1 2 — ———— 8 e krungen ſollen ene 10 U —— eee e 8 ——— 8 Samstag, 5. Mai 1906. 2 Die Hauptverſammlung des Geſamtvereins des Odenwaldklubs findet am Sonntag, den 6. Meai l. Is. in Heppenheim im Salae des Gaſthauſes„Wurth's Garten“ mit folgender Tages⸗ ordnung ſtatt: 1. Beratung des Protokolls über die vorjährige Ver⸗ ſammlung in Reinheim; 2. Desgleichen des Jahresberichts des Zentralausſchuſſes für 1905⸗06; 3. Vorlage der Rechnung der Zen⸗ tralkaſſe für 1905⸗06; 4. Vorlage des Voranſchlags für 1906⸗07 mit eigenen Anträgen des Zentralausſchuſſes und Anträgen von Sek⸗ tionen auf Beitragsleiſtungen aus der Zentralkaſſe; 5. Wahl der Orte für die nächſte Hauptverſammlung und den nächſtjährigen Geſamtausflug; 6. Neuwahl des Zentralausſchuſſes; 7. Einrichtung von Schüler⸗ und Studentenherbergen und Vexan⸗ ſtaltung von Schülerreiſen; 8. Herausgabe eines neuen Plakats; 9. Sonſtage Mitteilungen und Anträge. Dem Jahresbericht, der auf der Hauptverſammlung er⸗ ſtattet wird, entnehmen wir folgendes: Das langjährige Ausſchuß⸗ mitglied, Herr Profeſſor Lorentzen⸗Heidelberg, iſt infolge ſeiner Berufung in den Schuldienſt der Stadt Hamburg aus dem Zentralausſchuß ausgeſchieden. Der Verein verliert in ihm einen liebenswürdigen Mitarbeiter, deſſen verdienſtvollen Tätigkeit der Odenwaldklub manchen ſchönen Erfolg zu verdanken hat. Im ab⸗ gelaufenen Jahr ſind eingegangen die Sektionen Dieburg mit 31 Mitgliedern und Sinsheim mit 12 Mitgliedern. Dagegen iſt zu⸗ gegangen die Sektion Gundelsheim mit 43 Mitgliedern. Für das abgelaufene Jahr ergibt ſich demnach ein Beſtand von 62 Sektionen mit 6331 Mitgliedern gegen 63 Sektionen mit 6035 Mitgliedern im Vorjahr. Die Vorarbeiten für die Herausgabe eines neuen Plakats ſind noch nicht zum Abſchluß gekommen. Im Gegenſatz zu der von perſchiedenen auswärtigen Vereinen vertretenen Auffaſſung, daß einem Plakat als Reklamemittel im Verhältnis zu ſeinen Her⸗ ſtellungs⸗ und Vertriebskoſten nur ein geringer Wert beizumeſſen ſei, iſt der Zentralausſchuß der Anſicht, daß die Veranſtaltung einer wirkſamen Reklame für das Klubgebiet unbedingt erforderlich iſt, und daß eine ſolche in hervorragendem Maße durch Aushang eines Plakates bewirkt werden kann. Der Ausſchuß hat ſich denn auch in ſeiner Sitzung in Weinheim einſtimmig für die Herausgabe eines neuen Plakats ausgeſprochen. Entſchieden wurde noch nicht die Frage, welches Syſtem zu wählen iſt; man neigt indeſſen dahin, von dem ſeitherigen Syſtem der Zuſammenſtellung einzelner bildlicher Darſtellungen hervorragender Punkte des Klubgebietes abzugehen und anſtatt deſſen auf dem Plakat das ganze Gebiet aus der Vogel⸗ perſpektive mit beſonderer Bezeichnung der Zugangswege zur Dar⸗ ſtellung zu bringen. Wie in früheren Jahren, ſo war die Klub⸗ leitung auch im abgelaufenen Geſchäftsjahr beſtrebt, Verbeſſerungen im Bahnverkehr herbeizuführen, die im touriſtiſchen Intereſſe not⸗ wendig oder doch wünſchenswert erſchienen. Die Vorarbeiten für die neu herauszugebende Markierungskarte, deren Bearbeitung von Herrn Oberamtsrichter Wünzer, dem Vorfitzenden des Weg⸗ bezeichnungsausſchuſſes, in dankenswerter Weiſe übernommen worden iſt, ſind nahezu zum Abſchluß gekommen, ſodaß die neue Karte mit Beginn des nächſten Jahres in Verkehr gebracht werden kann. Die Tätigkeit des Wegbezeichnungsausſchuſſes war haupt⸗ ſächlich der Erhaltung des Beſtehenden gewidmet. Die Sektion Darmſtadt hat die Veranſtaltung regelmäßiger Wanderungen für Schüler der Oberklaſſen der höheren Lehranſtalten unter Führung von Lehrern und Vorſtandsmitgliedern in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Sie verſichert ſich dabei der freundlichen Unter⸗ ſtützung derjenigen Klubſektionen, in deren Gebiet die Wanderungen ſtattfinden oder an deren Sitz ſie endigen. Die erſte, für 3 Tage be⸗ meſſene Wanderung Darmſtadt--Reichelsheim, Reichelsheim Beerfelden, Beerfelden—GEberbach(vpon hier Heimfahrt) war auf den 4. 5. und 6. April feſtgeſetzt. Die Wanderung begann bei einer Beteiligung von 11 Lehrern([darunter 5 offizielle Führer) und 95 Schülern. Leider konnte das Programm nicht vollſtändig zur Aus⸗ führung kommen, in einen andauernden ſtarken Regen kam und ſo durchnäßt wurde, daß aus Rückſicht auf die Geſundheit der anvertrauten Jugend bor⸗ zeitig nach Hauſe zurückgekehrt wurde. Noch—5 Schüler⸗Wande⸗ im laufenden Jahre folgen. Die Errichtung von Schüler⸗ und Studentenherbergen wurde in Klub⸗ kreiſen ſchon iange erwogen und erörtert. Hoffentlich kann ſchon im nächſten Jahre über die erſte Einrichtung dieſer Art im Gebiet des Odenwaldklubs mit demſelben günſtigen Erfolg berichtet werden, wie er ſich anderwärts ſchon ſeit Jahren in erfreulicher Weiſe ge⸗ zeigt hat. 775 Die Sektion Darmſtadt ſteht im Begriff, auf der Neunkirchener Höhe einen ſteinernen Ausſichtsturm zu erbauen. Zur Gewinnung eines Entwurfs wurde ein Preisausſchreiben erlaſſen, auf das 172 Bewerbungen eingelaufen ſind. Es wird der mit dem erſten Preis ausgezeichnete Entwurf mit kleinen Abänderungen zur Ausführung gelangen. Der Turm wird eine Höhe von 27 Meter erhalten; im Unterbau ſind Wirtſchaftsräume und Unterkunftsräume für den Wärter vorgeſehen. Die Lieferungen und Arbeiten ſind bereits ver⸗ geben. Die Bauſumme(mit Einſchluß der Koſten des Gelände⸗ erwerbs und der Platzanlage) iſt auf 32 000 M. veranſchlagt. Es iſt in Ausſicht genommen, den Rohban noch in dieſem Jahre fertig zu ſtellen und die Einweihung im nächſten Jahre, gleichzeitig mit der Feier des 25jährigen Beſtehens des Klubs, zu begehen. Das Projekt der Errichtung eines Ausſichtsturms auf dem Weißen Stein bei Heidelberg[Auf Koſten der Sektion mit Unterſtützung durch den Geſamtverein] wurde von der Sektion Heidelberg weiter eifrig ge⸗ förderl. Es iſt beabſichtigt, mit der Ausführung noch in dieſem Jahre zu beginnen Die notwendige Neparatur des Ausſichtsturmes — da die fröhliche Wanderſchar am zweiten Tage auf dem Schimmelberg, der Sektion Wald⸗Michelbach gehörig, iſt zur Zeit im Gang; die Reparatur des Großherzog⸗Friedrich⸗Turms bei Neckarſteinach, für welche die erforderlichen Mittel bereits im vorigen Voranſchlag vorgeſehen ſind, wird demnächſt vorgenommen werden. Die übrigen Türme im Klubgebiet befinden ſich noch in gutem beſteigbaren Zuſtande und erfreuen ſich andauernd eines regen Beſuches. Von der Sektion Eberſtadt wird eine Schutzhütte an dem Frankenſtein errichtet werden. Auf der Starkenburg, wo im Februar 1905 ſich ein Teil der nördlichen Ringmauer los⸗ gelöſt hatte und in den Burggraben hinabgeſtüzt war, hat gründ⸗ liche Wiederherſtellung der ſchadhaften Stelle ſtattgefunden; auch wurde daſelbſt die Sicherung eines großen Teils der Mauerkrone bewirkt. An dem Auerbacher Schloß wurde der frühere Eingang mit feſter Holzbrücke wiederhergeſtellt, der Erker an dem Palas wieder aufgebaut. Nach dem heſſiſchen Hauptvoranſchlag für das Etatsjahr 1906 iſt eine durchgreifende bauliche und künſt⸗ leriſche Wiederherſtellung der Simultankirche zu Neckar⸗ ſteinach, eines anſehnlichen Baudenkmals aus gothiſcher Zeit, beabſichtigt. Mit Rückſicht auf die Bedeutung der Kirche ſowohl für die Kunſtgeſchichte als auch für die engere Landesgeſchichte iſt ein Staatszuſchuß von 4000 M. zu den auf 18 000 M. veranſchlagten Koſten vorgeſehen. Das oberſte Geſchoß des Schloſſes zu Hirſchhorn, in welchem der Ritterſaal und Nebenraum ſich be⸗ findet, und das in baufälligem Zuſtande iſt, ſoll mit einem Betrag von 4450 M. wiederhergeſtellt werden. Es iſt beabſichtigt, nach be⸗ wirkter Ausführung der Arbeiten in dem Ritterſaal die von der Familie Langbein(früher Beſitzerin des bekannten Gaſthauſes zum Naturaliſten in Hirſchhorn) dem Großherzoglichen Haus, Familien⸗ Eigentum, geſchenkte Sammlung ae ete. Gegenſtände in zweckentſprechender Weiſe unterzubringen. Auch im badiſchen Teile unſeres Klubgebietes erfreuen ſich die gierung und der einſchlägigen Verwaltungen. So iſt in Heidelberg das herrliche Renaiſſancehaus am Markt, der jetzige Gaſthof zum Ritter, im Auftrag des Staates und er Stadt techniſch und zeichneriſch erſchöpfend aufgenommen worden. Eine praktiſche Folge dieſer Aufnahmen iſt der Beſchluß der Beſitzer, der Stadt und der Regierung, unter Verzicht auf eine vollſtändige Reſtau⸗ ration, die Facade nur wieder in guten Zuſtand ſetzen reſp. ſie konſervieren zu laſſen. Die Stadt Heidelberg hat das bon Eheliusſche Haus, daz hervorragendſte Denkmal ſüddeutſch⸗ italieniſchen Barockſtiles, erworben und damit ſeine Erhaltung ge⸗ ſichert. Ebenſo hat die Stadt den Entſchluß gefaßt, die wertvollſten Grabdenkmäler von Heidelberger Profeſſoren und Bürgern aus dem Garten der Peterskirche in das Innere der Kirche zu verſetzen, um ſie vor gänzlichem Untergang zu retten. Die Tiefburg in Handſchuhsheim(dem Grafen von Helmſtatt gehörig) ſoll auf Koſten der Stadt Heidelberg entwäſſert werden. Auf der bei Weinheim dauern die Wiederherſtellungsarbeiten ort. Was die Erhaltung von Naturſchönheiten im Klubgebiet anlangt, ſo kann mit Genugtuung ſeſtgeſtellt werden, daß ſich das Intereſſe für dieſe Frage und das Verſtändnis für deren hochwichtige Bedeutung in allen Kreiſen immer mehr Bahn bricht. Dem Entgegenkommen der betreffenden Forſtverwaltungen ſind verſchiedene Verbeſſerungen zu danken, die dem offenen Auge des Wanderers nicht entgehen werden. So war es möglich, die Minneburg bei Neckargerach, die man ſchon vor einigen Jahren durch Wegnahme einiger Bäume ſichtbar gemacht hatte, noch etwas mehr freizulegen, ſowie die nunmehr in das Eigentum des heſſiſchen Staates übergegangene Hinterburg bei Neckarſteinach durch Wegnahme von etwas Gehölz auch dem auf der Landſtraße dahin⸗ ziehenden Wanderer zu zeigen. Auf der Starkenburg bei Heppenheim wurden einige recht hübſche Durchblicke geſchaffen. Für „Verſchönerungsanlagen in den Waldungen“ wurde im heſſiſchen Hauptvoranſchlag für 1906 der Forſtverwaltung ein namhafter Betrag zur Verfügung geſtellt, der auch zur Erhaltung ete. be⸗ Bäume im Felde in Anſpruch genommen werden ann. Der Abſchluß der Zentralkaſſe des Odenwald⸗ Mark, Ausgabe 4216.76 M. bleibt ein Kaſſenbeſtand von 6624.78 Mark. Nach dem Voranſchlag für die Zentralkaſſe des Odenwald⸗ klubs für 1906 ſind die Einnahmen und Ausgaben mit 12 500 M. veranſchlagt. Für Wegweiſer und Plakattafeln ſollen 150., für Schülerwanderungen ſowie für Einrichtung von Schüler⸗ und Studentenherbergen im Odenwald 500., für die Farbmarkierung ete. 3200., für Unterhaltung und Herſtellung der Ausſichts⸗ türme des Geſamtvereins 250.bewilligt und den Sektionen 5580 Mark zugewendet werden. *** Wohin wandern wir? Auf eine Eingabe des Pfälzerwald⸗Vereins hat die Direktion der Pfälziſchen Eiſenbahnen in dankenswerter Weiſe eine Reihe für den Ausflugsverkehr wichtiger Fahrplanänderungen ab 1. Mai eintreten laſſen. Im Anſchluß an den.14 Uhr vorm. in Ludwigs⸗ hafen abgehenden Perſonenzug verkehrt ein Sonntagseilzug Neu⸗ ſtadt⸗Pirmaſens, welcher die bisher fehlende Frühverbindung in das Annweilerer Tal herſtellt und nunmehr die Ausführung von Tagespartien in die ſchöne Gegend von Dahn, Schönau etce. er⸗ möglicht. Der Sonntags⸗Eilzug Kaltenbach⸗Neuſtadt wird als Eilzug von Pirmaſens(ab.30 nachm.) ohne Wagenwechſel bis Ludwigshafen lan 10.51 nacz z. durchgeführt. Zum Anſchluß an 7 Bau⸗ und Kunſtdenkmäler einer gleichen Fürſorge ſeitens der Regie⸗ klubs für 1905⸗06 ſtellt ſich folgendermaßen: Einnahme 10 841.54 dieſen Zug in Neuſtadt wird von der Strecke Bad Dürkheim ein Sonntagszug gefahren, durch den bei Ausflügen nach Deides⸗ heim, Königsbach oder Mußbach der bisherige einſtündige Aufent⸗ halt in Neuſtadt entfällt. Der Sonntagseilzug Kaiſerslautern⸗ Ludwigshafen, der im vorigen Jahre in Neuſtadt 28 Minuten Aufenthalt hatte, fährt nunmehr.20 nachm. in Kaiſerslautern ab und in Neuſtadt(ab 10.12 abends) ohne nennenswerten Aufent⸗ halt, direkt nach Ludwigshafen weiter. Der Sonntagseilzug Bad Dürkheim⸗Ludwigshafen verkehrt ſtatt wie bisher um 10.00 abends ſchon um.45 abends, hält nunmehr in Freinsheim und Franken⸗ thal und trifft bereits 10.29 abends in Ludwigshafen ein. Durch Neueinlegung eines Sonntagszuges Neuſtadt⸗Bad Dürkheim er⸗ hält derſelbe auch Anſchluß von den Stationen dieſer Linie, was für Beſucher von Deidesheim oder Wachenheim wichtig iſt. Der Sonntagseilzug Ludwigshafen⸗Bad Dürkheim geht wie bisher, um .23 nachm., jener Ludwigshafen⸗Kaiſerslautern etwas früher, .25 nachm. in Ludwigshafen ab(Kaiſerslautern an.47). Durch dieſe Fahrplanänderungen erfahren die für den Sonntagsausflugs⸗ verkehr von Mannheim⸗Ludwigshafen nach dem Pfälzerwalde hauptſächlich in Betracht kommenden Verbindungen eine weſent⸗ liche Verbeſſerung. Infolge der doppelten Führung der Eilzüge Neuſtadt⸗Ludwigshafen werden die Anſchlüſſe von allen Rich⸗ tungen garantiert und die müde von einem Ausfluge zurückkeh⸗ renden Wanderer laufen nicht mehr Gefahr, mit dem letzten Bummelzuge heimfahren zu müſſen. Lambrecht⸗Stoppelkopf⸗Pfälzerwaldhaus⸗Königsbach, 13 Em(4 St.] Sonntagskarte Neuſtadt und in Ludwigshafen erhältliche Touriſtenkarte VII f.50 M. Auf dem erſten Uebergang weſtlich vom Bahnhofsgebäude Lambrecht gehen wir über die Bahn, nörd⸗ lich mit„gelbem Kreuz“ durch das ſchöne Lorbachtal an Forſt⸗ haus, Weiher und Quelle vorbei bis zum Talſchluß und nun im Zickzack bequem aufwärts. Nachdem auf der Höhe von links ein Pfad eingemündet iſt, verlaſſen wir kurz nachher das„gelbe Kreuz“ und folgen einem unmarkierten Pfädchen, welches uns öſtlich zur Markierung„weiße Scheibe mit blauem ſenkrechtem Striche“ und mit derſelben auf den Stoppelkopf leitet. Von den durch Geländer geſicherten Felſen des ſpitzen Stoppelkopfes ge⸗ nießt man eine hervorragend ſchöne Ausſicht auf Lambrecht, das große Waldgebiet vom Schänzel bis zum Entkopf und in die Kai⸗ ſerslauterer Gegend, den Drachenfels und die Iſenachberge, das vordere Haardtgebirge vom Peterskopf bis zum Kalmit und ein⸗ zelne Ausſchnitte der Rheinebene. Vom Gipfel ſteigen wir auf dem gleichen Pfädchen ab, bis zwiſchen dichten Tannen ein ver⸗ ſtecktes Pfädchen links(öſtlich) zur am Fuße des Stoppelkopfes gelegenen Hermannshütte und weiter auf die Markierung„blau⸗ weißer Strich“ führt, mit der wir zur alten Schanze, dem Paſſe zwiſchen dem Lindenberger⸗ und dem Silbertale abſteigen. Hier wenden wir uns nordöſtlich ohne Markierung ins Silbertal und kommen talabwärts auf ſchönem Wege zum Pfälzerwaldhaus Waffenſchmiede, woſelbſt ſeit kurzem der Pfälzerwald⸗Berein eine Sonntagswirtſchaft eröffnet hat und neben einfachen Speiſen einen guten Naturwein zu mäßigem Preiſe verzapft. Vom Waldhauſe wird in nächſter Zeit ein bequemer Pfad zum Stabenberge gebaut, Wer den heutigen ſteilen Aufſtieg nicht ſcheut, wendet ſich nördlich ins Benjental, biegt nach etwa 800—400 Schritten rechts ab und gelangt in einer Delle auf die Höhe am Nordfuße des Staben⸗ berges. Vom Stabenberge führen Wege nach Königsbach, Deides⸗ heim oder Gimmeldingen. Wir folgen jedoch vom Pfälzerwald⸗ hauſe noch eine Weile dem Silbertale bis kurz nach dem Forſt⸗ haus Benjental, wo an einem Weiher ein Weg links über die Höhe nach Königsbach abzweigt. Entfernung: Lambrecht Stoppel⸗ kopf 4 Km.