* (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ gufſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg⸗ E G, 2. In ſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate ⸗25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr, Gigene Redaktions-Bureaus: Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. (Nannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 Redaktion 05 3877 Expeditionn:: Nr. 227. Donnerstag, 17. Mai 1906. eeeeeeee: E2. Mittagblott.) Fürſorge für Gemeinde⸗ und Körperſchafts⸗ beamte. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 16. Mai. Dem Geſetzentwurf betr. die Fürſorge für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte, aus welchem wir bereits die wichtigſten Aenderungen mitteilten, iſt eine äußerſt langatmige Begründung beigegeben. Wir entnehmen ihr folgendes: Die derzeitige Organiſation der öffentlich rechtlichen Fürſorge für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte in Beziehung auf ihre Verſorgung bei eintretender Dienſtunfähigkeit und die Sicher⸗ ſtellung ihrer Hinterb en beruht auf dem Geſetze vom 8. Juli 1896, welches mit Wir vom 1. Jauuar 1897 an die mit Rechts⸗ perſönlichkeit ausgeſt 51 Körperſchaftsbeg: Fürſorgekaſſe für Gemeinde⸗ und ffen hat. Das Geſetz ſchließt von der e nicht nur diejenigen aus, die und Sparkaſſenbeamten M. 800. Außerdem hat das Geſetz die Ratſchreiber gewiſſer(425) Gemeinden, in denen das Amt des Rat⸗ ſchreibers offenbar die ganze Zeit und Kraft des Inhahers er⸗ fordert, für verpflichtet erk 5ü glieder anzugehören. An Mitgliedsbeiträgen haben jährlich zu ent⸗ richten die Ratſchreiber 3 pCt, die übrigen Mitglieder 4 pCt. ihre feſten Einkommens; rdem iſt den Mitglidern ein Eintr geld von 10 pCEt. ihres Einkommensanſchlages und von allen noch maligen Erhöhungen ein Einkaufsgeld in gleichem Betrage mit der Maßgabe auferlegt, daß ihnen die Hälfte davon durch die An⸗ ſtellungsgemeinden zu erſetzen iſt. Die Anſtalt gewährt hierfür ihren Mitgliedern bei einer mindeſtens zehnjährigen Dienſtzeit im Falle der Dienſtunfähigkeit oder nach vollendetem 70. Lebens⸗ jahre einen Ruhegehalt, der von 30 pEt. mit jedem weiter vollendeten Dienſtjahre um 1 pCt. bis zur Höhe von 60 pCt. des Durchſchnittseinkommens anſteigt; außerdem gewährt die Anſtalt Witwen⸗ und Waiſengelder. Ueberwiegende und zahlreiche Schwierigkeiten hat die Durch⸗ führung der geſetzlichen und der Vollzugs⸗Beſtimmungen nicht verurſacht. Nur der Umſtand iſt in einigen Fällen als mißlich empfunden worden, daß eine Zurückerſtattung von Eintrittsgeldern oder von ſonſtigen Einzahlungen zur Fürſorge⸗ kaſſe aus Billigkeitsrückſichten im Geſetze keine Grundlage findet. Von dem in Baden beſtehenden Ratſchreiberverein, vom Verband der rgekaſſe als Mit⸗ 2 4 der badiſchen Sparkaſſen und von der Vereinigung der badiſchen Betriebs⸗ und Innungskaſſen ſind nun Wünſche mit der Tendenz geltend gemacht worden: 1. den Kreis der Verſicherten erheblich zu erweitern, 2. die Leiſtungen der Fürſorgekaſſe zu⸗ gunſten der Beteiligten zu erhöhen, 3. die Leiſtungen der Be⸗ teiligten an die Fürſorgekaſſe niedriger zu normieren. Weitere Beſtrebungen gingen darauf hinaus, die in§ 40 des Geſetzes vor⸗ geſehene Erſtattung der Beiträge ausgeſchiedener Mitglieder ganz