9 7883 2* 10 5 An 53(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Mannheimer Vollsblatt.) Abonnement: 92 2 2 Telegramm⸗Areſſet 5 4 70 Pfeunig monatlich. U b 0 T 8 ˖ eim““ 0 Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, n 4 6 n 1 2 4 E 2 1 1 n* e + e i Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telefon⸗Nummern: Einzel⸗Nummer 5 Pgg. E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Direttion u. Buchhalkung 1449 — Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Druckeret⸗Bureau(An⸗ Ine nahme v. Druckarbeiten 841 Ole Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Eigene Redaktions⸗Bureaus: Redakttoenn„ 377 Auswärtige Inſerate. 25„ 5 „Die Reklame⸗Zeile 60 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Expedition- 218 5 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Mittwoch, 2. Mai 1906. Nr. 201.(1. Mittagblatt.) 1 5 10 Lebensanſchauung begabt, ſofort in medias res hineinging u ſcheert, daß bei ihm verſchwindend wenig„geſchmierk“ werde, in treffender Weiſe auf alle die Wege hinwies, die der Landbauer 12 Seiten. I das tue nur der böſe Nachbarſtaat, welcher natürlich ſeinerſeits gehen müſſe, um ſeine Lage nachhaltig zu verbeſſern. Sänger 0 —85 über dieſe Behauptung arg in Harniſch gerät und„Proteſt⸗] kein Mann, der ſich auf die Staatshilfe verläßt und nur nach ein jedes weinproduzierendes Land von ſich hoch und heilig ver⸗ 68 8 ———ñ— I berſammlungen“ wie ſie heute ein unveräußerliches Stück der dieſer ruft, ſondern ein Mann, der die Segnungen der Selbſt⸗ Die Landwirtſchaftsdebatte wirtſchaftspolitiſchen Mode ſind, abhält, in denen ſich ein Sturm hilfe in ee praktiſcher Arbeit— auch als derzeitiget der zweiken badiſchen Ständekammer, bei der mehr als 50 der Entrüſtung, gegen die„grundloſen Verdächtigungen“ erhebt.] Vorſitzender der landwirtſchaftlichen Konſumvereine— kennen Redner das Wort ergriffen, iſt in der Montagsſitzung beendet In ſolcher Weiſe wird in jedem Weinlande gegen die eigenen gelernt hat und von ihr die eigentliche Förverung des Landbaues worden. Ueber die Debatte wird uns don unſerem Intereſſen gehandelt, und der früher ach ſo argloſe aber jetzt erhofft. Das Genoſſenſchaftsweſen rühmte er beſonders und Karlsruher Bureau noch geſchrieben: Die beiden recht argwöhniſche Konſument kennt ſich ſchließlich garnicht mehr] verwies hierbei auf die Leiſtungen des Genoſſenſchaftsweſens d wichtigſten Fragen, welche in der Landwirtſchaftsdebatte der aus, wo eigentlich Michel ſeinen Wein zu holen hat. Und dasDänemark; ein tüchtiges Schulweſen hält er für die Landwirt⸗ zweiten Kammer eine eingehende Erörterung erfuhren, waren die iſt die ernſte Seite der Weinfrage. Ein Körnchen Wahrheit iſt ſchaft wichtiger und förderlicher als alle Zölle. Die geſunder Weinfrage und die Frage der Vorbildung unſerer ländlichen Be⸗ in den vielen Klagen wohl zu finden, leider iſt aber dieſes Körn⸗ Anſichten des Abg. Sänger, wie dieſer ſie hier zum Ausdru⸗ gu. bölkerung. Gerade die Löſung der Schulfrage iſt für die chen Wahrheit zu einer chimboraſſoartigen Klagepyramide auf⸗ brachte, dürften ihn bald zu einer führenden Stellung inner 9 Landwirkſchaft die eigentliche Lebensfrage; ſie iſt ſchwerwiegender geblaſen worden, die den Weinhandel und Weinabſatz in aller⸗ der nationalliberalen Fraktion verhelfen, der wir noch mehrere esund in ihrer Bedeutung weitragender als alle die kleinen Arznei⸗ ſchlimmſter Weiſe gefährdet. Es iſt ein falſcher Glaube, an⸗ ſolche Sänger und noch öfter eine ſo herzerquickende Muſik mittelchen, für welche die Regierung die Koſten bewilligt. Wir zunehmen, daß durch drakoniſche Beſtimmungen Vergehen auswünſchen! möchten die verſchiedenen Poſttionen zur Hebung der Landwirt⸗ der Welt geſchafft werden können; Selbſthilfe iſt bei der ſchaft im Staatshaushaltsetat nicht miſſen; wir meinen aber,]Löſung der Weinfrage die einzig richtige Methode. Einen recht Zweite Leſung der Brauſteuer. alle dieſe Poſitionen geſtrichen und die für ſie ausgeworfene gangbaren Weg hat hier auch der nationalliberale Abgeordnete Von ſedeur ee e Geſamtſumme einzig und allein für eine Verbeſſerung und Obkircher gezeigt, der mit Recht vor allzuweitgehenden Maß⸗(Vo m ner Wieiterausgeſtaltung des landwirtſchaftlichen Schulweſens ver⸗ nahmen zur Abwendung der Weinverfälſchung warnke. Und Hs. Berlin, 30. April. wendet, würde der Landwirtſchaft einen ſo immenſen Vorteil auch Miniſter Dr. Schen kel hat vor ultrapuriſtiſchen Forde⸗]“ Die Entſcheidung über die Finanzreform naht heran bringen, daß ſie in der Zukunft auf alle die kleinen Medizinen rungen gewarnt und hingewieſen auf die erfolgreiche Bekämpfung auf den Beſuch des Reichstages aber hat das vorläufig iegeng ganz von ſelbſt verzichten dürfte. Es iſt in der Kammer von der Weinſchmiererei ſeit der Wirkſamkeit des neuen Weingeſetzes, welchen Einfluß nicht ausgeübt. Vor bedenklich leeren Bünken einer„Rückſtändigkeit“ der Bauern geſprochen worden, ecum das ſeine Schuldigkeit vollauf getan habe. Dem reellen Wein⸗ beginnt die zweite Leſung der Brauſteuer beim§ 33, den ſe salis frifft das harte Wort wohl zu, fteilich nicht nur produzenten iſt gewiß der volle Erkrag ſeiner Arbeit und Mühen die Staffelung feſtſetzt: für die erſten 250 Doppelzentner 4, die ür unſere Landwirte allein, ſondern überhaupt für unſere ge⸗ bon Herzen zu gönnen; taugliche Mittel, ihm dieſen Ertrag zu folgenden 250 Doppelzentner 4,50, die folgenden 500 Dopp. amte Bevölkerung. Und wer wollte das auch beſtreiten, wenn ſichern, ſollten nicht verworfen werden; was aber der Produzent zentner 5., für je die nächſten 1000 Doppelzentner 5,50., er ſich nicht über den alten Weiſen erheben wollte, der auf die einſehen lernen muß, das iſt die Tgtſache der Unzulänglichkeit 6., 6,50., 7., 8., 9., für den Reſt 10 M. Er⸗ ganze„Wiſſenſchaft“ der Menſchheit abzielend das treffliche eines jeden Geſetzes. Dieſe Unzulänglichkeit wettzumachen iſt hoben wird die Steuer vom Malz und Zucker, einſchließlich Wort ſprach:„Ich weiß, daß ich nichts weiß. Und ſo an⸗aber eine vornehmliche Aufgabe der Selbſthilfe. IZucker⸗Farbſtoffe. Dies die Kommiſſionsfaſſung, die erkennen auch unſere Bauern die Notwendigkeit ihrer Vervoll⸗ Zum Schluſſe noch einiges Perſönliches! Die Landwirk⸗[ Südekum einer ebenſo abfälligen Kritik unterzogen kommnung auf ſo mancherlei theoretiſchen Gebieten; ihr Streben ſchaftsdebatte hat der Reden ſo vielerlei gezeugt, daß ſie alle im die Regierungsvorlage, die die kleinen und mittleren kach einer beſſeren Bildung, wie es gar kräftig in die Erſcheinung einzelnen zu berühren ein Ding der Unmöglichkeit iſt. Man piel ſchärfer heranzog. Auch Müller⸗Sagan wi kritt, muß darum mit allen Mitteln unterſtützt werden. Die darf wohl ſagen, daß ein jeder Redner— und auch die der Steuer natürlich grundſätzlich nichts wiſſen. Er hat Parteien des Landtages, vornehmlich aber die Nationalliberalen, Sozialdemokratie— bemüht war, das Seine zur Hebung der pauſe zu einem ſtärkenden Aufenthalt an der Riviera benn die Demokraten und die Sozialdemokraten, haben mit an⸗ Landwirtſchaft beizutragen. Beſonders die national⸗ die italieniſche Sonne hat ihn hübſch braun gebrannt— 1 Frkennenswertem Nachdruck auf die Notwendigkeit einer beſſeren liberale Fraktion bewies wiederum, wie ſehr ihr das Wohl dorten eine Flaſche Milwaukee⸗Bier zu 1 Fre. 80 getrunken, und Schulbildung unſeret landwirtſchaftlichen Bevölkerung hin⸗ unſerer Bauern am Herzen liegt; und wenn heute die Land⸗ er ſieht im ahnenden Geiſte den amerikaniſchen Skoff ſchon de gewieſen; bleibt die Volksvertretung in ihren Forderungen hart, wirtſchaft in Baden im Wiederaufblühen begriffen iſt, ſo haben deutſchen Brauinduſtrie gefährliche Konkurrenz machen. Wie d wird auch die Regierung ſich dazu bequemen müſſen, von ihrer die Nationalliberalen ehrlich und redlich an dieſer Hebung der Milwaukee⸗Bräu geſchmeckt hat, verriet Herr Müller⸗Sagan nic jetzigen Meinung abzugehen, daß der Bauer nicht gar zu geſcheit]Lage unſerer Landwirte mitgearbeitet. In der Debatte fielen uns aber fiel dabei der Ausſpruch eines ſmarten, amerikaniſchen werden dürfe. Die nächſte und beſcheidenſte Forderung iſt wohl nun zwei Redner beſonders auf: die Abgg. Schüler(Stue) Bierbrauers ein:„Aus Malz und Hopfen Bier brauen, kan die nach weiterer Errichtung landwirtſchaftlicher Winterſchulen;“ und Sänger(natl.); beide fielen auf durch ihre Beredſamkeit jeder Eſel, ſo ſagte der Biedermann in guter Laune, aber au aber auch die Errichtung landwirtſchaftlicher Fortbildungs⸗ wie vot allem durch ihre reiche Erfahrung und ihr umfaſſendes Eſſig und Hobelſpänen ein Gebräu herſtellen, das die Junge ſchulen iſt eine Forderung, deren Verwirklichung nicht auf die Wiſſen, auf dem Gebiete der Landwirtſchaft. Der Abg. doch ſaufen, das iſt die Kunſt.