5 lag 388) Geite. eine lobende Erwähnung erhalten, friedigt; die Käufer werden ſchon folgen. Großmut“ und„chriſtlicher Barmherzigkeit⸗ fſach„Blödſinn“ und„Hirnverrücktheit““ lange, ſie wurde ſogar böſe und drohte, die ganze Erbſchaft zurück⸗ Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 9 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poß bez inel Poſt⸗ auſſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und A Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreileiſie Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim“, — Telephon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ E 6, 2. In ſerate: Dis Colonel⸗ 2 8 N nahme v. Druckarbeiten 841 F Eigene Reödaktions⸗Bureaus: Redatten 2% ⁶4 Die Reklame⸗Zelle. 60 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Nr. 3987 Expedition; 2 2186 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. 5 ar.— 5 8 Nr. 198. Montag, 30. 84 58 1906. Die heutige Mittagsausgabe umfaßt 12 Seiten. ——— Zur Reichstags⸗Stichwahl in Darmſtadt⸗ Gro ⸗Gerau. Was man in weiten Kreiſen des liberalen Bürgertums befürchtet hat, iſt eingetroffen: Im Reichstagswahlkreis Darm⸗ ſtadt⸗Groß⸗Gerau fordert der Wahlausſchuß der vereinigten Liberalen in einem Aufruf zur Wahl des ſozialdemokratiſchen Kandidaten bei der in den nächſten Tagen ſtattfindenden Reichs⸗ tagsſtichwahl, in der ſich Nationalliberale und Sozialdemokraten gegenüberſtehen, auf. Wir wollen heute nicht näher darauf ein⸗ gehen, ob und welche Fehler bei der Aufſtellung der Kandidaten der liberalen Parteien ſowie bei der ganzen Wahlbewegung ge⸗ macht worden ſind und ob ein erheblicher Teil der Schuld an dieſen Fehlern auf das Konto der Nationalliberalen zu ſchreiben iſt oder nicht, ſondern nur unſerer Anſicht dahin Ausdruck geben, daß, ſoweit wir aus den heſſiſchen Zeitungen die Wahlbewegung verfolgen konnten, auf beiden Seiten geſündigt worden iſt. Doch das ſind jetzt Dinge, die hinter uns liegen. hat das Wahlglück für den nationalliberalen Kandidaten ent⸗ In der Hauptwahl ſchieden, inſofern derſelbe mit dem ſozialdemokratiſchen Bewerber in die Stichwahl gekommen iſt und nicht, wie man auf links⸗ liberaler Seite erwartete, der ſozialdemokratiſche Kandidat und der Kandidat der vereinigten Linksliberalen in der Stichwahl um die Palme des Sieges ringen müſſen. müſſen ſich die Linksliberalen abfinden und für ſie ſollte unſerks veranlaſſen ſollen, einer derartigen politiſchen Geſundungspolitik mit dem verfehlten Beſchluß der Unterſtützung Fortſetzung, wenn auch nicht unmöglich zu machen, ſo doch auch nicht zu erſchweren. Was der Wahlausſchuß der pereinigten Liberalen zur Recht⸗ fertigung ſeines Vorgehens anführt, iſt wenig ſtichhaltig und berträgt auch nicht die ernſte Kritik. In dem Wahlaufruf wird ausbprücklich erklärt, daß die Frage der Perſönlichkeit ohne Zweifel zugunſten des nationalliberalen Kandidaten, Herrn Dr. Stein, zu entſcheiden wäre. Das politiſche Verhalten des Herrn Dr. Stein vor und in der Wahlbewegung ſcheint ſonach zu einer Beanſtandung von linksliberalem Standpunkte aus leinen Anlaß zu geben, ſomit können bei dem Beſchluß des Wahlausf chuſſes der vereinigten Liberalen nur politiſche Geſichts⸗ punkte in betracht kommen. Der Aufruf ſpricht von einer zeaktionären Stellungnahme auf dem Gebiete des Geiſtes⸗ und Mit dieſer Tatſache Erachtens jetzt nur noch ein Geſichtspunkt beſtehen, welcher in dem Beſtreben gipfelt, den Geſamtliberalismus i m Reichstag zu ſtärken. In allen Teilen Deutſchlands macht erfreulicherweiſe die Annäherung der verſchiedenen liberalen Parteien ſichtbare Fort⸗ 9 und ſchon dieſer Umſtand hätte die heſſiſchen Links⸗ beralen des Sozialdemokraten nicht in den Rücken zu fallen und ihre Wirkſchaftslebens und hat bezüglich des Erſteren wohl das preußiſche Schulgeſetz und hinſichtlich des letzteren die Zolltarife im Auge. Das preußiſche Schulgeſetz hat aber mit der Reichs⸗ in Darmſtadt⸗Groß⸗Gerau abſolut nichts zu tun und Frage iſt ſomit nicht mehr aktuell. Werden die Gegenſetze welche auf wirtſchaftlichem Gebiete zwiſchen den Nationalliberalen und den Linksliberalen beſtehen, in dem Wahlaufruf ſcharf beleuchtet, ſo geht dieſer andererſeits ſehr leichtherzig über die Gegenſätze hinweg, welche zwiſchen Linksliberalismus und Sozialdemokratie vorhanden ſind. Erfreulicherweiſe ſtehen viele Linksliberale in Darmſtadt⸗ Groß⸗Genau nicht auf dem Standpunkte des Wahlausſchuſſes, da ſie mit Recht die Anſicht vertreten, daß die gegenwärtigen Zeitläufte nicht dazu angetan ſind, die zwiſchen den liberalen Gruppen beſtehenden Differenzen zu erweitern und die Kluft zu vertiefen, ſondern daß die politiſche, wirtſchaftliche und ſoziale Enkwickelung unſeres Vaterlandes ein Zuſammenrücken aller liberalen Elemente gebieteriſch erheiſcht. Was wollen gegen⸗ über einer ſo großen, für die Zukunft Deutſchlands hochbedeut⸗ ſamen Aufgabe ſolch verhältnismäßig kleinliche Differenzen be⸗ deuten, wie ſie zwiſchen den Nationalliberalen und Links⸗ liberalen im Wahlkreiſe Darmſtadt⸗Groß⸗Gerau durch die Art der Kandidatennominierungen und die Vorgänge bei der Wahl⸗ bewegung entſtanden ſind. Ein Eintreten der Linksliberalen 15 den ſozialdemokratiſchen Kandidaten bei der Reichstagsſtichwahl im Wahlkreis Darmſtadt⸗Groß⸗Gerau würde eine ſchwere Ver⸗ fündigung an den Intereſſen des deutſchen Geſamtliberalismus bedeuten. Wir geben uns der Hoffnung hin, daß alle Linksliberalen in Darmſtadt⸗Groß⸗Gerau noch in letzter Stunde zu der Ein⸗ ſicht tommen, welch große parteipolitiſchen Intereſſen jetzt auf dem Spiele ſtehen, denen gegenüber alle engherzigen und lichen Verſtimmungen verſchwinden ſollten. 5* Die aus dem Wahlkreis kommenden Nachrichten lauten übrigens für die Wahlausſichten des nationalliberalen Kandida⸗ ten ſehr günſtig. So wird uns über eine geſtern in Darmſtadt abgehaltene Verſammlung noch folgendes berichtet: * Darmſtadt, 30. April. Die geſtrige Verſammlung der vereinigten bürgerlichen Parteien, in welcher der Reichstags⸗ abgeordnete Baſſermann ſprach, wurde in der Turnhalle em Woogplatz abgehalten. Der geräumige Saal ſowie die Galerie waren bis auf den letten Platz beſetzt. Kopf an Kopf ſtanden die Zuhörer bis in die Vorhalle hinein. Viele, die keinen Platz mehr erhielten, kehrten wieder um. Herr Rechtsanwalt Dr. Oſan II eröffnete die Verſammlung und forderte noch⸗ mals zum gemeinſamen Vorgehen aller bürgerlichen Parteien bei der Stichwahl auf. Herr Reichstagsabg. Baſſermann, der alsdann das Wort ergriff, ſprach unter großem Beifall etwa 1% Stunden lang. Er wies in ſeinen krefflichen Aus⸗ 1 auf die Notwendigkeit des Zuſammenſchluſſes aller lüberalen Parteien hin und verwies insbeſondere die Freiſinnigen auf die Behandlung Eugen Richters durch die ſozialdemokratiſche Preſſe. Die Verſammlung nahm den beſten Verlauf und be⸗ zu den bei der die Zolllarife ſind für 10 Jahre feſtgelegt, dieſe wirtſchaftlf 75 worben. bei. Der„Berliner Korreſpondenz“ des Kaiſers an 1 1 Staatsminiſter v. Budde folgenden Wortlaut: Tief ergriffen bon dem Hinſcheiden Ihres Gatten ſprech 0 Ihnen zu der erſchütternden Heimſuchung mein wärmſtes Be leid aus. von ſeinen langen und qualvollen Leiden erlöſt iſt, ſo ſchwer frage ich mit Ihnen an dem großen Verluſte, mich und das ganze Vaterland bedeutet. Ausgerüſtet mit ſeltenen Eigenſchaften des Geiſtes und Charakters hat ſich der Ent ſchlafene durch die aufopferungsvolle Treue, mit der er ſeine umtes bis zum Tode gewaltet, außerordentliche Verdienſ m ird unvergänglich ſein und ich werde ſeiner ſtets mit aufricht Dankbarkeit und Anerkennung gern gedenken. ſtehe Ihnen und den Ihrigen mit ſeinem Troſte in dieſen ſchwere Tagen der Trauer um den heimgegangenen Gatten und Vat Er war ein Held. 5 Der„Reichsanzeiger“ widmet dem verſtorbenen St. miniſter von Budde einen warmempfundenen Nachruf, welchem es heißt: Sein Wirken war ausgezeichnet durch gro Erfolge auf allen Gebieten ſeiner ausgedehnten Verwaltun Aus ſeiner früheren militäriſchen Stellung mit dem Eifenbahn betriebe wohl vertraut, mit offenem Blick für die Bedürfniſſe des Verkehrs arbeitete er raftlos an der Ausgeſtaltung der Verkehrs einrichkungen und an der Erweiterung des Eiſenbahnnetzes, un ſchuf zahlreiche Verbeſſerungen. Wohlfehrt der Beamten und Arbeiter verlangte er von Treue um Treue. deren Zuſammenwirken zum Nutzen des geſamten Verk Reiche er eifrig zu fördern beſtrebt war, wird ſein Hein ſchmerzlich bedauert werden. Budde als Chef der Bauverwaltung ge lichen Anzahl von Monumentalbauten und ſeine Einfluſſes auf das großſtädtiſche Verkehrsweſe Fürſorge für eine geſunde Entwicklung des Städte Wohnungsfrage, und fährt dann fort: Unkrennbat ve bleibt Buddes Name Waſſerwirtſchaft. der glückliche Abſchluß der großen waſſerwirtſchaftlichen Vorl zu berdanken. 0 tung 1 er ebenfalls ein, auch 1 die In reſſen nach Ausbildung ihrer Schan atg entgegen, gleichzei die Entwicklung der preußtſchen Seehäfen erfolgreich förder Auch der Mainkanaliſationsvertrag iſt ein weis ſeiner unparteiiſchen Berückſichtigung der allgem kehrsbedürfniſſe. gleichen nahm der Verewigte ungeachtet ſeiner ſchweren ſo lange es ſeine Kräfte erlaubten die Leitung dr Geſchä ihre Vertretung im Parlamente wahr, dem Vaterlande für immer in hohen Ehren bleiben. 1 slib. Korr.“ ſchreibt: 9915 Tode v. Buddes. zufolge hat das Welehrachi So tröſtend der Gedanke iſt, daß der Verewigte nun An ſein Tod für Sein leuchtendes Vorbild als Offizier wie als Beamt Gott der Herr (geg.) Wilhelm I. R. Unermüdlich beſorgt für di Von den deutſchen Eiſenbahnverwaltu gen, Der Nachruf gedenkt der mit der Entwicklung der Hauptſächlich ſeiner Mitwirkun In den übrigen Zweigen der Waſſerba Mit einer Tatkraft und Hingebung Sein Andenke „Das Zolanda und Salomea. Roumtan bon Erich 8 (Aachdruc berbmen (Jortſetzung. 5 Vor vielen Wochen hatte ſie ein kurzes Billett von Salonet * Erhalten mit den wenigen, für das liebende, angſtvoll beſorgte Toch⸗ ſo unendlich beruhigenden Wortenn „Teuerſte] Du kannſt ganz ruhig ſein. Von Mir hat Dein Vater nichts zu fürchten. Auch nicht von meinem Onkel. 41 55 allein macht nicht glücklich— Salomeg.“ Als Jolanda voll innigen Dankgefühls den Zettel an ihr heftig pochendes Herz drückt, ahnt ſie nicht, welch heiße Kämpfe Salomea mit ihrem Onkel auszufechten hatte, bis er ſich, wenn auch murrend und knurrend, ihrem Willen fügte⸗ Miit dem Gatten hatte ſie es leichter. Carlo Bellonis froh⸗ gemute, leichtlebige Künſtlernatur nimmt ſtets alles von der beſten Eines ſeiner Bilder hat auf der großen Kunſtansſtellung und ſeine Künſtlerſeele iſt be⸗ Der bravbe Südafrikaner hingegen wollte nichts wiſſen von zuweiſen, wenn der Brummbär von Onkel gegen ihren Wunſch in der Angelegenheit eigenmächtig Schritte täte. Was blieb dem guten Paolo Roſſo anders übrig, als nachzu⸗ ge en? 155 Schließlic klopfte er ſich ſemuzelnd auf ſeine Taſche und ſa 5 inetwegen! Der alte Onkel iſt ja noch da mit Hunger 1 Ihr e mehr zu ich weiß es jetzt nur zu er nannte es ein⸗ Aber Salomeg bat ſo 1— ganz beſondere Ueberraſchung ausgedacht. Nur Ninella iſt ins Vertrauen gezogen, weil er die Ratſchläge des kleinen Dienſtmäd⸗ chens in dieſem Falle nicht enthehren kann, und ihres Schweigens iſt er ſicher. Als am heiligen Chriſtabend die ganze Jamilie Belloni die Kirche verläßt, ſteht vor dem hohen Portal ein eleganter Wagen. „Nur immer hinein!“ kommandiert Onkel Paolo. Carlo und Salomea folgen verwundert, die Kinder voll hellen Jubels, Ninella, welche Klein⸗Marietta auf dem Arm trägt, mit vor Aufregung knallrotem Geſicht. Durch die Via Babuind rollte der Wagen, übet bie Piazza die Spagna Graßen entlang. Auf alle neugierigen Fegen hat Onkel Paolo nur ein breites Lächeln, und Ninella preßt feſt die Lippen e damit kein Whtt des Geheimniſſes herauspurzelt. Jetzt rollt der Wagen durch die Porta ic eine bees Allee a vorbei an ſchmucken Villen und großen Plötzlich hält er vor einem reizenden Landhaus. Sämtliche Fenſter ſind erleuchtet. Das zierliche Unßeiſerne ſteht weit offen. Aus dem hell beleuchteten Hausflur eilt ein junges Mädchen mit weißem Latzſchürzchen und weißem Häub⸗ chen auf dem dunklen Krauskopf herbei und macht bor Salomea einen tiefen Knix. Die Kinder ſind ſchon aus dem Wagen geſprungen. Bedäch⸗ tiger folgen die Eltern. Sie begreifen noch immer nicht. Da faßt der rotbärtige Hüne Salomea bei der Hand 905 ge⸗ leitet 5 die niedrige Freitreppe hinauf. „Dein Haus, mein Kind! Ein kleines von Für das nahende Weihnachtsfeſt hat der brave Mann ſich eine „„„ 82 geſagt!