Genehmigung und polizei⸗ lichen Ueberwachung der Ausverkäufe. Auch das Verbot jeglichen Nachſchubs von Waren möchten wir nicht ohne weiteres befür⸗ worten— obwohl gerade mit dieſem Mittel vielfach geſündigt wird— weil ohne die Ergänzung einzelner Beſtandteile des Lagers in manchen Fällen das ganze Lager oder Teile des⸗ ſelben unverkäuflich wären. Denn es darf nie vergeſſen werden, baß alle dieſe beläſtigenden Beſtimmungen, wenn ſie Geſetz würden, auf jeden— alſo auch auf die reellen Ausverkäufe Anwendung fänden. 4 El Allgemeines. Stiftungen bon Arbeitgebern. Das Organ des Zentralvereins für das Wohl der arbeitenden Klaſſen, Der Arbeiterfreund, ent⸗ hält im letzten Heft eine Ueberſicht über die im vierten Viertel⸗ jahr 1905 in Deutſchland gemachten Spenden gemeinnütziger Natur. Dieſe von dem Bibliothekar des ſächſiſchen Statiſtiſchen Landesamts⸗ Peter Schmidt, gegebene Zuſammenſtellung kann als Privatarbeit zwar nicht den Anſpruch auf lückenloſe Vollſtändigkeit machen, immer⸗ 10 gewährt ſie ein höchſt intereſſantes Bild der im guten Sinne 92 Wortes„kapitaliſtiſchen“ Wohlfahrtspflege. Es wurden ge⸗ tiftet: für Penſions⸗ u. Unterſtützungsfonds für Angeſtellte und Arbeiter FB 3 730 856 M Prämien, Gratifikationen, nicht ſtatutariſche Ge⸗ winnanteile, GewinnbeteiligFung 1141 888„ „ Arbeiterwohlfahrtszwecke, nicht ſpezialiſier 760 819, „ gemeinnützige Zwecke im allgemeinen 1845 948„ * Fice zur Erhaltung des Handwerks 186 576„ „ Kinderfürſorge n. 248 895„ J77 1 160 000„ Kranken⸗, Verwundeten⸗ u. Geneſendenfürſorge, Wöchnerinnenpfleegee 586 880„ Geſundheitspflege, Bäder, Ferienkolonien, Ferien für Angeſtellte und Arbeiter 1 5 619 841„ „Erholungsſtätten, Volksparke 378 000 5 „Blinden⸗- u. Taubſtummenfürſorge, Krüppelpflege 20 000„ Dohnne 8 11, „Erziehungs⸗, Unterrichts⸗ und Erbauungszwecke 545 000„ „Bildungs⸗ und Vereinszwecke, Bibliotheken, )77)7½%%%% ⁵mt ⁵ „ Armenunterſtützung im allgemeinen 416 811„ „Rettungsweſen, Feuerſchun 3000„ Förderung des Sparſtunnss 47 115„ „Speiſeanſtalten, Ernährungsfürſorge 41 649„ 8 zuſammen im 4. Vierteljahr 1905 12477 585 M. Der Geſamtbetrag der Stiftungen belief ſich im erſten Viertel⸗ fahr 1905 auf 27 553 082., im zweiten auf 57 840 448., im dritten auf 18 851 014 M. und im vierten auf 12 477 585., ſomit im ganzen Jahre 1905 auf 116 222 129 M. Es wäre ſehr wün⸗ 0 daß durch regelmäßige amtliche Erhebungen der tat⸗ ächliche, ohne Frage noch viel größere Betrag der Stiftungen feſt⸗ eſtellt würde. Für einzelne Gebiete, ſo für das Bergiſche Land, tehen ſchon ſehr verdienſtpolle, erſchöpfende Privatarbeiten. Strafbarkeit ves Gehilfen für Bedienung der Kunden nach Ladenſchlußzeit. Ein Handlungsgehilfe hatte nach 9 Uhr abends un einen Beſucher des Ladens Waren verkauft und war deshalb ungeklagt worden. Das Landgericht ſprach ihn frei, weil nur der ſelbſtändige Gewerbetreibende als Ladeninhaber ſich des Vergehens die Beſtimmungen üÜber die Ladenſchlußzeit ſchuldig machen te, nicht aber der unſelbſtändige Gewerbegehilfe. Dieſe Be⸗ fimmungen hätten den Schutz der getwerblichen Arbeiter im Auge und es widerſpräche dieſem Zwecke, wenn die Zupiderhandlung eine Geſtrafung des zu ſchützenden Arbeiters nach ſich ziehen ſolle. Das Oberlandesgericht hob dieſe Entſcheidung auf und verurteilte den migeklagten Gehilfen zu einer Geldſtrafe. Es führte dabei aus, baß das verbotene Bedienen der Kunden nach Ladenſchlußzeit eine ätigkeit ſet, die ſowohl bvon dem Gewerbetreibenden als von den inm ſeinem Gewerbebetriebe tätigen Angeſtellten vorgenommen wer⸗ den könne. Die Strafbeſtimmungen der Gewerbeordnung müßten baher auf beide Anwendung finden. Wenn das Landgericht weiter meine, der Zweck des Geſetzes ſchließe eine Beſtrafung des Ge⸗ hilfen, deſſen Schutz es vielmehr wolle, aus, ſo ſei dem nicht beizu⸗ pflichten. Wenn auch die betr. Beſtimmungen der Gewerbeordnung vornehmlich den Schutz der gewerblichen Arbeiter gegen übermäßige Ausnützung ihrer Arbeitskraft im Auge habe, ſo dies doch nicht, daß ein einzelner Arbeſter den zum allgemeinen Schutz der Arbeiter erlaſſenen Vorſchriften zuwiderhandeln könne und ſich o dadurch ſtrafbar mache.— Aus den gleichen Gründen dat daslelde verlarvengericht in emem urwern Feut erner, Srpprfen fülr frraf⸗ bar erklärt, der an einem Sonntage in einer offenen Verkaufsſtelle Kunden nach der Ladenſchlußzeit bedient hatte. Notarbeiten am Sonntage. Ein Gewerbetreibender beſchäf⸗ tigte an einem Sonntage während der Zeit des Hauptgottesdienſtes einen Geſellen und einen Lehrling. Deshalb beſtraft, legte er Be⸗ rufung ein und behauptete vor dem Berufungsgericht, es habe ſich um eine Arbeit gehandelt, die im Notfalle unverzüglich habe vor⸗ genommen werden müſſen. Solche Notarbeiten ſeien nach der Ge⸗ werbeordnung erlaubt. Die Strafkammer wies indes die Berufung zurück, weil nach ihrer Anſicht die Arbeit einige Stunden früher oder von dem Angeklagten ſelbſt oder einem ſeiner Familienangehö⸗ rigen hätte ausgeführt werden können. Gegen dieſes Urteil legte der Angeklagte Reviſion beim Kammergericht ein und damit hatte er Erfolg. Aus dem Urteil iſt folgendes hervorzuheben: Es beſtehe nach dem Wortlaut des Paragr. 