“ Herr Müller⸗Sagan lange Bank geſchoben werden ſollte. Ein ſchöner Traum wird Schüler, der zugleich Berichterſtatter zum landwirtſchaftlichen] dann den deutſchen Gaſtwirt als den erſten der Welt u freilich das Sehnen nach einem landwirtſchaftlichen Mittelſchul⸗ Budget war, iſt bekannt als Präſident der katholiſchen Bauern⸗ geht er einen Schritt weiter und nennt den deutſchen weſen noch lange bleiben: aber auch die Erfüllung dieſes vereine, die unter ſeiner Leitung einen gewaltigen Aufſchwung einen Kulturträger im Auslande. Aus all dieſen und Sehnens läßt ſich nicht ad calendas graecas berſchieben. genommen haben. Die Gründung katholiſcher Bauernvereine iſt Gründen mehr will er von der Bierſteuer, auch in der gemi) Eine agrariſche Intereſſenfrage iſt die Weinfrage, die eine an ſich vecht bedauerliche Tatſache, die aber auf der anderen Form der Kommiſſion nichts wiſſen. Staatsſekretär b. zur Zeit in allen deutſchen Parlamenten ſpukt und wohl ſolange Seite zeigt, was Tatkraft, reiches Wiſſen und Energie in kurzet gel verteidigt ſeine Statiſtik, über die Differenz des an ſonnigen Hügeln reifen, nicht aus der öffentlichen[Zeit zu erreichen vermögen. Auf allen Seiten des Hauſes hat preiſes von Bier in Wirtſchaften zum Schankpreiſe, und Diskuſſion ſchwinden wird. Die Weinfrage hat eine ſehr ernſte einen recht nachhaltigen und ſympathiſchen Eindruck die Rede des ſie durch weitere Erhebungen, die er mittlerweile hat Aber auch eine ſehr heitere Seite. Die heiſere Seite iſt die, daß] Abg. Sänger(natl.) herborgerufen, der mit einer geſunden laſſen. Die beſtätigen die frühere Statiſtik, ſelbſtverſ f ie eine Nachfolgerin geben könne.— Viele, viele Jahre vergingen; Der Marcheſe ſchweigt einige Augenblicke erſchöpft. W. ed 0 land a U nd 9 7 lom ea. mein Vater blieb einſam.'ſeine Tochter, noch Salomea hatten ihn auch nur mit einer S Da merkten wir Söhne bei einem längeren gemeinſamen Auf⸗ unterbrochen. Beide hängen mit atemloſer Spannung an ſe Roman bon Erich Frieſen. enthalt in Venedig, daß er, damals ein ſchon bejahrter Mann, Lippen, wenn auch ganz verſchiedene Empfindungen ihre H. (uachdruck vervoten.) einer jungen Fiſcherstochter nachſtellte, eine kleine Liebelei, wie durchzucken bei den ſeltſamen Enthüllungen des alten Ma 40)(Fortſetzung.).855 15 wir glaubten, und wir amüſierten uns im Stillen über dieſen„Unſer Bankgeſchäft war damals dem Ruine nahe,“ 8 5 Johannestrieb. Aber die Sache wurde ernſt. Trotz unſerer Vor⸗ nach einer Weile mit Anſtrengung fort,„teils durch Schweigend zieht Salomea ſich in den äußerſten Winkel 5 ſtellungen, trotz der bedrohlichen Angriffe von ſeiten des jäh. Spekulationen meines Bruders, teils durch meine Verſchwe ZJimmers zurück. Was werden die nächſten Minuten ihr bringen? zornigen Bruders der Fiſcherstochter, welcher die Ehre ſeiner ſucht. Unſere einzige Hoffnung ruhte auf dem Teſtame Was will der alte Mann von ihr? Er, der ihr Bruder iſt und Schweſter verteidigen zu müſſen glaubte, ließ mein Vater von Vaters. Wenn wir auf einmal wieder eine tüchtige Sut doch ihr— ärgſter Feind?„ſeiner ſpäten Liebe nicht abßb Hdie Hände bekämen— der drohende Bankrott und di Inzwiſchen hat der Marcheſe mit Aufbietung all ſeiner Kräfte Er heiratete das Mädchen. Wir Söhne waren empört— vor⸗ bundene Schande ließen ſich vermeiden. 55 die Jaſſung wieder gewonnen, 1255 erſt, daß er unſerer vornehmen Mutter eine ſolch niedrig geborene]„Welch Entſetzen packte uns aber, als bei der Teſta Geradeaus blickend, als ſehe er in ferne Weiten, beginnt er Nachfolgerin gab. Dann aber auch, weil wir uns pekuniär benach- eröffnung ſich berausſtellte, daß mein Vater ſein ganzes Ver langſam, eintönig:„ teiligt ſahen. Ein heftiger Streit entſpann ſich, der bald zum ſeiner zweiten Gattin und deren Töchterchen hinterließ, m „Ich zählte elf Jahre und mein Bruder Bernardo kaum zehn, vollſtändigen Bruch führe.»Hinzufügen, ſeine Söhne aus erſter Ehe hätten bereits früh unſere Mutter ſtarb. Ich liebte meine Mutter leidenſchaftlich.„Ich hatte mich inzwiſchen verheiratet— eine ſehr ſchöne, fid erhalten. Nur wenn Mutter und To 0 ler obne 5 ie war eine edle vornehm geſinnte Frau, uns Knaben das herr. ſtolze, vrnehme, aber vollſtändig verarmte Römerin aus fürſt, ſtürben, fiele das Vermögen an die beiden Söhne zurü lichſte Vorbild. Nie wieder habe ich ein Weib geſehen wie ſie; lichem Geblitt war meine Frau geworden Ich liebte meine 5 Ein leiſes Geräuſch don der Ecke her, wo Salomea 5 nie wieder werde ich eines ſehen. In meinen Augen war ſie Claudia namenlos; um ihr ein Vergnügen zu bdereiten, ſtreute den Marcheſe inne hallen. vollommen Lange, lange konnte ich ihren Tod nicht ver, ich Geld mit vollen Händen aus. Und dieſes Glück ſteigerte ſich! In der erſten Erregung iſt Salomea aufgeſprunge winden. Und auch mein Vater war untröſtlich er ſchien die Luſt noch, als uns ein Töchterchen geboren wurde— mein Ebenbild, wie wahr ſie kennt bereits den Inhalt des Teſtaments; a. am Leben zu verlieren Sogar ſein Intereſſe an ſeinem blühenden man mir allgemein ſagte. Doch von der Geburt des Kindes ab Belenntnis des Verbrechens, welches an ihrer Mutter und ̃ Bankhaus erlahmte. Er ging auf Reiſen. Vorher batte er die kränkelte meine Gattin. Sie wurde launenhaft, ertravagant und ſelbſt begangen worden war, aus dem eigenen Munde des Schul Hälfte ſeines beträchtlichen Vermögens aus der Bank herausge. verſchwenderiſch, und ich verliebter Tor befriedigte jeden ihrer digen zu hören, bringt ſogar dieſe ſtarke Frauennatur f nommen; die andere Hälfte blieb darin, und die 5 210 55 Wünſche, auch den wahnſinnigſten. 4 5 185 ſeeliſchen Gleichgewicht. Ihre Augen der beiden 0 115 10 Geſchäftsmann, Inzwiſchen hatten wir lange Zeit nichts von meinem Vater und wiſcht 5 Möchte 1 w 25 12 15 1 ic e nie den ſeiner jungen Frau gehört. Wir wußten nur, daß das Paar auf ſubl ihm 1 ſehe al 1 anne do 818, Laune gerade be- Madeira lebte und daß ihnen ein Töchterchen geboren worden war. Was haſt Du g 7 705 95 g u Be agte. Auch kümmerte ich mich faſt gar nicht ums Geſchäft. Was Da erhielten wir plötzlich eine Depeſche aus Madeira, mein und— büße!“ daß das Bankhaus ſich nicht auf ſeiner Höhe halten Bruder und ich möchten ſofort hinkommen, der Vater läge im 2 Doch ein Blick auf Jolc„ die, bleic Sterben und verlange nach ſeinen Söhnen. 0 auß I rfolg 1 dereits etwähnt— Vater hatte meine verſtorbene Wir gingen hin.. Der Vater ſtarb, und wir nahm igt ihren flamt und nie dachten wir daran, daß er ihr 1 Leiche mit uns nach Rom. . Sente. eneral⸗Anzeiger Mmerm, J. Mat Dann geht die Debalte ohne aufregende Zwiſchenfälle weiler, Dr. Becher berteidigt geſchickt und ſachlich die neue Staffelung, bie die kleinen und mittleren Betriebe mehr zu ſchonen ſucht, als die Regierungsvorlage. Ein neues Hindernis kürmt jedoch ein Antrag Speck auf, der zwiſchen die Steuerſötze von—8 M. und von—9.ä ſolche von 7,50 und 8,50 M. einſchieben will; was das Zentrum mit dieſer neuen Erſchwerung des mühſamen Einigungswerkes bezweckt, iſt nicht recht einzuſehen. Frhr. v. Rheinbaben wendet ſich dagegen, nicht ohne ſeinem ſtillen Widerwillen gegen die Erbſchaftsſteuer nochmals Ausdruck zu geben. Ganz beweglich aber warnt Frhr. v. Stengel davor, das Gelingen der Einigung nochmals einer ſolchen Belaſtungsprobe zu unterziehen, wobei es ſich um eine Differenz von ganzen 4½ Millionen handle! Annehmen würde die Regierung den§ a ſchließlich natürlich auch in dieſer Faſſung, Es iſt aber verſtändlich, wenn der Staatsſekretär recht dringend biktet, es doch beim Beſchluſſe der Kommiſſton zu laſſen. Mitt⸗ lerweile hat Singer namentliche Abſtimmung beantragt, ſowohl über den Antrag Speck wie über den der Kommiſſion, Dazu kommt es nun heute aus guten Gründen nicht. Morgen ſoll die Sitzung, wegen der Trauerfeier für den Miniſter Budde, erſt um 2 Uhr beginnen, außer der Brauſteuer ſteht die Tabak⸗ ſteuer auf der Tagesordnung. Hoffentlich folgen die Sdumigen der Mahnung, die der Telegraph ihnen bereits überbracht haben wird, in nicht zu knapper Zahl, ſonſt erleben wir peinlſche Ueber⸗ raſchungen. Deutſcher Neichstag. erlin, 1. Mai Präſident Graf Balleſtrem erböffnet die Sitzung um Uhr. Am Bundesratstiſche Staatsſekretär Frhr. v. Stengel. Weiterberatung der Brauſteuervorlage. Graf Mielzynski(Pole] erklärt, wir teilen gegenüber bieſer unmoraliſchen Steuer den Standpunkt der Linken. WMenn Preußen 300 Millionen Mark übrig hat, um die Polen zu unterdrücken, kann es mit der Notwendigkeit einer Finanzreform nicht ſo ſchlimm ſein. Abg. Kopſch(freiſ. Volksp.]: Weder die Kommiſſionsmehr⸗ 0 noch die Regierung ſind ſich klar darüber, wer die Mehr ⸗ elgſtung trägt. So lange dieſe Unklarheit über die Wirkung des Weſetzes herrſcht, ſollte die ganze Beſchlußfaſſung ausgeſetzt werden. Das Volk werde dafür ſorgen, daß die Leute, die dieſes Geſetz an⸗ nehmen, nicht wieder in den Reichstag kommen. Abg. v. Vollmar(Soz.) betont, daß die Süddeutſchen eben⸗ falls unter dieſer Steuer zu leiden haben werden. Wie der Abg. Becker von einer gehobenen wirtſchaftlichen Lage des Arbeiters reden könne, ſei ihm unklar, da je er und ſeine Freunde dafür ſorg⸗ ten, daß eine allgemeine Teuerung eigtrat, beſonders durch die Zollvorlage. Stgatsfekretär Frhr. v. Stengel betont: Bayern habe nicht 7, ſondern nach den Kommiſſionsbeſchlüſſen nur 3 Millionen an usgleichsbeiträgen zu leiſten. bg. Spech(Ztr.): Sein Antrag gefährde die Reform nicht, ſondern ſei eine Rückzugslinie für die Freunde dieſer Steuer. Nach weiteren Ausführungen des Abg. Schmalfeldt(brJ wird der erſte Abſatz des Paragr. Za, der die Steuerſätze enthält, mit 146 gegen 113 Stimmen bei 4 Stimmenthaltungen angenommen. Das Haus berät ſodann Paragr. 1, der das Surrogat⸗ derbot für untergörige Biere und die Zulaſſung von Roh⸗ und Ingwerzucker für obergärige Biere enthält. Die Sozialdemokraten beantragen, daß der dem obergärigen Bier nach Abſchluß des Brauperſahrens zugeſetzte Zucker der Brauſteuer nicht unterliege. Albg. Pachnicke lfr. Bp.] regt genaue Beſtimmungen über die Geſtattung der Materiglien an,. Abg, Südekum(Soz.] begründet den ſozialdemokratiſchen Antrag. rekor des Reichsſchatzamtes Kühn hält dem Antrag die Nontrollſchwierigkeit entgegen. Abg. Gamp(d. Rp.] begründet den Antrag und beantragt Mnter das Wort„Brauvertrag“ einzuſetzen„und außerhalb der Brauſtädte“. Das Haus nimmt ſodann Paragr. 