“ 5 dem alten Onkel für die Tochter ſeiner geliebten „nkel! Seſt drückt Selonen die d belk⸗ Soud des al Hen traten alle ein in 17508 blumengeſchmüte Gßen welchem an zierlich gedeckter Tafel bereits ein kleines Feſ Herrin des Hauſes und ihre Familie erwartet. „Ich hab' alles gewußt! Ninella hinein in die Freudenrufe der Kinder. da iſt meine ältere Schweſter Anita. ich Stubenmädchen. Dabei lacht ſie fröhlich auf. Und die Kinder ſtimmen jubelnd Und auch die Eltern lächeln glückſelig Der alte Südafrikaner aber ſteht daneben Ad Träne aus Auge. immer weiter, immer weiter, die 55 erleuchteten Auch im Palazzo Bornrtme findet eine g nachtsfeier ſtatt. „Der alte Marcheſe hat bürch ſeine Tochter perſonal eine größere Summe aushändigen laſſen, Belieben verwenden können: Er ſelbſt ruht wie gewöhnlich in ſeinem Lehnſtuhl. 1 er dieſen Stuhl hat vom Fenſter fort an den Kamin rücken in welchem ein helles Feuer luſtig flackert. Auf dem runden Tiſch ſteht eine mit blauem Seideng eſchir verhängte Lampe. es ſchmerzt ſeine müden Jolanda ſitzt am Tiſch und lieſt in einem Buch von Oder ſie tüt wenigſtens ſo, als ob ſie leſe, beobachtet ſie ängſtlich den Vaker, der ihr heute et als je erſcheint. 7 Auch ihr hatte der Marcheſe Weihnachtsgeſchenk damit ſie 1 12 Ich hab' alles gewu Ich wußte alles, alles— und he ein in dies fr. Er denkt an ſeine tote XVII. Der Marcheſe liebt das elektriſche Licht ich Augen. In Wirklichkeit 50 bedeuter de Sr eine J. Selte. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 30. Apri Teilnahme. Seine kurze Amtszeit als preußiſcher Eſſenbahn⸗ miniſter wird in der Geſchichte der preußiſchen Eiſenbahnverwal⸗ tung wie in der deutſchen Verkehrspolitik ſtets einen ehrenvollen Platz einnehmen. Wenn er das ihm vorſchwebende Ziel eines deutſchen einheitlichen Eiſenbahntarifs und einer Betriebs⸗ gemeinſchaft nur vor Augen ſah, deſſen Verwirklichung aber nicht erreichte, ſo lag die Schuld wahrlich nicht an ihm. Dieſer Gedanke wird ſich aber doch durchringen und ſeine Ausführung dann dem jetzt dahingeſchiedenen Miniſter, der ein langes Siech⸗ tum ertragen mußte, ein ſpätes Denkmal errichten. Die Beiſetzung von Buddes in Bensberg, ſeiner Heimat, findet Mittwoch, den 2. Mai ds. Is., vormittags 10 Uhr ſtatt. Deutsches Beich. * Homburg, 29. April.(Der Kaiſer) gedenkt am Gießen zu begeben und dort um 9 Uhr vormittags zur Beſichtigung des 116. Infanterieregiments einzutreffen. Nach der Truppenbeſich⸗ tigung, in der alten Kaferne am Landgraf Philipplatz findet Früh⸗ ſtück ſtatt. Um ein Uhr mittags begibt ſich der Kaiſer von hier direkt nach Potsdam. *Berlin, 29. April.(Der Reichstag) bot geſtern wieder ſeine übliche trübſelige Samstag⸗Beſetzung: etwa 40 Ab⸗ geordnete waren im Saale anweſend, die aber an der Debatte über das Automobil⸗Geſetz einen lebhaften Anteil nahmen. Der nationalliberale Abgeordnete Prinz zu Schön⸗ dich⸗Carolath, der von jeher gegen die Auswüchſe des Automobilweſens, in erſter Reihe als Vorkämpfer geſtanden hat, begrüßte die jetzige Vorlage mit großer Sympathie. Wie er, ſo wollten ſelbſtverſtändlich auch die anderen Redner keine Schädigung der Automobil⸗Induſtrie durch dieſen Entwurf, der nach dreiſtündiger Diskuſſion an eine Kommiſſion verwieſen wurde. Bei zunehmender Entfüllung des Saales, aber geſteiger⸗ tem Intereſſe währte dann die Debatte über das Vogelſchutz⸗ Geſetz noch gegen 2 Stunden. Der Geſchüftsplan des Reichs⸗ kages vom 30. April bis 6. Mai wird ungefähr folgendermaßen ausſehen: Montag: Brauſteuer; Dienstäg: Brauſteuer; Mitt⸗ woch: Toleranzantrag; Donnerstag: Toleranz; Freitag: Brau⸗ ſteuer; Samstag: Brauſteuer. — Ein Dispoſitionsfonds für den Reichs⸗ dagf) Ein von einem nationalliberalen Mitglied gemachter Vorſchlag fand heute auch bei Mitgliedern anderer Parteien leb⸗ Fafte Erörterung. Dieſe Anregung hängt mit der Diäten⸗ Vorlage zuſammen. Die Reichskaſſe muß bei Inkraft⸗ kretung des Geſetzes doch von der Vorausſetzung ausgehen, daß ſie jährlich 397 3000 Mark 1 191 000 Mark an Ent⸗ ſchädigungsgeldern zu zahlen hat. Dieſe Summe wird aber auf keinen Fall im Jahre erreicht; entweder ruht das eine oder andere Mandat, oder es erfolgen die in dem Entwurfe beabſichtigten Abzüge von 30 Mark für das Fehlen eines Abgeordneien. Was ſoll mit ſolchen Erſparniſſen der Reichskaſſe an nicht voll aus⸗ bezahlten Entſchädigungsgeldern gemacht werden? Der oben angedeutete Vorſchlag, daraus einen Dispoſitionsfonds für den Reichstag ſelbſt zu gründen und zu fundieren für etwaige Studienzwecke ſeiner Mitglieder, für erforderliche Reiſen uſw. ſcheint durchaus erwägenswert. —(Amerikas Dank an Deutſchland.) Zu Schluß der geſtrigen Sitzung teilte Präſtdent Graf Balleſtrem mit, daß in Bertretung des hieſigen amerikaniſchen Botſchafters, ein Botſchaftsſekretär dem Grafen Balleſtrem, als dem Präſi⸗ denten des deutſchen Reichstages, den Dank des Präſidenten Rooſevelt, namens der Vereinigten Staaten, für die neuliche Sympathiekundgebung des Reichstages anläßlich der Kataſtrophe von San Franzisko, ausgeſprochen hat.— Und Itallen? — Unruhen in Südkamerun) Der Nachricht der „Kolonialzeitſchrift“, daß ſämtliche Aſſebam⸗Dörfer in Süd kam e⸗ run in bollem Kriegszuſtande begriffen ſeien, ſcheint der Umſtand zu Grunde gelegen zu haben, daß in den erſten Mo⸗ naten des Jahres 1906 durch die Schutztruppe eine Bewegung gegen den noch nicht völlig ruhigen Stamm der Aſſobam eingeleitet wurde. Dieſes Vorgehen hat, wie nach den eingetroffenen amtlichen Tele⸗ 8 die„Köln. 8tg.“ mitzuteilen in der Lage iſt, ein erfreu⸗ s Ergebnis: die Landſchaft der Aſſobam iſt ruhig, die Häupt⸗ linge haben ſich unterworfen. —(Die Lage in Oſtafrika.) Nach einem Telegramm des Goubernements von Deutſch⸗Oſtafrika ſind die Rädelsfüh⸗ rerx Madibiro, Mahigga und Mwa aus Widunda in Mrogoro hingerichtet worden. Die Konwagnie Schönberg opertert von Bembetu im Oſten von Itwale gegen die Aufſtands⸗ führer Abdallah Tſchimdi und Abdallah Mapanda. Die Kompagnie Sehfried befindet ſich im Marſch nach dem Mulu⸗Plateau, um dort Poſten anzulegen. Dor Luagalla⸗Poſten bleſbt beſtehen. Der An⸗ des Putſches, Sultan Makongolo, iſt feſtgenommen den. dDamburg, 29. April.(Der Aufſtandin Deutſch⸗ Südweſtafrika.) Heute Morgen traf der Poſtdampfer „Eduard Woermann“ mit 11 Offizieren, 4 Aerzten, 2 Laza⸗ rettbeamten und 196 Mann von Südweſtafrika hier ein.— Am 80. April wird mit den Poſtdampfern„Gertrud Woermann“ und Dulu Bohlen“ ein neuer Truppentransport nach Deutſch⸗Süd⸗ dean Und nun ruht er zurückgelehnt mit geſchloſſenen Augen in ſeinem Stuhl und druſelt, wie jetzt ſo oft. Oder grübelt er? Grübelt er? Jolanda iſt ſich nicht ganz klar darüber; aber dieſer eigen⸗ tümliche Zuſtand beunruhigt ſis tlef. Jolanda!“ ruft es plötzlich matt vom Kamin her. Sie fliegt hin zum Vater. „Lomm Kind, ſetz Dich her zu mir Doch erſt ziehe den Vampenſchirm fort, damit ich Dich genau 510 kann! So iſt recht! Jetzt komm her— recht nahe!“ Violanda holt einen niedrigen Schemel und läßt ſich nieder m den Füßen des Vaters. „So, mein Kind! Und nun ſieh mir in die Augen! Feſt, uhne mit den Wimpern zu zucken! Ich will Dich etwas fragen.“ Sanft ſchlingt Jolanda beide Arme um den Vater und blickt voll zu ihm auf. „Ich höre, lieber Vater.“ Ein paar mal öffnet der alte Mann die Lippen und ſchließt ſie wieder. Dann ſagt er haſtig in verhaltener Erregung: „Du haſt Deinen alten Vater ſehr lieb, Jolanda. Nicht 17“ erbebt. Alles Blut ſtrömt ihr zum Herzen. Sie zögert. (Fortſetzung ſolgt.) ——— ů— weſtafrika abgehen. Er beſteht aus 35 Offizieren offizieren, 367 Mann und 1000 Pferden. Ausland. * Oeſterreich⸗Ungarn.)(Die parlamenra⸗ riſche Lage in Oeſterreich.) Die„Konſervative Korre⸗ ſpondenz“ ſchreibt: Das Kompromiß zwiſchen den parlamenta⸗ riſchen Parteien und dem Miniſterpräſtdenten ſowohl bezüglich der Parlamentariſß ung des Kabinetts als bezüglich der Wahlreformvorlage iſt als geſcheitert anzuſehen. Dem ſcheidenden Kabinettschef kann höchſtens der Erfolg gegönnt werden, daß der Wahlreformausſchuß das Eingehen in die Spezial⸗ debatte einſtimmig beſchloſſen hat, und im Plenum des Hauſes die Wahl der Delegation vorgenommen wird, inſofern Gautſch auf dieſen succes'estime überhaupt noch reflektiert. Wenn nicht, dann wären zwei Eventualitäten möglich: 1. ein Uebergangsminiſterium, dem mit Ausnahme von Gautſch vielleicht die bisherigen Kabinetts⸗ mitglieder mit dem Miniſter des Innern, Grafen Bylandt⸗Rheidt an der Spitze anzugehören hätten mit der Aufgabe, die dringendſten Staatsnotwendigkeiten zu erledigen, vor allem die Delegations⸗ wahlen durchzuführen, 2. die Bildung eines parlamentariſchen Miniſteriums mit der Aufgabe, das Verhältnis zu Ungarn zu regeln, ſowie die Frage der Wahlreform und der Verfaſſungsrevi⸗ ſion zu löſen.— In politiſchen Kreiſen wird mehrfach Prinz Kon⸗ rad zu Hohenlohe, Statthalter in Trieſt, als Nachfdlger des Freiherrn v. Gautſch genannt. * Schweiz.(Das Bundesgericht in Lauſanne) verhandelte am Samstag über den Einſpruch des früheren Kom⸗ miſſars Stephany gegen den von der deutſchen Geſandtſchaft in Bern namens der Landesregierung von Elſaß⸗Lothringen ge⸗ ſtellten Auslieferungsantrag und fällte folgende Entſcheidung: 1. Der Einſpruch Stephanys gegen ſeine Auslieferung wird zurück⸗ gewieſen; 2. der Antrag der deutſchen Regierung auf Auslieferung Stephanys wegen des Deliktes der Unterſchlagung wird ge⸗ nehmigt, der Subſidiarantrag auf Auslieferung wegen Ver⸗ gehen gegen das gemeine Recht dagegen abgewieſen; 3. die in der Wohnung Stephanys beſchlagnahmten Schriftſtücke werden an die deutſche Regierung zurückerſtattet. * Serbien.(Die Bildung des Kabinetts Paſchtiſch) iſt erfolgt, nur das Portefeuille des Krieges iſt noch unerledigt. * Vereinigte Staatenvon Amerika.(Derdritte panamerikaniſche Kongreß) ſoll in Rio de Janeiro am 20. Juli eröffnet und am 1. September ds. Is. geſchloſſen werden ohne Rückſicht darauf, ob die Arbeiten beendigt ſind oder nicht, um es den Delegierten zu ermöglichen, rechtzeitig nach dem Haag zu kommen, falls die dortige Konferenz im Frühherbſt ſtattfinden ſoll. Wenn auch ein beſtimmter Zeitpunkt für dieſe noch nicht feſt⸗ geſetzt iſt, wünſcht man doch eine gegenſeitige Störung bei der Feſtſetzung der Zeit zu vermeiden. und Unter⸗ 9 Badiſche Politik. * Karlsruhe, 29. April.(Der geſtrigen Beerdig⸗ ung der Witwe des früheren Staatsminiſters Dr. Nokk) wohnten als Vertreter des Großherzogspaares Ober⸗ hofmarſchall Graf Andlaw und Oberſchloßhauptmann v. Stobel, ſämtliche Miniſter, die früheren Miniſter v. Brauer und Eiſenlohr, die Wirklichen Geheimräte Dr. Bürklin und v. Eiſendecher bei. Stadtpfarrer Rhode hielt die Trauerrede. — Pfälziſche Politik. * Ludwigshafen, 29. April.[(Aus der nat.