Badiſche Volkszeitung.) Ahonnement: 20 Wfennig monatlich. Bringerlohn 20 lg. monatlicz, durch ie Poßt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..4 pro Quactal. Einzel⸗Nummer 8 Pig. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle 20 Pfg. E 6, 2. der Stadt und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Eigene Reödaktions Sureaus: (Mannheimer Vollsblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim“ Telefon⸗Nummern: Direktion u. Buchhaltung 149 Druckerei⸗Buregu(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 341 E 6, 2. Auswärtige Inſerate 28„ Redaktton„ 4 377 Die Reklame⸗Zeile 60„ Berlin: Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerſtraße 15. Telefon: Berlin⸗Charlottenburg Nr. 3987. Expedition! 3 Karlsruhe: Georg Chriſtmann, Helmholtzſtraße 13. Telefon: Nr. 1907. 29 2, Sambtag, 19. Mai 1906.(1. Abendblatt.) — Deee Die heutige Abendausgabe umfaßt em gauzen 24 Peiten. 3. Leſung der Finanzreform. (Von unſerem Berliner Bureau.) Hs. Berlin, 18. Mai. noch ein kleines: die 3. Lefung des Geſetzes über die Ausgabe von Reichskaſſenſcheinen. Dr. Arendt läßt es ſich nicht mehmen, auch diesmal wieder als Kaſſandra aufzutreten und Wehe 20 rufen über die verblendete Politik der Reichsbank, die eines Tages in die Klage ausbrechen dürfte: Die ich rief die Scheine, werd ich nun nicht los. Jemand ruft Au, weiter aber regt ſich das hohe Haus nicht auf, die Vorlage wird mit er⸗ drückender Mehrheit angenommen. Graf Balleſtrem bietet dann dem Stactsſekretär Stengel die Ehre an, die Generaldebatte dritter Leſung über die Steuern zu eröffnen, der aber wehrt energiſch winkend ab. So übernimmt denn ber Vorſitzende der Steuerkommiſſton, Abg. Büſiwg, die Rolle des eröffnenden Redners. Er tut es mit viel Feierlichkeit und iſt herzlich bemüht, an ſeinem Teile dafür zu ſorgen, daß der große Momenk kein kleines Geſchlecht finde. Namenklich beklagt er es, daß die bürgerliche Linke ſchmollend abſeits ſtehe. Niemand von der Mehrheit halte die Steuern für ideal, es gab aber doch nun einmal keinen anderen Weg, ber Finanznot des Reiches zu ſteuern. All das iſt im Grund: nur eine Wied gehört hat. Was ſoll man zu dieſem vielbehandelten und viel⸗ mißhandelten Thema auch noch neues ſagen? Auch Herrn Molkenbuhr gelingt das nicht, er übt an Büſings Aus⸗ führungen eine griesgrämige und knurrige Kritik, und wendet Fach gegenüberſteht. Kaum die eigenen Parteigenoſſen hören zu! Dann begründet Abg. Diekrich in ſeiner umſtändlichen und ſchwerfälligen Art die Haltung der Konſervatiben. Er erklärt 15 es zum Schluß mit erhobener Stimme für die Pflicht jedes 97 Abgeordneten, dem Reiche in ſeiner ſchrsierigen, auswärkigen f Lage die finanzielle Stärkung nicht zu verſagen. Kurz borher hat er daß ein Teil ſeiner politiſchen Freunde gegen die ganze Reform ſtimmen werde! Müller⸗Sagan läßt ſich die gute Gelegenheit nicht entgehen, dieſen Spieß allſogleich umzukehren und gegen die Rechte zu wenden. Im Uebrigen arbeitete auch er mit den alten Argumenten, die man zum Ueberdruß oft gehört hat. Herr Peter Spahn läßt ſeinen Lippen milde Weisheit entſtrömen, Herr b. Kardorff zankt ſich mit den Sozialdemokraten und erſucht ſie ſchließlich ärger⸗ Sraf Stolberg läßt ſich durch dieſen Notſchrei nicht ſtören, ſüondern ſchreibt gemütsruhig ſeinen Brief zu Ende. Es ſprechen Rnoch Pachnicke, ein Berliner Genoſſe und Herr v. Gerlach, pdu Ende. Der Worte ſind nachgerade übergenug gewechſelt, wen 55 will man denn noch zu überzeugen oder umzuſtimmen hoffene Bevor man⸗ zum großen Werke ſchreitet, erledigt man raſch ſfeſtſetzt, haben die Fveiſinnigen namentiliche Abſtimmung bean⸗ noch die Entſchluſſe abgelehnt, um die Ruhe und Aufmerkſamkeit des angenommen. Vorher hat man auf Antrag Held den Zollſatz erholung deſſen, was man ſchon in der 2. Leſung Der Beſchäftigungsgrad war ein ſehr guter; an Arbeitsgelegenheit ſich alsbald der Zigarettenſteuer zu, der er als Mann vom menden Arbeiten, insbeſondere die Bautätigkeit, nicht unterbrochen denen regelmäßig auch Lohnerhöhungen vereinbart lich, ihn nicht zu unterbrechen, das ſtöre ihn— Vizepräſident Dann iſt dieſe ebenſo gehaltloſe wie überflüſſige Generaldebakte — Den glaubt man die bittere Steuerpille annehmbarer zu machen ſind der Fabrikinſpektion in vielen Einzelfällen nachgewieſen wor⸗ —————— Bahnch daß man ſe in einen Schwal zum Aeberdeuß ff gehörter Worte einhüllt? Die Steuerreform muß im Weſent⸗ lichen ſo Geſetz werden, wie ſie jetzt geſtaltet iſt, oder ſie würde. in letzter Stunde ſcheftern. Die Mehrheit aber ſcheint ent⸗ ſchloſſen zu ſein, ſie nicht ſcheitern zu laſſen, und die Mehrheit — den Diäten ſei Dank!— iſt anweſend. Die Spezialdebatte fördert noch eine ganze Anzahl von Abänderungsanträgen zu Tage, durchweg genießen ſie aber nur für eine recht kurze Spanne die Freuden des parlamentariſchen Daſeins. Ueber den entſcheidenden§ Za, der die Staffelung tragt. Mit 160 gegen 106 Stimmen bei 3 Enthaltungen wird der Paragraph angenommen, daſch wird darauf auch der Reſt des Geſetzes erledigt. Unter lebhaftem Murren eines Teiles der Anweſenden beginnt Balleſtrem dann um 6 Uhr Beratung der Zigarettenſteuer. Die Vertagung wird von der Mehrheit indeſſen mit heroiſchem Hauſes aber iſt's geſchehen. Nach kurzer Debatte muß das Haus abermals, eine namentliche Abſtimmung über ſich ergehen laſſen— Antrag Held zu§ 2 wird mit 156 gegen 95 Stimmen von 800 auf 700 M. ermäßigt. Und da man ſchon noch ſo fröhlich beiſammen iſt, macht man gleich mit der ganzen Ziga⸗ rettenſteuer Schicht. Morgen will man um 11 Uhr anfangen! Erwerbsverhältuiſſe der Arbeiter in Baden. SRK. Das Jahr 1905 ſtand im Zeichen des wirtſchaftlichen Aufſchwungs auf allen Gebieten der gewerblichen Produktion. In manchen Branchen herrſchte eine geradezu fieberhafte Tätigkeit Der flotte Geſchäftsgang iſt auch den Arbeitern zugute gekommen. mangelte es auch in den letzten Monaten des Jahres um ſo weniger, als infolge der ſehr milden Witterung der im Freien vorzuneh⸗ werden mußten. Auch die Löhne ſind geſtiegen. Wenn auch ſtati⸗ ſliſche Angaben für das ganze Land nicht vorliegen, ſo iſt dieſe Tat⸗ ſache doch durch zahlreiche Einzelbeobachtungen gelegentlich der durch die Fabrikinſpektion vorgenommenen Betriebsreviſionen hin⸗ reichend erwieſen; auch die in ſo überaus großer Anzahl für die verſchiedenſten Gewerbe abgeſchloſſenen Tarifverträge, in ſind, legen Zeugnis dafür ab. Geradezu glänzend war nach den übereinſtim⸗ menden Ausſagen aller Fabrikanten, die darüber befragt wurden, der Geſchäftsgang in der Pforzheimer Bijonteri⸗Induſtrie. Nach glaubwürdigen Angaben mußten Aufträge in großer Zahl zurück⸗ gewieſen werden, weil die Leiſtungsfähigkeit des Platzes— trotz der ſtarken Zunahme der Arbeiterzahl in den letzten Jahren und krotz der erheblichen Steigerung der Produktionsfähigkeit durch die Einführung von Maſchinen zur Herſtellung von Ketten und zum Polieren der verſchiedenſten Gegenſtände— bis auf die letzte Hand in Anſpruch genommen war. Ein bedeutender Fabrikant hat angeſichts dieſer Umſtände die Befürchtung geäußert, daß dem Siegeslauf der Pforzheimer Bijouterieinduſtrie auf dem Weltmarkt durch den Mangel an Arbeitskräften unüberwindliche Schranken geſetzt werden könnten. Durch die ſtarke Nachfrage nach Arbeits⸗ kräften hervorgerufene, mitunter ſehr bedeutende Lohnſteigerungen 5 b eine weſentice l Erhöhung der Löhne einge⸗ Arbeiter über 16 Jahre beträgt 14.53 M. gegen 14.43 M. im Zigarrenarbeiter zuzuſchreiben. auch der in den allgemeinen Durchſchnitten groß erſcheinende 1 ſchied zwiſchen den Verdienſten der männlichen und weibli Arbeiter ſtark zuſammen. Steht im Geſamtdurchſchnitt der M treten iſt, kann nur eine Lohnſtatiſtik lehren, für die das zu dieſem Zweck ſchon mehrfach verwendete Material der Süddeutſchen Edel⸗ und Unedelmetallberufsgenoſſenſchaft eine brauchbare Grungkag abgeben würde. Im Jahre 1905 ſind, in gleicher Weiſe wie im Jahre 1901, die Löhne der Arbeiter von 4 Kartonnagefabriken in Lahr erhoben worden und zwar für je zwei Wochen des Winter⸗ und Sommerhalbjahres. Der Durchf ſchnittswochenlohn ſämtlicher Jahre 1901; der Verdienſt der männlichen Arbeiter iſt von 16.57 Mark auf 16. 83 M. geſtiegen, der der Arbeiterinnen ziemlich 15 heblich— von 10.80 M. auf 10.28 M.— gefallen. Dieſe in einem Jahre des wirtſchaftlichen Aufſchwungs, wie das verfloſſene es war doppelt auffallende und bedauerliche Erſcheinung, läßt ſich nur zum Teil durch den Umſtand erklären, daß in Lahr im Laufe des 8 die Arbeitszeit von 10 auf 9½ Stunden reduziert worden iſt, da eine zur Prüfung des Einfluſſes dieſer Maßregel vorgenommene getrennte Berechnung der Wochenlöhne für das Sommer⸗ und W terhalbjahr nur einen Unterſchied von 28 Pf, zugunſten des letzteren ergeben hat. Auffallend iſt, daß auch bei den männlichen Karto nagearbeitern und Goldprägern der Verdienſt zurückgegangen i der kleine Fortſchritt im Geſamtdurchſchnitt ſtammt ausſchließl von der erheblichen Verbeſſerung der Löhne der Holzarbeit Schreiner und Hilfsarbeiter. Es ſcheint daher keinem Zpweife! unterliegen, daß der Tiefſtand der Löhne der männlichen und weiblichen Kartonnagearbeiter in der Natur der In⸗ duſtrie begründete Urſachen hat und man wird dabei als weſentlichſtes Moment die Konkurrenz der Heimarbeſt mit der Fabrikarbeit in Betracht ziehen müſſen, um ſo mehr, als nachge⸗ wieſenermaßen auch von den Fabrikarbeitern Heimarbeit geleiſtet wird. Ferner darf nicht überſehen werden, daß die Löhne der und bei Lahr ſtark vertretenen Zigarreninduſtrie Durchſchnitt noch niedriger und hauptſächlich für die Sorkier nen, die für die Stadt Lahr hauptſächlich in Betracht wenigſtens nicht höher ſind, 5 die in der 0 zahlten. Ferner wurde die erſtmals im Jahre 1897 eth ne Katiſtik für mehrere Zigarrenfabri abrikinſpektion wiederholt und zugleich auf eine größ Meniedelt ausgedehnt. Die Erhebung umfaßt vier Firmen Oberlandes mit zuſammen 14 Betrieben und 7 Firmen des U landes mit 10 Betrieben. Ein Vergleich der für die beiden hehungsjahre ermittelten Reſultate läßt ſich nur in allgen Zügen durchführen, da nur ein Teil der Firmen bei beiden Sta ken zugleich erfaßt worden iſt. Er zeigt, daß imLaufe der dazwiſ liegenden 8 Jahre nur ſehr geringe Lohnerhöhungen— im ſamtdurchſchnitt von 9,12 M. auf.⁴ M.— ſtattgefunden im eine etwas erheblichere Steigerung— insgeſamt von 10,2 10.95., wobei der höchſte im Jahre 1897 erreichte Durchſe verdienft von 11,57 im Berichtsjahre in vier Fabriken übe⸗ worden iſt—, doch iſt dieſe Steigerung ähnlich wi Kartonnageinduſtrie im allgemeinen mehr den Löhnen meiſter, Packer männlichen Perſonen, als ee Läßt man das aus Packern, Aufladern, Juhrleuten beſtehende männliche Hilfsperſonal außer Betracht, ſo — Große Berliner Aunftaugftelang. 