1(Surrogatverbot), ferner 1 80 1a an, wonach die Brauſteuer pon dem verwandten Malz, eziehungsweiſe Weinzucker erhoben wird, und nimmt dazu den ſozialdemokratiſchen Antrag an mit dem Zufatzantrage Gamp. Ebenſo werden noch eine Reihe von Paragraphen angenommen, ſerner ein Antrag Patzig, wonach die Brauer vor der Einmiſchung nicht eine Stunde, ſondern nur eine halbe Stunde auf die Ankunft der Polizei zu warten brauchen. Der Reſides Artikel be⸗ kreffend die Strafbeſtimmungen, wird debattelos genehmigt. Artitel 2, der die Erhöhung des Brauzolles von 6 auf 8 M. borſteht, wird in der Kommiſſlonsfaſſung, die eine Erhöhung von gauf 7,20 M. vorſchlägt, angenommen, ebenſo debatte ⸗ los Artikel 8, Damſt iſt die 2. Beſungder Brauſtener⸗ vorlage beendet. Es folgt die 2. Beratung der Vorlage, betreffend die Aende⸗ rung des Tabakſteuergeſetzes. Die Vorlage wird, entſprechend dem Kommiſſionsantrag, debattelos ab⸗ gelehnt. Morgen 1 Uhr: Toleranzantrag,. **** K * Berlin, 1. Mai.[(Diätenkommiſſion.) Die Kom⸗ miſſion des Reichstages zur Beratung des Geſetzentwurfes betr. Aenderung der Artikel 28 und 32 der Reichsverfaſſung nahm mit 17 gegen 2 Stimmen einen Antrag Arendt an, nach dem den Abgeordneten freie Eiſenbahnfahrt während der ganzen Legislaturperiode auf den deutſchen Bahnen gewährt werden ſoll. Deutsches Reſch. * Gießen, 1. Mai.(Der Kaiſei) beſichligte heute Vormitkag das Großh. Heſſ. Inf.⸗Regt.„Kaiſer Wilhelm 11.“ Nr. 116 und krat mittags 1 Uhr die Rückreiſe nach Potsdam an. SRRK. Berlin, 1. Mai.[(LVLom Reichskanzler.] Schon ſeit einiger Zeit waren Gerüchte über eine bevorſtehende Zu⸗ ſammenkunft des Fürſten Billow mit dem italieniſchen Miniſter⸗ präſidenten Sonnino oder auch dem Miniſter des Aeußeren, Grafen Guicoſlardini, bald hier dald dort in franzöſiſchen Blättern aufgetaucht. Neuerdings hat ſich nun auch eine Leipziger Zeitung aus Rom berichten laſſen, von unterrichteter Seite ver⸗ laute, daß in naher Zeit eine Begegnung des Neichskanzlers mit dem Graſen Guicciardini ſtattfinden ſolle. Um dem Weitergreiſen ſolcher Gerüchte vorzubeugen möchten wir, ſo ſchreibt die„Südd Reichs⸗Korr.“, nur ſagen, daß in der Umgebung des Reichskanzlers von dem angeblich zu erwartenden Beſuch des Miniſterpräſidenten Sonnino oder des Grafen Guicciardini nichts bekannt iſt, auch nichts von Verhandlungen, die darüber eingeleitet werden ſollen. Sofern in den betreffenden Gerüchten die Zuſammenkunft auf aus⸗ ländiſchen Boden verlegt wird, ſind die Urheber dieſer Aus⸗ ſtreuungen ſchlecht unterrichtet. Denn wenn auch über den Ort, wo Fürſt Bülow ſeine Geneſung vollenden wird, noch nichts Endgül⸗ tiges feſtſteht, ſo begegnen ſich doch der Reichskanzler und ſein Arzt in dem Entſchluß, für den Erholungsurlaub einen Punkt inner⸗ halb der Reichsgrenzen zu wählen.— Die„Nattongl⸗ Zeitung“ ſchreibt:„Die Blättermeldung, der Reichskanzler ſiedle Ende der Woche zunächſt nach dem Semmering über, wird von unterrichteter Seite als unzutreſfend bezeichnet. Fürſt Bülow gedenkt pielmehr vorläufig in Berlin zu ver⸗ bleiben, wo ihm der tägliche Aufentbalt im Garten des Reichs⸗ kanzlerpalals die erwünſchte Erholung darbietet.“ —[(Trauerfeſer für den Mintſter v. Budde.] Im Miniſtertum der öffentlichen Arbeiten fand heute mittag in Gegen⸗ wart des Kronprinzen als Vertreter des Kaiſers, ſämtlicher Mi⸗ niſter, des Staatsſekretärs v. Tſchirſchky, vieler Geſandter und des Unterſtaatsſekretärs v. Mühlberg eine Trauerfeter für den Mi⸗ niſter v. Budde ſtatt. Die Kaiſerin ließ ſich durch ihren Kabinetts⸗ rat v. Behr⸗Pinnow, der Reichskanzler durch den CThef der Reichs⸗ kanzlei v. Löbell vertreten. Der Reichstagspräſident Graf Balle⸗ ſtrem, Vertreter der einzelnen Parteien des Neichstages und die beiden Vizepröſidenten des Abgeordnetenhauſes waren gleichfalls erſchienen, ehenſo die Vertreter der ſtädtiſchen Behörden. Paſtor Bahnſen hielt die Trauerrede. Der Kronprinz, der einen Kranz im Namen des Kaiſers niedergelegt hatte, ſprach der Witwe und dem Bruder des Verſtorbenen ſein Beileld aus. Nachdem der Sarg auf den Trauerwagen gehoben worden war, bewegte ſich der Trauerkondukt nach dem Anhalter Bahnhofe, von wo dle Ueber führung nach Bensberg erfolgte. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika.) Amtlich wird gemeldet: Die am 20. April durch eine Abteilung des Hauptmanns Heuck geſchlagene Hokten⸗ tottenbande hat ſich mit anderen Banden vereinigk und in den kleinen Karrasbergen feſtgeſetzt. Alle dorthin führenden Zugünge ſind beſetzt. Nach Eintrefſen von Verſtärkungen wird von unſeren Truppen zum Angriff vorgegangen werden. Am 22. April wurde am Ausgang der großen Karrasberge ein Ver⸗ pflegungskarren des 2. Feldregiments angefallen. Ein Zahlmeiſteraſpirant fiel, Hauptmann v. Benkivegni warf den Feind nach zweiſtündigem Gefecht zurlſck. Die Hottentkotten hatten 6 Tote. Sümtliches abgetriebene Vieh wurde ihnen wieder abgenommen. Wadiſche Politik. * Mannheim, 1. Mal, Heute früh iſt die Rhein⸗ ſchiffahrlskemmiſſion unter Vorſttz des Geh. Ober⸗ kegierungsrats Straub aus Karlsruhe zu einer mehrtägigen Sitzung zuſammengetreten. Auch den Marcheſe hat die Erinnerung übermannt. Auf⸗ wiſcht er ſich die dicken Schweißtropfen von der geröteten Stirn. „Meine Frau war zu der Zeit gerade beſonders leidend,“ fährt der Marcheſe abermals, jetzt mit merklich zitternder Stimme und ſtoßweiſe fort. Zu ihrer krankhaften Nerbvoſität— hatte ſich die Malaria geſellt, und der Arzt riet uns dringend einen längeren Aufenthalt im Gebirge an, wenn ich das Leben meiner Frau retten wolle. Meine Claudia— in Lebensgefahr! Ich liebte dieſe Frau ſo ſehr, daß mich ſchon der Gedanke an ihren Berluſt faſt wahnſinnig machte! Aber wie konnte ich mit der Schwer⸗ kranken ins Gebirge gehen— jetzt, da wir vor dem Bankrott ſtanden! „Ich klagte meinem Bruder mein Leid. Wir hatten niemaks viel Sympathien für einander; aber in dringlichen Fällen war es meine Gewohnheit, mich an ihn zu wenden, wenn ich mir keinen Rat wußte Er hörte mich ruhig an. Dann ſagte er langſam, jede Silbe ſcharf betonend: „Willt Du die ganze Angelegenheit mir überlaſſen. Umberto?“ Ich verſtand ihn zuerſt nicht. Ich meine, ob Du zufrieden biſt, wenn ich Geld herbei. ſchaffe, auf welche Weiſe es auch ſein mag? Jene kleine Frau auf abdeira— ſie weiß nichts von dem Teſtament—“ (FJortſetzung folgt.)] Buntes Feuſlleton. — Ein„echter“ Stierkampf ſoll unter die zahlreichen Feſtlich⸗ keiten gehören, mit denen man die Hochzeit Könſg Alfons XIII. feiern wird. Und zwar ſoll das nicht einer von den Kämpfen ſein, wie ſie heute üblich ſind, bei denen nur die Stiere in Gefahr ſind und das Furchtbare nud Blutgierige nur noch in den phantaſte⸗ begabten Gemütern der Reiſenden ſich bemerkbar macht, ſondern eine richtige„Corrißg“, wie ſie in früheren geiten die ganze Pe⸗ völkerung in einen Taumel verſetzte, Ohne die Gewähr kiir dieſs 7 Mitteilungen übernehmen zu wollen, darf man doch bielleſcht aut den Unlformen der Leibwache Dowies, der„Wächter der ſtadt“. bverhängnisvoll gewordenen Einfluß des weiblichen Elementes ein⸗ dämmen. dem„Cri de Paris“ an eine alte Broſchüre erinnern, die eine„Ba⸗ ſchreibung der Stierkämpfe, ſo auf dem Platz bon Madeſd am 7. Fehruar 1080 zur Feier der Vermählung des Könjgs Carles II. mit der Könjgin Maria Louiſa von Bourbon ſtattgefunden haben“, in etwas unregelmäßigen, aber anſchaulichen Verfen enthält. Hier waftet ſoch ganz anders der wilde Geiſt des ſpaniſchen Volkes vor, als in den zahmen Schauſpielen, die ſich heute den Touriſten in Sevilla und Sant⸗Sebaſtian bieten, Der Thron der Mafeſtäten war nicht hinter den Schranken geſchiftzt aufgerichtet, ſondern man hatte ihn ſtolz mitten in der Areng aufgeſtellt. Statt jeder Bar⸗ riere ſtanden um ihn zwei Reihen von Garden und Offigzieren, die den erſten Anſturm der Stiere, die ſich etwa gegen den Thron wenden würden, aushalten ſollten. Während des Stiergefechtes nun ſtürzte ſich plötzlich ein wilder Toro gegen die Reihen der Höf⸗ linge, durchbrach die Wachen und richtete große Perwirrung an, aber„nur dreſ Soldaten purden ſchwer verletzt“, Der Herzog von Mebina fällte das Tier dicht vor dem Throne des Königs. Karl Il hatte ſeine vollfommene Ruhe bewahrt und nicht mit einer Wimper gezuckt. Aber was für Aengſte mag die kleine franzöſiſche Königin ausgeſtanden haben, die ſo nervös und ſo furchtſam war? — Dowie im Sterben. Der Prophet Dowie, der auch in Deutſchland Aufſehen erregt hat, deſſen imponierende Perſönlichkeit aber durch jüngſt bekauntgewordene Verichte viel von ihrem Hei⸗ ligenſchein eingebüßt hat, kiegt in Thieago im Sterben. Der Arzi! hat ſeine Krankheit als Paralyſe des Herzens diagnoſtigiert und erklärt, daß er nur noch wenige Tage leben kann. Seine Gemeinde aber iſt weſter tätig und hat unter einem neuen Führer Voliva ſich bereits daran gemacht, eine neue Organiſation zu bilden, nachdem die Gemeinde Dowies ſelbſt ein wenig ins Wanken geraten war. Voliva führt in der„heiligen Stadt“ eine Reform durch, indem er vielen Prunf als unnötig abſchafft, Die koſtbaren Seidengewänder, die von den Amtferenden während des Kirchendienſtes getragen wurden, müſſen ſetzt alle abgeliefert werden, ebenſo die goldſtrotzen⸗ jons⸗ Ebenſo hat der Reformator die Würde eines weihlichen Oberwächters abgeſchafft, da nach der 0 eine Frau eine folche Stellung nicht bekleiden dürfe, und er will überhaupt den etwas * Baden⸗Baden, 1. Mal.