—— Anzeiger“ der Stadt 9 850 Samstag, 19. Mai 1906. Jahres⸗Bericht des Badiſchen Schwarzwaldvereins(Eingetragener Verein) für das Jahr 1905. Erſtattet vom Vereinspräſidenten. Ueber die Tätigkeit der Sektionen, mit denen der Hauptvorſtand während des ganzen Jahres in regem. Verkehr ſtand, geben die Auszüge aus den Sektionsberichten Auf⸗ ſchluß, wobei natürlich nur die wichtigſten Arbeiten berührt werden onnten. Achern baute Wege bei Ottenhöfen und bei Oberachern; Baden⸗ Baden nach der Pburg; Blumberg nach Achdorf und nach den Schleifbachfällen; Bonndorf verbeſſerte den Lolhenbach⸗ und Wutach⸗ talweg; Bühl ſetzte die Gertelbach⸗Anlage, den Friedrichsturm und die Schartenberg⸗Schutzhütte in Stand; Bühlertal vollendete mit einem Beitrag des Hauptvereins von 300 Mark die Falken⸗ und Brockenfelſen⸗Weganlage, ferner Wege von Obertal zum Schindel⸗ peter und zwiſchen Plättig und Herrenwies; Donaueſchingen er⸗ ſtellte neue Fußwege am Buchberge und vollendete den Gauchachweg (Beitrag des Hauptvereins 550.); Emmendingen verlegte einen FJußweg Emmendingen⸗Hochburg, ſowie den Touriſtenweg Emmen⸗ f dingen⸗Kirnhalden; Forbach baute den ca. 9 Klm. langen Lange⸗ b⸗ grindeweg weiter aus und erſtellte die Lina⸗ und Eduard⸗Hülte am 0 Friedricusweg; Freiburg baute Fußwege am Roßkopf und nach ds dem Glottertal, ſowie bei Oberried und bei Au; Furtwangen er⸗ ſtellte einen Ausſichtsturm(mit Schutzräumen) auf dem Brend mit einem Zuſchuß des Hauptvereins von 500 Mark als erſte Rate; 8— Gengenbach machte mit Unterſtützung des Hauptpereins(400.) berſchiedene Weganlagen, ſo einen Verbindungspfad zum Brandeck⸗ lindlefußweg in Hinterohlsbach, ferner nach dem Steinfirſt und am ſogen. Touriſtenweg Gengenbach⸗Lahr; Görwihl baute Wege g nach Sberwihl und zwiſchen Hierbach und Wolgadingen; Gutach legte einen neuen Verbindungsweg zwiſchen Gutach und Kirnbach einen Fußweg Nilturm⸗Schwarzenbachſattel an(Beitrag des Hauptvereins 400 M. für Bannſtein⸗Bärenbachſattel); Hauſach be⸗ werkſtelligte die teilweiſe Neuanlegung und Markierung des Weges Hauſach⸗Brandenkopf; Hegau(Engen) ſchuf(mit 200 M. Beitrag des Hauptbereins) Ausſichtsanlagen und Schutzhütten auf dem Heilsberg und bei Immendingen und Möhringen; Hornberg vervoll⸗ ſtändigte die Zugangs⸗ und Verbindungswege zu den Felſen des Althornberggebietes(Beitrag des Hauptvereins 500.); Kandel neuen Abſtiegweg vom Kandel ins Glottertal(Zuſchuß des Haust⸗ vereins 650.); Kandern unternahm die Einrichtung der neuen 8 Höhenwegsroute von der Scheideck zum Blauen; Karlsruhe veraus⸗ gabte u. a. für verſchiedene Ausſichtsanlagen, Türme und Schutz⸗ 3 hütten 32287 M. und für Wege und Wegbezeichnungen 500.; l Lahr ſchuf einen neuen Fußpfad, den ſogen. Uferpfad, der Schutter entlang und verlegte den Felſenpfad im Allvater an berſchiedenen 35 Stellen; Lörrach ſtellte einen Fußweg auf den Hünerberg her und n baute eine Schutzhütte bei der Kreuzeiche in Brombacher Ge⸗ it markung; Neuſtadt verbeſſerte die Wegſtrecke Neuſtadt⸗ e Bad Voll; Oberkirch ſtellte den Ausſichtsturm auf dem Schliffkopf wieder her und verbeſſerte den 5 Zugangsweg nach dem Moosturm(Beitrag des Hauptvereins 300 e Mark); Peterstal ließ einen Fußweg von Peterstal nach Gries⸗ 13 bach herſtellen; Pforzheim legte einen Weg bon der Liebenecker Seägmühle nach der Ruine Liebeneck an; Prechtal führte den Weg über den Kapf nach dem Rohrhardsberg weiter(Beitrag des Haupt⸗ —„ vereins 200.); Säckingen errichtete eine Scheffelhütte am Berg⸗ d ſee; St. Georgen baute eine Schutzhütte am Röhlinwaldrande; Schopfheim ſtellte den Innenbau des Hohenmöhrturmes, der Ende 1904 ausgebrannt war, wieder her; Seelbach vollendete auf dem i Kluützelhardt einen Verbindungsweg nach dem Feldbergblick, Triberg . fiſtellte einen Weg zum Ausſichtsfelſen in Nußbach her; Villingen l. ſchuf eine kürzere Verbindungsſtrecke im Föhrenwald von Waldecke 8 Mönchweiler auf die Landſtraße Villingen⸗St. Georgen; Vöhren⸗ bach ſtellte einen neuen, bequemen Weg auf den Kandelblick fertig; 5 Waldshut vollendete den Seltenbachſchluchtweg; Wehr ließ einen t Ausſichts⸗ und Verbindungsfußweg von Wehr nach der alten Schloßruine Werrach und nach dem Hotzenwald und der Ruine Bärenfels bauen, renovierte die Ruine Werrach und erſtellte einen Papillon auf der vorderen Turmplatte daſelbſt. Ferner baute die 2 5 Sektion einen Fahrweg zur Ruine Werrach; Wolfach baute einen neuen Weg über die Gumm in den Langenbach.— Die hier nicht 155 aufgeführten Sektionen haben ebenfalls eine rege Tätigkeit ent⸗ auch ihre Leiſtungen ausführlich zu behandeln. An alle Beſucher des Waldes. Viele tauſende ziehen jetzt in den Wald, dieſe Stätte der ur die ſich einer beſönderen Pflege ſeitens der Forſtverwaltung er⸗ freut. Soll aber der darf er des Schutze Daf eſtellte Beamte, Schutz der Heimat! Mächtig iſt die Bewegung, deutſchen Vaterlandes zieht. Iſt der Wald nicht Heimat? Und er, der uns am nächſten und ſonſtige Abfälle nicht auf Wegen und Ruheplätzen herumliegen; an; Haslach baute den Zugangsweg zum Farrenkopf aus und legte keinerlei Jagdluſt hat. erſtellte einen Weg von der Platte zu den Zweribachfällen, und einen über die ſchönen Höhen nach Badenweiler wandern. Geſagt, getan. wickelt, ſei es durch Verbeſſerungen, oder durch Unterhaltung des ſeit einem Jahr mit einem Automobil zum Schauinsland ſahren Beſtehenden. Raummangels wegen müſſer wir darauf verzichten, ̃ 5 ſweg ab, der uns in etwa 1 Stunde vom Friedrichshof zur Koßhler⸗ bau führte. Hier oben bei einer gefaßten Quelle machten wir eine I Viertelſtunde Raſt. Der Weg weiter iſt genügend bezeichntet und auf herrlichem Waldpfad kreuzt man zweimal die Straßſe, hat wieder an den Sonntagen hinaus Erfriſchung und des Naturgenuſſes, in Stu uns eine ſchöne Ausſicht dar. Gegen Oſten der Feldbergz mit Wald dauernd ſeine große Aufgabe erfüllen, ſeinem tief eingeſchnittenen St. Wilhelmer Tal. 5 8, nicht allein des Schutzes durch beſondere ſondern des Schutzes durch die Geſamtheit. die endlich— nach ankenloſigkeit— das deutſche Volk erfaßt hat und durch des n an das Herz gewachſen iſt, entbehrt ſehr des Schutzes!„Ein guter Menſch beſchädigt keinen Baum, ſo laſen wir einmal auf einer am Stamm einer ſchönen Eiche ange⸗ brachten Tafel. Mahnt dieſes zuverſichtliche Wort nicht eindrucks, voller als ein drohendes Verbot? Wer möchte nicht gern ein guter Menſch ſein? Manche Handlungen— mögen ſie, von einzelnen Waldbeſuchern vorgenommen, auch durchaus unſchädlich und harm⸗ los erſcheinen— können, wenn ſie in großer Zahl ausgeübt werden nicht allein ſtörend, ſondern auf die Dauer ſelbſt zerſtörend wirken. Wie oft wird das grünende Unterholz roh aller Zweige beraubt⸗ zerzauſt und zerriſſen ſtehen die Bäumchen da; mit knapper Not iſt die Kroue der Unvernunft der zerſtörenden Menſchenhand ent⸗ gangen, und anklagend erhebt der verbliebene Baumſtumpf den dürftigen Reſt ſeiner Zweige in die Höhe. Nicht beſſer iſt es oft dem Buchenjungwachs ergangen, auch er trägt überall die Spuren des ihm zugefügten Leids. Möge daher jeder einzelne Waldbeſucher, um der Geſamtheit das ſchöne Waldbild, den ungeſtörten Natur⸗ genuß zu erhalten, ſeinen eigenen Wünſchen und Gelüſten— ſoweit ſie ſtörend wirken können— Zügel anlegen. Fiolgende Grundſätze ſollte jeder Waldbeſucher ſtets beachten: J. Laßt den Gewächſen des Waldes ihre Zweige, Blätter und Blüten; ſie ſind der Schmuck des Waldes, ſie ſollen noch Viele er⸗ freuen und neues Leben bilden. Abgeriſſen welken ſie ab, dienen niemand mehr zur Freude, werden meiſt bald weggeworfen, das beſchädigte Gewächs aber verkümmert. 2. Betritt keine jungen An⸗ rflanzungen, locken dich auch die ſchönſten Beeren und Blumen, denn du ſiehſt die jungen Pflanzen nicht, die zu Bäumen heran⸗ wachſen ſollen. Die Zerſtörung, die dein Fuß dort anrichtet, iſt noch nach Jahren kenntlich. 3. Laſſe Zeitungen, Frühſtückspapiere Weg man mit aber ſollte artig Uns balle ſie zuſammen und wirf ſie in Dickungen oder vergrabe ſie in Moos und Laub; zerſchlage auch keine ausgetrunkenen Flaſchen, 1% Stunde hinauf zum Blauen. Oier iſt ein eiſernes ſondern lege ſie beiſeite in den Wald. Denn was iſt häßlicher, als] gerüſt, von dem beſonders der Blick gegen Weſten un wenn einzelne Stellen im Walde ausſehen wie Sammelplätze für Abfälle? 4. Gehe mit Feuer und Zigarren recht vorſichtig um. Bei trockenem Wetter kann jede brennend weggeworfene Zigarre und jedes glimmende Streichholz einen Waldbrand verurſachen. 5. Störe die Tiere des Waldes nicht: alle fürchten den Menſchen ols ihren größten Feind. Die Berührung durch Menſchenhand konn die Mutter veranlaſſen, ihr Junges oder ihre Eier zu ver⸗ laſſen und ſo dem Verderben zu weihen. Nimm deshalb auch deinen Hund an der Leine, wenn du nicht ganz ſicher biſt, daß er dann Nach Nur wenn die waldbeſuchende Bevölkerung dieſe Regeln be⸗ Die obachtet und ſich ſo auf einen ſich ſelbſt beſchränkenden höheren ſitt⸗ lichen Standpunkt ſtellt, kann der Wald auch bei dem Beſuch von Tauſenden dieſen großen Menſchenmaſſen wirklichen Naturgenuß, die in ihm geſuchten Freuden, die Ablenkung vom Getriebe des Alltagslebens bieten. Der Waldeigentümer und die Forſtverwal⸗ tung aber wird in dieſem Falle gern darauf verzichten, in einem großen Teil der Waldbeſucher zugleich Waldzerſtörer zu ſehen. Strenge Maßregeln zum Schutze des Waldes, die dann Schuldige wie Unſchuldige treffen, werden unterbleiben. Das deutſche Vol ſollte reif genug ſein, ſeinen Wald ſelbſt zu ſchützen. Blick niteh Zeſt, mit Eine zweitägige Wanderung im ſüdl. Schwarzwald. (Freiburg, Schauinsland, Belchen, Blauen, Bürgeln, Badenweiler.)] Es war gerade vor einem Jahre. Die Wanderluſt, altes Ur vätererbgut, regte ſich wieder, als der Mai ins Land gezogen war In den ſüdlichen Schwarzwald ſollte es wieder 2 Tage gehen, das ſtand feſt. Hatt, uns im vorigen Jahr das Hhllental, Feldberg, die Schwarzwaldbahn mit Triberg und Hornberg entzückt, ſo wollten wir dieſes Jahr im Weſten bleiben und von Freiburg aus Ein ſchöner Sonntagmorgen traf uns.10 Uhr in Mannheim an der Bahn. Kurz vor 9 Uhr war Freiburg erreicht. Da wir dieſe Perle des Breisgaues ſchon auf unſerer vorigen Tour beſichtigt batten, ſo beſtiegen wir am Bahnhof gleich die elektriſche Straßen⸗ bahn, die uns in etwa einer Viertelſtunde zum lieblichen Vorort Günterstal brachte. Nun ging das Wandern an. Friſch zogen wir die ſchöne Landſtraße aufwärts in 4 Stunden zum Friedrichs-⸗ hef. Hier führt der Weg links vorbei und in 10 Minuten ſtanden mir wieder vor einer Wegkreuzung. Links und rechts führen die Wege faſt zu gleicher Zeit zum Schauinsland, wie die Wegweiſer enzeigen. Wir wählten den Weg links. Zuerſt ging es auf einer breiten Straße ziemlich anſteigend durch den Dieſendobel. Bald hat man einen ſchönen Rückblick auf die Kirche zu Harten. Dann kreuzt man die große Schauinslandſtraße, auf der man auch jetzt nach reich kann. Einige Minuten oberhalb des Weges führt links ein Juet⸗ berrliche Ausblicke gegen Weſten und kommt am Raſthaus vorbei in 1½ Stunde zum Gipfel des Schauinsland. Hier oben ſhot ſich 1 MPehr gegen Norden eine Hochebene, von der die Türme von St. Petcr und St. Märgen winken, dann der Kandel in ſeiner mächtigen eſtalt. Weiter gegen Weſten das nordweſtliche Ende von Freiburg, ſtuhl und Vogeſen. Als wir aber gegen Süden blickte! ſich die prächtige Alpenkette, gegen Weſten ſchön durg teriſtiſche Form des Belchens abgeſchloſſen. Nachf lange genug an dem herrlichen Anblick geweidet — den Von 1 auf rauhem Bergpfad abwärts, u das Haldewirtshaus erreicht. worden und im gemütlichen Wirtshauſe ließen wir uns das Mit⸗ tageſſen gut ſchmecken, das ſamt Trunk nichts zu wünſchen übrig ließ, noch ein Kaffee und dann ging's gegen 3 Uhr weiter. Der Wieſengelände und dann durch den Wald. In 50 Minuten ſtößt bis nach Bürgeln folgten. In 1½ Stunde war an dem ausſichts⸗ reichen Hörnle vorüber das Wiedener Eck erreicht. In dem Luft⸗ kurhotel gönnten wir uns eine kleine Raſt. Weiter ging es nun hier aus hatten wir noch eine Stunde kräftig in die Höhe zu ſteigen Belchenſpitze und genoſſen auch von hier eine herrliche Ausſie die von manchen der vom Feldberg vorgezogen wird. Beſond der Blick gegen Weſten in die tief unten liegenden Täler iſt einzig Eine Viertelſtunde ſpäter ſaßen wir im Belchen⸗Raſthauſe. Da wir unſer Nachtquartier vorher beſtellt hatten, was an Sonn jagen immer zu empfehlen iſt, ſo ging alles gut von ſtatten ur bei Speiſe und Trank ſtärkten wir uns und verlebten noch einige vergnügte Stunden. 5 Hauſe lebendig. Wir ſchauten verwundert nach der Urſache, als wir aber zum Fenſter hinausſchauten da wußten wir es. Es wat Sonnenaufgang und die Alpen zeigten ſich in ihrer einzigen Pracht prächtig iſt. Dann gingen wir wieder den gleichen Weg einige Bürgeln, wo wir wieder gut zu Mittag aßen. Auch 5 5 Ausſicht, beſonders über die wogenden Felder gegen B hin, immer durch Wald mit abwechſelnden Blicken gegen W ſt ſchmucke Dörfchen in zwei Stunden nach Badenweiler zu 5 %½6 Uhr mochte es wohl ſein, als wir in Badenweile Kurpark und die Ruine, die nur wenige Minuten davon entfern iſt, zu beſichtigen. filden und ſeinen ſonnigen Rebgehängen..39 Uhr fuhr der 1 brachte uns der Perſonenzug nach Freiburg, hier noch 1% Aufenthalt und dann nach Mannheim, wo wir 109 Uhr ei ſchönes Stück unſeres lieben Badnerlandes geſehen zu haben Eine zweitägige Wanderung im füblichen Schwarzwalb Von Mannheim mit der Bahn nach Zwingenberg a. Neckar Nach Verlaſſen der Bahn ſtatten wir zuerſt dem Schloſſe Zwingenberg, jetzt Eigentum des Großherzogs von Baden, Beſuch ab. Von der Terraſſe aus genießen wir einen he Blick auf den Neckar und die⸗ vleſen eingrenzenden Berge, a die Beſichtigung der Jaadhammlungen iſt lohnenswert. Von hier aus wegeben wir uns in die Wolfsſchli und daher/ doppelt intereſſant iſt. Man gehe ab d es nicht Küsgeſchloſſen iſt, daß die Abhänge „Zum Schiff“. Reſtauration zum Katzenbuckel“. Eberbach:„L lt Bühlertal, Gertelbach, Hundseck, Hornisgrinde, Mu Abfahtt Maanheim.10 Uhr, Ankunft in Bühl 746 Uhr, 7 mit Nebenbahn nach Oberbühlertal. Von hier das Tal aufwärts, Minuten. Einige Minuten nach dem Hotel Schindelpeter falls 40 Minuten und weiter in ½ Stund nd in einer halben Stunde war Es war unterdeſſen ½2 Uhr ge⸗ führt jetzt, als Höhenzugangsweg bezeichnet, erſt durch ſaftiges auf den großen Höhenweg Pforzheim—Baſel, dem wir nun prächtigen Ausblicken in einer Stunde zur Krinne. Von es war kühler geworden und das Ziel des heutigen T bald erreicht ſein. Etwa um ½8 Uhr ſtanden wir auf der ˖5 Morgens früh um ½5 Uhr wurde es litt es nicht mehr lange im Bett und bald waren wir auf Im Blauenwirtshaus machten wir Frühſtück bogen wir rechts ab und gelangten in 1 die ja ſchon unſer alter Peter Hebel ſo ſchön 3 Uhr brachen wir auf, um auf der herrliche ng 0 Stunde bis zum Abgang des Zuges benützten wir, Von der Höhe hatten wir noch einen in das geſegnete Markgräflerland mit ſeinen fruchtbaren Station Müllheim. Es war gerade noch eine halbe Stu etlwas u eſſen und den Markgräfler zu verkoſten. dem Bewußtiſein, zwei ſchöne Wandertage erlebt un ehin wandern wir? Tagestour. den in den⸗letzten Tagen niedergegangenen R Tourenvorſchläge für den Schwarzwald. Ottenhöfen—7 Stunden. 