⸗lib. Partei.) Die für Sonntag, den 20. Mai in Ausſicht genommene Tagung des Großen Ausſchuſſes des Nationalliberalen Vereins der Pfalz iſt mit Rückſicht auf andere Veranſtaltungen ver⸗ ſchoben worden. Sie findet nunmehr beſtimmt am Sonntag, den 27. Mai im Theaterſaal des Saalbaues zu Neuſtadt a. H. ſtatt. —(Maifeier ſtädtiſcher Arbeiter.) Bekanntlich verfügen die Sozialdemokraten nahezu über die Hälfte der Stim⸗ men im Ludwigshafener Stadtrat. In der letzten Sitzung am Frei⸗ tag und zwar in der geheimen, ſtellten die Sozialdemokraten den Antrag, daß es den ſtädtiſchen Arbeitern erlaubt ſei, am 1. Mai keine Dienſte zu verrichten. Der Stadtrat pflichtete dem Antrag bei unter der Bedingung, daß die Feiernden keinen Lohn erhalten. Aus Stadt und L and. Maunheim, 30. April Mannheimer Pferderennen. [Erſter Tag.) Wenn auf Erden alles ſtreikt, warum ſoll ich mir ſo etwas nicht auch mal erlauben können! ſagte ſich geſtern in der Frühe Frau Sonne. Geſagt, getan. Schnell wurden die Vorhänge vor den Fenſtern ihrer Kemenate zugezogen, ein Druck auf den Knopf der elektriſchen Leitung, die zum Regenapparat führt— fertig war die Laube. Ja, es ſah geſtern Morgen mit dem Wetter, dem uner⸗ läßlichen Bundesgenoſſen für unſer Frühjahrsmeeting, miſerabel aus. Zum Glück ſetzte der feine Sprühregen, der eine ſo ver⸗ zweifelte Aehnlichkeit mit dem berüchtigten Landregen hatte, bald aus und wenn ſich auch das Firmament nicht aufheiterte, ſo hielt es wenigſtens den ganzen Tag über, von einem kleinen Spritzer zum Schluß der Rennen abgeſehen, mit ſeinem diesmal ſehr un⸗ erwünſchten Naß zurück, In der dritten Nachmittagsſtunde zeigten Buntes Feuflleton. — E. von Nordenſkiölds Reiſen in Peru und Bolivien. Ueber die 1904 und 1905 ausgeführten Reiſen der Freiherrn Erland von Nordenſkiöld ſchreibt die„Geographiſche Zeitſchrift“ nach ſeinem Berichte in„La Geographie“ folgendes: In Gemeinſchaft mit dem Zoologen Holmgren beſuchte Nordenſkiöld zuerſt die Gegenden der peru-bolivianiſchen Hochebene im Süden, Oſten und Norden des Titicacaſees und dann Gebiete öſtlich von den Anden in der boli⸗ vianiſchen Provinz Caupolican und den pernaniſchen Provinzen Sandia und Caravaya, beſonders die Gebiete zwiſchen den Flüſſen Tambopata und Inambari, zwei Nebenflüſſe des Rio Madre de Dios. In erſter Linie erſtreckten ſich die Forſchungen auf die indianiſche Bevölkerung der bereiſten Gebiete, von denen beſonders drei Stämme, die Atſahuacas, die Damiacas und die Gnarapos näher erforſcht wurden. Die Atſahugeas hatten vorher noch keinen Weißen geſehen und ſtanden faſt noch auf der Stufe der Steinzeit, und die beiden anderen Stämme hatten ſich in ihren Sitten und Gebräuchen nur ſehr wenig ſeit der Zeit der Inkas verändert. Die daneben betriebene archäologiſchen Forſchungen ergaben das Reſultat, daß alte Kulturreſte nur dort zu finden waren, wo auch Weide für das Lama zu finden war, niemals in hohen Gebirgs⸗ lagen und im Urwalde am Oſtabhange der Anden. Auch die berühmte Foſſillagerſtätte von Ulloma am Deſaguadero und eine unentdeckte bei Tirapata in Peru wurden beſucht und zu Samm⸗ lungen ausgebeutet. Dr. Holmgren beſchäftigte ſich mit zoplogiſchen Studien, die ſich beſonders auf die Termiten bezogen. Trotz der ſchwierigen Transportwerhältniſſe in den Urwäldern gelang es, 528 1 38 denn auch die Wege nach dem Rennplatze das gewohnte Bild. In ununterbrochenem Zuge rollten die Wagen in allen Gattungen, von der einfachen Droſchke bis zur eleganten Herrſchaftsequipage, durch die verlängerte Auguſtaanlage und die Seckenheimerſtraße zum Rendezvdusplatze der ſportfreudigen Welt. Hin und wieder zeigte ſich auch unſer modernſtes Verkehrsmittel, das Töff⸗Töff, in vornehmer Ausſtattung. Sehr nett nahm ſich die Auffahrt der Heidelberger Studenten aus. Sogar die Droſchkenpferde, mit Kopfputz und Schabracken geſchmückt, prangten in den Verbindunes⸗ farben. Daß unſere Elektriſche, die zum erſten Mal die Sommer⸗ wagen in Dienſt geſtellt hatte, glänzende Geſchäfte machte, iſt ſelbſt⸗ verſtändlich. Man mußte ſchon in der Stadt einſteigen, wenn man gleich ein Plätzchen erwiſchen wollte. Anerkannt ſei, daß ſich die Straßenbahndirektion ihrer nicht leichten Aufgabe wieder ge⸗ wachſen zeigte. Wir haben ſchon wiederholt betont, daß das rührige Direkto⸗ mum des Badiſchen Rennvereins Mannheim mit ſeinem tatkräf⸗ tigen, weitausſchauenden Präſidenten, Herrn Geh. Kommerzienrat Reiß kein Mittel unverſucht läßt, um den Mannheimer Rennen die Beachtung zu verſchaffen, die ſie mit vollem Recht verdienen. Die Rennleitung beſchränkt dieſe ihre unermüdliche Tätigkeit aber nicht nur auf die eigentlichen Sportskreiſe, ſondern ſie richtet ja ſchon ſeit Jahren ihr Augenmerk darauf, das Mannheimer Meeting zu einem Feſt für die geſamte Bevölkerung der ſüdweſtdeutſchen Handelsmetropole und ihrer näheren und weiteren Umgebung zu geſtalten. Wie weit die angeſtrengten Bemühungen nach dieſer Richtung bereits von Erfolg gekrönt ſind, das bewies wohl am Beſten der Beſuch des Neckardammes. So ſtark iſt wohl dieſer billigſte aller Plätze noch nicht beſetzt geweſen. Etwa 20000 Men⸗ ſchen mögen die ſchwarze Menſchenmauer gebildet haben, die auf eine Strecke von gut einem Kilometer den friſchgrünen Raſen des Dammes verſchwinden ließ. Auch die Mitgliedertribüne und die übrigen Plätze waren ausgezeichnet beſetzt. Man muß den vorzüg⸗ lichen Beſuch der beſſeren Plätze um ſo höher anſchlagen, als das immerhin ziemlich zweifelhafte Wetter nicht gerade zu einer Exkur⸗ ſion nach den Neuwieſen verlockte. Wie ſtark wird erſt an den beiden anderen Tagen der Beſuch ſein, wenn, wie wir zuverſichtlich hoffen, Frau Sonne ausgeſchmollt hat und mit ihren goldenen Strahlen dem farbenfrohen Bilde draußen auf dem grünen Raſen erſt den richtigen Glanz gibt. Die Mitwirkung unſerer Wärme⸗ ſpenderin iſt nun einmal unerläßlich. Was nüßzt all die diſtin⸗ guierteſten, mit dem vornehmſten Geſchmack komponierten, vielleicht direkt aus Paris verſchriebenen Toiletten, wenn man ſie nicht zeigen kann, wenn man gezwungen iſt, das Meiſterſtück der Schneiderkunſt mit dem Jacket, dem Frühjahrsmantel zu verdecken. Wirklich, unſer ſchönes Geſchlecht hatte alle Urſache, mit der Witte⸗ rung nicht zufrieden zu ſein. Gegen Ende des Rennens wurde es, als ein leichter Regen einſetzte, ganz empfindlich kalt. Trotz alle⸗ dem aber bot die Mitgliedertribüne und der Korſo vor ihr ein echt großſtädtiſches, feſtfrohes Bild, zu dem die zahlreich vertretenen Militärs nicht wenig beitrugen. Soviel iſt wohl ſicher, daß die Rennleitung an dem Sonntag als erſten Tag des Meetings für immer feſthalten wird. Der Erfolg hat ja am Beſten bewieſen, wie gut es war, daß man vom Samstag, dem niemals eine beſondere Frequenz beſchieden war, endgiltig abgekommen iſt. Was die rein ſportliche Seite des geſtrigen Tages angeht, ſo muß zuförderſt mit beſonderer Genugtuung konſtatiert werden, daß alle Rennen mit Ausnahme eines einzigen über ſtark beſetzte Felder verfügten und daß infolgedeſſen der Sportsfreund voll auf ſeſne Rechnung kam. Zu beſonderen Ueberraſchungen kam es, wie die Totaliſatorquoten ausweiſen, nicht. Von beſonderem Glück war wieder der bekannte ſchneidige Herrenreiter, Herr M. Jücke, be⸗ günſtigt. Er ſtieg viermal in den Sattel und konnte zweimal als Sieger zur Wage zurückkehren. In den anderen zwei Rennen mußte er ſich mit dem zweiten bezw. dritten Plaße begnügen. Leutn. Fürſt Wrede, der gleichfalls viermal ſtartete, ſteuerte im Eröffnungsflachrennen„Elſterſtein“ zum Siege. In den übrigen Rennen war ihm nur ein zweiter bezw. vierter Platz beſchieden und einmal blieb er unplaziert. Oberlt. v. Platen hatte das Glück, das wertvollſte Rennen des Tages, den„Preis vom Rhein“, zu er⸗ ringen, hatte aber in den anderen zwei Rennen, in denen er ſtar⸗ tete, deſto weniger Glück. Auch It. Freiherr b. Tautphöus mußte ſich in den drei Rennen, an denen er ſich beteiligte, mit einem., 8. und 4. Platze begnügen. Rittm. v. Kayſer, der zwei⸗ mal in den Sattel ſtieg, konnte noch im letzten Rennen, dem Preis vom Schwarzwald, den Sieg an ſich reißen. Im übrigen wickelten ſich ſämtliche Rennen ohne bemerkenswerten Unfall ab. Einige Reiter machten zwar Bekanntſchaft mit Mutter Erde, zogen ſich aber, ſopiel uns bekannt wurde, keine nennenswerten Verletzungen zu. Dagegen erlitt ein Zuſchauer, ein Bäckermeiſter vom Jungbuſch, der am Neckardamm zu Fall kam, einen Knßchelbruch. 1. Galoppreiten. Ehrenpreis, gegeben vom Landwirt⸗ ſchaftlichen Bezirksverein Mannheim für den ſiegenden Reiter und 380 M. Hiervon 200 M. dem Erſten, 100 M. dem Zweiten, 50 M. dem Tritten und 30 M. dem Vierten. Geritten von badiſchen Landwirten auf 3jährigen und älteren in Baden geborenen oder dahin mit Staatsunterſtützung eingeführten Pferden. Diſtanz ungefähr 1000 Meter. Hrn, A. Treiber's(Seckenheim).⸗St.„Freia“, Reiter Beſitzer 17 Hrn. W. Karl'es(Seckenheim).⸗W.„Kneiſel“, Reiter Beſitzer 20 Hrn. P. Schaaf's(Neckarau) br. St.„Berta“, Reiter Be⸗ ſiter 8) Hrn. L. Lochbühler' s(Seckenheim).⸗H.„Zankapfel“, Reiter Beſtitzer 40 eere, faſt alle Sammlungen unverſehrt nach Europa zu bringen. Die wirtſchaftliche Zukunft der jezt von Urwald bedeckten Gebiete am Oſtabhange der Anden erſcheint Nordenſkiöld ſehr günſtig zu ſein; vor allem iſt es jedoch zur Ausbeutung der mineraliſchen Schätze und der Gummiwälder die Anlage von Verkehrsſtraßen nötig, wozu ſich große kapitalskräftige Geſellſchaften bilden müſſen. Das moraliſche Niveau der dem Trunke pöllig ergebenen Indianer⸗ bevölkerung würde ſich dann von ſelbſt heben. — Andrees Ballonfahrt. Der bekannte Gelehrte 1 5 Nathorſt hat unlängſt ſeine eingehenden Unterſuchungen über die unglück⸗ liche Andreeiſche Ballonfahrt beendet. Er iſt. wie der„T..“ aus Stockholm berichtet wird, zu der Ueberzeugung gelangt, der Ballon, der am 11. Juli 1897 von der kleinen„Däneninſel“ unweit Spitz⸗ bergens aufſtieg, müſſe bald darnach im Meere zwiſchen Nowaja Semlia und der Halbinſel Kola verunglückt ſein. Es unterliegt nach ſeiner Meinung keinem Zweifel, daß das angebliche„Wal⸗ fiſchaas“, das Kapitän Lehmann vom Dampfer„Dortrecht“ unter 69 Grad 38,1 Breite und 35 Grad 34,1 Länge am 17. Juli 1897 — ſomit nur 6 Tage nach dem Aufſtieg— beobachtete, der ver⸗ unglückte Ballon geweſen ſei. Der Steuermann des Dampfers hat ausgeſagt, es könne kein Walfiſchaas geweſen ſein, weil man auf dem Dampfer keinen üblen Geruch ſpürte, was ſonſt immer der Fall iſt, wenn man ſelbſt in längerer Entfernung an einem toten Walfiſch vorübergeht, und weil nur drei oder vier Seepögel des vermeintliche Aas umkreiſten, während ſonſt Tauſende und Abertauſende von Seepögeln ſich in der unmittelbaren Nähe von jedem Walfiſchaas aufhalten. Im Augenblick der Beobachtung befand ſich der Dampfer eine Seemeile(1852 Meter) weit von dem treibenden Gegenſtand entfernt, 5 8 ——.— + N ern 1 TDeaeenreeeee bdeeee, 7 eine. mnenen n ee e rr r — — n eeere Wes Gerr rG — 1* aeeeeeee eeeeeneee eeeee mnaheim, 30. April 285 Seneraluinzölder 5 . Seie „Freia“ Längen. Tok.: Sieg 18 10, Plaß 18 8 10. 25 Eröffnungs ⸗Flachrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 2000 M. Hiervon 1400 M. dem erſten, 300 Mark dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde Herren⸗Reiten. Für Zjähr. und ältere inländiſche Pferde. Diſtanz ungefähr 1800 Meter. führte von Anfang an und 0 Teicht mit zwei Es liefen 9 Pferde. Hrn. H. Kraemers.⸗H.„Elſterſtein, 64 Kg., Reiter Leutn. Fürſt Wrede 1) Rittm. v. Volkman''s u. Ober⸗Ltn. Frhr. v. Dungern 3 r. H.„Gneggjudr“, 62 Kg., Reiter Lt. Braune 2 85 10— Biſchoff's.⸗W.„Patient“, 74½% Kg., Reiter 8 ücke Hrn. M. Schmidt⸗Schröders br. H.„Marabou“, 64 Kg., Reiter Leutn. Frhr. b. ee 4) Hrn. C. J. Mohr's br.„Geiſer“, 679% Kg., Reiter E. Leibrand 0) Frhrn. O. b. Richthofen's.⸗H.„Mamluck“ 66 Kg., Reeiter Leutn. v. Platen 0) Hrn. H. v. Stetten s br. St.„Deutenhofen“, 61 Kg., Reiter Deutn. Arends 0) Hrn. C. Coſack's br. H.„Mikado“, 60 Kg., Reiter Dr. Rieſe 0) Hrn. Dr. A. Köhlar's br. H.„Chateau Lafitte“, 71½ Kg., RNeiter A. Kohler 00 Nach Fall der Flagge übernahm„Elſterſtein“ die Führung; „Geiſer“ und„Patient“ dicht auf, das übrige Feld dicht verſammelt. „Deutenhofen“ bildete den Schluß. An der Tribüne gelang es „Mikado“, ſich auf den erſten Platz vorzuſchieben, er mußte aber an der Neckarſeite„Elfterſtein wieder die Führung abtreten. Faſt Gurt an Gurt mit ihm lag„Patient“.„Elſterſtein“ ließ ſich vom erſten Platz nicht mehr verdrängen und ſiegte mit einer Länge. Eine Halslänge zwiſchen dem zweiten und dritten, zwei HLiaängen zwiſchen dem dritten und vierten, ungezählte Längen zwi⸗ ſchen dem vierten und fünften Pferde. Tot.: Sieg 40: 10, Platz 16, 38. 16: 10. 8. Waldhof⸗ Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegen⸗ den Reiter und 3000 M. Hiervon 2000 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten und 200 M. dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Diſtanz ungefähr 3600 Meter. Es liefen 3 Pferde. Hrn. Biſchoffes dbr. St.„Lockente“, 68 Kg., Reiter M. Lücke 1) — Hrn. v. Stetten s.⸗H.„Onkel Fritz“, 66 Kg., Reiter Dtn. Fürſt Wrede 2) Leutn. Wahl's br. W.„Kintornas“, 77½ Kg., Reiter Beſitzer 0) 5„Kintornas“ übernahm ſofort die Führung.