(Zum Bermögens⸗ ſtener⸗Geſetz.] Die am 29. April 1906 in Baden⸗Baden ver⸗ ſammelten bevollmächtigten Vertreter der badiſchen Handels⸗ kammern haben nach wiederholter Beratung im Schoße ihrer Kol⸗ legien zum Entwurf eines Geſetzes, die Vermögensſteuer betref⸗ fend, einſtimmig folgende Erklärung beſchloſſen: 1. Der dem Land⸗ tag vorgelegte Entwurf eines„vermögensſteuerähnlichen“ Geſetzes entſpricht nicht dem oberſten Grundſatz der rechtlich gleichen Be⸗ handlung der Steuerträger. 2. Unbillig und unannehmbar iſt vor allem die Befreiung der landwirtſchaftlichen Betriebskapitalien von der Veranlagung zur Vermögensſteuer, eine Steuerbefreiung, die keine andere Steuergeſetzgebung kennt und zugeſteht, die aber guch in der Lage der badiſchen Landwirtſchaft keine Begründung finden kann. 3. So wenig Badens Handel und Induſtrie jemals eine beſondere ſteuerliche Begünſtigung irgend welcher Art für ſich erwarten oder berlangen werden, ebenſo entſchieden müſſen ſie ſich gegen die geplante prozentual⸗progreſſive Erhöhung der Ver⸗ mögensſteuerwerte der gewerblichen Unternehmungen aus⸗ ſprechen, die den Charakter einer Sonderbeſteuerung trägt, zumal wenn in einſeitiger Begünſtigung die Betriebskapita⸗ lien der Landwirtſchaft von der Veranlagung überbaupt befreit bleiben ſollen. 4. Logiſch und rechtlich nicht zu begründen und des⸗ halb unannehmbar endlich iſt die im Entwurf ausgeſprochene Ver⸗ ſagung des pollen Schuldenabzugs. Sie ſteht im ſchärfſten Wider⸗ ſpruch mit Begriff und Zweck eines Vermögensſteuergeſetzes und muß als unbillig verworfen werden, weil ſie die Heranziehung von Vermögensſteuerwerten zur Folge hat, die talſächlich lein Vermögen ſind und weil ſie in wettem Umfange eine ungerecht⸗ fertigte Doppelbeſteuerung herbeiführt. Heſſiſche Politik. SDarmſtadkt, 1, Mai.(Der Landtagse Abgeordnete Moellisger⸗Pfeddeesheim,) Ab⸗ geordneter für den 1. Wahlkreis der Provinz Rhein⸗Heſſen, iſt heute Nacht geſtorben. ic neue badiſche Schulgeſetzentwurf. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) II. Zu 8 18 bemerkt der Bericht u..: Die vorgeſchlagene neue Faſſung des§ 18 enthält nicht unweſentliche Aenderungen zu⸗ gunſten einer ſtärkeren. Verwendung weihlicher Lehrkräfte an Volksſchulen, Bisher können nach Abſ. 1 Lehrerinuen grundſätzlich nur an Vollsſchulen mit mindeſtens drei Lehrerſtellen verwendet werden Die Faſſung des Geſetzentwurfes beſtimmt, daß ſie in der Regel nur an Volksſchulen mit mehr als zwei angeſtellt werden ſollen, und ermöglicht damit, ausnahmsweiſe auch an Schulen mit nur zwei Lehrerſtellen Lebrerlnnen zu verwenden Abſatz 2 in der bisherigen Faſſung beſchränkt die Verwendbarkeit der Lehrerinnen auf die Klaſſen der vier unteren Schuljahre, in denen nur Mädchen oder Knaben und Mädchen zuſammen unter⸗ richtet werden. Nach dem Geſetzentwurf iſt dieſe Beſchränkung nur für die gemiſchten Klaſſen beibehalten, für Mädchenklaſſen da⸗ gegen beſeitigt, ſo daß in dieſen künftig Lehrerinnen in allen Klaſ⸗ ſen Unterricht erteilen können, Gleichfalls aufgehoben iſt Abſ. 4 des El.⸗N.⸗G,, der beſtimmt, daß im ganzen nur 10 Proz, aller er⸗ richteten ſtändigen Lehrerſtellen[(Haupt⸗ und Unterlehrerſtellen zu⸗ ſammengerechnet) mit Lehrerinnen beſetzt werden dürfen. Tatſäch⸗ lich iſt die Zahl der an Volksſchulen verwendeten weiblichen Lehr⸗ kräfte in ſtarkem Steigen begrlffen. Im Jahre 1900 betrug die Zahl der Lehrerinnen 418 d. i. 10,2 Proz. aller Lehrerſtellen, 1905 ſchon 655 d. i. 14,3 Proz. In der Kommiſſion wurde die dienſtliche Tätigkekt und Tüch⸗ tigkeit, aufopfernde Hingabe und Lehrerfolge der Lehrerinnen in gollem Umfange gewürdigt. Ebenſo wurde anerkannt, daß weib⸗ liche Lehrkräfte für einzelne Klaſſen, insbeſondere der unteren Schuljahre, und für Unterricht und Erziehung der Mädchen, ſowie für einzelne Unterrichtszweige ſchon durch ihre natürliche Veran⸗ lagung beſonders pereigenſchaftet und unentbehrlich ſeinen. Gleich⸗ wohl wurden gegen die im Geſetzentwurf vorgeſchlagene Beſeiti⸗ gung der Grenzen, die bisher im.⸗H.⸗G. der Verwendung weib⸗ licher Lehrkräfte gezogen ſind, Bedenken geltend gemacht und eine erheßliche weitere Steigerung der Zahl der Lehrerinnen als nicht winſchenswert bezeſchnet, In der Kommiſſion wurden deshalh folgende Anträge geſtellt; ) Abſatz 1 des Geſetz⸗Entwurfs die Faſſung zu geben;„Zehre⸗ rinnen können nur an Volksſchulen mit mehr als 2 Lehrſieſſen ger⸗ wendet werden.“—)] Abſatz 4 wieder einzufügen in der Faſſung; „Die Geſamtzohl der an Volksſchulen des Großher alums ver⸗ wendelen Leheermnen ſoll nie böher ſein als 15 Pnz der ceſamt⸗ 100 den jeweil im Großherzegtum errichteten ſtändigen Lebrer⸗ ellen“, Von der Mehrheit der Kommiſſion wurden jedoch dieſe An⸗ träge gus prinzipiellen und praktiſchen Gründen abgelehnt. Der in der Petition des Vereins Badiſcher Lehrerinnen ausgeſprochene Wunſch, jede grundſätzliche Einſchränkung der Vermendung weib⸗ licher Lehrkräfte zu beſeitigen, wurde von der Mehrheit als zu weitgehend und praktiſch ſchwer durchführbar erachtet. Nach Ab⸗ lehnung der zu 8 18 geſtellten Abänderungsanträge wurde die Re⸗ gierungsvorlage einſtimmi genpfimen, und ſtellt die Kommiſ⸗ ſion den Antrag,§ 18 des Geſetz⸗Entwurfes unverändert nach der Regierungsvorlage anzunehmen. Der neue Unterrichtsplan. Bei 8 21 wird geſagt: Der neue Unterrichtsplan für die Volks⸗ ſchule, der an Stelle des durch.⸗D. vom 24. April 1869 feſtgeſetz⸗ ten Lehrplans treten und aufgrund deſſen die Schulreform durch⸗ geführt werden ſoll, iſt nach Mitteilung der Großh. Regierung in Vorbereitung und wird nach Verabſchiedung des vorlfegenden Geſetzentwurfes inkraft treten.— Im übrigen ſtellt die Kommiſſion den Antrag, den§ 21 in der Faſſung der Regierungsvorlage un⸗ verändert anzunehmen. Dienſtaushilfe der Lehrer, Der Geſetzentwurf ſchläat zwei Aenderungen der bisherigen Beſtimmungen in§ 37 des El⸗U.⸗G. por; davon iſt die erſte; Der Zeitraum, für den von einem Lehrer Dienſtaushilfe im Anſtel⸗ lungsort ohne beſondere Vergütung zu leiſten iſt, wird von 2 Mo⸗ naten auf 4 Wochen verkürzt. Die Kommiſſion iſt in Uebereinſtimmung mit der Petition des Vorſtandes des Badiſchen Lehrervereins der Meinung, daß im Vergleich zu den dlesbezüglichen Beſtimmungen für Mittelſchulen der Zeitraum im Geſezentwurf noch zu lange bemeſſen ſei, und ſchlägt eine weſtere Verkürzung desſelben don 4 Wochen guf 2 Wochen por. Die Großh. Regterung hat ſich mit dieſer Aenderung des Paragraphen einverſtanden erklärt. Hus Stadt und Tand. Mannheim, 2. Mai. Maimarkt Maunheim. Die alljährlich am Maimarktdienstag ſtattfindende Prämi⸗ ierung und Berteilung der Geld⸗ und Ehrenpreiſe füär die beſten und ſchönſten Tiere bildet neben den ſportlichen 4 e E2 ee 55 * I diesmal verſchiedene Tribünen errichtet. 4 gewählte Pferdemuſterungsplatz eignete ſich ganz vortrefflich für die ganze Veranſtaltung. und auch ferner beitragen wird. duſammenfinden und uhe müpfen. andend, f. MGürr eereemetgeeee Ereigniſſen auf den ſtädtiſchen Rennwieſen von jeher einen ſehr großen Anziehungspunkt und geſtaltet ſich auch immer mehr zu einem pfälziſchen Volksfeſt. Die Frequenz des Maimarkts weiſt von Jahr zu Jahr eine ſteigende Ziffer auf: aber auch die Quglität der vorgeführten Tiere iſt erfreulicherweiſe eine immer mehr beftiedigerende. Das vorgeführte Pferdematerial war ein ganz vorzügliches und erſtklaſſiges. Was das Milch⸗, Zucht⸗ und Maſtvieh anbelangt, ſo laſſen ſich hierin ganz bedeutende Jort⸗ ritte in der Zucht Lonſtatieren. Die diesjährige Frequenz des Marktes dürfte wohl diejenige des Vorjahreß um ein bedeutendes übertreffen. Auch der Umſaß war ein ſehr lebhafter. Die Straßenbahnwagen waren überfüllt und an den beiden Kaſſen des Schlacht⸗ und Viehhofes herrſchte ein faſt lebensgefährliches Ge⸗ dränge. Zur beſſeren Ueberſicht über die vorgeführten Tiere Auch der neu⸗ Die Landtagsabgeordneten beider Kammern hatten in großer Anzahl der vom Stadtrat an ſie ergangenen Einladung zur Beſichtigung des Marktes Folge geleiſtet. Anweſend waren von der 1. Kammer die Herren Geh. Kommerzienrat und Generalkonſul Reiß, Handelskammerpräſ. Lenel, Abg. Dorner und Abg. Kirsner, von der 2. Kammer die Herren v. Gleichenſtein, Schmidt, Greif, Büchner, Armbruſter Sänger, Venedey, Morgenthaler, Verlacher, Weishaupt, Bansbach, Burckhardt, Hilpert, Leiſer, Müller, Reiff, Schmuck, ſowie die hier anſäſſigen Abgeordneten Vogel, Ihrig, Süßkind, Pfeiffle und Kramer. Als Vertreter der ſtaatlichen Be⸗ hörde wohnten die Herren Landeskommiſſär Geh. Oberregierungs⸗ rar Pfiſterer, Geh. Regierungsrat Lang und Herr Polizei⸗ direktor Schäfer, als Vertreter der ſtädtiſchen Behörde waren Herr Oberbürgermeiſter Beck und die Herren Stadträte Duttenhöfer, Dr. Stern, Barber und Mainzer an⸗ weſend. Außerdem war Herr Oberſt von Winterfeld mit mehreren Offizieren des hieſigen Regiments und benachbarter Garniſonen und die Damen des zahlreich erſchienenen Komitees anweſend. Nicht unterlaſſen können wir es, auf die gänzlich unzuläng⸗ lichen Eingangsverhältniſſe am Viehhofe aufmerkſam zu machen. Vor den beiden kleinen Kaſſenhäuschen wogte unab⸗ läſſig ein derartiger Menſchenknäuel, daß es geradezu mehr als lebensgefährlich ſchien, ſich in dieſe Menſchenmenge hineinzu⸗ begeben. Da jedes Jahr der Andrang des Publikums ein gleich gewaltiger iſt, ſo würde es ſich empfehlen durch Erſtellung einer weiteren Billetverkaufsſtelle dieſem unhaltbaren Zuſtande abzu⸗ helfen. Da dieſes Jahr mehrere Tribünen errichtet wurden, ſo wäre es nur ein Gebot der Billigkeit geweſen, wenn man den Bertretern der Preſſe mehr Entgegenkommen als bisher gezeigt