ne N nen n n nn ddeenn enn rn * Brandts Schweigerpillen ſind in Baden ebenfalls zu AKuslegung dem ordentlichen Richter im öffentlichen, kon⸗ GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ Abonnement: Anferate: Dis Reklame⸗Zeile„ 80„ Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Mannheimer Volksblatt.) 0 90 5 Telegramm⸗Adreſſe: 0 Pfennig monatlich. T 8 ˖ Sb n 0 die a N 11 0 C II 9 1 9 E 10 9 e 3 eE I. N„Jourual Mauuheim“ durch di bez. mel. Poß⸗ 5 2 — 1 5 25 2 Erſebeint wöchentlich zwölf Mal. Telefon⸗Nummern: Emzel⸗Nummier s Pfg · E 6, 2. Seleſtuſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. Dtlrektion u. Buchhaltung 1449 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Die Colonelgelle.. 20 Pfg 5 Eigene Nedaktions-⸗Bureaus: Redaktion 2 377 Außzwättt te 2„ 1 95 Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Expedition-) 218 Nr. 220. Samstag, 12. Mai 1906. (2. Abendblatt.) FFFCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCbCb ˖ Pflalz, heſſen ung umgebung. Ankünpiguung Geheimmitteln.*Weiſenhei.., 11. Mai. Die Maika G. plage Die„Konſtanzer Zeitung“ ſchreibt⸗ f Jahr wieder ſo groß, daß ſich das Bürgermeiſteramt ver⸗ iner zrkia die badiſchen Zei⸗ anlaßt ſieht, die Obſtzüchter zur Vertilgung der Plagegeiſter öffent⸗ ee e ee el⸗A 5 0 n. lich aufzufordern. Auch der Borkenkäfer tritt wieder ſtark auf. Wöchentlich werden den Zeitungen oft—4 Angebote wegen In. BVad Dürkheim, 11. Mai. In ſelbſtmörderiſcher Abſicht ſerierung von Präparaten gemacht, deren Publikation in den badi⸗ ſtürzte ſich die Ehefrau des Fuhrmannes Lukas aus ihrer Woh⸗ ſchen Zeitungen beanſtandet wird. Und von wem geht meiſtens die][nung im erſten Stock, brachte ſich danach mit einer Axt an der linken Beanſtandung aus? Hauptſächlich vom Großh. Bezirksamt Mann⸗ Hand und am Kopfe nicht unbedeutende Verletzungen bei und ſtürzte im, wo ein ganz beſonders ſtrenger Herr Bezirksargt zu walten ſich dann in die Pfuhlgrulße aus welcher ſie ſich jedoch wieder ret⸗ ſherrt Innerhalb 8 Wochen ſind uns ſeitens des hieſigen Bezirks⸗ tete. Die Schwerverletzte wurde nach Wachenheim zu ihren Eltern amtes nicht weniger als 10 Präparate namhaft gemacht worden, 1 85 deren Angeigung deanſtandet wird. Nun kwird wohl jede anſtändige Darmſtadt, 10. Mai. In der hieſigen katholiſchen St. Herteng einen offenkundigen Schwindel nicht durch Aufnahme ſolcher Ludwigskirche wurde geſtern am hellen Tage mittags zwiſchen 2 und Unzeigen unterſtützen. Wenn aber Präparate beanſtandet werden, 8 Uhr ein Einbruch verübt. Zwei Gauner wurden dabei er⸗ die außerhalb der badiſchen Grengpfähle fahraus, jahrein inſeriert wiſcht, als ſie den Opferſtock erbrachen. Beide ergriffen die Flucht, werden, ſo widerſpricht es dem Rechtsgefühl, wenn ein jeder Großh. die dem einen Burſchen auch gelang, während der zweite feſt⸗ badiſche Bezirksarzt das Recht hat, ſolche Inſerate in badiſchen Blät⸗] genommen werden konnte, als er in der Hügelſtraße eine Mauer kern einfach zu verbieten. überſteigen wollte. Man fand bei dem Menſchen viel Diebes⸗ und S0 3. O. iſt in Baden Honmmels Hämatogen den Mordwerkzeug und eine größere Summe Geldes. Er ſcheint alſo eitungen zu inſerieren unterſagt. Daneben aber können große ein 1 5 felde 105 Hiet, Ein daurigen Anelit et itſchriften mit