15 Kaiſerbilder. bie der erſte Raum, der„Hohenzollernſaal“, bereinigt. Aber 5 das Publikum ſteht nun einmal auf dem entgegengeſetzten Stand⸗ 3 punkt wie Max Liebermann: es fragt zuerſt nach dem Was und dann erſt nach dem Wie der Kunſtwerke. Und in der Reihe von lebenden Perſonen, denen Jedermann ein Intereſſe entgegen⸗ bfringt, hält der Kaiſer immer noch die Tete. Künſtlertemperamente aus ſeiner und der Kaiſerin äußeren Er⸗ ſcheinung gemacht haben, das iſt ganz amuſant zu vergleichen. Da ſind zunächſt Prinz und Prinzeß Wilhelm aus dem Jahre 1880, gemalt von dem Wiener Heinrich v Angeli. Ehrlichkeit iſt der größte Vorzug, den man dieſen Bildniſſen nachrühmen kann. Prinz Wilhelm, in Garde⸗Infanterie⸗Uniform, den Mantel über die linke Schülter gehängt, ſodaß er den kürzeren Arm dwanglos verdeckt, die Rechte leicht auf die Hüfte geſtemmt. In bas Geſicht iſt noch nichts hineingeheimnißt, was nicht darin liegt, keine Genialität und kein Feldherrnblick, ſympathiſche, offene Züge. Kurz geſagt: ein lieber, echt deutſcher Junge. Und der Schnurrbart, der eine Repolution der Mode herbeizuführen berufen war, keimt erſt. Von ſchlichter, herzlicher Liebenswürdig⸗ keit auch die Prinzeſſin, Profil, in weißem Geſellſchaftskleide, einen Blütenzweig in der Hand. Beim Kaiſer beachte man noch in die Augen ſpringt! dem Jahre 1905, von Konrad Kieſel. Der Kaiſer in der des Bismarck⸗Denkmals von Begas, der linke Arm aus⸗ t den Griff des Pallaſchs faſſend— ein geſchicktes Arran⸗ wieder die Kürze des Armes zu verdecken, ohne un⸗ m im rechten Ar Gewiß, es iſt die künſtleriſche Blüte 255 ae e hat. Was verſchiedene Alters der hohen Frau, iſt dagegen die Auffaſſung der Kaiſerin eremefarbene Spitzentaille, mit Halsausſchnitt und halblangen das bildet, von einem etwas unruhigen Hintergrunde gehoben, ſchon 1898 gemalt iſt, bie Aehnlichkeit mit dem Kronprinzen, die bor deſſen Bronzebüſte liere Büſte den Kaiſer dar, den Adlerhelm auf dem zurück⸗ 15 Dann ſind da, an derſelben Wand, Kaiſer und Kaiſerin 18 gac e draſtiſch berausbringen, was aber zu Stande gekommen iſt, iſt die Poſe eines Mannes, der irgend eine drohende Ueberraſchung halb zornig, halb erſchrocken abwehrt. Und je mehr man dies und die andern, ſpätern Bildwerke muſtert, um ſo mehr kommt einem zum Bewußtſein, wie ſehr ſich Monſieur Haby mit ſeiner Erfin⸗ dung an dem ehrlichen Hohenzollerngeſichte des Kaiſers verſündigt Dieſer Konquiſtadoren⸗Bart trägt in das Geſicht einen martialiſchen Ausdruck, der— weil er den urſprünglichen Zügen 1 iſt— nicht ernſt, ſondern gekünſtelt und zudem undeutſch wirkt Sehr liebenswürdig, faſt zu liebenswürdig, in Anbetracht des auch auf Kieſels Bild. Ein Rock von gelber Seide, worauf in den herabhängenden Händen ein Zweig gelber Roſen ruht, ein Aermeln, eingerahmt von einer loſe über die Schulter fallenden, braunen Pelzſtola, ein reicher Perlenſchmuck um den Hals; all einen pikanten Kontraſt zum weißen Haare der Kaiſerin. Aller⸗ dings— weder ſie noch ihr Gemahl ſind mehr ſo ee wie des Malers Pinſel ſie hier erſcheinen läßt. In der Beziehung iſt Ferraris Bildnis des Kaiſers, in roter— ungariſcher?— Huſaren⸗Uniform ehrlicher, obwohl es Viel mehr als eine Koſtümſtudie iſt's ſonſt nicht. In kaum erträglicher Theaterpoſe ſtellt Coubil⸗ geworfenen Kopfe, den Blick in irgend eine ideale Ferne gerichtet. Als Kunſtwerk ſteht dieſe Leiſtung auf derſelben niederen Stufe, wie Eberleins dichtender Schiller. Noch iſt ein Bildnis der Kafſerin von Fritz Aug. Kaul⸗ baſch ausgeſtellt; ſteif und förmlich in der Haltung, überſchlank, 5 aber hübſch belebt durch die kleine Prinzeß Viktoria ſich an die Mutter ſchmiegt. Das beſte Por ät der iſt das Bruſtbild des Ungarn Leszlo, 1899 ge vielmehr weil es gar majeſtätiſch⸗p ſchaut aber mit kecker, faſt übermütiger Wendung des Kopf, Damenwelt, die ihm und den Kieſel ſchen Kaiſerbildern Alſo zwei Hohenzollernmaler, nur mit dem kleinen daß beim erſten der Ton mehr auf den Wee mehr auf dem Maler ruht! Journaliſt hat die Ehre gehabt, König Eduard bei ſeinem Pariſer Beſuche in zwei Kunſtausſtellungen, die„Beau und die„Artiſtes Francais“ zu begleiten. iſt ihm dabei die wirkliche Kennerſchaft des Königs und 1 die ruhige und ſachliche Art, mit der er urteilte und auf lichen Kunſtwerke reagiert. ſchreibt er,„ob dem König ein Bild gefällt oder nicht. Gemälde auf ihn Eindruck, dann verſchwindet die Ma ziellen Liebenswürdigkeit ſofort. in ſeinem Ge ſicht aus und ernſthaft nimmt in ſich auf, wunder ug und ſei hat. Die Kaiſerin trägt einen großen ſchwarzen Jeder um den 11 71 Hals eine Federboa, ſie iſt von der Seite über die linke Schulter. Das Bild iſt in ſchwarzen und brau Tönen gehalten und koloriſtiſch eher hart als verweichl Weich und duftig, in dem feinen Silberton, den e hat dagegen Koner 1897 die Prinzeß Viktoria Luiſe mi ruſſiſchen Windhunde gemalt. Das Bild iſt das E zücke Sgal entſchieden den Vorzug gaben. Auch zwei Koner'ſch lerportraits ſind gewürdigt worden, im Hohenzollernſe hängen: Anton v. Werner, der eine Menge weißer auf die Palette drückt— alſo im Begriff zu ſein Bismarck in Küraſſieruniform anzuſtreichen Tazeswengtenen. — König Eduard in der Kunſtausſtellung. Ein Beſonders auf „Man kann augenblicklich Eine ſtarke ein Wort zu ſ nd 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Mat. lohn um 25,8 pCt. über dem Frauenlohn, ſo beträgt der Unterſchied bei den Zigarrenmachern nur noch 17,3 pCt., bei den Sortierern 9 0 0 14,3 pCt., bei den Wickelmachern 7,9 pEt. und bei den Jugendlichen 6,04 pCEt. In einzelnen Fabriken ſteht ſogar der durchſchnittliche Verdienſt der weiblichen Wickelmacher höher, als der der männ⸗ lichen. ſich hier eine erſtaunliche Fingerfertigkeit in der Herſtellung der Wickel angeeignet, ſo daß Tagesleiſtungen von 1500 bis 2100 Wickel üblich ſind. Die Mädchen, deren Durchſchnittsverdienſt gleichen Fabriken auf 8,09 M. angegeben iſt, ſollen die gleiche Fertig⸗ keit nicht erlangen, ſondern nur etwa 1200 bis 1500 Wickel ſtellen. jenen Gegenden beſtehende Sitte, daß die junge Arbeiterin in der Regel mit dem ſiebzehnten oder achtzehnten Lebensjahre die Fabrik⸗ arbeit mit einer häuslichen Dienſtſtelle vertauſcht. Der ſteigende Mangel an Wickelmachern hat im Laufe des Jahres 1905 eine ganze Reihe von Firmen zur Anſchaffung motoriſch betriebener Wickelmaſchinen veranlaßt. Einen wie tief gehenden Einfluß die im Laufe des Berichts⸗ jahres eingetretene Fleiſchteuerung auf die Lebens⸗ haltung weiter Kreiſe der Bevölkerung ausgeübt hat, iſt aus der Tatſache zu erſehen, daß mehrere große Getreidemühlen und eine große Nährmittelfabrik Erlaubnis zur Sonntagsarbeit bezw. Ueber⸗ arbeit mit Arbeiterinnen nachſuchten und erhielten. Zur Be⸗ gründung ihrer Geſuche gaben die Firmen übereinſtimmend an, daß die Nachfrage nach Mehl und Jleiſchſurrogaten derartig plötzlich und ſtark angewachſen ſei, daß trotz angeſtrengteſter Arbeit die Auf⸗ träge innerhalb der normalen Arbeitszeit nicht bewältigt werden könnten. Wie auf dem Gebiete der gemerkſchaftlichen, ſo zeigt ſich auch für die genoſſenſchaftliche Organiſation unter der Mannheimer Arbeiterſchaft außerordentlich reges Intereſſe. Der Arbeiterkonſum⸗ verein Mannheim weiſt in der Zeit vom 1. Juli 1904 bis 1. Juli 1905 eine Zunahme von 1870 auf 3421 Mitglieder auf. Der Umſatz hob ſich von 227 197 M. auf 466 181 M. Deutsches Reich. * Berlin, 18. Maj.(Entſchädigung der ſüd⸗ Weſtafrikaniſchen Anſiedler.) Vor Auseinander⸗ gehen des Reichstags ſollte eigentlich noch die Entſcheivungsfrage für die durch den Aufſtand geſchädigten Anſtedler endgültig erledigt werden, da die bisher bewilligten Summen ſich als durchaus ungenügend erwieſen haben. Nun weigert ſich das Zentru m, dieſe Angelegenheit vor der langen Vertagung zu Ende zu führen, obwohl doch ausreichendes Material zur Beguk⸗ gachtung der Entſchädigungsanſprüche vorliegt. Jetzt, wo der Krieg in Südweſtafrika ſich vorausſichtlich ſeinem Ende naht, iſt eine ſchnelle Unterſtützung der geſchädigten Anſiedler doppelt nötig, um die Inangriffnahme des wirtſchaftlichen Auf⸗ baues der Kolonie zu beſchleunigen. Deutſch⸗Südweſtafrika kann ſich alſo beim Zentrum bedanken, wenn ſeine Entwicklung wieder hintangehalten wird. —(Ein neuer Nachtragsetat) wird dem Reichs⸗ kage angekündigt. Abgeſehen von den bereits früher angekündig⸗ den Forderungen für die Entſchädigung der Farmer in Deutſch⸗ Südweſtafrika(10% Millionen) ſoll es ſich um eine Forderung für den Ausbau der eben erſt vom Reichstag bewilligſen Eiſen⸗ bahnlinie in Südweſtafrika TLüderitzbucht⸗Kubub nach Keetmanshoop handeln. Dieſe Verlängerung der ſüdweſtafri⸗ kaniſchen Eiſenbahn iſt bekanntlich im Reichstage von dem Oberſten v. Deimling nachdrücklich vertreten worden, wir glau⸗ ben aber kaum, daß ſich die Mehrheit des Reichstages jetzt auf dieſe Forderung einlaſſen wird. Auch für den Militäretat ſoll eine Nachforderung geſtellt werden, und zwar für Zwecke der Militärluftſchiffahrt. Ueber den Umfang derſelben verlautet michts näheres. —(Die Budgetkommiſſion des Reichstags) erledigte heute den Antrag Nißler betr. die Beihilfe für die Veteranen durch Annahme einer Reſolution Gröber (Itr.), wonach das Reichsſchatzamt die nötige Unterlage ſchaffen ſoll, auf Grund deren der Reichstag dann im Herbſt Beſchlüſſe faſſen kann. f— Mehrſteuer.) Wie die„Natl. Korr.“ hört, darf es als ſicher gelten, daß es zur Ausarbeitung eines Geſetzentwurfs kommt, der vielleicht den Namen einer„Wehrſteuer“ nicht kragen, nichtsdeſtoweniger erreichen helfen wird, was früher von Süddeutſchland mit der Steuer auf Befreiung von mili⸗ käriſchen Verpflichtungen für die Landesfinanzen zu gewinnen möglich war. Der Reichsſchatzſekretär, der perſönlich der ſteuerlichen Heranziehung ſolcher Perſonen geneigt iſt, die aus Mitunter nicht ſchwerwiegenden Gründen vom Dienſt im Heere Auffallend hoch ſind die männlichen Wickelmacherlöhne in zwei Fabriken des Oberlandes, wo ſie mit 10,31 und 11,1 M. die Zigarrenmacherlöhne weit überſteigen. Die jungen Burſchen haben in den her⸗ Die Werkmeiſter führen dieſe geringere Leiſtungsfähigkeit auf den öfteren Wechſel der Mädchen zurück und auf die in oder in der Flotte befreit bleiben, wird während ſeines Som⸗ merurlaubs namentlich auch mit den ſüddeutſchen Finanz⸗ miniſtern eine Verſtändigung über Art der Veranlagung und Modalitäten der Erhebung der Steuer anzubahnen ſuchen, Vor allem wird es auch darauf ankommen, den Eingang de Steuer ſeitens derjenigen zu ſichern, die nicht ſelten, wenn ſie ihren Ausmuſterungsſchein in der Taſche haben, ihr Glück im Auslande zu finden verſuchen. —(Die Ausführungsbeſtimmungen zu den neuen Steuergeſetzen) ſind nach einer offiziöſen Meldung der Münchener„Allg. Ztg.“ bereits ſoweit vorbereitet, daß ſie unmittelbar nach der endgültigen Annahme der Geſetze dem Reichstage und Bundesrat zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt werden können, alſo Anfang Junj. Es beſteht kein Zweifel mehr, daß vom 1. Jubi ab, dem allgemeinen Einführungstermin für die neuen Steuergeſetze, auch die neue Fahrkartenſteuer bereits erhoben wird. —(Von der Entſchädigung,) die der Schieds⸗ ſpruch des Königs von Schweden den durch das Bombardement von Apia geſchädigten deutſchen Pflanzern zuerkannt hatte, hat England ſeinen Anteil bereits bezahlt; dagegen ſteht die Bezahlung ſeitens der Vereinigten Staaten immer noch aus. Wie jetzt die„Köln. Ztg.“ aus Berlin erfährt, wird im Juni d. IJ. die zur Begleichung der Entſchädigungsanſprüche für deutſche Staaisangehörige auf Samoa, ſoweit dieſe gegen die Vereinigten Staaten ſich richten und von dieſen als berechtigt anerkannt werden, erforderliche Summe in Form eines Nach⸗ tragsetats beim Senat der Vereinigten Staaten ein⸗ gefordert werden. Ausland. *Frankreich.(Der Gerichtshof in Nanch ſprach die wegen der bei der Kircheninventur in Saint Nicolas erfolgten Tötung eines Arbeiters angeklagten Vikare Abbs Claude und Abbs Lacour frei. Das Publikum nahm das Urteil mit begeiſtertem Beifall auf. * Italien.