5 Holzweg zur Gertelbachſchlucht, 40 Minuten. Di hier auf dem Höhenweg J(roter Rhombu er Weg in 50 Minuten nach Unterſmatt, we dann rech eil langt auf dem Höhenzugangsweg a, auch„Elſaweg“ genannt, in zwei Stunden nach Ottenhöfen. Hier Abfahrt.02 Uhr nach Uchern,.52 Uhr mit Perſonenzug nach Oos, Umſtieg in den Schnellzug.45 Uhr, Ankunft in Mannheim.40 Uhr. Dr, O. H. ** Aus den Touriſten⸗ und Fremdenverkehrsvereinen. Pfälzerwald⸗Verein. Eine ſtattliche Anzahl war dem Rufe des Vereins am letzten Sonntag gefolgt zur gemeinſamen Wan⸗ derung in die romantiſche Südpflaz. Ueber 300 Perſonen, worunter ſehr viele Damen, ſuhren mit dem Sonderzug, der ab Neuſtadt nach der Vereinigung mit Kaiſerslautern eine Stärke von 24 voll⸗ beſetzten Wagen aufwies. Eine kleine Völkerwanderung ergoß ſich in das alte Städtchen Annweiler, von wo viele Ortsgruppen ihre Touren antraten. Unſer Weg führte im ſchattigen Buchenwalde am Trifels vorbei zum Windhof und dann auf den herrlichen Pfäl⸗ zerwald⸗Verein⸗Pfad. Vom Windhof und bereits vorher ergab ſich ein Rückblick auf die Dreiburgengruppe des Trifels von bezau⸗ bernder Schönheit. Vom wolkenloſen blauen Himmel hoben ſich die Ruinen und zerborſtenen Felſen umrahmt von friſchem ſaftigem Grün aufs herrlichſte ab. Die von dem Pfälzerwald⸗Verein⸗Pfad ſich erſchließenden vielfach wechſelnden Ausſichten, beſonders in den Wasgau fanden allſeits Bewunderung. Bei unſerer Ankunft auf der Madenburg herrſchte bereits ein reges Leben, zu dem das Konzert einer„echten“ Zigeunerkapelle ſein Teil beitrug. Der ſteile Abweg ins Kaiſerbachtal, der durch einen bequemen Weg erſetzt zu werden verdiente, brachte uns zum Tal und an der Anſtalt vorüber auf langſam ſteigendem Pfad erreichten wir die alte Feſte Landeck. Nach kurzem Aufenthalt ſtrebten wir nun unſerem Ziele, dem Feſt⸗ platz beim Frauenberg Hof, zu. Schon unterwegs, auf allen Wegen, aus allen Richtungen kommend, trafen wir mit anderen Orts⸗ gruppen zuſammen und fröhliche Waldheilrufe durchſchallten den Wald. Der für Bergzaberner Verhältniſſe ſicher ausreichende FJeſt⸗ platz mit ſeinem ſchönen Baumbeſtand erwies ſich zu klein, die Menge der Wäldler aufzunehmen, ſo daß einige Scharen zur Stadt ſelbſt herunterſteigen mußte. Bei den Klängen der Militär⸗ kapelle entwickelte ſich hier oben auf einige Stunden ein fröhliches Volksfeſt, das durch keinen Mißton geſtört wurde und deſſen rieſiger Beſuch in ſchönſter Weiſe zum Ausdruck brachte, wie tief und allgemein die Beſtrebungen des Pfälzerwald⸗Vereins Wurzel gefaßt haben. Die gute Verpflegung in Bergzabern, wohin mit dem anbrechenden Abend heruntergeſtiegen wurde, wurde allſeitig onerkannt und gerühmt. Auch der Wettergott hat ſich einer ganz beſonderen Anerkennung verdient gemacht. Er beſcherte uns das ſchönſte, ſonnige Maiwetter, während ringsum in nicht ſehr ent⸗ fernten Gegenden die Unwetter tobten. Der Gedanke und die Ver⸗ enſtaltung des Geſamtausflugs haben ſich in ihrer diesmaligen Ausführung als derart glückliche erwieſen, daß wohl in Zukunft daran feſtgehalten werden wird. Waldheil! *** Aus Bädern und Sommerfriſchen. *Naturheil ⸗Anſtalt Hohenwaldan Stuttgart⸗ Degerloch [Namensänderung.) Die altbewährte Naturheil⸗An⸗ alt des Herrn Oberſtabsarzt Dr. Katz tritt in die diesjährige Saiſon mit neuem Namen ein. Sie hat nämlich nebſt der bei ihr gelegenen Villenkolonie Degerloch den ſchönen Namen„Hohen⸗ waldau“ erhalten(ſiehe Inſerat). Poſt und Bahnſtation bleibt Degerloch auf den Fildern. Die neue Bezeichnung entſpricht jeden⸗ falls beſſer der wirklich herrlichen Lage dieſes Plätzchens(485 Met. i, d..)] bei der ſchwäbiſchen Reſidenzſtadt. *** Verkehrsweſen. Das„Tiroler Verkehrs⸗ und Hotelbuch für 1906“(Verlag des Landesverbandes für Fremdenverkehr in Tirol) weiſt gegen die früheren Auflagen mannigfache Verbeſſerungen auf. Eine be⸗ trächtliche Erweiterung hat der Abſchnitt für den italieniſchen Teil Südtirols erfahren. Das Buch kann vom Bureau des Verbandes pfennigmarke bezogen werden. Ein Verkehrsbuch für Sachſen. Der Verein zur Förderung Dresdens und des Fremdenverkehrs ſtellt den Reiſenden, Touriſten und Naturfreunden, die Sachſen beſuchen wollen, einen künſtleriſch ausgeſtatteten Führer zur Verfügung, der in neun größeren Ab⸗ ſchnitten Dresden, die Sächſiſche Schweiz, Leipzig, das Muldental, Freiberg, Chemnitz, das Erzgebirge, das Vogtland, die Lauſitz und Zittau behandelt und dem Reiſenden zur erſten Orientierung dienen ſoll. Das Buch iſt in allen Verkehrs⸗ und Reiſebureaus für 20 Pf. verkäuflich; auch ſendet es die Geſchäftsſtelle des Vereins in Dresden, Hauptbahnhof jedem zu, der es unter Einſendung von 20 Pf. in Briefmarken verlangt. *Eine Bahn mit 177 Tunnels. Eine der tunnelreichſten Eiſenbahnen der Welt wird nach ihrer Vollendung die Bahn Chriſtiania—Bergen ſein, die gegenwärtig in der Richtung nach biania im Bau begriffen iſt. Abgeſehen davon, daß ſie endlich ſchafft,— drößten Städten Norwegens eine ſchnelle Verbindung ſte 70 5 triſten beſteht zwiſchen ihnen nur Seeverkehr— wird We ee beſondere Anziehungskraft ausüben, da der liche e durchauerte Hochgebirge berührt. Die das ſüd⸗ ae—5 e E 1 weniger als 177 Tunnels. geht durcd nicht 5 der Nähe 1115 aee mit idag Meter Europa vier Alpenbahnen, die zu größeren Sz 8 85 Abbulabahn in den Rhäiiſchen Alpen, die 1823 Pen. t keine dieſer Bahnen führt ſo durch Schnee und Gletſcher wie die Bergener Bahn bei dem See Taugewand, deſſen Etz in manchen Jahren gar nicht aufhricht und wo die Landſchaft aueh mitten im Lochſommer ihe winterliches Kleid zeigt. N *** Es gibt zwar in Innsbruck, Meinhartſtraße 14) gegen Einſendung einer Zwanzig⸗ Punkt erreicht die Bahn * Die Diebſtähle auf den italieniſchen Bahnen. Ein Herr teilt der„Voſſ. Ztg.“ folgendes zur Beleuchtung der bekannten Zu⸗ ſtände auf den italieniſchen Bahnen mit: Auf der Reiſe nach der Riviera machte ich in Mailand Station und gedachte, im dortigen Skalatheater einen angenehmen Abend zu verbringen. Das bunte Reiſehemd wurde ſchnell mit einem weißen Ober⸗ hemd vertauſcht, und zwei in der Reiſetaſche ſorgfältig bewahrte Perlenknöpfe wurden hervorgeſucht. Am nächſten Morgen legte ich das Oberhemd mit den Perlenknöpfen in meinen Koffer, verſchloß dieſen zweimal und begab mich auf die Weiterreiſe. In Santa Margherita, meinem Ziel, nahm ich den Koffer ebenſo wohlverſchloſſen in Empfang. Gleich nach meiner Ankunft öffnete ich den Koffer, hauptſächlich um meine Perlen in Sicher⸗ heit zu bringen. Wer beſchreibt mein Erſtaunen, als ich die Knopflöcher des Chemiſetts leer vorfand, und ſtatt der Perlen zwei ſchwarze Daumenabdrücke erblickte? Die Perlen waren ohne Zweifel auf der Strecke Mailand—Genug oder Genua Santa Margherita entwendet worden. Meine Abſicht war natürlich, ſofort eine energiſche Beſchwerde bei der Bahnbehör de einzureichen, aber mein Feuereifer wurde bald gedämpft durch die Mitteilung von ſachkundiger Sefte, daß dieſe Erſcheinungen zu den Alltäglichkeiten, namentlich auf den genannten Strecken, gehören. Man warnte mich dringend, meine Beſchwerde münd⸗ lich anzubringen, da ich mir dann zu dem Verluſt noch eine Menge Unzuträglichkeiten zuziehen würde. Man riet mir, erſt nach Verlaſſen italieniſchen Bodens eine ſchriftliche Eingabe zu machen, ein Rat, den ich jetzt zu befolgen im Begriff ſtehe. Hätte ich mit der Veröffenklichung meines unangenehmen Erlebniſſes nicht bis heute gewartet, ſo würde ich jedenfalls einen nahen Bekannten vor einem ähnlichen Verluſt bewahrt haben. Dieſer Freund fuhr, ohne in Mailand zu übernachten, direkt von Mai⸗ lend nach Santa Margherita. Er verzollte in Chiaſſo 30 echte und 30 unechte Zigarren, fand aber in Santa Margherita nur die 30 unechten Zigarren vor. Dieſer Verluſt wäre leichter zu erkragen geweſen, wenn die Diebe nicht noch eine wertvolle rabattennadel, die in einer Kravatte mit Sicherung befeſtigt war, ſich angeeignet hätten. Kapatte und Sicherung ließen ſie allerdings großmütig im Koffer zurück. Einem anderen Berliner Herrn paſſierte es, daß ſeine Koffer offen ankamen. Er erklärie, die Koffer erſt übernehmen zu können, wenn der Inhalt ſich als vollſtändig erwieſen haben würde, und ſtehe da, es fehlte auch nicht ein einziges Stück. Offenbar hatten die Diebe, die zu allen möglichen Koffern Nachſchlüſſel zu beſitzen ſcheinen, die Vahn vor Erſatzanſprüchen bewahren wollen, vielleicht in der Idee, daß die Unterſuchung auf ihre Spur führen könnte. In ſonſtigen Fällen, wo die Bahn nicht intereſſiert it, ſollen Unter⸗ ſuchungen merkwürdig ergebnislos verlaufen. Bei den Eröbr⸗ terungen des an meinem Gepäck begangenen Diebſtahls kam mir eine ſolche Menge von Beraubungen von Gepäckſtücken und Frachtgütern zu Ohren, daß ich mich vevanlaßt ſehe, die Italien⸗ reiſenden zu warnen und ihnen zu raten, Wertſachen möglichſt zu Hauſe zu laſſen und ihr Gepäck gegen Diebſtahl zu verſichern, da nicht nur Pretioſen, ſondern auch Kleidungsſtücke aus den Koffern verſchwinden. Die Perle der cheizingen zeane Bequemer Tagesausflug von Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Frankfurt a. 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Die in der letzten Wochenbei⸗ lage„Wandern und Reiſen“ enthaltenen Mitteilungen über die Burg Windeck be⸗ vürfen der Berichtigung, und zwar inſoweit, als das am Schluſſe jener Ausführungen erwähnte Dokument ſchon längſt als Falſiſikat erkannt worden iſt. Die Urkunde war allerdings vor einige Jahren im einer Mauerniſche der Burg aufgefunden und von einem hieſigen Antiquitätenhändler erworben worden, der ſie feinerſeits wieder dem Grafen von Berckheim als dem Eigen⸗ kümer der Burg abtrat. Da man jedoch von vorn herein an der Echtheit der Urkunde glaubte Zweifel hegen zu müſſen, wurde ſie zur Prüfung dem General⸗Landes⸗Archiv übermittelt und von dieſem als unzweifelhafte Fälſchung erklärt. Es wurde damals in hieſtgen Kreiſen wohl mit Recht angenommen, daß es ſich um eine ſcherzhafte Myſtifi⸗ kation, um einen durch Zufall verfrühten Aprilſcherz ſeitens eines hieſigen Antiquars han⸗ delte. Die Fälſchung war allerdings ſo vorzüglich ge⸗ lungen, daß, wie geſagt, ſelbſt der Antiquitätenhändler ſich düpieren ließ. Mit dem großen Schatz in der Burg Windeck dürfte es alſo vorläufig nichts ſein. * Jugenheim a. d. Bergſtr. Wer einen wirklich ſchönen ruhigen Sommer⸗Aufenthalt, inmitten prächtiger Waldungen ſucht, der entſchließe ſich, nach der Bergſtraße zu gehen. Ganz beſondere Reize in dieſer herrlichen Gegend bietet Jugenheim. Der Luftkurort deſſen Häuſer und Villen zwiſchen Baumgrün und Obſt⸗ gärten freundlich hervorſchauen, zieht ſich in langem Bogen am Fuße des Heiligenberges hin, mit ſeinen Enden in das Stetlbacher⸗ und Balkhäuſer⸗ tal hinreichend. In dem letz⸗ teren, ſo freundlich ſtillen Balkhäuſertal, 10 Min. von Jugenheim entfernt, liegt das Hotel„Zum kühlen Grunde“. Schon von je her bei den Kurgäſten und in Touriſten⸗ kreiſen als gute Verpflegungs⸗ ſtation rühmlichſt bekannt, hat ſich der Beſitzer veranlaßt ge⸗ ſehen, in dieſer romantiſchen, idylliſch ſchͤnen Lage an Stelle des Reſtaurants ein vollkommen neues Hotel mit allem Kamfort zu erbauen, das den Anforderungen an eine in jeder Hinſicht ange⸗ nehme Luftkurſtation entſpricht jedoch den Charakter einer ein⸗ fachen, bürgerlichen Behaglich⸗ keit bewahrt. Prächtige Laub⸗ u. Nadelwaldungen des Gebirges umgeben das Hotel, und iſt ſchon hierdurch die beſtes Ge⸗ währ für eine reine und ſehr ozonreiche Luft gegeben. Die unmittelbar an das Hotel an⸗ grenzenden, wohlgepflegten Parkanlagen Sr. Durchlaucht des Prinzen Ludwig von Battenberg bieten neben den anderen herrlichen Waldungen die bequemſten Spazier⸗ gänge dar. An kleineren und größeren Ausflügen iſt die Umgebung ſo reich, daß man ſelbſt bei einem mehrwöchent⸗ lichen Aufenthalte jeden Tag einen anderen, an Abwechs⸗ lungen reichen Ausflug unter⸗ nehmen kann. Als geeignete Wanderziele ſind die in 1½ bis 2 Stunden auf bequemen, ſanft aftſteigenden, ſchattigen Fahr⸗ und Fußwegen zu er⸗ reichenden Odenwaldhöhen: Melibokus 520 m, Felsberg 514 m, Frankenſtein 422 m, ſowie die Ausſichtspunkte und Burgruinen Alsbacher Schloß, Auerbacher Schloß, Ruine Joſſa, Ruine Tannenburg, Ihlyturm, Melitaturm uſw. à nennen. nddeln d B. Calbgtd Tbmöeen Weinrestaurant u. Cafß. Best empfoulenes Haus. Verzügl. Küche. Eig. Metzg. Nur selbstgez. Bergstr. Schöner schatt Garten. Kegelbahn. Pension. J458e] Bes. Chr. Michels. General⸗Anzeiger. Hhevvenbeim a. d. a Wildes Klima. Ausgedehnte bis zur Stadt reſchende Waldungen. Bevorzugter Frühjahrsaufenthalt. Gute Cerpflegung. 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Beilagen: 70 pfg. monatlich, Bringerlohn 20 Ppfg. monatl., durch die poſt bezogen inkl. pPoſtaufſchlag ſſl..42 p. Quart. Einzelnummer 5 Pfg. der Stadt annheim und Umgebung tkel zhon-flummern Direktion und Buchhaltung 1449 Druckerel⸗Bureau(Hnnahme von Druckarbelten?n 341 Redaktlooůn 377 Expeditlon„%%³ꝛ2] 218 erſcheint jeden Samſtag fbend E eaee Inſerate Die Kolonel-Zelle. 