1 iudern und 85 97 110 f 110— eee 8 0—— — Samstag, 12. Mai 1906. Stefanie, Großherzogin von Baden. Ein fürſtliches Bild in kurzen Zügen ſei hier dem Leſer vor⸗ geführt. Am 8. Dezember des Jahres 1818 verkündete das Geläute der Glocken dem badiſchen Volke, daß Großherzog Karl von ſeinen langen Leiden erlöſt war. Er hatte nur das Alter von 32 Jahren erreicht. Die Gewißheit, daß die Unteilbarkeit des Landes von den Großmächten anerkannt war, erfüllte noch mit einem Freuden⸗ ſchimmer die letzten Tage des fürſtlichen Dulders. In den Armen ſeiner Gemahlin, die den Kranken treu und unermüdlich pflegte, perſchied Großherzog Karl in dem Schloſſe von Raſtatt. Die tief⸗ ktrauernde Witwe zog ſich für den Winter zunächſt nach dem einſam gelegenen Schloſſe Scheibenhardt zurück. Als dauernde Winter⸗ reſidenz bekam ſie das Schloß in Mannheim zuerkannt. Dort in der ehemaligen Reſidenzſtadt der letzten Kurfürſten von der Pfalz perſammelte die geiſtreiche Fürſtin einen Kreis um ſich, und machte dadurch ihre Reſidenz zu einem Mittelpunkt von künſtleriſchen und wiſſenſchaftlichen Intereſſen, die auch auf die weiten Schichten der ſchöngeiſtigen Bevölkerung Mannheims einen anregenden Einfluß ausübten. An ſtillen Winterabenden, namentlich in ſpäteren Jahren, erzählte die Großherzogin⸗Witwe gerne von ihrem Auf⸗ enthalte an dem kaiſerlichen Hofe in Paris, und von den Feſtlich⸗ keiten, wo ſie als gefeierte Schönheit und Adoptivtochter Napoleons auftrat. Die Sommermonate wohnte die Großherzogin⸗Witwe auf ihrem Schloſſe Umkirch bei Freiburg i. Br. Hier gab ſie große Geſellſchaften und Bälle, und jederman war entzückt von der Liebenswürdigkeit der Fürſtin. Als im Jahre 1848 Ludwig Napoleon zum Präſidenten der franzöſiſchen Republik ernannt wurde, empfand Großherzogin Stefanie eine große Freude, und ſie war es, die bei den Geſellſchaftsabenden, die der Präſident zu geben verpflichtet war, die Rolle der Hausfrau ſpielte. Nachdem es ihr vergönnt geweſen war den napoleoniſchen Glücksſtern zum zweitenmale leuchten zu ſehen, ſtarb ſie während eines Winter⸗ aufenthaltes in Nizza, den 30. Januar 1860 in ihrem 71. Lebens⸗ jahre. Den 2. Februar wurde die irdiſche Hülle an Bord des kransbſiſchen Schiffes Caton gebracht, das am 3. Febr. in Toulon, Salutſchüſſen der ankam. Von empfangen von Feſtung da aus kam die Leiche nach Straßburg, wo im dortigen Münſter unter großer Pracht eine Leichenfeier ſtattfand. Alsdann ſetzte ſich der Trauerzug in Bewegung. An der Brücke in Kehl wurde die Leiche dem badiſchen Geſandten übergeben, der ſie nach Karlsruhe brachte, wo ſie einige Tage in der Schloßkapelle ausgeſtellt wurde. Von dort aus wurde ſie noch Pforzheim überführt, und an der Peite des Großherzogs Karl beigeſetzt. Dort ruht nun Groß⸗ herzogin Stefanie in der alten Schloßkirche. Ihr Sarg nahm den letzten verfügbaren Raum ein. Durch ihre große Wohltätig⸗ keit hat ſich die Fürſtin den Namen„die gute Großherzogin“ er⸗ worben. Ihr Andenken wird ein geſegnetes bleiben. H. Aus dem Junern der Feſuitenkirche in Mannheim. Etwas abſeits des Haſtens und Treibens, das die Straßen der modernen Stadt durchflutet, liegt in einem alten Stodtteile in mächſter Nähe des Schloſſes eines der Wahrzeichen aus dergangenen Zeiten, die altehrwürdige Jeſuiten kirche. Jedem Kunſt⸗ freunde, der ſich für Innendekoration intereſſiert, ſei der Beſuch dieſer Kirche anempfohlen. Als ein Juwel in dieſem prachtvollen Gotteshauſe ſind die beiden kleinen ehemaligen Hoflogen zu be⸗ zeichnen, die in der Höhe links und rechts von dem Hochaltar an⸗ gebracht ſind. Wenn man die langen Logen auf der einen oder underen Seite durchſchritten hat, gelangt man durch eine wundervoll geſchnitzte Flügeltüre in die kleine Loge ſelbſt. Die Decke iſt Uberaus reizvoll und reich in vergoldetem Stuck im Rokokoſtil aus⸗ geführt, während die Wände mit ſalmfarbigem gemuſtertem Seiden⸗ damaſt im Stile Louis XVI. bezogen ſind. Durch ein großes Schieb⸗ nſter mit geſchliffenen Scheiben, das in zwei Teile geteilt iſt, Puun das nötige Licht von dem Kirchenraum aus herein. Sehr ſtimmungsvoll wirkt das kleine Interieur, wenn das Abendlicht gedämpft hereinfällt, und die etwas verblaßten Farben an Wänden und der Decke aufleuchten läßt. 125 Von ver Burg Windeck bei Weinheim. Schon öfter war in dieſem Blatte auch die Rede von der Burg. kuine Windeck bei Weinheim. Sie iſt bekanntlich ſeit längerer Zeit vom badiſchen Staate, in deſſen Beſitz ſie ſich ſeit 1803 befand, an den Freiherrn von Berckheim verkauft worden. Dem Käufer iſt damals die Verpflichtung auferlegt worden, die Ruine jederzeit in gutem Zuſtande zu erhalten, ſie ohne Zuſtimmung der ſtaatlichen Bebörbe nicht zu verkaufen oder zu verpachten und den Beſuch der Ruine wie bisher jedermann unentgeltlich zu geſtatten. Der Frei⸗ err von Berckheim ging dann daran, die Ruine auf ſeine eigene Koſten durch umfaſſende Reparaturen vor weiterem Verfall zu ſchützen. Die Windecker Burgruine iſt umſchlungen von lieblichem Sagenkranz. Er iſt nicht üppig, aber doch ſtecken darin einige Blumen. So verkündet uns die Sage, der Name der Stadt Wein⸗ beim, wie anch der Burg Windeck rühre daher, weil in⸗ Innern des Berges eine große Menge von Wein verſchloſſen ſei. In einem Gedichte:„Das Burgfräulein von Windeck wird dieſe Sage be⸗ arbeitet. Ein Rittersmann kommt auf einer Irrfahrt vor das ver⸗ fallene Tor der Burg Windeck— Da war es ſo einſam und ſtille, Es brannte die Sonne ſo heiß, Er trocknete tiefatmend 5 Von ſeiner Stirne den Schweiß. Wer brächte des köſtlichen Weines Mir nur ein Trinkhorn voll, Den hier der verſchüttete Keller Verborgen noch hegen ſoll? Kaum hatte der Ritter ſeine Bitte ausgeſprochen, als auch ſchon eine Schaffnerin„in blendend weißem Gewand“ erſchien, das Trinkhorn hoch in der Hand— 2 Er ſchlürfte mit gierigem Munde Den würzig köſtlichen Wein Er ſchlürfte verzehrende Flammen In ſeinen Buſen hinein Des Weines Macht hat es ihm angetan, er wollte die gütige Fee freien, doch die war ſo raſch wieder verſchwunden, wie ſie ge⸗ kommen. Aus dieſer Sage und aus einer ähnlichen iſt zu ſchließen, wie perhängnisvoll der Weinheimer Tropfen dem Durſtigen werden kann. In der Stadt ſtritten ſich einmal— ſo kündet Mones An⸗ zeiger für Kunde der deutſchen Vorzeit— zwei Bürger darüber, ob in der Chriſtnacht aus dem Brunnen Wein laufe. Um zu er⸗ fahren, wer recht habe, ſtellte der eine in der Chriſtnacht ſeinen Knecht an einen Röhrbrunnen, ſeinem Hauſe gegenüber; er aber und der andere Bürger paßten miteinander auf. Schon einige Male hatte der Knecht am Brunnen gekoſtet, aber es war nur Waſſer, als es aber zwölf ſchlug, trank er wieder und rief: Ach, jetzt lauft Wein. Und du biſt mein——— ſprach eine ſchwarze Geſtalt, die plötzlich hinter ihm ſtand ihn er⸗ griff und mit ihm verſchwand. Ueberhaupt ſoll im Berg Windeck manches bisher Unentdeckte ſchlummern: nach neueſter Mitteilung auch ein großer Schatz. Es wurde nämlich vor einiger Zeit auf Burgruine Windeck ein intereſſanter Fund gemacht. Efnige Knaben riſſen einen ſchweren Stein aus einer Mauer, worauf ſie ein ver⸗ gilbtes Papier bloßlegten, deſſen Inhalt wie folgt lautet: Uff 23 Septembry 1623 hat Herr von Cordowa das Schloß Windeck be⸗ lagert und verungenirret und ſeindt wir Peter Dell und Reinhart Mengeß der Raths⸗Bürgermeiſter von Weinheim heute 16. Oktobriß uff's Schloß und haben nachts in den Thorm unter dem Gefängnis der Stadt Geld 3628 Gülte vergraben. Gott Beſſere die läuffte der zeyten. Dell, Peter. Mengeß, Reinhart. Unter dieſer Schrift befindet ſich ein Dokumentſtreifen mit daran be⸗ feſtigtem Wachsſiegel.— Wer weiß, wie das geſchah! M. Sch. Wohin wandern win d Hirſchſprung⸗Höllentalſchlucht, Frauenſteigfelſen⸗Himmelreich. ⸗(194 Stunden.) Man fahre um 2 Uhr mit der Höllentalbahn bis Hirſchſprung, dann geht man die Landſtraße abwärts durch den ſchönſten Teil des Höllentals an den ungeheuren, wildzerborſtenen Felsmaſſen des Hirſchſprungfelſens vorbei. Nach etwas 20 Minuten, 200 Schritte oberhalb des„Löwen“ in Falkenſteig, iſt rechts der 57 Meter lange Engenbachviadukt. Man geht unten durch, die Steil⸗ heit des Weges endet hart oberhalb der Eiſenbahn. Es führt nämlich links(weſtlich) vom Dobelberg ein Fußweg ab, der in kurzem zu einer Ausſichtsbank führt und hier eine Kehre macht, Nach einer neuen Kehre wendet der Pfad ſich oberhalb des Fahr⸗ weges wiederum weſtlich und ſteigt nunmehr zum Frauenſteigfelſen hinan. Hier oben genjeßt man eine prächtige Ausſicht, beſonders auf das Dreiſamtal und die es umſchließende Berge. Im Hinter⸗ grund die Vogeſen und rechts unten die Ruine Wiesneck. Beim Abſtieg geht man den Weg wieder 5 Minuten zurück und dann rechts als Höhenzugangsweg II bezeichnet in ½ Stunde ſteil ab⸗ wärts zur Station Himmelreich. Man kann aber auch öſtlich vom Felſen in derſelben Zeit nach Buchenbach gelangen und von da ½ Stunde zurück nach Himmlereich. Um 6 und 7 Uhr bringen uns wieder Züge nach Freiburg zurück. Bergzabern—Philoſophenweg—Marienlinde—Feſtplatz Bergzabern. (2 Stunden.) Aus Anlaß der Zuſammenkunft ſämtlicher Ortsgruppen des Pfälzerwald⸗Vereins für Mitglieder und deren Familienangehörige ermäßigter Fahrpreis à.50 M. Gleich nach Verlaſſen des Bahn⸗ hofs Bergzabern kommen wir zu dem Schloſſe, in dem die Herzöge von Zweibrücken zeitweiſe ihre Reſidenz aufgeſchlagen hatten. Der Bau iſt noch gut erhalten. Beſonderes Intereſſe erregen die beiden 18 Meter hohen, dicken Rundtürme und die Toreinfahrt. Wenige Schritt nach dem Schloſſe fällt ein noch gut erhaltenes Patrizier⸗ haus auf, das Gaſthaus zum Engel, mit ſeinen Giebeln, Türmchen und Erkern. Weſtlich weiterſchreitend gelangen wir in den neuen Stadteil im Tale, wo ſich Kurhaus an Kurhaus reiht. Vor der Waſſerheilanſtalt wenden wir uns links auf die andere Talſeite, wo der ſchöne Philoſophenweg am Rande des Waldes talaufwärts zieht. Nach der herrlich gelegenen Villa Karcher betreten wir wieder die Straße. An der Stelle, wo ſich dieſelbe nach Böllen⸗ born und Birkenhördt gabelt, treffen wir auf den nördlich in die Höhe führenden Prinzenſteig. Auf dem ſich anſchließenden Bismarckpfad kommen wir durch das prächtige Bonental am Spät⸗ brunnen vorbei zur Marienlinde. Von hier leitet uns der„weiße Strich“ am anmutig gelegenen Frauenbergerhofe vorbei zum Feſt⸗ platz, von deſſen Pavillon wir einen hübſchen Blick auf das zu Füßen liegende Bergzabern, die Rheinebene bis nach Straßburg, Schwarzwald⸗ und Vogeſenhöhen haben. Ein bequemer Weg führt nach Bergzabern zurück. 7 75 Odenwald⸗Klub, Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Tagestour, Von Mannheim mit der Bahn nach Weinheim. Vom Bahn⸗ hofe ins Birkenau er Tal, in welchem die Markierung„Weißes Kreuz“ uns durch Birkenau zur Hohen Haardt, über den Kiſſel⸗ buſch oder Götzenſtein nach Siedelsbrunn führt. Von hier aus benützen wir die von Heidelberg kommende Markierung„Weißes Kreuz in Weißem Ringe“, welche uns nach Waldmichelbach führt. Von Waldmichelbach weiter mit der Markierung„Grüner Strich“ über die Tromm nach Fürth, von wo aus die Heimreiſe angetreten wird. Ganze Marſchzeit ca. 7 Stunden. Gaſthäuſer: Siedelsbrunn:„Zum Morgenſtern“, Waldmichelbach:„Zum Odenwald“, Tromm: bei Wirt Keil, Fürth:„Zum Adler“, Nachmittagstour. 5 Von Mannheim mit der Bahn nach Weinheim. Von Weinheim durch die Stadt nach dem Sta itwald zum Pavillon und von da mit der Markierung„Roter Ring“ zum Geiersberg, von wo umfaſſende Ausſicht nach der Rheinebene und in den Odenwald. Von da— ſiehe Wegweiſer— hinunter nach Lützel⸗ ſachſen, durch Hohenſachſen und nach Großſachſen, von wo aus die Rückreiſe angetreten wird. Ganze Marſchzeit ca. 4 Stunden, Gaſthäuſer: Weinheim:„Vier Jahreszeiten“, Lützelſachſen„Zur Traube“, Großſachſen„Zur Krone. 5 * Aus Bädern und Sommerfriſchen. In Oberweiler(Baden) hat ſich ein Verkehrs⸗ und Kurverein gebildet, der den Zweck verfolgt die Verkehrs⸗ und Kurintereſſen des Ortes zu fördern. —Nordſeebad Wittdün, 7. Mai. Am 1. Maji iſt die erſte Nummer der neuen hier in Wittdün von der nordfrieſiſchen Buch⸗ druckerei und Verlagsanſtalt herausgegebenen Zeitung„Der Leucht⸗ turm“ erſchienen. Wer hätte vor 15 Jahren, als in den einſam wildzerklüfteten weißen Dünen der unbewohnten Südoſtſpitze Am⸗ rums das erſte Haus errichtet wurde, wohl an die Möglichkeit ge⸗ glaubt, daß heute eine blühende Ortſchaft mit Schule, Kirche und Apotheke und jetzt ſogar mit einer Druckerei und einer eigenen Zeitung hier ſein würde, daß eine große Seebrücke am Wittdüner Strande durch eine eigene Eiſenbahn mit den Dörfern der Inſel, Süddorf, Nebel und Norddorf, einer aus Eiſenkonſtruktion her⸗ geſtellten großen Seebrücke bei Kniephafen verbunden ſein würde, ſvo der Fährdampfer nach Hörnum auf Sylt hinüberfährt. Witt⸗ dün hat ſich in den 15 Jahren ſeines Beſtehens einen ehrenvollen Platz unter den deutſchen Nordſeebädern errungen. Noch in dieſem Jahre iſt die Bautätigkeit rege, ſowohl was Neubauten wie Ver⸗ größerungen der beſtehenden Gebäude betrifft. Die Anmeldungen von ſeiten der Badegäſte laufen ſowohl bei der Direktion wie bei den einzelnen Wirten zahlreich ein und für Mitte Mai hat bereits eine große Anzahl Badegäſte Quartier beſtellt. Unſer neue Zeitung „Der Leuchtturm“ wird, wie wir hören, während der Saiſon täglich 8 Seiten ſtark erſcheinen, auch zugleich Kurzeitung des Bades Witt⸗ dün⸗Amrum ſein und ſomit täglich die Liſte der neuankommenden Gäſte veröffentlichen. *** Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrsvereinen * Turmbau auf dem Weißen Stein bei Heivelberg, Schon ſeit mehreren Jahren plant unſere Nachbarſektion des Odenwaldklubs in Heidelberg, die herrliche Ausſicht, die man früher von dem Weißen Stein hatte, durch Herſtellung eines ſteinernen Turmes von 22 Meter Höhe zu erneuern. Jetzt ſind alle Vorbereitungen be⸗ endet, um den von Herrn Architekten Blaum ausgearbeiteten, von einem Preisgericht gekrönten Entwurf zur Ausführung zu bringen. Das Fundament iſt bereits im Bau. Leider aber fehlen von den 14 000 M. der Herſtellungskoſten noch 5000 M. Zweifellos hat dieſer Ausſichtspunkt für uns Mannheimer, die wir Sonntags unſere Er⸗ holung in den Wäldern und Bergen des nahen Odenwaldes