(Der Weltpoſtkongreß) hieß in ſeiner heutigen Sitzung die Uebereinkünfte und Beſtimmungen betreffend die Poſtanweiſungen, die Behandlung von Poſtſtücken mit Wertangabe und die Nachnahmeſen⸗ dungen gut, desgleichen die Annahme der Abonnements auf Zeitungen und Zeitſchriften. Die Höchſtſumme für Poſtanwei⸗ ſungen wurde auf tauſend Francs feſtgeſetzt. Die Portogebühr für Poſtanweiſungen wurde ermäßigt. Spanien.(Die Regierung) hat den Vorſchlag gemacht, daß noch im Laufe des Monats Mai die Vertreter der verſchiedenen Bankgruppen in Madrid zuſammentreten ſollen, um die Satzungen für die marokkaniſche Staatsbank zu beraten. Wie es ſcheint, ſollen auch die in der Kongreßakte vorgeſehenen Zenſoren der vier Mächte England, Frankreich, Italien und Deutſchland, denen in der⸗ ſelben die Genehmigung der Satzung vorbehalten iſt, zu den Beratungen zugezogen werden. Wie wir hören, haben die meiſten Regierungen dem ſpaniſchen Vorſchlag zugeſtimmt, ſodaß die Beratungen demnächſt in Madrid beginnen dürften. Badiſcher Landtag. 2, Kammer.— 80. Sitzung. (Von unſerem Karlsruher Bureau.) Karlsruhe, 19. Mai. Präfident Dr. Wilckens eröffnet 9 Uhr 15 die Sitzung. Am Rogierungstiſch Miniſter Dr. Schenkel und Regie⸗ rungskommiſſare. Eingelaufen; Nachtrag zu der Petition des Gemeinde⸗ rats Schonach, die Erbauung einer elektriſchen Bahn von Triberg über Schonach nach Jurtwangen und Gewährung eines Staats⸗ zuſchuſſes betr.(Uebergeben von dem Abg. Meyr⸗Lahr); Petition der Vertreter von Gemeinden des Amtsbezirks Wiesloch, den Geſetzentwurf über Aenderung des Elementarunterrichtsgeſetzes betr.; Petition des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins Mannheim, den Entwurf eines Vermögensſteuergeſetzes betr. Auf der Tagesordnung ſteht die Fortſetzung der General⸗ debatte über das Gewerbebudget. Abg. Kräuter(Soz.) verbreitet ſich in längeren Aus⸗ führungen über die Fabrikinſpektion und ſpricht dann zur Aus⸗ weiſung des italieniſchen Arbeiters Ceſare Jambelli aus Baden. Wenn dieſer nur deswegen ausgewieſen worden ſei, weil er in Manuheim einige Worte an ſeine Landsleute richtete, um ſie zur Organiſation aufzufordern, ſo müſſe dieſe Ausweiſung ſehr hart erſcheinen. Warum ſcheue man ſich denn nicht, bei Streiks hunderte von italieniſchen Arbeitern beizuziehen? R Propheten. Ein Gewerbe geht nieder, ein anderes blüht auf. edner polemi⸗ ſiert alsdann gegen den Abg. Neuhaus wegen deſſen Aeußerung über die„Arbeitsloſen auf der Landſtraße“. In ſeinen weiteren Darlegungen ſpricht der Abg. zum internationalen Arbeiterſchutz, zur Aufheſſerung der Arbeitslöhne, zur Verkürzung der Arbeits⸗ eit, zur Orꝛganiſation der Arbeiter u. ſ. f. Abg. Belzer(Ztr.): Wenn der Abg. Pfeiffl Neuhaus geſagt habe, er eigne ſich als Zigarrenfa vom Abg. ikbeſitzer nicht ich daran er⸗ Zigarren⸗ er ge en. f die N die Vorarbeite: zum Vertreter der Arbeiterintereſſen innern, daß im Reichstag mehrere fabrilbeſitzer ſitzen, die ſich als Arbeiter ſant wäre es wohl zu erfahren, wie Arbeiter⸗Witwen⸗ veit ſch ich mich völlig an, daß in die Fabrikinſpektion a Arbeiter berufen werden ſollen. Ebenſo ſollten die Arbeiter von den Reviſtionen der Fabrikinſpektion in den Fabriken, ig welchen ſie beſckäftigt ſind, Kenntnis erhalten. Die Arbeiter ſollten nicht in ihren Orgoniſationen geſtört werden; Maßregelungen der Arbeiter wegen Zugehörigkeit zu einer beſtimmten Organiſation ſollten geſetlich beſtraft werden. Die Lehrlinge ſind bei den Hand⸗ werkern beſſer aufgehoben als in den Fabriken, wo ſie oft nur ausgebeutet werden.— Abg. Ihrig(Dem.] unterſtützt den Wunſch des Abg. Vogel, daß in Mannheim eine Baugewerkeſchule errichtet werden möchte. Die Anregung hierzu ſei ja ſchon im Jahre 1898 gegeben worden. Eine Petition der Stadt Mannheim ſei ſeinerzeit der Regierung von den Landſtänden zur Kenntnisnahme mit der Auflage überwieſen worden, der Exrichtung einer ſolchen Schule dann näher zu treten, wenn einmal die Schülerzahl der Bau⸗ gewerkeſchule in Karlsruhe 500 weſentlich überſteige und wenn ſich in Mannbeim ein beſonderes Bedürfnis zur Errichtung einer Baugewerkeſchule geltend machen. Beide Bedingungen ſeien heute erfüllt. Um die Errichtung einer ſolchen Schule in Mannheim iſt ſchon von den verſchiedenſten Körperſchaften wie von den Mannheimer Stadtkollegien petitioniert worden. Der Mann⸗ heimer Stadtrat habe darauf hingewieſen, daß die Baugewerke⸗ ſchule an die Ingenieurſchule angegliedert werde; es wäre dann nur ein lumpiger Zuſchuß von Mark 15000 nötig geweſen. Mannheim habe ſich ſchon ſeit Jahren über eine Vernachläſſigung ihrer Intereſſen durch die Regierung zu beklagen. Eine Stadt, die den fünften Teil aller badiſchen Steuern aufbringt, ſollte in anderer Weiſe berückſichtigt werden. Die Klagen über die Unzu⸗ länglichkeit der Volksſchule ſeien durchaus zutreffend; der Aufſatz ſei durchaus ungenügend. Das ſei bei der geringen Stundenzahl und der Ueberfüllung der Klaſſen nicht zu verwundern. Die Volks⸗ ſchullehrer zur Unterrichterteilung an den gewerblichen Fort⸗ bildungsſchulen heranzuziehen, ſei unangängig bei der großen An⸗ ſpannung der Lehrer nach dem neuen Elementarunterrichtsgeſetz. Er ſehe mit einer gewiſſen Sorge der Weiterentwickelung des gewerblichen Fortbildungsſchulweſens entgegen, die weſentlich durch den Lehrermangel gehemmt werden dürfte. Wenn gewünſcht wird, daß am Regierungstiſch auch der Fabrikinſpektor Platz nehmen möchte, ſo könne er(Redner) dieſem Wunſche nur bei⸗ ſtimmen und ſeinerſeits wünſchen, daß auch ein Schulmann am Regierungstiſch Platz nehme, da es hier doch eine ganze Reihe ſchuliſcher Dinge zu beſprechen gäbe. Redner unterſtützt alsdann die zum Gewerbebudget eingelaufenen Petitionen, vor allem die der Gewerbelehrer. Zu begrüßen ſei, daß der Miniſter eine beſſere Vorbildung für die Gewerbelehrer in Ausſicht geſtellt habe, zu begrüßen ſei es auch, daß der Miniſter Wanderlehrer anſtellen laſſen will, Dem Wunſche auf Errichtung von Arheiterkammern möchte ich mich ebenſo anſchließen wie dem Wunſche, daß auch praktiſche Arbeiter zur Fabrikinſpektion beigezogen werden. Die Fabrikinſpektionen ſollten nicht nur gründlich, ſondern auch häufig vborgenommen werden; von den Fabrikreviſionen müſſen die Arbeiter Kenntnis erhalten. Ich bin erſchrocken, als ich hörte, daß noch 58 pCt. der weiblichen Arbeiter eine Arbeitszeit über 10 Stunden haben. Das iſt eines modernen Staates nicht würdig; dann kann man ſich natürlich nicht wundern, wenn dieſe Frauen frühzeitig altern. Eine achtſtündige Maximal⸗Arbeitszeit für Frauen ſei wohl am Platze. Ein beſſerer Schutz müßte den Frauen vor und nach ihrer Entbindung gewährt werden, Es iſt der Gedanke einer Mutterſchutzverſicherung in An⸗ regung gebracht worden; die Frage iſt wohl der Erwägung wert. Dem Wunſche des Abg. Rebmann, die Kinderarbeit ganz abzu⸗ ſchaffen, kann ich nur beitreten; wir Lehrer ſehen zuerſt und mit Schrecken die Folgen dieſer Kinderarbeit. Beſondere Aufmerk⸗ ſamkeit ſolle die Regierung auch der Ausnützung der Hütejungen zuwenden. Abg. Banſchbach(konſ.), der auf der Tribüne urderſtänd⸗ lich bleibt, ſpricht für eine weiteſtgehende Förderung des Gewerbes. Abg. Quenzer(natl.): Wenn von vielen Leuten geſagt werde, das Handwerk gehe zu Grunde, ſo ſind dieſe Leute falſche Im Handwerkerſtande zeigt ſich heute wieder ein freudiges friſches Leben Es ſind ſchon viele Mittel hier vorgebracht worden, dem Handwerk wieder aufzuhelfen, ein falſches Mittel erſcheint mir aber —— AAAAAaA0o Hänfig geſchieht, ein ſchlechtes Bild, dann erſcheint ſogleich das offizielle Lächeln auf dem Geſicht des Königs:„Reizend!“ Dann geht er weiter. Auf eine ziemlich böſe Schmiererei, auf die der Miniſter der Kunſtangelegenheiten beſonders ſeine Aufmerkſam⸗ keit immer wieder hinlenkte, ſagte der König immer wieder: „Reizend! Wirklich reizend!“ Man konnte bemerken, daß König Eduard ſo wie viele ſeiner Landsleute eine ausgeſprochene Vor⸗ liebe für Bilder mit anekdotiſchem und moraliſchem Inhalt zeigte. So ſtand er ziemlich beträchtliche Zeit vor den„Vertriebenen Nonnen“ von Jean Beraud und er ſchien auch etwas darüber ſagen zu wollen. Aber er mochte ſich wohl daran erinnern, daß er König von England iſt und daher in ſeinen Aeußerungen zurück⸗ haltend ſein müſſe.“ — Ein Hotel mit 27 Stockwerken. Das Hotel Belmont an der Ecke der Park⸗Avenue und der 42. Straße in Newyork iſt jetzt eröffnet worden. In Anlage und Ausſtattung nimmt es dieſes otel mit jedem andern der Stadt auf, aber in der Höhe ſeiner tockwerke überragt es jedes andere Hotel der Welt. 27 Stock⸗ werke erheben ſich nämlich 868 Fuß in die Höhe und fünf Stock⸗ werke führen noch unter die Erde herab. Die Grundmauern des Baues ſind auf einem feſten Felsboden aufgeführt und für das Stahlgerüſt des Wolkenkratzers ſind faſt 10 000 Tonnen Stahl ver⸗ wandt worden. Granit, Kalkſtein, Ziegeln und Terrakotta ſind das Material, das zur Verkleidung des Gerüſtes gedient hat. Vier Jahre lang hat der Bau gedauert und viele Millionen Dollar ſind bis zu ſeiner Vollendung aufgewandt worden. Eine beſondere Sehenswürdigkeit ſind die Kühlräume, die größten der Welt, in ihrer Art ganz einzig. In ihnen lagern unter anderem eine Million Zigarren in den verſchiedenſten Sorten von der Zigarre für 10 Cent an bis zu den feinen Havannas, von denen eine ein⸗ zige 5 Dollar koſtet, und die Gäſte können ſelbſt ſich die ihnen genehme Sorte auswählen. Das Hotel enthält 1006 Zimmer und beſchäftigt 1000 Angeſtellte. — Ein Wettbewerb für Kompumenre. Die Vorbereitungen zur Köniasbochseit halten jetzt ganz Madrid in Aufregung. So hat ſich auch eine Anzahl Madrider Damen zuſammengetan, um einen Wettbewerb für die ſchönſten Komplimente auszuſchreiben, die man der neuen Königin darbringen kann. Dieſe„Piropos“, delikate Galanterien, reizende Redeblumen und geiſtreiche Madri⸗ gale, wie ſie der Spanier ſo liebt, ſollen auf Poſtkarten geſchrieben werden, die an die Prinzeſſin Ena gerichtet ſind. In dem Spanier lebt noch etwas von der berauſchenden Rhetorik und der üppigen Poeſie arabiſcher Kultur und er liebt es, wundervolle Worte an⸗ einanderzureihen, kühne Vergleiche auszudenken und dichteriſche Anreden zu erſinnen. Eine Blütenleſe dieſer ſpaniſchen Wort⸗ kunſt wird nun auf den Karten vereinigt und in einem Album der Königin vorgelegt werden zum Beweiſe der Verehrung und Begeiſterung, die ihre künftigen Untertanen für die Braut ihres Königs empfanden. Vermiſchtes. — Ein Luſtmord iſt in der Nähe von Wielands Ruheſtätte, die ſich im Park von Oßmannſtedt befindet, verübt worden. Bei Ullrichshalben wurde vor einigen Tagen in der Ilm ein menſch⸗ licher Kopf und am Samstag an derſelben Stelle der halbe Rumpf bis zum Knie, ein Unterſchenkel und ein Arm aufgefunden. Die Ermordete ſoll eine Streichholzhändlerin ſein. Vom Täter fehlt jede Spur. ‚ — Ein großer 8 0 der eine koloſſale Aus⸗ dehnung anzunehmen ſcheint, wütet in der Gegend von Sprapebull. Bisher iſt es nicht gelungen, des Feuers Herr zu werden. — Die Genickſtarre greift in Weſtfalen immer weiter um ſich. In Langendreer ſind zwei neue Fälle zu verzeichnen, ein Fall wird weiter von Lüdgendortmund gemeldet. In allen Fällen ſind es Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren. — Nachdem Genuß von Klößen ſtarben in Willmars bei