von der Anſtaltskaſſe zu übernehmen, die Vorausbeiträge des§ 46 zu beſeitigen, das Ruhegehalt ſtatt mit dem 70. ſchon mit dem 65. Lebensfahr zu gewähren und dieſes Nichegehalt um 1½ pCt. fün jedes weitere Dienſtjahr zu ſteigern und bei 40 Dienſtjahren den Höchſtbetrag von 75 pCt. erreichen zu laſſen. In einer ganzen dung di willige 4. die im Staats⸗ achte Dienſtzeit unter entſprechender Nachzahlung anzurechnen und 5. des§ 36 Abſ. 2 zu beſeitigen, welche beſagt: Bei Mitgliedern, welche mit dem Recht auf Ruhegehalt aus dem Dienſte ausſcheiden, jedoch gemäߧ8 6 Mitglieder der Fürſorgekaſſe geblieben ſind, beträgt der Jahresbeitrag 3 pCt. des Ruhegehaltes.“ Schließlich iſt den Wünſchen des Verbandes der mittleren Städte wegen Auf⸗ hebung der Vorausbeiträge der Anſtellungsgemeinden zur Witwen⸗ und Waiſenverſorgung durch entſprechende Aenderung des§ 46 entſprochen worden. Eine weitgehende teilweiſe Berückſichtigung haben diejenigen Wünſche gefunden, die ſich auf die Herabſetzung der in§ 4 Ziffer 1 und des Geſetzes für die freiwillige Mitgliedſchaft maßgebenden Mindeſtbezüge beziehen. Die Untergrenze der jähr⸗ lichen Dienſtbezüge der Gemeinderechner, Gemeindebeamten, Gemeindebedienſteten und Ratſchreiber iſt auf M. 400(bisher M. 500) feſtgeſetzt worden. Was die Wünſche hinſichtlich der Neu⸗ geſtaltung des§ 13 des Geſetzes anlangt(Ruhegehalt), ſo ſind dieſe inſoweit berückſichtigt worden, als— wenn auch eine 17proz. Steigerung des Einkommensanſchlags nicht vorgeſehen werden konnte— ſtatt des Durchſchnitts ſämtlicher Einkommensanſchläge der Durchſchnitt der Einkommensanſchläge der letzten 10 Jahre in den Entwurf aufgenommen worden iſt, was eine in der Regel erhebliche Beſſerſtellung der Beteiligten in ſich ſchließen wird. Ferner iſt in Erwägung zu ziehen, daß die Bemeſſung des Höchſt⸗ betrages des Ruhegehalts mit 60 pCt. eine unter Umſtänden recht fühlbare Differenz gegenüber dem bezogenen Gehaltseinkommen in ſich ſchließt, eine Erhöhung dieſes Höchſtbetrags auf 70 pEt. bei Iproz. jährlicher Steigerung in den Entwurf aufgenommen wird. Der Kreis der freiwilligen Mitgliedſchaft für die Für⸗ ſorgekaſſe iſt ſchließ ausgedehnt worden auf die Rechner, Beamten und Bedienſteten der Kreiſe, Handels⸗ und Handwerks⸗ kammern, ſowie Ortskrankenkaſſen, ſofern ſie ihren Dienſt berufs⸗ mäßig verſehen und ihre Dienſtbezüge mindeſtens einen Betrag von M. 1200 jährlich nicht bloß vorübergehend erreichen. Außer⸗ halb des Anwendungsbereichs des Geſetzes ſtehen aber alle ledig⸗ lich privatrechtlichen und alle wirtſchaftlichen Erwerbszwecken dienenden körperſchaftlichen Unternehmungen. Dieſe Beſtimmungen des Abänderungsgeſetzes treten am 1. Januar 1907 in Kraft. Gerichtszenung. §§ Mannheim, 15. Mai.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender Herr Landgerichtsdirektor Walz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Amtsanwalt Ullrich. (Schluß.) Mit einer gefälſchten Anweiſung, die er mit dem Namen des Bäckers Wilhelm Hocker auf dem Waldhof unterzeichnet hatte, er⸗ ſchwindelte ſich der 30 Jahre alte Arbeiter Auguſt Köcher bei Backofenbauer Karl Scharnbach in U 3, 2 ein halbes Dutzend Back⸗ ofengläſer im Werte von 6 Mark. Köcher wird zu 7 Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt. 5 Die Putzfrau Babette Künzigg mißbrauchte in einer Stelle das in ſie geſetzte Vertrauen. Sie ſtahl zwei Zehnmarkſtücke und verſchiedene Gegenſtände, zuſammen einen Wert von 50 M. Gegen die von.