weſens und für die Errichtung von Bezirksgewerbehallen dabei betonend, daß eine Beſſerung der Lage des Handwerks vor allen Dingen aus dieſem ſelbſt heraus erſtrebt durch feſten Zuſammenſchluß der Sozialdemokrat Röſch, demokratie darüber Ausdruck gab, daß nicht einem Vertreter ihrer Partei der Bericht über das vorliegende Budget zugewieſen wurde. ——— die Maler, als ſie noch jung waren, zu tragen pflegten. GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ Kufſchlag M..4 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Gkleſeuſte und verbrritelſte Zeilung in Aiaunheim und Almgehung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Redaktions-Bureaus: — (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 1449 Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. Auswärtige Inſerate„ 25„ Redaktin: 877 Die Reklame⸗Zetle 60„ Verlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Expedition 3 218 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. Nr. 229. 5 18. Mai 1906. Vom badiſchen Laudtag. [Von unſerem Karlsruher Bureau.) Ch. Karlsruhe, 17. Mai. Im Gewerbebudget, das gegenwärtig die Landboten im Karls⸗ kuher Rondell beſchäftigt, figurieren als Löwentnteil des Budgets 2,09 Millionen für Förderung der Gewerbe und des gewerblichen Unterrichtsweſens, zu welcher Summe noch M. 53 800 im außer⸗ ordentlichen Etat treten. Für die Fabrikinſpektion ſind rund Mark 200 000 eingeſtellt. Verglichen mit den Staatsbeiträgen anderer deutſcher Bundesſtaaten, die der Fürſorge für das Gewerbe zuge⸗ wendet werden, marſchiert Baden mit an der Spitze der Länder, welche es als eine ihrer vornehmſten Pflichten betrachten, dem ſchwerbedrängten Handwerk helfend zur Seite zu ſtehen. Das Gewerbe anerkennt mit vielem Dank dieſe Beihilfe des Staates und die bisher gepflogenen Debatten in der zweiten Kammer, die leicht und ſanft dahinplätſcherten, zeigten, daß das Gewerbe keine Urſache hat, Intereſſen ſeitens des Staates zu beklagen. Auch über die Hand⸗ habung der Fabrikinſpektion in Baden, die in das Intereſſengebiet der Induſtrie und der in ihr tätigen Arbeiterſ ſchaft hinübergreift, wurde eine ernſte Klage nicht geführt. Die Reden der Abge⸗ ordneten erſchöpften ſich lediglich in der Vorbringung einiger genereller, zumeiſt aber ſpezieller und lokaler Wünſche. Den Bericht über das Budget erſtattete der Zentrumsabg. Neuhaus, während der Abg. Heimburger(dem.) zwei Petitionen namens der Schulkommiſſion begründete, von denen die eine weitere Errichtung gewerblicher Fortbildungsſchulen, die andere die Beſſerſtellung der Gewerbelehrer bezweckt. Die Debatte über die Petitionen, die die Kammer allſeitig empfehlend unter⸗ ſtützt, wurde mit der Debatte über das Budget verknüpft; das Submiſſionsweſen hingegen ſchied aus der Debatte aus, da es Gegenſtand einer beſonderen Interpellation iſt und noch eingehend diskutiert werden wird. Als Leute vom Fach kamen die Abgg. Vogel(dem.) und Görlacher(Ztr.) zum Wort, die, in der Beurteilung der Lage des Handwerks durchaus einig, eine Reihe ſehr beachtenswerter Anregungen gaben, die hoffentlich nicht allzu⸗ fänge der Verwirklichung harren müſſen. Beſonders nachhaltig trat der Abg. Vogel für die Fortbildung des Gewerbedildungs⸗ ein, werden müßte in Organiſationen. Die Fabrik⸗ inſpektion behandelte eingehend vom Standpunkte der Arbeiter aus der der Unzufriedenheit der Sozial⸗ Von der nationalliberalen Fraktion ergriffen heute die Abgg. Rebmann und Wittum das Wort. Abg. Rebmann ſprach wie immer mit großer Ruhe und Sachlichkeit, ſeine Rede zierte die Ab⸗ geklärtheit reichen Wiſſens. Er wünſchte ein gänzliches Verbot der Kinderarbeik, eine beſſere Schulbildung für die Handwerker und Arbeiter und empfahl bezüglich der Lehrlingsausbildung, dem hier gegebenen Beiſpiel Mannheims zu folgen. Aus dem reichen Schatze ſeiner Erfahrungen ſchöpfte Abg. Wittu m, als er ſich über die Fabrikinſpektion und die Förderung des ewerbes verbreitete. Aus ſeiner grundſätzlichen Gegnerſchaft zur Sozialdemokratie machte er keinen Hehl und empfahl ihr, mehr zu handeln als zu reden und proteſteln, womit dem Handwerker nur wenig gedient 22 Die—— der Gewerbelehrer befürwortete Abg. Wiede⸗ ſich über eine Verletzung und Nichtbeachtung ihrer ſei, und aus dieſem Grunde habe ſich der Staatsſekretär in der 0 metagblat.) Pfeiffle als Redner losgelaſſen worden war. Zum Schluß der heutigen Sitzung nahm Miniſter Schenkel zu einer mehr als einſtündigen, warmherzigen Rede das Wort. Es war faſt kein Wunſch und keine Beſchwerde im Hauſe vorgetragen worden, auf die der Miniſter nicht entgegnete. Für die Gewerbelehrer ſtellte er eine verſchärfte Prüfungsordnung in Ausſicht, wie er, mit einer Verbeugung gegen den Abg. Wittum, verſprach in einem Nach⸗ tragsetat eine Summe für die Errichtung einer Kunſtgewerbeſchule in Pforzheim als erſte Rate anzufordern. Die allgeneie Beratung über das Gewerbebudget wird am Samstag fortgeſetzt und zu Ende geführt werden. Morgen tagen die„durchlauchtigſten und hochgeehrteſten in Sachen der Landwirtſchaft. Deutſcher Reichstag. wW. Berlin, 17. Mai, (Schluß.) Fortſetzung der Beratung der Reſolution der Steuer⸗ kommiſſion betreffend die Erhöhung der Einnahmen der Poſtverwaltung durch die Aufhebung der Ausnahmetarife im Orts⸗ und Nachbarverkehr ete. Unterſtaatsſekretär Sydow: Hurichtig ſei, daß die Poſt eine Zuſchußverwaltung ſei. Die freie Beförderung der Poſtſachen auf der Eiſenbahn ſei ein hohes, erworbenes Recht aus der Zeit der Privatbahnen als Gegengabe für die Perſonenbeförderung. An die von dem Redner der Linken erhoffte wundertätige Wirkung der Tarifherabſetzung glaube er nicht. Dauere es doch geraume Zeit, ehe der Verkehr ſoweit geſtiegen ſei, daß der Ausfall an Ein⸗ nahmen ausgeglichen werde. Die wirtſchaftliche Bilanz der Poſt habe ſich ſeit 1900 nicht verbeſſert.(Hört! Hört!l) Für den Chef einer Reichsverwaltung ſei es keine leichte Sache, eine Maßnahme zu beſtimmen, die dem Verkehr nicht förderlich ſei. Auf der anderen Seite müſſe er aber auch bedenken, daß die Poſtverwaltung nicht ein iſoliertes Ding, ſondern ein Teil der Reichsverwaltung Kommiſſion mit der Reſolution einverſtanden erklärt. Von einer Erdroſſelung des Verkehrs durch eine Erhöhung des Portos könne keine Rede ſein. Angeſichts der Finanzlage des Reiches glaubte die Poſtverwaltung der durch die Reſolution erſtrebten Tarif⸗ erhöhung ſich nicht widerſetzen zu ſollen. Ueber einen eventuellen Tadel werde ſich die Poſtverwaltung mit dem Bewußtſein hinweg⸗ mit der Mehrheit des Hauſes einig ſei.(Beifall rechts. Arendt(Rpt.) ſtimmt der Reſolution zu und begründet einen Antrag/ſeiner Partei auf Erhöhung des Poſtkartenportos i im Nachbarortsverkehr auf 3 Pfennig. Staatsſekretär Frhr. von Stengel: Die neuen Steuern würden ſchätzungsweiſe 180 Millionen einbringen. Damit ſei der Bedarf nicht gedeckt. Die Reſolution würde höchſtens 12 Millionen einbringen. Durch den Antrag Arendt würde dieſer Betrag noch weſentlich vermindert werden. Deshalb bitte er den Antrag Arendt abzulehnen. Unterſtaatsſekretär Syd o W wendet ſich ebenfalls gegen den Antrag Arendt. Dope(freiſ. Vgg.) ſpricht ſich gegen die Reſolution 119 gegen den Antrag Arendt aus. Wenn man die Berliner Pfefferſäcke zu treffen hoffe, irre man ſich. Die reichen Leute hätten Telephon. Eine Erhöhung des Poſtkartenportos würde nur den Mittelſtand treffen. mann(Ztr.), 91 von 2 Spbfeldene dbch 75 Abg. Tämpf(ſreiſ. Vpt.): Die Zweipf Jeanoſene babe Aeine finamziellen Nachteile, ſondern erhebliche Vorteile herbeigeführt. Deshalb ſei ihre Beſeitigung gänzlich ungerechtfertigt. Singer(Soz.) weiſt darauf hin, daß in Süddeutſchland die Portoſätze im Ortsverkehr noch erheblich niedriger ſind. Nach weiterer Debatte wird die Debatte geſchloſſen. Der Antrag Arendt wird abgelehnt, die wich angenommen. Die dritte Reſolution der Kommiſſion auf Einführung einer ſtaffelförmigen Umſatzſteuer für Großmühlen 5 auf Antrag Spahn von 15 Tagesordnung abgeſetzt. Darauf vertagt ſich das Haus auf Freitag 1 Uhr kaſſenſcheingeſetz und Steuergeſetz). Schluß 5 Uhr. ** * Berlin, 17. Mai.(Die WahAp ſion) des Reichstages erklärte die Wahl des Abg. (Reichspartei) für gültig. Deutsches! keich. * Mannheim, 17. Maj.(Entwurfeiner neuen Eiſenbahn⸗ Verkehrsordnung.) Das Reichseiſen⸗ bahnamt hat bekanntlich eine Neubearbeitung der geſamten Eiſenbahn⸗Verkehrsordnung vorgenommen. Der Entwurf der neuen Verkehrsordnung liegt auf dem Bureau der hieſigen Handelskammer zur Einſichtnahme aus. Die Intereſſenten werden gebeten, etwaige Anträge der Handelskammer wöcſehß bald zugehen zu laſſen. 85 * Straßburg, 16. Mai.(Das Zentrum in d Reichslanden.) Die Verluſte, die dem Zentrum in Ober ſchleſien durch die Polen erwachſen, ſucht es in Lothringen auszugleichen; die Zentrumspreſſe feſteſte Zuverſicht, daß bei Reichstagswahlen werde“ und daß der Zentrumspartei aus den. Reiche int voller Erſatz für die Verluſte komme, welche ihr im pre⸗ Oſten drohen. Vor allem ſetzt das Zentrum jetzt mit ſeis beit für die vier lothringiſchen Mandate ein. Die aufſteigende Zweifel, welche gegen das Gelingen des Planes, vier lothringiſch Wahlkreiſe zu erobern, ſeitens eines Teil der lothringiſchen Pr laut werden, verſucht die„Köln. Volksztg.“ u. a. mit folgenden Er⸗ wägungen zu beſchwichtigen:„Das Zentrum iſt gegen di Regierung gegründet worden, und es wird ſich gegen die Regie⸗ rung, wenigſtens ohne jede Unterſtützung der Regierung, er halten. Stelle man ſich in Lothringen nur auf die eigenen Füße — Den liberalen Parteien kann nicht dringend genug an Herz gelegt werden, in den Reichslanden mindeſtens eine ähnlich Tätigkeit zu entfalten, wie das Zentrum und die Sozialdemo. kraten. Setzt ſich das Zentrum in den Reichslanden einma 1 ſo wird es Elſaß⸗Lothringen auch für abſehbare Zeiten als p tiſche Domäne behaupten. * Berlin, 17. Mai.(Der Bundesrvaſ) ſt im. in ſeiner heutigen Sitzung dem Geſetzentwurf betreffend Aenderung der Artikel 28, 32 der Reichsverfaſſung, währung einer Entſchädigung an die glieder des Reichstages, nach de n des Reichstages 3 U. De⸗ Wuberppenſigen Zähmung von W. Held. (Nachdruck W 2 Fortſetzung.) Ja went⸗s noch wenigſtens ein Offizier wär',“ meinte die gute Frau, als ſie einſah, daß es unmöglich wäre, das Katherl zu 7 15 beger, ihr Wort zu brechen. Dieſes mußte trotz der Schwierig⸗ keiten, die ſich ihrem Glück ſo unheilvoll entgegenſtemmten, laut auflachen. Nein, Mutter, ſagte ſie,„Ein Offizier iſt es freilich nicht! Sonſt t wäre ja der Vater am Ende auch einverſtanden.“ „Dann iſt's vielleicht gar noch ein Künſtler!“ In Frau Franzis Geiſte zeigte ſich der unwillkommene Schwiegerſohn in eitem Schlapphute und brauner Samtjacke, einer Tracht, wie ſie atherl nickte. Das konnte ſie ihrer Mutter ja anvertrauen. Dieſe ar über eine ſolche Mitteilung nicht im geringſten entzückt. Was würde da der Vater ſagen, der von den Künſtlern im allgemeinen icht ſonderlich viel hielt! Hätte ſie ihre Tochter doch das Malen nicht lernen laſſen! Dann wären dieſer Kleinen ſo verrückte Ge⸗ banken nicht gekommen. Ein richtiges Bürgermädel, das tüchtig im Haushalt wirtſchaften und gut kochen konnte, hätte ſich alle fünf Finger um einen adeligen Hauptmann abgeſchleckt. Und ſo verliebte ſich das Mädel in einen Maler. Kopfſchüttelnd verließ ſie Katherls Zimmer.»Sie dachte nur an ihren Kaver. Wenn er etzt auch wirklich einen Ausweg gefunden hatte mit dem Baron, denſelben hinzuhalten, ſo war das Ganze umſonſt. Sie über⸗ gte ſich, wie ſie es dem Gatten am ſchonungsvollſten beibringen aß es ein 51 8 war, den ſich das Katherl einbildete. ſich ſchlafen legen. Die Fenſter des s ainaen ebenſe wie die von 9 üche für den morgigen Tag Beſtimmungen Kathis. [Frau Mittermeier ſuchte die Ruhe. denn die Nächte hatten noch Froſt, und wenn die Sonne aufging, Ihre Gedanken waren zu ſehr mit der Angelegenheit beſchäftigt, die nein, ſie konnte nicht ſchlafen, und würde ſie bis zu einer Milliarde zündete Licht an und holte ſich aus dem Wohnzimmer ein paar Zeitungen. Dann legte ſie in dem Ofen noch einige Buchenſcheite Viktualienmarkte war die Polizei ſo glücklich geweſen, einen durch die Stadtneuigkeiten angeregt, ihr Leid ein zu Pimderchen in den fleiten Goren der das Nückgebäude von dem Vorderhauſe trennte. In dem Ofen kniſterte ein kleines Feuer, welches die geräumige Stube ein klein wenig erwärmte; blitzte gar oft an den Bäumen und Sträuchern 75 Gärtchens ſchneeweißer, glitzernder Reif. Es war ugefäht zehn Uhr geworden. Aber vergebens; der Schlaf wollte nicht kommen. das Glück der ganzen Familie zu erſchüttern ſchien. Sie ſchloß die Augen und fing an zu zählen. ein probates Mittel für ſie geweſen, wenn der Schlummer nicht kommen wollte. Sonſt ſchlief ſie bereits vor dem vollendeten erſten Hundert ein. Heute zählte ſie ſchon weit über zweitauſend. „Zweitauſendſiebenhundertachtunddreißig“, murmelte ſie; nein, weiterzählen. Sie ſchlüpfte in ihren langen, geblumten Schlafrock, auf die Glut und ließ ſich vorne am Fenſter, wo ein lleines Tiſchchen ſtand, nieder tereſfante Fälle beſprach. Nicht weniger als drei Trambahn⸗ unglücke hatten ſich an einem Tage in München ereignet. Ein höherer Beamter war von der Tramcar überfahren worden. Am Taſchendieb zu verhaften, als er einer Frau, die an der Würſtel⸗ bude ihren Hunger beſänftigte, die Börſe aus dem Marktkorbe nehmen wollte. Ja, ſagte Frau Franzi zu ſich, wer wird auch ſein Geld ſo leichtſinnig aufbewahren. Sie war gerade daran, geſſen, als ein Geräuſch ſie aufſchreckte. Sie horchte auf. Der Ton kam von dem Hofe her. Was war ſo das Dunkel hinabblicken zu können. Frieblich 70 das Gär unter ihrem Fenſter. Mondſtrahl, der ſich durch das Gewölk ein Türchen gebahnt 89 verſilberte einen überreiften Strauch. mit etwas Gewalt geöffnet worden wäre? Schon wollte ſie Licht wieder anſtecken, als ſie von neuem ihren Blick in da hinausrichten mußte. Das war ſtets zum Hinterhauſe trotz der Büſche und Bäume deutlich überf 1 Töne kamen von oben— alſo vom Hinterhauſe.—— 5 l net geſehen in der Dunkelheit“, antwortete er erſ. umwobene Nacht, deren Friſche noch ſeinen Kleidern entſtrö Frau Mittermeier las 9 5 im bokalen Teile, 15 155 in⸗⸗ Mittermeier. den Fenſtern des Gartenhauſes. Richtig, ein Teil des Atelie ſtand offen! In dem dunkel gähnenden Fleck ſah man die ſchtd neete Umriſſe einer Männergeſtalt. 15 Mittermeier tobte innerlich. mal zahlte, der nicht einmal die Wohnung räume⸗ mitten in der Nacht Der Hausherr ollt ſcht noch 5 das Licht, Kein Zweig rührte ſich. Ein flimmer Sie mußte ſich alſo doch getäuſcht haben. Aber hatte nicht ganz deutlich ſo geklungen, als ob eine Türe oder ein J Ganz deutlich hörte eine Melodie p Das Lied an die Pfalzgräfin! Es war aber niemand unten. Sie nſe den Raun Da trat Herr Mittermeier ziemlich weauchde ins Zim!: „Pſt, pft!“ tönte es ihm entgegen. „Was iſt denn los, um Gotteswillen, Franzi, 100 b. Di Die Gattin hieß ihn nähertreten. „Ruhig, Kaver, im Hinterhaus iſt nicht alles in 12 Neugierig ſchaute nun auch der Privatier in di Er konnte noch die letzten Töne des Liedes hören. „Das kommt aus dem Atelierſenſter oben“, raunte Frau Der Mond war aus den Wolken getreten und behel Es konnte niemand anders ſein, als der verfluchte Ma Der unverſchämte Kerl, gebracht. Die Angelegenheit ſoll deshalb dem Staatsdeparte⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. Mannheim, 18. Mai. — Ger Auſffand In Deuſſch⸗ Südweſt⸗ afrika.) Telegramm aus Windhuk: Reiter Paul Krell am 2. Mai im Lazarett zu Warmbad an Typhus geſtorben. ANusland. Italien.