Träken am Donnerstag ein Mann, deſſen Frau und eine * 5 Tochter unter Vergiftungserſcheinungen; ein Enkelkind und der Schwiegerſohn liegen im Sterben. Mehrere Haustiere, die die Speiſereſte verzehrt hatten, ſind gleichfalls verendet, — Ins Amtsgericht in Iſerlohn drangen in der Nacht zum Donnerstag Einbrecher ein und entwendeten den Inhalt der Gefangenenkaſſe in Höhe von etwa 270 M. — Wegen Blutſchande wurden in Borbeck bei Eſſen der Arbeiter Ludwig Kohnert und ſein kaum dem Kindesalter ent⸗ wachſener Soha verhaftet. Sie hatten ſich an der 15 Jahre alten Tochter und Halbſchweſter ſittlich vergangen. Ein leichtes Erdbeben wurde am Mittwoch vor⸗ mittag um 947 Uhr in Bueg in Kamerun verſpürt. Es dauerte etwa zwei Sekunden. — Bankraub. In dem Münchener Bankgeſchäft von Kappeler in der Briennerſtraße verſuchten geſtern vormittag zwei junge Burſchen einen Bankraub. Nachdem ſie ſich eine Zehndollarnote angeeignet hatten, drängten ſie mit vorgehaltenem Revolver das Perſonal in den Schalterraum zurück und verlangten die Deffnung des Geldſchrankes. In dieſem Aygenblick betrat ein Bankbote den Geſchäftsraum, was beide Burſchen zu ſchleuniger Flucht veranlaßte. Sie konnten bald im Keller eines benachbarten Hauſes verhaftet werden. Die Täter ſind der Kauf⸗ mannslehrling Wilhelm Hockart aus Leipzig, der kürzlich nach Unterſchlagung von 2000 M. aus Leipzig flüchtete und der Kauf⸗ mannslehrling Otto Winger aus Leipzig. — Zur Kataſtrophe in Courrieres. Ueber Paris wird gemeldet, daß die Leiche eines Bergmannes herausbefördert worden ſei, deſſen Tod allem Anſchein nach erſt vor wenigen Tagen erfolgt war. Man hat im Magen der Leiche, die noch kaum verweſt war, Werg aufgefunden. Der Unglückliche ſei offen⸗ bax durch Hunger und Durſt zugrunde gegangen. Wie aus einer behördlichen Zuſammenſtellung hervorgeht, waren von den 1094 Opfern der Kataſtrophe 548 verheiratet und 546 ledig. Die Geſell⸗ ſchaft wird eine Jahrespenſion von ungefähr 800 000 Francs zu zahlen haben, welche Summe ſich jährlich um etwa 25 000 Fres. verringern wird. SGeceoeernrr ö. P 2 ——² 2 —.e rrre n rr * Dngem, 19. Prat. Weneral⸗unzeiger. bie Herbeiführung des Befähigungsnachtveiſes. Die beſten Mittel find wohl eine gute Organiſation und eine beſſere Ausbildung der Handwerker. Man hat einmal geſagt:„Die Handwerkerfrage iſt eine Bildungsfrage,“ und es iſt in der Tat ſo. Der Handwarker muß kalkulieren können. Man ſoll den Handwerker weniger mit un⸗ nützem Gedächtnisballaſt beſchweren, als ihn vielmehr zu einer rich⸗ tigen Beobachtung der Dinge anleiten. Ich habe mit Freuden ge⸗ hört, daß die Wünſche der Gewerbelehrer bei der allgemeinen Revi⸗ ſion des Gehaltstarifs berückſichtigt werden ſollen. Die Bildung von Genoſſenſchaften iſt äußerſt wichtig für das Gewerbe. Die Ge⸗ werbetreibenden müſſen ſich immer mehr freimachen von dem klein⸗ zichen Konkurrenzneid und immer mehr ſich zur Erkenntnis durch⸗ kingen, daß ihr Heil nur im Zuſammenſchluß zu finden iſt. Für die Lehrlinge ſollten Prämien für gute Arbeiten ausgeſetzt werden. Was das Möbel⸗ und Speditionsgewerbe betrifft, ſo iſt hier die Frage zu beantworten, ob dieſe Geſchäfte einer Konzeſſion bedürfen gur Beleihung von Möbeln, Waren ete. Teils wird hier eine Kon⸗ Zeſſion verlangt, teils nicht. Ich glaube, es iſt notwendig, hier eine gleichmäßige Regelung dieſer Frage herbeizuführen. Abg. Gierich(konſ.) wünſcht Erhebungen über die Lage des Handwerks. Geh. Ob.⸗Reg.⸗Rat Eron: Die Erfahrungen mit rein ſtaat⸗ lichen Lehrwerkſtätten ſeien keine günſtigen geweſen. Man ſei des⸗ halb von den Lehrwerkſtätten zu ſtaatlich unterſtützten Lehrlings⸗ werkſtätten übergegangen. Falſch ſei es, anzunehmen, daß dieſe Werkſtätten nur dazu da ſeien, um armen Jungen die Erlernung eines Handwerkes zu ermögli vielmehr den Zweck, recht tüchtige Handwerker heranzubilden, wes⸗ Halb man beſonders auf die Qualität des Materials der heranzu⸗ bildenden Lehrlinge ſehen müſſe. Für Lehrlingsarbeiten ſeien heute ſchon Preiſe, wenn auch nur geringe, und Diplome ausgeſetzt. Leider ſſei die Beteiligung der Lehrlinge an dieſen Lehrlingsprüfungen nur ſehr gering. Hierauf wird die Debatte abgebrochen. Nach einer perfönlichen Bemerkung des Abg. Ihrig wird die Sitzung geſchloſſen. Schluß der Sitzung%1 Uhr.— Nächſte Sitzung: Montag nachmittag halb 5 Uhr: Interpellation des Abg. Obkircher betr. das Suhmiſſtonsweſen. Aus Stadt und Land. Manuheim, 19. Mai. Die Feier des 60. Geburtstages des Herru Oberbürgermeiſters Beck. 1I. Ungewöhnlich zahlreich ſind die äußeren Zeichen der Ver⸗ ehrung und Wertſchätzung, die unſerm hochverdienten Stadtober⸗ haupt anläßlich ſeines heutigen 60. Geburtstages zuteil geworden ſind. Eine Fülle herrlicher Blumenarrangements, unter denen ſich wundervolle Erzeugniſſe gärtneriſcher Bindekunſt befinden, hat den Salon und den anſtoßenden Raum in Blumengärten ver⸗ 5 wandelt. Stoßweiſe ſind ſchriftliche und telegraphiſche Glück⸗ wünſche aus Nah und Fern eingelaufen. 5 Die Gratulationsconr begann kurz nach 10 Uhr. Zuerſt erſchienen die Herren Bürger⸗ meiſter zur Gratulation. Dann kam die Deputation des Stadtrats. Sie beſtand aus den Herren Stadträten Frey⸗ tag Duttenhöfer, Battenſtein, Fendel u. Drees⸗ bach. Herr Stadtrat Freytag fungierte als Sprecher. Der Deputation hatten ſich als Vertreter des Stadtverordneten⸗ vorſtandes die Herren Obmann Selb und Stellvertreter Fulda angeſchloſſen. Letzterer überbrachte die herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſche der Theaterkommiſſion. Die Uhr, die der Stadtrat ſeinem verehrten Vorſitzenden dediziert hat, iſt ein Kunſterzeugnis erſten Ranges. Sie iſt ſo konſtruiert, daß jedes⸗ mal am 19. Mai ihre„Stunde“ abgelaufen iſt. Die nächſte Deputation entſandte das Gr. Inſtitut in mehreren jungen Damen mit der Vorſteherin an der Spitze. Ihnen folgte eine Abordnung des Inſtituts Stammel, die eine Adreſſe über⸗ reichte, die allein ſchon ihrer Idee wegen beſonders hervorgehoben zu werden verdient. Jede Klaſſe des Inſtituts hat unſerm Stadt⸗ vorſtand in Gedichtform gratuliert. Es befinden ſich unter den pyetiſchen Erzeugniſſen ganz reizende Sachen. dem 6. Klaſſe, das uns am beſten gefallen hat, ſei nachfolgend wieder⸗ gegeben: Wenn alles in der Stadt erfreut, Ob Deines Ehrentages heut',— Wir kleinen Mädchen ſind es auch! Nicht, weil es Sitte ſo und Brauch, Doch weil wir dankbar ſtets gehört, Und weil man immer uns gelehrk: Was Du für Mannheim haſt getan,— Das tut ſobald tein and'rer Mannr Auch auf dem Schulweg ſprechen wir Gar oftmals ganz entzückt von Dir, Und kommt Beſuch von auswärts her, Dann heißt es nicht, wie einſtens mehr: Mannheim ſei zwar nicht gerade ſchön,— Doch die Verwandten möcht' man ſeh'n! Jetzt kommen viele hergereiſt, 935 Und jeder unſer Mannheim preiſet And ſagt: Das hätt man nie gedacht,— Waß Du aus unſrer Stadt gemacht! + Ja, jedes Kind in Mannheim wei Dir dafür heißen Dank und Preis, O, möchteſt Du noch lange Zeit Zu Mannheims Ruhm und Herrlichkeit Der Oberbürgermeiſter ſein Und unſres Dankes Dich erfreu'n! Luiſe Maas. VI. Klaſſe, des Inſtituts Stammel hat beſondere ſte Deputation war diejenige der ſtädti⸗ aus den Herren Stadtbaurat Eiſen⸗ E Die ſinnige Eb Freude bereitet. Di ſchen Amtsvorſtände, Söwit beſtand. Dann folgte die Deputatjon des ſtädtiſchen Beamtenbereins, die aus den Herren Sparkaſſendirektor Schmelcher(Sprecher), Ingenieur Schwarz und Sekretär Schweikart beſtand. Sie wurde abgelöſt durch die Ver⸗ ktreter fämtlicher Gymnaſial⸗, Realmittel“, Fach⸗ und Volksſchulen, Hexren Geh. Hofrat Haug Sprecher), m 1 5 W̃ 50 er, Herth, Wittſack und Stadtſchulrat Dr. Sickinger. Die folgende Deputation war diejenige der Volk 8• ſchullehrer, beſtehend aus den Herren Hauptlehrer Strobel Sprecher], Hauptlehrer Nerz und dem dienſtälteſten Haupt⸗ lehrer Stutz. Den Beſchluß machte eine Deputation des Hof⸗ Sprecher], Hofſchauſpieler Bertr e Hofopernsänger Kromer als Vertreter der Oper, onzertmeiſter Schuſter als Vertreter des Orcheſters und Chor⸗ uger Peters als Vertreter des Chorperſonals zuſammenſetzte. Die Deputation überreichte eine künſtleriſch ausgeführte Adreſſe, welcher ſämtliche nen, die im Dienſte unſeres Muſen⸗ Das Poem der kohr(Sprecher), Synbikus Dr. Landmann und Direktor Höhler, Dr. Roſe, Dr. Blum, Hammes, theaters, welche ſich aus den Herren Intendant Hofmann Eichrodt als älteſten Vertreter des en abwärts his zum letzten Cheater⸗ Dos Offizjexfoxygꝶ end ich ließ b durch Herrn Oberſtleutnant Lölhöffel von Löwenſprung gratulieren. Ungemein zahlreich ſind, wie bereits erwähnt, die ſchriftlichen und telegraphiſchen Glückwünſche, teilweife in gebundener Form. Der Miniſter des Gr. Hauſes, Frhr. v. Marſchall und Finanz⸗ miniſter Geh. Rat Becker haben ihre Glückwünſche in längeren, äußerſt herzlich gehaltenen Telegramme zum Ausdruck ge⸗ bracht. Exe. Reinhard hat ein herzliches Schreiben geſandt. In den gleichen warmen Ausdrücken iſt ein längeres Telegramm des Chefs der natl. Fraktion, Herrn Dr. Binz, gehalten. Durch den Draht haben weiter die Bürgermeiſter der größeren Städte des Landes dem verehrten Amtsbruder ihre Glückwünſche über⸗ mittelt. Ferner haben die Herren Stadtpfarrer Hitzig und Ahles ungemein herzlich gratuliert; des weiteren Herr Stadt⸗ dekan Bauer namens der katholiſchen, Herr Stadtpfarrer Ehriſtian namens der altkatholiſchen und Herr Stadtrabbiner Dr. Steckelmacher namens der israelitiſchen Gemeinde. Weiter ſind Glückwunſchſchreiben vom evangeliſchen Kirchen⸗Ge⸗ meinderat, von der kaiſerlichen Oherpoſtdirektion Karlsruhe, von der hieſigen Poſtdirektion, von den Reallehrern des Landes und einer Reihe hieſiger Vereine eingelaufen. Die koſt⸗ bare Uhr, welche der Stadtrat und Stadtperordnetenvorſtand ge⸗ ſtiftet haben, trägt folgende Widmung:„Herrn Oberbürgermeiſter Beck. Zur freundlichen Erinnerung an den 60. Geburtstag von den Mitgliedern des Stadtrats und Stadtverordnetenvorſtands Mannheim“. Vom Hofe. Geſtern abend gegen 11 Uhr traf die Kron⸗ brinzeſſin don Schweden, aus Venedig kommend, in Karlsruhe ein. Die Großherzogin begrüßte die Kronprinzeſſin am Bahnhof und geleitete ſie zum Schloſſe.— Der Großherzog empfing den Unterſtaatsſekretär Zorn v. Bulach in Privataudienz. * Verſetzt wurde Hauptamtsaſſiſtent Hugo Auer beim Hauptſteueramte Mannheim zum Hauptzollamte Mannheim, und Hauptamtsaſſiſtent Friedrich Nutto beim Hauptzollamte Mann⸗ heim zum Hauptſteueramt Mannheim verſetzt, Letzterer wurde mit der Verſehung einer Steuerkontrolleurſtelle betraut. * Ordeusauszeichnung. Der Großherzog verlieh dem Stadt⸗ pfarrer Kirchenrat Guſtav Ruckhaber in Mannheim das Ritterkreuz des Ordens Berthold des Erſten. * 165 726 Einwohner zählte nach Statiſtiſchen Amts unſere Stadt Ende März. * Die Städtiſchen Straßenbahnen vereinnahmten im Monat März 184 796.30 M.(gegen 160 642.70 M. i..) Befördert wurden 1919 855 Perſonen oder 4,12 Perſonen auf den Wagenkilometer. * Die nächſtjührige Generalverſammlung der Süddveutſchen Baugewerksgeſellſchaft wird in Schwetzingen abgehalten. * Der Hauptgewinn der Freiburger Münſterbaulotterie mit M. 100 000 fier auf Nr. 170 912. 