diſche Abonnement: 0 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſi⸗ Kuſſchlag M..48 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 8 Pfg. E 6, 2. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate; Die Reklame⸗Zeile Volkszeitung.) 7 Unabhängige der Stadt eeee und Amgebung. Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Lann⸗ 2 (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Apbreſſe: „Journal Maunheim“, — Telefon⸗Nummern: Geleſenſte und verbreitelſe Zeitung in Rannheim und Amgebun E 6, 2. Dtlrrettion u. Buchhaltung 1440 Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Druckerei⸗Bureau(An⸗ nahme v. Druckarbeiten 841 Sigene Redaktions⸗Bureaus: nasen 2 : Dr. Paul Harms, W. 50, Würzburgerf lsruhe⸗ Georg Chriſtmaun, Helmholtzſtraß 1155 15. Telefon: 1 in⸗ Charlottenburg Nr. 3987. Expebition, Telefon: Nr. Nr. 239. Freitag, 23. Mai 1900 Mittagblatt.) ———— e Die heutige Ausſperr ung en. veröffentlicht — — 2 0 f Reich ermitte 1374, 1060 u — 8 wie di⸗ an den u Vorj en, da im Jahre 1905 insg Betriebe gezählt wurde 580 d 1904 7000, 3437 und 4 Si Hinſichtlich! 1905⁵ bon gegen der dat unter die orberungen zur Erforſchung der Syphilt 3, ch weſe ns und zur einer neuen ndung mit Norwegen. Die Nachtrags⸗ 0 bige Kompagnien in Süpafrila, für Land⸗ neſſung, für die Beſchaffung bon Pferden und Maulfieren für die Kolonia loerwaltung in Sübdweſtafrika wurde a h⸗ Reich stagslom miſſion für das Au10. lichtgeſetz) nahm hent e den Reſt des 9 6, 8unverändert an. Zu g 9 wurde ein Antrag 5 f enthält. Die Kom⸗ Herbſt. 4 zur Vo r⸗ aſſefmann) auf Abänderung beſtatigte in ihr Sitzung n 118 Bef ſchlüſe der erſten 0 immmn ing, ach die Verbeſſerungen für die tech⸗ f Konlurrenz gelten ſollen, die bor ſind, Zur heutigen n Amtes ampeſend, ber Reſolution vom Zeugniſſe techniſchen , ſeitens der 55 ſeien 9 miniſter 5. Einem, i ing zu 05 E d d 5 7 N Weeteen aung 1 1507 Bere„ ebe 23 2 5 e 28 5 N t =I — nzlet Fütſt zum Sommer⸗ . 2 S krei— anführen Von den 2403 528 vollen, 971 teil 8 0„ 1905 di⸗ 2 angeen 5 Wem 2 rungsbeſtimmung E7 n amen nac Des Diderſpenſtig Dear Dnan nr orle, — ——— 2— Landhanf —— 2 + * E Aite Jen Ner Stele, s 8 Kact Eium e Zeilen einſteeiſen 333 21 5 ee. en. Welche EN., We.— eÄ——————— RC eee, n 2. Sefte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Man. bereits fertiggeſtellten Geſetzentwurfs, der den Kammern alsbald nach ihrem Zuſammentritt wird zugehen können. *Italien.(Der Weltpoſtkongreß) hielt Mittwoch ſeine letzte Sitzung ab. Zum Sitz des nächſten Kongreſſes wurde Madrid gewählt. Die Unterzeichnung der Kongreßakte wird am 26. ds. Mts. erfolgen. —(Kabinettswechſel.). Es beſtätigt ſich, daß Gi o⸗ litti den Auftrag erhielt, ein Kabinett zu bilden. Man glaubt, daß in einigen Tagen die Bikdung des Kabinetts erfolgt ſein wird. ** Großbritannien.(Unterhaus.) William Redmond fragt beim Staatsſekretär des Auswärtigen, Sir Edward Grey an, ob er eine Erklärung über das angeblich beſtehende ruſſiſch⸗engliſche Abkommen abgeben könne. Grey antwortet darauf, er könne keinerlei Darlegun⸗ gen über das Abkommen machen, wie es in der Preſſe geſchildert wurde, weil ein ſolches überhaupt nicht beſtehe. Er benutze aber die Gelegenheit, dieſer Erklärung hinzuzufügen, daß für England und Rußland mehr und mehr Neigung dafür beſtehe, in Fragen, die für beide Nationen. von Wichtigkeit ſeien, in freundſchaftlicher Form zu verkehren, als ſolche zu verſchärfen.(Beifall.) Dies habe bei mehr als einer Gelegen⸗ heit die engliſche und die ruſſiſche Regierung zu einem Zuſam⸗ mengehen geführt(Beifall.) Dies ſei die Haltung, die zu ermutigen man beſtrebt ſein müſſe, und die, wenn ſie fortbeſtehe, naturgemäß zu einer dauernden Regelung der Fragen, an denen beide Länder beteiligt ſeien, und zu einer Feſtigung der zwiſchen ihnen beſtehenden freundſchaftlichen Beziehungen führen müſſe. — Grinzeſſin Eng von Baktenberg) iſt geſtern von London nach Madrid abgereiſt. Der König und zahlreiche Mitglieder der königlichen Familie waren zur Verabſchiedung auf dem Bahnhofe erſchienen. Die Prinzeſſin trifft in Irun mit dem König von Spanien zuſammen. * Schweden.(Der deutſch⸗ſchwediſche Han⸗ delsvertrag.) Die zweite Kammer nahm den deutſch⸗ſchwedi⸗ ſchen Handelsvertrag mit 126 gegen 84 Stimmen, die erſte Kammer mit 101 gegen 34 Stimmen an. * Rußlan d. Duma und Amneſtie.) Der „Nowoje Wremja“ zufolge wird der Miniſterpräſident in der für Freitag Mittag 12 Uhr anberaumten Sitzung der Duma in Gegenwart aller Miniſter die Antwort des Kabi⸗ neits auf die Adreſſe der Duma erteilen. Von der Partei der äußerſten Rechten wird eine lebhafte Agitation für die Bei⸗ behaltung der Todesſtrafe und gegen eine Am neſtie betrieben. In den von ihr veranſtalteten Verſammlungen wurde die Auflöſung der Duma, die Diktatur und der Schuß der nationalen Intereſſen gefordert. — Dem Chefdes Generalſtabes der Marine Admiral Roſchdjeſtwenski iſt mit Rückſicht auf ſeine durch erlittene Verwundungen geſchwächte Geſundheit der er⸗ betene Abſchied bewilligt worden. „ Rumänien.(Die Jubiläumsfeier des Kö⸗ nigs) verlief Mittwoch bei ſchönem Wetter programmäßig. Der König nahm eine Militärparade ab. Um 3 Uhr nachm. empfing er die Mitglieder des diplomatiſchen Korps. Sämtliche Geſandten überreichten ihm Handſchreiben ihrer Souveräne, in denen dieſe ihre Glückwünſche zum Ausdruck bringen. * Vereinigte Staaten von Nordamerika. (Den Vorſitzenden der Senatskommiſſion für die auswärtigen Angelegenheiten Cul⸗ kom) ermächtigte die Kommiſſion, ſich in ihrem Bericht zu Gunſten des Zufatzantrages zu den Bewilligungen für den aus⸗ wärtigen Dienſt zu äußern, wodurch der Präſtdent ermächtigt wird, eine Million Dollars aus der chineſiſchen Entſchädigungs⸗ leiſtung zur Errichtung von Konſulargebäuden in China, Korea und Japan zu verwenden. Ferner ſoll in den Bericht ein Zuſatzantrag von Knox aufgenommen werden, der bezweckt, die Geſandtſchaft in Konſtantinopel zu dem Range einer Botſchaft zu erheben. Badpiſche Politik. oe. Karlsruhe, 28. Maj.(Das Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt) veröffentlicht eine Landesherrliche Verord⸗ nung, welche den Bezirks⸗ und örtlichen Dienſt der Staats⸗ bahnen und der Bodenſeedampfſchiffahrt neu regelt. Für die Wahrnehmung und Ueberwachung des äußeren Dienſtes der Staatseiſenbahnen ſind unter Leitung der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen beſtimmt: die Betriebsinſpektionen für den Be⸗ triebs⸗ und Verkehrsdienſt, die Bahnbauinſpektionen für den bau⸗ techniſchen Dienſt, die Maſchineninſpektionen für den maſchinen⸗ techniſchen Dienſt. In Konſtanz beſteht eine Dampfſchiffahrts⸗ Inſpektjon.— Die Erlaubnis zum Betrieb eines Wettunternehmens — Totaliſators— für öffentlich veranſtaltete Pferderennen wird, wie eine Verordnung beſtimmt, vom Miniſterium des Innern erteilt. am geſtrigen Himmelfahrtstage wieder einen ſeiner Hauptfeſttage des Jahres. Haßlocher Pferderennen. Erſter Tag. Haßloch, der größte Landort der weingeſegneten Pfalz, hatte Bringt doch das Pferderennen alljährlich unge⸗ wohntes Leben, in den ſonſt ſo ſtillen Ort. Nicht nur aus der ganzen Rheinpfalz geben ſich die Sportsfreunde ein Rendezvous, ſondern auch Baden und Heſſen ſchickt viele Beſucher. Geſtern war die Frequenz beſonders ſtark, viel beſſer als in den letzten beiden Jahren, was die Hoffnung zuläßt, daß die Haßlocher Rennen nach und nach auch die ihnen zukommende Beachtung finden. Sie verdienen dieſe Beachtung vollauf. Iſt doch ſchon der Rennplatz reizend ſchön am Waldesſaum gelegen und richtet doch das umſich⸗ tige Direktorium des Pfälziſchen Rennvereins ſeit jeher ihr Haupt⸗ augenmerk darauf, den techniſchen Betrieb immer mehr zu vervoll⸗ kommnen. Ohne Regen ging es geſtern allerdings wieder nicht ab. Wie mit Kübeln goß es während dem dritten und vierten Rennen etwa eine Viertelſtunde lang. Dann aber hellte es ſich wieder vollſtändig auf, ſodaß die übrigen Rennen ungehindert von ſtalten gehen konnten. Die Reiter ſahen allerdings nach beendigtem Rennen aus, als wenn ſie durch den Kot gezogen worden wären. Die ſportlichen Kämpfe brachten manch intereſſante Details und auch manche Ueberraſchungen. So iſt es ſchon lange nicht mehr vorgekommen, daß, wie es im Pfalzjagdrennen, dem wertvollſten Rennen des Tages, der Fall war, 78 M. für 10 M. auf Sieg gezahlt wurden, was daher rührte, daß Herr Ja hrmarkt wider alles Erwarten„Avenida“, einen Outſider, zum Siege ſteuerte. Erwähnenswert iſt noch, daß unter dem ſtattlichen Wagenpark auch die Mailcoach des„Feuerio“ vertreten war, die von Herrn Fuhr⸗ werksbeſttzer Gottlieb Kögel vierſpännig gefahren wurden und ein Anzahl hieſiger Sportfreunde nach Haßloch gebracht hatte. Im übrigen verliefen die Rennen wie folgt: J. Pfälziſches Zucht⸗Rennen. Ehrenpreis für den Züchter des Siegers und 800 M. Hiervon 400 M. dem erſten, 250 M. dem zweiten, 100 M. dem dritten und 50 M. dem vierten Pferde, die in der Pfalz geboren und bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres dort ſelbſt aufgezogen worden ſind. Diſtanz 1600 Meter.