„Lockente“ lag gaauf dem zweiten,„Onkel Fritz“ auf dem dritten Platze. Am Neckar⸗ damm bei der Hürde an der Wendeflagge trennte ſich„Kintornas“ von ſeinem Reiter und ſchied aus dem Rennen aus. Von jetzt ab hatte„Lockente“ ſtändig die Führung.„Onkel Fritz“ rückte zwar nach dem zweiten Paſſieren der Tribüne dicht auf, konnte aber „Lockente“ den Sieg nicht mehr ſtreitig machen. Leicht gewonnen uit vielen Längen. Tot.: Sieg 18: 10. 4. Offiziers⸗Hürdenrennen. Ehrenpreis für den ſtegenden Reiter und 2000 M. Hiervon 1400 M. dem erſten, 800 Mark dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem vierten Pferde. Für 4jährige und ältere Pferde im Beſitz und geritten bvon aktiwen Offizieren 952 deutſchen Armee. Diſtanz ungefähr 22400 Meter. 4 Es liefen 7 Pferde: 23 Leutn. Meyer s ſchwbr. W.„Iriſh Buck, 66½ Kg., Reiter Leutn. Frhr. v. Tau tphöus 1 Rittm. v. Volkman's und Ober⸗Lt. Frh. v. Ding br. H.„Was-mer's⸗denn“, 68 Kg., Reiter Lt. Braune 2 Leutn. Herzog Ludwig Wilhelm's in Bayern ſchwör. St.„Catharine Green“ 150 Kg., Reiter: Beſitzer 8) Rittm. v. Kayſer's br. W̃„Weſtman“, 72 Kg., Kg., Reiter: Beſttzer 4) Pauwels' dbr. St. 63½ Kg., 8 Leutn. Kreugel's dbr. St.„Queen of Hearts, 71½ 50 Reiter: Beſitzer Leutu. Frhr. v. Neimans' F. St.„Enſa“, 74 Kg. 1 85 Beſtitzer 0 Das Feld ging mit„Iriſh Buck“ und„Lucretia“ an der Spitze „Lucretia“, auf die Reiſe.„Weſtmann“,„Enſa“ und die übrigen folgten. Dann ſchob ſich„Weſtmann“ vor. Bei der Wendeflagge mächſt dem Eiſenbahndamm machte„Queen of Hearts“ einen Rumpler ſchlug ſich mehrmals, trug aber anſcheinend keine Verletzungen da⸗ von, da er bald wieder auf den Beinen war. Beim zweiten Paſſte⸗ ren der Neckarſeite führte„Lueretia“,„Was⸗mer's⸗denn“ und „Weſtmann“ folgten.„Enſa“ bildete den Schluß und fiel auf der weiteren Reiſe immer mehr zurück. Beim Einlauf in die Geraden hatten„Lucretia“ und„Was⸗mer's⸗denn“ die Führung. Das übrige Feld war dicht verſammelt. Kurz vor dem Ziel ſchob ſich„Iriſh Eine Länge zwiſchen dem zweiten und dritten, eine Halslänge zwi⸗ ſchen dem dritten und vierten Pferde. Tot.: Sieg 25: 10, Platz 13, 16, 15: 10. 5. Preis vom Rhein. Jagdrennen. Handicap. Ghren⸗ preis, gegeben von Sr. Durchlaucht dem Früſten Max Egon zu Fürſtenberg für den ſiegenden Reiter und 10000 M. Hie 19055 6000 M. dem erſten, 2400 M. dem zweiten, 800 M. dem dritten. 590 M. dem vierten und 300 M. dem fünften Pferde. Herren⸗ Neiten. Für 4jährige und ältere Pferde, welche noch kein Rennen ungefähr 4400 Meter. Es liefen 7 Pferde: Herrn Eman. Müller 8§.W.„Nolis“, 78 Kg., Reiter: Ober⸗Lt. v. Platen 1 1 1 Biſchoff's F. H. Hochbeimer⸗ 64 Kg., Reiter: 2) * 90 1 Büähler 8 dbr. St.„Lough Allagh“, 74 Kg., Rei⸗ ter: Frhr. v. Tautphöus Herrn M. Tillementes Sch.⸗St. Reiter: Rittm. v. Schmoller Leutn. Frhr. v. Neiman 8.⸗W.„Carlito“, 74 Kg., Reiter Beſitzer 0 Frhr. O. v. Richthofen 8 br. H.„Linzpeter“, 67 Kg., Rei⸗ ter: Herr Jahrmarkt 0 Herrn M. Wemmer 8 F⸗H.„Baron“, 74 Kg., St. Fürſt Wrede Spitze entlaſſen. ten und dritten Platze.„Linzpeter“ machte den Schluß. Unmittel⸗ bar nach der Tribüne ſtürzte„Carlito“ und ſchied aus dem Rennen aus. Den großen Graben nehmen„Lough Allagh“ und„Chaldée“ Beim zweiten Tribünenſprung hatte„Lough Allagh“ den an eeee abgetreten.„Nolis“ und„Chaldse“ n bezw. dritten Platze. Am Neckardamm ga⸗ und„Ch b an Gurt. und ſchied aus dem Rennen aus. Der Reiter(Lt. Krengel) über⸗ Buck“ plötzlich vor und gewann knapp nach ſcharfem Endkampf. im Werte von mindeſtens 10 000 M. 3) cbabee. 74 Kg., Lindenhofſtraße bis zur Verbindungsſtraße vor dem Lindenhof⸗ ſchulhaus ſoll Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. Reiter 0) Das gut beſetzte Feld wurde vom Starter mit„Nolis“ an der „Hochheimer“ und„Chaldee“ lagen auf dem zwei⸗ „Nolis“ die Führung und gewann auch mit 2 Längen. Vier Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde.„Lough Allagh“ weit zurück. Tot.: Sieg 59: 10; Platz 15, 13, 15: 10. 6. Heidelberger Jagdrennen. Ehrenpreis für den ſiegenden Reiter und 2000 M. Hiervon 1400 dem erſten, 300 Mark dem zweiten, 200 M. dem dritten und 100 M. dem dierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Jjährige und ältere inländiſche Pferde, die noch kein Rennen im Werte von mindeſtens 2000 M. gewonnen haben. ungefähr 3000 Meter. Es liefen 8 Pfer 5 5 Biſchoffs.⸗H.„Habebald“, 69 Kg., Reiter Herr 15 ü ck Leuln. Dunckle nberg 8 br. Stute„Trophäe II“, 71 5 5 Reiter Beſitzer 2 Hrn. E. A. Weſtermanns.⸗St.„Oſtende“, 73 Kg., Reiter Herr Leibrand 8 Hrn. H. v. Stettens dbr. St.„Lieblos“, 66 Kg., Reiter Lt. Fürſt Wrede 4 Hrn. M. Brauns.⸗W.„Leuchtkäfer“, 68 Kg., Reiter Herr Linnemann 0 Hrn. Kieſels br. W.„Cidegaſt“, 66 Kg., Reiter It. von Platen 0 Leutn. Loß' br. St.„Gemme“, 66 Kg., Reiter Beſitzer 0 Hrn. Dr. Fr. Rieſe's ſchw. W.„Panther“, 66 Kg., Reiter Beſitzer 0 Vom Start ab wies zunächſt„Lieblos“ den übrigen den Weg. fn 9e II“ und„Habebald“ hatten die nächſten beiden Plätze inne. Nach dem erſten Paſſieren des Neckardamms lag„Cidegaſt“ in Front,„Trophäe 11“,„Lieblos“ und„Habebald“ folgten. 2Leuchtkäfer“ bildete den Schluß. Beim zweiten Tribünenſprung hatte ſich„Trophäe II“ auf den erſten Platz vorgeſchoben.„Cide⸗ gaſt“ lag auf dem dritten Plaz. Am Neckardamm ging„Habebald“ in Front, gefolgt von„Trophäe II“,„Oſtende und„Leuchtkäfer“ In dieſer Reihenfolge ging das Feld auch durchs Ziel. Mit 6 Längen gewonnen.„Oſtende“ weit zurück. 4 Längen zwiſchen dem dritten und vierten Pferde. 7 0 Sieg 15: 10; Platz 13, 30, 22: 10 Preis vom Schwarzwald. N Ehrepr gegeben von Major Freiherr von Gemmingen für den ſiegenden Reiter und 4000 M. Hiervon 2500 M. dem erſten, 700 Mark dem zweiten, 500 M. dem dritten und 300 M. dem vierten Pferde. Für 4jährige und ältere Pferde im Beſitz und geritten von aktiven Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ungefähr 000 Meter. Es liefen 7 Pferde. Rittm. v. Kayſers br. W.„Rierper“, 77% Kg., Reiter Beſitzer 1 Leutn. Wahl's br. W.„Eſau“, 73 Kg., Reiter Leutn. b. Tautphöus Rittm. v. Volkmans und Oberlt. Freih. v. u .⸗St.„Mir auch mal“, 73½ Kg., Reiter Leutn. Braune 3 Leutn. KHrengels dbr. H.„Monjaret“, 79½ Kg., Reiter Rittm. v. Schmoller 4 Leutn. v. Bachmayrs.⸗H.„Hippogriffe“, 79½% Kg., Reiter It. v. Platen 0 Leutn. G. u. H. Dörings br. W.„Vitellius 11“ 79½ Kg., Reiter Leutn. Meyer 0 Leutn. Duncklenbergs br.W.„Roi Murat“, 74½ Kg., Reiter Beſitzer 0 „Rierper“ lag auf der ganzen Strecke in Front. Auf dem zweiten und dritten Platze wurde zwiſchen„Mir auch mal“,„Eſau“ und„Hippogriffe“ abgewechſelt.„Roi Murat“ brach bald nach Antritt der Reiſe aus. Der Wallach wurde zwar nachgeritten, konnte aber die verlorene Diſtanz nicht mehr enhofen und wurde ſchließlich heimgeritten. Auch„Hippogriffe wurde nicht weit vom Ziel angehalten. Mit 6 Längen gewonnen. 2 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde.„Monjaret“ weit zurück. Tot.: Sieg 26: 10, Platz 13, 13, 17: 10. Kurz nach 547 Uhr waren die Rennen beendigt. Aber lange dauerte es noch, bis ſich der Menſchenſtrom in der Stadt verteilt hatte. Der impoſante Wagenkorſo fand wieder beſondere Aus der Stadtratsſitzung vom 26. April 1906. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.)— Der Vertrag mit Frau Bernhard Kahn Wtb. wegen unent⸗ getlicher Abtretung eines ſtädtiſ ſchen Bauplatzes an der Ecke der Mittel⸗ und Lortzingſtraße im Erbbauverhältnis zur eines Gebäudes zwecks Einrichtung und Betriebs einer Volks leſehalke wird genehmigt. Der ſtädtiſche Konſervator in Freiburg i. Br. hat im Auftrage des dortigen Stadtrats die auf das Feſt vom 9. Juli 1904 zur Feier der Immatrikulation des 2000. Studenten an der Univerſität Frei⸗ 4115 geprägte Denkmünze überſandt, wofütr der Dank ausgeſprochen wi 1 Der Hamburg⸗Amerika⸗Linie wurden für ihren im Rheindienſt ſtehenden Dampfer„Mannheim“ ein Bild der Stadt Mannheim in Rahmen überlaſſen, wofür von der Leitung der Dank aus⸗ geſprochen wird. 8 Je ein Ghrenpreis wird geſtiftet: a) zur diesjährigen oberrheiniſchen Regatta, b) zu dem an Pfingſten l. J. hier ſtatt⸗ findenden Verbandsfeſte des Deutſchen Athleten⸗Verbandes. Zum bauſachverſtändigen Mitgliede der Wohnungs⸗ unterſuchungskommiſſion für den 12. Bezirk(öſtliche Stadterweiterung) wird Herr Stadtrat Köchlker ernannt. Der ſtädtiſche Villenbauplatz Werderſtraße Nr. 40 ſoll dem⸗ nächſt öffentlich verſtei Ler twerden. Die Verpachtung der Sommerſchaf weide auf Gemarkung Neckarau an Karl Friedrich in Bödigheim für 1906 wird genehmigt. Die Räume des alten Gymnaſiums werden bis auf weiteres an das Jofef⸗Knabenheim vermietet. Die Bezeichnung der von Käferthal nach Waldhof ziehenden „Riedſtraße wird dahin abgeändert, daß die öſtliche Straßenhälfte (Käferthal)„obere Riedſtraße“ und die weſtliche Straßenhälfte (Waldhof)„untere Riedſtraße“ benannt wird. Die Katharinenſtraße in Neckarau— öſtlicher Teil— zwiſchen Neckarauerſtraße und Fiſchergaſſe wurde laut Bericht des Tiefbauamts am 7. April 1906 fertiggeſtellt. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, die Bach ſtr 9 5 e zwiſchen 4 e und Wespinſtraße fahrbar herzuſtellen. Wegen Herſtellung der Eichelsheimerſtraße von der Das Tiefbauamt wird ermächtigt, im laufenden Jahre folgende Straßen aus Wirtſchaftsmitteln umzupflaſtern: 1. die Straße zwiſchen K 2 und 3, J. B 2 und 3, 3. B 3 und 4, 5 4 4 und B 4/5 lkalte Gaſſe), 5. E 4 und J 4, 6. J 3 und 4 und 7. R 2 und 3, und zwar die unter Ziffer 1, 2 und 3 genaunten in Stampfasphalt; die unter Ziffer 4 genannte in Baſaltzement, da nach den Ausſagen der Sachverf ſtändigen die Ausführung von Stampfasphalt in engen, von der Sonne wenig beſchienenen Straßen nicht zuläſſig iſt; und die übrigen in Melaphyrpflaſter Genehmigt werden folgende Verträge: a) mit der Firma A. Aulenbacher in Ettlingen wegen Lieferung von Melaphyr⸗ 8 Beim Einlauf! während des Pferderennens ein hieſiger Bäckermeiſter zur Probe für den Kirchenchor den Konfirmandenſaal öffnete, wirtſchaft in den letzten Tagen während der Wecheneüt Landtage Gegenſtand der Erörterungen war, ſtatfindet, verſpricht ſehr umfangrei erſt abläuft. Die frachtfreie Rückbeförderung der unv bliebenen Ausßellungstiere und Gegenſtände, ſofern ſolche als Bereich der Großherzoglich Badiſchen Stats⸗ und N Im Privatbetrieb, der Württembergiſchen, Bayeriſch ziſchen Bahnen, der Reichseiſenbahnen in Elſaß⸗ Mainz. Von dem Erbgroßherzog, von verſchiedenen wertvolle E hrenpreiſe, vom Kreis Baden, Stadt Baden⸗B Internationalen Club Baden, Landwirtſchaftlichen Bezirksv' Baden, Privaten, ferner namhafte Zuſchüſſe zur Prämiierun ge⸗ ſtiftet worden. SHöhere Töchterſchule wird mit Wirk 1 über Pftate der Faferthalerſtraße bei Nebenbahnhof und längs den Brauereien. Beim Bürgerausſchuß ſind die Mittel anzufordern: a) zur Beſchaffung don zirka 450 Stück Elektrizitätszählern nebſt Zäblertafela, d) zur Beſchaffung von zirka 800 Stück Hausan⸗ lüſſen 9 zur Erſtellung neuer Trans for matorenſtattunen, ar Bef affung von Transformatoren zum Einbau in dor⸗ Stationen, e) flir Grgänzung des Kabelneßes zun Gte rung der Leiſtungsfäbigkeit und zur nener Aaſchlde (Schluß folgt.) *Der Kaiſer trifft nach den jetzt eingegangenen Mitteilungen am 4. Mat zum Beſuche der Fürftlichen Familie in Donqaueſchingen ein und wird bis zum 9. Mai dort bleiben. * Frhr. v. Marſchall, der badiſche Miniſter des Gr. Hauſes und der Eiſenbahnen, wohnte den geſtrigen Reunen bei und beſuchte dann das Theater. * Abſchieds⸗ und Ehrenabend der Magnatenkapelle im Apollo⸗ theater. Wie uns die Direktion des Apollotheaters mitteilt, ver⸗ anſtaltet ſie heute Montag Abend als Benefiz für den Konzert⸗ meiſter der ungariſchen Kapelle Makai, Joſef Rudas, der nach ſechmonatlichem überaus erfolgreichen Engagement im Apollo⸗ theater mit ſeinen Künſtlern Mannheim derläßt, einen Ehren⸗ und Abſchiedsabend. Selten hat eine Kapelle ſo lange und mit ſo anhaltender, ſtetig ſich ſteigernder Beliebtheit in einem Eta⸗ bliſſement gaſtiert, ſelten aber auch verſtand ein Künſtler ſo das Publikum in den Bann ſinnbetörender Zigeunerweiſen zu ziehen, wie Joſef Rudas, der treffliche Primas. Frohe und wohl auch wehmütige Erinnerungen an ſchöne Stunden im Apollo⸗Cafe werden daher gewiß manchen verpflichten, heute Montag Abend ſeine Schritte ins Apollo⸗Cafe zu lenken, um noch einmal den ſüßen Klang Meiſter Rudas Zaubergeige zu lauſchen und dem beſcheidenen,ſympathiſchen Künſtler an ſeinem Abſchiedabend für ſein herrliches Spiel zu danken. * Zu der Ringkampfkonkurrenz im Saalban iſt zu bemerken. daß der Weltmeiſterſchaftsringer nicht Paul Koch, wie es in der Annonce irrtümlich hieß, ſondern Jakobh Koch heißt. Evang. Bund. In der letzten Sitzung des Evang. Bundes im„Hotel National“ wurde, wie man uns mitteilt, der Jahres⸗ und Kaſſenbericht erſtattet. Die Mitgliederzahl hat in erfreulicher Weiſe zugenommen und überſteigt bereits 1300. Bei den ſtets wachſenden Aufgaben werden ziemlich hohe Anforderungen an die Kaſſe geſtellt, ſodaß außerordentliche Zuwendungen ſehr zu wün⸗ ſchen wären. Als 2. Vorſitzender wurde Herr Helffenſtein, als Schriftführer Herr Landſittel und Herr Stadtvikar Lemme gewäßhlt. Das Amt des Kaſſenwartes hat bereits bvor einiger Zeit Herr Gdardt übernommen. Vom 81. Oktober J. an ſoll im Stadtpark das Lutherfeſtſpiel von Herrig mehrmals aufgeführt werden. Die Einladung zur Mitwirkung wird de nächſt an die Gemeindeglieder ergehen. *Verſchwunden iſt aus Pforzheim nach einer Notig „Pf. Anz.