Gadiſche Volkszeitung. U Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummet 8 Pfg. E 6, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile„ 60„ der Stadt 5ae und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelte Zeitung in zannheim und Amgebnng. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Eigene Redaltions-⸗Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Maunheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim““ Telefon⸗Rummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahmev. Druckarbeiten 341 Redaktion 3„ 377 Expedition 1 218 E 6, 2. 88 5 14. Mai 1906. Gtbenplalt) inten Aus den Parlamenten. Nuſſenausweifungen und Diäten. Bon unſerem Berliner Bureau.) Hs. Berlin, 18. Mai. n Parlamenten ging's sgeſtern ziemlich lebhaft zu. Im en Abgeordnetenhauſe mußfe der philo⸗ ſophiſche Beihmann⸗Hollweg wegen det Neuſſenunswweſinge Rede ſtehen, nachdem die Freiſinnigen die ſozialdemokratiſche Anfrage aufgenommen hatten. Diesmal wimmelten auf den Tribünen allerhand Geſtalten herum, denen man das tua res Agiltur auch ohne ſonderliche Menſchenkenntnis auf den Kopf hätte zuſagen dürſen. Der alte Barde Träger trug die Anfrage vor, mit dem dumpfen Organe der Schwerhörigen. das auf größere Entfernung ſo ungemein ſchwer zu verſtehen öſ auch bei beſſerer Akuſtik als der des Abgeordnetenhauſes. Am lauten Lachen der Korong unten im Saale Kane man erkennen, daß Herr Träger ſeinem Gegenſtande meiſt nicht gerade von der ktragiſchen Seite beizukommen ſuchte. Herr b. Bethmann⸗Hollweg, der ausgezeichnet zu vorſtehen eeeeee eeee 02 — 33— 5— nach der allgemeinen Seite. Er verficht mit klaren und ein⸗ leuchtenden Gründen den Anſpruch des Staates, neben der Gaſt⸗ freundſchaft erforderlichen Falles auch vom Hausrechte Gebrauch zu machen. Daß bei der Handhabung des Ausweiſungsrechts nicht immer ſo verfahren ſei, wie es ſeinen Abſichten entſprochen hätte, gab der Miniſter zu; nur beſtritt er, daß kewells Will⸗ kür oder übler Wille der Antrieb zu verfehlſen Maßnahmen getweſen ſeien. Insbefondere deckte er den Polizerkommiſſär Schöne gegen die Behauptung Bebels, er habe einen ruſſiſchen Kaufmann erſt durch die angedrohte Ausweiſung zu Spitel⸗ 0 dienſten gefügig machen wollen. Ueber die Ungehörigkeiten, die in dieſem Falle weiter vorgekommen ſein ſollen, insbeſondere * 5 2 * die Ausſtellung eines falſchen Paſſes durch die Polizei, ließ der Mimnſter ſ nicht Heier dus, berſprach aber, Remedur zu ſchaffen. Die Abſch iſt zu loben, nur möchte man wünſchen, daß die Oeffentlichkeit über ihre Ausführung auch unterrichtet würde. Die mehrſtündige Debatte ſpitzte ſich gelegentlich ſcharf zu, förderte aber nichts weſentliches mehr zu Tage. Derweil begann man im Reichstage die 2. Leſung der Diätenvorlagen. Abg. Gröber erſtattete den Kom⸗ miſſionsbericht mit breiteſter Feierlichkeit. Graf Hompeſch verlas namens des Zentrums eine nicht minder feerliche Er⸗ klärung, die in den drei Worten„wir ſtimmen zu“ genau das⸗ ſelbe geſagt hätte. Ihre beſondere Würze aber erhielt die Debatkte durch ein gereiztes Geplänkel zwiſchen dem Konſer⸗ bativen Herrn v. Staudy und dem Staatsſekretär Poſa⸗ dowstky. Die Konſervativen ſind verſchnupft darüber, daß die Regierung die Diätenvorlage nicht dazu benutzen will, allerlei kückſchrittliches Kauielenwerk in die Geſchäftsordnung des Reichs⸗ tages hineinzubringen. keineswegs mit der Energie grundſätzſicher Gegner Oppoſition, ſondern nur mit jener ängſtlichen Vorſicht, die alles vermeidet, was das Geſetz möglicherweiſe zu Fall bringen könnte. Graf Poſadowsky ſagte es Herrn v. Staudy ziemlich unver⸗ blümt: er danke ergebenſt dafür, ſich von einer Partei, der der 1 ͤ ͤ + iſt, obwohl er gar nicht laut ſpricht, beantwortet die Anfrage Sie ſelbſt freilich machen der Vorlage Betracht kommt.— Der Tiefpunkt des militäriſchen und wirt Nut der außerf 5 fehle, gebrauchen zu laſſen. Die größten Schwierigkeiten erhob die Rechte bei den Sie bezeichnete es hartnäckig als Eingriff in die Rechte der Bundesſtagten, daß hier wie anderwärts Reichsrecht vor Landesrecht gehen und Landtags⸗ diäten nur fällig ſein ſollen, wenn Abweſenheit im Rei ichsdage nachgewieſen iſt. Graf Poſadowsky focht mit Ausdauer und Erfolg für ſeine Auffaſſung die den ſehr verſtändigen Zweck verfolgt, die Zahl der Doppelmandate möglichſt einzu⸗ ſchränken. So ſcheint die Einigung ſo gut wie exreicht zu ſein: die Regierung verzichtet auf die Herabſetzung der Ziffer zur Beſchlußfähigkeit, der Reichstag auf frete Fahrt während langer Vertagung. Damit dürfte die Baſis für die Verſtändigung gefunden ſein. Erfreulich iſt, daß der Reichstag auch dem Vorſchlage zu⸗ geſtimmt hat, für den die Natl. Korreſpondenz die Priorität beanſpruchen darf: Nur 4 Plenarſitzungen wöchentlich zu halten und Somnnabend und Montag frei zu laſſen. Ein beſchluß⸗ bringen, wie 5 in 6 Tagen geleiſtet wird. Die Abgeordneten aber belommen ausreichend Zeit, allwöchentlich nach dem Rechten zu ſehen. Drei Nätſel. PKB. Aus St. Petersburg vom 26. April(9. Mai) er⸗ Volten 1 uk der Ve e nd 1 Speie Ffocht, 05 1 dergender Lande den Frieden, dem diplomatiſchen Feldherrn jedoch, mit der Grafenkrone zugleich die Führung des Staatsruders bringen ſollte, wurde Rußland mit dem Fragment einer Verfaſſung überraſcht.— Nach ihrem Hauptverfaſſer kurzweg„das Bulygin⸗ Projekt“ genannt, trug dieſes Produkt der Ueßereilung in ſeinen Lücken, Unklarheiten und Zweideutigkeiten—5 Merkmale der Unreife an ſich. Nicht die kritiſche Zerpflückung, die jene Nimpfperfoſſung, je nach dem politiſchen Standpunkt der Beurteiler hüben und drüben in„Moll und Dur“ erfuhr, ſollen hier ausgegraben werden.— Für unſere Betrachtung hat allein das bedeutſame Rätſel Intereſſe, das in der, für das„Land der unbegrenzten Verſchleppungen umbegreiflichen Tatwerdung zu ſuchen iſt. Wohl gingen die Wogen der Verbitterung über die Miß⸗ erfolge, die ſich an die ruſſiſchen Waffen im Fernen Oſten hart⸗ näckig geheftet in den Auguſttagen hoch genug. Die Gärungen des unzufriedenen Volkes bildeten indes zu keiner Zeit ein Argument für die Willfährigkeit der Regierung.— Der Reſpekt vor der Meinung des Auslandes indes erlangt füle die Mehrheit der ruſſiſchen Politfker nur fallweiſe Bedeutung, fofern der Nachbar in ſeiner Eigenſchaft als Gelddarleiher und auch nur für den vorübergehenden Moment des Vertragsabſchluſſ es in ſchaftlichen Preſtiges Rußlands konnte zudem durch keine, wie immer lautende papierne Maßnahme gehoben werden. Der Ausgang der Portsmouther Verhanplungen allein konnte den Wendepunkt zu grundlegenden Umwälzungen in der s eeeeeeeee 155 Mann berfehlt angeſchenen geſetzlichen Beſtimmungen, ſondern durc „gar aufgehoben wird.— Hier gibt es nur eine ei ülheren wie in beß inneren 1 Politik Nußl ands mit ſich bringen. — Daß dieſes am 6.(19.) Auguſt noch völlig unbekannte Reſul⸗ tat über Fortſetzung des Krieges oder Rücktehr zur Friedens⸗ arbeit nicht abgewartet, ſondern noch vor Rückkehr des Herrn b. Witte das ſogenannte Bulygin⸗Projekt als Kaiſerliches Mani⸗ feſt urſprünglich verkündet worden iſt, bildet das Rätſel, das zugleich als Mutter des zweiten anzuſehen iſt: des Rätſels, daß kaum zwei Monate ſpäter, am 17.(30.) Oktobet, das ruſſiſche Volk vor das zweite Produkt bureaukratiſcher Schnellarbeit ge⸗ ſtellt werden konnte.— Das Geheimnis vom 6.(19.) Auguſt wirkte verblüffend, das Dunkel vom 17.(30.) Oktober unheimlich. Kennzeichnete ſich das zum Volksgeſchenk gewordene Bulh⸗ gin⸗Projekt als zaghafter, fadenſcheiniger, notdürftiger Ver⸗ faffungstorſo, ſo durfte das von reinſtem Witte⸗Geiſt durch⸗ leuchtele Oktober⸗Manifeſt die Qualifikation des Ueberkoloſſes nach Entſtehung, Inhalt, ſowie auch nach der Art des Insleben⸗ tretens für ſich in Anſpruch nehmen. Die Löſung der beiden Rätſel iſt gefunden, ſobald man ſie in ihrem urſächlichen Zuſammenhang neben einander hält: Während Witte in Portsmouth ſeine geſamte, nie zu chähende Begabung als Unterhändler zugunſten Rußlands in die Wagſchale legte, waren aber auch die machtvollen Akteure hinter den Kuliſſen emſig genug an der Arbeit, der anſchwellen⸗ den Machtfülle des wiederaufgehenden Geſtirns ein Paroli zu bieten. Der Staatsmann mußte um jeden Preis die Reichs⸗ duma zum mindeſten als papiernen Aufbau vorfinden; unbeküm⸗ mert um die Solidität des Jandanenzes und der Mängel ſeimer Einrichtunge. DBaumeiſter Witte fand aber nicht das geringſte Geſallen darin, ſich in dem für ſeine Dimenſionen durchaus unpaſſenden Gebäude häuslich einzurichten, um mit der Zeit auf Verbeſſe⸗ rungen und Vervollſtändigungen Bedacht zu nehmen, ſonder riß mät einem einzigen Ruck ſeiner herkuliſchen Kraft das Gebäude nieder, um ſich den Bau zurecht zu zimmern 17.(30.) Oktober die Flagge Staats krönung hiſſen konnte. 15 War der Bulyginſche Angſt⸗ 5 Notbau nach zwe lichem Scheindaſein dem Erdboden gleichgemacht, ſo ließ Schickſal dem Witteſchen Monumentalbau trotz längeren ſtandes kein beſſeres Schickſal. Das verwendeke Baumater erwies ſich gar bald als wurmſtichig: nur kritt anſtelle der rodikalen Vernichtung allmähliche Abbröckelung und Verfall. Die geſtern verlautbarten Staatsgrundgeſetze ſind als drittes politiſches Rätſel dem ruſſiſchen Reiche aufgegehen; als drittes und unentwirrbarſtes.— Denn ohne jedes Beiſpiel in der Entwickelung eines Staatslebens ſteht die Erſcheinung da daß eine geſetzlich emanierte Volksverfaſſung unmittelbar vof Zuſammentritt der zur Handhabung dieſer Verfaſſung zu ſammentretenden Parlamente, nicht durch Beſeitigung der als ein Parallelgeſetz in ihrer Wirkung tief getroffen, wenn logiſche Löſung: die erweiterten Grundgeſetze ſind als Erſapſtle und Stützen für das morſche Werk des Grafen Witte beſtimm — Die Politik des Grafen Witte, der noch bis zu den füngſten Tagen als ruſſiſcher Cavour bewunderk und 1 chmeichelt w 1* Der„Tag des Volkes“ auf den Straßen. (Momentaufnahmen.) P..B.„Es iſt den Einwohnern freigeſtellt, die Stadt mit Flaggen zu ſchmücken 1 abends zu illuminieren“, lautet der Be⸗ fehl des Stadthaupfauns von Petersburg.— Die ganze Stadt prunkte im Schmucke a chen Tr ikolore, in den Häuſern der ausländiſchen diplkoma den Vertreter und Konſulate wehten deren Landesflaggen.— Weiß 115 auch, daß es mit dem„freien Willen“ immerhin iſt es anders als in der alten ſchwarzen Zeit. Flaggen haben alle 5 der breiten Newa liegenden Dampfer und Leichter gehißt. Die zerlumpten Droſchkenkutſcher blicken ſtolz auf daß Papierfähnchen, das ihre! Roſinante auf dem Kummut führt. Selbſt dn den größten Kirchenfeiertagen des Ruſſen, zu Oſtern, hatten ſich die„Iswostſchiki“ dieſen Luxus nicht geleiſtet. Die Paradeunfform, welche die Polizei angelegt hat— di Extrapelzmütze, die ganze bae Setie der Auszeichnungen einer meiſt recht langen Dienſtzeit— alles iſt ſo ungewohnt, ſo feierlich. Und von der Polizei gleitet der Gedankengang des einfachen Man⸗ nes direkt zur Perſon des Väterchen⸗Zar weiter, der heute zum erſtenmal nach langer Zeit wieder ſeine Reſidenz betreten hat. Am Ufer der nördlichen Teile der Stadt, der Baſilius⸗Inſel und des Petersburger Stadtteils ſich vom frühen Morgen an zahlreiche Menſchenmaſſen angeſammelt. 8 11 Winterpalais hinüber, Volkes bald treten ſoll. Hinüber können ſie nicht. Die alte Pon⸗ gänzlich ausgefahren, wie vor einigen Tagen, als der Eisgang das morſche Ding vom Palaisufer geriſſen hatte. Doch der gewöhnliche Sterbliche Rußlands iſt ja daran gewöhnt, alle Staatsaktionen, die über ſein Wohl und Wehe entſchieden, ſich in himmelweiter Ferne utwickeln zu ſehen— wenn ſie überhaupt zu ſehen ſinßBß Fabriken arbeiten mit Volldampf. Die Führer der Ar⸗ haben 5 die e daß der 27. 85 der Hausbeſitzer, trotz des 27. April, nicht ſo allzuweit her iſt Sie gaffen nach dem wo der Kaiſer voör die Wertster ſeines kenbrücke— wohl boshafterweiſe„Palaisbräcke“ genannt— iſt nur die Feier eines neuen„Beſchwindelns des ruſſiſchen Volks“ Fedeute, daß heute aus Oppoſition gearbeitet werden müſſe. Wohl noch nie iſt der ruſſiſche Arbeiter ſo eifrig an die Arbeit gegangen wie gerade heute, Er will vom„Kronsfeiertage“ nichts wiſſen. Eime eigentümliche Demonſtration— immerhin aber keine ſo ge⸗ fährliche wie diejenigen, welche mit dem E inſchreiten der Koſaken und Schutzleute enden.—„Wir ärgern heute die Regierung und den Kapitalismus“, meint der Arbeitere—„Wenn ihr uns doch immer ſo ärgern wolltet“, lacht der Fabrikherr. 5 Die Abweſenheit der Arbeiterſchaft auf den Straßen merkt man kaum. Gar ſo lebhaft bewegt iſt das Straßenbild nicht. Immerhin iſt es nicht das Wochentagsbild. Ueberall fröhliche, lachende Geſichter. Ab und zu allerdings auch ein ſpöttiſcher Aus⸗ druck, ab und zu eine höhniſche Bemerkung über den heutigen Tag. Die Natur ſelbſt ſcheint ſich darüber zu freuen, daß das Leben Rußlands endlich in andere Bahnen geleitet zu ſein ſcheint, im friſchen hoffnungsvollen Grün ſproſſen die Bäume der zahlreichen Parkanlagen der Reſidenz.„Was ſagſt Du zu dem heutigen Tage?“ fragen wir ein Bäuerlein.—„Was ſoll ich dazu ſagen, Herr? Wir ſind dunkle, ungebildete Leute“, lautet die mit einem ſcheuen Seitenblick auf den Schutzmann begleitete Antwort.