(5 Unterſchriften.) Es liefen 3 Pferde. 1) Herrn G. Leibrocks br. W.„Stern“, 67 Kilo,(R. Stephaneck), 2) Herrn Friedr. Scherners' in Aſſenheim br. W.„Dewet“, 68 ½ Kilo(R. Schuſter), 3) Herrn Ph. Langfingers in Fort Louis br. St.„Zarah“, 67 Kilo(Reiter Beſitzerl. Mit einer Länge leicht gewonnen. 1% Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 25: 10. II. Eröffnungs⸗Flachrennen. Preis 1000 Mark. Hiervon 700 M. dem erſten, 200 dem zweiten, 100 M. dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Für dreijährige und ältere inländiſche und öſterreich⸗ungariſche Pferde, die kein Rennen im Werte von mindeſtens 2000 M. gewonnen haben. Diſtanz ca. 1400 Meter. (6 Unterſchriften). 4 Pferde liefen. 1) Herrn J. Fahrs.⸗St. „Irmingard“, 63% Kilo(Reiter Herr Jahrm arkt), 2) Herrn Kieſels b. W.„Cidegaſt“, 71½ Kilo(Reiter Oberleutnant v. Platen), 3) Lt. Brauns(15. Ulan.) br. St.„Antonie“, 62 Kilo(Reiter Beſitzerh.„Irmingard“ iſt mit Engagement an Herrn Krämer verkauft. Mit Naſenlänge gewonnen. 3 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten, 1 Länge zwiſchen dem dritten und vierten Pferde. Tot.: Sieg 16: 10, Platz 11, 11: 10. III. Frühlings⸗Hürden⸗Rennen. Preis 1000 M. Hiervon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M. dem dritten Pferde. Herren⸗Reiten. Für 4jährige und ältere inlän⸗ diſche und öſterreich⸗ungariſche Pferde, welche ſeit 1. Juli 1905 kein Nennen im Werte von mindeſtens 3000 M. gewonnen haben. Diſtanz ca. 2400 Meter.(7 Unterſchriften.) 5 Pferde liefen. 1) Et. Arndts(11. Ulan.).⸗St.„Do“, 65 K.(Reiter Dr. Rieſe), 2) Lt. Wahls(22. Drag.) br. St.„Antipathie“, 74 Hilo(Reiter Beſitzer), 3) Herrn H. Roths br. St.„Bijou“, 69 Kilo(Reiter .⸗L. v. Platen). Mit 3 Längen gewonnen. Eine Kopflänge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 38: 10, Plaß 19, 21: 10. IV. Bavaria⸗Jagdrennen. Ehrenpreis und 1000 M. Hivon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M. dem dritten Pferde. Für 4jährige und ältere Pferde, welche kein Jagd⸗ rennen im Werte von mindeſtens 1500 M. gewonnen haben, im Beſitz und zu reiten von aktiven und Reſerve⸗Offizieren der deutſchen Armee. Diſtanz ca. 3000 Meter.(16 Unterſchriften.) Es liefen 7 Pferde. 1] Lt. Teichs(14. Ulan.).⸗St.„Niobe“, 71% Kilo(Reiter Lt. Meyer), 2) Ct. v. Protzens(15. Ulan.) .⸗W.„Marauder“, 77 Kilo(Reiter Beſitzer), 3) Lt, Baumanns (5. Chev.).⸗W.„Generalis“, 74½ Kilo(Reiter Beſitzer.) Mit einer halben Länge gewonnen. 7 Länge zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot.: Sieg 25 60, Platz 18, 15, 14: 10. V. Preis vonder Haardt. Ehrenpreis und 1000 Mark. Hiervon 700 M. dem erſten, 200 M. dem zweiten und 100 M. dem dritten Pferde. Jagd⸗Rennen. Herren⸗Reiten. Für Ajähr. und ältere Pferde, welche ſeit 1. Januar 1906 in Jagdrennen nicht in Summa 4000 M. oder darüber gewonnen haben. Diſtanz ca. 3000 Meter.(14 Unterſchriften.) Es liefen 7 Pferde. 1] Herrn H. Roths.⸗St.„Mir auch mal“, 75½ Kilo(Reiter Rittmeiſter Schmoller), 2) Herrn Kieſels br. W.„Duckling“, 71½ Kilo ), 3) St. Benders(30. Art.) dbr. St. „Swift Cure“, 71½ Kilo(Reiter Beſitzer.) Mit 10 Längen leicht gewonnen. 2 Längen und 1 Länge zwiſchen dem zweiten, dritten und vierten Pferde. Tot.: Sieg 18: 10, Platz 12, 23, 20: 10. VI. Pfalz⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis und 2500 M. Hiervon 1500 M. dem erſten, 500 M. dem zweiten, 300 M. dem dritten, 150 M. dem vierten und 50 M. dem fünften Pferde. Han⸗ dicap. Herren⸗Reiten. Für 4jähr. und ältere inländiſche und öſter⸗ reich⸗ungariſche Pferde. Diſtanz ca. 4000 Meter.(12 Unter⸗ ſchriften.) Es liefen 6 Pferde. 1) Lt. Wolffs(14. Ulan.) br. St.„Avenida“, 64 Kilo(Reiter Herr Jahrmarkt), 2) Et. Loß! (15. Ulan.) br. St.„Gemme“, 63½ Kilo(Reiter Lt. Brauneh, 3) Lt. K. Gonnermanns(3. Chev.).⸗W.„Gloſter“, 68 Kilo (Reiter Beſitzer), 4) Dr. Fr. Rieſes ſchw. W.„Panther“, 62 Kilo (Reiter Beſitzer), 5) Lt. v. Steubens(6. Ulan.).⸗W.„Mill⸗ port“, 70½ Kilo(Reiter Beſitzer). Mit 1 Länge gewonnen. Zwei Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Pferde. Tot: Sieg in s. VII. Landwirtſchaftliches Galopp⸗Rennen. 350 Mark. Hiervon 200 M. dem erſten, 100 M. dem zweiten, 50 M. dem dritten Pferde. Flachrennen. Für Zjährige und ältere Pferde pfälziſcher Landwirte, welche von dieſen ſelbſt oder bis zur Vollen⸗ dung des 3. Lebensjahres in der Pfalz gezogen und nachweisbar in der Landwirtſchaft verwendet ſind. (Reiter.⸗L. v. Platen Diſtanz ca. 1600 Meter. (6 Unterſchriften.) Es liefen 3 Pferde. 1) Herrn Jakob Schal⸗ ters in Meckenheim.⸗W.„Donnersberg“, 68½ Kilo, 2) Herrn Joh, Langfingers in Meckenheim.⸗St.„Drama“, 631½ Kilo, 5) Herrn Friedr. Scherners in Aſſenheim br. W.„Dewet“, 63½ Kilo. Tot.: 16: 10. Kurz nach 6 Uhr waren die Rennen, die ohne jeden Unfall perliefen, beendigt. Bei Hauck fand dann das übliche Renndiner ſtatt. Wer nicht daran teilnahm, verweilte bis zum Abgang der Züge in den verſchiedenen Wirtſchaften, die nach Pfälzer Art eine kräftige Magenſtärkung und einen guten Tropfen bereithielten. Aus Stadt und Cand. Mannheim, 25. Mai. * Die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften trafen Mittwoch ab gegen 8 Uhr in Karlsruhe ein und wurden vom Großherzog wis der Großherzogin am Bahnhofe begrüßt. * Ernannt wurde Lehramtspraktikant Großkinsky von Mannheim zum Profeſſor am Gymnaſium in Raſtatt. * Bund der Induſtriellen, E.., Landesabteilung Baden und Rheinpfalz. Wie wir vernehmen(vergl. auch das Inſerat in der heutigen Nummer) hat die Landesabteilung Baden und Rheinpfalg des Bundes der Induſtriellen, E.., ſich genötigt geſehen, Lameh⸗ ſtraße 5, II hier eine eigene Geſchäftsſtelle zu eröffnen, da der Geſchäftsverkehr der Landesabteilung eine immer größere Ausdehnung angenommen hat und die Zahl der Mitglieder erfreu⸗ licherweiſe beſtändig zunimmt. Der Geſchäftsſtelle ſteht vor der Bundesſekretär Dr. P. Mieck, als wiſſenſchaftlicher Hilfsarbeiter fungiert Herr Dr. O. Meltzing. Die Konſtituierung der Landes⸗ abteilung Baden und Rheinpfalz des über ganz Deutſchland ver⸗ breiteten Bundes der Induſtriellen, E.., fand, wie wir ſ. Zt. be⸗ richteten, zu Beginn des laufenden Jahres ſtatt. Vorſitzender der Landesabteilung iſt Herr Direktor O. Hoffmann, i. F. Deutſche Steinzeugwarenfabrik Friedrichsfeld. Die Geſamtvorſtandſchaft ſetzt ſich zuſammen aus Selegierten der Bezirksvereine Mannheim⸗ Ludwigshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg, Lörrach, Konſtanz und Villingen⸗Triberg. Schon in der kurzen Zeit ihres Beſtehens konnte ſich die Landesabteilung infolge des regen Intereſſes, das ihr ſeitens nahezu aller induſtriellen Kreiſe entgegengebracht wurde, zu einer Zentralſtelle für alle die Induſtrie der genannten Gebiete betreffenden