20 pfg. Huswärtige Inſerate 25„ Dle Reklame⸗Zelle 60„ Telegramm⸗Hdreſſa: „Jdumal mannheim“ u 5 Nachdruck der Originalartikel des„annheſmer Seneral-Hnzeigers“ gdur mit Senehmigung des berlages erlaubt Samſtag, 10. Mai 190b. ge A. 5 2 Konkurrenzflaufel und kein Ende. Von geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Wer am Sonntag, den 13. ds. Mts. in der Handels⸗ und Induſtrie⸗Zeitung des„Mannheimer General⸗Anzeigers“ den Artikel über die Einſchränkung der Konkurrenzklaufel geleſen hat und wer mit einigermaßen Verſtändnis und Intereſſe die Vorgänge dieſer Bewegung in der letzten Zeit(ſ. Kaufmanns⸗ gerichte, Reichstag) verfolgt hat, der wird doch, und mit voller Verechtigung ſagen müſſen, daß hier viele Schattenſeiten in der ſozialen Geſetzgebung aufgedeckt worden ſind. Wenn der Einſender zum Schutze des„geiſtigen Eigentums“ einer Firma entſprechende Hilfsmittel fordert, ſo kann man dies in gewiſſer Beziehung verſtehen. Ganz berkehrt aber iſt es, wenn dieſe Hilfsmitetl(hier alſo Konkurrenzklauſel) nach dem Einkommen des jeweils Betroffenen klaſſifiziert werden ſollen, fondern man ſoll von vornherein Sorge tragen, daß man den Betreffenden je nach Leiſtung entſprechende Stellungen anweiſt. Denn gerade der wirtſchaftlich Schwächere iſt hier wieder der⸗ jenige, welcher zum größten Teil die Suppe auslöffeln müßte und daß auf dieſem Gebiete ſehr viel geſündigt worden iſt, wird kein gerecht und für dieſe Sache mit offenen Augen ver⸗ ſehener Menſch beſtreiten wollen. Wird z. B. ein Beamter für irgend eine derartige, geſetzlich nicht geſchützte Fabrikation engagiert und ſtellt es ſich heraus, daß er ſich in keiner Weiſe ſo ſollte man eben durch entſprechende Parg⸗ graphen im Kontrakt von vornherein dafür ſorgen, daß der betr. Beamte ohne erſt größeres Unheil für die Firma anrichten dafür eignet, zu können aus dem Betriebe entfernt oder ohne jegliche Folge für ſein ſpäteres Fortkkommen entlaſſen werde. Im anderen aber könnte man füglich verlangen, daß ſich die Firma durch langjährige Kontrakte mit entſprechender Gegen⸗ leiſtung vor Nachteil ſchützt, um ſich bei einem eptl. ſpäter doch ſtattfindenden Austritte in gewiſſer Weiſe vor Schaden zu behüten. Denn ſchließlich iſt es ja auch kein Vergnügen für die Firma, wenn ſie Jahre lang einen Beamten beſchäftigt, den ſte ſchließlich ſelbſt erſt angelernt und der dann mir nichts, dir gichts bei irgend einem anderen Unternehmen dieſe Fabrikation einführt. Dies gilt aber nur für die reinen Betriebsbeamten. Es kommen ja leider in dieſer Beziehung die unglaublichſten Sachen vor; Angeſtellte mit 1500—1800 M. Gehalt, 10000 M. Bürgſchaft, Konkurrenzverbot für ganz Europa und einen Teil der übrigen Welt bilden durchaus keine Seltenheit und ier müßte der Hebel angeſetzt werden, um ſchnellſte und ent⸗ ſchiedene Abhilfe zu ſchaffen. Die Feſtſetzung derartiger Akmachungen ſollte man in koleranter Weiſe zu gleichen Teilen dem Arbeigeber und den kaufmänniſchen und lechniſchen An⸗ geſtellten überlaſſen. bare AUnrentabilität der Fabrikation, ſollie man ebenfalls dem An⸗ geſtellten freigeben wohin er gehen will. Denn ſchließlich wird es keiner Konkurrenz einfallen, eine derartige Fabrikation auf⸗ zunehmen. nq ĩ Seieht man ſich die Sachlage mal von einem anderen Punkte eus an, ſo müßte man eigenflich die ganze Faſſung oder Bedeutung der Konkurrenzklauſel verwerfen, denn wer jz SGelegenheit hatte, in einen derartigen Spezialbetrieb hinein⸗ zuſehen, der wird in den durchaus meiſten Fällen finden, daß die Fabrikation den geſtellten Anforderungen ſeitens der Kund⸗ ſchaft nicht entſpricht und zwar aus guten Gründen. Der 3 betreffende Fabrikant hat allen Grund eine gewiſſe Spannung im Markte zu halten, um dadurch eine ſtete Nachfrage und Begehr wachzuhalten. Von ſeinem Standpunkt aus mi! Recht, denn viemand gibt doch heutzutage Kapital und Intelligenz, ſoweit ſetztere dabei vorhanden iſt, dazu her, um fremde Menſchen zu ergötzen. Daß aber hierbei Tauſende von Mark dem Natjonal⸗ ögen verloren gehen. haben wohl die Wenigſten bedacht hier iſt es Sache des Staates einer Monopoliſierung einer (wiſſen kleinen Intereſſentengruppe und den daraus entſtehenden Folgen, in letzterer Weiſe auch für den Angeſtellten, vorzubeugen. Anendlich viel Zeit und Mühe iſt in letzter Zeit für dieſe 'oche verwendet worden und es iſt deshalb zu hoffen, daß ſich euch hier einmal und zwar in Bälde eine günſtige Frucht ent⸗ gleicher Weiſe zuguie komm. gleicher Weiſe zug nt. **— 75 8 2 B. 2 wickelt, die unſerer geſamten Invuſtrie und ihren Tauſenden Beamten in „ anderer Seite wird uns zu demſelben Thema Meis. unter obigem Titel veröffent⸗ ch der Verfaſſer desſelben geagen eind J bpärtsarbeiten if Bei einem dritien denkbaren Falle, der Einſchränkung der ſogenannten Konkurrenzklauſel und ins⸗ beſondere gegen den Antrag Dr. Potthof, nach welchem der techniſchen Angeſtellten eine Beſchränkung ihrer gewerblichen Tätigkeit nur bis zu 3 Jahren vom Entlaſſungstermin an auf⸗ erlegt werden kann. Als einzigen Grund, der gegen die bevot⸗ ſtehende Geſetzesänderung ſprechen ſoll, weiß der Verfaſſer den Verrat von Fahrikgeheimniſſen anzuführen d. h. von ſolchen Geheimniſſen und Erfahrungen, die nicht durch Patente geſchützt ſind. Es beſtreitet niemand, daß in vielen Spezialgebieten ſich die Fabrikinhaber die Kenntnis ihrer Betriebserfahrungen teuer erkaufen müſſen, man denke z. B. an die chemiſche⸗ und an die Dampfturbineninduſtrie und an diejenige für Verbrennungs⸗ motoren. Soll nun wegen der wenn auch großen Ausgaben, die doch ſtets als Fabrikationsunkoſten in den Preis des Objektes einbegriffen ſind, die Konkurrenzklauſel in ihrer jetzigen Form mit all ihren Härten beſtehen bleiben? Man denke an die durch die Reichstagsverhandlungen bekannt gewoördenen Verträge, in welchen durchweg, ſagen wir, von ſehr beſcheidenem Gehalt, aber ſtets ſehr langen Karrenzzeiten und unperhältnismäßig hohen Strafen die Rede iſt. Durch den gewältigen Zudrang zu den techniſchen Berufen ſind die Exiſtenzbedingungen der Induſtrie⸗Beamten nur ungünſtiger geworden, und ein Vor⸗ ſt gerade durch die Konkurrenzklauſel erſchwert, weil der Beamte auf lange Jahre gefeſſelt iſt, ſich alſo nicht verbeſſern kann. Will er es krotzdem, ſo bleibt nur ein Aus⸗ wandern oder ein Berufswechſel übrig, was auch ſchon von Richtern empfohlen worden iſt. Soll einzig und allein die Angſt bor Patentumgehungen die Fabrikbeſitzer veranlaſſen keine Pa⸗ tente zu nehmen? Wenn Patentumgehungen ſo ſehr leicht möglich ſind, ſo muß dem Uebelſtand durch eine Aenderung der Patentgeſetze begegnet werden und nicht durch harte Konkurrenz⸗ klauſeln. In ſehr vielen Betrieben weiß man die Geheimniſſe dadurch zu wahren, daß Beamte außer in ihrem ſpeziellen Wirkungskreis nirgends Zutritt haben, ſich alſo nur ſchwer über wichtige Betriebsgeheimniſſe informieren können, ein Mittel, das beſonders mit Erroeg gegen Beamte mit niederem Gehalt angewendet werden kann; gegen die anderen kann man ſich anderweitig ſchützen, wie der Verfaſſer zugegeben hat. Es darf auch nicht vergeſſen werden, daß gerade die Verſuche zu Patentumgehungen häufig die Erfindertätigkeit angeregt haben, daß oft dadurch ein lebhafter Wettbewerb zwiſchen einzelnen Betrieben ſtattgefunden hat, wodurch wieder ganze Induſtrie⸗ gebiete Vorteile errungen haben. Niemals darf aber die Furcht dor einem möglichen Verrat von Geheimniſſen maßgebend darüber ſein, ſolch harte Beſtimmungen, wie ſie die Konkurrenz⸗ klauſel enthält, beizubehalten.„ wohin führen uns die Lohnkämpfe. Solange unſere gegenwärtige geſellſchaftliche Ordnung mit ihrem Pridateigentum an den Produktionsmitteln, ihrem Privat⸗ unternehmertum, ihren Lohnarbeitermaſſen beſteht, werden wir Lohnkämpfe und Streiks nicht los werden. Denn jeglicher Gedanke daran, die Koalitionsfreiheit der Arbeiter und Arbeitgeber wieder rückgängig zu machen, oder auch nur einzuſchränken, würde politi⸗ Sur Af 5771 t Ar. 2 2 em CIt Natürlich nimmt die Sozialdemokratie, namentlich die gewerk⸗ ſchaftliche Leitung der organiſierten Arbeiter, an, daß in jedem Einzelfall der Lohn ſich ohne Schwierigkeit auf die von den Ar⸗ beitern geforderte Höhe bringen laſſe und daß alle anderen For⸗ derungen der Arbeiter erfüllt werden könnten und müßten. Schon dies iſt ein Punkt, wo die Lohnkämpfe anfangen, einen nachteiligen Einfluß zu üben. Mancher beſitzende Manun zieht es vor, für ſein Geld Staatspapiere, kommungle Anleihen oder induſtrielle Obligationen zu kaufen, anſtatt ſich auf einen eigenen Fabrikbetrieb einzulaſſen, der ihm ununterbrochen den maßloſen Aerger mit den ſozialdemokratiſch verhetzten Arbeitern einbringt. Er ſagt ſich: wenn ich dabei auch wirklich ein dürſtigeres Brot habe als bei einem Fabrikunternehmen, ſo ſchmeckt es mir doch beſſer. Ich bin dann ein zufriedener Mann.— Da⸗ mit wird unbeſtreitbar die induſtrielle Initiative, die produktive Kraft Deutſchlands herabgeſetzt. Und das wirkt natürlich un⸗ günſtig auf das National⸗Einkommen Deutſchlands, alſo auch auf den Anteil daran, der den Lohnarbeitern zuſteht. Aber weiter: ſo lange ſich in andern Ländern willigere, genügſamere Arbeiter finden, wirkt die Höhe der deutſchen Lohnanſprüche immer dahin, Teile der Induſtrie zur Auswanderung zu bewegen. Das iſt ein Ziel, das fremde Regierungen mit allen Kräften unterſtützen, in⸗ dem ſie ihre hohen Schutzzölle aufrichten. Hat— einerlei aus welchen Gründen— eine Induſtrie in jenem andern Lande erſt einmal feſten Fuß gefaßt, ſo iſt es ſchwer, ſie wieder daraus zu Herkeigeß 55 So ſicher wie die Arbeiter auswandern, wenn ſie in ne! andern, ihnen im übrigen gleich angenehmen Lande beſſeren Lo oder zuſagendere Arbeitsbedingungen finden, ſo ſicher Induſttie fort, wenn anderwärts die Produktionskoſten un Abfatzpreiſe in beſſerem Verhältnis zu einander ſtehen. Die Arbeiterführer geben zum Teil theoxetiſch zu, daß es wiſſe Grenzen gibt, über die hinaus der Lohn, die Arbeitsze ver⸗ kürzung und die ſonſtigen Vorteile der Arbeiter nicht getriebe⸗ werden können, wenn man nicht das ganze Unternehmen in Frage ſtellen will. In der Praxis aber halten ſie dieſen Augenblick eigentlich nie für gekommen. Der ganze Hetzapparat wird in Tätigkeit geſetzt, mag die wirtſchaftliche Lage ſein wie ſie Und das ſind in der Theorie noch die beſſeren, angenehmeren Elemente. Dieſe geben doch noch zu, daß in der heutigen Wirt⸗ ſchaftsordnung noch erhebliche Beſſerungen des Arbeiterloſes durch zuſetzen ſind. Sie werden darob von den radikalen Organen har angefohren, denn dieſe erblicken das Heil nur in dem ſozialdeme kratiſchen Zukunftsſtaat; ſie ſchmähen den jetzigen Staat völlig unverbeſſerlich. ä Wohin aber kommen wir in der Praxis mit den hefti Kämpfen? In jedem Jahre fallen viele Millionen von A tagen aus, die für die Produktion nutzlos verſtreichen i Arbeiter ſelbſt werden zwar ernährt und haben ihren ſonſtige AUnterhalt, wenn auch in etwas verringertem Zuſchnitt. Ab bezahlt wird dies nicht aus der Tagesproduktion, ſondern früheren Erſparniſſen, aus Streikgeldern oder ſonſtigen Ri lagen, die ſich damit erſchöpfen. Die Arbeiter ſagen ſich woh „was wir in dieſer Zeit einbüßen, das holen wir hernach dur die Lohnerhöhung wieder ein“. Von ihrem individuellen Stan punkt iſt das richtig. Aber vom allgemeinen iſt es falſch. Denn die zukünftige Lohnerhöhung iſt nur das Ergebnis einer anderen Verteilung des nationalen Einkommens, nicht einer Vermehr desſelben. Im Gegenteil: wenn darob der Abſatz ſtockt die Induſtrien anfangen, auszuwandern, ſo iſt mit der Verteilung wohl gar eine Verringerung des allgemeinen nationa Einkommens verbunden. Die Einbuße, die die Produktion den Stillſtand der Arbeit infolge von Lohnf eite näahme der Verſchiffungen. Beſonders war es die ſtarke Ber⸗ mehrung des ruſſiſchen Exports um 125000 Ors. ſowie die Mehr⸗ ablieferung von 75000 Qrs. von den Vereinigten Staaten und ferner die in unſerem Lande niedergegangenen Regenfälle, die für die Entwicklung der Saaten als günſtig erachtet werden dürfen. Auf Grund dieſer Motive gingen die Weizenpreiſe an der Berliner Börſe in den letzten 8 Tagen um 1½ Mark für Juliware von 188 auf 186,75 und für Septemberlieferung von M 180 auf M. 178,75, per Tonne zurück. ö An den amerikaniſchen Börſen war dagegen die Stim⸗ mung, wie bereits Eingangs erwähnt, nach oben gerichtet. Befeſti⸗ gend wirkte drüben die weitere Abnahme der Beſtände, die ſich lann Bradſtreet von 51 256000 auf 47 762 000 Buſhels verminderten. Weitere Hauſſemomente bildeten die ungünſtigen Saatenſtands⸗ berichte aus Texas, Miſſouri und dem Ohiotale ſowie die weniger vorteilhaften Witterungsmeldungen aus dem Weſten. Auch die beſſere Nachfrage in Ware prompter Lieferung für Minneapoliſer Rechnung regte das Intereſſe der Spekulation an, ſodaß die Auf⸗ wärtsbewegung andauernd an Ausdehnung gewinnen konnte. Preiſe an den amerikaniſchen Börſen erfuhren dadurch, wie aus nachſtehenden Vergleichsziffern erſichtlich eine Steigerung von 1½ bis 3 Cents. Die Notierungen ſind: Di New⸗York 10.½. 17.½5. Diff. Chicago 10.f6. 17.5. Diff. Mai 89½% 91 4+1˙ 92 84%/½29%/ Juli 86 89 +3 80 83 +3 September 84½ 86½—2 78% 80¼82½ Argentinien ladet weiter andauernd recht flott ab und auch die Beſtände daſelbſt laſſen eine Vermehrung erkennen. Die Preiſe gingen bordfrei Bahia Blanka von Doll..85 auf Dollar .80 zurück. Zur Verſchiffung gelangten nach einem Kabeltelegramm pom 17. ds. Mts. in der letzten Woche nach Groß⸗Britannien 815000 Qrs. gegen vorwöchige 149000 Qrs.