—„Schwindel iſt alles“, miſcht ſich der überzeugte Proletarier ins Geſpräch, gafft aber ſofort nach den dahinrollenden Kutſchen weiter, deren Lenker die Paſſierkarten für die geſperrten ee auf den Hüten tragen. cagesnemakelnen. — Bon den abergläubigen Sitten und Gewohnheiten, die noch unter den chineſiſchen Dienſtboten in der deutſchen Ko⸗ konie herrſchen, wird der„Kreuzztg.“ geſchrieben: Schwer krank lag die Mutter unſeres Boys hinten im Dienſtbotenraume. Kein euro⸗ päiſcher Arzt durfte zu ihr, die Ehineſen duldeten es nicht, der fremde Teufel hätte ſie nur getötet. Für uns war 7 natürlich ſchrver, der alten gu auch wir bis nicht, derbarerweiſe kam die alte Dame ſofort wieder zum Bewußt turen forderte. Das italieniſche Miniſterium hat jedoch dis hen der drohenden Kataſtrophe ſieht man die fortſchreitende was ihr eigentlich fehlt. Ab und zu ſah hen wir nach dem Rechter und ließen kräftige Suppen bereiten. Entröſtlich war unſer Voy, der mit ganz rieſiger Liebe erſichtlich an Mutter hing, abe auf keinen Fall: einen fremden taifu(Arzt). Nun kam es ſo daß die 75 alte Frau ganz bewußtlos Darede und Boh, unſer Koch und Kuli fürchteten, das Ende nahe heran. Ut den„Todesgott“ wieder aus dem Körper der armen Fra zujagen, hieben ſie verzweifelt mit den Fäuſten auf den Körp Nichts half, Die Frau röchelte nur und blieb bewußtlos. Sch kam unſer Koch auf eine rettende Idee: er lief in unſer Haus eins der dork noch von anno 1900 hängenden erbeuteken ſchwerter hervor und legte es der Frau quer über den Leib. ihr Befinden beſſerte ſich und ſeitdem iſt die Heilkraft de Bo ſchwertes bewieſen! Ein einſtürzendes Muſenm. An dem Muſeum, das 3u Laboratorium untergebracht iſt, zeigten ſich vor einiger Zeit bedeutende Riſſe in den Mauern, ſodaß man ſich ſchleunigſt an Miniſterium der öffentlichen Arbeiten wandte und die immerhin beſcheidene Summe bon 20 000 Lire für die notwendigſten Repa keine Antwort gegeben. Inzwiſchen bat ſich der Zuſtand des häudes derart verſchlechtert, daß die Baubeamten ſeinen Einſturz befürchten und die ſchleunige Räumung anordneten. Als Urf Säulengänge des Muſeums an. — Amerikaniſche Kritik. Eine der gelungenſten Vratnaiſch zitiken iſt e von dem Redakteur des einzigen Blättchen 15 uüber Ortſchaft Riſing Sun im Staate Indiana geliefert worde⸗ in welcher aufſtrebenden Ortſchaft eine wandernde Theatertr den„Hamlet“ zur Aufführung gebracht hat. Da nur Vorſtellung gegeben wurde, hielt der Redakteur 55 fü mit dem Erſcheinen des Wochenblattes bis warten, um den Leſ über das Ereignis z 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 14. Mai. gehört nicht nur der Vergangenheit an, ſondern ſoll auch in ihren Grundpfeilern durch neue Streber erſetzt werden. Hoffent⸗ lich bleibt Rußlands Wohlfahrt vor weiteren pglitiſchen Rätſeln gleicher Fährlichkeit für die Folge bewahrt. Deutsches Reich. Mannheim, 14. Mai.(Für den ſozial⸗ demokratiſchen Parteitag) dieſes Jahres, der Hekannklich hier abgehalten wird, ſind, wie die„Volksſt.“ mit⸗ beilt, die Tage vom 16.—2 2. September in Ausſicht genommen. *Eſſen, 13. Mai.(Der Vorſtand des Ver⸗ bandes der Rheiniſch⸗weſtfäliſchen Preſſe) hat in ſeiner letzten Sitzung folgende Reſolution gefaßt: „Aus Anlaß des in Bochum ſchwebenden Zeugniszwangsver⸗ fahrens gegen zwei Redakteure ſpricht der Vorſtand den Kollegen Knappe und Valder ſeine Anerkennung für ihr Verhalten in dem gegen ſie eingeleiteten Zeugniszt angsverfahren aus und bproteſtiert auf das lebhafteſte gegen die von Juſtizbehörden immer wieder unternommenen Verſuche, durch ein ſolches Verfahren Redakteure zur Verletzung ihrer Standesehre z a swingen.“ Leipzig, 14. Mai.(Verſammlung von-Pri⸗ batangeſtellten.) Eine von 3000 Perſonen beſuchte Ver⸗ ammlung von Privatangeſtellten aus verſchiedenen Teilen Deutſchlands ſprach ſich fünr die Einführung der ſtaalklächen Penſionsverſicherung aus(nicht gegen, wie es in der Depeſche des Morgenblattes irrtümlich hieß, d. Red.) und beſchloß, das Reichsamt des Innern zu erſuchen, die Denkſchrift Uber die Lage der Privatangeſtellten zu beſchleunigen. Berljin, 13. Mai.(Der Kalſer) wird am 28. ds. Mis. dem Stapellauf des neuen Linienſchiffes„R“ auf det Schichauwerft in Danzig perſönlich beiwohnen. —(Der Aufſtand in Deutſch⸗Süd weſt⸗ afcika.) Die von der Zeitungskorreſpondenz„Der deutſche Bote wiedergegebene Meldung, Oberſt Deimling werde demnächſt das Oberkommando über die Schußtruppen übernehmen, wird der„Voſſ. Ztg.“ als unri chtig bezeichnet, bvielmehr werde Herr v. Deimling mit dem nächſten Dampfer nach Lüderitzbucht ausreiſen, um im Süden des Schußgebietes das Kommando der gegen Morenga zufammengezogenen Trup⸗ pen zu übernehmen. Der Etat für den Reichstag) wird aus Anlaß der Diätenvorlage in der dritten Lefung eine Aen⸗ derung erfahren müſſen. Ees erhält in Kapitel 2(fortdauernde Ausgaben) einen neuen währung der Aufwandsentſchädigung vom 1. Dezember 1900 bis 31, März 1907 fordert, alſo die Mittel für 5 Monate gleich 2000 mal 397 gleich 794,000 Mark(die übrigen 397 000 Mark vom 1. Aprik bis Schluß der Tagung tperden erſt im Etat 1907 gefordert). Ferner wird im Etat für den Reichstag ein neues Kapitel:„einmalige Ausgaben“ eingeſtellt werden, in dem die einmaligen Mittel für die Aufwandsentſchäbigung des laufenden Seſſtonsabſchnittes gefordert werden und zwar 2500 mal 397 gleich 992 500 Mark. Die nicht verwendeten Mittet werden übrigens micht, wie angeregt, für einen Reiſedispoſttionsfonds für Ab⸗ georbnete verwendet werden, ſondern gehen an die Reichs⸗ kaſſe zurück, wie alle übrigen nicht berwendeten Mittel des Reichsetats. —(Der Reichskanzler) teilt mit, daß mit der ſpaniſchen Regierung wegen einer probiſoriſchen Regelung der deutſch⸗ſpaniſchen Handelsbeziehungen für die Zeit nach dem 1. Jult Unterhanplungen eingeleitel ſeien. EdDie öffentliche Meinung kann uns ſonſt was!“) ſo überſchreibt der„Vorwärts“ einen Leit⸗ urttkel, der ſich mit den Ruſſenausweiſungen befaßk und der preußiſchen Regierung vorwirft, ſie kümmere ſich nicht uen die öffentliche Meinung., des„Vorwärts“ natürlich.— Als meue Blüte des„Sauherdentons“ ſei dieſe Leitartikel⸗ berſchrift unſeren Leſern mitgeteilt. 8(Ueber die„würdigſte“ Form der Mai⸗ eie i) liegt ſich der„Vorwärts“ immer noch mit der badiſchen Sogzialiſten⸗Preſſe heftig in den Haaren. In welchem„brüder⸗ lichen“ Ton die Polemit geführt' wird, zeigt ſich beiſpielsweiſe aus ſolgenden Sätzen des„Vorwärts“: „Bemerken wollen wir zum Schluß noch, daß die„Mannhet⸗ mer„Volksſtimme“ in ihrer unehrlichen Polemik gegenüber dem„Vorwärts“ fortfährt und ihren Leſern ſorgſam 0 Wort, das wir zu der Sache geſchrieben haben, ver chweigt, ünanſtändigerweiſe ſogar unterläßt, ihre fal ſche Be⸗ chuldigung gegen den„Vorwärts“ gurückzunehmen, die Mann⸗ eimer Schwurg richtsprozeſſe ignorlert zu haben. Daß ſie fort⸗ Titel unter den berſönlichen Ausgaben, der die Mittel für die Ge⸗ fährt, davon zu phantaſieren, den„neuen Herren“ ſei. es nicht um die objektive und unparteiiſche Kritik der Tätigkeit der Parteigenoſſen im Reiche zu tun,„ſondern lediglich um die einſeitige Diskreditierung der Parteigenoſſenſchaft eines einzelnen Landes, die— warum, können wir uns wohl denken— in„Groß⸗Berlin“ nun einmal nicht wohl gelitten iſt,“ das wundert uns an dieſem Muſter eines Parteiblattes nicht weiter mehr!“ * Breslau, 13. Mai. Wegen Vevöffenklichung von Streiknotizen) verurteilte das Breslauer Schöf⸗ fengericht den Redakteur Klühs von den ſozialdemokratiſchen Breslauer„Volkswacht“ zu zehn Tagen Ge⸗ fängnis. * Thorn, 13. Mai.(Der deulſche Grenzbeamte Bache) aus Eichenau, der mit mehreren Einwohnern pa⸗ troufllierte, wurde von ruſſiſchen Grenzſoldaten, hunderk Meter von der Grenze, angeſchoſſen und lebensgefähplich verletzt. Ausland. * Deſtepeich⸗Ungarn.(Der ungariſche Handelsminiſter Franz Koſſuth) empfing geſtern den Korreſpondenten eines ausländiſchen Blattes, der die Mei⸗ nung des Miniſters über die letzthin in mehr ungariſchen Blättern erſchienenen Artikel über die Reiſe des deutſchen Kai⸗ ſers nach Wien und über das Bündnis mit Deutſchland kennen lernen wollte. Der Miniſter ſagte: dieſe Aeußerungen ſpiegelten nicht die allgemeine Anſchauung Ungarns wieder, das immerfort von dem Bewußtſein durchdrungen ſei, daß ein gutes Verhältnis mit Deutſchland ein hervorragendes Intereſſe Ungarns ſei. Dieſes Intereſſe ſei teils ein politiſches, teils ein wirtſchaftliches. Vom politiſchen Standpunkte aus ſei es ſehr natürlich, daß Ungarn die Freundſchaft jener benachbarten Großmacht ſuchen mülſſe, auf die es ſich unter den voräusſichtlichen Verhältniſſen am eheſten ſtützen könne. Vom wirtſchaftlichen Geſichtspunkte aler ſei Deutſchland nach Oeſterreich das größte Abſatzgebiet für Ungarn und ſei Deutſchlands Freundſchaft ſchon aus dieſem Grunde allein von größter Wichtigkeit. Auf die Frage des Korreſpondenten, ob die Wiener Reiſe des deutſchen Kaiſers mit dem Gedanken einer Aktion der äußeren Politik in Zuſammenhang gebracht werden könne, ſagte der Miniſter. „Ich glaube, der Beſuch des deutſchen Kaiſers iſt ein mit der Konferenz in Algecivas zuſammenhängender Abt der Courtoiſie, nichts weiter. Auf die Frage, weshalb die ungartſchen Blätter gerade jetzt dieſe Frage aufwürfen, antwortete Koſſuth:„Ich finde keinen Zuſammenhang zwiſchen dieſen Erörterungen der Preſſe und dem Beſuch des deutſchen Kaiſers, da jene Frage ſchon zu einer Zeit beſprochen wurde, als der Plan des Beſuchs des deutſchen Kaiſers noch nicht publik war. Im übrigen wird die Preſſe meiner Meinung nach bald einſehen, daß es richtiger iſt, keine ſolchen Fragen aufzuwerfen, gerade zu einer Zeit, wo der deutſche Kaiſer zur Dokumentievung der beſtehenden freund⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe unſeren Monarchen beſuchen und deſſen Gaſt ſein wird. * Frankreich.(Das endgiltige Reſultoatder Kammerwahlen.) Die nunmehr vom Miniſterium des Innern auf Grund der eingegangenen amtlichen Berichte ver⸗ öffentlichte Statiſtik über den Ausfall der Wahlen vom 6. Mai kommt zu folgendem Ergebnis: Von den 591 Kammer⸗ ſitzen ſteht für vier, die den Kolonien gehören, das Ergebnis noch aus, für 587 liegt es vor. Davon ſind am 6. Mai endgültig beſetzt worden 431 Sitze, über die Verteilung der übrigen 156 werden die Stichwahlen am 20. Mai entſcheiden. Der Rechten gehören bisher 134 Sitze, der Linten 267; dieſe hat 12 frühere Sitze eingebüßt und 34 neue gewonnen. Im ein⸗ zelnen verteilen ſich die Sitze auf die Parteien wie folgt: Reaktionäre 76, Nationaliſten 29, Progreſſiſten 59, Links⸗ republikaner 65, Radikale 88, ſozialiſtiſche Radikale 75, geeinigbe Sozialiſten 32, unabhängige Sozialiſten 12.— In unterrich⸗ teten Kreiſen wird angenommen, daß das Kabinett Sarrien zunächſt wohl unverändert am Ruder bleiben werde, obwohl Clemenceau zweifellos den Wunſch hege, aus dem Miniſterium des Innern ins Kriegsminiſterium überzuſiedeln. Kammer⸗ präſident dürfte an Stelle Doumers Bräſſon werden. Großbritangien.(Lord Currie,) der früßere britiſche Botſchafter in Konſtantinopel und ſpäter in Rom, iſt geſtorben, —(Ungefähr die Hälfte der an der Stu⸗ dienceiſe durch England teilnehmenden Ver⸗ treter deutſcher Stadtverwaltungenz) iſt geſtern Abend in London eingetroffen und von Lord Lyvedon empfangen worden. und Lichthoffen Badiſche Politik. * Karlsruhe, 1. Mai.(Statiſtiſches.] Während ſich die Einwohnerzahl Badens von 1 601 255 Perſonen im Jahre 1886 auf 2009 320 im Jahre 1906 alſo um 25 pCt. vermehrt hat, iſt in dieſen zwanzig Jahren das ſteuerbare Einkommen von 414 Mill. Mark auf 761 Mill. Mark, alſo um 84 pCt. geſtiegen, das Steuer⸗ erträgnis von 4 502 841 M. auf 12 621707., alſo um 180 pCt. Auf den Kopf der Bevölkerung kamen im Jahre 1886 259., im Jahre 1906 378 M. an ſteuerbarem Einkommen, der Steuerertrag ſtieg von.81 auf.28 M. Von dem Einkommen entfallen auf ſolches aus Grundſtücken und Geländen, Land⸗ und Forſtwirtſchaft 210 Mill.(1886: 165 Mill.) Mark, Gewerbebetrieb 213 Mill.(1886: 116 Mill.) Mark, ſonſtiger Arbeit und Dienſtleiſtung 308 Mill. (122 Mill.) Mark, Kapitalien und Renten 97 Mill.(45 Mill.) Mark. Die Schuldzinſen ſind von 34 Mill. Mark auf 68 Mill. Mark geſtiegen. Vom Geſamteinkommen entfallen 37 pCt.(1886: 27 PCt.) auf das Einkommen aus ſonſtiger Arbeit und Dienſt⸗ leiſtung, ein Viertel des Geſamteinkommens beſteht aus dem Ein⸗ kommen aus Grundſtücken uſw., ein weiteres Viertel aus dem Ein⸗ kommen aus dem Gewerbebetrieb; 12 pCt. des Geſamteinkommens ſtammen aus Kapital und Renten. Die Zahl der Einkommen⸗ ſteuerpflichtigen beträgt 367318(1886:317 196); ſie ſtieg alſo um nur 14 pCt. bei einer Zunahme der Geſamtbevölkerung um rund 25 pEt. Die verhältnismäßig geringe Zunahme der Steuerzahler iſt die Folge der ſeit dem Jahre 1904 eingetretenen Steuerfreiheit für Einkommen von 500 bis 800 M. Dieſer Umſtand iſt auch bei der ſonſtigen Vergleichung zwiſchen den Steuerverhältniſſen im Jahre 1886 und 1906 zu berückſichtigen. Von der Geſamtbevölke⸗ rung ſind im Jahre 1906 13.2(1886: 19.8) pCt. zur Einkommen⸗ ſteuer herangezogen. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 14. Mai. Aus der Stadtratsſitzung vom 10. Mai 19086. (Mitgeteilt vom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Der Vorſitzende berichtet über die Verhandlungen auf der geſtrigen Konferenz der Städtevertreter. Dem Gr. Finanzminiſterium wird für Ueberlaſſung der Ver⸗ öffentlichung„Statiſtik der badiſchen Einkommenſteuer“ der Dank ausgeſprochen. Dem Lehrerturnverein und der Turnvereinigung Mannheimer Lehrerinnen wird zum Beſuch der 19. Verſammlung der badiſchen Turnlehrer⸗Vereinigung in Offenburg ein gemeinſamer Reiſe⸗ zuſchuß bewilligt. Dem Schwimmklub„Salamander“ hier wird zum IV. nationa⸗ len Schwimmfeſt am 15. Juli d. J. ein Ehrenpreis bewilligt. Dem Feſtausſchuß des Athletenklubs Schwetzingervorſtadt wird zur Beflaggung der Straße vom Bahnhof bis Waſſerturm zu dem 7. Verbandsfeſte des Deutſchen Athletenverbandes eine Anzahl Flaggen mit Maſten zur Verfügung geſtellt. Der Stadtrat nimmt Kenntnis von der Mitteilung daß: 1. der Verband der Kunſtfreunde in den Ländern am Rhein 2. der badiſche Gaſtwirteverband ſeine nächſtjährige Tagung in Mannheim ab⸗ halten wird. Das Angebot eines Ackers bei Käferthal wird angenommen und das fragliche Grundſtück dem Verkäufer auf ſeinen Wunſch in Pacht gegeben. Der Kaiſerlichen Oberpoſtdirektion wird die Ueberführung von Telegraphen⸗Fernſprechkabeln über die zweite Neckarbrücke vor⸗ behaltlich einer noch abzuſchließenden Vereinbarung geſtattet. Das Tiefbauamt wird veranlaßt, an den an den Gießen im Stadtteil Neckarau führenden Feldwegen Tafeln mit der Aufſchrift anzubringen, daß das Befahren mit ſchwer beladenen Fuhrwerken nur bei trockener Witterung geſtattet iſt. Uebertragen wird: a] der Druck des 4. Verwaltungs⸗ berichts der mindeſtfordernden Mannheimer Vereinsdruckerei; b] die Lieferung von roten Sandſteinarbeiten für die Erweiterung des Straßenbahndepots dem Unternehmer Leonhard Hanbuſch; e) die Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten für den Kaufhaus⸗ umbau(ſüdliche Hälfte) dem Bauunternehmer Karl Laherer; d) die Ausführung der Erd⸗ und Maurerarbeiten für die Erweiterung des Straßenbahndepots der Firma Baumann und Böhler; e] die Lieferung von 4007=600 Kbm. Pflaſterſteinen 1. Sorte der Firma Ferdinand Rumenz in Colmar; k) die Ausführung von Pflaſter⸗ und Straßenbauarbeiten pro 1906⸗07. Los I der Firma K. A. Raque hier, Los II der Firma Joſ. Lächele Wittb. Los III der Firma H. J. Ludwig, Los IV der Firma Gebrüder Ludwig, Los der Firma Gg. Fr. Raque und Söhne; g) die Lieferung von Grasſamen für das Tiefbauamt der Firma Gebrüder Velten hier; h. die Ausführung der eiſernen Ladenfenſterkonſtruktionen für die ſüdliche Kaufhaushälfte bezüglich Los 1 und II an Alfred Zeltner, bezüglich Los IIl an Peter Schäfer; 1) die Reinigung der Faſſaden⸗ r im Roſengarten der Firma Chr. Weidler hier. ſtatt und ſämtliche Bewohner des Städtchens, mit Ausnahme einiger Kranker und Indaliden, hatten der Vorſtellung beige⸗ wohnt, über welche im Lokalblättchen am Tage darauf folgende Kritit enthalten war:„Mr. Walker Whiteſide und ſeine Truppe ſpielten den„Hamlet“. Es war ein großes geſellſchaftliches Er⸗ eignis, und die geſamte Elite unſeres Ortes war zugegen. Seit langem iſt darüber disputiert worden, ob Bacon oder Shekeſpeare die Stücke geſchrieben hat, welche gemeiniglich Shakeſpeare zuge⸗ ſchrieben werden. Dieſe Frage iſt jetzt leicht zu beantworten. Man Effne die Gräber dieſer beiden Schriftſteller, und derjenige, welcher ſich geſtern abend umgedreht hat, iſt der Autor.“ — Aus der Jugend. Der verliebte Student.„Einen Mund hat das Mädel—! Ein gewöhnlicher Mund iſt die reine Durchzieberquart dagegen!“— Humordes Auslandes. In San Franecisco finden jetzt ungewöhnlich viele Eheſchließungen ſtatt. Der Zuſammenhang zwiſchen der Tätigkeit der Götter Bulkan und OHymen ſcheint auf den erſten Blick auffallend. Allein man darf ſich darüber nicht wundern. Der junge Mann, der eine entſetzliche Kataſtrophe, wie in San Francisco, geſund und heil Aberſtanden hat, fürchtet ſich vor keiner Schwiegermutter.—— Ausder Borſtabt.„Wie geht's denn Ihrer Tochter, die den Baron hat?“—„Net ſchlecht, ſie fühlt ſich Freiln Mutter.“—— Berufungen.„Was führt Exzellenz zu mir?“—„Ich komme chen meines Schwiegerſohnes, Herr Profeſſor; Sie wiſſen 1. er iſt Privatdozent, adelig, und lieſt z. Zt. eine Sache über en oer Krieg.. Hätten Sie denn für ihn nicht een Lehrſtuhl r beſſere Welthiſtorie frei?“—— Von der Waaterkant Pfarrer Gum alten Seebär, der ſtark angeheitert heim wankt) „Aber ich bitte Sie, mein lieber Jan Maat, entſagen Sie doch dem leidigen Grog, der ja ſo viel Alkohol enthält. Meiden Sie gänzlich dieſes unheilvolle Gift und Lebenstage berdoppeln, das ſchwöre ich Ihnen!“— Jan Maat (trocken]:„Dan ſwört Seen Meineid, Herr Paſtphr! Denn ick kienen Grog mehr haben ſchull(ſollte), hüng(hängte) i all u tweeden Dag up!“ e werden die Zahl Ihrer — Wie die Fresken in Pompeji erhalten werden. Als während des letzten großen Veſuvausbruchs auch die Meldung ein⸗ traf, daß Pompefi von neuem in Gefahr wäre, da ein glühender Lavaſtrom die Richtung auf die alte Stadt nähme und ſie nun für immer zu vernichten drohe, wandte ſich das Intereſſe der ganzen Kulturwelt mit ängſtlicher Spannung dem Schickſal dieſes ehrwürdigen Denkmals der antiken Welt zu. Seit nun ſchon 158 Jahren wird, wenn auch mit Unterbrechungen, daran gearbeitet, die alten Kunſtſchätze aus der ſie bedeckenden Aſchenſchicht aus Licht zu bringen und die Menſchen unſerer Zeit einen Blick in eine vergangene Welt tun zu laſſen, wie er gleich unmittelbar nirgends mehr geboten werden kann, Aber es genügt nicht, die Häuſer mitt ihren Kunſtwerken auszugraben, es muß auch eine beſondere Sorgfalt der Erhaltung dieſer Schätze gewidmet werden, da ſie ſonſt unter den Einflüſſen der Witterung leicht zu Grunde gehen können. Früher ſchnitt man die Wandfläche, auf der ſich ein Freskobild befand, ganz heraus und ſchickte das Bild ſo in das Bourbonmuſeum in Neapel; das große Loch, das dann entſtand, wurde mit häßlichem weißen Zement ausgefüllt. Jetzt läßt man das Bild an ſeinem Orte, ſchließt das Grundſtück und ſtellt es unter die Obhut eines Wärters, der eine Beſchädigung ſeitens der Beſucher zu berhindern hat, und ſucht es vor den Unbilden des Wetters zu ſchützen. Zu dieſem Zwecke hat man verſchiedene Ver⸗ fahren. Wenn ſich das Bild auf einer trockenen Wand befindet, genügt zu ſeiner Erhaltung beſonders im Sommer eine Bedeckung mit einer Löſung aus Wachs und gereinigtem Benzin, die, wie die Erfahrnug gezeigt hat, auch für die Auffriſchung der Farben ſehr wirkſam iſt. Da aber leider die meiſten pompejaniſchen Wände dem Verfall durch die Feuchtigkeit ausgeſetzt ſind, die Be⸗ deckung des Bildes mit dieſer Löſung nicht; die bemalte Wand muß überdies iſoliert und das alte Mauerwerk, auf dem ſich das Bild befindet, durch anderes aus modernen Ziegeln erſetzt und durch Bleiplatten oder hohle Ziegel vom Boden getrennt werde der Zuſtand ö ein für die Kunſt oder Archäologie wichtiges Bild handelt, muß man mit Hilfe eines ebenſo einfachen wie ſicheren Verfahrens zur Ablöſung ſchreiten. Man verſtärkt das Gemälde zuerſt mit einem dicht anliegenden Rahmen, der es an ſeinem Orte feſthält. Dann wird auf der Rückſeite des Freskos das alte Mauerwerk bis zur Bloßlegung des äußeren Bewurfs vorſichtig zerſtört und ſofort durch Gips erſetzt. Der Bewurf klebt an dem verhärteten Gips feſt; ſo wird das Bild von der Wand gelöſt und kann auch in ein Muſeum geſchickt werden, wenn man es nicht an Ort und Stelle laſſen kann. Sehr häufig löſt ſich in Pompeji unter dem Einfluß der Feuchtigkeit der Bewurf von dem Mauerwerk, ſodaß das Bild abfällt. Will man das verhindern, ſo wird vorſichtig in den Zwiſchenraum zwiſchen der alten Mauer und dem Bewurf eine Schicht Zement gebracht und dadurch dieſer Verfall gehindert. — Die reichſten Kinder der Welt. Kinder fühlen noch nicht die Macht und die Laſt des Reichtums; eine Puppe, ein Pferd, irgend eine Erfüllung eines ſehnlichen Wunſches, eines ſtillen Traumes, das gilt ihnen mehr als Haufen Goldes und weiter Beſitz. Doch es gibt Kinder, um die ſchon bei ihrer Geburt ein märchenhafter Reichtum Glanz und Schimmer, vielleicht auch Schatten verbreitet, und dieſe kindlichen Millionäre erregen viel⸗ leicht noch mehr Intereſſe als die großen, weil ſie ſo viel naiver und unbewußter ihren Reichtum tragen. Wohl das reichſte Kind der Erde iſt heute der kleine Enkelſohn von John D. Rockefeller, der einſt das ungeheure Vermögen ſeines Großvaters erben wird. Das Vermögen des Petroleumkönigs wird gegenwärtig auf 2000 Millionen geſchätzt; da es ſich jährlich um durchſchnittlich 100 Mil⸗ lionen vermehrt, ſo darf das Baby einmal einen Beſitz von 5000 Millionen erwarten und ein monatliches Einkommen von zwanzig Millionen. Der junge Maſter Marſhall Field, der die 600 Mil⸗ lionen ſeines Großvaters, des Multimillionärs Marſhal Field, erben ſoll, wird wohl ebenfalls einſtmals mehr als 1000 Millionen beſitzen. Aber es gibt auch noch andere Millionäre in Windeln, Miniaturkröf ſſen nur wenig nachgeben. Das 1 7 ren Harry Payne Whitney, 5 MNazuheim, 14. Mal Seneral⸗Nuzelger. d. Seite. In.⸗ Uebertragen wird: dem Hermann Ehlgötz eine genieurſtelle beim Tiefbauamt; dem Verwaltungsaktuar Julius Schweizer in Freiburg.B. die Verſehung einer Reviſions⸗Be⸗ amtenſtelle; dem Gärtner Friedrich Seidler bei der Stadtgärtnerej hier die Verſehung der Stelle eines Gartenbautechnikers daſelbſt; dem Maurer Joſef FJaß eine Baubotenſtelle beim Hochbauamt. Einladungen liegen vor zu: 1. der zweiten Prüfungs⸗ aufführung der Hochſchule für Muſik, am Donnerstag, 10. ds. Mts.; 2. der von dem Verein ehemaliger badiſcher Leibdragoner auf Samstag, den 12. ds. Mts. anberaumten Vorfeier zum dies⸗ jährigen Jubiläum S. K. H. des Großherzogs und 10. Stiftungs⸗ feſt im Bernhardushof; 8. Beſichtigung des erweiterten Luft⸗ und Sonnenbades des Naturheilbereins Mannheim. Der Jahresbericht der amtlichen Unterſuchungsanſtalt für Nahrungsmittel pro 1905 wird zur Kenntnis gebracht. Der Matroſe Guſtav Groſch von hier wurde wegen Sachbe⸗ ſchädigung, verübt im Notarreſt der Poltzeiwache des 5. Reviers, durch Urteil des Schöffengerichts vom 25. April ds. Is. zu einer Gefängnisſtrafe don 3 Wochen verurteilt. 1 rer * Zum Beamtenwechſel in Baden wird uns von unſerem Karls⸗ ruher Bureau geſchrieben: Oberamtmann Dr. Belzer iſt nach dem „Oberl. Boten“ von Kehl nach Lörrach verſetzt und wird in einigen Tagen ſein neues Amt antreten. Belzer iſt ſeit 1899 Amtsvorſtand in Kehl; 1892 war er zum Amtmann in Karlsruhe ernannt, 1895 in gleicher Gigenſchaft nach Meßkirch verſetzt worden, wo er 1896 gum Amtsvorſtand und in dieſer Eigenſchaft 1899 nach Kehl ver⸗ ſetzt wurde. An die Stelle Dr. Belzers ſoll als Amtsvorſtand in Kehl Oberamtmann Dr. Holderer in Bretten treten, welcher ſich in Gemeinſchaft mit dem Prof. Futteter durch die Bereiſung Aſiens einen bekannten Namen in der Gelehrtenwelt gemacht hat. Gine Reihe weiterer Verſetzungen bon Amtsvorſtänden ſoll für die allernächſte Zeit bevorſtehen. * Arbeits⸗Jubiläum. Morgen Dienstag, den 15. Mai, ſind dierzig Jahre umfloſſen, ſeit Herr Chriſtian Gäng als Theaterarbeiter im Dienſte des Mannheimer Hof⸗ und National⸗ theaters ſteht. Den weitaus größten Teil dieſer gewaltigen Spanne Zeit hatte der Jubilar das wichtige Amt, den großen Vorhang zu bedienen, inne, den er, je nachdem, gefühlvoll langſam, leidenſchaft⸗ lich ſchnell, wie es die Art des zur Darſtellung Gebrachten erheiſcht, fallen und ungezählte Male, immer im gleichen Tempo, ſich heben ließ. Die ſeltene Feier, die dem verdienten Manne viel Anerken⸗ nung bringen wird, ſoll am Vormittag des 15. Mai durch einen kleinen Feſtakt auf der Bühne offiziell begangen werden. * Die Stürke des geſtrigen Ausflugsverkehrs erhellt am beſten aus der Tatſache, daß 4800 Fahrkarten dritter und 350 Fahrkarten gzweiter Klaſſe nach Heidelberg gelöſt wurden. * Ringkämpfe im Saalbau. Welch' hohes Intereſſe man der Ringkunſt entgegenbringt, bewies wieder der Beſuch des Saalbau⸗ Theaters am Samstag abend und an den beiden Sonntag⸗Vor⸗ ſtellungen. Am Samstag abend wurde Jourdan von Anglio in 2,15 Minuten beſiegt, während Pohl⸗Abs zur Bezwingung Mourzouks nahezu 20 Minuten brauchte. Meiſterringer Koch gelang es, den Ruſſen Jankowsky nach 8 Minuten auf den Rücken zu bringen, allerdings war es nur ein kurzer Moment, der durch Zufälligkeit herbeigeführt wurde. In der geſtrigen Nach⸗ mittags⸗Vorſtellung beſtegte Pohk⸗Abs den Türken Achmed in 19 Minuten, Jankowsky den Marokkaner Mourzouk in 18 Minuten, Dahn unterlag gegen Koch bereits in 8 Minuten, während Anglio den Schwaben Ritzler in kaum 10 Minuten beftegte. In der Abend⸗Vorſtellung blieb Jankowski gegen Bahn in 3 Minuten Sieger und Anglio gegen Mourzouk in 21 Minuten. Der Kampf Kochs gegen Pohl⸗Abs mußte nach 30 Minuten als unentſchieden abgebrochen werden. Heute abend ringen Pohl gegen Jankowsky bis zur Entſcheidung und Koch kommt mit dem Neger Anglio zuſammen. Der heutige Stand der Ringkampf⸗Konkurernz iſt folgender: Mourzouk Ritzler Pohl⸗Abs II. Bouchioni Winzer Kilbaſſon Bahn Anglio Poplawsky — Ali Achmed Dangers Koch Jankowsky le Boucher * Stege— Niederla⸗ gen 444 4 1 Es bleiben nunmehr nur noch Koch, Pohl⸗ Abs, Jankow 8 R und Anglio, alle anderen ſind beſiegt begzto. haben 4 Niederlagen litten, während Ritzler wegen Ausfichtsloſigkett zurücktrat.