(1½ Std.), 5 Km.(1½ Std.), Königs⸗ bach Bahnhof 4 Km.(%½ Std.) Tagestour. 5 Von Mannheim mit der Bahn nach Weinheim. Nach An⸗ kunft dem Birkenauertal zu, hinter der Hildebrand'ſchen Mühle links den Georgs⸗Pfad hinauf zum Ausſichtsturme auf dem Hirſchkopf, von wo umfaſſende Rundſicht nach der Rheinebene und dem Weſchnitztale und der Hohen Tromm. Von hier aus mit der Markierung„Rot“ über die Juhöhe nach Heppenheim, Ca. 5 Stunden. Hier findet am Sonntage die Hauptverſamm⸗ lung des Geſamt⸗Odenwald⸗Klubs ſtatt und hat Heppenheim be⸗ reits große Vorbereitungen hiezu getroffen, ſo daß jeder Freund der Geſelligkeit auf ſeine Rechnung kommen wird, da die Gaſtwirte alles aufbieten, um dem Wanderer angenehme Stunden zu be⸗ reiten. Wer ſich der damit verbundenen Tour der hieſigen Sektion des Odenwald⸗Klubs anſchließen will, iſt freundlichſt eingeladen und wird auf die betr. Annonce und Mitteilungen aufmerkſam gemacht. 123 Nachmittagstour. Von Mannheim nach Weinheim. Nach Ankunft zur Windeck, bvon da mit der Markierung UJ weiß über den Wagenberg nach Buchklingen, von da nach Gorxheim und zurück durch das gleich⸗ namige Tal nach Weinheim. Ca. 2½ Stunden. In Buchklingen iſt die Wirtſchaft von Weber in jeder Hinſicht empfehlenswert. ** Aus Bädern und Sommerfriſchen. I Schwetzingen, 2. Mai.„Der Lenz iſt gekommen“, ſo kann der Wanderer ausrufen, der jetzt unſern Schloßgarten durchſtreift, Hat man bisher noch wenig verſpürt von des Lenzes Wonnen, ſo iſt es aber jetzt der Mai, der uns die Herrlichkeiten der Mutte Natur in immer ſchönerem Lichte erſtrahlen läßt. Iten, ehrwürdigen Kaſtanienrieſen des Gartens haben —————.——————„„FTTT0T0TCTCTCTCTT—————————————T— 2, Seis, Goueral⸗Auzeiger. anmbetn, A. M Wlätterſchmuck angelegt und ſinb bereit, ihre Blütenſträußchen in den nächſten Tagen zu entfalten. An den jugendlichen Linden ſproßt das junge Grün bedächtig hervor. Die mächtigen Flieder⸗ buketts öffnen jetzt ihre weißen und blauen Blütentrauben und verbreiten köſtlichen Duft. Nun rückt die Spargelſaiſon gegen ihren Höhepunkt vor. Der Mai⸗Spargel iſt entſchieden der feinſte und genußreichſte. Das wiſſen alle Kundigen, und werz nicht weiß, betrachte ſich einmal den punkt 6 Uhr beginnenden täglichen Spargelmarkt. In 10 Minuten ſind Quantitäten von 20, 30—40 Zentnern von den Bänken böllig verſchwunden. Ein Ausflug nach Schwetzingen bietet im Mai dem Beſucher ſeltene Natur⸗ und kulinariſche Genüſſe.— Seit geſtern morgen ſind auch die Waſſer⸗ werke wieder in Tätigkeit und zwar von morgens 6 bis abends 6 Uhr, mit einer Mittagspauſe von 122 Uhr. *** Verkehrsweſen. * Durch das Entgegenkommen der Württ. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen iſt es ermöglicht, das Karlsbad in Mer⸗ gentheim während des Sommerfahrplans(vom 15. Juni bis 30. September) von Stuttgart aus im Schnellzug ohne Umſteigen zu erreichen. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums wird der .03 vm. in Stuttgart abfahrende Schnellzug über Crailsheim einen direkten Wagen., 2. und 3. Klaſſe Stuttgart—Mergentheim (Karlsbad) mitführen, der um 10.37 Uhr vm. in Mergentheim ein⸗ trifft. Ebenſo wird in den nachmittags.10 Uhr in Mergentheim abgehenden Zug ein direkter Wagen Mergentheim(Karlsbad) Stuttgart eingeſtellt. ** 1 Vermiſchtes. „Wie wird das Wetter in den Ferien ſein?“ Dieſe Frage beſchäftigt ſchon lange vor Beginn der Reiſezeit alle diejenigen, die draußen in der freien Natur neue Kräfte und Erholung ſuchen wollen, und dieſe Frage iſt naturgemäß für den Sommerfriſchler eine höchſt wichtige, denn vom Wetter hängt der ganze Erfolg der Reiſe reſp. Kur ab. Der von Rudolf Falb begründete, im Verlage von Hugo Steinitz, Berlin.W. 68 erſcheinende Wetterkalender gibt auf dieſe Frage Antwort. Auf Grund langjähriger meteorologiſcher Erfahrungen, und unter Zugrunde⸗ legung der Falb'ſchen Mondtheorie und der Theorie der kri⸗ tiſchen Tage, ſind in dieſem Kalender ausführliche Wetter⸗ prognoſen für alle Tage des Jahres gegeben, die ſich im allge⸗ meinen recht gut bewährt haben, wenngleich zugeſtanden werden muß, daß die meteorologiſche Wiſſenſchaft auch heute noch nicht in der Lage iſt, mit unumſtößlicher Sicherheit auf längere Zeit vorgus die Wetterlage in ihren Einzelheiten anzugeben. Jedenfalls iſt der Wetterkalender für Touriſten, Sportleie Gärtner, Land⸗ wirte uſw., ein ſehr nützliches Büchlein, das vor vielen Wetter⸗ ſchaden bewahren kann. Der Preis beträgt nur 1 Mark. *. ——— Heidelberg.„Hotel Wiener Hof“, Bad. Weinstube.— 3 Min. v. Bahnh., Hauptsträsse 11.— Anerk. gute Küche u. reine Weine.— Vorz, ausgest. Fremdenzimmer. Tel. 180. 449e] CO. Bender. Hirschhorn à N.„Easthof zum Naturalisten“ altrenom. Haus I. Ranges, in schönst. Lage, Gesellschaltssäle, Garten m. Burg. ff. 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Cherubin, Page des Grafen Marzellina, Wirtſchafterin im Schloſſe des Grafen Bartolo, Arzt 0 Baſilio, Muſikmeiſter. 5 5 Don Curzio, Richter 8 8 Antonio, Gärtner im Schloſſe, Oheim der Suſanna 8 Bärbchen, deſſen Tochter „ Suſanne · Hugo Voiſin. Luiſe Wagner. „Frau Bopp⸗Glaſer vom Kgl. Hoftheater in Stuttgart als Gaſt. Bauern. Bauernmädchen. Diener. Ort der Handlung: Im Schloſſe des Grafen Almaviva in der Nähe von Sevilla. Die Zeitdauer der Handlung umfaßt einen Tag. Kaſſeneröffng. 6J Ahr. Auf. 7 Uhr. Ende nach 10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. 5 Erhöhte Eintrittspreiſe. Neues Theater im Roſengarten. Sonntag, den 6. Mai 1906. Alt⸗Heidelberg. Schauſpiel in 5 Akten von W. Meyer⸗Förſter. Regiſſeur: Emil Hecht. 775 Perſonen: Karl Erbprinz von Sachſen⸗ Karlsburg. Staats miniſter von Han 5 Exzellenz all Freiherr v. Paſſarge, ammerherr von Breitenberg Kammerherr Baron von Metzing Dr. phil. Jüttner. Lutz, Kantinerdiener 80 Graf von Aſterberg Karl Bilz Georg Köhler. 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Wochen⸗Programm vom.—12. Mai. Sonnutag, 6. Mai, Aeltere Abteilung: Abends 8 Uhr, ike vereinigung in K 2, 10. Jugendadteilung: Nachm. ½6 Uhr, V trag im Ko ufirmandenſaal, G 4, 17½. Montag, 7. Mai, abends——3 Hör, Oeffentlicher Vortrag des Herrn Generalſekrekär Phildins aus Genf im Caſinoſaal, R 1, 1, über:„Unſere evang. Jünglingsvereine und ihre Welknüſſton an der männlichen Jugend. Auſchließend Verſammlung für Mit⸗ glieder in K 2, 16. Diens tag, 8. Mai, abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde auf der Neckarſpitze, Herr Stadtvitar Schüſſelin. Mittwoch, 9. Mai, nachmittags—7 Uhr: Bibelkränzchen für Schüler höherer Lehrauſlalten iun K 2, 10. Abends /9 Uhr: Turnen im Großh. Gymnaſium. Donnerstag, 10. Mai, abends ¼9 Uhr: Spiel⸗ und Leſe⸗ abend der Jugendabteilung in G4, 17½ Probe des Poſaunenchors, Probe des Mäunerchors, in K 2, J0. Freitag, 11. Mai, abends ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugend⸗ 00 über 1. Moſes 29, 18—30. Herr Sekretär Matler. Samstag, 12. Maj, abends ¼9 Uhr: Verſammlung der Jugendabtetlung Schwetzingerſtadt, Traitteurſtr. Nr. 21, abends 10 Uhr Gebetsvereinigung in K 2, 10. Jeder chriſtlich geſinnte Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Aus⸗ kuuft erteilt: der Sekretär: Städtmiſſionar Matter, U 3, 23. Stadtmiſſion. Evangel. Vereinshaus, K 2, 10. Sount 9 11 Uhr: Sonniagsſchule. 3 Uhr: allgem. Erbau⸗ ungsſtunde Stadtn kilſtonar Makter. ½6 Uhr Jungfrauenverein Bibel⸗ und Geenie 8 Uhr allgeineine Gebets. Vereinigung. Montag—5 Uhr: Frauenverein(Arbeitsſtunde). 91 Mittwoch ½9 Uhr: Allgemeine Bibelſtunde. Siadtmiſſionar Matter. Donnerstag 8 Uhr: Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Z on.“ Samstag—2 Uhr: Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule, Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühlematter. Montages Uhr Jungfrauenverein. Mittwoch ½9 bU Udr: allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle⸗ matter. Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung, Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: alligemeine Bibelſtunde, Sladtmiſſionar Matter. Lindenhof, Bellenſtraßſe 52. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag ½9 Uhr: allgem. Bibelſtunde, Mühlematter, Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Kütholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 6. Maf. 6 Uhr Frühmeſſe. Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt mit Predigt. l0 Ubr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Pre⸗ digt für die Kinder. 2 Uhr Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang Knaben im Saal. ½3 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗ Bruderſchaftsandacht mit Segen. Abends ½8 Uhr Mai⸗ andacht mit Segen Untere kathol. Pfarrei. Frühmeſſe, 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe 15 Predigt. 32 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. 58 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht. ½4 Uhr Ver⸗ ſammlung der kath. Jungf frauenkongregation mit Vortrag, Andacht und Segen. s Uhr Matiandacht, Predigt, Pro⸗ zeſſion und Segen. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag, 6. Mai. ½9 Uhr Singmeſſe niit Predigt. 10 Uhr Gotlesdienſt für 4 Uhr Nachmittagsandacht. praͤm. Methode. Undef Herren ans Damen wird 5 kurzer Seit eine 55 25 Hef⸗ . Kalligr. 5 5 oder Ausbildung in 918 2 2 8, ugeſichert. Stenographie u. Aaschinenschr. je.10.—. 165 Tages⸗ u. Abd.⸗Kurſe. Proſp. grat. 5 Einzel⸗ ⸗Unterr. Aufnahme täglich. NMebyudler Gander J88 20a Mannhelm B 20a 65 285 5 Fermischtes. Heirat wünſch. 2Schweſt., 21 u. 27J. 120000 M. Vermög.charakterv. Hru., wenn aucho Verm. Aongn licht.„Ideal“, Berlin C. 25. FODSZUSn d. Zinden v. reiche Heirat. vorſchußl, (2638) Annahme von Wäſche zum Waſchen und Bügeln bei ſchonender Behandlung. Mäßige Preiſe. Schnellſte Lieferung. Rupprechtſtr. 12, 1. 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Nuswärtige inſerate 25„ Die Reklame⸗Zelle 60„ Telegramm⸗Hdreſſe: „Jdurnal Iſlannheim“ 2 nur mit Senehmigung des berlages erlaubt Samſtag, 5. Mai 100b. *24 Die verunreinigung der Gewäſſer. In ſo verſchwenderiſcher Fülle das Waſſer über die Erde verbreitet iſt, ſo iſt es doch nur in einem unverhältnismäßig leinen Prozentſag ohne weiteres zum Genuß für Menſch und Tier geeignet. Zum großen Teile iſt es durch die Salze und Miuneralien der Erdrinde, die⸗ſich in ihm löſen, ungenießbar gemacht. zum Teil iſt es aber auch der Menſch ſelbſt, der durch die Abgänge ſeiner Wohn⸗ und Arbeitsſtätten die Gewäſſer, die ihm den Labetrunk liefern ſollten, verpeſtet. Die zahlreichen Süßwaſſeradern, die die Erde an ihrer Oberfläche durchziehen, ſind in unſeren Kulturländern größtenteils durch die an ihnen liegenden Städte und Induſtrien, deren Abwäfſer ſie aufnehmen, fur den Genuß ohne vorhergehenden, komplizierten Reinigungs⸗ prozeß verdorben; ſie ſind zumeiſt von Farb⸗ und Fäulnfs⸗ ſtoffen durchſetzt, die ihnen die Kanalwäſſer der Städte und die Abwäſſer der Fabriken ete. zuführen. In den warmen Tagen werden nun in den Bächen und Flüſſen, die ſolche Abwäſſer etc. aufnehmen durch die auftretende, intenſive Fäulnis nicht nur Fäulnisprodukte erzeugt, ſondern es wird auch der im Waſſer enthaltene Sauerſtoff verbraucht und den Fiſchen dadurch alle Lebensbedingungen genommen. So kann man oft beobachten, daß in ſolchen Gewäſſern die Fiſche an einem Tag faſt ſämtlich zu Grunde gehen und als Leichen an der Oberfläche treiben, die Luft ringsum mit Verweſungsgeruch erfüllend. Das Flußdwaſſer eignet ſich daher in keiner Weiſe zu Trink⸗ oder Nießzwecken; ſoll es zu ſolchen Verwendung finden, ſo muß es vorher einem gründlichen Reinigungsprozeß unterworfen werden. Die einfache Filtration reicht nicht aus, das Waſſer genießbar zu machen, ſie iſt wohl geeignet die Schlammteilchen zu entfernen und das Waſſer zu klären, die in ihm gelöſten Giftſtoffe ſowie die Mikroorganismen werden in dem Filter indeſſen nicht zurückgehalten. Auch ein nachträgliches Kochen nach der Filtration führt nicht zur gänzlichen Beſeitigung der Verunreinigungen, da durch das Kochen zwar die Mikroorganis⸗ men und Paraſiteneier getötet, die gelöſten Giftſtoffe jedoch nicht