(i. V. 143 000 bezw. 229 000 Qrs.) und nach dem Kontinent 56000 Qrs. gegen 173 000 Qrs. in der Vorwoche li. V. 101 000 bezw. 115 000 Qrs.). Für Roggen war die Stimmung ruhig, zumal das ruſſiſche Angebot etwas entgegenkommender war. Die Kaufluſt war infolge des ruhigen Mehlabſatzes ziemlich klein. An der Berliner Börſe gingen die Preiſe ſeit unſerem letzten Bericht fün Maiware von M. 162.50 um 5 M. auf M. 161 und für Julilieferung von Mark 166 um 3,25 auf M. 162.75 per Tonne zurück. Die Nachfrage für den ſofortigen Bedarf an Kraft⸗Futter⸗ mitteln hat weſentlich nachgelaſſen. Die Witterungsperhältniſſe werden als recht fruchthar bezeichnet, wodurch die Kaufluſt für die nuächſten Monate ruhiger geworden iſt. Für Sommerlieferung ſind die Preiſe etwas billiger, wogegen dieſelben für Herbſt⸗ und Win⸗ terlieferung recht feſt ſind. Für Kleie herrſcht dagegen, bei knappen Vorräten, namentlich für nahe Lieferung gute Nachfrage. Auch für Herbſt⸗ und Winterlieferung iſt das Angebot ſeitens der Mühlen klein. Im Maisgeſchäft blieb es bei uns ſtill, da der Konſum vorſichtig kaufte. Dagegen war die Stimmung an den amerikani⸗ ſchen Börſen, im Einklang mit Weizen recht feſt. Die Vorräte weiſen laut Bradſtreet eine weitere Abnahme auf und gingen in den letzten 8 Tagen von 7260 000 auf 5 666 000 Bushels zurück. Auch der dieswöchentliche Bericht des Eineinati Price Courant, der beſagt, daß das trockene Wetter bezüglich der Mais⸗ und Hafer⸗ pflanzen Beſorgniſſe verurſacht, da dadurch die Entwickelung dieſer Sorten beeinträchtigt werden dürften, wirkte ſtimulierend. Aus Argentinien werden gleichfalls höhere Kurſe gekabelt und zwar eg der Preis, weil die Zufuhren infolge der ſtarken Niederſchläge unterbunden ſind, bordfrei Buenos⸗Aires von Doll..40 auf Dollar .50. Die Verſchiffungen nach Groß⸗Britannien belaufen ſich auf 309 000 Qrs. gegen vorwöchige 157000 Qrs.(i. V. 191 000 bezw. 185 000 Qrs.) und die nach dem Kontinent auf 53 000 Qrs. gegen 94000 Ors. in der Vorwoche(i. V. 51000, bezw. 70 000 Qrs.). Die amerikaniſchen Notierungen ſind: New⸗Nork 10.5. 17.5. Diff. Chicago 10.J5. 17./5. Diff. Juli 55¼8 57½•1½ 4775 49 5+˙2 Mai 53½ 54%/½1½ 4 47 CE-170%6 September 53˙/ 54/P1“½ 460U. 47%½17½ Am Kaffeemarkte machte der gegen Schluß der Vor⸗ woche eingetretene Preisrückgang anfangs der Berichtswoche noch eitere Fortſchritte. Die ſchwachen Auslandsmärkte, ſowie die hältnismäßig ſtarken Zufuhren in Braſilien— dieſelben be⸗ ugen in Rio de Janeiro 69 000 gegen vorwöchige 56 000 Sack und die in Santos 47000 Sack(w. i..)— wirkten verſtim⸗ mend auf den Markt. Indes trat Ende der Woche auf feſtere Marktberichte aus Frankreich und den Vereinigten Staaten wieder eine Hauſſe ein, zumal nach einer Meldung aus Santos auf der iſtaner Eiſenbahn ein Streik ausgebrochen iſt. Der Wech⸗ ſelkurs ſtieg in der letzten Woche von 15.15/32 auf 15.21/32 d. Die ſichtbaren Vorräte in den Vereinigten Staaten, einſchließlich 7 der letzten 8 Tagen von 468 000 auf 461 000 zurück, wäh⸗ end Rio No. 7 lolo Mai Juni Jull Aug. Sept. Okt. ai.30.40.50.60.70 7. Mat 75.40.40.50.60.70.80 Diff.— +1⁵ +10 710 7½10 +10 710 Die Zuckermärkte tendierten wieder in ſchwacher Hal⸗ ung. Beſtimmend hierfür waren die günſtigen Ernteausſichten on Kuba ſowie die ſtatiſtiſchen Ausweiſe, nach welchen der Ver⸗ rauch in England nur die vorjährige Höhe erreicht, während er in Oeſterreich ſogar hinter dem letztjährigen Aprilverbrauch zurückbleibt. Auch die auf die Umfrage der Statiſtiſchen Ver⸗ einigung bekannt gewordene Beſtätigung, daß der Rückgang der Rüben⸗Anbaufläche in Europa nur 4˙8 Proz. beträgt, wirkte ver⸗ ſtimmend. Dagegen verurſachte die Zucker⸗Statiſtik des Deutſchen Reichs, wonach der Verbrauch im Monat April ds. Js. 86 210 Tonnen li. V. 69 355 Tonnen) und in der Zeit vom 1. September 1905 bis Ende April ds. Is. 721 496 Tonnen(gleichzeitig 634 839 Tonnen) betrug, eine vorübergehende Erholung. Indes trat ſpäterhin auf die günſtigen Auslaſſungen von Otto Licht u. F. O. Licht ſowie unter dem Einfluß der überaus günſtigen Wit⸗ terung und ferner infolge großer Fabrik⸗Abgaben und Abwicke⸗ lungen ſeitens entmutigender Hauſſiers wieder eine Abſchwä⸗ chung ein. Die Vorräte in den Vereinigten Staaten ſind in den letzten 8 Tagen von 345 000 Tonnen um 4000 Tonnen auf 341 000 onnen zurückgegangen, wogegen der Hamburger Lagervorrat ins⸗ amt 1 629 000 Sack gleich eine Zunahme von 65 600 Sack gegen woche und gegen den gleichen Zeitpunkt des Vorjahres Sack mehr bekrägt. Die Ankünfte in den 6 Haupthäfen das betrugen dieſe Woche 42000 Tonnen gegen vorwöchige 00 Tonnen und die Geſamtankünfte ſeit 1. Januar 814 000 n 17. Ja 417 Mürz 55ͤ„ ämerkkaniſchen Anbau⸗Gebieten, die in der lezken Woche weniger gut lauteten, die Preiſe in die Höhe zu treiben, obwohl es gegen⸗ wärtig noch viel zu früh iſt, um den Witterungsverhältniſſen ſchon weittragende Bedeutung beizumeſſen. Auch die Erholung an der amerikaniſchen Wertpapierbörſe und das Nachlaſſen der Anſpan⸗ nung im amerikaniſchen Geldmarkte wirkte befeſtigend. Später⸗ hin ermattete die Tendenz wieder auf den offiziellen Bericht des Crop and weather bureaux, der beſagt, daß das Wetter über den Baumwollgürtel hin im allgemeinen klar, aber der Jahreszeit nicht entſprechend kalt geweſen ſei. Im erſten Teil der Woche werden leichte bis ſchwere Fröſte mit einigem Schaden in Nord⸗ Karolina und Alabama gemeldet, während gegen Schluß der Be⸗ richtswoche die Temperatur als wärmer, mit Strichregen in den atlantiſchen Staaten und in Alabama bezeichnet wird. Die ſicht⸗ baren Weltvorräte betrugen 2 916000 Ballen gegen 3 119 000 im Vorjahre. Zum Export gelangten in dieſer Saiſon bis zum 17. ds. Mts. nach Großbritannien 2 642 000, nach dem Kontinent 2 982 000 und zuſammen nach Japan und Mexiko 97000 Ballen. Die Zufuhren belaufen ſich in den letzten 14 Tagen auf 132 000 Ballen und die Geſamtzufuhren während dieſer Saiſon bis zum 17. ds. Mts. auf 12 435 000 Ballen. Neéwyork notiert: Loko Middl. Mai Juni Julfl Aug. Sept. Okt. 3. Mai 11.75 11.15 10.96 10.95 1079 10.50 10.43 17. Mai 12 5s 12 s ee lee Diff. +25 4738 431 +31 426 +27 +30 Allgemeines. Der Bodenſee, der größte zukünftige Stauweiher Europas. Wir entnehmen der„Schweiz. Bauzeitung“ die folgenden Mittei⸗ lungen:„Der Hinweis auf die Waſſerkräfte des Rheins kann nicht abgeſchloſſen werden, ohne eines Projektes zu gedenken, das von Ingenieur Rudolf Gelbke aufgeſtellt wurde und hoffentlich, wenn auch vorausſichtlich erſt nach langen Kämpfen, zur Aus⸗ führung gelangen wird, nämlich die Regulierung des Bodenſeewaſſerſtandes. Der Bodenſee weiſt zwiſchen Niederwaſſer und einem hohen Mittelwaſſer eine Niveau⸗ ſchwankung von 1,8 Meter auf. Da ſeine Oberfläche mit dem Unterſee beinahe 590 Quadratkilometer beträgt, zeigt ſich, daß im See ſelbſt, ohne Aufſtauung, d. h. nur durch Regelung des Ab⸗ fluſſes, eine Milliarde Kubikmeter Waſſer geſammelt werden kann. „Dieſe Aufſpeicherung kann erreicht werden durch eine Schützen⸗ anlage bei Hemmishofen. In Zeiten von mehr als 200 Sekunden⸗ kubikmeter Zuflußmenge in den See würde das Seebecken gefüllt und ſein Niveau ſo geſtalten, daß bei Eintritt des Niederwaſſers der Seeſpiegel auf der höchſten Kote ſtünde. Es könnte dann während einer Periode von 115 Tagen das Niederwaſſer rund um 100 Kubikmeter in der Sekunde vermehrt werden. Eine ſo lang anhaltende Niederwaſſerperiode iſt aber noch nie am Bodenſee beobachtet worden. Die Waſſerkräfte des Rheins können hiernach ohne weſentlich vermehrte Auslage für die zu erſtellenden Werke um rund 15 500„ 6= 93 000 Pferdeſtärken vermehrt werden oder für die Schweiz und das Großherzogtum Baden um je die Hälfte dieſer Zahl. Jedem dieſer beiden Staaten ſtänden dann im ganzen auf dieſer Strecke 99 400 + 46 500= 145 900 Pferde⸗ ſtärken zu Gebote. Die glücklichen Folgen einer ſolchen Stauung wären unüberſehbar. Zu dem gewaltigen Zuwachs an Triebkraft wäre ein gut Teil der Hochwaſſergefahr beſeitigt; die Schiffahrts⸗ verhältniſſe des Rheins wären weſentlich dadurch verbeſſert uſw. Kurz, die Vorteile dieſer Stauung ſind ſo einleuchtend, daß am endlichen Gelingen dieſes verhältnismäßig nicht teuren Rieſen⸗ planes kaum zu zweifeln iſt.“ Eine ſolche Stäuung des Boden⸗ ſees wäre dann wohl in ganz Europa für lange Zeit das größte derartige Werk.—— Handelsberichte. Hamburger Zuckermarkt. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Während das„Zentralblatt für Zuckerinduſtrie“, deſſen Schätzungen gewöhnlich ſehr zuverläſſige waren, den europäiſchen Minderanbau auf—8 Prog. ſchätzte, veröffentlichte der belgiſche Statiſtiker Gieſecker eine Schätzung von 3,7 Proz. für das Minus Europas. Herr Otto Licht beziffert den europäiſchen Minderanbau auf 4,6 Proz. Die ſtatiſtiſche Vereinigung der Fabrikanten ſchätzt Europas Minderanbau inkl. Rußland auf 4,8 Proz. und das Minus in den europäiſchen Konventionsländern auf 11,9 Proz. Letzteres war größer, als man allgemein erwartet hatte, und der große Mehr⸗ anbau Rußlands machte anfangs nur wenig Eindruck, da die Ver⸗ hältniſſe dieſes Landes ſehr ſchwer zu beurteilen ſind und aus ver⸗ ſchiedenen Provinzen Kubas gleichzeitig ſtarke Regen gemeldet wurden. Inzwiſchen hat ſich das Wetter auf genannter Inſel wieder gebeſſert und die dortigen Wochenzufuhren von 42 000 Tons wirkten verſtimmend. Die Haupturſache der letztwöchentlichen Baiſſe, welche für herangerückte Monate ca. 40 Pfg., für neue Ernte ca. 45 Pf. beträgt, war die andauernd günſtige Witterung in faſt ganz Zentraleuropa. Nur in Brandenburg, Pommern, Poſen und Preußen hält die trockene Witterung an und gibt bereits zu Klagen Anlaß. Die deutſchen Aprilzahlen, die für Konſum und Export ſehr günſtig lauten, machten nur vorübergehenden Eindruck. Wir glauben an weitere günſtige Entwickelung der Statiſtik, da wir uns den Hauptkonſummonaten nähern und auf ein Preisniveau ge⸗ ein Umſchwung der Witterung in Europa und Cuba leicht einen Umſchwung der Stimmung zur Folge haben kann. HSamburger Kaffeemarkt. als derſelbe en mit 38 Pfg. angeboten wurde, waren Baumwol le war ſeit unſerm Tagen— mehreren Schwankungen Di partei bemühte ſich auf Grund der ri fer Sine daß ſich nd Käufer g4* 8 4 a 55 fallen ſind, das als außerordentlich billig bezeichnet werden muß. Wir empfehlen daher wärmſtens Käufe in ruhigen Märkten, zumal Mai Auguſt Ott. Dez. Jan. März 16. Mai: Geld: 16.05 16.50 16.90 1720 9. Mai: Geld: 16.40 16.85 17.15 17.50 den]Zahl der Deſſſatin fehlen, hat ſich verbeſſert und wird ſich weiter verbeſſern; infolge der Ver⸗ flauung der Fondsbörſen, namentlich der amerikaniſchen, die wie⸗ derum eine Folge der San Franeisco⸗Kataſtrophe waren, ſind viele Hauſſeengagen gelöſt worden, und zu niedrigeren Preiſen in andere Hände übergegangen; von der Ernte 1906/07, die überaus groß und ſehr frühzeitig ſein ſollte, iſt inzwiſchen von den Herren Kriſche u. Co., Santos, berichtet worden, daß ſie ſpäter als gewöhn⸗ lich zum Markte kommt; der Wechſelkurs iſt weſentlich geſtiegen, und mit ihm auch das C. u..⸗Angebot teurer geworden als es ohnehin ſchon war! Bei der herrſchenden Stimmung iſt das Decou⸗ vert ſtündlich größer geworden, was börſentechniſch in erſter Linie die innere Urſache für eine Wertaufbeſſerung bildet. Unter den augenblicklichen Verhältniſſen iſt Kaffee bei ca. 37 Pfg, für den vor⸗ deren Monat billig, und wir wiederholen unſeren Rat, mit Käufen auf dieſer Baſis nicht länger zu zögern. Mai Juli Septhr. Deibr März 16. Mai: Geld: 58 37˙50 37.75 38.25 39. 9. Mai: Geld: 36.75 37.25 37.50 88.— 88.72 Marktbericht, Wochenbericht von Jonas Hoffmann. * Neuß, 18. Mai. Die Nachfrage nach Weizen überwog das Angebot bei Weitem in dieſer Woche, weshalb dieſer eine weitere Erhöhung zu derzeichnen hatte. Roggen, Hafer, Gerſte und Mais ſind indeſſen unverändert. In Weizenmehl iſt wenig Ge⸗ ſchäft bei unveränderten Preiſen. Weizenkleie eine Kleinigkeit billiger. Tagespreiſe: Weſzen bis M. 181, Roggen bis M. 166, Hafer bis M. 166 die 1000 Kilo. Weizenmehl No. 000 ohne Sack bis M. 24,50 die 100 Kilo. Weizenkleie mit Sack bis M. 5,20 die 50 Kilo. Rübölſaaten verkehrten auch in dieſer Woche in ſteigender Richtung, da die erſte Hand zu hohen Preiſen Rück⸗ käufe vornimmt. Leinſaaten und Leinöl flau. Er d⸗ nüſſſee und Erdnußbl 8wie zuletzt. Rüböl feſt: Tages⸗ preiſe bei Abnahme von Poſten: Rüböl ohne Faß bis M. 52,80 ab Neuß, Leinöl ohne Faß bis M. 43,50 die 100 Kg. Fracht Porität Geldern. Rübkuchen M. 110 per 1000 Ko. Ba umwolle. Hemelryk& Co., Baumwollale n Liverpool.) Während der letzten paar Tage lauteten die hereinkommen⸗ den Wekterberichte zum größten Teile recht ungüſtig, ſo wurde Froſt und in manchen Teilen der Zone ſogar„killing froſt“ berichtet. Sollten die Froſtberichte auf Tatſachen beruhen, ellerdings iſt es ſchwierig ſolche Nachrichten genau zu kog⸗ trollieren, dann ſteht zu erwarten, daß Neuanpflanzungen in großem Maße vorzunehmen ſein werden. Dies, bei den hohen Preiſen, welche jetzt für Sgat bezahlt werden müſſen, dürfte ein nicht zu unterſchätzender Faktor ſein, umſo mehr als ſchon vor Wochen über Mangel an Arbeitskräften geklagt wurde. Aller⸗ dings nahm der Markt dieſe Nachrichten ziemlich kühl auf und Preiſe haben ſich wenig verändert. Gegenwärtige Preiſe von über 53½ d für neue Ernte diskontieren anſcheinend ſchon ziem⸗ lich viel. Die Stärke der Locoware⸗Situation nimmt ſtetig zu. Aus dem Kontinent, beſonders aus Rußland, krafen große Ordres ein und es ſcheint, daß Spinner nur ſchlecht verſorgt ſind. Gute Grade aufzutreiben wird täglich ſchwerer. Die (Wochenbericht von Hornby, Induſtrielage iſt eine unverändert gute und der Konſum iſt nach wie vor, ein enormer. Ruſſiſcher Getreidebericht. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Roſtow a. Don. Wir haben einige gute Regen während der letzten Woche gehabt, und es wird berichtet, daß das Wetter den Saaten ſehr günſtig iſt. Weizen. Die Zufuhren von Weizen ſind größer geworden. Es ſcheint, daß noch große Quantitäten im Innern ſind, welche jetzt an die Küſte kommen, da die Eiſenbahnen regelmäßiger arbeiten.— Die Preiſe haben—2 M. nachgegeben und zu dieſen niedrigeren Preiſen wurden verſchiedene Geſchäfte nach dem Oberrhein gemacht. Azimas und Ulcas ſind frei angeboten und beſonders umfangreich ſind die Offerten von Azima⸗Peiſk. Hart⸗Weizen wurde 10 P. 10 Pfd. Mai⸗Verſchiffung nach Italien zu M. 144 verkauft. Gerſte. Wie bereits geſchrieben, ſchwimmen große Quan⸗ titäten unverkaufter Ware nach allen Häfen des Kontinents, welche jetzt einen Druck auf die Märkte ausüben und nur niedrige Gebote herauslocken. Auf Bremen ſchwimmende Gerſte wurde mit Mark 104 verkauft. Ein Dampfer Gerſte Ghenighesk nach Hamburg mit M. 106. Unſer Markt hier iſt ſehr feſt und die Preiſe ſind über Parität von dem was draußen machbar.