— Unter Bezugnahme auf die Ringkampf⸗Konkurrenz ſind uns einige Gingeſandts zugegangen, die ſich mit der Niederlage Jan⸗ kowskis durch Koch nicht einverſtanden erklärten. Es würde zu weit führen, wollte man die Aeußerungen alle zum Abdruck bringen. Wir ſelbſt haben den Ringkampf genau verfolgt und müſſen ge⸗ ſtehen, daß Jankowski mit beiden Schultern den Boden be⸗ kührt hat, allerdings nur auf einen Moment, aber das ändert an der Sache nichts, denn die Regeln des griechiſch⸗römiſchen Ring⸗ kampfes ſowohl, als die des deutſchen Turner⸗Ringkampefs ſchreiben eben vor, wer zuerſt mit beiden Schultern den Boden berührt, gilt als geſchehen, daß es von vieken nicht gemerkt wurde. „F. H. Sulzer⸗Steiner J. Aus Bern kommt die Trauerkunde, baß dort einer der bedeutendſten Induſtrisllen, der hochangeſehene und verehrte Senior der Weltfirma Gebrüder Sulzer, im Alter von 69 Jahren an den Folgen eines ſchweren Leidens, dem ein operativer Eingriff keinen Einhalt mehr zu tun vermochte, ge⸗ ſtorben iſt. Das„N. Winterthurer Thl.“ ſchreibt über den Ver⸗ ſtorbenen aus Winterkhur:„J. H. Sulzer⸗Steiner iſt am 19. März 1887 als älteſter Sohn des berühmten Gründers der Firma, Sulger⸗ Hirzel, geboren. Noch in ſehr jungen Jahren wirkte er ſelbſtändig im Geſchäfte mit, ging längere Zeit nach England und blieb, 1860 nach Hauſe zurückgekehrt, unnunterbrochen 48 Jahre laug an der Leitung beteiligt zuerſt gemeinſam mit ſeinem Vater Sulger⸗Hirgel. Das Geſchäft ſelbſt übernahm er als Senior im Jahre 1872 gemein⸗ ſam mit ſeinem Buer Sulgzer⸗Großmann und Ernſt Reinhark. An allem, was in d. rma Hervorragendes geleiſtet wurde, be⸗ teiligte ſich der Verſtorbene; ihm iſt der größte Teil des Erfolges zu ornelins Vanderbilt, geboren wurde, hat von ſeinem Großvater mütterlicherſeits ein Vermögen von 600 Millionen zu erwarten, während ſein Großvater vpäterlicherfeits ihm etwa 100 Millionen hinterlaſſen wird. Auch in der Ver⸗ wandtſchaft hat er Ausſicht zu erben, denn unter ſeinen diverſen Onkeln und Tanten gibt es 30 Multimillionäre und fünfzig Mil⸗ lipnäre. Der kleine John Nicolas Brown war mit wenigen Wochen ſchon 40 Millionen„wert“; mit fünf Jahren iſt er der alleinige Herr von 80 Millionen Mark und hat ein Einkommen don nicht weniger als 2 Millionen Mark. In den Jahren, bis er zum Manne heranwächſt, wird ſein Vermögen 200 Millionen überſteigen, ohne daß er dazu eine Hand rührt. Der kleine Willie Vanderbilt, ein hübſcher Junge von vier Jahren, wird einmal, wenn er es erlebt, ein Vermögen von 500 Millionen Mark eben, Unter den Millionärskindern der amerikaniſchen„Vierhundert fießen ſich noch eine ganze Anzahl von kleinen Jungen und dem Schwiegerſohn von C beſtegt. Die Niederlage am Samstag abend iſt ſo verblüffend raſch verdanken, der dem Stabliſſement ſeinen Weltruf verſchaffte und dauernd ſicherte. * Aus Ludwigshafen. Aufſehen erregt im Stadtteil Frieſen⸗ heim eine eingeleitete Unterſuchung gegen verſchiedene Frauen wegen Verbrechens gegen das keimende Leben. Eine der Frauen ſoll ſchwer krank im Krankenhauſe darniederliegen. Die Frau, welche zenen Rat und Hilfe erteilt haben ſoll, wurde in Haft genommen. Polizeibericht vom 14. Mal, (Schluß.] Entwendet wurden in der Zeit vom 80. April bis 12, Mal laufenden Jahres von noch unbekanntem Täter aus einem ver ſchloſſenen Lagerplatz an der Neckarvorlandſtr. 800 Meter Kupfer⸗ draht— 25 Millimtr. dick— ſowie ein dieſen Lagerplatz bewachen⸗ den gelblich grauer ruſſiſcher Wolfshund. Körperverletzungen wurden verübt: auf dem Kaiſerring vor L. 15([durch Schlagen mit einem Drahtſeile), vor S 3. 11 Ried⸗ feldſtraße 36, auf der Mittel⸗ und Fröhlichſtr., zwiſchen R und 8 2 im Hauſe J 1. 8 hier und auf der Alten Frankfurterſtr. in Wald⸗ hof— wobei ein Former einem verheirateten Fabrikarbeiter einnn Meſſerſtich in den Unterkiefer verſetzte. Verhaftet wurden 17. Perſonen, darunter ein Hausburſche aus Stuttgart wegen Unterſchlagung, ein Lumpenſammler aus Nufingen, wohnhaft hier, welcher in letzter Zeit aus hieſigen Wirt⸗ ſchaftshöfen Fleiſch⸗ und Wurſtwaxen entwendete ſowie ein wegen Diebſtahls ausgeſchriebener Tüncher von Oſterburken. Aus dem Grossberzoqfum. A Seckenheim, 18. Mai. Einen großartigen Erfolg hatte der hieſige Männergeſangverein beim geſtrigen Preis⸗ wettſingen in Bammenthal zu verzeichnen, indem er mit dem Bau⸗ mann ſchen Chox„Bergfreiheit“ die beſte Punktzahl von ſämtlichen 31 Vereinen, darunter 7 Stadtvereinen, erzielte, ſodaß ihm der höchſte Ehrenpreis, eine von der Gemeinde Bammenthal geſtiftere prachtvolle, 5 Kanne, zufiel. Es iſt dies der vierte Ja Preis, welchen der Verein unter der bewährten Leitung ſeines tüchtigen Dirigenten, Herrn Hauptlehrer Philipp Stein⸗Mann⸗ heim, errungen hat. Dem Dirigenten und dem Verein unſere herz⸗ lichſten Glückwünſche. [ Schwetzingen, 13. Mai. Schon ſeit einer Reihe von Jahren veranſtaltet der hieſige evang. Kirchenchor jeweils am Sonntag nach dem 10. Mai eine kleine Gedenkfeier für den ale⸗ manniſchen Dichter Joh. Peter Hebel, deſſen Grabdenkmal in den Anlagen des ſtädtiſchen Krankenhauſes(früherer alter Fried⸗ hof) ſich befindet. Nach einem Einleitungschor bon Beethoven legte auch heute wieder Herr Hauptlehrer Renkert unter kurzer An⸗ ſprache einen Kranz am Grabe nieder, worauf ein weiterer Chor dieſe kleine Feier ſchloß. Diesmal wurde die Gedenkfeier vor⸗ mittags 11 Uhr abgehakten, was den zweitälteſten Bürger unſerer Stadt, Herrn Mallerich, deranlaßte, erſtmals intereſſante, ſelböſterlebte Einzelheiten von der Beerdi Hebels aus dem Jahre 1826, ſowie noch weitere von der Enthüllungsfeier des Denkmals aus dem Jahr 1860 bekannt zu geben.— Der Fremdenbeſuch unſeres Schloßgartens iſt in vollem Zuge. Wenn fich ſchon Werktags die Fremden zahlreich einfinden, ſo bringen Sonn⸗ tags die Züge aus allen Richtungen ganze Ströme von Menſchen, die mit den zu Fuß, zu Wagen, zu Rad und zu Motor Herbei⸗ geeilten eine wahre Völkerwanderung darſtellen. „ Oberharmersbach, 183. Mai. Heute morgen en d⸗ gleiſte vom Schwarzwalazug 1408, welcher mit 2 Maſchinen be⸗ ſpannt war, der Tender der erſten Maſchine infolge falſcher Weichen⸗ ſtellung auf Station Biberach⸗Zell. Beide Gleiſe waren bis 10 Uhr geſperrt. Der Verkehr wurde durch Umſteigen aufrecht erhalten. Verletzt wurde niemand. Materiakſchaden gering. * Appenweier, 11. Mai. Ueber einen myſteriöſen Vorfall iſt den„B. Nachr.“ zufolge von hier zu berichten. Heute morgen fand man das Fuhrwerk des Hirſchwirtes Hoferer von — Knecht mit abgefahrenen Füßen tot. Ob es ſich um einen Un⸗ glücksfall oder um ein Verbrechen handelt, wird die eingeleitete Un⸗ terſuchung ergeben. Pfalz. Feſſen und Umgebung. W. Neuſtadt a.., 18. Mai. Se. Exzellenz Geh. Admirali⸗ tätsrat v. Neumaher, der ſeinen Lebensabend in unſerer Stadt verbringt, vollendet am 21. Juni ſein 80. Lebensjahr. Es hat ſich nun ein Ausßſchuß gebildet, der einen Aufruf erläßt zur Grün⸗ dung einer Neumayer⸗Stiftung, deren Mittel jungen Ge⸗ lehrten, die ſich der Seekunde und der Naturwiſſenſchaft widmen, zufließen ſollen. Auch der norwegiſche Polarforſcher Nanſen und die Direktion der Hamburger Seewarte hat den Aufruf unterzeich⸗ net. Am Sonntag den 17. Juni findet im Saalbau hier ein Feſt⸗ akt ſtatt, zu dem Gelehrte aus ganz Deutſchland erwartet werden. Auch lokake feſtliche Veranſtaltungen find geplant. * Mainz, 12. Mai. In einem Feſtungsgraben vor dem aufgefunden. überfallen worden zu ſein. Als ſie ſich wehrte, ſei ſie an den Feſtungsgraben geſchleppt und in denſelben hinabgeworfen worden. Sport. .Sp. Nadſport. Der Verwaltungs⸗Ausſchuß des Verbandes Deutſcher Radrennbahnen hat die Disqualification Robl's nach aufgeregter Debatte wieder aufgehoben. Der Weltmeiſter wird demnach ſeine Engagements in Leipzig, Dresden, Berlin und München beſtimmt erfüllen. Weiter wurde beſchloſſen, die gegen die Dresdener und Leipziger Rennbahnen verhängten Strafen rückgängig zu machen. 5 Athletik. Bei den am Sonntag den 13. Mai vom Fußball⸗ elub„Phönix“ in Landau veranſtalteten olympiſchen Sportswett⸗ kämpfen errang ſich Fritz Leſchner aus Mannheim im Dreiſprung mit 12,22 Meter den 1. Ehrenpreis mit Diplom, ſowie in der Meiſterſchaft im Weitſprung mit 5,59 Meter den 2. Ehrenpreis. * Lawn-Tennis. Internationales Klub⸗Wettſpiel Mannheim Klub⸗Wettſpiel dieſer Saiſon gegen den Heidelberger Klub wurde am geſtrigen Sonutagnachmittag ausgetragen und endete mit einem überlegenen Sieg der Mannheimer Mannſchaft, die im Einzelſpiel 8 gegen 3 und im Doppelſpiel ſämtliche 5 Spiele ge⸗ wann. Keine der beiden Mannſchaften war pöllig repräſentativ, da ſowohl Mannheim wie Heidelberg einige ihrer beſten Spieler entbehrten. Jedoch war die mittlere Spielſtärke der Mannſchaft derſenigen der letzten Saiſon entſchieden überlegen. Auf beiden Seiten zeigt ſich indeſſen noch der Mangel an Uebung. Auf das Retourſpiel, das Ende Juni in Heidelberg ſtattfindet, darf man geſpannt ſein, da es bislang Mannheim noch nie gelungen iſt, die Nachbarſtadt zweimal in einer Saiſon zu bezwingen. Chealer, Kunſt ung Wiſſenſchall. Bachverein Heidelberg. 2 Gedächtnisfeier für Nobert Schumann. Der Heidelberger Bachverein und ſein rühriger Leiter, Herr Profeſſor Dr. Wolfrum, wollten das fünfzigjährige Todesjahr Robert Schumanns nicht vorübergehen laſſen, ohne dem ehe⸗ maligen Studioſus der Alma mater, dem ſpäter ſo unglücklichen Tondichter, eine Ehrung dargebracht zu haben. Im großen Saale Mädchen aufführen, deren Kindheitsparadies mit Dollgrs ge⸗ itert werd des neuen Kollegienhauſes der Univerſität fanden geſtern zwei Petersthal vor dem Bahnhofhotel ſtehend und im Wagen lag der Gautor wurde heute morgen eine ſchwerverletzte Frau Sie gab an, geſtern abend von zwei Undekannten gegen Heidelberg. Mannheim ſiegt mit 13:3 Punkten. Das erſte Konzerte ſtatt, deren Programme ausſchließlich Schumann ſche Kompoſitionen enthielten, mit einer Ausnahme, inſofern auch ein Freund und in gewiſſem Sinne ein Nachfolger Schumanns, Johannes Brahms, in einem Kammermuſikwerke zu Worte kam. Das Vormittags⸗Konzert, dem ich infolge anderweitiger Ver⸗ pflichtungen leider nicht anwohnen konnte, enthielt Lieder und Geſänge Robert Schumanns. Schumanns Lyrik iſt eine roman⸗ tiſche im Gegenſatz zu Schubert, der ſich bekanntlich mehr durch die Goethe'ſche Muſe angezogen fühlte. In ſeinen Liedern zeigt uns Schumann, wie ein Biograph treffend bemerkt, die ganze Inigkeit ſeines Herzens. Außer dem„Requiem“ aus op. 90 und einigen Rückert'ſchen, Kerner ſchen und Eichendorffſſchen Ver⸗ tonungen kam der herrliche Cyklus„Frauen⸗Liebe und Leben“ (Adalbert von Chamiſſo) op. 42 zu Gehör. Daß die Interpretation der Lieder eine gute war, dafür bürgen ja ſchon die Namen Zula Mysz⸗Gmeiner, die ja als hervorragende Liederſängerin durch ihre Mitwirkung im neulichen Konzert des Philharmoniſchen Vereins auch hier noch in beſtem Andenken ſteht und Profeſſor Wolfrum, der ja alles, was er unternimmt, mit ebenſo vielem künſtleriſchen Feingefühl als ſelbſtloſer Hingabe durchführt. 8 Das Abendkonzert wurde mit Schumanns A⸗moll⸗ Quartett für zwei Violinen, Bratſche und Violoncell op. 41 Nr. 1 eröffnet. Für die Nach⸗Beethovenſche Stiftung der Kammer⸗ muſik iſt Schumann der Ausgangspunkt. Im Gegenſaß zur Hummel⸗, Spohr⸗ und Mendelsſohn'ſchen Stiftung, die hauptſäch⸗ lich den brillanten Stil der Kammermuſik vertreten, wahrt er dieſer ihren intimen Charakter und ſtellt die motiviſche Ausge⸗ ſtaltung in ein zutreffendes der Kammermuſik entſprechendes Licht. Das-moll⸗Quartett iſt eines der drei Streichquartette, die 1842 erſchienen und durch ihren Phantaſiereichtum und die hohe Form⸗ vollendung zu dem Beſten gehören, was Schumann und die Komponiſten der Kammermuſik überhaupt geſchaffen. Schu⸗ mann hatte ſich bis dahin faſt nur mit Klavier⸗ und Liederkom⸗ poſition befaßt. In der Introduzione nehmen die 2. Violine, Viola und das Cello das von der Primgeige angeſtimmte Eingangsmotiv in kanoniſcher Weiſe auf. Dieſer kurzgehaltenen Einleitung folgt ein in rhythmiſcher Hinſicht ſowohl, als inbezug auf kontrapunktiſche Durchführung intereſſantes Allegro in F⸗dur. Das A⸗-moll⸗Scherzo zeigt ſlaviſchen Rhythmus und wird von einem höchſt eigenartigen Intermezzo von faſt myſtiſcher Klangwirkung unterbrochen. Ebenſo priginell beginnt das Adagio, welches in ſeiner Gedankentiefe und ſeinem Gefühlsreichtum an Beethoven erinnert. Melodiſche und rhythmiſche Feinheiten zeichnen auch das Schlußpreſto aus. Eine ganz reizende Klangwirkung erzielt Schumann beim Uebergang von dem ſanften A⸗moll ins glänzende A⸗dur(Moderato), das nament⸗ lich in dem von ganzen und halben getragenen Schlußteil eine ge⸗ radezu überirdiſche Wirkung hervorruft. Die Herren Prof. H. Hermann 1. Violine, H. Kortſchak 2. Vibline, Prof. F. Baſſermann(Bratſche) und Johs. Hegar(Violoncello) ſpielten das Werk in einer Weiſe, über die man ſich nur in Worten höchſten Lobes ergehen kann. Der Kontakt der Inſtrumente unter einander war ein ungeſtörter und die Klangfarbe von ho Schönheit. Als zweiter kam Johannes Brahms in ſeinem Gemol! Klavier⸗Quartett Op. 25 zu Worte. Das Werk wurde anläßlich des erſten Konzertes des Frankfurter Streichquartetts der verfloſfenel Saiſon des Näheren an dieſer Stelle beſprochen. Es erinnert in ſeinerStiliſtik unmittelbar an Schumann und iſt eine reiche Ton⸗ ſchöpfung von hoher muſikaliſcher Schönheit. Kräftig und kühn klingt das einleitende Allegro, ſanft ſchmachtend unb melodiſch das -moll Allegro. Klar und durchſichtig iſt das Andante, und keck und friſch das in dreiaktiger Periode gehaltene Rondo alla Gingareſe. Den Beſchluß bildete Schumanns herrliches Klavierguin⸗ tettoßp. 