(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ FE 6, 2. 8. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Heleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Reödaltions-Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſ „Journal Manuhei — Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 5 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten Redaktton 877 Expeditioan 218 E 6, 2. Nr. 203. Der neue badiſche Schulgeſetzentwurf. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) III. Die Einkommensverhältniſſe der Lehrer. Die Großh. Regierung und die Landſtände haben wiederholt ſich dahin ausgeſprochen, daß, um tüchtige und berufsfreudige Lehr⸗ kräfte in geeigneter Anzahl zu gewinnen und zu erhalten, eine er⸗ hebliche Beſſerung der Einkonmensverhältniſſe des Lehrerſtandes zu erfolgen habe. Auf dem Landtag 1908/04 nahm die zweite Kam⸗ mer eine diesbezügliche Reſolution mit allen gegen eine Stimme an. Die erſte Kammer anerkannte, daß die Gehalte der badiſchen Volksſchullehrer und Lehrerinnen krotz der wiederholten Aufbeſſerungen, die ſie in den letzten Jahrzehnten erfahren, noch um ein Bedeutendes zu nieder ſeien und einer Erhöhung dringend bedürften. Ein Anfangsgehalt von 1500 M. und ein Höchſtgehalt den 2800 M. für Lehrer und von 2000 M. für Lehrerinnen ſei etwe für entſprechend zu erachten. Zu der Frage, ob die Lehrer in den Gehaltstarif des Beamtengeſetzes einzureihen ſeien, nahm die erſte Kammer damals keine Stellung § 39 des Geſetzentwurfs ſieht eine Neuregelung der Gehalts⸗ verhältniſſe vor in der Weiſe, daß der Anfangsgehalt von 1100 M. (bezw. mit Dienſtzulage 1250.) auf 1400., der Höchſtgehalt von 2000 M.(mit Dienſtzulage 2150.) auf 2600 M. feſtgeſetzt und dieſer durch Zulagen von je 150 M. nach 2 bezw. nach je 3 Jahren in 23 Jahren, von der erſten etatmäßigen Anſtellung an gerechnet, erreicht wird. Die Erhöhung im Höchſtgehalt beträgt gegenüber dem bis⸗ herigen etwas über 21 pCt. Mit dieſer Normierung der Gehalts⸗ ſätze erreichen nach der Begründung zum Geſetzentwurf künftig die badiſchen Lehrer— von Heſſen und den Städten Hamburg und Bremen abgeſehen— ein höheres Einkommen als die Lehrer zur Zeit in irgend einem andern deutſchen Bundesſtaat und ſind auch infolge beſſerer Geſtaltung des Wohnungsgeldes bezüglich des höch⸗ ſten Einkommensanſchlages und der Ruhegehalts⸗ und Hinter⸗ bliebenenverſorgungsverhältniſſe günſtiger geſtellt wie die heſſiſchen Lehrer. Für Hauptlehrerinnen an Volksſchulen ſieht der Entwurf einen Gehalt von 14002000 M. und die gleichen Zulagequoten und Friſten wie für Hauptlehrer vor. Der aus dieſer Normierung erwachſende Mehraufwand beträgt 1. im Beharrungszuſtand: a] Aufwand nach den Beſtimmungen des Entwurfes 5 269 050., b) Aufwand nach den bisherigen Beſtimmungen 4 624 200., ſonach mehr 644 850 M. Dazu noch ein Mehr für Ruhegehalte mit 250 000., Hinter⸗ bliebenenverſorgung mit 200 000., ſonach im ganden meh r 1094850 M.— 2. Für die Voranſchlagsperiode 1906/07 jeweils für ein Jahr der Periode nach Abzug der für die Auf⸗ ſtellung des Staatsvoranſchlags vorgeſchriebenen üblichen 1½ pCt. für Abgänge Gehalte für 2472 Hauptlehrer: a) nach den Beſtim⸗ mungen des Entwurfs 5 131 880., b) nach dem Staatsvoran⸗ ſchlag für 1906/07 4 542 200., ſonach mehr 589 680 M. Dazu Mehraufwand a] für Ruhegehalte 25000., b] füür Hinterbliebe⸗ nenverſorgung 10000., ſonach im ganzen mehr 624 680 M. Die von Großh. Regierung vorgeſchlagene Neuregelung der Gehaltsverhältniſſe trägt den Wünſchen der Landſtände nicht durch⸗ weg Rechnung. Einmal erreichen die Gehaltsſätze nicht die Höhe, die beide Kammern als erſtrebenswert oder unerläßlich bezeichnet haben. Insbeſondere aber lehnt die Großh. Regierung entſchieden ab, die Lehrer in den Gehaltskarif aufzunehmen. Die prin⸗ gipiellen Gründe, die von ihr gegen die Einreihung geltend gemacht werden, ſind in der Begründung zum Geſetzentwurf eingehend dar⸗ gelegt. ——— emeere beſitzt. ten den den deutſchen Volke ein ehrwürdiges Alter und weiſen ſo wie die Kommerslieder bisweilen in eine ferne Vergangenheit Donnerstag, 3. Mai 1906. probe geleert, die Gläſer aber erſt mit dem Kommando 4 auf den Tiſch geſetzt. für legal erklärt iſt.