⸗A. Mürb verteidigte Angeklagte wird auf 4 Monate Gefängnis erkannt. Nachdem er aus den Dienſten der Firma Jäger und Fiſcher ausgetreten war, nahm der Reiſende Joſ. Eichmann aus Lud⸗ wigshafen noch eine Zahlung von 30 M. an, die ein Frl. Weyhmann in der Meinung an ihn leiſtete, der junge Mann ſei noch Vextreter der Firma. Da Eichmann die Ablieferung unterließ, ſo iſt er vom 5 Uterließz, ſo 1 Schöffengericht zu 30 Mark Geldſtrafe berurteilt worden. Seine Berufung bleibt erfolglos. Dr 39 Jahre alte Wirt Peter Pöhlmann zum„Letzten Heller“ ſteht wegen Blutſchande unter Anklage. Nach dem Eröff⸗ nungsbeſchluß hat ſich Pöhlmann an einer ſeiner Töchter vergangen. Beim Aufruf der Zeugen ergibt ſich, daß das Mädchen fehlt. Es iſt unbekannt wohin abgereiſt, hätte auch wohl das Zeugnis verweigert. Die unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit geführte Ver⸗ handlung endete mit der Freiſprechung des Angeklagten. Vertei⸗ diger:.⸗A. Dr. Deutſch⸗ Briefkaſten. * (Alle Anfragen, jedoch nur von Abonnenten unſeres Blattes, müſſen ichriftlich eingereicht werden; mündliche oder tele⸗ phoniſche Auskunft wird nicht erteilt. Die Auskünfte erfolgen ohne jede Rechtsverbindlichkeit.) Sport. Wenden Sie ſich gefl. an den Vorſtand des hieſigen Turnvereins, woſelbſt Sie alles Nähere erfahren können Abonnent A. B. 55. Die Krankenunterſtützungs⸗ und Sterbe⸗ kaſſe mit dem ſchön klingenden Namen iſt uns abſolut nicht bekannt. Vorſicht dürfte aber, wie bei ſo vielen derartigen Kaſſen, auch hier Fam Plane eiijff: Abonnent Aug. Sch. An einen Prinzen lautet die Ueber⸗ ſchrift: Durchlauchtigſter Prinz! Gnädigſter Prinz und Herr! Die Amrede lautet übereinſtimmend: Euere Hoheit! worauf die Worte: gnädigſt, untertänigſt, ehrerbjetigſt, huldreichſt abwechſelnd ge⸗ braucht werden.„%%% Abonnentin B. K. Die Sachen werden bei guter Wäſche und ausgiebiger Raſenbleiche wieder weiß werden. Chlor darf man nur ſehr vorſichtig gebrauchen, wenn die Sachen nicht beſchädigt werden ſollen. Abonnent Joſ. Z. Japwohl; der Betreffende muß ſich aber durch ſeinen geſetzlichen Vertreter(Vatek, Mutter, Vormund) ver⸗ 135338 treten laſſen. Abonnent E. E. Tätowierungen, dieſe in ſpäteren unbequemen Andenken jugendlicher Leicht ertigk ganz neuen Verfahren, welches v den kann, in kurzer Zeit zu entfernen. Moritz in Köln a. Rh., Frieſenſtr. 6. Abonnent K. Z. Die Loſungsſcheine werden nicht überall d Militärpflichtigen ausgehändigt; Sie können denſelben aber au dem Militärbureau des Bürgermeiſteramts erhalten. Abonnent J. W. 1. Die Kinder können zu Unterhaltsbeiträgen herangezogen werden, wenn ihr Vater außerſtande iſt, ſich ſelbſt zu Der Umſtand, daß die Kinder auf ihr väterliches Vermögen vor 9 Jahren verzichtet haben, iſt belanglos. ſcheidend iſt allein die Bedürftigkeit des Vaters. Unterhaltsbeiträge ſetzt das Gericht nach freiem Ermeſſen feſt. Den Kindern darf aber ihr eigener ſtandesgemäßer Unterhalt nicht Die Höhe richtet ſich ſtung die Beſtimmung gefährdet werden. fähigkeit der Kinder. Abonnent J. K.