(Für die geſtrige Kammer⸗ ſitzung) erwartete man wegen einer Meinungsverſchiedenheit lüber die Reihenfolge der parlamentariſchen Arbeiten eine A b⸗ ſtimmung von politiſcher Tragweite. Ein Teil Der oppoſitionellen Preſſe ſagte ſchon eine Niederlage der Regierung voraus, da aber der Miniſterpräſident Son⸗ nino dem Verlangen Giolittis, das Geſetz zugunſten des ſüͤdlichen Italiens vor den Eiſenbahngeſetzen zu beraten, heute in überraſchender Weiſe entgegenkam, ſo wurde für diesmal die parlamentariſche Schlacht vermieden. * Spanien.(montero Riosunddie Marokko⸗ Konferenz.) Die ſpaniſchen Blätter beſchäftigen ſich lebhaft mit den Erklärungen, die der frühere Miniſterpräſident Mon⸗ tero Rios hinſichtlich der für Spanien auf der Konferenz von Algeciras erzielten Ergebniſſe abgegeben hat. Dieſe gingen dahin, daß er, Montero Rios, perſönlich ſchon vorher mit dem franzöſiſchen Botſchafter einen vorteilhafteren Ver⸗ trag abgeſchloſſen habe, denn nach demſelben hätte die Matokkaniſche Bank ausſchließlich mit ſpaniſchem Kapital begründet und die ſpaniſche Münze mit Zahlungs⸗ kraft in den Verkehr geſetzt werden ſollen. In der Polizei⸗ frage hätte ein Vorteil für Spanien in dem Rechte beſtanden, den Schmuggel zu Waſſer und zu Lande zu verfolgen. — Der Gouverneur von Melilla) meldet, daß der Dampfer„Turki“ nicht nur den von den Rebellen beſetzten Teil der Küſte, ſondern auch das benachbarte Zollgebäude be⸗ ſchoſſen habe, wodurch die Einfuhr von Lebensmitteln ver⸗ hindert und der Handel beeinträchtigt worden ſei. Auch gegen Fiſcherbarken wurden Gewalttätigkeiten verübt. Der Gouver⸗ Reur erſucht um die Entſendung eines Kriegsſchiffes, um die Intereſſen Spaniens gegen dieſe Blockade zu ſchützen. * Portugal.(Der Grund der Demiſſion des Kabinettzsz) iſt der Umſtand, daß der König ſich weigerte, die vom Kabinett vorgeſchlagenen Maßregeln zur Sicherung der öffentlichen Ordnung, ſowie die Verſchiebung des Zuſammen⸗ tritts der Cortes zu genehmigen. * Rußland.(Die Reichsdum a) Adreßdebatte fort und beſchloß einſtimmig, Unterbrechung fortzuführen, beraten iſt. * Türkei.(Griechiſches Banden⸗ Unweſen.) Griechiſchen Nachrichten zufolge ſind bei dem Ueberfalle zwiſchen Grewona und Abdullah 8 türkiſche Soldaten und ein Offizier verwundet, 9 Soldaten, 1 Kutzowallache und 2 Kinder getötet worden. Von griechiſcher Seite wird dieſer Vorfall ſehr bedauert und jeder Einfluß auf die griechiſchen Banden beſtritten, ſowie jede Verantwortung ſeitens der Regierung abgelehnt. Der Geſamtver⸗ luſt der Kutzowallachen iſt amtlich noch nicht feſtgeſtellt, da die An⸗ zahl der Mitglieder der 10 Familien nicht bekannt iſt. * Bereinigte Staaten von Nordamerika.(Der deutſche Kaiſer) ſandte an den deutſchen Botſchafter in Waſhington nachſtehendes Telegramm:„Ich bitte den Hinterbliebe⸗ nen von Karl Schurz meine herzliche Anteilnahme an dem Heimgang dieſes hervorragenden Mannes zu übermitteln, der ſeiner neuen Heimat in Krieg und Frieden wertvolle Dienſte ge⸗ leiſtet und das deutſche Blut in ſeinen Adern nie verleugnet hat.“ Wilhelm I. R. —[Gregori Maxim), der frühere Präſtdent der kurz⸗ lebigen— baltiſchen Republik— und politiſcher Flücht⸗ ling aus Rußland, der in Newyork dauernd Wohnſitz nehmen wollte, iſt verſchwunden. Seine Freunde äußern die abenteuerliche Vermutung, Beamte des ruſſiſchen geheimen Dienſtes hätten ihn aus ſeinem Gaſthof entführt und gewaltſam nach Rußland zurück⸗ ſetzte geſtern die die Debatte ohne bis der Entwurf ganz durch⸗ ment unterbreitet werden. 8 Badiſche Politik. Karlsruhe, 17. Mal.(BVon unſerem Karls⸗ ruher Bureau.) Der zweiten Kammer ging der Bericht der Budgetkommiſſion zu dem Budget des Miniſteriums der Juſtig, des Kultus und Unterrichts für 1906/07 Titel IX. der Ausgabe:„Kultus“ zu. Berichterſtatter iſt der Abg. O b⸗ kircher,. Als Beitrag zur Beſtreitung der Koſten des theo⸗ logiſchen Konvikts in Freiburg und des Prieſter⸗ ſeminars in St. Peter ſind pro Jahr M. 15 000 angefor⸗ dert, wie im außerordentlichen Etat M. 20 000 als Beitrag zur Tilgung der Schuld des theologiſchen Konvikts⸗ und des Seminarfonds angefordert ſind. Die Kommiſſion gelangte ——ͤ ͤ—....—.ä. ͤüm„ĩä̃ẽ ê.'—̃. ͤ ͤ— ͤ ͤ ͤ ͤ—— entgegengeſetzten Seite. Da trat eine ſchwarze Wolke vor den Mond. Tiefe Schatten huſchten über die weißgetünchte Faſſade des Rückhauſes. „Franzi—— Franzi—— um Gotteswillen,“ ſtöhnte der Privatier. 6 Dieſe traute ebenfalls ihren Augen kaum, als ſie das Bild erblickte, das die Dunkelheit hervorgezaubert hatte. Auf dem gegenüberliegenden das nun im tiefſten Dunkel lag, zeichnete ſich in der Höhe des erſten Stockes eine große, vier⸗ eckige, helle Fläche ab. Und in der Mitte dieſes Lichtbildes bewegte ſich ein Schatten. Zwar war die Silhouette unklar, aber immerhin konnte man eine weibliche Geſtalt in einer wallenden Matinee deutlich unterſcheiden. Den beiden Gatten klopfte das Blut in den Adern. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuſlleton. — Ein falſcher Herzog und ein falſcher Marquis. Aus London und aus Paris werden zwei Schwindelgeſchichten berichtet, die in den beiden Hauptſtädten beträchtliches Aufſehen erregen und die zeigen, daß es auf dieſem Gebiete doch immer noch etwas neues gibt. Im Londoner Falle hat die Geſchichte ſogar einen politiſchen Anſtrich; es handelt ſich um die„unabhängige Republik Cunani“, von der freilich noch niemand etwas gehört haben wird. Vor einigen Jahren eutſtand in Südamerika ein Grenzſtreit zwiſchen Frankreich und Braſilien, der ſchließlich vor ein gebracht und im Jahre 1900 zu Gunſten von Braſilien entſchieden wurde. Das ſtrittige Gebiet war die Gegend um ein elendes Heines Dorf an der Seeküſte, eben dieſes Cunani, deſſen ganze Einwohnerſchaft aus ein paar Dutzend friedlichen Braſtlianern durch Mehrheitsbeſchluß zur Ablehnung der beiden An⸗ forderungen. Ein Teil der Mitglieder ſtimmte für die Streichung aus dem grundſätzlichen Geſichtspunkte, wonach überhaupt ſtaat⸗ liche Leiſtungen zu kirchlichen Zwecken unterbleiben ſollen, ein anderer Teil unter Ablehnung dieſes Geſichtspunktes lediglich deshalb, weil einmal eine rechtliche Verpflichtung zu den an⸗ geforderten Beitragsleiſtungen nicht beſtehe, zum anderen die Abſicht der Streichung ſchon bei Beratung des Staats⸗ voranſchlags für 1904/05 genügend hervorgehoben und be⸗ gründet worden ſei. Der Staatsbeitrag zur Deckung des Auf⸗ wandes für die kirchlichen Bedürfniſſe der Altkatholiken iſt von M. 24000 auf M. 25 520 erhöht worden— der Mehr⸗ betrag iſt für die altkatholiſche Gemeinde Konſtanz beſtimmt— ebenſo iſt der Staatsbeitrag zur Aufbeſſerung des Dienſt⸗ einkommens der altkatholiſchen Pfarrer von M. 6000 auf M. 9000 erhöht; die Kommiſſton beantragt Genehmigung. Als Beitrag zu den Koſten der Erſtellung eines Dienſtgebäudes für den ebangeliſchen Oberkirchenrat ſind als erſte Rate M. 75 000 angefordert. Der Bauaufwand iſt nach der Begründung der Anforderung auf rund M. 650 000 veranſchlagt, wozu als Kaufpreis des Bauplatzes M. 240 000 kommen. Die Anforderung fand in der Kommiſſion Gegnerſchaft bei den Mitgliedern, welche überhaupt jede Bewilligung zu Kultuszwecken ablehnen. Von anderer Seite wurde die Höhe des Geſamt⸗ beitrages vom M. 150 000 beanſtandet und nur die Bereit⸗ willigkeit zu einer teilweiſen Bewilligung erklärt. Wieder andere Mitglieder waren bereit, die angeforderte Summe von 75 000 M. als erſte hälftige Rate von insgeſamt M. 150 000 zu bewilligen, nachdem ſchon im Budget 1902%03 M. 150 000 als Beitrag zu den Koſten des Neuhaus des erzbiſchöflichen Kanzleigebäudes bewilligt ſind. Dazu wurde noch hervorgehoben, daß im Evangeliſchen Oberkirchenrat mit dem Evangeliſchen Kirchen⸗ regiment auch der Evang. Oberſtiftungsrat vereinigt ſei, alſo eine gemiſchte, ſtaatlich⸗kirchliche Behörde, zu deren perſönlichem und ſachlichen Aufwand nach den beſtehenden Vereinbarungen und ausweislich des Budgets der Staat die Hälfte ebenſo bei⸗ trage als dies bezüglich des kathol. Oberſtiftungsrats der Fall ſei. Darauf wurde von den oben an zweiter Stelle genannten Kommiſſionsmitgliedern erklärt, dieſer Geſichtspunkt müſſt als zutreffend anerkannt werden, führe aber ſofort zu der Anregung, daß auch zu dem bereits beſtimmt in Ausſicht genommenen Neu⸗ bau eines Dienſtgebäudes für den kathol. Oberſtiftungsrat ein Staatsbeitrag bewilligt werde. Inzwiſchen hatte das erz⸗ biſchöfliche Ordinariat die Bitte an die Regierung gelangen laſſen, im außerordentlichen Etat für 1906/07 einen Beitrag von jährlich M. 50 000 zur Erſtellung eines Dienſtgebäudes für den kathol. Oberſtiftungsrat nachträglich einzuſtellen. Dieſem Anſinnen zu entſprechen, erklärte die Regierung für unmöglich. Dagegen erklärte ſich die Regierung bereit, falls die Mittel für das theologiſche Konvikt und das Prieſterſeminar nicht bewilligt würden, als Aufwand für den genannten Neubau M. 50 000 in einem Nachtragsbudget einzuſtellen. Das erzbiſchöfliche Ordinariat hatte M. 75 000 gefordert. Die Anforderung wurde in der Kommiſſion von einer Seite aus grundſätzlichen Er⸗ wägungen abgelehnt. Alle übrigen Mitglieder erklärten ſi bereit, einen Beitrag für den Dienſtbau des kathol. Ober⸗ ſtiftungsrats zu bewilligen. Hierauf wurde die angeforderte Summe für das Dienſtgebäude des Evangel. Oberkirchenrats mit allen gegen 3 Stimmen genehmigt. Der Geſamt⸗ antrag der Kommiſſion geht dahin, die angeforderten Poſttionen unter Abſtrich der angeforderten Summen für das theologiſche Konvikt das Prieſterſeminar zu genehmigen. Erbauung von Nebenbahnen.) Der zweiten Kammer iſt der Bericht der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Stra⸗ ßen zugegangene! über den Geſetzentwurf betr. die Erbauung einer Nebenbahn von Walldürn nach Hardheim. Be⸗ richterſtatter iſt Abg. Armbruſter. Der Kommiſſionsantrag geht dahin, den Geſetzentwurf zu genehmigen.— Vom Abg. Quengzer iſt der Bericht der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen über den Geſetzentwurf betr. die Erbauung einer ſchmalſpurigen Ne⸗ benbahn von Raſtatt nach Schwarzach erſtattet. Nach dem Bericht wurde ein Antrag, die Kommiſſion ſolle die frühere Forderung einer Vollbahn von neuem ſtellen, mit 10:3 Stimmen abgelehnt, um den ſo dringlichen Wunſch der beteiligten Gemein⸗ den auf Anſchluß an den Bahnverkehr nicht in letzter Stunde noch⸗ mals in Frage zu ſtellen. Der Antrag der Kommiſſion geht auf Genehmigung des Geſetzentwurfs. —(Erbauung einer Rheinbrücke bei Walds⸗ huc.) Der zweiten Kammer iſt der vom Abg. Armbruſter er⸗ ſtattete Bericht der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen über die Bitte einer Reihe von Gemeinden um Erbauung einer fahr⸗ baren Brücke über den Rhein bei Waldshut nach Koblenz auf Staatskoſten betr. zugegangen. Der Antrag der Kommiſſion geht dahin:„1) die Petition ſei der Regierung empfehlend zu über⸗ weiſen; 2) auszuſprechen, daß, falls demnächſt die erforderlichen Dr ᷑᷑BÄÄÄH̃HKtʃ᷑'.᷑⸗᷑᷑᷑᷑...,c.,c8c dieſes Gebiet, und die Geſchichte von Cunani ſchien zu Ende. Da nahmen ſich ein paar Abenteurer der Sache an, die hier eine günſtige Gelegenheit erkannten, auf die Dummheit des europäiſchen Publikums zu ſpekulieren, das im allgemeinen von Südamerika nicht mehr weiß wie vom Monde. Das Haupt der Geſellſchaft war ein gewiſſer Adolph Brezet, der ſich, um glaubwürdiger zu erſcheinen mit naive Gemüter zu blenden, hochtrabende Titel, darunter den eines Herzogs von Beaufort, beilegte. Dieſer falſche Herzog gründete alſo mit ein paar verwandten zuſammen den„Freiſtaat Cunani“. Ein Blaubuch wurde ausgegeben, das die wunderbaren Reichtümer des Landes an Naturſchätzen in glühenden Farben ſchilderte, das ergreifende Geſchichten von dem Verzweiflungskampf der Einwohner für ihre Freiheit, für ihre Unabhängigkeit von Braſilien erzählte, und in Europg für das bedrängte Cunani Sympathie und Unterſtützung, vor allen Dingen durch Kapital, zu erlangen ſuchte. In Paris wurde der erſte Angriff auf das leicht⸗ gläubige Publikum verhindert. Der Herzog verſuchte ein Syndikat mit einem nominellen Kapital von 2 Millionen Mark„zum Auf⸗ ſchluß des Landes zu gründen; die Behörden wurden aber auf⸗ merkſam, und der unternehmende Mann verſchwand aus Paris, um in London aufzutauchen und ſeinen Verſuch womöglich auf größerer Baſis zu wiederholen. Auch nach Spanien wurden Emiſſäte ge⸗ ſandt, und ebenſo nach Berlin, wo ſie jedoch kein Glück hatten. Brezet ſitzt inzwiſchen immer noch in London; er ernennt„Konſuln“ für den Staat, läßt ſich interviewen, verhandelt über Konzeſſionen, tritt mit Handelskammern in Verbindung und ſchreibt ſogar Briefe au das„Home Offtee“, die jedoch regelmäßig im Papierkorb ver⸗ ſchwinden. Das ganze Manöver könnte vielleicht harmlos erſcheinen, wenn ſich nicht eben immer leichtgläubige Menſchen fänden, die keinerlei Sachkenntnis haben und alle die glänzenden Verſprech⸗ ungen glauben, So hat ſich jetzt das„Home Offiee“ gegen Brezet und ſeinen Genoſſen wegen ſeiner grundloſen Behauptungen ge⸗ wandt und das britiſche Publikum iſt vor dem Schwindler ge⸗ warnt.. Um einen falſchen Marquis 5 es ſich bei einer Ver⸗ beſtand. Nach der Schlichtung des Streites übernahm Braſiſien 7 die am Montag vor den Seine⸗Aſſiſen in Paris ſtattfand. Der Angekſagte war ein Mann namens Haper, der ſich den Titel Vorarbeiten auch ſchweizeriſcherſeits fertig geſtellt und dadurch die vegierungsſeitigen Entſcheidungen für den einen oder anderen Plan gegeben ſein ſollten, das hohe Haus damit einverſtanden ſei, im Wege des Adminiſtratiokredits die Ausführung des vereinbarten Projekts alsbald in die Wege zu leiten.“— Die Koſten des Brückenbaues ſind von der Generaldirektion der badiſchen Stgatseiſenbahnen auf etwa M. 380 000 berechnet. * Heidelberg, 17. Mai.(Jn einer Verſammlung des hieſigen nat.⸗lib. Vereins) äußerte ſich Oberbürger⸗ meiſter Dr. Wilckens zur politiſchen Lage in Baden. Er recht⸗ fertigte das Stichwahlabkommen, und beſprach die ver⸗ ſchiedenen Landtagsvorlagen. Die Zukunft unſerer Finanzlage ſei, wenn die Dinge wie bisher weitergehen, keine erfreuliche; die Re⸗ viſion des Gehaltstarifs werde vielleicht ohne eine Aenderung der bisherigen Finanzpolitik nicht möglich ſein; wenn auch die Beſſe⸗ rung der Eiſenbahnlage und die Reichsfinanzreform von Vorteil für Baden ſein werden. Die Vermögensſteuerreform dürfe unter keinen Umſtänden ſcheitern. In der Schulfrage werde im Ernſtfall das„alles oder nichts“ nicht durchzuführen ſein, doch müſſe wenigſtens bis zum letzten Augenblick verſucht werden, die Einreihung in den Gehaltstarif zu erreichen. In der Tarif⸗ reform ſei eine einigermaßen befriedigende Löſung zu hoffen auch bezüglich des Fernverkehrs 3. Klaſſe. Darüber ſind Verhandlungen im Gange. Pfälziſche Politik. JNeuſtadt, 17. Mai.[Aus der Nat.⸗lib. Partei.) Zu der am Sonntag, den 27. ds., nachmittags 2½ Uhr, im Theater⸗ ſaale des Saalbaues ſtattfindenden Sitzung des Großen Ausſchuſſes des Nationalliberalen Vereins der Pfalz iſt fol⸗ gende Tagesordnung vorgeſehen: 1. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht; 2. die politiſche Lage; 3. die Weinfrage; 4. der diesjährige Partei⸗ tag; 5. Sonſtiges. —(Soz.