ſuchen, dasſelbe Intereſſe, wie für die Heidelberger und dies gebietet auch uns, das ſchöne Unternehmen mit aller Kraft zu unterſtützen. Wir bitten daher alle Naturfreunde, ihr Scherflein dazu beizuſteuern, damit der Turm noch in dieſem Sommer böllendet werden kann. Der Entwurf iſt ausgeſtellt bei K. F. Heckel in der Kunſtſtraße. Er imponiert durch ſeine Wucht und Maſſigkeit. Beiträge nimmt in 17 8 der Vorſtand des Odenwaldklubs Mann⸗ heim. Vom Oeſterreichiſchen Touriſtenklub. In der letzten General⸗ verſammlung des Oeſterreichiſchen Touriſtenklubs wurde zum Präſidenten der Regierungsrat Joſef Szombathy gewählt, der bereits in den Jahren 1896—1898 den Klub geleitet hat. Dem Rechenſchaftsbericht für das abgelaufene Jahr iſt folgendes zu ent⸗ nehmen: Der Klub zählt mehr als 12000 Mitglieder. Neben der Zentrale in Wien beſtehen 60 Klubſektionen. Die Gründung neuer Sektionen im Deutſchen Reiche, wie die der aufſtrebenden Sektion Dresden, die bereits etwa 750 Mitglieder zählt, und der im Ent⸗ ſtehen begriffenen Sektionen Leipzig und Nürnberg beweiſt, daß das Wirken des Oeſterreichiſchen Touriſtenklubs auch außerhalb der Grenzen Oeſterreichs geſchätzt und anerkannt wird. Der Klub hat 57 Schutzhäuſer und Unterkunftshütten, ſowie viele Ausſichts⸗ warten auf den lohnendſten Bergſpitzen iſt faſt allen Provinzen Oeſterreichs erbaut. *„ͤq ͥ Alpines. Schutz der Alpenflora. Wiederholt iſt von den Sektionsvor⸗ ſtänden der alpinen Vereine und ähnlichen Geſellſchaften das Er⸗ ſuchen ausgeſprochen, daß die Touriſten die Alpenflora ſchonen und ſchützen mögen, doch wird dieſer Wunſch leider viel zu wenig beherzigt. Oft genug trifft man in den Bergen Touriſten, die 4 19 19 5 5 9 — 25 e ————————— ——————— — ———— . Selte. Seneral⸗Anzeiger. Maunheim, 12. Mat, deradezu den Eindruck fliegender Blumenhändler machen. Und erſt auf größeren Bahnhöfen wie Innsbruck, Kufſtein und München Aſw. ſieht man Scharen von heimkehrenden Touriſten, die die Zierden des Hochgebirges(Ed veiß, Almenrauſch, Enzian und Alpenroſen) büſchelartig an Hüten, Eispickeln und Bergſtöcken tragen, ein Beweis, wie wenig dieſe Mahnungen befolgt werden. Deshalb ſei zur bevorſtehenden Reiſezeit nochmals auf das faſt überall in Hotels, Gaſthöfen und Hütten aushängende Plakat hingewieſen, das folgenden Wortlaut hat:„Schutz dem Edel⸗ weiß und der übrigen Alpenflora! Der Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenflora richtet an alle Alpenfreunde das dringende Erſuchen, dem unverſtändigen Abreißen größerer Mengen Alpenblumen entgegenzutreten und namentlich das Ausgraben oder Herausnehmen ſolcher mit Wurzelboden zu verhindern.“ Ein neuer Wetter⸗Nachrichtenvienſt ſoll demnächſt für das ganze Reichsgebiet in der Art eröffnet werden, daß jeder Tele⸗ graphenanſtalt täglich vormittags eine Wettervorherſage für den Nachmittag und den nächſten Tag zugeht und von ihr vor 12 Uhr mittags öffentlich ausgehängt wird. Die Vorherſage wird das Wetter kurz kennzeichnen(z. B. mild, rauh, ſchwül, naßkalt, Oſt⸗ wind, unbeſtändig) und regelmäßig darüber Auskunft geben, ob bis zum Mittag des nächſten Tages Niederſchläge zu erwarten find. Gegen mäßiges Abonnement ſoll ſie durch Telephon oder Briefträger weiterverbreitet werden. Außerdem ſoll täglich eine gedruckte Wetterkarte durch die Poſt verbreitet und an den Tele⸗ graphenanſtalten, Amtshäuſern, Schulen uſw. öffentlich ausgehängt werden. Dieſe Wetterkarte wird einen Ueberblick über die Wetter⸗ lage in Europa um 8 Uhr vormittags geben, ſie wird Angaben über die Verteilung des Luftdrucks, über Temperatur, Bewölkung, Niederſchlag und Wind an den einzelnen Beobachtungsſtationen und außerdem eine kurze Schilderung der Witterungsverteilung und eine allgemein gehaltene Wetterprognoſe enthalten. Praktiſche Winke für Bergſteigerinnen. Trotz zahlreicher Belehrungen in Büchern und Zeitſchriften über alpine Ausrüſtung gibt es noch immer viele Touriſten und beſonders Touriſtinnen, die mangelhaft oder ganz falſch ausge⸗ rüſtet in die Alpen wandern und ſich dann durch Mißerfolge, die ſie eben ihrer ungenügenden Vorbexreitung verdanken, die Luſt am Bergſteigen für immer verderben laſſen. Ja noch mehr; ein ſehr erheblicher Bruchteil aller alpinen Unfälle wird direkt durch un⸗ gweckmäßige oder mangelhafte Ausrüſtung verurſacht. Häufig wird Ueberflüſſiges mitgeſchleppt und Notwendiges vergeſſen, bis es vermißt wird, was beſonders bei Damen zutrifft. Es iſt deshalb ſehr zu begrüßen, daß es Th. Girm⸗Hochberg unternommen hat, den bergſteigenden Damen praktiſche Winke für ihre alpine Aus⸗ bildung zu geben. Das Nötigſte im Gebirge ſind gutgearbeitete Schnürſtiefel mit genagelten Doppelſohlen(Bergſchuhe); dazu ge⸗ hören wollene Schneeſtrümpfe, die bis zu den Knien reichen. Dort ſchließen ſich waſſerdichte Lodenbeinkleider an, die mit den Strümpfen zuſammengeſteckt werden, Unterröcke ſind hinderlich und überflüſſig, ebenſo auch Strumpfhänder,. Ein leichtes Mieder ohne Schnürung ſchützt vor raſcher Ermüdung; Trikotunterjückchen ſchiltzen vor Erkältung und ein ſeidenes Halstuch ſoll nicht vergeſſen werden. Die Ueberkleider ſollen beſtehen aus einer Bluſe, einem bis zum Knie reichenden Lodenrock und einem Wettermantel mit Kapuze. Als praktiſche Kopfbedeckung dient ein leichter Battiſt⸗ falthut und eine weiche Wollkappe bei Sonnenſchein bezw. Regen⸗ wetter, Ein blauer Schleier ſchließt die Bekleidung ab. Dann folgt der Ruckſack mit Inhalt, der möglichſt gering ſein ſoll. Heidelberg.„Hotel Wiener Hof“, Bad. Weinstube.— 3 Min, v. Bahnh., Hauptstrasse 11.— Anerk. gute Küche u. reine Weine.— Vorz. ausgest. Fremdenzimmer. Tel. 180. 449e C. Bender. eeeeeeeee Hlrschhorn a N.„Gasthof zum Naturalisten“ altrenom. Haus I. Ranges, in schönst. Lage, Gesellschaltssäle, Garten m. Burg. ff. Küche, mässig. Pensionspreis. Bäder im Hause. 451e Neuer Iuhaber: P. Zechmeister, Oppenau. Peters Hötel u. Penslon 2.„Post“ I. Rg. Hübsche zimmer, Garten, Vorgzügliche Verpflegung Büder im Hause. Telephon 6. Eigene Equipagen 368e Freudenstadt Casthof zur„Linde“. Gut bürgerl Haus in schönster Lage am Marktplatz. 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Miltags 1½% Uhr: Mittageſſen im Gaſthaus zum Adler in Gengenbach,(Gedeck Mk..50 ohne Wein). Abends .37 oder.54 Rückfahrt nach Offenburg⸗Mannheim⸗Baſel⸗ Waldshut. Abends.02 Rück⸗ fahrt nach Hauſach⸗Villingen Konſtanz. ——— Miesloch. Bahnhof-Hötel. Direkt am Stadtbahnhof(Nebenbahn). 404e Gut bürgerl. Haus. Pension. Mässige Preise, G. Berger. Wiesloch a. B. Rostauratian„um Erbpfinzen“ direkt a. d. Stat. 401e der Nebenbahn. Empfehle Vereinen, Gesellschaften, Tourist. grosse schatt Garten- Wirtschakt, schöner grosser Saal. Gut bürgerl. Haus. L. Graberdlel. Bergstrasse Dossenheim, Gasthaus zur Bergstrasse. Altren. Haus, direkt a. d. Nebenbahn. Grosse Lokalitäten. Grösster Saal a, Platze, schatt. Gartenwirtsch. Kegelbahn. Gut bürgerliche Küche. Eigene Metzgerel. Pension. 4576 Bes. Frau Weymann. In nüchster Nühe des Bahnhefes und der Mannheim-Viernheimer Landstrasse gelegen, Schönes grosses Nebenzimmer, gute Speisen und Getränke. Beste Bedjenung. 1268e] Adam Schmitt, 2 2 6 Weinheim 3. d. J. 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Ziele für ſolche ſind Mosbach über Schreckhof⸗Reichenbuch, Eber⸗ bach, Zwingenberg(Bergſchloß Sr. Kgl. Hoheit des Großher⸗ zogs von Baden), die Ruine der Minneburg und der Katzenbuckel, der höchſte Berg des Odenwaldes. Daß im Sommer viele Fremden hier Erholung ſuchen und finden, iſt ja zur Genüge bekannt. * Sommerfriſchen im bayriſchen Hochland. Aus München wird geſchrieben: Wenn die Ferien kommen, wenden Tauſende erholungs⸗ bedürftiger Menſchen ihre Schritte nach dem Süden des Deutſchen Reiches, und ins⸗ beſondere nach Bayern, um hier an den Ufern prächtiger Alpenſeen oder in ſtillen, maleriſchen Gebirgstälern, in die ſchneegekrönte Berggipfel herabſchauen, einige Wochen zu raſten und in friſcher Bergluft ſich zu ſtärken zu neuer Arbeit. Das bayer ſche Hochland iſt außerordentlich reich an Sommerfriſchen, in denen man ungezwungen, gut und vor allem billig leben kann. Seine Seen, wie zum Beiſpiel der Starnberger⸗ und Ammerfee, der Tegernſee und Schlierſee, Staffelſee, Kochel⸗ ſee und Walchenſee und der Ehiemſee, ſind ob ihrer Natur⸗ ſchönheiten wohlbekannt; trotz⸗ dem erfreuen ſich aber die Sommerfriſchorte an ihren Ufern noch einer gewiſſen Ur⸗ ſprünglichkeit; hier kann man noch in wahrhaft ländlicher Zurückgezogenheit ſeine Ferien genießen. Wen es aber nach Abwechslung gelüſtet, und wer großſtädtiſche Genüſſe ſucht, für den bietet München, das gewiſſermaßen am Fuße der Alpen liegt, gerade in den Sommermonaten mehr als irgend eine andere Großſtadt. 1½ Std. von Heidelberg Waldhilsbach— Herrl. Ausflugsort.— Gasth.„zum Rössle“ Jehöne Lokalitäten, Gartenwirtschaft, gute Küche u. Keller. Spezialität: Selbstgekelt. Apfelwein.[40 2e] J. Gaul. am schönsten Platze der Stadt in Nähe der Bahn u, des Neckars. Gartenanlage mit Kegelbabn, Restaurant, Pension, behagliches, altbekanntes Haus, bestens empfohlen. 454 Luftkurort Waldkatzenbach. 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Triberg wäre nach Verwirklichung des Planes der erſte und einzige Luftkurort des badiſchen Schwarzwaldes der ein Konverſationshaus mit Kurtheater beſitzt. * Die Errichtung eines Kuürparks in Königſtein in Sachſen wurde von dem dortigen Magiſtrat abgelehnt, da nach deſſen Anſicht dort vorerſt wichtigere Aufgaben zu erfüllen ſeien. * Hotelbauten im Ber⸗ Rer Oberlaud. Man ſchreibt dem„Gaſtwirt“: Das Hotel Wolter in Grindelwald wird durch einen Saalneubau erweitert. Die Bergſchaften Scheidegg und Grindel in Grindelwald waren letzter Tage zuſammenberufen zur Beſchlußfaſſung über Wieder⸗ aufbau des durch eine Lawine zerſtörten Hotels auf der Bäregg, ſowie über die Repa⸗ ratur des durch den Föhn ſtark beſchädigten Hotels im oberen Berg und neue Abort⸗ anlagen daſelbſt. Herrn Buch⸗ bindermeiſter Gysler in Mei⸗ vingen hat ſeinen Hotelbau im Weidli zu Hohfluh bereits proftliert. Auf Goldern⸗ Hasliburg(bei Meiringen) wird auf 1. Mai eine Wirt⸗ ſchaft eröffnet. Das Geſchäft wird Frau Michel, gew. Wir⸗ tin zum„Rößli“ in Meiringen übernehmen und betreiben. Herr Hotelier Schärz⸗Klopfen⸗ ſtein in Adelboden läßt auf der Eisbahn in Oey daſelbſt ein Erfriſchungspavillon mit Garderobe und Gallerie er⸗ ſtellen. Das Sträßchen von Iſenfluth nach Lauter⸗ brunnen, das dem Fremden⸗ verkehr gute Dienſte leiſten wird, iſt nun in Arbeit. Alle Tage finden zweimal Fels⸗ ſprengungen ſtatt. Zillige Sommerfrische Hornberg 5t Penson Folſ. Küle Bad. Schwarzwald)!—— Hauptstrasse 340— Volle Pension zu Mk..50 per Tag. Schöne Zimmer, gute Küche. Herxliehe Lage. Nähe des Waldes. Auskunft bexreitwilligst.[460e Zur Frühsalison sehr geelgnet. Schwarz. Hornberg eadee, Holel U. Pöns.„2. Bären 4 Min. v. Hochwald. Grosser Neubau. Garten, Veranden, Modernes Café, Wein- u. Bier-Restaurant. Pension. IIlustr. Prospekte. 1984 Oberprechthal Klimatischer Kurort 5 ½ Stunden von Hlzach, 2 Stunden von Hornberg Schwarzw. Gasthaus und Pension„Adler“ Neu eingerichtetes, gut bürgerliches Haus, 5 Min, v. Wald. 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Eine weitere Einſchränkung der Konkurrenzklaufel und die Induſtrie. Nach§ 133 f der Gewerbeordnung ſind Vereinbarungen zwiſchen Induſtriellen und ihren gewerblichen Angeſtellten (Betriebsbeamte, Werkmeiſter, Techniker uſw.), durch die der Angeſtellte für die Zeit nach der Beendigung des Dienſtverhält⸗ Riſſes in ſeiner gewerblichen Tätigkeit beſchränkt wird, für den Angeſtellten nur inſoweit verbindlich, als die Beſchränkung nach Zeit, Ort und Gegenſtand nicht die Grenze überſchreitet, durch welche eine unbillige Erſchwerung im Fortkommen des Angeſtell⸗ zen bedingt wird. Gemäß dem vom Reichstag angenommenen und bald in der Kommiſſion zur Verhandlung kommenden An⸗ ſtrag Dr. Potthof ſoll dieſe Beſtimmung folgenden Zuſatz er⸗ halten:„Die Beſchränkung kann nicht auf einen Zeitraum von mehr als 3 Jahren von der Beendigung des Dienſtverhältniſſes an erſtreckt werden.