44 in Es⸗dur. Es entſtand im Jahre 1842, in welchem ſich Schumann ganz ausſchließlich auf das Gebiet der Kammerm warf, offenbar durch die in ſeinem Hauſe häufig ſtattfi OQuartettmatineen veranlaßt. Das Es⸗dur Klavierquintett das hervorragendſte ſeiner Gattung ſeit Beethoven. Es die Arbeiten gleicher Art von Schubert, Hummel und Sp wird nur in einem einzigen Werke, dem F⸗moll Quintett Brahms übertroffen. Schumann hat hier ſein Wort:„Ich haſſ twas nicht vom innerſten Drange kommt“ in Tat umgeſetzt. Wele hohe kontrapunktiſche Kunſt ſteckt allein in dem Schluß⸗Allegro Dabei iſt das Werk im Gehalt und Stil, Stimmung und Klangſch heit ein geradezu vollendetes Muſter. Das Klavier iſt nicht beglei⸗ tend, ſordern wie die Viola ſtets konzertjerend behandelt. In der Wiedergabe des berühmten Werkes wie des Brahms'ſchen Quartetts geſellte ſich zu den Frankfurter Künſtlern Herr Prof,. Wolfru welcher den Klavierpart geradezu meiſterhaft ſpielte, und geſtalteten ſich die Interpretationen zu Stunden ungetrübten Genuſſes. Man wußte nicht, was man mehr bewundern ſollte: die Klangfarbe vo war trotz des ſchönen Frühlingswetters ein recht guter. ** Vom Theater. Herr Machold⸗Hannover, 15 wie wir ben nehmen, anfangs der neuen Spielzeit im Fach bes erſten Helde ein Gaſtſpiel an unſerer Bühne abſolvieren. Wie wir weiter fahren, hat ſich Regiſſeur Schaper nach Freiburg i. B. begebe um ſich noch einen Aſpiranten für das gleiche Fach in deſſen dortige⸗ Tätigkeit anzuhören. Hochſchulnachrichten. An das Inſtitut für Erforſchung der Krebskrankheit in Heidelberg iſt der Profeſſor Freiher b. Dungern aus Freiburg berufen worden.— An de Leipziger Univerſität iſt ein Verein von immatrikulier Studentinnen gegründet worden, der u. a. die kollegiale Geſelli keit pflegen ſoll.— Wie man aus Roſtock meldet, wird dort von 1. bis 5. Juni ein von der Anatomiſchen Geſellſchaft veranſtalte internationaler Kongreß der Anatomen finden. Es werden Angtomen aus allen in betracht ko Ländern erwartet. Den Vorſitz bei den Beratungen w Dr. Fürbringer⸗ Heidelberg führen. 75 Frankfurter Schauſpielhaus.(Spielplan.) Dienstag Mai:„Der Verſchwender.“— Mittwoch, 16.:„Flachsmann Erzieher.“— Donnerstag, 17.: Zum Beſten der Penſtonsanſt der ſtädtiſchen Theater, zum erſten Male:„Mamzelle Nitouche“ Freitag, 18.:„Der Verſchwender“.— Samstag, 19.: Zyklus, fünfter Abend:„Wallenſtein's Lager,“ hierauf„Die Pit lomini.“— Sonntag, 20., nachm. 3 Uhr: Frankfurter Dialektſtü „Der alte Bürgercapitain,“„Der rote Schornſteinfeger,“„Di geſchoſſe;“ abends 7 Uhr:„Der Verſchwender.“— Montag, 2 Unbeſtimmt.— Dienstag, 22.: Schiller⸗Zyklus, ſechſter Abend Wallenſteins Tod.“ 3 Frankfurter Opernhaus.(Spielplan.) Dienstag, 15. M. „Der Evangelimann.“— Mittwoch, 16.: Neunte Vorſtellung Zyklus:„Die Meiſterſinger von Nürnberg.“(Hans Sachs§ Kammerſänger Fritz Feinhals⸗München.) Donnerstag, 17. Bettelſtudent.“— Freitag, 18.: Zehnte Vorſtellung im Zyklu Zauberflöte.“(Königin der Nacht Frau Kammerſängerin Hern Boſetti⸗München.)— Samstag, 19.:„Die Fiſcher von S. Jeg — Sonntag, 20.:„Flauto ſolo,“ hierauf„Der Poſtillon von jumeau.“— Montag, 21.: Elfte Vorſtellung im Zyklus: Wote Ring des Nibelungen,“ Vorabend:„Das Rheingold.“ Kammerſänger Theodor Bertram) Proteſt gegen den Denkmalsent Arbßten Aerztevereinjaungen Be a. Wen VBeneralanmzeigerz Macheim, 14. Mal. 4. unbd der Verein für innere Mebizin, er⸗ aſſen eine epee gegen den vom Bilbhauer Klimſch klugeſandten Denkmalsentwurf für Virchow. Die Penſionsanſtalt deutſcher Journaliſten und Schriftſteller n München hat ihren Jahresbericht ſoeben herausgegeben. Ende 905 zählte die Anſtalt 706 Mitglieder. An Penſtonen gelangten 6863 M. zur Auszahlung, an Alters⸗ und Invalidenrenten 355 M. Beide Summen ſind an Hinterbliebene von Mitgliedern d durch Zuſchüſſe zu den Renten verausgabt worden. Die Raſſenverhältniſſe ſind als günſtig zu bezeichnen. Der franzöſiſche Unterrichtsminiſter hat die Anſtellungs⸗ rkunde unterzeichnet, durch die Frau Curje mit der Abhaltung öon Borleſungen an der naturwiſſenſch aftlichen akultät in Paris als Nachfolgerin ihres Mannes betraut irb. Eein neuer ruſſiſcher Tenor. Oskar Hammerſtein, der Konkurrent Conrieds in Newyork, hat für ſein Manhatten Opera⸗ Höuſe neben anderen europäiſchen„Stars“ der Geſangskunſt auch kinen neuen ruſſiſchen Tenot engagiert, von deſſen Leiſtungen er ſich das Höchſte verſpricht. Der große Sänger heißt Alſchewski und hat bisher noch nie außerhalb Rußlands geſungen; er genießt Gunſt des Zaren und hat öfters am kaiſerlichen Hof Arien vorgetragen. Alſchewski will zunächſt in London in Tſchai⸗ kowskis Oper„Eugen Onegin“ auftreten, und wenn er mit dieſer Partie den Erfolg bat, den er erwartet, wird er auch in Newyork damit bebütieren. Es iſt Hammerſtein nur durch ungewöhnlich hohe Gage gelungen, den Sänger aus ſeiner iſolierten, aber glänzenden Stellung in Rußland herauszureißen. Stimmen aus dem Publikum. 1595 Die Handelsfortbildungsſchule. Den Außführungen des Herren Einſenders des erſten Artikels wird ſich jeder einſichtsvolle Kaufmann, der mit Lehr⸗ Lehrkräften arbeitet, ſei er nun Groſſiſt oder Detailliſt, voll⸗ ſtändig anſchließen, denn die Handelsfortbildungsſchule för nicht die Kaufmannſchaft, ſondern hemmt ſie cher, wenn nicht beſſere Zuſtände geſchaffen werden. Ein Lehrmädchen(Ladenmädchen) von 14 Jahren, welches Oſtern eingekreten iſt, muß die„Kochſchule“ des Samsktags von 7 Uhr früh bis 11 Uhr beſuchen, dann die Handelsfortbildungsſchule Monbags 2½ Stunden und Donnerstag 2½ Stunden. Es geht alſo mit Allem in Allem ein ganzer Tag in der Woche für Schulen verloren, man hat eine Hilfe und doch keine. Würden die Ergebniſſe eines ſolch' langen Schulbeſuches nur halbwegs befriedigen, ſo ließe ſich wenigſtens eine, wenn auch gering⸗ Entſchuldigung vorbringen. Was tut ein Mädchen von 14 Johren, welches kaum die hauptſächlichſten Grundregeln der Schule kichtig erfaßt hat, mit dem„Handelsgeſetzbuch“,„Lehr⸗ — für deulſch⸗franzöſiſche Handelskorreſpondenz“ etc. ete.“ — GEbenſo, was nützt der Kochunterricht von einem Jahrf Das, wels das Mädchen hier lernt, hat es ſchon nach ½ Jahr, wo ihm doch jegliche Uebung im Kochen und gar oft noch das In⸗ bereſſe daran fehlt, wieder vergeſſen. Ich ſchließe mich der Anſicht des Herrn Vorredners voll en, daß es das Beſte wäre, wenn diejenigen jungen Leute, welche ſich dem Kaufmannsberufe widmen wollen, ein Jahr aus⸗ ſchließlich die Handelsfortbildungsſchule beſuchen und danach Lerſt ins Geſchäft eintreten dürften. Erſtens wäre dann ſicherlich ein größerer Erfolg in den Kenntniſſen zu verzeichnen, zweſtens würden ſämtliche Klagen, wie ſie zur Zeit nur zu berechtigt ind, von der Bilbfläche verſchwinden und dritbens: 1585 Krafk, die ſich ganz und gar nicht zum Kaufmann eignek, könn gar leicht innerhalb dieſes Jahres ausſortiert, bezw. darauf auf⸗ merkſam gemacht werden, daß ſie nicht brauchbar für den Kauf⸗ mannsſtand iſt. Abgeſehen von allem anderen würde durch letzteres der Kaufmannsſtand auch in jeder Beziehung gehoben, denn minderwertige und dadurch billige Kräfte müßten mehr und mehr zurücktreten. Hoffen wir, daß vecht bald Schritte zur Beſſerung der beſtehenden Verhältniſſe getan werden VO. M. Unwetter.. 1 Mieſau, 12. Maf. Geute nachmittag zog ein ſchweres Fewitter über unſere Gegend, wobel die deim Torfſtechen be⸗ 4 fligte Dienſtmagd Lina Weber von Hütſchenhauſen dom Blſtz erſchlagen wurde. In der Obermieſauer Mühle ſchlug der Blltz in das Büreau ein und zerſtörte die Telephonanlage. Auch an der Eleklriſchen Lichtanlage hat der Blitz nicht unbedeutenden Schaden angerichtet. 1 K Nee 12 ruchmührbach, 14. Mal. Ueber der Sickinger 58he entlud ſich geſtern nachmittag gegen 5 Uhr ein ſchweres Anwetlter. Nach Verlauf von wenigen Minuten kam das Waſſer 2 Meter hoch den ſogenannten Wieſengrund herunter und drang in das Dorf ein, ſofort Keller und Häuſer anfüllend. Das Vieh in den Ställen ſtand bis an den Kopf im Waſſer und konnte nur ſchwer gerettet werden. Einem Wagner wurden zahlreiche Balken und einem Ackerer zwei Schweine fortgeſchwemmt; einem anderen Ackerer nahm die Flut 5 Ster Holz und einen Haufen Streuwerk. mit. Gartenmauern wurden umgeriſſen und Bäume entwurzelt. Felder, Wieſen und Gärten bilden ein wahres Chaos, der Schlamm bedeckt bie Wieſen einen Meter hoch. Der ganze Bruch iſt über⸗ ſchtverumk. Der Schaden in Bruchmühlbach und Mühlbach beläufk ſich It.„Pf. Pr.“ auf etwa 0070 000 M. In Martinshöhe ſchlug der Blitz in die Scheuer von Richard Theiß und zündete. Scheuer und Stal brannten nieder. Die Felder ſind bis auf lange Jahre hinaus verwüſtet. Die Heu⸗ und Kartoffelernte iſt größtenteils ber⸗ nichtet. Das Korn wurde zuſammengeſchlagen, ſo daß wenig Aus⸗ ſichten für eine Ernte ſind. Der Beſitzer der Pletſchmühle wurde ſchwer geſchädigt; ſein Garten wurde bollſtändig weggeſchwemmk; AKuch neun Gienenſtöcke ſchwemmte das Waſſer weg. Seit 1870 hatten bpir lier kein ſolches Hochwaſſer wie heute. Maxa u, 14. Mai. Bei einer Bootsfahrt, die geſtern nach⸗ mittag mehrere Perſonen auf dem Rhein unternahmen, wurde ein ka. 19 Jahre alter Studierender der Hochſchule aus Harlsruhe vom Blitz erſchlagen. Die an der Bvotsfahrt Be⸗ ligten waren vom Gewitter überraſcht worden, hatten jedoch gar⸗ Richt bemerkt, daß einer von ihnen durch einen Blitzſtrahl getötet worden war. Der Blitz iſt dem Verunglückten anſcheinend durch das Ruder in die Hand, über die Bruſt und das Geſicht gegangen. Erſt bei der Landung ſah man, daß der junge Mann tot war. Wieder⸗ belebungsverſuche, die unter der Leitung eines zufällig in der Nähe jefindlichen Stabsarztes ſofort unternommen wurden, blieben er⸗ olglos. ir einen von Raſtatt kommenden, den Uebergang paſ⸗ üterzug zu liegen kam. Er würde von dieſem überfahren ort getöket. Das Molorzweirad wurde vollſtändig zer⸗ rümmert. Der auf ſo ſchreckliche 9 5 ums Leben Gekommene iſt ſt.„B. Pr.“ der Lejährige Student b. Frobſen. Seln Vater, Regi⸗ mentskommandeur b. Froben, tweilt in Berlin, ſeine Mutter z. Zt. in Rom, beide ſwerden noch heute hier eintreffen. Straßburg, 14. Mai. In verſchiedenen Orten des AUnterelſaß gingen geſtern ſchwere Gewitter nieder, die ſchweren Schaden anrichteten. An einigen Stellen woiltete K. „Frkf. Zig.“ ein Schneeſturw. Der Schnee ſient ſtellen⸗ weiſe 10 Zim. boch⸗ war Morenga wrſchez April in der Gegend von Ukamas auf deutſches Gebiet zur ab. Ueber die Amneſtie gehen die Meinungen auseinander. Graf 7 g ee een Arbeiterbewegunge. * Dresden, 14. Mal. Die heutige Verſammlung der Me⸗ tallarbeiter lehnte die Vorſchläge der Unternehmer aber⸗ mals ab und machte Gegenvorſchläge auf der Grundlage der Braunſchweiger Bewilligungen. Sollte die Einigung unerreichbar ſein, ſo würden die hieſigen Arbeiterorganiſationen die Aus⸗ ſperrung nicht abwarten, ſondern den allgemeinen Streik Mitte Mai erklären. * Augsburg, 14. Mai. In der Neuen Augsburger Kattun⸗ fabrik ſtreiken lt.„Irkf..“ infolge von Lohndifferenzen die Hälfte der Arbeiter. * Weißenfels, 14. Mai. In den geſtrigen im hieſigen Streilgebiet abgehaltenen Verſammlungen der ausſtändigen Braunkohlenarbeiter wurde die Fortſetzung des Aus⸗ ſtandes beſchloſſen, bis die Zuſage der Grubenverwaltungen ſchriftlich feſtgelegt iſt. Die Verwaltungen dagegen wollen erſt, wie das„Weißenfelſer Tageblatt“ meldet, nach Wiederaufnahme der Arbeit eine bindende Zuſage geben. Die Zahl der Streikenden hat infolge der lebhaften Agitation zuge⸗ nommen. Man befürchtet ein weiteres Umſichgreifen des Streiks. * Frankfurt a.., 14. Mai. Die wegen der Maifeier in der Schuhfabrik Otto Herz u. Co. erfolgte Ausſperrung der Schuhmacher iſt beendet. Die Arbeiter nehmen morgen die Arbeit wieder auf. Ot.„Frkft. Ztg.“ verpflichteten ſich die Ar⸗ beiter künftig ohne vorherige Genehmigung der Firma am 1. Mai nicht zu feiern. Telxte hachrichten und Telegramme. „ Neckargemünd, 14. Mai. Die Landbürger⸗ meiſter des Amtsbezirks Heidelberg hielten geſtern hier eine gutbeſuchte Verſammlung ab, um Stellung zu nehmen gegen die Mehrbelaſtung der Gemeinden nach dem Regierungs⸗ vorſchlag in der bekannten, dem Landtag vorliegenden Schulvorlage. Es wird eine Petition an den Landtag abgehen, damit wenigſtens der Vorſchlag der 2. Kammer, der den Wünſchen der Gemeinden enkgegenkommt, von der Regierung akzeptiert wird. 155 * Karlsruhe, 14. Mai. Ein ſchwerer Unglücks⸗ falk ereignete ſich in der Nacht bom Samstag auf Sonntag beim Bulacher Bahnübergang bei Scheibenhardt. Um halb 12 Uhr kamen von Gttlingen auf der Straße Ettlingen⸗Bulach ein Mokorradfahrer und ein Radfahrer und näherten ſich dem geſchloſſenen Uebergang der ſtrategiſchen Bahn Beierkheim⸗Raſtatt. Der Radfahrer, der ſich an einem Seil von dem voranfahrenden Motorradler ziehen ließ, bemerkte, daß die Schranke geſchloſſen war und rief ſeinem Freunde zu, Halt zu machen. Er ſelbſt ließ das Seil los und ſtieg noch bor der Schranke vom Rade ab, während der Motorradfahrer, dem auch der Bahntvart„Halt“ zurief, in ſchnellem Tempo auf den geſchloſ⸗ ſenen Bahnübergang zufuhr, über die Barriere geſchleudert wurde * Mainz, 14. Mai. Der 40. Verbandstag des Berbandes Süddeutſcher Konſum⸗Vereine trat geſtern unter dem Vorſitze des Verbandsdirektors Barth⸗München hier zu⸗ ſammen. Es wurde beſchloſſen, den ſüddeutſchen Reviſions⸗ verband auf Elſaß⸗Lothringen und auf das Fürſtentum Birken⸗ held auszudehnen. 