“ Mit ſeltſamen Zauberformeln werden dieſe Geiſter beſchworen und lamander gleich einem Beſchwörungsſpruche gemurmelt zu haben. wie wir auch noch von einem andern im 16. und 17. Jahrhundert bekannten Zechritus hören, bei dem unter ſeltſamen Schnaken und Im weſentlichen die gleichen Gründe machte die Großh. Re⸗ gierung wiederholt auch in den mündlichen Verhandlungen in der Schulkommiſſion geltend. Sie betonte dabei, daß bis jetzt die Land⸗ ſtände alle auch noch ſo berechtigten Wünſche betr. Aenderung des Gehaltstarifs in dem Sinne verbeſchieden habe, daß ſolche erſt bei der allgemeinen Reviſion dieſes Tarifes in Erwägung gezogen und eb. verwirklicht werden köunten. Neben den rechtlichen Bedenken machte ſie auch auf die großen praktiſchen Schwierigkeiten aufmerk⸗ ſam, die bei der verſchiedenen Geſtaltung der Gehaltsſätze der Lehrer in Stadt und Land, der männlichen und weiblichen Lehr⸗ kräfte, der Erfüllung der Wünſche des Lehrerſtandes und der zwei⸗ ten Kammer ſich entgegenſtellten. Aus der Einreihung der Lehrer in G 5 erwachſe im Beharrungszuſtand ein Mehraufwand für Gehalte von 1372 460., für Ruhe⸗ und Verſorgungsgehalte von 450 000., zuſammen 1 822 460., an dem der Staat nach Abzug von 324070 M. Gemeinde⸗Beiträgen noch 1498 390 M. zu tragen habe. Gegen die Einreihung in G 5 ſei, abgeſehen von der finanziellen Wirkung, geltend zu machen, daß die Lehrer, die durchſchnittlich mit dem 26.—27 Lebensjahr etatmäßig angeſtellt würden, bei einer ſolchen den Höchſtgehalt durchſchnittlich ſchon mit dem 43.—44. Lebensjahr, bei der für die nüchſte Zeit zu erwarten⸗ den Beſſerung der Anſtellungsverhältniſſe ſchon früher erreichten, während die Beamten in G 5 im Geſchäftsbereich der Juſtizver⸗ waltung erſt in einem Lebensalter von durchſchnittlich 50½ Jahren in den Höchſtgehalt einrückten. Die Folge wäre nur Unzufriedenheit der letzteren und ein lebhaftes Drängen nach Gleichſtellung mit den in G 5 eingereihten Lehrern. Falls darum auch die Gehaltsſätze von G 5 in§ 39 des Geſ.⸗Entwurfs eingeſetzt würden, müßte zum mindeſten der Zulagelauf etwas verlängert werden. Die Ablehnung der Einreihung der Lehrer in den Gehaltstarif durch die Großh. Regierung gehe nicht hervor aus einer Verken⸗ nung oder einem Uebelwollen gegen den Lehrerſtand. Die Re⸗ gierung ſei im Falle der Annahme der Gehaltsſätze des Geſetzent⸗ wurfs zu der Zuſage bereit, daß bei der bevorſtehenden Aenderung des Gehaltstarifs auch den Lehrern durch eine weitere Novelle zum Elementarunterrichtsgeſetz eine entſprechende Erhöhung ihrer Be⸗ züge zuteil werden ſolle; ſie ſei ferner bereit, ſchon jetzt in Er⸗ örterungen über eine Erhöhung der im Geſetzentwurf vorgeſehenen Gehaltsſätze einzutreten, wenn mit' einer ſolchen Erhöhung die Frage der Lehrergehalte für die nächſte Gehaltstarifreviſion als erledigt zu betrachten ſei. Beiſpäteren Repiſionen des Gehalts⸗ tarifs ſollten dann die Lehrer wiederum Berückſichtigung durch Aenderung des Elementarunterrichtsgeſetzes finden. Falls an der Einreihung der Hauptlehrer und Hauptlehrerinnen in den Ge⸗ haltstarif, die für die Großh. Regierung in erſter Reihe aus den angefſührten, prinzipiellen Gründen„durchaus unannehm⸗ baz“ ſei, vbon den Landſtänden feſtgehalten werde, ſei das Zu⸗ ſtanddkommen des Geſetzes ausgeſchloſſen. Sollte zu lebhaf⸗ tem Bedauern der Großh. Regierung das Geſetzeswerk, das weſent⸗ liche Verbeſſerungen des Schulweſens vorſehe, ſcheitern, ſo werde die Großh. Regierung vorausſichtlich auch nicht in der Lage ſein, dem nächſten Landtag einen Geſetzentwurf vorzulegen, der die Forderung der Einreihung in den Gehaltstarif erfülle. Die Kommiſſion verkannte nicht das Gewicht der prin⸗ zipiellen Gründe und die praktiſchen Schwierigkeiten, die der Ein⸗ reihung der Lehrer in den Gehaltstarif entgegenſtehen. Gleichwohl war die Kommiſſton einſtimmig der Anſicht, daß die praktiſchen Schwierigkeiten, die der Einreihung entgegenſtänden, zu überwin⸗ den ſeien, daß auch die Einreihung der Lehrer in den Gehalts⸗ tarif die von Großh. Regierung befürchteten Folgen