“ Hierdurch würden die geſetzlichen Be⸗ ſchränkungen der Konkurrenzklauſel bezüglich der höheren und mittleren gewerblichen Angeſtellten denen bezüglich der kauf⸗ männiſchen Angeſtellten gleich gemacht werden. Wir würden Hieſe nur unter dem ſchematiſch⸗formalen Geſichtspunkte zu techtfertigende Gleichſtellung der gewerblichen Angeſtellten mit den kaufmänniſchen bedauern. In der Induſtrie, vornehmlich wohl in der chemiſchen Induſtrie, aber auch in der Maſchinen⸗ und in anderen Induſtrien finden wir Einrichtungen und tech⸗ kiſche Fortſchritte, die oft mit großen materiellen und anderen Opfern erreicht wurden und mit vollem Recht als das geiſtige, wohl erworbene Eigentum der betreffenden Firmen anzufehen ſind, nichtsdeſtoweniger aber durch Patent— der faſt ſtets möglichen Umgehung des Patentes wegen— nicht geſchützt werden können. Von alledem erhalten die gewerblichen An⸗ geſtellten Kenntnis. Da wäre es doch ſehr oft geradezu ein Unrecht gegen eine Firma, welche vielleicht erſt in einer längeren Zeitſpanne ihre aufgewandten Opfer an Zeit, Geld und Mühe wieder einzubringen vermag, wenn der gewerbliche Angeſtellte ſeine im Dienſtverhältnis erlangten Kenntniſſe ſchon nach drei Jahren frei im Konkurrenzkampf gegen dieſelbe Firma ver⸗ werten dürfte. Allerdings würde der ebenfalls eingebrachte Antrag, bei Angeſtellten mit einem Gehalt von 8000 M. reſp. 5000 M. von der vorgeſchlagenen Beſchränkung der Vertragsfreiheit ab⸗ zuſehen, die Sache etwas mildern, aber auch die gewerblichen Beamten mit einem geringeren Einkommen als 8000., ja auch mit einem geringeren Einkommen als 5000 M. ſind oft in der Lage, hinter Betriebsgeheimniſſe zu kommen, deren unbehinderte Berwertung bereits nach 3 Jahren der betreffenden Firma, ber⸗ ullgemeinert der Induſtrie und in weiterer Konſequenz den gewerblichen Angeſtellten ſelbſt entſchieden recht erheblichen Schaden bringen würde. Wir müſſen uns deshalb gegen die vorgeſchlagene Aenderung des§ 133 k der Gewerbeordnung aus⸗ ſprechen und befinden uns damit in Uebereinſtimmung mit den Erwägungen, die bei der Entſtehung des in Frage ſtehenden Paragraphen vorgewaltet haben. Der§ 74 des Handelsgeſetz⸗ buches iſt durch Artikel 9, II des Einführungsgeſetzes zum Handelsgeſetzbuch wörtlich als 8 133 f in die Gewerbeordnung hineingebracht, nur daß man Abſatz 2, alſo gerade denjenigen Abſatz, den man jetzt hineinbringen will, fortgelaſſen hat. Man gerkannte alſo damals ſehr richkig, daß in der hier in Frage ſtehenden Beziehung ein Unterſchied zwiſchen gewerblichen und keufmänniſchen Angeſtellten gemacht werden müſſe. Es liegt kein Grund vor, dieſe Auffaſſung heute zu ändern; im Gegentkeil ſcheint uns die Induſtrie allen Grund zu haben, gegen dieſe Geſetzesänderung Front zu machen. vom Waren⸗ und Produktenmarkt. (Von unſerem Korreſpondenten.) Die Getreidemärkte wurden auch in der nunmehr ab⸗ gelaufenen Woche wieder größtenteils von dem Witterungs⸗ und Saatenſtandsberichte beherrſcht, wodurch die Preiſe keils kleineren Fluktuationen unterworfen waren. In Ru 5ßland war, einer Mel⸗ dung aus Petersburg zufolge, der Stand der Winterweizen in den 22 Gouvernements des mittleren europäiſchen Rußlands im all⸗ gemeinen gut, ſtellenweiſe ſogar ausgezeichnet. Befriedigend war der Stand in den Bezirken Simbirsk, Samara, Smolensk, Mohilew, Minsk, Wilna, Tſchernigow, Eſtland und in den nörd⸗ lichen Teilen Saratows. Einen unbefriedigenden Saatenſtand trifft man nicht an. Die Ausſaat des Sommergetreides verläuft igen Verhältniſſen. Nach Beendigung der Er⸗ n Befürchtungen für die Saaten in den öſtlichen je des Regens bedü hebungen entſt „ obgleich bis jetzt noch keine Beſchädigungen zu verzeichnen ſind. Aus den Ber⸗ einigten Staaten wurden ebenfalls günſtige Saatenſtands⸗ berichte gemeldet. Das Fachblatt Eineinnati Price Current ſchreibt, daß die Winterweizenſaaten ihren bisherigen hohen Stand behaupten. Ferner entwickeln ſich allen Anzeichen nach die Früh⸗ jahrsweizenſaaten günſtig und das hiermit bebaute Areal wird größer als im vorhergegangenen Jahre bezeichnet. Unter dem Einfluſſe dieſer Motive bröckelten die Preiſe zum Teil ab; indes bewirkte die Abnahme der Weizenvorräte in den Vereinigten Staaten, die in den letzten 8 Tagen ſich weiter von 54 856 000 auf 51264.000 Buſhels veränderten, eine kräftige Steigerung, zumal auf die neuerdings eingelaufenen weniger vorteilhaften Saaten⸗ ſtandsberichte aus Miſſouri und Illinois eine lebhaftere Kaufluſt unter den Kommiſſionshäuſern hervorrief. Durch den am 10. ds. Mts. bekannt gewordenen offiziellen Bureaubericht des Ackerbau⸗ departements in Waſhington, wodurch die aufgegebenen Acker⸗ flächen im Vergleich zu den Schätzungen im Dezember 1905 1718 000 Aeres weniger betragen, fand der Markt eine weitere Unterſtützung und dürften unſeres Erachtens die Preiſe, angeregt durch dieſen Bericht in den nächſten Tagen noch eine weitere Steigerung erfahren. Der allgemeine Durchſchnittsſtand beziffert ſich am 1. ds. Mts. auf 91 pCt. gegen 92,5 pEt. am 1. Mai 1905, 76,5 pCt. in 1904, 92,6 pCt. in 1903 und 76,4 pCt. am 1. Mai 1902. Das mit Winterweizen bebaute Areal ſchätzt man am 1. ds. Mts. auf 29 623 000 Acres gegen je am 1. Mai der vorhergegangenen Jahrgänge 1905= 29 723 000, 1904= 27 084 000, 1903 83 107000 und 1902 ⸗ 27 180 000 Acres. Auf Baſis dieſer Ziffern ſchätzt der Statiſtiker der Newyorker Produktenbörſe den Ertrag auf 453 232 000 Buſhels gegen 473 249 000 Buſhels am 1. April dieſes Jahres und gegen je am 1. Mai der Vorjahre: 1905 460 706 000, 1904 360 211000, 1903= 546 265 000 und 1902= 341 498 000 Buſhels. Daraus ergibt ſich, daß das diesjährige Erträgnis im Vergleich zu den Jahren 1905 und 1903 zurückbleibt, wobei nicht außer Acht gelaſſen werden darf, daß der heutige Konſum ein bedeutend größerer als in den früheren Jahren iſt. Wenn nun auch, wie wir bereits oben erwähnten, in den nächſtfolgenden Tagen, infolge dieſer Schätzungen, aus Amerika weitere Preisbeſſerungen gemeldet werden dürften, ſo glauben wir doch annehmen zu können, daß eine umfangreiche Wertſteigerung nicht kommen wird, da aus anderen produzierenden Weizenländern durchaus günſtige Mel⸗ dungen vorliegen und die Verſchiffungen allenthalben recht flott genannt werden können. Nach dem am 10. ds. Mts. durch das Commereial⸗Telegramm⸗Bureau veröffentlichten Telegramm aus Buenos⸗Aires ſchreiten in Argentinien die Vorarbeiten für die Ausſaat des Weizens rüſtig vorwärts. Auch die Verſchiffungen von La Plata ſind, wenn auch etwas kleiner als in der Vorwoche, immerhin noch recht bedeutend und belaufen ſich in dieſer Woche nach Großbritannien auf 149 000 gegen vorwöchige 192 000 Qrs. (i. V. 229 000 bezw 130 000 Qrs.) und nach dem Kontinent auf 173 000 Qrs. gegen 180000 Qrs. in der Vorwoche li. V. 115 000 bezw. 189 000 Qrs.). Die amerikaniſchen Notierungen ſtellen ſich im Vergleich zur Vorwoche wie folgt: New⸗York./5. 10./5. Diff. Chicago./5. 10./5. Diff. Mai 88½%, 89½ +1 79˙869⸗ 829/842/ Juli 857% 86 4/ 79 80 +71 September 83% 84½% 78 785½.+• Unſere deutſchen Märkte ließen ſich indes durch die hohen Forderungen von Amerika nicht beeinfluſſen. Im Gegenteil, unſere Preiſe zeigen in den letzten 8 Tagen, angeſichts der bei uns herrſchenden günſtigen Witterungsverhältniſſe, ſowie der billigen ruſſiſchen Angebote keine nennenswerte Aenderung. An der Berliner Börſe ſtieg der Juliweizen von M. 187.75 auf M. 188, alſo um nur 25 Pf. per Tonne, während der Preis für September⸗ Ware von M. 180.25 auf 180 herabgeſetzt wurde. Für Roggen war dagegen ſchwache Stimmung vorherrſchend, da Rußland im ganzen williger auf Abladung anbot und die Abgaben der Einfuhr⸗ firmen einer nicht entſprechenden Kaufluſt begegneten. Die Berliner Notierungen gingen für Mai⸗Waren ſeit unſerm letzten Bericht pro Tonne von M. 164.25 um M..75 auf M. 162.50 und für Juli⸗Ware von M. 168 um M. 2 auf M. 166 zurück. Mais hatte eine ziemlich behauptete Woche. Den Anlaß hierzu gab vor allem die feſte Haltung der Weizenmärkte ſowie die Abnahme der Vorräte in den Vereinigten Staaten. Dieſelben reduzierten ſich laut Braadſtreet in den letzten 8 Tagen von 7674000 auf 6 706 000 buſhels. Auch die bedeutend kleineren dies⸗ wöchentlichen argentiniſchen Verſchiffungen trugen zur Befeſtigung bei. Nach Großbritannien wurden abgeladen 157000 gegen vor⸗ wöchige 309 000 Qrs.(i. V. 185 000 bezw. 127000 QOrs.]) und nach dem Kontinent 94000 Qrs. gegen 44000 QOrs. in der vorher⸗ gegangenen Woche(i. V. 70 000 bezw. 33000 Qrs.) Die ameri⸗ kaniſchen Notierungen ſind: New⸗YPork.5. 10.5. Diff. Chieago 35. 10.½, Diff. Juli 55%½ 5f 46% 47%½1% Maf 5 45⁵ 46 410 September 53%8. 53½%—75 46 46½7 Die Kaffeemärkte verkehrten in rühiger Haltung. Eine 7 beſondere Verflauung bewirkte die ſchlechte Mongtsſtatiſtik, die nur eine Abnahme von rund 323 000 Sack auswe tragen: Wagen zurücklegen, während für den Rücktveg egen ungefähr das ——5 Doppelte im April vorigen Jahres. Auch die Schätzung der Mai zufuhren durch die Herren Kriſche und Urban lauten höher als erwartet, und man nimmt daher an, daß im Innern Braſiliens Kaffee der laufenden Ernte zurückgehalten worden iſt, ein Umſtand, der gleichfalls die Unternehmungsluſt einſchränkte und einen Druck auf die Preiſe ausübte. Ende der Berichtswoche kam jedoch eine beſſere Stimmung zum Durchbruch, die hauptſächlich durch die von Amerika geſandten beſſeren Marktberichte bedingt wurde. Auch die Meldung des Herrn Kriſche aus Santos, daß die neue Ernte ſpäter als gewöhnlich an den Markt kommen werde, wirkte ſtimulierend. Der Wechſelkurs ging in dieſer Woche weiter um 1/16 d von 15½ auf 15.15/32 zurück. Die Zufuhren in der abgelaufenen Woche be⸗ laufen ſich in Santos auf 58 000 gegen 62 000 Sack in der vorher⸗ gegangenen Woche, und die in Rio de Janeiro auf 56 000 gegen vorwöchige 38 000 Sack. Die Vorräte in Santos gingen von 515 000 auf 468 000 Sack zurück, während die in Rio von 44 000 auf 51000 Sack zunahmen. Die ſichtbaren Vorräte in den Vereinig⸗ ten Staaten, einſchließlich der ſchwimmenden Mengen ſchätzt man auf 3 776 000 Sack gegen 3 842 000 Sack in der Vorwoche. Newyork notiert: Aug. Sept. Okt. Rio No. 7 loko Mai Juni Juli 3. Mai 8—.30.35.45.55.65.75 10. Mai 7.25.80.40.50.60.70 Diff.—1½—5—5—5—5—5—5 Zucker zeigte auch in dieſer Berichtswoche wieder ſchwache Haltung. Ermattend wirkten die Schätzungen des bekannten Zucker⸗ Statiſtikers C. P. Gieſeker in Brüſſel über den Umfang des Z rübenbaus in Europa für das Zuckerjahr 1906/07. Nach di Ziffern ſind die Ausſichten für die kommende Ernte in allen Anbat ländern über normal.— In Zucker neuer Ernte war das Angebot etwas ſtärker und es kamen nur vereinzelte Abſchlüſſe zuſtande. Auch der Raffinadenmarkt verharrte größenteils in Geſchäftsloſigkei und die Abforderungen bleiben ſo unbefriedigend wie bisher. Das Ausfuhrgeſchäft war gleichfalls ruhig. Die Kaufluſt Englands i nach Einbringung des Budgets im Parlament, das keine Verände⸗ rung des Zuckerzolls vorſieht, nicht veger geworden.— Die Vor⸗ räte in den Vereinigten Staaten ſind in den letzten 8 Tagen von 383000 Tonnen um 1000 Tonnen auf 332 000 Tonnen zurück⸗ gegangen, wogegen der Hamburger Lagervorrat eine Zunahme von 77000 Tonnen aufweiſt. Die Ankünfte in den 6 Haupthäfen Kubas betrugen dieſe Woche 45000 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 772 000 Tonnen. Der Wochenumſatz an der Magde⸗ burger Börſe beläuft ſich in den letzten 8 Tagen auf 170000 3 gegen 91000 Ztr. in der Vorwoche. Magdeburg notiert: Mai Juni Juli Aug. Okt./ Dez. Jan.M 4. Mai 16.50 16.60 16.75 16.95 17.35 17.6 11. Mai 16.30 16.45 16.60 16.80 17.25 17.55 Diff.—20—10—10 Allgemeines. nUeber die Betriebskoſten von Automobilen macht E. Neube⸗ in einem im„Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes“ geha tenen Vortrage nähere Angaben, die wir nach dem„Prometheus (Verlag von Rudolf Mückenberger in Berlin W. 10) wiedergeben. Danach ftellen ſich die jährlichen Betriebs⸗ und Unterhaltungskoſten für ein gpferdiges Automobil zum Preiſe don 6000., das tagtäg⸗ lich, auch Sonntags, ſtark benutzt wird, wie folgt: Abſchreiunn-ung 2400 M. Benain und Oel! dg6g Pneumatics(1 Satzz Chauffer,.‘ Reparatureen 809 Garage Verſicherung 150„ Zuſammen jährlich. 5910 Mm Fauür ein größeres, 24—28pferd. Automobil mit einem Ar ſchaffungswert von 16 000 M. würden die jährlichen Koſten be⸗ Abſchreibung 8 Benzin und Oel 200 00 Pneumaties%G Chauffeur*3 2* 1 Reparaturen„ 300 e„ 890 Verſicherung 5 150„ Zuſammen jährlich 9750 M. Der Betrieb von Laſtautomobilen ſtellt ſich weſentlich billiger als der Pferdebetrieb. Für ein Pferdegeſpann wird die maximal Tagesleiſtung(achtſtündige Arbeitszeit) zu 20 Ekm Weg mit La angenommen, unter der Vorausſetzung, daß das gleiche Geſpan den leeren Wagen auf der gleichen Strecke zurück zu faht Ein Laſtautomobil kaun aber in 4½ Stunden 43 mit be 3½ Stunden zu rechnen ſi bde gleiche Arbein wie 5el Mferbefepaune in 800 Tagen. vei Abſchreibung ſtellen ſich die Betriebskoſten für 1 Tonnen⸗ ilometer wie folgt: Bei einer Nutzlaſt von Automobilbetrieb Pferdebetrieb 1,5 Tonnen 0,33 M. 0,50 M. „ 0,20„ 0,26„ 4,0 5 e 0,20„ Dabei iſt zu berückſichtigen, daß in den meiſten Fällen die Pferde einer ſtändigen Aufſicht bedürfen, ſodaß der Fuhrmann zum uf⸗ und Abladen weniger herangezogen werden kann als der Auto⸗ mobilführer, der während des Stillſtandes der Maſchine für dieſe frei iſt. Bei Schnee und Eis nimmt zudem die Zugkraft er Pferde in weit höherem Maße ab, als die eines Automobils.— Eine engliſche Speditionsfirma, die früher ſieben Pferde und zwei Wagen im Betrieb hatte und dafür jährlich 11000 M. an Betriebs⸗ ſten verausgabte, verminderte dieſe Betriebskoſten um 3000 M. im Jahre dadurch, daß ſie ein Fünftonnen⸗Dampfautomobil, welches das Gleiche leiſtete, einſtellte. Dabei wurden auf das Automobil 15 Prozent Amortiſation und 5 Prozent Verzinſung ab⸗ Hheſchrieben, während die Abſchreibung auf das Pferdematerial nur 0 Prozent betrug. Unfall auf dem Wege zur Arbeit kein Betriebsunfall. der ſtändigen Rechtsſprechung des Reichsverſicherungsamts ge⸗ mießen verſicherte Perſonen den Schutz der Unfallverſicherung nur dann, wenn ſie Wege für den Betrieb zurücklegen, nicht aber duch dann, wenn ſie ſich lediglich zum Betriebe begeben oder vom getriebe weggehen. In dieſem Falle ſind die Wege vom und zum Betrieb ihrer Eigenwirtſchfat zuzurechnen. Sie werden zu Be⸗ kriebswegen auch dann nicht, wenn Rückſichten auf den Belrieb und in dem Betriebe liegende Urſachen für die Art, Zeit und Dauer des Weges ausſchlaggebend ſind. In Uebereinſtimmung mit dieſen Grundſätzen hat das Reichsverſicherungsamt kürzlich den Eniſchä⸗ igungsanſpruch für einen Unfall abgelehnt, den ein Arbeiter auf em zum Betriebe führenden Fußweg erlitt, als er ſich zu ſeiner Arbeitsſtelle begeben wollte. Der Fußweg wurde als ein Teil er Betriebsſtätte nicht angeſehen. Denn, ſo heißt es in der Ent⸗ ſcheidung, aus der vom Reichsverſicherungsamt eingeholten Aus⸗ kunft des Landratsamts geht hervor, daß der Weg zwar überwie⸗ gend von den Arbeitern, im übrigen aber auch von anderen Per⸗ onen benutzt wird und ſo die Natur eines öffentlichen Weges hat. ger auch zur Bequemlichkeit der Arbeiter angelegt worden ſein, ſo iſt er deshalb doch als ein Teil des Betriebes oder als eine Betriebseinrichtung nicht anzuſehen, und der dem Kläger auf dem 75 Wege zugeſtoßene Unfall kann daher nicht als Betriebsunfall gelten. Verhinderung der Sonntagsarbeit. Verantwortlichkeit. Die Arbeiter eines Gewerbetreibenden hatten an einem Sonntage während der Kirchzeit gearbeitet, obwohl ihnen dies allgemein ſowohl mündlich als auch ſchriftlich durch Revers vom Arbeitgeber perboten worden war. Die Strafkammer hielt dieſes Verbot für genügend und ſprach den angeklagten Geſchäftsleiter frei: Sie meint, es hieße die Grenzen der Verantwortlichkeit des Geſchäfts⸗ änhabers oder ſeines Vertreters übermäßig weit. ziehen, wolle man die Angeſtellten gegen ihren eigenen Willen ſchützen. Dieſe An⸗ ſchauung hat nicht die Billigung des Kammergerichts gefunden. Geſetz, ſo heißt es in den Gründen, will die Arbeiten der ngeſtellten in Handels⸗ und Gewerbebetrieben an Sonn⸗ und Feſttagen unbedingt vermieden wiſſen. Es legt daher den Geſchäfts⸗ itern nicht nur die Pflicht auf, das Arbeiten zu