Fragen entwickeln. * Die Schweinefleiſchpreiſe ſind in Karlsruhe, Mannheim, Bühl, Achern, Baden⸗Baden, Pforzheim u. a. O. herabgeſetzt worden und zwar um 4, 6, und 10 Pf. pro Pfund. Im badiſchen Oberlande gehen die Preiſe ebenfalls zurück. In Freiburg 1. B. iſt zwar das Schweinfleiſch um 5 Pf. gefallen, dagegen iſt Kalb⸗ fleiſch um 5, Ochſenfleiſch um 4 Pf. geſtiegen. Auch aus allen übrigen Teilen des Reiches wird ein Sinken der Schweinefleiſch⸗ preiſe gemeldet. * Die Ehrenpreiſe zum 7. Verbandsfeſte des Deutſchen Ath⸗ leten⸗Verbandes, welches am., 3. und 4. Juni in den Sälen des Sagalbaues, verbunden mit Austragung der Meiſterſchaft im Ringen und Stemmen von Deutſchland ſtattfindet, ſind in der Zigarrenhandlung von A. Kremer, D 1, 5, ausgeſtellt. Die Preiſe erregen die Aufmerkſamkeit aller Paſſanten. * Verſammlung füddeutſcher Laryngologen. An den beiden Pfingſtfeiertagen findet in Heidelberg, wie alljährlich, die Jahresverſammlung des Vereins ſüddeutſcher Laryngologen ſtatt. Neben wiſſenſchaftlichen und geſchäfk⸗ lichen Sitzungen ſind ein Diner im„Grand⸗Hotel“, Ausflüge ſowie ein V bei Herrn und Frau Profeſſor Jurasz vor⸗ geſehen. * Danuerkarten zum 7. Verbandsfeſt des Deutſchen Athleten⸗ Verbandes. Der Athleten⸗Club„Schwetzinger⸗Vorſtadt“, welcher am., 3. und 4. Juni in den Sälen des Saalbaues das 7. Ver⸗ * ihrem Geſtrengen nachzuforſchen, ob man denn den Herrn Halder nicht einmal erſt beſichtigen ſollte, ehe man ihn ſo ſchroff zurückwies. Da war ſie aber ſchön angekommen. Solange er noch lebte, er der Herr Mittermeier, ſo lange würde daraus nie und nimmer etwas werden. Ob er eiwa deswegen ſeine fünf Häuſer gebaut und noch ein ſchönes Barvermögen erſpart habe, um ſeine Tochter einem her⸗ gelaufenen Taugenichts an den Hals zu werfen? Frau Franzi meinte zwar, was ſie ſo gehört habe, ſei Herr Halder ein Künſtler, der die Zukunft vor ſich habe; aber es half alles nichts. Herr Mittermeier hatte abermals mit Herrn von Vorwegg eine Ver⸗ ſtändigung erzielt. Man wollte noch einen Monat warten. Dann ſollte die öffentliche Verlobung ſtattfinden und verkündet werden. ſchon in das Unvermeidliche finden, Monate vergangen, ſo würde ſie es ihrem Vater dapken, daß er ſie vor einem ſolch unſeligen Schritte Der Rentner glaubte nun einmal ſteif und feſt, das Vorwegg als Gatten zu beſitzen, müſſe ebenſo roß ſein, als ihn Schwiegerſohn nennen zu dürfen. Aber er täuſchte dem geliebten Maler ihr Wort zu halten. Es war eine ſchwere Zeit für ſie ge⸗ Die Mutter mußte ſie in ihr Atelier begleiten und von dort abholen. Sie konnte Sie ſchrieb wohl an ihn, aber ſie mußte Sie fürchtete zu ſehr, das Dienſtmädchen, das ihr ja allenfalls die heimliche Poſt beſorgen könnte alles verraten. Auch für Reinhold verſtrich eine böſe k. Das Katherl würde ſich dann und wären dann noch ein paar bewahrt hatte. Glück den Herrn von ich. Das Katherl war und blieb feſt entſchloſſen, jommen. Man hielt ſie faſt wie eine Gefangene. alſo Reinhold nicht ſehen. dem Teueren verbieien, an ſie zu ſchreiben. (Fortſetzung ſolgt.) Buntes Feuffleton. — Wie man in Frankreich Deputierter wird. Einige„Mittel Die Familie iſt alt eingeſeſſen und ſeit einem Jahrhundert und mehr hat es immer im Parlament ein Mitglied gegeben, das ſeinen Namen trug. Bis zum 30, Jahre hat man ſich mit ſeinen Geſchäften abgegeben, geheirgtet, Kinder bekommen, ohne ſich irgendwie für die„Oeffentlichkeit“ zu intereſ⸗ ſieren. Man hat die Wahlen überwacht, ſich für andere angeſtrengt. Allmählich bekommt man darin Uebung, die geſchmeidige Wähler⸗ maſſe zu bearbeiten, gewinnt daran Gefallen und iſt ſchließlich ganz ernſthaft dabei. Die Dreißig ſind überſchritten, unſer Freund hat eine geſicherte Stellung, nicht mehr allzu viele Haare, einen kleinen Schmerbauch und viel Ehrgeigz; da ſtellt ſich eines Tages die ſchick⸗ ſalsſchwere Frage ein:„Warum nicht⸗ ich?“ Er beginnt ſich an gemeinnützigen Arbeiten zu beteiligen und nach ein paar Fahres ſitzt er glücklich im Palgis Bourbon, nimmt ſehr ſorgſam die Inter⸗ eſſen ſeiner Wähler wahr, arbeitet in verſchiedenen undankbaren Kommiſſtonen und macht auch von Zeit zu Zeit einen Zwiſchenruf, damit ſein Name im Bericht erſcheine. Eines Tages wird er ſeinen Platz im Senat einnehmen... Durch Skandal: Er iſt immer ſo in den Cafces herumgelungert, dann hat er in den Zei⸗ tungen immer ſo wilde Radauartikel geſchrieben; ſo hat er Skandal auf Skandal angerührt und bei jeder Gelegenheit die Aufmerkſam⸗ keit auf ſich gelenkt, bis er endlich eine, wenn auch etwas anrüchige Berühmtheit erlangt hat. Aber er hat ſie, und das iſt ihm genug. Ein großer Skandal ſtellt ihn ſchließlich ins Treffen, ein begeiſterter Bezirk, von Reklame berauf ſtrieller in der Provinz. gebracht hatte. Durch Zufall: Warum? nicht. Auf Ehrenwort, er weiß es wahrhaftig nicht! ſo geht, dinierte er mit ein paar einflußreichen Leuten. cht, wirft ihn ſeßließlich auf einen Sitz im Palais Bourbon, wo er wie eine Bombe niederfällt. Er wird ſich nicht ohne Müthe behaupten, und ein anderer Skandal wird ihn endlich plötzlich von der Stelle entfernen, auf die ihn ein Skandal Er weiß es Er iſt ganz verdutzt, lacht, wenn man ihm davon ſpricht, und führt ſein Er⸗ ſtaunen in den Wandelgängen ſpazieren. Eines Tages, wie das Man dachte an nichts mehr. Da fällt ein Blick auf ihn. Warum nicht er? Ein angenehmer Junge, nicht ungebildet, ziemlich reich und nicht dümmer, als notwendig. Und ſo kam es denn. Beim Deſſert iſt die Sache erledigt. Ohne ihm Zeit zum Nachdenken zu laſſen, arran⸗ giert man für ihn die Wahlkampagne, ſtößt ihn vorwärts, und nun iſt er drin, und er füllt ſeinen Platz aus ſo gut wie ein anderer. Durch die Frauen: Er hat immer eine beſonders ſchöne Kra⸗ watte gehabt, einen hübſchen Fuß, einen unternehmenden Schnurr⸗ bart, eine verführeriſche Stimme und dann jenes„gewiſſe Etwas“. Er hat ihnen allen gefallen! Sie haben alles für ihn getan, und er hat alles durch ſie getan. Sein Schlachtfeld waren die Salons und die Boudoirs; bei einem Diner hat er mehr erreicht, als ein anderer in Jahren angeſtrengter Arbeit. Und ſo iſt er aufwärts geſtiegen, der Hleine Miniſterialbeamte, hat eine reiche Frau genommen und be⸗ herrſcht die Situation. Er wird Miniſter werden und vielleicht ſo⸗ gar noch mehr.. Aus Luſt am Radau: Schon auf der Schule hat er in den Mathematikſtunden immer Radau gemacht. Später machte er Radau in den Singſpielhallen und Ballokalen. Man wird ſehen. Aber er kann immer noch nicht ſeinem eigentlichen Beruf ent⸗ ſagen, und die innere Stimme treibt ihn. Er läßt ſich alſo in die Kammer ſchicken und wird Führer einer Gruppe, wo er ſich großartig macht. Er iſt es, der die jüngſten Radauſzenen im Par⸗ lament arrangiert hat. Er allein leiſtet darin mehr als eine ganze Partei. Er ahmt das Gluckſen der Henne nach, das Schnattern der Gänſe, das Gequäk kleiner Kinder und das Quieken des ſiameſiſchen Schweines. Er iſt glücklich. Er fühlt ſich als nützliches Mitglied der Geſellſchaft — Ein aufregendes Jagdabenteuer mit einem Tiger erzähtk Charles D. Roberts in ſeinem ſoeben erſchienen Buche„Rund um das Lagerfeuer“. Einſt wanderte ich auf einer heißen Ebene am Ganges, um etwas zum Schuſſe zu finden; ich hatte meinen Diener nach meinem Feuerzeug fortgeſchickt, da die Gegend bereits ſeit ein paar Jahren von allen Tigern geſäubert ſein ſollte. Während ich älter. Man muß ſich der Ordnung fügen und ernſthafter ins Leben ——— rr — 22 2——. SeSce 2S SO ſprach von einem freien Sitz, auf den man gern einen Mann haben wollte, der einen nicht geniere, nicht zu viel arbeite und ſich ſtill und beſcheiden verhalte. Er ſaß dabei, er ſagte nichts, und er und Wege, durch die man in Frankreich in die Kammer kommt“, teilt der„Gaulois“ in einer humoriſtiſchen Plauderei mit,„Auf gorxmale Weiſe: Man iſt Großgrundbeſitzer oder Großindu⸗ noch bedauernd daran dachte, daß ich leider ſelbſt an dieſer Säu⸗ Hberung keinen Anteil gehabt hatte, brach ich vlötzlich auf dem Boden 7 1 JDN 4 5 — 45 4 5 ſamten Metallarbeiterſchaft iſt. Waunnheim, 25. Mar. Senrral-etnzeiger. 