der Lockerung der Beziehung zwiſchen Schule und Lehrer zur Gemeinde nicht nach ſich ziehen müſſe. Aus dieſen Erwägungen hielt die Kom⸗ miſſion an den von der zweiten Kammer in früheren Sitzungen gefaßten Beſchlüſſen bezüglich der Einreihung der Lehrer in den bis zum Kommando 2, nun nochmals Pauſe und Fortſetzung bis 3. Nach dieſem Kommando wird das Quantum bis auf die Nagel⸗ Während des Reibens müſſen die Deckel der Glöſer offen und in den Pauſen bei Strafe geſchloſſen ſein; wer ſich da⸗ gegen verfehlt oder zu ſpät trinkt, muß von den Aufſehern berzeigr und nachexerzieren, d. h. den Akt wiederholen, bis er vom Senior Freilich ſind die Zeremonien dieſer Trink⸗ ſitte ohne Nennung des Namens ſchon viel früher bekannt und 1831 in einem Wörterbuch der Studentenſprache belegt. Sie wurden hauptſächlich beim Schnapstrinlen angewandt. Doch liegt auch in dem Namen ſelbſt eine weit zurückreichende, in die Zeiten fernen Aberglaubens hinweiſende Bedeutung. In den Zeiten der Alchimie, beſonders in den Werken des Theophraſtus Bombaſtus Parazelſus, herrſcht der Glaube an Salamander, an überirdiſche Elementar⸗ geiſter, die in zuckender Flamme auftauchen und im Feuer wohnen. noch in Goethes Fauſt bannt der Meiſter den hölliſchen Pudel mit jener Formel, die da beginnt:„Salamander ſoll glühen.“ Goethes Spruch iſt natürlich nicht der Ausgangspunkt für die ſtudentiſche Benennung, wohl aber ſcheint man beim Schnapstrinken zuerſt in übermütiger Parodie von zauberiſchem Hokuspokus das Wort Sa⸗ Poſſen die humoriſtiſch tiefſinnigen Worte„Kurl⸗Murl⸗Puff“ her⸗ geſagt wurden. Man zündete wohl auch etwas von dem alkoholi⸗ Gehaltstarif Abteilung Geinſtimmig fe ſt.— Dagegen konnte Zügel der Regierung in die Hand und den Kurfürſtentitel würde an Philipp zurückgeben zu können, nicht zu Titel Grafen von Löwenſtein.— Friedrich regierte mit gr Klugheit und zeigte bei mehreren Gelegenheiten einen heldenhe Papſt hatte Thierry, den Erzbiſchof von Mainz, entſetzt und dieſ (2. Nitta zblakt.) . ſie in ihrer Mehrheit den gegen die Aufnahme in E 5 von der Großh. Regierung erhobenen Bedenken die Berechtigung nicht ab⸗ ſprechen und iſt im Intereſſe gleichmäßiger Behandlung aller Beamten damit einverſtanden, daß der Friſtenlauf bis zur Er⸗ reichung des Höchſtgehaltes für die Lehrer etwas verlängert werde. Nach Ablehnung des Antrages auf Einreihung in G 5 wurde Mehrheit der Antrag angenommen, die Vei bildende Abteilung des Gehaltstarifs 8 9 s e den Gehaltsſätzen: Anfangsgehalt 1590., Anfangszulage 200 M. nach 2 Jahren, 4 orde M. und 2 ordentliche Zulagen à 150 M. nach je 3 Jahren. Höchſtgehalt wird darnach mit dem 21. Dienſtjahr nach der etäatsmäßigen Anſtellung erreicht. Der Mehraufwand bei Gehaltsregulierung beträgt im Beharrungszuſtand 1215 22 Der Mehraufwand für jedes der beiden Jahre der Budgetpe 1906/07 würde ſich abzüglich der üblichen 1½ pEt. auf durchſch lich 945 826 M. belaufen. Mit den etatmäßigen Lehrern ſin die etatmäßigen Lehrerinnen an Volksſchulen wie die Harp lehrerinnen an Mittelſchulen für die weibliche Jugend und die ets mäßigen Lehrerinnen für Unterricht in weiblichen Handar und Haushaltungskunde in den Gehaltstarif einzureihen und fü dieſe ebenfalls neue Abteilungen des Gehaltstarifs zu bilden. Unter Belaſſung der von Großh. Regierung vorgeſehe Anfangs⸗ und Höchſtgehalte, deren Feſtſetzung die Kommiſſio allgemeinen als angemeſſen anſah, ſchlägt die Kommiſſion fo! gende Geſtaltung der Gehaltsverhältniſſe vor: 1. Die Hauptlehrerinnen an Mittelſchulen für die weibliche Jugen und an Anſtalten zur Ausbildung von Lehrerinnen, ſofern Befähigung zur Erteilung höheren Unterrichts in einer P nachgewieſen haben(§8 117 Abſ.), werden eingereiht in eine tien zu bildende Abteilung& 5b des Gehaltstarifs und erhalten: fangsgehalt 1500., Höchſtgehalt 2500.; Anfangszulage 20 M. nach zwei Jahren; Ordentliche Zulage 200 M. nach Jahren. Der Höchſtgehalt wird mit dem 15. etatmäßigen Die jahr erreicht.— 2. Hauptlehrerinnen an Volksſchulen werden eine neue zu bildende Abteilung G ße des Gehaltstarif und erhalten: Anfangsgehalt 1500., Höchſtgehalt 2000 fangszulage 150 M. nach zwei Jahren; eine ordentli à 150 M. und zwei ordentliche Zulagen à 100 M. n Jahren. Der Höchſtgehalt wird mit dem 12. etatmäßige jahr erreicht.