verbieten, ſondern erlangt von ihnen auch, daß ſie jede nur mögliche Anordnung kreffen, um die Arbeit zu verhindern. Auf dieſe Weiſe wird den geſtellten der geſetzlich verlangte Schutz auch gegen ihren Willen uteil. Andernfalls wäre auch die Arbeiterſchutzgeſetzgebung in Frage geſtellt. Es genügt alſo nicht, daß die Angeſtellten vecbotene rbeit ohne Wiſſen und Willen des Geſchäftsleiters geleiſtet haben, ſeine Verantwortlichkeit zu verneinen. Im vorliegenden Falle hat der Angeklagte ſeine Pflicht verletzt und ſich deshalb ſtrafbar Bemacht, weil er das Betreten der Arbeitsräume durch die Arboiter ihne Schwierigkeiten hätte verhindern können. Handelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Die Baiſſe machte in der letzten Berichtswoche weitere Fort⸗ chritte von ca. 80 Pfg. für herangerückte Monate und 35 Pfg. für ene Ernte. Der Hauptgrund für dieſen Rückgang war das in faſt anz Zentraleuropa herrſchende warme, ſonnige Wetter mit nur exeinzelten Gewitterregen, unter deſſen Einfluß die Feldarbeiten überall beendet werden konnten, und der Rübenaufgang meiſt in guter war. Nur in Frankreich war der Rückſtand Ende voriger Woche noch ein bedeutender, jedoch iſt auch dort inzwiſchen ſehr fünſtige Witterung eingetreten. Zur Abſchwächung trugen fortge⸗ ste ſtarke Mai⸗Realiſierungen und täglich neue Andienungen bei, wie die abermalige Zunahme des Hamburger Vorrats von 77 000 ack in letzter Woche, die allerdings zum Teil auf die Verladungs⸗ chwierigkeiten in unſerem Hafen zurückzuführen iſt. Auch die aber⸗ als ſehr großen letztwöchentlichen Kuhazufuhren— 45 000 tons en 15000 tons im Vorjahre— verſtimmten. Nunmehr iſt das Ninus der Kubazufuhren vollſtändig eingeholt und man rechnet etzt allgemein mit einer Kubaproduktion von 1 300 000 tons. Trotz dieſer ungünſtigen Faktoren blieb der amerikaniſche Markt die nze Woche feſt infolge guter Konſumfrage. Wahrſcheinlich er⸗ warten die Amerikaner ein baldiges, ſchroffes Abfallen der Kuba⸗ ufuhren und verfolgen ihre bisherige kluge Praxis, die billige Preislage des Artikels zu großen Käufen auszunutzen. Wir em⸗ fehlen unſeren Freunden, ein gleiches zu tun, da uns in heutigen lurſen bereits eine ſehr gute Ernte eskomptiert zu ſein ſcheint. Die N Sſaat dieſer iſt aber noch nicht einmal ganz beendet, und das chließliche Endreſultat wird von der von jetzt bis zum Jahresende errſchenden Witterung abhängen, die vorauszuſagen natürlich un⸗ öglich iſt! Die meiſten Statiſtiker wagen noch nicht einmal, die Fröße des Minderanbaues zu ſchätzen! Wir glauben, daß dieſer jür Europa zwiſchen 7 und 9 Prozent, für Deutſchland zwiſchen 5 ‚ 6 Prozent ſchwanken dürfte. Aus den Kolonien iſt nichts wich⸗ ges zu berichten, nur Java kabelt Andauer des unbeſtändigen Vetters, und aus Jacksville(Florida) wird gekabelt:„Man tele⸗ en 1 55 75 917035 ein Aufſtand ſei rochen; Führer der Rebellen iſt ein Agita⸗ namens Modeſto Jeal.ꝰv „Mai: Geld: Mai 16.40, Aug. 16.85, Okt.⸗Dez. 17.15, Jan⸗ r 170. 2. Mai: Geld: Mai 16.65, Aug. 17.10, Okt.⸗Dez. „Jan⸗März 17.90. FCamburger Kaffeemarkt. Oriainalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Tendenz des Marktes während der abgelaufenen Woche ach und Preiſe ſind heute—1½¼ Pfg. niedriger. Die nde für den Rückgang waren günſtige Ernteberichte, größere en an manchen Tagen, und etwas billigere C. und.Offer⸗ Dies 1021 wenigſtens die äußeren Urſachen. Der tiefexe Grund in dem Fehlen eines nennenswerten Decouverts zu ſuchen. Aus urcht vor der Valoriſation hat ſich kein Menſch zu größeren Blankoabgaben verſtehen können, die Tagesſpekulation war ſogar eine Hauſſeengagements eingegangen und ſo kam es, daß plötzlich äufer fehlten als infolge von Zuſagen auf C. u..G rößere Quanten entfernte Sichten verkauft werden ſollten. Durch ſen Rückgang hat ſich die Situation börſentechniſch verändert, wam⸗ ich inſofern, als heute nunmehr ein Decouvert, wenn Nach jes, beſteßen bürfte. Mit den rücklänfigen Kurſen iſt merkwür⸗ igerweiſe auch der Zweifel an der Valoriſation gewachſen, und man konnte im Markte verſchiedentlich hören, daß die ganze Sache von Seiten Braſiliens nurx ein Bluff geweſen ſei, und kein vernünftiger Menſch mehr an die Valoriſation glaube. Man ſtlützte ſich dabei auf die Botſchaft des Präſidenten Braſtliens Rodrigues Alves. In der Tat ſpricht ja Herr Alves in ſeinem Communique direkt gegen die Valoriſation, indem er von einer Fixjerung des Wechſelkurſes auf niedrigerer Baſis oder überhaupt von einer Fixierung nichts wiſſen will. Zu überſehen iſt hierbei jedoch nicht, daß Herr Ro⸗ drigues Alves nur noch kurze Zeit im Amte ſein und deshalb ſeine Gegnerſchaft wenig zu ſagen haben wird. Der neue Präſident Pinheiro Machado, iſt für die Valoriſation, und wir können nur auf die Berichte unſeres Gewährsmannes verweiſen, der die Aus⸗ ſichten für die Votierung der Valoriſation ſehr chancevoll nennt. Die günſtigeren Ernteberichte ſtellen lediglich eine Beſtätigung deſſen dar, was wir und unſer Gewährsmann bereits Mitte Januar ſagten. Wir ſchätzten damals die kommende Braſilernte für Rio auf 3½ Millionen Sack, Santos auf 9 Mill. Sack. Damals bewegte ſich das Gros der Schätzungen für Santos zwiſchen 6 und 7 Millionen Sack und man bezeichnete unſere Mitteilung als ten⸗ denziös gefärbt. Heute iſt man anderer Anſicht, reſp. einſichtsvoller geworden, denn heute glaubt man allgemein, daß die Santosernte 1906⸗07 ca. 9 Millionen Sack, ergeben wird. Die größeren Zu⸗ fuhren an einigen Tagen ſollten eigentlich nicht überraſcht haben, da doch alle Welt davon überzeugt war, das infolge der andauernden Regen Kaffee im Innern zurückgehalten werden mußte. Die oben erwähnten billigeren C. und.⸗Offerten bezogen ſich lediglich auf Rio Juni⸗Juli⸗Verſchiffung, und waren, ganz abgeſehen davon, daß ſie über hieſiger Parität lauteten, nach unſerer Anſicht kein Baiſſe⸗ grund, denn daß die mit dem 1. Juli beginnende Rioernte ge⸗ wachſen iſt, wiſſen wir doch. Ebenſo gut wiſſen wir, daß die Ernte ſchließlich verkauft werden ſoll. Wenn wir die Nachrichten der letz⸗ ten Zeit unter Berückſichtigung des Marktverlaufs zuſammenfaſſen, ſo kommen wir zu dem Schluß, daß in den heutigen gewichenen Preiſen doch ſchon ſo manches diskontiert, und der Boden für eine Repriſe geebnet iſt. Wir raten zu Käufen in ruhigen Märkten. 9. Mai: Geld: Mai 36.75, Jult 37.25, Sept. 37.50, Dez. 38, März 38.75. 2. Mai: Geld: Mai 38, Juli 38.25, Sept. 38.75, Dez. 39.25, März 40. Marktbericht. Wochenbericht von Jonas Hoffmann. Neuß, 11. Mai. noch mehr zugenommen. Diefer Umſtand verurſachte eine weitere Steigerung für Roggen und Hafer, während Weizen, Gerſte und Mais unverändert blieben. Weizenmehl für promple Lieferung ruhig; ſpätere Sichten begehrter. We!⸗ zenkleie behauptet. Tagespreiſe: Weizen bis M. 179, Roggen bis M. 166, Hafer bis M. 166 die 1000 Kl. Weizen⸗ mehl Nr. 000 ohne Sack bis M. 24,50 die 100 Kl. Weizenmehl mit Sack bis M. 5,25 die 50 Kl. Rübölſaaten ſind weiter feſt bei äußerſt knappem Angebot. Leinſaaten verkehrten in den erſten Tagen dieſer Woche in flauer Tendenz, jedoch hoben ſich die Preiſe in den letzten Tagen wieder. Leinöl bei guter Frage für nahe Ware unverändert. Erdnüſſe feſt. Erd nußöl wie zuletzt. Rüböl höher. Oelkuchen ſtill. Tagespreiſe bei Abnahme don Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 52,50 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 44 die 100 Kl. Fracht Parität Geldern. Rübkuchen M. 110 per 1000 Kl. Baumpwolle. (Wochenbericht bon Hornby, Hemelryr Co., Baumwollmäkler in Liverpool.) Die letzteren paar Tage verliefen in unſerem Markte ganz ereignislos. Mit dem Fortſchreiten der Saiſon nimmt die Loco⸗Ware Situation ſtetig an Stärke zu. Von dem hieſigen Vorrate ſind, wie eine von uns perſönlich vorgenommene Um⸗ frage ergab—400 000 Ballen bereits„on call“ oder für ſpätere Ablieferung verkauft. Die Mehrzahl unſerer amerikaniſchen Freunde iſt der Anſicht, daß die Arealzunahme bloß eine geringe ſein wird und daß der Mangel an Arbeitskräften eine gründliche Bearbeitung verhindern wird, wenn die Zeit für das Ausrotten des Unkrautes kommt, da ſelbes auf Hand und nicht Maſchinen⸗ arbeit beruht. Die Witterung während der letzten zwei bis drei Tage war nicht günſtig. Die Induſtrielage iſt andauernd gut. Ruſſiſcher Getreidemarktbericht. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Odeſſa, 24./7., Mai. Unſer Markt iſt ruhig. Schwächere auswärtige Märkte waren dem Geſchäft während der vergangenen Woche hinderlich und es war den Exporteuren nicht möglich neue Verkäufe von irgend welcher Bedeutung abzuſchließen.— Während deſſen iſt an Frachtenraum kein Mangel, welcher ſich ſelbſt zu den jetzigen niedrigen Raten ſehr reichlich erhält.— Die Getreidepreiſe neigen zum Nachgeben, infolge der ergiebigen Regen, welche wir hatten und der ausgezeichneten Saaten⸗Berichte, welche wir von allen Teilen des Landes erhalten. Auf Rotterdam ſchwimmende Partien ſind zu billigeren Preiſen verkauft worden, und unſere Offerten werden von dem billigeren Angebot von Nikolajeff über⸗ troffen.— Der Nikolajeffer Markt war in der erſten Hälfte der Woche zu unveränderten Preiſen lebhafter, und einige dortige Exporteüre haben ziemlich bedeutende Partien verkauft, jetzt iſt es auch dort ruhiger geworden.— Cherſon kann noch immer nicht ins Geſchäft kommen und es iſt dort bis jetzt noch ungewöhnlich ruhig.— Theodoſia und Eupatoria, ſind ſehr ruhig und wird dort, wie es ſcheint, kaum vor Beginn der neuen Ernte ſich ein reguläres Geſchäft entwickeln.— Nopvoroſſisk hat einige größere Poſten nach Hull verkauft, und unterhällt auch mit Rotter⸗ dam einige Verbindungen.— Die Zufuhren in Odeſſa waren in der vergangenen Woche beſſer und betrugen an den erſten drei Tagen der Woche je 250 Waggon, dann zwei Tage à 150 Waggon und am Samstag 95 Waggons, was gegen die ſonſt ſchon lang anhaltenden Ankünfte von nicht mehr als 25 bis 30 Waggon eine weſentliche Verbeſſerung bedeutet.— Wir haben in Odeſſa 11 Dampfer im Hafen, davon 2 für Rotterdam, 2 für Liverpool, je 1 für Hamburg, London und Marſeille ladend.— In Nikolajeff ſind 10 Dampfer im Hafen, davon 2 für Rotterdam beſtimmt. Saatenſtand in Rußland. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Beßarabien. Akkermann berichtet unterm 28. April, daß im ganzen Kreis und auf dem Stadtland während der Nacht ein ſtarker durchweichender Regen gefallen iſt, ſo daß das Waſſer auf dem Felde ſtand.— Der Roggen beginnt bereits in Aehren zu ſchießen, eine Tatſache, welcher ſich um dieſe Zeit ſelbſt nicht die älteſten Bewohner erinnern können, da Roggen und Winterweizen ſonſt erſt um den 5. bis 10. Juni herum Aehren zu zeigen pflegen. Cherſon Gouvernement. Hoffnungstal, der Bezirk von dem Odeſſa beſonders ſeine Zufuhren erhält, meldet weitere im ganzen Tiraspoler Kreiſe, und ſind die Ernteaus⸗ ichte Die Knappheit an Landware hak gegen Ende des Monats wärmer geworden und die Saaten haben ſich erholt, aber von dem auch dort erwünſchten Regen fehlt noch die Nachricht. Mitte April begann man erſt mit den Feldarbeiten. Ekaterinoslaw, Goupernement. Das Winter⸗ getreide hat ſich trotz mancher Nachtfröſte ſehr gut entwickelt, und es iſt eine Pracht und Luſt auf ſolche Saaten zu ſchauen. Die Pflug⸗ zeit begaun Anfang April und die Sommerausſaat war bis Oſtern beendet. Alle Getreidearten ſind ſehr gut aufgegangen. Die Bauern ſind bemüht ihre Vorräte von Weizen und Gerſte ſo ſchnell wie möglich zu verkaufen. Die Zufuhr von Getreide auf den Eiſen⸗ hahnſtationen iſt noch ſtärker wie im Herbſt. Voroneſch Gpuvernement. Seit Anfang April iſt Taupwetter eingetreten, nur von wenigen kalten Nächten unter⸗ brochen. Die Flüſſe ſind weit über ihre Ufer getreten und bilden lange und breite Seen.— Da der Nordwind nicht weichen wollte, kam es erſt gegen Oſtern zum Grünen und Knoſpen. In der Char⸗ woche konnte man mit dem Ackern und Säen beginnen. Am Grün⸗ donnerstag und Charfreitag ging ein gewaltiger Sturm durch das Land, welcher den friſch ausgeſäten Frühlingsſaaten auf den höher gelegenen Ackerſtellen, die er abfegte, geſchadet hat, ſo daß ſolche zum Teil wieder nachgeſät werden mußten.— Die Roggenfelder ſtehen gut, und auch die Sommerfrucht tritt allmählich herbor. Es hat ſchon ein wenig geregnet und ſieht auch nach noch mehr Regen aus. Nikolajeff. Aus dem Bezirk werden Niederſchläge gemeldet, welche den wachſenden S Nutzen ſind und zu den beſten Hoffnungen berechtigen. Loco⸗Preiſe fangen an nachzugeben. Weizen.28/ notiert 96 Kop.; Roggen .05/ ſag Qualität 82 Kop.,.10/15 84—85 Kop. Allles frei an Bord.— Gerſte 59/60 per Mai wird offeriert mit 105.50., Juli alt 102., Auguſt⸗November 101.,; Herbſtroggen 114 M. Alles eif Rotterdam. Nordkaukaſus. Das Erdreich iſt infolge faſt 10 Tage an⸗ haltender kühler Winde ſtark ausgetrocknet und ſollten wir jetzt not⸗ wendig Regen haben; es halten ſich zwar die Saaten noch, doch haben ſie teilweiſe auch ſchon ein klein wenig gelitten. Es ſteht in⸗ deſſen nach Regen aus. Im Stawropolſchen hat es vor 3 Tagen ſtellenweiſe geregnet, dort iſt der Regen im ganzen noch notwen⸗ diger, als hier, da ſie dort durchſchnittlich weniger Winterfeuchtig⸗ keit hatten. Kuban Gebiet(Nordweſt⸗Kaukaſus). Mit das wichtigſte Gebiet von ganz Rußland, deſſen Weizenernte in 1905 104 Mill. Pud betrug.— Die Saatzeit wurde am 1. April beendet und in⸗ folge der Näſſe im Erdreich und des mehr oder weniger gelinden Wetters keimte die Saat gleichmäßig und gut und ging nach Ver⸗ lauf von einer Woche ſchön auf. Anfangs April hatten wir Winde, aber ſeit dem 16. April wurde es warm und es ſtellten ſich Ge⸗ witterregen ein. Am 26. April hatten wir einen ſtarken Land⸗ regen. Die vorhergehende Wärme und der darauffolgende Regen haben die Zukunft der Saaten vorläufig geſichert. 