8. Seſte. bandsfeſt des Deutſchen Athleten⸗Verbandes, verbunden mit Aus⸗ tragung der Meiſterſchaft von Deutſchland im Ringen und Stemmen abhält, veröffentlichte heute im Inſeratenteil die Ver⸗ kaufsſtellen, bei welchen Dauerkarten zu ſämtlichen Veran⸗ ſtaltungen im Vorverkauf zu haben ſind. Wir machen darauf noch⸗ ntals aufmerkſam. * Zwangsverſteigerungen vor Großh. Notariat III. Bei der Verſteigerung des Ackergrundſtücks im Großfeld„Pfefferheck“, Eigentum der Wirte Joſeph Kraus und Heinr. Fertig, blieb bezüglich des Anteils Fertigs der Schloſſer Ernſt Henn in Neckarau Meiſtbietender mit dem Gebot von M. 952. Außerdem ſind Hypotheken zu übernehmen in Höhe von M. 6000. Der Zu⸗ ſchlag erfolgt in 1 Woche. Bezüglich des Anteils des Kraus blieb Meiſtbietender der Maurermeiſter Friedr. Stauch in Ludwigs⸗ Jafen mit dem Gebot von M. 100. Der Zuſchlag erfolgt in 1 Woche. —»Das Hausgrundſtück Werftſtraße 39, Eigentum des Bauunter⸗ nehmers Jakob Braun in Mundenheim, wurde dem Architekt Michael Geiſel hier um M. 3750 zugeſchlagen. Hypotheken ſind zu übernehmen in Höhe von M. 38 985. Geſamtpreis einſchl. der vom Erſteher nicht ausgebotenen Hypotheken M. 54 735. Amt⸗ liche Schätzung M. 41 000. * Die Metallarbeiter⸗Verſammlung, welche am Mittwoch im großen Saale des Sagalbaues abgehalten wurde, war derart ſtark beſucht, daß der Saal polizeflich geſperrt und in der Zentralhalle eine Parallelverſammlung abgehalten werden mußte. Die Teilnehmerzahl der beiden Verſammlungen dürfte ſich auf etwa 2800 Perſonen belaufen haben. Im Saalbau referierte der Vorſitzende des Metallarbeiterverbandes, Herr Schneider, etwa 1½ Stunden lang. Er unterzog das Vorgehen des Induſtriellen⸗Verbandes mit der angedrohtenMaßregelung der Ausſperrung von 60 Proz. aller Fabrikarbeiter einer ſehr ſcharfen Kritik. Auch die Haltung der Hirſchdunkerſchen Gewerkſchaften ſo⸗ wie diejenige der Chriſtlichen, welche den Metallarbeitern in den Rücken fielen und ſo zu Verrätern an der Arbeiterſache würden, In der„Zentralhalle“ ſprach verurteilte er in ſcharfen Worten. Metallarbeiter Bauer ungefähr eine Stunde lang. In der ſich an den Vortrag anknüpfenden Diskuſſion berichtete ein Mit⸗ glied des Arbeiterausſchuſſes bei Benz u. Co., daß die Direktion dieſes Etabliſſements die Ausſperrung bedauere und erklärt habe, mit den verbleibenden 40 Proz. nicht weiter arbeiten zu können. Seit dem Ausſperrungsukas würden ſämtliche Ueberſtunden ver⸗ weigert. Aehulich habe es ſich, wie ein Arbeiterausſchußmitglied bei Brown, Boveri u. Co. ausführte, bei der Direktion ſeiner Firma abgeſpielt. Auch ſie hätten ſeit dem Ukas die Ueberſtunden konſequent verweigert. Sie betrachten die Ausſperrung als einen Sommerurlaub, den ſie ja ſonſt doch nicht bekommen würden. Den weiteren Ausführungen verſchiedener Redner iſt zu entnehmen, daß in allen Fabriken, in denen die Ausſperrung erfolgt, die Arbeiter⸗ ſich ſolidariſch erklären und in ihrer Geſamtheit die Fabriken verlaſſen werden. wurde eine Reſolution einſtimmig angenommen, in welcher es heißt, daß die Verſammlung der Metallarbeiter mit Entrüſtung Kenntnis nimmt von den brutalen Ausſperrungsplänen des Ge⸗ ſamtverbandes deutſcher Metallinduſtrieller. Die Ausſperrung ſei um ſo frivoler, als bis jetzt ein großer Teil der Metallinduſtriellen jede Verſtändigung ſowohl mit der Arbeiterorganiſation, wie mit den Arbeitern ſelbſt zurückgewieſen haben. Die Verſammlung, ſo wird in der Reſolution weiter ausgeführt, weiſt es mit aller Ent⸗ ſchiedenheit zurück, wenn kämpfenden und ausgeſperrten Kollegen gegenüber die Unternehmer und ihre Preßorgane behaupten, dem Metallarbeiterverband ſei es lediglich um eine Machtprobe zu tun. Sie perſichert ihre kämpfenden Kollegen ihrer vollſten Sympathie und Unterſtützung und fordert ſie zum mannhaften Aushalten auf, da ſie weiß, daß der Sieg der dortigen Koellgen ein Sieg der ge⸗ Die Reſolution nimmt dann weiter Bezug auf das Verhalten der Chriſtlichen und Hirſchdunker⸗ ſchen und ſtellt dabei die Behauptung auf, daß die einzige exiſtenz⸗ berechtigte Organiſation der Metallarbeiterverband ſei. Die Ver⸗ ſammelten, ſo heißt es zum Schluß, erklären, daß ſie der angedroh⸗ ten Ausſperrung mit größter Ruhe und Entſchloſſenheit enkgegen⸗ ſehen und daß ſie keine Opfer ſcheuen werden, in den ihnen aufge⸗ drungenen Kampf zu einem Siege für die Arbeiterſchaft zu ge⸗ ſtalten. 5 * Der Friedrichspark war geſtern abend wieder ſehr gut fre⸗ quentiert. Sitzgelegenheit war faſt keine mehr zu finden, weshalb es auch viele vorzogen, den Abend über in dem herrlichen Garten unter den vielen Lampions zu promenieren. Ueberall, an allen nur erdenklichen Plätzen waren Lampions oder ſonſtige buntfarbige Leuchtkörper angebracht, welche dem Park einen eigenartigen Reiz verliehen. Die Rabatten innerhalb der Promenade vor der Halle, der Weiher, auf dem unzählige helleuchtende Waſſerroſen ſich be⸗ fanden, ſowie auch das Schweizerhäuschen wieſen eine ſehr effekt⸗ volle, hübſche und allgemeine Bewunderung herporrufende Beleuch⸗ tung auf. Die Grenadierkapelle ſpielte ihre beſten Weiſen, ſodaß bald eine animierte Stimmung im Park herrſchte. Man erfreute ſich an der köſtlichen, würzigen Luft und an dem angenehmen kühlen Abend. Aber nicht allzulange ſollte dieſe Freude dauern. Jupiter Pluvius war jedenfalls den luſtwandelnden Menſchenkindern nicht ——————b——————— zuſammen, von einer ſchweren Maſſe getroffen, die von hinten auf mich ſtürzte. Mir war's, als ob ich eine Duſche von eiskaltem Waſſer erhielte, dann wurde es mir ſchwarz vor den Augen. Als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich mit dem Geſicht im Sande. Ich ver⸗ ſuchte aufzuſtehen; aber ſogleich legte ſich eine gewaltige Pranke auf meinen Rücken und ich ſah die großen gelbgrünen Augen eines Tigers, die ſtarr auf mich blickten; eine dumpfe Reſignation ergriff mich, ich ergab mich in das Unvermeidliche und erinnere mich noch, 7 28 525 wie das Tier mehr wohlwollend als feindlich blickte. Ich weiß nicht, wie lange ich ſo lag; mit dumpfem Staunen fiel mein Blick auf das Gewehr, das ich noch in der Hand hielt, und ein unbeſtimmtes Gefühl, wie wenn ich etwas damit tun müßte, ergriff mich. Da packte mich der Tiger bei der linken Schulter und ſchleppte mich fort. Die Zähne des Tieres, die in meine Schultern geſchlagen waren, betäubten mich, und ſo ſchleppte der Tiger meinen Körber nach ſeinem Lager, wo ich zwiſchen zwei kleinen Tigern lie⸗ gend wieder zur Beſinnung kam. Die Jungen rollten mich hin und her, beleckten mich und ſchlugen nach mir; doch ich fühlte nun wieder mehr Kraft und ſcheuchte ſie von mir. Als ich aber mühſam nach einem Baum zu kriechen ſuchte, ſprang der alte Tiger mit einem Satz en ie e mich zurück. Allmählich gewann ich ſoviel Klarheit in meinem betrübten Geiſte, daß ich als meine eingige Rettung mein Gewehr erkannte, das ich noch krampfhaft in meinen Fingern hielt. Ich durfte mich nicht bewegen, denn jedes Lebens⸗ . 8 85 ich gelenkt. E8 geichen hätte die Aufmerkſamkeit des Tigers auf mich g bor Heten Autemm 3 84 Ler zu Boden Schadens verlautet, daß der Gebäudeſchaden allein eine halbe Mil⸗ elang mir jedoch, das Gewehr in eine ſolche Lage zu bringen, daß 7 5 Rohr auf den mächtigen Tiger gerichtet war, der mir ſeine Schulter zuwandte. Ich unterfuchte, oß die Flinte geladen wäre; ſte war es glücklicherweiſe. Bei dieſen Bewegungen bemerkte ich, daß ich die Unke Schulter gebrochen hatte. Langſam kroch ich vier oder fünf Fuß näher an den Tiger heran, der ruhig in der Sonne lag und zuweilen ſchnurrte. Er hatte augenſcheinlich micht lange vorher ein 5115 Mahl eingenommen und war daher etwas ſtumpf und müde, hatte auch keine Eile, mich zu verſpeiſen. Die Jungen ſpielten nicht. ielte noch einmal ſorgfäktig und dann— mein Herz l beiete 100 f55 Ich hatte mein Ziel nicht verfehlt, der * nellte in die Höhe und fiel ſchwer neben mir In beiden Verſammlungen wehr beigetragen, denn nur hierdurch war es möglich, die Sprit⸗ hieſigen Freiwilligen Feuerwehr(Neckarvorſtadt) gemacht, die ver⸗ an Maſchinen wird auf 7800 000 M. beziffert, was aber woh etwas zu hoch gegriffen ſein dürfte. 