§ 193..B. beſtimmt: Iſt an eine eine Leiſtung zu bewirken und fällt der be⸗ auf einen Sonntag oder einen gemeinen Feiertag, ſo tritt an die Stelle des Sonntags ode Feiertags der nächſtfolgende Werktag.— Dieſe Beſtimmun⸗ getroffen worden im Intereſſe einer ſtärkeren Sonntagsheill Der frühere Mieter braucht daher, wem 1. des Monats ein Sonntag iſt, erſt am folgenden Werkta Dem entſpricht es, daß der neue Mieter keinen Anft darauf hat, die von ihm gemietete Wohnung unter obiger Voraus ſetzung ſchon am 1. des Monats zu beziehen. eben gedulden. ſtimmten Tage ſtimmte Tag bezw. Sonntagsruhe⸗ Der Geſchäftsinhaber muß der „während welcher Ihre Frau kran Langjähriger Abonnent J. F. fordern, wenn Ihnen der Vermieter den Gebrauch der Wohnun am 1. Mai nicht gewährt oder ſich vorher ausdrücklich gewe hat, Ihnen die Wohnung zum 1. Mai einzuräumen. 2. Daß Schaden erlitten haben und die Höhe desfelben müſſen S Büchertiſch. gener Bücher. Ausführlichere B nach Auswahl vorbehalten. Spruchwörterbuch.— Herausgegeben von Freiherrn von Lipperheide. Berlin W. 35, Expedition des Sp wörterbuches. Lieferung 1 und 2.—„Ein ſchöner Spruch dächtnis iſt wie ein Stück Gold im Kaſten.“ In der Tat ei Schatzkäſtlein, das edelſten Goldwert birgt, iſt dieſes S Wörterbuch. Ueber 30 000 Stellen wird das Geſamtwerk mithin etwa zehnmal ſo viel wie das bekannte Buch von Bü es wird die maßgebenden Sprüche aller Zeiten und Natione klaſſiſchen Zitat bis zur Bauernregel, nach Begriffen a geordnet, enthalten. So bieten allein die vorliegenden b ferungen 2795 Stellen. Durch die überſichtliche Anordnun ſich die leichteſte Auffindbarkeit des Geſuchten. Von jeder einzelne Stelle iſt die Herkunft angegeben. Der Preis dieſes re Werkes iſt übereus billig; es erſcheint in 20 monatlichen rungen, je drei Bogen umfaſſend, zu 60 Pf., Geſamipreis „Rembrandt in Bild und Wort“ betite! ntereſſantes, in Lieferungen erſcheinendes Werk, Dr. Wilhelm Bode unter Mitwirkung von Dr. W. Val ausgegeben wird und in dem bekannten Kunſtperlag Bong, Berlin W. 57, exſcheint. Es ſind 20 Lieferu M..50 vorgeſehen und ſoll das ganze Werk 60 Kupferdr blätter und 90 Textilluſtrationen enthalten. Wir habe mit einem Unternehmen zu tun, das die größte Beach Kunſtfreunde verdient und finden wird, denn wie das vorliegende Heft, das herborragend ſchön ausgeſtattet wird ſowohl auf den Text wie auf die Illuſtration die grö falt verwendet, ſodaß das Werk einen wahren Hausſch dürfte. Wir können allen Kunſtfreunden die ſehr zeitgemäße öffentlichung nur auf das wärmſte empfehlen und d ſie öfters Gelegenheit bieten, auf dasſelbe zurückzukomn Gefebäftliches,. de Erfindung, die für jeden Hausb Intereſſe ſein dürfte, verbreitet die Firma G. Gün Schwahl. Bekanntlich hatte man bis jetzt zum En Hofſinkkäſten und ſo weiter tatſächlich nichts als im eine mit einer kleinen Schaufel verſehene Stange, mit de gut wie nichts bezweckte. Die Folge davon war, daß h verſtopfungen vorkamen. n werden durch den neuen Apparat, welcher Utert iſt, daß er von einem Kurze Anzeigen eingegan *Eine bedeuten Dieſe und noch vi alſo nach der Lei eſpr chman te in jedermann leicht ausgellbt wer⸗ Proſpekte durch C. F. B. 2. Die Höhe ſtaatlich Er muß ſich dan Entſtehende Koſten hat er allein zu tragen. Ii der Regel gilt die Mittagsſtunde des 1. eines Monats als GE termin, bis zu welchem die Räumung erfolgt ſein muß. Wenn d frühere Mieter den neuen Mieter ſchikanjeren und nicht räum will, muß auf Räumung geklagt werden. Mieter Schadenserſatz vom Vermieter fordern. Sache, wenn der Mietvertrag ein ſog.