4** Die Winterweizen⸗Ernte in Rußland 1905 ſtellt ſich laut offiziellen Angaben des Zentral⸗Komitees für Sta⸗ tiſtik beim Miniſterium des Innern wie folgt zuſammen: Es wurden geerntet in Millionen Pud: Im europäiſchen Ruß⸗ land 219; im Kaukaſus[Kuban, Stawropol, Tersk, Tſchernomorsk) 114; in Polen 34; in Sibirien 1; zuſammen 368 Mill. Pud. Dieſe perteilen ſich auf das europätſche Rußland: Nord⸗, Nord⸗ 4 weitere ergiebige aten von größtem weſt⸗, Zentral⸗Gono, Zentral⸗Wolga, Wolga⸗Don, untere Wolga und Steppen Gonos 11 Mill. Pud: Dnjeprgebiet: Tſchernigow, Poltawa, Kursk, Orel, Charkow, Woroneſch 28 Mill. Pud: Süd⸗ licher Steppen: Jekaterinen⸗Gebiet, Taurien, Dongebiet, Aſtrachan 40 Mill. Pud; Untere Dujepr⸗Gono: Wolhynien, Kijew, Podolien, Beßarabien, Cherſon 140 Mill. Pud; zuſammen 219 Mill. Pud. Den 140 Mill. Pud, die den Häfen von Odeſſa und Nikolajeff in Winterweizen zugute kommen, ſtehen 80 Mill. Pud des Azow⸗ ſchen Meeres und 114 Mill. Pud vom nördlichen Kakaſus gegenüber. Das Kuban⸗Gebiet erntete 68 Mill. Pud Winter⸗ und 36 Mill. Pud Sommerweizen, zuſammen 104 Mill. Pud. Cherſon 52 Mill. Pud Sommer⸗ und 15 Mill. Pud Winterweizen, zuſammen 67 Mill. Pud. Beßarabien 14 plus 30 d. i. 44 Mill. Pud. Wir haben hier alſo nur 111 Millionen Pud gegen das eine Kubangebiet mit 104 Mill. Pud. Vergleichen wir hiermit die in dieſer Zeitung veröffentlichte Liſte von Sommerweizen, ſo ergiebt ſich, daß Rußland im Ganzen 1065 Mill. Pud Winter⸗ und Sommerweizen in 1905 geerntet hat. Davon kommen auf den Oſten 750 Mill. Pud und nur 315 Mill. Pud auf den Süden und Südweſten, alſo kaum die Hälfte. Der Nord⸗Kaukaſus, die ſüdlichen Steppen und die untere Wolga Gouvernements Perm, Orenburg und Samara lieferten an Weizen 600 Millionen Pud und wird Wolhynien, Podolien, Kiew, Beßarabien, Cherſon, Pultawa, Charkow, Woroneſh, Tſchernigoff, Kursk und Orel nur 300 Millionen Pud. Mannheimer Handels⸗ und Marltberichte. Börſen⸗Wochenrundſchau. Die ſtarken Goldabflüſſe nach Amerika, welche in der vorigen Woche die Finanzwelt alarmierten, haben durch die Maßnahmen der beteiligten Zentralinſtitute rechtzeitig ihre Ein⸗ ſchränkung erfahren, ihre Wirkungen auf die Geſamttendenz der Börſe ſich aber noch nicht verflüchtigt, Nach wie vor betrach⸗ tet man an der Börſe die zukünftige Geſtaltung des Geldmarktes als ausſchlaggebend für die Beendigung und Fortdauer der jetzigen Geſchäftsloſigkeit. Wenn auch bezüglich dieſer Frage neuerdings keine weiteren ungünſtigen Momente hervorgetreten ſind, begegnet man ihr noch immer mit großem Mißtrauen. Auf dem Induſtriegebiete entmutigten die Nachrichten über um⸗ fangreiche Streikvorbereitungen, denen gegenüber ſeitens der in⸗ duſtriellen Verbände mit Maſſenausſperrungen gedroht wird. Daß unſere heimiſche Induſtrie hierdurch in der Ausnützung der gegenwärtigen günſtigen Konjunktur empfindlich geſtört mird, iſt vorläufig nicht wahrſcheinlich, man wird aber immer⸗ hin dieſen Bewegungen einige Aufmerkſamkeit ſchenken müſſen. zumal die Lohnbewegungen an Intenſität und Umfang ſichtlich zunehmen. Erhöhtes Intereſſe zeigte ſich gegen Ende der Woche für Aktien verſchiedener Elektrizitätswerke. Die Kriſis, welche dieſer urſprünglich ausſichtsreichſte Induſtriezweig ſeit einer Reihe von Jahren infolge ſeiner früheren enormen Ueber⸗ produktion zu beſtehen hatte, glaubt man jetzt überwunden und eine durch erhöhten Bedarf begünſtigte endgültige Beſſerung der Abſatzverhältniſſe nahe bevorſtehend. Auf dem inländiſchen Rentenmarkte gewannen Ruſſenwerte wieder an Feſtigkeit. Die Eröffnung der Reichsduma, welcher man mit etwas zweifelhafter Stimmung entgegenſah, hat in ihrem Verlaufe befriedigt und die Hoffnungen auf eine allmähliche politiſche Beruhigung genährt. Die Ausſichten auf eine baldige Verwirklichung dieſer Hoffnung iſt allerdings noch keine allzugroße, man wird aber t fehl ge kt in der Geſchichte des ruſſi⸗ chen& deurteilen. Auf allen anderen Gebieten rkenswerten Verſchiebung zu ne ae ne ace ee e eee en eee evagz n weeeee eeeeechee wee eh een aeen neeeemwene u dönrngveg rens ohuuch sJv Sdu oig uequbil oc olufe 270b e ee e leue dn ogef e ee ee ea e uenehs ueng e einen er egß diusaf ſpr lc0ſneg bunz anpgecß slezvgurzt senpsſ Tagl. aegqn gog uvm idofaf al Janz Aaus Sgusgn aun gusbaaut dgef auſs uaueg ucg gg ueleatcpe Sce nom weueen eeee enk een eutcd cpr enal qzog o Selg nougt eſbof pr gun uufun zeapg puamvu avar goc auee di eeene ſueignz ecng einuch gun nc̃ eia e“ bunzinzzuch nescpeaeb un pi 8va„ svan gocg“ „„ lr eeeen ene ce ee ait e deehen ag i eeen“ ee ne e ne aee dun! zub opr gi utef meue u eeeee eee e eeen“ ushennenvg cphip! euvd dcpo dig icporges Onne gedeg e h abſe a915 ehg a ucg be ecn ebe ne eee ascpſeg 4205 8 a% aag— gfeigaze gun piicß usg 4ol omuch pnjz ne uuoßunz mecee en e neeec eee ee ech gun inv golnoch ge0 oſſoch uenegur geuse Hunpfesdegz ur acpnpr onozez gun ganzuszapgz ei e eſg beeueen eſeg ur en bolng geueg zpa 8 eeeen edun renn eeneemeer ne egpu usc Aele gog un goreg ene neen aeg bun eden e eg ecdbe beue n de er eenhen uoigß aue aapan g ednpgag e dun een echeeneuch ee an eecee ezeeng 1% uteune een eeheen eenet nneuec leuſe ͤ ur we aih ege eet beun mgsſec ug ereee eenedse euvs gpleg azegenvch gelun gun gupzogz an] gun eeenehen teg aii enee meet ee ee aen ee en eee ech e aa gegunens seuse einvoch uf zpa 8 ezuugz ueged dundncze0 nog usech eene ee emung pfal sog— pinchllgvun euvs ae— Sbanss Arut oigeihoc nguedeec leue beg egebseöng ucecunepnane ueseed deieg de e eeape nahetelvu zeem Funzcnvceg; zig un Fdnued Sleaogz cpog an e be ant deun de een eee a benge e lcpſec use ag god ond beongeeueeee eie aelec uis ut gob eie ehe uubmasgef zjuugz gocß unz ne gvarſe jqnleg) ujem cpou ac ueet ecee aeet beeee a blunuzeg gun biqupflreg a! ei ee en een en eneen e e e e e de eichvut Sueen beeee eht eden egenee eunee ahe e at en uihus genvs uebſeuse gauses pim uupz p suuer(pr oi Haequ den eeee ede eeceneeeen eee dehen eden e en eem uusa enganuy digupfhaeg ezuucz eſe Illech diuz aiu ei gvgeg nepgpecß uie ang usgogge e Soali ueinvch uepüuggated mi eehn en ee ene m feised oi ushnoleb iciu aim oſſpg Aeeee euch dcpiu odvſ phoh avat dunfqnvgagz gelav)gz aemuig gog geilaeg qun um p; gage eneeeeee eeen een aig eee eie würf eI u⸗ A mahuunſ „Asof egagvatun euss dunzdnvgegz asſeld Aunm n gvg and euvd iceen e ecee eeen e“ eebe eee neeee enh un enh eig degg Sig ncß eim eet leeen ee e eeeee, eeecunſef ei Jen„usfleſan nen ee eeee ween dcnpceen bog e nen Eogz“ e ede dee aee es gccne euspgpzgg endnee den eedeen anne negnuebed Aut Jof o1= uullumn uelnag gun oi uecphne usgeajed odued „0 u dchneps„uunun“ vac qun eicpne aeſbesa aen eeeen een enen eeee en Anfluie uggusgeie z echeechen en ee e ee e enbcß useuvs 890 meeee ecbnteun gog e e eeae eg dcpne Jad Aeleld CCCCCC Acpdu 112 phug nestz ea ee necdee enedeu wue; nee acr eg e; eng agaig deg gun usgesheg uTeieachde meg gnv e cbomes 01 mog snuv on avg eeg e eeene ee eee nelpgpzſg Segel vabee ee en ecuueenn f eie pe b dah! giv dated elu vl usgel odg pee ee anamſc reslpguscbgpm 105 e edeeeeen eeeece ne Anu eg ma duseut cpil vg dunn ur bede enen gun= gu odeue e eeh leearp Wie ſog edee ecee ue en n eibol 1 Uogeunckgig ne vmegT goleg leoqn zim iun eeeneg eli ne Tollog gehv gun nacenen ne eie ehee e in eeeee en ee epe leeet ecune eune eeecde ig pi bg— Anee eeeee eeee e e e eeeet blanon pun de ee e eebenene eee eeee eig p eanee! 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Ich leugne nicht, mir tat es etwas leid, ſie aus den Augen zu verlieren. Doch ziemte es ſich für mich nicht, ihr Borſchriften zu machen. Nur eine Gelegenheit benützte ich, um mit ihr zu reden, am Tage vor ihrer Abreiſe. Ich ſagte ihr offen, ſie wäre das freundlichſte und verſtändigſte Mädchen, das ich je getroffen. Ich wies ſie auf die Gefahren der Seereiſe und des einſamen Koloniſtenlebens hin. Ueber beiden ſchwebe eine gewiſſe einſchmeichelnde Sentimentalität, die dem ver⸗ nünftigſten Mädchen den Kopf verdrehen möchte. Aber ich vertraute ihr, daß ſie der guten Meinung, die ich von ihr hatte, Ehre machen würde. Sie horchte dankbar auf meinen Rat. Mir ſchien faſt, als erwarte ſie, daß ich mehr ſage. Aber ich dachte, das genüge. Ich gab ihr meinen Segen und wir ſagten Lebewohl. Täuſchte ich mich? Glänzten denn Tränen in ihren Augen, als ich ihr die Hand drückte? Ich hoffe nur, es war Täuſchung. Ich hatte Emilie nicht gebeten, mir zu ſchreiben, und ich ſchrieb ihr auch nicht. Ich wollte mich keinen falſchen Anſchuldigungen ausſetzen. Wenn man einen Haufen Schweſtern hat, die alle Briefe muſtern und die Adreſſe und Poſtſtempel examinieren, ſo iſt man genötigt, vorſichtig zu ſein. So hörte ich direkt nichts von Emilie. Aber da ſie ziemlich häufig an meine älteſte Schweſter ſchrieb, ſo war ich immer ziemlich gut unterrichtet über ihr Tun und Treiben. Es ſtand nicht lange an, ſo begann der Inhalt dieſer Briefe ernſte Befürchtungen in mir wachzurufen. Auf dem gleichen Schiff war ein Mann namens Bauer gereiſt, um auf einer Beſitzung in der Nähe von Emiliens Schwager Stellung zu finden. Während des erſten Monats ſprach ſie von ihm noch als Karl Bauer. Nach⸗ her wurde er Karl. Die Art und Weiſe, wie Emilie von ihm in ihren Briefen ſprach, verurſachte mir Aerger und Unwillen. Emilie, die immer den Anſtand ſo ſehr zu wahren gewußt, ſchien dieſer erſten Mädchentugend im heißen Süden zu vergeſſen. Und nicht nur dies ärgerte mich. Auch der Ton ihrer Briefe kang furchtbar ſentimental, mir ſchien, als hätte das brave Mäd⸗ chen den geſunden Menſchenverſtand, den praktiſchen Charakter ver⸗ loren. Ich mußte etwas tun, um dieſem Hinabgleiten auf der ab⸗ ſchüſſigen Bahn ein Ende zu bereiten. Eines Abends machte ich mich über meinen Reiſekoffer her und ſuchte einen gewiſſen Diamantring hervor, den ich vor einigen Jahren von meiner Patin erhalten hatte. Dann ſetzte ich mich an den Tiſch und tat— mit wohlgeſpielter Heuchelei— jene letzte und niederſte Tat, deren ein liebeskranker Narr fähig iſt. Ich dichtete einige Strophen zu Emiliens Ermahnung. Dieſe Verſe wickelte ich um den Diamant⸗ ring, verpackte beides und adreſſierte das Päckchen an Emilie Richter mit der feſten Abſicht, es am Morgen auf die Poſt zu tragen. Aber ich ſandte es nicht ab. Als ich am folgenden Morgen beim Frühſtück erſchien, bemerkte ich auf dem Geſicht meiner Schweſtern den Ausdruck tiefbetrübten Mitleids. Meine älteſte Schweſter las einen Brief auf ausländiſchem Papier vor. „O Hans,“ ſagte ſie,„hier iſt etwas für Dich, das Dir aller⸗ dings eine unwillkommene Nachricht ſein mag. Emilie hat ſich mit Herrn Bauer verlobt.“ 1„Armer Hans!“ fügte meine abſcheuliche Schweſter Marie inzu. „Warum arm?“ fragte ich in begreiflicher Erregung.„Wenn Du„arme Emilie“ geſagt hätteſt, ſo könnte ich es verſtehen.“ 7„Weil Du ſo bleich und bekümmert dreinſchauſt, verſetzte Arle. Ich warf ihr einen Blick voll würdiger Zurechtweifung zu, ließ mich aber nicht darauf ein, mit ihr zu rechten. Es wäre ver⸗ gebliche Liebesmühe geweſen. Natürlich traf mich die Nachricht doch überraſchend. Emilie Richter war tiefer geſunken als ich es je für möglich gehalten. Es wär ein trauriger, mitleiderregender Vorfall. Ich ſah mich in ihr getäuſcht. Den Diamantring verkaufte ich an einen Juwelier für zweihundert Mark. Das Gedicht ſchickte ich einer Zeitſchrift und erhielt weitere zehn Mark dafür. 8„* Aus der„Frankfurter Zeitung“ vom 17. September 1901: „Allen Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein Gatte Karl Bauer nach kurzem Leiden verſchieden iſt. Blumenau(Braſilien). Emilie Bauer.“ Als ich dieſe Anzeige las, gab es mir wie einen Stich durchs Herz. Gewiß hatte ich für Emilie nicht mehr jene Achtung und Reſpekt wie vor ihrem Fall. Indeſſen kann man die Bande, die uns mit alten, lieben Freunden verknüpfen, doch nicht ganz löſen, ſelbſt wenn dieſe Freunde in Ungnade gefallen ſind. Es tat mir leid um das arme, ſchwache Mädchen, das ich ſo in Trübſal wußte. Dazu kam noch ein anderes. In der letzten Zeit hatte meine Seſundheit nachgelaſſen, ich war ſchwach und leidend und mein Vervpenſpſtem war nicht mehr in Ordnung. Die Nachricht von 2— Bauers Tod— nach allem ein geſunder, kräftiger Mann— gab meinen Gedanken eine traurige, dem Tode zugekehrte Richtung. „Mitten wir im Leben ſind, von dem Tod umfangen.“ Es mußte etwas geſchehen, um mich wieder zu Kräften zu bringen, ſonſt würde ich Bauer ins Reich der Schatten folgen. Ich begab mich zu unſerem Hausarzt. Ich ſagte ihm genau, wie ich mich fühlte. Er antwortete, ich bedürfe eines Luftwechſels. Eine Seereiſe vielleicht wäre das beſte. Ob ich die Zeit dazu fände? Ich ſagte, meiner Geſundheit wegen würde ich mir eben die Zeit nehmen. Wohin ſollte ich reiſen? Je länger die Seereiſe, umſo beſſer. Nach Südafrika oder Auſtralien oder Südamerika? Ich verlor keine Zeit, den Weiſungen des Arztes zu gehorchen. Ich löſte mein Billett auf den nächſten Dampfer, der mich zu den Antipoden führen ſollte. Am Tag vor meiner Abreiſe ging ich noch zufällig am Laden des Juweliers vorüber, dem ich den Diamantring meiner Patin verkauft hatte. Wie ich das Schaufenſter muſterte, erblickte ich zu meiner großen Ueberraſchung den Ring unter vielen anderen, die zum Verkauf ausgeſtellt waren. Der Mann, der krank iſt, und ſozuſagen dem Tode die Hand reicht, denkt mit Ernſt noch einmal an ſeine Pflichten und Geſchäfte. Es kam mir in den Sinn, daß ich unrecht getan, den Ring meiner Patin zu ver⸗ kaufen, da ſie ihn mir zum Andenken beſtimmt hatte. So atmete ich dankbar auf, daß ihn der Jubwelier noch nicht verkauft hatte. Ich gehorchte der Mahnung meines erwachenden Gewiſſens, traf in den Laden und kaufte den Ring wieder zurück. *** Aus der„Frankfurter Zeitung“ vom 1. Oktober 1902: „Emilie Bauer, Hans Kieſel. Verlobte. Blumenau(Braſilien).