— Abſchlüſſe für Verſchiffung Mai⸗Juni ſind ganz unmöglich. Die Vorräte von Gerſte ſind klein, Zufuhren ebenſo und ſobald die ſchwimmenden Partien aus dem Markte ſind, iſt es möglich, daß wir wieder höhere Preiſe ſehen werden.— Roggen feſt, aber wenig Nach⸗ frage; nach Dänemark und Holland wurden einige Abſchlüſſe gemacht. 5 Theodoſia. Es iſt noch eine gewiſſe Quantität von Weizen im Lande, welche die Farmer nicht früher verkaufen wöllen, bis die gegenwärtige Ernte mehr geſichert erſcheint, wo⸗ gegen der Vorrat an Gerſte geräumt iſt.— Das Wetter war bewölkt und es ſind einige Regenſchauer gefallen, die zuletzt mit einem tüchtigen Landregen endigten.— Im Geſchäft iſt es im allgemeinen ſehr ſtille. Akkermann(Beſſarabien). Seit Oſtern werden durch⸗ ſchnittlich jede Woche gegen 4000 Pud Sommer⸗ und Winterweizen nach Akkermann gebracht und doppelt ſo viel an Gerſte. Da die Ernteausſichten glänzend ſind und ſich täglich noch beſſern, ſo ſind nach Anſicht erfahrener Getreidehändler und Mäkler bis zur neuen Ernte auf dem Akkermanner Markte noch zirka 30—35 000 Pud Weizen und 50—60 000 Pud Gerſte zu erwarten. Ein gleiches Quantum, eher mehr wie weniger, geht nach Kilija aus dem Akkermann⸗Kreiſe und das übrige geht auf verſchiedene Bahn⸗ ſtationen nach Tiraſpol und Beuderi. Im ganzen Kreiſe liegen zur Zeit noch gegen 90000 Pud Weizen und 150 000 Pud Gerſte, von denen jedoch, wie bemerkt, kaum ein Drittel über Akkermann abgeſetzt wird. Das Areal der Winterſaaten hat ſich dank der günſtigen Herbſtwitterung ungemein vergrößert im Verhältnis zum Vorjahr, und zwar um 50 000 Deſſfatin. Es ſind 175 000 Deſſjatin und zwar 60 000 Roggen und 115 000 Winterweizen an⸗ gebaut worden. Wenn das Wintergetreide vor Schaden, wie Getreidekäfer, Heuſchrecken, Roſt, Brand, Hagelſchlag ete. be⸗ wahrt bleibt, ſo hofft man auch ohne weitere Regen auf eine Ernte von im Durchſchnitt 50 Pud pro Deſſjatin, was bei 175 000 Deſſjatin 8 750 000 Pud ergäbe, was unerhört iſt und noch nie da war. Der Roggen iſt ſeit 14 Tagen in den Aehren, gegen 2 Arſchin hoch und fängt leider an ſich zu lagern und Winterweizen hat ziemlich viel Gerſtebeſatz, welche im Winter nicht erfroren iſt. — Das Sommergetreide ſteht auch ſehr gut, doch kann man die iß nicht angebaut — eee noch einige Angaben flanzt, denn alles „ ulegundt cbll Baf 4 4%— zin daneng due e e uugd as uöupozſuemmoſne Ral as ogenlgeg pt vgis“ uaacg gag jazung neenee ebn Svuuvcz-„ Toitmozgeſpnyypyp nag Injz“ uepnagaeſun Teee eeeen ee ee ieeee„e de r eg“ Jag chute mu vuudch—„eoneilſpck uvg svate ugug uuse cpog 91 Aeee de eoh pen gun gapa diaccvß ne ae gog Abol ach)“ eihte ee eeeeeee e deeg en ulgoat gun uuvan oahvl udgelevch meg um ugvß usuezſg“ ueler uegenue becen uheg eer ee ac e eh hnalehod aec neh ur ne ee eeeen in emeun le öoſzg eigß“ en eeheeeeeene en eu enogz aeufs cpvu ahn gun p5onn e eeee leeeen ie we ed le i e“ Seuplanſtz gvanſs af Ind ſcpiu oesdven uecnehme aeg „end ſcptu eie neeen eeceee aancphusgpaigagcbock Pog de gaia Acpnofgefun vg zeuse uuogz“ zanu zidyf gun zuvg ee eee e weeeeeeh eg eeee ec ei ei eec eeinf in e en ianvaf ne jeſg avar vuuvch „uuvaß gescpomeß ufe ad i uuvg ne ſaegub eat uubz aceut deg Abnvfaezun bpaprgzcz Sog uf zause vg uusag ufel ge anu gdoſſun aan er gun orñ uscpfate 3 Boiszagphhemuch usg„Apſod on jog gagufß“ öpſed önusg Jl db eenee ee ee ehene uauugz usgeg ilu gocpe 30 og de ehe nbat ucscponceg ne pnd ue ngeaeg eun 120 uf uebentz ueg gun svaf ae uupz gncpluekch gun zuoß uebec deunedeeeeh ee en e e eeee eree ae e“ „%e Uepeutbee eie ueuem sva qun uogz“ 5 eeeun e eec e ege Ind ce edeh eelochehg eſeig avaſe quvila⸗g vuubg „% net usgunt ucr ae gog Apvged ub doe ueſhne uag azm 2gvg 8“ nuis vuuvch ne auperpt gun an einef engat uehneat Faevgz uequsgef Jeheh en eeeencebunduet e eungueee eedeil and dbnn dun eee weeee öeenee eence eec uonkeing m! ueun fozc zwuczes usugcregunat ut uscpnelmopqz 8118 Scptu gohv hog ge doqgo: gqnpzanzesufgz usufs gun odojng ecpicpten dunzegupgsuuſc geufef jeg ugt gesgasg aee eece meee l eunneece ee en eeee ute ucht ben eer eedee eeen ne und eer une gig Gou rnu gupjcpvaeß kebasgunvagz gog 4 gog gedo geule danavch ungec a% feulgas mnaoc juhgatod zcin ſaunche dagocd avar dunz gupgeeß ocpiol gun vg on ant reim ſcpt jſcknoggegn avar ach 15 peee eerbggbuun ne ee e e ee e eeeen igers ⸗bn decheehee beceteedec weee en ane e enn eeee Dagoc ne usmugeueg, l e eehn ee dgbeuen oſeg uog; Wenee Gean ne en en nee epeane unch guvch escpen uteee u ee eeneee e dapar aasch kog 4c gun aahechu 40 ueee leceeen epeen 5 bag „% eee weee wilec“ Uegaaqt 2 golg euvd ipbn—„ wppvpu gnv unn Mag Jgtucpe d ice n eeh lüecenne dun eeepeg i 50 eeeee e ehn udef in og beuvg eleig guff uiag gago udſeeic og ncce e ce e i eeeeeid len ed ur ne dee aeene de leee endbuz e; og zug nc“ Stubuplac uper uebgec maufel end jpugeng zuv ze ocpvut o ige ne aciu gog gun ajchog cpil 1 gva 45pſeß Sei eoh za00 ie wen eee eeen meeen aene en e e eg „eebg Sog ne eee eg un ugr eichg danabch vuudch „ enng zadleg un a en eee dee üen eeren eepeuene em ene“ —22* ap rause mu ugavg epegea acd gebnpun ace Svaze neagusaoch Taufet u de ubeg Invadc onbg uegeeg gragfaclu u0110 Si eecee eid equnvagz inv oſpugzſß ſeae Jciutche bagggz sl aba Sod„ usqunſeß ih uupzeß a zuvc; 1% Mac“ ueeicenee enm gun zcpzane uedsatneg ovureg ingaenegz ueneeeeg e e we ene eee een ee eeen e Seee weede dei eee aeied a dun wahne on ae ueeuenct e de eeter eceehe e ee„Hegzogusgß“ ae ee wee bee eeen ee een eee mneg eig 15 abg no uedeneee dieingen ubine bue weicpe Aeusef Inutzegen ueguenc meen e eee ee eee aeec aeogß Anzg— ulemnprlsfncd svg vuuvch ducß bpnd rovch einv cintacnp acf eng zval og auſe gvg epnv opi e ehnen nnee eee Suegeng usbrals deg quvß gvg uf aſfeng ogonb eig 2l g15 Aueeh oged Zangz uelaſsdungot mengt un jesg uenog eneß oig qun usſsegtes Aaeeee ee aen ee lee daenrec aeee noe dez waequo Ind aeg usnceg geen ue nr eg Trech odieol a0 eeh ee leen e iee nonz une znmriz zeagt gno Aict oi eneneeee en ac euvig gog oipau 400 eegpnane ieg wedee meſn puv gun ꝛoc uegunqtcplasg npgeinc uteg inb deee eed e eire enn egce e le iee gun ingz us zgoabss usgcpleß 8 zvch 1d8 uobies useig uo uins enog uelneg auzggzgz gog uf Dosgprg Teec meee ee enec eegunvag ehreef geg u enaf ae ae e here e em eneg meg ͤuag önuss% Icpi enbat nenge we ece een e ed euct uehcz 6 blu pno nzogz nree gun zlel euvgd ug uv ussgnozd ueguvl J0g; gun ugog ur adregunvagz indrephng ueg inv ſieg ine ig. 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Puaurnztz goge ocieatang Sog Sfbeuhee gun ing 80 Sufgobuch 820 cpoaccg 910 Sin ahugog öog uegsepaeſun omepic eaagaß ſong negsſebqv nertsgieeu ugg cbe ueer pac Ind mogunzez daoguolog dulg Weat Ip goge e eecene eeeeeeen eecee eeee —5— Und er wunderte ſich wirklich. Karl Degel, der Ochſenjunge beim 4. Geſpann, hätte auf Verlangen für einen Doppelſchnaps und einen Silbergroſchen Spatzen mit Federn und Schnäbeln ver⸗ klgt.. warum ſollte er nun für die doppelte Belohnung nicht den alten Kahn herunterſchaffen Am Himmelfahrtstage, bald nach Sonnenaufgang, ſtand er richtig wieder auf dem großen Moorloch, in deſſen Tiefen das Gold ruhen ſollte. Kokette Federblumen wiegen ſich am Rande. Hanna ſteht auf dem loſen Brett, das ſonſt als Sitzbank dient und unter⸗ kichtet Karl Degel. „Gib ihm einen gehörigen Stoß, Karl, damit ich flott werde.“ „Ich trau mir nich, Fräuleinchen..„ wenn er man bloß dicht 3252 „Banbüx... Du haſt ihn doch über Nacht in dem Ententeich ehabt.“ 4„Das woll..„ aber wenn auch...—. Sie wird ungeduldig. „ ark Degel, Du biſt zehnmal ängſtlicher wie Mamſellchen.“ Das hilft gegen ſein Verantwortlichkeitsgefühl. Er ſpukt kräftig in die Hände und bringt das Ungetüm vom Ufer ab. „So... nun den letzten Stoß, Karl... und nichts verraten, börſt Bnu Aber er verrät ſie doch. „Herr Inſpektor,“ ſagt er zehn Minnten ſpäter, als er wieder auf dem Gutshof ſteht,„ich wollt wirklich nich..„aber es ging nich anners.“ Georg Schmidt weiß ſofort, daß etwas ſehr Ungehöriges ge⸗ ſchehen iſt.. und ſtellt ein Verhör an. „Haſt Du die Ochſen in den friſchen Klee gelaſſen?“ „Nee, Herr Inſpektor.“ „Oder Eier aus dem Hühnerſtall gemauſt?“ „Wo werd ich denn „Nun. was dann „Den Kahn aus der Räucherkammer geſchleppt und nun fährt unſer Fräulein wieder drin ſpazieren....— Georg Schmidt zittert plötzlich. Karl Degel glaubt, weil er ſich ärgert.„ aber es hat andere Urſache. 5 „Wo fährt „Auf dem Moorlo dem Geſtrengen zu trotzen Schmidt vom Hofe. Er kam noch grade zur rechten Zeit. Als Hanna Hartwig merkte, wie das Moor langſam in die breiten Fugen drang, wollte ſie das Ende dieſer Vergnügungsfahrt ſchleunigſt herbeiführen. Sie gebrauchte tapfer die langen Ruder, aber der Kahn blieb ſtehen.. Hund ſenkte ſich unmerklich. DTer Saum ihres Kleides ift bereits ſchwer und tieſſchwarz. Durch ihre Glieder geht ein Zittern. Himmelfahrt.. man ſteht der Erde ferner und der Ewigkeit räher Sie will aber noch nicht fort.. ſie will leben gut machen.. glücklich ſein o, wie glücklich, wenn—— Die Federblumen nicken verſtändnisinnig und ein Vogel ſingt im nahen Geſtrüpp.. Es klingt wie: An dem Platz Liegt ein Schatz Heb' ihn Wandersmann Hannas klares Bewußtſein wird ſchwächer. Sie fühlt bereits die ſchwere warme Näſſe bis zu den Knien. Da bricht ihre Todesangſt hervor: „Hilfe. Hi——-lfe Das war in dem Augenblick, als Georg Schmidt achtlos die ſtolzen Federblumen zertrat, um eine junge Menſchenblüte zu retten wenn Gott es ſo wollte Als Mamſellchen eine Stunde ſpäter den eiergelben Roſinen⸗ kuchen auf mächtiger Schüſſel in die Geſindeſtube bringen wollte, ſtieß ſie einen gellenden Schrei aus. Und die drei Mägde, die mit Taſſen und Kaffeekannen bewaffnet, ihr folgten, ſchrien eben⸗ falls, obgleich ſie vorläufig noch gar nichts ſahen. wie Mamſell⸗ chens wackelnde Haube und die rollenden Kuchenſtücke, Aber bald ſahen ſie mehr Zwei Menſchen, die wie richtige Meger ausſchauten und die ſauber geſcheuerten Dielen verunzierten. Sie zerbrachen ſich die Köpfe, was wohl mit dieſen Gefärbten ge⸗ ſchehen ſein möchte „Drinnen aber in der Mitte des Zimmers, wo die blanke Himmelfahrtsſonne ihr Gold ausſtreute, ſtand der alte Hartwig und hatte die Här gefaltet. Wie ſoll ich Ihnen das jemals vergelten, Schmidt“ 15 blaſſe Mädchenlippen löchelten ihm in rührender Dank⸗ it zu: 10 barke „Ich will es verſuchen, Vaterle Nachdem der geſamte Vorrat an Waſſer, Seife und Lappen verbraucht war, gab es eine ſtille heilige Feier im Gutshauſe. Die verſchiedenen Menſchen ſpannen ihre verſchiedenen Gedanken über den Zweck und die Urſache. Mamſellchen ſagte mit großer Be⸗ Rimmtheit:„Es iſt, weil Sie nun wieder wie andere Ehriſten⸗ menſchen ausſehen.“ Karl Degel, der das verbrauchte Badewaſſer raustragen mußte, war überzeugt, daß ſie jetzt ein Schreiben machten, nach dem Herr Schmidt die Rettungsmedaille oder 15 Mark Bargeld kriegte.. Und Georg Schmidt ſelbſt dachte glück⸗ lich und dankbar, daß dies alles zu Ehren des köſtlichen Himmel⸗ fahrtsſchatzes ſei, den er endlich gehoben hatte. Mit welcher An⸗ ſicht hälſt du es, lieber Leſer? Die falſchen Hunderter. Ein Dorfſchwank aus dem Böhmerwald von Jo h. Peker. (Nachdruck verboten.]! Der Moosſepplbauer war im Beſitze von zwei Maſtochſen. die ſein ganzer Stolz und ſeine einzige Sorge waren. In Er⸗ mangelung von Kindern wandte er die ganze Zärklichkeit, deren ſein Herz fähig war, außer ſeinem ſtämmigen Weibe, ſeinem Viehſtande und ſeiner ausgedehnten Oekonomie zu, und katſäch⸗ lich genoß er im ganzen weiten Grenzgau den Ruf eines tüchtigen Landwirtes, der ſein kleines Gut mit einem Fleiß und einer Liebe regierte, die allſeits Achtung einflößten. Doch auch bei ihm hatte es einen Haken. Er war nämlich ein trübſeliges Geiſteslicht, ein verbiſſener Verehrer und Ver⸗ teidiger des Alten, ſchimpfte über alle Neuerungen auf dem. Gebiete der Landwirtſchaft, und ganz beſonders machte ihm die neue Schule zu ſchaffen, indem er am Wirtshaustiſch meinte, dieſelbe wäre nur dazu da, den Bauernſtand zu ruinieren, Müßiggänger und Gottesläſterer zu erziehen. Wenn ihm dann der Gemeindeſekvetär, der beim Militär etwas vom wahren Laufe der Welt geſehen, das Gegenteil beweiſen und ihm klar machen wollte, daß ſich eine tüchtige Schulbildung ganz gut mit einem tüchtigen Landwirt vereinbaren laſſe, dann wurdc er unwirſch und ſchrie: Der Bauer ſoll Bauer bleiben und nicht ein Graf oder Fürſt werden wollen! Was braucht er Geographie, Sprach⸗ lehre, Rechtſchreiben und ſolches Zeug! Das alles ſind nuv Flauſen! Die taugen zu nichts und machen die Jungen nur aufgeblaſen und arbeitsſcheu!“ Das konnte der Lehrer nicht ſo hingehen laſſen, und er führte ſeine ganze Beredſamkeit ins Treffen, um den zopfigen Alten zu überzeugen, daß es doch gut iſt, wenn der Junge, ſobald er einmal in die Fremde hinaus muß, mit Atlas und Karte um⸗ zugehen wiſſe, um ſich leichter durch die Welt zu finden, worauf der weiſe Mann entgegnete:„Wenn ſich die Jungen nur mit dem Löffel in die Knödelſchüſſel und mit der Miſtgabel in den Dung⸗ haufen hineinfinden, dann brauchen ſie nichts mehr als höchſtens ein bißchen Leſen und Schreiben; das Rechnen können ſie ja an den Fingern lernen.“ Mit ſolchen Vorurteilen war nichts anzufangen. Man ließ iher den einfältigen Mann bei ſeinem Wahne und gönnte ihm ſeine Ochſen, Kühe und Felder, von denen er ja auch nicht biel genoß, weil er in ſeiner Sparſamkeit faſt die Grenze des Geizes treifte. Nun hatte dieſer Mann ein Paar Ochſen im Sdalle, die er ſelbſt aufgezogen hatte und an die er ſeine ganze Sorgfalt ver⸗ wendete. Vierjährige Burſchen waren es, die von Geſundheit ſtrotzten und ſich eines Wohlſeins erfreuten wie nicht jeder Menſch unter Gottes Sonne. Der Bauer hatte ſichs in den Kopf geſetzt, für dieſe zwei Wiederkäuer ein hübſches Sümmchen zu löſen, und jedermann, der an ſeinem Stalle vorüberging, mußte ein⸗ treten und die zwei Prachttiere bewundern. „Unter vierhundert Gulden ſind ſie mir in Ewigkeit nicht feil, und da gibt's kein Handeln! Nicht einen Kreuzer laß' ich nach!“ rief er aus, wenn die Nachbarn die Tiere ſattſam bewundert hatten.„Ich hab's ſchon dem Stüblbauer von Kreuz⸗ berg ſagen laſſen, daß er einmal ins Anſchauen kommen ſoll, und der verſteht ſich auf die Ochſen wie kein Zweiter!