1050 der Gewerbeordnung kein Zwang, daß Arbeiten, die des Sonntags ausgeführt werden dürften, ithverzüglich, d. h. ſobald ſie erforderlich würden, auszuführen ſeien. Vielmehr ſeien ſie ganz allgemein von dem Verbote der Sonn⸗ tagsarbeit ausgenommen und könnten daher zu jeder beliebigen Zeit am Sonntage, ja, ſogar in getrennten Abſchnitten vorgenom⸗ werden, ſoweit nicht aus dieſer Art der Ausführung der Schluß herzuleiten ſei, daß eine mit ſolcher Zögerung vorgenommene Ar⸗ beit überhaupt nicht als Notarbeit erforderlich geweſen ſei. Es ſei ferner keineswegs vorgeſchrieben, daß Nortarbeiten in erſter Linie vom Gewerbetreibenden ſelbſt oder ſeinen Angehörigen ausgeführt werden müßten und erſt in ziveiter Linie von ſeinen Angeſtellten verrichtet werden dürften. Es entſcheide vielmehr die objektive Notwendigkeit. Liege dieſe vor, ſo dürften die Angeſtellten beſchäftigt werden. handelsberichte. Hamburger Kaffeemarkt. (Litzinalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Mailiquidation, von der man angeſichts der großen Hauſſeengagements am Newyorker Markte mit voller Berechtigung einen Druck erwartete, iſt heute wohl beinahe als beendet anzu⸗ ſehen, ohne daß ſich größere Schwierigkeiten bei Unterbringung der Mailieferung bemerkbar gemacht hätten. Ein Baiſſemoment iſt dieſe verhältnismäßig ſchlanke Maiabwickelung keineswegs, denn man darf nicht vergeſſen, daß während der ganzen letzten Zeit nur Nachrichten eingetroffen ſind, die wohl manchen Hauſſier veranlaſſen konnten, den Mai nicht zu reportieren. Veranlaſſuag hierzu war in erſter Linie die von einigen Seiten verbreitete Nachricht, daß wir von der Verwirklichung der Valoriſation heute weiter entfernt ſeien als je, und dann verſchiedene Privatnach⸗ richten, nach denen die Ausſichten auf eine ſehr große Santosernte unberändert fortbeſtänden. Trotzdem iſt, wie geſagt, der Mai meiſt auf entfernte Sichten geſchoben worden, wozu wohl der leitende Gedanke der geweſen iſt, daß die ſtatiſtiſche Poſition des Artikels ſich während der ganzen Saiſon hindurch verbeſſert hat, und bei den kleinen Ankünften in Rio und Santos auch fernerhin ver⸗ beſſern wird, und daß man ſich über die Größe der nächſten Ernte ebenſogut täuſchen könnte, als dies mit der laufenden tatſächlich der Fall geweſen iſt. Wir müſſen geſtehen, daß ſich gegen dieſe Räſonnements wenig einwenden läßt, und abermals betonen, daß nur die natürlichſten Wege, nämlich Abnahme des Weltvorrats und kleine Braſtlernten, die einzige Grundlage bilden, auf denen Kaffee geſunden kann und wird. Inzwiſchen haben wir es jedoch mit der Valoriſation zu tun, mit deren Verweiſung ad abſurdum man nach unſerer Anſicht ſich im Irrtum befindet. Iſt eine dauernde Preisbeſſerung nur durch kleiner werdende Produktion möglich, ſo gibt es jedoch noch eine Menge andere Faktoren, die vorübergehende Hauſſebewegungen verurſachen können, und da man mit Kaffee nicht nur platoniſch liebäugeln, ſondern an einem Kauf reſp. Verkauf Geld verdienen will, ſo muß man eben auch ſolche Faktoren in den Kreis ſeiner Berechnungen ziehen. Wir ſind der Anſicht, daß das Valoriſationsprojekt angenommen und ſeine An⸗ nahme uns eine Preisbewegung nach oben bringen wird. Ob ſich der Artikel dann auf den höheren Preiſen wird halten können, iſt eine andere Frage. Jedenfalls ſteht aber ſoviel feſt, daß Käufe bei der augenblicklichen Situation viel beſſere Chancen bieten, als Blancoverkäufe. Zu Blancoverkäufen wird erſt dann wieder zu raten ſein, wenn der Eindruck, den die Annahme der Valoriſation bewirkt haben wird, im Schwinden begriffen iſt. Sollte ſich jemand weder für einen Kauf, noch für einen Verkauf entſchließen können, ſo empfehlen wir das Zahlen von Doppelprämien, um bei den vorausſichtlichen Schwankungen daran zu profitieren. 25. April: April Geld 88, Mai 38, Juli 38½, September 39, Dez. 3984, März 40½. 18. April: April Geld 38, Mai 38, Juli 38½, September 39½%, Dez. 3994, März 40½. Hamburger Zuckermarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Ange 985— Die Grundtendenz des Marktes während der verfloſſenen Woche war eine matte unter dem Einfluſſe fortgeſetzter ſtarker Mai⸗Realiſationen, der ſchwächeren Haltung Ameritkas, ſowie der andauernd außerordentlich günſtigen Witterung in faſt allen Rübendiſtrikten Europas, unter deren Einfluß die Beſtellung der Felder ſehr ſchnell gefördert wurde und der Aufgang der Rüben meiſt ein befriedigender war. Preiſe weiſen für alte Ernte einen Rückgang von zirka 35 Pf. auf, während neue Kampagne nur kirka 25 Pf. einbüßte. Trotzdem im Monat Mai ſehr ſtarke An⸗ dienungen erwartet werden, ſcheint die Liquidation der Termin⸗ e auf genanntem Monat noch ziemlich rückſtändig zu ſein. Der Preislauf des Artikels wird hauptſächlich von der Größe des Minderanbaues abhängen. Nach unſeren neueſten Informa⸗ tionen ſcheint es, als ob man den Minderanbau überſchätzt hat, doch wird man hierüber genaues erſt in nächſter Zeit feſtſtellen können. Der Hamburger Vorrat hat in letzter Woche zirka 34 000 Sack abgenommen, aber in nächſter Zeit werden in unſerem Hafen große Poſten Zucker erwartet, die zu Maiandienungen beſtimmt ſind. Andererſeits blieb der Export ein reger, da in allen Ländern der Konſum ſtark zugenommen hat. Die Kaufluſt Indiens hat nachgelaſſen, es verlautet, daß einige Kontrakte ſogar ſtorniert worden ſeien. Die letztwöchentlichen Cubazufuhren betrugen 48 000 Tons gegen 23 000 Tons im Vorjahre, wodurch das Minus gegen 1905 faſt verſchwunden iſt. Herr F. O. Licht ſchreibt in ſeinem Tagesbericht:„Unter den günſtigeren Wetterverhältniſſen der letzten Tage machten die Feld⸗ arbeiten weitere weſentliche Fortſchritte, da weder die Beſtellung des reſtlichen Sommerkorns noch das Behacken der Getreidefelder, noch auch das Ausdrillen des Rübenſamens durch die meiſt nar W mäßigen Regenſchauer erhebliche Störungen erfuhr. Viel⸗ mehr ſind die Niederſchläge für den Aufgang bezw. das Wachstum der Saaten durchaus von Nutzen geweſen, und in manchen Be⸗ zirken, wie beiſpielsweiſe Mittelſchleſien und Südpoſen, wäre man ſehr erfreut, wenn eine kräftigere Anfeuchtung in Bälde erfolgen würde, da dort die obere Ackerſchicht recht trocken und deshalb zur Keimung des Rübenſamens wenig geeignet iſt. Aus den übrigen Rüben bauenden Ländern liegen Aenderungen von Belang nicht vor.“ 25. April: Geld: April 16.60, Mai 16.75, Aug. 17.J8, Okt.⸗Dez. 17.55, Jan.⸗März 17.85. 