5 In Wangershauſen bei * Marburg, 14. Mal. Frankenberg wurde ein wegen Mordes verfolgter Zigeuner auf der Fucht erſchoſſen 1 Caſſel, 14. Mai. Bei dem Orte Bettenhauſen ſtieß geſtern Abend am Bahnübergang ein Fuhrwerk mit einer Lokomotive zu⸗ ſammen. Das Fuhrwerk wurde durch den Anprall den vier Meter hohen Eiſenbahndamm hinabgeſchleudert. Der Landwirt Nolte wurde lebensgefährlich verleßzt, ſein ſechsjähriges Enkelkind getötet. Berlin, 14. Mai. Die„Nordd. Allg. Zig.“ meldet: Der Reichskanzler empfing heute Mittag den neuernann⸗ ten preußiſchen Arbeitsminiſter Breitenbach. W5 e Der Aufſtand in Deutſch⸗Sübweſtafrika. eeBerlin, 14. Maf. Wie bereits berichtel worden iſt, gekehrt, nachdem die Kappolizei ſeine Werft in nördlicher Richtung nach der Gegend von Riedfontein abtvansportieri 1 Morengas Spur dann verloren; erſt am 29. und 30. April wurde durch unſere Leute feſtgeſtellk, baß Morenga ſich in dem engliſchen Grenzorte Biſſeport, öſtlich von Klipdam, gezeigt habe. Als er am 1. Mal auf deutſches Gebiet zurücktehtte, nahm Hauptmann Bech, der die Ab⸗ an der öſtlichen Grenze befehligte, ſogleich die Jerfolgung auf. Morenga überſchritt alsbald mit bewaffneten Orlogleuten wieder die Grenze. Da die Kapkolonie, deren feſter Wille vorausgeſetzt wurde, nicht in der Lage war, Morenga zu entwaffnen, dehnte Bech die Verfolgung auf britiſches Gebiet aus. Am 4. Mai überraſchte er Morenga mit 40 Orlogleuten bei Romiculay, 20 Kilometer don Gapuſts. In dem einſtündi⸗ gen Gefechte fielen 26 Hottentokten. 23 Gewehre 100 Patronen und die Pferde Morengas wurden erbeutet. Morenga ſelbſt ethielt zwei Streifſchüſſe, konnte ſich aber mit 6 un⸗ bewaffneten Begleitern flüchten. Haupktmann Bech kehrte nach kurzer Verfolgung auf deulſches Gebiet zurück. 350 906 Carl Schurz 7. Newyork, 14. Mai. Der Deutſch⸗Amerikaner Cart Schurz iſt geſtorben. 1 0 Schurz iſt 1829 bei Köln geboren u. mußte wegen ſeiner Be⸗ kefligung am aK Aufſtande 1849 und weil er dem eben⸗ hebe folls am kligten Dichter Kinkel zur Flucht aus der Spandauer Feſtung verhalf flüchten. Seit mehr als einem halben Jahrhundert lebt Schurz in Nordamerika, wo et im Bürgerkriege als General focht und Sbaatsſekretär des Innern war. Sein Deutſchtum hat er nie verleugnet. Aus Rußland. *Petersburg, 14. Mai. In der bei Petersburg gelegenen Sommerfriſche Oſerki wurde geſtern in einer bis dahin ver⸗ ſchloſſen geweſenen Villa die Leicheeines Mannes gefunden, die als die des verſchwundenen ehemaligen Prieſters Gapon agnosziert wurde. Petersburg, 14. Mai. Die Mitglieder des Reichsrates hielten private Beratungen über die Adreſſe an den Kaiſer Witte ſprach für die Amneſtie, die das einzige Mittel zur Beruhigung der Gemüter ſei. Die Amneſtie könne nicht, wie manche befürchten, der Anlaß zu einer revolutionären Bewegung werden. Es ſei Zeit, die adminiſtrative Willkür zu liquidieren. Wenn 105 Reichsrat um Amneſtie bitte, werde ihm der Kaiſer nicht das Gehör verſagen. Schipoſw beantragte, um Rebiſion der Grund 1105 c 5 Einige Fabriken brohen den Arbeitern, die heute nicht erſcheinen, mit Entlaſſung. Die Polizei entfaltet ſeit geſtern eine rege Tätigkeit, beſonders in den Arbeitervierteln. Die Polizeimann⸗ ſchaften in dieſen erhielten Gewehre; auch wurde ihre Zahl er⸗ heblich verſtärkt. Zu ihrer Unterſtützung wird Militär bereit⸗ gehalten. Der Stadthauptmann gibt bekannt, daß demonſtra⸗ tibe Umzüge nötigenfalls durch die geſetzlich zuläſſigen Maß⸗ nahmen verhindert werden würden. Zeitungen erſcheinen morgen nicht. Der Dumapalaſt wird heute mit Schärfe bewacht. Petersburg, 14. Mai. Der Kommandant des Peters⸗ burger Hafens, Kusmißzſch, der wegen ſeiner Härte bei den Arbeitern verhaßt war, wurde heute, als er die Arbeiter von der Maifeier abhalten wollte, erſchlagen Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 14. Mai. Am Bundesratstiſche Freiherr von Stengel. Der zur Be⸗ ratung ſtehende Geſetzentwurf wegen einiger Aenderungen des NReichsſtempelgeſetzes enthält Beſtimmungen wegen der Beſteuerung von Interimsſcheinen von Aktiengeſellſchaften, Erleich⸗ terungen für den Arbitrageverkehr und Ermäßigung der Abgaben beim Handel mit Reichs⸗ und Staatsanleihen. Mommſen(Freiſ. Vergg.] berichtet über die Verhandlungen der Kommiſſion. Ein von Dietrich(konſ.) Müller⸗Fulda(Ztr.) und Büſing(natl.) eingebrachter Antrag will die Stempelpflicht der vorhandenen Aktien⸗Interimsſcheine und der Interimsſcheine über Ergänzung des Grundkapitals ſchon am 1. April 1907 beginnen. Kempf lfreiſ, Volksp.) bekämpft die Beſchlüſſe der Kommiſ⸗ ſion und den Antrag Dietrich, weil ſie einem Steuergeſetze rück⸗ wirkende Kraft verleihen. 10 Müller⸗Julda(Zentr.) hält dieſe Bedenken nicht für ſtich⸗ altig. Mommſen tritt der Anſicht desz Vorredners entgegen. Die ückwirkende Kraft könne zu unabſehbaren wirtſchaftlichen Kon⸗ ſequenzen führen. Arendt(Reichsp.) tritt für die Vorlage ein. Singer(Soz.] führt aus die Vorlage treffe im weſentlichen das Richtige. 5 Nach weiteren Bemerkungen der Abg. Dove(freiſ. Vg.] wird Art. 1 mit dem Antrag Dietrich angenommen, Ark. 3 und 4 handelt von Ermäßigungen und Befreiungen bezüglich des Ar⸗ bitrageverkehrs und des Handels mit Reichs⸗ und Stagtsauleihen. Vermiſchtes. — Eine ganze Korporalſchaft holländiſcher Soldaten iſt aus der holländiſchen Grenzſtadt Venlo deſer⸗ tiert. Die tapferen Vaterlandsverteidiger verkauften ihre Mon⸗ tur und fanden bei dem herrſchenden Arbeitermangel in der hie⸗ gen Gegend ſehr ſchnell Beſchäftigung. Die verkauften Unform⸗ ſtlicke wurden durch Vermittelung der holländiſchen Militärbehörde wieder in die Garniſon zurückgeſchafft. Aus dem Pellowſtone⸗Park. Aus Newyork wird berichtet, daß ſeit dem Erdbeben in Kalifornien der Yellow⸗ ſtone⸗Park, das bekannte landſchaftliche Reſervat der Vereinigten Staaten, ziemlich verändert ausſieht. Wie es heißt, ſind Gehſer, die längſt außer Tätigkeit waren, neu aufgeſprudelt, während andere friſch entſtanden ſind. .Ein netter Geſundbeter. Unter dem Verdacht eines ſchweren Sittlichkeitsverbrenchens iſt der Zigarrenhändler Rohmann in Berlin verhaftet worden. Rohmann⸗ der Schulkom⸗ miſſionsvorſteher iſt, erklärte ſich einer Mutter, die über der Krank⸗ heit ihres Kindes ſchier verzweifelte, gegenüber imſtande, durch Ge⸗ bete und Heilmagnetismus das Kind zu retten. Die Angehörigen an dem Kinde. Er wurde auf friſcher Tat ertappt. — Die älteſte Tochter Krupps, Bertha Krupp, wird ſich demnächſt verloben. Die junge Dame hat ſeit dem Tode ihres Vaters der ſie zur Univerſalerbin eingeſetzt hatte, über 120 Mill. Mark Vermögen. 85 — Vier deutſche Inſeratenſchwindler wurden in Nizza durch die Polizei verhaftet. Sie ließen in deutſchen Zei⸗ tungen Inſerate veröffentlichen, worin ſie an Bankiers Kapftal gegen mäßige Zinſen auszuleihen bereit ſeien. Sie ließen ſich dann eine Propiſion auszahlen und antworteten ſchließlich immer, daß das Geſchäft nicht zu machen ſei. Innerhalb weniger Tage haben die Schwindler auf dieſe Weiſe über 100 000 Franes erzielt. — 70 000 Franes in Pfandbrlefen hat vor einigen Tagen ein Bäuerlein in Deutſch⸗Pikar, dem bekannten Wallfahrts⸗ ort in Oberſchleſten, gefunden. Der Finder, der von dem Wert der Gegenſtände keine Ahnung hakte, zeigte ſie einigen Freunden und machte ſich, als dieſe ihm ſagten, er müſſe den Fund auf der Polizei anzeigen, unter Zurücklaſſung der Papiere aus dem Staube. Der rechtmäßige Eigentümer iſt noch nicht gefunden. —In der Irrenanſtalt Sachſenberg in Meck⸗ worden. Dieſer Tage nun würden wieder einige Großſchlächter⸗ meiſter und Angeſtellte verhaftet. Geſchäftliches. Der Beſchäftigungsgrad der deutſchen In⸗ deüſtviſe iſt andauernd ſehr gut, und beſonders Maſchinenfabriken atit neuen, gutenSpezialitäten ſind faſt bis zur Höhe ihrerLeiſtungs⸗ fähigkeit mit Aufträgen verſehen. So konnte die auf dem Gebiete des Lokomobilenbaues überall führende Firma R. Wolf⸗Magde⸗ burg⸗Buckau dieſer Tage ſchon die tauſendſte Patent⸗Heißdampf⸗ Lokomobile abſetzen und damit die Geſamtleiſtung der von ihr er⸗ zeugten Sattdampf⸗ und Heißdampf⸗Lvomobilen auf die anderweitig kaum erreichte Zahl bon ca. 450 000 Pferdeſtärken erhöhen. Um der dringenden Nachfrage nach dieſen modernen und wirtſchaftlichen Betriebsmaſchinen entſprechen zu können, wird die genannte Firma in wenigen Wochen ein zweites großes Werk in Salbke bei Magde⸗ burg in Betrieb ſetzen. 55 Briefkaſten. (Alle Anfregen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blaltes, müfen ſchriftlich eingereicht werden; mündliche ober tele⸗ bhoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen 1 ohne fede Rechtsverbindlichkelt.) Abnaunent H.. Wir ſind nicht in der Lage, Ihnen auf Ihre verſchiedenen Anfragen eine erſchöpfende Auskunft geben zu können, Sie müſſen ſich ſchon an das Großh. Bezirksamt wenden, wo Ihnen Auskunft gegeben werden kann und bei welcher Behörde das betr. Geſuch auch eingereicht werden muß. Abonnent C.., Neuſtadt. Herr Fritz Steinbach war nfe⸗ mals am hieſigen Hoftheater engagiert, wohl aber der jetzige Hof⸗ rat und Mainzer ſtädtiſche Kapellmelſter Herr Emil Steinbach und zwar vom März 1872 bis Juli 1874 als Muſik⸗ und zugleich Chordirektor. 5 Stammtiſch Gräſſer. Seit Umänderung der Rennbahn, alſo ſei chre 1900, befindet ſich das Totaliſatorgebäude an ſeiner bonnent 2 Der mußten das Zimmer verlaſſen und hierbei verging ſich Rohmann lenbur g. Kind vor einiger Zeit ſchwere Betrügereien entdeckt de aller Wirzete II. bat dee . rerrrrrreenererreeerrererNeee rr „. e — 1 ee nee ———— n nen — Submiſſionsergebniſſes Seneral⸗Anzeiger. d. Stite. Uoſkswirtsehaft. .Manunheimer Produktenbörſe. Auch heute war die Stimmung wieder ruhig bei mäßigen Umſätzen. Die Notierungen des hieſigen offiziellen Kursblattes weiſen keine nennenswerte Aenderungen auf. Nur amerikaniſche Mixed Mais iſt um 10 Proz. d. i. 18.60 Mark teuerer. Vom Auslande wird offeriert die Tonne, per Kaſſa, eif Rotterdam: Weizen Ulka 9 Pud 20⸗25 prompt M. 134.50, do. 9 Pud 25⸗80 prompt M. 136, do. 0 Pud 30⸗85 prompt 187.50, 10 Pud prompt M. 139, do. 10 Pud 5⸗10 Azof prompt M. 141—150; Rumänier nach Muſter prompt M. 135—145, Laplata⸗Bahia⸗ Blanca ſem. ruſſe 81 Kg. per Mai M. 139, do. 80 Kg. ſchwer ſchwimmend zu M. 138; Bahia⸗Blanca⸗Barletta 81 Kg. per Mai M. 139, Laplata ſem. hungar 80 Kg. ſchwer ſchwimmend M. 138 Roggen ruſſ. 9 Pud 15⸗20 prompt M. 115.50, do. 9 Pud 25⸗30 prompt M. 119; Gerſte ruſſ. 60 bis 61 Kg. prompt M. 103 und per Auguſt⸗Sept. M. 99; Hafer ruſſ. 47-48 Kg. per Mai⸗Juni M. 113.50, amerikaniſcher Nr. 2 white Clipped 88 lbs. per Mai M. 116.50; Mais Laplata rye terms ſchwimmend M. 99. Tonwaren⸗Induſtrie Wiesloch,.⸗G., in Wiesloch in B. Das Bezugsrecht auf 750 000 M. neuer, vom 1. Juli 1906 ab divi⸗ dendenberechtigter Aktien iſt in der Zeit vom 14. bis 28. Mai auszuüben. Auf je 4000 M. alter Aktien können drei neue Aktien im Nennwerte von 3000 M. zum Kurſe von 112½ Proz. zuzüglich Aktienſtempel und abzüglich 4 Proz. Stückzinſen bis zum 1. Juli 1906 bezogen werden. Meeß und Nees.⸗G. für Beton⸗ und Eiſenbetonbauten in Karlsruhe. Die Generalverſammlung, in welcher fämtliche Aktionäre vertreten waren, verlief glatt. Die Anträge und Sanierungsvorſchläge, Zuſammenlegung der Aktien im Verhältnis von 3: 2, ſowie die Ausgabe bis 200 6prozentiger Vorzugsaktien zu 1000 M. wurden einſtimmig genehmigt und der zur Ausgabe gelangende Teil der Vorzugsaktien von den anweſenden Aktionären übernommen. In den Aufſichtsrat wurden neu hinzugewählt Direktor Kahle, Würzburg, und Kaufmann Mond, Karls⸗ ruhe. Darmſtädter Bank. In der Aufſichtsratsſitzung vom 12. Mai wurde an Stelle des verſtorbenen Geheimen Kommerzienrates Michel Stadtälteſter Johannes Kaempf(Berlin) zum Vorſitzenden des Aufſichtsrates gewählt. Wiesbadener Stadtanleihe. Angeſichts des unbefriedigenden für die neue Wiesbadener Stadtanleihe hat die Stadtverwaltung bei der Lage des Geldmarktes auf die Be⸗ gebung einer Anleihe vorläufig ganz verzichtet und wird ſich aus den laufenden Mitteln behelfen. Die württembergiſchen Handelskammern werden am 28. d. M. ihr 50jähriges Beſtehen feiern. Zahlreiche Angehörige von Handel und Induſtrie Württembergs und Vertreter auswärtiger Han⸗ delskammern werden ſich zu dieſem Ehrentage der württember⸗ giſchen Handelskammern zufammenfinden. Die Ausgabe der Feſt⸗ ſchrift erfolgt am 26. d. M. Deutſch⸗Oeſterreichiſche Mauesmaun⸗Röhrenwerke in Düſſel⸗ dorf. Die Verwaltung teilte nach dem„B..⸗C.