„Fixgeſchäft“ iſt, d der Vermieter ſich verpflichtet hat, genau zu einer feſtbeſtft Zeit die Wohnung zu gewähren; hier könnte im Zweifel der M vom Vextrage zurücktreten, wenn die Gewährung der W nicht zu der beſtimmten Zeit erfolgt. In der Regel ſit verträge keine Fixgeſchäfte. Abonnent M. C. Der Vater muß das Kindes ]Volljährigkeit der Kinder unter allen Umſtänden heraus Kinder können ſelbſtverſtändlich den bis zu ihrer Volljähri ſtehenden Zuſtand beſtehen laſſen. Abonnent H.., Schw. auch für die 14 Tage Natürlich kann der ne Anders liegt ögen bei de 1. Sie können Schadenserf

Seſte, General⸗Anzeiger Mannheim, 17. Ma. 0 falls zu herb, jetzt noch nach⸗ 7 55 Stachelbeerdein kann, uc dem Standesamts⸗B f Für Haus, Hof und Garten. gt de in or eide Nachgährung de den ift 2 Auszug aus fa e er für die (Zeitgemäße zeſſer n demſelben kurz vor dem Genuſſe etwas Zucker Stadt Ma aunheim Die im Herbf i einzelt auftreten und biel⸗„ Ba me an„ — IIDaäume und 85 8 tigen, daß man ſie n amenſchaft 85 Benzinger e. T. Kathar Holzwachstu wird ticht nur Men 3. Franz Martin Fruch ich ganz beſ 4. Reinen 0 rung und und wert⸗ J. 5 9 08 wenn a Fri daran die 4 e. S. Johann 6 151 b Arbeit; rauben) iſt ledig⸗ ee beuge man Jatlob. Iich Urſache von 2 11 der Fruchtreife hänge man] 4. W̃ zagenf. Auguf S. Fried Aepfel if einer ſüßen Flüſſigkeit lalter 5. Schloſſer Franz Schmidte ſcheinung, welche und Reben auf, wodurch der 3. Madellſ hreiner Einige Sorten leid 5 8„„ 47n ſolche Ba je 1555 Ger ſollte nur in ſandi⸗ 1. Steinhau S. C Man gebe den 8 ge n werden. In ſchwerem Boden] 3. Händler Pe Georg. billigen Düngem Drei f ginnend, u Mengen auftre Schmetterlinge: deſſen Eier überwintern mit und Kainit. nd leicht Win ˖ jahr t die tich t Geſchmack an. Die 6. Müller t zu beſchaff em man von den Meerrettich⸗ 4. Friſ Fr im Handel erhält, die Köpfe abſchneidet und ſie 7. Schmied G1 ters geſchützt einſchlägt. Die Pf ing erfolgt 5. Rangierer Augu auf tiefrigoltem Boden zirka 40 1 kief,!.9 weue Robe mehrere Stangen bilden. n 5 llen, um reiche Blüte zu ſichern, viel 6. Tag irtin Woff Geißl er e. S. Atd Frkedrich 5 5150 0 Büh Ratt 5 Bott e. ler e. T. 5 Songe and Fe Jeucht alten. Man gebe ihnen deshalb den 4. Marmorſchleif 0 muel Hahn 8 T. Julie Marta. Neitig ur Ver nnigſten J Platz. Der Rof en w ick ler, 30 Bie brauer Arber! Hartmann Erwin—5 pp. 58 Während die 1055 in Fraß an Blättern und Knoſpen oft die Schön⸗ 4. Arbeiterſekretär Karl Richard 2 etger e. S. Richard Ludwig 2 Roſenſtockes in Frage ſtellt, ſollte rechtzeitig durch 5 Aeſchten Worzen 2 8 5 oft werden. Man findet die Schäd⸗ 6. Virgilio S. Rinaldo. FF genen jungen Blättern und 5. S. Friedrich Leonh. pacha neuſt lbe butet auch in de hne die; Blätter abzupflücken in den⸗ 6. bet. ſchadet in gleiche 1* wie der borige. Die Raupen 1 en zer Dieſe r Mühe ſollte man ſich gern unterziehen, 5. 