⸗dem. Vereine.)] Hier haben die Sozialdemo⸗ kraten einen Verein junger Arbeiter gegründet, ebenſo in Elmſtein Sonntag einen ſozialdemokratiſchen Verein. Unwetter. * Hornberg, 16. Mai. Ein fürchterliches Un⸗ wekter ging geſtern über unſere Stadt nieder. Ein Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen ließ in kurzer Zeit die von den Bergen niederſtürzenden Waſſermengen zu einer reißenden Flut an⸗ ſchwellen, welche die Straßen überſchwemmte und in die Häuſer eindrang. Das Waſſer riß ganze Gräben in einer Straße auf, ſo daß kein Fuhrwerk mehr paſſieren konnte. Das Waſſer überflutete Keller, Ställe und zu ebener Erde gelegene Räume. Die Felder an den Berglehnen herunter wurden von den Fluten mit ins Tal her⸗ untergeſchwemmt, Grund und Boden ſamt Inhalt, der großen Teils aus Kartoffeln beſtand. Der Geſamtſchaden auf der Gemarkung Hornberg dürfte ſich als nicht unbeträchtlich herausſtellen. * Faulenfürſt(Amt Bonndorf), 16. Mai. Ein ſehr ſchweres Gewitter ging geſtern nachmittag hier nieder. Der Blitz ſchlug in das Haus des Herrn Wegwarts Karl Mutter. Das Haus brannte vollſtändig nieder. Aus Stadt und Land. Manunheim, 18. Mai. *Der nationalliberale Bezirksverein der öſtlichen Stadterwei⸗ terung hielt am 14. Mai im Wilhelmshof eine trotz des warmen Frühlingswetters recht erfreulich beſuchte Zuſammenkunft ab, zu welcher auch Damen erſchienen waren. Nach einer kurzen Begrüßung der Anweſenden durch den erſten Vorſitzenden, Herrn Prof, Beut⸗ tel, ergriff Herr Dr. Weber, Rektor der hieſigen Handelsfort⸗ bildungsſchule das Wort zu ſeinem Vortrage:„Die Entwicke⸗ lung zur Volkswirtſchaft.“ Es wurden die verſchiedenen Stufen geſchildert, von den Uranfängen bei den Naturvölkern an. Sie exiſtieren meiſtens zeitlich nebeneinander ſchon wegen der ver⸗ ſchiedenen Höhen in der Kulturentwickelung der einzelnen Völker. Aber auch in einem ſehr fortgeſchrittenen Staate ſind oft Reſte früherer Stadien noch zu finden. Die erſte größere Wirtſchafts⸗ gemeinſchaft war die Sippe, welche im Altertum meiſt mit Sklaven arbeitete und dann in der Regel eine ausgeprägte Arbeitsteilung zwiſchen beiden Geſchlechtern aufweiſt. Auf dieſer Stufe trieb man ſogen. Naturalwirtſchaft, die das Geld als Tauſchmittel nicht kannte. Sie herrſchte in Mittel⸗ und Weſteuropa 3z. B. zur Zeit Karls des Großen. Die weiteren typiſchen Wirtſchaftskomplexe ſind dann Stadt und Staat. Die bedeutenderen Völker des 15. und 16. Jahrhunderts waren ſchon zur Geldwirtſchaft übergegangen. Damit wird das ſtark hervortretende Bedürfnis nach Gold erklärlich, welches beim Antrieb zu den Entdeckungsfahrten ſehr weſentlich mit⸗ beſtimmend war. Es kamen dann in den folgenden Jahrhunderten die beiden gegenſätzlichen Richtungen des Merkantilismus und Phy⸗ ſiokratismus zu intenſiver Durchbildung, bis Adam Smith durch ſeine vermittelnde Stellung der große Vorläufer unſerer heutigen Volkswirtſchaft geworden iſt. Reicher Beifall bezeugte dem Redner den Dank der Anweſenden. Die ſich anſchließende Diskuſſion brachte eine Reihe von Fragen, bei deren bereitwilligſter Beantwortung Herr Dr, Weber verſchiedene hochintereſſante Erklärungen von Er⸗ ——.———fꝑ:᷑——.————.——r——ſ— eines Marquis de Lamoignon zugelegt hatte und das Leben eines eleganten reichen Mannes führte. Er hat mit großem Erfolge ver⸗ ſchiedene Verſicherungensgeſellſchaften betrogen. Er verſicherte ſich gegen Unfall, und nachdem er die erſte Prämie gczahlt hatte, fiel er eine Treppe herab und trug anſcheinend eine ſchwere Kopfwunde davon. Die Narbe, die er dann zeigte, rührte in Wahrheit von einer alten Wunde her, aber er wußte ſie ſo gut„aufzufriſchen“, daß die Geſellſchaften ihm Summen bis zu 12000 M. auszahlten. Auch mit einer kleinen Brandſtiftung in ſeiner Wohnung hatte er Glück, und er erhielt 1000 M. Als er ſah, daß es ſo leichter war, Verſicherungsgeſellſchaften zu betrügen, verſuchte er einen größeren Coup. Er verſicherte ſein Leben für 80 000 M. Bald darauf wurde der Geſellſchaft mitgeteilt, daß der Marguis de Lamoignon auf einer Eiſenbahnſtation die Treppe herabgefallen wäre und ſich das Rückgrat gebrochen hätte. Die Aerzte der Geſellſchaft wurden zu ihm geſchickt, und ſo ſeltſam dies auch erſcheinen mag, es gelang ihm wirklich, dieſen vorzutäuſchen, daß er nur noch ein paar Tage zu leben hätte. Hayer bot darauf der Geſellſchaft ein Kompromiß an, daß ſie ihm 40 000 M. auszahlen ſollte und er dafür die Police, die ſeinen Erben bei ſeinem Tode 80 000 M. ſicherte, zerreißen würde. Sein Vorſchkag wurde angenommen und das Geld bezahlt. Hayer„ſtarb“ darauf, und die Geſellſchaft war auch bei dem ver⸗ meintlichen Begräbnis des falſchen Marquis vertreten. Börſen⸗ ſvekulationen, die er unter falſchem Namen betrieb, ſollen Hayer dann ein Vermögen von über einer Million eingebracht haben, das et jedoch ebenſo ſchnell wieder durchbrachte. Nun verſuchte er ein Manöver, das das Ende ſeiner Laufbahn herbeiführen ſollte. Er erfuhr, daß eine Dame geſtorben wäre und ihr Vermögen drei Perſonen hinterlaſſen hätte, von denen die eine namens Georges Denagier im Auslande weilte. Hayer beſchloß alſo, dieſen Erben zu„vertreten“. Er verſchaffte ſich mehrere von ihm geſchriebene Briefe und fälſchte danach ſeine Handſchrift. Anfänglich ging auch alles gut, aber ſchließlich wurde der Verdacht rege, und der Be⸗ trüger wurde verhaftet. Er legte darauf ein umfaſſendes Geſtändnis ab. WMegen aller ſeiner Bekrügereien wurde er am Montag zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilet. r ee Mannheim, 18 Mai. 0 General⸗Anzeiger⸗ B. Seite cheinungen unſeres heutigen Wirtſchaftslebens einzuflechten ver⸗ ſtand. Vortrag. Wir verweiſen auf die in unſerem Inſeratenteil enthaltene Anzeige des hieſigen Allgemeinen Arbeit⸗ geber⸗Verbandes, wonach Herr Kommerzienrat Heck⸗ mann von Berlin Samstag, den 19. ds., Abends halb 9 Uhr, im Kaſinoſaal einen Vortrag über die„Organiſation der deutſchen Arbeitgeber“ halten wird. Herr Kommerzienrat Heckmann in Berlin, hat ſich als Vorſtand des Vereins deutſcher Arbeitgeber⸗ Verbände um die ruhige und ſachliche Förderung des Zuſammen⸗ ſchluſſes der deutſchen Arbeitgeber ſchon hochverdient gemacht, ſteht mitten in dieſer Bewegung, iſt mit den gegenwärtigen Vorgängen auf dieſem Gebiete auf das engſte vertraut, ſo daß ſein Vortrag für die hieſigen Arbeitgeber von beſonderem Intereſſe ſein wird. Zwangsverſteigerung. Bei der Verſteigerung des Haus⸗ grundſtücks des Bauunternehmers Jakob Braun in Munden⸗ heim, Werftſtraße 34, blieb Architekt Geiſel in Mannheim mit dem Gebot von M. 3750 Meiſtbietender. Außerdem ſind Hypo⸗ theken in Höhe von M. 38 985 zu übernehmen. Zuſchlag in einer Woche Eeoche. * Bei der Ziehung der Darmſtädter Pferdelotterie fielen der ., E. und 15. Hauptgewinn in die Hauptkollekte von J. F. Lang 855 hn in Heddeshe 8 0 *Ein ſchönes V sfeſt war die vom Naturheilderein Mannheim am let Sonntag arrangierte Feſtlichkeit, welche chon im voraus ihre Weihe empfing durch den Beſuch der vom iefigen Stadtrat entſandten Vertreter, Herren Stadtrat Bar⸗ ber und Battenſtein. Beide Herren waren am Samstag Zur Beſichtigung des teilweiſe neu errichteten Luft⸗ und Sonnenbades erſchienen und gaben ihrer Freude Ausdruck füber das bis jetzt Geleiſtete. Auch Herr Stadtſchulrat Dr. Sickinger hatte der Einladung entſprochen und äußerte ſich in anerkennender Weiſe. Eine daran anſchließende alkoholfreie Wein⸗ probe der„Geſellſchaft für alkoholfreie Weine Nektar“ in Worms mundete den Herren vortrefflich. Die ſchöne Sonntagsfeier war von dem beſten Wetter begünſtigt, wenn auch die Regenwolken ſich hie und da drohend zuſammenballten. Nach mehreren guten Vor⸗ krägen der Muſikkapelle begrüßte Herr Jung im Auftrage des Verwaltungsrates die zahlreich Erſchienenen. Bald teilten ſich die ruppen und inſpizierten truppweiſe die diesmal für Damen und Herren zur Beſichtigung geöffneten Badeanlagen. Preiskegeln, Preisſchießen und ſonſtige Unterhaltungsſpiele wechſelten mit einer keizenden Kinderpolonaiſe, deren Teilnehmer ſich darnach gerne an 1 5 Verein geſpendeten Bretzeln gütlich taten. Bis in die ſpäte Nacht hinein konnte man dort draußen die jugendfrohen Menſchen ich im Tanze tummeln ſehen und erſt als die bunten Flammen der uminationskacheln verlöſchten, trennte ſich die fröhliche Schar. Möge ſie auch weiterhin dem Luft⸗ und Sonnenbad als belebendes Element treu bleiben und noch mehr Gäſte heranziehen, da nach dem dieſer Tage erſchienenen Inſerat die Bedingungen zur Auf⸗ nahme ja ſo vorteihafte ſind. Nicht unerwähnt möge noch die bril⸗ lante Beleuchtung des Feſtplatzes bleiben durch Gasſtofflampen der fabrik von Louis Runge, Augartenſtraße⸗ Der Demokratiſche Verein beſchäftigte ſich in ſeiner Mittwoch Abend abgehaltenen Mitgliederverſammlung auch mit be Kanalſteuerangelegenheit. Auf Vorſchlag des errn.⸗A. Dr. Jeſelſohn wurde folgende Reſolution einſtim⸗ mig angenommen:„Die heutige Mitgliederverſammlung des Ver⸗ eeins der Deutſchen Volkspartei ſpricht ihr Befremden darüber aus, 35 die Stadtverwaltung ohne Rückſicht auf die von der erdrücken⸗ den Mehrheit der Bevölkerung ſeit Monaten nachdrücklichſt ver⸗ langte Erledigung der Kanalſteuervorlage der für dieſen Gegenſtand eingeſetzten Kommiſſion in letzter Zeit keine Gelegenheit gegeben hat, in Aktion zu treten und erwartet aufs beſtimmteſte, 8• dem Bürgerausſchuß nunmehr endlich und zwar in kürzeſter Zeit die erforderlichen Abänderungsvorſchläge vorgelegt werden.“ 99 * Der Verband Pfälziſcher Haus⸗ und Grundbeſitzervereine tiaagt kommenden Sonntag, den 20. ds., vormittags halb 11 Uhr, im Gartenſaal des Geſellſchaftshauſes in Ludwigshafen. Auf dder Tagesordnung ſtehen u. a. folgende Themata:„Die Hand⸗ * Bmeng der Steuergeſetze in der Pfalz gegenüber dem jenſeitigen SHahern!(Referent Lipps⸗Ludwigshafen);„Einführung der Miete⸗ BVorausbezahlung für kleine Wohnungen“(Ref. Simon⸗Neuſtadt .„Die Einrichtungen des Ludwigshafener Hausbeſitzer⸗ (Ref. Kohler⸗Ludwigshafen). Nach einem gemeinſchaft⸗ ttags halb 4 Uhr eine Rheinfahrt 2 3 Vereins“ llichen Mittagstiſch wird nachmi bveranſtaltet. +* Zum Schreinerſtreik erfahren wir, daß die Verhandlungen gwiſchen den Meiſtern und den ausſtändigen Geſellen ſoweit ge⸗ diehen ſind, daß jedenfalls heute noch eine Einigung zuſtande kommt. Heute vormittag 10 Uhr findet eine nochmalige Verſammlung der Streikenden ſtatt, in der über die Einigungsvorſchläge abgeſtimmt wird. Die Stimmung iſt jedoch derart, daß die Vorſchläge jedenfalls angenommen werden. Wie wir noch erfahren, haben die Gehilfen die von den Meiſtern vorgeſchlagenen Lohnſätze unter der Bedingung akzeptiert, daß der Tarif auf ein Jahr feſtgeſetzt wird, während 5 25 Meiſter auf zwei Jahren beſtehen. Ueber dieſen Punkt iſt noch keine Einigung erzielt worden. Bisher haben die Meiſter folgende gugeſtändniſſe gemacht: Die Arbeitszeit beträgt 9 Stunden(bisher 5½). Der Minimallohn für Schreiner und Maſchinenarbeiter unter 20 Jahren wird auf 40 Pfg. pro Stunde(verlangt 42 Pfg.), für ſüolche über 20 Jahre auf 45 Pfg.(verlangt 46 Pfg.) feſtgeſetzt. Außf alle bisher gezahlten Löhne erfolgt ein Zuſchlag von 4 Pfg. pro Arbeitsſtunde. Verlangt wurden von den Gehilfen 8 Pfg. Die 0 übrigen weniger erheblichen Forderungen der Gehilfen wurden in 1 der Hauptſache genehmigt. 3 5 WWDDie Frage der Verlegung der Chemiſchen Fabrik Lindenhof „ C. Weyl u. Co. hat in den letzten Tagen die Oeffentlichkeit wieder lebhaft beſchäftigt aufgrund eines in der Stadt verbreiteten rGerüchtes, daß ein Bankkonſortium beabſichtige, das Terrain dieſer Fabrik auf dem Lindenhof aufzukaufen und es in Bauplätze umzuwandeln. Wie wir bereits mitgeteilt haben, entbehrt das Gerücht vorerſt noch der greifbaren Unterlage und jetzt teilt uns 8 auch die Fabrikleitung mit, daß ſie mit niemanden in irgend welchen * Verhandlungen wegen des Verkaufs des Terrains ſtehe. Mag ;ein, aber die Frage der Verlegung der Fabrik vom Lindenhof ge⸗ 5 ſtaltet ſich zu einer immer dringenderen und wächſt ſich zu einer e, unabweisbaren Notwendigkeit aus, ſodaß die Fabrik wohl über 11 kurz eder lang wird daran denklen müſſen, das Terrain auf dem t. Lindenhof zu verlaſſen. Wir wollen nicht reden von der finan⸗ ziellen Seite, die zweifellos auch bei einem induſtriellen Unter⸗ * nehmen, wie die Chemiſche Fabrik Lindenhof es iſt, ſehr in die Wiagſchale fällt, da auch für ſie der Zeitpunkt kommt, in dem ſich n eeine Veräußerung des Fabrikgeländes als ein lukratives Geſchäft. 5 erpweiſt, ſondern das Hauptgewicht legen auf die Bedürfniſſe und die Rückſichten auf die Allgemeinheit. Der Neckarauer⸗Wald iſt, ſo ſagen will, die Lunge Mannheims und je größer 1 nn man Lunge ims e je Stadt wird, je dichter ſeine Bevölkerung ſich geſtaltet und inkenſiver ſeine Bürgerſchaft arbeiten muß, um im wirt⸗ Ka b hen zu können, deſto gebieteriſcher FJäger am Schlag. Die Ausbildung leitet wieder Weick. Eim zweiter Natur für den notwendigen Erſatz der verbrauchten körperlichen und geiſtigen Kräfte zu ſorgen. Dieſe hochwichtige Aufgabe hat für die Mannheimer in erſter Linie der Neckarauer Wald mit ſeinen hübſchen Anlagen, ſeinen prächtigen Baumgruppen, ſeinen reichen, abwechflungsvollen Naturbildern und der durch die unmittelbare Nähe des Rheines erfriſchend reinen Luft zu erfüllen. Sehr be⸗ einträchtigt werden aber die Annehmlichkeiten ſowie die die Ge⸗ ſundheit fördernden Wirkungen eines Aufenthaltes im Neckarauer Wald durch die von der Chemiſchen Fabrik Lindenhof ausſtrömen⸗ den Dünſte, die namentlich dann, wenn wir Oſtwind haben, oft unerträglich ſind und die Freuden eines Spazierganges im Neckar⸗ auer Wald ſehr ſchmälern. Unter dieſen Umſtänden wird ſicher der Zeitpunkt kommen, wo die Rückſichtnahme auf die allgemeinen In⸗ tereſſen der Mannheimer Bürger und ſpeziell des immer mächtiger anſchwellenden Lindenhof⸗Stadtteils die Verlegung der Chemiſchen Fabrik Lindenhof zu einer unaufſchiebbaren Angelegenheit geſtaltet, deren raſcheſter Löſung eine weitſichtige und auf das Wohl der Bürger bedachte Stadtverwaltung ihr Augenmerk richten muß, ſelbſtverſtändlich unter größter Rückſichtnahme auf die berechtigten Intereſſen der zu verlegenden Fabrik. Polizeibevicht vom 18. Mai. Unfall. Von einem mit Holzwolle beladenen Wagen ſtürzte geſtern abend 6 Uhr ein hieſiger Kohlenhändler auf der Friedrichs⸗ brücke ſo unglücklich herunter, daß er bewußtlos liegen blieb. Durch dieſen Vorfall entſtand ein größerer Menſchenauflauf. Zimmerbrand. Beim Spielen mit Streichhölzern ver⸗ urſachte geſtern ein 6 Jahre altes Kind einen Zimmerbrand im Hauſe II 5, 3 wobei ein Bett beſchädigt wurde. Das Feuer konnte von den Hausbewohnern wieder gelöſcht werden. Einbruchsdiebſtähle. Von noch unbekannten Tätern wurden in letzter Zeit in hieſiger Stadt unter Anwendung von Sperrhaken mehrere Diebſtähle in kaufmänniſchen Bureaus zur Nachtzeit verübt. Die Diebe haben es anſcheinend nur auf Geld abgeſehen, da ſie in den bisher zur Anzeige gebrachten Fällen alle übrigen Gegenſtände unberührt ließen. Einer der Täter, der den Aufpaſſer ſpielte, wird wie folgt beſchrieben: 20—30 Jahre alt, 1,60 bis 1,65 Meter groß, korpulent, kleines dunkles Schnurrbärtchen, dunkle Kleidung, weißer, vorn eingedrückter Strohhut, weiße Hemdenbruſt. In einem anderen Falle wurde der Täter ertappt, als er im Begriffe war, mit einem Sperrhaken einen Glasabſchluß im Hauſe Kirchenſtr. 20 zu öffnen. Derſelbe iſt entkommen, ſoll etwa 19½20 Jahre alt, ca. 1,60 Meter groß und geſchmeidig ſein, hat kleines ſchwarzes Schnurrbärtchen und trug graue Hoſe, grauen Sommerkittel, der ihm von dem Wohnungsinhaber auf der rechten Seite heruntergeriſſen wurde, grauen Filzhut mit ſchwarzem Band, bläuliches Vorhemd mit Umlegkragen und rötliche Kravatte. Um ſachdienliche Mitteilung wird gebeten. Hus dem Grossherzogtum. C. Heidelberg, 17. Mai. Am letzten Sonntag früh um ½8 Uhr hatte in Diſtelhauſen die Frau des Landwirts Appel noch ihr 11 Monate altes Kind geſtillt und um 3 Uhr war das Kind ſpurlos aus dem Schlafzimmer ſeiner Eltern ver⸗ ſichwunden. Alle Nachforſchungen blieben erfolglos. Am Dienstag wurden dann die Eltern in Haft genommen unter dem Verdacht, das Kind beſeitigt zu haben. Nun hat aber das 14jährige Kindermädchen der Familie Appel, in einem Kreuzverhör in die Enge getrieben, das überraſchende Geſtändnis abgelegt, das vermißte Kind in den Tauberfluß geworfen zu haben. Als Grund gab das Mädchen an, es habe dadurch aus dem Dienſt kommen wollen. * Raſtatt, 17. Mai. Bei einer geſtern in der Nähe von Hütte ſtattgefundenen Felddienſtübung verunglückte ein Musketier durch Schußverletzung. Der Verunglückte ſtarh ſpäter im Laza⸗ rett. Ob Selbſtmord oder Unglücksfall vorliegt, iſt lt.