1 Die Landesverſammlung des Verbandes der bad. Gewerbe⸗ und Handwerkervereinigungen findet am 1. Juli in Lörrach ſtatt. * Ein Sonderzug über Heidelberg⸗Darmſtadt nach Berlin und Hamburg zu bedeutend ermäßigten Fahrpreiſen fährt am Mon⸗ tag den d. Juli. Die Abfahrt nach Berlin erfolgt ab Mann⸗ heim.50, ab Heidelberg.55 nachmittags. Die Ankunft auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin erfolgt um.10 vormittags. Nach Hamburg erfolgt die Abfahrt vom hieſigen Hauptbahnhof um .50, in Heidelberg.08 nachmittags. Die Ankunft im Hamburger Hannover ſchen Bahnhof erfolgt um.57 vormittags. Zu dieſem Zuge werden beſondere Rückfahrkarten nach Berlin und Hamburg mtit einer Giltigteitsdauer von 45 Tagen ausgegeben. Empfehlens⸗ wert iſt es, die Fahrkarten möglichſt frühzeitig zu löſen. Die Fahr⸗ heim auf M. 36.80, für 3. Klaſſe M. 24.60, nach Hamburg und zurück ab Mannheim für 2. Klaſſe M. 40.70, 3. Klaſſe M. 28.80. * Beſitzwechſel. Das Anweſen N 4, 21, dem Bauunternehmer Architekt Karl Wittmann, Baugeſchäft, über. Der Abſchluß erfolgte durch das Immobilienbureau Jakob Sternheimer. * Zur Frage der Fortführung der elektriſchen Straßenbayn von Neckaran nach Rheinan. Im Anſchluß an unſere Notiz über eine Beſprechung unter den auf Gemarkung Mannheim⸗Neckarau anſüſſigen Rheinau⸗Indereſſenten zum Zwecke der Herbeiführung beſſerer Verkehrsberhältniſſe erfahren wir, daß die gewählte Kom⸗ miſſton nachſtehende Eingabe an den Stadtrat gerichtet hat: „Namens folgender in der Gemarkung Mannheim⸗Neckarau anſäſ⸗ ſigen Firmen, nämlich: Stahlwerk Mannheim, Sunlight Seifen⸗ Fabrik, M. Eichtersheimer, werke, Iſolation.⸗G., Ph. Oeſtereicher, Braunkohlen⸗Brikett⸗Ver⸗ kaufs⸗Vereinigung, Stachelhaus u. Buchloh, Krauß⸗Bühler, W. Steigmeher u. Co., A. Zellekens, J. P. Lang u. Co., O. Smreker, F. u. A. Ludwig, Liebhold u. Co., Rheiniſche Acethlen⸗Induſtrie, M. Marum, Sugen Liebrecht u. Co., Felixr Falk, Löwenthal u. Wachen⸗ heim, Wilhelm Hahn, Teſſeraux u. Stoffels, Peter Sturm, Joſeph Krebs, Gebrüder Braun u. Co., L. J. Peter, Geber u. Mader, H. Riſtelhueber's Nachf., Butz u. Leitz, richten wir an berehrlichen Stadtrat das dringende Erſuchen, alsbald die Unterhaltung und ſtraße zu übernehmen und die Weiterführung der Straßenbahn zu leiten. Die nach Mannheim ſteuerzahlenden Firmen haben das Recht, zu verlangen, daß ihren Inhabern und Angeſtellten, die ebenfalls meiſtens Mannheimer Steuerzahler ſind, eine Verbin⸗ dung zwiſchen Arbeitsſtätte und Wohnſitz gewährt wird, wie ſolche in allen andern Induſtriegebieten Mannheimns beſteht. Der früher von der Stadtverwaltung gegen die von ihr geforderten Leiſtungen erhobene Ginſdand, ſie ſei nicht Beſitzerin der Straße, iſt nach den eigenen Erklärungen des Herrn Oberbürgermeiſters Beck als hin⸗ fällig anzuſehen, nachdem die Rheinau G. m. b. H. ſich bereit er⸗ klärt hat, die Induſtrieſtraße koſtenlos zur Verfügung zu ſtellen.“ OWer katholiſche Geſellenverein, der älteſte kathöliſche Verein der Berechnung des koſten belaufen ſich nach Berlin und zurück für 2. Klaſſe ab Mann⸗ Dambert Hemmersbach gehörend, ging durch Kauf an Herrn Rheiniſch⸗Weſtfäl. Kohlenſyndikat, % Straßburger Kohlen⸗Aufbereitungs ⸗Anſtalt m. b.., Gebrüder Reuling, W. Baniſeth, L. Weil u, Reinhardt, Süddeutſche Kabel⸗ Fürforge der zurzeit der Rheinau G. m. b. H. gehörigen Induſtrie⸗ Mannheim⸗Neckarau auf dieſer Straße, die als nicht mehr auf⸗ ſchiebbares Bedürfnis angeſehen wird, raſchmöglichſt in die Wege ſchwimmen und Damenſchpimmen abgegeben. Das A Nhein fand bereits letzten Sonntag ſtatt, während das im Schleuſenkanal in der Saiſon noch an den Wettſchwimmen zu München, Pforzheim, Biebrich, Heilbronn und Frantfurt beteiligen. Mittag eintreffen und im Hotel Württemberger Hof Stunde Aufenthalt nehmen, um zu frühſtücken. Nach dem F ſtück ſetzt der ſein Fahrzeug ſelbſt Regquſem in der unteren katholiſchen Pfarrkirche. Ausflug nach Heidelberg und ins Neckartal. Abends: Gemütliche Zuſammenkunft in den Sälen des katholiſchen Geſellenhauſes.— Dem Vernehmen nach ſoll die Jubiläumsfeier durch die Teilnahme des Herrn Erz⸗ biſchofs Dr. Nörber ein beſonderes feierliches Gepräge erhalten; doch hat der Herr Erzbiſchof eine bindende Zuſage noch nicht gegeben. Arnheiters Hafenrundfahrten. Morgen Sonntag, 20. Mat, bormittags 10 Uhr und nachmittags ½4 Uhr, werden wieder Hafen⸗ rundfahrten ausgeführt, die ſich auf den Luitpoldhafen, Mühlau⸗ hafen und den Neckar erſtrecken. Als Neuerung ſoll künftig zur Bequemlichkeit der Bewohner des Stadtteiles Lindenhof an der Landungsſtelle Rennershof angefahren werden, um Teilnehmer für die Fahrt aufzunehmen. Die Abfahrt ab Rennershof erfolgt vor⸗ mittags 10%½% Uhr und nachmittags 3 Uhr 45 Min. *Im Rheinauer Betrieb der Rhein. Gummi⸗ und Zelluloid⸗ fabrik wird am Montag die Arbeit in vollem Umfange wieder auf, genommen. 5 * Kündigung zurückgezogen. Die Firma Bopp u. Reuther teilt uns mit, daß der Arbeiter⸗Ausſchuß die Kündigung zu⸗ rückgezogen hat. 3* * Ausſtand der Friſeurgehilfen. Die hieſigen und Ludwigs⸗ hafener Friſeurgehilfen haben ihre Kündigung mit folgenden Forderungen eingereicht: Abſchaffung von Koſt und Logis im Hauſe und 20 M. Mindeſtlohn, Aushilfe für Samstag und Sonn⸗ tag 8., für jeden weiteren Tag.50., Einführung des 8 Uhr⸗ Ladenſchluſſes mit Ausnahme von Samstagen und Vorabenden von geſetzlichen Feiertagen, Geſchäftsſchluß an Sonn⸗ und Feier⸗ tagen im Sommer um 12 Uhr, im Winter um 1 Uhr, Freigabe des 1 Weihnachtsfeiertages und Anerkennung des Arbeitsnach⸗ weiſes. Mutmaffliches Wetter am 20. und 21. Mai. Je ein Luft⸗ wirbel von 750 mm liegt über Wales, Corntvdallis und dem ſüd⸗ lichen Ausgang des Aermelkanals, ferner über dem ganzen Deut⸗ ſchen Reich mit Ausnahme von Elſaß⸗Lothringen, der Schweig, faſt gantz Oeſterreich⸗Ungarn mit Ausnahme von Galizien und Sieben⸗ bürgen und endlich über Ober⸗ und Mittelitalien. Das Barometer iſt trotzdem bei uns in allmählichem Steigen begriffen. Nördlich von Schottland, ferner über der größeren nördlichen Hälfte von Norwegen und dem nordweſtlichen Drittel von Schweden einerſeiis, ſowie über dem nördlichen und mittleren Rußland andererſeits zeigt ſich je ein Hochdruck von wenig über Mittel. Bei vorherrſchend nördlichen bis nordweſtlichen Winden und kühler Temperatur iſt für Sonntag und Montag noch immer vorwiegend bewölktes, abe⸗ nur zu bereingelten Niederſchlägen geneigtes Wetter zu erwarten 8 Polizeibericht vom 19. Mai.„„ Unfälle. Die ſchwachfinnige, 10½ Jahre alte Tochter eine in ber Kurze Mannheimerſtraße 55 wohnhaften Keſſelſchmieds geſtern vormittag von dem im 8. Stockwerk des genannten Hauſes befindlichen Küchenfenſter dadurch in den zementierten Hof hinaß daß ſie das Uebergewicht bekam, während ſie, auf einem Stuhl ſtehend, zum Fenſter hinausſah. Das Mädchen erlitt einen Schädel⸗ und Wirbelſäulenbruch und war ſofort tot.— Beim Entladen eines Schiffes fiel am 7. ds. Mts. im Stichkanal des Induſtrie⸗ hafens ein berheirateter Hafenarbeiter über das Gangbord auf das ſteinige Ufer hinumter und trug einen lintsſeitigen Rippenbruch davon.— Einen linken Unterſchenkelbruch exlitt ein lediger Tag⸗ löhner von hier auf der Bauſtelle des neuen Landesgefängniſſes im Herzogenried dadurch, daß ihm der in einem umkippenden Noll⸗ wagen befindliche Sand von rückwärts auf die Beine fiel und e auf den Boden und auf das Schienengeletſe geworfen wurde. Verhaftet wurden 16 Perſonen, darunter ein bom Amts⸗ gericht Heilbronn wegen Unterſchlagung verfolgter Fabrikarbeit von Hall, ein vom Amtsgericht hier wegen Beleidigung Landgericht Wiesbaden wegen Diebftahls ausgeſchriebe löhner von Mönsheim, 2 Metzgerburſchen wegen geme verübter Körperverletzung und eine verheirgtete Dirnenh, hier wegen Kuppelei. 55 Hllus gem Grossberzogtum. r Seckenheim, 18. Mai. Das morgen ſtattfinden im Schlößchen ſtatt, woſelbſt auch die Bannerweihe vollzogen wird. Di Preiſe, welche morgen zur Verteilung gelangen werden, ſind im Schaufenſter der Bäckerei Dehouſt in der Hauptſtraße ausgeſtell — In der geſtern Abend im Rathausſaale abgehaltenen Bür gusſchußſitzung, worüber noch beſonderer Bericht fol⸗ wurden u. a. folgende Punkte genehmigt. Die Benützung des Volks⸗ bades in dem neuen Schulhauſe und zwar Mittwochs für und Samstags für Männer, jeweils nachmittags von—9 Uhr gegen Erſtattung von 10 Pfg. für Brauſe⸗ und 30 Pfg. für Wan bäder.— Das Dienſteinkommen der Gemeindebedienſteten, verträglich feſtgelegt iſt und Anfangs⸗ und Höchſtgehalt beſti nebſt Kleidung, Averſum etc.— Einführung des Haushaltungs unterrichts anſtelle des Fortbildungsſchulunterrichts, wie ſolch kexeits in verſchiedenen Gemeinden eingeführt iſt. 5 Sport. * Fuſtball. Das auf Sonntag auf dem Viktoria⸗Sporlpla angeſagte Spiel zwiſchen.F. G.„Union“ I und M. K. toria 97“ J findet nicht ſtatt. 5 55 * Fußball. Der Freiburger Fußballklub ko wie bereits mitgeteilt wurde, morgen Sonntag hierher, um Mannheimer Fußballgeſellſchaft 1896 auf deren Sportplatz 0 8 8 lamand n. Für ſtädt. Vierordtbade zu Karlsruhe ſtattſinde⸗ ſchtoimmen des Schtimmvereins„Poſeidon“⸗Karlsru Klub Meldungen im Erſt⸗ und Juniorſchwimmen, Mitte Junt beginnen wird. Der Klub wirt *Automobilſport. Prinz Heinrich von Preuß trifft als Teilnehmer der Herkomer⸗Konkurrenz am 5. Jun ſeinem Autsmobil in Frankfurt a. M. ein, ſtartet am 6. Jun und fährt die Strecke Frankfurt a.., Aſchaffendurg, Wür Nürnberg ohne Aufenthalt. In Nürnberg wird der Prinz 6 0 ſt ſteuernde Prinz die Re München fort und ſteigt dort nach Beendigung der erſten Ta etappe von 408 Klm. im Hotel Bayeriſcher Hof ab. Solte. Weneral⸗Augeiger. FFFFPFFFPFCCCCCC eeeeee Mannheim, 19. Mal. Theater. Funff u Wiſſenſchan. Gr. Hof⸗ und Nationaltheater. Vorzubereiten: Opern: lager.—.: Undine.—.: Oper..: Oper.—.: Rheingold⸗ — 10.: Walküre.— 12.: Trompeter.— 14.: Siegfried.— 15.: Figaros Hochzeit.— 17.: Götterdämmerung.— 21.: N. Th.: Der Opernball.— 22.: Entführung.— 24.: Die Meiſterſinger.— 1. FJuli: Zum erſten Male: Falſtaff.— Schauſpiele: 29. Mai: MNachtaſhl.— 3. Juni: Die Räuber.—.: N. Th.: Der Weg zur Hölle.—.: Kriemhild's Rache.—.: In Worms: Nibelungen. uTDeil. 10.: In Worms: Nibelungen. 3. Teil.— 11.: Iphigenie.— 14.: N. Th.: Ein naſſes Abenteuer.(Gaſtſpiel Dreher.)— 15.: In Worms: Nibelungen. 1. u. 2. Teil.— 16.: In Worms: Nibelungen. 3. Teil.— 17.: N. Th.: Gin naſſes Aben⸗ ſteuer.(Gaſtſpiel Dreher.)— 18.: Jägerblut.(Gaſtſpiel Dreher.) — 28.: Schauſpiel.— 24.: N. Th.: Schauſpiel.— Der Pfarrer bon Kirchfeld. Haſemanns Töchter.