8—5— Emilie. geſtreift und unter dem Namen Livreeraupen be kannt. Im Sep⸗ da ſie reichlich gel lohnt wird. 15 5 55 Kritzer 65 T. Johanna. tember findet man die Eier le twa—300 an der zahl) in Spiral⸗ ſſhe, et11 2b ene Blumenzwiebeln laſſe man lang⸗ 7. Schmied Theobald Huſer e. S. Adolf ſorm um die Zweige heru Bekä bei vorigem n Töpfen da ſie beff ſer ausreifen und ſpäter um 4. Kohlenarbeiter Johann Kaſpar Schäffner e. S. edrich Wilh. der 1 8 8 5 3 Gol ldaf f 5 be⸗ en. Nachdem das Laub I. Gypſermeiſte Jakc Wüler 72 bbe etigen ſd e moglichſt ſche ee ane, puge ſie ga 5 110 hebe ſie bis Mitte September trocken 8. Schloſſer Johannes Nlorig Nin Marig et Jund kühl a Dann werden die Zwiebeln ins Freie etwa 10 Zenti⸗ 5. Bahnbeamter Auguſt Ebert e. T. Anng Katharina. Um der Blutlausp gnen, bezw. die neter in den Boden, einzeln oder zu Gruppen, vereinigt ſie nach 3. Fuhrknecht Jakob Schreibuſch e. S. Au Emil. Schädigungen der Bli hen, ſei man ſchon den Ve Verhältn nächſten Frühjahr den Garten⸗ 6. Taglöhner Johann Michgel Bühl e. S. jeht fleißig bei der noſtellen, Veredlungen beſit zu erfreuen. Abgeblühte 3. K ann Karl Eiſenblätter e. Elfriede. ſind fleißig na dnal bei ieum), ſollen langſam zu ihrer] 8. Schloſſer Gottlieb Bittlingmaier e. T. Anna. vorgeheugt wi e eit überführt werden, 5. Prediger 8 Theophil Friedrich. ſind vielfach nicht das, wa e nur ſol Waff ſergaben und öf 8. Kaufmann J. ＋ T. Erng. die genügend don m 3 egen Spätſommer, bevor der neue T 8. Wee enführer 97 5 Theodor Mühlbruch e. T. Johanng Wilh. lausſalbe, ſowie d der Firma O. upflanzen in locker 6 ſandige, aber nal 5. Rangi erer Wilhelm Friedrich Schütt e. T. Amalie Paula. Nackenheim am Rh gute Präparate, auch bew die Pflanzen werden f Id wi ei 3. Sch chermeiſter Friedrich Steinmetz e. S. Wilhelm Joh. Petroleum und Schmie recht gut. Das neuerdings emp Skand. und ſorgfä 9 kräftig ent⸗ 4. J fner Jakob Modery e. T. Emma Paula. Karbolineum wende man noch mit h er Vorſicht zu zen, da dieſelben 5 Jogene Ammon e. S. Wilhelm. liegen noch keine allgemein gü eingehen. Dieſe Er⸗ edrich Vernhardt e. Erna Marta Pauline empfiehlt ſich die Anwendung! Trockenheit ange⸗ 5. Hene e. T. Marg. einigen minderwertigen Bäumen, Gie ßen igehen nur nochf 6. Schulmeiſter e. T. Wilhelmine. Verluſt bedeutet. Bs. 6. htsrat Robert Müller e. T. Hedwig. inen übrigen Braut⸗ und Hochzeits⸗ Dieſe von mir in 8 ver ſſch. L Direlt von Japan imporkierte Brautſeide iſt das edelſt exiſtierende— ganz abgekochte— weiße Seidengewebe; es kann ſpäter in jede beliebige helle, mittlere od. dunkle Nuance umgefärbt werden und iſt Iin Gehraueh beinahe unverwüstliehl! Muſter, auch von m gehend.— Doppeltes Brieſporto. Seiden, um⸗ 820721 Verſteiperungsfoka J J, 2. 2 FF. Feee chf. Buffet, ff. 1 19 Schlaf, Roßhaarmattatze, 2 egale und einzelne 17 blette Betlen, Schläſerbetten, 1 Kinder⸗ bett, Waſch⸗ und Nachttiſche mit; Marmorplatte, ſchöne Chiſſoniers, Kleider⸗, Küchen⸗ u. Aktenſchrank, Diwane, Sofas, Cpaſſelongue, Spiegel mit Konſole, Auszieh⸗ und andere Tiſche, Stühle, Näh⸗ maſchine, Bilder u. Spiegel tägl. pis 8 Uhr billig zu haben. 95 Auktionator Cohen, I 4, 2. Möbel⸗ Verſteigerung. Donnerſtag, 17. d. M. mittags 2 uhr laſſen wir in unſerem Lager⸗ haus 36455 K 2, 11 öffentlich meifbietend gegen Barzahlung verſteigern: Sopha, Seſſel, Stühle Trumeaux mit Conſol, Büffet Nußbaum, Wuffet 8 m. 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