Hunderttauſend⸗Auflagen dieſes don vielen 1 den, 10. Mai. Ein trauriges Tuglack ereignete ergten berſchriebene Mittel ungehindert inſerieren ſich am Montag in der Wirtſchaft von Wilhelm Schaffer. Dieſer und bie badiſchen Staatsbürger dürfen die Inſerate in dieſen aus⸗ übte mit ſeiner Muſikkapelle im Garten, und viele Kinder wurden wärts erſcheinenden, aber in Baden viel verbreiteten Zeitſchriften de 10 15 15 iin di den. ungeſtraft leſen und die empfohlenen Mittel kaufen und verwende fhege 5 11 1 Verletzungen. erieren berboten, während ſolche in württembergiſchen Blättern, rbach, 10. Mai. Ein Ränberleben führten drei in*. Eſſen 42 9 1 85 en berbr e iind, ruhig] Vürſchchen von 15 bis 17 Jahren: G. Doreheimer Jak. Geißler und angeprieſen werden dürfen. Das ſind unhaltbare Zuſtände! Zu⸗ Aug. Müller, ſämtlich aus Mainz. Nachdem ſie dem Vater des dem hat das Kaiſerl. Patentamt in Berlin unterm 10. Oktober Müäller die Kaſſe erbrochen und 800 M. und zwei Sparkaſſenbücher 1806 die Apotheker Rich. Brandts Schwoeizerpillen auf Grund des mit 2500 M. an ſich genommen hatten, gingen ſie auf Abenteuer Geſetzes zum Schutz der Warenbezeichnung dom 19. Mai 1894 in] aus. In König, Erbach und Michelſtadt verübten ſie mehrere Die⸗ die Zeichenrolle eingetragen. Nun hat die„Karls⸗ bereien und ſtahlen, wo ſich nur eine Gelegenheit bot. Als ſie in ruher Zeitung“ einem Inſerat von Apotheker Rich. Brandt in] König im Geſchäfte von W. Schneider die Ladenkaſſe plündern Schaffhauſen, das eine Warnung gegen die unberechtigte Anwen⸗ wollten, wurden ſie von der Polizei feſtgenommen. dang des Warengeichens enthielt, ihre Spaltem geöffnet, vor wenigen Hanau, 11. Mai. Die Stabtberordneten beſchloſſen die Tagen wurde jedoch ſeitens des Bezirbes us den Blättern auch die Einführung der Wer tz uw achsſteuer auf bebaute und un⸗ ublikation dieſer ſelben Anzeige verboten. bebaute Grundſtücke. 55 das nach ärztlichem Gutachten ein Nährmittel iſt, Stutt gart, 11. Mai. Der hieſige Gemeinderat nahm den . neuerdings vom Bezirksamt Mannheim beanſtandet worden, weil Antrag der inneren Abteilung auf Gewährung freier Lehr⸗ ie Abfaſſung einer Angeige in der„N. Bad..⸗Ztg.“ etwas un⸗ mittel an den Volksſchulen mit 20 gegen 6 Stimmen an. chickt geraten war. Statt nun der„Neuen Bad. Landeszeitung“ Die Koſten, welche die Durchführung des Vorſchlages erfordert, ärung zu geben, daß gegen die Publikation des Sanatogen werden auf M. 80 000 berechnet. Da aber jetzt ſchon etwa M. 10 000 ſich nichts einzuwenden iſt, ſofern der Artikel nicht als„Heil⸗ für Gewährung von Lehrmitteln an bedürftige Kinder ausgegeben ittel“ angeprieſen wird, werden ſämtliche bad. Blätter, auch werden, ſo beträgt der Mehraufwand etwa M. 70 000. Der Be⸗ an ſie das Inſerat gar nicht gebracht haben, erſucht, dasſelbe ſchluß bedarf zu ſeiner Gültigkeit der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ künftig nicht mehr aufzunehmen. Und ſo iſt es noch mit einer ſchuſſes. gangen Reihe anderer Präparate, die lediglich auf Grund eines 7 991 3 S Mannhei„Bekichtszelt 15 mer III.) Vor⸗ mmam aber in außerbadiſchen Blättern täglich begegnen kanmn ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Verkreter der Früßer hat der Ortsgeſundheitsrat in Karlsruhe]Großh. Staatsbehörde: Herr Amtsanwalt Dr. Wolfhard. die Verbote erlaſſen, bor einigen Jahren auch eine Liſte der ber⸗(Schluß.) 