entfernt werden. Das zweckentſprechendſte Verfahren bleibt ämmer die Deſtillation. Wiie die Flußläufe, ſo ſind oft auch die in den Untergrund unſerer Behauſung eingetriebene Grundwaſſerſchächte, die ſo⸗ genannten Hausbrunnen durch Abwäſſer und Fäkalien ver⸗ unreinigt. Die Brunnen befinden ſich in der Regel in nächſter Nähe der Wohngebäude und auf dem Lande oft auch dicht bei den Stallungen und der Jauchgrube. Iſt der Brunnenſchacht nun auch zweckentſprechend ausgeführt, ſo erhält er doch ſehr oft nur eine Abdeckung aus Holz oder Riffeleiſen in gleichet Höhe mit dem Fußboden. Tritt nun ein ſtarker Regen ein, ſo ſchwemmt das Regenwaſſer den im Hofe verſtreuten Unrat durch die Oeff⸗ nungen des ſchlecht ſchließenden Deckels in den Brunnenſchacht, wo er ſich mit dem reinen Grundwaſſer vermengt und ihm alle jene Stoffe zuführt, die das Waſſer nicht nur ungenießbar, ſondern direkt ſchädlich machen. Aber ſelbſt wenn die Jauche nicht direkt in den Brunnen⸗ ſchacht hineingeſchwemmt wird, ſo iſt doch das Grundwaſſer unterhalb der menſchlichen Wohnſtätten, beſonders in großen Städten, immer mehr oder weniger mit Fäulnisprodukten ver⸗ miſcht. Die chemiſchen Unterſuchungen des Bodens einer großen Anzahl von Städten haben gezeigt, daß die Fäulnisſtoffe, wie organiſcher Kohlenſtoff und organiſcher Stickſtoff, Amoniak, Salpeterſäure und ſalpetriſche Säure, ſei es durch Regen oder durch Grundwaſſer, das aus den höheren Schichten eindringt, in immer tiefere Bodenſchichten gelangen und ſich dort an⸗ Liegen in dieſen Schichten nun die Brunnenſpiegel, o gelangen auch die Zerſetzungs⸗ und Fäulnisprodukte mit der Zeit in das Brunnenwaſſer und verunreinigen dasſelbe. Die chemiſche Analyſe des Brunnenwaſſers großer Städte beſtätigt dies pollauf wie aus den vier nachſtehend angegebenen Analyſen zu erſehen iſt: eeeeeeeeee Schwefel⸗ Sal Organiſche Salpeter⸗ rggniſ Zahl der Stadt Clor ſäure ſerre Amoniak Wer Drunnent mg wg mg mg Mannheim—185—212—218]8— 32—344 in 73 Br Darmſtadt—239]—177 10—380] ſtark-105„ 36„ ambur 21—433 25—389—387— 0248„ 10„ oblenz 15—165 18—178] 12200— 2712680„ 56„ Es kann daher nicht genug zur Vorſicht bei dem Genuſſe don Waſſer aus Hausbrunnen auf der Wanderſchaft gemahnt werden, zumal die Gewöhnung die Anwohner oft gegen die ſchädlichen Beſtandteile des Brunnenwaſſers unempfindlich macht, deren Wirkungen der Fremde aber jedoch ſofort an ſich verſpüren würde. So kommt es zuweilen vor, daß ganze Generationen aus einem Brunnen trinken, deſſen Waſſer ſchon durch die trübe Färbung und den fauligen Geruch erkennen läßt, daß es verdorben iſt. Man ſchenkt indeſſen dieſem Um⸗ ſtande keine Beachtung(obgleich man ſich der Schädlichkeit des Waſſers bewußt iſt) und ſchöpft ruhig aus dem Brunnen weiter, da ja auch ſchon Großvater und Vater aus ihm getrunken haben, warum ſollte es da der Enkel nicht auch? Mit derarkigen Argumenten ſollte man ſich indeſſen nicht felbſt etwas vortäu⸗ ſchen, da ſich die Folgen eines ſolchen Leichtſinnes oft nur zu bitter rächen. ̃ Es iſt von den Aerzten wiederholt nachgewieſen worden, daß das verunreinigte Waſſer aus Flüſſen, Bächen und Grund⸗ brunnen nachteilig auf die Geſundheit von Menſch und Tier einwirkt, in welcher Weiſe werden wir noch in einem ſpäteren Artikel beſprechen, man ſei daher vorſichtig mit dem Trunk aus dem Hausbrunnen, beſonders jetzt in der heißen Jahres⸗ zeit. Wenn das Waſſer auch klar, kühl und von gutem Geſchmack iſt, ſo kann doch nur durch die chemiſche Analgſe ſeine Beſchaffen⸗ heit erkannt werden. Man unterlaſſe daher nicht, ſich eine ſolche ſobald als möglich zu verſchaffen.„GlE. die Beſteuerung der Großbetriebe. Nachdem von der Reichsſteuerkommiſſion die Einführung von Ausfuhrzöllen auf Kali, Kohle und Lumpen abgelehnt worden iſt, hat ein neuer Antrag auf Beſteuerung der großen Mühlen zum Schutz der Kleinmüller Annahme gefunden. Auch die Regierung hat ihre Bereitwilligkeit zur Vorlegung eines dahingehenden Geſetzentwurfs zugeſagt. Nach Lage der Sache erſcheint es zweifelhaft, ob dem in Ausſicht ſtehenden Geſetz⸗ entwurf eins mehr fiskaliſche oder wirtſchaftliche Bedeutung bei⸗ zumeſſen iſt. An die erſtere Alternative müßte man glauben, weil die mit dem Ausbau der Reichsſteuern befaßte Kommiſſion den Beſchluß ſicher zur Vermehrung der Reichseinnahmen gefaßt het. Dadurch aber, daß man die Beſteuerung der Großmühlen zum Schutz der Kleinmüller einführen will, legt man der Sache eine wirtſchaftliche und ſoziale Bedeutung bei. Es will uns aber ſcheiner, daß, wenn man bei den Steuerplänen ſolche Geſichtspunkte gelten läßt, man dann einen Weg beſchreitet, auf dem es kein Halt mehr gibt. Beſteuert man nämlich die einen Großbetriebe zum Schutz der Kleinbetriebe, ſo kann und darf man nicht bei dem Müllereigewerbe ſtehen bleiben, ſondern man muß auch alle anderen Großbetriebe beſteuern, denn was dem einen recht iſt, erſcheint dem andern billig. Der Weg nach dieſer Richtung iſt ja bereits geebnet, indem man z. B. die Waren⸗ häuſer mit einer Steuer belegt und beſchloſſen hat, die Bier⸗ ſteuer je nach der Größe der Betriebe zu ſtaffeln. Der allgemeine Zug in unſerer inneren Sozfal⸗ und Wirtſchaftspolttik geht darauf hinaus, alles, was ſich groß und mächtig entfaltet, in ſeiner Entwickelung durch Laſten, Abgaben, polizeiliche Vor⸗ ſchriften, Erſchwerniſſe aller Art zu hemmen. Der ſteigenden Entwickelung wird auf jede Weiſe ein Hemmſchuh anzulegen geſucht. Alles ſoll auf einem leidlichen Durchſchnitt erhalten oder dahin herabgedrückt werden. Dieſes Beſchneiden der Flügel aber ſteht im ſchreienden Gegenſatze zu einer Aeußerung des Herrn Grafen von Poſa⸗ dowsky, indem er im Hinblick auf die Entwicklung der Groß⸗ betriebe vor nicht langer Zeit ſagte, daß es törich ſei, der Ent⸗ wicklung der Dinge entgegen zu arbeiten. Damit gab der Reichs⸗ Sprechminiſter die kleineren Betriebe, insbeſondere den Hand⸗ werksbetrieb ſchonungslos preis. Man kann nicht, ohne dem Ridicule zu verfallen, einmal ſagen, wir können dem Großbetrieb in ſeinem Wachstum nicht hinderlich ſein und ein andermal den Mittelſtand vor der Auf⸗ ſaugung durch ſteuerliche Maßnahmen gegen die Großbetriebe ſchützen wollen. Beſteuert man die Großbetriebe mehr als die leinbetriebe, d. h. erſchwert man den Großbetrieb, ſo würden ſchließlich die Erfolge, die durch Intelligenz und neue Erfin⸗ dungen erzielt werden, illuſoriſch gemacht. Es wird dann ſchließlich überhaupt unmöglich, neue Erfindungen nutzbar zu machen. Die Großmühlen insbeſondere beweiſen, in wie bewundernswert hohem Maße die Technik, der mechaniſche Betrieb, ſich hat ausbilden laſſen. Auf keinem anderen Gebiete dürfte das klarer in die Erſcheinung ktreten. Natlkklich ver⸗ Urſachen ſolche Anlagen hohe Koſten, die kleine Müller nicht aufwenden können. Aber die aufgewandten Koſten verlangen doch auch ihre angemeſſene Verzinſung und Amortiſation. So⸗ dann beruht der Erfolg der Großmühlen gegenüber den Klein⸗ mühlen weſentlich auch darauf, daß ſie an günſtigen Orten angelegt ſind, und die Betriebe rein kaufmänniſch bekrieben werden. Will man nun all dieſe Vorteile beſteuern? Es dürfte äußerſt ſchwer fallen, für die Großmühlen eine gerechte Be⸗ ſteuerungsfkala zu erfinden. Bei näherer Einſicht in die Ver⸗ hältniſſe wird man die Schwierigkeiten erkennen und von der Beſteuerung ebenſo ablaſſen, wie man von der Einführung einiger Ausfuhrzölle abgekommen iſt. Beſteuert man die Groß⸗ mühlen, ſo wird man füglich nicht umhin können, auch die Groß⸗ betriebe der Landwirtſchaft zu beſteuern, die ihre Produktionen durch Maſchinen, elektriſche Betriebsanlagen und künſtliche Düngemittel erhöhen und ſomit in der Lage ſind, den kleinen Betrieben eine vernichtende Konkurrenz zu bieten. Vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) In der nunmehr verfloſſenen Woche war Weizen mehreren Schwankungen unterworfen. Die Weltmärkte zeigten anfangs der Berichtswoche überwiegend matte Haltung, die durch die um 59 000 Qrs. vermehrte Weizenausfuhr Oſtindiens bedingt wurde, In den folgenden Tagen trat indes ein Stimmungswechſel ein, hervorgerufen durch die feſteren Berichte von England einerſeits, ſowie durch die bedeutende Verminderung der Vorräte in den Ver⸗ einigten Staaten andererſeits, die laut Braadſtreet ſich in den letz⸗ ten 8 Tagen von 59 629 000 Buſhels auf 54 856 000 Buſhels redu⸗ zierten. Ende der Woche machte ſich aber neuerdings wieder eine ſchwache Haltung bemerkbar. Den Anlaß hierzu gaben die all⸗ gemein günſtigeren Witterungs⸗ und Saatenſtandsberichte, ſodaß Weizen nur eine unweſentliche Verkündigung gegen die Vorwoche erkennen läßt. Nach dem Bericht des Eineinnatt Price Currenk waren die Witterungsverhältniſſe während der vergangenen Woche im allgemeinen günſtig und in Gegenden, wo die Weizenpflanzen der Feuchtigkeit bedurften ſind genügend Regenfälle niedergegangen, ſodaß die Ausſichten im Allgemeinen als ſehr befriedigend bezeichnet werden dürfen. Die Nachrichten aus Argentinſen über die klimatiſchen Verhältniſſe lauten gleichfalls zufriedenſtellend und die Preiſe bordfrei Bahia Blanca ſind ſeit unſerem letzten Bericht von Doll. 6,80 auf Doll. 6,75 zurückgegangen. Auch die Ausfuhrtätigkeit Argentiniens iſt weiter recht flott. In der vergangenen Woche wurden verſchifſt: nach Großbritannien 192 000 gegen vorwöchige 177000 QOrs.(i. V. 130 000 bezw. 104 000 Ors) und nach dem Kontinent 180 000 Qrs. gegen 106 000 Qrs. in der vorhergegange⸗ nen Woche li. V. 189 000 bezw. 136 000 Ors.) Die amerikaniſchen Notierungen ſind: 85. Diff. New⸗Nork 26.½/../5. Diff. Chicago 26./4. Mai 87é ¶88½ +1 f 79%⁰79/— ult 85˙/ 856+˙N59. 797. 79— 11 eptember 83% 83¾ 10 7778 78 + Unſere einheimiſchen Märkte zeigten unter dem Einfluß der amerikaniſchen Berichte gleichfalls ſowohl für Weizen als auch für Roggen ſchwankende Tendenz und der Verkehr war ziemlich ruhig, zumal das ſtärkere ruſſiſche Angebot verſtimmend wirkte. Auch die ſtärkeren Maikündigungen übten einen Druck auf die Preiſe aus. An der Berliner Börſe ging der Preis für Maiware um 50 Pfg. von M. 164,75 auf M. 164,25 Pfg. für Julitermin um 2 Mark von M. 170 auf M. 168 zurück.— Dagegen war bei uns die Stimmung für Mehl bei guter Kaufluſt ziemlich feſt, ſodaß die Preiſe ſich für ſämtliche Qualitäten behaupten konnten. Die Konſum⸗Nachfrage iſt gut und auch der Abruf läßt nichts zu wün⸗ ſchen übrig.— Auch Futterartikel konnten ihren Preisſtand behaup⸗ ten. Die Vorräte in Malzkeime, Biertreber, Kleie und diverſe Kuchen ſind ziemlich knapp; wogegen die Kaufluſt ſowohl für prompte als auch für ſpätere Lieferung andauernd gut iſt. Mais nahm weiter einen ſtetigen Verlauf, war aber beein⸗ flußt durch die ſchwankende Haltung der Weizenmärkte ebenfalls mehreren Schwankungen unterworfen. Zunächſt neigten die Märkte, günſtig beeinflußt durch die Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten von 10 923 000 Buſhels auf 7674000 Buſh. zur Hauſſe; indes trat ſpäterhin auf beſſere Wetterberichte eine Verflauung ein, die noch weiter geſtützt wurde durch die flotte Ausfuhr von Argentinien. Die Verſchiffungen von daſelbſt belaufen ſich in dieſer Berichtsperiode nach Groß⸗Britannien auf 139 000 Irs. gegen vorwöchige 180 000 Qrs.(i. V. 127 000 bezw. 70 000 Ors.] und nach dem Kontinent auf 144000 Qrs. gegen nur 39 000 Qrs. in der Vorwoche(i. V. 28 000 bezw. 7000 Qrs.) Auch die ſichtbaren Vorräte in Argentinien zeigen eine bedeutende Zunahme und werden dieſe Woche auf 90 000 Tonnen gegen vorwöchig⸗ 35 000 Tonnen(i. V. 40 000 bezw. 60 000 Tonnen) geſchätzt. Dieſe Umſtände bewirkten, daß der Preis bordfrei Buenos⸗Nires bon Doll..50 auf Doll..40 zurückging. Die Preiſe an den ameri⸗ keniſchen Börſen ſind wie die nachſtehend gegenübergeſtellten No⸗ tierungen erkennen laſſen, unervändert bis 0,25 C. höher Nur der Maitermin z eigt, hervorgerufen durch die Manipulationen eine Steigerung von 1 bezw. 1½ Cent. Die Noti fer gerk an 7 Df. Chicage 284..8. Deff Mai 2 55%¼T 45%/5 48 Fl Juli 88 33½4%/ 45/ 45%— September 53% 58/8LJ/ 46 46— Im Kaffee handel beanſpruchte in der laufenden Woche Die Mai⸗Abwig ung das größte Intereſſe, doch ſcheinen die meiſten Poſitionen gelaſt zu ſein, ſodaß dieſelben ohne ſtärkere Wirkung nuf die Ne. kungen blieben. Die Abnahme der ſichtbaren Vor⸗ Täte in Vereinigten Staaten einſchließlich der ſchwimmenden Badungen ſchätzt man auf 3 842 000 Sack gegen 3 809 000 Sack in der Vorwoche, ein Umſtand, der gleichfalls verſtimmend wirkte. Der Nachricht, daß Präſident Rodrigues Alpes in der diesjährigen Botſchaft an den Kongreß der Meinung Ausdruck gibt, daß die iſe im Kaffeehandel ſich ihrem Ende nähere, wurde wenig Be⸗ achtung geſchenkt. Die Anſicht, daß der Kaffeebau nur bei nied⸗ rigem Wechſelkurſe proſperieren könne, erklärt er, als durch die Tatſache wiberlegt und meint, daß es ſehr unklug ſein würde, die —2 igte Politik der Aufrechterhaltung des hohen Wechſel⸗ es aufzugeben. Der Wechſelkurs ging in den letzten 8 Tagen um 1/18 d von 15.9/16 auf 15½ d zurück. Die Zufuhren in der abgelaufenen Woche belaufen ſich in Santos auf 62 000 gegen 47 000 Sack in der vorhergegangenen Woche, und die in Rio de Janeiro auf 38 000 gegen vorwöchige 25 000 Sack. Die Vorräte in Santos gingen von 576 000 auf 515 000 zurück, und die in Rio verminderten ſich von 46 000 auf 44.000 Sack. Newyork notiert: Rio No. 7 loko Mai Juni Jull Auag. Sept. Okt. 25. 287 81ſ15.50.65.75.85.95.05 38. Mat 8—.30.35.45.55.65.75 Diff.—. 220—20—280—30—30 30 Die Zuckermärkte verkehrten in der abgelaufenen Woche in ruhiger Haltung. Außer der Mai⸗Abwicklung verſtimmten auch die Verſchlechterung der Statiſtik in Hamburg und Amerika, die ſchwache Haltung des amerikaniſchen Marktes und günſtige Wit⸗ terungsberichte von Kuba. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten belaufen ſich auf 3 881000 Tonnen gegen 2779 900 To. im Vorjahre. Der Hamburger Lagervorrat beträgt insgeſamt 1486 000 Sack, gegen die Vorwoche 91 700 Sack Zunahme und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres 51960 Sack mehr. Die Reſtvorräte der erſten Hand an Erſterzeugnis ſchätzt man in Magdeburg Ende April auf 4 826 000 Zentner(i. V. 700 000 und 1904 8 911 000 Zentner). Der Wochenumſatz an der Magdeburger Börſe beläuft ſich in den letzten 8 Tagen auf nur 97000 Zentner gegen 181 000 Zentner in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Mai Juni Juli Aug. Okt./ Dez. Jan. Mͤrz N.——4 16.85 16.95—.— 17.25 17.68 17.98 4. Mai 16.50 16.60 16.75 16.95 17.36 17.65 Diff.—85—35——380—80—30 Die Baumwollmärkte zeigten eine ſtetige Haltung, ob⸗ wohl der Newyorker Markt unter dem Einfluſſe der ungünſtigen Verhöltniſſe an der Fondsbörſe und der damit verbundenen Liqui⸗ bationen mehrmals zur Schwäche neigte. Die Witterungsberichte waren im allgemeinen befriedigend. Nach dem Bericht des Wetterbureaus hatte Texas warmes, ſchwüles Wetter mit Strich⸗ regen in zahlreichen Grafſchaften. In Südkarolina traten leichte Fröſte ein und ſchwere Regenfälle ſind in den weſtlichen, mittleren Diſtrikten niedergegangen. In Nordkarolina wurde leichter Froſt 3 der überall aden anrichtete, und zwar betröchtlich in weſtlichen, mittleren Diſtrikten. Oklahoma und das Indianer⸗ Territorium melden ſtarken Wind und ſchädlichen Sandſturm. Georgio melbete leichten Froſt am 24. April, gute Regen am 28. And 28. April mit ſtarkem Wind und Hagel. Louiſiana hatte Strichregen, die an einigen Stellen übermäßig waren. Miſſiſſippi 5 ſchweren Regen in einigen mittleren Grafſchaften. In abama gingen hier und da unzureichende Strichregen niedec. Termeſſee hatte leichten Froſt und Strichregen an einigen Tagen; der Schaden durch Froſt und Hagel wirb als gering bezeichnet. Die FJarmarbeiten ſollen ausgezeichnete Fortſchritte gemacht haben. Die ſichtbaren Weltvorräte betragen 3 210000 Ballen gegen 5814 000 Ballen im Vorjahre. Zum Export gelangten in dieſer Saiſon bis zum 8. ds. Mts. nach Großbritannien 2 605 000, nach dem Kontinent 2 878 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 7000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 8 Tagen nuf 121 000 und die Geſamtzufuhren während dieſer Saiſon bis zum B. ds. Mts. auf 12 203 000 Ballen. Newyork notiert: Loko Mibdl. Mtai Juni Jult Sept. Okt. 78. 125 11.75 11.00 10.95 10.94 10.80 10.50 10.45 18. 1175 11.15 10.96 10.95 10./0 10.50 10.48 TC (0 Biuigere Schweineſleiſchpreiſed Die Viehpreiſe gehen zurück. Der Abſchlag im Monat April iſt ganz bedentend; ob und wie lange 5 weichende Tendenz an · halten wird, iſt noch nicht zu ſagen; Tatſache iſt, daß ſeit Beginn der allgemeinen Teuerung noch nie ein ſo ſtarker Preis⸗ rückgang eingetreten iſt wie von März auf April. Die Schlacht⸗ piehpreiſe an einer Reihe der wichtigſten Viehmärkte Deutſchlands ſtehen jetzt etwa auf dem gleichen Stand des Vorjahres, an einigen Plätzen über, an anderen unter dem vorjährigen Niveau. Der Umſtand, daß ſchon im April 1905 die Viehpreiſe recht hoch anben, iſt zwar nicht zu ignorieren, doch iſt trodem der Ver⸗ ch mit dem Vorfahr von hoher Wichtigkeit. Schon in An⸗ betracht 8 baß bei Beginn der landwirtſchaftlichen Saiſon der Biehbeſtand moͤglichſt zu halten geſucht wird und die Preiſe ch meiſt erhößen, verdient die gegenwärtige Verbilligung beſon⸗ chtung. Die Preisbewegung am Viehmarkt iſt doppelt erkenswert, da ſie beſonders bei Scw einen zum Ausdruck kommt. An einigen der wichtigeren deutſchen Viehmärkte be⸗ krugen nämlich die Preiſe für Schweine pro 50 Kilo Lebend⸗ dewicht Mitte des Monats in Mark: April 1905 März 1906 April 1906 Berlin 58—63 68—75 55—63 Breslau 63—70 61—69 54—62 Dresden 60—69 70—82 60—68 Leipzig 59—65 68—76 56—66 Hamburg 57—63 70—75 56—64 Dortmund 58—65 70—77 59—66 Köln 56—66 67—78 58—69 Elberfeld 60—66 72—78 58—68 Auch in anderen Städten fielen die krüftig; höher in den Vormonaten n ſie nirgends. Dabei waren ſie n im März etwas tergegangen. Nicht ganz ſo merklich e bei einen iſt der Preisfall bei Rindvieh und Schafen; jedoch fand auch hier eine Verbilligung ſtatt. Auf⸗ ſallend iſt es nun, daß ſich im Fleiſchhandel noch keinerlei Ver⸗ uderungen zeigen. Trotzdem der Preisrückgang für Vieh, ins⸗ chweine, nun ſchon länger als zwei Monate an⸗ lt, wenn er auch zuerſt nicht ſo ſtarke Fortſchritte machte wie letzter Zeit, ſo ſtehen die Schweinefleiſchpreiſe noch immer auf dem hohen Stande des Vormonats. Für ein Kilo leiſcher, auf weſſen Konto die Teuerung des letzten Jahres zu Der deutſche Jandipriſchaftsrat hatte die Bundesregierungen erſucht, im Wege der Geſetzgebung einen Wiege⸗ und Schlußſcheinzwang auf den Schlachtviehmärkten einzuführen. Gegen dieſe Forderung erhob der Deutſche Fleiſcher⸗Verband in einer Eingabe an die Regie⸗ rung Proteſt, weil durch die vorgeſchlagene Preisfeſtſetzung nach Lebendgewicht nur noch eine größere Unklarheit entſtehen und die einkaufenden Fleiſcher übervorteilt würden. Jedenfalls wäre eine Verbeſſerung des bisherigen Notierungsweſens beiden Teilen ſehr erwünſcht. Handelsberichte. Halländiſche Monatsſtatiſtik von Kaffee. Während des ab⸗ gelaufenen Monats haben Preiſe für Termine einen leichten Rückgang erfahren. Das Abzugsgeſchäft war entſchieden beſſer und es zeigte ſich allenthalben Bedarf. Feine Qualitäten Santos fangen an ſelten zu werden und wenn die neue, im Juli beginnende Ernte gute Qualitäten ergibt, ſo wird ſich dafür außergewöhn⸗ liches Intereſſe zeigen. In gutordinär Java ging wenig um und ſind die Preiſe dafür eher etwas feſter. Unſer Markt ſchließt auf Baſis von 32½ Cts. für gutordinär Java und 25½ Cts. für good average Santos. Die Tageszufuhren betrugen vom 1. Juli d. p. bis 30. April 2739000 Ballen in Rio und 6 511000 Ballen in Santos, zuſammen 9 250 000 Ballen gegen 9 362 000 Ballen im gleichen Zeitraum 1905. Es ſind alſo in dieſem Jahre 112 000 Ballen weniger in die Statiſtik eingetreten, als gleichzeitig 1905. Das Defizit im Vergleich zu den vorigen Monaten hat ſich alſo verringert. Es iſt anzunehmen, daß dasſelbe bis zum 30. Juni ganz verſchwinden und die Ernte ein Erträgnis von 10 Million Ballen oder eine Kleinigkeit darüber, ergeben wird. Die Unſicher⸗ heit über die Größe der nächſten Ernte und über das Valoriſa⸗ tionsprojekt bleibt nach wie vor beſtehen. Wenn ſich aber irgend etwas im Laufe der letzten Monate klar und deutlich aus⸗ geſprochen hat, ſo iſt es das, daß es vorläufig nicht gelingt, Preiſe auf ein niedrigeres Niveau herunterzudrücken. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Tägliche, ſehr bedeutende Mairealiſationen und die andauernd ſtarken Kubazufuhren hatten während der letzten Berichtswoche einen Preisrückgang von 10—15 Pf. für herangerückte Monate zur Folge, während neue Ernte kaum 5 Pf. einbüßte, trotzdem der amerikaniſche Markt ſeit einigen Tagen eine feſte Grundtendenz zeigt und die ſtarken Maiandienungen ſchlanke Aufnahme zu finden ſcheinen. Verſtimmend wirkte die Furcht vor dem Ausbruch eines Hafenarbeiterſtreiks in Hamburg. Unſerer Meinung nach könnte ein ſolcher nur ganz vorübergehenden Einfluß auf Zucker ausüben. Der Hamburger Vorrat hat in letzter Woche zirka 92 000 Sack zu⸗ genommen. Nachdem die Märkte nunmehr von dem Alp der Mai⸗ Glattſtellungen und Andienungen befreit, und auf ein Preisniveau gefallen ſind, das ein ſehr billiges genannt werden muß, glauben wir unſeren Freunden empfehlen zu können, mit Käufen in ruhigen Märkten zu beginnen, denn die Konſumfrage in allen Ländern bleibt eine gute und dürfte bei den niedrigen Kurſen ſich noch weiter beſſern, zumal in Amerika, wo der Aprilverbrauch bis Mitte voriger Woche bereits denjenigen in der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres um 16000 Tons überſtieg, und in San Francisco bedeu⸗ tende Zuckervorräte zerſtört zu ſein ſcheinen. ee für den Preislauf des Artikels wird natürlich die Entwſckelung der wachſenden Ernte ſein. Die Ausſaat in faſt ganz Zentraleuropa ift im allgemeinen von der Witterung begünſtigt worden, doch war in den letzten acht Tagen das Wetter überall zu kühl und unbe⸗ ſtändig. In Oeſterreich, ſowie Oſtdeutſchland ſind weitere Nieder⸗ ſchläge dringend erwünſcht. Kuba meldet im allgemeinen günſtige Witterung. Sollte auf dieſer Inſel im Mai, wie es oft der Fall, das Wetter werden, ſo könnte der dortigen Ernte bald ein Ende bereitet werden, was natürlich um ſo befeſtigender wir⸗ len dürfte, als man auch ein baldiges Abfallen der Java⸗Ver⸗ ſchiffungen erwartet. Louiſiana klagt über einen ſehr kalten Früh⸗ ling. Java. Für das kommende Jahr rechnet man auf dieſer Inſel auf eine kleinere Ernte. In Britiſch⸗Weſtindien leidet das Rohr unter Trockenheit und Regen werden allgemein gewünſcht. 2. Mai: Mai 16.65, Aug. 17.10, Okt.⸗Dez. 17.55, Jan.⸗März 17.90; 6 Mai 16.75, Aug. 17.15, Ott.⸗Dez. 17.55, Jan.⸗März 17.85. Hamburger Kaffeemarkt. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Waren es in den erſten Tagen der abgelaufenen Berichtswoche noch Mailiquidationen, die den Markt etwas unter Druck hielten, ſo beeinflußten ſeit vorgeſtern Privatnachrichten die Preisgeſtal⸗ tung ungünſtig. Allerdings iſt der Mai ſeit geſtern wieder ge⸗ fragter, doch haben die übrigen Sichten pro ſaldo ½ Pfg. gegen vorigen Mittwoch eingebüßt. Es kann wohl heute keinem Zweffel mehr unterliegen, daß wir nach den bisherigen Nachrichten eine große Santos⸗ reſp. Sao Paulo-Ernte zu erwarten haben, wenn man auch vorläufig an die extremſten kurſierenden Taxen von 12.5 bis 13 Millionen Sack noch nicht zu glauben braucht. Wir hatten vor kurzem Gelegenheit, uns mit einem Kaffeemann aus Santos zu unterhalten, der die Arbeiterverhältniſſe in ziemlich trüben Farben ſchilderte. Iſt es durchaus nicht ausgeſchloſſen, daß eine Poſte Ernte gewachſen iſt, ſo ſcheint es doch unter den gegebenen erhältniſſen unwahrſcheinlich, zum mindeſten aber ſehr ſchwer zu ſein, eine Monſtre⸗Ernte einzuheimſen und ſie marktgemäß zu prä⸗ partieren. Man wird, falls wirklich ein ſo großer Ertrag wie zirka 19 Millionen Sack in Ausſicht ſteht, auch Mittel und Wege finden, daß der reiche Ernteſegen Preiſe nicht über Gebühr nach unten drückt. Hierbei kommen wir wieder auf das Valoriſationsprojekt und wir möchten behanpten, daß gerade die großen Schätzungen das Projekt ſeiner Berwirklichung näher denn je entgegenführen. In dem Valoriſationsprojekt iſt bekanntlich vorgeſehen, 6 Millionen Tack Kaffee regierungsſeitig aufzukaufen und digse 6 Millionen Sack dem freien Handel vorläufig zu entziehen. Wir wiſſen ſehr wohl, daß die ganze Valoriſationsfrage ein höchſt zweiſchneidiges Schwert iſt, da aber die braſilianiſchen Agrarier, die die einflußreiche Mehr⸗ heit des ganzen braſilianiſchen Volkes repräſentieren, von der Va⸗ loriſation Hilfe und Vorteile erwarten, ſo wird den leitenden Männern in Rio nichts anderes übrig bleiben, als dem Projekt Geſetzeskraft zu verleihen. Daß auch die Santosfirmen mit der Annahme der Valoriſation rechnen, läßt aus den hohen Forder⸗ ungen für prompte Verſchiffung und aus gänzlichem Fehlen von Offerten für ſpätere Abladungen ſchließen. Wenn hier in Ham⸗ burg geſchrieben wird, daß die Ernte ſehr groß iſt, ſo weiß man das in Santos doch ebenſo genau, und es würde ſich auf dieſe Ausſichten hin, nur analog den früheren Jahren, mancher Kaffee⸗ Exporteur finden, der ſpätere Verſchiffungen offeriert. Das ge⸗ ſchieht heute nicht, weil man fürchtet, bei Annahme des Valori⸗ ſationsprojektes den verkauften Kaffee nicht, oder aber nur mit großen Verluſten decken zu können. Man ſieht, daß ſich hier zwei ſehr wichtige FJaktoren gegenüberſtehen: Valoriſaſon— große Ernte. Die Valoriſation bedingt höhere Preiſe, während das Unterbringen einer großen Ernte nur zu rückgängigen Preiſen möglich ſein wird. Soviel ſteht feſt, daß die Nachricht von der Annahme der Valoriſation eine Hauſſe verurſachen und alle gün⸗ ſtigen Momente betreffs der Ernte überſchatten wird. Wenigſtens wird dies für eine gewiſſe Zeit ſein, und wer ſich nicht entſchließen kann, Kaffee auf heutiger Baſis zu kaufen, dem können wir nur raken, Doppelprämien zu zahlen, denn unter dem Einfluß ber Valoriſation und der ev. großen Ernte ſtehen uns ſtark fluktu⸗ ierende Märkte bevor. Die Statiſtik wird ſich in dieſem Monat, wenn auch nicht im gleichen Maße, wie während der vorhergehen⸗ den, verbeſſern. In San Francisco ſind durch die Erdbeben und ihre Folgen zirka 80 000 Sack vernichtet worden. Die Braſil⸗ zufuhren betrugen im April 149 000 Sack für Rio und 220 000 Sack für Santos. Für Mai ſchätzen die Kriſcheſchen Häuſer Riozufuhren auf 250 000 Sack, Santoszufuhren auf 250—300 000 Sack. 2. Mai: Mai 38, Juli 38.25, September 38.75, Dez. 39.25, März 40; 25. April: Mai 38, Juli 38.50, September 39, Dezember 39.75, März 40.25. Marktbericht, Wochenbericht von Jonas Hoffmann. * Neuß, 4. Mai. Die Feldarbeiten verhindern noch immer größeres Angebot und iſt Landware zu unveränder⸗ ten Preiſen ſtark begehrt. Wei zenmehl in guter Nachfrage. Weizenkleie weiter feſt. Tagespreiſe: Weizen bis M. 179, Roggen bis M. 164, Hafer bis M. 168, die 1000 Kilo, Weizen⸗ mehl No. 000 ohne Sack bis M. 24,50 die 100 Kilo, Weizenkleie mit Sack bis M. 5,25 die 50 Kilo. Rübölſaaten gewannen weiter im Preiſe und mußten Käufer wiederum höhere Preiſe bewilligen. Leinſaaten und Leinöl matter. Erdnüſſe und Erdnußzl un⸗ verändert. Rübö! feſter. Oelkuchen ruhig. Tagespreiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 51,75 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 44 die 100 Kilo, Fracht⸗Parität Geldern. Rübkuchen M. 110 per 1000 Kilo. Leinzl. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Brüſſel, 2. Mai. Tendenz: Ruhig. Disponibel 4894. Mai, Juni Juli, Auguſt 4894. Sepiember, Oktober, Nodember, Dezember 48. Baumwolle. (Wochenbericht von Hornby, Hemelrtyt u. Co., Baumwollmakler in Liverpool.) Preiſe blieben während der letzten paar Tage ziemlich ſtationär. Die Spekulation verhält ſich noch ziemlich apathiſch. Der Mangel an guten Spinnergraden hingegen wird immer mehr fühlbarer und Hauſſiers werden unzweifelhaft verſuchen, daraus Kapital zu ſchlagen. Vor kurzem erhielten wir ein Kabel, worin wir benachrichtigt werden, daß der New⸗ork Financial Chronicle behauptet, daß der indizierte Weltkonſum für 1906 10 pct. größer ſein wird als letztes Jahr und demgemäß 13 000 000 Ballen beanſprucht, während die gegenwärtige Ernte wahrſcheinlich 11 Millionen nicht überſteigen wird. „Was die neue Ernte anbetrifft, ſo ſind die letzten Areal⸗ ſchätzungen kleiner. Fräulein Giles ſchätzt die Arealzunahme bloß auf 6,2 pEt., während das Journal of Commerce ſelbe ſogar nur auf ca. 5 pCt. ſchätzt. Ruſſiſcher Getreibebericht. (Originalbericht des„Mannheimer General-Anzeigers“.) Odeſſa, 17/90. April. Unſer Markt iſt ruhig.— Die Ankünfte von Getreide aus dem Innern ſind jüngſt ein wenig freier geweſen, da wir einige ſehr gute durchweichende Regen gehabt haben und die Farmer auch wohl mehr geneigt ſind, mit den alten Vorräten, welche ſie noch haben, aufzuräumen. Die Platzpreiſe haben auch etwas nachgegeben. Die Nachfrage vom Auslande iſt indeſſen noch ruhig und die Getreide⸗ preiſe, welche geboten worden, ſind eher niedriger ſo daß die gegen⸗ wärtigen Ausſichten keine Verbeſſerung der Preiſe für die nächſte Zukunft als wahrſcheinlich erſcheinen laſſen. Die Nachfrage nach war wohl etwas lebhafter während der letzten Woche, doch leiben die Frachtſätze niedrig, da wir fortlaufende Ankünfte von großen Dampfern haben, welche Truppen aus dem fernen Oſten bringen und die alle Ladung ſuchen. Auch werden noch viel mehr ſolcher Dampfer erwartet und bis dieſe überzähligen e nicht beendet ſind, werden ſich auch die Frachten nicht beſſern. Die Frachten drehen ſich um 7 ah. herum. In Nikolajeff war der Markt letzthin lebhafter wie in Odeſſa, auch ſind die Zufuhren dort regelmäßiger und größer, wo⸗ durch das Angebot dasfenige von hier übertrifft. Nach CTherſon kommt bis jetzt noch ſehr wenig heran, obgleich man für dieſe Woche beſſere Zufuhren vorausſagt. In Novoroſſisk und Theodoſia arbeitet man leidlich 355— wogegen das Geſchäft nach dem Mittelmeer ruhiger geworden iſt. Saatenſtand in Rußland. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Im ganzen Süd- und Südweſtgebiet gingen in der vergan · genen Woche zu verſchiedenen Malen ſtarke durchweichende Regen hernieder und berichtet man aus Beſſarabien, daß der Roggen bereits in Aehren zu ſchießen beginnt, ein Ereignis, welches ſich um dieſe Jahreszeit ſelbſt die älteſten Leute nicht erinnern können, da Roggen und Azima ſonſt erſt um den 20. bis 25. Mai herum Aehren zu bilden pflegt. Die Regen werden auch aus dem ganzen Cherſoner Gouvernement gemeldet und ſind die Ernte⸗ ausſichten überall die allerbeſten. Aus Polen wird vom März noch kaltes windiges Wetter be⸗ richtet, worunter der Stand der Winterſaaten aufgehalten wurde und auch gelitten hatte,— doch iſt es ſeit Anfang dieſes Monats auch wärmer geworden und die Saaten haben ſich erholt und ſind im Grünen Tmaber von dem auch dort erwünſchten Regen fehlt 8 Nachricht. Ende Mätz begann man erſt mit der Feld⸗ arbeit. Die Sommerweizenernte in 190ß5 ſtellt ſich laut offizieller Statiſtik des Zentralkomitees für Statiſtik vom Mini⸗ ſterium des Innern wie folgt zuſammen: Es wurden geerntet: Im Europäiſchen Rußland 5345 Miillonen Pud; im Kaukaſus(Kubau, Stavropol, Tſchernomorsk, Tersk] 47 Mill. Pud; in Zentralaſten 2 az, Akmolinsk, Semipalatinsk, Senoriechensk 42,2 Mill. Pud; inSi irien(Tobolsk, Tomsk, Euiſeisk, Irkutsk) 70,8 Mill. Pud: in Polen 0,3 Mill. Pud; zuſammen 694,8 Millionen Pud. Dieſe verteilen ſich auf das Europäiſche Rußland: 1. Nord, Nordweſt- und Zentral⸗Gouvernement 4 Mill. Pud; 2. Zentral⸗ Wolga(Jaroslaw, Kaſtroma, Niſchni Nowgorod, Kaſau, Simbirsk, Viatka] 12 Mill. Pud; 9. Wolga⸗Don⸗Diſtrikt(Tambow, Peuſa, Saratow) 16 Mill. Pud: 4. Untere Wolga(Perm, Ufa, Orenburg, Samara] 176,5 Mill. Pud; 5. Südliche Steppen(Ekaterinoslaw, Taurida, Don⸗Coſſ. Region Aſtrahan 182 Mill. Pud; 6. Dnieper⸗ Don Diſtrikt(Pultawa, Kursk, Charkoff, Voroneſh, Tſchernigoff) 72 Mill. Pud: 7. Untere Dnieper Gono(Nolhenien, Kieff, Podo⸗ 85 Beßarabien, Cherſon) 72 Mill. Pud, zuſammen 534,5 Mill. ud. Bei Durchſicht dieſer Tabelle ergibt ſich, daß der Schwerpunkt unſerer Ernte in Som mer⸗Weizen im unteren Wolga⸗Gebiet und den ſüdlichen Steppen liegt, welche 350 Millionen Pud liefern, außer den 47 Millionen des Kaukaſus, und für welche als Export⸗ Häfen die Häfen des Azowſchen Meeres und Noporoſſisk in Be⸗ — Li ice un aeudene l ween ee epe⸗ Da ee nen e en e euhe uubeh unf 10 „pidce aun usqogz feunz qun inv qnvies dig iiga e ehee een ehe e ben leeeee e eeeen e dee ht aiheen neeeen eege ee og meeedun en dun nn e neeee eecun msfteig opi öi bh Sunlu eupzes unzeg iige ueg un ee eee n en geun ee e e n ene e ue eee eh eeeeee eee we beeee ueeeuneueuih piie⸗ ee e ee aupeder gun Aeguvaneg etuneuepen e⸗ ur eunu cen eecnee ee enbig aeughp unee uee ne uepei Sucnee d cee neee ee n gosphneg gun wusesliede guf uchr maen bc ee un Surstemc e eeee cdgunz ͤeg en ne uug gun „ Send e eeeee e uee een ece bun ee eneen ae eee uudg n ee“ eeenee ee neeedee egee i uag Inv Aneinv ueg uog ucht n Jen„zn Azuzg soß“ eeg „öma uput jego ueang usgreg nehe eh eeene un Iga zagv uvut qai unzs“ Illvunach dule com Zaeqi „e ehe ee e eeeeg punoi uda r goc zeig ſ ugeng pogegun a uusag auies“ uepeneg Jn„sog uuseg a ee en u ee“ we eeeen eeeen meee Inb uönenſen eeeee ſunen e ecg acdom bunpog ⸗uch dig ad ignu ung uojos ueg uf Sebo seuss 40 8715 eeeee e neheneeee ece hhe eeee edee ie we ch en ee eecdue eg en e e qun zuodf jahee udue u uepueu bee eee gun Jobogz cecehne eeee ehuucebeno gpog Inv uie i 10p121 uupranss uag Inv znu gof aglef ie egupceg Jpnzs enggaß nu 2 nos ucg usqana eönezeqen eig pnv p A eunzbg— e mhe een atune een— ee wasgur ufs Abg duuez nehe gumeu avg 4 eſß quslſoch o] gun zuugzaae utednunzqgoas uog uenoat ufjegguunojoz, ug Ind sineg neaegen eig ueg] zeſpc dor ichd gun „usgalsnv and urgaetun: s eehe uueg eueucen bnkaegen eeeeeee eceng ein ol usuugz uiß Snorgoch uscubpino usg an! 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Die Lampen präſentierten ſich als umfangreiche Papierkoloſſe und die Gas⸗ krone glich einem umgekehrten eingepackten Regenſchirm. Natür⸗ Schen waren die Rolljalouſieen herabgelaſſen. Das waren ſie ſchon vom zweiten Tage an geweſen. Seither empfand er ein geheimes Grauen vor dem Salon, and ſchon der Anblick der Tür verurſachte ihm Unbehagen. Eines Mittags war zu ſeiner großen Neberraſchung das ſchöne Porzellanfervice verſchwunden und durch unſchöne ſchwarze und weiße Teller und Schüſſeln erſetzt. „Was ſoll das heißen?“ fragke er, während er ſeinen joeben noch ſo lebhaften Appekit ſchwinden fühlte.„Was haſt Du mit unſerem ſchönen Porzellan gemacht?“ „Amalie fängt an ſehr nachläſſig zu werden,“ erklärte Elſe. „In voriger Woche zerſchlug ſie einen Teller und heute eint ee Sie hat ſie natürkich erſetzen müſſen, aber ich will mir nicht mein ganzes Service erſchlagen laſſen, und für den alltäglichen Gebrauch iſt dieſes Geſchirr wohl gut genug.“ „Ou es ſieht ſo unappetitlich aus! In welchem Trödelladen haſt Du es aufgeſtöbert?“ „Ich habe es von Mama bekommen,“ verſetzte ſie beleidigk. „Es iſt jedenfalls noch ganz unverſehrt und koſtet nichts.“ Eine Art Begräbnisſtimmung hatke Albert überkommen, und das Eſſen ſchmeckte ihm nicht. Als er ſich von Tiſch erhob, vergaß er den obligaten Kuß, worauf Elſe in Tränen ausbrach und behauptete, daß er ſie nicht mehr liebe. Seit das ſchwaxz und weiße Fayeneegeſchirr bei Tiſch bominierte, fand Albert die Mahlzeiten überaus unbehaglich, und es nahm ihn kaum noch wunder, als er eines Tages die Entdeckung machte, daß Elſe in dem halbvunklen Servierzimmer hatte decken laſſen. Und dabei blieb es fortan. Voll banger Ahnung fragte ſich der junge Ehemann, wie kange wohl das Schlafzimmer den Konſervierungsgelüſten ſeiner Frau entgehen würde. Es währte nicht lange. Eines Abends fand er die leichten roten Seidendecken durch ein paar grobe, ſchwere Wolldecken erſetzt, die nach Schaf rochen, als kämen ſie birekt aus der Schäferei. Da warf er entſchloſſen ſeine Decke ins Küchenzimmer, hüllte ſich in Schlafrock und Reiſedecke und lag mit zuſammengebiſſenen Zähnen und Groll im Herzen, während Elſe wie eine Märtyrin bis gegen ein Uhr weinte und ſchluchzte. „Es ſind ja doch ſo ſchöne, warme Decken,“ ſagte ſie, als die Verfühnung tags darauf vom Stapel ging.„Ich habe ſie von Mama bekommen und ſie koſten nichts.“ Daß der Plunder nichts koſtete, war für ſie das weſentliche. Alberk ſeufzte kief, doch am Abend kroch er beſcheiden unter bie Wolldecke und träumte die ganze Nacht, er wanderte durch kine weite, endloſe Wüſte. Der Salon war ſchon längſt abgeſchloſſen, und bald kam die Reihe auch an das Speiſezimmer. Die Chaiſelongue im Schlafzimmer hatte zwei Ueberzüge— einen über dem anderen — bekommen, und die Ampel an der Decke erſchien wie eine im Papier gewickelte Heringstonne. Doch ein Troſt war ihm geblieben: ſein eigenes Zimmer, deſſen Sopha, Seſſel und Schaukelſtuhl mit korduaniſchem Leder bezogen waren. Dort hielt er ſich ſchadlos machte ſich's bequem und ſpielte den Herrn. Doch eines ſchönen Tages war die geſchliffene Waſſerkaraffe, die beiden dazu gehörigen Gläſer ſowie das Silbertablett verſchwunden und hakten einer unförm⸗ lichen runden Glaskugel, zwei dito Gläſern und einem berbolzten. Metalltablet Platz gemacht. Dieſer neue Schlag lieh ihm den Heldenmut der Ver⸗ sweiflung, Er ſuchte ſeine Frau auf und forderte energiſch das Waſſerſervice zurück. „Wie unvernünftig Du biſt Ally!“ lächelte ſie, während ſie Jich ſchmeichelnd an ihn ſchmiegte.„Zum allkäglichen Gebrauch I das alte Servier doch noch gut genug. Papa hak es als Studenk benutzt, und nun bekommſt Du es— denk einmal! Du follteſt— meines Erachtens— ſtolz darauf ſein.“ Bald befanden ſich alle ſchönen und einigermaßen werk⸗ vollen Gegenſtände des Haushaltes hinter Schloß und Riegel. Doch als Albert zu hoffen wagte, daß Elſe nun nichts mehr reformieren häkte, begann ſie ſich ſelbſt zu reformieren. 15 Ihre hübſchen Kleider hingen Tag über im Schrank, und 8—„ „ ſe ging in einrt grcuen, mibfutbihen Morgenfacke, Wöchtaſpg Mir ſank das Herz in die Kuttelehle Dimmel, wenn die] ebenfalls— ſie) Dir Fie ormen Qeuze an mit ihren beirllbten keiftert und auf Pankoffeln umber. Dieſen Troßpfen brachte den Keich ſeruer Geduſd zum Ueberfſießen. Am Abend dieſes Tages kam er nicht heim und war auch am nächſten Vormittag noch nicht wieder aufgelaucht. Verzweifelt, mit rotgsweinten Augen ſaß Elſe und beraz⸗ ſchlagte mit ihrer Mutter, was hierbei zu kun ſei— ad man die Polizei alarmieren oder den Fluß durchſuchen laſſen follte — als plötzlich ein Brief anlangfe, daſſen Aufſchrift von de Hand des Verſchwundenen herrührte. „Er lebtl“ rief Elſe tief aufatmend.„Er lebt, er lebt! „Nun, ſo lies dach! ermahnte die Mutter. Und ſie las:„Ich hatte uns ein trautes kleines Heim geſchafſen, ſchön und farbenfrah eine würdige Umrahmung fi meine ſchöne Sonnenblume.. Du aber haſt es nicht ſo gewollt ... Du haſt alles zerſtört, verdorben, die Möbel unter dicken Hüllen verborgen, Zierrate und Parzellan eingeſchloſſen, mich aus Salon und Speifezimmer verbannt und „Ach, Herr Gott! ſtieß Elſe hervor. „Lies weiter!“ rief die Mutter. „Run habe ich mir ein Zimmer in einem Hotel gemieket. Dort bleibe ich. bis mein Heim wieder in ſeinen urſprünglichen Zuſtand verſetzt, ſeine Traulichkeit und Behaglichkeit wieder hergeſtellt und die graue Jacke zu Staublappen berarbeitet iſt.“ „Das iſt ſtark! Er muß unbedingt gebeugt werden,“ proklamierte die Mama mit antiker Energie.„Gibſt Du ſenn nach, ſo biſt Du definitiv verloren.“ Doch Elſe flog umher wie von Sinnen. Mit bebenden Händen erſchloß ſie die Salontür, riß die Zeitungen, die Hüllen und Ueberzüge herab, brachte das ſchwarz⸗weiße Porzellan beiſeite und eilte, nachdem ſie ihr geſchmackvollſtes Koſtüm an⸗ gelegt, ſchleunigſt davon, um ihren Gatten zu holen, den ſie, daheim angelangt, mitten auf das blaue Sopha im Salon plazierte. Und dann gab es ein endloſes Herzen, Schmeicheln und Koſen dort drinnen. Seither iſt das Heim des jungen Pagres eine Stätte trau ten, wohligen Behagens, und zwei glückliche Menſchenkinder fättigen ihr Auge täglich und ſtündlich an all dem Schönen, das ſie ihr eigen nennen, anſtatt es törichterweiſe zu verſchließſen und für Fremde und— die Motten aufzuſparen. Können wir unſer Leben Künſtlich verlängern? Von Dr. Th. Zell(Berlin). (Nachdruck verboten] Die meiſten Menſchen beſitzen den ſehnlichſten Wunſch, möglichſt lange zu leben. Zu allen Zeiten hat man daher nach Mittteln geforſcht, wie man dem Allbezwinger Tad ein Schnipp⸗ chen ſchlagen könnte. Die offizielle Medizin hat für alle Be⸗ ſtrebungen dieſer Art wohl nur ein Lächeln gehabt. Aber nach⸗ dem der Neuzeit ſo vieles gekungen iſt, was man früher für unmöglich gehalten hat, ſcheinen felbſt Bertreter der Wiſſenſchaft den Kampf mit der mors imperator— oder richtiger imperatrig — nicht für ausſichtslos zu halten. 