8 unterdeſſen um mich herum und ſchlugen nach mir, aber ich achtete wohl geneigt, denn bald öffnete er ſeine Schleuſen, zuerſt ganz fein und langſam, dann aber nach Beendigung der bengaliſchen Beleuch⸗ tung mit um ſo ſtärkerem Nachdruck. Von den in duftiger Sommer⸗ toilette erſchienenen zahlreichen Damen mag dieſer unerwünſchte Segen von oben ſehr unangenehm empfunden worden ſein. Im allgemeinen aber tat der Regen der Stimmung keinen Abbruch. Um 11 Uhr kündigten drei Böllerſalven den Beginn der Beleuch⸗ tung an. Das idlliſch gelegene Birkenhäuschen ſowie deſſen Um⸗ gebung erſtrahlte alsbald in feenhafter, bald grün, bald rot er⸗ ſcheinender Beleuchtung, die ſich zauberhaft ſchön in dem Weiher wiederſpiegelte. Der dritte Teil des Programms war ſehr bald abgewickelt und hochbefriedigt von dem Gebotenen verließen die Anweſenden den Park. *Mit drei Milchfälſchungen hatten ſich*ewieder die Schöffengerichte zu beſchäftigen. Des Schickſals Tücke wollte es, daß der frühere Milchhändler Joh. Hch. Nikolaus, der ſchon im vorigen Jahre in die Dienſte der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft getreten iſt, ſich jetzt noch wegen einer im Juli 1905 begangenen Milchfälſchung zu verantworten hatte. Milchhändlers Hanſelmann, der durch den Freiſpruch der Frau des Angeklagten in einer Milchfälſchungsaffäre, die kürzlich vor dem hieſigen Schöffengericht verhandelt wurde, in den Verdacht der Milchfälſchung kam, erfolgte die Anzeige bei dem Amtsgerichte. Nikolaus hatte nämlich an mehreren Tagen, als er ſeinen Nach⸗ ſolger Grumbach in ſeine Kundſchaft einführte, jeden Morgen von jeder Kanne ca. 1 Liter Rahm abgeſchöpft und ſoviel Waſſer zu⸗ geſetzt, daß das ſpezifiſche Gewicht beibehalten wurde. Zu Grum⸗ bach ſagte er, er ſolle es gerade ſo machen, ſonſt würden ſeine Kunden gewahr, daß er(Nikolaus) früher ſchlechte Milch geliefert habe. Das Urteil lautete auf 25 M. Geldſtrafe.— Der Milchhändler Nikolaus Llehr von Schauernheim erhielt ſeine Milch bon dem reichſten Bauern von Schauernheim, Friedrich Orth. Dieſer erhielt kürzlich vom Schöffengericht Ludwigshafen wegen Milchfälſchung eine Geldſtrafe von 100 M. Anfangs März wurde in verſchiedenen Tagen, nach dem Gutachten des Sachverſtändigen Herrn Dr. Wilms vom Laboratorium des Herrn Dr. Cantzler, die Milch derart verwäſſert, daß der Fettgehalt ganz bedeutend reduziert wurde. Für die verſchiedenen Fälle hatte Klehr eine Geldſtrafe bon 60 M. erhalten. Heute wurde er nur wegen eines Falles zu 15 M. Geldſtrafe verurteilt. Es wurde in Betracht gezogen, daß der Milchoffizient um die Fälſchungen Orths feſtzuſtellen, zu Klehr geſagt hatte, er ſolle Orth nichts über die Lieferung ſchlechter Milch ſagen. Dadurch könne der Angeklagte der Meinung geweſen ſein, er dürfe die Milch verkaufen.— Der Milchhändler Friedrich Moos verkaufte der Spezereihändlerin Frau Neubert am 13. Jan. morgens verwäſſerte, abends entrahmte Milch, die er don dem großen Unbekannten gekauft haben will. Der Angeklagte beantragte ſeine Freiſprechung, da ſein Schwager das Geſchäft geführt und er ſich gar nicht darum bekümmert habe. Das Gericht beließ es jedoch bei der bezirksamtlichen Strafe bon 100 M. *Zu dem Raubmordverſuche auf die Witwe Stichs iſt zu be⸗ richten, daß es ſich um einen ſchon lange planmäßig vorbereiteten Ueberfall handelt. Siegwarth hatte zwei Komplizen, von denen der eine bereits dingfeſtgemacht wurde. Der Attentäter wurde am Sonntag zum letzten Mal in Mainz geſehen. Ein Be⸗ kannter von Siegwarth, der bereits von der Kriminalpolizei pro⸗ tokollariſch vernommen worden iſt, hat ihn in einer dortigen Wirt⸗ ſchaft geſehen. Mit ſeinen zwei Komplizen, die„Schmiere“ ſtanden, halte er ſchon dreimal vergeblich die Ausführung ſeines Planes verſucht, wurde aber immer daran verhindert. Nach den Aus⸗ ſagen der Frau Stichs beſteht auch die Gewißheit, daß der Atten⸗ täter einen Notzuchtsverſuch plante.— Nach einem in der Stadt umlaufenden Gerücht ſoll der flüchtig gegangene Siegwarth, welcher den Raubanfall auf die Witwe Stichs ausführte, in Frankreich verhaftet worden ſein.— Nach von uns an zuſtändiger Quelle eingezogenen Erkundigungen iſt das Gerücht unbegründet. Zum Großfeuer in Käferthal. Ueber die verheerende Feuers⸗ brunſt, die am Mitttoch nachmittag die Sinner ſche Preß⸗ hefen⸗, Sprit⸗ und Malzfabrik in unſerm Vorort Käferthal heimgeſucht hat, iſt noch folgendes mitteilenswert: Daß die Sprithalle gerettet und dadurch die Hauptgefahr des Ueber⸗ greifens des Brandes auf Wohngebäude beſeitigt werden konnte, iſt iſt erſter Linſe Herrn Adlerwirt Hörner, dem Adjutanten der Käferthaler Freiwilligen Feuerwehr, zu verdanken, der bei Aus⸗ bruch des Feuers unterwegs war und deshalb ſofort an der Brand⸗ ſtelle erſcheinen konnte. Von einem Brande her, der vor vier Jahren in nächſter Nähe der Sprithalle borgekommen war, wußte Herr Hörner, daß es in erſter Linie galt, die Sprithalle zu halten, da, wenn dieſes Gebäude vom Feuer ergriffen worden wäre, die beiden Spritbehälter, die die Halle enthält, explodiert und dann zweifellos halb Käferthal ein Raub der Flammen geworden wäre. Nur dem tatkräftigen, umſichtigen Eingreifen des Herrn Hörner, der anfäng⸗ lich nur einige Leute bis zur Alarmierung der geſamten Käfer⸗ thaler Feuerwehr zur Verfügung hatte, iſt es zu danken, daß ſich der Brand zu keiner Kataſtrophe geſtaltete. Die beiden Sprit⸗ baſſins enthakten nämlich 15—18 000 Liter. Der Silo, der jetzt noch brennt, enthielt—6000 Zentner Frucht. Vom Keſſelhaus iſt das Dach abgebrannt. Dagegen ſind die Keſſel intakt. Auch hier beſtand die Gefahr einer Exploſion inſofern, als die Keſſelventile geſchloſſfen waren. Glücklicherweiſe gelang es, ſie mit langen Stangen zu öffnen und den Dampf zum Entweichen zu bringen. Viel hat zu der erfolgreichen Bekämpfung des Feuers auch das im vorzüglichen Zuſtande befindliche Material der Käferthaler Feuer⸗ halle zu halten. Sehr verdient hat ſich auch die 4. Kompagnie der hinderte, daß die Mälzerei vollſtändig ausbrannte. Dadurch behielt die Giebelmauer, die bei ihrem Einſturz zweifellos das Eishaus zer⸗ trümmert hätte, den nätigen Halt. Am Mittwoch nachmittag kurz nach 4 Uhr explodierte im Bureaugebäude die Dampfheizung, wo⸗ durch eine Gruppe von Herren, die etwa 180 Meter entfernt im Hofe ſtanden, in nicht geringe Gefahr kam. Ein glühender Helz⸗ körper von 30 em Länge und 18 em Breite, der durch die Exproſton in die Luft geſchleudert worden war, ſchlug nämlich einige Schritte Ueber die Höhe des lion und der Warenſchaden 300—350 000 M. beträgt. Der Schaden *Ein höͤchſt bedauerlicher Unglücksfall exeignete ſich geſtern nachmittag im Hanſahaus, in welchem bei Ablaſſen des Rolladens Herrn Zigarrenhändler Taborisky 2 Finger der linken Hand abgeriſſen wurden. 75 Aus Ludwigshafen. Am Mittwoch abend ertrauk auf dem Gelände zwiſchen der Dr. Raſchig'ſchen Fabrik und der Mun⸗ Auf Veranlaſſung des burg, die im vergangenen Jahre als Soliſtin der fünften mu al überſchwemmt iſt, der 12½ Jahre alte Schüler Johannes Gundel aus Mundenheim. Die Leiche wurde gleich darauf geländet. Volizeibericht vom 25. Mai. Selbſtmord. Am Mittwoch, 23. J. Mts., mittags%2 Uhr legte ſich die 26 Jahre alte Ehefrau des Schloſſers Eugen Rödel von hier bei der Gutemannſtr. auf das Schienengeleiſe der preuß.