7 botenen Aupreiſungen von Arzneimitteln gegeben, in neuerer Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit werden die zwei folgenden f ſcheinen die Großh. Bezirksärzte an ſeine Stelle getreten] Fälle verhandelt. Der 20 Jahre alte Fuhrmann Rudolf Müller, ſein. Daß die Großh. Bezirksärgte in dieſen Dingen nicht un. der ſich an Kindern verging erhält 7 Monate Gefängnis.— Der cbur ſind, davon haben wir früher einen Beweis dadurch er. 20 Jahre alte Schreiner Roman Juft und der 18 Jahre alte ten, ein er Großh. Bezirksarzt hier eine größere Fabrikarbeiter Guſtav Duſſel haben im Schlaſſaal der Zellſtoff⸗ nzachl raze— u. a. auch Bendans eie— uls de h unm, fabrit Geſchichten getrieben die der 5175.Sten B. wit earafe mittel bezeichnete, die aber auf unſere Beſchwerde beim Nie bedroht. Der viel vorbeſtrafte Luft wird als Anſtifter zu Miniſterium des Innern als nicht unter dieſe Kategorie fa 9 Monaten, Duſſel zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. 1 wieder freigegeben wurden. So herrſcht gurzeit für die 115 Ein an Epilepſie Leidender ſollte Alkohol in jeder Form ver⸗ b auf das Geheimmitteltpeſen große Verwirrung 5, meiden; denn auf ſolche Lente wirkt dieſer weit heftiger als auf Rechtsunſicherheit, und eß wäre wünſchenswert, daß 1 Menſchen regelmäßiger Beſchaffenheit. Der 28 Jahre alte Tag⸗ Regelung dieſer Sache 15 2 5 11810 15 löhner Heinrich Birkenmeyer in Hockenheim der wegen würde. Eine 11 91 Epilepſie vom Militär entlaſſen wurde, trank am 15. Februar d. J. Unterdrückung des eimmittelſchwin 1 15 darf 15 Glas Bier, fing dann Streit an und verſetzte dem Stephan — 111 8 5 000 e auf Klaus einen Stich in den Unterleib, der den Verletzten ums Haar nicht 25 de 15 chon früher in der gekiefert hätte. Das Schöffengericht hat Birkenmeyer zu 5 Monaten Wege eines Intereſſen erwogen und be⸗ Gefängnis verurteilt. Weil die krankhafte Anlage des Mannes dem 127 5 35 rbe. eineg Reichsgeſetzes, deſſen Handhabung und Schöffengericht nicht bekannt und deshalb nicht berückſichtigt worden ckſichtiet werden, ein 5 war, wurde Berufung eingelegt und 5 Zix⸗ 4 di lung Schwetzingen beſtätigt heute, daß Birkenmener pileptiker ſei. Die 5 e Strafe wird auf 3 Monate herabgeſetzt. Vert.:.⸗A. Dr. Katz. Eder ein Reſultat iſt noch nicht erzielt. An der Zeit wäre es end⸗ Drei Hockenheimer Mädchen ſtehen im Zuſchauerraum und Ich, klare Verhältniſſe in dieſer Sache geſchaffen zu wiſſen. So weinen ſich 5 55 18 20 05 55 ne N il eitun igarrenmacher Georg Benz aus Hockenheim, der auf der An⸗ ſehr man für eine Reinzuluung des Anzeigen e eſen 525 k unter Annbeſeen Brauen finſter vor ſich hinſtarrt. Herr i Li ſeraten einzutreten bereit ſein wird, ſo Hlageban ꝛen ö dür was die Preſſe erwarten kann, eine Benz iſt ein Ausſchläger, der bei keiner Hetz draußen fehlt. Jetzt n gültige Auffaſſung iwer die auf hat ihn das Schöffengericht Schwetzingen wegen dreier Heldentaten lare, allgeme! Heldentate i Publ. wichtigen Gebiete ijehenden] auf 8 Monate eingeſponnen. Am 23. November unterhielt ſich ein ee 5 Philipp Benz mit dem Auslöſchen von Straßenlaternen. 