— Die Aufführung des„Glöck⸗ chens des Eremiten“ am kommenden Mittwoch findet im Abonnement D(49) ſtatt. Hochſchule für Muſik. Von einem Muſikfreund wird uns ge⸗ ſchrieben: In den letzten Tagen hatte ich Gelegenheit, einigen Auf⸗ führungen bezw. Vortragsabenden der hieſigen Hochſchule für Muſik beizuwohnen. Ueber den zu Beginn der Woche ſtattge⸗ Habten Mozart⸗Abend hat ſich Ihr geſchätzter Herr Muſik⸗ referent bereits in einem Sinne, der auch meine Zuſtimmung freudigſt findet, geäußert. Ja, gewiß, es iſt dankenswert, den kaum bekannten Schätzen aus des unſterblichen Wolfgang Amadeus Mozart Hinterlaſſenſchaft nachzuſpüren und die Hochſchule erwirbt ſich ein Verdienſt, wenn ſie ihre künſtleriſche und erzieheriſche Propaganda auch auf dieſes Gebiet erſtreckt. Ein anderes Bild Hot ſich dem Betrachter am Dienstag Abend in der Hochſchule. Zöglinge der Vorbereitungsklaſſen im Klavier⸗ ſpiel waren auf dem Podium verſammelt. Ausgezeichnet haben die jungen und ſehr jungen Damen ihre Sache gemacht. Kräftig und beherzt im Anſchlag, voll Deutlichkeit in der Phraſenbehand⸗ lung und mit einer Muſterhaftigkeit in der Anwendung der Ver⸗ gierungen, die manches graue Muſikerhaupt beſchämen würde. Umrahmt wurden die Klaviervorträge von Cellovorträgen, von denen ich beſonders das prächtige, klangſchöne Requiem von David Popper für drei Celli und Klavier hervorheben möchte. Und zum dritten Male lockte es mich in die Muſik⸗Hochſchule in dieſer Woche, um einem Kñammermuſikabend, von den borgeſchrittenſten Studierenden ausgeflhrt, zu lauſchen. Die beiden Mendelſohn'ſchen Trios in e⸗ und d⸗moll, Grieg's Geigenſonate in F⸗dur, die Schu⸗ mann'ſchen Fantaſtieſtücke für Klavier, Violine und Cello und end⸗ lich das E⸗dur Klapiertrio von Robert Kahn, dieſe fünf doch recht anſpruchsvollen Numinern kamen zu Gehör. Und in einer Weiſe, die allen Reſpekt abnötigte von der geleiſteten Studiumsarbeit. Kunſtgewerbeverein„Pfalzgau“. M. G. Conrad hat an den Vorſitzenden des Vereins, Herrn Romano Reith, ein Schveiben gerichtet, das hier als ein Zeichen auswärtiger Wertſchätzung der Kunſtbeſtrebungen des Vereins mit folgendem wiedergegeben ſei: „Sehr geehrter Herr, unter Ihrem Vorſitze hat der Kunſtgewerbe⸗ Verein Pfalzgau eine Feier an meinem ſechzigſten Geburtstage ver⸗ anſtaltet. Wie ich aus den Berichten der Preſſe erſehen durfte, hatte die Feier einen glänzenden, alle Teilnehmer hochbefriedigenden Ver⸗ lauf.(Oeſer's Rede— einfach ſachlich, kein Phraſenwerk.) Er⸗ lauben Sie mir, in dieſer ſo ſchön gelungenen Veranſtaltung nicht bloß eine perſönliche Auszeichnung zu erblicken, ſondern auch ein erfreuliches Zeugnis von dem ausnehmend hohen Stand der allge⸗ meinen Kultur und modernen Bildung in Mannheim. Ihr Verein „Pfalzgau“ nimmt die beſten Traditionen auf, um ſie durch ſyſte⸗ matiſche, kluge Pflege in der Gegenvart in Verbindung mit dem neu erwachten Volkskunſtgeiſte zur Grundlage einer glänzenden Zukunft zu machen. Somit iſt Ihr Wirken vorbildlich für die wei⸗ teſten Kulturkreiſe. In dieſem Sinne ſpreche ich Ihnen, Herr Vor⸗ ſitzender, und Ihren Mitſtrebenden meinen hochachrungsvollen Dank aus.“ Gr. Hoftheater Karlsruhe.[Spielplan.])] in Karls⸗ ruhe: Sonntag, 20. Mai, 6 Uhr:„Lohengrin“. Montag, 21., 7 Uhr:„Ein Glas Waſſer, oder Urſachen und Wirkungen“. Dienstag, 22., 7 Uhr:„Hans Heiling“. Mittwoch, 23., 7 Uhr: „Das Glöckchen des Eremiten“. Donnexstag, 24., 7 Uhr:„Fauſt“ (Erſter Teil.) Freitag, 25., 7 Uhr;„Fäuſt“(Erſter Teil.) Sonn⸗ tag, 27, 6 Uhr:„Fauſt“(Zweiter Teil.] Dienstag, 29., 7 Uhr: „Ber Ring des Nibelungen.„Das Rheingold“.— b) im Theater in Baden: Mittwoch, 28., 7 Uhr: Zum erſtenmal:„Die Mit⸗ ſchuldigen“. Neu einſtudiert:„Der zerbrochene Krug“, Samstag, 26, 7 Uhr:„Rigoletto“. Drei goldene Jubiläen feiert in dieſen Tagen der Berliner Inſektenforſcher Profeſſor Dr. G. Kraatz als Doktor phil., als wiſ⸗ ſenſchaftlicher Redakteur von zoologiſch⸗entomologiſchen Zeitſchriften und Vorſitzender entomologiſcher Geſellſchaften in Berlin. K. iſt geborener Berliner und hat dort ſeine Schulzeit und Studien⸗ jahpe berbracht. Im Jahre 1856 gründete er den Entomologiſchen Verein und war auch bei der Gründung des Deutſchen entomo⸗ logiſchen Nationalmuſeums treibende Kraft. Im vorigen Jayre er⸗ hielt er den Profeſſortitel. K. hat eine große Anzahl von wertvollen Abhandlungen veröffentlicht. Sejt mehrexen Jahren iſt der Ge⸗ lehrte völlig erblindet. Arbeiterbewegungen. Weinheim, 18. Mai. Die in der Abendnummer vom Donnerstag enthaltene Nachricht über die Beilegung des hieſigen Maurerſtreiks iſt dahin richtig zu ſtellen, daß bis jetzt nur einzelne Maurer die Arbeit wieder aufgenommen haben. 0*Heidelberg, 19. Mai. Die Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahner beſchloſſen, von dem Eintritt in den Ausſtand vor⸗ läufig abzuſehen. * Rarlsruhe, 18. Mai. Im Schreiner⸗ gewerbe ſind bisher alle Einigungsverhandlungen geſcheitert. — Der im Malergewerbe bereinbarte Lohn⸗ und Arbeits⸗ bertrag ſieht 9½ſtündige Arbeitszeit, einen Minimalſtundenlohn von 38 Pfg. für Gehilfen im erſten Jahr nach der Lehrzeit, von 40 Pfg. für Gehilfen bis zum 20. Jahre, von 45 Pfg. für Ge⸗ hilfen über 20 Jahren, einen Lohnzuſchlag von 40 pCt. für Ueberſtunden und einen ſolchen von 80 pCt. für Nacht⸗ und Sonntagsarbeit vor. Der Vertrag gilt bis 1. Mai 1908.— Wie der„Volksfrd.“ meldet, iſt auch die Lohnbewegung der hieſtgen Lithographen und Stkeindrucker durch den Abſchluß eines Tarifvertrages beendet. eRFLahr, 18. Mai. Die hieſigen Zimmeter ſind außſtändig. Sie fordern 42 Pfg. Stundenlohn. cGotha, 19. Mai. Sämkliche Bauhandwerker ſind It.„Frkf. Zig.“ in den Ausſtand getreten. erbin, 19. Mai. Zu den für den 2. Juni beabſichtigten Ausſperrungen in der Metallinduſtrie werden jetzt von den Arbeitgebern Nachrichten verbreitet, die ihre Ent⸗ ſchloſſenheit, den Kampf in ihrem Sinne durchzuführen, doku⸗ mentieren ſollen. Heute meldet die„Nationalzeitung“, daß am Mon⸗ tag der Vorſtand und der Ausſchuß des Arbeitgeberverbandes zu⸗ ſammentreten werde, um über die Unterſtützung der Metallindu⸗ ſtriellen zu bechandeln. e Teixte hachrichten und Telegramme. Darmſtadt, 19. Mai. Heute wurde die Automobil⸗ verbindung zwiſchen Darmſtadt und der Berg⸗ ſtraße eröffnet. Die erſte Probefahrt fand um 2 Uhr ſtatt. Die Automobilverbindung zwiſchen Bensheim und Lindenfels beſteht ſchon ſeit einiger Zeit. * Mainz, 19. Mai. Das 21. Pionierbataillon aus Caſtel übte geſtern auf dem Rhein, dabei fiel lt.„Irkf..“ ein Pionier der 2. Kompagnie in den Strom und ertrank. * Stuttgart, 19. Mai. Die württembergiſche Ka m⸗ mer der Abgeordneten hat in ihrer heutigen Sitzung die Schlußabſtimmung über die Beſchlüſſe zur Gemeinde⸗ und zur Bezirksordnung vorgenommen. Die Gemeindeordnung wurde mit 63 Stimmen einſtimmig angenommen, die Bezirks⸗ ordnung mit 61 Stimmen bei einer Stimmenthaltung. * Wildparkſtation, 19. Mai. Der Kaiſer und die Kaiſerin trafen heute Vormittag mit Sonderzug hier ein und fuhren nach dem Neuen Palais. * Kiel, 19. Mai. Geſtern Nachmittag kurz nach 5 Uhr wurde die norwegiſche Galeaſſe„Othello“ von dem Küſten⸗ panzer„Frithjof“ bei unſichtigem Wetter in der Nühe des Gabelsflach gerannt und ſank ſofort. Von der Beſatzung „Othello“ wurden 2 Mann gerettet, während der Kapitän Olſon und der Steuermann Anderſen ertrunken ſind. * Bremen, 19. Mai. Zu der Strandung des Dampfers „Roon“ bei der Inſel Okinoſchima am Eingang des Hafens von Moje wird noch berichtet: Dem Dampfer ſind bei der Strandung, die bei dichtem Nebel erfolgte, die Bugplatten auf beiden Seiten eingedrückt worden. Das Schiff iſt dicht und ſeine Lage günſtig. Heute ſoll das Abſchleppen verſucht werden. Die Paſſagiere ſind in Schimonoſeki gelandet worden und ſetzten die Reiſe fort. Die Mannſchaft befindet ſich an Bord. Rendel b. Großkarben, 19. Mai. Heute Nacht erſchoß der der 22jährige Landwirt Wilhelm Gundeloch ſeinen Njährigen Bruder Heinrich in Notwehr, als dieſer in trunkenem Zuſtande nach einem vorangegangenen Wortwechſel mit einem Dolche auf ſei⸗ nen Bruder eindrang. *Bern, 19. Mai. Hier ſind vier Fälle von Genickſtarre vorgekommen, von denen lt.„Frkf..“ einer tötlich berlief. Wien, 19. Mai. Der ungariſche Miniſterpräſident Dr. Weckerle iſt hier eingetroffen. Er ſtattete dem öſterreichiſchen Miniſterpräſidenten Prinzen zu Hohendbohe einen längeren Beſuch ab. Heute mittag wird Weckerle vom Kaiſer in beſonderer Audienz empfangen. * Lafbach, 19. Mai. Geſtern Nachmittag ſtießen bei Littai zwei Güterzüge zuſammen, wobei mehrere Wagen zer⸗ trümmert wurden. Vom Zugsperſonal wurden zwei Perſonen ethbtet. London, 19. Mai. Die„Times“ meldet aus Peking: Die japaniſche Geſandtſchaft erhielt Inſtruktionen aus Tokio, die dahin gehen, den engliſchen Geſchäftsträger in ſeinen Bemüh⸗ ungen zur Erlangung von vollſtändigen Aufklärungen und Verſiche⸗ rungen hinſichtlich des kafſerlich chineſiſchen Ediktes vom 9. Mai zu unterſtützen. London, 18. Mai. Gine Abordnung der deutſchen Städtevertreter legte heute Nachmittag am Sarge der Königin Victoria in Frogmore einen Kranz nieder. Zur Perſonentarifreform. (Siehe Reichstagsbericht! D. Red.) * Stuttgart, 19. Mai. In der heutigen Beratung ſin der Abgeordnetenkammer über den Antrag der Volks⸗ partei, der die Regierung auffordert, im Bundesrat untet allen Umſtänden der Fahr kartenſteuer die Zuſtimmung zu verſagen, erklärte der Finanzminiſter v. Zeyer, die Regie⸗ rung habe gegen die Fahrkartenſteuer ſelbſt ſchwerwiegende Be⸗ denken. Sie habe mit dieſen Bedenken keineswegs zurück⸗ gehalten. Wenn ſie aber jetzt erſucht würde, ihre Zuſtimmung zu dieſer Steuer unter allen Umſtänden zu verſagen, ſo ſei darauf hinzuweiſen, daß die Steuer noch nicht endgiltig feſtſtehe und daß es nicht ausgeſchloſſen ſei, daß ſie noch eine weſentlich andere Geſtalt erfahre. Die Regierung müſſe ſich deshalb bis dahin ihre Stellungnahme vorbehalten, hauptſächlich auch des⸗ halb, weil es ſich auch darum handeln könne, ob eine Ablehnung der Fahrkartenſteuer möglich ſei, ohne die ganze Reichsfinanz⸗ reform zu gefährden, die von allen Seiten als unbedingt nötig bezeichnet werde. Im Laufe der Verhandlungen teilte der Kultusminiſter Dr. v. Weizſäcker im Namen des erkrank⸗ ten Miniſters der auswärtigen Angelegenheiſen Freiherrn bvon Soden mit, daß dieſer ſich von jeher ablehnend gegen⸗ über der Fahrkartenſteuer verhalten habe. Im übrigen lege die Entwicklung dieſer Frage für das Eiſenbahnweſen Württembergs den möglichſten Anſchluß an Norddeutſchland umſomehr nahe, als man bedauerlicherweiſe in abſehbarer Zeit keine einheitliche Wagenklaſſe in Deutſchland bekommen werde. * Stuttgart, 19. Mai. Der Antrag der Volks⸗ bartei gegen die Fahrkartenſteuer wurde gegen das Zentrum und die Mehrzahl der ritterſchaftlichen Abgeordneten angenommen. Die Beiſetzung der Printeſſin Friedrich Karl von Preuſten. Potsdam, 19. Mai. Heute fand bie Beiſetzung der Prin⸗ zeſſin Friedrich Karl in der Kirche von Nikolskoe ſtatt. Gegen 11 Uor erſchienen unter dem Geläute der Glocken das Kaiſer⸗ paar, der Kronprinz, das Prinzenpaar Eitel Friedrich und Printz Auguft Wilhelm. In der Kirche waren anweſend Prinz und Prin⸗ zeſſin Friedrich Leopold mit ihren Kindern, der Großherzog von Oldenburg, Prinz Heinrich von Preußen und der Großherzog von Mecklenburg⸗Strelitz mit Gemahlin, Erbgroßherzog von Anhalt, Pring Albrecht von Preußen mit ſeinen Söhnen, Prinz Guſtav Adolf von Schweden u. a. Eine Erkrankung des Papſtes. * Ro m, 19. Mai. Der Leibarzt des Papſtes Profeſſor Lappond kerklärt, die Erkrankung des Papftes beſtehe in einem Gichtanfalle, der das rechte Knie betroffen habe und mit Fieber verbunden ſei. Der Papſt wird einige Tage das Bett hüten und die feierliche Handlung morgen nicht vornehmen können. Lapponi hält jedoch jede Befürchtung das Befinden des Papſtes für aus⸗ geſchloſſen. Engliſch⸗ruſſiſche Berſtändigung. Lonbon, 19. Mai. Wie der„Standard“ meldet, haben die Verhardlungen zu einer engliſch⸗ruſſiſchen Verſtän⸗ digung, ächlich mit Bezug auf die Türkei, Perſien, Afgha⸗ niſtan und Tibet, einen vorgerückten Stand erreicht und werden zu Ende geführt werden, wenn die neue Verfaſſung Rußkands zur Aus⸗ führun 99 85 iſt. Rußland ſucht keinen Hafen im Perſiſchen Golf. Die 90 chen und engliſchen Einflußſphären im Norden und Süden von ſien ſind durch die Salzwüſte getrennt. Die Eiſenbahnfrage Bagdad bis zum Perſiſchen Golfe übertragen werden ſoll. Im nahen Oſten dient für das