⸗ heſſiſchen Staatsbahn und wurde von dem um dieſe Zeit von Sand⸗ hofen herkommenden Perſonenzug ſchwer verletzt, ſodaß ſie ins allg. Krankenhaus verbracht werden mußte, wo ſie geſtern morgen ge⸗ ſtorben iſt. Gleichfalls geſtorben iſt die im Polizeibericht vom 14. ds. Mts. erwähnte Ehefrau des Flößers Roos hier, die infolge/ Erplodierens eines Spiritusapparates am 18. d. Mts. ſchwere 5 Brandwunden erlitten hatte. 15 Geländet wurde geſtern nachmittag im Rhein bei den Lagerhallen der Mannheimer Dampfſchleppſchiffahrtsgeſellſchaft die untenbeſchriebene, vermutlich vom Hochwaſſer angetriebene weib⸗ liche Leiche, deren Identität bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden konnte. Die Leiche iſt ſchon ſtark in Verweſung übergegangen und mag etwa—6 Wochen im Waſſer gelegen haben.— Beſchr ei⸗ bung: 25—30 Jahre alt, 160 Meter groß, dunkle Haare, gut er⸗ haltene Schneidezähne, wollene, grünlich⸗ und graugeſtreifte Bluſe, welche quer über die Bruſt mit kleinen ſchwarzen viereckigen Knöpfchen beſetzt iſt, graues Korſett, ſchwarzer Oberrock, Unterrock mit ſchmalen, weißen und breiten ſchwarzen Streifen, rot⸗ und weißgeſtreiftes Hemd, ſchwarze Strümpfe mit grauen Gummi⸗ ſtrumpfbändern, Knopfſtiefel, um den Hals ein kleiner, ſchwarzer Pelzboa, gelbe kleine Broſche mit einem Herzchen als Anhängſel.“ — Um ſachdienliche Mitteilung über die Perſönlichkeit der Ver⸗ lebten wird erſucht.(Schluß folgt) Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. + 7 Wie wir noch vergangenen Mittwoch Abend durch Anſchlag bekannt machen konnten, iſt Heurik Jöoſen, Nyorwegens größter Dichter, Mittwoch mittag 2½ Uhr geſtorben. Der Tod trat e ohne daß der Dichter das Bewußtſein, das in der letzten Zeit in⸗ folge eines Schlaganfalles getrübt war, wiedererlangt hätte. Sobald König Haakon die Todesnachricht erhalten hatte übermittelte er der Wittwe Ibſens ſein und der Königin Be Der norwegiſche Schriftſtellerverein ließ durch ſeinen an der Statue des Dichters vor dem Nationaltheater i ein prachtvolles Blumenarrangement niederlegen. b Die norwegiſche Regierung ſowie das Präſidium des Storthin ſandten Ibſens Witſe Beileidstelegramme. ***„„ Henrik Ibſen, dem wir erſt anläßlich ſeines letzte G burtstagsfeſtes einen längeren Artikel gewidmet haben, wurde am 20. März 1828 zu Skien in Norwegen geboren. Urſprünglich ſoll er Apotheker werden. Jedoch brach ſeine dichteriſche Neigung ba hervor und ſchon als 22jähriger Akademiker ſchrieb Ibſen ſein erſtes Drama„Katilina.“ In Chriſtiania ſollte er ſich dann dem St dium der Medizin widmen, er wandte ſich jedoch nun vollſtän der Literatur zu und faſt jedes zweite Jahr erſchien in der Fol ein neues Drama von ihm. Durch das hiſtoriſche Drama indurch kam er immer mehr auf die naturaliſtiſche Bahn, um ſchließli Führer des Naturalismus zu werden. Auf„Brand,„Peer Gynt „Kaiſer und Galiläer“ und„Nora“ folgten„Geſpenſter“,„ 5 feind“,„Wildente“,„Rosmersholm, und ſchließlich„Wenn Toten erwachen“, Ibſens gewaltigſte Schöpfung. Ueber Ibſens Bedeutung als Menſch und Dichter werde wi im Feuilleton des heutigen Abendblattes einen Artilel aus be⸗ rufener Feder bringen. Sroßſh. Bad. Hof, und Nationaltheater Tannhäuſer. 9 5 Gaſtſpiel der Frau Fleiſcher⸗Edel. In der geſtrigen zweiten Repriſe von Rich. Wagners„Ta häuſer“ gaſtierte Frau Fleiſcher⸗Edel vom Stadttheater in He in maunbemn ſchen Akademie aufs erfolgreichſte betätigt war und durch ihre körperung der„Eliſabeth“ noch in beſter Erinnerung ſtan hat ja ihre hohe Künſtlerſchaft längſt in Bayreuth und Mi wieſen und iſt mit den Intentionen der Bayreuther Sch denbeimer Landſtraße, das zur Zeit zwei Meter durch Hochwaſſer in der Gebetsf * e e Seneral⸗Auzelger. —*** 1 ſtilgemäßer Aufführung, und über der ganzen Darſtellung ag der Zauber echteſter Poeſie. Fräulein ven der Vijver ſang die kleine, aber ſchwierige artie der Venus mit lebhaftem, dramatiſchen Empfinden und zner Tonentfaltung, und Herr Jenten zeigte in der Verkörpe⸗ ung des Landgrafen die oft gewürdigten Vorzüge. Recht lobens⸗ wert hielt ſich auch Herr Carlen in der Titelrolle. Seine Rom⸗ ktserzählung war wiederum ein Meiſterſtück der Geſtaltungs⸗ uſt. Im Uebrigen iſt über die geſtrige Aufführung, trotz hübſcher inzelleiſtungen, leider nicht ſehr viel Gutes zu berichten. Die Wiederholung müßte entſchieden auch einmal der Ausſprache einiger Soliſten ein offenes Ohr leihen. Auch der erſte Pilgerchor wird trotz ſeiner Schwierigkeit, die dadurch entſteht, daß derſelbe ehend ſingen muß und durch ſeine Entfernung vom Orcheſter die ühlung mit demſelben leicht verliert, namentlich am Schluſſe, 0 herauszubringen ſein, als dies geſtern der Fall war. Der eſuch der von Herrn Hilde brand geleiteten Aufführung ließ eider viel zu wünſchen übrig. Namentlich zeigte der 1. Rang ieder große Lücken. Der Gaſt wurde aber ſehr gefeiert. Schon ach der freudeſtrahlenden Begrüßungsarie im zweiten Akte brach bei offener Szene jubelnder Beifall aus. Auch Blumen⸗ und Kranzſpenden fehlten nicht. ck. Neues Theater im Roſengarten. Das Moſer⸗Schönthan ſche Nuftſpiel„Krieg im Frieden“, das immer noch ſein Publikum Findet, erlebte geſtern wieder einmal eine im ganzen recht beifalls⸗ rdige Aufführung. Das Enſemble, Frau Gckelmann als Ilka Ewös an der Spitze, war bemüht, den Verlauf der Vorſtellung ſo Friſch unde munter wie möglich zu geſtalten. BVom Theater. Fräulein Lueie Eiſ1, bis vor Jahresfriſt eine Stütze unſeres Schauſpiels, hat am 1. Mai ihre Ueberſiedelung vom Wiener Volkstheater an das Dresdner Hoftheater vollgogen. Daſelbſt iſt gegemwärtig ein Schillerzyklus im Gange und Fräulein Viſſt hat unter anderem die Gräfin Imperiali im Fiesko geſpielt. ir leſen darüber in Dresdner Glättern das Folgende: Den großen Hoffnungen, die an die Verpflichtung bon Fräulein Liſſü für unſer Hoftheater geknüpft waren, entſprach ihre Leiſtung als Gräfin Im⸗ 50 in vollem Maß. Die ebenſo undankbare wie ſchwierige Rolle Her Gräfin, die Närrin, Buhlerin und Intrigantin zugleich iſt, und die am Schluß ein volles leidenſchaftliches Aufflammen zeigen muß, war ſo ſicher, ſo anſcheinend mühelos aufgefaßt und durchgeführt, baß man mit Freude der temperamentvollen Darbietung folgte. Nun wir am Königlichen Schauſpielhaus eine wirkliche Heroine wieder beſitzen, wird hoffentlich noch manche andere Heroinenrolle im neuem Glanze aufleuchten.— Fünftes Kaim⸗Konzert im Muſenſaal. Das fünfte Abon⸗ nementskonzert des Kaim⸗Orcheſters im Muſenſaal findet Mitt⸗ woch, 30. Mai, abends 8 Uhr ſtatt. Als Soliſt wurde der bekannte Pianiſt Willy Rehberg aus Genf gewonnen. Derſelbe wird das Klavierkonzert von Brahms in-moll zum Vortrag bringen. Das Kaim⸗Orcheſter, unter Leitung Georg Schnsevoigt's, ſpielt die Beethoven⸗Ouverture zu Leonore g, Wagner's Vorſpiel und Liebes⸗ dod aus Triſtan und Iſolde und Tſchaikowsky's 5. Symphonie. Die Hochſchule für Muſik batte in ihrem Bericht über das 1904⸗05 drei intime Muſikabende vorgeſehen, es Paren Programme, nach den Grundſätzen von Stilreinheit und Stileinheit entworfen, Vorträge für einen kleineren Kreis, eine Ergänzung des öffentlichen Muſiklebens. Nunmehr ſollen dieſe künſtleriſchen Abſichten in die Tat umgeſetzt werden. Die erſte pieſer Matinéen iſt auf Sonntag, 27 Mai, vormittags 11 Uhr an⸗ beraumt. Ausführende ſind: Herr Kapellmeiſter Blaß(Klavier) und Fräulein Meta Nett(Geſang) ſowie einige Studierende der Anſtalt. Die Geſamtidee dieſer Matinée läßt ſich in die Worte „Von Bach bis Beethoven“ zuſammenfaſſen. Das Pro⸗ gramm lautet folgendermaßen: Der leichtverſtändliche Johann Sebaſtian Bach. a. Präludium und Fuge-dur, d. Adagio, . Präludium und FJuge Bedur. Hofkunſt in Verſailles um 1700. La princeſſe Marie, b. La tendre Nanette, e. Air dans le goüt Polonais, d. La Bourbonnaiſe von Francois Couperin. Alt⸗ kalieniſche(Opern)⸗Arien aus dem 17. und 18. Jahrhundert. (Arioſo) von Monteverdi, b. Caro mio ben [Favatina) von Giordani, c. Arietta bon A. Scarlatti. Drei arakteriſtiſche Stücke. a. Quaſi fantaſia von Phlilipp Emanuel Bach, b. Sonata 38 von Dom. Scarlatti, c. Paſſecaille von G. F. Händel. Sonate Cis⸗mo! von