“ „Weil er ſelber einer iſt!“ bemerkte der Hufſchmied. Damit kam er aber übel an, denn der Moosſeppl geriet darüber in Wut, ſo daß es der Schmied für geraten hielt, ſchleunigſt zu ver⸗ duften. Und richtig kam am nächſten Sonntag der als bayriſcher Viehhändler weit und breit bekannte Stüblbauer. Der Moos⸗ ſeppl ſtand gerade vor der Haustür und rauchte ſeine Pfeife, als der ſtämmige Bayer ankam und ihn mit derbem Hand⸗ ſchlage begrüßte. — 1— 2 Armes herrliches Weib! Die Ghe mit dem reichen Fabrik⸗ beſitzer ſchien alſo nichts weniger als glücklich zu ſein. Ein tiefes Mitleid überkam ihn, und er beſchloß, ſich ihr während der Ferien völlig zu widmen. 5 7 Seine guten Vorſätze ſtießen indes auf manche Schwierigkeiten, die geeignet waren, ihn zu ernüchtern. Es fiel ihm auf, daß ſie 5 4 keines der vielen Themata, über das ſie früher ſtundenlang mit ihm disputiert hatte, in der Unterhaltung auch nur berührte. Brachte er einmal das Gefpräch auf Theuter, Muſik, Kunſt oder Wiſſen⸗ ſchaft, ſo wußte ſie ihm geſchickt auszuweichen. Sie erkundigte ſich dagegen ſehr eingehend nach den geſellſchaftlichen Verhältniſſen des Drtes, nach den Wintervergnügungen und den ſommerlichen Ver⸗ anſtaltungen der Direktion des Kurortes, nach den Marktpreiſen, der Höhe der Mieten, den Geſchäften am Ort und nach tauſend Dingen, die ihn den Teufel intereſſierten. Mit ſtillem Aerger hörte er dann, wie ſie dieſe Dinge mit Johanna, der Unbedeuten⸗ den, mit großem Intereſſe abhandelte. Wenn ſie aber gar mit ihren geſellſchaftlichen Erfolgen auf Bällen, Wohltätigkeitsbazaren ete. zu renommieren anfing, dann brachte er es fertig, das Zimmer zu verlaſſen und ſich hinter ſeine Bücher zurückzuziehen. „Vielleicht doch gut, daß es ſo gekommen iſt,“ dachte er dann wohl gar.„Eine koſtſpielige, verwöhnte Weltdame ohne alle gei⸗ ſtigen Intereſſen!“ Aber wenn er dann in Begleitung dieſer Weltdame irgend einem Bekannten am Strande begegnete und ſie ihre brillante Konverſation ſprühen ließ, dann war er wieder ganz bezaubert. „Oh“, dachte er,„welch ein Jammer, daß ſie nicht die Meine geworden iſt. Wie die Landpommeranzen würden ſie alle dagegen erſcheinen, die Amtsgerichtsrätin, die Juſtizrätin, die Sanitäts⸗ rätin, die Konſiſtorialrätin und namentlich die Gattin ſeines ge⸗ ſtrengen Herrn Direktors.“ 15 Aber einmal kam doch für ihn der Tag von Damaskus. Schon verſchiedentlich hatte er das Geſpräch auf ſeinen geliebten Trou⸗ vere gelenkt, und faſt jedesmal hatte ſie ſich mit Migräne entſchul⸗ digt. Eines Tages aber, als ſie recht aufgeräumt war, ihre Augen ſtrahlten, ihre Wangen mit zartem Rot überzogen waren, da be⸗ Not er wieder ſein Lieblingsthema,— von ſeinem Henry de oitiers. 0 „Mein lieber Theo, unterbrach ſie ihn da plötzlich gähnend, „laß Deinen geliebten Henry de Poitiers in ſeinem neunhundert⸗ jährigen Grabe ruhen,— der intereſſiert mich ganz und gar nicht. Ach überhaupt, wer hat zu dergleichen noch Zeit. Ich kann Dir ſagen, wenn ich die nötigſten Premisren angeſehen und den unver⸗ meidlichſten Moderoman geleſen habe, ſo iſt meine für dergleichen Dinge übrige Zeit gänzlich ausgenntzt. Nimm mir meine Offen⸗ heit nicht übel, aber wenn man gezwungen iſt, ſo viel zu heucheln, dann bewegt man ſich unter alten Freunden gern einmal ohne Maske. Und dann— ſage doch ſelbſt— jene Alten— was können ſie uns Modernen denn bieten?— Bilden wir uns doch nicht ein, daß wir die verſtehen!“ Da geſchah etwas, das Dr. Theo böllig ſprachlos machte. Johanna nämlich, mit leuchtenden Augen und glühenden Wangen, nahm das Wort. „Aber beſte Magda, Poeſie bleibt doch Poeſie, wie Kryſtall Krhſtall bleibt und Gold Gold, ob es auch tauſend Jahre alt ſei⸗ Und nun gar unſer Henry de Poitiers! Höre nur einmal jenes herrliche Tableau von Gaſton und Eleonore.“ 2 Und ſie begann die Aufangsverſe jener kleinen Dichtung zu rezitieren. Aber Magda hielt ſich die Ohren zu. „Um Gottes willen, Du kleine Gelehrte,“ rief ſie,„nimm Rück⸗ ſicht auf meine Geſundheit. Ich weiß kaum noch etwas von meinem modernen Franzöſiſch, und nun gar dieſes Kauderwelſch! Dein Henry de Poitiers fällt mir auf die Nerven! Uebrigens entſchul⸗ digt mich, es iſt wohl Zeit, zum Strandkonzert Toilette zu machen!“ „Bitte!“ ſagte Theo mit einer Grimaſſe und einer ironiſchen Verbeugung. Als Magda gegangen war, ſchloß er ſeine kleine unbedeutende Johanna worklos in die Arme und küßte ſie ſtürmiſth. Acht Jahre war er neben ihr hergegangen, ohne ſie zu kennen. Jetzt hatte er ſie gefunden. WVom Büchertiſch. * Das Automobil und ſeine Behandlung“ von Julius Küſter, Zivilingenieur in Berlin. Mit 80 Abbildungen im Text. Leipzig, Lindenſtraße. Verlagsbuchhandlung Richard Carl Schmidt u. Co. Elegant in Leinen gebunden M..50. Es iſt viel ſchwieriger, als man es allgemein annimmt, dem Laien die an ſich ja gewiß einfachen Vorgänge des Motorwagens ſo darzu⸗ legen, daß er wirklich aus dieſer Darlegung Vorteil ziehen kann. Das Buch beſpricht kurz und knapp, jedoch vollſtändig erſchöpfend 7 Teil für Teil des Motorwagens und gibt dann die wichtigſten Regeln über Fahrkunſt und Behandlung des Automobils an. Sehr onzuerkennen iſt auch die Durchführung einer brauchbaren Ter⸗ minologie. Es iſt das beſte Werk, das über dieſen Gegenſtand bisher geſchrieben iſt. Der Preis iſt im Verhältnis zu dem ge⸗ botenen ein außerordentlich niedriger. 7 * Der Ueberſeehandel, herausgegeben von Prof. H. Biedermann, unter Mitwirknug von Dr. J. Fr. Schaer, Profeſſor an der Handels⸗ hochſchule in Berlin.(Verlag Dr. P. Langenſcheidt, Groß⸗Lichter⸗ felde⸗Oſt[Berlin].) Bei der Bedeutung und Entwicklung, den das Erxport⸗ und Importgeſchäft für die deutſche Induſtrie und di deutſche Handelswelt genommen, iſt ein derartiges Werk ein Be⸗ dürfnis und ſollte jedem jungen ſtrebſamen Kaufmanne zum Stu⸗ dium angelegentlichſt empfohlen werden. Aber auch dem ſchon ſeit Jahren im überſeeiſchen Geſchäft ktätigen Kaufmanne wird es biel bieten, ſodaß es beſonders in keiner Geſchäftsbibliothek fehlen Ollte. 5 Der Türmer. Monatsſchrift für Gemüt und Geiſt. geben J. E. Freiherr v. Grotthuß. Vierteljährlich(e 4., Probeheft franko(Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer). dem Inhalt des Maiheftes: Des Kanzlers Probeſtück. Von Di Paul Harms.— Leibeigen.— Eine Kolonialnovelle aus der Gegenwart.— Von Hanna Chriſtaller.(Fortſetzung.)— Ein Naturgeſchichte der Soldatenmißhandlungen. Von J. E. Frhn v. G.— Neues vom alten Mark Twain. Von Dr. Benno Die⸗ derich.— Das Duell im Lichte der Wiſſenſchaft. Von G.— Das Innere der Erde.— Seeſtern.— Von O. Umfried.— Sitilien Von Dr. Georg Sydow.— Demokratiſcher Hofſtaat.— Motor ſchrittmacher. Von J. L. Algermiſſen.— Türmers Tagebuch Nörgler und Brüller. Simpliziſſimus⸗Stimmung und Heilig Hermandad. Recht und Rechtſprechung. Kant im preußiſchen Landtag. Stiefkinder der Geſellſchaft. Und nochmals Kant. Gedenkfeiertage und Kalendertyrannei. Von Dr. Reinh. Volker, — Cäſaren⸗Komödie. Von Felix Poppenberg.— Anaſtaſius Grür (Zu des Dichters 100. Geburtstag.) Von St.— Der„Meiningeré Von St.— Kielland. Von Felix Poppenberg.— Eduard Griſe bach f. Von St.— Johannes Richard zur Mergede. Von S — Augenlärm. Von H. Walling.— Kunſt. Aphorismen Ernſt Freiherr von Feuchtersleben.— Eugene Carriere(. März 1906)0.—„Mozartheuchelei“. Von Dr. Karl Storck Adolf Adam(T 3. Mai 1856).— Kunſtbeilagen: Viktor M Schneewittchen mit den ſieben Zwergen. Eugene Carrie Mutter und Kind. Ferdinand Dörr: Vor dem Dorfe. Noten⸗ beilage: Oſterhymne. a) Jeſus Chriſtus, Gottes Sohn. b) Hien iſt des rechte Oſterlamm. Von Joh. Seb. Bach. Im Verlage der Hofbuchhandlung von Karl Siegismund i Berlin SW., Deſſauerſtraße 13, erſchien ſoeben: Stecher ks Armee⸗Einteilung und Quartier⸗Liſte des deut⸗ ſchen Reichsheeres und der Kaiſerlichen Marine. Nach dem Stande vom 2. Aprik d. J. Nach amtlichen Quellen bearbeitet und heraus gegeben von der Redaktion des Deutſchen Soldatenhortes. Einzel⸗ preis 80 Pfg.— Die ſeit 48 Jahren regelmäßig erſcheinend Armee⸗Liſte enthält eine tabellariſche und ſehr überſichtliche Zu⸗ ſammenſtellung aller Truppenteile der deutſchen Armdee mit namen licher Angabe der Chefs(Inhaber), Kommandeure und Standorte ſowie kurze Uniform⸗Beſchreibungen und 86 Abbildungen der Regi⸗ ments⸗Namenszüge, ferner die Perſonalien der Kriegsminiſterie und höheren Militär⸗Vehörden, die Generalſtäbe, Inſpektionen Gouvernements und Kommandanturen, Erziehungs⸗ und Bildung kwefen, Verwaltungsbehörden; ferner die Landtvehr⸗ und Terxi ſamlicer. ch daffe dehörden, Schutztruppen für * Das kleinſte Literaturgebiet. Wohl der kleinſte VolksſtWam Europas, der ſeine eigene Sprache und ſeine eigene Literakrur beſitzt, ſind die Rhätoromanen, über deren modernes Schrifttum ein längerer Bericht im neueſten Literarif chen Echo“(Berlin, Egon Fleiſchel u. Co) das Wiſſenswerte aus den letzten Jahren mitteilt. Das rhätoromaniſche Volk zählt nur cn. 55 000 Seelen, iſt alſo noch kleiner als die Bevölkerung in dem literariſch ebenfalls ſehr tätigen Island mit ſeinen ca 80 000 Ein⸗ wohnern. Und obgleich das Sprachgebie dieſes Bergvolkes räumlich verhältnismäßig klein iſt, beſitzt das Rhätoromani che eine ſolche Uneinheitlichkeit in ſeinen Ausdrucksformen, daß ſchon hierdurch jede fruchtbare Entwick erh idert werden mußte. Hochragende Felswände ſcheid einzelnen Wohnſitze des und haben bewirkt, ren Täler ee dehbes uskaec moag utee urs dfel ueg genogz ded akupbz⸗ „iroga ue een e e eeeen beſcheene geun“ „ton aedg sno 20 Aing dun degeue eee ee e ee eg nr Sag eh be eeeen e e bun bnec dg weneunch meue en eee wee ieee eeeen eeee „i n ee denee elnch„ꝛ0 8 aug 8“ „Ta neet eer eeen n ene in Sun un qun ur Me ueceg sun udes Mue inu ueehg vacß 8. angz Val en une Uaeig gun uiag u eek ucc u.J8 uudg gun e e ee ene een eeenee ehte üneg eut dog Anu usbuvhud suvu e uc deet e aeh eunz mufe flaenk gic cee e e bche ung“ „ iochneg sgcpe up anlog gun adunng snoch u, Fnv greß pe ee en eeeee e ene e eened eeeee ec“ unde en een eſee en ee eſneh en pubn iu,rone e een en ben ee eee eg Mage ure ae neet eeneee eeen eeee en he Dn e edung bee e gecee eedut been eg“ ds ꝛdg ibp„zusbuogucd anu uusg z hol sogz“ „ian e veednegz eee bieg ee e e eeeeen ſen e en 10 Aig uing qun— undvauocds u. znz Aot giocd liol soq incß ol— nc gug e lee ee eee eeee leee ne jub ͤugc. uueen en eepechee eeee e Anu soc“ q jsszac deg eee ſeeene een e egz“ 5 nc diteg ppu ihnz gun zanvogz 100„pnzee ue uem uv) zag gun Saagknzag ou e Andz heſe gog Inv prejch“ Huvag snoch scbzng binzenoh! üb„eeee eeeen een eee eeee“ ene eneen ee ai eene e eee en e ee qun qo gun znd zeusleze upe de eeeen cued unapjz ne ecedeee e een enen e ee enee ce „iu⸗gz5, sonods 12 rah groc Sab ane ler Aceled Jace cebe“ % qun buvacdlinv uggick 1e sig de uupbeg ueilnch Sobihnzun uss uae eng ae gfeeung reune uuun egeulnd ei eee eee ee ee ee eee e wee ee deun Asfougubgz eig zenogz ec zog usqupch usquzegfie 1 „it eee wehe eee e ee 00 inp giea gun unotneuo zinu senvag chacd sinvd cium 35f. e enehenc wee e e et e ee eege z40 hppachl neh beides endeuneng ee e en weehene bee a See den en en den e eneg ee lee „iusdunig paccs munae uſe.. 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Fundacgag uesſuvl dabgod Ipſu doute umn n ee Acpout ceibne gunn Igzupzgg„ſoicz“ uocichl svarſe maufe ne Sigc e een e e eee eee e e e beun bunuughagz e eeee ee e eeen weeeen eeee e eredee lee bu c z gun ſgol amaz up dupdzeqnusgvaic mouo jog au 10 Avg uagecples aodol Pujgue 89 igy gun gog usseged mnava pi Dufaguse de megſpou uschpocß acn guecpor uuog zucr zgrd Jeglesvog nothpaie uenfthpu oig paug cpau aaubd gun eneaz an ze Sip ule eihnu abd up jequsa die chee ecedaeg gun ag ipebd o anl 2 Sva noduzag uench uie ugge an vod uo guse gugaa on dog jag pmozſß zuse pnd unsgugf Zun ueſcguß mune szapcpna ig uelnjgz ann gun jog agn dule gajg Jin a adg uocet e eeen Aogpckt uenunzß zwock ue gun znzcß utgt icnd Soc cunonſeg a ee buen echec leee e ee e en i en de ee„e he eeh n dae leee weee ſe d“ „af ugpog zui een em aac Iceen em eeen n eegece be ng hu oig ainez Teuse jeg gun nedvaz zcbiu on bom jezanc un kogo ahn duse cpnd vl ogog p ufel zespgl ucch efungz se rnu dfenpant en eeceee„/deeg leeen we eee een“ TeJgel n g undg 3658 ine cgunen urd ede ichet en ednee e nenne meee legn A ee de eeee ͤece en zuuvchlaß ae Fpilg ſagcr öue e eede eenn ee“ pacec) ſeg de ufdog „ehen eeen ecee e en een n ee eee enee megehednegnagg led Adgeguv uzuse ur ſcptu gun dguoch ugr uv sgpaed ſp di mnavat edva! de e eeunre dehceee le e en neehee zung Tigensne Jend dee de deg wehe eee eee ae e de en CC gudcß gdg un fezogß use aodaf Jdpn en eurd leuogrecheg gnv Sapuommec reg eig e nolg ſcbnu gun nebns ſac gun gualg uasg zAe Acen lae e n babanpe Invag dpefprſsgaeg euse uegaichp gem Api ueeen e eee ee e ee ecee eeeee ed 1 — 4* Am zweiten Tag erſchien der Griesl mit kriumphierender Miene im Moosſepplhofe und rief:„Gut geht's, Seppl, reines Silber bring' ich Dir!“ Dabei zählte er dem ſprachloſen Bauernpaar bare hunder Silbergulden auf den Tiſch und ſprach:„Heut' nehm ich mir dabon 25 Gulden, bom zweit'en Hunderter wieder ſoviel, wenn'ſt nix dagegen haſt! Für'n dritt'n und viert'n verlang' ich dann Uiz mehr!“ „Na, na, Griesl, ich werd' mich ſchon wieder erkenntlich zeig'n, wenn'ſt Dein! Sach' gut machſt! Da haſt'n zweit'n Hunderter, und komm bald wieder!“ „In zwei Tagen bin ich wieder da, Seppl; aber nix red'n, beeſtehſt mich? Sonſt—!“ „Spek'lier Dich net ab, Griesl, ich weiß ſchon was ich z' tun hob'!“ In zwei Tagen brachte der Griesl den zweiten Hunderter in Silber umgewechſelt zurück und nahm wieder die verſprochenen 25 Gulden in Empfang, abgeſehen von der ſtattlichen Be⸗ wirtung, die ihm im Moosſepplhofe obendrein noch zuteil wurde. Als er ſich zum Weggehen viiſtebe, ſprach er zum Seppl: „Seppl, gut geht's mit dem falſchen Geld! Ich hab' jetzt die Vorſicht nimmer nötig, gib alſo gleich die letzten zwei Hun⸗ derter her, daß ich net viermal laufin muß! In drei Tag'n haſt's Silber dafür im 10 und dann kannſt d' mir d' Hond buſſe'ln, wenn'ſt a Bildung haſt!