1s zwei Polizeidiener ihn dabei ſtörten, kam der heutige An⸗ der Ordnung obendrein noch mit Gummiſchlauch und Fäuſten. Am 23. Dezember v. J. bekamen ſie mit dem Bierkutſcher Waldhorn zu tun, weil ſie deſſen Pferd gereizt hatten. Auch dieſer Mann bekam böſe Hiebe, ebenſo zwei andere Männer, die ſich in den Aktions⸗ radius ihrer Prügel gewagt hatten. Tags darauf bearbeiteten die beiden Rauhbeine einen gewiſſen Birkenmeyer. Benz ſchlug auf dieſem einen Schaufelſtiel entzwei. Die gegen Benz erkannte Strafe war alſo wohlverdient. Trotzdem legte der Vater des tat⸗ kräftigen jungen Mannes Berufung ein. Er beantragte, ſeinen Sohn auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſuchen zu laſſen, da Georg keinen Alkohol vertragen könne. Das Gericht verwirft Beweis⸗ antrag und Berufung. * Ehemnitz, 10. Mai. Der Seifenfabrikant Johannes Martin Schultze in Zſchopau wurde von der hieſigen Straf⸗ kammer wegen Vergehens gegen das Warenzeichengeſetz zu 300 Mark Geldſtrafe verurkeilt. Der Bureauführer Emil Brandes von Aſchersleben erhielt wegen Beihülfe 200 M. Geld⸗ ſtrafe. Der Nebenklägerin, der Sunlight⸗Seifenfabrik, G. m. b. H. in Mannheim, wurde die Publikationsbefugnis zugeſprochen. Es handelt ſich im vorliegenden Falle um eine auf Täuſchung des Publikums berechnete Nachahmung des bekannten Seifenkartons. Da in letzter Zeit infolge des bedeutenden Auf⸗ ſchwunges des Fabrikates der Sunlight⸗Seifenfabrik minderwertige Nachahmungen in großer Anzahl in den Handel gebracht werden, dürfte ſich beim Einkauf der Sunlightſeife beſondere Vorſicht empfehlen. Sport. « Der Badiſche Automobilklub veranſtaltet morgen Sonntag, 18. Mai eine Zuverläſſigkeitsfahrt mit Preiſen für die ohne Defekt zurückgekehrten Wagen. An der Fahrt werden ſich etwa 20 Auto⸗ mobile beteiligen. Der Start befindet ſich in Karlsruhe am Bis⸗ marckdenkmal, woſelbſt die Abfahrt um 8 Uhr früh erfolgt. Die Tour geht für die kleineren Wagen über Herrenalb⸗Loffenau⸗ Gernsbach⸗Karlsruhe lea. 74 Km.], für die großen Wagen über Herrenalb⸗Wildbad⸗Schönmünzach durchs Murgtal zurück(ea. 143 Km.] Die Fahrt iſt, wie nochmals betont ſei, leine Schnelligkeits⸗ ſondern eine reine Zuverläſſigkeitsfahrt. Stimmen aus dem Publikum. Schutz den Singvögeln! Die ganze Welt ſchreit Schutz den Vögeln. Zur Erfüllung dieſes Wunſches bleibt noch ſehr viel zu wünſchen übrig. So⸗ lange das Raubzeug, wie Raben, Würger, Elſtern, Dohlen und Sperber, nicht einigermaßen ausgerotket werden, wird es nicht beſſer mit unſerer gefiederten Welt. So zum Beiſpiel niſten dieſes Frühjahr auch wieder die Raben in hieſigem Schloß⸗ garten. Sie ſuchen Bäume und Sträucher ab, und vernichten die kleineren Singvögel, indem ſie ihre Jungen mit der Brut füttern. Es kommen nur höchſt ſelten junge Vögel davon. Ebenſo machen es die Dohlen, welche in den Anlagen, Gärten uſw. die Singpögel vernichten. Ich bin der Anſicht, daß viele Leſer mir beipflichten werden, daß es von großem Vorteil für die kleineren Vögel wäre, wenn dieſes Raubzeug ausgerottet würde. Fort mit dem Raubzeug. Wir brauchen es nicht. ES richtet nur Schaden an. Ein ſtändiger Schloßgarkenbeſucher und Vogelfreund. *** Rückſichtsloſe Fußgänger. In Nr. 213 Ihres geſchätzten Blattes beklagt ſich wieder ein⸗ mal ein Einſender über die Rückſichtsloſigkeit der Fußgänger hier in Mannheim gegenüber den Radfahrern. Dieſe Klage iſt nur zu berechtigt; meiſtens ſind indes die Störenfriede nicht, wie der