Joſef Haydn. Ein vergeſſener Ton⸗ dichter des 18. Jahrhunderts von Friedrich Wilh. Ruſt(Schwermut und Frohſinn), Schottiſche Volkslieder von Beethoven. d. Lasciate me morire Lelxte hachrichten und Telegramme. „Ingolſtadt, 24. Mai. Als geſtern Nachmittag die 2. Kompagnie des 1. Pionier⸗Bataillons auf der zur eit ſehr hochgehenden Donau übhe, ſtieß ein vierteiliges Ponton, das mit acht Mann und einem Unteroffizier beſetzt war und den Befehl hatte von dem linken nach dem rechten Ufer zu fahren, mit der Breitſeite an einen Strompfeiler der Stadibrücke. Das Ponton wurde in zwei Teilegevilſeni in Teil des Pontons trieb flußabwärts, dex andere blieb am krompfeiler hängen. Zwei Mann konnten ſich ſelbſt in icherheit bringen, zwei wurden noch rechtzeitig gerettet, fünf ann ertranken. Blankenburg im Haxz, 24. Mai. Heute Abend gab. der Prinzregent von Braunſchweig von hier ub, um an den Hochzeitsfeierlichkeiten in Madrid teilzunehmen. CEhemnitz, 24. Mai. Heute wurde hier der auf der ſe Höhe errichtete Bismarckturm feierlichſt ein⸗ eweiht. Die ungefähr 50 000 Mark betragenden Baukoſten ſammelte der zu dieſem Zweck gegründete Bismarckverein. „„ Dresden, 24. Mai. Wie das„Dresb. Journ.“ meldet, ſind mit Genehmigung des Königs der Archikekt Pro⸗ ſſor Friedrich Thier ſch, der Bildhauer Profeſſor Joſef tkoßmann in München, ſowie der Maler Profeſſor Max jebermann in Berlin zu Mitgliedern der Akademie der bildenden Künſte in Dresden ernannt worden. Leipzig, 24. Mai. Zu Ehren des Vorſitzenden der Peutſchen Turnerſchaft, Dr. Goetz, der heute ſeinen 80. Ge⸗ burtskag feiert, verſammelten ſich geſtern Abend im Feſtraum des Leipziger Zentraltheaters eine größere Anzahl Leipziger Turner, zu dem ſich ein Teil der Mitglieder des Ausſchuſſes der deulſchen Turnerſchaft, ſowie viele Vertreter auswärtiger e geſellten, zu einem Feſtkommers. Heute Vor⸗ mittag fand im Hauſe der Familie Goetz eine Feier ſtatt. Der Schaßmeiſter der deutſchen Turnerſchaft, Kanzleirat Abrott⸗ Berlin leilte dabei dem Geburtstagskinde mit, daß die Turner⸗ ſchhaft eine Sammlung von 18 000 Mark zuſammengebracht habe als Grundſtock zu einer„Dir. Ferdinand Goeßz⸗ Stiftung“, deren Zweck der Gefeierte beſtimmen möge. Außerdem übermittelte der Redner den vom Kaiſer dem Jubilar wegen ſeiner großen Verdienſte um das deutſche Turnweſen ver⸗ liehenen Kronenorden 3. Klaſſe. Am Nachmittag fand im Hodel „Palmbaum“ ein Feſteſſen im kleinen Kreiſe ſtatt. * Hambur g, 24. Mai. Der infolge des Zuſammenſtoßes mit dem Dampfer„Denderab“ der Kosmoslinie im 2 Hafen geſunkene engliſche Dampfer„Cäky of Dresden“ wurde wieder gehoben. * Wien, 24. Mai. Kaiſer Franz Joſeph iſt heute Abend von Peſt kommend hier eingetroffen.— Der Chef des preußi⸗ ſchen Generalſtabes, Generalleutnant v. Moltke, wurde heute Vormittag vom Generaltruppeninſpektor Erzherzog Friedrich, ſowie vom Prinzregenten Luitpold von Bayern in Audienz empfangen. * Paris, 25. Mai. Der neue japaniſche Botſchafter in Paris, Kurino, der geſtern Abend in Marſeille eingetroffen iſt, erklärte einem Berichterſtatter, daß das Gerücht, Japan habe China mit dem Zollverwaltungsſtreit zum Widerſtand gegen England aufſtacheln wollen, durchaus erfun⸗ den iſt. * Paris, 25. Mai. Wie verlautet, hat ſich der geſtrige Miniſterrat auch mit der Umgeſtaltung des Militärſtraf⸗ geſetzbuches beſchäftigt. Eine beſchloſſene Aenderung beſteht in der Abſchaffung der Todesſtrafe in Friedenszeiten. Von nationaliſtiſcher Seite wird gemeldet, daß die Regierung für die Abſchaffung der Kriegsgerichte überhaupt eintreten werde. * Paris, 25. Mai. Der Militärgouverneur von Paris iſt in beſorgnisevregender Weiſe erkrankt, * Paris, 24. Mai, Verſchiedenen Blättern zufolge erklärte der Miniſterpräſident in einer Unterredung mit ſozialiſtiſch⸗radikalen Abgeordneten, daß alle wegen der Aus⸗ ſtände aus dem Dienſt entlaſſenen Poſtbeamten bis auf einige Ausnahmen wieder in Dienſt geſtellt werden würden. * Ro m, 25. Mai. Linda Murri erhielt aus Geſundheits⸗ rückſichten vom König die Erlaubnis, den Reſt ihrer Strafzeit in ihrer Villa in Porto San Giorgio bei Fermo zu verbringen. Linda Murri war zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt und ſeit drei Jahren und acht Monaten verhaftet.— In Florenz ſtarb, 84 Jahre alt, der frühere Großmeiſter der Freimaurerei, Adriano Lemmi. *London, 25. Mai. Wie„Daily Telegraph“ erfährt, ſoll der Beſuch der japaniſchen Flotte unter Admiral Togo in England nicht im laufenden Jahre ſondern erſt 1907 ſtattfinden. Bukaxreſt, 24. Mai. Dem König von Rumänien iſt zu ſeinem Regierungsjubiläum ein Glückwunſchſchreiben des deutſchen Reichskanzlers Fürſten v. Bül ow zugegangen. *onſtantinopel, 24. Mai. Die Kämpfe ſan der mon⸗ tenegriniſchen Grenze dauern fort. Die Pforte ordnete die Mobil⸗ machung aller Redifbatillone zweiter Klaſſe in Vilajet Ueskues an. Ungariſche Kabinettskriſe. *Peſt, 24. Mai. Zu der Meldung mehrerer Blätter, daß das Kabinett Wekerle ſeine Demiſſion gegeben oder an⸗ geboten habe, wird offiziös feſtgeſtellt, daß von einer Demiſſion keine Rede war, ſondern daß die Regierung, lediglich um ihren Standpunkt auf das äußerſte zu vertreten, die Kabinetts⸗ frage aufzuwerfen ſich entſchloß. Man halte es jedoch für völlig ausgeſchloſſen, daß die Regierung wegen der Zolltarifkontroverſe ihre Demiſſion geben werde, ſondern glaube, daß es gelingen werde, ſchon in den nächſten Tagen einen Kompromiß zu erzielen. Marokkaniſches. * Ro m, 24. Mai. Die„Agenzia Stefani“ meltet au T anger: Die italieniſche Sondergeſandſchaft unter Führung des italieniſchen Geſandten Malmuſſi iſt am Nachmittag nach Fez abgereiſt, um dem Sultan das Hauptprotokoll der Kon⸗ ferenz von Algeciras zu überreichen. * Melilla, 24. Mai.(Hapas.) Alle kampfesfähigen Leute des Guelabaſtammes vereinigten ſich heute, um den kaiſer⸗ lichen Truppen am Mulujafluſſe entgegenzutreten. Dieſe rüſten zu einem energiſchen Angriff. Die Unruhen in Natal. * Pretoria, 25. Mai.(Reuter.) Die Lage in Natal wird als ſehr ernſt angeſehen. Den engliſchen Truppen ging der Befehl zu, ſich in Bereitſchaft zu halten. Aus Rußland. * Petersburg, 24. Mai. Die„Petersb. Tel.⸗Ag.“ meldet:„Die Frage einer vollſtändigen politiſchen Amneſtie iſt, ſoweit entfernt, einem ſympathiſchen Echo in allen Schichten der ruſſiſchen Geſellſchaft zu begegnen, daß es nicht unmöglich iſt, daß ſich nicht eine ſtarke Strömung gegen eine vollkommene Amneſtie in den verſchiedenen Bevölkerungsklaſſen einſtellt. Der Telegraph bringt täglich aus der Provinz Nachrichten über An⸗ ſchläge gegen das Leben von Beamten oder deren Ermordung. Angeſichts einer derartigen unverſöhnlichen Haltung der An⸗ hänger der terroriſtiſchen Vereinigungen kann die Regierung nicht den friedlichen und wohlgeſinnten Teil der Bepölkerung der Gefahr ausſetzen, kann nicht unterlaſſen, Terroriſten und Bombenwerfer gerichtlich zu verfolgen, und kann nicht von der gerichtlichen Beſtrafung Leute befreien, die Verbrechen begangen haben und noch begehen. Was die Leute betrifft, die auf dem Verwaltungswege verhaftet wurden, ſo ſind viele bereits frei⸗ gelaſſen, andere werden nach ſorgſamer Prüfung der Gründe, die die Verhaftung herbeigeführt haben, ebenfalls in Freiheit geſetzt werden. Eine vollſtändige Begnadigung aller Leute, die auf adminiſtrativem Wege verhaftet wurden, könnte eintreten, wenn es möglich würde, den geſetzlichen Kriegszuſtand und den Zuſtand des außerordentlichen verſtärkten Schutzes endgültig abzuſchaffen, wenn es ferner möglich wäre, die gerichtlichen Verfolgungen an den Orten auszuüben, wo die revolutionäre Bewegung ſich kundgibt. Die gerichtliche Ahndung iſt gegen⸗ wärtig an dieſen Orten infolge Einſchüchterung und ſogar Er⸗ mordung der vor Gericht geladenen Zeugen unmöglich. So iſt der Zuſtand der Erregung der Geiſter namentlich in den Gvenz⸗ gebieten einer Abänderung oder Aufhebung der Ausnahmegeſetze keineswegs günſtig. Dies iſt die Anſicht hinſichtlich der Unmög⸗ lichkeit und Unzweckmäßigkeit voller Amneſtie, die diejenigen Schichten der ruſſiſchen Geſellſchaft hegen, die ſich nicht von vor⸗ gefaßten Meinungen fortreißen laſſen und die gegenwärtige Möglichkeit der Dinge in Rußland verſtändig ins Auge faſſen, Stimmen aus dem Publikum. Die Reſtauration bei den Kaimkonzerten. „Dem Kellnerperſonal iſt angeordnet worden, daß es während der Muſikſtücke nicht zu ſerbieren habe,“ ſo ſtand in fetten Buch⸗ ſtaben am 1.