“ Dem Bauer leuchtete bas ein, und der Griesl nahm die beiden letzten Hunderter in Empfang. Er hätte zwar dem ein⸗ füitkigen Seppl mit dem Geld duechbrennen können, aber er begnügte ſich mit ſeinem„ehrlich“ erworbenen bihrgerlichen Gewinn 18 brachte bald das eingewechſelte! leingeld. Bauer und Bäuerin waren glücklich und auch der genügſame Griesl war zufried don. In der nächſten Nacht aber erſchien dem Bauer im Traume ein Engel und raunte ihm die ernſten Worte ins Ohr: „Dummer Seppl, merke Dir: Heutzutage muß auch ein tüchtiger Bauer einen lichten Kopf haben, ſonſt bleibt er ein Narr ſein Leben lang! Wer nicht mit der Zeit geht, wird von ——— Menschen, die bestimmt geboren. Von Dr. Ru d. Rauch. (Nachdruck verbolen.) Profeſſor Schenk mein ite ſwohl ſelber, er habe es ſchon, das Mittel, wie man den kü Bel ltbürger zur Annahme eines beſtimmten Geſchlechtes beranlaſſen könne. Als er aber daranging, ſeine Meinung in wirkliche Tat und klingende Erfolge umzufetzen, mußte er gewahr werben, daß zwar bereits gegenwärtige Wellbürger beiderlei Geſchlechtes ſich manches aufdisputieren laſſen, die zukünftigen aber bei weitem licht dasſelbe Entgegenkommen zeigen. Troßzdem aber laſſen die Lorbeeren, die Schenk nicht errungen, einen Herrn Robert nicht ruhen, und uneingedenk des Naturgeſetzes, daß jeder größere Rummel ein Vierteljahrhundert braucht, um Gras über ſich wachſen zu laſſen, worauf er dann allerdings wieder ausgeſcharrt und mit A Ausſicht auf Erfolg der nächſten Generation ſerviert werden kann, beeilt ſich der Gute ſchon jetzt„loszulegen! „Bis vor kurzem,“ inſeriert er jetzt,„war man noch über dieſe o wicht tige Frage— die Geſchlechtsbef ſtimmung— derart im un⸗ klaren, daß ſogar“— man höre und ſtaune! alberne Theorie Schenk, über die ſo ziemlich alle Siebengeſcheiten ſtol⸗ perten“—— ſicher iſt d benmal ſiebengeſcheite Herr ſich der neunundovierziggeſcheit iedrich Robert in ſchlafloſen Nächten auf ſeinem Pfühl umwälzte, mußte 9 5 eine kleine Umwälzung der menſchlichen Geſellſchaft daraus ent⸗ ſpringen. Kann man weuiger verlangen? Hei! Was für Perſpektiven. die ſich uns da eröffnen! Wer hat ſich de nn ſchon ein Mädel Nicht bon tauſen Wochen natürlich, oder auch etwas drunter. wie mein Freun meint, den Hallodri; nein, ein gauz kleines Mäderl von 0 Wochen, kurz ein kleines, herziges, pausbackf kiges, neugeboreſſes Mäderl? 5 d Noch kein Menſch! Höchſtens die Bauersfrau ober die Kleinbürgerkn begehrk ſich eins,„damit ſie auch einmal eine Hilf hat auf die alten Täg“ in der Küche und in der Milchkammer, aber auch die nur für ſpätere, oft doch nicht ganz zu vermeidende Fälle, ſo gewiſſer⸗ maßen als Nachguß. Zuerſt muß natürlich ein Bub' kommen. Die Kaiſerin Maria Thereſia kam abends während der Vorſtellung ins Burg. theater und verkündete den Wienern:„Der Poldl hat an'! Buab'!“ Wär's ein Mä idchen geweſen, das ihrem Sohn, dem nachmaligen Kaiſer Leopold, in jener Nacht geboren wurde, hätten die Wiener die Nachricht ſicher erſt aus dem Morgenblatt er⸗ fahren. Ein Hochzeitsgaſt, der den Neuvermählten ein oder mehrere Mädchen wünſchen wollte, könnte den ſchönſten Hinaus⸗ wurf 1 8 Lebens in ſeinem Tagebuche verzeichnen. Aber einen Bub'n, Bub'n kann er ihnen wünſchen, ſo viel er will. Ein berſchämtes Schmunzeln der Jungfrau Braut wird's ihm lohnen; und den Bräutigam kann er in dieſem Moment am wirkſamſten anpumpen. So heiß wurde wohl noch keine Suppe degeſſen wie ſie ge⸗ kocht ward, und auch die kräftigen geſunden Jungen ſtellen ſich erſt ſo mit der Zeit ein; meiſt ein Beträchtliches nach den Flitter. wochen. So wird wohl noch einige Zeit vergehen müſſen, bis wir die Wirkung der neuen Lehre an lebenden Beiſpielen zu Geſicht bekommen werden. Zudem müſſen wir mit dem Steptizismus rechnen, der heute ſchon die Völker derart durchdrungen hat, daß mancher ſchon manches nicht glaubt, wenn's auch in der Zeitung ſteht, und mit jenen geiſtigen Hinterwäldern, die überhaupt nichts hören und ihren Herrgott einen guten Mann ſein laſſen. So dürfte in den nächſten Jahren etwa nur ein Dritteil der von Mutter Natur dem ſchönen Geſchlechte zugedachten Menſchen⸗ früchte nach dem Syſtem Friedrich Robert in die andere Form übergeführt—-„umgerobertet“— werden. Dann würden nicht mehr wie bisher unter 100 Geburten 50 Mädchen und 50 Knaben, ſondern 33 Mädchen und 66 Knaben, alſo gerade das Verhältnis 1: 2 zur Geltung kommen. Nach zwanzig Jahren, während welcher manche Mädchen⸗ ſchule in eine Knabenſchule umgewandelt worden wäre, würde ſchon eine Zunahme der Stellungspflichtigen um 33 Proz. ein⸗ kreten. Hurra! Hurra! Hurra! Nur ſchade, daß auch der Nachbarſtaat das epochemacheube Buch mit Nutzen geleſen haben wird und der vergrößerten Armee auch ſeinerſeits eine ſtärkere Macht entgegenſtellen wird. Die um ein Dritteil vermehrte Anzahl von Steuerträgern, die ſich ja zum größten Teil aus der e Bevölkerung rekrutieren, wülrde aber einen ganz gewaltigen volkswirtſchaftlichen Aufſchwung inaugurieren,—— wenn nicht die im ſelben Maße vergrößerte Armee wiederum ebenſo viel höhere„Staatsnotwendigkeiten“ ver⸗ Urſachen würde. Es bliebe alſo, abgeſehen von ſo und ſo viel Tauſenden von Fällen geſ ſchmeichelten Vaterſtolzes, ſo ziemlich alles beim alten, außer daß etwa in der Zwiſchenzeit eine Anzahl proviſoriſch oder gar 1 angeſtellter Lehrperſonen männlichen Geſchlechtes infolge der raſch anſteigenden Nachfrage nach ſolchen endlich das lang erſehnte Definitivum erreichen könnten und die k. k. Tabak⸗ regie ein Emporſchnellen des Konſums erfahren würde. Da überdies der zu erwartenden höheren Anzahl von Feuilletoniſten auch eine größere Menge von kaffeehausbeſuchenden Leſern und ſonſtigen ee des Eintagsruhmes gegenüber⸗ ſtünden, könnten wir ja mit der Aera F. Robert ganz zufrieden ſein, wenn nicht—— Ja! 15 nicht!— Wenn nämlich nicht durch dieſe numeriſche Verſchiebung in die bisher gewohnten, von Staats und Kirchen wegen auch ſo heilig gehaltenen Jamilienberhältniſſe eine gewiſſe Trübung ge⸗ bracht würde.— Die Heiraten müßten dann nicht mehr wie heute zwiſchen einem Mann und einer Frau, ſondern zwiſchen z wei Wenern und einer Frau geſchloſſen werden. Selma Grünſpecht Salo Schwarz Ferdinand Krattinger derlobte. So etwa würden die ausſehen, die noch den Vorteil hätten, daß im Falle des„Zurückgehens“ der hängen⸗ bleibende Bräutigam ſi 0 ſchnell unter der Hand um einenf Kompagnon umſehen könnte— unter Männern beſpricht ſich ſo was ja weit leichter— und der Eklat wäre vermieden. Wenn übrigens in beſonders komplizierten Verhältniſſen auch der Hängengebliebene abſpränge, könnte der friſch Angeworbene noch immer das Verlöbnis bis zur Enkdeckung eines weiteren Kompaguons auſkechterhalten, denn wenn auch die Vernta Anzeige ſchließlich Iſidor Weiß und Hans Birnſtingl Selma Weiß⸗Birnſtingl geb. Grünſpecht VBermählte. fauten würde, ſo wäre das noch immer beſſer als gar keine. Der Meid der Freundinnen bliebe derſelbe und das iſt doch die Haupt⸗ ache, Einige Schwierigkeit würde die Namengebung dem atrikelführer verurſachen, der in unſerem Jalle J. Weiß u. Komp. als Vater eintragen müßte, und der„Simplieiſſimus“, der beine junge Mutter auf Frage, wen er als Vater eintragen ſagen ſolle, ſagen läßt:„Bikte, ſchreiben Sie nur Verein reiſender Kaufleute“, wäre kein Witzblatt mehr. Die ſoziale Stellung der Frau würde durch die aewollin ge⸗ ſteigerte„Nachfrage“ nach ihr ſich ſicherlich ins Ungemeſſene heben und das Frauenſtimmrecht wäre binnen kurzem eine ſo ſelbſtver⸗ Inſtitution, daß die Männer ſich ganz gewaltig organi⸗ ieren müßten, um vielleicht noch für ſich ein armſeliges Reſtchen von Männe erſtimmrecht zu retten. ANicht auszudenken!— Und das alles ein einziger Friedrich Nobertt Aber nur munter, Herr Friedrich Robert! Friſch'rauf los inſeriert! Sie 13 ch immer alle geborden. Wie viel Abr? Humoreske von Emil Peſchkau(Berlin). Nachdruck berbotem. „Ach bitte, wie viel Uhr iſt es denn?“ Hans Beckmann hat kaum ſein Bureau verlaſſen, da wird er ſchon wieder angeſprochen. Und wieder iſt es eine Dame! Keine Schönheit zwar, aber.. Es iſt jetzt ſchon ganz merkwürdig in 855 Eine Art Dankbarkeitsgefü ihl gegen das ganze Geſchlecht! mell hat er ſeinen Chronometer aus der Taſche gezogen, dann krifft ihn ein Blick, der ihm unendlich wohl tut, ein e Nicken und ſchon rauſchen die Röcklein wieder, die kleine Frau ei tweiter. Er aber wendet ſich um und ſieht ihr nach, bis ſie an 75 nächſten Ecke verſchwunden iſt. Eine Schönheit war ſie nicht, ent⸗ ſchieden nicht, von rückwärts noch weniger als von vorn. Die ganze eſtalt doch gar zu kurz im Verhältnis zur Breite, kaum eine Spur von Taille, das haſtige Getrippel, wobei ſie ſich bald ein bißchen vach rechts und bald ein bißchen nach links drehte, geradezu komiſch. Und doch freut er ſich i über ſie, ihr Blick zittert noch immer in ihm nach, er glaubt noch immer ihre Stimme zu hören, wie ſie ſo zärt⸗ lich fragte:„Ach bitte, wie viel Uhr iſt es denn?“ Dann wird es plötzlich lebhaft um ihn herum. Kollegen krelen aus dem Gebäude heraus man grüßt einander ee bleibt ſtehen. Becknaun wen erwarten S Sie denn noch? Ich war der 5 b wird ganz verlegen 115 der Kollege lächelt. „Wollen Sie doch noch dem Junggeſellen enſtand untren werden 25 „-ch? Was fällt Ihnen ein!“!— „Na dann— bei mir heißt's laufen! Sonſt hat Mutter eine Nusrede, wenn was angebrannt iſt. Mahlzeit, Beckmann!“— b.„Malht it!“ 1Jeßtt ſetzt er endlich auch wieder ſeinen Weg fort, ganz ſangſam. Und dabei läßt er ſeine Blicke nach links und rechts ſchweifen, als ob er noch jemanden ſuchte, der 8 will, wie viel Uhr es iſt. Aber die Straße iſt wenig belebt. Eine Dame iſt über⸗ haupt nicht zu ſehen. Fünf Minuten ſpäter hat er das Reſtaurant erreicht, in dem er täglich zu mittag ißt.„Vielleicht mach' ich jetzt 175 ein Ende,“ ſagt er.„Ich glaube beinah ſchon, daß es eigent⸗ lich das Beſte des Lebens iſt. Wenn ich ſo ein entzückendes Weib⸗ chen hätte, wie die Schwarze die geſtern in der Königsſtraße ſo ſüß fragte:„Ach bitte, wie viel Uhr iſt es denn?“— wahrhaftig, die könnte jeden Tag entwas anbrennen laſſen und ich wäre doch froh. Und offenbar— es kann ja gar nicht anders— offenbar finden die Dingerchen was an mir!“ Damit iſt er bereits eingetreten und ein Kellner nimmt ihm Hut und Stog ab.„Hammel mit Bohnen, Herr Beckmane! Schönes Stück für Sie!“ Aber Hammel mit Bohnen läßt ihn heute galeichen llig, daß dle eben vergnügte Miene des Kelluers ſich „—0— nein] Das kommt ja bei uns nicht vor. Nur i „ bitte ſchön, bitte gleich.. im Augenblick bin da, Herr Beckmann, bring' auch gleich die Suppe mit!! Nun ſetzt er ſich, entfaltet die Serviette und dentt 55 E iſt wirklich ſonderbar, was die Dingerchen jetzt an ihm finden] Fre lich hat er früher nicht ſo darauf geachtet. Erſt ſeitdem ihn einma in ein paar Minuten drei nacheinander auſprachen, wurde er a merkſam. Man muß eben auf alles in der Welt erſt aufme Ham werden. Erſt ſeitdem er ſich nun jede der Fragerinnen aufmerkſam betrachtet, iſt ja auch das rechte Gefühl in ihm erwacht, daß es doch kEſtlich ſein muß, von ſo einem Geſchöpfchen geliebt zu werden Di Art, wie ſie auf ihn zukommen, ſo hilfeſuchend, ſo freundlich, und wie ſie ihn dann anblicken, lä cheln, ihm zunicken,— das hat's ihm angetan! Und dann iſt er ja auch älter geworden. ü Liebe gewiſſermaßen etwas Einſeitiges für ihn. Wenn's zufällig ſo gekommen wäre, dann hätte er eine Frau geheiratet, nur weil ſie ihm gefiel. Eine Frau, wie der kleine Plumpfack, der ihm eben no ſo viel Freude machte, hätte er gar nicht beachtet. So kam es auch, daß er Junggeſelle blieb. Das rechte Verſtändnis hatte ihm g fehlt. Jetzt erſt ſpürt er den Reiz einer Frau, die dem Manne ihr Herz entgegenbringt. Es wird ihm ſchon warm, wenn nur eine ſo auf ihn zueilt. Und wie das dann klingt:„Ach bitte, wie viel Uh es denn?“ Und der Blick dabei! Und der Blit denach 85 Tag zu Tag wird er jetzt aufgeregter. Der Kellner bringt die Suppe, den Hammel, die Ente, den Pudding, aber Hans Beckmann nimmt das Geſpräch über das Bier bon nicht mehr auf. Er bleibt während der ganzen Ma zeit ſo nachdenklich, wie er eingetreten iſt. Es beſchleichen ih ir auch wieder Zweifel, ob die Dingerchen wirklich eiwas Beſonderes an ihm finden. Aber Zufall kann die Häufung dieſer reizender lebniſſe doch auch nicht ſein. Und er kann ſich nicht 11 daß auch nur eine einzige der Damen, die ihn in der letzten nach der Uhr fragten, den Eindruck einer Heiratsjägerin ge⸗ hätte. Ganz abgeſehen davon, daß man ihm doch den Jungge nicht anſehen kann. Um ſo weniger als er Handſchuhe trägt! die Schwarze von geſtern zum Beiſpiel— das war ja etwas gar Feines, vielleicht eine Millionärstocher, eine Gräfin. ihm auch ihre eigene, ganz mit Brillanten beſetzte Uhr, ſtehen geblieben war. Eine ſolche Dame braucht nicht na Bräutigam zu jagen, ſie würde einen Beamten mit dreit Mark Gehalt wohl auch gar nicht nehmen. Es gefiel ihr bei elwas an ihm, es war eine platoniſche Anwandlung. ein lichkeitsgefühl, dem man einen Augenblick be 12 55 dann zu überwinden ſucht. „Kaffee heute, Herr Beckmann?“ „Ja freilich. Und 15— einen Kognak briuge auch!“ er die einmal vornehm für ihn. An eine ſolche Liebe 1 vbielleicht findet er etwas Aehnliches. einen Verſuch machen, an die Anknüffng⸗ weiter Obwohl das keine leichte Sache iſt. Draußen vor dem Reſtaurant bleibt er duch ſtehen und wendet jeder alleingehenden Dame, Aufmerkſamkeit in. Aber keine bemerkt ihn. Bebdürf fnis, nach der Zeit zu fragen. Es ſind wohl 1 Frauen. Ihm iſt es übrigens auch lieber ſo, noch keine entdeckt, die d Schwar rzen ähnlich iſt⸗ ſagt er ſich auch, daß es für ſeine Hoffnungen nicht einem Hauſe zu 1305 Die einen blicken gar nach man entgegenkommt. Er ſetzt alſo ſei; ten Weg 5 biegt in noch belebtere Gegend ein, geht binauf und wieder zurn ſchreitet ein halbes Dutzend anderer Straßen 1 heute kein Glück! Sollte doch alles Zuſall geweſer ſchon fängt er auch an, über ſeine Illuſtonen 511 läch 1 mich dieſe Dingerchen habe: 15 ilt auch ſicher. Ebenſo ſicher aber iſt 8, 125 5 wenn eine öffentliche Uhr in der Nähe iſt oder wenn ſie verſorgt ſind. Was ſollten ſie denn alch D0 ond 8 at mir finden! Lächerlich! 