„Rſt. Tgbl.“ noch nicht feſtgeſtellt. Sport. Muderſport. Aus Mannheim wird dem„Waſſerſport“ berichtet: Die drei hieſigen Rudervereine ſind in voller Tätigkeit und haben bereits die Verpflichtung ihrer Rennruderer vorge⸗ nommen. Bei der„Amicitia“ herrſcht reges Leben, die In⸗ ſtruktoren haben vollauf zu tun, um die große Anzahl neu einge⸗ tretener Mitglieder im Rudern heranzubilden. Eine definitive Zuſammenſetzung der Mannſchaften iſt zwar noch nicht erfolgt, jedoch iſt mit Sicherheit zu erwarten, daß ein Junfor⸗Vierer und ein Achter zuſammenkommen. Ferner beſteht die Abſicht, noch einen weiteren Juniorvierer heranzubilden, der jedoch erſt für ſpätere Regatten in Betracht kommen könnte.— Der Senior⸗Vierer, mit drei Junjoren vom vergangenen Jahr, wird wohl erſtklaſſige Rennen nicht beſtreiten. Die Mannſchaft zeigt ſchon ſchöne Zu⸗ ſammenarbeit und verſpricht bei ernſtem Training Gutes zu leiſten. Seit einigen Tagen ſieht man noch einen weiteren Senior⸗Vierer, der wohl für drittklaſſige Rennen eventuell zur Komplettierung eines Achters beſtimmt iſt. Die Schwierigkeiten, die ſich bisher der Bildung eines akademiſchen Vierers in den Weg geſtellt, ſind nun⸗ mehr beſeitigt und die„Amicitia“ wird auch in dieſer Klaſſe her⸗ auskommen. Im Zweier wird an Stelle des noch nicht ganz wieder hergeſtellten Holl entweder Coblenz jr. oder Baier treten.— Ueber die Form läßt ſich noch nicht viel berichten, bis jetzt ſehen die Mann⸗ ſchaften noch ſchwerfällig aus und die Arbeit muß eine viel leichtere werden.— Einen ausgedehnten Ruderbetrieb hat der Mann⸗ heimer Ruderklub. Er wird, nachdem das Damoklesſchwert, das längere Zeit durch die Erkrankung des als Erſatz für Jäger in Ausſicht genommenen Schlagmannes über der Zuſammenſetzung des erſten Vierers und Achters ſchwebte, beſeitigt und eine glückliche Löſung inſofern herbeigeführt wurde, als Jäger wieder nach Mann⸗ heim überſiedelte und ſofort das Training aufnahm, in allen Boot⸗ gattungen und Abſtufungen herauskommen. Der erſte Senior⸗ Vierer rudert nunmehr beſtimmt mit Sattler, Britz, Roßmann und Senior⸗Vierer iſt mit Werner, Waibel, Loes und Scheffner beſetzt; außerdem iſt noch ein weiterer Vierer geplant, über deſſen Zu⸗ ſammenſetzung jedoch noch nichts Beſtimmtes verlautete. Die Junioren, die in größerer Anzahl dem Klub zur Verfügung ſtehen, geben bei ihrem regen Fleiß und Willigkeit Anlaß zu guten Aus⸗ ſichten, wenngleich ihre Entwickelung nur langſam vorwärts geht. Hier muß die Inſtruktion mit aller Energie durchgreifen, wenn die Mannſchaften rechtzeitig auf die erforderliche Höhe kommen ſollen. Soviel ſteht feſt, daß 2 Junior⸗Vierer und 1 Junior⸗Achter heraus⸗ kommen werden. Einen fleißigen Sculler beſitzt der Klub in ſeinem Mitglied Götz, der dank ſeiner muskulöſen Veranlagung bei richtiger o tes Wettkämpfen beteiligen zu können. Es gilt als ziemlich ſicher, daß gerade als beſonders günſtig zu betrachten ſind. Ein Stadtverwaltung das Erfordernis heran, i aer die Möglichkeit haben, in freier Expedition nach Berlin große finanzielle Opfer erfordert, was wohl eine Beſchränkung der anderen etwa in Betracht kommenden Regat⸗ ten zur Folge haben dürfte.— Bei der Ruder⸗Geſellſchaft ließ ſich die geplante Komplettierung eines Senior⸗Achters leider nicht durchführen, da ein Ruderer nach auswärts verzog und ein Erſatz nicht zur Stelle iſt. Es wird deshalb um ſo größeres Gewicht auf den Senior⸗Vierer gelegt, der noch in unveränderter Zu⸗ ſammenſetzung wie im Vorjahr rudert. Neben dem Vierer ohne Steuermann, einer Bootgattung, in welcher die Mannſchaft Vor⸗ zügliches leiſtet, übt man fleißig auch im Vierer mit Steuermann, um darin erſtklaſſige Rennen beſtreiten zu können. Der Junior⸗ 1 iſt ſchon ſehr weit vorgeſchritten und ſoll recht ſchwungboll rudern. 15 Chealer, Runſt ung(Oiſſenſchaft. Konzerte des Kaimorcheſters. 1. Tag des Beethovenfeſtes. 15 Mit der Einführung der Symphonie⸗Konzerte während der Sommermonate hat man in unſerer Stadt eine Einrichtung großer Städte verſuchsweiſe nachgeahmt. Das Kaimorcheſter veranſtaltete ſchon ſeit vielen Jahren in München auch in der Sommerſaiſon regelmäßige Cyklen ſolcher Konzerte. Dieſelben hatten ſchon unter Zumpe's und F. Löwe's Leitung eine außerordentliche künſt⸗ leriſche Höhe erreicht und ſich großer Beliebtheit zu erfreuen. Ob ſich dieſe Einrichtung der Kunſt⸗ und Fremdenſtadt München auch in Mannheim bewährt, ob der vielgerühmte Kunſtſinn der Bewohner unſerer Stadt wirklich vorhanden iſt, wird die Er⸗ fahrung lehren. Das erſte dieſer Konzerte fand geſtern Abend im Muſenſaale unſeres Roſengartens ſtatt und nahm einen glänzenden künſt⸗ leriſchen Verlauf. Mit großen Erwartungen hatte man den vornehmen Muſenſaal betreten. Stand doch an der Spitze eines auch über die deutſchen Grenzpfähle hinaus berühmten Konzert⸗ orcheſters einer der genialſten aller lebenden Dirigenten: Felixv W̃ eingartner. Auch war es ein glücklicher Gedanke, dem un⸗ erreichten Symphoniker aller Zeiten das Eröffnungswort zu geben und die Sommerkonzerte des Kaimorcheſter mit einem Beet⸗ hobenfeſte zu eröffnen. Bereits vor drei Jahren, nach den Einweihung der vornehmen und akuſtiſchen Räume unſeres Roſen⸗ gartens hat uns Weingartner auf Veranlaſſung der Leitung des Philharmoniſchen Vereins ſämtliche neun Symphonien Beet⸗ hovens in zykliſcher Weiſe vorgeführt. Das Programm des geſtrigen Abends enthielt die Namen der drei erſten, der C⸗dur, der D⸗dur und der Eroica⸗Symphonie. An die Sym⸗ phoniekompoſition war Beethoven, wie nach ihm Brahms, ver⸗ hältnismäßig ſpät herangetreten und führte ſeine Kompoſitionen mit der Gewiſſenhaftigkeit und dem künſtleriſchen Ernſt aus, die ſeinem Schaffen eigen waren. Nahezu zehn Jahre hat der Meiſter an ſeiner erſten Symphonie gearbeitet. Kaum zwei Jahre nach ſeiner erſten erſchien 1802 die zweite und abermals zwei Jahre darauf die Eroica⸗Symphonie. Sie eröffnet eine neue Aera ſymphoniſcher Tonſchöpfungen und erſchließt eine Tiefe ſeeliſcher Empfindungen, wie ſie bor Beethoven niemand geahnt hatte. Ueber die Jahrhunderte hinaus werden Beethovens Symphonien das Höchſte bleiben, was je von einem Genius auf dieſem Gebiete ge⸗ ſchaffen. Wenn auch der Ausdruck des Erhabenen in ſeiner Ton⸗ ſprache erſt mit der dritten Symphonie beginnt, wenn in beiden Anfangswerken auch Form und Inhalt noch vielfach an Haydn, den Vater der Symphonie, und Mozart, welcher die von Haydn ge⸗ ſchaffene Form mit neuem und reichem Inhalt erfüllte, erinnern, ſo zeigen doch beide erſte Symphonien, namentlich die in D⸗dur, ſchon in ihrer Introduktion bereits den ganzen Ernſt und die Tiefe Beethovens und den gewaltigen Flügelſchlag ſeines Genius In der erſten, der Cedur⸗Symphonie op. 21 hatte noch faum von ſeinem Vorgänger Haydn entfernt. Der ſcht Humor, der beiſpielsweiſe aus dem Eingang des C⸗d. les ſpricht, wo die Violinen, um mit Gumprecht zu reden, ihr mühſam durchbuchſtabieren, um endlich, nachdem ſie glücklich Septime gelangt ſind, ſich kopfüber in die heitere Tonf Finales zu ſtürzen— ſolche Züge laſſen die Abſtammun Vater Hapdn erkennen, wenn auch anderſeits der Anfang des er Satzes mit dem Septimenakkorde ein für die damalige Zeit u erhörtes Wagnis bedeutet. Einen kühnen Schritt vorwärts ſchreitet der Meiſter mit ſeiner zweiten, der Ddur⸗Symphonſe op. 36, die von einem Gefühle inniger Freude am Leben und der Natur durchſtrömt iſt. Wollte man hier ein Vorbild erkennen, ſo wäre es Mozart, deſſen ſchmelzende und warme Melodi namentlich im A⸗dur⸗Larghetto, zutage tritt. Dieſer Satz iſt, wie Erlanger in ſeiner Charakteriſtik desſelben treffend bemerkt,, Inbegriff der vollendetſten muſikaliſchen Schönheit und der lieb ſieſt Grazie, durch ſeine Melodien u. Harmonien ſowohl, wie dur die Wunder der Beethoven ſchen Inſtrumentation. In EGroica tritt uns der Genius des Meiſters in ſeiner voll aus⸗ gereiften Manneskraft entgegen. Hatten ſeine früheren Arbeite dem Geiſte damaliger Zeit entſprechend, mehr dem geſellſchaftliche Zwecke gedient und wie die ſeiner Vorgänger vielmehr angenehm anregen als ernſthaft beſchäftigen wollen, ſo herrſcht von nun ab Wille des frei auf ſich geſtellten Individuums als geſetzgebender Faktor im Reiche der Töne. Die Inſtrumentalmufik wird ſich ihrer höheren Aufgabe bewußt, einen dichteriſchen Gedanken zum Ausd zu bringen, ihn dem Verſtändnis näher zu bringen, als das bloß Wort es vermag. Dieſe Aufgabe löſt erſtmals Beethoven in ſeine „Eroica“. Bekanntlich widmete Beethoven dieſes Werk Nopoleon Bonaparte. Als dieſer ſich aber zum Kaiſer erklärte, zerriß er da Widmungsblatt, und die Symphonie erhielt den Titel„Sinfoni eroica“ mit dem Zuſatze„per feſteggiare il ſovvenire'iun uomo“. Nach Richard Wagners unzweifelhaft richtiger Anſicht i Bezeichnung„heroiſch“ in weiterem Sinne zu nehmen und eltva auf einen militäriſchen Helden bezüglich aufzufaſſen Schriften V. 219). Bei der erſten Aufführung der Groica in war ſelbſtverſtändlich nur ein kleiner Teil der Hörer im Sta dem Geiſte Beethovens zu folgen. Die Leipz, allg, muſ. 3 nannte die Eroica„eine lange, für die Ausführung äußerſt ſchtvi rige Kompoſition, eigentlich eine ſehr weit ausgeführte, kühne und wilde Phantaſie“. Cgerny erzählt eine Epiſode, wonach ein Ko⸗ zertbeſucher während der Pauſe von der Galerie herabr gäbh noch einen Kreu ſind bezeichnend für für die Ausführende gra N 8 1 1 zer, wenn's nur aufhört!“ Solche Aeußerung die Aufnahme der Exroica, deren Schwierigkei n ſo gut vorhanden war, wie für die Zur Deie geſtrige Wiedergabe durch das Kaimorcheſter und genialen Führer war eine über alles Lob erhabene. D orcheſter beſitzt, wie dies an dieſer Stelle des Oefteren gewürd 51 vor allem einen geradezu glänzend geſchulten Streich Die Akkurateſſe, mit welcher beiſpielsweiſe die Stakkati des Es⸗dn Scherzo der Eroica ausgeführt wurden, die Präziſion und Feinhe der dhnamiſchen Nuancen dürfte wohl kaum zu überbieten Aber auch die Ausführung der gefürchteten Hornſtellen im T war eine im ganzen höchſt anerkennenswerte. Felir Weingar ner dirigierte ſämtliche drei Symphonien mit der abſoluten Ru eines zielbewußten Führers frei aus dem Gedächtnis, und das Orcheſter folgte willig den leiſeſten Winken ſeines Dirige⸗ Weingartner, der beim Erſcheinen lebhaft begrüßt, nach jeder mer gefeiert wurde, war am Schluſſe des Konzertes de begeiſterter Ovationen. 5ͤ ĩ arlebach⸗Heidelberg. 45 Beſchluß würde umſomehr Anerkennung verdien 8 Meiſterſchafts⸗Regatta im Hintergrunde ſteht und eit Seile. SGeneral⸗unzgtiger. Mannheim, 18. Mar. Start begehrt waren befonders die Kupferſtiche der Mannhelmer Meiſter. Berſchtszeſtung. * Crefeld, 15. Mai. Wegen Heiratsſchwindeleien Hatte ſich heute der Bandagiſt Otto Kornmeyer aus Mann⸗ heim von der hieſigen Strafkammer zu verantworten. Kornmeyer hatte dieſes Gewerbe auch ſchon anderwärts ausgeübt. Hier hat er zwei Mädchen, die ſeinen Werbungen entgegenkomen, M. 1200 und M. 200 abgenommen. In Straßburg hat er Kellnerinnen um Geldbeträge beſchwindelt. Er büßt augenblicklich ſchon eine Strafe pb und erhielt heute eine Zuſatzſtrafe von 194 Jahren Gefängnis. Arbeiterbewegungen. Karlsruhe, 17. Mai. Der Malerſtreik iſt beendet. Es iſt ein Lohn⸗ und Arbeitsvertrag vereinbart worden. * Köln, 17. Mai. Unter den Rheinſchiffern hetrſcht eine große Erregung, da Agenten aus Hamburg Er⸗ ſatzarbeiter für die ſtreikenden Hamburger Seeleute anwerben wollen. Ein Agent wurde derart zugerichtet, daß er dem Hoſpital zugeführt werden mußte. * Halle a.., 17. Maj. Der Bergarbeiter⸗ ſtreik gewann heute weitere Ausdehnung durch Arbeits⸗ kinſtellungen bei Markranſtädt und im Mansfeldſchen. HDalle a.., 17. Mai. Der Arbeitgeber⸗ bderband des deutſchen Braunkohleninduſtrie⸗ pereins hat in ſeiner heutigen in Leipzig abgehaltenen Sitzung einſtimmig beſchloſſen, Werken, die von der Ausſtandsbewegung Im mitteldeutſchen Braunkohlenrevier beſonders in Mitleiden⸗ chaft gezogen ſind, und zur Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten um Unterſtützung nachſuchen ſollten, ſolche in weitgehendſtem Maße zur Verfügung zu ſtellen. Wilhelmshaven, 17. Maf. Für die achtſtündige Arbeitszeit in der Formerei und Gießerei der Werft wurde die zehnſtündige eingeführt. In der Hammerſchmiede iſt die acht⸗ ſtündige verblieben. * Hamburg, 17. Mai. 300 Schauerleute, die gaufs neue in den Ausſtand getreten ſind, werden am 18. Mai auf Betreiben des Vorſtandes des Hafenarbeiterverbandes die Arbeit wieder aufnehmen. Zittau, 17. Mai. In Zittau ſtreiken jetzt auch ſämt⸗ 5 115 auter, mithin herrſcht im Baugewerbe allgemeinet Streik. Wien, 18. Maf. Geſtern Abend hielt der Zentral⸗ betband der Baugewerbetreibenden Oeſterreichs eine Verſamm⸗ lung ſüämklicher Fachpereinigungen ab, in der die Aus⸗ 1 errung ſämtlicher in der Baubranche beſchäftigter Arbeiter im Prinzip beſchloſſen wurde. Paris, 17. Mai. Ein Teil der Arbeiter der Auko⸗ m 0 b ilinduſtrie hat heute die Arbeit wieder aufgenommen. Die Zahl der Ausſtändigen der verſchiedenen Kategorien im Seinedepartement betrug heute 60 000 das ſind 3000 weniger als geſtern. 8 7 Lelxzte hachrichten un Telegramme. Karlsruhe, 18. Mai.(Privattelegr. unſ. Karlsr. Bur.) In der letzten Sitzung der Budgetkommiſſion der 2. bad. Kammer kamen auch die Anträge der Abgg. Bechtold u. Gen. zur Beratung betreffs Gewährung einer Teuerungs⸗ Zulage an die Arbeiter der Staatsverwaltungen, die nichtetats⸗ mäßigen Beamten und Volksſchullehrer. Die Kommiſſion war der Anſicht, daß durch die von der Eiſenvaynverwaltung deren Arbei⸗ tern gewährte Zulage die Angelegenheit für dieſe Arbeiter erledigt ſei, wie die Kommiſſion weiter der Auffaſſung war, daß die Regelung des Gehaltstarifs nicht über den nächſten Landtag hin⸗ ausgeſchoben werden bürfe. Der Berichterſtatter Dr. Wilckens ſtellte den Antrag, wonach der Antrag Bechthold und Genoſſen bezüglich der Teue⸗ rungszulage als erledigt anzuſehen iſt, daß aber durch die Er⸗ höhung der Bezüge der Eiſenbahnarbeiter die Konſequenzen be⸗ züglich der übrigen Arbeiter im Staatsdienſte zu ziehen ſei. Der Antrag Muſer bezüglich der Lehrer ſei als erledigt anzuſeheg, dagegen, ſoweit er die Reviſion des Gehaltstarifs betreffe, ſei demſelben zuzuſtimmen, und auszuſprechen, die Kammer wünſche, daß eine Reviſion des Gehaltstarifs auf dem nächſten Landtag erſolge und daß auch die nichtetatmäßigen Beamten beſſer zu ſtellen ſeien. Dieſer Antrag wurde von der Kommiſſion angenommen. *„ Offenburg, 17. Mai. Geſtern kagte hier die Landes⸗ berſammlung der kirchlich⸗liberalen Vereinigung, die von Stadtpfarrer Rapp⸗Karlsruhe geleitet wurde. Die Ver⸗ lammlung wählte ihren langjährigen Vorſitzenden, Dekan D. Hönig in Heidelberg, einſtimmig zum Ehreuvorſitzenden. HS. Berlin, 18. Mai.(Piivattel. unſeres Berliner Bur.) Die Nachricht, zwiſchen Konſervativen, Zenkrum und National⸗ liberalen ſei ein neues Kompromiß übet das preußiſche Volksſchulgeſetz abgeſchloſſen worden, wird von der „Germania“,„ſoweit das Zentrum dabei inbetracht komme“, für unrichtig erklärt. Hs. Berlin, 18. Mai.