Hauptprinzeip der Einjgung die Bewahrung der Integrität des türkiſchen Reiches auf der Grundlage des ſtarus quo. Der Status quo in Afghaniſtan und Tibet ſoll erhalten wer⸗ den. Es iſt dabei wichtig zu bemerken, daß hierbei kein Uebereinkom⸗ men beabſichtigt iſt, das als gegen Deutſchland gerichtet angeſehen werden könnte. Es iſt das Ziel der britiſchen Politik, die ſchwebenden Fragen mit allen Nationen zu ordnen. Die Be⸗ dingungen werden allen Mächten offen mitgeteilt. Marokkaniſches. * Loendo n, 19. Mai. Wie die„Times“ aus Fez meldet, iſt der Sultan bemüht, ein Abkommen mit den Mächten zu treffen, nach dem, wenn der Machſen ſich im Stande erweiſen ſollte, die Reformen ohne die Unterſtützung der Europäer durch⸗ zuführen, die in der mauriſchen Verwaltung angeſtellten Europäer zurückgezogen werden ſollen. Deutſcher Reichstag. W. Berlin, 19. Mai. Am Bundesratstiſche Freiherr von Stengel, Freiherr von Rheinbaben. Fortſetzung der 3. Beratung des Steuergeſeßes: Stem⸗ pel auf Frachturkunden. Lipinsky(Soz.) ſpricht ſich gegen die Vorlage aus, die die der Induſtrie ſchädige, ebenſo Hoffmeiſter(freiſ. ergg.). Gothein(freiſ. Vg.) wendet ſich gegen die Beläſtigungen, die die Vorlage herbeiführen werde. Zu ihnen ſtehe das Ergebnis der Steuer in keinem Verhältnis. Die Vorlage wird hierauf nommen. Es folgt die Beratung der Fahrkartenſteuer. Hierzu liegt ein Kompromißantrag vor, nach dem für Kin⸗ de 1 ahrkarten die Hälfte der Stempelabgaben zu entrich⸗ ten iſt. Ein Antrag Eickhoff(freiſ. Volksp.) will die Schülerfahr⸗ 5 ebenſo behandelt wiſſen, wie die Militär⸗ und Arbeiterfahr⸗ arten. Lipinsky(Soz.) lehnt die Steuer als verkehrsfeindlich und arbeiterfeindlich ab. Graf Kanitz(konſ.) tritt trotz ſchwerer Bedenken für die Vor⸗ lage ein, um die Finanzreform zuſtande zu bringen. Redner hofft, daß wir in kurzer Zeit die Staffelung der Perſonen⸗ tarife erlangen werden. Eickhoff(freiſ. Vp.]) begründet ſeinen Antrag betreffs Frei⸗ laſſung der Schülerfahrkarten, Spahn(Ztr.) weiſt darauf hin, daß gegen die Vorlage ſich ſchwere Bedenken erhoben hätten. Sie könne aber nicht entbehrt werden, wenn nicht die ganze Reform ſcheitern ſolle. Herbert(Soz.): Wir werden gegen dieſe verkehrs⸗ und arbeiterfeindliche Steuer ſtimmen. Gamp(Reformp.): Keine Steuer wird ſo minimale Er⸗ hebungskoſten vexurſachen, wie dieſe und bei keiner Steuer können ſich hexausſtellende Nachteile ſo leicht berückſichtigen laſſen. Schrader(freiſ. Verg.): Die Berechnung des Stempels wird große Schwierigkeiten verurſachen. Die Steuer wird am meiſten den Mittelſtand treffen. Alle dieſe Steuern ſind ſachlick unrichtig, ausgenommen die Erbſchaftsſteuer. Dixrektor im Reichsſchatzamt Kühn: Die Verwaltung wird gegen die Freilaſſung der Schülerfahrkarten keinen Widerſpruch er⸗ heben. In welcher Weiſe die Steuer zu erheben iſt, iſt Sache der Verwaltung, nicht der Geſetzgebung. Die Stempelabgabe wird am Rückfahrkarten nur einmal erhoben. von Vollmar(Soz.): Die neue Steuer wird auf die breiten Maſſen fallen, das iſt hinreichend nachgewieſen. Daß dil FJahrkartenſteuer verkehrsfeindlich iſt, wird kein bernünftiger Menſch leugnen können. Die Finanzreform wird die Einnahme der Einzelſtaaten noch mehr verringern. Wenn dieſe Steuer durchgeht haben Sie für uns den beſten Agitationsſtoff geſchaffen. Finanzminiſter Freiherr von Rheinbaben: Der Vorrede ner richtete gegen den bayeriſchen Finanzminiſter eine Anklage unt ſagte: Er ſei umgefallen. Ich weiß nicht, ob das der Fall iſt. Wenn er aber Bedenken hatte und ließ die zurücktreten, ſo iſt es ihm ge. gangen wie vielen von uns, die wir es als unſere Aufgabe betrach ten, die Steuern des Reiches zu ſichern. Den Herren von der äußerſten Linken, die der Sorge um die Zukunft des Reiches ent⸗ hoben ſind, können wir nicht folgen.[Lachen bei den Sozialdemo⸗ kraten. Lebhafter Beifall bei den übrigen Parteien.) Gegen das eine oder andere Projekt ſind ſodann Bedenken geltend gemacht worden. Daraus mache ich kein Hehl. Das iſt ſelbſtverſtändlich, bei ſo verſchiedenartigen Materien, wie ſie in der Vorlage enthal⸗ ten ſind. Aber für uns maßgebend iſt das öffentliche Wohl. Danach haben wir verfahren und werden wir auch ferner berfahren.(Leb. hafter Beifall bei der Mehrheit. Lachen links.) ** * Berlin, 19. Mai. Der Reichstag hat den Fahrkarten⸗ ſtempel in dritter Leſung in namentlicher Ab⸗ ſtimmung mit 150 gegen 119 Stimmen bei vier Stimmenthal⸗ tungen angenommen. Die Automobil⸗ debattelos angenommen. Bei der Erbſchaftsſteuer wird ber§ 12 in namentlicher Abſtimmung mit 205 gegen 42 Stimmen, bei 2 Stimmenthaltungen, angenommen. unverändert ange⸗ und Tantiemenſteuer werden Zu§ 14 liegt ein Antrag Beuter(natlib.) vor, wobei Erb⸗ ſchaften und Schenkungen an milde Stiftungen die Progreſſion wegfallen ſolle. § 14 wird mit dieſem Antrag angen om men, nach kurzer Beratung auch der Reſt des Erbſchaftsſtenergeſeßes. Es folgt die Beratung des Mantelgeſetzes; dazu liegt eine Kompromißantrag vor, wonach die Fahrkartenſtener am 1. Anguſt, die übrigen Stenern aber am 1. Juli in Kraft treten ſollen. Nachdem der Kompromißantrag angenommen iſt, wird auch das Mautelgeſetz in namentlicher Abſtimmung mit 149 gegen 590 Stimmen bei 5 Stimmenthaltungen angenommen. Sodann wird das Flottengeſetz in 3. Leſung auge⸗ uommen. Darauf vertagt ſich das Haus auf Montag 1 Uhr. Schwe⸗ diſcher Handelsvertrag, Offizierspenſtonsgeſetz. Schluß 4½ Uhr. Geſchäftliches. DDie„Berliniſche Lebens⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft“, deren 69. Geſchäfts⸗Bericht wir heute im Inſeratenteil veröffenklichen, iſt die älteſte preußiſche Lebens⸗Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Vermöge ihrer bedeutenden Sicherheitsfonds zählt dieſe Anſtalt zu den am beſten fundierten deutſchen Lebens⸗Verſicherungs⸗ Geſellſchaften; ihre Verſicherungs⸗Bedingungen(u. a. Zahlung der bollen Verſtcherungsſumme im Selbſtmordfalle nach drei⸗ jähriger, bei Tod infolge Duells nach einjähriger Verſtcherungs⸗ Perſiens die 3 ſie 8 5 dadurch geregelt werden, de Rußland die kaukaf 8 e Dauer) genügen weiteſtgehenden Anſprüchen und können als aſtig beseichret werden. . CCCT * OS n oeeereerss 8. — 6 Maunhelm, I8. Mat Geueral⸗Anzeiger. 5 5 15 Ge 6 Iins 10 1 2 eh afl. Die Börſe verkehrte heute in ſehr ſtiller Haltung. Gehandelt 5 K80 wurden Pfälziſche Nähmaſchinen⸗Aktien zu 142 pCt. Geſucht 77 9 Pfälziſche Mühlenwe rke Schifferſtadt. In der heutigen Gene⸗ waren Pfälziſche Hypothekenbank⸗Aktien zu 198 pSl 11 8 10 Börsen Aufträge! 3 ralverſammlung, welche im Lokale der Rheiniſchen Kreditbank ſtatt?]Brief) und Badiſche Aſſecuranz⸗Aktien zu 1365(1375 Brief). Coulante Ausführung fämtl. Aufträge für alle in⸗ und aus 0 deee wurden f. ſä amkliche der ee i Auskunftserteilung und Berechnungen 185 gelangt ſomit eine Dividende von 8 Pro wie i ur Aus⸗ 5 787 5* 7 über Kapitalanlagen oder ſonſtige in das Bank= 1 gahlung. Progz 8 Fral iſu kter Elte mbörſe. ſchlägigen Informationen bereitwilligſt, ſpeziel 5 ber , Münchener Stadtanleihe. Der Münchener Magiſtrat hat Telegramme der Continental⸗Tetegraphen⸗Compagnie Kali⸗ und Erzkuxe, 8 ſich nunmehr entſchloſſen, zur Deckung ſeines Geldbedarfs eine Schluß⸗Kurſe. Minen⸗ und amerik. Eiſenbahn⸗Werte. ktprozentige Anleihe aufzunehmen. Der Magiſtrat hat geſtern die* Außführung in letzteren unter Erſparung der deutſchen Aufforderung zur Submiſſion ergehen laſſen. Es handelt ſich um Reichsbank⸗Diskont 6 Progent. 11 u5 1 8 eine Anleihe von 12½ Millionen Mark. Der Entſchluß der Stadt WIel Sehr beachtenkwert: Die Jeitſchrift„Der Ratgeber“ ſo⸗ . ne Aprozentige ſtatt, wie rſerch geplant, eine 55 8 5 75 555 5 Süien e, 35prozentige Anleihe auszugeben, trägt den derzeitigen Verhält⸗[In 18. 19 3 t niſſen des ee ktes Rechnung. In Berliner Bankkreiſen ee ih 46865 91065 kurz 81.316 81.325 Ernst Thierer, Stuttgart, Lönigstr. 21, J, wird angenommen, daß nach dem Vorbi lde M ünchens nunmehr auch Fialten„ 90 weß Blätze„ 8105 81.50 General⸗Vertreter der Bankhäuſer 2059 r andere Städte, die zurzeit wegen neuer Anleihen verhandeln, bei ondon 20.475 20.480 11 4005 1805. Calmann, Hamburg(gegründet 1853 der Deckung ihres Geldbedarfs zur Ausgabe Aprozentiger Anleihen unn Aabehrtvat⸗Dist 3% Cal* ˖ 5 5 ſich entſchließen werden.* 0 5 Privat⸗Diskont 3% mann Brothers& Co. Ltd. London EH. C. Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Verſicherungs⸗Aktien⸗ Staatspapiere.& Peutſche, Geſellſchaft. Der Rechnungsabſchluß für 1905 ergibt einen Rein⸗ 18. 19 18 19— gewinn von 1 096 689 M.(i. V. 1 171.515.). Hievon werden 7 an Gewinn⸗Anteilen 122 516 M.(440 061 M) und dem außer⸗] J Oſch. Reichzant 13 1 197,5 Daltanwaß 1000 10 50 Schwetzingen. ordentlichen Reſervefonds 274172 M.(851 454.) überwieſen. uülgaren 0 98 95 Unſeren geſchätzten Abonnenten in S Nach⸗ 5 5 Re 0 bon 700 000 M.(680 000.) wird als Dividende von grker. St.⸗Ant 5 95 109.55 Weden ee 105 50 105 0 richt, daß wir de dortige Agentur Anſer Zeeng zur geſt. Mi 57 1 2225 P̃ 8 Ni„ Rer 5 5 Proz.(222½ Proz.) an die Aktionäre verteilt. 7 bad. St. l.„ 102.40 102.10 44½ Deſt. Silberr. 100.60 100.70 Herrn Joſef Rothacker, Hildaſtraße 15 2 Bei der Deutſchen Dampffiſcherei⸗Geſellſchaft„Nordſee“ in 31 15 31% bad. fl 98.95—— 4½ Papierr.—. 10.70 übertragen haben 444 Bremen ſoll nach dem„B. B..“ infolge erhöhten Fiſcherlöſes und 81. 98.80 98.80] Oeſterr. Goldr 100.35 100.40 64449 Abſatzes als Folge der Fleiſchteuerung für 1905/06 mit einer 31, 1005———3 Portg Serie 1.80 69.30 Maunheim, 19. Mat 1506. e 155 2 500 1 M. ne zu rechnen 17 4 bayer..⸗B. A. 101.50 101.50 dto. 1I 70.30 70.40 5 des„General,lageiger⸗ zin großer Teil davon ſei indeſſen zu ſtücklagen zu verwenden. 31½ do. u. Allg.⸗A. 99.— 98.954½ 1905 91.90 92.— d 5 50 den deutſchen Eiſenbahnen wurde im 4 1 85 5 103.20 0 ausl. Rente 97.— 97.— Verantwortlich: 7 April vereinnahmt aus dem Perſonenberkehr M. 57 965 565 oder[z Heſſen.50 85.45 4 Türken v. 1903 89.— 88.90 M. 5 704 470 mehr oder pro Kilometer N. 1224 oder M. 103 gleich Sachſen 5880 300 e e eee ee e ee een eee ee cabſer, 8 9,19 Proz. mehr, aus dem Güterverkehr M. 113 827 393 oder 34½ Mh. Stadt⸗A.05—.——.— F Goldrente 96.50 96.50 für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, 1 10 0 10 pro 7 M. 2339 oder M. 188 6 old de 97 4 Kronenrente 96.— 95.95 für Volkswirtſchaft und den Übrigen redaktionellen Tell: Karl Apfel, gleich 8,74 Proz. mehr als im gleichen Vorfahrsmonat. e 1 r den Inſeratenteil: 5 Zum Scheitern des Spiritusringes. In der„Zeitſchr. für 7 Cbineſen 1898 97.80 97.80 ventne 12 155 5 Spir.⸗Ind.“ finden wir bereits eine Betrachtung darüber, wie die ere unifigtrte———.[ Oeſt. Loſe v. 1860 160.30 160.60 und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerel, Folgen eines möglichen Auseſnanderfallens des Zuſammenſchluſſes texikaner n 17 55 299 80 Türkiſche Loſe 147.20 147.— G. u. b..: Direktor Erntß 0 der Brennereien ſo wenig verhängnisvoll wie möglich geſtaltet wer⸗ 25 5 5 können. Der Verfaſſer des Artikels kommt dabei zu folgendem Aktlen induſtrieller Unternehmungen. Ergebais: Die Ausbreitung der Kartoffeltrocknung zum Zweck der 5 5 5 ad. Zuckerfabrik 108.98 109.— Gktr.⸗Geſ. Schuckert 18490 184.10 5„„ iſt das beſte Mittel zur Bewältigung der drohenden 8 5 154.— 154.— Allg... Sieunns 194.50 194.50 Ueberproduktion von gartoffeln und damit das beſte Geſundungs⸗ Mh. Akt.