— 3. Etatmäßige Lehrerinnen für Unterricht .,; Anfangszulage 150 M. nach zwei Jahren; ordentliche Zul 100 M. nach je drei Jahren. Der Höchſtgehalt wird mit d etatmäßigen Dienſtjahr erreicht⸗ 1 § 39 b wurde in der Kommiſſion der Antrag geſtellt in Kon qenz der Aufnahme der Lehrer in den Gehaltstarif, dieſe au den andern Beamten gleichzuſtellen, daß der geſetzliche Anſp freie Wohnung aufgehoben und ihnen wie allen andern etatm Beamten nur Anſpruch auf Wohnungsgeld geſetzlich gewährt Der Antrag wurde von der Mehrheit in Rückſicht auf die gz Schwierigkeiten, in kleineren Gemeinden eine geeignete Woh für den Lehrer zu beſchaffen, abgelehnt und 8 39b nach der ungsvorlage angenommen. Die Kommiſſion beantragt,§ 39 in der Faſſung der Re rungsvorlage abzulehnen und in folgender Faſſ anzunehmen: „Die Hauptlehrer und Hauptlehrerinnen an Volksſchulen Hauptlehrerinnen an Mittelſchulen für die weibliche Jugend an Anſtalten zur Ausbildung von Lehrerinnen, ſofern ſie die fähigung zur Erteilung höheren Unterrichtes in einer Prüfun Fri dem Beinamen der Siegreiche, Kurfürſt der Pfalz, eine⸗ größten Fürſten ſeines Hauſes, war der Sohn des Kurfürſt wig des Bärtigen und jüngerer Bruder von Ludwig der mütigen. Dieſer war ſeinem Vater in der Kurwürde ge ſtarb 1449, indem er einen erſt einjährigen Sohn Nat Philipp hinterließ. Friedrich, der Oheim dieſes Kindes, nahn .Sch. Aus einer alten pfälziſchen Chronik. behielt dieſen Titel und die Macht, die daran geknüpft rend ſeines ganzen Lebens, indem er ſich verpflichtet er hielt ſein gegebenes Wort nicht, denn er heiratete Clara von Wertheim, die Kinder jedoch, die dieſer Ehe entſpr wurden als nicht ſucceſſionsfähig erklärt, und man gab ihn Mut und ebenſo ſolche Entſchloſſenheit, wie folgendes beze Würde an Adolf von Naſſau übertragen.— Friedrich erklär zu Gunſten Thierrys, ohne Rückſicht auf den Schutz, den der und mehrere 1 Fürſten dem Naſſauer angedeihen Der Biſchof von Metz, der Markgraf von Baden und and Fürſten drangen in die kurpfälziſchen Lande ein; Friedrich li⸗ 5 Seſite Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 8. Mal⸗ gewieſen haben, ſowie die etatmäßigen Lehrerinnen für Unterricht in weiblichen Handarbeiten und für Haushaltungskunde erhalten: 2] Gehalt nach Maßgabe des Gehaltstarifs, pb) Dienſtwohnung nach des Geſetes“ Dienſtwohnungen der Lehrer. ſetzentwu Aulptle (8 39b) n 9 t werden kann, erhält er als Mietzinsent⸗ ſchädigung das Wohnungsgeld, welches im jeweiligen Wohnungs⸗ geldtarif für die Beamten ber Abteilung G des Gehaltstarifs feſt⸗ geſetzt iſt.— Hauptlehrerinnen haben nur Mietzinsentſchädigung, und dieſe nicht höher als im Betrage des im vorhergehenden Abſatz beseichneten Wohnungsgeldes zu beanſpruchen.“ Hennig vor Gericht. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Potsdam, 30. April. 15 25 Sachverſtändiger Mediginalrat Dr. Hoffmann hat den Angeklagten während der Unterſuchungshaft auf ſeinen Geiſtes⸗ zuſtand hin unterſucht. Hennig ſpielte damals eine Zeit lang den„wilden Mann“. Der Sachverſtändige glaubt, daß Hennig ſimuliert hat. Er hat zwar alles nachgeſprochen, was man ihm vorſagte, hat aber z. B. den Satz:„Hennig hat Giernoth er⸗ ſchoſſen“, nicht nachgeſprochen.(Heiterkeit.) Er wußte alſo ſehr wohl, was er ſagte. Im übrigen iſt der Angeklagte nach dem Sachverſtändigen durchaus normal.— Zum Schluß der Beweis⸗ gufnahme gelangte eine Beſchwerdeſchrift zur Verleſung, die Hennig aus der Unterſuchungshaft heraus an das Landgericht Potsdam gerichtet hat. Die Verleſung ruft allgemeine Heiterkeit hervor. Hennig beſchwert ſich darin über eine zu große Be⸗ ſchleunigung der Vorunterſuchung. Wenn er auch prinzipiell nichts gegen eine ſolche Beſchleunigung habe, ſo müſſe er doch Wert auf eine gründliche und weniger oberflächliche Vorunterſuchung legen. — Vorſ.