(Privattel. unſeres Berliner Bur.) Die Nachricht von der geplanten Entſendung deutſcher Offiziere nach Japan beſtätigt ſich, dem„Lok.⸗Anz.“ zufolge, nicht. Es beruht allerdings auf Wahrheit, daß eine Anzahl von Offi⸗ zieren des großen Generalſtabes und der Kriegzakademie die Jjapaniſche Sprache ſtudiert. Irgendwelche Abmachungen oder Abkommandierungen nach Japan ſind bisher nicht erfolgt. * Berlin, 17. Maj. Die Kommiſſion des Reichstags für die Beratung des Antrages Baſſermann zum ß 63 des Handelsgeſetzbuches und des Antrages über die Rege⸗ lung des Dienſtverhältniſſes der techniſchen Angeſtellten beſchloß eine Reſolution, wonach auch für die techniſchen Angeſtellten mit einem Einkommen bis zu 5000 Mk. die Gewerbegerichke zuſtändig ſein ſollen. Weitergehende Anträge von ſozialdemo⸗ kratiſcher Seite auf Errichtung beſonderer Gerichte für Dienſt⸗ boten u. a. wurden abgelehnt.— Die Reichstagskommiſſion nahm heute 8 6 No. 1 des Automobilhaftpflichk⸗ geſetzes, welches die Haftpflicht gegenüber den Paſſagieren des Automobils ausſchließt, nach der Regiezungsvorlage an. Leipzig, 17. Mai. Der Stadtrat 5 loß, für die Grrichtung eines Bach⸗Denkmals vor der dhenan ieche 15 000 Mark zu bewilligen. * Paris, 18. Maj. Der„Matin“ vperöfefnklicht eine in der 1 Wohnung des Grafen Beauxregard beſchlagnahmte Photograph die den Prinzen Viktor Napoleon 18 ber Unltern ane 0 Lum Aniae franzöſiſchen Diviſionsgenerals mit dem Großkreuz der Ehern⸗ legion darſtellt. Welchen Zweck die Photographie hatte konnte bisher nicht feſtgeſtellt werden. * Amiens, 18. Mai. Bei Hargicourt wurden auf einem Bauplatze 3 Arbeiter durch einen Erdſturz getötet. * London, 18. Mai. Das Repräſentantenhaus in Waſhington nahm geſtern, wie der„Morning Poſt“ gemeldet wird, die Flottenvorlage gemäß den Anträgen des Aus⸗ ſchuſſes an. * London, 17. Mai.(Reuter.) Der König hat für die deutſche Kunſtausſtellung, die in der nächſten Woche in London eröffnet wird, eine Büſte des deutſchen Kaiſers aus ſeiner Sammlung hergeliehen. * Stockholm, 17. Mai. Der Miniſter des Auswärtigen Trolle und der Kriegsminiſter Tingſten erklärten ſich auf die Aufforderung des Kronprinzen⸗Regenten bereit, bis auf wei⸗ teres ihre Aemter zu verwalten. * Tokio, 17. Mai.(Reuter.) Aus zuverläſſiger Quelle ver⸗ lautet, daß Vicomte Hayaſchi das Portefeuille des Auswärtigen Amtes angenommen hat. Die amtliche Bekanntgabe ſoll in kurzem erfolgen. Es iſt noch nicht entſchieden, wer der Nachfolger Hayaſchis auf den Botſchafterpoſten in London werden wird. Perſonentarifreform. Karlsruhe, 18. Mai.(Privatt. unſeres Karlsruher Vureaus.) In der letzten Sitzung der Budgetkommiſſion der 2. Kammer wurde eine Mitteilung des Eiſenbahnminiſters Frhru. von Marſchall bekannt gegeben, wonach Baden, un⸗ heſchadet des Beitritt zur Tarifgemeinſchaft, beſchleunigte Perſonenzüge mit dem 2 Pfennig⸗Tarif einführen konn; bei einer Schnelligkeit von beiſpielsweiſe Mannheim⸗Baſel in—6 Stunden. Weitere Mitteilungen wird die Kammer in der heutigen Sitzung erhalten. Zur Finansreform. Hs. Berlin, 18. Mal.(Privattelegr. unſ. Berl. Bureaus.) Unter der Ueberſchrift„Die Finanzreform gefährdet“ ſchreibt die„ Germanſa“: Für die 3. Leſung der Steuer⸗ geſetze iſt zur Bierſteuer ein Antrag Rettig im Umlauf, der das Surrogatverbot wieder beſeitigen und außer von der Fahr⸗ kartenſteuer auch von der Brauſteuer befreien will. Dadurch wäre das Kompromiß der Mehrheitspartejen durchbrochen und jede Frak⸗ tion hätte wieder freie Hand. Sollte der Antrag auf Aufhebung des Surrogatverbots, für den auch die Linke ſtimmen bvird, ange⸗ nommen werden, ſo dürfte die Brauſteuer fallhen, da dann ein Teil der Abgeordneten des Zentrums, die für die Reform geſtimmt haben, gegen die Brauſteuer ſtimmen wird.— Dies iſt übrigens nicht der einzige Fall, der der Finanzreform droht. Auch gegen die Fahrkartenſteuer regt ſich eine Oppoſition. Die Eröffnung der deutſch⸗böhmiſchen Ausſtellung. * Reichenberg l. Böhmen, 17, Maf. Die deutſch⸗ böhmiſche Ausſtellung iſt heute durch ihren Protektor. den Erzherzog Ferdinand Karl, in Anweſenheit des Leiters des Handelsminiſteriums v. Auerſperg, des Statthalters Grafen v. Coudenhove, des Oberſtlandmarſchalls, zahlreicher Abgeordneter und anderer feierlich eröffnet worden. Der Bürgermeſſter Bayer hielt eine Anſprache, in der er aus⸗ führte: Reſchenberg begehe ein Feſt deukſcher Kultur⸗ atrbeit und lege eine Probe dafür ab, in welch mächtiger Weiſe die deutſche Induſtrie, Gewerbe, Kunſt und Landwirt⸗ ſchaft auf böhmiſchem Boden aus eigener Kraft ſich entwickelt haben. Der Redner ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer und auf das kaiſerliche Haus. Erzherzog Ferdinand Karl erwiderte, die Reichenberger Ausſtellung ſolle eine Darſtellung der hohen Entwicklung geben, die ausſchließlich durch Kräfte der Deutſch⸗ Böhmen auf dem Gebiete der Induſtrie, des Gewerbes, der Landwirtſchaft und der Kunſt erreicht worden ſei. Das Werk, das in ſo glänzender Weiſe geſchaffen worden ſei, möge die er⸗ hoffte Förderung bringen und ein Anſporn ſein zu neuem Schaffen auf der Bahn fortſchreitender Entwicklung. Der Sturz des Miniſteriums Sonnino. „ Ro m, 17. Maj. Das Miniſterium Sonnino wurde auf Grund einer Tagesordnung Maggiorino Ferraris, die erklärte, daß die Regierung der Kommiſſion für das Geſetz betr. don Los⸗ kanf der Meridionalbahnen keine Friſt aufzwingen dürfe, mit 170 gegen 152 Stimmen geſchlagen. 40 Republikaner und Radiale enthielten ſich der Abſtimmung. Der Miniſterpräſident erklärte, das Miniſterium behalte ſich die Enkſcheidung vor, die er morgen Nachmittag der Kammer mit⸗ teilen werbe. Er bitte die Sitzung auf morgen Vormittag zu ver⸗ tagen. Hierauf wurde die Sitzung geſchloſſen.— Infolge der Abſtimmung der Kammer kraten die Miniſter abends um 10 Uhr zu einger Beratung zuſammen. Ro m, 17. Mai. Die Situation iſt höchſt vervorren. Son⸗ nino hatte ſich dem Beſchluß der Eiſenbahnkommiſſion gefügt, die die Diskuſſton über das Geſetz bektr. den Loskauf der Meridlonalbahnen ſtatt am 21. Mal, wie Sonnind ge⸗ wünſcht hatte, auf den 28. Maf anſetzte. Die Oppoſttion akzep⸗ tierte auch die von Sonnino zugegebene Präzedeng der Diskuſſion des Geſetzes über Süditalſen und die Verſchiebung der Be⸗ ratung der Marineengquste. Alles half nichts. Die Oppo⸗ ſition verſteifte ſich M.„Frkf. Ztg.“ auf die Dokkorfrage, ob die Regierung das Recht habe, in Kommiſſionsarbeſten friſtbeſtimmend einzugreifen oder nicht. Aus Rußland. (Siehe Ausland! D. Red.) * Petersburg, 17. Mai. Der Vizedirektor der Peters⸗ burger Telegraphenagentur, Sergius Trubatſchew wurde zum Direktor dieſer Agentur ernannt. * Petersburg, 17. Mai. In der Reichsduma wurde ein dringlicher Antrag von 50 Mitgliedern eingebracht, an den Miniſter des Innern eine Anfrage über eine Veröffentlichung in der Preſſe zu richten, die das Polizeidepartement in der Rolle eines Anſtifters politiſcher Verhrechen erſcheinen laſſe. Das Haus beſchloß einſtimmig, eine ſolche Anfrage an den Miniſter zu richten. * Petersburg, 18. Mai.(Petersb. Tel.⸗Ag.) Der ruſſiſche Geſandte in Dresden und Braunſchweig, Baron von Wrangel, ſowie der ruſſiſche Geſandte in Bern, Schatowsky ſind ab⸗ berufen worden. * Warſchau, 17. Mai. Heute haben hier die Wahlen der Großgrundbeſitzer Polens für den Reichsrat ſtatt⸗ gefunden. Es wurden gewählt: 4 konfervative Polen und 2 pol⸗ niſche Nationaldemokraten. Hs. Berlin, 18. Mat.(Privattel. unſeres Berliner Bur.) Aus Petersburg wird dem„Lok.⸗Anz.“ gemeldet: Nachdem die zweite Leſung det Adreſſe von der Duma unter vielem Bei⸗ 15 aufgenommen worden war, krat gegen Mitternacht eine ein⸗ Undige 80 ein, während der die Kommiſſion zuſammentrat, wete Menderungen zu macgen. Um 2 Ul 582 85 morgens ſoll die dritte Leſung erfolgen, um heute morgen noch die Adreſſe an den Zaren übermitteln zu können. Geſchäftliches. Verbandstoffe, Irrigatore; Eisbheutel; Soxleth's kllllchkochapparate, Betteinlegstoffe kauft man in * nur bester Qualität: Drogerie zum Waldhorn, G. U. Ruoff, D 3, l. 61938(2) * Für Stotterer und andere Sprachleidende exöffnet die unter ſtaatlicher Kontrolle ſtehende Straßburger Sprach⸗Heilanſtalt des Dir. Lieber in ihrem Zweig⸗Inſtitut P 5, 14 einen Heil⸗Kurſus, woſelbſt unentgeltliche Auskunft morgen Samstag, den 19. ds. von —9 Uhr abends erteilt wird. Profeſſoren der Univerſität Straß⸗ burg und auswärtige Autoritäten geben dieſem Inſtitut ihre Sprachleidenden zur Heilung.(Siehe Inſerat.) Volkswirtſchaft. Uebernahme von Mannheimer Kohlenverladeſtellen durch Reedereien. Der„K..⸗Z.“ zufolge werden drei Mannheimer Kohlenverladeſtellen mit 145000 Tonnen Beſchäftigungsanteil auf Betreiben des Kohlenkontors von großen Reedereien übernommen. Die Verſchmelzung wejterer Verladeſtellen ſteht bevor. Biehmarkt in Maunheim vom 17. Mai. Amtlicher Be⸗ richt der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 656 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Moſt) und beſte Saugkälber 100-00., b) mittlere Maſt⸗ und gute Sangkälber 95—00., e) ge⸗ ringe Saugkälber 90—00., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 13 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 80—00., b) ältere Maſthammel 75—00., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 70—00 M. 1099 Schweinee a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1½/ Jahren 68—00., b) fleiſchige 67—00., 6) gering entwickelte 66—00., d) Sauen und Gber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luyuspferde: 0000—0000., 000 Arbeitspferde: 000—0000., 00 Pferde zum Schlach⸗ tent 00—000., Coo Zucht⸗ und Nutzvieh: 000000., 60 Stück Maſtvieh: 00—00 Mk., 00 Milchkühe: 900—000.,, 354 Ferkel: 16.00—24.00., 9 Ziege n: 12—25 Mk. 0 Zick⸗ lein:—0., OLämmer: 00—00 M. Zuſammen 1831 Stück. Kälber⸗ und Schweinehandel lebhaft, Ferkel mittelmäßig. Brüſſel, 16. Mal, Leiuöl⸗Markt. Tendenz: Unverändert. Disp. Verkäufer Frs. 4¼, Käufer 48—, Juni, Juli Auguſt Verkäufer 48½, Käufer 47½, Septbr./Oktbr./Novbt.) Dezbr. Verkäufer 48— Käufer 47¼. Waſſerſtaudsnachrichten im Monat Mai. Pegelflationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15. 16, 17. 18. Bemerkungen Konſtanz 3,38 3,44 3,52 3,26 Wgldshut 3,90 3,00 3,04 Hüningen 2,40 2,48 2,50 2,60 2,78 2,74 Abds. 6 Uhr Kehf!fk 2,56 2,68 2,65.74 2,84 2,90] N. 6 Uhr Lanterburg 1.07 4,15 4,24 4,40 Abds. 6 Uhr Maxau. 44.15 4,24 4,29 4½5 4,48 4,60 2 Uhr Germersheim.. 3,90.05 4,1 4,25.-P. 19 Uhi Mannheim J3,57 3,63 8,78 3,77 3,88 4,4 Morg. 7 Uhi Mainz„J1,12 1,14 1,20 1,24.30.-P. 12 Uh! Diiet 1,90 1,95 1,98 2,02 10 Uhr Ränßd ſ„ens 2 Uhr Rebhn?zß?;ß; 2,/ 2,45 2,54 2,56 10 Uhr Köln f2,88 2,84 2,40 2,52.56 2 Uhr Nührört 1,84 1,82 1,91 2,02 6 Uhr voln Neckar Mannheim 8,57 3,63 8,74 3,76 8,90 4,02] B. 7 Uh Heilbronn J0,80 0,85 0,74 0,82 1,00 0,85 V. 7 Uh — Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Feuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſet. für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Teil: Karl Apfel, für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrutkerei. G. m. b..: Divektor Ernſt Müller. 2C2C2ßͤ ͤ ͤ ͤ—..—2 ̃ꝗ»Lkkrrrrr f 1 dies weiß jeder! aber vpt iſt guch fot i8t dlie Liebe! das Gane, un welchem die Packung von Luhns Waſch⸗Extrakt erkannt wird. Dies ſei allen Haus⸗ frauen mitgeteilt, die es nochnicht wiſſen ſollten. Zuhns.-G. mit Rotband hat ſich ſeit über 10 Jahren allerbeſtens beim Waſchen, Putzen und Abſeifen bewährt und iſt deshalb heute in jedem maßgebenden Geſchäft zu haben. Verſuchen auch Sie bitte Luhns jetzt beim Hauspuß; es wird Ihnen Freude— 9 Moten-Sackchen, Död. M. 1 und alle Ungeziefermitkel kauft man gut in Kropp's Drogerie, D 1. 1. Eing. verläng. Kunſtſtr. Oelfarben und Lacke in Dosen à 1 und 2 Pfund, auch ausgewogen, fertig zum Selbstanstreichen e eng u arten Möbel und Blumen- Fästen gte. empflehlt Kropp's Drogerie, 1, Eingang verläng. Kunststr. Die Dosen sind für Farbenreste wieder verschliessbar, Fussbodenfarben— Parkettwichse— Stahlspähne. 64127ʃ2 — Hestes P OiInfI 5 Erfrischungsgetränk. 57783 Veberal! erhältlich. Semmersprossenereme nach äratlicher Vorschrift, vielfach erprobt per Dose à Mk..— empfiehlt 62484 Telephon 1754. Pelikan-Apo heke, A 1. 35 8 22 2 5 Darmstädter Möbeliabrik., Agteldeutsehbandz. 209 Eaner elnriehtungen stets eferfertig vorrätig. Hau verlange Preisliste une Abbildungen 1423 „„ — — Naunheim, 18. Ma⸗ General⸗Anzeiger. B. Seile. Bekanntmachung. Streunutzung im Käferthalerwald betr. Nr. 17 091 1. Wir bringen zur Kenntnis der Genuß⸗ bepechtigten, tvelche um Zuweiſung von Streu gebeten Haben, daß die Verloſung ſtattgefunden hat und die Los⸗ gettel bom 21. Mai ds. Js. an auf dem Rathauſe in Käferthal in Empfang genommen werden können. Die Bedingungen, unter denen die Nutzung ſtatt⸗ finden darf, ſind folgende: 1. Bei Nutzung der Streu dürfen keine eiſerne Rechen verwendet werden. 5 2. Unterwuchs von Laub⸗ oder Nadelholz darf nicht beſchädigt werden. 8. Es dürfen nur Moos, Nadeln und Forſtunkräuter genutzt werden; die Abfuhr von Humus⸗ oder anderer Erde wird beſtraft. 4. Die Abfuhr der Streu muß längſtens 4 Wochen nach Ausgabe der Loszettel beendigt ſein. Diejenige Streu, welche nach dieſem Termin nicht abgeführt iſt, verbleibt dem Walde. Mannheim, den 12. Mai 1906. 30000/%12 Kommiſſion für Fuhr⸗ und Gutsverwaltuns: Rikter. 2 5 2 8 Grasverſteigerung. Montag, den 21. Mai 1906. vormittags 11 Uhr, perſteigern wir auf unſerem Bureau, Bauhof U 2, 5, das Graserträgnis für das Jahr 1906 von nachbezeichneten ſtädt. Grundſtücken: Den Schafweiddamm, Graben Nr. 1, 2 und 3 bei der gemeinen Weide, Viehtrieb Los 11 und 12, den Hoch⸗ waſſerdamm auf der Frieſenheimer Inſel, Neckardamm Los—5, Los 7 und 8 in der kleinen Quergewann, das Gras auf den Feldwegen der Kuhweidegewann, Wieſen⸗ gewann, Almengewann, Almengraben und Niederfeld ete. Mannheim, 16. Mai 1906. 30000%/413 Stüdt. Gutsverwaltung: 4 G. m. b. H. Frankfurta. M. —.—— Taunusstrasse 8 empflehlt ihr reichhaltiges Dager von — Equipagen Goendtigt duroh Umbau des Hauses, das Lokal am 1. Julli aufzugeben, sind die Preise, um mit dem vor- handenen Bager mäögliehst zu räumen, Wesentlich herabgesetzt. 2056 Allgemeiner Arelſpeber 8erbant Vontrag des Herrn Kommerzienrats Heekmann über die Ofganisation der deutschen Arbeitgeber Samstag, den 19. Mai, abends ½ 9 Uhr 1rH. OGasimosgal. Die Mitglieder unseres Verbandes und die Freunde Anserer Bestrebungen werden zu xecht zahlreichem Besuche hiermit freundlichst eingeladen. 64429 8 5 znse. Aus der Geflügelmäſterei Friedr. Pulmaun, Groß⸗ Zimmern trifft heute für mich ein großer Poſten feiuſte junge ſchwere Maigänse —— ein. Ich offer ſolange Vorrat: Blütenweiſe junge Maigänſe p. St. 5. 50 Ferner empfehle junge Tauben, junge Hahnen; bdiesjährige Enten p. St. M..50 beutſche u. frz. Ponlarden, Suppenhühner ꝛe. Lebende Rheinfiſche, alle Sorten Seefiſche in größter Auswahl. 85 e Helgoländer Hummer per; fund Mk..—, lebende Bachforellen per Pfund tk..50, große Blaufelchen per Stück Mk..20. ens Reh, ganz und zerlegt. Beckers Delikatessenhaus 4, 1, Planken. Telephon 1384. Maig Handelshochschulkurse. Vom Montag, den Jg. Mai 8. Is, ab finden die Vorleſungen der Handelshochſchulkurſe nicht mehr in der Aula des Realgymnaſiuüms, ſondern im bel dem Hinſcheiden erwieſene Teilnahme Mutter, Großmutter, Goit ruhenden lieben die in Für 5 unſerer in Schwägerin und Tante Eliſabetha Meder Wwe. ſagen wir unſeren herzlichſten Dank. Maunheim, den 17. Mat 1906. Die trauernden Hinterbliebenen. 