⸗Brauere! 143.— 148.— der Kunſtſeide 434— 434.— mittel für den heimiſchen Spiritusmarkt. Anderſeits iſt für die]Parkakt.„Zweibr. 119.80 120.10 Lederw. St. Ingbert 52— 52.— 1 60 gUve 428e 5 Unterbringung der ſteigenden Spiritusproduktſon nach Möglichkeit] Weltz z. S. Speyer 95.— 95.— picharz 113 20 113.20—.5 5 auf dem Gebiete der techniſchen Verwertung Vorſorge zu treffen. Cementw. Heidelb. 146.90 147.50 Walpnüble Ludw. 193.— 193.— 5 Hel 6 Hiezu iſt die Vervollkommnung der Spiritusapparate erforderlich, Cementf. Karlſtadt 125.20 125.— Fahrradw. Kleger—.— 385.50 5 5 155 gegenſtandslos ſein würde, wenn es nicht gelingt, die 85 5— Maſch. Arm. Klein—.— 109.— gegen onkurrenzfähigkeit des Spiritus mit dem Petroleum zu erreichen. r. Griesheim 268.— 262.— Maſchinenf. Baden. 206— 206.— Das wichligſte, die Konkurrenzfähigkeit des Spiritus erhaltende Pfälz. Nähmaſch. 141.50 142.— Dürrtopp 409.50 409.50 Wauma an icht und Mierenleiden 5 Wiittel Regz ie der Artikel zutreffend bemerkt, in der Sfeligkelk Füchſter Fardmen de80.80 Seaſenn Gritzner 223 50 223.50 1 ee die Offenbacher des Preiſes. Aber gerade in dieſem Punkte hat die Zentrale be⸗ Bereinchem Fabrit 924.30 820.30 Schneun, Arethe 13 30 18.5 Fannklich verſagt! 15„Werke Albert 370.80 370.80 Selltdnmete Wolf 137 30 87.80 14 5 2 24.80 228.— 8— 132.— 8 ſi Lederpreiserhühung in Sicht. Die Wirkung der Gerbmate⸗ 28 e 25 80 5 0 15 50 1175 80 10 807 ie ib Jue 0 krialtenzölle und der fortgeſetzt ſehr hohen Rohhäutepreiſe macht ſich] Allg. Elt.⸗Geſellſch. 287.— 224.50 Küdd. Ammob. 122 20 122.—- bereits bemerkbar. Die Lederfabrikanten ſehen ſich zu Preiserhöh⸗] Lahmeyer 155.— 156 Lampertsmühl 90. 9 Solbst Gebrauch ohne schädliche aungen genötigt. Es fanden zu dieſem Zwecke Beſprechungen Frankfurt a.., 19 Mal. Kreditaktien 213.40 Staats⸗ o größerer Lederfabrikanten in Breslau und Magdeburg ſtatt. bahn 145.50 Lombarden 24.70 Ggypter.—, 4 9% ung. Goldrenteß General-Vertreter: WiIh. Muller, Hannheim, Erhöhung der Jutepreiſe. Infolge fortgeſetzter Verteuerung 96.50 Gotthardbahn 198.20, Disconto⸗Commandit 18630 Laurg S, 26. Tel. Nr. 1630; ferner erhältlich in des Rohmaterials erhöhte heute der Juteverband abermals die 248.50, Gelſenkirchen 226.—, Darmſtädter 142.30 Handelsgeſellſchaftf den und Prögerten. 4677 1 5 Preiſe für Heſſians um 0,8, für Tarpauling und Sacking um 1½, 72..„Dresdener Bank 160.70, Deutſche Bank 238.50, Vochumer 253 80 meee 5 Eereee. munhg für Bagging um 1 Pfg., für Garne um M. 2. Northern—.—. Tendenz: ruhig. Nachbörſe. Kreditaktien 213.50, Staatsbahn 145,70 Lombarden Mannheimer Eß ſeltenbörſe 27.J0, Piseonte.Commandit 186.50 5 2, I. Inh. Otto Loem vom 19. Mai.(Offizieller Bericht.) Bank⸗ unb Verficherungs⸗Aktien⸗ grosse Auurui bi in Elusen 1n Verae 1. Balist, mit fule 2 8. Pfandbriefe. 4½ Bad..⸗G. f. Rhſchiff Saal. de bedg. 17160 120 19 9155 110 9410 die gegen Verdauungsstörungen unschät andbriefe. Bad..⸗ Berl. Kandels⸗ Geſ. 171. 9. eſt. Länderbank 110 50 119.30 400 N. Hov.⸗B. ung 1902 100.30 0 i, Krelranzoor 01.—G6 Comerſ. u. Disk.⸗B. 121.95 121 95 Kredit⸗Anſtalt 213 60 213 50 Zur Mahlzei Vongn ee „% alte M. 95.70 6½%0½ Bad. Anflin⸗u. Sodaf. 104.25 B Darmſtädter Bank 142.40 142 80 Wfälziſche Bank 102 10 102 10 2 Limonaden. Mineralwasserfabrik ge* 6%„„, unk.— 5 95.70 670% Br. Kleinlein, Heidlbg. 101.50 G] Deutſche Bank 288.50 238.50 Pfälz. Hyp.⸗Bank 198— 198— trinke Böhler, Augartenstrasse 37, Telef. 37/ 97.50 ba5 1 Bürg. ane0„Bonn Deutſchaſtat. Bank 184.80 185 80] Preuß. poenb. 121 121 verlange Preisliste. vie⸗ nlehen. 4% Herrenmſthle Gen; 100.— D. Effekten⸗Bank 112.90 113 90 Deutſche hieichsbt. 155.55 155 80 ILMannheimer B 7 3½ Freiburg k. B. 98.50 b5 4½% Mannz. Dampf⸗ Disconto⸗Comm. 185 80 186 50 Rhein. Kreditbank 148 50 148.50 Vertlaun v. Pee Hethalaſt 9½ Heldelbg. v. J. 1903 97.80 f⸗] ſchlepyſchtffahrts⸗Geſ. 102.10 G Dresdener Bank 160.25 160.90 Rhein. Hyp. B. M. 199 50 199 50 Eberh. Mener, konzeſſ. Kammerſäger, o Karlsruhe v. J. 1896 87.40 64½% Mannh. Lagerhaus⸗ Frankf. Hyp.⸗Bank 207.30 207 80 Schaaſſh. ankver. 160.—16050 Mannbeim, I 6, 30. 70980 2%% Lahr v. J. 1902 97.— bi Geſellſchaft 102.—& Frif. Hyp.⸗Creditv. 158 20 158 30 Südd. Bant Mhm. 119.— 119— e e 4½% Judwigsbafen 100.50 C tzeſ Oberrbzletirtztäts⸗„ Nattonalbant 127.50 127.80] Wiener Bantver. 143.40 148.40 bepfangstädteri, 1 7 1500 100 6 Eie I Bank Ottomane 130.— 180.20„Fast“ 0 v. 100.— 644 fälz. Chamoſte u. 7 5 5 8n 5 97.80 PJ Tonmerk.⸗ h. Eſſenb. 102.— G Berliner Effeltenbörſe Abonnement, von, Mark 1— 8 90% Mannz. Oblig. 1901 100.80&l2g6%i Ruff..⸗G. gellftoff. Neu eröffnet. 722— T 00* 1885 97. e bei Pernau in 101800 Berlin, 19. Mai.(Schlußkurſe.) 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(Schweres, süddeutsch Lederstühle 3 6 7 2 Kirchen⸗Anſagen. Evaugeliſch⸗protenantiſche Gemeinde. Sonntag, den 20. Mai 1906. Trinitatistirche Morgens /½ Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Zettelmann. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Morgens ½12 Uhr Kindergoktes⸗ dienſt, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Nachmitkags 2 Uhi Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Achtnſch. EConcordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadivkar Ze ie mann. Morgens ½12 Uhr Kinder oktes⸗ dienſt, Herr Stadtvikar Lemme. Nachmittags 2 Uor Chriſt niehre, Herr Kirchenrat Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Weißer. Lutherkirche. Morgens 10 Predigt, Herr Staßt⸗ vikar Duhm. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadt⸗ vikar Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Skadtpfarrer von Schöpffer. Johannistirche(Lindenhof), Kirchweihfeſt. Morgens 10 Uhr Prediat, Herr Stadtpfarrer Sauerbrunn. Morgens 11 Ühe Kindergottesdienſt. Herr Stadtvikar Kraſtel. Neckarſpitze. Nachmittags 8 Ugr Predigt, Herr Stadtvikar Weißer. Diakoniſſentzauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrel Kühlewein. Stadimiſſion. Evaugel. Vereinshaus, K 2, 10. Sountag 11 Uhrt Sonntagsſchule. 3 Uhr: allgem. Erbau⸗ Aungsſtunde, Stadtmi⸗ſionar Rilling, Ludwigshaſen. ½8 Uhr Jung⸗ frauenverein(Bibel⸗ und Geſangsſtunde) Montag—5 Uhr: Mittwoch ½9 Uhr: Krämer. Htmmelfahrtes Uhr: allgem. Erbauungsſtunde, Stadt⸗ unſſidnar Krämer, Freitag.9 Uhr: Probe des Geſangverelns„Zion.“ Samstag—2 Uhr: Piennigſparkaſſe der Soüntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereltung zur Sountagsſchule. Schwetzingerſtadt, Traitteurſtraße 19. Sonntag vormittags 11 Uhr: Sonntagsſchule. Abends ½9 Uhr allgemeine Bibeiſtunde. Montages Uyr Jungrauenverein. Himmelfahrt ½ ÜUhr: allg. Bibelſtunde, Stadtmiſſtonar rämer. 55 8 Samstag ½9 Uhr: Jugendabteilung, Schwetzingerſtadt. Neckarſtadt, Gärtnerſtraße 17. Sonntag 1 Uor Sonntagsſchule. Dienstag ½9 Uhr: allgemeine Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Matter. Lindenhof, Vellenſtraße 52. Sonntagei Uor Sonutagsſchuie. Freitag%9 Udr: allgent. Bebelſtunde, Mühle atter. Zu den allgem. Bibelſtunden der Stadtmiſſion iſt jedermann freundlich eingeladen. Franzöſiſcher Gottesdienſt. Sonnag 2o Mas, vormtltags 10 Ubr im ebangeliſchen Vereinshaus. 2, 10, Herr Pfarrer Correvon aus Frankfurt a. M. Euang. Mänuer⸗u. Jünglingsperein. E. J. U3, 23. Wochen⸗Programm vom 20.—26. Mai. Sonntag, 20. Mal, Aeltere Abteikung: abends ½9 Uhr Frauenveſein(Arbeitsſtunde). Augemeine Bibelſtunde. Stadtmiſſionar Stadtmiſſionar im Freien. ½,6 Uhr Vortrag in 4 17½ 910 5 21. Mat, abends ½9 Uhr, Bibelſtunde der älteren Abteikung üder Pfal 51, Herr Sekretär Maltec. Compl. Kuchen. es Fabrikat), äusserst preiswert. 5 modern, in llen Farben k. mit echtem Rindleder Dounerstag, 24. Ma, lolgels 5 Uhr, Frugſhaziergang der Jugenda teilung, Sammelpunkt Panoia a. Freitag, 25. Mat, abends ½9 Uhr: Bi elſtunde der Jugend⸗ abte lung über 1. Moſes 27, 30—46. Samstag, 26. Maf, morgens ½9 Uhr: Verſammlung der Jugendabteſlung Schwetzingerſtadt, Tlaitteurſtr. Nr. 21, abends ½10 Uhr Gebeisvereinigung in K 2, 10. 5 Jeder chriſtlich geſiunle Maun und Jüngling iſt zum Beſuch der Verſammlungen herzlich eingeladen. Nähere Aus⸗ kunft erteilt: der Sekretär: Stadt niſſtonar Matter, U 3, 23. Blau⸗Kreuz⸗Berein(E..) Alte Haſerne, M 3, parterre. Donnerstag, 24. Mal, avends 8½ Uyr: Vereinsverſammlung und Aufnahme Auskunft in Vereinsangelegenheiten erteilt 5 Eht. Mühlematter, Traitteurſtraße 21. Apoſtalſche Gemeinde, Schwehingerfr. 124, Hiulz. Gottesdieuſt: Sountag vorntttags ½10 Ußr, nachmitlags 5 Ubhr, Donnerstag abends 8¼ Uhr. Freireligioſe Gemeinde. Sonntag, 80. Ma, vormittaas 10 Uhr, in der Aula des Realgy anaſiu 6, Frieorichsting(Eingaug Tugaſtraße) Vortrag des Hern Pirediier Welker⸗Wiesbaden über das Trema „Hat Chriſtus überhaupt gelebt und brauchen wir einen Cheiſtus?“ Hierzu ladet Jedermann jreundlchſl ein. Der Vorſtand. Kathaliſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 20. Maf. 6 Uhr Früsmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienft mit General⸗ kommunion d. Erſtkommuntkanten. ½10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. %½% Uhr Chriſtenlehre für den 3 u. 4. Jahrgang Mädchen im Saal. ½8 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Kinder Ancacht und Segen. Umtere kathol. Pfarrei. Sonntag, 29. Mai. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uyr bl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt. 10 Uhr Predigt, n chher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ¼ Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen. %3 Uhr Bruderſchaft zum hl Herzen Maria. ½5 Uhr Verſammlung der kath. Dienſtbotenvereins mit Vort ag, Andacht und Segen. s8 Uor Maiandacht, Predigt, Pro⸗ zeſſion und Segen. Am nächſten Montag, Dienstag und Mitiwoch morgens 6 Uhr iſt Singmeſſe, am Schluß Ltanei und Wetterſegen. Hathol, Bürgerhoſp tal, Sonntag, den 20. Mai ½% Uor Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr Gotlesdienſt für die Schüler der Mittelſchulen 4 Uhr Nachmittagsandacht. Herz⸗Jeſu⸗ivche, Neckarſtadt, Sonntag, 20. Mai. 6 Uhr frühm ſſe und Beichtgelegenheit. 8 Uhr Singmeſſe nii Predigt. 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr heil. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Herz⸗ Kartä⸗Andacht. Abends 7 Uhr Mazandacht mit Predigt und Segen. 8 Heil. Geiſt⸗girche. Sonntag, 20. Mai. 6 Uhr Früh⸗ meſſe und eicht. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Homilie, Generalkommunſon für Mar.⸗Jungfr.⸗Kongregation und weibl Jugend. 710 Uor Prediet und Amt. 1, Uhr gl. Meſſe mit Predigt. 2 Uhr Chriſtenlehre. 8 Uhr Heiz⸗ Jeſu⸗Anudacht. 3½ Uhr Verſammlung der Mar. Jungfr.⸗ Kongreg abends ½s8 Uhr Predigt mit Maiandacht. Montag, Diens tag, Miltwoch in 7 10 je ein Bittamt. Liebfrauenkirche, Sonntag, 20 Mai. Von 6 Uhr an Beichigelegenheit 727 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 10 Uhr redigt und Amt. 11 Uor heilige Meſſe mit Predigt 2 Uhr Chreſtenlehre.%3 Uhr Herz⸗ Mariä⸗Andacht. 8 Uhr Matandacht mit Pledigt, Prozeſ⸗ ſion und Segen. St. Joſefskuratie, Lindenhof. Sonntag, 0. Mai. ½7 Ur Frühmeſſe. 8 Uhr hl. Meſſe m. Predigt. 7½2 Uhr Ehriſtenlehre für den 1. u. 2. Jahrgang. 2 Uhr Andacht zur hl. Namilie. (Alt) Katholiſche Gemelnde. (Schloßtkirche.) duntag, 20. Mai loce, orgeus 10 Uhr: Deutſches Auit r Stadtpfarrer Ehriſtlan, 2 Uhr Chriſtenlehre. Segen. Aben 8 ½8 Uhr Matandacht mit Predigt, für die