5 00 bitte, wie Weel iſt es denn — * 15 1N .30—9684 Kop.; ̃ Roggen.05, 79½ Kop., Chortitza, Ekaterinoslaw Gouy Die Getreidevorräte in unſerer Woloſt betrugen Anfangs April alten Stils in Tſchetwert a 10 Pud Weizen 19 280, Roggen 1935, Gerſte 8050, Hafer 4660, Mais 600. Mit der Saatzeit wurde ſchon früh, am 6. März, begonnen und am 25. März beendet. In unſerer Woloſt ſind be⸗ ſäet worden mit Wintergetreide Roggen 1250. Deſſjatin, Weizen 300 Deſſjatin, mit Sommerweizen 11 196 Deſſjatin, Gerſte 4800 Deſſjatin, Hafer 2000 Deſſjatin, Mais 2000. Deſſjatin. Alles Sommergetreide ging ſehr ſchön auf und wächſt dank dem ſchönen Wetter ausgezeichnet, und das zuerſt geſäete iſt ſchon gehörig be⸗ ſtaudet und buſchig, Die Winterſaaten ſtehen wundervoll, ſowohl Roggen wie auch Weizen, letzterer auf Stellen beinahe zu dicht, erſterer iſt 2 Fuß und mehr hoch und zeigt ſchon halbe Aehren. Das Wetter war bis dahin ſehr günſtig. Ein ſchöner Regen im Anfang April, Landregen überall Ende April, dann bewölkt und kühl und jetzt warmer Sonnenſchein. 85 Ein ſchlechter Bericht kommt aus Polen, wo in der ganzen Zeit kein Regen war, und wo die Hitze ſchon 22 Grad im Schatten betrug. Von der Sommerſaat iſt kaum die Hälfte aufgegangen, das übrige liegt in der ausgedorrten Erde und wenn nicht bald Regen kommt, ſieht man einer traurigen Ernte entgegen. Die Winterſaat hat ſich noch ziemlich gehalten. Im Kaukaſus, wo bis dahin Regen ſtark fehlte, iſt ein ergiebiger weitreie r Landregen gefallen und nun gedeiht glles wieder gut. einzelnen Gegenden zeigt ſich die Heſſen⸗ fliege. In der Krim, Pultawa und dem Don'ſchen Coſacken⸗ Gebiet hat es am 1. und 2. Mai überall geregnet, dann kam aber ein 3 Tage anhaltender Oſtſturm, der die Erde wieder ſtark aus⸗ getrocknet hat. Die Ausſicht auf die Getreideernte iſt augenblick⸗ lich noch gut, aber Regen iſt wieder nötig. Odeſſa, 14. Mai. Trotzdem unſere Platzpreiſe bedeutend gefallen ſind, fehlt uns die richtige Nachfrage von draußen, wovei England fäſt gänzlich fehlt und nur mit Deutſchländ ein Umſatz in beſcheidenen Grenzen ſtattfindet. Wir ſind während der ver⸗ gangenen Woche durch die billigeren Offerten von Nikolajeff arg gedrückt worden und die Importeure von drüben wenden ſich n meiſtens nach billigeren Quellen. Dazu kommt, daß die Zufuhren in Cherſon ſich bedeutend gebeſſert haben und ein beträchtliches Quantum von Getreide endlich ſeinen Weg den Fluß hinunter ge⸗ funden hat. Es ſind dort drei Dampfer im Laden und verſchiedene Verſchiffer, welche Kontrakte zu erfüllen haben, erwarten ängſtlich die Ankunft von weiterem Raum in naher Poſition. Die übrigen Schwarzen Meer⸗Häfen ſind ziemlich ſtille. Es geht hier das Gerücht, daß in unſerem Hafen bedeutende Verbeſſerungen und Neubauten einſchließlich Elevatoren nach amerikaniſchem Syſtem gemacht werden ſollen, ſo daß gleichzeitig 18 Dampfer am Quai mit ſchneller Abfertigung laden können. Wir hoffen alle, daß Mittel und Wege gefunden werden, um das Projekt ſo ſchnell als möglich auszuführen. f Nikolajeff, 13. Mai. Unſer Markt iſt feſt, wir haben keine Zufuhren infolge von Regen und Preiſ ſteigen. Weizen .20—93½% Kop., Gerſte 7 pCt. 70 Kop., Alles bordo. Wetter ſchön. Mannheimer Bandels⸗ und Marktberichte. Börſen⸗Wochenrundſchan. Die chroniſche Geldknappheit und mehr noch die Unſicherheit bezüglich der zukünftigen Geſtaltung des Geldmarktes bewirkten, daß auch in dieſer Woche die Börſe in der bereits gewohnten Ge⸗ ſchäftsloſigkeit verharrte. Obwohl der Status der Reichsbank zu⸗ folge des jüngſten Ausweiſes ſich weiter gebeſſert hat, rechnet man in maßgebenden Kreiſen doch noch nicht auf eine baldige Er⸗ mäßigung der offiziellen Diskontrate. Eine außergewöhnliche An⸗ en aeneeee e e ee Deutschland zu kaufen und zu spielen erlaubte Ziehung an ſ. Junf a. e. Nur baare Geldgewinne ohne Abzug. Jährlich 6 Ziehungen ſpannung zeigte dieſe Woche auch beſonders der Londoner Geld⸗ markt und hielt die Bank von England einige Tage knapp vor der Notwendigkeit, ihren Diskontſatz weiter zu erhöhen. Wie jedoch aus dem inzwiſchen veröffentlichten Ausweiſe erſichtlich, hat ſich in den letzten Tagen der Metallbeſtand dieſes Inſtituts wieder erheblich gekräftigt. Da die Börſe in Bezug auf Geld⸗Be⸗ ſchaffung in nächſter Zeit noch von mehrfacher Seite in Anſpruch genommen werden dürfte— diverſe Großinſtitute planen Kapi⸗ talerhöhungen, mehrere Städte bereiten Anleihen bor— ſo kann, wenn auch vorübergehend Erleichterungen eintreten, eine defi⸗ nitive Beſſerung auf dem Geldmarkte noch geraume Zeit auf ſich warten laſſen. Trotz dieſer Verkehrsſtille ſind die Kurſe auf allen Gebieten immer noch behauptet, Induſtriepapiere weiſen ſogar, beeinflußt durch die günſtigen Ausſichten, fortgeſetzt eine Tendenz nach oben auf, wenn auch das allgemeine Mißtrauen eine kräftige Aufwärtsbewegung vorläufig noch nicht zum Durch⸗ bruch kommen läßt. Getreide. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) In der abgelaufenen Woche war das Getreidegeſchäft etwas lebhafter und wurden ſowohl in ruſſiſchen, als auch in Laplata⸗ Weizen zahlreiche Abſchlüſſe gemacht. Roggen iſt ruhig. Hafer iſt unverändert und Mais immer noch feſt. Wir notieren: Laplata⸗Bahia⸗blanca M. 20,25, Rumän. Weizen 19,25 bis 20,75, Ruſſ. Weizen 19,50 bis 20,75, Ruſſ. Roggen 17,75,. Nuſſ. Hafer 17,25 bis 18,50, neues Mixedmafs 13,50 per 100 Ko. mit Sack, altes Laplatamais 14,25 per 100 Ko. mit Sack, ſonſt alles per 100 Ko. netto, ohne Sack, verzollt bähn⸗ frei hier. Mühlenfabrikate. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) E. Mannheim, 18. Mai. Das Mehlgeſchäft war im Loufe dieſer Woche etwas flauer. Sofort lieferbares Weizen⸗ mehl wurde um ein kleines billiger angeboten, während Ab⸗ ſchlüſſe für ſpätere Termine noch zu den bisherigen Preiſen zu⸗ ſtande kommen konnten. Hauptſächlich wurden No. 3 und 4, die als Brotmehl Verwendung finden, gekauft und prompt be⸗ zogen. Für Roggenmehl zeigte ſich auch weniger Kaufluſt, es wurde ebenfalls durchſchnittlich etwas niedriger notiert. Die Urſache des matteren Mehlgeſchäfts iſt hauptſächlich dem frucht⸗ baren Wetter zuzuſchreiben, das eine frühe und gute Ernte ver⸗ ſpricht. Außerdem beſtand bis vor kurzem allgemein die An⸗ ſicht, im Monat Mai würden größere Mehlbezüge zu erwarten ſein, was indeſſen nicht zugetroffen iſt. Die heutigen Notie⸗ rungen ſind: Weizenmehl Baſis Nr. O0 M. 27,25, Roggenmehl Baſts No. 0/1 M. 24, Weizenfuttermehl M. 13,25, Roggen⸗ futtermehl M. 14,25, Gerſtenfuttermehl M. 12,75, feine Weizen⸗ kleie M. 10,50, grobe Weizenkleie M. 10,75, Roggenkleie M. 10,75. Alles per 100 Kilo brutto mit Sack, ab Mühle, zu den Konditionen der„Vereinigung Süddeutſcher Handels⸗ mühlen“. Holz. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“.) Am Rundholzmarkte konnte ſich die Lage noch nicht ver⸗ ändern. Das alte Holz geht in ſeinem Vorrat immer mehr zuſammen und die Beifuhren in neuem Material ſind äußerſt gering. Verkäufe konnten wohl fortgeſetzt getätigt werden, aber meiſtens waren es nur kleinere Partien, die ihre Beſitzer wechſel⸗ ten. Die Stimmung am Markte iſt durch die Ankünfte neuen Materials eine mattere geworden, denn nach altem Holze hat ſich die Nachfrage bedeutend berringerk. Auch ſpricht bei letzterem die Beſchaffenheit desſelben mit, denn neues Holz iſt in der⸗ ſelben weit beſſer, als die noch geringen Vorräte des alten. Dieſeß hat durch die lange Lagerung gelitten, weshalb auch die Preiſe nicht mehr ſo hoch ſtehen. In neuer Ware ſind bis jetzt nur vereinzelt Abſchlüſſe getätigt worden, weshalb ein regulären Marktpreis noch gar nicht feſt ſteht und wird von den Intereſſen⸗ ten mit Spannung die Nennung desſelben erwartet. Die An⸗ künfte am hieſigen Markte belaufen ſich auf etwa 3200 Stämme, wopon etwa nur 800 Stämme im Hafen, verblieben, während ein Teil nach Mainz weiterging und ein Teil bereits Eigentum der Sägewerke war. Im hieſigen Floßholzhafen ſind etwa nur 4000 Stämme disponibel. Die Erlöſe für Meßholz ſtellten ſich auf M. 27—27½ per Feſtmeter ab Hafen. Am Bretter⸗ wie Hobelholzmarkt iſt die Lage eine ſehr feſte. Die Ankünfte bewegen ſich in ſehr engen Bahnen bei ſteigenden Preiſen. Leder. (Driginalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Markt in feinerem Oberleder hat ſich wenig geänderk. Farbige und ſchwarze Box⸗Calf ſowie Chevreaux ſind gut geſucht und im Preiſe feſt. Die übrigen Lederſorten verkehren normal, Terpentinöl. Spiritus. Thee. Vanille. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Terpentinöl immer noch feſt; für Abladung Auguſt⸗ September iſt eine Kleinigkeit billiger anzukommen. Sciritus vollſtändig unverändert. Tee: Geſchäft weniger lebhaft; Preisveränderungen ſind nicht vorgekommen. Vanille„Bourbon“ ſcheint tatſächlich im Wert weiter zu ſteigen. Von Tahiti⸗Vanille ſollen demnächſt neue Zufuhren an den Markt kommen; ob der Wert weiter ſteigerungsfähig iſt oder nicht, hängt davon ab, wie groß die Zufuhr iſt und ferner, ob Liebhaber dafür da ſind. Wochenmarktbericht über den Viehverkehr vom 14. bis 19. Mai. (Originalbericht des„Mannheimer General⸗Anzeigers“) Der Rindermarkt war gut frequentiert. Der Auftrieb an Großvieh betrug 926 Stück. Der Handel und Verkehr mittel⸗ mäßig. Preiſe per 50 Klgr. Schlachtgewicht: Ochſen M. 78 bis 82, Farren M. 63—70, Rinder M. 74—76, Kühe M. 52—70. Auf dem Kälbermarkt ſtanden am 14. Mai 217 Stück, am 17. Mai 356 Stück zum Verkaufe. 50 Klgr. Schlachtgewicht koſteten M. 90—400. Geſchäftsverkehr ſehr lebhaft. Der Schweinemarkt war mit 2066 Stück ziemlich ſtarß beſucht. Handel ebenfalls lebhaft. Preiſe per 50 Klgr. Schlacht⸗ gewicht M. 66—69. Der Auftrieb an Ferkel betrug 354 Skück. Handel mittel⸗ mäßig. Bezahlt wurden pro Stück M. 16—24. Talſchlepp⸗Vereinigung Mannheim. Normal⸗Tarif unverändert. Befördert wurden in der abgelaufenen Woche 14 Boote mit 51 Kähnen, wovon 2 nach den Steinplätzen, die übrigen nach den Ruhrhäfen gingen. M. 480,000, 240,000, 10000. 3000 egen E. F. Schmidt& Oo., Bankgeschäft in Nimwegen via Cleve a. 49986 keine Serlenloosantelle. Jedes Loos muss gewinnen. in. (Kreuzſtern) onder Larbrke Kone it deutsch Stants-Eisenhahn-Laase Reichsstempelz Wit Haupttréeffern von Bestellungen per Hachnahme nehmen entg Made Erzeugnisse kagen die Schutzmarte Kreuzstern. Mabb Wwärze verbeſſert in hervorragender Weiſe ſchwache Suppen, Saucen, 7 Gemüſe uſw. Sehr ausgiebig(ſparſam ver⸗ wenden). 68997 10 Pfg Waob“ Suppen nur mit Waſſer, vorzügliche, kräftige Suppen herzuſtellen. Ein Wütrfel für 2 gute Teller Maeel Bgülllon-Napselt 8 92 geben ſojort 1 Taſſe Fleiſchbrühe 5 Pfg. 1 Taſſe Kraftbrühe 7¼ Pfg. In Kapſeln zu 10 bezw. 15 Pig. für je 2 getrennte Portionen, Grüfl. Beſitung. Habe Gräflichen Gutsbeſitz, 122 bad. Morgen, in Baden, mit ſämtlichem Inventar um den Preis von 73,000 Mark zu verkaufen. 298 Auskunft erteilt Oskar Bauer, Güteragentur, Kronprinzenſtr. 2. Telenbhon Nr. 2644. Ludwigshafen. Haus mit Bäckerei, beſte Lage, vorteilhaft zu verkauſen. Zu der am ſtatifindenden Fuhrwerks⸗Berufsgenoſſenſchaft. 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Verleſung des Protokolls der Sektions⸗Veiſammlung vom 21. Mai 1905,. 2. Verwaltungsbericht des Sektions⸗Vorſtandes über das Rechnungsjahr 1905. 3. Abnahme der Jahresrechnung, Bericht der Rechnungs⸗Prüfungs⸗Kommiſſion und Antrag auf Eutlaſtung des Vorſtandes. 6. Wah „Feilſtellung und Genehmigung der Verwaltungskoſten der Sektion für das Jahr 1908 u. 1907. Waͤhl des Delegierten und deſſen Erſatzmaunes zur Genoſſenſchafts⸗Verſammlung für die Zeit pom 1. Januar 1907 bis 31. Dezember 1908. Neuwahl an Stelle der ſtatutenmäßig ausſcheidenden bezw. dereits ausgeſchiedenen Mit⸗ glieder des Sektionsvorſtandes(Ludwig Gromer, Karlsruhe, Heinrich Weber, Lenz⸗ kirch, Kaſpar Lohbauer, Ludwigshafen a. Rh.), ſowie deren Erſatzmänner(Philipp Treutle, Fuhrunternehmer in Karlsruhe, Fritz Braun, uhrherr in Freiburg 1. Br., Georg Seitz, Fuhrunternehmer in Ludwigshafen a. Rh.) für die Zeit vom 1. Januar 1907 bis 31. Dezenrber 1908. der laufenden Wahlvertode. und Beſtätigung von Vertrauensmännern und deren Stellvertreter. der Rechuungs⸗Prüfungs⸗Kommiſſion pro 1906. „Beſtimmung der öffentlichen Bläfter, in denen die Bekauntmachungen des Sektionsvorſtandes erſolgen ſollen. 1905 in Dresden. Für Gromer und Treutle zugleich Erſatzwahl für den Reſt „Beſtimmung des Orts der nächſten Sektionsverſammlung. Etwaige Auträge der Sektionsmitglieder. Allgemeines. 5 Bericht über die 20. ordentliche Genoſſenſchafts⸗(Delegierten⸗Verſammlung am 11. u. 12. Juli In Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung und mit Rückſicht darauf, daß wir in obiger Verſammlung den Antrag zum Beſchluß erheben möchten, als Ort der Sektions⸗Verſammlung pro 1907 Mannheim zu beſtimmen, bitten wir unſere hieſigen Mitglieder um möglichſt vollzähliges Erſcheinen. Mannheim, den 10. Mai 1906. Der SekRtioms- Vorstamnd.: Heinrich Graeff., Vorſitzender. 64436 Zechstein-Flägel! Zechztein-Piauinos.] Sodernronge nit Seliunt 5 A. Donecker, L I, 2. 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Jahres⸗Cinnahme pro 1905. Mk. 13 749 106. Verſicherungsbeſtand Ende 1905 Mk. Entfettungs-Verfahren ohne Beeintrachtigung der Gesundheit und Diat: „Amniral““ „Ausserlick anwendbar“ 5 erwürke eine Abnahme des Fettüberflusses, verhindert Fettleibigkeit und zhönert dię Gestalt, per Stück Mk..25 Netto. 2 Stück Mk..— 5 Alleinverkauf: „Seifenhaus Moritz Oettinger Nachfolger Inh.: E. HK. Stocke 237178 593. verec Geſamt⸗Garantiekapitalc ndel905 Mt. 37649 245. Notto. Die— 64299 ekxn WEAESTATTE MIT MOTORRRTRIRB ZUR AUSARREITUNG yON ERFIN- DUNGSMODELLENIEDERART 8 Dividende pro 1906: 27¼% der Jahresprämie der Tav be: Dipid. Modus 1.— 2½% der insgeſamt gez. Jahres⸗ und 1¾% der ebenſo gez. Jahres Ergänzungs Prämien bei Divid⸗Modus II. F 2, 2, Marxtstr. Teleph. 2952. Gebäude chen Arbeiten zuläſſig. Zu vergeben ſind: Nach Divid.⸗Modus II werden 1906 als Divi FPATENT-ANMEEDUNGEN —— muglen ereins,— die Betonarbeiten, dende bis zu 35% der Jahresprämie vergütet. IN ALL. 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