64431 f Stüdtchen und Um⸗- 2 den, welchelber Mittel 8 OTTO REUTTERI Passepartouts ohne Ausnahme, Vereius- und WDutzendbillets ungiltig! 64432 Tageskarten nur bei Deopold Levl, P 2, 1 und an der Theatertageskasse von 11—1 Uhr und von—5 Uhr. Badiſche Actien⸗Geſellſchaft für Rheinſchifffahrt u. Seetrausport. Nach Beſchluß der heute ſtattgefundenen 19, ordent⸗ lichen Generalverſammlung unſerer Geſellſchaft iſt der Dividendenſchein Nr. 6 unſerer Aetien mit M. 45.— ſofort zahlbar und zwar an den Geſellſchaftskaſſen in Maunheim, Antwerpen und Rotterdam und bei der Rheiniſchen Creditbank, Abteilung Oberrhei⸗ niſche Bank, Mannheim, Der aus dem Aufſichtsrate ausſcheidende Herr Comte Alberie Le Grelle in Antwerpen wurde wieder gewählt, Maunheim, Antweipen, 17. Mai 1906. Rotterdam, Der Vorſtand: Louis Gutjahr Andreas Guthahr Ignatz Gutjahr. 64⁴²7 Mammbheim 4 Aunoneen-Annahmef. alle Planken P 3, 14, fl Zeitung. d. In· u. Auslandes Gegen gute Belohnung wird eine ſehr gute Vonſchriſt zur Herſtellung von Stiefelersme, mit ſtehenvem Glanz in der Schachtel geſucht. 5104 Offert. unter J. W. 2288 bef. Rudolf Mosse, Berlin SW. Ein neu eingerichtetes Sägewerk mit Hochgang, Voli- gatter, Kreissägenl mit Hobelmaschine Zur Mistenfabrikation, MHolzhandlung, Lohn- schnitt ist Zu verpachten auf I. oder 15. Juli; die Wasserkraft ist meu angelegt und ist Iimmer konstant mit L2—15 HFP. Das Säge- Wwerk befindet sich in verkehrsreichem Siiddeuthge Eiſeugießerei betbunden mit Fabrikation von Waſſerleitungs⸗Arma⸗ tären ſucht ſae Bͤkklll and kiſe enen jüngeren Herrn möglichſt gelernten Efſel⸗ händler, ver 1. Zuli zu en⸗ gagieren. 5114 Angebote mit Gehaltsan⸗ ſprüchen ſind unt. M. J. 240 an Rudolf Moſſe, Mänchen zu richten. Reisender. Alte lelstungsfähige Likörfabrik und Gognagbrenne-⸗ ai sucht für den Platz Frankfurt a/H. mit treuer Kundschaft 5113 jüngeren Herrn gebung und bietet für e nensolid.u. fleissigen Geschäftsmann eine günstige Kelegenheit, Zu einer angenehmen Existenz. Wollen sich jedoch nur ernst- liche Liebhaber meil- von—10000 Mark im„Walfiſch“, F 4, 17/18 [heute Freitag, 18. Mai, 1Gläſerſchrank m. Eiskaſten, [[haarmatratze und Geſinde⸗ 43 Pribat-Verlitz⸗Schul⸗ feſherrlich von Hözel ſche Stiftung. Bekanntmachung. Nr. 46. Aus dem Exträgnis der 8. Abteilung der Freiherrlich von Hövel'ſchen Stiftung wurden in dieſem Jahre den nachgenann⸗ ten hieſtgen Bürgerstöchtern Aus⸗ ſtattungspreiſe in nachgenannter Höhe zuerkannt: 1. Chriſtina Egner 350 M. 2. Karoline Graimes 350 M. 3. Emma Raab 350 M. 4. Emilie Wagner (Stiftling) 480 M Gemäß 8 do der Stiftungs⸗ ſtatuten wird dies öffentlich be⸗ kaunt gegeben. 30000/418 Mannheim, 18. Mat 1906. Der Stiftungsrat. Fortſetzung der Verſteigerung nachmittags 2 Uhr 1 Buüffet mit kupf. Keſſel, Wirtstiſche, Wirtsſtühle, Eisſchrank, Eiskaſten, 1Bade⸗ einrichtung, runde u. ovale Lagerfäſſer,(Stück u. Halb⸗ ſtück), nußb. Betten mit Roß⸗ betten ꝛce. 36541 Theodor Michel, Waiſen rat. eee ſly alle 76 ſungen u. Leifschriften er.N Mannbeim E4lN E I. Verkäuferin Eine mit der Papierbranche u. mit Bureauartikeln gründ⸗ lich vertraute Verkäuferin, welche bisher in erſten Ge ſchäften tälig geweſen iſt, und ſeinſte Umgangsſormen beſitzt, per ſoſort ebt. ſpätel 4 l, Allgebote mit La. Zeugniſſen, Photographie zꝛc sub B. 23 C. an Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.⸗G., Mannheim,. 205 I J erleren.] Maschinenplisse blau und weiß von Q 7, 20 bis N 4, 17. Abzugeben gegen Be⸗ lodlung bei Rolle, Q 7, 20. 88857 1 Untelficht. N Fir öldernſ brnt bn aen werden von einem Lehrer angenommen. Offert. unter ſub. 10000 an die Exp. d. Bl. English Lessons Specialty: 35663 CommerelalCorrespondence. R. M. Ellwood, E l, 3. . für Mk. 90 abzugeben ſtunden gegen ſofort, Bezahlung. Näh. in der Exped. ds. Bl. edss Französisch Ecole frangalse F 3„„ 36118 igeene etlelll Pa⸗ Französiseh 2feet, n Hauſe und in Faulilie, 8945 Mad. Schmidt⸗Boubert, R7,11,1111 Veimisohtes. Perfekte Kleidermacherin empfiehlt ſich zur Auſertigung eleganter ſowſe einfacher Damen⸗ U. Kindergarderobe, auch Jacketts bet billiger Berechnung und akurgter Ausführung. Frau Seidel, Robes 1 4, 30., L. o16 TCelſemenr N. 13.0060, 2. Hypotheke, für Objekt in beſter Stadtlage geſucht. Offerten unter Nr. 200 an die Expeb. d. Bl. 100 Mark bei monatlich pünktlicher Zurück⸗ Serng nebſt Zinſen geſucht. ffetten zu richten bahnpoſtlag. 100 Mannheim. 229 Likör-Fabrik. Ein mit dieſer Brauche gut vertrauter Kaufmann od. Küfer kaun ſich mit einigen Mille be⸗ teiligen.— Offert. unt. Nr. 226 an die Expeditlon ds. Blatles, verfägen. PemFächter] der schon mit Erfoig WRTe eventl. Gelegen-gereist hat, Kenntnisse heit geboten, später] der Spirituosen- oder d embranche erwünscht. as Werk käufliech zu Fembranche erwünschkt. ubernehmen. 597 85 i mellen nur routinirte Verkäufer mit guten Empfeklungen de- Rudolf Mosse, Stutt- 2 gart. Buchhandlungsgberreiſene für neues bedeutendes Unternehmen Gausbibliothek wöchentl. 20 Pfg.)— gestucht. 5112JFücht. Weißnäherin eſpfiehl! Offerten unter F. B. H. 904 an 2 ſich, auch im Ausbeſſern. Rudolf Mosse, Frankfurt a, K. 12512 E 5, 5, 2. Stock, Hth. taillierte Oflerte einrei- chen unt. F. S. G. 84 an udolf Mosse, [Frankfurt a. NM. 92 IAnpauf. Verkauf. Metzgerei, elektr. Betrieb, in beſler Lage, gutgehend, ſofort bei kleiner un⸗ zahlung billig zu verkaufen. Offert. u. No. 280 g. d. Exped. Cine große Partie gediegener neuer Möbel ſpottbillig verkaufen: gegen Barzahlung zu 289 feine Taſchendivane, beſ⸗ ſere Vertikow, Ausziehtiſche, Trumeaux, eichene Vorplatz⸗ möbel, geſticktes Pelucheſofa und 2 Fauteuils, Chiffonier, prachtvolle Büffets, Chaiſe⸗ longues. Ferner eine komplette Saloneinrichtung (mahagoni) neueſter Stil, rachtö. Sghlafzimmer, eine kichenespeiſezin.⸗Einrichth. ſchrere Aöberne Küchenein⸗ mehrere Tichtungen. M 2, 17, part. links. Anzuſehen von—12 und —7 Uhr. Näbmaſchine billig zu ver⸗ kaufen. B 4, 6, III. 250 Ein ſchöner Eisſchrank zu verkaufen.— Zu erfragen 0 7, 4, Viktualien⸗Laden. 236 Schwarze u. graue Herren⸗ Anzüge, faſt neu, au Privat⸗ leute zu verkaufen. 285 B 8, 30%%1, 1 Treppe links. Hochfeines eiſernes—1 Garten-Möbel 5 Stühle, 5 oval runde Tiſche, faſt neu, preiswert gegen Bar abzugeben. Nähere Auskunft Neckarau, Friedrichſtraße 52. Kaſſenſchrank billig zu verk. 245 Aa, 3, 2. Stock. Suche zum ſoforligen Sirse ein jüngeres Mävchen zum Austragen. 365⁵¹ Näheres N 4, 15, Laden. Geſucht: Kellner⸗Lehrliug m. guter Schulbildung und von achtbaren Eltern. Offerten an Hotel VPiktoria, Mannheim. 36545 Sfellen suchen J. Mann, 26 J alt, verh, ged. Sanit. Untfz. in Hilſel erf.. dau⸗ ernde St. als Auff. od. ä. Poſteu. W. Off. u Nr. 222 a. d. Exp. d. Bl. Erfahrene beſſere Frau ſücht Stelle zur Führung eines kleinen Haushaltes oöder als Stütze der Frau. Zu erfrag⸗ Riedfeldſtraße 16, 2. St. 288 Haushälterin ſucht Stelle in beſſeres Haus. 36545 Frau Eipper, T 1, 15. 1 gut bürgerl. Köchin und 1 tüchtiges Zimmermüdchen ſuchen auf 1. Juni Stellung. Stellenvermittlungs⸗Bureau Maria Jochum, P 3, 9. Mietgesuche. Jung. Ehepgar(Kaufm.) ſucht 2 ev, 3 Zim. u. Küche im Ab⸗ ſchluß p. 1. od. 15. Junt. Offert. unt, No. 247 g. d. Exped. d. Bl. Bäckerei- Gesuch. Gulgehende Bäckerei auf dem Laude zu mieten, zu kauſen od. Lokal in günſtiger Lage z. Selbſt⸗ einrichtung geſucht, Offert. init Preisaug. u. Nr. 698 L. M. poſtlag. Friedrichsfeld(Baden.) 225 Ein neuer 6 pferdiger Elektromotor (Gleichſtrom Syſtem Bergmann) iſt billtg zu verkauſen oder gegen einen Drehſtrom⸗Motor, event. auch gegen 2 kleinere, gleicher Stärke zu vertauſchen. Ebenſo ſind billig zu verkaufen: 1franz. Trieur als Getreideputzmaſchine geeignet und 2 kleine Gewürz⸗ oder Schellackmühlen. Näheres Chem. Lack⸗& Farb⸗Werke G. ni. b. H. Ladenburg, 36550 Lädden 1 Laden, 2 Schauf., in welch. ſeit Jahr. Friſeurgeſchüft m. gut⸗ Erfolge bett. wurde, a. 1. Okt. z. v. Offerk. u. No. 249 g, d. Exped⸗ 1 Laden, für Kalbs- u. Ochſen⸗ Metzgerel geeignet, weil keineKon⸗ kurrenz aiſ Platze, b. 1. Okt. 3. v. Offert. u. No. 248 g. d. Exped. Zu Vefmieten. 5 7 2. St., abgeſchl. 4 Zim., 9 Zubeh. p. I. Juli z. v. Näheres N 2, 5, 3. Stock, von 11—8 Uhr. 9912 Extra ſchönes Zinn und verſchled. Kupfer zu verkauſen 258 I. Ralin, H 7, 17. ljährige braune Spitzer⸗ hündin, ſowie ein jg. braunes Männchen ſehr bill zu verkaufen. 232 5, 1, 4. St. Hinſerh. 9 Ltollen nden. Für das Komptoir einer Fabrik der Nahrungsmittelbranche wird ein jüngerer Kaufmann verlangt, der in doppelterf(amerik.) Buchhaltung perſekt und guter Rechner iſſ. Bewerber wollen ausführliche Offerten miit Ge⸗ haltsauſprüchen, Zeugnisabſchr. und Bild unter Nr. 36553 an die Expedition des. Blattes ein⸗ reichen. Sofort und ſpäter für hier geſucht: 2 2 Buchhalter, 2 Contoriſten, 2 Correſpondenten gCommis 1 Filialleiter für Cigarren, 2 Einkaſſterer u. Verkäufer, 1 Filiaſleiterin, 4 Contoriſt. 4 Maſchinenſchreiberinnen, 1 Kafftererin, 1 Damen⸗ Schneiderin, 251 8. Verkäuferinnenf, beff. Geſch. Stellen⸗Nachweis„Merku“ A. Sauerbkey, J 1, 9, II 1 tücht. ſelbſt. Asphaltierer, 2 tüchtige Zimmerleute ſowie—4 Zementierer, welche im Eiſenbetonbau be⸗ wandert ſind, gegen hohen Lohn auf ſofort geſucht. Ehr, Diſtelhut, Beton⸗, Asphalt⸗ u. Tiefbau⸗ Geſchäft 38545 St. Johann a, d, Saar. Sofort geſucht 20—22jähr. junger Männ als 36555 Ausläufer. Färberei Ed. Printz.⸗G., M I, 4 fausbürsehe 868, Näh. 0 8, 4a, Tapetengeſch. 358 Ein kräftiger, ledig. Mann als Maa azinarbeiter geſucht.(36548) H 7, 33. Tücht. Maſchinennäheringen Enn gut erhalt. Sportswagen nit Dach zu kauſen geſucht. 242 Zu erſrag. B 7, 1, 5. St. l. 242 Gebr, guterhaltener Haſſenſchrank ſoort zu kauſen geſucht. Offert. sub G.& B. Nr. 86557 geſucht. M. Klein& Söhne, 56552 E 2, 4½5. Frauen für dauernde Arbeit geſucht. Mel⸗ dung—12 und—6. 255⁵ Lameyſtraße 21, part. Mädehen jeder Art ſucht und empftehlt n die Expedition oſr. Ztg. 885s9 Frau Eipper, 1, 18. Kl. Wohnung ſzu v. Zu erfr 2. St. 24 41 hübſche Wohnung, 1 4. 30 4 Zimmer, Küche und Manſarde per 1. Jult z. v. 2 Zimmer und K 4, 16 Küche mit ſreier 16 17(Souterrain), 2 Zum. 9 4 Zimmer u. Näheres 2. Stock rechts⸗ i. Küche zer 1. Jultt J v. 207 Ausſicht u. 1 leeres Zim, zu veis⸗ U. Küche an rühige Follinſſtraße 10 Steör 3. Querſtr. 20 Fm Aheinauftr. 12 4 Fimmer u. Näh. im Konditorladen. 80 mieten. Näh, 2. Skock. 38538 Leute zu verin. 107 of. bder 1. Juli zu verm. 9463 Zim. Küche ſoſort 9497 oder ſpöter zu verm. Ln Anne 0 7 17 2 Tr., großes ſchönt möblieit. Zimiſier imit oder ohne Penſton 3. v. K4 16 part., ein gut ſtößſ. *5 Part.⸗Zimmer billig zu vermieien. * 2 2 5 2 f 25 809 155 Lea 5 82, 3. St. links,—2 gut möbl. Zimmer mit dder ohne Penſion zu vm. 243 9 2. Sſtock, ein ſchön 1U.5, 13 möbl. Zimmer an beſſeren Herrn zu verm. ſof. 246 36549 Meidorenrahe 20, 3. Stock (Haupt), bönes, großes möbl. Balkonzimmer für 3s M. u., eb. mit ſep. Schlafzimmer, Klavier und Badbenutzung. 182 Wiſenrin W ein fein möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. z v. 35559 Tätterfallſtraße 20, 1 Tr., ut möblirtes Zintmer an beſſ⸗ errn zu vermieten. 234 77SCCFFCCCcccff Per ſofort zu vermieten: In der RNeckarſtadt, Nähe Schulhaus, Tram⸗ bahnhalteſtelle, ein ſchönes fein möbl. Zimmer an beſ⸗ ſeren Herrn od. Dame⸗ Gefl. Off. unt. M. 36537 an die Expedition ds. Bl. Luiſenring 60, 1 Treppe, ein fein möbliertes Wohn⸗ und Schlaf⸗ zimmer zu vermieten. 26558 Kost und Logis Akademlestrasse 13, part., einige beſſere Herren küunen noch au gut. bürgl. vat⸗ Abendtiſch* 5 . Sade. FEE..ͤ ͤKÄPPP Ing. A, Ohnimus Mannheim D, 7/8, Telephen 37577,³ 4. Zt. einziger hier ausüssiger PPPee Patentanpalt Harmoniums. Vorzügliche Fabrikate! Billigste Preise: A. Donecker, L I, 2. asche mit besle , 2 2 (Wäschtem Großh. Hof⸗ u. Katisnaltheater in Mannkheim. Freitag, den 18. Mai 1906. VNeunte PVorſtekung zu Linheitspreiſen. Marthn oder: Ner Maru z Nicznend. Oper in 4 Aetelungen, ten waſe nach den Flane von Gt. Heorges von Frieztich. Ruſit neu Friesre 5. Fleten. Dirigent: Theszei Gaule Megiſleur: Engen Bebralh. Perſenen: Lady Hernen Durhaun, Egreuſrönſern der dönigin 5 5 Naucg, ihre Perwaupte Lord Triſtan Mikleferd, ihr Vetter Wone! 5 8 Pluſmkett, ein reicher Pächter Der Richter von Nichmbiſ Webeigle Neutller. Astty Kefler. Waiel Fenten. Waiderſtetten. Gla Schuh. e Weidmann. giſe Wagnuer, Hugo Schodl. dor Starke. f Peters. Waſnbach. Drei Mägde 0 Diener der Lady Nierer„ Gerichtsviener, Pächler, im Gefolge d Szeiſe; Teils auf de n Sch deſſen Umgebung⸗ zde, Kuechte, Jäger und Jägerinnen un, Pagen, Diener. ſe der Lady, teils zu Richmond und Zeit: Regierung der Königin Aung. All: Freibillets ind für hente aufgehoben. ——— —— Im Großhh. BDofhenter. Samstag, den 19. Mai 1906. Voltsvorſtellung Nr. 10. Die rote Robe. La robe Ftouge). Drama in 4 Akten von Arthur Brieux aus dem Franzbſiſchen überſezt von Anne St. Cöre. Anfung 7 lannheim Kaim-Konzerte. Beethovenfest. Dirigent: Felix Weingartner. Donnerstag, 17. Mai, abds. 8 Uhr;., II., III. Symphonie. Feitag, 18. Mai, abends 7 Uhr: IV., V. Symphonie. Konzert für Violine mit Begleitung des Orchesters: Prof. Carl Ralir. Hamskag, 19. Mai, abends 8 Uhr: VI., VII. Symphonie. n! perüdo, szene und Arie tür eine Singstimme mit Begleitung des Orchesters: Ruguste Bopp-Glaser, kgl. Württb. Hofopernsängerin. Sonntag, 20. Mai, nachm. 4 Uhr: VIII., IX symphonie Bolo⸗Quartelt? Kuguste Bopp-laser, Hofoperhsüngerin, Ahesese Fenr-sehnapel, Kammersängerin. Mudwig tess, Kanimersänger,. W. Milde, Kammersünger. Chor: Der Musikverein und Mitglieder des Lehrer⸗ Kesansvexreins Mannhelm-Ludwigshafen. Einzelkarten Mk..—, Abonnement für 20 Konzerte, 17. Mai bis 12. September, Mk. 25.—, Stehplätze Mk..50. Kartenverkauf in der Hofmusikallenhandlung HMeckel (40—1 und—6 Uhr). 64384 9 L 13 Beorg Cichenfler 9 1,13 Fernsprecher 2184.— Gegründet 1869. Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. Spezlalität. Werrenhemdlen. 0186 Mitglied des Allgem, Eabatt-sparvereina 28 4 b. Kieser-Gerber Korsetten-Geschäft 907.,22 07.22 dem Saalbun gegenuder In der Haupt⸗ahnagoge. Freitag: den 18. Mai, abends 7½ Uhr, Samstag, den 19. Maf, Norgens%½ Uhr, Nachmittags 2½ Uhr Jungendgoltesdienſt mit Aaſterklärung. Aends s Uhr. An del Wochentagen: Pior 1 60 % Uhr, abends 8½ Uhr. empfehle in grösster Auswahl mur hochmederne diesjährige Sachen zu noch nie dagewesenen Preisen. Hefrenhitte ion 80 pg., Khabenhüte zon 40 pig. an Franz Jos. Heisel Rosengarten H (Nibelangensaal.) Montag, M. Mai, abends ½,9 Ahr I. Sommer-Konzert Kalim-Orehesters. Orosser Richard Wagner-Abend. Portrags⸗Ordnung: J. 1. Ouverlure um Niiszenden Helläunder. 2. Eiuleitaug zum 3. Aki und Pranſcher arts Wdengtin. 3. Ouderture zu Tannhäuſer. 2 1. 4. Einzus n Sitter in Salzall außs Rheingeld. 8. Wetans Adſchiend uin Feutrzander a1s alküre. 6. Waldwezen aus Sieglriss, 7. Slezinmz ee aus Sötterdämmerung. + 3. Maristel zu Parſiial.. Kliugſers Zaukergarlen und Blumenmäsdchen aus Parſifal. 10. Rachigeſang aus Triſtan und Iſolde. 11. Porſpiel zu den Meiſterſingern von Nürnberg. Das Konzert findet bei Wirtſchafisbetrieb ſtatt. Bei günſtiger Witterung werden in den Pauſen die Saaltüren nach deyn be⸗ leuchteten Garten für die Konzertbeſucher geöffnel. Kaſſeneröffnung abends 3 Uhr. Eintrittspreiſe: Tageskarte 50 Pig., Dutzendkarten 6 Mk., General Abonnement, ür den Inhaber ausgeſtellt und für die ganze Saſon giltig, 10 Mk. Kartenverkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Verk ufstellen, leim Portier im Roſengarten und an der Abend⸗ kaſſe. 