Und wenigſtens für einige reſervierte Plätze geſorgt hätte. Statt deſſen verlangte man aber von uns noch 70 Pf. Eintrittsgeld und zwar für einen Platz, der ſchon derart beſetzt war, daß man von dem ganzen Vorgang überhaupt nichts zu ſehen bekam. Wären uns nicht verſchiedene Herren in kulanteſter Weiſe entgegen⸗ gekommen, ſo könnten wir nur höchſt mangelhafte Details be⸗ richten. Die hieſige Preſſe dacf für ſich, ohne unbeſcheiden zu ſein das Verdienſt in Anſpruch nehmen, daß ſie in ganz hervorragendem Maße zu der großen Beliebtheit und zu der ſich immer mehr ſteigernden Frequenz des Maimarkts ihr gut Teil beigetragen hat 1 Es kann daher auch verlangt werden, daß ihre im Dienſte des allgemeinen Wohles ſtehende mühevolle Arbeit nach Kräften erleichtert wird. Nach ½11 Uhr wurde die Prämiierung mit einem börtrag der Kapelle Hammel eröffnet, worauf Herr Bürgermeiſter Ritter folgende Anſprache hielt: 2 Hochverehrte Anweſendel In Mannheim ſind immer große Tage Muſik⸗ angebrochen, wenn die Zeit der Rennen und des Maimarkts ekommen iſt und die Stadt den Treffpunkt bildet für all die vielen äſte, die aus ſportlichen oder geſchäſtlichen Intereſſen der alten Pfalzreſidenz wieder einen Beſuch abſtatten. Gerade der Maimarkt, der in ſeinem jahrhundertalten Beſtehen eutigen Bedeutung und zu einem zugkräftigen großen pfälziſchen Volks⸗ feſt herausgebildet hat, iſt der Sammelpunkt geworden für die vielen in den benachbarten badiſchen Landen, im fruchtbaren Heſſen und in der geſegneten fröhlichen Pfalz ſeßhaften Landwirte, die nach den langen Wintermonaten, angeeifert durch die wiedererwachende Frühlingsnatar, ihre Schritte gern in die Großſtadt lenken, um dort die alten Geſchäfts⸗ beziehungen weiter in pflegen und deren neue Im Namen des Maimarktkomitees 8 wechſelvollem Geſchick aus kleinen, beſcheidenen Anfängen ſich zu der heiße ich die aus Und Fern ſo zahlreich erſchienenen Gäſte mit dem aufrichtigſten Wunſche kwillkommen, daß auch heuer wieder, wie in den Vorjahren, der wirt⸗ —5 chaftliche Wert geordneter Marktverhältniſſe in dem regen Tauſchverkehr wiſchen Stadt und Land zur vollen Geltung gelangen möge. Hier der Markt iſt das neutrale Gebiet, auf dem ſich der ſchutzbedürftige Landwirt und der für Freihandel ſchwärmende Städter immer wieder der Markt, der dem Landwirt den ſicheren Abſatz ſeiner Erzeugniſſe und dem Städter die Verſorgung mit den wichtigſten Lebensmitteln gewährleiſtet, vermittelt ſpielend ſcheinbar unüberbrückbare Gegenſätze. Mit Recht hat daher die Stadtperwaltung ſeit Jahren für die weitere Entwickelung des Mannheimer Marktes große Summen aufgewendet, und faſt alljährlich bot ſich in Folge von Erweiterungs⸗ und Neubauten oder ſonſtiger Verbeſſerungen dem Beſucher unſeres Malmarktes immer wieder ein verändertes Bild. Hier dieſer Muſter⸗ Angsplatz itt die neueſte Schöpfung, und auch dieſer ſoll, wenn die für das nächſte Jahr geplante große Ausſtellung glücklich zu Ende geführt ſein wird, bedeutend vergrößert und nach Oſten durch die dahin zu transferierenden Ausſtellungshallen obgegrenzt werden, ſodaß dann die Möglichkeit gegeben iſt, 19 190 1 mit 10 ein tellung von landwirtſchaftlichen Maſchinen und Geräten, 5 Jevel 0 Stile durchgeführte Obſtmärkte ab⸗ und im Herbt in großem ten. wrerere- So wird die Stadiverwaltung unabläſſig Vorbedingungen für eine glücklie 1 günſtiger zu geſtalten und die jetzt ſchon beſtehenden regen geſchäft⸗ lichen Beziehungen zwiſchen Stadt und Land noch feſter zu ver⸗ „Mik beſonderer Genugtuung und ufricht in Mannheim die Kunde bernommen, daß die hochzuverehrenden rren Mitglieder der badiſchen Landſtände in großer Anzahl ſich entſchloſſen haben, dieſes und es mag mir erlaubt ſein, im Namen und Auftrag des Maimarktkomitees den hohen Herren für ihr Erſcheinen und das damit für unſeren Maimarkt bekundete Intereſſe den wärmſten Dank auszuſprechen. 55 IJIn voller Würdigung der wirtſchaftlichen Bedeutung unſeres Marktes hat demſelben auch die Großh. en Jubelfürſten auf Badens Thron, unſeres allergnädigſten Landesherrn, der allen Schichten der Vevölzerung, allen Berufen, Klaſſen und Skänden das gleiche väterlich wohlwollende Intereſſe entgegenbringt. Wir wollen ausrufen: Se. Königl, Hoheit Großherzog Friedrich en r es Berichtes folgt/ Nah aufrichtiger Freude wurde Reiter Herr M. Lücke Jahr unſerem Naimarkt einen Beſuch Herrn P. Krenge ls br. H.„Nabarreux“, 70 Kilo, Reiter Regierung ſtets ihre volle Aufmerkſamkeit zugewendet und eine förderliche Unterſtützung zuten twberden laſſen. Den hierfür ſchuldigen Dank können wir nicht beſſer Böſtatten, als twenn wir in aller des oberſten Reprä⸗ ſentanten der Staatsgewalt gedenken, des gre Mannheimer Pferderennen. e—— Zu einem ſportlichen Ereignis erſten. Ranges geſtaltete ſich wieder der geſtrige Haupttag des Mannheimer Frühlingsmeetings. Sämtliche Rennen wieſen ohne Ausnahme ſtarke Felder auf. Be⸗ ſonders trat dies bei dem wertvollſten Rennen des Tages, wie des ganzen Meetings überhaupt, der„Badenia“ in Erſcheinung, bei der nicht weniger als 11 Pferde ſtarteten. Eine derartig ſtarke Beteiligung iſt unſeres Wiſſens ſeit Beſtehen der Mannheimer Rennen überhaupt noch nicht zu verzeichnen geweſen. Der Beſuch der Rennen entſprach der Bedeutung des Tages. Die beſſeren Plätze waren womöglich noch beſſer beſetzt als am Sonntag und auch die Frequenz des Neckardammes dürfte die ſonntägige Ziffer ſicher erreicht haben, ein eklatanter Beweis dafür, daß ſich all⸗ gemach in allen Schichten der Bevölkerung Mannheims und ſeines Hinterlandes die Erkenntnis Bahn bricht, daß die Mann⸗ heimer Pferderennen zu den Veranſtaltungen gehören, bei denen man dabei geweſen ſein muß. Der ſtarken Frequenz iſt diesmal um ſo höhere Bedeutung bei⸗ zumeſſen, als ja das Wetter noch zweifelhafter als am Sonntag waxr. Alle 5 Minuten änderte ſich dieſes während des Vormittags bis in den Nachmittag hinein. Ein ſo abwechslungsreiches Programm hat der Wettermacher wohl ſchon lange nicht mehr präſentiert. Sogar Blitz und Donner fehlten nicht. Während der Rennen ließ ſich die Witterung bei weitem beſſer an. Eine ſcharfe Briſe ſäuberte das Firmament von den drohenden Wolkenmaſſen und geſtattete Frau Sonne, voll in Aktion zu treten. Was doch ein wenig Sonnenſchein für eine Veränderung in dem Geſamtbilde hervorruft. Das ſatte Grün der gewaltigen Bahn, das Weiß, Rot, Blau etc. der Toiletten und Uniformen leuchtet viel inten⸗ ſiver. Aber, ſo ſehr ſich auch Frau Sonne anſtrengte, zur Er⸗ zeugung der richtigen Temperatur langte ihre Tätigkeit doch nicht und ſo konnte auch die Toilettenpracht nicht zu ihrer vollen Ent⸗ faltung gelangen. Was die ſportlichen Vorgänge betrifft ſo konzentrierte ſich das Intereſſe ſelbſtredend auf die„Badenia“, in der zu Aller Ueber⸗ raſchung nicht einer der Favoriten,„Intermede“ und„Corvol“, ſondern ein anderes Mitglied des Mayerſchen Stalles,„Proto“, mit Lt. Fürſt Wrede im Sattel Erſter wurde. Herr M. Lücke, der Sieggewohnte, hatte geſtern entſchieden Pech. Nur im Linden⸗ hof⸗Flachrennen gelang es ihm,„Patient“ zum Siege zu ſteuern und im Weimar⸗Jagdrennen, in dem er als Zweiter landete, war ihm nur dadurch, daß der Sieger, Lt. Fürſt Wrede, disqualifiziert wurde, der erſte Preis beſchieden. Wie am Sonntage, kamen auch diesmal wieder einige Stürze vor, die aber keine ſchweren Verletzungen im Gefolge hatten. Verſchiedene Rennen geſtalteten ſich namentlich in ihren Endkämpfen ſehr intereſſant. Bemerkenswert iſt noch, daß die Abgeordneten der 1. und 2. Kammer, die auf Einladung des Stadtrats morgens den Mai⸗ markt beſichtigten und der Prämiierung beiwohnten, nachmittags auch die Rennen beſuchten, und unter Führung des Herrn Geh. Kommerzienrats Reiß mit großem Intereſſe die techniſchen Ein⸗ richtungen beſichtigten. Nachfolgend der Verlauf der Rennen. 1. Galoppreiten. Ehrenpreis, gegeben vom Landwirt⸗ ſchaftlichen Bezirksberein Mannheim für den ſiegenden Reiter und 520 Mark, Hiervon 250 Maxk dem Erſten, 150 Mark dem Zweiten, 80 Mark dem Dritten und 40 Mark dem Vierten. Ge⸗ ritten von Landwirten auf gjährigen und älteren in Baden, Heſſen und Rheinbayern gezüchteten oder dahin mit Staatsunterſtützung eingeführten Pferden. Diſtanz ungefähr 1200 Meter. Herrn J. Langfinger's(Meckenheim).⸗St.„Diana“, 2 Herrn J. Schalter's(Meckenheim).⸗W.„Donnersberg“ 25 Herrn F. Scherner's(Aſſenheim) br. St.„Dame“ Herrn Ph. Langfinger's(Fort Louis) br. St.„Zarah“ 4 2. Werderrennen. Offizier⸗Jagdrennen. Ehrenpreis, gegeben von Herrn Geheime Kommerzienrat Reiß für den ſie⸗ genden Reiter und 2000 Mark. Hiervon 1200 Mark dem erſten, 400 Mark dem zweiten, 250 Mark dem dritten, 100 Mark dem vierten und 50 Mark dem fünften Pferde. Für 4jährige und ältere Pferde im Beſitz und geritten von aktiven Offizieren und Offiziersaſpiranten des 14., 15. und 16. Armeekorps und der 3. bayeriſchen Diviſion. Diſtanz ungefähr 3000 Meter. Es liefen 6 Pferde. Lt. Meyer's br. W.„Noho“, 79 Kilo, Reiter Beſitzer Lt. Braune's br. W.„Sanet Peter“, 75 Kilo, Reiter Beſ. 2 Lt. Bender's dbr. St.„Tatoo“, 72 Kilo, Reiter Beſ. 3 Lt. Duncklenberg's br. W.„Souei“, 72 Kilo, Reiter Veſitzer 1 4 Rittm. v. Schlichting's dbr. W.„Adsdean“, 79 Kilo, Reiter Beſitzer Lt. Herzog Zudwig Wilhelm's „Dilettante“, 67½ Kilo, Reiter Beſitzer Vom Start ging das Feld mit„Sanct Peter“ an der Spitze ab, gefolgt von„Hoho“ und„Dilettante“, am Schluß„Adsdean“. Nach der Tribüne bei der 4. Hecke ſtürzte„Dilettante“ und ſchied aus dem Rennen aus. An der Neckarſeite hatte ſich„Hoho“ auf den erſten Platz vorgeſchoben,„Souei“,„Tatoo“ nud„Sanct Peter“ folgten.