“ Hans Kieſel—'est moi, der Schreiber dieſer Zeilen. Ich konnte nicht anders. Emilie, die einmal von der faden Süßigkeit der Sentimentalität gekoſtet hat, gleicht dem Löwen, der Menſchen⸗ blut geleckt hat. Sie war unheilbar. Unter dieſen Umſtänden durfte ich ſie nicht auf Gnade und Ungnade dem erſten, ihr in den Weg kommenden Hohlkopf und Idioten überlaſſen. Um ſie vor tieferem Sinken zu behüten, heiratete ich ſie. Natürlich mußte auch ich mehr oder weniger den konventionellen Sitten und Ge⸗ bräuchen Tribut bezahlen. Ich mußte ihr den Hof machen, den Verliebten ſpielen. Es war eine furchtbare Anſtrengung— ein hero⸗ iſches Mühen. Aber das Gefühl der Pflicht war von jeher ſtark in mir geweſen. Und auch bei dieſem Anlaß ſtellte ich meinen Mann. Am Telephor Skizze von E. Ury. Nachdruck verboten. „Aber Reiſenau— was machen Sie denn bloß, Sie ver⸗ ſchlagen ja alle Bälle,“ rief Frau Irma lachend dem jungen Maler, ihrem Gegner, zu, den weißumſponnenen Ball gewandt mit einer graziöſen Biegung ihres geſchmeidigen Körpers über das Netz ſchnellend. „Seine Blicke treffen um ſo ſicherer, gnädige Frau,“ leiſe Ironie färbte die Worte ihres Tennispartners, des ſcharf⸗ züngigen Diplomaten. Frau Irmas zartes Geſicht, das von dem eifrigen Spiel und der ſchnellen Bewegung in der friſchen Luft roſig überhaucht war, vertiefte ſich noch um einige Nüancen. Ein unangenehmer Menſch, dieſer von Laſten, mit ſeinem fortwährenden Sarkas⸗ mus und ſeinem ewigen Spürſinn! Sie fand nie die richtige Antwort auf ſeine Spitzen und Sticheleien, und jetzt hatte ſie auch weder Zeit noch Luſt dazu, mit ſtarkem Arm ſchwang ſie in anmutiger Bewegung das Racket und ſchleuderte die Bälle kraft⸗ voll über das geſpannte Netz in das Feld des Gegners, „Dreißig— vierzig— und Spiel,“ jauchzte ſie,„wieder mal mit Glanz verloren, Reiſenau!“ Keck hing der Blick des jungen Künſtlers an den edlen, abgerundeten Bewegungen der ſchönen Frau, an den weichen, ausgeglichenen Linien, die ihr biegſamer Körper in jeder Stellung beſchrieb. „Ja— gnädige Frau;“ fagte er lächelnd, daß ſeine weißen Zähne durch den dunklen Bart blitzten,„Sie haben mich wieder einmal total beſiegt! Ich ſtrecke die Waffen vor Ihrer Kriegs⸗ kunſt und ſchlage vor, drüben an der Ecke in der Konditorei bei Joſty einen Mocca zu nehmen und dabei eine Friedenspfeife zu rauchen. Einverſtanden? * — Die Villa des Wirklichen Geheimrats lag im Weſten der Stadt, und eine friedliche Sonntagsſtille umgab Spieſeke, als er die Steinſtufen himaufſtieg. Auf ſein vorſichtiges Läuten erſchien ein Dienſtmädchen, dem er ſeinen Namen und die Bitte, Seine Exzellenz ſprechen zu wollen, mitteilte. „Seine Exzellenz iſt gerade beim Frühſtück,“ ſagte ſie be denklich. „Die Sache iſt äußerſt wichtig,“ verſetzte er ernſt. Dieſe kühne Behauptung verfehlte ihre Wirkung nicht, und mach wenigen Minuten befand er ſich in einem Vorzimmer. Seine Exzellenz kam mit einer kräftig duftenden Zigarre in der Hand aus dem Nebenraum. Mit dem angenehm geröteten Antlitz und im bequemen Hausjackett ſah der Herr viel vertrauen⸗ enweckender und freundlicher aus als dort im Bureau, wo man ihn nur mit ſtrenger Amtsmiene kannte. Aber ſein Geſicht legte ſich ſofort in ernſte Falten, wie ſie einem hohen Beamten geüfemen, wenn er einen Untergebenen vor ſich hat, und er hörte verdutzt zu, als Spieſeke begann: „Exzellenz werden entſchuldigen, ich hatte geſtern das Unglück,— ich ſchwöre, daß es mir unendlich unangenehm iſt, —- aber der Klecks—“ 5 Der Geheimrat ſah ihn wütend an.„Wase? Schon wieder kommen Sie mit Ihrer dummen Geſchichte? Und ſogar hier nach meiner Wohnungd Herr, was fällt Ihnen denn eigentlich ein, mich hier in meiner Ruhe zu ſtören? Wie kommen Sie dazud Glauben Sie, ich bedarf keiner Erholung von meiner ſchweren Arbeit? Zum Donnerwetter, ſcheren Sie ſich doch zum Teufel mit Ihrem berdammten Klecks! Guten Morgen!“ Spieſeke meinte, er müſſe in den Erdboden verſinken, aber es geſchah nicht, und er wankte nach Hauſe Am anderen Bormittag teilte Dräsler allen ſeinen Kollegen triumphierend mit, daß ihn Seine Exzellenz mit der Ausführung 1 künſtleriſchen Adreſſe für Seine Durchlaucht beauftragt abe. Arme Marietta! Von Ida Bock. „Meine Schweſter Marietta!“ Die junge Frau faßte den Arm des Mädchens und ſchob es mit einem leiſen Lachen dem ſchlanken Manne entgegen, der eben ins Zimmer getreten war. 2 „Ich freue mich, Dich kennen zu lernen, kleine Schwägerin!“ Er ſtreckte ihr beide Hände entgegen, in die ſie zögernd und mit einem ſcheuen Blick in ſein feingeſchnittenes Geſicht die ihren legte. „Auch ich freue mich,“ ſagte ſie leiſe. „Herrgott, Kinder, ſeid nicht ſo zeremoniös!“ Es lag ein leicht ungeduldiger Ton in der hellen Stimme der jungen Frau.„Ihr werdet bald gute Freunde ſein, ihr beide paßt großartig zueinander. Karlo iſt auch ſo n ganz klein wenig— na, wie ſoll ich ſagen— ideal— oder, wie Mama es bei Dir nannte, Marietta— über⸗ ſpannt. Zu zweit geht das Schwärmen leichter, und Deine kleine Frau hat ſo gar kein Talent dazu, gelt Schatz?“ 45 1 5 hatten ſie ſich kennen gelernt, Marietta und ihr Schwager rlo. Liſa, die ältere Schweſter, die Gattin Karlos, war frühzeitig aus dem Elternhauſe gegangen, hinaus in die Welt, ihr Unab⸗ hängigkeitstrieb duldete ſie nicht im engen Rahmen der kleinen Stadt, des kleinbürgerlichen Elternhauſes. Sie beſaß eine herr⸗ liche Stimme, und ohne ſich um den Widerſtand der an alten Vor⸗ urteilen hängenden Eltern zu kümmern, war ſie zur Bühne ge⸗ gangen. Die Welt, nach der ſie ſolche Sehnſucht getragen, eroberte ſie im Sturme, man lag der gottbegnadeten Künſtlerin, dem jungen ſchönen Weibe zu Füßen. Wie im Rauſch lebte ſie. Höher und höher trieb ſie ihr nimmerraſtender Ehrgeiz, aber dann, mit einem⸗ male, ſtürzte ſie hinab von der ſtolzen Höhe, ſo tief— daß nicht nur ihre Phyſis, ſondern auch ihre Pſyche ſich von dem Sturze nie mehr erholte. Eine ſchwere Krankheit ergriff das junge, blühende Ge⸗ ſchöpf, und als ihre Widerſtandskraft ſiegreich den grimmigen Ver⸗ nichtungskampf beſtanden hatte, war die herrliche Stimme zerſtört. In der Zeit ihrer wildeſten Verzweiflung, ihrer troſtloſeſten Mutloſigkeit trat ihr der Mann näher, der ſpäter ihr Gatte wurde. Ob ſie ihn liebte? Darüber war ſie ſich ſelbſt nicht klar, kaum dar⸗ über, ob ihre im Grunde ſelbſtſüchtige, ſelbſtherrliche Natur über⸗ haupt dieſes Empfindens fühig war. Er liebte ſie, der Mann mit den tiefen Schwärmeraugen, er betete ſie an, er trug ſeinen Idealis⸗ mus in ſie hinein— und ſie, die wußte, daß ſie nicht war, wofür er — Nachdruck berboten. ſie hielt, war zu feig, zu engherzig, zu ſelbſtſüchtig, um ihn aufzu⸗ klären. Ihre Zukunft lag ſo troſtlos vor ihr, Karlo Piccardo bot ihr ein ſchützendes Heim, ſeine grenzenloſe Verehrung wirkte wie Balſam auf ihr verängſtigtes Gefühl, ſie hatte ſich für entwertet gehalten, ſeitdem ſie nicht mehr die Künſtlerin war. Nur an ſich denkend wurde ſie Karlos Weib. Sie hatte niemals Grund, es zu bedauern. Mit dem brutalen Egoismus ihrer ſelbſtherrlichen Natur richtete ſie ſich ihr Leben auf ihre Art ein, ohne danach zu fragen, ob dieſe Art auch die des Mannes ſei. Ste lebte ihr Leben und überließ es dem Manne, der ſie liebte, mit der Tatſache ferkig zu werden— daß er ſich in ihr getäuſcht. Die Erkenntnis kam ihm bald. Er empfand nur zu raſch, daß ſeine Sehnſucht nach dm Weibe bei ihr, die die Seine geworden, unerfüllt bleiben mußte. Er war immer ein„Tiefinnerer“ geweſen, ein einſamer Menſch— als der Rauſch vorüber war, erwachte er zu der Erkenntnis, daß er neben dem Weibe, das ſeinen Namen trug, noch einſamer durchs Leben ging, als vorher; einſamer und mutloſer. Denn ſein jubeln⸗ der, hoffnungsreicher Idealismus, der ihn bisher auf leuchtenden Schwingen über das Mühſal des Alltags getragen, war flügellahm geworden, ſchwer ſchleppte er ſich am Boden weiter, traurig, ſtill, mutlos. Wie es ſeine Art war, ließ er das Weib nichts entgelten. Er begrub ſeine Liebe, ſeine Hoffnung,— kaum daß die Frau ahnte, was in der Seele des Mannes vorging. Sie lebten nebeneinander her; ihr war's gerade ſo recht— weiter 1 ſie nicht. Daß der Mann erſchreckend ſtill geworden war, daß kein Lächeln über 7 ernſten Züge glitt, daß ein Silberfaden um den andern ſich in ſein dunkles Haar ſtahl— ſie ſah es kaum!„Karlo iſt über⸗ ſpannt und nimmt das Leben ſchwer!“— Damit half ſie ſich über alle aufſteigenden Bedenken hinweg. Ihre Kränklichkeit zwang ſie endlich, ſich von den Laſten des Haushaltes zu befreien. So ließ ſie Marietta, die jüngere Schweſter, kommen. Die war ein ſcheues, ſtilles, verſchloſſenes Ge. ſchöpf.„Man wird nicht klug aus ihr!“ meinte Liſa bald unge⸗ duldig, ließ ſich aber die Fürſorge der Schweſter wohl gefallen, ohne ſich weiter mit ihr zu beſchäftigen. Carlo hatte das ſtille Mädel gern; in ihren grauen Augen leuchtete es auf, wenn ſie nur ſeine Stimme hörte. Jeden ſeiner Wünſche ſuchte ſie zu erfüllen, mit nimmermüder Sorgfalt wachte ſie darüber, daß er im Hauſe — ſoweit es Liſa zuließ— alles nach ſeinen Wünſchen fand. EDs berührte ihn, der Jahre hindurch einſam geweſen, ſeltſam, daß dies junge Geſchöpf ſich um ihn ſorgte und mühte— er hatte es ja längſt verlernt, an ſich ſelber zu denken. Die kleine, gute Marietta!l 0 Manchmal glitt ſeine Hand ſchmeichelnd über ihr weiches Haar oder er küßte ihre Stirne— gleichmütig, wie man ein artiges Kind küßt. Er fühlte es nicht einmal, daß dabei ein Beben durch 15 ihren ſchlanken Körper lief, ſah es nicht, daß ihre Augen ſich ſo ſeltſam groß, ſo ſehnſüchtig, hungernd faſt, auf ſein Geſicht hef. teten, wollte es gar nicht ſehen. Jungmädchenſchwärmereil Ein trauriges Lächeln flog um ſeinen herb zuſammengepreßten Mund. Wie wenig er dazu paßte! Er, ſo zermürbt, ſo müde! Einer der Schiffbruch gelitten! 5 Liſas Zuſtand beſſerte ſich nicht. Durch ihre körperlichen Leiden wurde ihr Weſen unerträglich, ſie quälte ihre Umgebung maßlos. Insbeſondere Carlo litt grauſam unter der Tyrannei ſhrex wech⸗ ſelnden Stimmungen. Faſt zwei Jahre dauerte das ſchon. Oft fühlte er ſich am Ende ſeiner Kraft. Da klammerte er ſich förmlich an Marietta. In all ſeiner Qual, wenn er keinen Lichtblick fand in dem troſtloſen Dunkel, das ihn umgab, immer waren es zwei graue, traurige Mädchenaugen, die voll Mitleid und Zärtlichkeit an ihm hbingen. 55 Dann ſtarb Liſa plötzlich. Carlo war frei. 5„„ Zuerſt erfaßte Carlo die Veränderung ſeines Lebens kaum. Der jahrelange Druck, der auf ihm gelaſtet, hatte ihn ſo gebeugt, daß er's gar nicht mehr verſtand, ſich aufzurichten. Erſt langſam, allmählich begriff er, daß die Laſt ſeines verfehlten Lebens von ihm genommen, ehe es zu ſpät geworden. Ganz zaghaft erwachten Lebensmut und Freudigkeit in ihm, begann Längſtbegrabenes, Ver. geſſenes ſich in ihm regen. Und dann plötzlich, mit einem Ruck verr: ſank die troſtloſe Vergangenheit, er begann vorwärts zu ſchauen. Er konnte noch vorwärts ſchauen— gottlob! Es lag noch eine Spanne Zeit vor ihm, er konnte ſich noch am Tage freuen, ehe es Abend ward. Eine tolle Sehnſucht nach dem Leben ergriff ihn. Fort wollte er, hinaus aus der Enge, von vorne anfangen] Und nichts— nichts ſollte ihn an die Vergangenheit erinnern, in der er ſt elend ge⸗ weſen.„„„ Marietta war heimgekehrt zu den Eltern. In der Abſchieds⸗ ſtunde war ſie in ſeinem Arm gelegen, mit einem namenlos ſchmerz⸗ lichen Ausdruck auf dem blaſſen Geſicht. Es ſchnitt ihm ins Herz. er wußte, was er dem Mädchen war— aber— ſollte er diesmal aus Mitleid das Recht auf ſich ſelbſt, das ſich ſo türmiſch in ihm regte, aufgeben! Er konnte nicht! Nein— nein— er konnte nicht! Mnde wgnzdg ugendoneac sog Ment enee Snourh zahune mune ee un gubch dig u e edeueeeeg en en euenen eepc ed cubzue e gun ueegnoiz ustennon uune zig zcn ueping ieeeeee eee ieet ee n aeeeenee e eee Sog zpzullg qun pnane uzufcaoch saumel⸗zuuog vlöavu aug Dor dund muno eeee eee e en eunh he rapenee e e e eene e eene n unugzc ur sennd go l Anad ubnet moanogz 1f un Maie en eneeeee wie eee n e e F m een en— ͤaou a nee bueee ne Inr pnet eee ee e eee eee Böbpizzun tphheupß guvzeg uzagzeg ne gun uspoj ne a d0 af Asee ect u eigc ee ee neunk e e ued ee ene Se eneg ed e eg edund e g 89 ab. a mlaa abikurg svog wa gog— foecazz auief qun— qusßß e ee ee e eeee 40 e e u ee aud az z si bune eee eeeeeee ee wen e Aibsna uazg d 424f 81 Gei 10 uscpfPlecd S60 and uasd u aad 1% zat— jog ac d gog zbt unec Squsbupiß ue o 82 mat Jbpoes zanu uahog ꝛ0 a ueg eee eeedun e Am uee Tgee— uadzue aen euhd ee enbab ausc in pnbeß zzugge d unf zuunge a— eeeen nolgl— uachf Mzucp! 4l 220— J5555 Bnusb Jd0 cl 2 3794 Ebg urepſpihuogog Seo Saue ir ene enen eeeeeh ung; aatpubu o uag uatpf ꝛ0 Tapzi odsg zunl azg einnu uzgoh zaucd un jpuuie 82 gog IAnched ol 8 ohbg 18 eent eeen ieee a e eee deenee nen benee e een neee ee ee Anjc z8oan u unde us egnTn; ueg eeene eeeeeeee eeeen ehe nee eagr Aaec deeeeneee eeeeee an ee e ee ee Bunnnzepnlc aenct unh eeeeeee g — Unzqusbng auzqungzdun zquzepnol Jqnengusgeg squegnac! r oee dat di ee e e e eee ae e ee „nbueen ene“ g Bubpg srequr mat giend zg a ece eeec e ne hn! 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Elektriſche Bahnen flogen hell klingelnd dahin, Radler ſauſten im Fluge vorbet, elegante Equipagen, und dazwiſchen brauſten laut tutend Automobile heran, unangenehmer Benzingeruch ſchwebte zu Irma empor. Doch dieſe merkte nichts von all dem, ſie ſah nicht das ſtets wechſelnde, ſich immer wieder erneuende Straßenbild, ſie hörte icht das Rädergeſurre, das Raſſeln der Wagen— mit ver⸗ träumten Augen ſchaute ſie in das Gewühl hinein Sie ſaß wieder in ſeinem eleganten, mit genialem Künſtler⸗ geſchmack ausgeſtatteten Atelier, ſein Auge lockte, ſein Mund lachte, und unter ſeiner ſchaffenden Hand erſtand das lebens⸗ große Portrait, das ſie ihrem Gatten zum Geburtstag geſchenkt, und das durch ſeine vollendete Schönheit allgemeines Aufſehen erregt hatte. Freudeſtrahlend hatte ihr Gatte ſie an jenem Morgen in die Arme geſchloſſen, und das Werk des Mannes, der ihm doch während der vielen Tage, der langen Stunden, des Modellſitzens frevelhaft leichtſinnig ſein Weib geſtohlen, eigen⸗ händig über ſeinen Schreibtiſch aufgehängt. Irma fährt empor. Schrill klingt die Telephonglocke. (Sie eilt an den Apparat. „Hier Seidel,“ ihre Stimme klingt gepreßt. „Irma Du,“ das iſt ihr Mann. „Alſo Kind, wir treffen uns um halb weun Ecke Charlotten⸗ und Leipzigerſtraße, laß nur das Coups anſpannen, ich habe in einem Weinreſtaurant verabredet.“ „Ach Hermann— ich habe ſo furchtbare Migräne— ich muß mich gleich niederlegen— es iſt ganz unmöglich, daß ich heute Abend mitkomme. Entſchuldige mich bei dem Herrn“. „Armes Kind— ſoll ich nach Hauſe kommen, fehlt Dir auch ſonſt nichts— Deine Stimme klingt ganz müde— wollen wir zum Arzt ſchicken— Irmas“ „Ach bewahre,“ beinahe hätte ſie über ſeine Beſorgnis laut gelecht,„gehe Du ruhig mit dem Herrn aus— ich lege mich früh hin— das hilft mir am beſten. Adieu— das Sprechen gt mich an!