“ der Architekt Krum, der das aufſehenerregende ſageprojekt entworfen hatte. Es wurde eine Anzeige we Urkundenfälſchung gegen ihn erſtattet. Hier ſollte er eine erheh⸗ liche Gefängnisſtrafe wegen Unterſchlagung, in Freiburg eine ſolche wegen Fälſchung eines Kilometerheftes zu verbüßen haben. * Zu dem Arbeiterausſtand der Rheiniſchen Gummi⸗ und Bellulvibfabrik ſchreibt man uns, daß die Fabrik tatſächlich das Ge⸗ werbegericht abgelehnt hat. Die Arbeiter haben daraufhin die Fabrikinſpektion angerufen, welche heute noch in Tatigkeit treten wird. Es bleibt abzuwarten, ob deren ee jetzt zu einer Einigung führt.„„ Polizeibericht vom 30. April. Unfälle: Auf dem Viehhof hier erhielt am 28,. der Vorfübrung von Pferden ein Pferdeburſche einen Huft dem Weinheimer Sünftäsgwagene ins Allg. Krankenhaus verbracht werd Einen Knöchelbruch am rechten Fuße erlitt geſtern n daß er auf dem Neckardamm ausglitt und die Böſchung fiel. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde er Sanitätswagens in ſeine Wohnung verbracht. Aus dem Grossberzogtum. SHeidelberg⸗Neuenheim, 26. April. Als he t Abend 8½ Uhr der evangel. Kirchendiener der Johanniskirche hie deckte er die Entfernung der Abortfenſtervergitterung, Dieſe unten losgeſchraubt und umgebogen, ſodaß der betr. Dieb beque⸗ in die Kirche einſteigen konnte. Offendar war der Einbrecher dur die Zwiſchenkunft des Kirchendieners an der Ausführung des abſichtigten Diebſtahls verhindert worden und dürfte ſein Be den ſehr wertvollen ſilbernen Tauf⸗ und Abendmahlsgerät noch in der Nacht aus der Kirche weggebracht wurden, ge haben. Die elektriſch beleuchtete Kirche wurde von der Po gründlich, aber ergebnislos durchſucht. oe. Karlsruhe, 30. April.(Tel.) Herr Regie n Dr. Hecht, deſſen preisgekröntes Buch über die badiſche La iſt vom Stadtrate unter Zuſtimmung des Miniſteriums des Inieen 1 Geſchäftsführer und Generalſekretär der LZandwirtſch lichen und Gartenbanuausſtellung, welche Se ds. Is. ſtattfindet, ernannt worden. 8 * Baden⸗Baden, 29. April. Die dritte große 11 gemeine Geflügel⸗ und Kaninchen⸗Aus ſt ſog. Großherzog Friedrich Jubiläums⸗Ausſtellung, wel bis 27. Mai ds. Is. in der hieſigen ſtädtiſchen Turn⸗ und zu werden. Es iſt u Züchter Gelegenheit geboten, ſeine ausſtellungsfähigen Anmeldung zu bringen, da der Anmeldetermin a 5 uf fracht⸗ oder Frachtgut hier eingetroffen ſind, wurde ge der Kgl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen Eiſenbahn⸗De re⸗ Ehrenpräſidiums, Vereinen und Privaten hieſiger Alle zur Verloſung gelangenden Tiere werden mur in der Ausſtellung angekauft. * Kleine Mitteikungen aus Baden. Der a ruher Konſumverein, der als Konkurrenz des Leb bedürſnisvereins ſ. Zt. ins Leben gerufen wurde, ſcheint i Jahre keine glänzenden Geſchäfte gemacht zu haben, Gener alverſammlungsbeſchluß Lein Dividende zur Ver gelangt.— Die bisher in Mosba ch als ut beſt 5 mit der Firma Ga. F. Raqut bacher e. „Srurramemzeiger anshelm, 50: Aller maßgebenden behörblichen Organe gefunden. Der Bau der Anſtalt iſt gefichert.— Wie der„Volksfrd.“ meldet, wurde der flüchtig gegangene frühere Geſchäftsführer A. Weiß von Pforz⸗ deim in Wien verhaftet.— Ein Brand brach Donnerstag in Ronſtanz im Hauſe von Kaufmann J. J. Neuburger, Ecke Tiroler- und Münzgaſſe, aus. Das Feuer nahm ſeinen Ausgang vom ineren Huseingang aus direkt neben dem Treppenaufgang und griff kurz darauf durch die Decke und einen Wendeltreppenſchacht auf den erſten Stock über. Hofſchmiedmeiſter Sauter eilte mit Einem Hydrantenwagen an die Brandſtelle und rettete mittelſt einer Leiter einen jungen Kommis aus einem Fenſter des 2. Stocks Andere Bewoßhner des Hauſes mußten in halb bewußtloſem Zu⸗ ſtande dem dicken Qualm entriſſen und die Treppe herunter⸗ Igtragen werden. Pfalz. Heſſen und Umgebung. *Oggersheim, 26. April. In der außerordentlichen Ge⸗ neralverſammlung der Ziegenzuchtgenoſſenſchaft wurde beſchloſſen, in nächſter Zeit zwei reinraſſige Saanenziegenböcke an⸗ zuſchaffen. Es dürfte bekannt ſein, daß dieſer Ziegenſchlag einer der ſtrentabelſten iſt, wenn den Tieren die richtige Behandlung zu Tell wird. Daß der Ziegenzucht in heutiger Zeit von der Regierung etwas mehr Augenmerk zugewendet wird, um der„Kuh des armen Mannes“, wie der Volksmund ſagt, ein würdiges Daſein zu geben, Iſt nur zu begrüßen. Von ſeiten der Mitglieder werden gegenwärtig tet. 160 Stück Ziegen gehalten. 12 Neuſtadt a.., 28. April. Ein Schildbürger⸗ ſtücklein hat ſich, wenn die hieſigen Lokalblätter recht unter⸗ kichtet ſind, die Stadtverwaltung geleiſtet. Sie hat für die höhere Nöchterſchule gleich zwei Direktoren ge⸗ wählt, einen Oberchef in der Perſon des Herrn Lokalſchulinſpektors Dr. Orth und einen Unterchef(Herrn Lehrer Rödel). Die Sache ſoll folgende Entſtehungsgeſchichte haben: Als der Volksſchulinſpek⸗ kor Dr. Lutz, der die Stelle eines Töchterſchulvorſtandes im Neben⸗ amt führte, ſtarb, wurde Herr Lehrer Rödel mit der Stellvertretung der beiden Aemter des Herrn Dr. Lutz betraut, bei der definitiven Beſetzung dieſer Aemter fiel jedoch die Wahl auf den akademiſch ge⸗ bildeten Dr. Orth aus Würzburg. Um nun dem Herrn Rödel auf die hierdurch geſchlagene Wunde ein„Hfläſterchen“ zu legen— ſo behauptet wenigſtens der hieſige„Stadtanzeiger“—, hat man ihn einfach zum zweiten Direktor der Töchterſchule ernannt und ſihm eine entſprechende Beſoldung angeſetzt. Während alſo die Kaflaſſige Volksſchule ſowohl als auch die Realſchule und das Ghm⸗ Raſium ſich mit je einem Vorſtand begnügen müſſen, hat die 5 Maſſen(mit zuſammen 160 Schüler) umfaſſende höhere Töchter⸗ ſchule ztwei Direktoren, gewiß ein Unikum, wie es weit und breit icht mehr zu finden ſein wird. Und dabei hat man hier kein eld für Aufbeſſerung der Löhne der ſtädtiſchen Veamten und Ar⸗ beiter und kein Geld für eine Schiebeleiter der Feuerwehr. * Waldfiſchbach, 26. April. Daß eine Gemeinde in 91 Nahren nur zwei Lehrer hat, dürfte im weiten Deutſchen Reich einzig daſtehen. Aus Horbach, hieſigen Amtsbezirks, iſt dieſe Seltenheit zu vermelden. Der derzeitige Lehrer Peter Ochs wurde unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treuen und eifrigen Dienſtleiſtung vom 1. Mai l. J. in den Ruheſtand verſetzt. Seit 1868, nahezu 43 Jahre, hat er an der dortigen ſechsklaſſigen Schule gewirkt. Die Gemeinde Horbach hatte ſeit 1815 bis jetzt Uberhaupt nur zwei Lehrer. Der Vorgänger des Lehrers Ochs, Pehrer RNirchenhäuter, war von 1815 bis 18686 an dieſer Schule „ Forbach, 26. April. Die hieſigen Gemeinderats⸗ bperhältniſſe genießen eine geradezu traurige Berühmtheit. ie Gemeinderatsſitzungen liefern jahraus jahrein nicht nur für die Elſaß⸗lothringiſche Preſſe„Stoff“, ſondern auch auswärtige große Blätter widmen den Vorgängen ihre Aufmerkſamkeit. Kein Wun⸗ ber! In ber vorletzten Sitzung wurde Friede geſchloſſen und die ganze Bürgerſchaft atmete auf. Nicht lange ſollte das Kriegsbeil begraben ſein. Ein Prozeß, den die Stadt Forbach gegen die de Wen⸗ del'ſchen Steinkohlengruben in Klein⸗Roſſeln angeſtrengt hat, war Veranlaſſung, daß während der letzten Sitzung ſich wiederholt die Szenen abſpielten und endlich dazu führten, aß der Gemeinderat erklärte, mit dem Bürgermeiſter nicht weiter zuſammenarbeiten zu wollen und auf dieſe Erklärung hin den TSaal verließ. Alſo ein regelrechter Gemeinderatsſtreik. Und das kam ſo: Der Bürgermeiſter ſetzte im Verein mit zwei Rechtsanwälten die Schadenerſatzanſprüche in genanntem Progeß uf eine halbe Million feſt. In Wirklichkeit beträgt der Schaden 88 000 M. Außerdem hat er mit der Prozeßführung die awei teſigen Anwälte betraut, obwohl der Gemeinderat ausdrücklich den at Engelhorn in Saargemünd wünſchte. Dieſe Maßnahme bechtfertigte der Bürgermeiſter damft, daß der Bezirkspräſident in Einer Verfügung die beiden Rechtsanwälte genehmigt habe. Der Gemeinderat verlangte Vorlage des Schriftſtückes. Jetzt ſtellte es ſich heraus, daß in der Verfügung von Rechtsantvälten kein Wort e. Der Gemeinderat fragte deshalb, ob nicht ein weiteres Schrift⸗ ſtück vorhanden ſei. Der Vorſitzende verneinte dies wiederholt. Der Gemeinderat ſtellte daraufhin ein hochnotpeinliches Verhör en Es wurde daraufhin erwieſen, daß tatſächlich ein Begleitſchrei⸗ 5 Ber Verfügung ein gen iſt. Sſelbe enthielt jedoch nicht nehmigung der beſden Rechtsanwälte, ſondern gerade das Gegenteil und obendrein noch eine ſcharfe Rüge gegen den Bürger⸗ dteiſter. Es war dadurch erwieſen, daß der Vorſitzende den Ge⸗ meinderat wiederholt ſchwer hintergangen hat. Daraufhin hat der Gemeinderat die Arbeit eingeſtellt. Auf den Verlauf der Kriſe iſt man ſehr geſpannt. Theater, Runſt und Wiſſenſchalt. Neues Theater im Roſengarten. Sintemalen unſer Schau⸗ ſpiel in dieſer Spielzeit noch nicht genug franzöſiſche und andere hebruchsſtücke herausgebracht hatte, war für geſtern wieder ein olches als Novität einſtudiert worden.„e eoup de fouet“ ſo haben le Verfaſſer des Schwankes, die Herren Maur. Oennequin und George Duval ihr Opus benamſet, von Benno Jacobſon, der es ins Deutſche übertrug, wurde es„Sein Doppelgänger“ getauft und unter dieſem Titel freut es ſich bereits ſeit einer Reihe von hren an deutſchen Theatern ſeinez Daſeins. In Mannheim tte die Bühne des ſeligen Apolloſchauſpiels das beträchtliche Ver⸗ dienſt,„Seinen Doppelgänger dem„kunſtfreudigen“ Publikum zu präſentieren und nun hat unſer Hoftheater nachfolgen zu mitſſen geglaubt.— Abgeſehen von dem ſelbſtredend mangelnden Ittera⸗ kiſchen Wert iſt das Stückchen nicht übel, jedenfalls weitaus beſſer als die meiſten Produktionen gleichen Genres. An kräftigem Witz und ſtark humoriſtiſchen Szenen fehlt es„Seinem Doppelgänger“ keineswegs; ſomit erfüllt er ſeinen Zweck zu unterhalten; wer ins Theater nur aus dem Grund geht, um ſich zu amüſteren und zu lachen, kam geſtern ſicherlich auf ſeine Koſten.— Unſer Enſemble batte ſich mit der Einſtudierung Mühe gegeben, ſodaß eine recht ordentliche Aufführung zuſtande kam; Herr Kökert in der Haupt⸗ und Titelrolle ließ alle Minen ſpringen und die übrigen unter⸗ ſtützten ihn mehr oder minder glücklich nach Kräften. Der Erfolg des Schwankes war demgemäß: Viel Heiterkeit und der übliche zſtürmiſche“ Sonntagsbeifall. K. Gr. Hoftheater Karlsruhe.(Spielplan.) a. in Karls⸗ ruhe. Montag, 30. April:„Macbeth.“— Dienstag, 1. Mai: „Rigoletto.“— Donnerstag,.:„Figaros Hochzeit.“— Frei⸗ tag,.:„Capalleria ruſticana“(Sizilianiſche Bauernehre).— Pamstag,.: Zum erſtenmal:„Die Mitſchuldigen.“ Neu einſtu⸗ Mert:„Der zerbrochene Nrug..— Sauntaa, „Der Graf von Charolafs.“ Vorläufige Gaſtſpiel von Sigrid Arnoldſon. Frei⸗ zag, 11.:„Mignon.“— Montag, 14.:„Carmen.“— b. im Theater in Baden: Mittwoch, 2. Mai: Zum erſtenmal:„Der Graf von Charolais.“— Zweimaliges Gaſtſpiel von Sigrid Arnoldſon. Mitt⸗ woch,.:„Mignon.“— Mittwoch, 16.:„Traviata.“ Hochſchulnachrichten. Auf eine 25jährige Tätigkeit als o. Profeſſor kann dieſer Tage der Hiſtoriker Dr. G. Buſolt in Göttingen zurückblicken.