85 So beröffentlichte türzlich Friedrich Lees im„Leben“ ein Interview mit dem Profeſſor Dr. Elias Metſchnikow, dem Direktor des Inſtituts Paſteur⸗Paris, dem wir nachſtehende Stelle entnehmen: „Sie halten alſo daran feſt, das Alter für eine Krankheit zu halten.“ „Vollkommen. Und gerade aus dieſer Erkenntnis werden wir jedenfalls die Möglichkeit erlangen, unſer Leben weit über die Grenze zu berlängern, die wir jetzt als Lebensgrenze an⸗ zunehmen gewöhnt ſind.“ „Unſer erſtes Ziel muß dabei vor allem die Bekämpfung der Skleroſe, d. h. die Hintanhaltung der Verkalkungen in den Arterien ſein. Caſalis hat mit ſeinem Satze:„man hat das Alter ſeiner Arterien“ nicht ganz unrecht. Allerdings darf man nicht alle Altersvetänderungen auf das Konto der Arderien⸗ degeneration ſetzen.“ ein. Das Uebel ſitzt viel tiefer, und zwar, wie ich beweiſen kann, in unſerem Dickdarm. Dieſer iſt ſo recht eigenklich die Alle erben wollten! Dann würde, felbſt wenn es ſich um eine Million handelte, immer mur ein ſehr beſcheidenes Teil auf mich kouumen Aber vielleicht war die Erbſchaft halbiert, und auf Aunſere Familie ſfel die halbe Millian. Natürlich, ſo würde ſein. Waren wir doch die einzigen Blutsverwandten der Broßtante, die in Betracht kamen, wie ſie ſelbſt verſchiedentlich betont hatte. Und ſelbſt wenn die ganze Erbſchaft nur eine halbe Million betrug, ſo kümen bei einer ſolchen Teikung auf mich immerhin noch rund ſechzigtaufend Mark. Alſo mehr wie genug, ein Haus zu kaufen; es blieb vielleicht noch eine Summe zu einem netten Halbverdeck und zwei munteren Rößlein übrig, Mit bedauerndem Blick maß ich die zahlreichen Kieferſchen Ver⸗ wandten, die natürlich keine ſo üppigen Pläne machen durften. Der Gedanke war mir förmlich drückend, aber ſchließlich— meine Schuld war's doch nicht, daß ſie ſo viele waren. Der Amtsrichter ſah nach der Uhr, klopfte auf den Tiſch und rief dann die Anweſenden bei Namen auf. Ich überreichte ihm meine Legitimation und die Vollmacht, und dann löſte er die Siegel des vor ihm liegenden Teſkaments. Ihm zur Seite ſaß der Protokollführer, und mir wurde ganz eigentümlich zu Mut. Würden unſere Hoffnungen ſich erfüllen? Richtig, ſchon döe erſten Worte gaben mir die erfreuliche Gewißheit. Sie lau⸗ teten:„Das geſamte Barvermögen, das ſich nach meinem Tade borfindet, vermache ich meinen nüchſten Blutsverwanbten, den Nendern des verſtorbenen Oberlehrers Mühling und deſſen gleich⸗ falls verſtorbener Ehefrau Agnes, geborene Ritter. Dieſe Ver⸗ wandten haben ſtets mit Liebe an mich gedacht und mich niemals ungebettelt, wie die hieſige Bande“—„berzeihen Sie,“ ſo ſchal⸗ kete der Amtsrichter ein,„aber es ſteht wörtlich ſo da.“—„Die klaubte, eine alleinſtehende Frau bei lebendigem Leibe ausziehen zu können. Meine MWohnungseinrichtung ſoll verſteigert werden, cbenſo alles, was ſonſt an Beſitztümern vorhanden iſt, bis auf das Oelbild meines verſtorbenen Vaters, das ich für Herrn Doktor Franz Mühling beſtimme. Die Hälfte des Erlöſes ſoll meine letzte Dienerin, die Jungfrau Jakobine Schnürlein er⸗ halten, von den Zinſen der anderen Hälfte ſoll meine Grabſtätte in Ordnung gehalten werden, ſowie die meines verſtorbenen Gatten, die ſonſt natürlich bei der Undankbarkeit der Menſchen der Verwahrloſung anheimfallen würden.“ Ach, wie ſchlecht kennſt Du uns, treue Tante, ſagte ich zu mir ſelbſt,— daß Du glaubſt, wir würden eine ſo heſlige Pflicht verſäumen. Es genierte mich förmlich dem Amtsrichter gegenüber, und ich nahm mir vor, ihm nachher gleich zu ver⸗ ſichern, daß wir es uns natürlich nicht nehmen laſſen würden, für die Grabſtätten zu ſorgen. Das mir das Oelgemälde zu⸗ follen ſollte, hatte mich mit dankbarer Rührung erfüllt.— Der Amtsrichter wandte ſich nun direkt an mich:„Herr Doktor Mühling, das Barvermögen der Vorftorbenen beläuff ſich nach Abzug aller Unkoſten für Beerdigung und dergleichen— Sie können nachher die Rechnungen einſehen— noch auf dreihundert⸗ fünfundvierzig Mark und vierundvierzjg Pfennige. Sie können den Betvag ſofort in Empfung nehmen. Sie ſindegewiß erſtaunt über die Geringfügigkeit ber Erbſchaft. Zur Erklärung diene Ihnen, daß die Berſtorbene, die allgemein für ſehr wohlhabend galt, ihr ganzes Vermögen ſchon bald nach ihres Gatten Tod in eine Leibrente umgewandelt hat. Sonſt iſt nichts weiter zu bemerken. Ihre Anwefenheit“— der Amtsrichter machte eine entlaſſende Handbewegung gegen das verfammelte Publikum— „ſt nicht mehr notwendim“— Der Sanitätsrat machte eine Pauſe und trank einen kräftigen Schluck Sein Freund meinte, ihm Beſcheid krinkend: „Du ſagteſt aber doch, Du hätteſt Dein ganzes Lebensglück der Erbſchaft zu danken. Ich verſteh' nicht—“ „Wirſt Du ſehen! Das Glück kommt noch. Hör' nur weiter.“ „Ach ſo, kann mir's ſchoun denken Das Oelbild des alten Herrn— damit hängt's wahl zuſammen. Zwiſchen Bild und Rahmen fanden ſich die Wertpapiere. So was lieſt man bis⸗ weilen in Romanen.“ 27 „Allerdings. Und deshalb paſſſert's in Wirklichkeit nicht. Mir wenigſtens iſt es nicht paſſiert. Hör“ nur weiter. Alſo, in mir jagten ſich ſeik Nennung der Erbſchaftsſumme die fibel, hald melancholiſch. Ich wußte nicht, was Nesg Gedanken— ich küm mit zunüchſt unfüglich blamiert vor und ſch war grenzenlos enttüuſcht, dann aber fuhr mir's durch den⸗ Sinn:„Ach was, haſt Dein Auskommen, Deine Geſchwiſter Geſichtern, die krifft's ſicher ſchwerer. Und dann kan eine Art Galgenhumor über mich. Ich erhob meine Stimme: Bit nieine Herrſchaften, gebulden Sie— noch einen Augenblick, ich möchte noch ein paar Worte mit Ihnen reden.“ Darauf k ich mir die„Erbſchaft“ auszahlen und der Amtsrichter berließ mit ſeinem Schreiber des Zimmer. Ich nahm feinen Plaß hinter dem Tiſch ein und hielt eine Rede:„Meine Herrſchaften, wir alle ſind in unſeren Hoffnungen getäuſcht, nicht wahr? Ich wenigſtens geſtehe offen, daß ich keinesfalls die weite Reiſe unternommen haben würde, hätte ich geahnt, daß es ſich nur um einen ſo geringen Betrag handelt. Aber das iſt nun nicht mehr zu ändern. Ich ſchlage nun vor, gute Miene zum böſen Spiel zu machen, und da uns die Verwandtſchaft mit der Ver⸗ ſtorbenen einmal hier vereinigt hat, die Hinterlaſſenſchaft gemein⸗ ſem zu berwenden. Ich bitte Sie, heute Abend um ſechs Uhr im„Bergſchlößchen“— das Etabliſſement hatte mir am Abend vorher einen fehr netten Eindruck gemacht—„zu erſcheinen zu einem einfachen Abendeſſen. Ich werde das Nötige veranlaſſen. Auf wieviel Perſonen darf ich zählens“ Es ſtellte ſich heraus, daß alle bereit waren, meiner Einladung zu folgen. Einige Männer baten, ihre Frauen, andere ihre erwachſenen Kinder mitbringen zu dürfen. Fünfzig Perfonen würden's wohl werden. Wenn ich meine Neifekoſten abzog, ſo blieben ungefähr zwei⸗ hundertfünfzig Mark verfüghar. Meine Geſchwiſter— ſo nahm ich an,— würden wohl eirwerſtanden ſein mik dieſer Ber⸗ wendung der Erbſchaft. Die genzen„Erben“ ſahen ſo Anfach, zum Teil dürftig aus— ein paar frohe Skunden waren ihnen entſchieden zu gönnen nach dieſer Enttäuſchung Nun, es verlief auch alles programmäßig, Ich machte den Gaſtgeber und bemühte mich nach Kräften, mich mit meinen Gäſten zu unterhalten. Neben mir ſaß bei Tiſch eine Matrone mit ernſtfreundlichem Antlitz. Ihr ganzes Benehmen zeigte, daß' ſie einſt beſſere Tage geſehen hatte. Sie war ſchon lange Witwe und lebte mit ihrer einzigen Tochter, die mik Malereien für ein Geſchäft zum Unterhalt beitrug, zuſammen. Das junge Mädchen ſaß mir gegenüber; und ich hatte Zeit, ihr zarkes liebes Geſichſchen zu bewundern.„Nur für vas Kind hätt' ſch gewünſcht, es wäre etwas mik der Erbſchaft geworden,“ ſo ver⸗ ſicherte mir die Mutter— es iſt ſo ſchwer für ein Mäbchen, ohne Mittel und ohne Angehörige in der Welt zu ſtehen. Der weiß, wie lange ich noch bei ihr bleibe— ich bin aft vacht lei⸗ dend.“ Die Frau tat mir leid, und ich bemühte mich, ſie auf zum andere freundlichere Gedanken zu bringen. Nach Aufhebung der Tafel ſpielte ein junger Menſch zu Tung auß und ich eröffnete den Ball mik der Tochter meiner Tiſchnachbarin. Die Stimmung wurde immer heiterer, und ich bedauerte aufrichtig, als der Abend zu Ende war und die Trennungsſtunde ſchlug.“ nächſten Zeit immer in ganz mer fehlte. Bis ich allmählich dahinter kam, daß es jenes liebe junge Mädchen war, deſſen Bilb mich unabläſſig verfolgte. Und immer klangen die klugen Worte, die ſie geſprochen, in mir wieder, und ich hörte ihr leiſes meloviſches Lachen Wahrhaftig, ich war verlfelt, das erſtemal in meinem ganzen Leben. Du wirſt Dich erinnern, daß ich niemals als Student zu bewegen war, Eure Tangkrängchen mitzumachem Heirnten wollt“ ich überhaupt nicht— mein Beruf ſollte mir genügen, beſonders wenn erſt das eigene Haus und das Halbverdeck mik den zwei ſchmucken Rößlein— jqa ſo, dieſe Ausſichk war ja ziemlich geſchwunden, ſeit der Erbſchaft. Und wenm ich eime arme Frau na, dann würde es wahl niemals bazu kommen. Aber das kennte nun alles nichts helfen. Die Abreſſe meiner Tiſchnach⸗ barin hatt' ich mir gebem laſſen, und meine Schweſter war auf meine dringenden Bitten bereft, ſie mit ihrem Töchterlein für ein paar Sommerwochen einzuladen. Lotte—„meine Lotte“, ſo hieß ſie bereits in meinen Gedanken— hatte mir verraten, daß ſie noch niemals aus der großen Stadt hinausgekommen ſei, daß ſie noch keine Berge geſehen hube. Das gab den Vor⸗ wand. Naß die Einlabung wurde angenommen, und wir ver⸗ lebten wundervolle Wochen zufammen. Und als Mutter und Tochter wieder abreiſten, da war Lotte meine Braut, und ein halbes Jahr ſpäter holte ich ſte ganz heim. Und das iſt das Glück, das ich der Erbſchaft zu danken habe: ein liebes, präch⸗ „——... 258 eeeeeeeee ee n ee ie e e eeeeeeen uuer edue re ng ut e bn deh eene eeee beng at Anssub aipeene eeeee eeeen e een en heunegeee; enee weeeeeeee eeen eur; enne e ndee ae ee ere bne e eeeeen eee en eet ee ͤeen ehnee ee r eeeeee Weee ben aie ieee e ee ine n een Dog uaeu ien lee eee lache eeee eee ceee ie eheeeeee e en en eee eeee e; 10 Apaseg eahog De sig 8g inu zanogsusgeg eig gocg usgoß Jouteß Hunggoſac bi eneen ehee eeneen eeeebceee een eene eeee unchdza uzusdunſged eceene eeee eneceeee e edeunz wugeen neeeh l ee een eee e ie 8f peuz enh bu bae n eeenc e e eene eeeee Aepe uad ne aee e e eihcee een een eee deee DSTL aaqn Gustzhpou uslcaon Banguapahavgd ne unzobgozpe aunt nagog oe zb zuudzzg uaauge ee eee ee ee eenee eeeneeen eeee len ece e ee 3 eh meecgdenn deeunac va0 u a 50 T ahhe an 6TLT qun awaf uabudſad gref z4 eeeee ee e; zu ehn aunpeg ꝛrec meuceee e i hn uupzeq ide eedeuen en ben benne e eeeee; eeneeneen eeen ee een aee en een eeng Dee endeene eet ee en ene e eeee 0e Aog upur fscknocg neee e ſuece gun nehpeae pnd aee aee aeah ue eee geßvdvst ꝛ20 anu Iciu 1205 ene eeeeeeene cduendeeun e ebvac aig 40 ea eeeen e eee eee e iecee a ee een iee bbanc⸗uenee eechnee ec unzcperc 10 zno uvm acam uaqzz 10 d eene en ene ee ee 08 Dox zaqg zpiusdubzac a00 u he eecg eeeee 759 aaen he lnee eeeeh eeeeeeed e 8 ene ee eeee eee eeee ee ee pnpnz uig b age gr upogle ia zans 9T ugocnz 10 af0d 0 Sia Ol utntenvch gog zagvs OT vase rfar gno dg uusg ne wecheeeeene le e ie lin eez ge 4 agre lare De die leen eee ee ee ee rre ee Wzzgun ucg zz svan uagzf d24o 8 inu Suscauv frloc eeeeh wen e ee eneeneeet cee he g n * zbungg uzurznf 120 uggeg svg got uvun uupz of uazjoteno Dotrpugzugoz zupe efet ubunet eee a eedeehe bee maggnd ei eih ne ieeee e ne ne e eee dute ee ee ce ee eeng ehe en neee dI n weenenc eee ee eeen e eeeee uee de umepanuch zac aat naceg ueeee een e eseg e en en ieee eee eeeeeete e ue da unfgcknocse ai eene en er ehe nee uizduch enun zzg sl ehue we eee leeuchee wi ee egeg de8 00 bun uepnſeg uand rag Adfe suepzoch uzbcraog wune Dc Baniud nadnagpldunr utec zag adan Fueneee cenorg mk zahe 08—9 fuse Fudnt Suvrc ꝛc zuog usgd 4 nae eeeee ee en iee echeeeh e ee ee ceee nhoe P ue vais eneeee en aere eee e e eee eene eenh ee eeeceeeeeeen e 5 bane mnee—08 ru e ueee uich grenvg ng ddudz 16 Bunzpranuch zi en e ene bic ns gnpabg ucch spat iho zgo 008—00T vanz usqze een bun eeeeen eneebeen ee eeneen eee nic eeebnde ec ihen eeee eeee eennehn ern ubiu Sakbanz ure Tnu ege eeen ee eeeeee * e eeeß olh ne jerg stlang gog usqabeun zahoe 0ß Ind zaoß z Aai eecene er eee ehen eeeeerenneneee ehe d mu aob gnozeh eig gun uscpunggcich gog Or znu sſoct ub0 wahne pr vaise ohs aunc zzd n Jid olusge een eene Auitz Zvg pnv anm Cacos 08 810 Og) znn svafz Pou aun e eeee eeeen ee e e aehee eeeen neenr, 42 FFPPPrrrr eenge eene en e e aee ecee en en aee aeee de ee e e wate lee eeee wee de zahp 8g vqusce deet eehee eee eeeen ee ugs Ol asan aebd e dee ce wae di ecueg n Vobuebch 20 ul Sagud 0e fwüpunu uf dagos gf 810 8 Pögaunzanung o% unoc neee e deeeebn e 6 ⸗ne ie eet ae ee ee en eet e le c Seenen dec laueet eeet beuen ee wichee d 2 gog un ee aeeen eecheen eeee iedene ee zngg Sen weee ee, ihee e een eeee e e Uee ee ee le bee aee leͤec eg at zir 0g 2 eheete 1 aaee 22. 