“ Sie klingelte ab.——— Auch Hermann Seidel legte den Hörer wieder zurück auf den Apparat, der an ſeinem Schreibtiſch angebracht war. Er lehnte ſich in den Lederſeſſel und beſchattete ſeine Augen mit der Hand. Wie ſchade, daß Irma nicht wohl war! Er hatkte ſich ſo auf ſie gefreut, den ganzen, langen Tag, der ſo manche ge⸗ ſchäftliche Aufrsegung und Unannehmlichkeik gebracht hatte, nun nußte er den Abend ohne ſie mit dem Fremden verbringen. Ob er nicht noch einmal zu ihr hinausfahren und nach ihr ſehen ſollte? Er zog die Uhr: Halb acht, nein— er ſchaffte es nicht mehr, er mußte heuke auf ihren Gutenachtkuß verzichten! Aber enklingeln wollte er noch mal, ja— er hatte ja auch ganz vergeſſen, nach ſeinem Herzblatt, ſeiner kleinen Edith, zu fragen! Er nimmt den Hörer ab und dreht die Kurbel. „Amt Charlottenburg— 2329— beſetzt?— Fräulein — ich bleibe am Apparat— bitten ſagen Sie mir, wenn die Verbindung gelöſt iſt.“ Er hält den Hörer gegen das Ohr. „Was iſt das? Das iſt ja Irma, ganz deutlich hört er ſie— wie weich ihre Stimme klingt— ſo klar und hell, garnicht mehr müde wie vorhin. Und jetzt unterſcheidet er auch Worte. „Alſo um neun Uhr, mein Herz“— zu wem ſagt ſie„mein Herz“?—„wieder an unſerer Bank im Zoologiſchen unter den dunklen Bäumen am See. Sei pünktlich, Erwin!“ Hermann Seidel krampft die Rechte gegen das ſchlagende Herz, der Linken preßt er den Hörer ans Ohr, daß es ihn ſchmerzt. „Ja— ich bin gleich nach neun dort, mein Lieb“— eine ſonore eännerſtimme— der angſtvolle Lauſcher zuckt kaumelnd zuſammen—„wenn ich Dich doch erſt wieder in meinen Armen hielte— Irma— auf Wiederſehen!“ „Auf Wiederſehen— mein Geliebter,“ klingt Irmas Stimme zärtlich zurück. Hermann Seidel fühlt das elektriſche Knattern des Ab⸗ üingelns im Ohr— ſeine Pulſe jagen— das Blut kreiſt in ſeinem Hirn— es wird ihm ſchwarz vor den Augen. Immer noch preßt er den Hörer mechaniſch an das Ohr. „Leitung frei— bitte rufen,“ klingt die Stimme des Fräuleins vom Amt. Da wirft er den Hörer zur Seite— er ſtößt einen wilden Schvei aus, ein qualvolles Stöhnen entringt ſich ſeiner Bruſt— in kroſtloſer Verzweiflung ſtarrt der gebrochene Mann bor ſich nieder— ſein Lebensglück iſt zerſchellt!⸗ Für unſere Frauen. Modeplauderei bon Meta v. Dallgow. (Nachdruck verboten.) Für die praktiſchen Gebrauchskleider der wärmeren Tage ſtehen Alpakka, Barsge und Wollemuſſeline obenan. Dunkel und vor allem hell gefärbte, auch kavrierte Alpakkas werden zu hübſchen tailor⸗made Kleidern verarbeitet, zu denen in erſter Linie der Rock— auch Miederrock— mit Bolero und mit dem kurzen Sackjäckchen zu rechnen iſt, von denen bereits wiederholt die Rede war. Der feſte widerſtandsfähige Bardge, der ſich ebenſo wie der Alpakka, beſonders für das Mitnehmen auf die Reiſe empfiehlt, wird, gleich dem Wollenmuſſeline, mehr zu vollſtändigen Kleidern mit übereinſtimmender Taille verwendet. Der erſtere zeigt meiſtens feine Streifen oder Carreaux, letzterer kleine Punkte oder ein bedecktes, aus dichten ineinander geſcho⸗ benen Linien oder Figuren gebildetes Muſter. Aehnliche Zeich⸗ nungen wiederholen die Foulards; Taffet und Taffet⸗Chiffon, alle drei weich wie Handſchuhleder, dagegen wieder Carreaux und Streifen. Louiſine⸗Taffet erſcheint ſtets nur einfarbig. Spinnwebfeine zartfarbige Voiles in Paſtellblau, bräunlichem Roſa(vieux⸗roſe ſagt der Franzoſe), Zarigrau, Champagner⸗ farben, Blaßlila ſehen am vornehmſten einfarbig aus, ver⸗ ſchmähen aber auch feine Carreaux⸗Muſterung nicht. Mehr denn je iſt das Taffetkleid en vogue für den täg⸗ lichen Gebrauch, ſogar für den Sport. Fußfreie Faltenröcke, begleitet von einfachen Bluſen oder dem Bolero aus gleichem Stoff über einer weißen Oberhemdbluſe, ergeben eine ſo hübſch ausſehende und durch ihr leichtes Gewicht gerade an warmen Tagen bequeme Tracht, daß ihre immer ſteigende Beliebtheit nicht berwundern darf. Für den Sport kommt meiſtens nur der bald in Toll⸗, bald in Pliſſöfalten geordnete, ſchwarze, weiße, dunkelblaue oder ſchwarz⸗weiß karierte Taffetrock zur Oberhemdbluſe in Betracht. Als Koſtum mit Bluſe gearbeitet erhalten ſie einen gleichen Stoff⸗ oder einen abſtechenden Leder⸗ gürtel und eine hübſche weiße Krawatte. Für die Promenade bhat man das Taffetkleid in allen Facben etwas eleganter aus⸗ geſtattet(ſiehe auch Abb.). Der Bolero oder die Bluſen⸗ taille mit halblangen Aermeln erhalten da gern Verzierung aus ganz ſchmalen, getollten, weißen Valenciennes⸗Spitzen, welche in dichten übereinander fallenden Reihen einen kleinen Einſatz⸗ teil an den Bluſen, einen Umlegekragen an den Jäckchen und an beiden die Aermelaufſchläge decken. Der Einſatzteil, der auch aus Spitzenſtoff, aus Einfätzen, aus Stickerei geformt ſein kann(Abb.), iſt ſtets mit dem hohen Stehkragen in Ver⸗ bindung gefertigt. Letzterer erhält häufig am oberen Rand als Abſchluß eine ſchmale, farbige Taffetblende, bisweilen noch —2 weitere aufgeſetzte Taffetblenden, die dem ſonſtigen Farben⸗ aufputz entſprechen müſſen; Halt und guten Sitz geben ihm in ſchräger Richtung untergeſetzte Federfiſchbeinſtäbe. Auch eine winzige Krawatte⸗Schleife aus ſchwarzem Spitzeneinſatz mit kleiner Schnalle in der Schleife iſt ſehr beliebt. Aeltere Damen, denen der halblange Aermel nicht ſympathiſch iſt, können den Unterarm, wie wir ſchon häufig erwähnten, durch einen der hohen Stoffmanſchette vorgehefteten Spitzen⸗Volant oder einen glatten Unterärmel aus Spitzenſtoff oder Einſätzen verhüllen. Neben dem Taffetkleid, welches für Alt und Jung gewiſſer⸗ maßen in allen Lebenslagen, denn auch als Reiſekleid empfiehlt ſich dasſelbe, beſtimmt iſt, wird von der jüngeren Generation in dieſem Sommer wieder das weiße Wollenkleid in Alpakka und Serge viel getragen werden. Seine Schlichtheit, ſo verlangt es die Mode, ſoll durch ſchmalen, farbigen Vorſtoß, farbige Krawatten, denen der Gürtel aus gleichem Sloff oder Leder zu entſprechen hat und durch harmonierende Knöpfe gehoben werden. Als Krawakten wählt man mit Vorliebe lebhaft gemuſterte Foulards. Dle eingangz erwähnten Alpakkakleider ſtellt man gern mit Umlegekragen, Aermelaufſchlägen und Weſtenelnſätzen aus hell⸗ farbigem, ſchmal geſtreiften und meiſt ſchräg genommenem Leinen oder aus grobem, crufarbenem Leinen, das über und über mit Madeivaſtſckerei bedeckt iſt, her(Abb.). Ebenſo garniert man einfache Bluſenkleider, au aus einfarbigem Leinen mit derartigen Beſatzteilen, einſchließlich des Gürtels. Der Umlege⸗ kragen liegt ſelten dem Hals an, ſondern beſchreibt einen kleinen Aus chnlt unter welchem beim Jackenkleide die ergänzende Zluſe beim Bluſenkleid der kleine Einſatzteil mit Stehkragen ſichtbar wird. Das elegante Kleid aus Voile, aus Liberty⸗Foulard, aus Louiſine bevorzugt eine meiſtens in einen hohen, faltigen dder glalten Gürtel tretende ſtraffe Taille, welche vorn und hinten gleichmäßlg reich garnterk iſt(ſiehe Abb.). Bisweilen kreuzk ſch das Rückenarrangement, während die Beſatzlinien born gerade oder ſchrüg laufen. Neben Bordüren, Einſätzen und Stickedeiſtveifen werden feſt und glatt aufgeſetzte Tollfalten mit heſonderer Vorliebe berwendet, Eln freter Halsausſchnitt, wie ihn Abb. 3 und 4 veranſchaulichen, wird nur noch im Zimmer tem Linon mit Spitzenabſchluß an den Stoffvolants gefertigt. Die Vorderteile ergänzt ein Latzeinſatz aus Spitzeneinſätzen. Den vorn und im Rücken durchweg in Querfalten geordneten roſa Taffet⸗Bolero ſchmückt leichte buntfarbige Plattſtichſtickerei im Rokokogeſchmack, Roſen mit grünem Laub darſtellend. In den Stoff ausgeführte Stickerei gilt ja immer für vornehmer, und begegnet man ihr vielfach als kleine belebende Ornamente an Einſatzteilen und Aermeln, reſp. Unterärmeln aus Spitze, Batiſt, Tüll, Linon uſw. Doch erleichtert uns die Maſchine die Anwendung derartiger Verzierung auch nach der Koſtenſeite hin bedeutend, indem die Induſtrie die verſchiedenſten farbigen Plattſtichſtickereien fix und fertig zum Aufnähen liefert. Be⸗ ſcheidener und nicht minder hübſch wählt man immer noch gern aus Seidenſtoff ausgeſchnittene Blumenfiguren, beſonders Medaillons, für dieſen Zweck, die man mit ganz ſchmalem Band⸗ oder Spitzenrüſchchen befeſtigt. 5 Neben ſehr reichen Rockgarnituren, wie ſie Abb. 3 aus gleich⸗ farbigen Spitzeneinſätzen— dem vornehmſten Beſatzmaterial der Saiſon— darſtellt, ſieht man auch überaus ſchlichte. Einige Formenblenden, ein ſchmaler Volant mit Tollfalten oder Pliſſee⸗ köpfchen, ein kleines Pliſſee mit gezogenem Köpfchen, das iſt oft alles. Sahr beliebt iſt zu Voile, ein Anſatzteil von gleich⸗ farbigem Taffet um den unteren Rand, der ſich von dem bekann⸗ ten ſchmalen Streifen bis zu einer Höhe von 40—50 Zentimeter erhebt und mit abwechſelnd eckigen und ſpitzen Zacken in den Oberſtoff eingefügt iſt. Zu derarkigen Tofletten hak das Taillen⸗ arrangement ſelbſtredend beide Stoffarten zu vereinen. getragen, für die Straße kritt wieder der paſſende Einſaßtell mit Stehkragen, der ſich mit wenigen Stichen einheften läßt, als Ergänzung ein. Die Vorlage iſt aus graublauer Louiſine mit den hochmodernen übereinſtimmenden Spitzeneinſätzen zuſammen⸗ geſtellt und zeigt zu der in Tollfalten geordneten Taille einen doppelten Tollfaltenrock. Die zwiſchen den Tollfalten auf⸗ ſteigenden Spitzeneinſätze ſind für den Zweck abgepaßte, die ſich nach dem Rockbund hin und auf der Taille entſprechend ver ſchmälern, doch kann man auch gleichmäßig breite Einſätze ber⸗ wenden, indem man ihre Ränder unter die Tollfalten krete läßt. Eine übereinſtimmende Spitze begrenzt den Halsausſchni Eine weitere neue Form für elegante Stoffe repräſentier das in der Taillenbiegung miederartig eingereihte Prinzeß kleid, Abb. 3 mit dazugehörigem Bobero. Als Grundlage dient ein im Rücken geſchloſſenes, anliegend nach der Figur ge⸗ arbeitetes, harmonierendes Unterkleid in Prinzeßform, auf welchem der Oberſtoff eingereiht wird.— Einen ſehr diſtinguie ten Rockbeſatz bildet Taffet⸗, Atlas⸗ oder Samtband in den ſo⸗ genannten Grecquelinien, wie ſie die Vorlage veranſchaulich Dieſelbe iſt über roſaſeidenem Unterkleid aus weißem, gemuſtel Der Klecks. Sktzze von Max Hoffma nn(Weißenſee). 4 1 8(Nachdruck berboten „Exzellenz wünſchen?“ Der kleine, dürre Diätar ſtand mit gektümmtem Rücke und geſenktem Kopf vor dem Pult, an dem der Wir kli Geheime Regierungsrat vor Stößen von übereinander⸗ türmten Akten ſaß. Der hohe Beamte ſchrieb gerade an einem berei halb gefüllten Bogen, und es iſt immer gefährlich, jeman ſtören, beſonders wenn es eine bedeutende Perſönlichkeit es ſich um die weltbewegenden Staatsgeſchäfte ſchaute alſo etwas erregt auf und blickte unwirſch da an ſeiner Seite ſtand. 55 »„Ach ſo,“ ſagbe er dann ruhiger, Spieſeke. Hm,— waß wollle ich doch gleich?— habe Sie rufen laſſen, um Ihnen einen delikaten, abe aus ehrenvollen Auftrag zu geben. Sie wiſſen, daß Seine Durchlaucht demnächſt ihren fünfzigſten Geburkstag feiert, und da ſoll ihr nun von den Beamten unſeres Neſſorts eine ganz beſonders künſtleriſch ausgeſtattete Adreſſe überreicht werden. In gewählter kalligraphiſcher Ausführung. Es muß elwas ganz Apartes werden, ohne daß es in die Auswüchſe dieſer modernen Schnörkelfritzen verfällt. Sie verſtehen mich, nicht wahr?? Spieſeke verneigte ſich, ſo daß er mit der Naſen nahe das Pult nisinnig. 10. Mai 332 Stück zum Verkaufe. Getreide. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Das Getreidegeſchäft zeigte auch in der abgelaufenen Woche etwas Leben und kamen Abſchlüſſe in Laplata⸗ und ruſſ. Weigen zuſdand. Roggen iſt behauptet und Hafer etwas feſter. Mais eben⸗ falls feſt. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗Blanca M. 20.25, Rumän, Weigen M. 19.25—20,75, Ruſſ. Weizen M. 19.50—20.75, Ruſſ⸗ Roggen M. 18, Ruſſ. Hafer M. 17.25—18.50, neues Mixedmais M. 13.50 und altes Laplatamais M. 14.25 per 100 Kilo mit Sack, ſonſt alles per 100 Kilo netto, bahnfrei, verzollt hier. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 11. Mai. Die im Laufe der Woche eingegangenen, etwas billigeren, überſeeiſchen Getreide⸗Offerten wirkten auch auf das Mehlgeſchäft, indem ſie eine größere Zurückholtung der Käufer veranlaßten. Weizenmehl litt Hierbei weniger als Roggenmehl, das faſt ganz unbeachtet blieb. Die Preiſe hielten ſich für alle Mehlſorten ziemlich auf derſelben Höhe, wie in der Woche vorher, da ſie noch immer in einer Disparität zu denen des Getreides ſtehen und die Kalku⸗ lation aufgrund der heutigen Preiſe für die Müllerei noch kein Rendement gibt. Sämtliche Mühlenabfälle ſind da⸗ gegen wiederum ſtärker gefragt bei beſſeren Preiſen, jedoch nicht alle Sorten fortwährend erhältlich. Die heutigen Notierungen ſind: Weizenmehl Baſis No. O0 M. 27,50, Roggenmehl Baſis No. 0/1 M. 24,25, Weizenfuttermehl M. 13,25, Roggenfutter⸗ mehl M. 14,25, Gerſtenfuttermehl M. 12,75, feine Weizenkleie M. 10,50, grobe Weizenkleie M. 10,75, Roggenkleie M. 10,%85. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditio⸗ nen der„Vereinigung Süddeutſcher Handelsmühlen“. Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Terpentinöl weiter ſteigend. Innerhalb 8 Tage hat eine Erhöhung von M. 3½ pro 100 Klgr. ſtattgefunden. Aus Savannah wird berichtet, daß alles Oel, welches für Mai bis Auguſt Lieferung zu haben war, aufgekauft worden iſt, was dem Markt eine feſte Unterlage gibt und die Anſicht wieder⸗ ſpiegelt, welche für die Zukunft dieſes Artikels herrſcht. Frank⸗ ceich berichtet, daß die Produktion infolge ſchlechten Wetters bepmändert ſei. Spfäridtus vorläufig unverändert; bis zur neuen Cam⸗ pagne ſcheinen Preisreduktionen nicht zu erwarten ſein. Tee: flau. Dagegen iſt Vanälle wieder feſter und hat es den Anſchein, als würden die Preiſe ſukzeſſibe höher gehen. Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Am Byettermarbt hier zeigte ſich eine lebhafte Bewegung. Mittel⸗ und niederrheiniſche Abnehmer kauften ſtändig ein. Ohne Anfragen war der Markt nie. Das Angebot war ſelbſt micht beſonders groß, infolgedeſſen war das beſtehende Miß⸗ berhäbtnis das zwiſchen Angebot und Nachfrage herrſcht, noch Richt zu beſeitigen. Nach breiten Brettern ſtellte ſich immer noch das meiſte Intereſſe ein, weshalb auch hierfür verhältnismäßig beſſere Preiſe erzielt werden konnten, als für die ſchmäleren Sorten. Nichtsdeſtoweniger iſt auch das Intereſſe für letztere ein beſſeres geworden, denn Hobelwerke kaufen dieſe in nicht zu kleinen Poſten auf. Der Verſandt konnte ab hieſigem Hafen einen ziemlichen Umfang annehmen, weil es nie an Schiffsraum mangelte. bretter frei Schiff Mittelrhein auf M. 138—140.— In Hobel⸗ waren konnte ſich eine lebhafte Tätigkeit ebenſo entwickeln, denn nicht ſtändig Abrufordres wurden erteilt, ſondern auch genügend Neubeſtellungen ſind plaziert worden. Die Detailliſten verfügen über einen größeren Vorrat nicht und müſſen daher bald an eine Neueindeckung ſchreiten, aber die hohen Preiſe hielten ſie zurück. Jetzt ſehen ſie nun ein, daß ſie bei den täglich höher werdenden Preiſen, einen Fehler gemacht haben. In Rundholz ſind die Vorräte knapp, ſodaß dem jetzt aufgetretenen großen Bedarf nicht Rechnung getragen werden kann. 8 Lede r. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) ebenfalls eine gute Nachfrage aufzuweiſen; letzterer Artikel wird hauptſächlich in billigen Sortimenten verlangt, die jedoch knapp. Die diverſen Lackleder erfreuen ſich guten Abſatzes. Wochenmarktbericht über den Vliehverkehr vom.—11. Mai. (Originalberichte des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Der Rindermarkt war mittelmäßig befahren. Der Auftrieb an Großvieh betrug 845 Stück. Der Handel war lebhaft. Preiſe per 50 Kg. Schlachtgewicht: Ochſen M. 72—82, Farren M. 62 bis 70, Rinder M. 62—76, Kühe M. 50—65. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 7. Mai 210 Stück, am 50 Kg. Schlachtgewicht koſteten M. 85—100. Geſchäftsverkehr lebhaft. Der Schweinemarkt war mit 1544 Stück beſucht. Handel mittelmäßig. Preiſe pro 50 Kg. Schlachtgewicht M. 68—70. Auf dem Milchoiehmarkt waren 27 Kühe zum Verkaufe geboden. Der Handel war ziemlich lebhaft. Preis pro Stück M. 300—450. Der Auftrieb an Ferkel betrug 248 Stück. flott, bezahlt wurde pro Stück M. 20—27. Obſt. (Originalberſcht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 11. Mai. Am ſüddeutſchen Handel recht 2 Obſtmarbte, wo vor vier Wochen das Geſchäft in zufriedenſtellen⸗ den Bahnen ſich bewegbe, hat während dieſer Zeit der Abſatz ſich ſo bedeutend verringert, daß der Verkehr in letzten Tagen äußerſt mimimal war. ſind ſehr zuſammengeſchmolzen. Der Hauptumſatz wurde in Tafelobſt betätigt. Die Preiſe ſind feſt. In Baden wurden an den Hauptmärkten Birnen zu M. 18—30, feinſte Sorten zu M. 36—42 und Aepfel zu M. 20 bis 45 der Zentner gehandelt.„ In der Rheinpfalz wurden in Weißenheim a.., Dürkheim, Deidesheim, Neuſtadt, Landau, Speyer und Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Aepfel je nach Sorte zu M. 18—50 und Birnen du ähnlichen Preiſen die 50 Kilo in den Konſum gebracht Die Ausſichten auf die Kirſchenernte ſind äußerſt günſtig; auch die anderen Obſtſopten ſtellen nach dem Blütenverlauf und Behang kine qute Ernte in Ausſicht. Die Preiſe ſtellten ſich für 16˙ 12“ 1“ Ausſchuß⸗ Die Zufuhr von ausländiſchem Obſt hat faſt gänzlich aufgehört und die Vorräte in inländiſchen Obſtſorten Wein. 5 (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Aus Süddeutſchland, 11. Mai. Wenn auch mit⸗ unter die Witterung bis zur letzten Woche noch friſch war, ſo nahmen die Reben doch eine ſtändige Fortentwickelung, welche günſtige Ergebniſſe zeitigte, ſo zwar, daß in allen Lagen Geſcheine anzutreffen ſind. Der Austrieb iſt langſam und ſtetig bis jetzt von ſtatten gegangen. In Mitleidenſchaft ſind die Reben von der einmal eine zeitlang in letzten Wochen herrſchenden Froſt⸗ witterung nur ganz vereinzelt gezogen worden, der Froſt iſt an ihnen größtenteils ſpurlos vorübergegangen. Immerhin ſtehen noch die drei Eisheiligen vor der Türe, ſie können unter Um⸗ ſtänden die Hoffnungen mit einem Schlage vernichten. Auf alle Fälle iſt die Entwickelung der Reben einige Zeit zu langſam geweſen und eine zu langſame Entwickelung hat auch ihre mannigfachen Nachteile. Der Stand der Reben kann heute als vecht befriedigend bezeichnet werden. Die nach niedergegangenen Gewittern in großer Menge auftretenden Schnecken wurden viel geſammelt, das ſchnelle Treiben der jungen Triebe infolge in⸗ zwiſchen eingetretener warmer Witterung ſetzt ihrem Fraße bald ein Ziel. Zum Fangen der Motten des Heuwurmes, deren Flug in nächſten Tagen zu erwarten iſt, werden allenthalben Vor⸗ bereitungen getroffen. Wenn auch einzelne Gemeinden darin wenfger tun, ſo haben doch faſt alle größeren Güter die Be⸗ kämpfung dieſes Traubenfeindes in die laufenden Arbeiten auf⸗ genommen. Die Frühlingsarbeiten in den Weinbergen ſind ſo⸗ weib verrichtet, nur ſind die Winzer noch mit dem erſten Um⸗ graben des Bodens beſchäftigt. Die ſtattgefundenen Wein⸗ Herſteigerungen lieferten bis jetzt im allgemeinen günſtige Reſul⸗ tate. Am beſten ſchnitten bisher die Weinauktionen ab, bei denen beſte und hochfeinſte Sachen zum Ausgebote kamen. Trotz ſtattfindender Weinverſteigerungen iſt es im freihändigen Wein⸗ berkaufsgeſchäft doch nicht nuhiger geworden. Dasſelbe ſtand in letzten vier Wochen unter dem Zeichen größerer Lebhaftigkeit. 1905er ſowie ältere Jahrgänge wurden in den meiſten Weinbau⸗ diſtrikten in größeren Poſten zu ſteigenden Preiſen vom Handel akquiriert. In der Rheinpfalz wurden in jüngſten Tagen in Ham⸗ bach, Mußbach, Gimmeldingen, Haardt und Neuſtadt 1904er zu M. 440—650, Rotweine zu M. 270—285, in Königsbach 1903er zu M. 420—600, 1904er zu M. 650—750, 1905er zu M. 500—630, in Ruppertsberg 1905er zu M. 675—960, 1904er zu M. 725—1100, in Wachenheim 1904er zu M. 650—860 bezw. M. 285—300, 1905er zu M. 540—645, in Deidesheim und Forſt 1903er zu M. 820—1050, 1904er zu M. 11001600, 1905er zu M. 980—1060, 1899er, 1897er und 1895er Flaſchenweine zu M. 2750—4000, in Niederkirchen, Meckenheim, Ellerſtadt, Friedelsheim, Gönnheim, Freinsheim, Herxheim, Kallſtadt, Ungſtein und Dürkheim 1905er zu M. 380 bis 650 bezw. M. 255—275, 1904er zu M. 500—850 bezw. M. 265 bis 300, in Grünſtadt, Sauſenheim, Aſſelheim, Bockenheim, Laumers⸗ heim, Gerolsheim, Dirmſtein, Groß⸗ und Kleipkarlbach, Biſſers⸗ heim, Weiſenheim, Kirchheim und Dackenheim 1905er zu M. 315 bis 375 bezw. M. 245.—255, 1904er zu M. 380—450 bezw. Mark 255—260, in Niefernheim, Albisheim, Harxheim, Marnheim, Kirchheimbolanden und Zell 1904er zu M. 380—450, 1905er zu Mark 340—380, in Alſenz, Bayerfeld, Cölln, Obermoſchel, Alten⸗ bamberg und Ebernburg 1905er zu M. 360—400, in Bergzabern und den an der elſäſſiſchen Grenze gelegenen Reborten 1905er zu M. 230—260, Tokayer, Klepner und Muskateller zu M. 340—390, in Landau und Umgegend 1904er zu M. 280—300, 1905er zu Mark 245—275 und in Edenkoben, Maikammer, Diedesfeld, Rhodt, St. Martin, Weyher und Burrweiler 1904er zu M. 280—350, 1905er zu M. 250—300 die 1000 Liter abgeſetzt. 5 In Baden, wo nach amtlicher Zuſammenſtellung in 5 Ort⸗ ſchaften der Bodenſeegegend 325 Rebbeſitzer zuſammen noch 11600 JHektoliter Seeweine, 31 Ortſchaften der Markgräflergegend 927 Rebbeſitzer zuſammen 20 880 Hektoliter Markgräfler, 4 Ortſchaften des Kaiſerſtuhles 493 Rebbeſitzer zuſammen 18 650 Hektoliter Kaiſerſtühler, 6 Ortſchaften 205 Rebbeſitzer zuſammen 2950 Hekto⸗ liter Ortenauer, 1 Gemeinde des Neckartales 5 Rebbeſitzer 159 Hektoliter Neckarweine und 2 Ortſchaften der Taubergegend 101 Rebbeſitzer 1210 Hektoliter Tauberwein noch eingelagert haben, war der Abſatz in letzten Wochen ziemlich bedeutend. In der Ortenau erbrachten in der Oberkircher und Durbacher Gegend 1905er Weißweine M. 70—120, in Zell, Durbach, Oberkirch und Bühler Gegend 1904er Rotweine M. 90—160, 1905er dieſer Sorte Feinere Oberleder: Farbige Ledee verkehren lebhaft und ſteigen ſtetig im Preiſe. Chevreaux und Box⸗Calf ſchwarz haben M. 45—60, 1905er Weißweine M. 36—60, in Kenzingen, Kippen⸗ heim, Lahr, Sulz und Dinglingen 1905er M. 18—26, 1904er Mark 28—39, in Heitersheim, Auggen, Schlingen, Vögisheim, Rhein⸗ weiler, Wolfenweiler, Staufen, Badenweiler, Müllheim, Sulz⸗ burg und Laufen 1904er M. 39—65, 1905er M. 24—42, in Ueber⸗ lingen, Radolfszell und Meersburg 1905er M. 19—27 bezw. Mark 28.—89, in Breiſach, Achkarren, Ihringen und Rothweil 1905er M. 26—35, 1904er M. 35—50, im Neckartal 1905er M. 30—40 und in der Taubergegend 1905er M. 26—40 die 100 Liter. In Rheinheſſen wurden in Groß⸗Winternheim, Ocken⸗ heim, Büdesheim, Ober⸗ und Nieder⸗Ingelheim 1904er Rotweine zu M. 800—1200, in Bingen 1904er zu M. 900—1400, 1905er bis zu M. 900, in Alzey, Sprendlingen, St. Johann, Wallertheim, Nieder⸗Saulheim, Stadecken, Udenheim und Wöllſtein 1905er zu Mark 310—340, 1904er zu M. 340—370, in Selzen 1904er zu Mark 480—440, in Lörzweiler 1905er zu M. 420—430, in Frieſen⸗ heim 1904er und 1905er zu M. 350—3880, in Hahnheim 190᷑er bis zu M. 485, in Wald⸗Uelversheim 1905er zu M. 380—390, in Oſt⸗ hofen, Weſthofen, Bechtheim, Mettenheim, Guntersblum und Als⸗ beim 1904er zu M. 340—460 und in Nackenheim, Bodenheim, Oppenheim und Nierſtein 1903er zu M. 590—900, 1904er zu Mark 800—1500 und 1905er zu M. 625—1150 die 1200 Liter unter Siegel gelegt. 2 Im Elſaß erzielten unterelſäſſiſche 1904er und 1905er Ge⸗ wächſe M. 18.28 bezw. M. 10—14 und oberelſäſſiſche Weine Mark 21—50 bezw. M. 14—30 die 50 Liter. Seideuliuus Ricliard Kerb Macliſ. P2, I. In. 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Mal— 95 4 875 FFFF— LL OHE 1 N GRIN Flabſissements Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Oper in 3 Akten von Richard Wager. 5 Dirigent: Camillo Hildebrand.— Regle: Eugen Gebrath. Hoftheater J7 Uhr: Abonn. C 7 Uhr: Abonn. B 7 Uhr: Abonn. 4 7 Uhr: Abonn. C 7 Uhr: Abonn. A 8 Uhr: 7 Uhr: 6 Uhr: Abonn. D Lohengrin. Kater Lampe. Lakmé Barfüssele Nachtasyl. Marths. Die rote Robe. Rienzi. Perſonen: 8 55 Heinrich der Pea, deutſcher Wilhelm Fenten. 8 8 Uhr: 8 515 8 8 Frledrich Tarlen. feues Tpeater Sein Doppelgänger 8—— 5 Sein Doppelgänger Elſa von Brabant 4 4 Aa Schbene.——. re ee br ollch elramund, brabantiſcher Gra ans Baſi M.—— 5 5 88 eineenee Ortrud, ſeine Gemahlin He Brandes. Beethovenfest. 5 8 Der Heerrufer des Königs.HHugo Voiſin. fosengarten 95 Alfted Sieder. Wibelungenssal—————— Vier brabantiſche Edlr 5 Marx Tlaun.—— 5 5 Fritz Vogelſtrom. Ffled 5. 6 Uur: 5 Eniil Vanderſtetten. Flle Tichsp. 1 Militzr.Konzert———5————5———8 Na Schuh.——tang f I5 feh 5—— zier( 5 ang ha— Vier Edelknaben 5 10 Wpen Kasino-Saal Münchener——.——— 75 8 Anna Garth.— Künstler Cabaret 5— Sächſiſche und thüringiſche Edle und Graſen. Brabantiſche Edle Apollo 4 Uhr u. 8 Uhr: 8 Unr: s Uhr: 8 Uhr; 8 Ubr: 8 Uhr: 8 Uhr: 4 Uhr u. 8 Uhr: und Grafen. Edelknaben. Mannen. Frauen. Kuechte. Varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung Antwerpen: Erſte Hälfte des 10 Jahrhunderts.—————.—— ———— 8 4 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr: 8 Uhr· 5 8 Chr: 8 Unr: 4 Uhr d. 8 Uhr: Aal 8 n 8 Unr: Kaſſeneröffng. 6 uhr. Anfang ½7 Uhr. Ende 10½ Uhr. bau Varlété- Vorstellungf varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Variété-Vorstellung Variété-Vorstellung Varlété-Vorstellung Dauer des erſten Zwiſchenartes 15 Minuten, Stadlgeschioht. Geöllnet: Geöffnet: Geöllnet; 35 des zweiten 20 Minuten. Museum 11—1 und—4 Uhr 11 ungd 75 85—1 und—4 Uh⸗ Erhöhte Eintrittspreiſe. p Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmung der Erstürmüng der Erstürmung der Erstürmung der bretürmung der anorama 851 5 8 85 5 ner 145 0 er H6t Spicherer Höhen Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Spicherer Höhen. Spicherer Höhen. Spicherer Höhen Ta 5 R Vetelbe 0 7——— 5 85 Reues Theater im Roſengarteu. e. Sonntag, den 13. Mai 1906. Hein Doppelgänger. (Le coup de fouet). Schwank in 8 Akten von Maur. Hennequin u. Georges Duwal. Deutſch von Benno Jacogſon. In Szene geſetzt von Regiſſeur Emil Hecht. Perſonen: Angtol Bariſart, Civil⸗Ingenieur Colette, ſeine Frau. Aurore Leclapier, ſeine Schmieger mutter 5 Gaſton Mareinelle, Arzt Sufanne, ſeine Frau Oberſt Leyuchois Zenobie, ſeine Nichte 5 Theodore, Sekretär U Caſimir, Diener Paul Tielſch. Sophie, Dienſtmädchen] Lina Anthes. Ort der Handlung: Paris, Bariſart's Wohnung. Alexander Kökert. Hedwig Stienen. Julie Sanden. Hans Godcck. Lene Blankenfeld. GEmil Hecht. Ton: Wittels. Georg Möller. bei Bariſart Letzter Sonntag des zurzeit engaglerten, konkurrenzlosen Vorstel Kaſſeneröſſng. 77 Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Nach d. dem zweiten Alt findet eine größere Pauſe ſtatt. Neues Theater⸗ Eintrittspreiſe. m G 1 5 U U. 90f· at e. Montag, 14. Mai 1906. 47. Vorſtellung im Abonnem. B. Kater Campe. Komödie in 4 Akten von Emil Roſenow. Anfang 7 Uhr. Saalbau Mannheim Heute Sonntag, Fortsetzung der Ringkampf-Konkurrenz Letzter Sonntag Nachmittags 4 Unr bei ermässigten Preisen ringen: Türkischer Ringkampi zZwischen dohn Pohl- Abs II Meisteringer von Europa und Ali Achmed(cürkei Alle Griffe auch Beinstellen gestattet. Der Körper Ist elngefettet. FBermer griechisch-römiseh ringen: Ursus JankowSsk, Ruslend Russland. geger. Mourzouk, champion von Tunis u. Marokko Jakob Koch, Massterschaftsrnger gegen 64324 Paul Bahn(remen) Ed. Ritzler, Württemberg. gegen Anglio, Martinique Heute Sonntag, abends 8 Uhr ringen: John Pohl-Abs II rpa SSgcSra. Jakob Koch wlieer Gewinner der Meltmeisterschaft Anglio oesen Mourzouk 1 von Martinique Champion von Tunis u. Marokko Ufsus Jankowsky eesen Paul Bahn Champion von flussta d Bremen Ferner das gesamte Variété-Programm rote Voxverkaufskarten und sämtliche Passepartouts ungiltig. Piliten⸗ Karten llekert in geſchmack⸗ vollfter Auskührung Ar Sasic Ruchdruckerel S. m. b. B. Weltstadt-Programm] grosse lungen 4 nachmittags 4 Uhr zu bedeutend ermaàssigten Preisen und abends 8 Uhr zu vollen Preisen. In beiden Vorstellungen Auftretensämtlieher 11 Welt-Attraktionen. Passepartouts, Vorperkaufskarten, Dutzendbillets und Vereinsbillets ohne Ausnahme ungiltig. Tageskurten nur bei Leop. Levi, L 2, 1 und an der Theater Kkusse. 64827 0 Im Wiener Cafée Apollo und American Büfett: Täglich Konzerte d. neuen Zigeun xkapelle Budal-Vllmos. Ab 16. 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