(zum Angeklagten): Sie haben abſolut kein Recht, üder einen zu ſchnellen Abſchluß der Vorunterſuchung Klage zu führen. Die Vorunterſuchung war längſt abgeſchloſſen, es fehlten nur Sie. (Heiterkeit.) Das letzte Wort. Nach Jeſtſtellung der Schuldfragen und den Plaidohers von Staatsanwalt und Verteidiger nahm der Angeklagte Hennig ſelbſt das Wort zu iner längeren Verteidigungsrede: Ich weiß awar, ſo begann er, daß ich als vorbeſtrafter Menſch ſehr wenig Mlauben finden werde und ich hatte eigentlich auch nicht die Ab⸗ ſicht, noch längere Ausführungen zu machen. Allein ich will die einzelnen Delikte doch nochmals kurz erörtern. Es iſt vom Staats⸗ Antvalt geſagt worden, daß ich nach dem Stettiner Beamten mit Ueberlegung geſchoſſen hätte. M. H. Geſchworenen, verſetzen Sie ſich einmal in meine Situation. Ich wurde von verſchiedenen Behörden geſucht und wußte, daß ich in unmittelbare Verbindung mit dem Morde an Giernoth gebracht wurde. Da war der Ver⸗ ſuch, zu entkommen, doch begreiflich. Leider wollte es mir nicht gelingen; mehrere Privatperſonen ſuchten mich noch feſtzuhalten. In dieſem Moment erwachte in mir der Drang nach Freiheit, ich befand mich in einer gewiſſen Erregung, griff in die Taſche und ſchoß blindlings darauf los. Da kann man doch nicht von Ueber⸗ legung reden! Der Staatsanwalt hat dann weiter, wie es die Staatsanwaltſchaft immer zu tun pflegt, alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten hervorgeſucht, um mich zu beſchuldigen. Etwas Poſttives war den Ausführungen des Staatsanwalts nicht zu entnehmen.— Ich komme nun zu dem Morde an dem Kellner Wiernoth. Die Verhandlung hat ergeben, daß jeder der Herren im Saale eine verſchiedene Anſicht darüber hatte. Jeder macht ich von einer ſolchen Sache immer ein anderes Vild. Ich pill Ihnen deshalb erzählen, wie ſich die Dinge in Wirklichkeit zu⸗ getragen haben. In tadelloſem Deutſch und fließender Rede ſchil⸗ dert der Angeklagte hierauf nochmals in zirka einſtündiger Aus⸗ führung ſeine Geſchichte mit den beiden Unbekannten. Die Rede machte den Eindruck eines wohlvorbereiteten Plaidoyers und er⸗ regte beſonders bei der feinpointierten Polemik gegen die Aus⸗ führungen des Staatsanwalts allgemeine Verwunderung. Um 9 Uhr abends zogen ſich die Geſchworenen zur Urteils⸗ Hergtung zurück. Auf Grund ihres Wahrſpruches wurde dann das bereits telegraphiſch mitgeteilte Urteil gefällt, das von dem Aberfüllten Zuhörerraum ſchweigend entgegengenommen wuede. *** Berlin, 1 Mai. Hennig hat gegen das Urteil des Potsdamer Schwurgerichts Reviſion angemeldet. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 9 Maf 1906. * Der„Feuerio“, unſere erſte hieſige Karnevalgeſellſchaft, hielt am verfloſſenen Samstag im Nebenzimmer ſeiner Reſidenz, dem „Habereck“, ſeine Generalverſammlung ab, die ſo gut beſucht war, daß ſich der Raum beinahe als zu klein erwieſen hätte. Der verdienſtvolle Präſident der Geſellſchaft, Herr Heinr. Wein⸗ reich, begrüßte die Erſchienenen und widmete den im letzten Jahre verſtorbenen Mitgliedern Ehrenpräſident Joſef Delank und Joſef Hellinger, ſowie der Vereinsdienerin Nauth einen tiefempfundenen Nachruf. Herr Delank war Präſident des „Löſchenden Vereins im Habereck“, aus dem der„Feuerio“ hervor⸗ gegangen iſt. Zum ehrenden Gedenken an die Verſchiedenen er⸗ hoben ſich die Anweſenden von den Sitzen. Ein ſorgen⸗ und Arbeitsreiches Jahr, ſo führte der Redner weiter aus, ſei zu Ende gegangen. Einmal laſtete das Defizit noch auf den Schultern des Elferrates und zum anderen kam zu den laufenden Arbeiten, die die Karnevalſaiſon mit ſich bringt, noch die neue Bürde mit der Dr N e* Herbſtpartie hinzu. Diejenigen, die dem„Feuerio“ für das abge⸗ laufene Jahr ein Fiasko, ja ſogar ſeinen Untergang prophezeiten. hätten nicht recht behalten, im Gegenteil, man könne das ber⸗ floſſene Vereinsjahr zu den beſten zählen, in finanzieller Be⸗ ziehung vielleicht das allerbeſte nennen. Alle Veranſtaltungen hätten ſowohl in darbieteriſcher wie finanzieller Beziehung einen glänzenden Verlauf genommen. Es ſei gelungen, einen ſchönen Ueberſchuß zu der zur Deckung des Defizits verwendet werden konnte. Die ſtpartie habe dem„Feuerio“ ein neues Feld eröffnet. D uerip“ habe gezeigt, daß er in der Lage ſei, derartige Volksfeſte zu arrangieren. Trotz des ziemlich