— Dem Honorarprofeſſor und Leiter des Unterrichts in der Chemie an der Kriegsakademie in Berlin Dr. phil. Emil Maaß iſt der Profeſſortitel verliehen worden. Der Ausſchuß für das Heine⸗Denkmal, der ſich kürzlich in Darmſtadt gebildet und auch das Intereſſe des Großherzogs an der Angelegenheit erweckt halte, iſt dieſer Tage aufgelöſt worden. Die Sammlungen, die man dort für das Heine⸗Denkmal veranſtaltet batte, haben den Betrag von 4 M. ergeben, was nicht auf ein ſehr großes Intereſſe der Darmſtädter für einen der größten deutſchen Dichter ſchließen läßt. Man bringt den ungünſtigen Abſchluß der mit günſtigen Auſpizien ins Leben getretenen Angelegenheit mit der Haltung einiger dortiger Hofbeamten in Verbindung, deren ſtreng kirchlicher Geſinnung, der Dichter Heine im höchſten Grade zuwider iſt. Es beſteht indeſſen die Hoffnung, daß im Laufe des Sommers oder Herbſtes eine Veranſtaltung zuſtande kommt, deren Reinertrag für das Heinedenkmal beſtimmt iſt. Dem Vernehmen nach haben drei Herren die Leitung der Sache übernommen. Der Schriftſteller Willy Nath iſt von der Direktion Dumont⸗ Lindemann für das Düſſeldorfer Schauſpielhaus ber⸗ pflichtet worden. Ein Deutſcher als türkiſcher Marine⸗Muſiklehrer. Einer Mel⸗ dung der„Deutſchen Orient⸗Korreſpondenz“ zufolge iſt der deutſche Kapellmeiſter Paul Lange in Konſtantinopel vom Sultan zum Muſiklehrer der kaiſerlich⸗türkiſchen Marine ernannt worden. Nachrichten von Holländer.“— Montag, 7. Ankündigung: Zweimaliges Sven Hedin. Der Teheraner Korreſpondent des Reuter⸗Bureaus telegraphiert, daß er von dem ſchwediſchen Forſchungsreiſenden Dr. Sben v. Hedin aus Oſtperſien Nach⸗ richt erhalten habe. Der Forſcher teilte ihm mit, daß er nach einer äußerſt intereſſanten Reiſe, die ihn über Jandak, Turut, Khur, Tabbas, Naiband und Nih führte und in deren Verlauf er die große Salzwüſte Deſcht⸗ij⸗Pavir dreimal überquerte, zu Anfang der vorigen Woche in Seiſtan(an der perſiſch⸗afghaniſchen Grenze) in beſter Geſundheit angekommen ſei. Es iſt ihm gelungen, im Verlauf ſeiner bisherigen Reiſe ein äußerſt umfangreiches Material zu ſammeln, das einem größeren Werk über die bisher noch wenig blannten oſtperſiſchen Gebiete als Grundlage dienen wird. Zu 162 Blättern kartographiſcher Aufnahmen kommen Hunderte von Photographien und Skizzen, eine umfangreiche Geſteinsſammm⸗ lung u. a. m. Nach kurzem Aufenthalt in Seiſtan iſt Sven Hedin nach Nuſchki weitergereiſt. Letzte Hachrichten und Telegramme. * Cuxhaven, 28. April. Die Bark„Dunkerque“ iſt heute Mittag Uhr 20 Minuten bei Alten⸗Liebe eingetroffen. Nach kurzer Quarantäne gingen die 26 aus dem Untergang des belgiſchen Schulſchiffes Geretteten, die wohlauf ſind, an Land und wurden nach einem Strandhotel geführt. * Petersburg, 28. April.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Von den geſtern und heute gewählten Abgeordneten für die Reichs⸗ duma gehören 30 dem Zentrum, 62 der Linken und 3 der Rechten an; 33 ſind unbeſtimmter Parteiſtellung. * Wladiwoſtok, 28. April.(Petersb. Telegr.⸗Ag.) Neuerdings werden wieder, wie vor dem Krfege, viele ſpionageverdüchtige Leute unter den in Wladi⸗ woſtok eintreffenden Janpanern bemerkt. In den letzten Tagen ſind wiederholt bei den Feſtungswerken Verhaftungen vorgenommen worden. Zehn von den Verhafteten waren damit beſchäftigt, Skizzen anzufertigen und Notizen zu machen. Ein unbewaffneter Soldat verſuchte in der Nähe der Feſtung einen Japaner zu verhaften, wurde aber mit einem Revolper bedroht; der Japaner entfloh. * Tunis, 30. April.(Agencia Stephani.) Sämtliche Europäer, die von den aufſtändiſchen Eingeborenen zu Ge⸗ fangenen gemacht worden waren, ſind am Abend des 29. April wieder befreit worden. Sie befinden ſich alle wohl. Buddes Nachfolger. „ erlin, 30. April. Der„Berliner Lok.⸗Anz.“ meldet: Ars Nachfolger Buddes ſei General z. D. Schubert, früher Kom⸗ mandeur der Eiſenbahnbrigade, in Ausſicht genommen. Ein Dynamitattentat auf eine franzöſiſche Eiſenbahnbrücke. „Paris, 28. April.(Havas.) Uebeltäter verſuchten geſtern die Eiſenbahnbrücke von Argenteuil in die Luft zu ſprengen. Die Exploſion, die um 11 Uhr 17 Min. abends erfolgte, war ziemlich heftig, doch wurde die Brücke anſcheinend nur unbedeutend beſchädigt. Der Bahnverkehr iſt nicht behindert. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. Infolge des Attentats gaben die Sicherheitsbehörden den Auftrag, die Brücken und Tunnels der Weſteiſenbahnlinien im ganzen Seinedepartement durch Genie⸗ ſoldaten überwachen zu laſſen. * Paris, 29. April. Nach übereinſtimmenden Berichten kann es keinem Zweifel unterliegen, daß das Attentat gegen die Eiſenbahnbrücke bei Argenteuil von Anarchiſten verübt wurde. Wie die polizeiliche Unterſuchung feſtgeſtellt hat, iſt es nur einem glücklichen Zufalle zu danken, daß ein großes Unglück ver⸗ hütet wurde. Wäre die mit einem ſehr ſtarken Sprengſtoffe gefüllte Bombe an einem anderen etwa einen Meter weiter gelegenen Punkte zur Exploſion gebracht worden, ſo wäre die Brücke ſelbſt ſchwer beſchädigt worden. Drei Minuten vor der Exploſton hatten zwei Züge mit Aus⸗ wanderer die Brücke paſſiert. Einzelne Blätter berichten, daß bereits Mittwoch Nacht ein ähnlicher Anſchlag gegen die Weſt⸗ bahnbrücke bei Aſniödrez verſucht, jedoch dank der ſtrengen Ueberwachung verhindert worden ſei. Man habe dies Attentat verheimlicht, um die Bevölkerung nicht zu erſchrecken. Die Polizei ſell zu der Anſicht neigen, daß die Attenkate gegen die Militär⸗ züge gerichtet waren, die anläßlich des arſen Mai Truppen nach Paris befördern. Bater Gapon. „ Petersburg, 20. April.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Eine Dame, die ſich für die Geliebte Gapons ausgabd, beſuchte den Advokat Maroline und erzählte ihm, Gapon habe den Februar in Petersburg verbracht, wo Arbeiter, die der von ihm ge⸗ ſchaffenen Organiſation angehören, und eine junge Jüdin ihn be⸗ ſucht hätten. Sie ſelbſt ſei nach Finnland gereift, während Gapon in Petersburg verblieben ſei, um ſeine Geſchäftsangelegenheiten zu regeln. Im März ſei er mit der Jüdin zu ihr gekommen. Später ſeien beide abgereiſt und hätten ſie ohne Barmittel zurückgelaſſen. Sie glaube, Gapon ſei tot. Ueber die Geldmittel Gapons be⸗ fragt, erklärte ſie, Gapon brachte aus dem Auslande 14 000 Franes mit, die er bei dem Credit Thonnais deponiert hatte. Die Arbeiter hätten erklärt, daß ſie Gapon 20 000 Rubel anvertraut hätten, die er ebenfalls bni dem Credit Lyonnais auf den eigenen Namen hinterlegte; die Arbeiter ſeien um ihr Geld beſorgt für den Fall, 6˙:„Der fliegeade m daß Sapen kot fel. Geſchäftliches Tollattonsgifen, Sebwamme, Carantiezababürsten, Garantlekkmme, sewie sämtliehe Artikel zur Haz und Eahn- pflege, kauft men am besten Drogerie 2. Waldhern, C. U. Rueg,, l. Telephon 2295. 67988ʃ0) Volkswirtſchaft. Zellſtofffabrik Waldhof Mannheim. In der am Samstag nach⸗ mittag ſtattgehabten Generalverſammlung, in der 5080 Actien ver⸗ treten waren, wurde der von uns bereits mitgeteilte Geſchäftsbericht und die vorgeſchlagene Gewinnverteilung genehmigt, ſodaß 20 Proz. Dividende zur Auszahlung gelangen. Vorſtand und Auffſichtsrat wurde hierauf Entlaſtung exteilt. Die aus dem Aufſichtsrat aus⸗ ſcheidenden Herren wurden wiedergewählt, ebenſo die Herren der Reviſions⸗Kommiſſion. Auf eine Anfrage aus Aktionärskreiſen er⸗ widert die Direktion, daß Dank des militäriſchen Schutzes die Fabrikation in Pernau nur wenige Tage geſtört war und der Ab⸗ ſatz daſelbſt ſich wieder zu heben beginnt. Für den geſteigerten Konſum in Rußland ſowohl wie in Deutſchland ſei die Jabrik wohl f ſpeziell mit den für ihre feinen Qualitäten nötigen Hölzer, 8 ſeltener und theurer würden, ſodaß ſie ruhig in die Zu⸗ Mannheimer Marktbericht vom 30. April, Str u. 2 80 bis M. 9 90 Hen M. 400 bis M. 450, Kartoffeln B..50, beſſere M..50 bis M..—, Pohnen per Pfd. 00—00 Pfg., Blumen⸗ kohl per Stück 30-40 Pfa., Spinat per Portion 30.00 Pfg., Wirſing ver Stüd 00.00 Pfa. Rotkohl ver Stück 85.00 Pfg., Weißkohl per Stäck G. 88 Pfg., Weißkraut 100 Stück-0., Kohlrabi, 8 Knollen 00 Pfa., Kopſſalat ver Stüc 1400 Pfg., Endivienfalat v. Stück 15.20 Pfg., Feldſalat ver Portion 20 Pfg., Sellerte p. St. 10-00 Pfg. Zwiebeln per Pfd.-10 Pfg., rote Nüben v. Pfd.,-08· Pfg weiße Rüben per.04 Pfg., gelbe Rüben per Pfd..8 Pfg. Karotten per Büſchel 0 Pfg., Pflückerbſen per Pfd. 00.00 Pfg., Meerettig ver Stange 29.25 Pfg., Gurken ver Stück 00.00 Pfg., zum Einmachen per 10⁰ Stück.00., Aepfel per Pfd. 25.40 Pfg., Birnen per Pfd 25.30 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00⸗00 Pfg., Trauben per Pfd; 0osde Pfg, Pfeſſche p. pfd. 90 Pfa. Avrikofen v. Pfd. 00 Pa, Nüſſe per 00 Stück 00 Pfg., Haſelnüffe per Pfd. 3 40 Pfg., Eler per 5 Stück 30-40 Pfg., Butter per Pfd. M..00-.80, Handkäſe 10 Stück 40—50 Pfg., Breſem per Pfd. 00-60 Pfg., Hecht ver Pfd M..20, Barſch p. Ufd. 00.80 Pfg., Weißftſche p. Pfd. 00.50 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg., Stockfiſche per Pfd. 25 Pfg., Haſe per Städ.00-.00., Reh per Pfd. 00⸗80 Pfg., Hahn(ig.) per Stück .70-.0., Hubn(jung) p. Stück.50-2 Mk., Feldhuhn p. Stück .00-.00., Ente p. Stülck.20-3., Tauben p. Paar 1⸗0.00 M Gans lebend per Stück.0., geſchlachtet per Pfd. 00⸗00 Pfge Aal..00., Spargel 59—70 Pfg. 8 8 8 Schiffahrts⸗Nachrichten. otterdam, 28. April.(Drahtbericht der Holland Amerika Li Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 18. Apri 2 Nork ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Nork, 28. April. Drahtbericht der American Line, hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Louis“ am 21. April von ee ab, iſt heute hier angekommen. outhampton, 29. April.(Drahtbericht der Amerk 5 Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, Apii von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen, Mitgeteilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogtum Baden konzeſſionierter Generalagent des Norddeutſchen Llohyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten im Mouat April. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26. 27. 28. 29. 30.[Bemerkungen ſtonſtonz J3.21 3,20 3,18 N Waldshnt..62 2,60 Hüningen⸗ 2,24 2,20 2,20 2,17 2,11 2,11 Abds. 6 Uhr ehn! 4½7.46.44 2,42 2,38 2,36 N. 6 Uhr Vauterbuegg 4,02 4,00 4,07 Abds. 6 Uhr Maxan.„„„ 44,09 4,09 4,07 ,06 4,08 4,02 2 Uhr Germersheim.. 6,6 8,80 3,83 3FP. 12 Uhr Mannheim. 3,59.60 8,58 5,56 3,52 8,49 Morg. 7 Uhr Mainz J23 1½22 1,0 1,16.-P. 12 Uhr Bingen J1,98 1,96 10 Uhr kaulb J2,24 2,28 2,22 2,19 2 Uhr Koblenz.89 2,39 10 Uhr Kölnn 2,40 84 2,87.86 2 Uhr Ruührort ,86 181 6 Uhr vom Neckar Maunheimm 33,61 8 62 3,61 3,860 3,55 3,50 V. 7 Uhr Heilbronnn 6,89 0,90 0,85 0,84 0,75 6,851 V. 7 Uhr ———..... ̃——.... ̃—. ̃———— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtsgeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. n. b..: Divektor Ernſt Müller. allen Reinigungs⸗Arbeiten und jeder Art Wäſcherei ſind Luhns Fabrikate weislich über 20 Millionen Pakete davon verſandt werden konnten. Solchen Erfolg hat bis jetzt kein anderes Waſchmittel aufzu⸗ weiſen! Jede wirklich erfahrene Hausfrau weiß den wahren Wert Luhn ſcher Fabrikale wohl zu ſchätzen und weiß auch ſehr gut, daß minderwertige Fabrikate nur den Schein der Billigkeit haben, dabei nicht allein alle waſchbaren Gegenſtände, ſondern vor allem auch das Portemonnaie gefährden. 63971 Die Auskunftei W. Schimmelpfeng budet mit der ihr verbündeten vornehmſten amerikaniſchen Auskunftet The Brad⸗ street Company eine große bewährte Organiſation für laufmänniſche Erkundigungen. Bureau für Baden und die Rheinpfalz in Maunheim, D 1. No. 7/8. 1239 Regenschirme“. Neu aufgenommen nur prima 7, Qualitaten, ohicke Stöcke extra blllig. 58900 ee, ee Man mache einen Versuch e Heilanstalt für Hautleiden Heiclelberg. Villa Nerglust. 