30090, Außer den Eintritiskarten ſind von jeder Perſon ſiber Jahren die vorſchriftsmäßigen Enlaßkarten zu 10 Pfg. zu löſen. 1415 U . Ferein ehemaliger ler Mannkeim. Samstag, den 19. Mai, abends 9 Uhr findet im Loka i Trifels“, s, 10 eine außerordenkliche General-Verſammlung ſtatt Tages Ordnung;: 1, Betr. Aufnahme in den Gauverband. 2. Veiſchiedenes. Es ladet höflichſt ein Der Vorſtand. zu 2 Perein der Mannheimer Jirte Eingetragener Verein.— Gegründet 1384. Am Dienstag, 22. Mai d.., nachmittags 4 Uhr, ſindet dei Kollege 2 2, 16, eine allgemeine Wirte⸗Verſaumlung ſtatt mit folgender Karl Hoffmann„zur Centralhalle“, Tages⸗Ordnung: 1. Bericht über den Badiſchen Verbandstag. 2. Die allgemeine Lage des Wirtsgewerbes mit beſonderer Berückſichtigung der Eislieferung der Brauerelen. 3. Verſchiedenes. 64140 Zu dieſer Verſammlung laden wir die Herren Brauereibeſitzer tungen. und Birektoren, ſowie ſäſullſche Wirte Mannheims und Umgebung, auch Nichtmitglieder, höfl. ein. Der Vorſtand. Luftkurort Trische der Rhelnpfalz. Gut einge⸗ 10 0 viehtete Hötels, Kuranstalt und Kur- Bgza 6 U Waldes. Mässige Pensionspreise, Beste n Augverbindungen nach allen Rich- Vorsicht ——4 3 beim Einkauf Schte Grammophonplatten haben künstlerischen Wert und sind voll- Maunheim, den 15. Mai 1906. Reizend gelegene, besuchteste Sommer- häuser in unmittelbarer Nähe des Prospelde 80 die städt, Kurverwaltung. 2008 Nur schte Grammophone und kommen. Beachten Sie beim Kauf die Schutzmarke keine minderwer- 22 —— D Die Maf-Aufnahmen von Knüpfer-Egli, Slezak, Emilie Herzog, Demuth, Jörn, Knüpfer, Otto Reuther ete. sind erschienen. Die ersten Künstler der Welt singen nur für Grammophon. 64201 Einziges Grammophon-Depot .. Spiegel& Sohn, 3, 14— Planken E 3, 14. Allsin-Vertreter der Grammophongg.e- Berlin. Planken, F I, 12, neben Schmoller H I, 7, Breitestrasse J I, 2, Breitestr. T I, 6, Sreitestr, —— Rilitür- Il Verein Mannheim(f..) Samstag, den 19. Mai 1906, abends 8¾ñ uhr, Vereius-Perſammlung im Lokale„Karl Theodor“ O 6, 2. VORTRAG vom 2. Porſitzenden Kamerad NIm, lnachdem Laradgg- Altl. Unterhallung mit geſauglichen, muſikaliſchen Uund humsrißiſchen Vorträgen unter gefülliger Mitwirkung unſtrerx Hauskapelle. Negie: Kamerad G. Arnold. Bahlreichen Befuch erwartet 845 Der Vorſtand. NB. Wachſel der Bedliotheks⸗ Lacher Stunde vorzex. Fruttwehr⸗Jingchor Maunheim Wir laden unſerie Mit⸗ yglieder zwecks einer Fhotsgraph. Aufnahme auſSonntag den 20. Mai, vorm. 10 Uhr in das Lokal „Hohenſtaufen“ ein. Es iſt in Rock u. Mütze zu erſcheinen. Nachmittags (bei günhnger Wiiterung) Spritztour nach Viernheim Abfahrt 1 Uhr 40 Minuten vom Weinhelimer Bahnhof. Um zahlreiche Beteiligung an Obigem, auch von Selten der Paſſivität bittet 6000%14 Der Vorſtand. Culte francais Vereinshaus, K 2, 10 Dimanche le 20 Mai a heures ¼ préeises Ur., le pasteur Correvon. 86886 Chacon est cordialement invité. Feinste Ananas, Asanas- Erdbeeren, Brüsseler Trauben, Pfirsische, NMeue austral. Aepfel, Frische Champignons, Neue Gurken, Sommermalta Tägl. frisch gest. Spargel. Versand nach Auswärts. 1, 5 J. Knab Wielaſe Telephon 299. Möbel verschenkt niemandz bevor Sie aber ſolch. kaufen, bitte um Ihren w. Beſuche. Offeriere Ihnen z..: Engl. hell pol. Betkſtellen 42 M. Muſchelbettſtell. m. u. bl. pol.37„ 20 franz. Bettſellen 30 Waſchkommode m. Marm. 32 m. Muſchelaufſ. 45, 48 Vertikow mit Spiegel 44 Schreiotiſche m. Tucheinlag. 28 Nachttiſche mit Marmor 12 Salontiſche m. Stegverbnd. 18 Trumeaux mit Spiegel 35 Kameeltaſchendivans 50, 55, Plüſchgarnitur, Sofa, 2 Fauteuils 120„ Buffeis m. Schnitzer, 118, 125„ Kücheneinrichtg., hoch⸗ modern, Jugendſtil, 118, Reichere Einrichtgn. ſtets vorrätig. Spezial' tät: Schlafzimmereinrichtgn.: 3..: Kompl. pollertes engl. helles Schlafzim. mit 2tür. Spiegel- schrank inkl. Glas u. Marmor, Handtuchständer, 2 Stühle für nur 270, 320 Mark u. s. w. Möhelkaufhaus „Zzur guten Jualle“ 8 2, 4. 68874 36559 „ Freiwillige Feuerwehr N Die Wehrleute ſämtlicher Kompagnien 9— werden erſucht, ſich am 5 Freitag, den 18. ds. Mis., abends 8 Uhr, pünktlich und vollzählig in vollſtändiger Dienſt⸗ ausrüſtung in ihren Spritzenhäuſern zu ver⸗ ſammeln. 80000%09 Mannheim, den 15. Mai 1906. Das Kommando: ee LWasch-., Ptzartitel 5 la. weisse Kernseife Vvon höchstem Fettsäuregehalt u. grösster Reinigungskraft, sparsam im Gebrauch, 105 mild und von angenehmem Geruhk per Pfund 23 u. 24 Pfg. la. gelbe Kernseife] per Pfund 22 und 23 Pfig. Id. Veisse und gelbe Schmlerseffe Seifenpulver— Fettlaugenmehl Wascherystall— Bleichsoda Chlorkalk— caust. Soda 1755 Sehmirgel— Ofenpolitur 7 Grösste Auswahl in Sürsten, Pinsel, Schrubber Handbesen, Staubbesen Reisstrohbesen, Strassenbesen. e ee HFeinster Bodenlack elanzhart, raschtrocknend in 12 Farben 1 Pfd.-Dose 65 Pfg. 2 Pfd.-Dose M..20. Prima Bodenöl staubfrei, Pfd. 25 Pfg., Liter 45 Pfg. Id. golbes U. weisses Parketwachs, Bodenperle unüberttofenes ittel zum Polieren von Parket--- böden u. Linoleum, giebt hellen trockenen Glanz und ist nass wischbar, 1 Pfd.-Dose 95 Pfg., 2 Pfd.-Dose.80. Stahlasvpasne grob, mittel u. fein Putzwerg— Putzwolle Bodentücher gesäumt, Stück 25 Pfg. u. höher. Fensterleder Ia. helle Ware, Stück 35 Pfg. u. höher. Schwämme grösstes Lager in Bade-, Toilette-, Kinder- und Putzschwämmen. Ia. amerik. Terpentinöl) Pfd. 57 Pfg., Liter M. 1,00 La. rohes Leinöl Pfund 35 Pfg., Liter 63 Pfg. Leinölfirniss 0 —— 4 Preise u. Qualitäten sind in 0 Asysl sämtl, Verkaufsstellen die 5„schäft. Ich bitte hierauf genan zu achten. 64385 Pfund 35 Pfg., Liter 66 Pfg. gleichen wie im Hauptge. 1 Chleibel. * 2 5 + Fannheim 19, Mal. General⸗Anzeiger. 7. Seite. 5 in größerer einſtöckig, Hol 755 8 2 21 Er, gut mödl. 95 5 zu kaufen 90 2 Wa Stellen süchen 0 7, 12 Mollſtraße 3 K 4,1 3 Zime feis Mark Offerten unter Nr. 36876 ſoforkt kn Gehalt 2 rtuhige Straße u. Haus, 2. St., mit di zu vermieten. 36535 an die Expedition ds. Blt. in ſunger Naſchinenmeiſter R ſ˖ e 1 2 Sſock ſchön rö. 20.* 8 5 8„ Uß, Nfarde, bi 8 ler nur a Kaufe Möbel, Stiefel, Kleider. ſichert angeſehene deutſche 0 der ſeine Lehr zeit in einer größ. 1 Ein 1 k. 15 ſrüter zu Vergte e 3095 1 55 5 u 145 Fe 50 Handelslehranstalt Istitut Büehler . 4 Unterricht in samtl. kaufm. Füchern für Damen und Herren Einzelunterricht! Handels- und Wechselrecht durch Akademiker! Ia. Referenzen.— Prospekt gratis.— Eintritt tägl. Fr. Vvon Bloedau Instituts-Vorsteher. II Buchhalter, F. Mathes.,..4. E. beſorgt Anlage, Führung u Ab⸗ ſchluß von Geſchäftsbüchern, nebſt VBermögensaufnahmen und lehrt dopp., ſowie einf. Buchführg. 08 übernimmit ſchriftl. Arbeit in ſeiner freien Zeit, täglich nach 4 Uhr. Off. unter Nr. 127 an die Exped. d. Bl. 40-50 Lit. Vollmilch ab 1. Juni abzugeben. Offerten unter Nr. 9816 an die e Expedition ds. Blattes. Vereſns-Iimmer rei. 861 Neue Schlange, P 3, 12. Tüchtige Schneiderin nimmt noch einige Kunden an 4 Alphornſtraße Nr. 5, III. St. und alle Abz bich ll für Wpelne Auſtricken und Neuauferti⸗ gung von Stiump⸗ waren bei 36509 Ehmann, 5, 1. e 2 3 Maſchineu⸗Strickerei Strümpfe werden neu, ſowie auch angeſtrickt, prompt und billigſt bei 35307 Hlise 5 Euiſenring 34, Stock. GOd u. Silber jede Art alten echten Schmuck ſowie Brillanten und ſonſtige Edelſteine wird zu den höchſten Preiſen angekauft in der Werkſtätte für Gold⸗ u. Silber⸗ arbeiten von 35473 Heh. Solca, Q, 18. ongranim. uun NLunst. Stickerei getchenultelier * Milß. Hauile,& A. Zelephion à2, g5411 Stühle werden gut u. billig geflochten. Dieſelben können im Hauſe gegen Poſtkarte abgeholt werden. 15 L. Schmid, 8 6, 5. Auffüllmaterial, zirka 1500 Kubikmet, önnen ab⸗ gegeben werden. Näh. bei Michels, Baumeiſter. Da Men baen ſtreng diskr. liebev. Aufnahme bei deul ſch- ſprech. Hebamme a..; Heimber., kein Vorn derlich. Fancy⸗Frantr. Baer, rue Pasteur 88 Nanen bei Fr. Foſcentahf J. Hppothel 59%%, ar Schätzung zu%8 geſucht. Offerten unter Nr. 151 au die Erxped. d Bl Sa! 3822 Beleiligung! Zur Ablöſung eines Teilhabers ſuche ich Con pagnon, ſtill oder auf Reiſen tätig, für die Lebens⸗ mittelbranche, 80% Reingewinn, it einer Einlage bon ca. 20,000 Matk.— Offert. u. Nr. 36448 an die Expeditton ds Blattes. I. Hypothek 20,000 Mk. ohne Propfſion zu leihen geſucht. Näheres T 4, 13, Laden. Arf prima 1. euch M. 30000 zu 3¼ĩ%m̃ꝶgeſücht. Adr. unter Nr. 580 an die Expkd. d. Bl. Ankauf. etreidekallen Brössere u. Kkleinsre Getreids- Schuppon werden zum Ab⸗ bruch zu kaufen gesucht. Off. unter 36462 an die Expedition dieser Zeitung. Briefmarkenſammlung bd. eine Partie ältere Marken (auch auf Briefen), zu kaufen geſucht. Offerten bitte an A. Paul, Mannheim, 118 Achtung! Ig. echte Dachshunde, 9837 Frau Schüßler, ſtes Eiſen, Kupfer, . Meſſing und fämt⸗ liche Metalle, Lum⸗ pen, Neutuch⸗Abfälle, fämtl. Papiere kauft u. zahlt höfſte Preiſe. 33772 Meisel Hirsch, Lager 8 4, 2. Wonnung H 3, 7. Tel. 3536, Beſtellungen per Poſtkarte wer⸗ deu prompt erledigt. Getrag. Kleider u. Stieſel kauft u. u. verkauft. 28194 Georg Dambach, N 2. 22. Sees(unt. Garantie des Eiuſtampfens), alte Metalle, alte Flaſch., Eiſen u. Lumpen kauft S. Zwickler, Dalbergſtr. 30 887 Lerkauf Hilleubauplütze in jeder Größe mit genehmigten zlänen, in ſchönſt. Lage Heidel⸗ bergs, Im zu.50 M. unt. günnigen Bedingungen zu ver⸗ kaufen, Offeiten unter No. 36370J1 au die Exped. dis. Bl. 2 Spekulations⸗ objekt In allererſter Geſchäfts⸗ lage der Breiten Straße ca. 840[U] Met. a M. 600.— zu verkaufen. Anzahlung nach Uebereinkunft. Offerten sub H. B. 15 poſtlag. erbet. 6558 + 1 75 +* Baugeſelſchaft Nohrbach bei Heidelberg verkauft Villen. Preislage 16—25 Mille. 36179 2 Paar neue Handarbeit⸗Bor⸗ hänge billig zu verkauſen. 36406 Zu erfragen in der Exved. d. Bl. Gelegenheitskauf! Eine Plüſchgarnitur mit 6 Aant G Loval, Tiſch, 1 Silberſchrank, 2 Paar Vorhänge m. Gall., 1 Schräukchen. Hafenſtraße 60, part. F. St. 1 Eine gebrauchte gut erhalt. Noſt⸗Maſchine bitl. zu berk. Näh. R 1. 16, II. Bureau. 8885 Gelegenheitskaul. Bechſtein⸗Pianino, ſo gut wie neu, billlg! 36296 A. Donecker, E 1, 2. Gelegenheitskauf. Ineues hoch⸗ eleg. engliſches Schlafzimmer, 1 vollſt. Kücheneinr., Jugendſtyl, ſehr hillig At verkaufen. 36452 Sohn, 2, 19. Bienenhonig, ſelbſigezüchtet, gar, rein empfiehlt 35809 eller, 1 6. 27. 15 Stuck 4997 — 1 iaſſenſchrünle Kuſſenſchrün mit und ohne Doppelpanzer, in allen Größen und Preislagen, von Mk. 150.— ab eingetroffen. V. Earel, Mannhelm, 1L.12 Lelefon 3481. Wadge0 neu und 35390 05 . Pianino gut erhalten, billigſt abzugeben. . Ferd. Heckel, 0 3, J0. Hlegant. Halbrenner mit Freilauf u. Rücktrittbremſe wird billig verkauft 36510 Zu erfragen 0 3, 8. parterre, e e 10 PS., Deutz, llegend imit deregzterffdng erſt ein Jahr im Betriebe, preis⸗ wert zu verkauſen. Offerten untet Nr. 36502 an die Exved. d. Bl. Eichen hol„Eßzimmer, ſaſt neu, wegen Waßdane billig zu verkal lfen. Näh. Q 7, 8, 3. Stock. Laden-Einfichtung noch neu, billig abzugeben. Näheres Q 1, 8, Chokoladen⸗ Geſchäft 9587 Badeeinrichtung, Haus⸗ gang⸗Ampel, Kinderwagen, umzugshalber billig zu verkaufen. 99 7, I1, 4. Stock. Beſſ. ſehr prakt einger. Laden⸗ Einrichtung, vorzügl. paſſ. ür Schokolade- Kaffee- 0. Kolonial⸗ warengeſchäft, billig zu verkauf. Näh. J 4a, 3, parterre. 162 Sute Orehestergeige mit Kaſten billig zu verkaufen. Näheres L 15, 1. 170 Verſicherungs⸗Geſellſchaft, welche alle Zweige des Ver⸗ ſicherungs⸗Weſens betreibt, Perſonen aller Stände zu, welche ſich ihr berufsmäßzig widmen wollen. Vorkenntniſſe ſind nicht erforderlich. Strengſte Diskretion zugeſichert. Offerten unter Nr. 61708 an die Exped. ds. Bl. erbet. Angehender 36463 Soαu⁰TAs für das Bureau einer Feuer⸗ Verſicherungsgeneralageutur zu Engagieren geſucht. Der⸗ ſelbe muß m. deneinſchlägigen Arbeiten vertraut ſein und hübſche Handſchrtit haben. Off. u. Nr. 36463 a. d. Exp. Poſss, Beamten to. bietet ſich angenehmer Bureau⸗ poſten. Neflektiert wird auf zu⸗ verläſſ. Perſünlichkeit, der es we⸗ niger auf hohes Salair, als auf dauernde angen. Stelle ankommt. Anerbieten beförd. u. Nr. 36516 die Exped. dieſes Blattes. JZum möglichſt ſ ofortigen Eintritt wird auf das Bureau einer bedeutenden Fabrik eine perfekte Steuographin und Maſchinenſchreiberin geſucht. Off. mit Zeugnis⸗ abſchriften, Photographie und Angabe von Gehalts⸗ anſprüchen unter Ehiffre 36457 erbeten an die Expedition dieſer Zeitung. Cüchtige Jerkäuferin die mit der Wäſchebranche, Maß⸗ nehmen u. Einrichten von Damen⸗ und Herrenwäſche vollſtändig ver⸗ traut iſt, ſucht hieſiges Wäſchege⸗ ſchäft. Offerten unter No. 36427 an die Expedition ds. Bl. In Anſerer Näherei finden eine Anzahl Mädchen ſofort dauernde u, lohnende Beſchäftigung. 36517 Tricotweberei Gebr. Mann, Ludwigshafen. Auch Heimarbeiterinnen er⸗ halten gute Beſchäftigung. Selbſtänd. Rock⸗ u. Tafllen⸗ arbeiterinnen geſucht. 55 F. Schöttle, B 1 8. Kochfräulein geſucht zur Erlernung aller feineren Speiſen u, Backwerk f. gut. bürgl. Tiſch. F 2, 2, 2. Stock. 147 Kräfliſes, junges Mädchen für Hausarbeſt u. Waſchen ſof. geſ. 177 Luiſenring 36, III Ein jüngeres Fräulein für Bierbuffet geſucht. 36494 einberg“, D 5, 4. Näherin geſucht. 36481 N 3, 10. Junges, gewandtes Wädchen für Zimmer- u. Hausarbeit geſ. Zu er x. in der Erped. 163 Zuperl. Alteres Müdchen, das allen verſtehen u. kochen kann geg. hoh. Lohn ſof. geſucht. F, 18, 1 Tr. 96 78 Ein reinlich. jung. Mäschen, welches auch etwas kochen kann, auf 1. Juni geſucht. 35218 Näheies A 1, 3, 2 Stock. Tüchtiges, ſelbſtändiges Haus⸗ u. Zimmermädchen per 1. Junt geſucht. 112 Weſnreſtaurant, 0 3, 4. Reinliche, ganz perf. ſechſtänd⸗ 8 ch̃ in wird p. ſoſoxt od. ſpäter geſucht. Weinreſtaurant, 0 3, 4. 113 Geſucht per ſof, weg. Krankheit meines Mädchens einfleißig. ſaub. Mäcchen für alle Hausarbeit. 36343 Charlottenſtraße 8, 1. Stock. Ordentliche Monatsfvan ge⸗ ſucht. Näheres Buchdruckerei der Schweiz beendet hat, ſucht vorläuftg als Hilſsarb. eine Stelle. Eintritt am 11. Juni. Off. unt. Nr. 156 an die Exped. Junger Kaufmann, militürfrei, tüchtige Arbeitskraft, mit beſten Empfehlungen ſucht per 1. Juni eventl. ſpäter Engagemeut. Off. unter Spedition u. Schiffahrt Rr. 210 an die Exped. ds. Bl. Halbinvalide (linke Han dar uputiert) ſucht Stel⸗ ſung als Aasläufer, Buregu, diener oder ſonſiige paſſende Be⸗ ſchäftigung. 221 Friedrich Mai, Schlachtboiſtraße 2, 3. Stock. Gebildete Dame, weſche eigenes Geſchüft hatte, ſucht Filiale zu übernehmen, gleich welch Branche. Bürgſchaft oder Kaution kann geſtelt werden.— Gefl. Off. u. A. B. Nr. 158 a. d. Exp. ds. Bl. Geprüfte Krankenpffegerin gut enolfu, ucht Pflege. 169 UA3, 23, Hoſpiz. Alleinſtehende Frau ſucht Stelle als Haushälterin. Offerten erbeten umer Nr. 208 au die Exped. d. Bl. ſehr ſchöne Parterre⸗Woh⸗ nung, 7 große Zimmer mit reichlichem Zubehör, darunter 2 Zimmer mit ſeparatem Eingang ev. als Bureau ge⸗ eignet, per Juni zu vermieten. Ferner 2. Stock, 8 große Zimmer mit reichlichem Zu⸗ behör, Herrſchafts-Wohnung per Juli od. ſpät. zu verm. Näheres Bureau Luiſen⸗ ving 6. 36295 7 2 Zim. u. Küche u. H 15 131 3 1 28 und Küche zu verm. Näh. 2. St. rechts.. K 9 15 hochpart., 4 Zinn., — 0 Küe che, Kammer b. Juli zu vermieten. 36253 Näh. IA 3, 19/20, Laden. L3Z, 2 5 Zim.⸗Wohn., ſämtiliche Zimmer auf d. Straße geh., lieu chtet, mit Badezim., Speiſekammer u. Mädchenzim. zu vermieten. 9616 * Parkring 31 am Friedri chspark, 1. St. 7 Zim., 4. St. 5 Zim. im. Zub, eleg. neu ausgeſt. a. ruh. Fam. ſof, od ſpät. zu vm. Ausk. Büreau i, Hof. sgozs Nultsſraße 10 6. St., 3 Zim. u. Rüche ſof. zu vermnieten. 