un⸗ günſtigen Wetters war das Feſt von 10 000 Perſonen beſucht. Der volle Erfolg der Herbſtpartie ſei auch inſofern von Bedeutung ge⸗ weſen, als ſich mit Rückſicht darauf die Stadtverwaltung veran⸗ laßt geſehen habe, dem„Feuerio“ die alleinige Durch⸗ führung der Volksfeſte anläßlich des Stadk⸗ jubiläums zu übertragen. Redner beſprach ſodann die einzelnen Veranſtaltungen in der letzten Karnevalſaiſon. Im Gegenſatz zu allen ſonſtigen Veranſtaltungen habe der Karnevals⸗ zug nicht den gewünſchten Erfolg gehabt. Der„Feuerio“ ſei etwas ſtark kritiſtert worden, aber es allen recht zu machen, ſei eine Kunſt, die niemand könne. Vor allem hätte Sparſamkeit geübt werden müſſen. Die Hauptſache ſei, daß man bei den Ehrenmit⸗ gliedern Beifall gefunden habe. Dem Umſtande, daß die Arbeiten und Lieferungen zum erſten Mal in Submiſſion vergeben wurden, ſei es vielleicht zuzuſchreiben, daß man diesmal nicht wie in früheren Jahren mit einem Defizit abgeſchloſſen habe. Man werde von dieſem Modus nicht mehr abgehen, ſondern ihn noch genauer durchführen wie bisher. Zum Schluß ſprach der Redner die Hoffnung aus, daß der gute Geiſt, der die Mitglieder beſeele, ſich auch fernerhin bewähren möge zum Wohle und Segen des „Feuerio“. Mit einem kräftigen Proſit auf die Geſellſchaft ſchloß der Präſident ſeine Ausführungen. Der 1. Schriftführer, Herr Kirſch, erſtattete ſodann den Jahresbericht, der ſich im Weſent⸗ lichen mit den Ausführungen des Präſidenten deckten. Von all⸗ gemeinem Intereſſe iſt die Tatſache, daß ſich der Stadtrat er⸗ boten hat, den ſtädtiſchen Zuſchuß auf 700 M. zu erhöhen, wenn der„Feuerio“ geneigt ſein ſollte, ſich mit den übrigen Karneval⸗ geſellſchaften zu verſchmelzen. Der„Feuerio“ iſt aber zu einem ablehnenden Beſcheid gekommen, da er ſich von einer Ver⸗ ſchmelzung nichts gutes verſpricht. Die Geſellſchaft zählt gegen⸗ wärtig 237 ordentliche und etwa 3000 Ehrenmitglieder. Herr Weinreich ſprach dem Schriftführer für die vortreffliche Führung ſeines arbeitsreichen Amtes den herzlichſten Dank aus Zum Zeichen des Dankes erhob ſich die Verſammlung von den Sitzen. Der 1. Kaſſier, Herr Keppler, erſtattete alsdann den Bericht über den Stand der Mitaliederkaſſe. Die Einnahmen be⸗ Zu dem Saldo kam noch die trugen 1509, die Ausgabe der Karnevalkaſſe mit 2000., Rückzahlung des Zuſchuſſes ſodaß der Kaſſenbeſtand jetzt 2845 M. beträgt. Der karnevaliſtiſche Finanzminiſter, Herr Wiegand, konnte gleichfalls mit Freuden konſtatieren, daß ſich die finanziellen Verhältniſſe außerordentlich gebeſſert haben. In das verfloſſene Vereinsjahr wurde mit einem Defizit von 1914,05 M. eingetreten. Die Herbſtpartie brachte bei 5795 M. Einnahmen einen Ueberſchuß von 820 M. Leider mußte Herr Wiegand wieder die ſehr bedauerliche Tatſache konſtatieren, daß 570 Ehrenmitglieder die Karnevalmützen zwar angenommen, aber trotz Rundſchreihen und ſonſtiger Mahnungen nicht einen Pfennig hergegeben haben. Dadurch ſei der Geſellſchaft ein Schaden von 500 M. zugefügt worden. Es werde ſchließlich nichts anderes übrig bleiben, als eine„ſchwarze Liſte“ von den zahlungs⸗ ſäumigen Ehrenmitgliedern anzulegen. Die Geſamteinnahmen be⸗ trugen 26 234., die Ausgaben 24164 M. Nach der Deckung des Defizits verbleibt ein Saldo von 70.76 M. Herr Weinreich dankte Herrn Wiegand für die vorzügliche Kaſſenführung. Nach dem Bericht des Reviſors, Herrn Mügge, wurde dem Elferrat Decharge erteilt. Bei der hierauf vollzogenen Erneuerungswahl des Vorſtandes wurden der Präſident, Herr Weinreich, der „Vize“, Herr Biber, ſowie die Elferratsmitglieder Firſch, Keppler, Wiegand, Dingeldein, nahezu einſtimmig wiedergewählt. Der ſeitherige Erſatznmann, Herr Schmidt, wurde neu in den Elferrat und an ſeine Stelle Herr Sacherer als Erſaßmann gewählt. Wiedergewählt wurden auch die Herren Mügge, Mansfeld und Leiſt als Reviſoren, neugewählt Herr Schuler als Erſatzmann. Unter Punkt Verſchiedenes wurden noch einige mehr interne Angelegenheiten beſprochen. Allgemein intereſſieren dürfte noch, daß die Polizeidirektion die Wieder⸗ holung der Herbſtpartie in bieſem Jahre bereits genehmigt hat. Das Feſt ſoll eventl. auch