Herr Einſender annimmt, Paſſanten, welche den Fahrdamm ber⸗ ſchreiten, ohne ſich umzuſehen, ſondern es ſind ſolche Fußgänger, melche überhaupt den Fahrdamm als Spazierweg benützen oder ihn gar als den geeignetſten Ort zur Führung von Unterhaltungen an⸗ ſchen. Nach meinem Dafürhalten ſollte die Polizei, welche doch auch ſonſt ihre Macht anwendet, wenn es ſich darum handelt, die Ordnung aufrecht zu erhalten, auch hier einmal einſchreiten und denjenigen, welche durch ihr zweckloſes Herumſtehen und»gehen auf dem Fahrdamm ſich und ihre Nebenmenſchen in Gefahr bringen, begreiflich machen, daß dies in einer Stadt von der Größe Mann⸗ heims nun einmal nicht mehr geht. Als geeignetes Operationsfeld für einen diesbezüglichen Ordnungs⸗Verſuch wäre z. B. während der Schulpauſen oder vor Beginn der Schule die Straße vor der Ingenieurſchule, N 5, der Polizei zu empfehlen. Durch tunlichſte Freihaltung der Fahrdämme von Fußgängern würde ſich die Po⸗ lizei mindeſtens ebenſoviel Verdienſte um den geordneten Verkehr in der Stadt erwerben, als durch Protokollierung von Radfahrern (Wir künnen unz den Ausführungen, des Konſtanzer Blattes ut eßen ie Redaktion„Man eklagte und ſein Freund Langloß, befreiten den Philipp, ent⸗ 55 uheimer] aſſſen den Polizetbleuern die Sibel und mighandelten Die Bg 18— mit Huppen oder ſolchen ohne Nummer oder anderer derartiger Kapitalverbrecher E. —— erzielt jede Hausfrau Aae“ Würze Sehr ausgiebig, deshalb ſparſam verwenden. Schutzmarke Mannheim, 12. Mai. 5 7 9 7 pramllert mit 60086 tæn lleferf nach aſſen Perfaren fũr Indusfrie u. 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Orcheſter: Das vollſtändige, aus 60 Mann beſtehende Kaim⸗Orcheſteſter aus München unter Leitung des Herrn Kapelmeiſters Gmil Kaiſer. Für die Dienſtagskonzerte iſt die Mitwirkung hervorragender Soliſten vorgeſehen. „Die Konzerte finden ansſchließlich im Nibelungenſaal bei Wirkſchaftsbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Saaltüren nach dem beleuchteten Garten fün die Konzertbeſucher geöffnet. Uhr Uhr. Konzertanfang jweils abends ½9 Kaſſeneröffnung„ 5 8 Eintrittspreiſe: Tageskarten 50 Pfg. Dutzendkarten 5 M. Generalabonnements, für den Inhaber und die ganze Saiſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Portier im Roſengarten und an der Abendkaſſe. Außer den Eintrittskarten ſind von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßigen Einlaßkarten 8 10 Pfg. zu löſen. 30000/895 Exöffnungskonzert am 22. Mai Großer Mehard Wagner-Abend Kasino-Saal. Münckener Nünstler-Cabsret Sonntag, den 13. Mai Absehieds- Gastspiel Anfang 8ſ½ Uhr. 9830 Freise der Flätze 3, 2 u. 1 Mark. Vorverkauf bei Heckel, Hofmusikallenhandlung N— 0 Flüssige Semalose appetitanregendes, nervenstärkendes Kräftigungsmittel. rhültiich in Apotheken und Droguerieu. 4704 in belſebiger Stüc Bauszinsbücher waaaen u0 „Onrevette.“ Dr. B. Dadslihen Buchdrucherei S. m. b. B. Corsetſabrile Crevele ist das Corset par excellence für bamen von Geschmack u. Schick. Bequemstes Tragen durch absolut sanitäre Linjenführung von . 00 bis au 25.00 in eleganter Ausführung. Versandt nur gegen Machnahms. uichtooavenierndes wird beret- wüligst zurüokgenommen. 6525 bel ichneltster Ausführung Drauerbriefe ue A A, 30, 3784 dr. 5. Saaslie Buchdruckerel S. m. b. f. b„„%ee ——