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Die vorſtehend aufgeführten Schuldverſchreibungen werden auf den obengenannten Termin, an welchem auch der Zinſenlauf aufhört, gegen Uebergabe derſel⸗ ben und der noch nicht verfalle⸗ nen Zinsſcheine und Zinsſchein⸗ anweiſungen in Mauyheim bei der Stadtkaſſe und bei den auf der Rückſeite der Zinsſeueine be⸗ zeichneten Einlöſungsſtellen einge⸗ löſt. Für etwa fehlende Zins⸗ ſcheine wird der Betrag am Ka⸗ piial zuruckbehalten. Mannheim, 28. April 1908. Dürgermeiſteramt: von Hollander. Ausſchreiben. Lieferung und Aufſtellung der Eiſenkonſtruktionen für die Brucken der Bahn Kappel⸗ Bonndorf ſoll ins Abteilungen und zwar: Abt. I 109,6 ton, Abt. II 128,7 ton, Abt. III 58,7 ton Fluß, Guß⸗Eiſen und Stahl einzeln oder in mehrere Abteilungen zu⸗ ſammen vergeben werden. Die Zeichnungen können in den üblichen Geſchäftsſtunden hier eingeſehen werden. Brücken⸗ und Gewichtsver⸗ zeichniſſe. Bedingnisheft und Angebotsformulare für jede der 8 Abteilungen ſind gegen Koſtenerſatz ſoweit der Vorrat reicht, hier erhältlich. Die Angebote müſſen bis zu der öffentlichen Verdingungsver⸗ handlung am 12. Mar d. J. vormittags 11 Uhr, portofrei, verſchloſſen und mit Auf⸗ ſchriſt verſehen hierher ein⸗ ereicht werden.— Zuſchlags⸗ ſein 8 Wochen.— Neuſtadt, Schwarzwald, Baden, den 27. April 1906. Gr. Giſenbahninſpektion. Aaffor derung. Wer an den Nachlaß des Gipfermeiſters Demetrius Maunn hier eine Forderung zu machen hat oder etwas wird hiermit aufge⸗ ordert, binnen 10 Tage dieſe bel mir einzureichen reip. Zahlung zu leiſten. SSsls Mannheim, 27. April 1906. Der Nachlaßpfleger: Theodor Michel, K 3, 17. Tel ph. 5280. J 4, 2, Petſteigctungslokal. 1 ſch. kompl. Schlafzimmer Kücheneinrichtung, Schränke, verſch. kompl., je 2 eg., 2 einz. Betten, 1 zweit. prachtv. Spiegelſchrank, ſſ. Chiffonier, verſch. ſch. Ver⸗ tios, 2 Divane, Waſch⸗ und Nachttiſche mit und ohne Marmor, 1 achteck. Salon⸗ tiſch, ſowie verſch. and. Tiſche, 1 Kinderſtuhl, Rohrſtühle, Nähmaſch., 155 Spiegel mit Konſolen, Hilder u.. w. täglich bis 8 Uhr ſpottbillig zu haben. 35917 Auktionator L. Cohen. Verſteigerung. Mittwoch, den 2. Mai 1906, nachmittags 2 Uhr K 3, 12 8 ich die zum Nachlaß des Gipſermeiſters Demetrtus Mann gehörigen nachben. Fahr⸗ niſſe öffentlich gegen bar: 1 Schreibtiſch, 1 Kommode, 1 Sthür. Schrank, 1 Küchenſchrank, 1Sofa 1 Aufklapptiſch, 1Küchen⸗ tiſch, Rohr⸗ W Feder⸗ bettung, etwas! elhzeng, Küchen⸗ geſchirt und Sonſtiges. 35911 Theovor Michel, Waiſenrat. Glashütter 71² zwe und andere Pfazisionsupren werden ſorgfältig repariert und genau reguliert. E5, 1 am Fruchtmarkt E, 1 C. Fischel Uhrmacher. Tel. 3596. —..——— Drdenilſche Monatsfrau geſucht. Näheres 01, 1 5 80 Bekanntmachung. Die Guido Pfeifer⸗Stiftung betr. Nr. 15216 J. Aus der Guido Pfeißer⸗Stiftung foll nach der Beſtunmung des Stifters allfährlich aus den verfügbaren Zinſen„einem hieſigen, intelligenten, ſtreb⸗ ſamen, unbemittelten jungen Handwerker chriſtlicher Re⸗ ligion“ ein Zuſchuß zur weiteren techniſchen Ausbildung (Beſuch einer Fach⸗, Baugewerk⸗, oder Kunſtſchule) ge⸗ geben werden. Bewerbungen um das Stiftungserträgnis pro 1905⸗ 1906 ſind innerhalb 14 Tagen bei unterzeichneter Stelle einzureichen. Mannheim, den 25. April 1906. Bürgermeiſteramt: von Hollander. 30 000/852 Sauter. Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Wir beabſichtigen die Lieferung des Bedarfs an Theatertuch, Futterſtoffen, Velvet, Plüſch, Atlas und Satin, Tarlatan, Trikottagen ete. für die Garderobe des Hoftheaters; ferner den Bedarf an Holz, gezwirnter Schnur, Leim, Bohrer und Glühlampen und Inſtallations⸗ Material für das Theaterjahr 1906/07 im Submiſſions⸗ verfahren zu vergeben. Ausführliche Verzeichniſſe und Bedingungen werden im Hoftheater⸗Bureau unentgeltlich verabfolgt. Mannheim, den 26. April 1906. Die Hoftheater⸗Intendans. Vauarbeiten-Vergebung. Im Auftrag des evangeliſchen Kirchengemeinderats ſollen folgende Arbeiien zum Neubau eines zweiten Pfarrhauſes in im öffentlichen Angebotsverfahren vergeben werden: Erd⸗ und Maurerarbetten, veranſchlagt zu M. 16817,32 30000%%50 Neckarau Steinhauerarbeiten 10„„ 5358,46 Verputzarbeiten„„ 174669 Terrazzo- u. Asphaltarbeiten„ 5„ 85557 Zimmerarbeiten 5„„ 4360,07 Schreinerarbeiten 5„„ 28602,28 Glaſerarbeiten 75„„ 1582,90 Schloſſerarbeiten 20„ 39940 Eiſenlieferung 2„ 0 Schmiedearbeiten*„„ 300,00 Blechnerarbeiten 15„„ 305,94 Schieferdeckerarbeiten 7„„ 19 Ma er- und Tüncherarbeiten„ 4198798 Tapezierarbeiten 1*„ 220,80 Die Pläue, Kontenberechnungen und Bedingungen ſind bei der unterzeichneten Stelle in den üblichen Geſchäftsſtunven einzuſehen, woſelbſt auch die Angebote verſchloſſen und mit entſprechendel Aufſchriſt verſehen bis Samstag, den 5. Mai d. Js., portofrei einzureichen ſind. 63945 Heidelberg, den 25. April 1908. Evangeliſche Kirchenbauinſpektion. Arbeits⸗Vergebung. Für 2 Krankenhäuſer und das Verwaltungs⸗Gebäud⸗ (Mittelbau und Weſtflügel) der Heil⸗ und Pflegeanſtalt be Wiesloch ſollen vergeben werden: 1) Erd⸗ und Maurerarbeit in 3 Loſen 2) Steinhauerarbeit(rote Steine) in 1 Los Steinhauerarbeit(Gre Steine) in 3 Loſen Steinhauerarbeit(Granitſtufen) in 1 Los Zimmerarbeit in 8 Loſen Dackdeckerarbeit und Blitzableitung in 3 L. Schmiedearbeit in 1 Los Walzeiſenlieferung in 1 Los 9 Blechnerarbeit in 3 Loſen Pläne und Bedingungen können im Baubureau der Heil⸗ und Pflegeanſtalt in Wiesloch vom 30. April bis 23. Maf d. Is. eingeſehen werden; bis zu dieſem Tage werden auch Arbeitsauszüge gegen Entrichtung der Herſtellungskoſten ab⸗ gegeben. Verſchloſſene, mit entſprechender Aufſchrift verſehene An⸗ gebote ſind bis zur öffentlichen Verdingungsverhandlung am Samstag, den 26. Mai d. Js., 10 Uhr portofrei an das Baubureau in Wiesloch einzureſchen Zuſchlagsfrift 4 Wochen. 64084 Wiesloch, am 27. April 1906. 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Schwank in 3 Akten von Guſtav Kadelburg. In Szene geſetzt von Regiſſeur Emil Hecht. Perſonen: Emil Dornwald Emil Hecht. Agathe, ſeine Fran Julie Sanden. Tilly Bendler, ihre Tochter Hedwig Stienen. Hugo Bendler, deren Mann„Alexander Kötert. Arthur Gernau 8 Alfred Möller. Lola Cornero 2 8 Lene Blankenfeld. Duriano, Impreſſario.„ Karl Neumann⸗Hoditz. Framelli 8 5 8„Hans Ausfelder. Marlen. 5 3„Eliſe De Lank. Graf Barakoff„ Paul Tietſch. Bayer 4 5„Hans Godeck. Joſef 8„Richard Corvll. Brfe Ulrich Gröber„SGSuſtav Kallenberger. Martha. 8 Ella Eckelmann. Ort der Handlung: Berlin. Kaſſeneröffnung 6½¼ Uhr. Anf. 7 Uhr, Ende geg. 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Volksvorſtellungs⸗Eintrittspreiſe. Im 0 vo. Heftheater⸗ Dienstag, 1. Mai 1906. 46. Vorſtellung im Abonnt. D. Zum erſten Male: Barfüssele. Oper in einem Vorſpiel und zwei Bildern, nach Verthold Auerbachs gleichnamiger Erzählung von Viklor Leon. Muſik von Richard Heuberger. Anfang 7 Uhr. Voraehmstes u. ele Neues Theater im RNoſengarten. Dienstag, den 1. Mai 1906. Sein Doppelgänger. (Le coup de fouet). Schwank in 3 Akten von Maur, Hennequin u. Georges Duwal Deutſch von Benno Jacobſon. Anfang 8 Uhr. 7 Dr. Julius Strauss Spezlalarzt für Kinderkrankheiten von der Reise zuruck wohnt jetzt P 3m, f im Hirschland'schen Hause. Telefon 2466. 5058 Ludwigshafen, Wittelsbachſtr, 34. 5 5 125 0 Zahn-Atelier 5 weiß: 40, 50, 60 Pfg., vot: 60 Pfg. der Liter bei 20 Ltr. Proben von B Ekr. zu gleichem Preis frei ins Haus. 59284 9 güntestes Htablissement 0 Platze bleibt das Amerlean — HRendez-Vvous oder auch für 55 191 mit und Bäderverabfolgung .. Müller, Weingutshesitzer, günſtigſten Bedingungen zu verkaufen. und einigen Morgen Wieſen⸗ und Waldland und liegt des zurzeit engagierten konkurrenzlosen Weltstadt⸗ flesen-Programmes! Unter Anderem: The Flying Eugens absolut die beste Luftnummer der Welt! Grete Gallus der neueste Stern am Variété und die anderen erstklassigen Nummern. 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Blattes, überſchrieben„Ein treuer Kollege“ I dem Herr Malermeiſter 2 Th. n Heren Kuhn erkt ärte, ertig geſtellt werden muß und ſtanden ſei, wenn ich mit meinen Söhnen die Geuge Herr und Frau Bank⸗ 7 Als Herr Kuhn von dritter Seite erſuhr, daß Herr Orlemann trotzdem die Inangriffnahene der? 2 unter keinen Umſtänden, einerlei ob der Streik beigelegt werde oder nicht, U Orlemann übertragen, ſon 1 Meiſter übergeben werde. den direkt ausgeſprochen. gegonnen. FI hr jede 11 7 e ob der e Augr ff des Vorſtandes der ch beſtätige hierdurch, daß obige Erklärung der 170 II 8 Magazin, Die betreffende Arbeit bei Herrn Baukdirektor Arnof 77 16 wurde von nur auf deſſen dringende t und Gefälligkeit erſt E⸗ daß er einſehe, daß 9 Prai bezogen werden ſolle daß er damit einver⸗ Arberk zu derſelbe vor Zeugen, daß er die Arbeit dem Herrn dern dieſelbe, für den Fah e, einem anderen hieſigen f In dieſem yn dem Herrn Orlema nun Erſt rechtlich Denkenden zu ucher meiſt er Maunheim 8 U 1006. 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April 1906.— Der Jahresbericht der Großh. badiſchen Fabrik⸗ inſpektion für das Jahr 1906. iſt erſchienen.(Verlag von Ferdinand Thiergarten, Karlsruhe.) Wir entnehmen auszugsweiſe dem Bericht folgendes Weſentliche: Im Berichtsjahre waren 9 Gewerbeaufſichtsbeamte tätig. Am 1. Mai d. J. wird die Zahl der Beamten durch Hinzutreten eines ärztlich vorgebildeten Fabrikinſpektors auf 10 bermehrt werden. Zu den heute ſchon beſtehenden Spezialreferaten wird noch ein ſolches für beſondere hygieniſche Fragen kreten und von dem ärztlich vorgebildeten Fabrikinſpektor übernommen werden. Dies wird zu geſchehen haben, ohne daß die örtliche Zuſtändigkeit an⸗ derer Beamten eine Einſchränkung erfährt. Die Hygiene in Fabrit und Werkſtatt ſpielt in der geſamten Reviſionstätigkeit eine große Rolle. Verhütung und Entfernung von Schädlichkeiten wird immer der Arbeit des örtlich zuſtändigen Beamten vorbehalten bleiben. Wo es ſich jedoch um Gefahren handelt, deren Natur erſt durch Beobachtung der ihnen ausgeſetzten Perſonen feſtgeſtellt werden kann, da wird der Arzt einzutreten haben. Die Einſtellung eines ſolchen wird es der Fabrikinſpektion ermöglichen, künftighin bei ähnlichen Fällen fruchtbare Erkenntniſſe durch Zuſammenwirken Die im Kreiſ Aund ſei ſie noch ſo fruchtbringend, die unmittelbaren Aufg Arbeiterſchutzes nicht Abbruch erleiden dürfen. In allernächſter Zeit wird eine Monographie der ⸗ inſpektorin Fräulein Dr. Baum über„Die ſoziale Lage der Lohn⸗ arbeiterinnen Karlsruhes“, und in einigen Monaten eine ausführ⸗ liche Darſtellung des Oberregierungsrats Dr. Bittmann über die Hausinduſtrien des Landes publiziert werden. Die Zahl der Reiſetage der 9 Beamten betrug insgeſamt 865,0(558); es wurden 104 344(89 842) Kilometer mit der Wahn zurückgelegt und 3642(3374) Betriebe revidiert, von denen 2921(2287) mehr als 5 Arbeiter beſchäftigten. Von dieſen Be⸗ trieben wurden in Gemeinſchaft mit Vorſtänden von Bezirksämtern ſ.(5) und mit Bezirksärzten 22(8) revidiert. Für 1728(1696) Betriebe wurden auf Antrag der Fabrik⸗ inſpektion Auflagen durch die Bezirksämter exlaſſen. Die Zahl der Auflagen betrug 4703(4442). An 41(12) Verhandlungen über Betriebsunfälle nahmen Vertreter der Fabrikinſpektion teil. Aus dem Kreiſe der Arbeiterſchaft liefen 132(102) Schrift⸗ ſätze über Mißſtände in getverblichen Anlagen ein, und zwar 73 (56) unmittelbar von Arbeitern und 59(47) von ihren Vertre⸗ tungen, Organiſationen uſw. Zu mündlichen Verhandlungen er⸗ ſchienen 98(148) Arbeitgeber und aus dem Arbeiterſtande 47 (77) Perſonen, zumeiſt Vertreter der Organiſationen. Unter dieſer Zahl befinden ſich auch die in der Sprechſtunde erſchienenen. Dieſe Sprechſtunde wurde zu Mannheim abgehalten und wurde ſchlecht beſucht. An Reviſionen in Fabriken und dieſen gleichgeſtellten An⸗ Jagen wurden 4148 gegen 3808 im Vorjahr dorgenommen. Im Durchſchnikt fanden auf 100 Betriebe 45 Reviſionen gegen 41 im Porjahr ſtatt. 4703 Auflagen wurden erlaſſen. Außerdem wurden 854 Reviſionen in nicht fabrikmäßigen Betrieben vorgenommen, für die der Bundesrat gemäß Paragr. 120e der Gewerbeordnung beſondere Vorſchriften erlaſſen hat, und 950 Reviſionen in der Hausinduſtrie; in letzterer wurde Mißbräuchen in der Beſchäftigung bon Kindern in nachdrücklichſter Weiſe entgegengetreten. 