auf den Montag ausgedehnt werden. * Saalbau⸗Theater. Ein erſtklaſſiges Programm hat auch diesmal wieder die Leitung des Saalbau⸗Theaters zuſammenge⸗ ſtellt, das ihr während der nächſten 14 Tage ein gutbeſetztes Haus ſichern wird. Nachdem die einleitenden Muſikſtücke unter Kapell⸗ meiſter Becker s Leitung verklungen waren, ſtellte ſich Frl. Elſe Gärtner als Soubrette vor und erntete mit ihren Vor⸗ trägen lauten Beifall. Stürmiſche Heiterkeit erzielte das Kon⸗ traſt⸗Ehepaar„Les Langeros“, eine äußerſt komiſch wirkende Nummer; die beſſere Ehehälfte hat die ſtattliche Höhe von zirta 1,80 Meter, während der Ehegatte ihr kaum bis zur Hüfte veicht, ſo daß ſie ihn bequem unter ihrem Arm zappeln laſſen kann. Ein equflibriſtiſche Neuheit ſtellen die beiden„Eriks“, die durch ihre Saltos, Kopf⸗ und Handſtände, das menſchenmögliche leiſten und zwar in einer Vollendung, wie wir es bisher noch ſelten geſehen, namentlich iſt es der Obermann, der durch ſeine elegank', ſchneidige Haltung geradezu verblüfft. Nicht enden wollende Bei⸗ follsbezeugungen lohnten ihre Vorführungen. Auch die nächſte Nummer, das„Barbarina⸗Ballet“, 3 elegante Damen, dürften in ihren Tänzen kaum übertroffen werden, denn während ihrer ganzen Vorführung arbeiten dieſelben faſt ausſchließlich auf den Fußſpitzen und rufen durch ihre gewandten, eleganten Bewe⸗ gungen das Erſtaunen des geſamten Publikums hervor. Die „Toma⸗Truppe“ wurde prolongiert und auch bereits be⸗ ſprochen, haben aber an ihrer Anzi Als Humoriſt wurde der hier wohl meier“ verpflichtet, der durch ſe neueſten Schlager, nament⸗ lich mit feinem Tanz⸗Couplet dielen Beifall erntete. Auch du letzte Nummer, eine Reckpantomime„The 3 Claeres“, 1 Daum und 2 Herren, wirken ſehr komiſch und ſind nebenbei drei gewandte Reckturner. Nach der Pauſe begann die große internationals Ring kampf⸗Konkurrenz um den großen Preis von Mannheim, 5000 Mark in ba Der Leiter derſelben, Herr Jaenecke, ſowie die bei n Koch und Cygante⸗ wicz haben ſich durch Telegrar eſtern abend entſchul⸗ digen laſſen, da ſie der bpeiten wegen(dieſelben rangen zuletzt in Oeſterreich) erſt ge ſpät in Mann⸗ heim eintrafen. Nach Bekanntgabe 3 eln und nach Vorſtellung der in Konkurrenz Ringer, es ſind zirka 14 Mann, von denen die meiſten noch nicht hier in Mannheim gerungen, begann der erſte Ringkampf. Es ſtanden ſich gegenüver ehungskraft nichts verloren kangte„Seppl Mauer⸗ tretenden „Mourzouk“, Champion von Tunis und Marokko, und Vouchioni von Italien. Der Kampf währte 7 Minuten und wurde„Mourzouk“ Sieger. Das zweite Paar war Heinrich Winzer⸗Hamburg gegen Eduard Ritzler⸗Württemberg. Ein ſehr intereſſanter Ringkampf, der hier noch nie geſehen wurde. Zweimal flogen die beiden Ringer in den Orcheſterraum und mehrere Male hinter die Kuliſſen und iſt es ein Wunder, daß beide nicht das Genick gebrochen. Die Ringer ſollten ſich doch unbedingt an die Ringregeln halten und nicht mehr weiter ringen, wenn ſie außerhalb des Teppichs liegen; auch die Schiedsrichter müſſen darauf achten, ſonſt wird das zuſchauende Publikum er⸗ bittert, und manchmal auch mit Recht. Im übrigen ſind beide ſehr gewandte Ringer und erſt nach 24 Minuten gelang es Nitz⸗ Ler, ſeinen Gegner durch Halb⸗Nelſon⸗Griff zu legen. Das letzte Paar,„Kilbaſſon“, Champion von Finnland, gegen John Pohl⸗Abs II, Meiſterringer von Europa, brachte auch mauch intereſſante Griffe und Stellungen, doch mußte ſich ſchließlich Kilbaſſon dem gewandteren und ſtärkeren Gegner nach 17 Minuten beugen. Heute abend werden ſich Jakob Koch und Eyganicwicz vorſtellen, während drei weitere Paare ringen werden. Der Beſuch iſt ſehr zu empfehlen. * Apollo⸗Theater. Die am Maimarkt⸗Dienstag abgehaltene große Gala⸗Feſtvorſtellung des neuen Mai⸗Enſembles erzielte bei faſt ausverkauftem Hauſe einen durchſchlagenden Er⸗ folg. Die freundliche Aufnahme, die ſämtliche mitwirkenden Künſtler bei dem in Feiertagsſtimmung befindlichen Auditorium erzielten, läßt für die nächſten Tage wiederum ausverkaufte Häuſer erwarken. Das 12 Attraktionen umfaſſende Programm wurde von den beiden Verwandlungstänzerinnen Sorelle Vollini in vielberſprechender, Weiſe