„Adsdean“ bildete immer noch den Schluß und lag weit zurück. Beim zweiten Tribünenſprung hatte das Feld folgende Reihenfolge:„Joho“,„Souei“,„Sanet Peter“,„Tatoo“ und„Ads⸗ dean“. Am Neckardamm ſchob ſich„Sanct Peter“ auf den zweiten Platz vor. Scharfer Endkampf zwiſchen„Hoho“ und„Sanct Peter“, Mit einer Länge gewonnen. Drei Längen zwiſchen dem stveiten und dritten Pferde. tante“, Herzog Ludwig Wilhelm in Bayern, zog ſich beim Sturz eine leichte Gehirnerſchütterung und eine Handverletzung zu⸗ Tot.: Sieg 13: 10, Platz 12, 15:10. 3. Weimar⸗Jagdrennen. Ehrenpreis, gegeben von in Bahern.⸗W. 0 Sr. Hoheit dem Prinzen Wilhelm von Sachſen⸗Weimar, Herzog zu Sachſen, für den ſiegenden Reiter und 5000 Mark. Hiervon 3000 Mark dem erſten, 1200 dem zweiten, 500 Mark dem dritten und 300 Mark dem vierten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Ajähr und ältere Pferde, die noch kein Rennen im Werte von mindeſtens 6000 Mark gewonnen haben. Diſtanz ungefähr 4000 Meter. 8 Pferde liefen. 5 Herrn H. Suermondt's dbr. St.„Eiſenbraut“, 70 Kilo, Beſitzer 23% Herrn H. Kraemer's dbr. St.„Viwa“, 74 Kilo, Reiter Oberlt. v. Platen FVö- 3 Lt. Duncklenberg's br. W.„Roi Murat“, 75½ Kilo, Reiter Beſitzer Herrn H. v. Stetten's.⸗H.„Onkel Fritz“, 64 Kilo, Reiter Lt. Fürſt Wrede Herrn K. Kreuzberg's br. St.„La Cigogne“, 75 Kilo, Reiter Lt. bv. Bardeleben 04 Lt. Freih, v. Neimans' br. H.„Poſte Reſtante“, 77 Kilo, Reiter Rittm. Schmoller 5 0 Herrn M. Tillement's Sch.⸗St.„Chaldée“, 73 Kilo, Reiter Irhr v. Tautphöus 55 0 Das Feld, vom Starter mit„Onkel Fritz“ an der Spitze end⸗ „La Eigogne“ und„Ei ſpung wwies„Ontel Friß“ den übrigen den Weg.„da Cigogne- Reſtante“ bildete den Schluß. „Poſte Reſtante“ durch⸗Sturz aus. Auf der weiteren Reiſe führtem t. v. Bachmayr Auf dem letzten Platze lag„Flavius“. In der erſten Schleife ſchob 65 „Souci“ weit zurück. Der Reiter von„Dilet⸗ b, Platen Kilo, Reiter Lt. Fürſt Wrede Et. b. Bachmahr 8 Lk. LoB ten bezw. dritten Platze lagen„Bijou“ und„Do“. Am galoppierten„Uſeful Member“ und„Swift Cure“. Der Tribü ſprung wurde in folgender Weiſe paſſiert:„Fueged“,„Do“,„ 2pathie,„Bijou“,„Swift Cure“ und„Pearl Necklace“. Am Ne und„Eiſenbraut“ galoppierten faſt Gurt an Gurt. Im ziveiten Troffen⸗ lagen„Viwa“,„Roi Murgt! und„Navarreux.„Poſte Beim dritten Tribünenſprung ſchied 7851 „Onkel Fritz“ und„Eiſenbraut“,„La Eigogne“ wär auf den drikten Platz zurückgefallen. Beim Einlauf in die Gewinnſefte lagen „Onkel Fritz? und„Eiſenbraut“ in Front. Nach heißem Endkampf ging„Onkel Fritz“ mit einer Halslänge“ vor„Eiſenbraut“ als Erſter durchs Ziel.„Navarreux“, der Dritter wurde, lag weit zurück. In einem Abſtand von 4 Längen folgte„Viwa, Ein eingelegter Proteſt hatte zur Folge, daß„Onkel Friß diſtanziert wurde. Tot.: Sieg 20: 10, Platz 18, 51, 18: 10. 15 4. Lindenhof⸗Flachrennen. Preis 2000 Mark. Hier⸗ von 1600 Mark dem erſten und 400 Mark dem zweiten Pferde. Herren⸗Reiten. Für Zjährige und ältere Pferde, welche für 5000 Mark käuflich ſind. Diſtanz ungefähr 1800 Meter. 1 7 Pferde liefen. Herrn Biſchoffis.⸗W.„Patient“, 69½ Kilo, Reiter Herr M. Lücke Lt. Kaufmann's.⸗H. Lindpaintner Herrn H. Kraemer's hbr, H.„Marconi I1“, 71 Kilo, Rettes Oberlt. v. Platen 8 Herrn R. Bühler's br. St.„Kisvarda“, 61½ Kilo, 9 0 Ries ſe 1 Herrn C. Coſacks br. H.„Mikado“, 62 Kilo, Reiter Leut. BVraune 9 Herrn Dr. Fr. Rieſe's br. H. FIrhr. v. Tautphöns Herrn M. Tillement's br. St.„Wampum“, Reiter Rittm. Schmoller 5 85 „Marignac“ führte vom Start an auf der ganzen Strecke. „Marconi II“ war anfangs dicht auf. Die nächſten vier Pferde lagen faſt auf gleicher Höhe. Am Neckardamm ſchob ſich„Frangi⸗ pani“, der bis dahin am Schluß galoppiert war, auf den zwerten Platz neben„Wampum“ vor, Am Einlaufbogen ging„Patient“ vor und gewann nach ſcharfem Endgefecht mit„Marignac“ mit einer Länge.„Wampum“,„Frangipani“ und„Marconi II“ lagen beim Einlauf faſt auf gleicher Höhe. Eine halbe Länge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 33.: 10, Platz 12, 37, 12:10. 5 5. Großer Badenia⸗Preis. Jagdrennen. Handicap. Ehrenpreis, gegeben von Sr. Königl. Hoheit dem Großherzog Friedrich von Baden für den ſiegenden Reiter und 20000 Mark Hiervon 14000 dem erſten, 3600 Mark dem zweiten, 1200 Mark dem dritten, 700 Mark dem vierten und 500 Mark dem fünften Pferde. Herren⸗Reiten. Für 4jährige und ältere Pferde. Diſtanz ungefähr 5000 Meter. Dem Trainer des ſiegenden Pferdes eine goldene Uhr und Kette im Werte von 400 Mark. 11 Pferde liefen. Herrn F. W. Maher's br. W.„Proto“, 69½ Tt. Fürſt Wrede 05 Herrn C. J. Moh's.⸗W.„Stormy Oeean“, 77½% Kilo. Reiter Rittm Panſe 2 Herrn F. W. Maher's br. H.„Intermede“, 76% Kilo, Reiter Herr v. Wallenberg 8 Et. Frhr. d. Neimans'.⸗W.„Carlito“, 74½ Kilo, Reiter Beſitzer 4 Herrn Eman. Müller's br. H.„Van“, 79% Kilo, Reiter Oberlt. v. Platen 935 Frhrn. O. v. Richthofen's br. H.„Lot“, 76 Kilo, Reiter „Marignac“, 70 Kilo, Reiter Lt. 2 Herr „Frangipani“, 74 Kilo, Reiter 0 8 72½% Kilo, 0 Kilo, Reiter Herrn R. Selner's.⸗W.„Eddyſtone“, 66 Kilo, Reiter Lt. v. Bardeleben 55 0 Graf E. Treuberg's.⸗H.„Flavius“, 69½ Kilo, Lt. Frhr, v. Geyer Herrn E. A. Weſtermann's.⸗St.„Oſtende“, 66½ Reiter Herr E. Leibrand Mr. Bara's br. St.„Dancing Girl“, 78 Kilo, Reit Keller 5 Nach Fall der Flagge wies zunächſt„Intermede“ den übrig den Weg.„Stormy Ocean“,„Carlito“ und„Eddyſtone“ folgt ſich„Daneing Gir!“ auf den erſten Platz vor.„Stormy Ooe dicht auf.„Corvol“ hatte noch den dritten Platz inne.„Car und die übrigen folgten. Bei der zweiten Schleife führte„Dar Girl“ immer noch.„Carlito“ hatte ſich auf den zweiten Platz vor geſchoben.„Intermede“,„Stormy Ocean“ und„Corvol“ folgten im zweiten Treffen. Beim Einlauf zog„Proto“ an den übrig vorbei und gewann nach hartem Endkampf mit 1½ Länge. „Lot“ wurde vor der Tribüne angehalten. dem zweiten und dritten, 2 Längen zwiſchen dem dritten vierten Pferde. Tot.: Sieg 28: 10, Platz 37, 21, 16 10. 6. Frühlings⸗Hürdenrennen. Preis 2000 Hiervon 1600 Mark dem erſten und 400 Mark dem zweiten Pfe Herren⸗Reiten. Für Jjährige und ältere Pferde, welche für 500 Mark käuflich ſind. Diſtanz ungefähr 2400 Meter. Es liefen 7 Pferde. 1 2 Herrn Dr. H. Roth's br. St.„Bijou“(nachgen.), 69 Kilo⸗ Reiter Lt. v. Wallenberg Herrn Dr. H. Roth's dbr. St.„Swift Cure“, 78 Reiter Rittm. Schmoller SLt. Arndts.⸗St.„Do“(nachgen.), 68 Kiko, Reiter O „Fueged“(nachgen Lt. Wahlis br. St.„Antipathie“, 75 Kilo, Reite Meher Herrn R. Böhm's.⸗W.„Pearl Necklace“, 69½% A, Lilkerts br. B.„feful Member“, 687% K Herrn H. Kraemer's.St. Vom Start aus hatte„Fueged“ die Führung. Auf de damm wies„Do“ den übrigen den Weg. Den zweiten bezw Plaßz hatten„Bijou“ und„Fueged“ inne. Beim Einlauf f „Bijou“ auf den erſten Platz vor und ſiegte mit einer halb länge.„Swift Cure“, die noch beim Einlauf im Hintertreffe ging plötzlich vor und ſicherte ſich mit einer Länge den zweiten Tot.: Sieg 29: 10, Platz 15, 29, 15: 10. Für 4jährige und ältere Pferde im B Offizieren der deutſchen Armee. Diſt Es liefen 6 Pferde. „ Sene. Seneratermzetger: Mannhelm, 2. Mral — Lt. v. Steuben's.⸗W.„Millport“, 70% Kilo, gfeiter Beſitzer 8 Lt. Wahl's br. W.„Kintornas“, 76½ Kilo, Reiter Rittm. Schmoller 4 .⸗St.„Enſa“, 73 Kilg, Reiter 86 E. G.. F. Döring's 5b, W.„itelligs H, 785ꝰ MWilo, Reiter Lt. Loß 0 Das Feld wurde mit„Millport“ an der Spitze enklaſſen. „Kintornas“,„Coonian“ und„Mix auch mal“ folgten. Am Neckar⸗ bamm beſtand immer noch dieſelbe Reihenfolge. Am Neckareck brach Bitellius II“ aus und mußte das Rennen aufgeben. Bei der Wendeflagge am Eiſenbahndamm brach„Enfa“ aus. Die Fuchs⸗ te wurde zwar nachgeritten, mußte aber ſpäter angehalten wer⸗ n. Scharfer Endlampf zwiſchen„Coonjan“ und„Mir auch mal“. Mit einer Länge gewonnen. Viele Längen zwiſchen dem zweiten und Fritten Pferde. Tot.: Sieg 27: 10, Platz 18, 12: 10. Am 4“ Uhr waren die Nennen beendigt. ** 1* Nach einer Meldung der„Sportwelt“ ſoll im nächſten Jahre ne„Badenia“ mit einem Preis von 50 000 M. ausgeſchrieben werden. Wie wir aus beſter Quelle erfahren, ſoll dies allerdings die Abſicht einiger Herren ſein, doch hat ſich das Direktorium des Badiſchen Nennvereins bis jetzt mit der Frage noch nicht befaßt. Zur Einweihung des Blindenheims. Den Blinden ein Heim— ihr Herz zu erfreuen, Den Aermſten der Armen ein ſtilles Aſyl, Auf dunkelſtem Pfad noch ein Röslein zu ſtreuen Das wurde erſtrebt; und erreicht iſt das Ziel! Den Blinden ein Heim— die Lieb' hat's erbauc Die Lieb' zu den Brüdern, die elend und arm, Die Lieb' die nicht zaudert, die hofft und vertra Und ſtrömt durch die Herzen, bezwingend und warm. Den Blinden ein Heim— nun iſt es erſtanden. Weit blickt's in die ſonn'gen Gefilde hinaus Und kündet den Armen in Nacht und in Banden: Allhier wohnt die Liebe, hier ſeid ihr zuhaus! Den Blinden ein Heim— o könnt ihr's verſtehen: Sie können die Sonne, die goldne, nicht ſchaun, Sie können den wonnigen Frühling nicht ſehen, Den Wald und die Berge, die Fluren und Aun! Den Blinden ein Heim— da ſoll'n ihnen blühen Viel Blumen, viel Freuden im trauten Verein, Da ſoll durch ihr Herze, ihr innerſtes, glühen Die Sonne der Liebe mit goldigem Schein. Den Blinden ein Heim— da ſollen ſie finden In Arbeit und Muße der Freuden gar viel: Die Blüten der Liebe ums Haupt ihnen winden— Das ſei dieſer Stätte geheiligtes Ziel] Den Blinden ein Heim— gib, Herr, deinen Segen! Laß Heimat es werden den Aermſten der Welt; Gib ferner, daß Herzen und Hände ſich regen, Daß auch ihre Nacht von der Sonne erhellt! Luiſe Sperling. Verliehen wurde dem Poſtſekretär Heinrich Eberle in Männheim das Verdienſtkreuz vom Zähringer Löwen. *Augeſtellt wurde der Ober⸗Poſtpraktikant Valentin Gries aus Mannheim in einer Ober⸗Poſtſekretärſtelle bei dem Poſtamt Freiburg. * Nationalſozialer Verein Mannheim. Herr Maler Hans Kampffmeyer aus Karlsruhe, Generalſekretär der Deutſchen Gartenſtadtgeſellſchaft, wird in einer am Samstag, den 5. Mai, abenbs halb 9 Uhr, im Saale der Bäckerinnung ſtattfindenden öffentlichen Verſammlung über das Thema: „Wohnungsfrage und Gartenſtadt“ ſprechen. Friedrichspark. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich iſt, wird die Grenadierkapelle heute Mittwoch Nachmittag von 4 bis 6 Uhr ein Konzert geben. Der Eintrittspreis beträgt 20 Pf. Kirchlich⸗poſitive Vereinigung. Auf die am heutigen Abend in den vorderen Lokalitäten des Evangel. Hoſpizes, U 3, 28, an⸗ hergumte geſellige Zuſammenkunft der Mitglieder der kirchlich⸗poſitiven Vereinigung machen wir hiermit auch an dieſer 17 0 aufmerkſam. Freunde und Geſinnungsgenoſſen ſind will⸗ kommen. Zum Streik der Maler- und Tünchergehilfen. Die Maler⸗ und Tünchermeiſter Vereinigung Mannheim Lubwigshafen ſchreibt uns: Ueber 150 Geſchäftsinhaber, die namhafteſten größeren und kleineren Meiſter unſeres Berufs haben ſich ehren⸗ wörtlich verpflichtet, ſich in allen den gegenwärtigen Streik be⸗ treffenden Angelegenheiten nur den Beſchlüſſen der Geſamtheit der Meiſter beider Städte unterzuorbnen. Auf ein Inſerat des organiſirten Gehilfenverbandes der Maler, Tüncher und ver⸗ wandten Berufsgenoſſen, Verwaltungsſtelle Mannheim, erlaſſen die Meiſter in heutiger Nummer eine Erklärung. *Eine Verſammlung von Maler⸗ und Tünchermeiſtern, die geſtern in Karlsruhe ſtattfand und welche aus Man n⸗ heim, Ludwigshafen, Heidelberg, Baden, Straßburg, Stuttgart, Frankfurt und München beſucht war, beſchloß, an den früher ge⸗ faßten Beſchlüſſen feſtzuhalten und nur durch die Vorſtandſchaft mik den Gehilfen über ſtrittige Lohndifferenzen bethan⸗ deln zu laſſen und deren Direktive zu befolgen. Die üÜbrigen Bauhandwerker, ſowie die auswärtigen erklärten ſich mit den Malermeiſtern ſolidariſch. * Ein Liebesdrama ereignete ſich heute Nacht im Hauſe Max⸗ ſtraße 31 in Ludwigshafen. Der 26j. Bahnaſſiſtent Hch. Carins wurde mit ſeiner Geliebten, der 19 Jahre alten früheren Kellnerin Frieda Steinmann, in ſeinem Logis im Bette erſchoſſen auf⸗ gefunden. Den Revolper hielt Carins noch in der Hand. Beide Leichen wieſen Schußwunden in der Schläfe auf.“ Vor dem Bette lag eine Viſitenkarte, auf der die Verlebten den Wunſch aus⸗ drückten, man möge beide in einem Sarge beſtatten und den Wunſch zweier Unglücklichen reſpektieren.— Ein angeblicher Schneider beging bei einer Tagnersehefrau in der Oggersbeimerſtraße in Ludwigshafen Logisſchwindel und beſtahl dann noch dieſelbe an Kleidungsſtücken in erheblichem Maße. Der Täter iſt flüchtig. *Eine ſchwere Körperverlezungsaffaire ereignete ſich heute Nacht gegen 2 Uhr zwiſchen L. 18 und der Schloßgartenſtraße. Paſſanten bemerkten drei Unbekannte in einem kurzen Disput, worauf der eine einen heftigen Schlag nach ſeinem Gegner führte und mit dem anderen Manne verſchwand. Man derbrachte den bewußtlos am Boden Liegenden zunächſt auf die Zentralpolizei⸗ dvache, dann ins Krankenhaus, wo eine Schädelzertrümmerung zonſtatiert wurde. Infolgedeſſen gebärdete ſich der Verletzte im Krankenbaus wie tobſüchtig. Sein Juſtand iſt hoffnungsloz. Bis ſetzt lonnte über die Täter wie Über die Perſon des Verletzten, 195 dem Ardbeiterſtande angehörigen Mannes, nichte ermittelt werden. Die Sozialdemokraten feierten den 1. Mai durch eine Ver⸗ ſmmung im Saalban und durch einen Ausflug ins Setkenhermer Schlößchen. Die Verſammlung im„Saalbau“ fand bei werfülltem Saale ſtatt. Referent war Herr Dr. g. M. Die Schlußanfprache hielt der Vorſitzende der Verſammlung, Herr Dr. Frank. Eine ellenlange Reſolution, in der die politiſchen und wirtſchaftlichen Forderungen präziſiert waren, wurde ein⸗ ſtimmig angenommen. Polizeibericht vom 2, Mai. Unfäfte: Beim Ausſteigen aus einem elektriſchen Straßenbahnwagen wurde geſtern Vormittag auf der Lindenhof⸗ überführung ein verh. Privatmann von hier von einem vorbei⸗ fohrenden Einſpännerfuhrwerk umgeworfen, wodurch er am Kopfe eine erhebliche Verletzung erlitten hat. Die Schuld trifft den Lenker des Fuhrwerks. Geſtern Abend ſcheuten die Mferde einer unbeſetzlen Droſchle, gingen durch und ſtürzten auf der Kreuzung Heidelbergerſtraße⸗ Friedrichsring zu Boden. Der Eigentümer des Wagens wurde vom Bock geſchleudert, blieb aber unverletzt. Ein in der Klein⸗ feldſtraße wohnhafter Metzger fiel geſtern Abend in angetrunke⸗ nem Zuſtande auf den Gehweg vor dem Haufe Holzſtraße 5 hier und zog ſich dabef am Hinterkopfe ſo erhebliche Verletzungen zu, daß er mittelſt Sanitätswagens ins Allgem. Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte.(Schluß folgt.) Theater, Runſt und Unſſenſchaft, „Barſüßele“. Der Bericht über die geſtrige Erſtaufführung im Hoftheater mußte wegen Raummangels für die Abendausgabe zurückgeſlellt werden. Ordensverleihnng. Der Großberzog berlieh der Kammer⸗ ſängerin Frau Luiſe Reuß⸗Belce in Dresden die am Bande des Ritterkreuzes des Ordens vom Zähringer Löwen zu tragende füberne Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft. Hochſchulnachricht. Der Großherzog verſetzte den ordentlichen Profeſſor der Chirurgie und Direktor der chirurgiſchen Klinik an der Unfverſität Heidelberg, Geheimen Rat 1. Klaſſe Dr. Vinzenz Ezerny, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner lang⸗ jährigen, treuen und ausgezeichneten Dienſte auf 1. Oktober 1906 in den Ruheſtand. Internationale wiſſenſchaftliche Ballonfahrten. Am Donners⸗ tag, den 3. Mai, finden in den Morgenſtunden internationale wiſ⸗ ſenſchaftliche Ballonaufſtiege ſtatt. Es ſteigen Drachen, bemannte oder unbemannte Ballons in den meiſten Hauptſtädten Europas auf. Der Finder eines ſeden unbemannten Ballons erhält eine Beloh⸗ nung, wenn er der jedem Ballon beigegebenen Inſtruktion gemäß den Ballon und die Inſtrumente ſorgfältig birgt und an die an⸗ gegebene Adreſſe ſofort telegraphiſch Nachricht ſendet ——— Arbeiterbewegungen und die Feier des 1. Mai. * Mannheim, 2. Mak. Der geſtrige Weltfeier⸗ tag der Sozialdmemokratie iſt den bisher vorliegenden Mel⸗ dungen zufolge in Deutſchland allenthalben ruhig verlaufen. Vielfach wurde die Arbeit ausgeſetzt. Die Beteiligung an den Verſammlungen und Feſtzügen, ſoweit ſolche veranſtaltet wurden, war ſtärker als in den Vorjahren. Die Arbeits⸗Ein⸗ ſtellungen am geſtrigen Tag werden bielfach Ausſperrungen im Gefolge haben. Auch aus der Schweiz, Oeſterreich, Italien, Spanien, Serbien und Rußland liegen Depeſchen dor, nach denen es zu erheblichen Ausſchreitungen nirgends gekommen iſt. Einzig in Frankreich, beſonders in Paris haben ernſte Ruheſtörungen ſtattgefunden, bei denen es zu wiederholten Zuſammenſtößen zwiſchen Polizei und Publi⸗ kum kam; auch Militär mußte eingreifen. In Paris wurden dem Polizeibericht zufolge im Laufe des geſtrigen Tages über 2000 Perſonen verhaftet, von dieſen wurden 665 in Gewahrſam behalten und werden heute vor das Zuchtpolizeigericht geſtellt. An den Krawallen nahmen nur wenige Arbeiter teil. Die Ruheſtörer beſtanden zumeiſt aus der Hefe des Vorſtadt⸗ pöbels. Sämtliche verhaftete Ausländer(darunter eine An⸗ zahl Anarchiſten) werden bereits heute ausgewieſen werden. Zahlreiche Schutzleute und Manifeſtanten wurden verwundet. Auch in Breſt und Lyon kam es zu Straßenkundgebungen, die zahlreiche Verhaftungen nach ſich zogen. de. Schwetzingen, 1. Mai. Die Maurer von hier und Umgegend treten in den Ausſtan d. Sie fordern einen Stunden⸗ lohn von 50 Pf. oc. Heidelberg, 1. Mai. Die ausſtändigen Maler und Tüncher haben die Arbeit wieder aufgenommen, da ihre Forderungen— 9½ſtündige Arbeitszeit und einen Minimal⸗ ſtundenlohn von 45 Pf.— von den Meiſtern bewilligt wurden. * Landau, 1. Mai. Die hieſigen Gypſer blieben heute wegen der Maifeier von der Arbeit ſern. Die Arbeitgeber beſchloſſen ſämtliche Feiernden zu entlaſſen. * Buffalo(Ver. Staaten, Illinois), 1. Maj. 6000 Ha⸗ fenarbeiter ſind ausſtändig. Alle Häfen der großen Seen dürften durch dieſen Ausſtand, der einer der ausgedehnteſten zu werden droht, in Mitleidenſchaft gezogen werden. Letzte Pachrichten und Telegramme. * Bruchſal, 1. Maf. Das Schöffengericht verhandelte beute gegen den 65 Jahre alten Privatmann Holoch wegen Beleidigung des bad. Landtagsabgeordneten Dr. Schofer. Der Gerichtshof verurteilte den Angeklagten zu M. 40 Gel d⸗ ſtrafe und Veröffentlichung des Urteils in zwei Bruchſaler Blöttern. Wir werden über die Verhandlung noch ausführlicher berichten. D. Red.) *Marſeille, 1. Mai. Das Zuchtpolizeigericht verurteilte wegen Spionage die Deutſchen Dr. Wolf und Wieger zu zwei Jahren bezw. 15 Monaten Gefängnis.— In Marſeille wurden bei zwei Bonapartiſten und in dem Schloſſe Valmirand des bona⸗ parxtiſtiſchen Barons Laſſus Hausdurchſuchungen vorgenommen. * Lifſabon, 1. Mai. Nach der heute beendeten Stimmen⸗ zählung wurden 113 Miniſterielle und 40 Anhänger der Oppoſſition, darunter ein Republikaner, gewählt. * London, 1. Mai.(Reuter.] Heute hat, vier Seemeilen von Beadhy Head ein Zufammenſtaß des Dampfers„Blane⸗ field“ von London mit dem Segelſchiff„Kate Thomas“ ſtattgefun⸗ den, bei dem der Dampfer mittſchiffs ſo unglücklich getroſſen wurde, daß er in vier Minuten fank. der Beſatzung, von denen inzwiſchen ein Mann geſtorben iſt, ſind in 3 Der Kapitän und 12 Mann von Newbaven aelandet. 