4417 Bau⸗ geſuche gegen 3477 im Vorjahr wurden geprüft. Die Zunahme iſt bezeichnend für den Wiederaufſchwung der Induſtrie. Dier Vexrkehr mit der Arbeiterſchaft war durchweg ein unge⸗ trübter. Bei der Erörterung mannigfacher und ſchwerwiegender Fragen gab ſich geſundes Urteil, Billigkeit, Ernſt und ſittliche Reife bei den Arbeitern kund. Auch das Verhältnis gu den Arbeitgebern war im allgemeinen ein befriedigendes. Die Fabrikinſpektion fand Buntes Feuilleton. — Eine ſtreitbare Schildkröte. Die Schildkröten gelten als leidenſchaftsloſe Tiere, welchem Umſtande man ihre Langjährig⸗ keit⸗zuſchreibt. Brief zeigt aber, daß die Annahme unrichtig iſt und daß die Schild⸗ Ein Herr Barker in Kew bei London beſitzt eine Schildkröte, die vor einigen Tagen aus ihrem Winterſchlaf erwachte und als ſie in den Garten geſetzt Bisher hatte ſie den Garten allein bewohnt, und als ſie nun des Eindringlings an⸗ ſichtig wurde, ging ſie auf ihn zu und biß ihm mit aller Gewalt zin den Kopf und in die Füße. Die andere Schildkröte wagte dann nicht, ihre Extremitäten wieder zu zeigen; wenn ſie es tat, fuhr aber„Tommy“ wieder auf ſie los, um ſie zu beißen. Als dies den Eindringling nicht vertrieb, griff„Tommy“ zu Ner Angriffsmittel und hämmerte mit ſeiner Schale von der Seite mit aller Gewalt auf die andere Schildkröte los. Dieſe Methode erwies ſich als erfolgreich. Die andere Schildkröte wurde halb tot aus dem Garten geſchafft, wo„Tommy“ nun wieder Allein⸗ herrſcher iſt.„„„ 3 — Fünf Tage auf einem Floß. In London ſind Nachrichten Schoners„Tahitienne“ eingetroffen, die eine der erſchüterndſten Tragödien entrollen, die ſich jemals cuf hoher See eꝛeignet hat. Der Schoner befand ſich auf einer Fahrt durch den ſüdlichen Stillen Ozean, als er durch einen furchtharen Orkan ſeiner Maſten beraubt wurde und ein ſchweres Leck erhiclt, ſank. Einige Tage hindurch arbeite en as Waſſer überflutete das Schiff und ſie mußten ler v en und ſich auf eilig zuſammen⸗ Mann itän 3797 kammer zung Recht. Das Intereſſe der Arbeiter für den Inhalt der ihnen zi1 heitsſchädlichen Einf hatten ſie weder Lebensmittel noch Waſſer mitgenommen und litten Ein im Londoner„Spectator“ veröffentlichter re Qualen te Na ind als de⸗ Morgen anbrach, da ſammelten ſich hunderte von giergen Mioi⸗ einem andeten Zeit ſchon öfters erörtert worden iſt, ſoll, wie aus Kairo berich wird, in der äguptiſchen Hauptſtadt in weilem Umfange aus führt werden: die„geſprochene Zeitung“. 1 weilt ein bekonnter Ungar in Kairo, der das Unternehmen organi⸗ 5 Telephoninſtrumente, wird, verßreſten. und die weſentlichſten E fondern n die Leute an den beſtätigen. In einer Anzahl mittlerer und kleinerer Betriebe, meiſt Werkſtätten mit motoriſcher Kraft, war der Verkehr beitgebern allerdings nicht durchweg erfreulich. das richtige Verſtändnis. Anmaßungen wurden zurit Dem Vorſchlag eines Bezirksamts, daß zur Ver iterungen den Bürgermeiſterämtern jeweils von de ff s Beamten der Fabrikinſpektion mit dem Erſuchen um Be⸗ Kenntnis gegeben werden möge, den Ar mn abe an die Intereſſenten konnte nicht entſprochen werden. Wie im Vorjähre kam wieder ein Fall vor, wo dem Beamten der Zutritt zu einer Fabrik erſchvert wurde. Das Nötige wurde veranlaßt. 5 Noch nicht überall ſcheint man für geräuſchloſe Fabrikinſpeklion Verſtändnis zu haben. So wu überaus verſtändigen Arbeiter! Kreiſen, und nach ſeiner Mei daß von Beſchwerden über die der Rauch müſſe zeigen, daß das Feuer die Jahresberichte ſeien zu zahm, tige Dienſtau ig ſchließen. Es ſucher zu übe gen, daß die von ihner irrtümlich ſei. Ebenſo empfänglich war ein anderer Beſucher, ein iſpektion eine A 1 ſem Behuf zu erfüllen die lang h die ver en Erſolg. in dieſer Mmier Be inter ine Initiative Andere Handelskammern haben bis jetzt e Frage nicht ergriffen. Das Kapftel„Arbeiterinnen“ iſt dürch ſuchungen auf dem Gebiete der Hygiene(Arbeit Spezialünter⸗ Szeil, Wöchnerin⸗ ſeine nenſchutz, Einfluß der B ftigungsart) bhon beſonderem Juter⸗ eſſe. Die Arbeitsbedingungen in offenen Verkaufsſtellen ſind zum erſten Male eingehender Betrachtungen unterzogen. Die im letzten Jahresbericht erwähnte Erlaſſung von Ortsſtatuten über die Lohn⸗ zahlung in Steinhauereien iſt im Amtsbezirk Achern zur Du 75 fübrung gelangt und hierdurch ein alter Streit aus der tge ſchafft. In zwei großen Nähmaſchinenfabriken war die Einführung ſchaf 5 bierzehntägiger Lohnzahlung an Stelle der halbmonatlichen nicht zu erreichen Die hartnäckige Verſagur ſches iſt dem ſozialen Frieden nicht zut Aeußerung vorgelegten Arbeitsordnungen läßt noch wünſchen übrig. Von den der Fabrfkinſpektion hekaunt g Tarifverträgen kamen 11 auf dem Wege friedlicher Vereinb, zu ſtande, 16 wurden durch Arbeitsni ungen. Auf Arxbeitszeit und Arbeitslohn iſt in den Te cgewicht gelegt. Von 26 bedeutenderen Gruppenſtre Jos, 11 hatten einen teilweiſen, 11 einen en d blieben Arbeiter. Nur in einem größeren Betrieb kor gelernten nicht organiſierten Arbeitern voll den. Der 2 der Arbeiter vor Betriebsunfäll 8 1+ ſſen iſt dbehändel wird über die hygieniſchen Ve induſtrie zuſammenfaſſend berickh Was die wirtſchaftlichen Verh Geſchäftsgang auch den Arbeitern tigungsgrad war ein ſehr guter. 0 ſchäftsgang in der Pforzheimer Bijouterieind IAnn Pfar* ſſe der Pforzh ekommen; 0 gennd war der e! In 11 Zigarren fabriken und 4 Kartonnagefabriken wurden Lohnerhöhungen boe⸗ heutiger Sitzit e2. Mittagblatt.) 9 men. Die Lohnerhöhungen, welche ſeit 1892 in der Zigarren⸗ i i zefunden haben, ſind ſehr gering. In der Kartonnage⸗ die Durchſchnittslöhne der Arbeiterinnen gefallen, Bericht meint, der Wettbewerb der Heimarbeſt mit der zeit von lohndrückendem Einfluß ſein mag. Pfalz, heſſen ung Amgebung. „ Ludwigshafen, 27. April. Im Einvernehmen m dem Stadtrat wurden die Kultusumlagen der kath Ludſwig auf 18 Prog., der Pfarref zur hl. D J. Stadtteil) auf 26 Proz.)(im Vorjahr 28 Proz Pfarrei Frieſenheim auf 20 Proz., der kathol. Pfarre auf 37 Progzent(30 Prozent), der oberen proteſt. 26 Proz., der unteren prot. Pfarrei(nördl. Stadtteft und der prot. Pfarrei Frieſenheim auf 81 Proz, feſt⸗ lich der prot. Pfarrei Mundenheim bleibt Be aſſung vorbehalten.— Der ſtädtiſche Grundbeſf durch heutigen Beſchluß des Stadtrates namhaft erwe Im Riedſaum wurden 22—23 000 Quadratmeter zum von M. 68 000 und am Rupprechtsplatz eg. 10 000 Qua meler zum ſe von M. 60 000 erworben.— Die Einführung der Schulärzte wird vorläufig noch nicht in Kraft kreten, di zwiſchen dem Angebot des Stadtrates(40 Pfg. pro Schüler u Jahr) und der Forderung der Aerzte eine Differenz beſteht, e weibliche Fortbildungsſchule ſoll demnächſt ob⸗ oriſch werden und in eine hauswirtſchaftliche(mit drei en) und in eine kaufmänniſche Abteilung mit 5 Wochen⸗ Auf die Vororte Frieſenheim und ewerkliche Fortbildungsſchule nicht sſicht ſtehenden direkten bayeriſch Y bereits durch zahlrejche Aufnah taatsberband bemerkbar icht weniger denf 59 Sinvohn chme in den ſahr. S Pfarrei St faltigkeit 1 Preiſe igat Wochenſtund egliede Landtagswahle in den baheri *3 5 Stimmen aus dem Publikum, Auf unſere Mitteilung bezüglich einer Prokeſkundach 0 gegen die beabſichtigten Erweiterungen der Zuckerfabrik auf ihrem jeßigen Terrain inmitten der di ſind zahlreiche Schreiben eingelaufen, die den vollgültigen Beweis 1 beſ ſind viel ſchlimmer und heftiger, als wir ſie erwartete dürfte nach unſerer Meinung gar nichts ſchaden, wenn ſie lich in einer beabſichtigten Verſammlung oder in anderer W. bekanntgegeben würden. In einer Zeit, in der man ſo ſehr das allgemeine Wohl beſorgt iſt und in hygieniſcher Hin Hausbeſitzern faſt unerträglichedaſten zumutet, iſt es wohl a gezeigt, auf die Entfernung rauchender Schlote, die im volkr Skadtteile ſich erheben, energiſcher zu dringen, wenn ni hygieniſchen Vorkehrungen illuſoriſch werden ſollen. D dieſem Stadtteil auch ſo viele Fuhrwerksbeſitzer gehemmt ſchädigt ſind, eben weil die Zuckerfabrik alle Straßen der wußten wir nicht und war uns intereſſant zu hören. Darum au Intereſſenten, verwahrt Euch gegen die geplante bauliche Erwei rung der Zuckerfabrik; werbet noch Anhänger für die aute S und erſcheint zahlreich, wenn demnächſt eine öffentliche Verſam⸗ lung einberufen werden ſoll! des Ozean anvertrauten. Das Floß war ſo klein, daß ſße ge⸗ zwungen waren, ihre Beine abwechſelnd über Bord in die See hängen zu laſſen, um überhaupt alle Platz zu haben. In der Eile nun furchtbare Qualen. Die erſte Nacht verging, und als der fiſchen um das Floß. Vier Stunden lang ſchrien die Männer und ſuchten mit verzweifelter Anſtrengung die Tiere fortzuſcheuchen, aber die Maie wurden immer frecher und zudringlicher. Schließ⸗ lich ſtürzte ſich ein furchtbares Ungeheuer auf den Kapitän und packte ihn an einem Bein; unter den Entſetzensſchreien ſeſner Matroſen verſchwand er in den Wellen, während ſich ſogleich eine ganze Schar anderer Tiere auf ihn warf, um ihn im Augenblick zu zerreißen. Von den andern zehn ſtarben acht an Hunger unnd wurde ſo eine Beute der Tiere; nur zwei überlebten ie furcht⸗ bärren üilen 3J3VV — Die geſprochene“ Zeitung. Eine Idee, die in der letten 164 Seit einigen Mong Nach dec„Egyptian Gazette“ ſind die Patente für dieſe die den Abonnenten die Nachrichten aus aller Tag über ſozuſagen ins Haus ſprechen ſolle! bereits angemeldet. Ein Zentralbureaub in Kairo wird die Nack richten mit Pilfe. eines beſonders konſtruierten Mi 10 apparntes, der in dem Hauſe eines jeben Abonnenten auf 1ch. Es ſollen nicht nur die Nachrichten aus Ae Erziegt 5 bten B Welt den ganzen auch die le N — — — 2 2 ſprechende Stunde zu Slunde ihre Tagesnachrichten, die letzten Moden, die Ankunft von Schiffen und Poſte ſuürechen. Seibhſt an der Bildung des Publikums w Hetung“ arbeiten, indem ſie wiſſenſchaftliche und literartche Vorleſungen bringt und auch Geſchi Kilder Die Zentralſtation ſoll außerdem in bittsung mit dem Opernhaus und den Theatern ſtehen, ſo die Vorſtellun gen in dieſen von den Abonnenten zu Hauf gehört werden können. Das alles ſtellt die„Egyptiaf in Autzſicht, doch ſcheint ſie die Konkurrenz dieſe Nollegin garnht zu fürchten 5 — Das Brautkleid der Prinzeſſin Ena. Ueber das B kleid und die koſtbaren Geſellſchaftsroben, die König Al ſeine Braut enſertigen läßt, werden jetzt nähere Mitt machl. Das Brautkleib ſeldſt und eine wundervolle Seidentoilette, die dem erſten Schneider Madrids anbertr⸗ ſind noch nicht in Arbeit genommen, da man noch auf di der Stoffe aus Lyons wartet. Die Skizzen der beiden haliß dem Köfig ſo gußerordentlich gefallen, daß er ſie ſe von r in einem Ornament von Roſen, ens, beſteht. Die Korſage iſt ſehr tief hat ein viereckiges Debollete, deſſen Gal ſilbernen Roſen 8 eif ldet i jede J. Seſte“ General⸗Anzeiger. Mannheim 30. April Wenig Anzahlg., Garantie, eine Spesen, unfiber- ollen. Teilzahl., keine 10,000 M. Ladenmiete. bemmer, Luqwigshafen, Luisenstr. 6. flanos. Oeffentlicher Totaliſator ſür die Beſucher der Mitzliebeveribäus und des 1. Mlatzas während fümtlicher Rennen in Betrieb. 68964 Bad. 0 Hiencheim 5. —— Dienstag, S. Mai 1906, nachm. 3 Spezlaltag für die Maschinen-, Elektrizitäts-, Eisen- und Metall-Industrie, Gas- unſ Wasser-Installation Z: mit Musterauslage. Niehtmitglieder haben gegen Tageskarte— 4 Person Mk..00 Zutritt, auch können dieselben gegen Erstattung festgesetzter Gebühren an der Musterauslage sich beteiligen. 63944 —— durch das Sekreta iat. Saalbau I =ul Dienstag, 1. Mal und dle folgenden Tage Grosse internationale füngeamni-0 .T.enm. Donnerstag, 17. Mai 1906, abends 8½ Uhr im Verealmslokale Ordenkl. Milglieder⸗Perſammlung. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Rechenſchaftsberichts und Erteilung der Entlaſtung. 2. Wahl des Vorſtandes. 9. Wahl des Ausſchuſſes. 4, Feſtſtellung des Voranſchlages für das nächſte Vereinsjahr. 5. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, 28. April 1906. 15 Bureau: M 55 ISa. p Vorm.—12 Uhr. Machm.—6 Uhr. Alpemeine Tamilien- einrel-Versscherung für Arzt und Apotheke. Monat Mai: Freie Aufinahme Beſträge 30—45 Pfg. pro Woche. Vewamdttlumg von. Lohlen, Bädern, Feuerversicherung U. Eandaufenthalt 1u erm'ssigten prelsen. Der Vorstand. Grossen Preis von Mannheim lark in Barl Bisher haen sich nachstehende Rluger gemelflet: Marokko Frankreich Maur zouk Jourdan le e eee aucher und Mrokko eMMftenlan d se aes Jaeob Noch, Wallmeisterschat:singel 1902 London- 1904 Berſin— 1905 Paris FP Faul Bahn Ludw. rammer Hch. 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