18. April: Geld: April 17.15, 18.10. Mai 1720, Aua. 17.58, Ott-Dez. 17.80, Jan-März 3555 1 nur ewas Wenn Sot Pekrweummarr. Der ſüddeutſche Markt war in letzter Woche wieder ruhig; in der Hauptſache beſtanden die Uebergänge nur aus ſolcher Ware, die für den naheliegenden kleinen Bedarf benötigt wurde. Meinung für Käufe auf ſpätere Lieferung beſtand kaum, da die Abnehmer der Anſicht ſind, daß die Preiſe eher fallen, als ſteigen werden. Das Angebot blieb ſtark, denn es kamen beſtändig neue Zufuhren an. Am Mannheimer Markte koſtete zuletzt amerikaniſches Petro⸗ leum in verfügbarer Ware, im Faß, bei Bezug von Eiſenbahnwagen 22.20., öſterreichiſches in Ziſternen 17.30., im Faß bei Be⸗ zug von Eiſenbahnwagen 21.10 M. die 100 Klgr., rein, verzollt, ab Lager. Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 27. April. Die ſehr geringen Zufuhren an Landwaren konnten die inzwiſchen ſo rege gewordene Nach⸗ frage bei weitem nicht befriedigen; infolge deſſen krat für ſämt⸗ liche Getreidearten eine weitere nicht unerhebliche Preis⸗ ſteigerung ein. Für Weizenmehl bekundete ſich ebenfalls ſtärkerer Begehr. Weigenkleie knapp und feſt. Tages⸗ preiſe: Weizen bis M. 179, Roggen bis M. 164, Hafer bis M. 163 die 1000 Kl. Weizenmehl Nr. 000 ohne Sack bis die 100 Kl. Weizenkleie mit Sack bis M. 5,25 die 50 Kl. Rübölſaaten fanden mehr Beachtung und wurden zu anziehenden Preiſen mehrfach gehandelt. Leinſaaten ſchließen nach ſtärkerer Abſchwächung gegen Ende der Berichts⸗ woche wieder in feſter Haltung. Das Gleiche gilt für Leinöl, was trotz ermäßigter Forderung in gutem Abſatze blieb. Er d⸗ nüſſe und Erdnußöl wie zuletzt. Rübböl behauptet. Oelkuchen ruhig. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 51.50 ab Peuß, Leinöl ohne Faß bis M. 45 die 100 Ko. Fracht⸗Parität Geldern. Rübkuchen M. 110 per 1000 Ko. Schmalz. Antwerpen, 26. April. Der Artikel iſt in Amenika 'eder höher. Aprik Frs. 109, Mai Frs. 109, Juli Frs. 109.30, September Frs. 109.25, Oktober Frs. 109. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelryk u. Co., Baumwollmakler in Liverpool.) Der Markt weiſt wenig neue Merkmale auf. Die deprimie⸗ renden Folgen der San Franeisco⸗Kataſtrophe machen ich noch immer fühlbar, was angeſichts der enormen Verluſte, die verurſacht wurden, und der koloſſalen Schadensforderungen, die an die Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften geſtellt werden, ganz natürlich iſt. Geld⸗ märkte in Amerika ſind ſchwach. Auf die Dauer dürfte ſich jedoch die Kataſtrophe als ein Argument zu Gunſten höherer Preiſe be⸗ währen, denn eine enorme Nachfrage für alle Arten von Waren und Materialien für den Wiederaufbau der Stadt wird ſich er⸗ geben. In Mancheſter iſt die Induſtrielage andauernd ausgezeich⸗ net und alle Spinnereien, neu oder alt, ſind vollauf beſchäftigt, Die Forderung der Lancaſhire Spinnereiarbeiter nach einer ö⸗ prozentigen Gehaltsaufbeſſerung war erfolgreich, da die Arbeit⸗ geber ſelbr bewilligten. Dies war unvermeidlich angeſichts der bedeutenden Engagements für ſpät hinaus. Was die neue Ernte aubetrifft, ſo war die Witterung während der Woche im allge⸗ meinen günſtig und die vorliegenden Nachrichten lauten befrie⸗ digend. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Originalbericht des„Mannßheimer General⸗Anzeigers“.) Odeſſa, 10./23. April. Die vergangene Woche verlief noch unter dem Einfluß der Oſterfeiertage, doch war in der zweiten Hälfte etwas mehr Leben im Geſchäft, da Deutſchland zum erſten Mal wieder ſeit faſt zwei Monaten als ernſter Käufer auftritt. Ir Weizen fanden nach dem Rhein diverſe Umſätze für kurz ab⸗ zuladene Ware ſtatt und wurde für Gewicht von.20—25 Mark 188.50 bezahlt, auch ſoll Nikolajeff dieſe Qnalität um noch 1 M. billiger offerieren. In ſchwimmenden Partien fanden auch nach England, London und Hull einige Abſchlüſſe ſtatt, doch iſt Nachfrage von dort ſchon wieder abgeſchwächter. An einem Tage der vergangenen Woche hatten wir 250 Waggon Ankünfte per Bahn, ſonſt aber bewegen ſich die Zufuhren auf ſo kleinem Niveau von 15 oder 25 Waggons pro Tag, daß es noch nicht vecht erſichtlich iſt, woher wir die Ware nehmen ſollen, wenn der Konſum in Deutſchland jetzt wieder richtig eingreifen ſollte. Zu Waſſer kom⸗ men auch nur mal ein oder zwet verlorene Bargen an, ſo daß Leute vom Hafen immer mit leeren Muſterſäcken zurück⸗ ehren. Nikolajeff meldete am Samstag, daß die loco Preiſe dort infolge etwas reichlicherer Zufuhren um 0,5 Kop. herunter⸗ gegangen ſeien und notiert für Weizen.30 Pud 97 Kop., Azima 10.05 Pud 102,50 Kop., dito.38 Pud 101,50 Kop., Weizen.20 Pud 95 Kop., Ulka 10 Pud 101,50 Kop. Alles frei an Bord. Beſte Roggen⸗Sorten will Deutſchland mit M. 180 bezahlen, ein ſehr ſeltener Preis, aber wir haben leider keine Vorräte mehr in Roggen und von neuen Zufuhren iſt auch nichts zu ſehen. Gerſte fag. Qualität notiert M. 109. Am Sonntag morgen hatten wir in Odeſſa einen ſehr hübſchen Regen, der unendlich viel Gutes für die im Keimen begriffenen oder eben aufgegangenen Frühjahrsſaaten getan hat, der Himmel iſt ſeitdem bedeckt und es dürfte auch anderswo geregnet haben.— Soeben, zur Zeit des Schreibens geht am Nachmittag wieder ein Regen nieder. Nuſſiſcher Getreidebericht. Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Vorräte von Weizen im Inneren und Saatenſtand. Unſer Odeſſaer Korreſpondent hat, veranlaßt durch die in faſt allen Hafenſtädten des Schwarzen und Aſowſcheß Meeres im Ver⸗ hältnis zur Jahreszeit ſehr geringe Zufuhren, genaue Erkundig⸗ ungen über die ſich vermutlich noch in den Händen der Produzenten befindlichen Vorräte, beſonders von Weizen, ein⸗ gezogen und ſtellt uns in Nachfolgendem die ihm zugegangene Originalberichte zur Verfügung. Ekaterinoslawer Gouvernement. Die großen Oekonomien haben wie überall die Frucht fortgeſchafft und man kann hier nur noch Weizen in den deutſchen Kolonien treffen. Desgleichen iſt noch viel Frucht in den deutſchen Dörfern weiten nach Taganrog hin vorhanden, aber im Allgemeinen iſt im Tagan⸗ roger Kreis weniger Weizen vorhanden, infolge letztährigen Ernte an vielen Orten und wird Taganrog den größten Teil der Exportfrucht aus dem Ekaterinoslawer Kreis be⸗ ziehen, wo die Ernte ſtärker war. Taganroger Kreis und Donſches Koſaken⸗Ge⸗ biet. Bei den Deutſchen im Taganroger Kreis ſind noch bedeu⸗ tende Vorräte vorhanden und wird man dieſelben nach Oſtern auf den Markt bringen. Die Ruſſen werden wohl nur wenig Frucht abſetzen können, da die meiſten ſelbſt mit Saatenfrucht unterſtützt werden mußten. Beſagtes bezieht ſich ausſchließlich auf Weizen, während auf Gerſte und Hafer gar nicht gerechnet werden kann, da es an dieſen beiden Fruchtſorten faſt überall hier herum mangelt; etwas Gerſte wird ja wohl auch noch verkauft werden, doch eben die Ernteausſicht günſtig, daun köunten in die der ſchwachen 3 „„ͤ ⁵— rn nn reeerr rnrrerrrrnne 1 r o. eeee 4 bee oger Krei z wenigſtenz noch 800800 000 Pud Wetzen auf Markt gebracht werden. Der Abſatz hängt jetzt von der Wit⸗ erung ab. Taurien und Süd⸗ Weſt⸗Ekaterinoslaw. In anſerer Gegend beſitzen die Landleute noch ganz bedeutende Vor⸗ räte an Weizen, dagegen haben ſich die Gutsbeſitzer infolge der Agrarunruhen ſo ziemlich aller Vorräte entäußert. Wie groß an⸗ nähernd die Weizenvorräte in unſerer Woloſt noch ſind, werde ich Ihnen nächſtens mitteilen. Stawropol, Gouvernement Nord⸗Kaukaſien. Es ſind noch ganz reſpektable Vorräte von Getreide vorhanden und man würde unter Umſtänden noch Partien von 4· und Fjähr. Weizen kaufen können. Ich kaufte letztlich für unſere Mühle 14. jährigen Weizen, der ſchwer und mehlreich war. An vielen Bahn⸗ ſtationen ſind ebenfalls noch große Partien Getreide, ſpeziell in Georgiewsk auch noch ein reichliches Quantum. Dies kommt alles daher, daß die Getreidehändler äußerſt wenig Getreide per Bahn befördert bekommen, da es ſtets an Maſchinen und Waggons ſehlt. Nun mahlen zwar auch die hieſigen Mühlen ein gut Teil fort, es kommt aber doch der weitaus größte Teil zum Verſandt per Bahn und zwar nach Baku, Noworoſſijsk und Roſtoff a. Don. Unſer Terakgebiet liefert in ſeinem nördlichen Teil, wo ſchon viel Deutſche wohnen, auch ſchon ein ziemliches Quantum von Getrezde, aber doch wohl kaum den tauſendſten Teil von dem Quantum des Stawropolſchen Gouvernements, der Brodkammer des Nord⸗Kau⸗ kauſus und der anſchließenden großen Kalmückenſteppe. Der wert⸗ vollſte Weizen Rußlands wächſt unzweifelhaft im Stawropolſchen und in der Kalmückenſteppe, d. h. Winterweizen. Mehl von dieſem Weizen geht ſchon in reſpektablen Mengen nach Moskau, Peters⸗ burg und Riga; jene Händler beſſern ihr Mehl damit auf und auch die große Saratower Mühle, die Filialen in Moskau und Petersburg hat. Hoffnungstal. Cherſoner Gouvernement. Die Vorräte von vorjährigem Weizen ſind nicht nennenswert und petragen nur ein paar tauſend Tſchetverts. Bericht über die Winterſaaten. Auch bis zum heutigen Tage iſt der Stand der Saaten ein günſtiger geblieben. Allerdings macht es ſich ſchon bemerkbar, daß Regen nötig iſt. Nicht als ob keine Feuchtigkeit mehr in der Erde wäre, daran mangelt es nicht, aber durch einen Regen anfangs März iſt die Oberfläche ſehr waſſerhart und kräftig geworden, welches dem Wachtstum hinderlich iſt. Wie geſagt, macht ſich dieſer Einfluß bereits am Roggen bemerkbar, obwohl dies einſt⸗ weilen belanglos iſt. Bericht über den Stand der Sommerſaaten. Das Frühjahr war ein außerordentlich frühes und am 26./11. März war man ſchon im ganzen Umkreiſe mit Macht an der Ar⸗ beit, die nach drei Wochen unter den günſtigſten Bedingungen be⸗ endet worden iſt. Mitte März gingen die Saaten auf und heute grünen die Felder bereits. Noch eine oder zwei Wochen und die Frühjahrswinde werden keinen Einfluß mehr haben können, weil die Erde dann ſchon ganz bedeckt ſein wird. Die Ausſichten ſind daher vorläufigſehr gute und da die Ernte eine frühe zu werden verſpricht, ſo vermindern ſich auch die zu überwindenden Gefahren, die gewöhnlich infolge der großen regelmäßigen Dürre im Juni— erſte Hälfte— am größten ſind. Heuer hofft man bis dahin ſchon mit der Ernte begonnen zu haben und dies wäre ein großer Gewinn. Ungefährer beſäeter Flächenraum. RNoggen 59 000 Deßjatin, Winterweizen 82000, Sommerweizen 138 000, Gerſte 60 000, Hafer 25 000, Mais 60 000. Geſamtzahl 425 000 Deßjatin. Leinſaat iſt nur ſehr wenig geſäet worden, denn man kommt immer mehr davon ab. Samara, Gouvernement, Wolga Region. Die Vorräte an Weizen bei den gewöhnlichen Bauern ſind alle ver⸗ kauft und nur noch bei den Großbauern iſt etwas zu finden, aber auch nicht von großem Belang. Infolge von kalter regneriſcher Witterung iſt man mit den Frühlingsſaaten noch im Rückſtande, und nur nahe bei der Wolga iſt man mit Feldarbeiten beſchäftigt. Während der ganzen Charwoche war kalter rauher Wind, begleitet von Schnee und Regen. Krim. Auf alle Nachfrage lautet die übereinſtimmende Ant⸗ wort, daß bedeutende unverkaufte Weizenvorräte kaum irgendwo buf dem Lande zu finden ſein werden, denn die Kleinbauern haben wie alljährlich ſchon im Herbſt alles Entbehrliche aus Geldnot und die Großwirte(Gutsbeſitzer) aus politiſcher Furcht auch ihre Vor⸗ räte ſchon im Herbſt und Winter verkauft und ſoviel als möglich zu Geld gemacht, da die Preiſe immer befriedigende waren. Das achstum der jungen Saaten iſt durch trockene, rauhe Oſt⸗ und ordwinde und Nachtfröſte bis—4 Grad beeinträchtigt und man fürchtet im April Dürre, wenn die rauhe Periode ohne Regen in trockene Wärme übergeht. Maunheimer Bandels⸗ und Marktberichte. Börſen⸗Wochenrundſchan. Die gedrückte Stimmung, welche der vorhergehenden Woche das Gepräge gab, verflüchtigte ſich in dieſer Woche mehr und mehr und machte, veranlaßt durch verſchiedene günſtige Momente, heffnungvollerer⸗Auffaſſung Platz. Vor allem hat ſich in der