eröffnet. Die beiden glutäugigen Damen mit ihrem ſchwarzen Lockenhaar, ihren graziöſen, dezenten Bewe⸗ gungen und ihrem lebhaften Temperament entfalteten eine große Gewandtheit in ihren verſchiedenen Tänzen. Die Koloraturſängerm Childa Guaſtalla verfügt über Stimmittel, die gewöhnlich nicht in ſolcher Güte bei einer Variete⸗Sängerin vorhanden ſind. Die Arie aus dem„Freiſchütz“ brachte ſie mit ſeltener Schönheit zum Vortrag. Neben der vortrefflichen Stimme verfügt die Dame auch über eine ſehr ausdrucksvolle Vortragsart. Der Schnellmaler Rubens, eine bekannte und gern geſehene Perſönlichkeit im Apollo, zaubert mit einer verblüffenden Schnelligkeit die ſchönſten, naturgetreueſten Landſchaften hervor. Die Arbeit geht dabei ſo raſch von ſtatten, daß man den einzelnen Pinſelſtrichen überhaupt nicht zu folgen vermag. Die gefertigten Bilder würden, trotz der raſchen Ausführung, jeder Kritik ſtandhalten. Eine charmante, reizende Erſcheinung iſt die Soubrette Deta Walda u. Sie kennt ſich in ihrem Fache ſehr gut aus und beſitzt ein gediegenes und pikantes Repertoir. Als Köchin iſt ſie eine ganz alleritebſte Erſcheinung, die wohl viel Unheil in Männerherzen anrichten würde, falls ſie es wirklich einmal als Küchenfee probieren wollte. Die trojaniſchen Gaukler Sinou und Paris bringen das Aller⸗ neueſte in dieſem Genre auf die Bühne und amüſieren das Pub⸗ likum auf das beſte. Der ihnen aſſiſtierende Foxterrier tragt zu dem guten Gelingen ihrer tollen Streiche ſehr weſentlich bei. Der Biophon, ein Mittelding zwiſchen Grammophon and Vitascope, zaubert verſchiedene hübſche Bilder auf die Leinwand. So u. A. eine Szene beim Zahnarzt. Zwei Paar Cate⸗Walk⸗ Tänzer, den Humoriſt. O. Reutter, der nächſtens im Apollo debüttren wird, bei ſeinem Vortrag: Du biſt doch ſonſt nicht ſo! uſw. Als ein eleganter Reiter der hohen Schule produzierte ſich Court Mouſt zuerſt auf einem oſtpreußiſchen Vollblutwallach und nach⸗ her auf einem angloarabiſchen Vollbluthengſt. Beide Pferde ge⸗ horchen ihrem Reiter auf den ſchwächſten Druck und vollführen glänzende Kunſtſtücke der Dreſſur Der Humoriſt Georg Karſer verſteht auch heute noch mit ſeinen urgelungenen Schlagern das Publikum zu feſſeln. Unter großer Heiterkeit kopierte er ſämtliche Soliſten eines Vereinsabends. Eine ſehr beachtenswerte Nopität bildet die Niards⸗Truppe, die, aus zwei Herren und zwei beſtrickenden Damen beſtehend, auf dem Gebiete der Parterre⸗ Akrobatik ganz vorzügliches leiſtet. Das weibliche Element erweiſt ſich hier wiederum als das ſtärkere Geſchlecht. Mit größter Ruhe und ohne mit der Wimper zu zucken ſtehen die jungen Damen mit hochgehaltenen Armen, an welchen ihre Partner ihre Hand⸗ und Kopfſtände ausführen, da. Ohne irgend welche Anſtrengung trägt ſogar eine Dame die beiden Herrn auf ihren Schultern. Ein farbenreiches Bild bietet die ruſſiſche Sänger⸗ und Tänzer⸗ trupbde Aquamarinoff. Ihre Nationaltänze begleiten ſte mit mehr oder minder kräftigem Geſang und Händeklatſchen. Die Truppe berflügt über ein paar ganz vortreffliche Solotänzer und ⸗Tänzerinnen. Den Schluß des vorzüglich zuſammengeſtellt n Programms bildet der Kosmograph, deſſen bewegliche Phoro⸗ graphieen ſehr intereſſante Sujets bilden. Die Vorträge der Haus⸗ kapelle unter der tüchtigen Direktion des Herrn Kapellmeiſters Friedemann trugen auch an dieſem Abend wieder ihr reichſtes Teil zu dem allſeits befriedigend verlaufenen Abend bei. Der Be⸗ ſuch des Apollos iſt all denen, die gerne für einige Stunden des Lebens Laſt und Sorgen vergeſſen wollen, nur zu empfehlen. —— ernden Verwendung übergegangen sind. Ein Beweis dieser Nnertennung ist die Tatsache, dass Sunleht Seife zied des Nachwelzbar grdssten Nbsatzes aller Seilen-· Marken der Welt enren. Wenn nun Tnilfonen von Hauskrauen selt langen Jahren Sunlfeht Seſte verwenden und damit zuirſeden sind. glauben Sie Jaun nleht, dieselbe aueh mit Vortell gebrauehen zu können? e erntes die wohl⸗ dercente Nnerkeng · ung aller Damen, dlie nach einmaligem Versnede zur dau · Dn o Nrr + General⸗Anzeiger. b. Seite. Mannheim, 8. 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