“ auf Anfrage mit, daß ſie heute noch nicht in der Lage ſei, das Geſchäftsjahr 1905/06 ganz überſehen zu können. Die bisher vorliegenden Monatsergebniſſe ließen die an der Börſe verbreiteten Gerüchte, wonach neben der Tilgung der Unterbinlanz noch eine mäßige Dividende verteilt werden würde, als nicht unbegründet erſcheinen. Die Einführung der Aktien an der Börſe werde von der Verwal⸗ tung erwogen. Dieeutſche Elektrizitätswerke Garbe, Lahmeper u. Co. in Aachen. Die Dividende für das am 31. März d. J. abgelaufene Geſchäfts⸗ jahr wird auf 4 Proz. lin den vier Vorjahren je 0) geſchätzt. Nürnberger Lagerhaus⸗Geſellſchaft, Nürnberg. In 1905 er⸗ gibt ſich ein Reingewinn von M. 10 209(i. V. M. 9878), woraus 4 Proz.(3½ Proz. Dividende verteilt werden. Weſtdeutſche Verſicherungs⸗Aktien⸗Bank, Eſſen. nungsabſchluß für das Jahr 1905 ergibt einen Gewinn von 530 270.27 M. und iſt ſonach günſtiger als ſein Vorgänger ver⸗ fſumme betrug 2536 725 562 M. gegen 2 496 496 134 M. im Vor⸗ ſondere Fälle, 48 500.50 M. jahre. Für eigene Rechnung ſtellt ſich Ende 1905 die Verſiche⸗ rungsſumme auf 1 398 754 275 M. gegen 1377 447 409 M. im Vor⸗ jahre. Die vereinnahmte Prämie beträgt 5 188 808.91 M. gegen 5 838 068.13 M. im Vorjahre. Da die Bank an der Kataſtrophe von San Francisco durch einen Rückverſicherungsvertrag mit einer engliſchen Geſellſchaft beteiligt iſt, beantragte die Verwaltung, 530 270.27, die eine Dividende von 20 Proz. vorſah, vorſorglich eine andere Verteilung des Reingewinns mit einer Dividende von 7% Proze vorzunehmen. Die Generalverſammlung hat demnach beſchloſſen, die Verteilung des Reingewinns wie folgt vorzu⸗ nehmen: 90 000 M. Dividende von 7½ Proz. gleich 45 M. auf die Aktie, 390 000 M. Ueberweiſung an den Dispoſitivonsfond für be⸗ ſtatut⸗ und bertragsmäßige Gewinn⸗ anteile und 6 769.77 M. Zuwendung an den Relikten⸗ und Pen⸗ Der Dispoſitionsfond für beſondere ſions⸗Unterſtützungsfond. Fälle ſtellt ſich hiernach auf 744 009.02 M. und der Kapftal⸗Reſerve⸗ ſond bleibt auf ſeiner ſtatutariſchen Höhe von 600 000 M. beſtehen. Schpweizeriſche Bergbahnen. Die Jungfraubahn bean⸗ tragt erſtmals eine Dividende von 3 Proz. f Fr. 2 Mill. Aktien⸗ kapital.— Für die Wengernalpbahn wird die Erhöhung der Dividende von 6 auf 9 Proz. beantragt. Die Wiener Mücverſicherungsgeſellſchaft beſchloß, infolge der Kataſtrophe in San Francisco den Reingewinn auf neue Rech⸗ nung porzutragen. Das Garantiekapital ſoll nach Feſtſtellung der Schadensziffer erhöht werden. Bierpreis. Der Duisburger Wirteverein Der Kampf um den erklärte im Hinblick auf die in Köln gefaßten Beſchlüſſe der khbeiniſch⸗weftfäliſchen Brauerein, die durch Erhöhung der ſteuer entſtehende Mehrbelaſtung nicht auf das Publikum ab⸗ weälzen und auch ſelbſt nicht tragen können. Sollten die Brauereien auf der Preiserhöhung beſtehen, ſo würde die Gründung einer Genoſſenſchaftsbrauerei ins Auge gefaßt werden. Zur Verlängerung des Roheiſen⸗Syndikats. Wie wir er⸗ fahren, wurde in der geſtrigen Sitzung auch die Verlängerung wird. Schon viele Schäden, die der in der Preſſe aufgedeckt und beſprochen worden, das Haarſträu⸗ bendſte iſt zweifellos geſtellter Kleie. Ein Doppler(10 Tonnen) 550 M. Zoll; dieſe Summe berteilt ſich auf: a. den zur Mehl⸗ zeugung beſtimmten Getreidekern mit kd. 75 Proz., macht Mark 2,50., b. die abfallende Kleie ⸗ rd. 28 Proz. macht 137.50 rl, mithin hat der Zollinkandsmüller auf 1 Dz, Kleie aus Weizen.50 M. mehr Koſten wie der e und ch noch die Schälkoſten zu tragen. Schädigung des eee den n ie zutage. Wir beim aus⸗ Der Rech⸗ laufen. Die am Jahresſchluſſe in Kraft befindliche Verſicherungs⸗ ſtatt der vorgeſchlagenen Verwendung des Reingewinns von Mark [Chem. Induſtrie. Bier⸗ 8 des Roheiſen⸗Syndikats auf die Dauer von zwei Jahren be⸗ ſchloſſen. Dem Vernehmen nach war in der Sitzung ein Werk E nicht vertreten, deſſen Zuſtimmung aber als ſicher angenommen Schüdigung der deutſchen Müllerei durch die zollfreie Einfuhr ausländiſcher Kleie. Ein weſtfäliſcher Müller ſchreibt der Wochen⸗ ſchrift Die Mühle(Leipzig) u..: alte wie der neue Zolltarif für die Müllerei gezeitigt haben, ſind die zollfreie Einfuhr im Zollauslande her⸗ Weizenkörner koſtet aß dieſe Zoll⸗ ndes darſtellt, läudiſchen Getreldebezuge auf die Quote Schalen= rd. 28 Proz.) entfallende Zoll zurückgezahlt wird, denn im In⸗ wie im Aus⸗ lande hergeſtellte Kleie dient nur als Futtermittel, iſt alſo für die Landwirtſchaft beſtimmt; die ſowieſo darniederliegende In⸗ landsmüllerei darf der Auslandsmüllerei keinesfalls nachgeſtellt werden. Hier iſt ein Fehler der Zollgeſetzgebung vorhanden, der unbedingt beſeitigt werden muß. Für Mühlen, die halb fremden und halb heimiſchen Weizen vermahlen, ſtellt ſich die Sache nicht ganz ſo ungüſtig. Was über Weizen geſagt iſt, trifft auch auf Roggen zu, nur mit der Aenderung, daß hier der Zoll 500 M. beträgt und die Ausbeute eine andere iſt. Kursblatt der Mannheimer Produktenbörſe vom 14. Mai. Weizen bierländ. 19.50.——.—[ Dafer, württb. Alp.—.— „Rheingauenrn,„rufſiſcher 17.20—17.75 „norddeutſcher 19.50—19.75„ amerik. weißer——.— „ ruſſ. Azima 19.75—20.— Maisamer. Mixed—.——138.60 „ Ulka 19.65—20—„ Donan „ Theodoſta 20——20.25„ La Plata 14.—— „ Taganrog 19.70———[Kohlreps, d. neuer———27.50 „ Saxonska— 22—] Wicken 19.——20— 18.75—19.75 ——.— „ rumäniſcher Kleeſamendeutſch. 1 105.—118.— „ am. Winter „ II 100.——.— „ ManitobaJ—.——— 5 Luzerne 100.— 105.— „ Walla Walla—„ Provene. 107.—115.— „ Kanſas„Eſparſette 30.—— 82.— „ Auſtralier—.——.—[Leinôl mit Raß—.— 48.— „ La Plata 19.60—20.—„ bei Waggon—.— 47.0 Fernen 19.40—-—.—Nübslͤein Raß—.— 56.— Roggea, pfälz. 18 25.——.—„ bei Waggon——88.80 „ neuer e e 59.—.— „ ruſſiſcher 17.60—17.75 Am. Petroleum Faß fr. mit 20%% Tara—.—. Am. Petrol. Wagg.———22.20 Am. Petrol. in Eiſt. „ rumäniſcher—. „ norddeutſcher amerik.———— — ————.— Gerſte, hierl. 17.75——.— p. 100konettoverzollt.—18.40 „ Pfälzer 18.——19.— Spiritus, La. verſt. 100% 137.50 Futter 13.25—18.75„ 70er unverſt. 57.90 Amerik.Futtergerſte 1240—.—„ doer„ 42.90 Ruſſiſche—.———.— roh 70er unverſt. 85/02% 51.90 Hafer, bad. neu 17.50—17.75„ boer„ 385/2% 836,40 0⁰ 2 66 4 Weizenmehl.Nr⸗ ee e Roggenmehl Nr. 0) 25.75 Getreide anhaltend ruhig. * Oeſterreichiſches Petroleum notiert bis auf Weiteres: in Eiſternen Mk. 17.80, in Faß(Barrels) Mk. 21.10 per 100 kg netto verzollt ab hieſigem Lager. Mannheimer Eſfektenbörſe vom 14. Mai.(Offizieller Bericht.) Byörſe ſtill. Kleines Geſchäft fand in Aktien der Babd. Bonk ſtatt zu 133 pCt. Sonſt notierten: Bad. Aſſecuranz⸗ Aktien 1350 G. 1365., Oberrhein. Elektrizitätswerke 32 B. und Zellſtofffabrik Waldhof⸗Aktien 319 B. Obligatſonen 4½ Bad..⸗G. f. Röſchiff. U. Seefransport 101.— 4½6½ Bad. Anflin⸗. Sodaf. 104.25 B 40% Br. Kfeinlefn, Heſdrbg. 101.50 G 30 Bürg. Braubaus, Bonn 102.78 G 4% Herrenmühle Gen 100.— G 4½%% Maunb. Dampf⸗ ſchleppſchiffabrts⸗geſ. 102.10 G 1½% Mannh. Lagerhaus⸗ 26.— 25.— 24.— 22.— 1) 23.75. 8 Pfandbrieſe. 4% Rh. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.50 b 3½„„„ alte M. 95,80 b; „ Unk. 1904 95.80 b; 97.50 be 395„ „ Kommunal 2 Städte⸗Anlehen. 3½ Freiburg j. B. 98.80 b: 3½% Heidelbg. v. J. 1903 97.80 b 30½ Karlsruße v. K. 1806 87.40 b 3½% Laßr v. I. 190s 97.— b Geſenſchaft 102.— 100.80 1% Oberrb. Glektriztäts⸗ 47½% Ludwigshafen* „ 1̃500.—6 werke, Farlsrube 96.— 30%„ v. 1900 100.— G4½% Pfälz. Chamote n. S, 97.0[ Tonwerk dl.⸗G. Eiſenb. 102.— G 30%, Mannh. Oblig. 1901 100.30 Kf4½½ Ruff..⸗G. Zellſtofff. 4b„„ 1883 97.60 B[ Waldhof bel Pernan n 4½%„„ 1888 98.— G. Livland 101.50 G 3%.„ 1895 98.— 64½% Speyrer Brauhaus 8 4„„ 1898 97.50 B].⸗G. in Speyer 101.— 3* 1904 97.30 Bl4¼ Syeyrer Zſegelwerke 102 10 f 4½% Südd. Hraßtinduſtr. 101.25 G 4½% Tonw. Offſtein.⸗G. Dr. H. Loſſen, Worms 101.— G 4½ Zellſtofffabrir Waldhof 104.30 G 3½% Pirmaſens unk. 1905 98.— G 3% 9/ Wiesloch v. J. 98.25 G Induſtrie⸗Obligation. 4½% Akt.⸗Geſef. Sellindu⸗ ſirle rück. 105% 104.28 U Akſken. Banken. Brief Geldet Brlef Geld Badiſche Bank L 188—Br. Schwartz, Speyer—.— 180.— „Nitter, Schwetz.—2 S. Weltz, Speyer 95.50 ee „. Storch. S.„ 104— 108.— Werger, Worms 108.——.— Mormf. Br. v. Oerige—.— 80.80 Gewbk. Speper 50%—.— 128 ff Rfigz. Bank—.— 109495 Hlalt. Hyp.⸗Bank 198.40 198.10 Uf. Sp.-u. Kdh. Land.—.— 140— Röein. Kreditbank—.— 14.50 Nordbbahn 1412 Heſlör. Straßenbahn—— 80.— Bad. ick⸗ u. Mitverſ. 500.——— Continenfal. Verſ. 500.—— .⸗G. f. chem. Induſr——.50 Nannh. Verftcherung 590.— 680.— Kähmför. Hald u. Neu—— 282.— —.— 101 Leſth. een age—2+ 28.— reibg.—— 110— P. 106— liiſchfbr. Badenna—.— 205.— 82.— 540— öle Uen— 148.— 144—— Pfalzbr. Geiſel, Mohr 2 50.— —— Ludwi Sh. Brauerek — 70.— 3 Sp aellſofffahr. Wacdhof 319—— e Buckerraff. Mann. 118.— en unbedeutende Weizenausfuhr Rußlands und mattes Au Weizen per Mal 184.50 184.75 Nbein. Hop.⸗Bant 200.— 199.— Pflz. Preſih. u. Splfbr. 138.——— Süidd. Bank 119.50 119.30 Trausport SGiſenbahnen u. Verſicherung. 1 Pfälz. Oudwiasbahn—.— 834.86ſ6.-G. Nöſch. Sreſr.—. 80.— „ Marbahn 149.——. Nanth. Dampfſchl. 74.——.— Lagerhans 96.——.— I Aſfeeurranß 968 1560 Bad. Anſt. u. Sodafbr.—.— 458.— Oberrh. Verſ.⸗Geſ.—.— 510.— de 8——Huett. Transp.⸗Berſ.—.— 740.— Wereln Sreerriken 3580—— eene,— 161— Wſt..⸗W. Stamm 250.——.— Hen Seilnnuete.—.— „„ Vorzug awe dnalee e Se Brauereien. Emaillw. Makammer 10.60— Bad. Braneref—.— 128.—Ftllinger Spfnnerel 103.——.— Binger Aktſenbterbr.—.——.—büttenh, Spinnere!—.— 98.— karlsk. Maſchmenban—— 230.— Manmß. Gum. u. Asb. 119.80 11850 „Jult 166 28 165—„ Oktbr. 15„ Sept. 158.50 158:-—„Dezbr. Hafer per Mat 162 75 163.— Spiritus 5oer loeo „Julf 168.75 166 25 Welzenmehll „Septbr.———.— Roggenmehl Budapeſt, 14. Maf.(Telegramm.) Getreldemarkt. 5 1 12. 72 14. Weizen per Maf 16 00 16 02 ruhfg 1600 16 02 mat e ee, ee 1684 16836 Noggen ber Mat———— ruhig—— m „„ Okt. 18 60 18 88 1344 186 46 Hafer per Mai 18 40 18 40 feſt 18 40 18 40 JVT 1312 18 14 Mais per Maß 18 48 15 50 willig 1 42 18 44 mat R 13 66 13 66 13 60 1863 27 80 28 00 ſtetig 28 00 28 20 feſt Bortl.⸗Cement Hdlbg.—.— 144 00 Verein Freib. Ziegelw.—.— 178.— Zucker ſor. Waghäuſel 110.50—.— wurde. Bei ſehr ſtillem Geſchäft zeigte ausnahms Fondsmarkt mehr Belebung. Portu 1 waren. ſchwächung ganz 7 e Im ſpäteren Verlaufe entwickelte ſich ein reges Geſchäft in Meridionalbahnaktien, und in ausländiſchen Renten, von welchen Türken auf die Beilegung des engliſch⸗kürki⸗ ſchen Streitfalles und ferner Japaner auf Londoner Anregung ſich weſentlich beſſerten. Auch ruſſiſche Anleihen zogen etwas im Kurſe an auf die Ausſicht einer Erleichterung der Lage des internationa⸗ len Geldmarktes. Die Haltung der übrigen Umſatzgebtete ließ nur in geringem Maße eine Beſſerung erkennen. Warſchau⸗Wiener 1 Prozent beſſer. Als Grund der Marktbeſſerung war auch das Gerücht von einer geplanten Konverſion der italieniſchen 4prozen⸗ tigen Rente im Umlauf. Tägliches Geld zirka 894 Prozent. Auf dem Kaſſa⸗ und Induſtriemarkt wirkten ſehr widerſprechende Ge⸗ rüchte bezgl. der Dividende für Haspe⸗Eiſen ungünſtig ein. Später war das Geſchäft wieder ſehr ſtill. In dritter Börſenſtunde ſtill, aber ziemlich feſt auf die gute Haltung der weſtlichen Börſen⸗ Induſtriewerte des Kaſſamarktes im allgemeinen wenig berändert und teilweiſe beſſer. Berlin, 14. Maf.(Schlußkurſe.) Ruſſennoten 215.90 215.95 Lombarden 24.70 25.— Ruſſ. Anl. 1902 8170 82.—] Fanada Paeifte 161.70— 310% Reichsanl. 100.10 100.10] Hamburg. Packet 165.20—. 3e%e Reichsanleihe 88.10 88.10] Nordd. Lloyd 131.80—.— 4% Bad. St.⸗Anl.—.— 10230 Dynamit Truſt—— 182.— 3½ B. St. Obl. 1900 98.75 98.90 Licht⸗ u. Kraftanl. 141.50—— 3½% Bayern 99. 99.10] Bochumer 254 60 254.50 40% Heſſen 99.— 99.— Konſolidation 450.50 449.50 81 5 85 5 Dortmunder 92 50 92 30 achſen— 87.—Gelſenkirchner 228 50 228 30 4% Pfbr. Rh. W. B.—.— 101.— 219.50 219.40 50% Chineſen 102.50 102.50 Hibernia 40% Italiener—— 106.20 Hörder Bergwerke 21425. 4½ Japaner(neu) 94.50 94.80 Lauraßütte 249.40 249 10 1860er Loſe 60.20—.—Phönir 21870—-— 40%½ Bagdad⸗Anl.—.— 88.10 Nibeck⸗Montan 21575—.— Kreditakſten 215.70 215 20 Wurm Revier 147.90 Berk.⸗Märk. Bank 167 167.— Anilin Treptow 380.— Berl. Handels⸗Geſ. 172.70 179.70 Braumnk.⸗Brik. 227.70 Darmſtädter Bank 142 80 142.60 D. Steinzeugwerke 241 70 Deutſch⸗Aſtat. Bank 185.50—.— Dilſſeldorfer Wag. 308.— 311. 5 Deutſche e 238 50 288.70(alt) 551.— 548.— *„()— Weſtereg. Alkallw. 247.50.— Diek-Kompandlf 186.40 18620 Wolltänanerel⸗Akt. 164.80 164 80 Dresdner Bank 161.20 160.70] Chemiſche Charlot. 213.50 218.5ʃ Rhein. Krevitbank 143.50—.— Tonwaren Miesloch 196.50 197. Schaaſſh. Bankv. 160.50—.—Zellſtoff Waldhof 318—— Lübeck⸗Büchener 196.70—.—Celluloſe Koſſheim 247 20 247 Staatsbahn 146.20 146 10 Rüttgerswerken 146.40—. Privat⸗Discont 3⅝ W. Berlin, 15. Mak.(Telegr.) Nachbörſe. Kredit⸗Aktien 2185.60 218.50 Staatsbahn Diskonto Komm. 186.40 186.40 Lombarden Pariſer Börſe. Paris, 14. Mal. Anfangskurſe. 142.——. 8% Rente 99.10 99 39 Türk, Looſe—.— 80875——— Banque Ottomane 658 661— 2 16 5 96.— 97.20 Rio Tinto 1629 1650 ürken unif. 9480 97.25 TCondoner Effektenborſe. London, 14. Maf.(Telegr.) Anfangskurſe der Effektenbörſe. 3% Reichsanleihe 86 86½J Southern Paeifte 67% 868 5% Chineſen 102% 102%½ Chteago Milwaukee 178½ 174½ 4½% Chineſen 98/½ 98½ Fenver Pr. 89/ͤ 90— 2/ eſ% Conſols 896% 897/% Atchiſon Pr. 1½ 105 4% Aallener 105— 105— Louisv. u. Naſhy. 50. 