36294 Nheindammſtraße 1, geraͤum. 4 Zimmer⸗Wohn. m. Balkon u. Badezim. p. 1. Juli. v. 83 Rheindammſtraße 17 III. St 4 Zimmer und Küche wegen Ver⸗ ſetzung per 1. Juli zu verm. 3 eindammtraße 31. 4 Fim⸗ mer, Badeztemmer und Küche per ſofort zu vermieten. Näh. 1 Treppe hoch 94 0 2 Nheindanmfr. 62 l. 64Ul Eleg.—5 Zimmerwohnung (offene Bauweiſe) per 1. Juli event. früher zu verm. Näheres 85225 MRheindammſtr. 60, 2. St. 36309 K 4. 18 2 Zim. u. Küche au einzelne beſſ. Perſon oder kinderl. Ehepaar z. v. 108 K 4, 2* 3 4 Zimmer⸗Wohn., Garderobe u. Küche ſofort zu vermieten. 9881 Mietgesuche. ohnung von—6 Zimmern geſucht in der Waſſerturm⸗ egend oder im Nendee ärtchen erwünſcht— Preis⸗ Aage mit ſonſtigen Details unter Nr. 36299 an die Exp. d. Bl. 1bis 2 gut möbl. Zimmer in ruhiger Lage und gutem Hauſe von beſſerem Herrn zu mieten geſucht. Offerten unter Nr. 194 an die 1 d. d. Bl. Nohnung von—5 Zimmern 0 für einige Monate von kinder⸗ loſemm Ehepgar bald zu mieten geſucht. Offerten unt. Nr. 36521 an die Exped d Bl. LE. PosterresWohnung, 3 Zim., Küche und Kammer, mit odel ohne Werkſtätte zu verm. 86320 Eæ S, 124 Stock, 2 Zimmer und Küche 5 ruhige Leute bis 1. Junt zu v. Näheres 3. Stock lks. 36470 L 15, 10 Bismarckſtt. 5 Zimmer⸗Wohnung mit Zubeh. im 4. Stock, auf Mai od. 1. Jul. zu vermieten. Anzuſehen von 10—2 Uhr. Räh. Laden. 3807 W A„ 3. St., ſchöne 7 Zimmer⸗Woh⸗ nung mit reichl. Zubehör per 1 Juli— ſpät. zu verm. 28781 Wirtschaften 70 auch neues Wein⸗Reftaurant, Sotet n bekannten Leuten per 1. Oktober geſucht. Offerten unter Nr. 144 an die Expedition dſs. Blis. Läden 03. 9 Eckladen per 15. Juni od. ſpät. m. 2gr. Schau⸗ fenſbern, Bureau u. Souteerr. z. v. Näh. Hafner, 3, 12. 55181 14 1 ſchöner Laden mit 1 Hinterzim, auch als Burean geeignet, zu v. 22 0 6, 2 ein großer Aahen zu vermieten. ſchöuer Nidel mit 10 25 17 Zim. u Küche, ebeuſo 4 Zim. u. 2 Zim. u. Küche mit Zubehör per 1. Juli, ganz oder geteilt, Z. U. Näheres 2, 4, Laden. 9914 afenſtr. 62, gangbarer Spe⸗ zerellad., wo Miſchgeſch. betr., bis 1. Auguſt zu verim. 9870 er 1. Juli zu ver⸗ ad en Materes Seckenheimerſtr. 10, 2. St. 116 Kleiner Laden in beſter Lage der Plauken ſofort zu vermieten. Näheres Cigar⸗ rengeſchäft 17 4, 7. 36450 Eckladen evtl mit Metzgereieinrichtung zu vermieten. 35545 Gramlich, Rheinpark. Bureaus und Lagerräume 4 3, 6 zu verm, 36469 e e 0 7 2 part. 8 oder 8 Zim, 5 für Bureau p. 1. Juli zu vermieten. 9978 Näh. 0 7, 28, 2. St., Tel. 3838. Parterke⸗Räumlichkeiten als Bureau od. zu verin. Näheres D 5, 9 9915 Bureau, Oberſtadt M 4, 4 parterre, 6 helle Zimmer mit Zubehör, als Bureau eingerich⸗ tet, zu vernteien. 35881 parterre, Bureau 36449 O1, 5, 3. St. Rüden zu verkaufen. 9988 + 4, 1, Treppe, rechts. Schöne Farbentauben, Junge Brieftauben billigst. 877s 2, 16, 1 Tr. Kelſen Faden. können Perſonen 10—20 Ml. mit deutl. Hand⸗ ſchriſti. Hauſe nebenbei verdienen. Proſpekt für 10 Pfennig⸗Matke. Herfordia⸗Verlag, Herford 62. 2040 Ein jüngerer Hausburſche geſ. 8. 10 richten. 80 Näh. U 1, 13, Laden, IIS. 56400 IIII Auf das Bureau einer n größeren Cigarrenfabrik ſwird per Herbſt ein Lehrling mit der Berechtigung + Einj.⸗ Freiw. gegen ſofortige Vergütung geſucht. Selbſige 55 Offerten Unt. No 36381 a. d. Expedition. Lehrling mit Berechtigung zum einj.⸗ freiw. Dienſt von e. hieſigen erſten En-gros-Geſchäft bei ſof. Vergütung gesucht. Selbſigeſchr. Off. unt. No. 36389 an d. Erxped. ds. Bl. Bureau u. Cager für Cigarren u. dergl., 30 Mk. monatl., ſofort zu vermieten. Näb. uſa⸗Haus. ee Nacht., F 2, 3. Lmaten- O 1, 1 Bel-Etage. 6 große Zimmer, au für Bureau und Geſchäftsräume ſehr geeignet, per ſofort oder ſpäter zu vernieten. Näheres daſelbſt im Eckladen. 33769 N 3, eine Wohnung, 4 9 d Zimmer u. Zu⸗ behör, 8 Fge hoch, neu her⸗ gerichtet, ſoſort an ruh. Leute zu Lerm. Neäh, int 2. Stock 34752 ee 27 1und 2 Zim. u. Küche mit 980 zu D. Näh daſelbſt part. 36286 1 rape)4 Zimmer Abeluuuſttaße J2 und Ki ſofort od. ſpäter zu verm. 175 5 52 8 Tuditleurſtraße 46, ſchöne Parterrewohnung, fünf Badeziimer, Küche neoſt reichl. Zubehör per ſofort zu vermieten. Näh. 1 Tr. 982 1 Zimmer und Küche an kl. Famtilie zu verm. Näheres Rupprechtſtr. 10, 4. Stock. 9788 Für Meiſter ader Beamte modern hergerichtete Wohnung 4 immer, Küche, Kammer und 2 eller billig zu vermieten. 9868 e 25. 18 eee 775 hübſch abgeſchloſſene Wohnung von 8 Zimmer und Küche per J. Juni zu vermieten. 36818 Näberes P 6, 4, Bureau. 1 Zimmer, Küche u. Keller zu ver mieten. 141 0 7, 2 Ul. 28 elegante Wohnung per ſofort und 1. Juli z. vermm. 8979 Zu erfragen 29 und 0 7, 28, 7 25 3 Treppen, vis Garten, iſt eine elegante 6 Zim⸗Wohng. hi. Bad u. reichl. Zub. ſof. od. ſpät. zu vrm, Näh! 075 29, 2 Trepp. 4. Stock, 4 Zimmer P 1, 3a und Zubehör per 1. Juli zu vermieten. 35391 Näheres P 2, 1, Eckladen. ein großes Zimſmer • 5 95 18 u1. Koch ne Stock, fetner 2 Zim. u. Küche(Gaupen), alles auf die Straßze gehend, per 9 e heſicht. nachur. Näh. 5, 19, parterre 4485 Auf 1. Juli: 86, 18 Erdgeſchoß, 3 Zim., Küche, Speiſekam, Babdegem⸗ u. Zubeh. Näh Secken⸗ heimerſtr. 11, im Buxeau 36302 Tr., helle m1. 8 6, 28 5 Simerwo hnung, Badezimmer en Zu ehör zu ver⸗ nteten. Näßzeres 1 Treppe. 36809 1 9 Breiteſtr., 3 Treppen, 9 ſchöne 4 Zim.⸗Wohn per 1. Juli zu vermt. 2. Stck., 4 Zimmer 15 95 21 und Küche zu ver⸗ mieten. Näheres parterre. 117 Colliniſtraße 22, 4. Stock, Balkonzimmer mit freier Ausſicht zu verm. 363 6 Gliſabethſtraße 7, 5. Stock, eine ſchöne 4 Zimmer⸗ Wohaung billig zu vermieten. Näh. Kolonialwarenladen oder bei Eher, Kepplerſtr 16a. 36489 7 1 7 7 7 3 5 Fichelsheimerſr. 51 Lih⸗ zu v. Näheres 2. Stock. 207 Gontardſtraße 3 Hochparterre, 6 Zimmer, Bad nebſt reichlichem Zubehör und Garten auf 1. Oktober zu vermieten. Ein⸗ zuſehen nachm v 2—4 Uhr. 8 Juugbuſchſtr. 25, ein ſchönes Paterrezimmer zu v. Näh. bei Schleppdienſt Page daſelbſt. 0 Jungbuſchſtr. 25, ein Zimmer, Küche und Zubehör mit Abſchluß zu verm. 9997 3. und 4. Stock, Luiſenring 46 les Zun, Bad, Küche. Speiſekam. 18 Manſarde ꝛc. (mit Warnwaſſerl. verſehen) per 1. Jult d. J. zu verm. 36244 Näh. Luiſenring 48a, bart. Luiſeuring 60 4. Stock, 5 Zimmer, Küche und Zubehör pexr 1. Jull zu v. 621 Zu erfr. F 61, 2. St. Lene 16, parterre, vier Zimenter, Bad und Küche auf 1. Juli zu vermteten. 9882 Lalchſraße 22 Weneree 11 Zimmer auf 1. Junt 7, 10 Parterre⸗Wohnung per 1. Auguſt Nallſt. 9 1 Tr., 2 Zimmer u. Küche mit Abſchluß an ruh. Fam. per 1. Juli zu v. d. J zu v. Näh. D 6, 4, II. 34248 Näheres parterre, liaks. 9903 um Näheres G t. 2, 8. Stock. 4 Zimmer⸗Wohunng mit Bad, Balkon ꝛc. in ſchöner freier Lage, beim Mollſchul⸗ haus, vis--vis der Ausſtellung, Mk. 800.— zu ver⸗ mieten. Näh. Q 7, 15, 8. Stock. Herrſchaftliche Wohnung gegenüber dem Friedrichs⸗ park, 2, Stock, beſtehend aus 3 Wohnzim,, Bade⸗ zimmer, Küche, 2 Keller u, zugehörige 2 Zimmer im 5, Stock, alles mit Anſchluß zu elektriſcher Beleuchtung, wegzugs⸗ halber per 1. Juli zu ver⸗ mieten. Näheres in der Expedition d. Bl. 61568 2 Zimmer u. Küche z. v. 179 Zu er ragen 8 6, 17. Möbl. Immer 3 Tr., möbl. ee ſof. od. ſpät, z. v. 145 12 gut mobl. Parierre⸗ B 4, 1 zim, zu vin. 9922 B 5, 12, 3. St,, ſchönes, luft. Jünm. an beſſ. Herrn zu v. 124 64 181 Tr., mbl. Zim., per 9 0 15.k Mal zu v. 9936 4, 20/21, 2 Tr.., hübſch möbl. Zim ſof. z. verm. 84 0 3 Tr., lks., 1 großes I 23 14 gut möbl. Zimmer, ſep. zu verm. 36418 D 5 3 Tr., möbl. Wohn⸗ 95 u. Schlafzimmer mit 2 Betten zu vermieten. 114 U 2, 17, 2 Tr., einſach mobl, Zimmer mit Kaſſee gegen leichte Hansarbeit zu verm. 126 E U 14 Plank., 3 Tr., möbl. 2 32„2 fedl. mol. Part.⸗ Zim. ſofort zverm. 9913 L 3. 5 25 L12, I5 nmimmer 810 t zu ve 9927 2 Tl. mödl. Zimmet L 1 4,8 an 1 od 2 anſtänd. jüng, Herren od. Damen in beff. Familſe prelswert zu verm. 137 LIA, I Näße des Bahn⸗ hofs, iſt gut imbl,. Zinmer zu v. Näßh. s Tr. 9929 II, 118(Bismarckſtr.), 2. Stock, gut möbl. Zim. an ſol. Herrn zu v. 35905 ck, b M2.10 1 0 N3. 1Jbſet oder Jiß zu vm. Näl 7 1. 55 N. 3. 18 8 5 1 Näßeres 1 Treppe. 36203 N 4. 15 möbl. Zimmer ſofort zu verm. Näheres 4. Stock. 36419 N 4, 21 Finfachmöbliertes „„Eimmer in den Hof gehend p. 1. Juni zu verm. 223 4, 13 kleines gut möbl. Zim. zu verin. A, 12 gut möbl. Zimmer zu v. 36365 0 5, I, 2 Tr.., ſchön möbl. Zimmer mit Peuf. zu v. P3 Breiteſtraße, 2 ſchön möbl Zim(Balfon) an beſſ. Herren bis 1 v. Näg. O2, 21, 2. St. x. Juni zu 49 F 2, 6, J. St.., ein fein möbl. Zimmer zu verm. 18 P 4 5 1 Tr., gut moͤbl. Zim. 21 zu vermieten. 110 4, 12 1 ein ſchön möbl. Zim. mit oder ohne Penſ. zu vrm. 9860 FF P4, ſep. Eing zu vnk. 1327 N 3. St., gut möbl. P 65 19 Zimmer mit voller Penſion ſofort zu verm. 3. Stock, gut liß⸗ 2 6,19 36083 bliertes Wohn⸗ u. Schlafzimmer mit oder ohne Peuſion er zu verm. 36082 0 3 4 3 Tr.., ſchön möbl. Zim. zu verm. 36478 3 1 Treppe, ein gut 95 35 2 möblirtes Zimmer z vermieten. 35803 möbl. Zimmer mit R 3, 16 Penſion an Fräul. ſof. zu verm. Näh. 2. St. 9858 f Breiteſtr., 1 Treppe, 8 1. ſchön möbl. Wei u. Schlafgimnier, hell und füſteß ſofort zu vermieten. T 6 24 part, geſenüber 9 Tennisplatz, möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim., ſep., auch unmöbltert zu vermieten. 40 6 1 Tr., ſchön möbl. U3, 12 Zi Umer, mit ſep. Eingazig, ſofolt zu verm. 106 Biswezgkplas 18, 1 Tr, gut mbl. Zim. per 1. Juui zu v. 4 Melßor zuse 6, 5 Tr. elegant uröbl. Wohn⸗ u. Schlafzinmer ſokort od. ſpäter zu verm, 9860 Gontardſtr. 41 1 Treppe hoch, zwei hübſch möblierte Zimmer per zu vermieten. 35175 Lortzingſir. 2 5 Tr techts 1 möbl. ſchön Zimmer ſep. Eingang auf 1. Juni zu verm. 36394 2 Tr.,—5 ſch. Parkring 37b„öb. Zen. en. mit Penſton zu vermieten. 36531 ut mbl. Iim⸗ Taufhaus 0 fort zu verm. Zu erfr. bei Dor n. 36039 ſr„J Trepp., 18 4 v¹ Tullaſtr. 2 den A eleg. möbl. u. 1 großes leeres 9 5 5 ſofort zu vermieten. 330 Schön möbl. Zimmer m. 15 aen für beſſeren Herru. Lameyſtr 18, 2 Tr. Schön möbl Zimmer mit od⸗ ohne Penſ. au anfk. Frl. pr. 1. Juni ..Näüh. L 4, 9, 2. St. Vohs 9655 Zim. zu verm. 123 E 3 13 ſchon möbl. Wohn⸗ 59 10 und Schlafzimmer an beſſ. Herrn zu verm. 35527 1 Tr, möbl. Z. m. ſep. E7, 14 Eing. zu 55 9917 E 7, 15b. 8 Tr., gut nbbliert. Zim. bis 1. Juu zu v. 143 1 Tr., ein gut F 5 4a madl. Zim. per 1. Juni zu vermieten. 17 Fr 7 25 part., ein ſein mlb. 2 1 oder 2 ſchöne 5088 Eimmer möbliert oder unmöbliert zu ver⸗ mieten. Beethovenſtr. 20 UI. Haupt. Schön möbliertes Wohn⸗ und Schlafzimmer in ſchönſter Lage, Nähe 33 zit perhieten. 224, Ii a, 2 111 nd Logis. Zimmer zu v. 129 E8 Hafenſtr. 36, 1 gut mol, Zimmer zu vermieten. 52 8 3 Tr., ſchön möbl. 6 3, 20 Zimmer mit ſep. Eing. an beſſ. Hrn, z. v. 35914 7 3 3. St., elnſen! möbl, 6 7 22 Wohn⸗ und Schlaf⸗ Aümmer u. ein hünſch möbl. Zim. mit oder ohne Peuſton zu v. 149 7„ 5 iſt ein beſſeres Parterre⸗ ae nitt ſepar. Eingang per Juni zu ver hnielen. 36475 II 2, 18, Tichhn möbliert. Wohn u. Schlafzim. mit 2 Betten ſofort zu vrm. 44 J7 55 283 Stock fein mobl. Zinl. bill. z. v. 06 Beſſeres Privat⸗Koſthaus F. 18 (2 Treppen) 2946 Diners zu 60, 70 und 90 ig. Abendplatten zu 50 Pfg. im Abonnement. Kräftige Speiſen. Anerkaunt vorzügl. Zubereitung. Reichliche Portionen. Abendtiſch täglich, auch Sonn⸗ tags von—9 Uhr. An vorzüglichem 35232 Mittag⸗ u. Abendtiſch können noch einige beſſere Herren teilnehmen. Privatpenſton P 6, 19 3. St. FEFECECECCCCCC 3E 5 G. NUN — ccc 557 2 7 ——— 2 5 9 Um u: ſſes ganz Kaher in Hele und dunkeln 8 Ausnahme-Preise 5 und Kinderhütenn 3J33 vor Pfingſten etwas zu räumen, gewähren wir von heute ab einen — 0— Nabatt von 10 o 64425 Sesehn. Schrag: N8. 78. 255 junſeer 8 fiah daskocher mit patent. einhahn. Doppelsparbrenner. 8 Orösstes K 5 11 U 0 10 1 1 2 Unker U aSnherde? 95 Speria- Schuhwarenhaus mit Back. u. Bratofen, sowie Rost, Süddeutschlands vollständiger u. besserer Ersatz für Kohlenherde Senking& Warsteiner Tocher. 8 25 1 2 5, 1516 Ultse. ſüler G 5, 14 60 0 Holdelbergerstr. 1 I. Jungbuschstr. Beleuchtungskörper Meekarau Lalser MIlnehnstr. Er. 20 L I, 2 3 am Härkt.] Schwetzingerstrasse 48 Mittelstrasse 53 VN Für Damen: Für Herren: * 84 Arxt. 27 u. 28 Nlegante farbige Glabus⸗ Art. 303s Wequemerdauerhafter Herren- 70 Stoff-Damen-sSchnürstlefel mit Leder- 75 Schnallenstiefel, holzgenagelt 75 garnitur per EPaar Mk, der Paar Mk. 1 555 Art, 6349 Wauerhaftefar e. indleder- Arb, 418 Danerhafter Lewalkt.45 45 1 ANNHEIM. 4 Sandäalen, Ia. Qualität, I. 105.50 kelzgenagelt per Paar Mx 4 8—————— 2 Art, 6840 Garantiert eeht Rindleder- Touristan Berren Turn Art. 501 u. 512 Iraune Wamen Anopf⸗ Bamdalen, Ia. Qualitaät, durchaus mit Leder 3 95 M. Schnürstiefel elegant wmit Begatz 95 gefüttort per Faar Mx. per Paar Mk.. Arb. 669% Noht Roxea-Herxen-Hahnallen- Art, 813s Noht Ghewrgaus amen:.95 Sttetel, dauerhaktes Fabrkat 5 4 Sehmürstiefel. mederne Fagon, ber Faar M 0 per Paar M.. ee ee Lebe, 606 er:teg 80 besltzt 5 wichtige Punkte dor Paar K U. ber Faur..* leicht Weoioh eſegant dauerhaft billig 932—— ee Oullts S bras UAAe Bra Schirmfabrikant g Franz Jos. Heisel Flanken, P I, 12, neben Schmoller. H I, 7, Breitestrasse. 642²⁵ Reicſilialtiges Lager selbetgafertigier, solid geurbeiteter Sonnen- und flegenschirmè. Aparte Neuheiten in garnierten und J 17 25 Breitestr. waae 6. B reitestr. glatten Damen- Sonnenschirmen. 1 Streig reelles, solides, best 64878 eingerichtetes Fubriſationsgeschäft am Platse. — und sofort und 5 0— N5 e Mineralwasser zonne 8 + re che Ae ee Badesalze. 94 auf Farbe des Holzes FaN ist Franzensbader Par et,Rose die wirt⸗ Moor-Produkts. Schaltlich aller 5 Behnermesges denn Aachener-, Emser- und Sodener-Pastillen den und Hmbeer- u. Gitronensaft 8 sparsam aufgetragen ete. 62722 Werden! stets frisch und billigst 25 frei in's Haus: 7 Sð 8 8 88 nassen Aufe 80l en 1 10 50 75 S* ee Lucag 4 Srlkbean[ e d e weichem Lappen und Hofdrogerle, O 4, 3 + 85 S D der alte Hochglanz ist wWieder hergestellt. gegr.1888. Teleph. 252. On Freis per ½ Ko, Dose Mk..50, per ½ Ko. Dose Mk..90.———————— 5 D kingter& Ueisner lackabr Hünchen Das gehaltreichste Kopfwasser der Gegenwart. 85 85 Ulla N 5 S ö ee e 7 chen. erulann Mas.buren regelmässien V 8 ods Nächſte Verkaufsläden: Link-Corell, Kepplerstr 23 Gebrauch wurden 05—85 S Mannheim, Preiteſtraße 2 1, 7 Nachf., L. 12, 6. Ludwyig& Schütthelm, 0 4 f Leeaden e.—9 een Werckle, Dregene V N(gegenüber dem Rathauſe). genlau„ 16 tontärdplatz 2. finder: 5 Wm. G0 ldschmidt, Drog. U 1,9.] Heiur. Rager, 8, 20 U. K 5, 17.. 1 9 4. J. Q4, 2 mann Abo N S Mannheim, 0 5, 7, 5 Fud- Heintze, Prog, Mittelstr Zustan Spangenberg, J 1, 6. i 1 C ̃ Erz. Hess, Selmetzingerstr. 66.— 5 nl, W2 zu häben bei: 5 N e ee 8.J Drste 125 7 Nahrungs- Kundi S arb, E 2, mittel-Gesellschaft in im⸗ 7 Jak. Lichtenthäler, B 5. züämilichen Geschatten. +. 14, 7. e 64381 General-Vertreter; 45481 FPh. Kuhn, e der Peſtalozziſtraße. Win. Gehrung, Mannheim, Collinistr. S. bolnbefpl s. N — derlage: 2 5 e, Munnheim. ean Rös, D 2,.(— eeee Jak. Sattel, P3, 13 f A J. Vogt, 0 1, 13. 1 S. e eee Kebert nesg, schläuche: 5 01,5, Flora-Parfumerie). 81 4 8 8 8 für Strasse arten anie Eier ki„„ Wasserschläuche langjährig Seen Qualltaten; ehmuck-, Galanterie- u. feine Lederwaren. oOtto Hess, 2 hla n für GSaskochherde in bester GMrösste Auswahl in aen. 46, 1. Stock. ASseniaee waehee, Gummi 60 10 f0 aus-00 5— Metallschläuche und übersponnene Gasschlauche —— uc ze. ärbi, vein reinigt u. Frauſt empfehlen 64417/1 „Sports-Gürtel 0 rauß N jern Katuaring Irsahlinger, bDamechandtaschen ETill& NMüller efert in geſchmack⸗ 1+. Len 5 Piliten⸗ Kurfen volllter Ausfünrung 55 TT V 3, I1 8 Uststrasse, Telephon: 576 Kunststrasse 5 —— Dr. B. Sads Buchdruckerei 6. m. b. 5. E 15