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rmunc ac ece eeh e eeee eeee dee aumnzn duen mane e ben ece den Diaaunvah rhornzzg ne Sieeen eee deihe, e eee e eee eeee Sueeen weeeeeeeee weeeene en Teeee wie 45 0 un e ee eee n eeee we ee icee weeee dulfe 30 e a we eeeee ee eeee ieet ln, duls mat ai eenen weeeee lae ee eet eeee euee e eeeee eee e eeee daen uee wee a ee eee eee eeeeee eeen ween ee e ene wee ee ee ee ne e eee eeee nnnd cac e eee eeee weeee eeee eeeee ene ben ee een eee eeee eeee gueno wog eie eee ee waeen ee ee ͤe e, 1 ueeeeeet weeeee e ee Enüehand auude e be le e we wene dͤe e ien ec e n ee een eeee us dilnanbec lc decgcge e wee de e le ee Aahe u e leeee be ee lee ee eeeeee be TPTFPTT eeeeeee e aee eeeeene deg a „usftnusg dng usdae u ee iee et eee ee ee ee ee anklagrzun zoc un Ie eind aue en ee e eee eet weee ieenee ae vu, bpon e gun e eeeee een lee dee e eeee weee bec“ iusgog ullo lad a5deat egglus e aeih wen e en en e eeee eee ieee ee e en eee eeeeen ͤ wen e e e ene et Cueegen pa0ppzB) enengne) 1%nen uog reag 35 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Männliche Ameiſen leben gewöhnlich höch⸗ ſtens ein Vierteljahr lang, weibliche haben dagegen in der Ge⸗ fangenſchaft—7 Jahre ausgehalten. Von den männlichen Bienen iſt es bekannt, daß ſie im Auguſt in der ſogenannten Drohnenſchlacht ihr Leben laſſen müſſen(Heidekraut rot— der Bienen Tod!), dagegen wird die Bienenkönigin 2 bis 3 Sommer, ausnahmsweiſe auch 5 Jahre alt, 15 Aus der vorſtehenden Zuſammenſtellung, die nur ein un⸗ gefähres Bild gewähren ſoll, erſehen wir, daß zahlloſe Vogel⸗ arten— und zwar ſolche ohne Dickdarm— viel jünger ſterben als der Menſch. Umgekehrt gibt es Säugetiere, die viel älter als er werden. Demnach kann der Dickdarm unmöglich die Nolle ſpielen, die ihm der Profeſſor beilegte. Sollten wir unſererſeits ein Urteil darüber abgeben, wo bei dieſer unglaublichen Verſchiedenheit der Altersgrenzen der leitende Faden zu finden iſt, ſo würde es dahin lauten, daß Schopenhauer recht hat, wenn er ſagt: Die Natur tut alles für die Gattung, für das einzelne Individuum aber nichts. Oder anders ausgedrückt: Das Individuum kann und ſoll ſterben, ſobald ein Ausſterben der Gattung nicht mehr zu befürchten iſt. Nun ſind hierfür folgende Umſtände ausſchlaggebend: 1. Frucht⸗ barkeit, 2. Polygamie oder Monogamie, 3) Erwachſenſein bezw. Kinderpflege, 4. Anzahl. der Feinde. Hieraus erklären ſich folgende Erſcheinungen: Der Adler, der gewöhnlich nur ein oder zwei Eier ausbrütet, in Monogamie lebt und erſt mit etwa zehn Jahren erwachſen iſt, muß länger leben, um nicht aus⸗ zuſterben, als das Huhn, das in Polygamie lebt, jährlich etwa 15 Junge großziehen kann, die ſich noch im Jahre ihrer Geburt fortpflanzen. Man mache ſich doch einmal den koloſſalen Unter⸗ ſchied zwiſchen der Vermehrung von 20 Adlern und 20 Hühnern flar. Nach 10 Jahren ſind aus den erſtgenannten, die aus 10 Paaren beſtehen ſollen, 120, günſtigenfalls 220 Adler geworden. Die Hühner dagegen, die aus 2 Hähnen und 18 Hennen beſtehen ſollen, hätten ſich bereits im erſten Jahre auf beinahe 300 Stück vermehrt, nach drei Jahren wären es ſchon etwa 60 000, nach fünf Jahren über zehn Millionen und nach 10 Jahren etwa 5 Milliarden. Deshalb müſſen Hühner viele Feinde haben und deshalb dürfen ſie nicht zu lange leben. Weil der Strauß zu den Hühnervögeln gehört und ſehr fruchtbar iſt, deshalb lebt er nicht übermäßig lange— mit dem Dickdarm hat das nicht das mindeſte zu kun. Pferde und Rinder leben in Poly⸗ gamie und deshalb werden ſie nicht übermäßig alt, obwohl ſie⸗ jährlich nur ein Junges bekommen. Raubtiere, die in Mono⸗ gamie leben und nur wenige Junge großziehen, wie Löwe und Tiger, werden mehrfach ſo alt wie Hund und Katze, die in jedem Jahre zweimal etwa ein halbes Dutzend Junge werfen. Würde der Menſch wie Pferd und Rind in natürlicher Polygamie leben, oder würde ſeine Fruchtbarkeit ſo groß wie die des Hundes oder Kaninchens ſein, ſo würde auch ſein Leben bedeutend kürzer währen. Der beſte Beweis des Zuſammenhangs zwiſchen Frucht⸗ harkeit und Tod beſteht wohl darin, daß Männchen und Weibchen bei den Inſekten eine ganz verſchiedene Lebensdauer haben. Deshalb kann der Grund nicht in irgend einer körperlichen Beſchaffenheit liegen. Warum ſtirbt das Männchen eher? Die Antwort kann nur lauten, weil es ſeinen Zweck erfüllt hat, weil die Erhaltung der Gattung nicht mehr in Frage ſteht. Nimmt man beim Menſchen das Erlöſchen der Fruchtbarkeit mit 50 Jahren an, ſo bedarf es noch etwa 20 Jahre zum Auf⸗ ziehen der Kinder. Dann erhalten wir 70 Jahre als normales Alter. Ich glaube alſo, man gibt ſich Illuſionen hin, wenn 1 hofft, durch ärztliche Behandlung unſer Leben zu ver⸗ ängern. Lottchen. Ein Großſtadtbild von Philipp Wengerhoff. ß atenel. Nachdruck verboten. Nach dem Tode ihres Mannes war die Frau Schullehrer Brauer mit ihrer Tochter nach Berlin gezogen. Es war ihr ſchwer genug geworden, das heimiſche Dörfchen zu verlaſſen, aber wem ein gütiges Geſchick einen Menſchen gab, für den er leben und ſchaffen kann, der ſoll freudig end gern die Opfer bringen, die — — SABTEASAe ess..——— die Liebe von ihm verlangt. Und die Frau Schullehrer hatte ednen ſolchen Menſchen, ihr einziges Kind, ihr liebes, herziges Lottchen Schon als der Vater noch lebte, hatte er ſelbſt den Wuunſch ausgeſprochen, Charlotte etwas lernen zu laſſen, was ſie einmar und die Mutter mit, ernähre. Am liebſten hätte er es freilich geſehen, wenn ſie eine Beamtenſtellung bei der Poſt oder Tele⸗ graphie erſtrebt hätte. Dabei wären die ſchönen Schulkenntntſſe, die ſie, dank ſeiner Mühe, beſaß, doch auch zu ihrem Recht ge⸗ kommen. Aber ſie wollte das nicht.„Handwerk,“ ſagte ſie,„haz einen goldenen Boden. Laßt mich ein Schneiderlein werden.“— Und dann ſchwärmte ſie förmlich davon, welche wunderſchönen Sachen ſie machen würde und wie das Ballkleid und die Atlasrobe eine Verbindung zwiſchen ihr und jener Welt des Luxus und Ge⸗ nuſſes, von der ſie zuweilen in alten Zeitungsblättern geleſen, her⸗ ſtellen würde. Die Neigung für dieſe Arbeit machte ihr die Lehrzeit leicht und viel ſchneller als andere erhielt ſie eine Stelle in einem großen Damengarderobegeſchäft, die ſo einträglich war, daß ihre beſchei⸗ denen Wünſche nun alle erfüllt werden konnten. Jetzt hatten Mutter und Tochter eine kleine freundliche Woh⸗ nung inne. Die Sonne fand ſchon früh den Weg nach der hoch⸗ gelegenen Etage, in der ſie lag, und infolge deſſen blühten die Blumen auf den Fenſterbrettern hier ſo ſchön und üppig wie einſt im Dorf in Schullehrers Garten. Vögel hörte man freilich nicht ſingen, dafür erfüllten Lottchens muntere Liedchen die ſauberen Räume, und die Mutter meinte oft, ihr erſetzten ſie Nachtigallen⸗ geſang und Lerchengetriller⸗ Wenn ihre Tochter Abends nach Hauſe kam, gab's allemal ein frohes Wiederſehen. Frau Brauer hielt immer ein gutes Häpp⸗ chen für ihr fleißiges Kind bereit und Lottchen hatte ſtets ſo viel zu erzählen, von dem, was ſie draußen geſehen hatte, daß ſie es beſtändig beklagten, wie ſchnell der Abend ſchwand. Auch ihre Sonntagsfreude hatten die Beiden. Ein Kaffekon⸗ zert, eine Nachmittagsvorſtellung im Theater lieferte Unterhalt⸗ ungsſtoff für die ganze Woche und war es gar eine Ausfahrt nach dem Grunewald oder den Havelſee, die ſie ſich gönnten, dann 1 5 ſie ſich immer gegenſeitig, was zu ihrem Glück wohl noch fehle. Und etwas fürs Herz fand ſich auch bald. Ein beſcheidener, junger Maſchinenbauarbeiter, den ſie bei ſolchem Ausflug kennen gelernt hatten, ſchien Gefallen an Lottchens friſcher, ländlicher Schönheit gefunden zu haben, denn oft und öfter führte ihn nun ſein Weg dem Konfektionshauſe in der Zeit vorüber, wenn dort die Arbeitsräume geſchloſſen wurden. Dann begleitete er ſie bis zu ihrer Wohnung, erzählte von ſeiner Arbeit, ließ ſich von der ihren berichten und erlaubte ſich wohl gar den Vorſchlag zu einem Spaziergang am Sonntag, wenn die Mutter Luſt dazu hätte. Und damit traf er immer das richtige. Denn je heller Lottchens Augen blickten, je heiterer ihre Lieder klangen, je weniger verriet ſie Luſt, Vergnügungen mitzumachen, die Geld koſteten. Die Freude, wieder und wieder eine kleine erſparte Summe nach der Sparkaſſe zu tragen, war ihr mehr wert, und die Rechnung, ob die Einlage wohl zu einer netten, kleinen Ausſteuer langte, war ſo intereſſant, daß ſie nicht oft genug rebidiert werden konnte. Wie reich ſie ſich vorkam, wie reich! Unter dieſen Umſtänden prallte die Klage über die ungleiche Verteilung irdiſcher Güter, in der ſich eine ihrer Mitarbeiterinnen ſtets gefiel, machtlos von ihr ab. Was die Alma für Unſinn redete! Ob es nicht ewig, von Weltanfang an, arm und reich, vornehm und gering gegeben hatte? Sie mußte einmal mit Herrn Weber darüber ſprechen, der verſtand beſſer als ſie ſolche Sachen und war ſo ruhig und bedächtig. Er lächelte, als ſie am Abend ihm davon ſprach: „Ja,“ meinte er,„darüber läßt ſich viel ſagen.“ Aber ſie geriet nun in Feuer, weil ſie eine Zuſtimmung aus den Worten herauszuhören glaubte und an ihr Büchelchen im Kommodenſchub dachte. Teilen— teilen!! Und wenn alles Geld, das in Berlin vorhanden iſt, gleichmäßig geteilt würde,— wie lange würde die Gleichheit wohl dauern? Gerade ſo lange, bis der Faule und Leichtſinnige ſein Geld verpraßt, dann war der ordentliche und ſparſame Menſch ihm wieder über und aufs neue konnte dann die Teilung wieder beginnen. Er freute ſich über den Eifer, mit dem ſie ſprach, und erzählte hernach der Frau Schullehrer davon, denn jetzt kam er ſchon zu ihnen in ihre Wohnung und wurde auch von ihr freundlich begrüßt, glaubte ſie doch Lottchens Empfinden völlig zu verſtehen. So fehlte eigentlich nur noch das letzte Wort, um aus den Beiden ein glückliches Brautpaar zu ſchaffen, und ſowohl die Mutter als die Tochter erwarteten von jedem Tage, daß dieſes Wort geſprochen wurde. 5 An einem Abend, als das junge Mädchen von ihrer Arbeits⸗ ſtelle nach Hauſe gehen wollte, erwartete Herr Weber ſie ſchon vor dem Geſchäft und ſchloß ſich ihr, was er auf ihren Wunſch ſtets bermied, ſogleich an. Er ſchien ihr ſo erregt und ſie bemühte ſich (ſchneller zu gehen, um die Schar ihrer Mitarbeiterinnen hinter ſich zu laſſen. Aber Alma, die ſie ſchon immer mit dem ſchüchternen GBerehrer geneckt hatte, kam ihr nach und hing ſich an ihren Arm. „Ich gehe mit, Lottchen. Gerade in Eurer Straße habe ich noch eine Beſtellung.“ „Was half's, daß Lottchen dazu ſchwieg und ihr Begleiter ein gunz böſes Geſicht machte, ſie wurden die unliebſame Gefährtin nicht los und ſo begann der junge Mann denn Lottchen von einem Ereignis, vor dem er ſtehe und von dem er viel für ſeine Zukunft erhoffe, zu erzählen. Sein Chef ſchicke ihn mit einem Ingenieur nach Schweden, wo er als Monteur bei der Aufſtellung von Ma⸗ ſchinen tätig ſein ſolle. In dieſer Stellung könne er nicht nur viel lernen, ſie ſei auch pekuniär ſehr günſtig,— und nun er Lott⸗ chens erſchrecktes Geſicht ſah, fügte er mit einem warmen Blick in ihre Augen hinzu, er hätte auch das Verſprechen ſeines Chefs, daß wenn er ſich in dieſer Sache bewähre, ihm hier in der Fabrik bei ſeiner Rückkehr eine höhere und einträglichere Stellung zu teil werden ſoell. 5 Sie war ſo beſtürzt über dieſe Mitteilungen. Sein zärtlicher Blick, die ſchönen Zukunftsausſichten machten es ihr in der Bruſt ſo warn, aber das Herz konnte nicht aufjauchzen, das böſe Wort FTrennung“ lag zu ſchwer darauf.— Ein paar Fragen nach den Käheren Beſtimmungen hätten die Situation weſentlich geklärt, dber Alma belauſchte jedes Wort und Lottchens Furcht davor, wie viel Stoff dieſe mit ihrem Erzählertalent aus dieſer Begegnung ſchlagen würde, ſchloß ihr den Mund. So hatten ſie ihr Wohnhaus erreicht, man ſtand noch ein Weilchen neben einander und er ſah auffordernd Alma an, ob die dich nicht entfernen würde. Aber ſie wich und wankte nicht. Da zbeufzte er leiſe, ließ noch einmal ſeine Augen ſprechen und reichte Lottchen abſchiednehmend die Hand, die nun ohne Rückſicht auf die Begleiterin ſchnell ins Haus trat.— Ob ſie Mutter wohl, was ihr Herr Weber gutes mitgeteilt, erzählte? Aber nein, das war zu früh.— Sie wußte doch noch nichts genaues.— Morgen, wenn er ihr, ungehindert durch den läſtigen Zwang, den die Anweſenheit des fremden Mädchens auf ihn ausgeübt, alles mitgeteilt, konnte ſie die Mutter beſſer überraſchen und erfreuen. Aber am nächſten Abend, ſo ſicher ſie ihn erwartete und ſo zögernd ſie den Rückweg machte, kam er nicht. War es geſtern die freudige Aufregung über ſeinen Erfolg geweſen, die ſie nicht ſchlafen ließ, heute ſcheuchte der Gedanke an die Trennung den Schlaf von ihrem Lager. Wie lange würde ſie ihn entbehren müſſen, wenn er wirklich reiſte!“ Sie wußte weder die Dauer, noch das Ziel der Reiſe. Käme er doch nur heute, damit man endlich Gewißheit hatte. Und wieder folgte ein Abend vergeblichen Wartens, eine Nacht, in Sehnſucht und Sorgen durchwacht. Was hieß das nur? Hielten ihn die Vorbereitungen zur Reiſe ſo feſt, daß er nicht ein⸗ mal kommen konnte ihr näheres mitzuteilen und der Mutter Lebe⸗ wohl zu ſagen? Als die Abendglocke der Arbeit ein Ende machte, lief ſie haſtig ihrer Wohnung zu. Es war ja ſicher, ſie fand ihn heute dort und ze hatte ſolch ein Verlangen darnach, die Zweifel und die Unruhe, Rie ſie erfüllten, los zu werden. Aber ein ſchneller Schritt hinter ihr ließ ſie ſtill ſtehen. „Nun, Lottchen, hat Dein Schatz ſchon geſchrieben?“ fragte Alma und ſah ſie lachend an. „Mein Schatz— geſchrieben!— Wer? und woher denn?“ fragte Lottchen ſtotternd. „Ach, tue doch nicht ſo!“ wurde ihr zu Antwort.„Ich habe doch alles gehört. Vielleicht beſſer als Du, die Du ſo beſtürzt warſt. — Es iſt doch drei Tage her, da iſt er wohl längſt in Stockholm und von unterwegs könnteſt Du eine Karte ſchon haben“. „Stockholm!?“ rief Lottchen, alle Zurückhaltung vergeſſend, er⸗ ſchreckt aus.„Wollte er nach Stockholm? Und wann— wann wollte er abreiſen?“ „Aber Lottchen, hörteſt Du es nicht wie ich ihn fragte. Doch in derſelben Stunde noch, in der er mit uns ſprach. Darum konnte er doch nicht mehr zu Deiner Mutter kommen. Aber Du biſt gut oder machſt Du Dir nichts aus ihm?