Ent⸗ wickelung des Geldmarktes, deſſen ungewöhnlich lang andauernde Verſteifung ſeit Wochen den wirtſchaftlichen Ausblick in die Zukunft trübte, eine vorteilhafte Verſchiebung gezeigt, welche geeignet iſt, günſtiger Beurteilung das Wort zu reden. Die Rückflüſſe zur Reichsbank ſind nämlich, wie in der in dieſer Woche ſtattgefundenen Zentralausſchußſitzung dieſes Inſtituts berichtet wurde, in beträcht⸗ lichem Maße erfolgt und laſſen, da man auf eine Fortſetzung der⸗ ſelben namentlich nach Abwickelung des Ultimos rechnet, eine val⸗ dige Ermäßigng der Diskontrate als ziemlich ſicher erſcheinen. Man hielt es für ratſam, zuerſt die Ultimoregulierung und die Zeichnung auf die Ruſſenankeihe vorübergehen zu laſſen, ſonſt wäre die Discontherabſetzung ſchon jetzt erfolgt. Auch bei der Bank von England, welche noch vor einigen Tagen infolge außergewöhnlicher Anſpannung eine Disconterhöhung beabſichtigte, ſind inzwiſchen kwieder normale Verhältniſſe eingetreten, welche dieſe Maßnahme überflüſſig machten. Auch wird man jetzt das Material, welches durch die Emiſſion der neuen Reichsanleihe und Konſols guf den Markt gelangte, als verarbeitet und in ſtabilere Hände gelangt be⸗ ktrachten können und, da an der Ruſſenanleihe unſer eigener Markt überhaupt nicht direkt beteiligt iſt, dürfte ein Grund für weitere Reſervierung flüſſtger Kapitalien nicht mehr vorhanden ſein und für die Spekulation wieder genügend Geld frei werden. Der Wiederaufbau der durch die Erdbebenkataſtrophe zerſtörten Stadt San Francisco und der hierdurch verurſachte immenſe Be⸗ darf an Bauſtahl ſcheint der Montan⸗ und Hütteninduſtrie neues ben zuzuführen. Wenn auch in erſter Linie die amerikaniſchen Vetriebe hiervon berührt werden, ſo dürfte doch mit der Zeit auch unſere Eiſeninduſtrie hierbei auf ihre Rechnung kommen und na⸗ mentlich aus einer allgemeinen Preisſteigerung Nutzen ziehen. Von dieſem Geſichtspunkte beeinflußt, entwickelte ſich denn auch in den letzten Tagen ein lebhafter Verkehr in Montan⸗ und Hüttenaktien und brachte für alle Papiere dieſer Gattung anſehnliche Kurs⸗ uwancen mit ſich. Die Aufwärtsbewegung hielt bis zum Schluſſe der Woche an und ſcheint ihr Ende noch nichk erreicht zu haben. rt ſind noch die zumteil beträchtlichen Kursrück⸗ käufer bleibt. In Choice Amalias Corinthen, feine Kiſtenware, größeres Quantum angeſehen werden kann. Eine Vermehrung der Beſtände kann daher nicht ſo leicht erwartet werden. Meiſtens 175 konnten größere Abſchlüſſe nicht gemacht werden, da die Kon⸗ ihrer Vekeingnig an dem San Franciscoer Branbſchaben erlltten; die in den diherſen Berichten genannten Summen ſcheinen jedoch für die Beurte lung der Höhe der vorausſichtlichen Schadenregulie⸗ rung einen falſſhen oder doch übertriebenen Maßſtab abzugeben, in⸗ dem durch die Rückverſicherungen zweifellos ein großer Teil des Riſikos abgewälzt ſein wird. Alle anderen Wertgattungen zeigten wenig Veränderung; man kann jedoch annehmen, daß, wenn die Verkehrsbelebung einmal feſten Fuß gefaßt haben wird, dieſelbe ſich auch bald auf andere Gebiete erſtrecken wird. Getreide. (Originalbericht des„Mannhbeimer General⸗Anzeigers“.) Das Getreidegeſchäft verkehrte in dieſer Woche ziemlich ruhig und ſind auch die Preiſe ohne weſentliche Aenderung. Roggen iſt behauptet und Hafer etwas feſter. Mais ebenfalls feſt. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 20,25; Rumän. Weizen M. 19,25—20,75; Ruſſ. Weizen 19,50—20,75; Ruſſ. Roggen 17,75—18; Ruſſ. Hafer 16,75—17,75; neues Mixed⸗ mais 13,25 100 Kl. brutto m..; altes Laplatamais 14,28 100 Kl. brutto m.., ſonſt alles per 100 Kl. netto, bahnfrei verzollt hier. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Angeigers“.) E. Mannheim, 27. April. Das Mehlgeſchäft geſtaltete ſich im Laufe dieſer Woche weiter lebhaft, da die Nachfrage anhaltend ſtetig zunimmt. Die großen Vorräte, welche ſowohl Händler wie Bäcker vor Einführung des neuen Zolltarifs ſich glaubten ſichern zu müſſen, beginnen ſchon ſtark abzunehmen, was Veranlaſſung giebt, zu den bisher noch mäßigen Preiſen neue Abſchlüſſe für bal⸗ dige und entferntere Lieferungstermine einzugehen. Die Notie⸗ rungen ſind für Weigen⸗ wie Roggenmehl etwas in die Höhe gegangen und es iſt vorausſichtlich unausbleiblich, daß ſolche in kürzerer Zeit weitere Steigerungen erfahren müſſen. Von Fut⸗ terartikeln blieben namentlich feine und grobe Weizenkleie wieder ſehr geſucht, Futtermehl findet je nach Sorte mehr oder weniger Abnehmer. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Baſis Nr. 0 M. 27.75, Roggenmehl Baſis Nr. 0/1 M. 24, Weizen⸗ futtermehl M. 12.75, Gerſtenfuttermehl M. 12.50, Roggenfutter⸗ mehl M. 13.50, feine Weizenkleie M. 10.25, grobe Weizenkleie M. 10.50, Roggenkleie M. 10.50. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack ab Mühle zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Slldfrüchte. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Corinthen: Der Markt iſt ſtagnierend bei beſchränkten Umſätzen, da die Zwiſchenhand unter direkten Notierungen Ver⸗ fanden in Hamburg größere Abſchlüſſe ſtatt und wurden dafür bis M. 24,75 begahlt. Roſinen rentieren des hohen Zolles wegen nicht. Für die noch im Inlande vorhandenen Beſtände werden gute Preiſe erzielt. Dampfäpfel ſind bereits auf Herbſtabladung neuer Ernte offeriert. Die Käufer verhalten ſich jedoch in anbetracht der im letzten Jahre gemachten Erfahrungen zurückhaltend. Es finden nur die, ſich als zuverläſſig bewährten Ablader Beachtung. Faßäpfel in mittleren und beſſeren Sorten in guter Frage und höher bezahlt. Californ. Pflaumen erfreuen ſich jetzt größeter Nachfrage. Die Beſtände im Inlande nehmen rapide ab und aus den Produktionsgebieten fehlen infolge der Kataſtrophe in Kalifornien noch alle Berichte. Californ. Birnen, Aprikoſen und Pfirſiche andauernd feſt. Mandeln. Die ungünſtigen Witterungsberichte haben eine andauernde Verſteifung des Marktes hervorgerufen und notieren pa. Bari⸗Mandeln per Herbſtlieferung M. 155 eif Trieſt, Palma Girgenti M. 159. Man hält einen Preisrückgang für ausgeſchloſſen. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Banille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl: Der Markt muß als feſter bezeichnet werden; ſowohl Amerika als auch Frankreich melden Hauſſe Spititus ohne Veränderung; ſehr wahrſcheinlich aber werden die erhöht. Tee: Das Geſchäft kann als ein fortgeſetzt lebhaftes genannt werden. Vanille„Bourbon“: Seit unſerem letzten Bericht hat ſich die Lage dieſes Artikels weiter befeſtigt, ganz beſonders aber für die feinſchaligen extrafeinen Qualtkäten. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß in kürzeſter Zeit die Preiſe einen Aufſchlag von M.—6 p. Kl. erfahren. Tahiti⸗Vanille kommt jetzt wieder mehr zur Geltung, aber auch hierfür ſcheinen Aus⸗ ſichten auf höhere Preiſe vorhanden zu ſein. Ein Poſten von ca. 15 000 Kl., welcher in San Francisco in Umladung begriffen war, ſoll durch Feuer völlig zerſtört worden ſein. Leinbl. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) 1 25. April. Tendenz: ruhig. Disponibel 48.75 M. potz. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers..) Am Rundholzmarkte hat ſich die bisherige Stabilität auch weiter behaupten können. Die Feſtigkeit, die am Markte herrſcht, kam aber nicht überraſchend, denn der feſte Grundton, welcher ſchon ſeit einiger Zeit einſetzte, iſt wohl in erſter Linie auf das beſtehende Mißverhältnis, das zwiſchen An⸗ gebot und Nachfrage beſteht, zurückzuführen. Die Sägeinduſtrie würde es mit Freuden begrüßen, wenn ein beſſeres Verhältnis in Zufuhr und Abgang eintreten würde; aber in letzter Weche iſt eine Aenderung der Sachlage noch nicht eingetreten. Es konnte für die Jangholzhändler eine beſſere Stimmun Preiſe(ausgenommen Brennſprit) ab Mai nochmals ſich auf rund 1200 Stämme Meßholz, was keineswegs als ein ſind auch die Zufuhren nur Lieferungen bereits früher gekauften Materials oder ſchon Eigentum der Sägewerke. Das am hieſigen Markte alte Holz iſt auch nun abgerufen worden, ſo daß erhebliche Vorrüte im hieſigen Floßholzhafen nicht mehr vorhanden ſind. Der Preis für Meßholz ſtellt ſich heute auf 28.50 M. per Feſtmeter ab hieſigem Hafen. In Brettern iſt die Nachfrage ſort⸗ geſetzt eine große und die Preiſe liegen feſt. 1 5 Sedber. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzelgers“.) Feinere Oberleder: Der Verkehr war etwas flotter, 7925 Plaz greifen. Die am hieſigen Markt eingetroffenen Ankünfte belauren beim Einkauf! bwollen. Die geringen Vorräte in den billigeren Sortimenten werz den ſchlank abgeſetzt. Dies trifft bei Vox Talf und Chevreaux zu, Farbige Leber werden lebhaft begehrt. Die Preiſe ſteigen beſtändig. Wochenmasktsbericht über den Viehverkehr boim 23.—26. April 1906. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Rindermarkt war mittelmäßig gut befahren. Der Auftriey an Großvieh betrug 814 Stück. Der Handel war lebhaft Preiſe ver 50 Klgr. Schlachtgewicht: Ochſen M. 72—82, Farren M. 68—70, Rinder M. 62—76, Kühe M. 59—68. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 28. d. 152 Stück, am 26. 295 Stück zum Verkaufe. 50 Klgr. Schlachtgewicht koſteten Marz 85—100. Geſchäftsverkehr lebhaft. Der Schweinemarkt war mit 1909 Stück beſucht. Handel leb⸗ haft. Preiſe pro 50 Klgr. Schlachtgewicht M. 74—76. Der Auftrieb an Ferkel betrug 328 Stück. Handel lebhaft. Be,⸗ zahlt wurde pro Stück M. 15—25. 5 „—— Talſchlepp⸗Wereinigung Maunheim. Normal⸗Tarif unveründert. Befördert wurden 17 Boote mit 62 Kähnen; hiervon d nach den Ruhrhäfen und 9 nach den Steinplätzen. Die Kommiſſon der Talſchlepp⸗Vereinigung hat einem Antrag auf Herabfetzung des Normal⸗Tarifes um 10 Prozent vorläufig nicht Folge gegehen. Mit Rückſicht auf die bon Straßburg kommenden durchfahrenden Kanalſchiffe hat eine Anpaſſung und ein Zuſatz in den Keſounen von 2 bis 9000 Zentner des Tarifes ſtattgefunden, der zu be⸗ achten und im bekannten Normaltarif abzuändern iſt; dieſer lautet nunmehr wie folgt: 2 Normal⸗Schlepplohn⸗Tarif. 8 ——...————..— Tragfähi keit der nach nach nach nach Kähne Ruhrort Köln Linz Lahnſtein Ztr. Mk. Mk. Mk. Mk. 2— 6000 55 50 45 40 6— 7000 58 50 45 40 7— 8000 61 50 45 40 8— 9000 64 55 45 40 —10000 66 56 46 4¹ 10—11000 68 58 48 43 11—12000 69 59 49 44 12—13000 71 61 51 46 13—14000 72 62 52 47 14—15000 74 64 54 49 15—16000 75 65 55 50 16—17000 77 67 57 52 17—18000 78 68 58 53 18—19000 80 70 60 55 19—20000 8¹ 71 61 56 20—21000 85 73 63 58 21—22000 84 74 64 59 22—23000 86 76 66 61 23—24000 87 7 67 62 24—25000 89 79 69 64 25—26000 90 80 70 65 26—27000 92² 82 72 67 27—28000 93 83 73 68 28—29000 95 85 75 70 29—30000 97 87 77 12 30—31000 99 89 79 74 31—39000 101 91¹ 8¹ 76 32—88000 103 93 83 78 36—84000 105⁵ 95 85 80 34—85000 107 97 87 892 35—36000 109 99 89 84 36—37000 11¹ 101¹ 9¹ 86 37—388000 113 103 93 88 38—39000 11⁵ 105⁵5 95 90 39—40000 117 107. 97 92 Kähne über 40 000 Zentner nach Vereinbarung. Beladene Kähne zahlen 609% Zuſchlag. 40%„ * 1„ 201% 5 Ein zweiter Tarif nur für beladene Bordſchiffe iſt in Vor⸗ bereitung und wird mit dem nächſten Vericht bekannt gegenen. 7571 1* 7 E Nur scht, wen dus Fachte au deties Versckluss umere Schutt“ 5 athrelners — uur ſo ſieht ein Paket des echten Kneipp⸗Malzkaffee“ aus!— Darauf achte ma Ung 5 fumenten anmer noch nicht recht die böberen Vreije bewilliaan“ 4. Seite. „Colosseum“ Mannheim Georg Kuhl. Meßplatz. Nulz: Wemige Page 65069 2 8 Nreis 1 6 Großes Preis⸗Kegeln! 1. Preis: 1 Fahrrad mit Freilauf. 2. Preis: 1 Näh⸗ maſchine. 3. Preis: 1 Schnellwaſchmaſchine. 4. Preis: 1 Regulateur. 5. Preis: J echt ſilb. Uhr. 6. Preis: 1 Pho⸗ tographiealbum mit Ständer. 7. Preis: 1 Opernglas mit Etui. 8. Pieis: 1 Stock mit Silbergriff, 9. Preis: 1 Ka⸗ valier⸗Uhrkette. 