„Kaim⸗Abend“ auf dem Programm. Die wirklichen Muſikfreunde empfanden Über dieſe Anordnung eine große Freude, denn ſie hofften mm, ohne irgend welche Störung dem köftlichen Spiel des Kaimorcheſters lauſchen zu können. Daß nun uber die Kellner dieſer Aufforderung an ſie in irgend einer Weiſe auch nur annähernd nachgekommen wären, erſchien im Laufe des Abends als Illuſion. Während des ganzen Spiels des„Kaimcorps“ trugen die ein Klappern mit den Tellern und ein Anſtoßen der Gläſer unver⸗ es nur in den Pauſen Getränke oder Eſſen hieſigen] mum auch zn im Intereſſe aller J unde die Bitte 85 Kellner Bier und Eſſen herum, wodurch ſelbſt beim beſten Willen meidlich war. Das Publikum könnte ſelbſt helfend eingreifen, wenn Heſtellte. Wir glauben ausſprechen zu dürfen, führung zu bringen und nicht bloß als leere Reklame auf dem Pro⸗ gramm ſtehen zu laſſen. 8 Einige Muſikfrennde 5 a* Unſere Gehwege. Während erſt jüngſt wieder ſtrenge Vorſchriften über die Rei⸗ nigung der Gehwege veröffentlicht wurden, gibt es belebte und längſt bewohnte Straßen, in denen die Gehwege ſtellenweiſe im ſchlechteſten Zuſtand ſind. In der Waldhofſtraße und Alphornſtraße ſind Strecken, die nicht einmal vorſchriftsmäßig 1 Meter breit gepflaſtert ſind, ſo daß die Paſſanten bei Regenwetter, um den Waſſerpfützen aus⸗ zuweichen, gezwungen ſind, auf den Bandſteinen zu balanzieren oder in der Fahrſtraße zu gehen, was im Hinblick auf die bielen Automo⸗ bile und Radfahrer nicht ratſam iſt. Hoffentlich genügt dieſe An⸗ regung, um Beſſerung herbeizuführen. B. Geſchäftliches. Verbandstoffe, Jrrigatore; Eisbeutel, Soxkleth“s Mälchkochapparate, Betteinlegstoffe kauft man in nur bester Quallſtät; Drogerls zum Waldhorn, G. U Runff, D 8, 15 25 61938(2) * Das Schuhwarenhaus Max Neubauer, Breiteſtraße hier, teilt mit, daß es den neuen patentamtlich geſchützten Stiefel⸗ Strecker bei Einkauf von Schuhwaren gratis verabfolgt. Dieſe Ginrichtung dürfte von großer Wichtigkeit ſein, da das Schuh⸗ werk bei Benützung von Streckern viel länger getragen werden kann und das Sberleder nicht einſchrumpft. Volkswirtſchaft. Neue Aproz. Lndwigshafener Stadt⸗Anleihe. Ein Banken⸗ konſortium, beſtehend aus der Pfälziſchen Bank in Lud⸗ wigshafen, der Rheiniſchen Creditbank, der S üd⸗ Discontogefellſchaft, der Süddeutſchen Ban! in Mannheim, der Darmſtäter Bank in Darmſtadt, den Bankhäuſern L. u. E. Wertheimber in Frankfurt i.., Delbrück, Leb u. Co. in Berlin, Ephraim Meyer u. Sohn in Hannover hat M. 3 370 000 Aproz. Anleihe der Stadt Ludwigshafen a. Rh. zu 100.52 Proz. übernommen. Eine Gruppe beſtehend aus der Commerz⸗ u. Discontobank in Berlin, der Banque de Mulhouſe, den Bank⸗ häuſern J. Dreyfus u. Co. in Frankfurt a.., F. W. Krauſe u. Co. in Berlin, Meyer Cohn in Berlin, A. Spiegelberg in Han⸗ nover hat ein Gebot zu 100.32 Proz. abgegeben. Ferner ging eine Offerte von einem ſich aus der Filiale der Dresdner Bank in Mannheim, der Nationalbank für Deutſchland in Berlin und der Deutſchen Effekten⸗ und Wechſelbank in Frankfurt a. M. zuſammenſetzenden Konſortium ein, *0 5 eeee Acberſteiſche Schiffsbrts, Nachrichten. New⸗Pork, 21. Mai.(Drahtbericht der Holland⸗Amerkka⸗Line Rotterdam). Der Dampfer„Nieuwe Amſterdam“, am 12. Mai von Rotterdam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgeteilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Bun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. D. direkt am Hauptbahnhof. e e e Waſſerſtandsnachrichten im Monat Mai. Pogelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 22. 23. 24. 28. Bemerkungen Ronſtanz 4,18 5 Waldshnt. 4,„46 Hüningen.. 2,85 4,90 4,67 3,93 8,68 8,55 Abds. 6 Uhs Kehhlll! 291 8,72 4,47 5,06 4,49 4,08] N. 6 Uhr Lauterburgg 6,00 Abds. 6 Uhr Maxann.„ 4,64 5,29 5,99 6,60 7,09 6,90 2 Uhr Germersheim„ 5,60.., 19 Uh. Mannheim 4,17 4,96 6,43 4,68 6,70 6,98 Morg. 7 15 Mainz ,54 1,J0 276 8,24 6,27.-B. 12 Uh ingenn 2,34 3,18 10 Uhr Kaubbd 42,51 2,72 2,78 4,68 4,66 2 Uhr Koblen: 2,82 3,20 10 Uhr Kölnn J2,82 3,04 3,30 4,22 2 Uhr Ruhrort 244 2,85 6 Uhr vom Neckar 5 Mannheim„.16 5,54.81.85 6,72 6,87] V. 7 Uhr Heilbroun 3,85 5,30 4,85 2,88 2,65 2,00 V. 7 Uh: — 5— ̃ůůů—ů— Verantwortlich: für Politik, Kunſt, Jeuilleton und Vermiſchtes: Fritz Kayſer, für Lokales, Provinzielles und Gerichtszeitung: Richard Schönfelder, für Volkswirtſchaft und den übrigen redaktionellen Tefl: Karl Apfel für den Inſeratenteil und Geſchäftliches: Franz Kircher. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei. G. M. b..: Direktor Ernſt Müller⸗ ſeit ſie endlich unter den vielen Ulucklich E dle Babotte, angeprieſenen Schuhputzmitteln etwas herausgefunden hat, das ihren Wünſchen voll und ganz ent⸗ ſpricht und putzt ſie jetzt nur noch einzig und allein mit Galop⸗ Eresme Pilo. Dieſes hat den Vorzug, daß es den Schuhen raſch einen tiefſchwarzen Glanz gibt, nicht abfärbt und daher die Kleider nicht beſchmutzt. Das Mädchen iſt deshalb ſtets raſch fertig. Hauptniederlage nur erstklassiger Fabrikate. Alle Arbeiten für Amateure ppampt, gut u. billig M. Kropp Machf., l. Jerläng. Kunststr Spezialgeschäft für Fhotographie. 17 Inh. G. Springmann, acad. gepr. Fachmann. s wird jederzeit gerne kostenlos Rat u. Hilfe erteilt. 64127ʃ1 Sommersprossencreme nach ärztlicher Vorschrift, vielfach erprobt per Dose à Mk..— empflehlt 62484 Telephon 1784. Pelikan-Apoheke, A I, 3. — bestes Pomril Erfrischungsgetränk 57783 Veberall erhältlich. 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Die Einſicht der des ee ſowie übrigen das Grundſtück benref ſenden Nochwelſungen insbe⸗ ſondere der 0 ude iſt takt Es e die Aufforderung, Mechte, 2560 e zur Zeit der Eintra 9 0 15 Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Vexſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Gehoten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, Ans e zu machen, widrigen⸗ falls ſte bei der Feſtſtellung des exingſten Gebots icht berück⸗ 1 0 und bei der Verteilung Verſteigerungserlöſes den Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nmachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Nic bae entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtelung des Ver⸗ fahrens herbeizuftthren, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteige⸗ rungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückeß. Grundbuch von Mannheim, Band 222, Heft 31, Beſ ſtandsver⸗ zeichnis I. Lagerbuch⸗Nr. 4599, Flächen⸗ . 1 3 28 qm Hoftalte, Lit. 4 Auf der Hofraite ſteht: Ein unterkellertes zweiſtöckiges Wohn⸗ und Eckhaus längs der Straße mit Gaupen⸗Wohnung, einem ſolchen Flügelbau gegen 8 5 und eine 145 10 Treppe im Hof mit Glas S0 et. 28000. ung— Mannheim, den 21. Mai 1906. Großh. Notariat III als Vo ſtreckungsgericht. Dr. Glfiſſer Täglich friſch Gefrorenes in bekannter Qualität. 36278 Gg. Hettinger, Konditorei u. Bäckerei. Lameyſtr. 17. Telephon 168 Manuheimer Allertuns⸗ Verein Sonntag, den 27. Mai 1906, Vereins⸗Ausflug nach Oppenheim. Abfahrt Mittags 12 Uhr mit Dampfſchiff. Heimfahrt mit Eiſen⸗ bahn 8 Uhr 43 oder 10 Uhr 40 Ankunft in Ludwigshafen. 5. Verein der Bureaubeamten der Rechtsanwülte Maunheim. Sommntag, den 27. Mai 1906 Herrenansfing nach Eberbach⸗Ernſttal. Abfahtt: Morgens 6,08 Uhr. Gäſte willkommen! Wir laden zu zahge Beteiligung ein. 6453 Der 801 Verſteigerungslokal J4,2. 2 ff. 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