4% Griechen 54— 54.— Union Paeifile 3.%½ Portugieſen 70˙% 71½ Unit. St. Steel com, 42 Spanier 98 dain„„ pref 109. 5 Türken 95— b8e% Ektebann 4% Argentinſer 8901½ 89¼ Tend.: feſt. 6% Mexikaner 35% 357½% Debeers 17¼ 4% Japaner 91 91% Charlered 15,⁵ LTend.: feſt. I⸗Golpftelds 48 Ottomanbank 16% 16%% Randmines.— Rlo Tinto 64% 65½¼ Gaſtrand 4½% Braſilianer 88¼ 90— Tend.: feſt. 0 *Berlin, 14. Maf.(Probullenbericht) hetten zwar die Unternehmungsluſt nicht angeregk, abe Angebot blieb doch zurückhaltend. Weizen zeigte Abſchwa Für Roggen war eine etwas größere Nachgiebigkeit erf lich Hafer bewahrle hingegen Feſtigkeit. Rü b51 beki Maktigkeit, hat ſich aber ſpäterhin faſt wieder vollkommen erh Wetter: ſchůn. Berlin, 14. Mal. Preiſe in Mark pro 100 kg. fre 12 14 te e(Produkt enb Berlin nekto Kaſſe, 5 12. 5 1 per Mat 138.— „ Juli—.— Rübzl per Mai Mais * 80 188 50 188. ept. 180.50 179,50 Roggen per Mal 166.—— Kohlrapß Aüg. ö „ Regendrohend. 8 Frankfurter Effektenbörſe. ([ribattelegramm des General⸗Anzelg engliſche Zwiſchenfall hat ſich erledigk, indem die Beſatzu deme ehr gieſen, Türken und belebt. Auch Ruſſenwerte im Anſchluß an fe 5 1 15 der Duma höher. on t1 n. Mannheim, 14. Mai. 8. Seite. General⸗Anzeiger. den. Henri im Anſchluß an den enee Arrien induſtriener Unternebmungen⸗ vernachläſſigt. Montanwerte zeigten[Bad. Zucterfabrit 109.— 109.— Ettr.⸗Gel. Schucker! 138.90 187 40 eine weſentliche Kursbeſſerung. Es machte ſich Realiſations⸗ Eichbaum Maunh. 153.10 153.,10 Alla..⸗l. Stemens 198.— 196 50 luſt bemerkbar. Die andauernde Ungewißheit der Lage des Mh. Akt.⸗Brauere: 143. 143. Ver. Kunſtſeide 437.— 435 50 Generalausſtandes der Arbeiter hemmte die weitere Unter⸗ 8 Sweibr. 115.—1 Lederw. St. Ingbert 52.— 52 mehmungsluſt für Kohlen⸗ und Eiſenwerte. Induſtriewerte un⸗[ Welg z. S. Spever 95.— 95.— Spicharz gleichmäßig. Elektriſche Werte ſchwächet, nur Lahmeher weiter e e 1 1 ansiehend. Maſchinenfabrik⸗Aktien und Chemiſche Werte be⸗ Jad. Anilinfabrik 459. 459 45 Maſch. Arm. Klein 104.90 105—. hauptet. Im weiteren Verlaufe ſchwächte ſich die Tendenz ab. Ch Fbr Griesheim 258. 259.50] Paſchinenf. Baden. 207.— 207— Lebhafter bei anziehenden Kurſen wurde Meridionalbahn ge⸗ 595 ee 1 9 5 0 412— hendelt. Parfſer Käufe führten zu weiterer Steigung von Hochſter Jarbwerl 498.— 399.— Maſchinf. Gritzner 223.— 228 2 PCt. Die Börſe alaß 1 ſehr ſeilem Geſchäft Nochbörslich ee 5 37550 136.5 1580— 5 2 f Ghem. Werte Albert! 5 72. Oelfa»Aktien 136.— 15 notierten Kreditanſtalt 215,40, Diskonto 186,60. Aecumul.⸗F. Hagen 222.— 221— Seilinduſtrie Wolſſ 130.30 130 5 Schiuß⸗Kurſe⸗ Aoc. Böſe, Berlin 91.5“ 90.— Zellſtoff Waldho) 318.50 318 50 Allg. Elk.⸗Geſellſch. 229 20 228 10 Südd Immob. 122.— 122 50 Telegramme der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie. Lahmeyer 158.80 156.80 Lampertsmühl 95.— 90.— Reichsbank⸗Diskont 5 Prozent. Bergwerts⸗Aktien. Me Kſek Zochumer 254.— 254 50 Belſenkirchner 229.25 223.— Buderus 132.30 182 40 Harpener 219.80 219.80 12 14 12. 14 Coneordia———— UGlbernta—— Amſterdam kurz les o0 les 85] aris kurz 81.425 81 40 Deutſch Luxembg. 288.— 281.— Weſterr. Alkali-A. 248.— 248— — · 1 55 55 Plätze„ 8818 85˙18 Sſenwerke olar—.—— Hberſchl. Eiſenatt 138.— 182.75 el den 2 a a Friedrichsh. Bergb. 158.— 156 20 Ver. Königs⸗L.50 250.— ondon„20.502 20.505 Napoleonsd'or 16.26 16.25 Friedrichsh. Bergb. 158.— 156 Ver. Königs⸗Laurg 250.50 250 lang—.——.— Prxtivat⸗Diskont 37/10 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transvort⸗Anſtalten. Staatspapiere. R Wentſche., Ludwh.⸗Bexbacher 235. 235— Oeſterr. Süd⸗Lomb. 24.90 25.— Pfälz. Marbahn 147.80 147 80 Oeſterr. Nordweſtb 110.80—. 12. 14 12. 14a 17 149.— 140—. 5 B. 84½ Dſch. Reichsan! 100.10 100.10 Tamaulipa 100.50 100 65 Südd. Eiſenb.⸗Geſ. 143.— 142 50 Gotthardbahn——— 9 ÿ 85 5 88.10 8790 Haldegen 8 98.50 98 50 Hamburger Packet 165.20 64.60 Ital. Mittelmeerb. 92.10 92 80 84 pr.konf. St.⸗Anl 100.15 100.20 1½ Griechen 1890—.— 58 20 Norßd. Llond 139.10 132—-[„ Merkdionalbahn 162.50 164 50 5„„„ 838.10 87.90 italien. Rente————Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 146.— 146— Baltim. Obio 110.10 110.— bad. St.⸗AA.—.——½ Oeſt. Silberr.(01.20 100.70 11ätg-Opliag 31½ bab. St.⸗Obl. l 98.60 98.30 4%„ Papferr. 101— 10065 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 51%,„ M. 98.45 98.75Oeſterr. Goldr. 100.60 100.45 4% Frk. Hyp.⸗Pföb. 100 80 100.80 1% Pr. Pfdb. unt. 14 102.— 102.— h,„ 00, 28.70 98 80 Portg. Serie 6ʃ.20 69.65%% F. K. B. Pfdbr.O5 100 90 100 903%/%„„ 15 102.60 102 60 4 bayer..⸗B.⸗A. 101.40 101.45 dto. III 69.80 70.104%„1910 101 80 101 30 i,„ 00 100 8 ½ do. u. Allg.⸗A. 99.25 99.20 2½ neueRuſſen 1908 91 60 92.25 40% Bf. Hyp. Pfdb 101.10101.25 ½„„„ 08 94 90 94.90 3„„„ 87.00 87.60 Ruſſen von 1880 81.30 8150] 34½%„„ 9790 e 96,75 4 Heſſen 103.05 10320 ſpan. iusl. tente 97.—— 11½ 0% Nr. Bod.⸗Fr. 94.80 9480] ½ Pr.Pfdbr.⸗Bk. 3 Heſſen 85.20 85.301 Türken v 903 88.30 88.50 4% Ctr. Bd. Pfd. vdd 100 70 100 70 Kleinb. b 04 986.— 96.— 5 Sachſen 86.90 86.85 Türken unif. 94.25 95%0.„5 3½% Pr.Pföhr.⸗Bk., 81½% Mh. Stadt⸗A.05—.——.—]Ungar. Goldrente 96.50 96 50 unk. O0 101 90 101 90 Hyp.⸗Pfd.⸗fom.⸗ B. Aus ländiſche.„ Kronenrente 95.80 95.75 4% Pfdbr..01 Obl. unkündb, 12 99 50 99 50 4Ag.i. Gold⸗A. 1887-———.— Berzinsl. Loſe unk. 10 102 90 102.20 4% Nh. H. B. Pfb. 03 100 50 100 80 4½% Ebineſen 1898 97.70 97.60] riinsl. Soſe. 4%„ Pfdbr..08 4%„„„ 1907 1 0 70 100.70 5 Egypfer unifizirte———.— Oeſt Loſe v. 1860 160.38 160.35 unk. 12 103— 103 15 4%„„„ 1912 1 275 102.75 Mepikaner äuß. 102.80 108.55 Türkiſche Loſe 146.50 147.208%½ Pfdbr..g6 3iſ„„„ alte 35.80 95.80 „ uiunn 65¼0.— 1915 u. 84 95.70 95.70 5 VE 71 85 3¹„ Pfd. 98/06 95 70 9570% 1914 97 50 97.50 Bank⸗ und Berſichernngs⸗Aktien. 5„Com.⸗A bl. 31% g 97.50 97.50 Dadtiſche Bank 133— 133.— Oeſterr.⸗Ung. Bank 120 90 121.80., 1, un 10 t—— ich Rhein. Weſtf. Berl. Handels-hel. 172.70 172.40 Seft. Länderbank 111 50 110,0%½„ Comsel„..B. 1910 101 50 101 b0 Comerf. u. Disk.⸗B. 122— 21.80 KredſteAnftalt 916.20 21 40„, eiunde 98 40 88 40 e Pi. r⸗Obl 104 15 100 75 Darmiſlädter Bank 143— 142.75 Pfälziſche Bank 102.2 102 1% 8,.„Comecb. 8 17*r Deulſche Nank 289 50 288 80 Pfälz. Hyp.⸗Bant 198 10 198 10 ,,,, Deutſchaſtat. Bank 184 80 18 50] Preuß. Hppothenb. 122 30 421.80 4% Pr. Pfdb. unk. O9 100.80 100.80„„„ D. Eſſekten⸗Bant 113 45 113 40] Deutſche Reichsbk. 155 70 156. 40— 12 101.60 101.60 Nannh. Verf.⸗G.⸗A. 590.— 590, Diseonto⸗Comm. 184 80 186 60 Ahein. Kreditbank 148 50 148 50 Fraukfurt a.., 14 Mai. Kreditaktien 215.70 Staats⸗ Dresdener Bant 1615 0 161— hein. Hyp. B. M. 199 10 199 50 bahn 46.— Lombarden 25.— Egypter— 4% ung. Goldrente Frantf. Hyp.⸗Bant 207 30 207 80 Schaafft. Bankver. 161 20 161.—96.50 Gotthardbahn 198.—, Disconto⸗Commandit 186.60 Laura rkf. Hyp.⸗Creditv. 158— 158 16 Südd. Bant Uhm. 119 50 11930—.—, Gelſenkirchen 228.50, Darmſtädter 143. Handelsgeſellſchaft Nationalbanf 129— 129.— Wiener Bankver. 1438 30 148.70172 50 Dresdener Bank 161.4% Deutſche Bank 238.90, Bochumer 254 50 Bant ttomane 130 50 130 50 Nortbern—— Tendenz: ſchwächer Nachbörſe. Kreditaktien 215.40, Staatsbayn 146.—, Lombarden 25.—, Disconto⸗Commandit 186.60. **** Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerheſtand am 1. Mai 1906 auf den Privattranſitlägern in Mannheim detrug, verglichen mit em Beſtand in den gleichen Monaten der vorausgegangenen zwei Sahre, in Doppelzentner: Getrei: 1906 1905 1904 Wiilii 899 228 128 156 301 Ragg 2525 14061 N 8337 16 269 26 146 FJT 19 7385 26 429 40 301 60 113 Hülſenfrüchte 780 7 098 9 094 Waaren: NNPPHUFUVVV— 8 295 1959 Reis 1757 2275 15 857 JJ))%%%%%%%%.( 13163 15 857 Peiroleum, 92 155⁵ 117 965 116 590 *** Reberſeeiſche Schiffahrts⸗Nacrtchten,. Southampton, 12. Mai.(Drahtbericht der Amerkan Line Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 5. Mai von New⸗Mork ab, iſt henute hier angekommen. New⸗Pork, 12. Mai. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnell⸗Dampfer„St. Paul“ am 8. Mai von Southampton ab, iſt heute hier angelommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Guno⸗ dach&E Bärentlau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. direkt am Hauptbahnhof. 1 Verantwortlich: für Politit, Kunſt, Feuilleten und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil; Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrufkerei. G. A. b..' Direktor Fruß Müller. 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Mai l.., vormittags 11 uhr, bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt die Erbffnung ber eingelaufenen Angebole in Gegenwart der etwa erſchienenen Bietei ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdingungsverhandlung eingehende An⸗ ſebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchtags ut ſechs Wochen. Maunheint den 10. Mai 1908. Tiefbauamt: Elſenlo r. Weſtdeutſche Neiſcherungs⸗Atfen⸗ Bell in Eſen. (Feuerverſſicherung.) Der Geſchäftsſtand der Bank erglebf ſich aus den nachſtehenden Ergehniſſen des Nechuungsabſchluſſes für das Jahr 1905: Begebenes Grundkapitac„ M. 6 000 000.— eupzcdn0n Prämien, Gebühren und Zinſen in 1905 5378 119.30 Kapital⸗ und Dispoſitionsreſerve 8 18.4009.02 Brändſchaden Reſerve für eigene Rechnung„ 399612. Prämien⸗Reſerve für eigene Rechnung„ 1627750.14 Verſicherungen in Kraft Ende 1905 2536 725562 M. Die Geſellſchaft verſichert Gebäude Mobilien, Waren, Maſchinen und Vorräte, ſowie Gegennände der Landwirtſchaft gegen Brand⸗, Blitze und Exploſionsſchäden Zur Vermittlung von Verſicherungen ſind ſlets gern bereit: Seubert in Mannheim, Prinz Wilhelmſtr. 14. duis Kahn jr. in Mannheim, Tullaſtr. 16. Julius Mater in Mannheim, 1 1 No. 2. Carl Hamper in Mannheim⸗Neckarau, Adlerſtr. 28. Carl Fleig, Portier in Mannheim⸗Neckarau. Wilhelm Dickler in Mannheim⸗Käferthal, Kurze Mann⸗ heimerſtr. 52. Adam Platzer, Maſchiniſt in Mannheim⸗Waldhof. Stephan Simons, Fahrradhändler in heinau⸗Stengelhof. Farl Henrich, Schmied⸗ u. Schloſfermſtr. in Scharhof bei Sandhofen. Aug. neltzhöſſer u, Gartenarbeiter in Schwetzingen. 9. Schreckenberger Niel. Sohn, Landwirt in eckarhauſen. 8 Träntlein, Zigarrenmacher in Hockenheim. Heorg Klemm, Ratsdiener in Sulzbach b. W. Carl Armbruſter, daufmann in Altlußheim. Johann Heß, Werkmeiſter in Oftersheim. Fritz Kraft in Weinheim, 1 1. uguſt Kling, Zigarkenfabrikant in Heddesheim. Nikolaus Kugel, Schuhmachermeiſter in Ladenburg ſowie die General⸗Agentur: Auguſt Reichert in Mannheim, Luiſenring 27. Bauszinsbücher — 8 2041 zall zu haben in der ckerei S. m. b. 5. in bellebiger Stück⸗ Aufgebot von Pfandſcheinen. Ueber den Pfandſchein des Städt. Leihamts Maun eim: Lit. Nr. 6980 vom 8. Mai 190, welcher 0 abhanden ge⸗ kommen iſt, wurde das Au,, gebotsverfadren nach 8 23 der Leſhamtsſatzungen beantragt. Der Juharer dieſes Pfand⸗ ſcheines wird hiermit aufge⸗ zordert, ſeine Anſprüche unter Vor⸗ lage des Plandſche nes inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage de⸗ Erſcheinens ber Bekanntmachung an gerechnet beim Städt. Leih⸗ amt, Luu. C 5 No. 1 geltend zu machen, widrigemalls die Krait⸗ loserklärung oben genannten Piandſcheins erſolgen wird. Mannheim, den 12. Mar 1906. Stäsdt. Leihamt: Hofmannu. 00/ Verſteigeiung eiges Villenbauplatzes. Die Stadtgemeinde Mannheim läßt duech das unterfertigte Notariat am Mittwoch, 16. Mai d. Is., Rachmittags 3 Uhr, im großen Nathausſaal dahler den, ſtädtiſchen Villenbauplatz Werdermraße Nr. 40 inn Bau⸗ block XXVII der öſtlichen Stadt⸗ erweiterung im Flächen maß von 801,92 qm öffentlich verſtelgein. Der Anſchlagspreis beirägt 45 Mark pro qm. Die weiteren Steigerungs⸗ bebingungen können belu Bür⸗ Nanie de dahier oder in der anzlet des unterzeichneten No⸗ tartats eingeſehen werden. Mannbdeim, den 3. Mai 1906. Großh. Notariat VI. Mayer. 20090%½9 Verſteigerungslokal P 5, 4 F 5, 4. Schöne Betten, Divans, Schränke, Salon⸗ u. andere Tiſche, Stühle, Trumeaux, Waſchkommoden mit Mar⸗ morplatte u. Spiegelaufſatz, Nachttiſche m. Marmor, gr. Weißzeugſchrank, Schreibtiſch, einzelne Deckbetten u. Kiſſen, Patentröſte, hochfeines, eomplettes Schlafzimmer, 40³ Mit Gültigkeit vom 1. Mai l. J. iſt für die Beförderung von Schweſelkiesabbränden ab Heufeld(Bayern) nach Mannheim ein ermäßigter Frachtſatz eingeführt worden. Nägere Auskunft erteilen die Dtenſtſtellen. 64889 Karlsruhe, 12. Mat 1906. Gr. Generaldirektion. Zwangs⸗Herſleigernug. Dienstag, 15. Mat 1906 machmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4 No. 5 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: mehrere neue Wagen —1249 gegenübe der Haupfpon 25 NANW Plombierzangen n. Blei⸗ Nummeroteure. Am liebſten gegen Garten oder Park. Bei liebevoller Beyand⸗ lung kommt auf den Preis nicht an. Off. unter„Sofort“ 86408 an die Exped. dieſes Klattes. Biefmarkenſammlung od. eine Partie ältere Marken! Schöne ſaubere Wohnung van ch auf Bri kauf—8 Zimmern und Küche(gleich geſuht. Sffesten bitte an welge Fage ſcbac in den Suanre, ten gelegen) von ruhigen pünktl. K. Paul, Mannheim, zahlenden Leuten per 1. Inli oder 3, 10 zu richten. 47 L. Aug. d Js. zu mieten geſucht. Offert. mit Preisangabe befördert die Exp. d. 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