10. Preis: 1 Cigarren⸗Etui. Br 3 Kugeln 30 Pfeunige. 2 s kann ſich jeder Kegelfreund beteiligen. Es ladet freundl. ein Georg Kuhl„Coloſſeum“. TTonzügdchen fagsttsch“ bl geionhzitige Apendplatte im Abonnement 60 kig. 68472 22 e N2888 7 0 tirchen⸗Auſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 29. April 1906. Trinitatistirche Morgens/ Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Schuſſelin. Morgens 10 Uyr Predigt, Herr Stadtyikar Weiſſer. Morgens /12 Uhr Kindergotlespienſt, Herr Staptvilar Schüſſelin. Nachmiltags 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadipfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Morgens 1 Uhr Kinder ottesdienſt, Herr Stadtpfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadipfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvoikar Lemme Lutherkirche. Morgens 10 Predigt, Herr Stadt⸗ Pfarrer Klein. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpikar Duhm. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für die untere Pfarrei. Herr Stadtpfarrer Klein. Friedenskirche. orgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtoikar Höſer Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtvikar Höfer. Johanniskirche(Lindenhof). Morgens 10 Uhr Pre⸗ digt, Herr St dtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Uht Ehriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Wohlg legen. Morgens 9 Uhr Preoigt. Herr Stadt⸗ pfarrer Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens /½11 Uhr Preoigt, Herr Pfurre. Küblewein. Kuang. Münner⸗ u. Jünglingoverein. C. P. U 3, 23. Wochen⸗Programm vom 29. April bis 5. Mai. Sonntag, 29. April. Vormittags ½9 Uhr Vekſammlung des Bundes vom Weißen Kreuz in Ludwigshafen Ludwigsſtr. 14. Neltere Abteuung: Abends ½ Uhr, Bibelbeſprechung in K 2, 10. Jugendadieilung: Nachm. ½5 Uir, Monaisverſammlung und zortrag im Konfir maudenſaal, G 4, 17. Mon ta g, 30. April, abends ¼9 Uhr Bibelſtunde der älteren Abteilung über Pſal( 49, Herr Stadtofkar Schüſſelln in K 2, 10. Anſchleßend Monatsverſamuclung. Dienstag, 1 Maß, abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Herr Sekretär Matter. Meitt w och, 2. Mai, nachminags—7 Uhr: Bibelkränzchen für Schüter höherer Lehranſtalten. Abends ¼9 Ühr: Turnen im Großh. Gyſunaſium. Dounerstag, 3. Mai, abends ¼9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗ abend der Jugendabteilung in 6 17½ Probe des Poſaunenchors, Probe des Mäunerchors, in K 2, 10. Freitag, 4. Mai, abends ½9 Uhr: Bi elſtunde der Jugend⸗ über z. Moſes 22,—19, Herr Sekretär Matter in „ 17½. f Samstag, 5. Ma, abends ½9 Uhr: Verſammlung der Jugendabtellung Schwetzingerſtadt, Tiaftteurſtr. Nr. 21, abends ½10 Uhr Gebetspereinigung in K 2, 10. Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngling iſt Beſuch der Verſammiungen herzlich eingeladen. tunft erteilen: f der Sekretär: 9 zum e i0 ben. Nähere Aus⸗ de⸗ 1. Bo ſitzende, Stadtvikar Schüſſelin, T 6, 24, Stadtmüſionar Matter, U 8, 23. Stadtmiſfton. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Sountag 11 Uhr: Sountagsſchule. 3 Uhr: allgem. Erbau⸗ ungsßunde Stadt iſſionar Mühlematter. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ erein(Bibel⸗ und Geſaugsſtunde). Montag—5 Ührt Frauenveiein(Arbeitsſtunde). Mittwoch ½ Uhr: K Matter. Donnerstag s Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Treitag ½ Uyr: Probe des Geſangvereins„Zon.“ Samstag 1— Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule, ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsichule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½8 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Matter. Montages Ubr Jungirauenverein. Mittwoch ½9 Uhr: allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar Mühle⸗ matter. Samstag ½9 Uhr; Jugendabteilung, Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sountag 1 Uor Sonntagsſchule. Dieustag ½9 Uhr: aligemeine Bibelſtunde. Lindenhof, Bellenſtraßze 52. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. 5 Freitag ½9 Ubr: allgem. Bibelſtunde, Matter. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Franzöſiſcher Gottesdienſt. Sonfag, 29 April, vormitiags ¾0 Uhr im evangeliſchen Verelushaus, K 2, 10, Herr Pfarrer Robert aus Frankfurt g. M. Evangeliſch⸗lutheriſcher Gottesdienſt. Stadtmiſſionar (Schloßkirche.) Sonntag, 29. April 1906(Miſer. Dom.), nach mittags 3 Uhr, Predigt, Beichte und bl. Ahendmahl, Herr Sup. Nilbenſtrunk. Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26 (Methodiſten⸗Gemeinde.) Sonntag, vor n. ½10 Uhr und nachm. ½4 Uhr Predigt. Nachmittags 905 Uhr 5 Dienstag abend ¼9 Uhr Gebetsſtunde. Freitag abend ½9 Uhr Jünghngsverein. Jedermann iſt freündlichn eingeladen. Awoſloliſge Gemeinde, Schwetzingerſtr. 124, Hiulh. ottesdienſt: Sonntag vor⸗niitags 10 Uhr, nachmitiags Uhr, Donnerstag abends 8¼ Uhr. 5 ügemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionare Blau⸗Kreuz⸗Verein(E..) Alte Kaſerne, M 3, parterre. 15 Auskunft in Vereinsangelegenherten erieilt Donunerstag, s. Maß abends 8½ Uhr: Vereinsverſamkung. General⸗Anzeiger. Mannheim, 28 April 1906. Vergnügungs u. Fortrags-H FIl bis 6. Mal Etablissements Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 7 Uhr: 7 Uhr: D 1v ö Hoftl 7 Uhr: Abonn. A 911 5 7 7 Uhr: Abonn. C 7 Uhr: Abonn. A 7 Uhr: Abonn. B oftheater per Freischütz FF Lakmé Barfüssele Figaros Hochzeit Der Weg zur Hölle. Barfüssele. — EEEFFCTCCC———— 8 Uhr: Ubrt—— 8 Upr: Uur:„„5 ein Doppelgünger 5 Sein Poppelgänger Der Obersteiger 7 5 Sein Doppelgünger Alt Heidelberg 3 3—ͤ—.