“— Sie lachte ſchelmiſch. Lottchen ſah es nicht. „Sagte er auch“ fragte ſie atemlos,„wann, wann er wieder⸗ kommt?“ 8 Die andere ſchüttelte das hübſche Köpfchen. „Nein.— Niemand fragte ja danach. Aber ein paar Wochen wirſt wohl warten können, es ſchien mir ganz ſo“. „Ein paar Wochen—!“ murmelte Lottchen„— eine wahre Ewigkeit!— Und ſo fortzugehen— ſo ohne Lebewohl—— In den erſten Tagen hatte ſie immer einen geſpannten Aus⸗ druck in den Zügen, als warte ſie auf etwas. Sie fuhr zuſammen, klopfte eine Nachbarin an die Tür und ſchrie auf, als es einmal der Briefträger war, der eine Karte aus der Heimat brachte. All⸗ mählich wurde ſie ruhiger und erzählte auch der Mutter, daß Herr Weber von ſeinem Chef nach Stockholm geſandt ſei und dadurch gute Ausſichten für die Zukunft hätte.— Die Frau Schullehrer ſah verwundert ihre Tochter an. Wie gleichgültig ſie von dieſer Verſetzung ſprach! So hatte ſie ſich doch geirrt, als ſie ein wärmeres Intereſſe für ihn bei Lottchen vermutete. Freilich, ſie war jetzt immer blaß, zwiſchen den Brauen lag eine tiefe Falte und jeden Vorſchlag für irgend eine Zerſtreuung lehnte ſie ab. Nicht mehr wie ein fröhlicher Vogel mit Singen ind Trillern erwachte ſie am Morgen, ſtill und verdroſſen tat ſie ihre Arbeit und als Alma einmal ſehr ſtürmiſch ihre Begleitung bei einer Landpartie verlangte, brach es mit Heftigkeit über ihre Lippen: „Unſer einer iſt nicht zum Vergnügen auf der Welt— nur zum ſchuften und placken.“ Die Mutter war erſchreckt, ſolche Worte von Lottchen zu hören. Ein guter, innerlich froher, zufriedener Menſch war ſie geweſen, — was bewirkte wohl ſolche Aenderung. Sie fragte es ſich ſelbſt, wenn ſie mit Schmerz fühlte, wie anders es in ihr jetzt ausſah, als ſonſt. Und wenn ſie nachts ihre tränenden Augen in die Kiſſen barg, geſtand ſie es ſich: nur ſeine Treuloſigkeit, nur ſein Spiel mit ihrem Herzen. Ach, ſie hatte den ſchlechten Menſchen doch zu ſehr geliebt,— zu feſt ſchon in Ge⸗ danken ihre Zukunft mit der ſeinen berbunden gefühlt. Plötzlich trat etwas neues in ihr Leben.— Es war— auf welche Weiſe wußte Niemand genau,— eine Aufforderung an ſämtliche Konfektionsarbeiterinnen zu einer Verſammlung gekom⸗ men, in der ein Herr aus Leipzig ihnen einen Vortrag über die Pflichten, die der Staat gegen ſie habe, halten wollte, und da ſie ja ein berhältnismäßig kleiner Kreis waren, drang man in ſie ſich nicht auszuſchließen und den„Ulk“ mitzumachen. Schwatzend und lachend ging man nach dem ſchon faſt gefüllten Saal und die Anderen blieben gleich am Eingange nur zwangs⸗ los weiter lachen und ſchwatzen zu können. Nur Lottchen und Alma waren in die erſte Reihe gedrängt und ſaßen dicht vor dem Redner, einem jungen ziemlich ruppig ausſehenden Manne, der ihnen nur alle die über dieſes Thema ſchon längſt abgebrauchten Schlagworte ins Geſicht ſchleuderte, die eben nur ſolchen unerfahrenen und welt⸗ fremden Kindern imponieren konnten. Hier war die Stimmung zu einem Proteſt gegen alles Beſtehende vorhunden und ſa ſah Lottchen zu ihm auf wie zu einem Propheten und fühlte ſich hoch⸗ geehrt, als er nach dem Vortrag ſeine aufmerkſame Zuhörerin zu einem Glaſe Bier aufforderte. Dieſes Zuſammenſein gab ihm dann das Recht ihr ſeine Begleitung für den Heimweg anzutragen und daraus entwickelte ſich nun ſehr ſchnell ein Verhältnis, das ihre Mitarbeiterinnen als Brautſchaft bezeichneten. Aber der Frau Schullehrerin machte er keinen Beſuch und als ſie ihre Tochter zu dem gewöhnten Sonntagsſpaziergang begleitete, war er ſo wenig höflich zu ihr, daß ſie zu Lottchen ſich in durchaus abfälliger Weiſe über ihn, ſein Weſen und ſeine Anſichten ausſprach, Die Folge davon war, daß dieſe ſeiner zu ihr nicht mehr er⸗ wähnte und daß ſie am Sonntag fortging ohne ihre Mutter zum Mitgehen aufzufordern.— Wie ſchnell und traurig hatte ſich das glückliche Zuſammenleben der Beiden geändert! Die Mukter grämte ſich, weinte und ſchalt. Lottchen ſchwieg verſtockt und blieb am Abend fort ohne ihr zu ſagen, was ſie zurückhielt.— Daß dieſer Menſch, der die Dreiſtigkeit gehabt hatte in ihrer Gegenwart die freie Liebe als den einzig menſchenwürdigen Zuſtand zu preiſen, immer mit ihr kam und ging, ſah ſie wohl, aber trotz aller Tränen und Vorſtellungen konnte ſie es nicht ändern. Sie ſah auch noch mehr. Sie ſah, daß das Büchelchen, das ihre Tochter vorher ſo treu gehütet hatte, jetzt oft und öfter in ihrem Handtäſchehen weg⸗ getragen wurde und ſie wußte genau, daß es nicht, wie früher, zum Zweck einer Eintragung geſchah. Und wenn ſie ihr Kind noch froh und glücklich geſehen hätte! Aber Lottchen wurde immer farbloſer, immer unruhiger blickten die Augen und wenn die Mutter nachts an der Kammertür horchte, hörte ſie oft ein leiſes Schluchzen und Weinen. So war ein halbes Jahr ſeit Webers Abreiſe vergangen und die Stimmung in der kleinen Dachwohnung hatte ſich ſo zuge⸗ ſpitzt, daß man es kaum noch ein Zuſammenleben nennen konnte. Was ſollte nur daraus werden? Aber ſo ſchwer es zu tragen war, verlaſſen wollte die Frau Schullehrer ihr verirrtes Kind doch nicht. Es kam gewiß bald die Stunde, in der dieſes ſich nach einer rettenden Hand umſah, dann mußte ſie da ſein, um ihr Lott⸗ chen zu halten. An einem Abend als ſie aus der Arbeitsſtube heimging, folgte ihr zögernd ein Mann, der durch ein Gebüſch am Wege gedeckt, ſie hier erwartet hatte.— Es war eine ſtille Straße, Niemand beob⸗ achtete die Beiden, da trat er plötzlich vor ſie hin: »Lotichen— Fräulein Lottchen———-l dradt kommen, wogegen unſeren Schwarzen Meer⸗Häfen nur das Das Talſchleppgeſchäft liegt gegenwärtig entſprechend der ber⸗ Hafen. Die Tendenz am Brettermarkte iſt ebenfalls eine ſehr Ergebnis von 150 Mill. Pud des Dnieper und unteren Don⸗Ge⸗ 45 0 f ſeh minderten Anfuhr, etwas matt; eine günſtigere Wendung iſt erſt piets zur Verfügung ſtehen. Wotbenmatttsbericht über den Btebperkebt 191 e eee der Einſtollung vom 30. April bis 5 Mai. Wir bringen nachſtehend den Tarif 2 für Bordſchiffe(Bretter⸗ Mannheimer Handels⸗ und Marktberichte.[Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) ladungen) zum Abdruck: Getreide. Der Rindermarkt war ſehr ſtark befahren und überholte Parif II (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) die Frequenz der letztjährigen Maimärkie um ein beträchtliches. Talſchlepplöhne für beladene Bordſchife(Bretterladungen). Es zeigte ſich wieder etwas mehr Leben im Getreidegeſchäft Der Auftrieb an Großvieh betrug insgeſamt 171 Stück, worun⸗——ů— 75 575 8 e eeeter 941 Schlachttiere, 125 Stück Maſtvieh und 652 Zuchttiere 85 5 nach Bonn⸗ 15 in der abgelaufenen Woche und kamen auch zahlreiche Abſchlüſſe ſich befanden. Der Beſuch von ſeiten der Händler und Käufer Aahletei nc zoen Nöln⸗ 0 ſdiebi in Laplata⸗ und ruſſ. Weizen zu Stand. Roggen: behauptet.] war ein ſehr bedeutender und d del wär ſehr lebhaft, ins⸗ Mülheim /Rh. eſt. Mais ruhig. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗; und der Hande. 10 Ztr. Mk. Mk. Mk. Mk. 58 5 V0„ as beſondere erzielte Zuchtvieh recht gute Preiſe und Milchkühe 20%5, Rumän Weizen: 1—20 55. Ruff. Weizen: waren ſehr geſucht Der Markt wurde geräumk. Die Preife 3 600 60 60 65 70 1* 15, ee 1 beim Zucht⸗ und Maſtvieh bewegten ſich für Bullen zwiſchen 3 800 60 62 67 72 eue. Akdns: U50 per 100 Kio mit Hac. altes Laplata] 250.—650 Mark, für Ninder und Küße 800—880 N. Die 4000 60 64 00 74 Mk. per 100 Kilo mit Sack; ſonſt alles per 100 Preiſe beim Schlachtvieh beliefen ſich pro 50 Klgr. Schlacht⸗ 0 5 3 10 85 Kilo bahnfrei verzollt hier. auf Ochſen 72—82 M. Farren 63—70 M. Rinder 4 800 65 70 75 80 Mühlenfabrikate. 72—75 M. Kühe 54—70 M. 4800 67 72 77 82² (Driginalbericht des„Mannheimer General-Anzeigers“.) Der hatte eine Frequenz von 1411 1 80 8909 10 15 0 5 —5 ebeitspf 5 2 5 n mannheim, 4. Mal. In dieſer Woche berlef das Schlacgepferde. Das de perden deee,ß, 76 51 86 Mehlgeſchäft ruhig bei feſter Tendenz. Die Mühlen, welche an⸗ 15 5 VET 5 600 72 77 82 87 ſcheinend nicht mit Unrecht ſür Weizenmeh beſſere Preiſe don ſtatten und es wurden nicht viele Verkäufe abgeſchloſſen; 5 800 73 78 85 88 lauben erwarten zu bürfen aen ion; urückhaltend dagegen waren ſchwere Arbeitspferde ſehr begehrt und wurden 6 000 75 80 85 90 gla 8550 115 5 b0 5 61 raſch verkauft. An Preiſen für Luxuspferden wurden erzielt 6 200 76 81 86 9¹ während mehrere Poſten aus zweiter Hand abgegeben wurden.] pro Stück 1500—3000., Arbeitspferde koſteten 500—2000 6 400 77 82 87 92 Für hieſiges Roggenmehl wurden bei ſtärkerer Nachfrage Schlachtpferde altere 80 e 6 600 78 83 88 93 höhere Preiſe bewilligt. Im Futterartikel⸗Geſchäft hatftk 5 15 6 800 79 84 89 9⁴ die Nachfrage fortwährend zugenommen, ſodaß derſelben nicht ſtanden am 30. April 327 Stück, am 70⁰0⁰ 80 8⁵ 90 9⁵ Haupiſöchlich gee 3. Mai 259 Stück zum Verkaufe. Der Geſchäftsverkehr war 720⁰0 8¹ 86 95 96 feeine Weizenkleie verlangt; aber auch ſämtliche Sorten Futter⸗ 95 7 Seeieewich nſteten N. 1 1 85 5 95 mehl waren kaum noch erhältlich da eben alles genommen wurde, 3 war tese Sui beſucht. t⸗ 7800 84 89 94 99 was zu bekommen war. Heute werden notiert: Weizenmehl e Preiſe noch techt hoch, 72—74 M. pro Ztr. 8 000 85 5 95⁵ 101 is N. ehl Baſi 5950 7 8 20⁰0 86 9 96 859 5 0 Der Auftrieb an Ferkeln betrug 313 Stück. Handel und 8 400 87 92 97 108 10.35 aroße Verkehr ſehr lebhaft. Der Bedarf wurde nicht gedeckt. Bezahlt 8 600 88 93 95—— genfuttermehl M. 13,50, feine Weizenkleie M. 10,35, grobe] wurden 18—28 pro Stück 8 800 89 9⁴ 99 10⁴ Weizenkleie M. 10,60, Roggenkleie M. 10,75. Alles per 100 525 90 95 107 100 ktto mi b Mühle, zu d diti der„Ver⸗ 2. 9 20 91 e een(Originalbericht des„Mannheſiner General-Anzeigers“.) 9 400⁰ 92 97 102 107 g0l Der Markt zeigt keine Aenderung der Preiſe. Box⸗Calf und 0 5 90 10 105 5 8. Chevreaur verkehren lebhäft; in erſterem Artikel iſt Mangel in 10 000 95 10⁰ 105 11⁰ (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) a Sortimenten vorhanden Farbige Leder werden leb⸗ 10 200 97 10² 107 112 Am hieſigen Rundholzmarkte hat ſich in der verfloſſenen haft gehandelt und 1 u Preiſe zum Steigen. Lackleder in 10 400 99 104 109 114⁴ Woche eine regere Tätigkeit entfalten können, weil neuerdings beſſeren Sortimenten findel guten Abſatz. 55 105 1 einige Zufuhren neuen Holzes an den Markt gelangten. Aller⸗ Terpentinzl. Sptrituz. Ther. Banille. 11 000 105 110 115 120 bings konnten die Eingänge nur einen kleineren Umfang an⸗(Originalbericht des„Mannheimer General-⸗Anzeigers“.) 11 200 106 111¹ 116 121¹ wehmen. Auch in alter Ware 5. 15 ein 20 0. Terpentinzl: Der Markt iſt weſentlich feſter. 11 600 115 128 1 Die Nnkünfte beliefen ſich auf 5 Flöße, mit e 90 105 ne,] Amerika hat die Preiſe um M. 194 erhöht; Frankreich berichtet 11 800 109 11⁴ 119 12⁴ Die aber meiſtens ſchon verkauft waren, ſodaß 5 2 5 8 über kaltes Wetter, durch welches ein Ausfall in der Ernte ein⸗ 1200 110 115⁵ 120 125 3 Bereicherung der Beſtände nicht 15 2 1 6 1 treten muß. Die Lieferungskäufe ſind ſo enorme, daß über— blieh aus dieſem Grunde ein ſehr beſcheidenet und von dem im Auguſt/ September überhaupk nichts mehr angeboten wird. Sehr liegenden Quantum iſt dazu noch das meiſte bereits] wahrſcheinlich hält die Preisſteigerung an. Wiekersheimer Motten-Vertilgungs-Essenz rr:!. geigen nicht die geringſte Luſt irgend eines Entgegenkommens 8 95 zur Zeit 5715 Umſatz eee Wickersheimer Wanzen-Vertilgungs-Essenz Burber u der Preiſe. Die einmal feſtgeſtellten Notierungen Vanille„Bourbon“ iſt bereits um M. 2 per Kilo geſtie⸗ à Fl. 0,0 Mk., Ltr. 2— Mk.. Ttr..50 M. blieben beſtehen, lieber verzichteten ſie auf das Geſchäft, wenngen und es bereitet ſich bereits ein ferneres Anzichen der Preiſe Zuverlässigstes 9—— 5 a Wieker re Forderungen nicht Genehmigung fanden. Die Sägewerke] vor, ſodaß Intereſſenten gut tun werden, baldigſt zuzugreifen, 15—— 4994 5 große 15 25 5 358 zumal der Abſatz ein recht lebhafter zu bleiben ſcheink. n die neuen Zufuhren erſt beſſer im Gange ſind, daß eine auheit eintreten wird. Die Händler behaupten das Gegenteil, Calſchlepp⸗Vereinigung Mannheim. Eanst“ pee bent cssee, Ne, aß ein Rückgang der Preiſe nicht ſo leicht eintreten wird, weil Normal⸗Tarif unverändert.„ FAuS Diners., Snpee 10 aoch genügend teuer eingekauftes Holz ſich In ihren Händen Befördert wurden in der abgelaufenen Woche mit 18 Booten ffF 8. aAbonnement von Mark.— an, befindet. Die letzter Verkäufe am Markte hier erbrachten für 61 Schleppkähne, darunter 58 nach den Ruhrhäſen und 8 nach Neu eröffnet. 57666 Tel. 2884. den Steinplätzen. 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Cerole de conversatlon Brückenbau Düsseldorf- Derbilk. 11 5 155 in Rer ſilr Kagahite e ſt 12—5—— e Naege frangaise er Rün burn un rganfſatiansky brrecn e Geſe aft 5 2 ee eee ee ſtatteten Methobe, nach welcher eine oxtiſation der oſten 3u per exungs⸗ in 2, 5, Mannheim. une ae e eee den. 11 1 on ese, en iü ane Stenographin u ſtotte 5 In der Generalverſammlung bom 28. April 1906 wurde die Dividende für 1905 auf%%, das iſt Comedi Wir besorgen: 61241/4 ll. 28 fü 64170 omédie, —— Maſchinenſchreiberin r jede Aktie feſtgeſetzt. Prr Nakzzablidel ann Ruffenfrri vun der Grſellſchafk Fezugen wurden. Die Direktion. Englische, Ital., Spanische Kapitalanlagen in stets vorräthigen Staatspapieren Nontrole der Verlocsung von Werthpapieren, Versicherung von Werthpapieren gegen Kursver- lust durch Verloosung, —— von Kupons, Erhebung neuer Kuponsbogen, skontirung von Weohseln, insbesondere Ia. 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