11 andere wurden von einem Fiſcherboot auf- genommen. Man befürchtet, daß die fehlenden fünf Manner. trunken ſind. Der„Blanefield“ befand ſich auf der Heimreiſe von der Weſtküſte von Südamerika und hatte eine Ladung Salpeter an Bord. * Helſingfors, 2. Maf. Während der letzten Nacht wurde der Verſuch gemacht, die Eiſenba hußbrücke zwiſchen Loviſa und Veßgarvi in die Laft zu ſprengen. Die Täter entkamen, * Petersburg, 1. Mai. Der ruſſiſche Reichsrat hat geſtern ſeine Tätigkeit beendet, um am 10. d. M. afs Erſte Kammer zuſammenzutreten. Die prenßiſche Schulgefetzvorlage. * Berlin, 1. Mal. Die Schulvorlage wurde in der Kommiſſion des preußiſchen Abgeordnetenhauſes mit 13 konſerva⸗ tiven und freikonſervativen Stimmen gegen 7 national⸗ liberale und freiſinnige Stimmen bei Stimmenthaltung von 8 Zentrumsmitgliedern in zweiter Leſung angenommen. Pater Gapon. * N etersbur g, 1. Mal.[(Petersb. Tel.⸗Ag.) Nechtsanwalt Margolino erhielt hente aus Berlin einen zweiten Brief, der die in dem früheren Briefe in Ausſicht geſtellte Uebertragungs⸗ urkunde über 1300 Rubel enthielt. Margolino iſt überzeuat, daß Gapon don Revolutionären ermordet worden iſt. Einer hieſigen Zeitung ging heute ein von einem Mitgliede des Gerichts hofes der Revolutionären unterzeichneter Brief zu, in dem erklärt wird, Gapon ſei als ein Verräter getötet worden. Ver⸗ ſchiedene Anzeichen legen die Vermutung nahe, daß der Mond in Finſand verübt worden iſt. ——————ö——T———— Waſſerſtandsnachrichten im Monat April⸗Mai. Pegelſtattonen Datum vom Rhein: 27. 28. 29. ao. 1. 2. fNemerkungen onſtanz i 8,18 8,T1 Moldsbut, 2,50 Jüningen.„ 2,20.17.11 211.15.07Abds. 6 Uhr Neh)h)„„ 244 9,42.88 2,6 2 84 2,35] N. 6 Uhr Lauterburg„ 44,07 9,92 3 90 Abds. 6 Ubr Warau.„„ 4,07%66 4,03 4,02 3 99 4,00 2 Uhr Fermersheim. 3,83 6,70 8,74., 14 Uhr Mannbeim„ 3,88 8,56 3,52 349 3,49 8,47 Morg. 7 Uhr Rainn:ß 0 1,16 1 15 1,5„, 12 Ug: Bingen⸗! 1,90 1,0 10 Uhr Faub J2.2 2,19 2,15„12 2 Uhr Noblenn 2,4 2,39 10 Uhr %%%% 2,86 2,37 2,39 2 Uhr RNertktktkt 1,78 1,8 6 Uhr vom Neckar Maungeim 661 3,60 8 55.50 8,50 8 48] B. 7 Uhr Heithronn 8 0 85 0,84 0,75 85„84 ½8f„ 7 Uhr ——— eee——.——— Veramwortlich: für Politil, Kunſt, Feutlleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redattionellen Tetl: Karl Apfel, für den Inſeratentell und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. u. b..: Direktor Eruft Mhöffer. ———BB———....————.—————ꝛꝛ c— 1Hauspu wenn Fuß⸗ Alles E macht der Mai öbpe, Flördlee ben, Fenſter, Fußleiſten, geölte Wände und Decken, Fenſterbänke, Türen, Möbel, Steinplättchen, Marmor, Kronleuchter, Porzellan⸗ ſachen— alles Waſchbare— mit Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife gereinigt worden ſind. Eine ausgiebigere, mildere, ſparſamere Abſeif⸗Lauge als ſolche von Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife gibt es kaum, deshalb benutzen faſt alle erfahrenen Hausfrauen ſchon ſert Jahren nur noch Luhns Salm.⸗Terp.⸗Kernſeife mit rotem Kreuzband, die in jedem beſſeren Geſchäft heute zu N* fN 5 ſollte die verſ ſeo. Wer gern eine Taſſe guten Tee linkt Seade⸗ pnch⸗ ungen der im Jahre 1730 gegründeten, weltbekannten Tee⸗Import⸗ Firma H. W. 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Mai, vormittags 11 Uhr, verſchloſſen mit der Aufſchrift „Kunſthalle Mannheim Ent⸗ wäſſerung“auf unſerm Bureau, Werderſtraße 30, einzureichen, woſelbſt Angebotsformulare in Empfang genommen und die gläne eingeſehen werden önnen. 30000/383 Mannheim, 1. Mai 1906. Die Bauleitung: Billing& Stober. 4985 1 10 Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 2. Mai 1906, nachmittags 2 Uhr, werde chn Maunheimim Pfand⸗ lokal d 4, o gegen bare Zaylung im Vollurecküngswege öſfentlich verſieigern: 1 phot. Apparat, 1 Zither und Sonſtiges. Die Verne gerung findet be⸗ Fimmt ſtat'. 35978 Maunnheem den 1. Mai 1906 Fränzle, Gerich svoll eber. Freimillige Nerſleigerung. Mittwoch, 2. Mai 1906, vormittaas 2 Uhr werde ich im Pfandlokale O.5 im Auftrage des Herrn Daniel Gutter in Dresden nachſtehend verzeichnete Gegenſtände frei⸗ willig gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern; 1 Divan, 2 Seſſel, 1 Näh⸗ tiſchchen, 1 Küchenſchrank, 2 Betten, Stühle, Trumegux, 2 Tiſche und anderes. 65981 Weber II Gerichtsvollzieher. P 5, 4. P 5,4 Schloſſerei⸗Berſteigervn. Donnerstag, 3. Mai 1906, nachmittags ½3 Uhr verſteigere in meinen Lotalen F 5, 4 nachbenannte Gegen⸗ ſtände an den Meiſtbietenden: Eine vollſtändige Schloſſerei⸗Einrichtung beſlebend aus: Maſſiven Werkbänken mit Schraubſtöcken und Bank⸗ werkzeug, große u. kleinere Feidſchmieden, Amboſe nebſt Schmiedewerkzeuge, Richt⸗ und Lochplatten in. Tiſchen, große Eiſenſcheere, Schleif⸗ und Polierbock, Schleifſtein, eine Partie Stahl, Feilen, Nieten, chrauben, Schlöſſer und änder, Spiralbohrer, Ge⸗ winde⸗Schneidekluppen, div. Werkzeuge Sonſtiges. Sämtiliche Gegenſtände find faſt neu. Beſichtigung von morgens 10 Uhr ab. Fritz geſt, Jubtiönntor P 8, 4. Tel. 2705. Waren und Gegenſtände aller Art werden fortwührend zur Verſteigerung ange⸗ nommen oder gegen. angekauft. 2986 Bekauntmachung. Am Freitag, 4. Mai 1906, nachmittags 3 Uhr berſteigert die Gemeinde Friedrichsfeld mit Zu⸗ ſammenkuſft im Rathans: einen fetten Rindsfarren zum Schlachlen, wozu Lieb⸗ haber eintadet 64107 Friedrichsfeld. 30. April 18 6 Der Gemeinderat: Dehouſt Kolb, Ratſ r ein möbl. Zim. in dei Näh dee Geamn Aee ber 1. Ma ZurSteuerderzbahrhei über den Maler⸗ und Füncherſrkil 2* 2 1 Maunheim und Ludwigshafen. ½ Die ſoz. Gehilfen Organſſauon der Maler⸗ und Tüin⸗ber⸗Ge⸗ ilfen Deutſchlands, Fuate Mapeſhem. ſchteibt in den Blatiern: „25 Meiuet hätten die Forderungen der Gehllten ſchon bew llig und arbeſte ſchou eine Anda 1Gebilſen zu den neuen Vedingunge!“ Dieſe all ewänrte Str ittattik der Gebilfenaguatoren foll hiermit näher heleuchtel werden, Wer ſind nun dieſe 25 Meiſler? Einzelne hatten ihre Unſer⸗ ſchrift ſchon damals wirder reiour gezogen Wir erklären hier vit, daß der allergrößte Teil dieſer Melſter nachweisbar ſich nur aus ſol en Geſchätsinhabern zuſammen⸗ ſeßl, diein jüngſter oder allerneueſter Zeli ihre Geſchafte er vereinzelt und vorübergehend Leute beſchätuigen und nichi zu ver⸗ genen aus 1 oder 1 Geſchäſtsinhadern, de aus angeborenet Dopo ſitton gegen jede Jetangung der Standesedrs ſiud und ohne fedes Berſtäudnis fur Gemeinſtun allen Fragen des gewerdl. Lebens leindielia gegennterneden Ueber 150 geſchäfts⸗Inhaber, die namhafteſten größeren und kleineren Alrmen des Malel beruſes haben ſich ehrenwörtlich verpflchler ſich nur den Beſchluſſen der Geſaminet del Peiner unter uoldnen. Die Mal x- und Tüncher eiſterpere nigungen Maunhein: und Ludwigshafen ſind dei Gehlljenſchaft in f der Weiſe durch die mnehmigung eines Arbeitsverſrags it Wilndenlehnſätzen ennt⸗ gegengekommen. ohne dan von der Gehilfenſerte auch eine Min⸗ deſtleiſtung garauttert wurde Es in ſelbſtvernandlich, daß eine böhere Entloßuung über die binaus von der Befähigung und Leinungsſävigkert abhangt. Die Geſaumtheit der Meiſter beider Städte hatte zu eniſ heiden, oh die de euteuden Mehriorderungen der Gehilfen in eung aum den Mindeſtlohnſatz, ohne Garantierung einer Mindeſt⸗ leiſtung, anzue kennen w ren; dieſel en ohne wenetes aut die Gefamtheit der Kundſchaft abzuwälzen, dürfte nach den neuenen Erſaurungen auf dieſem Gedieſe als nicht durchfähebar de⸗ zeſchnet werden. XB. Zu der auf Samstag, den 28. April anberaumt geweſenen ee mit den beiden Gehilfenparteten(ſos Or⸗ ganſſation und chriſtt. Gehllſenverbaud) waren die 6 Bertreter der og. Or gauiſation der Gehrl'en nicht erichlenen, Wu mußſen daber warten bis nach dem Grundſaß„Gleiches Recht für Aue“ die berden Gehilſenparteien ſich geeinigt haben. 84105 Haler. u. Tünchermeister-Vereinigung Mannbeim u. ludwigshafen. Olfue, zun andern Lelt aus Solchen, de nie oder dur ganz eige hiermit Freunden u. Bekannten sowie einer verehrl. Nachbarschaft ergebenst an. Jkob Jäckel S OD%ο,,js ocodeoeð . Sene I 0 coslr. No. AGMhof. 5 3 goοονοε οοοοοο 5 „„„„ Flaschen- und Syphon-Sier-Versand Fluss u. Sseffsche 5 Hein- ion Hummel,„Weinberg', O 8, 4, Tel. 1668. 3 Naait 0 Sinner hell Tafolblernr ½ Fl. 21 Pf. ½ Fl. 18 Pf. 3 Ailische Ainner dunke! Larerbler 155 Fl. 18 Pl. 190 Fl. 9 54 8 5 Vortnunder Union Pilsner. Pf. n Fl 18 9117˙ 8(Einziger Ursatz für echtes 8 Salm, Scholllische 8 Münchener 1enne 5 75.86 Pf. ½ FI, 15 2 Kulmbacher Hänchs Hofbräu. 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Blattes, überſchrieben„Ein treuer Kollege“, erklären wir: Wir verweiſen Herrn Blochmann nur auf ſeine ehrenwörtlich gegebene Unterſchrift, wonach er ſich ver⸗ pflichtet bat, weder ſtreikende Gehilfen einzuſtellen, noch anderen Meinern in den Rücken zu fallen. NB. Herr Blochmann war zu dieſem kriminellen Fall nicht nur mündlich gewarnt, ſondern noch zweimal ſchriftlich eingeladen zur Sitzung zu erſcheinen, was derſelbe jedoch unterließ. 1 J. A. 64095 ber Vorstand der Vorelnigung der Maler- uld Tünchormeister Mannheims. FFFFFT—TCTTTTTT Oeschäfts-röffnung ung Empfehlung. Einer verehrlichten Einwohnerſchaft von Mannheim und Umgebung bringen wir zur gefälligen Kenntnis, daß wir unſer Installations-Geschäft für die geſamte 9 ElechotechniK nebst mechanlscherWakstäte — 3 Lange Rötterstrasse 8 eröifnet haben. Wir werden beſtrebt ſein, durch ſolide Arbeit ſowie mäßige Preiſe uns die Zufriedenheit unſerer werten Kundſchaft zu erwerben. Um gefälligen Zuſpruch bittet Schlattner& Dummler Elektr. 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