————»— Rosengarten 5 25 5 Musensasl Rosengarten— 5—— Nibelungensaal e Ubr Fflelrlensp.r. Militär-Konzert 55 770 8 5 5 Kasind-Saa——— 8 5 5 5 Apollo s Uhr⸗ 8 Unr⸗ 8 Uhr: 8 Uur: 8 Ubr: Iohr u. s Uhr: 9 Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Fariété-Vorstellung Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung Saalbau 8 Unr: 8 Ohr- s Unr;: s Uhr: 8 Uhr: Ahr u. 8 Uhr: Varisté- Vorstellung Varlété-Vorstellung FVariété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Fariété-Vorstellung 4 Uhr: 5 von Sükkingen 125 22 8 Kolosseum 8¼ Uhr: Lumpen- 928 525 könig v. Mannheim 5 Stadigeschſocht.“ Geöftnet: Geöffnet: 15 Gebflnet; Museum 11—1 und—4 Uur 200 855 11—1 und—4 Uhr 11—1 und—4 Uhr Kaiser- 1— 5 Pangrama 5 pP Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der FErstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Anorama Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Vopei Evang. Bund 3 e 8 Uhr;: Vortrag—— 7 5 275. 7 Vorträge ete. im Stadtpark HMctel-Restauramnmt (Früher: Hotel Lamdsberg) 64⁰6⁰ Heute abend u. folgende Tage, solange Vorrat reicht nsscehamk des berühmten St. Georgi-Mathäser-Bock Heute und morgen Abend FREI-COAMCERT eJ. Zilles Immobilien- und Hypotheken-QGeschäft empfiehlt sich A* Zur Vermittlung: Bei An- und Verkäufen von Liegenschaften, Bau- und Fabrikterrains, Er- und Vermietungen. 64065 Beschaffung von Hypotheken-Capitalien für erste und zweite Stelle, auf amtliche und private Schätzung bei coulanter, reeller Bedienung. 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April. ½ Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gottesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen. 4 Uhr Verſammlung der Mitglieder des dritten Ordens mit Vortrag und Andacht und Segen. Herz⸗Jeſu⸗irche, Neckarſtadt. Sonntag, 29. April. Von 6 Uht an öſterl. Beicht. 77 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe m. Predigt. ½10 Uhr Predigt u. Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. 728 Uhr Herz⸗Maric⸗Andacht. eil. Geiſt⸗gkirche. Sonntag, 29. April. 2. Sonntag nach Oſtern. 6 Uhr Frühmeſſe, öſterl. Beicht. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie. ½ 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr bl. meſſe m. Predigt. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für alle 4 Jahrgänge. 7½3 Uhr Veſper. 3½ Uhr Marian. Jungfrauentongregation mit Predigt u. Andacht. Dienstag, den 1. Mai. Abends ½8 Uhr feierl. Er⸗ öffnung d. Maiandacht m. Prozeſſion d. Erſtkommunitanten. Liebfrauenkirche. Sonntag, 29. April. Von 6 Uhr an Beicht. 9½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. 7½3 Uhr Andacht zur heil. Familie. St. Joſefskuratie, Lindenhof. Sonntag, 29. April. 6 Uhr Beicht. ½7 Uor Frühmeſſe. 8 Uhr Amt. Die Chriſtenlehre fällt aus. 2 Uhr Andacht zur hl. Familie. 74 Uhr Grundſteinlegung zur St. Joſephstirche. (Alt) Katholiſche Gemeinde. (Schloßtirche. Sonntag, 29. April 1906, morgens 10 Uhr: mit * Predigt, Bußandacht und Austleil des h 1. Wbe dies Jredigt, Bu 1 Usleilun eil. Abendma Heir Siadibjarker Cpriſlan. 7 0„ e 247 . Der Bund Deutſcher Verkehrsvereine hält ſeinen diesjährigen Kongreß im Harze ab, und zwar in der Zeit vom 5. bis 9. Juni. Die Ver⸗ handlungen finden in Bad Harzburg ſtatt und iſt be⸗ ſchloſſen, bei dieſer Gelegen⸗ heit Reklame⸗Plakate zur Schau zu ſtellen, welche dem Fremdenverkehr dienen. Zur Deckung der Unkoſten dieſer Ausſtellung wird eine Platz⸗ gebühr von 4 Mk. pro Qua⸗ dratmeter erhoben. Anmeld⸗ ungen ſind an den 1. Schrift⸗ führet, Herrn Hofbuchhändler Stolle, Bad Harzburg zu richten. Der Vorſtand des Harzer Verkehrs ⸗Verbandes behält ſich jedoch vor, Plakate die ihm nicht geeignet er⸗ ſcheinen, zurückweiſen zu dür⸗ ſen. Für Beſchädigung aus⸗ geſtellter Plakate oder durch Brandſchaden uſw. vernichtete kann eine Gewähr nicht über⸗ nommen werden; wird eine Rückſendung verlangt, dann iſt das Rückporto zu vergüten. Herrenalb. Frühlings⸗ tage im Schwarzwald ſind ein beſonderer Leckerbiſſen für die⸗ jenigen Feinſchmecker unter den Wanderluſtigen, welchen das Glück zu teil wird, ſchon jetzt das Ränzel zu ſchnüren, zu waldfroher Bergfahrt. Da grüßen uns aus grünem Tann würzige Düfte erquickend und belebend; da ladet uns anmutiges Wieſental zur ſtär⸗ kender Wanderung ein; da winkt uns in vortrefflich ein⸗ gerichteten Fremdenherbergen jeder Art beſtes Unterkommen; da erwarten uns vorzügliche Heilanſtalten zur Wiederher⸗ ſtellung des breſthaften Leibes; da vereinigen ſich mit ärzt⸗ licher Kunſt die drei alten und doch ewig jungen„Naturheil⸗ künſtler“: Herrliche Gebirgs⸗ luft, wunderklares Sonnenlicht und quellfriſches Waſſer in unerſchöpflicher Fülle. Ge⸗ denken wir dazu noch der einzig ſchönen Lage unſeres Kurorts und den weitausge⸗ dehnten Waldpartien der Um⸗ gebung, ſo wird es uns klar, warum Herrenalb als Som⸗ merfriſche, Luftkurort und Waſſerheilbad von Jahr zu Jahr ſteigende Erfolge ver⸗ zeichnen darf. * Wildbad. Wohl in Folge der überaus günſtigen Frequenz der letztjährigen Sai⸗ ſon, war im vergangenen Winter die Bautätigkeit hier eine ſehr rege. Der Bau des Schwimmbades, das von der Finanzverwaltung erſtellt wird, ſchreitet, nachdem die lang⸗ wierigen Felſenſprengungen vorüber ſind, raſch voran und es iſt zu hoffen, daß das Ge⸗ bäude in den nächſten Wochen unter Dach kommt. Die Er⸗ bauung der projektierten Berg⸗ bahn auf den Sommersberg gilt als geſichert und iſt deren Fertigſtellung im Lauf des kommenden Sommers in Aus⸗ ſicht zu nehmen. * Mergentheim. Soeben wurde durch Herrn Geheimtat Profeſſor Dr. H. Freſenius in Wiesbaden die neueſte chemiſche Analyſe der Mergentheimer Karlsquelle fertiggeſtellt. Das Reſultat der Analyſe dieſes berühmten Gelehrten beweiſt aufs Neue, daß das Karlsbad in Mergentheim vermöge der vorzüglichen Zuſammenſetzung 2 ſeiner Heilquelle des regſten Intereſſes der Aerztewelt und der Heilungsſuchenden in her⸗ vorragendem Maße wert iſt. Marienbader Rudolfsquelle Stärkstes natürliches Sichtwasser gegen Gicht, harnsaureDisthese, Blasen- leiden ete. 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